display Ausgabe 5 Oktober / November 2020

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Fokus Kundenmagnet Schaufenster: Kieken, kommen, kaufen

www.display.de

Fokus Technik fürs Display: Tanzen auf der POS-Bühne

POS-Check Warme Getränke: Heiß begehrt

Ausgabe 5 Oktober/November 2020

Marken & Kampagnen Hendrick´s/Schelling Authentischer Auftritt

ACTION Erlebnisorientiertes Einkaufen – die POS Experience


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E D i To R i A L

Die Freude kehrt zurück Es geht wieder aufwärts! Die Talsohle ist durchschritten! Solche Aussagen höre ich von vielen Seiten. Von Konjunkturexperten, Wirtschafts- und Regierungsvertretern, Verbänden und – am wichtigsten für mich – von unseren Partnern aus der Markenartikelindustrie sowie den Herstellern von POS-Materialien. Die Auftragslage bessert sich allenthalben. Kämpften Display-Hersteller im April, Mai und Juni mit Auftragseinbrüchen von 30 Prozent und mehr, laufen nun die Design- und Konstruktionsabteilungen in der Branche wieder heiß. Markenartikelindustrie und Handel haben sich sortiert und die Promotion-Pläne neu ausgerichtet, wurden die doch mit Beginn der Corona-Pandemie vollkommen obsolet. Bei aller Vorsicht richtet sich der Blick wieder nach vorne. Passend dazu empfehle ich Ihnen unser Themen-Spezial zum erlebnisorientierten Einkaufen. Getreu dem Motto „3, 2, 1... Action!“ legen wir dort dar, wie wieder neuer Schwung an den POS kommt und eine Shopping Experience neu geschaffen werden kann. Näheres dazu lesen Sie bitte ab Seite 20.

Nachhaltig aufgestellt

Ein ähnliches Thema bieten wir Ihnen mit unserem Themenfokus „Kundenmagnet Schaufenster – kieken, kommen, kaufen“ ab Seite 8 an. Das Schaufenster als Einladung zum Schlendern und Shoppen nutzen, ein Meilenstein in Richtung neue Normalität. Da kommt es aufs Dekorationskonzept an. Werfen Sie einen Blick rein und lassen Sie sich überraschen. Trotz allem Optimismus durchleben wir eine besondere Zeit. Da kommt es durchaus auf Kleinigkeiten und im positiven Sinne auf Überraschendes im Shopping-Alltag an. In unserem zweiten Themenfokus „Technik fürs Display – Tanzen auf der POSBühne“ ab Seite 16 reichen wir Ihnen gute Argumente für mehr Bewegung, Licht und Ton für Ihre POS-Aktion an die Hand. Gerade jetzt kann man mit einem dynamischen Display punkten und damit Shopper faszinieren und aktivieren. Diese Ausgabe für Sie zu schreiben, hat unserem Team von display richtig Spaß gemacht. Warum? Weil Sie, unsere Leser und Partner, in den täglichen Gesprächen mit uns wieder vor Ideen sprühen. Der Optimismus ist spürbar, quasi mit der Hand greifbar. Das nach einem halben Jahr Katerstimmung zu erleben, ist schön. Und ich denke, dies haben wir auch mit dieser Ausgabe zu Papier gebracht. In diesem Sinne

Display und Schoepe: Das gehört zusammen!

Simon Dietzen Geschäftsführender Chefredakteur display Fragen und Anregungen: dietzen@display.de

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www.Schoepe-Display.com


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Ausgabe 5 – Oktober/November 2020 EDITORIAL 3 NEWS Topmeldungen der Branche FOKUS ● Kundenmagnet Schaufenster: Kieken, kommen, kaufen! KL Druck: Digitale Lösungen im Schaufenster ● Technik fürs Display: Tanzen auf der POS-Bühne

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SPEZIAL

● 3, 2, 1 ... Action! Erlebnisorientiertes Einkaufen – die POS Experience

MARKEN & KAMPAGNEN Aktuelle POS-Kampagnen und Zweitplatzierungen Bulldog/Smurfit Kappa: Männerpflege leicht gemacht ● Hendrick´s Gin/Schelling: Authentischer POS-Auftritt

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POS CHECK

● Warme Getränke: Heiß begehrt

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DISPLAYSZENE Aktuelle Meldungen aus der Displaybranche 42 Eclipse: Mit vielseitigen POS-Lösungen einen Schritt voraus 44 Bittner Display: Bewährtes unter neuer Führung 46 Nera Display: Gestalter für Permanent Displays 48 Tiedemann: Technologie für Displays und Kaufimpulse 50 Creodis/Creopharm: Rundum-Leistungsangebot 52 ViM Fulfillment & Control: Der Display-Service um die Ecke 54

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LADENBAU Aktuelle Meldungen aus dem Bereich Ladenbau Wanzl setzt HighlightProjekt für Bünting um POS-TECHNIK Aktuelle Meldungen von DisplayZulieferern und der Druckindustrie DIGITAL SIGNAGE Aktuelle Meldungen aus der Welt des Digital Signage brands´n mind Berlin: Showroom am Berliner Kurfürstendamm

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PERSONEN Personalwechsel in der Markenartikelindustrie und Displaybranche 62

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WO GIBT´S WAS Lieferanten-Guide für Display und Zubehör

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IMPRESSUM & VORSCHAU Themen der nächsten Ausgabe

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WO GIBT‘S WAS? Seite 64


NEWS

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Gruschwitz/Puma

Kick-off des neuen Store Konzepts

Das Design- und Realisierungsbüro Gruschwitz hat den ­Puma-Store in Wien neu gestaltet. Foto: PUMA Europe GmbH, Herzogenaurach

Das Sportunternehmen Puma hat seinen Store in der Mariahilfer Straße in Wien fertig umgestaltet und präsentiert sich in einem urbanen Erscheinungsbild. Die Gestaltung, Planung und Projektsteuerung übernahmen die Ladenbauspezialisten von Gruschwitz aus München. Basierend auf der aktuellen Corporate Identity richtet sich das neue „Forever Faster“-Konzept von Puma an eine junge Zielgruppe, hat aber für alle Altersgruppen etwas zu bieten. Neben klassischer Sportswear umfasst das Angebot auf der 400 Quadratmeter großen Verkaufsfläche auch Kleidung, Schuhe und Accessoires. Das Design- und Realisierungsbüro Gruschwitz hat das Konzept mit einer roh anmutenden, dunklen Formensprache im Raum umgesetzt. Dabei grenzen sich die Abteilungen durch unterschiedliche Farbgebung voneinander ab. Die Welcome Zone ist mit Touchscreens an Onlineshopping-Funktionen angebunden. Großflächige Projektionen im Eingangsbereich, bespielt mit saisonalen Angeboten und Aktionen sorgen für einen Hingucker-Effekt. Darüber hinaus betonen die eingesetzten Materialien den insgesamt „roughen“ Look des Stores.

WHO Mondelēz

Milka schnürt die ­Fußballschuhe Ab dem kommenden Jahr startet eine neue exklusive Partnerschaft: Mondelēz International wird für die kommenden Jahre mit Fokus auf die Marke Milka der offizielle SnackPartner der Bundesliga, der 2. Bundesliga und des Supercups. Mit der Zusammenarbeit möchte die Marke zentrale Themen wie Respekt, Teamgeist, Freude und große Emotionen stärker herausstellen. Als Offizieller Snack-Partner der Bundesliga und 2. Bundesliga hat Mondelēz International mit der Marke Milka spannende Möglichkeiten, mit Signets der Bundesliga und der 2. Bundesliga wie den Meisterschalen zu werben und Clublogos und Spieler abzubilden. Für den POS bedeutet die Zusammenarbeit umfangreiche Shopper-Aktivierungen. Gewinnspiele mit attraktiven Preisen, wie beispielsweise VIP-Erlebnisse oder Bundesliga-Merchandise, bringen Bewegung in den Markt. Auch die Marken Oreo und TUC sorgen für neue Aufmerksamkeit im Handel, wenn sie als Gaststars im Rahmen der Aktivierungen auftreten.

Virus verbreitet sich nicht über Verpackungen Die Weltgesundheitsorganisation hat sich zum Risiko der Übertragung des Coronavirus über Nahrungsmittel und Verpackungen geäußert. Nach Aussagen der WHO gibt es keine Anzeichen dafür, dass die Verbreitung durch Verpackungen begünstigt wird. Zudem gebe es keine Hinweise, dass das Virus in die Nahrungskette gelangen könnte. Mike Ryan, Leiter des Notfallprogramms der WHO, rief die Menschen bei einem Briefing in Genf dazu auf, keine Angst vor Nahrungsmitteln oder deren Verpackungen zu haben. Die Menschen könnten sich weiter wohl und sicher fühlen. In Bezug auf die Funde von kontaminierten Lebensmitteln in China stellte WHO-Epidemiologin Maria Van Kerkhove die sehr geringe Zahl an positiven Test heraus. Bei der Untersuchung hunderttausender Packungen seien weniger als zehn Fälle entdeckt worden, so die Wissenschaftlerin weiter.

Babybel

POS-Aktion im Zeichen der Umwelt

Mit Großaufbauten weckt Babybel Interesse für das nachhaltige Community-Gewinnspiel. Bild: Bel Deutschland

Babybel stellt das Thema Nachhaltigkeit in den Mittelpunkt der aktuellen Promotion. Die Aktion findet in Kooperation mit TerraCycle, einem weltweit anerkannten Recycling-Experten, statt und richtet sich an Communities, wie etwa Vereine oder Schulen. Diese können Garten-Equipment aus recycelten Babybel Verpackungen gewinnen. Communities registrieren sich dazu online und erhalten eine Sammelbox. In dieser sammeln die Teilnehmer Babybel Verpackungsmaterialien und schicken diese kostenlos an TerryCycle. Hier werden die Materialien zu Garten-Bedarf verarbeitet. Die drei Communities, die im Promotionszeitraum die meisten Verpackungen einsenden und die meisten Votes auf der Webseite erhalten, gewinnen das Equipment. On Pack wird die Promotion auf den Babybel Original 5er- und 9er-Netzen sowie auf den Babybel Light 5er- und 9er-Netzen ausgelobt. Die Produkte fallen durch ihren PromotionLook sofort ins Auge. Für Aufmerksamkeit im Handel sorgt das POS-Konzept mit Netzen, Trays und Wobblern im Promotion-Look auf der Stammplatzierung sowie impulsstarke Displays und POS-Materialien für Großaufbauten in der Zweitplatzierung. Oktober/November 2020


NEWS

Chep

Geschäftsführung neu organisiert

Anna Lynch rückt in der neu geschaffenen Rolle des Director Business Transformation & Intelligence in die Geschäftsführung bei Chep auf. Bild: Chep

Chep Deutschland erweitert sein Top-Management. In einer neuen Rolle wird künftig die Verantwortung für die Themen Strategie, Innovation und Digitalisierung gebündelt. Diese neu geschaffene Position des Director Business Transformation & Intelligence in der Geschäftsführung übernimmt Anna Lynch. Ziel der Veränderungen ist es, Chancen der Digitalisierung besser auszuschöpfen und so einen Mehrwert für Kunden und Chep zu generieren. Lynch soll gemeinsam mit ihrem Team bereits bestehende Business-Intelligence-Anwendungen ausbauen und strategische Initiativen in den Bereichen Innovationskultur, IoT (Internet of Things), Produktinnovationen und digitale Lösungen entwickeln und umsetzen. Lynch ist bereits seit April 2019 bei Chep Deutschland tätig und verantwortete in ihrer vorherigen Position als Senior Manager Sales & Service Office das AnalystenTeam. Zuvor arbeitete sie für eine Reihe von internationalen Unternehmen wie Deloitte Consulting, Mondelēz und DHL.

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Integrated Systems Europe

Leitmesse auf Juni 2021 verschoben Die Integrated Systems Europe (ISE) – die Leitmesse für Digital-Signage-Hardware und Audio-Visuelle-Technik (AV) – wird verschoben. Das kündigten die Veranstalter Avixa und Cedia in einem Pressestatement an. Anstatt vom 2. bis 5. Februar 2021 findet die Ausgabe 2021 nun vom 1. bis 4. Juni in Barcelona statt. Wie die Veranstalter mitteilen, ist die Messe auf Wunsch vieler Aussteller vom Ende des Winters in den Sommer verschoben worden. Die Hoffnung ist, zu dem späteren Zeitpunkt wieder eine Art Business as usual im Umgang mit Besuchern und Ausstellern auf dem Messegelände pflegen zu können. Die ISE ist das B2B-Leitevent für die Themen Digital-Signage-Hardware und AV-Technik für Retail, Event und Gebäude.

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Kundenmagnet Schaufenster

Kieken, kommen, kaufen D

as Schaufenster gewinnt als Kommunikationskanal im Retail immer mehr an Bedeutung. Denn die geringere Verweildauer der Shopper im Geschäft, die zunehmende Austauschbarkeit der Ware und die Reizüberflutung der Konsumenten fordern den stationären POS stark heraus. Hinzu kommt, dass der Anteil des Onlinehandels am gesamten Einzelhandelsumsatz steigt. All diese Faktoren führen dazu, dass der stationäre Händler um jeden Kunden kämpfen muss. Dabei kommen der Verkaufsfläche wichtige Aufgaben zu. In erster Linie übernimmt das Schaufenster die Funktion, die Neugierde und Begeisterung der Shopper zu wecken. Es kommt darauf an, Produkte

wirkungsvoll zu inszenieren, Passanten in den Bann zu ziehen, Kaufimpulse auslösen. Denn der Touchpoint Schaufenster ist die erste Etappe der Customer Journey und mitentscheidend für dessen Verlauf bis hin zum Kauf, bestätigt Klaus Lach, Geschäftsführender Gesellschafter OWD: „Diverse Studien, die die Einflussnahme von Schaufensterpräsentationen im Handel auf das Kaufverhalten untersuchten, gelangen zu folgendem Ergebnis: Etwa 40 Prozent der Passanten informieren sich durch einen Blick ins Schaufenster. Die Kaufbereitschaft ist bis zu 80 Prozent auf die dortige Warenpräsentation zurückzuführen.“ Wie gelingt es, die Aufmerksamkeit der Shopper zu gewinnen? Welche

ng a f k Blic & ng u d la Ein Strategien führen zum Erfolg? Diese Fragen beantworten Experten aus dem Bereich Visual Merchandising, Digital Signage und Werbetechnik. Aufgaben von Schaufensterdekorationen Das Schaufenster bietet Raum, um eine Marketingidee bildlich zum Ausdruck zu bringen. Diese Darstellung soll den Shopper visuell verführen und ihm die Möglichkeit bieten, sich über das Angebot einen Überblick zu verschaffen. „Die meisten Shopper informieren sich über das Produktangebot durch einen Blick ins Schaufenster beziehungsweise in den Verkaufsraum. Und: Rund zwei Drittel aller Kaufent-

© djile – stock.adobe.com

Der erste Eindruck zählt. Dieser Grundsatz gilt auch fürs Schaufenster. Denn ob ein Shopper einen Laden betritt, entscheidet sich innerhalb weniger Sekunden. Ein gelungenes Dekorationskonzept zählt daher zu den wesentlichen Erfolgsfaktoren im stationären Handel. Wie können Marken und Händler das Marketinginstrument für sich nutzen?

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Bereit für den Herbst: Die Spezialisten von Deko Woerner setzen Produkte im Schaufenster in Szene und gewinnen damit die Aufmerksamkeit der Shopper. Foto: Deko Woerner

„Etwa 40 Prozent der Passanten informieren sich durch einen Blick ins Schaufenster. Die Kaufbereitschaft ist bis zu 80 Prozent auf die dortige Warenpräsentation zurückzuführen.“ Klaus Lach, Geschäftsführender Gesellschafter OWD

scheidungen werden emotional und unterbewusst direkt am POS getroffen“, sagt Lach. Demnach soll ein Visual-Merchandising-Konzept eine Stimmung erzeugen und Shopper auf einer emotionalen Ebene erreichen: „Ziel muss es sein, Gefühle und Erinnerungen zu wecken. Damit wird der Shopper gedanklich und emotional beeinflusst“, weiß Herwig Ahlemeyer, Geschäftsführer Deko Woerner. Es gilt daher, durch individuelle Markenbotschaften Begehrlichkeiten zu wecken, um den Shopper zu locken und in dazu einzuladen, den Laden zu betreten. „Visuelles Marketing im Schaufenster schafft eine Verbindung zwischen dem realen Leben auf der Straße und dem fantasievollen Ladeninneren“, fasst Lach zusammen.

In diesem Zusammenhang ist Storytelling ein klassischer Ansatz. „Die große Aufgabe bei der Schaufenstergestaltung besteht darin, die Waren so zu inszenieren, dass mit ihnen Geschichten erzählt werden. Solchen Gestaltungen schenken Kunden ihre volle Aufmerksamkeit und Konzentration“, erklärt Lach. Daher gehe der Trend hin zu anspruchsvollen Darbietungen, die die Betrachter emotional berühren. „Einzelhändler sind gefordert, dramaturgische Drehbücher für das visuelle Marketing zu erstellen und die Passanten aktiv in das Gestaltungsstück einzubeziehen. Darüber hinaus muss die Gestaltung immer einen Bezug zur aktuellen Marketing-Kampagne herstellen, sodass die Story ganzheitlich aufgegriffen und erzählt wird“, rät Lach. Zudem haben Händler und Marken im Schaufenster die Möglichkeit, wichtige Themen, Statements und Produkte in Szene zu setzen. Dementsprechend eignet sich die Plattform dafür, die eigene Markenwelt nach außen zu kommunizieren und den Wiedererkennungswert zu erhöhen, erläutert Peter Krüger, Mitglied der Geschäftsführung POS Kreativ: „Ein professionelles Schaufenster ist als Kommunikation enorm wichtig und dient als Visitenkarte eines Händlers. Es erzeugt Aufmerksamkeit und trägt dazu bei, die Bekanntheit zu steigern sowie das Image zu stärken.“ Vor diesem Hintergrund empfiehlt es sich, das Konzept ent-

sprechend dem Look and Feel einer Marke zu gestalten. „Nutzen Sie Visual Merchandising, das Ihrer Marke entspricht. Wählen Sie eine Präsentation, mit der Sie sich identifizieren können, damit Sie auch die richtigen Kunden ansprechen“, empfiehlt Ahlemeyer und stellt klar: „Oft sind die kreativsten Auslagen mit beschränktem Budget entstanden, denn in diesen Fällen wird sich oft wirklich mit dem Produkt auseinander gesetzt.“ Wege zum Erfolg Das Schaufenster baut Spannung auf und gibt Shoppern Gründe, den Laden zu besuchen. Dabei kommt es auf das Zusammenspiel von Produktplatzierung und Dekoration an, meint Krüger: „Bei Bühnen-, Anlass- und Themenfenstern steht die Gestaltung stärker im Vordergrund. Um so wichtiger ist es, darauf zu achten, den Kunden außen abzuholen und ihn auf der Verkaufsfläche wieder mit dem Thema abzufangen.“ Folglich funktioniert die Schaufensterinstallation nach dem Motto: Was man draußen verspricht, muss der POS auch bieten. „Denn die Customer Journey muss die Grundlage eines jeden Konzepts sein. Gelingt dieser Übergang einem Retailer, so wird es sich im Abverkauf von Ware widerspiegeln“, ist sich Krüger sicher. Zudem muss eine Schaufensterdekoration nach dem AIDA-Prinzip (Attention, Interest, >> – Anzeige –

ist

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besser präsentieren - schneller abverkaufen

U D NE

Schaufensterdisplays für die Produktpräsentation

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wird, bietet es sich an, verschiedene Produkte im Schaufenster zu kombinieren. „Stellen Sie unterschiedliche Artikel zu einer Szene oder einem Outfit zusammen, damit Shopper sofort verstehen, was sie damit tun sollen und können. Denn arrangierte Auslagen zeigen dem Kunden, wie ihre potentielle Neuerwerbung kombiniert werden kann und besonders gut zur Geltung kommt“, legt Ahlemeyer dar.

„Ein professionelles Schaufenster ist als Kommunikation enorm wichtig und dient als Visitenkarte eines Händlers. Es erzeugt Aufmerksamkeit und trägt dazu bei, die Bekanntheit zu steigern sowie das Image zu stärken.“ Peter Krüger Mitglied der Geschäftsführung POS Kreativ

>> Desire, Action) funktionieren. „Ordnen Sie ihre Produkte so an, damit der Shopper statt „Ich will das“ „Ich brauche das“ denkt. Die Präsentation muss visuell ansprechend wirken, damit er nicht nur schaut, sondern sich auch mit ihr auseinandersetzt“, unterstreicht Ahlemeyer. Damit dieser Kaufwunsch ausgelöst

Zyklus für Neugestaltung Um die Attraktivität des Schaufensters aufrecht zu erhalten, kommt Gestaltungszyklen eine große Bedeutung zu. Sie hängen stark von der Branche, dem Einzelhändler selbst, den Produkten und der Zielgruppe ab. Allgemein gilt: „Ändern Sie Ihre Präsentation, bevor diese gewohnt und vertraut wird. Sie möchten nicht Teil einer Umgebung werden, sondern neu, spannend und einprägsam sein“, betont Ahlemeyer. „Da sich Produkt- und Kollektionswechsel immer schneller vollziehen, muss die Schaufensterdekoration diesem Rhythmus folgen. Eine Grundregel besagt, dass sie etwa alle zwei Wochen zu erneuern ist, damit die Werbewirkung bei den Passanten konstant bleibt“, berichtet Lach. Hinzu kommen weitere Faktoren, die zu berücksichtigen sind. Dazu gehört in erster Linie der Standort eines Geschäfts, beschreibt Lach: „Je häufiger und je mehr Passanten am Schaufenster vorbeigehen, desto öfter sollte das Leistungsangebot wechseln. Generell nimmt die Werbewirksamkeit bei hoher Passantenfrequenz bereits nach drei bis vier Tage deutlich ab. Danach ist der Kreislauf des Publikumsverkehrs geschlossen, der sich gewöhnlich im Wochenrhytmus bewegt.“ Themenwechsel und die damit verbundenen Kampagnen werden zwar grundsätzlich im Marketingplan vorgegeben. Jedoch haben insbesondere in der Textilbranche auch Saisonwechsel auf den Dekorationsrhythmus Einfluss.

„Umweltbewusstsein spielt eine große Rolle. Kunden legen viel Wert darauf, dass dank hochwertigster Verarbeitung widerstandsfähiger Materialien die Dekorationen oder Warenträger viele Jahre lang einsetzbar sind.“ Herwig Ahlemeyer Geschäftsführender Gesellschafter Deko Woerner

Fest steht: Schaufensterdekorationen müssen Shopper immer wieder aufs Neue überraschen und deswegen regelmäßig erneuert werden. Trotzdem ist auch hier das Thema Nachhaltigkeit zu berücksichtigen. „Umweltbewusstsein spielt eine große Rolle. Kunden legen viel Wert darauf, dass dank hochwertigster Verarbeitung

Modulares Stecksystem von VKF Renzel: Das Set besteht aus drei Grundelementen und bietet vielfache Kombinationsmöglichkeiten. Zudem sind die Easy Cubes individuell bedruck- und folierbar. Foto: VKF Renzel

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My little Window hat sich auf Produktdisplays aus Acryl spezialisiert. Sie werden direkt an der Innenseite der Schaufenster befestigt und dienen zur Präsentation verschiedenster Waren. Foto: My little Window

„Mit unseren Produktdisplays fürs Schaufenster holen unsere Kunden Waren in die erste Reihe und machen mit den ausgestellten Produkten durchschnittlich 30 Prozent mehr Umsatz.“ Gregory Dutcher, CEO My little Window

widerstandsfähiger Materialien die Dekorationen oder Warenträger viele Jahre lang einsetzbar sind“, unterstreicht Ahlemeyer. Vor diesem Hintergrund sind flexible, wiederverwendbare Lösungen gefragt. Schaufenster im Schaufenster Um Shopper am Schaufenster anzusprechen, hat Gregory Dutcher, CEO My little Window, eine neue POS-Lösung entwickelt: Displays aus

Acryl, die mit Spezial-Saugnäpfen direkt an der Innenseite des Schaufensters positioniert sind. Sie befinden sich direkt auf Augenhöhe der Shopper und bieten Händlern eine zweite Präsentationsfläche. Ob für Brillen, Uhren, Textilien, Smartphones oder Schuhe – die Einsatzmöglichkeiten sind fast unbegrenzt. „Unsere Kunden holen damit Waren in die erste Reihe und machen mit den ausgestellten Produkten durchschnittlich 30 Prozent mehr Um>> – Anzeige –

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Dietmar Leppert Geschäftsführer werba print und display

Beklebungen im Siebdruck Die Spezialisten von werba print und display setzen auf wasserbasierte Siebdruckfarben für die Schaufenstergestaltung. „Die wasserbasierte Farbe wurde zum Druck von grafisch dekorativen Motiven im Vierfarbdruck (CMYK) entwickelt und wird insbesondere auf Kunststoffen im Werbemittelbereich eingesetzt“, erklärt Dietmar Leppert, Geschäftsführer werba print und display. Neben den Vierfarbdruck-Grundfarben steht zusätzlich eine Weißzwischenschichtfarbe zur Verfügung, sodass beidseitige Anwendungen auf transparentem Grundmaterial möglich sind. „Zudem bietet der Siebdruck eine Vielzahl an Effektfarben, wie Metallic, Tages- oder Nachleuchtfarben oder Mattund Spot-Lackierung, um das beste Effektergebnis zu erreichen“, erläutert Leppert. Damit kann werba auf langjährige Erfahrungen in der Schaufensterdekoration zurückgreifen. „Wir decken für namhafte Kunden von der individuellen Gestaltung im Digitaldruck bis zur deutschlandweit saisonal wechselnden Beklebung im Siebdruck die volle Bandbreite der Schaufensterdekoration ab. Wichtig für Interesse und Aufmerksamkeit der Shopper ist die optische Gesamtwirkung. Die Fernwirkung muss ebenso gegeben sein wie kleinteilige Details, damit die Aufmerksamkeit der Shopper bereits von Weitem geweckt und bis auf kurze Distanz erhalten bleibt.“

>> satz“, verspricht Dutcher. Ein weiterer Vorteil liegt darin, dass die Displays wiederverwendet werden können. Marken wie Adidas, Lamy, Davidoff Eyewear und S. Oliver setzen am POS bereits auf diese Lösung. Zudem erhielt My little Window für das Display eine Auszeichnung beim POS Maketing Award 2017.

Digitale Lösungen Plakate, Displays und Dekoelemente bilden nach wie vor die Basis für Schaufenstergestaltungen. Unterwegs in den Einkaufsstraßen wird man allerdings feststellen: Immer mehr Marken setzen bei ihrem Schaufensterauftritt auch digitale Displays ein, bestätigt Krüger: „Die Kombinationen aus klassischem Visual Merchandising und digitalen Flächen wird uns in nächster Zeit häufiger begleiten.“ Wie auch

„Wir decken für namhafte Kunden von der individuellen Gestaltung im Digitaldruck bis zur deutschlandweit saisonal wechselnden Beklebung im Siebdruck die volle Bandbreite der Schaufensterdekoration ab.“

„Transparente-OLEDDisplays von LG eignen sich dafür, einen direkten Übergang von digitalen Inhalten zum physischen Produkt zu schaffen. Hinter dem Display platzierte Ware kann mit Detailinformationen belegt werden.“ Ingo Krause, Director Marketing & Sales Information Display DACH LG Electronics

bei anderen Trends ist das veränderte Shopperverhalten Ausgangspunkt für diese Entwicklung. „Das stetige Wachstum im Onlinehandel zwingt Ladengeschäfte, sich moderner und attraktiver auszurichten. Digital Signage Lösungen helfen dem stationären Handel, ein echtes Einkaufserlebnis zu schaffen und Kunden über

Werba hat mit Hilfe von wasserbasierten Siebdruckfarben die Schaufenstergestaltung von dm Drogeriemärkten individualisiert. Foto: werba print und display

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Am Schaufenster des Tipico Shops in München kommen High Bright Displays vom Hersteller Vestel zum Einsatz. Foto: Vestel Germany GmbH

„Ein Argument für die Digitalisierung der Werbeflächen im Schaufenster aus Kundensicht ist die schnelle, zentrale und flexible Verwaltung von Inhalten.“ Marius Leverenz, Comm-Tec Exertis Experte

alle Kanäle hinweg individuell anzusprechen“, versichert Marius Leverenz, Comm-Tec Exertis Experte, und ergänzt: „Ein weiteres Argument für die Digitalisierung der Werbeflächen im Schaufenster aus Kundensicht ist die schnelle, zentrale und flexible Verwaltung von Inhalten.“ Daraus ergibt sich die Möglichkeit, topaktuelle

Inhalte bieten zu können. „Besonders aufmerksamkeitsstark ist relevanter, abwechslungsreicher Content, der auf den Standort und das Publikum zugeschnitten ist sowie sich im Tages- und Wochenverlauf ändert. Ein Ansatz ist es, repetive Medieninhalte mit relevanten Echtzeit-Informationen und aktuellen werblichen Informationen zu verknüpfen“, sagt Ingo Krause, Director Marketing & Sales LG Electronics Information Display DACH. Damit Digital-Signage-Lösungen zu einem wirkungsvollen Schaufensterauftritt beitragen, müssen sie mit entsprechenden technischen Eigenschaften ausgestattet sein. „Die Displays müssen kontrastreiche, kräftige Farben mit einer hohen Helligkeit darstellen können, um auch unter Sonneneinstrahlung gut sichtbar zu sein und Fernwirkung zu entfalten. Für die Lebensdauer der Displays ist das Belüftungssystem ausschlaggebend, da hohe Helligkeiten

Wärme erzeugen, welche durch die Sonneneinstrahlung nochmals bedeutend verstärkt werden“, erklärt Leverenz und fügt hinzu: „Wie für jedes Digital Signage Display gilt natürlich auch im Schaufenster die Anforderung größtmöglicher Flexibilität bei der Bespielung mit verschiedensten Inhalten.“ Eine neue Möglichkeit für hochwertige Produktinszenierung mit einem Augmented-RealityHingucker bietet LG mit den TransparentOLED-Displays. „Sie eignen sich dafür, einen direkten Übergang von digitalen Inhalten zum physischen Produkt zu schaffen. Hinter dem Display platziere Ware kann mit Detailinformationen belegt werden“, beschreibt Krause. Diese Technik kommt vor allem im Luxussegment zum Einsatz, beispielsweise am Schweizer Hauptsitz von Rolex. Die transparenten OLEDDisplays von LG gibt es inzwischen auch mit Touch-Funktion. << – Anzeige –

Tierischer Blickfang für FRonTLinE® am PoS Apotheke Die POS- und Digitalagentur REIZPUNKT hat für den Marktführer FRONTLINE®, bekannt für Parasiten-Schutz bei Hunden und Katzen, ein praktisches und auffälliges Display entwickelt und damit den display Superstar 2017 Award in Bronze in der Kategorie Pappe selbstdarstellend abgesahnt. Das 3D-Display besteht aus verschiedenen, beidseitig bedruckten Puzzleteilen, wodurch die Botschaften variabel kommunizierbar sind. Außerdem ermöglichen die einzelnen modulartigen Elemente diverse Arrangements – auch in puncto Höhe. Dadurch macht das Display nicht nur im Schaufenster, sondern auch in der Freiwahl und auf dem HV-Tisch eine tierisch gute Figur. Die Pappe ist nachhaltig und kann einfach flachliegend und kostengünstig versendet werden. Auch der Aufwand beim Aufbau ist dank Stecksystem sehr gering. Hund‘ und Katz‘ als Kundenmagnet im Apotheken-Schaufenster à la REiZPunKT.

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Tagsüber und nachts ein Hingucker: Die Helligkeit von Digital-Signage-Lösungen passt sich an die Lichtverhältnisse draußen an, sodass der Content jederzeit optimal präsentiert wird.

KL Druck: Digitale Lösungen im Schaufenster

Zusammen stark

Schaufensterdekorationen erfahren durch Digital Signage eine neue Dynamik. Ob Werbeclips, tagesaktueller Content oder zentrale Steuerung – die POS-Spezialisten von KL Druck kennen die Vorteile. Mit KL Digital machen sie vor, wie analoge Elemente mit digitalen harmonieren und damit die Blicke der Shopper auf sich ziehen.

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mmer mehr Retailer und Marken setzen bei ihrer Schaufenstergestaltung auf digitale Displays. Um sie dabei professionell zu unterstützen, bietet KL Druck mit KL Digital ganzheitliche Service-Leistungen. Diese umfassen eine herstellerunabhängige Beratung, Konzeption, Auslieferung, Installation und Lösungen fürs Content-Management. Auch die Themen Brandschutz und Baugenehmigungen zählen zu den Kompetenzen der POS-Spezialisten. „Im Dialog mit unseren Kunden haben wir bereits vor mehr als sieben Jahren festgestellt, dass

LED-Displays an hochfrequentierten Orten Sinn ergeben. Da wir an solchen Locations, wie beispielsweise in Shoppingcentern, Leuchtrahmen mit analogen Bildern installiert hatten, wurden wir gebeten, die Nachfolgetechnik in Betrieb zu nehmen“, beschreibt Rolf Kürten, Geschäftsführer KL Druck, die Anfänge von KL Digital. Die POS-Spezialisten sind demnach früh in den Bereich eingestiegen und haben ihre Expertise seither ausbauen können. Welche Erfahrungen KL Digital mit digitalen Schaufensterinstallationen gesammelt hat und

dig n e Leb & n der o m

welche Faktoren entscheidend für den Erfolg sind, berichtet Kürten im Gespräch mit display. DISPLAY: Warum lohnt es sich aus Sicht der Händler, in digitale Schaufenster-Installation zu investieren? ROLF KÜRTEN: Der Online-Handel nimmt zu und das Einkaufsverhalten verändert sich dadurch stark. Shopper fordern ein individualisiertes Einkaufserlebnis, das auf ihre Bedürfnisse zugeschnitten ist. Um diese Erwartungen auch

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DISPLAY: Welche Inhalte können konkret auf den Digital-Signage-Displays abgespielt werden? ROLF KÜRTEN: Unsere Systeme sind flexibel und ermöglichen den Einsatz von statischen Bildern, Wechselbildern, Filmen und Präsentationen. Digitaler Content kann Werbebotschaften kommunizieren, Shopper über aktuelle Angebote informieren sowie eigene Stories und Unternehmenswerte darstellen. Ein großer Vorteil: Der Inhalt kann je nach Wetterlage oder Kundenstrom geändert werden. DISPLAY: Welche digitalen Lösungen stehen zur Auswahl?

„Werden digitale und analoge Elemente im Schaufenster miteinander kombiniert, können statische Werbebotschaften durch dynamische Informationen erweitert werden.“ Rolf Kürten, Geschäftsführer KL Druck

am stationären POS zu erfüllen, bietet Digital Signage zusammen mit Visual Merchandising großartige Möglichkeiten – und das fängt im Schaufenster an. Hier weckt der Händler das Interesse der Shopper und lädt sie dazu ein, den Laden zu betreten. Dass Marken dafür zunehmend digitale Lösungen einsetzen, hat sich in Gesprächen auf der diesjährigen Euroshop bestätigt.

ROLF KÜRTEN: Wie im Außenbereich werden im Schaufenster überwiegend LED-Systeme eingesetzt, die hohe Helligkeitswerte und eine entsprechende Auflösung und Robustheit bieten. Ein solches Display benötigt eine fünfmal höhere Helligkeit als ein Display für den Innenbereich. Zudem ist die Auflösung ein Kostenfaktor und muss entsprechend dem Betrachtungsabstand gewählt werden. Der Pixel-Abstand (Pixel Pitch) in Millimetern ergibt den Betrachtungsabstand in Metern. Für das Schaufenster empfehlen wir also in der Regel einen Pixel Pitch von drei Millimetern. Ein weiterer Punkt, der zu oft vernachlässigt wird, ist der Brandschutz. Je nach Wärmeentwicklung können im Schaufenster über 50 Grad Celsius herrschen. Daher haben wir Systeme im Programm, die diesen Anforderungen gerecht werden. DISPLAY: Welche Faktoren führen zu einer gelungenen Schaufensterdekoration? ROLF KÜRTEN: In erster Linie wecken das generelle Erscheinungsbild des Schaufensters und

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der Content auf den digitalen Medien die Aufmerksamkeit. Idealerweise ergänzen sich die analogen und digitalen Werbeträger: Beispielsweise kann in einem Video ein Mantel beworben werden, der nebenan auf einer Schaufensterpuppe präsentiert wird. Damit wird statische Werbung sozusagen zum Leben erweckt. Insgesamt soll der gezeigte Inhalt sich an der KISS-Formel (Keep it short an simple) orientieren und so den Shopper nicht überfordern, sondern die gewünschte Werbebotschaft kurz und prägnant auf den Punkt bringen. Für die Contentplanung ist es außerdem entscheidend, ob der Inhalt verweilende Shopper ansprechen soll, oder Passanten am Vorbeigehen. DISPLAY: Welche Trends nehmen Sie generell wahr, wenn es um Visual Merchandising im Schaufenster geht? ROLF KÜRTEN: Bedingt durch die aktuelle Situation im stationären Handel, die durch die Pandemie verstärkt wird, zeigt sich ein Trend zur Kostenersparnis. Wechselzyklen werden verlängert und die Dekoration wird mit geringen Mitteln gestaltet. Damit Konzepte längerfristig zum Einsatz kommen, sind flexible Baukasten-Systeme gefragt: Ein Teil bleibt bestehen, während andere geändert werden. In diesem Zusammenhang weisen wir Kunden gerne auf Digital Signage hin. Zwar stellt diese Erstinvestition zunächst für viele eine Hürde dar. Jedoch rechnen sich die Ausgaben nach kurzer Zeit, denn damit eröffnen sich neue Möglichkeiten. Beispielsweise lässt sich der Content auf den digitalen Screens zentral aufspielen und verwalten, was hohe Wechselkosten vermeidet. DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch.

DISPLAY: Welche Vorteile ergeben sich durch die Kombination von analog und digital? ROLF KÜRTEN: Digitale Medien eignen sich dafür, aktuelle und individualisierte Informationen zu präsentieren. Da digitale Systeme noch teuer sind, lässt sich nicht die ganze Fläche der Schaufenster damit bespielen. Aus diesem Grund kommen zusätzlich analoge Werbeträger für langfristige Aussagen zum Einsatz. Sie sorgen für den dekorierenden Rahmen, setzen die Markenbotschaft in Szene und erhöhen somit den Wiedererkennungswert. Kurzum: Analog schafft Atmosphäre und digitale Lösungen liefern die Informationen.

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KL Druck Das Unternehmen bietet Komplettlösungen für den POS, Außenwerbung, Events und Messen. Als Full-Service-Anbieter setzt KL Druck Kundenprojekte ganzheitlich um – von der ersten Idee über Beratung, Konzeption, Produktion bis hin zur Auslieferung und Installation. Am Unternehmenssitz in Bergisch Gladbach sind 300 Mitarbeiter beschäftigt. Dort befinden sich drei Druckereien sowie die Abteilungen Weiterverarbeitung, Kundenservice, Lager und Logistik, Verpackung und Konfektion.

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sch i r e l n Spie agiere r inte

Displays zum Tanzen bringen: Mit Bewegung, Licht und Ton mehr Aufmerksamkeit am POS gewinnen. Foto: AdobeStock, Nataliia Nesterenko

Technik fürs Display

Tanzen auf der POS-Bühne Bewegung, Licht und Ton werten Zweitplatzierungen, Schaufensterinstallationen und sonstige POS-Materialien deutlich auf. Wie Tänzer im Rampenlicht heben sich Displays mit diesen Effekten von der Masse ab.

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er Kampf um die Aufmerksamkeit des Shoppers wird mit vielen Waffen ausgetragen. Das Grundkonzept ist relativ einfach und lautet verkürzt: Was sichtbar ist, wird auch gekauft. Ausgeklügeltes sowie ausgefallenes Produkt-, Verpackungs- und Display-Design bilden hierfür die Basis. Aber auch das eine oder andere technische Hilfsmittel sorgt für das nötige Plus an Sichtbarkeit am POS. Dort, wo rund 70 Prozent der Kaufentscheidungen getroffen werden. Michel Hoekstra, Account Manager Holbox, sieht weitere Vorteile beim Einsatz solcher Gadgets: „Der größte Benefit technischer Hilfsmittel wie Licht, Bewegung und Ton liegt in der Schaffung einer Interaktion zwischen Marke/ Display und dem Shopper. Und das auf eine positive und spielerische Art und Weise. Es hilft, die Story mit dem Display besser zu erzählen.“ Spot on – Ware ins rechte Licht rücken Um die Aufmerksamkeit des Shoppers zu lenken, ist der Einsatz von Licht eine der am weitesten verbreitesten Methoden. Im Ladenbau sowie Shopfitting gehört der gezielte Einsatz von Licht hinsichtlich Wegeleitung oder Schaffung von Dramaturgie und Hierarchien zum Standard. Im Anwendungsbereich Zweitplatzierung jedoch eher selten, weil komplex und aufwändig. Aber mittlerweile gibt es probate und preislich passende Lösungen selbst für kurzfristige POS-Aktionen.

im Display Toy Story wurden Licht und Bewegung stimmig und spielerisch in Szene gesetzt.

Damit die Integration von Lichtelementen in Displays – egal, ob aus Wellpappe, Metall, Oktober/November 2020


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Ins rechte Licht rücken Licht ist ein wichtiger Bestandteil der Wareninszenierung. Wenn es um zeitlich begrenzte Warenplatzierungen in Displays sowie Shop-in-ShopSystemen geht, ist die Zuhilfenahme von Licht aber auch immer eine Frage des Budgets. Display sprach mit Tim Richters, Key Account Manager Self Electronics, über die Besonderheiten von Lichtinstallationen im Promotion-Bereich.

„Der größte Benefit technischer Hilfsmittel wie Licht, Bewegung und Ton liegt in der Schaffung einer Interaktion zwischen Marke/ Display und dem Shopper.“ Michel Hoekstra, Account Manager Holbox

Kunststoff oder Holz – gelingt, gilt es jedoch, einiges zu bedenken: So sollten Leuchtmittel grundsätzlich vorkonfektioniert sein. Stichwort: ready to use! Der nächste Punkt auf der Checkliste sind Leuchtstärke sowie Leuchtdauer und der damit verbundene Energiebedarf. Strom auf der Retailfläche ist ein rares Gut. Ist eine POS-Aktion auf eine externe Stromversorgung angewiesen, schränkt das die Platzierungsmöglichkeiten vor Ort deutlich >>

„Bereits für kleinere ­Projekte gibt es flexible ­Lösungen, mit denen eine ­individuelle Beleuchtung realisiert ­werden kann.“ Tim Richters, Key Account Manager Self Electronics

DISPLAY: Was empfehlen Sie Kunden, wenn diese Leuchtmittel in Displays/Verkaufsmöbel integrieren möchten? TIM RICHTERS: Der wichtigste Aspekt ist natürlich, dass die Beleuchtung auf die Produkte abgestimmt ist. Am besten ist hier ein Leuchtmittel, welches sich nachträglich an eventuell wechselnde Produkte anpassen lässt. Darüber hinaus kann man sich auch für smarte Lichtsteuerung entscheiden, welche, abhängig von Tageszeit und Besucherzahl, die Intensität des Lichts steuert, um Stromkosten einzusparen. DISPLAY: Welche Tipps

können Sie geben, wenn es um bestimmte Waren geht?

TIM RICHTERS: Ein sehr bekanntes Beispiel hierfür sind die verschiedenen Lichtfarben im L­ ebensmittelbereich. So werden für Fleisch (rot), Fisch (kaltweiss bis rot, je nach Fisch­ sorte) und Brot/Käse (gelb) unterschiedliche Farbtöne gewählt um die natürlichen Farben der Produkte hervorzuheben. Dies betont die Frische der Lebensmittel und spricht den Kunden somit direkt an. Entscheidend ist bei allen Leuchtmitteln der Farbwiedergabe­ index (Ra). Mit diesem qualitativen Vergleichsmerkmal erhält man Informationen über die Farbechtheit des Lichtes auf den angestrahlten Produkten. DISPLAY: Neben Standardbeleuchtung bietet Self-Electronics auch individuell entwickelte Leuchtmittel an. Ab wann lohnt sich eine solche Sonderserie? TIM RICHTERS: Bereits für kleinere Projekte haben wir flexible Lösungen wie unser Smart Mini Track, mit dem eine individuelle Beleuchtung im Geschäft realisiert werden kann. Für größere Projekte bieten wir aber auch komplette Neuentwicklungen an, die in Zusammenarbeit mit unseren Ingenieuren und Lichtdesignern entstehen. Somit sind wir in der Lage, unsere Produkte exakt an die Wünsche und Ansprüche unserer Kunden anzupassen.

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ein. Der Einsatz von Stromspeichern >> ist daher ratsam. Hierfür müssen selbstverständlich Themen wie Entsorgung und Recyclingfähigkeit Berücksichtigung finden. Licht stellt in jedem Fall eine der wirksamsten Techniken dar, um die Aufmerksamkeit des Shoppers zu gewinnen. Das hat jedoch seinen Preis, so Hoekstra: „Allgemein ist es schwierig die Kosten vorab zu schätzen. Vieles hängt vom konkreten Bedarf ab. Also, wird eine einzige LED oder mehrere verwendet? Wird ein Bewegungssensor verwendet, der die Elektronik je nach Bedarf an- oder abschaltet? Wie lange soll die Promotion auf der Fläche stehen? Das alles sind erste grundlegende Fragen, die die Kostenseite des Projekts beeinflussen.“ Bewegung tut gut Eine weitere wirksame Aufwertung der Zweitplatzierung stellt die Integration von Bewegung dar. Das Bewegungssehen ist eine grundlegende Fähigkeit. Eine Bewegung im Augenwinkel und der Mensch reagiert. Beides, Wahrnehmung und Reaktion, sind tief verankert und der Auslöser erhält sofortige Aufmerksamkeit. Ein Mechanismus, der bei Zweitplatzierung und POSMaterialien angewendet werden kann. Am besten bei Platzierungen, die auch weithin sichtbar sind, wie Schaufensterinstallationen oder Gang- und Gondelkopfplatzierungen.

hen, Pendeln, Schwellen, Schwenken oder Wippen, für jede Bewegungsform gibt es spezielle Motoren. Denn in der Praxis macht es durchaus einen Unterschied, ob eine Pendelbewegung in der Waagerechten oder Senkrechten geschieht. Dass dies nicht immer berücksichtigt wird, ist leider häufiger im Retail zu beobachten. Der Ton macht die Musik Die Beschallung der Verkaufsräume ist Standard auf der Handelsfläche. Audio spricht sehr subtil einen weiteren Sinn an und das wird gern zur Schaffung einer Wohlfühlatmosphäre genutzt. Im LEH- und Baumarkt-Bereich oftmals dezent im Hintergrund. Dort gilt es, Sound-Elemente für zeitlich begrenzte POS-Promotions sehr dosiert einzusetzen. Dosiert in dem Sinne, dass

Wie beim Themenkreis Licht ist auch bei der Integration von beweglichen Elementen die Energieversorgung ein kritischer, aber lösbarer Punkt. Denn die dahinterliegende Technik mit Motoren benötigt selbstverständlich Energie. Egal, ob Dre-

Viel hilft eben auch nicht immer viel! „Displays sollen mit ihrem Artwork, der Konstruktion sowie Licht-, Sound- und Bewegungs-Gadgets den Shopper anziehen und die Neugierde wecken. Sobald jedoch zu viel Technik eingesetzt wird, kann dies den Shopper überfordern. Mit dem Resultat, dass er deswegen nicht zum Produkt greift“, so Hoekstra. Der dosierte Einsatz ist also entscheidend. Nur mit einem passenden Mix an Bewegungs-, Licht- und Tontechnik zieht ein Display die Aufmerksamkeit auf sich. Genauso wie Tänzer auf der Bühne die Blicke des Publikums auf sich ziehen. <<

Ein Plädoyer für Bewegung Drehen, Schwellen, Bewegen, Pendeln, Blinken und Tönen: Das ist das Spezialgebiet von MTE Bewegungstechnik. ob für den Einbau in Displays, Shopin-Shop-Systemen oder Schaufensterinstallationen. Dort, wo Bewegung, Licht oder Sound im Spiel ist, steckt oftmals ein gadget von MTE dahinter. »Die hektische Betriebsamkeit in diesen Verkaufsbereichen muss durchdrungen werden. Bewegtes Licht oder bewegte Elemente eignen sich hierfür sehr gut.“ Thomas Bauer geschäftsführer MTE

DISPLAY: Warum lohnt es sinnvoll, Motoren in Displays einzubauen?

THOMAS BAUER: Warum werden dreidimensionale Werbeaufsteller gebaut, wenn sich nichts bewegt? Dann würden Plakate ausreichen. Wer sich entscheidet am POS zu werben, sollte auffallen. Die hektische Betriebsamkeit in diesen Verkaufsbereichen muss durchdrungen werden. Bewegtes Licht oder bewegte Elemente eignen sich hierfür sehr gut. Eine drehende Pappscheibe auf einem Aufsteller, das Licht oder der Lautsprecher, welches anfängt zu blinken oder einen anspricht, wenn man daran vorbei läuft, sind untypische Faktoren, welche uns wesentlich stärker beeinflussen. Die bewegte Werbung, in welcher Form auch immer, ob drehend, schwenkend, wippend, pendelnd und so weiter, erzeugt deutlich mehr Aufmerksamkeit als ein statisches Display. DISPLAY: Welche Varianten,

Der Einsatz von Licht als prägendes Stilelement verleiht dem Display für die Marke Aperol das gewisse Etwas.

Shopper angeregt, aber zugleich die dort arbeitenden Angestellten nicht nervenaufreibend dauerbeschallt werden.

Gewichte oder Bewegungen sind eigentlich machbar?

THOMAS BAUER: In unserem Portfolio befinden sich Antriebe, die dauerhaft rotieren, pendeln, schwenken, taumeln, lineare Bewegungen oder sich Auf und Ab bewegen. Viele Antriebe lassen sich sowohl horizontal als auch vertikal, diagonal oder an der Decke montieren. Im Display-Bereich wird normalerweise entweder mit Monozellen oder Netzspannung gearbeitet. Die meisten Drehbühnen gibt es mit oder ohne Schleifring – ein mitdrehendes Kabel, an dem ebenfalls Netzspannung anliegt. Durch eine eigenständige Zuleitung für diesen Schleifring, können hier natürlich auch andere Funktionen umgesetzt werden. Es würde sich hier auch ein drehender Lautsprecher anschließen lassen, sofern ein eigenständiges Kabel dafür im Vorfeld berücksichtigt wurde. Antriebe und Drehbühnen können Belastungen von ungefähr 0,5 Kilogramm bis hin zu mehreren Tonnen tragen. Dabei kann es sich um kleine oder flache Drehbühnen für Thekendisplays handeln oder um eine Drehbühne für einen LKW mit einem Durchmesser von mehreren Metern und einer Belastung von mehreren Tonnen.

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ACTION Erlebnisorientiertes Einkaufen – die PoS Experience

Neues präsentieren, Produktwelten schaffen und für Unterhaltung sorgen – der POS wird immer mehr zum Erlebnisort. Auf diese Weise kann der stationäre Handel Shopper für sich gewinnen und zum Einkaufen animieren. Wie kann dieses Vorhaben gelingen? Welche Ansätze führen zum Erfolg? display bietet einen Überblick.

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Stärken einsetzen, sich andererseits auch den geänderten Bedürfnissen der Shopper widmen. Vor diesem Hintergrund stellen sich POS-Experten viele Fragen: Wie kann es Markenartikelherstellern und Händlern gelingen, Shopper zu begeistern? Welche Möglichkeiten gibt es, um wieder Excitement an den POS zu bringen? Neue Ideen, Ansätze und Lösungen dafür liefern Experten aus den Bereichen Verkaufsförderung, Marktforschung und Ladenbau.

„Die Shopper wünschen sich Sichtbarkeit, Verfügbarkeit der Produkte, Erreichbarkeit und Orientierung.“ Kristin Kolbe, Head of Marketing POS Tuning

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urch die Corona-Krise ist das Erlebnis beim Einkaufen in den Hintergrund geraten. Ein Blick in die Innenstädte und Einkaufsstraßen verrät jedoch: Langsam kommt die Lust auf Shoppingtouren wieder zurück – trotz Sicherheitsmaßnahmen, Kurzarbeit und teils geringerem Einkommen. Denn Abwechslung kann gerade in diesen Zeiten ablenken und die Laune anheben. Obwohl sich demnach das Konsumklima im Vergleich zum Frühjahr deutlich zu verbessern scheint, ist eine Herausforderung nach wie vor da: Der Onlinehandel nimmt weiter zu, gerade während der Pandemie. Folglich muss der stationäre Handel Lösungen suchen, um Shopper auf die Verkaufsfläche zu locken. Dazu muss der Handel einerseits seine

Die Bedeutung der Shopperexperience „Stationäres Einkaufen wird heute zunehmend als Freizeitgestaltung angesehen. Daraus ergeben sich Anforderungen, denen sich der Handel stellen muss“, sagt Stüber. Folglich hat der stationäre POS die Aufgabe, als Zugang zu Marke, Service und Entertainment relevant zu bleiben. Dabei dreht es sich um die emotionale Seiten des Einkaufs, die Konsumenten zu schätzen wissen. „In den vergangenen Monaten konnten wir alle erfahren, was uns bei den vielen geschlossenen Shops fehlt: Erlebnisse, Abwechslung, Inspiration, flüchtige soziale Begegnungen und die kleinen Fluchtmöglichkeiten des Alltags,“ sagt Göldner. Dementsprechend sind Läden mehr als nur Verkaufsflächen. Vielmehr geht es um Begegnung, persönlichen Austausch, Entspannung und Inspiration. Dafür sprechen auch die Zahlen, betont Yuruk: „80 Prozent der Shopper sagen, im stationären Einzelhandel ist ihnen das Erlebnis ebenso wichtig wie das gekaufte Produkt.“ Dementsprechend gilt es, Waren nicht nur bereitzustellen, sondern vielmehr zu inszenieren, bestätigt Stüber: „Ein reines Produktangebot zu präsentieren, kann für den stationären Handel nicht mehr ausreichen. Bei einem unendlich großen Produktangebot geilt es für Händler und Marken aufzufallen und sich abzugrenzen. Zudem existiert auch vielfach eine Konsumsättigung und es braucht einen konkreten

„Mit Hilfe von Eyetracking können wir das menschliche Erleben am POS auf der Ebene Wahrnehmung, implizit und explizit umfassend erfassen und psychologisch erklären.“ Christian Göldner Senior Research Consultant

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Grund beziehungsweise Impulse, um Bedarf bei Konsumenten zu wecken. An dieser Stelle ist der erlebnisorientierte Einkauf ein guter Ansatzpunkt“, rät Stüber. Den Shopper verstehen Um Erlebnisse am POS zu bieten, müssen sich Marken und Händler zunächst mit den Erwartungen der Zielgruppe vertraut machen. „Ausgangspunkt muss zunächst sein, die >> – Anzeige –

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„Flexibilität ist ein wesentliches Element, um eine lebendige, frische Bühne ohne große Umbaukosten gestalten zu können, welche den Shopper immer wieder auf‘s Neue inspiriert und überrascht.“

explizite Beurteilung eines konkreten Stores, einer Werbemaßnahme, eines Produkts oder eines Displays. So können wir das menschliche Erleben am POS auf den Ebenen Wahrnehmung, implizit und explizit umfassend erfassen und psychologisch erklären.“ Anwendungsbeispiele für diesen Ansatz reichen von Store Design bis hin zur Produktverpackung. In allen Fällen verfolgt eyesquare das Ziel, unbewusste Barrieren zu identifizieren und auszuräumen, um einen möglichst angenehmen und inspirierenden Einkauf zu gewährleisten.

Bernhard Heiden, Creative Director & Chief Sales Officer Interstore/Schweitzer

>> eigenen Kunden und ihre Bedürfnisse zu verstehen. Denn ohne Kundenzentrierung sind heutige Aktivitäten reine Geldverschwendung“, weiß Stüber. Je nach Zielgruppe, Produktsortiment und Wettbewerbssituation können die Wünsche der Shopper stark variieren. „Zudem kommt es darauf an, dass ein daraus abgeleitetes Angebot zum Image des Händlers passen muss, um dieses zu stärken“, ergänzt Stüber. Um den POS aus Sicht des Shoppers wahrzunehmen und seine Motive und Verhaltensmuster zu verstehen, sind verschiedene Erhebungsmethoden aus der Marktforschung gefragt. Das Marktforschungsunternehmen setzt auf verschiedene Methoden, berichtet Göldner: „Mit Hilfe von Eyetracking nehmen wir die Perspektive der Shopper ein und erfassen, was sie sehen. Nach wie vor gilt: unseen is unsold. Zudem messen wir mit dem BrandReact, einem implizierten Assoziationstest, die Emotionen der Shopper und erfragen im Interview deren

„Ein reines Produktangebot zu präsentieren, kann für den stationären Handel nicht mehr ausreichen. Es geht darum, Erlebnisse und Mehrwerte zu bieten.“ Dr. Eva Stüber Mitglied der Geschäftsleitung IFH Köln

Orientierung und Sichtbarkeit Der Ladenbau und die Ausstattung bilden das Grundgerüst, das Raum für erlebnisorientiertes Einkaufen schafft. „Diese Bühne muss logischerweise einzigartig sein und sich von Mitbewerbern abheben. Maßgebend sind dabei eine klare Kundenführung und die Blickbeziehungen“, erklärt Heiden, Creative Director & Chief Sales Officer Interstore/Schweitzer, und meint: „Tatsächlich wird dieser Ansatz in der Praxis häufig nicht konsequent umgesetzt.“ Fest steht: Finden sich Shopper schnell im Markt zurecht, fühlen sie sich wohl und sind offen für Einkaufserlebnisse. Kristin Kolbe, Head of Marketing POS Tuning, kennt die Bedürfnisse der Käufer: „Grundsätzlich haben uns Shopper

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Die Fischabteilung des im Oktober 2019 eröffneten Projektes E.Leclerc Wattrelos setzt das Frischeangebot aufmerksamkeitsstark in Szene. Foto: Interstore/Schweitzer

bei verschiedenen Studien immer wieder gesagt, dass sie sich eine gute Orientierung wünschen. Dies gilt einerseits im Markt selbst, beispielsweise durch gute Beschilderung und Laufwege, andererseits am Regal bei der Warenpräsentation.“ Flexible Flächen Den Shopper auf eine Entdeckungsreise mitnehmen und ihn überraschen – darin liegt ein großer Vorteil gegenüber dem Onlinehandel. Wird am POS immer wieder Neues geboten, bleibt jeder Besuch spannend. Gleichzeitig kann es dem stationären Handel gelingen, Begehrlichkeiten zu wecken. Denn was der Shopper nicht kennt, kann er auch nicht im Internet suchen. Demnach kommt es bei der Gestaltung des Verkaufsraumes darauf an, den POS immer wieder neu zu bespielen, betont Yuruk: „Der stetige Wandel der Flächen ist entscheidend, gerade für das Erlebnis der Stammkunden. Denn wer Woche für Woche denselben Store mit derselben Aneinanderreihung von Waren betritt, wird schnell gelangweilt sein.“ Um diese Wandelbarkeit auch in der Praxis gewährleisten zu können, bilden variable Ladenbaukonzepte die Basis. „Flexibilität ist ein wesentliches Element, um eine lebendige frische Bühne ohne große Umbaukosten gestalten zu können, welche den Shopper immer wieder aufs Neue inspiriert und überrascht“, ist sich Heiden sicher und ergänzt: „Der Verkaufsraum kann auf diese Weise schnell auf Trends und Sortimentswechsel sowie an wechselnde Kundenfrequenzen angepasst werden. Auch Events und Themen können unkompliziert und individuell inszeniert werden. Für den Ladenbau bedeutet dieser Trend, sich teilweise von fixen Installationen und Einrichtungen zu lösen und Raum für flexible Anwendungen zu schaffen. „Nicht zuletzt ist Flexibilität, wenn man so will, Oktober/November 2020

„Der Fokus am POS sollte von Anfang an darauf liegen, zwischen online und offline eine nahtlose Verbindung zu schaffen.“ Ayhan Yuruk Founder und Managing Director Showrooming

auch eine Antwort auf die Geschwindigkeit der Online-Welt“, fasst Heiden zusammen. Digitale Angebote Das Internet, der Online-Handel und Smartphones verändern das Konsumverhalten der Shopper. Um sich zu informieren, Preise zu vergleichen und einzukaufen nutzen sie mehrere Kanäle, oft im Wechsel. Um eine ganzheitliche Customer Journey bieten zu können, arbeiten viele Händler an neuen Strategien. Das Ziel besteht darin, die Geschäftsmodelle so zu verändern, dass sie den heutigen Shoppergewohnheiten gerecht zu werden. „Dabei sollte der Fokus von Anfang an darauf liegen, zwischen online und offline eine nahtlose Verbindung zu schaffen“, rät Yuruk. Dieser Multichannel-Ansatz kann sich auf verschiedene Weise im stationären Handel zeigen. Ein Beispiel dafür sind interaktive Displays und sogenannte Smart Tables, die Shopper dazu einladen, mehr über ein Produkt zu erfahren. „Wer ein Produkt auf einen solchen Tisch legt, kann weitere Informationen erhalten, das Produkt mit weiteren vergleichen. Es personalisieren, direkt kaufen oder es in seinen Social Media Accounts posten“, erklärt Yuruk. Auf diese Weise kann der Shopper selbst bestimmen, was ihn interessiert und womit er sich näher befassen möchte. <<

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A K T u E L LM EA MREKL EDnu n S D & gKEAnMAu PAg n EE M n BEREiCH M A R K E n & K A M PAg n E n

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Baileys trifft auf Apple Pie Ab September bringt Baileys Herbstfeeling in die Supermarktregale. Baileys Apple Pie heißt die neue Variante des Likör-Marktführers. Alle Themen rund um den Apfel liegen besonders im Herbst und Winter im Trend und vor allem der Apfelkuchen erfreut sich in dieser Jahreszeit großer Beliebtheit. Somit ist die Limited Edition mit angesagtem Apple-Pie-Flavour ein saisonales Highlight und verspricht dem Handel steigenden Umsatz bei fallenden Temperaturen. Die Flaschen des Baileys Apple Pie werden in großen Displays präsentiert, die farblich auf diese abgestimmt sind und durch ihr herbstliches Design die Aufmerksamkeit der Kunden auf sich ziehen. Die Zweitplatzierungen machen vor allem im Marktumfeld von Obst und Gemüse, aber auch bei Desserts und Backzutaten eine gute Figur. Mit stimmungsvollen Displays bringt Baileys HerbstFlair in den Handel. Bild: Baileys

Dippen mit Develey Develey lädt zum Dippen ein. Mit den neuen Pasten-Fix, die seit August im Handel erhältlich sind, lassen sich in Sekundenschnelle Dips herstellen. Die vier Geschmacksrichtungen Guacamole, Bruschetta, Tzatziki und Hummus sorgen für Abwechslung beim Snacken zwischdurch, beim Grillen oder auf dem Party-Buffet. Starke Aktionen am POS und online unterstützen den Produktlaunch: So erzielt ein modern-trendiges Display in den Supermärkten Aufmerksamkeit. Zusätzlich gibt es für die Verbraucher zum Kennenlernen Produktsamplings in Probierboxen. Eine reichweitenstarke Social Media Kampagne spricht zudem gezielt eine junge Zielgruppe an. Zum Produktlaunch von Pasten-Fix sind verschiedene Zweitplatzierungen im Einsatz. Bild: Develey

Tierische Socken zu Weihnachten Über die diesjährige Weihnachtsaktivierung von Mars Petcare freuen sich nicht nur Vierbeiner, sondern auch Fans charmanter Sockenprints. Unterstützt werden mit der Aktion der Marken Pedigree, Whiskas und Dreamies. Weihnachtliche Boxen in attraktiver Geschenkoptik sorgen für Abwechslung bei den vierbeinigen Snackliebhabern. Shopper, die nicht nur ihre Vierbeiner beschenken, sondern auch sich selbst oder anderen Tierliebhabern eine Freude bereiten wollen, dürfen dieses Jahr mit einem ganz besonders tierischen Accessoire rechnen. Neben einer Snackauswahl erhalten Shopper zusätzlich charmante Socken mit tierischen Designs, passend zur jeweiligen Marke, und komplettieren damit ihr weihnachtliches Outfit. Für besonders große Aufmerksamkeit für beide Geschenkboxformate sorgen Displays in Tannenoptik am POS. Die Zweitplatzierungen transportieren die weihnachtliche Atmosphäre und wecken so das Interesse im Handel. Zusätzliche Aktivierung erfährt die Aktion über Onlinekanäle und Fernsehwerbung. Mit Socken als Zugabeartikel und weihnachtlichen Displays weckt Mars Petcare das Interesse von Tierfreunden. Bild: Mars Petcare Oktober/November 2020


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PoS-Power von Smurfit Kappa für Bulldog

Männerpflege leicht gemacht

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Die Micro Brand Bulldog ist eine recht junge Marke. 2006 gegründet, rollt Bulldog den Markt für Männerpflege zusehends auf. Dabei setzt man auf natürliche Inhaltsstoffe, leicht anzuwendende und verlässliche Pflegeprodukte sowie eine klare und dennoch emotionale Kundenansprache. Demnach ist die Bulldogge der beste Freund des Mannes.

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Klare Linien, aufgeräumter Look und großzügige Kommunikationsflächen, die das Wesentliche transportieren. Das zeichnet die POS-Aktion zur Markteinführung der Bulldog Pflegeserie Energising aus.

as Nutzungsversprechen der Marke spiegelt sich natürlich in den einzelnen Produkten von Bulldog wider. Die Pflegeprodukte von Bulldog enthalten ausnahmslos keine Parabene, Sodium Laureth Sulfate, künstliche Farbstoffe oder synthetische Duftstoffe, sondern vielmehr wertvolle ätherische Öle und natürliche Wirkstoffe. Ein Grundsatz besteht auch darin, dass sich alle Lieferanten der Rechtschaffenheit ihrer Stoffe verpflichten müssen. Damit liegt es fast schon auf der Hand: Tierversuche sind bei Bulldog ausgeschlossen. Zudem werden bei der Produktverpackung sowie Produktgestaltung weitestgehend recycelte beziehungsweise recycelbare Materialien eingesetzt. So bestehen die Tuben zu 50 Prozent aus Zuckerrohr und der Griff des Nassrasierers besteht aus Bambusholz. Die Produktpalette der Bulldog Skincare Männerpflege reicht von der Rasurpflege bis zur Körperpflege. Für jeden Mann und jeden Hauttyp ist etwas dabei. Ob für Träger eines voluminösen Barts oder die Gesichtspflege, die der Hautalterung entgegenwirkt, im Sortiment von Bulldog werden Männer fündig. Eine spannende Marke, die für Authentizität und Ehrlichkeit steht sowie über eine herausfordernde Konsumenten- als auch ShopperStruktur verfügt. Wie diese erfolgreich am POS promotet werden kann, erläutern Lisa Gehrke, Segment Manager Nordost Europa Wilkinson Sword GmbH, und Alexander Fülster, Account Manager Smurfit Kappa, anhand der Markteinführung der Pflegelinie Energising von Bulldog im August 2020. DISPLAY: Zur Markteinführung der neue Pflegeserie Energising von Bulldog hat man sich für eine POS-Aktion entschieden. Warum? >>

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LISA GEHRKE: Bulldog ist eine sogenannte >> Micro Brand: so definieren wir junge Marken, die einen noch vergleichsweise geringen Marktanteil von bis zu fünf Prozent haben. Der POS ist für uns das Kommunikationselement schlechthin, neben der PR. Die POS-Aktion sowie die Pflegelinie Engergising ist exklusiv bei unserem Partner dm erhältlich. Der Produktlaunch fand Ende August statt.

straightforward. Also keine komplizierten Namen oder Produktgruppen. All das berücksichtigen wir im Naming, Produktdesign sowie bei der Promotion unserer Bulldog-Pflegeprodukte. DISPLAY: Und wie spiegelt sich das in der POSAktion wider?

DISPLAY: Was sind die Besonderheiten bei POSMaßnahmen für Produkte rund um die Männerpflege? LISA GEHRKE: Zuerst einmal ist Männerpflege ein wachsendes Geschäftsfeld. Männer investieren zunehmend in die Pflege ihres Körpers. Aber maßgeblich sind immer noch Frauen als Shopper für die Männer. Männer gehen eben nicht so häufig an das Regal. Laut der uns vorliegenden GfK-Daten stehen Männer im Schnitt 2,3 Mal im Jahr am Regal für Körperpflegeprodukte, was ungefähr vergleichbar mit der Frequenz von 2,2 bei Rasur und Klingen ist. Wir erkennen jedoch, dass sich diese Zahl kontinuierlich steigert. Männer investieren also nicht nur in Körperpflege, setzen sich mit dem Thema auseinander, sondern beginnen auch regelmäßig zu shoppen. Nicht umsonst hat dm mit dem Seinz-Regal einen gesonderten Bereich für Männerprodukte geschaffen. Eine weitere Besonderheit beim Verkauf von Pflegeprodukten für Männer ist die Fokussierung auf das Wesentliche. Männer mögen es einfach und

„Bulldog ist eine sogenannte Micro Brand: so definieren wir junge Marken, die einen noch vergleichsweise geringen Marktanteil von bis zu fünf Prozent haben. Der POS ist für uns das Kommunikationselement schlechthin, neben der PR. “

LISA GEHRKE: Da es sich um eine exklusive Aktion mit unserem Partner dm handelt, haben wir uns im Vorfeld natürlich auch mit dm hinsichtlich Look & Feels sowie Bestückung und weiterer Parameter der Promotion abgesprochen. Man kann dm nicht mit einem StandardDisplay bestehend aus einem Sockel und darüber stapelbaren Trays kommen. Das wäre im Übrigen auch nicht unser Anspruch. Bei dieser Aktion greifen wir auf eine im Jahr 2018 entwickelte Grundkonstruktion zurück. Diese ist mit der Markteinführung der Energising-Serie nun zum vierten Mal im Einsatz. Ein Viertelpaletten-Display, das wechselnde Bestückungen, Druckbilder und Kommunikationsflächen ermöglicht. Das prägnante Wording und Art-

Lisa Gehrke, Segment Manager Nordost Europa Wilkinson Sword

Bulldog Die Micro Brand Bulldog ist eine recht junge Marke. 2006 gegründet, hat sie sich mittlerweile in fast 30 Ländern etabliert. 2017 übernahm der Körperpflege-Spezialist Edgewell das aufstrebende Startup – zu Edgewell gehören unter anderem Marken wie Wilkinson, Hawaiian Tropic und WetOnes. Seitdem wird die Marke Bulldog auch intensiv in Deutschland vermarktet.

Produktlaunch Ende August 2020: Die Pflegeserie Energising von Bulldog mit Feuchtigkeitscreme, Peeling und Waschgel.

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work der POS-Aktion entwickelte unser Designer in London in Kooperation mit der Düsseldorfer Agentur Magellan. Der Korpus an sich wurde bereits für andere Promotions von Bulldog verwendet, ist insofern auch erprobt, aber dennoch unique. Das besondere an dieser Konstruktion ist die Vielseitigkeit. Die Bestückung ist anpassbar. Die Kommunikationsfläche zur Darstellung der Kernbotschaften der jeweiligen Highlight-Produkte auf dem Display ist variabel und kann auch mit Testeinheiten erweitert werden. Die drei warentragenden Trays sind ebenfalls zur Kommunikation nutzbar. Im aktuellen Fall mit den jeweiligen Kernaussagen zu den auf dem jeweiligen Tray präsentierten Produkten. Ein Tray mit der neuen Energising Pflegelinie und jeweils ein weiteres Tray für Rasierer sowie Bartpflege. Größere Änderungen in konstruktiver Hinsicht sind bei dieser Display-Lösung nur im Bereich der Transportsicherung notwendig. ALEXANDER FÜLSTER:

„Das Display ist sehr wandelbar. Zudem besteht es komplett aus faserbasierten Materialien, die bereits zu 95 Prozent recycelt wurden. Eine vielseitige und zugleich umweltverträgliche POS-Lösung.“ Alexander Fülster Account Manager Smurfit Kappa

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DISPLAY: Welche Vorteile bietet ein solches Display-System? ALEXANDER FÜLSTER: Das Gute ist, relevante Akteure, wie Agentur und Co-Packer, kennen die Grundkonstruktion. Es sind Erfahrungswerte vorhanden, auf denen man aufbauen kann und die den Projektablauf beschleunigen. Das Weißmuster konnte zügig beim Co-Packer den umfangreichen Bestückungs- sowie Transporttests unterzogen werden. Da das Display bestückt an die dm-Märkte versendet wurde, durfte gerade hier nichts dem Zufall überlassen werden. Zudem sollte man nicht außer Acht lassen, dass gerade das Aufrichten und Bestücken der Displays ein immenser Aufwand ist. Im Interesse unserer Kunden tauschen wir von Smurfit Kappa uns gerne und intensiv mit den Co-Packern aus. Zudem haben wir mit der Konstruktion ein Display geschaffen, das sehr wandelbar und von Bulldog jederzeit abrufbar ist. Außerdem besteht das Display komplett aus faserbasierten Materialien, 95 Prozent davon recycelt. Nur ein Minimun an Frischfaser wurde verwendet. LISA GEHRKE: Es ist immer spannend eine neue Produktlinie in den Markt zu bringen. Am POS sehen wir direkt, ob wir es schaffen, den Kunden für unsere Marke und unsere neuen Produkte zu gewinnen. An der Aktion mag ich definitiv die klare und einfache Kommunikation. Das Display ist erprobt und daher funktioniert es gut. Immer wieder. DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch.

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Das prägnante Wording und Artwork der POS-Aktion entwickelte die Düsseldorfer Agentur Magellan.

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Unter dem Motto Open the Future verfolgt Smurfit Kappa das Ziel, das Geschäft seiner Kunden zu verbessern. Als Spezialist für papierbasierte Verpackungen und Displays erfüllt Smurfit Kappa diesen Auftrag für seine Kunden weltweit. Über 45.000 Mitarbeiter an mehr als 370 Standorten in 34 Ländern arbeiten täglich daran, die Welt besser zu machen. Smurfit Kappa ist durchgehend FSC- und PEFC-zertifiziert. Die Display-Unit Smurfit Kappa Zedek ist mit den Standorten Münster und Rosbach auf dem deutschen Markt vertreten.


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ok o L ro- OS t e R P am Das 1/1-Paletten Display setzt Hendrick’s Gin in Gastronomie-Abholmärkten in Szene. Die offene Gestaltung der POS-Lösung animiert zum Zugreifen.

Schelling setzt PoS-Kampagne für Hendrick’s gin um

Authentischer Auftritt Hendrick’s Gin wird von einer geheimnisvollen Mystik umgeben und fällt durch einen einzigartigen Look auf. Dieses Image am POS umzusetzen, machten sich die Displayspezialisten von Schelling zur Aufgabe. Das Ergebnis zeigt: Eine ungewöhnliche Optik zieht alle Blicke auf sich und lädt zu Impulskäufen ein.

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as Markenimage von Hendrick’s Gin wird als verschroben, exzentrisch und humorvoll beschrieben. Claims wie „A most unusual Gin“ oder „It is not for everyone“ bringen diesen Kern zum Ausdruck. Vor allem der ungewöhnliche Geschmack und die Geschichte tragen zu dieser Markenwelt bei: Die sehr britische Vorstellung von Leuten, die in ihren Rosengärten einen Gin trinken und dazu Gurkensandwiches essen, brachte Lesley Gracie, die Brennmeisterin von Hendrick’s, auf die Idee für ein neues Rezept. Dazu kombinierte sie das Aroma von Rosenblättern mit dem von

Gurken, die sich zu einem einzigartigen Geschmack vereinen. Passend dazu orientiert sich die Marke optisch am Look des viktorianischen Zeitalters. Dementsprechend wird der POSAuftritt von Schnörkeln und detaillierten Motiven geprägt. Ebenso historisch angehaucht zeigt sich das Verpackungsdesign: Der Hendrick’s Gin wird in einer viktorianischen Apothekerflasche mit Korkverschluss angeboten. Um diese Markenwelt im LEH als auch in Gastronomie-Abholmärkten zu inszenieren, haben die Displayspezialisten von Schelling zusammen mit der Kommunikationsagentur

Zysset und Partner AG zwei verschieden Formate umgesetzt. Welche Ziele die Marke mit den Displays verfolgt und welche Herausforderungen bei der Gestaltung zu bewältigen waren, berichten Hans Dellebeke, Key Account Manager, Schelling, und Heinz Neuenschwander, Inhaber Zysset und Partner, im Gespräch mit display. DISPLAY: Sie haben für Hendrick’s Gin zwei Display-Varianten umgesetzt. Wie kam es dazu? HANS DELLEBEKE: Die Displays haben wir für unterschiedliche Einsatzorte entwickelt. Dementsprechend werden sie den Anforderungen des jeweiligen Vetriebskanals gerecht. Das Display im Viertelpalettenmaß eignet sich für Promotions im LEH wie Coop und Denner. Im Gegensatz dazu ist die Platzierung in der Größe einer Palette auf Abholmärkte wie Prodega und Top CC zugeschnitten. Außerdem ist zu betonen, dass die POS-Lösungen ausschließlich in der Schweiz aufgestellt werden.

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DISPLAY: Wie viel Ware hat auf den Zweitplatzierungsdisplays Platz? HANS DELLEBEKE: Auf der kleinen POS-Lösung können 24 Flaschen inszeniert werden. Das große Display hingegen umfasst 360 Verpackungseinheiten. DISPLAY: Durch welche Features zeichnen sich die Displays aus? HANS DELLEBEKE: Das Display im Viertelpalettenmaß bietet bei minimalem Platzbedarf einen optimalen Zugriff von allen Seiten. Auf diese Weise sorgt es für Impulskäufe am POS. Optisch zeichnet sich das Display durch viele Details aus, die die Markenwelt bildlich darstellen sollen. Das ausgestanzte Topschild beispielsweise erzeugt bei beiden Displayvarianten eine hohe Fernwirkung und setzt das Produkt so aufmerksamkeitsstark in Szene. DISPLAY: Wie entstand die Idee für das Design? Gab es Vorgaben seitens des Markenartikelherstellers bezüglich der Gestaltung? HEINZ NEUENSCHWANDER: Beide Displays kommunizieren die viktorianische Markenwelt von Hendrick‘s optimal am POS. Gleichzeitig werden die Hauptingredienzen Rose und Gurke hervorgehoben. Vor allem aber zelebrieren die Displays das Produkt selbst: Die Flaschen sind von allen Seiten sichtbar und lösen somit den gewünschten Kaufimpuls aus.

„Das Display kommuniziert nicht nur die Hendrick‘s Markenwelt am POS. Die Umsetzung visualisiert auch die Hauptingredienzen Rose und Gurke.“ Heinz Neuenschwandler Inhaber Zysset und Partner

DISPLAY: Die Motive prägen also das Design entscheidend. Mit Hilfe welcher Drucktechnik wurden sie umgesetzt?

Das Display im Viertelpalettenformat kommt im Schweizer Detailhandel zum Einsatz. Es kommuniziert die ungewöhnliche Markenwelt von Hendrick’s am POS und sorgt für Impulskäufe.

HANS DELLEBEKE: Da das kleinere Display in einer höheren Auflage produziert wurde, fiel die Wahl auf Offsetdruck. Die Platzierung im 1/1-Format wurde hingegen digital gedruckt und gefertigt. Bei beiden Displays wurde somit nach einer optimalen Kostenstruktur gesucht und dementsprechend wurden die unterschiedlichen Produktionsprozesse ausgewählt.

on Impulskäufe auslösen und die Markenwelt vor Ort erlebbar machen. Das Hauptziel war es, ein Sales-Uplift zu verzeichnen. Dass dieser Plan aufging, zeigt sich in der Anzahl der Platzierungen und am Abverkauf der Ware.

DISPLAY: Zurück an den POS: Welche Ziele wurden mit den Displayplatzierungen verfolgt?

HEINZ NEUENSCHWANDER: Da der LEH in der Schweiz keine Preisaktionen bewerben darf, sind eine erhöhte Sichtbarkeit und Spontankäufe für diese Warengruppe von zentraler Bedeutung. Genau darauf zielt das Display ab.

HEINZ NEUENSCHWANDER: Mit den Displays sollte einerseits die Sichtbarkeit der Marke erhöht werden, sodass die Brandawareness gestärkt wird. Andererseits sollte die Warenpräsentati-

Zysset & Partner Ag Die Fullservice Agentur ist auf Konsumgüter-Kommunikation und Detailhandel (Einzelhandel in der Schweiz) spezialisiert. Zu den Kompetenzen gehören POS-Aktivierung, die Umsetzung von Gesamtkampagnen, Promotions und Samplings. Zudem bietet Zysset & Partner Social Media Marketing sowie die Entwicklung von Verpackungsdesigns. Damit verfolgt die Agentur das Ziel, Shopper an allen Touchpoints anzusprechen, Einkaufserlebnisse zu schaffen sowie den Umsatz zu steigern. Oktober/November 2020

DISPLAY: Wie profitiert auch der Handel von der Promotion?

DISPLAY:

Ab wann läuft die Kampagne?

HEINZ NEUENSCHWANDER: Die Displays im Viertelpalettenmaß wurden im März eingeführt. Die Aktion im Detailhandel ist bis Ende 2021 geplant. Das Display im 1/1-Format wird erst seit Mai ausgeliefert. Auch diese POS-Lösung soll bis Ende 2021 zum Einsatz kommen. Grundsätzlich können die Platzierungen für verschiedene nationale Aktionen genutzt werden, da das Design an keine spezielle Kampagne gebunden ist. >>


M A R K E n & K A M PAg n E n

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SCHELLing Ag

DISPLAY: Wurden bei der Konstruktion >> der Displays neue Wege beschritten?

Es wurde ein relativ neues, ausgeklügeltes System entwickelt, das einen einfachen Aufbau ermöglicht und gleichzeitig die benötigte Stabilität bietet. HANS DELLEBEKE:

DISPLAY:

Wie werden die Displays ausgeliefert?

HANS DELLEBEKE: Das Display im Viertelpalettenmaß kommt bereits bestückt in den Handel. Dies erfordert zwar eine hohe Transportsicherheit, erleichtert dafür aber die Handhabung vor Ort. Bei dem 1/1 Paletten Display übernehmen Außendienstmitarbeiter die Platzierung und Bestückung im Großmarkt. DISPLAY:

Vielen Dank für das Gespräch.

„Das Display im Viertelpalettenmaß bietet bei minimalem Platzbedarf einen optimalen Zugriff von allen Seiten. Auf diese Weise sorgt es für Impulskäufe am POS.“

Das Schweizer Familienunternehmen produziert Verpackungslösungen und Displays aus Wellpappe und Vollkarton sowie Print-Produkte, Packungsbeilagen und Etiketten. Die SCHELLING AG mit Hauptsitz in Rupperswil (CH) beschäftigt derzeit etwa 650 Mitarbeiter und besteht aus der Firma Birkhäuser + GBC AG in Reinach (CH), der R&S Display GmbH & Co. KG in Hanau, den Zweigniederlassungen der SCHELLING AG in Schafisheim (CH) und Oensingen (CH) sowie der Vertriebsniederlassung in Hanau. Das unabhängige Unternehmen zeichnet sich durch 140 Jahre Geschichte und Tradition aus.

Hans Dellebeke, Key Account Manager Schelling

Allein durch seine größe und das viktorianische Design zieht die Platzierung alle Blicke auf sich. Zusätzlich überzeugt das Display auch durch eine hohe Fernwirkung.

Hendrick‘s gin Hendrick’s Gin vereint das Aroma von Gurken und Rosenblättern, was seinen Geschmack auszeichnet. Der Gin wird in der Brennerei Girvan im Süden Schottlands hergestellt. Dort wird er in kleinen Chargen mit viel Hingabe durch den Master Destiller in zwei unterschiedlichen Brennblasen produziert. Die Form der Flasche aus dunkelbraun gefärbtem Glas mit Korkstopfen erinnert an historische Apothekerflaschen. Die Markenwelt des Gin zeigt sich im viktorianischen Look: Der Marketing-Auftritt bringt das Ungewöhnliche und gleichzeitig Humorvolle zum Ausdruck. Oktober/November 2020


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ss u n Ge & t lfal e i V

ob Kaffee, Tee oder heiße Schokolade – beim Treffen mit Freunden sind warme Getränke sehr beliebt, vor allem in der kalten Jahreszeit. Foto: AdobeStock, taramara78

PoS Check: Warme getränke

Heiß begehrt

Die Tage werden kürzer und draußen weht ein kühler Wind – Zeit, es sich zu Hause gemütlich zu machen. Warme Getränke wie Kaffee, Tee oder Kakao sind die perfekten Begleiter für die Couch. Wie es Markenartikelherstellern gelingt, ihre Produkte aufmerksamkeitsstark am POS zu präsentieren, zeigt display im POS Check.

O

b morgens zum Frühstück, beim Date im Café oder nach einem Herbstspaziergang – Konsumenten genießen warme Getränke in vielen Alltagssituationen und zu unterschiedlichen Anlässen. Je nach Geschmack steht dazu eine große Bandbreite an Produkten zur Auswahl. Auch Trends wie Kurkuma Latte, Apfelpunsch oder Chai-Tee beleben den Markt und gelten als Ausdruck eines Lifestyles. Denn be-

sonders die junge Zielgruppe probiert gerne Neues aus. In diesem Zusammenhang sind auch eigene Kreationen sehr gefragt. Im Netz finden sich zahlreiche Blogs und Beiträge, in denen besonders in der kalten Jahreszeit neue DIY-Rezepte präsentiert werden. Diese Vielfalt ist auch im Handel angesagt, wenn es um warme Getränke geht. „Beim POS-Auftritt rücken Aspekte wie Genuss, Erholung, Gemütlichkeit

oder Nachhaltigkeit und Wohlbefinden in den Mittelpunkt“, sagt Stefan Eller, Sales Manager Displays und Retail DS Smith Deutschland. Wie spiegeln sich diese Assoziationen in POS-Kampagnen wider? Wie entwickelt sich die Warengruppe um warme Getränke und welche Displays sprechen Shopper an? Diesen Fragen widmen sich Experten aus der Markenartikelindustrie und der Displaybranche. Stabiler Konsum Nach einer aktuellen Datenerhebung von Statista lag das gesamte Marktvolumen für warme Getränke in Deutschland zuletzt bei 20 Milliarden Euro. Im Verlauf der letzten Jahre sei eine leicht steigende Tendenz zu beobachten gewesen. Auch der Pro-Kopf-Konsum entwickelt sich stabil. So hat der Durchschnittskonsument rund 164 Liter Bohnenkaffe, 55 Liter Kräuterund Früchtetee und 24 Liter Schwarze und Grünen Tee getrunken. Zu den beliebtesten KaffeeOktober/November 2020


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(LEH) abgesetzt. Auf den Teefachhandel entfällt ein Marktanteil von etwa 16,5 Prozent.

„Kaufzugaben, wie der nachhaltige To-Go-Becher, kommen sehr gut an. Das Display in Form eines überdimensionalen Bechers rundet die Aktion ab. Mit solchen Erlebnisplatzierungen kann man sich gut abheben und fällt am POS auf.“ Sarah Schranz, Marketing Director Krüger

sorten in Deutschland zählen Röst- und Bohnenkaffee aus der Filtermaschine sowie Röstkaffee in Kapseln oder Pads. Marken wie Dallmayr, Senseo, Jacobs, Mövenpick, Tchibo und Melitta gehören zu den Bekanntesten. Bei den Teetrinkern stehen Teekanne, Meßmer und Milford hoch im Kurs. Mehr als die Hälfte des verkauften Tees wird im Lebensmitteleinzelhandel

Die Zahlen belegen es: Heißgetränke werden das ganze Jahr über konsumiert und decken verschiedene Käuferbedürfnisse ab: „Die Bandbreite ist sehr groß und geht von Kaffee, Tee und Erkältungsgetränken hin zu Glühwein oder Punsch. Dementsprechend gibt es auch zahlreiche Anlässe und Themen, die mit Displays erfolgreich bespielt werden können“, weiß Eller. Daraus ergeben sich die besten Voraussetzungen für POS-Kampagnen. Anlassbezogene Promotions Im Jahresverlauf ändern sich die Bedürfnisse der Shopper und so bieten sich unterschiedliche Gelegenheiten für POS-Akionen an. „Anlässe für Display-Promotions sind beispielsweise Skifahren, der Beginn der Erkältungszeit oder Weihnachten. Hinzu kommen Themen wie Einladung zum Sonntagskaffee, Frühstück mit Freunden oder Das habe ich mir verdient“, schlägt Eller vor. Greifen Marken solche Ideen bei POS-Kampagnen auf, setzen sie immer wieder neue Kaufimpulse und sprechen Shopper auf einer emotionalen Ebene an. In diesem Zusammenhang spielt Storytelling eine große Rolle. Displays werden nicht nur dafür eingesetzt, Produkte aufmerksamkeitsstark zu präsentieren. Sie erzählen auch eine Geschichte und setzen Kampagnen am POS in Szene. Wie dieses Vorhaben in der Praxis umgesetzt werden kann, berichtet Eller: „Für die Weihnachtszeit kann beispielsweise ein Display in Form einer Skihütte eine perfekte Szenerie schaffen, um Glühwein oder Punsch zu promoten. Die

„Für warme Getränke kommen im Einzelhandel häufig Zweitplatzierungen im Viertelpalettenmaß aus Wellpappe zum Einsatz, während in der Gastronomie dauerhafte, hochwertige Warenpräsentationen zu finden sind.“ Ludger Meyer, Key Account Manager Deinzer

Zweitplatzierung in Form eines übergroßen Fieberthermometers kann auf den ersten Blick auf die Erkältungssaison und den Bedarf an Tee hinweisen. Mit Wellpappe als Basismaterial sind der Kreativität kaum Grenzen gesetzt.“ Auch Teekanne nutzt verschiedene Anlässe für POS-Promotions. „Zu Beginn des Jahres >>

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einen bestehe dort die positive Assoziation zu den Themen Gesundheit und Natürlichkeit, zum anderen sei der Kundendurchlauf in dem Bereich besonders hoch.

„Warme Getränke werden ganzjährig und zu unterschiedlichen Anlässen konsumiert. Aspekte wie Genuss, Erholung, Gemütlichkeit, Gesundheit oder Aufwärmen stehen ebenso wie Nachhaltigkeit und ein gutes Gefühl im Mittelpunkt.“ Stefan Eller, Sales Manager Displays & Retail DS Smith Deutschland

>> sorgen die kalten Temperaturen und die guten Vorsätze dafür, dass Tee bei den Verbrauchern einen hohen Stellenwert hat. Ein idealer Zeitpunkt, um unterschiedliche Teesorten in die Zweitplatzierung zu bringen“, sagt Jesper Petersen, Leiter Marketing Teekanne. Einen weiteren Anlass liefert beispielsweise der Valentinstag, um die Sorten Sweet Kiss und Heiße Liebe zu inszenieren. „Im Sommer legen wir den Fokus auf unsere Tee-Produkte für den Kalt-Genuss. Aber auch Ländertees können in der heißen Jahreszeit ideal platziert werden, um Shopper von Urlaubsfreuden träumen zu lassen“, sagt Petersen, und ergänzt: „Auch limitierte Sorten, die nur während der Winterzeit erhältlich sind, lassen sich mit mit Hilfe von Displays hervorheben.“ Ansprechende Präsentation Für einen erfolgreichen POS-Auftritt von warmen Getränken sind einige Faktoren entscheidend. „Es kommt auf eine aufmerksamkeitsstarke Platzierung und eine attraktive Präsentation an“, betont Petersen und ergänzt: „Der ideale Ort für aufmerksamkeitsstarke Tee-Displays ist unserer Erfahrung nach direkt im Frischebereich bei Obst und Gemüse.“ Zum

Multi-Buy-Aktionen für Fans Eine weitere Möglichkeit, um den Umsatz am POS zu steigern, sind Multibuy-Aktionen. Bei einem bestimmten Einkaufswert erhalten Shopper als Dankeschön ein kleines Geschenk. Damit wird einerseits die Kundenbeziehung gestärkt, andererseits animieren solche Promotions zu Impulskäufen. „Multibuy-Aktionen haben den angenehmen Nebeneffekt, dass wir den Abverkauf mit der Aktion direkt beeinflussen können. Auch Kaufzugaben, wie der nachhaltige To-Go-Becher, mit dem wir im Rahmen unserer großen Dachmarkenkampagne seit Anfang des Jahres vertreten sind, kommen sehr gut an“, berichtet Sarah Schranz, Marketing Director Krüger. Das dazu passende Display in Form eines überdimensionalen Bechers rundet die Aktion ab und gewinnt die Aufmerksamkeit der Shopper. „Mit besonderen Erlebnisplatzierungen kann man sich gut abheben und fällt einfach auf“, ist sich Schranz sicher. Über den POS hinaus Krüger setzt bei Produkteinführungen auf Displays, um Shopper auf Neuheiten aufmerksam zu machen. „Im Herbst erhält unsere Marke Finest Selection Zuwachs und ist in den Sorten Dunkle Schokolade, Weiße Schokolade und Feine Schokolade erhältlich. Damit Shopper die Möglichkeit haben, ihre Lieblingssorte zu finden, kommt die Range im Mischdisplay in den Handel.“ Es wird deutlich: Der erste Kontakt mit der Marke findet meist am POS statt. Dennoch sucht Krüger nach zusätzlichen Wegen, um über den Handel hinaus, Kontaktpunkte zu schaffen. „Das schaffen wir, indem wir für die Shopper relevante Themen besetzen und online verschiedenen Kanäle damit bespielen“, sagt Schranz. Auf den aktuellen Displays weist die Marke auf den Pinterest-Account hin, wo die Shopper Rezepte mit der neuen Trinkschokolade finden. „Jeder zweite Nutzer sucht nicht nur nach Inspiration, sondern bringt auch eine direkte Kaufentscheidung mit. Damit schließt sich der Kreis“, weiß Schranz. Die Bedeutung der Gastronomie Neben dem LEH ist der Außerhaus-Konsum in Gastronomie und Foodservice wichtiger Absatzkanal für warme Getränke. „Dort gelten gänzlich andere Spielregeln als am POS. Kaum eine Marke dieser Warengruppe ist in beiden Bereichen gleichermaßen präsent“, erklärt Lud-

„Unserer Erfahrung nach sind für einen erfolgreichen POS-Auftritt vor allem aufmerksamkeitsstarke Platzierungen sowie eine ansprechende, attraktive Präsentation entscheidend.“ Jesper Petersen, Leiter Marketing & PR Teekanne

ger Meyer, Key Account Manager Deinzer. In Hotels und Gaststätten sind Marken exklusiv vertreten und der Gast hat keine Auswahl wie im Einzelhandel. „Daher unterliegt die Marktbearbeitung und Warenpräsentation ganz anderen Erfordernissen. Der stationäre Handel ist geprägt von Displays im Viertelpalettenmaß aus Wellpappe, während in der Gastronomie dauerhafte, hochwertige Warenpräsentationen zu finden sind. Diese Anforderungen können permanente Displaylösungen optimal erfüllen“, versichert Meyer. Vor diesem Hintergrund kommen veredelte und stabile Materialien wie Holz, Metall und Kunststoff zum Einsatz. Optisch zeigt sich die Warenpräsentation eher zurückhaltend, um die Qualität hervorzuheben, erläutert Meyer: „Die Marke ist als Absender am Display wichtig und sichtbar, tritt aber leise und nicht marktschreierisch auf, denn sie muss sich hier nicht zwischen anderen behaupten und durchsetzen.“ Gleichzeitig müssen Displays auch konstruktiv schlau entwickelt sein, um den Alltagseinsatz robust zu überstehen. „Nur so kann die Warenpräsentation optisch den hohen Anspruch von Hotels gerecht werden“, fügt Meyer hinzu. <<

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interview mit Jörg Ramöller, Leitung Vertrieb bei Schoepe Display

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„Schoepe Display produziert seit Januar 2020 CO2-neutral und somit tragen unsere Displays die grüne Botschaft smart an den Point of Sale und zum Konsumenten. Warum uns das wichtig ist? Weil uns der Planet nicht Bohne ist.“ Jörg Ramöller Leitung Vertrieb Schoepe Display

DISPLAY: Welche Displaylösungen für warme Getränke eignen sich dafür, die Aufmerksamkeit des Shoppers zu gewinnen? JÖRG RAMÖLLER: Bei konventionellen Palettendisplays für KaffeePromotions am POS stehen Funktionalität, Stabilität und maximale Produktfläche besonders im Fokus. Das Display-Design folgt dabei der Funktion und ist in der Regel eher schlicht gehalten. Die kommunikativen Kernbotschaften der Promotion werden über die Display-Fronten und -Seiten sowie über ein Topschild (Crowner) transportiert. Optional kommt noch ein Preisstörer on-top. Das ist jedoch alles andere als kalter Kaffee, denn konventionelle Palettendisplays haben sich im stationären Handel bestens bewährt und animieren die Shopper nachweislich zum Kauf.

Unsere Dienstleistungen:

Worauf legen Shopper Wert? Vielen Verbrauchern reicht der klassische Pott Kaffee nicht mehr. Sie wünschen sich Premium-Qualität auf Barista-Niveau inklusive Latte-Art. Diese anspruchsvollen Kunden fachsimpeln beispielsweise über die Vor- und Nachteile von Siebträgermaschinen versus Kaffeevollautomaten, Mahlgraden, Crema. Darüber hinaus möchten sie ihren Kaffee auch noch nachhaltig genießen. Ergo kaufen sie immer häufiger fair gehandelte Produkte aus biologischem Anbau. DISPLAY:

JÖRG RAMÖLLER:

DISPLAY: Was bedeutet diese Entwicklung für die Gestaltung von Displays? JÖRG RAMÖLLER: Mit diesem Trend steigen auch die Ansprüche an die Displays. Kleiner, feiner und individueller sollen sie gestaltet werden – mit mehr Raum fürs nachhaltige Storytelling und mit Motiven vom Produkt bis zum glücklichen Kaffeebauern aus Südamerika. Dazu kommen natürlich wirkende Deko-Elemente, wie zum Beispiel Kaffeesäcke und -Pflanzen, die die kommunikative Botschaft unterstreichen: bestes Aroma und höchster Genuss mit Verantwortung für Mensch und Umwelt. Somit muss auch bei der Display-Herstellung auf Nachhaltigkeit geachtet und verantwortungsvoll gehandelt werden, um den Hineinverkauf glaubwürdig zu unterstützen. FSC-zertifizierte Materialien, eine ressourcenschonendere Produktion sowie die Optimierung der logistischen Prozesse sind dabei die relevanten Aspekte.

•Warenpräsentation am PoS: Warme Getränke

Oktober/November 2020

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> Warenpräsentation am PoS Warme Getränke Sehen Sie auf den nächsten Seiten eine Übersicht über gelungene VKF- und POS-Aktionen für warme Getränke. Die dargestellten Lösungen wurden in den vergangenen Monaten vom display-Team recherchiert. In jeder Ausgabe legt display den Fokus auf eine bestimmte Produktgruppe oder einen bestimmten POS. In der nächsten Ausgabe befasst sich display mit Outdoor und Freizeit. Hinweise und Fotomaterial von außergewöhnlichen Zweitplatzierungen und Displays können Sie gerne per E-Mail an redaktion@display.de schicken.

Krüger BESONDERHEITEN: Die Premium-Marke Finest Selection erhält im Herbst Zuwachs und ist ab dann in den Sorten „Weisse Schokolade“, „Feine Schokolade“ und „Dunkle Schokolade“ erhältlich. Zum Produktlaunch startet Krüger eine POS-Aktion mit Displays. Die Zweitplatzierungen bieten eine übersichtliche Warenpräsentation. Das Krüger-Logo auf der Kommunikationsfläche am Sockel sowie die Gestaltung im typischen Blau sorgen für einen hohen Wiedererkennungswert der Marke. MATERIAL: Wellpappe

Teekanne: organics BESONDERHEITEN: Ab Herbst inszeniert Teekanne die Sorten von Organics am POS. Alle Zutaten stammen aus rein biologischen Anbauten und sind umweltfreundlich verpackt. Die POS-Lösung kommuniziert diesen Gedanken nach außen und setzt mit Recyclingmaterial ebenso auf Nachhaltigkeit. Als optischer Hingucker passend zum Verpackungsdesign erhöht das Display die Sichtbarkeit der Produkte. Von allen Seiten offen und zugänglich lädt es den Shopper zum Zugreifen ein. Der beidseitige Topper mit der bekannten Teekanne setzt die Organics-Botschaft „Jeden Tag ein Schlückchen besser“ in Szene. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: STI Group

Eilles BESONDERHEITEN: Die Platzierung in Holz-Optik setzt in Hotels und der Gastronomie verschiedene Sorten von Eilles-Tee zur Auswahl. Gäste können sich an den Spendern ihren Tee selbst auswählen und herausnehmen. Das schlichte Design des Thekendisplays betont die Farben der Tee-Sorten umso mehr. Auf dem Topschild wird eine Tee-Plantage und ein frisch aufgebrühter Tee inszeniert. MATERIAL: Holz und Acryl HERSTELLER: Deinzer

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nescafé BESONDERHEITEN: Das Display präsentiert verschiedene Sorten Nescafé Gold. Auf vier Etageren werden die Produkte übersichtlich inszeniert. In der Mitte der Konstruktion wird eine kurze Beschreibung der Geschmacksnoten angeboten. Sowohl das Topschild als auch die Kommunikationsfläche am Sockel bringen die Herkunft der Kaffeebohnen aus respektvollem Anbau bildlich zum Ausdruck. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: DS Smith

Dallmayr BESONDERHEITEN: Dallmayr setzt die Treueaktion „beans bonus“ fort und startet dazu eine große POS-Aktion. Es kommen Displays, Deko-Säulen, Vorsteckplakate, Regaleinstecker und Dispenserboxen für die Sammelhefte zum Einsatz. Die Kommunikationsflächen bieten eine Übersicht über Prämien der Sammelaktion. MATERIAL: Wellpappe

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Lavazza BESONDERHEITEN: Das modular erweiterbare Lavazza-Display ermöglicht eine attraktive Zweitplatzierung in kleinen und großen Filialen. Pro Tray lassen sich zehn Verkaufsverpackungen positionieren. Fünf Trays wiederum passen auf eine Etage. So können die verschiedenen Geschmacksrichtungen übersichtlich präsentiert werden. Auf dem Bild ist die Produktplatzierung mit drei Tablaren zu sehen. Sie ist bis auf maximal fünf erweiterbar. Das Display steht auf einer schwarzen CC-Dolly-Palette mit Rollen, so dass sich die Platzierung leicht verschieben und an der gewünschten Stelle im Verkaufsraum positionieren lässt. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Model

Westhoff BESONDERHEITEN: Der Präsenter für das „Tea Dream“ Bio-Tee-Sortiment besteht aus einem Holz-Sockel Birke weiss lasiert, einer Edelstahl-Schiene mit Lasergravur und einer Acrylhaube. In Hotels und der Gastronomie bietet das Display eine Übersicht über die Teesorten von Westhoff. Insgesamt zeichnet sich die Platzierung durch eine hochwertige Optik aus. Gleichzeitig garantiert die stabile Bauweise einen dauerhaften Einsatz. MATERIAL: Holz, Edelstahl, Acryl HERSTELLER: Deinzer

Tchibo BESONDERHEITEN: Die POS-Platzierung setzt eine Auswahl an Tchibo-Kaffeesorten in Szene. Oben auf der Tafel können wechselnde Angebote kommuniziert werden. Die Holzoptik des Displays trägt zu einem hochwertigen Look bei. An den Seiten sorgt das TchiboLogo für einen hohen Wiedererkennungseffekt. MATERIAL: Metall, Holz

Meßmer BESONDERHEITEN: Meßmer macht auf die Sorten Gelassenheit, Entschleunigung und Ausgleich aufmerksam. Ein Display in Cube-Optik setzt die Produkte am POS in Szene. Die Etageren sind leicht versetzt aufeinander platziert und erzeugen auf diese Weise eine besondere Form. Außerdem greift das Topschild das Thema „Gelassenheit“ auf und lenkt den Blick der Shopper auf die Produkte. MATERIAL: Wellpappe

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Mövenpick BESONDERHEITEN: Die POS-Platzierung sorgt allein durch ihre Größe für Aufmerksamkeit am POS. Das Display präsentiert das neue Design des Espresso- und Caffé Crema-Sortiments von Mövenpick. Die Kommunikationsfläche am Sockel ist im markentypischen Blau gestaltet und stärkt zusammen mit dem Logo sowie dem abgebildeten Barista den Wiedererkennungseffekt im Handel. MATERIAL: Wellpappe

Teekanne: Bio-Sortiment BESONDERHEITEN: Fenchel, Kamille, Minze oder Darjeeling – mit den Bio-Sorten spricht Teekanne vor allem umweltbewusste Shopper an. Dieses Vorhaben unterstützt ab Herbst die nachhaltige POS-Platzierung aus recyceltem FSC-Material. Sowohl der Sockel im natürlichen Jutesackdesign wie auch das konturgestanzte Plakat spiegeln die Natürlichkeit, Ursprünglichkeit und Glaubwürdigkeit der Produkte wider. Die offene Gestaltung des Displays ermöglicht einen Zugriff auf die Produkte von allen Seiten und sorgt so für Kaufimpulse. MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: STI Group

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Senseo BESONDERHEITEN: Unter dem neuen Claim „Kaffeegenuss mit Liebe zur Umwelt“ verstärkt Senseo sein Engagement für eine umweltbewusste Zukunft und positioniert Senseo als nachhaltiges Kaffee-Einzelportionssystem. Am POS machen Displays im Viertelpalettenmaß auf die Produkte aufmerksam. Die Botschaft wird auf dem Topschild und auf der Kommunikationsfläche visualisiert. MATERIAL: Wellpappe

Jacobs Douwe Egberts BESONDERHEITEN: Mit seiner Größe ist dieses Display ein wahrer Blickfang und nimmt einen imposanten Platz auf der Ladenfläche ein. Es ist ausreichend Platz vorhanden, um Produkte auszustellen, welche durch dieses Display besonders gut ins Rampenlicht gerückt werden. Das Ergebnis: ein auffälliges, attraktives Display, das mit Sicherheit das Interesse des Kunden weckt. Ein echter Hingucker! MATERIAL: Wellpappe HERSTELLER: Holbox

idee Kaffee BESONDERHEITEN: Das helle Display sorgt für einen ganzheitlichen Markenauftritt. Auf zwei Trays wird der Idee Kaffee inszeniert. Da das Display auf Seitenwände verzichtet, wird der Zugriff von allen Seiten ermöglicht. Das dunkle Logo auf der Kommunikationsfläche, wie auch auf den Verpackungen, hebt sich optisch ab und sorgt für eine hohe Sichtbarkeit der Marke. MATERIAL: Wellpappe

Melitta Bella Crema BESONDERHEITEN: Die Zweitplatzierung präsentiert die Bella Crema-Sorten von Melitta. Die Holzoptik des Displays setzt die Produkte hochwertig in Szene. Zusätzlich wird das Logo an den Trays und auf der Kommunikationsfläche am Sockel inszeniert. Der Warenzugriff ist über drei Seiten möglich. MATERIAL: Wellpappe

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A K T u E L L E M E LPDouSn-TgEECnHAu n i KS D E M B E R E i C H D i S P L AyS Z E n E

FFi

neues Mitglied

Baur Verpackung mit Sitz in Altenmarkt im Chiemgau ist dem Fachverband Faltschachtel Industrie (FFI) beigetreten. Foto: Baur Verpackung

Der Fachverband Faltschachtel Industrie (FFI) gibt den Beitritt eines neuen Mitgliedes bekannt: Baur Verpackung, ein Systemlieferant für Kartonagen und Verpackungen wurde per Beschluss vom Vorstand und Beirat in den FFI aufgenommen. Der Faltschachtelhersteller Baur Verpackung wurde 1937 gegründet. Seither entwickelt und produziert das mittelständische Unternehmen kundenspezifische Verpackungslösungen. Der Sitz befindet sich in Altenmarkt an der Alz. Baur Verpackung ist spezialisiert auf die Produktion von Aufrichteschachteln, Shelf Ready Verpackungen und Produkten aus beidseitig mit PETGold- und Silberfolie kaschiertem Karton für die Lebensmittelbranche, die Industrie und das Handwerk. „Die Vorteile einer FFI-Mitgliedschaft haben uns überzeugt“, sagt Axel Baur, Geschäftsführer Baur Verpackungen, und ergänzt: „Vor allem die praxisnahen Fortbildungsangebote und die Gewinnung von aktuellen Fach- und Brancheninformationen haben uns in unserer Entscheidung zum FFI-Beitritt bestärkt.“

Schumacher Packaging

Tipps für PoS-Promotions Viele Markenartikelhersteller müssen sich während der Corona-Pandemie dafür einsetzen, ihr Absatzgeschäft am POS anzukurbeln und Shopper wieder für das Einkaufen vor Ort zu begeistern. Wie Displays dazu beitragen, dieses Ziel zu erreichen, demonstriert Schumacher Packaging und gibt Tipps für die Praxis. Um POS-Kampagnen relativ unkompliziert umzusetzen, empfiehlt das Unternehmen Zweitplatzierungen im Baukasten-System. In der Größe einer Viertelpalette bietet Schumacher Packaging verschiedene Komponenten. Auf diese Weise lassen sich Stapeltrays, Spenderboxen, Schütten oder Haken zusammen mit Mantel und Topschild kombinieren. Zusätzlicher Pluspunkt: Die Lösung biete laut Unternehmen Vorteile hinsichtlich gerade während der Corona-Pandemie traPreis und Lieferzeit, da sich Entwicklung und Werkzeugkosten reduzieren. gen Displays am POS zum Einkaufserlebnis bei Um Shopper gezielt anzusprechen, rät Schumacher, mit Hilfe von Digitalund sorgen für Kaufimpulse. Besonders Großdrucktechnik saisonale, regionale oder aktionsbezogene Kampagnen zu realiinstallationen fallen im Handel direkt auf. sieren. Dazu wird das Display-Modell in kleinere Auflagen unterteilt, um die Foto: Schumacher Packaging POS-Lösung mit verschiedenen Druckbildern ausstatten zu können. Darüber hinaus hebt Schumacher die Bedeutung von Themenwelten und Lifesize-Displays hervor. Denn insbesondere um gegen den Trend zum Online-Shopping anzukommen, benötigt der POS Hingucker. Dafür eignen sich Großinstallationen, die durch ungewöhnliche Formen die Blicke der Shopper auf sich ziehen und die Markenwerte erlebnisorientiert inszenieren.

DS Smith

Fokus auf nachhaltigkeit

Der Display- und Verpackungsspezialist DS Smith setzt sich für den Umweltschutz ein. Im Rahmen der Nachhaltigkeitsstrategie wurden einige Fortschritte erzielt. Bild: DS Smith Oktober/November 2020

DS Smith hat drei Ziele seiner Nachhaltigkeitsstrategie für das Jahr 2020 erreicht. Damit stellt das Unternehmen sein Engagement für den Umweltschutz unter Beweis. Zu den zentralen Punkten der Strategie zählen die Reduzierung von CO2-Emissionen, die Unterstützung der Gemeinden, in denen das Unternehmen tätig ist, und eine verantwortungsvolle Papierbeschaffung. 2019 erzielte DS Smith eine Emissionsreduktion von 11 Prozent im Vergleich zu 2015 auf vergleichbarer Basis. Während der Covid-19-Pandemie hat das Unternehmen seine positive Einflussnahme auf die Gemeinden rund um die Unternehmensstandorte über Bildungs- und Nachhaltigkeitsinitiativen hinaus weiter ausgebaut. Weltweit verfügen nun alle Standorte mit mehr als 50 Mitarbeitern über Aktionsprogramme, die zur Stärkung der lokalen Gemeinschaften beitragen sollen. DS Smith ist auch seiner Verpflichtung weiter nachgekommen, 100 Prozent seiner Fasern verantwortungsbewusst zu beschaffen und nur recycelte oder Chain-of-Custody zertifizierte Papiere zu verwenden. Gegenwärtig sind 98 Prozent der Verpackungen des Unternehmens wiederverwendbar und/oder recycelbar, und das Unternehmen arbeitet daran, bis 2025 die 100-Prozent-Marke zu erreichen.

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Epple

Benelux-Standort nimmt Arbeit auf Die neu gegründete Niederlassung Epple Druckfarben Benelux BV ist in Turnhout, Belgien, ansässig. Geschäftsführer der jüngsten Niederlassung der Epple Druckfarben AG, Neusäß, ist Danny Quermia. Als ein führender europäischer Hersteller für Bogenoffsetdruckfarben, kann Epple somit ab sofort in den wichtigen Druckmärkten Belgien, Niederlande und Luxemburg einen noch direkteren Kontakt zu Druckerei- und Endkunden pflegen. Vom Lager in Turnhout in Belgien werden die Kunden in Benelux künftig mit den Produktgruppen Druckfarben, Druckchemikalien und Lacken beliefert. Mit der eigenen Mischstation kann Epple Benelux flexibel auf Kundenwünsche reagieren und Sonderfarben jeglicher Art schnell an den gewünschten Ort liefern. Im Service steht ein professionelles Verkaufs- und Technikteam mit langjähriger Branchenerfahrung und anwendungstechnischer Kompetenz bereit. Danny Quermia ist geschäftsführer der neuen Epple Niederlassung in Belgien. Bild: Epple

Perfect Data

Ki am PoS: Aus Daten wird Cash Künstliche Intelligenz (KI) gewinnt immer mehr an Bedeutung, auch im Handel. Perfect Data hilft dabei die technologischen Möglichkeiten der KI am POS auszuschöpfen. So kann zum Beispiel ein kommerzielles Angebot genau an die Bedürfnisse eines bestimmten Shoppers angepasst werden, was einerseits die Zufriedenheit erhöht und andererseits Kosten für Werbeaktivitäten der Handelskette optimiert. Um die Vorteile von KI-Algorithmen in der Praxis nutzen zu können, müssen einfache und effektive Kommunikationsschnittstellen zwischen dem Regal mit dem Produkt und dem potenziellen Käufer aufgebaut werden. Die zur Erfüllung dieser Aufgabe erforderlichen Geräte und Technologien werden von Perfect Data entwickelt, hergestellt und geliefert. Ein solches System erkennt beispielsweise, dass sich ein potentieller Käufer nähert, erkennt das Alter und seinen Gefühlszustand und bespielt den eingebauten Monitor mit geeigneten Marketinginhalten. So können die Häufigkeit des Kaufs von Produkten sowie die Größe des durchschnittlichen Warenkorbes erhöht werden. Die iQ-Displays von Perfect Data erfassen verschiedenste Daten am POS und ermöglichen so den effektiven Einsatz von KI-Algorithmen. Bild: Perfect Data

FMu

Für die Weihnachtsbäckerei Die Adventszeit steht vor der Tür und mit ihr verbunden das traditionelle Backen von Plätzchen. Die Gebäckschütten der FMU GmbH helfen dabei, Kleingebäck in der Thekenauslage einladend zu präsentieren und das nicht nur an Weihnachten, sondern ganzjährig. Die Schütten aus Acrylglas sind in verschiedenen Ausführungen erhältlich. So stehen Varianten mit einem Fach oder mit drei Fächern zur Verfügung. Ebenso ist die Schütte mit Schiebedeckel oder in offener Form verfügbar. Dank der verschiedenen Ausführungen machen die Auslagen unabhängig von Marktumgebung und Platzangebot eine gute Figur. Aufgrund des geringen Gewichts sind die Acrylglas-Lösungen leicht handhabbar. Mit der attraktiven Verkaufshilfe unterstützt FMU Sonderverkäufe an Weihnachtsgebäck Die gebäckschütten von FMu und andere Weihnachtsaktionen. sind in verschiedenen Größen und

Ausführungen erhältlich. Bild: FMU Oktober/November 2020


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Als vollstufiger Displayhersteller sind wir Ihr kompetenter Partner für die komplette Warenpräsentation am PoS. Wir entwickeln und produzieren für Sie am Standort Bünde auf modernsten Anlagen individuelle Präsentationslösungen:

Mit Produkten für den Thekenbereich hilft andres die Infektionsgefahr zu vermindern. Bild: andres

andres

Produkte für die Pandemie Transparente Aufsteller und Trennwände im Kassenbereich sowie auf der Verkaufstheke sind ein notwendiger und wichtiger Hygieneschutz. Der für POS-Displays ohnehin schon limitierte und begehrte Platz wird dadurch allerdings noch zusätzlich begrenzt. Die Kreativabteilung von andres hat daher zwei Präsentationen entwickelt, die dieses Problem adressieren. Der Produkthalter „Abverkauf“ aus leichtem PET macht auf Theken eine gute Figur. Zwei Acryl-Etagen bieten Raum für die Waren und ein DIN A5-Plakathalter liefert entsprechende Werbeinformationen. Auch der Produkthalter „Promotion“ findet auf Theken sein Zuhause. Das Display aus Acrylglas bietet eine Ebene für Dekofaltschachteln und einen DIN A5-Plakathalter für austauschbare Werbeinfos. Neben den beiden Neuprodukten bietet andres auch einen Klassiker an. Der Zahlteller unterstützt den kontaktlosen Bezahlvorgang mit Bargeld und kann so auch in Zeiten der Pandemie einen wertvollen Beitrag leisten.

STi group

POS-Displays kaschierte Wellpappe und Karton Verpackungen individuelle Produkt-Verpackungen Fahnen und Banner Digitaldruck in Top-Qualität KL-Standards in vielfältigen Ausführungen

Die geschäftsführung der STi group konnte im Rahmen der Verlagerung des Werkes Grebenhain eine Einigung mit den Arbeitnehmervertretern erzielen. Bild: STI Group

Vereinbarung getroffen Die STI Group ist bei der Verlagerung des Werkes Grebenhain auf die anderen Standorte einen entscheidenden Schritt weitergekommen. Am 5. August hat sich die Geschäftsführung mit dem Betriebsrat Grebenhain auf einen Interessenausgleich und Sozialplan geeinigt. Insgesamt können 106 Arbeitsplätze erhalten bleiben. Hiervon werden 94 Arbeitsplätze im Vogelsbergkreis an den Standorten Lauterbach und Alsfeld angesiedelt sowie sieben Arbeitsplätze am Standort Neutraubling. Alle Auszubildende des Werks Grebenhain werden am Standort Lauterbach übernommen. 158 Arbeitsplätze werden am Standort Grebenhain abgebaut. Die Verlagerung der Aktivitäten an andere Standorte soll stufenweise spätestens bis zum 31.12.2020 erfolgen. „Dies ist ein schwieriger und schmerzhafter Schritt, aber sehr wichtig für die Zukunft unseres Unternehmens. Wir haben aber eine vernünftige Lösung gemeinsam mit dem Betriebsrat erarbeitet,“ erklärt Jakob Rinninger, CEO der STI Group. Das Unternehmen hatte Anfang Mai angekündigt, den Produktionsstandort Grebenhain zu schließen und die Produktion von Displays von vier auf drei Standorte zu konsolidieren.

Oktober/November 2020

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el b i x Fle nd u tiv a v o inn Eclipse: Vielseitige PoS-Lösungen

Eclipse baut seine umfangreichen Produktionsstätten fortlaufend aus, um Kunden modernste Herstellungsverfahren bieten zu können und somit den Ansprüchen des Werbemarkts gerecht zu werden. Foto: Eclipse

Einen Schritt voraus Fortlaufend in neue Produktionsverfahren zu investieren, ist Teil des Erfolgsrezepts von Eclipse. Die Print-Spezialisten stellen seit über 27 Jahren großformatige Werbung und Displays her und beweisen: Wer sich neu aufstellt, wird Vorreiter auf dem Werbemarkt und überzeugt Kunden mit innovativen Ideen.

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nser Anspruch ist es, die stetig wachsenden Anforderungen der visuellen Kommunikation nicht nur zu erfüllen, sondern mit Innovation und Investition aktiv mitzugestalten“, fasst Josef Simpartl, Country Manager Deutschland Eclipse, die Mission in Worte. Vor Kurzem hat das Unternehmen neue Hybrid-Drucksysteme von Durst installiert. Inzwischen sind alle vier Produktionsstätten in Tschechien, Slowenien, Polen und Ungarn mit dem Digitaldrucker ausgerüstet worden. Insgesamt 2,5 Millionen Euro hat Eclipse dafür ausgegeben. Welche Vorteile ergeben sich daraus bei der Direktbedruckung von individuellen Displays? Und welche Leistungen zeichnet Eclipse als einen der führenden Hersteller von großformatigen Werbemitteln und -trägern aus? Breites Portfolio In erster Linie ist Eclipse auf offsetkaschierte Displays aus Wellpappe spezialisiert. Hinzu kommen großformatige Druckerzeugnisse für Außenwerbung, Textilien und Dekorationen, die unter anderem in Schaufenstern ihre Wirkung entfalten. Dementsprechend verfügt das Unternehmen über Offset-Druckmaschinen, wie zum Beispiel von Manroland, für ein Bogenmaß von bis zu 2.050 auf 1.490 MillimeFür das österreichische Modeunternehmen Palmers hat Eclipse kürzlich Schaufensterdekorationen umgesetzt, um verschiedene Kollektionen zu inszenieren. Foto: Eclipse Oktober/November 2020


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mehrspurigen Druckmodus, mit dem sechs Boards gleichzeitig bearbeitet werden können. Zusätzlich ermöglicht die Hybridlösung flexible Produktionen. Eine Mehrrollen-Option erlaubt während des Druckvorgangs einen schnellen Wechsel zwischen verschiedenen Rollen- und Board-Druck. „Für uns als Hersteller individueller POS-Displays, die im Direktdruck verarbeitet werden, beschert uns die Investition in die digitale Druckmaschine solide Wettbewerbsvorteile“, begründet Simpartl.

„Von der Idee über Konzeption, Entwicklung, Herstellung bis hin zur Konfektionierung und Logistik – wir übernehmen inhouse den gesamten Produktionsprozess und bieten POS-Lösungen aus einer Hand.“ Josef Simpartl Country Manager Deutschland Eclipse

tern. Zudem verarbeitet Eclipse eine Vielzahl an Werkstoffen wie Karton, Wellpappe, Holz, Metall, Acryl oder PVC. „Wir sind breit aufgestellt und können durch die Kombination von Materialien Displays bieten, die sowohl stabil sind als auch durch eine aufmerksamkeitsstarke Optik überzeugen“, versichert Simpartl und ergänzt: „Ganz gleich, ob Bogenoffset oder digitaler Rollen-, Flachbett- oder Textildruck, beim Druck oder der Veredelung stehen uns praktisch alle Möglichkeiten offen.“ Hybridlösung von Durst neu installiert Die neuen digitalen Druckmaschinen P5-350 von Durst werden bei Eclipse installiert, um die Vielfalt des Angebots auszubauen und die Produktionseffizienz zu steigern. Die P5-350 eignet sich für den Druck von Rollenmedien und Boards bis 3.500 Millimeter Breite. Der Hersteller Durst verspricht Anwendern höchste Druckqualität von bis zu 1.200 dpi und einen

In Eigenregie zum Erfolg Bei Eclipse wird der komplette Produktionsvorgang im eigenen Betrieb durchgeführt, erklärt Simpartl: „Von der Idee über Konzeption, Entwicklung, Herstellung bis hin zur Konfektionierung und Logistik – wir übernehmen inhouse den gesamten Produktionsprozess und bieten POS-Lösungen aus einer Hand. Dieser ganzheitliche Ansatz ist unser USP, mit dem wir uns von Mitbewerbern unterscheiden.“ Mit der POS-Entwicklungsabteilung, einer internen Stanzwerkzeugproduktion und einer eigenen Wellpappherstellung verschafft sich Eclipse Wettbewerbsvorteile und behält gleichzeitig die bestmögliche Kontrolle. Denn als FullserviceAnbieter ist das Unternehmen unabhängig von Zulieferern und kann Anfragen flexibel bedienen. „Unsere Kunden profitieren von einem nahtlosen Produktionsprozess, der Fehlerquellen minimiert und ein Höchstmaß an Kostenoptimierung zulässt. Darüber hinaus sind wir im Stande, schnell zu reagieren, um Kunden in kurzer Zeit Musterbauten präsentieren zu können“, berichtet Simpartl. Dieses Gesamtpaket trifft auf große Zustimmung. Viele internationale Markenartikelhersteller wie Lindt Sprüngli, Unilever und Henkell setzen im Handel von Eclipse gefertigte Displays ein, um Kaufimpulse zu setzen. Aktuell setzt der österreichische Bekleidungshersteller Palmers auf Schaufensterdekorationen von Eclipse. „Die Aufsteller in Form von Pflanzen bestehen zum Großteil aus Wellpappe, die wir im eigenen Werk produzieren. Das Schaufensterkonzept sorgt nicht nur optisch für einen Hingucker, sondern punktet auch in Sachen Nachhaltigkeit“, betont Simpartl. Mit insgesamt rund 40.000 Quadratmetern Produktions- und Lagerfläche bieten die Produktionsstandorte ausreichend Kapazitäten, um große Kunden zu bedienen. Zudem betreibt Eclipse acht Vertriebsniederlassungen in Europa und vier Entwicklungsbüros, unter anderem in Wien. In Deutschland ist Eclipse in Berlin vertreten. Die eigene Wellpappenproduktion befindet sich in der Tschechischen Republik. In Planung ist eine neue Betriebsstätte in Slowenien mit einem möglichen Invest von rund 20 Millionen Euro. Ebenfalls in Planung ist ein neues Logistik- und Co-Packing-Zentrum in Ungarn sowie eine neue, digitale Rollendruckmaschine für Backlits. <<

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„Wir setzen jedes Objekt mit großer Leidenschaft um. Diesen Einsatz wissen unsere Kunden zu schätzen und halten uns über viele Jahre die Treue.“ Eberhard Beinke, Geschäftsführer Bittner Display Pappe de luxe: Auch in der Kosmetikindustrie sind nachwachsende Rohstoffe gefragt. Als langjähriger Partner der Branche weiß Bittner Display recycelbare Materialien, zum Beispiel Graskarton, effektvoll einzusetzen.

Bittner Display

A gea n Ma entm sel ch we

Bewährtes unter neuer Führung Seit bald 40 Jahren fertigt Bittner individuelle Displays für den POS: eine Erfolgsgeschichte aus Wellpappe und Karton, die seit einiger Zeit von einem neuen Geschäftsführer und einer verstärkten Vertriebsmannschaft fortgeschrieben wird.

ngefangen hat alles mit nur einer einzigen Druckmaschine. Seither hat sich bei Bittner einiges getan – nicht nur in der Drucktechnik. Vom Kaschieren und Stanzen bis zum Verkleben werden am unternehmenseigenen Standort in Bad Oeynhausen sämtliche Weiterverarbeitungsmöglichkeiten angeboten, die zur Display- und Verpackungsherstellung gehören. Und zwar mit Format! Denn produziert wird in allen Größen von 3b bis 7b. Auf Wunsch werden die Displays von den insgesamt 39 Mitarbeitern auch konfektioniert und direkt an den Handel versendet. „Wir können unseren Kunden einen kompletten Service von A bis Z bieten“, verspricht Eberhard Beinke, der im Sommer 2019 die Geschäftsleitung der Bittner Display GmbH übernommen hat. Unternehmenskultur, die begeistert Seither weht dort ein anderer Wind – in die bewährte Richtung, aber mit neuer, geballter Kraft. Denn Eberhard Beinke hat sich einen kooperativen Führungsstil auf die Fahnen geschrieben. „Die Mitarbeiter werden mehr in Entscheidungen miteinbezogen“, erläutert der neue Geschäftsführer und führt aus: „Kurze Wege, flache Hierarchien und eine offene Kommunikation fördern eine partnerschaftliche Zusammenarbeit im Unternehmen.“ Konkret konnten so bereits zahlreiche Verbesserungen erzielt werden. So wurden unter anderem die Entwicklungsabteilung durch 3D-Technologie gestärkt und die Produktion neu organisiert. Druckbogen werden nun zugekauft statt selbst gedruckt. Neue Betriebsplanungs- und Kalkulationssoftware wurde eingeführt. Oktober/November


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„Leistung zu fördern und zu fordern gehört bei uns fest zur Unternehmenskultur“, betont Beinke. „Optimistisch, verantwortungsbewusst und mit gegenseitigem Respekt zu handeln, ist unser Leitlinie.“ Das eigentliche Erfolgsgeheimnis von Bittner sei aber die Begeisterung seiner Mitarbeiter für Produkte aus Karton und Wellpappe, verrät er. „Immer wieder neue Lösungen zu finden – darin liegt für uns der große Reiz. Ganz gleich, ob es sich dabei um einen funktionstüchtigen Schaufelbagger, eine Prinzessin-Lillifee-Dekoration oder eine GetränkePalette handelt, wir setzen jedes Objekt mit großer Leidenschaft um. Diesen Einsatz wissen unsere Kunden zu schätzen und halten uns über viele Jahre die Treue.“ Investition in V&E Durch den personellen Ausbau von Vertrieb und Entwicklung will Bittner weitere Kunden hinzugewinnen. Branchen-Experte Timo Nägele verstärkt seit Kurzem die Kundenberatung in Süddeutschland. Für den erfahrenen Key Account Manager, der zuvor bei verschiedenen, namhaften Wettbewerbern tätig war, zeichnet sich das mittelständische Unternehmen vor allem durch die hohe Qualität seiner Produkte aus. „Die Stärken von Bittner liegen eindeutig in der hochprofessionellen Entwicklung von offset bedruckten Individual-Displays aus Wellpappe. Es gibt extrem wenige Kundenreklamationen – nahezu null“, sagt er. „Zudem sind dank der kurzen Entscheidungswege auch die Reaktionszeiten kurz und die Projekte somit eigentlich immer zielführend. Bittner schafft es eben in hohem Maße auf die Bedürfnisse der Kunden flexibel einzugehen.“ Von ausgefallenen Ideen bis Design to cost Dabei beschränkt sich der Display- und Verpackungsprofi jedoch nicht darauf, eine ansprechende Optik zu kreieren, sondern hat auch die Kosten im Blick. So hat Bittner beispielsweise für einen Kunden im Bereich Medizintechnik die bislang eingesetzten Aluminiumkoffer mit Schaumstoffpolster durch umweltfreundlichere Kofferverpackungen aus offsetkaschierter Wellpappe ersetzt. „Die Einsparungen beim Kunden liegen im Millionenbereich“, Oktober/November

„Die Stärken von Bittner liegen eindeutig in der hochprofessionellen Entwicklung von offset bedruckten IndividualDisplays aus Wellpappe.“ Timo Nägele, Key Account Manager Bittner Display

so Nägele stolz. „Außerdem lassen sich die Präsentationskoffer nun individuell bedrucken und durch den Einsatz von FSC Materialien dem Wertstoffkreislauf zuführen.“ Auch sonst hat das Thema Nachhaltigkeit einen hohen Stellenwert bei Bittner. Das neue Verwaltungsgebäude wurde daher mit Solarzellen und einer energiesparenden Heizungsanlage ausgerüstet. Nägele führt aus: „Wir streben für die nahe Zukunft eine klimaneutrale Produktion an. Schon jetzt werden sämtliche Reste der verwendeten Rohstoffe dem Recycling-Kreislauf zugeführt. Zudem sind wir einer von wenigen Display-Herstellern, die bereits seit Jahren sehr erfolgreich Graskarton einsetzen. Denn immer mehr Kunden aus der Markenartikelindustrie denken um – weg vom Kunststoff, hin zu besser recycelbaren Materialien.“ Nachhaltige Werbewirkung Auf Kundenwunsch wird aber auch noch Kunststoff eingesetzt, oftmals in Kombination mit Karton, Wellpappe oder LEDs. „Der Mix von unterschiedlichen Materialien gehört zu den Stärken von Bittner“, weiß Nägele – und verspricht Aufmerksamkeit. „Gerade in schwierigen Zeiten wie diesen ist es wichtig, die Waren am POS aufmerksamkeitsstark zu präsentieren, um sich als Marke im Markt zu etablieren. Durch Werbung und Verkaufsförderung lassen sich Umsatzrückgänge aufhalten und sogar jetzt Umsatzsteigerungen erzielen.“ <<

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ng u r ah Erf & ion t a ov n n I

Ein Klassiker des Portfolios von nera Displays: Overhead-Präsenter für Tabakwaren.

nera Displays: PoS-gestalter aus Tschechien

Permanent präsent Ob Verkaufsdisplays, Zubehör oder Ladeneinrichtung – Nera Displays stattet den LEH mit individuellen Lösungen aus. Mittlerweile haben sich die Tschechen europaweit mit ihren Produkten etabliert und haben bewiesen: Wer eng mit Kunden zusammenarbeitet und den Markt beobachtet, bewährt sich.

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hatever you wish“ – das Motto von Nera Displays bringt die Mission des Unternehmens auf den Punkt. „Wir bieten ganzheitliche Lösungen individuell auf Kundenwunsch zugeschnitten. Dafür begleiten wir Aufträge von der ersten Idee über die technische Zeichnung, Musterbau und Produktion bis hin zur Montage sowie Service“, sagt Tomáš Zdražil, Senior Sales Manager Nera Displays. Um solche Projekte umsetzen zu können, verstehen sich die POS-Spezialisten nicht nur als Hersteller, sondern auch als Fullservice-Anbieter. Entspre-

chend breit ist das Unternehmen mit Sitz im tschechischen Brünn aufgestellt. Auf insgesamt 10.000 Quadratmeter Gewerbefläche befinden sich die Produktionsstätte mit modernem Maschinenpark wie auch die Büroräume mit firmeneigener Entwicklungsabteilung. Insgesamt sind dort 120 Mitarbeiter beschäftigt. Wie es Nera Displays gelungen ist, sich in der POSBranche einen Namen zu machen und auf welche Lösungen sich die Tschechen spezialisiert haben, berichtet Zdražil im folgenden Unternehmensportrait.

Die Anfänge Gegründet wurde das Unternehmen 1988 in der damals noch Tschechoslowakischen Sozialistischen Republik. Während der Perestroika endete die kommunistische Diktatur und das neue politische System stellte die Weichen für eine freie Marktwirtschaft. Vor diesem Hintergrund eröffneten sich neue Möglichkeiten, unternehmerisch tätig zu werden. In dieser Zeit hat Nera zunächst damit begonnen, Haushaltsware aus Draht herzustellen. Das erste Produkt war ein Abtropfgestell für Geschirr. Schon bald produzierte Nera Verkaufsregale und Displays. Mit permanenten POS-Platzierungen macht das Unternehmen bis heute sein Hauptgeschäft. Jedoch ist Nera längst nicht mehr auf Lösungen aus Metall beschränkt. Es wird ebenso Holz und Kunststoff verarbeitet. Breites Produktportfolio Nera Displays stattet hauptsächlich den Lebensmitteleinzelhandel mit POS-Lösungen aus. Aber auch Tankstellen sowie Händler aus den Bereichen Kosmetik, Elektronik oder aus der Tabakindustrie setzen auf die Produkte. Entsprechend vielfältig zeigt sich auch das PortfoOktober/November 2020


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lio des Unternehmens. Dazu zählen Verkaufsdisplays, Körbe, Prospektständer, Trittschutzleisten, Backwarenregale, Wühltische, Virtrinen und Lösungen für den Kassenbereich. Insbesondere für Tabakwaren bietet Nera Displays eine Reihe an Präsentationslösungen und hat sich damit mittlerweile eine Spitzenposition auf dem europäischen Markt gesichert. Produziert werden zum einen Overhead-Präsenter, die über der Kasse platziert sind. Zum anderen stehen auch Verkaufsmöbel zur Auswahl. Dabei profitieren die Kunden nicht nur von der langjährigen Erfahrung von Nera Displays. Auch Neuerungen, die die Warenpräsentation am POS verbessern, erweitern regelmäßig das Sortiment. „Derzeit nehmen wir den Trend wahr, dass viele Lebensmittelketten keine klassischen Overhead-Lösungen mehr einsetzen wollen und stattdessen Zigaretten-Verkaufsmöbel bevorzugen. Ein Vorteil: Die Produkte werden meist direkt am Kassenband präsentiert und befinden sich somit im Sichtfeld der Shopper. So bieten die Verkaufsmöbel einen besseren Überblick“, erklärt Zdražil. Was beide Varianten gemeinsam haben, ist der Diebstahlschutz: Der Shopper wählt die Tabakware aus und nur der Kassierer kann das Produkt entnehmen und im Anschluss dem Konsumenten übergeben.

„Unsere Aufgabe besteht darin, unseren Großkunden nicht nur als Lieferant zu dienen, sondern sie auch bei neuen POS-Trends und Entwicklungen zu unterstützen.“ Tomáš Zdražil Senior Sales Manager Nera Displays

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Security Cabinets Für diebstahlgefährdete Waren wie beispielsweise Alkohol, Parfüm und Tabak hat Nera Displays Security Cabinets im Portfolio. Die POS-Lösung ist mit einem speziellen Sicherheitsystem ausgerüstet. Möchte der Shopper den Schrank öffnen, wird ein Signal an den Kassierer geschickt. Daraufhin öffnet der Marktmitarbeiter von der Kasse aus den Schrank und der Shopper kann sich bedienen. Anschließend wird das Security Cabinet wieder verschlossen. „Mit dieser Lösung schützen wir Ihre Produkte. Zudem können Sie sich die Kosten für das Sicherheitspersonal sparen“, sagt Zdražil. Die Sicherheitsschränke sind in verschiedenen Größen erhältlich und in jeder Farbe nach Wunsch lieferbar. Auf Anfrage kann die POS-Lösung mit einem Bewegungssensoso sowie mit einem LCD-Display für Werbung ausgestattet werden. Darüber hinaus kann eine LED-Beleuchtung im Innenraum installiert werden, um eine optimale Sichtbarkeit zu gewährleisten. Herstellungsverfahren am Standort Nera Displays verfügt über einen modernen Maschinenpark, um seine POS-Lösungen inhouse zu entwerfen und herzustellen. Am Standort in Brünn findet man unter anderem Laserschnittlösungen sowie Fräs-, Stanz- und Schweißmaschinen. Dank dieser Technologien kann das Unternehmen effizient und flexibel produzieren. Außerdem ist Nera Displays im Stande, schnell auf individuelle Kundenwünsche zu reagieren. Kunden aus ganz Europa Nera Displays konzentriert sich in erster Linie auf den deutschen Markt, insbesondere den LEH. Darüber hinaus wird in andere europäische Länder wie Österreich, Norwegen, Schweden oder Kroatien geliefert. Dabei sieht sich Nera Displays nicht nur als Hersteller. Vielmehr geht es darum, Trends mitzugestalten und in Zusammenarbeit mit Kunden Lösungen zu entwickeln, die am POS zum Erfolg führen. „Unsere Aufgabe besteht darin, unseren Großkunden nicht nur als Lieferant zu dienen, sondern sie auch bei neuen POS-Trends und Entwicklungen zu unterstützen“, bekräftigt Zdražil. Daher arbeitet das Unternehmen immer wieder an neuen Produkten, die Marken im Handel inszenieren und Shopper in Kauflaune bringen. „Um diese Mission zu erfüllen, legen wir auf eine offene Kommunikation Wert und nehmen jede Anfrage von Anfang an ernst. Zudem profitieren Kunden von unserer langjährigen Erfahrung – wir sind bereits seit 32 Jahren dabei“, fasst Zdražil zusammen. <<

Die Security Cabinets von nera schützen diebstahlgefährdete Produkte mit Hilfe eines Sicherheitssystems. Oktober/November 2020


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Ein Team, vielfältige Services: Farben, Formate und Lichtkurven werden in Beratungsmeetings festgelegt, ganz nach Tiedemanns Motto „Technik soll Menschen überzeugen, faszinieren und bewegen.“

Tiedemann: Produktvielfalt und Technologie für Displays

Kaufimpulse in allen Formen Ob Einkaufszentren, Supermärkte oder Boutiquen – alle brauchen durchdachte, professionelle und hochwertige Displays. Denn die Philosophie „the medium is the message“ gilt heute mehr denn je. Mit genauen Laser-Schnitten und brillanten LED-Bildern bringt Tiedemann Präzision ins Spiel.

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lltag bei Tiedemann im niederösterreichischen Ebreichsdorf: Laserbearbeitung bis zu einer Größe von sechs auf zwei Meter in einem Stück, Produktions-Tageskapazitäten von 1.500 Quadratmetern, High-Tech beim Fräsen und Kleben, Entwicklung von Spezialkonstruktionen bis hin zur Acryl Lohnfertigung. Als Marshall McLuhan seine legendäre These „Das Medium ist die Botschaft“ aufstellte, hatte er noch keine Ahnung von diesen Techniken. In Zeiten von Neuro- und Mikromarketing sowie datengetriebener Verkaufskonzepte wissen wir es umso besser. Konsumenten schenken Botschaften direkt im Umfeld des Angebotes besondere Aufmerksamkeit. Demzufolge zielen Displays auf die Kaufentscheidung ab. Je näher zum Angebot, desto besser. Es gilt: Das Medium ist per se die Botschaft. Im Finale der Customer Journey ist die entscheidende Information knapp vor dem Kaufabschluss von unschätzbarer Bedeutung. Dies bestätigen auch Untersuchungen über selektive Wahrnehmung. Was der Konsument zuletzt gesehen hat, bleibt am besten in Erinnerung und beeinflusst Kaufentscheidungen nachhaltig.

Des Marshalls Soldaten zeigen sich demnach heute in Form von Kundenstoppern, Dachaufstellern, Jetmastern, Leuchtrahmen-Plakatständern, Aufstellern, Infoaufstellern, Infoständern, Prospekthaltern, Plakatständern, Prospektablagen, Dreieckständern, Posterschienen, Leuchtsäulen oder Leuchtpylonen und vielem mehr. Solche POS-Lösungen aus Metall, Acrylglas und Kunststoff bietet der österreichische Hersteller Tiedemann. Ob Fräsen, Lasern, Schneiden oder Biegen – in alle Fertigungstechniken investieren die POS-Spezialisten immer wieder neu. Auf einer Produktionsfläche von über 2.500 Quadratmetern entsteht im niederösterreichischen Ebreichsdorf täglich eine Vielfalt von Produkten für den gesamten europäischen Markt. Patente für Lösungen Schon mit einem einfachen Outdoor- Dachaufsteller zeigt Tiedemann seine Technologieführerschaft. Verschiedene Patente machen das Display zum Multitalent und den Hersteller zum Vorreiter in der Produktentwicklung. Das PPS-System (Poster-Protection-System) sorgt dafür, dass das innen befindliche Poster lange

fis o r S-P PO aus h eic r r e Öst

unversehrt bleibt, auch wenn es stürmt und schneit. Dafür wurden Features wie eine thermostabile Rückwand, integrierte Gummidichtungen sowie eine Wetterschutzfolie mit Schutzlasche entwickelt. Die ebenfalls patentierte Profilsicherung garantiert, dass der Wechselrahmen bleibt, wie er sein soll. Die Werbebotschaften werden geschützt, der Plakatwechsel erfolgt einfach und schnell. Für den Innenbereich stellt Tiedemann Leuchtobjekte namens „Vienna Light“ vor, die durch eine Wölbung einen speziellen 180 Grad-Effekt erzielen. Die Lösung kommt als Standobjekt, Wandmontage oder als Deckenhänger zum Einsatz. Darüber hinaus reicht die Produktpalette von Tiedemann bis hin zu kleinteiligen Tools für die Preisauszeichnung, wo die Customer Journey ihren gewünschten Abschluss findet. Lichtspiele indoor und outdoor Lasergravierte LED-Flächenlichtplatten brillieren mit homogener Ausleuchtung und langer Lebensdauer. Diese Systeme eignen sich für die Wand- und Deckenmontage. Zusätzlich ist eine Outdoor-Variante erhältlich, die nach IPX5Oktober/November


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„Die strategische Ausrichtung hat sich bewährt. Aber Innovation wäre nicht Innovation, wenn man nicht immer weiter vorausdenken würde.“

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Schutz-Aufsteller aus Acrylglas: Tiedemann hat sich auf die neuen Herausforderungen im Handel eingestellt und bietet Produkte gegen die Ausbreitung des Coronavirus am POS.

Stefan Prossegger Geschäftsführer Verkauf Tiedemann

Standard strahlwasserfest ist. Entscheidend für die Wirkung der LED-Produkte ist aus Sicht von Tiedemann die Faszination: Der Betrachter soll vom leuchtenden Bild gepackt werden. „Die Königsdisziplin bei den LED-Flächenlichtplatten ist, die Platten gleichmäßig - ohne Schattenbildung - auszuleuchten und das speziell bei großen Formaten“, erklärt Verkaufsleiter Stefan Prossegger. Grundsätzlich richte man sich nach Kundenwunsch, bis hin zur Konzeption der Lichtkurven. Ein europäischer Player Gründer Roman Tiedemann selbst war schon frühzeitig von dem Potenzial der Lasertechnik im Metall- und Kunststoffbereich fasziniert, was sich bewährt hat. Denn heute kommt es in

der Displaytechnik auf präzise Laserschnitte an. Auch bei der LED-Lichttechnik gibt es enorme Fortschritte. Was vor 45 Jahren begann, ist heute eine der ersten Adressen für Display-Technik in Europa. Anerkannte Spezialisten für Werbetechnik-Produktion mit Bedacht auf Präzision und Qualität sowie langjähriger praktischer Erfahrung haben unter Tiedemanns persönlicher Leitung immer wieder innovative Lösungen entwickelt. Mit patentierten Systemen und besonderer Formgebung will sich das Unternehmen bewusst von der Masse abheben und die Grenzen des Machbaren immer weiter ausdehnen. „Die strategische Ausrichtung hat sich bewährt. Aber Innovation wäre nicht Innovation, wenn man nicht immer weiter vorausdenken würde“, betont Prossegger. Hauseigene

Konstruktion und Fertigung in Österreich ermöglichen hohe Qualitätsstandards und eine verlässliche Lieferung. Vom Standort in Ebreichsdorf aus bedient Tiedemann viele internationale Kunden. Das Singen der CNCgesteuerten Laser-Roboter wäre Musik in Marshall McLuhans Ohren. Denn so kommen Botschaften heute an. Corona-Schutzmaßnahmen Unter Tiedemann Care bietet das Unternehmen jetzt auch Lösungen, die Schutz vor einer Tröpfcheninfektion bieten. Der Hang zur Optimierung und Flexibilität macht sich jetzt bezahlt. Hauchschutzaufsteller, Hauchschutzplatten, Trennwände und Protect-Visiere helfen in allen Branchen Sicherheit zu gewährleisten. << – Anzeige –

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Creodis und Creopharm

Special Allrounder

Der Displayhersteller Creodis und sein noch junges Tochterunternehmen Creopharm erweitern ihren Geschäftsbereich – sie vereinen ein allumfassendes „Rundum-Leistungsangebot“ mit einem speziellen Pharma-Service. Wie gelingt es den AllroundExperten beides miteinander zu verbinden?

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as Wichtigste ist, Vertrauen zu schaffen“, erklärt Anja Schäfer. Die Marketing- und Projektmanagerin bei Creodis ist überzeugt, dass eine vertrauensvolle Beziehung zu Kunden und Mitarbeitern ebenso wie zu Handelspartnern und Endverbrauchern die Basis jedes Verkaufserfolges ist. „Nicht nur in der Pharmabranche“, betont sie. „Doch bei sensiblen Arzneimitteln oder Medizinprodukten ist der sorgsame und fachkundige Umgang mit den Waren besonders wichtig.“ Um das Vertrauen der Pharmahersteller auf eine solide, kontrollierte Basis zu stellen, hat Creodis 2018 ein Tochterunternehmen gegründet: Creopharm. Beide Unternehmen haben ihren Sitz auf demselben Betriebsgelände in Niedersachsen und arbeiten eng zusammen. Creodis entwickelt und produziert individuelle POS-Displays für alle Branchen. Creopharm übernimmt für die Kunden aus der Pharmabranche die Warenbestückung der Displays. GDP-konformes Co-Packing von PharmaDisplays für den POS „Creodis bietet Leistungen von ‚A bis Z‘: von Beratung und Design über Entwicklung und Fertigung bis zu Co-Packing und Konfektionierung sowie Auslieferung individueller POSDisplays“, führt Schäfer aus. „Creopharm garantiert unseren Kunden aus der Pharmabranche, dass ihre POS-Displays nachweislich GDPkonform bestückt werden.“ Zu den europäischen Richtlinien der Good Distribution Practice (GDP) gehört beispielsweise die eindeutige Nachverfolgbarkeit der Vertriebsketten sowie die hohe Qualität und die Unversehrtheit der Waren. „Bei der Ausarbeitung der Prozesse und Warenflüsse haben wir uns immer wieder die Frage gestellt, wie wir uns als Konsument den Umgang mit der von uns benötigten pharmazeutischen Ware wünschen würden. Und genau auf dieser Denkweise basiert unser gesamtes System“, so Schäfer. Um die Erlaubnis für den Großhandel mit Pharmaprodukten weiterhin zu erhalten, muss Creopharm gegenüber der niedersächsischen Landesbehörde durch stetige Kontrollen nachweisen, dass die eingeführten Prozesse praxis-

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nah und dennoch zu 100% zuverlässig und geeignet sind. Denn nur so kann sichergestellt werden, dass die Waren ordnungsgemäß abgepackt, gekennzeichnet, gelagert und vertrieben werden. Für das Tochterunternehmen wurde daher eine eigene Produktionshalle gebaut, in der ausschließlich Verpackungen und Warenpräsentationssysteme für den Handel mit Pharmazeutika gefertigt und gelagert werden. Die GDP-Nachweise erfordern zudem eine Vielzahl an weiteren Maßnahmen, wie das dauerhafte Temperatur-Mapping oder die Dokumentation des gesamten Produktionsprozesses. Jede Charge muss sich rückverfolgen lassen. „Wir sind einer von wenigen Displayherstellern, die ihren Kunden ein solch behördlich anerkanntes Zertifikat anbieten können“, so Anja Schäfer. Doch diese besondere Kompetenz ist durchaus auch für Kunden aus anderen Branchen, wie Kosmetika oder Nahrungsergänzungsmittel, interessant. Serviceleistungen wie Co-Packing, Lagerung, Konfektionierung oder der direkte Versand an Handelspartner werden laut Schäfer immer öfter nachgefragt. „Unseren Kunden möchten wir so viele Arbeitsschritte wie möglich abnehmen“, erklärt sie das Geschäftsmodell von Creopharm und Creodis. „Wir bieten ihnen daher alle Leistungen aus einer Hand und sind dabei äußerst flexibel im Projektablauf wie auch in der Materialverwendung. Die Benefits für unsere Kunden: Sie profitieren von einer optimierten Wertschöpfungskette mit niedrigen Lieferkosten und haben nur einen verantwortlichen Ansprechpartner, was die Kommunikation erheblich erleichtert.“

Ansprechender Desinfektionsschutz: Audio­ visuelle Inhalte lassen sich über den Bildschirm ebenso zentral wie auch lokal steuern.

Displays made in GMH In nur zehn Jahren hat sich Creodis von einer reinen Design- und Vertriebsgesellschaft zum namhaften Hersteller von POS Displays entwickelt. Gefertigt wird am Firmenstandort in Georgsmarienhütte (GMH), unweit von Osnabrück und dem Teutoburger Wald. In den hauseigenen Produktionshallen entstehen sowohl Einkomponenten-Lösungen als auch Displays im Material-Mix: vom Zahlteller über Theken- und Boden-Displays bis zur Oktober/November


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„Bei sensiblen Pharmaprodukten wie Arzneimitteln oder Medizinprodukten ist der sorgsame und fachkundige Umgang mit den Waren besonders wichtig.“

Der Displayhersteller Creodis und sein Tochterunternehmen Creopharm arbeiten eng zusammen am gemeinsamen Sitz im niedersächsischen Georgsmarienhütte.

Schaufensterdekoration. Verarbeitet werden alle gängigen Materialien: Kunststoff, Holz, Wellpappe und Karton komplett inhouse, Metall mit Unterstützung von langjährigen Produktionspartnern.

des konstruktiven wie auch gestalterischen Konzepts. „Ganz gleich, ob Einkomponentenoder Hybridlösung, Permanent- oder Promotion-Display, kleine oder große Auflage, wir machen jedes Projekt zu unserem“, verspricht die Marketingmanagerin. „Bei uns gibt es keine Pauschallösungen, sondern individuelle, maßgeschneiderte und moderne Eyecatcher, die beim Kunden einen Greif-Reflex auslösen. Wir sind stets mit Herzblut bei der Sache und auf der Höhe der Zeit. Aber das Wichtigste ist: Die Lösung muss stimmig sein und zum Kunden sowie zum Produkt passen.“

Im Fokus der erfahrenen Display-Experten in Georgsmarienhütte steht jedoch weniger die Produktionstechnik als vielmehr die Kreativität

Immer up-to-date Seit Neuestem wird den Kunden von Creodis und Creopharm auch passender Corona-Vi-

Anja Schäfer Marketing- und Projektmanagerin Creodis

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renschutz angeboten. Die Schutzwände aus Acrylglas gibt es in zwei Varianten: Zum Aufstellen und zum Aufhängen im Kassenbereich. Auch eine Säule mit Desinfektionsmittelspender gehört nun zum Produktportfolio. „Ich fürchte, das Thema lässt uns nicht mehr so schnell los“, meint Schäfer und ergänzt: „Ebenso wie das Thema Digitalisierung. Die digitale Vernetzung der Displays und die Integration von Bildschirmen entwickelt sich auch bei uns zu einem immer wichtiger werdenden Thema. Gerne würden wir zu einem späteren Zeitpunkt näher auf diese Thematik eingehen wollen. Es bleibt spannend, was die Zukunft bringt, wie sich der Markt, insbesondere das Kaufverhalten, wandelt. Wir sind auf alle Fälle mit dabei.“ <<

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Einkaufen mit Genuss Shop Solutions Mit kreativen Ideen und innovativen Produkten schaffen wir einzigartige Einkaufswelten, die vom Markteingang bis zum Check-Out als Ort für Inspiration und Entertainment dienen. Das Ziel: Die Lust am Probieren, Kaufen und Genießen zu steigern, um aus Kunden Gäste und aus Einkäufen ein echtes Erlebnis zu machen. www.wanzl.com


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A DV E RTO R I A L

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Auf 2.000 Quadratmetern Fläche lagern bei ViM in Bayern 1.500 Verkaufs-, Paletten- und Theken-Displays, die zuvor montiert, konfektioniert und verpackt wurden.

ViM Fulfillment & Control

Der Display-Service um die Ecke

Die Macher von ViM denken nicht nur um die Ecke, sie sind es auch. Die erfahrenen Dienstleister sind immer da, wo sie gebraucht werden. Vom Aufbau bis zum Versand bieten die Logistik-Profis Display-Serviceleistungen aller Art – ganz gleich, wann und wo die Displays gefertigt und aufgestellt werden.

D

Ute und Helmut Eckert, beide geschäftsführende Gesellschafter ViM – er in Vertrieb & Logistik, sie in Personal & Verwaltung – stehen gemeinsam mit Matthias Milke, Gesellschafter & COO, an der Spitze des Unternehmens für ­Displayservices.

as Portfolio von ViM umfasst Dienstleistungen für den gesamten logistischen Prozess, den ein POS Display durchläuft: Packund Montageservices, Sortierung und Qualitätssicherung, Verpackungscodierung, Konfektionierung, Einlagerung und Bestandsmanagement sowie Transport und Versand. Oder wie Matthias Milke, Gesellschafter & COO ViM, es ausdrückt: „Unseren Kunden bieten wir nach dem Fulfillment-Gedanken eine Komplettlösung mit individuell ausgereiftem Prozessablauf.“ Als Gründungsmitglied führt er seit 2004 gemeinsam mit Ute und Helmut Eckert die Geschäfte von ViM Fulfillment & Control. Dreifache Logistik-Expertise und Display-Kompetenz Bereits zuvor befassten sich Helmut Eckert und Matthias Milke bei den Kneipp-Werken mit der

logistischen Abwicklung der Displayaufrichtung und Bestückung sowie mit Geschenkverpackungen. Damals gehörten sie zu den ersten, die einen kostengünstigen, nachhaltigen und zuverlässigen Display-Service anbieten. Inzwischen erzielt das Familienunternehmen mit Sitz im bayerischen Thüngersheim und Würzburg ein jährliches Umsatzwachstum von durchschnittlich 15 Prozent, so der geschäftsführende Gesellschafter Vertrieb & Logistik ViM, Helmut Eckert. „Die Dienstleistungen rund um Verkaufsdisplays, Thekendisplays und Chep-Displays jeder Größe und Form zählen zu unseren Kernkompetenzen“, erklärt das Gründungsmitglied den Erfolg der LogistikProfis. Mittlerweile sind insgesamt 60 Mitarbeiter an den beiden verkehrsgünstig angebundenen Standorten beschäftigt. Sie alle tragen maßgeblich und beständig zum Erfolg bei, ist Ute Eckert, geschäftsführende Gesellschafterin Personal & Verwaltung ViM, überzeugt: „Da unser Personal sorgfältig ausgewählt, geschult und langfristig in unser Unternehmen eingebunden wird, verfügen wir über einen Mitarbeiterstamm mit langjähriger Branchenerfahrung.“ Pragmatismus statt Idealismus Die Kunden der Display-Experten kommen aus allen Branchen – Kosmetik, Pharmazie, Automotive, Ladenbau, Textil, Druckindustrie und sogar Online-Versandhandel. Der Schwerpunkt von ViM liegt jedoch ganz klar auf effizienten Dienstleistungen rund um das Display. Um eine stets hohe Qualität gewährleisten zu können, wurde das Managementsystem DIN EN ISO 9001:2015 eingeführt. Das Unternehmen strebt kontinuierlich nach Verbesserung seiner Prozesse. Frei nach dem japanischen KAIZEN Prinzip werden dabei die Vorschläge der Mitarbeiter aktiv mit einbezogen. Kreativen, smarten und praktisch sofort umsetzbaren Lösungen wird der Vorzug gegeben. Mit langwierigen und nur schwer realisierbaren Idealvorstellungen hält man sich bei ViM nicht auf. So wurde zum Beispiel unlängst eine neue Codier- und Druckmaschine des Herstellers König & Bauer angeschafft. Diese ermöglicht eine branchenunabhängige Individualisierung von Faltschachteln, Geschenk- oder Blisterverpackungen mit Mindesthaltbarkeitsdatum, Chargennummern oder Barcodes. „Um Umschläge und Flexibilität zu erhöhen, ist als nächstes eine weitere Automatisierung im Bereich der Bestückung von Paletten-Displays geplant“, verrät Milke. „Wir investieren jährlich zwei Prozent unseres Umsatzes in die Erweiterung des Geschäftsfeldes ‚Displayservice‘.“ Wachstum gehört bei ViM zum Service. << Oktober/November 2020


A K T u E L L E M E L DLuAnDgEEnnBAu Au S D E M B E R E i C H L A D E n BAu

oBV storedesign/Euronics

Visionärer „Sound-Experience-Room“: In der Euronics-Filiale in Arnsberg Neheim können Shopper in Soundwelten eintauchen und Akustik-Produkte live erleben. Foto: OBV storedesign

neues Einkaufserlebnis Die Euronics-Filiale in Arnsberg Neheim präsentiert sich im neuen Look. Das Ladenbau-Konzept in Form eines Flagship-Stores lädt Shopper dazu ein, Unterhaltungselektronik zu erleben. Auf der 2.000 Quadratmeter großen Verkaufsfläche setzen neuartige Präsentationsformen Produkte in Szene. Ein Eyecatcher ist der visionär gestaltete „Sound-Experience-Room“. Die Gestaltung dieses Highlights hat das Ladenbauunternehmen OBV storedesign aus Vreden in Kooperation mit Berlet übernommen. Ein Tunnel aus 20 synchron bespielten 55-Zoll-QLED-Screens von Samsung führt in den „Sound-Experience-Room“. Hier kann der Shopper audiovisuell in Kino-Klangwelten eintauchen. Der Dolby Atmos-Sound und ein bewusst in Schwarz gehaltener Innenraum lässt Kino-Feeling aufkommen. Ausgewählte, hochwertige Soundbars mit Subwoofern von Samsung und spezielles Akustikmaterial ermöglichen, diese Unterhaltungselektronik in all seinen Formen zu erleben und zu testen. Die Euronics Berlet-Gruppe betreibt in Südwestfalen acht Filialen mit einem Sortiment aus Unterhaltungselektronik, Haushaltsgeräte und PC/Multimediatechnik.

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Die neue Theke setzt Produkte am PoS in Szene und bietet durch seine Ergonomie Vorteile für das Marktpersonal. Foto: Epta

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neue Theke für den LEH Epta bringt die neue, ergonomische Bedientheke Visualis der Premiummarke Eurocryor auf den Markt. Sie vereint gute Warensichtbarkeit mit Komfort für Mitarbeiter. Denn die Theke ist so gestaltet, dass sie besonders rückenschonendes Arbeiten ermöglicht. Die POS-Lösung eignet sich zur Präsentation von Wurst, Fleisch, Geflügel und Käse in unterschiedlichen Verkaufsräumen. Die Theke ist mit einer großen, 70 Zentimeter hohen Auslagefläche, die näher am Blickfeld des Shoppers ist, und zwei Auslageböden ausgestattet, auf denen sich die Waren in unterschiedlichen Höhen präsentieren lassen. Die Stützelemente des transparenten Glasaufsatzes bestehen aus Edelstahl. Auf Verstrebungen in der Front wurde verzichtet, um die Sicht der Kunden auf die Waren nicht zu behindern. Auf diese Weise sorgen die Aufsätze aus Glas und die LED-Beleuchtung für eine optimale Warensichtbarkeit von allen Seiten.

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L A D E n BAu

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fen u a k Ein d um run Uhr die

Bei der gestaltung des neuen Combi City Markts in Oldenburg setzten die Ladenbauspezialisten von Wanzl auf eine Kombination von Industrial und nordischem Flair. Foto: Wanzl

Wanzl setzt Highlight-Projekt mit Bünting um

Für alle Fälle bereit Ob Wocheneinkauf am Samstag oder schneller Verzehr zwischendurch – der neue Combi City Markt in Oldenburg wird allen Shopping-Situationen gerecht. Zudem feiert der neue 24/7 Ausgabeautomat Premiere, der für das Einkaufen rund um die Uhr entwickelt wurde. Mit dem Filialkonzept zeigt der Projektpartner Wanzl, wie modernes Einkaufen aussieht.

N

ach dem Feiern Bier und Snacks für unterwegs holen? Oder sonntags für den spontanen Kaffeeklatsch einkaufen? Der 24/7 Ausgabeautomat von Wanzl und KHT macht diese Einkaufszenarien möglich. Auf der Euroshop

2020 Anfang des Jahres wurde die Lösung präsentiert, ab August kommt sie erstmals in der Praxis zum Einsatz – im neuen Combi City Markt in Oldenburg. In Zusammenarbeit mit Wanzl hat Bünting ein Filialkonzept geplant und um-

gesetzt, das Shopper jederzeit empfängt. So übernimmt der Markt die Rund-um-die-UhrVersorgung mit Produkten des täglichen Lebens. Jürgen Frank, Geschäftsbereichsleiter Shop Solutions Wanzl, meint dazu: „Shopper sind es heute gewohnt, ihren Bedarf sofort zu decken. Daher müssen Händler das Ziel verfolgen, diese Käufer im eigenen Öko-System zu halten und keinen Grund zu geben, abzuwandern.“ Wie wird dieser Ansatz im neuen Markt umgesetzt und welche Rolle spielt der Automat in diesem Zusammenhang? Welche weiteren Highlights erwarten die Shopper vor Ort im Markt? Funktionsweise des 24/7 Formats Der Combi 24/7 ist Teil des Marktes und ist über einen separaten Eingang zu erreichen. Oktober/November 2020


L ade n bau

„Shopper sind es heute gewohnt, ihren Bedarf sofort zu decken. Ziel muss es sein, den Käufer im eigenen Öko-System zu halten, keinen Grund zu geben, abzuwandern.“ Jürgen Frank Geschäftsbereichsleiter Shop Solutions Wanzl

Insgesamt stehen 500 Artikel aus dem gekühlten und ungekühlten Food-Sortiment, der Obst- und Gemüseabteilung, dem Getränkeangebot sowie der Drogerie zur Verfügung. Über ein Kassen- und Bestellterminal mit Touch Screen wählt der Käufer seine gewünschten Produkte aus, die währenddessen vollautomatisch kommissioniert und im Anschluss direkt ausgegeben werden. Bezahlt wird per Kredit-/EC-Karte oder NFC (Near-Field-Communication). Bei der teilautomatisierten Lagerung werden Kühlpflicht und Mindesthaltbarkeitsdatum erfasst und berücksichtigt. Alkoholische Getränke können nur nach erfolgtem Alterscheck erworben werden. Weitere Entwicklungsschritte könnten laut Wanzl noch folgen, beispielsweise die Integration des Automaten in den Online-Shop des Marktes, um ein Einkaufen nach dem Click&Collect-Prinzip anbieten zu können. Ziele des Projekts Der 24/7 Automat bietet einige Vorteile: Zum einen profitiert der stationäre Handel von der zusätzlichen Absatzmöglichkeit mit wenig Flächenbedarf und unabhängig von klassischen Ladenöffnungszeiten. Zum anderen zieht der Markt aufgrund der durchgehenden Warenverfügbarkeit Shopper an. Somit bedient das Konzept die gestiegenen Erwartungen der Shopper

24/7 einkaufen: Über ein TouchScreen-Terminal wählen Shopper ihre Produkte aus, die vollautomatisch kommissioniert und daraufhin direkt ausgegeben werden. Foto: Wanzl

Oktober/November 2020

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an den stationären Handel, erklärt Frank: „Ziel des Händlers muss es sein, den Konsumenten an sich zu binden, sodass er in jeder Lage seine vertraute Marke kaufen kann. Das Schlagwort lautet: Situatives Einkaufsverhalten. Schnelle Versorgung zur Mittagszeit oder der Wocheneinkauf am Samstag – es darf für den Shopper keine Barriere geben trotz unterschiedlicher Bedürfnisse wiederzukommen – online wie offline. Dabei ist der Automat ein ergänzendes Puzzle-Stück.“ Dieses Konzept kann an verschiedenen Standorten aufgehen. Wichtig ist, dass die Sortimente auf die Situation vor Ort ausgelegt sind. Denn die Versorgung in Innenstädten funktioniert anders als im ländlichen Raum. „Darüber hinaus sind neben dem LEH auch weitere Einsatzbereiche für den 24/7 Automat denkbar – zum Beispiel in Baumärkten oder Drogerien“, ergänzt Frank. Im neuen Combi City Markt stößt die POSLösung auf großes Interesse. „Eine Woche nach der Eröffnung waren Kunden bereit, sich vor dem Automaten in eine Schlange zu stellen, um das neue Konzept auszuprobieren. Auch auf der Euroshop kam der 24/7 Automat bei den Fachbesuchern gut an, berichtet Frank: „Wir waren nach der Messe überwältigt von den Nachfragen, dann kam Corona und es gab im Retail wenig Zeit für neue Themen. Jetzt beginnen wieder die Gespräche mit Händlern.“ Industrial trifft auf nordischen Charme Das Design des 450 Quadratmeter großen Combi City Marktes zeigt sich modern mit regionalen Anklängen. „Bei der Gestaltung orientierten wir uns an der Grundidee Industrie trifft auf nordisches Charme“, sagt Frank. Auf diese Weise ist es dem schwäbischen Ladenbau-Spezialisten gelungen, die Fortschrittlichkeit des Stores zum Ausdruck zu bringen, ohne den lokalen Bezug zum Standort zu vernachlässigen. Dementsprechend setzt Wanzl einerseits auf schwarzen Stahl, rauen Sichtbeton und Trapezblech. Andererseits prägen typisch norddeutsche Kacheln und Piktogramme von Leuchttürmen die Innenarchitektur. In der Obst- und Gemüseabteilung präsentieren Wanzl-Regale in rustikaler Holzkistenoptik die Ware. Weitere Frische-Highlights sind die Unverpackt-Station sowie der Wanzl Bakeoff, der Backwaren inszeniert. In der Farbgebung des Marktes dominieren gedeckte, zurückhaltende Grüntöne kombiniert mit modernen Anthrazittönen. Hinzu kommt neueste Technik, die das Einkaufserlebnis der Shopper steigert. Dazu zählen großflächige Digital-Signage-Monitore, die Informationen über Waren und aktuelle Angebote liefern. Im Kassenbereich stehen Self-Check-out Kassen mit Bildschirmen bereit. „Insgesamt war Wanzl maßgeblich am Combi City Markt beteiligt und hat alles aus einer Hand geliefert – vom Ladenbau, über Licht und Kühlung bis hin zur Neuheit 24/7 Ausgabeautomat“, fasst Frank zusammen. <<


A K T u E L L E M E LPDouSn Au -TgEECn Hn i KS D E M B E R E i C H P o S -T E C H n i K

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onlineprinters

diedruckerei.de wird zu onlineprinters Die Online-Druckerei Onlineprinters tritt seit Juli auch in Deutschland unter ihrer internationalen Marke auf. Bisher firmierte das Unternehmen in seinem Heimatmarkt unter der Marke „diedruckerei.de“. Unter dieser Domain ging der Gründer Walter Meyer im Jahr 2004 mit seinem ersten Webshop online. Seit 2009 ist das Unternehmen unter der Marke Onlineprinters auch im Ausland vertreten. Mittlerweile betreibt Onlineprinters 22 Onlineshops, über die Businesskunden aus praktisch ganz Europa Drucksachen für ihre Werbe- und Marketingaktivitäten bestellen können. Zu den wichtigsten Ländermärkten zählen neben Deutschland unter anderem Dänemark, Frankreich, Großbritannien, Spanien, Italien und die Niederlande. Roland Keppler, CEO der Onlineprinters-Gruppe, sagt über die Markenausrichtung: „Marktanalysen im Vorfeld haben uns gezeigt, dass uns unsere deutschen Kunden schon heute unter dem Markennamen Onlineprinters wahrnehmen, mit dem wir auch in anderen deutschsprachigen Regionen wie Österreich und der Schweiz auftreten.“

onlineprinters stärkt seine Dachmarke im Heimatmarkt. Dazu wurde die deutsche Marke diedruckerei.de von der internationalen Marke Onlineprinters abgelöst. Foto: Onlineprinters

Die strapazierfähige Viertelpalette von iPP genießt eine hohe Handelsakzeptanz. Jetzt gibt das Unternehmen bekannt, dass es den Viertelpaletten-Pool eines bisherigen Mitbewerbers übernimmt.

iPP

graue Viertelpalette auf Wachstumskurs IPP wird zum 1. Oktober 2020 den Viertelpaletten-Pool des bislang konkurrierenden Berliner Herstellers Arpack übernehmen. Unter alleiniger Führung bietet IPP ehemaligen Arpack-Kunden und Neukunden neben der vollständigen Handelsakzeptanz der Viertelpalette zahlreiche weitere Vorteile. Sowohl IPP als auch Arpack sind vor einigen Jahren mit dem gleichen Ziel gestartet: Beide hatten vor, im Markt der Viertelpalette einen Wettbewerb zu schaffen. Dafür haben sie unterschiedliche Konzepte entwickelt. Dennoch ergibt es jetzt für beide Unternehmen Sinn, ihren Kundenstamm in diesem Bereich zu bündeln und unter dem Dach von IPP ein optimales Angebots- und Servicepaket zu ermöglichen. Neben der Handelsakzeptanz der Viertelpalette von IPP setzt das Unternehmen weitere Zeichen im Markt mit einer einfachen und transparenten Abwicklung und 100 Prozent Versorgungssicherheit. Die Arpack-Viertelpaletten-Kunden sollen von außerdem von einem nahtlosen Übergang sowie weiteren vom Handel akzeptierten Formaten, wie beispielsweise der Halb- und Europalette von IPP profitieren.

Druckhaus Berlin

neuer Look

Das Druckhaus Berlin legt seine Berliner Standorte zusammen und bezieht einen neuen Firmensitz im Stadtteil Marienfelde. Ein neues Erscheinungsbild und ein moderner Internet-Auftritt mit Onlineshop bringen diese Entwicklung auch optisch zum Ausdruck. Bereits im Februar gab das Druckhaus Berlin die Fusion mit der Großformatdruckerei Klingenberg Berlin bekannt. Damit konnten die Druckspezialisten ihr Portfolio um Großplakate im 8er-Format ergänzen. Nun folgt der Unternehmenszusammenschluss durch den Umzug an den gemeinsamen Standort. Künftig bietet das Druckhaus Berlin dort das gesamte Produktportfolio unter einem Dach. Zudem verspricht sich das Unternehmen, Synergieeffekte zu nutzen und neue Impulse zu erhalten. Auch optisch zeigt sich das Druckhaus Berlin im neuen Look. Dazu wurde ein neues Logo entworfen und die Website wurde grafisch sowie technisch modernisiert. Über einen Onlineshop haben Kunden die Möglichkeit, ausgewählte Standardprodukte zu bestellen. Zum Start des Shops vertreibt das Druckhaus Berlin zunächst sein Kalender- und Plakatsortiment. Im nächsten Schritt plant das Unternehmen, auch umweltschonende Printprodukte in den Online-Shop einzubinden.

Das Druckhaus Berlin präsentiert ein neues Logo und eine aktualisierte Website. Nach der Fusion mit der Großformatdruckerei Klingenberg Berlin ist das Unternehmen neuerdings im Stadtteil Marienfelde zu finden. Bild: Druckhaus Berlin

Oktober/November 2020


A K T u E L L E M E LPDouSn-TgEECnHAu n i KS D E M B E R E i C H D i g i TA L S i g n Ag E

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update displays bietet eine Digital-SignageLösung, die im Schaufenster für Hingucker sorgt und Inhalte optimal in Szene setzt. Foto: update displays

update displays

Digitales Schaufensterdisplay Vario 100 update displays präsentiert mit Vario 100 eine neue Digital Signage Lösung, die sich für den Einsatz im Schaufenster eignet. Dank Plug and Play kann das Display einfach ans Stromnetz angeschlossen werden und der Content wird geladen. Das einseitige, digitale Display mit nur 100 Millimetern Bautiefe ist mit einem robusten Gehäuse aus eloxiertem Aluminium mit schwarzem Passepartout aus Alu-Verbundplatte ausgestattet. Das Samsung Digital Signage Display ist für den 24/7 Betrieb ausgelegt. Eine lizenzfreie „Magic Info Express“ Software dient Stand Alone Anwendungen. Zudem sorgen eine intuitive Bedienung und viele Templates für ein einfaches Content Design. Dabei erfolgt der Content Upload über USB, WIFI oder 4G. Darüber hinaus sind optional vernetzte Anwendungen über die cloud-basierte Easy Signage Software möglich. Hinzu kommt eine hochwertige Deckenabhängung mit Stahlseilen (Galeriegüte), die für eine unauffällige Befestigung sorgt. Außerdem kann die die dekorative textile Rückwand des Displays für Werbezwecke genutzt werden.

Lg Electronics

neue Partnerschaft Ab sofort ist Kern & Stelly Medientechnik offizieller Distributor von LG Electronics in Deutschland und Österreich für den Corporate-, Retail- und Education-Markt. Das Hamburger Unternehmen ergänzt damit sein Sortiment um Produkte mit OLED-Technologie. Zusätzlich wird das Angebot in den Bereichen LCD- und LED-Lösungen erweitert. Der koreanische Hersteller LG Electronics ist einer der führenden Anbieter von Digital-Signage-Lösungen. Im Bereich der innovativen OLEDTechnologie hat LG ultradünne, biegsame und transparente Displays im Portfolio. Auch in den Bereichen High Brightness, UltraStretch, Video- und LED-Walls verfügt LG über zahlreiche Produktlösungen und passendes Know-how. „Mit Kern & Stelly haben wir einen dynamischen Partner gefunden, der in der Distribution und Beratung von Signage-Produkten große Erfahrung hat. Zusammen mit dem Expertenteam von Kern & Stelly wollen wir noch mehr Händler und letztlich Kunden von unseren LED- und OLED-Lösungen überzeugen“, sagt Christoph Spahn, Senior Sales Manager Information Display LG. Andreas Stelly, Geschäftsführer Kern & Stelly Medientechnik fügt hinzu: „Mit LG Electronics gewinnt Kern & Stelly einen innovativen Hersteller mit einem großen Produktportfolio im Bereich Information Display hinzu. Digital Signage wird im öffentlichen Raum und im Handel immer relevanter. LG ist hier stark aufgestellt und bietet mit den hochentwickelten OLED-Produkten eine attraktive Erweiterung unseres Angebots.“

Andreas Stelly (l.), geschäftsführer von Kern & Stelly, und Christoph Spahn, Senior Sales Manager des LG-Unternehmensbereichs Information Display in Deutschland. Foto: LG Electronics

Oktober/November 2020


D i g i TA L S i g n Ag E

© brands’n mind berlin

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Der Showroom brands’n mind Berlin dient für Marken als Testfeld, um Produkte im stationären Handel zu präsentieren. Potentielle Shopper erfahren vor Ort ein haptisches Einkaufserlebnis.

brands’n mind Berlin: Showroom am Berliner Kurfürstendamm

Raum für Inspiration Ein POS-Auftritt, der bei Shoppern einen Wow-Effekt auslöst – das Ziel aller Marken. Wie dies mit Hilfe von Erlebniswelten, Produktinszenierung und digitalen Medien gelingt, demonstriert brands‘n mind berlin in seinem Showroom. Ein Testfeld für alle, die im stationären Handel überzeugen wollen.

D

as Medienproduktionsunternehmen Mediativ AG aus Stuttgart hat 2019 mit Exklusivpartner Samsung die Pop-up-Stage brands’n mind am Kurfürstendamm in Berlin eröffnet. In dem 160 Quadratmeter großen Showroom haben Marken die Möglichkeit, ihre Produkte zu präsentieren und mit potentiellen Shoppern in Kontakt zu treten. Wie die Idee für das Konzept entstanden ist, berichtet Martin Rebholz, Head of Business brands’n mind: „Wir wollten zusammen mit Samsung Large Format Displays eine neue Variante der digitalen Medien im stationären Handel testen mit dem Ziel, WowEffekte bei Shoppern zu erzielen. Um beeindruckende Inszenierungen mit Erlebnisfaktor bieten zu können, werden Ladenbaudesign und digitale Lösungen miteinander kombiniert. Somit soll das Kaufen vor Ort wieder mehr Entertainment-Charakter erhalten.“ Wie

unterstützt brands’n mind Aussteller dabei, dieses Vorhaben in die Praxis umzusetzen? Welche Vorteile bietet das Konzept für Kunden und welche Services werden angeboten? Ziele des Pop-up-Stores Brands’n mind bietet Marken eine temporäre Plattform im stationären Handel. Im Rahmen der Pilotprojekte erfahren Kunden, wie digitale Medien in der Produktinszenierung performen. Gleichzeitig können potentielle Käufer Produkte haptisch erfahren und den Spirit der Marke erleben. Folglich bringt das Konzept interessierte Shopper und markenaffine Konsumenten mit Fachberatern zusammen. „Das Angebot richtet sich an Online-und OfflineMarken, die ohne großen Aufwand den physischen POS testen wollen“, erklärt Rebholz. Die Kunden von brands’n mind haben die Chance,

l& a t i dig alog an

sich in einem außergewöhnlichen Umfeld vorzustellen, ohne in Hardware und Ladenbau investieren zu müssen. Dabei lebt das Konzept von wechselnden Produkten und Dienstleistungen, betont Rebholz: „Das Warenangebot des Berliner Showrooms ist exklusiv. Die Produkte werden in der Regel für eine begrenzte Zeit zwischen vier und acht Wochen inszeniert. Ein flexibles Mietmodell ermöglicht diese zeitlich limitierte Nutzung.“ Damit bleibt der Showroom spannend und überrascht Besucher immer wieder aufs Neue. Alternativ können Aussteller den Showroom für eintägige TechTalks, Events oder Präsentationen nutzen, um mit der Zielgruppe ins Gespräch zu kommen. Ganzheitliche Betreuung Die Mediativ AG hat den Store nicht nur entwickelt, sondern betreibt die Plattform auch Oktober/November 2020


© brands’n mind berlin

D i g i tal S i g n ag e

inklusive Personal. Im Showroom in Berlin sind drei Mitarbeiter mit dem Verkauf und der Beratung beschäftigt. Darüber hinaus dokumentieren sie das Feedback der Besucher und erfassen datenschutzkonform Leads für die Hersteller. So werden produkt- und markenrelevante Informationen gesammelt, die Marken für Produktoptimierungen und -einführungen heranziehen können. „Unsere Kunden profitieren davon, alles aus einer Hand zu bekommen, von der Fläche über die Inszenierungsmedien und das Verkaufspersonal bis zur Werbung in den sozialen Medien der Pop-upStage“, fasst Rebholz zusammen.

„Mit dem Showroom in Berlin bieten wir Herstellern und Marken eine temporäre Plattform im stationären Handel. Hier erfahren unsere Kunden, wie digitale Medien in der Produktinszenierung am POS performen.“ Martin Rebholz, Head of Business brands’n mind

Online und offline miteinander verbinden Um Besucher über Aussteller im Showroom zu informieren, legt brands’n mind großen Wert auf Online-Aktivitäten. „Damit Kunden-Projekte erfolgreich verlaufen, kommt es darauf an, Traffic zu generieren. Wir übernehmen die Werbung in den sozialen Medien, um Aufmerksamkeit zu erregen, sobald die Marke auf der Pop-up-Stage ist“, unterstreicht Rebholz. Dementsprechend wird der Community-Gedanke auf allen Kanälen vermittelt. Zudem stärken sich Offline-Experience und OnlineMarketing gegenseitig, sodass Marken einen wirkungsvollen Auftritt erzielen. Technische Ausstattung Um auch vor Ort die Vorteile von digitalen Medien testen zu können, ist der Showroom mit interaktiven Lösungen ausgerüstet. „Grundsätzlich erhalten wir von Samsung als einer der ersten in Deutschland die neuesten Produkt-Highlights. So hatten wir als erster einen 8K-Monitor oder letztes Jahr „The Wall“, eine LED-Videowall mit einem Pixel Pitch von 0,84 Millimetern“, berichtet Rebholz. Das Highlight der Pop-up-Stage ist eine zehn Meter breite, zwei Meter hohe LED-Wand, die aus 88 Modulen der Samsung 2,5 mm Pixel Pitch LED besteht. „Per Knopfdruck können wir Inhalte abspielen, die die Marke repräsentieren. Damit wird der Raum in immer neue Welten versetzt“, erläutert Rebholz. Darüber hinaus sorgen Licht- und Soundinstallationen für einen ganzheitlichen POS-Auftritt, legt Rebholz dar: „Visuelle Effekte sind auf die gezeigten Produkte abgestimmt und unterstützen deren Inszenierung. So ändert sich beispielsweise die Farbe der Tische und Möbel entsprechend dem auf der LED-Wand gezeigten Content“, beschreibt Rebholz. Auf diese Weise erlebt der Besucher die Marke mit allen Sinnen.

Der Showroom ermöglicht innovative Warenpräsentationen, die von digitalen Medien unterstützt werden. Shopper werden in den Bann gezogen und tauchen in eine Markenwelt ein. Oktober/November 2020

Ob Produkte aus den Bereichen Fashion, Lifestyle oder Technik – brands’n mind Berlin überzeugt durch Wandelbarkeit und Innovation. Seit der Eröffnung im März 2019 trifft das Konzept auf große Zustimmung. Zu den bisherigen Partnern zählen das ZDF, IQOS, Seiko Prospex Taucheruhren, eva solo furniture und Samsung Display. <<

HOLZDISPLAYS

KUNSTSTOFFDISPLAYS

METALLDISPLAYS

www.asposdisplay.com asPOS Display GmbH & Co. KG


PERSONEN

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FISHERM AN’S FRIEND

C O M M -T E C E X E R T I S

Neuzugang im Sales-Team Mit Felix Chrobak erweitert das Distributionsunternehmen für AV Medientechnik CommTec Exertis sein Vertriebsaußendienst-Team. Der Hamburger hat zum 1. August 2020 die Position des Sales Manager Digital Signage in Norddeutschland übernommen. Chrobak hat eine klassische Verlagsausbildung abgeschlossen. Im Anschluss arbeitete er im Bereich SaFelix Chrobak les, wo er umfassende Erfahrungen im Vertrieb von analogen bis hin zu digitalen Medien gesammelt hat. Nach einigen Jahren im Vertrieb eines Digital-Signage-Herstellers stieg er vor Kurzem bei Comm-Tec ein und geht dort seiner Leidenschaft für Digital-Signage-Applika­ tionen nach. Foto: Comm-Tec

Marketing unter neuer Leitung Maximilian Engels hat die Position des Marketing Director Fisherman’s Friend bei CFP Brands übernommen. Als Teil des Management Teams von CFP leitet er das Marketing-Team von Fisherman’s Friend in Deutschland. Zuletzt war Engels bei Henkel als International Brand Manager im Segment „Leading Premium“ für die Marke Persil tätig. Engels kann auf umfassende Erfahrungen in der Konsumgüterindustrie zurückgreifen. Seine Maximilian Engels berufliche Laufbahn startete er als MarketingTrainee beim Schweitzer Lebensmittelkonzern Hero, wo er anschließend verschiedene Stationen für die Strategic Business Units Snacks und Jams durchlaufen hat. Im Anschluss wechselte er zur Aachener Printen- und Schokoladenfabrik Henry Lambertz, wo er als persönlicher Referent der Geschäftsführung arbeitete. Neben dem personellen Neuzugang hat CFP Brands eine weitere Neuigkeit bekannt gegeben: Ab 1. Oktober 2020 verlegt der Süßwarenvermarkter seinen Sitz von Bonn an den Medienhafen in Düsseldorf. Foto: CFP Brands Süßwarenhandels GmbH & Co. KG

MIM AKI EUROPE

Interner Wechsel an der Spitze Mimaki Europe, ein Hersteller von Tintenstrahldruckern und Schneidesystemen, hat Takahiro Hiraki zum neuen Geschäftsführer berufen. Hiraki startete seine Laufbahn bei Mimaki Engineering 1997 als Vertriebsmitarbeiter. In den folgenden 20 Jahren übernahm er mehrere leitende Positionen im Vertrieb. Als Leiter großer Abteilungen hat Hiraki die Expansion in neue Märkte vorangetrieTakahiro Hiraki (l.) und Ryosuke Nakayama ben. 2019 wurde Hiraki Vorstandsmitglied mit Führungsverantwortung für Mimaki Europe. Als Executive Assistant wird ihn Ryosuke Nakayama unterstützen. Nakayama stieg 2012 bei Mimaki Engineering ein und war auf internationaler Ebene in den Bereichen Marketing, Vertrieb und Produktmanagement tätig. Foto: Mimaki

FUCHS GRUPPE

B O RCO

Neuer nationaler Außendienstleiter

Änderungen in Geschäftsführung

Der Gewürzhersteller Fuchs mit Sitz im niedersächsischen Dissen begrüßt einen neuen Verkaufsleiter. Maximilian von Morr leitet den nationalen Außendienst des Teuto Markenvertriebs und damit das deutsche Markengeschäft der Fuchs Gruppe. Zu den Marken des Unternehmens zählen unter anderem Fuchs, Ostmann und BioWagner. Zuvor hatte von Morr mehrere Jahre fühMaximilian von rende Vertriebspositionen inne. Zuletzt war er seit Morr 2016 als Leiter Außendienst National – Head of Field Force bei Bahlsen tätig. Bei der Fuchs Gruppe tritt von Morr die Nachfolge von R. Thomas Krüger an, der die Verkaufsleitung bis April 2020 verantwortet hat. Künftig wird von Morr die Modernisierung und kundenzentrierte Neuausrichtung des Teuto Markenvertriebs forcieren. Foto: Fuchs Gruppe

Mit Wirkung zum 30. September 2020 tritt Dr. Tina Ingwersen-Matthiesen, geschäftsführende Gesellschafterin des hanseatischen Familienunternehmens Borco Marken Import, aus der Geschäftsführung des Unternehmens aus. Nach langjähriger Tätigkeit an der Spitze des Unternehmens widmet sie sich ab Oktober neuen Aufgaben im Beirat, wo sie den Platz von Uwe Matthiesen einnimmt, der sein Amt als Beiratsvorsitzender Tina Ingwersenniederlegt und dem Unternehmen als GesellMatthiesen schafter eng verbunden bleibt. Ihre Aufgaben werden künftig auf verschiedene Personen aufgeteilt. Für den HRBereich holt Borco zum 01. September 2020 mit Nadine Herz eine erfahrene HR-Managerin an Bord. Den PR-Bereich übernimmt Nikolas Odinius als Communication Manager und Pressesprecher mit direkter Berichtslinie an die Geschäftsführung. Der Bereich Markenrecht wird an Christoph Maaß, langjähriger Geschäftsführer für den Bereich Finanzen, übergeben. Oktober/November 2020


PERSONEN

F R I E S E N K R ON E

Marketingleitung neu besetzt Zum 1. Juni 2020 hat Dr. Christiane A. Kolass die Leitung Marketing bei Friesenkrone in Marne übernommen. Dr. Kolass bringt langjährige internationale Erfahrungen aus dem Nahrungs- und Genussmittelbereich, dem Hochschulwesen und der Beratung mit. Sie war unter anderem Head of Marketing Central & Eastern Europe bei Transgourmet Deutschland in Riedstadt und Dozentin an verschiedenen Hochschulen in Deutschland Dr. Christiane und den USA. Dr. Kolass soll künftig das Profil der A. Kolass Marke Friesenkrone schärfen und die Marketingstrategie des Fischfeinkostexperten neu ausrichten. Die Friesenkrone-Gruppe verfügt über ein umfassendes Angebot an Zubereitungen aus der Welt des Fisches. Verarbeitet werden alle gängigen Fischarten. Das Unternehmen beschäftigt etwa 250 Mitarbeiter an unterschiedlichen Standorten.

L G E L E C T R ONI C S

Vertrieb in Süddeutschland gestärkt LG Electronics hat das Sales-Team des Geschäftszweigs Information Display erweitert. Christoph Kuner ist neuer Key Account Manager und leitet den Vertrieb von Monitor-Signage-Produkten in Süddeutschland Süd. Zuvor war Kuner im Vertrieb von Honeywell, Samsung Electronics und HP tätig. Für die Digital-Signage-Lösungen von LG sieht Kuner im Süden großes Potential. „Bayern und BadenChristoph Kuner Württemberg sind wirtschaftlich sehr stark“, sagt Kuner, und ergänzt: „Wir wollen mit den Unternehmen in der Region im Digital-Signage-Segment weiter wachsen. LG bietet für viele Branchen die passenden Signage-Lösungen – von den Einstiegslösungen der Serie LG Signage LITE für kleine Retailer und Gastronomiebetriebe bis zu aufwendigen OLED-Installationen für Flagship Stores, unseren LED-Screens für Sportstadien und beeindruckenden Neuigkeiten wie unserem Transparent OLED Touch Signage.“ Foto: LG Electronics

A L P E N H A IN

ALMDUDLER

Käsehersteller mit neuem Vertriebsleiter

Neuer Gesamtverkaufsleiter

Stephan Hemberger hat zum 1. September 2020 die neu geschaffene Position des Vertriebsleiters LEH, Discount und Foodservice bei Alpenhain Käsespezialitäten übernommen. Zuvor war er seit 2005 bei Danone tätig. Dort hat Hemberger umfassende Branchen- und Kundenerfahrung gesammelt und hatte unterschiedliche Vertriebspositionen inne. Zuletzt arbeitete er als Group Key Account Manager. Stephan Hemberger Das Familienunternehmen Alpenhain aus Lehen in Oberbayern stärkt mit der Personalie den Vertriebsbereich, um die Marktposition bei den Käsespezialitäten in den wesentlichen Absatzkanälen auszubauen, sowie die strategische Kundenentwicklung weiter fortzusetzen. In seiner neuen Funktion berichtet Hemberger direkt an die Geschäftsführung. Foto: Alpenhain Käsespezialitäten

Thomas Horak hat kürzlich die Leitung des gesamten Verkaufs bei Almdudler übernommen. Diese Position des Gesamtverkaufsleiters hat der Kräuterlimo-Hersteller neu geschaffen. Durch die Umstrukturierung sollen die Kunden von Almdudler von noch kürzeren Kommunikationswegen und einem Ansprechpartner für alle Verkaufsgebiete profitieren. Horak verfügt über umThomas Horak fassende Erfahrungen als Sales Director, die er sich in seiner 8,5-jährigen Tätigkeit bei Almdudler angeeignet hat. Vor seinem Einstieg bei Almdudler war Horak national und international als Area Manager für die Marke „Carpe Diem“ verantwortlich. Außerdem war er bei Unilever in Paris und im Marketing einer Brauerei tätig. Foto: Almdudler

H . B R UNN E R

PAY B AC K

Neuer Director Sales

Management erhält neue Position

Tobias Rosellen hat zum 3. August 2020 die Position des Director Sales bei H. Brunner übernommen. Somit verantwortet er die Vertriebsaktivitäten des größten Hauses innerhalb der Spandex Gruppe. Vor seinem Einstieg bei Brunner hat Rosellen den Vertrieb EMEA bei Sihl im Bereich „Graphical Applications“ geleitet. Davor war er sechs Jahre lang beim international agierenden Beschichtungsunternehmen Aluminium Féron in Tobias Rosellen unterschiedlichen Funktionen mit wachsender Verantwortung tätig. Der ausgebildete Industriekaufmann hat ein Bachelor-Studium an der Europäischen Fachhochschule Brühl im Bereich General Management abgeschlossen. Rosellen folgt auf Rainer Mackowiak, der im Juli zum Geschäftsführer von H. Brunner aufgestiegen ist. Foto: H. Brunner

Payback schafft eine neue wichtige ManagementPosition: Norbert Wirth verantwortet bei den Experten für Data Driven Marketing künftig als „Global Vice President Data“ alle datenbezogenen Teams und Themen. Das umfasst die komplette Prozesskette mit den Bereichen Analytics, Business Intelligence, Data Product und Data Engineering. Mit dem Schritt soll die Digitalisierung und intelligente Personalisierung der DienstleisNorbert Wirth tungen bei Payback weiter voran geführt werden. Vor Payback war er für GfK und PWC sowie für Startups wie Supercrunch und als CEO von Sqooba Deutschland tätig. In seiner neuen Position als Bereichsleiter Data berichtet er direkt an Geschäftsführer Conrad Pozsgai.

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OWD GmbH Wilhelmstr. 23 73433 Aalen Tel.: 07361/9113-0 Fax: 07361/75013 E-Mail: info@owd.eu Homepage: www.owd.eu In Deutschland und Europa Dekoservice, Schaufenstergestaltungen, Verkaufsförderung, Produktpräsen­ tationen, Folienabklebungen, Visual Merchandising, Interaktives Schaufenster.

POS-Kreativ GmbH Löhdorfer Straße 40 42699 Solingen Fon: +49 212 2620336 Fax: +49 212 2620331 Mail: info@pos-kreativ.de Web: www.pos-kreativ.de Agentur für visuelles Marketing Corporate Signage & Branding Dekoservice & Store-Checks

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BRESSnER Technology gmbH Industriestraße 51 82194 Gröbenzell Tel.: 08142/47284-0 Fax: 08142/47284-77 E-Mail: info@bressner.de Internet: www.bressner.de Panel PC Systeme, Industrial (Touch) Displays, Rugged Tablet PC, Mobile Handhelds, Embedded Systeme, uvm.

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oechsle Display Systeme gmbH Rudolf-Wanzl-Str. 13-15 89340 Leipheim Tel.: 08221 / 2798-0 Fax: -27 www.oechsle.de Entwicklung, Produktion und Vertrieb von Displays aus verschiedenen Materialien zur Preisauszeichnung und Verkaufsförderung sowie Warentrennsysteme. Made in Germany

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werba print und display gmbH & Co. Kg 77815 Bühl (Baden) Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de Wir entwickeln, gestalten, bemustern und produzieren. Display- u. POS-Lösungen Kunststoff- u. Acrylverarbeitung, Sieb- u. Digitaldruck, Dienstleistungen.

andres gmbH Displays / Shops / Präsentationen Marktstraße 106 53859 Niederkassel Tel.: 02208 / 9461-0 Fax: -33 E-Mail: verkauf@andres.de Homepage: www.andres.de

Wir gestalten, entwickeln & produzieren individuelle Verkaufsdisplays & Lösungen für den POS. Verarbeitung von Materialien wie Kunststoff, Karton, Holz und Metall. Inkl. Konfektionierung, Bestückung & Logistik. Creodis gmbH Bielefelderstraße 21a 49124 Georgsmarienhütte Tel.: +49 (0) 5401 8814 - 0 info@creodis.de I www.creodis.de

HOLZDISPLAYS asPOS Display GmbH & Co. KG Werner-von-Siemens-Str. 11 46485 Wesel

DIE BAUBUDE setzt mit Steckformat® Produkte in Szene. Werkzeug- und Schraubenlos, Simpel in Auf-/Abbau, transportabel und platzsparend. Individuelle CAD-Konstruktion, professionelle CNC-Fertigung. Beizen, Flämmen, Lackieren, Digitaldruck. www.diebaubu.de - www.steckformat.de E-Mail: info@diebaubu.de Display-Hotline: 0151 23 44 33 77

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0 E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

INDIVIDUELLE DISPLAYS

Alb Display oHg Robert-Bosch-Str. 6, 72355 Schömberg Tel. 07427/931909-0 Fax: -29 www.alb-display.de Herstellung individueller Displays und Shop-in-Shop-Lösungen aus Holz, Acryl, Metall, Glas. Kreative Entwicklung und Gestaltung. Höchste Qualität und Zuverlässigkeit für gehobene Ansprüche.

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Design, Prototyping & Produktion von individuellen Kunststoff-, Holz-, und Metalldisplays mittels Extrusion, Tiefziehen, Spritzguss, CNC-Fräsen, Laserschneiden und Digitaldruck. Onlineshop: www.asposdisplay.com

Bittner Display gmbH Unterer Sundern 15 32549 Bad Oeynhausen Telefon: 05734.58700 - 30 Fax: - 31 mail@bittner-display.de www.bittner-display.de Kreative Entwicklung und Herstellung von Displays, Faltschachteln und Informationsträgern (Karton u. Wellpappe).

BRAnALDi gmbH Berliner Str. 251 · D - 65205 Wiesbaden Tel.: +49 (0) 611 5829 6747 E-Mail: info@branaldi.eu Internet: www.branaldi.eu BRANALDI ist Ihr strategischer Partner, wenn es um POS Displays im Digitalund Offsetdruck und Verpackungen aus Karton und Wellpappe geht. Vom Design-Entwurf über die In-HouseEntwicklung, Musterbau, Produktion bis zur Logistik: vertrauen Sie unserem mehr als 23-jährigen Know-how am POS.

decor metall gmbH Benzstraße 1-5 32108 Bad Salzuf len Tel.: 05222/286-0å Fax: 05222/286-189 Internet: www.decor-metall.com E-Mail: info@decor-metall.com Ganzheitliche Ladenbaukonzepte, Regal-Integrationssysteme, individuelle Displays, Shop-in-Shop-Lösungen, Aktions- und Zweitplatzierungsaufsteller, standardisierte Verkaufs- und Prospektständer Nachhaltigkeit: ISO 9001/14001/EMAS III

ihr Produkt steht bei uns im Focus! Wir entwickeln und produzieren Displays aus Holz, Kunststoff, Metall und Pappe. Nachhaltig in Materialauswahl u. Produktion. Individuell vom Einzelstück bis zur Serie. Shop in Shop, Außenwerbung, Messeauftritt Display Creativ Konsumstr. 45, 42285 Wuppertal Tel.: +49(0) 202 870 555 95 info@displaycreativ.de • www.displaycreativ.de

Ebert Kunststoffbearbeitung gmbH & Co. Kg Treffensbucher Weg 13 89150 Laichingen-Machtolsheim Tel: 07333 / 3264 Fax: 07333 / 4534 info@ebert-acryl.de www.ebert-acryl.de Wir fertigen Displays aus Kunststoffen, Karton, Holz, Metall und Kombinationen aus diesen Materialien.

Ciani gmbH & Co Kg shop • display • design Badstraße 1, 91575 Windsbach Fon: +49.9871.70669.0 Fax: +49.9871.70669.75 info@ciani.de I www.ciani.de All in One – individuelle Displays aus Holz, Metall, Kunststoff, Glas etc. – Design, Konstruktion, Musterbau – Kleinserie bis hin zur Großserie – SHOP in SHOP – CIMAGO Oktober/November 2020


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Eclipse gmbH Leipzigerstraße 58/Top 2, 1200 Wien Tel: +43 1 8778548-0, Fax: - 40 Email: sales.at@eclipse-print.com Web: www.eclipse-print.at Entwicklung, Design, Produktion von Displays, Pappkameraden, Ellipsentotems u.v.m. Eigene WPA, XXL-Bogenoffset bis 149 x 205 cm, digitale Flachbettdrucksysteme, Konfektionierung, Co-packing

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J.D. geck gmbH Postfach 5031, 58762 Altena Tel.: 02352/542-0 · Fax: 02352/542-138 www.geck.de · E-Mail: geck@geck.de Mehr Kompetenz für den Point of Sale: Professionelle Beratung, Gestaltung, Konstruktion und Produktion von Verkaufs- und Präsentationsdisplays, Warenträgern, Auszeichnungssystemen, Einkaufswagen. Professionelles Roll-out inklusive. Sprechen Sie uns gerne an.

Bunsenstr. 15 64293 Darmstadt Tel: 0 61 51/87 04 37-0 E-Mail: post@harnisch-display.de Internet: www.harnisch-display.de Beratung, Entwicklung, Design und Produktion von individuellen Displays, aus Acryl. Moderne Laserschneideanlage, Diamantfräsen für die Acrylbearbeitung.

HOHN Produktions GmbH Spezialist für Full-Service am POS aus einer Hand, in Kunststoff + Holz + Pappe + Metall | Formen | Drucken | Fräsen | Schweißen | Stanzen | Schneiden | Kaschieren | Lasern | Kleben | Prägen | Konfektionieren | Lagern Schmalzberg 6 | 74388 Talheim | Germany Fon: +49 (0) 7133 / 97454-0 Mail: info@firma-hohn.com Web: www.FIRMA-HOHN.com

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Krohn gmbH & Co. Kg Displays und Verpackungen Philipp-Reis-Str.8 24941 Flensburg Tel.: 0461-95757-0 Fax: 0461-95757-20 E-Mail: info@krohn-displays.de Internet: www.krohn-displays.de Wir entwickeln und fertigen für Sie Displays und Verpackungen aus Karton, Wellpappe und Kunststoff. KLEINAUFLAGEN? Rufen Sie uns an.

Lengersdorf gmbH Lengersdorf. 2 gmbH & Co.Kg Parkstraße 24/28 I 52525 Heinsberg Tel.: 02452 99 22-0 E-Mail: info@lengersdorf-gruppe.de www.lengersdorf-gruppe.de Produktion von POS-Displays aus Kunststoff, Holz, Metall und LED, mit UV-Direktdruck. Wir liefern kreative und individuelle POS-Lösungen in Einzel-/Serienfertigung

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METDRA gmbH Dieselstraße 9 D - 71229 Leonberg Tel.: +49 71 52/97 93 0-0 Fax: +49 71 52/97 93 0-10 E-Mail: info@metdra.de Homepage: www.metdra.de Verkaufsfördernde Displays aus Metall – in Kombination mit Holz, Kunststoff und anderen Werkstoffen. Alles aus einer Hand – Beratung, Entwicklung, Musteranfertigung, Produktion u. Versand.

MHK Displays gmbH Hamm-Mühle 1-5 52222 Stolberg Tel.: 02402/9501-0 Fax: 02402/9501-60 E-Mail: info@mhk-displays.de Internet: www.mhk-displays.de Wir entwickeln und fertigen individuelle Displays in bester Qualität aus Metall, Holz und Kunststoff.

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Manufaktur Mücke gmbH Stoddartstraße 10 32758 Detmold Tel.: 05232/9636-0 Fax: 05232/9636-26 E-Mail: info@manufaktur-muecke.de Internet: www.manufaktur-muecke.de Wir stellen intelligente LadenbauSysteme und individuelle Displays für viele Anwendungsbereiche her.

Marin‘s Deutschland gmbH Rather Straße 49 · 40476 Düsseldorf Tel.: +49 (0) 221 385417-0 Fax: +49 (0) 221 385417-10 www.marins.de · info@marins.de Displays und Warenträger am POS aus Kraftpapier. Aufbau in Sekunden, einzigartig und weltweit patentiert

MoDERn EXPo gmbH Gartenfelder Straße 27-33 · 13599 Berlin Tel.: 0151 42600815 E-Mail: officeberlin@modern-expo.de Internet: www.modern-expo.com/de

nERA DiSPLAyS s.r.o. Kaštanová 125 620 00 BRNO – Tschechien Tel.: +420 532 190 422 Fax: +420 548 221 122 E-Mail: info@neradisplays.cz Homepage: www.neradisplays.cz Design, Entwicklung und Produktion individueller Displays, Standard-Verkaufsständer und Ladenbau-Einrichtung aus Metall, Kunststoff, Holz und Glas.

Fortsetzung ... Oktober/November 2020


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INDIVIDUELLE DISPLAYS

Panther Display gmbH + Co. Kg Leipziger Straße 6 - 14641 Wustermark Tel. 033234/9199-0 Info@Panther-Display.de www.Panther-Display.com www.juicefulthings.de Konzeption, Design, Herstellung, Konfektionierung, individuelle Displays, Standard-Displays, Lagerung, Offsetdruck, Postprint, Preprint, Logistik, Pharmakonfektionierung nach § 13 AMG

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gebr. REBHAn gmbH & Co. Kg Schauberger Straße 32 96355 Tettau - Sattelgrund Telefon: 09269/985-0 E-Mail: info@gebrueder-rebhan.de www.rebhan-holzverpackungen.de Entwicklung und Produktion von Displays, Verkaufshilfen und Verpackungen aus Holz und Holzwerkstoffen.

Ritzi gmbH Displays & Shopsysteme Gutenbergstraße 2 D - 78647 Trossingen Tel.: +49 (0) 7425 2200-0 Fax: +49 (0) 7425 2200-99 E-Mail: info@ritzi.de Internet: www.ritzi.eu Materialunabhängige Präsentationskonzepte für die internationale Markenartikelindustrie. Entwurf, Konzeption, Musterbau, Herstellung, Bestückung und Logistik. Full-Service aus einer Hand.

RiWA Kunststoff Display gmbH Carl-Zeiss-Straße 5 85748 Garching Tel. 089/329 20 41 · Fax 089 329 20 42 Internet: www.riwa-display.de Email: info@riwa-display.de Entwicklung, Design und Produktion Individueller Kunststoff Displays Eigener Siebdruck und Formenbau Laserschneiden u.v.m.

SCHELLing gmbH Marie-Curie-Strasse 1 63457 Hanau Tel.: +49 6181 92357-0 Fax: -29 E-Mail: info@schelling.ch Internet: www.schelling.ch Entwurf, Entwicklung, Design und Produktion von hochwertigen, warentragenden, warenbegleitenden und individuellen Displays, Thekensteller und Rotair. Konfektionierung und Montage in Haus möglich. 140 Jahre Erfahrung.

Schoepe Display gmbH Ludwig-Erhard-Ring 19 15827 Blankenfelde-Mahlow T: +49 (33708) 542-0 Info@Schoepe-Display.com www.Schoepe-Display.com Von der Entwicklung Ihres Displays bis zur erfolgreichen Platzierung im Handel – Schoepe Display ist Ihr Partner mit langjähriger Erfahrung im Bereich problemlösender Innovationen am PoS für Kurzzeitdisplays aus Karton und Wellpappe.

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Schumacher Packaging & Display BV Markkade 50 · 4815 HJ Breda NIEDERLANDE Telefon: +49 172 813 30 18 E-Mail: breda@schumacher-packaging.com Schumacher Packaging & Display entwickelt und produziert kreative Displaylösungen für Promotion- und Retailaktionen inkl. Copacking-Service und Logistik bis an den POS. Als Spezialist für großformatige DisplayInstallationen und originelle ShopDekorationen verfügt Schumacher über die größte Flachbettstanze Europas sowie modernste Digitaldrucktechnik.

Werkhaus Design + Produktion gmbH 29389 Bad Bodenteich Tel.: 05824/955-0 E-Mail: display@werkhaus.de Internet: www.werkhaus.de Hoch emotional. Nachhaltige Materialien. Innovatives System. Extrem langlebig. Modernste Produktion in Deutschland. 3D Solid Works / Laser Cut 3x2 Meter. LED UV Direktdruck 3,2 m / Fräsen 6x2 m.

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THiMM Display gmbH Carl-Benz-Str. 4 - 8 55286 Wörrstadt Tel. 06732/606 - 0 Fax: -259 Entwicklung, Design + Produktion Hochwertige, warentragende + nichtwarentragende Displays Dekos, Faltschachteln, Präsentverpackungen u.a. aus Karton, Wellpappe und Multi-Materialien Veredelungen, Co-Packing, Konfektionierung + Kommissionierung Flexovor-, Offset- + Digitaldruck Pre-Press-Services + Graphic Design, u.v.a. www.thimm.de/display@thimm.de

werba print und display gmbH & Co. Kg Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

Werbeform Produktions gmbH Lise-Meitner-Str. 14 64646 Heppenheim Tel.: 06252 - 98 08 40 Internet: www. werbeform-display.de E-Mail: info@werbeform-display.de Design, Entwicklung und Produktion von individuellen Displays, Shop-in-Shop Systemen und Ladenbaukomponenten.

TiEDEMAnn PRoDuCTS Tiedemann ges.m.b.H. Arbeitergasse 32 A-Leopoldsdorf bei Wien Tel.: 0043/2235/203330 Fax: 0043/2235/2033355 Unsere Productlines auf einen Blick: – Plakatständer aus Aluminium – Wandrahmen aus Aluminium – Prospektaufsteller – Rahmen aus Kunststoff – Systeme zur Preisauszeichnung und – Verkaufsförderung – Sonderanfertigungen nach Kundenwunsch.

LADENBAU

decor metall gmbH Benzstraße 1-5 32108 Bad Salzuf len Tel.: 05222/286-0 Fax: 05222/286-189 Internet: www.decor-metall.com E-Mail: info@decor-metall.com Ganzheitliche Ladenbaukonzepte, Regal-Integrationssysteme, individuelle Displays, Shop-in-Shop-Lösungen, Aktions- und Zweitplatzierungsaufsteller, standardisierte Verkaufs- und Prospektständer Nachhaltigkeit: ISO 9001/14001/EMAS III

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LASERSCHNEID-SYSTEME

KONZEPTE – DISPLAYS – SHOP-IN-SHOP Entwicklung, Produktion, Lieferung Metall, Kunststoff, Holz inkl. 3D-Visualisierungen, Musterproduktion MODERN EXPO GmbH Gartenfelder Straße 27-33 · 13599 Berlin Tel.: 0151 42600815 E-Mail: officeberlin@modern-expo.de Internet: www.modern-expo.com/de

Wanzl Metallwarenfabrik GmbH Geschäftsbereich Shop Solutions Rudolf-Wanzl-Straße 4 89340 Leipheim Tel.: 08221/729-0 info@wanzl.de · www.wanzl.com Mit kreativen Ideen und innovativen Produkten schafft Wanzl Shop Solutions einzigartige Einkaufswelten, die vom Markteingang bis zum Check-Out als Ort für Inspiration und Entertainment dienen. Das Ziel: Die Lust am Probieren, Kaufen und Genießen zu steigern, um aus Kunden Gäste und aus Einkäufen ein echtes Erlebnis zu machen.

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LASERSCHNEIDEN

werba print und display GmbH & Co. KG Tel.: 07223 / 9864-0 Fax: -30 www.werba-print.de

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METALL-DISPLAYS

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POS-LÖSUNGEN

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Verlag und Redaktion display Verlags GmbH Dekan-Laist-Straße 17 · 55129 Mainz Tel. +49 6131 95836-01 · Fax +49 6131 95836-6 info@display.de www.display.de · www.display-superstar.com Vertrieb Hindenburgstraße 14b · 23843 Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-0 · Fax: +49 4531 89786-22 Druck Bonifatius GmbH × Druck-Buch-Verlag Karl-Schurz-Straße 26 · 33100 Paderborn Herausgeber Manfred Schlösser Tel. +49 6131 95836-70 schloesser@display.de Herausgeber Stefan Dreizehnter Tel. +49 6131 95836-50 dreizehnter@display.de

Ein Magazin der Edit Line Verlagsgruppe Mainz www.edit-line.de

geschäftsführender Chefredakteur Simon Dietzen · Mainz Tel. +49 6131 95836-31 dietzen@display.de

Direktor Vertrieb /Mitgesellschafter Thomas Bohnhof · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-11 bohnhof@display.de

Redakteurin Natalia Maucher · Mainz Tel. +49 6131 95836-30 maucher@display.de

Sales Manager Joachim Berger Tel. +49 261 28736411 berger@display.de

Freie Redakteurin Dagmar Brandt · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-14 redaktion@display.de

office Management/Leserservice Sabrina Benvenuti Rosenbach · Bad Oldesloe Tel. +49 4531 89786-15 benvenuti@display.de

Redakteur Nicolai Cleve · Mainz Tel. +49 6131 95836-38 cleve@display.de

Creative Direction online Arne Reis Tel. +49 6131 95836-46 reis@display.de

Layout/Bildbearbeitung Stephan Weiß, Nina Bertsch, Stephan Flommersfeld, Rudi Winkler Gert Hille · Hamburg

Erscheinungsweise display erscheint alle zwei Monate jeweils zum Monatsanfang. Höhere Gewalt entbindet den Verlag von der Lieferpflicht. Ersatzansprüche können nicht anerkannt werden. Alle Rechte vorbehalten. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos und Illustrationen übernimmt der Verlag keine Haftung. Bestellungen und Anschriftenänderungen bitte an den Leserservice (Büro Bad Oldesloe).

Bezugspreis 59 Euro im Jahr zuzüglich Versand und Mehrwertsteuer (7 Prozent). Zurzeit ist die Anzeigenpreisliste 2020 (Nummer 27) gültig. iSSn-nummer: 0946-2430

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Vom Schaufenster bis zur Verpackung dreht sich alles um die authentische Aufmachung für den Verkauf. Dabei gilt es, neben dem einzelnen Produkt auch das ganzheitliche Erscheinungsbild des POS in die Überlegungen miteinzubeziehen. Schlussendlich soll der Shopper mit einem stringenten visuellen Auftritt von der Werthalluss : h tigkeit der Ware überc s n e Anzeig r e b zeugt werden. m e v 10. No nschluss : e nterlag Drucku ember

17. Nov 2020

Der Einsatz von Merchandisern sowie Promotern ist gängige Praxis im Handel. Vom Markenartikler beauftragt, ist es ihre Aufgabe die Marke vor Ort zum Vorteil für Markenartikler und Händler zu präsentieren. Zugegeben, in Corona-Zeiten ist dies durchaus eine diffizile Aufgabe. display zeigt in der kommenden Ausgabe, was möglich ist.

© Adobe Stock, pedrosala

Spezial: Visual Merchandising – Markenauftritt von A bis Z

Fokus: Services am PoS

Fokus: Ressourcenschonende Verpackung © Adobe Stock, Robert Kneschke

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Themen Ausgabe Dezember 2020/Januar 2021 Erscheinungsdatum: 1. Dezember

Nicht nur die Fridays-for-Future-Bewegung macht Druck! In der Mitte der Gesellschaft ist es mittlerweile Common sense, dass die Ressourcen endlich sind und ein Weiterso nicht geht. Und natürlich erkennen das auch Markenartikelindustrie sowie Handel. Aber was bedeutet dies in der Praxis und wo sind die Grenzen? In der kommenden Ausgabe trägt display die Ideen und Umsetzungen der Verpackungsindustrie zusammen. Oktober/November 2020


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