Steinhuder Meer und Mehr

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Steinhuder Meer und Mehr

Ein Magazin der Leine-Zeitung, Ihrer Heimatzeitung in HAZ und NP, und der Schaumburger Nachrichten

KimFaber Jasmin Kraus (myheimat.de) Foto:Foto: Carola

Donnerstag, 28. M채rz 2013

Leinen los!

Saisonstart am Steinhuder Meer HAZ NP


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Kolumne

Am Meer sind die Boote wieder startklar

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ie Winterzeit hat ihren eigenen Charme, doch mit den milden Temperaturen kehrt der Tatendrang zurück. Die wieder aufgebauten Stege und gewienerten Bootsrümpfe beweisen, dass man am Meer in die neue Saison startet. Ab sofort sitzen Inselvogt Michael Zobel und Gattin nicht mehr alleine auf ihrem künstlich aufgeschütteten Eiland, das mal als uneinnehmbare Festung galt und inzwischen gerne von Tagesbesuchern gestürmt wird. Die bleiben immer häufiger auch über Nacht und genießen die Stille, die sich am Ende des Tages über den Flachwassersee senkt. Auch wenn die außergewöhnlichen Landschaftsformen am Meer, wie

das vom Verschwinden bedrohte Moor, schon aus vielen Blickrichtungen betrachtet wurde, ergeben sich immer wieder neue Aspekte. So steht der Ostrand des Steinhuder Meeres für eine der frühesten und größten Arbeitsmigrationsgeschichten der regionalen Historie. Mit Gründung der Firma Dyckerhoff Ende des 19. Jahrhunderts kamen seinerzeit mehrere Hundert Wanderarbeiter zur Torfstichsaison ins Tote Moor. Einer von ihnen war P. Pichon aus Polen, dessen Vorname leider nicht mehr überliefert ist, aber dessen Zeichnungen dank wertschätzender Hüter knapp hundert Jahre nach ihrer Entstehung einen Eindruck von den Lebens- und Arbeitsbedingungen vermitteln kön-

nen. In diesem Magazin werden die Arbeiten zum ersten Mal veröffentlicht. Auch bei der behutsamen touristischen Weiterentwicklung am Steinhuder Meer bleibt ist es ein Markenzeichen der Verantwortlichen, dass sie achtsam und wertschätzend mit den Ressourcen umgehen. Der Anblick einer riesigen Bettenburg, der an anderer Stelle manches Fischerörtchen verschandelt, bleibt den Besuchern des Steinhuder Meeres weiterhin erspart. Auch wenn eine größere Logiermöglichkeit ganz schön wäre. Dafür hat man bei der SMT den richtigen Riecher für touristische Trends, wie Geschäftsführer Willi Rehbock und Nina Va-

Patricia Chadde Mitarbeiterin der Leine-Zeitung und Autorin dieses Magazins.

nessa Bergmann gerade auf der weltgrößten Börse für Tourismus erfahren konnte. Dieses und viele weitere Berichte liefert diese Magazin und macht hoffentlich Lust auf einen schwungvollen Start in die neue Saison.

Ihre Patricia Chadde

Impressum Steinhuder Meer und Mehr ist ein Magazin der Leine-Zeitung, täglich in der Hannoverschen Allgemeinen Zeitung und der Neuen Presse, und der Schaumburger Nachrichten.

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Gabriele Blancke

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g.blancke@madsack.de

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Texte und Fotos (sofern nicht anders angegeben): Patricia Chadde, Susanne Döpke, Carola Faber. Redaktion: Annika Kamißek, a.kamissek@­ madsack.de, Telefon (05 11) 5 18 30 22. Gestaltung: Siegfried Borgaes, Frederic Henze. Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am

Rübenberge (zugleich ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen). Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas. Verantwortlich für Anzeigen: Günter Evert. Druck: Druck- und Logistikzentrum, Kieler Zeitung GmbH & Co. Offsetdruck KG, Radewisch 2, 24145 Kiel.

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Tourismus

Steinhuder Meer bedient drei große touristische Trends

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illi Rehbock ist seit Dezember 2004 Geschäftsführer vom Steinhuder Meer Tourismus (SMT). Vor Kurzem besuchte er die Internationale Tourismus-Börse in Berlin – die weltgrößte Messe in diesem Bereich. Unsere Autorin Patricia Chadde sprach mit ihm über die neuesten Trends.

Die Umgebung des Steinhuder Meers ist ein Paradies für Radfahrer.

Herr Rehbock, was macht die Attraktivität des Steinhuder Meeres im internationalen Vergleich aus? Die SMT bietet ein umfangreiches Gastgeber verzeichnis, Pauschalangebote und viele Themenkataloge. Mit diesem vielseitigen Angebot haben wir großartige, touristische Perspektiven, denn das Steinhuder Meer bedient die drei großen Zukunftstrends im Fremdenverkehr: Trend 1: Deutschlandurlaub Die Leute möchten ihr Land näher kennenlernen. Wir liegen zentral, haben moderate Preise und breit gefächerte Möglichkeiten von traditioneller Landwirtschaft und Fischerei über Museen und Kultur sowie abwechslungsreiche Natur mit vielfältigen Wassersportmöglichkeiten. Einfach nur mal Bötchen fahren, geht ebenso wie Aktivurlaub. Trend 2: Fahrradurlaub Die Gäste möchten sportlich aktiv sein, sich aber nicht übernehmen. Der Naturpark Steinhuder Meer bedient dieses Interesse mit attraktiv ausgebauten Wegen und geführten Radwanderungen. Individu-

S teinhuder Meer alisten können sich aber auch dank der ausgezeichneten Ausschilde rung sehr gut orientieren. Trend 3: Wohnmobil Der große Stellplatz in Steinhude wird kontinuierlich modernisiert. Gerade haben wir die Entsorgungsanlage erneuert, und jede Parzelle hat eine neue Stromsäule bekommen. Trotz des verregneten Sommers konnten wir uns über mehr als 20 000 Wohnmobilisten freuen, die sich im vergangenen Jahr für den Stellplatz Steinhude entschieden haben.

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Steinhuder Meer Tourismus Tourist-Info Steinhude Meerstraße 15 - 19 31515 Steinhude Tel. 05033-95010

Tourist-Info Mardorf Aloys-Bunge-Platz 31535 Mardorf Tel. 05036-92121

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Tradition und Mode

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Serge Linnekuhl und seine Großmutter Anne Linnekuhl surfen gemeinsam

Sturmböen locken auf das Wasser

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enn Wind aufkommt, werden Anne Linnekuhl (72) und ihr Enkel Serge (25) ganz unruhig. Normalerweise ziehen die meisten Menschen bei starken Böen geschützte Räume vor. Ganz anders bei den beiden. Aufgewachsen zwischen Surfboards und Segelschiffen an der Steinhuder Uferstraße, ist für sie das Leben mit dem Wassersport ganz normal. „Surfen bedeutet für uns Freiheit, losgelöst sein, Spaß – einfach ein unbeschreiblich schönes Lebensgefühl“, sind sich die beiden einig. Zuerst wurde Anne Linnekuhl vom Surfen infiziert. „Meine Eltern hatten früher eine Bootswerft. Zusammen mit meinem Mann Peter betrieben wir später die Segel- und Surfschule am Steinhuder Meer. Peter segelte damals sehr erfolgreich schon viele Regatten. Am Ufer zu stehen, das war mir zu langweilig“, erzählt die gebürtige Steinhuderin. Das Surfen hat sich die vitale Seniorin in den siebziger Jahren selbst beigebracht. „Nach und nach wurde ich immer sicherer auf dem Brett. Dazu verbesserte sich später auch laufend das Material. Plötzlich gab es leichtere Boards und vielfältigere Segel. Das war eine enorme Entwicklung“, sagt die 72-Jährige. „Da meine Tochter Maren schon immer berufstätig war, habe ich meinen Enkel Serge mit aufgezogen. So ist es selbstverständlich gewesen, dass er schon als Zehnjähriger das Surf-Hobby ausübte. Voraussetzung


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Steinhude

war damals das Bestehen des Segelgrundscheins für Kinder, des so genannten Optimisten-Scheins“, sagt Anne Linnekuhl. Den Surfschein bestand Serge Linnekuhl 1998. Die Ausbildung zum Surflehrer absolvierte er 2006 auf Fehmarn. Einen vierwöchigen Türkeiaufenthalt verbrachte er 2008 als Windsurflehrer in der Surferhochburg Alacati. Als Zivildienstleistender arbeitete er auf Nordeney, ebenfalls mit einem direkten Bezug zu seinem Hobby, denn dort befindet sich die größte Surfschule Europas. „Das war für mich eine geniale Zeit. Es gab dort einige sehr gute Windsurftage, mit bis zu vier, fünf Meter hohen Wellen“, sagt er. Wenn der Wind so richtig bläst, führen ihn immer noch spontane Tagesausflüge an die Nord- oder Ostsee. „Am liebsten gehe ich ab Windstärke acht raus. Es können auch zehn oder elf sein. Wenn die Fehmarnsundbrücke gesperrt ist, ist das für uns Surfer ein perfektes Startzeichen“, sagt Serge Linnekuhl, der im Sommer seine zweijährige Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann in Hannover abschließen wird. „Schon während der Schulzeit auf dem Wirtschaftsgymnasium in Wunstorf fiel es mir bei Sturmböen sehr schwer, still zu sitzen. Unter einem Vorwand, wie zum Beispiel Bauschmerzen, musste ich dann nach Hause, nur um möglichst schnell auf das Brett zu kommen“, erzählt der Surfer lächelnd. Regelmäßig verbrachte er in den Schulferien mehrere Wochen in der Zweitwohnung seiner Großeltern auf Teneriffa. Wie seine Großmutter Anne überbrückte er dort den Winter, indem er sich so richtig in den atlantischen Wellen austobte. caf

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Steinhude

Das Geheimnis des ersten deutschen U-Boots

Schon um 1830 war der Wilhelmstein als Ziel für Reisende bekannt, die die wundersame, zum Gefängnis umfunktionierte Festung besichtigten.

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ie Insel Wilhelmstein hat viel zu bieten. Sie stellt nicht nur ein beliebtes Ausflugsziel dar, sondern birgt auch historisch Bedeutungsvolles, denn dort sind noch Zeugnisse des ers-

1772 tauchte der „Hecht“ für zwölf Minuten im Steinhuder Meer

ten deutschen U-Boots vorhanden. Zwischen 1761 und 1765 wurde die Insel etwa 1500 Meter nördlich des Hagenburger Kanals und 3000 Metern westlich des Steinhuder Ufers, aufgeschüttet. So war die Basis aus Steinen und Eichenstämmen für die Inselfestung Wilhelmstein, die 1767 fertiggestellt wurde, geschaffen. Graf Wilhelm zu Schaumburg-Lippe (1724 – 1777) ließ das damals uneinnehm-

bare und sternförmig angeordnete Festungsgebäude bauen. Im Südwesten befindet sich ein kleiner Hafen, der den Rest des einstigen Grabensystems zwischen den Einzelinseln darstellt. Neun Nebengebäude sind noch erhalten. Sie wurden als Schmiede, Kaserne, Krankenhaus und Viehstall genutzt. Es ist zu erkennen, dass sie nicht rechtwinklig zueinander standen, denn sie durften die Flugbahn der von der Sternschanze abgefeuerten Kanonen nicht behindern. Der Eingang der Kasematten, in denen sich Mannschaftsräume, Arrestzellen, Pulver- und Kugelkammern sowie Magazine befanden, war im 18. Jahrhundert durch eine Zugbrücke verschlossen. Von den alljährlichen Gefahren durch dicke Eisschollen zeugen die ausgestellten Eissägen. Über zwei seitliche Treppen gelangt der Besucher in das Obergeschoss mit den früheren Wohnräumen der Offiziere und des Grafen. Dort befinden sich Sammlerstücke, B i l d e r, persönliche Gegenstände

und Material zum ersten deutschen U-Boot, dem „Steinhuder Hecht“. Es soll 1772 zwölf Minuten im Steinhuder Meer getaucht sein. Der Entwurf von Ingenieur, Offizier und Militärschullehrer Jakob Chrysostomus Praetorius sah eine Eichenholzkonstruktion in der Form eines Fisches mit Segeln und beweglicher Schwanzflosse vor. Der Plan soll 1762 Wilhelm Graf zu Schaumburg-Lippe vorgetragen worden sein. Er wurde nach anfänglicher Ablehnung 1772 auf dem Wilhelmstein in einer abgespeckten Version verwirklicht. Das Boot existierte als „der Fisch“ noch einige Jahre nach dem Tod des Grafen. Ein weiteres, nicht gebautes, UBoot sollte der Beförderung von Post und Personen von Petershagen nach Lissabon dienen. Die Strecke sollte in sechs Tagen bewältigt werden. Das älteste Boot Norddeutschlands ist im Turm ausgestellt. Es entstand vor etwa 5900 Jahren in der Jungsteinzeit. caf


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Im e-sportshop sind die 2013er-Modelle eingetroffen „Los geht’s!“ In dem Steinhuder Fachgeschäft e-sportshop kann man die neuesten Elektrofahrräder ausleihen und kaufen und natürlich auch ganz moderne Zweiräder ohne Antrieb für tolle Touren ums Meer bekommen. Vom Einrad über Tandems bis zur Draisine gibt es dort originelle Sonderfahrzeuge, die auch Menschen mit Handicap ein tolles Steinhuder-Meer-Erlebnis ermöglichen. „Auch unsere Segway-Touren

kommen super an“, sagt Inhaberin Petra Samoray. Im e-sportshop kann man den dazugehörigen Führerschein machen, geführte Segway-Touren buchen oder auch von dort allein losziehen. Geht das eigene Fahrrad kaputt, gibt es schnelle Hilfe. Falls nicht innerhalb von 24 Stunden das Rad wieder flottzumachen ist, wird ein Leihmodell zur Verfügung gestellt. So kann die schöne Zeit am Steinhuder Meer ganz unbeschwert und mobil genossen werden.

Steinhudes Autohaus Hoener stellt vor: Suzuki-Sondermodell Splash „active+“ zum Aktionspreis

Brillenatelier Hansen: Kunden können das Komma verschieben Optikermeisterin Liane Hansen stellt in ihrem Steinhuder Brillenatelier die neuen Trendmodelle der Saison vor. Seit acht Jahren finden Kunden neben umfassendem Service auch umfassende Beratung sowie ein vielseitiges Angebot von der Kinderbrille über moderne Designerbrillen bis hin zu trendigen Kunststofffassungen. Selbstverständlich gibt es auch Kontaktlinsen aller Art und Sonnenbrillen vieler namhafter Hersteller wie zum Beispiel Ray Ban, Bogner, Marc O’Polo, Rodenstock und adidas. Aktuell lockt ein besonderes Angebot ins Brillenatelier Hansen: Beim Kauf einer Brille dürfen Kunden bei der Brillenfassung aus den Vorjahreskollektionen das Komma um eine Stelle verschieben. So werden aus einem Preis von 129 Euro beispielsweise günstige 12,90 Euro. Es lohnt sich also vorbeizuschauen.

Nach der Frischzellenkur des Cityflitzers Suzuki Splash präsentiert der japanische Kleinwagen- und Allradspezialist seinen erfolgreichen Mini-MPV jetzt als neues Sondermodell „active+“. Nebelscheinwerfer, schwarze Seitenschutzleisten und ein „active+“-Dekor zeichnen den Wagen aus, der auf dem Splash 1.2 „Club“ Modell basiert und mit dynamischer Linienführung sowie guter Rundumsicht dank erhöhter Sitzposition glänzt. Komfort beim Verladen des Einkaufs bietet sein Ladekantenschutz sowie eine neue Kofferraumwanne. Und mit der Einparkhilfe hinten passt der Splash „active+“ jetzt noch leichter in jede Parklücke. Der Preis für den sparsam agierenden Stadtflitzer mit 1,2-Liter-Motor (94 PS) beginnt bei 13 290 Euro mit manuellem Schaltgetriebe, den Splash „active+“ mit Automatikgetriebe gibt es für 14 590 Euro.

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Steinhude

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s gibt nicht viele Zeitzeugnisse vom Beginn des vergangenen Jahrhunderts, die das Leben und die Arbeit der Saisonarbeiter im Toten Moor abbilden. Dort, wo heute naturliebende Besucher ihre Zeit im Naturpark verbringen, stach man vor hundert Jahren noch Torf mit der Hand. Die schweren, feuchten Soden wurden zum Trocknen aufgestapelt und schließlich mit einer Lore zum Sammelplatz gefahren. Vor Ort galt die harte, körperliche Arbeit als schlecht bezahlt und wenig attraktiv. Kaum ein Steinhuder oder Neustädter hatte Lust, über den Eigenbedarf hinaus ins Moor zu gehen.

So sah der polnische Saisonarbeiter P. Pichon das Tote Moor

Die Wohnbaracken sind links auf dem Foto zu sehen. Rechts befand sich ein kleines Lädchen, in dem es Tabak und ein kleines Einkaufssortiment gab.

Einblicke in die Lebensbedingungen eines Moorarbeiters

Im Osten wurde für Arbeit im Toten Moor geworben. Deshalb akquirierte Torfmeister Otto Noske, der 1864 im Örtchen Hammer im Kreis Südsternbeck geboren wurde, saisonale Hilfskräfte aus dem Osten. Im Frühjahr kamen die sogenannten Fremdarbeiter zur Arbeit ans Steinhuder Meer, im Herbst reisten sie wieder zurück in ihre Heimat. Vom Lohn für die harte Arbeit im feuchten Moor konnten sie im besten Fall ihre Familie über den Win-

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Steinhude

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ter bringen. Otto Noske, der die Arbeiten einteilte und beaufsichtigte, hat einige Fotografien von den Menschen und ihren Wohnbaracken hinterlassen. Noch auĂ&#x;ergewĂśhnlicher sind die Zeichnungen, die der polnische Saisonarbeiter P. Pichon seinem Vorgesetzten schenkte. Das Magazin „Saisonstart am Steinhuder Meer“ darf sie exklusiv abdrucken. cha Der Torfstich war schwere Handarbeit.

Mit Entwässerungsgräben wie diesem, Ăźber den ein behelfsmäĂ&#x;iger Steg fĂźhrte, wurde das Tote Moor trockengelegt. Im Hintergrund ist ein Wasserrad zu sehen.

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Mardorf Der Giebichenstein

Unter dem mächtigen Steinbrocken hatte der Zwergenkönig Giebich seinen Hauptsitz. Als der Riese Hans Lohe voller Wut den Wölper Kirchturm zerschmettern Schneerener wollte, rettete der Giebich das Gebäude Moor mittels geheimer Kräfte. Er rang den Riesen, der der Last des Steins nicht gewachsen war, zu Boden. Vermutlich liegt also ein Riese unter dem mächtigen Giebichenstein, der für Gutherzigkeit steht, begraben.

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Foto: paukerkerks@pixe

Wolf als Würger

Ein Wolf, genannt der Würger von Lichtenmoor, trieb im Norden des Steinhuder Meeres sein Unwesen. Viele Hühner, Schafe und Kälber wurden sein Opfer. Da er aber kurz nach dem Zweiten Weltkrieg sein Unwesen getrieben haben soll, wird eher vermutet, dass auch manche heimliche Schlachtung dem „Würger vom Lichtenmoor“ unter die Pfoten geschoben wurde. 1946 erlegte ihn ein Jäger.

Totes M

Eier braten in Winzlar

In der Nacht vorm Schützenfest, das einst mit Pfingsten zusammen gefeiert wurde, durften junge Leute aus Winzlar in die Höfe „einbrechen“ und alle Eier, die sie fanden, einsammeln. Die Beute wurde zum „großen Eierbraten“ an den Festplatz gebracht. Dieses opulente Eiermahl Vehrenheide diente der Stärkung für den bevorstehenden „Mädchenhandel“. Denn den „Pickinieren“ war es auch erlaubt, Mädchen, die sich vor dem Fest drücken wollten und sich im Bette schlafend stellten, zu rauben und zum Festplatz zu fahren. Auf dem Festplatz mussten die Mädchen dann von ihren Angehörigen freigekauft werden. Man munkelt, dass in der Nacht die Türen in Winzlar nicht verschlossen waren und die Schönen unter ihrem Nachthemd vorsorgRehburg lich ein Ballkleid trugen. Die Eier werden übrigens noch heute gebraten.

Mardorf

Rehburg

Steinhuder Meer Badeinsel Nsg. Meerbruch

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Wilhelmstein

Steinhude

Be

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Winzlar

Naturschutzgebiet Hagenburger Moor

Saurierfährten

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Münche-

Rehburg

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Die Versunkene Burg Wiedenbrügge

WölpingSchmalenbruch

hausen

Altenhagen

Hagenburg Die Kranenburg, vermutlich im 13. Jahrhundert vom Mindener Bischof angelegt und nach zwei B 441 Jahrzehnten wieder zerstört, versank nur 150 Meter vor der Steinhuder Seepromenade. Der Sage nach überflutete ein steigender Wasserspiegel die Burg und das alte Dorf Steinhude. Die Bewohner siedelten deshalb auf höherem Niveau.

Tienberg

Düdinghausen Mesmerode Bergkirchen

Sagenhaftes am Steinhuder Meer

Zwerge und Riesen waren an der Entstehung des Steinhuder Meeres beteiligt, denn die nervigen Wichtel störten einen Riesen beim Schlafen. Der Hüne schreckte aus süßen Träumen hoch und verfolgte die Störenfriede voller Rachsucht. Da er sie nicht erwischen konnte, stampfte er wütend mit seinem mächtigen Fuß auf. Diese Kuhle wurde zum Steinhuder Meer, als die erschrockenen Zwerge diese mit ihren Tränen füllten. Auf dieser Karte hat Autorin Patricia Chadde Sagen, die sich rund ums Steinhuder Meer ranken, zusammengetragen. B6


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elio.de

Neustadt am Rübenberge Rübenberge

B 442

Neustadt am

Foto: Urs Flükiger@pixelio.de

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Moorgeister über dem Vogeldamm

Wer nachts über den Vogeldamm lief, begegnete den blau und grün leuchtenden Moorgeistern. Doch niemand, der sie traf, kam jemals lebend zurück. Vermutlich waren es Gase, die zu dieser geisterhaften Lichterscheinung und der Sage führten. Aber sicher kann niemand sein. Bhf.

Moor

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Naturschutzgebiet Wunstorfer Moor

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Fischerkreidag in Steinhude

Am Fischerkreidag begradigen die Steinhuder Fischer alle Streitereien und Unstimmigkeiten des vergangenen Jahres und starten Bokeloh fröhlich in die neue Saison. Außerdem werden Inhucker zu Ehrensteinhudern geschlagen, indem ihnen eine Brasse rechts und links um die Ohren gehauen wird: Der Brassenschlag ist also eine große B 442 Ehre.

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Quelle: www.euroncap.com; 11/2012

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Steinhuder Meer

Vor 200 Jahren starb Heeresführer Gerhard von Scharnhorst

G Der Heeresreformer wurde auf der Insel Wilhelmstein ausgebildet

Vor Scharnhorsts Geburtshaus steht sein Denkmal.

eburtshaus, Schule, Zimmer, Denkmal, Sonderstempel und Gedächtnismarsch: Am Steinhuder Meer sind viele Dinge mit dem Namen Gerhard von Scharnhorst verbunden. Der Mann, dessen Name in der Region verortet ist, wurde am 12. November 1755 im nahe gelegenen Bordenau geboren. Obwohl Scharnhorst nicht von adeliger Herkunft war, durfte er beim Grafen Wilhelm zu Schaumburg Lippe ab 1773 die Ausbildung in dessen Militärschule auf der Inselfestung Wilhelmstein besuchen. Das war im 18. Jahrhundert ein außergewöhnlicher Umstand mit weitreichenden Folgen. Derart gefördert, entwickelte sich Gerhard von Scharnhorst zu einem reflektierten Militärstrategen, der einer der ersten Lehrer in der Artillerieschule Hannover wurde und später zum Kriegsminister und Berater aufstieg.


Steinhuder Meer

Gerhard von Scharnhorst verfasste umfangreiche militärische Schriften und regte die Wandlung vom Söldner- zum stehenden Volksheer an, womit er als Heeresreformer in die Geschichtsbücher einging. Auch das Symbol des Eisernen Kreuzes, das bis heute von der Bundeswehr verwendet wird, geht auf seine Anregung zurück. cha

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Was steht wo? Das Scharnhorst Geburtshaus steht in Neustadt-Bordenau, Am Kampe. Vor dem Grundstück wurde ein Denkmal mit seiner Büste aufgestellt. Die Scharnhorstgrundschule befindet sich am Bordenauer Dorfteich. In Wunstorf gibt es ebenfalls eine Scharnhorstschule, Haupt- und Realschule am Nordbruch 23. Sein Denkmal steht an der Auterbrücke. Auf der Inselfestung Wilhelmstein erinnert das Scharnhorst-Zimmer an den berühmten Schüler der Militärakademie.

Klettern in idyllischer Umgebung „SeaTree“ ist der Abenteuerpark am Steinhuder Meer Mitten in der Natur nach Herzenslust klettern – und das gerade einmal 300 Meter vom Steinhuder Meer entfernt: Diese Vorzüge bietet der Waldseilgarten „SeaTree“ in Mardorf (Warteweg 4). In diesem Abenteuerpark laden drei Kletterstrecken mit unterschiedlichen Schwierigkeitsgraden zum Überwinden der eigenen Grenzen ein. Die Balken, Brücken, die Lianen, Käfige und Seilrutschen sind bei normaler körperlicher Fitness für alle Gäste ab acht Jahren geeig-

net. Ganz wichtig dabei: Jeder Besucher erhält vorab eine ausführliche Einweisung durch die speziell für diese Kletteranlage ausgebildeten Mitarbeiter sowie eine professionelle Ausrüstung mit Komplettgurt und Helm. Der Kletterpark „SeaTree“ ist von Mitte März bis Ende Oktober an allen Wochenenden, Feiertagen und Brückentagen sowie in der Ferienzeit täglich ab 10 Uhr geöffnet. Weitere Infos gibt’s im Internet unter www.SeaTree.de.

Spaß und Geschicklichkeit stehen im Kletterpark „SeaTree“ im Mittelpunkt. Nach der ausführlichen Einweisung erhält jeder Gast leihweise eine professionelle Kletterausrüstung.

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Scharnhorst-Gedächnismarsch ums Meer Schöne Tradition: Die Reservistenkameradschaft plant für Sonnabend, 22. Juni, wieder einen Scharnhorst-Gedächtnismarsch. Seit dem Expo-Jahr 2000 findet dieser Marsch immer Ende Juni zu Ehren des Heeresreformers statt. Los geht es um 8 Uhr vor dem Schloss in Hagenburg. Gerhard vom Scharnhorst erlag am 28. Juni 1813 in Prag seinen schweren Knieverletzungen, die er sich in der Schlacht bei Großgörschen am 2. Mai zugezogen hatte. Nach dem Start am Schloss Hagenburg geht die Tour weiter Richtung Westen über Winzlar und die Meerbruchwiesen nach Mardorf. An der Alten Moorhütte setzten die Teilnehmer nach rund 20 Kilometern Marsch dann zu den Steinhuder Strandterrassen über, wo die Abschlussveranstaltung stattfindet. cha


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Hagenburg

Bergbaumuseum: Von der Schaufel zum tonnenschweren Tieflader che Mengen bisher aus dem Untergrund geborgen wurden. Die geförderten Rohstoffe sind in der Pharma- und Kunststoffindustrie, als Trennsalz bei der Aluminiumherstellung sowie zur Produktion von Düngemitteln unverzichtbar.

Der Bergmannverein „Glück auf“ Hagenburg lädt während der Saison in sein Museum ein. Der Vorsitzende Michael Heinisch (rechts) und altgediente Kumpel wie Günter Kaussow (links) führen durch das Haus.

D

er Rostocker Günter Kaussow, Jahrgang 1927, hält seinen Hauerschein vom 1. März 1953 hoch. Ein Job im Bergbau wurde in der Nachkriegszeit gut bezahlt, und der Zusammenhalt unter Tage Salzabbau am gilt bis Steinhuder Meer heute als legendär.

Kaussow und Kumpel schlugen und sprengten sich in 500 Metern Tiefe durch die Erde bis zum Südrand des Steinhuder Meeres – für 213 Mark, wie eine historische Lohntüte belegt. Das Bokeloher Werk Sigmundshall der K+S Kali GmbH baut seit 1910 Salze ab, und die mächtige Abraumhalde vermittelt einen Eindruck, wel-

Für den

besonderen Anlass!

Geleucht und Gestein – ein Blick unter Tage 60 Jahre nach Ausstellung seines Hauerscheins ist Günter Kaussow dem Bergbau als Mitglied des 86 köpfigen Bergmannvereins „Glück Auf“ Hagenburg weiter verbunden. Obwohl Frauen nicht unter Tage arbeiten dürfen, bilden 23 von ihnen die Damengruppe. Rund zehn aktive Mitglieder führen Besucher durch das vereinseigene Bergmannsmuseum, um Einblicke in die Arbeitswelt der Kumpel zu vermitteln. Das Förderrad des Schachtes Weser, gleich neben dem Museumsgebäude, ragt dabei wie ein Wahrzeichen in den Himmel. „Manche Besucher sind enttäuscht, dass sie hier nicht einfahren dürfen“, berichtet Michael Heinisch. Aber dann faszinieren Schienenrad und riesiger Bohrkern, Geleucht und Grubentelefone, alte Arbeitsjacken und Berichte vom Alltagsleben die Besucher. So bekamen beispielsweise Bergmannfamilien zur Silberhochzeit ein Tafelgeschirr oder eine Tischdecke, auf dem das Wappen des 1906 gegründeten Vereins prangte, geschenkt. Auch eine umfang-

reiche Gesteinssammlung mit Fundstücken aus Asien, Afrika und dem nahen Gorleben beeindruckt. Stellt sie doch die Vielseitigkeit von Gestein anschaulich dar und führt bis zur Entstehung der Erde zurück. Im alten Pförtnerhaus wird Geschichte lebendig „Dort war mal der Eingang“, sagt Michael Heinisch und zeigt auf das Museumsgebäude. Er ist Vorsitzender des Bergmannvereins, 1963 geboren und aktuell unter Tage tätig. Inzwischen haben die Grabungen der K+S Kali GmbH eine Tiefe von 1500 Metern erreicht, sodass die Hauer aus den fünfziger Jahren und Heinisch aus zwei verschiedenen Arbeitswelten berichten: 30 Pfund Gestein passten seinerzeit auf eine Schaufel, mit der die Loren in Handarbeit befüllt wurden. Heute bewegt ein 70 Tonnen schweres Spezialfahrzeug, das erst unter Tage zusammengebaut wird, in seiner Schaufel 13 Tonnen Gestein pro Fuhre, also das 866-Fache! cha Museum des Bergmannvereins „Glück auf“ Hagenburg Gegründet 1906 Schachtstraße 9, 31558 Hagenburg-Altenhagen, Telefon: (0 50 33) 73 10 Öffnungszeiten: Sonnabend und Sonntag von 14 bis 18 Uhr während der Saison von Anfang Mai bis Ende September


Mardorf

Steinhuder Meer und Mehr

Alexander (links) und Klaus Antrecht in der Bootswerft. Sobald es wärmer wird, herrscht hier Hochbetrieb.

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Das passende Seil für jede Situation: Martin Schuster präsentiert die „Seilschaften“ des Wassersporthandels.

Segel hält dank Zickzackstich

A

ls der begeisterte Segler Klaus Antrecht nach dem Studium überlegte, ob er sein Arbeitsleben zukünftig im Büro oder im idyllischen Mardorf verbringen will, war der Entschluss schnell gefasst. „Wir konnten einen Handel für Wassersportartikel übernehmen“, sagt der 56-Jährige. Dies liegt jetzt ein gutes Vierteljahrhundert zurück und die Entscheidung war goldrichtig. Denn schon bald konnte das Familienunternehmen seinen Service um Bootswerft, Winterlager und Steganlage erweitern. Später kam noch die Segelmacherei dazu. Full Service heißt das Schlüsselwort von FSA-Segelsport Mardorf, das dank der Leidenschaft von Antrechts Sohn Alexander (26) und Schwager Martin Schuster (47)

Antrecht wird mit eigenen Produkten deutscher Meister auf Erfolgskurs segelt. Schon die Großelterngeneration der Unternehmer bestand aus passionierten Wassersportlern. Von deren Tipps und Kniffen profitieren die nachfolgenden Generationen bis heute. „Man muss eigene Segelerfahrung

mitbringen, um selbst gute Segel und Boote fertigen zu können. Das lässt sich nicht theoretisch erarbeiten, das muss man verinnerlichen“, sagt Alexander Antrecht. Er testet die firmeneigenen Produkte erfolgreich in der Praxis und ist derzeit amtierender deutscher Meister in der Bootsklasse „Schwertzugvögel“. Hart am Wind dank Zickzackstich Neben dem Training gehört natürlich auch das richtige Equipment zum Segelsport. „Segeln am Steinhuder Meer ist gar nicht teuer“, findet Alexander Antrecht. Jugendliche zahlen in den Vereinen nur hundert Euro Jahresbeitrag und können dann alle Boote nach Absprache nutzen. Wer auf Eigentum Wert legt, muss

natürlich etwas tiefer in die Tasche greifen. Rund zehn Prozent der FSA-Werftkundschaft besitzt noch ein pflegeaufwendiges Holzboot, doch das Gros setzt auf Kunststoffjachten. Die dazugehörigen Segel werden in Mardorf mit einer „Pfaff-

Spezial-Zickzack“ auf dem neun mal fünf Meter großen Arbeitstisch der Segelmacherei gefertigt. Doch dieses Handwerk ist selten geworden. Aber einer der etwa 30 Segelmacher in Deutschland näht am Steinhuder Meer. cha

Sonnenschutz aller Art!


16 … Steinhuder Meer und Mehr

Mardorf

Der Pilz ist wieder da

E

s hat etwas gefehlt am Mardorfer Uferweg: Der Pilzkiosk ist über den Winter saniert worden und erstrahlt nun in neuem Glanz an seinem angestammten Platz am Südende des Wartewegs. Das denkmalgeschützte Bauwerk von 1952 musste der Erneuerung des Uferwegs wenigstens zeitweise Platz machen. Pächter Helmut Tschechne überlegte zunächst, den Fliegenpilz zu versetzen, doch schnell war klar, dass

Mardorfer Wahrzeichen erstrahlt in neuem Glanz

das nicht funktionieren würde. Viele Bretter waren verrottet, und der Pilz musste saniert werden. „Nur die Rahmenkonstruktion ist übrig geblieben“, sagt Tischler Wolfgang Nülle aus Mardorf. Er hat den neuen Rumpf gefertigt und musste dabei handwerkliches Geschick beweisen, Denn es gab Schwierigkeiten, die in der Konstruktion eines Pilzes begründet liegen: Die Bretter am Pilzrumpf mussten sich nicht nur bauchig nach außen wölben, sondern sich auch noch nach oben und unten verengen, damit ein runder Stiel entstehen würde, der an Fuß und Spitze dünner war. Als die Haube im März angeliefert und mit einem Kran auf den Pilzstiel gesetzt wurde, strahlte Kioskpächter Tschechne übers ganze Gesicht. Ein Anbau mit einem Lagerraum und eine öffentliche Toilette fehlten zwar noch, aber das heimliche Wahrzeichen der Mardorfer steht wieder an Ort und Stelle. Für Dorfbewohner und wiederkehrende Urlauber hat der Pilz auch eine andere Funktion: Hannoveraner verabreden sich gern „unterm Schwanz“ (gemeint ist das Pferd des Reiter-

denkmals am Hauptbahnhof) oder an der Kröpcke Uhr. Am Nordufer trifft man sich nun wieder „am Pilz“ zu Radtouren und Spaziergängen. sd

Warum ein Fliegenpilz? Es ist schon ein wenig skurril: Ausgerechnet mit einem giftigen (!) Fliegenpilz wollte man für den Verzehr von gesunder Milch werben. Die rote Farbe mit den weißen Punkten, die der Tierwelt als Abschreckung diente, sollte Kunden anlocken. Der Erfinder des Milchpilzes, die Hermann Waldner KG aus Wangen im Allgäu, setzte auf die Bedeutung des Fliegenpilzes als Glückssymbol. Die Allgäuer stellten in dieser Zeit Apparate für die Milch- und Käseindustrie her und vermarkteten den „Milchpilz als Milchverbrauchswerber“, um ihren Kunden neue Vermarktungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Erstmals wurde die Idee 1952 auf einer Messe präsentiert. Damals waren Milchbars und Eisdielen schwer im Kommen, und einige Anbieter sprangen an: Der Pilzkiosk, der komplett mit Kühlschrank, Sahnezapfer und Eismaschine geliefert wurde, verkaufte sich mehr als 50-mal nach Deutschland, Österreich, in die

Schweiz und sogar nach Italien und Griechenland. Große Bekanntheit erlangte das markante Gebäude mit der roten Haube, als der Modelleisenbahnhersteller Faller eine Miniaturausgabe herstellte. Heute hat sich die Anzahl der Milchpilze sehr verringert, im Harz, in Regensburg und Bregenz sollen noch weitere Büdchen in Betrieb sein. Das ungewöhnliche Bauwerk hat eine eigene Fangemeinde, die die Geschichte und allerlei Wissenswertes auf www. Pilzkiosk.de zusammengetragen hat. Die Waldner-Gruppe stellt inzwischen auch Laboreinrichtungen her, sogar ein besonders prominentes: Das Tatort-Kriminallabor, in dem verschiedene Kommissare auf die Auswertung von Spuren warten, stammt nach Angaben des Unternehmens aus dem Hause Waldner. sd

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Mardorf

Steinhuder Meer und Mehr

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Ein ungewöhnlicher Freizeitspaß: Schatzsuche im Steinhuder Meer

A

rtur Konrad und Paul Havner haben ein ungewöhnliches Hobby: Die beiden Männer aus dem Sauerland sondeln. Sie gehen mit einem Metalldetektor auf die Suche nach Wertgegenständen. Das tun sie sogar im Steinhuder Meer. Havner streift sich dazu einen dicken Trockenanzug über, damit ihm bei der langwierigen Suche nach verlorenen Münzen und Schmuck im Wasser nicht kalt wird. Mithilfe von Kopfhörern kann das Piepen der Sonde auch unter Wasser gehört werden, sollte der Schatzsucher ins tiefere Wasser gehen. Konrad sucht derweil die seichteren Uferbereiche ab. „Ist doch ein schönes Hobby, man ist immer an der frischen Luft“, sagt er. Allerdings ist dieser Freizeitspaß auch recht teuer, denn ein Metalldetektor, wie ihn die beiden Männer verwenden, kostet laut Konrad etwa 2000 Euro. Einfach losziehen sollten Hobbyschatzsucher allerdings nicht, denn in Niedersachsen benötigen Aspiranten eine Genehmigung des Landesamts für Denkmalschutz. Interessenten müssen dafür einen zweitägigen Kursus

absolvieren, bei dem sie unter anderem lernen, Artefakte von Schrott zu unterscheiden und mögliche archäologische Fundstellen nicht zu zerstören. Eine Unterrichts-

Mit dem Metalldetektor am Meer unterwegs einheit gibt ein Mitarbeiter vom Kampfmittelräumdienst und bespricht mit den Sondengängern Verhaltensregeln, falls sie Munition oder Blindgänger aufspüren. Funde müssen dem Landesamt gemeldet, manchmal auch vorgelegt werden. Bei Wertsachen gehören 50 Prozent dem Grundeigentümer. Die in Nordrhein-Westfalen ansässigen Havner und Konrad arbeiten mit einem Museum in Olpe zusammen. Bei ihrem Ausflug ans Nordufer des Steinhuder Meers haben die beiden Schatzsucher leider nichts gefunden. sd

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Bauernstübchen: Kaffee trinken und Minigolf spielen Das Bauerncafé an der Mardorfer Straße 22 lockt gleich mit einem besonders umfangreichen Angebot. In dem liebevoll eingerichteten Café erwartet den Gast nicht nur eine angenehme Atmosphäre mit einer großen Außenterrasse und einem Minigolfplatz. Dort gibt es auch eine breite Auswahl an selbst gebackenen Kuchen und Kaffeespezialitäten. Als Spezialität gelten auch die Schnitzelgerichte aus eigener Landwirtschaft. Zu der Mittagskarte gehören aber auch andere Speisen, wie beispielsweise Matjes nach Hausmacherart, Putenschnitzel oder Räucherlachs – und das alles zu Angebotspreisen. Der beliebte Spanferkelgrill über offenem Feuer wird Ostersonnabend, Himmelfahrt, Pfingstsonnabend und ab Juli jeden Mittwoch ab 11.30 Uhr angeboten.

Foto: Chadde

Alte Moorhütte: Uriges Lokal um eine Eiche Das ganze Jahr über bietet der Naturpark Steinhuder Meer Abwechslungsreiches. Vielfältige Spazier-, Wander- und Fahrradwege führen durch die Naturlandschaft, direkt am Nordufer des Steinhuder Meeres vorbei. Dazu stellt ein verlockendes gastronomisches Angebot sicher, dass jeder Gast auf seinen Geschmack kommt. Ob reichhaltig für den großen Appetit oder maßvoll und gesundheitsbewusst: Im urlaubsbetonten und malerischen Ambiente des Nord­ufers wird Essen und Trinken zu einem besonderen Erlebnis. Jedes Restaurant und Café zeichnet sich durch Persönlichkeit aus. So gilt die Eiche, deren Stamm mitten durch die Gaststube führt, als weithin bekanntes Markenzeichen der Alten Moorhütte.

Inselblick: Von April an gibt es grünen Hering

In gepflegter Atmosphäre speisen: Das Fischerstübchen gibt es schon seit 1969 Die besondere Adresse des Fischerstübchens hat sich schon längst herumgesprochen. In der gepflegten Umgebung des renovierten, barrierefreien gastronomischen Betriebs mit ansprechendem Ambiente werden die Gaumen mit deutscher und internationaler Küche verwöhnt. Vom leckeren Kuchen oder einer köstlichen Suppe über diverse Fischgerichte bis zum Steak gibt es eine umfangreiche Speisekarte. Auf Wunsch bereitet Koch Thomas Scharf, der im Fünf-Sterne-Superior-Hotel Kastens Luisenhof gelernt hat, auch exklusivere Speisen, wie etwa Hummer zu.

Nicht nur die Segler der Stege N 35 und N 36 schätzen das kulinarische Angebot vom Inselblick. Die Qualität der Speisen hat sich längst herumgesprochen. Direkt am Ufer gelegen, bietet die Gaststätte eine verlockende Speisekarte, auf der neben einer Auswahl an selbst gebackenen Kuchen auch schmackhafte Hausmannskost zu finden ist. „Das ist auch auf die Qualität des Fleisches zurückzuführen, denn es stammt aus unserer eigenen Hausschlachterei“, bestätigt stolz die Inhaberin des Inselblicks, Ilsegret Halbeck. Natürlich gibt es im Inselblick dazu zahlreiche Variationen an Fischgerichten. So ergänzen von Ende März an besondere Sorten, wie der beliebte grüne Hering, die große Auswahl.

Kiten und Surfen lernen: Surfers Paradies startet mit Osterspecials in die neue Saison Zum Saisonstart beginnt das Surfers Paradise gleich mit vier Tagen attraktiven Osterspecials. Schon ab zwei Kurstagen und zwei Tagen mit dem neuesten und aktuellsten Schulungsmaterial sind die Teilnehmer der Kurse „Fit mit Kite sowie Board“ und erhalten die Möglichkeit, die VDWS (Verband Deutscher Windsurfing und Wassersportschulen) Kitesurflicence zu erwerben. „Wir kommen gerade von den großen Wassersportmessen Deutschlands zurück und sind sehr inspiriert“, freut sich Ralf Madert, vom Team des Surfers Paradise, das neben dem Kiten selbstverständlich auch das Windsurfen, SUP, Wellenreiten, Segeln und Snowkiten anbietet. Die Kurse sind für Anfänger, Aufsteiger, Fortgeschrittene und Profis geeignet. Mehr Informationen zu Kursen an weiteren Tagen sind erhältlich auf ww.surfers-p.de.


Freitag, 29. März „Mit Torfkähnen in fremde Gewässer“ Steinhuder Expeditionen I, Sonderausstellung im Fischer- und Webermuseum, Neuer Winkel 8, Steinhude, bis 26. Mai.

Sonntag, 5. Mai

Sonntag, 12. Mai

„Im Glashaus“

Internationaler Museumstag

Ökologischer Markt

Ausstellung von Timm Ulrichs, Inselfes­ tung Wilhelmstein im Steinhuder Meer, täglich bis Saisonende, 12 Uhr.

„Vergangenheit erinnern – Zukunft gestalten: Museen machen mit!“, Fischerund Webermuseum, Alter Winkel 8, Steinhude, 13 bis 16 Uhr.

Scheunenviertel, Steinhude, 11 bis 18 Uhr.

Ökologischer Markt Aloys-Bunge-Platz, Mardorf, 11 bis 18 Uhr.

Sonnabend, 13. April

Sonntag, 7. Juli

Sonntag, 14. Juli Festival der Shantychöre

Internationaler Mühlentag

Wunstorfer Shantychöre, Strandterrassen, Steinhude, 11 bis 18 Uhr.

Romantik Bad Rehburg und Kuranlagen, 14 bis 18 Uhr, auch am 14. April.

Donnerstag, 9. Mai

Mühlenfest und Mahltag, Dudensen, Laderholz, Steinhude, Vesbeck, ab 11 Uhr.

Kunsthandwerkermarkt

Uferfest

Sonnabend, 27. April

Aloys-Bunge-Platz, Mardorf, 11 bis 18 Uhr.

Sonnabend, 22. Juni Scharnhorst Gedächtnismarsch

Norduferpromenade, Mardorf, ab 13 Uhr.

von Schloss Hagenburg über Winzlar zu den Strandterrassen, 8 Uhr Start Schloss Hagenburg, 16 Uhr Abschluss Strandterrassen.

Schützenplatz im Scheunenviertel, Steinhude, bis 22. Juli

Kunsthandwerkermarkt

„Duckomenta“

Mittelalterspektakel und Feldlager

„Die Enten in der Romantik“, Ausstellung mit klassischen Werken der Kunstgeschichte – besonders interpretiert, bis 27. Oktober, Romantik Bad Rehburg, Friedrich-Stolberg-Allee 4, Dienstag bis Sonntag, 11 bis 18 Uhr.

Amtsgarten, Schloss Landestrost, Neustadt am Rübenberge, bis 12. Mai.

Freitag, 10. Mai Fischerkreidag

Mittwoch, 1. Mai

Traditionsfest, Ortskern Steinhude, bis 12. Mai.

Turmfest am Wilhelmsturm Wilhelmsturm in den Rehburger Bergen/Wölpinghausen, ab 10 Uhr.

Sonnabend, 20. Juli

Schützenfest Steinhude,

Sonnabend, 29. Juni

Sonnabend, 3. August

„Altes Handwerk vorgeführt“

Open-Air-Kino am Meer

Aktionswoche „Lebendiges Museum“, Fischer- und Webermuseum, Infos unter Telefon (0 50 33) 55 99, Alter Winkel 8, Steinhude, auch am 30. Juni.

Mittwoch, 3. Juli

Badestrand, Mardorf, ab 21 Uhr.

Freitag, 16. August Steinhuder Meer in Flammen Steinhuder Meer, bis 18. August.

Bauernmarkt Aloys-Bunge-Platz, Mardorf, jeden Mittwoch im Juli und August, 9 bis 13 Uhr.

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Lokales


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Wir vermitteln Finanzierungsverträge ausschließlich an die BMW Bank GmbH, Heidemannstr. 164, 80939 München.

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