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LOKAL SZENE

In Münsters Gastro-Szene geht’s ganz schön bunt zu: Am Germania Campus weht seit Kurzem französisches Flair, im Martiniviertel ist die österreichische Küche angesagt, im Kuhviertel wird japanische Hausmannskost serviert und im Bahnhofsviertel lockt die sonnige „California Cuisine“. Diese – und viele weitere – Neueröffnungen und Relaunches stellen wir euch in ausführlichen Portraits auf den folgenden Seiten vor.

GOLD & BROWN Kalifornien meets Münster!

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Ein Kalifornisches Restaurant? Das gab es in Münster noch nie. Mit dem nagelneuen Novotel Hotel an der Von-Steuben-Straße hat kürzlich auch das Restaurant Gold & Brown eröffnet und diese Lücke geschlossen. Die Küche von Chef-Koch Felix Markwardt und seinem Team ist – wie in Kalifornien üblich – ein sonnig-moderner Mix aus den spannendsten Gerichten, Zutaten und Zubereitungen aus aller Welt, der einfach gute Laune macht.

Auf der Speisekarte finden wir ein buntes Potpourri: Ceviche, Fisch-Tacos, California Rolls und Quinoa Bowls, Kabeljau oder Red Snapper im Bananenblatt, Flanksteak Sous Vide, geschmorter Blumenkohl mit Teriyaki-Soja-Lack und Mango-Salsa und Co. Die kalifornische Küche ist wahrlich vielfältig inspiriert und so findet sich eine bunte Vielfalt unterschiedlichster kulinarischer Einflüsse: Asiatische Nuancen sind ebenso geschmacksgebend wie Rezepte aus den Ländern Mexiko, Honduras oder El Salvador. Sandwiches, Soups, Salads und Burger machen die Karte rund. Und als Dessert? Da locken Pumpkin Pies, California Cheesecake oder eine Käseplatte mit Früchtebrot und Feigensenf.

Loungig-gemütliche Atmosphäre Serviert wird das alles in entspannter kalifornischer Lounge-Atmosphäre. Große Fensterfronten treffen auf ein betont offenes Raumkonzept und viel Naturholz. Kleine Tische reihen sich entlang gemütlich gepolsterter Bänke und können schnell zu 4er-, 6er- oder 8er-Tafeln zusammengeschoben werden. Die Farbgestaltung ist – bei dem Namen selbstverständlich Ehrensache – in angenehmen Gold- und Brauntönen gehalten.

Und nach dem Essen? Ab an die Bar! Kalifornisches Bier, Wein und Getränke treffen auf das regionale Münsterland und bieten eine feine Mischung, die nach Spaß, Sonne und Urlaub schmeckt. Allein schon das Lesen der Bar-Karte macht Lust auf mehr: Bei den Aperitifs trifft „California Dreamin‘“auf „Sasse Amérie“. Die Cocktails hören auf klangvolle Namen wie „Pacific Ocean“ oder – ganz münstertypisch – „Biking Down the Street“.

abgeschmecktem Crème fraîche und intensiv-aromatischem SojaGel nimmt diese Vorspeise eure Geschmackssinne mit auf eine kulinarische Reise! Aromenfeuerwerk vorprogrammiert!

Wo? Von Steuben-Str. 4-6, City-Ost, www.muenster-goldnbrown.de, @goldandbrown.muenster

Dadi Brasserie

Französisches Flair am Germania Campus!

Oh là là – die jüngst eröffnete DADI Brasserie bringt französisches Flair an Münsters Germania Campus. In den frisch renovierten Räumlichkeiten des ehemaligen Restaurants EAT im Factory Hotel haben David Deilmann und sein Team ein modernes Ganztages-Konzept aus Brasserie, Restaurant und Bar umgesetzt.

Die Speisekarte meistert einen eleganten Spagat zwischen Haute Cuisine und westfälischem Grünkohl. Auf der Tageskarte locken verschiedene französische Frühstücksvarianten (Pétit Déjeuners) sowie Brasserie-Klassiker wie Baguettes, Ficelles, Croques, Quiches & Co. Kaffeedurstige Gäste freuen sich zu jeder Tageszeit über Cappuccino, Café Crème oder Chai Latte. Abends locken moderne Klassiker der französischen Küche: von Rinder-Tartar und Steak Frites über Coq au Vin oder „Boeuf Bourguignon“ bis hin zu Miesmuscheln, Loup de Mer, Austern oder sogenannten Hiûtres Frites – knusprig gebackenes Austernfleisch mit Karotten, Kartoffeln, Salat und Aioli. All das können Münsteraner*innen gemeinsam mit den Hotelgästen inmitten einer kleinen privaten Kunstsammlung genießen – denn die DADI Brasserie betört nicht nur den Gaumen, sondern auch das Auge. In verschiedene Zonen aufgeteilt, bildet die eindrucksvolle Bar den Mittelpunkt des Raumes. Verschiedene Lounges laden zum Entspannen ein, während die Restaurantebene, durch wenige Stufen abgehoben, optisch etwas höher liegt. Sitzgruppen-Elemente aus Samt, warme Beleuchtung und satte Blautöne an den mit Kunst geschmückten Wänden schaffen pure Gemütlichkeit. Nach dem Dinner noch ein Digestif gefällig? An der neuen Bar lässt sich in stilvoller Atmosphäre ein leckerer Absacker genießen. Gute Weine, ausgefallene Cocktails und das eigens gebraute ‚Bière Dadi‘, das in Kooperation mit der DACKEL-Brauerei entstanden ist, werden hier ausgeschenkt.

New York Sour!

Mit dem New York Sour bekommt der Cocktail-Klassiker aus der Familie der sogenannten „Sours“ eine fruchtig-frische Note. Zum feinen Bourbon gesellt sich ein Schuss trockener Rotwein, der nach dem Shaken auf den Drink gefloated wird – und der auch für den besonderen Farbverlauf des Cocktails sorgt.

CHEF‘S TABLE!

Wo? DADI Brasserie im Factory Hotel, An der Germania Brauerei 5, Germania Campus, dadi@factoryhotel.de, www.dadi.ms

Mit dem Chef's Table etabliert das DADI seine ganz eigene Art von Fine Dining: Klassisch nur für Freund*innen des Küchenchefs, im DADI aber auch gerne für jene, die es gern werden möchten! Bei ausgewählten Events oder buchbar auf Anfrage bereitet Küchenchef Daniel Engelhardt individuelle Gerichte abseits der Karte für die Gäste zu.

Erbsenz Hler

Vegetarischer und veganer Genuss im Martiniviertel

Reichlich Eiweiß, Ballaststoffe, B-Vitamine: Ist schon erstaunlich, was so alles in einer kleinen Erbse steckt. Noch dazu ist sie ein kulinarisches Multitalent, das in vielerlei Form eine gute Figur macht: von der klassischen Gemüsebeilage über Erbsenpüree bis zum Gemüseburger. Fazit: Sie ist die perfekte Namensgeberin für ein vegetarisch-veganes Lokal – zumal sie als Knall- oder Kichererbse auch noch jede Menge Humor mitbringt.

Hinter dem Konzept steckt Inhaber Heinz J. Bierbaum. Als er die komplette Immobilie kaufte, war im Erdgeschoss Leerstand: Fahrradladen und Fahrschule waren umgezogen. Eine gute Gelegenheit, um die Gastromeile Neubrückenstraße mit einem weiteren Restaurant zu bereichern. Der im Viertel beliebte Day to Day Kiosk wurde zuletzt deutlich erweitert und nach umfangreichen Sanierungen und Umbauten öffnete im Herbst direkt nebenan der Erbsenzähler.

Beim nächsten Besuch unbedingt die mit Ziegenkäse überbackene Zucchini probieren! Dazu gibt’s einen fein-aromatischen Wildkräutersalat und Kartoffelgratin. Knackig frisch, wunderbar würzig: Hier steckt alles drin, was die Gemüseküche attraktiv macht.

Natürlich bietet die Küche im Erbsenzähler weitaus mehr als Hülsenfrüchte. Tatsächlich kostet sie die ganze Vielfalt veganer und vegetarischer Zutaten aus. Angefangen beim vegetarischen Frühstück mit Eierspeisen und Extras frisch am Tresen zubereitet sowie Kaffeeangeboten in Röstbarqualität. Mittags locken täglich frisch zubereitete, wechselnde Menüs – auch zum Mitnehmen. Sonderwünsche erfüllt das Team ebenfalls gerne: von den beliebten italienischen Nudelspezialitäten bis zu Exotischem aus dem Wok. Nachmittags heißt es: Kaffeezeit mit frisch gebackenem Kuchen! Und abends gibt es bis 22 Uhr vegetarisch-vegane Menüs und Bioweine. Übrigens finden sich im rückseitigen Bereich der Location gemütliche Sitzgelegenheiten auf einer kleinen Terrasse, die sommertags zum Schlemmen und Entspannen einlädt.

Leibeslust

Österreichische Küche im Martiniviertel

Wohl jeder hat eine Leibspeise, der er nach Herzenslust frönt. Und die österreichische Küche hat besonders viel zu bieten, um sich nach Lust und Laune dem Genuss hinzugeben. Das geht jetzt auch auf dem ganz und gar nicht alpinen Terrain des Münsteraner Martiniviertels. Ab Mitte Mai heißt es hier gleich neben dem von Vegetariern und Veganern geschätzten Erbsenzähler Servus und „Griaß di“. Warum? Natürlich, weil in der LeibesLust österreichisch gekocht wird.

Auf der Karte finden sich unter anderem herzhaftbodenständige Klassiker wie echtes Wiener Schnitzel, Alt-Wiener Tafelspitz, Rindsbouillon mit Nockerln, Frittatensuppe oder Schweinsbraten – übrigens vom geschätzten ‚Bentheimer Schwein‘. Aber auch verwöhnte Fischgenießer, Veganer und Freunde eines guten Weins kommen in dem neuen Lokal nach österreichischer Art auf ihre Kosten. Berühmt ist die Küche des Alpenlandes auch für ihre süßen Schmankerl. Und von denen bietet die LeibesLust so einige. Angefangen beim beliebten Kaiserschmarrn bis hin zum Palatschinken, der seinem Namen zum Trotz eine PfannkuchenSpezialität ist. Überhaupt: Sprachlich gibt es schon ein paar Besonderheiten. So verbirgt sich hinter Marillenmarmelade Aprikosenkonfitüre, Schlagobers bezeichnet Sahne und wer sein Mahl mit einem kleinen Schwarzen abschließt, hat einen Espresso bestellt. Aber keine Sorge, niemand muss hier „Fremdsprachen“ lernen, um etwa nachmittags in den Genuss von Sachertorte und Wiener

Kaffeehausspezialitäten zu kommen. Apropos: Inspiriert von der berühmten Kaffeehauskultur setzt Inhaber Heinz J. Bierbaum in der LeibesLust bei der Innengestaltung ganz auf eine behagliche Atmosphäre, die zum Verweilen einlädt. Und auch der schöne Außenbereich im Innenhof macht Lust auf mehr. Na dann: guten Appetit! Oder an Guaden, wie es in Österreich heißt.

NORDSEE-KABELJAU

Serviert auf Ragout von Süßkartoffeln und Mangold. Dazu setzen Paprika-Kardamon und die violette Sakurakresse ein optisches wie geschmackliches Highlight.

Original Wiener Schnitzel (natürlich vom Kalb!), verfeinert mit Kapern und Sardellen. Dazu wird steirischer KartoffelGurkensalat mit Kürbiskernöl (auch eine typische Spezialität aus Österreich) und Brunnenkresse serviert.

OH BAGEL! Vegane Kult-Kringel

Seit fast drei Jahren zählen die veganen Bagels zu den beliebtesten Gerichten in der „Beetschwester“. Zeit, dem Bagel ein eigenes kleines Lokal zu gönnen, fand das rührige Team des beliebten „Veggie-Diners“.

Als das Nachbarlokal am Tibusplatz frei wurde, schlug die „große Schwester“ zu: Seit dem Frühjahr gibt es viele verschwenderisch belegte BagelVarianten am Tibusplatz jetzt in einem eigenen Lokal – ohne Fleisch und Fisch, dafür mit jeder Menge bunter Pflanzen-Power! Und weil das Oh Bagel und die Beetschwester mit einem Durchgang verbunden sind, kann man ganz nach Lust und Laune trockenen Fußes zwischen ihnen wechseln und sich mit Gerichten aus beiden Lokalen seinen Lieblingsplatz suchen.

Geschichte des Bagels

Aber zurück zum eigentlichen Star, dem Bagel?

Was genau ist das eigentlich? Erfunden wurde er schon vor fast 400 Jahren in der polnischen Stadt Krakau. Jüdische Einwanderer brachten den Bagel nach New York und von dort aus begann das runde Hefegebäck mit dem Loch in der Mitte und der glänzendbraunen Kruste seinen Siegeszug.

Schöner Diner mit ToGo-Fenster

Im neuen, clean gestalteten Oh Bagel wird es nach dem Vorbild der jüdischen Delis des New Yorker Stadtteil Williamsburg frisch gebacken und üppig und farbenfroh mit verschiedenen vegetarischen und veganen Toppings belegt. Bestseller und einige neue Eigenkreationen gibt es fertig belegt oder man stellt sich aus verschiedenen Toppings seinen Lieblings-Bagel einfach selbst zusammen. Eilige werden sich über das „ToGo-Fenster“ freuen, das zur Bushaltestelle an der Bergstraße rausgeht und fixen Service garantiert. Wo ihr esst, entscheidet Ihr! Im Oh Bagel, in der Beetschwester, auf der Terrasse zwischen Blumenkästen – oder im Park? Das liegt ganz bei Euch!

Der Reuben-Bagel ist der Klassiker aus Williamsburg. Hier gibt es ihn natürlich in vegan: mit Sauerkraut und Roter Bete, Jackfruit und geräuchertem Tofu, Gewürzgürkchen und St. Petersburg-Dressing. Very tasty – and very American!

Unsere Holstein Welt

In Münster sind wir zu Hause –hier bieten wir Feinschmecker:innen mitten in der Stadt gleich vier Adressen für Delikatessen.

Die Butterhandlung Holstein ist unser Delikatessengeschäft am Kiepenkerl, das laut Feinschmecker eine der besten 500 Käsetheken in Deutschland hat.

Das Bistro am Fuße der Domtreppe ist ideal für einen feinen Mittagsimbiss. Unsere ButterBar in den Münster Arkaden mit kleiner Deli-Dependance hat eine Karte, die jeder Gourmet kennen sollte. Dann gibt es natürlich noch unser loftiges Weinlager am Ufer der Aa, welches vom Deutschen Weininstitut und dem Fachmagazin WEIN + MARKT als »Beste Weinfachhandlung 2022« ausgezeichnet wurde.

FUNKY FOOD FRIDAY AM COCONUT BEACH Streetfoodmarket & coole Beats

Münster Stadtstrand hat, wie gewohnt, zum Tanz in den Mai seine Beachtore am Stadthafen II geöffnet. Dieses Jahr gibt es einige Neuerungen. Kulinarisch fällt sofort der sogenannte „Funky Food Friday“ ins Auge, an dem verschiedene lokale Streetfood-Stände und Trucks für Abwechslung auf der Faust oder dem Teller sorgen.

Mit von der Partie sind u.a. die Münsteraner Streetfood-Ikonen Elben (syrisch), Il Pizzaiolo (neapolitanische Pizza), Reiskörnchen (persisch), Foodbrother Münster (Burger) und Tayibat (arabisch), die ihre Stände oder Trucks an jedem Freitagnachmittag ab 17 Uhr öffnen. Egal ob Veganer, Vegetarier oder Fleischliebhaber, hier findet

Das Beachprogramm 2023

Öffnungszeiten: Mi.-Fr. ab 17.30 Uhr, Sa. ab 15 Uhr und am Sonntag bei Sonderveranstaltungen:

Immer da: 650 Tonnen feinster Quarzsand, Palmen, Beachhütten und Bars, Strandliegen, Minipool und viel karibisches Flair; dazu Münster größte Open-Air-Pizzeria an schönen Holzbänken direkt am Wasser mit Selfservice vom Pizzafenster des Il Pizzaiolo - und wechselnde lokale DJ-Größen am Pult. Mit Ausnahme der Top-Events am Sonntag ist der Eintritt zumeist frei!

Mittwochs: „Better Together“ (Urban Club Sounds, HappyHour 17-19 Uhr: 2 für 1 Cocktails & Bier).

Mittwochs nach Ankündigung zusätzlich (z.B. am 17.5.) „Buddy Tag“ (Cornhole, Flunkyball, Bierpong)

Donnertags: „Throwback Thursday“ (Das Beste aus den 80s, 90s, 00ern und 10ern)

Freitags: „Funky Food Friday“ jeder etwas für seinen Geschmack. Doch damit nicht genug! Die überschüssigen Pfunde kann man direkt im Anschluss auf dem Dancefloor des Coconutbeach Clubs wieder loswerden, wenn wechselnde Top-DJs extrem tanzbaren Funk, Old School Hip Hop, Disco oder House-Tracks servieren.

Samstags: „Coconut Beats“ (Beachvibes, Cocktails, Deephouse) oder andere Partys („Kanello Galore“, „Digital Kanal“) nach Ankündigung

Sonntags: Spezial Events (Sonderveranstaltungen mit internationalen DJs von elektronischer Musik bis zu Afrobeats, Dancehall & HipHop) – Tickets siehe coconutbeach.ticket.io

BROT & SALZ

Breakfast, Dishes, Events

Das schöne Mauritz-Torhäuschen erwacht zu neuem gastronomischem Leben – als Frühstückscafé, Abendbrot-Diner und Sundowner-Bar. Die Macher? Axel Bröker (früh bis spät, Spatzl, Oktoberfest, Bröker Gastro&Events) und Münsters berühmtester Holländer Eddy Verbeek (Eddys Bar, Eddys OpenStage)

Was für ein schönes Plätzchen! Auf den Stufen des historischen Torhäuschens lässt es sich aushalten. Bei einem Plausch mit guten Freunden, coolen Drinks und ein paar Leckereien aus der Küche kann man den Arbeitstag oder den samstäglichen Marktbesuch bestens verarbeiten. Aber fangen wir von vorne an.

Frühstück bis 14 Uhr Von Mittwoch bis Sonntag lädt das Brot & Salz schon ab 9 Uhr zum Frühstück. Und das ist nicht irgendeins. Egg Benedict, Bowls, Pancakes und verschiedene Brote versüßen die wichtigste Mahlzeit des Tages – und die schmeckt auch noch zur Mittagszeit.

Sundowner mit Abendbrot & guten Drinks Nach einer kurzen Pause öffnet das Lokal schon ab 17 Uhr wieder. Verschiedene Abendbrote und besonderes Fingerfood stehen jetzt im Mittelpunkt. Ob French Toast, ofenfrisches Baguette mit Krabben, Ziegenkäse, Schinken oder ein frisch tranchiertes Flanksteak auf dem Holzbrettchen serviert: Ihr habt die Wahl – auch was das zusätzliche Aroma betrifft. Acht verschiedene exklusive Salzsorten (Chili-, Himalaja-, Meersalz etc.) stehen dazu bereit. Signature-Gericht des Hauses sind aber die frischen Austern, die klassisch zum Schlürfen oder gratiniert gereicht werden. Und auch Lachs und Kaviar dürfen nicht fehlen. Dazu lässt man sich einen Champagner, Crémant oder Aperitif schmecken. Biertrinker freuen sich auf ein Tegernseer Hell frisch vom Fass. Am Wochenende hat man dazu sogar den ganzen Tag über Gelegenheit, denn dann ist von früh bis spät durchgehend geöffnet.

Innere und äußere Werte

Drinnen hat das Brot und Salz-Team das schöne Interieur einer behutsamen Frischkur unterzogen und war überrascht von der gut ausgestatteten Küche. Draußen lockt neben den Plätzchen auf den Stufen auch eine atmosphärische Terrasse, die etwas ruhiger zur Promenade hin gelegen ist und am Abend mit romantisch beleuchtetem Baumbestand punktet.

Die gratinierten Austern auf keinen Fall als Snob-Gericht abtun. Zu einem leckeren Crémant auf den Torhäuschen-Stufen oder an der Bar ist der Alltag dabei in Nu vergessen.

MietBar!

Für kleine Feste, Hochzeiten oder den Sektempfang nach der Trauung kann man das schöne Torhaus auch ganz für sich in Beschlag nehmen.

Bei Ute Brennt Noch Licht

Neue Eckkneipe im Hansaviertel!

Eine einladende Atmosphäre, gute Stimmung, frisch gezapftes Bier – und vor allem zwei Gastgeber mit Herzblut: Viel mehr braucht es eigentlich gar nicht, um im Nu zu einer beliebten Viertelkneipe zu werden. „BEI UTE BRENNT NOCH LICHT“ ist das neueste Projekt von Anastasija Dieckmann und Oliver Osthorst – und auf dem besten Weg dorthin!

In den ehemaligen Räumlichkeiten der 2TE LOGE an der Ecke Emdener Straße / Schillerstraße weht seit Ende März frischer Wind. Die neuen Inhaber Anastasija Dieckmann und Oliver Osthorst (die übrigens auch die Gesichter hinter dem ‚Barzillus‘ sind) haben das alte Schätzchen umgebaut und komplett wieder auf Vordermann gebracht. Dank reichlich Gastro-Expertise in der Hinterhand wissen die beiden genau, wie’s geht: Der Charme der alten

Eckkneipe sollte erhalten, aber das Innere ein wenig aufgefrischt werden. Im Mittelpunkt steht die lange Theke. Daneben locken eine Knutschecke und das Klavier von Onkel Willi. Die Lamettavorhänge und die Holzeinrichtung wirken ein wenig skurril, aber urgemütlich. Der Anspruch: eine gemütliche Bierkneipe, in der Viertelbewohner und -besucher sich gleichermaßen wohlfühlen.

Wer ist eigentlich Ute?

Wer das weiß, darf sich Stammgast und Viertelkenner nennen! Tatsächlich ist es so, dass der Schriftzug des Vorgängerlokals – der 2TEN LOGE – dermaßen schnörkelig designt war, dass die Gäste ihn reihenweise als „UTE“ lasen. Rasch hatte sich die alternative Lesart verselbstständigt und irgendwann nannten alle die LOGE nur noch UTE. Als liebevolle Anspielung daran erdachten Anastasija und Oliver den neuen Namen „BEI UTE BRENNT NOCH LICHT“.

Sieben Hähne Frischgezapftes!

An „Utes“ Bar gibt’s alles, was der geneigte Eckkneipenbesucher sich so wünscht: Aus sieben

Unbedingt den ‚Sagenhaften Roten Hengst‘ probieren. Der Kräuterschnaps stammt aus einer kleinen Brennerei in der Nähe von Bremen, „und bringt einen ordentlich nach vorne“, schmunzelt das Team.

Hähnen wird regelmäßig Bier frisch gezapft. Was gerade im Ausschank ist, wechselt regelmäßig und sorgt für Abwechslung. Nur das Jever Fun ist ein Dauergast im Zapfhahn – und kann hier jederzeit geordert werden. Longdrinks, Wein, Sekt und Shots gibt’s natürlich auch. Happy Hour im Auge behalten! Und weil so ein Frischgezapftes in der Abendsonne besonders gut schmeckt, wartet „Ute“ auch mit 20 Außenplätzen auf. Und für alle, die es ins Rampenlicht zieht: Alle 2 Wochen gibt’s eine Open Stage: „Bei Ute gibt’s Musik“.

I FRATELLINI & FRIENDS

Pop-up-Bar für Freunde

Ende Januar haben die „Fratellini“ Marcus Geßler und Olly Otto die Graffiti geschmückten Rolltore ihrer kleinen italienische Pop-up-Bar eröffnet - in einem Teil des ehemaligen "Jeans Shop K" gleich neben der Hot Dog Station. Das Konzept: Freunde kellnern für Freunde – so kann man hinter der Theke auch mal Leute erleben, die in dieser Funktion bisher noch nicht auffällig geworden sind. Entsprechend einfach zu „händeln“ ist das Angebot: Vino, Aperol (Spritz), italienisches Flaschenbier (Peroni & Moretti), Eierlikör (Kult) und Pellegrino-Wasser – e basta! Wer etwas essen möchte, kann unkompliziert beim benachbarten Aposto per App ordern. Jeweils freitags ab 19 Uhr und am Samstag ab 14 Uhr ist geöffnet. Zusätzliche Öffnungszeiten werden spontan auf Instagram bekanntgegeben.

Wo? Bolandgasse, City, @ifra_tellini

Stadt Caf

Wieder da!

Comeback als Café, Deli & Aperitivo Bar

Satte 2,5 Jahre war das beliebte Stadt Café zuletzt geschlossen. Der Grund? Die Umbauarbeiten am Stadthaus 1. Passend zum 20-jährigen Jubiläum hat das Lokal jetzt seit Ende Februar wieder geöffnet – und ist kaum wiederzuerkennen. Sowohl optisch als auch kulinarisch ist dem Café am Eingang zum Rathausinnenhof der Relaunch bestens bekommen. Die neue Karte lockt mit verschiedenen Frühstücken, kleinen DELI-katessen (kalte Tapas, orientalische Hummus-Dips, Salate, Bowls, exotische Flammkuchenvarianten sowie Kuchen & Torten. Überhaupt ist das Stadt Café jetzt deutlich mehr als „nur“ ein Café und lädt vor allem am Wochenende bei wohltemperierter Musik zum Apertivo-Abend bei kleinen schmackhaften Deli-Gerichten.

Wo? Klemenstr. 9, Münster-Innenstadt, www.stadt-cafe.ms

Ob Lesungen, Vorträge, Konferenzen, Modenschauen, Varieté oder Ausstellungen – in den Ufer S tudios ist vieles möglich. In Kombi -na tion mit ausgesuchten Gaumen -fr euden entstehen daraus echte Ge nussmomente. Zum Dahinschmelzen ist das Kaffee- und Kuchen-Konzert mit dem Otto Groote Ensemble am 9.7.2023. Appetit macht auch Walter Sittler am 6.11.2023 mit dem Format Lesung & Menü. Viele weitere Events sind in Planung. Einfach buchen und g enießen! www.uferstudios.ms.