Guetsel.de Mai 2015

GÜTERSLOHS STADMAGAZIN · 20. JAHRGANG · NR. 200 · ISSN 2193-6773 · ERHÄLTLICH AN AUSLAGESTELLEN IN GÜTERSLOH UND UMGEBUNG · PDF-DOWNLOAD IM INTERNET · KOSTENLOS UND UNBEZAHLBAR

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PLUS

PLATZWECHSEL AN PFINGSTEN IN GÜTERSLOH

GASTRONOMEN SIND BEREIT FÜR DEN SOMMER

Literatur

V E R A N S TA LT U N G

KENNETH BONERT UND GERTRUD KLEMM LESEN IN GÜTERSLOH

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TOTAL LOKAL 006 Gütersloh Marketing GmbH, Maria trifft

BUSINESS 020 Frauengespräch der Sparkasse

LIFESTYLE 026

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Blumen Borsum, »Das 5. Zimmer«

ESSEN UND TRINKEN 032 Gütersloher Weinmarkt, Biergärten, Wein des Monats

GESUND UND FIT 042 Isselhorster Nacht, Firmenbeach 2015, Vortrag

AUTOMOBILES 046 Klimaservice, Top-Gebrauchtwagen

DER KULTURTEIL 056

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»Zehn Milliarden« im Bambikino, Termine, Lesetipps EDITORIAL

FLÜCHTLINGE

Christian Schröter

Medienberatung Benjamin Rogowski Mobil (01 79) 9 40 60 28 E-Mail b.rogowski@guetsel.de Christine Wandert Mobil (01 70) 4 13 38 88 E-Mail c.wandert@guetsel.de

058 FOTO: SUSANNE CLEMENS, TITEL: WARNER BROS. GERMANY

Derzeit wird wieder einmal viel über Flüchtlings- und Asylpolitik diskutiert. Es gibt Forderungen angeblicher Menschenfreunde, die Fremdenfeindlichkeit müsse aufhören und wir müssten mehr Flüchtlinge und Asylanten aufnehmen. Nun – Fremdenfeindlichkeit ist eine normale menschliche Eigenschaft – man überwindet sie jedenfalls nicht qua Dekret.

Und natürlich sollten wir akut Flüchtlinge und Asylanten aufnehmen – genau das tun wir ja auch. Aber das ist keine Lösung des eigentlichen Problems. Es geht überhaupt nicht um Asyl- oder Flüchtlingspolitik, es geht um Gerechtigkeit. Uns geht es gut, denen nicht. Deshalb kommen sie her – nicht, weil Deutschland das schönste Land der Welt ist. Unsere Gesellschaftsordnung wird ja von vielen Flüchtlingen sogar explizit abgelehnt. Alles, was in der Welt passiert, IMPRESSUM hängt heutzutage zusammen. Uns geht es, jedenfalls Das Magazin guetsel.de erscheint zum Teil, deshalb gut, weil es denen schlecht geht. Die monatlich im 20. Jahrgang, wird in Lösung liegt im Ausgleich. Die Bertelsmann-Stiftung Gütersloh und Umgebung verteilt, und fordert ein »verständliches Einwanderungsgesetz« … ist als PDF-Dokument verfügbar.

Stiftungsvorstand Jörg Dräger griff laut Herausgeber (V. i. S. d. P.) einer Pressemitteilung das Thema MiChristian Schröter AGD Hohenzollernstraße 1 gration auf, das in diesem Jahr Gegen33330 Gütersloh stand der höchsten Auszeichnung der Telefon (0 52 41) 68 74 42 Stiftung, dem Reinhard-Mohn-Preis, Telefax (0 52 41) 68 74 45 Mobil (01 72) 2 37 30 28 ist. Das Thema lautet »A Fair Deal on E-Mail webmaster@guetsel.de Talent – wie gestalten wir Migration www.facebook.com/guetsel gerecht?«. Was wäre denn »gerecht«? www.guetsel.de Gerecht wäre es, wenn alle nach Druckerei Deutschland kommen könnten.

Merkur Druck GmbH & Co. KG Am Gelskamp 18–20 Und das wäre ebenso unsinnig 32758 Detmold wie tödlich.

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JOBCENTER

SÄUGLING VERLETZT

Stefan Susat übernimmt eine Abteilungsleitung im Jobcenter.

Ein 40-jähriger Vater steht unter dringendem Tatverdacht.

 Stefan Susat (44) lebt mit seiner Familie in Rheda-Wiedenbrück

 Annette Runte, erste Stellvertreterin des Behindertenbeirats der Stadt Gütersloh, und der neue Vorsitzende Mesut Can

SUPPENKÜCHE Die Gütersloher Suppenküche hat einen neuen Vorstand gewählt.

Am Donnerstag, 16. April, fand die diesjährige Jahreshauptversammlung der »Gütersloher Suppenküche« statt. Im Verein engagieren sich derzeit 93 aktive ehrenamtliche Mitglieder. Mit großer Mehrheit wurden Inge Rehbein, Vorsitzende, Petra Roggenkamp, zweite Vorsitzende, und Rüdiger Rehbein, Beisitzer, in ihren Ämtern bestätigt. DiplomVolkswirt Hans-Hermann Kirschner wird Nachfolger von Kassiererin Petra Schöne.

GANZSTELLEN Die Stadt hat sechs Standorte für »Ganzstellen« genehmigt.

Stefan Susat wird neuer Abteilungsleiter »Materielle Hilfen« im Jobcenter Kreis Gütersloh. In der nach Kopfzahl mit Abstand größten Abteilung des Jobcenters war der Leitungsposten frei geworden, nachdem Henning Matthes im Kreis Lippe die Leitung der dortigen Einrichtung übernommen hatte. Susat, bisher stellvertretender Leiter der Abteilung Soziales beim Kreis Gütersloh, hat sich im Bewerbungsverfahren gegen interne und externe Bewerber erfolgreich durchgesetzt.

BEHINDERTENBEIRAT Mesut Can ist neuer Vorsitzender des Behindertenbeirats.

In seiner ersten Amtshandlung hat der Behindertenbeirat der Stadt Gütersloh in seiner Sitzung im April Mesut Can zum Vorsitzenden gewählt.

Zur ersten Stellvertreterin wurde Annette Runte und zur zweiten Stellvertreterin Renate Kortemeier bestimmt.

Der Behindertenbeirat besteht aus insgesamt 14 Mitgliedern, die sich vierteljährlich treffen, um über mögliche Handlungsfelder zu beraten und die mehr als 7.000 Bürgerinnen und Bürger mit Schwerbehindertenausweis mit einem offiziellen Gremium zu vertreten.

Im Zuge der Neuausschreibung der Rechte für die Stadtwerbung wurden nicht nur die Buswartehäuschen, auch die Litfaßsäulen sind verschwunden. An einigen Stellen wie beispielsweise am Theater oder an der Avenwedder Straße sind jetzt allerdings schon fertige Nachfolger aufgebaut worden. Sie heißen jetzt »Ganzstellen« und ihre Werbefläche steht nur einem Kunden zur Verfügung. Laut Susanne Zimmerman vom Fachbereich Zentrale Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gütersloh erläuterte, mit der Firma »Westfa Werbung« aus Herford seit die Aufstellung von bis zu zwölf, teils hinterleuchteten »Ganzstellen« vereinbart worden – von den alten Litfaßsäulen gab es in Gütersloh 40 Stück. Neben den Säulen werden 30 Großflächen und 20 beleuchtete, doppelseitige City-Star-Anlagen errichtet und es Der neue Vorstandsind insgesamt 400 Mastplakate steam der »Güan Gütersloher Straßenlaternen tersloher Suppenvorgesehen.

Ende April soll ein 40 Jahre alter Einzelhandelskaufmann aus Avenwedde seinen knapp fünf Monate alten Sohn körperlich schwer misshandelt habden. Das Kind wurde mit Knochenbrüchen und schweren Verletzungen in die Kinderklinik Bethel eingeliefert und dort intensiv betreut.

Eine Mordkommission mit Beamten aus Bielefeld und Gütersloh wurde umgehend eingerichtet. Der Haftrichter erließ einen Untersuchungshaftbefehl wegen gefährlicher Körperverletzung.

HUNGERSTREIK Gütersloher Aramäer hungerten 100 Stunden für ein Mahnmal.

Ende April haben Gütersloher Assyrer und Aramäer 100 Stunden für ein Mahnmal gehungert, das an den Völkermord an den Assyrern, Aramäern und Armeniern im Osmanischen Reich vor 100 Jahren erinnern soll.

KÜCHENBRAND Passanten haben Bewohner aus brennendem Haus gerettet.

Anfang Mai forderte ein Küchenbrand am Magnolienweg acht Verletzte. Aus bisher nicht geklärter Ursache war in der Küche einer Wohnung, in der niemand zu Hause war, ein Brand entstanden. Passanten, die auf die Rauchentwicklung aufmerksam geworden waren, haben die anderen Hausbewohner zum Verlassen ihrer Wohnungen veranlasst und die Feuerwehr gerufen, die den Brand schnell löschen konnte.

küche« wurde am 16. April gewählt

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NEUE DISCO

RATSFLYER

KEINE LATERNEN

In der ehemaligen »Eule« wird das »Hangover« eröffnet.

Eine neue Broschüre zeigt das Who is who im Gütersloher Rat.

Am Dalkeweg wird es auch künftig keine Laternen geben.

Björn Steinhausen und Abdul Yelman wollen in der ehemaligen »Eule« an der Kaiserstraße einen Club unter dem Namen »Hangover« eröffnen. Dabei wollen sie sich nicht nur auf das Wochenendgeschäft verlassen, sondern mittwochs und donnerstags einen Pubbetrieb veranstalten. An den Wochenenden sollen vor allem Mottoveranstaltungen wie Schlageroder Salsaparties stattfinden.

Wer ist wer im Gütersloher Rat, welche Fraktionen gibt es, wie sieht die Sitzverteilung aus und wer sind die jeweiligen Ansprechpartner? Auf diese und viele andere Fragen gibt der neu aufgelegte Flyer »Politik in Gütersloh« jetzt Auskunft. Die Broschüre – mit allen Namen der Ratsmitglieder mit Fotos, Fraktionsadressen und der aktuellen Sitzverteilung ist auch über die Gütersloher Website unter www.guetersloh.de abzurufen. Desweiteren gibt es in dem Infoblatt auch eine Übersicht über Ausschüsse, Beiräte und die Möglichkeit Bürgeranliegen einzubringen. Der von der Zentralen Öffentlichkeitsarbeit der Stadt herausgegebene Flyer ist im Rathaus in den Schriftständern, bei der Gütersloh Marketing zu erhalten und liegt auch auf der Zuschauertribüne im Ratssaal aus.

Die Stadtverwaltung rät unter Verweis auf den Artenschutz und die hohen Kosten von einer Beleuchtung des Dalkewegs mit Laternen auf den Abschnitten Spexarder Straße, Amtenbrinksweg, Tennisplätze, Hermann-Simon-Straße und »Im Füchtei« ab.

JAHRESBERICHT Die Bertelsmann-Stiftung hat ihren Jahresbericht 2014 vorgelegt.

Die Bertelsmann-Stiftung hat 9,8 Millionen Euro an die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe und die Liz-Mohn-Kultur- und Musikstiftung überwiesen. Der Aufwand lag 2014 mit 77,9 Millionen Euro deutlich höher als im vorvergangenen Jahr, wo er 67,3 Millionen Euro betrug.

Für das laufende Jahr sind 70 Millionen Euro geplant. Der Programmaufwand lag im vergangenen Jahr bei 50,57 Millionen Euro. Aus dem Jahresbericht geht ebenfalls hervor, dass insgesamt 349 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei der Bertelsmann-Stiftung arbeiten, ein Großteil davon am Hauptsitz in Gütersloh. Die Erträge aus Beteiligungen, Spenden und Vermögensverwaltung betrugen 2014 126,1 Millionen Euro, der Überschiss ermöglichte eine erhöhen der Rücklagen auf 318 Millionen Euro.

Die Stiftung zieht in das Kunsthaus an der Schulstraße.

 Die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe feierte mit 420 Gästen ihr Frühlingsfest im Parkhotel

FORSCHUNG Ein Gütersloher Kardiologenteam sorgt international für Aufsehen.

Mit Forschungen zum »Broken-HeartSyndrom« hat das Forscherteam für Kardiologie am Klinikum Gütersloh für Aufsehen gesorgt: Das Team um den leitenden Rhythmologen PD Dr. Natig Gassanov fand heraus, dass sich bei Patientinnen und Patienten mit dieser Erkrankung ganz bestimmte Muster in den Bewegungslinien des EKGs erkennen lassen.

POST WIRD VERKAUFT Die Post sucht Käufer für die Immobilie an der Kaiserstraße.

FOTOS: GÜTERSLOHER SUPPENKÜCHE, KREIS GÜTERSLOH, GPR

SCHLAGANFALL-HILFE

Die Immobilie der Post an der Kaiserstraße steht für 3,85 Millionen Euro zum Verkauf. Als Makler tritt die Cubion AG aus Mülheim auf. Die jährlichen Mieteinnahmen des rund 9.500 Quadratmeter großen Grundstücks werden von Cubion mit 273.000 Euro beziffert. Als Nutzfläche stehen 8778 Quadratmeter zur Verfügung, von denen 60 Prozent an die Deutsche Post Immobilien GmbH und die Postbank vermietet sind, 3.391 Quadratmeter werden derzeit nicht genutzt. Das Gebäude wurde laut Exposé 1980 gebaut. Die Mitverträge mit der Post laufen noch bis zum 30. Juni 2018 – laut Postsprecher Rainer Ernzer sind aktuell keine Veränderungen Alexa Werner präsenan den Standorten in Gütiert den neuen Flyer tersloh und in Rheda-Wie»Politik in Gütersloh« denbrück geplant.

Mit 420 Gästen feierte die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe im Mai ihr Frühlingsfest im Gütersloher Parkhotel. Schlaganfälle sind ein wichtiges Thema – allein im Sankt-Elisabeth-Hospital als Zentrum der Schlaganfallmedizin (»Stroke Unit«) im Kreis Gütersloh werden laut Frühlingsfest-Gast und Krankenhausgeschäftsführer Stephan Pantenburg jährlich 700 bis 800 Schlaganfall-Patientinnen und Patienten behandelt. Darüber hinaus ist das System der Schlaganfall-Lotsen in ganz Ostwestfalen-Lippe im Aufbau. Die Stiftung wird im kommenden Jahr in das Kunsthaus an der Schulstraße einziehen, das schon einige Nutzer gesehen hat – 1913 beherbergte es die Stadtsparkasse, 1959 die Bücherei und 1984 das Kunsthaus des Städtischen Gymnasiums. In diesem Jahr wurde es für 900.000 Euro von der Bertelsmann-Stiftung gekauft und soll bis zum kommenden Jahr saniert werden.

mit allen Infos rund um Rat und Ausschüsse g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 7

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Briefe an die Leser!

Soso, ADFC, das Radfahren auf der Straße ist also angeblich sicherer, als das Radfahren auf dem Radweg. Wir werden sehen. Interessant ist, dass nun gefordert wird, dass der auf der Straße fahrende Radler idealerweise 80 Zentimeter Abstand vom Bordstein halten soll – und dass überholende Autos wiederum 1,5 Meter Abstand zum Radler halten sollen. Das erinnert doch stark an die Diskussion in den 80erJahren, die darin gipfelte, dass ausklappbare Ausleger mit Katzenaugen verteilt wurden, die man am Gepäckträger montieren konnte.

Was, Matthias Irrgang, ist eigentlich aus der Gesundheitsmesse geworden? Das würde uns doch mal brennend interessieren …

Über die Chancen …

Bananenrepublik?

… des »digitalen Wandels« wird allenthalben viel diskutiert. Aber was ist eigentlich mit den Risiken und dem Schaden den er anrichtet und längst angerichtet hat? Und es geht hier nicht nur um Arbeitsplätze. Darüber spricht kaum jemand. Und ebenso wenig über die Frage, ob die Chancen den Schaden überwiegen?

Ein Mitbewohner hat seit Wochen Sperrmüll im Treppenhaus deponiert – einen schimmelnden Kühlschrank, ein zerlegtes Regal, ein wenig Müll und eine Leiter. Wir haben uns das ein paar Tage angeschaut, und dann seine Mutter, der seine Wohnung gehört, und auch ihn selbst mehrfach aufgefordert, den Spermüll zu beseitigen. Das hat er erwartungsgemäß nicht getan. Sodann habe ich beim Amtsgericht Gütersloh den Erlass einer Einstweiligen Verfügung beantragt. Der Antrag wurde abgelehnt – mit der Begründung, eine Dringlichkeit sei nicht erkennbar, da der Sperrmüll ja nun schon seit einigen Wochen im Treppenhaus stehe. Meiner Ansicht nach grenzt das an Rechtsbeugung. Was bleibt mir nun? Wenn ich den Sperrmüll auf eigene Kosten entsorgen lasse, bin ich nachher noch wegen Diebstahls dran. Wenn ich klage, dauert es womöglich ein halbes Jahr oder länger, bis ich überhaupt einen Termin bekomme – und dann steht es in den Sternen, ob ich obsiege – wenn der Spermüll dann nicht zwischenzeitlich sowieso entfernt wird, und das Verfahren obsolet wird.

Das Ordnungsamt sieht sich nicht zuständig, die Polizei sowieso nicht. Was tun?

Das ist Bürokratie par exellence… … wenn Internationale Helfer auf dem Weg nach Nepal, wo es um jede Minute geht, 24 Stunden in Indien festgehalten werden, weil ihre Rettungshunde veterinärmedizinisch untersucht werden »müssen«.

Passender Name, Herr Kill, wenn Sie sagen: »In Deutschland dauert es durchschnittlich achteinhalb Minuten, bis der Rettungsdienst nach einem Notruf eintrifft.

Das ist im internationalen Vergleich gut, für Patienten mit Herz-Kreislauf-Stillstand aber trotzdem fatal. ›In den ersten Minuten sinkt die Überlebenswahrscheinlichkeit alle 60 Sekunden um zehn Prozent‹«. Clemens Kill ist Leiter des Zentrums für Notfallmedizin am Universitätsklinikum Marburg« …

Die besten Sprüche … … gibt es doch immer noch im »Unterschichtenfernsehen« (Harald Schmidt): »Halt erstmal die Klappe, bevor Du den Mund aufmachst!« …

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Früher …

Richtig, DGB,

… kokettierte man – wenn überhaupt – mit dem was man konnte. Heute kokettiert man mit dem was man nicht kann, und nennt das dann »authentisch« … ganz davon zu schweigen, dass Authentizität heute als etwas Positives, als etwas Gutes gilt – dabei ist der Begriff vollkommen wertneutral.

»Kollege Roboter« wird kommen. In vielen Bereichen ist er längst da. Und das ist im Prinzip auch gut so. Das Problem ist nur, was überhaupt das Ziel des Einsatzes von Robotern oder der vielbeschworenen »Industrie 4.0« sein soll. Wenn Menschen dadurch weniger arbeiten müssen und es ihnen besser geht, ist das wunderbar. Leider sieht die Realität anders aus: Das Kapital will damit lediglich seine Gewinne erhöhen, den Menschen kommt das nicht zugute. Ganz im Gegenteil – sie können unter Umständen gar nicht mehr arbeiten, weil ihre Arbeitskraft überflüssig ist, und sind dann auf staatliche Transferleistungen angewiesen, die Bevölkerung finanziert.

Liebe Logobesitzer, wenn ein Firmenname, der Name eines Vereins oder sonst irgendein Name im Logo mit einer exotischen Schreibweise dargestellt wird, wird er in normalen Texten dennoch normal geschrieben. Bestenfalls setzt man ihn dann in Anführungszeichen oder – wie es gehobene Journalisten tun – man setzt ihn in Anführungszeichen und schreibt »eigene Schreibweise:« davor. Aber wenn ein Firmenname im Logo zehn mal klein geschrieben wird – in einem normalen Text fangen Sätze immer noch mit einem Großbuchstaben an.

Soso, Paul Hermreck, Bürgermeister von Verl, Ratsherr Johannes Wilke von den »Grünen« ist also Ihrer Meinung nach eine »kommunalpolitische Wanderhure«? Daraufhin schrieb das Westfalen-Blatt, die Grenze des politischen Anstands sei deutlich überschritten. Was ist damit gemeint? Politischer Anstand? Was soll das sein?

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Ja, die Wissensgesellschaft, das Internet … kühn recken die Apologeten ihr Kinn in den Wind der kommenden Zeiten, gestärkt vom Mut des ubiquitär verfügbaren Wissens der Menschheit. In der Praxis sieht das dann so aus: Der überwiegende Teil des Webspaces und Webtraffics sind Pornos, ein »Selfie« mit schwangerem Bauch einer ehemaligen DSDS-Teilnehmerin bekommt binnen zwölf Stunden 15.000 »Likes« und hunderte von Kommentaren wie »So schön!« … »Ich liebe Dich, Süße!« … »Du bist die Beste!« … während ansatzweise kritische Kommentatoren gnadenlos vernichtet werden: »Das arme

Kind!« … »Stirb!«. Und es reüssieren völlig unsubstantiierte, geldverbrennende, »Startups« genannte Jung- und Junggebliebenenunternehmer, die fiktive Milliardenwerte aufbauen, die sich mangels Substanz ausschließlich am Börsenwert bemessen (versucht doch mal, den Börsenwert von Facebook zu realisieren – da dürften bestenfalls ein paar Millionen übrigbleiben). Auch die mobile Telekommunikation hat die Menschheit ja schon in ein Goldenes Zeitalter geführt: »Wo bist Du?« – die wohl verbreitetste Gesprächseröffnung am Handy. In Wahrheit ist das alles nur eine Illusion, die – wie wir sehen – den Status Quo nur verfestigt, wenn nicht verschlimmert. Dennoch ist das Narrativ des »Technopols« das derzeit herrschende. In Wahrheit haben wir übrigens keine »Informationsgesellschaft« – in Wahrheit haben wir eine Desinformationsgesellschaft, der wirklich große Wandel der jüngsten Zeit ist die Logistik. Wir sind eine Logistikgesellschaft. Auch vor 30, 40 Jahren gab es schon »Onlineshops« – sie hießen Quelle und Neckermann, es gab schon 1800 das Internet, damals hieß es »Telegrafie«, und es gab schon im 15. Jahrhundert aggregiertes Wissen, damals nannte man das »Bücher«, es gab aktuelle Informationen in Form von Depeschen, Telegrammen, Zeitungen, es gab das »Web 2.0«, damals hieß es »Stammtisch«.

Diese Diskussion … … um den Streik der Lokführer ist doch völlig absurd. Was erwartet man denn von der GDL? Einen Streik ohne Streik?

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Beim Parkourkurs springt die fünfjährige Ella mit Hilfe von Trainerin Pia Glasebach mutig von einem Kasten auf den nächsten

JEDE MENGE SPASS Damit es den Kindern nicht langweilig wird, gibt es die Ferienspiele. Bereits seit 40 Jahren sorgen sie für Abwechslung und Abenteuer, unvergessene Erlebnisse und Erinnerungen, Kreativität und Kunstwerke, Spannung und jede Menge Spaß.

A

uch in den Osterferien gab es in diesem Jahr für gut 1.500 Gütersloher Kinder wieder Luftsprünge statt Langeweile in 75 verschiedenen Kursen. Die Kinder und Jugendlichen im Alter von fünf bis 17 Jahren nutzten das tolle Programmangebot aus den Bereichen Sport, Betreuungen, Kreatives, Natur und noch vieles mehr – einige von ihnen besuchten gleich mehrere Kurse. Viel Wert legt der organisierende Fachbereich Bildung und Jugend der Stadt Gütersloh auf den Inklusionsgedanken. Kindern und Jugendlichen mit Handicap soll eine Teilnahme an den Ferienspielen ermöglicht werden. Einige der Kurse werden daher explizit als »inklusiv« benannt. Dazu gehört auch der erstmals angebotene Hundeführerschein.

Bei dem Kurs, der gemeinsam mit dem Verein für Körper- und mehrfach Behinderte und für Menschen mit Förderbedarf (VKM) angeboten wurde, verbrachten Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung die Zeit gemeinsam.

Auch im Jubiläumsjahr der Ferienspiele gibt es Premieren. Neben dem Hundeführerschein sind auch der Filzkurs und der FerienspieleRap solche Jubiläumsangebote. An drei Nachmittagen verewigten die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Studio im Jugendtreff »Bauteil 5« ihre Erlebnisse bei den Ferienspielen in einem Rap. Ob in diesen Premieren oder in bewährten Angeboten wie dem Fußballspielen sind sich die Kinder einig: »Es macht Spaß!« Und auch die Eltern sind zufrieden: »Es ist ein tolles Angebot, das wir seit Jahren

gerne nutzen«, erzählt eine Mutter. Einige der Eltern und Kursleiter haben das Ferienspielangebot bereits als Kind genutzt. So wie der Bundesfreiwilligendienstleistende Benjamin Ceylan, der die aktuellen Fußballkurse geleitet hat, die er früher selbst so gerne besuchte.

Dass die abwechslungsreichen Kurse angeboten werden können, ist auch der Miele-Stiftung zu verdanken, die jährlich 50.000 Euro zur Verfügung stellt.

Noch mehr abwechslungsreiche Angebote halten die Sommerferienspiele im Jubiläumsjahr bereit. Neben neuen Freundschaften und viel Spaß werden die Kinder auch dann wieder jede Menge tolle Erinnerungen mitnehmen. Höhepunkt wird das große Spiele-Fest am 27. Juni, das anlässlich des Jubiläums organisiert wird.

I N FOR M ATION E N

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Jahre Ferienspiele – das bedeutet 40 Jahre Spaß. In all den Jahren haben 180.000 Kinder die Angebote genutzt und unvergessene Erinnerungen mitgenommen. Im Jahr 1975 mit der Spielplatzbetreuung an zwölf Standorten gestartet, hat sich das Angebot zu einer echten Tradition entwickelt, die in Gütersloh fast jeder kennt. Schnell wurden die Betreuungsangebote um das Sportangebot ergänzt. Jedes Jahr gab es mehr Kursangebote und neue Ideen. Auch im Jubiläumsjahr gibt es noch Kurse, die zum ersten Mal angeboten werden. Kümmerten sich in den ersten Jahren noch gut 40 Mitarbeiter, Übungsleiter und Helfer um die Kinder, sind es heute etwa 140. Alle Angebote erfreuen sich großer Beliebtheit, die an den langen Wartelisten der Kurse deutlich wird. Besonders gerne besuchen die Kinder und Jugendlichen aber die Kurse mit Tieren, vor allem mit Pferden. Unterstützt werden die Ferienspiele von der Miele-Stiftung.

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FOTO: GPR

MARIA UNGER

LAMI ARSLAN

Kolumne

MARIA TRIFFT LAMI ARSLAN

Oben: Wie wurden Textilien früher hergestellt? Mit der Naturschule gehen die Kinder im Stadtmuseum Gütersloh an der Kökerstraße auf Tuchfühlung mit der Vergangenheit, bestaunen Spinnräder, Webrahmen und Leinenfasern und fertigen eigene Handarbeiten an Mitte: Der Umgang mit Hunden macht Spaß und will gelernt sein. Beim ersten inklusiven Hundeführerschein genießen Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigung die Nähe zu den Tieren Unten: Zehn Jahre Streetsoccer trifft 40 Jahre Ferienspiele: Bei der Trendsportart gibt es kein Aus, keine Ecke, kein Abseits, aber dafür jede Menge Spaß, Tempo und Fairplay

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reiheit – Ein wichtiges Gut für uns alle.

Für den 22-jährigen Gütersloher Lami Arslan ist es das wichtigste überhaupt. Er ist ein Künstler. Ein Ballartist. Ein FußballFreestyler. Wenn man seine Kunststücke mit dem Fußball sieht, merkt man, wie viel Konzentration und Übung das bedeutet – besonders beim Rückwärtssalto, während er den Ball mit den Knien festhält. Das hat auch mich sehr beeindruckt, als er mir einige seiner Tricks in meinem Büro zeigte. Für mich ist es nicht nur ein Sport, sondern eine Kunst.

Mit seiner Leidenschaft steckt er auch andere an. Etwa auf seinem Youtube-Channel, wo er regelmäßig Videos seiner Tricks hochlädt, oder bei den Ferienspielen, wo er Workshops leitet und den Kindern Kunststücke beibringt. »Die Kinder lernen die Tricks schnell und ich freue mich, dass sie sich dafür interessieren«, schwärmt Lami Arslan. Er zeigt ihnen, wie sie den Ball auf dem Finger drehen, ohne dass er runterfällt, wie sie ihn im Nacken auffangen und wie sie den Ball über lange Zeit – und nicht nur mit den Füßen – hochhalten. Dieses Engagement braucht Gütersloh: Menschen, die sich ehrenamtlich für andere einsetzen und sich mit ihnen beschäftigen, zum Beispiel als Kursleiter bei den Ferienspielen.

Seit drei Jahren betreibt Lami Arslan seinen Sport. Es ist bemerkenswert, wie viele Tricks er in der Zeit gelernt hat. Man könnte meinen, er hat sein Leben lang nichts anderes gemacht.

Die Kunststücke bringt er sich alle selbst bei.

Vom Salto mit dem Ball zwischen den Knien bis hin zum Handstand, bei dem er den Ball mit einem angewinkeltem Bein zwischen Ferse und Wade festhält. Dafür übt er gut drei Stunden täglich. »Das ist für mich Freiheit«, erklärte er mir, »ich drücke mich so aus, wie ich es will – und nicht wie andere es wollen«. Fußball zum Beispiel, wo feste Regeln vorgegeben sind, ist für Lami Arslan schon nicht mehr Teil seiner Leidenschaft.

Wer Lami Arslan bei seiner Performance beobachtet, spürt schnell: Er hat ein Ziel, das er entschlossen verfolgt. Wenn man etwas wirklich möchte und alles dafür gibt, dann schafft man es auch. Und das ist es, was ich dem Fußballkünstler Lami Arslan wünsche: Viel Glück und Erfolg. g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 11

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REBECCA MÜLLER, REGINA FÖRST UND KATRIN JÄKEL

FOTO: SPARKASSE GÜTERSLOH

GÜTERSLOH

Sparkasse Gütersloh

ZWEITES FRAUENGESPRÄCH DER SPARKASSE

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um zweiten Mal hat die Sparkasse Gütersloh zu ihrer Reihe »FrauenGespräch« eingeladen und begrüßte 300 interessierte Kundinnen in ihrer Hauptgeschäftsstelle. Nach der Lesung von Christine Gräfin von Brühl zum Thema »Entschleunigung« im vergangenen Jahr, begeisterte in diesem Jahr Regina Först, erfolgreiche Unternehmerin, Trainerin und Buchautorin, mit ihrem Erlebnisvortrag »Mehr Power fürs Ich« die Gäste in der vollbesetzten Kundenhalle des heimischen Kreditinstitutes. »Nur wer innen leuchtet, kann nach außen strahlen« und »Mach es oder lass es« waren zwei der Kernbotschaften, die Regina Först mit ihrer authentischen Art allen Teilnehmerinnen vermittelte. Im Anschluss an den Vortrag stand Regina Först an einem Bücherstand der Buchhandlung Markus gerne Rede und Antwort. Viele Kundinnen nutzten dieses Angebot, bevor sie den Abend bei einem Glas Prosecco ausklingen ließen.

Neben ihrer beruflichen Tätigkeit engagiert sich Regina Först seit mehr als zehn Jahren in dem gemeinnützigen Verein »Heute ist ein Lächeltag«. Dies hat die Sparkasse Gütersloh zum Anlass genommen ein Spendenschwein aufzustellen. Dabei kam ein Betrag von 662,57 Euro zusammen, den Regina Först für ihr aktuelles Projekt »Hilfe für Veith« verwenden wird. Sie war daneben von der Spendenbereitschaft der Kundinnen der Sparkasse so begeistert, dass sie spontan den Spendenbetrag auf 1.000 Euro aufrundete.

Heute ist ein Lächeltag e. V., vertreten durch die Erste Vorsitzende Regina Först, Am Kiebitzmoor 1, 24241 Sören, Telefon (0 43 22) 69 23 45, Telefax (0 43 22) 69 23 46, www.laecheltag.de

Im Pinterest-Stil aggregiert die Social Cloud Gütsler Social-MediaKanäle und Veranstaltungstermine

DIE SOCIAL CLOUD FÜR GÜTERSLOH Es gibt etwas Neues in Gütsel: Die »Social Cloud« bündelt Gütersloher Social-Media-Kanäle und aktuelle Veranstaltungstermine in der »Cloud« …

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as ist in Gütersloh los? Eine Antwort auf diese Frage erhalten Gütersloherinnen und Gütersloher jetzt in der neuen Social Cloud im Internet. Hier werden zahlreiche Social-Media-Kanäle aus und über Gütersloh gebündelt und auch aktuelle Veranstaltungstermine präsentiert. Und das alles im übersichtlichen Pinterest-Layout. Jeder kann darüber hinaus kostenlos seine Termine in die Veranstaltungsdatenbank eingeben, sie werden nach einer redaktionellen Prüfung freigeschaltet.

Was steckt dahinter? Das Thema Social Media ist nach wie vor stark, und den USA gibt es einen neuen Trend, die Social-Media-Aktivitäten und Kanäle zu aggregieren.

Dafür werden jede Menge Tools angeboten, die teils die Aggregation, teils aber auch das komplette, zentralisierte Management der Social-Media-Aktivitäten bieten. Aber diese Tools sind teuer, so liegen die monatlichen Kosten der Aggregation bei einem der führenden Anbieter bei mindestens 1.000

Dollar. Unsere eigenen Facebook-Posts hatten wir schon seit Längerem im PinterestStil in unsere Website eingebunden, aber wir wollten mehr. Praktisch alle Social-Media-Anbieter bieten auch Anwendungsprogrammierschnittstellen (APIs) an. Was also lag näher, als dass wir das ganze selbst programmieren? Gesagt, getan – und so entstand die »Social Cloud« für Gütersloh.

Derzeit ist übrigens auch eine »Shopping Cloud« für Gütersloh Vorbereitung, womit wir das Konzept von vor 15 Jahren wieder aufgreifen, das damals sogar von der EU gefördert worden war. Und zwar können hier Unternehmen aus Gütersloh kostenlos ihre Waren und Dienstleistungen präsentieren und verkaufen, für die Auslieferung kann auf eine City-Logistik zurückgegriffen werden, die bestrebt ist, die Waren noch am selben Tag auszuliefern – »Same Day Delivery«. Der Backend soll dabei leicht zu bedienen sein, ebenso der Frontend. Wenn es so weit ist, werden wir das entsprechend bekanntgeben.

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GUT ODER BÖSE? Ist der Mensch gut oder böse? Die Antwort lautet: ja. Er ist gut oder böse.

Je nachdem. Zunächst einmal muss man natürlich die Begriffe klären – was bedeutet überhaupt »gut« oder »böse«? Und wer ist eigentlich »der Mensch«?

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priori gibt es »gut« und »böse« nicht, es handelt sich um menschliche Konstrukte, die den Kategorien der Moral und der Ethik zugeordnet werden. Dass Ethik und Moral nicht dasselbe sind, versteht sich von selbst – man stelle sich nur einmal vor, der Bundestag hätte keine Ethikkommission sondern eine Moralkommission. Moral ist das, was als richtig gilt oder den Menschen als richtig oktroyiert wird – Ethik ist hingegen das, was nach menschlichem Ermessen richtig ist. Zwischen diesen Kategorien kann es bekanntermaßen große Unterschiede geben – so gilt beispielsweise Homosexualität gerade in religiösen oder reaktionären Kreisen in der Regel als unmoralisch, aus ethischer Sicht ist sie jedoch ein natürliches Phänomen.

Aber selbst innerhalb dieser Kategorien sind »gut« und »böse« hochdifferenzierte Begriffe. So gilt es gemeinhin als unmoralisch, einen Menschen zu töten – allerdings beispielsweise nicht dann, wenn dieser akut das eigene Leben oder das Leben Dritter bedroht (in diesem Fall gilt das auch als ethisch haltbar). Hier ließen sich zahllose Beispiele konstruieren, die beweisen, dass »gut« und »böse« prinzipiell keine feststehenden, sondern höchst dynamische und kontextuale Begriffe sind. Ganz davon zu schweigen, dass »gut« und »böse« keine Imperative sind – Menschen verhalten sich sogar nach ihren individuellen Maßstäben sowohl »gut« als auch »böse«, neigen aber dazu, zur Wahrung der Integrität ihres Egos ihre Taten a posteriori prinzipiell als »gut« oder zumindest als nicht »böse« zu interpretieren, und sich dafür selbst die entsprechenden Erklärungen zu konstruieren. Taten Dritter werden auf demselben Wege hingegen wahlweise als »gut«, »böse« oder »neutral« bewertet.

Wer ist »der Mensch«? Auch hier muss man differenzieren, was der Ursprungsfrage eine kaum handhabbare Multidimensionalität verleiht. Sprechen wir vom Menschen als Individuum? Als Gruppe wie beispielsweise ein Paar, eine Familie, eine Gemeinde, ein Stamm, Bürgerinnen und Bürger eines Bundeslandes, eines Staates, eines Kontinents oder als Menschheit an sich? Der Kontext liefert an dieser Stelle eine wichtige Voraussetzung, um das Denken und Handeln überhaupt in die Kategorien »gut« oder »böse« einordnen zu können – zum einen hinsichtlich der Frage, wessen Denken und Handeln überhaupt bewertet werden soll, zum anderen hinsichtlich der Frage, in Bezug auf wen oder was dieses Denken und Handeln bewertet werden soll.

Der einzelne Mensch neigt – wie erwähnt – dazu, sein Denken und Handeln a posteriori als »gut« zu interpretieren. Das gilt auch für verschiedene Gruppen von Menschen, womöglich auch für die Menschheit an sich. Einer objektiven Überprüfung hält diese Bewertung in al-

ler Regel nur selten stand. Sie ist in der Regel noch nicht einmal kategorieübergreifend gültig.

Eine Handlung, die für die eigene Peer-Group »gut« ist, ist unter Umständen für alle anderen Menschen »böse«. Umgekehrt gilt dasselbe. Desweiteren kommt bei Menschengruppen die »Psychologie der Massen« zum Tragen (Gustave Le Bon).

Beispielsweise gilt die Gleichbehandlung der Menschen an sich als »gut« (gleichwohl findet sie kaum statt) – in Wirklichkeit ist sie jedoch ungerecht und unter Umständen sogar »böse«.

Gleichbehandlung hieße zum Beispiel, dass ein Rathaus über eine große Treppe zugänglich ist – jeder Mensch wird also gleich behandelt und hat seitens der Rathausverwaltung die gleichen Chancen, in das Rathaus zu gelangen. Aber ist das beispielsweise für Rollstuhlfahrer »gut« oder gerecht? Ist es gerecht, dass jemand ein Millionenvermögen erbt und dass ein anderer gar nichts erbt? Dass jemand zufällig zur richtigen Zeit am richtigen Ort war, die richtigen Voraussetzungen hatte, und ein Milliardenvermögen »erwirtschaftet« hat (in Wahrheit haben wir es hier natürlich mit dem marxschen Mehrwertprinzip zu tun)? Dass jemand unter traumatisierenden Umständen aufgewachsen ist?

Und als Folge dieser Traumatisierung nun erst recht von seinen Mitmenschen (wenn auch größtenteils unbewusst) abgelehnt wird, oder diese Umstände (ebenfalls unbewusst) sogar (re-)inszeniert? Nein, das alles ist nicht gerecht. Gerechtigkeit findet derzeit leider nur in Ansätzen statt, wenn überhaupt. Theoretisch haben wir die Mittel, Gerechtigkeit durchzusetzen – aber wir wollen es nicht. Und praktisch können wir (leider) auch gar nicht anders.

Die Menschheit ist im Schlechten geprägt von vermeidbarem Leid, zum Beispiel durch Kriege, Krankheiten oder Hunger, durch Gewalt oder Armut. Natürlich gibt es nicht gegen jede Krankheit ein Mittel, aber viele Krankheiten ließen sich vermeiden. Im Grunde genommen ließe sich jegliches Leid vermeiden und Gerechtigkeit durchsetzen. Dennoch findet ubiquitäres Leid statt. Das bedeutet, dass es bestimmte Menschen gibt, die das Leid ausdrücklich wollen – oder man müsste ihnen unterstellen, dass es ihren Intellekt überfordert, dieses Leid wahrzunehmen, und einen Zusammenhang zwischen ihrem Denken und Handeln und diesem Leid herzustellen. Das mag tatsächlich – je nach Abstraktionsgrad und »Entfernung« dieses Leids von der eigenen Person – auf die allermeisten Menschen zutreffen. Aber sicher nicht auf alle.

Wir können nur hoffen, dass es so etwas wie ein »Jüngstes Gericht« nicht gibt … die Argumente, die wir gegenüber uns selbst gebrauchen, wären dort vergeblich. Etwas realistischer betrachtet können wir ebenso nur hoffen, dass wir uns nicht eines Tages vor einem außerirdi-

schen Rat verantworten müssen, so wie es zum Beispiel in »Star Trek« ersonnen wurde, als sich die Menschheit, vertreten durch die Führungsoffiziere der »Enterprise«, vor dem Rat der »Q« verantworten muss. Dort gelingt immerhin eine Verteidigung durch die Darlegung der Tatsache, dass die Menschheit sich fortentwickelt hat – dennoch steht sie weiterhin unter scharfer Beobachtung durch die »Q«.

Was also steht der Vermeidung von Leid im Wege? Es ist unser Ego. Und ich behaupte, dass es keinen Menschen gibt oder je gab, der in der Lage ist oder war, dieses Ego zu überwinden. Noch nicht einmal Buddha soll dazu vollständig in der Lage gewesen sein – immerhin hat er das der Legende nach erkannt und zugegeben. Aber der buddhistische Weg eröffnet uns die Möglichkeit, zu erkennen, dass es »gut« und »böse« nicht gibt, dass alles einfach so ist, wie es ist, weil es sonst anders wäre, und weil das Universum keine Fehler macht (Byron Katie). Das zu erkennen und nutzbar zu machen spricht Nietzsche dem »Übermenschen« zu (ein Gedanke, der jedoch oft missverstanden wurde und immer noch missverstanden wird).

Wir sollten also das Beste tun, was wir können. Letztlich ist es aber auch gar nicht möglich, das nicht zu tun – und leider ist es auch nicht möglich, mehr als das zu tun. Wir sind »Sklaven des Zufalls« (Nassim Nicholas Taleb), und so etwas wie einen »Freien Willen« gibt es nicht (es gibt mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auch keinen Zufall, lediglich das Unvermögen, alle kausalen Faktoren zu erkennen und die entsprechenden Schlussfolgerungen daraus zu ziehen – ich halte die Kopenhagener Interpretation der Quantenmechnik für Nonsens, und es gibt tatsächlich Alternativen dazu; schon Erwin Schrödinger hat sich mit seinem bekannten Gedankenexperiment darüber lustig gemacht).

Das einzige, was bleibt, ist unseren Geist weiterzuentwickeln – ein Prozess, der die gesamte Menschheit betrifft, der auf Emergenz beruht, und der evolutionär ist. Ein Prozess der automatisch von statten geht (oder eben nicht). Letztlich läuft es auf Byron Katies Lesart des Buddhismus hinaus. Das mag einerseits ein Grund für tiefste Verzweiflung sein, andererseits aber auch Hoffnung geben.

Es gibt dazu eine schöne Geschichte, die Dirk Müller (»Mr. Dax«) gerne zitiert: Ein Junge steht am Strand und wirft angeschwemmte Seesterne zurück ins Meer. Ein Mann tritt hinzu und sagt zu dem Jungen: »Was tust Du da?

Sieh Dich doch einmal um! Der Strand ist kilometerlang, da liegen zehntausende von Seesternen! Du kannst sie nicht alle retten! Und es gibt zehntausende von Stränden auf der Welt!« Und der Junge antwortet: »Ich weiß. Aber diesen hier, den kann ich retten«, und wirft einen weiteren Seestern zurück ins Meer. g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 13

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T O TA L LO K A L

GÜTSLER STADTKENNER Auch in dieser Gütsel-Ausgabe stellen wir wieder einen Stadtführer der Gütersloh Marketing GmbH persönlich vor: Johannes Hassenewert ist spezialisiert auf den klassischen Stadtrundgang und bekannt für seine englischsprachigen Führungen.

Johannes Hassenewert präsentiert einer Besuchergruppe dasM useumscafé am Stadtmuseum

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er klassische Stadtrundgang ist das Schwerpunkt-Thema von Johannes Hassenewert. Der gebürtige Gütersloher ist seit 2009 Stadtführer.

Eigentlich wollte er sich nach seiner Pensionierung und seinem Rückzug in heimatliche Gefilde »nur« intensiver mit der Geschichte von Gütersloh und seiner Umgebung befassen.

Daher besuchte er den Ausbildungskurs zum Stadtführer bei der Gütersloher Volkshoch-

schule. Im Laufe der Ausbildung wurde es für ihn immer klarer, dass er dieses Wissen gerne an andere weitergeben möchte.

Auch wenn Gütersloh keine Großstadt ist und eher versteckte Sehenswürdigkeiten aufweist, ist Hassenewert immer wieder begeistert davon, interessierten Menschen und Gruppen ein Stück Gütersloher Geschichte nahezubringen. »Auch die englischsprachigen Führungen machen viel Spaß. Gütersloh

ist auch für unsere internationalen Gäste absolut erlebenswert.« Beim anderthalb Stunden dauernden Rundgang durch die Stadt führt Hassenewert unter anderem über die typischen Gütersloher Pättken zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten, wie dem Verhoffhaus, dem Wasserturm oder dem neuen Theater Gütersloh. »In Gütersloh gibt es zwar kein Wahrzeichen wie den Kölner Dom. Gleichwohl kann man an den verbliebenen historischen Gebäuden und Plätzen die Geschichte von Gütersloh und seiner Umgebung festmachen«, so Hassenewert. Besonders wichtig seien dabei die rasanten wirtschaftlichen Entwicklungen, zum einen nach dem Bau der Köln-Mindener Eisenbahn und zum anderen der Aufbau der Stadt nach dem Zweiten Weltkrieg. Den klassischen Stadtrundgang macht Johannes Hassenewert mit internationalen Gästen auch in Englisch.

Mit seinen englischen Führungen verbindet Hassenewert auch ein ganz besonderes Erlebnis. Eine Gruppe aus Green Bay (Wisconsin, USA) war in Gütersloh zu Gast – Hassenewert erinnerte sich aus diesem Anlass an einen längeren USA-Aufenthalt in den 90er-Jahren: »Die Green Bay Packers waren seinerzeit neben den Dallas Cowboys das beste Football Team in USA. Sie gewannen mehrfach den Superbowl. Ich hatte mir damals eine Fanjakke der Green Bay Packers in knalligen gelben und grünen Farben gekauft. Diesen Blouson kramte ich hervor und zog ihn zur Führung an. Treffpunkt war der alte Kirchplatz.

Als die Gäste um die Ecke kamen und mich in den Green Bay Packers Farben sahen, war ihre Überraschung mehr als groß. Der Rest war ein Heimspiel.« Gütersloh Marketing GmbH, Berliner Straße 63, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 36-0, Telefax (0 52 41) 2 11 36-49, Mo–Fr 10–18 Uhr, Sa 10– 14 Uhr, weitere Infos im Internet unter www.guetersloh- marketing.de

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DIE DÄCHER VON GÜTSEL

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FOTOS: GTM, DETLEF GÜTHENKE

S TADTRU N DGÄN GE I N GÜTE RS LO H

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ARCHITEKTUR

Der »BrummelCampus« wird das Grundstück im Süden zur Straße hin fassen

GUT GEBAUT Derzeit entsteht der »Brummel-Campus« auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Grundstück der ehemaligen Glaserei Brummel am Nordring …

FOTO: MELISCH ARCHITEKTEN

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uf dem ehemaligen Gelände der Glaserei Brummel am Nordring entsteht eine komplett neue, innerstädtische Bebauung – der »Brummel-Campus«. Als erster Baustein einer Gesamtlösung für das 3.000 Quadratmeter große Grundstück am Nordring ist der Neubau einer Dreierhausgruppe bereits im vergangenen Jahr fertig gestellt worden. Die drei Häuser liegen in einer Flucht mit der vorhandenen Glaskunstwerkstatt und verfügen über individuelle Grundrisse. Die Erschließung erfolgt von Süden. Die Häuser erfüllen den KfW-Qualitätsstandard Effizienzhaus 55 und verfügen über Wärmepumpen und Lüftungsanlagen. Die bauliche

Trennung zur westlich liegenden Werkstatt übernimmt ein Garagengebäude, dessen Dach dem ersten der drei gereihten Häuser als großzügige Dachterrasse dient. Das mittlere Haus hat sowohl eine Nord- als auch eine Südterrasse und das östliche Haus glänzt stolz mit einem großen Garten mit altem Baumbestand. Die Fertigstellung ist für den Sommer kommenden Jahres geplant.

Melisch Architekten BDA, ErnstBuschmann-Straße 34, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 11 74-11, Telefax (0 52 41) 2 11 74-19, Infos unter www.melisch-architekten.de

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Neue Paarkurse und Hochzeitskurse beginnen am 7. Juni 2015 um 15.15 Uhr 11. Juni 2015 um 20.45 Uhr weitere Kurse ab sofort Jugendkurse, Hip Hop, Zumba, Kinder, Seniorenkurse, Fitnesskurse

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SPEX ARD

TERMINE

VE REINESC HIESSEN Der Sportschützenverein veranstaltet das 17. Spexarder Vereineschießen auf dem Schießstand an der Neuenkirchener Straße 18. bis 29. Mai, Schießstand Neuenkirchener Straße

FAHRR ADTOUR Der Landfrauenverband unternimmt eine Rdatour ab dem Spexarder Bauernhaus Mittwoch, 20. Mai, 16 Uhr

FA MILIENAUSFLUG Die Katholischen Frauen Deutschlands St. Bruder Konrad unternehmen einen ganztägigen Familienausflug nach Detmold Dienstag, 26. Mai, 9.30 Uhr

SPARGELESSEN Der Spexarder Landfrauenverband veranstaltet ein Spargelessen auf Hof Meloh Freitag, 29. Mai, 19 Uhr, Hof Meloh

FEUERWEHRFEST Die Freiwillige Feuerwehr Spexard veranstaltet ihr Feuerwehrfest auf dem Festplatz 30. bis 31. Mai, Festplatz Bruder-Konrad-Straße, Spexard

PROZESSION Der Katholische Pastoralverbund veranstaltet eine Prozession zum Fronleichnamsfest Sonntag, 7. Juni

VE RSA MMLUNG Der Spexarder Kleintierzüchterverein hält seine Monatsversammlung im Spexarder Bauernhaus an der Lukasstraße 14 ab Donnerstag, 11. Juni, 20 Uhr, Spexarder Bauernhaus, Lukasstraße 14

FA MILIE NTAG Der Spexarder Landfrauenverband veranstaltet eine Familientag im Mohns Park Samstag, 13. Juni, 14 Uhr, Mohns Park

RE IT TURNIER Der Spexarder Reiterverein veanstaltet auf dem Hof Frenz in Spexard ein Reitturnier 17. bis 21. Juni, Hof Frenz, Rothaarweg

SENIORE NAUSFLUG Seniorenausflug Caritas St. Bruder Konrad Donnerstag, 18. Juni

M ÄDC HEN - CUP Der Spexarder Sportverein veranstaltet den 14. Walter-Stickling-Mädchen-Cup auf der Sportanlage Bruder-Konrad-Straße in Spexard 20. und 21. Juni, Sportanlage BruderKonrad-Straße, Spexard

Der Spexarder Maibaum wurde passend zum Sportfest in diesem Jahr zum 19. Mal aufgestellt

VE RSA MMLUNG

TE RMINK ALENDER Die Termine stehen unter www.spexard.net auch immer aktuell im Internet …

DER MAIBAUM IN SPEXARD Der Spexarder Maibaum ist aus dem Winterschlaf zurück. Passend zum Sportfest am 1. Mai hat Spexard seinen Obelisken zurück. Zum 19. Mal hatte Bernhard Jakobtorweihen, der Chef des Spexarder Maibaums, alles wieder perfekt vorbereitet. Um Punkt halb eins Uhr hievte Baggerfahrer Norbert Jürgenschellert den von Gregor Siemer frisch gestrichen Baum vor dem Spexarder Bauernhaus in die Lüfte. Die Tanzgruppe des Spexarder Landfrauenverbandes tanzte und der Musikzug Spexard der Freiwilligen Feuerwehr spielte unter Leitung von Jörg Niggenaber für die Besucherinnen und Besucher auf.

FOTO: MARKUS SCHUMACHER

Die Spexarder Schützenbruderschaft St. Bruder Konrad veranstaltet im Spexarder Krug ihre alljährliche Sommerversammlung Sonntag, 21. Juni, 18 Uhr, Spexarder Krug, Verler Straße

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Küchen und Möbel individuell für Sie.

Spexard

SPORTFEST SPEXARD

Larissa Rothberger, Tobias Franzbohnenkamp, Nikola Mitic, Matthias Meiertoberens und Filip Mitic

FOTO: MARKUS SCHUMACHER

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as Spiel ohne Grenzen lockte in den sechziger und siebziger Jahren die Menschen vor den Fernsehgeräten, wenn die Moderatoren Manfred Erdenberger und Frank Elsner durch die spannende Spielshow führten. Zum fünften Mal führte der SV Spexard sein Spiel ohne Grenzen zum 65. Stiftungsfest durch und landete damit wieder einen Volltreffer. Bei einem spannenden Mix aus sportlichen und kniffeligen Spielen hatten die teilnehmenden Mannschaften richtig Gaudi. Der Sieg gehörte in diesem Jahr den Volleyballern des SV Spexard. »Endlich sind wir wieder vorn«, jubelte Filip Mitic. Die Volleyballabteilung siegte zum dritten Mal, musste aber in den vergangenen zwei Jahren den Mitgliedern der Freiwilligen Feuerwehr Spexard den Vortritt lassen. Die Feuerwehr hatte in diesem Jahr wohl zu ausgiebig den Tanz in den Mai gefeiert, weil es nur zum fünften Platz beim Sportfest reichte. Zum siegreichen Team der Volleyballer gehörten Larissa Rothberger, Tobias Franzbohnenkamp, Nikola Mitic, Matthias Meiertoberens und Filip Mitic. »Das Seilspringen war am schwersten«, so Larissa Rothberger …

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SPIELMANNSZUG Mechthild Mohr ist die neue Vorsitzende des Spielmannszugs der Schützenbruderschaft Spexard – sie hat den Vorsitz jetzt von Oliver Kramer übernommen …

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er Spielmannszug der St. Hubertus Schützenbruderschaft Spexard steht unter neuer Leitung. Den Vorsitz hat Mechthild Mohr (41) von Oliver Kramer übernommen. Der bisherige Vorsitzende der »Knüppeljungs« zog sich nach acht Jahren aus gesundheitlichen Gründen zurück. Die neue Vorsitzende spielt seit drei Jahren Flöte im Spielmannszug und ist dem Spexarder Schützenwesen seit Jahrzehnten verbunden. Zu ihrer Stellvertreterin wählten die Mitglieder in der Jahreshauptversammlung Britta Stengele für Volker Drücker,

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der den Musikanten als musikalischer Leiter und Tambourmajor erhalten bleibt. Die Kassengeschäfte bleiben in den bewährten Händen von Jens Schneegaß. Die Schriftführung hat Mareike Preuß von Katja Dickhuth übernommen. Als Jugendverterterin steht Sharon Scolie dem Vorstand bei. Zu neuen Kassenprüferinnen wurden Bianca Scolie und Anne Weitekemper gewählt. Der Mitglieder des Spielmannszuges absolvierten 40 Proben.

Das Oktoberfest im Bauernhaus wird seit 2011 ausgerichtet. In diesem Jahr wird bereits am 5. September zünftig gefeiert.

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R H E DA - W I E D E N B RÜ C K KO NZE RT TERMINE

FRÜHLING IM PARK Von Donnerstag, 14. Mai (Christi Himmelfahrt), bis Sonntag, 17. Mai, bietet Schloss Rheda eine zauberhafte Kulisse für mehr als 130 Aussteller mit Garten- und Einrichtungsideen, Lifestyle-Trends, Mode, Kunst und Kulinarischem. Das große Rahmenprogramm setzt besondere Highlights rund um Musik, Natur, Literatur und Kinderaktivitäten: »Erleben Sie genussvolle Tage im malerischen Schlossambiente«, so die Veranstalter.

14. bis 17. Mai, jeweils 10.30 bis 18.30 Uhr, Schloss Rheda, Infos unter www.fruehling-im-park.de

KULTURFEST Einen Vorgeschmack auf die südlichen Urlaubsländer rund ums Mittelmeer können die Besucherinnen und Besucher des 33. Internationalen Kulturfestes in Rheda genießen.

Samstag, 30. Mai, ab 11 Uhr und Sonntag, 31. Mai, ab 12 Uhr, Rathausplatz in Rheda

SCHLOSSFÜHRUNGEN Gezeigt werden die romanische Schlosskapelle und die historischen Wohnappartements im Barocktrakt des Schlosses Rheda.

Sonntag, 7. Juni, und Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr, Orangerie am Schloss Rheda, Steinweg 7, Eintritt: acht Euro (Erwachsene), vier Euro (Schüler und Studenten), Dauer etwa eine Stunde

Klazz Brothers & Cuba Percussion kommen am Sonntag, 7.

Juni, in die Orangerie des Schlosses Rheda

WONDINI

Z AUBE RBAUM Der Auftakt der neuen und kostenlosen Kinder-Open-Air-Reihe »Zauberbaum« – coole Rockmusik für Kinder – das ist das Markenzeichen der Bielefelder Band »Randale«. Ohne seichtes Heititei und Dudeldü schaffen es die vier Bielefelder Musiker Marc Jürgen (Gitarre), Christian Keller (Bass), Jochen Vahle (Gesang) und Garrelt Riepelmeier (Schlagzeug), Rock und Punk, Ska und Reggae, Pop und Disco und eine Prise Metal ins Boot zu holen, mit wunderbaren und witzigen Texten zu verbinden und so für Kinder eine direkte und unterhaltsame Rockshow auf die Bühne zu bringen. Ihre Lieder handeln vom Tierpark in Olderdissen, vom Hardrockhasen Harald, vom Reggaebären, vom Killer (der immer alle durchkillert!) oder einfach nur von der Liebe. Von ihren bislang veröffentlichten CDs haben sie mittlerweile über 50.000 Exemplare verkauft und ihre Konzerte führten sie von Föhr bis München, von Belgien bis Berlin, von Bielefeld bis Idar-Oberstein.

Sonntag, 14. Juni, 15 Uhr, Flora-Westfalica-Park, Nähe Seilzirkus, Eintritt frei

TE RMINK ALENDER Unter www.rheda-wiedenbrück.de stehen die Termine auch immer aktuell Netz …

CLASSIC MEETS KUBA Hinter dem unverwechselbaren dynamischen Sound von Klazz Brothers & Cuba Percussion steht höchster künstlerischer Anspruch …

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cho Klassik- und Jazz AwardGewinne, Grammy-Nominierung, Begeisterungsstürme, pure Lebensfreude. Was undenkbar schien, haben die Klazz Brothers & Cuba Percussion im Sturm erreicht.

Diese Musiker bewegen sich souverän zwischen Klassik und Jazz, zwischen Deutschland und Kuba, zwischen Konzertsaal und Hollywood.

Denn nicht nur die Semperoper Dresden, die Frankfurter Alte Oper, die Hamburger Musikhalle, die Philharmonien von Berlin bis München oder Kuala Lumpur sind ihr Terrain, sie sind auch in Kinoerfolgen wie »Collateral« mit Tom Cruise und »Hitch – der Date-Doktor« mit Will Smith zu hören. Im Zusammenspiel mit Cuba Percussion zeigt sich die besondere Vorliebe der Klazz Brothers für lateinamerikanische Klänge innerhalb

ihres meisterhaften Wandels zwischen den musikalischen Stilen. Aus der einzigartigen Verbindung von klassischer europäischer Musiktradition mit Elementen des Swing und Latin Jazz und der nahezu unendlichen Vielfalt kubanischer Rhythmen hat das Quintett ein völlig neues Klangbild kreiert. Hinter dem unverwechselbaren dynamischen Sound von Klazz Brothers & Cuba Percussion steht höchster künstlerischer Anspruch und größte tonsetzerische Sorgfalt. Auf diese Weise entstehen neue, faszinierende Werke mit viel Freiraum für Improvisation.

Sonntag, 7. Juni, Orangerie Schloss Rheda, Steinweg 7, 33378 RhedaWiedenbrück, weitere Infos unter www.orangerie-schloss-rheda.de

FOTO: MIRKO JOERG KELLNER

Lust auf Musik? Kostenlos und draußen? An jedem Sonntag von Mai bis August gibt es im Park einen musikalischen Leckerbissen. Da ist garantiert für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Das Spektrum reicht von Chor- und Blasmusik bis hin zu Rock, Pop und Blues. Am 7. Juni kommt Wondini, der Weltmeister auf der Mundharmonika, in den Rosengarten.

Sonntag, 7. Juni, 15 Uhr, Rosengarten, Flora-Westfalica-Park, Eintritt frei

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ERSTE MOBILE FENSTERWERKSTATT Fechtelkord Fenstertechnik veranstaltet vom 19. bis zum 21. Juni die dritten Sicherheitstage in Rheda-Wiedenbrück …

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ufgrund der stark zunehmenden Einbrüche wächst bei vielen die Sorge um die Sicherheit ihres Zuhauses. Vor allem die Sicherung der Fenster steht im Fokus, denn laut Statistik gelangen 70 Prozent der Einbrecher durch das Fenster ins Haus. »Man kann zwar mit relativ wenig Aufwand auch bestehende Fenster nachträglich sicherheitstechnisch aufrüsten, doch für viele ist auch der Zeitaufwand eine Hemmschwelle. Dem treten wir jetzt mit unserem neuen Sicherheitsmobil entgegen«, gibt sich Stefan Fechtelkord bei der Vorstellung seiner neuen mobilen Werkstatt zuversichtlich. »Zuerst beraten wir im Team mit der Kriminalpolizei den Kunden, was machbar und vor allen Dingen sinnvoll ist. Anschließend nehmen wir genau Maß und rüsten unser Sicherheitsmobil mit den entsprechenden Materialien ein. Nachdem ein geeigneter Termin vereinbart wurde, bauen wir vor Ort die alten Fenster aus, versehen sie mit den entsprechenden Sicherheitsvorkehrungen und bauen sie direkt wieder ein. Das ist für alle Beteiligten ein enormer zeitlicher Vorteil«, bestätigt Fechtelkord. Auch Kriminalhauptkommissar Dirk Struckmeier, Technischer Sicherheitsberater der Kreispolizeibehörde Gütersloh, lobt das Sicherheits-Mobil: »Ich bin mir sicher, dass durch diese Idee die Bereitschaft, seine Immobilie zu schützen, erheblich steigt.« Wer sich umfassend über den Schutz von privaten und auch gewerblichen Immobilien informieren möchte, sollte die dritten Sicherheitstage vom 19. bis 21. Juni auf dem Fechtelkord-Gelände am Woestekamp 6 in Rheda-Wiedenbrück auf keinen Fall verpassen. Dort präsentieren sich die Firma Fechtelkord-Fenstertechnik, die Firma Pelzer & Altues, die Firma Insitech und die Provinzial-Versicherung.

Fachvorträge von der Polizei über das wichtige Thema »Einbruchschutz« runden am Samstag, 20. Juni, um 15 Uhr und am Sonntag, 21. Juni, um 11 Uhr und 15 Uhr das Bild ab.

19. bis 21. Juni, Fechtelkord Fenstertechnik, Am Woestekamp 6, 33378 Rheda-Wiedenbrück, Telefon (0 52 42) 4 66 12, www.fechtelkord-fenstertechnik.de

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BUSINESS

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REPAFIX UND BALLOONSTORE Holger Schulte betreibt bereits seit 2004 seine Firma Repafix in Gütersloh und bietet dort Schuhreparaturen und einen Schlüsseldienst an. Vor zwei Jahren ist er vom Minipreis-Center an der Brockhäger Straße drei Häuser weitere an die Hausnummer 30 gegenüber von Blumen Lienke umgezogen: »In meinem rund 100 Quadratmeter großen Ladenlokal habe ich viel Platz geschaffen, um mich geschäftlich zu erweitern. Seit Anfang Mai gibt es bei mir unter dem Namen ›BalloonStore Gütersloh‹ einen Ballonshop. Hier biete ich mit Unterstützung meiner Frau, die als ausgebildete Floristin einen Sinn für Dekoratives hat, alles rund um den Ballon an. Dazu gehören Heliumballons für sämtliche Anlässe wie Geburtstage, Hochzeiten, Goldene und Silberne Hochzeiten, Geburten, Jubiläen und alle möglichen Anlässe. Es gibt aber auch besondere Geschenkverpackungen, Gutscheinverpackungen und Geldverpackungen, Verpackungen im Ballon, Glückwunschkarten und Ballondekorationen. Bei uns gibt es immer eine tolle Geschenkidee«, so Schulte.

FOTOS: DANIEL BRUMMEL

Balloon-Store Gütersloh, Brockhäger Straße 30, gegenüber von Blumen Lienke, 33330 Gütersloh, Telefon (0 15 75) 0 49 02 63, montags, dienstags, donnerstags und freitags 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr, samstags 9 bis 13 Uhr

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DATENSICHERUNG »Datensicherung ist ein altes Thema, das gleichwohl aktueller denn je ist. Es gibt neue Bedrohungen«, sagt Heiko Franke …

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atensicherung ist ein altes Thema mit neuen Bedrohungen. Es ist so alt wie die Computerei selber, aber aktueller denn je. Früher galt ein Hardwaredefekt als wahrscheinlichste Ursache von Datenverlusten. Mit steigender Anzahl an Möglichkeiten, Daten mit anderen auszutauschen, stiegen zum ersten Mal auch Bedrohungen über Schadprogramme, damals noch allgemein als Viren bekannt.

Im Zeitalter von der Netzanbindungen und dem Internet stehen die Daten einen Fußbreit vor dem endgültigen gelöscht werden oder der Kopie ins Internet-Nirvana. Die größten Gefahren gehen mitlerweile von Fehlbedienungen (dem ungewollten Löschen von Daten) und Schadsoftware aus, die unbemerkt im Hintergrund Daten löscht, verändert oder – ganz perfide – verschlüsselt und mittels Erpressernachricht zur Geldzahlung auffordert, die man niemals leisten sollte, da einem die Kriminellen garantiert keinen Entschlüsselungskey senden und man so dem Geschäftsmodell weiterhin Nahrung liefern.

Was ist denn dann heutzutage die Richtige Backup-Strategie? »Zum einen überlegen Sie, was sind für Sie absolut Lebensnotwendige Daten?

Diese Daten müssen täglich auf ein vom Hauptsystem getrenntes Laufwerk gesichert werden. Sollten Sie ein USB-Laufwerk am Server verwenden, achten Sie bitte darauf, das dieses nach Feierabend entfernt und an

einen Ort ungleich dem Serverstandort aufbewahrt wird, sodass Diebstahl oder Feuer nicht Original und Sicherung gleichzeitig zerstören können. Achten Sie darauf, das Sie Daten zusätzlich auf einem Medium wie einer Festplatte oder einem Band haben, das nicht mit dem Rechner oder dem Netzwerk verbunden ist, sodass im Falle eines Schadsoftwareangriffs dieser diese Daten nicht erreichen kann. Handelt es sich um sensible Daten, so verschlüsseln Sie diese Datensicherungen mit einem ausreichend sicheren Verschlüsselungsalgorhytmus. So das im Fall eines Diebstahls niemand etwas mit den gespeicherten Daten anfangen kann.« Weitere Daten sollten in regelmässigen Abständen gesicht werden, sodass diese schnell wiederhergestellt werden können. Idealerweise sollte man auch von diesen ein regelmässiges Backup auf ein Medium erstellen, das von Rechnern und Netzwerk getrennt aufbewahrt wird. Betriebssysteme und Einstellungen sollten quartalsweise oder halbjährlich gesichert werden, damit man sich im Falle eines Ausfalles langwierige Updatesessions und Einstellungsmarathons erspart. Da man aber typischerweise wenig an laufenden Systemen ändert, ist hier keine tägliche Sicherung vonnöten. Das Rückspielen einer solchen Systemsicherung erspart einem viel Zeit, die man ansonsten beim Wiederaufsetzen des Systems aufwenden müsste.

Franke & Partner bietet jetzt 10 GB Gratis-Onlinespeicher für Mitglieder von www.erfolgreich-wirtschaften-gt.de FHD GmbH & Co. KG, Wagenfeldstraße 2, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 47 01 30, Telefax (0 52 41) 47 01 31, www.fhd.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 21

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TAG DER AUSBILDUNG BEI MOHN MEDIA Am Samstag, 30. Mai, lädt Mohn Media von 10 bis 15 Uhr zum »Tag der Ausbildung« auf dem Betriebsgelände in Gütersloh ein.

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chülerinnen und Schüler, die in den kommenden zwei Jahren ihre Schullaufbahn beenden werden, sollten sich am 30. Mai nichts vornehmen! An diesem Samstag lädt die Gütersloher Offsetdruckerei Mohn Media zwischen 10 und 15 Uhr erneut zu einem »Tag der Ausbildung« auf dem Betriebsgelände an der Carl-Bertelsmann-Straße 161 ein. Diese besondere Gelegenheit sollte sich keiner entgehen lassen, denn die Ausbildungsmöglichkeiten bei Mohn Media sind besonders vielfältig. Jedes Jahr werden rund 30 weibliche sowie männliche Auszubildende für die Berufe Medientechnologe Druck, Medientechnologe Druckverarbeitung, Mediengestalter Digital und Print, Elektroniker für Betriebstechnik, Industriemechaniker und Mechatroniker gesucht.

Mohn Media gehört zum Bertelsmann-Konzern und fertigt mit rund 2.200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern Produkte aus der Medienwelt, die wir alle kennen: Prospekte, Zeitschriften und Kataloge für Industrie, Handel und Endverbraucher und natürlich auch den Medien-Klassiker Bücher. Unvorstellbare Mengen von Papier – rund 500.000 Tonnen pro Jahr – bedruckt und verarbeitet Mohn Media am Standort Gütersloh und macht das Unternehmen damit europaweit zum Spitzenreiter in Sachen Offsetdruck.

Am Samstag, 30. Mai, können sich Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern vor Ort einen Eindruck von der hochmodernen Produktion und vom Ausbildungsalltag in den verschiedenen Ausbildungsberufen machen. Alle Auszubildenden, die Geschäftsleitung und viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter stehen für Fragen zur Verfügung. Zusätzlich gibt es viele spannende Aktionen zum Mitmachen. Für das leibliche Wohl ist an diesem Tag ebenfalls bestens gesorgt und beim Gewinnspiel werden tolle Preise verlost.

Seit Jahrzehnten steht Mohn Media für Full Service rund um hochwertigen Offsetdruck: »Flexibel, mit großem Engagement und umfassendem Know-how stellen wir für unsere Kunden in aller Welt komplette Lösungen, von Vorstufen- und Datenlösungen, über Druck-, Weiterverarbeitungs-, Lettershop- und Logistiklösungen, die genau auf ihre Anforderungen zugeschnitten sind. Unser Maschinenpark deckt sämtliche Druckanforderungen ab, egal ob für die Herstellung von Katalogen, Prospekten, Telefon- und Farbbüchern oder Zeitschriften. Modernste Personalisierungsanlagen ermöglichen außergewöhnliche Werbeformen, umfangreiche Individualisierungslösungen sorgen für zielgerichtetes, effizientes Marketing. Und als Teil des globalen Arvato-Verbunds bieten wir Zugriff auf ein wohl einmaliges Dienstleistungsspektrum. Im Beisein von zahlreichen Kunden aus dem In- und Ausland haben Arvato-Chef Achim Berg und Mohn Media-Geschäftsführer Axel Hentrei vor einem Jahr eine weitere moderne Rotationsdruckmaschine mit 50.000 Umdrehungen pro Minute und bis zu 104 Seiten Umfang bei Mohn Media offiziell in Betrieb genommen«.

Samstag, 30. Mai, 10 bis 15 Uhr, Mohn Media Mohndruck GmbH, Carl-Bertelsmann-Straße 161, 33311 Gütersloh, weitere Informationen im Internet unter www.mohnmedia.de

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it langjähriger Erfahrung im ITUmfeld tritt Andreas Hülsmann sowohl als Freelancer, als auch mit seiner Freelancergesellschaft »Das Netzwerk« an, um Softwareentwicklung und EDV-Dienstleistungen wie beispielsweise Beratung, Administration, Hosting, einen IT-Notdienst oder Projektmanagement anzubieten. Der Schwerpunkt liegt auf individuell entwickelter Software für Windows-Systeme, insbesondere zur Maschinenanbindung und -steuerung. Der Fokus liegt auf der Erhöhung der Produktivität und der damit verbundenen Kostenreduktion. Optisch ansprechend, benutzerfreundlich, hocheffizient und rational. »Ich verwende ein eigenes Datenbanksystem (SQL-Server), das parallel zum Datenbanksystem des Kunden existiert, sodass meine Software nahtlos und problemlos in vorhandene Systeme integriert werden kann. Ich kümmere mich um alles, von der Konzepterstellung über die Programmierung bis zur Dokumentation und Schulung. Egal ob Daten mit einem führenden System, über das Internet

oder mit Maschinen ausgetauscht werden – alle denkbaren Schnittstellen mache ich möglich«, sagt Andreas Hülsmann, der seine Anwendungen mit C# auf Basis des Microsoft.

Net-Frameworks programmiert. Zu den Anwendungen des Freelancers und seines Netzwerks zählen neben der Verbindung von Maschine und IT auch scannergestützte Anwendungen oder Apps für iOS, Android oder Windows-Phones, konkret beispielsweise Bestellsysteme, Kassensysteme, Software für Lagerverwaltung und Inventur, Logistiksteuerung, Steuerungssysteme, Auftragsbücher (SPSAnsteuerung) und vieles mehr: »Bei Fragen stehe ich Ihnen gerne zur Verfügung und informiere Sie über unser Leistungsspektrum«, so Hülsmann.

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EINBRÜCHE? Einbrecher sind weiterhin auf dem Vormarsch – Wohnungseinbrüche in Deutschland nahmen letztes Jahr erneut zu. Seit 2009 steigt die Zahl der Einbrüche wieder stetig um insgesamt 33 Prozent – dies zeigt die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik (PKS).

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ie Einbruchserien in Privatwohnungen und Eigenheime reißen nicht ab. Die aktuelle Polizeiliche Kriminalstatistik für das Jahr 2014 zählte insgesamt 152.123 Fälle von Wohnungseinbruchdiebstählen, ein weiterer Anstieg um 1,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Bereits 2013 war die Anzahl um etwa vier Prozent gestiegen. »Die Zahlen sind alarmierend. Zeigen sie doch, dass die Menschen immer noch die Gefahren von Einbrüchen unterschätzen«, so Dr. Helmut Rieche, Vorsitzender der Initiative für aktiven Einbruchschutz »Nicht bei mir!«, zu den aktuellen Zahlen.

SICHERHEITSTECHNIK WIRKT Steueranreize und Fördermittel für den Einbruchschutz sind generell zu begrüßen, denn die Menschen können und sollten sich schützen. »Grundlegende Verhaltensregeln wie das Abschließen der Haustür und das Leeren des Briefkastens bei Abwesenheit helfen, um Einbrüchen vorzubeugen«, so Hermann Mesken, »Den besten Schutz bietet mechanische und elektronische Sicherheitstechnik, um Einbrüche zu unterbinden«. Die Wirkung solcher Sicherheitstechnik zeigt sich in den gescheiterten Einbrüchen: 41,4 Prozent der versuchten Einbrüche scheiterten an mechanischen Tür- und Fenstersicherungen sowie an Alarmanlagen.

Die Unterschiede der aktuellen Einbruchzahlen sind in den einzelnen Bundesländern erheblich. Während Wohnungseinbrüche in Thüringen um 17 Prozent abnahmen, wurde in Baden-Württemberg und im Saarland ein Anstieg von jeweils fast 20 Prozent und in Bayern von rund 28 Prozent registriert. Zusätzlich schlagen Einbrecher wieder am helllichten Tag zu: 2014 wurde tagsüber 63.282 Mal in Wohnungen eingebrochen. Dies macht weit mehr als ein Drittel aller Wohnungseinbrüche aus. Die aktuelle Einbruchbilanz des Gesamtverbandes der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) für 2014 belegt einen weiteren Anstieg der Schadensumme durch Einbrüche auf rund 490 Millionen Euro. Beratung vom Fach ist der erste Schritt – ob in der Bauplanung oder für die Nachrüstung – effektiver Einbruchschutz bedarf Fachwissen und sollte immer von Experten installiert werden. Die fehlerhafte Installation macht die hochwertigsten Vorrichtungen wirkungslos. Die Tischlerei Mesken in GüterslohAvenwedde bietet als Fachbetrieb für Gebäudesicherheit Sicherheitsfenster, Sicherheitstüren und Nachrüstungen mit Sicherheitsbeschlägen: »Lassen Sie sich von uns beraten – wir helfen Ihnen, einen wirksamen Einbruchschutz umzusetzen«, so Hermann Mesken.

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HAUSMESSE, NACHBERICHT Die »Baustoff-Partner« boten bei der Hausmesse viele Infos und reichlich Unterhaltung …

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nter dem Motto »Alle Mann an Bord« präsentierten die Baustoff-Partner Bussemas – Pollmeier – Zierenberg bei ihrer diesjährigen Hausmesse die Gesamtheit moderner Baustoffe. Erlebnis, Information und Genuss auf dem gesamten Gelände für die ganze Familie. Das sonnige Wetter machte Lust auf Garten. Ob Sichtschutz aus Holz, Beton, Naturstein oder Glas. Passend dazu Terrassenbeläge oder Beet- und Rasenumrandungen. Besucher konnten sich überzeugen, dass Baustoffe keine isolierten Produkte für begrenzte Anwendungen sind, sondern optimal mit anderen Produkten abgestimmte Systeme und Lösungen. In Verbindung mit Feinsteinzeug, Natur- oder Pflastersteinen entsteht eine dauerhaft schöne, stabile und hochwertige, pflegeleichte und belastbare Fläche. Naturoptik schafft Gemütlichkeit, Wärme und Behaglichkeit bei der Wohnraumgestaltung, Im neu gestalteten Ausstellungsbereich wird auf Natur gesetzt. Für Bodenbeläge geben Parkett, Vinyl und Laminat einen Eindruck für Gestaltungs-

Oststraße 188 33415 Verl Telefon (0 52 07) 9 90-0

Informationen rund ums Bauen und spektakuläre Demonstrationen zum Brandschutz gab es bei der diesjährigen Hausmesse in Verl

möglichkeiten von modern, klassisch oder im Vintage-Look. Attraktives Design und höchste Qualität in Holzoptik finden sich auch im Fliesenbereich. Eine Live-Vorführung im Bereich Hochbau zeigte die Verlegung von Mauersteinen mit einem Kran. Die Sicherheits-Partner führten den Besucherinnen und Besuchern mit explodierenden Sprühdosen und brennenden Ölwannen spektakuläre Demonstrationen zum Thema Brandschutz vor. Energiespartipps gibt es bei der Dachsanierung mit geförderten Investitionskosten, erhöhte Sicherheitstechnik

bei Haustür, -tor und -fenster. Besucher und Industriepartner vor Ort konnten gemeinsam nach individuellen Lösungsmöglichkeiten in unterschiedlichen Fachbereichen suchen. Unter der überdachten Freifläche fand das Rahmenprogramm statt. Lieselotte Quetschkommode bereitete den Kindern viel Spaß und bei musikalischer Unterhaltung durch die »Nimmzweiband« konnten Informationen zum Thema Bauen, Gestalten, Modernisieren ausgetauscht werden. Für reichlich Essen und Trinken war gesorgt.

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ine Terrasse im eigenen Garten lässt sich in wenigen Schritten selber bauen und nach eigenen Wünschen kreativ gestalten. Die einzelnen Schritte und Anleitungen zum Bau der eigenen Terrasse erhalten begeisterte Heimwerker noch bis zum 30. Mai in allen Hornbach Bau- und Gartenmärkten. Eine Vielzahl hochwertiger Materialien kommt in Frage, um zuhause die private Outdoor-Oase zu erschaffen. Eine Steinterrasse ist sehr langlebig und bietet zahlreiche individuelle Gestaltungsmöglichkeiten: Betonsteine halten hohen Belastungen stand, sind leicht zu reinigen und in sehr großer Form-, Farbund Oberflächenvielfalt erhältlich. Natursteine sorgen für eine edle Optik und sind mit ihrer einzigartigen Struktur und Farbe ein Blickfang im Garten. Feinsteinzeugplatten sind sowohl für den Innen- als auch für den Außenbereich geeignet und zeichnen sich unter anderem durch Vorteile wie Säurebeständigkeit aus. Muster dieser Materialien können auf der Projektschaufläche verglichen werden.

SCHRITT FÜR SCHRITT: BAUPLAN ERSTELLEN UND LOS GEHT’S Der erste Schritt zum »Wohnzimmer im Freien« ist das Zeichnen eines detaillierten Bauplans. Anhand der Maße lässt sich leicht berechnen, welche Mengen benötigt werden.

Besonders wichtig ist, dass im Laufe des Projekts stets ein Gefälle zur Gartenseite hin eingeplant wird, im Schnitt zwei Zentimeter pro laufenden Meter Terrasse. Um das Absacken des Bodens und damit der Terrasse zu verhindern, ist für eine Steinterrasse ein Fundament erforderlich. Eine ideale Unterkonstruktion bietet die Verlegung von Steinen oder Platten im wasserdurchlässigen Splittbett.

Noch bis zum 30. Mai, Vorführungen freitags ab 18 Uhr und samstags ab 10 Uhr und ab 14 Uhr, Hornbach, HansBöckler-Straße 57, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 15 03-0, montags bis samstags 8 bis 20 Uhr, weitere Informationen im Internet unter www.hornbach.de

»Wie gewohnt verhelfen wir Ihrer Mutter, Oma, Uroma oder Schwiegermutter auch beim diesjährigen Muttertag zu wunderschönen Blumen«, so Nicole Simonsmeier.

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uf Wunsch liefert Knorr’s Blumenkorb die Blumen am Muttertag, der in diesem Jahr am Sonntag, 10. Mai, stattfindet, auch nach Hause – nähere Informationen zu diesem Service sind unter Telefon 5 97 32 zu erfahren. Auch für kleine Kinderhände werden Werkstücke oder Sträußchen in Hülle und Fülle vorrätig sein. Besonders beliebt sind am Muttertag unter anderem natürlich auch Rosen in Verbindung mit dem Herzsymbol als Zeichen besonderer Zuneigung. Auch Knorr’s »Blumentaler«, die praktischen Gutscheinmünzen, sind ein schönes Geschenk für Mütter, das sich auch in Werkstücke einarbeiten lässt. Damit haben die Mütter bei Knorr’s Blumenkorb eine große Auswahl an Blumen und Dekorationsideen für ihr Zuhause. Wer Zeit sparen möchte, hat die Möglichkeit, seine Bestellungen wegen des großen Andrangs im Voraus aufzugeben.

Knorr’s Blumenkorb, Neuenkirchener Straße 49, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 97 32, Öffnungszeiten: montags bis freitags 9 bis 18.30 Uhr, Samstag, 9. Mai, 8.30 bis 18 Uhr, Sonntag, 10. Mai, 9.30 bis 13.30 Uhr

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Der Musterpool von Lütkemeyer lädt am Samstag, 13. Juni, von 11 bis 15 Uhr zur Besichtigung ein

TAG DES SWIMMING-TEICHS

Am »Tag des Swimming-Teichs« bei der Musteranlage Varnholt beantworten die Experten von Lütkemeyer alle Fragen rund um Teich und Pool.

FOTOS: DANIELA TOMAN

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er »Tag des Swimming-Teichs« im Haverkamp 79 in Gütersloh-Isselhorst zieht nicht nur SwimmingTeich-Interessierte und SwimmingTeich-Kunden an, sondern ist auch bei Kindern äußert beliebt. Dass dies am Samstag, 13. Juni, wieder so sein wird, dafür garantiert die kinderfreundliche Gestaltung des Programms. Die Möglichkeit zu baden ist natürlich der Hit bei diesem Informationstag, der bereits Tradition hat. Die Besucher können sich direkt bei den Profis von Lütkemeyer über Bau und Pflege eines Swimming-Teichs oder Living-Pools informieren. Diese Veranstaltung ist Treffpunkt für Swimming-TeichBesitzer, die ihre Erfahrungen austauschen, aber auch an alle Interessierten weitergeben.

Wie im letzten Jahren ist das Baden im LivingPool ausdrücklich erwünscht. Dabei kann jeder für sich testen wie angenehm sich das naturbelassene Wasser anfühlt. Wer darüber nachdenkt, den eigenen Garten in ein Paradies für Wasserratten zu verwandeln, hat die Qual der Wahl. Swimming-Teich oder – noch recht neu – Living-Pool? Egal für welche Variante man sich letztendlich entscheidet: Planung und Anlage der eigenen Wasseroase er-

fordern viel Fachwissen und Erfahrung. Deshalb empfiehlt sich immer die Zusammenarbeit mit erfahrenen Wasserexperten. Beide Varianten überzeugen wenn es um chlorfreies, sauberes Badewasser geht – richtige Konzeptionierung und Pflege vorausgesetzt. Der Swimming-Teich regeneriert sich durch gezielte Bepflanzung selbst. Mikroorganismen sorgen für die biologische Reinigung des Wassers. Im Bio-Filter des Living-Pool arbeitet die Biologie im Verborgenen, unterstützt durch sparsame Umwälztechnik. Wer sich selbst von den Qualitäten von Swimming-Teich und Living-Pool überzeugen möchte, hat dazu am »Tag des Swimming-Teichs« Gelegenheit. An diesem Tag werden alle Fragen rund um Teich und Pool beantwortet – also Kinder und Badesachen mitnehmen und einige unbeschwerte Stunden genießen.

Tag des Swimming-Teichs am Samstag, 13. Juni, 11 bis 15 Uhr, Musteranlage Baumschule Varnholt, Haverkamp 79, 33334 Gütersloh-Isselhorst, weitere Informationen im Internet unter www.luetkemeyer.de

Mein Garten.

Mein Zuhause.

Lütkemeyer Ihr Gärtner von Eden GmbH & Co. KG Steinhagener Straße 13 33334 Gütersloh Telefon (0 52 41) 96 50 10 E-Mail info@luetkemeyer.de www.luetkemeyer.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 2 7

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Floristwerkstätte Annette Borsum, Brockweg 97, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 68 39, Telefax (0 52 41) 53 16 25, montags bis freitags 9 bis 18.30 Uhr, samstags 9 bis 14 Uhr, sonntags 10.30 bis 12.30 Uhr, weitere Infos unter www.blumenborsum.de

1 1 Wunderschöne Frühlingsblumen 2 Blumensträuße für jeden Geschmack 3 Gartenkräuter sind sowohl etwas fürs Auge als auch für die Küche 4 Blumige »Cupcakes«, die neueste Kreation von Annette Borsum …

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FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI

enschen mit einem Faible fürs Dekorieren freuen sich natürlich ganz besonders auf die Frühlingszeit.

Das Team der Floristwerkstätte von Inhaberin Annette Borsum berät die Gütersloher Kundinnen und Kunden tatkräftig bei der Auswahl und Zusammenstellung stimmungsvoller Dekorationen, Pflanzenkompositionen und frühlingshafter Floristik. »Wir bieten farblich und stilistisch gegliedert in unterschiedlichen Themen florale Geschenkideen, Sträuße, Pflanzungen und Tischdekorationen. Lampen von Tiziano runden die Farbdekoration ab. In unserem FünfSterne-Fleurop-Geschäft finden Sie seit 40 Jahren eine große Auswahl an Blumen und kreativer Floristik zu jedem Anlass. Bei uns erhalten Sie Blumen aus Menschen- und umweltschonender Produktion, denn wir sind eingetragener FLP-Floristikbetrieb und nehmen am Flower-Label-Programm teil. Wir beraten und bedienen Sie gern, sagen danke und sind stolz und glücklich Sie als Kunden zu haben!«, so Annette Borsum.

In ihrer Floristwerkstätte bietet Anette Borsum traditionelles Blumen- und Pflanzenhandwerk: Blumen für private und geschäftliche Veranstaltungen, auch im Blumenabo, Blumen fürs Hochzeitsfest, Blumen für Trauerfeierlichkeiten, Blumen für »Blumenstraußgrüße« in großer Auswahl – die Floristwerkstätte ist ein Fünf-Sterne-Fleurop-Fachgeschäft, Blumen und Accessoires für Geschenke und Dekorationen, Geschenkgutscheine, Blumen und Pflanzen für Haus und Garten und ein Lieferservice für Pflanzen! Ganz neu im Sortiment sind Gartenkräuter (siehe Foto), die nicht nur etwas fürs Auge sondern auch für die Küche sind, und dazu passende Töpfe. Für Kochbegeisterte Gütersloherinnen und Gütersloher sind frische Kräuter eine tolle Sache, zu der Annette Borsum natürlich auch beratend zur Seite steht …

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SOMMER MACHEN! Die Isselhorster Premiumgärtnerei Krull, ausgezeichnet mit vier Sternen für Qualität und Service, startet auch in diesem Jahr wieder dynamisch in den Sommer …

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ie Premiumgärtnerei Krull startet in Isselhorst in die Rosen-, Kräuter und Sommerstauden-Saison.

Zu dem bekannten großen Programm an frischen Beet- und Balkonpflanzen fügt sich nun reibungslos die Zeit der Rosen und Sommerstauden. Rosen sind im Bereich der Pflanzen die unbestrittenen Königinnen. Bei den vielen verschiedenen Verwendungsformen für Garten und Terrasse denken wir an Bodendecker, Beetrosen, Duftrosen, Englische oder Französische Rosen: »Wir verwenden Rosen als Stammrosen oder Kletterrosen. Etwas Besonderes sind die Historischen Rosen oder stark rankenden Rambler«. Dazu gesellt sich das schier endlose Reich der winterharten Stauden. Schön zum Thema als Begleitstauden unserer Rosen oder in vielen verschiedenen Bereichen von Kübel, Beet und Garten. »Wir sind immer auf der Suche nach neuen und außergewöhnlichen Pflanzen«, so Felix Krull, der mit seinem lebendigen und motivierten Team mit vier Sternen für Qualität und Service ausgezeichnet wurde. So finden sich bei Krull immer interessante Pflanzen, fernab vom Massenmarkt der Center.

Neben italienischen Kräutern hält Felix Krull als lizensierter Fachbetrieb ständig eine große Auswahl an La’Bio-Kräutern für Küche und Garten bereit. Rein biologisch ohne Zusatz von künstlichen Düngern schmeckt man halt. Nicht fehlen dürfen natürlich auch verschiedene biologische Dünger und die passenden Tipps zur Kräuterkultur. Als Geschenkideen zum Abschalten und Genießen findet sich immer eine große Auswahl an Kräuter-Dips.

Ein Besuch bei Krull ist ein Erlebniseinkauf rund um Küche, Balkon und Garten.

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Krull, Wohnen und Leben mit Pflanzen, Haller Straße 150, 33334 Gütersloh–Isselhorst, Telefon (0 52 41) 6 77 52, Telefax (0 52 41) 6 81 43, Infos unter www.krull-pflanzen.de

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BIO- Kräuter

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Haller Straße 150 . 33334 Gütersloh-Isselhorst Fon 05241-67752 . www.krull-pflanzen.de Mo.- Fr. 8.30 - 18.30 16.00|Uhr g uUhr, e t s e l .Sa d e 8.00 | m a i- 2015 31

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ESSEN UND TRINKEN

CAFÉBACKHAUS Das »CaféBackhaus« am Dreiecksplatz wurde in diesem Jahr zum fünften Mal in Folge beim City-Shopping-Check ausgezeichnet. Warum? Ganz klar: Hier kann man lecker essen, gemütlich Kaffee trinken und sich am Dreiecksplatz einfach wohlfühlen … fet mit vielen Leckereien freuen. Mittags gibt es kleine Gerichte wie die Backhauskartoffel mit Hähnchenbruststreifen oder Kartoffelcreme, Salate, Gratinchen oder belegte »Buckermänner«. Und dazu natürlich Kaffeespezialitäten der Marke Segafredo – hergestellt per Hand und mit viel Liebe auf einer Siebträgermaschine. Seit gut anderthalb Jahren zeigt das »Café-

Backhaus« auch wechselnde Bilderausstellungen von Künstlerinnen und Künstlern aus Gütersloh und Umgebung: »Wir unterstützen natürlich auch die Aktivitäten der Werbegemeinschaft Dreiecksplatz und feuen uns, dass unser Geschäft zum fünften Mal in Folge beim CityShopping-Check ausgezeichnet wurde«, so Filialleiterin Franka Kockzius.

C AFÉBACKHAUS L IENING KÖNIGSTR A SSE 38 (DREIECK SPL AT Z), 33330 GÜTER SLOH, TELEFON (0 52 41) 2 10 17 83 MONTAGS BI S FREI TAGS 8 BI S 18.30 UHR, SAMSTAGS 8 BI S 18 UHR

FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI

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das beliebte »CaféBackhaus« befindet sich seit 13 Jahren am Dreiecksplatz und bietet drinnen 70 und draußen 15 Sitzplätze. Serviert werden dort Frühstücksangebote »kreuz und quer« – die Kundinnen und Kunden können sich ihr Frühstück nach Herzenslust selbst zusammenstellen und sich samstags auf ein Frühstückbuf-

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PARISER FLAIR IM CAFÉ DE PARIS Durch die persönliche Note und den warmherzlichen Service des Inhaber-Pärchens Benni und Vjollca erfreut sich das »Pastis« an der Kolbeplatzmeile immer größerer Beliebtheit.

Die liebevoll gestaltete Einrichtung mit zahlreichen Details und auch die Außensitzplätze laden zum Verweilen ein, wenn aus der besonderen Gastronomie zur Kaffeezeit der verführerische Duft frisch gebackener Waffeln und Kuchenkreationen durch die Straßen zieht. Durch die schöne und offene Küche genießt jeder Gast eine persönliche Zubereitung hausgemachter Nudel oder FlammkuchenVariationen und vielem mehr. Ein besonderes Highlight sind die köstlichen und mit viel Liebe zubereiteten Lachsgerichte, die von Benni gerne in unterschiedlichen Variationen präsentiert werden. Auch das schön hergerichtete Frühstücksbuffet bietet am Wochenende eine üppige Auswahl verschiedenster Köstlichkeiten. »Wir freuen uns immer glückliche Gäste begrüßen zu dürfen«, laden Benni und Vjollca auch Sie herzlich zum Probieren ein.

FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI

Pastis – Café de Paris, Eickhoffstraße 7–11, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 61 28 46, Telefax 9 61 28 47, montags bis donnerstags 11 bis 23 Uhr, freitags 11 bis 24 Uhr, samstags und sonntags 9 bis 24 Uhr, Küche durchgehend geöffnet, www.pastis-guetersloh.de

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ESSEN UND TRINKEN

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25 JAHRE GÜTERSLOHER BRAUHAUS Das Gütersloher Brauhaus feiert in diesem Jahr sein 25 jähriges Jubiläum – im Juni und Juli werden aus diesem Anlass verschiedene Jubiläumsgerichte angeboten: Sonntags und montags gibt es Westfälisches Zwiebelfleisch mit Kartoffelsalat und zarte Scheiben von der Ochsenzunge in Madairasauce mit frischen Champignons, dazu Kroketten und ein kleiner Salat. Dienstags und mittwoch werden leicht fruchtige Spinat- Tomaten- Lasagne mit Kräutersauce und Spaghetti in KnoblauchChili- Olivenöl und mediterran mariniertem Gemüse serviert und donnerstags, freitags und samstags dürfen sich die Gäste auf den Brauhaus-Jubiläums-Burger mit saftigem Rindfleisch mit BBQ-Bier-Salsa, knackigem Salat, krossem Bacon im Vollkornbrötchen und dazu pikante Kartoffelspalten freien. Ab Juni gibt es jeden Sonntag ab 9.30 das »Gütersloher Stadtfrühstück«. Das gesamte Team lädt alle Gütersloherinnen und Gütersloh zur großen Jubiläumswoche vom 6. bis zum 16. August ein – mit Livemusik, Party, Essen, Trinken und vielem mehr …

FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI

Gütersloher Brauhaus, Unter den Ulmen 9, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 51 66, Telefax (0 52 41) 2 47 93, täglich ab 17 Uhr, sonntags 11 bis 14.30 Uhr und ab 17 Uhr, weitere Informationen unter www.guetersloher-brauhaus.de

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WEINMARKT 2015 Der Gütersloher Weinmarkt lädt vom 22. bis zum 25. Mai zum Genießen auf dem Kolbeplatz ein – zwölf Winzer werden hochwertige Tropfen anbieten und für Unterhaltung ist gesorgt.

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wölf Winzer bieten auf dem Gütersloher Weinmarkt hochwertige Tropfen anbieten und bekannte Gütersloher Gastronomen servieren kulinarische Genüsse wie Elsässer Flammkuchen, Ofenkartoffeln, badische Maultaschen, Winzerragout, Wurstsalat, Schmalzbrote, Erdbeerbowle, Antipasti-Variationen, Lachsburger, WagyuBurger, Käsespieße, Tagliatelle, Filetspieße vom Rind, Sommersalate, Lister Matjesfilet von Jürgen Gosch und weitere Genüsse. Auf der Bühne stehen am Freitag von 19 bis 23 Uhr die »Acoustic Friends« aus Rheda-Wiedenbrück, am Samstag von 12 bis 17 Uhr die »Blue Wonder Band« und von 18 bis 23 Uhr der »Sound-Express«, am Sonntag singt Rita Althues aus Beelen von 12 bis 16 Uhr begleitet von ihrer Band die schönsten Songs von Swing über Jazz bis Pop, die »Groove Connection« unterhält die Besucherinnen und Beuscher von 18 bis 23 Uhr, und am Montag macht das »Musicmix Duo« aus Bünde von 12 bis 18 Uhr den Abschluss.

Pflückfrisch Erdbeervariationen: Frische Erdbeeren, Erdbeerkuchen, Erdbeer-Pa-Lio, Der Gütersloher Weinmarkt auf dem Kolbeplatz gehört zu den erfolgreichen Veranstaltungen in Gütersloh und lockt jedes Jahr tausende in die Innenstadt – neben einem vielfältigen Weinangebot gibt es auch kulinarische Genüsse …

Erdbeerkonfitüren …

FOTO: BUSE-NIEMANN

22. bis 25. Mai, Kolbeplatz, Eröffnung am Freitag, 22. Mai, 20 Uhr, Öffnungszeiten am Freitag von 18 bis 23 Uhr, am Samstag und Sonntag von 12 bis 23 Uhr und am Montag von 12 bis 20 Uhr

SommerSpezialitäten

Hofladen Wir bieten Ihnen eine Auswahl an Geflügel-Grill-

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WEIN DES MONATS

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er Weintipp im Mai ist der Avelino Vegas Montespina 2014, der hervorragend zu Spargel passt. Avelino Vegas war ein Bodeguero alter Schule. Mit eigener Hände Arbeit, einer gesunden Portion Geschäftssinn, vor allem aber mit Liebe und Hingabe zum Wein baute er Anfang der 1950er-Jahre mit seiner Frau Isabel das Familienunternehmen auf. Mittlerweile ist daraus eine Qualitätswein-Dynastie geworden, die fünf Bodegas in Rioja, Ribera del Duero, Rueda und Rias Baixas umfasst. Heute setzen Fernando Vegas, seine Schwester Maria Isabel und Fernandos Gattin Ana Isabel das Werk ihres Vaters Avelino fort. Rueda gehört mit Toro und Ribera del Duero zum Dreigestirn der großen Aufsteiger Nordspaniens. Männer wie Avelino Vegas entdeckten, dass in der einheimischen Sorte Verdejo mehr steckt als ein schwerer Wein vom Typ Sherry. Nämlich ein trockener und frischer Weißer. Die 0,75-Liter-Flasche kostet 5,70 Euro (Grundpreis: 7,60 Euro je Liter).

spezialitäten und dazu passende Getränke.

Party-Deele Es gibt viele Gründe zu feiern: Geburtstage, Hochzeiten, Sommerparties, Weihnachtsfeiern und viele mehr.

Unser TippUhr von

4 on 11 bis 1 r Samstags v ber Barbecue auf de m te p m e o S v is n b e est Juni mit dem B Hofterrasse nuss beim Essen …

Lande – Ge

FOTO: JACQUES.DE

MEIER HOF R ASSFELD

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Jacques’ Wein-Depot, Tobias Hagmann, Vossenstraße 4, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 94 98 36, Telefax (0 52 41) 9 94 97 45, Di–Do 14–20 Uhr, Fr 13–20 Uhr, Sa 10–16 Uhr, jeden ersten Freitag im Monat bis 21 Uhr, weitere Informationen online im Internet unter www.jacques.de

Landspezialitäten GmbH & Co. KG Meier-zu-Rassfeld-Weg, 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 33 72-80 Öffnungszeiten Hofladen Di–Fr 9–18 Uhr, Sa 9–14 Uhr g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 3 5 www.meierhof.de 12.05.15 13:24

ESSEN UND TRINKEN

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BIERGARTEN IM GRÜNEN

Blue Fox, Wiedenbrücker Straße 36, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 5 17 90, sonntags bis donnerstags 18 bis 1 Uhr, freitags und samstags 18 bis 3 Uhr, Infos unter www.blue-fox.de

FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI

Das Blue Fox besteht seit mittlerweile 28 Jahren, und bietet einen idyllischen Biergarten im Grünen mit rund 120 Sitzplätzen und einem großzügigen und alten Baumbestand. Neben einer großen Auswahl an köstlichen Gerichten wie Pizza, Burgern oder Flammkuchen, bietet das Blue Fox auch eine wechselnde Wochenkarte und das wohl beste Chilli con Carne der Stadt. »Wir freuen uns schon auf die WM, zeigen natürlich alle Spiele und das in einer gemütlichen und schönen Atmosphäre. Dazu gibt es dann auch leckere Specials. Lassen Sie sich überraschen«, freut sich Mechthild Unkrüer auf die Biergartensaison.

GEWÜRZTRENDS

STRANDKÜCHE

FOTO: WWW.STRANDKÜCHE.DE

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ie ersten Sonnenstrahlen läuten bereits die wohl schönste kulinarische Freizeitbeschäftigung des Sommers ein – das Grillen. Allein das obligatorische Brutzeln und Knacken über dem Feuer lässt einem das Wasser im Munde zusammenlaufen. Neben der richtigen Temperatur und Glutentwicklung kommt es vor allem auf das herzhaft gewürzte Grillgut an, welches das Grillen zu einem Fest werden lässt. Der stilvolle Gewürzhersteller »Strandküche« bietet daher für die Grill- und BBQ-Saison genau das richtige Sortiment, um kleine Geschmackswunder über den heißen Kohlen zu entfachen. Mit der klangvollen Gewürzkomposition »Klitmöller« begeistert »Strandküche« Fleischliebhaber wie Vegetarier gleichermaßen. Die ultimative BBQ-Gewürzmischung veredelt sowohl herzhafte Fleischstücke wie auch Tofu und Seitan. »Klitmöller« hat alles, was nötig ist. Nicht zu viel, nicht zu wenig.

Eine frische Würze, angenehme Schärfe und einen Hauch Knoblauch. Und natürlich kann ein gutes Fleisch auch mal gerne eine Marinade aus »Strandküche«-BBQ vertragen. Schnell zubereitet und garantiert ein Gaumenschmaus, mit »Strandküche« wird das Grillen zum Erlebnis mit Stil und Leichtigkeit.

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FOTOS: MICHAEL HOLZ

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DER FASAN IM HERZEN VON GÜTERSLOH

IDEAL FÜR AUSFLÜGE IN DEN NORDEN

DER GRÖSSTE BIERGARTEN VON GÜTERSLOH

Der Fasan ist die Attraktion an der Kökerstraße – das unübersehbare gelbe Haus mit der Straßenterrasse verbirgt im Hinterhof einen idyllischen Biergarten mit großem Parkplatz. Der Biergarten ist ein beliebter After-WorkTreff, wird aber auch von Familien gerne genutzt. Mitten in der Gütersloher Innenstadt gibt es hier eine grüne Oase, in der sich das Leben genießen lässt.

Neben den üblichen Getränken werden bekannte Cocktails und auch absolut szenetaugliche Highlights serviert. Die Küche bietet Snacks, Tapas, Wraps, frische Salate, Burger und verschiedene Fleisch- und Geflügelgerichte. Der Fasan ist ein beliebtes, abendliches Szenelokal, das aus der Gütersloher Kneipenszene nicht mehr wegzudenken ist. Die großstadttaugliche Clubmusik unterstreicht das geschmackvolle Ambiente des vor einigen Jahren vollständig renovierten Lokals, das schon früher für Furore gesorgt hatte. Der Fasan ist übrigens auch Austragungsort des beliebten Vogelfrei-U20-Poetry-Slams.

Auf der Speisekarte des beliebten Lokals an der Münsterlandstraße stehen neben verschiedenen Suppen, einigen Kleinigkeiten wie Nachos oder Bruschetta, verschiedenen leckeren Salaten auch Backkartoffeln, Baguettes, Pizza, Pasta, Gebratenes, Schnitzel und Burger, die jeweils mit Pommes frites und Original-Heinz-Tomatenketchup serviert werden. Gebackenes wie Kartoffelecken, Chicken Crossies und Chicken Wings runden die Speisekarte ab. Und wer nach dem Essen noch Lust auf einen Nachtisch hat, kann sich auf hausgemachte Pfannkuchen mit Beerenquark, Nutella und Banane, Zimt und Zucker, Vanilleeis oder Eis und Früchten freuen. Alle Gerichte können auch telefonisch bestellt und direkt mit nach Hause genommen werden. Im »froh & munter« wird aber auch der Fußball großgeschrieben. Daher hat das Team keine Kosten und Mühen gescheut, um auch nette Fußballevents zu bescheren.

Jeden Samstag nachmittag öffnet das »froh & munter« um 15 Uhr die Türen und präsentiert die Fußball-Bundesliga!

Der wohl größte Biergarten der Stadt liegt zwischen Gütersloh und Spexard, direkt an der Verler Straße. Die Conkurens ist ein beliebter Treffpunkt für ein gemischtes Publikum jeden Alters.

Im riesigen, idyllisch gelegenen Biergarten gibt es ein Thekenhäuschen und legendäre Parties, die in unregelmäßigen Abständen veranstaltet werden.

Nicht nur wegen des Spielplatzes ist die Conkurens besonders familienfreundlich: Sonntags ist Family-Day mit einem besonderen Speisenangebot für Kinder. Die Küche ist bodenständig und lecker – Pizza, Toasties, Aufläufe, Pastagerichte, Backkartoffeln, Baguettes, Gebratenes, »Conkuburger«, Suppen und Salate. Seit der Einführung des Nichtraucherschutzgesetzes haben Raucher einen schweren Stand, in manchen Lokalen herrscht absolutes Rauchverbot und Raucher stehen bei kaltem Wetter oder Regen vor der Tür. Etwas Besonderes hat sich die Conkurens ausgedacht: Vor der Tür des Lokals an der Verler Straße steht ein umgebauter, englischer Krankenwagen als Raucherlounge, der im Sommer natürlich auch bei Regen benutzt werden kann.

Fasan, Kökerstraße 10, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 22 10 00, Öffnungszeiten: montags bis samstags ab 17 Uhr, weitere Infos im Internet unter www.cafe-fasan.de

froh & munter, Münsterlandstraße 65, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 98 93 95, dienstags bis samstags ab 18 Uhr, sonntags 17 bis 24 Uhr, www.frohundmunter-gt.de

Conkurens, Verler Straße 250, 33332 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 12 38 08, Öffnungszeiten: montags bis samstags ab 18 Uhr, sonntags 17 bis 24 Uhr, www.conkurens.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 37

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ESSEN UND TRINKEN

SOMMERFREUDEN

N EU : E 6 BIERVOM FRISCHSS !

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»Wir freuen uns auf den Sommer«, sagt Vogi, Inhaber des Gasthauses Bermpohl an der Berliner Straße. Auf der schön gestalteten Terrasse gibt es sommerliche Salatkreationen, Paulaner und Köstritzer vom Fass …

Feierlichkeiten aller Art mit bis zu 50 Personen geeignet ist. Dort ist auch eine kleine Lounge mit einem gemütlichen Sofa und Sesseln eingerichtet, in der es sich wunderbar entspannen lässt. Natürlich gibt es auch wieder Fußball per Sky: »Wir zeigen bei der Samstagskonferenz die Spiele von Borussia Dortmund und Borussia Mönchengladbach – das Bermpohl ist eine Borussen-Kneipe. Wir freuen uns auf den diesjährigen Sommer, auf die bevorstehende Biergartensaison«, sagt Vogi, der im Biergarten und auf der wunderschönen Terrasse des Gasthauses Bermpohl frisch gezapftes König Pilsener, Köstritzer Schwarz- und Kellerbier vom Fass, Barre Alt vom Fass, Paulaner Weizen vom

Fass und jetzt neu Benedektiner Hell vom Fass (ein typisch bayrisches Bier), sowie leckere, sommerliche Salatkreationen serviert. Die Küche des Bermpohl hat aber natürlich noch viel mehr zu bieten, zum Beispiel leckere Burger, erstklassige Pizzas und frische Schnitzel aus der Pfanne. Das Bermpohl ist der Treffpunkt für Gütsler Kneipengänger – zu jeder Jahreszeit.

Gasthaus Bermpohl, Berliner Straße 158, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 57 87, Öffnungszeiten: montags bis samstags ab 18 Uhr, sonntags ab 17 Uhr, in der Bundesliga-Saison samstags ab 15 Uhr

Die idyllisch gestaltete Außenterrasse im Gasthaus Bermpohl, der Gütersloher »Borussen-Kneipe« an der Berliner Straße

FOTO: GASTHAUS BERMPOHL

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it dem Gasthaus Bermpohl an der Berliner Straße verbinden viele Gütslerinnen und Gütsler unterschiedliche Emotionen. Hier kann man einen gemütlichen Abend mit Freunden verbringen oder einfach mal in aller Ruhe etwas Leckeres essen. Während der warmen Jahreszeit werden 100 Plätze im einladenden, idyllischen Biergarten und auf der geschmackvoll gestalteten Außenterrasse zwischen Haus und Biergarten mit einer zehn Meter langen Markise angeboten. Darüber hinaus gibt es mit dem »Hinterzimmer« einen Veranstaltungsraum, der mit einer eigenen Theke und einem riesigen Tisch für bis zu 16 Personen ausgestattet und für

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Café & Restaurant

FRÜHLINGSERWACHEN IM EMSHAUS

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nmittelbar zwischen dem prachtvollen Rosengarten und dem Park von Schloss Rheda verwöhnt das Café und Restaurant Emshaus in Rheda-Wiedenbrück seine Gäste mit feinen Spezialitäten im stilvollen Ambiente. Die einst herrschaftliche Villa aus dem Jahr 1936 wird von dem Betreiberpaar Verena Blomberg und Patrick Kahl geführt. Mit Blick auf die Ems können Besucherinnen und Besucher die saisonalen Leckereien der Küche genießen. Wechselnde Tagesempfehlungen und internationale Weine ergänzen das Angebot. Frische Kuchen und Waffeln, sommerliche Speisen, leichte Weine und kühle Erfrischungen locken bei schönem Wetter die Gäste auf die idyllische Außenterrasse, umringt von alten Kastanien. Der Außenbereich verteilt sich auf zwei Terrassen mit reichlich Platz, und zwar nicht nur für Empfänge – bei entsprechendem Wetter kann die komplette Festgesellschaft an herrlich gedeckten Tischen ein hochwertiges Menü oder Buffet im Freien mit Blick auf die Ems genießen. Auch exquisite Barbecues unter blauem Himmel warten auf die Gäste!

MITTWOCHABENDS IM MAI Grenzenloses Spargelschlemmen mit frischem Stangenspargel vom Spargelhof Hülsey mit Kartoffeln, Rührei und Schinken, gereicht mit Sauce Hollandaise oder zerlassener Butter DONNERSTAGABENDS IM MAI Rinderhüftsteak mit Schmorzwiebeln, Bohnenspaghetti und Kartoffeltalern MITTWOCHABENDS IM JUNI »Duett vom Matjes« – Filet und Tatar mit Gurke und Apfel an Rote Beete-Schmand und Reibeplätzchen

Das Team vom Café und Restaurant Emshaus verwöhnt die Gäste in stilvollem Ambiente …

DONNERSTAGABENDS IM JUNI Tranchen von der Maispoularde mit Spargelkern auf einem Gemüse-Nudelbett und Orangen-Pfeffer-Hollandaise »Besuchen Sie das Emshaus auch auf dem Weinmarkt Rheda am Rosengarten von Freitag, 26. Juni, bis Sonntag, 28. Juni.« Küchenzeiten mittwochs bis sonntags 12 bis 14 Uhr und 18 bis 22 Uhr, Café durchgehend geöffnet, montags und dienstags Ruhetag Café & Restaurant Emshaus, Gütersloher Straße 22, 33378 RhedaWiedenbrück, Telefon (0 52 42) 40 60 400, weitere Informationen im Internet unter www.emshaus-rheda.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 3 9

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ESSEN UND TRINKEN

MINER’S MEETS SCHAUI’S Vom 22. bis zum 24. Mai präsentieren sich die Schaui-Brüder Max und Philipp wieder auf dem Kolbeplatz mitten in Gütersloh und braten vor dem Miner’s ihre heißbegehrten Burger und Wildschwein-Bratwürstchen.

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1 1 Einer der heißbegehrten Schaui’s-Burger 2 Niklas Lukarsch, eingerahmt von den Schaui-Brüdern, beim Miner’s meets Schaui’s 2014 3 Max und Philipp Schauerte mit ihrer hausgemachten Currysauce und dem hausgemachten Preiselbeersenf 4 WildschweinBratwürstchen 3

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eit knapp zwei Jahren duftet es an der Isselhorster Straße nach frischen Champignon-Rahm-Schnitzeln, knackigen Wildschwein-Bratwürstchen, Hollywood-Burgern und vielem mehr. Es duftet so gut, weil die Brüder Max und Philipp Schauerte ein wunderbares Konzept verfolgen, das da lautet: »Wir machen alles frisch!« Und das schmeckt man auch. »Du möchtest warten auf ’ne frische Brat’, gib uns fünf (Minuten) auf Schaui’s Art«, erklärt Max als gelernter Koch das ziemlich simple System. Bei den Schaui’s gibt es nun einmal nichts Aufgewärmtes, ganz im Gegenteil. Selbst die Salate werden vor den Augen frisch geschnippelt und ganz nach individuellen Wünschen serviert.

Die Frische reicht bei den Schaui’s so weit, dass sogar die Saucen und der Senf nach eigener und köstlicher Rezeptur selbst hergestellt werden. Und die wiederum kommen bei den zahlreichen Verkostern so gut an, dass es ab sofort und direkt am Imbiss die hausgemachte Currysauce und den hausgemachten Preiselbeersenf frischversiegelt zu kaufen gibt. Probieren lohnt sich, versprochen! »Besuchen Sie die Schaui’s doch auch vom 22. bis 24. Mai auf dem Kolbeplatz direkt vor dem Miner’s Coffee von Niklas Lukarsch. Im Rahmen von »Miner’s meets Schaui’s« gibt es wie schon im vergangenen Jahr frische Wildschwein-Bratwürstchen und zum Anbeißen leckere Burger auf die Hand. Tut nach einem Gläschen Wein auch mal ganz gut.

Schaui’s – Dein Imbiss, Isselhorster Straße 349, 33334 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 9 64 68 63, montags bis freitags 11 bis 19.30 Uhr, samstags 11 bis 14.30 Uhr, sonn- und feiertags geschlossen, Infos und App im Internet unter www.schauis.com, www.facebook.com/ pages/Schauis-Dein-Imbiss

FOTOS: BENJAMIN ROGOWSKI

22. bis 24. Mai, direkt vor dem Miner’s Coffee, Kolbeplatz, Gütersloh

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MEIN VITALBÄCKER

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ie Traditionsbäckerei aus der Fürstenstadt Rheda-Wiedenbrück leiten die Brüder Andreas und Karsten Reker mit Ehefrauen Barbara und Angéle in der mittlerweile vierten Generation: »Wir sind noch ein echter Familienbetrieb, darauf sind wir stolz«, erzählen die Inhaber. Der Slogan »Mein Vitalbäcker« ist in dem Unternehmen Programm, so die beiden Brüder. Rezepte werden in der eigenen Backstube entwickelt, Fertigmischungen gibt es bei Reker nicht: »Wir sind noch echtes Handwerk und verwenden auschließlich eigenen Vollkorn-Natursauerteig. Wir backen mit Meerssalz und erhalten unser Mehl aus regionalem Anbau. Seit es unsere Bäckerei gibt, versorgt uns die Milser Mühle aus Bielefeld mit Mehl der Marke ›Ravensberger Krone‹. Ein Highlight unseres Hauses sind unsere ›Ofenfrischen‹. Die Vorteige stellen wir zwei Tage vor dem Backen her. Nur so können die Brötchen ein einzigartiges Aroma entwickeln«, erklärt Bäckermeister und Ernährungsberater Karsten Reker. Außen knusprig, innen locker, so müssen sie sein. Vom neu-

en Standort an der Münsterstraße in Gütersloh verspicht man sich bei Reker viel – zwei Parkhäuser sowie die Nähe zum Evangelisch-Stiftischen Gymnasium sind ein Garant für viele potenzielle Kunden. Eine große Auswahl Snacks wie zum Beispiel Baguettinos, Schlemmerbrötchen oder Asia-Baguettes hat Reker im Sortiment. Für alle, die es süßer lieben, sind frischer Erdbeerkuchen, Sahneteilchen und Hefegebäck im Angebot. Einzigartigen Cappuccino mit einem traumhaften Milchschaum versprechen die Brüder außerdem: »Wir verwenden ausschließlich fair gehandelten Kaffee aus dem Hause Darboven«. Mit dem System »Ifeedback« hat Reker darüber hinaus ein System, aufgebaut um Lob und Kritik beim Kunden abzufragen.

Nach dem Einscannen eines Codes gibt der Kunde durch Vergabe von Sternchen über das Handy oder Tablet eine kurze Rückmeldung zum Produkt oder Dienstleistung: »Diese Info habe ich nach einer Minute direkt auf meinem Smartphone. Uns ist die direkte Kommunuikation mit unseren Kunden sehr wichtig«, sagt Andreas Reker.

FOTOS: BÄCKEREI REKER

Frisches Brot, knusprige ofenfrische Brötchen und knackige Snacks gibt es ab sofort an der Münsterstraße 8 in Gütersloh – mit dem System »Ifeedback« können die Kundinnen und Kunden auch ihr Lob und ihre Kritik per Handy oder Tablet anbringen.

jeden Mittwoch

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Die Mittwochstüte 5 Ofenfrische und 1 Brot nach Wahl

Bäckerei Reker GmbH, Münsterstraße 8, 33330 Gütersloh montags bis freitags 7 bis 18.30 Uhr, samstags 8 bis 18 Uhr, sonntags 8 bis 11 Uhr www.mein-vitalbaecker.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 41

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GESUND UND FIT

Dagmar Klein, Melanie Dammann, Tozo Khalid Namer, Markus Finkeldei, Nurania Khalili, Melinda Eryilmaz, Dr. Burghard Lehmann, Andrea Parosanu Karin Kiffmeyer

SCHULE FÜR TAI CHI CHUAN

GESUNDHEIT 2030 Jugendliche entwickeln unter dem Motto »Gesundheit im Jahr 2030« neue Perspektiven für das Klinikum Gütersloh.

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Schülerinnen und Schüler der Janusz-Korczak-Schule und der Anne-Frank-Schule wurden zu mutigen Visionären und blickten beim Projekt »Jugend denkt Zukunft« im Klinikum Gütersloh in das Jahr 2030.

Dank der finanziellen Unterstützung der Familie-Osthushenrich-Stiftung mit 2.300 Euro konnte dieses erfolgreiche Innovationsspiel

zum fünften Mal in Folge angeboten werden.

Die Schüler ließen ihre Fantasie spielen – neue Techniken wie Roboter und praktische Tablets zur Datenverarbeitung durften nicht fehlen.

Dennoch glichen die Ideen keinem abgehobenen Science-Fiction-Szenario, sondern berührten Herausforderungen und Fragen, mit denen sich die Klinikleitungen auch heute schon auseinandersetzen.

Tai Chi Chuan Gütersloh Schule Angela Spannhake Mobil (01 75) 5 96 39 56 E-Mail taichi@taichi-guetersloh.de www.taichi-guetersloh.de

C A F É FA I R L E B E N

VORTRAG IM MAI Am Samstag, 30. Mai, hält René Amtenbrink einen Vortrag zum Thema »Gesundheitsmanagement« …

Samstag, 30. Mai, 11 Uhr, Eintritt auf Spendenbasis, keine Anmeldung erforderlich, Café Fairleben, Feldstraße 31, 33330 Gütersloh, www.fairlebengt.de

»Als Alternative zu herausnehmbarem Zahnersatz verhindern Zahnimplantate Rückbildungen des Kieferknochens und bieten ästhetische und funktionelle Vorteile«

Kay Spannhake Facharzt für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie Carl-Bertelsmann-Straße 71, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 1 69 16, Telefax (0 52 41) 1 69 17 www.implant-center-gt.de

FOTO: KLINIKUM GÜTERSLOH

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as sind die Dinge, die der Körper unbedingt braucht, kurzfristig und langfristig? Welche Dinge bringen den Körper von seiner Gesundheit ab und sollten gemieden werden? Zwischen vielen sicherlich bekannten Dingen – welche setzen wir davon auch um? Lassen sich bei genauer Betrachtung dann doch einige bisher kaum berücksichtigte Einflussmöglichkeiten entdecken? Dabei geht es vorrangig nicht um Enthaltsamkeit und Verzicht, sondern einem Beitrag für den Zugewinn an Lebensfreude. Es gibt kleine und größere Schritte im Angebot – je nach eigenem Anspruch und Möglichkeiten können so unterschiedliche Anregungen mitgenommen und umgesetzt werden. Der Referent dieser Veranstaltungen, Diplomkaufmann (FH) René Amtenbrink, ist Gründungsmitglied des Vereins »fairleben GT« und absolviert derzeit eine HeilpraktikerAusbildung, sowie eine Ausbildung zum Fachberater für Ernährung. Er ist Übersetzer des australischen Ernährungskonzepts »eco-eating« und unterstützt mit kostenfreien Vorträgen Transition Town. Es wird keine ärztliche Beratung angeboten. »Fairleben GT« ist ein gemeinnütziger Verein, der sich für eine ganzheitliche Lebenskultur einsetzt und aktiv ist für die Natur, das soziale, regionale Miteinander und den Umweltschutz.

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DIE HALTUNG MACHT DEN UNTERSCHIED Der Meierhof Rassfeld bietet ein vielseitiges Grillangebot aus artgerechter Haltung: Freiland-Puten-Bratwürste, Krakauer, Steaks, Hähnchen …

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uf der Suche nach dem besonderen Grillerlebnis? Ein Ziel ist gut zwei Kilometer vom Stadtkern Gütersloh entfernt, der Meierhof Rassfeld. Die umliegenden Wiesen und Felder bieten den Freilandputen und Hähnchen viel Platz zum Leben. Hier können die Tiere scharren und gackern wie ihnen der Schnabel gewachsen ist. Wie so oft, macht genau die Haltung den Unterschied, auch beim Tier!

Auf dem Meierhof Rassfeld findet der bewusste Griller unter der Eigenmarke, Putenparadies, alles was das Herz begehrt. Im schönen, ländlichen Hofladen erwartet ihn ein breites, vielseitiges Grill-Angebot und das alles aus artgerechter Haltung. »Grillen Sie zum Beispiel eine der besten Freiland-Puten Bratwürste der Region ohne künstliche Zusätze.

Oder für den herzhaften Geschmack, leckere Puten-Krakauer, saftige Puten-Steaks und alles rund ums Freiland-Hähnchen.« Außer dem hofeigenem Geflügelfleisch, bietet der Meierhof Rassfeld auch saftiges Fleisch von Rind und Schwein vom Neuland-Verband.

Dieser Verband steht für bäuerliche, tiergerechte Haltung. Der Meierhof Rassfeld ist Mitglied und richtet seine Tierhaltung nach den Richtlinien aus. »Sie sind zu den Öffnungszeiten von dienstags bis freitags von 9 bis 18 Uhr, samstags von 9 bis 14 Uhr herzlich willkommen, Grillgenuss zu erleben. Unser Tipp: samstags von

11 bis 14 Uhr von Juni bis September Barbecue auf der Hofterrasse mit dem Besten vom Lande. Genuss beim Essen, durch Sicherheit der Herkunft!« Meierhof Rassfeld Landspezialitäten GmbH & Co. KG, Meier-zu-RassfeldWeg 13, 33330 Gütersloh, Telefon Hofladen (0 52 41) 33 72 81, weitere Infos unter www.meierhof.de

ABBILDUNG: GTV

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Volleyball

FIRMENBEACH 2015

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eachvolleyball mitten in der Gütersloher City? Der Gütersloher Turnverein, die Sparkasse Gütersloh und die Stadtwerke Gütersloh machen es möglich! 300 Tonnen Sand werden den KonradAdenauer-Platz (Rathausplatz) in eine große Beach-Area mit zwei Volleyballfeldern, Liegestühlen, Planschbecken, Pavillons, Cocktails und Musik verwandeln. Das Turnier findet am Samstag, 20. Juni, statt und beginnt um 9 Uhr. Das Turnierende ist für spätestens 20 Uhr angesetzt. Teilnehmen können maximal 16 Firmenteams aus der Region. Es wird »Vier gegen vier« gespielt, wobei pro Team mindestens eine Frau auf dem Feld stehen muss und maximal ein aktueller Vereinsspieler auf dem Feld sein darf. Der Ball darf mit Händen, Füßen, Armen und dem Kopf gespielt werden, er darf nicht geworfen werden. Es gibt für jeden gespielten Ball einen Punkt. Es wird auf Zeit gespielt. Das Netz darf nicht berührt werden.

Aufschlag erfolgt hinter der Grundlinie. Erlangt man den Aufschlagswechsel vom Gegner wird in der eigenen Feldhälfte rotiert, sodass jeder zum Aufschlag kommt. Maximal ein Vereinsspieler ist erlaubt.

Voraussetzung für die Teilnahme ist die Wahl eines der folgenden Pakete: Das Standardpaket beinhaltet die Startgebühr, ein Training auf der Beachvolleyballanlage des GTV und ein Firmenbanner am Turniertag für 300 Euro, das Premiumpaket für 500 Euro beinhaltet die Startgebühr, zwei Trainingseinheiten mit Coach auf dem Beachvolleyballgelände des GTV, vier Massages am Turniertag, ein Firmenbanner und 20 Freigetränke und das Super-Premium-Paket für 999 Euro beinhaltet die Startgebühr, vier Trainingseinheiten mit Coach auf dem Beachvolleyballgelände des GTV, acht Massagen am Turniertag, ein Banner, 50 Freigetränke, einen exklusiven VIP-Platz mit Pavillon inklusive Stühlen und Planschbecken. Die Anmeldung ist ab sofort auf der Website des Turniers möglich.

Samstag, 20. Juni, 9 Uhr, Konrad-Adenauer-Platz, Anmeldung und weitere Informationen online im Internet unter www.firmenbeach.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 4 3

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GESUND UND FIT ANZEIGE

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SPONSOREN Sparkasse Gütersloh, Volksbank Bielefeld-Gütersloh eG, BITel GmbH, Autohaus Knemeyer, Autohaus Milsmann, Friedrich Amtenbrink, Active Sport, AFIB Immobilien, Arnold Schröder GmbH, Isselhorster Holzdrechslerei, Autohaus Brinker GmbH, DCP Werkstatt für Werbung, Autohaus Koop, Autohaus Manfred Noll, Bäckerei und Stehcafé Glasenapp, Brennereihof Elmendorf, Christian Westerhellweg, Heizung/Sanitär, Dalkmann Gerüstbau, Düning Consult Web- und Internetservices, Eishaus Isselhorst, Elektromeister Bertold Drewel, Fahrrad König, Feldmann Getränke, FLACO-Geräte GmbH, Fleischerei Uwe Rau, Forum-Werbegaben, Astrid Wulf-Wiedemann, Linie 2, Henrich Schröder Wärme und Bäder, Isselhorster Apotheke, Isselhorster Landhaus, Isselhorster Versicherung, ITM Ingenieurgemeinschaft Teuber Mertens VDI. Kaufhaus Dreesbeimdieke, Friseurteam Gerhard Kitzig, Krull – Wohnen und Leben mit Pflanzen, Küchen König, La Farine Café-Restaurant, Blumenbindekunst Frank Lohmann, Stefan Thenhausen, LVM Versicherungen, Meibrink GmbH Tischlerei und Bestattungshaus, Olafs Laufladen, Physiotherapie Gerd Fischer, Quiris Healthcare, Schreiber Gartengestaltung, Schröder & Setter Gartengestaltung, Malermeister Udo Plaßmann, Varnholt Grün mit System, Zur Linde Ortmeyer, WEMAS Absperrtechnik, Zahnarztpraxis Dr. Insa Carola Kirsch

S C H L AGA N FA L LH I L F E Die Veranstalter der Isselhorster Nacht und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe haben anläßlich des zehnjährigen Bestehens der Stiftung 2003 eine Charity-Partnerschaft ins Leben gerufen. Unter dem Motto »Laufen gegen Schlaganfall« wenden sich die Veranstalter an sportbegeisterte Menschen, die bereit sind, ihre Ausdauer in den Dienst der guten Sache zu stellen, und bei ihren Freunden und Verwandten »Kilometergeld« zugunsten schlaganfallbetroffener Menschen zu sammeln. Auf diese Weise werden sportliches und soziales Engagement miteinander verbunden, denn Laufen als Breitensport macht nicht nur Spaß, sondern beugt auch einem Schlaganfall vor. Jährlich erleiden über 200.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Damit ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in den Industrieländern. In 50 Prozent aller Fälle führt der Schlaganfall zu bleibenden Behinderungen wie Lähmungen und Sprachstörungen. Ein Schlaganfall hat eine teilweise irreparable Schädigung des Gehirns zur Folge, zieht lange Reha-Aufenthalte nach sich und verändert das Leben der Betroffenen zwangsweise nachhaltig. Nach einem Schlaganfall ist alles anders: »Als sportbegeisteter Mensch lieben Sie die Bewegung. Sie sind aktiv und haben eine positive Lebenseinstellung.

Stellen Sie Ihre Lebensfreude und Ausdauer in den Dienst einer guten Sache. Bewegen Sie etwas durch Ihren Lauf! Sie laufen in einem Team mit anderen engagierten Menschen« …

Der spektakuläre Start der Läuferinnen und Läufer beim Hauptlauf der »Isselhorster Nacht« …

ISSELHORSTER NACHT AM 30. MAI Am Samstag, 30. Mai, findet in Isselhorst wieder die beliebte und bekannte »Isselhorster Nacht« statt – wie in jedem Jahr mit mehr als 1.700 Läufern.

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m Samstag, 30. Mai, findet die 17. Isselhorster Nacht statt. Mit sieben Wettkämpfen lockt die Veranstaltergemeinschaft alle Läufer und Laufbegeisterten sowie viele Zuschauer aus Nah und Fern auch dieses Jahr nach Isselhorst. Viele Läufer und Inliner haben diesen Termin schon lange in ihrem Kalender und kommen immer wieder gerne nach Isselhorst, um an dem stimmungsvollen Ereignis teilzunehmen. Die Isselhorster freuen sich auf Spitzenläufer aus der Laufszene und auf alle ambitionierten Hobbyläufer, die vielleicht dieses Jahr aus dem ausgebuchten Vorbereitungsprogramm zum ersten Mal auf die Laufstrecke gehen. Ob schnell unterwegs, mit dem Ziel eine Bestzeit zu laufen, oder eher etwas lockerer, um die Atmosphäre zu genießen, die Zuschauer im Ortskern und an der mit Fackeln ausgeleuchteten Strecke werden sie alle gleicher-

maßen anfeuern. Unterstützung mit SambaRhythmen gibt es dieses Jahr von der Streeldrum Gruppe »Bäng Bäng« aus Dortmund.

Die Eröffnung der Veranstaltung ist um 17.30 Uhr. Danach startet der Abend traditionell um 17.45 Uhr mit dem Warm-Up für die Kinder und Jugendlichen auf der Kreuzung der Haller- und Steinhagener Straße.

Ab dann folgen alle weiteren Läufe bis zum Start des Hauptlaufes um 21.30 Uhr. Auf das Teilnehmerfeld der Inliner wird man dieses Jahr besonders gespannt sein, da das Rennen erstmalig zum neu ins Leben gerufenen »Teuto Cup 2015« zählt. Dieser Wettbewerb setzt sich aus vier Inliner-Rennen zusammen und startet mit dem Paderborner Osterlauf, gefolgt von der Isselhorster Nacht, dem Lechtingener Skate-Event und dem »run&roll day« der Stadtwerke Bielefeld.

Auf originelles Outfit und Werbung in eigener Sache setzen die lokalen Firmen mit ih-

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ren Mitarbeitern beim Firmenlauf. Wer hat die sportlichsten Mitarbeiter und wer die interessantesten Ideen bei der Darstellung des eigenen Unternehmens?

Der sportliche Höhepunkt des Abends ist weiterhin der Hauptlauf mit mehr als 700 Teilnehmern. In den letzten beiden Jahren konnte der Streckenrekord jedes Mal verbessert werden und liegt derzeit bei 28 : 09 Minuten, aufgestellt durch Amanal Petros vom TSVE 1890 Bielefeld. Kostenlose Massagen sowie Obst und Getränke gehören weiterhin zum Service für alle Läufer der Isselhorster Nacht – und ja, die Tradition wird fortgeführt – natürlich gibt es im Ziel auch wieder Handtuch und Rose! Nach der Siegerehrung des Hauptlaufes ist »die Nacht« allerdings noch lange nicht vorbei. Es geht weiter mit Rockmusik der vergangenen 40 Jahre auf der After-Race-Party am Gartencenter Krull. Die fünf Mann Band »No Trix« aus Oldenburg verspricht eine »Power-RockShow«, die ihresgleichen sucht.

Die Isselhorster Nacht unterstützt im zwölften Jahr durch Spenden der Teilnehmer und Sponsoren die Stiftung Deutsche Schlaganfall Hilfe in Gütersloh. Laufen als Breitensport macht nicht nur Spaß, sondern beugt auch einem Schlaganfall vor. Jährlich erleiden mehr als 200.000 Menschen in Deutschland einen Schlaganfall. Damit ist der Schlaganfall die dritthäufigste Todesursache in den Industrieländern. In 50 Prozent der Fälle führt der Schlaganfall zu bleibenden Behinderungen wie Lähmungen und Sprachstörungen. Ein Schlaganfall hat ei-

ne teilweise irreparable Schädigung des Gehirns zur Folge, zieht lange Reha-Aufenthalte nach sich und verändert das Leben zwangsweise nachhaltig.

Die Isselhorster Nacht wird seit Jahren mit viel Engagement von den ehrenamtlichen Mitarbeitern Werner Pohlmann, Felix Krull und Jörg Düning organisiert. Ganzjährig laufen die Vor- und Nachbereitungen dieser Veranstaltung. Die Veranstaltergemeinschaft organisiert das Sponsoring, die Akquisition von Helferinnen und Helfern sowie die aktive Ansprache an Läuferinnen und Läufer aus dem Großraum Gütersloh. Die »Mutter« aller kleinen und großen Nöte ist Werner Pohlmann. Felix Krull sorgt für das Sponsoring und die Firmenkontakte sowie die Standplatzvergabe der Stände am Veranstaltungstag. Für den Internetauftritt, die grafische Gestaltung und die komplette Anmeldeabwicklung und technische Laufabwicklung zeichnet Jörg Düning verantwortlich. Für die Öffentlichkeitsarbeit steht seit 2007 Dr. Ing. Andreas Kämpf bereit, der dafür sorgt, dass die Isselhorster Nacht auch in den Gütersloher Medien entsprechend vertreten ist. Am Veranstaltungstag selbst ist dann die Sternstunde aller ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer der Isselhorster Nacht …

Samstag, 30. Mai, 17.30 Uhr, Isselhorst, Start im Dorfzentrum, weitere Informationen im Internet unter www.isselhorster-nacht.de

Der Start im Dunkeln ist das alljährliche Highlight der Isselhorster Nacht

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FOTOS: ISSELHORSTER NACHT

Schneller am Ziel mit

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DER GRAN TOURER Mit dem neuen BMW 2er Gran Tourer eröffnet BMW einmal mehr ein neues Fahrzeugsegment mit großzügigem Raumangebot, großer Vielseitigkeit und wegweisender Flexibilität.

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weitern lässt. Bei umgeklappten Rücksitzlehnen stehen sogar bis zu 1.905 Liter Kofferraumvolumen zur Verfügung. Eine serienmäßig längsverschiebbare Rückbank – mit 40:20:40 geteilter und auf Knopfdruck umlegbarer Lehne –, auf der drei Kindersitze montiert werden können, bringt höchste Variabilität. Diese wird durch die optionale, im Ladeboden voll versenkbare dritte Sitzreihe noch gesteigert. Vielfältige Ablagemöglichkeiten in allen drei Sitzreihen sowie die an den Rücklehnen der Vordersitze angebrachten Monorails mit Klapptischen maximieren die Alltagstauglichkeit.

Zugleich vereint der neue BMW 2er Gran Tourer erstmals die im Segment üblichen Eigenschaften wie Raumfunktionalität und

it dem neuen BMW 2er Gran Tourer eröffnet BMW einmal mehr ein neues Fahrzeugsegment. Mit seinem großzügigen Raumangebot, seiner Vielseitigkeit und seiner wegweisenden Flexibilität ist der BMW 2er Gran Tourer weltweit das erste Fahrzeug in der Premium-Kompaktklasse mit bis zu sieben Sitzplätzen, das die Mobilitätsansprüche junger Familien perfekt erfüllt.

Bei kompakten Abmessungen von nur 4.556 Millimeter Länge, 1.800 Millimeter Breite und einer Höhe von 1.608 Millimeter bietet der neue BMW 2er Gran Tourer Platz und einen großzügigen Kofferraum, der sich von 645 auf 805 Liter er-

Komfort mit den BMW typischen Werten Dynamik, Eleganz und Premium-Qualität.

Fünf neu entwickelte Turbomotoren mit drei und vier Zylindern und 85 bis 141 Kilowatt Leistung garantieren zusammen mit dem einzigartigen BMW »EfficientDynamics«-Maßnahmenpaket ein einmaliges Fahrerlebnis, das sportliche Dynamik mit der höchsten Effizienz und den niedrigsten Kohlendioxydemissionen im Segment vereint. Als einziges Fahrzeug im Premium-Kompaktsegment mit bis zu sieben Sitzplätzen ist der BMW 220d xDrive Gran Tourer bereits zum Marktstart mit Allradantrieb erhältlich. Die Assistenzsysteme, Info- und Entertainmentangebote erhöhen Fahrsicherheit und Fahrkomfort.

Sportliche Armaturen

BMW 216D GRAN TOURER MOTOR: 1,5-Liter-Dreizylinder LEISTUNG: 116 PS TOPSPEED: 192 km/h FOTOS: BMW AG

0–100 KM/H: 11,1 Sekunden VERBRAUCH: 4,2 l/100 km (kombiniert) PREIS: ab 28.650 Euro

Sparsamer Benziner Große Ladefläche Heckansicht g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 4 7

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GÜTSELSS AUTO DES MONAT

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ANZEIGE MOTORVARIANTEN Zur Markteinführung stehen ein 1,6-Liter-Benzin- und ein 1,6-Liter-Dieselmotor mit jeweils 120 PS zur Verfügung. Für beide effizienten Motorvarianten stehen jeweils ein Zweirad- und ein Allrad-Antrieb mit einem Fünfgang-Schaltgetriebe beim Benziner und einem Sechsgang-Schaltgetriebe beim Diesel zur Wahl. Und auch im Verbrauch macht der Vitara eine gute Figur: Der 1,6-Liter-Dieselmotor mit Frontantrieb begnügt sich beispielsweise im kombinierten Testzyklus mit lediglich vier Litern je 100 Kilometer, was einem Kohlendioxydausstoß von 106 Gramm je Kilometer entspricht.

INDIVIDUALISIERUNG

Der neue Suzuki Vitara macht seinem Kultstatus mit topmoderner Technik alle Ehre

DER VITARA

Der neue Suzuki Vitara ist schon ab 17.990 Euro erhältlich und ab sofort in den Ausstattungsvarianten »Club«, »Comfort« und »Comfort+« zu bekommen.

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Formschöne Heckansicht

SICHERHEIT UND ALLGRIP Geschützt werden die Insassen durch aktive Systeme wie die radargestützte Bremsunterstützung (RBS)1 mit Notbremsassistent oder den adaptiven Tempomaten (ACC)1. Die radargestützte aktive Bremsunterstützung überwacht die Straße mit einem Millimeterwellenradar und bremst im Notfall selbstständig.

Der adaptive Tempomat nutzt den Radar, um die Distanz zum vorausfahrenden Auto zu berechnen und die Geschwindigkeit anzupassen. Zur Serienausstattung gehören sieben Airbags, ISOFIX-Kindersitzbefestigungen, ESP, ABS mit Bremsassistent, eine Berganfahrhilfe und ein Reifendrucküberwachungssystem. Der optionale ALLGRIP Allradantrieb (ab der Comfort-Ausstattung) stellt dem Fahrer die vier Fahrmodi »Auto«, »Snow«, »Sport« und »Lock« zur Verfügung, die nicht nur für optimale Fahrsicherheit bei jedem Wetter sorgen, sondern auf Wunsch auch ein besonders sportliches Fahren erlauben.

PLATZ, KOMFORT UND AUDIO

Technik im Cockpit

SUZUKI VITARA 1.6 »CLUB« MOTOR: 1,6-Liter-Vierzylinder GETRIEBE: Sechsgang-Getriebe LEISTUNG: 120 PS 0–100 KM/H: 11,5 Sekunden TOPSPEED: 180 km/h VERBRAUCH: 5,3 Liter kombiniert PREIS: ab 17.990 Euro

Mit einem Kofferraumvolumen von 375 Litern ist der Vitara nur nach außen kompakt – im Inneren bietet er großzügig Platz für alles, was im Alltag gebraucht wird. Das optionale Audio- und Infotainmentsystem mit Smartphone-Anbindung lässt sich bequem sogar mit Handschuhen steuern und verfügt über ein Sieben-Zoll-Touch-Panel-Display mit dreidimensionaler Karte zur optimalen Orientierung und Navigation.

AB 17.990 EURO ERHÄLTLICH Die Preise für den neuen Suzuki Vitara beginnen bei 17.990,– Euro für den 1,6-LiterBenziner in der Einstiegsversion Club. Bereits mit an Bord sind zum Beispiel ein StartStopp-System, eine Klimaanlage mit Pollenfilter, ein MP3-fähiges CD-Radio mit BluetoothFreisprecheinrichtung inklusive Lenkradbedienung, USB-Anschluss sowie Tagfahrlicht.

FOTOS: SUZUKI

esign, Kraft und Sicherheit – Aspekte, die der neue Suzuki Vitara wie kaum ein anderes Fahrzeug seiner Klasse vereint. Der neue Vitara ist ein neu konzipiertes KompaktSUV mit ausgeprägtem Lifestyle-Faktor, das vor allem für moderne Menschen mit einem aktiven Lebensstil und vielseitigen Hobbys gedacht ist. Mit seinem ansprechenden Design, komfortablen Extras und vielen Individualisierungsmöglichkeiten ist der neue Vitara ein schicker Begleiter, der jede Fahrt zu einem Erlebnis macht. Zur Markteinführung stehen ein 1,6-Liter-Benzin- und ein 1,6-Liter-Dieselmotor mit jeweils 120 PS zur Verfügung. Der Suzuki Vitara kann in 14 verschiedenen Farbkombinationen bestellt werden; darunter befinden sich viele zweifarbige Lackierungen, bei denen Dachund Fahrzeugpartie getrennt in attraktiven Farben lackiert werden. Der Kühlergrill und die Kotflügelverzierungen können dabei in Schwarz oder Weiß abgesetzt werden.

Der Suzuki Vitara kann in 14 verschiedenen Farbkombinationen bestellt werden; darunter befinden sich viele zweifarbige Lackierungen, bei denen Dach- und Fahrzeugpartie getrennt in attraktiven Farben lackiert werden. Der Kühlergrill und die Kotflügelverzierungen können dabei in Schwarz oder Weiß farblich noch einmal separat abgesetzt werden. Durch unterschiedliche Farben der Dekorelemente und der Lüftungsdüsen lässt sich auch dem Innenraum eine persönliche Note verleihen. Zudem ist eine zentral positionierte Uhr in Carbon- oder Kanji-Optik wählbar.

Alle Individualisierungsmöglichkeiten sind ab der mittleren Ausstattung Comfort möglich.

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ADAM S Der neue Opel Adam S ist ein stylisches Kraftpaket mit Premium-Touch – ein sportlicher Stadtflitzer, wie gemacht für Landstraßen …

Der neue Vitara

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eit ihrer Markteinführung Anfang 2013 hat sich die Opel Adam-Familie mit mehr als 125.000 verkauften Einheiten als Bestseller im A-Segment der trendigen Lifestyle-Minis etabliert. Mit dem neuen Adam S wird ein weiteres Familienmitglied in Eisenach geboren, das den Erfolg der Modellreihe fortsetzen wird. Der Adam S spricht insbesondere Kundinnen und Kunden an, die ein sportliches Fahrerlebnis in einem gerade einmal 3,71 Meter langen, spritzig-agilen Kleinwagen suchen und dem Großstadtdschungel für eine schnelle Spritztour auf kurvenreichen Landstraßen entfliehen wollen. Der neue Adam S bringt dazu alle nötigen Voraussetzungen mit: Das verführerische kleine Kraftpaket ist ausgestattet mit dem neuen, durchzugsstarken 1,4-Liter-Turbo-Ecotect-Motor mit 150 PS und bietet ein speziell abgestimmtes Performance-Sportfahrwerk, eine direkt ansprechende, sportlich kalibrierte Lenkung sowie ein Hochleistungsbremssystem und ein deaktivierbares ESP-System.

Er besticht mit seinem athletisch-muskulösen Karosseriedesign sowie einem Innenraum mit hochwertiger Anmutung und stylischen Motorsport-Akzenten. Hinzu kommen vielfältige IndividualisierungsMöglichkeiten, moderne Vernetzungs-Optionen und zahlreiche Komfort- und Sicherheitssysteme. Um den Adam S ganz nach dem persönlichen Geschmack zu gestalten, können Fahrer aus zehn Karosserietönen und fünf dazu kombinierbaren Dachfarben wählen, darunter das neue »Fire Red«, das exklusiv für den Adam S erhältlich ist. Wer es noch ausdrucksstärker mag, kann Dach und Karosserie zusätzlich mit der speziellen »S«-Signatur individualisieren.

Abbildung zeigt Sonderausstattung

FOTOS: OPEL

Design, Kraft und Sicherheit – Aspekte, die der neue Suzuki Vitara wie kaum ein anderes Fahrzeug seiner Klasse vereint. Der neue Vitara ist ein neu konzipiertes Kompakt-SUV mit ausgeprägtem Lifestyle-Faktor, das vor allem für moderne Menschen mit einem aktiven Lebensstil und vielseitigen Hobbys gedacht ist. Mit seinem ansprechenden Design, komfortablen Extras und vielen Individualisierungsmöglichkeiten ist der neue Vitara ein schicker Begleiter, der jede Fahrt zu einem Erlebnis macht.

Ab 17.990,– Euro Verbrauch für den Suzuki Vitara 1.6: 5,3 l/100 km kombiniert, 4,8 l/100 km außerorts, 6,3 l/100 km innerorts, 123 g/km CO2 nach vorgeschriebenen Messverfahren in der jeweils gültigen Fassung

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Der neue Opel Adam S ist ein sportlicher Stadtflitzer

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EURO-QUALIFIZIERUNG

W IR NEHMENS G BILDUN EINE GUTSCH! AN

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er Beruf der Kraftfahrerin beziehungsweise des Kraftfahrers hat in Europa Zukunft – durch Aufqualifizierung bieten sich neue Chancen am europäischen Arbeitsmarkt. Um einen Überblick über die Möglichkeiten einer entsprechenden Qualifizierung zu geben, informiert die Fahrschule Olaf Gehle im Internet und mit kostenlosen Broschüren über Inhalte der entsprechenden Weiterbildungsmaßnahmen, die in Verbindung mit einem gültigen Bildungsgutschein gefördert werden. Die Fahrschule führt diese Maßnahme in Gütersloh durch und ist nach der Akkreditierungs- und Zulassungsverordnung Arbeitsförderung (AZAV) zertifiziert.

Die LKW-Gespanne der Fahrschule Gehle für die Klasse C/CE

Lehrgangsteilnehmerinnen und -teilnehmer, die bereits erfolgreich an der Ausbildung zur Kraftfahrerin beziehungsweise zum Kraftfahrer teilgenommen haben, sind vor allem von der praxisorientierten Durchführung und familiären Atmosphäre begeistert. Neben der Ausbildung zur Kraftfahrerin beziehungsweise Kraftfahrer im Güter- oder Personenverkehr sind zur Ergänzung des Berufsbildes auch weitere Qualifizierungen möglich – dazu gehören Gefahrgutausbildungen (Basiskurse und Aufbaukurse »Tank«, Fortbildungskurse zur Auffrischung), Staplerschulungen (Erwerb des Staplerscheins) und Unterweisungen in Ladungssicherung. Auch EU-Kraftfahrerweiterbildungen gemäß dem Berufskraftfahrer-Qualifikations-Gesetz (BKF-Module) sind im Angebot.

Alle Kurse werden sowohl am Wochenende als auch in der Woche durchgeführt. Die Kurse richten sich neben Einzelpersonen auch an Firmenkunden. Insbesondere die Weiterbildungen zeichnen sich bei der Fahrschule Olaf Gehle durch einen hohen Anteil an praktischen Ausbildungsinhalten mit einer individuellen Betreuung aus. »Learning by doing« soll hier die Devise sein, um einen nachhaltigen Lernerfolg zu gewährleisten. Seit September 2008 (Omnibus) beziehungsweise September 2009 (LKW) schreibt das oben genannte Gesetz für Kraftfahrer der Fahrerlaubnisklassen C1, C1E, C,

CE, D1, D1E, D und DE vor, dass rückwirkend nach fünf Jahren mindestens 35 Stunden Weiterbildung nachgewiesen werden müssen.

Durch die Kooperation zweier Bildungsträger, dem AWO-Fachdienst für Migration und Integration und der Fahrschule Gehle, ist eine in der gesamten Region einmalige Qualifizierungsmaßnahme für Bewerber mit noch nicht perfekten Deutschkenntnissen entstanden. Alle Kompetenzen befinden sich unter einem Dach. So werden kurze Wege und eine bestmögliche Abstimmung der verschiedenen Fachdozenten ermöglicht. Bildungsziel ist es, für die oben genannte Personengruppe einen Arbeitsmarkt zu eröffnen, der bisher verschlossen war. Kraftfahrer stehen an der kommunikativen Schnittstelle zum Kunden. Daher sind in dieser Branche ausreichende Deutschkenntnisse zwingend erforderlich. Nach der Absolvierung dieser modular verzahnten Weiterbildung sind die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in der Lage, den Anforderungen des Berufsbildes gerecht zu werden.

Olaf Gehle, Fahrschule aller Klassen, Nikolaus-Otto-Straße 3, 33335 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 4 03 48 10, Mobil (01 72) 5 20 35 82, weitere Informationen unter www.fahrschule-gehle.de

FOTOS: OLAF GEHLE, VEGE, FOTOLIA.COM

Die Fahrschule Gehle bietet von Jobcentern und Arbeitsagenturen geförderte Aus- und Weiterbildungen für Kraftfahrerinnen und Kraftfahrer an – neu im Programm bei Gehle ist die Kraftfahrerqualifikation mit Sprachmodul.

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Die neue Dimension des systematischen Lernens Schleifende Kupplungen, quietschende Bremsen und überstrapazierte Nerven – die erste Fahrstunde ist für Fahranfänger und Fahrlehrer gleichermaßen eine echte Belastungsprobe. Für diese alltägliche Schwierigkeit hat der DEGENER Verlag mit dem System 360° simdrive die richtige Lösung. Der Simulator schont die Nerven aller Beteiligten, spart Zeit und Kraftstoff und vermeidet teuren Verschleiß bei den Fahrschulfahrzeugen. Der Simulator 360° simdrive ist auf dem neuesten Stand der Technik und bietet dem Fahrschüler ein realistisches Sichtfeld dank extra großer Monitore. Der DEGENER Verlag verfügt seit Jahren über umfassende Kenntnisse und Erfahrungen mit Fahrtrainern und -simulatoren. Sei es im Pkw- oder Nutzfahrzeugbereich. Die Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt) sieht bei Fahrsimulatoren zwei wesentliche Vorteile: „Im Simulator können Verkehrsszenarien hergestellt und in der gleichen Weise immer wieder reproduziert werden. So können Probanden mit Szenarien konfrontiert werden, die in der Realität nur selten vorkommen“, so die BASt in einer Presseinformation vom März 2012.

Die Handhabung des 360° simdrive ist kinderleicht: Die Software führt den Fahranfänger Schritt für Schritt an die ersten Fahraufgaben heran. Der Fahrsimulator gibt Anweisungen und korrigiert den Fahrschüler selbstständig – so werden Missbrauch oder Fehlbedienung verhindert. Wegweisend ist auch die einfache Bedienung des 360° simdrive per Touchscreen wie beispielsweise bei einem Tablet-PC üblich. Zusätzlich punktet der Simulator mit einem realistischen Cockpit und verfügt über einen qualitativ hochwertigen Autositz.

Im Inneren sorgt moderne PC-Technik für die perfekte Illusion. Trotz all der Technik ist die Bedienung des 360° simdrive ein Kinderspiel – dafür sorgt unter anderem die intelligente Anleitung. Der Fahrschüler ist intuitiv in der Lage, den Schwierigkeitsgrad von „leicht“ bis „schwer“ selbst einzustellen und auf die verschiedenen Module zuzugreifen. Auf diese Art sind die ersten – motivierenden – Lernerfolge nahezu garantiert.

Von der innovativen Technik profitieren aber nicht nur die Fahranfänger sondern vor allem auch die Fahrschulen: Simulator, Verwaltungs- und Schülersoftware sind direkt miteinander vernetzt. Die Schüler loggen sich mit ihren 360°-Online-Zu-

Der DEGENER Fahrsimulator ist auf dem neuesten Stand der Technik.

gangsdaten ein, die Fahrschule wiederum kann in der 360°-Online-Verwaltung die einzelnen Simulator-Stunden freischalten und die Fahrten auswerten. Damit ist gewährleistet, dass die Fahrschule stets einen aktuellen Überblick über die absolvierten Stunden und Fahrqualitäten der Schüler hat.

In der Grundausstattung verfügt der 360° simdrive über drei exklusive Module: 1. Grundfertigkeiten, 2. Abbiegen und 3. Vorfahrt. In Modul 1 Grundfertigkeiten geht das System mit dem Schüler zuerst Sitzposition, Armaturen, Pedale, Bremshebel und Schaltung durch. Im Anschluss fordert es den Fahrschüler auf, den Motor zu starten und den Schleifpunkt zu finden. Erkennt die Software, dass der Fahrschüler die Grundfertigkeiten ausreichend beherrscht, geht es weiter mit dem Stop- and Go-Training sowie Hoch- und Runterschalten. In der zweiten Stunde dreht sich alles um Lenkübungen. Nach einer Einweisung zur richtigen Lenkradhaltung lenkt der Schüler das Fahrzeug durch einen Slalomparcours – solange, bis er sich sicherer fühlt. In

LIVE ON TOUR

der zweiten Stufe wird das Anfahren am Berg geübt: Erkennt die Software, dass die Abstimmung zwischen Gas und Bremse sowie Kuppeln und Schalten funktioniert, steht die nächste Herausforderung an.

In Modul 2 Abbiegen geht es erstmals „auf die Straße“. Detaillierte Anleitungen helfen dem Fahranfänger bei den Übungen zum Abbiegen. Jede Handlung des Fahrschülers wird dabei vom System überwacht. Vergisst er, beim Abbiegen zu blinken, zurückzuschalten oder den Schulterblick durchzuführen, wird das von der Software registriert und auch kommentiert. Um gewünschte Automatismen auszubilden, werden die Anweisungen durch das System seltener, während die Fehlerkontrolle stets aktiv bleibt. In Modul 3 Vorfahrt wird der Fahrschüler mit den Vorfahrtsregeln im Straßenverkehr konfrontiert. Dieses Wissen muss im innovativen Zusatzmodul (Modul 4: Stadtfahrt) angewendet werden. Außerdem erhältlich ist das individuell anpassbare Fahrlehrer-Modul: Hier kann eine „freie“ Fahrstunde unter Anleitung stattfinden.

Als besonderes Gimmick ist eine Rennstrecken-Simulation im Paket enthalten – der perfekte Gag für eine Werbeveranstaltung oder „Auflockerungsübungen“ vor der eigentlichen Simulator-Fahrstunde.

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Patrick Mischok vom MischokTeam beim Klimaanlagen-Check an einem Mercedes

KLIMACHECK BEIM MISCHOK TEAM Das AC Mischok Team bietet jetzt wieder KlimaanlagenChecks für Fahrzeuge aller Marken an: »Machen Sie ihr Auto fit für die warme Jahreszeit«, so Patrick Mischok.

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n Endlich ist es soweit: Blauer Himmel, strahlende Sonne, steigende Temperaturen – der Sommer steht vor der Tür. Was sich im Freien, vielleicht bei einem Eis, ganz gut aushalten lässt, äußert sich im Autoinnenraum ganz schnell schweißtreibend, denn steht das Fahrzeug ein paar Stunden in der prallen Sonne geparkt, sind Innentemperaturen von 60 Grad keine Seltenheit. Zum Glück sind die meisten PKWs mit einer Klimaanlage ausgestattet, die – sofern sie ordnungsgemäß gewartet ist – ein angenehmes Wohlfühlklima schafft.

Zu den Klimaspezialisten in Gütersloh gehört unter anderen das AC Mischok-Team.

Hier ist man seit Jahren auf dem neuesten Stand der Technik. Regelmäßige Schulungen,

sowie modernste Geräte machen den professionellen Klimaservice möglich. »Jährlich gehen bis zu 20 Prozent des Kältemittels durch Schläuche und Verbindungselemente verloren.

Dadurch lässt die Kühlleistung bereits nach zwei bis drei Jahren spürbar nach«, so Inhaber Patrick Mischok.

Auch dient das Kältemittel als Trägermedium für das Öl, das der Kompressor zur Schmierung benötigt. Bei zu wenig Kältemittel besteht die Gefahr, dass der Kompressor nicht ausreichend geschmiert wird, was zum Totalausfall führen kann. Zusätzlich nimmt das Kältemittel über die Schläuche Feuchtigkeit auf und verhindert so Korrosion und überhöhten Verschleiß. Deshalb sollte alle zwei bis drei Jahre eine Klimawartung durchgeführt

werden: Absaugung des Kältemittels, Entfernung der Feuchtigkeit mittels einer Vakuumpumpe, Sichtprüfung aller Bauteile, Neubefüllung mit der vom Hersteller vorgeschriebenen Menge an Kältemittel, Funktionsprüfung.

Außerdem sollte der Innenraumfilter regelmäßig überprüft und gegebenenfalls ausgetauscht werden. Aus diesem Grund hat das MischokTeam die Filter für die gängigsten Fahrzeuge direkt am Lager. »Stinkt« die Klimaanlage, so kann es sein, dass sich auf dem Verdampfer Bakterien, Pilze und Mikroorganismen angesiedelt haben, die einen muffigen Geruch entwickeln, aber auch Niesen, Husten oder tränende Augen hervorrufen können. Dies lässt sich durch eine Desinfektion des Systems verhindern. »Für mich gehört die Klimawartung, genau wie ein Motorölwechsel, zu den regelmäßigen Wartungsarbeiten an einem Auto. Hierdurch kann teuren Folgeschäden vorgebeugt, oder ein ein Totalausfall verhindert werden«, erklärt Patrick Mischok. »Unser Team ist durch ständige Schulung und Weiterbildung immer auf dem neuesten Stand! Egal, welches Fahrzeugfabrikat Sie in unsere Meisterwerkstatt bringen, bei uns werden alle Inspektionen garantiert nach Herstellerangaben durchgeführt. Unser Fachpersonal arbeitet ausschließlich mit Originalteilen führender Markenhersteller, denn die stehen für Qualität und Sicherheit – und das Sie sicher ans Ziel kommen, ist uns wichtig! Bei einer großen Inspektion erhalten Sie automatisch ein Jahr lang unsere Mobilitätsgarantie gemäß den entsprechenden Versicherungsbedingungen. Von Pannenhilfe vor Ort bis hin zur Hotelübernachtung bietet sie Ihnen alles, was man im Notfall schnell und unkompliziert benötigt – und das europaweit!« Das Auto-Mischok-Team ist ab sofort auch KS Autoglaszentrum Gütersloh, natürlich ändert sich für die Kunden nichts – mit einer wichtigen Ausnahme: Ab sofort haben sie im Handumdrehen wieder »klaren Blick auf die Straße«, sollte es also in nächster Zeit an »Durchblick« mangeln, steht das MischokTeam bereit: »Ein Glasschaden am Auto ist immer ärgerlich. Wir sorgen dafür, die für Sie damit verbundenen Unannehmlichkeiten so gering wie möglich zu halten – mit hervorragender Qualität, zehnjähriger Dichtigkeitsgarantie und Erste-Klasse-Service! Grundsätzlich gilt, dass der Schaden von einem unserer ausgebildeten Fachleute begutachtet werden sollte«, so Patrick Mischok.

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FOTO: TÜV NORD

TÜV-TIPP

Miktat Altuntas bei der Spotlackierung einer defekten Stoßstange

TÜV Nord

WIE VERHÄLT MAN SICH BEIM WILDUNFALL?

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as Frühlingswetter lockt nicht nur Menschen in die grünende Natur, sondern lässt auch Wildschwein, Reh und Fuchs aktiver werden. Nicht nur dort, wo Warnschilder stehen, steigt jetzt das Risiko von Wildunfällen, wenn die Tiere auf der Suche nach frischem Gras oder neuen Revieren Landstraßen oder Autobahnen kreuzen. Fast 250.000 Unfälle mit Wild gab es allein im Jahr 2013 auf deutschen Straßen. Dabei bleibt es meist nicht bei Schäden an Tier und Blech. »Bei Tempo 60 prallt ein kleiner Rehbock mit einer Wucht von etwa einer Tonne auf das Fahrzeug«, so Stephan Schmidt, Leiter der TÜV-Station Gütersloh. »Bei einem ausgewachsenen Rothirsch sind es sogar fast fünf Tonnen – das entspricht dem Gewicht eines Elefanten.« Die Experten der TÜV-Station Gütersloh verraten, wie man das Risiko eines Wildunfalls verringern kann und was man beachten sollte, wenn es doch zu einem Zusammenstoß kommt. »Vor allem in den Morgenstunden und der Abenddämmerung sollte man jetzt besonders aufmerksam, vorausschauend und etwas langsamer fahren«, rät Schmidt, »und beide Straßenränder gut im Auge behalten«. Nachts sollte man so häufig wie möglich mit Fernlicht fahren, denn in den Lichtkegeln wirken die Augen der Tiere wie Reflektoren und eine mögliche Gefahr lässt sich früher erkennen. Wenn es zu einem Unfall kommt, ist die Reaktion des Fahrers besonders wichtig, um die Folgen so gering wie möglich zu halten. »Auf keinen Fall sollte man dem Tier ausweichen«, warnt Schmidt. »Bei einem Ausweichmanöver kommt der Wagen möglicherweise ins Schleudern. Man läuft Gefahr, von der Straße oder in den Gegenverkehr zu geraten.« Daher gilt: Wenn ein Tier auf der Fahrbahn auftaucht, rasch abbremsen, gegebenenfalls abblenden und kurz hupen.

LACK- UND DELLENDOKTOR Die Spotreparatur von Lackschäden und der Dellendoktor sind eine willkommene und hochwertige Alternative zu den teuren herkömmlichen Reparaturen …

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leinere Lackschäden und Dellen lassen sich schnell und kostengünstig beim Lack- und Dellendoktor reparieren. Die Qualität der Ergebnisse steht den herkömmlichen Verfahren in nichts nach, ist aber im direkten Vergleich deutlich schneller und erheblich preiswerter. Der KFZ-Meisterbetrieb Altuntas bietet auch die Reparatur von Dellen und kleineren Lackschäden an. In speziellen Lehrgängen hat sich das Personal für diese Techniken qualifiziert. Im Vergleich zu konventionellen Reparaturmethoden sind die Ergebnisse mindestens gleichwertig, lassen sich aber in wesentlich kürzerer Zeit und deutlich preiswerter realisieren. Auch der TÜV und vereidigte KFZ-Sachverständige haben schon die Qualität der Spotreparaturen bestätigt. Die Originalfarben werden nach Herstellerrezepturen in Kleinstmengen angemischt. Durch die La-

ckierung mit einer speziellen Lackierpistole und die anschließende Politur sind zwischen der lackierten Stelle und dem Originallack keinerlei Unterschiede auszumachen. Der »Dellendoktor« bessert kleinere Dellen im Blech mit Spezialwerkzeugen aus. So müssen keine neuen Teile gekauft, lackiert und angebracht werden. Der »Lackdoktor« und der »Dellendoktor« bieten preiswerte Verfahren mit Top-Ergebnissen – auch Unfallschäden lassen sich so beseitigen. Eine Beratung, vor allem ob konkrete Schäden mit diesen Verfahren »behandelt« werden können, wird samt Kostenvoranschlag vor Ort durchgeführt.

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HIGHLIGHTS KO F F E R M Ä R K T E

FOTO: WERBEKREIS DREIECKSPLATZ

D R E I E C KS P L AT Z

KOFFERMÄRKTE SIND IN GÜTERSLOH SEHR BELIEBT

Werbekreis

KOFFERMÄRKTE AUF DEM DREIECKSPLATZ

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PETER WACKEL »Malle ist nur einmal im Jahr« und »Joanna« sind nur zwei der Titel, die Peter Wackel über die Grenzen des »Oberbayerns« auf Mallorca hinaus bekannt gemacht haben …

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Freitag, 12. Juni, Karten für den Auftritt von Peter Wackel gibt es für zehn Euro bei der Neuen Westfälischen, der Reiseagentur Wittenstein, dem Gasthaus Roggenkamp, der Reinigung Münstermann, der BFT-Tankstelle Sieg, Blumen Stender und im Vereinshaus des Schützenvereins Kattenstroth sowie im Internet unter www.svkattenstroth.de

Alternative Rock

DIE »CROSSNIGHT« HAT IHREN STANDORT IN DEN AIRPORT-CLUB VERLEGT

■ Am Samstag, 23. Mai, findet ab 23 Uhr im Airport-Club an der Marienfelder Straße 378 eine »Alternative-Rock-Party« der Crossnight statt. Die Gütersloher Partyinstitution steht seit dem Jahr 2000 für die perfekte Mischung aus Neuheiten und Klassikern.

Neben Alternative und Rock ’n’ Roll werden Indie, Rockabilly, Hardcore, Metal, Progressive-, Post- und Punkrock aufgelegt. Der Eintritt kostet drei Euro.

FOTO: PETER WACKEL

er gefragte Mallorca-Star Peter Wackel macht Station in Kattenstroth. Zum Festauftakt des Kattenstrother Schützenfestes wird er zusammen mit DJ Jens Dresselhaus das Festzelt zum Kochen bringen, bevor am Schützenfestsamstag das Vogelschießen beginnt.

Am Sonntag findet dann wieder das allseits beliebte Hampelmann Schießen für alle Freundeskreise, Nachbarschaften oder Kegelvereine statt.

Eine Anmeldung ist erforderlich, da die Plätze begrenzt sind, Anfragen und Anmeldungen bei Angela Hippe, Café Ankoné, Friedrichstraße 3, 33330 Gütersloh, Telefon (0 52 41) 2 12 07 27, E-Mail shop@freudepur.de

FOTO LINKS: FOLKLOREKREIS GÜTERSLOH

Mallorca-Star Peter Wackel kommt am 12. Juni höchstpersönlich zum Schützenfest in Kattenstroth

ach dem Erfolg der drei Koffermärkte im vergangenen Jahr soll es auf dem Dreiecksplatz in diesem Jahr auch wieder drei Koffermärkte geben. Der Werbekreis Dreiecksplatz startet am Samstag, 30. Mai, mit dem vierten Gütersloher Koffermarkt mit individuellen, ausgefallenen und vor allem selbstgemachten Unikaten von 11 bis 15 Uhr in das Jahr 2015. Beim fünften Koffermarkt am 22. August packen Kinder ihre Koffer mit allem, was sie tauschen oder verkaufen möchten. Der sechste Koffermarkt am Sonntag, dem 27. September, dem verkaufsoffenen Sonntag zur Michaeliswoche, steht ganz unter dem Motto »Buch«. Wer also Bücher und Gedrucktes zu verkaufen, zu verschenken oder zu tauschen hat, packt sich seinen Koffer und kommt damit zum Dreiecksplatz. Warum sind Koffermärkte eigentlich so beliebt?

Nun, ein Koffer symbolisiert Abenteuer, Weltoffenheit und Neugierde. Gleichzeitig eignet er sich ideal als Präsentations- und Verkaufsfläche. Durch seinen begrenzten Rahmen lenkt er den Blick auf das Wesentliche und bietet Ideenreichtum und Kreativität auf kleinstem Raum. So sollen rund um den Dreiecksplatz im Herzen von Gütersloh Besonderheiten aus nostalgischen, selbst mitgebrachten und ideenreich ausgestatteten Koffern angeboten werden.

Die Kofferinhalte der Verkäuferinnen und Verkäufer werden voll sein mit einzigartigen Lieblingsstücken unterschiedlicher Materialien und Themen. Am 30. Mai ist das wichtigste Kriterium Selbstgemachtes. Am 22. August wird es ein Kinderflohmarkt sein, und am 27. September sollen Bücher, Zeitschriften, Comics und anderes Gedrucktes die Koffer füllen.

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OS T W E S T FA LE N

In Zusammenarbeit mit »kunst:stück«, dem Bielefelder Magazin für Kunst und Kultur im Raum Ostwestfalen, stellen wir einige kulturelle Highlights vor, die über Güterslohs Grenzen hinausgehen …

PAPER BUCK

»EAST DRIVE« KOMMEN IM MAI NACH BIELEFELD

SCHNEEWEISS Wer die Chance hatte, diese einmalige Band beim Moers Festival zu erleben, dem wird sie sicherlich nachhaltig in Erinnerung geblieben sein. Den anderen sei sie jetzt wärmstens empfohlen: Schneeweiß und Rosenrot. Eben noch ausgezeichnet mit dem Neuen Deutschen Jazzpreis ging‘s erst einmal für zwei Monate ins Studio, um ihr aktuelles Album »Pool« zu produzieren  Samstag, 16. Mai, 20 Uhr, Bielefelder Kunstverein im Waldhof, Eintritt: zehn Euro

EAST DRIVE »East Drive« ist eines der schillerndsten Phänomene der modernen europäischen Jazzszene. Starke Melodien und dichte Rhythmen in Kombination mit einem freien improvisatorischen Konzept, ohne Berührungsängste vor Gegenständlichkeit und Harmonie aufkommen zu lassen. Die drei Musiker sind in ihrer Wahlheimat »Weltmusik« zu Hause  Freitag, 29. Mai, 20.30 Uhr, Jazzclub Bielefeld, Vorverkauf elf Euro, Abendkasse 14 Euro

FOTOS: PAPER BUCK, SCHNEEWEISS UND ROSENROT, EAST DRIVE

AB ZU Ute Grohs sucht malerisch Wege zur Verbindung zwischen Himmel und Erde. Das erreicht sie durch angedeutete Leiterteile.

Paul Grohs befasst sich als Objektkünstler mit den Materialien Stein, Stahl, Glas, Beton und ihren Verbindungen. Aus dem Gezeigten sind die Glas-Stahl-Arbeiten hervorzuheben. Hoch aufragende Glasscheiben, gebündelt in Metallmanschetten, werden von schlanken grünen Sandsteinsäulen getragen  Noch bis 31. Mai, Kunstverein Melle, Orangerie Gut Ostenwalde, samstags 15 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr

Der Künstler Paper Buck aus Kalifornien, USA, untersucht interdisziplinär in Druckgrafik, Malerei und Zeichnung die Hinterlassenschaften aus der Geschichte der USA in der Gegenwart. Er formuliert dies in Landschaften, die sowohl die sichtbare wie die psychische Realität der amerikanischen Alltagserfahrung wiedergeben. Aus in Massenmedien und Familienarchiven gefundenen Bildern, kunsthistorischen Bildzitaten und persönlichem Erleben schafft er eigene Welten, in denen die historischen Muster mit scheinbar unvereinbaren Verbindungen aus verschiedenen Erfahrungsebenen verknüpft und kartografisch abgebildet werden  7. Juni bis 6. September, Historisches Rathaus Dringenberg, Bad Driburg

WOLFGANG KÖHN Der vom Studium der Theologie (neben Germanistik und Kunst in Bielefeld und Münster) und durch seine praktische Lehrtätigkeit in diesen Fächern sowohl in der Realschule Brackwede als auch an der HES in Sennestadt geprägte Künstler arbeitete nach dem Krieg zunächst als Maurer und Terazzofacharbeiter im väterlichen Betrieb und begann, Mosaike aus Natursteinen und Spachtelbilder anzufertigen. So entstanden unter anderem Mosaiken berühmter Persönlichkeiten wie Albert Schweitzer, Käthe Kollwitz oder Ernst Barlach, August Macke oder Paul Gerhardt  Noch bis 19. Juni, Sennestadthaus, montags bis mittwochs 9 bis 15.30 Uhr, freitags 9 bis 13 Uhr, sonntags 11.30 bis 13.30 Uhr

»SCHNEEWEISS UND ROSENROT« KOMMEN IM MAI IN DEN KUNSTVEREIN

JAZZ SUMMER NIGHT Sieben Musiker betreten im schwarzen Anzug die Bühne. Im Mittelpunkt: der charismatische Charakterkopf und Bandleader Albie Donnelly. Was folgt, ist ein musikalisches Ereignis mit der Wucht einer Naturgewalt: »Rhytm ’n’ Blues Orkan«, »Vulkan vor dem Ausbruch« ein »Truck mit Überschall«, sogar »Außerirdische Blues Berserker« ist in den Überschriften der Presse zu lesen  Samstag, 11. Juli, 19 Uhr, Weingarten Minden, weitere Infos unter www.jazz-minden.de

Paper Buck gehört als Künstler zur Transgender Community, in der er als Organizer von GLBT in der San Franscisco Bay Region arbeitet

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K I N O - N E WS

Reese Witherspoon spielt eine verklemmte und überkorrekte Polizistin in Texas

MISS BODYGUARD Polizistin Cooper macht ihre Arbeit gut, ist aber noch unerfahren – noch nie bot sich ihr die Gelegenheit, bei einem Außeneinsatz zu zeigen, was sie drauf hat.

Eines Tages sieht sie jedoch endlich ihre langersehnte Chance gekommen …

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ew Line Cinema und MetroGoldwyn-Mayer Pictures präsentieren die Komödie »Miss Bodyguard« mit Oscar-Preisträgerin Reese R eese Witherspoon (»Walk the Line«, »Der große Trip – Wild«) und Sofía Vergara (»Kiss the Cook: So schmeckt das Leben«, TV-Serie »Modern Family«) unter der Regie von Anne Fletcher (»Selbst ist die Braut«). In »Miss Bodyguard« muss eine verklemmte und überkorrekte Polizistin (Witherspoon) die attraktive und lebenslustige Witwe (Vergara) eines Drogenlords auf einer wilden Verfolgungsjagd durch Texas vor korrupten Cops und mörderischen Gangstern beschützen. Fletcher inszeniert das Drehbuch von David Feeney (TVSerie »New Girl«) und John Quaintance (TVSerie »Ben & Kate«). John Carroll Lynch (»Crazy, Stupid, Love.«) und Robert Kazinsky (»Pacific Rim«) spielen weitere Hauptrollen.

Die Produktion verantwortet Bruna Papandrea (»Der große Trip – Wild«, »Gone Girl – das perfekte Opfer«). Reese Witherspoon und Da-

na Fox fungieren mit Jeff Waxman, Sofía Vergara und Luis Balaguer als Executive Producers. Fletchers kreatives Team hinter der Kamera umfasst zahlreiche der Mitarbeiter ihres Film »Selbst ist die Braut«, unter anderem Kameramann Oliver Stapleton, Cutterin Priscilla Nedd Friendly, Produktionsdesigner Nelson Coates und Kostümdesignerin Catherine Marie Thomas. Christophe Beck komponiert die Musik. New Line Cinema und Metro-GoldwynMayer Pictures präsentieren eine Foxy/Pacific Standard-Produktion, einen »Anne Fletcher«Film: »Miss Bodyguard«. Der Film startet am 11. Juni 2015 in den deutschen Kinos.

Regisseurin: Anne Fletcher; Drehbuch: John Quaintance; Schauspieler: Reese Witherspoon, Sofia Vergara, Michael Mosley, Rob Kazinsky, John Carroll Lynch, Matthew Del Negro, Jodi Lyn Brockton, Richard T. Jones, Starttermin im CineStar: Donnerstag, 11. Juni

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h s lo r er ta Ăźt eS G Cin

FILMTIPPS

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Abenteuer â&#x20AC;&#x201D; OSTWIND 2 â&#x20AC;&#x201D; R: Katja von Garnier; S: Hanna Binke, Jannis NiewĂśhner; START: 14. Mai Nichts macht Mika mehr Freude, als Zeit mit ihrem Hengst Ostwind zu verbringen. Daher ist sie umso glĂźcklicher, als die Sommerferien vor der TĂźr stehen und sie sich rund um die Uhr um das Tier kĂźmmern kann. Doch einen ersten Schock erlebt sie, als sie merkwĂźrdige Wunden an Ostwinds Bauch entdeckt. Zu allem Ă&#x153;berfluss erfährt Mika dann noch, dass Kaltenbach, der Reiterhof ihrer Oma Maria, vor dem Bankrott steht.

Dinosaurier gehen auf Menschen los â&#x20AC;&#x201C; nichts Neues also in der ÂťJurassic WorldÂŤ

6/10 â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013;

JURASSIC WORLD Reboot des ÂťJurassic ParkÂŤ-Franchise, in dem ein selbst geschaffener Dino-Hybrid fĂźr Angst und Schrecken im Themenpark auf Isla Nubar sorgt.

Katastrophenfilm â&#x20AC;&#x201D; SAN ANDREAS 3D â&#x20AC;&#x201D; R: Brad Peyton; S: Dwayne Johnson, Alexandra Daddario; START: 4. Juni ÂťThe Big OneÂŤ, das groĂ&#x;e Erdbeben an der San-Andreas-Verwerfung vor der KĂźste, legt San Francisco nach Ăźber 100 Jahren erneut in Schutt und Asche. Unter den vielen Helfern ist auch der Pilot Tom (Dwayne Johnson), der mit seinem Rettungshubschrauber nach Ă&#x153;berlebenden sucht.

Als er erfährt, dass auch seine Tochter irgendwo in den Trßmmern verschollen ist, begibt er sich auf die verzweifelte Suche durch das Chaos.

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7/10 â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013; â&#x2013;

Donnerstag, 14. Mai twind 2ÂŤ,

Donnerstag, 21. Mai einer zu vielÂŤ, ÂťAbschussfahrt â&#x20AC;&#x201C; vier ist BeyondÂŤ ÂťSam Oâ&#x20AC;&#x2122;CoolÂŤ, ÂťA World Donnerstag, 28. Mai reas 3DÂŤ, ÂťTracersÂŤ ÂťPoltergeist 3DÂŤ, ÂťSan And Donnerstag, 4. Juni ercoverÂŤ ÂťSpy . Susan Cooper Und Donnerstag, 11. Juni ss BodyguardÂŤ, ÂťJurassic World 3DÂŤ, ÂťMi zgebrecheÂŤ Her das und ar Osk o, ÂťRic Donnerstag, 18. Juni der SiegerÂŤ, ÂťBig GameÂŤ, ÂťDie LĂźgen ÂťCit y of McFarlandÂŤ

FOTOS: CONSTANTIN, WARNER BROS. PICTURES GERMANY, UNIVERSAL PICTURES GERMANY

, ÂťOs ÂťMad Max: Fury Road 3DÂŤ ÂťPitch Perfect 2ÂŤ

ie es sich John Hammond einst erträumt hat, ist es gekommen: Die Isla Nublar ist ein VergnĂźgungspark mit Dinosauriern geworden, den jährlich Millionen Besucherinnen und Besucher besichtigen. Und weil die urzeitlichen Riesenechsen zwar sehr aufregend sind, das Publikum aber bald alle von ihnen kennt, arbeiten Forscher wie Claire Dearing (Bryce Dallas Howard) an Kreuzungen, die es in der Natur nie gab. Das ist eine AnmaĂ&#x;ung, vor deren tĂśdlichen Konsequenzen Mahner wie Dearings ExSchwarm Owen Grady (Chris Pratt) warnen. Aber niemand hĂśrt auf ihn. Und so nimmt die Action, wie schon aus den vorherigen Teilen gewohnt, ihren Lauf und es herrschen Angst und Schrecken.

Regie: Colin Trevorrow; Schauspieler: Chris Pratt, Bryce Dallas Howard, Ty Simpkins; Filmstart im Cinestar GĂźtersloh: 11. Juni

CINESTAR-GEWINNSPIEL FĂźr das neue Abenteuerspektakel ÂťJurassic WorldÂŤ verlosen wir drei mal zwei Eintrittskarten. Die Tikkets liegen wie immer an der Kasse des CineStar bereit â&#x20AC;&#x201C; schicken Sie zur Teilnahme einfach eine E-Mail mit Ihrem Namen und dem Betreff ÂťCineStarÂŤ an webmaster@guetsel.de â&#x20AC;&#x201C; viel GlĂźck!

Premiere am Donnerstag, 11. Juni, CineStar GĂźtersloh, die Tickets liegen an der Kinokasse bereit â&#x20AC;Ś

BENJAMIN ROGOWSKI g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 59

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P L AT Z W E C H S E L S TR A SS E NTH E ATE R

P RO G R A M M

»G E H S C H I C H T E N« Die letzten britischen Truppen verlassen in absehbarer Zeit Deutschland. Gütersloh ist eine ihrer letzten Basen. Fragen dazu erforschte das Theatre Fragile aus Berlin und Detmold in diesem Frühjahr. Entstanden ist ein Mitmacherlebnis mit Kopfhörern, Bildern, Plänen und Stiften.

Freitag, 22. Mai, 19 bis 21 Uhr, Alsenstraße/Gutenbergstraße

O DYS S E E Kaum ein Epos hat unsere Kultur so sehr geprägt wie Homers »Odyssee« Noch heute fasziniert uns die verzweifelte Reise des listenreichen Helden, der sich seinem Schicksal nicht beugen will, weil er sich nach seiner Heimat sehnt. In einer bildgewaltigen Produktion, die auf dem Parkplatz am Theater Gütersloh zur Ur-Aufführung kommt, fragt das Theaterlabor nach der Aktualität dieser Irrfahrt. Passend zum Straßentheater nimmt es sein Publikum buchstäblich mit auf eine Reise durch fremde Klang- und Bildwelten.

Freitag, 22. Mai, 21 bis 22.15 Uhr, Theaterplatz Barkeystraße/Friedrichstraße

KU N S T ( H ) AUS

AG O R A P H O B I A In seinem Stück »Agora Phobia« (Platz-Angst) führt Theater Gajes das Publikum mitten hinein in die Baugrube. Mit fahrenden Großobjekten, agilen Darstellern, Live-Musikern und futuristischen, szenischen Überraschungen wächst nicht nur eine Baustelle, sondern ein turbulentes Abenteuer, spannend von der ersten bis zur letzten Minute.

Samstag, 23. Mai, 21 bis 22.15 Uhr, Theaterplatz, Barkeystraße/Friedrichstraße

»G E H S C H I C H T E N« Vom Jugendtreff an der Verler Straße 148 starten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer mit Audioguide auf eine geführte Tour in Richtung Stadtparkteich an der Ibrüggerstraße. Geschichten vom Militär und von Menschen, von Deutschen und Briten, von Geschichte und Zukunft lösen immer wieder Überraschungen aus.

Sonntag, 24. Mai, 18 bis 20 Uhr, Verler Straße/Stadtparkteich Ibrüggerstraße, Anmeldung unter T elefon ( 0 52 41) 2 11-36 36, Audioguides werden gegen zwei Euro Pfand ausgegeben

D O R N RÖS C H E N Was haben sich die Grimms dabei gedacht, ihre Märchen immer mit dem Tag der Hochzeit enden zu lassen? Generationen von jungen Frauen wurden von ihnen verschaukelt: Sehr unsanft ist die Landung aus dem »Prinzentraum«, wenn der vermeintliche Traumprinz in Nullkommanichts zum alptraumhaften »Trauma-Prinzen« mutiert.

Sonntag, 24. Mai, 21 bis 22.15 Uhr, Stadtparkteich, Ibrüggerstraße

STRASSENTHEATERFESTIVAL Zu Pfingsten gibt es in Gütersloh drei Tage Straßentheater – der »Platzwechsel« sorgt mit Uraufführungen und einmaligen Ereignissen für Unterhaltung …

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as Straßentheaterfestival »Platzwechsel« vor zwei Jahren widmete sich Geschichten und Geschichte Güterslohs – mit beeindruckenden Bildern und Erfahrungen für die Theaterleute und das Publikum etwa auf der Kirchstraße und beim Café Mühlenstroth. Pfingsten 2015 knüpft das Festival an drei Tagen behutsam an dieses Ereignis an: Von Freitag, 22. Mai, bis Sonntag, 24. Mai, werden vier Ensembles insgesamt sechs Aufführungen gestalten – eine der Aufführungen an jedem Abend ist nur für Gütersloh gestaltet.

Inzwischen macht der Blick auf den Veranstaltungsort Gütersloh den besonderen Reiz des alle zwei Jahre stattfindenden Festivals aus. Und das nicht nur für das Publikum, sondern auch für die Theatermacherinnen. Deshalb ist das für seine Maskentheater-Stücke in Gütersloh ge-

schätzte Theater Fragile aus Berlin und Detmold mit zwei »GEHschichten« zum Verhältnis zwischen Deutschen und Briten beteiligt. Beide Aufführungen erfordern vom Publikum ein Mitgehen durch Schichten der Geschichte. Die Geschichten, Gegenstände und Inszenierungen am Wege geben zugleich Anstöße für die aktive Mitgestaltung von bald ehemaligen Militärgeländen und Wohngebieten. Die »GEHschichten« starten am Freitag an der Gutenbergstraße und am Sonntag gegenüber der Kaserne im Jugendtreff der Sozialistischen Jugend Die Falken, Verler Straße 148. Für den zweiten Termin ist eine Vorreservierung der Audioguides unter Telefon (0 52 41) 2 11-36 36 ratsam, die Guides werden gegen eine Leihgebühr von zwei Euro und den Personalausweis als Pfand am Jugendtreff an der Verler Straße 148 ausgegeben.

FOTOS: WALTER ACKERS, WALTER DONKER

Ein markantes Gebäude wird gerade für eine neue Nutzung umgebaut. Es wurde 1913 gebaut als repräsentativer Sitz der Städtischen Sparkasse Gütersloh. Zum 1. Mai 2015 übernahm die Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe das Gebäude. Eine Gruppe des T. R. I. P.-Theaters aus Schülerinnen und Schülern des Städtischen Gymnasiums unter der Leitung von Claudia Bieber entwickelt und spielt eine vielseitige Collage mit vielen darstellerischen Stilelementen.

Samstag, 23. Mai, 19 bis 20 Uhr, Schulhof Städtisches Gymnasium, Schulstraße

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er Tangoverein »Con Pasión – Tango-Salon Gütersloh« hat sich auf die Fahnen geschrieben, die Tangokultur in Gütersloh zu pflegen und weiterzuentwickeln. Tatsächlich wird die Szene immer größer, dazu trägt auch die traditionelle Open-Air-Milonga auf dem Dreiecksplatz bei. In diesem Sommer findet sie am Samstag, 20. Juni, statt. Beginn ist um 16 Uhr. Wie immer wird die Veranstaltung Tangotänzer aus ganz Ostwestfalen-Lippe und weit darüber hinaus nach Gütersloh ziehen. Zuschauer sind gerne gesehen!

Auf dem Rasen des Dreiecksplatzes wird ein 150 Quadratmer großer Holzboden zum Tanzen ausgelegt sein. Das Café Ankoné sorgt für das passende Catering.

Sitzplätze sind zur Genüge vorhanden. Der veranstaltende Verein hat das in Tangokreisen sehr bekannte Cuarteto La Bicicleta für drei Auftritte auf überdachter Bühne verpflichten können. Das Orchester aus

Berlin war schon 2010 zu Gast auf dem Dreiecksplatz und präsentiert dieses Mal neben Tango-Klassikern auch Teile seines aktuellen »Tango progresivo«-Repertoires.

Judith Brandenburg (Bandoneon), Javier Tucat Moreno (Klavier), Florian Kellerhals (Violine) und Anna-Maria Huhn (Kontrabaß) Die Berliner stehen für eine faszinierende Fusion aus modernem Tango und Traditionellem in neuem Gewand. Gegen 17.30 Uhr tritt das Showtanzpaar Szusana & El Lobo aus Münster auf – das sollte man nicht verpassen! Die Modedesignerin Monika Sommer aus Viersen präsentiert unter dem Motto »Mode, die tanzt« ihre große Kollektion – natürlich stellt sie auch eine Umkleidekabine zur Verfügung.

Samstag, 20. Juni, 16 bis 22 Uhr, Dreiecksplatz, Gütersloh, alle Informationen zum Festivalito im Internet unter www.conpasion-guetersloh.de

Ein Paar tanzt auf dem Dreiecksplatz Tango – ein Event, der in der ganzen Region ankommt

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ÜBERGABE DER UNTERSCHRIFTEN AN MARIA UNGER

GTV-Chöre

PFINGSKONZERT DES »STIMMWERKS« IM MOHNS PARK

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och im vergangenen Jahr stand es auf der Kippe, ob die marode Freilichtbühne überhaupt saniert werden sollte.

Das im Jahr 1949 angelegte Areal, eingelassen in einen aus Kriegstrümmern aufgeschütteten Hügel, wurde Ende 2013 von Sachverständigen als unsicher eingestuft und für öffentliche Veranstaltungen gesperrt. Für die beiden Chöre des GTV, die seit Jahrzehnten am Pfingstmontag ein Chorkonzert in dieser schönen Umgebung darbieten, war das ein herber Schlag. Und sofort waren die Chormitglieder sich einig: Die Ratsmitglieder und die Bürgermeisterin mussten davon überzeugt werden, dass die Freilichtbühne es wert ist, saniert zu werden. So initiierte Turnersängerin Ulla Oesterhelweg gemeinsam mit mehreren Helfern eine Unterschriftenaktion, bei der innerhalb kurzer Zeit mehr als 600 Unterschriften zusammenkamen. Um auch den Ratsmitgliedern zu zeigen, dass der Erhalt der Freilichtbühne den Chören sehr am Herzen lag, erschienen zur entsprechenden Ratssitzung so viele Chormitglieder, dass die Tribüne aus allen Nähten platzte und einige der Zuhörer auf den Gang ausweichen mussten. So viel Engagement hatte Erfolg – 2015 erstrahlt nun die Freilichtbühne im neuen Glanz und entspricht den Sicherheitsauflagen. So können beide Chöre nun das traditionelle Pfingstkonzert an ebenso traditionellem Ort austragen und laden herzlich zu einem musikalischen Vormittag ein. Natürlich verlangt so ein besonderer Anlass auch nach einem besonderen Programm, daher werden die Original Salzsieders aus Bad Salzuflen mit handgemachter Jazzmusik für einen spannenden Kontrast zur Chormusik sorgen.

Montag, 25. Mai, 10.30 Uhr, Mohns Park, Freilichtbühne, Eintritt frei, Spenden sind willkommen, weitere Informationen über das »StimmWerk« unter Telefon (0 52 41) 2 33 44 24 oder per E-Mail an jdbluhm@gmail.com

FOTO: CON PASION

Am Samstag, 20. Juni, veranstaltet der Tangoverein Con Pasión – Tango-Salon Gütersloh von 16 bis 22 Uhr ein »Tango-Festivalito« auf dem Dreiecksplatz …

FOTO: DORO BLUHM

TANGO ARGENTINO

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VEREINSLEBEN

Der Ambassador Club Optima Gütersloh ist auf der Suche nach neuen, weiblichen Mitgliedern

AMBASSADOR CLUB Wir stellen in dieser Ausgabe den Ambassador Club Optima vor – neben selbst organisierten und interessanten Ausflügen, Veranstaltungen und Vorträgen, sind die sympathischen Damen stets auf der Suche nach neuen Mitgliedern. und Erlebnisse im Gepäck, die darauf warten, erzählt zu werden. Besonders die Geschichte von »BigShoe«, einer Spenden-Initiative für Kinder, die anlässlich der FußballWeltmeisterschaft 2006 von Allgäuer Bürgerinnen und Bürgern gestartet wurde und die von einem großen Netzwerk von Prominenten unterstützt wird. Los geht es um 19 Uhr im Parkhotel Gütersloh. Der Vortrag ist kostenlos, aber es wird um eine Anmeldung bis spätestens zum 26. Mai gebeten. »Im so oft stressigen Alltag sind solche organisierte Aktionen einfach toll. Manche unserer Aktionen bringen einen zum Lachen, bei einigen wird es abenteuerlich und wieder andere regen zum Nachdenken an oder sind einfach nur interessant. Durch die enge Zusammenarbeit im Club entstehen automatisch Freundschaften, die von unseren Mitgliedern auch außerhalb des Clublebens gepflegt werden«, so Vizepräsidentin Annette Schott. »Wir unterstützen auch jedes Jahr

den Weihnachtsmarkt auf unserem schönen Kirchplatz und verkaufen dort selbstgemachte und einfach leckere ›Kalte Schnauze‹. Der Erlös ist im vergangenen Jahr der Abteilung ›Therapeutisches Reiten‹ vom Kiebitzhof Gütersloh zu Gute gekommen«, erklärt Annette Schott weitere Aktivitäten des Ambassador Clubs Optima Gütersloh. »Wenn auch Ihr Interesse geweckt wurde, besuchen Sie doch einfach den Club auf Facebook unter ›Ambassadorclub Optima Gütersloh‹. Dort finden Sie viele weitere Informationen zum Jahresprogramm. Oder senden Sie uns eine E-Mail an ac-optimaguetersloh@web.de. Wir freuen uns auf Sie!« Vortrag am Dienstag, 2. Juni, 19 Uhr, Parkhotel Gütersloh, Kirchstraße, Eintritt frei, Anmeldung bis 26. Mai per E-Mail an ac-optimaguetersloh@web.de, www.ambassadorclub.org/de

FOTO: BENJAMIN ROGOWSKI

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b Kunstausstellungen, gemeinsame Theaterbesuche, Clubvorträge oder auch gemeinsame Ausflüge mit den Ehepartnern – die engagierten Damen im Ambassador Club Optima Gütersloh lieben das kulturelle Leben und genießen den Austausch und die Kommunikation darüber. Bei den monatlichen Treffen im Parkhotel Gütersloh werden bei einem gemeinsamen Essen beispielsweise neue Events geplant. Ein Ergebnis dieser Planungen lässt glücklicherweise nicht mehr lange auf sich warten: Am 2. Juni besucht Armin Hollensteiner, Geschäftsführer der Firma »Formdrei Messe und Event GmbH«, den AC Optima Gütersloh und berichtet über seine ganz persönliche »WM-Tour – mit dem Auto von Mexico City nach Rio de Janeiro«, bei der der begeisterte Fußballfan mit seinem Geländewagen in vier Monaten rund 20.000 Kilometer und insgesamt 13 Länder hinter sich brachte. Jetzt hat er schöne Geschichten

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CLUB - EVENT

WE LIKE IT DIRRTY French takeover – so etwas nennt man dann wohl Städte-Partnerschaft 2.0.

Nils Stockmeyer und Sören Teismann holen am 6. Juni als Veranstalter der »We like it Dirrty« Partyreihe aus und lassen DJ LOU aus Châteauroux einfliegen.

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rench takeover – so etwas nennt man dann wohl Städte-Partnerschaft 2.0.

Nils Stockmeyer und Sören Teismann holen am 6. Juni als Veranstalter der »We like it Dirrty« Partyreihe aus und lassen DJ Lou aus Châteauroux einfliegen, um das letzte Mal vor den Sommerferien noch einmal richtig Vollgas in der Weberei zu geben. Black meets House – powered by guetsel.de! Gütersloh und Châteauroux pflegen seit Jahrzehnten eine freundschaftliche Beziehung. Viele Gütersloher Schülerinnen und Schüler haben sicherlich den einen oder anderen Schüleraustausch mit unserer Part-

nerstadt miterlebt und genossen. Und so sind über die Jahre auch jede Menge Freundschaften entstanden – das Ergebnis solcher tollen Beziehungen ist die bereits 4. Auflage der beliebten Partyreihe »We like it Dirrty« am 6.

Juni in der Weberei. »Die letzten drei Veranstaltungen waren allesamt super und gut besucht. Und für die vierte und letzte Veranstaltung vor den Sommerferien wollten wir einfach noch einen drauflegen. Wir lieben unseren Freund DJ Lou aus Châteauroux und alle Gäste werden ihn auch lieben«, so Nils Stockmeyer. »Als Nils und Sören auf uns zugekommen sind und uns von ihrem Vorhaben berich-

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tet haben, einen DJ aus Châteauroux für ihre nächste Party einfliegen zu lassen, da haben wir nicht lange überlegt. Als Gütersloher Stadtmagazin wollten wir diese tolle Partnerschaft unterstützen, sehen das auch als unsere Aufgabe an und daher kümmern wir uns als Redaktion um die Finanzierung der Flugtickets und ein bisschen Taschengeld für unseren Freund aus Frankreich. Er soll sich hier einfach wohlfühlen! Und je mehr Besucher die Hallen der Weberei am 6. Juni zur »We like it dirrty Vol. 4« zum Beben bringen, umso besser wird DJ Lou uns in Erinnerung behalten«, so Ben Rogowski.

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BA M B I K I N O

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KIND 4 4 Leo Demidow, gespielt von Tom Hardy, ist als Militärpolizist ein Handlanger der Sowjetunion unter Stalin, ein staatliches Instrument. Von seinen Vorgesetzten wird Leo regelmäßig daran erinnert, dass es in seinem Land – der offiziellen Linie nach – bestimmte Verbrechen nicht gibt.

Montag, 1. Juni 20 Uhr, Bambikino, Regie: Daniel Espinosa, Schauspieler: Tom Hardy, Noomi Rapace, Gary Oldman, Karten sind im Vorverkauf im Bambikino und in der Buchhandlung Markus zum Preis von neun Euro inklusive eines Getränks erhältlich

10 MILLIARDE N Valentin Thurns Film »10 Milliarden – wie werden wir alle satt?« wird gezeigt am Sonntag, 17. Mai, 17.30 Uhr, mit »Rossini – Feinkost und Weine«, Montag, 18. Mai, 20 Uhr, mit »Cremetöpfchen – natürliche Ernährung und Kosmetik«, Dienstag, 19. Mai, 20 Uhr, mit dem Umweltausschuss des Evangelischen Kirchenkreises, Mittwoch 20. Mai, 20 Uhr, mit der »Linken« und Attac Gütersloh, Freitag, 22. Mai, 20 Uhr, mit dem Salon Haartolle, Sarah Bokemann, Dienstag, 26.

Mai, 20 Uhr, mit »Eco Eating«, Rene Amtenbrink, Mittwoch, 27. Mai, 20 Uhr, geplant mit dem Kiebitzhof Gütersloh, Freitag, 29. Mai, 20 Uhr mit »Energiewende, Transition Town, Fairleben«. Mit seinem letzten Film, dem Kino-Erfolg »Taste the Waste«, löste Valentin Thurn eine intensive gesellschaftliche Debatte aus, indem er zeigte, welche immensen Mengen an Lebensmitteln ungenutzt auf den Müll wandern. In »10 Milliarden« fasst er die derzeit drängendsten Fragen der Welternährung zusammen.

NUR E INE STUNDE RUHE Christian Clavier als neurotischer Musikliebhaber. Die Verfilmung beruht auf dem gleichnamigen Theaterstück von Florian Zeller, der auch das Drehbuch für die Filmadaption schrieb. Auf einem Flohmarkt entdeckt der leidenschaftliche Jazz-Fan Michel eines sonnigen Morgens eine seltene Schallplatte. Nichts wünscht er sich sehnlicher, als das neu erworbene Werk in Ruhe zu Hause und allein anhören und genießen zu dürfen. Doch es scheint, als habe sich die Welt gegen ihn verschworen: Seine Ehefrau macht ihm ein furchtbares Geständnis, sein unberechenbarer Sohn taucht aus dem Nichts wieder auf, Michels besorgte Mutter ruft ununterbrochen an und zu allem Überfluss findet an diesem Tag eine Party in der Nachbarschaft statt. Um in diesem Chaos endlich einfach nur eine Stunde seine Schallplatte hören zu können, ist Michel jedes Mittel recht. Dennoch muss der gerissene Lügner all seine Energie einsetzen, damit aus dem sonnigen Morgen kein böser Albtraum wird …

Geplant ab 21. Mai, Frankreich 2014, Regie: Patrice Leconte, Schauspieler: Christian Clavier, Carole Bouquet, Valérie Bonneton

50 % ASS NACHL—— — ——

ZEHN MILLIARDEN, WIE WERDEN WIR ALLE SATT? Das Bambikino zeigt im Mai den aufrüttelnden Film von Valentin Thurn mit verschiedenen Kooperationspartnern …

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n welchen globalen Wahnsinn haben wir uns hineingelebt und hineinkonsumiert? Wie können wir besser, nachhaltiger leben und vor allem überleben? Mit seinem letzten Film, dem Kino-Erfolg »Taste the Waste«, löste Valentin Thurn eine intensive gesellschaftliche Debatte aus, indem er zeigte, welche immensen Mengen an Lebensmitteln ungenutzt auf den Müll wandern.

In »10 Milliarden« fasst er die derzeit drängendsten Fragen der Welternährung zusammen. Den von Massentierhaltung, Monokulturen und Genfleisch überzeugten Fortschrittsgläubigen der Industrie stehen die biologische Landwirtschaft, Kleinbauern in den Entwicklungsländern und Selbstversorger-Gemeinschaften gegenüber, die zwar weniger Masse produzieren, dafür aber schonend mit den begrenzten Ressourcen umgehen. Als Mischung aus Analyse, ausgewogener Darstellung vieler Lösungswege und Plädoyer für Respekt und Mitgefühl bietet »10 Milliarden« eine fundierte Diskussionsgrundlage und wagt vorsichtigen Optimismus: Wir alle haben genug Möglichkeiten, etwas zu verändern – wenn wir es wollen.

Termine siehe Terminspalte, Regie: Valentin Thurn, Buch: Sebastian Stobbe, Valentin Thurn, Produzenten: Tina Leeb, Jürgen Kleinig, Coproduzenten: Ira von Gienanth, Valentin Thurn

FOTOS: PROKINOT

DAS BAMBIKINO UND DIE BUCHHANDLUNG MARKUS ZEIGEN »KIND 44«

FOTO: CONCORDE FILMVERLEIH GMBH

FILMTIPP

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AU S S T E L LU N G E N AC - GALERIE

Die AC-Galerie im Elsbach-Haus in Herford zeigt noch bis zum 23. Juni Werke des 1950 in Brandleben geborenen Klaus G. Gaida …

FOTO: STEPHAN SCHMITZ

KLAUS G. GAIDA SELECTIO KLAUS G. GAIDA STELLT IN DER AC-GALERIE IN HERFORD AUS

S OM M E R - E D I T I O N Zu sehen sind im Gut Geissel Malerei von Kateryna Borysova, Schmuck von Ulrike Blindow, Skulpturen und Zeichnungen von Ulrich Möckel, Glasschmuck von Bernhard Simon, Keramik von Karl Fulle, Geflecht von Diana Stegmann, Glasobjekte von Frank Meurer, Schmuck von Monika Jakubec, Schwarzkeramik von André von Martens und Schmuck von Gian Luca Bartellone.

30. Mai bis 14. Juni, Galerie Gut Geissel, Jagdweg 215, 33449 Langenberg, montags bis freitags 16 bis 20 Uhr, samstags und sonntags 15 bis 20 Uhr, weitere Informationen unter www.gut-geissel.de

MARION ARENS In großformatigen, expressiven Ölgemälden skizziert die Bielefelder Künstlerin Marion Arens in der Bilderschau »Freunde und Voyeure« Charaktere, die teils den Betrachter herausfordernd ins Bild ziehen, ihn teils aber schlichtweg ignorieren, ausschließen aus einer absolut alltäglichen, aber gerade deshalb so intimen Situation.

22. Mai bis 28. Juni, Galerie im Haus Samson, Herzebrock-Clarholz, mittwochs, samstags und sonntags 15 bis 18 Uhr

BÖ C KS T I E G E L Das Stadtmuseum Gütersloh zeigt unter dem Titel »Peter August Böckstiegels Familienbild – vom Suchen, Finden und vom Restaurieren« eine umfangreiche Ausstellung mit Werken von Peter August Böckstiegel und Fotografien von Marion Denis über die Arbeit einer Restauratorin.

Noch bis 5. Juli, Stadtmuseum Gütersloh, mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr, Infos unter www.stadtmuseum-guetersloh.de

FOTOS: KLAUS G. GAIDA, AC-GALERIE

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n der Malerei geht Klaus G. Gaida von historischem Bildmaterial verschiedener Themen aus (Fotos vom Luftkrieg, Tier-Darstellungen, Graphismen, Zeichensysteme) und setzt dies in eigene Werkgruppen bildnerisch um. Gaida’s Darstellungen wechseln zwischen Abstraktion und genauer Wiedergabe der Vorlagen, zum Teil wird durch Hinzufügungen von Text der Kontext konkretisiert. In einer betont flächigen oder einzig Schriftzüge rekapitulierenden Malerei wird der Umschlag ins Abstrakte forciert. Teils bleibt die Malerei auf wenige Farben beschränkt, die jeweils bestimmte Motive belegen. Gaida behandelt Themen, die häufig Randbereichen der Aufmerksamkeit stammen. Seine bildnerische Arbeit erweist sich als Kategorisierung und Katalogisierung, wobei die kritische Reflexion ge-

A L L E S AU F A N FA N G ? genüber dem Bild als Medium zur Übermittlung von Information zum Ausdruck kommt.

In den Jahren 1972 bis 78 studierte Gaida in Wien und Hamburg. Seine erste Ausstellung Rettungsinsel fand in der Buch Handlung Welt in Hamburg statt. 2009 erhielt er im Rahmen eines Künstlerwettberwerbs den Auftrag für eine umfassende Innenerneuerung der 1896 erbauten Kirche im Augustinum in Graz, die 2011 abgeschlossen wurde.

Noch bis 23. Juni, AC-Galerie Claus-Dieter Tholen, ElsbachHaus, Goebenstraße 3–7, Herford, donnerstags und freitags 13 bis 18 Uhr, samstags 11 bis 16 Uhr, weitere Informationen im Internet unter www.das-kunstwerk.com

Eine neue Ausstellung widmet sich den Geschehnissen der letzten Kriegstage 1945, zeigt die Phase des Übergangs und die ersten Monate des mühsamen Weges zu einer »Normalität auf niedrigstem Niveau« nach dem Zweiten Weltkrieg.

Noch bis 31. Mai, Stadtmuseum Gütersloh, mittwochs bis freitags 15 bis 18 Uhr, samstags und sonntags 11 bis 18 Uhr, Infos unter www.stadtmuseum-guetersloh.de

SICHT WEISEN Der Begriff »Whatness« wurde von James Joyce geprägt und bedeutet »Ding« oder »Essenz« im allgemeinen Sinne. Als Titel dieser Ausstellung betont »Whatness« das Gemeinsame im Werk der Bildhauer Esther Kläs und Johannes Wald.

Noch bis 21. Juni, Kunsthalle Bielefeld, dienstags bis freitags 11 bis 18 Uhr, mittwochs 11 bis 21 Uhr, samstags 10 bis 18 Uhr, sonntags 11 bis 18 Uhr, Infos unter www.kunsthalle-bielefeld.de

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DRAGAN LOVRINOVIC STELLT IM VEERHOFFHAUS DES KUNSTVEREINS AUS

FOTO: DRAGAN LOVRINOVIC

AU S S T E L LU N G E N

Kunstverein

LEADING FROM BEHIND –EIN LICHT FÜR GÜTERSLOH

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ragan Lovrinovic ist ein Sachensucher und -finder, der seine Fundstücke, meist Alltagsgegenstände, selten gezielt sucht, sondern eher ent- deckt. Diese sogenannten »objects trouvés«, die meistens schon aus ihren ursprünglichen Kontexten gelöst sind, werden durch gezielte Verfremdungsstrategien und mitunter minimale Eingriffe mit neuer Bedeutung aufgeladen. Wie in einem Kaleidoskop verbindet er scheinbar Zusammenhangloses zu Mosaiken einer Weltsicht, die Gewalt, Eros und Tod als ein Kontinuum gesellschaftlicher und medialer Wirklichkeit begreift. »Die Welt ist gaga«, könnte sein Credo lauten, wäre da nicht die bittere Ironie, mit der er sich gegen die alltäglichen Absurditäten auflehnt.

Der »Sachensucher« Lovrinovic gibt seinen Fundstücken eine neue Deutung und schafft mit minimalem Eingriff und maximaler Verfremdung seine Installationen.

FOTO: DRAGAN LOVRINOVIC

Dragan Lovrinovic wurde 1969 in Krcevine in Bosnien geboren, er ist in Gütersloh aufgewachsen, und hat an der Kunstakademie Münster bei Timm Ulrichs studiert.

Unter anderem erhielt er ein Auslandstipendium des DAAD und das WilhelmLehmbruck-Stipendium. Sein Betätigungsfeld sind vor allem multimediale Installationen im Zusammenspiel von Bildhauerei, Lichtinstallation, Tanz und Musik. 2001 hat er im Kunstmuseum Heidenheim, in der Kunstakademie Münster und beim Westfälischen Kunstverein Münster ausgestellt, 2009 und im vergangenen Jahr im Wilhelm-Lehmbruck-Museum in Duisburg.

15. Mai bis 28. Juni, Eröffnung am 16. Mai, 18 Uhr, Finissage mit Künstlergespräch am 28. Juni, 16 Uhr, Kunstverein Kreis Gütersloh, Veerhoffhaus, Am Alten Kirchplatz 2, 33330 Gütersloh, donnerstags und freitags 15 bis 19 Uhr, samstags und sonntags 12 bis 19 Uhr, weitere Informationen unter www.kunstverein-gt.de

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SIEDENHANS & SIMON

BERND RÜSEL Die Galerie Siedenhans & Simon zeigt noch bis zum 27. Juni unter dem Titel »Sie liebt mich – sie liebt mich nicht« eine Auswahl neuerer Arbeiten des Osnabrücker Künstlers Bernd Rüsel auf Holz und Leinwand.

ABBILDUNGEN: BERND RÜSEL

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nter dem Titel »Sie liebt mich – sie liebt mich nicht« präsentiert die Galerie Siedenhans & Simon eine Auswahl neuerer Arbeiten von Bernd Rüsel auf Holz und Leinwand. Bereits die Bezugnahme auf das Blütenzupfspiel deutet an, welche Themen der Künstler umkreist: Es geht um Liebe, Vergänglichkeit, Schönheit und Glück. Seine vorwiegend weiblichen Figuren positioniert der Künstler gern nah am Betrachter: Fast scheinen wir unmittelbar vor einer Bühne zu stehen, auf der das Gemälde seine Geschichte erzählt. Ohne große Szenerie, häufig nur mit einem Strauß Blumen im Dialog, sehen wir Menschen, die uns weniger durch große Taten, als vielmehr mit ihrer kontemplativen Ruhe anregen, uns auf sie einzulassen. Anregungen für die Figuren in seinen Bildern sammelte Rüsel bei zahlrei-

chen Studienreisen nach Rom, London und Wien wie auch in den großen Museen anderer Metropolen. Gerne verwendet er Versatzstücke aus der Antike und der Renaissance und setzt sie in einen neuen Kontext austarierter Form- und Farbkombinationen. Somit vermögen diese historischen Zitate auf eine hinter dem vordergründigen Gefallen liegende, zeitlose Schönheit hinzuweisen. Leise und ohne viel Bewegung, dafür jedoch mit umso mehr Spielraum für die Gedanken des Zuschauers, verweben sich hier Andeutungen mit Assoziationen, Zitate mit Innovationen. Im Kopf des Betrachters entsteht eine Stimmung, die die Vergangenheit mit der Zukunft, die Erinnerung mit der Hoffnung poetisch und zuversichtlich vereint. Bernd Rüsel, Jahrgang 1965, studierte von 1991 bis 1999 Malerei und Druckgrafik in Osna-

brück. Nach zahlreichen Studienreisen, unter anderem nach Paris, Rom, London und Florenz, erhielt er 2000 den Piepenbrock-Kunstförderpreis. Es folgte ein Stipendium für das Künstlerhaus Schwalenberg, 2003 erhielt er das Otto-Flath-Stipendium in Bad Segeberg.

Einige Jahre lebte und arbeitete er in Hamburg, jetzt lebt er wieder in Osnabrück. Seit 1997 hat er zahlreiche Einzelausstellungen veranstaltet und sich an Gemeinschaftsausstellungen beteiligt.

Noch bis 27. Juni, Galerie Siedenhans & Simon, Kökerstraße 13, montags bis freitags 9.30 bis 18.30 Uhr, mittwochs 8.30 bis 13 Uhr, samstags 9.30 bis 16 Uhr, weitere Infos online unter www.siedenhans-simon.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 67

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KU LT U R

FOTO: MUSIKSCHULE FÜR DEN KREIS GÜTERSLOH

AUSSTELLUNG

DIE MUSIKSCHULE FEIERT IM THEATER IHR MUSIKSCHULFEST

WÖLFE UND AUGENBLICKE Die Künstlerin Susanne Rosé Marie Krahl stellt vom 30. Mai bis zum 27. Juni im Atelier Art Colori an der Feldstraße ihre Werke aus …

Theater

DIE MUSIKSCHULE FEIERT EIN FEST

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Sonntag, 14. Juni, 13.30 Uhr, Theater Gütersloh, weitere Infos online unter www.musikschule-guetersloh.de

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usanne Rosé Marie Krahl ist geborene Rheinländerin, studierte freie Malerei und Grafik, und ist heute Wahl-Gütersloherin und lebt und arbeitet in Westfalen: »Ich verstehe meine Malerei als Feuerwerk der Farben. Mich eroberten nach langem autodidaktischem Studium Ende der 1980er-Jahre die rasch zu verarbeitenden Acrylfarben mit Goldelementen, die in ihrer Farbenpracht und Leichtigkeit meinem Temperament entsprechen. Wichtig

in meinem Metier sind mir spontane prachtvolle Äußerungen mit meinen Farben. Auftragsmalerei und das Auslehein von Bildern ist möglich«, so die Gütersloher Künstlerin.

30. Mai bis 27. Juni, Vernissage mit musikalischer Begleitung am Samstag, 30. Mai, 11 Uhr, Atelier Art Colori, Feldstraße 19, 33330 Gütersloh, www.susanne-rose-marie-krahl.de

FOTO: SUSANNE ROSÉ MARIE KRAHL

ie Musikschule für den Kreis Gütersloh lädt für Sonntag, 14. Juni, in das Gütersloher Theater ein: Dort präsentiert sie in einem bunten Programm die Vielfalt ihres Angebots und ermuntert zum Zuhören, Ausprobieren und Verweilen: Ab 13.30 Uhr beginnt das Musikschulfest mit einer Ausstellung des Fachbereichs Kunst und mit Musik im Foyer. Um 14 Uhr werden auf der großen Bühne alle Instrumente im Rahmen einer Geschichte für Kinder im Vorschulalter vorgestellt; im Anschluss daran besteht bis 16 Uhr Gelegenheit zum Ausprobieren der Instrumente! Auf den beiden Bühnen läuft bei offenen Türen zwischen 15.30 und 18.30 Uhr ein musikalisches Programm mit verschiedensten MusikschulEnsembles: Auf der großen Bühne präsentieren sich die Blechbläser und Holzbläser verschiedener Altersgruppen ebenso wie Gitarrenensemble, Kinderchor und das fast 70-köpfige Kinder-Streichorchester. Parallel dazu gibt es auf der Studiobühne Kammermusik, Holzbläser, Akkordeon-Orchester sowie Bands und Gesangbeiträge des Rock-Pop-Fachbereichs. An einem Infostand besteht die Möglichkeit, sich über das Angebot der Musikschule zu informieren und beraten zu lassen. Während der gesamten Zeit von 13.30 bis 19 Uhr ist parallel das Musikschulcafé in der Skylobby und bei gutem Wetter auch die Terrasse geöffnet und lädt mit selbstgebackenem Kuchen und Getränken zu einer Pause hoch über Gütersloh ein. Beschlossen wird der Tag mit dem Konzert der »Gütersloher Philharmoniker« um 19 Uhr. Für dieses Konzert werden Platzkarten benötigt, die am 14. Juni am Infostand im Theater erhältlich sind. »Wir freuen uns auf zahlreiche Besucher, die einen Besuch im Theater machen und dort ›flanieren›, hören und probieren möchten« … der Eintritt ist frei.

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GÄ R T E N U N D PA R K S

FOTO: GPR

V E R A N S TA LT U N G

FÜHRUNGEN DURCH DEN APOTHEKERGARTEN SIND SEHR BELIEBT

Frischer Spargel GÄRTE UND PARKS in Nverschiedenen Variationen!

»Gärten und Parks in Westfalen-Lippe« geht auf eine Initiative des Projekts »Kultur in Westfalen« und der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen zurück. Das Projekt will Himmel die reiche Garten- und Parklandschaft Westm freieinmachen tersichtbar n u n e ß falen- Lippe stärken und besser ie n e G und damit zur Profilierung der Region rgar ten iebeitragen.

B s i g g o Samstag, 13. Juni, in Rund Sonntag, 14. Juni, weitere Informationen im Internet unter www.gaerten-in-westfalen.de

APOTHE KE RGARTEN Rundgang durch den Apothekergarten – Apotheker Günter Ostmeier gibt Hinweise zu Kräutern, ihren Gebrauch und die Wirkungsweise Sonntag, 14. Juni, 11 Uhr, Treffpunkt am Eingang Palmenhauscafé im Botanischen Garten an der Parkstraße, Teilnahme kostenlos

LITER ARISCHES

NATÜRLICH SCHÖN! Am 13. und 14. Juni findet auch in Gütersloh der »Tag der Gärten und Parks« statt – und der Botanische Garten Gütersloh ist mit dabei …

FOTO: LWL

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ärten und Parks in WestfalenLippe« geht auf eine Initiative des Projekts »Kultur in Westfalen« und der LWL-Denkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen zurück. Das Projekt will die reiche Gartenund Parklandschaft in Westfalen- Lippe stärken und besser sichtbar machen und damit zur Profilierung der Region beitragen. Entdecken Sie historische Parks, herrschaftliche Schlossanlagen, liebevoll gepflegte Kleinode, kreative Arrangements und verborgene Paradiese beim »Tag der Gärten und Parks« am 13. und 14. Juni.

Mehr als 150 Anlagen stellen sich vor.

Neben öffentlich zugänglichen Parks öffnen auch mehr als 100 private Gartenbesitzer ihre Tore. In der näheren Umgebung sind das zum Beispiel der Botanische Garten in Bielefeld, der Gräfliche Park, die Gräfliche Gärtnerei, dass Buddenberg-Arboretum oder der Garten Holdgrewe in Bad Dribuerg oder der Kurpark bad Oeynhausen.

Das Motto in diesem Jahr lautet »Natürlich schön«. »Lassen Sie sich inspirieren und er-

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leben Sie ein wunderbares Stück westfälische Kultur«, so Udo Woltering von der LWLDenkmalpflege in Westfalen.

Am Freitag, 13. Juni, eröffnet außerdem die zehnte freie Gartenakademie in Münster und am Sonntag, 14. Juni, findet die Eröffnungsveranstaltung von »Trompetenbaum und Geigenfeige« in Havixbeck auf Burg Hülshoff statt. Zu den teilnehmenden Gärten und Parks gehören in diesem Jahr Anlagen aus dem Münsterland, Ostwestfalen-Lippe, Südwestfalen und dem Ruhrgebiet. Außerdem gibt es im Rahmen des »Tages der Gärtenund Parks in Westfalen-Lipp« einen Fotowettbewerb – die drei schönsten Fotos werden von einer Jury mit Preisen ausgezeichnet. Hauptpreis des Fotowettbewerbs ist eine Gartenkulturreise im Wert von 400 Euro.

Außerdem werden alle Bilder auf der Website der Veranstaltung zu bewundern sein.

Samstag, 13. Juni, und Sonntag, 14. Juni, weitere Infos online unter www.gaerten-in-westfalen.de

Literarischer Rundgang durch den Botanischen Garten mit Christine Ruis und Erhard Lütkebohle.

Ein kurzer Sommer-Tag-Traum: Diesseits des Sommers liest Schauspielerin Christine Ruis an ausgesuchten Orten des Botanischen Gartens. Texte über Wind, Reisen, Sehnsucht und Lust treffen auf Klänge von Berimbao, Caxixis und Tschangoo, vorgetragen von Erhard Lütkebohle (Percussion).

Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr, Dauer etwa eine Stunde, Treffpunkt im Lavendelgarten im Botanischen Garten an der Parkstraße, Teilnahme kostenlos

KINDE RKUNST Im Gewächshaus gibt es »Kinderkunst« aus Naturmaterialien wie Sand, Holz oder Steinen und Zeichnen für Kinder mit den bekannten Gütersloher Künstlerinnen Adelheid Eimer und Karin Puce.

Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr, Treffpunkt im Gewächshaus im Botanischen Garten, Teilnahme kostenlos

FOTOWET TBE WERB Ob ein Blütenmeer im öffentlichen Park, ein beschaulicher Klostergarten oder eine akribisch angelegte Blumenrabatte in einem Schlosspark – unter dem Motto »Natürlich schön!« lässt sich immer ein passendes Motiv finden. Die drei schönsten Fotos werden von einer Jury mit Preisen ausgezeichnet. Hauptpreis des Fotowettbewerbs ist eine Gartenkulturreise im Wert von 400 Euro. Außerdem werden alle Bilder online auf der Website der Veranstaltung zu bewundern sein.

Einsendeschluss ist der 21. Juni 2015, LWLDenkmalpflege, Landschafts- und Baukultur in Westfalen, Udo Woltering, Telefon (02 51) 5 91-35 74, E -Mail udo.woltering@lwl.org, Infos unter www.gaerten-in-westfalen.de/ fotowettbewerb-2015

Brockweg 108, 33332 Gütersloh Telefon (0 52 41) 5 10 36, Telefax 5 96 33 g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 6 9 www.gasthaus-roggenkamp.de 12.05.15 13:25

KU LT U R

Konzert

FOTO: KINGA DOBAY

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ls sich 1990 acht Spielerinnen im Kantorhaus der Kirchengemeinde Brockhagen trafen, um gemeinsam Musikstücke zu erarbeiten, kam schon bald der Wunsch auf, dieses auch einem Publikum zu Gehör zu bringen. Ort und Termin wurden bald gefunden. So wurde das erste kleine Konzert von Pfiffikus auf der Deele vom Hof Ordelheide, die kurzerhand zur Bühne wurde, dargeboten. Damals hätte niemand zu hoffen gewagt, dass aus der kleinen Gruppe einmal ein Blockflötenorchester mit bis zu 30 Mitgliedern entstehen würde. Unter der Leitung von Anna Irene Schmidt präsentieren das Ensemble Pfiffikus und das Gemshornensemble anlässlich des Jubiläums eine Auswahl aus 25 Jahren – Werke von Komponisten wie William Boyce, Gaetano Donizetti, Johann Strauss, Arthur Sullivan und anderen werden den Zuhörerinnen und Zuhörern präsentiert.

Klassik und Kulinarik

LANDLUFTKONZERT AUF GUT GEISSEL

Samstag, 6. Juni, 18 Uhr, Gut Geissel, Jagdweg 215, Langenberg, Eintritt: 25 Euro, Vorverkauf bei der Neuen Westfälischen, weitere Informationen unter www.klassik-in-owl.de

FOTO: PFIFFIKUS

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nter dem Motto »Land Luft Konzert« werden am Samstag, 6. Juni, auf dem Gut Geissel in Langenberg Klassisches und Kulinarisches präsentiert. Die Nordwestdeutsche Philharmonie unter der Leitung von Ulrich Kern und die Mezzosopranistin Kinga Dobay geben unter dem Titel »Zauber des Südens« anspruchsvolle Werke: George Gershwins kubanische Ouvertüre »Summertime«, Peter I. Tschaikowskijs »Spanischen Tanz« aus Schwanensee, Camille Saint-Saëns » Amour, viens aider ma faiblesse« aus »Samson et Dalila«, Georges Bizeta L’Arlésienne-Suite »Farandole«, Léo Delibes »Les Filles De Cadiz«, Klaus Badelts »Fluch der Karibik«, José Pablo Moncayos »Huapango«, Francisco Asenjo Barbieris »El barberillo de Lavapiés: Canción de la paloma«, Georges Bizets »Chanson Bohème« aus »Carmen«, Jacob Gades »Tango Jalousie«, Ruperto Chapís »Las hijas del Zebedeo: Carceleras« und Arturo Márquez’ »Danzón Nr. 2« für Orchester. Die Mezzosopranistin Kinga Dobay begann ihre musikalische Laufbahn mit einem Violinstudium, wechselte zum Gesang und studierte zuerst Musical-, dann Operngesang an der Leipziger Musikhochschule. Sie wurde Meisterschülerin von Julia Hamari, Teresa Berganza und Grace Bumbry. Mit einem Stipendium absolvierte sie ihr Aufbaustudium am Konservatorium Maastricht bei Mya Besselink, das sie im Juni 2006 mit einem »Cum laude« abschloss. Die Allround-Künstlerin ist ferner eine gefeierte Musicalsängerin. Zu ihren Musicalrollen gehören beispielsweise die Anita in »West Side Story«, die sie 2004 bei den Bregenzer Festspielen verkörperte, die Aldonza in »Der Mann von La Mancha« oder die Lola Blau in »Heute Abend«.

Das Ensemble Pfiffikus wurde 1990 im Kantorhaus der Kirchengemeinde Brockhagen gegründet

Sonntag, 14. Juni, 18 Uhr, SanktGeorgs-Kirche, Brockhagen

ANIMA LIVE Am Sonntag, 28. Juni, präsentiert das Vokalensemble »Anima« in der Liebfrauenkirche auf Einladung des Forums Russische Kultur russische Musikkultur …

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as Sextett »Anima« aus St. Petersburg kommt zum neunten Mal auf Einladung des Forum Russische Kultur nach Gütersloh. Das Konzert findet am Sonntag, 28. Juni, um 18 Uhr in der Liebfrauenkirche Gütersloh, Kattenstrother Weg, statt und hat den Titel »Meine Seele ist mir dir«. Im Programm wird die Entwicklung der russischen Musikkultur gezeigt, von Gesängen aus dem Mittelalter über die Vokalmusik, die in Kathedralen und Zarenhöfen und auch im Dorf erklang, über die Soldatenlieder, die stärker als Waffen sind, Liebeslieder mit besonderem Charme, bis zu moderner Musik, die auch das moderne Russland zeigt. Es werden Werke von Sarti, Dmitri Bortnianski, Fürst Sheremetiev, Fürst Golitsin, Gavrilin, Svidridov, Volksweisen und Balladen sowie GeDAS SEXTETT dichte von Puschkin gesungen. »ANIMA« KOMMT AUS ST. PETERSBURG

FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR

KINGA DOBAY KOMMT IM JUNI AUF DAS GUT GEISSEL

25 JAHRE PFIFFIKUS

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FOTO: IFEM BIELEFELD

CHARITY

ERIF SCHIRRMANN, PEGGY BRAMMERT, PATRICK SPECK UND ALEXANDER IHDE

Lions-Club

5.000 EURO FÜR DEN »FRUCHTALARM«

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um ersten Mal veranstaltete der Lions-Club Bielefeld von 1955 am Freitagabend ein kulinarisches Charity-Event zugunsten der Initiative »Fruchtalarm« im Kochstudio des Sternekochs Patrick Speck in Harsewinkel. Mit 20 kochbegeisterten Gästen hat der Sterne-Koch Patrick Speck gemeinsam ein Fünf-Gänge Menü gekocht und dabei Tipps und Tricks aus der Sterne-Küche geteilt, so dass alle Teilnehmer in der Lage sind, das Menue zu Hause nachzukochen.

Die Einnahmen aus der Teilnahme an dem Charity-Koch-Event und sonstige Zuwendungen in Höhe von 5.000 Euro spendet der Lions-Club Bielefeld komplett an die Initiative »Fruchtalarm«, die einmal pro Woche am Krankenbett von krebskranken Kindern gemeinsam mit ihnen erfrischende (und natürlich alkoholfreie) Cocktails mixt.

Der Sterne-Koch Patrick Speck aus Harsewinkel hat mit seiner Mannschaft ehrenamtlich dieses Projekt des Lions-Clubs unterstützt und damit zu diesem tollen Ergebnis beigetragen. ÜBER STERNE-KOCH PATRICK SPECK

Hilfe zur Selbsthilfe

SOROPTIMIST SPENDET

FOTO: SOROPTIMIST GÜTERSLOH

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ie Lebenssituation von Frauen und Mädchen zu verbessern – vor Ort, regional und weltweit – das ist das erklärte Ziel der Soroptimistinnen (SI), dem internationalen Netzwerk berufstätiger Frauen. Durch Mitgliedsbeiträge und verschiedene Aktionen tragen sie Geld für einen guten Zweck zusammen. So konnten die Gütersloher SI-Präsidentin Martina Ringeln und deren Stellvertreterin Dr. Andrea Kaimann jetzt dem Sozialdienst Katholischer Frauen (SKF) für dessen Alleinerziehenden-Projekt 2.600 Euro übergeben. Dr. Ulla Pantenburg nahm als Vorstandsvorsitzende die Spende in den Räumlichkeiten des Sozialdienstes Katholischer Frauen im Franziskushaus, Unter den Ulmen, entgegen. Die Spende setzt sich aus einer Pauschalförderung von 1.000 Euro und 1.600 Euro Erlös vom Weihnachtsmarkt an der Apostelkirche zusammen. Dort hatten die Gütersloher Soroptimistinnen Selbstgemaches verkauft.

Patrick Speck wurde am 8. September 1981 in Flensburg geboren. Während seiner Ausbildung zum Hotelfachmann merkte Patrick Speck, dass es ihn immer wieder in die Küche zog und so beschloss er im Anschluss noch eine Ausbildung zum Koch im Vitalhotel »Alter Meierhof« in Glücksburg zu absolvieren. Seine Ausbildung zum Koch schloss er bereits nach eineinhalb Jahren mit hervorragenden Noten ab und gewann zahlreiche Auszeichnungen.

Am Freitag, 29. Mai, findet um 17 Uhr mit Grillmeister Hans Riemen vom Grill-Center OWL ein US-Barbeque statt, Interessenten können sich noch beim Grill-Center-OWL anmelden, die Teilnahme-Gebühr beträgt 120 Euro und kommt »Fruchtalarm« zu Gute, www.grill-center-owl.de

FOTO: FORUM RUSSISCHE KULTUR

Dr. Andrea Kaimann,Martina Ringeln, Dr. Ulla Pantenburg und Doris Leimeier

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T H E AT E R

PRNZ ASFA-WOSSEN ASSERATER LIEST AUS SEINER SELASSIE-BIOGRAPHIE

FOTO: GABY GERSTER

TICKETS ELINZ FÜR DIE EALTUN VERANST NOCH GEN SIND BAR! VERFÜG

DE R LETZ TE K AISER Prinz Asfa-Wossen Asserate, Großneffe von Haile Selassie, präsentiert die von ihm verfasste Biographie über seinen Großonkel und die Geschichte Äthiopiens. Haile Selassie war eine der bedeutendsten politischen Gestalten des 20.

Jahrhunderts. Sein Großneffe Prinz Asfa-Wossen Asserate hat ihn noch persönlich gekannt und verfügt über exklusiven Zugang zum Familienarchiv. Den Theaterfreunden in der Skylobby präsentiert er mit »Der letzte Kaiser von Afrika« die erste fundierte, umfassende Biographie Haile Selassie, zugleich ein großartiges Porträt der faszinierenden Geschichte seines Heimatlandes.

Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr, Skylobby, Vorverkauf: zwölf Euro in der Buchhandlung Markus, Abendkasse: 15 Euro (Mitglieder des Theaterfördervereins: zehn Euro)

KINDERTHE ATER Das Kindertheater »Sternschnuppe« der PaulGerhardt-Grundschule entführt sein Publikum in diesem Jahr in die Zauberwelt »Unter dem magischen Auge«. Vierzehn Zauberlehrlinge sind auserwählt um die Kunst der Zauberei zu erlernen.

Doch es ist gar nicht so einfach Tiere zu verwandeln, Statuen zum Leben zu erwecken oder gar die richtigen Zutaten für einen Zaubertrank zu finden. Wenn doch nur der böse Meister mit seinen gehässigen Rattengehilfen nicht wäre!

Donnerstag, 21. Mai, 10 Uhr und 19 Uhr, Freitag, 22. Mai, 10 Uhr und 19 Uhr, Theater, Theatersaal, Eintritt: vier Euro (Kinder) und sechs Euro (Erwachsene)

FORUM LIED »Könnt’ ich Dich in Liedern preisen, Säng’ ich Dir das längste Lied, Ja, ich würd’ in allen Weisen, Dich zu singen nimmer müd«, mit diesen Zeilen beginnt das sehnsuchtsvolle Lied »Stille Liebe« von Robert Schumann auf ein Gedicht von Justinus Kerner. Es erzählt wie so viele Gedichte der Romantik von der unerfüllten Liebe. Im Kunstlied werden diese kostbaren Gedichte heute wieder lebendig, die großen Lied-Komponisten Schubert, Schumann, Brahms und Wolf haben für ihre Vertonungen sowohl Zeilen der berühmten Dichter als auch Werke unbekannterer Zeitgenossen aus ihrem persönlichen Umfeld gewählt.

Es ist die Mischung aus Vertrautem und Neuem, aus Bewährtem und manchmal Gewagtem, die Mischung aus treuem Stammpublikum und neugierig Gewordenen, aus Kennern und aus Entdeckern: Die Konzerte von Forum Lied zeichnen sich aus durch eine besondere Leichtigkeit und Frische, vor allem wegen der jungen Sängerinnen und Sänger von der Hochschule für Musik Detmold, die hier ihre ersten und wichtigen Erfahrungen als Liedsänger machen können.

Samstag, 30. Mai, 17 Uhr, und Sonntag, 31.

Mai, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro)

Auf dem Programm stehen anspruchsvolle Big-Band-Stükke aus verschiedenen Jahrzehnten

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DIE WE LLE Der Dramakurs des Evangelisch-Stiftischen Gymnasiums Gütersloh gibt unter der Leitung von Britta Lange das Theaterstück »Die Welle«, benannt nach dem gleichnamigen Roman von Morton Rhue. Das Stück spielt Ende der 1960er-Jahre und beruht auf einer wahren Begebenheit.

Es handelt von einer amerikanischen Schulklasse, die sich im Geschichtsunterricht mit dem Nationalsozialismus beschäftigt und sich nicht vorstellen kann, dass ein einziger Mensch solch eine Bewegung auslösen konnte. Die Schüler sind überzeugt davon: Ihnen würde das niemals passieren. Daraufhin startet der Lehrer Mr. Ross einen zunächst harmlos erscheinenden Unterrichtsversuch, über welchen er jedoch schon bald selbst die Kontrolle zu verlieren scheint.

Dienstag, 2. Juni, 19.30 Uhr, und Mittwoch, 3. Juni, 19.30 Uhr, Theater, Theatersaal, Dramakurs des ESG

Forum Lied

FORUM LIED IM THEATER

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as Forum Lied präsentiert am 30. und am 31. Mai auf der Studiobühne des Theaters Gütersloh Lieder mit Texten rund um die Blumenpracht des Frühlings. Während Felix Mendelssohn seine Lieder über seine ganze Schaffenszeit verteilt komponierte, bedurfte es bei Robert Schumanns einer Initialzündung für die Komposition seiner Vertonungen von Texten Eichendorffs, Heines und Lenaus: die Hochzeit mit Clara. Robert Franz ist dem Hörer vermutlich weniger bekannt. Für Schumann hatten die Lieder des fünf Jahre jüngeren Franz eine besondere Bedeutung, in einer sehr lobenden Besprechung schreibt er: »allein lassen sie sich am besten singen, und dann etwa zur Abendstunde«. Die koreanische Sopranistin Gun Young An wird am Flügel begleitet von Professor Peter Kreutz.

Das Jazzorchester OWL wurde 2011 von Christoph Leo und Daniel Reichert gegründet und besteht aus studierten Musikern aus der Region Ostwestfalen-Lippe.

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as Jazzorchester OWL wurde im Jahr 2011 von Christoph Leo und Daniel Reichert gegründet. Es bietet Musikern aus der Region OWL die Möglichkeit auf hohem Niveau Big-Band zu spielen. Die Besetzung von fünf Saxophonen, fünf Trompeten, fünf Posaunen und Rhythmusgruppe besteht aus Gymnasiallehrern, Instrumentallehrern und Orchestermusikern der Region. Viele dieser Musiker haben Erfahrungen in der Bigband der Hochschule für Musik in Detmold unter der Leitung von

Professor Oliver Groenewald gesammelt. Die gespielten Stücke reichen hierbei von Bigband Klassikern über Arrangements berühmter Bigbands wie Gordon Goodwins Big Phat Band oder dem Clayton Hamilton Jazzorchester, bis hin zu eigenen Kompositionen.

Sonntag, 7. Juni, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro, Vorverkauf bei der Musikschule Gütersloh unter Telefon (0 52 41) 9 25 21-0

Im Auftrag von Stadt und Kreis Gütersloh versorgt die Musikschule die Orte des gesamten Kreisgebietes mit qualifiziertem Musik- und Kunstunterricht. Etwa 4.000 Schülerinnen und Schüler werden zurzeit an der Musikschule für den Kreis Gütersloh unterrichtet. Die musikalische Palette reicht von Bach bis Pop: »Wir bieten musikalische Ausbildung in allen Vokal-, Instrumental- und Ensemblefächern und für alle Bereiche des Musiklebens. Seit 1995 ergänzt Kunstunterricht unser Angebot«. Beim Musikschulfest stehen Ensembles des Musikschule auf der Bühne. Um 19 Uhr treten dann die »Gütersloher Philharmoniker« auf, der Eintritt zu dem Konzert ist frei.

Sonntag, 14. Juni, 14 Uhr, Theater

SCHULTHE ATE RTAGE Während der Schultheatertage können die Schultheatergruppen ihre Produktionen präsentieren und an einem schulübergreifenden Workshopangebot zu Akrobatik, Improvisationstheater, Objekttheater, Erzähltheater, Clownspiel, Körperarbeit, Maskentheater, Rhythmus und Bodypercussion, Erzähltheater und Atem- und Stimmarbeit teilnehmen. Die teilnehmenden Schultheatergruppen sind eingeladen, sich nach Alterstufen aufgeteilt in Blöcken von jeweils zwei Tagen im Theater zu entfalten, in den Workshops neue Ideen zu sammeln, sich gegenseitig zuzuschauen, Spaß zu haben und Kinder, Jugendliche und Theaterlehrer anderer Schule zu treffen. Anmeldungen für die Teilnahme an den Schultheatertagen im Theater Gütersloh ist für Schulen aus der Stadt und dem Kreis Gütersloh möglich.

Grundschulen Dienstag, 16. Juni, und Mittwoch, 17. Juni, jeweils 9 Uhr, weiterführende Schulen Donnerstag, 18. Juni, und Freitag, 19. Juni, jeweils 9 Uhr

FOTO: CARO STERZ

JAZZ AND MORE

MUSIKSC HULFEST

FOTOS: FORUM LIED

Die koreanische Sopranistin Gun Young An wird am Flügel begleitet von Professor Peter Kreutz

Samstag, 30. Mai, 17 Uhr, und Sonntag, 31. Mai, 11.30 Uhr, Theater Gütersloh, Studiobühne, Eintritt: zwölf Euro (ermäßigt: acht Euro), www.forum-lied.de

JA ZZ AND MORE Das »Jazzorchester OWL« wurde 2011 von Christoph Leo und Daniel Reichert gegründet. Es bietet Musikern aus der Region die Möglichkeit auf hohem Niveau Bigband zu spielen. Die Besetzung von fünf Saxophonen, fünf Trompeten, fünf Posaunen und Rhythmusgruppe besteht aus Gymnasiallehrern, Instrumentallehrern und Orchestermusikern der Region. Viele dieser Musiker haben Erfahrungen in der Bigband der Hochschule für Musik in Detmold unter der Leitung von Professor Oliver Groenewald gesammelt.

Die gespielten Stücke reichen hierbei von Bigband Klassikern über Arrangements berühmter Bigbands wie Gordon Goodwins Big Phat Band oder dem Clayton Hamilton Jazzorchester, bis hin zu eigenen Kompositionen.

Sonntag, 7. Juni, 11.30 Uhr, Theater, Studiobühne, Eintritt: sechs Euro

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B U RG B Ü H N E ANZEIGE

JIM KNOPF IN DER FREILUFTINSZENIERUNG IN STROMBERG

JIM KNOPF Das kleine Lummerland wird zunehmend enger, denn der Waisenjunge Jim wird größer und benötigt zunehmend mehr Platz. So sind Jim, Lukas der Lokomotivführer und die Lokomotive Emma schließlich gezwungen, die Insel zu verlassen.

Nach langer Seereise landen sie schließlich in Mandala und erfahren dort, dass das ganze Land und besonders der Kaiser in tiefer Trauer sind, da dessen Tochter Li Si entführt wurde.

Jim und Lukas stellen sich gemeinsam mit Emma der Aufgabe, Li Si zu finden: Der einzige Anhaltspunkt für die Suche ist eine Flaschenpost, die Li Si geschrieben hat. Dort gibt sie an, sich in der Drachenstadt Kummerland bei einer Frau Mahlzahn zu befinden. Da auch Jim in einem Paket an Frau Mahlzahn »geliefert« wurde, ist das Interesse von Jim und Lukas natürlich besonders groß, das Geheimnis um Jims Herkunft zu lüften und Prinzessin Li Si zu finden. Nach aufregenden Abenteuern mit Halbdrachen, Scheinriesen, und einer ganzen Stadt voller finsterer »echter« Drachen, gelingt es unseren Helden, Prinzessin Li Si und viele andere Kinder aus der Gefangenschaft der bösartigen Frau Mahlzahn zu befreien.

Frei nach Michael Ende, Regie: Claudia Bieber, Spieldauer: zwei Stunden (mit Pause)

TERMINE Das Stück wird gezeigt am Sonntag, 17. Mai, 16 Uhr, Montag, 25. Mai, 16 Uhr, Samstag, 30.

Mai, 17 Uhr, Sonntag, 31. Mai, 16 Uhr, Donnerstag, 4. Juni, 16 Uhr, Donnerstag, 16. Juni, 14.30 Uhr, Dienstag, 23. Juni, 14.30 Uhr und Donnerstag, 25. Juni, 20 Uhr. Weitere Aufführungstermine für das Stück im August folgen.

Frei nach Michael Ende, Eintritt: sieben Euro (Erwachsene), fünf Euro (Kinder)

FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG

BURGBÜHNE Auch in diesem Jahr bietet die Burgbühne Stromberg wieder großes Freilichttheater – am 14. Mai feiert »Jim Knopf und der Lokomotivführer« Premiere.

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ie Stufen vor der Heilig-KreuzKirche verwandeln sich ab dem 14. Mai wieder in eine Theaterbühne. Die Wahl der Stücke fiel in dieser Saison der Burgbühne Stromberg auf »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« und »Katharina Knie«.

JIM KNOPF UND LUKAS DER LOKOMOTIVFÜHRER Lummerland ist klein – sehr klein. Der Platz auf der kleinen Insel reicht gerade so eben für König Alfons den Viertelvorzwölften, seine drei Untertanen und die Lokomotive Emma. Eines Tages bringt der Postbote auch noch ein Paket, in dem sich der kleine Waisenjunge Jim befindet. Gerne nehmen sie ihn bei sich auf; doch leider wird er größer und braucht mehr Platz.

So sind Jim, Lukas der Lokomotivführer und Emma gezwungen, Lummerland zu verlassen. Nach langer Seereise landen sie schließlich in Mandala und erfahren dort, dass das ganze Land und besonders der Kaiser in tiefer Trauer sind, da dessen Tochter Li Si entführt wurde. Jim und Lukas stellen sich gemeinsam mit Emma der Aufgabe, Li Si zu finden: Der einzige Anhaltspunkt für die Suche ist eine Flaschenpost, die Li Si geschrieben hat. Dort gibt sie an, sich in der Drachenstadt Kummerland bei einer Frau Mahlzahn zu befinden.

Da auch Jim in einem Paket an Frau Mahlzahn »geliefert« wurde, ist das Interesse von Jim und Lukas natürlich besonders groß, das Geheimnis um Jims Herkunft zu lüften und Prinzessin Li Si zu finden. Nach einigen aufregenden Abenteuern mit Halbdrachen, Scheinriesen, und nicht zuletzt einer ganzen Stadt voller finsterer »echter« Drachen, gelingt es unseren Helden, Prinzessin Li Si und viele andere Kinder aus der Gefangenschaft der bösartigen Frau Mahlzahn zu befreien. Ob es Jim allerdings gelingen wird, mehr über sich und seien geheimnisvolle Herkunft zu erfahren, bleibt mit Spannung abzuwarten …

KATHARINA KNIE Während der Inflationszeit zu Beginn der 20er Jahre gerät die Seiltänzergruppe in eine existentielle Krise. Neben der Sorge um den Lebensunterhalt bedrückt den alten Knie der Kummer um seine Tochter Katharina, die sich im Zirkuswagen nicht heimisch fühlt, sondern sich nach einem anderen Leben sehnt …

Infos und Karten sind online oder unter Telefon (0 25 29) 94 84 84 während der Geschäftszeiten erhältlich, Di 15– 20 Uhr und Do–Fr 9.30–12.30 Uhr, Infos unter www.burgbuehne.de

K AT H A R I N A K N I E Carl Zuckmayer (1896 bis 1977) versteht sich meisterlich auf Milieubeschreibungen, lebensnahe Dialogführung und präzise Figurenzeichnung. Die Burgbühne Stromberg zeigt ab dem 8.

August sein Volksstück »Katharina Knie«, das bis heute nichts an Aktualität eingebüßt hat.

Volksstück von Carl Zuckmayer

FOTO: BURGBÜHNE STROMBERG

R E S E RV I E RU N G E N Kartenreservierungen sind bis zum Vortag der jeweiligen Aufführung während der Bürozeiten der Burgbühne Stromberg, dienstags von 15 bis 20 Uhr und donnerstags bis freitags von 9.30 bis 12.30 Uhr unter der Telefonnummer (0 25 29) 94 84 84 möglich. Zu jeder anderen Zeit auch bei der Gütersloh Marketing GmbH unter Telefon ( 0 52 41) 2 11-36 36.

Die Drachenmasken für »Jim Knopf und Lukas der Lokomotivführer« sind schon vorbereitet

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S TA DT H A L L E

FOTO: LUTZ VON ROSENBERG LIPINSKY

KABARETT

LUTZ VON ROSENBERG LIPINSKY KOMMT IM MAI IN DIE STADTHALLE

K ABARET T- BUNDESLIGA

Masud Akbarzadeh und Klaus Renzel – zwei Kabarettisten der Extraklasse – kommen im Mai

KABARETT BUNDESLIGA Am Donnerstag, 28. Mai, stehen Klaus Renzel und Masud Akbarzadeh auf der Bühne der »Kabarett-Bundesliga« in der Stadthalle Gütersloh …

FOTOS: KLAUS RENZEL, COMEDYDEALER

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laus Renzel – der Mann mit Gitarre, dem seltsamsten Instrumentarium, und den haarsträubendsten Moves der Comedy-Szene – rockt sich in einem wilden Mix aus heißem Flamenco, heiterer Klassik, verspieltem Pop und geplanter Planlosigkeit einmal quer durch die Musikgeschichte. »Kindisch-ernste Stand Up-ImproComedy« ist wohl die treffende Beschreibung für den schlagfertigen jungen Mann, der auf seine freche, aber charmante Art, immer einen lockeren Spruch parat hat. Durch die Augen von Masud wird die alltägliche Welt zu einem aufregenden Spielplatz voller Fantasie – aber auch bittersüßer Realität.

Für diese Saison ist es gelungen, erstmals die »Kabarett Bundes:Liga« einzuladen. Der Titel »Deutscher Kabarettmeister« ist mit Live-Auftritten in verschiedenen Städten über mehrere Monate verteilt der größte Live-Kabarettpublikumspreis der Region. Wieder hat

eine Fachjury 14 professionelle und talentierte Kabarettisten, Comedians und Poetry-Slammer nominiert, die in der sechsten Saison die Menschen bundesweit zum Lachen und Mitfiebern bringen werden. Das bedeutet eine weitere Runde Spannung und Unterhaltung vom Feinsten. Wer am Ende Deutscher Meister wird, das entscheidet wie immer die wohl beste Jury der Welt.

Das Publikum! An jedem der sieben Spielabende werden zwei preisgekrönte Künstler präsentiert, die je 45 Minuten lang das Beste aus ihren aktuellen Programmen darbieten, und um die Gunst der Zuschauer werben. Am Ende jeder Vorstellung wird live abgestimmt, welcher Künstler auf der Tabelle weiter nach oben klettern soll.

Donnerstag, 28. Mai, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, www.kabarettbundesliga.de

Angst macht Spaß – in jedem Falle dem, der über sie spricht und denen, die ihm dabei zuhören: Lutz von Rosenberg Lipinsky ist Deutschlands lustigster Seelsorger. In der Bundesrepublik lebt schon lange die Panik, es herrscht Endzeitstimmung. Im Chaos der letzten Tage ist der studierte Theologe der Mann am Krisenherd. Mit vollem Körpereinsatz führt er die Zuschauer durch seinen ganz persönlichen Alltagswahnsinn: Bei Thomas Müller wird der Blick in den Spiegel ebenso zur »Ode ans Marode« wie der Blick auf Bauprojekte in unserem Land. Dabei interessieren ihn keine Floskeln, er bezieht eindeutig Stellung!

Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, weitere infos online unter www.kabarettbundesliga.de

K ABARET T- BUNDESLIGA Klaus Renzel – der Mann mit Gitarre, dem seltsamsten Instrumentarium, und den haarsträubendsten Moves der Comedy-Szene – rockt sich in einem wilden Mix aus heißem Flamenco, heiterer Klassik, verspieltem Pop und geplanter Planlosigkeit einmal quer durch die Musikgeschichte. »Kindisch-ernste Stand Up-Impro-Comedy« ist wohl die treffende Beschreibung für den schlagfertigen jungen Mann, der auf seine freche, aber charmante Art, immer einen lockeren Spruch parat hat. Durch die Augen von Masud wird die alltägliche Welt zu einem aufregenden Spielplatz voller Fantasie – aber auch bittersüßer Realität.

Donnerstag, 28. Mai, 20 Uhr, Stadthalle, kleiner Saal, Vorverkauf: 24 Euro, Abendkasse: 26 Euro, weitere infos online unter www.kabarettbundesliga.de

MIR JA BOES Bei einem guten Witz kommt die Pointe zum Schluss. Bei den vierzehn Songs auf »Das Leben ist kein Ponyschlecken« ist das genauso – und der Weg dahin besteht aus gut gelaunten Melodien mit liebevoll erzählten Geschichten aus dem Leben einer Klassefrau und Mutter. Diese musikalische Win-Win-Situation nennt sich »Comedy-Pop« und kommt von einer Künstlerin, die genau weiß, wie es geht. Dabei ist Mirja Boes eines ganz klar: Eine extrem erfolgreiche Comedienne, die sich mit »Das Leben ist kein Ponyschlecken« einen Herzenswunsch erfüllt hat, und uns mit zu ihren künstlerischen Wurzeln nimmt. Angefangen hat das mit der Musik nämlich schon mit ihrer Zeit im Jugendsinfonieorchester und einem Studium an der Leipziger Hochschule für Musik und Theater. Wegen Stimmbandproblemen muss sie eine professionelle Gesangskarriere zwar an den Nagel hängen, singt aber bei den »Fabulösen Thekenschlampen« leidenschaftlich weiter und widmet sich ihrer anderen großen Liebe: Comedy.

Freitag, 18. September, 20 Uhr, Stadthalle, großer Saal, Eintritt: 28,20 Euro

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L I T E R AT U R

PRINZ ASFA-WOSSEN ASSERATER LIEST IM MAI IN DER SKYLOBBY

FOTO: GABY GERSTER

LESUNG

WEGE DURC H DAS L AND Gelesen wird »Candide« von Johann von Bülow, der sich als Theater- und Filmschauspieler sowohl in ernsten als auch humorvollen Rollen einen Namen gemacht hat. Den zweiten literarischen Akzent setzt mit Sherko Fatah einer der politisch hellsichtigsten deutschen Schriftsteller. Die junge italienische Pianistin Ottavia Maria Maceratini verzaubert ihr Publikum mit technischer Brillianz, Stilsicherheit und ausgeprägtem Klanggefühl.

Sonntag, 17. Mai, 11.30 Uhr und 18 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg, Infos unter www.wege-durch-das-land.de

Gertraud Klemm liest am 30. Juni in der Buchhandlung Markus aus ihrem Buch »Aberland«

KENNETH BONERT

OTREMBA UND FREUNDE Im Rahmen der Ausstellung »Verschwinden (oder: Der Staub zwischen den Planeten)« lädt der Künstler, Autor und Sänger der Gruppe »Messer« zu einer Abendveranstaltung nach Stromberg ein: Unter musikalischer Begleitung von befreundeten Musikern stellt Hendrik Otremba eine Auswahl seiner neuen Texte vor, die er vor einem Noise/Drone/Ambient-Sound lesen wird. Mit seinen poetischen Texten »bohrt Hendrik Otremba in den Untiefen der deutschen Sprache nach einem Fünkchen Wahrheit«.

Freitag, 29. Mai, 19.30 Uhr, Kulturgut Haus Nottbeck, Oelde-Stromberg

PRINZ ASSER ATE Unter dem Label »Theaterfreunde in der Skylobby« präsentiert der Theaterförderverein »Theater in Gütersloh« kleine, feine Veranstaltungen im Theater ganz oben. Nächster Gast ist am 20.

Mai Prinz Asfa-Wossen Asserate. Der Autor lebt seit über 30 Jahren in Frankfurt/Main. Geboren wurde er 1948 in Addis Abeba als Sohn des Herzogs Asserate Kassa, einem der führenden Politiker unter dem äthiopischen Kaiser Haile Selassie. Haile Selassie war eine der bedeutendsten politischen Gestalten des 20. Jahrhunderts.

Mittwoch, 20. Mai, 19 Uhr, Skylobby im Theater Gütersloh, Karten sind ausschließlich in der Buchhandlung Markus erhältlich

GERTRAUD KLEMM LIEST AUS »ABERLAND« Die 1971 in Wien geborene Autorin zeichnet mit ihrem neuen Buch »Aberland« ein bitterböses Portrait zweier Frauen-Generationen.

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ertraud Klemm, geboren 1971 in Wien, aufgewachsen in Baden, studierte Biologie. Sie erhielt mehrere Stipendien und Förderpreise, darunter den Irseer Pegasus (2014), den Wortlaut-Literaturpreis von FM4 (2004) und den Harder Literaturpreis (2012). Bisher erschienen von ihr »Höhlenfrauen. Erzählungen« (2006), »Mutter auf Papier« (2010). »Herzmilch« ( 2014), ist ihr erster Roman und ihr erstes Buch bei Droschl.

Für ein Kapitel aus dem 2015 erscheinenden Roman »Aberland« erhielt sie den Publikumspreis

bei den Tagen der deutschsprachigen Literatur. In »Aberland« geht es um bürgerliche Mütter und bürgerliche Töchter: ein bitterböses Porträt zweier Frauen-Generationen. »Mit präziser Beobachtung, originellen Bildern, scharfsinniger Analyse und reichlich sarkastischem Humor fühlt sich Klemm in die Protagonistinnen ein«, sagte Eva Behrendt vom Tagesspiegel.

Dienstag, 30. Juni, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt acht Euro), Abendkasse zehn Euro

FOTO: GERTRAUD KLEMM

Kenneth Bonert liest aus »Der Löwensucher«.

Was steckt in dir? Hast du das Zeug dazu, im Leben ein Löwe zu sein? Isaac Helger, wilder, kluger Sohn jüdischer Einwanderer in Südafrika, ist hin- und hergerissen zwischen Tradition und Aufbruch. Bonert, geboren 1972 in Johannesburg, wo er auch aufwuchs, bis er 17-jährig mit den Eltern nach Kanada emigrierte. Er studierte Journalistik an der Ryerson University in Toronto, wo er heute als Reporter und Schriftsteller lebt.

Montag, 18. Mai, 20 Uhr, Buchhandlung Markus, Vorverkauf: neun Euro (ermäßigt: acht Euro), Abendkasse: zehn Euro, Tickets bei der Buchhandlung Markus

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LESETIPPS ANZEIGE

GÜTSLER BÜCHERREGAL Die aktuellen Lesetipps der Buchhandlung Markus im Mai RUDYARD KIPLING Die späten Erzählungen

MATTHEW THOMAS Wir sind nicht wir

»Bewundernswert und verschwiegen hat er sich bis zum Ende immer wieder erneuert«, schrieb Borges über die letzten Erzählungen von Rudyard Kipling, der Meistererzähler, dessen Werk immer noch im Schatten des »Dschungelbuchs« steht. Kurz nach dem Tod seines Sohnes geschrieben, bieten seine letzten Geschichten das dunkel-leuchtende psychologische Porträt eines inneren Schmerzes und den Ausweg aus dem Labyrinth. Seine aus dem Leben geschnittenen, literarischen Helden überschritten bis zuletzt jede Grenze …

Fischer, 464 Seiten, 19,99 Euro

Wurde je bedingungsloser ans Glück geglaubt als im New York des 20. Jahrhunderts?

Matthew Thomas' Epos einer irischamerikanischen Einwandererfamilie – international schon eine literarische Sensation – umspannt drei Generationen und zeichnet das Porträt von Eileen Tumulty, vielleicht eine der kompromisslosesten Träumerinnen der Literaturgeschichte. Ob in dem kleinen Apartment in Queens, in dem sie in den 1940er- und 50er-Jahren aufwächst, gelacht oder geweint wird, kommt ganz darauf an, wer gerade zu Besuch ist oder wieviel getrunken wird. Nicht ihre Eltern möchten, dass sie es einmal besser hat, sondern sie selbst.

Berlin-Verlag, 896 Seiten, 24,99 Euro

ROBERT B. PARKER Brimstone Virgil Cole und Everett Hitch sind auf der Suche. Sie wollen jene Frau finden, an die Cole sein Herz verlor. Doch als sie Allie endlich aufspüren, ist aus der unschuldigen Schönheit eine Prostituierte geworden.

Also muss Allie gerettet werden. Nicht nur ihr Leib, sondern auch ihre Seele. Gemeinsam machen sie sich in die kleine Stadt Brimstone auf …

Europa-Verlag Zürich, 224 Seiten, 20 Euro

JOHN CLEESE Wo war ich noch mal?

Als im September 1969 die ersten Folge von Monty Python’s Flying Circus gedreht wurde, war John Cleese knapp 30 Jahre alt. Bis dahin hatte das Leben bereits schwerwiegende Fragen aufgeworfen. Hatten die Deutschen kurz nach seiner Geburt sein unbedeutendes englisches Heimatdorf tatsächlich nur bombardiert, um zu beweisen, dass sie doch Sinn für Humor besaßen?

Blessing, 480 Seiten, 22,99 Euro

ABBILDUNGEN: JEWEILIGER VERLAG

SIRI HUSTVEDT Die gleißende Welt »Die gleißende Welt« ist der Titel eines utopischen Romans von Margaret Cavendish, die im 17. Jahrhundert als eine der ersten Frauen überhaupt unter ihrem eigenen Namen publizierte. Als frühe Universalgelehrte ist sie Vorbild und Idol von Harriett Burden, der Witwe eines einflussreichen New Yorker Galeristen. Nach dessen vorzeitigem Tod in den siebziger Jahren beginnt Harriett ein heimliches Experiment …

Rowohlt, 496 Seiten, 22,95 Euro

BENJAMIN BLACK Die Blonde …

In diesem packenden Roman erweckt John Banville alias Benjamin Black den berühmten Privatdetektiv Philip Marlowe zu neuem Leben.

Eine meisterliche Mimikry, die die Krimiwelt begeistern wird. Los Angeles in den frühen Fünfzigerjahren.

Philip Marlowe, Privatdetektiv, ist ruhelos und einsam wie eh und je.

Die Geschäfte laufen eher schlecht, da trifft es sich gut, dass eine neue Klientin sein Büro betritt: jung, atemberaubend schön, gut gekleidet.

Parlando, 1 CD, 19,99 Euro

Buchhandlung Markus Münsterstraße 9 (Weberhaus) 33330 Gütersloh Telefon (0 52 41) 2 88 88 Telefax (0 52 41) 1 63 35 www.buchhandlung-markus.de

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L I T E R AT U R

NEUERSCHEINUNG

Genussroman

MORD MIT TRÜFFELN IN ITALIEN

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Marie Bastide, »Miniataurus«, broschiert, 120 Seiten, 11,6 mal 19,3 Zentimeter, ISBN 978-3945195673, KSBMedia, 10,50 Euro

FOTOS: TOMOSTYLE, KSB-MEDIA

iniataurus« heißt der neue Roman der in München lebenden Autorin Marie Bastide. Deklariert ist der kleine Band als »Genusskrimi«, aber ein Kriminalroman ist es keinesfalls – vielmehr eine nette, kleine Geschichte mit einem Ausgang, aus dem man einen Thriller hätte machen können. Dann wäre jedoch das miniaturhafte dieses Buches, das im Anhang mit einigen handverlesenen Trüffelrezepten aufwartet, auf der Strecke geblieben. Aber zur Geschichte: Spitzenkoch Gereon Abendorf managt mit seiner Partnerin Ariane den »Wilden Hund« – einen Gourmettempel vor den Toren Münchens. Mit Leidenschaft, Ausdauer und einem Händchen fürs Außergewöhnliche hat er das Haus in wenigen Jahren an die Spitze gekocht. Aber als genialer Koch ist er auch extravagant – und immer auf der Suche nach neuen Herausforderungen. Gereon hat sie für diesen Herbst und Winter in der Toskana gefunden – Trüffeln (Tuberales) mit einem ganz speziellen Geschmack.

Vasco Bonci, Bauer und Trüffelexperte in der Toskana. liefert ihm die Ware. Seine abgerichteten Hunde mit ihren geschulten Nasen graben die weiß-schmutzigen Knollen für ihn aus. Aber Gereon braucht mehr, als der Bauer zu liefern bereit ist. Denn er muss die »Trüffeltage« gewinnen – den bevorstehenden Gourmetevent der deutschen Spitzenköche. Sonst dreht ihm die Bank den Geldhahn zu. Was tun? Wie weit geht Gereon Abendorf für Vascos Tuberales? Und welche überraschenden Nebenwirkungen hat ein neues, experimentelles Mittel gegen Anosmie, mit dem Gereon die Trüffeln selbst erschnüffeln will? Tja, es wurde schon für weniger gemordet. Aber selten so animalisch-tuberalisch.

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ANGELESEN

GÜTSEL LIEST

Hans-Dieter Musch

Alexandra Herzog-Windeck

Christian Schröter

ALS OB ES GESTERN WAR

DAS SPRECHENDE UNTERNEHMEN

HOMÖOPATHIE IM BLICK

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as neue Buch des Gütersloher Journalisten und Buchautors Hans-Dieter Musch deutet mit seinem Untertitel an, was die Leserinnen und Leser erwartet: »Gütersloher kramen in ihren Erinnerungen«. Auf 228 Seiten hat Musch zusammengetragen, was ihm viele Gesprächspartnerinnen und -partner im Laufe der Jahre erzählt haben.

Aber er schöpft auch aus seinen Erfahrungen als »Öffentlichkeitsarbeiter« der Stadt und als Geschäftsführer des Verkehrsvereins. Musch, 1934 in Berlin geboren und in der Rheinpfalz und BadenWürttemberg aufgewachsen, hat sich mit Liebe und Geduld mit dieser zu seiner Heimat gewordenen Stadt beschäftigt.

FOTOS: REHLING

FOTO: SUSANNE CLEMENS

FOTO: BERND REHLING

FOTO: ALEXANDRA HERZOG-WINDECK

Drei Bücher, drei Lesetipps für interessierte Gütsler. In diesem Fall interessiert am neuen Buch des bekannten Güterslohers Hans-Dieter Musch, einem »spirituellen« Unternehmensratgeber und Fragen rund um die Homöopathie.

Hans-Dieter Musch, »Als ob es gestern war«, erschienen bei Rehling, Graphischer Betrieb GmbH und Verlag, Rietberg, 228 Seiten, Hardcover, 19 mal 26,5 Zentimeter, ISBN 978-3924088-16-3, 28,50 Euro

E

in wenig kurios klingt es schon, wenn Alexandra Herzog-Windeck in ihrem Buch davon schreibt, was einem sein Unternehmen schon immer mal erzählen wollte, und Business und Spiritualität vereint.

Aber wer einmal Probleme mit einer symbolhaften Aufstellung analysiert hat, weiß, dass da tatsächlich etwas dran ist. Mit Beispielen, Übungen und Dialogen lassen sich die Verfahren schnell selbst anwenden und führen tatsächlich zu erstaunlichen Ergebnissen. Letztlich ist es das Unbewusste, was da ins Spiel kommt. Bekanntermaßen werden wir – ohne es zu wissen – sowieso von ihm gesteuert und beherrscht. Warum es also nicht auch geschäftlich nutzen?

Alexandra Herzog-Windeck, »Das sprechende Unternehmen«, SchirnerVerlag, 224 Seiten, Paperback, farbig mit Abbildungen, ISBN 978-3-84341160-8, 17,95 Euro, weitere Infos unter www.herzog-windeck.de

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ie Homöopathie ist beliebt und viele Menschen schwören darauf. Aber funktioniert sie wirklich? Und wenn ja, wie? Warum ist sie so eigentlich erfolgreich? Im »Erfolgsgeheimnis der Homöopathie« werden sämtliche bekannten Pro- und Contra-Argumente kritisch hinterfragt und mit zahlreichen Quellen belegt oder widerlegt. Darunter so beliebte und immer wieder gehörte Argumente wie »Bei mir funktioniert die Homöopathie sehr gut«, »Wer heilt hat Recht« oder »Es gibt mehr Dinge zwischen Himmel und Erde, als unsere Schulweisheit Das Erfolgsgeheimnis sich träumen lässt«. der Homöopathie Auch aberwitzige Homöopathika wie Leopardenurin (»Panthera pardus«) werden in amüsanter Art und Weise beschrieben.

Christian Schröter

1

Christian Schröter, »Das Erfolgsgeheimnis der Homöopathie«, BoD, Norderstedt, 272 Seiten, Paperback, 12,7 mal 20,3 Zentimeter, ISBN 9783732294152, 16,90 Euro, Infos unter www.homöopathie-diskurs.de g u e t s e l . d e | m a i 2015 | 7 9

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DIE WEBEREI

FOTO: DORLE BAHLBURG

KO NZE RT

HEINZ STRUNK KOMMT IM MAI LIVE IN DIE WEBEREI

SC HL AGERSAUSE Schlagersause in der Weberei mit Schlagern, Discofox, Partyklassikern, Trash und Charts: »Ihr wolltet das so! Jetzt zeigt mal was eine Schlagerparty so kann. Ihr dürft ausrasten und mitsingen, was das Zeug hält! DJ Maik Budde mischt Euch zur Eskalation – von Schlager über Discofox bis zu Partyklassikern ist natürlich alles dabei«.

Samstag, 16. Mai, 22 Uhr, Weberei, Eintritt: sechs Euro

HEINZ STRUNK Heinz Strunk 2015, das heißt alles neu, alles neu und alles neu. Nach Jahren härtester Schufterei als Rowohlt-Lohnsklave war der Großschriftsteller ausgezehrt, verbrannt, erschöpft bis auf die Knochen. Bis er das von ihm entwickelte und nach ihm benannte »Strunk-Prinzip« entgegen aller Mahnungen in einer lactosefreien Blindstudie an sich selbst ausprobierte. Bereits nach einem Vierteljahr waren Depressionen, Alkoholabhängigkeit und beginnende Adipositas praktisch nicht mehr nachweisbar, und HS verschrieb sich mit missionarischem Eifer der Verbreitung seiner goldenen Regeln, den »Steps of Success«.

Donnerstag, 28. Mai, 20 Uhr, Weberei, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH und im Internet unter www.die-weberei.de und unter www.eventim.de

THE MUSIC OF DEPECHE MODE

»Remode« ist die angesagteste Depeche-Mode-Tributeband aus Deutschland. Keine andere reicht so nah an die Power und Leidenschaft der Jungs aus Basildon.

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iSogar Johnny Cash und Marilyn Manson coverten die erfolgreichste Synthie-Pop-Gruppe aller Zeiten. Aber wer führt die Hits in der Originalversion live auf, wenn nicht Depeche Mode selbst? Remode ist die angesagteste Depeche-Mode-Tributeband aus Deutschland. Keine andere reicht so nah an die Power und Leidenschaft der Jungs aus Basildon heran wie diese Band aus Bielefeld.

Was im Januar 2006 zunächst als Fan-Projekt für ein einziges Konzert auf einer Depeche Mode Party geplant war, sollte sich kontinuierlich weiterentwickeln. Die Resonanz der Zuschauer beim Bühnen-Debut war seinerzeit so groß, dass man sich kurzerhand dazu entschied, das Projekt Remode weiter auszubauen und zu perfektionieren. Mit dem Konzept »Das Original ist der Gral« und einem handgemachten Fundament aus Bass, Gitarre und Schlagzeug erspielte sich Remode schnell eine treue und stets wachsende Fangemeinde.

Die Erfolgsgeschichte von Remode fand bereits 2007 ihren ersten Höhepunkt. So titelte das Musikmagazin Subway Remode zur »Eu-

ropas besten Depeche-Mode-Tribute-Band«.

Gefeiert wurde das mit einem Konzert in der Braunschweiger Volkswagenhalle vor mehr als 4.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern. Mit einer beeindruckenden Bühnenpräsenz und bestechender Authentizität brachte Remode ab diesem Zeitpunkt auch die kritischsten Stimmen schließlich zum Mitsingen. Von Depeche Mode erwartet die Fangemeinde viel, von einer Tributeband ungleich mehr. Dieser Herausforderung stellt sich die Band ohne Kompromisse. In den vergangenen Jahren wird Remode meist als Headliner und damit Höhepunkt eines Veranstaltungsabends gebucht. Remode wecken Emotionen, die man so nur auf einem Konzert von Depeche Mode erleben kann.

Freitag, 29. Mai, 21 Uhr, Weberei, Eintritt: 16,20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, den Gütersloher Lokalzeitungen und im Internet unter www.die-weberei.de und unter www.eventim.de

REMODE Sogar Johnny Cash und Marilyn Manson coverten die erfolgreichste Synthie-Pop-Gruppe aller Zeiten. Aber wer führt die Hits in der Originalversion live auf, wenn nicht Depeche Mode selbst? »Remode« ist die angesagteste Depeche-Mode-Tributeband aus Deutschland. Keine andere reicht so nah an die Power und Leidenschaft der Jungs aus Basildon heran wie diese Band aus Bielefeld. Was im Januar 2006 zunächst als FanProjekt für ein einziges Konzert auf einer Depeche-Mode-Party geplant war, sollte sich kontinuierlich weiterentwickeln. Die Resonanz der Zuschauerinnen und Zuschauer beim Bühnen-Debut war seinerzeit so groß, dass man sich kurzerhand dazu entschied, das Projekt Remode weiter auszubauen und zu perfektionieren. Mit dem Konzept »Das Original ist der Gral« und einem handgemachten Fundament aus Bass, Gitarre und Schlagzeug erspielte sich »Remode« schnell eine treue und stets wachsende Fangemeinde.

Freitag, 29. Mai, 21 Uhr, Weberei, Eintritt: 16,20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, den Lokalzeitungen und im Internet unter www.die-weberei.de und unter www.eventim.de

FOTO: REMODE

PROGR A MM Das vollständige Programm der Weberei und weitere Informationen zu den einzelnen Veranstaltungen finden sich auf der Website der Weberei unter www.die-weberei.de …

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»Remode« kommen am Freitag, 29. Mai, in die Weberei und versprechen ein originalgetreues Depeche-ModeErlebnis für Gütersloh

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KLEINE BÜHNE

FOTO: GENTLEACTIONS

PREVIEW

DAVID ROTHENBERG KOMMT AM 19. MAI AUF DIE KLEINE BÜHNE

POLYPHONIE David Rothenberg (USA), Professor für Philosophie und Musik an dem New Jersey Institute of Technology, ist Jazzmusiker, Umweltphilosoph, Akademiker und auch erfolgreicher Buch-Autor.

Er hat bereits dutzende CDs veröffentlicht, unter anderem auf dem namhaften Jazz-Label ECM, und er war schon gemeinsam mit Scanner, Peter Gabriel und anderen renommierten Musikern im Studio. David Rothenberg ist stark beeinflusst von der Musikalität der Geräusche aus der Natur und der Tierwelt. So musizierte er schon gemeinsam mit Vögeln, Insekten und auch mit Buckelwalen. Rothenberg taucht stets völlig in Herz und Seele des Vogelgesangs ein – ob er nun in Pittsburgh mit seiner Klarinette den WeißhaubenHäherling begleitet oder in Australien eine JamSession mit dem Braunrücken-Leierschwanz abhält. Er schreibt als Naturkundler, Philosoph, Musiker und Forscher und liefert mit intimen Schilderungen des anrührendsten aller Naturerlebnisse brillante Einblicke in ein Phänomen, das uns zugleich vertraut und doch zutiefst fremd ist. In Gütersloh wird Rothenberg auf der Klarinette und auf diversen digitalen Klangerzeugern performen. Bernhard Wöstheinrich (Gütersloh/Berlin) improvisiert dazu auf dem Klavier und elektronischen Musikinstrumenten. Wöstheinrich nimmt dabei die Aktionen Rothenbergs auf und reagiert und kontrastiert virtuos, phantasievoll und vielstimmig. Aus diesem musikalischen Zwiegespräch ergeben sich atmosphärisch dichte Echtzeitkompositionen und mitreißende Klanglandschaften.

Dienstag, 19. Mai, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: acht Euro

Der Autor Jan Weiler ist vor allem für seinen Roman »Maria, ihm schmeckt’s nicht bekannt«

JAN WEILER Der bekannte Journalist und Buchautor präsentiert am Donnerstag, 24. September, seinen Roman »Das Pubertier«, 2014 beim Kindler-Verlag erschienen … nur Geduld haben, bis es sich durch Berge von Klamotten und leeren Puddingbechern ans Tageslicht gewühlt hat. Verdammt noch mal. Dieses Buch richtet sich an alle Menschen, die mit einem »Pubertier« zusammen leben (müssen). Und an die vielen krass unverstandenen Jugendlichen, denen echt keiner zuhört. Jan Weiler wurde 1967 in Düsseldorf geboren. Er arbeitete zunächst als Texter in der Werbung und besuchte dann die Deutsche Journalistenschule in München.

Anschließend arbeitete er von 1994 bis 2005 als Redakteur, Autor und schließlich Chefredakteur beim Süddeutsche Zeitung Magazin. 2003 entstand aus einer Kurzgeschichte im SZMagazin sein erster Roman »Maria, ihm schmeckt’s nicht«.

Donnerstag, 24. September, 20 Uhr, Vorverkauf bei der Gütersloh Marketing GmbH, allen Gütsler Lokalzeitungen und unter www.eventim.de

SL A M GT Heute steht die kleine Bühne im Kesselhaus wieder jedem Poeten offen. Die Regeln sind einfach: Die Gedichte, Geschichten oder Raps müssen selbstverfasst sein und müssen in maximal sieben Minuten vorgetragen werden. Das Publikum ist die Jury und wählt den Sieger des Abends. Moderiert wird der »Slam GT« von Micha-El Goehre.

Donnerstag, 21. Mai, 20 Uhr, Weberei, Kesselhaus, Eintritt: fünf Euro

DIE KLE INE BÜHNE

FOTO: TIBOR BOZI

W

illkommen in der Pubertät, der für alle Familienmitglieder schlimmsten und schönsten Zeit im Leben eines jungen Menschen. Sie waren süß. Sie waren niedlich. Man hat jeden Milchzahn als Meilenstein gefeiert. Doch im zweiten Lebensjahrzehnt verwandeln sich die Kinder. Sie mutieren in rasender Geschwindigkeit von fröhlichen, neugierigen und nett anzuschauenden Mädchen und Jungen zu muffeligen, maulfaulen und hysterischen Pubertieren. Aus rosigen Kindergesichtern werden Pickelplantagen. Nasen, Beine und Hinterteile wachsen in beängstigendem Tempo. Stimmen klingen wie verstimmte Dudelsäcke, aber die Kommunikation scheint ohnehin phasenweise unmöglich, denn das Hirn ist wegen Umbaus zweitweise geschlossen. Und doch ist da ein guter Kern. Irgendwo im »Pubertier« schlummert ein erwachsenes Wesen voller Güte und Vernunft. Man muss

Die »Kleine Bühne Gütersloh« fördert Kunst und Kultur. Im Kesselhaus der Weberei gibt es unter anderem Gastspiele der Sprachexperimentalisten Insa Güllemann und Christian Knäpper, des Malers, Street Artisten, Objekt- und Performancekünstlers Patrick Weh Weiland mit seinen Freunden, des Ensembles Freie Musik (EFM) und des Ensembles für radikale Improvisation »sehrschlechtsprechbar«. Zu den Veranstaltungsreihen der »Kleinen Bühne« gehören der »SlamGT«, der Gütersloher Dichterwettstreit mit Micha-El Goehre, und die Polyphonie Ostwestfalen.

Weitere Informationen im Internet unter kleinebuehne.wordpress.com

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H O H LG Ü T S E L Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen« B E N KO LUM N O

Kolumne

Aus der »Neuen Westfälischen«

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Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Glocke«

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Aus der »Neuen Westfälischen«

Aus der »Neuen Westfälischen«

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178,50 EURO

Aus dem »Westfalen-Blatt«

*WEITERE INFORMATIONEN BEI:

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Immerhin ist Gütersloh – und das ist jetzt leider kein Scherz – der drittgrößte Drogen-Umschlagsplatz deutschlandweit.

Ich frage mich in diesem Zusammenhang auch, was dann mit dem typisch murrigen Ostwestfalen passiert? Stirbt er dann aus?

Fängt er auf einmal an zu lachen? Grüßt er einen plötzlich auf der Straße? Das sind alles Dinge, die absolut ungewöhnlich, aber mit Hilfe von Cannabis vielleicht sogar realistisch wären. Vielleicht ist der Ostwestfale auch nur so komisch, weil er tagsüber nicht kiffen darf. Abends und nachts hingegen, wenn keiner hinguckt, zieht er sich ordentlich einen durch, wer weiß das schon …

Noch viel interessanter ist die Frage danach, welche Leute tatsächlich Coffeeshops in der City besuchen würden. Welcher Gütersloher »Möchtegern-Promi« traut sich als erstes und wer gibt in aller Öffentlichkeit zu ein Kiffer zu sein? Ich sehe heute schon die Schlagzeilen in den Gütersloher Tageszeitungen vor meinem geistigen Auge vorbeisausen: »Nobby Morkes abgedampft – wird er jetzt zum Hulk?« oder »Carl wird noch umweltbewusster und lackiert Fahrrad in grün um«.

Aus der »Glocke«

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tellen Sie sich vor Deutschland legalisiert den Cannabis-Konsum und in Gütersloh öffnen jede Menge Coffeeshops ihre Tore zum lustigen und gemeinsamen Paffen. Einen Shop platzieren wir heute mal gedanklich direkt auf dem Berliner Platz mitten in Gütersloh, damit die jährliche Parklandschaft der Werbegemeinschaft Gütersloh und der Gütersloh Marketing GmbH zum »Gütersloher Frühling« in noch viel schöneren Farben erstrahlt und die ansässigen Einzelhändler von der »Scheißegal-Einstellung« bekiffter Kunden profitieren können. »Was kostet diese Jacke? 490 Euro? Ich nehm´ direkt zwei!« Kaum auszudenken, was eine Legalisierung der so hübschen Marijuana-Pflanze wirtschaftlich für Gütersloh bedeuten könnte.

CHRISTIAN SCHRÖTER AGD DESIGN, KOMMUNIKATION, MARKETING HOHENZOLLERNSTRASSE 1, 33330 GÜTERSLOH TELEFON ( 0 52 41) 6 8 74 42 WWW.GUETSEL.DE

Uns würde jedenfalls eine sehr interessante Zeit bevorstehen, so viel ist sicher!

Aber vielleicht schließen die Coffeeshops ja auch schon wieder nach kurzer Zeit, weil Gütersloh einfach nicht das richtige Pflaster für solch verrückte Ideen ist. Bleibt also abzuwarten, wie immer!

FOTO: RANDI BLOMBERG

Aus dem »Westfalen-Blatt«

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Die besten Teamplayer.

Auf dem Spielfeld und zu Hause.

Wenn sich in einer Mannschaft jeder auf den anderen verlassen kann, dann macht Sport richtig Spaß – und dann fallen auch Tore.

Zu Hause ist das ganz ähnlich. Die Haushaltsgeräte von Miele erreichen Spitzenwerte in Leistung und Effizienz und machen Ihre Hausarbeit zum Kinderspiel. Darauf können Sie sich verlassen – und so bleibt Ihnen mehr Zeit für die wichtigen Dinge im Leben …

Die kleinen Kicker meinen: „Fußball macht richtig Spaß. Wenn wir zusammen halten, dann schießen wir viele Tore.“

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Miele Waschmaschine und Wäschetrockner: Beste Energieeffizienzklasse A+++ und A++.

Wäscht und trocknet nicht nur die Trikots der ganzen Mannschaft …

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