30 · Kopf- und Neurozentrum
Das Kopf- und Neurozentrum im Steckbrief: Prof. Dr. med. Hanspeter E. Killer, Chefarzt Augenklinik In der einzigen A1-Klinik im Raum Aargau-Solothurn werden Sehstörungen aller Art abgeklärt und behandelt. 28‘000 ambulante Patienten werden jährlich gezählt, die von 15 ärztlichen Mitarbeitenden betreut werden. Die Zahl der chirurgische Eingriffe liegt bei über 2000.
Prof. Dr. med. Frank Metternich, Chefarzt Klinik für HNO, Hals- und Gesichtschirurgie Diese Klinik hat sich in den vergangenen Jahren enorm entwickelt. Seit 2011 hat sich die Zahl der stationären Patienten pro Woche verdoppelt, auch die 2000 Operationen im vergangenen Jahr entsprechen einer Verdoppelung gegenüber dem Stand vor fünf Jahren. Wichtig für die Patientenversorgung ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit, etwa mit der Neurochirurgie oder der Augenklinik.
Prof. Dr. med. Krassen Nedeltchev, Chefarzt Klinik für Neurologie Die Neurodisziplinen sind neu im Erweiterungsbau Haus 4 vereint. 55 Mitarbeitende pflegen jährlich 1800 stationäre Patienten, davon knapp die Hälfte Menschen, die einen Schlaganfall erlitten haben. Im «Stroke Center» werden Patienten mit Hirninfarkten oder Hirnblutungen in Zusammenarbeit mit der Neuroradiologie und Neurochirurgie rund um die Uhr behandelt. Zentral sind dabei schnelle Reaktionszeiten und die interdisziplinäre Zusammenarbeit.
Prof. Dr. med. Javier Fandino, Chefarzt Klinik für Neurochirurgie Komplexe Operationen sind die Kernkompetenz des Teams. Der Chefarzt legt grossen Wert auf Transparenz, auch am Operationstisch. 32 Mitarbeitende führen jährlich 2700 Eingriffe durch, darunter 200 HirntumorOperationen.
Prof. Dr. med. Luca Remonda, Chefarzt Neuroradiologie Im Zentrum steht die Hochspezialisierte Bildgebung und Therapie, 13 Mitarbeitende führen pro Jahr rund 15‘000 CT und MRI sowie 750 Neuroangiographien/-interventionen durch.
PD Dr. med. et Dr. med. dent. Christoph Leiggener, Leitender Arzt Klinik für Mund-, Kiefer und Gesichtschirurgie 15 Mitarbeitende kümmern sich um Patienten mit Verletzungen, Fehlbildungen oder Tumoren im Kopf-HalsBereich. Dies ergibt jährlich 280 stationäre Patienten und rund 700 ambulante Eingriffe.