Wirtschaft Mai 2024

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WIRTSCHAFT

05 Die Delegierten des Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV) treffen sich in Mels

07 Gewerbe Stadt St.Gallen setzt auf politische Mitbestimmung!

14 Unter der OberflächeEinblick in den KSKB

Nr. 5 | Mai 2024 St.Gallische Gewerbezeitung | www.gsgv.ch

19. September 2024, ab 12.30 Uhr Einstein Congress, St.Gallen

Programm und Anmeldung www.digitalconference.ch

Tavor
Keynote
Organisation Platinsponsor Goldsponsor
Prof.
Dr.
Miriam
Meckel Speaker Keynote Roi
Speaker
Bigna Silberschmidt Moderation

Andreas Hartmann

Präsident Kantonaler

Gewerbeverband St. Gallen (KGV)

Eigenständigkeit statt Staatsgarantie: Ein Hoch auf Flexibilität der KMU

Geschätzte Gewerblerinnen und Gewerbler

In der aktuellen Debatte um die Zukunft der UBS und die Regulierung systemrelevanter Banken zeigt sich einmal mehr, wie sehr grosse Unternehmen auf das Sicherheitsnetz des Staates vertrauen können. Währenddessen beweisen kleine und mittlere Unternehmen (KMU) Tag für Tag, dass sie durch ihre Flexibilität und Anpassungsfähigkeit auch ohne umfassende Staatsgarantien auskommen. Die neuesten Pläne des Bundesrates zur Verschärfung der Bankenregulierung lassen erahnen, dass staatliche Unterstützung für Grossbanken weiterhin eine Rolle spielen wird. Aber ist das wirklich der richtige Weg? Oder sollten wir nicht vielmehr die Resilienz und Eigenständigkeit fördern, die KMUs so erfolgreich machen?

Viele unserer kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) im Kanton St.Gallen sehen sich tagtäglich mit Herausforderungen konfrontiert, die sie ohne staatliche Sicherheitsnetze meistern müssen. Im Gegensatz dazu stehen Grossbanken wie die UBS, die im Krisenfall auf die Unterstützung durch den Staat zählen können. Diese Diskrepanz schafft ein Ungleichgewicht, das das Vertrauen in unsere Wirtschaftsordnung untergräbt.

Als Präsident des Kantonalen Gewerbeverbands St.Gallen (KGV) glaube ich fest daran, dass wir die Rahmenbedingungen für KMUs weiter verbessern sollten, anstatt Grosskonzerne durch Staatsgarantien zu unterstützen. Statt finanzielle Hilfen zu fördern, sollten wir uns auf die Bereitstellung von Ressourcen konzentrieren, welche die Selbstständigkeit und Wettbewerbsfähigkeit unserer KMUs stärken. Wir brauchen eine faire und transparente Wirtschaftspolitik, die allen Marktteilnehmern dieselben Chancen bietet. Massnahmen wie die Verbesserung der digitalen Infrastruktur, der Abbau bürokratischer Hürden und die Unterstützung bei der Digitalisierung und Weiterbildung sind wesentlich sinnvoller. Diese Ansätze stärken die Eigenverantwortung und Innovationskraft der KMUs und machen sie noch widerstandsfähiger gegenüber wirtschaftlichen Schwankungen.

Der Bundesrat sollte diese Gelegenheit nutzen, um zu zeigen, dass er die wahren Treiber des wirtschaftlichen Wohlstands in der Schweiz – die KMUs – ernsthaft unterstützen möchte. Nur so können wir sicherstellen, dass die Schweizer Wirtschaft dynamisch, gerecht und zukunftsfähig bleibt.

Freundliche Gewerblergrüsse

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Immer auf Augenhöhe

Umwandlungssatz, technischer Zins oder versicherte Lohnelemente: Die Welt des BVG ist für viele ein Buch mit sieben Siegeln mit einem eigenen Vokabular. Dabei geht es mit Blick auf den dritten Lebensabschnitt bei der beruflichen Vorsorge doch um etwas ganz essenzielles. Umso wichtiger also, dass wir mit unseren Mitgliedern und Versicherten immer über dasselbe sprechen.

«Wir wollen auf Augenhöhe mit unseren Mitgliedern und Ver sicherten kommunizieren –als Genossenschaft eine Selbstverständlichkeit. Klar auch, dass dies absolute Transparenz bedingt. Deshalb legen wir Jahr für Jahr im Geschäftsbericht Rechenschaft über unsere Tätigkeit ab.»

Transparenz schaffen…

Die Welt ist ständig in Bewegung – und das macht auch vor der Welt der Pensionskassen nicht halt. Für heutige Arbeitnehmende ist es selbstverständlich, dass sie stets informiert sind, was mit ihren Vorsorgegeldern geschieht. Mit dem gestiegenen Bedürfnis nach Transparenz wird auch die sogenannte Corporate Governance immer wichtiger.

Wie gehen wir innerhalb der Asga mit den steigenden Anforderungen an die Corporate Governance um? Wichtig ist uns, dass wir nie zum Reagieren gezwungen werden, sondern stets aus eigener Überzeugung proaktiv agieren können. Ein Beispiel ist unsere Nachhaltigkeitspolitik, über welche wir jährlich Rechenschaft ablegen – der nächste Nachhaltigkeitsbericht erscheint diesen Sommer.

Die Welt ist ständig in Bewegung – und auch unsere Corporate Governance entwickelt sich ständig weiter. So stellen wir sicher, dass wir unseren und den Ansprüchen unserer Mitglieder und Versicherten immer Rechnung tragen. Was mit den Beiträgen unserer Versicherten geschieht, ist und bleibt kein Geheimnis. Wir legen in unserem Geschäftsbericht Rechenschaft darüber ab, wie wir arbeiten. Als Ge-

nossenschaft haben bei unserer Jahresrechnung übrigens unsere Mitglieder das letzte Wort. An der Delegiertenversammlung stimmen sie darüber ab, unseren Abschluss zu genehmigen.

… und die gleiche Sprache sprechen Wir sind also immer bestrebt, über alle Aspekte unserer Tätigkeit transparent zu informieren. Aber auch im direkten Austausch mit unseren Versicherten sind wir uns der Notwendigkeit klarer Kommunikation bewusst. Ob beim Sparen durch freiwillige Einkäufe, beim Kauf von Wohneigentum oder bei der Planung der Pensionierung: Viele unserer Versicherten treten nur sporadisch mit uns in Kontakt, aber meist mit wichtigen Anliegen. Es ist also zentral, dass wir und unsere Versicherten vom gleichen sprechen, wenn wir sie beraten. Die Grundlage dazu bietet meist der Vorsorgeausweis. Es ist unser Ziel, den Vorsorgeausweis so umfangreich wie nötig und so verständlich wie möglich zu gestalten. Trotzdem bleibt auch hier manchmal das eine oder andere der sieben Siegel bestehen. Dafür haben wir auf unserer Website eigens eine Lesehilfe für den Versichertenausweis erstellt. Mausklick für Mausklick zu einem besseren Verständnis für Ihre berufliche Vorsorge.

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135. Delegiertenversammlung des KGV in Mels:

Wichtige Weichenstellung für St.Gallens Wirtschaft

Über 180 Delegierte und Gäste aus Politik und Wirtschaft trafen sich in Mels zur 135. Delegiertenversammlung des Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV). Andreas Hartmann, Präsident des KGV, hob die Bedeutung eines starken und vernetzten Gewerbes hervor. «Die Mitglieder sind das Rückgrat der regionalen Wirtschaft. Nur durch ein starkes Netzwerk kann den Herausforderungen der Zukunft effektiv begegnet werden», erklärte er. Die Delegierten stimmten den statutarischen Geschäften zu und wählten den Vorstand. Zum Abschluss ermöglichte Asienkenner Pascal Nufer einen Einblick in die globalen Trends und beleuchtete das Thema China auf dem Weg zur Weltmacht.

Autorin: Simone Zuberbühler, Leiterin Kommunikation

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Bernhard Scherzinger, neues Ehrenmitglied

Die zurücktretenden Vorstandsmitglieder: (v.l.) Bernhard Scherzinger, Franz Mächler, Jeannette Schlegel, Christof Hartmann und Thomas Toldo.

Die neu gewählten Vorstandsmitglieder: (v.l.) Rebekka Rebmann-Kunz, Bernhard Zahner, Andrea Abderhalden, Stefan Frick, Irène Baumann, Christian Lippuner

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Irren ist menschlich:

5 Tipps für eine positive Fehlerkultur in Ihrem Unternehmen:

Aus Fehlern lernt man. Ohne Fehler keine Innovation und kein Wachstum. Jedoch ist es oft unangenehm, vor der Führungsperson zuzugeben, dass etwas falsch gelaufen ist. Die Etablierung einer Fehlerkultur ist deshalb entscheidend, um Mitarbeitende voranzutreiben.

Irren ist menschlich, das ist uns allen bekannt. Das ganze Leben ist geprägt vom «Fehler machen», daraus zu lernen und zu wachsen. Nur im Berufsalltag möchte man nichts falsch machen – da geht es um Geld und Anerkennung. Im schlimmsten Fall hat ein Fehler negative Auswirkungen auf das ganze Unternehmen.

5 Tipps für eine positive Fehlerkultur in Ihrem Unternehmen:

1. Eigene Einstellung überdenken: Reflektieren Sie als Chef/Chefin, was Fehler für Sie sind. Sie sind notwendig, um den Weg zu etwas Neuem zu erreichen. Erst wer aufgibt, macht wirklich etwas falsch.

2. Umgang mit Fehlern: Auch als Vorgesetze/-r können Fehler zugegeben werden. Versuchen Sie diese vor Ihren Mitarbeitenden nicht zu vertuschen. Sie sind ein Vorbild.

3. Vermeiden Sie Bestrafungen: Wenn jemand von Ihrem Team Fehler zugibt, bestrafen Sie diese nicht. Im GegenteilVersuchen Sie, gemeinsam eine Lösung zu finden, um daraus zu lernen.

4. Förderung von Teamaustausch: Fördern Sie den Austausch mit anderen Teams. So kann von Anderen gelernt werden.

5. Fehler frühzeitig erkennen: Es geht nicht darum, ständig etwas falsch zu machen. Die Kunst in einer positiven Fehlerkultur ist, Fehler frühzeitig zu erkennen und sie zu vermeiden, bevor sie passieren.

Aber: Angst vor dem Fehlermachen blockiert, hemmt die Kreativität und den Mut, Neues auszuprobieren. Daraus kann kein Wachstum für das Unternehmen entstehen. Eine Führungskraft trägt

massgeblich dazu bei, wie mit Fehlern in einem Unternehmen umgegangen wird. Mitarbeitende, die verstehen, dass Fehler zwar vermieden werden sollten, aber gerade bei neuen Projekten dazugehören, haben die nötige Motivation innovativ zu arbeiten.

Sorgen Sie für eine freie Entfaltung Ihrer Mitarbeitenden und motivieren Sie sie Neues auszuprobieren, auch wenn nicht von Anfang an alles funktioniert. So wird Ihr Unternehmen innovativ wie auch kreativ, um die Bedürfnisse Ihrer Kunden zu stillen.

Möchten Sie mehr erfahren, über den Umgang mit Mitarbeitenden? Dann besuchen Sie den Lehrgang Fachleute Unternehmensführung KMU mit eidg. Fachausweis bei uns und lernen Sie alles über Unternehmensführung, Personalmanagement & Co.: www.siu.ch/fuf oder 044 515 72 70.

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Gewerbe Stadt

St.Gallen setzt auf politische Mitbestimmung!

Über 180 Mitglieder und Gäste aus Politik und Wirtschaft besuchten die Generalversammlung von Gewerbe Stadt St.Gallen. Gemeinsam liessen sie das Jahr 2023 Revue passieren und diskutierten über künftige Projekte für St. Gallen.

In der 188. Generalversammlung unter der Leitung von Präsident Gian Bazzi wurden wichtige Projekte vorgestellt, die darauf abzielen, St. Gallen weiter zu stärken. Das langjährige Vorstandsmitglieds Daniel Steiger wurde aus dem Vorstand verabschiedet. Ein besonderes Highlight war das inspirierende Gastreferat von Mathias Hüppi über resiliente Führung. Gewerbe Stadt St.Gallen ruft zur Unterstützung des Bundesprogramms STEP auf, um die Verkehrsinfrastruktur entscheidend zu verbessern. Die Generalversammlung unterstrich die Bedeutung von städtischen Gewerblernetzwerk und politischer Mitgestaltung für die regionale Entwicklung.

Autorin: Simone Zuberbühler, Leiterin Kommunikation Fotos: Daniel M. Frei

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«Wir sehen uns als Ermöglicher»

Oft ist die Finanzierung das Zünglein an der Waage, wenn es um die erfolgreiche Geschäftsentwicklung geht. Wenn Investoren fehlen oder die Bank aufgrund eines vermeintlich zu grossen Risikos Vorbehalte hat, steht die BG OST­SÜD bereit. Die Bürgschaftsgenossenschaft unterstützt KMU bei zukunftsweisenden Projekten.

«Wir setzen dort an, wo ein Unternehmen für ein vielversprechendes geschäftliches Vorhaben nicht genügend Eigenmittel aufbringen kann», erklärt der Geschäftsführer der BG OST-SÜD, Reto Hollenstein. «Dann können Unternehmerinnen und Unternehmer bei uns eine Bürgschaft beantragen.»

Dies zum Beispiel, wenn das KMU in eine neue Betriebsliegenschaft investieren möchte oder wenn das Geschäft an einen Nachfolger oder eine Nachfolgerin übergehen soll. Dass in solchen Fällen nicht immer die notwendigen finanziellen Mittel zur Verfügung stehen, liege auf der Hand. «Bei einer Betriebsliegenschaft beispielsweise muss ein KMU rund 30 Prozent Eigenmittel einsetzen, um einen Bankkredit zu erhalten. Auch bei der Übergabe des Geschäfts an die Nachfolgegeneration hat diese nicht unbedingt sofort die nötigen finanziellen Mittel zur Hand», führt Reto Hollenstein aus.

Die BG OST-SÜD bürgt in solchen Fällen mit ihrem exzellenten Namen. Sie ist eine der vier vom Bund anerkannten Bürgschaftsgenossenschaften und fördert entwicklungsfähige KMU durch die Gewährung von Bürgschaften bis zu einer Summe von CHF 1 Million. Damit erleichtert sie den Antragstellenden die Aufnahme eines Bankkredits.

Überzeugende Projekte fördern

Weitere Gründe, für welche KMU eine Bürgschaft beantragen, sind Geschäftsübernahmen oder die Liquiditätssicherstellung bei einem Angebots- oder Personalausbau. «Wir suchen jeweils das Gespräch mit den Unternehmerinnen und Unternehmern und prüfen ihre Projekte eingehend», erklärt Reto Hollenstein. «Und bei allen Projekten ist es uns wichtig, das Geschäftsmodell zu verstehen, vor Ort bei der Firma vorbeizugehen und zu erkennen, dass die Antragstellenden mit Herzblut bei der Sache sind.»

2023 wurden bei der BG OST-SÜD 68 neue Bürgschaften mit einem Volumen von rund CHF 20 Millionen bewilligt. Insgesamt betreut das Team gegenwärtig 532 Dossiers mit einer gesamthaften Bürgschaftssumme von CHF 105 Millionen. Rund 6000 Arbeitsplätze hängen mit diesen Bürgschaften zusammen.

«Wir sehen uns als Ermöglicher», sagt Reto Hollenstein. «Wenn ich einen positiven Presseartikel sehe, der über ein von uns unterstütztes Projekt berichtet, oder wenn ein KMU unsere Bürgschaft erfolgreich zurückführen kann, dann stellt sich das gute Gefühl automatisch ein.»

Reto Hollenstein übernahm per 1. Juni 2023 die Geschäftsleitung der BG OST-SÜD. In seiner beruflichen Laufbahn hat er verschiedene Stationen im Banking durchlaufen, zuletzt als Leiter Firmenkunden. Der 55-Jährige ist verheiratet und wohnt in Kirchberg, wo er sich auch als Gemeinderat engagiert.

Mehr Informationen sowie das digitale Antragsformular finden Sie auf bgost.ch.

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GV EIT.ost in Teufen: Neuerungen und Erfolge

Scannen Sie den QR-Code und lesen Sie mehr über die Generalversammlung von EIT.ost.

Die Generalversammlung des EIT.ost, zuständig für die Elektrobranche in St.Gallen, Appenzell und Fürstentum Liechtenstein, brachte wichtige Entscheidungen: Mitglieder befürworteten die Integration spezialisierter Kurse und wählten Marco Sonderer zum neuen Delegierten von EIT.swiss.

Tabea Gamper berichtete über den erfolgreichen Abschluss der ersten Etappe der Sanierungsarbeiten an der Elektrofachschule St.Gallen, die trotz engem Zeitplan termingerecht fertiggestellt wurden. Der kulturelle Ausklang durch Walter Frick mit traditionellem Silvesterchlausen unterstrich die regionale Verbundenheit.

Die KV-Reform sorgt weiterhin für Gesprächsstoff. Obwohl sie anfangs stark kritisiert wurde, werden nun vermehrt positive Rückmeldungen verzeichnet, insbesondere in Bezug auf die Praxisaufträge.

Dies war eines der Hauptthemen bei der 21. ordentlichen Mitgliederversammlung der IGKG St.Gallen-Appenzell-Fürstentum Liechtenstein, die im Zentrum für berufliche Weiterbildung in Abtwil stattfand. Präsident Markus Sieger und Direktor Jonny Zäch betonten die Bedeutung langjähriger Kooperationen und die Notwendigkeit, aufgrund steigender Kosten, die Gebühren für die überbetrieblichen Kurse ab Sommer 2025 zu erhöhen.

Scannen Sie den QR-Code und lesen Sie mehr über die Mitgliederversammlung der IGKG.

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«Unter der Oberfläche» –Einblicke in den KSKB

Der Kantonalverband Kies Stein Beton St.Gallen (KSKB) hat seine jüngste Frühjahrsversammlung er folgreich durchgeführt, beginnend mit einer exklusiven Tour durch den Untertagbau Schollberg der KIBAG. Die Mitglieder erhielten dadurch tiefe Einblicke in die Bergbauindustrie.

Scannen Sie den QR-Code und lesen Sie mehr über die Frühjahrsversammlung des KSKB.

Die Versammlung diskutierte intensiv über die Überführung vom kommunalen in den kantonalen Sondernutzungsplan (KaSNP), was in der Branche Unmut auslöste. Trotz gegenteiliger Handhabungen ist die Überführung unumgänglich und verzögert viele Projekte, die kurz vor dem Abschluss standen. Ralph Etter, Leiter des Amts für Raumplanung und Geoinformation (AREG), erläuterte die strategischen Schritte zur Bewältigung der Herausforderungen des neuen Raumplanungsgesetzes (RPG). Obwohl es aktuell Überlastung und Verzögerungen im Amt gibt, bleibt er optimistisch, dass durch proaktive Planung und bessere Koordination zukünftige Hürden überwunden werden können. Besonders betonte Etter die Genehmigung von Mitteln für externe Unterstützung zur Beschleunigung des Prozesses.

Wichtige personelle Veränderungen wurden ebenfalls vollzogen: Franziska Sabljo-Grob und Martin Jud traten dem Vorstand bei, Ansgar Blöchlinger wurde als Revisor gewählt, und Marcel Santeler wurde als Präsident bestätigt.

Ein Highlight war die Zustimmung zum «Stein-Kies-BetonDeponie-Tag», der alle fünf Jahre stattfinden wird, um die Öffentlichkeit über die Herausforderungen der Branche zu informieren und zu sensibilisieren.

Autorin: Simone Zuberbühler, Leiterin Kommunikation

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«Kompakt»

Herzlich Willkommen Fabienne Albrecht und Seraina Schraner

Mit grosser Freude begrüssen wir Fabienne Albrecht und Seraina Schraner in unserem Team. Seit dem 1. Mai 2024 verstärken sie das Sekretariat der Geschäftsstelle der Gewerbeverbände St.Gallen. Sie treten die Nachfolge von Dominique Nafzger und Doreen Fässler an, die auf eigenen Wunsch aus der Geschäftsstelle ausgeschieden sind.

Fabienne Albrecht ist uns bereits bestens bekannt. Sie hat ihre kaufmännische Lehre auf der Geschäftsstelle absolviert, hat danach wertvolle Erfahrungen im Sekretariat gesammelt und kehrt nun nach einer zweijährigen Pause zu uns zurück. Seraina Schraner bringt wertvolle und frische Erfahrungen aus ihrer vorherigen Tätigkeit bei einer Gemeindeverwaltung mit.

Wir danken Dominique Nafzger und Doreen Fässler herzlich für die langjährige, vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute. Wir sind überzeugt, dass sich Fabienne und Seraina schnell einarbeiten werden und freuen uns sehr auf die gemeinsame Zusammenarbeit und die neuen Impulse, die sie mitbringen.

Gewerbekongress: sgv-Gremien gewählt und Weichen gestellt

Der Schweizerische Gewerbeverband sgv hat im Rahmen des alle zwei Jahre stattfindenden Gewerbekongresses seine Gremien neu gewählt. Der wiedergewählte Präsident, «Die Mitte»-Ständerat Fabio Regazzi betonte in seiner Rede, dass der sgv trotz erzielten Erfolgen weiterhin hartnäckig in seinem Kerngeschäft bleibe: Dem Kampf gegen unnötige Regulierungskosten. Mit der Wahl des neuen Direktors im letzten Jahr seien die Weichen für eine erfolgreiche Zukunft gestellt. Der Kongress fand unter dem Motto «KMU mobil» statt. Regazzi sprach in seiner Rede dementsprechend auch die Wichtigkeit der kommenden Abstimmung zum Nationalstrassenausbau STEP an. Auch die Keynote des Ehrengastes Bundesrat Albert Rösti drehte sich unter anderem um das Thema Mobilität.

Wichtige Daten

Verbandsanlässe

13.06.2024

Gewerbler Z'Morge von Gewerbe Stadt St.Gallen 13.08.2024 KGV Präsidentenkonferenz, EinsteinCongress St.Gallen

27.08.2024

Gewerbe@OST, OST St.Gallen 29.08.2024 KGV, Netzwerkanlass Berufsbildung 26.09.2024 Gewerbler Z'Morge von Gewerbe Stadt St.Gallen 21.10.2024 Gewerbe Stadt St.Gallen Mitgliederanlass 22.10.2024 KGV Präsidentenkonferenz, Wattwil

Versammlungen

13.06.2024 AGVS, Mitgliederversammlung, Appenzell

Erscheinungsdaten

Nr. 6 18. Juni 2024

Nr. 7/8 20. August 2024

Nr. 9 10. September 2024

Nr. 10 08. Oktober 2024

Nr. 11 12. November 2024

Nr. 12 10. Dezember 2024

Impressum

Redaktionsteam: Simone Zuberbühler, Redaktion und Disposition

Felix Keller, Vorsitz / Gewerbepolitik und Trägerverbände

Markus Sieger, Berufs-, Aus- und -Weiterbildung, Yannik Brunner, Sektionen Irene Ziegler, Sektionen

Redaktionsadresse / Aboverwaltung: Redaktion Magazin «WIRTSCHAFT», Oberer Graben 12, 9001 St. Gallen, Tel. 071 228 10 40, Fax 071 228 10 41, E-Mail: sekretariat@gsgv.ch

Verlag / Inserateadministration: MetroComm AG, Bahnhofstrasse 8, Postfach, 9001 St. Gallen, Tel. 071 272 80 50, Fax 071 272 80 51,

E-Mail: info@metrocomm.ch, Internet: www.metrocomm.ch

Geschäftsleitung: Natal Schnetzer

Anzeigenleitung: Renate Bachschmied, Tel. 071 272 80 52

Satz / Gestaltung: Beatrice Lang, blang@metrocomm.ch

Titelbild: Der KGV Präsident, Andreas Hartmann, führte durch die Delegiertenversammlung in Mels. Foto: Michael Huwiler, foto-huwi.ch

Druck: Ostschweiz Druck, 9300 Wittenbach

Erscheinungsweise: Erscheint 10 x jährlich, 68. Jg. Auflage: 8054 Expl. WEMF 2023

Nächster Insertionsschluss: 04. Juni 2024

Geht gratis an die Mitglieder des Kantonalen Gewerbeverbandes St. Gallen (KGV).

Mai 2024 11
Seraina Schraner Fabienne Albrecht

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