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MENSCHEN TRADITIONEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS T E R M I N E

Ausgabe 01 - Jänner 2018 - Jahrgang 9

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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13° PSAIRER BAUERNMEISTERSCHAFT & UIAA ICE CLIMBING WORLD CUP AM EISTURM RABENSTEIN WEITERE THEMEN Mårtiner Radlfahrer on tour HGV-Wattturnier in Pfelders Neubau der Grünbodenhütte 250. Geburtstag von Andreas Hofer

Vereinshaus Pfelders Pseirer Leichtathleten 10 Jahre Pseirer Power Musikkapelle Platt Weihnachtsfeier Südt. Bayern Fanclubs


Liebe Leserin und lieber Leser...

... vom Psairer Heft'l.

MENSCHEN TRADITIONEN

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

NEUIGKEITEN INTERESSANTES E V E N T S TIPPS & NEWS

Ausgabe 68 - August 2016 - Jahrgang 7

Foto: Stefan Pflug

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Jahrgang

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Das Psairer Heftl wird mit viel Freude und Herzblut gestaltet und publiziert.

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WEITERE THEMEN Einkehrtipps am Meraner Höhenweg

Murmi Kindertage in Hinterpasseier Einkehrtipps im Hirzer Wandergebiet

Der Ötztaler Radmarathon in St. Leonhard Pfelderer Kirchtig Primiz in St. Leonhard

Goaßlschnëller Meisterschaft Gaudi-Dorfturnier des ASC Passeier Steinlabyrinth Rundweg in Pfelders

Foto: Andr ea

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Feierliche Einweihung Gipfelkreuz Hohe Kreuzspitze Stuls

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Wir freuen uns, wenn Sie unsere Arbeit durch ein Abonnement von 12,00.- € unterstützen.

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N°66 ▪ 2016

| St. Martin | St. THEMEN Leonhard | Hinte rpasseier mit Dorf RAI Süd tirol am Tirol und Schen INTERESSANFam Dorfplatz na TESilie 7. Oldtim nfest der erfestival Kita St. Passeierta Leonha bile Mitn Tat E V E N Mo rd l 2016 T S r Radrepara e im Ze tur ser vice lt Psairer Vespa Tre Fraitige in Moos ffen in Kue in St. Leo TIPPS & NEW S ns nhard Kultur som mer 201 6 auf der Stettiner T E R M I N Jaufenbur E Cup by Sportle g r 1

Ausgabe 70 - Okto

Ich bedanke mich im Namen meiner Mitarbeiter bereits im Voraus für Ihr Verständnis und ihren freiwilligen Beitrag. Ihr Helmuth Fritz Herausgeber vom Psairer Heftl

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Große Erfolge für Passeirer Rangg ler Mitn Tate im Zelt... Rückblick: Das beliebte Jaufenburgfe schtl Mortiner Dorffe st 2016 Murmi Kindertage im Hinterpasse ier

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Monatsmagazin für das Passeiertal

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NEUIGKEITEN

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TIPPS & NEWS

TIPPS & NEWS

Ausgabe 65 - Mai 2016 - Jahrgang 7

T E R M I N E

auch ich möchte das Psairer Heftl unterstützen, "weil 12 €uro isch es mir wert ;)"

Monatsmagazin für das Passeiertal

Kuens | Riffian | St. Martin | St. Leonhard | Hinterpasseier mit Dorf Tirol und Schenna

Ausgabe 69 - September 2016 - Jahrgang 7

T E R M I N E Foto: Harald Wisthaler

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Der Gore-Tex® Transalpine-Run

s‘Psairer Heftl - N°69 ▪ 2016

s‘Psairer Heftl - N°65 ▪ 2016

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Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co. Pfarrgasse 2 / B I-39012 Meran Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IBAN: IT 57 L 08133 58591 0000 1010 0641 Kennwort: Abonnement 's Psairer Heftl Bitte Anschrift angeben

Am 08. Mai ist Muttertag... WEITERE THEMEN Malwoche im Passeiertal Jungschützenausflug Psaier´s jüngster Gastwirt

KFS - Aktiv da für unsere Familien Von Hirten, Schafen und warmer Wolle... Historisches Tagebuch von P. Karl Gögele Improtheater Carambolage in St. Leonhard

Familienfreundliche Gemeinde

ASC Passeier Sektion Langlauf/Biathlon

WEITERE THEMEN 125 Jahre Bestand - Raiffeisenkasse Passeier Alperia Juniorcamp 2016 3 Awards für Apfelhotel Torgglerhof 12. Passeirer Musikkapellentreffen

Männer der Berge Bauernkuchl im Hinterpasseier Benno Pamer`s Erstlingsroman Das war der Pfelderer Kirchtig 18. Stettiner Cup by Sportler

Euro 12,00

Für das Jahr 2018

* Für Bürger wohnhaft in Kuens/Riffian/St. Martin in Passeier, St. Leonhard/Hinterpasseier/Dorf Tirol und Schenna € 12,00. Auch für Passeirer die außerhalb des Passeiertals leben (Südtirol) oder wenn Sie an Bekannte oder Freunde in Südtirol ein Abonnement des Psairer Heftl schenken wollen.


INHALT

Foto © Tourismusverein Passeiertal

Liebe Leserinnen und Leser,

„Getraut enk, mir sein für enk do!“ Südtiroler Krebshilfe Zum Tag des Ehrenamtes am 05. Dezember 2017 Ab morgen bleibt alles ander s! Gute Vorsätze für s neue Jahr... HGV-Wattturnier in Pfelders Riffianer Musiker brilliert in weltbekanntem Orchester Gemeinderatssitzung Moos Mårtiner Faschingsumzug Richtigstellung: Adventskalender im Psairerheftl Mårtiner Radlfahrer on tour nach Belfast-Dublin 3.555 mal Kinderlachen - Aktion "Weihnachten im Schuhkar ton“ Kraedu - Alte Heilkräuter neu entdeckt: Die Zirbe Gewinner für Karten für Herbert Pixner Konzert Theater in der Altstadt: Programm November 2017 Aufmarsch zum 250. Geburtstag von Andreas Hofer beim Sandwirt Vereinshaus Pfelders - Inoffizielle Eröffnung - First Feier Faszination Mensch nach Yoga Impressum Bodenständig, kundennah und für den Kunden da... Böden David JuMi Hairstyle - Warum Silbershampoo jetzt „Gold wert" ist! Gärtnerei Bacher - Zarte Blüten im Winter KVW Riffian & Kuens: „Gesundheitsfördernde Wassergymnastik“ Gesundheits-Tipp: Schafgarbentee 1. Lier tr Dorfschießen Eine erfolgreiche Saison für die Pseirer Leichtathleten Bezirk Meran - Südtiroler Bäuerinnenorganisation Leerstand: Herausforderung und Chance Sozialsprengel: ....wie wärs mal mit weniger Handy (Teil 3)... 10 Jahre Pseirer Power „Zeit für Volksmusik“ Wahlwerbung im Psairer Heftl Werbespesen von der Steuer abziehen! Neubau der Grünbodenhütte Keine Kompromisse - 4 wahre Geschichten Musikkapelle Platt feiert 60 Jahre und die Hl. Cäcilia Kinderseite von Isabella Halbeisen Matteo Lattanzi und Hannes Tinkhauser Kleinanzeiger LH Arno Kompatscher besucht die Gemeinde Kuens Weihnachtsfeier der Südtiroler Bayern Fanclubs Wenn Singen und Musizieren zum Leben gehört

hoffentlich sind Sie gut hineingerutscht, ins neue Jahr! Politisch gesehen, erwarten uns heuer, Staats- und Landtagsswahlen. Unsere Landtagsabgeordneten sollten sich massiv um den Baubeginn des Umfahrungstunnels von Meran einsetzen, denn für das Passeiertal ist es ja nicht mehr erträglich, sich bis nach oder durch Meran zu "kämpfen". Für uns, der Wirtschaft, den Gästen und der Umwelt zuliebe, sollte dies nun wirklich verwirklicht werden. Ein Höhepunkt des laufenden Jahres wird wohl auch die Timmesjoch-Feier im August sein. Ein Dankeschön möchte ich allen, die das Psairer Heftl bereits abonniert haben, aussprechen, dies ist ein wichtiger Beitrag für uns zur Unkostenabdeckung. Im Namen des gesamten Teams vom Psairer Heftl wünsche ich Ihnen ein gesundes, erfolgreiches, neues Jahr 2018. Wo auch immer Sie Ihre Zeit verbringen, wünschen Ihnen meine Mitarbeiter und ich, viel Spaß beim Lesen! Helmuth Fritz Herausgeber ‘s Psairer Heftl

PSAIRER HEFTL INFO BOX

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Redaktion: Monika Pfitscher 348 464 30 54 info@mpgraphicsdesign.com Werbung: Isabella Halbeisen 349 445 75 15 isabella.halbeisen@gmail.com Werbung: Manuela Pichler 347 769 27 22 pichlermanuela0@gmail.com Werbung: Robert Bernard 338 303 74 66 robert.bernard@wochenblatt.it Werbung: Ernst Müller 333 464 33 34 ernst.mueller@gmail.com Werbung: Markus Hatzis 335 646 56 60 info@imconcepts.it Werbung: Allgemein 0473 49 15 05 werbung@heftl.it Verwaltung: Helmuth Fritz 335 63 777 53 - Fax 0473 49 15 03 verwaltung@wochenblatt.it

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Inhaltsverzeichnis

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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EISKLETTERN

SENIOREN

Ein Highlight jagt am Eisturm Rabenstein das andere

Ein lustiger und aktiver Verein trifft sich wöchentlich

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er erste Höhepunkt am Eisturm Rabenstein steht in Kürze bevor: Am Sonntag, 14. Jänner 2018 findet die 13. Ausgabe der Psairer Bauernmeisterschaft statt. Dabei handelt es sich um einen Duathlon, wo ein „Haiziecher“ und ein Eiskletterer als Team gemeinsam versuchen die schnellste Zeit zu erzielen. Der „Haiziecher“ befördert seinen „Haizuig“, das ist der Schlitten samt Bindmaterial mit dem „Hai Piirl“ - die mehr als 150 kg schwere Heuladung auf dem Heuschlitten - über eine ca. 400 m lange Strecke. Der Parcours ist nicht ohne und vor allem die beiden steilen Gefälle erfordern viel Geschick, die Flachpassagen hingegen viel Kraft. An einer bestimmten Stelle vor dem Eisturm erfolgt schließlich der Wechsel- jetzt versucht der Eiskletterer den Eisturm so schnell als möglich zu erklimmen. Titelverteidiger sind die Brüder Robert und Andreas Pfandler aus Rabenstein. Als bester „Haiziecher“ schnitt Markus Graf ab, die beste Eiskletterzeit erzielte Christoph Pfitscher. Los geht die Psairer Bauernmeisterschaft eigentlich schon am Samstag, 13. Jänner ab 13 Uhr mit dem offiziellen Training. Interessierte haben die Möglichkeit, sowohl das „Haiziechn“, als auch das Eisklettern zu üben. Die Wettkämpfe am Sonntag beginnen ab 12 Uhr mit der Qualifikation. Die Bauernmeister von morgen messen sich ab 14 Uhr im Rahmen der Kinderbauernmeisterschaft, danach, gegen 14.30 Uhr, steigt das Highlight des Tages, nämlich das Superfinale. Auch das Rahmenprogramm ist sehr originell, denn es gibt z.b. ein Publikums-Schwergewichts-Holzziehen. Der Sieger nimmt einen Passeirer Gebirgsziegenbock mit nach Hause. Das ist übrigens derselbe Preis, den der Besitzer der schönsten Kuh-, bzw. Ziegenschelle überreicht bekommt, denn im Rahmen der Passeirer Schellenausstellung wird die schönste Glocke prämiert. Unter allen Ausstellern wird zusätzlich ein Ziegenbock verlost. Für Musik, Speis und Trank ist - wie immer - bestens gesorgt. Die Post geht zwei Wochen später bei den UIAA Ice Climbing World Cups ab. Am Eisturm Rabenstein findet vom 25. bis zum 27. Jänner die zweite Weltcup-Etappe der Saison 2017/18 statt. Die besten Eiskletterer der Welt gastieren bereits zum sechsten Mal in Folge in Rabenstein. Zum ersten Mal finden die Wettkämpfe dieses Mal aber am Freitag (26.01./Qualifikation) und Samstag (27.01./Finals) und zum Teil unter Flutlicht statt. Bis dato wurde der Weltcup in Rabenstein immer am Samstag und Sonntag ausgetragen. Ein tolles Programm erwartet also die Zuschauer auch dieses Jahr wieder in Rabenstein. Hannes Kröss

u ihrer letzten Vollversammlung lud die scheidende Vorsitzende der Seniorenvereinigung im SBB, Theresia Lanthaler, ein. 12 Jahre leitete sie den Verein und sie meinte, es sei an der Zeit aufzuhören. Es standen Neuwahlen an und bereits im Vorfeld wurde die Kandidatenliste erstellt. Alle erhielten genügend Stimmen, um den Ausschuss neu zu formieren. Besonders viele davon entfielen auf den bisherigen Stellvertreter Daniel Gufler. Die /der neue Vorsitzende wird allerdings erst bei der ersten Ausschusssitzung gewählt. Die noch amtierende Obfrau konnte Kanonikus Johannes Noisternigg, BM Konrad Pfitscher, die Bezirkspräsidentin der Seniorenvereinigung im SBB, Marianna Egger, den Landes-präsidentstellvertreter, Hansi Weißensteiner, Bauernbundortsobmann und Vize-BM Josef Pichler, Ortsobfrau der Bäuerinnen Heidi Pichler und den Vorsitzenden der Seniorenver-einigung im SBB von St. Martin, Johann Pichler, und Paulina Haller Santoni, Vorsitzende des KVW-Seniorenklubs St. Leonhard als Ehrengäste begrüßen. Kan. Johannes Noisternigg hielt ein Referat zum Thema „Wir kommen von Gestern, leben im Heute, gestalten das Morgen“. Der Vortrag kam bei allen Anwesenden sehr gut an, was der tosende Applaus bewies. Viel hat Theresia in all den Jahren unter ihrer rührigen Führung bewegt. Wöchentlich trafen sich die Senioren im Vereinshaus zum Unterhalten und vor allem zum Watten, dem Passeirer Volkssport. Fest im Jahresprogramm standen der Herbstausflug, bei dem sie der Bauernbundortsobmann Josef Pichler - Mangger begleitete, die Nikolaus-, Weihnachts- Geburtstags- und Faschingsfeier und eine besinnliche Feier vor Ostern. Den Abschluss des Seniorenjahres bildete im Mai die Wallfahrt nach Gomion mit einer feierlichen Andacht. Große Anerkennung zollte Theresia auch dem Team, welches ihr wöchentlich mit seiner Hilfe zur Seite stand. Weiteres dankte sie der Gemeindeverwaltung für ihre wohlwollende finanzielle Unterstützung, die in anderen Gemeinden nicht so selbstverständlich ist. Dies betonte ebenfalls Hansi Weißensteiner. Der Wunsch aller sei es, dass auch in Zukunft die Gemeinschaft bestehen bleibt und mit Freude weitergeführt wird. Im Anschluss an die Vollversammlung wurde den Anwesenden eine von Theresia gekochte Gulaschsuppe serviert. Trotz des dichtgedrängten Programms durfte das Kartenspiel nicht fehlen. Für die meisten war doch dies der Hauptgrund für ihr Kommen. Text /Foto: Bernadette Pfeifer 1.R.v.li.: Margarethe Auer und Heidi Pirpamer (Bäuerinnenorganisation), Josef Pichler, Theresia Lanthaler, Kan. Johannes Noisternigg, Marianna Egger, Hansi Weißensteiner; 2.R.v.li.: Der neugewählte Ausschuss: Johann Hauser, Margareth Pichler, Johann Gilg, Sieglinde Pixner, Daniel Gufler, Brigitte und Josef Eschgfäller. Es fehlt Alois Pixner – Kolber.


MENSCHEN & HILFE

„Getraut enk, mir sein für enk do!“

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s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

ie Südtiroler Krebshilfe engagiert sich für Menschen mit einer Krebserkrankung und deren Angehörigen. In den sechs Bezirkssitzen werden vor Ort vielfältige Tätigkeiten geplant und umgesetzt. Deshalb suchen wir im Passeiertal beherzte, einfühlsame Menschen in allen Dörfern um ein großes "Miteinander" zu schaffen! Unser großes Anliegen ist es, alle betroffenen Menschen mit einer Krebserkrankung, aber ganz besonders auch für deren Angehörige und Freunde, ein Freizeitangebot zu bieten, um diese schwierige Zeit gemeinsam "leichter" zu machen. Ab Januar 2018 steht uns Dank dem Wohlwollen der Gemeinde St.Leonhard jeden Mittwoch Nachmittag die Bibliothek St. Leonhard von 15:00-17:00 Uhr zur Verfügung. Diese Zeit möchten wir nutzen um Mitgliedskarten zu verteilen, zusammen zu kommen, Ausflüge zu machen, Sport zu treiben, zu basteln, reden und sich zu informieren. Alle Bürger, ob erkrankt oder nicht, können Mitglied der Südtiroler Krebshilfe werden und den Verein somit unterstützen. Der Jahresbeitrag beträgt 10,00€! Im Falle einer Erkrankung hat man damit das Anrecht auf finanzielle Unterstützung beim Kauf von Perücken, Brustimplantate, Badeanzüge, Vergünstigungen für Meeraufenthalte ecc. Wir danken allen Vereinen, Verbänden und Einzelpersonen die sich bereit erklärt haben uns an ihren Projekten teil haben zu lassen. Sollte jemand Bastelmaterial haben, das er nicht mehr verwendet, so freuen wir uns sehr darüber! Wir bitten alle Betroffenen, sich bei uns telefonisch oder via SMS zu melden! Mob. +39 348 74 92 604 So können wir euch zeitnah zu allen Veranstaltungen und Treffen eine Nachricht zukommen lassen. Getraut enk, mir sein für enk do!“ Erika und Isabella mit Oskar Asam (Präsident der Krebshilfe Bezirk Burggrafenamt) und vielen weiteren Helferinnen und Helfern.

JAHRESPROGRAMM 2018 Jeden Montag von 15-17:00 Uhr tanzen im Vereinshaus von St. Leonhard für ALLE bis 30.April Jeden Montag von 19:30-22:00 Uhr basteln im Frauenraum neben dem Widum in St. Leonhard bis Ende Mai Jeden Dienstag von 9-10:00 Uhr turnen mit Edith ab März (Reservierung auf telefonische Anfrage 349 4457515) Jeden Mittwoch von 15-17:00 Uhr Mitgliedskarten austeilen und ausfüllen in der Bibliothek St. Leonhard bis Ende Februar Jeden Donnerstag von 20-22:00 Uhr schießen mit den Schützen im Schießstand von St. Leonhard ganzjährig

10.01. Bibliothek - basteln 15-17:00 Uhr 17.01. Bibliothek - Karten spielen 15-17:00 Uhr 24.01. Bibliothek - basteln 15-17:00 Uhr 31.01. Bibliothek Erste Hilfe Tipps für den Alltag Nebenwirkungen der Chemotherapie 07.02. lustiges Faschingskegeln in der Sportarena St. Leonhard 15-17:00 Uhr 14.02. Bibliothek 15-17:00 Uhr 21.02. Bibliothek - Beratung mit Oskar Asam 15-17:00 Uhr 28.02. Bibliothek - stricken und häkeln mit Brigitte 15-17:00 Uhr 14.03. Bibliothek- haarige Angelegenheiten 15-17:00 Uhr 21.03. Aquafitness mit Margit von 8:30-9:30 Uhr (Ort wird noch bekannt gegeben) 28.02. Aquafitness mit Margit von 8:30-9:30 Uhr 02.04. Ostermontag Rosenverkauf zugunsten der Südtiroler Krebshilfe in St. Leonhard und St. Martin 04.04. Aquafitness mit Margit von 8:30-9:30 Uhr 04.04. Bibliothek - Badesalze herstellen 15.17:00 Uhr 11.04. Aquafitness mit Margit von 8:30-9:30 Uhr 18.04. Aquafitness mit Margit von 8:30-9:30 Uhr, 18.04. Bibliothek 15-17:00 Uhr kosmetische Tipps 25.04. Aquafitness mit Margit von 8:30-9:30 Uhr 02.05. Vogelwanderung mit Gernot Raich (Zeit und Ort wird noch bekannt gegeben) 09.05. Bibliothek - Wanderung 15-17:00 Uhr 13.05. Sonntag Rosenverkauf zugunsten der Südtiroler Krebshilfe im Hinterpasseier 16.05. Wanderung zum Fischerteich St. Leonhard 15-17:00 Uhr 23.05. Kräuterwanderung (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben) 30.05. Bibliothek 15-17:00 Uhr In den Sommermonaten machen wir spontane Ausflüge/ Wanderungen oder gehen gemeinsam schwimmen (Benachrichtigung via SMS) 06.06. Fischen beim Fischerteich St. Leonhard (Zeit wird noch bekannt gegeben) PAUSE 04.07. Tautreten und Kräuterwanderung (Zeit und Ort wird noch bekannt gegeben) PAUSE 13.08. Kräutersträusse binden in St.Leonhard (Zeit wird noch bekannt gegeben) 31.08. 01.09. Ausflug mit Übernachtung in die Struktur Hahnebaum 12.09. Bibliothek Klosterarbeit 15-17:00 Uhr 19.09. Bibliothek Klosterarbeit 15-17:00 Uhr 26.09. Herbstwanderung Treffpunkt Bibliothek 15-17:00 Uhr 03.10. Bibliothek - Beratung mit Oskar Asam 15-17:00 Uhr 10.10. Törggelen 15:00 Uhr (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben) 17.10. Bibliothek 15-17:00 Uhr wir basteln für den Weihnachtsmarkt 24.10. Bibliothek 15-17:00 Uhr wir basteln für den Weihnachtsmarkt 07.11. Bibliothek 15-17:00 Uhr wir basteln für den Weihnachtsmarkt 14.11. Bibliothek 15-17:00 Uhr wir basteln für den Weihnachtsmarkt 21.11. Bibliothek 15-17:00 Uhr wir basteln für den Weihnachtsmarkt 28.11. Adventskränze binden (Ort und Zeit werden noch bekannt gegeben) 12.12. Bibliothek 15-17:00 Kekse essen und ratschen 14.12. Rorate für die Krebshilfe 6:30 Uhr Pfarrkirche St. Leonhard mit anschließendem Frühstück Weihnachtsmarkt, wir verkaufen unsere selbst gebastelten Sachen (Stoodl St.Leonhard) Südtiroler Krebshilfe Rennweg, 27 - 39012 Meran T. +39 0473 44 57 57 meran-burggrafenamt@krebshilfe.it www.krebshilfe.it


MENSCHEN & HILFE

Zum Tag des Ehrenamtes am 05. Dezember 2017

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Pflege, der Betreuung, der Begleitung oder den Notfälle beim Weißen Kreuz oder bei der Feuerwehr zur Verfügung stellen. „Mir ist wichtig darauf hinzuweisen, dass das Ehrenamt für jede und jeden selbst ein Mehrwert bedeutet,“ so Maria Hochgruber Kuenzer: „Ehrenamt lässt die Menschen wachsen.“ Dies gilt für alle, hat aber bei jungen Menschen einen noch tieferen Sinn: „In einer Organisation aktiv zu sein, fördert unsere jungen Leute.“ Die Gruppe und die jeweiligen Anforderungen lassen junge Menschen die Gemeinschaft zu erleben, sie erhalten den Halt dafür, sich gesellschaftlich zu entfalten. Ehrenamt ist keineswegs mit ‚gratis zu arbeiten’ gleichzusetzen. „Ehrenamt bedeutet, in sich zu investieren, manchen erwachsen daraus sogar berufliche Aufstiegschancen,“ beobachtet Hochgruber Kuenzer aus persönlicher Erfahrung. Die Abgeordnete dankt allen ehrenamtlich Tätigen in Südtirol: „Jede und jeder weiß für sich wohl selbst, dass dieses Engagement auch für sie ganz persönlich sehr wertvoll ist.“ Die daraus gewonnene Wertschöpfung gibt dem Einzelnen und der Gesellschaft einen Mehrwert. Maria Hochgruber Kuenzer Abgeordnete und Mitglied des Präsidiums im Südtiroler Landtag

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er kennt sie nicht, die Vorsätze von Silvester: jetzt höre ich mit dem Rauchen auf; im neuen Jahr werde ich besser auf meine Gesundheit achten, mehr Sport machen oder mehr Zeit mit der Familie verbringen. Leider scheitern viele bei der Umsetzung ihrer Vorhaben und geben ihre guten Vorsätze frustriert wieder auf. Damit wir Vorsätze erfolgreich umsetzen können, brauchen wir klare und realistische Ziele und eine Situation, die es erlaubt, diese Ziele anzugehen. Der richtige Zeitpunkt - Ziele können erstrebenswert sein, aber nicht in die Zeit passen. Wenn wir uns in einer Lebensphase befinden, die gerade viel von uns fordert, viel Kraft und Nerven benötigt oder wir geschwächt sind, macht es wenig Sinn, sich zusätzlich mit Vorsätzen zu belasten. Besser ist es jetzt, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Ziele - Damit wir unsere Ziele erfolgreich umsetzen können, ist es wichtig, uns zuerst Gedanken darüber zu machen, welche Ziele für uns realistisch und messbar sind. z.B. wieviel man in 1-2 Monaten abnehmen kann und dabei trotzdem nicht unter der Diät bzw. der

Nahrungsumstellung zu schwer zu "leiden". Ein Ziel in kleine Zwischenetappen aufzuteilen, steigert die Chance auf Erreichen jenes um ein Vielfaches, da man schneller Erfolgserlebnisse erfährt und so die Motivation durchzuhalten gefördert wird. Mehr Wichtigkeit - Wenn sie sich davon überzeugen können, dass z.B. das Rauchen für sie schädlich ist und das Aufhören viele Vorteile für sie bringen wird, dann kann dies ein Aufhören unterstützen und die Tage des schweren Entzuges leichter überstehen lassen. Denken sie ruhig ganz genau über die Vorteile nach, stellen sie sich das gute und wichtige Ergebnis vor. Man nennt diesen Vorgang auch "Visualisieren" und im Sport ist dies eine der gängigsten Methoden um Sportler zu Höhenflügen zu motivieren. Hier stellt sich der Aktive den Sieg in allen Facetten und Farben vor, er bringt sich gedanklich in die Situation des Siegers. Studien haben bewiesen, dass der Geist einen großen Einfluss auf unsere Taten hat. Können wir uns etwas vorstellen, ist es demnach automatisch machbar(er)! Die Freude - Zum Schluss kommt noch ein ganz wichtiger Punkt: wenn wir un-

sere Vorhaben oder Zwischenziele geschafft haben, steigt unser Selbstwertgefühl, wir sind auf uns stolz und freuen uns. Eine positive Spirale kommt so in Gang und es wird immer leichter, den neuen Weg weiter zu gehen. Sollten Sie also Sport in Ihren Alltag einbauen wollen, empfiehlt es sich mit kleinen Spaziergängen oder den berühmten 10.000 Schritten pro Tag zu beginnen. Ist es eine bestimmte Lieblingssportart, kann man sich informieren, wo in Gruppen trainiert wird oder Anfängerkurse angeboten werden. Oftmals reichen schon diese ersten aktiven Schritte, also das anfangen an sich, um seinem Leben eine neue Richtung zu geben. Wie auch immer ihr Vorsatz für das neue Jahr lautet: fangen sie einfach an! Beginnen sie mit der Planung, dann mit dem Visualisieren des Erreichten und unterstreichen sie danach alles mit ihren Taten. Freuen sie sich auf das neue Jahr, mit all seinen Möglichkeiten und halten auch sie es wie Georg Christoph Lichtenberg: Ich kann freilich nicht sagen, ob es besser wird, wenn es anders wird, aber soviel kann ich sagen: Es muss anders werden, wenn es gut werden soll. mp

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Ab morgen bleibt alles anders! Gute Vorsätze fürs neue Jahr...

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

üdtirol ist Hochburg des Ehrenamtes. Maria Hochgruber Kuenzer dankt den mehr als 150.000 ehrenamtlich aktiven Südtirolerinnen und Südtirolern und ist zugleich davon überzeugt: „Ehrenamt lässt die Menschen wachsen.“ Der Mehrwert des Ehrenamtes geht zugunsten der Gesellschaft und zugunsten der Ehrenamtlichen selbst.

Südtirol zählt in Italien zur Hochburg des Ehrenamtes. Laut der aktuellsten Schätzung von 2014 sind von 100.000 BewohnerInnen des Landes 3.000 ehrenamtlich tätig: 150.000 Südtirolerinnen und Südtiroler leisten Ehrenamtliches. Die daraus hervorgehende Wertschöpfung wird auf 2 Prozent des Bruttoinlandproduktes Südtirols geschätzt. Diese Bilanz ist beeindruckend. Die Gemeinden erkennen nicht umsonst diesen Wert und unterstützen ihre Vereine im Ort. Das Ehrenamt als sogenannter „dritter“ Sektor findet vorwiegend in den Bereichen Kultur, Zivilschutz, Sport, Religion, Politik, Soziales, Umwelt, Bildung und Gemeinwesen statt. Landtagsabgeordnete Maria Hochgruber Kuenzer ist überzeugt: „Das Ehrenamt ist nicht nur die Chance einer Gesellschaft. Es ist auch die Chance eines und einer jeden einzelnen, etwas zu leben oder zu erleben, was ohne die jeweilige ehrenamtliche Tätigkeiten nicht vorhanden oder möglich wäre.“ Wer den ganzen Tag im Büro arbeitet, kann nicht Musiker werden, kann aber dank der vielen Chöre, Musikgruppen und -initiativen im Land Musik machen. Dasselbe gilt für jede Form von Kultur, wie auch für den Sport. Wer sich der Nächstenliebe verpflichtet fühlt, muss keinen sozialen Beruf ausüben. JedeR kann die eigene Freizeit der


HGV-PRESSEMITTEILUNG Im Hotel Pfeldererhof in Pfelders fand vor kurzem ein weiteres Qualifikationsturnier statt. Am Nachmittag trafen sich die wattbegeisterten Spielerinnen und Spieler zum Turnier und kämpften um die Finalkarten. Schlussendlich konnten sich Walter Raich und Anton Pfitscher aus St. Martin in Passeier gegen ihre Mitstreiter durchsetzen. Die beiden Gewinner sicherten sich die Tickets für das große Finale am Samstag, den 28. April 2018 im Sixtussaal der Brauerei FORST. Ausgetragen wurde das Turnier von der HGVOrtsgruppe Moos in Passeier.

HGV-Wattturnier in Pfelders

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s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

alter Raich und Anton Pfitscher gewinnen Vorausscheidung Pfelders - Die Initiative „Südtiroler Wattkönig“ der Spezial-Bierbrauerei

FORST und des Hoteliers- und Gastwirteverbandes (HGV) sowie den Medienpartnern „Dolomiten“ und dem Onlineportal „watten.org“ geht weiter.

Bei den jeweiligen Qualifikationsturnieren kann jeder Wattbegeisterte teilnehmen. Die Anmeldungen erfolgen in den austragenden Gastbetrieben bzw. unter www.wattkoenig.it. Dort können auch sämtliche Details zum Ablauf und zu den Spielregeln nachgelesen werden. Bildtext: Von links: Die beiden Sieger Walter Raich und Anton Pfitscher mit Gastgeberin Marlene Gufler.

MUSIK

Riffianer Musiker brilliert in weltbekanntem Orchester

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aniel Werner, Jahrgang 1991, lernte mit neun Jahren Flöte bei der Musikkapelle Riffian von Martina Müller sowie von Alexander Veit an der Musikschule Meran. Mit 16 Jahren „erspielte“ er sich als Mitglied der Musikkapelle Riffian das

VSM-Jungmusiker-Leistungsabzeichen in Gold mit 100 Punkten und wechselte dann an das Konservatorium „Claudio Monteverdi“ in Bozen, wo er nach drei Jahren sein Diplom mit Höchstnote und Auszeichnung erlangte. Im Herbst 2011 wurde er in die Klasse von Prof. Andrea Lieberknecht an der Musikhochschule München aufgenommen. Orchestererfahrung sammelte er beim „Jugendsinfonieorchester Südtirol“ (2006-2011), bei den „Symphonic Winds“ (2009-2010), bei der „35. Deutsch-Skandinavischen Jugendphilharmonie“ (2011), und bei den Meraner Mu-

sikwochen, als Mitglied der Gustav-Mahler-Akademie. Mehrere Engagements bei renommierten deutschen Orchestern erweiterten seine Orchestererfahrung, insbesondere die Aushilfe als SoloPiccolo beim Konzertorchester Berlin unter Ivan Fischer. Bei internationalen Wettbewerben gewann Daniel sowohl in Kammermusik als auch in solistischer Formation erste Preise; so 2006-2010 erste Bundespreise bei „Prima la musica“, einen ersten Preis in der Besetzung zwei Flöten und Klavier beim „European Music Competition - Città di Moncalieri (2009). Im Januar 2017 gewann Daniel den Wettbewerb der Solostelle für Piccoloflöte im Konzerthausorchester Berlin unter der Leitung von Ivan Fischer. Mit Oktober 2017 wurde er - noch vor Ablauf der Probezeit - fix engagiert - ein Höhepunkt seiner bisherigen Karriere. Das Konzerthausorchester Berlin, früher Berliner Sinfonie-Orchester, hat fast fast 100 Konzerte pro Saison auf dem Spielplan. Heute gehört das Konzerthausorchester Berlin mit seinen über 12.000 Abonnenten zu den Klangkörpern mit der größten Stammhörerschaft in ganz Deutschland. Daniels musikalische Meisterschaft und seine ausdrucksstarke Persönlichkeit unterstreicht folgende Pressestimme aus

Bad Reichenhall: Im Reichenhaller Tagblatt vom 23.12.2016 schrieb Werner Bauregger unter der Überschrift „Weihnachtliche Musik aus der Barockzeit“ u.a.: Eine weitere anspruchsvolle Klangnote entwickelte sich aus dem solistischvirtuosen Vortrag von Daniel Werner auf Piccolo und Querflöte. Er führte im ersten Teil der Barocken Weihnacht zusammen mit dem Orchester das „Konzert für Piccoloflöte und Orchester und nach der Pause das „Konzert für Flöte und Orchester, La Notte“ von Vivaldi auf. Werner brillierte hier nicht nur durch eine perfekte Instrumentenbeherrschung, sondern auch durch einen ausgesprochen sicheren, ausdrucksstarken, sauber intonierten, dynamisch perfekt modulierten Ton, der sowohl vom Piccolo wie danach von der Querflöte ausging. Meisterlich arrangierte sich der Solist mit dem Orchester, verschmolz übergangslos mit diesem Klangkörper und löste sich immer wieder heraus. Er forderte etwa die erste Geige musikalisch auf, mit ihm ins Solo zu treten, ohne aber in irgendeiner Phase aufdringlich oder dominant als Solist außerhalb zu stehen… Kein Wunder, dass diese Erlebnisse von den Konzertbesuchern mit langanhaltendem Applaus und Fußgetrampel honoriert wurden. S.P.


VERANSTALTUNGSHINFWEIS

GEMEINDE MOOS

Gemeinderatssitzung Moos

Mår tiner Faschingsumzug

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as Komitee vom Martiner Faschingsumzug teilt mit, dass der Mårtiner Faschingsumzug am Samstag, 10. Februar 2018 stattfinden wird. Alle Vereine, Verbände und Privatgruppen sind zur Teilnahme eingeladen. Anmeldungen werden ab sofort entgegengenommen. s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

m 15. Dezember lud der Bürgermeister von Moos, Gothard Gufler, zur letzten Gemeinderatssitzung des Jahres ins neue Vereinshaus in Pfelders ein. Anschließend wurde die Weihnnachtsfeier mit dem Gemeinderat und den Gemeindeangestellten gefeiert. Dabei wurden (im Bild) Josef Schölzhorn für 25 Jahre und Herr Josef Kofler für 40 Jahre Tätigkeit in der Gemeinde geehrt. Bild: BM- Josef Schölzhorn - Josef Kofler Gemeindesekretär Dr. Hofer Alexander

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Neues Jahr...

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b ein Jahr neu wird, liegt nicht am Kalender, nicht an der Uhr. Ob ein Jahr neu wird, liegt an uns. Ob wir es neu machen, ob wir neu anfangen zu denken, ob wir neu anfangen zu sprechen, ob wir neu anfangen zu leben. Johann Wilhelm Wilms 1772 - 1847 für das

Das ganze Psairer Heftl Team wünscht Ihnen ein gutes und vor allem gesundes Jahr 2018!

Dorf tal eier mit Passeier | Hinterpass

EN agazinMartin | St. Leonhard SCH | St. Monatsm | Riffian EN Kuens TRADITION TEN NEUIGKEI TES INTERESSAN T S E N E V

Tirol und

Schenna

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TIPPS

Ausgabe

12 - Dezember

2017 -

Jahrgang

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& NEWS

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MENSCHEN & ABENTEUER

AUS DER REDAKTION

er t s Mu

H C I R

T S G TI

G N U ELL er t s Mu

Adventskalender im Psairerheftl

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s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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ie im Adventkalender des Psairerheftl Ausgabe Dezember 2017 angeführten Betriebe, Bergbahnen Pfelders Nummer 17 und Skischule Pfelders Nummer 18 möchten alle Leser/innen darauf aufmerksam machen, dass es sich beim Gutschein um ein Missverständnis handelt! Alle die mit dem Gutschein bei den Bergbahnen Pfelders kamen, durften am 17.12.2017 eine GRATIS Tageskar te einlösen! Die oder der Erste welcher bei der Skischule Pfelders am 18.12. zuerst telefonisch reservier te, bekam eine Privatstunde einlösbar bis zum 31.01.2018 GRATIS! Wir bitten alle Leser/innen um Entschuldigung, die Redaktion des Psairerheftls, die Bergbahnen und Skischule Pfelders.

Mor tiner Radlfahrer on tour nach Belfast-Dublin

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er in St. Martin wohnende Erich Königsrainer ist ein leidenschaftlicher Radfahrer, welcher die Sommermonate nützt und in ferne Länder und Städte strampelt! So war er im Sommer 2016 in Berlin und im Sommer 2017 in Belfast-Dublin, wobei er am 01.07.2017 in St. Martin mit seinem Radl startete. Erich verbindet seine Passion das Radfahren mit Urlaub und genießt die traumhaften Landschaften und verschiedenen Kulturen. Wohin ihn in diesem Sommer sein Radl bringt, wird noch nicht verraten, nur eines ist gewiss! Er möchte noch viele Länder bereisen! Alles Liebe und viele weitere unfallfreie Touren wünscht dir Edith.

3.555 mal Kinderlachen - Aktion "Weihnachten im Schuhkarton“

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ereits seit 19 Jahren gibt es in Südtirol die Aktion "Weihnachten im Schuhkarton"! Das Konzept ist so einfach wie effektiv. Man packt einen Schuhkarton voller kleiner Geschenke, Hygieneartikel, Kleidung mit denen man Kindern eine Freude machen kann. Somit konnten in diesem Jahr 3.555 Kindern in Polen, der Ukraine und Littauen eine kleine Freude, ein Lichtblick und Hoffnung geschenkt werden! 169 liebevoll gefüllte Schuhkartons kamen aus dem Passeiertal! "Solch ein Päckchen voller Überraschungen

Annahmestelle bei Schuhe Volgger

bewirkt weit mehr als einen kurzen Augenblick der Freude. Es ist berührend, die strahlenden Kinderaugen zu sehen, wenn sie den Schuhkarton öffnen und ein Geschenk nach dem anderen auspacken! Ich konnte mich davon überzeugen, dass jeder Schuhkarton ankommt und nicht ohne Wirkung bleibt!“ berichtet Linde Oester (Koordinatorin Südtirol) die auf der Verteilerreise mit dabei war!" Es ist der Beginn einer Freundschaft, zu Menschen vor Ort die sich auch nach der Verteilung um das beschenkte Kind

Ein besonderes Packtl

kümmern. Durch diese Geschenkeaktion wird Gottes Liebe für viele KInder greifbar gemacht und darum geht es ja an Weihnachten, dem „Fest der Liebe“. Wir möchten uns auf diesem Weg bei jedem Einzelnen der 169 Psairer Schuhkarton- Packer bedanken. Vergelt's Gott sagen möchten wir auch für die vielen Sach- und Geldspenden, sowie allen Mitarbeitern der Annahmestellen für ihre Mitarbeit und Unterstützung. Die Organisatoren.

Bereit zum Abtransport

Bereit zum Abtransport


Alte Heilkräuter neu entdeckt:

Die Zirbe

Im Volk war die Meinung, dass man in einem Zirbenzimmer, Bett oder einem Kasten, der im Raum stand, besser schläft. Aber man wollte einen wissenschaftlichen Beweis erbringen und so startete die Tiroler Forstwirtschaft einige Tests mit Forschungsinstituten. Die Studie des Maximilian Moser über die Zirbe war bahnbrechend. Man hat festgestellt, dass jenen Testpersonen in einem Zirbenbett bis zu 3500 Herzschläge pro Nacht ersparten. Man weiß zum Beispiel, dass bei einer durchschnittlichen Lebensdauer, ein menschliches Herz in etwa 2 Milliar-

Gewinner für Kar ten für Herber t Pixner Konzer t

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erlost wurden 6 Freikarten für das Herbert Pixner Konzert am 03. August 2018 am Flecknersee am Jaufenpass, zur Verfügung gestellt von der Musikkapelle Walten. Wir vom Psairer Heftl gratulieren recht herzlich den Gewinnern - bitte kontaktieren Sie Helmuth Fritz zur Abholung der Karten beim Kimm in Meran/Untermais. Stefanie Prünster Pixner - Riffian Christine Gufler - Stuls Manuel Thoma - St. Leonhard Andrea Frei - St. Martin Passeier Siglinde Raffeiner - Lana Albert Gruber - Dorf Tirol

Das klingt alles sehr eigenartig, aber ein gesunder Schlaf, kräftigt das Immunsystem und somit kann dieses Viren, Bakterien oder andere Entzündungen besser unschädlich machen. Aber auch das im Holz vorhandene ätherische Öl, hat einen Nutzen, es ist zuständig für den Geruch, der länger anhält als bei anderen Nadelgehölzen. Es hat eine antibiotische Wirkung, wobei diese die schädlichen Bakterien nicht abtöten, wie es andere Antibiotika machen, sondern die Genetik umwandeln und die Schädlinge zu gutmütigen Begleitern unseres Körpers machen. Das heißt, wenn wir ein Zirbenbad nehmen, können wir das ätherische Öl über unsere Haut aufnehmen. Dem noch nicht genug, wer einmal in einer Zirbenstube gesessen hat, wird festgestellt haben, dass das Handy nicht funktioniert hat. Das ist eine Funktion, die auf das Harz zurückzuführen ist, dieses wandelt die Mikrowellenstrahlen in einfache Wärme um. (Studie von Christian Bartenbach) Eines möchte ich noch anmerken, ihr müsst nicht das ganze Zimmer mit Zirbe ausstaffieren, es reicht ein einfaches Kissen für einen erholsamen Schlaf.

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ein Name ist Rosi, als Kräuterpädagogin, Bäuerin und Kneipptrainerin hat ein weiteres Jahr begonnen. Im Januar mache ich mit bereit Gedanken über welche Kräuter ich in den nächsten Monaten schreiben werde. Deshalb ist meine Wahl auf einen weiteren Baum gefallen, welcher uns teilweise seit alters her bekannt ist. Die Zirbe In manchen Gegenden wird sie als Arve bezeichnet und ist wohl eine der ältesten Baumarten die die Alpen nach der letzten Eiszeit besiedelten. 100.000 Jahre dauerte die letzte Eiszeit, ehe die Sonnenstrahlen wieder kräftiger wurden und die Alpen erneut erwärmten und das Eis sich zurückzog. Aus den Karpaten drangen die genügsamen Bäume vor in die Alpen und besiedelten den gesam-

den Herzschläge zur Verfügung stehen. Je schneller diese Anzahl verbraucht ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit zu sterben. Warum sollten wir da nicht einfach ein wenig nachhelfen? Mit einem Zirbenkissen, wenn noch so klein, in die Nähe des Kopfes gelegt, kann man dem Herz diese 3.500 Herzschläge ersparen. Unser Sympathikus, auch Stressnerv genannt, kann mit dem Duft des Holzes gesteuert werden und man findet einen erholsameren Schlaf und der Parasympathikus (vegetative Nervensystem) wird gekräftigt und unser Körper kann sich regenerieren.

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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ten Alpenbereich von Ost nach West. Die Zirbe war ein wenig anders als die restlichen Kiefern, sie besaß fünf Nadeln, die aus der Nadelscheide hervortraten, im Gegensatz zu den zwei nadligen Verwandten. Ein weiteres Merkmal war, dass sie sehr genügsam waren und der Eiseskälte trotzten, indem sie sich dem kargen, "ausgeaperten" Boden anpassten. Ihre nächsten Verwandten wachsen in der heutigen sibirischen Taiga und dem Alteigebirge im Süden Sibiriens. Verbreitet wird sie durch einen Vogel, den Tannenhäher, welcher die schmackhaften Nüsse im weichen Boden vergräbt und vermutlich vergisst, wo sie liegen. Die Pflanzen keimen im Frühjahr, senden eine Pfahlwurzel aus, welche sie tief im Boden verankert und somit allen Stürmen und Schneetreiben trotzen lässt. 6.000 Jahre lang waren die Zirben, neben Birken, Rotföhren und Lärchen, von 9.000 bis 3.000 v. Chr., die dominierenden Bäume in den Alpen. Erst als die Temperaturen stiegen wanderten sie in die kälteren Lagen hoch und bildeten als oberste Baumgrenze einen dichten Schutzwall gegen Lawinen, Steingeröll und Muren. Die älteste Zirbe steht im Sarntal, mit 1.100 Jahren, und das war keine Seltenheit, dass die Baumart weit über 1.000 Jahre alt werden konnte.

Pr-Info

GESUNDHEIT & NATUR


GESCHICHTE & KULTUR

Jänner'18 06.01.

Die Kuh Rosmarie von Andri Beyeler - Kinderstück Eine Theater-in-der-Klemme-Produktion mit: Johanna Porcheddu, Sabine Ladurner, Karin Verdorfer Regie und Bühne: Christina Khuen Regieassistenz:Vincent Povic Bühne: Robert Reinstadler Masken & Miniaturen: Roland Bolego

07.01.

Die Kuh Rosmarie von Andri Beyeler - Kinderstück

13.01.

Die Kuh Rosmarie von Andri Beyeler - Kinderstück

14.01.

Die Kuh Rosmarie von Andri Beyeler - Kinderstück

26.01.

Kollision von Kim Fupz Aakeson PREMIERE mit: Petra Rohregger, Marlies Untersteiner,Verena Unterhofer, Max G. Fischnaller Regie:Torsten Schilling Bühne und Kostüme: Zita Pichler Licht: By Oskar light Bühnenbau: Robert Reinstadler

16 Uhr 00

16 Uhr 00 16 Uhr 00 16 Uhr 00 20 Uhr 30

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20 Uhr 30

Kollision von Kim Fupz Aakeson

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Kollision von Kim Fupz Aakeson

02.02.

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04.02.

Kollision von Kim Fupz Aakeson

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Kollision von Kim Fupz Aakeson Sanne und Anne, die sich zufällig in einem Wartezimmer getroffen haben, wollen gemeinsam eine Bank ausrauben, um an Geld zu kommen. Sanne, weil sie von einer teuren Privatklinik in Nizza träumt, die ihren Krebs behandeln kann, und Anne, weil ihr Sohn dringend eine neue Leber braucht. Bernd, ein frustrierter Möchtegernautor hat zufälligerweise ein Interview-Termin mit der Filialleiterin Patricia, die ein Berührungstrauma hat, genau in der Bank vereinbart, die sich Sanne und Anne für ihren Überfall ausgesucht haben. Was wird geschehen, wenn diese vier verzweifelten Personen auf einander treffen? Und was ist mit diesem riesen großen Asteroid, der so groß wie Frankreich ist, und mit einer Geschwindigkeit von 35.000 Kilometern in der Stunde auf die Erde zurast?

Aufmarsch zum 250. Gebur tstag von Andreas Hofer beim Sandwir t

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iel Prominenz konnte Museumsobmann Albin Pixner am Geburtshaus des Tiroler Freiheitshelden Andreas Hofers in St. Leonhard zum Festakt begrüßen. Unter dem Kommando von Hauptmann Hans Bacher standen die Kompanie Andreas Hofer und Abordnungen der Passeirer Schützenkompanien. Landeshauptmann Arno Kompatscher schritt gemeinsam mit den drei Landeskommandanten der Schützen Elmar Thaler - Südtirol, Fritz Tiefenthaler - Nordtirol und Enzo Cestari - Welschtirol die Ehrenformation ab. Mit dem Abschießen der Ehrensalve und den musikalischen Klängen der Böhmischen St. Leonhard endete der Empfang vor dem Sandwirtshaus. Zur gleichen Zeit wurde gegenüber dem Sandhof eine von der SK Andreas Hofer errichtete Leuchtschrift mit der Zahl „250“ von der FFW-St. Leonhard entzündet. Fortgesetzt wurde die Festlichkeit im großen Ausstellungsraum des MuseumPasseier, wo dicht gedrängt die vielen Ehrengäste und 172 von über 400 Nachfahren Andreas Hofers von Bürgermeister Konrad Pfitscher, zu denen auch er selber gehört, begrüßt wurden. Ansprachen von LH Arno Kompatscher und Alt-LH von Nordtirol Wendelin Weingartner sowie Videobotschaften von Bischof Ivo Muser, vom Trentiner LH Ugo Rossi und vom Nordtiroler LH Günther Platter folgten. Der Einladungskarte wurde eine Glückwunschkarte beigelegt. So konnte jede/r der Geladenen seine Glückwünsche bereits Tage vorher im Museum abgeben. Nachkommen Andreas Hofers verlasen persönliche Glückwünsche und Gedanken. Diese Feier umrahmte die Mooser Bläsergruppe mit Stücken aus der Platter Liederfibel, die aus 1800 stammt, unter anderem mit dem Stück „Bona-

pard“. Anschließend stellte sich die Verwandtschaft Andreas Hofers zu einem gemeinsamen Gruppenbild auf. Der riesige Geburtstagskuchen wurde in der alten Sandwirtsstube im Beisein von Otto von Sarnthein, Elmar Thaler, BM Konrad Pfitscher, Alt-LH Wendelin Weingartner, BM Gothard Gufler - Moos, BM.in Rosmarie Pamer - St. Martin und LH Arno Kompatscher angeschnitten. Zum Abschluss galt es noch auf die Ehrenscheibe zu schießen. Insgesamt zielten 21 „Schützen“ auf die in 50 Meter Entfernung aufgestellte Scheibe. Das beste Schussergebnis erzielte der Fähnrich der SK Andreas Hofer Patrick Wilhelm mit einem einwandfreien 10er. Text/Fotos: Bernadette Pfeifer Bildbeschreibung: Foto unten: Der Anschnitt der Geburtstagstorte. Otto v. Sarnthein, Elmar Thaler, Konrad Pfitscher, Wendelin Weingartner, Gothard Gufler, Rosmarie Pamer, Arno Kompatscher. Foto ganz unten: Die Festscheibe , gestiftet von der SK-Andreas Hofer – Konrad Pfitscher, Alexander Schweigl, Hauptmann der SK-Andreas Hofer und der beste Schütze des Abends Patrick Wilhelm. Foto oben: 172 Nachkommen sind zur Geburtstagsfeier ins MuseumPasseier gekommen.


VEREINSHAUS IN PFELDERS

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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Inoffizielle Eröffnung - First Feier

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ach einem schwungvollen Marsch der Musikkapelle Platt unter der Leitung von Kapellmeister Georg Gögele, wurde am Nachmittag durch BM Gothard Gufler das neue Vereinshaus von Pfelders inoffiziell (da noch einige Arbeiten durgeführt werden müssen) eröffnet. Er begrüßte dabei den Vertreter der Berg-

bahnen Pfelders Luis Hofer, den Raika Obmann, die Planer, die Handwerker, die alle eine große Leistung erbracht hatten sowie die anwesenden Vereinsmitglieder und die Bevölkerung. Erfreut zeigte sich BM Gufler über die neugegründete Vereinsgemeinschaft von Pfelders und deren Obmann Hofer Al-

berich. Alberich erläuterte kurz die Baugeschichte, über welche wir vom Psairer Heftl, nach der offiziellen Eröffnung dann ausführlich berichten werden. Wunderschöne Fotografien vom verstorbenen Isidor Plangger schmücken die Wände des neuen Vereinshaus. Fotos: Kurt Steigerwald (D) - Gast in Pfelders

Soll das Internet mein Kind aufklären? InformatIon – aufklärung – konkrete tIpps

Mi, 24. Jänner 2018 in Meran – Bürgersaal

Do, 25. Jänner 2018 in Schlanders – Pfarrsaal

Beginn jeweils um 19.30 Uhr

Referent: phIl pöschl

Gründer und Obmann von Safersurfing / Österreich

Veranstalter:

www.teenstar.bz.it info@teenstar.bz.it

www.safersurfing.eu www.facebook.com/safersurfing


Pr-Info

MENSCHEN & WOHLBEFINDEN

Faszination Mensch nach Yoga mmer mehr Menschen entdecken im Yoga etwas das ihnen guttut. Warum ist das so? Wir schulen im Yoga unser Körperbewusstsein und unsere Achtsamkeit. Wir treten in Kontakt mit uns selbst und werden uns bewusst, dass bestimmte Gedanken, Gewohnheiten und Emotionen zu Verspannungen und Blockaden im Körper führen. Zum Beispiel kann es sein, dass ich gestresst bin und automatisch meine Schultern nach oben ziehe, sie verspanne und mein Atem kurz und flach wird. Wenn ich das erkenne, kann ich ganz bewusst meine Gewohn-

GEWINNSPIEL: Wir freuen uns unter den Lesern 3 Gutscheine für einen Vortrag nach Wahl im Rahmen unseres philosophischen Kreises verlosen zu dürfen. Die Gutscheine gehen an die ersten drei E-Mail die uns erreichen. Viel Glück!

heit verändern. Ich kann bewusst meine Schultern sinken lassen und ich kann entspannt ein- und ausatmen. Der Atem wirkt so auch auf meine Gefühle. Es entsteht eine Wechselwirkung zwischen Atem, Geist/Verstand und Körper. Wir werden „Eins“, wir fühlen uns wohl und können auf eine neue Art in Beziehung mit uns selbst und mit dem Rest der Welt sein. Ab Mitte Januar starten im Yoga Shiatsu Zentrum Meran die neuen Winterkurse für Erwachsene, Kinder, Jugendliche und Schwangere. Spannende philosophische Treffen und Seminare runden das Kursangebot ab.

Kontakt: Yoga Shiatsu Zentrum Meran Christiana Bortolotti Tel: 348 3500106 Mail: boch12@yahoo.de www.yszm.it

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Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos: TV Passeiertal,, Meranerland, SMG, Shutterstock - Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Das Psairer Heftl weist darauf hin, dass der Inhalt von beigelegten Werbeprospekten, sowie eingesandte redaktionelle Texte mit gekennzeichnetem Verfasser, ausschließlich der Verantwortung des jeweiligen Auftraggebers unterliegen und nicht die Meinung der Redaktion widerspiegeln. Monatsmagazin für das Passeiertal

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Ausgabe 10 - Oktober 2017 - Jahrgang 8

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Ausgabe 04 - April 2017 - Jahrgang 8

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Ausgabe 08 - August 2017 - Jahrgang 8

T E R M I N E

Ausgabe 09 - September 2017 - Jahrgang 8

IATZ WERD LANGIS...

FREILICHTAUFFÜHRUNGEN AUF SCHLOSS TIROL URAUFFÜHRUNG DES DRAMAS "DIE VERFOLGTEN" VON LUIS ZAGLER

Schuhwelt Volgger feiert

Santoni Family beim Spielberg Musikfestival 2. Wollstraße in St. Leonhard Rückschau: Traditionelles Herbstfest in Riffian

1. Lienrter Fashion Night Neuer Anstrich für den Kirchturm Der Passeirer Erlebnissommer

Juniorenmeister im Waldarbeiter-Fünfkampf

Kegelmeisterschaft hat begonnen

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Foto© TV Passeiertal - Benjamin Pfitscher

UNSER SCHÖNES PASSEIERTAL DER SPÄTSOMMER BEGINNT

WEITERE THEMEN

s‘Psairer Heftl - N° 04 ▪ 2017

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WASSERKRAFT DAS PASSEIERTAL UND SEINE KRAFTWERKE

s‘Psairer Heftl - N° 08 ▪ 2017

s‘Psairer Heftl - N° 09 ▪ 2017

s‘Psairer Heftl - N° 10 ▪ 2017

IMPRESSUM 'S PSAIRER HEFTL Herausgeber: Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co - I-39012 Meran, Pfarrgasse 2/B Registriert im Register der Druckschriften Nr. 5/2013 mit Änderungen Presserechtlich verantwortlich: Mag. Maren Schöpf (ms) Redaktion: Monika Pfitscher (mp) - info@mpgraphicsdesign.com Jeweils wechselnde Redakteure Layout, Grafik & redaktionelle Koordination: MP Graphics & Design d. Monika Pfitscher Druck: Lana Repro - Auflage: 6.000 Stück, erscheint monatlich, Postversand an alle Haushalte im gesamten Passeiertal, Dorf Tirol und Schenna - Kleinanzeiger: Kostenlos für private Inserate Anzeigenannahme Kleinanzeiger: www.wochenblatt.it/kleinanzeiger oder redaktion@heflt.it oder 338-3037466 - Werbung: werbung@heftl.it www.heftl.it - redaktion@heftl.it Bankverbindung: Raiffeisenkasse Meran IT 57 L 08133 58591 000010100641 Hinweis: Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf

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s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

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WEITERE THEMEN Das war der Pfelderer Kirchtig Open-Air Konzert "HERBERT PIXNER PROJEKT" Einkehrtipps im Hirzer Wandergebiet Pfelders: Frühdefibrillationssäulen aktiviert Das war der Murmi-Sommer 2017

WEITERE THEMEN Ötztaler Radmarathon Einweihung der „lese.werk.statt“ in St. Martin Pfelderer Kirchtig Meraner Höhenweg: Wandern mit Tradition Alles für die Schule

„Amateur Tennisclub Passeier“: Spendenaktion der Aktiv-Kreativ Kinder Die Waalweg-Wanderung im Meraner Land Willy Stricker und sein Abenteuer

Passeirer Ranggler erfolgreich! Passeirer Vorbilder - MuseumPasseier

Psairer Goaßlschnöller sind Landessieger Vespa-Treffen - Kult im Passeiertal

WEITERE THEMEN 2. Passeirer Almenfest in St. Leonhard

Saison 2017 im MuseumPasseier Knappenverein Passeier

Brotbacken im Wirtshaus Thurnerhof Maientage in Riffian Pflegezentrum für Vogelfauna Schloss Tirol

Brennerei Wezl erfolgreich bei Destillata Despar in Schenna unter neuer Führung Seilbahnanlagen Hirzer wieder geöffnet

Ihr M agaz für da in Passe s ier tal


Pr-Info

HANDWERK

KVW RIFFIAN & KUENS

Bodenständig, kundennah und für den Kunden da...

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Glückwünsche für das neue Jahr 2018

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ir wünschen allen KVW Mitgliedern und Lesern des Psairer Heftls ein gutes Neues Jahr 2018 mit den besten Wünschen für Glück und Gesundheit!

ch bin David Pichler, Jahrgang 1989 aus St. Leonhard in Passeier. 2006 habe ich die Lehre als Bodenleger im Familienbetrieb begonnen und die Berufsschule für Bodenleger in Innsbruck besucht. Im Jahr 2012 habe ich die Gesellenprüfung in Bozen erfolgreich abgeschlossen. Jetzt nach 12 Jahren Berufserfahrung wage ich mit Begeisterung und Motivation den Schritt in die Selbstständigkeit. Der Beruf des Bodenlegers stellt ein Handwerk und einen anerkannten Ausbildungsberuf dar, welches primär auf den Einbau und die Reparatur von Fußböden verschiedener Art spezialisiert ist. Aufgrund der Verschiedenartigkeit der Böden ist die Tätigkeit des Bodenlegers vielfältig und verlangt die Kenntnisse verschiedener Materialeigenschaften. Neben meiner Berufserfahrung gehören zu meinen Stärken Flexibilität, handwerkliches Geschick, Kreativität, Verlässlichkeit und Genauigkeit meiner Arbeit. Ich biete meinen Kunden eine individuelle Beratung und angepasste Qualität der Böden. Ich freue mich über Ihren Auftrag. Böden David Weingartweg 5 B . 39015 St. Leonhard in Passeier boedendavid@outlook.com . Tel. +39 347 01 22 559

Eure KVW Ortsgruppe Riffian & Kuens

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Warum Silbershampoo jetzt „Gold wer t" ist!

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mente, neutralisieren sie sich.Für die Haarfarbe bedeutet das: Die violetten Pigmente des Shampoos entziehen den gelben Pigmenten im Haar die Leuchtkraft.Das Haar wirkt insgesamt heller, weniger gelblich und damit kühler und silbriger.Ein besonderer Segen ist Silbershampoo daher für alle Frauen deren Blondierungen einen Gelbstich haben. Bei Rauchern, deren Haare durch den Zigarettenqualm vergelbt ist, wirkt Silbershampoo wahre Wunder. Es ist auch für all diejenigen geeignet, die den Haarfarbentrend hin zu grauen und matten Haarfarben nicht verpassen wollen. Und natürlich ist Silbershampoo auch für alle Frauen und Männer ein „MUST HAVE", die sich trauen ihre Haare ergrauen zu lassen.

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Pr-Info

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raue Haare lassen nur die alt aussehen, die den Trend verpasst haben. Von platin bis pastell wäscht Silbershampoo nicht nur die Köpfe von NaturBlondies. Auch gefärbte Schöpfe erlöst Silbershampoo von lästigem Gelbstich. Stahlgrau, Eisblond oder Flieder... Die Palette der neuen Haarfarbtrends schwankt irgendwo zwischen Zuckerwatte und Edelmetall und stellt die Modewelt dabei völlig auf den Kopf. Was früher tabu war, ist heute Hype. Was ist Silbershampoo? Und wie wirkt es? Silbershampoo ist ein normales Shampoo, dem neben Reinigungsessenzen auch violette Farbpigmente zugegeben wurden. Violett ist im Farbkreis die Komplementärfarbe (Gegenfarbe) zu gelb. Mischen sich diese beiden Pig-

Zar te Blüten im Winter

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iebe Leserinnen und Leser, auch in der kalten Jahreszeit gibt es Stauden und Gehölze die mit ihren Blüten, Farbe in den Winter bringen. Zu den Winterblühern zählen alle Pflanzen die zwischen November und Mitte März blühen. Dazu gehören auch Jasmin, Zaubernuss, Erika, Duftschneeball… Am bekanntesten ist wohl die Christrose (Helleborus Niger) von der es mittlerweile auch einige schöne farbige Sorten gibt und die nebenbei eine pflegeleichte Pflanze ist. Mit ihren immergrünen Blättern ist sie eine Zierde in unserem Garten. Dies ist nur eine

kleine Auswahl von Winterblühern. Winterblüher sollte man so pflanzen, dass man sie möglichst vom Fenster aus sehen kann.

Oder besucht uns auf Facebook: www.facebook.com/gaertnereibacher

INFO: Die Gärtnerei bleibt vom 08.01.2018 bis 07.02.2018 geschlossen! Bei Trauerfällen erreichen Sie uns unter der Nummer: 0473/656530 Das Gärtnerei Bacher Team Ihr könnt uns jetzt auch auf Instagram folgen: gaertnereibacher

Gandellenweg 1 | I-39015 St. Leonhard Tel. & Fax: 0473 656 530 info@gaertnereibacher.it www.gaertnereibacher.it


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VERANSTALTUNGSHINWEIS

3. PSairer "ChristbamWeitwurf"

„Gesundheitsfördernde Wassergymnastik“

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argit’s Faustregel lautet: "Bewegung steigert das Wohlbefinden" und mit diesen Worten begrüßte uns Margit zur gesundheitsfördernden Wassergymnastik. Es freut uns, wenn immer wieder Neugierige zum schnuppern kommen, um zu probieren, ob ihnen diese Art von Gymnastik gefällt. Wenn Margit dann den Rhythmus angibt, beginnt eine kurzweilige Wassergymnastikstunde, die dann auch leider wieder viel zu schnell zu Ende ist. Vielen DANK an die neuen und treuen Teilnehmerinnen der Wassergymnastik. Danke auch an Familie Ortner für die Benutzung vom Hallenbad und im “April 2018“ starten wir mit einem neuen Kurs.

GESUNDHEITSTIPP: SCHAFGARBENTEE Die Schafgarbe ist ein weit verbreitetes Kraut. Sie ist ein wahrer Gesundmacher und wird von vielen Tieren, insbesondere Schafen, gern gefressen. Das markante, weiß blühende Kraut, das auch “Augenbraue der Venus” genannt wird, gehört zu den wichtigsten Heilkräutern für Frauen. Nicht umsonst wurde sie 2004 zur Heilpflanze des Jahres gekürt. Blätter und Blüten der Schafgarbe enthalten vor allem Gerbstoffe, Bitterstoffe und Flavonoide, welche man für seine Gesundheit nutzen kann, zum Beispiel in Form des heilsamen Schafgarbentees. Durch die enthaltenen Gerbstoffe wirkt die Schafgarbe unter anderem blutstillend, wundheilend und entzündungshemmend. Tee aus dem Kraut wird vor allem bei Blutungen, Schnittwunden und Nasenbluten eingesetzt. Zur Blutstillung und Wundheilung bietet sich eine Kombination mit Schachtelhalm oder Spitzwegerich an. Dafür werden bis zu drei Tassen des Tees am Tag getrunken. Die Schafgarbe war schon im Altertum als Frauenheilmittel bekannt. Sie hilft bei unregelmäßiger und zu starker Menstruation und wirkt Menstruationsschmerzen und Ausfluss entgegen. Dafür sorgen neben den Gerbstoffen die enthaltenen Bitterstoffe. Auch auf die Seele hat Schafgarbe einen positiven Einfluss. Sie wirkt beruhigend und hilft bei wetterbedingten Kopfschmerzen und bei wechseljahresbedingter Unruhe und Schlafstörungen. Dafür ist eine Teemischung mit Herzgespann oder Himbeere gut geeignet. Bei Verdauungsproblemen, Blähungen, Magenkrämpfen und Appetitlosigkeit kann eine Teemischung mit Kümmel, Herzgespann und Angelika helfen. Schafgarbe regt den Gallenfluss an, wirkt entkrampfend und hilft bei der Verdauung.

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TRADITION

1. Lier tr Dorfschießen

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Pr-Info

Wir als Schützenkompanie freuen uns sehr, dass diese Veranstaltung viele Dorfbewohner zum Schießen animiert hat. Wir möchten uns bei allen fleißigen Helfern und Sponsoren bedanken und hoffen, dass auch nächstes Mal wieder viele daran teilnehmen. Schützenkompanie Andreas Hofer St. Leonhard

BEAUTY

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nlässlich des 250. Geburtstages von Andreas Hofer veranstaltete die Schützenkompanie St. Leonhard heuer erstmals ein Dorfschießen im Schießstand von St. Leonhard. Eingeladen waren alle interessierten Einzelpersonen, Vereine, Gruppen und Kinder. Los ging es am Mittwoch 22. November, am Geburtstag von Andreas Hofer, nach dem offiziellen Empfang bei der Geburtstagsfeier beim Sandwirt. Es haben 27 Gruppen/Vereine, 113 Einzelpersonen und 33 Kinder daran teilgenommen. Geschossen wurde mit einem Kleinkaliber-Gewehr auf 50m Abstand, sitzend mit dem Gewehr aufliegend. Kinder schossen mit einem Luftdruckgewehr auf 10m Abstand. Bei den Gruppen/ Vereinen setzte sich die Wertung aus den geschossenen 10er Serien und dem anschließenden Punktewatten zusammen. Bei den Einzelpersonen und Kindern wurden nur die 10er Serien gewertet. Prämiert wurde jeweils die beste Gruppe, die beste Einzelperson, das beste Kind und die drei naheliegendsten am Mittelwert. Abschließend wurde am Sonntag 26. November ein saftiges Spanferkel gegrillt und anschließend fand die Preisverteilung statt.

Rund ums Auge

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iebe Leserinnen und Leser, Wir hoffen Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und Ihnen hat unser Weihnachtsgeschenk gefallen... Bei den meisten setzt die Hautalterung bei der Augenpartie zuerst ein. Kleine Knitterfältchen oder geschwollene Augen treten schon mit Mitte zwanzig ein. Darum ist es sehr wichtig unsere Augenkontur besonders gut zu pflegen. Unsere neuen Goldpaches, speziell für die Augenpartie mit Hyaluron und Goldpartikel, wirken straffend und lindern

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ASC PASSEIER SEKTION LEICHTATHLETIK

Eine erfolgreiche Saison für die Pseirer Leichtathleten

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Ein gesundes und glückliches neues Jahr 2018

Für einen so kleinen Verein sind die Erfolge beachtlich und der Einsatz und der Ehrgeiz wurde zu recht belohnt. Im September hat die neue Trainingssaison wieder mit neuem Elan begonnen. Alle interessierten Grund- und MittelschülerInnen sind herzlich zu den altersgemäßen und abwechslungsreichen Trainings eingeladen: die GrundschülerInnen von 14.30-15.45h und die MittelschülerInnen von 15.45-17.30, jeweils in der Turnhalle der Mittelschule St. Martin. Info und Anmeldung bei Hubert Göller: 348 770 35 68. i.A. Sektion Leichtathletik ASC Passeier

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diesjährigen Kulturhauptstadt Europas, dem dänischen Aarhus, teil. Im stimmungsvollen Ceres- Stadion konnte er den Europameistertitel seiner Kategorie erringen. Der 40-jährige Speerwerfer brachte es in der Kategorie M40 auf starke 61,81 m, was ihm am Ende den Sieg bescherte. Göller wies die beiden Tschechen Lubos Novacek (60,11) und Libor Bartipan (58,43) auf die Ränge 2 und 3.

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Linda Haller aus Walten versuchte sich im 60m Sprintbewerb und im Kugelstoßen, wo sie auf Anhieb die Bronzemedaille erringen konnte. Lena Hofer aus St. Leonhard nahm ebenfalls am Kugelstoßen teil und wurde tolle Vierte. Jakob Göller konnte seine Bestleistung im Weitsprung steigern und in seiner Paradedisziplin, dem Ballweitwurf, mit 53,86 m den Vizelandesmeistertitel mit nach Hause nehmen. Alle AthletInnen haben sich großartig im Grödental geschlagen und sind wieder um eine wertvolle Lebens- und Wettkampferfahrung reicher. Jakob Göller hat sich zudem für das Finale des Grand-Prix Ladurner am 14. Oktober qualifiziert. Ihr Trainer, Göller Hubert aus St. Martin ist selbst noch aktiver Athlet und kann ebenfalls auf eine erfolgreiche Saison zurückblicken. Nach dem Regionalmeistertitel der Allgemeinen Klasse konnte Hubert auch den Italienmeistertitel der Masterklasse nach Hause holen. Drei Wochen später nahm Hubert an den EMACS (Masters- Europameisterschaften der über- 35-jährigen) in der

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as Herrichten der Leichtathletikanlage hinter dem Nordtor auf dem Sportplatz in St. Martin hat sich sichtlich gelohnt. Mit finanzieller Unterstützung der Gemeindeverwaltung und fleißigen Arbeitseinsatz der Gemeindearbeiter, konnte im Frühjahr die WeitsprungSperrwurf- und Kugelstoßanlage wieder trainingstauglich hergerichtet werden. Auch die Raiffeisenkasse St. Martin hat sich sehr großzügig beim Ankauf von Trainingsgeräten für unsere jungen SportlerInnen beteiligt. So konnten sich in diesem Jahr die AthletInnen des ASC Passeier Leichtathletik gut für die Wettkämpfe und auch für die Landesmeisterschaften 2017 in S.Cristina/Gröden vorbereiten. Dabei haben sich unsere AthletInnen gut behauptet und konnten unter anderem sogar zwei Medaillen in den Disziplinen Kugelstoßen und Ballweitwurf mit ins Passeiertal nehmen. Magdalena Gufler und Julia Raffl aus St. Martin nahmen am Weitsprung und am Ballweitwurfbewerb teil und konnten sich dabei über neue persönliche Bestleistungen freuen.


GEMEINDE ST. LEONHARD

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BEZIRKSBÄUERINNENTAG

Bezirk Meran - Südtiroler Bäuerinnenorganisation

Leerstand: Herausforderung und Chance

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ie Bäuerinnen des Bezirks Meran trafen sich zu ihrem Bezirksbäuerinnentag unter dem Motto „Zeit Ruhe Stille“. Die Bezirksbäuerin Meran, Waltraud Ladurner Pixner, begrüßte im Vereinshaus St. Leonhard Passeier die Bäuerinnen der Ortsgruppen des Bezirks Meran: „Danke, dass ihr euch die Zeit nehmt, heute bei unserem Bezirksbäuerinnentag dabei zu sein.“ Gemeinsam wurde dann Rückschau gehalten: Neben Veranstaltungen, Kursen, Vorträgen und gemeinsame Wanderungen standen große Projekte wie die Mitarbeit beim Ausarbeiten des Brauchtumsbuches auf dem Programm. Das Thema Brauchtum ist der Bezirksbäuerin Pixner ein Herzensanliegen: „Die Tracht, die Bräuche im Jahreskreislauf, die Traditionen geben uns Halt und stärken uns in unserem Alltag.“ Zeit, Ruhe, Stille - Neben der Arbeit und dem Alltagstrubel sei aber auch die Zeit für andere Dinge wichtig: Sich Zeit nehmen für andere Menschen, sich Zeit nehmen für sich selbst, sich Zeit nehmen für Stille. Die Bezirksbäuerinnenratsmitglieder trugen Gedichte vor, die den Bäuerinnen Anstoß gaben, darüber nachzudenken. Landesbäuerin Hiltraud Erschbamer bedankte sich für den besinnlichen Bezirksbäuerinnentag: „Folgt den Worten. Sich Zeit nehmen heißt, sich selbst ernst zu nehmen und auf sein eigenes Wohl zu schauen.“ Bäuerinnenarbeit wertschätzen - Bezirksobmann Bernhard Bruger bedankte sich für die gute Zusammenarbeit: „Ich gratuliere euch zu eurer regen Tätigkeit. Ihr seid mit euren Themen immer am Impuls der Zeit und das ist gut so.“ Landtagsabgeordnete Maria Kuenzer lobte den ehrenamtlichen Einsatz der Bäuerinnen und besonders das Tragen der Tracht: „Die Tracht anziehen bedeutet Zeit dafür aufwenden: fürs Herrichten und Verräumen der Tracht, fürs Anziehen. Diese Zeit ist aber so wichtig. Sie zeigt wie ihr die Tradition wertschätzt und hochhaltet. Und das ist so wertvoll.“ Verena Trenkwalder, SBJ-Bezirksleiterin, und Marianne Egger, Vertreterin der Seniorenvereinigung im Südtiroler Bauernbund, hoben die gute und wertschätzende Zusammenarbeit hervor und wünschten den Bäuerinnen eine ruhige Adventszeit. Mit dabei war das erste Mal Christine Holzner, die Schulleiterin der Fachschule für Hauswirtschaft und Ernährung Frankenberg: „Wir freuen uns, die Bäuerinnen in ihrer Tätigkeit zu unterstützen.“ Die Felbauer Musi sorgte für die musikalische Umrahmung des Bezirksbäuerinnentages. Die Bäuerinnen nahmen sich anschließend Zeit fürs gemütliche Beisammensein. Bildtext: Die Bezirksbäuerin Waltraud Ladurner Pixner (stehend) und die Bezirksbäuerinnenratsmitglieder luden zum Thema Zeit Ruhe Stille.

eerstandsmanagement hält Orte lebendig. Die Gemeinde St. Leonhard in Passeier beteiligt sich am Pilotprojekt der Plattform Land. Das Wort Leerstands-Management ist mehr und mehr in aller Munde. Während sich viele Gemeinden in Deutschland und Österreich schon seit Jahren mit dem Thema gezielt auseinandersetzten, beginnen wir uns in Südtirol erst langsam ernsthaft und offen damit zu beschäftigen. In Schlanders hat unlängst im Oktober 2017 die Tagung BASIS in einem Leerstand im ehemaligen Kasernengelände stattgefunden bei der über die zukünftige Nutzung desselben diskutiert wurde. Die Plattform Land, in der neben dem Südtiroler Bauernbund und dem Gemeindeverband, auch das Land selbst, die Handelskammer und die Wirtschaftsverbände engagiert sind, hat ein Pilotprojekt zum Thema Leerstandsmanagement gestartet, an dem sich nun fünf Südtiroler Gemeinden beteiligen. Eine davon ist St. Leonhard in Passeier. Erfassung der Leerstände als erster Schritt Ein erster und wichtiger Schritt im Bereich Leerstandsmanagement ist die Erfassung des Ist-Zustandes. Eine vereinheitlichte und somit vergleichbare Bestandsaufnahme der leerstehenden Gebäude und Liegenschaften schafft Übersicht. Mit Zustimmung der Eigentümer von Leerständen können Informationen zukünftig auch veröffentlicht werden und so schneller interessierte Mieter und Käufer gefunden werden. Ein nachhaltiges Leerstandsmanagement wirkt sich maßgeblich auf den eigenen Standort aus und beeinflusst dessen Wahrnehmung von außen. Somit kann die Wettbewerbsfähigkeit der ganzen Gemeinde gesteigert werden. Außerdem kann durch das Leerstandsmanagement der Flächenverbrauch reduziert werden, in dem man zunächst Leerstände im Innenbereich wieder einer Nutzung zuführt. Gerade in einem Land im Herzen der Berge, wo Flächen knapp sind, ist ein intelligentes Flächenmanagement unerlässlich. Autor Thomas Hofer, André Mallosek Foto: Bernadette Pfeifer


FAMILIEN STÄRKEN UND BEGLEITEN

....wie wärs mal mit weniger Handy (Teil 3)...

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Für den Sozialsprengel Passeier Halbeisen Sonja

Das einzige Mittel, Zeit zu haben, ist, sich Zeit zu nehmen. Bertha Eckstein

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0 Jahre im Trio als Pseirer Power unterwegs, das ist schon eine recht lange Zeit. Dabei durften wir in Südtirol, Österreich, Deutschland und der Schweiz bei den unterschiedlichsten Veranstaltungen auftreten. Gerne sind wir dabei auch für kleinere Veranstaltungen zu haben, da wir auch ohne Verstärkeranlage für unser Publikum spielen. Bisher haben wir in dieser Zeit zwei CD`s auf den Markt gebracht. Nach unserer ersten CD „Frech und verspielt“ aus dem Jahr 2011 und unserer zweiten Aufnahme „A Liad aus Südtirol“ aus dem Jahr 2014, ist es nun soweit: anlässlich unseres 10-jährigen Bestehens 2018 haben wir im November unser drittes, brandneues Album eingespielt. Ganz besonders möchten wir damit unseren Musikkollegen DANKE sagen. Für die vielen gemeinsamen, frohen Stunden, für lehrreiche Tipps und Tricks oder einfach für die gute musikalische Zusammenarbeit! So entstand schon im Vorhinein die Idee, dass die Lieder für unsere Jubiläums-CD von uns und unseren Musikfreunden geschrieben werden sollten. So komponierten zum Beispiel Musiker wie Mario Pagger von den zur Zeit sehr bekannten und beliebten Pagger Buam, Erwin Wank vom Trio Kristall, Felix Stauder von den Burggräfler Buam oder Günther Pacher vom Salzburgsound Lieder für uns. Auch Hubert Leimegger, bekannter Komponist und Texter aus dem Ahrntal, lies es sich nicht nehmen, für uns ein Lied zu schreiben, was uns sehr freut. Natürlich haben wir, wie schon bei den letzten Aufnahmen auch einen Großteil „selber gstrickt“ und so entstand eine interessante Mischung aus flotten Polkaklängen, Boarisch, bis hin zu gefühlvollen, auch nachdenklichen Walzermelodien. Vielleicht sind nicht alle 14 Titel, die zu hören sind typisch fürs Ohr, aber es soll ja bekanntlich jeder das machen, was ihm Freude bereitet und genau das tragen wir auf dieser neuen CD vor, Volksmusik, so wie wir sie spielen und wie sie uns gefällt. Es freut uns sehr, dass wir nun pünktlich zu unserem 10-jährigen Jubiläum „Zeit für Volksmusik“ präsentieren dürfen! Magdalena, Franz und Patrick

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Für die Eltern: - Thematisieren, sprechen Sie mit ihren Kindern über das Thema und ihre Sorgen - Regulieren, schauen Sie ab und zu mal nach, was mit den Handys und im Internet gemacht wird - Positive "menschliche" Beziehungen fördern, in der Schule, mit Freunden, in der Familie... positive Beziehungen sind die stärkste Kraft, die wir haben - "Ich liebe Dich so wie du bist" sagen Sie das öfters mal... es ist die wichtigste Botschaft, die unsere Kinder und Heranwachsenden brauchen - Vorbild sein und einen angemessenen Umgang vorleben

10 Jahre Pseirer Power „Zeit für Volksmusik“

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s gab einmal eine Zeit, in der Handys fast nur zum telefonieren verwendet wurden. Diese Zeiten sind vorbei, heutzutage ist das Handy hauptsächlich eines: eine SOCIAL MEDIA SCHALTZENTRALE. Das heißt: Fotos und Videos ohne Ende. Selfies, Snaps, Instas und Co. gehören zum Alltag - und mit ihnen die Risiken, die ein im Übermut gemachtes Foto oder Video beinhaltet. Die wichtigste Regel - nicht nur für Mädels - keine freizügigen Bilder in die vernetzte Welt schicken... was heute noch nur für den Freund/Freundin gedacht war, verbreitet sich morgen im ganzen Freundeskreis...

CD-VERÖFFENTLICHUNG


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Gerne stehen wir Ihnen für alle Informationen und andere Formate oder Fragen persönlich unter Mob. 335 637 7753 oder per Mail unter: verwaltung@wochenblatt.it zur Verfügung.

Wahlwerbung im Psairer Heftl ie vom Gesetz vorgesehen und von der „Garantiebehörde für das Kommunikationswesen“ verfügt, teilt das Psairer Heftl mit, dass es für die (voraussichtlichen) Staatswahlen 2018 allen Kandidaten die Möglichkeit der Wahlwerbung, sowohl als Verkauf von Werbeflächen, als auch durch das Beilegen von Werbematerial (I.P.) im Psairer Heftl anbietet. Das Reglement für die Veröffentlichung von Wahlpropagan-

da liegt beim Herausgeber (Ratio K. G. des Helmuth Fritz & Co., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B) auf. Alle Wahlwerbungen müssen die Aufschrift „Wahlwerbung“ und die Angabe des Auftragsgebers enthalten. Bestellungen. Die Reservierung muss schriftlich (E-Mail: verwaltung@wochenblatt.it | Fax 0473-491503 | oder Brief) bis spätestens eine Woche vor Erscheinungsdatum (Immer Ende des Monats)

erfolgen. Reservierungen können ab sofort angenommen werden. Stornos müssen 14 Tage vor Erscheinung erfolgen. Bei mehreren Anfragen für die gleiche Platzierung werden die Reservierungen nach Eingangsdatum und Uhrzeit vorgenommen. Die Druckunterlagen müssen ebenfalls eine Woche vor Erscheinen der Zeitschrift eintreffen. Helmuth Fritz - Herausgeber

Werbespesen von der Steuer abziehen!

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it dem Art. 57-bis des Gesetzesdekretes Nr. 50/2017 ist ein Steuerbonus für getätigte Werbemaßnahmen eingeführt worden. Der Steuerbonus betrifft sowohl Unternehmen als auch Freiberufler und gilt für Werbeinitiativen, die in Zeitungen und Zeitschriften (auch online), sowie über Radio und Fernsehen vorgenommen werden. Für die zwei Gattungen Printmedien und audiovisuelle Medien sind zwei getrennte Anträge einzureichen. Der Steuerbonus wird ab der Steuerperiode 2018 gewährt und gilt für Werbemaßnahmen, welche ab 24.06.2017 (für Radio und Fernsehen erst ab 2018) getätigt wurden bzw. werden. Der Bonus wird nach der sogenannten Zuwachsmethode berechnet, d.h. die Erhöhung der Werbeausgaben gegenüber dem Vorjahr bildet die Berechnungsbasis der Steuerförderung, wobei eine Steigerung von mindestens 1% notwendig ist. Die Förderung besteht in einem Steuerbonus in Höhe von 75 Prozent (90 Prozent im Falle von Klein- und mittleren Unternehmen), der von den geschuldeten Steuern in Abzug gebracht werden kann.

Beispiel: Ein Kleinunternehmen hat im Jahr x Werbespesen von insgesamt € 10.000 getätigt. Im Jahr x+1 betragen die Werbespesen € 15.000; der zustehende Steuerbonus beträgt in diesem Fall € 4.500 (€ 15.000 - € 10.000 x 90%). Die Begünstigung ist elektronisch über eine eigene Plattform zu beantragen („click day“). Falls die vorgesehenen Finanzmittel nicht ausreichen, wird voraussichtlich eine verhältnismäßige Kürzung für alle Antragsteller vorgesehen werden. Der Steuerbonus kann ausschließlich durch Verrechnung mit anderen geschuldeten Steuern mittels dem Mod. F24 beansprucht werden. Eine Auszahlung des Steuerbonus bzw. eine Rückerstattung der Steuern ist somit nicht möglich. Für den Zeitplan und letzte Klärungen wird noch eine Durchführungsbestimmung erwartet. Dr. Florian Kiem Kanzlei König:Skocir:Kiem Wirtschafsprüfer und Steuerberater


NEUERÖFFNUNG

Neubau der Grünbodenhütte

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Welche Schwierigkeiten gab es während der Bauzeit? Der Forstweg der direkt ober der Grünbodenhütte vorbei geht und zum Karjoch führt, musste den ganzen Sommer über weiterhin befahrbar sein, da die Wildbach neue Lawinenschutzverbauungen am Karjoch vornehmen mussten. Deshalb wurde von den Geologen verordnet, dass Piloten und Spritzbeton angebracht werden mussten. Wir standen also unter großem Zeit-

Was war euch beim Neubau wichtig? Beim Neubau war uns wichtig, dass alle Räumlichkeiten wie Küche, Speisesaal und Wc´s auf einer Ebene errichtet werden. Welche Materialien wurden verwendet? Geplant war die Hütte überwiegend aus Holz, Glas und Stein zu errichten. Wir mussten aber an die Sicherheit unseres Betriebes denken und aus diesem Grund wurde die Bergseite aus Betonmauern, zum Schutz vor Lawinen, errichtet. Die Südseite wurde jedoch überwiegend aus Glas gebaut, um unseren Gästen einen uneingeschränkten Blick auf die schöne Bergwelt und die Pisten zu ermöglichen. Auf was können sich die Gäste in der neuen Hütte freuen? Als erster Pfelderer Betrieb setzen wir auf unseren neuen Selfservice, damit die Gäste schnell wieder auf die Piste kommen und so keine Zeit verlieren. Außer-

dem haben wir zwei schöne Sonnenterrassen mit Windschutz errichtet, hier können unsere Gäste nach der steilen Karjochabfahrt in unseren gemütlichen Liegestühlen die Sonne genießen. Welche Spezialitäten werden bei euch gekocht? Wir legen großen Wert auf einheimische Produkte, die zum Teil von unserem eigenen Bauernhof stammen. Kann man die Hütte auch zu Fuß erreichen? Ja das kann man. Man spaziert einfach durch das Dorf Pfelders in Richtung Lazins und biegt nach ca. 1 km links ab, wo man uns nach ca. einer Stunde Fußmarsch erreicht. Montags haben wir unseren Ruhetag, außer an Feiertagen. Bedanken möchten wir uns ganz besonders bei der Firma Holka (vor allem bei Bernhard Felderer und Christian Schweigl) mit Sitz in Moos in Passeier, welche den kompletten Bau der neuen Grünbodenhütte übernommen hat. Weiters bedanken möchten wir uns bei der Gemeindeverwaltung Moos in Passeier, den Bergbahnen Pfelders, der Interessentschaft Planer- Gemein und allen Arbeitern die zum Bau der neuen Grünbodenhütte beigetragen haben. Familie De Dea mit Team freuen sich auf Ihren Besuch!!!

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Wie kam es, dass die Hütte komplett abgerissen werden musste? Die Hütte war unserer Meinung nach besonders an den Wochenenden zu klein um die vielen Gäste zu bewirten. Ein großes Problem war auch die Küche und die WC´s, die sich im Kellergeschoss befanden. Dies war sehr umständlich, auch für die Gäste! Insgesamt wären zu viele Reparaturen angefallen, die sich nie ausgezahlt hätten.

druck! Erst im Juli konnten wir mit dem Bau der Hütte beginnen. Für die großen Lastwagen und Betonmischer war der schmale Forstweg ebenfalls eine schwierige Herausforderung. Großes Glück hatten wir allerdings bis in den Spätherbst hinein mit dem Wetter, welches uns die Fertigstellung der Hütte enorm erleichterte.

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ie Grünbodenhütte an der Bergstation in Pfelders ist bei den meisten Einheimischen und vielen Gästen bekannt. Im Frühjahr 2017 wurde sie von den neuen Besitzern Sieglinde und Markus De Dea niedergerissen und in der Rekordbauzeit von vier Monaten NEU erbaut. Wir haben uns mit Sieglinde und Markus getroffen und ihnen einige Fragen gestellt.


PRÄVENTION & HILFE

Keine Kompromisse - 4 wahre Geschichten

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ie neue Auflage der Alkoholpräventionskampagne ist gestartet. Die neue Ausgabe der Alkoholpräventionskampagne hat ein starkes Profil. Im Mittelpunkt stehen vier wahre Geschichten. Vier Persönlichkeiten erzählen in Videos offen ihre Erfahrungen und äußern sich kritisch zum Thema Alkohol. "Mutter-Werden ist eine der schönsten Erfahrungen im Leben. Deshalb sage ich nein zum Alkohol. Meine Entscheidung: Keine Kompromisse.“ Mit diesen Worten lädt die junge, werdende Mutter ein, ihre Geschichte auf der Webseite keinekompromisse.it zu erfahren. Das gilt auch für die anderen Personen, die ihre Geschichte erzählen: ein Rettungssanitäter, ein Nicht-Trinker aus Überzeugung und ein Elternpaar, das ihren Sohn bei einem Verkehrsunfall mit der Beteiligung eines alkoholisierten Fahrers verloren hat. Es sind wahre Geschichten, die kritische und manchmal auch dunkle Aspekte des Alkohols erzählen. Es sind Geschichten, die den Betrachter berühren. Die Regie für die Videos wurde dem erfahrenen Dokumentarfilmer Andreas Pichler anvertraut. Er schafft es, eine Nähe zu den Erzähler/innen herzustellen und sie über ihre Erfahrungen offen berichten zu lassen. Auch Lösungs-Strategien kommen dabei zur Sprache. Im Mittelpunkt der Kampagne stehen die Reflexion und die Sensibilisierung im Umgang mit Alkohol in der Südtiroler Gesellschaft. Neben dem Aufzeigen von Risiken will die Kampagne auch an sozialen Normen arbeiten: Menschen, die keinen oder sehr wenig Alkohol trinken, sollen sich dafür nicht rechtfertigen müssen. Die Kampagne stützt sich auf Anzeigen und Banner in Print- und digitalen Medien sowie in

den Zügen der Südtiroler Transportstrukturen. Auf keinekompromisse.it einer eigens geschaffenen Landingpage – können die 4 Videos angesehen werden. Zusätzlich stehen weitere Angebote zur Verfügung: ein Selbsttest über den eigenen Alkoholkonsum, Informationen zu Alkohol, Tipps zu „Feiern mit Niveau“ und der Shuttlefinder, eine neue App um schnell und unkompliziert einen Shuttle vor Ort zu finden. Die Webseite bietet auch die Möglichkeit, eigene wahre Geschichten, Erfahrungen oder Erlebnisse mit Alkohol zu erzählen. Erweitert wird die Kampagne mit den Straßenschildern, die sich mit den Gesichtern der Prota-

gonisten und der Botschaft "Wer fährt, trinkt nicht" auf die zentrale Botschaft der Kampagne beziehen. „Wir wollten in dieser Ausgabe der AlkoholpräventionsKampagne unter dem Slogan „Keine Kompromisse“, mit stärkeren Tönen als in der Vergangenheit, ein Bewusstsein dafür schärfen, dass mit Alkoholkonsum nicht nur Spaß und Genuss verbunden wird, sondern auch Leid und Ausgrenzung,“ sagt der Direktor des Forum Prävention Peter Koler. Im letzten Jahr sind sehr viele Südtirolerinnen und Südtiroler persönlich mit ihrem Gesicht für die Alkoholpräventionskampagne gestanden, das war für uns die Bestätigung, dass wir den richtigen Weg beschritten haben. Es ist nun umso überzeugender, dass einige von ihnen auch bereit sind, zu dieser Wertehaltung ihre Geschichte zu erzählen. Allen gilt mein herzlichster Dank,“ freut sich Gesundheitslandesrätin Martha Stocker. Die Kampagne ist Teil des Landespräventionsplans, wird von der Landesabteilung Gesundheit getragen und vom Forum Pr ävention umgesetz t. An ihrem Markenzeichen - weißes Rufzeichen auf roten Kronenkorken - ist sie vielen bereits bekannt. Weitere Informationen und Downloads bietet die Internetseite www.keinekompromisse.it und die Facebookseite trinkenmitmass/bereresponsabile

DATEN ZU ALKOHOLKONSUM IN SÜDTIROL Laut den neuesten ISTAT Daten (2017) liegt Südtirol beim täglichen Konsum von Alkohol unter dem nationalen Durchschnitt von 21,4%. 17% der Südtiroler – 25,8% der Männer sowie 8,5 % der Frauen – konsumieren täglich Alkohol. Andererseits ist der Konsum von sechs oder mehr Standardgetränken bei einer Gelegenheit, das sogenannte „binge drinking“ stärker verbreitet: 19,8% der Befragten in Südtirol, im Gegensatz zu 7,3 in Italien insgesamt, wurden der „binge drinking“ Kategorie zugeteilt. Das scheint für unsere Region der bedeutendste erhobene Risikofaktor zu sein. Laut Astat (Info Nr.29/2017) wurden im Jahr 2016 666 Führerscheine wegen Trunkenheit am Steuer eingezogen. 2008 gab es noch 1.160 eingezogene Führerscheine. Nach Jahren des Rückgangs wurde im vergangenen Jahr, wieder ein Anstieg bei den eingezogenen Führerscheinen um 10,8% gegenüber dem Vorjahr registriert, zurückzuführen vor allem auf die zentralen Altersklassen (40-49 Jahre). Unter den 14-25 Jährigen sinkt laut soeben publizierten Astat Jugendstudie (2017) der gesamte Konsum, einschließlich des gelegentlichen Trinkens, innerhalb von 12 Jahren um 13 Prozent-

punkte (von 89,0% auf 76,1%). Besonders deutlich ist der Rückgang des Alkoholkonsums in der jüngsten Altersklasse: Bei den 14- bis 16-Jährigen verringert er sich um 23,7 Prozentpunkten. Aktuell geht man von 3-5% alkoholkranken bzw. alkoholabhängigen Menschen in der Allgemeinbevölkerung aus (in Südtirol 15.000-25.000 Personen). Weitere 10-15% zeigen teilweise problematisches Trinkverhalten (50.000-75.000 Menschen). Ca. 10% der alkoholkranken Personen finden den Weg in eine einschlägige Behandlungs-Einrichtung des Landes. Eine Alkoholkrankheit ist durchaus erfolgreich behandelbar. Die Sensibilisierung und die Bewusstseinsbildung in der Bevölkerung gehören diesbezüglich verstärkt, ebenso die Enttabuisierung und die Verminderung von Stigmatisierung alkoholkranker Menschen. Innerhalb des Sanitätsbetriebs kümmern sich die Dienste für Abhängigkeitserkrankungen und das Therapiezentrum Bad Bachgart um die Behandlung alkoholkranker Menschen. Mit dem Sanitätbetrieb konventioniert ist das Ambulatorium Hands und die Psychosoziale Beratungsstelle der Caritas. Das Forum Prävention begleitet Maßnahmen und Kampagnen im Bereich der Alkoholprävention.


MENSCHEN & MUSIK

Musikkapelle Platt feier t 60 Jahre und die Hl. Cäcilia

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geehrt. Die Flötistin Helga Hofer erhielt für die 25 Jahre geleisteten Dienste im Musikleben das silberne Verbandsehrenzeichen und Herr Luis Lanthaler erhielt für 40 Jahre Musikant am Schlagzeug das goldene Verbandsehrenzeichen. Die Ehrungen führte der Kapellmeister Georg Gögele und der Obmann Pöll Oswald, im Auftrag des Verbandes Südtiroler Musikkapellen, durch. BM Gothard Gufler

Foto Nr. 1: Musikkapelle Platt; Foto Nr. 2: Übergabe Flöte - v.l.n.r. Bezirksobmann Verband Südtiroler Musikkapellen-Albert Klotzner, Kapellmeister-Georg Gögele, Bürgermeister-Gothard Gufler, Flötistin-Helga Hofer, Obmann Raiffeisen Passeier-Karl Hofer, Obmann-Oswald Pöll; Foto Nr. 3: Ehrungen Cäcilienfeier - v.l.n.r. Kapellmeister Georg Gögele, Helga Hofer, Luis Lanthaler, Obmann Oswald Pöll

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Platt, Pöll Oswald, gehaltenen Festrede, bedankte sich dieser auch sehr bei der Gemeinde Moos und bei der EUM für die großzügige Unterstützung beim Ankauf von Trachten und Instrumenten. Kürzlich hielt die Musikkapelle Platt in ihrem Heimatdorf ihre Cäcilienfeier ab. Sie begann mit einer feierlichen Messfeier, gestaltet vom Pfarrer Kuenser Oswald. Zur Aufführung gelangte die Sankt Johannes Messe von Mathias Rauch, welche mit viel Applaus bedacht wurde. Daran anschließend ging es zum Platterwirt zur Cäcilienfeier. Im Rahmen dieser Feier wurden zwei fleißige Musikant/Innen

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

m Laufe dieses Jahres feierte die Musikkapelle Platt ihr 60-jähriges Bestehen mit verschiedenen Konzerten und Prozessionen. Höhepunkt war die 60-Jahrfeier im Sommer, welche für die ganze Bevölkerung ein großes Fest war. Musikalisch umrahmt wurde diese Feier von der Musikkapelle Tscherms und der Partschinser Böhmischen und organisatorisch unterstützt von der Freiwilligen Feuerwehr Platt. Im Rahmen dieser Feier übergab Herr Hofer Karl, Obmann der Raiffeisenkasse Passeier der Flötistin, Hofer Helga, eine wertvolle Flöte. In der vom Obmann der Musikkapelle


N I K

I T E E S R DE

Wortversteck

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Im Buchstabensalat ist ein Wort versteckt. Die Zahlen am Rand geben an, wie viele Buchstaben aus jeder Reihe zu dem gesuchten Wort gehören. Zwei Lösungsbuchstaben sind bereits markiert, die restlichen sollt ihr finden. Achtung! Die Lösungsbuchstaben grenzen nie aneinander.

Hallo Kinder! t einen ich hoffe ihr hatte d n u en n n o eg b d alle Das neue Jahr hat euch das Christkin at H . d en ab ts h ac n ihr mir schönen Weihn h sehr freuen, wen ic m e rd ü w h Ic ? rdet, was Wünsche erfüllt Foto schicken wü er d o ld Bi n ei r , te eine Geschich . Vielleicht habt ih at h n le al ef g n te am bes euch in den Ferien ug gemacht? Bitte sfl u A n lle to en n auch ei ail.com mit eurer Familie ella.halbeisen@gm ab is an ch fa n ei sendet es itz. Bis bald, euer Helfr

Schatzsuche

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Münzen Suche auf der Schatzkarte die 2 tter und 5 Goldbarren, die um das Gi hatzteile herum abgebildet sind. Zwei Sc llst du sind bereits sichtbar, den Rest so viele finden. Die Zahlen geben an, wie finden. Schatzteile sich in jeder Reihe be Schätze Achtung: Die Kästchen um die n! herum müssen immer frei bleibe

Sicher im Schnee Paul und Lucy lieben das Schifahren! Damit ihnen nichts passiert, halten sie sich an die Pistenregeln. Kennst du sie? • • • • • • • • • •

warm anziehen vor dem Schifahren aufwärmen Sturzhelm tragen wenn du im Schlepplift hinausfällst, gleich aus der Spur gehen zurückschauen bevor du losfährst auf die Schilder achten vor der Pistenraupe ausweichen beim Überholen Abstand halten bei Eis und Nebel langsam fahren immer auf der Piste bleiben


BERUFSWELTMEISTERSCHAFTEN IN ABU DABI

Matteo Lattanzi und Hannes Tinkhauser

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Pichler Walter KG - Kohlstatt Nr. 85 - 39015 St. Leonhard in Passeier Tel. 0473 65 63 84 – Fax 0473 65 65 84 – walter.pichler@gruppoitas.it

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Wie siehst du die Arbeit im Gastgewerbe? Ich denke die Arbeit im Gastgewerbe ist eine der anstrengendsten, aber zugleich auch eine der schönsten, die es gibt. Man macht zwar oft viele Stunden, arbeitet auch Abends, an Wochenenden und Fei-

ertagen, oft geteilte Dienste und hat teilweise keine durchgehenden Arbeitszeiten. Aber das ist alles vergessen, sobald der Gast dir Komplimente ausspricht für den freundlichen, zuvorkommenden und professionellen Service. Das macht Freude und gibt auch Bestätigung, dass man seinen Job gut macht! Wie siehst du die Ausbildung in Südtirol? Die Möglichkeiten zur Ausbildung bei uns im Lande sind sehr viele! Wir haben tolle und sehr gut besuchte Hotelfachschulen, sehr motivierte Lehrpersonen die unseren jungen Menschen im Lande sehr viel lernen können. Aber auch das Zusatzangebot verschiedener Vereine ist sehenswert. So habe ich nach meiner Lehrabschlussprüfung, welche nun auch schon länger vorbei ist, viel Erfahrung im Berufsalltag gesammelt und mich dazu entschlossen, die Meisterausbildung im Restaurant und Barbereich zu machen. Eine Ausbildung die ich im letzten Jahr als einer der Jüngsten im Lande abschließen konnte und den Meisterbrief im letzten Herbst entgegen nehmen durfte. Leider ist die Arbeit im Gastgewerbe im Moment nicht so beliebt bzw. die Anerkennung fehlt, und wir alle wissen es mangelt an Fachkräften bei uns in Südtirol. Was ist der Verein Gastlichkeit in Südtirol? Als Vorsitzender des neu gegründeten Vereines "Gastlichkeit in Südtirol", haben wir bereits im Oktober verschiedene Werbekampagnen gestartet, um das Image des Service-Berufes aufzuwerten. So sind wir auch Anlaufstellen für Servicemitarbeiter aber auch Quereinsteiger. Wir haben es uns zum Ziel gemacht das Image und die Qualität nachhaltig zu steigern und zu stärken und ein Netzwerk zu bilden, das den fachlichen Austausch fördert. Ein großes Anliegen ist es uns auch den Nachwuchs zu fördern und ein Kompetenzzentrum aufzubauen. Auch tolle und Innovative Kurse stehen auf dem Programm. Mehr darüber unter www.gastlichkeit.it

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benfalls bei den Berufsweltmeisterschaften in Abu Dabi dabei waren Matteo Lattanzi und Hannes Tinkhauser. Wir haben uns mit dem Passeirer Meister im Restaurant und Barbereich getroffen und mit ihm über diese Erfahrung und über ihn gesprochen. Matteo, stell dich unseren Lesern kurz vor. Ich heiße Matteo Lattanzi bin am 18.04.1987 in Meran geboren, bin verheiratet, habe 2 Kinder und wohne in St. Martin in Passeier. Du arbeitest wo? Ich arbeite im Hotel Quellenhof in Passeier als Mâitre d´Hotel und Sommelier und bin für die Mitarbeiter, den Einkauf der Waren, die Weine und die Ausbildung der Lehrlinge zuständig. Was liegt dir bei der Ausbildung der Lehrlinge am Herzen? Besonders wichtig bei der Ausbildung unserer Lehrlinge ist es mir, den jungen Menschen eine Perspektive zu geben und zu zeigen wie toll und vielseitig unser Beruf ist. Ich möchte sie auf Ihrem Weg unterstützen und ein guter Ausbilder sein. Wie kamst du als Tutor zur Berufsweltmeisterschaft? Da ich selbst im Jahr 2007 Teilnehmer bei den Worldskills in Japan war, wurde ich von den Verantwortlichen bei Worldskills Italy als Trainer und Tutor für die Kandidaten im Bereich Restaurant Service engagiert, und seit 2015 bin ich auch im Jury Teambei den Worldskills mit dabei. Wie hast du die Zeit vor dem Abflug nach Abu Dabi erlebt? Das Training für die WM war sehr zeitintensiv. So trainierten wir ab Mai die Woche ca. 15 - 20 Stunden. Besonderes Augenmerk galt hier dem Umgang mit dem Gast, verschiedene Techniken wie Tranchieren, Filetieren, Marinieren, Flambieren zu beherrschen. Das fachgerechte Eindecken eines Tisches, Bar Kultur und

Zu b e r e i t u ng verschiedener Cocktails, Blinder kennung von Weinen, Spirituosen und Likören... um nur ein paar Sachen zu nennen. Was ging euch vor dem Wettkampf durch den Kopf? Die Anspannung während des Wettbewerbes ist natürlich enorm! Das einzige was mir durch den Kopf ging ist, dass Hannes möglichst fehlerfrei arbeitet und dass er nachher auch selbst mit seinem Ergebniss zufrieden ist. Seine Platzierung war der 23. Platz, ein gutes Ergebnis wenn mann bedenkt, dass die besten aus 40 Nationen gegeneinander antreten. Ich bin sehr stolz und zufrieden mit seiner Leistung! Natürlich hätten wir uns über einen Platz unter den Top 10 noch viel mehr gefreut. Was reizt dich alle 2 Jahre einen jungen Menschen auf diese WM vorzubereiten? Die Teilnahme an der Berufs WM als Experte und Trainer im Restaurant Service ist für mich immer eine Ehre, denn in so kurzer Zeit gibt man einem jungen Menschen sehr viel mit auf dem Weg an Erfahrungen, Emotionen, Ausbildung, neue Freunde, Kontakte. Das ist einfach unbezahlbar und ich bin sehr dankbar, dass ich alle 2 Jahre mit einem jungen Menschen diese Emotionen teilen darf.


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FANS & SPORT

GEMEINDE KUENS

LH Arno Kompatscher besucht die Gemeinde Kuens ürgermeister Manfred Raffl konnte Landeshauptmann Arno Kompatscher Anfang Dezember in der Turnhalle in Kuens als Ehrengast begrüßen. Bei der Bürgerversammlung wurde von den Architekten Manfred Rau und Christoph Gapp die Machbarkeitsstudie der Erweiterung des Friedhofs vorgestellt. Da im heutigen Friedhof nur mehr vier Grabfelder frei sind, sieht die Studie 10 Familiengräber, Einzelgräber und 7 Urnengräber vor. Die alte Schule wird durch einen Neubau ersetzt, worin zudem eine Wohnung, das Archiv für die Pfarrei, ein Mehrzweckraum und Lagerräume entstehen. Baubeginn ist hier 2019. Anschließend berichtete BM Raffl über die abgeschlossene Glasfaservernetzung. LH Kompatscher stellte sich für gut 1 ½ Stunden anschließend den Fragen der Bürgerinnen und Bürger, wobei die Schwerpunkte Umfahrungstunnel, Sanität, Mobilität (City Bus), in der voll besetzten Turnhalle von Ihm beantwortet wurden. Bei einen Glas Wein klang der Abend gemütlich aus. hf

Leserfoto Jänner 2018 Klaus Pfitscher - Matatzspitz Wenn auch Sie ein schönes Foto aus dem Passeiertal haben, senden Sie es uns per Mail zu, gerne veröffentlichen wir es, sofern es sich platzmässig einrichten lässt!

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Weihnachtsfeier der Südtiroler Bayern Fanclubs

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hrengäste bei der Veranstaltung des von Philipp Brunner 2011 gegründeten Fanclub Passeiertal waren neben Raimond Aumann (Fan und Fanclubbeauftragter des FC Bayern München) auch Landesrätin Martha Stocker, sowie die Bürgermeister der Gemeinden St. Leonhard - Konrad Pfitscher, St.Martin - Rosemarie Pamer, Moos in Passeier - Gothard Gufler sowie Hotelier des fünf Sterne Hotels Quellenhof Deluxe - Heinrich Dorfer. Moderiert von Tschiggo (Günther aus Naturns) Unterhaltung: Stuller Herzplattlerinnen und Musik von Pseirer Power Zitate von Herrn Aumann: "Ich bin dem Land verbunden, seit wir im WM Traingingslager 1990 einmal nachts aus dem Hotel abgehauen sind, um im Kalterer See baden zu gehen, das war herrlich." "Der FC Bayern hat auch in Südtirol so viele Fans, weil wir einfach ein geiler Verein sind."


MENSCHEN & MUSIK bis heute aktives Mitglied. Als Kantor bereichert er viele Festmessen. Weiteres sang er von 1986 -1997 beim Männerchor Moos, war von 1993 Mitglied beim A-cappella-Chor Passeier von der Gründung bis zum letzten Konzert im Frühjahr 2003, seit 1997 ist er Mitglied des Männerviergesang Moos. Von Herbst 1998 bis Sommer 2016 war er Mitglied beim Männerchor St. Leonhard. Seit Frühjahr 2003 ist er beim Jägerchor St. Leonhard tätig. Beim Leonhard-Lechner-Kammerchor sang Sepp von 2004 - 2016. Mit dem Vokalensemble „AllaBreve“ aus Brixen nahm er von 2013 bis 2016 an verschiedenen Projekten teil. Hinzu kommt noch die Vokalausbildung an der Musikschule Passeier von Herbst 2004 bis 2012 bei Luisa Pamer. Nicht nur zum Singen hat Sepp Talent. Vom Herbst 1981-2001 war er als Klarinettist bei der Musikkapelle Moos im Einsatz.

Wenn Singen und Musizieren zum Leben gehört

Seit dem Herbst verstärken sechs neue Sängerinnen den Kirchenchor. Dies sind Judith Hofer, Andrea Marth, Karin Pixner, Irmgard Gufler Milena Marth und Noemi Zullo. Text / Foto: Bernadette Pfeifer Bildbeschreibung: Pfarrer P. Christian Stuefer OT, PGR-Präsidentin Melanie Buchschwenter Pfeifer, die Geehrten Josef Schölzhorn, Johann Pfitscher, Pixner Vigil, Benno Pamer, Obfrau Ulrike Moosmair und Chorleiter Albrecht Lanthaler.

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esonders festlich begehen jedes Jahr schwenter Pfeifer zur traditionellen der Kirchenchor und das Choror- Cäcilienmarende in die „SportArena“ chester der Pfarrei St. Leonhard die ein. Diese wurde zum Anlass genomDie Lebensqualität im Schlaf erhöhen men langjährige Mitglieder zu ehren. Cäcilienfeier. Bereits beim Hochamt am Vormittag wurde die Missa in C- Einen beachtlichen Teil ihres Lebens Die Schrott setzt seit„Dank Jahren sei auf das DurFirma von Max Filke und dir, widmen Johann Pfitscher, Josef SchölzSchlafsystem RelaxFriedrich 2000. Durch dieun45 horn, Vigil Pixner und Benno Pamer Herr“ von Georg Händel dreidimensional beweglichen Spezialfe- der Musik. ter der Leitung von Albrecht Lanthaler, derkörper wird eine flexibleAn Einsinktiefe zur Aufführung gebracht. der Orgel saß Hofer. von bis Gernot zu 70 mm erreicht und dadurch Für 40-Jahre Mitgliedschaft wurde Joeine Abstimmung auf Ihre individuellen sef Schölzhorn eine Urkunde überAls Dank für ihren Einsatz das gan- reicht. Bereits im Alter von 10 Jahren Bedürfnisse. ze Kirchenjahr hindurch, lud Pfarrer Dank der perfekten Anpassung an den trat Sepp dem Mooser Kirchenchor Christian Stuefer OT in ZusammenKörper kann die Wirbelsäule genau an bei und sang dort bis 2001. Seine Sangesfreude setzte er abbzw. 2000 im arbeitrichtigen mit dem Pfarrgemeinderat un- halb den Stellen be- und entlastet muss die Schulter dasauch Becken Kirchenchor St. Leonhard ein und ist ter der Nackenschmerzen Vorsitzenden Melanie Buchwerden. sind fast im- gut absinken können, und nur so kann mer auf Verspannungen der Hals- und der Körper überhaupt in Seitenlage eine Schultermuskulatur zurückzuführen, des- richtige Schlafergonomie erreichen. Die

s‘Psairer Heftl - N° 01 ▪ 2018

B

Johann Pfitscher singt seit 25 Jahren im Kirchenchor und Josef Schölzhorn widmet sich seit 40 Jahren der Kirchenmusik. Benno Pamer gehört mit Unterbrechungen seit 15 Jahren und Vigil Pixner seit 25 Jahren dem Chororchester an. Beide spielen die Bassgeige.


Winter in Tall...

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