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TAUSENDFACHER NEUANFANG

Über 120.000 Teilnehmer*innen an den Stadtrundgängen, mit 700 Inszenierungen das Dreifache an Erlebnisführungen im Vergleich zum Vorjahr und eine fast 85%ige Auslastung bei „Trier für Treverer“: Das Führungsjahr 2022 wartete trotz der spürbaren Corona-Einschränkungen der ersten Jahreshälfte mit einem sehr guten Ergebnis auf und stellte so die Zeichen auf Zuversicht. Auch bei den letztjährigen Open Air-Events konnten die Zahlen nahtlos an diejenigen aus 2018 anknüpfen und sich teilweise schon mit 2019 messen. Doch der besondere Erfolg liegt in den Effekten hinter diesen Zahlen: Im Jahr 1 des neuen Tourismuskonzeptes konnten bereits erste dort geplante Maßnahmen umgesetzt werden.

Spürbare Erholung insbesondere im Individualtourismus

Im Bereich der klassischen Führungen durch Stadt und Museen war vieles dem Untergang geweiht – ganz im positiven Sinne, versteht sich. Die Landesschau war ein Magnet und ebenso die Führungen. Insgesamt wurden 6481 Führungen mit über 120.000 Gästen vermittelt. Mit gut 1600 Führungen und kostenpflichtigen Zeitfenstern hatte hierbei die Landesausstellung „Der Untergang des Römischen Reiches“ einen großen Anteil am wiedererstarkten Besucheraufkommen im Führungsbereich. Große Ausstellungsprojekte ziehen Publikum an und sind ein wichtiger Aspekt der Stadtdestination Trier.

Knapp 1500 Führungen vermittelte die Stadtführungsabteilung der TTM allein an Flusskreuzfahrtschiffe. Gruppenreisen werden zum Teil abgelöst durch flexible, spontane und individuelle Reisevorlieben. Trier hat in diesem Segment viel zu bieten.

Trier für Treverer-Programm mit rund 650, Erlebnisführungen mit 22.000 Teilnehmer*innen

Seit über 15 Jahren öffnet es verschlossene Türen, widmet sich unbekannten Ecken oder vielfach ungehörten Themen der Stadt. Der Erfolg gibt ihm Recht: Über die Hälfte seiner Führungen waren im letztjährigen Zyklus restlos ausverkauft, die Gesamtauslastung betrug fast 85 Prozent. Insgesamt waren rund 650 Teilnehmerinnen und Teilnehmer bei den 33 Rundgängen dabei.

Altstadtfest stark besucht, Festivals mit durchweg guter Resonanz

Warme Temperaturen und eine Festatmosphäre wie in der Vor-Corona-Zeit gab es auch am Altstadtfest 2022. Erneut zogen die Bühnen und Genussmeilen rund 100.000 Besucher an drei Tagen in die Innenstadt.

Dies trifft auch für das Porta-hoch-drei-Festival zu. Gemeinsam mit dem Picknickkonzert des Philharmonischen Orchesters strömten rund 7000 Besucherinnen und Besucher an vier Tagen vor die Porta Nigra. Rund 1800 Zuschauerinnen und Zuschauer konnten die Brunnenhof Konzerte neben der Porta anziehen, rund 2500 der zehntägige Kulturhafen Zurlauben. Für die Unterwelten, die von Ende Oktober bis Mitte November drei Wochen lang stattfanden wurden rund 4.500 Tickets verkauft – 500 mehr als im Jahr zuvor. Ein Zugpferd in der Winterzeit, das zusätzlich Gäste in die Stadt brachte.

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