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Früh bis Spät

Münsters kölsche Enklave am Alten Steinweg!

Authentische Spezialitäten des Rheinlandes wie der klassische Halve Hahn, das „Pittermännchen“ und der Köbes mit dem Kölsch machen auch den Münsterländern Spaß. Kein Wunder also, dass Axel Brökers Früh bis Spät sich als fröhliche Kölsch-Enklave zu einem der Fixpunkte der quirligen Gastromeile am Alten Steinweg entwickelt hat.

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Neben Früh-Kölsch in den klassischen 0,2 l-Stangen, die hier von flinken Kellner*innen auf langen Tabletts zu den Tischen jongliert werden, schätzen die Gäste vor allem die lockere Atmosphäre und die herzhafte Küche. Rheinischer Sauerbraten und Co. schmecken nämlich nicht nur in Köln! Darüber hinaus erfreuen sich auch Schnitzel, Burger & Co. großer Beliebtheit. Im letzten Jahr frisch renoviert, bieten Küche und Co. die perfekte Basis für die Zubereitung von allerlei Leckereien. Dass im Früh bis Spät die Post abgeht, wenn es etwas zu feiern gibt – ob Karneval, Fußball oder Stadtfest – versteht sich von selbst. Und im Sommer? Da erwartet die Gäste ein wirklich lauschiger Innenhof-Garten mit eigener Theke und die Boulevard-Terrasse direkt vor den Türen des Restaurants.

Egal ob Bundesliga, Champions League, EM oder WM: Wenn irgendwo relevant der Ball rollt, schaltet Axel die vier großen Flatscreens an und „rollt“ die Leinwand aus. Schon mal vormerken: Das Früh bis Spät wird alle WM-Spiele der deutschen Mannschaft streamen sowie alle weiteren Nachmittagsund Abend-Spiele ab 17 Uhr!

Probiertipp: Zanderfilet auf kölsche Art!

Die Früh bis SpätKüche ist überraschend vielseitig und kredenzt neben rheinischen Spezialitäten auch moderne Gerichte wie das Zanderfilet mit Räucherlachskruste, das mit Rahmspinat, Pinienkernen und einer Ofenkartoffel mit Sour Cream serviert wird. Dazu schmeckt ein süffiges Früh-Kölsch.

Termine

Jeden Mittwoch: Spareribs „All-u-can-eat“, 19,90 €

Jeden Donnerstag: Schnitzel „All-u-can-eat“, 18,90 €

Probiertipp: Wenn die Abend-Sonne das Antlitz der Feldmann Terrasse vis-à-vis der Clemenskirche in mediterranes Licht hüllt, schmeckt gebratener Pulpo mit LimettenRisotto, Kräuteröl und Tomate von der akuellen Frühjahrskarte noch einmal so gut.

Hotel-Restaurant Feldmann

Westfälisch weltoffen im Barockviertel

Im Restaurant von Christian Feldmann und Küchenchef Jan Kulpinski geht es im wahrsten Sinne weltoffen & westfälisch zu. Auf der bewusst übersichtlichen Karte (6 Vorspeisen, 10 Hauptgerichte) stehen hausgemachte Töttchen, Bärlauch-Knödel und original Wiener Kalbsschnitzel ganz selbstverständlich neben Thunfisch-Tatar, vegetarischer Pasta und der großen Dorade mit Risotto, Pak Choi und Curryschaum. Was die Gerichte verbindet? Eine gute – häufig regionale – Herkunft der Produkte und viel Achtsamkeit bei der Zubereitung. Frischer Fisch kommt von Bussmeyer, das Fleisch aus Mutterkuhhaltung bezieht Feldmann direkt von einer bäuerlichen Erzeugergemeinschaft aus Schwäbisch Hall – und beim Hähnchen kommt nur Kikok-Qualität in Frage. Auch für Veganer und Vegetarier hat der münstersche Lokalklassiker ein Herz, und stets ein paar spannende Alternativen im Programm. Mit Ausnahme einiger Klassiker wechselt die Karte regelmäßig. Gäste schätzen neben der Küche vor allem die besonders herzliche und familiäre Atmosphäre bei Feldmann und natürlich die tolle Lage vis-à-vis der wunderschönen Clemenskirche mitten in Münsters Barockviertel.

Hausaperitif

Als Sundowner oder Appetizer vor dem Mahl bietet die Feldmann-Karte ein paar spannende Aperitifs. Allen voran die Hauskreation: Granatapfel Spritz (Granatapfel, Limette, Minze und trockener Riesling-Sekt oder Traubensecco (0 % Vol.)).

Auch das Innenleben des Restaurants hat Christian Feldmann mit seinem Team jüngst behutsam modernisiert. Heller und weitläufiger erscheint das Restaurant nun, ohne dass es an Charme eingebüßt hätte.

NEUER BODEN IN HOLZOPTIK!

Seit Ostern erstrahlt das Traditionslokal in ganz neuem Glanz. Im gesamten Restaurant-Bereich ist jetzt der Teppichboden verschwunden und wurde durch einen edlen Boden in Holzoptik ersetzt, der das ganze Lokal deutlich heller und moderner erscheinen lässt!

Carola von Seckendorff

Künstlerische Leitung Stadtensemble, Schauspielerin Theater Münster

„Ganz abgeschieden und fast wie im Urlaub fühle ich mich in der wunderbaren

EYMANN-SAUNA in Amelsbühren. Hier lasse ich es mir stundenlang gutgehen. Und ich finde es herrlich, im Bademantel zwischen den Gängen einen leckeren Salat zu genießen. Abends zum Wein bin ich sehr gerne im MONO an der Hörsterstraße. Dazu meine Spezialkombi aus Rote-Bete-Carpacchio, rosa Hummus und Champignons Manchmal werde ich in diesen neu und geschmackvoll umgestalteten Räumen auch ein wenig nostalgisch. Dann denke ich an die vielen Abende mit Kolleg*innen des Stadttheaters hier als es noch der Schoppenstecher war und Peter in seltenen Momenten den besten Wein aus dem Keller holte. Jetzt kann man Peter und seine unvergleichlichen Spaghetti aglio e olio e peperoncino in PETERS WEINBAR an der Warendorfer Straße antreffen. (Unbedingt reservieren, immer voll.) Wenn ich lang und ausgedehnt viele Kleinigkeiten in freundschaftlicher Runde genießen möchte, gehe ich gerne in das libanesische Restaurant PHÖNICIA an der Steinfurter Straße. Und nicht zu vergessen natürlich: die VINOTHEK an der Neubrückenstraße. Das Wohnzimmer des Theater Münster.”