Presseaussendung mit der Bitte um Veröffentlichung Feldkirch, am 12.05.2004
Neue Zentralsterilisation für die Landeskrankenhäuser Feldkirch, Bludenz und Hohenems Die drei Landeskrankenhäuser Feldkirch, Bludenz und Hohenems werden in Zukunft ihre Instrumente von einer Zentralsterilversorgungsabteilung aufbereiten lassen. Der Aufsichtsrat hat sich für eine Zentralisierung und einen Neubau an einem externen Standort ausgesprochen – der Betreiber, die Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft, ist bereits auf der Suche nach einem logistisch günstigen Grundstück für den neuen Betrieb. Das Herzstück einer Klinik ist der Operationsbereich – der Erfolg hängt hier von vielen Komponenten ab. Nach jeder Operation müssen beispielsweise die chirurgischen Instrumente für den weiteren Einsatz desinfiziert, gereinigt, sortiert, auf Funktion überprüft, verpackt und sterilisiert werden - Tätigkeiten, die von der Sterilgutversorgungsabteilung des Spitals durchgeführt werden. Viele Kliniken stehen derzeit vor der Aufgabe, die bestehenden Sterilisationsabteilungen zu modernisieren, um einen reibungslosen, wirtschaftlichen Ablauf mit Einhaltung aller gesetzlichen Vorschriften gewährleisten zu können. Auch die Zentralsterilisationen der Landeskrankenhäuser Feldkirch, Bludenz und Hohenems sind sanierungsbedürftig.
Gesicherte Ablaufqualität auf höchstem Qualitätsniveau durch Zentralisierung der Instrumentensterilisation „Ein langfristiges Konzept für eine qualitativ hochwertige Sterilgutversorgung der
Landeskrankenhäuser Bludenz, Feldkirch und Hohenems ist aus Gründen der Patientensicherheit, der Rechtssicherheit sowie aus wirtschaftlichen Gründen unumgänglich“, so Geschäftsführer Luis Patsch, Vorarlberger Krankenhaus-Betriebsgesellschaft. Deshalb hat man sich auf Empfehlung eines Gutachtens der international renommierten Firma SteriLog zum Neubau einer Zentralsterilisation außerhalb des Krankenhausareals entschlossen. Durch die Auslagerung der jetzigen Sterilisationsabteilung können dringend benötigte Arbeitsflächen für die Medizin gewonnen werden. „Alle Arbeitsprozesse einer Instrumentensterilisation können problemlos ausgelagert werden, die angelieferten Instrumente werden im OP direkt verwendet“, begründet Patsch die Auslagerung.