Wohnen
Metallberufe: Mehr als bohren, sägen und schrauben
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Metall ist ein natürlicher Werkstoff, dauerhaft und von zeitloser Schönheit. Wer mit offenen Augen durch die Welt geht, sieht, wie oft sinnreiche und ausgeklügelte, große und kleine Metallkonstruktionen uns das Leben lang begleiten. Metall ist der wichtigste Werkstoff im Maschinen- und Anlagenbau; Solarund Photovoltaikkonstruktionen sowie der Fahrzeugbau oder die Luftfahrttechnik kommen ohne Metall nicht aus – und was Metall am und im Gebäude anbelangt: Moderne Fensterfronten, Pas-
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Foto: Marten Rickertsen GmbH, Langenhorn
sivhäuser, schmiedeeiserne Tore und Geländer, Wintergärten und Kamine, Wendeltreppen, Fenstergitter oder Sicherheitsanlagen: Ohne Metall geht es einfach nicht. Wer ins Metallhandwerk einsteigen will, kann eine zukunftssichere Ausbildung erwarten. Bestechend ist diese in kleinen oder mittleren Betrieben, wie sie in der Küstenregion häufig zu finden sind: Hier ist der Auszubildende keine Nummer – er wird intensiv betreut und nimmt von Anfang an hautnah am betrieblichen Alltagsgesche-
hen teil. „Handwerk hat immer noch goldenen Boden und kleinere Betriebe können flexibel am Markt reagieren“, sagt Marcus Lüthe von Steel Tec Farm GmbH aus Heide. Hier werden zwölf Mitarbeitende beschäftigt, inklusive einem Auszubildenden. Lüthe gibt ein griffiges Beispiel für den Abwechslungsreichtum der Metallberufe: „Reparieren wir heute einen Krabbenkocher auf einem Büsumer Kutter, erledigen wir morgen einen Auftrag im Atomkraftwerk Brunsbüttel.“ Kreativität, Weitblick und „per-
sönliches Herzblut“ braucht es, um maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln – angepasst an die Wünsche und Vorgaben der Kunden; so ist es von Gewerbebau Nord GmbH & Nordstahlbau GmbH zu erfahren. Das erfahrene, mittelständische Unternehmen hat zwei Standorte: In Husum und in Rothenburg an der Wümme. Wer sich für eine Ausbildung im Metallhandwerk entscheidet, sollte Köpfchen, handwerkliches Geschick und eine gute