Deheim 1-2019

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DAS MAG A ZIN RUND UM WOHNEIGENTUM UND IMMOBILIEN

AUSG ABE MÄR Z 2019 Röllin+Partner Immobilien Sursee www.roellinpartner.ch

AKTUELLE IMMOBILIENANGEBOTE AB SEITE 20

IMMOBILIE DES MONATS

WINTERGARTEN

DER CHARME DER SECHZIGER JAHRE

BEHAGLICHKEIT DAS GANZE JAHR

BEAT BÄTTIG SELBSTÄNDIGER IMMOBILIENMAKLER RÖLLIN+PARTNER IMMOBILIEN

WER NICHT WAGT, DER NICHT GEWINNT


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{IMMOBILIE DES MONATS }


{EDITORIAL} Impressum

Inhalt

Herausgeber Röllin+Partner Immobilien Röllin Immobilien GmbH Brigitte Röllin Geschäftsinhaberin Unterstadt 3 CH-6210 Sursee T 041 926 79 79 www.roellinpartner.ch info@roellinpartner.ch

Namen und Nachrichten

Redaktion Armin R. Doetzkies M 079 631 99 10 Layout, Realisation, Druck AREL Media Rue der Lorette 12 CH-2900 Porrentruy T 032 588 25 33 www.arel-media.com info@arel-media.com Auflage 5’000 Ex. Erscheinungsweise 2 x jährlich Inserate Röllin Immobilien GmbH © 2019 by Röllin Immobilien GmbH, Sursee

Zur Immobilie des Monats Lust auf Kochen? Jeder Küchenbauer würde sich ob der Wahl dieser Küche zur «Immobilie des Monats» am Kopf kratzen. Sie ist weder besonders modern noch besonders stilvoll oder sonstwie aussergewöhnlich. Genau darin jedoch liegt der Reiz. Es ist eine Küche, die für nichts anderes als zum Kochen da ist. Sie ist – zugegeben – mit den Kochutensilien, der Pfeffermühle und dem Aromat irgendwie malerisch, aber renommieren kann man mit ihr definitiv nicht. Dafür möglicherweise mit dem, was in ihr entsteht: köstliche Gerichte, die einem das Wasser im Munde zusammenlaufen lassen.

04 Aktuelles aus der Region

Ratgeber Recht 05 Handänderungen von Grund­ stücken und Hypotheken.

Reportage 06 Der Charme der sechziger Jahre:

LIEBE LESERINNEN LIEBE LESER

8 ½-Zimmer Villa mit Praxisteil in

Der 20. März ist der Tag des astronomischen Frühlingsanfangs. Das heisst, Tag und Nacht sind gleich lang. Man nennt dieses Datum auch die Frühlingstagundnachtgleiche. An diesem Tag überschreitet die Sonne die Linie über dem Äquator und wandert quasi von der Südhalbkugel hinüber auf die Nordhalbkugel. Sie scheint länger, es wird wärmer, der Frühling kommt – und der Sommer ist nicht mehr weit.

Fachbericht

In der vorliegenden Ausgabe unserer Zeitschrift «Deheim» haben wir wiederum einen bunten Strauss – schliesslich ist Frühling – an Informationen, Berichten, Neuigkeiten und aktuellen Immobilienangeboten für Sie zusammengestellt, die, so hoffen wir, Ihr Interesse finden. Gerade unter den Immobilien stösst man immer wieder auf besondere Objekte, die auf den ersten Blick etwas Skepsis auslösen, bei näherem Hinsehen jedoch mit vielen spannenden Facetten aufwarten können. Wie beispielsweise die ehemalige Arztliegenschaft in Pfaffnau, die zum Verkauf steht. Es ist ein Anwesen, das sowohl vom Umfang als auch von der Architektur her als aussergewöhnlich bezeichnet werden darf. Lesen und sehen Sie mehr dazu ab Seite 6. Der Frühling war in früheren Zeiten auch Umzugszeit. Die Zügelunternehmen hatten Hochkonjunktur. Dem sei nicht mehr so, sagen die Fischers der Firma Fischer-Umzüge in Büron. Umgezogen werde das ganze Jahr. Es hat sich aber noch mehr verändert im Umzugsgeschäft. Wir haben bei der Nummer 1 der Umzugsfirmen in der Region ein bisschen hinter die Kulissen geschaut und empfehlen Ihnen den Bericht «Zögled Sie gärn? Nei? Mer scho!» zur Lektüre.

Pfaffnau.

11 Wohlfühloase Wintergarten

Persönlich 14 Beat Bättig: Wer nicht wagt, der nicht gewinnt.

region 16 Fischer Umzüge in Büron: «Zög­ led Sie gern? Nei? Mer scho.»

immobilien 20 Aktuelle Immobilienangebote aus der Region. Zum Titelbild Die Gartenbaufirma Peter Arnold GmbH, ansässig in Wauwil im Luzerner Hinterland, plant, baut, realisiert und pflegt seit 1987 Gartenanlagen im privaten und öffentlichen Bereich. Als Einmannbetrieb gestartet, beschäftigt das Unternehmen heute rund 20 Mitarbeitende und wird seit 2017 von Lukas Arnold in zweiter Generation geführt.

Ob umgezogen oder nach wie vor in den vertrauten vier Wänden – wir wünschen Ihnen ein erspriessliches Frühjahr und einen strahlenden Sommer. Röllin+Partner Immobilien Unterstadt 3, 6210 Sursee

Brigitte Röllin Geschäftsinhaberin Röllin Immobilien GmbH

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{NAMEN UND NACHRICHTEN} riere im Jahre 2004 als Schadeninspektor bei der Mobiliar Sursee und wurde nach verschiedenen Beförderungen per diesem Jahr nun in die Leitung der Generalagentur berufen. Zunft Heini von Uri Sursee BANNERHERR UND AUSRUFER Als Mitglieder der Zunft Heini von Uri Sursee waren Florian Felber und Beat Bättig auch heuer an der Soorser Fasnacht engagiert. Florian Felber (rechts) als «Ausrufer» (zuständig für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit) sowie Moderator der Familienfasnacht, dem «Böögverbrönne» und als Speaker des Umzuges am «Güdisziischtig». Beat Bättig (links) in seiner Funktion als Bannerherr (Träger des Zunftbanners) an sämtlichen offiziellen Anlässen der Zunft.

Noch bis 23. März DER GRAF VON LUXEMBURG Stadttheater Sursee: «grossartig», «atemberaubend», «exzellent» – so die Meinungen zur Operette «Graf von Luxemburg», die noch bis 23. März im Stadttheater Sursee unter der Leitung von Isabelle Ruf-Weber aufgeführt wird.

Generalagentur Sursee RAPHAEL HUMMEL Seit 1. Januar 2019 ist Raphael Hummel neu Leiter Vertrieb Firmenkunden der Mobiliar Generalagentur Sursee. Raphael Hummel begann seine Kar-

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01||2018 02 2019

Märlitheater Sursee DER SALZPRINZ Der Vorverkauf für das neue Märli «Der Salzprinz» beginnt am Montag, 1. April 2019. Die 5 Aufführungen finden vom 4. bis 19. Mai 2019 statt. Eintrittspreise: Kinder 15 Franken, Erwachsene 28 Franken. Das Märli eignet sich für Kinder ab 4 Jahren. Die Aufführung dauert rund 100 Minuten.

18. Mai 2019 SEMPACHERSEELAUF Der Sempacherseelauf zählt zu einem der beliebtesten Breitensportanlässen in der Region. Die Laufstrecke des Halbmarathons führt rund um den wunderschönen, naturnahen Sempachersee und durch die historischen Altstädte von Sempach und Sursee. Anmeldungen unter: www.sempacherseelauf.ch

LUKB Sursee GROSSPROJEKT «DREIKLANG» Die Luzerner Kantonalbank hat mit dem Rückbau der bestehen-

den Gebäude die Realisierung ihres Grossprojekts «Dreiklang» in Sursee begonnen. Bis ins Jahr 2022 entstehen an gleicher Stelle 91 Eigentumswohnungen sowie Büro- und Gewerbeflächen. Die LUKB beabsichtigt, an diesem Standort ihre beiden bisherigen Geschäftsstellen in der Surseer Oberstadt und im Einkaufszentrum Surseepark zusammenzulegen. Die neue Geschäftsstelle soll Platz bieten für rund 70 bis 80 Bankarbeitsplätze.

26. April bis 4. Mai 2019 JUBILÄUM: 40. LUGA Luzern: Mit der diesjährigen LUGA darf die Messe ihr vierzigjähriges Bestehen feiern. Sie ist die grösste Zentralschweizer Frühlingsmesse überzeugt mit einem gelungenen Mix an Ausstellern, Sonderschauen und Events. Die LUGA hat eine lange Tradition und sich zu ei-

nem Treffpunkt für die gesamte Zentralschweiz entwickelt, verbindet Jung und Alt, Stadt und Land und ist bei den Besucherinnen und Besuchern Jahr für Jahr ein Fixpunkt in der Agenda.

26. April 2019 KASTELRUTHER SPATZEN Die Kastelruther Spatzen gehören seit über vierzig Jahren zu den bekanntesten Grössen in der Volksmusik. Wenige Musikformationen halten sich über die Jahrzehnte hinweg so erfolgreich. In ihrem Heimatort Kastelruth in Südtirol ist man zu Recht stolz auf seine musikalischen Botschafter. Bereits dreizehn Mal erhielten die Kastelruther Spatzen den begehrten Echo-Preis. Am 26. April machen sie auf ihrer Schweizer Tournee in der Stadthalle Sursee halt.

Brigittes

Tipps & Tricks it für den Es ist Frühling, Ze cht das Ma . tz» «Frühlingspu d? Kaum, überhaupt noch jeman Ganzjahein Saubermachen ist ar Tipps, pa ein r resthema. Hie emie geht. wie es ganz ohne Ch der Innenseite abo und Armaturen mit • Küche und Bad: Lav en, Limetten on Zitr en, hten (Orang der Schale von Zitrusfrüc che und Bad abreiben. So werden Kü usw.) die Oberflächen t noch herrlich. sauber und es duftet ers r, eine Tasse re Fenster: 5 Liter Wasse • Zaubertrank für saube , den hat 2 Beuteln zubereitet Schwarztee, die man aus eben. zug da cht Fru e ausgepresst Saft einer Zitrone und die en. ckn tro r ase rof Mik einer Fenster abreiben und mit lbieren Kartoffeln: Kartoffel ha • Glänzende Spiegel mit ucht Fe n. ige rein el den Spieg und mit der Innenseite auch h sic sen las ffel rto Ka der ab­wischen – fertig. Mit n. rne tfe huhen bestens en Salzränder auf Ledersc


{RATGEBER RECHT}

Handänderung von Grundstücken und hypotheken Was gilt es zu beachten? Rechtzeitige Planung und kompetente Beratung helfen. SOLL ICH VERKAUFEN? SOLL ICH KAUFEN? Sowohl beim Verkaufs- als auch beim Kaufentscheid für eine Immobilie stellen sich ähnliche Fragen. Käuferschaft: Wie teuer darf die Immobilie sein, damit sie finanzierbar ist? Verkäuferschaft: Ist das Halten der Immobilie im Alter noch tragbar oder soll die Immobilie verkauft werden? Die Antwort auf beide Fragen liefert das Vorhandensein der notwendigen Eigenmittel und die Sicherstellung der Tragbarkeit für den Eigentümer. TRAGBARKEIT UND EIGEN­MITTEL Damit die Verzinsung der Finanzierung jederzeit möglich ist, erstellen die Banken eine Tragbarkeitsrechnung. Diese basiert auf der hypothekarischen Belastung, nicht nur im heutigen Tiefzinsumfeld, sondern auch bei höheren Hypothekarzinsen. Die Banken unterlegen dafür einen fiktiven Zinssatz. Die Tragbarkeit ist gegeben, wenn der Zins für die bestehende Hypothek mit einem fiktiven, rein kalkulatorischen Zinssatz von 5 Prozent ein Drittel des Bruttoeinkommens oder 4,5 Prozent ein Drittel des Nettoeinkommens nicht überschreitet. Es resultieren durch beide Rechnungen ähnliche Werte. Je nach Bankinstitut wird die eine oder die andere Formel angewandt. Die Käuferschaft muss nebst dem Nachweis der Tragbarkeit für die Finanzierung einer Immobilie die notwendigen Eigenmittel aufbringen. Dabei erstellt die Bank eine interne Verkehrswertschatzung. Bewegt sich der Kaufpreis im Rahmen dieser Schatzung, so hat die Käuferschaft mindestens 20 Prozent davon mit Eigenmitteln zu finanzieren. Davon dürfen maximal 10 Prozent aus BVG-Guthaben stammen. 10 Prozent sind jedoch als «harte» Eigenmittel (Bargeld, Hinterlagen der 3. Säule) beizusteuern.

Nach der Pensionierung ist der Nachweis der Tragbarkeit ebenso wichtig, da das verfügbare Einkommen nach der Pensionierung in der Regel kleiner wird. VERKAUFSENTSCHEID: RICHTIGE PLANUNG UND BERATUNG Ist der Entscheid zum Verkauf einer Immobilie gefasst, ist das rechtzeitige Planen der Laufdauer der Hypotheken wichtig. Müssen im Rahmen des Verkaufs Hypotheken mit einer festen Laufdauer unter der Zeit abgelöst werden, führt dies zu einer Strafzahlung (Vorfälligkeitsentschädigung) an die finanzierende Bank. Dies kann durch rechtzeitige Planung der Laufdauer der Hypotheken mit dem Ende auf den geplanten Verkaufszeitpunkt hin vermieden werden. Sollte eine Vorfälligkeitsentschädigung trotz allem nicht zu vermeiden sein, ist immerhin zu beachten, dass diese, da durch einen Verkauf ausgelöst, vom steuerbaren Grundstückgewinn in Abzug gebracht werden kann. MARKTGERECHTER VERKAUFSPREIS Wie die nachstehenden Berechnungsbeispiele zeigen, sind für die Finanzierbarkeit des Immobilienkaufs beträchtliche Eigenmittel und erhebliche Einkommen notwendig. Es gilt daher für den ImmobilienVerkäufer zu beachten, dass der Kaufpreis nicht nur die Möglichkeiten des Marktes ausschöpft, sondern auch nicht zu hoch angesetzt ist. Ein zu hoch angesetzter Verkaufspreis ist so schädlich wie ein zu tief angesetzter. Er schränkt nicht nur die Anzahl der Interessenten ein, sondern führt im Extremfall dazu, dass die Immobilie nicht zeitgerecht verkauft werden kann und durch zu langes Anbieten auf dem Markt schwerverkäuflich wird.

lic. iur. Richard Kottmann, Rechtsanwalt und Notar Verwaltungsratspräsident Raiffeisenbank Sempachersee Süd (2001-2016) Richard Kottmann Notariat & Advokatur 6018 Buttisholz und 6207 Nottwil Tel: 041 928 15 54, Mail: r.kottmann@rastei.ch

Für den Verkauf gilt es demnach nicht nur die notwendigen Unterlagen zusammenzustellen, sondern auch eine reelle Preisvorstellung zu entwickeln. Dazu ist das rechtzeitige Kontaktieren eines kompetenten Immobilienmaklers sehr hilfreich. Dieser verfügt über die notwendigen Verkaufskanäle und kennt den Markt. Er berät Sie als Verkäufer bei der Ansetzung des Kaufpreises. Er kennt auch ausgewiesene Fachleute, die bei komplexen Fragen hinzugezogen werden können. Der Zuzug eines kompetenten Immobilienvermittlers ist eine lohnenswerte Investition, die sich allemal auszahlt. Generell gilt: Eine gute Beratung hilft bei einer reibungslosen Durchführung des Verkaufs. Dies zahlt sich in Anbetracht der vermiedenen Probleme aus. Es gilt die Regel: Nicht guter Rat ist teuer, sondern gar kein Rat oder schlechter Rat.

Tragbarkeit und Finanzierung: 2 Rechenbeispiele Kauf einer Eigentumswohnung für 700 000.– Kaufpreis Eigenmittel (20%) Bankfinanzierung (Hypothek: 80%) Kalkulatorischer Zins (5%) auf Hypothek Tragbarkeit: Benötigtes Einkommen

700 000.– 140 000.– 560 000.– 28 000.– 84 000.–

Kauf eines Einfamilienhauses für 1 500 000.– Kaufpreis 1 500 000.– Eigenmittel (20%) 300 000.– Bankfinanzierung (Hypothek: 80 %) 1 200 000.– Kalkulatorischer Zins (5%) auf Hypothek 60 000.– Tragbarkeit: Benötigtes Einkommen 180 000.–

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{REPORTAGE} Wohneigentum ist so vielfältig, wie deren Besitzer. Röllin+Partner Immobilien vermittelt faszinierende Attikas, hübsche Einfamilienhäuser, reizende Eigentumswohnungen – und ab und an auch ganz spezielle, spannende Gebäude, wie die hier vorgestellte Villa in Pfaffnau. Eine Liegenschaft für Kenner mit Geschmack.

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auten aus den 1960er-Jahren haben es schwer. Ihre Architektur gilt gemeinhin als seelenlos und grau. Doch wagt man einen zweiten Blick, dann entdeckt man sie, die individuellen Einzelbauten, deren ästhetischer Anspruch und innovativer Geist bis heute mustergültig sind.

EXPERIMENTIERFREUDIGE ARCHITEKTUR Pfaffnau-Dorf, die 1800-Einwohner-Gemeinde im luzernischen Rottal, ist ein klassisches Wohndorf. Zwar dominieren gemäss dem Historischen Lexikon der Schweiz «…heute die Vieh- und Milchwirtschaft, sowie das Holz- und Baugewerbe», aber nahezu neunzig Prozent der erwerbstätigen Personen sind Pendler. Ein ruhiger Flecken also – der sich sogar der Google Street View verweigert – und keinesfalls eine Hochburg moderner Architektur. Wagt man jedoch den erwähnten, zweiten Blick, entdeckt man auch hier bemerkenswerte Gebäude. Dazu gehört zweifellos das Mitte der 1960er-Jahre im südöstlichen Teil der Gemeinde errichtete Wohnhaus mit dem angebauten Praxisteil der alteingesessenen Arztfamilie Wili. Im Erbauungszeitraum zählte es zu den Gebäuden mit einer innovativen, experimentierfreudigen Architektur. Erkennbar am überwiegend kubischen, bauhausartigen Stil und der Aussenverkleidung aus afrikanischem Niangon-Holz. Ein Holzsorte, die hierzulande eher selten verwendet wird, sich jedoch gut für Anwendungen im Aussenbereich eignet, da sie witterungsbeständig und widerstandsfähig gegenüber Pilzbefall ist. Das im Laufe der Jahre grau gewordene Holz der Fassadenverkleidung, die Betonmauern, die schnörkellos gerade Architektur – das alles lässt das Gebäude sowohl auf den ersten wie auch den zweiten Blick wenig einladend erscheinen. Man muss schon einen dritten Blick wagt: den ins Innere. Auf der Eingangsseite des Gebäudes dominiert die Niangon-Holzfassade. Viel Platz für Fahrzeuge: Doppelgarage und sechs Parkplätze.

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Der Cha sechzig


8.5-ZIMMER VILLA MIT SEPARATEM HAUSTEIL

arme der ger Jahre

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Der helle, nach Süden ausgerichtete Wohn- und Essbereich umfasst grosszügige 59,7 m². Das rustikale Cheminée wärmt nicht nur den Raum, sondern auch die Seele.

STILVOLLE, GROSSZÜGIGE FAMILIENRESIDENZ Empfangen wird man beim Betreten des Hauses vom «Vestibül». Ein Begriff, der im modernen Wohnungsbau fast vollständig verschwunden ist. Als Vestibül wird eine repräsentative Eingangshalle

in herrschaftlichen Gebäuden bezeichnet. Und mit 30 m² Fläche hat das Vestibül dieses Hauses wahrhaft herrschaftliche Ausmasse. Mit reichlich Platz für Garderobe, schöne Schränke, Grünpflanzen und anderes Dekor. Stilvoll wohnen bedeutet eben auch, sich stilvoll zu benehWieder voll im Trend: schwarz-weiss geflieste Böden in den Nassräumen.

men. Man steht nach der Eingangstür nicht nolens volens in einer Mikrogarderobe oder gar schon im Wohnbereich, sondern befindet sich erst in der Eingangshalle – dem Vestibül – legt ab und begibt sich danach in den Salon. In einen Salon, der ebenfalls mit grosszügigen Ausmassen beeindruckt. Zusammen mit dem Essbereich beträgt die Fläche sechzig Quadratmeter. Das gilt auch heutzutage noch als überdurchschnittlich geräumig. Im Erstellungsjahr muss es ein geradezu verschwenderisch grosser Raum gewesen sein. Ungewöhnlich ist auch die grosszügige Verglasung, die einen herrlichen Ausblick in den Garten gewährt. KÜCHE ZUM KOCHEN Angrenzend an den Essbereich liegt die Küche, die jünger als das Haus, aber trotzdem «gut eingekocht» ist, wenn man das so salopp formulieren darf. Es ist keine Präsentationsküche, es ist eine Arbeitsküche. Hier wurden viele delikate Gerichte zubereitet, wie die Gebrauchsspuren zeigen. Zwar ist sie mit allen notwendigen und zeitgemässen Geräten ausgestattet, trotzdem: im Immobilienjargon würde man von einer «Küche mit Potenzial»

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{REPORTAGE} sprechen, will heissen – eine Erneuerung ist angezeigt, wenn auch nicht dringend. OBERGESCHOSS MIT POTENZIAL Da hätten wir es wieder, dieses Potenzial, das auf Erneuerungsmöglichkeiten hinweist. Fünf Zimmer und zwei Bäder enthält das Obergeschoss. Sie sind ausreichend bemessen, um verschiedenste Raumbedürfnisse verwirklichen zu können. Erstaunlich sind die Wandverkleidungen. Man wähnt sich ob des Fastäfers in einem Chalet. Ganz anders die beiden Bäder: die schwarzweiss gefliesten Böden sind nicht nur ausnehmend pittoresk, sondern auch wieder schwer im Trend. Genau diese Gegensätze machen das Haus so spannend. PRAXISTEIL Hier nicht näher vorgestellt wird der separate Hausteil, in dem die Arztpraxis untergebracht war. Ob die rund 120 m² Fläche dieses Bereichs wie bisher genutzt werden oder zusätzlichem Wohn-, bzw. Gewerberaum dienen sollen, bleibt den künftigen Besitzern überlassen.

GARTENPARADIES MIT EINDRUCKSVOLLER EICHE Die Besonderheit der Liegenschaft ist – neben der ruhigen Lage an der Schmidhalde – die stattliche Grundstückfläche von 3629 m². Speziell reizvoll ist der östliche Teil davon, der sich der Hanglage wegen baulich zwar nicht nutzen lässt, jedoch mit einem beeindruckenden Baumbestand aufwartet. Allen voran eine mächtige Eiche, die bedeutend älter als das Gebäude auf dem Grundstück sein dürfte. Ein wertvoller Baum, dem es Sorge zu tragen gilt. Der Garten auf der Süd- und Südostseite des Hauses bietet eine reichhaltige Sträucher- und Pflanzenvielfalt sowie Blumenund Gemüsebeete. Direkt vor dem Wohnbereich lädt der nach Süden ausgerichtete, gedeckte Sitzplatz zu lauschigen Stunden an warmen Sommerabenden. DAS HAUS DER VIELEN MÖGLICHKEITEN Trotz seiner über fünfzig Jahre befindet sich das Haus in einem bemerkenswert guten Zustand, was auch auf die sorgfältige

Grosse Eingangshalle mit Luftraum im Obergeschoss.

Pflege und die laufenden Erneuerungen zurückzuführen ist. Es liegt in der Natur der Sache, dass dennoch in verschiedenen Bereichen Erneuerungsbedarf besteht. Mit der gebotenen Rücksicht auf die wichtige, damals progressive Architektur, lässt sich ein Anwesen realisieren, das auf einmalige Art und Weise damaligen Zeitgeist mit aktuellem Wohnkomfort verbindet.

Eine Küche zum Kochen und nichts anderes: vollständig ausgestattet, grosse Arbeitsflächen und viel Stauraum.

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8.5-ZIMMER VILLA MIT SEPARATEM HAUSTEIL Facts & Figures Objekt

8 ½-Zimmer Villa mit separatem Hausteil (Arztpraxis)

Standort

Chottengass 12, 6264 Pfaffnau

Baujahr 1966 Flächen

Wohnfläche Praxisteil Volumen

Heizung

Fernwärme Holzheizung, Radiatoren

Parkieren

Doppelgarage, 6 Aussenabstellplätze

255.0 m² 119.0 m² 2325.0 m³

Wartzimmer

Estrich

Empfang

Zimmer

Lager

WC

Röntgen

WC

Vorplatz

Sprechzimmer Labor

Vestibül

Arzneiraum

Abstellraum

Zimmer

Therapie

Dunkelkammer

GRUNDRISSE

Luftraum

Werkstatt Zimmer 4

Hobby

Sauna

Heizung

Keller

Zimmer 5 Balkon

Küche

Zimmer 8

DU/WC

Waschen Trocknen

Keller

Bad Wohnen

Essen

Gedeckter Sitzplatz

ERDGESCHOSS

Richard Kottmann lic.iur.

Rechtsanwalt und Notar Nottwil und Buttisholz

Richard kottmann Notariat & Advokatur Mühlefeld 16, 6018 Buttisholz Burgacher 15, 6207 Nottwil Tel.: 041 928 15 54 Mail: r.kottmann@rastei.ch 10

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Zimmer 7 Balkon

Zimmer 6

OBERGESCHOSS

Tankraum

UNTERGESCHOSS

Wir empfehlen uns für Ihre notariellen Aufträge

Grundstücke: Kaufverträge, Parzellierungen, Stockwerkeigentums­begründungen, Dienstbarkeitsverträge usw. Gründung von Gesellschaften, Ehe- und Erbverträge


Foto: © Kaben – mein Wintergarten

Der Wintergarten – das Naherholungsgebiet im Einfamilienhaus.

Wohlfühloase Wintergarten 01 | 2019

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{FACHBERICHT WINTERGARTEN}

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rsprünglich hatten Wintergärten die Funktion, exotischen, nicht winterfesten Gewächsen das Überwintern zu ermöglichen. Sie entstanden im 18. Jahrhundert in England als luxuriöse Anbauten an Häusern, die nur für Wohlhabende erschwinglich waren. Etwas später, als es nicht mehr bloss darum ging, Pflanzen und Früchte aus den Überseegebieten der Kolonialmächte zu kultivieren, wurden die Wintergärten auch von Menschen benutzt. Aus den reinen Ausstellungsräumen für Grünpflanzen entstanden mit Mobiliar ausgestattete Wohnräumlichkeiten mit einem völlig neuen Wohn- und Lebensgefühl. BEHAGLICHKEIT DAS GANZE JAHR Im Winter, wenn die Tage kurz und die Nächte lang sind, sollte man ganz besonders viel Sonne tanken. Denn wer sich den ganzen Tag nur in geschlossenen Räumen und bei Kunstlicht aufhält, erliegt über kurz oder lang dem «Winter-Blues». Nun muss nicht zwingend eine Reise in südliche Gefilde angetreten werden, um dem Stimmungstief zu entkommen. Ein Wintergarten bringt das Feriengefühl ins eigene Haus. Seine – nachgewiesen – heilende Wirkung und die gestiegene Wohnqualität sorgen für mehr Wohlbefinden. Dass ein Wintergarten

Moderner Wintergarten mit um 7 Grad geneigtem Dach, ausgeführt mit einer Stahlkonstruktion.

auch noch eine erhebliche Wertsteigerung der eigenen Immobilie mit sich bringt, ist ein angenehmer Zusatznutzen. BESSERE ENERGIEBILANZ UND EIN MEHR AN LEBENSQUALITÄT Neben komfortablem Wohnen in angenehmer Atmosphäre versorgt ein moderner Wintergarten das Haus ganzjährig mit natürlichem Licht und einem Gefühl der Naturverbundenheit. Mit einem Wintergarten kann man den Wohnraum der Natur – Garten, Bäume, Pflanzen – öffnen. Ein Wintergarten erlaubt es, alle Jahreszeiten mitzuerleben und den Wechsel der Farben und der Atmosphäre zu geniessen. Ein von Sonnenlicht durchfluteter Wintergarten bringt Helligkeit und ein Mehr an Lebensqualität ins Haus. Ein Wintergarten kann zudem die Energiebilanz eines Altbaus verbessern, weil er als zusätzliche Wärmeisolierung wirkt. Des Weiteren schützt er die Aussenhaut des bestehenden Gebäudes vor Witterungseinflüssen. ARTEN VON WINTERGÄRTEN Prinzipiell unterscheiden die Spezialisten drei Arten von Wintergärten: Kalter Wintergarten Temperierter Wintergarten Warmer Wintergarten

KALTER WINTERGARTEN Der kalte Wintergarten ist – nomen est omen – unbeheizt und wird vor allem als Witterungsschutz und zur Überwinterung von Pflanzen genutzt, die im Sommer im Freien stehen. Besonders wenn ein Wintergarten nachträglich ans Haus angebaut werden soll, stellt der kalte Wintergarten eine günstige Alternative zum beheizten Wohnwintergarten dar. Der kalte Wintergarten ist vergleichbar mit einem wettergeschützten Gartenzimmer, das man bei angenehmen Aussentemperaturen nutzen kann. Ohne Heizmöglichkeit und Isolierung kann man sich allerdings nicht lange darin aufhalten. Mit den richtigen Pflanzen hat man jedoch zu jeder Jahreszeit einen wunderbar grünen Ausblick. TEMPERIERTER WINTERGARTEN Ein temperierter Wintergarten ist sozusagen das Mittelmass zwischen einem kalten und einem beheizten Wintergarten. In ihm liegen die Temperaturen das ganze Jahr über konstant zwischen 5 und 15 Grad. So ist er zwar nicht als Wohnraum in der kalten Jahreszeit nutzbar, stellt aber einen idealen Platz zum Überwintern von Pflanzen dar. Bei guter Beschattung und regelmässigem Lüften steigen die Temperaturen im Sommer nicht über 25 Grad. WARMER WINTERGARTEN Ein warmer Wintergarten – auch Wohnwintergarten genannt – ist ganzjährig nutzbar. Er ist isoliert und wird häufig mit einem Kaminofen beheizt. Auch der Anschluss an die Gebäudezentralheizung ist möglich. Allerdings handelt es sich dann baugesetzlich nicht mehr um einen Anbau, sondern um eine Wohnraumerweiterung, die Einfluss auf die Ausnützungsziffer, die Wohnfläche und den Eigenmietwert hat. Eigentlich ist ein warmer Wintergarten nichts anderes als ein beheiztes Glashaus. Mit entsprechenden Isoliergläsern und Konstruktionsmaterialien hält sich der Energiebedarf in angemessenem Rahmen. HOLZ ODER ALUMINIUM? Nach dem heutigen Stand der Technik können viele unterschiedliche Materialien eingesetzt werden. Angeboten werden Konstruktionen aus Holz, Aluminium, HolzAlu-Kombinationen, Stahl und Kunststoff. Die meistverwendeten Materialien sind Holz und Holz-Alu.

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Wintergarten mit einer Holzkonstruktion

Die Holz-Konstruktion für einen Wintergarten muss wasserabweisend sein. Dafür wird sie aussen gestrichen oder lasiert. Der Anstrich ist nach einigen Jahren zu erneuern. Am Fuss der Konstruktion darf sich kein stehendes Wasser bilden. Auch Spritzwasser soll das Holz nicht durchfeuchten können. Innen sind dagegen keine Pflegemassnahmen nötig, abgesehen von einem allfälligen Vergilbungsschutz. Beinahe unschlagbar ist die Kombination von Holz mit einem Wetterschutz aus Metall, meist Aluminium. Dieser weist aussen das Wasser ab und hält so die Unterhaltsaufwendungen tief, während das Holz auf der Innenseite für ein gutes Wohngefühl sorgt. Das Aluminium lässt sich mit Eloxieren oder Thermolackieren farblich individuell gestalten. BELÜFTUNG In Wintergärten bildet sich schnell Stauhitze und Kondenswasser. Eine gute Belüftung ist deshalb unerlässlich, entweder durch Klappen im Glasdach, Lüftungsschieber in den Seitenteilen oder einer permanenten Spalt- oder Rahmenlüftung. Mindestens auf zwei Seiten sollte der Wintergarten grossflächig geöffnet werden können. Nachträglicher angebauter Wintergarten, realisiert mit Holz-Alu-Profilen

3 x 4 m beginnen ab knapp 4000 Franken. Darin ist allerdings weder die Montage noch eine Automatik oder sonstiger Komfort enthalten. Produkte von spezialisierten Wintergartenherstellern sind zwar teurer, bieten dafür aber nahezu unbegrenzte Gestaltungsund Ausstattungsfreiheiten. Als Faustregel kann mit 1 100 bis 1 200 Franken pro Quadratmeter inklusive Montage gerechnet werden. Ein kleiner Wintergarten kommt somit auf rund 25 000 Franken zu stehen. Nach oben gibt es kaum eine Grenze. Preise von 150 000 Franken für einen geräumigen, individuellen und bestens ausgestatteten Wintergarten sind keine Seltenheit. In diesen Beträgen sind die Aufwendungen für das Fundament und den Bodenbelag noch nicht enthalten. Für einen Wintergarten mit einer Grösse von 15 Quadratmetern sind dafür etwa 6 000 Franken einzurechnen. Dazu kommen eventuell noch Kosten für Elektroinstallationen und Heizung. Und zu guter Letzt dürfen die laufenden Kosten für Heizung und Steuerung nicht vergessen werden.

BESCHATTUNG Damit die Hitze im Wintergarten während des Sommers nicht unerträglich wird, braucht es eine Beschattung. Möglich sind Rollos, Storen, reflektierende Stoffvorhänge oder ganze Stoffbahnen entlang der Decke oder den Seiten. Noch wirkungsvoller sind Markisen: Sie fangen die Sonnenstrahlen ab, bevor sie das Glas erreichen. AUTOMATISCHE STEUERUNG Eine Wintergartenautomatik nimmt den Benutzern einiges an Arbeit ab. Sie öffnet die Belüftungsklappen, wenn eine bestimmte Temperatur erreicht wird, und fährt die Rollläden oder Markisen aus. Ein Windmesser sorgt dafür, dass die Aussenbeschattung bei einem Sturm rechtzeitig wieder eingezogen wird. WIE TEUER IST EIN WINTERGARTEN? Die Kosten eines Wintergartens hängen ganz davon ab, wieviel Komfort sich die Bauherrschaft leisten will. Die günstigsten Angebote für fertige Standardwintergärten mit einer Grösse von etwa

Wintergarten aus Aluminium-Profilen

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Beat Bättig

Selbständiger Immobilienmakler Röllin+Partner Immobilien 14

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Wer nicht wagt, der nicht gewinnt

{PERSÖNLICH}

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ai 2009. Nach einem sehr warmen Frühling folgt ein viel zu heisser Mai. Mit Temperaturen bis knapp 33 Grad. Beat Bättig erlebt das, was heute ein heisses Thema in der Arbeitswelt ist: ihm wurde die Stelle gekündigt. Exakt zwei Monate nach seinem 50. Geburtstag. Aus heiterem Himmel. Und zehn Jahre, nachdem man ihn an seinem vorherigen Arbeitsplatz abgeworben hatte. Der neue Arbeitgeber brauchte damals eine erfahrene und leistungsfähige Person in seiner Unternehmensgruppe. Nach einigen Jahren wurde die Aufgabe an ihn herangetragen, eine neue Firma innerhalb der Gruppe aufzubauen. Beat Bättig reizte diese Herausforderung, obwohl sich abzeichnete, dass es ein steiniger Weg und ein hartes Stück Arbeit sein würde. Der Erfolg stellte sich nicht sofort ein. Aber wie immer, wenn Beat Bättig eine neue Aufgabe anpackte, liess er sich davon nicht beirren. Nach ebendiesen fünf Jahren war das Ziel erreicht. Die Firma stand solide da, Beat Bättig hatte die Erwartungen erfüllt. Er wurde nicht mehr gebraucht. So die Meinung des Arbeitgebers.

JETZT ERST RECHT Was für viele Gleichaltrige einer Apokalypse gleichkommt – die Anstellung mit Fünfzig zu verlieren – sah er indes als Kampfansage, nämlich wiederum einen Neuanfang zu wagen. Er wusste, was er konnte, er war top ausgebildet und hatte bereits mehrfach in seinem Leben eine interessante Stelle zugunsten eines neuen Engagements aufgegeben. Allerdings immer aus freien Stücken und nicht, weil es die Umstände verlangten. Nach einer industriellen Berufslehre, acht Jahren Berufserfahrung und der Weiterbildung zum Betriebsfachmann wechselte er zu einem Unternehmen, das Leuchtwerbung herstellte und zu den grössten in Europa zählte. Als Niederlassungsleiter war er erst für die Produktion am Standort Luzern verantwortlich, absolvierte dann jedoch verschiedene Weiterbildungen – Marketingplaner, Verkaufskoordinator, eidg. dipl. Verkaufsleiter – und bekleidete Stellen im Aus­sendienst und in der Niederlassungsleitung. Zwölf Jahre später warb ihn besagte Unternehmensgruppe ab. Dass dieser Job zum

einschneidensten Ereignis in seinem Leben führen würde, hätte er sich nicht träumen lassen. Aber wie auch immer: Freigestellt reifte in Beat Bättig der Entschluss, den Schritt in die Selbständigkeit zu wagen, um nicht noch einmal zum Spielball von Firmenstrategien zu werden. Vom Entschluss bis zur Um­setzung dauerte es noch ein paar Jahre, denn ein Start in die Selbständigkeit will nicht nur gut durchdacht, sondern auch gut vorbereitet sein. Vor allem, wenn man in eine nahezu komplett neue Branche zu wechseln gedenkt. VOM WERBE- INS IMMOBILIENGESCHÄFT Bereits bei seiner Tätigkeit im Leuchtwerbegeschäft war Beat Bättig mit Baufachfragen konfrontiert. Um Leuchtreklamen, Firmenlogos, Werbedisplays usw. anbringen zu können, waren Baueingaben, Abklärungen mit Behörden, Architekten, Baufirmen usw. notwendig. Kaum überraschend entwickelte sich daher der Gedanke an die Selbständigkeit in Richtung Immobilien. Ende 2011 nahm Beat Bättig an einem Informationsabend teil, der von Brigitte und Marco Röllin durchgeführt wurde. Dieser Abend beseitigte seine letzten Zweifel und festigte den Entschluss, ins Immobiliengeschäft einzusteigen. ENTSCHLOSSENHEIT UND DURCHHALTEWILLEN Die da und dort geäusserte Banalität, als Immobilienmakler könne man auf einfache Art und Weise mit wenig Aufwand viel Geld verdienen, zeugt vor allem von Unwissenheit. Wer den Beruf seriös und damit nachhaltig ausüben will, muss erst mal gehörig investieren: in eine monatelange Ausbildung und eine noch längere Durststrecke bis zu den ersten Mandaten. So etwa ein Jahr dauere es, besagt eine Faustregel, bis sich erste Erfolge einstellen. Entschlossenheit, Engagement, Durchhaltewillen – Begriffe, die Beat Bättig nur allzu vertraut waren und die ihn schon während seiner ganzen beruflichen Laufbahn begleitet hatten. Im Sommer 2013 – wie im Jahre 2009 wieder während einer Hitzeperiode – trug das Beharrungsvermögen Früchte. Ein kleines Baukonsortium beauftragte ihn mit

dem Verkauf von einem Dutzend Eigentumswohnungen in einem neu errichteten Mehrfamilienhaus. Der Bann war gebrochen. Danach entwickelte sich das Geschäft rasant. Zwei Jahre nach dem Schritt in die Selbständigkeit hatte Beat Bättig das Mittelfristziel, das er sich selbst gesetzt hatte, erreicht. Apropos «Bann»: der aus dem Mittelhochdeutschen stammende Begriffe hat auch mit einem «Banner» zu tun – und dieses wiederum mit Beat Bättig. BANNERHERR DER ZUNFT HEINI VON URI Im Herbst 2018 wurde Beat Bättig, Mitglied des Zunftrates in der Fasnachtszunft Heini von Uri, zum neuen Bannerherr gewählt. Diese Würde ist selbstredend auch mit einer gewissen Bürde verbunden. An allen offiziellen Auftritten der Zunft hat der Bannerherr mit dem Zunftbanner anwesend zu sein, begleitet von Hellebardenträgern und Trabanten, die ihre altehrwürdigen, traditionellen Masken tragen. Und Auftritte gibt es reichlich: Tagwach, Kinderfasnacht, Pensioniertenfasnacht, Schulbesuche, Narrenlaufen, Kulturfasnacht, Narrenmesse, Familienfasnacht, natürlich der grosse Fasnachtsumzug, Böögverbrennen und andere mehr. Die Zunft bedeutet Beat Bättig viel. Der Pflege alter Traditionen einerseits, der gesellschaftlichen Kontakte andererseits. Bezeichnenderweise ist er nicht einfach nur Zunftmitglied, sondern engagiert sich und bringt sich aktiv ein. Getreu seinem Lebensmotto: wenn man etwas anpackt, dann richtig. BODENSTÄNDIG UND GEERDET Das klingt sehr nach Bodenständigkeit und Verbundenheit mit Region und Land. Und tatsächlich: er verbringe, so Beat Bättig, seine Ferien lieber in den Bergen, als am Meer. Und statt wochenlang ferne Länder zu bereisen, bevorzuge er ein paar schöne Tage auf der Rigi. Lange Abwesenheiten von Geschäft und Beruf machen ihn sowieso nervös. Schliesslich musste er hart kämpfen, um dahin zu kommen, wo er jetzt steht. Die Firma, der Beruf, das RöllinTeam, die Familie und die Zunft – das ist die Umgebung, in der er sich wohl fühlt, das ist sein Leben, sein Zuhause.

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ZÖgled Sie gärn?

Nei? Mer scho! Der Vorfreude aufs neue Deheim steht oft die Bange vor dem Umzug entgegen. Fischer Umzüge in Büron trägt wesentlich dazu bei, dass der Wohnsitzwechsel rank, schlank und sorgenfrei über die Bühne geht.

D

ie Schweizer sind ein umziehfreudiges Volk. Rund eine halbe Million Haushalte wechseln jährlich ihren Wohnsitz. Angesichts dieser Grössenordnung könnte man glatt auf die Idee kommen, die Züglerei sei eine überaus beliebte Sache. Hört man näher hin, ist die Freude daran jedoch eher verhalten. «Drei Mal umziehen ist wie einmal abgebrannt», sagt der Volksmund. Das muss nicht sein: spezialisierte Dienstleister wie Fischer Umzüge lassen die Züglete zu einer weitgehend problemlosen Angelegenheit werden.

FAMILIENBETRIEB AUS BÜRON Vor gut zwanzig Jahren übernahm Urs Fischer, nach wie vor Seniorchef des Unternehmens, eine kleine Umzugsfirma in der Region. Einige Jahre später wurde daraus eine Familien-Aktiengesellschaft mit Sitz in Büron. Nicht nur die Rechtsform, auch der Fuhrpark hat sich seit der Firmengründung verändert. Begonnen hat Fischer Umzüge mit einem 16- und einem 14-TonnenLKW sowie einem Lieferwagen. Heute sind es zwei 18-Tönner – einer davon brandneu – und verschiedene weitere Fahrzeuge wie Sattelschlepper, Lieferwagen, Anhänger, Fassadenlifte usw. Geblieben ist, was Fischer Umzüge von Beginn weg auszeichnete: ein Familienbetrieb mit hohen Qualitätsansprüchen und erfahrenen Mitarbeitern. Auf die individuellen Wünsche der Kunden einzugehen ist für das Unternehmen genauso selbstMit spezialisiertem Equipment wie Fassa­ den-, bzw. Schräglifts lassen sich Umzüge rationell und kostengünstig durchführen.

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verständlich, wie zusätzliche Dienstleistungen anzubieten, die über den Transport hinausgehen. VOM WASSERBETT BIS ZUM KONZERTFLÜGEL Umzüge sind so individuell und vielseitig, wie es die Lebensgewohnheiten der Bewohner sind. Wenn auch nach wie vor das Verschieben der üblichen Wohnungseinrichtung zu den Hauptaufgaben eines Umzugs gehört, gibt es doch immer wieder Spezialitäten, die einerseits geeignetes Transportgerät und andererseits Know-how voraussetzen, um damit – buchstäblich – ans Ziel zu kommen. Dazu gehören beispielsweise Wasserbetten, die zwar angenehm zum Liegen, jedoch aufwendig zu transportieren sind. Oder gewichtige, grosse und erst noch höchst fragile Klaviere und Konzertflügel. Ein Kratzer an einem Steinway wäre mehr als nur ärgerlich und kaum bezahlbar. Weniger heikel, dafür unhandlich und extrem schwer sind Tresore, die es ebenfalls ab und an zu zügeln gilt. Alles Aufgaben, die bei Fischer Umzüge zum Repertoire gehören. Und hier unterscheidet sich das Unternehmen von den vielen, meist suspekt billigen Angeboten, bei denen oft schon die Verständigung aufgrund bescheidener Sprachkenntnisse eine Hürde darstellt. Ein


{REGION} paar starke Arme und ein Lieferwagen genügen eben nicht, um sich Umzugsfirma zu nennen. Dass andere Mentalitäten sehr oft auch andere Vorstellungen von Sorgfalt, Qualität und Termintreue haben, kommt noch hinzu. Ganz abgesehen von fehlenden Dienstleistungen, die heutzutage erwartet werden, wie beispielsweise Fassadenlifte, zur Verfügung stehendes Packmaterial oder ein Mietlager. 2000 QUADRATMETER LAGER Die zunehmende Nachfrage nach Lagerplatz, um vorübergehend oder auch über einen längeren Zeitraum Mobiliar, Geräte und andere Ware einstellen zu können, veranlasste Fischer Umzüge vor einigen Jahren, eine grosszügige Lagerhalle zu errichten. Zur Verfügung stehen heute rund 2 000 m² Lagerfläche, was etwa der Hälfte eines Fussballfeldes entspricht. Die Güter werden in Containern untergebracht, wobei bereits beim Verpacken Sorgfalt aufgewendet werden muss, damit die Ware lagerfähig ist und später ohne Schäden gezügelt werden kann. FÜR BÜCHER, GESCHIRR, KLEIDER, AKTEN… Packmaterial… - das beschränkte sich früher mal auf Bananenschachteln und Umzugskartons, ist aber bei professionellen Umzugsfirmen inzwischen zu einem breiten Sortiment an passenden Kartons und Boxen angewachsen. Fischer Umzüge stellt den Kunden Karton- und Kunststoffboxen für Bücher, Geschirr, Gläser, Bekleidung, Hängeregister für Firmenkunden und an-

Die nächste Generation steht bereit. Seit Jahren schon sprangen die beiden Söhne André und Fabian Fischer im elterlichen Betrieb ein, wenn es die Auftragslage verlangte. Sozusagen mit dem Umzugsge­ schäft aufgewachsen, kamen so im Laufe der Zeit noch Erfahrungen und Praxis hinzu, die notwendig sind, um in dieser Branche bestehen zu können. Fabian und André Fischer verfügen beide über eine handwerkliche Berufsausbildung und damit beste Voraussetzungen, um die elterliche Firma wie ge­ plant in den kommenden Jahren zu übernehmen und in zweiter Generation weiterzuführen.

deres mehr zur Verfügung. Inklusive kostenloser Tipps, wie das Packmaterial zu beladen ist, damit die Ware unbeschädigt am neuen Ort ankommt. Wem die Verpackerei zu mühsam und zu aufwendig ist, der kann dies auch komplett Fischer Umzüge überlassen. Ausräumen, einpacken, transportieren, auspacken, einräumen – wird auf Wunsch alles erledigt. Man könnte sozusagen Fischer Umzüge die Wohnungsschlüssel überlassen, für ein paar Tage in den Ferien verreisen und bei der Rückkehr am neuen Wohnort feststellen, dass die Schränke nicht aufgestellt, sondern auch wie am alten Ort eingeräumt sind. Bis auf die Küche. «Da sind die Meinungen, welches Geschirr wohin gehört, doch sehr eigen», meint Frau Fischer. NICHT NUR PRIVATPERSONEN, AUCH FIRMEN Privatpersonen, bzw. Privathaushalte machen den Löwenanteil der Aufträge aus. Dazu kommen Schulen, Heime, Firmen usw.. Bei Letzteren insbesondere Dienstleistungsbetriebe und andere Unternehmen mit hohem Büroanteil. Die meisten Arbeitseinsätze finden in der Region Sursee statt, in der Fischer «Die beste Umzugsfirma überhaupt» ist Brigitte Röllin überzeugt. Von links nach rechts: Brigitte Röllin, Ursula und Urs Fischer.

Umzüge unangefochten die Nummer 1 ist. Aber auch nationale und – seltener – internationale Wohnungs- und Firmenumzüge sind Teil des Aufgabenumfangs. Man wird sie also auch künftig vor allem in der Region sehen, die weissen Lastwagen mit dem Fischer Umzüge Logo.

Wohnungs- und Firmenumzüge • Umzüge und Transporte regional, national, europaweit • Einlagerungen im eigenen, 2000 m² grossen Lager in Containern, Holzkisten oder offen • Modernes Equipment wie LKW, Anhänger, Sattelschlepper, Fassadenlifte (bis 32 m Höhe) • Kostenlose Umzugsberatung • Möbelmontage, Klavier- und Flügeltransporte • Ein- und Auspackservice • Umzugsboxen, Umzugskartons, Kleiderkartonschränke, Gläserkartons, Verpackungsmaterial • Räumungen und Haushaltsauflösung

Fischer Umzüge + Transporte AG Alte Kantonsstrasse 45, 6233 Büron Tel. 041 933 20 10 info@fischerumzuege.ch www.fischerumzuege.ch 01 | 2019

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Sie können sich auf uns verlassen – weil wir täglich unser Bestes für Sie geben. Urs Birrer, Regionaldirektor Sursee

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Brittnau

Modernes Mehrfamilienhaus mit grosszügigen Wohnungen Das Mehrfamilienhaus beherbergt fünf Wohnungen: zwei 3.5-Zimmer, zwei 4.5-Zimmer und eine 5.5-Zimmer Attikawohnung. Alle Wohnungen sind vermietet. Die Wohnqualität ist wunderbar, hochwertige Materialien im Eigentumsstandard und eine gepflegte Umgebung. Es stehen 8 Einstellhallenplätze sowie 5 Aussenparkplätze zur Verfügung.

Aussergewöhnliche 2.5-Zimmer-Dach-Maisonettewohnung An naturnaher und ruhiger Wohnlage liegt das historische Gebäude. 2012 wurde eine Totalsarnierung durchgeführt. Energetisch und haustechnisch auf dem neuesten Stand. Die Wohnung bietet viele Extras wie eine Massivholzküche, moderne Dachfenster, grossen Gartenanteil, freistehende Solaranlage. Nettowohnfläche 108 m². 40% Anteil an 892 m² Grundstück.

Preis CHF 3’380’000.–

Preis auf Anfrage

Brigitte Röllin, M 079 519 19 00

Beat Bättig, M 079 925 20 00

Ebikon

Emmenbrücke

4 ½-Zimmer-Wohnung mit besonderer Wohnqualität «Sagenhof», wohnen an beliebter, ruhiger Lage. Spielstrassen, Tschuttiplatz und Aussenräume dominieren die Umgebung. Attraktiver Eingangsbereich, Treppenhaus mit Granit, perfekt inszeniert. Die Wohnung ist eine Perle, Geborgenheit und Wohnqualität stehen hier im Vordergrund. Weiteres Highlight, der Hobbyraum und der klimatisierte Weinkeller. Netto-Wohnfläche 121 m². Baujahr 2016.

6 ½-Zimmer-Mittelreihen-Einfamilienhaus Das Haus liegt in einem familienfreundlichen und ruhigen Wohnquartier. Sehr gute Besonnung. Perfekter Grundriss für Familien. Hochwertige Gerätschaft in der Küche. Offener Wohnbereich und angebauter Wintergarten. 163 m² Nettowohnfläche. 186 m² Grundstückfläche. Baujahr 2007, Kubatur 860 m³. Einzelgarage mit Vorplatz.

Preis CHF 843’000.–

Preis CHF 1’080’000.–

Alois Oggier, M 079 255 71 44

Benno Aregger, M 079 596 95 68

Ermensee

Ermensee

Altehrwürdiges Gasthaus Geschichtsträchtiges Gebäude mit Baujahr ~1811 in der Dorfkernzone von Ermensee. 1’270 m² Grundstückfläche, 3’045 m³ Gebäudevolumen. Originaltrakt als erhaltenswert eingestuft, Anbau und Garagen davon ausgenommen. Liegenschaft voll unterkellert, dazu grosser und unausgebauter Estrich. 15 Aussenabstellplätze und 4 Garagenplätze.

Einseitig angebautes 7 ½-Zimmer-Einfamilienhaus Teilerneuertes sowie gut unterhaltenes Haus mit viel Charme und ausreichend Platz für jegliche Nutzung. Grosser Gartenbereich und Unterstand für Auto und Töff. Gemütliches Wohnzimmer mit Kachelofen, angrenzender Essbereich und Küche. Weitere sechs Zimmer und diverse Nebenräume. 157 m² Netto-Wohnfläche auf zwei Etagen. 785 m² Grundstückfläche.

Preis CHF 880’000.–

Preis CHF 695’000.–

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Florian Felber, M 076 372 69 96

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Florian Felber, M 076 372 69 96


AKTUELLE IMMOBILIENANGEBOTE Fischbach

Grosswangen

Läbe of de Sonnesite - familiefröndlech Grosszügige Eigentumswohnungen in der ersten Reihe! Entspannt, sonnig und ruhig wohnen – Natur und Erholung vor der Türe. 3.5- bis 5.5-Zimmer-Wohnungen mit 86 m² bis 150 m² Netto-Wohnfläche. Innenausbau mit hohem Standard. Ihre individuellen Wünsche können berücksichtigt werden. Balkone und Terrassen von 33 m² bis 77 m². Aussenreduit und vieles mehr.

Ein wahrer Glücksfall Dreifamilienhaus mit 1026 m² Grundstück. 4-Zimmer-Gartenwohnung, 2-Zimmer-Wohnung im Erdgeschoss, 6 ½-Zimmer-Maisonettewohnung mit Gartenzugang im Obergeschoss. Moderne Haustechnik (Luft-Wärmepumpe, Entkalkungsanlage) und neues Elektrotableau. Mehr als 5 Abstellplätze und ein Doppelcarport.

Preis ab CHF 380’000.–

Preis CHF 1’250’000.–

Alois Oggier 079 255 71 44

Florian Felber, M 076 372 69 96

Inwil/Baar

Kriens

Riesige 5 ½-Zimmer-Dachwohnung mit edlem Eichenparkett Das ganze Dachgeschoss sein Eigen nennen. Unglaublich viel Fläche, hohe Räume mit viel Cachet. Stilvolles Eichenparkett sorgt für eine edle Note, modern und wohnlich. Wohnküche, Dachterrasse mit Abendsonne. Zusätzlicher Dachraum für Hobby, Spielen oder als Büro nutzbar. 200 m² Nettowohnfläche (ohne Dachraum). Café/Bäckerei und Bushaltestelle vor der Türe.

2 ½-Zimmer-Dachwohnung mit atemberaubender Aussicht Viel Ruhe und Privatsphäre an erhöhter Lage. Mit dem Lift von der Einstellhalle bis zur Wohnung im Dachgeschoss. Geräumiger Grundriss. Helle und hohe Räume mit abgeschrägter Holzdecke. Laufend unterhalten, 2016 wurde die Küche und das Bad erneuert. Offene Bar zum Wohnzimmer. Südlich ausgerichtete Terrasse bietet viel Sonnenschein. 55 m² Nettowohnfläche.

Preis CHF 1’680’000.–

Preis CHF 520’000.–

Brigitte Röllin, M 079 519 19 00

Benno Aregger, M 079 596 95 68

Obernau

Pfaffnau

2-Familienhaus mit Gewerbe Das Wohn- und Gewerbeobjekt befindet sich in der Wohnzone am Rande zur Landwirtschaft. Ausnutzung 0.55, es bestehen Ausnützungsreserven. Die 6-Zimmer-Wohnungen sind gut unterhalten und gepflegt. 2 Einzelzimmer mit DU/WC liessen sich separat vermieten. ÖV in Fussdistanz. Baujahr 1964. Grundstück 1’400 m². 2 Autogaragen und 15 Aussenparkplätze.

Drei freistehende 5 ½-Zimmer-Einfamilienhäuser Ländlich und doch zentral. Hier entstehen drei klassische Einfamilienhäuser im sonnigen Einfamilienhausquartier «Stegmatt». Parzelle A1 mit 465 m², Parzelle A2 mit 503 m², Parzelle A3 mit 661 m². Die Häuser lassen keine Wünsche offen. Ausbauwünsche werden berücksichtigt. Im Untergeschoss kann auf Wunsch ein grosser Hobbyraum/Zimmer (beheizt/Tageslicht) realisiert werden.

Preis CHF 1’450’000.– (Bieterverfahren)

Preis ab CHF 825’100.–

Alois Oggier, M 079 255 71 44

Alois Oggier, M 079 255 71 44

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AKTUELLE IMMOBILIENANGEBOTE Reiden

Schlierbach

Coming soon: 3.5- bis 5.5-Zimmer Eigentumswohnungen Ruhiges und sonniges Familienwohnquartier. Wohn(T)raum mit herrlicher Aussicht. Attraktive 5.5-Zimmer Grundrisse, auf Wunsch Umwandlung in grosszügige 4.5-Zimmer-Wohnungen. Flexibles Wohnen mit zusätzlichem Vierjahreszimmer «Wintergarten». Wenige Gehminuten ins Dorfzentrum. Sicherer Schulweg. Nettowohnfläche: 85 m² – 120 m². Fertigstellung 2020.

Am Dorfrand leben und Ruhe geniessen – 4 ½-Zimmer Wohnung im 1. OG Wahrhaftig ein Traum, so modern Wohnen an sonniger Lage. Die Terrasse mit 27 m² wurde nachträglich verglast. Neben der offenen Küche erleichtert ein Réduit mit WM/TU den Tagesablauf. Vom Schlafzimmer aus geht der Blick übers Eckfenster in unsere schöne Bergwelt. Zwei Nasszellen, eine davon sehr gross, mit Tageslicht, verwöhnen die Bewohner. Nettowohnfläche 124 m², Baujahr 2012.

Preis auf Anfrage

Preis CHF 625’000.–

Alois Oggier, M 079 255 71 44

Brigitte Röllin, M 079 519 19 00

Sörenberg

Ufhusen

Freistehendes 5-Zimmer-Ferienhaus mit Garage Ferien machen im eigenen Häuschen, kein unnötiges Schleppen mehr, weil alles schon da ist. Ruhige Lage, zwei Minuten zur Bushaltestelle. Gepflegte Umgebung mit schönem Gartensitzplatz. Freistehende Garage mit Vorplatz, im Winter ein Luxus. 70.4 m² Nettowohnfläche. Baujahr 1983. Grundstück 351 m². Kubatur 322 m³ .

Interessantes Renditeobjekt – Mehrfamilienhaus Das gepflegte und gut unterhaltene Mehrfamilienhaus befindet sich an zentraler Lage. Sehr gut besonnt und herrliche Weitsicht. Massive Bauweise. Wo nötig wurden Gerätschaften erneuert. Oelheizung und Bodenheizung. Je eine 2 ½- und 3 ½-Zimmer-Wohnung in Erd- und Obergeschoss. Dachausbau möglich. Kubatur 2’184 m³. Baujahr 1992. 640 m² Grundstück.

Preis CHF 375’000.–

Preis CHF 1’080’000.–

Brigitte Röllin, M 079 519 19 00

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Vordemwald

Wauwil

Exklusive Terrassenwohnungen an unverbaubarer Lage Viel Privatsphäre dank ausgeklügelter Terrassenkonstruktion. Die 4 ½ - oder 5 ½-Zimmer Wohnungen werden nach Kundenwunsch realisiert. Netto-Wohnfläche ca. 135 m², Lift mit gedecktem Zugang zur Wohnung, Nebenräume und Doppelgarage. Nur 10 Autominuten von Zofingen entfernt. ÖV in 2 Minuten erreichbar. Baubeginn Frühjahr 2019.

Jetzt im Bau: Attikawohnung mit unverbaubarer Aussicht 4 ½-Zimmer-Attikawohnung an zentraler Lage mit Weitsicht in die Berge, wo Eiger, Mönch und Jungfrau winken. Post, Denner und Schule direkt vor dem Haus. Individueller Wohnungsausbau mit hochwertigen Materialien. Sonnige Terrasse, teils gedeckt. Viel Raum für individuelle Gestaltung. 143 m² Nettowohnfläche. Genügend Parkplätze vorhanden.

Preis CHF 870’000.–

Preis CHF 945’000.–

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Beat Bättig, M 079 925 20 00

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Brigitte Röllin, M 079 519 19 00


AKTUELLE IMMOBILIENANGEBOTE Willisau

Wolhusen

3 ½-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss Interessantes Renditeobjekt – An ruhiger Wohnlage leicht ausserhalb des Zentrums. Naherholungsgebiet direkt vor den Füssen. Mit dem Lift gelangt man ins gewünschte Geschoss. Die Wohnung weist einen sauberen und gepflegten Zustand auf. Grosszügiges Entrée, ideales Wohnzimmer und abgetrennte Küche. Baujahr 1980. 73 m² Nettowohnfläche. Autoabstellplatz in Einstellhalle.

Preiswertes Wohnen auf dem Lande: 4 ½-Zimmer-Wohnung Interessantes Renditeobjekt. Sieben Wohneinheiten. Direkt unter der Dachwohnung im 2. Obergeschoss (Lifteinbau geplant). Nettowohnfläche 104 m². Baujahr 1994. Zwei Nasszellen. ÖV vor dem Haus. Diverse Abstellräume. Autoabstellplatz in Einstellhalle. Grosszügiger Begegnungs- und Kinderspielplatz. Tiefe Nebenkosten.

Preis CHF 345’000.–, Autoabstellplatz CHF 25’000.–

Preis CHF 445’000.–, Autoabstellplatz CHF 25’000.–

Benno Aregger, M 079 596 95 68

Benno Aregger, M 079 596 95 68

Wolhusen

Zell

Vermietete 4  ½-Zimmer-Wohnung im 2. Obergeschoss Die Wohnung liegt in der Nähe vom Dorfmärt. Sie bietet einen praktischen Grundriss mit Einbauschränken im Entrée sowie Gästetoilette im Korridor, viel Stauraum und Arbeitsflächen in der Küche und einem Balkon mit Sicht auf die Kleine Emme. Netto-Wohnfläche 103 m². Baujahr 1994. Einstellhallenplatz zusätzlich CHF 25’000.–. Aktuell an längjährige Mieterschaft vermietet.

Freistehendes 6 ½-Zimmer-Einfamilienhaus Das Haus liegt in familienfreundlichem Wohnquartier. Gute Zufahrtsmöglichkeiten zum Grundstück. Carport und Besucherparkplätze direkt beim Hauseingang. Einfache Gartengestaltung mit grossartiger Pergola. Massive Bauweise. Grosszügiges Entrée, offene Küche und Wohnzimmer mit Speckstein-Sitzofen, Hobbyraum im UG. 710 m² Grundstück. 130 m² Netto-Wohnfläche. Baujahr 2003. 877 m³ Kubatur.

Preis CHF 470’000.–

Preis CHF 750’000.–

Florian Felber, M 076 372 69 96

Benno Aregger, M 079 596 95 68

Zofingen

Zofingen

Grundstück für Einfamilienhaus Parzelle 610 m², Bauzone W2, erschlossen. Baubewilligtes Projekt mit rund 400 m² Wohnfläche vorhanden. Ideal für ein Generationenhaus. Keine Architekturverpflichtung. Pläne, Baubewilligung und Unternehmerliste mit Devis auf Wunsch verfügbar. Ruhige, naturnahe und familienfreundliche Wohnlage.

Familien herzlich willkommen! Letzte Gelegenheit! An der familienfreundlichen und naturnahen Überbauung «Am Stadtbach» ist noch ein 5 ½-Zimmer Doppeleinfamilienhaus mit ca. 200 m² Netto-Wohnfläche zu erwerben. Das Haus befindet sich im Edelrohbau und kann in ca. vier Monaten nach Vertragsabschluss bezogen werden. Eine Besichtigung ist jederzeit möglich.

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Preis CHF 915’000.–

Beat Bättig, M 079 925 20 00

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