Hausmagazin Mai 2015

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magazin 4/2015 – MAI I erscheint 9 mal jährlich I Chf 5.50

HAUS

neue ideen FÜR MEIN HAUS

Beschattung Alles über Sonnenschutz Bodenbeläge Diese Materialien halten was aus Generationenhaus So wird es gebaut Garten Mit Duftpflanzen gestalten haustiere Wie Sie Nachbars Katze verscheuchen

Auf eine gute Nachbarschaft!

So vermeiden Sie Rechtsstreit



Editorial

magazin

HAUS

9. Jahrgang

Herausgeberin neue-ideen.ch AG Rötelstrasse 84 8057 Zürich

Internet www.hausmagazin.ch

Redaktion Tel. 043 500 40 40 und Verlag info@hausmagazin.ch Kundendienst Tel. 043 500 40 40 info@hausmagazin.ch Gesamtleitung Peter Hert Verlagsassistentin Corinne Ruf Redaktionsleitung Raphael Hegglin Tanja Hegglin Creative Director Stefan Dellenbach Anzeigenverkauf Adrian Rohner Daniel Pauletto E-Mail-Adressen vorname.name @hausmagazin.ch Redaktionelle Thomas Bürgisser, Mitarbeit Brigitte Buser, Juliane Forster, Karin Haenni Eichenberger, Lukas Kramer, Karin Meier, Timothy Pfannkuchen, Katja Schatt, Robert Wildi Druck Swissprinters AG Zofingen Lithografie tnt-graphics AG Kloten

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Titelbild Frank and Helena/Corbis

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Wiedergabe von Artikeln und Bildern auch auszugsweise oder in Ausschnitten nur mit ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Für unverlangte Zusendungen wird jede Haftung abgelehnt. In der Zeitschrift publizierte Inserate dürfen weder ganz noch teilweise kopiert bearbeitet oder sonst wie verwendet werden. Ausgeschlossen ist insbe­­sondere eine Einspeisung auf Online-Dienste.

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Kommen Sie gut aus mit Ihren Nachbarn? Das ist Gold wert: Man fühlt sich sicher und aufgehoben. Und kann, wenn zum Beispiel ein Umbau bevorsteht, eher auf Wohlwollen hoffen. Sie: «Ohne Nachbarn wäre ich verloren. Sie füttern meine Katze und giessen meine Pflanzen, wenn ich im Urlaub bin. Und ich muss nicht im Boden versinken, wenn eine Gartenparty mal etwas länger dauert.» Er: «Du sprichst einen wichtigen Aspekt an: Wer es mit den Nachbarn gut hat, darf sich auch mal etwas erlauben. Zum Beispiel, dass der Apfelbaum über die Grundstückgrenze wächst.» Sie: «Da hört man so einige Storys. Stell dir vor, du hast einen Nachbarn, der in so einem Fall zur Säge greift. Oder sich querstellt, wenn du auf dem Sitzplatz eine kleine Pergola bauen willst.» Er: «Wenn Gespräche nichts mehr nützen, sollte man wissen, welche Rechte und Pflichten man hat. Immerhin hättest du bei der Pergola einige Alternativen.»

Tanja hegglin Redaktionsleiterin

Sie: «Ja, heute gibt es für jede erdenkliche Situation das ideale Beschattungssystem. Und gegen einen grossen Sonnenschirm lässt sich wenig einwenden. Wobei, im Schatten eines Raphael hegglin Apfelbaums zu sitzen, stell ich mir ganz Redaktionsleiter wunderbar vor.» Er: «Dann pflanz ihn besser nicht an der Grenze zu Nachbars Garten – man weiss ja nie.» Was gilt es rund ums Nachbarrecht zu wissen? Das erfahren Sie in unserer Titelgeschichte ab Seite 56. Dass die Nachbarn ein Wörtchen mitzureden haben, wenn Sie eine grosse Per­gola mitten im Garten platzieren, versteht sich von selbst. Welche Sonnenschutzsysteme gibt es überhaupt? Lassen Sie sich ab Seite 25 inspirieren. Die aktuelle Ausgabe hält zahlreiche weitere Anregungen für drinnen und draussen bereit – viel Vergnügen!

Adv Hausmagazin 2015 181x63 CH-DE 04-02-15 14:05 Pagina 1

Haus magazin 4/2015 3


Inhaltsverzeichnis

DRINNEN 9

Worauf sich Kinderfüsse und Tierpfoten wohl fühlen

Service

9

43 Schon wenig hilft viel

Generationenhaus: die konkreten Massnahmen

Die besten Bodenbeläge für die Familie

16 Profitipps für die Reinigung

49 Reibungsloser Ersatz

20 Rezept zum Nachkochen

52 Dossier Energie

So schnell ist die alte Heizung ausgetauscht

Praktisch: Geräte, die mit Wasser reinigen

Energiestrategie 2050: was Hausbesitzer beitragen können

Moelleux au chocolat

16

40

25

54 Katze, verzieh dich!

Mit diesen Tricks lassen sich Katzen verscheuchen

56 Es kann der Frömmste nicht

in Frieden leben...

Nachbarrecht: ein Überblick

60 Ratgeber

Aktuelle Fragen – kompetente Antworten

62 Hypotheken

Eigenheim: Finanzspritze aus der Pensionskasse

56

30 DraussEN 25 Lauschiges Plätzchen

Beschattungen für jede Situation

30 Traumdestination Balkon

So wird aus dem Aussenraum ein grünes Zimmer

32 Atmosphäre schnuppern Ein Garten mit Duftpflanzen

36 Buschbohnen:

Sorten und Pflege

Alles über Gartenbohnen

38 Gartenkalender

Diese Arbeiten fallen im Mai an

40 Wie in Abrahams Schoss

Sicher unterwegs mit Kind und Hund

4 Haus magazin 4/2015

43

Standards 6

Aktuell

22 Marktplatz 63 Leserangebote 66 Kreuzworträtsel


«Gebäude erneuern – aber wie?»

Einladung für Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer

Informationsveranstaltungen: Donnerstag, 28. Mai 2015, Ol ten

18:00 Uhr – Arte Kongr

Eine Gebäudemodernisierung will geplant sein. Nur so können Fehler und Folgekosten vermieden werden. Wir klären Sie auf wie etappenweise erneuert werden kann und sich die Investition langfristig lohnt, damit der Werterhalt Ihrer Liegenschaft sichergestellt wird. Sie erhalten einen Überblick über die Förder­ programme und die Abzugs­ berechtigung bei den Steuern. Unsere Fachspezialisten zeigen Ihnen an unserer Veranstaltung wie richtig saniert und umgebaut wird. Wieviel Energie resp. Kosten durch eine optimale Däm­ mung und moderne Fenster eingespart werden kann. Zusätzlich informieren wir Sie, welche Heiz­tech­nologien mit erneuerbaren Energien zur Verfügung stehen.

Melden Sie sich jetzt an: www.hausmagazin.ch/infoabend oder per Telefon 043 500 40 40 (Bürozeiten)

esshotel, Riggenbachst

Mittwoch, 24. Juni 2015, Fr

/ SO

rasse 10, 460 0 Olten

auenfeld / TG

18:00 Uhr – Bildungszent rum für Technik, Aula BzT , Kurzenerchingerstrasse 8, 850 0 Frauenfeld

NEUE TERMINE

Programm 18:00 Uhr Türöffnung 18:30 Uhr Ausblick über die Energiepolitik von Bund und Kanton 18:45 Uhr Analyse Energieverbrauch Angebote Energieberatung Teil- und Gesamtsanierung 19:10 Uhr Richtige Sanierung der Gebäudehülle* 19:30 Uhr Renovation der Fenster* 19:50 Uhr Erfolgreicher Heizungsersatz* 20:10 Uhr Förderprogramme Bund und Kanton Abzugsberechtigung Steuern Unterschied Werterhalt und Wertvermehrung anschl. Apéro riche * inkl.Investitionskosten und Nutzwertsteigerung

Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

Anmeldung

✗ Ja, ich möchte am Informationsabend zum Thema «Gebäude erneuern – aber wie?» teilnehmen.

Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

28. Mai in Olten

Name

2 4. Juni in Frauenfeld

Vorname

Strasse/Nr. PLZ/Ort Tel./ Mobile Anzahl Personen

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Coupon ausschneiden und einsenden an: Haus Magazin Rötelstr. 84 8057 Zürich Anmeldung per E-Mail: info@hausmagazin.ch (bitte Absender nicht vergessen)


Aktuell

aktuell

Design kaufen

OLED – Licht der Zukunft 10. Mai – 18. Oktober 2015 in Winterthur

8. –10. Mai 2015 in Zürich Auch dieses Jahr lädt die designmesse.ch zum DesignFrühling nach Zürich ein. Die Aussteller zeigen exklusive Möbelentwürfe für den Wohn- und Bürobereich, Leuchten und aussergewöhnliche Wohnaccessoires. Alle Design­ objekte können vor Ort gekauft oder bestellt werden, um Wohnung, Terrasse oder Büro etwas frischen Wind zu gönnen. Dazu wird ein attraktives Rahmenprogramm geboten. Ort: Halle 9 der Messe Zürich (neben Theater 11, nicht direkt in der Messe) Öffnungszeiten: Fr 16 – 20 Uhr, Sa 10 – 20 Uhr, So 10 –18 Uhr. www.designmesse.ch

Ob als Beleuchtung in Wohnund Arbeitsräumen, ob als Stimmungslicht oder Medium im szenografischen Umfeld – OLEDs (organic light emitting diode) haben das Potenzial, zukünftige Beleuchtungskonzepte zu verändern. Im Gegensatz zu den herkömmlichen Punktlichtquellen wie den Glühbirnen oder den gewöhnlichen Leuchtdioden (LEDs) werden OLEDs gleichmässig in Form sehr dünner Flächen oder Folien erzeugt. Das weiche, flächige Licht eröffnet Designern, Innenarchitekten und Architekten neuartige Möglichkeiten der Gestaltung mit Licht und birgt ein grosses und vielversprechendes Entwicklungspotenzial. Die Ausstellung erlaubt einen Blick auf das heute bereits Machbare, gibt Auskunft über den aktuellen Entwicklungsstand dieser neuen Technologie und erkundet gleich­zeitig mögliche Zukunftsszenarien. Ort: Gewerbemuseum Winterthur, Kirchplatz 14, Winterthur Öffnungszeiten: Di – So 10 –17 Uhr, Do bis 20 Uhr, Mo geschlossen. Öffentliche Führung: Do 28. Mai, 18.30 Uhr www.gewerbemuseum.ch

Flohmarkt-Zeit

Bienen: Bedrohte Wunderwelt 30.4. –20.9.2015 in Schaffhausen

Jetzt locken wieder Brocantes in der ganzen Schweiz: Auf den Flohmärkten findet sich manch eine Trouvaille fürs eigene Haus, fürs Schmuckkästchen oder den Kleiderschrank. Früh aufstehen lohnt sich, wechseln die besten Schnäppchen doch rasch den Besitzer. Städte haben meist regelmässige, grosse Wochenend-Flohmärkte. Es lohnt sich aber auch, nach Quartier-Märkten Ausschau zu halten, in Zürich etwa der Bullinger-Flohmi am 30. Mai oder in Basel der «Letziplunder» am 27. Juni. Viele kleinere Ortschaften führen ein- oder mehrmals jährlich einen Flohmarkt durch. Alle Schweizer Märkte auf einen Blick: www.wann-ist-flohmarkt.ch

Sie fliegen, stechen und erzeugen Honig. Dass die winzigen Tiere aber noch viel mehr können, zeigt diese grosse, spannend inszenierte Sonderausstellung des Museum zu Allerheiligen. Wie genau funktioniert der «Superorganismus» Bienenstaat? Wie das komplexe Zusammenspiel von Bienen und Blüten? Die Ausstellung zeigt, wie wichtig die Bestäubungsarbeit der Bienen für unseren Alltag und die Wirtschaft ist und thema­ tisiert Fragen rund um Nistplätze, Biodiversität, Gefährdung und Schutz der Wild- und Honigbienen. Ort: Museum zu Allerheiligen, Klosterstrasse 16, Schaffhausen Öffnungszeiten: Di – So 11–17 Uhr, Mo geschlossen. www.allerheiligen.ch

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6 Haus magazin 4/2015

Bilder: zVg

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Der Weg zu Ihrer Traumküche Kostenloser Informationsabend

Praktische Anleitung für Hauseigentümer – Seien Sie unser Gast und holen Sie sich wertvolles Wissen und Entscheidungshilfen. Programm: 18.30 Uhr Küchenplanung bei Renovationen Informationen u.a. über Bedürfnisabklärung Gestaltung Küchennormen technische Möglichkeiten Kostenplanung.

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Donnerstag, 4. Juni 2015; 18:30 Uhr Piatti Küchen, Morgenstrasse 131A, 3018 Bern Donnerstag, 5. November 2015; 18.30 Uhr Piatti Küchen, Hagnaustrasse 27, 4132 Muttenz Die Küche ist und bleibt das Herzstück innerhalb der eigenen vier Wände. Was aber wenn Ihre Küche in die Jahre gekommen ist Ihr Kochherd oder Dampf­abzug nicht mehr leis­tet was er sollte und die Farbe der Küchenschränke Ihnen sowieso schon lange verleidet ist? Moderne Küchengeräte ermöglichen zudem gesünder zu kochen. Höchste Zeit sich Gedanken über eine neue Küche zu machen. Kein einfaches Unterfangen in einem nahezu unüberschaubaren Markt mit sich rasant ent­ wickelnden Technologien – und schliesslich muss die neue Traumküche auch in Ihr Budget passen.

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18.50 Uhr

Neue Trends im Küchenbau Informationen u.a. über Formen und Linien/Ergonomie Materialien Kontraste Stauräume integrierte Küchengeräte Multi-Media-Elemente Lichtsysteme.

19.10 Uhr

Neue Technologien und Geräte für die Küche Informationen u.a. über Küchen-Grundausstattung Profi Steam Dampfgarer Food Center Profiline Induktionsserie mit Teppan Yaki und Wok Kombi Backöfen Minergie-Lüftungshauben Real Life Geschirrspüler und energiesparende Kühl­schränke.

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19.30 Uhr Apéro Riche Moderation: Beatrice Müller, Journalistin und Moderatorin, ehem. SRF1-Tagesschau

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Anmeldung am Informationsabend zum Thema «Der Weg zur Ihrer Traumküche» teilnehmen. ✗ Ja, amich 4.möchte Juni in Bern am 5. November in Muttenz

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Die Teilnahme ist kostenlos und an keinerlei Bedingungen geknüpft. Die Anmeldungen werden nach ihrem Eingang erfasst und schriftlich bestätigt.

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JETZT FUSSBODENHEIZUNG ÜBERPRÜFEN LASSEN Eine Fussbodenheizung bietet viele Vorteile. Die gleichmässig verteilte Wärme wird als angenehmer empfunden und die Vorlauftemperaturen sind tiefer. Voraussetzung ist jedoch, dass die im Boden verlegten Rohre intakt und sauber sind. Je nach Beschaffenheit der Rohre können Risse und Ablagerungen in den Rohren die Funktion der Fussbodenheizung beeinträchtigen. Eine Heizwasseranalyse der Naef GROUP schafft rasch Klarheit über den Zustand der Fussbodenheizung.

Sanierung kann rund um das Jahr stattfinden – also auch im Winter. Die Wohnungen und Büros können trotz der Arbeiten weiter genutzt werden.

Von Anfang an die richtige Lösung Ab 1990 installierte Fussbodenheizungsrohre verfügen in der Regel über einen Metallkern. Dieser verhindert, dass Sauerstoff über die Rohrwände in das Heizwasser gelangt. Verschlammung kann aber dennoch vorkommen. Sauerstoff gelangt auch

Bis etwa 1990 wurden einfache Kunststoff-

über undichte Verbindungen oder Wasser,

rohre in Fussböden verlegt. Das Problem:

das nachgefüllt werden muss, ins System. In

Nach jahrzehntelangen Temperaturschwan-

solchen Fällen trocknen die Spezialisten der

kungen verspröden die Rohre. Durch die fei-

Naef GROUP die Rohre und befreien diese

nen Risse im Material dringt Sauerstoff in

anschliessend mit einem sanften Schliff

das Heizwasser und greift die metallischen

von den Verkrustungen – die Innenwände

Teile im Heizsystem an. In der Folge lagern

der Rohre werden mit diesem Verfahren

sich Rostpartikel in den Rohren ab und die

komplett sauber und die Heizung erlangt

Ein solches Horrorszenario kann eine rechtzeitige

Heizleistung sinkt. Lange Zeit blieb dem

wieder die volle Leistungsfähigkeit. Um die

Sanierung mit dem HAT-System verhindern

Wohneigentümer in diesem Fall nichts an-

Anlage für den weiteren Betrieb energetisch

deres übrig, als den Fussboden aufzureissen

zu optimieren, werden Chromstahlverteiler

sige Beschichtungsmaterial mit Druckluft

und die Rohre zu ersetzen. Fachleute raten

mit Durchflussmengenmessern installiert.

durch das Rohrsystem geblasen. Nach 48

deshalb nach spätestens 25 Betriebsjahren

Mit dem Einbau eines Magnetflussfilters

Stunden Trocknungszeit ist das neue Rohr

zu einer Analyse. Solange die Rohre noch

können zudem Rostpartikel aus dem Was-

im Rohr einsatzbereit.

dicht sind, ist eine Sanierung oder Instand-

ser getrennt werden. So wird sichergestellt,

haltung noch möglich. Treten Undichtig-

dass die Instandhaltung der Fussbodenhei-

Kaum Störungen während der Sanierung

keiten oder Leckagen auf, bleibt nur die

zung nachhaltig ist. Von reinen Spülungen

Mit mobilen Heizgeräten beheizen wir

Totalsanierung. Und die ist schmutzig, teuer

wird in Fachkreisen abgeraten, da in der Re-

Ihre Liegenschaft während der Dauer der

und langwierig.

gel nicht alle Verkrustungen entfernt wer-

Sanierung. Mit diesem Vorgehen ist eine

den und im schlimmsten Fall zum Kollaps

Sanierung ganzjährig möglich. Die innova-

Sanieren statt ersetzen mit dem HAT-System

des Heizsystems führen.

tive Sanierungsmethode entspricht voll-

vor rund 15 Jahren das HAT-System. Die

Sanierung: So funktioniert es

ner nach einer sanften Sanierung, die we-

umfänglich dem Wunsch der Hausbewoh-

Ingenieur Werner Näf entwickelte deshalb Rohre werden getrocknet, von den Rückstän-

Zur Reinigung der Rohre wird ein abge-

sentlich kostengünstiger und sauberer ist,

den gereinigt und wenn nötig von Innen neu

stimmtes Granulat mit Druckluft so durch

als ein Totalersatz. Dies weitgehend ohne eine Störung des Alltags.

ausgekleidet. Es entsteht ein neuwertiges

die Rohre geblasen. Am Ende des Rohres

Rohr im Rohr. Die Fussbodenheizung ist

werden das Granulat und die Rückstände

bereit für viele weitere Betriebsjahre. Eine

abgesaugt. Anschliessend wird das f lüs-

Nachhaltigkeit inbegriffen Dass diese nachhaltige Methode auch die Heizkosten wesentlich reduziert, rundet die Sanierung mit dem HAT-System ab. Überzeugen auch Sie sich und verlangen Sie eine Wasseranalyse. Wir freuen uns auf Ihren Anruf.

Bodenheizungsrohr vor dem Eingriff, nach dem Feinschliff und nach der Beschichtung mit dem HAT-System

Naef GROUP HAT-Tech AG

Niederlassung Bern

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DRINNEN

Worauf sich Kinderfüsse und Tierpfoten wohl fühlen

Bild: Tisca Tiara

Als ob die Auswahl eines Bodenbelages nicht schwierig genug wäre: Für Familien mit Kindern oder Haustieren wird’s doppelt schwer. Aber aus Angst vor Kratzern oder zugunsten des Spiel­ komforts auf Design verzichten? Jein, sagt ein Profi. TEXT Thomas Bürgisser

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enn es im Familien­ haushalt mit Kindern und Haustieren manch­ mal drunter und drüber geht hält dies nicht je­ der Bodenbelag gleich gut aus. Das weiss auch Dominik Michel vom Bodenfachge­ schäft «Michel Interior» in Obergerlafin­

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gen der selbst zwei Kinder im Alter von acht und zehn Jahren hat. Als Boden­ belagsprofi und Vater rät er zu Kompro­ missen: «Während es im Kinderzimmer vor allem gemütlich und praktisch sein muss sollten im Wohnzimmer auch Fami­ lien mit Kleinkindern und Haustieren nicht ganz auf Design verzichten müssen.»

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Kork oder Teppich: Für Kinder optimal Für das Kinderzimmer empfiehlt Michel zum Beispiel einen Teppichboden. Darauf spielt es sich besonders weich. Gleich­ zeitig isoliert Teppich gegen Kälte und Schall. Letzteres nützt nicht nur wenn Kinder beim Spielen herumtollen

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Drinnen Bodenbelag

Mit einem Teppich haben Kinder eine weiche Unterlagen, um darauf zu spielen.

Damit der Spiel- und Schlafteppich sauber bleibt info Gegen frische Flecken hilft oft Mineralwasser, hartnäckige Flecken kann man auch mit Rasierschaum oder Natron bekämpfen. Kaugummi oder Schokolade können mit Eiswürfel oder -spray gekühlt und anschliessend herausgekratzt werden. Teppichshampoo eignet sich für fettarme Flecken wie Strassenschmutz, Sirup oder Früchte. Bei Farbstift-, Gras- oder Kakaoflecken kann man zusätzlich Teppich-Fleckenspray anwenden. Aber aufgepasst: Chemische Mittel müssen für Kinder und Haustiere verträglich sein. Und zu starke Mittel können dem Teppich auch schaden. Bei Unsicherheiten immer nachfragen oder den Teppich in die Reinigung geben. Tierhaare lassen sich am besten mit einem Gummibesen sowie leicht angefeuchtetem Gummihandschuh oder Mikrofasertuch vom Teppich entfernen. Bei niederflorigen Teppichen helfen auch Fuselroller oder Klebeband.

Hunde und Katzen fühlen sich auf Teppichböden wohl.

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sondern auch bei älteren Kindern welche die Musikanlage mal etwas lauter aufdre­ hen. Anders als oft behauptet sei Tep­ pichboden ausserdem gerade bezüglich Allergien optimal. «Staub setzt sich direkt im Teppich fest während er bei Hartbö­ den ständig aufgewirbelt wird und so erst wirklich auf Mund- und Nasenhöhe eines Kindes gelangt» erklärt Michel. So opti­ mal Teppich auch sein mag nicht jeder mag ihn – auch nicht jedes Kind. Denn: je hochfloriger ein Teppich ist desto we­ niger gut stehen Spielfiguren und das Rennen mit Spielzeugautos macht nur halb soviel Spass. Hier ist ein Korkboden idealer der ansonsten fast die gleichen Eigenschaften wie ein Teppich hat. Auch kleinere Kratzer bleiben im Kork trotz seiner Weichheit oft unbemerkt. Beson­ ders praktisch: Anders als beim Teppich können Flecken einem Korkboden kaum

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Böden selber verlegen und pflegen von Bruno Haberthür, Fachspezialist Bodenbeläge, Coop Bau + Hobby

Wer sich selber um den Bodenbelag kümmert, sollte für den Wohnkomfort einige Punkte beachten:

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tipp Laminat ist als kostengünstiges Produkt sehr beliebt und kann dank Klicksystem einfach selber verlegt werden. Ist keine Trittschalldämmung direkt am Laminat, sollte man diese separat anbringen und befestigen. Wichtig ist, dass Laminat wie auch Parkett mit Klick­system schwimmend verlegt werden, d.h. mit zirka 10 Millimeter Wandabstand, damit sich der Boden bei einer Ausdehnung nicht «aufstellt» und sich Schall nicht über die Wände überträgt.

Flecken auf geöltem Parkett können mit entsprechenden Öl-Pflegeprodukten gut behandelt werden. Allgemein lassen sich geölte Parkette sehr gut selber pflegen. Um eine Versiegelung kümmert sich aber besser der Fachmann, da bei falscher Anwendung Streifen entstehen können. Damit Kinder und Hunde beim Rennen über Teppiche nicht ins Rutschen geraten, kann man Anti-Rutschmatten unter den Teppich legen. Je feinmaschiger eine solche ist, desto weniger spürt man sie durch den Teppich.

Bilder: Tisca Tiara

Experten-Tipp

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Bodenbelag Drinnen

Ein Korkboden vereint fast die gleichen Eigenschaften wie ein Teppichboden. Mit Katzen ist es aber ratsam, auf einen Kork­ boden zu verzichten. Bild: Wicanders

etwas anhaben und eine feuchte Reini­ gung ist unproblematisch. Auch Hund und Katze fühlen sich auf Kork- und Teppichböden wohl liegen sie hier doch besonders weich und rutschen

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beim Rennen nicht umher. Ins Schleu­ dern geraten könnten jedoch die Tierbe­ sitzer: «Mit Katzen sollte man die Hände von Kork lassen» weiss Dominik Michel aus eigener Erfahrung zu berichten. Denn

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anders als beispielsweise beim Parkett können Katzen mit ihren Krallen kleine Stücke aus dem Korkboden herausreis­ sen. «Wenn sie dieses Spiel einmal für sich entdeckt haben ist der Boden

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verloren.» Bei Teppich wiederum sind die Tierhaare das Problem. Vor allem lange gerade Tierhaare verfilzen sich oft im Teppich was die Reinigung entsprechend mühsam macht (siehe auch Infobox).

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Laminat ist ein häufig gewählter Kompromiss, bei dem man jedoch auf die Qualität und eine gute Trittschalldämmung achten sollte. Bild: Richner

Laminat: Günstig, aber weniger weich

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Ein häufig gewählter Kompromiss an dem sich auch Haustiere die Zähne aus­ beissen ist ein Laminatboden. Nicht zu­ letzt weil Laminat auch preislich attraktiv ist besonders im Vergleich zu Kork. Bei Laminat sollte man jedoch auf eine be­ sonders gute Trittschalldämmung achten. Und Dominik Michel hat noch weitere Vor­ behalte: «Laminat ist durch seine Härte zwar sehr robust gegenüber Kratzern aber entsprechend auch nicht gleich an­ genehm zum Spielen wie Teppich oder Kork.» Und: Bei Feuchtigkeit sei Laminat empfindlich vor allem günstigere Quali­ täten. «Wenn einmal ein Glas Wasser umfällt oder das Haustier noch nicht stu­

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Bodenbelag Drinnen

Linoleum ist sehr hygienisch sowie antibakteriell und findet oft auch in Kindertagesstätten Anwendung. Bild: Li&Co

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benrein ist kann Laminat die Flüssigkeit wie ein Karton aufsaugen und sich ver­ formen.» Als «weitaus robustere wärmere und angenehmere Variante» bezeichnet

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Dominik Michel Linoleum. Hergestellt aus natürlichen Rohstoffen ist Linoleum sehr hygienisch und antibakteriell wes­ halb er sehr oft in Krankenhäusern aber auch Kindertagesstätten verwendet wird.

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Während es mit Katzen kaum Probleme gibt können Hunde je nach Krallen mit der Zeit jedoch kleine Kratzer hinterlas­ sen. «Dann lässt sich Linoleum aber auch leicht abschleifen.»

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Wer jetzt auf eine neue Erdgas-Heizung setzt, dem dankt die Natur.


Drinnen Bodenbelag

Keramik- wie auch die meisten Natursteinböden sind extrem pflegeleicht. Ein zusätzlich aus­gelegter Teppich sorgt für eine gemütliche Spieloder Ruheecke. Bild: Ganz Baukeramik

Der grosse Vorteil von Parkett ist seine Reparaturfähigkeit: Sind die Kinder einmal älter, kann man ihn einfach abschleifen und hat praktisch einen neuen Boden. Bild: Bauwerk Parkett

Keramik, Stein und Parkett haben ihre Vorteile

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Mit Bodenheizung strahlen auch Keramik Stein und Parkett eine angenehme Wärme aus. Trotzdem sind sie aus Sicht von Kin­ dern wegen ihrer Härte nicht wirklich angenehm zum Spielen. Und auch Hunde finden hier teilweise nicht den richtigen Halt. Für Eltern und Tierhalter haben Ke­ ramik Stein und Parkett aber ihre Vor­ teile. Keramik- wie auch die meisten Naturstein-Bodenplatten sind extrem pflegeleicht und können einfach feucht aufgenommen werden wenn der Hund mit dreckigen Pfoten durch das Haus

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springt. Bei Parkett wiederum zählt die Oberflächenbehandlung. Fliegt einmal ein Spielzeugauto durch das Wohnzimmer oder fährt die Katze ihre Krallen aus hält dies der versiegelte Boden besser aus als ein geölter. Umgekehrt mit Flüssigkeiten: Gelangen sie unter den Lack bringt man sie praktisch nicht mehr weg. Einen geöl­ ten Holzboden hingegen kann man besser reinigen wie auch partiell nachölen und so Flecken retuschieren. Allgemein ist die Reparaturfähigkeit ein grosser Vorteil von Parkett. Bei allen Kratzern die entstehen können: Wenn die Kinder einmal älter sind kann man ihn einfach abschleifen und hat damit praktisch einen neuen Boden.

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«Das Wohnzimmer ist die Visiten­karte der Familie» findet Dominik Michel. Er rate deshalb hier nicht nur Rücksicht zu nehmen sondern auch Wünsche zu verwirklichen. «Wir selber haben im Wohn-/Essbereich Parkett aber zusätz­ lich einen einzelnen Teppich ausgelegt. Wenn die Kinder lange am Boden spielen sind sie meist dort.» Diesen Materialmix empfiehlt der Profi als idealen Kompro­ miss für den Wohnbereich. So bringen zusätzlich ausgelegte Teppiche nicht nur Abwechslung in das Design sondern sor­ gen auf eher härteren Bodenbelägen für angenehme Spielecken für die Kinder und gemütliche Plätze für Haustiere.

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DRINNEN Raumluft

Profitipps für die Reinigung im und ums Haus Im Frühling ist Hochsaison für Putzeimer, Scheuerbürste und Co. Besonders effizient sind Geräte, die mit Wasser reinigen – sie lassen sich fast überall einsetzen und sparen viel Zeit. Textbearbeitung Tanja Hegglin

Mit einem Dampfreiniger kann nahezu alles im Haus geputzt werden. Ausnah­ men machen da beispielsweise nicht ver­ siegelte Böden oder andere Materialien die gegenüber hohen Temperaturen oder Wasser empfindlich sind. Dank vielseitigem Zubehör können Ba­ dezimmer Küchen Teppiche etc. ohne chemische Zusätze gereinigt und von Bakte­ rien befreit werden. Dies bietet nicht nur dem Portemonnaie ei­ nen Vorteil son­ dern auch Al­ lergikern.

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Wer es kompakt möchte und wenig Stau­ raum hat findet im Kärcher SC1 Pre­mium Floor Kit eine praktische Neuheit: Der Reinigungsspezialist hat ein 2-in-1-Gerät auf den Markt gebracht das mit wenigen Handgriffen in ein Bodenreinigungsge­ rät umgebaut werden kann. Es bietet die selben Vorteile wie ein grosses Gerät und ist vor allem für die Reinigung zwi­ schendurch geeignet.

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Waschsauger Für Platten- und versiegelte Böden sind Dampfreiniger die erste Wahl. Die Grund­ reinigung von Teppichen gestaltet sich da etwas aufwendiger. Damit sie über längere Zeit schön aussehen ist eine ef­ fi­ziente und gründliche Reinigung nötig.

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Am einfachsten geht das mit einem Waschsauger. Dieser sprüht die Rei­ nigungslösung unter Druck in die Tiefe des Flors und saugt diese im gleichen Zug wieder auf. So wer­ den tiefe Verschmutzungen ef­ fektiv beseitigt. Der Kärcher SE 4001 garantiert eine geringe Restfeuchtigkeit weniger Reinigungs­ mittelreste und somit eine verzögerte Wiederanschmutzung.

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Fenstersauger Fenster putzen gehört meistens nicht zu den Lieblingsaufgaben. Ein elektri­ scher Fenstersauger im Akkubetrieb wie

Bilder: zVg

2-in-1-Dampfreiniger


Wasserreiniger DRINNEN

Das Kärcher SC1 Premium Floor Kit lässt sich vielseitig einsetzen.

der Kärcher Window Vac WV 5 sorgt für streifenfrei saubere Fenster und spart viel Mühe. Der Fenstersauger saugt das Wasser nach dem Reinigen einfach und zuverlässig von der Scheibe - ohne he­ runtertropfendes Schmutzwasser und ohne Streifen zu bilden. Natürlich können auch andere glatte Haushalts-Oberflä­ chen damit gereinigt werden wie etwa Glastische Spiegel oder Duschkabinen.

Behälter und über eine Blasfunktion mit der im Herbst Laub weggeblasen werden kann.

Nass-/Trockensauger

Hochdruckreiniger

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Diese speziellen Sauger über­ zeugen durch ihre Robustheit und sind deshalb auch für den Einsatz im Freien oder für die Reinigung des Autos geeignet. Sie haben den Vorteil dass sie besonders groben feuchten Schmutz und sogar Flüssigkeiten auf­saugen. Der Primotecq Rana 2 Wet & Dry ver­ fügt über einen 18-Liter-

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Nachgefragt

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Welcher Hochdruckreiniger ist für welche Anwendung geeignet? Beim Kauf sollte nicht nur auf den maximalen Wasser­ druck geachtet werden sondern auch auf eine ausreichende Wasserfördermenge. Denn mit mehr Wasser wird der ge­ löste Schmutz besser fortgeschwemmt. Generell gilt: Auch mit kleineren Geräten bekommt man fast alles sauber. Doch wer den Reiniger regelmässig einset­ zen will sollte ein Mittelklassegerät mit mehr Einsatzmöglichkeiten in Betracht ziehen. Wer häufig mit hartnäckigen

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Wie finde ich heraus, ob ich ein Material mit Wasser reinigen darf?

Hochdruck- oder Dampfreiniger: Welches Gerät eignet sich wofür? Vereinfacht gesagt, werden Hochdruckreiniger im Aussenbereich eingesetzt, wo es gilt, verschmutzte Platten, Fassaden, Gehwege, Garageneinfahrten etc. schnell und gründlich zu reinigen. Dampfreiniger kommen im Haushalt zur Anwendung: zur Reinigung von Hartbodenbelägen wie Keramikplatten, Zementfugen, Linoleum/PVC etc. Sie eignen sich auch für

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Ceranfelder, Chromstahloberflächen, Duschkabinen, Lavabos, WCs etc.

PATRIC TOBLER Product Manager bei Fust

Verschmutzungen zu kämpfen hat und grosse Flächen säubern will sollte ein Topgerät mit entsprechendem Zubehör auswählen. Hochdruckreiniger vom Profi Kärcher sind bereits ab 130 Franken bei Fust erhältlich.

Hier sollte man die Hinweise des Herstellers und die Gegebenheit vor Ort prüfen. Kann zum Beispiel das Wasser abfliessen (Hochdruckreiniger) oder muss es abgesaugt werden? Bei Holzböden ist generell Vorsicht geboten, sowohl beim Hochdruckreiniger als auch beim Dampfreiniger.

Worauf muss ich beim Kauf achten? Man sollte die zu reinigenden Flächen – Anzahl Quadratmeter und Beschaffenheit – als auch die Reinigungskadenz definieren. Für einen kleinen Balkon kann ein günstiges Einstiegsmodell sehr gut geeignet sein. Wenn aber auch Fassaden, Terrassen etc. mehrmals jährlich gereinigt werden müs­-

Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

magazin

HAUS

sen, dann empfiehlt sich ein Modell mit mehr Wasser- und Druckleistung. Bei den Dampfreinigern gilt Ähnliches: Für die schnelle Reinigung zwischendurch sind kompakte Modelle wie der SC 1 Premium Floor Kit ideal, da schnell einsatzbereit. Für den täglichen Einsatz oder grosse Flächen sind Modelle mit 2-Tank-System zu empfehlen.

Die Geräte sparen zwar Zeit, kosten dafür aber Strom. Hochdruckreiniger sparen nicht nur Zeit, sondern bis zu 80 Prozent Wasser im Vergleich zu einem Gartenschlauch. Angenehmer Nebeneffekt ist die gründliche Reinigungsleistung ohne mühsame Arbeit. Zudem kann mit dem Dampfreiniger vollständig auf Reinigungsmittel verzichtet werden. Dies ist speziell wichtig für Haushalte mit Kleinkindern oder für Personen mit Unverträglichkeiten.

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Drinnen Kochen und Spülen

Moelleux au chocolat

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Vorbereitung: Schokolade, Zucker und Butter schmelzen. Eier dazugeben und alle Zutaten zusammen vermischen.

Zubereitung: Masse in ausgebutterte Soufflé-/ Muffinformen geben (Durchmesser ca. 8 cm). Bei 180° C ca. 8 –12 Minuten backen.

Koch Tipp:

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Spezialität: Grillspzialitäten / Moelleux Bemerkenswert: die stimmungsvolle Bar der historische Charme des alten Erfreulich: Hauses

16 ART – BAR – RESTAURANT Mittelgässli 16 3792 Saanen Tel: 033 748 16 16 www.www.bosg.ch/16

wein-tipp von swiss wine: Metissage «Cuvée Pénélope» 2012 vom Neuenburger Weingut www.chambleau.ch Fotos: Manuela Hafner

Das 16 ART – BAR – RESTAURANT liegt im pittoresken Mittelgässli 16 im historischen Saanendorf. Gastronomie und Kunst verschmelzen in der ehemaligen Glockengiesserei aus dem 18. Jahrhundert. Grill­spezialitäten und eine innovative, regionale Küche mit erlesenen Weinen sorgen für Ihr leibliches Wohl. Nik & Simon Buchs mit ihrem Team freuen sich auf Ihren Besuch!

Vor dem Servieren zwei bis drei Minuten stehen lassen und danach stürzen. Der Kern des Schokolade-Moelleux muss flüssig sein. Mit Puderzucker, Eis und Früchten nach Wunsch gar­ nieren und lauwarm servieren.


Rezept Drinnen

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marktplatz

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SWISS MADE

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Insektenschutz von EgoKiefer ,

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Bilder: zVg

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Marktplatz

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Sonnenaufgang im Badezimmer

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DRaussen

draussen wohnen – teil 2:

Lauschiges Plätzchen Bild: Berger Gartenbau, Kilchberg

So schön es ist, im Frühling an der Sonne zu sitzen: Spätestens wenn die Temperaturen über 25 Grad klettern, braucht es Schatten – woher, sollte frühzeitig klar sein. Text Tanja Hegglin

17.30

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Uhr das Thermometer zeigt immer noch 30 Grad ab in die Gartenbeiz – auf ein kühles Feierabendbier im Schatten eines alten Kastanienbaums: Savoir-vivre im Hochsommer. Bäume mit ausladender Krone spenden nicht nur Schatten sondern manch Ge-

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stresstem allein durch ihren Anblick auch Trost. Glücklich wer einen solchen Baum im eigenen Garten hat! Von der Felsenbirne bis zur Zierkirsche gibt es unzählige Sorten die das Zeug zum Schattenspender haben. Doch ein Baumkauf sollte wohl überlegt und am besten vom Profi empfohlen sein. Nicht jeder

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Baum eignet sich für jeden Standort. Und der Pflegeaufwand unterscheidet sich von Baum zu Baum: Gewisse Sorten mit Schirmkronen müssen regelmässig in Form geschnitten werden um ihre hübsche Wuchsart zu erhalten. Und: Wer sich für einen Baum als Schattenspender entscheidet entscheidet sich auch für

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Draussen Zimmerpflanzen

ten Belaubung und einer kompakten Krone einen sehr tiefen Schatten werfen. Grundsätzlich gilt dass einheimische Bäume am besten mit den hiesigen Boden- Temperatur- und Lichtverhältnissen klar kommen. Ahorn Buche Birke und andere heimische Baumarten bieten zudem vielen Tierarten einen Lebensraum. Doch es gibt auch exotische Baumarten die sich hierzulande gut entwickeln. Am besten lässt man sich in der Baumschule beraten. Einen «ausgewachsenen» Baum einzupflanzen ist kostspielig. Die Alternative besteht darin einen mittelgrossen Baum zu zu kaufen und sich in den ersten Jahren mit einem Sonnenschirm zu behelfen.

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Eine grüne Pergola braucht etwas Geduld. Bild: Berger Gartenbau, Kilchberg

Herbstlaub – je nach Baumart ein nicht zu unterschätzender Aufwand.

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Zartes oder dichtes Laub?

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Soll der Baum nahe am Haus stehen empfehlen sich Sorten die in vollbelaubtem Zustand genug Licht durchlassen – sonst wird der Wohnbereich hinter der Terras­­se

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zu stark verdunkelt. Ideal sind dafür Bäume mit lockerer lichter Krone und feinem Laub. Der Vorteil von Laubbäumen: In der kalten dunklen Jahreszeit lassen sie das Licht durch da sie ihr Laub im Herbst abwerfen. Ist der Baum für einen Platz abseits des Hauses vorgesehen etwa bei einer Sitzecke oder einem Sandkasten eignen sich auch Sorten die aufgrund ihrer dich-

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Gebaut statt gewachsen

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Nicht alle haben Platz für einen Baum wollen eine Sofortlösung oder ganz einfach flexibler sein. Hier bieten sich Markisen Sonnensegel Sonnenschirme und Pergolas an. Es gibt für jede Situation das ideale Beschattungssystem. Weit verbrei-

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Sonnenschutz mit Sensoren

info

Automatisierte Systeme liegen im Trend – und das nicht nur, weil manuelles Kurbeln schweisstreibend ist. Dank Wettersensorik werden Markisen bei drohendem Regen und Sturm automatisch eingefahren: Der Windsensor misst die bei Wind auftretenden Schwingungen an der Markise. Wird dabei der eingestellte Schwellenwert überschritten, fährt die Markise zum Schutz hoch. Der Sonnensensor wiederum misst die Lichtintensität und regelt die Beschattung dadurch selbstständig. Durch diese schonende Nutzung verlängert sich die Lebensdauer einer Markise – das zahlt sich langfristig aus.

Klassische Markisen beschatten den Sitzplatz optimal. Bild: Stobag

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Beschattung Draussen

Das Sonnensegel beschattet exponierte Orte. Bild: Guggenberger

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tet sind Markisen die meist mit Gelenk­ armen an der Hauswand montiert sind. Moderne Markisen lassen sich im Winkel verstellen so dass auch die tiefliegende Abendsonne abgefangen wird. Sie

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sind sehr robust – doch bei stürmischem Wetter müssen sie eingefahren werden. Ein sehr flexibler Schattenspender ist der Sonnenschirm: Qualitativ hoch­ wertige Modelle lassen sich in alle Rich­-

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tun­gen schwenken und neigen sind dank Kurbel einfach bedienbar und sehr stabil. Wer einen frei stehenden Platz beschatten möchte oder eine sehr inviduelle Lösung braucht kann auch auf ein

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Draussen Beschattung

Sonnenschirme sind äusserst flexibel, bieten aber wenig Schatten. Bild: KSL Living

Sonnensegel zurückgreifen. Es lässt sich nicht nur an der Hauswand sondern auch an einem exponierten Ort aufstellen etwa über dem Sandkasten der Hängematte oder dem Teich. Ein Sonnensegel wird an seinen Eckpunkten durch Haken befestigt etwa an Hauswänden speziellen Masten oder an einer Verankerung im Erdboden. Wie die Eckpunkte kombiniert werden richtet sich nach der Situation: Ein freistehendes viereckiges Segel etwa ist mit vier Bodenstützen verankert. Ein dreieckiges Segel das an der Hauswand befestigt wird kommt mit nur einer Boden­stütze aus. Die Masten sind in der Regel in einem Fun­dament verankert damit die Konstruktion auch sturmfest ist. Denn: Anders als ein Mensch kann eine

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Tragkonstruktion auf Bewegungen nicht reagieren – wenn ein Orkan losbricht muss ein Sonnensegel also etwas aushalten. Ein seriöser Hersteller berechnet Zugkräfte und andere Faktoren genau. Fachmännisch montierte Sonnensegel sind sehr robust und können den ganzen Sommer über stehen bleiben. Im Winter werden sie abgebaut – ausser man entscheidet sich für ein Spezial­modell das Schneelast zu tragen vermag.

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Für Romantiker Nach wie vor beliebt ist die Pergola. Sie ist entweder direkt ans Haus gebaut oder ein freistehendes Bauwerk. Sie besteht aus

Wie reinigt man ein Markisentuch am besten? Experten-Tipp von RICO THEILER, Verkaufsleiter Stobag Schweiz AG

Leichte Verschmutzungen werden am einfachsten mit einer trockenen Bürste abgerieben. Kleine Flecken lassen sich mit lauwarmen Wasser und etwas Seife entfernen (danach gründlich mit Wasser nachspülen). Es sollten keine scharfen Chemikalien benutzt werden, damit die Imprägnierung des Tuches keinen Schaden nimmt. Lang anhaltende Feuchtigkeit ist Gift für das Markisentuch. Wird es feucht

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Pfeilern die ein halb offenes Dach tragen. Der Schatten entsteht zum Beispiel durch kippbare Lamellen oder durch eine textile Beschattung. Klassischer­ weise ist die Pergola aber begrünt: Rankpflanzen bilden mit den Jahren ein grünes Dach. Beliebte Pergolapflanzen sind zum Beispiel Blauregen wilder Wein oder die Kiwi – wobei letztere nicht nur für üppi­ges Grün sondern im Oktober auch für einen vollen Früchtekorb sorgt.

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draussen wohnen – teil 3: GartenBeleuchtung.

In der Juni-Ausgabe

tipp eingefahren, kann das Gewebe nicht abtrocknen. Es bilden sich Verfärbungen durch Wasserflecke. Ausserdem begünstigt Feuchtigkeit Pilzbefall. Deshalb: Immer für eine trockene Markise sorgen! Hochdruckreiniger ist absolut tabu, er beschädigt das Tuch. Für die Reinigung braucht man Leiter sowie Bürste und Schwamm am Teleskopstiel. Und so geht’s: Lose aufliegenden Schmutz entfernen, nicht einreiben! Das Tuch mit klarem Wasser anfeuchten, so wird eingetrockneter Schmutz weich. Lauwarmes Wasser (max. 40° C) mit etwas Seife oder einer 5- bis 10-prozentigen Lösung aus Feinwaschmittel verwenden. Mit Schwamm den Schaum auf das Tuch bringen, nicht einreiben! Schaum 15 bis 20 Minuten einwirken lassen. Mit viel klarem Wasser nachspülen (z.B. aus dem Gartenschlauch) Tuch trocknen lassen.


Die grösste Gartenmöbel-Auswahl unter einem Dach Auch in diesem Jahr sind im Aussenbereich Farben gefragt. Mit bunten Gartenmöbeln verleiht man der Terrasse oder dem Garten neuen Schwung. Neben verschiedenen Farbtönen liegt auch Holz wieder im Trend. Mit einer Sitzhöhe von 48 cm (inkl. Kissen) ist die St. Tropez Lounge einzigartig. Die Sitzhöhe entspricht einer normalen Essgruppe. Die Sitzkissen sind mit einem Quickdry-Schaum gefüllt, welcher speziell für den Aussenbereich entwickelt wurde.

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Der Sessel Brüssel ist in zehn verschiedene Gewebefarben erhältlich. Der Tisch Amanda lässt sich in drei Stufen bis zu einer totalen Länge von 330 cm ausziehen.

ie beliebten Geflechtmöbel sind nach wie vor gefragt. Mit speziellen Formen und Farbetönen hebt man sich von den 08/15-Lounges ab. Gartentische mit HPL Keramik oder Fiberglas Tischplatten sind nicht nur sehr robust und absolut wetterfest sondern auch leicht. Grosse Auszugstische sind gefragt und gewinnen an Beliebtheit. Egal ob zu sechst oder zu zwölft sekundenschnell lassen sich die Tische verlängern. Hunn Gartenmöbel AG im aargauischen Bremgarten hat eine grosse Leidenschaft; seit über 30 Jahren verkauft das Unternehmen hochwertige wetterfeste Gartenmöbel. Als Marktleader verfügt Hunn über das grösste

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Gartenmöbel-Sortiment der Schweiz. Alle Neuheiten und Trends dieser Saison können in der über 2500 m2 grossen Ausstellung ganzjährig betrachtet verglichen und ausprobiert werden. Das mittlerweile über 90-köpfige Team bietet einen vorbildlichen Kundenservice sowie einen Lieferservice direkt zum Kunden nach Hause. Praktisch alle Möbel sind sofort ab Lager verfügbar und können bei Bedarf nach dem Kauf direkt ab Lager mitgenommen werden. Unter einem Dach findet man eine Komplettlösung für die Möblierung der Terrasse oder des Balkons. Ein umfassendes Sortiment an verschiedensten Materialien und passenden Accessoires wie Kissen Sonnenschirme Deko-Artikeln Bodenplatten und Reinigungsmitteln wird dort dem Interessenten präsentiert. Der Besuch beim grössten Gartenmöbelspezialisten lohnt sich bereits aufgrund der inspirierenden und liebevoll dekorier ­ten Ausstellung viele sagen sogar es sei die schönste! Viele Möbel führt Hunn schweizweit exklusiv.

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Bilder: zVg

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Der Tisch Madeira aus zertifiziertem Teak-Holz passt perfekt zum white coral Geflecht.

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Kontakt: Hunn Gartenmöbel AG Industrie Fischbacherstrasse 5620 Bremgarten 056 633 99 88 www.hunn.ch

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Draussen Do it yourself

Traumdestination Balkon Stress am Strand? Das muss nicht sein. Ferien auf «Balkonien» können alles bieten, wonach Körper und Geist in der Freizeit streben. Und dies ganz ohne Annullierungsgefahr. Jetzt buchen und die heimische Ruheoase einrichten.

TEXT Robert Wildi

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eisen ist schön. Aber zuweilen auch ganz schön anstrengend. Flugverspätungen können die Vorfreude in Ärger kippen lassen. Tolle Ferienbilder die bei der Ankunft einer ernüchternden Realität weichen bringen einen ins Grübeln. Muss nicht sein kann aber sein. Was ist die Alternative? Ganz einfach: Ferien zu Hause. Die eigene Umgebung im Gemütlichkeitsmodus besser kennen lernen im Sitzen oder Liegen so richtig ausspannen ein Buch lesen mit seinen engsten Mitmenschen über Gott und die Welt philosophieren. Die passende Location dazu ist schnell ausgewählt. Wo passen die Sitzmöbel perfekter zum eigenen Geschmack wo lässt es sich ohne jeglichen Reisestress am optimalsten chillen und grillen und wo strahlen die Topfpflanzen exakt jenes grüne Ambiente aus das man sich bei einem kühlen Bier oder einer duftenden Tasse Kaffee wünscht? Genau dort wo man ohne Eingewöhnungszeit einfach hemmungslos sich selbst sein kann: Auf dem eigenen Balkon und der eigenen Terrasse.

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Sind Sie ein Holz- oder Wicker-Typ?

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Klein aber fein kann das Motto für das «grüne Wohnzimmer» lauten. Für gelungene Open-Air-Erlebnisse an heimischer Adresse braucht es nicht zwingend einen riesigen Garten mit Swimmingpool. Das Wichtigste: Gemütlich soll sie sein die eigene Wellness-Oase für Körper und Geist. Geeignet ebenso für den entspann­ ten Ausklang vom strengen Arbeitstag die Sonntags-Matinée mit Familie oder angeregte Diskussionszirkel mit Freunden und Bekannten. Das zentrale Element für Ferienstimmung auf Balkonien ist ein passender Sitzplatz. Die Zeit des Einheitsbreis bei

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den Gartenmöbeln ist vorbei. Stattdessen gibt es heute raffinierte Kombinationen aus ganz unterschiedlichen Materialien mit denen man seinem individuellen Stil Ausdruck verleihen kann. Produkte aus Holz sind nach wie vor beliebt wobei immer mehr Konsumenten beim Kauf auf Nachhaltigkeitslabel wie etwa die FSCZertifizierung acht geben. Seit Jahren ein Renner auf der Beliebtheitsskala sind trendige Kombinationen aus Wicker die Wohnlichkeit und zugleich eine lockere Lounge-Atmosphäre auf den Balkon zaubern. Wicker-Möbel sind funktionell strapazierfähig wetterfest und zugleich pflegeleicht.

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Heisse Grilladen und Schatten spendende Sonnensegel Zum optimalen Sitzerlebnis gehören auf Balkonien auch die passenden optischen Einflüsse und echte Gaumenfreuden. Im Fachhandel werden heute qualitativ hochwertige Gasgrillmodelle im Kleinformat angeboten die auch auf kleineren Flächen bestens zur Geltung kommen und von der Wurst bis zum Kotelett jedes Fleisch mit

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Bilder: zVg

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Do it yourself Draussen

EINKAUFSLISTE MWH Bistrostuhl Café Latte Oecoplan Tisch Java Qualité & Prix Tisch Berlin Outdoorchef Gasgrill Ambri 480 Koenig Gasgrill Connaisseur Pro 320 Tokyo Multiconnect Balkonkistli grau Tokyo Multiconnect Balkonkasten orange Tokyo Mulitconnect Verbindung anthrazit Colibri Fountain Pond rund Velda Mini Pond blau, auch erhältlich in violet, pink und hellgrün Alle Artikel erhältlich in grösseren Filialen von Coop Bau + Hobby

der gewünschten Temperatur braten. Und damit das «grüne Wohnzimmer» seinem Namen wirklich gerecht wird kauft man sich die zur Sitzgarnitur passenden Topfpflanzen. Edle Immergrün-Sträucher die weder Blätter noch Nadeln verlieren sind besonders geeignet. Und wenn die Sonne unter einem bestimmten Einfallswinkel mal besonders heiss auf Balkonien brennt lässt sich mit einem raffiniert befestigten Sonnensegel auch dieses Problem beheben.

Jetzt ist alles gerichtet für den Ferienplausch jenseits der Balkontüre. Und wenn der Sommer genügend ergiebig ist kann es mit der Flug- oder Zugreise auch zu einem späteren Zeitpunkt noch klappen. Das Hochgefühl nach wunderbar entspannten Tagen auf Balkonien reist dann mit und steigert die Toleranzgrenze gegenüber den Risiken und Nebenwirkungen aus dem Ferienkatalog.

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Nachgefragt

Philipp Weber Coop Bau + Hobby Ferien auf Balkonien sind beliebt bei Schweizern. Sind für die Saison 2015 be­ sondere Trends bei der Einrichtung feststellbar? Der Trend zum «grünen Wohnzimmer» hält unvermindert an. Ess- und Wohlfühlbereich – letzteres häufig in Form von gemütlichen Wickerlounges – verschmelzen immer mehr zu einer kompletten Outdoor-Oase. Aktuell stellen wir ein grosses Interesse an hochwertigen Holz-Edelstahl-Kombinationen fest. Begehrt sind auch farbige Kissen in allen Formen

Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit von:

magazin

HAUS und dazu passende Accessoires, um einer beste­ henden Einrichtung neuen Schwung zu verleihen.

Welche Herausforderungen stellen sich den Kunden von Coop Bau + Hobby am häufigsten bei der Auswahl der Balkonmöbel?

Welche Art von Pflanzen eignen sich für den Balkon, welche weniger?

Gerne täuscht man sich hinsichtlich der Grössenverhältnisse auf dem eigenen Balkon. Wir bieten zwar für jede Balkongrösse geeignete Möbel an, doch es ist wichtig und ratsam, dass die Platzverhältnisse vom Kunden im Vorfeld genau ausgemessen werden.

Das hängt nicht zuletzt von den individuellen Bedürfnissen und der Lage des Balkons ab. Kräuter etwa passen auf jeden Balkon und jede Terrasse. Sie schmecken frisch geerntet am besten und sind gerade in der Grill-Saison unverzichtbar. Stark im Trend sind sogenannte Balkon-Naschgärten, wo etwa Erd- oder Heidelbeeren selbst geerntet und von den Kindern vernascht werden können. Mit Töpfen oder «Kistli» geht das wunderbar. Je bunter die «Kistli» zusammengestellt werden, desto prächtiger wird das Sommer-Feeling. Dazu passt auch eine Palme, unter welcher ein Drink mit Hugo-Minze, die ebenfalls auf dem Balkon angepflanzt wird, doppelt und dreifach gut schmeckt.

Ist Grillieren auf dem Balkon beliebt? Welche Art von Grill empfehlen Sie? Grillieren ist hierzulande generell sehr beliebt – auch auf dem Balkon. Schweizer mögen nicht nur die kuli­ narische Abwechslung, sondern lieben es geradezu, auch die Kochzeit ins Freie zu verlagern. Gerade in Mehrfamilienhäusern empfehlen wir aufgrund der Emis­sionen von Holzkohlengrills eher einen Gas- oder Elektrogrill. Hier bieten wir ein breites Spektrum an Grills der Marken Outdoorchef, Koenig und Campingaz.

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Draussen Traumgarten

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erüche werden von jedem anders wahrgenommen und die Herausforderung besteht darin eine Mischung zu finden mit der sich bei jedem Gartenbewohner ein emotionales Wohlgefühl einstellen kann. Die rechte Gehirnhälfte ist für die Verarbeitung von Düften zuständig. Hier wer­den sie – oft mit Erinnerungen oder Erlebnissen verknüpft – wie Bilder abgespeichert. Je nach Qualität der Erfahrung der er zugeordnet wurde landet ein Duft dann in der Schublade «angenehm» oder «unangenehm». Bereits kleinste Duftreize aktivieren das Limbische System die Schaltzentrale der Emotionen im Gehirn das massgeblichen Einfluss auf Gefühle und Handlungen hat.

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Atmosphäre schnuppern Duft ist eine ebenso subtile wie wichtige Komponente bei der Gestaltung eines Gartens, denn er hat – oft fast unbemerkt – grossen Einfluss auf die Atmosphäre. Doch ist beim Einsatz von Duftpflanzen viel Sensibilität gefragt. Text Juliane Forster ,

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Wer bewusst darauf achtet weiss: riechen kann man die Natur immer. Der Frühling kommt mit einer geballten Ladung an Aromen daher nach einem Gewitterregen im Sommer duftet die Erde ganz intensiv. Frisch geschnittenes Gras verbreitet eine

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Die Bergwaldrebe duftet zurückhaltend nach Vanille.

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himmlisch warme Süsse der Herbst riecht nach feuchtem Laub – unangenehm modrig für die einen lebendig würzig dem Kreis­lauf der Jahreszeiten entsprechend für die anderen. Auch der Winter hat seinen in Worten kaum beschreibbaren Duft – manch einer riecht sogar den Schnee! Und der Garten hält tatsächlich auch bei Eis und Schnee Wohlgerüche bereit: Die Zaubernuss

Bärlauch – nicht für jedermanns Nase.

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In die gleiche Duftfamilie gehört der Sternlauch.

Bild: Gärtner von Eden, Ratingen, Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE

Duft und Jahreszeiten


Traumgarten Draussen

Sitzplatz inmitten einer Duft­ komposition.

Süsse der Apfelblüten im Frühjahr bis zur duftenden Apfelernte im Herbst.

Der liebliche Hauch der Taglilien begleitet auch die nächtlichen Stunden.

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mit ihren wuseligen je nach Sorte gelben bis braunen Blüten duftet einfach betörend Winterschneeball Christrose Seidelbast Winterjasmin Mahonie und Schneeglöckchen heissen weitere winterliche Duftspender. Ein sinnliches Willkommen bereitet Besuchern etwa ein Schneeball im Vorgarten. Wer wie er seinen Duft intensiv und weit verbreitet ist hier genau am richtigen Platz wo man seinen Charakter im Vorbeigehen erschnuppern kann ohne die Nase mit einem dauerhaften Über­mass an Duft zu konfrontieren. Selbst im Kräutergarten ist im Winter in punkto Duft noch etwas los: Lavendel Salbei Currykraut und Thymian behalten ihr Aroma auch bei eisigen

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In diesem Reihenhausgarten bleiben die Strukturen auch im Winter sichtbar.

Draussen Traumgarten

Stilles Beobachten zwischen leuchtend weiss panaschierten, duftenden Hosta.

Walderdbeeren – dieser intensive Duft lässt Kinderherzen höher schlagen.

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Lavendel Katzenminze oder dem Blattdufter Buchs. Der Duft des Lindenbaumes verführt an einem warmen Sommerabend die Sinne. Das Kochen vielleicht sogar in der Outdoorküche wird zur vollkommenen Freude wenn man sich direkt im aromatischen Kräutergarten bedienen kann. Wem läuft beim Geruch von Rosmarin und knusprigem Güggeli oder Bratkartoffeln mit Bergbohnenkraut nicht das Wasser im Munde zusammen! Der Herbst rundet das Duftjahr im Garten mit dem süssen Geruch von reifen Äpfeln würzig-erdig riechenden Gemüsen wie Sellerie Lauch und verschiedenen Kohlarten ab. Jetzt kommen vor allem die Berührungsdufter wieder zum Zug: Chrysanthemen Astern und Sonnenhut bringen zudem ein opulentes Farbenspiel hervor.

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Nachgefragt

Hans-peter forster Inhaber Forster Gartenbau AG*, 4425 Titterten Welches sind Ihre Dufterinnerungen? An unserem Treppenaufgang haben wir eine Feige gepflanzt, die Lage ist leider etwas zu rau, als dass die Früchte ausreifen könnten. Trotzdem geniesse ich an einem heissen Tag den Duft der Blätter, der mich an den grossen Feigenbaum im

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Duft und Gestaltung

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Die Möglichkeiten Düfte in den Garten zu integrieren sind enorm vielfältig. In Reichweite der Küche etwa bietet sich die Anlage eines Kräutergartens an. Der macht sich je nach Platzangebot auch in Pflanzgefässen gut. Kombiniert mit essbaren Blüten-

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früheren Garten meiner Schwiegereltern Worauf sollte man bei einer Gestaltung auf Mallorca erinnert, der wunderbar mit Düften achten? süsse saftige Früchte im Übermass trug. Ich verwende Düfte sehr sorgsam. Die Nase gewöhnt sich mit der Zeit an das Die einen lieben Lavendelduft, die anderen Zuviel und der Duft wird dann nicht mehr hassen ihn, woran liegt das? bewusst wahrgenommen. Düfte sollen Ob etwas gut oder schlecht riecht, ist er- sich auch ergänzen und nicht überlappen, lernt oder eben mit besonderen Erinne- deshalb sollte ein sehr starker Duft nicht rungen verbunden. Wir haben zum Beispiel zu nah an einen Sitzplatz gesetzt werden, Duftpelargonien am Kinderzimmerfenster, so dass ein Sommerlüftchen immer wieauch um Stechmücken fernzuhalten. Wir der eine wohldosierte Brise des Duftes finden, es riecht toll, eine unserer Nach­ herüberweht. barinnen findet den Duft furchtbar. Sie musste als Kind zu einer ungeliebten Tante in die Ferien, die ebensolche Duftpelargo- *Mitglied Gärtner von Eden nien am Fenster hatte. Schon ist ein Duft www.forster-gartenbau.ch; mit Emotionen besetzt! www.gaertner-von-eden.ch

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Bilder: Gärtner von Eden, Ratingen, Forster Gartenbau AG, Titterten, MOEL PHOTOGRAPHIE

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Temperaturen wenn man sie mit den warmen Händen reibt. Den typischen Frühlingsduft bringen Zwiebelblüher Maiglöckchen blühende Apfelbäume und je nach Geschmack auch der Bärlauch der das Aroma des Frühlings auf jeden Fall in die Küche trägt. Im Sommer hält die Königin des Duftes Hof – die Rose die es in vielen verschiedenen Duftsorten gibt. Begleitet wird sie von


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Unter freiem Himmel mit frischen Kräutern kochen – welch ein Erlebnis für Nase und Gaumen!

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pflanzen wie Kapuzinerkresse Borretsch Taglilie Malve Ringel­ blume und Gänseblümchen wird er ausserdem noch dekorativer. Damit kann man dem knackig grünen Kopfsalat wunderbar Farbe verleihen oder raffinierte Eiswürfel für den abendlichen Cocktail gestalten. Eine Duftrabatte die eine Treppe begleitet die zum Haus führt bringt schon beim Nachhausekommen gute Stimmung oder lässt einen den Tag mit Schwung beginnen. Am Abend möchte man vielleicht an einem eigens dafür gestalteten Sitzplatz den Tag an sich vorbeiziehen lassen. Spannend sind hier die Nachtkerzen die mit Einbruch der Dämmerung ihre leuchtend gelben Blüten öffnen – und das so rasch dass man fast dabei zusehen kann. Auch das Weiss der Blätter panaschierter Hosta leuchtet fluoreszierend bis in die Dunkelheit. Der süsse Duft ihrer Blüten zieht Nachtfalter und andere Insekten an. Diese sind Beutetiere für Fledermäuse und Igel. So ermöglicht der nächtliche Garten dem stillen Beobachter einiges zu entdecken. Es gäbe noch viele Beispiele aufzuzählen. Wichtig ist sich den Duft bewusst zu machen seine wohltuende Wirkung zu spüren und so dem Gartenerleben eine weitere Dimension hinzuzufügen. Natürliche Wohlgerüche machen ganz einfach glücklich!

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Draussen Zimmerpflanzen

Buschbohnen: Sorten und Pflege

Qualitätsprüfung im Freilandanbau: Die Sortenprüfung im Versuchsgarten sichert die konstante Qualität.

Wer einen Nutzgarten hat, ist mit Hülsenfrüchten wie Bohnen gut bedient, lassen sie sich doch gut konservieren, ob im Tiefkühler oder gedörrt. Jedoch schmecken sie frisch aus dem Beet und schonend gegart eindeutig am besten.

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Text Brigitte Buser Bilder Select

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artenbohnen unterscheiden sich hauptsächlich in ihrer Wuchsfreudigkeit. Zum einen sind es die Stangenbohnen welche gut und gerne zwei bis drei Meter himmelwärts wachsen und daher ein Gerüst benötigen um optimal zu gedeihen. Zum anderen die sogenann­ ten Buschbohnen die mit einer Höhe von 40 Zentimetern relativ einfach kultiviert werden können. Beide zählen zu den Leguminosen oder Schmetterlingsblütlern und werden einjährig gezogen. Im Handel ist eine grosse Auswahl an Saatgut er­ hältlich. Dabei gibt es Sorten mit flachen oder eher runden aber auch grünen oder farbigen Hülsen. Oft sind die ganzen Hül­ sen essbar oder aber nur die Bohnen­ samen. Auch finden sich solche die man nur einmal aberntet andere bringen mehrmals pro Saison einen Ertrag. Ihre Vorfahren sind in Süd- und Mit­ telamerika beheimatet. Daher wollen sie es auch hier warm und sonnig haben und

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«Satelit» (Select Neuheit 2014) ist eine frühe, sehr zarte, feinhülsige und garantiert fadenlose Bohnen (Typ Filetbohnen). Bestens geeignet für frisches Kochen und Tiefgefrieren.

Krankheiten sind somit für Höhenlagen weniger geeig­ net. Aber auch in tieferen Lagen sollte man sich mit der Aussaat bis Anfang Mai gedul­ den. Nur wenn der Frühling sehr warm ist kann bereits Mitte April ausgesät werden dann vorsichtshalber unter einem wär­ menden Vlies und besser mit schwarz­ samigen Sorten die etwas robuster sind.

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Standort und Pflege Den grössten Ertrag erzielt man auf hu­ musreichen leicht feuchten doch keines­ falls staunassen Böden in warmen wind­ geschützten Lagen. Die Bodentemperatur sollte 12° C betragen das Beet muss gut vorbereitet sein der Boden entsprechend feinkrümelig. Am einfachsten ist die Di­ rektsaat. Idealerweise werden Buschbohnen in drei Reihen pro Beet mit einem Reihenabstand von 40 Zentimetern aus­

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«Highway» ist eine ältere, sehr empfehlenswerte, robuste Sorte. Sie gedeiht auch in raueren Lagen gut und trägt über einen ausserordentlich langen Zeitraum Blüten bzw. Hülsenfrüchte.

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gebracht. Sind die Abstände grösser so eignen sich zur Mischkultur Randen Boh­ nenkraut und Kohl. Der Abstand in den Reihen beträgt ca. 4 Zentimeter. Dabei werden die Bohnen 4 – 5cm tief in den Bo­ den gedrückt dann zugedeckt aber nicht gegossen. Bei einer Direktsaat dauert die Keimzeit 6 – 12 Tage. Später die Pflanzen leicht anhäufeln und bei Trockenheit unbe­ dingt wässern da sonst die Bohnen dünn und krumm bleiben. Bis zur Ernte dauert es ca. 10 Wochen. Je nach Sorte kann an einer Kultur 2 – 4 Wochen geerntet werden. Bohnen gehören übrigens zu den Schwachzehrern versorgen sich selbst mit Stickstoff und beanspruchen daher nur eine leichte Düngung sei es mit einem organischen Gemüsedünger aus dem Handel oder gut verrottetem Kompost.

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Wie viele Gemüsearten sind auch Boh­ nen nicht vor Krankheiten gefeit. Am häu­ figsten betroffen sind sie von Bohnenrost (Uromyces appendiculatus) erkenntlich als gelbliche bis braune Flecken und Pus­ teln auf den Blattoberfläche sowie von Grauschimmel (Botrytis cinerea) wo sich Blätter und Stengel zunehmend dun­ kel verfärben und dann faulen. Auch die Fettfleckenkrankheit (Pseudomonas

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«Valdor» - etwas vom Besten unter den Wachsoder Butterbohnen – widerstandsfähig gegen Viren, Fleckenkrankheit und Bohnenrost.


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Draussen Zimmerpflanzen

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syringae pv. Phaseolicol) ist ein Thema hier bilden sich auf den Blättern kleine braune von einem grösseren blass­ grünen oder gelblichen Hof begrenzte Flecken. All diese Krankheiten treten vor allem während Schlechtwetterperioden insbesondere in zu dichten Beständen mit eventuell zu gut gemeinter Stickstoffdün­ gung auf. Eine vorbeugende Massnahme ist den Fruchtwechsel zu beachten. Also nie nach Leguminosen (z. B. Erbsen) wie­ derum Leguminosen (Bohnen) pflanzen.

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Gartenarbeiten im Mai TEXT & BILD Brigitte Buser

Clematis im Topf: Waldreben können auch

Staudenmohn: Nach der Blüte des Stau­

gut im Topf kultiviert werden – voraus­ gesetzt dieser ist genügend gross also mindestens 50 × 50 × 50 cm. Vor der Pflanzung legt man als erstes eine Ton­ scherbe auf das Abzugsloch des Topfes. Anschliessend wird um Staunässe vor­ zubeugen eine etwa 5 cm dicke Schicht Blähton auf dem Topfboden ausgebracht die man mit einem Vlies abdeckt was das Einschwemmen von Erde verhindert. Im Anschluss eine hochwertige Kübelpflan­ zenerde angereichert mit gut verrottetem Gartenkompost einfüllen und die Pflanze etwa fünf Zentimeter tiefer einpflanzen als sie vorher im Topf stand. Dabei ist darauf zu achten dass das Wurzelwerk keinesfalls verletzt wird da dies sonst eine Eintrittspforte für Krankheitserreger bildet.Da es sich bei der Clematis um eine Gehölzrandpflanze handelt mag sie zwar einen sonnigen Standort der Fuss sollte jedoch beschattet sein. Hier empfiehlt sich eine Unterpflanzung mit Sommerflor oder Stauden wie niedrigem Stor­ chenschnabel Katzenminze Polsterphlox Blaukissen Gänsekresse oder Ähnliches. Gedüngt wird die Pflanze nur mit einem organischen Dünger aus dem Handel oder Kompost.

denmohns sollten die heranreifenden Samenkapseln mitsamt Stiel entfernt wer­ den. So bleibt die Kraft in der Pflanze und geht nicht in die Bildung von Samen. Das Blattwerk hingegen lässt man verdorren und entfernt es dann. Oft bildet sich da­ durch eine hässliche Lücke im Stauden­ beet. Diese kann man mit einjährigen Blumen oder mit in Töpfen gepflanzten Sommerflor oder Stauden schliessen. Da der Mohn ab September wieder Blät­ ter bildet sollten Töpfe spätestens Ende August wieder entfernt werden.

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«Borlotti Feuerzunge» ist eine Auskernbohne (zum Trocknen, für Minestrone etc.). Sie kann als junge Bohne auch mit den Hülsen gekocht und gegessen werden.

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Zudem sollte man von vornherein einen gut durchlüfteten Standort wählen und sich an eine schwache Düngung halten. Ist bereits ein Befall ersichtlich so müs­ sen befallene Pflanzen sofort entfernt und der Bestand eventuell zusätzlich aus­ lichtet werden.

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Schädlinge Vor allem die schwarze Bohnenblattlaus und die Bohnenfliege können den Bohnen das kurze Leben schwer machen. Bei der Bohnenfliege sind es die Maden (Larven) erkenntlich an den Madengängen die be­ reits an den Keimblättern fressen. Vor­ beugende Massnahmen sind hier eben­ falls: zuwarten bis der Boden genügend erwärmt ist und nur mässig düngen. Einen Schutz bietet zudem eine Abde­ ckung mit Vlies während der Keimzeit. Auch Schnecken können Bohnen arg zusetzen. Vor allem Jungpflanzen werden von ihnen gerne ins Visier genommen. Da Schnecken warme und feinkrümlige Böden nicht sonderlich mögen – die Aus­ trocknungsgefahr ihrer Schleimhäute ist eindeutig zu gross – ist es doppelt ratsam Bohnen erst dann auszusäen wenn sich der Boden genügend erwärmt hat.

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Standort und Pflege von Rhabarbern: Rhabarbern gelten als Starkzehrer und haben daher einen hohen Nährstoffbe­ darf. Die Erde sollte tiefgründig und hu­ mos der Standort zudem sonnig sein. Zur Düngung eignet sich gut verrotteter Kom­ post und Mistkompost. Steht dies nicht zur Verfügung ein handelsüblicher Obst- und Beerendünger. Im ersten Standjahr nach der Pflanzung verzichtet man auf die Ernte zu Gunsten einer guten Etablierung ganz. Ab dem zweiten Standjahr sollte nur die Hälfte ab dem dritten Standjahr hingegen darf alles geerntet werden. Dies jedoch immer nur bis zum 24. Juni da ab dann die Oxalsäure in der Pflanze zunimmt diese aber auch zur Ruhe kommen sollte um dann im Folgejahr einen guten Ertrag zu bringen.

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Staudenmohn ist in vielen Farbtönen erhältlich. Hier die Sorte «Kleine Tänzerin» in sattem Rosa.

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Geranien:

Geranien benötigen damit sie zuverlässig Knospen ansetzen viel Sonne und Wärme. Um die Blütenbildung zusätzlich zu unterstützen sollte weiter­ hin Verblühtes mitsamt Stiel entfernt und sehr dichte Pflanzen zusätzlich ausge­ lichtet werden was eine gute Durchlüf­ tung garantiert. Dies reduziert die Gefahr von Pilzkrankheiten welche bei feucht­ warmem Sommerwetter deutlich erhöht ist. Anschliessend versorgt mit einem Blumendünger für blühende Zier- und Zimmerpflanzen dürfte einer reichen Blüte nichts im Wege stehen.

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Pflanzen Draussen

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Draussen Mobilität

Praktisch für Reisen mit Vierbeinern: Die «Mobi-Box» dient als Doppelnapf sowie Wasserund Futterbehälter (shop.amag.ch, Fr. 25.–).

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s zählt zu jenen Kapiteln auf die niemand werdende Eltern vorbereitet: Kindersitze sind fast schon eine Wissenschaft für sich. Sehr positiv dagegen: Die Unbelehrbaren sind rar geworden. Es hat sich herumgesprochen dass unge­ sicherte Kids im Auto bereits bei leichten Unfällen in akuter Lebensgefahr schwe­ ben und auch andere Insassen gefährden.

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Niemals ohne Kindersitz Die wichtigste Regel: Die Kindersitz­ pflicht endet am 12. Geburtstag oder bei Erreichen von 150 Zentimetern Körper­ grösse (Ausnahme: bei Zweipunkt- also Beckengurten schon mit sieben Jahren). Erst danach dürfen Kinder «normal» an­ gegurtet mitfahren. Wohlgemerkt gilt hier ein «Dürfen» und nicht ein «Müssen»: Erscheint es etwa bei geringer Körper­

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grösse aus Sicherheitsgründen sinnvoll darf zum Beispiel weiter ein Sitzerhöher genutzt werden.

Alte wie neue Norm gelten Für Irritation sorgte jüngst der durch eine neue Norm verwirrende Vorschriften­ dschungel. Es würde zu weit führen hier alle Details wie Einteilung der Sitze in Gruppen zu nennen. Kurz die Grundre­ geln: Kinderrückhaltevorrichtungen müs­ sen nach ECE R44 (Prüfnummer begin­ nend mit 03 oder 04; nicht mehr zulässig sind 01 und 02) oder ECE R129 geprüft sein. Beide Normen gelten parallel! Wer einen R44-Sitz kauft oder besitzt darf ihn auch in Zukunft nutzen. Beim Neukauf sollte man jedoch heute besser zu noch sichereren «i-Size»-Sitzen nach der neuen R129-Norm greifen. Jene unterteilt Sitze nicht mehr nach Gewicht sondern nach

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Wie in A

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Qual der Wahl: Der Fachhandel bietet zahllose Sitze nach zwei Normen und in diversen Gewichts-, Alters- und Grössenklassen an.

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Fotos: TCS, zVg

Bitte nie ohne: Je nach Alter und Gewicht bzw. Grösse müssen Kinder in verschiedenen Kindersitzen sicher untergebracht werden.


Mobilität Draussen

Körpergrösse. Hintergrund der Norm: Kinder sollen künftig möglichst lange in Reboard-Sitzen (entgegen der Fahrt­ richtung) reisen was noch sicherer ist. Wichtig bei Kauf eines R129-Sitzes ist es unbedingt die Fahrzeugtypenliste des Sitzes zu beachten.

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Bitte nicht: Ein ungesicherter Hund mag seinen Spass haben. Aber neben einer Busse drohen Verletzungen bei Mensch wie Hund.

Schon vor der Geburt sicher

brahams Schoss Auf Autoreisen mit Kindern oder Ferienfahrten mit Familienhund sollte Sicherheit ganz oben stehen. Die wichtigsten Tipps zu Kindersitzen und Tiersicherung. TEXT Timothy Pfannkuchen

Auf den Hund gekommen Fünfhundert Kilo: Mit dieser Wucht fliegt ein 20-Kilo-Hund bei einem Unfall mit vermeintlich harmlosem Stadttempo nach vorne. Eine Gewalt, der keine Sitzlehne standhält. Aber auch dem vierbeinigen Liebling zuliebe ist dessen Sicherung daher Pflicht. Das Gesetz fordert nicht explizit Tierboxen, aber dass die in diesem Zusammenhang als «Ladung» geltenden Vierbeiner nicht ablenken, behindern oder gefährden können; anderenfalls drohen Busse und Regressforderung der Versicherung. Hinzu kommen Tierschutzbestimmungen: Tiere sind vor Leid zu schützen, müssen Platz haben und verzögerungsfrei transportiert werden. Bei Tests schneiden fest installierte Boxen am besten ab, gefolgt von mobilen Boxen (die unbedingt gesichert sein müssen) und Laderaumtrenngittern. Es folgen weniger optimale Ladenetze – und die Tiergurte, die zwar den Mensch vor dem Tier schützen, aber das Tier selbst gefährden können. Als Unfallschutz quasi sinnlos sind offene Körbe oder Decken.

Schön übersichtlich aufbereitet sind alle Informationen zum Thema im gratis er­ hältlichen und mit Testergebnissen ange­ reicherten TCS-Ratgeber «Auto-Kinder­ sitze» (www.tcs.ch). Übrigens beginnt der Schutz der Kinder bereits ehe sie zur Welt kommen: Schwangere sollten den Beckengurt nicht über den Bauch son­ dern über den Beckenknochen führen. So fährt der Nachwuchs von Anfang an sicher. Und damit das auch für den bes­ ten Freund des Menschen gilt sind vier­ beinige Familienmitglieder ebenfalls zu sichern (siehe Box).

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wissen

Sicherheit geht vor: Ideal sind Tiertransportboxen. Alternativ bieten viele Hersteller – wie etwa Toyota im Avensis – Laderaumgitter an.

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PUBLIREPORTAGE

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M

it dem KalkMaster Abo von Atlis können die laufenden Kosten einer Enthärtungsan­ lage optimiert und die Inves­ tition minimiert werden. Hartes Wasser ist oft unangenehm und richtet bei Ins­ tallationen einen erheblichen Schaden an. Zudem fühlt sich weiches Wasser am Körper, in den Haaren und an der Wäsche einfach viel besser an und Haut­ irritationen werden reduziert. Für immer mehr Eigenheimbesitzer gehört weiches Wasser zum modernen «Lifestyle». Gleichzeitig gewinnen sie mehr Freizeit und unterstützen die Werterhaltung ihrer Lie­ genschaft. Manche Hausbesitzer wün­ schen sich diesen Komfort durch weiches

Geräteteile vorbeugend ersetzt werden, um Störungen gar nicht erst auftreten zu lassen. Beim KalkMaster Abo profitiert der Kunde somit von einer periodischen Erneuerung der Anlage, die automatisch im Abopreis enthalten ist. Bei grösseren Anlagen z.B. für Stockwerkeigentümer­ gesellschaften werden mehrere Kontroll­ besuche und Salzlieferungen pro Jahr durchgeführt, was die Sicherheit gegen­ über einer gekauften Anlage mit jähr­ licher Wartung weiter erhöht. Kurz gesagt bietet das KalkMaster Abo einige Zusatz­ leistungen, die sich nicht mit gekauften Enthärtungsanlagen vergleichen lassen.

Wann ist ein KalkMaster Abo empfehlenswert?

Wasser, scheuen aber die Investition und den Aufwand für die Anschaffung einer Anlage. Atlis bietet deshalb mit dem Kalk­ Master Abo eine attraktive Alternative.

Ab einer Rohwasserhärte von 20 – 25°fH (französische Härtegrade) macht Kalk­ Master je nach Ausbaustandard Sinn. Die Messung der Härte kann unverbindlich und kostenlos vor Ort durch die AtlisBerater erfolgen oder bei Atlis für jede Gemeinde angefragt werden.

Wo man mit KalkMaster Geld spart Mit entkalktem Wasser werden bis zu 50 Prozent der Putz- und Waschmittel vermieden. Mit einer Enthärtungsanlage können zudem viele teure Sanierungen und Reparaturen verhindert werden und der Energieverbrauch wird dauerhaft ge­ senkt. Weiches Wasser verbessert auch den Geschmack von Kaffee und Tee, gibt uns ein tolles Gefühl beim Duschen und Baden und sorgt für flauschig weiche Wäsche. Ein durchschnittlicher von har­ tem Wasser betroffener Schweizer Haus­ halt spart durch weiches Wasser rasch über tausend Franken pro Jahr.

Mit den Kompaktanlagen KM1 und KM2 wird hartes Wasser mit geringstem Platz-, Salz- und Abwasserbedarf zu himmlisch weichem Wasser umgewandelt. Kontakt:

Was ist im KalkMaster Abo enthalten?

Der Reinigungsaufwand für Armaturen, Duschkabinen und Wandfliesen wird massiv gesenkt. Verkalkte Wasserhähne und Strahlregler gehören damit der Vergangenheit an.

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KalkMaster garantiert eine höchst zu­ verlässige Weichwasserversorgung: Im günstigen Abopreis sind die Benutzung der Anlage, die regelmässigen Kontrol­ len und Servicearbeiten, Salzlieferungen und eine 100 % Garantie während der Abo­­­laufzeit enthalten. Während bei einer ge­ kauften Anlage das Störungsrisiko im Laufe der Jahre zunimmt, wird dies mit KalkMaster unterbunden, indem einzelne

Atlis AG Schlössliweg 2–6 4500 Solothurn Tel. 032 628 28 00 Fax 032 628 28 01 www.kalkmaster.ch info@atlis.ch


Service

generationenhaus – teil 2:

Schon wenig hilft viel Bild: Roger Richter/Westend61/Corbis

Pensionierte Bauherren müssen zu Beginn meist nur wenig ändern, damit sie auch in der dritten Lebensphase komfortabel und sicher daheim leben können. Ist die Mobilität jedoch stark eingeschränkt, sind bauliche Massnahmen erforderlich, die ins Geld gehen. TEXT Karin Meier

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ohnen das dem zunehmenden Lebensalter Rech­ nung trägt fängt im Kleinen an – und noch vor der Haus- oder Wohnungstür. Denn bereits der Weg von der Strasse und vom Parkplatz zu den eige­ nen vier Wänden sollte so gestaltet sein dass man ihn einfach zurücklegen kann. Das heisst dass keine Sachen herumstehen

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und Stolperfallen sowie Rutschgefahren beseitigt werden. Bei Treppen kann eine Markierung der Vorderkanten ratsam sein. Sie erleichtert es Bewohnerinnen und Bewohnern deren Seh­vermögen nachlässt die Stufen als solche zu erkennen. Zu den einfachen Anpassungen zählt weiter die Verbesserung der Beleuchtung: Weil Menschen mit zunehmendem Alter mehr

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Service Generationenhaus

Licht gibt nicht nur auf dem Weg zur Haustür Sicherheit. Bild: licht.de

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«Problemfall» WC und Bad Der Sanitärbereich ist gerade für ältere Menschen mit einge­ schränkter Mobilität nicht ohne Tücken. Denn beim WC kann das Auf- und Absitzen bei der Badewanne das Ein- und Aussteigen Mühe bereiten. Abhilfe schaffen Haltegriffe eine Sitzer­höhung bei der Toilette sowie ein Badebrett mit dem sitzend in die Badewanne gestiegen werden kann. Nichtsdestotrotz gilt: «Für mobilitätsbehinderte Menschen ist eine bodenebene Dusche

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besser als eine nachgerüstete Badewanne» sagt Andreas Baumann. Besonders komfortabel ist das Duschen im Sitzen. Dafür gibt es vom einfachen Hocker bis zum wandmontierten wegklappbaren Modell verschiedene Möglichkeiten. Sehr viel kostspieliger ist ein rollstuhlgängiges Bad. Allein für den Ein­ bau eines rollstuhlgerechten WCs rät Andreas Baumann durch­ schnittlich rund 5000 Franken einzuplanen Dusch-WCs sind einiges teurer. Ist aus Platzgründen sogar eine Grundrissan­passung nötig ist abhängig vom Ausbaugrad mit Kosten von mindestens 20’000 bis 30’000 Franken zu rechnen.

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Bilder: Dreet Production/Corbis, Jason Butcher/cultura/Corbis, Hufton+Crow/VIEW/Corbis

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Licht benötigen ist auf eine Lichtstärke von durchgängig 300 Lux zu achten. «In der Küche und im Badezimmer sind 500 Lux an­ gezeigt und überall dort wo gelesen oder gearbeitet wird sogar 750 Lux» sagt Andreas Baumann Leiter der Fachstelle Hindernisfreies Bauen Kanton Bern – Procap.


Generationenhaus Service

Haltegriffe geben Sicherheit.

Beratungsstellen wissen weiter Eine gute InnenraumBeleuchtung wird im Alter noch wichtiger.

info

Um Kosten und Nutzen eines altersgerechten Umbaus besser einschätzen zu können, lohnt sich der Besuch einer Beratungsstelle für Wohnen im Alter. Beratungen bieten beispielsweise die kantonalen Fachstellen hindernisfreies Bauen, die Pro Senectute Schweiz und manche Gemeinden an. Die Schweizerische Fachstelle für behindertengerechtes Bauen hat mit «Altersgerechte Wohnbauten» detaillierte Planungsrichtlinien veröffentlicht. Sie geben eine gute Übersicht über die Aspekte, die es bei einem Umbau alle zu berücksichtigen gilt. www.hindernisfrei-bauen.ch, www.wohnform50plus.ch

DACHCOM

Energie sparen ist keine Kunst jetzt-daemmen.ch Haus magazin 4/2015 45


Service Generationenhaus

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Platz der die Treppe hoch- bzw. runterfährt. Der PlattformTreppenlift ist speziell für Menschen im Rollstuhl gemacht. Er funktioniert nach dem gleichen Prinzip nur dass einen kein Stuhl sondern eine befahrbare Plattform ins andere Stock­ werk bringt. Für gerade Treppen kosten Treppenlifte rund 15’000 Franken pro Stockwerk für zweiläufige Treppen rund 20’000 Franken. Ein Senkrechtlift kann im Innen- und Aussenbereich montiert werden. Er ist samt Schacht erhältlich und erfordert Investi­tionskosten von rund 35’000 Franken für zwei bzw. von rund 40’000 Franken für drei Geschosse. Je nach Einbausituation können zusätzliche Kosten für bauliche Anpassungen oder elektrische Anschlüsse entstehen. Zugute kommt die Schwel­ len­ losigkeit nicht nur älteren Men­ schen: Auch der Alltag von Familien mit kleinen Kindern wird dadurch wesentlich erleichtert. Massnah­ men für das Wohnen im Alter sind deshalb immer auch Investitionen Das Wand-WC Geberit Duofix ist auf die Bedürfnisse bewegungseinge- für das generationenübergreifende schränkter Menschen ausgerichtet. Wohnen unter einem Dach.

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Als Teil der hindernisfreien Badeinrichtung verlegen die Geberit Elemente für bodenebene Duschen den Wasserablauf vom Boden in die Vorwandinstallation.

Praktisch, aber kostspielig

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Überhaupt wird’s teuer wenn das Haus oder die Wohnung roll­ stuhlgerecht umgebaut werden müssen. Denn mit einem Roll­ stuhl ist Platz zum Manövrieren erforderlich. Muss eine Tür­ öffnung verbreitert werden kostet dies rund 2000 Franken. Soll die Tür gar automatisch aufgehen sind rund 5000 Franken zu budgetieren. Insbesondere die Schwellenlosigkeit hat ihren Preis. Eine fünf Meter lange Stahlrampe zum Haus hin kostet ca. 9000 Franken. Wer nicht eingeschossig wohnt braucht einen Lift. In Frage kommen vor allem Treppenlifte und Senkrechtlifte. Beim vielseitig einsetzbaren Sitzlift nimmt man auf einem Sitz

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Aufsitzen und losfahren: Der Sitzlift bringt einen bequem ins andere Geschoss. Bild: Garaventa Liftech AG

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Praktische Haushaltshilfen

TIPP

Zahlreiche Hilfsmittel erleichtern Menschen mit nachlassender Mobilität und (Seh-) Kraft den Alltag. Beispiele dafür sind Telefone mit grossen Tasten oder mit Direktwahltasten, die mit einem Bild der betreffenden Person versehen sind, Transportwagen für Geschirr, Bücher oder die Wäsche, und Fixierbretter zum einhändigen Schneiden von Brot. Das Gesundheits- und Umweltdepartement der Stadt Zürich hat diese und andere Hilfsmittel sowie einfache Anpassungen im Ratgeber «Selbstständig zu Hause wohnen» zusammengefasst. www.stadt-zuerich.ch/gud

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Senkrechtlift Service

Mit zunehmendem Alter wird Treppen­steigen mühsam – und irgend­ wann unmöglich. Eine Art «Aufzug light» ist der Senkrechtlift, auch Homelift genannt. Er eignet sich speziell für Einfamilienhäuser. Text Tanja Hegglin Bilder Garaventa Liftech AG

Vertikaler Komfort

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arrierefreiheit ist bei öffentlich zugänglichen Bauten längst Pflicht. Doch auch bei privaten Gebäuden setzt man immer häufiger auf eine altersge­ rechte Bauweise – nicht zuletzt aufgrund der demografischen Entwicklung. Vor allem Mehrfamilienhäuser werden heute von Anfang an so erstellt dass sie auch im Alter respektive mit einer Gehbehin­ derung zu bewohnen sind. Etwas anders sieht es bei Einfamilienhäusern aus. Hier werden die Stockwerke in der Regel durch eine Treppe erschlossen – auch bei Neu­ bauten. Doch auch wenn man in jüngeren Jahren andere Prioritäten hat: Idealer­ weise denkt man schon beim Neubau

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daran dass man irgendwann nicht mehr so einfach treppensteigen kann. Das gilt auch wenn ein Umbau ansteht. Welche Möglichkeiten gibt es? Einen herkömm­ lichen Aufzug einzubauen ist mit relativ hohen Kosten verbunden und lohnt sich für Einfamilienhäuser oft nicht.

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Der Lift fürs Einfamilienhaus Eine günstigere Alternative ist der so­ genannte Senkrechtlift oder Homelift. Dieser Lift braucht weder Unter- noch Überfahrt. Kostspielige Bauarbeiten ent­ fallen. Im Prinzip besteht der Lift einfach aus einer beweglichen Plattform und

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Service Senkrechtlift

Für innen und aussen

Auch ein nachträglicher Anbau ist möglich.

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Sicherheit ist wie bei allen Aufzügen ein zentrales Thema: So fährt ein Senk­ rechtlift nur bei gedrückter Taste. Wie bei einem normalen Aufzug öffnet sich die Lifttüre nur auf Etagenhöhe so dass sie während der Fahrt nicht versehentlich aufgehen kann. Und: Er fährt sanft los und hält ohne Ruckeln.

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In vielen Fällen sind nur geringe bauliche Anpassungen nötig.

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einem «Rahmen» der den Schacht bildet. Darin sind auch Antrieb und Steuerung integriert. Auf Knopfdruck bewegt sich die Plattform nach oben oder unten. Eine fünf Zentimeter tiefe Grube reicht um die Plattform in der untersten Etage zu parkieren. Doch wie fährt die Plattform überhaupt wenn Kabine Tragseile und Maschinenraum fehlen? Ganz einfach:

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mit einem Spindel- oder einem hydrau­ lischen Antrieb. Dieser hievt oder senkt die Plattform an einer Führungsschiene entlang. Der Homelift fährt langsamer als ein herkömmlicher Aufzug was bei wenigen Etagen keine grosse Rolle spielt. Dafür trumpft er mit vergleichs­ weise geringen Montage- und Unterhalts­ kosten auf.

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Nachgefragt

Unterhaltskosten im Vergleich zu einen konventionellen Aufzug sind ein weiterer Vorteil.

Enrico Ghidotti Verkaufsleiter Schweiz, Garaventa Liftech AG

Ist ein Treppenlift eine Alternative zu einem Senkrechtlift?

Für welche Hausbesitzer ist der nachträgliche Einbau eines Senkrechtlifts sinnvoll? Wer sein Eigenheim komfortabel erschliessen und damit langfristig vorsorgen will, ist mit einem Senkrechtlift gut beraten – er eignet sich auch, wenn wenig Platz zur Verfügung steht. Grundsätzlich bringt eine Investition in einen Senkrechtlift auch eine Wertsteigerung der Liegenschaft. Geringe

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Nein; ein Treppenlift deckt ganze andere Kunden­ bedürfnisse ab. Bei einem Senkrechtlift ist primär der Komfort im Fokus.

Wann kommt ein Innen-, wann ein Aussenlift in Frage? Das ist sehr individuell. Ein Senkrechtlift im Innen­ bereich ist eine gute Lösung, sofern eine einfache Integration in die bestehende Bausubstanz möglich ist. Die Baubewilligung ist unkompliziert zu erhalten, da die Gebäudestruktur nicht verändert werden muss. Ein Senkrechtlift benötigt im Unterschied zu einem konventionellen Aufzug keine Überfahrtshöhe –

Der Senkrechtlift kann im Hausinnern eingebaut werden – dazu braucht es in der Regel nur Durchbrüche zwischen den Etagen. Platz braucht er nicht viel die Mindestmasse sind 1 10 mal 1 40 Meter. Er lässt sich auf Mass herstellen um den vorhandenen Platz optimal auszunützen. Den Senkrechtlift aussen anzubauen kann – je nach Situation – sinnvoll sein. Der Vorteil: Man muss keine Wohnfläche opfern.

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normale Raumhöhe reicht für den Einbau. Situations­ bedingt kann ein Senkrechtlift an der Fassade im Aussenbereich die bessere Lösung sein. Da viele Aspekte berücksichtigt werden müssen, ist hier aber eine umfassende Beratung wichtig.

Wie lange dauern die Bauarbeiten? Senkrechtlifte sind modular aufgebaut und können in der Regel innerhalb zwei bis drei Monaten rea­ lisiert werden. Die Montagezeit vor Ort beträgt ein bis zwei Wochen.

Gibt es Basismodelle und «Upgrades»? Senkrechtlifte bieten bereits in der Basisausführung einen hohen Standard in Bezug auf Funktionalität und Design. Je nach Bedürfnis kann jede Anlage noch mit zusätzlichen Funktionen und Designakzenten personalisiert werden.


Heizungsersatz Service

Reibungsloser Ersatz Staub, Lärm und tagelang nur kaltes Wasser: Vor einem Heizungsersatz schrecken viele Hausbesitzer zurück – zu Unrecht. Denn mit passenden Produkten und den richtigen Partnern läuft alles effizient und sauber ab. Text Raphael Hegglin Bilder Hoval

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Uhr: Kalter West­ wind zieht durch die Strassen von Stadel im Zürcher Unterland. Regen mischt sich mit Schnee der Himmel ist wolkenverhangen. Ein Tag an dem man drinnen bleibt und die warme Stube geniesst. Nicht so die zwei Männer auf dem Vorplatz eines schmucken Einfamilienhauses: Zu zweit hieven sie eine etwa kühlschrankgrosse rote Box vom Anhänger auf die bereit­ stehende Sackkarre gehen damit ums Haus und anschliessend die Treppe run­ ter in den von aussen zugänglichen Kel­ ler. Das Ganze dauert keine fünf Minuten und schon steht die neue Ölheizung im

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vorgesehenen Raum bereit. Vor dem Einbau müssen die beiden Heizungsin­ stallateure aber noch die Vorgängerin ausbauen. Rückblick: Als der Hausbesitzer einige Tage zuvor den Wasserhahn auf­ drehte kam nur noch kaltes Wasser. Beim Blick in den Heizungskeller of­ fenbarte sich dann eine «kleine Kata­ strophe»: Der Boden war überflutet der gesamte Boiler ausgelaufen. «Wir hatten wohl mit dem Ersatz von Ölheizung und integriertem Warmwasserboiler etwas zu lange gewartet – sie waren über 40 Jahre alt» so der Hausbesitzer. Dafür haben er und seine Frau anderweitig

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vorgesorgt: In den Jahren zuvor lies­sen sie die Fenster ersetzen sowie das Dach dämmen. «Die Reihenfolge war eigentlich die richtige. Denn nun darf die neue Heizung aufgrund des geringeren Heizwärmebedarfs kleiner dimensio­ niert ausfallen.» Wäre der Heizungser­ satz vor der Dämmung der Gebäudehülle erfolgt so wäre sie danach zu gross gewesen.

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8.30 Uhr: Die beiden Heizungsins­ tallateure haben die Verschalung des alten Heizkessels demontiert; nun gilt es den Boiler vom Heizungskessel zu trennen. Ein kurzes Kreischen die elek­ trische Säge frisst sich durch Stahlbolzen und Wasserleitungen. Schon ist der Boiler vom alten Ölheizkessel ge­ trennt und auf der Sackkarre festgezurrt. Die beiden Installateure ziehen die Last durch die Kellertür nach draussen die Treppe hoch und zum Anhänger. Wenige Minuten darauf folgt der alte Heizkessel: Zuerst müssen noch die Zuund Wegleitungen fürs Heizungswasser sowie das Kaminrohr gekappt werden dann ist der Platz frei für die neue Heizung. Dank kleinerer Dimensionierung und

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Service Heizungsersatz

vertikaler Bauweise fällt sie wesentlich kompakter aus als ihre Vorgängerin. Vor allem aber hat sich das Innenleben in den letzten 40 Jahren stark verän­ dert: Der Hoval MultiJet ist ein moderner Brennwertkessel dieser nutzt nicht nur die Verbrennungswärme des Öls sondern auch die Wärme des im Abgas vor­ handenen Wasserdampfes. Durch Kon­ den­ sation bzw. Brennwerttechnik wird so zusätzlich Wärmeenergie gewonnen. Aufgenommen wird die Wärme von einem zweistufigen Jet-Wärmetauscher. Das Resultat: Der neue Hoval-Brennwert­ kessel benötigt dank neuster Technolo­ gie bis zu 15 Prozent weniger Heizöl als eine vergleichbare ältere Ölheizung. Und das zusätzliche Plus: Dank reduzierten Start-Stop-Vorgängen des zweistufigen Low-Nox-Brenners reduziert sich der Schadstoffausstoss um bis zu 50 Prozent gegenüber früher.

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9.00 Uhr: Die neue Heizung steht an ihrem vorgesehen Platz. Nun muss sie noch an die Heizwasserleitungen ange­ schlossen werden. Kein Problem für die beiden Profis: Mit Rohrzangen bewaffnet schrauben sie Verbindungsstücke an die Leitungsrohre. Die bestehenden Rohre wurden zuvor mit einem neuen Gewinde versehen – auch das konnten die Instal­ lateure zügig erledigen.

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Nachgefragt

das Warmwasser mittels Heizung erzeugt, in den warmen Sommermonaten mittels direktelektrischer Wassererwär­ mung. Eine interessante Alternative ist der Marco Nani Wärmepumpenboiler: Seine Anschaffung Leiter ist vergleichsweise günstig, und vielerorts Produktmanagement wird er mit Fördergeldern unterstützt. Ein Hoval AG Wärmepumpenboiler braucht nur etwa halb soviel Strom wie ein Elektroboiler, er Das Gesetz verbietet seit einiger Zeit den ist dadurch schnell amortisiert.

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Einbau von reinen Elektroboilern. Welche Alternativen gibt es für Hausbesitzer? Welche Systeme schneiden punkto EnergieIm Einfamilienhaus-Bereich bieten sich verbrauch und CO2-Bilanz besonders gut ab? meist mehrere Möglichkeiten an: Den Re­ gisterboiler schliesst man an den Haupt­ wärmeerzeuger an – also zum Beispiel an der Ölheizung oder an der Wärme­ pumpe. In der Heizperiode wird dann

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Auch hier ist der Wärmepumpenboiler zu nennen, da er sehr energieeffizient ist. Am besten schneiden punkto Umweltfreund­ lichkeit Solarkollektoren ab. Sie nutzen die Kraft der Sonne und produzieren kein CO2.

Werden Solarkollektoren mit einer fossi­ len Heizung kombiniert, so verbessert das die Umweltbilanz deutlich. Alternativ lässt sich auch selbst produzierter Solarstrom zur Wassererwärmung nutzen.

Wie sollten Hausbesitzer bei einem sich abzeichnenden Boilerersatz vorgehen? Ideal ist es, wenn Heizung und Warmwas­ serboiler zusammen ersetzt werden. So bekommt man eine optimale Lösung. Ent­ scheidend sind auch die räumlichen Ver­ hältnisse – nicht überall ist alles möglich. Wir empfehlen, sich frühzeitig Gedanken zu machen und nicht erst, wenn entweder Heizung oder Boiler ersetzt werden müs­ sen. So hat man beim Ersatz mehr Spiel­ raum.


Heizungsersatz Service

Der einfache Austausch war nur einer der Gründe weshalb sich das Haus­ besitzerpaar wieder für eine Ölheizung ent­­schieden hat. «Wir haben verschie­ dene Varianten angeschaut uns war eine zukunftsfähige und möglichst um­ weltfreundliche Lösung wichtig» so der Hausbesitzer. Nach genauer Prüfung fiel die Wahl auf eine Ölheizung. «Aufgrund der vorhandenen Situation – unser Haus ist über 40 Jahre alt – weist die Ölheizung das beste Kosten-Nutzen-Verhältnis auf. Und dank moderner Brennertechnik in Kombination mit den neuen Fenstern und der Dach-Dämmung ist der Ölver­ brauch wesentlich gesenkt.» Für eine noch bessere Umweltbilanz sorgt zudem der bereits einige Tage vorher installierte Wärmepumpenboiler

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Hoval CombiVal WPER. Die darin inte­ grierte Wärmepumpe gewinnt einen Grossteil der Energie zur Warmwasser­ aufbereitung aus der Umgebungsluft. Der Stromverbrauch lässt sich so im Vergleich zur herkömmlichen ElektroWassererwärmung um rund 66 Prozent senken. Und: Die Wärmepumpe wirkt gleichzeitig als Luftentfeuchter Keller­ räume werden dadurch trockner. Wer seine Umweltbilanz zusätzlich verbes­ sern möchte der kann den CombiValWärmepumpenboiler zudem an eine ei­ gene Photovoltaik-Anlage anschliessen und das Wasser mit selbstproduziertem Strom erwärmen. «Für uns ist die Ölhei­ zung in Kombination mit dem Wärme­ pumpenboiler ein eleganter Kompromiss zwischen Kosten und Umweltschutz» sagt der Hausbesitzer.

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10.45 Uhr: Die Heizungsmonteure sind mit ihrer Arbeit fertig. Nun muss nur noch der Kaminbauer die Heizung anschliessen dazu wird er in den be­ stehenden Kamin ein Kunststoffrohr ein­ ziehen. Ein solches wird künftig reichen da die Abgase der kondensierenden Heizung nicht viel wärmer als Raum­ temperatur sind. Auch diese Arbeiten dauern keinen Tag zu hören ist kaum etwas.

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Ein Tag danach: Die neue Heizungs­ anlage ist betriebsbereit die Heizungs­ installateure schalten die im Haus ver­ teilten provisorischen Heizlüfter aus. Dann genügt ein Knopfdruck die neue Öl­heizung springt an – und wird wieder jahrzehntelang für ein behaglich warmes Zuhause sorgen.

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ist wichtig: Sicherheit und Vertrauen

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Informationen sind unter www.allianz.ch/hausmagazin ersichtlich oder kontaktieren Sie die Allianz Suisse direkt. Tel. +41 58 358 50 50, verguenstigungen@allianz.ch Inserat_Familie_Serie_4c_181x84.indd 3

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service Energie

DOSSIER ENERGIE

Jeder Beitrag zählt

Mit der Energiestrategie 2050 will der Bund die Energieversorgung längerfristig sichern und umweltfreundlicher gestalten. Ohne Mithilfe der Hauseigentümer geht das nicht. TEXT Raphael Hegglin

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ine zuverlässig funktionierende Energieversorgung ist für die moderne Gesellschaft lebenswichtig. Ohne ausreichend Energie gibt es keine Landwirtschaft, kein Gewerbe, kein Handel – und auch keine warme Stube. Doch: Reaktorkatastrophen wie die von Fukushima und die Klimaerwärmung haben alarmiert. Energie erzeugen kann riskant sein – für Mensch und Umwelt. Zudem ist nicht sicher, wie lange die weltweiten Erdölvorkommen noch reichen und wie sich der steigende Energiebedarf der Welt­ be­völkerung längerfristig decken lässt. Um langfristig mit ausreichend Energie versorgt zu werden und gleichzeitig den Klimawandel zu stoppen, braucht es zwei Stossrichtungen: Einerseits soll der Energiebedarf sinken – der Schlüssel dazu sind energieeffiziente Prozesse und Geräte. Andererseits soll Energie künftig umweltfreundlicher – also ohne CO2 oder radioaktive Abfälle zu verursachen – produziert werden. Die Energiestrategie 2050: Das ist die Antwort des Bundes auf diese Herausforderungen im Energiesektor. So soll die Energieeffizienz in den Haushalten, Betrieben und bei der Mobilität gesteigert werden, ausserdem sollen zunehmend erneuerbare Energien zum Zuge kommen. In einem zweiten Schritt sind ab 2020 Lenkungsmassnahmen sowie eine ökologische Steuer­ reform vorgesehen.

Kosten gesenkt, Komfort gesteigert Weniger Energieverbrauch und höherer Anteil an erneuerba­ rer Energie: Was können Hausbesitzerinnen und Hausbesitzer dazu beitragen? Viel, denn rund die Hälfte des schweizerischen Energiebedarfs geht zulasten des Gebäudebereichs – wobei der Löwenanteil davon das Heizen ausmacht. Der restliche Energie-

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Hilfe für Hauseigentümer

info

Hausbesitzer, die etwas für die Energiestrategie 2050 tun, werden belohnt: Es bestehen zahlreiche Förderprogramme, die den Einsatz erneuerbarer Energie sowie eine verbesserte Energieeffizienz unterstützen. Doch all­ gemein gilt: Die Anträge sind vor Baubeginn einzureichen. Eine nachträg­ liche Subventionierung ist meist ausgeschlossen. Hauseigentümer sollten sich entsprechend frühzeitig über die bestehenden Förderprogramme in­ formieren. Mehr dazu: www.energieschweiz.ch Gebäude Finanzielle Förderung

verbrauch verteilt sich in den Haushalten auf Wassererwärmung, Lüften und Kühlen sowie den Betrieb von Elektrogeräten. Im Gebäudebereich lässt sich mit entsprechenden Massnahmen viel erreichen. So benötigt ein modernes Minergie-PHaus etwa 85 Prozent weniger Energie fürs Heizen wie ein gleich grosser Altbau ohne Wärmedämmung. Doch nicht nur Umwelt und Portemonnaie profitieren von mehr Energieeffizienz: Solche Gebäude weisen einen besseren Wohnkomfort als Altbauten auf. Denn eine gut gedämmte Gebäudehülle mit hochisolierenden Fenstern sorgt für ausgeglichene Innentemperaturen. Die Innen­­wände kühlen im Winter nicht ab, so dass es in den Räumen gleichmässig warm ist. Zudem bleibt die Hitze im Sommer draussen, es braucht keine zusätzliche Kühlung.

Gratisenergie von der Sonne Hauseigentümer können nicht nur Energie sparen, sondern auch auf erneuerbare Energie setzen. Als besonders klimafreundlich


Energie service

GROSSER

Wasser und Energie GROSSE sparen

WETTBEWERB WETTBEW

VELO VEL DANIELA BOMATTER Geschäftsführerin EnergieSchweiz

Dass Duschen sparsamer ist als Baden, liegt auf der Hand. Mit energieeffizienten Armaturen lässt sich ebenfalls viel Warmwasser sparen.

AFFAIR AFFA

Bild: Ernst Schweizer AG

Mit der Kraft der Sonne lässt sich Strom und Wärme umweltfreundlich produzieren.

gelten Holzfeuerungen und Wärmepumpen – wobei bei letzteren entscheidend ist, aus welchen Quellen der zum Betrieb notwendige Strom stammt. Zusätzlich können Hausbesitzer die Kraft der Sonne nutzen – und so Wärme und Strom produzieren. Moderne Solarkollektoren funktionieren zuverlässig und müssen kaum gewartet werden. Kompaktanlagen zur Wassererwärmung weisen bei Einfamilien­ häusern üblicherweise eine Kollektorfläche von vier bis sechs Quadratmetern auf. Es existieren auch Kombisysteme, die das Brauchwasser aufwärmen und zusätzlich das Heizungswasser vorwärmen. Dadurch lässt sich bis zu 40 Prozent des Wärme­ bedarfs in einem Einfamilienhaus decken. Eigener Strom wiederum lässt sich mit einer Fotovoltaik­ anlage erzeugen. Der Stromertrag pro Quadratmeter Solarzelle beträgt in der Schweiz zwischen 150 kWh/Jahr und 200 kWh/Jahr, je nach Lage und Wirkungsgrad der Solarzellen. Ein Vierpersonen-Haushalt verbraucht durchschnittlich 4000 kWh Strom pro Jahr, was etwa 30 Quadratmetern Solarzellenfläche entspricht. In Zusammenarbeit mit

Es gibt ja wirklich existenzielle Fragen in unserem Leben, die auch nach entsprechenden Antworten dürsten. Eine dieser Fragen ist diese: «Was ist besser, duschen oder baden?». Eine kleine Umfrage in meinem privaten Umfeld bringt zu Tage, dass es wohl die Genussmenschen sind, die eher baden, die Aktivmenschen aber eher duschen. Die gleiche Frage an Google zeigt, dass die Medizin wohl eher Duschen empfiehlt, da das Baden der Haut nicht sehr zuträglich ist – was die Genussmenschen aber nicht zu stören scheint, die räkeln sich stundenlang im war­ men Nass, lesen ein gutes Buch dazu und geniessen es. EnergieSchweiz hat zu der Frage eine energetische Mei­ nung, wir sagen «Kurz duschen ist deutlich sparsamer als baden: Eine volle warme Badewanne benötigt fünf Kilowattstunden Energie. Mit einem Elektrovelo fahren Sie damit von Basel nach Paris». Das ist ziemlich impo­ sant, doch stattdessen kalt zu baden auch nicht wirklich eine Alternative. Rund um den Verbrauch von warmem Wasser gibt es auch sonst ein paar Tricks, die Energie und Geld sparen. Wasserarmaturen haben nämlich Energie­ etiketten wie Elektrogeräte. Wenn eine 4-köpfige Familie die Armaturen mit neuen der Klasse A ersetzt, kann sie jährlich bis zu 40’000 Liter Wasser und 1700 kWh Energie sparen, was einer Kostenersparnis von fast 400 Franken ausmacht. Die energieeffizientesten Produkte finden Sie in der Sanitärdatenbank von EnergieSchweiz: www. energieschweiz.ch/sanitaerdatenbank und viele weitere In­formationen auf www.energieschweiz.ch/warmwasser – nützlich für Kalt- und Warmduscher.

In Zusammenarbeit mit

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Service Aquarium

Katze, verzieh dich! Büsi sind herzig, finden die einen. Büsi nerven, andere. Letztere vor allem dann, wenn die freiheitsliebenden Samtpfoten ihr Geschäft in deren Gärten verrichten oder es sich auf ihren Autodächern bequem machen. Was tun? Text Karin Haenni Eichenberger

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ie kleinen Tiger können mit relativ einfachen legalen Mitteln vertrieben werden. Was gar nicht geht soviel im Voraus ist etwa das Auslegen von Giftködern das Schiessen auf die Tiere oder das Bewerfen mit Steinen. Hier einige Massnahmen die dem Fernhalten dienen sowie ein kurzer rechtlicher Exkurs zum Thema «Die Katze im Recht» (siehe Expertentipp).

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Pfeffer/Kaffeesatz Ein bewährtes Hausmittel gegen ungebetene Katzen ist das Ausstreuen von Pfeffer oder Chili. Scharfe Gewürze können die Tiere nicht ausstehen und suchen in den meisten Fällen das Weite. Was ihnen ebenfalls stinkt ist Kaffeesatz. Verteilen

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Sie diesen grosszügig in Ihren Beeten. Nebeneffekt: Kaffeesatz ist ein guter Pflanzendünger.

Wasserstrahl

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Katzen sind von wenigen Exemplaren abgesehen wasserscheu. Streunt eine fremde Miez durch Ihren Garten drehen Sie den Gartenschlauch auf und lenken ihn in ihre Richtung. Zielen Sie jedoch nie direkt auf das Tier Sie würden ihm nur unnötig Schmerzen bereiten. Verstäubte Wassertröpfchen reichen den Büsi zum Verleiden. Bei mehrmaliger «Anwendung» wird die Katze dieses Revier aller Wahrscheinlichkeit nach meiden. Alternative: Ein feiner Wasserstrahl aus einer Kinderplastikpistole.

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Verpiss-dich-Pflanze

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Ja die Pflanze heisst tatsächlich so. Sie ist im Gartenfachhandel erhältlich und wird mitten in die Beete gepflanzt. Für Katzennäschen ist deren Duft eine ein-


Haustiere Service

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zige grosse Beleidigung sie mögen die Verpiss-dich-Pflanze im wahrsten Sinne des Wortes nicht riechen und machen sich vom Acker. Der Grund? Die ätheri­ schen Öle welche die Pflanze über ihre Nesseln absondert. Übrigens: Die Riechschleimhaut einer Katze ist mit über 200 Millionen geruchswahrnehmenden Zellen ausgerüstet. Eine Menschennase verfügt über gerade mal einen Zehntel davon! Kein Wunder verduften die Büsi bei argen Gerüchen so schnell wie möglich.

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Katzengranulat

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Das Granulat ebenfalls im Fachhandel erhältlich ist auf der Basis natürlicher Geruchsstoffe speziell zur Fernhaltung von Katzen entwickelt worden. Die Wirkung beruht dabei auf Aromen die für Menschen und Tiere sowie Pflanzen ungefährlich sind. Anwendungsgebiete: Terrassen Gärten Beete und Pflanzkästen Autochassis. Alternativ können Sie auch frisch gehackte Zwiebeln oder Knoblauchzehen auslegen.

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Fremdfüttern von Büsi

wissen

Damit verscheuchen Sie Katzen garantiert.

Es kann auch zu Streitigkeiten kommen, wenn ein Nachbar eine fremde Katze ständig füttert. Die Gabe von Futter ist zwar nicht generell verboten, solange die in diesem Fall erwünschten Besucher nur gelegentlich mit kleinen Mengen verwöhnt werden. Wer fremde Katzen jedoch systematisch füttert oder zu sich nach Hause nimmt, greift damit in die Eigentumsrechte des Halters ein, was rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen kann. Falls ein Gespräch mit dem betreffenden Nachbarn keine Klärung herbeiführt, besteht für den Halter die Möglichkeit, eine Zivilklage einzureichen und damit die Fremdfütterung gerichtlich verbieten zu lassen.

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Toleranz ist gefragt

Im Zoo- und im Gartenfachhandel werden elektronisch betriebene Geräte angeboten die ein unangenehmes Alarmgeräusch teilweise auf Ultraschall basierend entsenden sobald sich ihnen eine Katze nähert. Solche Abwehrboxen sind bereits ab etwa dreissig Franken erhältlich und recht wirkungsvoll im Vertreiben der unerwünschten Gäste. Diese Methode ist jedoch nicht ganz unumstritten da die akustischen Signale auch für weitere Tiere wie Hunde Vögel und Fledermäuse äusserst unangenehm sein können.

Freigänger können nicht ständig kontrolliert werden. Auch ist es nicht möglich sie dahingehend zu erziehen dass sie wissen was auf ihren Streifzügen durch fremde Grundstücke erlaubt ist und was nicht. Anwohnern bleibt daher nichts anderes übrig als etwas Toleranz walten zu lassen oder Vertreibungsversuche ein­zuleiten. Anders sieht es jedoch aus wenn in einem Haushalt gleich mehrere Katzen gehalten werden die übermässige Immissionen verursachen wie beispielsweise das Platzieren ihrer Hinter-

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Wer haftet?

Katzenschreck

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Bilder: Corbis; Wikimedia Commons, Amazonia Exotics U.K; zVg

lassenschaften in Nachbars Garten. In diesem Falle können Betroffene rechtliche Schritte initiieren und die Tierzahl unter Umständen gerichtlich beschränken lassen. Hierfür müsste allerdings zuerst be­wiesen werden dass die Katzen eines bestimmten Halters und nicht andere die Übeltäter sind.

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Im Grunde haftet jeder Tierhalter für die von seinem Tier angerichteten Schäden. Er kann sich nur dann «aus der Affäre ziehen» wenn er den Nachweis erbrin­gen kann sämtliche Sorgfaltspflichten erfüllt zu haben um den betreffenden Schaden zu verhindern. Nur: Bei Freigängern ist dies nicht so einfach da sich diese wie erwähnt nicht permanent kontrollieren lassen. Die Anforderungen an die Sorgfaltspflicht sind daher weniger streng als etwa bei Hundehaltern. Will heissen dass bei Lackschäden oder umgegrabenen Beeten die Geschädigten die Kosten normalerweise selber tragen müssen.

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tipp

Experten-Tipp

von lic. iur. Andreas Rüttimann, Rechtswissenschaftlicher Mitarbeiter der Stiftung für das Tier im Recht (TIR)

Schäden in Gärten oder an Autos können nicht nur von Katzen der Nachbarn, sondern auch durch Streunertiere verursacht werden. Schätzungen zufolge leben in der Schweiz etwa 100’000 bis 300’000 herrenlose Katzen, was insbesondere auch ein massives Tierschutzproblem darstellt. Viele Streunerkatzen sind abgemagert und schwach und sterben qualvoll infolge mangelnder medizinischer Versorgung oder

weil sie nicht genügend Nahrung finden. Um einem weiteren Anwachsen der Streunerpopulation entgegenzuwirken, ist es wichtig, dass sich Katzen nicht unkontrolliert fortpflanzen können. Die Tierschutzverordnung verpflichtet Tierhaltende ausdrücklich, die übermässige Vermehrung ihrer Tiere zu ver­ hindern, was sich bei Freigängerkatzen nur durch Kastration erreichen lässt.

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beratung

Es kann der Frömmste nicht in Frieden leben…

…wenn es dem bösen Nachbarn nicht gefällt, schrieb schon Schiller. Im Sommerhalbjahr erwacht das Interesse an Garten und Aussenräumen – Hochsaison auch für das Nachbarrecht. Text Beratungszentrum Hausmagazin

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enn es um Konflikte in den nachbarlichen Rechts­beziehungen geht fehlt es zwar nicht an vielfältigen gesetzlichen Regelungen. Jedoch sind diese nicht immer leicht auffindbar und verständlich. Oftmals betrifft ein «Nachbarstreit» nicht – wie vorgeschoben – eine juristische Frage sondern hat seine Ursache in an­deren zum Beispiel in zwischenmenschlichen Differenzen. In solchen Fällen ist auch von vornherein klar dass die Lösung einer Rechtsfrage selbst per Gerichtsurteil

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am eigent­lichen Problem gar nichts zu ändern vermag: Wer seinen Nachbarn nicht ausstehen kann wird ihn nicht liebgewinnen weil er gegen ihn einen Prozess gewinnt. Sicher ist aber meist dass der Nachbar eben Nachbar bleibt und es nicht lange dauern wird bis der nächste Streitpunkt gefunden ist.

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Grundeigentümer regeln. Grundsätzlich handelt es sich dabei um sogenanntes Zivilrecht welches nach dem Prinzip «wo kein Kläger da kein Richter» funk­ tioniert. In den letzten Jahrzehnten hat sich jedoch vieles in den Nachbarbeziehungen zum sogenannten öffentlichen Recht hin verlagert für welches gilt dass die zuständigen Behörden (z. B. Gemeindepolizei Baubehörde usw.) das Recht von Amtes wegen anzuwenden und durchzusetzen haben. Man kann von einer gewissen Verstaatlichung spre­ chen; Einige Nachbarstreitigkeiten werden heute also vom Steuerzahler berappt.

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Themen des Nachbarrechts Unter «Nachbarrecht» wird die Summe der Rechtsnormen verstanden welche die Rechte und Pflichten benachbarter

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Will man das Nachbarrecht nach praktischen Gesichtspunkten gliedern kann man folgende drei Themenschwerpunkte benennen: Immissionen im engeren Sinn (z. B. Lärm Rauch – ohne Auswirkungen von Pflanzen und Bauten) Pflanzen (inkl. entsprechende Immissionen) Bauten und Anlagen (inkl. entsprechende Immissionen) Die Rechtsordnung gewährt zwar dem Eigentümer das mögliche Maximum der Rechte an einer Sache sieht aber gleichzeitig auch gewisse Beschränkungen dafür vor. Diese Beschränkungen betreffen oft das Ausmass erlaubter Immissionen. Ferner können Beschränkungen der Eigentumsrechte natürlich auch auf einem Vertrag (meist unter Nachbarn) beruhen was im Alltag aber eher die Ausnahme bildet.

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Immissionen im engeren Sinn

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Solche können in fester Form zum Beispiel als Russ oder Staub in flüssiger Form z. B. als Wasser oder Öl in Gasform z. B. als Gerüche oder Dünste oder als Energie­ übertragungen z. B. als Lärm Erschütterungen oder Strahlung /«Elektrosmog» auftreten. Man spricht hier von sogenannten materiellen Immissionen.

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Demgegenüber gibt es auch sogenannte ideelle Immissionen die z. B. in Form von Gefährdungs-Situationen oder moralischen Einwirkungen (Betrieb eines Schlachthauses oder eines Rotlichtetab­ lissements etc.) bestehen können. Die Gesetze bieten grundsätzlich Schutz gegen beide Formen von Immissionen. Auch ist es möglich dass von einer Störungsquelle sowohl materielle als auch ideelle Immissionen ausgehen. Ebenfalls kann eine bestimmte Immis­ sion sowohl zivilrechtlich wie auch öffentlich-rechtlich übermässig bzw. uner­l aubt sein.

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Schutz vor übermässigen Immissionen

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Sofern die Immission übermässig und nach Lage und Beschaffenheit der Grundstücke oder nach Ortsgebrauch nicht gerechtfertigt oder gar schädlich ist kann zivilrechtlich auf deren Unterlassung und ggf. auf Schadenersatz geklagt werden (Art. 679 und 684 ZGB). Je nachdem kann die Immission auch öffentlichrechtlich verboten sein was sich etwa bei privaten Lärmstörungen oftmals aus der sogenannten Allgemeinen Polizeiverordnung der jeweiligen Gemeinde ergibt. In solchen Fällen wird nicht der Richter angerufen sondern lediglich

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Bilder:CNils Hendrik Mueller/Corbis

Ob man will oder nicht – den Nachbarn kauft man beim Grunderwerb mit.

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beratung die zuständige Behörde informiert (Anzeige). Typische Beispiele sind hier Baulärm zur Unzeit eine nicht zonenkonforme Nutzung von Grundstücken (zum Beispiel Missachtung eines Verbotes von störendem Gewerbe) oder das Verbrennen von Abfällen (Verstoss gegen Umweltschutzschutzgesetz / Luftreinhalteverordnung).

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Immissionen von öffentlichen Werken Die zunehmende Erschliessung bzw. intensivere Belastung mit Infrastrukturen wie Strassen Eisenbahnen Luftverkehr Mobilfunk usw. führt zu vielerlei Immissionen welche das private Eigentum tangieren. Soweit es dabei um Immissio­ nen geht die aus dem zweckgemässen Betrieb eines staatlichen bzw. konzessionierten Unternehmens herrühren kann dagegen nicht im Wege des Nachbarrechtes vorgegangen werden. Vielmehr liegen gegebenenfalls Enteignungstatbestände vor so dass sich die Frage nach einer Entschädigung stellt. Letztere ist jedoch an diverse Voraussetzungen geknüpft: Insbesondere muss die Immis­sion unvorhersehbar gewesen und erheblich (mind. 10 % Werteinbusse) sein und sich für den Betroffenen speziell bzw. in überdurchschnittlicher Weise auswirken. Anders verhält es sich aber dann wenn von einer öffentlichen Einrichtung Störungen ausgehen die nicht auf den bestimmungsgemässen Gebrauch zurückzuführen sind. Wenn zum Beispiel Jugendliche abends unerlaubt eine Schulanlage benutzen und Lärm verur-

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sachen kann grundsätzlich nach den erwähnten nachbarrechtlichen Möglichkeiten vorgegangen werden. Die Erfahrung zeigt allerdings dass die Hürden für betroffene Nachbarn in solchen Fällen hoch sind.

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Pflanzen im Nachbarrecht

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Mit Ausnahme von ganz besonderen polizeilich motivierten Artenverboten oder spezifisch etwa in einer Baubewilligung vorgeschriebenen Bepflanzungen richten sich bei Pflanzen die nachbarrechtlichen Regeln ausschliesslich nach dem

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Nachbarn sind oft Menschen mit völlig unterschiedlichen Interessen und Vorstellungen.

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Zivilrecht (ZGB und jeweils kantonale Einführungs- oder Spezialgesetze zum ZGB). Vorbehalten bleiben auch hier bereits bestehende private Auflagen und Vereinbarungen wie sie in relativ dichten Überbauungen zunehmend vorkommen. Nicht nach dem zivilen Nachbarrecht richten sich naturgemäss die Vorschiften bezüglich Abständen von öffentlichen Gehsteigen Wegen und Strassen. Die mitunter kantonal sehr unterschiedlichen Regelungen folgen zumeist bestimmten Sachkriterien: Einzelbaum Einzelstrauch allenfalls in Verbindung mit botanischer Art («Nussbaum») oder Typ («Waldbaum»); Hecke (grenznahe bzw. parallele Ansammlung von mindestens drei Pflanzen mit Einfriedungsfunktion); Kombination von Pflanzen mit toten Einfriedungen («Spaliere»); Grenzabstände und Maximalhöhen; Zeitlicher Aspekt indem unter Umständen Beseitigungsansprüche z. B. nach 5 Jahren untergehen können; Sonderregeln für Grenzpflanzungen und evtl. Kapp- sowie Anriesrecht (sonst gilt die Minimalregelung des Bundes Art. 687 ZGB).

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Wer also eine konkrete Fragestellung etwa vor dem Pflanzen von Bäumen und Sträuchern oder nach eingetretener Stö-

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Bilder: Hill Street Studios/Blend Images/Corbis, Image Source/Corbis, Nils Hendrik Mueller/Corbis

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Lärm wird nicht von allen gleich wahrgenommen.


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rung durch Nachbarpflanzen vor sich hat muss insbesondere die in seinem Kanton geltenden Normen heranziehen. Detailliertere Ausführungen sind daher in diesem Artikel nicht möglich.

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Wenn es im Nachbarrecht um Bauten und Anlagen geht gilt zwar grundsätzlich auch der schon erwähnte zivilrechtliche Immissionsschutz (ZGB). Jedoch ist dieser von zunehmend untergeordneter Bedeutung weil die heute bis in fast alle Details gehende öffentlich-rechtliche Bau- und Planungsgesetzgebung das Zivilrecht in diesem Gebiet verdrängt hat. Führt man sich vor Augen dass die Durchsetzung eines Zivilanspruchs mit erheblichen Kosten und Risiken verbunden ist während beim öffentlichen Recht oft bereits eine Mitteilung (Anzeige) an die Baubehörde genügt leuchtet dies ohne weiteres ein. Bei den typischen Grenzbauten bzw. -anlagen («Einfriedigungen») haben die kantonalen Einführungsgesetze zum

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Bauten im Nachbarrecht

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ZGB immerhin noch eine gewisse Bedeutung. In einer Mehrheit der Kantone werden die erlaubten Höhen und Beschaffenheiten von Zäunen etc. hier noch genau definiert. Andere Kantone sind dazu übergegangen dies vollständig dem öffentlichen Baurecht zu überlassen wobei teilweise sogar neu je nach Gemeinde Unterschiede gemacht werden können. Doch in allen Kantonen gilt dass ab gewissen kantonal definierten Dimensionen eine Baubewilligung nötig ist. Die Anforderungen sind dabei für feste Anlagen wie Mauern meist strenger als für herkömmliche Latten- oder Maschendrahtzäune. Wer beabsichtigt eine Grenzvorrichtung neu zu erstellen tut gut daran vorher genau abzuklären ob diese öffentlich-rechtlich und zivilrechtlich erlaubt ist. Nicht immer sind die verschiedenen Rechtsnormen harmonisiert; so darf zum Beispiel im Kanton Zürich eine Grenzmauer zivilrechtlich 1 5 m hoch sein erfordert zugleich aber ab 0 8 m Höhe eine Bau­bewilligung. Ebenfalls Vorsicht geboten ist beim Aufstellen von Kleinbauten wie z. B. Ge-

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räteschuppen usw. Zum einen gelten kantonal unterschiedlich ab gewissen Grössen Bewilligungspflichten (im Kanton ZH zum Beispiel dann wenn die Baute mehr als 2 m2 Fläche überstellt oder höher als 1 5 m ist) zum anderen darf man sich keinesfalls darauf verlassen dass ein im örtlichen Bau- und Hobbymarkt gekauftes Objekt sozusagen auto­matisch gesetzeskonform ist. Das gilt auch bei Ele­mentzäunen und ähnlichen Vorrichtungen.

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Fazit Die meisten rechtlichen Fragestellungen nachbarrechtlicher Art lassen sich relativ einfach klären – auch wenn wenn es teilweise nicht ganz leicht ist die einschlägigen Bestimmungen zu finden sofern diese in mehreren Erlassen verstreut sind. Gerichtliche Auseinandersetzungen im Nachbarrecht sind demgegenüber riskant und meistens unproduktiv denn nach dem Urteil egal wie es ausfällt folgt sehr oft ein neuer Streit. Es lohnt sich unbedingt vor grösseren Vorhaben wie Anpflanzungen Erstellen von Grenzvorrichtungen usw. die entsprechenden Regeln zu beachten. Sofern deren Einhaltung nicht möglich erscheint sollte vorab eine entsprechende Vereinbarungslösung mit dem betroffenen Nachbarn gesucht werden. Ist dies nicht machbar verdient eine Redimensionierung des Projektes den Vorzug gegenüber einer eigenmächtigen Umsetzung. Beim Einkauf in Bau- und Hobbymärkten besteht keine Gewähr dass entsprechende Grenzvorrichtungen Kleinbauten usw. ohne weiteres aufgestellt werden dürfen.

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Eine gewisse Kompromissbereitschaft von beiden Seiten spart Ärger und letztendlich auch Geld.

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Ratgeber ,

STEUERN / EIGENMIETWERT

Härtefallregelung ,

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Katja Schatt lic. iur. LL.M. Stv. Leiterin Beratungszentrum

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Frieda Müller (Name geändert) aus Uster ZH: Da mein Mann bereits verstorben ist bewohne ich unser Ein­ familienhaus nun alleine. Ein grosses Problem ist für mich der Eigenmietwert à ca. Fr. 25’000.–/Jahr. Meine jährlichen Einkünfte belaufen sich nämlich nur auf ca. Fr. 59’000.–/Jahr! Kann man da nichts machen? Der Kanton Zürich sieht in Bezug auf die Besteuerung der Eigenmietwerte eine sog. Härtefallregelung vor welche besagt dass auf dem Eigenmietwert eine angemessene Ermässigung («Einschlag») zu gewähren ist wenn dieser zu den Einkommens- und Vermögensverhältnissen des Steuerpflichtigen in einem offensichtlichen Missverhältnis steht (Weisung der Finanzdirektion betreffend Gewährung eines Einschlages auf dem Eigenmietwert in Härtefällen). Von einem Härtefall wird in der Regel dann aus­­ gegangen wenn der Eigenmietwert mehr als 1/3 aller Einkünfte ausmacht. Das zweite Kriterium ist das vor-

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KAUFVERTRAG

Mängel an älterem Haus ,

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Lukas Kramer lic. iur. Leiter Beratungszentrum

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Familie P. Aarau: Wir haben ein 47-jähriges FerienChalet verkauft das wir infolge Erbschaft gut 6 Jahre besessen hatten. Nun möchte uns der Käufer belangen weil er beim Umbauen einige Dachbalken habe auswechseln müssen die zuvor hinter der Isolation nicht sichtbar waren. Müssen wir da etwas zahlen?

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Vermutlich haben Sie im Kaufvertrag wie dies in solchen Fällen üblich ist die Gewährleistung (Garantie) für Sach- und Rechtsmängel im gesetzlich zulässigen Umfang ausgeschlossen. Ferner verstehen wir Sie so dass Sie selber von diesem Mangel nichts gewusst haben (und auch nichts wissen konnten). Folglich kommt eine Haftung aufgrund arglistiger Täuschung usw. die sich eben nicht vertraglich ausschliessen lässt nicht in Frage.

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handene Vermögen. Ist dieses höher als Fr. 600’000.– steht dem Steuerpflichtigen keine Ermässigung zu. Sind Vermögenswerte im Umfang von weniger als Fr. 600’000.– vorhanden kann der Einschlag dann reduziert werden wenn für die Bestreitung des Lebensunterhaltes dennoch genügend Mittel vorhanden sind. Der Einschlag beim Eigenmietwert sollte sicherheitshalber vom Steuerpflichtigen in der Steuererklärung deklariert bzw. beantragt werden (evtl. kurzes Begleitschreiben). Das Steueramt muss den Einschlag lediglich in ganz offensichtlichen Fällen von Amtes wegen ge­währen. Bei Ihnen Frau Müller übersteigt der Eigenmietwert einen Drittel Ihrer jährlichen Einkünfte. Sie haben daher gute Chancen auf einen «Einschlag in Härtefällen» und sollten einen solchen unbedingt beantragen. Ferner sollten Sie wenn Sie nun alleine im Ein­ familienhaus wohnen auch überprüfen ob Sie einen sogenannten Unternutzungsabzug (im Kanton Zürich zugelassen in anderen nicht) geltend machen können. Anhand Ihrer Angaben lässt sich dies nicht schlüssig beurteilen jedoch wäre eine Abklärung empfehlenswert.

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Auch wenn die behaupteten Mängel für den Käufer wohl nicht erkennbar gewesen sind kann bei einem älteren Chalet so etwas vorkommen. Es liegt daher auch kein Fall vor in welchem Sie als Verkäufer haften weil nach der Rechtsprechung ein Mangel vorliegt der gänzlich ausserhalb dessen liegt womit ein Käufer rechnen muss. Es ist zudem zu vermuten dass das Gebäudealter beim Kaufpreis seinen Niederschlag gefunden hat. Schliesslich wäre noch zu fragen ob Sie als Verkäufer bestimmte Eigenschaften («praktisch neuer einwandfreier Dachstock») zugesichert haben. Eine solche Zusicherung wäre bedeutsam selbst wenn Sie nicht im Kaufvertrag selbst (sondern z. B. in einer Verkaufsdokumentation) enthalten wäre. Aufgrund der Umstände ist dies aber ebenfalls nicht zu vermuten. Somit ergibt sich unter den vorstehenden Annahmen dass Sie nicht für die nachträglich entdeckten Mängel einstehen müssen und die Forderung des Käufers unbegründet ist.

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service Hypothek

Dossier Hypothek

Eigenheim: Finanzspritze aus der Pensionskasse

Fast jeder dritte Käufer eines Eigenheims setzt beim Kauf Geld aus der Pensionskasse ein. So lautet jedenfalls die Schätzung von Experten. Fliesst das bezogene Geld nicht irgendwann wieder in die Pensionskasse zurück, klaffen Lücken in der Vorsorge. Deshalb sollte man die Finanzen sehr genau planen. TEXT Daniel Bruckhoff*

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er berufstätig und einer Pensionskasse angeschlossen ist spart schon in einigen Jahren ein kleines Vermögen für die individuelle Vorsorge. Dieses Geld ist zwar zweckgebunden in der Vorsorgeeinrichtung kann aber unter ganz bestimmten Umständen von den Versicherten bezogen werden – zum Beispiel beim Schritt in die berufliche Selbständigkeit oder zwecks Wohneigentum. Das Gesetz erlaubt es ausdrücklich Mittel der Pensionskasse (PK) für den Kauf oder Bau eines Eigenheims einzusetzen. Auch die Amortisation von Hypotheken Renovationen und wertvermehrende Investitionen sind möglich. Solche Bezüge sind alle fünf Jahre zulässig der Mindestbetrag ist auf 20’000 Franken festgesetzt.

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Bezug oder Verpfändung

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Grundsätzlich haben Versicherte die Wahl die PK-Mittel entweder zu beziehen oder dieses Geld als zusätzliche Sicherheit zu verpfänden. Die Verpfändung erlaubt häufig dass die Bank einen etwas höheren Hypothekarkredit gewährt (höhere Belehnung) hat aber sonst keine unmittelbaren Folgen was die individuelle Vorsorge betrifft. Der Bezug von PK-Geld macht zwar häufig die Erfüllung eines Wohntraums überhaupt erst möglich tangiert aber direkt die persönliche Vorsorge: Je nach Pensions­­kasse fallen zum einen die Risikoleistungen schlechter aus (Invalidität oder Tod) zum anderen klafft natürlich eine Lücke in der lang­ fristigen Altersvorsorge. Wer das Geld nicht wieder zu­ rückerstattet hat später eine wesentlich schlechtere Altersrente. Wegen des Zins- und Zinseszinseffekts wird diese Lücke in der Pensionskasse Jahr für Jahr grösser. Der Risikoteil wird oft durch zusätzliche private Versicherungen abgesichert – was mit Kosten für Versicherungsprämien verbunden ist. Wenn ein Schicksalsschlag eintritt oder der Haupternährer der Familie krankheitsbedingt nicht mehr arbei­ ten kann würde die Versicherung gewisse Leistungen auszahlen oder zum Beispiel den Abbau von Hypothekarschulden ermög­ lichen. In jedem Fall ist es ratsam Lücken zu vermeiden oder die Bezüge so rasch als möglich wieder zurückzuerstatten. Für die eigene Vorsorge ist es essenziell später wieder mit den vollen PK-Leistungen rechnen zu können.

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Lücken besser schliessen Wer die Pensionierung und das Budget fürs Alter nicht rechtzeitig und planmässig angeht wird den Gürtel später enger schnallen müssen. Banken verlangen heute schon im Alter 55+ genauer Rechenschaft darüber wie die spätere Rentensituation eines Hypothekarkunden sein wird. Sieht es kritisch aus gewähren die Banken keine Aufstockungen der Hypothek mehr sie verlangen im Gegenteil eher Rückzahlungen oder drohen im Extremfall gar mit der Kündigung der Hypothek. Die Spielregeln sind auch insofern strenger geworden als die Darlehensgeber nach den neusten Mindeststandards der Bankiervereinigung beim Kauf eines Eigenheims Pensionskassenguthaben nicht mehr voll anrechnen: Mindestens 10 Prozent des geforderten Eigen­ kapitals für den Kauf müssen als «echte» Barmittel flüssig sein und dürfen nicht der PK entnommen werden.

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Tipps für die Praxis

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Was an PK-Geld für die Liegenschaft eingesetzt wird muss von Gesetzes wegen nicht unbedingt zurückbezahlt werden. Zwingend ist eine Rückzahlung bei einem Verkauf des Eigenheims ohne dass eine Ersatzliegenschaft gekauft wird. Weiter gilt die Regel dass spätere Einkäufe in die PK erst dann wieder steuerlich abzugsfähig sind wenn man Bezüge zwecks Wohn­ eigentum zurückbezahlt hat. Fazit: Wenn Sie Pensionskassenguthaben einsetzen sollten Sie Ihre Finanzen und Ihre persönliche Vorsorge gründlich planen.

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*Daniel Bruckhoff ist Mitglied der Geschäftsleitung der Homegate AG. www.homegate.ch/hypotheken

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Modernes Design, gute Grillergebnisse und einfaches Handling, zeichnet den Gasgrill Geneva aus. Hinter dem geschlossen Edelstahlfuss kann die Gasflasche optimal verstaut werden. Die beiden Ablageflächen sind abklappbar, so kann der Gasgrill platzsparend versorgt werden. Dank den 5 Lenkrollen (2 davon arretierbar) kann der Grill problemlos verschoben werden. Das 2-Brennersystem mit integrierter Zündung und der drehbare Trichter ermöglicht Ihnen direktes und indirektes grillieren. Der kleine Trichter leitet das überflüssige Fett in die Auffangschale und der grosse Trichter schützt die Brenner und verhindert somit Fettflammenbrand und Rauchentwicklung. Der Deckel kann im 135° Winkel geöffnet werden und hat einen integrierten Thermometer. Der perfekte Grillspass für Ihren Garten oder Ihre Terrasse. Garantie 24 Monate. Versandkosten inklusive.

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Am schön gedeckten Tisch freut man sich aufs Essen und den bevorstehenden Genuss. Mit Freunden oder im Kreis der Familie wird daraus ein geselliges Erlebnis. Das WMF-Besteck Signum ist ein klassisches Besteckset mit sensiblen Details. Spätestens wenn man es in die Hand nimmt, spürt man, wie viel Sinnlichkeit in dieser Kollektion steckt. Durch die hohe Materialstärke liegt das Besteck angenehm in der Hand und wirkt durch die hochglanzpolierte Oberfläche sehr edel. Das Set ist aus Cromargan Edelstahl 18/10, poliert und spülmaschinenfest. Garantie 24 Monate. Versandkosten inklusive. Stückzahl: 12×Menülöffel 12 ×Menügabel 12 ×Menümesser 12 ×Kaffeelöffel 12 ×Kuchengabel

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Je einen von 4 Touch-Bin-Abfall­ eimern von Brabantia im Wert von je CHF 299.– haben gewonnen: Monika Reichmuth, Zizers Heidi Schütz-Frei, Jona Rolf Iseli, Kreuzlingen Anita Moos-Hugener, Zug


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Nutzen Sie unsere Rechtsberatung und unsere Immobiliendienstleistungen! Wir helfen Ihnen kompetent, engagiert und kostenbewusst. Ob Verkauf, Schätzung, Verwaltung oder Rechts- und Steuerberatung in Immobilienfragen – wir übernehmen das Mandat gerne für Sie.* Kontaktieren Sie uns unter der Telefonnummer 043 500 40 50 oder per E-Mail unter beratung@hausmagazin.ch. Die telefonische Erst-Auskunft ist für Abonnenten des Haus Magazins kostenlos. Unsere aktuellen Dienstleistungsangebote und Konditionen finden Sie im Detail auf www.haus-beratung.ch mit entsprechenden PDFs zum kostenlosen Download. Bei Fragen zu den einzelnen Angeboten und den ab­gedeckten Gebieten stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die Rechts- und Immobilienberatung für Abonnentinnen und Abonnenten wird exklusiv von der Firma Kramer & Co. Immobilien, Bahnhofstrasse 56, 8001 Zürich zu Vorzugskonditionen erbracht.

Beratungszentrum Haus magazin Bahnhostrasse 56 8001 Zürich

Sekretariat Haus magazin Rötelstrasse 84 8057 Zürich

BERATUNGSGUTSCHEIN • Gültig bis 30. Juni 2015 • Nur für Abonnentinnen und Abonnenten des Hausmagazins • Gutschein für persönliche Beratung zum Thema Planung mit Liegenschaften (Verkauf, Vermietung, Vererben) im Umfang von 1 Stunde • Nach Vorabsprache in unserem Büro an der Bahnhofstrasse 56 in 8001 Zürich oder bei der betreffenden Liegenschaft (sofern im näheren Einzugsbereich der Stadt Zürich) Kontakt unter Angabe der Abo-Nummer: beratung@hausmagazin.ch oder Tel. 043 500 40 50. Behandlung nach Reihenfolge des Eingangs, Kapazität beschränkt! * Bei den Immobilien-Dienstleistungen gibt es z.T. gebietsmässige Einschränkungen.


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