Maschinenring Zeitung Ausgabe 03/2022

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NEUIGKEITEN FÜR FREUNDE DER SALZBURGER MASCHINENRINGE

Österreichische Post AG SP 03Z034886 S Maschinenring, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/Pongau

Maschinenring Ausgabe 3, Oktober 2022 / www.maschinenring.at

Zeitung

© Klaus Bauer, Saalfelden

Bocksteig Raurisertal Lenksysteme mit RTK Vorteile Maschinengemeinschaften


Schnelle Hilfe für Bauernfamilien Es langen viele tragische Fälle bei uns ein. Ich bin jedes Mal dankbar, dass es mir gut geht, wenn ich mein Leben mit diesen Familien vergleiche. Die Unterstützung und ein tröstendes Wort sind wertvoll, während man versucht, in einer Notsituation einfach nur das tägliche Chaos zu überleben. Bauern für Bauern hilft in solchen tragischen Situationen ganz wesentlich.

Verein Bauern für Bauern unterstützt finanziell in Notsituationen „Wie schnell Bauernfamilien in finanzielle Notlagen geraten, zeigen die Ansuchen, die laufend bei der Hilfsorganisation Bauern für Bauern einlangen. Ob Unfall mit Folgekosten, hohe Kosten bei der Spitalsbegleitung kranker Kinder oder im schlimmsten Fall der Tod des Betriebsführers, der alleinigen Zugriff auf sämtliche Konten hat – die Maschinenring Hilfsaktion unterstützt finanziell und unbürokratisch.

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Damit wir weiter schnell helfen können, brauchen wir Unterstützung, wir freuen uns daher über jede Spende. Mit diesen Spenden werden beispielweise neue Winterkleider, Betreuungs- oder Ausbildungskosten für Kinder bezahlt, Investitionen finanziert, die den verbliebenen Arbeitskräften am Betrieb die Arbeit ermöglichen oder laufende Kosten für Tierhaltung und Tierarzt unterstützt. Ziel ist es, das tägliche Leben und die Erhaltung des Betriebs zu unterstützen, etwa wenn minderjährige Kinder diesen später übernehmen wollen.“

Jeder Betrieb in Bedrängnis kann mit Hilfe seines lokalen Maschinenring einen Antrag einreichen – ganz gleich, ob ein Betrieb Maschinenring Mitglied ist oder nicht. Jeder Antrag wird geprüft. Im Vergabegremium entscheiden wir gemeinsam, ob wir eine Familie gemäß unseren Statuten unterstützen können. Auch die Höhe der Unterstützungszahlung legt das Vergabegremium fest. Wir arbeiten alle freiwillig bei Bauern für Bauern mit, helfen zusammen, damit die finanzielle Unterstützung rasch bei den Familien einlangt. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen Spendern bedanken – jeder kleine Beitrag ist wertvoll, und jede Spende kommt an!“ Ihr Thomas Ließ, Landesobmann

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Schnelle Hilfe für Bauernfamilien Es langen viele tragische Fälle bei uns ein. Ich bin jedes Mal dankbar, dass es mir gut geht, wenn ich mein Leben mit diesen Familien vergleiche. Die Unterstützung und ein tröstendes Wort sind wertvoll, während man versucht, in einer Notsituation einfach nur das tägliche Chaos zu überleben. Bauern für Bauern hilft in solchen tragischen Situationen ganz wesentlich.

Verein Bauern für Bauern unterstützt finanziell in Notsituationen „Wie schnell Bauernfamilien in finanzielle Notlagen geraten, zeigen die Ansuchen, die laufend bei der Hilfsorganisation Bauern für Bauern einlangen. Ob Unfall mit Folgekosten, hohe Kosten bei der Spitalsbegleitung kranker Kinder oder im schlimmsten Fall der Tod des Betriebsführers, der alleinigen Zugriff auf sämtliche Konten hat – die Maschinenring Hilfsaktion unterstützt finanziell und unbürokratisch.

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Damit wir weiter schnell helfen können, brauchen wir Unterstützung, wir freuen uns daher über jede Spende. Mit diesen Spenden werden beispielweise neue Winterkleider, Betreuungs- oder Ausbildungskosten für Kinder bezahlt, Investitionen finanziert, die den verbliebenen Arbeitskräften am Betrieb die Arbeit ermöglichen oder laufende Kosten für Tierhaltung und Tierarzt unterstützt. Ziel ist es, das tägliche Leben und die Erhaltung des Betriebs zu unterstützen, etwa wenn minderjährige Kinder diesen später übernehmen wollen.“

Jeder Betrieb in Bedrängnis kann mit Hilfe seines lokalen Maschinenring einen Antrag einreichen – ganz gleich, ob ein Betrieb Maschinenring Mitglied ist oder nicht. Jeder Antrag wird geprüft. Im Vergabegremium entscheiden wir gemeinsam, ob wir eine Familie gemäß unseren Statuten unterstützen können. Auch die Höhe der Unterstützungszahlung legt das Vergabegremium fest. Wir arbeiten alle freiwillig bei Bauern für Bauern mit, helfen zusammen, damit die finanzielle Unterstützung rasch bei den Familien einlangt. Ich möchte mich ausdrücklich bei allen Spendern bedanken – jeder kleine Beitrag ist wertvoll, und jede Spende kommt an!“ Ihr Thomas Ließ, Landesobmann

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Verein Raurisker lässt historischen Knappen-Zug aufleben

Wiederbegehung des Bocksteigs im Raurisertal Christian Silbergasser, Obmann

Foto: Maschinenring

„Unser Verein Raurisker arbeitet am Leader-Projekt ´Mythos Tauernschecken´ zur Überlieferung der Geschichte dieser besonderen Gebirgsziegenrasse."

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vermitteln. Dies wird in Form einer transportablen und künstlerisch gestalteten Wanderausstellung umgesetzt. Film- und Tondokumente, Fotos, erklärende Texte, Grafiken sowie eine jugendgerechte Wissensvermittlung in spielerischer Form werden Bestandteile sein. Das Projekt, an dem auch der Nationalpark Hohe Tauern Interesse zeigt, läuft mittlerweile seit einigen Monaten und soll 2023 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Obmann Christian Silbergasser: „Wir wollen dieses Wissen rund um die Besonderheiten dieser gefährdeten Gebirgsziegenrasse vor allem an die Jugend

Unser Verein hat sich bereit erklärt, die Projektträgerschaft zu übernehmen. Die Gemeinde Rauris und der Tourismusverband unterstützen das Projekt ebenfalls.

Fotos: Klaus Bauer, Saalfelden

Leader Projekt Die Begehung des Rauriser Bocksteigs ist nur eine von vielen Aktivitäten, die der Verein Raurisker als Träger eines von Leader geförderten Projektes zurzeit unternimmt. Die Geschichte der Tauernscheckenzucht und insbesondere der Mythos, der die Tauernschecken umgibt, sollen in einer mobilen „Ausstellungskiste“ dokumentiert und für spätere Generationen bewahrt werden.

Foto: Maschinenring

Die Raurisker sind ein Traditionsverein Kultur-Interessierter Rauriser. Ziel des Vereins ist es, die Geschichte des Raurisertals, des Goldbergbaus und des Saumhandels wieder aufleben zu lassen. Die Raurisker unter Obmann Christian Silbergasser zeigen vor, wie sich die Bergwerksknappen zur Zeit des Goldbergbaus kleideten und wie sie Waren und Werkzeug transportierten. Der Name „Raurisker“ setzt sich aus Rauris und Isker zusammen. Isker waren die früheren Fuhrleute und Handwerker. Die Vereinsmitglieder sammeln alte Gerätschaften, restaurieren diese und begeistern bei erfolgreichen Veranstaltungen wie etwa den Rauriser Bauernherbst Festen. Die Verwendung von Ziegen als Lasttiere in der Zeit des Rauriser Goldbergbaus in der Zeit zwischen dem 13. Und 15. Jahrhundert manifestiert sich auch im Rauriser Wappen, das einen steigenden Ziegenbock und gekreuzte Hämmer auf Goldgrund zeigt. Damals hatte Rauris ca. 5000 Einwohner. Der Traum vom Reichtum durch Silber und Gold erfüllte sich natürlich nur für einige Wenige.

Um den Zug der Knappen und ihrer Lasttiere durch Film- und Fotoaufnahmen zu dokumentieren haben wir symbolisch einen Teil des Bocksteigs in Kolm Saigurn mit Tauernschecken-Böcken begangen. Der Bocksteig führte von Grieswies, also kurz vor Ende des Talschlusses des Hüttwinkltales auf der rechten Seite über die Feuchtwiesen bis ins felsige Gelände des Ritterkars. Am Ende erreicht er die Schürfstellen im Gebiet des Ritterkopfes. Es ist ein schmaler, extrem ausgesetzter und von Steinschlag und Lawinen bedrohter Steig, dessen Begehung heute unmöglich wäre. Auf diesem gefährlichen Steig zogen die Knappen mit den mit Brennholz und Proviant bepackten Ziegenböcken zu den Schürfgebieten.“

Die Darsteller - in originaler Kleidung - waren Christian Silbergasser und Ambros Grabmayer vom Verein Raurisker sowie Toni Aschaber aus Eschenau und Johann Wallner aus Rauris, beides bekannte und langjährige Tauernschecken-Züchter. Mit den Böcken Amigo, Pit, Amethyst und Peso. Im Hintergrund der Sonnblick.

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Verein Raurisker lässt historischen Knappen-Zug aufleben

Wiederbegehung des Bocksteigs im Raurisertal Christian Silbergasser, Obmann

Foto: Maschinenring

„Unser Verein Raurisker arbeitet am Leader-Projekt ´Mythos Tauernschecken´ zur Überlieferung der Geschichte dieser besonderen Gebirgsziegenrasse."

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vermitteln. Dies wird in Form einer transportablen und künstlerisch gestalteten Wanderausstellung umgesetzt. Film- und Tondokumente, Fotos, erklärende Texte, Grafiken sowie eine jugendgerechte Wissensvermittlung in spielerischer Form werden Bestandteile sein. Das Projekt, an dem auch der Nationalpark Hohe Tauern Interesse zeigt, läuft mittlerweile seit einigen Monaten und soll 2023 der Öffentlichkeit präsentiert werden.

Obmann Christian Silbergasser: „Wir wollen dieses Wissen rund um die Besonderheiten dieser gefährdeten Gebirgsziegenrasse vor allem an die Jugend

Unser Verein hat sich bereit erklärt, die Projektträgerschaft zu übernehmen. Die Gemeinde Rauris und der Tourismusverband unterstützen das Projekt ebenfalls.

Fotos: Klaus Bauer, Saalfelden

Leader Projekt Die Begehung des Rauriser Bocksteigs ist nur eine von vielen Aktivitäten, die der Verein Raurisker als Träger eines von Leader geförderten Projektes zurzeit unternimmt. Die Geschichte der Tauernscheckenzucht und insbesondere der Mythos, der die Tauernschecken umgibt, sollen in einer mobilen „Ausstellungskiste“ dokumentiert und für spätere Generationen bewahrt werden.

Foto: Maschinenring

Die Raurisker sind ein Traditionsverein Kultur-Interessierter Rauriser. Ziel des Vereins ist es, die Geschichte des Raurisertals, des Goldbergbaus und des Saumhandels wieder aufleben zu lassen. Die Raurisker unter Obmann Christian Silbergasser zeigen vor, wie sich die Bergwerksknappen zur Zeit des Goldbergbaus kleideten und wie sie Waren und Werkzeug transportierten. Der Name „Raurisker“ setzt sich aus Rauris und Isker zusammen. Isker waren die früheren Fuhrleute und Handwerker. Die Vereinsmitglieder sammeln alte Gerätschaften, restaurieren diese und begeistern bei erfolgreichen Veranstaltungen wie etwa den Rauriser Bauernherbst Festen. Die Verwendung von Ziegen als Lasttiere in der Zeit des Rauriser Goldbergbaus in der Zeit zwischen dem 13. Und 15. Jahrhundert manifestiert sich auch im Rauriser Wappen, das einen steigenden Ziegenbock und gekreuzte Hämmer auf Goldgrund zeigt. Damals hatte Rauris ca. 5000 Einwohner. Der Traum vom Reichtum durch Silber und Gold erfüllte sich natürlich nur für einige Wenige.

Um den Zug der Knappen und ihrer Lasttiere durch Film- und Fotoaufnahmen zu dokumentieren haben wir symbolisch einen Teil des Bocksteigs in Kolm Saigurn mit Tauernschecken-Böcken begangen. Der Bocksteig führte von Grieswies, also kurz vor Ende des Talschlusses des Hüttwinkltales auf der rechten Seite über die Feuchtwiesen bis ins felsige Gelände des Ritterkars. Am Ende erreicht er die Schürfstellen im Gebiet des Ritterkopfes. Es ist ein schmaler, extrem ausgesetzter und von Steinschlag und Lawinen bedrohter Steig, dessen Begehung heute unmöglich wäre. Auf diesem gefährlichen Steig zogen die Knappen mit den mit Brennholz und Proviant bepackten Ziegenböcken zu den Schürfgebieten.“

Die Darsteller - in originaler Kleidung - waren Christian Silbergasser und Ambros Grabmayer vom Verein Raurisker sowie Toni Aschaber aus Eschenau und Johann Wallner aus Rauris, beides bekannte und langjährige Tauernschecken-Züchter. Mit den Böcken Amigo, Pit, Amethyst und Peso. Im Hintergrund der Sonnblick.

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Lenksysteme mit RTK – C was es im Grünland bringt

r lu ste

Die Digitalisierung von landwirtschaftlichen Produktionsschritten ist in aller Munde. Ist der Einsatz von neuen Technologien sinnvoll und bringen sie auch echte Vorteile?

Traktor übertragen. Sollte es trotzdem wo haken – unser Helpdesk steht dir von Mo bis Fr von 7:00-20:00 Uhr und Sa von 8:00 bis 15:00 telefonisch zur Verfügung (T. 0676/85223). 5. Fertig: ab sofort kannst du alle Vorteile deines Lenksystems in vollem Umfang nutzen. Sollten doch einmal Fragen oder Probleme auftauchen – der Maschinenring Helpdesk ist für dich da.

Maschinenring Spurprofi

Maschinenring Helpdesk

Auf Wunsch bereitet dir das erfahrene Team vom Maschinenring im Rahmen des SpurProfi Paketes die selbstaufgenommen Feldkonturen digital auf, plant deine Fahrspuren am Feld und übermittelt dir die fertige Datei für den Import in dein Traktorterminal.

Die SpezialistInnen des Maschinenring Helpdesks helfen bei allen Fragen/Anliegen rund um die digitale Landwirtschaft mit dem Maschinenring weiter. Der Helpdesk ist für dich von Mo bis Fr: 7:00 – 20:00 Uhr und Sa: 8:00 – 15:00 Uhr da. T 0676/85223 8800 helpdesk@maschinenring.at

Landwirt Bernhard Himmelbauer hat CTF und RTK im Grünland getestet hier geht’s zu seinem Erfahrungsbericht auf YouTube:

Was ist Controlled Trafic Farming (CTF) Unter CTF versteht man das kontrollierte Befahren von Nutzflächen. Hauptbestandteil und Kernelement des CTF ist, dass über viele Jahre hinweg immer dieselben Fahrspuren für das Befahren der Felder genutzt werden. Basis ist hier ein am Traktor verbautes Lenksystem mit RTK Signal. Das RTK Signal sorgt dafür, dass der Traktor +/- 2cm exakt in der digital vorgegebenen Fahrspur bleibt.

Bernhard Himmelbauer bewirtschaftet 45ha Grünland mit Hilfe des MR RTK Signals.

Die Feldgrenzen und die exakt geplanten Fahrspuren werden auf das Traktorterminal übertragen – dann kanns los gehen.

Das Gegenteil von Controlled Trafic Farming ist Random Farming (RF). Also das zufällige Überfahren von Flächen. So wie der Lenker des Zugfahrzeuges denkt, es sei passend. Je nach Fahrkönnen, EffizienzBewusstsein und Erfahrung werden hier Feldstücke manchmal sehr willkürlich und inneffizient befahren. Die Folge sind nicht nur Zeitverluste durch Überlappungen, unnötige Überfahrten und falsch gesetzte Wendungen, sondern auch Bodenverdichtungen und vor allem unnötige Diesel- und Betriebsmittelverbräuche. Eine gute Fahrspurplanung, die fixe Fahrgassen nutzt, kann also auch im Grünland den Boden und die Geldbörse schonen. Bodenverdichtungen beschränken sich auf wenige Fahrspuren, es kommt zu geringeren Diesel- und Betriebsmittelverbräuchen, reduziertem Verschleiß und Zeitersparnis durch höhere FahrGeschwindigkeiten.

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Alles aus einer Hand mit dem Maschinenring Die Voraussetzung für CTF sind mit Bedacht gesetzte, exakte Fahrspuren. Wie kommt man zu diesen exakten Fahrspuren? 1. Es braucht ein am Traktor verbautes, funktionsfähiges Lenksystem mit RTK-Signal. Mit dem Maschinenring RTK-Signal hast du nicht nur ein funktionsfähiges Signal, sondern auch einen verlässlichen Partner und persönlichen Support, sollte es einmal wo haken. 2. Die Koordinaten der Feldaußengrenzen, wie sie in der Natur verlaufen, müssen digital erhoben werden. Hierfür kannst du in deinem Maschinenringbüro die SMART Antenne ausleihen. Mit ihr lassen sich die Feldgrenzen rasch exakt erheben und digital abspeichern. 3. Anhand dieser digitalen Feldaußengrenzen und der Arbeitsbreite deiner Anbaugeräte, sind dann am Computer die einzelnen Fahrspuren zu planen. Nutze hierfür das Angebot vom Maschinenring Fahrspurprofi – unsere RTK-Experten übernehmen diese Aufgabe für dich. Die fertigen Daten bekommst du dann von ihnen digital zugesendet. 4. Einspielen der Fahrspuren in das Traktorterminal – ganz simpel via USB Stick. Du kannst die Daten ganz einfach auf einem USB Stick von deinem PC auf den

Exaktes Fahren – durch digitale Unterstützung bringt auch im Grünland Ersparnisse und Arbeitserleichterungen

Maschinenring RTK Signal

Alles rund um Wiese & Acker

Kalkdüngung gen sind vielfältig und betreffen unter anderem die Nährstoffverfügbarkeit, das Bodenleben und die Bodenstruktur. Der Maschinenring organisiert regelmäßig Kalkaktionen und wickelt vom Einkauf bis zur Ausbringung alles ab, außerdem stehen Leihmaschinen zur Ausbringung zur Verfügung.

Präzisionslandwirtschaft mit dem RTK-Paket vom Maschinenring: Landwirte, die RTK nutzen, profitieren von Zeitersparnis und besserem Einsatz der Ressourcen. Dank der Dienstleistungs-Pakete des Maschinenring ist die Technologie für jeden leicht zugänglich.

Maschinenring SMART Antenne Mit der GPS-RTK SMART Antenne als Leihgerät kann jeder selbst die exakten Feldaußengrenzen für die Fahrspurplanung erheben und digital abspeichern. Die Daten sind die Grundlage für eine präzise Fahrspurplanung.

Bodeneigenschaften verbessern Eine Vielzahl der Eigenschaften und Funktionen des Bodens werden vom pH-Wert beeinflusst. Die Auswirkun-

Kalkarten Zur Kalkdüngung werden in der Regel kohlensaure Kalke empfohlen. Auf magnesiumarmen Standorten ist der Einsatz von kohlensauren Magnesiumkalken sinnvoll. Generell gilt: je feiner der Kalk vermahlen ist, umso schneller entfaltet er seine pH-regulierende Wirkung. Neben Trockenkalk, Feuchtkalk und Güllekalk hat sich Kalkkorn in der Praxis sehr bewährt.

Schritte der Kalkdüngung • Beratung durch den Agrarkundenbetreuer • Feststellen des pH-Wertes im Boden • Bodenprobe ziehen (Mg Gehalte) • Auswahl des richtigen Kalkes • Bestellung und Anlieferung des Kalkes • Ausbringung • Erhaltungskalkung alle 4 – 6 Jahren

Alles aus einer Hand - Kalkaktion Der Maschinenring organisiert im Herbst und im Frühling Kalkaktionen. Durch den gebündelten Kalkeinkauf und den überbetrieblichen Einsatz geeigneter Ausbringungstechnik zu besonders attraktiven Preisen.

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Lenksysteme mit RTK – C was es im Grünland bringt

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Die Digitalisierung von landwirtschaftlichen Produktionsschritten ist in aller Munde. Ist der Einsatz von neuen Technologien sinnvoll und bringen sie auch echte Vorteile?

Traktor übertragen. Sollte es trotzdem wo haken – unser Helpdesk steht dir von Mo bis Fr von 7:00-20:00 Uhr und Sa von 8:00 bis 15:00 telefonisch zur Verfügung (T. 0676/85223). 5. Fertig: ab sofort kannst du alle Vorteile deines Lenksystems in vollem Umfang nutzen. Sollten doch einmal Fragen oder Probleme auftauchen – der Maschinenring Helpdesk ist für dich da.

Maschinenring Spurprofi

Maschinenring Helpdesk

Auf Wunsch bereitet dir das erfahrene Team vom Maschinenring im Rahmen des SpurProfi Paketes die selbstaufgenommen Feldkonturen digital auf, plant deine Fahrspuren am Feld und übermittelt dir die fertige Datei für den Import in dein Traktorterminal.

Die SpezialistInnen des Maschinenring Helpdesks helfen bei allen Fragen/Anliegen rund um die digitale Landwirtschaft mit dem Maschinenring weiter. Der Helpdesk ist für dich von Mo bis Fr: 7:00 – 20:00 Uhr und Sa: 8:00 – 15:00 Uhr da. T 0676/85223 8800 helpdesk@maschinenring.at

Landwirt Bernhard Himmelbauer hat CTF und RTK im Grünland getestet hier geht’s zu seinem Erfahrungsbericht auf YouTube:

Was ist Controlled Trafic Farming (CTF) Unter CTF versteht man das kontrollierte Befahren von Nutzflächen. Hauptbestandteil und Kernelement des CTF ist, dass über viele Jahre hinweg immer dieselben Fahrspuren für das Befahren der Felder genutzt werden. Basis ist hier ein am Traktor verbautes Lenksystem mit RTK Signal. Das RTK Signal sorgt dafür, dass der Traktor +/- 2cm exakt in der digital vorgegebenen Fahrspur bleibt.

Bernhard Himmelbauer bewirtschaftet 45ha Grünland mit Hilfe des MR RTK Signals.

Die Feldgrenzen und die exakt geplanten Fahrspuren werden auf das Traktorterminal übertragen – dann kanns los gehen.

Das Gegenteil von Controlled Trafic Farming ist Random Farming (RF). Also das zufällige Überfahren von Flächen. So wie der Lenker des Zugfahrzeuges denkt, es sei passend. Je nach Fahrkönnen, EffizienzBewusstsein und Erfahrung werden hier Feldstücke manchmal sehr willkürlich und inneffizient befahren. Die Folge sind nicht nur Zeitverluste durch Überlappungen, unnötige Überfahrten und falsch gesetzte Wendungen, sondern auch Bodenverdichtungen und vor allem unnötige Diesel- und Betriebsmittelverbräuche. Eine gute Fahrspurplanung, die fixe Fahrgassen nutzt, kann also auch im Grünland den Boden und die Geldbörse schonen. Bodenverdichtungen beschränken sich auf wenige Fahrspuren, es kommt zu geringeren Diesel- und Betriebsmittelverbräuchen, reduziertem Verschleiß und Zeitersparnis durch höhere FahrGeschwindigkeiten.

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Alles aus einer Hand mit dem Maschinenring Die Voraussetzung für CTF sind mit Bedacht gesetzte, exakte Fahrspuren. Wie kommt man zu diesen exakten Fahrspuren? 1. Es braucht ein am Traktor verbautes, funktionsfähiges Lenksystem mit RTK-Signal. Mit dem Maschinenring RTK-Signal hast du nicht nur ein funktionsfähiges Signal, sondern auch einen verlässlichen Partner und persönlichen Support, sollte es einmal wo haken. 2. Die Koordinaten der Feldaußengrenzen, wie sie in der Natur verlaufen, müssen digital erhoben werden. Hierfür kannst du in deinem Maschinenringbüro die SMART Antenne ausleihen. Mit ihr lassen sich die Feldgrenzen rasch exakt erheben und digital abspeichern. 3. Anhand dieser digitalen Feldaußengrenzen und der Arbeitsbreite deiner Anbaugeräte, sind dann am Computer die einzelnen Fahrspuren zu planen. Nutze hierfür das Angebot vom Maschinenring Fahrspurprofi – unsere RTK-Experten übernehmen diese Aufgabe für dich. Die fertigen Daten bekommst du dann von ihnen digital zugesendet. 4. Einspielen der Fahrspuren in das Traktorterminal – ganz simpel via USB Stick. Du kannst die Daten ganz einfach auf einem USB Stick von deinem PC auf den

Exaktes Fahren – durch digitale Unterstützung bringt auch im Grünland Ersparnisse und Arbeitserleichterungen

Maschinenring RTK Signal

Alles rund um Wiese & Acker

Kalkdüngung gen sind vielfältig und betreffen unter anderem die Nährstoffverfügbarkeit, das Bodenleben und die Bodenstruktur. Der Maschinenring organisiert regelmäßig Kalkaktionen und wickelt vom Einkauf bis zur Ausbringung alles ab, außerdem stehen Leihmaschinen zur Ausbringung zur Verfügung.

Präzisionslandwirtschaft mit dem RTK-Paket vom Maschinenring: Landwirte, die RTK nutzen, profitieren von Zeitersparnis und besserem Einsatz der Ressourcen. Dank der Dienstleistungs-Pakete des Maschinenring ist die Technologie für jeden leicht zugänglich.

Maschinenring SMART Antenne Mit der GPS-RTK SMART Antenne als Leihgerät kann jeder selbst die exakten Feldaußengrenzen für die Fahrspurplanung erheben und digital abspeichern. Die Daten sind die Grundlage für eine präzise Fahrspurplanung.

Bodeneigenschaften verbessern Eine Vielzahl der Eigenschaften und Funktionen des Bodens werden vom pH-Wert beeinflusst. Die Auswirkun-

Kalkarten Zur Kalkdüngung werden in der Regel kohlensaure Kalke empfohlen. Auf magnesiumarmen Standorten ist der Einsatz von kohlensauren Magnesiumkalken sinnvoll. Generell gilt: je feiner der Kalk vermahlen ist, umso schneller entfaltet er seine pH-regulierende Wirkung. Neben Trockenkalk, Feuchtkalk und Güllekalk hat sich Kalkkorn in der Praxis sehr bewährt.

Schritte der Kalkdüngung • Beratung durch den Agrarkundenbetreuer • Feststellen des pH-Wertes im Boden • Bodenprobe ziehen (Mg Gehalte) • Auswahl des richtigen Kalkes • Bestellung und Anlieferung des Kalkes • Ausbringung • Erhaltungskalkung alle 4 – 6 Jahren

Alles aus einer Hand - Kalkaktion Der Maschinenring organisiert im Herbst und im Frühling Kalkaktionen. Durch den gebündelten Kalkeinkauf und den überbetrieblichen Einsatz geeigneter Ausbringungstechnik zu besonders attraktiven Preisen.

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Vorstellung des Rumbo-Jets und des Respiro R9

Neue Technologien im Praxiseinsatz Bei bestem Wetter fand Mitte August der Maschinenring Grünlandfachabend in Bergheim auf den Flächen der Familie Hutzinger, vulgo Mühlhäuslbauer, statt. Im Mittelpunkt des Interesses der rund 200 Besucher standen dabei die Praxisvorführungen von neuen Technologien in der Grünlandbewirtschaftung wie die Ampferbekämpfung mittels RumboJet oder der saubere Schwad durch den PickUpSchwader RespiroR9. Weiters wurde auch die Zinkennachsaat speziell zum Ausstriegeln der gemeinen Rispe, die bodennahe Gülleausbringung mittels Schleppschuhfass und die SMART Antenne zum Erfassen von Feld-Koordinaten vorgestellt. Ein herzlicher Dank geht an die Maschinenaussteller bzw. Maschinendienstleister und unseren Hauptreferenten DI Matthias Greisberger von der LK Salzburg. Der diesjährige Maschinenring Grünlandfachabend stand ganz im Zeichen neuer, innovativer Technologien – diese müssen nicht nur umweltschonend, sondern auch effizient sein. Hier geht’s zum Nachbericht auf YouTube.

Problem. Ihn in den Griff zu bekommen erfordert ganzheitliche betriebliche Strategien und mehrjährige Konsequenz in der Umsetzung. Der Ampfer ist ein Lichtkeimer, Nährstoffanzeiger und ein ausgesprochen aggressiver Lückenfüller. Einmal im Bestand etabliert, ist er nur schwierig zu bekämpfen. Die kräftige Pfahlwurzel und die widerstandsfähigen Samen (sie überleben den Verdauungstrakt der Wiederkäuer und sind bis zu 80 Jahr lang keimfähig) sichern der Pflanze ihr Bestehen – in allen unterschiedlichen Grünlandnutzungsformen und Ackerkulturen. Eine dichte Grasnarbe und regelmäßige Nachsaat sind die besten Methoden, damit der Ampfer sich erst gar nicht im Bestand etablieren kann. Zur Bekämpfung ist in Österreich auf integriert wirtschaftenden Betrieben die Punktbekämpfung mittels Rückenspritze

C lu s

te r

Standard oder bei extremem Besatz die Flächenspritzung gängig. Auf biologisch wirtschaftenden Betrieben ist nur das manuelle Ausstechen der Ampferpflanze möglich. Auch eine intensive, dauerhafte Beweidung über mehrere Jahre kann den Ampfer stark zurückdrängen. Immer wieder tun sich neue Technologien auf – darunter auch die punktuelle Bekämpfung durch den RumboJet. Dieser detektiert bei der Überfahrt mit Kameras die Ampferpflanzen und diese werden unmittelbar danach durch eine Einzeldüsenschaltung mit einem Pflanzenschutzmittel benetzt. Die Fahrgeschwindigkeit mit dem Gerät beträgt ca. 8km/h und damit ist eine Flächenleistung von rund 5 bis 6 ha pro Stunde realistisch. Ideal ist die Bekämpfung 2 Wochen nach dem Schnitt – da hier die Kameras die Ampferpflanzen am besten von anderen breitblättrigen Gewächsen unterscheiden können. Der Maschinenring Grünlandfachabend stand ganz im Zeichen innovativer Technologien. Vorgestellt wurden unter anderem die Zinkennachsaat, bodennahe Gülleausbringung mit Schleppschlauch, der RumboJet zur Ampferbekämpfung und der PickUp Schwader RespiroR9.

Ampferbekämpfung mit dem RumboJet Der stumpfblättrige Ampfer ist für viele Grünlandwirte gebietsweise ein großes DI Matthias Greisberger Pflanzenbauund Grünlandexperte der LK Salzburg erläuterte bei den einzelnen Stationen die wichtigsten Punkte zur Nachsaat, bodennahen Gülleausbringung, und Ampferbekämpfung.

Der RumboJet ist eine neue Methode zur Ampferbekämpfung im konventionellen bzw. integrierten Landbau. Manfred Tanner, Geschäftsführer vom Maschinenring Flachgau, erklärte die Funktionsweise des Gerätes.

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Vorstellung des Rumbo-Jets und des Respiro R9

Neue Technologien im Praxiseinsatz Bei bestem Wetter fand Mitte August der Maschinenring Grünlandfachabend in Bergheim auf den Flächen der Familie Hutzinger, vulgo Mühlhäuslbauer, statt. Im Mittelpunkt des Interesses der rund 200 Besucher standen dabei die Praxisvorführungen von neuen Technologien in der Grünlandbewirtschaftung wie die Ampferbekämpfung mittels RumboJet oder der saubere Schwad durch den PickUpSchwader RespiroR9. Weiters wurde auch die Zinkennachsaat speziell zum Ausstriegeln der gemeinen Rispe, die bodennahe Gülleausbringung mittels Schleppschuhfass und die SMART Antenne zum Erfassen von Feld-Koordinaten vorgestellt. Ein herzlicher Dank geht an die Maschinenaussteller bzw. Maschinendienstleister und unseren Hauptreferenten DI Matthias Greisberger von der LK Salzburg. Der diesjährige Maschinenring Grünlandfachabend stand ganz im Zeichen neuer, innovativer Technologien – diese müssen nicht nur umweltschonend, sondern auch effizient sein. Hier geht’s zum Nachbericht auf YouTube.

Problem. Ihn in den Griff zu bekommen erfordert ganzheitliche betriebliche Strategien und mehrjährige Konsequenz in der Umsetzung. Der Ampfer ist ein Lichtkeimer, Nährstoffanzeiger und ein ausgesprochen aggressiver Lückenfüller. Einmal im Bestand etabliert, ist er nur schwierig zu bekämpfen. Die kräftige Pfahlwurzel und die widerstandsfähigen Samen (sie überleben den Verdauungstrakt der Wiederkäuer und sind bis zu 80 Jahr lang keimfähig) sichern der Pflanze ihr Bestehen – in allen unterschiedlichen Grünlandnutzungsformen und Ackerkulturen. Eine dichte Grasnarbe und regelmäßige Nachsaat sind die besten Methoden, damit der Ampfer sich erst gar nicht im Bestand etablieren kann. Zur Bekämpfung ist in Österreich auf integriert wirtschaftenden Betrieben die Punktbekämpfung mittels Rückenspritze

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Standard oder bei extremem Besatz die Flächenspritzung gängig. Auf biologisch wirtschaftenden Betrieben ist nur das manuelle Ausstechen der Ampferpflanze möglich. Auch eine intensive, dauerhafte Beweidung über mehrere Jahre kann den Ampfer stark zurückdrängen. Immer wieder tun sich neue Technologien auf – darunter auch die punktuelle Bekämpfung durch den RumboJet. Dieser detektiert bei der Überfahrt mit Kameras die Ampferpflanzen und diese werden unmittelbar danach durch eine Einzeldüsenschaltung mit einem Pflanzenschutzmittel benetzt. Die Fahrgeschwindigkeit mit dem Gerät beträgt ca. 8km/h und damit ist eine Flächenleistung von rund 5 bis 6 ha pro Stunde realistisch. Ideal ist die Bekämpfung 2 Wochen nach dem Schnitt – da hier die Kameras die Ampferpflanzen am besten von anderen breitblättrigen Gewächsen unterscheiden können. Der Maschinenring Grünlandfachabend stand ganz im Zeichen innovativer Technologien. Vorgestellt wurden unter anderem die Zinkennachsaat, bodennahe Gülleausbringung mit Schleppschlauch, der RumboJet zur Ampferbekämpfung und der PickUp Schwader RespiroR9.

Ampferbekämpfung mit dem RumboJet Der stumpfblättrige Ampfer ist für viele Grünlandwirte gebietsweise ein großes DI Matthias Greisberger Pflanzenbauund Grünlandexperte der LK Salzburg erläuterte bei den einzelnen Stationen die wichtigsten Punkte zur Nachsaat, bodennahen Gülleausbringung, und Ampferbekämpfung.

Der RumboJet ist eine neue Methode zur Ampferbekämpfung im konventionellen bzw. integrierten Landbau. Manfred Tanner, Geschäftsführer vom Maschinenring Flachgau, erklärte die Funktionsweise des Gerätes.

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Ausflug ins Freilichtmuseum Großgmain

Erster Maschinenring – Familie ntag Am Samstag, dem 3. September, fand der erste Familientag für alle Mitarbeiter des Maschinenring Salzburg statt – es war ein voller Erfolg. Am Programm stand ein Familienausflug ins Freilichtmuseum mit Bustransfer, Gratiseintritt, Kinder- und Familienführungen, einem Spieleprogramm, musikalischer Unterhaltung, Tombola – fürs leibliche Wohl sorgte eine kleine

Reger Betrieb herrschte nicht nur beim Check-In sondern auch in der gut gefüllten Festhalle

Brotzeit nach Ankunft sowie eine zünftige Grillerei am frühen Abend. Ca. 400 Teilnehmer folgten der Einladung – darunter viele Familien mit Kindern – und verbrachten bei trockenem Wetter einen herrlichen Tag im Freilichtmuseum. Geschäftsführer Martin Krispler: „Mit dieser Veranstaltung wollten wir uns bei allen MitarbeiterInnen - egal ob

Arbeiter oder Angestellte - und ihren Familien für ihren Einsatz und ihre Loyalität bedanken. Es freut uns, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Es gab viele interessante Gespräche, es wurde viel gelacht und man konnte sich einmal außerhalb des Arbeitsalltags austauschen. Die Maschinenring-Familie ist damit noch etwas näher zusammengerückt.“

Das MR-Organisationsteam leistete tolle Arbeit (v.l.): Reinhard Wieser, Elisabeth Neureiter, Elisabeth Huber, Ronja Braun, Cilli Pflugbeil, Magdalena Widauer, Birgit Frauenschuh und Thomas Gruber

…genauso wie Basteln, Malen und Stelzengehen

Die Lungauer Delegation freute sich über den gemeinsamen Ausflug

MR-ler unter sich: Michael Fankhauser, Jakob Saller, Bernhard Kaml, Ehepaar Ließ und Ehepaar Loibichler

Das Catering für so viele Besucher war eine Herausforderung, wurde aber vom Team des Untersamerhofes aus Bad Vigaun gut gelöst. Das schöne Grillbuffet entschädigte für eine kurze Wartezeit. Schon nach der Ankunft gab es im Jausen-Pavillon die erste Stärkung.

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Kinderschminken war natürlich voll gefragt… Maschinenring Zeitung Salzburg

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Ausflug ins Freilichtmuseum Großgmain

Erster Maschinenring – Familie ntag Am Samstag, dem 3. September, fand der erste Familientag für alle Mitarbeiter des Maschinenring Salzburg statt – es war ein voller Erfolg. Am Programm stand ein Familienausflug ins Freilichtmuseum mit Bustransfer, Gratiseintritt, Kinder- und Familienführungen, einem Spieleprogramm, musikalischer Unterhaltung, Tombola – fürs leibliche Wohl sorgte eine kleine

Reger Betrieb herrschte nicht nur beim Check-In sondern auch in der gut gefüllten Festhalle

Brotzeit nach Ankunft sowie eine zünftige Grillerei am frühen Abend. Ca. 400 Teilnehmer folgten der Einladung – darunter viele Familien mit Kindern – und verbrachten bei trockenem Wetter einen herrlichen Tag im Freilichtmuseum. Geschäftsführer Martin Krispler: „Mit dieser Veranstaltung wollten wir uns bei allen MitarbeiterInnen - egal ob

Arbeiter oder Angestellte - und ihren Familien für ihren Einsatz und ihre Loyalität bedanken. Es freut uns, dass so viele unserer Einladung gefolgt sind. Es gab viele interessante Gespräche, es wurde viel gelacht und man konnte sich einmal außerhalb des Arbeitsalltags austauschen. Die Maschinenring-Familie ist damit noch etwas näher zusammengerückt.“

Das MR-Organisationsteam leistete tolle Arbeit (v.l.): Reinhard Wieser, Elisabeth Neureiter, Elisabeth Huber, Ronja Braun, Cilli Pflugbeil, Magdalena Widauer, Birgit Frauenschuh und Thomas Gruber

…genauso wie Basteln, Malen und Stelzengehen

Die Lungauer Delegation freute sich über den gemeinsamen Ausflug

MR-ler unter sich: Michael Fankhauser, Jakob Saller, Bernhard Kaml, Ehepaar Ließ und Ehepaar Loibichler

Das Catering für so viele Besucher war eine Herausforderung, wurde aber vom Team des Untersamerhofes aus Bad Vigaun gut gelöst. Das schöne Grillbuffet entschädigte für eine kurze Wartezeit. Schon nach der Ankunft gab es im Jausen-Pavillon die erste Stärkung.

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Kinderschminken war natürlich voll gefragt… Maschinenring Zeitung Salzburg

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Firstfeier in Seekirchen Die feierliche Firstfeier für das neue Bürogebäude des Maschinenring Flachgau in Seekirchen fand am 15. September statt. Auf dem 4.600 m² großen Areal entsteht ein modernes, funktionales Gebäude für 25 MitarbeiterInnen, eine Lagerhalle sowie ein Schaugarten. Obmann Harald Dürager: „Umsatz und Belegschaft sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Am alten Standort waren wir von den Büros und auch von den Lagerflächen her stark eingeschränkt. Bald haben wir Raum für die weitere Entwicklung. Der Bau wird möglichst schlicht und kosteneffizient sein, im Sinne unserer Mitglieder.“

Bei Spanferkel und Bier freuten sich alle über den gelungenen Baufortschritt

„Gottlob, so weit ist es vollbracht seht hier den Firstbaum in seiner Pracht! Es ruht die Axt, die Säge ruht, und Ruhe schmeckt nach Arbeit gut. Nach all der langen Sorg und Müh, nach schwerer Arbeit spät und früh erhebt sich hoch ins Himmelsblau vollendet nun der stolze Bau.“ Am Foto von links: Christian Angerer (Maschinenring Bundesobmann), Manfred Tanner (Ringgeschäftsführer Flachgau), Thomas Ließ (Maschinenring Landesobmann), Barbara Bangerl (lparchitektur), Franz Arlhofer (AIS Baumanagement), Harald Dürager (Maschinenring Obmann Flachgau), Gerhard Riess (Landesobmann Maschinenring Oberösterreich) und Martin Krispler (Geschäftsführer Maschinenring Salzburg).

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Firstfeier in Seekirchen Die feierliche Firstfeier für das neue Bürogebäude des Maschinenring Flachgau in Seekirchen fand am 15. September statt. Auf dem 4.600 m² großen Areal entsteht ein modernes, funktionales Gebäude für 25 MitarbeiterInnen, eine Lagerhalle sowie ein Schaugarten. Obmann Harald Dürager: „Umsatz und Belegschaft sind in den letzten Jahren stetig gewachsen. Am alten Standort waren wir von den Büros und auch von den Lagerflächen her stark eingeschränkt. Bald haben wir Raum für die weitere Entwicklung. Der Bau wird möglichst schlicht und kosteneffizient sein, im Sinne unserer Mitglieder.“

Bei Spanferkel und Bier freuten sich alle über den gelungenen Baufortschritt

„Gottlob, so weit ist es vollbracht seht hier den Firstbaum in seiner Pracht! Es ruht die Axt, die Säge ruht, und Ruhe schmeckt nach Arbeit gut. Nach all der langen Sorg und Müh, nach schwerer Arbeit spät und früh erhebt sich hoch ins Himmelsblau vollendet nun der stolze Bau.“ Am Foto von links: Christian Angerer (Maschinenring Bundesobmann), Manfred Tanner (Ringgeschäftsführer Flachgau), Thomas Ließ (Maschinenring Landesobmann), Barbara Bangerl (lparchitektur), Franz Arlhofer (AIS Baumanagement), Harald Dürager (Maschinenring Obmann Flachgau), Gerhard Riess (Landesobmann Maschinenring Oberösterreich) und Martin Krispler (Geschäftsführer Maschinenring Salzburg).

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Übergabe eines neuen Gerätes an die Miststreuergemeinschaft Lungau

Was bringt eine Maschinengemeinschaft? Eine effiziente und technisch zeitgemäße Ausstattung mit Maschinen und Geräten ist wesentlich für eine wirtschaftliche Betriebsführung. Doch wenn Maschinen und Geräte eine geringe Auslastung haben, da sie etwa nur bei der Düngung benötigt werden, rechnet sich der InvestitionsAufwand wirtschaftlich kaum. Maschinengemeinschaften ermöglichen einen gemeinschaftlichen Kauf und Nutzung neuer Geräte bei anteilsmäßigen Kosten. Die Betriebe profitieren von den geringeren Kosten bei gleichzeitigen Vorteilen in der Effizienz durch den Einsatz moderner Technik. Hannes Moser, Agrarkundenbetreuer Maschinenring Lungau „Wir vom Maschinenring kümmern uns um alle organisatorischen Aspekte einer Maschinengemeinschaft und bieten den Gemeinschaftsmitgliedern somit quasi ein rundum-sorglos-Paket an. So wird die Finanzierung sowie die Rechtspersönlichkeit von uns abgeklärt und wir stellen die detaillierten Vertragsvorlagen zur Verfügung. Auch die Buchhaltung der Maschinengemeinschaft übernimmt

AUSFINANZIERUNG Tausch des Gerätes und Fortbestand der Gemeinschaft oder Auflösung der Gemeinschaft und Ausbezahlung der Eigenmittel und des Maschinenrestwertes

� Modernste Technik: Durch Maschinengemeinschaften hat jeder Landwirt die Möglichkeit modernste Technik am eigenen Betrieb selber einzusetzen.

der Maschinenring und die Fragen zum laufenden Betrieb und zur Wartung werden vorab von uns geklärt. Unser Maschinengemeinschaftsmitglieder können sich somit voll und ganz auf den Einsatz des Gerätes konzentrieren. Es freut uns immer ganz besonders, wenn wir die Gründung einer neue Maschinengemeinschaft begleiten dürfen, oder so wie kürzlich der Miststreuergemeinschaft Lungau einer langjährigen Gemeinschaft, ein neues Gerät überreichen können.“

� Wirtschaftlich sinnvoll: Gemeinschaftsmaschinen sind sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb günstiger als Eigenmechanisierung, da eine höhere Auslastung erzielt wird. � Rechtlich sicher: Rechtlich geprüfte Verträge bieten den Gemeinschaftsmitgliedern Sicherheit. � Faire Spielregeln: Durch praxistaugliche Verträge, jahrelanges Know-How und den Maschinenring als unabhängigen Partner gibt es „fair play“.

Online Manager Um die Nutzung und Abrechnung unter den Mitgliedern zu koordinieren, bietet der Maschinenring mit dem MR Onlinemanager auch ein effizientes digitales Tool. Vor allem Maschinen und Geräte die technisch nicht zu komplex und/oder wenig schadensanfällig sind, eignen sich hervorragend für eine gemeinschaftliche Anschaffung. Der Maschinenring Salzburg betreut mittlerweile 32 Maschinengemeinschaften darunter Güllefässer, Gülleverschlauchungen, Gülleseparatoren, Miststreuer, Nachsaatgeräte, Holzkranwägen und Folientunnelsiliermaschinen.

IDEE Interessierte Landwirte suchen & finden Beratung zur Gründungsidee

� Gut versichert: Gemeinschaftsmaschinen können kostengünstig über die Maschinenring Maschinenbruchversicherung versichert werden.

Ende September wurde der neue GRUBER Bergstallmiststreuer feierlich an die Miststreuer Gemeinschaft Lungau übergeben. Erste Reiche vlnr: Johannes Moser (Agrarkundenbetreuer MR Lungau), Franz-Josef Moser (Obmann MR Lungau), Bernhard Kaml (Geschäftsführer MR Lungau), Elisabeth Neureiter (Agrarbereichsleiterin MR Salzburg), Thomas Santner (Werkstättenleiter LGH Tamsweg); zweite Reihe vlnr Mitglieder der Miststreuergemeinschaft: Johannes Rotschopf (vlg. Sagmeister), Stephano Koller (vlg. Löx), Johann Wieland (vlg. Zaller), Manfred Trattner (vlg. Schockn) und Franz Rotschopf (vlg. Sagmeister). Foto: SPW_Fotografie

JAHRESABSCHLUSS Einsatzstatistik & Buchhaltung Ggf Steuererklärung Kontrolle der Auslastung und ggf. Nachkalkulation der Stundensätze bei Abweichungen (Gewinne / Verluste) Jährliche Mitgliederversammlung abhalten EINSATZ Koordination der Einsätze (digitalen Buchungskalender nutzen!) Verrechnen der Einsätze an Mitglieder und ggf Nichtmitglieder

� Eigenständig: Gemeinschaftsmaschinen bieten die Möglichkeit, anfallende Maschinenarbeiten am Betrieb selbst zu verrichten. � Unabhängig: Der Maschinenring als Partner von Maschinengemeinschaften agiert neutral und als unabhängiger Dritter. � Unkompliziert: Von der Gründung über die laufende Betreuung bis hin zur Abrechnung steht der Maschinenring als kompetenter Partner zur Seite.

PLANUNG

Gleich vormerken

Auslastung klären Angebote einholen Finanzierung & Anteile klären Einsatz bei Nichtmitgliedern ja/nein Kalkulation erstellen

Vielfältige Agrar-BetriebsmittelAktionen beim Maschinenring

MASCHINENRING MASCHINENGEMEINSCHAFTEN UNSER LEISTUNGSUMFANG

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Deine Vorteile im Überblick

VERTRAGSUNTERZEICHNUNG Ideale Rechtsform klären Geschäftsanteile fixieren Rechte, Verbindlichkeiten & Benutzerordnung klären

ANKAUF Bestellen der Maschine Finanzierung durchführen Abschluss Versicherungen Anlegen der Buchhaltung Übergabe des Gerätes

Die Wintermonate sind ein guter Zeitpunkt um sich mit den Betriebsmitteleinkäufen für das kommende Wirtschaftsjahr zu beschäftigen. Der Maschinenring bietet laufend Sammelbestellungs- und Frühbezugsaktionen mit exklusiven Preisen für Maschinenring-Mitglieder an. Gerne können sich interessierte Landwirte und Landwirtinnen frühzeitig für Aktionen vormerken lassen – dein Agrarkundenbetreuer meldet sich zu Beginn

der Aktion telefonisch, geht mit dir die Aktionspreise durch und vereinbart die gewünschten Mengen. • Frühling & Herbst Kalk-Sammelbestellungen, auf Wunsch mit Ausbringung • Jänner: Maissaatgut-Bestellungen, auf Wunsch mit gesamter Silomais-Dienstleistung vom Anbau bis zur Ernte • Februar: Top qualitative Silofolien & Netze zum Frühbezugspreis • März: Grünlandsaatgut Frühjahrsaktion

Wir beraten dich gerne: • Manfred Tanner & Johann Hauser, Maschinenring Flachgau • Reinhard Wieser, Maschinenring Tennengau • Thomas Gruber, Maschinenring Pongau • Hannes Moser, Maschinenring Lungau • Peter Lackner, Maschinenring Pinzgau

Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Heraus­geber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/ Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Geschäftsführer: Martin Krispler. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas, Mag. (FH) Elisabeth Neureiter. DTP und Bildbearbeitung: Monolith Medienwerk, Saalfelden. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, printzell gmbH Zell am See. Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PRs trägt der Inseratkunde die alleinige Verantwortung. Alle in diesem Medium gewählten, geschlechtsspezifischen Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

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Übergabe eines neuen Gerätes an die Miststreuergemeinschaft Lungau

Was bringt eine Maschinengemeinschaft? Eine effiziente und technisch zeitgemäße Ausstattung mit Maschinen und Geräten ist wesentlich für eine wirtschaftliche Betriebsführung. Doch wenn Maschinen und Geräte eine geringe Auslastung haben, da sie etwa nur bei der Düngung benötigt werden, rechnet sich der InvestitionsAufwand wirtschaftlich kaum. Maschinengemeinschaften ermöglichen einen gemeinschaftlichen Kauf und Nutzung neuer Geräte bei anteilsmäßigen Kosten. Die Betriebe profitieren von den geringeren Kosten bei gleichzeitigen Vorteilen in der Effizienz durch den Einsatz moderner Technik. Hannes Moser, Agrarkundenbetreuer Maschinenring Lungau „Wir vom Maschinenring kümmern uns um alle organisatorischen Aspekte einer Maschinengemeinschaft und bieten den Gemeinschaftsmitgliedern somit quasi ein rundum-sorglos-Paket an. So wird die Finanzierung sowie die Rechtspersönlichkeit von uns abgeklärt und wir stellen die detaillierten Vertragsvorlagen zur Verfügung. Auch die Buchhaltung der Maschinengemeinschaft übernimmt

AUSFINANZIERUNG Tausch des Gerätes und Fortbestand der Gemeinschaft oder Auflösung der Gemeinschaft und Ausbezahlung der Eigenmittel und des Maschinenrestwertes

� Modernste Technik: Durch Maschinengemeinschaften hat jeder Landwirt die Möglichkeit modernste Technik am eigenen Betrieb selber einzusetzen.

der Maschinenring und die Fragen zum laufenden Betrieb und zur Wartung werden vorab von uns geklärt. Unser Maschinengemeinschaftsmitglieder können sich somit voll und ganz auf den Einsatz des Gerätes konzentrieren. Es freut uns immer ganz besonders, wenn wir die Gründung einer neue Maschinengemeinschaft begleiten dürfen, oder so wie kürzlich der Miststreuergemeinschaft Lungau einer langjährigen Gemeinschaft, ein neues Gerät überreichen können.“

� Wirtschaftlich sinnvoll: Gemeinschaftsmaschinen sind sowohl in der Anschaffung, als auch im Betrieb günstiger als Eigenmechanisierung, da eine höhere Auslastung erzielt wird. � Rechtlich sicher: Rechtlich geprüfte Verträge bieten den Gemeinschaftsmitgliedern Sicherheit. � Faire Spielregeln: Durch praxistaugliche Verträge, jahrelanges Know-How und den Maschinenring als unabhängigen Partner gibt es „fair play“.

Online Manager Um die Nutzung und Abrechnung unter den Mitgliedern zu koordinieren, bietet der Maschinenring mit dem MR Onlinemanager auch ein effizientes digitales Tool. Vor allem Maschinen und Geräte die technisch nicht zu komplex und/oder wenig schadensanfällig sind, eignen sich hervorragend für eine gemeinschaftliche Anschaffung. Der Maschinenring Salzburg betreut mittlerweile 32 Maschinengemeinschaften darunter Güllefässer, Gülleverschlauchungen, Gülleseparatoren, Miststreuer, Nachsaatgeräte, Holzkranwägen und Folientunnelsiliermaschinen.

IDEE Interessierte Landwirte suchen & finden Beratung zur Gründungsidee

� Gut versichert: Gemeinschaftsmaschinen können kostengünstig über die Maschinenring Maschinenbruchversicherung versichert werden.

Ende September wurde der neue GRUBER Bergstallmiststreuer feierlich an die Miststreuer Gemeinschaft Lungau übergeben. Erste Reiche vlnr: Johannes Moser (Agrarkundenbetreuer MR Lungau), Franz-Josef Moser (Obmann MR Lungau), Bernhard Kaml (Geschäftsführer MR Lungau), Elisabeth Neureiter (Agrarbereichsleiterin MR Salzburg), Thomas Santner (Werkstättenleiter LGH Tamsweg); zweite Reihe vlnr Mitglieder der Miststreuergemeinschaft: Johannes Rotschopf (vlg. Sagmeister), Stephano Koller (vlg. Löx), Johann Wieland (vlg. Zaller), Manfred Trattner (vlg. Schockn) und Franz Rotschopf (vlg. Sagmeister). Foto: SPW_Fotografie

JAHRESABSCHLUSS Einsatzstatistik & Buchhaltung Ggf Steuererklärung Kontrolle der Auslastung und ggf. Nachkalkulation der Stundensätze bei Abweichungen (Gewinne / Verluste) Jährliche Mitgliederversammlung abhalten EINSATZ Koordination der Einsätze (digitalen Buchungskalender nutzen!) Verrechnen der Einsätze an Mitglieder und ggf Nichtmitglieder

� Eigenständig: Gemeinschaftsmaschinen bieten die Möglichkeit, anfallende Maschinenarbeiten am Betrieb selbst zu verrichten. � Unabhängig: Der Maschinenring als Partner von Maschinengemeinschaften agiert neutral und als unabhängiger Dritter. � Unkompliziert: Von der Gründung über die laufende Betreuung bis hin zur Abrechnung steht der Maschinenring als kompetenter Partner zur Seite.

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Auslastung klären Angebote einholen Finanzierung & Anteile klären Einsatz bei Nichtmitgliedern ja/nein Kalkulation erstellen

Vielfältige Agrar-BetriebsmittelAktionen beim Maschinenring

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Deine Vorteile im Überblick

VERTRAGSUNTERZEICHNUNG Ideale Rechtsform klären Geschäftsanteile fixieren Rechte, Verbindlichkeiten & Benutzerordnung klären

ANKAUF Bestellen der Maschine Finanzierung durchführen Abschluss Versicherungen Anlegen der Buchhaltung Übergabe des Gerätes

Die Wintermonate sind ein guter Zeitpunkt um sich mit den Betriebsmitteleinkäufen für das kommende Wirtschaftsjahr zu beschäftigen. Der Maschinenring bietet laufend Sammelbestellungs- und Frühbezugsaktionen mit exklusiven Preisen für Maschinenring-Mitglieder an. Gerne können sich interessierte Landwirte und Landwirtinnen frühzeitig für Aktionen vormerken lassen – dein Agrarkundenbetreuer meldet sich zu Beginn

der Aktion telefonisch, geht mit dir die Aktionspreise durch und vereinbart die gewünschten Mengen. • Frühling & Herbst Kalk-Sammelbestellungen, auf Wunsch mit Ausbringung • Jänner: Maissaatgut-Bestellungen, auf Wunsch mit gesamter Silomais-Dienstleistung vom Anbau bis zur Ernte • Februar: Top qualitative Silofolien & Netze zum Frühbezugspreis • März: Grünlandsaatgut Frühjahrsaktion

Wir beraten dich gerne: • Manfred Tanner & Johann Hauser, Maschinenring Flachgau • Reinhard Wieser, Maschinenring Tennengau • Thomas Gruber, Maschinenring Pongau • Hannes Moser, Maschinenring Lungau • Peter Lackner, Maschinenring Pinzgau

Impressum Maschinenring Zeitung Salzburg. Medieninhaber und Heraus­geber: Maschinenring Salzburg reg. Gen.m.b.H., Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann/ Pg., T 059 060 500, salzburg@maschinenring.at, www.maschinenring.at. Vorstandsvorsitzender: Thomas Ließ. Geschäftsführer: Martin Krispler. Redaktion und Projektleitung: Mag. Michael Fazokas, Mag. (FH) Elisabeth Neureiter. DTP und Bildbearbeitung: Monolith Medienwerk, Saalfelden. Druck: Gedruckt nach der Richtlinie „Druckerzeugnisse“ des Österreichischen Umweltzeichens, printzell gmbH Zell am See. Fotos: Wenn nicht anders angegeben: Maschinenring. Anzeigen: AgrarWerbe- und Mediaagentur, 5020 Salzburg. Für den Inhalt bezahlter Anzeigen und PRs trägt der Inseratkunde die alleinige Verantwortung. Alle in diesem Medium gewählten, geschlechtsspezifischen Ausdrücke sind beidgeschlechtlich zu verstehen. Auf eine Doppelnennung der weiblichen sowie der männlichen Form wurde zugunsten einer besseren Lesbarkeit verzichtet.

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Vorstellung neuer Mitarbeiter Christopher Wirnsperger Landesgeschäftsstelle St. Johann Leitung Energiemanagement Mein Name ist Christopher Wirnsperger, ich bin 30 Jahre alt und wohne mit meiner Familie, 2 Kinder (3 Jahre und 1,5 Jahre) derzeit in Pfarrwerfen. Aufgewachsen bin ich in Göriach im Lungau am landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern. Nach meinem Maturaabschluss an der HBLA Ursprung studierte ich Umwelt- und Energiemanagement an der FH Joanneum in Kapfenberg. Im Anschluss an den Masterabschluss begann ich bei der KELAG Energie & Wärme GmbH in Salzburg als Gebietsleiter Verkauf im Bereich Fernwärme, Energiecontracting und Energiedienstleistungen zu arbeiten. Nun will ich meine gesammelten Erfahrungen im neuen Geschäftsfeld Energiemanagement (Photovoltaik) einbringen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie und mit Freunden und fahre wochenends auch gerne in den Lungau. Ich freue mich auf neue Herausforderungen im Geschäftsbereich Photovoltaik, eine gute Zusammenarbeit mit allen Bereichen und auf ein persönliches Kennenlernen! Theresa Andexer Energiemanagement Ich bin nach der Geburt meiner Tochter wieder aus der Karenz zurückgekehrt und verstärke in Teilzeit ab sofort das Team Energiemanagement in der Auftragsbearbeitung und in administrativen Angelegenheiten.

Manfred Keil Landesgeschäftsstelle St. Johann Energiemanagement Mein Name ist Manfred Keil, bin 44 Jahre alt und wohne in Saalfelden, wo ich gemeinsam mit meiner Familie eine Land- und Forstwirtschaft im Nebenerwerb führe. Mittlerweile bin ich seit 20 Jahren selbstständiger Elektrotechniker, seit 16 Jahren bin ich verheiratet und habe 2 Kinder, Celina (18) und Daniel (14). Wenn neben der Arbeit auf dem Bauernhof noch Zeit bleibt, bin ich gerne in der Natur und in den Bergen unterwegs. Ich bin gelernter Elektroinstallateur und habe jeweils die Meisterprüfung als Elektrotechniker, Mechatroniker und auch als Landwirtschaftsmeister absolviert. Mein angeeignetes Wissen und meine Erfahrungen will ich nun gezielt im neuen Geschäftsfeld Energiemanagement einbringen. Zukünftig freue ich mich auf neue Herausforderungen, gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern und schätze es sehr, nun ein fixes Mitglied im Team Maschinenring sein zu dürfen. Julia Huttegger Landesgeschäftsstelle St. Johann Empfang

Stefan Sommerbichler – Allrounder im Einsatz Im Sommer am Bau – im Winter beim Lift: Stefan Sommerbichler, 31 Jahre alt aus Rauris, begann am 10. September 2012 für den Maschinenring übers Personalleasing zu arbeiten. Der gelernte Mechaniker ist vielseitig einsetzbar und profitiert vom Angebot der Ganzjahresbeschäftigung. „Ich arbeite im Sommer am Bau, und zwar bei der Franz Eder Baugesellschaft in Kaprun. Und im Winter bin ich über Maschinenring Personalleasing beim Lift, da war ich schon bei den Gletscherbahnen in Kaprun am Kitzsteinhorn und bei den Saalbacher Bergbahnen. Auch bei der Pinzgau Milch war ich bereits im Einsatz. Ich bin froh, dass ich beim Maschinenring einen krisensicheren Job in der Region habe, und dazu auch einen guten Lohn. Durch die Tätigkeit bei verschiedenen Firmen habe ich auch viel Abwechslung in meinem Berufsleben und lerne stets dazu“, so der zweifache Vater. Ringgeschäftsführer Michael Fankkauser: „Stefan ist ein Allrounder, der über großes handwerkliches Geschick verfügt. Als Mensch ist er sehr sympathisch und als Arbeitgeber können wir uns immer zu 100 Prozent auf ihn verlassen. Wir sind stolz, dass er ein Teil des MaschinenringTeams im Pinzgau ist!“ Freuen sich über das 10-jährige Dienstjubiläum: Stefan Sommerbichler mit seinen Kindern Mia und Jakob sowie Ringgeschäftsführer Michael Fankhauser und Maria Heuberger, die im Pinzgau für den Bereich Personalleasing verantwortlich ist.

Mein Name ist Julia Huttegger, bin 25 Jahre alt und komme aus Großarl. Ich bin gelernte Augenoptikerin und war bis jetzt auch in dieser Branche tätig. Meine Freizeit verbringe ich entweder mit der Trachtenmusikkapelle Großarl, meiner Familie oder auf den Bergen. Ich bin ein sehr offener, positiver und verlässlicher Mensch und freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Team!

Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

Bei uns gibt’s deinen Superjob! Flachgau

Lungau

Pongau

Pinzgau

Tennengau

• Elektrotechniker/ -helfer • Instandhaltungstechniker • Küchenhilfe Teilzeit • Lagerist/Staplerfahrer • Linienführer in der Käseerzeugung • Schweißer • Servicetechniker • Betriebshelfer für soz. od. wirtsch. Betriebshilfe • Haustechniker

• Winterdienst/ händische Schneeräumung • Traktorfahrer/ Gespann für Winterdienst • Liftwart • Pistenraupenfahrer • Kassenmitarbeiter Liftbetrieb • Stall- und Hofmitarbeiter • Reifenmonteur • Kranfahrer • Produktionsmitarbeiter • Bauhelfer

• Liftwart im Raum Pongau • Kassenmitarbeiter Liftbetrieb • Liftwart Skiregion Lammertal • Mitarbeiter geringfügig/Teilzeit für Kurzeinsätze • Objektbetreuung in Mühlbach • Baufach-/hilfskraft • Hilfskraft im handwerklichen Bereich • Betriebshelfer für soz. od. wirtsch. Betriebshilfe

• Leitungsfreischneider • Landwirtschaftl. Betriebshelfer • Schlosser/-helfer • Baufachkraft/-helfer (Hoch- und Tiefbau) • Zimmerer/-helfer • Installateur/-helfer • Produktionsmitarbeiter • Reinigungskräfte • Liftpersonal Wintersaison

• Maschinist/ Muldenfahrer • Wartungsarbeiter • Lagermitarbeiter • Liftwart Wintersaison • Kassenmitarbeiter Liftbetrieb (TZ) • Reinigungskraft Liftbetrieb Wintersaison • Lehrling Gartenund Grünflächengestaltung • Vertriebsmitarbeiter Dienstleistungen

Die Stellen­angebote gelten für weibliche bzw. männliche Bewerber gleichermaßen.

Bewirb dich jetzt: salzburg@maschinenring.at | Tel. 059 060 500

Dein idealer Arbeitsplatz

www.maschinenring-jobs.at

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Vorstellung neuer Mitarbeiter Christopher Wirnsperger Landesgeschäftsstelle St. Johann Leitung Energiemanagement Mein Name ist Christopher Wirnsperger, ich bin 30 Jahre alt und wohne mit meiner Familie, 2 Kinder (3 Jahre und 1,5 Jahre) derzeit in Pfarrwerfen. Aufgewachsen bin ich in Göriach im Lungau am landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern. Nach meinem Maturaabschluss an der HBLA Ursprung studierte ich Umwelt- und Energiemanagement an der FH Joanneum in Kapfenberg. Im Anschluss an den Masterabschluss begann ich bei der KELAG Energie & Wärme GmbH in Salzburg als Gebietsleiter Verkauf im Bereich Fernwärme, Energiecontracting und Energiedienstleistungen zu arbeiten. Nun will ich meine gesammelten Erfahrungen im neuen Geschäftsfeld Energiemanagement (Photovoltaik) einbringen. Meine Freizeit verbringe ich gerne mit meiner Familie und mit Freunden und fahre wochenends auch gerne in den Lungau. Ich freue mich auf neue Herausforderungen im Geschäftsbereich Photovoltaik, eine gute Zusammenarbeit mit allen Bereichen und auf ein persönliches Kennenlernen! Theresa Andexer Energiemanagement Ich bin nach der Geburt meiner Tochter wieder aus der Karenz zurückgekehrt und verstärke in Teilzeit ab sofort das Team Energiemanagement in der Auftragsbearbeitung und in administrativen Angelegenheiten.

Manfred Keil Landesgeschäftsstelle St. Johann Energiemanagement Mein Name ist Manfred Keil, bin 44 Jahre alt und wohne in Saalfelden, wo ich gemeinsam mit meiner Familie eine Land- und Forstwirtschaft im Nebenerwerb führe. Mittlerweile bin ich seit 20 Jahren selbstständiger Elektrotechniker, seit 16 Jahren bin ich verheiratet und habe 2 Kinder, Celina (18) und Daniel (14). Wenn neben der Arbeit auf dem Bauernhof noch Zeit bleibt, bin ich gerne in der Natur und in den Bergen unterwegs. Ich bin gelernter Elektroinstallateur und habe jeweils die Meisterprüfung als Elektrotechniker, Mechatroniker und auch als Landwirtschaftsmeister absolviert. Mein angeeignetes Wissen und meine Erfahrungen will ich nun gezielt im neuen Geschäftsfeld Energiemanagement einbringen. Zukünftig freue ich mich auf neue Herausforderungen, gute Zusammenarbeit mit allen Mitarbeitern und schätze es sehr, nun ein fixes Mitglied im Team Maschinenring sein zu dürfen. Julia Huttegger Landesgeschäftsstelle St. Johann Empfang

Stefan Sommerbichler – Allrounder im Einsatz Im Sommer am Bau – im Winter beim Lift: Stefan Sommerbichler, 31 Jahre alt aus Rauris, begann am 10. September 2012 für den Maschinenring übers Personalleasing zu arbeiten. Der gelernte Mechaniker ist vielseitig einsetzbar und profitiert vom Angebot der Ganzjahresbeschäftigung. „Ich arbeite im Sommer am Bau, und zwar bei der Franz Eder Baugesellschaft in Kaprun. Und im Winter bin ich über Maschinenring Personalleasing beim Lift, da war ich schon bei den Gletscherbahnen in Kaprun am Kitzsteinhorn und bei den Saalbacher Bergbahnen. Auch bei der Pinzgau Milch war ich bereits im Einsatz. Ich bin froh, dass ich beim Maschinenring einen krisensicheren Job in der Region habe, und dazu auch einen guten Lohn. Durch die Tätigkeit bei verschiedenen Firmen habe ich auch viel Abwechslung in meinem Berufsleben und lerne stets dazu“, so der zweifache Vater. Ringgeschäftsführer Michael Fankkauser: „Stefan ist ein Allrounder, der über großes handwerkliches Geschick verfügt. Als Mensch ist er sehr sympathisch und als Arbeitgeber können wir uns immer zu 100 Prozent auf ihn verlassen. Wir sind stolz, dass er ein Teil des MaschinenringTeams im Pinzgau ist!“ Freuen sich über das 10-jährige Dienstjubiläum: Stefan Sommerbichler mit seinen Kindern Mia und Jakob sowie Ringgeschäftsführer Michael Fankhauser und Maria Heuberger, die im Pinzgau für den Bereich Personalleasing verantwortlich ist.

Mein Name ist Julia Huttegger, bin 25 Jahre alt und komme aus Großarl. Ich bin gelernte Augenoptikerin und war bis jetzt auch in dieser Branche tätig. Meine Freizeit verbringe ich entweder mit der Trachtenmusikkapelle Großarl, meiner Familie oder auf den Bergen. Ich bin ein sehr offener, positiver und verlässlicher Mensch und freue mich sehr auf eine gute Zusammenarbeit mit dem Maschinenring Team!

Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

Bei uns gibt’s deinen Superjob! Flachgau

Lungau

Pongau

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Tennengau

• Elektrotechniker/ -helfer • Instandhaltungstechniker • Küchenhilfe Teilzeit • Lagerist/Staplerfahrer • Linienführer in der Käseerzeugung • Schweißer • Servicetechniker • Betriebshelfer für soz. od. wirtsch. Betriebshilfe • Haustechniker

• Winterdienst/ händische Schneeräumung • Traktorfahrer/ Gespann für Winterdienst • Liftwart • Pistenraupenfahrer • Kassenmitarbeiter Liftbetrieb • Stall- und Hofmitarbeiter • Reifenmonteur • Kranfahrer • Produktionsmitarbeiter • Bauhelfer

• Liftwart im Raum Pongau • Kassenmitarbeiter Liftbetrieb • Liftwart Skiregion Lammertal • Mitarbeiter geringfügig/Teilzeit für Kurzeinsätze • Objektbetreuung in Mühlbach • Baufach-/hilfskraft • Hilfskraft im handwerklichen Bereich • Betriebshelfer für soz. od. wirtsch. Betriebshilfe

• Leitungsfreischneider • Landwirtschaftl. Betriebshelfer • Schlosser/-helfer • Baufachkraft/-helfer (Hoch- und Tiefbau) • Zimmerer/-helfer • Installateur/-helfer • Produktionsmitarbeiter • Reinigungskräfte • Liftpersonal Wintersaison

• Maschinist/ Muldenfahrer • Wartungsarbeiter • Lagermitarbeiter • Liftwart Wintersaison • Kassenmitarbeiter Liftbetrieb (TZ) • Reinigungskraft Liftbetrieb Wintersaison • Lehrling Gartenund Grünflächengestaltung • Vertriebsmitarbeiter Dienstleistungen

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Lehrlingskooperation Salzburg/Tirol macht´s möglich: Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

Ein Tiroler im Pinzgau Das Team des Maschinenring Tennengau wächst und freut sich auf deine Verstärkung. Aufgrund eines internen Wechsels suchen wir für den Dienstort Hallein ab sofort eine/n

Frage: Was macht ein Tiroler Lehrling auf einer Gartenbaustelle in Saalfelden? Antwort: Er nützt das Angebot des Lehrlings-Austausches zwischen Salzburg und Tirol, um auf einer Pinzgauer Baustelle Arbeiten kennen zu lernen, die es zurzeit in seinem Tiroler Lehrgebiet eben nicht gibt.

Vertriebsmitarbeiter/in Was du tun wirst: • Du betreust Kunden in den Bereichen Gartengestaltung/Grünraumpflege und Winterdienst, kalkulierst Angebote und baust Kundenbeziehungen auf bzw. aus.

In der Partie von Vorarbeiter Rudi Foidl (2.v.r.) fühlte sich Daniel Zorn bestens aufgehoben. Hier mit Manuel Leitner (li.) und Stefan Embacher.

Wenn noch Zeit bleibt, dann spielt Daniel in der Musikkapelle Mieders das Flügelhorn, fährt mit seinem Downhill-Rad oder mit Skiern ins Tal. „Ja, und das Watten mit meinen Freunden muss auch immer wieder Platz haben.“ Daniel Zorn ist 33 Jahre alt und kommt aus Mieders im Stubaital. Seit Juli absolviert er beim Maschinenring Mils eine Erwachsenenlehre in der Garten- und Grünflächengestaltung. Im 3. Lehrjahr eingestiegen, erspart er sich alle Nichthauptfächer und wird im April die Lehrabschlussprüfung machen können. „Davor muss ich aber noch für 10 Wochen in die Berufsschule in Hall“, so Daniel, der daneben auch die Ausbildung zum Obstbaumwärter im Jänner abschließen wird. „Nach meiner Ausbildung an der LLA Rotholz zum landwirtschaftlichen Facharbeiter habe ich die Ausbildung „Landwirtschaft und Ernährung“ in Kematen mit der Matura abgeschlossen. Später war ich immer wieder für den Maschinenring tätig. Zuerst als Praktikant, da habe ich immer unkomplizierte Jobs bekommen. Zuletzt zwei Jahre im Personalleasing bzw. in der Grünraumpflege. In der Coronazeit habe ich mich dann entschieden, ein fixes Dienstverhältnis anzustreben.“ Auch am landwirtschaftlichen Betrieb (4 ha) zu Hause, den sein Bruder Andreas führt, arbeitet Daniel regelmäßig mit. „Mein Bruder hat den Betrieb 2019 von Rinderhaltung auf Gemüseanbau umgestellt und seither produzieren wir über die Saison gesehen ca. 70 verschiedene Gemüsesorten. Die verkaufen wir über unseren eigenen Hofladen, über Gemüsekisten und auch die Handelskette SPAR dürfen wir beliefern.“

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Im September verbrachte Daniel vier Tage auf einer anspruchsvollen Gartenbaustelle in Saalfelden. Es galt eine neue Garten- und Böschungs-Drainagierung sowie eine Steinmauer zur Böschungsbefestigung einzubauen. Daniel: „Derzeit haben wir solche Baustellen in unserem Tiroler Ringgebiet nicht. Im Pinzgauer Team von Vorarbeiter Rudi Foidl habe ich die Möglichkeit bekommen, in kurzer Zeit mein Wissen und handwerkliches Können enorm zu erweitern.

Vor allem auch der Umgang mit modernen technischen Geräten in der Vermessung und Nivellierung ist mir jetzt geläufig und ich kann vieles davon in Zukunft verwenden. Der Aufbau der Böschungsmauer hat mir enorm viel Spaß gemacht. Etwas bei Null zu beginnen und am Ende dem Kunden ein gelungenes Bauwerk übergeben zu können, das hat mich enorm motiviert. Das Team hat mich super aufgenommen und sich auch um die Unterbringung während dieser Woche gekümmert.“ „Nach Abschluss meiner Lehre möchte ich auf jeden Fall einige Zeit beim Ring bleiben und daneben dem Bruder am Hof helfen. Generell werde ich in diesem Berufsfeld bleiben, denn ich arbeite gerne in der Natur.“

Was du mitbringst: • Du verkaufst mit Freude, erkennst Potentiale, gehst aktiv auf Kunden zu und weißt, wie man Nutzen argumentiert. • Du bringst idealerweise Berufserfahrung im Verkauf mit und möchtest gerne Teil eines kleinen, gut eingespielten Teams werden.

Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500-12 jobs.sbg@maschinenring.at www.maschinenring.at

Was du davon hast: • Einen spannenden Job in einem krisensicheren Unternehmen, sowie große Flexibilität und Eigenständigkeit. • Firmenfahrzeug (E-Auto) auch zur Privatnutzung, Parkplatz vorhanden. • Neues, modernes Büro mit attraktivem Arbeitsplatz. • Attraktive Entlohnung und interessante Sozialleistungen, z.B. Essenszuschuss. Klingt reizvoll? Dann bewirb dich jetzt online unter der Jobnummer 13232 auf www.maschinenring-jobs.at. Wir freuen uns auf dich!

Dein idealer Arbeitsplatz

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Lehrlingskooperation Salzburg/Tirol macht´s möglich: Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

Ein Tiroler im Pinzgau Das Team des Maschinenring Tennengau wächst und freut sich auf deine Verstärkung. Aufgrund eines internen Wechsels suchen wir für den Dienstort Hallein ab sofort eine/n

Frage: Was macht ein Tiroler Lehrling auf einer Gartenbaustelle in Saalfelden? Antwort: Er nützt das Angebot des Lehrlings-Austausches zwischen Salzburg und Tirol, um auf einer Pinzgauer Baustelle Arbeiten kennen zu lernen, die es zurzeit in seinem Tiroler Lehrgebiet eben nicht gibt.

Vertriebsmitarbeiter/in Was du tun wirst: • Du betreust Kunden in den Bereichen Gartengestaltung/Grünraumpflege und Winterdienst, kalkulierst Angebote und baust Kundenbeziehungen auf bzw. aus.

In der Partie von Vorarbeiter Rudi Foidl (2.v.r.) fühlte sich Daniel Zorn bestens aufgehoben. Hier mit Manuel Leitner (li.) und Stefan Embacher.

Wenn noch Zeit bleibt, dann spielt Daniel in der Musikkapelle Mieders das Flügelhorn, fährt mit seinem Downhill-Rad oder mit Skiern ins Tal. „Ja, und das Watten mit meinen Freunden muss auch immer wieder Platz haben.“ Daniel Zorn ist 33 Jahre alt und kommt aus Mieders im Stubaital. Seit Juli absolviert er beim Maschinenring Mils eine Erwachsenenlehre in der Garten- und Grünflächengestaltung. Im 3. Lehrjahr eingestiegen, erspart er sich alle Nichthauptfächer und wird im April die Lehrabschlussprüfung machen können. „Davor muss ich aber noch für 10 Wochen in die Berufsschule in Hall“, so Daniel, der daneben auch die Ausbildung zum Obstbaumwärter im Jänner abschließen wird. „Nach meiner Ausbildung an der LLA Rotholz zum landwirtschaftlichen Facharbeiter habe ich die Ausbildung „Landwirtschaft und Ernährung“ in Kematen mit der Matura abgeschlossen. Später war ich immer wieder für den Maschinenring tätig. Zuerst als Praktikant, da habe ich immer unkomplizierte Jobs bekommen. Zuletzt zwei Jahre im Personalleasing bzw. in der Grünraumpflege. In der Coronazeit habe ich mich dann entschieden, ein fixes Dienstverhältnis anzustreben.“ Auch am landwirtschaftlichen Betrieb (4 ha) zu Hause, den sein Bruder Andreas führt, arbeitet Daniel regelmäßig mit. „Mein Bruder hat den Betrieb 2019 von Rinderhaltung auf Gemüseanbau umgestellt und seither produzieren wir über die Saison gesehen ca. 70 verschiedene Gemüsesorten. Die verkaufen wir über unseren eigenen Hofladen, über Gemüsekisten und auch die Handelskette SPAR dürfen wir beliefern.“

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Im September verbrachte Daniel vier Tage auf einer anspruchsvollen Gartenbaustelle in Saalfelden. Es galt eine neue Garten- und Böschungs-Drainagierung sowie eine Steinmauer zur Böschungsbefestigung einzubauen. Daniel: „Derzeit haben wir solche Baustellen in unserem Tiroler Ringgebiet nicht. Im Pinzgauer Team von Vorarbeiter Rudi Foidl habe ich die Möglichkeit bekommen, in kurzer Zeit mein Wissen und handwerkliches Können enorm zu erweitern.

Vor allem auch der Umgang mit modernen technischen Geräten in der Vermessung und Nivellierung ist mir jetzt geläufig und ich kann vieles davon in Zukunft verwenden. Der Aufbau der Böschungsmauer hat mir enorm viel Spaß gemacht. Etwas bei Null zu beginnen und am Ende dem Kunden ein gelungenes Bauwerk übergeben zu können, das hat mich enorm motiviert. Das Team hat mich super aufgenommen und sich auch um die Unterbringung während dieser Woche gekümmert.“ „Nach Abschluss meiner Lehre möchte ich auf jeden Fall einige Zeit beim Ring bleiben und daneben dem Bruder am Hof helfen. Generell werde ich in diesem Berufsfeld bleiben, denn ich arbeite gerne in der Natur.“

Was du mitbringst: • Du verkaufst mit Freude, erkennst Potentiale, gehst aktiv auf Kunden zu und weißt, wie man Nutzen argumentiert. • Du bringst idealerweise Berufserfahrung im Verkauf mit und möchtest gerne Teil eines kleinen, gut eingespielten Teams werden.

Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Mag. (FH) Brigitte Stadler-Gold Reinbachstraße 11 5600 St. Johann/Pg. T: 059060 500-12 jobs.sbg@maschinenring.at www.maschinenring.at

Was du davon hast: • Einen spannenden Job in einem krisensicheren Unternehmen, sowie große Flexibilität und Eigenständigkeit. • Firmenfahrzeug (E-Auto) auch zur Privatnutzung, Parkplatz vorhanden. • Neues, modernes Büro mit attraktivem Arbeitsplatz. • Attraktive Entlohnung und interessante Sozialleistungen, z.B. Essenszuschuss. Klingt reizvoll? Dann bewirb dich jetzt online unter der Jobnummer 13232 auf www.maschinenring-jobs.at. Wir freuen uns auf dich!

Dein idealer Arbeitsplatz

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Online Agrar-Treff landwirtschaftliches Steuerrecht

Die Maschinenring Agrar-Treffs vermitteln dir Wissen aus der Praxis direkt ins Wohnzimmer. Am 9.11.2022 wird Martin Traintinger von der LBG Salzburg wichtige Informationen und Neuerungen zum Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht und den landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten in einem live Online Vortrag zusammenfassen und im Anschluss für Fragen zur Verfügung stehen.

Du kannst ganz einfach über den Computer oder mobil über Handy oder Tablet teilnehmen. Es ist keine Anmeldung notwendig – du brauchst nur um 20.00 Uhr dem Zoom-Meeting via Teilnahmelink beitreten.

„Steuerrecht in der Landwirtschaft“ Mit Mag.(FH) Martin Traintinger, LBG Salzburg Wann? Dienstag 9.11.2022, 20:00 Uhr Für wen? Alle interessierten Landwirtinnen & Landwirte Wie? Einfache Teilnahme über den Teilnahmelink Den Teilnahmelink und weitere Agrar-Treff Termine findest du auf www.maschinenring.at/agrartreff. Die Agrar-Treffs sind ein Projekt des Maschinenring Cluster; mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union.

Seitenblicke Kaprun. Im Zuge des Videodrehs für eine neue Arbeitgeberkampagne (Start Februar 2023) wurden die Grünraumprofis Franziska Kaiser und Corinna Obermoser von VideoProfi Klaus Bauer gekonnt in Szene gesetzt.

Entwässerungsgräben auf Feldern reinigen Der Maschinenring verfügt über Grabenfräsen zum Öffnen und Nachputzen von Entwässerungsgräben auf den Feldern. Erfahrungsgemäß eignet sich diese Maßnahme am besten im Herbst, wenn Pflanzen und Tiere ihre Entwicklung abgeschlossen haben und sich aber noch nicht in Winterruhe befinden. Nach dem Fräsen bei gut abgetrockneten Bedingungen können die Flächen mit einer Wiesenegge, mit einem Mulcher oder einem Nachsaatgerät überfahren werden, um ein Einwachsen der Erdteile zu gewährleisten. Der Einsatz der Grabenfräse ist unbedingt vorab mit dem örtlichen Naturschutzbetreuer oder dem Fischereiberechtigten zu besprechen.

Seitenblicke Mittersill. Der Kindergarten am Zierteich wurde mit einem neuen Rollrasen ausgestattet.

Wie jedes Jahr organisiert der Maschinenring im Spätherbst Grabenfräsen-Aktionen; die Anmeldung ist ab sofort bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer möglich. 20


Online Agrar-Treff landwirtschaftliches Steuerrecht

Die Maschinenring Agrar-Treffs vermitteln dir Wissen aus der Praxis direkt ins Wohnzimmer. Am 9.11.2022 wird Martin Traintinger von der LBG Salzburg wichtige Informationen und Neuerungen zum Steuerrecht, Sozialversicherungsrecht und den landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten in einem live Online Vortrag zusammenfassen und im Anschluss für Fragen zur Verfügung stehen.

Du kannst ganz einfach über den Computer oder mobil über Handy oder Tablet teilnehmen. Es ist keine Anmeldung notwendig – du brauchst nur um 20.00 Uhr dem Zoom-Meeting via Teilnahmelink beitreten.

„Steuerrecht in der Landwirtschaft“ Mit Mag.(FH) Martin Traintinger, LBG Salzburg Wann? Dienstag 9.11.2022, 20:00 Uhr Für wen? Alle interessierten Landwirtinnen & Landwirte Wie? Einfache Teilnahme über den Teilnahmelink Den Teilnahmelink und weitere Agrar-Treff Termine findest du auf www.maschinenring.at/agrartreff. Die Agrar-Treffs sind ein Projekt des Maschinenring Cluster; mit Unterstützung von Bund, Ländern und Europäischer Union.

Seitenblicke Kaprun. Im Zuge des Videodrehs für eine neue Arbeitgeberkampagne (Start Februar 2023) wurden die Grünraumprofis Franziska Kaiser und Corinna Obermoser von VideoProfi Klaus Bauer gekonnt in Szene gesetzt.

Entwässerungsgräben auf Feldern reinigen Der Maschinenring verfügt über Grabenfräsen zum Öffnen und Nachputzen von Entwässerungsgräben auf den Feldern. Erfahrungsgemäß eignet sich diese Maßnahme am besten im Herbst, wenn Pflanzen und Tiere ihre Entwicklung abgeschlossen haben und sich aber noch nicht in Winterruhe befinden. Nach dem Fräsen bei gut abgetrockneten Bedingungen können die Flächen mit einer Wiesenegge, mit einem Mulcher oder einem Nachsaatgerät überfahren werden, um ein Einwachsen der Erdteile zu gewährleisten. Der Einsatz der Grabenfräse ist unbedingt vorab mit dem örtlichen Naturschutzbetreuer oder dem Fischereiberechtigten zu besprechen.

Seitenblicke Mittersill. Der Kindergarten am Zierteich wurde mit einem neuen Rollrasen ausgestattet.

Wie jedes Jahr organisiert der Maschinenring im Spätherbst Grabenfräsen-Aktionen; die Anmeldung ist ab sofort bei deinem Maschinenring-Agrarbetreuer möglich. 20


Schlagkräftiges Team an der Spitze der Landjugend Salzburg

Mit dem LFI professionell gerüstet

© Wildbild

Zertifikatslehrgang bäuerliche Obstverarbeitung

Der neu gewählte Vorstand und das Referat der Landjugend Salzburg von links nach rechts: Landjugendreferentin Julia Hochwimmer (LJ Bramberg, Pinzgau), Landesleiterin-Stv. Magdalena Brunauer (LJ Grödig, Flachgau), Landesleiter-Stv. Maximilian Hirscher (LJ Grödig, Flachgau), Landjugendreferentin Jasmin Hinterberger (LJ UnternbergThomatal, Lungau), Geschäftsführerin Katharina Hangöbl (LJ Lamprechtshausen, Flachgau), Landesleiter Andreas Steiner (LJ Piesendorf, Pinzgau), Landesleiterin Claudia Frauenschuh (LJ Neumarkt, Flachgau), Landesleiter-Stv. Rupert Mairhofer (LJ Bischofshofen, Pongau-Tennengau), Landesleiterin-Stv. Magdalena Fink (LJ Seekirchen, Flachgau), Landesleiter-Stv. Michael Hollaus (LJ Niedernsill, Pinzgau), Landesleiterin-Stv. Kathrin Gruber (LJ Unternberg-Thomatal, Lungau), nicht im Bild Landesleiterin-Stv. Magdalena Löcker (LJ Tamsweg, Lungau) und Landesleiterin-Stv. Stefanie Wallinger (LJ Enns-Pongau, Pongau-Tennengau).

Knapp 120 FunktionärInnen und Ehrengäste trafen sich am Samstag, den 17. September 2022 im Hotel Heffterhof Salzburg zur Wahl der Landesleitung der Landjugend Salzburg. Markus Aigner aus Eugendorf (Flachgau) legte sein Amt nach dreijähriger Tätigkeit als Landesleiter der Landjugend Salzburg zurück. Ihm folgt Andreas Steiner aus Piesendorf. Der junge Pinzgauer ist seit einem Jahr in der Landesleitung und wurde nun von der Generalversammlung mit einstimmiger Mehrheit zum Landesleiter von 7.500 Mitgliedern gewählt. Zusätzlich verabschiedet wurde Markus Ertl Lamprechtshausen (Flachgau), welcher nach zweijähriger Funktion als Landesleiter-Stv. seine Aufgabe niederlegte. „Für mich ist der Austausch zwischen Ortsgruppen,

Bezirke und der Landesleitung sehr wichtig. Besonders freut mich, dass nun Vertreterinnen und Vertreter aus allen fünf Bezirken Salzburgs an der Spitze der Landjugend Salzburg sind. Ich wünsche mir, dass wir auf allen Ebenen zu einem guten Team und einer guten Gemeinschaft zusammenwachsen“ so der neugewählte Landesleiter-Stv. Rupert Mairhofer. In den nächsten zwei Monaten beginnt die intensive Planung für das kommende Jahresprogramm. Neben dem gut etablierten Programm erwarten die Mitglieder und Funktionäre einige Neuerungen, auf die man gespannt sein darf. Zitat der neugewählten Leitung „Mit 63 Orts- und Bezirksvereinen im ganzen Bundesland sind wir stolz, die

größte und aktivste Jugendorganisation in Salzburg zu sein. Den eingeschlagenen Weg, die Weiterbildung der Mitglieder und FunktionärInnen, die ehrenamtliche Projektarbeit zu forcieren, die Ausbildung junger Hofübernehmer zu fördern und selbstbewusst zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen – das sind unsere Ziele in der kommenden Periode“, gibt Landesleiterin Claudia Frauenschuh vor. Landesleiter Andreas Steiner ergänzt: „Wir haben viele Ideen. In den kommenden Jahren möchten wir einiges erreichen. Speziell das soziale Engagement unserer Orts- und Bezirksgruppen lädt weiterhin zu vielen gemeinsamen Projekten ein!“

Die Obstverarbeitung hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Zweig in der Landwirtschaft entwickelt. Die Wertschöpfung bei diesen Produkten kann eine beachtliche Höhe erreichen. Der 16-tägige Zertifikatslehrgang des LFI Salzburg bietet eine fundierte und qualifizierte Ausbildung für die bäuerliche Obstverarbeitung. Die Teilnehmenden werden in der Erzeugung von hochwertigen Veredelungsprodukten geschult. Zudem vermittelt dieser Zertifikatslehrgang die Fähigkeit zur Gewinn bringenden Positionierung dieser Produkte am Markt. Die Ausbildung umfasst vier Module zu den Themen: Bewusstseinsbildung, Präsentations- und Vortragstechnik, Hygiene, Betriebswirtschaftliche Grundlagen (Kostenrechnung, Marketing) und Produktspezifikation (Brennkurs, Saft-Most-Essig-Kurs, Likörkurs, Sensorik-Schulung). Ziel ist es, die Teilnehmenden über die neuesten Entwicklungen im Bereich Obstverarbeitung zu informieren, das Erlernte umzusetzen und damit den Betrieb qualitativ zu verbessern. Der Zertifikatslehrgang ermöglicht entweder die Schaffung einer neuen Einkommensquelle am „Arbeitsplatz Bauernhof“ oder den qualitäts- und mengenmäßigen Ausbau einer bereits bestehenden Obstverarbeitung. Der geplante LFI Zertifikatslehrgang startet am 15.12.22 im Hotel Königgut in Wals. Anmeldeschluss: 15.11.22. Nähere Informationen und Anmeldung unter: sbg.lfi.at oder telefonisch unter 0662/641248 LFI Salzburg

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Schlagkräftiges Team an der Spitze der Landjugend Salzburg

Mit dem LFI professionell gerüstet

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Zertifikatslehrgang bäuerliche Obstverarbeitung

Der neu gewählte Vorstand und das Referat der Landjugend Salzburg von links nach rechts: Landjugendreferentin Julia Hochwimmer (LJ Bramberg, Pinzgau), Landesleiterin-Stv. Magdalena Brunauer (LJ Grödig, Flachgau), Landesleiter-Stv. Maximilian Hirscher (LJ Grödig, Flachgau), Landjugendreferentin Jasmin Hinterberger (LJ UnternbergThomatal, Lungau), Geschäftsführerin Katharina Hangöbl (LJ Lamprechtshausen, Flachgau), Landesleiter Andreas Steiner (LJ Piesendorf, Pinzgau), Landesleiterin Claudia Frauenschuh (LJ Neumarkt, Flachgau), Landesleiter-Stv. Rupert Mairhofer (LJ Bischofshofen, Pongau-Tennengau), Landesleiterin-Stv. Magdalena Fink (LJ Seekirchen, Flachgau), Landesleiter-Stv. Michael Hollaus (LJ Niedernsill, Pinzgau), Landesleiterin-Stv. Kathrin Gruber (LJ Unternberg-Thomatal, Lungau), nicht im Bild Landesleiterin-Stv. Magdalena Löcker (LJ Tamsweg, Lungau) und Landesleiterin-Stv. Stefanie Wallinger (LJ Enns-Pongau, Pongau-Tennengau).

Knapp 120 FunktionärInnen und Ehrengäste trafen sich am Samstag, den 17. September 2022 im Hotel Heffterhof Salzburg zur Wahl der Landesleitung der Landjugend Salzburg. Markus Aigner aus Eugendorf (Flachgau) legte sein Amt nach dreijähriger Tätigkeit als Landesleiter der Landjugend Salzburg zurück. Ihm folgt Andreas Steiner aus Piesendorf. Der junge Pinzgauer ist seit einem Jahr in der Landesleitung und wurde nun von der Generalversammlung mit einstimmiger Mehrheit zum Landesleiter von 7.500 Mitgliedern gewählt. Zusätzlich verabschiedet wurde Markus Ertl Lamprechtshausen (Flachgau), welcher nach zweijähriger Funktion als Landesleiter-Stv. seine Aufgabe niederlegte. „Für mich ist der Austausch zwischen Ortsgruppen,

Bezirke und der Landesleitung sehr wichtig. Besonders freut mich, dass nun Vertreterinnen und Vertreter aus allen fünf Bezirken Salzburgs an der Spitze der Landjugend Salzburg sind. Ich wünsche mir, dass wir auf allen Ebenen zu einem guten Team und einer guten Gemeinschaft zusammenwachsen“ so der neugewählte Landesleiter-Stv. Rupert Mairhofer. In den nächsten zwei Monaten beginnt die intensive Planung für das kommende Jahresprogramm. Neben dem gut etablierten Programm erwarten die Mitglieder und Funktionäre einige Neuerungen, auf die man gespannt sein darf. Zitat der neugewählten Leitung „Mit 63 Orts- und Bezirksvereinen im ganzen Bundesland sind wir stolz, die

größte und aktivste Jugendorganisation in Salzburg zu sein. Den eingeschlagenen Weg, die Weiterbildung der Mitglieder und FunktionärInnen, die ehrenamtliche Projektarbeit zu forcieren, die Ausbildung junger Hofübernehmer zu fördern und selbstbewusst zu gesellschaftlichen Themen Stellung beziehen – das sind unsere Ziele in der kommenden Periode“, gibt Landesleiterin Claudia Frauenschuh vor. Landesleiter Andreas Steiner ergänzt: „Wir haben viele Ideen. In den kommenden Jahren möchten wir einiges erreichen. Speziell das soziale Engagement unserer Orts- und Bezirksgruppen lädt weiterhin zu vielen gemeinsamen Projekten ein!“

Die Obstverarbeitung hat sich in den letzten Jahren zu einem wichtigen Zweig in der Landwirtschaft entwickelt. Die Wertschöpfung bei diesen Produkten kann eine beachtliche Höhe erreichen. Der 16-tägige Zertifikatslehrgang des LFI Salzburg bietet eine fundierte und qualifizierte Ausbildung für die bäuerliche Obstverarbeitung. Die Teilnehmenden werden in der Erzeugung von hochwertigen Veredelungsprodukten geschult. Zudem vermittelt dieser Zertifikatslehrgang die Fähigkeit zur Gewinn bringenden Positionierung dieser Produkte am Markt. Die Ausbildung umfasst vier Module zu den Themen: Bewusstseinsbildung, Präsentations- und Vortragstechnik, Hygiene, Betriebswirtschaftliche Grundlagen (Kostenrechnung, Marketing) und Produktspezifikation (Brennkurs, Saft-Most-Essig-Kurs, Likörkurs, Sensorik-Schulung). Ziel ist es, die Teilnehmenden über die neuesten Entwicklungen im Bereich Obstverarbeitung zu informieren, das Erlernte umzusetzen und damit den Betrieb qualitativ zu verbessern. Der Zertifikatslehrgang ermöglicht entweder die Schaffung einer neuen Einkommensquelle am „Arbeitsplatz Bauernhof“ oder den qualitäts- und mengenmäßigen Ausbau einer bereits bestehenden Obstverarbeitung. Der geplante LFI Zertifikatslehrgang startet am 15.12.22 im Hotel Königgut in Wals. Anmeldeschluss: 15.11.22. Nähere Informationen und Anmeldung unter: sbg.lfi.at oder telefonisch unter 0662/641248 LFI Salzburg

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15 Maschinenring Eimer gehen auf Reisen – wie kommt das?

Ein Gastbeitrag von Resi Walchhofer, Bezirksbäuerin im Pongau

Ein tolles Projekt wurde 2021 in Altenmarkt im Pongau gestartet: Landwirtschaft trifft Schule. Der Grundgedanke dahinter ist, jedem Pflichtschüler einmal im Jahr Kontakt mit dem Themen Landwirtschaft/Ernährung/Regionalität zu ermöglichen. Das heißt, wir Bäuerinnen und Bauern gehen einmal im Jahr in jeden Jahrgang der Volksschule und Mittelschule und erklären im Rahmen verschiedener Workshops unsere Kreislaufwirtschaft, geben Informationen über die Produktion unserer Lebensmittel weiter, vermitteln die Wertigkeit der Nahrungsmittel, zeigen das richtige Verhalten in der Natur auf und vieles mehr. In den Volksschulklassen werden die Themen wie Welternährungstag und Milchlehrpfad von uns Bäuerinnen und Bauern gestaltet. Die Seminarbäuerinnen unterstützen uns zum Thema „Das Ei – eine runde Sache“. Dazu gibt es auch die Möglichkeit für die Schüler einmal einen Bauernhof zu besichtigen, bzw. einen Vormittag auf einem „Schule am Bauernhof“ Betrieb zu verbringen. Da wären wir dann wieder bei den 15 Eimern. Sie waren mittlerweile auf Besuch in der Volksschule, haben an einem Aktionstag teilgenommen und bereicherten den

Seitenblicke Seekirchen. Anlässlich der in Linz stattgefundenen Sommertagung von Maschinenring Personalleasing wurde das Team des Maschinenring Flachgau als umsatzstärkste Vertriebseinheit im Bereich Personalleasing geehrt. Von rechts: Ina Schrems (Stellv. Geschäftsführerin MR Personalleasing), Brigitte Ibertsberger, Stephan Kranzinger (Teamleiter), Tanja Hundsberger, Christine Kreuzer, Corinna Tanzberger, Nicole Habäck und Hannah Stöger.

Schul-Workshop am Schule am Bauernhof Betrieb: Denn die Milchkuh frisst ca. 50 kg Futter am Tag und braucht bei einer Milchleistung von 25 Liter Milch am Tag 100 Liter Wasser (4 Liter Wasser pro Liter Milch). Das ist gaaaanz schön viel, wenn das so vor einem steht und gaaaanz schön schwer – und lässt sich anhand von gefüllten Eimern besonders anschaulich erklären. Mit diesem Projekt haben wir Bauern & Bäuerinnen die Möglichkeit erhalten über uns zu reden, mit den Konsumenten von

morgen in Kontakt treten, die Wertigkeit unserer Lebensmittel in den Mittelpunkt zu stellen. Wir müssen dabei auch noch viel lernen – besonders dass wir die Experten in Sachen Landwirtschaft sind und wir unsere tägliche Arbeit am besten erklären können. Danke sagen möchte ich auf diesem Weg auch noch einmal allen die uns dabei unterstützen, egal ob mit ihrem Einsatz bei den Projekten, den Sponsoren die uns dabei mit Materialen bereichern, Lebensmittelkosten übernehmen, Termine organisieren,… und helfen, wenn was gebraucht wird.

Maschinenring Tennengau im neuen Gebäude der Bezirksbauernkammer

Anton Hofstätter Büroleitung MR Tennengau

Foto: Maschinenring, Visualisierung: LP architektur

Landwirtschaft trifft Schule

Das Maschinenring Tennengau-Team freut sich, das neue Gebäude der Bezirksbauernkammer Hallein bald beziehen zu können. Nach gut 15 Jahren im - schon in die Jahre gekommene Gebäude der BBK Hallein - wird die Teilbenützung des nun neu errichteten, zweckmäßigen Holzbaus der Landwirtschaftskammer Salzburg in Hallein auch ein Meilenstein für den Maschinenring im Tennengau. Mit insgesamt sechs zeitgemäßen Büros, einem Sozial- sowie Besprechungsraum können wir allen Mitarbeitern, Mitgliedern, Dienstleistern und natürlich unseren Kunden fortan unser bestmögliches Service über alle unsere Betätigungsfelder bieten. Der guten Zusammenarbeit sei Dank, dass wir während der Bauphase immer eng abgestimmt waren und heuer im Spätherbst noch die Gestaltung der Außenflächen inklusive Pflasterarbeiten im Auftrag der LWK Salzburg durchführen dürfen. Mit Tom Lechner als Architekt hat sich die Landwirtschaftskammer einen Routinier für den Holzbau gesucht, der neben vielen anderen Projekten auch das Gebäude des Maschinenring Salzburg in St. Johann geplant hat. Die Innovation beim neuen Gebäude in Hallein besteht neben der natürlichen Holzkonstruktion mit vorgelagerter Terrasse, speziell in der begrünten Fassade. Es konnten somit zwei wichtige Kriterien umgesetzt werden: Einerseits die Verwendung von natürlichen Materialien und andererseits einen möglichst geringen Energieverbrauch zu gewährleisten. Ab Ende November freuen wir uns, wenn wir unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter persönlich in den neuen Räumlichkeiten begrüßen dürfen.

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15 Maschinenring Eimer gehen auf Reisen – wie kommt das?

Ein Gastbeitrag von Resi Walchhofer, Bezirksbäuerin im Pongau

Ein tolles Projekt wurde 2021 in Altenmarkt im Pongau gestartet: Landwirtschaft trifft Schule. Der Grundgedanke dahinter ist, jedem Pflichtschüler einmal im Jahr Kontakt mit dem Themen Landwirtschaft/Ernährung/Regionalität zu ermöglichen. Das heißt, wir Bäuerinnen und Bauern gehen einmal im Jahr in jeden Jahrgang der Volksschule und Mittelschule und erklären im Rahmen verschiedener Workshops unsere Kreislaufwirtschaft, geben Informationen über die Produktion unserer Lebensmittel weiter, vermitteln die Wertigkeit der Nahrungsmittel, zeigen das richtige Verhalten in der Natur auf und vieles mehr. In den Volksschulklassen werden die Themen wie Welternährungstag und Milchlehrpfad von uns Bäuerinnen und Bauern gestaltet. Die Seminarbäuerinnen unterstützen uns zum Thema „Das Ei – eine runde Sache“. Dazu gibt es auch die Möglichkeit für die Schüler einmal einen Bauernhof zu besichtigen, bzw. einen Vormittag auf einem „Schule am Bauernhof“ Betrieb zu verbringen. Da wären wir dann wieder bei den 15 Eimern. Sie waren mittlerweile auf Besuch in der Volksschule, haben an einem Aktionstag teilgenommen und bereicherten den

Seitenblicke Seekirchen. Anlässlich der in Linz stattgefundenen Sommertagung von Maschinenring Personalleasing wurde das Team des Maschinenring Flachgau als umsatzstärkste Vertriebseinheit im Bereich Personalleasing geehrt. Von rechts: Ina Schrems (Stellv. Geschäftsführerin MR Personalleasing), Brigitte Ibertsberger, Stephan Kranzinger (Teamleiter), Tanja Hundsberger, Christine Kreuzer, Corinna Tanzberger, Nicole Habäck und Hannah Stöger.

Schul-Workshop am Schule am Bauernhof Betrieb: Denn die Milchkuh frisst ca. 50 kg Futter am Tag und braucht bei einer Milchleistung von 25 Liter Milch am Tag 100 Liter Wasser (4 Liter Wasser pro Liter Milch). Das ist gaaaanz schön viel, wenn das so vor einem steht und gaaaanz schön schwer – und lässt sich anhand von gefüllten Eimern besonders anschaulich erklären. Mit diesem Projekt haben wir Bauern & Bäuerinnen die Möglichkeit erhalten über uns zu reden, mit den Konsumenten von

morgen in Kontakt treten, die Wertigkeit unserer Lebensmittel in den Mittelpunkt zu stellen. Wir müssen dabei auch noch viel lernen – besonders dass wir die Experten in Sachen Landwirtschaft sind und wir unsere tägliche Arbeit am besten erklären können. Danke sagen möchte ich auf diesem Weg auch noch einmal allen die uns dabei unterstützen, egal ob mit ihrem Einsatz bei den Projekten, den Sponsoren die uns dabei mit Materialen bereichern, Lebensmittelkosten übernehmen, Termine organisieren,… und helfen, wenn was gebraucht wird.

Maschinenring Tennengau im neuen Gebäude der Bezirksbauernkammer

Anton Hofstätter Büroleitung MR Tennengau

Foto: Maschinenring, Visualisierung: LP architektur

Landwirtschaft trifft Schule

Das Maschinenring Tennengau-Team freut sich, das neue Gebäude der Bezirksbauernkammer Hallein bald beziehen zu können. Nach gut 15 Jahren im - schon in die Jahre gekommene Gebäude der BBK Hallein - wird die Teilbenützung des nun neu errichteten, zweckmäßigen Holzbaus der Landwirtschaftskammer Salzburg in Hallein auch ein Meilenstein für den Maschinenring im Tennengau. Mit insgesamt sechs zeitgemäßen Büros, einem Sozial- sowie Besprechungsraum können wir allen Mitarbeitern, Mitgliedern, Dienstleistern und natürlich unseren Kunden fortan unser bestmögliches Service über alle unsere Betätigungsfelder bieten. Der guten Zusammenarbeit sei Dank, dass wir während der Bauphase immer eng abgestimmt waren und heuer im Spätherbst noch die Gestaltung der Außenflächen inklusive Pflasterarbeiten im Auftrag der LWK Salzburg durchführen dürfen. Mit Tom Lechner als Architekt hat sich die Landwirtschaftskammer einen Routinier für den Holzbau gesucht, der neben vielen anderen Projekten auch das Gebäude des Maschinenring Salzburg in St. Johann geplant hat. Die Innovation beim neuen Gebäude in Hallein besteht neben der natürlichen Holzkonstruktion mit vorgelagerter Terrasse, speziell in der begrünten Fassade. Es konnten somit zwei wichtige Kriterien umgesetzt werden: Einerseits die Verwendung von natürlichen Materialien und andererseits einen möglichst geringen Energieverbrauch zu gewährleisten. Ab Ende November freuen wir uns, wenn wir unsere Mitglieder, Kunden und Mitarbeiter persönlich in den neuen Räumlichkeiten begrüßen dürfen.

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Holen wir das Beste aus deinem Boden raus!

C lu s

te r

Sie sind da: die neuen, ÖPUL 2023 konformen, Maschinenring Bodenproben-Pakete. Erst eine detaillierte Bodenprobe gibt einen genauen Überblick über die Versorgung unserer Böden mit pflanzenverfügbaren Nährstoffen. Sie sind ein wichtiges Hilfsmittel zur Kontrolle und eventuellen Verbesserung des Düngemanagements am Betrieb. Denn erst wenn man die Nährstoffzusammensetzung kennt und über das Zusammenspiel der einzelnen Nährstoffe Bescheid weiß, können die notwendigen Ergänzungen an Mineralund Kalkdüngern gesetzt werden.

Selber Mischproben ziehen Maschinenring Mitglieder können sich im jeweiligen Maschinenring Büro das Equipment für das Ziehen von Bodenproben ausleihen. Wir beraten dich welches Bodenprobenpaket für dich passend ist, nehmen die gezogenen Bodenproben entgegen und senden diese an das Labor ein. Den fertigen Analysebericht sendet dir dann dein Agrarkundenbetreuer zu, berät dich zu den Ergebnissen und setzt auf Wunsch mit dir gemeinsam entsprechende Dünge-Maßnahmen.

Bodenproben im ÖPUL 2023 Erstmalig können Landwirte in ganz Salzburg die Maßnahme „Humuserhalt und Bodenschutz auf umbruchsfähigem Grünland (HBG)“ mit dem diesjährigen Herbstantrag beantragen. Diese Maßnahme löst die bekannte ÖPUL Prämie „Grundwasserschutz Grünland" ab und wurde auf alle Gaue Salzburgs ausgedehnt. Die Beantragung ist auf den ausgewiesenen, umbruchsfähigen Flächen mit Hangneigungen < 18% bei der gleichzeitigen Teilnahme an UBB oder Bio möglich. Alle weiteren Informationen und Details dazu erhältst du auf deiner Bezirksbauernkammer. Für Flächen auf denen die HBG Förderung beantragt wird, ist bis spätestens 31.12.2025 pro 5 ha förderfähiger Grünlandfläche eine Bodenuntersuchung nachzuweisen – diesjährige Bodenproben werden hierfür bereits anerkannt.

E NEU BEN O NPR TE D BO P L ET M O K ET E K A P

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Wir haben auf das ÖPUL 2023 abgestimmte neue Bodenprobenpakete entwickelt: Paket

Inhalt

Grunduntersuchung

pH-Wert, P, K, Mg

Grünlandpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus

Ackerpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus, Nnl

Profi Grünlandpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus, KAK+AK

Profi Ackerpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus, KAK+AK, Nnl, Spurenelemente

Automatisierte Bodenprobenziehung Bei der vollautomatisierten Bodenprobennahme planen wir für dich die Einstiche auf deinen Feldern nach INVEKOS-GIS, fahren selbstständig zu deine Flächen und ziehen dort GPS basiert – ohne deine Anwesenheit – mit dem BodenprobenFahrzeug (Quad oder Suzuki Jimny) die gewünschten Proben. Das ist ideal, wenn du eine komplette Analyse nach ÖNORM brauchst oder viele, weitläufige Flächen beproben musst. Die vollautomatisierte Bodenprobenziehung ist jedoch nur auf gut befahrbaren, nicht zu steilen Flächen möglich. Damit wir deine Flächendaten schnell und korrekt erheben können ist eine Anmeldung in der farming.software (ein exklusives Produkt des Maschinenring) hilfreich.

Ein großer Vorteil: die einzelnen Einstichstellen können bei der nächsten Bodenprobe wieder exakt angefahren werden und die Proben werden somit besser vergleichbar. Ergebnisse richtig interpretieren Dein Agrarkundenbetreuer geht gerne mit dir persönlich die Analyse-Ergebnisse durch und erstellt gemeinsam mit dir die Empfehlung für bodenverbessernde Maßnahmen. Neu gibt es nun eine Düngesimulation zur Bodenprobeninterpretation in der Maschinenring Akademie. Boden-Nährstoff-Dünge-Simulation • Selbsterklärendes, online Programm • Kostenlos für Maschinenring Mitglieder nutzbar • Bewerte und verstehe deine Untersuchungsergebnisse

• Ermittle den Nährstoffbedarf der Pflanzen inklusive Düngeempfehlung Für dieses Online-Tool musst du dich bitte einmalig auf www.maschinenring-akademie.at im Landwirte-Bereich registrieren und in der Rubrik Grünland den kostenlosen Kurs „Bodenprobenuntersuchung für die Düngung richtig interpretieren“ auswählen. Weiterführende Informationen rund um die Bodenprobenpakete, der manuellen Bodenprobenziehung, der automatisierten Bodenprobenziehung, der Boden-Nährstoff-Dünge-Simulation und zu den Preisen erhältst du bei deinem Agrarkundenbetreuer.

Neue Videos auf unserem Youtube-Kanal (Maschinenringe Österreich)

Unsere Personalleasing-Abteilung im Seekirchner Büro hat gemeinsam mit den Bezirksblättern ein Jobvideo produziert. Mit Brigitte Ibertsberger und dem Dienstleister Michael Dürager in den Hauptrollen… Schau rein:

… und vom ersten gemeinsamen Lehrlingstag gibt es auch eines, findest du hier. Salzburger und Tiroler Lehrlinge verbrachten einen coolen Tag und tauschten sich aus…

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Holen wir das Beste aus deinem Boden raus!

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Sie sind da: die neuen, ÖPUL 2023 konformen, Maschinenring Bodenproben-Pakete. Erst eine detaillierte Bodenprobe gibt einen genauen Überblick über die Versorgung unserer Böden mit pflanzenverfügbaren Nährstoffen. Sie sind ein wichtiges Hilfsmittel zur Kontrolle und eventuellen Verbesserung des Düngemanagements am Betrieb. Denn erst wenn man die Nährstoffzusammensetzung kennt und über das Zusammenspiel der einzelnen Nährstoffe Bescheid weiß, können die notwendigen Ergänzungen an Mineralund Kalkdüngern gesetzt werden.

Selber Mischproben ziehen Maschinenring Mitglieder können sich im jeweiligen Maschinenring Büro das Equipment für das Ziehen von Bodenproben ausleihen. Wir beraten dich welches Bodenprobenpaket für dich passend ist, nehmen die gezogenen Bodenproben entgegen und senden diese an das Labor ein. Den fertigen Analysebericht sendet dir dann dein Agrarkundenbetreuer zu, berät dich zu den Ergebnissen und setzt auf Wunsch mit dir gemeinsam entsprechende Dünge-Maßnahmen.

Bodenproben im ÖPUL 2023 Erstmalig können Landwirte in ganz Salzburg die Maßnahme „Humuserhalt und Bodenschutz auf umbruchsfähigem Grünland (HBG)“ mit dem diesjährigen Herbstantrag beantragen. Diese Maßnahme löst die bekannte ÖPUL Prämie „Grundwasserschutz Grünland" ab und wurde auf alle Gaue Salzburgs ausgedehnt. Die Beantragung ist auf den ausgewiesenen, umbruchsfähigen Flächen mit Hangneigungen < 18% bei der gleichzeitigen Teilnahme an UBB oder Bio möglich. Alle weiteren Informationen und Details dazu erhältst du auf deiner Bezirksbauernkammer. Für Flächen auf denen die HBG Förderung beantragt wird, ist bis spätestens 31.12.2025 pro 5 ha förderfähiger Grünlandfläche eine Bodenuntersuchung nachzuweisen – diesjährige Bodenproben werden hierfür bereits anerkannt.

E NEU BEN O NPR TE D BO P L ET M O K ET E K A P

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Wir haben auf das ÖPUL 2023 abgestimmte neue Bodenprobenpakete entwickelt: Paket

Inhalt

Grunduntersuchung

pH-Wert, P, K, Mg

Grünlandpaket ÖPUL 2023 anerkannt

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Ackerpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus, Nnl

Profi Grünlandpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus, KAK+AK

Profi Ackerpaket ÖPUL 2023 anerkannt

pH-Wert, P, K, Mg, Humus, KAK+AK, Nnl, Spurenelemente

Automatisierte Bodenprobenziehung Bei der vollautomatisierten Bodenprobennahme planen wir für dich die Einstiche auf deinen Feldern nach INVEKOS-GIS, fahren selbstständig zu deine Flächen und ziehen dort GPS basiert – ohne deine Anwesenheit – mit dem BodenprobenFahrzeug (Quad oder Suzuki Jimny) die gewünschten Proben. Das ist ideal, wenn du eine komplette Analyse nach ÖNORM brauchst oder viele, weitläufige Flächen beproben musst. Die vollautomatisierte Bodenprobenziehung ist jedoch nur auf gut befahrbaren, nicht zu steilen Flächen möglich. Damit wir deine Flächendaten schnell und korrekt erheben können ist eine Anmeldung in der farming.software (ein exklusives Produkt des Maschinenring) hilfreich.

Ein großer Vorteil: die einzelnen Einstichstellen können bei der nächsten Bodenprobe wieder exakt angefahren werden und die Proben werden somit besser vergleichbar. Ergebnisse richtig interpretieren Dein Agrarkundenbetreuer geht gerne mit dir persönlich die Analyse-Ergebnisse durch und erstellt gemeinsam mit dir die Empfehlung für bodenverbessernde Maßnahmen. Neu gibt es nun eine Düngesimulation zur Bodenprobeninterpretation in der Maschinenring Akademie. Boden-Nährstoff-Dünge-Simulation • Selbsterklärendes, online Programm • Kostenlos für Maschinenring Mitglieder nutzbar • Bewerte und verstehe deine Untersuchungsergebnisse

• Ermittle den Nährstoffbedarf der Pflanzen inklusive Düngeempfehlung Für dieses Online-Tool musst du dich bitte einmalig auf www.maschinenring-akademie.at im Landwirte-Bereich registrieren und in der Rubrik Grünland den kostenlosen Kurs „Bodenprobenuntersuchung für die Düngung richtig interpretieren“ auswählen. Weiterführende Informationen rund um die Bodenprobenpakete, der manuellen Bodenprobenziehung, der automatisierten Bodenprobenziehung, der Boden-Nährstoff-Dünge-Simulation und zu den Preisen erhältst du bei deinem Agrarkundenbetreuer.

Neue Videos auf unserem Youtube-Kanal (Maschinenringe Österreich)

Unsere Personalleasing-Abteilung im Seekirchner Büro hat gemeinsam mit den Bezirksblättern ein Jobvideo produziert. Mit Brigitte Ibertsberger und dem Dienstleister Michael Dürager in den Hauptrollen… Schau rein:

… und vom ersten gemeinsamen Lehrlingstag gibt es auch eines, findest du hier. Salzburger und Tiroler Lehrlinge verbrachten einen coolen Tag und tauschten sich aus…

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Gemeinsam stark:

Sicherheit für den Betrieb hilfe gibt es einen Direktzuschuss der SVS und eine Förderung des Landesfonds der Landwirtschaftskammer Salzburg. So wurden vom Maschinenring Salzburg im Jahr 2021 über 140 betriebliche Einsätze durchgeführt, den Betrieben wurde von der SVS als auch vom Landesfond mit mehr als 330.000 Euro geholfen. Dadurch wird der finanzielle Aufwand für den landwirtschaftlichen Betrieb gemildert und der Fortbestand einer leistungsfähigen Landwirtschaft gesichert. Erster Ansprechpartner im Notfall ist der regionale Maschinenring: Er koordiniert den Einsatz und unterstützt bei der Antragstellung. Betriebshilfe - eine wichtige Unterstützung im Arbeitsalltag und bei Engpässen.

Die Grundidee des Maschinenring ist die zwischenbetriebliche agrarische Hilfe. Die Vermittlung von Maschinen-, Arbeits- und Dienstleistungen von einem landwirtschaftlichen Betrieb zum anderen ist auch heute, mehr als 50 Jahre nach der Gründung der Maschinenringe, wichtiger Bestandteil der Maschinenring-Philosophie. Ein starkes Netzwerk ist die Voraussetzung für den Erhalt und die Weiterführung der regionalen Landwirtschaft und gibt den Betrieben Sicherheit. Immer öfter wird es aus wirtschaftlicher Sicht notwendig, die Landwirtschaft im Nebenerwerb zu führen. Um das zunehmende Höfesterben aufgrund der vielfachen Belastungen zu verhindern, braucht es ein starkes regionales Netzwerk. Um diese Situation zu erleichtern, setzt der Maschinenring gemeinsame Projekte um und bietet Dienstleistungen, von denen die regionalen Bauern profitieren – wie die wichtige wirtschaftliche und soziale Betriebshilfe, gemeinsame Beschaffungsaktionen, Maschinengemeinschaften oder Wissensaustausch. Ganz nach dem Motto: gemeinsam stark. Rasche Hilfe sichert Betrieb Bei einem plötzlichen Krankheitsfall oder anderen Schicksalsschlägen sind helfende Hände besonders wichtig. Hier bietet der Maschinenring schnell und unbürokratisch die Möglichkeit der sozialen Betriebshilfe: BetriebshelferInnen übernehmen Stallarbeit, dringende Hofarbeiten und anfallende Aufgaben im Haushalt. Im Falle einer sozialen Betriebs-

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Auch aus Sicht der unterstützenden Fachkräfte bringt die Betriebshilfe den Vorteil einer attraktiven Zuerwerbsmöglichkeiten für Landwirte in ihrem Spezialgebiet – und die Betriebe können mit flexibler und kompetenter Unterstützung durch Personen rechnen, die mit den regionalen Gegebenheiten vertraut sind.

10 gute Gründe, Mitglied beim Maschinenring zu sein: • Absicherung der Familie und des Hofes in Notsituationen durch die soziale Betriebshilfe • Individuelle Betreuung vor Ort • Organisation und Vermittlung von Arbeitskräften, Maschinen und Dienstleistungen • Zusatzeinkommen • Preisvorteile (Maschinen, Arbeitskräfte, Aktionen, Agrarfoliensammlung) • Attraktive Einkaufsmöglichkeiten (Handytarife, Autobezugsrabatte, Silofolie, Kalkdünger, Saatgut etc.) • Kundenberatung und Unterstützung • Gemeinschaft und Netzwerk (Ausflüge, Exkursionen, Wissensvermittlung) • Digitale Vernetzung • Information (MR-Medien, Informationsveranstaltungen)

Miteinander regionale Landwirtschaft stärken Gemeinsames Handeln, Erfahrungsaustausch und gegenseitige Hilfeleistung stärken den einzelnen Betrieb und die regionale Landwirtschaft. Als Maschinenring-Mitglied lässt sich das regionale Netzwerk zum Vorteil am eigenen Hof, aber auch zur Stärkung der gesamten lokalen Bauernschaft nutzen – für eine nachhaltige und beständige Landwirtschaft in der Region. Österreichweit nutzen rund 74.000 landwirtschaftliche Betriebe das starke Maschinenring-Netzwerk.

LFS Kleßheim: zusätzliche Berufsausbildung

„Heimhelferin/Heimhelfer“Zukunft Zuhause Ein Beitrag von Margareta Zechner, Abteilungsvorständin Betriebs- und Haushaltsmanagement

Der Ausbildungsschwerpunkt Heimhelferin und Heimhelfer in der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement (BHM) in der Landwirtschaftlichen Fachschule Kleßheim ist eine zusätzliche Berufsausbildung, die in den Unterricht integriert ist. Es werden damit neue Berufsperspektiven vor Ort geschaffen. Heimhelferinnen und Heimhelfer unterstützen Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung, gesundheitlicher Beeinträchtigung oder schwierigen sozialen Umständen nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Die Unterstützung erfolgt im Zuhause der oder des Betreuten und umfasst Hilfe bei der Haushaltsführung und bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Heimhelferinnen und Heimhelfer fördern zudem Eigenaktivitäten und die Hilfe zur Selbsthilfe. Handlungs- und Berufsfelder der Heimhilfe: • Mobile Betreuung • Tageszentren für Senior/innen • Betreutes Wohnen

Mit dem Berufsbild Heimhelferin und Heimhelfer reagiert die Landwirtschaftliche Fachschule Kleßheim gemeinsam mit dem Hilfswerk Salzburg auf den gestiegenen Betreuungsbedarf vor allem im ländlichen Raum. Der Ausbildungsschwerpunkt wird von den Lehrkräften der LFS Kleßheim mit Lehrpersonen des Hilfwerk Salzburg mit praxisorientierten Inhalten gefüllt.

Die Herausforderung für Heimhilfen ist vielfältig und auch verantwortungsvoll. Bei Interesse kann man sich danach auch in Richtung Pflege- und Betreuungsberufen entwickeln, es ergeben sich somit weitere Berufs- und Aufstiegsperspektiven und die Möglichkeit einer positiven Work-LifeBalance.

Seitenblicke Der Maschinenring koordiniert im Rahmen der sozialen Betriebshilfe den Einsatz und unterstützt bei der Antragstellung für Zuschüsse.

Thomas Gruber Geschäftsführer des Maschinenring Pongau

Fusch. Der Weg zur Augenquelle im mystischen Bad Fusch wurde ebenso saniert, wie das Pflaster und das Holzgeländer. Übrigens von unserem bewährten Team Andi Amoser und Hermann Harlander – Auftraggeber war die Fuscher Fremdenverkehrsgesellschaft.

„Die schnelle und unbürokratische Hilfe ist eine enorme Entlastung, die gerade durch die Belastungen in Notsituationen sehr wichtig ist. Zum Einsatz kommen nur mit der Landwirtschaft vertraute Fachkräfte, denn sie kennen die Anforderungen am Hof. Dadurch können die Landwirte sicher sein, dass ihr landwirtschaftlicher Betrieb sorgfältig und störungsfrei ganz in ihrem Sinne bewirtschaftet wird. Von den alltäglichen Stallarbeiten, über Forsttätigkeiten bis hin zur Almpflege verfügen die BetriebshelferInnen über wichtiges Fachwissen“

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Gemeinsam stark:

Sicherheit für den Betrieb hilfe gibt es einen Direktzuschuss der SVS und eine Förderung des Landesfonds der Landwirtschaftskammer Salzburg. So wurden vom Maschinenring Salzburg im Jahr 2021 über 140 betriebliche Einsätze durchgeführt, den Betrieben wurde von der SVS als auch vom Landesfond mit mehr als 330.000 Euro geholfen. Dadurch wird der finanzielle Aufwand für den landwirtschaftlichen Betrieb gemildert und der Fortbestand einer leistungsfähigen Landwirtschaft gesichert. Erster Ansprechpartner im Notfall ist der regionale Maschinenring: Er koordiniert den Einsatz und unterstützt bei der Antragstellung. Betriebshilfe - eine wichtige Unterstützung im Arbeitsalltag und bei Engpässen.

Die Grundidee des Maschinenring ist die zwischenbetriebliche agrarische Hilfe. Die Vermittlung von Maschinen-, Arbeits- und Dienstleistungen von einem landwirtschaftlichen Betrieb zum anderen ist auch heute, mehr als 50 Jahre nach der Gründung der Maschinenringe, wichtiger Bestandteil der Maschinenring-Philosophie. Ein starkes Netzwerk ist die Voraussetzung für den Erhalt und die Weiterführung der regionalen Landwirtschaft und gibt den Betrieben Sicherheit. Immer öfter wird es aus wirtschaftlicher Sicht notwendig, die Landwirtschaft im Nebenerwerb zu führen. Um das zunehmende Höfesterben aufgrund der vielfachen Belastungen zu verhindern, braucht es ein starkes regionales Netzwerk. Um diese Situation zu erleichtern, setzt der Maschinenring gemeinsame Projekte um und bietet Dienstleistungen, von denen die regionalen Bauern profitieren – wie die wichtige wirtschaftliche und soziale Betriebshilfe, gemeinsame Beschaffungsaktionen, Maschinengemeinschaften oder Wissensaustausch. Ganz nach dem Motto: gemeinsam stark. Rasche Hilfe sichert Betrieb Bei einem plötzlichen Krankheitsfall oder anderen Schicksalsschlägen sind helfende Hände besonders wichtig. Hier bietet der Maschinenring schnell und unbürokratisch die Möglichkeit der sozialen Betriebshilfe: BetriebshelferInnen übernehmen Stallarbeit, dringende Hofarbeiten und anfallende Aufgaben im Haushalt. Im Falle einer sozialen Betriebs-

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Auch aus Sicht der unterstützenden Fachkräfte bringt die Betriebshilfe den Vorteil einer attraktiven Zuerwerbsmöglichkeiten für Landwirte in ihrem Spezialgebiet – und die Betriebe können mit flexibler und kompetenter Unterstützung durch Personen rechnen, die mit den regionalen Gegebenheiten vertraut sind.

10 gute Gründe, Mitglied beim Maschinenring zu sein: • Absicherung der Familie und des Hofes in Notsituationen durch die soziale Betriebshilfe • Individuelle Betreuung vor Ort • Organisation und Vermittlung von Arbeitskräften, Maschinen und Dienstleistungen • Zusatzeinkommen • Preisvorteile (Maschinen, Arbeitskräfte, Aktionen, Agrarfoliensammlung) • Attraktive Einkaufsmöglichkeiten (Handytarife, Autobezugsrabatte, Silofolie, Kalkdünger, Saatgut etc.) • Kundenberatung und Unterstützung • Gemeinschaft und Netzwerk (Ausflüge, Exkursionen, Wissensvermittlung) • Digitale Vernetzung • Information (MR-Medien, Informationsveranstaltungen)

Miteinander regionale Landwirtschaft stärken Gemeinsames Handeln, Erfahrungsaustausch und gegenseitige Hilfeleistung stärken den einzelnen Betrieb und die regionale Landwirtschaft. Als Maschinenring-Mitglied lässt sich das regionale Netzwerk zum Vorteil am eigenen Hof, aber auch zur Stärkung der gesamten lokalen Bauernschaft nutzen – für eine nachhaltige und beständige Landwirtschaft in der Region. Österreichweit nutzen rund 74.000 landwirtschaftliche Betriebe das starke Maschinenring-Netzwerk.

LFS Kleßheim: zusätzliche Berufsausbildung

„Heimhelferin/Heimhelfer“Zukunft Zuhause Ein Beitrag von Margareta Zechner, Abteilungsvorständin Betriebs- und Haushaltsmanagement

Der Ausbildungsschwerpunkt Heimhelferin und Heimhelfer in der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement (BHM) in der Landwirtschaftlichen Fachschule Kleßheim ist eine zusätzliche Berufsausbildung, die in den Unterricht integriert ist. Es werden damit neue Berufsperspektiven vor Ort geschaffen. Heimhelferinnen und Heimhelfer unterstützen Menschen, die aufgrund von Alter, Behinderung, gesundheitlicher Beeinträchtigung oder schwierigen sozialen Umständen nicht in der Lage sind, sich selbst zu versorgen. Die Unterstützung erfolgt im Zuhause der oder des Betreuten und umfasst Hilfe bei der Haushaltsführung und bei Aktivitäten des täglichen Lebens. Heimhelferinnen und Heimhelfer fördern zudem Eigenaktivitäten und die Hilfe zur Selbsthilfe. Handlungs- und Berufsfelder der Heimhilfe: • Mobile Betreuung • Tageszentren für Senior/innen • Betreutes Wohnen

Mit dem Berufsbild Heimhelferin und Heimhelfer reagiert die Landwirtschaftliche Fachschule Kleßheim gemeinsam mit dem Hilfswerk Salzburg auf den gestiegenen Betreuungsbedarf vor allem im ländlichen Raum. Der Ausbildungsschwerpunkt wird von den Lehrkräften der LFS Kleßheim mit Lehrpersonen des Hilfwerk Salzburg mit praxisorientierten Inhalten gefüllt.

Die Herausforderung für Heimhilfen ist vielfältig und auch verantwortungsvoll. Bei Interesse kann man sich danach auch in Richtung Pflege- und Betreuungsberufen entwickeln, es ergeben sich somit weitere Berufs- und Aufstiegsperspektiven und die Möglichkeit einer positiven Work-LifeBalance.

Seitenblicke Der Maschinenring koordiniert im Rahmen der sozialen Betriebshilfe den Einsatz und unterstützt bei der Antragstellung für Zuschüsse.

Thomas Gruber Geschäftsführer des Maschinenring Pongau

Fusch. Der Weg zur Augenquelle im mystischen Bad Fusch wurde ebenso saniert, wie das Pflaster und das Holzgeländer. Übrigens von unserem bewährten Team Andi Amoser und Hermann Harlander – Auftraggeber war die Fuscher Fremdenverkehrsgesellschaft.

„Die schnelle und unbürokratische Hilfe ist eine enorme Entlastung, die gerade durch die Belastungen in Notsituationen sehr wichtig ist. Zum Einsatz kommen nur mit der Landwirtschaft vertraute Fachkräfte, denn sie kennen die Anforderungen am Hof. Dadurch können die Landwirte sicher sein, dass ihr landwirtschaftlicher Betrieb sorgfältig und störungsfrei ganz in ihrem Sinne bewirtschaftet wird. Von den alltäglichen Stallarbeiten, über Forsttätigkeiten bis hin zur Almpflege verfügen die BetriebshelferInnen über wichtiges Fachwissen“

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Gülleseparation mit dem Maschinenring – eine Erfolgsgeschichte Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser betreut regionsübergreifend alle Einsätze des großen Gülleseparator LKW´s. Er zieht ein positives Resümee über 7 Jahre Gülleseparation: „Wir haben im Jahr 2015 mit einem kleinen, auf einem Autoanhänger aufgebauten Separator, geliehen vom Maschinenring Tirol und einem motivierten Landwirt - Steingaßner Thomas in Kuchl – die ersten Versuche zur Gülleseparation gestartet. Im darauffolgenden Jahr konnte dann schon ein Separator-LKW von der Fa. Hölzl aus Deutschland für einige interessierte Landwirte organisiert werden. 2017 wurde dann mit der salzburgweiten Bewerbung der neuen Dienstleistung begonnen und die ersten Touren wurden zusammengestellt: rund 8.000m³ Gülle konnten hier in 29 Einsätzen zusammengefasst werden. In den Folgejahren kamen immer mehr Interessenten hinzu und auch über die Bundeslandgrenzen hinaus, meldeten sich Landwirte und Maschinenring Kollegen, die wir immer gerne in unseren Touren miteinplanen. Gerade in letzter Zeit hat sich durch die Forcierung der bodennahen Gülleausbringung sehr viel getan. So ist mittlerweile nicht nur der große Gülleseparator-LKW verfügbar,

sondern auch ein Separator auf einem LKW-Anhänger; Separator-Maschinengemeinschaften werden gegründet und Landwirte investieren zum Teil in kleine, stationäre Anlagen. Und die Nachfrage nach Gülleseparation steigt stetig weiter – so sind 2022 in 17 Touren in Summe 85 Einsatzlandwirte angefahren und rund 35.000m³ Gülle separiert worden.

In der neuen Förderperiode ab 2023 wird nun auch die Gülleseparation mit 1,40€/m³ gefördert – die Rechnung des Maschinenring wird als Nachweis der ausgebrachten Menge für die Förderung anerkannt. Interessenten für die Gülleseparator-Touren 2022/2023 können sich jederzeit bei mir melden“

Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser mit dem Fahrer des Gülleseparator LKW´s am Betrieb von Thomas Steingaßner in Kuchl.

Große Freude am Standlhof der LFS Tamsweg

Molli die 100.000 kg Kuh Eine Kuh, die lange und gesund lebt, ist nicht nur effizient und kostendeckend, sondern wird auch zu einem Teil der Familie. Am Landes-Landwirtschaftsbetrieb „Standlhof“ kennt jeder die Kuh Molli. Sie ist nicht nur durch ihre besondere Zeichnung auffällig, sondern auch durch ihre Leistung. So konnte Kuh „Molli“ in der 11. Laktation mit einer Lebensleistung von 101.080 kg Milch abschließen. Von der Abstammung her geht sie väterlicherseits auf eine „Vanstein“ – Linie und mütterlicherseits läuft die Abstammung auf eine „Rumba“ – Linie zurück. Sie überzeugt in ihrem Exterieur (EX 99/107/91/95 (102), brachte uns am Betrieb fast jedes Jahr ein gesundes Kalb, zeichnet auch eine gute durchschnittliche Melkbarkeit (DMG: 2,43)

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aus und weist immer noch einen Gesamtzuchtwert (GZW) in der Höhe von 105 auf. Dank eines hervorragenden Fütterungs-, Stall-, und Herdenmanagements möchten wir besonders unserem Melker Jakob Ferner für seine umsichtige Art und Weise puncto Stall, Fütterung, aber vor allem auch durch seinen Umgang mit den Tieren unseres Stalles ein herzliches Dankeschön aussprechen. Es gebührt aber selbstverständlich eine entsprechende Hochachtung auch für die großartige Züchterarbeit unseres ehemaligen Melkers Thomas Schiefer. Die gesamte Schulgemeinschaft ist stolz auf Molli und ihre Betreuer und hofft auf noch einige gute gemeinsame Jahre.

Direktor Mathias Gappmaier und Melker Jakob Ferner mit der Rekord-Kuh „Molli“ Molli AT 35 0178 717 Vanstein x Rumba, geb.: 26.04.2009 11/10 9.654 – 3,83 – 3,21 – 680, HL 2. 11.754 – 3,91 – 3,18 – 833, LL: 101.080 kg Milch / 7,16 t F+E, Z.u.B.: Land Salzburg, Standlhof, Wölting 58, 5580 Tamsweg

Betriebs- und Haushaltsmanager*in mit Zusatzabschlüssen in der Pflegeassistenz und Green Care

LFS Bruck bei Berufsausbildung voll im Trend ??

In den letzten Jahren wurde an der LFS Bruck neben dem verstärkten Augenmerk auf der Produktveredelung und Vermarktung ein neuer Bereich eingeführt: Die Pflegeassistenz- und Green Care Ausbildung. Das Modell der Pflegeassistenzausbildung in Zusammenarbeit mit dem Tauernklinikum Zell am See ist noch einmalig und funktioniert sehr gut, jedes Jahr gibt es mehr Interessentinnen. In den drei Jahren erhalten die SchülerInnen die Grundausbildung mit Praxis und im siebenten Semester arbeiten sie am Patienten im Tauernklinikum. Unterrichtet werden sie groß Teils vom Lehrpersonal der Krankenpflegeschule des Tauernklinikums. Zu diesem Zweck wurde ein eigenes Übungskrankenzimmer eingerichtet. Die Pflegekräfte sind in den Krankenhäusern, den Pflegeheimen aber auch in der Hauskrankenpflege gefragt. Direktorin Ulrike Winding: „In Zusammenarbeit mit dem Tauernklinikum Zell/ See und unserer Schule wurde ein einzigartiges Konzept für die Pflegeassistenz

Ausbildung ausgearbeitet. Somit haben Absolvent*innen, die diese Richtung auswählen, nach 3 ½ Jahren Ausbildung 2 fertige Berufsabschlüsse in der Tasche: Facharbeiter*in für ländliches Betriebsund Haushaltsmanagement und den Abschluss in der Pflegeassistenz. In der 3. Klasse werden die PA Schülerinnen vom Lehrpersonal des Tauernklinikums schon in einem Ausmaß von 16 Wochenstunden auf diesen interessanten Beruf vorbereitet. Den fertigen Abschluss haben sie nach dem 7. Semester, das ausschließlich vom Tauernklinikum unterrichtet wird. Erfreulicherweise nehmen im heurigen Schuljahr 19 Schülerinnen daran teil. Sehr begeistern können sich die Schüler*innen auch für den Gegenstand „Green Care“. Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie Angebote mit gesundheitsfördernder Wirkung von Tieren, Pflanzen und der Natur für ihre Kunden am Bauernhof entwickeln können. Ich bin froh, dass wir unseren Schüler*innen diese Möglichkeit zur Ausbildung bieten können und damit auch unsere Fach-

richtung Betriebs- und HauswirtschaftsManagement stärken. Am Ende der Ausbildung soll ein junger Mensch stehen, der durch die erworbenen Abschlüsse in Pflegeassistenz und Green Care beste Chancen für eine Tätigkeit im Krankenhaus, in der Pflege, oder am eigenen LW Betrieb erhält.“

Green Care – Arbeit mit Hühnern

Maschinenring Zeitung Salzburg

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Gülleseparation mit dem Maschinenring – eine Erfolgsgeschichte Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser betreut regionsübergreifend alle Einsätze des großen Gülleseparator LKW´s. Er zieht ein positives Resümee über 7 Jahre Gülleseparation: „Wir haben im Jahr 2015 mit einem kleinen, auf einem Autoanhänger aufgebauten Separator, geliehen vom Maschinenring Tirol und einem motivierten Landwirt - Steingaßner Thomas in Kuchl – die ersten Versuche zur Gülleseparation gestartet. Im darauffolgenden Jahr konnte dann schon ein Separator-LKW von der Fa. Hölzl aus Deutschland für einige interessierte Landwirte organisiert werden. 2017 wurde dann mit der salzburgweiten Bewerbung der neuen Dienstleistung begonnen und die ersten Touren wurden zusammengestellt: rund 8.000m³ Gülle konnten hier in 29 Einsätzen zusammengefasst werden. In den Folgejahren kamen immer mehr Interessenten hinzu und auch über die Bundeslandgrenzen hinaus, meldeten sich Landwirte und Maschinenring Kollegen, die wir immer gerne in unseren Touren miteinplanen. Gerade in letzter Zeit hat sich durch die Forcierung der bodennahen Gülleausbringung sehr viel getan. So ist mittlerweile nicht nur der große Gülleseparator-LKW verfügbar,

sondern auch ein Separator auf einem LKW-Anhänger; Separator-Maschinengemeinschaften werden gegründet und Landwirte investieren zum Teil in kleine, stationäre Anlagen. Und die Nachfrage nach Gülleseparation steigt stetig weiter – so sind 2022 in 17 Touren in Summe 85 Einsatzlandwirte angefahren und rund 35.000m³ Gülle separiert worden.

In der neuen Förderperiode ab 2023 wird nun auch die Gülleseparation mit 1,40€/m³ gefördert – die Rechnung des Maschinenring wird als Nachweis der ausgebrachten Menge für die Förderung anerkannt. Interessenten für die Gülleseparator-Touren 2022/2023 können sich jederzeit bei mir melden“

Agrarkundenbetreuer Reinhard Wieser mit dem Fahrer des Gülleseparator LKW´s am Betrieb von Thomas Steingaßner in Kuchl.

Große Freude am Standlhof der LFS Tamsweg

Molli die 100.000 kg Kuh Eine Kuh, die lange und gesund lebt, ist nicht nur effizient und kostendeckend, sondern wird auch zu einem Teil der Familie. Am Landes-Landwirtschaftsbetrieb „Standlhof“ kennt jeder die Kuh Molli. Sie ist nicht nur durch ihre besondere Zeichnung auffällig, sondern auch durch ihre Leistung. So konnte Kuh „Molli“ in der 11. Laktation mit einer Lebensleistung von 101.080 kg Milch abschließen. Von der Abstammung her geht sie väterlicherseits auf eine „Vanstein“ – Linie und mütterlicherseits läuft die Abstammung auf eine „Rumba“ – Linie zurück. Sie überzeugt in ihrem Exterieur (EX 99/107/91/95 (102), brachte uns am Betrieb fast jedes Jahr ein gesundes Kalb, zeichnet auch eine gute durchschnittliche Melkbarkeit (DMG: 2,43)

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aus und weist immer noch einen Gesamtzuchtwert (GZW) in der Höhe von 105 auf. Dank eines hervorragenden Fütterungs-, Stall-, und Herdenmanagements möchten wir besonders unserem Melker Jakob Ferner für seine umsichtige Art und Weise puncto Stall, Fütterung, aber vor allem auch durch seinen Umgang mit den Tieren unseres Stalles ein herzliches Dankeschön aussprechen. Es gebührt aber selbstverständlich eine entsprechende Hochachtung auch für die großartige Züchterarbeit unseres ehemaligen Melkers Thomas Schiefer. Die gesamte Schulgemeinschaft ist stolz auf Molli und ihre Betreuer und hofft auf noch einige gute gemeinsame Jahre.

Direktor Mathias Gappmaier und Melker Jakob Ferner mit der Rekord-Kuh „Molli“ Molli AT 35 0178 717 Vanstein x Rumba, geb.: 26.04.2009 11/10 9.654 – 3,83 – 3,21 – 680, HL 2. 11.754 – 3,91 – 3,18 – 833, LL: 101.080 kg Milch / 7,16 t F+E, Z.u.B.: Land Salzburg, Standlhof, Wölting 58, 5580 Tamsweg

Betriebs- und Haushaltsmanager*in mit Zusatzabschlüssen in der Pflegeassistenz und Green Care

LFS Bruck bei Berufsausbildung voll im Trend ??

In den letzten Jahren wurde an der LFS Bruck neben dem verstärkten Augenmerk auf der Produktveredelung und Vermarktung ein neuer Bereich eingeführt: Die Pflegeassistenz- und Green Care Ausbildung. Das Modell der Pflegeassistenzausbildung in Zusammenarbeit mit dem Tauernklinikum Zell am See ist noch einmalig und funktioniert sehr gut, jedes Jahr gibt es mehr Interessentinnen. In den drei Jahren erhalten die SchülerInnen die Grundausbildung mit Praxis und im siebenten Semester arbeiten sie am Patienten im Tauernklinikum. Unterrichtet werden sie groß Teils vom Lehrpersonal der Krankenpflegeschule des Tauernklinikums. Zu diesem Zweck wurde ein eigenes Übungskrankenzimmer eingerichtet. Die Pflegekräfte sind in den Krankenhäusern, den Pflegeheimen aber auch in der Hauskrankenpflege gefragt. Direktorin Ulrike Winding: „In Zusammenarbeit mit dem Tauernklinikum Zell/ See und unserer Schule wurde ein einzigartiges Konzept für die Pflegeassistenz

Ausbildung ausgearbeitet. Somit haben Absolvent*innen, die diese Richtung auswählen, nach 3 ½ Jahren Ausbildung 2 fertige Berufsabschlüsse in der Tasche: Facharbeiter*in für ländliches Betriebsund Haushaltsmanagement und den Abschluss in der Pflegeassistenz. In der 3. Klasse werden die PA Schülerinnen vom Lehrpersonal des Tauernklinikums schon in einem Ausmaß von 16 Wochenstunden auf diesen interessanten Beruf vorbereitet. Den fertigen Abschluss haben sie nach dem 7. Semester, das ausschließlich vom Tauernklinikum unterrichtet wird. Erfreulicherweise nehmen im heurigen Schuljahr 19 Schülerinnen daran teil. Sehr begeistern können sich die Schüler*innen auch für den Gegenstand „Green Care“. Hier werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie sie Angebote mit gesundheitsfördernder Wirkung von Tieren, Pflanzen und der Natur für ihre Kunden am Bauernhof entwickeln können. Ich bin froh, dass wir unseren Schüler*innen diese Möglichkeit zur Ausbildung bieten können und damit auch unsere Fach-

richtung Betriebs- und HauswirtschaftsManagement stärken. Am Ende der Ausbildung soll ein junger Mensch stehen, der durch die erworbenen Abschlüsse in Pflegeassistenz und Green Care beste Chancen für eine Tätigkeit im Krankenhaus, in der Pflege, oder am eigenen LW Betrieb erhält.“

Green Care – Arbeit mit Hühnern

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Winterdienst ist bereit für den Einsatz

LFS Winklhof – Ausbildungsschwerpunkt

„Natürlich Zukunft“ Ein Bericht von Maria Buchegger, Abteilungsvorständin Betriebs- und Haushaltsmanagement

Die Schülerinnen Sophia Prax, Lena Steiner und Maria Lanzinger bei der Verkostung von selbst erzeugten Kräutersirups anlässlich des Tages der Offenen Tür am 7. Oktober.

Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof mit ihren drei Fachrichtungen „Betriebs- und Haushaltsmanagement“, „Landwirtschaft“ und „Pferdewirtschaft“ reifen zu verantwortungsvollen und engagierten Persönlichkeiten mit einer hohen sozialen Kompetenz heran. Werte wie Respekt, Wertschätzung, Fleiß und Tradition haben dabei einen hohen Stellenwert. In der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement lernen Schülerinnen und Schüler einen (bäuerlichen) Betrieb, einen Haushalt oder ein Büro zu führen, sich zu organisieren und mit dem nötigen Budget auszukommen. Das theoretische Fachwissen wird in die Praxis umgesetzt, dadurch ergibt sich ein hohes Ausmaß an Praxisunterricht. In Ernährung und Küchenführung lernen Schülerinnen zum Beispiel ein schmackhaftes Menü mit regionalen Zutaten zu zaubern, in Produktveredelung und Vermarktung wird u. a. heimisches Obst, Getreide, Kräuter, Milch, Fleisch usw. verarbeitet, in Landwirtschaft und Gartenbau wird das nötige Knowhow im richtigen Umgang mit Tieren gelehrt oder heimisches Gemüse angebaut. In Textilverarbeitung und Kreatives Gestalten werden nach wie vor Trachten genäht und im Gegenstand Betriebs- und Haushaltsmanagement lernen Schülerinnen und Schüler einen (Groß-)Haushalt zu

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Beim Brotbackofen in Winklhof

organisieren, wobei hier die Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Außerdem umfasst der Winklhofer Schulschwerpunkt „NATÜRLICH ZUKUNFT“ der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement (BHM) ein buntes Angebot für Schülerinnen und Schüler, mit dem Ziel, in unterschiedlichen Lebenssituationen vorhandene Ressourcen adäquat einsetzen zu können. Die Ressource Natur und ihre bunte Vielfalt spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt ist modulartig aufgebaut, wobei jede Schülerin / jeder Schülerin alle Module besucht.

Im Modul „MIT DEN SCHÄTZEN DER NATUR DURCHS JAHR“ lernen Schülerinnen und Schüler Heilpflanzen von unseren Wiesen, Wäldern und Gärten kennen und stellen daraus u. a. Salben und Cremen her, wie hier Barbara Ferner und Agnes Fokter.

Beim Modul „DIVERSIFIZIERUNG UND LEBENSQUALITÄT“ geht es um die kreative Nutzung der Ressourcen am Betrieb, um sich damit den Arbeitsplatz „Daheim“ zu sichern. Im Unterricht wird Wissen zu Betriebszweigen wie Schule am Bauernhof, Green Care, Direktvermarktung oder Urlaub am Bauernhof vermittelt. Im Modul „ERLEBNISPÄDAGOGIK“ erleben Schülerinnen und Schüler einen Mix an Übungen und Problemlösungsaufgaben, die sowohl „indoor“ als auch „outdoor“ durchgeführt werden, wobei das eigene Verhalten im Team stetig reflektiert wird. Zudem wird das Interesse an der Erlebnispädagogik geweckt. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb könnte dadurch ein zusätzliches Standbein aufgebaut werden. Im Modul „NATURHANDWERK“ steht das kreative Gestalten mit Naturmaterialien im Mittelpunkt. Das Modul „ÖFFENTLICHKEITSARBEIT“ begleitet den Schwerpunkt medial während des gesamten Schuljahres. Schülerinnen und Schüler erlernen (Produkt) – Fotografie und Videobearbeitung, übernehmen die Homepagepflege, betreiben Facebookpflege und kreieren Instagrambeiträge. Dieses Wissen um die Öffentlichkeitsarbeit kann später am eigenen Betrieb angewendet werden. Wollen Sie mehr über die Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement am Winklhof erfahren? Dann schauen Sie auf unserer Homepage www.winklhof.at

Es gibt mit Sicherheit wieder viel zu tun, denn der Maschinenring betreut salzburgweit immerhin 1600 Winterdienstobjekte von gut 1000 Kunden. Dafür braucht es Manpower und Maschinenkraft: 500 Dienstleister und 450 Winterdienstmaschinen – vom Gehsteigtraktor bis zum Großtraktor mit 250 PS – stehen dabei im Einsatz. Auch das Streugut ist eingelagert: Pro Saison braucht es 2000 t Streusplitt und 1200 t Streusalz, um die allgemeine Verkehrssicherheit auf den zu betreuenden Flächen zu gewährleisten. „Für die kommenden Winterdienst-Einätze sind wir gerüstet: Das Personal ist geschult, die Mitarbeiter sind bereit, die Maschinen sind gewartet und stehen in den Startlöchern“, sagt Ing. Anton Hofstätter, Leitung Disposition Maschinenring Salzburg. Schnell und sicher durch regionale Dienstleister Die Aufträge verteilen sich von Michaelbeuern bis Ramingstein, von Krimml bis Rußbach. Regionalität spielt auch dabei beim Maschinenring eine große Rolle: Die Stärke des Maschinenring ist die flächendeckende Verfügbarkeit durch die regionalen Mitgliedsbetriebe in allen Salzburger Gemeinden. Die Dienstleister sind oft ortskundige Landwirte aus der Region, die im Winter, wenn am Hof weniger Arbeit anfällt, ihre Arbeitskraft und ihre Maschinen für den Winterdienst zur Verfügung stellen. Dadurch ist sichergestellt, dass in den Regionen bei Bedarf schnell jemand

Bereit für den Einsatz: Wie viele regionale Landwirte sind Johannes und Sepp Dürager, Land- und Pferdewirt aus Altenmarkt, mit ihren Maschinen für den Maschinenring im Winterdienst im Einsatz.

vor Ort den Winterdienst übernimmt. Auch den Bauern bringt das Vorteile, denn sie sichern sich damit ein Nebeneinkommen und die landwirtschaftlichen Maschinen werden auch im Winter ausgelastet. „Am Maschinenring taugt uns besonders die Flexibilität und der sichere Nebenerwerb – da bekommt man jeden Monat sein Geld und weiß genau, dass man sich darauf verlassen kann“, betont Johannes Dürager, Land- und Pferdewirt aus Altenmarkt im Pongau. Die Arbeit ist zwar hart, bei oft eisigen Temperaturen, das Ergebnis entschädigt aber. „Am Winterdienst-Machen ist die Arbeit mit einer ordentlichen Maschine das Schöne – da spürt mag richtig die Kraft“, bestätigt Dürager. Auch im Winterdienst setzt man auf Digitalisierung: Die Aufzeichnungen der Einsätze erfolgen zunehmend digital mittels einer eigens entwickelten App und GPS-Tracking. Das vereinfacht die Abläufe und sorgt für Effizienz. Durch die digitalen Aufzeichnungen bleibt viel Schreibarbeit erspart und sie ermöglichen eine professionelle Einsatzdokumentation für die Kunden. Das ist auch für Haftungsfälle wichtig. Maschinenring als verlässlicher Partner Hauseigentümer und Liegenschaftsverwalter haben im Winter gesetzliche Verpflichtungen. Im Rahmen des § 93 müssen Hauseigentümer auf bestimmten Verkehrsflächen und Wegen für Schneeräumung und Eisentfernung sorgen. Auch Eiszapfen und Schneeablagerungen auf Dächern müssen beseitigt werden. Kommt es aufgrund nicht geräumter Flächen zu Unfällen, haftet der Eigentümer. Wird der Maschinenring mit den WinterdienstArbeiten beauftragt, übernimmt er auch die Haftung für alle durchgeführten Arbeiten. Ob Räumung und Streuung von Zufahrten, Kundenparkplätzen, Wohnhausanlagen oder öffentlichen Gebäuden und Plätzen: Der Maschinenring Salzburg betreut viele Geschäftskunden im Raum Salzburg. Dazu zählen u. a. die Salzburg AG, der Rewe-Konzern mit Billa, bipa und Penny, das Magistrat Salzburg, die Spar-Gruppe, Salzburg Wohnbau, GSWB, alle Salzburger Berufsschulen, die Fachhochschulen Salzburg, Salzburgs Kasernen sowie viele Salzburger Gemeinden. Neben Firmenflächen wird aber auch eine Vielzahl an privaten Flächen

betreut. Drei Winterdienst-Pakete stehen dafür zur Auswahl. Aber auch Spezialleistungen wie das Abschaufeln von Dächern führt der Maschinenring durch. Optimierter Einsatz durch vorausschauende Planung Beim Winterdienst des Maschinenring wird nichts dem Zufall überlassen: Lage, örtliche Gegebenheiten, Wetterdaten, Niederschlags-Prognosen, die tatsächlichen Niederschläge der letzten Jahre sowie die Erfahrungen der regionalen Mitarbeiter/ innen werden in die Planungen miteinbezogen. Durch eine genaue Einsatzplanung werden Leerfahrten vermieden. Das ermöglicht einen abgestimmten Einsatz von Personal- und Maschinenressourcen und das schont die Kosten – aber vor allem ist man rechtzeitig zur Stelle.

Der Regionalsender RTS hat den Maschinenring bei der Vorbereitung auf den Winterdienst-Einsatz am Gut Römerhof der Familie Dürager in Altenmarkt begleitet.

Facts Maschinenring-Winterdienst im Land Salzburg • 1600 Winterdienstobjekte • 1000 Kunden • 500 Personen im Einsatz • 450 Winterdienstmaschinen • 2000 t Streusplitt • 1200 t Streusalz Winterdienst-Leistungen: • Schneeräumung • Streuung • Schneeabtransport • Kehrung • Tauwetterkontrolle • Schneestangen setzen • Abschaufeln von Dächern • Aufstellen von Schneezäunen • Übernahme der Haftungsgarantie

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Winterdienst ist bereit für den Einsatz

LFS Winklhof – Ausbildungsschwerpunkt

„Natürlich Zukunft“ Ein Bericht von Maria Buchegger, Abteilungsvorständin Betriebs- und Haushaltsmanagement

Die Schülerinnen Sophia Prax, Lena Steiner und Maria Lanzinger bei der Verkostung von selbst erzeugten Kräutersirups anlässlich des Tages der Offenen Tür am 7. Oktober.

Schülerinnen und Schüler der Landwirtschaftlichen Fachschule Winklhof mit ihren drei Fachrichtungen „Betriebs- und Haushaltsmanagement“, „Landwirtschaft“ und „Pferdewirtschaft“ reifen zu verantwortungsvollen und engagierten Persönlichkeiten mit einer hohen sozialen Kompetenz heran. Werte wie Respekt, Wertschätzung, Fleiß und Tradition haben dabei einen hohen Stellenwert. In der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement lernen Schülerinnen und Schüler einen (bäuerlichen) Betrieb, einen Haushalt oder ein Büro zu führen, sich zu organisieren und mit dem nötigen Budget auszukommen. Das theoretische Fachwissen wird in die Praxis umgesetzt, dadurch ergibt sich ein hohes Ausmaß an Praxisunterricht. In Ernährung und Küchenführung lernen Schülerinnen zum Beispiel ein schmackhaftes Menü mit regionalen Zutaten zu zaubern, in Produktveredelung und Vermarktung wird u. a. heimisches Obst, Getreide, Kräuter, Milch, Fleisch usw. verarbeitet, in Landwirtschaft und Gartenbau wird das nötige Knowhow im richtigen Umgang mit Tieren gelehrt oder heimisches Gemüse angebaut. In Textilverarbeitung und Kreatives Gestalten werden nach wie vor Trachten genäht und im Gegenstand Betriebs- und Haushaltsmanagement lernen Schülerinnen und Schüler einen (Groß-)Haushalt zu

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Beim Brotbackofen in Winklhof

organisieren, wobei hier die Nachhaltigkeit eine große Rolle spielt. Außerdem umfasst der Winklhofer Schulschwerpunkt „NATÜRLICH ZUKUNFT“ der Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement (BHM) ein buntes Angebot für Schülerinnen und Schüler, mit dem Ziel, in unterschiedlichen Lebenssituationen vorhandene Ressourcen adäquat einsetzen zu können. Die Ressource Natur und ihre bunte Vielfalt spielt dabei eine maßgebliche Rolle. Der Schwerpunkt ist modulartig aufgebaut, wobei jede Schülerin / jeder Schülerin alle Module besucht.

Im Modul „MIT DEN SCHÄTZEN DER NATUR DURCHS JAHR“ lernen Schülerinnen und Schüler Heilpflanzen von unseren Wiesen, Wäldern und Gärten kennen und stellen daraus u. a. Salben und Cremen her, wie hier Barbara Ferner und Agnes Fokter.

Beim Modul „DIVERSIFIZIERUNG UND LEBENSQUALITÄT“ geht es um die kreative Nutzung der Ressourcen am Betrieb, um sich damit den Arbeitsplatz „Daheim“ zu sichern. Im Unterricht wird Wissen zu Betriebszweigen wie Schule am Bauernhof, Green Care, Direktvermarktung oder Urlaub am Bauernhof vermittelt. Im Modul „ERLEBNISPÄDAGOGIK“ erleben Schülerinnen und Schüler einen Mix an Übungen und Problemlösungsaufgaben, die sowohl „indoor“ als auch „outdoor“ durchgeführt werden, wobei das eigene Verhalten im Team stetig reflektiert wird. Zudem wird das Interesse an der Erlebnispädagogik geweckt. Auf einem landwirtschaftlichen Betrieb könnte dadurch ein zusätzliches Standbein aufgebaut werden. Im Modul „NATURHANDWERK“ steht das kreative Gestalten mit Naturmaterialien im Mittelpunkt. Das Modul „ÖFFENTLICHKEITSARBEIT“ begleitet den Schwerpunkt medial während des gesamten Schuljahres. Schülerinnen und Schüler erlernen (Produkt) – Fotografie und Videobearbeitung, übernehmen die Homepagepflege, betreiben Facebookpflege und kreieren Instagrambeiträge. Dieses Wissen um die Öffentlichkeitsarbeit kann später am eigenen Betrieb angewendet werden. Wollen Sie mehr über die Fachrichtung Betriebs- und Haushaltsmanagement am Winklhof erfahren? Dann schauen Sie auf unserer Homepage www.winklhof.at

Es gibt mit Sicherheit wieder viel zu tun, denn der Maschinenring betreut salzburgweit immerhin 1600 Winterdienstobjekte von gut 1000 Kunden. Dafür braucht es Manpower und Maschinenkraft: 500 Dienstleister und 450 Winterdienstmaschinen – vom Gehsteigtraktor bis zum Großtraktor mit 250 PS – stehen dabei im Einsatz. Auch das Streugut ist eingelagert: Pro Saison braucht es 2000 t Streusplitt und 1200 t Streusalz, um die allgemeine Verkehrssicherheit auf den zu betreuenden Flächen zu gewährleisten. „Für die kommenden Winterdienst-Einätze sind wir gerüstet: Das Personal ist geschult, die Mitarbeiter sind bereit, die Maschinen sind gewartet und stehen in den Startlöchern“, sagt Ing. Anton Hofstätter, Leitung Disposition Maschinenring Salzburg. Schnell und sicher durch regionale Dienstleister Die Aufträge verteilen sich von Michaelbeuern bis Ramingstein, von Krimml bis Rußbach. Regionalität spielt auch dabei beim Maschinenring eine große Rolle: Die Stärke des Maschinenring ist die flächendeckende Verfügbarkeit durch die regionalen Mitgliedsbetriebe in allen Salzburger Gemeinden. Die Dienstleister sind oft ortskundige Landwirte aus der Region, die im Winter, wenn am Hof weniger Arbeit anfällt, ihre Arbeitskraft und ihre Maschinen für den Winterdienst zur Verfügung stellen. Dadurch ist sichergestellt, dass in den Regionen bei Bedarf schnell jemand

Bereit für den Einsatz: Wie viele regionale Landwirte sind Johannes und Sepp Dürager, Land- und Pferdewirt aus Altenmarkt, mit ihren Maschinen für den Maschinenring im Winterdienst im Einsatz.

vor Ort den Winterdienst übernimmt. Auch den Bauern bringt das Vorteile, denn sie sichern sich damit ein Nebeneinkommen und die landwirtschaftlichen Maschinen werden auch im Winter ausgelastet. „Am Maschinenring taugt uns besonders die Flexibilität und der sichere Nebenerwerb – da bekommt man jeden Monat sein Geld und weiß genau, dass man sich darauf verlassen kann“, betont Johannes Dürager, Land- und Pferdewirt aus Altenmarkt im Pongau. Die Arbeit ist zwar hart, bei oft eisigen Temperaturen, das Ergebnis entschädigt aber. „Am Winterdienst-Machen ist die Arbeit mit einer ordentlichen Maschine das Schöne – da spürt mag richtig die Kraft“, bestätigt Dürager. Auch im Winterdienst setzt man auf Digitalisierung: Die Aufzeichnungen der Einsätze erfolgen zunehmend digital mittels einer eigens entwickelten App und GPS-Tracking. Das vereinfacht die Abläufe und sorgt für Effizienz. Durch die digitalen Aufzeichnungen bleibt viel Schreibarbeit erspart und sie ermöglichen eine professionelle Einsatzdokumentation für die Kunden. Das ist auch für Haftungsfälle wichtig. Maschinenring als verlässlicher Partner Hauseigentümer und Liegenschaftsverwalter haben im Winter gesetzliche Verpflichtungen. Im Rahmen des § 93 müssen Hauseigentümer auf bestimmten Verkehrsflächen und Wegen für Schneeräumung und Eisentfernung sorgen. Auch Eiszapfen und Schneeablagerungen auf Dächern müssen beseitigt werden. Kommt es aufgrund nicht geräumter Flächen zu Unfällen, haftet der Eigentümer. Wird der Maschinenring mit den WinterdienstArbeiten beauftragt, übernimmt er auch die Haftung für alle durchgeführten Arbeiten. Ob Räumung und Streuung von Zufahrten, Kundenparkplätzen, Wohnhausanlagen oder öffentlichen Gebäuden und Plätzen: Der Maschinenring Salzburg betreut viele Geschäftskunden im Raum Salzburg. Dazu zählen u. a. die Salzburg AG, der Rewe-Konzern mit Billa, bipa und Penny, das Magistrat Salzburg, die Spar-Gruppe, Salzburg Wohnbau, GSWB, alle Salzburger Berufsschulen, die Fachhochschulen Salzburg, Salzburgs Kasernen sowie viele Salzburger Gemeinden. Neben Firmenflächen wird aber auch eine Vielzahl an privaten Flächen

betreut. Drei Winterdienst-Pakete stehen dafür zur Auswahl. Aber auch Spezialleistungen wie das Abschaufeln von Dächern führt der Maschinenring durch. Optimierter Einsatz durch vorausschauende Planung Beim Winterdienst des Maschinenring wird nichts dem Zufall überlassen: Lage, örtliche Gegebenheiten, Wetterdaten, Niederschlags-Prognosen, die tatsächlichen Niederschläge der letzten Jahre sowie die Erfahrungen der regionalen Mitarbeiter/ innen werden in die Planungen miteinbezogen. Durch eine genaue Einsatzplanung werden Leerfahrten vermieden. Das ermöglicht einen abgestimmten Einsatz von Personal- und Maschinenressourcen und das schont die Kosten – aber vor allem ist man rechtzeitig zur Stelle.

Der Regionalsender RTS hat den Maschinenring bei der Vorbereitung auf den Winterdienst-Einsatz am Gut Römerhof der Familie Dürager in Altenmarkt begleitet.

Facts Maschinenring-Winterdienst im Land Salzburg • 1600 Winterdienstobjekte • 1000 Kunden • 500 Personen im Einsatz • 450 Winterdienstmaschinen • 2000 t Streusplitt • 1200 t Streusalz Winterdienst-Leistungen: • Schneeräumung • Streuung • Schneeabtransport • Kehrung • Tauwetterkontrolle • Schneestangen setzen • Abschaufeln von Dächern • Aufstellen von Schneezäunen • Übernahme der Haftungsgarantie

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Steinwand-Gut Stegenwald

Absiedelung von Tierarten vor Kraftwerksbau

Errichtung von Amphibienzäunen auf einer Gesamtlänge von 5,5 km am Gelände der künftigen Kraftwerksbaustelle in Stegenwald

Im August löste der Maschinenring mit einem großen Team von 10 MitarbeiterInnen innerhalb von nur 12 Einsatztagen eine komplexe und wirklich nicht alltägliche Aufgabenstellung. Galt es doch im Bereich des Steinwand-Gutes in Stegenwald großflächige Rodungs- und Mäharbeiten als Vorbereitung für den Kraftwerksbau Stegenwald der Verbund APG durchzuführen. Sowie kilometerlange Amphibienzäune aufzustellen. Maschinenring Einsatzleiter Hans Hallinger: „Einerseits haben wir große Flächen mittels Motorsäge und Motorsense von Busch- und Strauchwerk, Brennnesseln, Totholz und einem starken Bewuchs mit Japanischem Springkraut befreit. Weiters haben wir mit einem Pflug Furchen gezogen und darin Amphibienzäune aufgestellt, insgesamt auf einer gewaltigen Strecke von über 5,5 Kilometern. Nachdem die Gesamtfläche in 95 einzelne Felder eingeteilt wurde, haben wir die Amphibienzäune errichtet. Weiters wurden 420 Kübel eingegraben, in denen die Amphibien über einen längeren Zeitraum gesammelt werden. Die ökologische Bauaufsicht bei diesem Projekt liegt in den Händen der ARGE „Natur-Belassen“ aus Wals, konkret in Person der Zoologin Gudrun Schweinitzer, MSc. BSc. Täglich werden die Kübel kontrolliert, die

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Tiere eingesammelt, dokumentiert und in geeigneten Gebieten wieder ausgesetzt Wenn sich über einen längeren Zeitraum keine Tiere mehr in den Kübeln finden, dann werden die Kübel umgedreht. Schließlich werden die Zäune in den inneren Feldern wieder abgebaut, die äußeren Umgrenzungszäune bleiben stehen, damit keine Amphibien mehr in die Fläche eindringen können. Zusätzlich wurde in jedem Feld in der Mitte eine Plane mit einer Fläche von einem Quadratmeter ausgelegt. Diese nützen Schlangen als Unterschlupf und können so ebenfalls eingesammelt werden.

Trotz großer Hitze und hohem Zeitdruck hatten diese Drei sichtlich Spaß an der besonderen Aufgabenstellung und sorgten mit großem Einsatz dafür, dass die Zäune fachgerecht aufgestellt und von der Bauaufsicht abgenommen wurden: Maria Prantner, Birgit Steinbacher und Veronika Kocher

Mittels traktorgezogenem Pflug wurden die Furchen gezogen, in denen danach die Zäune gestellt wurden.

Zoologin Gudrun Schweinitzer vom Büro „NaturBelassen“ mit Einsatzleiter Hans Hallinger.

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Steinwand-Gut Stegenwald

Absiedelung von Tierarten vor Kraftwerksbau

Errichtung von Amphibienzäunen auf einer Gesamtlänge von 5,5 km am Gelände der künftigen Kraftwerksbaustelle in Stegenwald

Im August löste der Maschinenring mit einem großen Team von 10 MitarbeiterInnen innerhalb von nur 12 Einsatztagen eine komplexe und wirklich nicht alltägliche Aufgabenstellung. Galt es doch im Bereich des Steinwand-Gutes in Stegenwald großflächige Rodungs- und Mäharbeiten als Vorbereitung für den Kraftwerksbau Stegenwald der Verbund APG durchzuführen. Sowie kilometerlange Amphibienzäune aufzustellen. Maschinenring Einsatzleiter Hans Hallinger: „Einerseits haben wir große Flächen mittels Motorsäge und Motorsense von Busch- und Strauchwerk, Brennnesseln, Totholz und einem starken Bewuchs mit Japanischem Springkraut befreit. Weiters haben wir mit einem Pflug Furchen gezogen und darin Amphibienzäune aufgestellt, insgesamt auf einer gewaltigen Strecke von über 5,5 Kilometern. Nachdem die Gesamtfläche in 95 einzelne Felder eingeteilt wurde, haben wir die Amphibienzäune errichtet. Weiters wurden 420 Kübel eingegraben, in denen die Amphibien über einen längeren Zeitraum gesammelt werden. Die ökologische Bauaufsicht bei diesem Projekt liegt in den Händen der ARGE „Natur-Belassen“ aus Wals, konkret in Person der Zoologin Gudrun Schweinitzer, MSc. BSc. Täglich werden die Kübel kontrolliert, die

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Tiere eingesammelt, dokumentiert und in geeigneten Gebieten wieder ausgesetzt Wenn sich über einen längeren Zeitraum keine Tiere mehr in den Kübeln finden, dann werden die Kübel umgedreht. Schließlich werden die Zäune in den inneren Feldern wieder abgebaut, die äußeren Umgrenzungszäune bleiben stehen, damit keine Amphibien mehr in die Fläche eindringen können. Zusätzlich wurde in jedem Feld in der Mitte eine Plane mit einer Fläche von einem Quadratmeter ausgelegt. Diese nützen Schlangen als Unterschlupf und können so ebenfalls eingesammelt werden.

Trotz großer Hitze und hohem Zeitdruck hatten diese Drei sichtlich Spaß an der besonderen Aufgabenstellung und sorgten mit großem Einsatz dafür, dass die Zäune fachgerecht aufgestellt und von der Bauaufsicht abgenommen wurden: Maria Prantner, Birgit Steinbacher und Veronika Kocher

Mittels traktorgezogenem Pflug wurden die Furchen gezogen, in denen danach die Zäune gestellt wurden.

Zoologin Gudrun Schweinitzer vom Büro „NaturBelassen“ mit Einsatzleiter Hans Hallinger.

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Nachhaltige Aufmerksamkeiten… So mancher Geschäftspartner – egal ob Kunde oder Lieferant – freut sich in der Adventszeit über eine kleine Aufmerksamkeit von seinem MaschinenringAnsprechpartner. Das soll oft nur ein Zeichen der Wertschätzung und ein Dankeschön für die Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr sein. „Auch bei diesem Thema ist uns der Nachhaltigkeitsgedanke sehr wichtig“, so unisono alle Bereichsleiter, Büroleiter der Bezirksbüros und die Geschäftsführung, die beim Maschinenring Salzburg das Gremium des „Landesmanagements“ bilden. „Beim Einkauf von Werbeartikeln, Giveaways, Kunden- und Mitarbeitergeschenken in ökologischer und nachhaltiger Ausführung beachten wir, ob sie aus umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt sind, ob sie recycelbar sind oder aus Recycling-Material hergestellt wurden, ob sie aus regionaler Produktion mit kurzen Lieferwegen kommen und ob sie langlebig und sinnstiftend sind“, so Elisabeth Huber, Assistentin der Geschäftsführung und für den Einkauf in diesem Bereich zuständig. Das Leitthema des Maschinenring, die Wertschöpfung möglichst regional zu halten, gilt auch beim Einkauf und der Produktion von Drucksorten, Broschüren und Werbematerial aller Art. Der Einkauf billiger Plastikwerbeartikel aus Fernost gehört beim Maschinenring Salzburg der Vergangenheit an.

Elisabeth Huber

„Werbeartikel und Give-aways aus Fernost gibt es bei uns nicht mehr!“ Lungauer Blütenhonig Die „kleine Aufmerksamkeit“ im heurigen Advent werden wieder unsere beliebten Honiggeschenke aus dem Lungau sein. Der Maschinenring hat mit seinem bereits seit einigen Jahren erfolgreich laufenden Projekt „Bienenwiesn.at“ eine Vorreiterrolle bei der Anlage von Blühwiesen für Bienen und andere Insekten

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Das Almweideprojekt geht in die finale Phase Die wesentlichen Neuerungen in der Almförderung ab 2023 haben wir auf der Almplatzbörse zusammengefasst.

übernommen. Diese Blumenwiesen und Blühstreifen, die es mittlerweile in allen Bezirken gibt, bilden auch eine zusätzliche Nahrungsquelle für Bienen. „Heuer haben wir in Mariapfarr eine große Blühwiese angelegt und daneben einige Bienenvölker in eigens für den Maschinenring angeschafften Bienenstöcken angesiedelt“, so Bernhard Kaml. Der Lungauer Ringgeschäftsführer und leidenschaftliche Imkermeister kümmert

sich persönlich um die Bienenvölker und ist mit ihrer Entwicklung sehr zufrieden. Diese Bienenwiese wurde heuer im Gemeindegebiet von Mariapfarr angelegt. Den Honig daraus werden wir zwar erst 2023 ernten können. Für die heurigen Weihnachtsgeschenke waren andere Lungauer Bienenvölker unseres Imkermeisters fleißig.

2022 fanden wieder zahlreiche Aktivitäten im Rahmen des Almweideprojektes statt. Unter anderem auch drei sehr gut besuchte Almweidetage. Am Bild die Flächenbegehung der Agrargemeinschaft auf der Genneralm in Abtenau. Foto: Fürstauer-Reiter

Das gemeinsame Almprojekt von Landwirtschaftskammer Salzburg, Maschinenring Salzburg, dem Alm- und Bergbauernverein Salzburgs und dem Land Salzburg geht mit 2022 in die finale Phase. Auch dieses Jahr fanden wieder zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten statt. Darunter ein Webinar zur Tiergesundheit, Vorträge zur Weidehaltung und Weidegewöhnung von Jungvieh, eine Exkursion zu Weidebetrieben in Bayern und Tirol, drei gut besuchte Almweidetage (Hochsonnberg, Weiglalm und Genneralm) und die Abschlussbegehungen der Projektalmen Reicheralm und Bräualm. Das größte Highlight war dieses Jahr sicherlich der erfolgreiche Start der Almplatzbörse. Unter www.almplatz.at können seit Februar kostenlos und regionsübergreifend freie Almweideplätze veröffentlicht oder Weidevieh angeboten werden.

Birgit Gappmayr, Binder- & Pichlbäuerin in Weißpriach zum Thema Herbstzeit

Herbstzeit Es ist wieder Herbst geworden, sagt uns der Kalender. An den äußeren Bedingungen würden wir das gar nicht so leicht merken. Gerade vor ein paar Wochen hatte es an die 25 Grad und kurz darauf Minustemperaturen in der Früh. Die sogenannte Übergangszeit wird kürzer, das merken wir alle. Pflanzen, die noch einmal zu blühen beginnen, Tiere, wie zum Beispiel die Schwalben, die viel zu spät ihr Winterquartier aufsuchen, zeigen uns, dass etwas nicht normal ist. Was dennoch normal ist sind die Arbeiten, die am Bauernhof im Herbst für uns Bäuerinnen und Bauern zu tun sind. Es

ist die Zeit wo geerntet wird, was das ganze Jahr über gepflegt wurde. Obwohl im September der Herbst beginnt sprechen wir auch vom sogenannten Altweibersommer. Mit dem Altweibersommer meint man die Tage im September und Oktober, die noch schön sonnig und noch recht warm sind. Außerdem werden im Herbst viele Feste gefeiert. Ein besonders Fest ist das Erntedankfest für uns Bäuerinnen und Bauern. Traditionell dankt man mit dieser Feier Gott am Ende der Erntezeit dafür, dass er die Früchte, das Gemüse, die Wiesen und das Getreide hat gedeihen lassen.

Binder- & Pichlbauer in Weißpriach Maschinenring Mitgliedsbetrieb seit 2007 Familie: Birgit (51), Matthias (49), Christoph (30), Julia (21) und David (14) Birgit ist Ortsbäuerin und Matthias Ausschussmitglied beim MR Lungau. Beide haben 2006 jeweils ihre elterlichen Betriebe übernommen und zu einem gemeinsamen Hof zusammengelegt. Betrieb: 35ha Grünland & 30 ha Wald in Bewirtschaftung, Acker ausschließlich zur Grünlanderneuerung, Kartoffel für den Eigengebrauch 32 Milchkühe plus Nachzucht, Hühner, Bienen 2021 Stallum- und Zubau mit moderner Stalltechnik (Melkroboter, Mistroboter und elektrischer Futtermischwagen)

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Nachhaltige Aufmerksamkeiten… So mancher Geschäftspartner – egal ob Kunde oder Lieferant – freut sich in der Adventszeit über eine kleine Aufmerksamkeit von seinem MaschinenringAnsprechpartner. Das soll oft nur ein Zeichen der Wertschätzung und ein Dankeschön für die Zusammenarbeit im abgelaufenen Jahr sein. „Auch bei diesem Thema ist uns der Nachhaltigkeitsgedanke sehr wichtig“, so unisono alle Bereichsleiter, Büroleiter der Bezirksbüros und die Geschäftsführung, die beim Maschinenring Salzburg das Gremium des „Landesmanagements“ bilden. „Beim Einkauf von Werbeartikeln, Giveaways, Kunden- und Mitarbeitergeschenken in ökologischer und nachhaltiger Ausführung beachten wir, ob sie aus umweltfreundlichen Rohstoffen hergestellt sind, ob sie recycelbar sind oder aus Recycling-Material hergestellt wurden, ob sie aus regionaler Produktion mit kurzen Lieferwegen kommen und ob sie langlebig und sinnstiftend sind“, so Elisabeth Huber, Assistentin der Geschäftsführung und für den Einkauf in diesem Bereich zuständig. Das Leitthema des Maschinenring, die Wertschöpfung möglichst regional zu halten, gilt auch beim Einkauf und der Produktion von Drucksorten, Broschüren und Werbematerial aller Art. Der Einkauf billiger Plastikwerbeartikel aus Fernost gehört beim Maschinenring Salzburg der Vergangenheit an.

Elisabeth Huber

„Werbeartikel und Give-aways aus Fernost gibt es bei uns nicht mehr!“ Lungauer Blütenhonig Die „kleine Aufmerksamkeit“ im heurigen Advent werden wieder unsere beliebten Honiggeschenke aus dem Lungau sein. Der Maschinenring hat mit seinem bereits seit einigen Jahren erfolgreich laufenden Projekt „Bienenwiesn.at“ eine Vorreiterrolle bei der Anlage von Blühwiesen für Bienen und andere Insekten

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Das Almweideprojekt geht in die finale Phase Die wesentlichen Neuerungen in der Almförderung ab 2023 haben wir auf der Almplatzbörse zusammengefasst.

übernommen. Diese Blumenwiesen und Blühstreifen, die es mittlerweile in allen Bezirken gibt, bilden auch eine zusätzliche Nahrungsquelle für Bienen. „Heuer haben wir in Mariapfarr eine große Blühwiese angelegt und daneben einige Bienenvölker in eigens für den Maschinenring angeschafften Bienenstöcken angesiedelt“, so Bernhard Kaml. Der Lungauer Ringgeschäftsführer und leidenschaftliche Imkermeister kümmert

sich persönlich um die Bienenvölker und ist mit ihrer Entwicklung sehr zufrieden. Diese Bienenwiese wurde heuer im Gemeindegebiet von Mariapfarr angelegt. Den Honig daraus werden wir zwar erst 2023 ernten können. Für die heurigen Weihnachtsgeschenke waren andere Lungauer Bienenvölker unseres Imkermeisters fleißig.

2022 fanden wieder zahlreiche Aktivitäten im Rahmen des Almweideprojektes statt. Unter anderem auch drei sehr gut besuchte Almweidetage. Am Bild die Flächenbegehung der Agrargemeinschaft auf der Genneralm in Abtenau. Foto: Fürstauer-Reiter

Das gemeinsame Almprojekt von Landwirtschaftskammer Salzburg, Maschinenring Salzburg, dem Alm- und Bergbauernverein Salzburgs und dem Land Salzburg geht mit 2022 in die finale Phase. Auch dieses Jahr fanden wieder zahlreiche gemeinsame Veranstaltungen und Aktivitäten statt. Darunter ein Webinar zur Tiergesundheit, Vorträge zur Weidehaltung und Weidegewöhnung von Jungvieh, eine Exkursion zu Weidebetrieben in Bayern und Tirol, drei gut besuchte Almweidetage (Hochsonnberg, Weiglalm und Genneralm) und die Abschlussbegehungen der Projektalmen Reicheralm und Bräualm. Das größte Highlight war dieses Jahr sicherlich der erfolgreiche Start der Almplatzbörse. Unter www.almplatz.at können seit Februar kostenlos und regionsübergreifend freie Almweideplätze veröffentlicht oder Weidevieh angeboten werden.

Birgit Gappmayr, Binder- & Pichlbäuerin in Weißpriach zum Thema Herbstzeit

Herbstzeit Es ist wieder Herbst geworden, sagt uns der Kalender. An den äußeren Bedingungen würden wir das gar nicht so leicht merken. Gerade vor ein paar Wochen hatte es an die 25 Grad und kurz darauf Minustemperaturen in der Früh. Die sogenannte Übergangszeit wird kürzer, das merken wir alle. Pflanzen, die noch einmal zu blühen beginnen, Tiere, wie zum Beispiel die Schwalben, die viel zu spät ihr Winterquartier aufsuchen, zeigen uns, dass etwas nicht normal ist. Was dennoch normal ist sind die Arbeiten, die am Bauernhof im Herbst für uns Bäuerinnen und Bauern zu tun sind. Es

ist die Zeit wo geerntet wird, was das ganze Jahr über gepflegt wurde. Obwohl im September der Herbst beginnt sprechen wir auch vom sogenannten Altweibersommer. Mit dem Altweibersommer meint man die Tage im September und Oktober, die noch schön sonnig und noch recht warm sind. Außerdem werden im Herbst viele Feste gefeiert. Ein besonders Fest ist das Erntedankfest für uns Bäuerinnen und Bauern. Traditionell dankt man mit dieser Feier Gott am Ende der Erntezeit dafür, dass er die Früchte, das Gemüse, die Wiesen und das Getreide hat gedeihen lassen.

Binder- & Pichlbauer in Weißpriach Maschinenring Mitgliedsbetrieb seit 2007 Familie: Birgit (51), Matthias (49), Christoph (30), Julia (21) und David (14) Birgit ist Ortsbäuerin und Matthias Ausschussmitglied beim MR Lungau. Beide haben 2006 jeweils ihre elterlichen Betriebe übernommen und zu einem gemeinsamen Hof zusammengelegt. Betrieb: 35ha Grünland & 30 ha Wald in Bewirtschaftung, Acker ausschließlich zur Grünlanderneuerung, Kartoffel für den Eigengebrauch 32 Milchkühe plus Nachzucht, Hühner, Bienen 2021 Stallum- und Zubau mit moderner Stalltechnik (Melkroboter, Mistroboter und elektrischer Futtermischwagen)

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Online-Umfrage zeigt Arbeitssituation der Salzburger Bäuerinnen

449 Frauen haben die 41 Fragen anonym beantwortet und unterstützen somit die weitere Angebotsentwicklung. Die Auswertungen zeigen, dass 66% der Betriebe von Frauen geführt werden, wobei bei 38% die Bäuerinnen alleinige Betriebsführerinnen sind. Die außerlandwirtschaftliche Nebentätigkeit ist für die Arbeitssituation nicht unerheblich. Von den Nebenerwerbsbetrieben gehen 51% der Männer einem außerlandwirtschaftlichen Beruf nach. Interessant ist die Tatsache, dass bei 39% der Nebenerwerbsbetriebe beide Ehepartner außerlandwirtschaftlich tätig sind. Die Frauen arbeiten im Nebenerwerb durchschnittlich ca. 20-27 Wochenstunden auswärts und Männer ca. 38-40 Wochenstunden.

© SPW_Fotografie

In einem gemeinsamen Projekt der Bäuerinnenorganisation, der Landwirtschaftskammer, dem Maschinenring und Lebensqualität Bauernhof wurde in den Sommermonaten ein detaillierter Online-Fragebogen an die Bäuerinnen im Bundesland ausgesendet. Ziel der Umfrage war es, die Arbeitssituationen auf den Höfen besser einschätzen zu können und in Folge gemeinsam neue Angebote zu entwickeln bzw. bestehende Angebote weiterzuentwickeln.

Vlnr: Die Wirtschaftsberaterinnen Hannah Mösenbichler (BBK Flachgau) und Regina Putz (BBK Hallein), Landesbäuerin Claudia Entleitner, Agrarbereichsleiterin Elisabeth Neureiter (MR Salzburg) und Mediatorin Karin Deutschmann-Hietl (Lebensqualität Bauernhof) erarbeiten auf Basis der Umfrageergebnisse nun gezielte Angebote für die Landwirtinnen.

will es nicht zugeben, dass ich Hilfe brauche“, „Ich möchte niemanden in meinen privaten Bereich lassen“, „Meine Familie wäre nicht einverstanden“, „Weil niemand meinem Anspruch gerecht wird“. 30% der Bäuerinnen haben schon einmal eine Unterstützung durch eine familienfremde Arbeitskraft in ihrem Tätigkeitsbereich genutzt. Auch wissen über drei Viertel der Befragten über die Möglichkeit der Sozialen Betriebshilfe im Fall von Krankheit, Unfall, Reha oder Tod, samt den wichtigsten Anlaufstellen und den finanziellen Unterstützungen, Bescheid.

Solidarität wird großgeschrieben Ein Viertel der Umfrage-Teilnehmerinnen hat schon einmal eine Berufskollegin in Tätigkeiten rund um Haus und Hof unterstützt. Und 36% der Frauen wären auch bereit in Zukunft entgeltlich andere Bäuerinnen zu unterstützen. Da jedoch nur 4% der Bäuerinnen angegeben freie Kapazitäten im Arbeitsalltag zu sehen, ist es nicht verwunderlich, dass man sich solche Unterstützungs-Tätigkeiten nur unregelmäßig und im Ausmaß von durchschnittlich 5 – 20 Stunden/Monat vorstellen kann.

Während die Stallarbeit, Erwerbskombinationen und auch die administrativen Tätigkeiten zum Großteil von den Frauen erledigt werden, sind die Außen- und Feldarbeiten weniger weiblich fokussiert – 87% der Bäuerinnen erledigen weniger als die Hälfte der Außenarbeiten. Wie geht es den Bäuerinnen mit ihrer Arbeitssituation? Für 30% der Bäuerinnen passt ihre aktuelle Arbeitssituation genau, 43% der Bäuerinnen ist es manchmal zu viel, 16% der Bäuerinnen geben an, dass ihnen die Arbeitssituation oft zu viel wird und 2% sind dauerhaft überlastet. Die regelmäßige oder dauerhafte Arbeitsüberlastung kann problematisch sein. Warum im Bedarfsfall keine familienfremde Arbeitskraft zur Entlastung eingebunden wird, scheitert zu 50% an psychosozialen Faktoren wie „Ich

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Online-Umfrage zeigt Arbeitssituation der Salzburger Bäuerinnen

449 Frauen haben die 41 Fragen anonym beantwortet und unterstützen somit die weitere Angebotsentwicklung. Die Auswertungen zeigen, dass 66% der Betriebe von Frauen geführt werden, wobei bei 38% die Bäuerinnen alleinige Betriebsführerinnen sind. Die außerlandwirtschaftliche Nebentätigkeit ist für die Arbeitssituation nicht unerheblich. Von den Nebenerwerbsbetrieben gehen 51% der Männer einem außerlandwirtschaftlichen Beruf nach. Interessant ist die Tatsache, dass bei 39% der Nebenerwerbsbetriebe beide Ehepartner außerlandwirtschaftlich tätig sind. Die Frauen arbeiten im Nebenerwerb durchschnittlich ca. 20-27 Wochenstunden auswärts und Männer ca. 38-40 Wochenstunden.

© SPW_Fotografie

In einem gemeinsamen Projekt der Bäuerinnenorganisation, der Landwirtschaftskammer, dem Maschinenring und Lebensqualität Bauernhof wurde in den Sommermonaten ein detaillierter Online-Fragebogen an die Bäuerinnen im Bundesland ausgesendet. Ziel der Umfrage war es, die Arbeitssituationen auf den Höfen besser einschätzen zu können und in Folge gemeinsam neue Angebote zu entwickeln bzw. bestehende Angebote weiterzuentwickeln.

Vlnr: Die Wirtschaftsberaterinnen Hannah Mösenbichler (BBK Flachgau) und Regina Putz (BBK Hallein), Landesbäuerin Claudia Entleitner, Agrarbereichsleiterin Elisabeth Neureiter (MR Salzburg) und Mediatorin Karin Deutschmann-Hietl (Lebensqualität Bauernhof) erarbeiten auf Basis der Umfrageergebnisse nun gezielte Angebote für die Landwirtinnen.

will es nicht zugeben, dass ich Hilfe brauche“, „Ich möchte niemanden in meinen privaten Bereich lassen“, „Meine Familie wäre nicht einverstanden“, „Weil niemand meinem Anspruch gerecht wird“. 30% der Bäuerinnen haben schon einmal eine Unterstützung durch eine familienfremde Arbeitskraft in ihrem Tätigkeitsbereich genutzt. Auch wissen über drei Viertel der Befragten über die Möglichkeit der Sozialen Betriebshilfe im Fall von Krankheit, Unfall, Reha oder Tod, samt den wichtigsten Anlaufstellen und den finanziellen Unterstützungen, Bescheid.

Solidarität wird großgeschrieben Ein Viertel der Umfrage-Teilnehmerinnen hat schon einmal eine Berufskollegin in Tätigkeiten rund um Haus und Hof unterstützt. Und 36% der Frauen wären auch bereit in Zukunft entgeltlich andere Bäuerinnen zu unterstützen. Da jedoch nur 4% der Bäuerinnen angegeben freie Kapazitäten im Arbeitsalltag zu sehen, ist es nicht verwunderlich, dass man sich solche Unterstützungs-Tätigkeiten nur unregelmäßig und im Ausmaß von durchschnittlich 5 – 20 Stunden/Monat vorstellen kann.

Während die Stallarbeit, Erwerbskombinationen und auch die administrativen Tätigkeiten zum Großteil von den Frauen erledigt werden, sind die Außen- und Feldarbeiten weniger weiblich fokussiert – 87% der Bäuerinnen erledigen weniger als die Hälfte der Außenarbeiten. Wie geht es den Bäuerinnen mit ihrer Arbeitssituation? Für 30% der Bäuerinnen passt ihre aktuelle Arbeitssituation genau, 43% der Bäuerinnen ist es manchmal zu viel, 16% der Bäuerinnen geben an, dass ihnen die Arbeitssituation oft zu viel wird und 2% sind dauerhaft überlastet. Die regelmäßige oder dauerhafte Arbeitsüberlastung kann problematisch sein. Warum im Bedarfsfall keine familienfremde Arbeitskraft zur Entlastung eingebunden wird, scheitert zu 50% an psychosozialen Faktoren wie „Ich

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Süßer AllerheiligenStriezel Zutaten (für 2 Striezel); 250 g lauwarme Milch 1 Ei 7 g Salz 100 g Zucker 650 g Weizenmehl 700 42 g frische Germ (= 1 Würfel) 100 g zimmerwarme Butter 1 Ei zum Bestreichen Hagelzucker zum Bestreuen

Zubereitung: Für den süßen Germteig in einer Rührschüssel die Milch mit dem Ei verrühren. Dann das Mehl dazugeben und die Germ daraufbröseln. Zum Schluss Salz, Zucker und die zimmerwarme Butter dazugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Anschließend den Teig zugedeckt ca. 30 Minuten rasten lassen. Den Teig in acht gleich schwere Teile (zu je ca. 140 g) teilen und zu glatten Kugeln schleifen. Die Kugeln zu gleich langen Strängen ausrollen und je vier Stränge zu einem Kreuz auflegen und zu einem Zopf flechten (siehe Video). Den fertigen Striezel mit verquirltem Ei bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad für ca. 25 Minuten backen. Hier zeigt Euch Christina, wie man einen Zopf flechtet

Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

von Christina Bauer

Für die Bergbahnengesellschaften im Raum Pongau und Pinzgau suchen wir für die Wintersaison 22/23

Seilbahnbedienstete (m/w/d) Teilzeit und Vollzeit

Kontrolle des täglichen Seilbahnbetriebs, körperliche Belastbarkeit, Erfahrung im Wintersport.

Kassenmitarbeiter (m/w/d) Teilzeit und Vollzeit

Kartenverkauf, Englischkenntnisse.

Parkplatzpersonal (m/w/d)

Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Büro Pongau: Torsten Becker T: 059 060 505-33 M: 0664 960 61 25 torsten.becker@maschinenring.at Büro Pinzgau: Maria Heuberger T: 059 060 507-21 M: 0664 611 10 81 maria.heuberger@maschinenring.at www.maschinenring.at

Teilzeit (Vormittagsdienst)

Geregelte Arbeitszeiten (auch am Wochenende), Arbeitskleidung wird gestellt. Der Mindestlohn nach KV beträgt bei den Jobstellen € 1.950,- brutto (auf Basis Vollzeit) zzgl. Sonn- und Feiertagszuschlägen entsprechend dem Seilbahnkollektiv. Überzahlung möglich. Mehr Informationen zu den Stellen unter www.maschinenring.at/jobs

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Das große Brotbackbuch –

Dein idealer Arbeitsplatz

Mehl durch die Finger rieseln lassen, warmen Teig kneten, in die knusprige Kruste beißen: Das sinnliche Hobby boomt. Doch worauf kommt es beim Brot- und Brötchenbacken wirklich an? Kann einfach und schnell gutes Brot gelingen? Wie können Rezepte unkompliziert auf den Alltag angepasst werden? Christina Bauer versammelt in ihrem neuen Buch alle Basics zum Thema, vier einfache Grundteige und 128 Rezepte für jeden Anlass. Die erfolgreiche Autorin und Bloggerin hilft Schritt für Schritt zu richtig gutem Brot und Gebäck. Das Buch klärt alle Fragezeichen um Rastzeiten, Mehlsorten und – wie geht das mit dem Kneten und Formen gleich nochmal? Der erste Teil gibt einen Überblick darüber, welche Grundzutaten Brot ausmachen, welche Ausstattung nötig ist und welche Grundteige man kennen sollte. Dazu gibt es einen Sauerteig-Intensivkurs und Tipps für Lagerung und Haltbarmachen. Anschließend reichen die vielfältigen Rezepte von Brezeln, Burgerbuns und Bageln über Roggen- und Vollkornbrot bis zu Partyrezepten und Geschenktipps. Sogar für die Resteverwertung ist gesorgt. Kurz gesagt: Brotbacken muss kein kompliziertes Unterfangen sein, sondern kann sich ganz nach den eigenen Bedürfnissen richten. Wir verlosen 3 Exemplare dieses Buches unter allen TeilnehmerInnen an unserem Gewinnspiel (Seite 42)

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Süßer AllerheiligenStriezel Zutaten (für 2 Striezel); 250 g lauwarme Milch 1 Ei 7 g Salz 100 g Zucker 650 g Weizenmehl 700 42 g frische Germ (= 1 Würfel) 100 g zimmerwarme Butter 1 Ei zum Bestreichen Hagelzucker zum Bestreuen

Zubereitung: Für den süßen Germteig in einer Rührschüssel die Milch mit dem Ei verrühren. Dann das Mehl dazugeben und die Germ daraufbröseln. Zum Schluss Salz, Zucker und die zimmerwarme Butter dazugeben und alles zu einem glatten Teig kneten. Anschließend den Teig zugedeckt ca. 30 Minuten rasten lassen. Den Teig in acht gleich schwere Teile (zu je ca. 140 g) teilen und zu glatten Kugeln schleifen. Die Kugeln zu gleich langen Strängen ausrollen und je vier Stränge zu einem Kreuz auflegen und zu einem Zopf flechten (siehe Video). Den fertigen Striezel mit verquirltem Ei bestreichen, mit Hagelzucker bestreuen und im vorgeheizten Backofen bei 170 Grad für ca. 25 Minuten backen. Hier zeigt Euch Christina, wie man einen Zopf flechtet

Wir haben die besten Arbeitsplätze im Land

von Christina Bauer

Für die Bergbahnengesellschaften im Raum Pongau und Pinzgau suchen wir für die Wintersaison 22/23

Seilbahnbedienstete (m/w/d) Teilzeit und Vollzeit

Kontrolle des täglichen Seilbahnbetriebs, körperliche Belastbarkeit, Erfahrung im Wintersport.

Kassenmitarbeiter (m/w/d) Teilzeit und Vollzeit

Kartenverkauf, Englischkenntnisse.

Parkplatzpersonal (m/w/d)

Dein Kontakt: Maschinenring Salzburg reg.Gen.m.b.H. Büro Pongau: Torsten Becker T: 059 060 505-33 M: 0664 960 61 25 torsten.becker@maschinenring.at Büro Pinzgau: Maria Heuberger T: 059 060 507-21 M: 0664 611 10 81 maria.heuberger@maschinenring.at www.maschinenring.at

Teilzeit (Vormittagsdienst)

Geregelte Arbeitszeiten (auch am Wochenende), Arbeitskleidung wird gestellt. Der Mindestlohn nach KV beträgt bei den Jobstellen € 1.950,- brutto (auf Basis Vollzeit) zzgl. Sonn- und Feiertagszuschlägen entsprechend dem Seilbahnkollektiv. Überzahlung möglich. Mehr Informationen zu den Stellen unter www.maschinenring.at/jobs

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Das große Brotbackbuch –

Dein idealer Arbeitsplatz

Mehl durch die Finger rieseln lassen, warmen Teig kneten, in die knusprige Kruste beißen: Das sinnliche Hobby boomt. Doch worauf kommt es beim Brot- und Brötchenbacken wirklich an? Kann einfach und schnell gutes Brot gelingen? Wie können Rezepte unkompliziert auf den Alltag angepasst werden? Christina Bauer versammelt in ihrem neuen Buch alle Basics zum Thema, vier einfache Grundteige und 128 Rezepte für jeden Anlass. Die erfolgreiche Autorin und Bloggerin hilft Schritt für Schritt zu richtig gutem Brot und Gebäck. Das Buch klärt alle Fragezeichen um Rastzeiten, Mehlsorten und – wie geht das mit dem Kneten und Formen gleich nochmal? Der erste Teil gibt einen Überblick darüber, welche Grundzutaten Brot ausmachen, welche Ausstattung nötig ist und welche Grundteige man kennen sollte. Dazu gibt es einen Sauerteig-Intensivkurs und Tipps für Lagerung und Haltbarmachen. Anschließend reichen die vielfältigen Rezepte von Brezeln, Burgerbuns und Bageln über Roggen- und Vollkornbrot bis zu Partyrezepten und Geschenktipps. Sogar für die Resteverwertung ist gesorgt. Kurz gesagt: Brotbacken muss kein kompliziertes Unterfangen sein, sondern kann sich ganz nach den eigenen Bedürfnissen richten. Wir verlosen 3 Exemplare dieses Buches unter allen TeilnehmerInnen an unserem Gewinnspiel (Seite 42)

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Maschinenring Akademie Im Rahmen eines Gewinnspieles unter allen Österreich weiten Benutzern der Maschinenring Akademie im Arbeiter- und Angestelltenbereich wurde Frau Lisa Wallner aus dem Flachgau als Gewinnerin eines Hauptpreises gezogen (Erlebnisgutschein von Jochen Schweizer im Wert von EUR 250,-). Wir gratulieren sehr herzlich!

Freute sich über ihren Gutschein von Jochen Schweizer: Lisa Wallner mit dem Leiter der Maschinenring Akademie Österreich Reinhard Allerstorfer (li.) und Robert Hitzginger vom Maschinenring-Büro in Seekirchen

Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie den Abschnitt aus und senden ihn in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen oder fotografieren und mailen an salzburg@maschinenring.at oder Foto per SMS oder WhatsApp an 0664 9606050 geht auch. Auch dieses Mal gibt es wieder diverse Preise u.a. verlosen wir zahlreiche Buchpreise.

n achreeise p ­ M it m B uc h u nd n ne n! i gew

Name: Straße: PLZ:

42

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Ort:

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Maschinenring Akademie Im Rahmen eines Gewinnspieles unter allen Österreich weiten Benutzern der Maschinenring Akademie im Arbeiter- und Angestelltenbereich wurde Frau Lisa Wallner aus dem Flachgau als Gewinnerin eines Hauptpreises gezogen (Erlebnisgutschein von Jochen Schweizer im Wert von EUR 250,-). Wir gratulieren sehr herzlich!

Freute sich über ihren Gutschein von Jochen Schweizer: Lisa Wallner mit dem Leiter der Maschinenring Akademie Österreich Reinhard Allerstorfer (li.) und Robert Hitzginger vom Maschinenring-Büro in Seekirchen

Gewinnspiel In das rechte Bild haben sich 10 Fehler im Vergleich zum linken eingeschlichen. Finden Sie die 10 Fehler und markieren Sie sie. Dann schneiden Sie den Abschnitt aus und senden ihn in einem Kuvert an: Maschinenring Salzburg, Reinbachstraße 11, 5600 St. Johann. Einscannen oder fotografieren und mailen an salzburg@maschinenring.at oder Foto per SMS oder WhatsApp an 0664 9606050 geht auch. Auch dieses Mal gibt es wieder diverse Preise u.a. verlosen wir zahlreiche Buchpreise.

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