SLOWENIEN lädt ein!

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SLOWENIEN

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Irena Fonda z체chtet in ihrer Boutique-Fischzucht in der Bucht von Piran 100 Tonnen Wolfsbarsch im Jahr.

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Republik Slowenien Hauptstadt: Ljubljana (Laibach) Einwohner: 2 Millionen Fläche: 20.273 Quadratkilometer Länge der Adriaküste: 46 Kilometer Währung: EURO Mitgliedschaften: EU, NATO, OECD

Österreich und Slowenien sind gute Partner

D

ie Zusammenarbeit auf wirtschaftlichem Gebiet zwischen Slowenien und Österreich ist sehr intensiv, sowohl wegen der geographischen Nähe als auch der geschichtlichen Verbundenheit – der Österreichisch-Ungarischen Monarchie. Österreich ist der drittgrößte Außenhandelspartner Sloweniens; das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern steigt nach Angaben des Statistischen Amtes Sloweniens an. Im vorigen Jahr überschritt der Warenhandel zwischen beiden Ländern 4,3 Mrd. Euro.

Auch Slowenien ist ein wichtiger Handelspartner für Österreich. Im vorigen Jahr haben österreichische Unternehmen über 2,5 Mrd. Euro Waren nach Slowenien exportiert, was mit dem österreichischen Export in die Slowakische Republik vergleichbar ist. Der slowenische Export nach Österreich stieg im Vorjahr um 6,5 Prozent, auf insgesamt 1,8 Mrd. Euro. In der Handelsbilanz mit Österreich weist Slowenien somit ein beträchtliches Defizit aus. Unter allen Bundesländern ist die Steiermark der größte Partner Sloweniens, hier weist Slowenien einen Überschuss in der Handelsbilanz auf. Nach der Größe des Handelsvolumens Redakteurin: Sabina Petrov Technischer Redakteur: Ciril Hrovatin Auf der Titelseite: Irena Fonda Foto: Aleš Beno Auflage: 30.300

Bildbearbeitung: Sandi Baumkirher Übersetzung: PSD, d. o. o.

folgen Niederösterreich und Oberösterreich der Steiermark, verkündet das slowenische Außenministerium. Österreich ist der größte ausländische Investor in Slowenien. Der Wert der direkten Investitionen österreichischer Unternehmen in Slowenien beträgt 5,7 Mrd. Euro, was praktisch 49% aller ausländischen direkten Investitionen darstellt. In Slowenien sind über 700 Unternehmen oder Filialen mit österreichischem Mehrheitskapital tätig, insbesondere im Bereich des Handels, im Finanz- und Dienstleistungssektor und in der Produktion. Bezogen auf die Einwohnerzahl, verbraucht Slowenien mehr österreichische Produkte als alle anderen Länder in Europa, verlautet aus dem slowenischen Außenministerium. Trotz der guten Zusammenarbeit zwischen den Nachbarländern, existieren noch Bereiche, in denen die Zusammenarbeit noch verbessert werden könnte. Das sind insbesondere die Bereiche Fremdenverkehr, Umwelttechnologie, erneuerbare Energiequellen und Informations-/Kommunikationstechnologien. Zahlreiche neue Gelegenheiten wird auch die Vertiefung des Güterhafens Koper, des für den österreichischen Markt bedeutendsten Hafens, bringen. Sabina Petrov

Bezogen auf die Einwohnerzahl, verbraucht Slowenien mehr österreichische Produkte als alle anderen Länder in Europa.

Projektleiterin: Monika Klinar; Telefon: +386 (1) 30 91 480 E-Mail: monika.klinar@finance.si

Herausgeber: Časnik Finance, d. o. o., Bleiweisova cesta 30, 1000 Ljubljana, Slowenien

Anzeigen und Vermarktung: Telefon: +386 (1) 30 91 590 E-Mail: oglasi@finance.si

Direktor und Chefredakteur: Peter Frankl

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Die vielbeachtete Internationale Revue für graphisches Design, Print Magazin, hat in die engere Auswahl der besten europäischen Designs European design 2007, auch das Ganzheitsimage des slowenischen Warenzeichens Fonda vorgeschlagen. Das Image des Warenzeichens und die Verpackung für die Produkte des Familienbetriebs Fonda, das auf alten Familienfotos begründet ist, wurden im Studio Luks entworfen. Nachdem der Logotyp entworfen wurde, erkannte man, dass für das Warenzeichen Fonda die Geschichte der Familie Fonda die geeignetste Story ist. “Es handelt sich um eine autochtone Piraner Familie mit italienischen Wurzeln, die schon über tausend Jahre in diesem Gebiet lebt, und schon immer mit dem Meer verbunden war. Als wir entdeckt haben, dass wir eine reiche Sammlung alter Fotografien von Familienmitgliedern besitzen, haben wir beschlossen, diese beim Design des Images des Warenzeichens und der Verpackung zu verwenden und damit die Familientradition zu betonen,” erklärten die Designer des Warenzeichens Fonda vor einigen Jahren für das slowenische Business-Tagesblatt Finance. Sie gaben zu, dass sie beim Entwurf des Warenzeichens einige Schwierigkeiten mit der Oma hatten, die dagegen war, dass ihr Foto aus Kinderjahren als graphisches Image des Warenzeichens verwendet wird.

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INTERVIEW Irena Fonda, Geschäftsführerin der slowenischen WolfsbarschFischzucht Fonda, in der Bucht von Piran

Foto: Aleš Beno

Die Story des Warenzeichens baut auf Familientradition


Von der Liebe zum Tauchen bis zum Business

I

rena Fonda, Doktorin der molekularen Biologie, hat ihre Karriere als Wissenschaftlerin am Chemischen Institut in Ljubljana, der Hauptstadt Sloweniens, begonnen. Vor ein paar Jahren beschloss sie, sich als Unternehmerin zu versuchen. Sie gesellte sich zu ihrem Vater Ugo und ihrem Bruder Lean an der slowenischen Adriaküste – beide sind Biologen und leidenschaftliche Unterwasserfischer sowie Spezialisten für Bauarbeiten unter Wasser -, die inmitten der Bucht von Piran mit ihrer kleinen Fischzucht den besten Wolfsbarsch der Welt züchten möchten, und zwar unter solchen Bedingungen, wie sie in der Natur herrschen. Für die Investition in die Fischzucht hat sich die Familie Fonda aus Liebe zum Meer und wegen des Wunsches entschieden, den Verbrauchern hochwertigen und frischen Fisch zu bieten. Fische, die in Fischläden verkauft werden, sind nämlich durchschnittlich sieben bis fünfzehn Tage alt. Irena Fonda übernahm die Rolle der Geschäftsführerin im Familienunternehmen Fonda, und sie findet sich in dieser Rolle sehr gut zurecht.

Die Fischzucht Fonda hat bis 2014 50 Tonnen Wolfsbarsch gezüchtet. Große Fischzuchten in Griechenland züchten bis zu 18 Tausend Tonnen Wolfsbarsche pro Jahr. Doch die großen Fischzüchter setzen sich an ihren jährlichen Treffen gerne zu ihrer Kollegin aus Slowenien, da die Wolfsbarsche, die in der Bucht Piran gezüchtet werden, wirkllich etwas Besonderes sind. Unter anderem auch deswegen, weil sie in der Fischzucht Fonda manuell gefüttert werden. Ansonsten wird sich Irena Fonda nächstes Jahr vor ihren internationalen Kollegen mit einer doppelt so großen Menge Wolfsbarsch rühmen können als bisher. Die Kapazitäten der Wolfsbarsch-Fischzucht Fonda wurden nämlich verdoppelt.

Die Geschichte des Piraner Wolfsbarsches bzw. Fonda Wolfsbarsches begann als Idee Ihres Vaters und Bruders, künstliche Riffe zu gestalten, die Fischen und anderen Meerestieren in der Bucht von Piran Zuflucht bieten sollten. Mein Vater, ein Biologe und leidenschaftlicher Unterwasserangler, der bis zu 300 Mal im Jahr taucht, bemerkte, dass der Bestand an großen Fischen, die sich reproduzieren können, in diesem Teil der Adria immer kleiner wurde. Deswegen hatte er die Idee, künstliche Riffe zu gestalten, die Fischen und andere Lebewesen Zuflucht bieten und damit zur Wiederbelebung dieses Teiles der Adria beitragen würden. Mit dieser Idee hatte er jedoch bei den Behörden keinen Erfolg. Er bekam jedoch die Gelegenheit, die Konzession für eine Fischzucht zu erhalten, die er natürlich ausnutzte und sich fest vornahm, den besten Fisch der Welt zu züchten. Ich kann mich gut daran erinnern, dass ich damals zu ihm sagte: “Nein. Gezüchtete Fische sind nicht gut.” Doch er meinte, dass man das erreichen könnte. Und zwar dadurch, dass man nicht die Fehler macht, die die großen Fischzuchten machen. Wir habe diese Fehler zuerst identifiziert und dann nach besseren Lösungen gesucht.

Um alle Fische in den 58 Becken, die wir nach dem Ausbau der Fischzucht besitzen, zu füttern, brauchen wir im Sommer ungefähr sechs Stunden. Dafür brauchen wir zwei Mitarbeiter. Unsere Wolfsbarsche halten nämlich wegen des kalten Wassers in der Bucht von Piran ein halbes Jahr Fastenzeit. Wir haben auch beschlossen, die Netze, in denen wir die Fische züchten, nicht mit toxischen chemischen Mitteln gegen Algenwuchs zu behandeln. Das bedeutet, dass wir die Netze mehrere Male im Jahr manuell säubern müssen. Da unsere Wolfsbarsche schon am nächsten Tag nach dem Fang beim Kunden sind, ist ihre Qualität wirklich mit der Qualität der “wilden” Fische vergleichbar, was auch von Kennern bestätigt wird. Mein Wunsch ist es, dass sich die Besucher, die unsere Fischzucht in Seča besichtigen, zwei Dinge merken. Wie lange braucht der Fisch, bis er erwachsen ist, und was bedeutet “frischer Fisch”. Unsere Wolfsbarsche benötigen vier bis fünf Jahre, bis sie auf den Markt kommen. Wir haben auch einige Hundert Wolfsbarsche, die zehn Jahre alt sind; diese fischen wir für besondere Gelegenheiten mit der Angel heraus. Sie sind zwischen 1 ½ und vier Kilogramm schwer.

Der beste Fisch auf der Welt. Das ist eine gewagte Behauptung. Warum haben Sie sich eigentlich das Ziel gesetzt, zehn Prozent besseren Fisch zu züchten. Die Ziele müssen hochgesteckt sein. Was bedeutet das in der Praxis? Wir haben beschlossen, Fische von bester Qualität zu züchten, solche Wolfsbarsche, die den “wilden Wolfsbarschen” am ähnlichsten sind. Wir haben im ersten Jahr 140.000 Jungfische gekauft, heute kaufen wir 200.000 Jungfische, die wir manuell mit dem besten und teuersten auf dem Markt erhältlichen Biofutter füttern.

Und was bedeutet “frischer Fisch”? Frischen Fisch erkennt man nicht an klaren Augen und glänzenden Kiemen. Es gibt chemische Präparate, mit denen man solche Effekte auch künstlich erreichen kann. Frischen Fisch erkennt man am festen und geraden Rücken, nicht-hängenden Schwanz und angenehmen und mildem Geruch nach Meer. Nur wenige wissen, dass “frische” Fische, die in Fischläden verkauft werden, im Durchschnitt sieben bis 15 Tage alt sind. Unsere Wolfsbarsche werden den Kunden schon am nächsten Tag nach dem Fang zugestellt. DieSlowenien lädt ein! 5


“Frischen Fisch erkennt man am festen und geraden Rücken, nichthängenden Schwanz und am angenehmen und milden Geruch nach Meer,” Foto: Aleš Beno

erklärt Irena Fonda.

se Daten sind auch auf der Verpackung angeführt. Wie wichtig ist im Moment der österreichische Markt für die Fischzucht Fonda? In Österreich erreichen wir im Augenblick einen Verkauf von 15% unseres Gesamtumsatzes. Trotz des relativ kleinen Anteils, ist der österreichische Markt für uns sehr wichtig. Das ist ein Markt, den wir entwickeln möchten und in dem wir sehr gut aufgenommen wurden. Wir möchten in Österreich in Zukunft die Hälfte unserer Produktion absetzen. Wir haben unsere Absatzstruktur in verhältnismäßig kurzer Zeit vollständig geändert. Am Anfang unserer Produktion verkauften wir fast 96 Prozent aller Wolfsbarsche Fonda auf dem italienischen Markt, heute verkaufen wir den Großteil in Slowenien. Warum haben Sie sich auf den slowenischen Markt konzentriert? Wir wollten den Verkauf in Slowenien vor allem deswegen erhöhen, damit die Zeit, bis der Fisch auf den Teller kommt, so kurz wie möglich ist. Wir wollten auch, dass unsere frischen Wolfsbarsche, die von sehr hoher Qualität sind, und einen Tag vor dem Verkauf aus dem Wasser gefischt werden, in größtem Maße den einheimischen Liebhabern von Fisch angeboten werden. Vor drei Jahren haben wir die Kapazitäten unserer Fischzucht vergrößert und werden damit in diesem Jahr zum ersten Mal auch unseren Umsatz ver6 Slowenien lädt ein!

größern. Dabei denken wir vor allem an den österreichischen Markt und natürlich auch an den gesamten deutschsprachigen Raum. Im Augenblick sind die ersten Lieferungen für die Schweiz in Gang. Haben Sie den Eintritt in den österreichischen Markt vorher geplant oder geschah dies spontan? Das geschah spontan. Ich muss zugeben, dass ich selbst eher mit dem italienischen Markt verbunden bin. Ein wenig deshalb, weil ich Italienisch fast wie meine Muttersprache beherrsche. Und auch wegen der Kultur, die mir sehr nahe steht, da unsere Familie in Istrien lebt, das von jeher ein multikulturelles und multiethnisches Umfeld ist. Mit meiner Großmutter rede ich nämlich immer Italienisch. Für den österreichischen Markt waren unsere Wolfsbarsche schon interessant, bevor wir über diesen Markt nachgedacht haben. Wir hatten das Glück, dass uns österreichische Journalisten entdeckt haben. Nachdem in der Wochenbeilage der Zeitschrift “Rondo” - “Der Standard” – über unsere Fischzucht auf zwei Seiten eine sehr gute Reportage mit dem Titel “In der Niemandsbucht” veröffentlicht wurde, war die Reaktion im Nu da. Wir erhielten zahlreiche Telefonanrufe, mit der Bitte, unsere Fischzucht besichtigen zu können. Aus diesen Besichtigungen erwuchs eine zusätzliche Tätigkeit unserer Fischzucht. Der Bildungstourismus.

Das heißt also, dass die Österreicher von Ihren Wolfsbarschen begeistert waren, bevor sie sie überhaupt probiert haben? So ist es. Zuerst waren sie von unserer Story begeistert. Auch heute noch passiert es, dass Besucher aus Österreich eine Zeitschrift mitbringen, in der eine Reportage über unsere Fischzucht veröffentlicht wurde, und sich mit der Zeitschrift und mit uns in Seča fotografieren lassen möchten. Ich muss aber erwähnen, dass wir einen Kunden aus Österreich hatten, bevor die Reportage überhaupt im “Rondo” veröffentlicht wurde. Schon vor sechs Jahren hat uns ein Restaurantbesitzer aus Kärnten besucht, der von seinem Bekannten von uns erfahren hatte. Und er ist auch heute noch unser Kunde. Er hat uns sogar geholfen, neue Kunden in Kärnten zu bekommen. Da er der einzige Kunde in Kärnten war, musste er für den Versand der Fische größere Beträge hinblättern. Deswegen begeisterte er noch einige seiner Kollegen und andere Restaurants für Fonda´s Wolfsbarsche und konnte dadurch die Versandkosten senken. Später fingen wir an, in Österreich Präsentationen zu organisieren, “Fonda´s Abendessen”, und der Kreis unserer Kunden wurde allmählich größer. Wie haben Sie den Markt ausgebaut? Eigentlich mussten wir damit bald aufhören, weil uns die Fische ausgegangen sind. Die Kapazitäten unserer Fischzucht brachten nur 50 Tonnen Wolfsbarsch pro Jahr, die Anfrage war bald viel größer. Somit mussten wir zahlreiche Kunden leider ablehnen. Nach der Vergrößerung der Kapazitäten vor drei Jahren, werden wir in diesem Jahr 100 Tonnen Wolfsbarsch pro Jahr züchten. Wo kann man in Österreich Fonda´s Wolfsbarsch bekommen? Nur in Restaurants? Neben Restaurants, die sich vorwiegend in Kärnten befinden, stehen unsere Wolfsbarsche auch für Endkunden zur Verfügung. Sie können den Fisch alle zwei Wochen über einige Läden oder auf Märkten bestellen. In Kürze werden sie auch in den Läden von C+C Pfeiffer verkauft, das war die Idee unserer Kunden in Österreich. Sabina Petrov


Rihter - Mehr als nur ein Fertighaus.

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Wenn Sie Niedrigenergie- und Passivhäuser planen und bauen, wünschen Sie sich sicherlich einen verlässlichen Partner, der nicht nur Lieferant ist, sondern Ihnen auch mit seinem Fachwissen und seinen Erfahrungen zur Seite steht. Einen Partner, für den Verlässlichkeit, Sachwissen, Qualität und Einhaltung der Fristen etwas Selbstverständliches ist. Das Unternehmen RIHTER d.o.o. befasst sich schon seit 23 Jahren mit der Entwicklung, Produktion und dem Bau von Fertigbauhäusern. Die Qualität steht bei uns an erster Stelle, und wir gehören im Bereich der Produktion von Niedrigenergie- und Passivhäusern in Slowenien zu den führenden Unternehmen. Wir treten auch erfolgreich in den naheliegenden Ländern auf, vor allem in Italien, Österreich und der Schweiz, wo wir mit unseren Geschäftspartnern schon seit Jahren zusammenarbeiten. Wir möchten unsere Geschäfte erweitern, deswegen suchen wir einen Partner, mit dem wir ein gutes Verhältnis für eine langfristige Zusammenarbeit entwickeln können.

Im Augenblick produzieren wir ca. 60 Niedrigenergieund Passivhäuser im Jahr, dabei handelt es sich praktisch um individuelle Pläne unserer Kunden und Partner. Ungefähr die Hälfte unserer Häuser stellen wir in Slowenien auf, die andere Hälfte wird nach Italien und Österreich exportiert. Wir haben unsere Häuser auch schon in der Schweiz, in Frankreich und in Kroatien aufgestellt. Der österreichische Markt ist eine große Herausforderung

für uns, auf die wir bereits vorbereitet sind. In den vergangenen Jahren haben wir einige Zertifikate erhalten, die die Qualität unserer Arbeit bestätigen: - Europäische Technische Bewertung ETA-14/0011 (CEZeichen) - ÜA Zeichen, Österreich - RAL Gütezeichen, Deutschland - Zertifikat Passivhaus aus Darmstadt, Deutschland - Zertifikat ISO 9001 Wenn Sie mehr über unser Angebot erfahren und uns kennenlernen möchten, um über unsere zukünftige Zusammenarbeit zu sprechen, nehmen Sie bitte mit uns Kontakt auf. Wir kommen auch gerne zu Ihnen und stellen Ihnen persönlich unsere Firma vor. Natürlich laden wir Sie auch herzlich ein, uns zu besuchen. Auf die Weise können wir Ihnen leichter die Tätigkeit unseres Unternehmens vorstellen - vom Verkauf, über technologische Vorbereitung bis hin zur Produktion und Montage. Mit freundlichen Grüßen

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Gelegenheiten gibt es insbesondere in der Informations- und Kommunikationstechnologie, Logistik und im Fremdenverkehr Obwohl österreichische Unternehmen schon jetzt zu den größten Investoren in Slowenien zählen, gibt es noch zahlreiche Gelegenheiten für eine Intensivierung der Zusammenarbeit Eine große Gelegenheit für eine noch bessere Zusammenarbeit zwischen Österreich und Slowenien ist auch der Fremdenverkehr, insbesondere in Thermalbädern.

S

lowenien und Österreich sind sehr gute Handelspartner. Für Slowenien ist der österreichische Markt der drittwichtigste Markt und Österreich ist der größte Investor in Slowenien.

Trotz der guten Zusammenarbeit zwischen beiden Nachbarländern existieren Segmente, in welchen die Zusammenarbeit noch verbessert werden könnte. Das sind insbesondere die Bereiche Fremdenverkehr, Umwelttechnologie, erneuerbare Energie und Informations-/Kommunikationstechnologien.

Handelsvolumen steigt an

Das Handelsvolumen zwischen beiden Ländern steigt an. Voriges Jahr überschritt der Umsatz 4,3 Milliarden Euro. Slowenien exportierte für 1,8 Mrd. Euro Waren nach Österreich, was um 6,5 Prozent mehr ist, als ein Jahr davor und importierte Waren aus Österreich im Wert von 2,5 Mrd. Euro. Der größte Partner Sloweniens ist die Steiermark, gefolgt von Oberösterreich und Niederösterreich. Aus Österreich werden vornehmlich Treibstoffe, elektrische Anlagen und Geräte, Holz und Holzprodukte, Kessel, Maschinen und mechanische Vorrichtungen nach Slowenien exportiert. Slowenien führt nach Österreich Mineraltreibstoffe und -öle, Kessel, Maschinen und mechanische Vorrichtungen, Holz, Kunststoffe und Kunststoffprodukte aus. Foto: Terme 3000

Österreich - der wichtigste Investor in Slowenien

Österreich und Slowenien sind auch bei Investitionen Partner. Nach Angaben des 8 Slowenien lädt ein!


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Zahlungsverkehr in Slowenien • Standardüberweisungen unter EUR 50.000,00 • dringende Überweisungen über EUR 50.000,00 Herkömmliche SEPA- und EU-Überweisungen Raiffeisen Slowenien bietet Ihnen im SEPABereich SEPA Credit Transfer (SCT) und SEPA Direct Debit (SDD) im XML-Format an. Auslandsüberweisungen Raiffeisen Slowenien bietet Ihnen: • schnelle, qualitativ hochwertige und günstige Produkte im internationalen Zahlungsverkehr • Beratung und Unterstützung durch Instrumente des internationalen Zahlungsverkehrs (z.B. Akkreditive oder Dokumenteninkassi) sowie Instrumente zur Absicherung von Zahlungen und Leistungen (z. B. Garantien) Internationale Kontoinformation Mit mehrmals täglich möglichen Swift-Berichten kann die Raiffeisen Banka Ihre Kontoangaben aus Slowenien anderen Banken in Österreich oder weltweit zur Verfügung stellen. Internationaler Auszahlungs-Service Inländische oder ausländische Überweisungen können von einer Korrespondenzbank der Raiffeisen Banka

in Slowenien aus Österreich oder anderen Ländern veranlasst werden. Internationales Liquiditätsmanagement mit Cash Pooling Cash Pooling ist ein modernes Instrument des Cash Managements. Es ermöglicht Unternehmen, ihr Liquiditätsmanagement zu zentralisieren und Zinseinkommen zu optimieren. Die Raiffeisen Banka in Slowenien bietet maßgeschneiderte und effektive, lokale und grenzüberschreitende Lösungen im Bereich des Cash Poolings an. Partner für alle Ihre Bankbedürfnisse auf dem slowenischen Markt Die Experten der Raiffeisen Banka d.d. stehen allen Unternehmen mit Niederlassungen in Slowenien mit ihrem Know how zur Verfügung. Die Raiffeisen Banka mit Sitz in Maribor ist eine Tochtergesellschaft der RBI. In Zusammenarbeit mit der RBI und anderen Konzerneinheiten bietet die Raiffeisen Banka ihren Kunden in Slowenien nicht nur qualitativ hochwertige Bankdienstleistungen, sondern auch maßgeschneiderte Lösungen. Für zusätzliche Infos oder Fragen wenden Sie sich an simona.vizintin@raiffeisen.si.

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“Österreichische Unternehmen sind die größten Investoren in Slowenien, viele von ihnen sind schon seit über zwanzig Jahren in Slowenien, deswegen werden sie von manchen nicht mehr als ausländische Investoren angesehen. Diese Unternehmen werden auch von Slowenen geführt”, sagt Peter Hasslacher, Wirtschaftsdelegierter des AußenwirtschaftsCenter Laibach.

slowenischen Außenministeriums war Slowenien, neben Deutschland, Italien und Ungarn, unter den vier Ländern, die ihre Präsenz im vorigen Jahr durch Eröffnungen von Zweigstellen oder Unternehmen in Österreich gestärkt haben. Österreich bleibt der wichtigste Investor in Slowenien – wie aus dem slowenischen Außenministerium verlautet, sind österreichische Unternehmen mit 5,7 Mrd. Euro die größten Investoren in Slowenien. Wie Ines Čigoja aus der Wirtschaftskammer Sloweniens berichtet, sind 746 Unternehmen in Slowenien im 100% Besitz von österreichischen Investoren. Fast die Hälfte aller ausländischen Investitionen (47,8 %) in Slowenien stammt aus Österreich; diese Unternehmen haben 15.000 bis 20.000 Beschäftigte.

Österreichische Unternehmen sind vor allem in den Bereichen Handel, finanzielle Dienstleistungen und Produktion tätig. “Viele österreichische Unternehmen sind schon seit über zwanzig Jahren in Slowenien, deswegen werden sie von manchen gar nicht mehr als ausländische Investoren angesehen; die Unternehmen werden auch von Slowenen geführt”, sagt Peter Hasslacher, Wirtschaftsdelegierter des AußenwirtschaftsCenter Laibach.

Gut entwickeltes industrielles und gewerbliches Wissen

Zu den Vorteilen, die Slowenien österreichischen Unternehmen bieten kann, hebt Hasslacher vor allem die guten slowenischen Arbeitskräfte hervor. “Sloweniens Arbeitskräfte sind fähig,

fleißig und sehr gut ausgebildet”. Slowenien verfügt über ein gut entwickeltes industrielles und gewerbliches Wissen, fügt Hasslacher hinzu. “Ähnlich ist es auch in Österreich, doch Slowenien ist in einigen Bereichen besser entwickelt als Österreich”. In der Agentur Spirit fügt man noch den Zugang zum Wissen, zur qualifizierten Arbeit und Technologie, Effizienz der Produktions- und Dienstleistungsbranche in Slowenien, sowie die ausgezeichnete geografische Lage und Infrastruktur hinzu. Hasslacher weist jedoch auf die Eindrücke über Slowenien hin, die die Österreicher haben. “In Österreich liest man nur über die finanzielle Krise und die politische Instabilität in Slowenien, so steht Slowenien in den österreichischen Medien da. Über die guten Eigenschaften Sloweniens wird einfach nicht gesprochen,” stellt unser Gesprächspartner fest.

IKT, Logistik und Fremdenverkehr - die Gelegenheiten Sloweniens

“Es gibt in Slowenien in allen Bereichen Gelegenheiten für österreichische Unternehmen, vor allem in der Logistik und im Transport, in grünen Technologien, in der Automobilindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Nanotechnologie, holzverarbeitenden Industrie, Pharmazie sowie chemischen und Lebensmittelindustrie,” ist man in der Agentur Spirit überzeugt. Im Außenministerium meint man, dass auf der slowenischen Seite auch

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aller Unternehmen in Slowenien sind in Besitz von österreichischen Investoren.

5,7

Milliarden Euro investiert Österreich in die slowenische Wirtschaft.

1 12 Untitled-2 Slowenien lädt ein!

1.250

2.520 1.843

1.731

2.584

2.593 1.612

1.554

1.493

2.260

2.424

2.691 1.513

2.244

1.952 1.450

1.000

1.159

1.863

1.500

500

2.830

Einfuhr

2.000

955

4,5%

Ausfuhr 2.500

1.664

Unternehmen in Slowenien sind in Besitz von österreichischen Investoren.

3.000

826

746

Handel zwischen Slowenien und Österreich (in Mio. EUR)

0 Quelle: Surs

2003

2004

2005

2006

2007

das Interesse für eine höhere Präsenz der hochwertigen slowenischen Lebensmittelprodukte in den großen österreichischen Handelsketten besteht. Hasslacher fügt dem noch neue Technologien sowie die Metall- und Eisenindustrie hinzu, wo die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern schon sehr gut ist. “Die Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern wird auf diesem Gebiet immer intensiver.”

2008

2009

2010

2011

2012

2013

Fremdenverkehr birgt noch viel Potential

Alle Gesprächspartner sehen den Fremdenverkehr als eine große Gelegenheit zu noch besserer Zusammenarbeit. Unter den ausländischen Besuchern Sloweniens nehmen Österreicher hinsichtlich der Übernachtungen in Slowenien den zweiten Platz ein. “Besonders interessant ist der Fremdenverkehr in Thermalbädern;

20. 06. 14 10:48


Was haben slowenische Unternehmen im Jahr 2013 nach Österreich exportiert?

Was haben österreichische Unternehmen im Jahr 2013 nach Slowenien exportiert?

Anteil (in %)

EUR

14

342.663

9

214.885

Maschinen und mechanische Vorrichtungen

7

173.929

Holz und Holzprodukte

7

171.201

Eisen und Stahl

5

134.774

Kunststoffe und Produkte aus Gummi

5

124.787

Anteil (in %)

EUR

Mineraltreibstoffe und -öle

20

368.505

Mineraltreibstoffe und -öle

Maschinen und mechanische Vorrichtungen

13

247.885

Elektrische Maschinen und Anlagen

Fahrzeuge einschließlich Teilen und Zubehör

8

155.398

Holz und Holzprodukte

6

117.576

Kunststoffe und Produkte aus Gummi

5

87.258

Elektrische Maschinen und Anlagen

4

80.870

Produkt

Quelle: Izvozno okno

Quelle: Izvozno okno

großes Potential besteht auch im Kongresstourismus, wo Slowenien große Kapazitäten besitzt,” verlautet es aus dem slowenischen Außenministerium. Gelegenheiten für österreichische Unternehmen gäbe es auch auf dem Gebiet der Investitionen in slowenische touristische Objekte, fügen sie hinzu.

Was bringt der vertiefte Güterhafen Koper

Produkt

Als Gelegenheit für den Eintritt in den slowenischen Markt wird auch die

Privatisierung von staatlichen Unternehmen, die von der slowenischen Regierung angekündigt wurde, erwähnt. Hasslacher meint jedoch, dass im Moment über die Privatisierung nur geredet wird und dass es bisherkaum konkreten Handlungen gab. Ines Čigoja führt als Gelegenheit auch eine intensivere Zusammenarbeit zwischen den Universitäten, Hochschulen, Technologieparks, Zentren der Vorzüglichkeit und verschiedene Industrien an.

Im slowenischen Außenministerium ist man der Meinung, dass die Vertiefung des Güterhafens Koper viele neue Gelegenheiten bringen wird; der Hafen in Koper ist einer der bedeutendsten Knotenpunkte für den österreichischen Markt. Das größte Potential liegt vor allem im Containerverkehr, in diesem Jahr wird der Hafen Koper in Linz präsentiert. Špela Mikuš

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HERAUSFORDERUNGEN

Das slowenische Geschäftsumfeld durch die Augen der Investoren aus Österreich

S

Politisches Klima kann Wirtschaftsaufschwung beeinträchtigen

“In letzter Zeit haben wir ein verheißungsvolles Klima und mehr Optimismus in der Wirtschaft erlebt, vor allem bei Vertragsschließungen, Kre-

Verteuerung der Finanzierungsquellen verursachen. In diesem Sinne werden wir auch unsere Aktivitäten auf dem Markt anpassen,” kündigt er an.

Foto: Irena Herak

lowenien ist ein Land mit vielen Potentialen, mit gut ausgebildeten Arbeitskräften, sagen Geschäftsführer von Gesellschaften, die in Slowenien tätig sind und österreichische Eigentümer haben. Doch Slowenien wird schon seit Langem von einer Krise geplagt. Erste Anzeichen einer Stärkung der Wirtschaft sind schon sichtbar, doch verursacht die jüngste politische Krise nach dem Rücktritt der slowenischen Regierung dem Unternehmersegment neue Sorgen. Wir fragten einige Geschäftsführer von Gesellschaften mit österreichischen Eigentümern, wie sie das Geschäftsumfeld in Slowenien beurteilen und wie sie auf die Herausforderungen reagieren. Das sind Boštjan Škufca Zaveršek, vertretender Vorstandsvorsitzender von Simobil, dem slowenischen Telekommunikationsanbieter im Besitz der Telekom Austria; Aleš Teran, aus dem Logistikunternehmen Gebrüder Weiss; Dušan Lešnik aus dem Logistikunternehmen SSI Schäfer; Miran Perko, Geschäftsführer der Firma Frankstahl und Alan Dornik der Firma Zumtobel Licht.

Boštjan Škufca Zaveršek, Simobil (Telekom Austria):

“In letzter Zeit erleben wir ein positiveres Geschäftsklima und mehr Optimismus in der Wirtschaft.” ditvergaben und auf dem Beschäftigungsmarkt, gleichzeitig wurden von der Regierung konkrete Reformen und Aktivitäten ausgeführt. All dies zeigte Bewegungen in die richtige Richtung”, meint Boštjan Škufca Zaveršek, vertretender Vorstandsvorsitzender von Simobil, dem Telekommunikationsbetreiber im Besitz der Telekom Austria. “Trotz aller guten Anzeichen und des wirtschaftlichen Optimismus, können die Verhältnisse durch die politische Krise erschwert werden, zu der es wegen des Rücktritts der Regierung von Alenka Bratušek gekommen ist”, sagt Škufca Zaveršek. “Dieser Rücktritt kann neuen Pessimismus, Stagnation, Schwächung der Glaubwürdigkeit auf internationalen Märkten und Senkung der Bonitätsnoten, folglich auch die

Herausforderungen mit intensivem Export bewältigen

“Das Geschäftsumfeld in Slowenien ist anspruchsvoll”, meint Aleš Teran aus dem Logistikunternehmen Gebrüder Weiss. Von der slowenischen Regierung erwartet er, dass sie die Kleinwirtschaft fördern und größere Korporationen gewinnen soll, die ihre Produktion nach Slowenien verlegen und vor allem, dass sie den Personalmarkt reformiert, der in den Augen der ausländischen Investoren als ziem-

Aleš Teran, Gebrüder Weiss:

“Auf Herausforderungen können wir wegen der positiven Bewegungen im slowenischen Export entsprechend reagieren.”

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wirtschaftliche Lage. “Slowenien besitzt viel Potential, leider liegt dieses Potential oft brach”, meint Lešnik.

Interessant für Produktion mit hohem Mehrwert

“Slowenien besitzt viel Potential, das leider oft brach liegt.” lich unflexibel angesehen wird. “Wir müssen die Privatisierung einleiten, die staatlichen Betriebe müssen neue Eigentümer bekommen, wir müssen ein attraktives Steuerumfeld schaffen und dann wird sich auch der Handel an der Börse einpendeln”, meinter. Gleichzeitig fügt er hinzu, dass man sich in seinem Unternehmen auf diese Herausforderungen anzupassen wusste, auch wegen der positiven Entwicklungen im slowenischen Export. “Wir reagieren auf die Weise, dass wir unsere Absatzkanäle und Verkaufsaktivitäten vergrößern, trotz des vergrößerten Arbeitsumfangs darf natürlich die Qualität nicht leiden. Für uns sind Neukunden im Moment das wichtigste Ziel.”

Slowenien, das Land mit ungenutztem Potential

Die slowenische Filiale des Logistikunternehmens SSI Schäfer betreibt im Wesentlichen Geschäfte mit dem Ausland, ihr Geschäftsführer Dušan Lešnik sagt, dass in Slowenien Kleinmütigkeit herrsche, welche die Folge der lang andauernden Krise sei. Das einzig Positive an Slowenien sei seine

Alan Dornik, Zumtobel Licht:

“Das slowenische Umfeld bewerten wir als sehr spezifisch und anspruchsvoll.” sichtlich des Schutzes der Rechte von Schuldnern, teure Immobilien”. Bei Frankstahl passt man sich den angeführten Hindernissen durch Sicherung der Forderungen, durch konservativen Zugang zu Kunden und zum Markt und strengem Finanzmonitoring an. “Dies zieht einerseits höhere Geschäftskosten nach sich, mindert jedoch auf der anderen Seite das Verlustrisiko”.

Spezifisches und anspruchsvolles Umfeld

Foto: Irena Herak

Dušan Lešnik, SSI Schäfer:

“Der große Vorteil des slowenischen Geschäftsumfeldes sind insbesondere Leute mit hoher Ausbildung, verschärftem Verantwortungsgefühl sowie hoher Arbeitsbereitschaft und -motivation. Deswegen ist Slowenien für eine Produktion mit hohem Mehrwert und Exportorientierung interessant”, sagt Miran Perko von der Firma Frankstahl, die Stahlprodukte herstellt. Trotz sehr gut ausgebildeter Arbeitskräfte besitzt das slowenische Umfeld einige Mängel. “An erster Stelle steht die politische Krise”, meint er. “Hohes Korruptionsrisiko, langsames und schlechtes Funktionieren des Gerichtswesens und langwierige sowie außergewöhnlich unvorhersehbare Gerichtsverfahren, untransparente und manchmal unverständliche Gesetzgebung hin-

Miran Perko, Frankstahl:

“Die Slowenen haben eine sehr gute Ausbildung und dadurch ein verschärftes Verantwortungsgefühl sowie eine hohe Arbeitsbereitschaft und -motivation.”

Dass das slowenische Umfeld als anspruchsvoll und spezifisch bewertet wird, meint auch Alan Dornik von der Firma Zumtobel Licht, die sich mit Beleuchtung beschäftigt. “Meistens wird bei öffentlichen Ausschreibungen nur der niedrigste Wert der Investition berücksichtigt und es gibt nur wenige Beispiele, wo die inländischen Investoren fragen, welche Kosten für die Beleuchtung in zehn Jahren anfallen”, erläutert Dornik die spezifischen Anforderungen in Slowenien. Seiner Aussage nach kann man sich in einem solchen Umfeld nur mit einem hochwertigen Service behaupten. Špela Mikuš

Slowenien lädt ein! 15


Steuerbelastung das größte Minus Sloweniens Befragung der Manager von österreichischen Unternehmen in Slowenien

D

ie Manager österreichischer Unternehmen in Slowenien sind mit der Zahlungsdisziplin und dem unzureichenden Kampf gegen die Korruption unzufrieden; jedoch weniger als in der Befragung vor zwei Jahren.

Als störende Faktoren im slowenischen Geschäftsumfeld bezeichnen Manager von österreichischen Unternehmen in Slowenien das slowenische Steuersystem, die staatlichen Förderungen und die Inflexibilität des Arbeitsrechts. Dies zeigt die Befragung,

Wie ist man in österreichischen Niederlassungen mit den momentanen Verhältnissen in Slowenien zufrieden Noten zwischen 1 und 5 (1 - sehr zufrieden; 5 - unzufrieden) Steuersystem im Allgemeinen

3,98

4,05 3,65

Effizienz der öffentlichen Verwaltung

3,96 4,09

Flexibilität des Arbeitsrechtes

4,02 4,32

Verfügbarkeit der Arbeitskräfte

2,80 2,76

Qualität der Arbeitskräfte

2,66 2,50

Ausbildung der Arbeitskräfte

2014

2,40 2,31

Motivation der Arbeitskräfte

2013 3,02 2,90

Transparenz bei öffentlichen Ausschreibungen

3,86 3,71

Zugang zu öffentlichen Ausschreibungen

3,35 3,33

Bessere wirtschaftliche Aussichten

Zugang zu staatlichen Förderungen

3,87 3,61

Staatliche Unterstützung für Unternehmen bei Investitionen

3,92 3,83

Kampf gegen Korruption und Kriminalität

4,23 4,35 4,18 4,51

Zahlungsdisziplin 1

16 Slowenien lädt ein!

Von 103 Unternehmen, die an der diesjährigen Befragung teilnahmen, erwarten 43 Prozent Umsatzsteigerungen, 2 Prozent rechnen mit einem starken Anstieg des Umsatzes, 13 Prozent meinen, dass die Einnahmen zurückgehen werden. 22 Prozent der befragten Unternehmen rechnen mit steigenden Beschäftigtenzahlen, zwei Prozent gehen sogar von einer sehr starken Erhöhung aus. Neun Prozent der Unternehmen sagen eine Stellenkürzung voraus. 16 Prozent der befragten Unternehmen rechnen in ihren Branchen mit einer Verbesserung der Situation, zwei Prozent erwarten eine starke Verbesserung der Lage. Dass die wirtschaftliche Lage noch schlechter wird, meinen 30% der Befragten.

4,40 4,24

Steuerbelastung der Unternehmen

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

Größere Einnahmen, mehr Arbeitsplätze

3,58

Steuerbelastung der Einnahmen

2

3

die bei Unternehmen mit österreichischem Kapital auch in diesem Jahr vom AußenwirtschaftsCenter Laibach durchgeführt wurde. “Unternehmen mit österreichischem Kapital stellen im Allgemeinen fest, dass es zwar positive Trends im slowenischen Geschäftsumfeld gibt, wesentliche Fortschritte jedoch nicht zu erkennen seien,” kommentiert der österreichische Wirtschaftsdelegierte in Slowenien, Peter Hasslacher, die Ergebnisse der Befragung. In Slowenien sind über 700 Unternehmen mit österreichischer Kapitalmehrheit tätig, die zwischen 15 und 20.000 Arbeitskräfte beschäftigen. Der Großteil davon ist im Handel (Supermärkte, Fachgeschäfte, Tankstellen, Großhandel), im Finanz- und Dienstleistungssektor (Banken, Versicherungen, Vertriebsorganisationen) und in der Produktion (Bearbeitung und Verarbeitung von Metallen, Papierindustrie, Druckereien) tätig.

4

5

Positiv bei der diesjährigen Befragung im Vergleich zur vorjährigen sei, dass die wirtschaftlichen Aussichten etwas positiver bewertet wurden, meint Hasslacher. “Sowohl für die slowenische Wirtschaft im Allgemeinen als auch für die Branchen, in denen die Unternehmen tätig sind, und für die Unternehmen als solche. Die Manager von österreichischen Unternehmen in


Welche Maßnahmen sollte die neue slowenische Regierung ergreifen (in Prozent)

Welche Maßnahmen soll die slowenische Regierung ergreifen, damit Slowenien für Investitionen attraktiver wird Stabilisierung der politischen Lage

1,9

Anreize für ausländische Investoren 39

1,3

Flexibilität des Arbeitsmarktes

Umstrukturierung der Wirtschaft 18

Sonstiges 5

Noten zwischen 1 und 5 (1 - sehr wichtig; 5 - unwichtig)

1,8 1,5

Entlastung der Unternehmen 38

1,7

Verringerung der Steuerbelastung

2,0

Abschaffung der administrativen Hindernisse

1,6 1,6

Kampf gegen die Korruption

1,6 1,6

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

2014 Wie bewerten Sie die wirtschaftlichen Verhältnisse in Slowenien (in Prozent)

2013 2,2

Mehr Promotion im Ausland

2014

1,7 1,9

Mehr Offenheit und Übersichtlichkeit

63

2013 34

2,0 2,0

Privatisierung

18

2,7

Mehr Subventionen

1 0 Sehr gut

k. A.

1

Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

Slowenien haben auch für das kommende Jahr positive Erwartungen.” Dass die Aussichten für 2015 für die slowenische Wirtschaft gut sind, bewerten 26 Prozent der Befragten, dass die Aussichten zufriedenstellend sind, meinen 46 Prozent der Befragten. Dass die Aussichten für die slowenische Wirtschaft schlecht sind, meinen 28 Prozent der Befragten.

81

2

3

4

Was sind die negativen Aspekte der diesjährigen Befragung im Vergleich zur vorjährigen? “Dass keine größeren Fortschritte bei jenen Problemen im Geschäftsumfeld zu erkennen sind, die die Manager schon im vorigen Jahr angeführt haben. Alles ist beim Alten geblieben,” meint unser Gesprächs-

0

Zufrieden- Schlecht stellend Quelle: AußenwirtschaftsCenter Laibach

5

Größere Fortschritte nicht zu erkennen

3 Gut

partner. Die Maßnahmen, die für das Geschäft wichtig sind, und die dazu beitragen würden, dass sich die slowenische Wirtschaft erholt, müssen so schnell wie möglich ergriffen werden, ist nach Meinung unseres Gesprächspartners die Hauptbotschaft an die Entscheidungsträger, die das Geschäftsumfeld in Slowenien gestalten. Sabina Petrov

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Slowenien lädt ein! 17


In diesem Jahr hebt die slowenische Wirtschaft ab Der Aufschwung kann jedoch durch zahlreiche Risiken gefährdet werden – Regierungskrise, russisch-ukrainischer Konflikt, paneuropäische Bankprüfungen im Herbst - und das noch immer hohe Defizit der öffentlichen Finanzen

Bessere Prognosen aus dem Ausland

Ein etwas höheres Wachstum (0,8%) des slowenischen Bruttoinlands­ produktes (BIP) erwartet die Europäische Kommission; im nächsten Jahr soll es sogar 1,4 Prozent erreichen. In diesem Jahr wird auch ein Wachstum

Auf Europa-Kurs Seit mehr als 105 Jahren sorgt das Traditionsunternehmen Neuroth für besseres Hören und mehr Lebensqualität in Österreich. Das Portfolio umfasst modernste Hörgeräte, individuell angepassten Gehörschutz und eine Optik-Sparte. Über 220 Standorte in sieben Ländern Europas wurden seit der Gründung eröffnet: Nach der Expansion in die Schweiz im Jahr 2001 folgte 2008 der Eintritt in den slowenischen Markt. „Mit mittlerweile 12 Hörcentern haben wir hier eine solide Basis geschaffen, auf die wir weiter aufbauen können“, so Lukas Schinko,

18 Slowenien lädt ein!

des Binnenkonsums vorausgesagt, der im nächsten Jahr noch stärker ansteigen soll. Die Europäische Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) hat ihre Frühjahrsprognose, die ein zweiprozentiges Schrumpfen des slowenischen BIP voraussah (im Augenblick wird für Slowenien ein 0-prozentiges Wachstum vorausgesagt), korrigiert. Im kommenden Jahr soll der Rückgang des BIP nur 1% betragen. Trotz der Tatsache, dass Sloweniens Exporte allmählich ansteigen, wird die Wirtschaft durch den schwachen Binnenkonsum gedämpft, der auf eine hohe Arbeitslosenquote, Lohnsenkungen sowie teure Finanzquellen, zu welchen die Unternehmen einen erschwerten Zugang haben, zurückzuführen ist. Die Erholung der Wirtschaft sei vor allem von der erfolgreichen Umstrukturierung der Banken und des Unternehmersektors, sowie von der Umsetzung der notwendigen Reformen abhängig, ist man in der EBRD überzeugt. Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) sagt für dieses Jahr ein 0,3-prozentiges Wachstum des slowenischen BIP voraus, im Jahr 2015 soll dieser ein

1,2-prozentiges Wachstum verzeichnen. Die Verbesserung der wirtschaftlichen Lage wird vor allem ein höherer Export bringen, der durch eine stärkere Nachfrage aus dem Ausland angeregt wird. Sloweniens Schwächen bleiben das geschwächte Bankwesen und die Überschuldung der Unternehmen, was sich negativ auf Investitionen auswirkt. “Slowenien wird im Jahr 2014 einen großen Wendepunkt erreichen, in der zweiten Jahreshälfte könnte es zur Umkehr und zu einem neuen wirtschaftlichen Wachstum kommen”, meint Samo Hribar-Milič, Vorsitzender der Wirtschaftskammer Sloweniens (GZS).

Steigende Ausfuhr beschleunigt das Wirtschaftswachstum

Der Export Sloweniens, wo die Entschuldung der Banken und Unternehmen in diesem Jahr noch immer den Binnenkonsum bremsen wird, bleibt die wichtigste Anregung für wirtschaftliche Aktivitäten. Nach dem tiefen Einbruch im Jahr 2009 (der Export belief sich auf 16,3 Mrd. Euro), erholt sich der slowenische Export allmählich und hat im Jahr 2012 mit 21 Mrd. Euro den Wert des Exports vor der Krise bereits über-

Presseabteilung: NEUROTH AG Schmiedlstraße 1, A-8042 Graz Vorstandsvorsitzender der Neuroth AG. „So wie in allen Ländern, in denen wir tätig sind, setzen wir auch in Slowenien auf die bewährten NeurothQualitätsstandards und top-ausgebildete Mitarbeiter, die unsere Kunden rundum betreuen.“ Neben Österreich, der Schweiz und Slowenien hat Neuroth in den vergangenen Jahren auch in Liechtenstein, Kroatien, Deutschland und Frankreich Fuß Fotos Copyright: Neuroth

D

ie ansteigenden Exporte, die Sanierung der Banken und folglich ein Nachlassen des Kredit-Krampfes soll Sloweniens Wirtschaft, der im Jahr 2015 ein 0,7-prozentiger Zuwachs des Bruttoinlandsproduktes (BIP) vorhergesagt wird, positiv beeinflussen. Nach einer längeren Rezession soll sich die slowenische Wirtschaft Ende des Jahres nach einigen Schätzungen wieder erholen; auf Jahresebene soll nach Prognosen von Umar (Amt der Republik Slowenien für makroökonomische Analysen und Entwicklung) schon Ende 2014 ein 0,5-prozentiges Ansteigen des BIP verzeichnet werden. Umar erwartete vor der Veröffentlichung der Frühjahrsprognose für 2014 noch immer ein negatives Wachstum, doch sind die Voraussagen in letzter Zeit etwas optimistischer geworden.

gefasst – und vergrößert sich beständig. Lukas Schinko: „Wir bleiben weiterhin auf EuropaExpansionskurs. Unser Ziel ist es, so vielen Menschen wie möglich zu besserem Hören zu verhelfen.“ Mehr Infos zu allen NeurothStandorten und Produkten gibt es auf www. neuroth.eu. Rückfragenkontakt: Nicole Schwar, Leitung Kommunikation Tel +43/(0)316/99 56 00 41 48 Email: nicole.schwar@neuroth.at Internet: www.neuroth.at


Mit der “Bad Bank” aus dem Kreditkrampf

Ende März 2013 wurde die staatliche Gesellschaft für die Verwaltung von Bankforderungen (DUTB), die sogenann-

“Slowenien wird im Jahr 2014 einen großen Wendepunkt erreichen; in der zweiten Jahreshälfte könnte es zur Umkehr und zu einem neuen wirtschaftlichen Wachstum kommen”,

Foto: Jure Makovec

troffen. Der positive Trend setzte sich auch in 2013 fort, da Slowenien nach Angaben des Statistischen Amtes der Republik Slowenien Waren im Wert von 21,62 Mrd. Euro exportierte, was 2,9 Prozent mehr war als im Jahr 2012, während der Import 22,2 Mrd. Euro betrug. Dieser war um 0,5 Prozent höher als im Jahr 2012. In den ersten zwei Monaten dieses Jahres hat Slowenien Waren in Höhe von fast 3,6 Mrd. Euro exportiert, was 6,5% mehr ist, als im gleichen Zeitraum des vorigen Jahres. Die positiven Wachstumstrends, die in diesem Jahr zu erkennen sind, können durch die momentane politische Instabilität wegen der vorzeitigen Wahlen gefährdet werden, die auch negativ die Entschuldung und Privatisierung beeinflussen kann, was wiederum die Erholung der Wirtschaft beeinträchtigen kann.

meint Samo Hribar-Milič, Vorsitzender der Wirtschaftskammer Sloweniens (GZS).

te “Bad Bank”, gegründet, deren Ziele die Bereinigung der Bankbilanzen zum Zweck des späteren Verkaufs derselben, die Ankurbelung der Wirtschaft durch Nachlassen des Kreditkrampfes und die Verfolgung von Straftaten in Banken ist. Nach der Veröffentlichung im Dezember, dass das Defizit von acht slowenischen Banken 4,7 Mrd. Euro beträgt, erfolgten Ende Dezember die ersten Übertragungen der schlechten Forderungen der zwei größten staatlichen Banken, Nova Ljubljanska Banka

(NLB) und Nova Kreditna Banka Maribor (NKBM), auf die Bad Bank. Die beiden Banken haben auf die DUBT 3,5 Mrd. Euro Risikoforderungen übertragen, wofür sie von der DUTB 1,1 Mrd. Euro Frischkapital in Obligationen mit Staatsgarantie erhalten haben. Nach Aussage von Jože P. Damijan, ordentlicher Professor an der Ökonomischen Fakultät in Ljubljana, werden die makroökonomischen Verhältnisse für Unternehmen allmählich besser. “Einerseits hat die Sanierung der Ban-

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Wirtschaftsprognose BIP pro Kopf (in EUR)

Sloweniens Export (in Mrd. EUR)

Realer Anstieg des BIP (in %)

20.000

8

+7,0

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18.420

18.001

18.000

+2,9

17.172 16.000

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20,04

20

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+1,3

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-2,5

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12.942 12.000 2003 2005 2007 2009 2011 2013* 2016* *Prognose Umar Quellen: SURS und Umar

ken den Anfang einer gründlichen Entschuldung der Unternehmen ermöglicht, beides zusammen wird einen erneuten Beginn der Bankkreditierung der bereinigten Unternehmen auf gesunder Grundlage ermöglichen. Der Entschuldungsprozess wird übrigens stufenweise erfolgen und im Großen und Ganzen in zwei Jahren beendet sein,” fügt Damijan hinzu.

Höhere Bonitätsnoten und stabile Aussichten

Auf eine Besserung der Lage in Slowenien weisen auch höhere Bonitätsratings der drei größten staatlichen Banken hin. Die Rating-Agentur Moody‘s hat nach der erfolgreichen

10

-8

2003 2005 2007 2009 2011 2013* 2016* *Prognose Umar Quellen: SURS und Umar

Kapitalaufstockung der Banken NLB, NKBM und Abanka sowie der Übertragung der uneinbringlichen Forderungen (Bad Debts) auf die Bad Bank, die Bonität dieser Banken erhöht. Die langfristige Beurteilung des Kreditsrisikos der zwei größten slowenischen Banken, NLB und NKBM, beträgt nun Caa1, was um eine Stufe besser ist als davor, während die Abanka die Bonitätsnote des langfristigen Kreditrisikos Caa2 erhalten hat, was ebenso um eine Stufe besser ist als davor. Dabei wurden die Aussichten für langfristige Bewertungen des Kreditrisikos erhöht und zwar bei den Banken NLB und NKBM auf stabil und bei der Abanka auf positiv.

11,28 2003

2005

2007

2009 2011 2013 Quellen: SURS und Umar

Außer bei Banken, hat Moody‘s auch die Bewertung für Slowenien bei Ba1 aufrechterhalten, die somit unter dem Investitionsniveau liegt; die Aussichten wurden von der Stufe negativ auf die Stufe stabil eingereiht. Der Hauptgrund für die Verbesserung der Aussichten liegt in der größeren Klarheit nach den Stressprüfungen der Banken und der Stabilisierung des Banksystems durch Kapitalaufstockung. Deswegen bestehen weniger Unsicherheiten hinsichtlich der Fähigkeit der Regierung bei weiteren Verschuldungen, ebenso gibt es weniger Möglichkeiten, dass Slowenien Finanzhilfe von außen benötigen würde. Polona Štrancar, Stela Mihajlović

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Cleangrad – Perfektion im Reinraumbau Cleangrad Reinräume GmbH: Cleangrad ist ein Anbieter von Reinraumsystemen für die Pharma-, Mikroelektronik- und Lebensmittelindustrie sowie das Spitals- und Gesundheitswesen. Insbesonders in Spitälern ist jüngst ein positiver Trend hin zu professionellen und qualitativ hochwertigen Reinraumlösungen zu beobachten. Cleangrads Reinräume finden im Spitalsbereich unter anderem in OP-Räumlichkeiten, Labors, Blutbanken, Apotheken und Sterilgutlager Anwendung. Erst jüngst durfte die Cleangrad Reinräume GmbH die Elisabethinen in Linz beim Neubau der Zytostatika-Abteilung der Anstaltsapotheke erfolgreich unterstützen. Ein weiteres Vorzeigeprojekt auf das wir sehr stolz sind. Die Einhaltung regulatorischer Rahmenbedingungen ist in sämtlichen Reinraumumgebungen eine Mindestvoraussetzung für den nachhaltigen Betrieb. Cleangrads Reinräume entsprechen sämtlichen gängigen nationalen und internationalen Standards: US Federal Standards 209 E, VDI 2083, GMP Guidelines, ISO 14644 und FDA. Cleangrad plant und produziert Reinräume individuell und exakt nach dem Bedarf des Kunden. Cleangrad bietet keine Standardlösung an sondern realisiert ausschließlich maßgeschneiderte Lösungen im Interesse des Kunden. Unsere Produktion in Ljutomer, Slowenien, ist auf flexible

und hochqualitative Panel-Lösungen ausgerichtet. Cleangrad verwendet dafür Werkstoffe wie Aluminium, Edelstahl, Laminat oder Kerrock (Keramik-Verbundwerkstoff ). In den vergangenen 12 Jahren hat Cleangrad seine Kunden mit mehr als 140.000m2 Reinräumpanele ausstatten dürfen. Unter anderem zählen wir Pfizer zu unseren Kunden. Pfizer hat das Cleangrad-System aufgrund seiner Flexibilität und Qualität zum Standard erhoben. Darüber hinaus sind wir stolz, Kunden wie GSK, MSD, UCB, DSM, PAA, Kwizda und CromaPharm – nur um einige zu nennen – betreuen und beliefern zu dürfen. Die Zufriedenheit und Treue unserer Kunden führen wir gerne als eines der Aushängeschilder von Cleangrad an. Als Eigentümer-geführtes Unternehmen stehen Persönlichkeit in der Betreuung und Zufriedenheit unserer Kunden an oberster Stelle. Uns ist kein Projekt zu klein – und nur sehr wenige Projekte zu groß. Wir nehmen uns Zeit um Ihre Wünschen und die Anforderungen Ihres konkreten Projektes genau zu verstehen. Wollen Sie mehr über Cleangrad erfahren oder haben Sie Interesse an einem persönlichen Beratungsgespräch? Kontaktieren Sie dazu gerne Herrn Bostjan Kuharic: bostjan.kuharic@cleangrad.si

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HOTEL NOX

Hotel mit 24 einzigartigen Zimmern, einem Möbelsalon und Kaffeehaus Das Unternehmen Hit Preless d.o.o. hat dieses Objekt als Referenzobjekt für sein langjähriges Tischler- und Tapezierergewerbe eingerichtet, mit der Absicht, einen neuen Möbelsalon an der Celovška cesta zu eröffnen und Muster-Hotelzimmer einzurichten, die die Fachkenntnis und die Geschicklichkeit des slowenischen Möbeldesigns aufzeigen sollten. Das Objekt ist sowohl für Besucher, die andersartige Übernachtungsmöglichkeiten suchen, als auch für Investoren bzw. Hoteliers, die neue Wege der Zusammenarbeit suchen, wie sie das Unternehmen HIT PRELESS bei der Projektierung und Einrichtung von Hotels bietet, interessant. Seine Zweckbestimmung zeigt das Objekt schon mit der gewagten Fassade, die ein gepolstertes Sofa im Chesterfield Stil darstellt. Im Objekt verbirgt sich allerdings eine Menge interessanter Lösungen. Der Investor hat das Projekt Hotel NOX selbst finanziert. Ein Großteil der Bauelemente und Inneneinrichtung wurde in Zusammenarbeit mit den Partnern in ihrem eigenen Unternehmen gefertigt. Das Konzept des Objekts und die Ausarbeitung der Projekte wurden der Firma Nimo Studio d.o.o. anvertraut, mit welcher sie schon seit Jahren zusammenarbeiten. Die Firma Nimo Studio hat auch alle Architekturpläne ausgearbeitet, die Arbeiten beaufsichtigt, das Innere des Objekts gestaltet und fast die Hälfte der Hotelzimmer entworfen. Das Hotel Nox ist also schon in seinem Grundkonzept anders als die übrigen Hotels, da es nicht nur ein geschlossenes Hotel für Gäste ist, die nur eine Übernachtungsmöglichkeit suchen, sondern ein Objekt ist, das der Öffentlichkeit zugänglich ist, in dem sich auch ein Möbelsalon und ein Salon für Leuchten anerkannter Hersteller, wie z.B. Poliform, befinden. Da findet man auch ein gemütliches Kaffeehaus mit einer großen Terrasse und Mehrzweckräumen für Veranstaltungen oder Konferenzen. Der Hotelteil an sich ist etwas Besonderes, er verfügt über 24 grundverschiedene Zimmer, die von verschiedenen slowenischen Designern entworfen wurden, die sich beim Entwurf der Zimmer vollkommen frei entscheiden konnten. Die Zimmer besitzen unterein22 Slowenien lädt ein!

ander zwar ähnliche Außenmaße, haben jedoch vollkommen verschieden konzipierte Badezimmer und Anbindungen an die Schlafräume. Auch die Werkstoffe und die gesamte Inneneinrichtung wurden für jedes Zimmer separat ausgesucht. Hand in Hand mit dem Konzept des Hotelzimmers, hatten die Designer die Aufgabe, für ihr Zimmer einen entsprechenden Namen auszuwählen und es zu präsentieren. Einige Zimmer sind nämlich thematisch eingerichtet, zum Beispiel das Zimmer Nummer 202 - Tony’s Room, wäre nach dem Geschmack von Al Pacino - ein Zimmer aus dem Film „Scarface“. Oder das Zimmer Nummer 212 – terra rossa – mit natürlichen Werkstoffen eingerichtet und mit rötlichem Lehm an den Wänden, was eine mediterrane Stimmung herbeizaubert. Einige Zimmer sind durch verschiedene Vintage Styles inspiriert, wie z.B. das Zimmer Nummer 109 – Sentempa. Interessant ist auch das Zimmer Nummer 205 – Salt Flats – das so entworfen wurde, dass es rundherum von einem weißen Vorhang umgeben wird und dahinter findet man die eigentliche Innenausstattung. Alpenstil ist oft zu finden, von rustikaler knorriger Eiche an den Wänden, Decken und Böden bis zu steinähnlichen Werkst-

offen; so ein Zimmer ist z.B. das Zimmer Nummer 204 – Big Moose. Alle Zimmer unterscheiden sich sehr stark voneinander, jedes ist eine Welt für sich. Die Konzepte des Großteils der Zimmer sind sogar so radikal, dass man sie in einem konventionellen Hotel, dessen Zimmer alle gleich sind und auf ein breites Publikum zielen, nicht erwarten könnte. Wenn schon jedes anders ist, dann kann sich jeder Gast im Hotel Nox sein Lieblingszimmer aussuchen. Die Reaktionen der Gäste sind in knapp einem Jahr, seitdem das Hotel eröffnet wurde, sehr begeistert. Die Vielfältigkeit der Zimmer überrascht jeden Gast und zwar im positiven Sinn. Das Hotel wird auch von ausländischen Investoren besichtigt, wo sie sich von der Kühnheit des Designs und der Qualität der Ausführung überzeugen können, was seit der ersten Idee das Ziel des Unternehmens HIT PRELESS war. Auch ausländische Medien haben den Wert des Hotels NOX, das schon in zahlreichen Fachzeitschriften auf der ganzen Welt veröffentlicht war, erkannt. In einer Zeitschrift (ID+C) wurde in einer Sonderausgabe über Hotelarchitektur das Hotel Nox als eines unter den zwanzig interessantesten Hotelprojekten der letzten Jahre bezeichnet.


TISCHLEREI

P L A N U N G ,

UND

Wir richten Hotels ein

T APAZIEREREI

P R O D U K T I O N ,

M O N T A G E

Die Firma Hit Preless ist auf die Inneneinrichtung von Hotels in ganz Europa spezialisiert. Aufgrund unserer jahrelangen Erfahrungen bieten wir unseren Kunden hochwertige Beratung und Planung der Inneneinrichtung, selbständig oder in Zusammenarbeit mit dem vom Kunden ausgewählten Designer. Bei der Produktion verwenden wir die modernste CAD-Technologie und gewährleisten damit die beste Qualität unserer Produkte. Die Tradition des Tischlergewerbes zeigt sich bei der professionell durchgeführten Montage der Inneneinrichtung im Objekt. Wir haben zahlreiche Objekte, vor allem Hotels, in Frankreich, Belgien, Deutschland und Österreich eingerichtet. Wir sind sowohl in der Lage, preisgünstige Inneneinrichtungen für Budget Hotels, als auch furnierte Inneneinrichtungen für 5* Hotels zu produzieren. Deshalb bauten wir unser eigenes Hotel Nox.

w w w . h o t e l n o x . c o m NOX INTERIER, HOTEL NOX

Celovška 469, 1000 Ljubljana - SLO VENIA

t: 00386 (0)1 2009500

W W W . H I T P R E L E S S . S I H I T P R E L ES S d . o. o.

Ž l e b e 1 , 1215 Medvode - SLOVENI A

t: 00386 (0)1 3619010

email: in f o@h otelnox.com

Slowenien ein!it-preless.si 23 f : 00386 (0)1 3619020 email:lädt in f o@h


Slowenien in Zahlen

Foto: Shutterstock

Ein Land an der Sonnenseite der Alpen

Hauptstadt des Landes ist Ljubljana mit 300.000 Einwohnern.

D

ie Republik Slowenien, die sich auf gut 20.000 Quadratkilometern erstreckt, liegt im Herzen Europas, genauer gesagt an der Sonnenseite der Alpen. Sie grenzt an vier Staaten: Österreich, Kroatien, Italien und Ungarn. Slowenien grenzt im Norden an die Republik Österreich, im Westen an die Republik Italien, im Osten an Ungarn und im Süden an Kroatien. Die Gesamtlänge der slowenischen Staatsgrenze beträgt 1.370 Kilometer. Im Westen reicht Slowenien bis zur Adria, zur nördlichsten Bucht des Mittelmeers, und hat 46,6 Kilometer Seeküste. Das Land ist gut 20.000 Quadratkilometer groß und wird von 24 Slowenien lädt ein!

knapp über zwei Millionen Einwohnern bewohnt. Nur zwei slowenische Städte haben über beziehungsweise etwa 100.000 Einwohner. Die größte Stadt ist mit knapp 300.000 Einwohnern Ljubljana, die auch die Hauptstadt des Landes ist. Die zweitgrößte slowenische Stadt ist Maribor mit etwa 100.000 Einwohnern.

Klein und jung

Mit nur 23 Jahren ist Slowenien einer der jüngeren europäischen Staaten. Ältere Europäer kennen es immer noch auch als Teil des zerfallenen Jugoslawiens. Slowenien ist am 25. Juni 1991 selbstständig geworden. Dank der raschen Wirtschaftsentwicklung in den 1990er Jahren folgte am ersten Mai

Migrationen Jahr

Zugewandert

Ausgewandert

Migrations­zuwachs

2000

6.185

3.570

2.615

2010

15.416

15.937

-521

2011

14.083

12.024

2.059

2012

15.022

14.378

646

Quelle: SURS


Einfuhr

Handelsbilanz (in Mrd EUR) 9,5

2000

Ausfuhr

Die wichtigsten Außenhandelspartner Ausfuhr in 2013 (in Mio EUR)

Einfuhr in 2013 (in Mio EUR)

Deutschland (20,6 %)

4.242

11,0 Italien (11,5 %)

18,6 20,1

2010 2011

21,0 22,6

2012

21,1 22,1

2013

21,6 22,1

Quelle: SURS

Deutschland (19,1 %)

4.242

Italien (15,6 %)

2.493

Österreich (8,5 %) 1.843

Österreich (11,4 %)

Kroatien (6,7 %) 1.441

Kroatien (4,8 %) 1.064

Frankreich (5,3 %) 1.153

Ungarn (4,7 %) 1.050

Russland (4,7 %) 1.018

Frankreich (4,3 %) 961

Quelle: SURS

3.461 2.520

Erträge der Handelsbranchen (in Mio EUR) Großhandel

Einzelhandel

Vermittlung

Quelle: SURS

2011 12.343

2012

25.148

12.615

12.186

190

24.792

12.428

2004 der Beitritt zur Europäischen Union, und nur gut einen Monat danach auch zur NATO. Slowenien war der erste der zehn neuen EU-Mitgliedstaaten aus dem Jahr 2004, der der Eurozone beigetreten ist, der Euro ist seit Anfang 2007 die offizielle Währung des Landes. Sechs Jahre nach dem EU-Beitritt folgte die Aufnahme in die OECD.

Jahrhundertelange Industrietradition

Die Anfänge der Industrieentwicklung Sloweniens reichen mehrere Jahrhunderte zurück. Zu den ersten wichtigeren Industriebetrieben gehört das Quecksilberbergwerk von Idrija, das um 1500 eröffnet wurde, im Bleibergwerk in Mežica wurde um 1650 mit dem Abbau des Bleierzes begonnen, und um 1800 begannen sich die Hammerwerke zu Eisenhütten zu entwickeln. Die erste Eisenhütte entstand in Dvor pri Žužemberku, nur einige Jahre später nahm auch die Eisenhütte Prevalje den Betrieb auf. Die Eisen-

hütte Dvor wurde vor allem durch die Herstellung von Mörsern und sonstigen Waffen bekannt, die von Prevalje festigte ihren Ruf in ganz Europa dank der Eisenbahnschienen.

wicklungsgrad der westeuropäischen Länder, seine Entwicklung wurde mit der Selbstständigkeit des Staates noch beschleunigt. Heute erreicht Slowenien mit 17.172 Euro BIP pro Einwohner etwa 80 Prozent des durchschnittlichen BIP pro Einwohner in der EU (Daten für 2012). Durch die Wirtschaftskrise sank das BIP pro Einwohner seit 2010 um 148 Euro. Für Statistikzwecke ist das Land in 12 statistische Regionen aufgeteilt, das sind: Gorenjska, Goriška, Südostslowenien, Koroška, Notranjsko-Karst, Küstenregion-Karst, Zentralslowenien, Podravska, Pomurska, Savinjska, Spodnjeposavska und Zasavska. Verwaltungsmäßig ist der Staat in Gebiete von 58 Verwaltungseinheiten aufgeteilt – diese sind vor allem deshalb von Bedeutung, weil sie verschiedene Genehmigungen ausstellen, besonders wichtig sind Baugenehmigungen. Der größte Ort im Lande ist die Hauptstadt Ljubljana mit knapp 300.000 Einwohnern. Insgesamt hat-

Südbahn zwischen Wien und Triest

Der Beginn der Industrialisierung des gesamten slowenischen Gebiets folgte der Fertigstellung der österreichischen Südbahn zwischen Wien und Triest – diese wurde 1857 fertig –, nach Ljubljana fuhr der erste Zug schon acht Jahre davor. Die Fertigstellung dieser Bahnlinie half bei der Entwicklung der Industrie in Maribor, der Braunkohlebergwerke in Trbovlje und Hrastnik und auch zahlreicher anderer Fabriken.

Slowenien heute

Im zwanzigsten Jahrhundert näherte sich Slowenien als die wirtschaftlich am höchsten entwickelte Teilrepublik des ehemaligen Jugoslawiens dem Ent-

Durchschnittsalter

177

Einwohnerzahl

Jahr

Insgesamt

Frauen

Männer

Jahr

Insgesamt

Frauen

Männer

2000

38,8

40,5

37,1

1981

1.838.381

949.557

888.824

2010

41,6

43,2

39,9

1991

1.913.355

989.355

923.643

2011

41,8

43,4

40,2

2002

1.964.036

1.005.460

958.576

2012

42

43,5

40,4

2011

2.050.189

1.035.626

1.014.563

Quelle: SURS

Quelle: SURS

Slowenien lädt ein! 25


11.929 13.640

Bruttomehrwert pro Einwohner (in EUR)

14.696

14.764

Statistische Region

2001

2011

Gorenjska

6.180

11.503

Goriška

2.407

4.132

Südostslowenien

2.071

3.660

Koroška

1.615

2.619

Notranjsko-Karst

1.199

2.023

Küstenregion-Karst

1.012

1.822

Zentralslowenien

1.078

1.697

Podravska

810

1.238

Pomurska

556

919

Savinjska

571

862

Spodnjesavska

359

571

Zasavska

315

453

Pomurska

16.156 24.695

Koroška Podravska

11.800

16.354

Gorenjska Savinjska

15.061

Zasavska Goriška

BIP pro Einwohner nach den statistischen Regionen in 2011 (in EUR) Quelle: SURS

Zentralslowenien

18.838

16.294

12.498

Spodnjesavska

Notranjsko-Karst Südostslowenien

Küstenregion -Karst

Quelle: SURS

te Slowenien Ende 2011 2.050.189 Einwohner, davon etwa 21.000 mehr Frauen als Männer. Auch bei der Schulbildung der Einwohner gehört Slowenien zum europäischen Durchschnitt. Im Jahre 2012 wurde ein Schulabschluss, der einen Beruf ermöglicht, von über 70 Prozent der Bürger erreicht. Eine Fachhochschul- oder Hochschulbildung, Magisterium oder Doktorat, erreichten 18,8 Prozent der Slowenen, einen Mittelschulabschluss hatten 30,2 Prozent der Einwohner. Noch gut ein Fünftel, 22,8 Prozent, schloss eine Berufsschule ab. Nur Grundschulbildung haben 23,9 Prozent der Slowenen, während 4,2 Prozent nicht einmal einen Grundschulabschluss haben.

Nettoeinfuhrland

Der gesamte Außenhandel belief sich 2013 auf gut 43,8 Milliarden Euro. Davon exportierte Slowenien Waren im Wert von 21,6 Milliarden Euro, und im-

portierte im Wert von 22,2 Milliarden. Die wichtigste slowenische Exportbranche ist die Autoindustrie – Pkw’s und Autoteile –, auf der Importseite hat die Energiewirtschaft das größte Volumen, gefolgt von der Autoindustrie an zweiter Stelle. Unter den Staaten, mit denen Slowenien wirtschaftlich zusammenarbeitet, liegt Deutschland an erster Stelle. Slowenische Unternehmen exportierten 2013 dorthin im Wert von 4.449 Millionen Euro, was 20,6 Prozent aller Exporte bedeutete; und aus Deutschland wurden Waren im Wert von 4.242 Millionen Euro beziehungsweise 19,1 Prozent aller Importe eingeführt. An zweiter Stelle unter den Außenhandelspartnern liegt Italien mit 11,5 Prozent der slowenischen Ausfuhr und 15,6 Prozent der slowenischen Einfuhr. Das dritte Partnerland in der Handelsbilanz von Slowenien ist Österreich mit 8,5 Prozent der Exporte von Waren und Leistungen und 11,4 der Importe slowenischer Unternehmen.

Straßen- und Bahnverkehr

Die Haupttransportform im Lande ist der Straßenverkehr – was auch angesichts des Verhältnisses der Länge des Straßennetzes zum Bahnnetz verständlich ist –, doch verlegt sich die Fracht zunehmend von den Lastwagen auf die Schiene. In 2012 wurden in Slowenien über das 1.209 Kilometer lange Eisenbahnnetz 15.828 Tausend Tonnen Güter befördert beziehungsweise 3.470 Millionen Tonnenkilometer zurückgelegt. In demselben Zeitraum wurden über das Straßennetz (in der Gesamtlänge von 39.069 Kilometer Straßen und 675 Kilometer Autobahn) 62.759 Tausend Tonnen Güter befördert, das waren insgesamt 15.888 Millionen Tonnenkilometer auf der Straße. Slowenien beabsichtigt in den kommenden Jahren, das meiste für die Verkehrsinfrastruktur bestimmte Geld in die Erneuerung und Entwicklung des Eisenbahnnetzes zu investieren. Sabina Petrov

Bildungsstruktur der Bevölkerung (über 15 Jahre) Jahr

Ohne Ausbildung

Grundschule

Berufsschule

Mittlere Schule

Hochschule, FH

Unbekannt

1991

17,4

29,8

21,2

21,8

8,9

0,9

2002

6,9

26,1

27,2

26,9

12,9

-

2011

4,4

24,7

23,1

30,2

17,5

0,1

2012

4,2

23,9

22,8

30,2

18,8

0,1

Quelle: SURS

26 Slowenien lädt ein!


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MADE IN SLOVENIA

F

alls Sie es vielleicht (noch) nicht wissen: slowenische Industriedesigner bleiben in den letzten Jahren im Produktdesign keineswegs hinter ihren Kollegen aus Skandinavien oder Italien zurück. Bislang erhielten sie für ihre innovativen Erzeugnisse mehrere internationale Red Dot Awards für Design, zum Beispiel für die Skilanglaufschuhe von Alpina, für die Leuchte Mantis (Marke Vertigo Bird) und den Rucksack Viper (Marke Target).

Die Langlaufschuhe von Alpina sind, außer in Skandinavien, Russland und den USA, auch in Deutschland beliebt. Die Deutschen kaufen besonders gern die Alpina-Modelle ESK Pro, CSK, SSK, S Combi und T 20 Plus, E JR und die Alaska-Trekkingschuhe. Alpina ist in Deutschland laut unserem Industriedesigner Jure Miklavc nur deshalb nicht so »stark«, weil die Deutschen das Bindungssystem SNS (Salamon, Atomic) bevorzugen, während Alpina und Rossignol das Bindungssystem NNN gebrauchen.

Alpina & Co.

Red Dot Awards auf dem laufenden Band

Red Dot Awards für Industriedesign erhalten slowenische Designer wie auf dem laufenden Band. Vor zwei Jahren konkurrierten so stolze 4.515 Schöpfer aus der ganzen Welt um diesen Preis. Der prämiierte Rucksack (in der Kategorie Freizeit, Sport und Outdoor-Aktivität) XT-01.2 Viper Backpack wurde von Jaka Benedik mit seinen Mitarbeitern für die Marke Target entworfen und gestaltet. Die dreißigköpfige internationale Fachjury erkannte im Produkt un-

ter anderem eine besondere Designerbotschaft. Auch die Marke Vertigo Bird erhielt schon mehrere Red Dot Awards, den ersten 2009 für die Leuchte Slim, die im Büro Bevk Perović Arhitekti entstanden ist. Der letzte Red Dot Award ging an Vertigo Bird für die Leuchte Mantis.

Foto: Elan

Alpina arbeitet mit mehreren Industriedesignern und Studios zusammen, doch am meisten

mit der Designagentur Gigodesign und Jure Miklavc (Studio Miklavc). Das letzte Erzeugnis, das in der Linie der Alpina-Touringschuhe und in Zusammenarbeit mit Gigodesign entstanden ist, ist der Langlaufschuh “Action” für die klassische Gleittechnik und das dazugehörende Kindermodell. Nach Meinung des Architekten und Designers, Saša J. Mächtig, könnten die Alpina-Langlaufschuhe Elite Pro des Designers Jure Miklavc (zwei Red Dot Awards in 2012), die ein Verkaufsschlager in Norwegen sind, das nächste Erzeugnis des slowenischen Industriedesigns werden, das einen Stammplatz im Museum of Modern Art in New York bekommt (MoMA; mehr im Kasten).

Foto: Alpina

Slowenisches Industriedesign durch Innovativität beflügelt

Skier Elan Amphibio Wave Flex 14 Fusion

28 Slowenien lädt ein!


Innovativer Elan

Zwei rote “Punkte” fürs Design von Gorenje

Das Unternehmen Gorenje hat in diesem Jahr für seine Produkte erneut zwei internationale Red Dot Awards (Roter Punkt) für außerordentliches Design verliehen bekommen; für das Design des Einbauofens mit interaktivem farbigem Touchscreen und für das Design des Einbauofens Asko aus der Küchengerätelinie Pro Series™. Der Ofen wurde vom Gorenje-Entwicklungsteam entwickelt und vom Gorenje-Designstudio gestaltet.

Foto: Gorenje

Der weltweit bekannte Skihersteller aus Slowenien – Elan – setzt immer neue Meilensteine im Skidesign. Die Skier Amphibio WaveFlex 14 Fusion, die in Zusammenarbeit mit dem Porsche Design Studio entworfen wurden, wurden voriges Jahr mit dem Red Dot Award in der Kategorie der Produktgestaltung ausgezeichnet. Nach den prämiierten Skiserien Speedwave in 2007, SLX in 2010, Amphibio 14 und Amphibio 82 XTi in 2011 ist das schon der vierte Red Dot Award für Elan.

Ofen von Gorenje aus der Serie Asko Pro Series

Langlaufschuhe Alpina Elite Pro, Designer Jure Miklavc

Der preisgekrönte Einbauofen zeichnet sich nach Meinung der 40-köpfigen Jury, die in diesem Jahr die Red Dot Awards vergab, durch eine »unaufdringliche Ästhetik, die mit vielfältigen Küchenambientes verschmelzen kann, und doch auch als selbstständiges Erzeugnis wirkt« aus. Den Roten Punkt verdiente sich auch das Design des Ofens Asko OCS8676S aus der exklusiven Linie Asko Pro Series™. Das Design dieses Ofens entstammt dem Minimalismus und Funktionalismus des schwedischen Designs. Gorenje erhielt den ersten Red Dot Award im Jah-

Leuchte Mantis, Vertigo Bird Rucksack Viper, Target, Designer Jaka Benedik

Slowenien lädt ein! 29


Slowenisches Industriedesign im MoMA

“Rex”-Stuhl, Niko Kralj

Der legendäre „Rex“-Stuhl wurde 1952 vom kürzlich verstorbenen Architekten und Designer Niko Kralj entworfen. Bis heute wurden bereits über zwei Millionen dieser Stühle gefertigt (der klassische kostet 189 Euro). Rex war der erste für die Massenproduktion entworfene Stuhl in Slowenien. Er gehört zur

ständigen Sammlung des Museum of Modern Art in New York (MoMA) und des Designmuseums in Kopenhagen.

MoMA wurde. Es entstand 1978 und wurde von Davorin Savnik gestaltet. Der Originalentwurf des Telefons ETA 80 ist das weltweit meistkopierte Industriedesignerzeugnis.

Das Telefon ETA 80 von Iskra ist das letzte Erzeugnis des slowenischen Industriedesigns, das im Jahre 2010 Teil der Telefon Sammlung des Designs Iskra ETA 80, des 20. Jahrhunderts im Davorin Savnik

re 2005, als überhaupt ersten in Slowenien. Für die diesjährigen Red Dot Awards für Design wurden 4.815 Anmeldungen aus 53 Ländern eingereicht, die Preisverleihung findet am 7. Juli in Essen statt. Zu den letzten Erzeugnissen des slowenischen Industriedesigns, die bei den globalen Industriedesignmessen (Moskau, London, Mailand) vorgestellt wurden, gehören die nachhaltigen grünen Häuser P. A. T. H., die der französische Architekt Philippe Starck mit dem slowenischen Unternehmen Riko entworfen hat und die schon zu kaufen

Foto: Riko

Riko & Starck

Haus P. A. T. H., Design Riko & Philippe Starck

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sind (ab 1.700 Euro pro Quadratmeter), das Klapprad Bigfish von Gigodesign und der Fahrradkotflügel Musgard des Designers Jurij Lozič. Für den abnehmbaren Kotflügel wurde auch die Ehrenauszeichnung des slowenischen Designmonats 2013 in der Kategorie Design des Jahres verliehen.

Das Produkt von Jurij Lozič ist einmalig, denn es kann, wenn man es am Fahrrad nicht braucht, zusammengerollt und am Fahrradrahmen befestigt oder einfach in die Tasche gesteckt werden. Der Kotflügel dient als tragbarer Schutz vor Schmutz und wiegt bloß 35 Gramm.

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Agrozoot - weltbekanntes BIO Fleisch und Milchprodukte und deren bekannte Folgen

"Essen ist nicht teuer - Essen ist unbezahlbar! " ist das Kennwort der Firma Agrozoot in Radovljica, die einen Zweitsitz in Koper hat. Der Bauer und Distributor produziert ausschließlich slowenische Produkte. Der wichtigste Teil ihres Angebots besteht aus Fleisch und Milchprodukten, die von gesunden Tieren stammen und als "Luxus" bezeichnet werden. Ihre Herkunft und Verarbeitung sind bekannt und sie sind mit einem ovalen Stempel mit der Bezeichnung EG (Europäische Gemeinschaft) versehen. Nachdem sich dieses Konzept in der EU durchgesetzt hat, söll Agrozoot nun auch in Slowenien bekannt werden. spec. Emil Peternel, Univ. -dipl. Ing. Agr.

Bevor die EU Forderungen jedoch erfüllt werden können, benötigt man Vorbereitung und eine Analyse der Hauptkonkurrenten. Die Firmen in der EU kontrollieren die neue Partnerschaft in regelmäßigen Abständen, um sich über eine längere Zusammenarbeit im Klaren zu werden. Vorläufig konzentriert man sich auf die Produkte, die sich bereits in der EU als ein Erfolg herausstellten. Somit möchte man die Chance auf Erfolg optimieren, da die Käufer sich als sehr anspruchsvoll herausstellten. Das Essen, das von Agrozoot angeboten wird, wird biologisch angebaut. Das bedeutet, dass die Lebensmittel auf natürliche Art und Weise angebaut werden und somit nicht genetisch verändert wurden und den Lebensmitteln keine Konservierungsstoffe und Additive zugefügt wurden. Die Firma Agrozoot d.o.o. arbeitet ausschließlich mit slowenischen und ökologischen Bauernhöfen, die eine reiche Auswahl an ökologischen Lebensmitteln, mit vollwertigem Geschmack haben und die über das EKO Zertifikat verfügen. Außerdem sollten sowohl ihre Aktivitäten als auch ihre Milch und ihr Fleisch registriert sein. Angebot der Milchprodukte (EU Standard SI M-59 ES)

Angebot der Fleischprodukte Die Fleischprodukte der Gesellschaft Agrozoot wurden teilweise geräuchert

Die Milchprodukte von Agrozoot enthalten keine GSO, stattdessen

in einer kontrollierten Atmosphäre (Krainer Wurst, Hartwurst,

bestehen sie aus natürlichen Zutaten. Das Angebot besteht aus Käse,

Heimschinken, Bauernwurst, Rindsalami, Hirschsalami mit Nuss.). Alle

frischen Milchprodukten und Milch. Ziegenkäse,

alter Schnittkäse,

Produkte sind frei von

geräucherter Schafskäse, geräucherter Käse, gemischte Käsesorten, wie

Konservierungsstoffen, Gluten,

beispielsweise Bauern Gauda und

Emulgator, Geschmacksverstärkern

der Käse Kosec. Außerdem

u n d Fa r b s t o f f e n p r o d u z i e r t .

werden Milchprudukte wie Butter,

Konserviert werden die Produkte

Kajmak,

von

geräucherten Käsetopfen,und

Agrozoot mittels einer

luftdichten Verpackung. Den Produkten wurden

Kräuterkäse in

Buttermilch, Frucht-/ Naturjogurt

Salz, Pfeffer,

mit richtigen Früchten angeboten.

Lorbeerblätter und gemahlens Knoblauchpulver zugefügt.

Sie können auswählen aus einer breiten Geschmackspalette, Die BIO - Produkte haben einen unverkennbaren Geschmack und sind das

neben Kuh haben Sie auch

Beste, was die Natur hergibt. Außerdem leben Slowenen und Österreicher

verschiedene Fruchtjogurts aus

seit Jahrhunderten in einem gemeinsamen Staat, deshalb ist ihre

Ziegen- und Schafsmilch zur

Mentalität sehr ähnlich, sagt Peter Hasslacher, der Direktor Advantage Österreich und Slowenien.

Auswahl. Besonders zu empfehlen ist die Buttermilch, sie ist fettarm und aufgrund des hohen Mineralgehalts sehr gesund. Im Angebot des Betriebes Agrozoot

Der Betrieb Agrozoot bietet

findet man auch selbstgemachten

auch Kundendienste an,

Käse mit Speck, Grill-und

bei denen

die höchsten

staatlichen Institutionen in SLO und der EU und die bekanntesten Anwälte mitarbeiten.

selbstgemachtn Käse mit Salzwasser. (EU Standard SI M-814 ES)

AGRONOMSKO ZOOTEHNIŠKA DRUŽBA, D.O.O.

AGROZOOT d.o.o. �o�n�e 22�� ���4240 ���o�l�i�� mob: 00386 (0)41 672 094 tel/faks: 00386 (0)4 533 81 42 EU tel: 0043 664 48 55 683 e-mail: emil.peternel@siol.net

www.agrozoot.si

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Foto: Daimler AG

Mercedes CLA, Design Robert Lešnik

Ein Slowene für die Deutschen

Der Autodesigner Robert Lešnik begann seine Karriere bei Volkswagen, wo 2004 das erste Auto nach seinem Konzept gebaut wurde, das Modell VW Concept CC, im Jahr danach gestaltete er die Karosserie der Passat-Limousine, auch die Kombiversion und das Coupe-Cabriolet, und 2006 das Showcar Volkswagen IROC. Im Jahr danach ging Lešnik zu KIA Motors, wo er bei der Gestaltung der Modelle Soul, cee‘d und Sportage aktiv mitwirkte, und von dort zu Mercedes-Benz nach Stuttgart,

wo ihm unter anderem die Gestaltung der neuen Mercedes S-Klasse anvertraut wurde, die im vergangenen Sommer auf den Markt kam. Lešnik ist bei Mercedes-Benz der Leiter der Außendesigner, für seine Arbeit erhielt er mehrere internationale Preise. Lešnik wachte im vergangenen Jahr als Chefdesigner über dem neuen Modell des Mercedes CLA, der unter anderem auch das schönste Auto 2013 nach Auswahl des slowenischen Business-Tagesblatts Finance wurde. Aleš Čakš Langlebigkeit seiner Produkte Wert legt. Beratung, Montage, Kundendienst ... Unser Kunde kann sich kostenlos bei sich zu Hause von unseren Spezialisten beraten lassen. Wir führen die Montage und Instandhaltung unserer Türen und Fenster mit eigenen Fachleuten und Partnern durch, die fachlich dazu befähigt sind.

Besuchen Sie uns ...

Fenster Türen Wintergärten ALU-Fassaden Sonnenblenden Mit harter und durchdachter Arbeit seit 1963 ... Die Firma SATLER, Fenster und Türen, GmbH, ist einer der führenden Hersteller von Fenstern und Türen in Slowenien. Das Unternehmen ist vor allem wegen der eigenen Produktion von Türen und Fenstern aus PVC und Aluminium bekannt. Das Unternehmen bietet ein komplettes Angebot an Türen und Fenstern unter einem Dach. Praktisch alle Arten von Türen und Fenstern, die Sie für einen Neubau oder eine Altbausanierung benötigen. Das Unternehmen verfügt über eine langjährige Tradition, der

Familienbetrieb begann mit der Produktion schon im Jahr 1963.

Nur anerkannte Lieferanten ...

Die Firma Satler arbeitet schon seit ihren Anfängen mit anerkannten Lieferanten von Rohstoffen und Beschlägen für die Produktion von Fenstern und Türen. Hier nur einige davon: ALUPLAST, HEROAL, WINKHAUS, GEBHARDSTAHL ... Das Glas bezieht das Unternehmen bei der Firma REFLEX in Gornja Radgona. Man hat im Unternehmen nicht einen Augenblick daran gedacht, preisgünstige Materialien einzusetzen, da man seinen Kunden nur die beste Qualität anbieten möchte und das Unternehmen auf

Unsere Produktionsstätte liegt in Slovenske Konjice, wir haben aber auch eine Zweigstelle in Österreich. Wir erreichen einen 40-prozentigen Umsatz in Österreich, Deutschland, Italien und der Schweiz. Besuchen Sie uns in unserem neuen Ausstellungsraum in Kapfenberg, Österreich.

NEU BEI SATLER

Das Warenzeichen LIP Poljčane, das Programm Kindermöbel, ist seit März dieses Jahres in Besitz der Firma SATLER. Wir werden die Produkte aus dem Programm Kindermöbel aus massivem Buchenholz im September auf der Messe in Köln vorstellen.

• info@okna-satler.si • www.okna-satler.si • tel.: +386 3 759 09 50 34 Slowenien lädt ein!


ALPOS ALU d.o.o. ist der europäische Hersteller vom Aluminium-Leitern und Alu-Boxen mit dem 40 Jahren Erfahrungen! Alle Produkte sind von höchster Qualität und entsprechenden europäischen Normen (EN 131, EN 14183) hergestellt und von TÜV SÜD Deutschland zertifiziert. Produktionsprogramm umfaßt: Leitern Expert (Profiprogramm) Leitern Ratio (Hobbyprogramm) Haushaltsleitern (Access) Universale Gelenkleitern Arbeitsbühnen Alu-Boxen

Wir sind stolz auf unsere Vorteile: Kurze Lieferzeiten Hohe Flexibilität Anpassungsfähigkeit an die Bedürfnisse der Kunden Hohe Qualitätsstandards auch durch ISO 9001 Zertifizierung bestätigt Hohe Zuverlässigkeit

Die Philosophie des Unternehmens ist auf die Anpassung an die Kundenbedürfnisse und die höchsten Qualitätsstandarderfüllung.

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www.investslovenia.org

Erweitern Sie Ihr Unternehmen und nutzen Sie die Vorteile von Sloweniens Potential als Unternehmensstandort sowie unsere kostenlosen Dienstleistungen, die auf die Anforderungen und Wünsche Ihres Unternehmens zugeschnitten sind. 36 Slowenien lädt ein!

Foto: 1 Bled; ©Franci Ferjan; www.slovenia.info, 2 FuE Zentrum im Pharmaunternehmen ©Krka, 3 ©Port of Koper, 4 ©Slowenische IHK

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Finanziert durch das Ministerium für Wirtschaftsentwicklung und Technologie.

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