Kopf- und Neurozentrum · 29
Zusammengebracht, was zusammengehört Mit dem seit Ende Juni 2016 im Betrieb stehenden Kopf- und Neurozentrum hat das Kantonsspital Aarau einen medizinischen und architektonischen Meilenstein geschaffen.
Das vertiefte Zusammenspiel der Disziplinen ist ein wesentlicher Vorteil der Gründung des Kopf- und Neurozentrums: Neurologie, Neurochirurgie, Neuroradiologie und Hirntumorzentrum sind neu im Erweiterungsbau von Haus 4 vereint. Die vier auch fachlich benachbarten Disziplinen bilden das Neurozentrum. In unmittelbarer Nähe und unterirdisch verbunden befinden sich im Neubau Haus 60 die Augenklinik sowie die Klinik für HNO, Hals- und Gesichtschirurgie, und im Haus 2A arbeiten die Spezialistinnen und Spezialisten der Klinik für Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgie in neu gestalteten Klinikräumen. Das Haus 60 bildet jetzt die neue Eingangspforte des Spitals zum Bahnhof hin. Patientinnen und Patienten profitieren von weit kürzeren Wegen, von gesteigerter Behandlungskompetenz, modernster technischer Einrichtung und von mehr Komfort, der sich nicht nur auf die ansprechende Architektur beschränkt. So spricht denn auch CEO Dr. Robert Rhiner von einem «Meilenstein in der Geschichte des KSA». Patientinnen und Patienten brauchen die Häuser kaum mehr zu wechseln, von der Anmeldung über die Diagnostik bis zur Therapie geschieht jeweils fast alles am selben Standort. Im Haus 60 wurde ein eigener Eingriffsraum für die HNO-Klinik geschaffen, und auch die Augenklinik verfügt über einen eigenen Operationssaal. «Das Kopf- und Neurozentrum ist kein virtueller, sondern ein belebter Ort – zum Wohle unserer Patientinnen und Patienten», betont Robert Rhiner.