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TIERHALTUNG // Fliegen auf Urlaub, gesunde Schweine im Stall und eine gute Nachbarschaft
Fliegen auf Urlaub
Gesunde Schweine im Stall und eine gute Nachbarschaft
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„Habt ihr eure Fliegen auf Urlaub geschickt?“ Das wird Hannes Pock aus Eichfeld in der Südsteiermark immer wieder gefragt. Seit 1997 vertraut er auf die Produkte von Multikraft und zählt damit zu den ersten landwirtschaftlichen Betrieben in Österreich, die seither FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) regelmäßig einsetzen. Von der Tierfütterung bis zur Ackerbehandlung findet sich FKE im gesamten Kreislauf der Bewirtschaftung und bringt beständige Erfolge ohne Fliegen- oder Geruchsplage. Umso mehr mit gesunden Tieren und zufriedenen Nachbarn.

Gesunde Tiere
„Am besten kann man das Multikraft-System als Schweinehalter ausprobieren, indem man FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) als Futterzusatz regelmäßig einsetzt. Ich verwende 10 Liter FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) pro Tonne Alleinfutter. Man sieht es nach einer gewissen Zeit ganz klipp und klar: die Tiere sind viel ausgeglichener und gesünder. Die Futterverwertung ist sowohl bei den Zuchtsauen als auch bei den Mastschweinen besser“, berichtet der FKE-Anwender. Die Eltern von Hannes Pock hatten die Landwirtschaft in den 1970er Jahren von Rindern auf Schweine umgestellt. Mit den Jahren hat sich der Betrieb auf Schweinezucht und Schweinemast spezialisiert und wurde nach und nach vergrößert. „Begonnen hatten meine Eltern mit 50 Zuchtsauen. Heute haben wir 150 Zuchtsauen und mästen sie zu 80 % aus.“ Der Betrieb arbeitet mit dem Rein-Raus-Verfahren, pro Abteil werden 95 Mastschweine eingestallt. Vor jeder Neueinstallung wird das Abteil nach der gründlichen Reinigung mit dem Hochdruckreiniger mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) ausgesprüht und damit konsequent ein regeneratives mikrobiologisches Milieu aufgebaut. Auch dieses ist für gesunde Tiere im Stall sehr förderlich.
Caroline und Hannes Pock.
Weniger Geruchsemmission
Mit dem Einsatz von FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) werden Fäulnisprozesse unterbunden und so kommt es auch zu keinen unangenehmen Geruchsbelästigungen. Und eben: Fliegenlarven brauchen ein anderes Milieu, wodurch ihre Entwicklung stark eingeschränkt wird und die Fliegen schlicht wegbleiben. Bei regelmäßiger Anwendung von FKE ist die Geruchsemmission dauerhaft stark reduziert. Hannes Pock, der auch die Gülle mit FKE behandelt, kann dies nur bestätigen. FKE kommt bereits über die Fütterung in die Gülle. Hannes Pock mengt der Gülle noch 2–3 kg Holzkohlegrieß bei. Die Gülle bildet keine Schwimmschichten und muss auch nicht aufgerührt werden. „Die Gülle emittiert weniger und unser Betrieb stellt keine Geruchsbelastung dar. Der Stall liegt nur 25 Meter vom nächsten Haus entfernt. Wir wohnen also mitten im Dorf und haben mit unseren Nachbarn das beste Verhältnis. Dafür bin ich sehr dankbar und ich klopfe auf Holz, dass es so bleibt“, erzählt Hannes Pock, der neben der Schweinezucht und -mast rund 135 Hektar Grund bewirtschaftet. Etwa 70 % dienen dem Anbau von Mais, der Rest verteilt sich auf Getreide wie zum Beispiel Vulkanlandweizen und auf Kürbisse für original steirisches Kürbiskernöl.
Optimale Silage
Bei der Ganzkornsilage von Mais spielt das Multikraft-System ebenfalls eine bedeutende Rolle. Multikraft empfiehlt die Beimengung von einem Liter MK Multisil pro m³ Siliergut. Aufgrund betriebsspezifischer Erfahrungswerte bringt Hannes Pock 3 Liter MK Multisil pro m³ gleichmäßig in das Siliergut ein. Damit werden die Fermentation und eine rasche Milchsäurebildung gefördert. Während des Siliervorganges wird die pH-Wert-Absenkung beschleunigt und so der optimale pH-Wert viel rascher erreicht. Insgesamt ist die Silage stabiler gegenüber Nachgärungen. „Mir fällt auch auf, dass die Tiere diese Silage viel lieber fressen.“

Gestärkte Böden & Pflanzen
Damit der landwirtschaftliche Betrieb so stimmig läuft, gehören für Hannes Pock auch die Behandlungen am Acker dazu. „Getreide besprühe ich mit BB Blatt und Terrafert Blatt. Seit circa fünf Jahren bearbeite ich auch die Böden mit dem Multikraft-System. Auf dem Tiefengrubber habe ich einen 1.000-Liter-Behälter von Multikraft montiert und arbeite damit beim Grubbern zum Beispiel nach der Ernte von Weizen BB Boden und Terrafert Boden ein“, schildert Hannes Pock, der mit viel Erfahrung sämtliche Anwendungen von Multikraft über die Jahre bestens aufeinander abgestimmt hat. Auch die mit FKE (Fermentierter Kräuterextrakt) und Holzkohlegrieß versetzte Gülle führt dazu, dass Dauerhumus im Boden aufgebaut und damit eine stabilere Bodenstruktur geschaffen wird. Dadurch werden die Böden widerstandsfähiger gegenüber Wetterextremen wie übermäßiger Trockenheit oder starkem Regen. Heutzutage ein besonders wichtiges Thema. „Wenn ich auf meine Äcker gehe und den Boden anschaue, finde ich darin Regenwürmer. Ohne dass ich viele andere Maßnahmen treffe, ist die Erde schön krümelig. Die Produkte von Multikraft möchte ich nicht missen, denn sie sind für meinen gesamten Betrieb eine runde Sache.“
Familie Pock, Shutterstock Fotos: Auch der Sohn von Caroline und Hannes ist schon mit Freude bei der Arbeit dabei. von Prof. Dr. Monika Krüger

Vertrauen
Vertrauen ist eine Grundeigenschaft des Menschen, die Selbstvertrauen und Vertrauen auf andere im Sinne von Glauben involviert. Es ist die subjektive Überzeugung des Vertrauenden hinsichtlich der Richtigkeit, der Wahrheit und Redlichkeit von Handlungen, Aussagen und Einsichten desjenigen, dem das Vertrauen geschenkt wurde. Vertrauen ist also ein hohes Gut, das nicht enttäuscht werden darf. Es wächst beim Menschen bereits während der individuellen Entwicklung vor der Geburt und wird durch die Fürsorge von Mutter und Vater nach der Geburt, die das Kind in einen Zustand des
Vertrauensverlustes führt, stabilisiert. Der beste Beweis für ein solches
Urvertrauen zu Mutter oder Vater ist, wenn das Kind von einer Mauer in deren Arme springt in dem Vertrauen, dass es sicher aufgefangen wird.
Dieses Vertrauen wird von vielen Menschen in Deutschland auch kontrollierenden Behörden zuerkannt. Doch hier ist Kontrolle besser als Vertrauen, da der Einfluss von Konzernen, Lobbyorganisationen etc. riesig ist und die Prüfer auch unter Zeitdruck stehen. Behörden, die z. B. Zulassungen für Medikamente, Pestizide, Herbizide etc. auf der Basis der
Untersuchungsergebnisse des Einreichenden erarbeiten, sollten diesem gegenüber ein gewisses Misstrauen an den Tag legen, da dieser ja eine Zulassung haben will. Es ist also immer damit zu rechnen, dass Untersuchungsergebnisse, die nicht passen, nicht eingereicht werden. Darum sollten diese Befunde in einem gewissen Rahmen gegengeprüft werden, damit die Verbraucher ausreichend geschützt werden. Bei dem Auftreten von gesundheitlichen Schäden, die den Verdacht auf ein bestimmtes Produkt lenken, sollten Gelder (auch von dem Produkthersteller) für unabhängige Untersuchungen zur Verfügung gestellt werden, damit zweifelsfreie Untersuchungsergebnisse möglich werden. Ansonsten ist das Vertrauen der Verbraucher in diese Behörden hinfällig. Das Gegenteil des Vertrauens ist nämlich das Misstrauen. Wenn dieser Zustand in jedweder Beziehung erreicht ist, gibt es selten ein Zurück.
Kolumne von Prof. Dr. Monika Krüger – em. Professorin und Direktorin des Instituts für Bakteriologie und Mykologie, Veterinärmedizinische Fakultät der Universität Leipzig (D)
Gesunder Mund

Klinische Studie belegt natürliche Prophylaxe mit bioemsan

100.000.000.000. Das ist die Zahl an Bakterien, die allein in unserer Mundhöhle leben. Hundert Milliarden. Eigentlich eine unvorstellbare Zahl. Es sind unterschiedlichste Arten von Bakterien, die Zahnfleisch, Zähne und Zunge besiedeln. Wichtig ist, dass dieses Zusammenleben der Bakterien - das Mikrobiom - ausgewogen ist, denn nur so schützt es als Abwehrsystem vor Entzündungen und Erkrankungen. Die bioemsan Zahncreme dient als natürliche Prophylaxe. Sie kann Zahnfleischbluten und die Bildung von Zahnbelag hemmen, wie eine Studie des Instituts für Bakteriologie und Mykologie und der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie, beide an der Universität Leipzig, zeigt.
Lange Zeit eilte Bakterien der Ruf als Krankheitserreger voraus. Neueste wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen, dass für unsere Gesundheit ein ausgewogenes mikrobiotisches Gleichgewicht von größter Bedeutung ist. Das gilt nicht nur für unseren Darm oder unsere Haut, sondern auch für Zähne und Zahnfleisch. Einfach gesagt: Gute Bakterien schützen. Überwiegen jedoch schädliche Bakterien, entstehen diverse Erkrankungen. Im Mund zum Beispiel Zahnbelag (Plaque), der sich aus komplexen Schichten aufbaut. Werden Zahnflächen nicht belagfrei gehalten, kann Plaque zu Karies, Parodontitis und Gingivitis führen. Gingivitis ist eine zumeist bakteriell ausgelöste Entzündung des Zahnfleisches. Es kommt also auf die richtige Pflege und Prophylaxe an, mit der Zahnbelag, Entzündungen und Zahnfleischbluten vorgebeugt werden kann. Die bioemsan Zahncreme setzt sich aus hochqualitativen biologischen Kräutern und Effektiven Mikroorganismen zusammen. Hinsichtlich der Prophylaxe erzielt sie positive Effekte, und das ganz allein auf natürlicher Basis ohne chemische Zusätze.
Klinischer Vergleich
Bislang sind Zahncremes mit chemisch aktiven Inhaltsstoffen ausführlich untersucht worden, zu Kräuterzahncremes gibt es noch kein so umfangreiches Studienmaterial. Im Zusammenhang mit seiner Dissertation am Institut für Bakteriologie und Mykologie der Universität Leipzig und der Poliklinik für Zahnerhaltung und Parodontologie an der Universisät Leipzig hat Alexander Geidel eine Kräuterzahncreme mit chemisch aktiven Zahncremes im Hinblick auf die Wirksamkeit bei der Plaque- und Gingivitiskontrolle verglichen. Initiiert wurde die Studie von der heute emeritierten Professorin und Direktorin des Instituts für Bakteriologie und Mykologie Dr. Monika Krüger in Zusammenarbeit mit Univ.-Prof. Dr. Dr. h.c. H. Jentsch. Auf ihren Vorschlag hin wurde als Kräuterzahncreme die bioemsan Zahncreme von Multikraft näher unter die Lupe genommen. Im Rahmen der klinischen Studie wurden Probanden aus dem Patientenstamm einer Zahnarztpraxis ausgewählt und nach dem Zufallsprinzip einer der Zahnpastagruppen zugeordnet: eine Triclosan- und eine fluoridhaltige Zahnpasta und eine Zahnpasta auf Kräuterbasis - bioemsan von Multikraft. Triclosan wird in Zahncremes aufgrund seiner antimikrobiellen Wirkung verwendet, Fluorid zum Schutz vor Karies. Gemäß den Vorgaben wendeten die Probanden die jeweilige Zahncreme in der 24-wöchigen Testphase regelmäßig an.

„Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass es echte Alternativen zu den herkömmlichen chemisch aktiven Zahncremes gibt.“
Alexander Geidel, Verfasser der Dissertation und Zahnarzt in Leipzig
Bessere Werte
Interessant für Alexander Geidel war unter anderem, wie sich bei regelmäßiger Anwendung der jeweiligen Zahncremes bestimmte Werte im Mund verändern. „Der Approximalraum Plaque Index (API) ist eine Messzahl zur Ermittlung der Mundhygiene. Wie der Oral Hygiene Index (OHI) beschreibt er das prozentuale Plaquevorkommen pro Zahn. Der Sulcus Blutungs Index (SBI) gibt die Menge der Blutungspunkte nach vorsichtigem Sondieren des Zahnfleisches wieder. Der SBI und ebenso der Index Bleeding on Probing (BOP) stehen in Zusammenhang zum Entzündungsaufkommen des Zahnfleisches. Je kleiner die Werte von API und OHI (auch von SBI und BOP), desto gesünder das Zahnfleisch“, erklärt der in Leipzig praktizierende Zahnarzt.
• Der SBI-Wert hat sich bei allen Gruppen nach 12 Wochen signifikant verbessert (P=0,001 bis 0,033). • Der BOP-Wert war während der gesamten Studiendauer signifikant kleiner (p=0,001 bis 0,036). • Bei der bioemsan Zahncreme waren nach Abschluss der Studie im Vergleich mit der Fluoridzahncreme signifikant kleinere
API- und OHI-Werte zu verzeichnen (p=0,001 bis 0,049).
In der Studie fielen also die Ergebnisse für die Wirksamkeit der Kräuterzahncreme insgesamt besser aus als die der Vergleichszahncremes. Hinsichtlich der Variablen OHI, API und BOP fielen die Ergebnisse der Kräuterzahnpasta nach sechs Wochen signifikant besser aus als die der Fluoridzahnpasta und etwas besser als die der Triclosan-Zahnpasta. „Ich denke, die signifikant besseren Werte basieren auf der Zusammensetzung der bioemsan Zahnpasta“, so Alexander Geidel.
Wirkungsvoll ohne chemische Zusätze
In seiner Dissertation schlussfolgert er, dass die bioemsan Kräuterzahncreme genauso wirkungsvoll bei der Reduzierung von Plaque und Gingivitis ist wie herkömmliche oder fluoridhaltige Zahncremes. Die bioemsan Zahncreme kann nachweislich die Entstehung von Zahnfleischblutungen und die Plaquebildung hemmen und anaerobe Bakterien im Speichel verringern. Die Ergebnisse weisen also darauf hin, dass die bioemsan Zahncreme jedenfalls eine geeignete Alternative zu chemisch aktiven Zahncremes darstellt. Zahnarzt Alexander Geidel: „Die in der Studie verwendete Triclosan- und fluoridhaltige Zahnpasta gehören zu den am besten untersuchten Zahnpasten. Im Vergleich dazu haben wir nachgewiesen, dass die bioemsan Kräuterzahncreme sowohl Zahnfleischbluten als auch Plaque besser hemmt. Damit können die Menschen der bioemsan Zahncreme vertrauen, ja sie den Triclosan- und fluoridhaltigen Zahnpasten vorziehen.“

Die bioemsan Zahncreme
• ist wirkungsvoll bei der Reduzierung von Plaque und Gingivitis. • kann nachweislich die Plaquebildung und die Entstehung von Zahnfleischblutungen hemmen und anaerobe Bakterien im Speichel verringern. • führt bei regelmäßiger Anwendung zu besseren Werten API, OHI,
SBI und BOP. Je kleiner sie sind, desto gesünder das Zahnfleisch.
Quintessenz Publishing, Oral Health Prev Dent. 2017;15(5):407-413. doi: 10.3290/j.ohpd.a38975. “Control of Plaque and Gingivitis by an Herbal Toothpaste - A Randomised Controlled Study.” Geidel A, Krüger M, Schrödl W, Jentsch H.