„Langfristige Orientierung, Flexibilität und Geschwindigkeit in Entscheidungen – auch mal die schnelle Korrektur – machen einfach Spaß.“
service, Einkauf, verkauf Detlev Pätsch, Vorstand Operations und Fleet: „Jetzt greifen wir in Europa noch mal richtig an.“
konditionen, fristen, Kosten Dr. Julian zu Putlitz, Vorstand Finanzen, Sixt AG: „Die operative Performance ist mindestens genau so wichtig wie die Zukunft.“
Präsenz, Partner, Produkte Mark Thielenhaus, Vorstand Operation Sixt Leasing AG: „Wir wollen innovative Fuhrparklösungen in Europa ausbauen.“
„dass ich hier als Unternehmer im Unternehmen agieren kann“. Das vom CEO ausgerufene Spitzenziel für Europa spornt auch den Leasing-Chef an. „Auch wir in der Leasing wollen unsere Marktanteile vor allem auf der Basis innovativer und kostenoptimierter Fuhrparklösungen im europäischen Ausland ausbauen.“ Und Thielenhaus kennt als Ex-Berater bei Roland Berger europaweit viele Firmen von innen. Für ihn gibt es keine wie Sixt, „wo heute entschieden und sofort morgen absolut konsequent umgesetzt wird“. Und der vergangenen September von Roland Berger gekommene Dr. Julian zu Putlitz, Vorstand Finanzen der Sixt AG, hat Lust auf das „unternehmerische Unternehmen Sixt“, dessen Finanzkonzepte er schmieden muss, und das „durch die hohe Eigenkapitalquote“ kaufmännisch seriös angegangen werden kann. Gleichzeitig, wie könnte es beim Verantwortlichen für Finanzen und Controlling anders sein, „ist die operative Performance mindestens genau so wichtig wie die Zukunft“. Klar, immer schön realistisch bleiben. Umsatz und Ertrag werden heute gemacht. Die Aktionäre danken es. Und Konstantin Sixt ergänzt: „Was uns von Wettbewerbern unterscheidet und auch wesentlich den Erfolg von Sixt mit ausmacht, ist, dass unsere Mitarbeiter den unternehmerischen Geist und die Dynamik verinnerlicht haben.“ Das gelte heute und in Zukunft. Und apropos Seriosität, die für Alexander Sixt eine wichtige Säule darstellt: „Die zentrale Herausforderung ist immer noch die Frage der Bescheidenheit. Wir haben nicht wie andere große Akquisitionen getätigt, um die Börse zu beeindrucken. Wir haben bei uns immer aufs eigene organische Wachstum gesetzt. Das Erfolgsprinzip der vergangenen Jahre war das konservative Wirtschaften.“ „Meine Söhne haben Recht. Am Ende des Tages“, so Erich Sixt, „zählt nicht die Größe, sondern der Ertrag.“ (s. Interview S. 27) Und wie steht Sixt in 100 Jahren da? „Die Frage ist falsch gestellt“, knurrt das operative Alter Ego. Wieso? „Im Autovermietgeschäft denkt man absolut kurzfristig. Fünf Jahre sind bereits eine Ewigkeit.“ Willkommen im börsennotierten Unternehmerwolfgang timpe club Zukunft – der Sixt AG. sixt ag go sixt 25