Unidos Nr. 39

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Ungefähr 180 Leute aus 10 Ländern kamen im Oktober für 3 Tage nach Cordoba, Argentinien. Manche waren tagelang unterwegs, um an diesem Teamtreffen für „Supra Life“ teilzunehmen! Es war die letzte gemeinsame Besprechung vor dem dritten internationalen CIMA Kongress im Januar 2014. In den unterschiedlichen Gruppen lernten wir uns besser kennen, Aufgaben wurden verteilt, wir erlebten Gemeinschaft miteinander, aber vor allem schauten wir auf Jesus, damit er uns helfen und leiten sollte. Morgens begannen wir mit einem Austausch in kleinen Gruppen, wo wir eine intensive Zeit des Gesprächs und des Gebets verbrachten. Wir wurden herausgefordert, nebensächliche Dinge loszulassen, die uns hindern zu wachsen und gleichzeitig wurden wir ermutigt, Gottes Plan für unser Leben zu entdecken und auszuleben.

Zweimal am Tag wurden Themen angesprochen, die uns helfen sollten, besser als Team zusammenzuarbeiten:

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• Konfliktlösung bewältigen • In einem interkulturellen Team arbeiten • Wie kann ich auf die Führung des Heiligen Geistes hören, wenn ich unter Druck stehe und keine Zeit der Stille habe?

In der Mittagspause genossen wir die Gemeinschaft mit den Mitarbeitern aus den anderen Ländern. So verschiedene Kulturen, Prägungen, der Erziehungsstil und viele, gegensätzliche Persönlichkeiten - und doch hatten wir alle ein gemeinsames Ziel vor Augen: Gott zu dienen und den dritten internationalen Supra-Life-Kongress vorzubereiten! Nachmittags trafen wir uns in den unterschiedlichen Arbeitsgruppen für CIMA, um Details zu klären, in einigen Bereichen Unklarheiten zu beseitigen und zusammen zu beten. Am Abend trafen wir uns zum Gottesdienst und lobten Gott und hörten auf sein Wort, das uns ermutigte. Das Beste kam am letzten Tag! Gemeinsam feierten wir das Abendmahl. Da hatte jeder die Möglichkeit, etwas beizutragen: eine Danksagung, ein Wort der Ermutigung, ein Zeugnis - es war eine sehr schöne Zeit, wo Jesus im Mittelpunkt stand und gelobt und geehrt wurde. Wir konnten uns wieder daran erinnern, was er für uns alle getan hat! Da war jeder Unterschied unwichtig – wir waren alle EINS!!

Matthias Vögelin, verheiratet, 1 Kind, zurzeit in Argentinien für CIMA 2014


Man kann wohl mit Recht sagen, dass der Verfasser dieser Zeilen zumindest teilweise ein Einzelgänger war. Mit einer beharrlichen Entschlossenheit hat er seine Arbeit vorangetrieben und so das Ziel erreicht. Er wurde von Gott gesandt und trotz Opposition, Spott und Materialmangel baute er die niedergeschlagene Stadtmauer von Jerusalem wieder auf – zur Ehre Gottes. Gottes Volk soll Gott dienen können, und zwar frei von der Bedrückung durch heidnische Widersacher. Nehemia vergeudete keine Zeit damit, seine Schwächen oder seine Unfähigkeit zu beklagen, denn er wusste, dass die Verantwortung dafür nicht bei ihm lag. In nur 52 Tagen gelang es ihm, mit einer derart unorganisierten und desillusionierten Gruppe von Menschen solch eine außergewöhnliche Leistung zu vollbringen. Folgende erprobten Merkmale erkenne ich in dieser Geschichte, die auch für heutige Organisationen und Bewegungen noch Gültigkeit haben: 1. Fördern wir die persönliche Ehre von Menschen mit Hunger nach Bekanntheit oder unterstützen wir wirklich das Werk Gottes in dieser Generation?

Jedes Projekt sollte von heiligen und sich selbst verleugnenden Menschen ausgeführt werden, von solchen, denen es ganz um Gottes Ehre geht! 2. In jeder Bewegung sollte es deutliche Hinweise auf das Wirken des Heiligen Geistes geben. Ist Gottes Kraft sichtbar geworden oder sind unsere Ideen nur bei einem geselligen „Kaffeeklatsch“ entstanden? Gottes Aufträge sind oft mit schmerzvollen Geburtswehen verbunden. 3. Wird unser gespendetes Geld wirklich dazu verwendet, die Botschaft der Liebe Gottes zu verbreiten? Werden gläubige Menschen in dem Versuch, Christus ähnlicher zu werden, ermutigt? Auch bei der materiellen Hilfe soll es schlussendlich um den Bau seines Reiches gehen. 4. Das christliche Leben ist ein Gemeinschaftsunternehmen: Einzelne Menschen, die gemeinsam und opferbereit „seine Aufgaben“ anpacken. Wir sollen nach unserem Vermögen handeln und Gott gleichzeitig vertrauen, dass er die Situation kontrolliert und lenkt.

Solange es um Gottes Ehre geht, Gottes Wirken deutlich sichtbar ist, Gottes Reich mit den uns anvertrauten Finanzen gebaut wird und wir das gemeinsam anpacken, solange kann und will ich nicht aufhören mit dieser großen Aufgabe der Schulung von gläubigen Südamerikanern in Sachen Weltmission.

Helfen Sie mit?

Thomas Vögelin, verheiratet, 4 erw. Kinder, Leiter und Gründer von MOVIDA International

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Von überallher reisten sie nach Weingarten: der Leiter aus Ecuador und der Nordregion (Andres Stäubli, ein Schweizer), der Leiter aus Argentinien und der Südregion (Hebert Bascur, ein Chilene), der zukünftige Leiter von Costa Rica (Warry Nunez, aus Costa Rica, jetzt in Argentinien für SupraLife) und Febe Zanetti (Projektleiterin für SupraLife). Thomas Vögelin (Leiter MOVIDA International), Jörg Segnitz (Geschäftsführer von MOVIDA) und zwei Amerikaner: Scott Langemeier (Leiter von MOVIDA USA) und Geoff House (Missionar von MOVIDA, zurzeit im Sprachstudium). Eine bunte Vielfalt mit vielen Ideen beratschlagten und planten Tag für Tag und bis spät in die Nacht hinein.

garten statt.

Dieses Treffen fand im September 2013 in Wein

Am 24. September fing alles an: eine Sitzung folgte der nächsten. Zum Mittagessen gab es eine Pause auf dem Hof. Verschiedene Frauen kochten abwechselnd. Und weiter ging es. Das Protokoll wurde immer länger, das gegenseitige Verstehen immer besser. Die große Investition hat sich gelohnt! Die Berufung und Ausbildung neuer Leiter sehen wir als wichtigen Beitrag, den wir in den nächsten Jahren für das Missionswerk MOVIDA leisten möchten. Am Wochenende dazwischen gab es verschiedene Aktivitäten: Eine Fahrt in den Norden zur Absolvierungsfeier in Brake, wo Matthias Vögelin und seine Frau Juli absolvierten. Sie wurde sogar als 2.000ste Absolventin prämiert mit Blumen und einer Freizeit in Brake. Herzlichen Glückwunsch!

Erst mit 38 Jahren merkte ich (Thomas Vögelin) in Österreich durch eine Botschaft, dass Gott mir alles schenkte, um ein Leiter zu sein! Damals war ich schon im Dienst in Chile. Viele Jahre stehe ich nun in diesem lebenslangen Prozess, in dem wir große Siege feiern durften, aber auch schmerzhafte Niederlagen gemeinsam tragen mussten. Zu diesem Prozess gehört auch die Aufgabe, dass man andere Menschen inspiriert, sich der Vision anzuschließen und dass man ihnen dabei hilft, ihr eigenes Potenzial zu entfalten. So investieren wir ständig und intensiv in Menschen, die einmal in unsere Fußstapfen treten werden, um das fortzuführen, was wir begonnen haben. Das Leitungsteam von MOVIDA International besteht aus Menschen, von denen jeder bestimmte Gaben hat und wir zusammen die gleiche Vision im Herzen tragen: • Wir treffen uns ein- bis zweimal im Jahr für enge, persönliche Beziehungen. • Wir planen gemeinsam und treffen strategisch wichtige Entscheidungen. • Wir versuchen, neue Projekte zu analysieren und setzen sie anschließend um. • Wir begleiten alle Mitarbeiter in den Ländern, damit sie mit Ausdauer und Leidenschaft ihr Leben für diese Vision einsetzen. Gleich nach dem Kongress im Januar 2014 soll das nächste Treffen in Cordoba stattfinden. Danke für alle Gebete! Thomas Vögelin, verheiratet, 4 erw. Kinder, Leiter und Gründer von MOVIDA International, Weingarten

Am Sonntag gab es einen Missionseinsatz in Bielefeld! Hebert Bascur predigte und wurde übersetzt von Mani Langemeier. (s. Foto rechts) Unglaublich! Christine Huonker (DMG-Mitarbeiterin) erkannte Hebert Bascur (Leiter von MOVIDA Südregion) als ihren damaligen Sonntagsschüler! Er war damals ungefähr 7 Jahre alt; dies war in Temuco, im Süden Chiles. Beim DMG-Besuch lernten unsere Gäste den Direktor Detlef Blöcher kennen.


MOVIDA USA

MOVIDA International

MOVIDA Nordregion

MOVIDA Europa

MOVIDA Costa Rica

MOVIDA Brasilien MOVIDA Ecuador

MOVIDA Zentralregion

MOVIDA Peru

Das Leitungskomitee von MOVIDA International besteht aus: • den Leitern der 4-Regionen Lateinamerikas

MOVIDA Bolivien

• den Leitern aus USA und aus Europa • dem Shortterm-Leiter und dem Geschäftsführer.

MOVIDA Paraguay MOVIDA Chile

MOVIDA Südregion Dieses Team ist die höchste Instanz in unserem Werk im exekutiven Bereich und trägt die Schlussverantwortung für alle getroffenen Entscheidungen und deren Ausführung. Für den legislativen Bereich sind der jeweilige Vorstand der MOVIDA-Vereine in den jeweiligen Ländern zuständig.

issionsfreizeit Achtung! Erste M in Deutschland!

MOVIDA Argentinien

2014 kommt! Die nächste Tour den! Jetzt schon anmel

info@movida-net.com - www.movida-net.com - Leiter: Scott Langemeier


„Ein unvergessliches Erlebnis liegt hinter uns: das MAC! Als bunt zusammengewürfelte Truppe lernten wir Vertrauen auf Gott, während wir in Bolivien und Argentinien diverse Einsätze machten. Wir unterstützten kleine und große Gemeinden und studierten gemeinsam das Wort Gottes. Manch eine Herausforderung lauerte auf uns. Indianer, Inka, Anden, Amazonas und Regenwald, jedem ist es recht bekannt. Liebe, Hoffnung, Herzensfrieden. Aus der Bibel Jesus Christus deutlich spricht. Argentinien und Chile, Peru und Paraguay, Wichtig war für uns nun alle, In Bolivien zu sein. Land, Kultur und Leute kennen Andacht, beten jederzeit. So hat Christus es gemeint. Schönes Land und Heim verlassend Campten wir auch ohne Wasser Wurde jeder etwas blasser Weil die Kälte uns erfasste.

In einem kleinen Ort namens La Quiaca, dicht an der bolivianischen Grenze, fuhren wir mit einem klapprigen Minibus über die Berge, um weit abgelegene Grundschulen zu besuchen. Der Pastor begleitete uns, denn er allein kannte den Weg. Die Gegend ist spärlich besiedelt und manche Kinder legen täglich bis zu zwei Stunden Schulweg zurück! Unser kleiner Bus war bis zum Bersten vollgeladen mit Kleidern, Geschenken und Matrazen. Wo wir schlafen sollten, war noch ungewiss. Am Abend durften wir dann spontan in einem Klassenzimmer übernachten. Oft erlebten wir die Fürsorge Gottes im letzten Moment. Insgesamt erreichten wir etwa 260 Kinder. Weil sie sonst nur ganz selten Besuch erhalten, strahlten ihre Augen vor Freude.“

Programm in Cochabamba, Chimore und Kewinja, Entdeckten La Quiaca und Salta, Supra noche. Wo viele Menschen wohnen, überwiegend arm Ohne Hoffnung Zeit verbringen wenig Zukunft hab‘n.

Eva und Matthias Weller, (26 und 24 Jahre)

Große Freude überraschte, Kleiner Junge sagte: „Jesus ist die Liebe. Ihr seid ihm so ähnlich, kommet doch nochmal! “ Melita Dusdal, 58 Jahre

Irma Derksen, 64 Jahre

„Also, das MAC – und ich übertreibe nicht, war das Beste, was ich bis jetzt in meinem Leben gemacht habe! Gott hat mein Herz auf Mission gelenkt, plötzlich war eine Leidenschaft für andere Menschen da. Ich merkte, nicht ich stehe im Mittelpunkt, sondern Jesus und es existiert eine große Welt, in der Menschen Jesus brauchen.“

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Michael Tom, 18 Jahre


„Ein Freund erzählte mir vom MAC in Südamerika und für mich passte dies perfekt, weil ich so meinen Glauben an Jesus Christus mit einem Auslandseinsatz unter einen Hut bringen konnte. Schon ging es los! Drei Wochen Südamerika. Angekommen in Santa Cruz (Bolivien) musste ich mich erst an die bittere Kälte gewöhnen. Man stellt sich Südamerika normalerweise anders vor: Am warmen Strand oder in der Hängematte, aber immer mit traumhaftem Sonnenschein. Dem war hier nicht so, obwohl wir zwischendurch auch sehr schönes Wetter hatten. Nach drei Tagen Einführung in die Kunst des Luftballon-Figuren-Formens und des Handpuppentheaters zogen wir mit dem Rucksack los. Das „Vorsicht mit Euren Wertgegenständen“ hallte uns noch lange in den Ohren. Wir haben etliche Gemeinden aus verschiedenen Denominationen besucht und die Gottesdienste mit Liedern, Zeugnissen und Theaterstücken bereichert. Zahlreiche Kindergärten und Schulen waren über unseren Besuch hoch erfreut. Und wir liebten die Kinder, denn sie waren glücklich, herzlich und begeisterungsfähig. Überall wurden wir mit netter Gastfreundschaft beherbergt. Die südamerikanischen Menschen dort wirken sehr viel glücklicher als wir Deutsche, obwohl sie viel weniger besitzen.

Es hat mich beeindruckt und nachdenklich gemacht! Lernen wir von ihnen! Gottes Bewahrung begleitete uns stets, auch auf ungeheuerlichen Busreisen – danke für alle Gebete! Ob Hühner schlachten oder Bäume fällen, wir hatten unseren Spaß mit unserem supercoolen Team, nicht zuletzt wegen unseren zwei Babuschkis (russisch: Omas)! Sie waren sogenannte „50 plus“ Frauen. Ich hoffe und bete, dass das gepredigte Evangelium weiterhin Frucht bringt und viele den Weg zu Jesus finden. Das MAC ist unbedingt weiterzuempfehlen.”

Daniel Krieger, 21 Jahre


Leben... ein Supra-Leben! SUPRA LIFE lautet das Motto des Kongresses. Dein Leben soll mehr sein als nur mittelmäßig! Trau dich, ein Supra-Leben zu führen: überdurchschnittlich, völlig Gott hingegeben und aktiv im Dienst und in der Mission.

Event... jedes Leben in Bewegung! „CIMA 2010 hat mein Leben verändert!” ist der Kommentar von 20-jährigen Teilnehmern, 30-jährigen Jugendleitern und 40-jährigen Pastoren. Wo auch immer wir in Südamerika hinkommen, in kleine oder große Gemeinden, berichten Menschen von einer persönlichen Veränderung. Jesus hat zu ihnen gesprochen. Deswegen geben wir nicht auf!

Der dritte internationale Kongress steht vor der Tür: im Januar reisen Jugendliche und Pastoren aus ganz Südamerika nach Cordoba, Argentinien, um Gottes Botschaft für südamerikanische Gemeinden zu hören: „Die Zeit ist jetzt! Mach dich auf zu den Nationen und mache Menschen zu Jüngern!”

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Das Gebet und die finanzielle Unterstützung der Gemeinden und Freunde in Europa sind unbezahlbar. Ohne Sie, liebe UNIDOS-Leser, wäre es undenkbar, einen dritten CIMA-Kongress durchzuführen. Deswegen danken wir Ihnen für Ihre Unterstützung und Ihr treues Beten! Gott wird Großes tun an den jungen Latinos und Sie sind Teil davon. Herzlichen Dank!

Eingeladene Redner sind Carlos Martinez (Pantomime-Darsteller aus Spanien), Bill Wilson (Metro Ministries, USA), Jonathan Macries (Hellenic Ministries, Griechenland), Thomas Vögelin und andere. Latinos sollen erfahren, wie Gott in der Welt wirkt und entdecken, was sie für IHN und diese Welt tun können.

Praktischer Einsatz... ein riskantes Glaubensabenteuer! Praktische Einsätze: Latinos reisen selten in andere Länder. Deshalb ist für sie eine Busfahrt von Bolivien oder Paraguay nach Argentinien an sich schon ein Abenteuer. Wenn dann noch ein Einsatz nach Afrika oder Brasilien dazu kommt – noch mehr Abenteuer! Plötzlich wird ein Traum Wirklichkeit. Schon jetzt beten und sparen sie dafür und können es kaum erwarten, an unbekannte Orte zu gehen, um von Jesus zu predigen. Für uns Mitarbeiter ist es eine logistische Hochleistung. Die Reisen innerhalb Südamerikas sind nicht nur teuer, sondern oft auch gefährlich. Meistens braucht man etwa 10 Stunden mit dem Bus – oft bei 40 Grad Hitze und auf schlechten Straßen (es gibt keine Autobahnen) – „nur” um 5 Tage an CIMA teilzunehmen und danach eventuell einen praktischen Einsatz zu machen (wenn man Geld dafür hat und Urlaub bekommt).


Parallelprogramm für Pastoren und Leiter Wir sind überzeugt, dass Gott in den Herzen der Jugendlichen wirkt. Aber der Jugendliche schafft es nicht alleine. Deshalb bieten wir ein Zusatzprogramm an für die Leiter. Wir schulen auch Pastoren für die Arbeit mit den Jugendlichen und für ihr persönliches Leben.

„CIMA ist nicht nur eine Veranstaltung, um Jugendliche aufzurütteln, sondern auch eine Art ‚geistlicher Schock‘ für uns als Leiter, wie Gott über Mission denkt. Immer, wenn ich bei CIMA war, bin ich mit einer erfrischten Leidenschaft für Mission zurückgekehrt.“ Walter Altare, Pastor in Santa Fe, Argentinien

Ein Praktikum kann in Lateinamerika stattfinden (Argentinien, Bolivien, Brasilien, Chile, El Salvador, Kolumbien, Mexiko, Paraguay, Peru, Uruguay und Venezuela) oder in Übersee in: Griechenland (mit HELLENIC MINISTRIES), Italien (mit NUOVO GIORNO), Kenia (mit Diguna), Mosambik und Tansania (mit Grace Ministries International). Nach jahrelangem Einsatz in Paraguay wurde es tatsächlich möglich, dass ein gläubiger Geschäftsmann der Mennoniten aus Paraguay eine große Hilfe anbietet. Er wird für 600 paraguayische Kongressteilnehmer mit je 73 Euro die Busreise zum Kongress 2014 finanzieren und stellt dafür eine Summe von 44.000 Euro zur Verfügung. Wir danken Gott dafür! Das ist historisch!!!

Projekt... eine missionarische Herausforderung! Einen CIMA-Kongress für 2.000 bis 2.500 Jugendliche zu organisieren, ist eine schwierige Aufgabe in einem Land wie Argentinien, in dem es täglich Wechsel und Unbeständigkeit gibt. Der Wechselkurs zum Peso steigt und fällt unvorhergesehen. Damit bleibt der Kostenvoranschlag ein Risiko. Finanzen aus Europa zu erhalten ist ein großes Thema. Wir brauchen viele, großzügige Geber und betende Hände. Herzlichen Dank, wenn Sie gerne mithelfen! Außerdem wollen wir die Teilnehmer ganzheitlich erreichen, deshalb bitten wir die Pastoren der Jugendlichen, auch teilzunehmen. Und viele kommen und sind begeistert von dem missionarischen Angebot.

Das Motto von MOVIDA lautet: Jeder junge Südamerikaner • soll eine persönliche Beziehung zu Jesus pflegen, • soll seine Gaben und Talente entdecken und • diese in der lokalen Gemeinde einsetzen • und auch für Weltmission.

GEMEINSAM LEBEN BEWEGEN Der große Aufwand lohnt sich. Zusammen mit einem Team von ca. 15 Latinos und 5 Europäern sind wir seit März 2013 täglich am Vorbereiten des Kongresses SupraLife.

Gemeinsam schaffen wir es: Gebet, Kraft, Zeit und Geld werden gebraucht für den dritten internationalen CIMA-Kongress 2014, der vom 18. – 24. Januar 2014 stattfindet. Dadurch wird das Leben der jungen Teilnehmer nachhaltig verändert. Viele sind schon dem Ruf in die Mission gefolgt und arbeiten weltweit in verschiedenen Projekten, als südamerikanischer Missionar! Ja, es sind viele, die gehen werden, sie brauchen unsere Hilfe, um am Kongress teilzunehmen. Gemeinsam Leben bewegen!

www.cima2014.com

3. Europäischer Missionskongress in Offenburg


Impressum:

„CIMA bedeutet, Entscheidungen zu treffen, die deinem Leben eine neue Richtung geben“, meinte David aus Ecuador, Freiwilliger bei CIMA 2013, „Jesus bestätigte mir den Weg. Jetzt ist es Zeit zum Handeln und mutig den nächsten Schritt zu gehen.“ Das Konferenzthema lautete „SIGUEME“ (Folge mir nach!) und fand vom 28. Juli bis 3. August 2013 in Quito statt. Die Teilnehmerin Gabriela berichtete: „Jesus gab mir wieder neue Kraft und erinnerte mich daran, dass er wirklich in allem für mich sorgt. Ich muss meine Prioritäten neu ordnen. Jesus erweiterte meine Grenzen und brachte den glimmenden Docht wieder zum Brennen. Ich will ihm dienen.“

Am letzten Abend standen viele Jugendliche auf und bekundeten, dass sie es ernst meinten mit der Nachfolge. Alle haben verstanden: Wenn wir Jesus nachfolgen, dann nimmt er immer die erste Stelle in unserem Leben ein. Ob in den Workshops, bei den Vorträgen, beim Singen, Lachen oder Weinen – jeder spürte die Herausforderung Jesu für sein Leben: Der Missionsauftrag gilt für jeden Gläubigen und erst, wenn Jesus wiederkommt, werden wir damit aufhören. Bis dahin gilt nur eines: Folge mir nach!

Herausgeber: MOVIDA International e.V. Jöhlinger Str. 116 76356 Weingarten/Baden Deutschland Tel.: 0049-(0)7244-5581627/28 Internet: www.movida-net.com E-Mail: info@movida-net.com

Vorstand: Th. Vögelin, R. Koch, J. Stegmann, J. Hummel, J. Segnitz

Telefonzeiten von Mo-Fr: 8 bis 13 Uhr, 14 bis 17 Uhr

Layout und Grafik: Julieta Morales, Mechthild Vögelin

Registereintrag: Registergericht: AG Karlsruhe-Durlach, Registernr.: VR 660 Redaktion: Frieda Peters, Mechthild Vögelin

Andres Stäubli, verheiratet, 2 Kinder, Leiter MOVIDA Ecuador, Leiter der Zentralregion

Bankverbindungen: Deutschland und EU-Länder: MOVIDA International e.V., EKK eG, Kto-Nr.: 5010810, BLZ: 520 604 10 BIC: GENODEF1EK1 IBAN: DE82 5206 0410 0005 0108 10 Verwendungszweck: 413 Schweiz SMG, Industriestr. 1, 8401 Winterthur PC-Konto: 80-42881-3 Verwendungszweck: MOVIDA

Für alle Spenden wird unaufgefordert eine Jahresspendenbescheinigung ausgestellt. Deshalb bitte immer die vollständige Anschrift angeben. Sollten für ein Projekt mehr Spenden als dafür benötigt eingehen, so wird der Überschuss einem gleichartigen Zweck zugeführt. Einzelspendenbescheinigungen nur auf Anfrage. Vielen Dank für Ihr Verständnis.

Fotos: MOVIDA International UNIDOS erscheint 4 x pro Jahr, Bezug kostenlos Für Spenden aus der Schweiz, die keine Spendenbescheinigung benötigen, bitte folgendes Konto verwenden: MOVIDA International e.V. PC-Konto: 91-413996-8 Verwendungszweck: 413


„SupraLife“ ist der dritte internationale CIMA-Kongress vom 18. bis 24. Januar 2014. Mehrere hundert junge Menschen aus ganz Süd- und Lateinamerika werden sich auf den Weg machen nach Cordoba, Argentinien, und daran teilnehmen. Manch einer wird nachher selbst als Missionar tätig sein. Helfen wir ihnen zur Verwirklichung ihrer Träume und ihres Missionsrufes! Alle Teilnehmer bezahlen einen hohen Preis. Für die Theoriewoche mit Kost und Logie auf dem Messegelände bezahlt jeder 125 Euro. Die realen Kosten sind aber höher. Dazu addieren sich die Anreisekosten bis zu 250 Euro, z. B. für einen Peruaner oder Ecuadorianer, der mit dem

Flugzeug kommt wegen der enormen Entfernung. Deshalb subventionieren wir jeden Teilnehmer mit 70 Euro, bei 2.000 Jugendlichen insgesamt 140.000 Euro aus Europa. Was für eine gute Gelegenheit für uns Europäer, dieses Potenzial von jungen Südamerikanern zu fördern! Die Investition lohnt sich. Keiner von uns weiß, wie viele Missionare daraus werden. Möchten Sie gerne mithelfen? Vielen Dank! Spendenstand: 62.317,43 Euro Noch nötige Spenden: 77.682,57 Euro


Vom Missionsfeld nach „Hause” zurückzukehren wirbelt die Gefühlswelt mächtig durcheinander. Es ist herrlich, alle wiederzusehen. Ich liebe es, mit meiner Familie Geschichten auszutauschen, mit meinen Freunden zu lachen und all das Ungesunde zu essen, das ich gewohnt war, aber in Deutschland nicht bekomme. Obwohl das Nach-Hause-Kommen eine spannende Sache ist, bleibt immer ein stückweit die Ungewissheit. Als Mani und ich am 22. August in die USA flogen, haben wir uns gefragt, wie die Zeit wohl wird. Wird Jesus sich um unsere finanziellen Bedürfnisse kümmern? Werden die Leute hinter der MOVIDA-Arbeit stehen? Werden sie sich freuen, uns zu sehen? Diese Fragen lasteten auf unseren Herzen, aber innerhalb der ersten Tage hat Jesus uns enorm ermutigt. Wir trafen ein Ehepaar, mit dem ich, Scott, schon über 15 Jahre befreundet bin. Sie freuten sich sehr mit uns über das, was Jesus in unserem Leben getan hat. Wir erzählten ihnen von der Arbeit und dem CIMA-Kongress „SupraLife“ und sie waren begeistert. Wenig später haben sie sich entschieden, auch als Freiwillige zu CIMA zu kommen und mitzuhelfen! Wenn wir jetzt auf diese Zeit zurückblicken, staunen wir, wie Jesus diese unglaubliche Reise vorbereitet und gelenkt hat. Wir haben gesehen, wie er Herzen öffnete, das „Land für MOVIDA weit machte“ und für unsere Bedürfnisse sorgte. Scott Langemeier, USA, verheiratet, Missionar von MOVIDA International, Weingarten/Baden


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