lie:zeit Ausgabe 70

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11/2018

Uniform das Gilet gegen Hosenträger getauscht und heissen die Gäste nun im Restaurant herzlich willkommen.

Where the Magic happens: Die moderne Küche, wo die Gaumenfreuden entstehen. Foto: Oliver Hartmann

Das Essen Für grosse Neugierde sorgt das Frederick Restaurant mit seiner Menükarte. Viele verschiedene Gerichte aus aller Welt, doch auch die gute heimische Küche findet ihren Platz. Food & Beverage-Manager Philipp Moraes und Küchenchef Helmut Thaler sind beide aus Österreich. Deshalb sind natürlich auch Teller wie «Gröst’l» (ein Art Bratkartoffeln) immer mal wieder auf der Karte zu finden. Die Küche setzt auf Slow Food, das bedeutet, die Produkte werden, wenn immer möglich, von regionalen Lieferanten bezogen. Kuchen und Pizza werden selber gemacht. Auf Convenience-Produkte (Fertigprodukte wie Saucen oder Backmischungen) wird vollumfänglich verzichtet. Das Team Am 1. November hat ein Grossteil des 19-köpfigen Teams bereits die Ärmel hochgekrempelt und mit dem Einräumen der Küche und der Organisation des Servicebereiches begonnen. Teller, Gläser, Besteck, Tischdecken

… Alles muss kontrolliert, gewaschen und dann sauber weggeräumt werden. In der Küche hat Chefkoch Helmut Thaler das Sagen. Der dreiundvierzigjährige Familienvater (er hat drei bezaubernde Töchter) ist Ende Oktober ins Fürstentum gekommen. Seine berufliche Laufbahn brachte ihn unter anderem ins Panorama Royal in Bad Häring, Glenmerre Manison in New York, Hotel Kristall in Pertisau/Achensee sowie ins Design Hotel Mavida in Zell am See. Eine Restaurantküche von Grund auf aufzubauen, ist zwar noch Neuland, aber mit seiner jahrelangen und sehr unterschiedlichen Erfahrung für ihn eine tolle Aufgabe. Zusammen mit Thaler stehen 5 weitere Köche, Hilfsköche und Abwäscher an Herd und Spüle. Das bunt gemischte Serviceteam überzeugt mit Charme und Freundlichkeit. Einige Gesichter sind uns bereits bekannt, denn sie haben bisher im Servicebereich im Casino oder in bekannten Betrieben der Region gearbeitet. Nun haben sie bei der

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Da aber grundlegend das Team neu ist und sich untereinander noch nicht gut kennt und dementsprechend noch nicht miteinander gearbeitet hat, führt das Frederick Restaurant Probeläufe durch. Und zwar von der Reservation über den Empfang der Gäste und den Service bis hin zum Dessert. Anfangs mit den «eigenen Leuten», den Casinomitarbeitern, Freunden und Lieferanten. Ab dem 21. abends bis und mit 23. November jedoch darf sich jeder telefonisch unter 00423 377 44 88 als Testesser anmelden. Zwei Tage lang kann man vorbeikommen und kostenlos essen. Nur einen Fragebogen ausfüllen und seine ehrliche Meinung sagen, das wünscht sich das Restaurant. Denn mit konstruktiver Kritik kann man sich verbessern und den Wünschen der Gäste gerecht werden.

Das Restaurant-Team freut sich schon, Sie zum Testessen im schönen Ambiente begrüssen zu dürfen. Foto: Oliver Hartmann

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Wie gesagt, das Testessen ist kostenlos. Doch sammelt das Restaurant Spenden für die Stiftung «Liachtbleck» in Balzers. Die Stiftung hilft armen, bedürftigen oder in Not geratenen Familien und Personen in Liechtenstein. Jeder Gast kann statt der Rechnung fürs Essen eine Spende in Höhe seiner Wahl tätigen. Muss aber nicht. Wer nicht beim Testessen dabei sein kann, aber dennoch die Stiftung unterstützen möchte, kann Spenden direkt überweisen auf IBAN: LI44 0880 0000 0212 3716 5 (Konto der Stiftung bei der Liechtensteinischen Landesbank in Vaduz. Die Spende kommt 100 % den Bedürftigen zugute. Weitere Informationen sowie den Kontakt zur Stiftung finden Sie auf deren Homepage www.liachtbleck.li).


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