family extra 02 18

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Das Urlaubs- und Freizeitmagazin für die ganze Familie

2/2018

w w w.family-ex tra.at www.facebook.com/familyextra Ö: EUR 3,20 | D: EUR 3,00 | IT: EUR 3,90

Familienzeit und Bio-Ernährung TIPPS UND REZEPTIDEEN

Herbstferien-Gewinnspiel AUF GROSSE FAHRT NACH MÜNCHEN

Familie mit Hund Der große Fellnasenreport


VORWORT

f aextra mily Liebe Leserinnen und Leser! Liebe Familien! Der traumhaft schöne Sommer ist zwar vorbei, aber wie heißt es so schön: „Nach dem Urlaub ist vor dem Urlaub!“ Herbst­ ferien stehen an und auch der nächste Winterurlaub will schon geplant sein. Wir waren daher unterwegs, um für Sie familien­ freundliche und auch für das Familienbudget „erträgliche“ Destinationen und Hotels zu „testen“.

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Für Ihre Herbstferien gibt es außerdem Aufenthalte in Mün­ chen und Südtirol zu gewinnen. Besuchen Sie dazu unsere ­ Homepage www.family-extra.at. Sie finden in unserer

Familie & Service

Herbstausgabe auch schon Vorweihnachtliches. Das liegt daran, dass das ultimative Weihnachtslied „Stille Nacht“, das weltweit gesungen wird, heuer seinen 200. Geburtstag feiert. Zahlreiche Ausstellungen, Veranstaltungen und auch Bücher

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Nachhaltigkeit beginnt in der Familie

sind diesem Geburtstag gewidmet. Ein Besuch in Salzburg und Wagrain in der Vorweihnachtszeit ist der perfekte Einstieg in die besinnlichste Zeit des Jahres.

Warum Kühe nicht lila sind

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Das Alter als Geschenk annehmen Tipps für Großeltern

Meinem Team von family extra und mir ist Nachhaltigkeit ein wirklich großes Anliegen. Deshalb haben wir diesmal diesem Thema breiten Raum gewidmet. Der schonende Umgang

Info & Advertorial

mit unserer Umwelt muss schon in der Familie beginnen. Viele hilfreiche Tipps dazu finden Sie im Blattinneren. Lesen Sie auch unser Bekenntnis zum Hund als Familienmit­ glied. Kennen Sie schon die Hundewaschanlage in Salzburg

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Park Allgäu mit tropischem Badespaß

oder das Dackelmuseum in Passau? Beides ist einen Besuch wert!

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Natürlich darf auch Kulinarisches nicht fehlen. „Jamie kocht

für Sie einfach geniale Rezepte herausgesucht! Viel Freude

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Große Herbstferien-Verlosung Urlaub in München und Südtirol zu gewinnen

Thomas Mikscha Herausgeber

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„Stille Nacht“ feiert 200. Geburtstag Familienausflug zur Landesausstellung Salzburg

beim Nachkochen und beim Lesen unseres Magazins! Herzlichst, Ihr

Mit Kindern auf hoher See Kreuzfahrt als Cluburlaub

Italien“, das neueste Kochbuch von Jamie Oliver, ist wirklich eine Liebeserklärung an die italienische Küche. Wir haben

Familienzeit in den Center Parcs

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INHALT

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Urlaub & Freizeit

Ernährung

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Jamie Oliver kocht Italien Eine Auswahl der besten Rezepte

Kati Bellowitsch besucht den Ölerhof

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Lifestyle

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München hat immer Saison Besuch auf der Kinder-Wiesn

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Arik Brauer: Maler, Dichter, Sänger

Familie und Hund Neuigkeiten über die Fellnasen

Ein familiensinnliches Interview

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Herbstferien Von Triest nach Venedig

Kinder

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Urlaub am Bauernhof

Backe, backe Kuchen Alles rund ums Thema Backen

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© Arthur Michalek

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URLAUB & FREIZEIT

e f Urlaub in der schönen Vitalwelt! it Unterwegs m ITSCH KATI BELLOW und Family

Zu Gast im Ölerhof in Haag am Hausruck

Wir lieben Tiere. Da wäre es doch einmal eine tolle Sache, einen Urlaub am Bauernhof zu machen, meint mein Mann Daniel. Was für eine schöne Idee! Schon sitzen wir im Auto – wir sind für ein verlängertes Wochenende unterwegs zum „Ölerhof“ in Ober­ österreich, in der wunder­ schönen Urlaubs­region Vitalwelt Bad Schallerbach.

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ach rund 2 Stunden Fahrtzeit parken wir neben einem idyl­ lischen Hof inmitten von Wiesen und Wäldern. Erster Eindruck: Es ist bezaubernd hier! Das großzügig angelegte Anwesen leuchtet nicht nur in sonnen­ blumengelben Farben, es strahlt gleich ab dem ersten Moment auch eine unglaub­ liche Ruhe aus. Mit viel Liebe führt Familie Rabengru­ ber seit vielen Jahren den Ölerhof. Die jungen Hofbesitzer Klaus und Bettina begrüßen uns herzlich und zeigen uns auch gleich unser Reich für die kommen­ den 4 Tage. Wir beziehen das neu errichtete Bio­ wohlfühlappartement. Es ist einfach ideal für Familien, denn es hat zwei getrennte Einheiten und somit genügend Platz

und Rückzugsmöglichkeiten für alle. Das Appartement ist eine Kombination aus einem Biowohlfühlzimmer mit Küche und einem ohne Küche, welche durch einen Vorraum miteinander verbunden sind. Von unserem Balkon aus blickt man über den schön angelegten Garten, der jedes Kinderherz höherschlagen lässt. Laurenz kann es kaum erwarten, die vielen High­ lights, die der Ölerhof schon auf den


URLAUB & FREIZEIT

ersten Blick bietet, erkunden zu können. Keine fünf Minuten später springen wir auch schon alle zusammen wie die Wilden auf dem riesengroßen Trampolin. Das macht so richtig Spaß, auch Vincent grinst vor Freude. Vielleicht gefällt es ihm aber auch so gut, weil er – zwischen herrlichen Walnussund Kirschbäumen – auch schon all die anderen tollen Dinge entdeckt hat: eine große Sandkiste, eine Wippe, ein Kom­ plex mit Türmen, Schaukeln für Kinder egal welchen Alters, eine Slackline und ein Fußballtor. Das gesamte Gelände des Kinderspielplatzes ist 2000 m2 groß – ein wahres Spieleparadies! Eine gewisse Neugierde kann manchmal auch richtig belohnt werden. Eine der Stalltüren steht halb offen, ich beobachte,

wie sich eine Katze alle paar Minuten hinein- und hinausschleicht. Da drinnen muss doch etwas Spannendes vor sich gehen! Der Blick hinter die Türe hat sich gelohnt! 4 winzige Katzenbabys kuscheln sich in einem Körbchen zusammen. Ich hole mir von Hofbesitzer Klaus noch schnell das O. K., und schon halte ich nicht nur meinen kleinen Vincent im Arm, sondern auch noch ein 3 Wochen altes, weiches Katzenbaby. Ich bin begeistert! Auf dem Ölerhof leben aber nicht nur Katzen, hier gibt es viele Tiere, die gestrei­ chelt und gefüttert werden wollen. Da wären zum Beispiel die 2 lustigen Ziegen, die sich auf ihrer Weide über frisches Gras und Heu freuen. Oder die 2 Minischweine Rosa und Frieda, die sich immer wieder mal durch lautstarkes

Quieken bemerkbar machen. Zwei richtig gute Freunde sind auch das Pony und der Esel. Ähnlich groß, charakterlich jedoch völlig unterschiedlich, teilen sie sich eine saftige Wiese. Sie sind die unmittelbaren Nachbarn einer großen Hühnerschar, die die Gäste des Ölerhofs täglich mit frischen Eiern versorgt. Was ist denn das für ein interessantes Tier?, denkt sich Laurenz, als er vor einem Gehege neben dem Stall der 15 Biokäl­ ber steht. Das ungewöhnlichste Tier auf f a m i l y extra 2 / 1 8

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URLAUB & FREIZEIT

dem familienfreundlichen Hof ist definitiv „Hansi“, die Hirschkuh. Vor rund 30 Jah­ ren hat Familie Rabengruber bei Waldar­ beiten Hansi als kleines Bündel entdeckt. Das Jungtier wurde mit Milch gefüttert und liebevoll aufgezogen, seitdem lebt es unter all den anderen Tieren hier am Ölerhof. Müde huschen wir in unsere Zimmer und freuen uns über einen besonders ange­ nehmen Duft, der aus den Räumlich­ keiten gleich neben unserem Appartement strömt. Eine wunderbare Sauna wartet darauf, von uns besucht zu werden. Der Schalter der Sauna geht auf „on“, die Kin­ der springen ins Bett. Eine halbe Stunde später, bei heißen 80 Grad, lassen Daniel und ich nach 2 Aufgüssen den erholsamen Tag so richtig entspannt ausklingen. Das Frühstück am Ölerhof ist toll. Es gibt alles, was das Herz begehrt. Besonders viel Freude bereitet Laurenz die Tatsa­ che, dass er genau das weiche Ei serviert bekommt, das er ein paar Minuten zuvor selbst aus dem Hühnerstall geholt hat. Alles ist frisch und einfach köstlich. So geht es gestärkt in den Tag. Eines der vielen Highlights des Öler­ hofs ist sicherlich der großzügig angelegte Naturbadeteich. Mit 15 Meter Länge und 8 Meter Breite bietet er pures Badever­ gnügen. Schwimmen, bis zu 2,80 Meter tief abtauchen oder sich vom integrierten Wasserfall den Rücken massieren lassen – das alles ist in dem Badeteich möglich. Umringt von gemütlichen Liegen, gibt es für kleinere Kinder hier sogar auch einen kleinen, flachen Bereich zum Plantschen. Einfach herrlich! An Schlechtwettertagen kann man echten Wasserratten die nahe liegende Therme Bad Schallerbach und ihre Piratenwelt „Aquapulco“ empfehlen. Action pur, inklu­ sive 5 Riesenrutschen, für Jung und Alt! Überhaupt ist die Lage des idyllischen Ölerhofs, mitten in der Urlaubsregion Vitalwelt Bad Schallerbach, einfach per­ fekt für ein paar Ausflüge mit der gesam­ ten Familie. Egal ob der „Zoo Schmiding“, der Hausberg „Luisenhöhe“ mit Som­ merrodelbahn, Waldhochseilpark und Erlebnispfad „Weg der Sinne“ oder der „Kohlebahnhof Scheiben“ im Nachbar­­-

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ort Geboltskirchen – der Ölerhof in Haag am Hausruck liegt perfekt für all diese wunderbaren Ausflugsziele. Hier am Ölerhof kann man – wenn man möchte – auch etwas für seine Fitness tun. Ein kleiner Fitnessraum wartet auf die sportlichen Gäste. Bei dem herrlichen Wetter entscheidet sich Daniel dann aber doch für Frischluft und macht, mit Lauf­ schuhen „bewaffnet“, die schöne Gegend rund um den Hof unsicher. Zeitgleich düst Laurenz mit einem der vielen Gokarts, die der Ölerhof den Gästen zur Verfügung stellt, durch die Anlage. Erst als wir die Scheune entdecken, ist er davon wieder runterzubekommen. Was für ein Spaß! Neben einem Heulaby­ rinth und einer Kletterwand gibt es hier auch Ringe zum Turnen, einen Tischten­ nistisch und viele andere Abenteuer! Aber auch die ganz kleinen Gäste sind am Hof bestens aufgehoben. Manchmal schaut nur ein Haarschopf heraus, der Rest von Vincent ist im rie­ sigen Bällebad verschwunden. Wenn es nach ihm geht, bleibt er den ganzen Tag hier! Langeweile kommt im „Spielzimmer“ des Ölerhofs sicher nicht auf. Hier stehen den Kleinen auch noch ein Tischfuß­ ball, Lego, Malstifte, eine Kinderküche, Gesellschaftsspiele und vieles mehr zur Verfügung. Die Fußbodenheizung im gesamten Raum hält auch an kalten Tagen die kleinen Kinderfüße warm. Die Tage am Ölerhof bei der sympathi­ schen Familie Rabengruber vergehen wie im Flug. Die Entscheidung, diesmal einen „Urlaub am Bauernhof“ zu machen, war eine Spitzenidee. Wir fahren mit vielen tollen Erlebnissen und wunderbar erholt nach Hause!

Buchung & Information ÖLERHOF Familie Rabengruber Aubach 9, 4680 Haag am Hausruck +43 (0)7732/23 70 anfrage@oelerhof.at www.oelerhof.at www.vitalwelt.at


INFO & ADVERTORIAL

Winterzeit

im Chiemsee-Alpenland

BUCHTIPP Walter Töpner

CHIEMSEE & CHIEMGAU GEHMÜTLICH wandern, radeln, entdecken, erleben

© chiemsee alpenland tourismus/markusweissmueller

Verlag Anton Pustet 304 Seiten, 13,5 x 21,5 cm Französische Broschur | Durchgehend farbig bebildert | ISBN: 978-3-7025-0895-1 Preis: EUR 24,90 www.pustet.at

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b bei Flutlicht rasant über die schneebedeckten Hänge des Hochecks in Oberaudorf sausen, mit einer Fackel in der Hand durch die abendliche Winterlandschaft wan­ dern oder in den Thermen zur Ruhe kommen: Im Chiemsee-Alpenland erle­ ben Urlauber die kalte Jahreszeit aktiv oder entspannt. Wintersport-Fans ent­ decken die Region abwechslungsreich zwischen adrenalingeladener Action in den Schluchten der Bayerischen Alpen, Jodel-Wanderungen und gemütlichen Spaziergängen durch die beeindruckende Voralpenlandschaft. Im Winter versprü­ hen auch die Chiemsee-Inseln ihren ganz eigenen Charme. So erkunden Ausflügler im Januar und Februar 2019 mit den neuen Winterzauber-Erlebnisangeboten

beispielsweise die verträumte Fraueninsel unter dem Motto „Fisch, Marzipan und Kachelofen“ oder begeben sich in der Ruhe der winterlichen Herreninsel auf die Suche nach den Küchengeheimnissen von König Ludwig II. Für die nötige Entspannung in der stressigen Vorweih­ nachtszeit oder zum Aufwärmen nach ausgiebigen Spaziergängen an der fri­ schen Luft zieht es Erholungsuchende anschließend in die Thermen der Region in Bad Aibling und Bad Endorf.

Chiemsee und Chiemgau sind beliebte Urlaubs- und Freizeitregionen. Die oft noch naturbelassenen Ufer des „Bayerischen Meeres“ mit seinen grünen Inseln und die allgegenwärtigen Berge, aber auch das schöne Hinterland bieten eine Fülle von landschaftlichen und kulturellen Sehens­ würdigkeiten. Die Eggstädter Seenplatte oder Flüsse wie die Alz bei Truchtlaching wollen erwandert und beim richtigen Wetter als Abkühlung genutzt werden. Auch Fahrradfreunde kommen im Chiemgau voll auf ihre Kosten, denn die Voralpenlandschaft ist verkehrsmäßig gut erschlossen und ver­ fügt über ein dichtes Netz von Radwegen. Dieses Buch ist Wanderführer und Lese­ buch für interessierte Ausflügler zugleich, werden doch auch Geschichten über berühmte Personen und regionale Bräu­ che erzählt.

Alle Winterzauber-Erlebnisangebote sowie weitere Informationen zum Wintersport, zu den Christkindlmärkten und WellnessMöglichkeiten im Chiemsee-Alpenland finden Interessierte in der kostenlosen WINTERZEIT-BROSCHÜRE unter www.chiemsee-alpenland.de/ Info-Service/Prospekte zum OnlineBlättern oder ab Oktober zum Nach-Hause-Bestellen.

© chiemsee alpenland tourismus

Information

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INFO & ADVERTORIAL

Center Parcs

Gemeinsame Zeit für die ganze Familie Seit mehr als einem halben Jahrhundert ist Center Parcs der Ort schlechthin für innovativen Urlaub mit der ganzen Familie. Die Leitidee ist bis heute dieselbe: Echte gemeinsame Zeit für die ganze Familie bieten – jenseits des Alltags, mitten in der Natur, in einem Ferienhaus von komfortabel bis luxuriös, und einem Aktivitäten-Angebot für jedes Alter, von Abenteuer und Nervenkitzel bis Wellness und Entspannung. Hier entstehen großartige Urlaubserinnerungen und unvergessliche Glücksmomente mit der ganzen Familie.

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as mit einem Park in Holland begann, erstreckt sich heute über 24 Ferienparks in 4 Län­ dern: Deutschland, Belgien, Frankreich, Niederlande. Der neueste Park wird

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im Oktober 2018 seine Pforten in Süd­ deutschland öffnen: Park Allgäu am Fuß der Alpen. Die Natur spielt eine zentrale Rolle bei der Lage der Center Parcs-Ferien­

parks. Sie ist eine der 5 Säulen, die den Urlaubsanbieter Center Parcs europa­ weit zu einer der ersten Adressen in puncto Urlaub und Erholung für die ganze Familie machen.


INFO & ADVERTORIAL

5 Säulen für einen erfolgreichen Familienurlaub Natur – abwechslungsreich und immer mittendrin Wasser und Wald sind die entschei­ denden W-Wörter. Egal, ob es sich dabei um die holländische oder deutsche Nordsee handelt, um einen oder zwei große Seen, an deren Ufer der jeweilige Ferienpark liegt, oder um ein endloses Waldgebiet – wie beispielsweise im Falle der französischen Parks Les Trois Forêts („Die drei Wälder“) oder Le Bois aux Daims („Der Wald der Hirsche“). Nach­ haltigkeit im Umgang mit der Natur ist für Center Parcs ein hoher Wert.

Ferienhäuser – von komfortabel bis luxuriös und ganz besonders Bei Center Parcs gibt es Ferienhäuser für 2 bis 12 Personen, und zwar in den 4 Wohlfühl-Niveaus Comfort, Premium, VIP und – jetzt ganz neu in Park Allgäu und Les Trois Forêts – Exclusive. Dar­ über hinaus gibt es je nach Park soge­ nannte „Besondere Ferienhäuser“. Dazu gehören u. a. Baumhäuser, Hausboote, Kinderferienhäuser und Themen-Feri­ enhäuser. Die Ferienhäuser bei Center Parcs sind immer ein Erlebnis für die ganze Familie.

Aktivitäten – von Abenteuer bis Wellness Wie soll man das immense Aktivi­ täten-Angebot von Center Parcs auf den Punkt bringen? Vielleicht so: Nicht denken, sondern machen! Ein Urlaub bei Center Parcs wird sowieso nicht

reichen, um alle Aktivitäten von A wie Allwetter-Spielwelt bis Z wie Zip Wire auszuprobieren. Auf jeden Fall wichtig zu wissen: Das Wetter spielt bei Center Parcs keine Rolle, egal, ob Sie sich für eine Adrenalin-Aktivität oder eine Well­ ness-„Aktivität“ entscheiden.

Aqua Mundo – das gibt es nur bei Center Parcs Oft kopiert und nie erreicht: das tropische Badeparadies Aqua Mundo, das unver­ wechselbare Markenzeichen von Center Parcs und eine echte Center Parcs-­ Erfindung. Hier ist der Name wirklich Programm! Eine Welt aus Wasser und Palmen mitsamt atemberaubenden Was­ serrutschen, Wildwasserbahnen, Wel­ lenbad, Whirlpools und den schon legen­ dären Wasserspielplätzen. Tropische 29 °C das ganze Jahr und freier Eintritt während des gesamten Urlaubs.

Market Dome – das grüne Herz des Parks Die Market Domes als Parkmittelpunkte sind in den letzten Jahren auch architek­ tonisch zu echten Attraktionen gewor­ den. Hier kommen die Urlaubsgäste zusammen, um in Cafés und Restaurants ein erfrischendes Getränk oder eine kulinarische Spezialität zu genießen, um in Boutiquen und Geschäften einzukau­ fen oder um an Live-Unterhaltung und Abendveranstaltungen wie der beliebten Family Quiz Night teilzunehmen. Hier trifft man sich!

Park Allgäu – das neueste Glanzlicht der Marke Center Parcs Mit diesem neuesten Park expandiert Center Parcs in eine der schönsten Urlaubsregionen Europas – und nah an die Grenze zu Österreich. Park Allgäu ist mit 1.000 Ferienhäusern der bislang größte Park von Center Parcs in Deutschland. Am Fuß der Alpen und unweit vom Bodensee bietet er noch mehr Vielfalt bei den Unterkünf­ ten, noch mehr Abwechslung bei den Aktivitäten und ein noch größeres tropisches Badeparadies Aqua Mundo mit separatem Spa & Country Club für Rundum-Wellness und vollkommene Entspannung. Das Aqua Mundo ver-­ fügt über 5 Wasserrutschen, die mit 165 Metern längste Wildwasserbahn von Center Parcs und, erstmals in Deutschland, über ein Schnorchel­ becken mit exotischen Fischen. Insgesamt können die Urlaubsgäste zwischen Dutzenden von Aktivitäten auswählen. Ein Teil dieser Aktivitäten findet in zwei wetterunabhängigen Spielwelten mit insgesamt 2.000 m² statt. Erstmalig bei Center Parcs: die Exclusive-Wellness-Ferienhäuser. Hierbei handelt es sich um elegante, zweistöckige Ferienhäuser im ChaletStil mit einem luxuriösen WellnessBadezimmer und einem Jacuzzi auf der privaten Wellness-­Terrasse. So erlesen wie die Region, so erlesen der Park!

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INFO & ADVERTORIAL

CENTER PARKS

KURZTIPPS

Zum Schluss werfen wir noch einen kurzen Blick auf die folgenden drei Parks von Center Parcs, die jeweils alle einen völlig eigenen, unverwechselbaren Charakter haben. Villages Nature Paris Dieser 2017 eröffnete Park vor den Toren der französischen Hauptstadt und unweit von Disneyland Paris ist selbst für Center Parcs-Verhältnisse außergewöhnlich: In Villages Nature Paris, mit seinen 5 Erholungswelten voller einzigartiger Aktivitäten und Unterkünfte, können Familien die Natur auf neue und nachhaltige Art und Weise entdecken. Inklusive: eines der größten Schwimmparadiese Europas mit­ 7 Wasserrutschen und riesigem Außenbecken!

CENTER PARCS – ZAHLEN & FAKTEN 24 Ferienparks in 4 Ländern: • 6 in Deutschland • 9 in den Niederlanden • 3 in Belgien • 6 in Frankreich Flexible An- und Abreisetage Breite Palette an Unterkünften für 2 bis 12 Personen Immer inklusive: • Freier Eintritt ins tropische Bade paradies Aqua Mundo • Viele kostenlose Aktivitäten für jedes Alter • Ferienhausendreinigung • Kostenlose Planet Center Parcs-App

Les Trois Forêts Dieser französische Park liegt nicht nur mitten in einem immensen, sondern auch einem sehr alten Wald: ca. 90 Kilometer westlich von Straßburg, am Fuß der Voge­ sen. Les Trois Forêts bietet neben einem großen tropischen Aqua Mundo mit der längsten Center Parcs-Wasserrutsche (190 Meter) eine Vielzahl von Aktivitäten sowie die einzigartigen Themen-Ferienhäuser, wo Kinder und Eltern wie Ritter und Prinzessinnen, Abenteurer oder zwischen bunten Waldtieren wohnen können.

Port Zélande Im Süden der Niederlande gelegen, mit endlos langen Sandstränden. Das Besondere von Center Parcs Port Zélande ist, dass dieser Ferienpark direkt zwischen einem großen See und der Nordsee liegt. Beim Verlassen der jüngst komplett erneuerten Ferienhäuser fällt die Wahl schwer: Segeln oder Surfen auf dem See oder Wellenrei­ ten und Kitesurfen auf dem Meer? Für Unentschlossene gibt es – wie in allen Parks von Center Parcs – das tropische Erlebnisbad Aqua Mundo samt Wasserspielplatz sowie eine wetterunabhängige Adventure Factory.

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MITSPIELEN UNTER

www.centerparcs.de/familyextra

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GEWINNEN SIE einen Freiaufenthalt für bis zu 6 Personen in einem Ferienhaus bis Premium-Kategorie in einem Park Ihrer Wahl.


© photo-austria.at Hans-Peter Steiner

INFO & ADVERTORIAL

Ramsau eröffnete ersten Klettersteiggarten für Kinder Der Kali-Klettersteiggarten fördert den Bergsport für Kinder

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ali heißt das knuddelige Mas­ kottchen von Ramsau am Dachstein, das Kinderherzen im Sturm erobert. Der liebenswerte Ramsaurier begleitet kleine Gäste bei ihren Abenteuern quer durch die ganze Urlaubsregion und war auch Namens­ geber der Kinderklettersteige am Sat­ telberg. „Kali“, „Kala“ und „Kalo“ heißen die drei rund eineinhalbstün­ digen Routen, die von der alten Getrei­ demühle in Ramsau Rössing hinauf zum Gipfelkreuz führen. Hier erlernen Kinder durch geringe Trittabstände altersgerecht das sichere Erklimmen von Berg und Fels.

Ein vierter Steig wurde errichtet, und alle Routen zusammen bilden nun Kalis Kinderklettergarten.

HINAUF KLETTERN, HINAB FLIEGEN 142 zu überwindende Höhenmeter sind es, bis das Gipfelkreuz erreicht ist. War der Weg dorthin auch ein langsames Vorantasten, ist der Rückweg umso rasanter. Hinunter geht es nämlich mit dem Flying Fox. Und zwar ausschließ­ lich unter fachkundiger Aufsicht. Mehr Info: www.ramsau.com

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URLAUB & FREIZEIT

Das perfekte Familienprogramm! Das „Planetarium“ und der e „Reptilienzoo Happ“ in Klagenfurt f

it Unterwegs m CH S IT KATI BELLOW y il und Fam

Wir starten mit dem PLANETARIUM und einer spannenden Reise zu fernen Planeten und Galaxien!

E

s ist vor allem die ganz neue Show „Planeten – Expedition ins Son­ nensystem“, die Sternenfreunde aus nah und fern in den atemberau­ benden Sternensaal des Planetariums Klagenfurt lockt. Hier reist man nämlich schon heute an die besonderen Orte, die Raumfahrer erst in vielen Jahren sehen werden. Wir kommen den fernen Geschwistern der Erde so nah wie nie zuvor und erkun­ den Landschaften, die surreal scheinen, aber tatsächlich existieren.

Innerhalb einer knappen Stunde erfor­ schen wir die gewaltigen Täler und Vul­ kane des Mars, besuchen einen Kometen und tauchen in die Wolkenwirbel des Riesenplaneten Jupiter ein. Wir haben das Gefühl, als stünden wir selbst auf dem Mond, da er hier erstmals so naturgetreu gezeigt wird, wie nie zuvor! Aber nicht nur das Naturwunder des Son­ nensystems erwartet die Besucher hier im Planetarium, in vielen spannenden Shows taucht man in die verschiedensten Welten ein. Mehr Infos: www.planetarium-klagenfurt.at

3x Familieneintrittskarten (2 EW/2 K) für das Planetarium Klagenfurt, plus Vorführung! EINFACH MITSPIELEN UNTER

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GEWINNEN SIE

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A: Merkur B: Jupiter C: Mars

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Welcher Planet ist der größte im Sonnensystem?

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GEWINNFRAGE:


URLAUB & FREIZEIT

Gleich nebenan wartet nun eine exotische Reise in die Welt der Reptilien auf uns. – Willkommen im REPTILIENZOO HAPP!

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ier fühlen sich Schlangen, Spin­ nen, Echsen, Schildkröten und viele andere kriechende Tiere mehr als wohl. Im Reptilienzoo sind 60 verschiedene Schlangenarten beheimatet, von der ungefährlichen Ringelnatter bis hin zu den giftigen Kobras und Klapperschlan­ gen. Es dauert gar nicht lange, schon hat Daniel einen kleinen Königspython um den Hals. Auch wenn er mit einer maximalen Gesamtlänge von etwa 2 m die kleinste Art in der Gattung der

eigentlichen Pythons ist, ist es doch ein besonderes Gefühl, diese ungiftige Würgeschlange auf der Haut zu spüren. Auf mich wartet eine kleine Bartagame. Lustig sieht sie aus mit ihrem stache­ ligen Bart und dem langen Schwanz. Im Sauriergarten staunt Laurenz nicht schlecht, als er neben einem Dinosau­ riermodell in Lebensgröße steht! Und das nicht genug, grinst er plötzlich auch noch aus einem riesigen Sauriermaul. Auch für unseren kleinen Vincent gibt es hier ein besonderes Highlight: Er darf als Jüngster zum ältesten Tier des Zoos. Poldi, die 130 Jahre alte Gala­ pagos-Elefantenschildkröte, freut sich über unseren Besuch! Auf 4000 m² findet man hier rund 1000 faszinierende Tiere. Somit ist Happ der artenreichste Reptilienzoo in Öster­ reich! Mehr Infos: www.reptilienzoo.at

A: 3 Jahre B: 13 Jahre C: 130 Jahre

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Poldi, die Riesenschildkröte, ist wie alt?

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GEWINNEN SIE 3x Familieneintrittskarten (2 EW/2 K) für den Reptilienzoo Happ in Klagenfurt! EINFACH MITSPIELEN UNTER

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Ein Wintertraum!

LICH WILLKOMMEN IM KINDERHOTEL ZELL AM SEE Es gibt viele schöne Vorstellungen, Gedanken und Erinnerungen die entstehen, wenn man die Augen schließt und an den Winter in Österreich denkt. Ob es nun das Skifahren auf frisch präparierten Skipisten unter blauem Himmel, der dampfende Germknödel in einer urig-verschneiten Almhütte oder einfach nur ein Winterspaziergang mit den Kindern entlang eines Sees ist ... ein einziger Wintertraum! Als einziges ausgezeichnetes Kinderhotel in Zell am See haben wir es uns zur Aufgabe gemacht allen Gästefamilien ein einzigartiges „Rundum.Sorglos.Paket“ für den Mehr-Generationen-Urlaub zu schaffen. Egal ob die Kinder mit den Eltern, den Großeltern oder alle gemeinsam bei uns Urlauben – die Erfüllung der Bedürfnisse eines jeden Einzelnen ist uns wichtig. In diesem Sinne möchten wir Ihnen gerne einen Einblick in die Top-Highlights, News und Angebote des Winters geben, um Ihnen die Entscheidung für den kommenden Winterurlaub zu erleichtern. Ihre Familie Haidvogl & das KINDERHOTEL Zell am See Team

UNSERE SCHLARAFFENLAND PENSION

PONGOS WINTER PRIME SERVICES

• reichhaltiges Frühstücksbuffet mit frisch zubereiteten Eier- & Süßspeisen • täglich wechselndes Mittagsbuffet • Jause, hausgemachter Kuchen und Eis am Nachmittag • Abendessen mit 3 verschiedenen Wahlmenüs und Salatbuffet oder Themenbuffet • ganztägig: Obst, Heißgetränke und alkoholfreie Getränke vom Getränkebrunnen • HIPP Bar für Baby- und Kleinkindernahrung • Pongo’s Kidsclub auf 800 m2 mit 100 m2 Indoor Funpark und eigener Showbühne • Nutzung des 650 m² großen Family Spa mit Saunalandschaft, Indoorpool und Kinderplanschbecken • Baby- & Kinderbetreuung in 3 Clubs ab 3 Monaten an 7 Tagen/über 84 Stunden in der Woche

• Es sind nur 350 Meter bis zur Talstation areitXpress • Mit unserem eigenen Skibus gelangen Sie täglich von 8.30 Uhr bis 16.30 Uhr zur Talstation und zurück • Skipässe jederzeit direkt an unserer Hotelrezeption • Skikursbuchung direkt bei uns im Kinderhotel • Die Skilehrer holen die Mini-Skischüler am Morgen im Hotel ab und bringen sie nach dem Kurs wieder zurück • Skiverleih und -beratung direkt im Hotel • Ihr Kind erhält seine Leihski kostenfrei, wenn zwei Erwachsene ebenfalls Leihski beziehen • Beheizte Spinde sind in der Talstation reserviert


Save te! the Da

MERRY CHRISTMAS Weihnachten ist wohl die schönste Zeit im Jahr für die ganze Familie - man nimmt sich Zeit füreinander, zelebriert das Fest auf seine persönliche Art und Weise und beschenkt sich gegenseitig. Auch wir lieben dieses Ritual und möchten Ihnen ein kleines Geschenk machen. 7 Nächte: • 7 Übernachtungen inkl. der ALL-IN Schlaraffenland Pension • die erste Nacht ist ein Geschenk von uns • tolles Weihnachtsprogramm im Hotel 15.12. – 26.12.18 Ab EUR 2.199,00 pro Familie, 7 Nächte

1.400 m² MAVIDA SPA • Indoor- und Outdoorpool (beheizt) • Kräuter- & finnische Sauna und Dampfbad • 3 Ruheräume • Private Spa Suite - Zeit zu Zweit • Fitnesscenter & Solarium • Terrasse zum Sonnenbaden • Massagen • Beauty & Kosmetik

SCHNEE OKAY

MEIN ERSTER SKIKURS

Die besten Schneebedingungen und die Talstation mit Kinderland gleich um die Ecke: das sind Skiferien in Zell am See! Und der Skipass für die ganze Familie ist auch noch inkludiert.

„Jeder Anfang ist schwer“, sagt man. Doch mit der richtigen Hilfe und Unterstützung geht es kinderleicht. Daher möchten wir dir gerne deine ersten Schwünge im Schnee mit der Skischule Zell am See ermöglichen.

4 Nächte: • 4 Übernachtungen inkl. der ALL-IN Schlaraffenland Pension • 3 Tages-Skipass für das Skigebiet Schmittenhöhe und den Gletscher Kitzsteinhorn für die ganze Familie

4 Nächte: • 4 Übernachtungen inkl. der ALL-IN Schlaraffenland Pension • Anreise Samstag oder Sonntag • pro Kind: 3 Tages-Kinder-Skikurs (2 x 2 h pro Tag) für Anfänger ab 4 Jahren • pro Kind (bis 5,9 Jahre): 3 Tages-Skipass

15.12. – 22.12.18 I 07.01. – 26.01.19 09.03. – 30.03.19 Ab EUR 1.305,00 pro Familie, 4 Nächte 7 Nächte: • 7 Übernachtungen inkl. der ALL-IN Schlaraffenland Pension • 6 Tages-Skipass für das Skigebiet Schmittenhöhe und den Gletscher Kitzsteinhorn für die ganze Familie 15.12. – 22.12.18 I 06.01. – 09.02.19 09.03. – 29.03.19 Ab EUR 2.248,00 pro Familie, 7 Nächte

06.01. – 02.02.19 I 09.03. – 30.03.19 Ab EUR 1.319,00 pro Familie, 4 Nächte 7 Nächte: • 7 Übernachtungen inkl. der ALL-IN Schlaraffenland Pension • Anreise Samstag oder Sonntag • pro Kind: 6 Tages-Kinder-Skikurs (2 x 2 h pro Tag) für Anfänger ab 4 Jahren • pro Kind (bis 5,9 Jahre): 6 Tages-Skipass 06.01. – 02.02.19 I 09.03. – 30.03.19 Ab EUR 2.198,00 pro Familie, 7 Nächte

KINDERHOTEL Zell am See | Karl-Flieher-Strasse 1 | A-5700 Zell am See | T +43.6542.57187 | info@kinderhotelzellamsee.at | www.kinderhotelzellamsee.at


INFO & ADVERTORIAL

© shutterstock

Über die Weltmeere schippern, jeden Tag in einer anderen Stadt anlegen – dieser Luxus zu reisen war vor einigen Jahren nur „den Reichen“ vorbehalten. Heute bieten die großen Schifffahrtsunternehmen 4-SterneKluburlaub auf hoher See zu durchaus erschwinglichen Preisen. Und so nimmt der Kreuzfahrttourismus rasante Fahrt auf. Die AIDAblue zum Beispiel bietet die beliebte Route Korfu–Bari–Dubrovnik–Zadar mit dem Abfahrtshafen Venedig an, was den großen Vorteil hat, aus Österreich sehr gut erreichbar zu sein.

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Kreuzfahrt

Kinder erwünscht!

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b mit Zug, Autobus oder Auto, der Hafen in Venedig ist immer problemlos zu erreichen. Eine ausreichende Anzahl von Parkplätzen in unmittelbarer Nähe des Schiffes (vorab zu buchen) macht die Autoanfahrt zum Vergnügen. Nach knapp sechs Stunden erreichen wir Venedig. Das Navi geleitet uns sicher zur Schiffsanlegestelle, wo die imposanten Ozeanriesen „geparkt“ sind. Neben unserem Schiff, der AIDAblue, warten noch COSTA, MSC und Nor­ wegian auf ihre Passagiere. Die Logis­ tik, mehrere tausend Urlauber ohne lange Warteschlangen sicher an Bord zu bekommen, ist beeindruckend. Die Sicherheitsbestimmungen verlangen wie beim Einchecken am Flughafen genaue Gepäck- und Personenkontrollen. Eine gemütliche Balkonkabine mit herrlichem Blick auf Venedig empfängt uns. Zuge­

gebenermaßen erfordert die Suche der Kabine für Kreuzfahrtneulinge eine gewisse pfadfinderische Erfahrung, aber dank der Heerscharen überaus freund­ licher „Gastgeber“ (so das „Bordwor­ ding“ für die vielen MitarbeiterInnen an Bord) finden alle Passagiere sehr schnell ihre Unterkunft. Für Profis beginnt bereits am Abfahrtstag der Schiffs- und Urlaubsalltag. Mit Handtüchern bewaff­ net werden Liegen an den Pools besetzt und die ersten Cocktails geschlürft. Man­ che, so sagt die Legende, verweilen auf diesem erkämpften Liegeplatz bis zur Ausschiffung, was sehr schade ist, weil die Ausflugsziele sehr attraktiv sind. Erst einmal steht ein Seetag am Programm. Eine gute Gelegenheit, das Schiff zu erkunden und die warme Seebrise zu genießen. Vorweg: Wer sich langweilt, ist selbst schuld. Zahlreiche Sportkurse wer­


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den ebenso angeboten wie Tanzstunden. Auch das durch Kreuzfahrten berühmte Shuffleboard darf selbstverständlich nicht fehlen. Jogger sind eingeladen, auf einer Laufstrecke das Deck zu umrun­ den. Es ist aber durchaus sinnvoll, einen Tag lang einfach am Pool oder am Son­ nendeck zu chillen. Gut ausgeruht geht es nach Korfu, wo im Hafen schon die Busse für den Ausflug zum „Pflichtziel“ für Österreicher warten, dem Achilleion. Das Schloss hoch über Korfu ließ Kai­ serin Sisi erbauen und sie verbrachte immer wieder einige Monate in diesem klimatischen und botanischen Paradies. Unser Fremdenführer entschuldigt sich gleich zu Beginn bei den deutschen Gästen für seinen österreichischen Akzent, denn der Halbgrieche ist in Rodaun (23. Wiener Bezirk) geboren. Zurück am Schiff, queren wir die Adria Richtung Bari, der Hauptstadt der süd­ italienischen Region Apulien. Die Alt­ stadt Bari Vecchia mit ihrem Gassenge­ wirr liegt auf einer Landzunge zwischen zwei Häfen und bietet viele attraktive Fotomotive, wie die berühmten Nonnas, die ihre Pasta vor ihren Häusern sitzend

„wuzeln“. Bekannt ist die Kathedrale, da dort der „echte“ Hl. Nikolaus begra­ ben liegt. Am Abend legt unser Schiff dann schon Richtung Dubrovnik ab. Die „Game of Thrones“-Fans kommen dort mit eigenen Führungen voll auf ihre Kosten. Im Sommer legen täglich mehrere Kreuzfahrtschiffe in Dubrovnik an, was zur Folge hat, dass die Altstadt von Tausenden Tagesbesuchern über­ schwemmt wird. Wer gerne viele Men­ schen um sich hat, wird Dubrovnik im Sommer lieben. Der nächste Stopp ist Zadar mit der berühmten Meeresorgel. Die Fahrt entlang der kroatischen Küste ist landschaftlich wunderbar anzuschau­ en und kurzweilig. Viel zu schnell ist die Woche vergangen und schon kämpft sich unser Riesenschiff durch den Ca­nale Giudecca in Venedig. Nachdem für uns Venedig vertraut und die Hitze sehr groß ist, gibt es nur einen Weg: Mit dem Vaporetto auf den Lido, wo ein herrlich erfrischendes Meer auf uns wartet. Auf einem Kreuzfahrtschiff zu reisen hat viele Vorteile: Man sieht in kurzer Zeit viele wunderbare Orte, ohne seine Koffer packen zu müssen. Nach lan­

gen Ausflugstagen ist die Rückkehr an Bord schon fast wie heimkommen. Kein Bericht über eine Kreuzfahrt kann enden, ohne über die Verpflegung zu schreiben. Zahlreiche Restaurants stehen täglich nahezu rund um die Uhr bereit, hung­ rige Gäste auf wirklich hohem Niveau zu verköstigen. Brot wird selbstverständlich an Bord selbst gebacken, Fleisch und Fisch wird vor den Gästen gebrutzelt, Gemüse und Salate sind stets frisch und knackig. Selbstverständlich gibt es ein eigenes Buffet für Allergiker aller Arten. Es ist wirklich unmöglich, nichts zum Essen zu finden. Tischwein, Wasser und nicht alkoholische Getränke sind in den Restaurants inklusive. Tipp: Familien mit Kindern sind an Bord sehr willkommen, die Crew ist stets bemüht, alle Wünsche, wie z. B. Kinderstühle, zu erfüllen. Die Kinder­ betreuung ist überaus beliebt und gibt Eltern die Möglichkeit, Ausflüge allein zu machen oder einfach einmal an Bord zu entspannen, beispielsweise im Spa. www.aida-cruises.at

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Herzlich willkommen im Seebad Rust Rechtzeitig zur Sommerund Badesaison wurde im Mai das „Hotel am See Rust“ im Seebad der Freistadt Rust eröffnet.

fotos © shutterstock.com

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Pauschalangebote: AKTIV FAMILIENURLAUB AM NEUSIEDLER SEE Preis im Dreibett- /Familienzimmer deluxe für 3 Nächte: R 177,50 pro Erwachsenem bei 2 Vollzahlern (buchbar bis 26. 10. 2018) BADESPASS UND FAMILIENABENTEUER IM FAMILYPARK Preis im Dreibett- /Familienzimmer deluxe für 2 Nächte: R 115,50 pro Erwachsenem bei 2 Vollzahlern (buchbar bis 26. 10. 2018)

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er Ruster SeebadbetriebsgesmbH ist es nach jahrelangen Umbauar­ beiten und großen Investitionen gelungen, aus dem ehemaligen Jugendund Familiengästehaus ein modernes und komfortables Hotel zu machen. Im Altbau wurden alle Zimmer und Ferienwohnungen neu eingerichtet, mit Klimaanlage, Zimmersafe, Kühlschrank zum Selbstbefüllen, Flachbildfernseher etc. ausgestattet. Die Ferienwohnungen punkten mit exklusiver Einrichtung und moderner Atmosphäre. Die mit Herd, Mikrowelle und Geschirrspüler etc. aus­ gestatteten Küchen ermöglichen einen sorglosen Urlaub. Die Frühstücksräume und die Rezeption wurden ebenfalls neu eingerichtet. Die Außenanlage rund um das Hotel wurde neu gestaltet, der Platz zwischen

Alt- und Neubau gepflastert und nur für Fußgänger zugänglich gemacht. Der Parkautomat wurde auch umge­ setzt und das Parkleitsystem geringfügig geändert. Das Hotel mit insgesamt 41 Doppelbzw. Familienzimmern und 6 Ferien­ wohnungen wird als Freizeit- und Fami­ lienhotel geführt und will mit seinem einzigartigen Standort sowie mit dem Sport- und Freizeitangebot des See­ bades punkten. Im Sommer ist das Hotel ideal für Familien, sportlich Aktive und Badegäste, aber auch für Festspielgäste. Multifunktionale Veranstaltungs- und Seminarräume sollen das Angebot abrunden. In der Nebensaison wer­ den Geschäfts- und Tagungsreisende, Schulgruppen, Hochzeiten und Reise­ gruppen zum Zielpublikum.

Information Ruster Seebad Betriebsges.m.b.H Ruster Bucht 2 7071 Rust Familiengästehaus Seebad Rust: +43 (0)2685 20495 info@seebadrust.at www.seebadrust.at

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Auf den Spuren von

Stille Nacht! Heilige Nacht!

Wie und wo ist das Weihnachtslied entstanden, wer hat den Text und die Melodie verfasst und wie ist es so berühmt geworden? Dies und mehr erzählt die Landesausstellung „200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!“ an insgesamt neun Standorten: eine Entdeckungsreise für Kinder und Familien von Hochburg-Ach (OÖ) quer durch das Bundesland Salzburg bis nach Fügen im Tiroler Zillertal. Landesausstellung 200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!

Salzburg Oberndorf Arnsdorf Hallein Hintersee Wagrain Mariapfarr Fügen im Zillertal Hochburg-Ach

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m Heiligen Abend 1818 erlebten die Oberndorfer in der St. Nikola-Kirche eine Über­ raschung: Der junge Priester Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber, Lehrer in Arnsdorf und Organist in Oberndorf, sangen am Ende der Mette ein neues Lied. Dass es zwei Jahrhunderte später Millionen von Kin­ dern und Eltern auf der ganzen Welt zu Weihnachten singen werden, ahnten die beiden nicht. Diese Erfolgsgeschichte des Liedes und die Lebensumstände der beiden Schöpfer Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber stehen im Mittelpunkt der Landesaus­ stellung.

KIDS-REPORT Emily-Andrea, 9 Jahre

Ich spiele Klavier und „Stille Nacht“ war das erste Weihnachtslied, das ich gelernt habe. Ich freue mich daher schon sehr auf die Ausstellung, weil man so viel erleben kann: • Schulalltag von damals in Arnsdorf erleben • In die Kleidung eines Oberndorfer Schifferschützen schlüpfen • „Stille Nacht“ Karaoke singen • Basteln, Malen und Falten von Friedenstauben • Weihnachtsabend im SpielzeugMuseum Figurentheater Hallein: Melanie Eichhorn verzaubert die Kinder in Hallein mit Handpuppe und Bauchladenbühne (Termine unter www.stillenachtmuseumhallein.at).

WIE ALLES BEGANN

Die Noten fanden vermutlich über den Orgelbaumeister Carl Mauracher den Weg von Arnsdorf bzw. Oberndorf nach Fügen ins Tiroler Zil­ lertal. Von dort aus packten sie die Sängerfamilien Rainer und Strasser in ihren Ruck­ sack und trugen sie in die Welt hinaus.

• Themenweg auf den Spuren von Joseph Mohr mit riesigem Holz­ xylophon • In Wagrain erfährt man, wie „Stille Nacht“ in fremden Sprachen gesungen wird, wie man Weihnachten in anderen Ländern feiert und was es dort zu essen gibt.

Franz Xaver Gruber wurde 1787 in Hoch­ burg-Ach als Sohn einer Leinenweberfa­ milie geboren. Sein Lehrer förderte seine musikalische Begabung: Er wurde Lehrer, Mesner und Organist und trat seine erste Stelle in Arnsdorf an, wo er 1818 die Melodie zum Lied komponierte. Joseph Mohr wurde 1792 als uneheliches Kind in ärmsten Verhältnissen in Salz­ burg geboren. Auch er hatte einen Förde­ rer, der ihm zur Priesterlaufbahn verhalf. Seine erste Stelle führte ihn nach Maria­ pfarr, wo er 1816 den Text des Liedes verfasste. Zwei Jahre später übersiedelte er nach Oberndorf. Dort traf er auf Gru­ ber, dem er das Gedicht zur Vertonung vorlegte. Gemeinsam sangen sie es in der Christmette 1818.

WIE DIE NOTEN AUF WANDERSCHAFT GINGEN

• Geschichten der Familie Gruber lauschen und der Handpuppe des Figurentheaters in die Fantasiewelt folgen

• Was bedeutet Wallfahrt? Gibt es das auch in anderen Religionen? Antworten gibt es in Mariapfarr. • In Fügen wird die Reise der Sänger­ familien aus dem Zillertal lebendig • Wissenswertes über Franz Xaver Gruber und Spaziergang auf dem Friedensweg in Hochburg-Ach Dies und viel mehr erwartet die Kinder mit ihren Eltern beim Besuch der einzelnen Ausstellungen. Spezielle Vermittlungs- und Begleitprogramme für Kinder und Erwach­ sene machen den Besuch zum Erlebnis und lassen die Vorfreude auf Weihnachten wachsen! Natürlich gelten die Familien­ tarife der einzelnen Museen.

Im Salzburg Museum können die Kinder Friedenstauben falten.

WIE MAN PUNKTE SAMMELT Kinder lieben Geschichten, umso mehr, wenn sie mit einem digitalen Spiel ver­ bunden sind: Spannende Geschichten rund um das Weihnachtslied und die beiden Schöpfer Joseph Mohr und Franz Xaver Gruber erzählt die App „Wege zur Stillen Nacht“. Man „sammelt“ dabei alle sechs Strophen der Urfassung des Liedes und am Schluss gibt es eine klei­ ne „Belohnung“. Die „Großen“ können jeweils eigene, persönliche Friedensbot­ schaften mit anderen teilen. Die mobile App gibt es in den App-Stores oder per QR-Code in den Museen zum Download.

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Thomas Hochradner, Michael Neureiter (Hg.)

STILLE NACHT Das Buch zum Lied Manfred Baumann

DAS STILLE NACHT GEHEIMNIS Gmeiner Verlag 288 Seiten / 12 x 20 cm Gebunden ISBN: 978-3-8392-2339-0 Preis: EUR 14,40

TIPPS

In einem Waldstück in Oberndorf bei Salzburg wird der Portugiese Bernardo Pilar gefunden. Schwer verletzt, traumatisiert. Er ist einer von vielen Journalisten aus aller Welt, die zum Jubiläum „200 Jahre Stille Nacht“ zur Geburts­ stätte des weltberühmten Weihnachtsliedes gereist sind. Die Polizei glaubt an einen Unfall. Im Gegensatz zu Bernardos Mutter Stella. Ihr einziger Anhaltspunkt: eine rätselhafte Botschaft des Schwerverletzten. Stella versucht, die Wahrheit herauszufinden. Und begibt sich dadurch in große Gefahr ...

Verlag Anton Pustet 288 Seiten, durchgehend farbig bebildert ISBN: 978-3-7025-0865-4 Preis: EUR 29,– Es klingt wie ein Märchen: Ein Weihnachtslied wird vom spontanen Einfall zweier Freunde zum weltweiten Sinnbild des Friedens. Gedichtet und komponiert in Zeiten der Bedrängnis, in die Ferne verbreitet durch glückliche Umstände, längst auf der ganzen Welt bekannt und beliebt. Dieses Buch zeichnet den ungeahnten, von über­ raschenden Wendungen begleiteten Erfolgsweg des Liedes nach und erschließt die Bedeutung seiner Botschaft für die heutige Zeit ... Namhafte Autorinnen und Autoren bieten Fakten, Hintergründe und Interpretationen zu Stille Nacht. Englische Version: Silent Night. A Companion to the Song ISBN: 978-3-7025-0918-7

Landesausstellung 200 Jahre Stille Nacht! Heilige Nacht!

Salzburg Oberndorf Arnsdorf Hallein Hintersee Wagrain Mariapfarr Fügen im Zillertal Hochburg-Ach

Stille Nacht Inserat B 182 x H 126 mm.indd 1

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Österreichs Friedensbotschaft an die Welt 29. 9. 2018 –  3. 2. 2019 www.landesausstellung2018.at

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Advent wie damals

Wagrain: Prechtlgut-Chalets

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er sich ab 1. Dezember 2018 in einem der nagelneuen Prechtlgut-Chalets einquartiert, wandelt tatsächlich auf Spuren der stillsten Zeit im Jahr. Auch noch 200 Jahre nach seinem Entstehen ist „Stille Nacht, heilige Nacht“ das fundamentale Weih­ nachtslied in ganz Österreich und vielen Teilen der Welt. Joseph Mohr, der Textschreiber des Stille-Nacht-Liedes, war Pfarrer in Wagrain. Auch der Dichter Karl-Heinrich Waggerl – mit seinen Weihnachtslegenden Teil des typischen Salzburger Adventbrauchtums – war in dem Ort ansässig. Die Wagrainer haben also einen besonders engen Bezug zur stillsten Zeit des Jahres. Das spürt jeder, der die Vorweihnachts­ zeit einmal in dem romantischen Pongauer Ort erlebt hat. In den 85 bis 150 m² großen Bilderbuch-Chalets, die zu den renommierten Hideaway-Hotels zäh­ len, wohnt man wie früher – allerdings mit dem Luxus von heute. Holz- und Steinböden, Holzvertäfelungen, Loden und Leinen, offene Kamine und Kuschelecken machen das Innere wunderbar heimelig. Zur Eröffnung gibt es in dieser Winter-Wunderwelt auch besonders attraktive Rabatte. Vor der Haustüre zeigt sich das Urlaubsleben dagegen ganz ohne Abstriche. Etwa, wenn man über den Markt, vorbei an der Wunschlinde und dem Stille-Nacht-Advent­ markt, bis zu Joseph Mohrs Grab neben der Kirche pilgert, im Waggerl-Haus am Kirchbo­ den einer Lesung lauscht oder in der Pfarrkir­ che dem Joseph-Mohr-Gedächtnissingen. Ein Punsch oder Glühwein am Adventmarkt wärmt den Körper und den Geist. Anschließend bringt man im Prechtlgut-Chalet am offenen Kamin oder im Wellnessbereich mit Sauna-Dampfka­ bine, Ruheraum und Hot Tub auf der Terrasse die Wohlfühltemperatur noch weiter in den Plusbereich.

© zuchna visualisierungen/chaletdorf prechtlgut

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Herbstzeit in Südtirol

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er bircher bietet 16 schicke und voll ausgestattete Ferienwoh­ nungen unter einem Dach, jede kombiniert in perfekter Symbiose von Süd­ tiroler Tradition mit modernem Zeitgeist. In diesem individuellen Refu­ gium für jedermann genießt man den Tag mit der Freiheit Tausender Mög­ lichkeiten – Entschleunigung und per­ sönliche Auszeit inklusive. Morgens, erholt und ausgeschlafen, im Pyjama zur Tür strudeln, der Duft von Selbstgebackenem liegt in der Luft. Es wartet eine Lieferung voller Lecke­ reien, frisch zubereitet im hauseigenen Café „moidls lokäischn“. Perfekt für ein Frühstück im Bett. Am Vormittag geht’s dann in den Wald hinauf, überall bunt gefärbte Blätter. Die Umgebung Sterzings ist gespickt

mit traumhaften Wanderrouten, von Familienwegen bis zu hochalpinen Pfa­ den. Oben am Berg hat man den per­ fekten Ausblick auf herbstliche Kulissen, atemberaubend! Sobald die ersten Schneeflocken fal­ len, verwandeln sich Bergmassive in paradiesische Skigebiete mit vielen Möglichkeiten, den Einkehrschwung zu üben. Skiverleih und Skischulen – alles in unmittelbarer Nähe zu finden. Die Skigebiete Ratschings, Ladurns und Rosskopf sind nur wenige Kilometer von Sterzing entfernt. Nach unvergesslichen Momenten endlich wieder im „der bir­ cher“ angekommen. Jetzt ruft der Hun­ ger, also ab in „moidls lokäischn“. Das Café bietet nicht nur einen leckeren Start in den Tag, sondern auch Jause und Mittagessen.

Information der bircher Innozenz-Barat-Str. 1 39040 Maria Trens (Freienfeld), Italien +39 0472 64 71 22 info@der-bircher.it www.der-bircher.it

Magic Mountains All-inclusive-Urlaub für die Familie

D Fotos © Magic Mountains by Travel Partner

Information www.magicmountains.at

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er Zauchensee im Salzburger Land ist das Traum-Paradies für Familien. Denn dort genießen Eltern wie Kinder in den Sommerferi­ en einen magischen Berg-Urlaub. Magic Mountains heißt das Zauberwort. Jedes Familienmitglied kann machen, worauf es Lust hat. Eine professionelle Kinder- und Jugendbetreuung sorgt zehn Stunden täg­ lich dafür, dass die Kids ihrem Alter ent­ sprechend unterhalten und die Aktivitäten beaufsichtigt werden. So können sich die Jüngsten bei Kinderolympiade, Bastelund Malstunden oder in der Minidisco austoben, während die älteren Geschwis­ ter Ruder- oder Tretboot fahren, sich im Klettern oder Bogenschießen versuchen oder die Umgebung mit dem Mountain­ bike oder den Wanderschuhen erkun­ den. Für die Eltern gibt es ebenfalls ein

umfangreiches Sport- und Freizeit-Pro­ gramm, bei dem nahezu alle Sportarten abgedeckt werden. Zudem ist für Spaß am Abend gesorgt. So stehen z. B. Live-Mu­ sik, Tanzkurse und Weinverkostungen für die Erwachsenen sowie Spiel- und Quizabende und Gruselwanderungen für den Nachwuchs auf dem Programm. Schonend für die Familienkasse ist dabei das All-inclusive-Konzept, denn nahezu alle Aktivitäten, die Hotel- und Sportein­ richtungen, das Essen und die Softdrinks sind wie die Kinderbetreuung bereits im Preis enthalten. Bei der Unterkunft ste­ hen Drei-, Vier- und Vier-Sterne-Su­ perior-Hotels sowie Appartements für Selbstversorger zur Verfügung. Sämtliche Hotels haben einen Wellnessbereich und liegen – wie alles bei Magic Mountains – in einem Umkreis von 200 Metern.


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GROSSE HERBSTFERIENVERLOSUNG

Ein magischer München-Trip

Gewinnen Sie unvergessliche Familien-Tage in München und Südtirol

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drei Nächte für zwei Erwachsene und ein Kind in Südtirol beim „bircher“ EINFACH MITSPIELEN UNTER

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itzt man im gemütlichen Win­ tergarten des Hotels, hört man je nach Tageszeit entweder das Feuer im offenen Kamin prasseln oder romantisches Vogelgezwitscher. „Und an manchen Tagen sogar den Weckruf eines Esels“, schmunzelt die Hotelchefin Michaela Wallisch. Im Freisinger Hof ist man mitten in München und doch im Grünen und findet durch die ideale Lage direkt am weltberühmten Englischen Garten hier den idealen Ausgangspunkt für den individuellen Trip in die Metro­ pole. Die Weltstadt ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert und bietet 1001 Mög­ lichkeiten. Shopping oder lieber ein Musi­ calabend? Ein Besuch in einem der zahl­ reichen Museen oder doch lieber einen Ausflug in die Bavaria Filmstadt?

INKLUDIERTE LEISTUNGEN: Das Angebot ist buchbar von Freitag bis Sonntag oder von Samstag bis Montag und beinhaltet 2 Übernach­tungen im Familien-Zimmer, fantastisches Frühstücksbuffet, Begrüßungs­ getränk, Eintrittskarten in ein Museum, 1 Gruppentageskarte für die öffentlichen Verkehrsmittel. • Bademantel pro Person (leihweise) • 1 x HopiHo-Kindermassage (15 min)

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****Freisinger Hof – Hotel Restaurant Oberföhringer Straße 189–191 81925 München 0049 (0)8995 2302 office@freisinger-hof.de www.freisinger-hof.de

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bereits ab nur R 275,– pro Nacht für die Familie (2 Erwachsene und 2 Kinder bis 16 Jahre)

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Familien Herbst Package:

m 8. und 9. Dezember lädt die „genuss burgenland“ zum ersten Weihnachtsmarkt ins Martinsschlössl nach Don­ nerskirchen. Kulinarische Köstlichkeiten, wunderschönes Kunst­ handwerk und weihnachtliche Klänge stimmen auf das bevorste­ hende Weihnachtsfest ein. Die jüngsten BesucherInnen können in der Backstube köstliche Weihnachtskekse selber machen. Neben Glühwein, Kastanien und Bier wird es auch Spezialitäten wie Uhudlerglühwein und Glühbier geben. Wer bei den Aus­ stellerInnen auf dem weihnachts.schlössl.markt seinen Einkauf erledigt, kann diesen mit etwas Glück zurückgewinnen. Nähere Infos unter

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URLAUB & FREIZEIT

© münchen-tourismus, Joerg Lutz

München-News

München hat immer Saison Egal, wann Familien einen Besuch in München planen – die bayrische Landeshauptstadt ist immer eine Reise wert und hat auch immer Saison.

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atürlich ist die Weißwurstmet­ ropole Ende September/Anfang Oktober durch die „Wiesn“ – für Outsider: es ist das Oktoberfest gemeint – das Zentrum Deutschlands. Die Wiesn polarisiert. Da gibt’s stand­ hafte Oktoberfestverweigerer, die nie einen Schritt auf das Festgelände des größten Volksfestes der Welt (sechs Millionen Besucher jährlich) machen würden, und jene, wie den „WiesnSchurli“ (übrigens ein Österreicher), der jeden Tag am Oktoberfest „Hof hält“ und schon eine beachtliche Fangemein­ de hat (www.wiesnschurli.at). Die Wiesn ist durchaus auch familientauglich.

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Neben den Festzelten gibt es ein pra­ terähnliches Angebot an Fahrgeschäf­ ten für alle Altersstufen. Und weil die Münchner ein Herz für Familien haben, gehören die Dienstage (heuer: 25. 9. und 2. 10.) während des Oktoberfestes tradi­ tionell der Familie. Von 12.00 bis 19.00 Uhr gibt es am „Familiennachmittag“ allerlei ermäßigte Preise beim Essen und bei den Fahrgeschäften. Damit Familien mit Kindern auch alles finden, was das Kinderherz begehrt, hat die Stadt München dazu ein Faltblatt mit einem Lageplan herausgegeben, auf dem alle Highlights für Kinder einge­ zeichnet sind. Darin enthalten ist auch eine Übersicht mit wichtigen Einrich­ tungen wie Wickelstation, Kinderwa­ genabstellplatz sowie allen Spielplätzen rund um die Theresienwiese und vieles, vieles mehr ... Tracht ist auf der Wiesn Pflicht, die Damen im Dirndl und die Herren in der zünftigen Lederhose. Für schnell­ entschlossene und vergessliche Wiesn­ TIPP

besucher gibt’s beim Bahnhof zahlreiche Geschäfte, die „Last-Minute“-Tracht zu sehr günstigen Preisen verkaufen.

EQUILAND – PFERDEFREIZEITPARK ERÖFFNET Münchens neues Showerlebnis Equiland verzaubert seit Ende 2017 mit Reitkunst, Luftakrobatik, Musik und Tanzchore­ ografien im eigens dafür errichteten Showpalast. Seit Mitte September wer­ den auch Kinderträume wahr. Im neuen Pferde-Freizeitpark „EQUILAND“ erfahren kleine und große Besucher alles über Pferde. Ein Besuch beim Hufschmied ist ebenso möglich, wie das Waschen der Pferde und ihre täglichen Trainingseinheiten mitzuerleben. www.cavalluna.com/de/equiland-munchen

ESO SUPERNOVA – KOSTENLOS IN DIE STERNE BLICKEN Direkt neben dem Hauptsitz der Euro­ päischen Südsternwarte (ESO) in Gar­ ching hat im Mai 2018 das ESO Super­


URLAUB & FREIZEIT

© münchen-tourismus, B.Roemmelt

© münchen-tourismus, Tommy Loesch

© münchen-tourismus, Tommy Loesch

nova Planetarium & Besucherzentrum eröffnet. Es soll als interaktiver Lern­ ort für alle Altersstufen dienen. Das absolute Highlight ist das hochmoderne Planetarium mit der 360-Grad-Kuppel. Insgesamt werden zehn verschiedene Führungen in Deutsch und Englisch angeboten, bei denen Besuchern Wis­ senschaft und Universum nähergebracht werden. Die gute Nachricht zum Schluss: Der Besuch der Sternwarte ist kostenlos. Aufgrund des begrenzten Sitzplatzange­ botes müssen die Führungen vorab auf der Homepage reserviert werden. www.supernova.eso.org/germany

MUCA – URBAN ART GOES MUSEUM In einem ehemaligen Umspannwerk der Stadtwerke München befindet sich seit Ende 2016 Deutschlands erstes Street-Art-Museum. Entstanden ist das privat finanzierte Museum aus der Sammelleidenschaft seiner Gründer Christian und Stephanie Utz. Neben wechselnden Ausstellungen gibt es auch

speziell für Kinder konzipierte StreetArt-Workshops. www.muca.eu

ERÖFFNUNG DES HELLABRUNNER MÜHLENDORFES Neben allerhand Infos zur Herstel­ lung und Herkunft verschiedener Nah­ rungsmittel wie Eier, Fleisch, Obst und Gemüse können die Besucher im Müh­ lendorf entdecken, wie aus einem Ei ein Küken heranwächst. Darüber hinaus bietet das Fischbruthaus einen Einblick in ein „In-Situ“-Artenschutzprojekt, d.h. in ein Schutzprojekt vor Ort im natür­ lichen Verbreitungsgebiet gefährdeter Fischarten. Ebenso sind im Fischbrut­ haus verschiedene heimische Amphibien und weitere Tiere zu sehen. Außerdem gibt es auch zahlreiche neue Tierarten im Hellabrunner Mühlen­ dorf zu bewundern: Neben Augsburger Hühnern, Genter Bartkaninchen und Laubfröschen gibt es auch Kunekune. Des Weiteren erfahren die Besucher

© münchen-tourismus, Tommy Loesch

des Mühlendorfes durch verschiedene edukative Spiel- und Lernstationen, welche Rolle der Mensch im Umgang mit natürlichen Ressourcen innehat und was jeder Einzelne zum Erhalt der hei­ mischen, aber auch der globalen Bio­ diversität beitragen kann. Münchener Tierpark Hellabrunn AG Tierparkstr. 30, 81543 München +49 (0)89 62508-718 www.hellabrunn.de

© Hellabrunn 2018, Jörg Koch

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INFO & ADVERTORIAL

Über den Wolken ...

Zwei ehemalige Schüler der Flugschule sind mittlerweile beide Linienpiloten (Kapitän und Co-Pilot) sowie ausgebildete Fluglehrer.

ist die Freiheit grenzenlos!

Kurseinstieg zur Erlangung der Privatpilotenlizenz jederzeit möglich! Nächster Kurs zur Erlangung der Berufspilotenlizenz nach Rücksprache!

FLUGSCHULE

RUNDFLUG BIS KUNSTFLUG

Vom Fußgänger über Privatpilot (PPL) bis hin zum Linienpilot (ATPL) – in der Flugschule der Punitz Flugbetrieb GmbH ist alles möglich! Sämtliche Ausbildungen können entwe­ der direkt vor Ort mit unseren Kleinflug­ zeugen oder mit den Schulflugzeugen, welche europaweit stationiert sind, gemacht werden.

Die Welt aus einer anderen Perspektive sehen, selber bei einer Schnupperstunde das Steuer in die Hand nehmen – auch das ist mit den Fliegern der Punitz Flug­ betrieb GmbH möglich. Schnupper­flüge mit Fluglehrer, Flug­ dauer ca. 40 min, ab E 191,–! Geschenkgutscheine für Rundflüge ab E 89,–!

Information Punitz Flugbetrieb GmbH Flugplatzstraße 1, 7536 Güttenbach Bürozeiten: Mo–Fr, 8–12 Uhr +43 3327 25179 Flugschule: limakilo@punitzflug.at Headoffice: uniformhotel@punitzflug.at www.punitzflug.at

Time Travel – Ein Erlebnis für die ganze Familie

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eisen Sie mit Ihrer Familie durch die Zeit und erleben Sie die spannendsten Momente der Geschichte Wiens mit allen Sinnen. Besucher erleben in showartigen Sze­ nen 2000 Jahre Wiener Geschichte in knapp einer Stunde. Der Schauplatz sind 1300 m² historische Gewölbe in der Habsburgergasse 10a, 1010 Wien.

DIE HIGHLIGHTS: Das preisgekrönte 5D-Kino befördert Sie zurück ins Römerlager Vindobona, bei einer Audienz mit den Habsburgern

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erfahren Sie pikante Details und Mozart und Strauß laden zum Wiener Walzer Ride mit toller Lasershow. In einem Luftschutzbunker können Sie einen Fliegeralarm aus dem Zweiten Welt­ krieg erleben und ein magischer Fia­ ker-Flug bietet faszinierende Ansichten von Wien. Gruselfans aufgepasst: In der Pestgrube treffen die Besucher nicht nur auf einen Pestdoktor, sondern machen auch mit einer Wiener Legende, dem „Lieben Augustin“, Bekanntschaft. Spaß und Action für die gesamte Familie sind bei Time Travel garantiert.

Information Time Travel Habsburgergasse 10a, 1010 Wien Täglich von 10 bis 20 Uhr, letzte Tour um 19 Uhr

+43 1 532 15 14 Reservierung empfehlenswert www.timetravel-vienna.at


Fotos: © Europa-Park

AUT GEISTER, GRUSEL, GÄNSEH

SPASS GRENZENLOSER HALLOWEENIM EUROPA-PARK Schon bald spukt es wieder in Deutschlands größtem Freizeitpark und klapprige Skelette, unheimliche Gestalten und dämonische Nachtgespenster treiben ihr Unwesen. Vom 22. September bis zum 04. November 2018 verwandelt sich der Europa-Park in eine geheimnisvolle Herbstlandschaft und zieht kleine wie große Gruselfans in seinen Bann. Zahlreiche Attraktionen sowie die Parade, das Showprogramm und die Gastronomie stehen ebenfalls im Zeichen der schaurig-schönen Jahreszeit. Besonders furchtlose Besucher können sich vom 26. September bis zum 03. November bei den „Horror Nights – Traumatica“ in eine Welt nach der Apokalypse entführen lassen. Wer Lust auf mehr hat, übernachtet in den Europa-Park Hotels oder im Camp Resort und setzt das gespenstische Vergnügen am nächsten Tag fort. Nicht nur für leidenschaftliche Geisterjäger und Hexenverfolger ist Halloween im Europa-Park ein unverzichtbares Event. 180.000 Kürbisse in allen Formen und Farben sowie 15.000 Chrysanthemen, 6.000 Maispflanzen und 3.000 Strohballen verpassen Europas beliebtestem Freizeitpark einen herbstlichen Look. Zudem sorgen unter anderem dicke Spinnweben, gruselige Vampire und schaurige Skelette für eine furchterregende Stimmung.

TIPP: Vom 24. November 2018 bis zum 06. Januar 2019 (außer 24./25. Dezember) sowie am 12. und 13. Januar dürfen sich die Besucher des Europa-Park wieder auf ein festlich geschmücktes Winterwunderland freuen.

www.europapark.de

Öffnungszeiten: Der Europa-Park ist in der Sommersaison 2018 bis zum 4. November täglich von 9–18 Uhr geöffnet (längere ÖZ in der Hauptsaison) und in der Wintersaison vom 24. November 2018 bis zum 06. Januar 2019 (außer am 24. und 25. Dezember) sowie am 12. und 13. Januar täglich von 11 bis 19 Uhr. Infoline: +49 (0) 7822/77 66 88. Weitere Informationen auch unter www.europapark.de

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URLAUB & FREIZEIT

„Mama, ich will einen Hund!“ Wer kennt nicht diesen bittenden Blick seines Kindes, das sich nichts sehnlicher wünscht als einen fellnasigen Spiel­ gefährten. Ein Hund ist – das belegen auch Studien – eine Bereicherung für jede Familie. Es sind aber doch einige Fragen  v o r  dem Kauf eines Hundes zu klären.

„EIN LEBEN OHNE HUND IST EIN IRRTUM.“ Carl Zuckmayer

© shutterstock.com

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er kümmert sich um den Vier­ beiner, wer hat Zeit, mit ihm regelmäßig spazieren zu gehen? Welche Hunderasse eignet sich als Familienhund? Leider wird auch immer wieder die Frage nach Allergikern im Haushalt unterschätzt. Nichts ist trau­ riger, als sich von dem Hund trennen zu müssen, weil ein Familienmitglied mit

Asthma und Hautirritationen reagiert. Tatsache ist auch, dass nicht nur die Anschaffung eines Hundes Geld kostet, sondern auch das Halten des Hundes. Neben Futter- können Tierarztrech­ nungen sehr schnell das Familienbudget erheblich belasten. Auch Urlaubspla­ nungen müssen mit dem neuen Fami­ lienmitglied abgestimmt werden.

Spleisswerkstatt Exklusive Hundeleinen und Geschenkartikel – Made in Austria

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eine 10-mm-Retrieverleine, dunkelgrün/gold, für mittlere bis große Hunde, im Wert von E 62,–

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nehmer Haptik sind sie robust und leicht zu reinigen. Apropos Leine(n) los: Warum heißt unsere Manufaktur für Hundeleinen „Spleisswerkstatt“? Unser Chef Mike ist passionierter Segler. Das Arbeiten mit Tauwerk hat er während seiner Segel­ ausbildung gelernt. Seine Leidenschaft zum maritimen Handwerk setzt er in Hundeleinen, Halsungen, Geschenkar­ tikeln, div. anderen Spleißarbeiten um. NEU: Geschenkewerkstatt.wien – hier findest du Altbewährtes, aber auch Neues – wie zum Beispiel Schlüssel­ anhänger oder Armbänder.

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eine los! Oder lieber doch nicht. Denn dazu sind unsere formschö­ nen und exklusiven Hundeleinen ja da: zum Shoppen in der City, für Out­ door-Abenteuer zu Lande und zu Was­ ser, für den Familienausflug am Wochen­ ende, und, und, und … In der Spleisswerkstatt in Wien bekommst du exklusive Hundeleinen, Halsungen und Geschenkartikel. Jedes Stück wird von Hand gefertigt. In über 25 Farben und unterschiedlichen Ausführungen. Einzigartig, richtig schick anzusehen, im urbanen Style und gleichzeitig ohne überflüssigen Schnickschnack. In ange­

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URLAUB & FREIZEIT

Mit Hund ins Büro

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mmer mehr Betriebe erlauben, Hunde mit an den Arbeitsplatz zu bringen, und kommen damit dem Wunsch vie­ ler Tierbesitzer nach. Anlässlich des von der Organisation „Pet Sitters Internatio­ nal“ initiierten „Bring deinen Hund zur Arbeit“-Tages wollte Mars Austria von österreichischen Erwerbstätigen mit und ohne Hund wissen, wie sie diesen Trend beurteilen. Bei acht von zehn befragten Arbeitneh­ mern in Betrieben, wo Hunde erlaubt sind, funktioniert das Miteinander von Mensch und Tier sehr gut bis gut, beim Rest durchschnittlich. Keine/r der Befragten beurteilt dies als schlecht. Hundebesitzer selbst sind mit der Situ­ ation übrigens in etwa gleich zufrieden wie Personen ohne Hund.

AUSWAHL DER

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inmal shampoonieren bitte! – Hundebesitzer im Raum Salz­ burg aufgepasst: An der Tankstelle Innsbrucker Bun­ desstr. 96–98 in Salzburg haben Shell-Kunden die Möglichkeit, nicht nur ihr Auto, sondern auch ihren Vierbeiner zu waschen. Im Gerät „Dog Wash“ von iClean international kann jeder Hund, vom Zwergpinscher bis zum Bernhardi­ ner, mit verschiedenen Program­ men gewaschen werden, beispiels­ weise für 10 Minuten mit einem Jeton um 8 Euro.

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Hundewaschanlage eröffnet

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URLAUB & FREIZEIT

1. Dackelmuseum weltweit in Passau eröffnet

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ine liebevoll zusammengestell­ te Ausstellung mit über 2000 Dackel-Exponaten aus aller Welt erwartet den Museumsbesucher im ersten Dackelmuseum der Welt. Die Sammlung wurde von den beiden Passauer Floristmeistern Seppi Kübl­ beck und Oliver Storz über 25 Jahre zusammengetragen und wird den Besu­ chern aus aller Welt im Hause der Steinerschen Priesterhausstiftung im Marstallhaus der Diözese Passau erst­ mals öffentlich gezeigt. Alle Exponate werden in Schauvitrinen präsentiert – mit Augenzwinkern und viel Gefühl für den Dackel, der wie kein anderer Hund Bayern repräsentiert. Fast unnötig zu erwähnen, dass die bei­ den Gründerväter selbst überzeugte und glückliche Dackelbesitzer sind und ihren Dackeln ein Denkmal setzen wollten. Außerdem wird der Dackel gerne mit Bayern assoziiert und war auch 1972 das offizielle Maskottchen der Olympischen Spiele in München.

Öffnungszeiten: Täglich 10–16 Uhr / Shop bis 17 Uhr Freitag geschlossen bzw. nach Vereinbarung unter 0049 (0)851/30439 24./25. Dezember geschlossen 26.12.–6.1. geöffnet Führungen in bayerischer, deutscher und englischer Sprache möglich – nur mit Voranmeldung, maximal 15 Personen. Erwachsene EUR 5,– Kinder bis 12 Jahre frei Schüler und Studenten mit Ausweis ermäßigt EUR 3,– Dackel erhalten freien Eintritt und ein Freigetränk!

Bergsilvester ohne Knalleffekt © amira_kohlbecker_wanderhotel_vinschgerhof

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enn Hunde etwas zu bellen hätten: Sie würden sicher ohne Knallerei ins neue Jahr gehen. So macht das auch der Vinschgerhof in Südtirol. Hier verbringen Zwei- und Vierbeiner den Jahreswechsel nicht mit Knall-, sondern mit Wau-Effekt. Im Vinschgerhof im Südtiroler Schlan­ ders, am Rande des Nationalparks Stilf­ serjoch, sind gut erzogene Hunde das ganze Jahr über gern gesehene Gäste. Haben die Gastgeber doch selbst einen Australian Shepherd mit Namen Lenny als Haus- und Hofhund. Der Jahres­ wechsel wird hier zur rundum entspan­

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nenden Zeit für Zwei- und Vierbeiner und ist ganz dem Genuss gewidmet. Wassernäpfe im ganzen Haus, eigene Hotelzimmer für Hundebesitzer, ein Speisesaal für Hunde und ein einge­ zäunter Hundeplatz zum Tollen. Alles, was der Partner mit der kalten Schnauze braucht, ist vorhanden oder organisier­ bar. Etwa auch Dogsitting und Gassi­ Service, ein Tierarzt, Hundetrainerin Natalie Thaler vom DogSpot Südtirol, oder Lou, der beste Hundetrainer im ganzen Tal. www.vinschgerhof.com

BÜCHERTIPPS Frauke Scheunemann

DACKELGLÜCK! Goldmann 978-3-442-20561-5 EUR 14,99 (D), EUR 15,50 (A), CHF 21,90 Paperback, 280 Seiten Katastrophenalarm bei Dackel Herkules! Sein bester Freund, Kater Herr Beck, ist in die ewigen Jagdgründe eingegangen. Seine Menschen sind ihm kein Trost: Caro und Marc kämpfen mit ihrem Alltag als berufstätige Eltern, Luisa steckt mitten in der Pubertät, Henri bewirbt sich um den Titel „nervigster Erstklässler der Welt“, und die dreijährigen Zwillinge Milla und Theo terrorisieren ihre Umwelt. Selbst Oma Hedwig ist nicht zu gebrauchen, seit sie auf der Suche nach einer neuen Liebe ist. Aber dann hängt eines Morgens eine Tüte an der Tür von Marcs Tierarztpraxis. Inhalt: Ein schwarzes Findelkätzchen. Und kurz darauf ist nichts mehr, wie es war …

Moritz Matthies

GUTEN MORGEN, MISS HAPPY Originalausgabe 256 Seiten EUR 12,00 (D), EUR 12,40 (AT) 978-3-499-27604-0 Auch als E-Book erhältlich: ISBN: 978-3-644-40580-6 Ein Hund redet Klartext, ein Herrchen rauft sich die Haare. Die meisten Hundebesitzer glauben zu wissen, was ihr treuer Freund denkt. Wal­ ter, ein Familienvater Anfang 50, findet es heraus: Seine Hündin, Miss Happy, spricht mit ihm, jeden Morgen, unter vier Augen. Und sie hat nicht nur ihre ganz eigene Sicht auf die Welt, sondern auch immer gleich eine Meinung parat. Zu Diä­ ten, Fake News, Hundehotels, Diktaturen, Selbstbaumöbeln, Versicherungsfragen oder der Rangordnung im Familienrudel.

© martin_karnutsch_wanderhotel_vinschgerhof


Katis Welt

KINDER

Scher rätsezl Welcher Bus braucht keinen Fahrer?

kati@family-extra.at

Antwort: DER GLOBUS. ;-)

fotos © shutterstock.com

Über den AUGEN Über den Augenhöhlen liegt ein schmaler Haarstreifen – die Augenbrauen! Wieso aber wachsen sie genau dort? Das hat einen praktischen Grund: Ist es heiß, schwitzen wir auf der Stirn. Die dünnen Härchen verhindern, dass uns Schweißtropfen in die empfindlichen Augen laufen. Auch bei Regen bieten sie Schutz vor dem Wasser. In einer Studie entfernten Forscher die Brauen auf Fotos von Stars. Die getesteten Personen brauchten länger, um die Berühmtheiten zu identifizieren. Damit bewiesen sie, dass die Haarstreifen im Gesicht auch als Unterscheidungsmerkmal dienen. Das bedeutet, wir erkennen Leute einfacher, wenn wir ihre Brauen sehen. Zudem sind sie wichtig, um Gefühle auszudrücken. An der Stellung der Augenbrauen erkennt man, ob ein Mensch über­rascht, fröhlich oder wütend ist. Am besten, du probierst das selbst vor dem Spiegel aus. ;-)

Hast du gewusst, dass ... ... der Nil der längste Fluss der

Erde ist? Er durchfließt von seinem Ursprung bis zur Mündung ins Meer eine Strecke von 6.650 Kilometern. Das entspricht etwa dem Radius der Erde.

Auf der Überholspur

Wanderfalken sind in verschiedensten Landschaftsformen in allen Erdteilen zu beobachten. Bevorzugt werden Gegenden mit reichem Vogelbestand und für den Nestbau geeigneten Felswänden. Der Wanderfalke jagt verschiedenste Vogelarten, die er ausschließlich im Flug fängt. Im Sturzflug können Wanderfalken eine Geschwindigkeit von mehr als 300 km/h erreichen.

AHA! Im Wolfgangsee im Salzkammergut befinden sich etwa 618 Milliarden Liter Wasser. Das entspricht dem Trinkwasserbedarf von 6 Milliarden Menschen für etwa 50 Tage.

Was ist ein Pilz?

Pilze sind eine besondere Gruppe von Lebewesen. Sie repräsentieren ein eigenes Reich, sind also weder Pflanzen noch Tiere. Ihre Zellwände bestehen sowohl aus Chitin, das sonst nur im Tierreich vorkommt, als auch aus Zellulose, die den Hauptteil pflanzlicher Zellwände bildet. Pilze betreiben keine Foto­ synthese und sind zur Ernährung auf andere Organismen angewiesen. f a m i l y extra 3 / 1 8

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KINDER

Die Backstube ist eröffnet

fotos © shutterstock.com

In der Küche duftet es herrlich nach frischem Kuchen, Apfelstrudel und Keksen. Mit ein wenig Unterstützung deiner Eltern, Großeltern oder von einem anderen Erwachsenen kannst du nun selbst zum Bäcker oder zur Bäckerin werden.

, Schürze umgebunden und los geht s!

Kinderleichter Becherkuchen

ZUTATEN

1 Becher ZUCKER

1 Becher MEHL 1 Packerl VANILLEZUCKER

1 Becher SAUERRAHM

ZUBEREITUNG

1/2 Becher ÖL 1/2 Becher KAKAOPULVER

1 Packerl BACKPULVER

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1 Becher NÜSSE gemahlen

4 EIER

ALLE ZUTATEN IN EINE SCHÜSSEL GEBEN UND MIT DEM MIXER VERRÜHREN. Eine Backform einfetten, bemehlen und den Teig einfüllen. Im vorgeheizten Backrohr (Ober-/Unterhitze) bei 160 °C ca. 50 Minuten backen. Noch 5 Minuten in der Backform auskühlen lassen und auf eine Platte stürzen. Mit Staubzucker bestreuen FERTIG!


KINDER

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UND JETZT SINGEN ALLE MIT ...

MACH MIT UND GEWINNE eine Küchenmaschine von Play-Doh

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„Backe, backe Kuchen“

Mit der Küchenmaschine von Play-Doh geht es in der kreativen Knetküche rund. Mit 2 Stempelaufsätzen werden spielerisch die leckersten Cupcakes und Cookies in den Knetteig gedrückt, mit der Teigspritze künstlerisch verziert und dann auf dem Teller den Gästen serviert. Inklusive 4 Dosen Play-Doh Spielknete und 1 Dose Play-Doh Plus Knete.

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R IUNBDREI R K K

Fröhliche Knetgesichter

Spielsachen ganz einfach selber basteln? Ja, das geht! Wir zeigen dir, wie du unsere fröhlichen Knetgesichter und s o nachbasteln kannst.

geht , s

Das brauchst du:

• Luftballon • Trichter • Füllmaterial (z. B. Sand oder Mehl) (1)

(2)

• Löffel

Stülpe den Luftballon über den Trichter.

Dann füllst du den Sand oder das Mehl mit einem Löffel in den Trichter. Nach und nach nimmt dein Knetgesicht Form an.

• Wolle

(3) Mit einem kurzen Wollfaden verknotest du das Ende des Luftballons, damit nichts mehr herausfallen kann. 36

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(4) Nun malst du deinem Luftballon ein lustiges Gesicht.

• schwarzer Stift

(5) Und zum Schluss darfst du noch Frisör spielen und mit der Wolle bunte Frisuren zaubern.


FAMILIE & SERVICE

Warum Kühe nicht lila sind Der Strom kommt aus der Steckdose, das Wasser aus dem Wasserhahn, die Milch aus dem Kühlregal und die Eier aus dem Karton. Würmer sind „igitt“, Bienen stechen, Ameisen nerven und Kühe sind möglicherweise lila. fotos © shutterstock.com

G

erade der letzte Sommer, der nicht nur ungewöhnlich hohe Temperaturen, sondern auch dramatische Überschwemmungen gebracht hat, zeigt ernst zu nehmende Auswirkungen, die mit einem unbe­ dachten Umgang mit der Natur ein­ hergehen. Es ist hoch an der Zeit, das Wort „Nachhaltigkeit“ nicht nur im Namen eines Ministeriums zu führen oder in Zeitungsartikeln bis zum Über­ druss zu verwenden, sondern auch end­ lich zu handeln. Das Handeln muss in der kleinsten Zelle des Staates – in der Familie beginnen.

mit jedem Jahr um 2% gestiegen. Heu­te sind wir so weit, dass wir mehr Strom verbrauchen, als alle heimischen Kraft­ werke zusammen produzieren können. Aktuell stammen 28% des Stroms in Österreich aus nicht erneuerbaren Quellen. Neben den Stromimporten sind weitere 18% der Stromversorgung noch immer durch Gas- und Kohle­

kraftwerke abgedeckt, obwohl wir wis­ sen, dass diese Energielieferanten nach­ weislich unserer Gesundheit abträglich sind, unsere Umwelt „nachhaltig“ schä­ digen und unser Klima massiv verän­ dern. Es ist daher an der Zeit, endlich unseren Strombedarf über erneuerbare Energien zu decken. Dazu braucht es verstärkt Angebote an neuen Sonnen-,

STROMVERBRAUCH STEIGT WEITER Es ist so einfach: Wenn es draußen fins­­ter wird, drehen wir das Licht an, und wenn wir unser Handy aufladen wollen, stecken wir das Aufladekabel in die Steckdose. Für uns ist es selbstverständlich, Strom jederzeit verfügbar zu haben. Und unser Energiehunger wächst wei­ter. Seit 1990 ist der Stromverbrauch f a m i l y extra 2 / 1 8

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FAMILIE & SERVICE

Biomasse-, Wasser- und vor allem Windkraftwerken. Außerdem können wir auch in den eigenen vier Wänden darauf achten, Strom zu sparen: indem wir zum Beispiel „Stand-by“-Strom­ quellen einfach ausschalten.

WASSER IN TRINKQUALITÄT In Österreich sind wir in der glück­ lichen Lage, Wasser in Trinkqualität zur Verfügung zu haben. (Noch) müs­ sen wir nicht, wie in vielen südlichen

Ländern, besonders im Sommer auf Mineralwasser zum Trinken zurück­ greifen. Ein durchschnittlicher 4-Per­ sonen-Haushalt verbraucht pro Person 130 Liter Wasser (Quelle: wasserwelt.at), alles miteingerechnet. Damit liegen wir europaweit im guten Mittelfeld. In Frankreich wird besonders sparsam mit Wasser umgegangen (112 Liter) und in Italien besonders großzügig mit einem täglichen Pro-Kopf-Verbrauch von 213 Litern. Interessant in diesem Zusam­

Windstock Was wird vom Wind mehr bewegt und was weniger?

, Jetzt geht s los:

Illustration © IG Windkraft / Janine Cheung

1. Mach einen Spaziergang und sammle kleine Materialien für deinen Windstock, die unterschiedlich schwer sind. 2. An die Spitze des Astes bindest du mit der Wolle einen Strauß aus Federn und Gräsern. Du kannst die Spitze deines Stockes natürlich auch mit anderen Materialien schmücken.

MATERIAL: • • • •

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1 langer gerader Stock Wolle Schere Rinde, Gräser, Federn und andere Naturmaterialien, die unterschiedlich schwer sind

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3. Nun schneide einige 10 bis 30 cm lange Wollfäden ab. 4. An ein Ende eines Fadens knotest du jeweils etwas, das du bei deinem Spaziergang gefunden hast. 5. Das andere Ende knotest du mit einigem Abstand untereinander an deinen Stock. 6. Schon ist dein Windstock fertig. Jetzt kannst du ihn in den Wind halten. Kannst du erkennen, wie stark der Wind weht? Was wird vom Wind mehr bewegt und was weniger?

menhang ist, dass die Waschmaschine dreimal weniger Wasser braucht, als wenn wir unsere Wäsche mit der Hand waschen würden.

GESUNDE NAHRUNG FÜR MENSCH UND TIER Es ist „in“, über gesunde Ernährung zu philosophieren, aber was bedeutet „gesund“ wirklich? Gesund heißt nicht, auf Fleisch zu verzichten, Vegetarier oder sogar Veganer zu werden, son­ dern beim Kauf von Nahrungsmitteln

BASTELTIPP


FAMILIE & SERVICE

auf Qualität zu achten. Qualität setzt voraus, dass die Produkte möglichst schadstofffrei erzeugt werden. Das beginnt bei der Pflanzung in einen „Bio“-Boden, der frei von Kunstdün­ ger ist. Ein Zeichen, dass der Boden „gesund“ ist: wenn Regenwürmer flei­ ßig ihrem Tagwerk nachgehen. Regenwürmer sorgen für einen guten Boden, weil sie ihn ständig ein bisschen umgraben. Die Wurmhäufchen bewei­ sen es sogar sichtbar, denn das Material,

das sie aus ihren gegrabenen Röhren nach oben bringen, ist auch wertvoller Dünger. Umgekehrt bringen sie auch ihre Nahrung, nämlich abgestorbene Pflanzenteile wie Laub und so weiter, in tiefere Schichten. Dort werden sie von den Regenwürmern verzehrt und verdaut und somit in direkt verwert­ baren Dünger verwandelt. Ein „guter“ Boden produziert gute (schadstofffreie) Nahrung für Tier und Mensch. Haben Tiere die Möglichkeit, ihrer Art gerecht

zu leben und sich zu ernähren, so sind sie eine wichtige Nahrungsquelle für uns Menschen. Aber auch hier gilt: Qualität steht vor Quantität. Wenn wir Konsumenten einfach keine Eier, ange­ sichts der Fülle unserer Eierbauern in Österreich, aus dem benachbarten Aus­ land kaufen, dann wird das der Markt regeln. Es liegt also auch in unserer Hand, bei unserem Kaufverhalten für ein nachhaltiges Nahrungsangebot zu sorgen.

Umsteigen auf Mehrweg-Produkte

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je 1 von 10 to go Packages, bestehend aus 1 Dora’s Flasche und 1 Biodora Lunchbox.

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asst uns die Welt gemeinsam ein bisschen schöner machen und von Einweg-Artikeln auf Mehrweg-Pro­ dukte umsteigen! Um euch hier etwas zu unterstützen, verlosen wir gemeinsam mit Dora’s Flaschen ein tolles to go Package. Es enthält eine Dora’s Flasche aus Glas mit einer Schutzhülle aus Neopren und eine Biodora love nature Box. Das Besondere an Glasflaschen ist, dass sie von Natur aus keine schädlichen Stoffe, Weichmacher oder BPA enthalten. Sie werden ausschließlich aus den natürlichen Ressourcen Sand, Kalkstein und Natriumkarbonat hergestellt. Und damit eure Dora’s Flasche lange am Leben bleibt, schützt sie eine farbenfrohe Hülle aus Neopren. Die Biodora love nature Box wird nicht wie herkömmlicher Kunststoff aus Rohöl, sondern aus nachwachsenden Roh­ stoffen wie Zuckerrohr und Mineralien hergestellt. Dabei wird ganz auf BPA, Weichmacher und tierische Zusatzstoffe verzichtet. Also eine optimale Box zur Aufbewahrung der Bio-Jause oder des Bio-Snacks. Lasst es euch mit gutem Gewissen schmecken! ;)

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INFO & ADVERTORIAL

Windkraft hautnah erleben Jeder von uns braucht tagtäglich Strom, zum Beispiel fürs Radio, fürs Fernsehen, fürs Licht, zum Aufladen der Handys, eigentlich für fast alles. Mit Windkraft kann man diesen Strom sauber und umweltfreundlich erzeugen. Hier erfährst du mehr über diese nachhaltige Art der Energiegewinnung! WINDRAD BESICHTIGEN IN DER BUCKLIGEN WELT

MOUNTAINBIKE-ROUTE IN DER STEIERMARK

Wer ein Windrad von innen sehen möch­ te, hat in Lichtenegg (Niederösterreich) die Gelegenheit. Man kann sogar auf einer Wendeltreppe auf 300 Stufen nach oben zur Aussichtsplattform steigen. Kin­ der dürfen aus Sicherheitsgründen erst ab 12 Jahren und größer als 1,40 m das Wind­ rad besteigen.

Das 45 km lange Streckennetz „moun­ tainwind+bikepretul“ führt am Hochpla­ teau der Pretul auch durch den Wind­ park. Es gilt eine Höhendistanz von über 1.100 Höhenmetern zu überwinden. Einmal am Plateau angelangt, wird man mit einem einzigartigen Panoramablick belohnt.

HOT FACTS • Ein einziges modernes Windrad erzeugt Strom für ein ganzes Dorf mit rund 2.000 Familien. • Die Windräder in Österreich erzeu­gen Strom für rund 50 Prozent aller österreichischen Haushalte. • In Österreich gibt es über 1.000 Windräder, und in fast allen Bundes­

DETAILS ZU DEN AUSFLUGSZIELEN:

WINDRADWEG IM BURGENLAND In der Region Neusiedlersee gibt es einen mehr als 50 km langen Radweg, den Windradweg B29. Er führt vom Neu­ siedlersee durch mehrere Windparks. Die unzähligen Windräder entlang des Radweges sind beeindruckend.

www.windfakten.at/tourismus Es gibt auch die Möglichkeit, die Wind­energie vor dem Bildschirm hautnah zu erleben: www.wilderwind.at/kindervideo

ländern (außer Vorarlberg, Tirol und Salzburg) wird schon mit Windkraftanlagen Strom erzeugt. • Hat ein Windrad sein Lebensende erreicht, wird es abgebaut und die grüne Wiese wiederhergestellt.

REN CLUB: DIE ERNEUERBA rgien wissen

r erneuerbare Ene Du möchtest mehr übe Wind“ h die Zeitschrift „Wild im rlic jäh 4x los und kosten n? alte erh n sel Rät , ten ich mit spannenden Gesch windkraft.at derwind.at Anmeldung unter igw@ig

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1 Windrad = Strom für 2.000 Familien


INFO & ADVERTORIAL

Voll Energie mit Bio durch den Tag Kein Widerspruch: Gesunde Ernährung und mehr Familienzeit

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© shutterstock.com

er Wecker läutet! 6.30 Uhr – „Aufstehen, Kinder! Es ist Zeit für die Schule!“ Nach diesem wun­ derschönen Sommer hat uns der Alltag wieder. Müde krabbeln die Kinder aus ihren Betten, noch schnell Zähne putzen und dann ab in die Schule. Keine Zeit fürs Frühstück, außer ein paar Schluck von der Ja! Natürlich Bio-Milch, die von Kühen stammt, die sich den gesamten Sommer auf Bio-Weiden von frischen Gräsern und Blumen ernährt haben. Nachdem viele Kinder erfahrungsgemäß keinem Frühstück eine Minute Schlaf opfern, ist es umso wichtiger, als Eltern auf eine gesunde Bio-Jause zu setzen. Dabei ist es wichtig, neben komplexen Kohlehyd­ raten wie Vollkornprodukten mit Butter, Schinken oder Käse auch Gemüse mög­ lichst zu variieren und in mundgerechte Stücke zu schneiden. Die Jause soll saftig schmecken und auch „bunt“ wirken, denn bekanntlich isst das Auge mit. Außerdem darf in der Jausenbox ein kleines Leckerli nicht fehlen, wie zum Beispiel die knusp­ rigen Bio-Kürbis-Stangerl. Diese können ganz schnell am Vortag zubereitet werden (Rezept dazu auf den nächsten Seiten). Auch das Mittagessen soll nicht nur „gesund“, sondern auch schmackhaft sein. Eine Paprikaschoten-Paradeissuppe mit Erbsen und eventuell noch einem hinein­ geschnittenen Bio-Frankfurter ist nicht nur gleichermaßen beliebt bei Eltern und Kin­ dern, sondern auch ein wahrer Augen­ schmaus. Außerdem dauert die Zuberei­ tung nicht länger als fünfzehn Minuten und lässt sich gut in einen intensiven Schul- und Arbeitstag einbauen. Gerade jetzt gibt es eine besonders große Aus­ f a m i l y extra 2 / 1 8

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INFO & ADVERTORIAL

wahl an vollreifen Bio-Paradeisern, die der Suppe ein ganz besonderes Aroma geben. 80% des Ja! Natürlich-Sortiments stam­ men übrigens aus heimischer Landwirt­ schaft, selbstverständlich – wir können es nicht oft genug betonen – palmölfrei und garantiert biologisch. Die optimalen Voraussetzungen also, um ein perfektes Familienessen zuzubereiten. Noch schö­ ner ist es, gemeinsam zu kochen und zu backen, wie zum Beispiel die überaus beliebten Bio-Zwetschken-Muffins, und dann auch am Familientisch zu verspei­ sen. Gemeinsam kochen, essen, plau­ dern, lachen – und das im Wissen, dass

die genossenen Lebensmittel garantiert gesund sind und gleichzeitig auch die Umwelt ressourcenschonend behandelt wurde – so soll Familienleben sein. Ja! Natürlich weiß aber auch um die zeitlichen Engpässe von Familien und den Anspruch der Eltern, trotzdem für ihre Kinder das „Beste“ auf den Tisch zu bringen. Um diesen Stressfaktor zu verrin­ gern, gibt es von Ja! Natürlich die Lieb­ lingsspeisen der Kinder in Bio-Qualität nun einfach bei BILLA und MERKUR zu kaufen. Vom herzhaften Würstelgulasch über schmackhafte Schinkenfleckerl bis hin zum süßen und flaumigen Apfel­schmarrn bleiben keine Wünsche offen.

BIO-ZWETSCHKEN-MUFFINS OHNE ZUCKER Zutaten für 10 Muffins 1 Becher Ja! Natürlich Dinkelmehl 1 Becher Ja! Natürlich Cashewkerne ½ Pkg. Backpulver 2 Ja! Natürlich Eier 1 Becher Ja! Natürlich Mandel pur ½ Becher Ja! Natürlich Ahornsirup ½ Becher Ja! Natürlich Olivenöl 5 Ja! Natürlich Zwetschken Verwendete Bechergröße: 200 ml

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• Backofen auf 200 °C vorheizen. • Flüssige Zutaten (Ei, Mandel pur, Öl und Ahornsirup) vermischen. • Cashewkerne mahlen oder hacken und mit Mehl und Backpulver vermengen. • Beide Mischungen zusammen zu einem glatten Teig rühren. Die Konsistenz erinnert an Palatschinkenteig. • Zwetschken halbieren. • Muffinformen bis zur Hälfte mit dem Teig füllen, halbe Zwetschke hineinset­ zen und mit restlichem Teig auffüllen. • 25 Minuten bei 200 °C backen. Im Rohr geduldig auskühlen lassen, nicht voreilig öffnen!


INFO & ADVERTORIAL

PAPRIKASCHOTEN-PARADEISSUPPE MIT ERBSEN

Information Über Ja! Natürlich 1994 – vor mehr als 20 Jahren – begann die Erfolgsgeschichte von Österreichs größter Bio-Marke, die heute eine Pro­

40 g Ja! Natürlich Butter 1 Ja! Natürlich Zwiebel/Schalotte in feinen Streifen 140 g Ja! Natürlich Paprika ohne Kerne, grob zerteilt 350 g Ja! Natürlich Tomaten 200 ml Gemüsefond 120 g Ja! Natürlich Nudeln ungekocht 120 g Ja! Natürlich Junge Erbsen

• Gemüse in der Butter langsam fünf Minuten schmoren, mit dem Gemü­ sefond aufgießen und weich dünsten. • Mit dem Stabmixer fein pürieren und durch ein grobes Sieb passieren. • Die Suppe mit Salz und Pfeffer abschmecken, die ungekochten Nudeln und die jungen Erbsen in die Suppe geben, kurz köcheln lassen und in Suppentellern anrichten.

duktpalette von über 1.100 Produkten umfasst. Die REWE Group-Eigenmarke steht für Produkte aus biologischer Land­ wirtschaft, hochwertige Qualität, besten Geschmack, vollkommene Transparenz und das Wirtschaften im Einklang mit der Natur. Das alles hat oberste Priorität. Denn Ja! Natürlich bedeutet Genuss mit Verantwortung: Verantwortung gegenüber Mensch, Tier und Umwelt – aber auch Verantwortung gegenüber biologisch wirtschaftenden LandwirtInnen. Deshalb

BIO-KÜRBIS-STANGERL

leistet die Bio-Marke auch einen wesent­ lichen Beitrag zu deren Förderung: Sie garantiert den Bio-Bäuerinnen und -Bau­

75 g Ja! Natürlich Dinkelmehl 75 g Ja! Natürlich Roggenmehl 50 g Ja! Natürlich Cashewkerne 4 EL Ja! Natürlich Ahornsirup etwas Zimt 1/2 Ja! Natürlich Hokkaido-Kürbis 50 ml Ja! Natürlich Olivenöl

• Hokkaido-Kürbis waschen, halbieren und aushöhlen. • In kleine Stücke schneiden, mit etwas Öl beträufeln und bei 200 °C im Back­ ofen 25 Minuten lang backen. • In der Zwischenzeit Cashewkerne mahlen (je nach persönlichen Vorlie­

ben kann man von fein bis zu gehackt alles verarbeiten) und mit den zwei Mehlsorten vermengen. • In einer zweiten Schüssel Ahornsirup und Zimt mit dem Öl vermischen. • Kürbis etwas auskühlen lassen und mit einer Gabel zerdrücken. • Alles zusammengeben und zu einem glatten Teig kneten. Gege­benenfalls etwas Mehl oder Öl dazu­geben. • Fingergroße Stangerl formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen. 30 Minuten im vorgeheizten Rohr bei 200 °C backen.

ern eine sichere Abnahme und honoriert den Mehraufwand der biologischen Land­ wirtschaft mit den höchsten Bio-Zuschlä­ gen des Landes. Unter dem Motto „Bio in Hülle und Fülle“ setzt Ja! Natürlich seit einigen Jahren auf Green Packaging und damit neue Maßstäbe, was umweltscho­ nende Verpackungen angeht. Ja! Natür­ lich ist bei BILLA, MERKUR, BIPA, ADEG und SUTTERLÜTY erhältlich. Mehr Information unter www.janatuerlich.at und auf http://magazin.janatuerlich.at

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INFO & ADVERTORIAL

Alleskönner Sheabutter Nahrung, Kosmetik, Medizin – die Butter aus den Kariténüssen des afrikanischen Baumes der Jugend ist ein wahres Allroundmittel.

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flegende Creme für Babys, Schutz für Gesicht und Lippen vor den heißen Wüstenwinden, wichtiges Nahrungsmittel und auch bei der Kerzenproduktion – in Afrika hat Sheabutter im Alltag einen extrem hohen Stellenwert. Durch die wachsende Bedeutung von pflanzlichen Fetten hat sie sich mittler­ weile auch in Europa etabliert und gilt als eines der besten natürlichen Haut­ pflegemittel. Nicht nur beim Menschen – auch in der Tierpflege wird Sheabut­ ter immer öfter verwendet, etwa zur Pflege der Hundepfoten im Winter.

KRAFT DER NATUR Die Frucht des „Baumes der Jugend“ hält, was der Name verspricht: Die wertvollen Substanzen regen die Zell­ erneuerung an, straffen trockene und reife Körperhaut und versorgen sie

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gleichzeitig mit ausreichend Feuch­ tigkeit. Durch den hohen Anteil an Vitamin E, Allantoin und Karotin ist Sheabutter hochwirksam und dringt tief in die Hautschichten ein.

selbst werden zerkleinert und zu einer fettigen Masse verrieben. Mit heißem Wasser wird die Masse so lange von Hand bearbeitet, bis das Fett von allen unerwünschten Bestandteilen getrennt ist.

PFLANZENKUNDE

INHALTSSTOFFE

Karitébutter, Schibutter, Glambutter oder Bambukbutter – das Pflanzen­ fett Sheabutter ist unter verschiedenen Namen bekannt. Gewonnen wird Sheabutter aus den Kariténüssen, die traubenartig an dem Sheabutterbaum, auch genannt Karité­ baum oder Schibaum (lat. Name: Vitel­ laria paradoxa), wachsen. Botanisch gesehen gehören die Früchte des Shea­ nussbaums zu der Familie der Beeren. Erntezeit ist zwischen April und Juni. Sowohl Schale als auch Fruchtfleisch der Sheanüsse sind essbar. Die Kerne

Die Kariténüsse enthalten ungefähr 50 Prozent Fett und werden sowohl als Hautpflegefett als auch als Spei­ sefett verarbeitet. Mit 8–11 Prozent hat Sheafett einen sehr hohen Anteil an unverseifbaren Bestandteilen und ist auch in großer Hitze 4 Jahre halt­ bar. Hauptbestandteil von Sheabutter sind hauptsächlich Triglyceride lang­ kettiger, ungesättigter Fettsäuren, vor allem Ölsäure, Stearinsäure, Linolen­ säure oder Palmitinsäure. Vitamin E und Provitamin A regenerieren und durchfeuchten die Haut.


INFO & ADVERTORIAL

VIELFÄLTIG EINSETZBAR Sheabutter hat in den letzten Jahren zuneh­ mend an Bedeutung gewonnen. Neben den breit gefächerten Möglichkeiten in der Kosmetik wird sie auch im medizinischen Bereich erfolgreich eingesetzt, beispielswei­ se bei Gelenkschmerzen oder Arthrose.

EINSATZMÖGLICHKEITEN: • Der Inhaltsstoff Allantoin wirkt ent­ zündungshemmend, beruhigend und wundheilend – hartes Narbengewebe wird wieder weich und elastisch, kleine Verbrennungen werden gelindert. • Bei Insektenstichen wird mit Sheabut­ ter die Schwellung gelindert und der Juckreiz gestillt. • Sheabutter schützt durch ihren Schutz­ film vor Witterungseinflüssen, wie bei

Naturkosmetik

zu starker Sonneneinstrahlung, oder besänftigt sonnengereizte und entzün­ dete Haut. • Präventiv eingesetzt wird Sheabutter in der Schwangerschaft. Regelmäßiges Eincremen hält die Haut weich und elastisch, die Bildung von Schwanger­ schaftsstreifen wird stark reduziert, wenn nicht überhaupt verhindert. Creme, Haarkur, Duschgel und vieles mehr – in der Kosmetik wird der pflanz­ liche Konsistenzgeber in unterschied­ lichsten Gebieten eingesetzt. Aufgrund seiner extrem pflegenden Wirkungen hat STYX Naturcosmetic der Sheabut­ ter eine eigene Pflegelinie gewidmet, mit Körpercreme und -milch, Duschgel, Handcreme und Seife. Auch in ande­ ren Produktserien wird sie als extrem pflegender Inhaltsstoff eingesetzt, wie beispielsweise im Rosengarten und im Kräutergarten, in der Babypflege oder auch in Anti-Aging-Produkten.

SHEABUTTER Lateinischer Name: Buyrespermum Papkii Herkunft: Savannen Westafrikas Gewonnen aus der Kariténuss des Sheanussbaums (lat.: Vitellaria paradoxa) Erntezeit: April bis Juni Wirkung: • extrem pflegend • feuchtigkeitspendend • verjüngt die Haut • beruhigend • ideal bei empfindlicher Haut • vermindert Juckreiz • schützt vor Sonne

Information Erhältlich auf www.styx-shop.com sowie in den STYX Taste & Beauty Shops in Ober-Grafendorf, St. Pölten und Melk.

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INFO & ADVERTORIAL

Singend DEUTSCH lernen

© CecileMariaLederer

„Hör zu, Bakabu“ ist eine Reihe von Musik-Alben mit neu komponierten Kinderliedern, deren Texte in Zusammenarbeit mit der Sprachwissenschaftlerin Mag.a Dr.in Barbara Rössl-Krötzl entstanden sind. „Das Wichtigste ist, dass Kinder spielend, in diesem Fall singend ihre Zweitsprache lernen“, so die Sprachexpertin.

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s ist aber auch unerlässlich, den Kindern, die ihre zweite Spra­ che im Kindergarten lernen, Wertschätzung gegenüber ihrer „Mut­ tersprache“ entgegenzubringen. Dazu gehört auch, dass deutschsprachige Kin­ der erkennen, dass es eben verschiedene Sprachen gibt. Es sei, so Rössl-Krötzl, an der Zeit, dass monolinguale Sichtweisen aufgebrochen werden. Durch das humor­ volle Herangehen an eine neue Sprache öffnen sich die Kinder ganz anders und haben viel Spaß daran, auch tatsächlich die „neue“ Sprache sich praktisch singend zu erwerben.

OHRWURM BAKABU AUF GROSSER REISE Auch die dritte Ausgabe der Kinderlieder­ buchreihe „Hör zu, Bakabu“ ist ein großer Erfolg. Bereits über 300.000 Kinder arbei­

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ten erfolgreich mit den Bakabu-Songs zur Sprachfrühförderung. Kinder erlernen dadurch spielerisch, nebenbei und mit Spaß die deutsche Spra­ che. Zielgruppe sind alle Kinder – unge­ achtet ihrer Herkunft und Muttersprache. Die Lieder sind für Kinder von 3–10 Jahren im gesamten deutschsprachigen Raum geeignet. Jedes Lied beinhaltet eine spezielle, wis­ senschaftlich fundierte Sprach-Übung. Der Sprachförder-Aspekt und der Sprach-Fokus werden für jedes Lied defi­ niert, beschrieben und ausgewiesen. Die Lieder behandeln Themen aus dem Alltag der Kinder und liefern dadurch sprach­ liches Handwerkszeug. Jedes Lied wird vor Erscheinen sowohl von Kindern als auch von PädagogInnen getestet. Bakabu, der den Musik-Alben den Namen

gibt, ist ein Ohrwurm und dient sozusagen als Maskottchen. Er kommt aus dem weit entfernten Singeland auf die Erde, weil er ständig auf der Suche nach neuer Musik ist. Seine Geschichte dient als Rahmen­ handlung rund um die Lieder.

WAS GESCHIEHT IM DRITTEN LIEDERALBUM? Bakabu und sein bester Freund Char­ lie Gru reisen zur Erde und entdecken erneut eine ganze Menge toller und mit­ reißender Songs. Doch der kleine Ohr­ wurm hat noch eine andere Mission: er braucht für seinen Glockenblumen-Sa­ men im Singeland unbedingt auch ein wenig frische Erdenluft, die gar nicht so leicht zu finden und einzufangen ist. Die beiden Helden stürzen sich in ein stür­ misches Abenteuer …


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Der nächste Winter kommt bestimmt! Die neuen Wooly-Produkte punkten mit einer wollig warmen Isolationsschicht. GEWINNEN SIE EIN WOODY-PRODUKT

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Beim Wooly Jumpsuit für Babys (Gr. 56–86, Preis: 100,– EUR) verläuft der Reißver­ schluss diagonal und durchgängig vom Kragen bis zum linken Knöchel. Dadurch ist das An- und Ausziehen kinderleicht. Integrierte Handschuhe und Übersocken halten Babyhände und -füße warm. Die Wooly Hoodies für Kinder (Gr. 86–128, Preis: 85,– EUR) und Jugendliche (Gr. 122–164, Preis: 100,– EUR) verfügen über zwei Reißverschlusstaschen und Daumen­ schlaufen. Bei der Variante für Kinder ist die Kapuze abnehmbar.

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ergestellt aus einem Wolle-Poly­ ester-Mix, halten die neuen blue­ sign®-zertifizierten Wooly-Pro­ dukte in Strick-Optik kuschelig warm. Das Material wirkt auf natürliche Weise geruchsneutral und antibakteriell. Für ein angenehmes Tragegefühl sorgt das weich aufgebürstete Fleece auf der Innenseite. Die Hoodies eignen sich als Isolations­ schicht beim Sport oder als Kuschel­ jacke im Alltag. Waschbar bei 30 °C mit Wollwaschmittel, bleiben Form und Funktion ohne Pilling erhalten.

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URLAUB & FREIZEIT

Herbstliche Reise

von Triest nach Venedig

Ein Besuch der oberen Adria zwischen Triest und Venedig bietet im Herbst eine Fülle von Möglichkeiten, Kultur und sportliche Aktivitäten zu verbinden.

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er Vorteil: „Das Hausmeer der Österreicher“ ist mit dem Auto gut zu erreichen, im Herbst und Winter meistens ohne lästige Staus, die Strände sind leer und die Preise relativ günstig. Bis Anfang November, also noch in den schulautonomen Herbstferien, haben die meisten Hotels höherer Kate­ gorie noch geöffnet. Triest, eine der wenigen Großstädte mit direktem Meerzugang, bietet alles, was zu einem verlängerten Wochenende dazuge­ hört: mediterranes Flair, das Leben spielt sich nicht nur auf den großen Plätzen der Stadt ab, die sich alle zum Meer öffnen, sondern auch in den vielen kleinen engen Gässchen, die reich an hervorragenden Trattorien sind. Kulturelle Schätze, wie das Schloss Miramare, das eng mit der österreichischen Geschichte verbunden ist, gibt es ebenso zu besuchen wie das

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Castello San Giusto, das Wahrzeichen hoch über Triest, mit atemberaubendem Blick auf die Stadt. „Schuh-Shopping“ vom Feinsten, alle die, und damit sind nicht nur Frauen angesprochen, schöne und durchaus preiswerte Schuhe suchen, sind in Triest im Paradies. Viele Geschäfte haben übrigens auch am Sonntag geöff­ net, falls der Samstag nicht ausreicht, um die Fülle an unterschiedlichsten Shops zu besuchen. Allein das Bummeln durch Anti­ quitätengeschäfte mit tollen Schnäppchen kostet viele genussvolle Stunden. Weiter geht die Fahrt Richtung Venedig über die Küstenstraße mit dem atemberaubenden Blick auf die Triestiner Bucht, Richtung Monfalcone, wo auch noch heute riesige Kreuzfahrtschiffe gebaut werden. Nächs­ ter Stopp: Grado, das vor allem außer­halb der Sommersaison sehr zu empfeh­ len ist. Das traditionelle Hotel Astoria

mit eigenem Meerwasser-Hallenbad ist immer ein guter Tipp. Mitten in der Alt­ stadt gelegen, ganzjährig geöffnet, bietet es Flair längst vergangener Zeit. Lokale gibt es unzählige, die in Touristenfüh­ rern angeführten sind nicht immer die besten, aber meistens die teuersten. In den Sommerbadeorten Lignano, Bibione und Caorle locken bis Ende September und im Oktober noch einige Hotels mit sehr attraktiven Preisangeboten. In Bibi­ one hat das Villaggio Planetarium bis Anfang November geöffnet. Anders in Jesolo, wo einige Hotels ganzjährig zur Verfügung stehen, bedingt auch durch die Nähe zu Venedig. Es macht durchaus Sinn, in Jesolo zu wohnen und Venedig „nur“ untertags zu besuchen. Auch die zwei Flagship-Hotels, Falkensteiner und Almar, bieten annehmbare Specials im Herbst.


ERNÄHRUNG

Jamie Oliver

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n den vergangenen zwei Jahren ist Jamie, wann immer es möglich war, nach Italien gereist, von den Bergen im Norden zu den Inseln im Süden, um unmittelbar das Herz der kulinarischen Traditionen zu erleben und zu den Men­ schen und Orten vorzudringen, die er so sehr liebt. Während dieser Reisen bemerk­ te Jamie, dass geliebte Familienrezepte – trotz der weltberühmten italienischen Leidenschaft für gutes Essen – nicht mehr unbedingt von Generation zu Generati­ on weitergegeben werden und so Kniffe, Tipps und über Generationen tradiertes Wissen über Ernährung und Lebensmittel verloren gehen. Hier setzt sein neuestes Kochbuch an. „Jamie kocht Italien“ enthält mehr als 140 neue Rezepte, die nicht nur Jamies große Liebe zum italienischen Essen feiern, sondern auch die Wertschätzung dessen ausdrücken, was die italienischen Matri­ archinnen der Küche – die Nonnas und die Mammas – uns lehren. Natürlich legt Jamie Oliver besonderen Wert auf frische biologische Zutaten, am besten vom Bau­ ern seines Vertrauens und vom Fleischer, von dem man weiß, dass er nur Tiere ver­ arbeitet, die ein glückliches Leben gehabt haben. Tiere, die auf Weiden grasen durf­ ten, die nicht mit Kunstdünger zum Blü­ hen gebracht wurden. Jamie sagt: „Ob es Rezeptprinzipien, Geschmackskombinationen, Tipps oder Techniken sind, ich habe all dieses unglaubliche Wissen gesammelt, um mit Ihnen das wahre Herz und die Seele des traditionellen italienischen Essens zu tei­ len, das sich in frischen, modernen und vor allem umsetzbaren Rezepten widerspiegelt. Von schnellen Lösungen und einfachen Gerichten mit nur einer Handvoll Zutaten bis hin zu ausschweifendem Kochgenuss für Wochenenden und besondere Anläs­ se: Dieses Buch wird Ihnen dabei helfen, Köstlichkeiten zu kreieren, die Sie direkt nach Italien zaubern – und Sie schließlich sehr glücklich machen. Viva Italia!“

Von seinen Anfängen mit Antonio Carluccio und Gennaro Contaldo bis hin zu seiner Zeit im River Café hat italienisches Essen Jamie Oliver begleitet. Italien und italienisches Essen haben seit jeher einen festen Platz in seinem Herzen.

© David Loftus

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ERNÄHRUNG

Jamie kocht ITALIEN © Jamie Oliver Enterprises Limited © Fotos: David Loftus, für die dt. Ausgabe Dorling Kindersley Verlag

JAMIE KOCHT ITALIEN

von Jamie Oliver

408 Seiten, gebunden mit Schutzumschlag, Folienprägung und Lesebändchen 440 Farbfotografien ISBN 978-3-8310-3584-7 EUR 27,80

Die große Liebe Jamie Olivers zu Italien ist Legende. Nun hat er ein weiteres wunderbares Kochbuch geschrieben, in dem er unvergleichlich italienische Rezepte aus dem realen Leben Italiens aufzeichnet. Das Kochbuch ist eine Hommage an die ursprüngliche italienische Küche. family extra hat drei Klassiker herausgesucht.

Spaghetti Carbonara KNUS P RIGE STEINP ILZBRÖS EL

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ines der berühmtesten römischen Pastagerichte, doch ist die Kombi­ nation aus Speck und Eiern längst in ganz Italien eine feste Größe. Wie die perfekte Carbonara aussieht, ist höchst umstritten, aber guanciale und massenweise frisch zerstoßener Pfeffer sind das A und O, außerdem gehört ein bisschen Gespür für die richtige Temperatur dazu. Ich liebe das klassische Rezept, wäre das kleine Extra aus knusprigen Steinpilzbröseln nur nicht so unverschämt gut – eine originelle Weiter­ entwicklung, die für Überraschung sorgt.

, SO WIRD S GEMACHT: für 4 Personen | 30 Minuten 80 g guanciale (Speck aus der Schweinebacke) oder durchwachsener geräucherter Speck, am Stück 10 g getrocknete Steinpilze 2 Zweige Rosmarin 80 g altbackenes Brot ½ EL schwarze Pfefferkörner 300 g Spaghetti oder bucatini (lange Röhrennudeln) 2 große Eier 50 g Parmesan

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Die Schwarte des guanciale abschneiden, grob hacken und mit den Steinpilzen in den Mixer geben. Rosmarinnadeln und Brot hineinzupfen und alles zu groben Bröseln verarbeiten. Die Brösel in einer großen Pfanne bei mittlerer Hitze gold­ braun rösten; regelmäßig durchschwen­ ken. In einer Schüssel beiseitestellen. In

derselben Pfanne die Pfefferkörner kurz rösten. Anschließend im Mörser fein zer­ stoßen, durchsieben und die Rückstände im Sieb wegwerfen. Die Pfanne kurz bei­ seitestellen. Die Pasta nach Packungsangabe in kochendem Salzwasser garen. Inzwischen den guanciale in 0,5 cm breite Streifen schneiden, mit dem Pfeffer in die Pfanne streuen und bei schwacher bis mittlerer Hitze anschwitzen, bis der Speck sein Fett abgegeben hat und goldgelb ist. Die Eier in einer Schüssel verquirlen, den größ­ ten Teil des Parmesans hineinreiben und erneut verquirlen. Mit einer Küchenzange die Spaghetti aus dem Topf in die Pfanne heben, zum Ablö­ schen ein wenig Kochwasser mit hinüber­ retten. In dem wunderbar würzigen Speck wenden, dann vom Herd nehmen – sehr wichtig! – und 2 Minuten abkühlen lassen, bevor Sie das Ei zugießen (ist die Pasta zu heiß, gerinnt das Ei). Die Pasta sorgfältig in dem Ei wenden, mit etwas Kochwas­ ser auflockern, falls nötig. Auf Tellern anrichten, mit dem restlichen Parmesan bestreuen und mit den Steinpilzbröseln servieren.


ERNÄHRUNG

Winterlicher Salat SÜSSE R Ö ST ZWIEBELN, ZERSTOS S ENE HASELNÜSS E & BAROLO-DRESS ING

Z für 6–12 Personen 1 Stunde 20 Minuten + Kühlzeit 6 rote Zwiebeln 1 Knoblauchknolle ½ Bund frischer Thymian (15 g) 100 g geschälte Haselnusskerne Olivenöl 600 g gemischte bittere Blattsalate, wie Chicorée, Radicchio, castelfranco, Löwenzahn DRESSING 1 EL Dijonsenf natives Olivenöl extra 50 ml Barolo (Rotwein) 2 EL Rotweinessig

u wissen, wie man bittere Salatsorten zu einem Genuss macht, ist wirk­ lich wichtig, um den Geschmack zu schulen. Um Bitteres von seinem schlechten Ruf zu befreien, haben wir uns hier etwas einfallen lassen und mit süßlichen Röstzwie­ beln, prickelnd-saurem Essig und knackigen Nüssen spannende Akzente gesetzt.

, SO WIRD S GEMACHT: Den Backofen auf 240 °C vorheizen. Die ungeschälten Zwiebeln in eine ofenfeste Form legen, in der sie eben Platz haben, und 1 Stunde im Ofen backen, bis sie weich und stellenweise leicht verbrannt sind. Nach 30 Minuten die Knoblauch­ knolle waagrecht halbieren und dazulegen. Die Thymianzweige und die Haselnüsse in etwas Olivenöl wenden und für die letzten 5 Minuten mitrösten.

Die Salate putzen, die Blätter voneinander trennen (ich gebe mir da gern ein bisschen Mühe und mache jedes Blatt entsprechend seiner Größe hübsch zurecht – die großen zerpflücken, die zarten ganz lassen, Sie wissen schon). Für das Dressing die gerös­ teten Knoblauchzehen aus der Schale in eine Schüssel pressen (Schalen wegwerfen). Sorgfältig zerdrücken, dann den Senf und­ 1 Prise Meersalz untermischen. Unter stän­ digem Rühren 6 EL natives Olivenöl extra einträufeln, beständig weiterschlagen und dabei den Barolo und den Essig zugießen. Die gebackenen Zwiebeln von ihrer Schale befreien und in einer Schüssel ein wenig zerkleinern und zerstückeln. Mit Salz und schwarzem Pfeffer würzen und anschlie­ ßend mit dem Dressing übergießen. Die Salatblätter hinzufügen und alles mit den Fingerspitzen durchheben, bis sich das Dressing gleichmäßig verteilt hat. Die Haselnüsse im Mörser relativ fein zersto­ ßen und über den Salat streuen.

Gianduja D A S O R IG I N AL N UT E L L A

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s heißt, ein gewisser Michele Prochet habe zu Zeiten, als Kakao knapp und teuer war, Schokolade mit gemahlenen Haselnüs­ sen gestreckt. Genial! Gianduja lässt sich ganz einfach selbst herstellen und eignet sich auch wunderbar als kulina­ risches Mitbringsel.

Ergibt 600 g Gianduja 15 Minuten 150 g geschälte Haselnusskerne

, SO WIRD S GEMACHT: Den Backofen auf 180 °C vorheizen. Die Haselnüsse in einer ofenfesten Form etwa 6 Minuten rösten, bis sie leicht gebräunt sind. In den Mixer geben und mehr oder weniger grob zerkleinern – ich habe es gern, wenn noch Stückchen erkennbar sind, aber Sie können die Nüsse auch gern ganz fein mahlen. Inzwischen die Schokolade in einer hitzebeständigen Schüssel auf einem Topf mit köchelndem Wasser schmelzen lassen; ab und zu umrühren. Sobald die Schokolade glatt ist, 1 kleine Prise Meersalz hinzufügen, den Puderzucker dazusieben, 200 ml Öl hineingießen und die zerkleiner­ ten Haselnüsse dazugeben. Alles verrühren – einfacher geht’s nicht!

Sie können die Gianduja gleich verbrau­ chen, sie lässt sich aber auch in einem ste­ rilisierten Glas bis zu 6 Wochen an einem kühlen, dunklen Platz aufbewahren. Nach dem Anbrechen innerhalb von 2 Wochen verbrauchen. Sie wissen es längst, aber ich sage es trotzdem: Gianduja ist köstlich als Brotaufstrich, in oder auf Croissants, auf Pfannkuchen, als Füllung für Kuchen oder für meine zeppole (siehe Buch) und sie lässt sich sogar unter frische Pasta mischen – kein Scherz!

400 g Bitterschokolade (70% Kakaoanteil) 100 g Puderzucker mildes Olivenöl

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SCHOKO-INDIANER

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5 Boxen, bestehend aus 1 Packung Wiener Backzucker, 1 Vorratsdose im Backzucker-Design, 1 Kochbuch „Himmlische Sünden“, 1 Rezeptheft. EINFACH MITSPIELEN UNTER

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Rezept Zutaten 3 Eier 250 g Wiener Braunzucker 1 Pkg. Vanillezucker 125 ml Öl 125 ml Wasser 250 g Mehl 1 Pkg. Backpulver 30 g Backkakao Marillenmarmelade 125 g Schlagobers 100 g Zartbitterschokolade 2 EL Wiener Zucker Staubzucker 2–3 Becher Kakao-Glasur essbare Augen bzw. Schokostifte zum Aufmalen der Augen

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Für die Indianer-Federn: Aus dem bun­ ten Tonpapier Streifen schneiden. Einen Kreis damit bilden und mit einer Feder festtackern. Auf die fertigen Küchlein setzen. Die Augen ankleben bzw. mit den Schokostiften aufmalen.

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Eier mit Braunzucker und Vanillezucker schaumig rühren. Öl einlaufen lassen und Wasser unterrühren. Mehl, Back­ pulver und Kakao unterrühren. Teig auf ein Blech streichen und bei 180 Grad ca. 20–25 Minuten backen. Für die Schoko-Ganache Schlagobers in einem Topf aufkochen lassen, Schokolade und Staubzucker hinzufügen und mit einem Schneebesen gründlich verrühren. Die Ganache abkühlen lassen. Anschließend aufschlagen bis die Creme steif ist. Mit einem runden Keksausstecher Kreise aus dem Kuchenteig ausstechen. Bei der Hälfte der Kreise die Kanten abrun­ den (für die „Köpfe“). Die Kreise mit Marillenmarmelade und Schokocreme bestreichen und die Kuchenkreise mit den abgerundeten Kanten daraufsetzen. Die Schokoglasur erhitzen. Die Küchlein damit komplett überziehen. Trocknen lassen.


INFO & ADVERTORIAL

Herbstzeit ist Apfelzeit ganz besonders in Südtirol ÄPFEL IM SCHLAFROCK Äpfel lassen sich vielfältig verarbeiten, als Strudel, als Kuchen, als Kompott und als Saft. Besonders beliebt sind die Apfelkiechle, bei uns bekannt als „Äpfel im Schlafrock“. Gehen ganz schnell und schmecken wunderbar! Zutaten 4 Stück Äpfel 
 1 Prise Salz 
 Saft von 1 Zitrone 
 1/8 l Milch,
Zimt 
 2 EL Rum 
 12 dag Mehl 
 Staubzucker zum Bestreuen 
 2 Eier,
Frittieröl

Zubereitung: Äpfel schälen, Kerngehäu­

se ausstechen, in fingerdicke Scheiben schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und Zimt bestreuen. Aus Mehl, Dotter, Salz, Milch, Rum und steif geschlagenem Eiweiß einen Backteig zubereiten. Apfel­ scheiben eintauchen. In heißem Öl gold­ gelb backen, mit Staubzucker bestreuen.

SAFTIG, KNACKIG, VOLLER GESCHMACK Frisch vom Baum – so wird der Apfel von allen Obstfreunden besonders geliebt. Aber auch in gepresster Form als köst­ licher Durstlöscher erfreut sich der Süd­ tiroler Apfel großer Beliebtheit. Äpfel werden in Südtirol seit Jahrhunderten angebaut. Jede der rund 18 Apfelsorten darf in Südtirol dort wachsen, wo sie sich am wohlsten fühlt: in der Höhenlage, die benötigt wird. Für über 7.000 Südtiroler Apfelbauern, die meist kleine Höfe mit bis zu drei Hektar Fläche bewirtschaften, sind die Äpfel und ihre Qualität eine Her­ zenssache. Um die Apfelernte hautnah erleben zu kön­ nen, empfiehlt sich die Unterbringung auf einem Bauernhof des Roten Hahn. www.roterhahn.it

Goldener Herbst im Gartendorf Algund bei Meran © Algund / Augusta

WOHLFÜHLZEIT IM HOTEL AVIDEA Ein gelungener Urlaub beginnt natür­ lich beim Hotel. Im neuen AVIDEA in Algund erwartet die Besucher eine herr­ liche Mischung aus feinster Kulinarik, tiefer Entspannung und abwechslungs­ reichem Aktivprogramm. © Algund / Frieder Blickle

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er Goldene Herbst in Algund ist wohl die schönste Zeit im Jahr. Wenn andernorts bereits die Tem­ peraturen der kalten Jahreszeit ins Land ziehen, erfreut sich das Südtiroler Garten­ dorf Algund noch lange an äußerst milden und angenehmen Temperaturen.

Information TIPP FÜR FAMILIEN Das bunte Farbenkleid des Herbstes zu bestaunen, gelingt am besten bei einer gemütlichen Wanderung auf dem Algun­ der Waalweg mit einem wunderschönen Panorama auf Algund und auf die Kurstadt Meran.

Tourismusverein Algund I-39022 Algund www.algund.info Hotel AVIDEA Familie Bacher I-39022 Algund www.hotel-avidea.com

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FAMILIE & SERVICE

25.000. Familienpass! Im Mai 2018 durfte Frau Landesrätin Verena Dunst den 25.000. Familienpass an Familie Tergatschnig aus Sigless übergeben.

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Familienpass ermöglicht Vergünstigungen bis zu 50 Prozent in den Branchen Freizeit, Kultur, Handel, Gewerbe, Tourismus und Gastronomie bei rund 400 Vorteilsgebern im ganzen Burgenland. Außerdem bieten auch zahlreiche Partnerbetriebe in ande­ ren Bundesländern attraktive Vorteile an. Den Familienpass Burgenland gibt es mittlerweile seit 17 Jahren. Seither hat sich sowohl das Angebot für burgenländische Familien als auch die Zahl der Vorteilsgeber laufend erweitert.

Information Der Familienpass kann per Post beim Familienreferat (Amt der Burgenländischen Landesregierung, Abt. 7 – Referat Fami­ lie, Europaplatz 1, 7000 Eisenstadt) oder bequem online beantragt werden. Nähere Informationen unter www.familienland-bgld.at oder unter 057/600-2536

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Familienlandesrätin Verena Dunst und Familie Tergatschnig aus Sigless


FAMILIE & SERVICE

Leoparden- und Luchszwillinge im Tiergarten Schönbrunn

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TIPP Stressfrei und günstig mit der WESTbahn reisen und in der Zeit von 20. Oktober bis 4. November den beliebten Halbpreis­ gutschein nutzen (Eltern reisen zum Halbpreis, Kinder reisen gratis mit). Weitere Informationen sind auf www.familienkarte.at nachzulesen.

Foto: Land Tirol

er älteste Zoo der Welt ist Hei­ mat für über 700 Tierarten und sensibilisiert die Besucher für die Bedeutung von Natur- und Artenschutz. Baikal und Inga: So heißen die klei­ nen Leoparden, die einen Besuch im Tiergarten Schönbrunn derzeit zu einem besonderen Erlebnis werden lassen. Für den Wiener Zoo ist es der erste Nach­ wuchs bei diesen bedrohten Großkatzen. Im Oktober, November und Dezem­ ber haben Kinder/Jugendliche bis 18 Jahre freien Eintritt (statt 10 Euro) und Erwachsene erhalten zusätzlich 2 Euro Ermäßigung (18 Euro statt 20 Euro) bei Vorlage der OÖ Familienkarte.

Vortragsreihe „Erziehungsimpulse 2018“ Das vom OÖ Familienreferat initiierte Projekt soll Eltern, Pädagoginnen und Pädagogen bei der verantwortungsvollen Erziehungsaufgabe unterstützen. Bekannte Referenten zeigen Lösungswege auf und informieren über aktuelle Probleme. • Ali Mahlodji WARUM UNSERE FEHLER UNSERE GRÖSSTEN LEHRMEISTER SIND Montag, 29. Okt. 2018, 19.30 Uhr Star Movie Regau Betriebsstraße 15, 4844 Regau • Jan-Uwe Rogge WARUM RABEN DIE BESSEREN ELTERN SIND Donnerstag, 8. Nov. 2018, 19.30 Uhr Stadthalle Wels Pollheimerstraße 1, 4600 Wels • Pater Anselm Grün KINDER FÜHREN – ZWISCHEN TIGERMÜTTERN UND HELIKOPTERELTERN Donnerstag, 15. November 2018, 19.30 Uhr, Oberbank Donau-Forum Untere Donaulände 28, 4020 Linz

Vorverkaufskarten: ab sofort in allen Filialen der Sparkasse OÖ. 8 Euro – Vorverkauf mit der OÖ Familienkarte (statt 9 Euro) 11 Euro – Abendkasse.

Elternbildungsgutscheine des Landes OÖ können gegen Vorlage der Vorverkaufskarte an der Abendkasse eingelöst werden.

„Elternsein ist nicht immer einfach. Sie stehen heutzutage vor vielen herausfordernden Aufgaben. Gerade deshalb ist es wichtig, dass Eltern wissen, auf welchen grundlegenden Werten sie ihr Familienleben aufbauen möchten. Elternbildung stärkt und unterstützt Eltern in ihrer Aufgabe, damit sie den Alltag mit Verantwortung und Liebe für ihre Kinder meistern können“, so Familienreferent LH-Stv. Dr. Manfred Haimbuchner. f a m i l y extra 2 / 1 8

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FAMILIE & SERVICE

Fördertipps für Schulkinder Entlastung für die Familienkassa! Der Schulbeginn im Herbst bringt nicht nur viele Veränderungen im Fami­lienalltag. Oft ist in dieser Zeit auch das Budget stark belastet. Forum Familie hat einige Möglichkeiten aufgelistet, wie Sie Ihre Familienkassa entlasten können:

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eim Schulbeginn stehen jede Menge Ausgaben auf der Ein­ kaufsliste: Schultaschen, Hefte, Stifte etc. müssen besorgt werden. Fami­ lien mit geringem Einkommen, die Min­ destsicherung beziehen, können einen „Schulmittelbeitrag“ beantragen. Unter gewissen Voraussetzungen ist auch eine „Schulstarthilfe“ der Caritas möglich. Manchmal ist auch ein (neuer) Com­ puter oder Laptop notwendig. Gute gebrauchte Geräte gibt es beispielsweise im PC-OK-Shop in Salzburg. Manchmal fahren Schulkinder noch auf Landschulwochen, Wienwochen oder Exkursionen. Eine Hilfe für Eltern zur Bewältigung der damit verbundenen Kos­ ten ist die Förderung von Schul­ veranstaltungen durch das Land. Die Höhe dieser Unterstützung pro Kind und Kalenderjahr beträgt maximal E 220,–. Achtung: Ende der Einreichfrist für 2018 ist der 23. 12.! Viele Kinder verbringen den Nachmit­tag im Hort, in Schulkindgruppen oder in der schulischen Nachmittagsbetreuung. Die dabei anfallenden Elternbeiträge können für Kinder bis 10 Jahren noch für das Jahr 2018 steuerlich abgesetzt wer­ den (maximal E 2.300,– pro Kind und

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© shutterstock.com

Jahr). Auch Kosten für Ferienbetreuung können bei der jährlichen Arbeitneh­ merInnenveranlagung geltend gemacht werden. Bei der „Schulischen Nachmittagsbe­ treuung“ ist bei geringem Einkommen auch eine Ermäßigung des Elternbei­ trages möglich – Achtung: Antrag inner­ halb eines Monats nach Aufnahme der Betreuung bei der Schulleitung! Oft sind in den Ferien die Kinder auch gewachsen. Plötzlich sind Hosen zu kurz, Schuhe zu klein, oder neue Win­ terkleidung ist fällig. Mit etwas Glück kauft man auch in Secondhandshops günstig gut erhaltene Kleidung. Wei­ tere Möglichkeiten sind Kindersachen­ Börsen, die in vielen Gemeinden orga­ nisiert werden. Ein Hit sind auch die Wintersportartikel-Börsen der AK im Spätherbst. Eine Erleichterung gibt es für InhaberInnen des Salzburger Fami­ lienpasses – auch Handelsbetriebe wie Sportgeschäfte gewähren Nachlässe.

Für Schulkinder an einer städtischen Pflichtschule mit Hauptwohnsitz in der Stadt Salzburg gewährt der Magis­ trat Salzburg bei niedrigem Fami­ lieneinkommen auf Antrag eigene Zuschüsse. Mehr Infos dazu finden Sie in der Online-Broschüre von Forum Familie „Geld für die Familienkassa“ im Kapitel „Fördertipps für Schulkinder“ ab S. 43 und ab S. 71, s. „Billig einkaufen“: www.salzburg.gv.at/familienkassa.pdf

Infos zu finanziellen Förderungen bekommen Sie auch direkt bei Forum Familie – Elternservice des Landes in Ihrem Bezirk: www.salzburg.gv.at/forumfamilie


FAMILIE & SERVICE

Das Geschenk annehmen voll zu erleben. Er nimmt uns die Angst vor den typischen Altersbeschwerden, indem er sie humorvoll in ihren Lichtarkana und Schattenseiten deutet und 978-3-442-34234-1 ganzheitliche Wege aufzeigt, EUR 19,– (D), EUR 19,60 (A), damit umzugehen. CHF 26,90 Er zeigt, wie wir uns mutig HC, geb. mit SU, und weise der Angst vor dem 280 Seiten Altwerden und vor dem Ster­ ben stellen, und gibt uns alles an die Hand, was wir für ein erfülltes lterwerden ist nicht gerade Altwerden in Weisheit und Gesundheit beliebt. Doch in Wahrheit ist es brauchen: von der richtigen Ernährung die Chance unseres Lebens für bis zu Strategien für ein sinnerfülltes Wachstum und Reife. Bestsellerautor Leben. Und über allem steht, so ist Ruediger Dahlke zeigt, wie wir die letzte Dahlke überzeugt, auch Humor, der uns Lebensphase nutzen, um endlich aus eine gewisse Gelassenheit verleiht. dem ewigen Hamsterrad der Beschleu­ „Weder ist Altern eine Krankheit, noch nigung auszusteigen und sie als das ulti­ sind Alterssymptome ein naturgegebenes mative Sabbatical bewusst und freud­ Ruediger Dahlke DAS ALTER ALS GESCHENK

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Schicksal. Nur wer die Alterssymptome und Zeichen der Gebrechlichkeit verste­ hend durchschaut, kann ihre Lernaufga­ be erkennen und das Elend zum Besseren wenden. Wir brauchen also sowohl kind­ liche Frische, jung gebliebene Neugier, Begeisterung, Bereitschaft und Offenheit als auch erwachsene, reife Disziplin, Ein­ sicht und Sinngebung!“

DIE WICHTIGSTEN BAUSTEINE FÜR EIN ERFÜLLTES ALTER: Die eigene Gestaltungskraft nutzen Die Bequemlichkeitszone verlassen Sinnvolle Beschäftigung Glückliche Partnerschaft Sich dem Grau(en) stellen Rückbesinnung auf natürliche Ernährung Für guten Schlaf sorgen

Wichtelzeit Mit OMA & OPA Vieles inklusive: reichhaltiges frühstücks- & abendbuffet täglicher thermen- & Saunaeintritt Wichtelzauber-Massage für das Kind Anreise SO-DI bis 21.12.2018.

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Christoph & Lollo – zwei Väter auf Abwegen

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© Christoph Schreibmueller

ie beiden Kabarettisten, Sänger und Entertainer Lollo und Christoph wollen mit ihrem aktuellen Album „Mitten ins Hirn“ treffen. Wie ist eigentlich die aktuelle Lage auf unserem Lieblingsplaneten Erde? Bösartige Internetdeppen, giftige Zimmerpflanzen, von der Politik durchgefütterte Boulevard­ medien, Umweltkatastrophen, Fenchelroh­ kost – es ist wirklich furchtbar. Aber deswe­ gen den Humor verlieren? Sicher nicht. Christoph & Lollo machen daraus lieber ein neues Album und gehen auf Tour. Tiefenentspannter als die beiden Künstler Lollo (41 Jahre) und Christoph (43 Jahre) kann man eigentlich nicht sein. Bekannt geworden sind die beiden, die sich übrigens schon seit der Schulzeit kennen, mit einem

Lied über Skispringen. Das wurde zu ihrer eigenen Überraschung ein Hit, und so kam eins zum anderen und sie wurden zu Enter­ tainern. Lollo textet und komponiert und Christoph singt das, was ihm von Lollo vorgesetzt wird (nach eigenen Anga­ ben). Irgendwie machen sie alles gemein­ sam, obwohl sie sich in der Freizeit kaum sehen. So sind auch beide zweifache Väter von drei- und fünfjährigen Kindern. Sie bezeichnen sich als lustige Väter. „Andere Eltern am Spielplatz sind so fad“, so Lollo. Die Hausarbeit und die Kindererziehung teilen sie sich partnerschaftlich mit ihren Frauen. „Ich mach den Pizzateig, roll ihn aber nicht aus“, so Christoph über seinen Beitrag am häuslichen Herd. www.christophundlollo.com

Läuse mit natürlichen Mitteln bekämpfen Neu am österreichischen Markt: Anti-Läuse-Mittel mit ätherischen Ölen vom Aromatherapie-Experten Puressentiel®.

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ie Läuse sind wieder unterwegs und hüpfen munter von einem Kinderkopf zum anderen! Viele Eltern sind daher besorgt auf der Suche nach sanften und wirkungsvollen Mitteln. Denn herkömmliche Präparate gegen Läuse enthalten viele chemische Inhalts­ stoffe. Eine gute Alternative bietet die neue Anti-Läuse-Serie aus der medizinischen Aromatherapie. Dank dieser Mittel mit hundertprozentig natürlichen Wirkstoffen werden die kleinen Störenfriede rasch bekämpft und die Kopfhaut geschützt. Zur Bekämpfung von Läusen, Larven und Nis­

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sen gibt es seit Kurzem neue Produkte von Puressentiel®, ohne chemische Inhaltsstoffe, wie Silikon, Dimethicon, Konservierungs­ stoffe und ohne synthetische Duftstoffe. Sie lindern den Juckreiz in wenigen Minuten, schrecken die Läuse auf natürliche Weise ab und beruhigen die entzündete Kopfhaut mit ätherischen Ölen. Dank ihrer Formulierung sind sowohl die Anti-Läuse-Lotion, der läuseabwehrende Spray wie auch das biologisch zertifi­ zierte Shampoo für Kinder über drei Jahre geeignet. Die Anti-Läuse-Lotion mit vier ätherischen Ölen (Lavendel, Nelke, Tee­ baumöl, Pelargonie) wird auf das trockene Haar vom Ansatz bis in die Spitzen aufge­ tragen und mit dem Shampoo nach zehn Minuten wieder ausgewaschen. Das sanfte Shampoo mit zwölf ätherischen Ölen (u. a. Lavendel, Lavandin, Ylang-Ylang, Pelar­ gonie) löst die Läuse, beruhigt und belebt die Kopfhaut.

© thinkstock puressentiel


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VOSSEN respect – for our future

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GEWINNEN SIE

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ein Wellness-Set, bestehend aus einem Duschtuch und einem Handtuch der Kollektion VOSSEN HIGH LINE, sowie einen Online-ShopGutschein im Wert von EUR 50,–.

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VOSSEN, mit Firmensitz im öster­ reichischen Jennersdorf, ist einer der führenden Frottierwarenhersteller in Europa. Jährlich werden rund 6 Millio­ nen höchst exklusive Produkte – Hand­ tücher, Badetücher, Bademäntel und Badeteppiche – hergestellt. Dabei legt VOSSEN größten Wert auf Qualität, Innovation, trendige Farben, internati­ onale Designs und ökologische Verträg­ lichkeit. Ökonomie, Ökologie und sozi­ ale Verantwortung müssen sich nicht

widersprechen. Das zukunftsweisende Konzept „VOSSEN respect – for our future“ spiegelt genau diese Philosophie wider. Basis dieses Konzeptes sind der Respekt und die Wertschätzung für die Menschen, mit denen wir arbeiten, und der Respekt für die Gesellschaft und Umwelt, in der wir leben. Dies gelingt durch den bewusst gewählten Produk­ tionsstandort in Österreich, mit lau­ fenden Investitionen in aktiven Klimaund Umweltschutz sowie einem klaren Bekenntnis zur gesellschaftlichen Ver­ antwortung gegenüber Mitmenschen. Damit bringt sich VOSSEN intensiv in die Zukunft dieser und nächster Genera­ tionen ein.

R E S P E C T FOR OUR FUTURE

NAC HHA LT IGE P R ODUK T ION

R ES P EK T V OLL E S MIT EINA NDER

LANGFRISTIGE S WIRTSCHAFTE N

EINFACH MITSPIELEN UNTER

www.family-extra.at

NÖGKK: Service für frischgebackene Eltern DOKUMENTENMAPPE mit Gutscheinen und allen Infos für Jungfamilien

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ür frischgebackene Eltern beginnt mit der Geburt ihres Kindes ein neuer und spannender Lebensab­ schnitt. In Niederösterreich gibt es – dank

Unterstützung der NÖ Gebietskranken­ kasse (NÖGKK) – für alle Jungfamilien eine informative Dokumentenmappe. NÖGKK-Direktorin Dr. Martina Amler:

„Die Dokumentenmappe beinhaltet wichtige Informationen über Gesund­ heit, Vorsorge, Behördenwege, finanzi­ elle Leistungen und Absicherung sowie Karenz und Kinderbetreuung. Zusätzlich enthält sie ein Gutscheinheft mit attrak­ tiven Ermäßigungen. Außerdem dient die Mappe zur Archivierung der persönlichen Dokumente des Babys von Anfang an.“ Rund 16.000 Familien kommen jedes Jahr in den Genuss dieses hochwertigen Geschenks, das vom Marketingservice Thomas Mikscha GmbH produziert wird und bei allen nö. Gemeindeämtern aufliegt.

Information Infos für Schwangere und Jungeltern unter www.noegkk.at

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Spiel mit! LEGO JUNIORS SET FLUGHAFEN

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www.LEGO.com/Juniors

Wer das Hashtag mit mehr Posts gewählt hat, gewinnt die Runde.

Jumbo #hashtag – the game

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Altersempfehlung: ab 10 Jahren

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Natürlich geht es bei „#hashtag – the game“ nicht um Punkte, son­ dern um Follower. Wer nach 10 Runden mehr davon hat, gewinnt das Spiel und darf sich Megastar, Celebrity oder Influencer, viel­ leicht aber auch nur Loser nennen. Der Online-Welt ent­ sprechend darf bei den Hashtags jede beliebige Sprache ver­ wendet werden. Und steht dann doch mal kein Internet zur Verfügung, hat die Spielregel eine „Flugmodus-Vari­ ante“ parat. Dann gewinnt, wer mehr oder schneller passende Hashtags zu den Karten findet.

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EINFACH MITSPIELEN UNTER

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Zwei Teams treten gegeneinander an, um ihre Kreativität ebenso wie ihr Fee­ ling für Instagram unter Beweis zu stel­ len. Wird eine Themenkarte gezogen, überlegt sich jedes Team – während die Sanduhr läuft – ein passendes Hashtag, das mit einem bestimmten Buchstaben beginnen muss. Dabei können Song­ titel oder Zeichentrickfiguren ebenso gefragt sein wie Modemarken oder Desserts. Gewertet wird via Instagram:

LEGO Juniors Set „Flughafen“

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Eine Milliarde Menschen verfügt bereits über einen Instagram-Account, pro Tag nutzen rund 500 Millionen die App. Speziell bei jugendlichen Usern ist Instagram mittlerweile das beliebteste aller Social Networks. Mit „#hashtag – the game“ kombiniert der Jumbo-Verlag jetzt erstmals den Reiz von Instagram mit einem klassischen Party-Brettspiel.

GEWINNEN SIE

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Instagram kommt aufs Spielbrett: JUMBO SPIELE-NEUHEIT #HASHTAG – THE GAME

Flugzeug befördert wird. Jetzt heißt es nur noch auftanken, schon können die Fluggäste zu einem Besuch bei Oma und Opa aufbrechen, ihre Freunde in einer anderen Stadt besuchen oder ferne Län­ der bereisen.

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Mit dem LEGO Juniors Set „Flughafen“ steigen Kids ab vier Jahren altersgerecht in die LEGO City Welt ein. Dank der Kombination aus größeren, vor­ gefertigten Elementen und klassischen LEGO-Steinen sowie einer leicht ver­ ständlichen Anleitung ist der Flugha­ fen im Handumdrehen und ohne Hilfe zusammengebaut. Im Rollenspiel sorgen Kids dafür, dass das Gepäck vom För­ derband auf die Anhänger des Gepäck­ wagens geladen und zu dem richtigen

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LIFESTYLE

Segelhoffnung

Rosa Donner gewinnt U19-Meisterschaft Wir müssen uns keine Sorgen um den Segel–Nachwuchs machen. Die achtzehnjährige Vollblutseglerin Rosa Donner (KSVL) gewinnt mit ihrem Vorschoter Sebastian Slivon (UYCMa) die Österreichische U19-Meisterschaft im 420er in Gmunden am Traunsee.

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ettfahrten war der Sieg bereits fix. Bei wechselhaften Segelbe­ dingungen mit Böen und Wind­ drehern kämpften die besten 20 Boote Österreichs um den begehrten Titel. Erstmals in der Kärntner Segelgeschichte holt eine Seglerin in zwei unterschied­ lichen Jugendbootsklassen einen Österrei­ chischen Jugendmeistertitel. 2015 gewann Donner bereits mit 12 Jahren den U16Titel im Optimisten. „Ich bin überglücklich, die Meisterschaft für Kärnten gewonnen zu haben!“, ist Rosa stolz auf ihren zweiten Jugendmeistertitel. „Wir segeln heuer unsere erste gemein­ same Saison, und das sehr erfolgreich. Im Mai wurden wir bereits Vizestaatsmeister in der offenen 420er-Klasse, im Juli segel­ ten wir auf den 15. Platz bei der U17-EM in Portugal, und nun U19-Meister, einfach

super!“, freuen sich Rosa und Sebastian. Ein Ziel für diese Saison ist noch die Österrei­ chische U17-Bestenliste, danach beginnt die Vorbereitung für 2019. Trainings und internationale Regatten in Italien sowie Spanien stehen am Programm, das mit den Trainern noch fixiert werden muss. „Ohne meine Segeltrainer Pascal Weisang und Matthias Schmid, aber auch meinen Konditionstrainer „Zaki“ Zakarias wäre ich sportlich noch nicht so weit“, weiß Rosa Donner und bedankt sich auch bei ihren Unterstützern: „Unser Landeshauptmann Peter Kaiser mit seinem Sportteam rund um Arno Arthofer und auch der Landesse­ gelverband mit Kurt Steinthaler sowie der Klagenfurter Segelverein Loretto haben immer ein offenes Ohr für mich. Danke an ALLE, die immer zu mir gehalten haben und stets hinter mir stehen!“ f a m i l y extra 2 / 1 8

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INFO & ADVERTORIAL

Herbstzeit – Spielzeit In der Wertungsphase jeder Runde bekommen die Spieler Punkte zugespro­ chen, je nachdem, wie viele Merkmale des Spions sie richtig erkannt haben. Wer nach fünf Runden die meisten oder als Erster zehn Punkte eingestrichen hat, geht als Sieger aus diesem spannenden Agententhriller hervor. Ab 10 Jahren, 3–5 Spieler

„CHECKPOINT CHARLIE“ Am Checkpoint Charlie soll die Katze aus dem Sack: Bis zu fünf verschiedene Geheimdienste haben ihre Spürhunde ausgeschickt und überwachen die Grenz­ passage zwischen Ost- und West-Berlin. Jeder von ihnen will den Chef-Spitzel enttarnen! Der bewegt sich auf samtenen Pfoten im Grenzgebiet. Doch die Hun­ deagenten sind den Katzenspionen hart auf den Fersen … Die grafisch charmant gestalteten Spi­ onkärtchen zeigen verschiedene Katzen mit und ohne Hut, Trenchcoat, Son­ nenbrille oder anderen Auffälligkeiten. Diese Merkmale sind auch auf fünf Hin­ weis-Chips gedruckt. Zu Beginn zieht jeder Spieler ein Merkmal aus einem Geheimbeutel und legt den entspre­ chenden Chip verdeckt vor sich ab. Aus der Kombination aller offenen und ver­ deckten Hinweise ergibt sich das Profil des gesuchten Spions. In der Verdachtsphase einer Runde zieht der Spieler am Zug eine Karte vom ver­ deckten Spionstapel, zeigt sie der Agenten­ runde und prüft, ob die Katze auf der Karte das Merkmal aufweist, das er zu Beginn aus dem geheimen Beutel gezogen hat.

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DKT WELTREISE In 40 Feldern um die Welt! Kaufen, verkaufen, Vermögen schaffen. Reise um die Welt und investiere dabei in die schönsten Plätze der Erde. Wer baut die lukrativsten Hotels und wer sammelt die wertvollsten Souvenirs? Nur wer als Erster ein Gesamtvermögen von EUR 10.000 vorweisen kann, gewinnt. Wer sichert sich die profitabelsten Urlaubsziele und Einnahmequellen? Auf , geht s zu den beliebtesten Reisezielen auf der Welt! Nur wer am erfolgreichsten wirtschaftet, gewinnt! Mit dem Zug oder dem Flugzeug kommt man noch schneller an sein Traumziel, und Souvernirs sorgen für zusätzliche Einnahmen. Bei dieser DKT-Ausgabe handelt es sich um die Neugestaltung des bekannten DKT Urlaub. Ab 8 Jahren, 3–6 Spieler,

SALAMAMBA Salamamba wollte eigentlich nur mit den Wichteln im Wald Verstecken spielen. Just zur gleichen Zeit macht sich aber auch der böse Zauberer auf den Weg! Der Hexenmeister Fiesolix hat das Ei der Zauberschlange Salamamba gestohlen! Nur wenn alle Spieler zusammenarbei­ ten, kann die Schlange ihr magisches Ei zurückgewinnen. Das spannende und kooperative Wett­ laufspiel erzählt über drei Kapitel eine Geschichte. In der Rolle der Salamamba versuchen die Spieler mit vereinten Kräf­ ten, das Ei zu finden und es in Sicherheit zu bringen. In jedem der drei Kapitel werden die vier Spielplanteile anders aufgebaut. Wie, verrät die zum Kapitel passende Geschichte. Geheime Portale, Unterta­ nen des Zauberers, magische Gegenstän­ de und viele weitere Überraschungen bringen viel Abwechslung ins Spiel.


INFO & ADVERTORIAL

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eines der hier vorgestellten Spiele.

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ABC-INSEL

Bringt Bewegung in die Buchstaben Bereit für eine spannende Schatzjagd auf der ABC-Insel? Jeder Buchstabe steht hier für einen Begriff – etwa A für Affe oder F für Flugzeug. Zu jedem vereinbaren die Spieler eine erklärende Bewegung oder ein Geräusch. So erra­ ten die kleinen Schatzsucher beispiels­ weise am Affen-Kreischen oder ArmeAusbreiten ihres Teamleiters, wo die gesuchten Buchstaben sind und ob sie nach Gold graben dürfen. Profis suchen nach ganzen Worten, die sie zum Schatz führen. Förderschwerpunkte: Anlaute hören, Buchstaben und Wörter verstehen sowie Teamfähigkeit und Aus­ drucksfähigkeit. Für 2 bis 4 Spieler, von 5 bis 8 Jahren

BRIO MUSIKSPIELRAUPE In einer tollen Kombination aus Technik und spielerischem Design lässt die BRIO Musikspielraupe Kinder ab 24 Monaten die Grundlagen der Musik und Töne entdecken und hilft ihnen, selbst Melo­ dien zu komponieren. Durch das Ein­ setzen der Holzelemente in die Löcher wird jedes Mal ein Ton erzeugt. Kopf und Schwanz der Raupe können auf 10 verschiedene Arten miteinander verbun­ den werden, wobei jedes Mal eine andere Melodie erklingt. Ein perfektes Spiel­ zeug, um die Sinne der Jüngsten und ihr Verständnis für Ursache und Wirkung zu fördern. Ab 24 Monaten

BALANCE BEANS® Wer hält die Bohnen-Wippe im Gleich­ gewicht? Bei Balance Beans® versuchen die Spieler lustige, bunte Bohnen so auf der Wippe zu platzieren, dass sie sich im Gleichgewicht befindet. Dadurch lernen die Kinder ganz spielerisch erste Ansätze von Algebra. Sollte eine Aufgabenkarte einmal zu schwer sein, hilft ein Blick auf die Rückseite mit dem Lösungsweg. Ab 5 Jahren

Geschickt umgarnt: „STRING IT“ – Kunst von Kinderhand „String it!“ von Ravensburger fordert Mädchen und Jungen ab fünf Jahren auf, zu Nagel und Faden zu greifen und daraus originelle Bilder zu gestalten. Dazu ste­ cken sie bunte Kunststoff-Pins einfach in eine vorperforierte, bedruckte Platte und spannen farbiges Garn so hin und her, dass ein Motiv entsteht. Ob Tiere, Fahrzeuge, Prinzessinnen oder Spider­ man: Acht Sets mit je zwei Steckplatten sind ab September für Kinder ab fünf und sieben Jahren erhältlich, dazu ein cooler 3D-Stern, der im Dunkeln leuchtet. Das Besondere an „String it“ von Ravensburger sind die vorgegebenen Umrisse und Linien. So können auch kleinere Kinder das Motiv sofort erken­ nen und loslegen, die farbigen Pins in entsprechend umrandete Löcher zu ste­ cken. Dann die passende Garnfarbe wäh­ len, festknoten und schon geht es kreuz und quer von Pin zu Pin: Schwarz für die Ohren, Augen und die Pfoten, Weiß für Kopf und Körper. Im Nu ist der Panda mit dem grü­ nen Bambuszweig fertig – und ein attraktives Bild, selbst gemacht! Ab 5 Jahren

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FAMILIE & SERVICE

Herbstliche

Büchertipps oder die sich von ihren Männern mehr körperliche Aufmerksamkeit wünschen. Emmy fühlt mit ihnen: Sie beginnt, den Frauen Antworten zu schreiben. Und unterzeichnet mit Mrs. Bird …

DAS ROTE ADRESSBUCH von Sofia Lundberg

Journalistin und Autorin Sofia Lundberg setzt mit „Das rote Adressbuch“ ihrer eigenen Großtan­ te Doris ein liebevolles Denkmal: Hatte sie Doris als Kind heiß geliebt, ver­ lor sie sie, als sie selbst eine Familie gründete, ein wenig aus den Augen. Beim Ordnen des Nachlasses der alten Dame traf ein Fund sie mitten ins Herz: ihr rotes Adressbuch, das sie fast ihr Leben lang geführt hatte; die meisten Einträge durchgestrichen und mit der Bemerkung „tot“ versehen. Das Buch ist eine Hommage an die Lebenserfah­ rung der Älteren, die uns selbst so viel weiterbringen kann – wir müssen uns nur ein klein wenig Zeit nehmen. 352 Seiten. Gebunden Verlag Goldmann ca. 20,60 Euro Auch als E-Book erhältlich Neue nicht ganz legale Erziehungstricks

AB INS BETT, SONST STIRBT EIN EINHORN! von Johannes Hayers & Mia L. Meier

Kinder lieben nicht nur Einhörner, sondern auch Bären. Darum sollte man ihnen hin und wieder ruhig einen aufbinden – mit Erziehungstricks, die ebenso originell wie wirkungsvoll sind. Wie der von Isa, , die bei McDonald s in einem unbe­

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416 Seiten Verlag Kindler ca. 20,60 Euro Auch als E-Book erhältlich

obachteten Moment extra viel Salz auf die Burger streut, damit ihren Kindern der Appetit auf Fast Food vergeht. Oder die Idee von André, dessen fei­ erfreudiger Sohn sich spätabends erst dann zu Hause meldet, als sein Vater anfängt, die Besitztümer des offenbar Verstorbenen auf eBay zu versteigern. Eltern werden diesen Humor verstehen. 192 Seiten Verlag Rowohlt ca. 10,30 Euro

LIEBE MRS. BIRD von A. J. Pearce

London 1941. Emmeline Lake träumt davon, Kriegsreporterin zu werden. Als sie eine Anzeige für einen Job beim London Evening Chronicle sieht, scheint ihr Traum in greifbare Nähe gerückt zu sein. Statt­ dessen stellt sich heraus, dass sie als Sekretärin bei der Respekt einflößen­ den Kummerkastentante Henrietta Bird arbeiten soll. Ihre Hauptaufgabe wird darin bestehen, die Leserbriefe für Mrs. Bird vorzusortieren. Die Anweisungen ihrer Chefin sind unmissverständlich: Alle Briefe, die irgendwie anstößig sind, gehen sofort in den Papierkorb. Doch Emmy liest Briefe von Frauen, die mit ihren Verlobten zu weit gegangen sind

BAD BOY STOLE MY BRA von Lauren Price

Als in das verlas­ sene Haus neben­an endlich neue Nachbarn ein­ ziehen, freut sich Riley eigentlich – und als sie das erste Mal den unglaublich gut ausse­ henden Alec sieht, erst recht. Doch dann schreckt sie eines Nachts hoch und sieht Alec mitten in ihrem Zimmer stehen, ihren Micky-Maus-BH in der Hand! Blitzschnell flüchtet Alec mit sei­ ner Beute über ihr Fenster in sein eige­ nes Zimmer, zurück zu seiner fröhlichen Jungsparty, die ihn zu seiner Untat ver­ leitet hat. Riley ist natürlich empört – so hinterlässt der süße Typ von neben­ an garantiert keinen guten ersten Ein­ druck! Und es geht stürmisch zwischen beiden weiter: Nach einer Feier, auf der einfach alles schiefgeht, kommen sich beide näher – so nah, dass man der Sache fast schon eine Chance geben könnte, findet Riley, zumal Alec hinter seiner ganzen Coolness durch­ aus tiefe Gefühle zu verbergen scheint. Doch dann funkt ausgerechnet Rileys Exfreund Toby dazwischen … 352 Seiten Verlag Heyne fliegt ca. 12,40 E


FAMILIE & SERVICE

KINDERBÜCHER

DAS SPRINGENDE HAUS. EINMAL HOLLYWOOD UND ZURÜCK von Marikka Pfeiffer

Familie Wen­ delin hat ein ganz beson­ deres Geheimnis: Sie wohnt in einem Haus, das springen kann – von sei­ nem Grundstück im Blumenviertel an jeden Ort auf der Welt! Großartig, findet Lonni, das Nachbarskind. Schrecklich, findet Nick Wendelin, ihr neuer bester Freund. Denn irgendwas scheint in letzter Zeit nicht in Ordnung zu sein: Das Haus springt, wann und wohin es will! Und die Einzigen, die das Problem beheben könnten, sind Nicks Großel­ tern. Nur sind die leider verschollen … Da entdecken Lonni und Nick einen geheimnisvollen Brief – und das Aben­ teuer beginnt! Ab 8 Jahren 128 Seiten Verlag Rowohlt ca. 10,30 Euro Auch als E-Book erhältlich

DAS HAUS DER GEHEIMNISVOLLEN UHREN

hat er eine Uhr versteckt. Eine Uhr mit der Macht, das Ende der Welt herbeizu­ ticken. Als ihm sein neuer Schulfreund das nicht glaubt, beschließt Lewis kur­ zerhand, selbst zu zaubern. Mit fatalen Folgen … Die Verfilmung des Kinderbuch-Klassi­ kers mit Jack Black und Cate Blanchett ist ab Ende September im Kino zu sehen!

grund ihrer besonderen und geheimen Gabe soll sie sich bei den Renegades einschleichen – um sie dann von innen heraus zu zerstören. Alles verläuft nach Plan, bis sie sich ausgerechnet in den jungen Kommandanten Adrian verliebt – und er sich in sie. Eine Liebe, die nicht sein darf in Zeiten, wo sich Rene­ gades und Anarchisten zum großen Kampf rüsten …

Ab 8 Jahren

Ab 14 Jahren

200 Seiten

640 Seiten. Gebundenes Buch

Verlag Heyne fliegt

mit Schutzumschlag

ca. 10,30 Euro

Verlag Heyne fliegt ca. 20,60 Euro

RENEGADES – GEFÄHRLICHER FREUND von Marissa Meyer

Sie sind eine Vereinigung spe­ ziell begabter Menschen. Nach einem Jahrzehnt der Gewalt und Anarchie haben sie in Gatlon City für Recht und Ordnung gesorgt: die Renegades. Seither gelten sie als Helden, zu denen alle aufsehen. Alle außer den Anarchisten, die von den Renegades vertrieben wurden und die nun im Untergrund der Stadt auf Rache sinnen. Die 17-jährige Nova ist eine von ihnen. Sie hat ihre Familie auf schreckliche Weise verloren und allen Grund, die Renegades zu hassen. Auf­

EIN BU IN PERU von Michael Dufek

Wer wird der neue Froschkönig? Den Fröschen wird es auf ihrem Seero­ senblatt zu eng und so beschlie­ ßen sie, einen König unter ihnen auszuwählen. Doch wie sollen sie eine Auswahl treffen? Derjenige unter ihnen, der den lau­ testen Bu lässt, soll ihr König werden. Und so lässt sich Frosch Engelbert eine List einfallen, die ihn ans andere Ende der Welt führt ... 28 Seiten, Hardcover Holzbaum Verlag ca. 14,95 Euro

von John Bellairs

Nachdem seine Eltern bei einem Autounfall ums Leben gekommen sind, muss Lewis ab jetzt bei seinem Onkel Jonathan leben. Zum Glück ist Onkel Jonathan nicht nur nett, sondern lebt auch in einem uralten Haus voller Geheimgän­ ge, verwinkelter Flure und versteckter Zimmer. So etwas hat sich Lewis schon immer gewünscht! Und das Tollste ist: Onkel Jonathan kann zaubern! Der frühere Besitzer des Hauses war aller­ dings auch ein Zauberer, und zwar ein sehr böser. Irgendwo tief in den Mauern

Fotos © shutterstock.com

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LIFESTYLE

Die Künstlerfamilie Brauer nicht zu mögen, geht nicht! Und Arik Brauer, der am 4. Jänner kommenden Jahres seinen unglaublichen 90sten Geburtstag feiert, sich ohne Familie vorzustellen, ist auch nicht möglich.

D © Jasmin Meiri

Der Familiensinn des

Arik Brauer

as künstlerische Schaffen des bekannten Malers, Sängers, Dichters, Bühnenbildners ist ein „Family Business“. Seine älteste Tochter Timna, selbst Mutter von zwei erwachse­ nen Kindern und vielbeschäftigte Sänge­ rin, steht ihrem Vater organisatorisch zur Seite, seine Tochter Ruth plant gerade einen großen Geburtstagsevent für ihren Vater im Jänner in Wien. Der „Stamm“ der Familie ist, so Arik Brauer, seine geliebte Frau Naomi, mit der er nun schon 61 Jahre überaus glücklich verhei­ ratet ist. Sie hält die Familie (drei Töch­ ter, acht Enkelkinder) zusammen und hat maßgeblich zum Erfolg Arik Brauers beigetragen, indem sie ihm immer den Rücken freigehalten hat, und war seine beste PR-Managerin. Naomi Brauer hat bewusst ihre musikalische Karriere als Sängerin (sie ist mit Arik Brauer in den Sechzigerjahren als Duo in Paris aufge­ treten) beendet und hat sich mit großer Freude der Familie gewidmet, erzählt Timna Brauer mit großer Bewunderung über ihre Mutter. Als Oberhaupt der Familie fühlt sich Arik Brauer absolut nicht. „In unserer Fami­ lie gibt es keine Hierarchie, alle meine Kinder sind erwachsene Menschen, die ihren eigenen Weg gehen.“ Er sei auch kein „strenger“ Vater gewesen. Das Wort „erziehen“ mag der Allroundkünstler gar nicht. „Das hört sich so nach ,an den Ohren ziehen an.“ Das Wesentliche ist, Kindern ein beispielgebendes Leben vor­ zuleben, so erfolgt auch die Wertever­ mittlung. In Wirklichkeit „erzieht“ in der Familie jeder jeden – also auch die ,

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ZU GUTER LETZT

Kinder die Eltern, ist Arik Brauer über­ zeugt. Seine Rolle als achtfacher Großva­ ter genießt der Begründer der Schule des Phantastischen Realismus sehr, bedauert es aber gleichzeitig, noch kein Uropa zu sein. Sein Tagesablauf ist noch immer streng durchgetaktet. Nach wie vor malt der begnadete Künstler jeden Tag bis zu acht Stunden, nur in Israel, wo er sich in dem Künstlerdorf En-Hod ein Refugium geschaffen hat, gönnt er sich wegen der Hitze ein Mittagsschläfchen. Die gesamte Brauer-Familie verbringt jeden Sommer drei Monate in Israel, wo Arik Brauer nach eigenen Aussagen „im Glück ver­ sinkt“. Umgeben von Olivenbäumen und Meer, schätzt er besonders das Licht, das ihn zum Malen inspiriert. Der unermüd­ liche Künstler wird nächstes Jahr in Wien im Jüdischen Museum und in Salzburg seine Werke ausstellen. Anfang Oktober kehrt er dann in sein geliebtes Wien zurück, denn er braucht auch den Schnee – das Klima in Israel im Winter ist ihm „zu fad“.

ARIK BRAUER Geboren 4. Jänner 1929 in Wien, Vater war Schuhmacher in Wien Nach furchtbaren Kriegsjahren und Verfolgung durch die Nazis Von 1945–51 als Student die Akade­ mie der bildenden Künste in Wien Einer der Gründungsväter des „Phan­ tastischen Realismus“ in der Malerei gemeinsam mit Ernst Fuchs, Rudolf Hausner und Wolfgang Hutter 1954–55 Sänger und Tänzer in Israel 1956 Engagement am Raimundtheater in Wien 1957 Heirat mit Naomi

Seit über zehn Jahren schon unterhält Prof. Arik Brauer eine Privatsammlung im Untergeschoß seiner Wiener Villa im Cottageviertel. Auf rund 200 m² werden seine bedeutendsten Ölgemälde aus den letzten Jahrzehnten sowie seine aktuellsten Keramikskulpturen präsen­ tiert. Timna Brauer, die älteste Tochter, begleitet durch die Sammlung und erläutert einzelne Werke von ihrem Vater. Aktuelle Termine für Führungen und Tickets gibt es ausschließlich online unter: www.ntry.at/ArikBrauer www.brauer-meiri.com www.arikbrauer.at

1957–63 Aufenthalt in Paris und Engagement als Gesangsduo, in Paris wurden auch seine Töchter Timna und Talja geboren seit 1964 sesshaft in Wien-Währing und in dem Künstlerdorf En-Hod im Norden Israels 1972 wird seine letzte Tochter Ruth geboren 1986 wird Arik Brauer Professor an der Akademie der bildenden Künste in Wien, wo er einmal selbst studiert hat. Neben seinen zahlreichen Ausstel­ lungen gestaltete Arik Brauer auch Bühnenbilder in der Pariser Oper, u. a. für Mozarts Zauberflöte

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Sommernachlese „Hitzeschlacht“, „Hitzepol“, „Der heißeste Sommer, seit Temperaturen aufgezeichnet werden“ – die Schauermeldungen nah­ men heuer kein Ende. Ich weiß nicht, wie es Ihnen gegangen ist, aber in Wahrheit hatten wir nur im Hochsommer eine lange Hitzeperiode. So wie Sommer eigentlich sein sollte. Ich war in dieser Zeit nicht im Urlaub, habe aber trotzdem die Hitze nicht wirklich schlimm empfunden. Wir müssen aufhören, immer nur zu jammern (beliebteste Sportart der Österreicher), und uns auf höhere Temperaturen im Sommer einfach einstellen. Viele lange laue Sommerabende wurden uns diesen Sommer geschenkt, die Obsternte – vor allem Äpfel und Birnen – ist so ertragreich wie kaum zuvor, die Weinlese hat vier Wochen früher begonnen und verspricht einen wunderbaren Wein. Und schließlich bescherte uns das andauernde schöne Wetter im Tourismus ein sattes Plus von 3,8%, obwohl Österreich eigentlich eine Winterdestination ist. Freuen wir uns jetzt auf einen schönen Herbst in seiner ganzen Farbenpracht und lassen wir uns nicht die gute Laune durch künstlich erzeugten Schul- und Berufsstress ständig nehmen! Sie haben die farblich richtigen Wollreste für den ersten Schultag Ihres Kindes nicht auftreiben können? Die Welt dreht sich weiter, und vielleicht begreifen endlich auch Schulen, welchen Stress sie Eltern und Kindern am Schulanfang mit vollkommen unwichtigen Aufträgen aufhalsen! Und da wäre ja noch „der Anker“ Ende Oktober: Herbstferien – wir haben einige sehr attraktive Angebote für Sie herausgefunden. Oder Sie machen sich mit Ihrer Familie einige kuschelige Tage zu Hause in Vorbereitung auf den kältesten, wahl­weise heißesten Winter seit 400 Jahren! Alice Pitzinger-Ryba Chefredakteurin

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