lie:zeit Ausgabe 67

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sport:zeit

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08/2018

«Wir wollen unter den ersten Drei landen» Gespräch mit USV-Präsident Horst Zech über neue Entwicklungen im Verein Nach dem Fastabstieg erklärt der USV-Präsident in unserem Sommergespräch die Gründe, wieso es beim USV in der 1. Liga so weit kommen konnte. Zudem geht er auf die anderen Teams und die Juniorenabteilung sowie auf die verpasste Chance beim LFV-Projekt des technischen Zentrums ein. Interview: Herbert Oehri lie:zeit: Herr Zech, zuerst einmal eine generelle Rückblende zum Abschneiden aller USV-Mannschaften? Horst Zech: Bis auf die erste Mannschaft, die nur knapp den Ligaerhalt geschafft hat, können wir sehr zufrieden sein. Die zweite Mannschaft ist als Gruppensiegerin von der 4. in die 3. Liga aufgestiegen. Zuletzt war der USV 2003 mit der zweiten Mannschaft in der 3. Liga vertreten. Die dritte Mannschaft hat mit ihrem 2. Platz wieder ihre Stärke aufgezeigt. Die 4.-Liga-Damenmannschaft hat den ausgezeichneten 6. Rang erreicht. Also kann man mit den Leistungen der Aktivmannschaften generell sehr zufrieden sein. Die erste Mannschaft ist mit einem blauen Auge davongekommen. Worin lagen die Gründe, dass das Eins beinahe abgestiegen wäre? In der Meisterschaft der 1. Liga hat es das noch nie gegeben, dass in der Schlussrangliste fünf Mannschaften mit 31 Punkten um den

Verbleib in der Liga kämpften. Mit viel Glück und dank der Tordifferenz haben wir den Verbleib in der 1. Liga geschafft. In der Vorrunde erzielten wir mickrige 11 Punkte, was natürlich in erster Linie mit den vielen Langzeit-Verletzungen zu tun hatte. Die zweite Mannschaft des USV ist in die 3. Liga aufgestiegen. Seit 2003 waren wir nicht mehr in der 3. Liga vertreten. Wie schaut dort das Kader aus und wie steht es mit dem Trainer? Der bisherige Trainer Ercin Bedros wird auch in der kommenden Saison die zweite Mannschaft trainieren. Nach den heutigen Erkenntnissen wird das Kader grösstenteils zusammenbleiben. Es werden sicher auch Spieler aus der ersten Mannschaft eingesetzt, so dass wir eine schlagkräftige Truppe in die Meisterschaft führen können. Ziel ist es die 3. Liga zu halten. Sie ist für die Ausbildung unserer jungen Talente äusserst wichtig.

Das Erstliga-Team hat sich für die neue Saison, die bereits angefangen hat, gerüstet. Wie schätzen Sie den Trainer/Staff einerseits und das neu aufgestellte Kader andererseits ein? Ich bin überzeugt, dass wir einen sehr guten Trainer, Co-Trainer, Coach und auch medizinische Betreuung haben. Die Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen ist ausgezeichnet. Nicht zuletzt möchte ich noch unseren neuen sportlichen Leiter Gino Blumental erwähnen, der sich mit seiner kompetenten Arbeit ausgezeichnet in die Zusammenarbeit einfügt. Was das Kader angeht, fühlen wir uns glücklich, dass die Mehrheit der Spieler der letzten Saison beim USV bleibt. Die Abgänge konnten durch sehr gute 1. Liga-Spieler aus der Region und durch junge, talentierte USV-Spieler aus dem Land ersetzt werden. Welche Rangierung erwarten Sie vom Eins Ende der Saison? Vor einem Jahr ging Ihre Prognose (3. Schlussrang) schön an

der tatsächlichen Klassierung vorbei … Meine Prognose der letzten Saison war meines Erachtens nicht falsch. Wenn die oben genannten Probleme in der Vorrunde nicht gewesen wären und wir gleich viele Punkte wie in der Rückrunde geholt hätten, wären wir unter den ersten vier gelandet. Mit dem jetzigen Kader wage ich wieder eine Prognose, nämlich, dass wir unter den ersten drei Mannschaften in der Rangliste sein werden. Der USV verfügt seit Jahren über die grösste Juniorenabteilung unter den Liechtensteiner Fussballvereinen. Sind Sie mit der Arbeit im Juniorenbereich des USV zufrieden? Und wie verläuft die Zusammenarbeit mit dem Fussballverband (LFV)? In den letzten sechs Monaten wurde die gesamte Juniorenabteilung durch die Herren Gino Blumental und Christoph Wild in Zusammenarbeit mit unserem Vize-Präsidenten Kaiser Markus umstrukturiert. Ich kann nur sagen «Hut

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