Wirtschaft Mai 2025

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WIRTSCHAFT

05 GV Gewerbe Stadt St.Gallen im Pfalzkeller
DV Gruppe Handel: Detailhandel unter Druck

Die digitale Rechnung für die Schweiz

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Eine eBill-Rechnung schont Ressourcen und spart Papier. Mit der neuen Spende-Funktion können eBill-Nutzerinnen und -Nutzer zukünftig aktiv gemeinnützige Projekte unterstützen.

setzen für ihre Rechnungsstellung bereits auf eBill – Tendenz steigend. Darunter die grössten Krankenkassen und Versicherungen, alle Schweizer Telecom-Anbieter sowie die Energieversorger der grössten Schweizer Kantone.

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Andreas Hartmann

Präsident Kantonaler

Gewerbeverband St. Gallen (KGV)

Verkehrsentwicklung mit Verantwortung –Witen als Teil eines zukunftsfähigen St.Gallens

Geschätzte Gewerblerinnen und Gewerbler

Die Ostschweiz steht an einem verkehrspolitischen Wendepunkt. Mit dem geplanten Autobahnanschluss Witen bei Goldach erhalten wir die einmalige Chance, die Verkehrsinfrastruktur der Region im Sinne einer nachhaltigen, wirtschaftsfreundlichen Entwicklung weiterzudenken. Dass das Referendum gegen diesen Anschluss angekündigt wurde, zeigt: Es gibt Gesprächsbedarf. Und diesen müssen wir führen – faktenbasiert, zukunftsgerichtet und mit Blick auf das Ganze.

Es muss das Ziel sein, die Verkehrsinfrastruktur dort zu stärken, wo Wachstum und Engpässe aufeinandertreffen. Die Region St.Gallen-Rorschach ist genau ein solcher Hotspot. Die Wirtschaft wächst, neue Unternehmen siedeln sich an, der Pendlerverkehr steigt, und die bestehenden Verbindungen sind an der Belastungsgrenze. Der Anschluss Witen ist daher keine isolierte Einzelmassnahme, sondern ein dringend notwendiger Bestandteil dieses Entwicklungskonzepts.

Nach der verlorenen STEP-Abstimmung letzten Herbst ist es umso wichtiger, den anstehenden Projekten zum Durchbruch zu verhelfen. Immerhin hat die Stimmbevölkerung des Kantons St.Gallen damals zu STEP «Ja» gesagt. Dies lässt hoffen, dass der Anschluss Witen auf die nötige Unterstützung der St.Galler Stimmbevölkerung zählen darf.

Natürlich ist der öffentliche Verkehr ein tragendes Element unserer Mobilitätsstrategie. Doch allein mit Bussen und Bahnen lassen sich weder die logistischen Herausforderungen unserer Wirtschaft lösen, noch die Mobilitätsbedürfnisse der Bevölkerung abdecken. Wer täglich zwischen Arbeitsplatz, Kunden, Baustelle und Familie unterwegs ist, braucht funktionierende Strassenverbindungen – punktgenau, effizient und sicher.

St.Gallen und die ganze Ostschweiz darf den Anschluss an die Entwicklung nicht verpassen. Stillstand ist keine Option. Wir müssen heute die Grundlagen für die Lebensqualität und Wettbewerbsfähigkeit von morgen legen. Dazu gehört auch, kontroverse Debatten zu führen. Aber am Ende braucht es den Mut zur Entscheidung – und zur Entwicklung.

Freundliche Grüsse

Künstliche Intelligenz in der Pensionskasse

KI spielt eine bedeutende Rolle in Organisationen, die den Weg der digitalen Transformation beschreiten. Sie bietet Pensionskassen neue Möglichkeiten zur Leistungssteigerung und ergänzt die menschliche Expertise, ohne sie zu ersetzen. Die Asga verfolgt die Entwicklung der KI intensiv und prüft fortlaufend mögliche Anwendungen.

Wo wird bei der Asga KI eingesetzt?

Seit etwa einem Jahr nutzt die Asga den Chatbot AsgaAssist zur Kundenbetreuung auf der Webseite. Er beantwortet Fragen schnell, steuert Interaktionen gezielt und liefert z.B. relevante Formulare oder Kontaktdaten. AsgaAssist bietet eine 24/7-Beratungslösung und fördert zudem die Wissensaneignung. Aber: Die persönliche Kundenberatung bleibt immer oberste Priorität, wobei der Chatbot als ergänzendes Angebot gedacht ist.

Was haben die Auswertungen des Chatbots ergeben?

Der AsgaAssist wird mit rund 500 Anfragen pro Monat rege genutzt und die meisten Fragen werden korrekt beantwortet. Ein erfreuliches Ergebnis, wie wir finden. Bei den Fragen, die ungenügend beantwortet wurden, werden wir dem AsgaAssist kontinuierlich entsprechende Informationen nachliefern und ihn damit trainieren – dort, wo es sinnvoll erscheint.

Welches sind die Herausforderungen im Datenschutz?

Die Asga achtet beim Einsatz von KI besonders auf den Datenschutz. Unser Chatbot hat keinen Zugriff auf die persönlichen Daten unserer Versicherten und wir verfolgen einen sehr gewissenhaften Umgang bei der Datenverarbeitung sowie bei der Auswahl der Technologien.

Die Weiterentwicklung der KI-Technologien ist weiterhin spannend – es gibt Chancen, aber auch Herausforderungen. Doch eine Konstante bleibt: Der Mensch steht immer im Mittelpunkt unseres Handelns.

«Künstliche Intelligenz ist für die Asga eine Art transformative Kraft, die es uns ermöglicht, zugunsten unserer Versicherten verbessert zu arbeiten, tiefere Einblicke zu gewinnen und uns zukunftsfähig auszurichten. Und doch muss man relativieren: Sie ist für uns nur ein Hilfsmittel unter vielen; ein Werkzeug, das unsere Mitarbeitenden in ihrer Arbeit nutzen können, aber keinen unserer versierten Mitarbeitenden ersetzt.»

Asga

Haben Sie den AsgaAssist auf unserer Webseite schon entdeckt? Unten rechts auf www.asga.ch ist er für Sie da – viel Vergnügen beim Ausprobieren!

Bäckerei Rohner AG, St.Gallen

Mit voller Kraft zur Liegenschaft

Seit vier Jahren sind Hampi und Astrid Rohner Besitzer ihrer eigenen Bäckerei. Nach den ersten erfolgreichen Betriebsjahren kam eine grössere Hürde auf sie zu. Um ihren Verkaufsladen im St.Galler Stadtquartier St.Georgen zu sichern, mussten sie die Liegenschaft kaufen.

Der Duft ist betörend. Beim Betreten von «Rohners Dorfbeck» in St.Gallen stellt sich umgehend ein heimeliges Gefühl ein. Das grüne Haus im Zentrum von St.Georgen ist seit Jahrzehnten fester Bestandteil des Quartierlebens. «Ich habe hier bereits meine Lehre gemacht», erzählt Hampi Rohner.

Nach einigen Jahren ausserhalb des Betriebs traf der Bäcker-Konditor an der Olma seinen ehemaligen Lehrmeister, der einen Nachfolger suchte. «Meine Frau und ich entschieden uns innerhalb von drei Wochen, diesen Schritt zu wagen.»

Anfangshürden mit Bravour gemeistert

Der Zeitpunkt der Übernahme war ungünstig. Es war das erste Jahr der Covid-19-Pandemie. «Wir mussten improvisieren. Viele Lieferungen an Stammkunden fielen weg und wir richteten einen Hauslieferdienst ein», erzählt der Geschäftsinhaber. Mit alternativen Angeboten rettete sich das frischgebackene Unternehmerpaar durchs erste Betriebsjahr. Bald schon ergab sich die Möglichkeit, zwei Filialen des beliebten «Beck Beck» an der Webergasse im Stadtzentrum und im Heiligkreuz-Quartier zu übernehmen.

So läuft alles bestens, bis der Brief des Vorgängers und Besitzers der Liegenschaft an der St.Georgenstrasse eintrifft, in dem steht, dass er das Haus verkaufen will. «Es war kein idealer Zeitpunkt. Denn wir waren durch die Übernahme der beiden zusätzlichen Verkaufsläden finanziell ziemlich belastet. Andererseits war für uns klar, dass wir das Haus übernehmen möchten», erzählt Hampi Rohner.

Liegenschaftskauf dank Bürgschaft ermöglicht

«Unser Bankberater schlug uns die Lösung über eine Bürgschaft der BG OST-SÜD vor.» Nach einem persönlichen Gespräch erhielt das Unterneh-

«Wir haben uns immer sehr gut aufgehoben gefühlt, sowohl bei der Bank als auch bei unserem Berater von der BG OST-SÜD.»

Hampi Rohner, Inhaber der Bäckerei Rohner AG

merpaar innert kurzer Frist die Zusage. Dank der Bürgschaft sind Astrid und Hampi Rohner nun auch stolze Besitzer der Liegenschaft, in der sich ihre Backstube und einer der Läden befindet. «Es hat sich dadurch einiges verändert. Denn nun sind wir zusätzlich Vermieter der Wohnungen oberhalb unseres Ladens», resümiert der Bäcker-Konditor. «Doch wir sind glücklich, denn die Liegenschaft gibt uns noch mehr Sicherheit.»

www.rohners-genusswelt.ch

BG OST-SÜD

Bürgschaftsgenossenschaft für KMU

Falkensteinstrasse 54 CH-9006 St.Gallen T 071 242 00 60 info@bgost.ch www.bgost.ch

Detailhandel unter Druck

Die Delegiertenversammlung der Gruppe Handel des Kantonalen Gewerbeverbandes St.Gallen (KGV) fand am 5. Mai im Einstein Congress in St.Gallen statt. Sämtlichen Geschäften wurde zugestimmt. Ein fesselndes Referat brachte wertvolle Einblicke und Tipps für die Detaillisten.

Erste Versammlung unter neuer Leitung

Die Präsidentin der Gruppe Handel, Rebekka Rebmann-Kunz, begrüsste die 27 Teilnehmenden und blickte auf ihr erstes Amtsjahr zurück, das von Herausforderungen wie Digitalisierung, Onlinehandel, Fachkräftemangel und steigenden Kosten geprägt war. Nebst der Konkurrenz im Internet machen den hiesigen Detaillisten auch unfaire Rahmenbedingungen wie steuerliche Vorteile für ausländische Logistikunternehmen zu schaffen. In der aktuellen politischen Debatte rund um die Ausweitung der Ladenöffnungszeiten positioniert sich die Gruppe Handel klar dagegen. Stattdessen fordert Rebmann-Kunz mehr Wertschätzung für die lokalen Geschäfte sowie politische Unterstützung im Bereich der Ausbildung, Digitalisierung und Standortförderung. Der Detailhandel solle als lebendiger Bestandteil der Gesellschaft verstanden werden, der Begegnung, Identität und Lebensqualität schafft.

Ersatzwahl Vertretung Rorschach

Für den zurückgetretenen Christof Bischof wurde als Vertretung der Region Rorschach Karin Fischer gewählt. Sie führt in Rorschach eine Boutique mit eigener Produktion und unterrichtet nebenbei an einer Modeschule. Christof Bischof wurde für seinen Einsatz verdankt.

Referat zum Thema New Work

Im Anschluss an die Versammlung sprach Prof. Dr. Thomas Rudolph von der Universität St.Gallen über das Thema «New Work im Detailhandel». In einem packenden Referat beleuchtete er die Entwicklungen der Giganten im Online-Business. Er betonte, dass es für die lokalen Detailhändler wichtig ist, diese Geschäftsmodelle genau zu studieren und daraus die eigenen Marktvorteile abzuleiten. Rudolph gab zudem wertvolle Inputs zur Generation Z, ihrer Einstellung zum Berufsalltag und auf was man achten sollte, wenn man neue Mitarbeitende einstellt.

Mi 4. Juni 2025

11.30 Uhr, St.Gallen Spannende Einblicke & Führung SQUARE, das Gebäude

Kampagne gegen verlängerte Ladenöffnungszeiten

Am 18. Mai 2025 stimmt die St.Galler Stimmbevölkerung einmal mehr über die Ladenöffnungszeiten ab. Wie sich schon in einer 2021 durchgeführten Umfrage unter den Mitgliedern deutlich zeigte, ist die grosse Mehrheit der Gruppe Handel des Kantonalen Gewerbeverbands St.Gallen (KGV) gegen eine Liberalisierung. Sie engagiert sich mit ihrer Kampagne für ein «Nein». Weitere Informationen unter: www.st-galler-detaillisten.ch

Referent Prof. Dr. Thomas Rudolph

QV-Spoiler: So wird geprüft!

Die 22. Mitgliederversammlung der kaufmännischen Interessengemeinschaft

lockte fast 60 Teilnehmende an. Sämtlichen Geschäften wurde zugestimmt und das Präsidentenamt übergeben. Die Referate rund um die neuen Abschlussprüfungen stiessen auf grosses Interesse.

Der Präsident der Interessengemeinschaft Kaufmännische Grundbildung St.Gallen – Appenzell – Fürstentum Liechtenstein (IGKG), Markus Sieger, begrüsste 58 Personen zur 22. Mitgliederversammlung im Zentrum für berufliche Weiterbildung (ZbW). Es war seine letzte, da er aufgrund der Altersbeschränkung als Präsident zurücktritt. Jonny Zäch, Direktor des ZbW, blickte auf das vergangene Jahr zurück und dankte den Berufsbildenden und Dozierenden, der operativen Leitung des ZbW sowie Markus Sieger für seine 22-jährige Präsidentschaft des Vereins.

In ihren Jahresberichten orientierten die Kursverantwortliche Regula Hasler und die Kursorganisatorin Kitty Kreienbühl-Lotz anschliessend über die Aktivitäten des Vereins bzw. die Entwicklungen des Kurswesens im vergangenen Jahr. Markus Sieger präsentierte danach die Jahresrechnungen 2024 sowie die Budgets 2025 für den Verein und die ÜK. Die Zahlen fiel im Allgemeinen besser aus als budgetiert und die Mitglieder genehmigten sowohl die Rechnungen als auch die Budgets einstimmig.

Im Rahmen der Gesamterneuerungswahlen wurden sämtliche bisherigen Personen für eine weitere Amtsdauer wiedergewählt. Für das Präsidentenamt nominierte der Kantonale Gewerbeverband St.Gallen (KGV) den bisherigen Mandatslei-

ter der IGKG, Yannik Brunner. Die Mitglieder stimmten dem Vorschlag zu. Der neu gewählte Präsident würdigte in einer kurzen Ansprache das grosse Engagement und den langjährigen Einsatz von Markus Sieger. Brunner dankte ihm für seine kompetente und lösungsorientierte Arbeit und überreichte ihm ein Präsent.

Der zweite Teil der Veranstaltung stand unter dem Motto: «QV-Spoiler: So wird geprüft! Handlungskompetenz in Schule & Betrieb erleben». Zuerst erklärte Reto Coduri, Chefexperte der Branche Dienstleistung & Administration, wie die betrieblichen Qualifikationsverfahren für die EBA- und EFZ-Ausbildung unter der neuen Bildungsverordnung ablaufen. Veronika Schmid, Leiterin Grundbildung Kaufleute beim kbzsg, informierte ihrerseits über den Aufbau des schulischen Teils. Zum Schluss des Abends offerierte das ZbW einen Apéro riche. Die Mitglieder nutzten den geselligen Rahmen, um sich untereinander auszutauschen und weitere offene Fragen zu klären.

Autor: Thomas Tannheimer, Leiter Kommunikation

Reto Coduri, Chefexperte Branche Dienstleistung & Administration.
Markus Sieger (re) übergibt das Präsidium nach 22 Jahren an Yannik Brunner.

GV SWISSMECHANIC

Präsident Kurt Graber durfte am 25. April 2025 über 50 Mitglieder und Gäste zur 73. Generalversammlung der SWISSMECHANIC Sektion St.Gallen – Appenzell begrüssen.

Die Veranstaltung begann in geselligem Rahmen mit einem Apéro, gefolgt von einem gemeinsamen Nachtessen. Um 20.00 Uhr eröffnete Präsident Kurt Graber offiziell die Versammlung.

In einer kurzen Ansprache betonte Erich Sannemann, neuer Direktor des Zentralverbands, dass SWISSMECHANIC mit über 1300 angeschlossenen Betrieben eine tragende Rolle in der Schweizer Industrie einnimmt. Der Verband setzt sich zum Ziel, auf politischer Ebene stärker wahrgenommen zu werden und sich das entsprechende Gehör zu verschaffen.

Anschliessend richtete auch Jonny Zäch, Direktor des Zentrums für berufliche Weiterbildung (ZbW), einige Worte an die Versammlung. Er blickte auf ein anspruchsvolles, jedoch auch spannendes Jahr zurück und sprach seinen vielseitigen Dank an alle Beteiligten aus. Später stellte Kurt Graber den neuen Leiter des Ausbildungszentrums, Marc Kropf, vor. Er hatte diese verantwortungsvolle Position per 1. Dez. 2024 übernommen und wurde herzlich willkommen geheissen.

Markus Sieger präsentierte die Jahresrechnung 2024 sowie das Budget 2025. Die Versammlung nahm beide Punkte zur Kenntnis und genehmigte sie einstimmig. Im Rahmen der Ersatzwahlen für die Kurskommission wurden Loris Segmüller und Fabio Flepp neu in das Gremium gewählt.

Autor: Thomas Tannheimer, Leiter Kommunikation

Recycling von Strassenbelägen

Als Auftakt der 40. Mitgliederversammlung des Verbandes Baustoff Kreislauf Ost (BSKO) lockte eine spannende Führung im Mischgutwerk der Firma MOAG. Die anschliessende Versammlung im Hotel Oberwaid wurde für den brancheninternen Austausch rege genutzt. Allen Geschäften wurde zugestimmt.

Rund 40 Teilnehmende begrüsste der Standortleiter Daniel Weber auf dem Gelände der MOAG Baustoffe Holding AG in Mörschwil. Auf der Betriebsführung erhielten sie einen spannenden Einblick in die Prozessschritte und Maschinerien, welche für die Aufbereitung von Asphalt-Mischgut eingesetzt werden. Das Herzstück der Anlage, der Mischer, vermengt die Bestandteile gemäss Bestellung innert kurzer Zeit und macht sie bereit für den Abtransport. Somit kann die MOAG am Standort Mörschwil eine Vielzahl von Rezepturen flexibel anbieten.

Im Hotel Oberwaid fand anschliessend die erste Versammlung unter dem neuen Verbandsnamen BSKO statt. Präsident Marcel Santeler informierte über die Aktivitäten des BSKO und die aktuellsten Entwicklungen rund um die Branchenlösung Baustoffrecycling. Geschäftsführer Felix Keller und Rechtsanwalt Jürg Bereuter beleuchteten die politischen Aktivitäten, insbesondere zu den kantonalen Sondernutzungsplänen.

Die Jahresrechnung 2024 und das Budget 2025 wurden einstimmig genehmigt. Nach dem offiziellen Teil nutzten die

Mitglieder den Apéro und das gemeinsame Nachtessen zum angeregten Austausch.

Autor: Thomas Tannheimer, Leiter Kommunikation

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