Das Magazin der BayWa Vorarlberg
Ausgabe N° 9 | 10. 2025

So entsteht der Zauber
Der Weihnachtsmarkt, bevor die Lichter angehen
Technik Hittisau
Ein Tag mit Werkstattleiter
Patrick Nagel
Natürlich bauen
Lehm - ein Baustoff mit vielen Stärken




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Ausgabe N° 9 | 10. 2025

Der Weihnachtsmarkt, bevor die Lichter angehen
Technik Hittisau
Ein Tag mit Werkstattleiter
Patrick Nagel
Natürlich bauen
Lehm - ein Baustoff mit vielen Stärken




Liebe Leserin, lieber Leser,
mit der Kampagne „Mehr als du denkst. Von A wie Agrar bis Z wie Zukunft.“ macht der Vorarlberger Handel aktuell auf sich aufmerksam.
Denn er ist genauso vielfältig wie die Menschen, die ihn gestalten – und längst mehr als nur ein Ort für Kauf und Verkauf. Der Handel verbindet Menschen, sichert die tägliche Versorgung und belebt ganze Regionen.
Mit unserem Magazin möchten wir Ihnen einen Einblick in die Vielfalt unseres Unternehmens geben. Wir zeigen, was uns bewegt – und was wir bewegen: Von spannenden Einblicken in die Jagd und moderne Landtechnik bis hin zu nachhaltigem Bauen mit Lehm und dem Start unserer stimmungsvollen Weihnachtsmärkte.
Bleiben Sie neugierig und mit uns in Bewegung.
Mit jedem Einkauf beim Vorarlberger Handel setzen auch Sie ein Zeichen für regionale Stärke und Zukunft im Ländle.


Vorhang auf für festliche Momente
Ein Blick hinter die Kulissen vom Weihnachtsmarkt in Lauterach
Design gefertigt im Bregenzerwald VASÔ Designs
Grow it easy Garten in der kalten Jahreszeit
Fit durch den Frost Mediterrane Pflanzen überwintern
Schneeräumung rund ums Haus
Verpflichtungen von Eigentümern
Natürlich und gesund wohnen
Bauen mit Lehm
Technik hautnah
Ein Tag bei BayWa Technik Hittisau
Mit herzlichen Grüßen

Martin König Geschäftsführer BayWa Vorarlberg
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Die Verantwortung eines Jägers Im Gespräch mit Florian Salzgeber
Meilensteine der BayWa Energie
Ein Überblick der letzten 30 Jahre Gewinnspiel
Impressum Herausgeber & Medieninhaber: BayWa Vorarlberg Handels GmbH, Lauterach, Für den Inhalt verantwortlich: BayWa Vorarlberg Handels GmbH, Geschäftsführer Martin König, Scheibenstraße 2, 6923 Lauterach, Redaktion: Elisabeth Gunz, Peter Mathis, Ramona Ceritsch, Anna-Lena Fritz und Angelika Schlachter, Druck: Ferdinand Berger & Söhne GmbH, Horn. Inhalt: Image Source via Getty Images, Istock, Adobestock, Benjamin Schlachter, Lukas Richl, Vaso Design, Florian Salzgeber, Offenlegung gemäß Mediengesetz § 25: Medieninhaber: BayWa Vorarlberg Handels GmbH, baywa.at, Grundlegende Richtung des Magazins: Periodisch erscheinendes Informationsblatt zu Haus, Garten, Landwirtschaft und Baustoff-Fachhandel. Hinweis: Das Werk ist einschließlich aller seiner Teile urheberrechtlich geschützt. Jede Verwertung außerhalb der engen Grenzen des Urheberrechtsgesetzes ist ohne Zustimmung des Herausgebers bzw. der Autoren unzulässig und strafbar. Für die Richtigkeit der Angaben wird trotz sorgfältiger Recherche keine Haftung übernommen. Abdrucke, auch auszugsweise, sind nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers und des Autors gestattet. Aus Gründen der leichteren Lesbarkeit wird im Heft auf die Anführung akademischer Grade und das Hinzufügen der jeweiligen weiblichen Formulierungen bei geschlechtsspezifischen Hinweisen verzichtet. Alle personalen Begriffe sind sinngemäß geschlechtsneutral, also weiblich und männlich, zu lesen. Alle Abbildungen, sofern nicht anders angeführt: BayWa Datenschutz: Nähere Informationen unter baywa.at

Ein Blick hinter die Kulissen unseres Weihnachtsmarkts in Lauterach
Wie Silke und Magdalena mit ihrem Team und viel Liebe zum Detail, Trends und kleinen Traditionen Jahr für Jahr für strahlende Augen sorgen.
BayWa: Hallo ihr zwei! Stellt euch und euere Aufgaben rund um den Weihnachtsmarkt bitte kurz vor:
Silke: Ich bin Marktleiterin in Lauterach und für den gesamten Weihnachtsmarkt verantwortlich – von der Planung über den Einkauf bis hin zur
Preisgestaltung begleite ich alles von Anfang bis Ende. Teil des Weihnachtsmarkt-Teams bin ich seit 2002!
Magdalena: Und ich bin Abteilungsleiterin der Abteilung Basteln & Deko. Mit Silke fahre ich auf Messen, bestelle die Artikel und sorge dann dafür, dass der Weihnachtsmarkt richtig schön aufgebaut wird. Ich bin jetzt im zweiten Jahr dabei.
Magdalena Beck
Abteilungsleiterin Basteln und Deko

BayWa: Könnt ihr uns ein bisschen was zur Planung erzählen?
Silke: Die Arbeit beginnt schon im Dezember des Vorjahres. Dann besuchen wir Messen, sammeln Ideen, sprechen mit Lieferanten und legen die Artikel fest. Bis Juli muss alles vorbereitet sein, ab August treffen die ersten Lieferungen ein. Eigentlich beschäftigt mich der Weihnachtsmarkt das ganze Jahr über – nicht immer so intensiv, aber es gibt jeden Monat etwas, worum man sich kümmern muss.
Magdalena: Genau, und im September startet dann schon der Aufbau. Zuerst wird das Grundgerüst gestellt, danach geht es ans Auspacken und Dekorieren. Dabei gibt es jeden Tag kleine Überraschungen.
BayWa: Bei einer so großen Fläche sind ja viele Hände gefragt – wie läuft der Aufbau ab, was sind die größten Herausforderungen?
Magdalena: Die Möbel sind zwar immer gleich, aber trotzdem soll es jedes Jahr anders aussehen. Dieses Jahr haben wir 145 Paletten verbaut
– da muss alles gut durchdacht sein, damit die Wegführung stimmt und alles harmonisch wirkt. Besonders ist auch, dass wir völlig abgeschottet vom restlichen Markt arbeiten können.
Silke: Unser Team ist da auch wirklich super eingespielt – jeder bringt seine Stärken ein. Besonders schön ist auch, dass wir jedes Jahr Unterstützung von zwei bereits pensionierten Kolleginnen bekommen.
BayWa: Und dann macht ihr euch einen Plan? Oder ist das alles in euren Köpfen?
Magdalena: Wir notieren uns vieles und machen Fotos auf den Messen, trotzdem passiert beim Aufbau vieles spontan – man kann sich auch nicht alles merken. Beim Auspacken gibt es immer wieder ‚Ah, genau, das haben wir ja auch bestellt“ Momente (lacht).
BayWa: Gibt es dann irgendwelche speziellen Traditionen?
Silke: Ja — nach jedem Messeabend gibt’s zum Brainstormen ein Glas Sekt. Und ganz wichtig:




Aufbauzeit: 6 Wochen
Fläche: ca. 600 m2
Insgesamt bestellte Ware:
ca. 400 Paletten


ca. 40 Paletten Lichterketten
30 Tonnen Kerzen jährlich, davon ca.
20 Tonnen von Oktober bis Dezember

Über 50 verschiedene Kerzen-Arten und Farbtöne
Wenn der Aufbau beginnt, MUSS Lebkuchen fürs Team da sein – selbst wenn’s 30 Grad hat!
BayWa: Welche Trends prägen dieses Jahr den Weihnachtsmarkt und wie wählt ihr die Deko aus?
Magdalena: Naturtöne, wie braun und grün, sind sehr beliebt, dazu setzen wir dezente Farbakzente und witzige Figuren. Wir achten auf besondere und liebevoll gestaltete Artikel, um eine bunte Vielfalt für jeden Geschmack zu bieten.
Silke: Klassische Farben bleiben relevant, aber Qualität und Individualität gewinnen. Der Trend geht weg von Überdekoration und hin zu bewusster, schöner Gestaltung. Und auch das Thema Wichtel ist heuer wieder voll im Trend.
BayWa: Was bedeutet der Weihnachtsmarkt für euch?
Silke: Für mich ist er jedes Jahr ein Highlight. Wir wollen, dass die Besucher:innen eintreten und sich wie in einer eigenen kleinen Weihnachtswelt fühlen. Dafür braucht es viel Liebe zum Detail –ohne die funktioniert es einfach nicht.
Magdalena: Es ist jedes Jahr wieder spannend zu sehen, wie aus vielen kleinen Paketen eine stimmige Weihnachtswelt entsteht. Besonders ist auch die Eröffnung, wenn die Türen aufgehen und die Kunden:innen staunen.
BayWa: Und was sollen die KundenInnen, außer schöner Deko, noch vom Weihnachtsmarkt mitnehmen?
Magdalena: Inspirationen, neue Ideen und das besondere Weihnachtsfeeling – wir möchten, dass die Kunden:innen nicht nur einkaufen, sondern sich inspirieren lassen und die Atmosphäre genießen.
Silke: Außerdem gibt es bei uns Profis für alle Bereiche – von Lichterketten über Kerzen bis hin zur Dekoration. So entsteht am Ende ein stimmiges Gesamtbild, bei dem jede Kleinigkeit perfekt zusammenpasst – und genau das macht unseren Weihnachtsmarkt so besonders.
Mit dem Projekt „Raum zum Wachsen“ haben wir Startups aus Vorarlberg die Möglichkeit gegeben, ihre Ideen bei uns zu präsentieren – VASÔ Designs aus dem Bregenzerwald hat uns überzeugt und bereichert ab sofort unser Sortiment in Lauterach mit stilvollen und nachhaltigen Wohnaccessoires.
Bei VASÔ Designs entstehen Vasen, Leuchten und kleine Wohnaccessoires, die minimalistisches Design mit Nachhaltigkeit und Funktionalität verbinden. Jedes Produkt wird im 3D-Druck auf Bestellung gefertigt und besteht aus biologisch abbaubarem Kunststoff, wodurch Materialien geschont und Überproduktion vermieden wird.


Aaron, der kreative Kopf hinter der Marke, entwirft jedes Design selbst, von der digitalen Zeichnung bis zum fertigen Objekt. „Ich mache das nicht, weil ich muss, sondern weil ich es will“, sagt er. Gedruckt wird direkt bei ihm zu Hause – das Meiste aus nachhaltigem PLA, einem biologisch abbaubaren Kunststoff auf Pflanzenbasis. So werden einfache Alltagsgegenstände zu besonderen Highlights, die Ästhetik und verantwortungsvollen Umgang mit Ressourcen vereinen.
Aaron Strahammer
Gründer VASÔ
Designs

So übersteht der Garten die kalte Jahreszeit.
Wenn die Tage kürzer werden und die Nächte frostig, verlangsamt sich draußen alles – das gilt auch für Pflanzen. Mit ein paar simplen Maßnahmen überstehen sie die kalte Jahreszeit gut, egal ob auf dem Balkon oder im Garten.
Pflanzen schützen
Hier gehts zur Winter-Checkliste
Nicht alle Pflanzen brauchen ein warmes Winterquartier. Viele Stauden und Sträucher kommen draußen klar, empfindliche Kübelpflanzen sollten aber geschützt werden. Eine Schicht aus Jute, Vlies oder Kokosmatten hält Topfpflanzen warm, kleine Erhöhungen oder Kies verhindern, dass Wasser gefroren bleibt und die Wurzeln schädigt. Auf Balkonen ist Schutz besonders wichtig: Pflanzgefäße nicht direkt auf Beton stellen, sondern auf Holz- oder Styroporplatten. Kübel möglichst nah an der Hauswand platzieren und windgeschützte Ecken nutzen. Immergrüne Pflanzen brauchen an frostfreien Tagen etwas Wasser, damit sie nicht austrocknen.

Mehr Gartentipps und vieles mehr gibts auf unserer Instagram-Seite.
Natürliche Helfer
Laub, Rindenhäcksel oder Kompost isolieren nicht nur den Boden, sondern speichern auch Feuchtigkeit, sodass Pflanzen weniger unter Austrocknung leiden. Auf dem Balkon oder in Pflanzkästen schützt eine dünne Schicht Mulch zudem die Wurzeln empfindlicher Pflanzen vor Frost. Vertrocknete Samenstände oder Staudenreste können bewusst stehen bleiben: Sie bieten Vögeln Futter und Insekten einen Unterschlupf. Selbst kleine Ecken mit Laub oder Gräsern verwandeln sich so zu lebendigen Winterquartieren – und machen die kalte Jahreszeit für die Natur spannend statt leer.
Vorfreude auf den Frühling
Der Herbst bietet noch die perfekte Chance, den Frühling vorzubereiten – selbst in Töpfen oder Pflanzkästen auf dem Balkon. Blumenzwiebeln wie Tulpen, Narzissen oder Krokusse können bis in den November gepflanzt werden und sorgen im Frühjahr für erste Farbtupfer. Wer mag, kann kreativ mixen: Verschiedene Zwiebelgrößen und -farben bringen Spannung und Überraschungen ins Balkongärtnern.
DIY Vogelfutter-Herzen
200 g Kokosfett
250 g Vogelfutter
Ausstechformen Schnur
Fett vorsichtig schmelzen, Vogelfutter einrühren. Formen leicht einfetten, Mischung in die Formen füllen (auf einem Backpapier).
Den Faden mittendurch legen. Für 1–2 Stunden kaltstellen, sodass die Formen fest werden, dann aus den Formen lösen.
Wichtig: Nicht in die pralle Sonne hängen!


Mediterranes Feeling auch im Winter bewahren
Ein Olivenbaum auf der Terrasse, ein Zitronenbäumchen im Garten – für viele ist das der Inbegriff von Urlaubsgefühl. Doch sobald die Nächte kälter werden, brauchen diese mediterranen Schönheiten etwas mehr Aufmerksamkeit. Während robuste Stauden und Sträucher mit Frost gut klarkommen, reagieren Oliven, Zitrusfrüchte oder Feigenbäume empfindlich auf Kälte, Nässe und Wind. Der richtige Winterschutz entscheidet, ob sie im Frühling wieder austreiben – oder erfrieren.
Drinnen oder draußen – der richtige Standort entscheidet
Der erste Schritt beim Überwintern ist die Standortfrage. Grundsätzlich gilt: Solange die Temperaturen über null Grad bleiben, dürfen und sollten Oliven- und Zitronenbäume draußen bleiben. Ein geschützter Platz an der Hauswand, auf einem überdachten Balkon oder unter einem Vordach ist ideal. Hier sind die Pflanzen vor Wind, Regen und Frost geschützt, bekommen aber trotzdem ausreichend Licht.
Steht der Frost länger an oder wird es richtig eisig, sollten Topfpflanzen in ein frostfreies Winterquartier umziehen. Optimal ist ein heller, kühler Raum mit Temperaturen zwischen fünf und zehn Grad –etwa ein unbeheizter Wintergarten, ein Stiegenhaus mit Fenster oder ein Keller mit Tageslicht. Je heller der Platz, desto wärmer darf er sein.
Auch ausgepflanzte Oliven oder Feigen können draußen überwintern, wenn sie gut geschützt werden. Dabei kommt es vor allem auf die Wurzeln an. Eine dicke Schicht aus Laub, Mulch oder Stroh über dem Wurzelbereich schützt vor Bodenfrost. Der Stamm kann zusätzlich mit Jute, Kokosmatten oder Schilfmatten umwickelt werden – das hält die Kälte fern und beugt Frostrissen vor.
Licht und Luft - die unterschätzten Überlebensfaktoren
Auch in der kalten Jahreszeit brauchen Olivenund Zitronenbäume Licht. Wer seine Pflanzen ins Haus holt, sollte darauf achten, dass sie hell, aber nicht zu warm stehen. Direkte Heizungsnähe ist tabu – die trockene Luft schadet den Blättern und macht sie anfällig für Schädlinge.
Im Winterquartier gilt: Einmal pro Woche kurz lüften, um Schimmelbildung vorzubeugen. Wenn möglich, drehen Sie den Topf alle paar Wochen leicht – so bekommt jede Seite gleichmäßig Licht.
Gießen, aber mit Gefühl
Viele Pflanzenbesitzer:innen gießen im Winter zu viel. Doch mediterrane Pflanzen kommen besser mit Trockenheit als mit Nässe zurecht. Staunässe ist der häufigste Grund, warum Oliven oder Zitronen im Winter eingehen.
Gießen Sie also sparsam – nur, wenn die oberste Erdschicht spürbar trocken ist. Verwenden Sie am besten zimmerwarmes Wasser und verzichten Sie vollständig auf Dünger bis zum Frühjahr. Ein kleiner Trick: Blähton oder Tonscherben im Topfboden verbessern die Drainage und verhindern Staunässe – das ist die halbe Miete beim Winterschutz.

Bevor Sie Ihre Pflanzen ins Winterquartier bringen, empfiehlt es sich, alle abgestorbenen oder kranken Blätter zu entfernen. Anschließend können Sie die Blätter leicht mit Gesteinsmehl oder Neemöl bestäuben – das stärkt die Widerstandskraft gegen Pilze und Schädlinge.
Im BayWa Bau- und Gartenmarkt finden Sie eine große Auswahl an Winterschutzvliesen, Kokosmatten, Pflanzenrollern und atmungsaktiven Schutzhauben, die Ihren Pflanzen das Überwintern deutlich erleichtern.

• Ideal ist es, wenn Sie den Schnee auf ungenutzten Flächen wie Garten oder Grünstreifen ablegen können.
• Der Schnee darf nicht auf die Straße geschoben werden, da er dort die Verkehrssicherheit beeinträchtigen kann.
• Lagern Sie den Schnee nicht in hohen Haufen am Gehwegrand, da dies die Sicht versperren kann.
Was Sie wissen sollten!
Der Winter sorgt in Vorarlberg zwar für schöne Schneelandschaften, er bringt aber auch einige Verpflichtungen für Hausbesitzer und Mieter mit sich. Doch wer muss eigentlich Schnee räumen? Wann müssen betroffene Flächen freigeräumt werden?
Wer muss Schnee räumen?
In Österreich sind nach § 93 der Straßenverkehrsordnung (StVO) Haus- und Grundstückseigentümer für die Schneeräumung verantwortlich. In Mehrfamilienhäusern ist der Vermieter für die Räumpflicht zuständig. Allerdings kann der Vermieter diese Pflicht auch auf die Mieter übertragen, was im Mietvertrag geregelt sein muss. An öffentlichen Straßen sind die Städte und Gemeinden für die Schneeräumung verantwortlich, jedoch sind Hausbesitzer anliegender Grundstücke verpflichtet, die Gehwege schnee- und eisfrei zu halten.
Wo muss geräumt werden?
Die Räumpflicht betrifft in Österreich Gehsteige, Gehwege und Stiegenhäuser. Diese müssen in einem Abstand von drei Metern entlang der Liegenschaft geräumt werden. Gibt es keinen Gehsteig, dann muss zumindest ein Weg von einem Meter Breite entlang des Straßenrandes von Schnee befreit werden. Ähnliches gilt für Fußgän-
gerzonen, auch hier muss ein Streifen von einem Meter entlang der Häuserfront geräumt werden.

Salz streuen im Winter
In Vorarlberg darf Salz gestreut werden, wenn Eis oder Schnee zur Rutschgefahr werden – doch bitte sparsam! Streusalz wirkt am besten bei Temperaturen bis –6 °C. Vor dem Streuen Schnee räumen und nur dort Salz einsetzen, wo wirklich nötig.

In einer Zeit, in der Nachhaltigkeit und Wohngesundheit beim Hausbau immer wichtiger werden, erlebt ein alter Baustoff ein beeindruckendes Comeback: Lehm. Ob Neubau, Renovierung oder Sanierung – das Bauen mit Lehm überzeugt durch natürliche Eigenschaften, vielseitige Anwendungsmöglichkeiten und ästhetische Gestaltungsspielräume.
Warum Lehm? Ein Baustoff mit vielen Stärken Lehm zählt zu den ältesten Baustoffen der Menschheit und erfreut sich heute wieder wachsender Beliebtheit. Die Gründe dafür sind vielfältig: Lehm bietet hervorragende bauphysikalische Eigenschaften, die das Wohlbefinden im Raum fördern. Er reguliert auf natürliche Weise die Luftfeuchtigkeit, speichert Wärme und trägt
so zu einem angenehmen Raumklima bei. Besonders in gut gedämmten Häusern verhindert Lehm die Bildung von Schimmel, indem er Feuchtigkeit aufnimmt und wieder abgibt. Auch die Verbesserung der Raumakustik und das Binden von Gerüchen gehören zu seinen Vorteilen. All diese Eigenschaften tragen dazu bei, dass ein Raum mit Lehm eine hohe Wohnqualität und ein gesundes Raumklima bietet – ganz ohne den Einsatz von chemischen Zusätzen.
Nachhaltig und umweltfreundlich
Ein weiterer großer Vorteil von Lehm ist seine Nachhaltigkeit. Lehm ist ein natürlich vorkommendes Material, das keinerlei Schadstoffe enthält und vollständig recycelbar ist.
Im Vergleich zu anderen Baustoffen ist die Verarbeitung von Lehm energieeffizient und ressourcenschonend. Bei der Herstellung entstehen nur geringe CO2-Emissionen, was ihn zu einer umweltfreundlichen Wahl für nachhaltiges Bauen macht.
Vielfältige Möglichkeiten im Innenausbau
Lehm lässt sich auf viele Arten verarbeiten: als Putz für Wände und Decken, als Lehmbauplatte im Trockenbau oder auch als Farbe in natürlichen Erdtönen. Durch seine ruhige, matte Oberfläche verleiht Lehm jedem Raum eine besondere Atmosphäre – warm, authentisch und zeitlos.
Ob modern, puristisch oder rustikal: Lehm passt zu jedem Wohnstil. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind ebenso vielfältig wie die technischen Vorteile. Darüber hinaus lässt sich Lehm besonders ansprechend gestalten – von rustikal-lebendig bis puristisch-modern. Die natürlichen Farbtöne und Strukturen schaffen ein warmes, wohnliches Ambiente, das weit über den rein funktionalen Aspekt hinausgeht.
Fazit: Natürlich. Nachhaltig. Lehm
Wer mit Lehm baut, trifft eine bewusste Entscheidung für Nachhaltigkeit, Wohngesundheit und Ressourcenschonung. Die natürlichen Lehmbaustoffe von CLAYTEC sind dabei eine moderne Antwort auf die Anforderungen des ökologischen Bauens von heute.

Ab sofort können Sie in Lauterach unsere umfassende CLAYTEC-Ausstellung besuchen.
Sie haben Fragen oder wünschen eine individuelle Beratung?
Unsere Expertin, Karoline Lederer, steht Ihnen zur Seite. Mit ihrer langjährigen Erfahrung und tiefen Produktkenntnis rund um CLAYTEC findet sie garantiert die optimale Lösung für Ihr Projekt.
Karoline Lederer
Email: karoline.lederer@baywa.at Telefon: +43 5574 70060 450
In dieser Ausgabe begleiten wir Patrick Nagel, Werkstattleiter bei BayWa Technik Hittisau, durch seinen typischen Arbeitstag. Von der Werkstatt bis zum Außendienst auf dem Bauernhof zeigt er, worauf es bei Wartung, Reparatur, Beratung, Verkauf und Service wirklich ankommt.
Morgens in der Werkstatt
Der Arbeitstag startet mit einem Reparaturauftrag an einem echten „Oldie“. Gemeinsam mit Martin wird das Fahrzeug gründlich überprüft und die notwendigen Arbeiten besprochen: Bremsen wieder gängig machen, die Beleuchtung checken und einen kompletten Service durchführen. Schließlich soll das bewährte Gefährt noch viele Jahre zuverlässig am Hof im Einsatz bleiben.
Mittag im Außendienst
Gegen späten Vormittag führt der Weg hinaus zum Landwirt. Der Traktor meldet eine Störung – ein klarer Fall für den mobilen Service. Die Diagnose ist schnell gestellt: Eine lockere Steckverbindung. Nach kurzer Reparatur läuft die Maschine wieder einwandfrei. „Besonders schätze ich die Werkstätte in unmittelbarer Nähe, das Bemühen bei Notfällen, den guten Service und die Beschaffung von Ersatzteilen jeglicher Art.“, erzählt Christof Bechter aus Hittisau. Ein gutes Beispiel dafür, wie wichtig der Außendienst ist. Schnelle Hilfe direkt am Hof – genau dann, wann sie gebraucht wird.





Nachmittag: Beratung & Verkauf
Zwischen Reparaturen und Serviceeinsätzen nimmt sich Patrick Zeit für das, was Landwirt:innen besonders wichtig ist: persönliche Beratung. Wie in allen anderen Standorten verfügt die BayWa Technik auch in Hittisau über ein großes Ersatzteillager. Egal ob Teile von AGCO Marken oder Fremdfabrikaten, viele Teile sind sofort verfügbar, andere innerhalb von 24 Stunden. Beratung bedeutet hier nicht einfach verkaufen, sondern die beste, langlebigste und wirtschaftlichste Lösung für den Kunden zu bieten.
BayWa Technik Team Hittisau: Patrick Nagel, Laurin Beer, Martin Bechter, Markus Maldoner, Niklas Tantscher (v.l.n.r)
Nachmittag: Wartung & Pflege
Zurück in der Werkstatt, stehen routinemäßige Checks und Servicearbeiten auf dem Programm: Ölwechsel, Kontrolle von Bremsen und Hydraulik, Überprüfung nach §57a sowie die gründliche Pflege der Maschinen. Jede Maschine wird dabei sorgfältig inspiziert und einsatzbereit gemacht. Auch der Prüfstand kommt zum Einsatz.: Ein Anhänger wird nach §57a geprüft und gewartet. Patrick und seine rechte Hand Markus mit Team bieten in Hittisau die Überprüfung sämtlicher PKW-Anhänger an – ebenso wie die Kontrolle landwirtschaftlich genutzter Anhänger.
Fazit
Ein Tag bei BayWa Technik zeigt, dass Service weit über die Werkstatt hinausgeht. Schnelle Problemlösung vor Ort, fundierte Diagnosen, persönliche Beratung, professionelle Wartung und ein starkes Team machen den Unterschied – und sichern Landwirten und Betrieben Verlässlichkeit im Alltag.


Mit Berufsjäger Florian Salzgeber im Gespräch
Wer den Wald betritt, spürt schnell, dass er mehr ist als bloßer Lebensraum – er ist Rückzugsort, Jagdgebiet und Kulturlandschaft zugleich. Für Jäger:innen bedeutet das, Verantwortung zu übernehmen. Florian Salzgeber, Berufsjäger aus dem Montafon, erzählt, warum er sich dieser Aufgabe verschrieben hat und was die Winterfütterung für das Wild so bedeutend macht.
Bereits seit Generationen ist die Jagd in der Familie von Florian fest verankert – eine Tradition, die er mit Leidenschaft weiterführt. Für ihn bedeutet Jagen weit mehr als nur ein Handwerk: Es
ist Verbundenheit mit der Natur, Verantwortung für das Wild und die Freude an der Herausforderung, welche die Jagd mit sich bringt.
Überleben im Winter
Gerade in den kalten Monaten zeigt sich die Verantwortung der Jäger:innen besonders deutlich. Nahrung und Energiequellen sind für Rehe und Hirsche knapp, Schnee und Eis erschweren die Futtersuche zusätzlich. „Eine geregelte Fütterung verhindert, dass die Tiere in Kulturen einwandern und Schäden anrichten und sie hilft ihnen, die kalte Jahreszeit zu überstehen.“

Schwerstarbeit im Schnee
Wer glaubt, Wildtierfütterung sei nur ein kurzer Ausflug in den Wald, liegt falsch. „Unabhängig von Wetter und Temperaturen – ob Neuschnee oder klirrende Kälte – man muss jeden Tag hinaus“, erklärt Florian. Der Futtertransport erweist sich dabei oft als logistische Herausforderung: Mit dem Quad oder zu Fuß geht es durch tiefen Schnee. „Das ist echte Schwerarbeit“.
Mehr als Fütterung
Die Fütterung ist jedoch nur ein Teil der vielfältigen Aufgaben. Das Jahr eines Jägers folgt einem Rhythmus: Im Frühling beginnt die Revierpflege – Salzlecken auffüllen, Wildwiesen anlegen, Lebensräume verbessern. Im Sommer steht die Hegejagd an, im Herbst die Hauptjagdzeit und im Winter schließlich die Fütterung. „Wir sorgen dafür, dass Natur und Wild in Balance bleiben. Ein gesunder, angepasster Wildbestand verhindert übermäßige Schäden im Wald und schützt die Artenvielfalt.“
Eine enge Zusammenarbeit mit Waldbesitzer:innen, Förster:innen, Landwirt:innen und Gemeinden ist dabei unverzichtbar. „Ohne Kooperation geht es nicht. Natürlich gibt es manchmal unterschiedliche Sichtweisen, aber am Ende haben wir gemeinsame Interessen,“ so Florian Salzgeber.
Jagdpacht: Rückgrat der Jagd Ohne Jagdpächter würde die Finanzierung der Jagd und vieler damit verbundener Maßnahmen schlicht fehlen. Sie sind das Rückgrat dieses Sys-
tems: Mit ihren Beiträgen ermöglichen sie nicht nur ihr eigenes Hobby, sondern leisten auch einen entscheidenden finanziellen Beitrag für die Natur.
Das von ihnen eingebrachte Geld fließt direkt zurück in den Naturkreislauf – etwa in Hege, Pflege und Wildtierfütterung. So entsteht ein nachhaltiger Kreislauf, von dem letztlich alle profitieren: die Wildtiere, die Natur, die Jäger:innen und auch der regionale Handel.
Blick in die Zukunft
Auch die Jagd bleibt von Veränderungen nicht unberührt. Der Klimawandel und die fortschreitende Veränderung der Lebensräume wirken sich deutlich auf die Wildtierbestände aus. Mildere Winter reduzieren zwar den Bedarf an Fütterung, doch gleichzeitig nehmen extreme Wetterereignisse zu – und machen die Arbeit für Jäger:innen unvorhersehbar. Hinzu kommt, dass sich viele Wildtiere zunehmend an die Nähe des Menschen gewöhnen. Freizeit- und Sportaktivitäten drängen sie immer stärker in kleinere Rückzugsräume. Diese Entwicklungen stellen Jäger:innen vor neue, komplexe Herausforderungen.
Doch Florian Salzgeber blickt optimistisch nach vorne. „Die Jagd wird auch künftig ein wichtiger Faktor für den Erhalt unserer Kulturlandschaft sein. Die Aufgaben verschieben sich vielleicht, aber sie werden nicht weniger.“ Jungen Menschen, die sich für die Jagd interessieren, gibt er mit: „Es ist ein wunderschönes, aber auch anspruchsvolles Handwerk. Wer Respekt, Geduld und echtes Interesse an der Natur mitbringt, findet darin eine lebenslange Bereicherung.“
Ob Wildfutter für die Winterfütterung, Ausstattung für Gehege, Hygiene- und Transportlösungen oder passende Bekleidung – bei BayWa werden Sie fündig.
Ihr Ansprechpartner
Anita Ritter M +43 664 88217726 | anita.ritterr@baywa.at

Wir wollen die Chance nutzen und begeben uns mit Gerd Nussbaumer, Spartenleiter von 1996 bis 2025, auf eine Zeitreise in die Energievergangenheit.
BayWa: Wie war der Start der Sparte Energie in Vorarlberg?
Gerd: Der Start war äußerst schwer und herausfordernd, da der Mitbewerb damals in Vorarlberg sehr groß war. Außerdem startete ich mit dem Mineralölhandel bei „NULL“ und hatte die Aufgabe, die damals NEUE Sparte Mineralöle aufzubauen. Die erste Anschaffung war ein Tankwagen mit Fahrer. Mit viel Einsatz haben wir die ersten treuen Kunden:innen gewonnen und fassten immer mehr Fuß im Mineralölgeschäft.
BayWa: Welche Entwicklungen haben die Energiebranche in Deiner Laufbahn am stärksten geprägt?
Gerd: Den Anfang machte der Einstieg ins Heizölgeschäft, bevor wir unser Angebot Schritt für Schritt erweiterten – zunächst um das Dieselgeschäft, bei dem wir vor allem Landwirt:innen, Bauhöfe der Gemeinden und kleinere Frächter belieferten. Darauf folgte der Einstieg ins DieselGroßgeschäft mit Sattelzugbelieferungen für
größere Kunden, wie Spediteure, Busunternehmen und Bauunternehmen.
Ein weiterer Meilenstein war der Aufbau des Pelletsgeschäfts, bevor schließlich der äußerst erfolgreiche Eintritt ins Tankstellengeschäft gelang. Mit jedem neuen Geschäftsfeld wuchs nicht nur unser Leistungsportfolio, sondern auch die Zahl der Mitarbeiter:innen kontinuierlich. Ein entscheidender Schritt war schließlich im Jänner 2025 die Integration der Wärme Austria, Niederlassung Vorarlberg, in unsere Sparte. Damit wurden wir Teil von einem der größten Energiehändler in Vorarlberg – ein Erfolg, auf den wir sehr stolz sind.

BayWa: Wenn Du auf die letzten 30 Jahre zurückblickst – was war für Dich persönlich die spannendste Zeit in der Energiebranche?
Gerd: Spannend war, eine fixe Größe im Heizölgeschäft zu werden und auch der Aufbau des Großhandelsgeschäft im Treibstoffbereich war nicht weniger spannend. Herausfordernd war auch, die Heizöl- und Treibstoffmengen für unsere Kund:innen, in jeder Krise sicher zu stellen. Durch die Zusammenarbeit mit den größten ÖlMultis, ist uns das auch immer geglückt.
BayWa: Was hat sich aus Deiner Sicht für die Kundinnen und Kunden in dieser Zeit am meisten verändert?
Gerd: Für unsere Kundinnen und Kunden hat sich nicht viel geändert, da seit Anbeginn die Kundenbetreuung oberste Priorität hatte. Auch heute bieten wir unseren Kunden:innen von der Bestellung bis hin zur Zustellung den besten Service, mit eigenem Personal und eigenem Fuhrpark.
BayWa: Mit welchen Gedanken und Erwartungen gehst Du nun in die Pension, wenn Du an die Zukunft der Energieversorgung denkst?
Gerd: Ich bin stolz, die ganzen Jahre mit einem tollen Team gemeinsam und erfolgreich unsere Ziele verwirklicht zu haben. Der Ausbau der erneuerbaren Energien, wie z.B. Pellets, HVO Kraftstoff usw. wird meinen Nachfolger und langjährigen Mitarbeiter „Manuel Steger“ und sein Team weiter fordern. Mit Manuel, der schon 22 Jahre
Tankstelle am Standort Lauterach


Einstieg ins Heizölgeschäft
Ausbau ins Dieselgeschäft
(Landwirte, Gemeinden, Frächter)
Diesel-Großhandel für Speditionen, Bus- und Bauunternehmen
Aufbau des Pelletsgeschäfts
Erfolgreicher Eintritt ins Tankstellengeschäft
bei mir ist, weiß ich das Energiegeschäft in sehr guten Händen – das ist für mich auch sehr wichtig, da ich dadurch gut loslassen kann und mich jetzt, nach 49 Arbeitsjahren, auf meine wohlverdiente Pension, zusammen mit meiner Frau und meiner Familie freuen darf!
„Vielen Dank Gerd für das spannende Interview und wir wünschen Dir nur das Beste für deine Pension.“
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