Psairer Heftl - Oktober 2018

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MENSCHEN TRADITIONEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS

Ausgabe 10 - Oktober 2018 - Jahrgang 9

T E R M I N E

50 Jahre Timmelsjochstraße Foto © Rene Riller

Kultur, Wandern & Einkehren auf höchstem Niveau - 2.509m

WEITERE THEMEN Landtagswahlen 2018 2. Lienrter Fashion-Night Neuer Kinderchor in St. Leonhard Jugendwallfahrt nach Trens

24. Passeirer Almabtrieb in Pfelders Mesnerjubiläum in Mörre Benefizfest der SKJ Fußball - Landesmeister C-Jugend 3. Wollstraße in St. Leonhard


HINWEIS

Wichtige Infos für die Wahlen 2018

A

m Wahltag, den 21. Oktober 2018, sind die Wahlämter von 7.00 bis 21.00 Uhr geöffnet. Die für die Wahl erforderlichen vorbereitenden Handlungen finden am Vortag statt. Die Bürgerinnen und Bürger müssen sich in das auf dem Wahlausweis angegebene Sektionswahlamt begeben und ihren Wahlausweis sowie einen Personalausweis vorlegen. Wer nicht im Besitz des Wahlausweises ist (wegen nicht erfolgtem Erhalt, Verlust oder Diebstahl) oder einen beschädigten Wahlausweis hat, muss sich an das Gemeindewahlamt wenden, welches vom 19. bis zum 20. Oktober von 9:00 bis 18:00 Uhr und am 21. Oktober während der gesamten Dauer der Wahlhandlungen geöffnet hat und, je nach Fall, den Wahlausweis, eine Zweitausfertigung oder eine Ersatzbescheinigung ausstellt. WELCHE AUSWEISDOKUMENTE WERDEN VON DER WAHLSEKTION ANERKANNT?

• Die von der öffentlichen Verwaltung ausgestellten Ausweise (Personalaus-

weis, Reisepass, Führerschein, Waffenschein, Eisenbahnbüchlein, usw.) • die Erkennungsausweise des „U.N.U.C.I. - Unione nazionale ufficiali in congedo d’Italia” (Nationaler Verband der Reserveoffiziere und Offiziere im Ruhestand) • die von den Berufskammern ausgestellten und mit einem Lichtbild versehenen Ausweise

den Zeilen, die rechts neben jedem Symbol abgebildet sind, eine bis vier Vorzugsstimmen (Achtung: nur eine Vorzugsstimme pro Zeile!) auf folgende Art und Weise abgeben:

• Angabe des Zunamens der Kandidaten/ der Kandidatinnen • falls nötig, auch Angabe des Vornamens der Kandidaten/Kandidatinnen. Sollte der Kandidat/die Kandidatin zwei Zunamen haben, kann der Wähler auch nur einen davon angeben, es müssen jedoch beide Zunamen und falls notwendig Geburtsort und Geburtsdatum angegeben werden, falls Verwechselungen mit anderen Kandidaten aufkommen könnten.

AUSFÜLLEN DES STIMMZETTELS Auf dem Stimmzettel, der jedem Wähler/jeder Wählerin übergeben wird, ist das Symbol jeder einzelnen Liste (auch Listenzeichen genannt) abgebildet. Die Stimmabgabe erfolgt durch Ankreuzen des bevorzugten Listenzeichens. Der Wähler/Die Wählerin kann auch in

Die Abgabe der Vorzugsstimme durch ausschließliche Angabe der Nummer, mit welcher die Kandidaten auf der Liste gekennzeichnet sind (Listenplatz), ist ab heuer nicht mehr möglich. Die Personen, für die Vorzugsstimmen abgegeben werden, müssen unbedingt der angekreuzten Liste angehören, andernfalls ist die Vorzugsstimme unwirksam.


Foto © Tourismusverein Passeiertal

INHALT

Editorial

Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

PSAIRER HEFTL INFO BOX

5 6 7 8-9 10 11 12 13 13 14 14 15 15 16 16 17 18 19 20 20 21 21 22 23 24 24 25 25 26 26 27 28-29 30 31 32 32 32 33

Redaktion: Monika Pfitscher

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Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich, viel Spaß beim Lesen!

Gamper und Gamper - 2 Preise an einem Tag Bauernregeln im Oktober 24. Passeirer Almabtrieb in Pfelders 50 Jahre Timmelsjochstraße „Wenn Grenzen verbinden“ Getraut enk, mir sein für enk do! Ein Dankeschön an die treue Kundschaft - Curly Style Mesnerjubiläum in Mörre 10 Jahre Jubiläum Psairer Jugendwallfahrt nach Trens Passeirer holt Gold und sichert sich den Titel als Italienmeister! Jungknappen präsentiert 2. Lienrter Fashion-Night Bauernjugend Saltaus: Benefizfest'l für Familie Scherer Leserfoto des Monats von Andrea Pichler aus St. Leonhard Theater in der Altstadt: Programm Oktober 2018 Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor Herz-Jesu-Sonntag 2018 in St. Martin mit Benefizfest der SKJ Schützen und Musikanten zu Besuch in Aschau Traditionelles Herbstfest in Riffian Fußball - Landesmeister C-Jugend Koka: Fit in den Winter 20 Jahre White Lily Gospel Singers Sozialsprengel - Familien stärken und begleiten Alzheimervereinigung Südtirol Kraedu - Alte Heilkräuter neu entdeckt: Die Klette Neuer Kinderchor in St. Leonhard Oktober ist Rettsyndrom-Monat in der Brennerei Wezl in Riffian 1.300 Jahre Kuens trägt seltene Blüten Schützenkompanie St. Martin - Soziales Engagement JuMi Hairstyle: Color-Last Gärtnerei Bacher: Besonderer Grabschmuck Ein großes Fest zum 30-jährigen Bestehen des Altersheim St. Barbara Kleinanzeiger Norbert Conrad Kaser, Dichter und Schriftsteller 3. Wollstraße in St. Leonhard Rückschau: Sommerfest der Schützen St. Martin Impressum Landesmuseums Schloss Tirol: Brigitte Niedermair „eccehomo“ KVW Ortsgruppe Riffian und Kuens

s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

Liebe Leserinnen und Leser, am 21. Oktober 2018, von 07.00 bis 21.00 Uhr, sind Landtagswahlen der Autonomen Provinz Bozen - Südtirol. Wählen ist ein demokratisches Recht aller Bürger, das auch Sie in Anspruch nehmen sollten, wie auch immer Ihre Meinung zur Politik ist. Wie gewählt wird beschreiben wir auf Seite 2. Es ist für Sie vielleicht viel Wahlwerbung in dieser Ausgabe, diese brauchen wir jedoch für die Finanzierung des Psairer Heftl, denn die Post-, Druck- und sonstigen Spesen steigen andauernd und die ABO'S sind leider auch zurückgegangen. Wir würden uns freuen wieder verstärkt Ihre Unterstützung zu bekommen, sodass wir auch weiterhin für Sie eine interessante Zeitschrift machen können. In der nächsten Ausgabe werden wir die Erlagsscheine für das Abonnement für 2019 abdrucken, ein großes Vergelt's Gott bereits im Voraus! Man sieht in letzter Zeit viele Demonstrationen (wie auch die darauffolgenden Ausschreitungen) im Fernsehen und liest in den Zeitschriften darüber. Auf eine Kinder-Demonstration unter dem Motto „Spielt mit mir! Nicht mit euren Handys!" möchte ich Sie aufmerksam machen, die medial leider nicht großen Anklang fand. Die Idee stammt vom siebenjährigen Emil aus Hamburg, weil er genervt war, dass seine Eltern so viel Zeit mit dem Smartphone verbringen, anstatt mit ihm (Kindern) zu spielen. Bravo Emil, den 70 Kindern und den unterstützenden Eltern. Kinder wünschen sich mehr Aufmerksamkeit - und das ist gut und richtig so!

Inhaltsverzeichnis


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VERKEHR & MENSCHEN ren dabei die singenden SchülerInnen der Hotelfachschule Kaiserhof, Mitarbeiter der SASA Domenico Bertolini , der Sänger Daniel Faranna, der Pianist Lukas Erb, der Gitarrist Andreas Ladurner, sowie die Bläser der Riffiner Pehmischen unter Leitung des Theatermachers Dietmar Gamper. Der Text wurde unter der Leitung von Dietmar Gamper selbst geschrieben, von Komponist Simon Gamper als kurzes Musical vertont und mit der Choreografin Martina Marini einstudiert. „Ein Prego, ein Bittschian, un Grazie, a Donkschian, un sorriso und a bisl an Verstond, jatz tiats enk vertrogen und gebs enk die Hond“ So der Leitsatz des Musicals.

Gamper und Gamper - 2 Preise an einem Tag

I

von Helios.bz an. Für rund fünf Minuten verwandelte sich der Theaterplatz in Meran am Samstag, 26. Mai 2018 gegen 11 Uhr zur Musical-Bühne, mit einer klaren Botschaft: Respektvolleres Miteinander, mehr Selbstverantwortung und mehr Gelassenheit im Verkehr. Im Einsatz wa-

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

Weil i mi auf di verlossn konn. Rosmarie Pamer, Bürgermeisterin von St. Martin

Auftraggeber: Beatrix Mairhofer

Beatrix MAIRHOFER

n Meran setzt man auf mehr Respekt im Rad- und Fußverkehr. Neben einem neuen Mobilitätskonzept, neuen Infrastrukturen und Services will die Stadt Meran in Zukunft verstärkt mit den Menschen selbst arbeiten. Hier setzt die Kampagne „Seite an Seite“, koordiniert

Das Projekt wurde am 17. September mit dem dritten Platz des Mobilitätspreises und dem heuer erstmals ausgeschriebenen Innovationspreis des Landes ausgezeichnet. Beide Preise sind mit jeweils 1.000 € dotiert. Der Mobilitätspreis wird anlässlich der europäischen Mobilitätswoche, die jährlich vom 16. bis 22. September stattfindet, verliehen. Koordiniert wurde die Aktion vom Bereich Green Mobility in der STA - Südtiroler Transportstrukturen AG.


INTERESSANTES

Bauernregeln im Oktober 1. Oktober: St. Remigius •Regen an Sankt Remigius bringt den ganzen Monat Verdruss. 2. Oktober: St. Leodegar •Laubfall an Sankt Leodegar kündigt an ein fruchtbar Jahr. •Fällt das Laub auf Leodegar, so ist das nächste ein fruchtbares Jahr. 4. Oktober: St. Franziskus •Sonne an Sankt Franz gibt dem Wein den Glanz. 6. Oktober: St. Bruno •Sankt Bruno, der Kartäuser, lässt die Fliegen in die Häuser. 8. Oktober: St. Pelagia von Antiochia, Märtyrerin •St. Pelei führt Donner und Hagel herbei. 9. Oktober: St. Dionysius (Denis) •Regnet’s an Sankt Dionys, wird der Winter nass gewiss. 14. Oktober: St. Burkhard (Burkard) •Sankt Burkhard Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein. 15. Oktober: St. Theresa •Zu Theres’ beginnt die Weinles’. 16. Oktober: St. Hedwig und St. Gallus •Sankt Hedwig und Sankt Gall’ machen das Schneewetter all’. •Gießt Sankt Gallus wie ein Fass, wird der nächste Sommer nass; ist der trocken folgt vom Sommer noch ein Brocken. •Sankt Gallen lässt den Schnee fallen, treibt die Kuh in den Stall und die Äpfel in den Sack. •An Sankt Hedwig und Sankt Gall schweigt

der Vögel Sang und Schall. •An Hedwig bricht der Wetterlauf und hört das schöne Wetter auf. •An Galles schaff heim alles 17. Oktober •Nach dem Sankt Gallus-Tag (16. Oktober) nichts mehr im Garten bleiben mag. •Nach Sankt Gall (16. Oktober) bleibt die Kuh im Stall. 18. Oktober: St. Lukas •Wer an Lukas Roggen streut, es im Jahr darauf nicht bereut. •Ist Sankt Lukas mild und warm, folgt ein Winter, dass Gott erbarm. •Sankt Lukas Evangelist bringt Spätroggen ohne Mist. 20. Oktober: St. Wendelin •Sankt Wendelin, verlass uns nie, schirm unsern Stall, schütz unser Vieh. 21. Oktober: St. Ursula •Zu Ursula muss das Kraut herein, sonst wird’s noch lange draußen sein. •Lacht Ursula mit Sonnenschein, wird wenig Schnee vorm Christfest sein. •An Ursula muss das Kraut herein, sonst schneien Simon und Judas (28. Oktober) drein. •Sankt Ursula will uns sagen, bald könnt das Feld Schnee tragen. 23. Oktober: St. Severin •Wenn’s Sankt Severin gefällt, so bringt er mit die erste Kälte 25. Oktober: St. Crispinus und Crispinianus,

Krispin •Mit Krispin sind alle Fliegen hin. 26. Oktober: St. Albin •Warmer Sankt Albin bringt fürwahr stets einen kalten Januar. 27. Oktober •Wer Weizen sät vorm Simonstage (28. Oktober), dem trägt er goldene Ähren ohne Frage. •Bevor du Simon (und) Judas (28. Oktober) schaust, pflanze Bäume, schneide Kraut. 28. Oktober: Apostel Simon und Apostel Judas •Ist’s an Judas hell und klar, gibt’s Regen erst an Cäcilia (22. November). •Simon und Juda, ja die zwei, führen oft den Schnee herbei. •Bevor du Simon und auch Judas schaust, pflanze Bäume, schneide Kraut. •Simon und Judä hängen an die Stauden Schnee. 29. Oktober •Wenn Simon und Judas (28. Oktober) vorbei, rückt der Winter schnell herbei. 30. Oktober •Zu Ende Oktober Regen bringt ein fruchtbar Jahr zuwegen. 31. Oktober: St. Wolfgang •Regen am Sankt-Wolfgangs-Tag, gut für das nächste Jahr sein mag. •Sankt Wolfgang Regen verspricht ein Jahr voll Segen. •Am Wolfgang Regen ist viel gelegen.

Das Wandergebiet Hirzer im Herzen Die Seilbahn Hirzer und der Sessellii Grube sind täglich für Sie geöffnet Die Bahnen bringen Sie in wenigen Minuten von der Talsohle bis auf 2.000 Meter Höhe. Die Wanderwege und Hüüen sind geöffnet. Ein ganz besonderes Erlebnis und ein lohneswerter Besuch ist der Alpingarten, der mit seinen wunderschönen, herbstlichen Farben begeistert. Im ganzen Wandergebiet finden eine Vielzahl von Veranstaltungen staa. weitere Infos: www.hirzer.info | E-Mail: seilbahn.hirzer@rolmail.net


Auftraggeber: Christa Ladurner

TRADITION

24. Passeirer Almabtrieb in Pfelders

A

m Samstag, den 15.09.2018 kehrten gegen 12.00 Uhr Mittag an die 130 festlich geschmückte Kühe, Kalbenden und Jungtiere von 20 Passeirer Bauern, mit lautem Kuhglockengeläute aus der Lazinser Alm ins kleine Bergdorf Pfelders zurück. Für Bockkutsche, Bauernkutsche, Ross und Reiter sowie für Kuhglocken und Vieh gab es viel Applaus. Kopfschmuck aus prachtvollen Blumengeflechten zierten die rückkehrenden Sommerfrischler, bestaunt von tausenden Schaulustigen aus nah und fern. Die Bäuerinnen bereiteten vor Ort eine Vielfalt an einheimischen Köstlichkeiten vor und es herrschte DorffestStimmung im beschaulichen und sonst so ruhigen Pfelders. Für die musikalische Unterhaltung wurde gesorgt und die

Psayrer Goaßlschnöller liesen die Stimmung mit einem sauberen „Goch“ ordentlich aufleben. Viele Familien nutzten den Tag, um einen Ausflug nach Pfelders zu machen und wurden wahrlich nicht enttäuscht. Eine Veranstaltung die vor über 20 Jahren mit viel Mühe und Schwierigkeiten begonnen und sich mittlerweile zu einer der größten Veranstaltungen im Passeiertal oder sogar zum größten Almabtrieb Südtirols entwickelt hat. Bereits zum vierten Mal wurde im Rahmen des Almabtriebes auch die Passeirer Meisterschaft im Rangeln ausgetragen. Die Organisatoren bedanken sich bei den Bauern und allen Vereinen für die große Mithilfe. Fotos: Martin Gufler

Christa Ladurner „Die Geradlinige“

Soziologin im Forum Prävention, Sprecherin Allianz für Familie, Gemeindereferentin in Tscherms, verheiratet, 3 Kinder • Mir geht es um das Wohl der Menschen, die hier leben, von jung bis alt und um ihre vielfältigen Anliegen wie Arbeit, Wohnen, Bildung, Freizeit und Soziales. • Meine Hauptanliegen sind ein bürgernahes und effizientes Gesundheits- und Sozialwesen und mehr Familienfreundlichkeit in allen Lebensbereichen. • Eine umsichtige Gestaltung aller Wirtschaftsbereiche muss das Ziel haben, das Wohlbefinden der Südtiroler/innen zu verbessern. • Ich stehe in allen Belangen für mehr Entscheidungsfreiheit, für mehr Eigeninitiative und für ein gutes Zusammenleben. • Politik muss wieder mehr „ermöglichen“. Barrieren, die derzeit viele Initiativen im professionellen wie auch freiwilligen Bereich lähmen, müssen abgebaut werden. Mehr Infos unter: www.christa-ladurner.com


50 Jahre Timmelsjochstraße

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s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

„D

ie Gemeindeverwaltung von Moos hat verschiedene Initiativen ins Leben gerufen und vorangetrieben, welche diesen besonderen Jubiläumstag unvergessen machen werden“, erklärte der Mooser BM Gothard Gufler zu den Feierlichkeiten am 15. September am Timmelsjoch. Die Schirmherrschaft der Veranstaltung hat die Europaregion Tirol - Südtirol - Trentino übernommen. „Durch unsere Initiativen im Jubiläumsjahr wollen wir das Gemeinsame vor dem Trennenden stellen und nach vorne blicken, so der Mooser Gemeindereferent Konrad Pamer. „Wenn Grenzen verbinden“, war das Motto des Jubiläumstages. Neben der offiziellen Feier, an welcher auch der Südtiroler LH und Euregio Präsident Arno Kompatscher sowie Tirols LH-Stellvertreter Josef Geisler teilgenommen haben, wurde die neue museale Struktur von Architekt Werner Tscholl, welche die Straßenbaugeschichte der Timmelsjochstraße beinhaltet, eingeweiht. Zudem wurde die aufgewertete Königsetappe des europäischen Fernwanderweges E5 freigegeben, ein Rundweg direkt am Pass eröffnet und ein neues Buch über das Timmelsjoch vorgestellt. Ein besonderes Highlight war die Filmpremiere der Zeitzeugendokumentation aus Passeier und Ötztal des Passeirer Regisseurs Philipp J. Pamer, welche direkt am Timmelsjoch im Festzelt stattfand. Bereits seit zwei Jahren arbeiteten die Gemeinde Moos und Ötztal Tourismus im Rahmen des gemeinsamen Interreg V-A Projekt an der nachhaltigen Aufwertung der Timmelregion. Kulturelle und sanfte touristische

„Wenn Grenzen verbinden“

Angebote sollen dieses sensible Gebiet nachhaltig aufwerten und auch in Zukunft miteinander verbinden. Wir haben uns mit Konrad Pamer, Gemeindereferent Moos und Koordinator der Initiativen rund um das 50 Jahr Jubiläum über die Timmelsjochstraße unterhalten. Welche Projekte und Initiativen wurden vonseiten der Gemeinde Moos in Hinblick auf die Feierlichkeiten zu „50 Jahre Timmelsjochstraße“ vorangetrieben? Das Jubiläumsjahr gibt Anlass zum Feiern und eröffnete zugleich die Möglichkeit zurück- und nach vorne zu schauen. Ein Organisationskomitee bestehend aus Mitgliedern des Gemeindeausschusses von Moos und verschiedener Vereine und Institutionen hat Ideen gesammelt, was man alles organisieren soll und kann. Diese Zusammenkünfte waren immer sehr fruchtbar und es gab viele Vorschläge. Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten an dieser Stelle, besonders auch die Mitarbeiter der Gemeinde Moos, welche die ganze Bürokratie abgearbeitet haben. In den letzten zwei Jahren sind dann verschiedene nennenswerte Projekte vorangetrieben worden. Im Bereich Kultur wurde nachhaltig und mit Breitenwirkung investiert. Es sind ein Buch und ein Film über die Timmelsjochstraße entstanden, ein Rundweg zwischen den musealen Strukturen am Pass

wurde eröffnet und auch der Europäische Weitwanderweg, welcher übers Timmelsjoch nach Rabenstein führt, wurde aufgewertet. Die alte Militärkaserne am Timmelsjoch wurde im gefundenen Zustand von Arch. Werner Tscholl sozusagen eingefroren und mit einer Ausstellung zum Bau der Timmelsjochstraße versehen. Bis dato unveröffentlichtes Bildmaterial und lebendige Zeitzeugenberichte werden nun dort ausgestellt und sind frei zugänglich. Einige dieser Projekte wurden vorzugsweise mit Mitteln des Europäischen Fonds für Regionalentwicklung co-finanziert und mit dem Tourismusverband Ötztal zusammen organisiert, um den überregionalen Austausch zu fördern und in der Praxis auch zu leben. Was sollen diese Initiativen bewirken und wie nachhaltig sind sie? Sie sollen aktuelle und vergangene Themen dieser hochalpinen Region thematisieren und sichtbar machen. Es war z.B. wichtig, den gesamten Bau der Timmelsjochstraße auf italienischer und österreichischer Seite aufzuzeigen und zu rekonstruieren. Dabei sind wir auf fantastisches Bildmaterial gestoßen. Alte Straßenbaukarten die bis vor wenigen Jahren unter Verschluss gehalten wurden, da die Timmelsjochstraße ja als Militärstraße ausgelegt war, wurden uns über das Landesarchiv zugänglich gemacht. Bis zuletzt konnten wir weit über 1.000 Dokumente und Bilder allein zum Timmelsjoch sichern und diese verwahren wir nun im eigens dafür angelegten digitalem Archiv Hinterpasseier. Dies wird in Zukunft vom MuseumHinterPasseier weiter ausgebaut und verwaltet. Das Buch und der Film zum Timmelsjoch machen die sog.Timmelregion auch überregional bekannt und für Interessierte gibt es noch die Ausstellung zum Bau der Straße direkt am Pass. Diese ist auf Augenhöhe angelegt und stellt die Arbeiter und alle am Bau beteiligten in den Mittelpunkt. Die enormen Anstrengungen des Straßenbaus in der Vergangenheit und der Instandhaltung in der Gegenwart werden dabei sichtbarer. Wie verlief die Feier vor 50 Jahren bei der Freigabe für den Straßenverkehr? Am 15. September 1968 wurde die lang geplante, neue Nord-Süd Verbindung während strömenden Regens bei einer Feier am Timmelsjoch feierlich eingeweiht. Es waren um die 100 Personen anwesend. Die Jahrtausende alte Transitrute über das Timmelsjoch wurde ersetzt durch eine für damalige Verhältnisse moderne Straße. Ein

Auflistung der Fotografen des benutzten Bildmaterials: Alexa Rainer; Benjamin Pfitscher, Rene Riller; Hubert Gögele; Bergbahnen ObergurglHochgurgl; DigitalesArchivHinterPasseier_Foto, Righi Karl, Gufler Alois; Michael Vissers(NL); Südtiroler Landesarchiv; Timmelsjoch Hochalpen AG

TITELGESCHICHTE


50 JAHRE TIMMELSJOCHSTRASSE werker und Politiker wieder vorangetrieben. Das erscheint heute im Zuge der aktuellen Verkehrsproblematik geradezu grotesk. In jener Zeit erwartete man sich aber im gesamten Burggrafenamt durch die Öffnung der Straße einen touristischen Aufschwung, der schlussendlich dann auch eingetreten ist. Es geht viel Verkehr besonders während der Urlaubszeit über das Timmelsjoch und über den Jaufenpass. Wie könnte man das heute doch hohe Verkehrsaufkommen regulieren, damit es weiterhin Straßen mit Erlebniswert bleiben und nicht zu reinen Transitruten verkommen? Der Verkehr nimmt europaweit zu. Über den Brenner sind heuer, bis dato glaube ich ca. 15 % mehr Fahrzeuge gefahren als letztes Jahr. In der Vergangenheit hat man den Erlebniswert der Timmelsjochstraße ständig erhöht, indem man die Straße ausgebaut hat und architektonische Stationen zum Verweilen geschaffen hat. Da bleiben viele Verkehrsteilnehmer stehen und informieren sich und fahren nicht einfach durch.

Das Land Südtirol ist an der jetzigen Maut, die von der Timmelsjoch Hochalpen AG eingehoben wird seit einigen Jahren beteiligt. Vielleicht erscheint es an der Zeit, dass das Land Südtirol die Beteiligungssumme und die Beteiligungsbedingungen neu verhandelt oder gar auch auf Südtiroler Seite eine Maut einführt. Zu überlegen ist zwischen Land und Gemeinden wie man die angesprochenen Problematiken in den Griff bekommt. Die Maut könnte z.B. auch an eine Konsumation in den Betrieben des Passeiertals gebunden werden. Sozusagen, dass neben dem Lärm auch etwas mehr der lokalen Wirtschaft bleibt. Und die zu lauten und zu schnell fahrenden Straßenteilnehmer gehören generell von den Behörden sprichwörtlich aus dem Verkehr gezogen. Denn die Einheimischen und Urlauber sollen sich auch zukünftig auf unseren Straßen und Dörfern sicher und gut aufgehoben fühlen. Wir bedanken uns für das informative Gespräch!

WAHLWERBUNG, AUFTRAGGEBER: HANSPETER STAFFLER, EVA PIXNER

Straßenbauprojekt der Superlative. „Es ist eine Ewigkeitsstraße“, wie sie der damalige BM von St. Leonhard, Josef Tschöll nannte. Gemeint waren damit nicht, wie man auf den ersten Blick vermuten möchte, die bautechnischen Leistungen an der Straße, sondern die Dauer und die oft jahrelangen Unterbrechungen der Bauarbeiten auf italienischer Seite. Heute kaum vorstellbar, dass auf Südtiroler Seite in den frühen 1930er Jahren, mitunter über 1.500, vorwiegend italienische Arbeiter diese Straße in den Berg getrieben haben. Viele der teils aus Süditalien angeworbenen Arbeiter wurden höhenkrank und so mancher verunglückte aufgrund der mangelnden Sicherheitsstandards zu jener Zeit. Wer hat damals den ins Stocken geratenen Bau damals vorangetrieben? Es gab mehrere Akteure, die für den Bau waren und auch einige, die gegen den Weiterbau waren. Der immer wieder ins Stocken geratene Straßenbau wurde in den 50er Jahren unter anderem von einer Initiative Meraner Hoteliers, Kaufleute, Hand-

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Öffentlicher Dienst

Eva Pixnerrünen Kandidatin der G

l Mehr Attraktivität für den öffentlichen Dienst!

l Mehr Anreize und Chancen für junge Menschen!

l Mehr Bürgerfreundlicheit und

Unser Land braucht einen starken öffentlichen Dienst! Ein starker öffentlicher Dienst ist nur durch gut ausgebildete und wertgeschätzte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter möglich. Daher muss „das Land“ attraktive Rahmenbedingungen schaffen für die Kindergärtnerinnen, Lehrerinnen und Lehrer, Landes- und Gemeindeangestellten, für das gesamte Personal des Sanitätsbetriebes und der Seniorenwohnheime. Die Lohnschere muss mit neuen Kollektivverträgen schnellstens verkleinert werden. Es braucht für alle öffentlich Bediensteten eine angemessene und faire Entlohnung! Nur neue und flexible Arbeitszeitmodelle sind zukunftsfähig und erleichtern den Angestellten den Alltag.

Grün bewegt mit Gleichgewicht.

Hanspeter Staffler und Eva Pixner, die Kandidaten für die Grünen setzen sich für alle öffentlich Bediensteten ein, damit diese motiviert und gut entlohnt für das Wohl der Südtirolerinnen und Südtiroler arbeiten!

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Landtagswahlen am 21. Oktober 2018

weniger Bürokratie!

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ta Hanspeter S nen Kandidat der Grü

l Mehr Wertschätzung für alle öffentlich Bediensteten!

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l Mehr flexible Arbeitszeitmodelle!

Beweg was mit deiner Stimme!

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KREBSHILFE PASSEIER drauf“, dann wieder traurig und „sierig“ mit sich selber, seinem Körper, seiner Krankheit... all das bereichert und stärkt die Gruppe und gibt das Gefühl nicht allein zu sein! Vorankündigung: Schonende Wassergymnastik jeden Dienstag im Hotel Wiesenhof St. Leonhard: 08:00 Uhr

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„Getraut enk, mir sein für enk do!“

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nter diesem Motto treffen sich jeden Mittwoch von 15-17:00 Uhr in St. Leonhard im alten Gemeindehaus, 2.ter Stock,unsere Treffen für Menschen die an Krebs erkrankt sind! Herzlich Willkommen sind bei uns auch Bekannte, Freunde und Familienangehörige der Betroffenen. Gemeinsam trägt sich vieles leichter! Man lacht und weint zusammen, man fühlt miteinander und hilft sich gegenseitig, tauscht Erfahrungen aus und darf einfach so sein, wie man ist! Mal „gut

Neue Betroffene können sich gerne bei Erika melden! +39 348 7492604 Getraut enk, mir sein für enk do!

AKTIONEN FÜR DEN MONAT OKTOBER: 03.10. 10.10. 19.10. 24.10. 31.10

Klosterarbeit mit Johanna Gufler Vortrag über legal, medizinischen Nutzhanf von Sea of Green - Hemp & Grow Shop mit Präsentation verschiedener Produkte Landestörggelen in Barbian - Start 10:00 Uhr Thermenplatz Meran Heilendes Malen „Speisekarte für meine Seele“ Treffen mit Präsident Oskar Asam und Sekretärin Sigrun für allfällige Fragen oder Ansuchen

N

Ihr fin EU!!! de t Mit t w uns immer 15 - 17 ochs von alten G : 0 0 Uhr im e in St . L meindehaus e on 2.ten S hard im t oc k .


Pr-Info

MENSCHEN

Ein Dankeschön an die treue Kundschaft

E

s war eine große Herausforderung als ich im Jahr 2005 im Alter von 21 Jahren meinen Salon eröffnen konnte. Dabei erfüllte sich für mich der sehnlichste Wunsch mich, als Friseurin selbstständig zu machen. Die Bedenken, ob ich es schaffen werde, lösten sich bald ins Nichts auf. Der große Zuspruch und die Treue meiner Kunden zeigten mir, dass ich den richtigen Weg eingeschlagen habe. Nebenbei hatte ich mit meinen beiden Mitarbeiterinnen Julia und Maria, welche als Lehrmädchen und später als ausgelernte Friseurinnen mich bei der Arbeit großartig unterstützten das große Glück gezogen. Dafür möchte ich mich bei ihnen aufrichtig bedanken. Außerdem gilt auch der Familie Maier, welche mir das Vertrauen schenkte, als junge Unternehmerin in ihren Räumlichkeiten meine Tätigkeit ausführen zu können ein herzliches Dankeschön. Ebenso gilt ein Dank meinen Nachbarn im Kondominium Bräuhaus für das harmonische und hilfsbereite Entgegenkommen.

Da sich für Anfang nächsten Jahres Familienzuwachs angekündigt hat, entschied ich mich nach reiflicher Überlegung den Salon aufzugeben, da sich leider keine angemessene Alternative bot. Ich werde noch meine Arbeit solange weiterführen, wie es mein physischer Zustand erlaubt. Schweren Herzens und doch mit großer Freude auf meinem neuen Lebensabschnitt, möchte ich bei meinen werten Kunden um Verständnis bitten, und Allen von ganzem Herzen danken für ihr Vertrauen und ihre Treue die ganzen letzten 13 Jahre hindurch. Eure Angelika Rier Salon Curly Style St. Leonhard in Passeier

Die ZWEI mit Handschlagcharakter

Mehr Freiheit für uns alle. Freiheit ist ein Gefühl. Freiheit heißt leben. Frei leben zu können heißt Verantwortung für sich, die Natur und seine Mitmenschen zu übernehmen. Wir fordern unternehmerische Freiheit, Eigenverantwortung und Innovation, sozialpartnerschaftliche Modelle, leistbares Wohnen und ein funktionierendes Gesundheitswesen.

:

Stimmen

htige ✔ Zwei Stimmen für den Vorzug bei Ausschreibungen für Betriebe mit fairen Löhnen. ei gewic w z t h c Wir möchten Betriebe belohnen, die die Sozialpartnerschaft bereits leben. brau Südtirol ✔ Zwei Stimmen für eine Erhöhung des Kindergeldes für das zweite Kind EN. bis zum 10ten Lebensjahr und ab dem dritten Kind bis zum 16ten Lebensjahr. EI STIMM W Z E R EU Wir sind sicher, dass Kinder die beste Investition für die Zukunft sind. KEN FÜR N A D ✔ Zwei Stimmen für eine bessere Unterstützung unserer Mütter. IR W Wir möchten, dass Frauen im fakultativen Mutterschaftsurlaub denselben Lohn erhalten, wie bei der obligatorischen Mutterschaft. ✔ Zwei Stimmen für die Erhöhung der Löhne. Es muss uns gelingen die erste Überstunde nach der normalen Arbeitszeit, steuerbegünstigt zu gestalten. Arbeit muss sich lohnen. ✔ Zwei Stimmen für den Traum des Eigenheims. Wir wollen, dass jungen Südtirolern durch das Land auf bestimmte Zeit vergünstigter Wohnraum zur Verfügung gestellt werden soll. Der Mietbeitrag soll in einen Bausparvertrag fliessen, der dann bei einem Wohnungskauf zur Verfügung steht. ✔ Zwei Stimmen dafür, dass wir unserer Jugend mehr Vertrauen schenken. Wir setzen uns dafür ein, dass das soziale Jahr während der Oberschulzeit gemacht werden kann. ✔ Zwei Stimmen für ein funktionierendes Gesundheitswesen. Private Ärzteteams für eure Gesundheit im öffentlichen Krankenhaus.

EI

Peter ENZ Werner PERKMANN die-freiheitlichen.com/wahl18

Landtagswahl am 21. Oktober 2018

Auftraggeber: Peter Enz + Wener Perkmann

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Erntedank 28.09. - 11.11.18

Herbstliche Genussvielfalt von unseren Bauern Mit Fleisch von Bauernhöfen aus dem Tal, einheimischem Wild und erntefrischem Gemüse aus dem Passeiertal

Gasthaus Lamm Mitterwirt Dorfstraße 36 - 39010 St. Martin in Passeier Tischreservierung erbeten unter: T. +39 0473 641 240 info@gasthaus-lamm.it - www.gasthaus-lamm.it Sonntag Abend und Montag ganztägig geschlossen

Mesnerjubiläum in Mörre

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s war am 18. September 1978, als der damalige Pfarrer und Dekan P. Ulrich Gasser Frau Brunhilde Lanthaler Öttl fragte, ob sie nicht bereit wäre, die Mesnerei in der Mörre zu übernehmen. Obwohl sie ihre Kinder noch klein hatte und ihr die Arbeit nicht ausging, sagte sie Ja zu dieser neuen Aufgabe. Seitdem sind 40 Jahre vergangen und die Messnerin Brunhilde betreut immer noch mit großem Fleiss und mit viel Liebe die schöne Wallfahrtskirche in der Mörre. Es vergeht wohl kaum ein Tag im Jahr, an dem nicht Wallfahrer aus nah und fern in die Mörre kommen, um dort zu beten, im Buch ein Anliegen hinein zu schreiben, eine Kerze anzuzünden oder ein Gebetsbildchen mit zu nehmen. Die Wallfahrt in die Mörre geht auf das Jahr 1739 zurück. Damals kaufte Matthias Pichler, genannt der „Mörrer-Hias“, von einem unbekannten Mann das schöne Marienbild ab, das jetzt den Hochaltar der Kirche schmückt. Zuerst wurde das Bild in der Bauernstube aufgehängt. Nachdem immer mehr Menschen kamen, um dort zu beten und Hilfe erfuhren, wurde 1750 die erste Kapelle, und 1848 das heutige Kirchlein erbaut. In den Jahren 2012/2013 wurde es gründlich restauriert und erstrahlt seitdem wieder in seiner ganzen Schönheit. Doch das würde nicht viel nutzen, wenn es nicht die Mesnerin Brunhilde gäbe. Jeden Tag wird schon in aller Frühe das Kirchlein von ihr aufgesperrt. Sie kümmert sich, dass alles sauber ist, die Blumen schön sind und genügend Opferkerzen vorhanden sind. Dabei wird sie

unterstützt von ihrem Mann Sebastian Öttl. Eine kurze Ruhepause gibt es in der Mörre, wenn das Gnadenbild vom 01. bis 08. Dezember in die Pfarrkriche nach St. Leonhard gebracht wird. Dieser Brauch wurde 2006 das erste Mal eingeführt zum Abschluss der bischöflichen Visitation. Damit die Visitation sich nicht nur in Sitzungen und Besprechungen erschöpfte, wurde ein geistlicher Akzent gesetzt mit der Gebetsoktav vor dem Gadenbild der Muttergottes von der Mörre. Von allem Anfang an wurden diese Tage von vielen Betern genutzt, um im Advent sich auf das Wesentliche des Weihnachtsfestes vorzubereiten: im Gebet und in der Stille an der Hand Mariens hingeführt zu werden zu ihrem Sohn, zu unserem Herrn und Gott Jesus Christus, den sie uns zu Weihnachten schenkt. Am 8. Dezember, dem Hochfest der ohne Erbsünde empfangen Jungfrau und Gottesmutter Maria, weihen sich die Gläubigen in St. Leonhard dem unbefleckten Herzen Mariens und dann kehrt das Gnadenbild wieder in die Mörre zurück, wo Frau Brunhilde es wieder das ganze Jahr über im Wallfahrtkirchlein betreut. Der Pfarrer P. Christian, der Pfarrgemeinderat von St. Leonhard und die vielen Wallfahrer sagen Frau Brunhilde und ihrem Mann Sebastian ein herzliches Vergelt's Gott für den treuen und aufopferungsvollen Mesnerdienst! Text & Bild: Pfarrei St. Leonhard Bildbeschreibung: P. Christian Stuefer OT, Sebastian und Brunhilde Öttl, PGRPräsidentin Melanie Buchschwenter Pfeifer, Annemarie Santer Pixner (PGR)


GLAUBE & RELIGION

MENSCHEN

Passeirer holt Gold und sichert sich den Titel als Italienmeister!

„Psairer sogen Vergelt´s Gott“ m 25. August 2018 fand heuer bereits zum zehnten Mal die traditionelle Fußwallfahrt nach Trens statt. Viele gläubige Jugendliche und jung gebliebene, folgten der Einladung und wanderten betend von St. Martin bis nach Trens um dort gemeinsam mit unserem Bischof Ivo Muser die Abschlussmesse zu feiern. ih

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Glückwunsch auch an seine beiden Teamkollegen Roberto Castagnoli und Mirko Lorenzini vom ganzen Psairer Heftl Team!

Törggelen auf dem Naserhof! Vorbestellung erwünscht unter 346-3523718

Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it

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erzlichen Glückwunsch an Karl Ennemoser aus Moos in Passeier zum Italienmeistertitel sowohl im Einzel als auch in der Mannschaftswertung der Holzfäller! Nach einer wirklich tollen Saison, in der er viele her ausr agende Erfolge erzielen konnte, ist dies nun ein wohlverdienter Abschluss.

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10 Jahre Jubiläum Psairer Jugendwallfahr t nach Trens


KULTUR & TRADITION

TRENDS & NEUHEITEN

Jungknappen präsentier t

2. Lienr ter Fashion-Night

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s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

it Stolz haben unsere neuen Jungknappen die neue Knappentracht präsentiert. Unser herzlicher Dank geht an die Gemeinden des Passeiertals, die Raiffeisenkasse Passeier und die EUM Genossenschaft für die finanzielle Unterstützung zum Ankauf der Knappentracht für unseren Nachwuchs. Sechs Jungknappen zwischen 12 und 15 Jahren - zwei Mädchen und

vier Buben - wurden am 31. August in den Schneeberger Knappenverein Passeier aufgenommen. Die Jungknappen wurden feierlich zum Brückenwirt mit der Barbarastatue, Schutzpatronin der Knappen, begleitet. Dort wurde ein Foto geschossen; anschließend wurden sie zu einem gemeinsamen Pizzaessen eingeladen. Den ersten Auftritt haben unsere jungen Knappen beim Meraner Traubenfest, der am 21. Oktober stattfindet. Wir freuen uns schon darauf! „Glück Auf!“ Bild von l.-r.: Haller Leonie St. Martin, Pichler Lara Platt, Pica Robert Moos, Kuprian Josef Stuls, Hofer Teo St. Leonhard und Mair Daniel St. Martin.

m Freitag 31. August war es wieder soweit, die Kaufleute von St. Leonhard luden zur zweiten Lienrter Fashionnight auf den Raiffeisenplatz ein. Es war der krönende Abschluss der Psairer Freitige: Acht Fachgeschäfte von St. Leonhard präsentierten die neue Herbst-Winterkollektion. Von flotter Sportbekleidung, trendiger Freizeitbekleidung, flotter Kindermode, eleganter Abendgarderobe bis hin zu maßgeschneiderten Teilen aus Wolle und Loden, sowie Schuhe, Accessoires und Schmuck war alles dabei. Den Abend rundete dann Sax Martl bei der Aftershow-Party ab. Es war ein sehr gelungener Abend mit einer guten Stimmung, flotter Mode und guter Musik. Wir bedanken uns ganz herzlich bei unseren Sponsoren für die Unterstützung.


MENSCHEN & HILFE

LESERFOTO

Benefizfest'l für Familie Scherer

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Auftraggeber: Martin Telser

n flottn Somstig hob mor kop in 1. September in der Passerbar, und die Kneipe wor olls ondere als laar! Viele Leit sein kemmen, hobm gessn und getrunkn, und hobm sich a ben Spendn net glossn lumpm! Wenns hort af hort kimmp helfn die Leit anonder gern, und kemmen her von weit und fern! Und bis am Ende, isch zomkemmen a helfende Spende! Donkschien für die musikalische Unterholtung in die Gruppen Trio Kristall und Trio Pamer! A groaßes Vergelt's Gott a in olle Sponsoren, Spendern, und Mitwirkenden für die tatkräftige Unterstützung! Bauernjugend Saltaus & Passerbar-Team mit Scheck über 8.927,oo Euro

Foto von Andrea Pichler aus St. Leonhard Sonnenaufgang - Matatzspitze im Juni 2018 Wenn auch Sie schöne Fotos aus dem Passeiertal haben, senden Sie es uns per Mail zu, gerne veröffentlichen wir es, sofern es sich platzmässig einrichten lässt!


MENSCHEN

Oktober'18 09.10.

Prinzessinnendramen Der Tod und das Mädchen I - III von Elfriede Jelinek Eine Phenomena Produktion Premiere mit Magdalena Schwellensattl, Johanna Porcheddu, Sabine Ladurner Regie:Torsten Schilling Ausstattung: Andrea Kerner Maske: Gudrun Pichler Licht: By Oskar Light Bühnenbau: Robert Reinstadler

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Prinzessinnendramen Der Tod und das Mädchen I - III von Elfriede Jelinek

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St. Martin in Passeier Damen- und Herrenmode Wanderbekleidung Trachtenlederhosen

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Jacken neu eingetroffen

Drei Prinzessinnen, deren Tode man aus Märchen, Musik und Literatur kennt, melden sich zu Wort: Schneewittchen irrt als Wahrheitssucherin durch den Wald, von dem sie sich bald wünscht, sie hätte ihn vor lauter Bäumen nie gesehen. Der Jäger, den sie trifft, hat leichtes Spiel, sie zu erlegen. Dornröschen wird vom Prinzen wachgeküsst, erstarrt aber schnell wieder angesichts seiner toleranzlosen Totalvereinnahmung. In Rosamunde spricht eine Prinzessin, die sich in der Kompromisslosigkeit ihres eigenen Schreibens verliert und im Unverständnis ihres männlichen Gegenspielers Fulvio ertrinkt. Fernab ausgetretener Opfer- und Täterpfade, sind Jelineks Prinzessinnendramen eine Art Macht- und Mentalitätsgeschichte der Geschlechter, geschrieben mit schonungslosem Blick, unorthodox, bitterernst und entwaffnend selbstironisch.

Das Weisse Kreuz Passeier stellt sich vor

die Gemeinschaft

Name: Dominik Raffl u Alter: 23 u Beruf: Elektriker u Sternzeichen: Skorpion u Funktion im Verein: Freiwilliger Gruppe 6 u Im Verein seit: 2012 u Weshalb bist du beim WK: Sehr wichtig im Verein ist mir

Name: Artur Ober pr ant acher u Alter: 30 u Beruf: Selbständiger Schlosser u Sternzeichen: Zwilling u Funktion im Verein: Freiwillige Gruppe 1 u Im Verein seit: 2015 u Weshalb bist du beim WK: Durch Kollegen bin ich auf den Verein aufmerksam geworden und heute bin ich froh, dass ich dabei bin! Name: Armin Folie u Alter: 22 u Beruf: Anges tellter WK Passeier u Sternzeichen: Jungfrau u Funktion im Verein: Freiwilliger Gruppe 3 u Im Verein seit: 2015 u Weshalb bist du beim WK: Mir gefällt besonders im Verein Neues zu lernen und mich weiter zu entwickeln. Der Zusammenhalt im Verein ist wichtig und eine schöne Erfahrung. WEISSES KREUZ Sektion Passeier A.-Hofer-Str. 7 I-39015 St. Leonhard T: 0471 / 444 444 passeier@wk-cb.bz.it www.weisseskreuz.bz.it


Herz-Jesu-Sonntag 2018 in St. Mar tin mit Benefizfest der SKJ

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Auftraggeber: Anneliese Weiss Angerer

ie SKJ St. Martin lud zum traditionellen Benefizfest am Herz-JesuSonntag auf den Festplatz von St. Martin ein. Die Kinder erwartete ein vielseitiges Programm sowie Musik, Speis und Trank. Der Reinerlös der Aktion von € 3.000 kam Sr. Invanna in Kenia zu Gute. Sr. Ivanna, die Missionsgruppe und die SKJ St. Martin sagen Vergelt’s Gott für die Unterstützung!

„Forbe bekennen“ Ich heiße Anneliese Weiss. Ich komme aus Lana und wohne seit 35 Jahren in St. Martin in Passeier. Ich bin mit Hans Angerer verheiratet, habe zwei Töchter, einen Sohn und ein Enkelkind. Seit kurzem bin ich im Ruhestand und durfte vorher meinen Traumberuf als Lehrerin ausüben. Beweggründe: Ja ich habe mich kurzfristig entschlossen zu kandidieren, da ich eigentlich in Ruhe in Pension gehen wollte. Aber wie Zufälle so spielen, habe ich Andreas Leiter Reber kennen gelernt, der mich angesprochen hat für die Freiheitlichen zu kandidieren. Nach langem Nachdenken habe ich dann schließlich zugesagt und sehe dies als Chance und Herausforderung zugleich. Nachdem ich bereits etwas politische Erfahrung auf Gemeindeebene sammeln durfte, weiß ich, dass es an der Zeit ist, für mehr Farbe im politischen Geschehen. Familie: Mein Mann und meine Kinder haben mich bestärkt, diesen Weg einzuschlagen, weil sie

mich kennen und froh sind, wenn ich mich in der Pension nicht langweile und zu viel zu Hause bin (hahaha). Meine Eltern musste ich erst von diesem Schritt überzeugen. Anliegen: Da gibt es sehr viele Angelegenheiten, die zu verbessern sind: • Abschaffung von Luxuspensionen und Aufstockung der Mindestpensionen • Familie leistbar machen durch ein familiengerechtes Steuersystem • Kindererziehungszeiten ausreichend für die Pension anrechnen • Schulautonomie ausbauen (Lehrpersonen, Reinigungspersonal,Verwaltung) • Nulltoleranz gegenüber jeder Form von Gewalt und Unterdrückung von Frauen und Kindern, unterstrichen durch härtere Strafen bei Gewaltverbrechen insbesondere an Kindern • Vereinfachung von Steuergesetzen und Senkung der Steuerquote • Heimische Klein- und Mittelbetriebe unterstützen

Was macht einen guten Politiker aus? Hausverstand und Ehrlichkeit. Er/Sie sollte auf dem Boden bleiben und sensibel sein für die Ängste und Sorgen der Menschen und es sollte nicht um Einfluss, Macht und Posten gehen. Was liegt dir besonders am Herzen? Wir leben in Südtirol auf einem Stückchen Erde, das etwas ganz Besonderes ist und hat, deshalb ist es mir wichtig, dass wir dieses Einzigartige erhalten und uns mit aller Kraft gemeinsam dafür einsetzen - für unsere Kinder und Enkelkinder. Wer im Landtag sitzt, sollte nicht „Sesselwärmer“ sein“, sondern nachdenken, entscheiden und handeln. In diesem Sinne mehr arbeiten und weniger verdienen. Welches ist dein Lebensmotto Farbe bekennen, kein „Windfahnl“ sein und lieber mal etwas riskieren, als ewig zu bereuen, es nicht getan zu haben.

Auftraggeber: Anneliese Weiss Angerer

SÜDTIROL IN SICHEREN HÄNDEN. Nur wer gegen den Strom schwimmt, kommt zur Quelle - Ehrlich, kritisch und gerecht die Zukunft Südtirols gestalten - dafür stehe ich!

Anneliese WEISS ANGERER die-freiheitlichen.com/wahl18

Landtagswahl am 21. Oktober 2018


MUSIK & TRADITION

Schützen und Musikanten zu Besuch in Aschau chützen der SK Andreas Hofer - St. Leonhard und der SK Major Georg Klotz - Walten sowie Musikanten der MK Andreas Hofer - St. Leonhard und der MK Walten feierten mit der KöniglichBayrischen Gebirgsschützenkompanie Aschau im Chiemgau ihr 60-jähriges Wiedergründungsfest. Gleichzeitig trafen sich die Schützen der Alpenregion zum 34. Bataillonsfest Inn - Chiemgau. In einem langen Festzug marschierten die vielen farbenprächtigen Kompaniemitglieder,

begleitet von Trommlern und mehreren Musikgruppen zum Kurpark von Aschau. Im Mittelpunkt standen die Festreden und der Festgottesdienst. Rund 1700 Schützen fanden sich zu diesem Jubiläum ein. Darunter auch Schützen und Musikanten aus St. Leonhard, Walten und Lana. Eine der jüngsten Teilnehmerinnen war wohl die kleine einjährige Katharina, die auf dem Arm ihrer Mami „mitmarschierte“. Seit der Primiz von Hochw. Philipp Werner am 3. Juni 2016 in St. Leonhard, steht die Pas-

Bildbeschreibung: Michael Pamer - Böhmische St. Leonhard, Michael Hailer - SK Aschau, Hubert Stein - Hauptmann der SK-Aschau, Markus und Marie Reinstadler - SK-AH, Thomas Pichler - Böhmische St. Leonhard, Marketenderin der SK-AH Sieglinde Pfitscher, Manuel Pichler - SK-AH, Aushilfsmusikant, Hans Bacher - Hauptmann der SK-AH, Siegfried Haller - Böhmische St. Leonhard, Veronika Lohmeyer - Marketenderin der SK Aschau, Eberhard Wilhelm - SK-AH, Martin Klampfleitner jun., Wolfgang Rucker jun. - SK-Aschau, Hans-Peter Auer - SKAH, Georg Wörndl, Hans Hailer, Martin Klampfleitner sen., Bernhard Just, Festleiter Thomas Graf, Stefan Kraus, Bastian Andrelang - alle SK-Aschau. Vorne: Adolf Augscheller - Böhmische Walten, Hauptmann der SK Major Georg Klotz - Walten Johann Gufler und Norman Klotz - SK-MGK-Walten und Musikant der Böhmischen-Walten, Elena Reichegger mit Töchterchen Katharina - Marketenderin der SK-AH, Robert Tschöll SK-AH, Günther Aiblinger - SK-Aschau. Es fehlt Fähnrich Patrick Wilhelm - SK-AH.

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seirer Schützenkompanie Andreas Hofer in Verbindung mit der SK Aschau und besucht sich seitdem gelegentlich gegenseitig. Hochw. Philipp diente ein Jahr lang als Diakon in der Pfarrgemeinde Aschau und als Feuerwehrmann in der FFW-Aschau. Als weitere Südtiroler Schützenkompanie war die SK - Franz Höfler von Lana anwesend. Unter den Ehrengästen befand sich der Südtiroler Landesschützenkommandant Elmar Thaler. Der Bürgermeister von Aschau Peter Solnar erwähnte in seiner Festrede die beispielgebenden Aktionen der Südtiroler Schützen, die sich in den vergangenen Jahren immer wieder für Freiheit und gegen den Faschismus eingesetzt haben. Die Böhmische, formiert aus Waltner und Liertner Musikanten, gehörte u. a. zu den Musikgruppen, welche die Festgesellschaft musikalisch erfreute. Text / Fotos: Bernadette Pfeifer

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RÜCKBLICK

Traditionelles Herbstfest in Riffian

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m Sonntag, dem 2. September 2018 fand heuer wieder das traditionelle Herbstfest auf dem Festplatz von Riffian statt. Trotz des regnerischen Wetters sorgte das Herbstfest für gute Stimmung bei den Besuchern. Nicht zuletzt durch die Unterstützung der lokalen Vereine und die Hilfe vieler Freiwilligen ist das für die Dorfgemeinschaft wichtige Fest gut gelungen. Das Fest begann um 10.30 Uhr mit einem zünftigen Frühschoppen und einem Konzert der Musikkapelle Trins. Anschließend unterhielte die Stadtkapelle Deutschlandsberg die erschienenen Gäs-

te. Höhepunkt des Festes stellte erneut der folkloristische Umzug mit den Festwägen um 14.00 Uhr dar, bei welchem die örtlichen Vereine ihre Besonderheiten präsentierten. Angeführt wurde der Umzug von zwei Lugli Minitraktoren gefolgt vom traditionellen Jägerfestwagen, dem Festwagen des SBB Kuens mit dem Riffianer Wappen, dem Festwagen des SBB Riffian mit der Apfelkrone, dem Festwagen der SBJ Kuens mit der Traube und einem Oldtimer Feuerwehr-Haflinger mit Michaela Gögele, welche zur diesjährigen Herbstkönigin gekürt wurde.

Beim Umzug mit dabei waren auch die Schneeberger Knappen sowie die Musikkapelle Trins und die Musikkapelle Riffian. Nach dem Festumzug fand ein Konzert der Musikkapelle Riffian auf dem Festplatz statt. Der Tourismusverein Passeiertal - Ortsgruppe Riffian-Kuens dankt hiermit allen freiwilligen Helfern, mitwirkenden Vereinen und Organisationen recht herzlich für ihren Einsatz! Fotos: Kassian Plangger; Birgit Eschgfäller


SPORT & BEAUTY

der Landesmeisterschaft der U10 vor 3 Jahren und dem 3. Platz der Landesmeisterschaft der U11 vor 2 Jahren konnte die Mannschaft auch im dritten Jahr hintereinander sowohl spielerisch als auch taktisch überzeugen und erneut auf Landesebene die Meisterschaft ganz oben abschließen. Noch einmal Gratulation zu dieser hervorragenden Leistung.

Eine weitere Leistung soll an dieser Stelle erwähnt werden. Die beiden Spielerinnen Laura Perwanger und Laura Tschöll trainierten das ganze Jahr über einmal die Woche im „Centro Federale“ in Neumarkt (wie auch unsere Spieler Jonas Senoner und Fabian Pacella)und wurden am Ende der Saison in die Auswahlmannschaft „ Dolomiti“ einberufen, welche aus Mädchen der Provinzen Belluno-Bozen-Trentino bestand . Beim Ausscheidungsturnier der norditalienischen Auswahlmannschaften in Bologna konnte die Mannschaft voll überzeugen und den Sieg einfahren. So qualifizierten sie sich für das einwöchige Turnier in Cervia bei Rimini, bei welchem nur mehr die sechs besten Auswahlmannschaften Italiens vertreten waren. Beim Turnier hat die Mannschaft, in der beide eine wichtige Rolle spielten, gut mitgehalten. Am Ende belegten sie den hervorragenden 4. Platz. Für unsere Mädchen war das ein tolles Erlebnis und eine großartige Leistung. Das juniorTeam Passeiertal wünscht Laura Tschöll und Laura Perwanger weiterhin viel Erfolg und Freude am Fußballspielen. Junior Team Passeiertal

wieder fit, frisch und rosig zu machen. Darum ist es gerade jetzt sehr wichtig eine Gesichtsbehandlung zu machen. Bei der Gesichtsbehandlung wird zuerst Ihre Haut gereinigt und dann von ihren abgestorbenen Hautschüppchen entfernt, anschließend werden Unreinheiten ausgereinigt, damit Sie eine porentief reine Haut erlangen. Natürlich werden auch die Augenbrauen reguliert und eine ent-

spannende, regenerierende Gesichtsmassage mit einem Serum gemacht. Bei der darauffolgenden Gesichtsmaske können Sie nochmals bei einer entspannenden Handmassage verweilen. Mit der richtigen Abschlusspflege können Sie nun gestärkt in die kalte Jahreszeit starten. Wir freuen uns, Koka Kosmetik

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m Rahmen des 1. Wiesenfestes des AFC St. Martin • Moos am 21. Juli auf dem Festplatz in St. Martin wurde die C-Jugend, 9 gegen 9, des juniorTeam Passeiertal für ihre herausragende Leistung in der vergangenen Saison geehrt. Die fleißigen sowie talentierten Jungs und Mädels zusammen mit ihrem Trainer Erich haben es geschafft, Landesmeister zu werden. Nach dem Gewinn

Pr-Info

Landesmeister C-Jugend

BEAUTY

Fit in den Winter

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n den vergangenen Sommermonaten ist unsere Haut stark strapaziert worden, die Sonne und Hitze haben ihr sehr zugesetzt. Die Haut wirkt ausgetrocknet, müde und hat die Leuchtkraft verloren. Eine Extraportion Pflege hilft, die Haut

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VERANSTALTUNGSHINWEIS

Familien stärken und begleiten

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Konzert in der Pfarrkirche von St. Martin i. Passeier am 13. Oktober um 20.15 Uhr Unter der Leitung von Mag. Carmen Declara mit Percussionsbegleitung von Fabian Zingerle mit Klavierbegleitung von Arnold Mitterer

Für den Jugendtreff St.Martin Thomas Schwarz und Thomas Larch Für den Sozialsprengel Passeier Halbeisen Sonja

ie diesjährigen Konzerte haben für den Chor eine besondere Bedeutung: Die White Lily Gospel Singers singen heuer seit 20 Jahren. Aus diesem Anlass kehren sie zu den Wurzeln ihres Chores zurück, als das Repertoire hauptsächlich aus Gospel- und Afrosongs bestand. So ist ein großer Teil dieser Konzerte den afrikanischen Liedern gewidmet, welche durch ihre Lebhaftigkeit und ihre zum Ausdruck gebrachte Lebensfreude sowohl SängerInnen als auch Publikum immer wieder begeistert haben. Zudem bieten wir auch traditionelle Gospelsongs und Spirituals dar.

ater sein kann man nicht von Müttern lernen".... Wir organisieren mit dem Treff.Familie 3 Väterabende mit Roland und Reinhard Feichter • Immer um 20.00 Uhr • Am Dienstag 23.10. + 13.11. + 27.11.2018 • im Jugendtreff St. Martin in Passeier • Teilnahmegebühr 30€ pro Kopf. Es werden sicher interessante und tolle Abende in einer lockeren Atmosphäre, also melde Dich so bald wie möglich an, die Teilnehmerzahl ist begrenzt. Thomas Schwarz Tel. 347 820 1496

COMMITTENTE RESPONSABILE ROBERTO SELLE

20 Jahre White Lily Gospel Singers

SOZIALSPRENGEL PASSEIER

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ANKÜNDIGUNG

Alzheimervereinigung Südtirol

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m Donnerstag, den 11.10.2018 wird mit Beginn um 19:30 Uhr ein Impulsreferat von Herrn Ernst Viertler, einem diplomierten psychiatrischen Gesundheitsund Krankenpfleger aus dem Salzburger Land im Raiffeisensaal St. Leonhard stattfinden. Die Veranstaltung der Alzheimervereinigung Südtirol „ASAA“ wird den Titel „Gemeinsam den Weg bestreiten“

tragen und vor allem Hintergrundinformationen rund um die Demenz, Empfehlungen im Umgang mit Menschen, die an Alzheimer und verschiedensten Demenzformen leiden sowie Tipps für pflegende Angehörige geben. Der Präsident der Alzheimervereinigung Südtirol, Ulrich Seitz weist darauf hin, dass Angehörige von Demenz-Patienten auf die ASAA mit

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Unterstützungsangeboten und Kampagnen zur Sensibilisierung rechnen können, die ihnen helfen, aus der peinlichen Berührtheit zu kommen, mit der leider immer noch viele reagieren, wenn sie mit Krankheiten konfrontiert werden, die im Alter einen Gedächtnisverlust verursachen. Das Tabu Demenz gilt es mit langem Atem aus der Gesellschaft zu verbannen. "Mit der Demenz eines Partners, Verwandten oder Freundes ändert sich die Lebenssituation vieler Menschen. Es braucht Rat, Wegweiser durch vorhandene Angebote und Aufgenommen werden von anderen", sagt Präsident Ulrich Seitz, "je früher die Situation erkannt wird und Informationen eingeholt werden, desto besser geht es den Betroffenen und den Angehörigen." Im Passeiertal gibt es nun auch eine Selbsthilfegruppe der Alzheimervereinigung, deren Tätigkeit mit Brigitte Kofler, der Verantwortlichen vorgestellt wird. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen, daran teilzunehmen, um mehr über Demenz zu erfahren. Der Eintritt ist kostenlos. Es wird um eine Spende gebeten. Dr. Ulrich Seitz Präsident der Alzheimervereinigung Südtirol ASAA Südtirol

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Alte Heilkräuter neu entdeckt:

Die Klette

Einst besiedelte sie gerne Wegränder, Bachufer und Auwälder oder Waldränder. Man kann sie aber auch gut in den Garten holen, denn ihre Wurzeln sind sehr schmackhaft und gehörten einst zur Bauernküche (arme Leuteküche).

s ber ist e Ab Okto weit! o wieder s örggelen elles T n io it d er, Tra lachttell mit Sch tanien und s a K , Krapfen sser Su

Herzlich Willkommen im Restaurant Café Bucherkeller Öffnungszeiten: 11.00 Uhr bis 24.00 Uhr Dienstag Ruhetag Warme Gerichte von 12.00 bis 14.30 Uhr und von 17.30 Uhr bis 20.30 Uhr

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ie zweijährige Pflanze wird bis zu 1,80 m hoch und gehört zur Familie der Korbblütler. Ihr lateinischer Name „Arctium lappa“ soll vom Wort „arcteion“, was der Bär bedeutet und „labein“, was festhalten, bzw. fassen bedeutet, abstammen. Für die Kelten und Germanen galt sie als Bärenpflanze, weil sie so groß und kräftig wie ein Bär ist. Aber auch vermutlich war sie eine Kräftigungspflanze, denn bei den alten Völkern galt, wer den Namen Bär beinhaltet, wird auch Bärenkräfte verleihen. „Anhänglich wie eine Klette!“ Diesen Spruch verwenden wir manchmal gerne, wenn jemand zu sehr an einem hängt. Wobei dieser nicht von diesem Wortspiel abgeleitet wird, nein, eigentlich hängt es mit den kugeligen Früchten der Klette zusammen, die mit ihren hakenförmigen Hüllblättern gerne mal an der Kleidung oder den Haaren hängen bleiben. Eines unserer Lieblingsspiele in mei-

Sowie ist sie ein alt bewährtes Heilmittel, das bereits der griechische Arzt Dioskuides verwendete. Er verwendete dabei nicht nur die Wurzeln und Samen, sondern auch ihre Blätter. Diese wurden eingesetzt bei trockenen Wunden als Auflage. Karl der Große verordnete in seinem „Capitulare de villis vel curtis imperii“ den Anbau dieser Pflanze. So zog sie in jeden Garten ein und gehörte zu den kaiserlichen Gütern. Sie wurde ein wichtiger Bestandteil in der Volksheilkunde, welche ihre Wurzeln und Samen bei Gicht, Fieber und Nierensteinen verwendete. In der Klostermedizin von Hildegard von Bingen war sie ein gutes Mittel mit harntreibender Wirkung und selbst bei Koliken fand sie Verwendung. In ihrer Heilwirkung ist sie blutreinigend, blutbildend, entgiftend, harntreibend, schweißtreibend, entzündungshemmend und wird bei fast allen Hautleiden eingesetzt. So weiß man mit der heutigen neuen Forschung, dass ihre Inhaltsstoffe (Polyne), besonders vorhanden in der frischen Wurzel, antibiotisch wirken. Hinweise auf eine schützende Wirkung gegen Tumore sind bis heute noch nicht sicher belegt, aber sanftes Vorbeugen ist allemal wichtiger als eine Erkrankung zu behandeln. So wird sie gerne zum Entgiften und Blutreinigen verwendet. Aber auch bei Fieber und den Infektionskrankheiten Mumps und Masern soll sie den Körper in der Ausscheidung unterstützen. Sie leitet Abfallprodukte aus, die von Gefäßstauungen verursacht werden, zudem lindert sie Arthritis und chronische Hautprobleme. Sebastian Kneipp setzte sie zu Gesundung von Magengeschwüren und Magenentzündungen ein. Selbst in der TCM wird sie verwendet. „Nui bang zi“ verwenden sie, um die Verdauung, Leber und Niere zu aktivieren. Aber auch als Gurgelmittel bei Halsschmerzen ist sie dienlich. Und ein Sud aus ihr hilft der Haut, also was wollen wir mehr. Eine wahre Wunderwaffe gegen vieles.

s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

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ner Kindheit war die „Klettenschlacht“ oder jemanden ohne sein Wissen eine Klette anzuhängen und auch meine Söhne fanden dieses Spiel lustig, als ich es ihnen zeigte. Leider ist diese Pflanze nicht mehr so häufig zu finden, da sie eher schattige, leicht feuchte und ruhige Plätze bevorzugt.

Pr-Info

GESUNDHEIT & NATUR


KINDER & MUSIK

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Neuer Kinderchor in St. Leonhard

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t. Leonhard hat einen Kinderchor! Die Pfarrei freut sich sehr darüber, dass es gelungen ist, im letzten Jahr einen Kin-

derchor zu gründen. Dagmar Ungerer aus St. Leonhard hat sich bereit erklärt, die Leitung dieses Chores zu überneh-

Oktober ist Rettsyndrom-Monat in der Brennerei Wezl in Riffian

men. Ein großes Vergelt‘s Gott dafür! Zunächst hat sich eine kleine Gruppe zusammengefunden, um Lieder einzulernen und zu Proben. Die Pfarrei konnte die Klänge des neuen Kinderchores bereits beim Leonhards-Fest sowie bei der Erstkommunion hören und war begeistert. Mit diesem Schuljahr startet nun der Kinderchor voll durch und wird gleich mehrere Messen musikalisch umrahmen: am Sonntag, den 4. November, am Samstag, den 1. Dezember, am Samstag, 2. Februar, am Sonntag, 31. März sowie am Sonntag, 5. Mai. Wer noch gerne mitsingen oder sich informieren möchte, kann sich direkt an die Chorleiterin Dagmar (Tel. 349 3125521) wenden. Alle Grund- und Mittelschüler sind herzlich eingeladen. Die Pfarrei wünscht dem Kinderchor viel Freude beim Singen und bedankt sich nochmals bei allen, die bereit sind mitzumachen! Pfarrgemeinderat St. Leonhard Iris Karnutsch Zipperle Foto: Bernadette Pfeifer Der Kinderchor bei seinem ersten Auftritt am Leonhardsfest 2017, geleitet von Dagmar Ungerer und von Gernot Hofer am Keyboard begleitet - 1.R.v.li.: Klara Pfitscher, Melanie Raffl, Noemi Taber, Magdalena Dandler; 2.R.v.li.: Katharina Raffl, Theresa Raffl, Manuela Hofer, Amelie Pfeifer, Anna Raich, Lena Hofer.

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as Rettsyndrom gehört zu den seltenen Krankheiten, die fast nur Mädchen betrifft. Kinder die daran erkranken, werden als gesunde Babys geboren. Im zweiten Lebensjahr zeigen sich gravierende Veränderungen in der Entwicklung. Bereits erlernte Fähigkeiten gehen verloren, viele gesundheitliche Probleme kommen dazu: Epilepsie, Schlafstörungen, Parkinsonzittern, Sprachverlust und eine stark eingeschränkte Motorik sind nur einige davon. Auch in Südtirol leben einige Mädchen und Frauen mit dem Rettsyndrom. Es sind fröhliche, intelligente Persönlichkeiten, die oft aufgrund ihrer Beeinträchtigung unterschätzt werden. Seit Jahren forscht der "Rettsyndrom Research Trust" nach Ursachen und Heilungschancen. Mittlerweile ist die Forschung auf gutem Wege und Medikamente könnten bald auf den Markt kommen. Diese Forschungen sind teuer und werden vorwiegend aus privaten Spenden finanziert. Weltweit wurde daher der Monat Oktober zum Rettsyndrom Monat erklärt. Jochen und Silvia von der Brennerei Wezl in Riffian ist es ein persönliches Anliegen, diese Forschung zu unterstützen. Daher gehen im Oktober von jeder verkauften Flasche zwei Euro an die Stiftung. Um den Betroffenen und ihren Familien eine Chance auf ein sorgloseres Leben zu geben. #MakeRettHistory


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1.300 Jahre Kuens trägt seltene Blüten

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ie Feierlichkeiten in Kuens „1.300 Jahre Kuens“ sind vorbei. Aber was sich im stillen Kämmerlein abspielt, muss erwähnt werden. Beim Pillinghof hat sich im August ein Scheich aus Dubai angemeldet. Er wohnt in Meran und will in Kuens die Herstellung von Mozzarella kennenlernen. Er meldet sich beim Pillinghof an. Der Scheich ist begeistert von der Bäuerin Rosina und vom Bauer Luis. Er trägt sich im Gästebuch ein, mit Dank für die interessanten Gespräche über Vieh und Obst. Die mitgebrachte Dolmetscherin übersetzt alles, damit sich alle gut verständigen können. Die Welt ist groß und doch so klein! Der Heilige Korbinian findet Kuens von Rom aus, der Scheich von Dubai aus. Eleonora Weger

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Soziales Engagement

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ie Schützenkompanie St. Martin engagiert sich seit Jahren sozial und unterstützt Menschen, die in Not geraten sind mit Spenden. 2014 Mals Stadelbrand 600 € 2015 Kirche: Heizung & Bänke (Reparatur) 3.000 € �Bedürftige Familie in St. Martin 1.000 € 2016 Kirche: Weichbrunnen (Reparatur) 500,00 € �Ofenmaterial Kindlerhof 1.250 € 2017 Kirche: Kerzenleuchter (Reparatur) 3.000 € �Jana & Leonie (Töchter von Kriemhild) 1.000 € �250 Jahrfeier Andreas Hofer 500 € 2018 Fahnenstangen 2.000 € (Braunlechner, Stuanhauser, Holzer, Kehrer, Passerbar, Molerhaus, Kirchturm, Uhlen, Mörre, Hofbauer) �Hoslerkapelle Material 550 € �Kirche: Orgel (Reparatur) 2.000 € �Stadelbrand Scherer Christian 2.000 € Im Bild: Die Übergabe des Symbol-Schecks an Familie Scherer in Vernuer

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iebe Leserinnen und Leser, Blumen und Gestecke lassen sich auf vielerlei Art einsetzen, um Abschied zu nehmen oder um das Gedenken auszudrücken. Zu Allerheiligen werden die Gräber der Verstorbenen mit vielen Kerzen geschmückt und Familien besuchen gemeinsam den Friedhof. Zu diesem Anlass werden meist die Gräber schön bepflanzt oder mit Gestecken und Buketts dekoriert und wintergerecht hergerichtet. Dies sind Zeichen unseres Gedenkens, der Erinnerung und der Verbundenheit mit den Verstorbenen. Ob nun

ein ganz traditionelles Trockenbukett, ein besonderes Allerheiligengesteck, die Bepflanzung mit Erika und winterfesten Pflanzen oder das Schmücken mit Kerzen oder Engeln… Die Gestaltung der Gräber kann so vielseitig sein. Deshalb präsentieren wir euch schon ab 8. Oktober einige Beispiele von Gestecken und Arrangements. Wie ihr wisst, arbeiten wir gerne mit Wolle, da dieses NaturProdukt vielseitig verwendbar und lange haltbar ist. Auch heuer beteiligen wir uns wieder an der Wollstraße. Diese findet am 13. Oktober statt und bietet uns die

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Foto: Familienagentur/ Ingrid Heiss

zeichnet wurden. Nachdem das Haus in St. Leonhard geschlossen wurde und alle Senioren im Altersheim St. Martin untergebracht wurden und dieses in den 70iger Jahren nicht mehr den Erfordernissen entsprach, entschieden sich die Gemeindeverwaltungen des Tales zusammen mit der Bezirksgemeinschaft ein neues gemeinsames Altersheim in St. Leonhard zu errichten. 1980 wurde Architekt Paul Gamper mit der Projektierung beauftragt, das Baugrundstück wurde angekauft und die Finanzierung durch die autonome Provinz Bozen gesichert. So konnte schließlich im Jahr 1983 mit dem Bau begonnen und im Jahr 1987 abgeschlossen werden. Am 1. Jänner 1988 wurden die ersten Zimmer bezogen. Die Bewohner kamen zumeist aus den umliegenden Dörfern und Höfen. Für

Im Bild von rechts: Josef Hirber, Direktor Schulsprengel St. Leonhard, Altbürgermeister von Moos Karl Lanthaler, Bürgermeister von St. Leonhard Pfitscher Konrad, Sozialreferentin von Moos Regina Gufler, Direktorin Silvia Lanthaler, Sozialreferentin Elisabeth Wohlfahrter, Pixner Albin ehemaliger Präsident, Heimbewohner Pfarrer Alois Raffl , Altbürgermeister von St. Leonhard Matthias Raffl, Präsident Königsrainer Ulrich

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eit über 100 Bewohner, Angehörige, Mitarbeiter, Freiwillige und Ehrengäste konnte der Präsident des Seniorenheimes St. Barbara in St. Leonhard in Passeier bei der 30 Jahr Feier herzlich willkommen heißen. Neben dem Bürgermeister von St. Leonhard, den Sozialreferenten der Gemeinden St. Leonhard und Moos war es sehr erfreulich, dass die Altbürgermeister Matthias Raffl - St. Leonhard - und Lanthaler Karl - Moos - der Einladung gefolgt waren, die vor über 30 Jahren die Weitsicht hatten, ein übergemeindliches Projekt zum Wohle der älteren Bevölkerung des Tales ins Leben zu rufen. Im Passeiertal gab es bereits seit über 100 Jahren Versorgungseinrichtungen für Senioren, die von der Bevölkerung wenig schmeichelhaft als Lotterhaus be-

s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

Ein großes Fest zum 30-jährigen Bestehen des Altersheim St. Barbara

Gestern wie heute hat es oberste Priorität Lebensräume zu schaffen, in denen sich die Bewohner wohlfühlen und ein selbstbestimmtes Leben führen können. Um dieser hohen Vorgabe gerecht zu werden, wird sich das Altersheim St. Barbara noch vielen neuen Herausforderungen stellen müssen. So hat auch der Bürgermeister von St. Leonhard Pfitscher Konrad in seinen Grußworten den bevorstehenden Umbau und den Umzug in ein Ausweichquartier im Jahr 2019 hervorgehoben und gleichzeitig den Mitarbeitern des Hauses für ihre wertvolle Hilfe zum Wohle der Senioren unseres Tales hervorgehoben, sie sind es die das Haus für die Bewohner lebenswert machen. Heimbewohner Pfarrer Alois Raffl dankte im Namen der Heimbewohner allen die tagtäglich zum Wohl der Bewohner im Haus arbeiten. Mit einem schönen gemeinsamen Essen, Stubenmusik und anschließend einem Karterle endete das Fest im Alterheim St. Barbara.


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KULTUR & GESCHICHTE

Norber t Conrad Kaser, Dichter und Schriftsteller aus Südtirol, versuchte sich auch als Lehrer in Vernuer

N

ach einem Unterrichtsjahr in Laas bekommt Kaser im September 1971 eine Lehrerstelle in der Volksschule Vernuer, einer Fraktion der Gemeinde Riffian auf ca. 1100 m Meereshöhe, damals nur zu Fuß oder mit Materialseilbahnen zu erreichen. Die Straße wurde erst in den späte-

ren 1970er Jahren erbaut. Mit ihm unterrichteten damals auch Peter Hauger, der mit Kaser im Schulgebäude wohnte, der Italienischlehrer Giuliano Salvaterra, der zweimal in der Woche zu Fuß nach Vernuer kam, und der Kurat Albert Prinoth, als Original im Land bekannt. Anlässlich Kasers 70. Geburtstag 2017 und des 40. Todestages 2018 veranstaltete der Bildungsausschuss Riffian-Kuens ein Klassentreffen mit einigen seiner Vernuerer Schülern. Das Klassentreffen, zu dem sich vier Frauen und zwei Männer einfanden, fand im Dezember 2017 im Gasthaus Brunner in Vernuer statt. Die Erinnerungen der ehemaligen Schüler wurden auf Tonband aufgezeichnet und

klassentreffen n. c. kaser als lehrer und mensch

vernuer

sonntag 14. oktober 11.00 uhr 12.30 uhr 13.00 uhr 14.30 uhr

rathaus riffian enthüllung brückenkopf 1 schule vernuer enthüllung brückenkopf 2 mittagessen beim gasthaus brunner in vernuer klassentreffen ebendort [schülerInnen erinnern sich, toninstallation, lesungen, vorstellung broschüre, 11 scherzi - „video“, musikalische begleitung]

fen vernuer

klassentref

ein gemeinschaftsprojekt der bildungsausschüsse von:

an ungen r e n n i er kaser s n. c. mit freundlicher Unterstützung durch die Gemeinden Riffian und Kuens in flaa und in Zusammenarbeit mit der Bibliothek Riffian lehrer 4 und /7

anschließend von Dr. Franz Lanthaler transkribiert. Nachdem das Eis einmal gebrochen war, sprudelten die Erinnerungen und Anekdoten nur so heraus. Obwohl Kaser die Kinder gerade einmal ein Jahr unterrichtet hat, haben sich die ehemaligen Schüler an erstaunlich viele Details erinnert, der Lehrer muss trotz all seiner Fehler und Defizite doch einen nachhaltigen Eindruck auf sie gemacht haben. Interessante Beiträge kamen auch vom damaligen Vizeschulamtsleiter Dr. Anton Widmair, dem damaligen Gemeindesekretär Dino Dalceggio und vom Brunnerwirt Sepp Hofer. All dies wurde in einem Heft zusammengefasst und die Absicht war es, den Lehrer und Menschen N. C. Kaser einmal von einer ganz anderen Seite kennen zu lernen. Wir hoffen, dass uns das gelungen ist. Wir danken allen Schülerinnen und Schülern, die uns an ihren ganz persönlichen Erinnerungen haben teilnehmen lassen, und allen die zum gelingen des Projektes „Klassentreffen“ beigetragen haben bzw. noch beitragen werden. Am 14. Oktober wird in Vernuer der als „Klassentreffen“ bezeichnete Kasertag veranstaltet, zu dem alle herzlich eingeladen sind. Den Anfang am Vormittag macht die Enthüllung der zweigeteilten Installation von Stefan Fabi „Brückenkopf“, zuerst in Riffian, dann in Vernuer. Nach dem Mittagessen geht es beim Brunnerwirt in Vernuer weiter: Erinnerungen von Schülerinnen und Schülern, die Vorstellung der Broschüre, der Audioinstallation von Martin Hanni, Lesungen, eine Ballade, die VideoAnimation „11 cherzi“ und Musik bilden das breite Programm. Der Eintritt ist gratis, die Hefte von Laas und Vernuer werden dort verkauft (Laas ist noch in Arbeit), es gibt eine Bücherausstellung mit den neuesten Kaserbüchern und zum Abschluss einen Umtrunk Bilder & Text: Bildungsausschuss Riffian-Kuens


ANKÜNDIGUNG

3. Wollstraße in St. Leonhard

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ie Tage werden kürzer und die Temperaturen stimmen uns auf die nächste, kühlere Jahreszeit ein. Wie passend dazu, dass die Südtiroler Filz- und Wollvereinigung, der Schafzuchtverein Passeier und das SPINNRADL auch dieses Jahr die Wollstraße organisieren und die Besucher zum dritten Mal mit wollig warmen Sachen für Groß und Klein versorgen werden. Wegen des großen Andrangs und dem positiven Anklang im Herbst 2017, kann man auch am 13. Oktober 2018 den ganzen Tag auf und um den Raiffeisenplatz von St. Leonhard allerlei handwerkliche Unikate und Besonderheiten aus Wolle finden und erwerben. Neben Märchenstunden in der Filzjurte, können alle Interessierten an einem Filzworkshop teilnehmen und diese kreative Art Wolle zu verarbeiten kennenlernen. Oder Lust den Schafscherern bei ihrer Arbeit zusehen? Kein Problem. Die Schafe warten geduldig auf ihren „neuen Haarschnitt“ und lassen sich gern dabei beobachten. Genauso kann allen andern Handwerkern, wie Webern, Spinnern und Kardierern über die Schulter geschaut werden. Wer vielleicht schon auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk ist, findet bei den ca. 25 Ausstellern sicherlich allerlei Raffiniertes, Selbstgemachtes und Nachhaltiges aus Wolle und Naturmaterialien. Und zu guter Letzt bewirtet der Schafzuchtverein die Gäste und sorgt für das leibliche Wohl, unter anderem mit Schaffleischspezialitäten. Die 3. Wollstraße - ein Fest für alle Liebhaber der heimischen Schafwolle. Wir freuen uns auf Euer Kommen! ih - Fotos: Bernadette Pfeifer


NACHBERICHT

KUNST & KULTUR

Brigitte Niedermair „eccehomo“

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s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

Sommerfest der Schützen St. Mar tin

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m 04.08.2018 luden die Schützen von St. Mar tin zum traditionellen Sommerfest auf den überdachten Festplatz in St. Mar tin Passeier und viele Festbesucher aus nah und fern folgten der Einladung. Für das leibliche Wohl und a „schneidige Musig“ wurde bestens gesorgt und so tanzte man bis spät in die Nacht hinein zu den Klängen der Gruppen Trio Alpin und den Ursprung Buam. Das junge Par tyvolk vergnügte sich im Par tyloch mit bekannten Top Dj´s. Die Schützen von St. Mar tin bedanken sich bei allen Festbesuchern und den zahlreichen fleißigen Helfern die zum reibungslosen Ablauf der Veranstaltung beigetragen haben.

Ankündigung: 03. August 2019 60 Jahre Schützenkompanie St. Martin in Passeier und 22 jährige Partnerschaft mit der Schützenkompanie Längenfeld. 21.-24. Mai 2020 26. Alpenregionstreffen der Schützen in St. Martin in Passeier

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eit 22. September sind im Bergfried des Landesmuseums Schloss Tirol unter dem Titel „eccehomo“ die Fotoarbeiten von Brigitte Niedermair zur Gletschermumie „Ötzi“ zu sehen. Die international erfolgreiche Fotokünstlerin holt dabei nicht einfach die Schnalser Gletschermumie in den Ausstellungsraum, sondern sie schafft den Sprung von der Wahrnehmung des Realkörpers hin zur Bildmachung des menschlichen Körpers. Die Titelwahl „eccehomo“ kommt von der Künstlerin selbst. Damit ist der Fingerzeig auf den Körper gerichtet, der als Gedächtnisspeicher das gesamte Leben präsent hält, das nachschlagbar wird wie in einem Buch. In der Kulturgeschichte hat die „Bildwerdung des Körpers“ eine lange Tradition, die weit in das Mittelalter hineinreicht und Wurzeln in der Antike kennt. Gegen das Vergessen menschlicher Biografie wird der bildhafte Körper eingesetzt. Besonders ist es die Haut, die als sicht- und tastbarer Gedächtnisspeicher des Menschen gilt. An ihr zeichnet sich alles ab, was biografiewirklich ist und war. Die Haut wird zur Metapher des Biografischen. Dass der Blick auf den Menschen fällt, der keineswegs sichtbare Zeichen des Todes an sich hat, sondern wie im stillgestandenen Augenblick für Jahrtausende gleichbleibt, mag bei Brigitte Niedermair die Überzeugung gefestigt haben, „Adam“Ötzi als einzigen Mann im Porträt festzuhalten. Kein Porträt kann stärker sein. Brigitte Niedermair, die aus Meran stammt, ist seit über zwanzig Jahren als Fotografin tätig und alterniert zwischen künstlerischer Arbeit und Modefotografie. Seit den neunziger Jahren erforscht sie mit großem ethischen Engagement und Feingefühl das Thema der Identität und den Körper der Frau. In jüngster Zeit verfolgt sie in ihrer künstlerischen Arbeit eine konzeptionelle Richtung. Ihre von starker Persönlichkeit geprägte künstlerische Sprache kann zu den intensivsten und eigenständigsten Ausdrucksformen der zeitgenössischen Fotografie gezählt werden. Die Ausstellung „eccehomo“ ist bis zum 9. Dezember 2018 im Bergfried von Schloss Tirol zu sehen. Informationen unter: Südtiroler Landesmuseum Schloss Tirol www.schlosstirol.it, Tel.: 0473 220221


ANKÜNDIGUNG

KVW Or tsgruppe Riffian und Kuens

Gesundheitsgymnastik für Senioren Zeit: Dienstag, 06.11. - 22.01.2019, 10 x Vormittage, jew. von 9.30 - 10.30 Uhr Ort: Riffian, Altenheim Sternguet, Seniorenraum Referentin: Margit Pöhl Gebühr: € 70,00 Mitzubringen: Bequeme Kleidung

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Fairflochtene Geschichten (Papier) Produzentinnen aus verschiedenen Ländern, welche die Körbe mit verschiedenen Materialien und Techniken herstellen, werden vorgestellt. Auch wird die Verwendung von recyceltem Material bei der Korbherstellung angesprochen. Brigitte Gritsch und Verena Gschnell werden über die Möglichkeiten von Recycling sprechen und zusammen mit den TeilnehmerInnen eine kleine Schüssel aus Papier anfertigen. Zeit: Samstag, 09.11.2018 Ort: Riffian, Seniorenraum Altersheim "Sternguet"

Referentinnen: Brigitte Gritsch, Koordinatorin Südtiroler Weltläden, Sprachmediatorin, Plaus, Verena Gschnell, Sprachmediatorin, Brixen Gebühr: kostenlos; (evtl. Materialspesen werden vor Ort eingehoben) s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2018

Wir filzen einen Schlüsselanhänger Zeit: Sa. 03.11.2018, 14.00 Uhr - 17.00 Uhr Ort: Riffian, Altenheim Sternguet, Seniorenraum Referentin: Zuzana Frei, Meran Gebühr: € 18,00 / Euro 16,00 für KVW Mitglieder, plus € 6,00 Materialspesen (diese werden vor Ort von der Referentin eingehoben) Mitzubringen: zwei alte Handtücher, eine gute Seife (Oliven- oder Handseife)

Anmeldungen bei: Marialuise Pircher Verdorfer - Tel. 348 80 90 961 Monika Hopfhauer - Tel. 0473 240 101 Gesundheitsfördernde Wassergymnastik ist bereits im September gestartet

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- KANALREINIGUNG - GRABENLOSE ROHRSANIERUNG - VIDEOINSPEKTIONEN - DICHTHEITSPRÜFUNGEN

H d. Zagler Christian Purenweg 7 7 86 77 56 I-39019 Dorf Tirol 0 34 M. T +39 0473 923004 F +39 0473 490212 info@meranerkanalservice.com www.meranerkanalservice.com A

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