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Café Med

Italienisches Hafenflair

Aufs Wasser blicken, mit Freunden scherzen und das Leben genießen – fast könnte man meinen, man wäre in einem italienischen Hafenstädtchen. Im Café Med zeigt Münster sich von seiner maritimen, mediterranen Seite. Das lässige Lokal am Kreativkai gehört zu den Hafengrößen der ersten Stunde. Vor etwas mehr als 20 Jahren verwirklichte Roberto Turchetto hier seine Idee von einem lebhaften Ristorante, das Industriearchitektur mit dem Charme eines Marina-Clubs an der Adria kombiniert.

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Pizza, Pasta & mehr

Die Küche lockt mit frisch hausgemachter Pasta aus der eigenen Manufaktur, tagesaktuell wechselnden Fisch- und Fleisch-Spezialitäten sowie einem äußerst beliebten Mittagstisch. Unumstrittener Gästefavorit aber sind die kreativ belegten Riesenpizzen, die hier in Wagenradgröße aus dem Ofen kommen. Im Sommer ist die Außenterrasse direkt am Wasser mit über 180 Plätzen sehr gefragt. Kein Wunder, bei der Aussicht! Tipp: Wer auf der Café Med-Terrasse im Sommer keinen Platz mehr ergattern kann, kehrt eben auf der Terrasse oder im „Jazz“keller des Hot Jazz Club ein, denn das Café Med serviert seine italienische Küche auch nebenan.

Mittagstisch

Feste Größe am Hafen ist der wechselnde Mittagstisch im Café Med. Ob wintertags drinnen oder im Sommer auf der Terrasse direkt am Kanal: Die wechselnden Gerichte (Pasta, Fisch, Fleisch, Salate ab 9,50 €) locken viele Stammgäste an.

Mehrwegverpackung mit System

Das Café Med hat sich dem relevo Mehrwegsystem angeschlossen.

Wie das funktioniert?

Ganz einfach:

App runterladen, QR-Code auf dem ToGo-Behälter scannen und innerhalb von 14 Tagen zurückbringen. Die Zahlungsdaten gelten als Pfand und werden natürlich nur in Anspruch genommen, wenn die Behälter nicht zurückgegeben werden.

Probiertipp:

Pizza Pera bianche Wagenradgroß, nicht zu dünn,nicht zu dick, knusprig und fantasievoll belegt mit wenigen, ausgesuchten Zutaten: die Pizzen sind nach wie vor der Publikumsliebling am Hafen. Neu im Programm ist die Pizza Pera mit Mozzarella, Honig, Birne, Walnuss und Gorgonzola, die - ganz wichtig - "bianche" ohne Tomatensauce serviert wird. Dazu passt ein weißer Vermentino oder der rote Carignan Riserva, beide vom sardischen Weingut Cala di Seta.

Daniela Isfort

Geschäftsführerin der „Leezenkiepe“

„Münster liebe ich ganz besonders früh morgens, wenn ich ein- bis zweimal in der Woche gegen 6 Uhr zu Fuß über den Prinzipalmarkt spaziere. Dann bin ich auf dem Weg von der Innenstadt nach Roxel zur Arbeit. Das alte Kopfsteinpflaster und die wunderschöne Atmosphäre der alten Giebelhäuser wirken im Dunkeln mit den Lichtern und der Stille des frühen Morgens, meist ganz ohne Menschen, wunderschön und magisch – für mich ist das der wahre Luxus im Leben. Um diese Uhrzeit hat die Gastronomie natürlich nicht geöffnet, dafür bieten sich die Abendstunden mehr an. Besonders gerne gehe ich nach der Arbeit ins PALUMBO, direkt bei mir um die Ecke. Antonio ist ein toller Gastgeber und seine Kreationen sind immer ein Fest für den Gaumen. Besonders gerne bestelle ich die tagesaktuellen Empfehlungen. Ein kleines, feines Restaurant mit großer Liebe zum Detail – gemütlich und immer ein kulinarischer Höhepunkt.“

Kai Eric Schwichtenberg

Vorsitzender des Freundeskreises der Kunsthalle Münster, Blogger www.retrospektiven-art „Feierabend, gutes Wetter, beste Gesellschaft, Hunger oder im Idealfall alles zusammen, bringt mich regelmäßig zu einem Besuch des NOENNEKENS an der Clemenskirche. Hier stimmen nicht nur Service und Atmosphäre, sondern vor allem die extrem leckeren und vielfältigen Abendbrotplatten. Hört sich gar nicht spannend an? Dann mal selber ausprobieren! Wenn sich zwischen den wöchentlichen Italienischkursen an der VHS das Gefühl einschleicht, dass alles Erlernte schon wieder verschwindet: spätestens dann muss ich an die Bar im MERCATO ITALIANO an der Hammer Straße. Bei Cannoli und Espresso lausche ich den italienischen Gesprächen (und Gesängen), traue mir manchmal selbst einem kurzen Dialog zu und kaufe schnell noch für die Fortsetzung des dolce far niente für zu Hause ein. Abends reise ich dann manches Mal mit Freunden ins MERAKI. Das Levantische Meze-Haus liegt zwar direkt am trubeligen Hansaring, doch im gemütlichen Hinterhof, bei Musik und bestem Essen, ist man trotzdem immer irgendwie im Urlaub.“

Hawerkamp-Areal mit den Clubs: Conny Kramer, Fusion, Sputnikhalle und Favela