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3. Jahrgang

Burgdorf Das Beste aus dem

Mitmachportal des Anzeigers

April 2010

. Feuerwehren im Die Kindergarten: Auf Seite 6

Ausgestellt

Was Burgdorfs Museen derzeit bieten

Für Burgdorf

Pferdeland-Chef Barthold Plaß im Interview

Hinterm Sucher

Fotograf Horst Weick im Porträt

Mit Blues

Das außergewöhnliche Akkordeonkonzert

Beatlemania

Coverband in der Aula des Gymnasiums


Burgdorf

Ăœberblick

Burgdorfer Momente

Burgdorfer Hobbyautoren berichten. Wo finde ich meinen Beitrag? Dirk Schwerdtfeger >> 2 Peter Ramme >> 2 Michael Winkelmann >> 3 Detlev MĂźller >> 3 Gerhard Brandt >> 3 Reinhold Peisker >> 3 Ute Behder >> 6, 11 Matthias Mollenhauer >> 7 Andreas Maschigefski >> 7 Kurt Battermann >> 1, 8, 9 Alfred Donner >> 8

Der groĂ&#x;e Rausputz: 20 Sorgenser beteiligten sich an der von Werner Kreutzer angefĂźhrten MĂźllsammelaktion. Das Ergebnis: 25 randvolle Säcke mit MĂźll. Von der zweieinhalbstĂźndigen Aktion und dem anschlieĂ&#x;enden gemeinsamen Essen berichtet Dirk Schwertdtfeger auf www.myheimat.de/beitrag/401504.

Irene Deseke >> 11 Heinz bamberg >> 12 Ralf SchĂźnemann >> 14 Gerhard Redeker >> 14 Niklas Peisker >> 16

Impressum Frederic Henze 05032/96 43 54 Redaktion

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myheimat@heimatzeitungen.de www.myheimat.de/profil/6140

Claudia MeiĂ&#x;ner 05085/97 15 26 c.meissner@mhniedersachsen.de

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am RĂźbenberge (zugleich auch ladungsfähige Anschrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verantwortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestaltung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich fĂźr den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus GĂśttingen, Dransfelder StraĂ&#x;e 1, 37079 GĂśttingen.

Es geht voran: Frost und Schnee hatten den Bau des Feuerwehrhauses in HeeĂ&#x;el verzĂśgert. Die Kameraden bereiten mit UnterstĂźtzung durch das THW die Baufläche vor, damit die Baufirma zĂźgig mit dem Fundament beginnen kann, schreibt Peter Ramme auf www.myheimat.de/beitrag/401418.

Highlights im April: 05.04. FrĂźhstĂźcksbĂźfett 10 Euro pro Person inkl. Eintritt 06.04. Figurentheater um 10.30 Uhr Die SchĂśne und das Tier, ab 5 Euro 16.04. Tobe-Nacht OHNE Eltern fĂźr Kids von 7 bis 12 Jahren Infos und Anmeldung: www.10-ELFENLAND.de 10-ELFENLAND v 0MQVMKSM[ .MTL v ! +MTTM v <MT" .I`" v QVNW( -LFENLAND LM v ___ -LFENLAND.de

2 I myheimat Burgdorf

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Burgdorf

30 Jahre Fitness 50 Plus im Heeßeler SV: Die Mitglieder der Gruppe belohnten sich mit einem dreitägigen Aufenthalt im Center Parcs Bispingen. Von der Reise berichtet Michael Winkelmann auf www.myheimat.de/beitrag/375028.

Große Nachfrage: „Kaum hing der Meisenkasten nach einer Sanierung wieder am Bau, wurde er auch schon von einem Blaumeisenpärchen und einer Kohlmeise in Augenschein genommen“, schreibt Detlev Müller auf www.myheimat.de/beitrag/334512.

Einen sehr interessanten Ausflug machten die Mitglieder der Computer-Treffs im VVV: Mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ging es zur Polizeiausstellung nach Hannover. Gerhard Brandt berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/378171.

Die Geburt einer Libelle: Diese Dokumentation in Detailaufnahmen glückte Reinhold Peisker am Golfplatz von Ehlershausen. Den Beitrag finden Sie auf www.myheimat. de/beitrag/341696.

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Interview

Barthold Plaß: Wir wollen die Pferdestadt Burgdorf noch attraktiver machen Sie sind Vorsitzender des Vereins Burgdorfer Pferdeland. Was zeichnet Ihren Verein aus?

Ihr Verein existiert seit 2003. Wie kommt man auf die Idee, einen solchen Verein zu gründen?

In Burgdorf gibt es viele Reiter, Reitvereine, Reitsportbetriebe, Dem Verein Burgdorfer Pferdeland ist es zu verdanken, dass sich Züchter sowie rund 1000 Pferde. Das ist ein erheblicher WirtBurgdorf als Pferdestadt etabliert hat. Das Besondere an unserem schaftsfaktor, den es zu bewahren und auszubauen gilt. Uns liegt es Verein ist, dass wir für die Stadt Burgdorf sehr viel Werbung madaher am Herzen, für alle Pferdefreunde und Wirtschaftsbetriebe chen und Aktivitäten rund um das Pferd organisieren. Höhepunkt ein zentraler Ansprechpartner zu sein. Viele Reiter- und Pferdewar 2006 die Auszeichnung als pferdefreundlichste Gemeinde in freunde sind nicht vereinsgebunden und sollen ein Forum haben. Niedersachsen. Die Pferdemärkte, die Turniere, der Reiter- und Außerdem stehen wir Reitern und Reitvereinen mit Informationen Jägerball und die Burgdorfer Pferdenacht locken Besucher von zur Seite und organisieren eine Vielzahl von Veranstaltungen. überall her. Die Pferdeskulpturen sind beispielsweise ein echter Wir sind stolz darauf, dass Pferdefreunde ihren Hingucker und prägen das Stadtbild weit über die „Ganz Schillerslage privaten Wohnsitz nach Burgdorf verlegt haben. Region hinaus. Außerdem freuen wir uns, dass in Burgdorf Pferde gezüchtet werden, die teils engagiert sich für das Reit- Das stärkt die Kaufkraft in der Region. internationale Anerkennung finden. und Springturnier im Mai.“ Wo sehen Sie den Verein in zehn Jahren? Und wo zwickt es? Wir wollen die Pferdestadt Burgdorf mit vielfältigen Angeboten noch attraktiver und imageprägender für die gesamte Region Es zwickt nirgendwo, aber natürlich freuen wir uns immer über gestalten. Dazu gehört, dass wir den Bekanntheitsgrad von Burgneue Mitglieder. dorf, auch über die Region hinaus, erhöhen. Mit Internetauftritten sorgen wir für eine bundesweite Präsenz und sprechen nicht nur für die Reiter, Reitvereine und Reitsportbetriebe, sondern auch für die Züchter. In Burgdorf werden wertvolle Pferde gezüchtet, die teils international Karriere gemacht haben. Berühmtes Beispiel ist Warwick Rex, mit dem Alwin Schockemöhle 1976 in Montreal olympisches Gold holte.

Am 17. April beginnt die neue Pferdemarktsaion. Was macht für Sie den Reiz aus, Vorführungen wie im vergangenen Jahr Polocrosse und Westernreiten zu organisieren? Es ist uns wichtig, dass das Pferdeland Burgdorf die Vielfalt der Reitmöglichkeiten auf den Märkten präsentiert. Polocrosse und Westernreiten sind wenig bekannt. Man weiß vielleicht, dass es das gibt, aber nicht, was genau dort mit den Pferden gemacht wird. Polocrosse wird in Deutschland nur in drei Vereinen angeboten und ist ein Mannschaftssport, der sich sehr gut für Kinder und Jugendliche eignet. Wir wollen mit unseren Präsentationen bewusst Kinder und Jugendliche ansprechen, um sie für die

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Reiterei zu interessieren. Mit den Darstellungen bieten wir eine Informationsplattform und eine zentrale Ansprache für alle, die sich intensiver mit Pferdesport beschäftigen möchten.

Mal abgesehen von Ihren Vereinen: Was macht Burgdorf lebenswert?

Welche außergewöhnlichen Vorführungen planen Sie für diese Pferdemarktsaison?

Burgdorf zeichnet sich durch sein großes ehrenamtliches Engagement aus. Das macht die Stadt l ebens- und liebenswert. Wir haben rund um Burgdorf eine Vielzahl von Veranstaltungen, eine Innenstadt mit tollen Einkaufsmöglichkeiten und hoher Verweildauer, attraktive Freizeitmöglichkeiten für Kinder und Erwachsene, ein tolles Naherholungsgebiet, in dem sich nicht nur Reiter und Pferdefreunde wohlfühlen. Es kommen viele Besucher aus den Ballungsräumen nach Burgdorf zum Einkaufen, zum Spazierengehen oder einfach nur zum Freunde besuchen.

Wir präsentieren uns auf den Pferdemärkten mit unterschiedlichen Programmschwerpunkten. Das Programm steht noch nicht bis ins Detail, aber Voltigieren, Fahren, Vorführungen klassischer Reiterei sowie die Präsentation von Verkaufspferden gehören dazu. Es gibt auch wieder erstklassige Fohlen zu sehen. Wir arbeiten bei allen Vorführungen eng mit den Reitvereinen, Pferdebetrieben, Pferdezüchtern und der Jägerschaft Burgdorf zusammen. Wir legen Wert auf eine gute Zusammenarbeit aller Beteiligten. Vom 28. bis zum 30. Mai findet wieder das Reit- und Springturnier in Schillerslage statt. Was erwartet die Zuschauer in diesem Jahr ? Wir erwarten für das überregionale Reit- und Springturnier rund 3000 Besucher. Ganz Schillerslage engagiert sich und trägt auf seine Weise zum Gelingen des Turniers bei. Wir bieten bei diesem Turnier viele Nachwuchsprüfungen an, damit auch die jungen Reiter ein wenig Turnierluft schnuppern können. Das Turnier lebt von seiner einzigartigen Atmosphäre mit ländlichem Charakter für die ganze Familie. Die muss man spüren, das lässt sich schwer in Worte fassen. Außerdem wollen wir am Wochende 31. Juli/1. August die Regionsmeisterschaft im Fahren in Schillerslage austragen. Das ist nicht nur für Pferdefreunde ein besonderes Highlight.

Und was sollte in Burgdorf besser werden? Der Verein Burgdorfer Pferdeland ist froh über die sehr gute Zusammenarbeit mit dem Stadtmarketing Burgdorf, dem Verkehrs- und Verschönerungsverein sowie der Jägerschaft Burgdorf. Die Zusammenarbeit mit den einzelnen Organisationen soll so harmonisch bleiben, wie sie ist. von: Annika Kamißek

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/412526

Kinderhaus Regenbogen „Familiäre Strukturen haben sich verändert“ Was passiert, wenn es in einer Familie zu folgender Situation kommt: Die Mutter will zwei ihrer kleinen Kinder vom Kindergarten abholen, auf dem Weg dorthin rutscht sie aus, knickt um und bricht sich das Wadenbein. Diagnose – Krankenhaus! Der Mutter geht nun alles durch den Kopf, alles, außer ihr gebrochener Knochen! Ihr Mann ist arbeiten und hat heute natürlich einen wichtigen Termin, auch wird er in nächster Zeit keinen Urlaub nehmen können - die Freundin kann die Kinder heute nehmen, bis der Vater sie abholt, aber wer soll die Betreuung die nächsten Wochen übernehmen – Großeltern wohnen weit entfernt, bzw. sind krank und deswegen kann ihnen die Betreuung nicht zugemutet werden. Dies ist noch ein Fall, wo eventuell die von den Krankenkassen oder Sozialstationen für solche Fälle eingerichtete Tagesbetreuung stattfinden kann, z. B. durch Haushaltshilfen.

Aber natürlich gibt es auch Fälle, wo die Mutter bzw. der Vater alleinerziehend sind. Oder ein Elternteil erkrankt schwer und fällt monatelang aus? Für diese Fälle, wo eine tageweise oder rund um die Uhr Betreuung erforderlich ist, hat Ursula Bochmann die Burgdorfer Einrichtung gegründet. Sie hat vor Jahren selbst als Mutter von vier Kindern erfahren, wie das ist, wenn man krankheitsbedingt einen Betreuungsspagat zwischen Ehepartner, Großeltern, Verwandten und Freunden machen muss. „Die familiären Strukturen haben sich verändert, heute wohnen die Familien oft weit auseinander und so ist oft die Betreuung der Kinder ein Problem!“ merkt Frau Bochmann an. Irgenwann, war der Gedanke geboren, und vor fünf Jahren wurde der Grundstein für das Kinderhaus Regenbogen gelegt.

Es wird eine liebevolle Vollzeitbetreuung und –versorgung in familiärer Struktur und Atmosphäre angeboten. Schul- und Kindergartenbesuche sowie auch die weitere Teilnahme an evt. Vereinsmitgliedschaften und natürlich die Möglichkeit mit den Freunden weiter in Kontakt zu bleiben, wird durch die beiden gelben „Regenbogen-Fahrzeuge“ gewährleistet.

Durch die hohe Qualität und Flexibilität genießt das Kinderhaus auch mittlerweile bei Behörden und anderen Institutionen Anerkennung und Akzeptanz. Seit dem 01.04.2009 ist die Einrichtung auch anerkannte Zivildienststelle und freut sich über Bewerbungen aus der Region.

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Gesundheit, aber sollte doch einmal der Notfall eintreten, sind wir 24 Stunden an 7 Tagen pro Woche für Sie da und unter folgender Telefonnummer zu erreichen 05136 893256.

Wenn Sie sich einfach nur einmal informieren möchten, können Sie das auf unserer Homepage www.kinderhaus-bu. Das Team um Ursula Bochmann de. wünscht allen Lesern natürlich

Kinderbetreuung in Notsituationen bei Krankheit, Kur- oder Rehamaßnahmen der Eltern

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Burgdorf

Hobbyfotograf Horst Weick: Wer anfängt, kann nicht mehr zurück Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ute Behder

Beitragsgruppe: keine

„Beim Fotografieren ist die Perspektive das Wichtigste“, sagt Horst Weick. Seit 1954 lebt er in Burgdorf. 1934 in Dalwin/ Westpreußen geboren, musste er 1945 mit einem Pferdefuhrwerk nach Danzig flüchten. Von dort ging es mit dem Schiff nach Kopenhagen. Für zwei Jahre blieb er bei seinen Großeltern in Dänemark und arbeitete auf dem Hof mit. Das gute Essen dort ist ihm in Erinnerung geblieben. Im Winter 1947 kam er nach Deutschland und lebte zuerst in Olpenitz bei Kappeln an der Schlei mit sechs Personen in einem Zimmer. Über Kiel und Hamburg kam er 1954 nach Burgdorf und wurde dort sesshaft. Er vervollständigte seine Ausbildung als Gärtner inklusive Meisterschule und arbeitete bis 1969 bei der Firma Michelssen. 1972 wurde er für die Firma Heine und Garvens in Hannover im Außendienst tätig und brachte es bis zu seiner Pensionierung auf eine Lebensarbeitszeit von insgesamt 50 Jahren. Seine große Leidenschaft ist das Fotografieren. Von 1954 an (auf Rollfilm schwarzweiß, heute mit Digitalkamera) lässt ihn das Hobby nicht mehr los. Er ist der Ansicht, dass das Fotografieren ein Hobby ist, dass einen anspornt, immer besser zu werden. So plaudert er aus seinem reichen Erfahrungsschatz: „Fotografieren ist eine Baustelle, kein abgeschlossener Prozess. Wer sich einmal mit Bildgestaltung beschäftigt hat, kann nicht mehr zurück. Jedes Bild wird diesen gemachten Betrachtungen unterliegen, zuerst vielleicht

unsicher und streng, mit der Zeit und zunehmender Erfahrung lustvoll und kreativ. Die Steigerung ergibt sich durch das Sehtraining. Ein Prozess, der ein Leben lang andauert. Um für sich selbst festzustellen, inwieweit Kreativität möglich und erreichbar ist, hilft nur das Experiment. Welches die beste Kamera für mich ist? Kann ich nicht sagen, da man für jeden Zweck eine andere Kamera einsetzen sollte. Vieles habe ich mir selbst beigebracht. Ich bin aber auch im Minolta-System-Club und habe viele Workshops mitgemacht. Ich werde natürlich oft von Freunden und Verwandten gebeten, bei Feierlichkeiten oder anderen Anlässen zu fotografieren. Seit 2004 bin ich Mitglied bei der Fotogilde Burgdorf.“ Seit einigen Jahren bietet Horst Weick monatlich, immer am 16., einen ganztägigen Fotoworkshop an. Dabei werden alle Aspekte der Fotografie behandelt. Die Teilnehmer werden zu begeisterten Fotojüngern gemacht und stellen Fotobücher im XXL-Format her. Im Herbst dieses Jahres wollen die Teilnehmer in Burgdorf in einer Fotoausstellung ihr fotografisches Können der Öffentlichkeit präsentieren. Im Computerraum im Haus der Jugend, wo sich die Ü-50-Computerbegeisterte Senioren regelmäßig treffen, kann man einige Fotos von Horst Weick bewundern, die er leihweise zur Verschönerung des Raums

Liebe Burgdorferinnen, liebe Burgdorfer,

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seit einiger Zeit gehe ich am Wochenende nicht mehr aus dem Haus, um mir Brötchen zu holen. Grund: es gibt einen Brötchen Bringdienst, der sehr leckere und frische Brötchen direkt nach Hause liefert. Dafür muss ich nicht mal aufstehen, denn die Brötchen

werden in einem Stoffbeutel an die Haustür gehängt. Das ist sehr komfortabel und kostet nicht mehr als beim Bäcker. Ich kann das nur empfehlen! Leni Aust veröffentlicht am 8.2.2010 auf www.myheimat.de

zur Verfügung gestellt hat. Wer in die ganze Fotowelt von Horst Weick eintauchen möchte, muss ihn zu Haus besuchen. Dort kann man stundenlang die herrlichsten Fotografien betrachten und bestaunen. Neben der Fotografie bleibt auch noch Zeit zum Gärtnern und zum Lesen geschichtlicher Lektüre. Seit 1981 surft er regelmäßig auf dem Steinhuder Meer und in den Sommerurlauben auf den norditalienischen Seen. Am Gardasee hat er seine Frau kennengelernt. Sie ist die Liebe seines Lebens.

Ute Behder ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/27388/

myheimat Burgdorf: Das Mitmachmagazin Schreiben Sie im Internet über die Themen, die Sie bewegen. Die besten Beiträge drucken wir im nächsten myheimat-Magazin für Burgdorf.

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Nächste Ausgabe: am 18. Mai im Anzeiger für Burgdorf & Uetze und an vielen Auslagestellen Redaktionsschluss: 3. Mai

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Burgdorf

Brandschutzerziehung ist ein wichtiges Thema Matthias Mollenhauer und Andreas Maschigefski

Foto: Kita Villa Mercedes

Foto: Andreas Maschigefski Foto: Andreas Maschigefski

QQAndreas Maschigefski : Auch im Kindergarten Ehlershausen wurden die Kinder in Brandschutz unterrichtet. Zwei Gruppen befassten sich mit der Frage: Was macht die Feuerwehr? Als erste Antwort kam: Feuer löschen. Genau, aber auch andere Aufgaben wurden angesprochen, wie Tierrettung, technische Hilfeleitung, Hilfe beim Verkehrsunfall, Krankentransport. Dann wollten die Feuerwehrmänner wissen, unter welcher Nummer die Feuerwehr zu erreichen ist. Eine tolle Eselsbrücke wurde von den Erzieherinnen vorgestellt. Wir haben einen Mund, eine Nase und zwei Augen (112). Das können sich auch die ganz Kleinen mit drei Jahren schon merken. Wenn wir dann bei der Feuerwehr anrufen, sollten wir der Feuerwehr genaue Informationen zum Geschehen mitteilen, dabei hilft die Brücke der fünf W. Wer ruft an, was ist passiert, wo ist es passiert, wie viele Verletzte gibt es und am Ende Warten auf Rückfragen. Die Kinder erfuhren noch etwas über den giftigen Qualm, der bei Feuer entsteht und dass man sich niemals bei einem Feuer verstecken, sondern das Haus verlassen sollte. Zum Abschluss durften die Kinder eine Brandschutzhaube aufsetzen. Diese ermöglicht es Personen durch verqualmte Bereiche zu bringen.

Foto: Andreas Maschigefski

Vor Feuerwehrleuten braucht man keine Angst haben. Mit dieser Botschaft sind die Feuerwehren in Burgdorfs Kindergärten unterwegs. myheimat-Autoren berichten: QQMatthias Mollenhauer: In voller Ausrüstung sieht ein Feuerwehrmann fremd und abenteuerlich aus. Seine Stimme unter der Atemmaske ist verändert. Wenn Kinder auf diesen Anblick vorbereitet werden und Wissenswertes dazu erfahren, fühlen sie sich informiert und selbstsicher. Zwei Feuerwehrleute kamen in den Kindergarten Villa Mercedes und bereiteten die Kinder sehr anschaulich auf das Thema vor. Dabei ging es um die verschiedenen Aufgaben der Feuerwehr, Vor- und Nachteile des Feuers und die Notwendigkeit, im Brandfall als erstes Hilfe von Erwachsenen und der Feuerwehr herbeizurufen. Weitere Inhalte waren das richtige Anzünden eines Streichholzes, wobei immer ein Erwachsener dabei sein sollte. Welche Unterlage braucht man? Dürfen andere Materialien in der Nähe sein? In welche Richtung schiebt man das Streichholz beim Entzünden? Die Ausrüstung der Feuerwehrleute wurde besprochen und vor allen Augen angezogen. Interessant ist, dass die Feuerwehrleute sich im Brandfall im Vierfüßlergang bewegen. Warum? Ein Kind wusste es: Weil die warme Luft nach oben steigt. Wer weiß den Inhalt der Flaschen auf dem Rücken eines Feuerwehrmannes oder Tauchers? Nicht Sauerstoff, sondern Atemluft. Auch die Erwachsenen konnten dazulernen. Was passiert mit der Bekleidung der Feuerwehrleute im Brandfall? Wofür sind die Reflektionsstreifen? Viele Fragen und viele Antworten – alle interessant und kindgerecht präsentiert.

Foto: Kita Villa Mercedes

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Die Beiträge sind auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/burgdorf/themen/brandschutzerziehung

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Stadtmuseum

Editorial

Ausstellunge

Von zur S

1000 Ja nik sin um dok Das M sonnta zum 6. Weiter myheim

Ackerbürgerhaus

Teebeutelbilder und Kunst auf Eiern Bemalte Eier und Teebeutel, Federzeichnungen sowie Karikaturen sind unter anderem von den Burgdorfern Hubert Reiß und Angelika Möller im Ackerbürgerhaus, Schmiedestraße zu besichtigen. Die Ausstellung ist dienstags und donnerstags von 15 bis 19 Uhr geöffnet, sie endet am 15. April. Weitere Bilder finden Sie von Alfred Donner auf www. myheimat.de/beitrag/379026.

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en in Burgdorf

KulturWerkStadt

Zahlen und Fakten

Fotos: Kurt Battermann

Fotos: Kurt Battermann

n der Ameise Schlüssellochchirugie

ahre Medizingeschichte und 100 Jahre Medizintechnd mit Exponaten in der Ausstellung im Stadtmusekumentiert. Museum in der Schmiedestraße ist sonnabends und ags von 14 bis 17 Uhr geöffnet. Die Ausstellung ist bis . Juni zu sehen. re Bilder von Kurt Battermann finden Sie auf www. mat.de/beitrag/379016.

Rock’n’Roll: Let the good times roll Fotos: Alfred Donner

Instrumente, Plattenspieler, Flipperautomaten und Modellautos – die Sammlung bietet fast alles was das Herz des Fünfziger-Jahre-Fan begehrt. Die Ausstellung in der Kulturwerkstadt, Poststraße, ist sonnabends und sonntags von 14 bis 17 Uhr geöffnet und bis zum 5. April zu sehen. Weitere Bilder von Kurt Battermann finden Sie auf www. myheimat.de/beitrag/312663.

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Burgdorf

Das myheimat-Rätsel

Fragen zu Burgdorf inklusive! Waagerecht

1 Ăśsterreichisch: grĂźne Gartenbohne (6) 4 medizinische Einrichtung im Erholungsort (9) - 10 einer der Hauptpreise beim

Burgdorfer Schßtzenfest: die Rats... (7) - 11 Schloss Bellevue ist der ... des Bundespräsidenten (8) - 12 Vorsitzender des Pferdelandes Burgdorf: Barthold ... (5) - 13 nicht neu (3) - 14 gleichfalls (6) 15 begrenzt, schmal (3) - 16 Tropenfieber (7) - 18 Verband, der Radtouren rund um Burgdorf anbietet (4) - 20 Stadt am Deister (7) - 21 gefährliche Ausnahmesituation (8) - 22 Gruppensport mit 18 LÜchern, kann man auf dem Lahmann-Hof in Otze spielen (8) - 24 ehemaliger Ministerpräsident aus Beinhorn: Ernst ... (8) - 26 der Salzstock Gorleben soll ein ... fßr Atommßll sein (8) - 30 HÜhenzug im Weserbergland (7) - 33 um 1900 verwendeter Begriff fßr das Luftversorgungsgerät der Feuerwehrleute (16) - 35 griechischer Frauenname (6) - 36 ruhigster Tag der Woche (8) - 39 Fluss durch Burgdorf (3) - 40 die Erde hat einen Nord- und einen Sßd... (3) - 41 wohl durchdacht (8) - 42 Musikrichtung, in der der Gospel seinen Ursprung hat: Negro ... (9) 44 begrenzter Zeitraum (6) - 45 wer keinen Sitzplatz hat, muss ... (6) - 46 zähe Masse fßr eine Art von Fliesen (9).

Senkrecht

1 verbindliche Kostenzusage (9) - 2 Mutter werdend (9) - 3 Keimgut des Flachses (9) - 5 schlechte Angewohnheit (5) - 6 Anordnung von An- und Abtriebsrad mit einer umlaufenden Kette (13) - 7 alles zusammengezählt (9) - 8 Marderart (5) - 9 bei den olympischen Spielen bekommen die besten drei Sportler eine ... (8) - 17 Zierglied in der romanischen Architektur (8) - 19 Feuerzeichen (5) - 23 blendend, extrem hell (5) - 25 abwärts, hinunter (5) - 26 Fluss durch Hamburg (4) - 27 Blutwäsche (7) - 28 AnhÜrung (5) - 29 Blätter eines in Deutschland weit verbreiteten Baums, oft in Orden und Symbolen verwendet (10) - 31 Otzer Schßtzenverein (7) - 32 das Schiff ist auf gutem ... (4) - 34 in Burgdorf geplante Freizeiteinrichtung fßr Senioren (9) - 37 Finanzknappheit (7) - 38 im mittleren Westen gelegener Bundesstaat der USA (6) - 40 Stadt sßdwestlich von Burgdorf (5) - 41 Koror ist die Hauptstadt dieses Inselstaats (5) - 43 Bewohner eines europäischen Inselstaats (3) - 44 Wasserfläche in Burgdorf: der Ahrbecker ... (3).

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Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Irene Deseke

Beitragsgruppe: Anno dazumal

Vielleicht gibt es irgendwo noch die Großfamilie. Aber generell ist sie fast ausgestorben. Der Arbeitsmarkt hat sich nach dem Krieg stark verändert, ebenso der Wohnungsbau. In den neuen Wohnungen ist kein Platz mehr für eine Großfamilie. Großeltern bleiben für sich, und die neu gegründeten Familien auch. Viele Kinder wachsen ohne Großeltern auf. Seit 2006 gibt es ein Projekt, das sich Mehrgenerationenhaus nennt. Dort sind Kindergarten und Altersheim in einem Haus zusammen. Die Kinder besuchen die Erwachsenen, spielen und musizieren gemeinsam und nach einigen Stunden trennen sie sich wieder. Auch Schulkinder kommen am Nachmittag und bekommen Hausaufgabenhilfe und Zuspruch.

Mittlerweile gibt es ungefähr 500 Mehrgenerationshäuser im Bundesgebiet. Noch wird dieses Projekt vom Bund unterstützt, aber 2011 läuft diese Förderung aus. Das meinen die myheimatNutzer: QQSilke Maluck : Das geht selten gut, ich spreche aus Erfahrung. Wir wohnen in einem Drei-GenerationenHaus – es gibt nur Theater. QQKarola Martini : Bei meiner Cousine klappt das wunderbar: Großeltern, Eltern, drei Kinder. QQAxel Haack: Machen wir uns doch nichts vor. Die Großfamilie ist out. Wenn mehrere Generationen problemlos unter einem Dach wohnen, dann ist das die Ausnahme. Ich selbst werde meinen Kindern nicht zur Last fallen. Ich gehe ins Altersheim und mache bei der Polonaise mit. QQTannilein E.: Ich bin in einem Drei-Generationen-Haus aufgewachsen und habe die Vor- und Nachteile erlebt. Was für mich vor zehn Jahren ausgeschlossen war, nämlich

Foto: Adolf Stephan

Debatte: Gibt es die Großfamilie noch?

in mein Großelternhaus zurückzukehren, werde ich nun wagen. Ich brauchte den Abstand und die Bestätigung, etwas Eigenes geschaffen zu haben, aber am Ende ist die Familienbande doch stärker. QQAndrea Loidl: Am Anfang und am Ende vom Leben braucht der Mensch Betreuung. Es ist doch schön, wenn eine Generation von der anderen profitieren kann.

Was meinen Sie? Auf www.myheimat. de/beitrag/375164 können Sie mitdiskutieren.

Wo soll der AktivPark entstehen? Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ute Behder

Beitragsgruppe: Dritter-Lebensabschnitt

Der Besprechungsraum, den die Burgdorfer Stadtwerke dem Seniorenrat zur Verfügung gestellt hatten, war so gut gefüllt, dass sogar noch zusätzliche Stuhle geholt werden mussten. Nach der Begrüßung durch Wolf Büttner begann Gerlinde Westphal mit viel Elan mittels eines Videofilms und einer PowerPoint-Präsentation über das Projekt eines generationsübergreifenden Aktiv-Parks in Burgdorf zu informieren. Bewegung an der frischen Luft als Basis für Lebensfreude und Wohlbefinden, dies soll ein weiteres Motto für Burgdorf werden. An Outdoor-Fitnessgeräten können einfach und spielerisch der Kreislauf gestärkt sowie die Beweglichkeit, die Koordination und die Körperbalance trainiert werden. Der Einführung schloss sich eine rege, aber sachliche Diskussion an. Die Vor- und Nachteile der vier vorgestell-

Standort I, nahe des Teiches im Stadtpark.

ten möglichen Standorte für solche Geräte wurden ausführlich erörtert. Anschließend brach die Gruppe zu den möglichen Standorten auf. Standort eins liegt im Stadtpark nahe des Teichs und wurde allgemein von der Gruppe bei der Besichtigung favorisiert. Der zweite Standort befindet sich hinter dem Schloss und hat auch viele Befürworter. Nicht so gut angenommen wurde der dritte Standort, der sich in dem Bereich der Aue-Landschaft befindet, wo früher die Schraderische Badeanstalt war. Unterwegs unterrichtete Gerlinde Westphal die Gruppe über die verschiedenen

Standort II, hinter dem Schloss.

Fitnessgeräte und erläuterte die Anwendungsmöglichkeiten und die damit verbundenen gesundheitlichen Vorteile. Es wurde ein vergnüglicher, unterhaltsamer und vor allen Dingen informativer Spaziergang. Abschließend kehrte die Gruppe in einem Restaurant ein und setzte in angenehmer Umgebung beim Essen die Diskussion über den am besten geeigneten Standort fort.

Ute Behder ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/27388/

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Foto: Stefan Weiser

Burgdorf

Neue Klänge: Die Blues Brothers führen durch ein ungewöhnliches Akkordeonkonzert Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Heinz Bamberg

Beitragsgruppe: Hohner-Ring-Burgdorf

Eingängige Musical- und Filmmelodien standen auf dem Programm des Hohner Ring beim Akkordeonkonzert Märzmusik. Die Blues Brothers in Gestalt von Jake Blues und Elwood, alias Sven Herder und Marc Werner aus Peine/Handorf, führten mit unkonventionellen Ansagen durch das Programm. Zu jedem Stück gab es eine schöne, kleine, verwegene Geschichte. Die mehr als 300 Besucher waren von der Musik begeistert und klatschten im Rhythmus zu

„Alexis Sorbas“, während die Moderatoren Sirtaki tanzten. Auch die ungewohnten und anspruchvollen Stücke wie „Fluch der Karibik“, kamen beim Publikum gut an. Der Höhepunkt war das Blues-Brothers-Medley, ebenfalls mit einer Tanzeinlage der Moderatoren. Die Dirigentin Angelika Nikolai leitete das Orchester wie gewohnt souverän und betrat bei „Anatevka“ auf Melodica spielend die Bühne. Bei „Amelie“ überließ sie ihren Platz Ronja Pütz, die ihr Debüt als Dirigentin gab. Sven Trümper, der an der Musikhochschule Hannover Schlagzeug und Percussion studiert, unterstützte das Akkordeonorchester am Schlagzeug. Auch die Nachwuchsmusiker Christian Seifert

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und Bengt-Arne Nikolai konnten bei einigen Stücken ihre Fähigkeiten am Schlagzeug unter Beweis stellen. Die Zuhörer hatten an diesem Konzert und seinen vielfältigen Showelementen ihren Spaß. Einige von ihnen mögen die traditionelle, althergebrachte Akkordeonmusik vermisst haben. Doch der überwiegende Teil des Publikums machte sich gut gelaunt auf den Heimweg.

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Jetzt ist der beste Zeitpunkt: Heizungspumpe prüfen lassen und Geld sparen Draußen wird es wieder wärmer, und für viele ist das Thema Heizung damit wieder vergessen. Dabei können schon kleine Maßnahmen in der warmen Jahreszeit helfen, im nächsten Winter Energie und Kosten zu sparen. Neue Hocheffizienzpumpen etwa sparen bis zu 90 Prozent des Stromverbrauchs ein. Ein hydraulischer Abgleich erhöht die Effizienz der Anlage erheblich. Auch die gesetzlich vorgeschriebene Dämmung von Rohrleitungen lohnt sich. Für Hausbesitzer besonders interessant ist: Die Förderbank KfW unterstützt die Optimierung von Heizungsanlagen finanziell. In deutschen Heizungskellern herrscht oft ein beträchtlicher Schlendrian: Bis zu 10 Prozent der durchschnittlichen Stromrechnung eines Haushalts entfallen auf uneffiziente Heizungspumpen. Viele Wärmeverteilungs- und Warmwasserleitungen sind nicht wie vorgeschrieben gedämmt, schlecht eingestellte Pumpen und Ventile treiben die Heizkosten in die Höhe. Bei Heizungspumpen lohnt sich eine Überprüfung besonders. Kein elektrisches Haushaltsgerät besitzt ein solch (C) Klicker / pixelio.de

hohes Stromsparpotenzial. Brauchen alte ungeregelten Pumpen jährlich im Schnitt 600 Kilowattstunden, sind es bei neuen geregelten Heizungspumpen nur noch 60. Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage spart zusätzlich wertvolle Energie. Der Abgleich sorgt im Heizungssystem für ausgeglichene Druckverhältnisse und stellt sicher, dass die Wärme optimal genutzt wird. Das Ergebnis: Die HeizungsRücklauftemperaturen und der Energieverbrauch sinken. Das kann jährlich mehrere hundert Euro ausmachen. SHK-Innung Niedersachsen

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Hydraulischer Abgleich tung) bzw. die max. benö- von Strömungsgeräuschen tigten Heizwasserströme und bessere Regelbarder Heizungsanlage Das Problem: Unterschiedliche Temperaturen der Heizkörper. Das Wasser aus dem Heizkessel sucht sich den geringsten Widerstand bzw. den kürzesten Weg und strömt in großen Mengen in den „ersten Heizkörper“. Der Heizkörper wird überversorgt , der Raum zu stark beheizt. Die „letzten Heizkörper“ werden dagegen mit zu wenig Wasser versorgt. Das Ergebnis ist ein zu kalter Raum.

ermittelt und die Druckver- keit der Heizung wird das luste an den Heizkörpern Wohnen angenehmer.

Das Problem: Strömungsgeräusche. Durch Überversorgung des ersten Heizkörpers, also durch das zuviel einströmende Heizwasser, entstehen lästige Strömungsgeräusche.

berechnet (bei Neuinstallation wird das Rohrnetz entsprechend ausgelegt). Unterschiedlich eingestellte Thermostatventile werden nach dem jeweiligen Bedarf eingesetzt. Das System wird gespült und eingestellt. Dadurch ist die Durchflussmenge für jeden Heizkörper so justiert, dass die Wärme „gerecht verteilt wird“.

Die Abhilfe: Der hydraulische Abgleich. Für jeden Raum wird die tatsächlich benötigte Heizlast (Leis-

Der Vorteil: Besserer Wohnkomfort. Durch gleichmäßige Verteilung der Wärme, Reduzierung

Der Vorteil: Geringere Kosten. Durch den hydraulischen Abgleich werden nicht nur große Mengen an Heizenergie, sonder auch an Strom für Heizungspumpen eingespart. Brennwertgeräte erzielen die höchste Energieausbeute mit niedrigen Rücklauftemperaturen. Der hydraulische Abgleich gewährleistet diese Rücklauftemperatur und kann so den Wirkungsgrad des Brennwertkessels erheblich erhöhen.

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Burgdorf

Die Cavern Beatles begeistern die Burgdorfer Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Ralf Schünemann

Beitragsgruppe: Alles über Musik

Die Show begann mit Lautsprecher Aufnahmen einer Beatles-Berichterstattung. Dann betraten die Akteure die Bühne: originalgetreu in dunklen Anzügen, Cavern-Paul allen voran. Es war beeindruckend und mit „I Saw Her Standing There“ war sofort Beatles-Atmosphäre in der Aula des Burgdorfer Gymnasiums. Die Begrüßung von Cavern-Paul war kurz und herzlich. Erstaunlich ist die Ähnlichkeit der Cavern Beatles mit den Originalen. Auch die Stimmen sind nahe dran. Es folgten weitere Hammerhits wie „Please, Please Me“, „All my Lovin“ und „I wanna Hold Your Hand“. Die alten Zeiten meiner Kindheit waren zurückgekehrt. Nach zehn fetzigen Titeln wurde ein „Special Part“ angekündigt. Es folgten Raritäten aus Beatles-Filmen und weniger bekannte

Songs der „Fab Four“. Nach der Pause begann der zweite Teil in hellen Anzügen. Mit „Twist and Shout“ ging es heftig los. Die Musik war lauter und baßlastiger geworden. Es folgten „I Feel Fine“, „We Can Work It Out“ und ging weiter über „Help“ und „Day Tripper“ quer durch die große Zeit der Beatles. Alles wirkte rund und sehr routiniert. Für kurze Momente hatte ich immer wieder das Gefühl, vor den Originalen zu stehen. Dann wechselten sie abermals das Outfit zur letzten Beatles-Phase. Cavern-Ringo hatte plötzlich seinen vertrauten Bart, CavernJohn seine Brille mit den runden Gläsern und alle ihre typische Kleidung und Haltung. Jeder bekam nun seinen Solopart. Hervorheben möchte ich das „Here Comes the Sun“ von Cavern-George. Es bestach vor allem durch ein brillantes Gitarrenspiel.

Herrlich auch „Sgt. Peppers Lonely Hearts Club Band“ mit dem überraschenden Übergang in das flotte „Get Back“. Leider war dies schon das Ende der Show. Kräftige Zugabe-Rufe und rhythmischer Applaus bescherten dem Publikum noch ein kraftvolles „Back In The U.S.S.R.“ und den Genuss von „Revolution“.

Ralf Schünemann ist auf myheimat.de zu finden unter: www.myheimat.de/profil/26670/

Laufenten an der Aue – wo sind die denn ausgebüxt? Bei einem Sonntagsspaziergang traf ich an der Brücke, Scheibengergsweg, auf einige Dutzend Enten, die offensichtlich gefüttert werden wollten. Ich staunte nicht schlecht, als mir zwei ‚komische Vögel‘ auffielen. Diese Enten sahen anders aus als die allgegenwärtigen Stockenten, und ich hatte sie vorher noch nie gesehen. Es handelt sich hierbei um Laufenten (auch Indische Laufente oder Flaschenente), eine Entenrasse, die von der Stockente abstammt und um 1850 von Südostasien nach Europa importiert wurde. In Europa werden sie häufig in Gärten gehalten, wo sie mit Vorliebe Schnecken und Schneckeneier vertilgen. In Deutschland werden Laufenten in zehn Farbschlägen gezüchtet, aber egal in welcher Variante sie daherkommen, durch ihren aufrechten Gang sind sie unverkennbar.

von: Gerhard Redeker

mehr unter: www.myheimat.de/beitrag/354588/

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Wichtige Burgdorfer Termine auf einen Blick Tragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein! Donnerstag, 1. April

Osterwanderung

mit Einkehr, DRK-Begegnungstätte, 13 Uhr

Fahrradtour

verein der Ortsfeuerwehr, Osterfeuerplatz, 19 Uhr

dem Celler Tor 54, 17 bis 18.30 Uhr

Osterfeuer in Weferlingsen

THW-Jugendgruppe

Ortsfeuerwehr, 19 Uhr

Nachmittagstour, ADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, 15 Uhr

Osterfeuer in Otze

Grundausbildung

Osterfeuer Ramlingen

THW Burgdorf, THW-Unterkunft, Vor dem Celler Tor 53, Informationen unter Telefon (0 51 36) 8 23 30, 19 bis 22 Uhr, immer donnerstags

Skat-Spielabend

auch für Gastspieler, Skatclub Pik As Burgdorf, Gaststätte Hopfenquetsche, Schmiedestraße 47, 19 Uhr, immer donnerstags Freitag, 2. April

Schiff ahoi

Eröffnung der Fahrsaison am Lehrter Hohnhorstsee und Segelregatta, Modellbauclub Lehrte, 10 bis 12 Uhr, auch am Ostermontag Sonnabend, 3. April

CDUBürgersprechstunde

mit Barthold Plaß, CDUGeschäftsstelle, Marktstraße 5, 11 bis 12 Uhr

Osterfeuer in Dachtmissen

Ortsfeuerwehr, am Feuerwehrhaus, 18 Uhr

Osterfeuer in Hülptingsen

Otzer Vereine und Verbände, am Lindenbrink, 19 Uhr Ortsfeuerwehr, Feuerwehrplatz, 19 Uhr

Osterfeuer 1. FC Burgdorf

1.-FC-Platz, 19 Uhr

Osterfeuer in Schillerslage

Förderverein der Ortsfeuerwehr, 19 Uhr

Osterfeuer in Hülptingsen

Hof Bethmann, 19 Uhr Dienstag, 6. April

Karate für Anfänger

Samurai Burgdorf, für Zehn bis 14-Jährige, Richard-Höper-Turnhalle, 17 bis 18.30 Uhr, immer dienstags und freitags, weitere Informationen: Heiko Frömmert, Telefon (0 51 36) 97 86 47

Infoveranstaltung

THW-Ausbildungsdienst THW Burgdorf, Ausbildung Technischer Zug, Fachgruppe Räumen, THW-Unterkunft, Vor dem Celler Tor 53, 19 Uhr Mittwoch, 7. April

Blutspende

Ortsfeuerwehr, Hof Bethmann, Vor den Höfen 2, 19 Uhr

DRK, Gudrun-PausewangSchule, 15 bis 19.30 Uhr, auch morgen und am 10. Mai

Osterfeuer in Heeßel

Schnupperdienst

mit dem Musikzug Burgdorf/Hänigsen, Förder-

THW-Unterkunft, Vor dem Celler Tor 53, 17 bis 19 Uhr, immer mittwochs außerhalb der Schulferien Donnerstag, 8. April

Die große Musical-Gala

VVV/Stadt, Theater am Berliner Ring, 20 Uhr Freitag, 9. April

Spring Rock

Johnny B., 20 Uhr, auch morgen Sonntag, 11. April

Waldführung

im Friedwald, Schützenplatz, 9 Uhr

Radtour

zum Radpavillon, ADFC Burgdorf/Uetze, Spittaplatz, 9.30 Uhr Montag, 12. April

Büchereiflohmarkt

Stadtbücherei, Sorgenser Straße 3, 17 Uhr

Volleyball

HSV-Trimmer, Sporthalle, Dorfstraße, 20 Uhr Mittwoch, 14. April

12. Werferabend

TSV Burgdorf, Sportplatz Schulzentrum, 16 bis 19.30 Uhr Sonnabend, 17. April

Pferde- und Hobbytiermarkt

VVV, Pferdemarkt 8 bis 13 Uhr, auch am 15. Mai

Jugendfeuerwehr Burgdorf, Feuerwache, Vor

Endlich Frühling... …SEI NEUGIERIG v.d. Celler Tor 1 31303 Burgdorf Tel. 97 09 91

Reitturnier

Reit- und Fahrverein Otze, auch morgen

Radflohmarkt und -tauschbörse

ADFC Burgdorf/Uetze, Johnny B., Anmeldung erbeten unter Telefon (0 51 36) 36 93, 14 bis 17 Uhr Sonntag, 18. April

Wohltätigkeitsflohmarkt

CDU Burgdorf, Schützenplatz, 11 Uhr

Mittwoch, 5. Mai

Mittwoch, 28. April

Kulturfahrt

VVV-Ü-50, Rühler Schweiz und Bodenwerder, Schützenplatz, 8 Uhr Donnerstag, 29. April

ADFC-Treff

Sorgenser Mühle, 19.30 Uhr, immer donnerstags Sonnabend, 1. Mai

Jazz- und Moderndance

TSV Burgdorf, Sporthalle Gymnasium 13.30 Uhr Freitag, 23. April

LeichtathletikSportfest

TSV Burgdorf, Sportplatz Schulzentrum. 15.30 Uhr Sonnabend, 24. April

60 Jahre Wikinger Burgdorf

Vereinsheim, 11 bis 15 Uhr

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2 / ( ( , 1 6 6 $ 0 ( , 1

Sonntag, 25. April

Sonntagstour

ADFC Burgdorf/Uetze, Tour über den Julius-TripRing, Spittaplatz, 9.30 Uhr

Ein König in seinem Reich

Donnerstag, 13. Mai

Musik und Tanz im Stadtpark

Lösung des Rätsels von Seite 10.

SV Hülptingsen, Hof Bethmann, auch morgen

Nabu, Schützenplatz, 9 Uhr

Sonnabend, 8. Mai

VVV, Schwanenteich, 11 Uhr

Schützenfest

Vogelwanderung

Mitmachtheater für Interessierte, Theater Burgdorf, Johnny B., Sorgenser Straße 30, 20 Uhr

Nabu-Nachtwanderung, Schützenplatz, 21.30 Uhr

Jubiläums-Duathlon

100 Jahre SV Hertha Otze, Sportplatz/Schützenplatz, Schupperduathlon um 10 Uhr, Volksduathlon um 11.15 Uhr

Machen Sie doch mal Theater

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Fotos: Niklas Peisker

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