Celler Blitz 44 KW

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Ausgabe 44/2011

Näher ans Leben heran

„Come to Mexico“ sagt das Tourismusamt. Wozu? Mexico ist doch bei uns!

Umbruch bei der Diakonie Himmelsthür in Wietze – 15 Bewohner/innen ziehen nach Hannover Wietze. Die Diakonie Himmelsthür in Wietze befindet sich im Umund Aufbruch. Am Wochenende sind 15 Bewohner/innen und 5 Mitarbeitende verabschiedet worden, die ihren Wohn- beziehungsweise Arbeitsort nach Hannover verlegen. In Wietze nutzt man die Chance, um den Wohnkomfort und die Lebensqualität der Kunden und Kundinnen zu erhöhen, nicht zuletzt durch die Einrichtung von weiteren Einzelzimmern und modernen Gemeinschaftsflächen. Und es gibt noch mehr Pläne für die Zukunft. Der Umzug nach Hannover ist Teil einer umfassenden Neuausrichtung der Diakonie Himmelsthür, die sich am Inklusionsgedanken der UN-Konvention für Menschen mit Behinderungen orientiert: Alle Menschen sollen die gleichen Teilhabe-Möglichkeiten am gesellschaftlichen Leben haben, unabhängig von ihrem Assistenzbedarf. Ein wichtiger Punkt ist dabei, den Wohnort frei wählen zu können. Früher seien Menschen mit Behinderungen in der Regel Wohnplätze zugewiesen worden, berichtet Dorle Toppel, Fachbereichsleiterin der Diakonie in Wietze. Heute stünden dagegen die Wünsche

Der Umzug ist die Erfüllung der eigenen Wünsche – und trotzdem flossen bei der Abschiedsfeier Tränen, bei den Bewohner/innen wie bei den Mitarbeitenden. Die meisten Kundinnen und Kunden, die jetzt wechseln, haben seit ihrer Kindheit in Wietze gelebt. Wie Bettina Meyer, die sich dort über viele Jahre im Heimbeirat und auch im Gesamtbeirat der Diakonie Himmelsthür engagiert hat. „Sie sind in Hannover geboren und haben sich immer danach gesehnt, nach Hannover und zu Ihrer Familie zurückzukehren“, sagte Dorle Toppel beim emotionsreichen Abschied.

In Zusammenarbeit mit dem Fachdienst Jugendarbeit der Stadt Celle, Bereich Suchtprävention unter der Leitung von Anette Brinkmann und dem Ehepaar Reinecke, findet dieser Abend für Jugendliche bereits zum dritten Mal statt.

Weitere Informationen gibt es bei der ADTV Tanzschule Krüger, Telefon: 05141 54343 oder unter: www.tanzschulekrueger.de

Praxis Treffpunkt Meditation Vortrag: "Vermeidung von BurnOut" Eine der modernen Krankheiten unserer Neuzeit ist das BurnOutSyndrom: Der Zustand der völligen physischen und psychischen Erschöpfung. Dem Druck unserer Leistungsgesellschaft immer mehr in immer kürzer Zeit zu bewältigen sind immer weniger Menschen gewachsen und so führt diese überfordernde Dauerbelastung zum Endzustand der Entwicklungslinie. Die Betroffenen merken oft viel zu spät "wenn nichts mehr geht", gestehen sich zudem nicht offen ein, die Krankheitssymptome des BurnOut aufzuweisen: Konzentrationsmangel, fehlender Antrieb, ständige Müdigkeit, Schlaflosigkeit, Gleichgültigkeit, negative Gemütszustände, Aggression.

Wer mehr über die Entstehung und Vermeidung von BurnOut erfahren, mit seinen Leistungsressourcen gesund umgehen und Strategien gegen das Ausbrennen entwickeln möchte, für den ist dieser Vortrag genau richtig. Zur Auswahl ein Abend- und ein Vormittagstermin, Dauer jeweils ca. 60 Min., anschießend offene Diskussion, Teilnehmer: max. 10 Personen: Montag, 28.11.11, 19:30 – 21:00 Uhr Dienstag, 29.11.11, 9:00 – 10:30 Uhr Leitung: Rolf Blum Ort: Praxis Treffpunkt Meditation, Landgestütstr. 5, 29221 Celle Preis p. P.: 10 € inkl. Mwst. Tel. 3 49 02 12

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Nur vom 01.11. - 07.11. Jens Fresemann, Bernhard Brand (von rechts) und Bettina Meyer (links), der Heimbeirat der Diakonie Himmelsthür in Wietze, dankten den Mitarbeitenden, die nun mit nach Hannover ziehen, für ihre engagierte Arbeit.

gearbeitet hat. Sie wird die Leitung des neuen Wohnbereichs in Hannover übernehmen. Dorle Toppel dankte „für ihre lange Verbundenheit und Treue“. Jens Fresemann, Mitglied des Heimatbeirats, verabschiedete sich im Namen der Bewohner/innen von allen, die nun aufbrechen: „Wir sind sehr traurig, dass Sie alle Auch die Mitarbeitenden sind gehen, aber wir wünschen Ihnen zum Teil sehr mit dem Haus an der viel Spaß und eine gute Zukunft.“ Schachtstraße verbunden, wie die Wohnbereichsleiterin Babette In Wietze stehen erst einmal umRasmus, die fast 30 Jahre dort fangreiche Umbau- und Sanie-

Neben aktueller Musik aus den Charts gibt es unter anderem einen Rauschbrillenparcour, alkoholfreie Cocktails und Infostände. Zum Eintrittspreis von 3,50 Euro sind alle Jugendlichen ab 13 Jahren eingeladen, die nach aktueller Musik Tanzen, Feiern und Spaß haben möchten. Die Eintrittsgelder des Abends werden in vollem Umfang gespendet. Ort der Party ist die ADTV Tanzschule Krüger, Bremer Weg 169, 29223 Celle, der Einlass beginnt bereits ab 19.00 Uhr.

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der Kunden und Kundinnen und ihrer Angehörigen im Mittelpunkt. Hannover war für viele der Wunschort, und so hat die Diakonie Himmelsthür neue Wohnangebote in der Landeshauptstadt geschaffen. Toppel: „Da war viel mehr Interesse, als wir erwartet hatten.“ Um dem Bedarf nachzukommen, wurde zunächst eine Etage für eine Wohngruppe im Annastift angemietet.

„Tanzrauschparty“ Am Samstag, 19. November, findet in der Zeit von 19.30 Uhr bis 22.30 Uhr, in der ADTV Tanzschule Krüger in Klein Hehlen, eine Tanzparty unter dem Motto “Tanzrauschparty“, statt.

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rungsmaßnahmen an. Dorle Toppel schätzt, dass die Arbeiten etwa anderthalb bis zwei Jahre in Anspruch nehmen werden. Danach wird die Zahl der Einzelzimmer erhöht, außerdem plant die Diakonie Himmelsthür, ein neues Wohnangebot mitten im Wietzer Ortszentrum zu schaffen. Diese Zentrumsnähe sei vor allem für stärker beeinträchtigte Menschen wichtig, betont Dorle Toppel: „Sie können ja nicht selbst da hin gehen. Deshalb muss das Leben zu ihnen kommen.“

Satelliten-Fernsehen: Ab 30. April 2012 nur noch digital! Der NDR berät Zuschauerinnen und Zuschauer am Montag, 7. November 2011 Die Devise lautet: „Jetzt handeln!“: Ab dem 30. April 2012 wird Satelliten-Fernsehen nur noch digital ausgestrahlt. Mit einer analogen Satellitenanlage ist dann kein Fernsehempfang mehr möglich. Wer nicht handelt, der schaut in die „schwarze Röhre“. Deshalb empfiehlt sich jetzt der Umstieg auf Digitalempfang. Andernfalls könnten Empfangsgeräte knapp und teuer werden oder lange Wartezeiten bei Fernsehfachhändlern entstehen.

sachsen Fernsehen über den analogen Satelliten; sie sehen daher momentan das "Nordmagazin" aus Mecklen burg-Vorpommern und nicht das niedersächsische NDR Landesprogramm mit "Hallo Niedersachsen" und "Niedersachsen 18.00".

Der NDR in Niedersachsen veranstaltet für seine Zuschauerinnen und Zuschauer am Montag, 7. November eine ganztägige Beratungsaktion. Zwischen 9 und 21 Uhr stehen NDR Fachleute unter der kostenlosen Telefonnummer (08000) 66 00 00 für Fragen zur Umstellung des alten, analogen Satellitenempfangs auf Digitaltechnik zur Verfügung.

Die Vorteile einer digitalen Satellitenanlage sind nicht nur die Empfangbarkeit des abendlichen Regionalmagazins „Hallo Niedersachsen“ im NDR Fernsehen und die größere Programmvielfalt, sondern auch die hervorragende Bild- und Tonqualität. Die digitale Übertragungstechnik ermöglicht den Empfang des hochauflösenden Fernseh-Standards HDTV. Auch das NDR Fernsehen wird ab 1. Mai 2012 vollständig in HDQualität zu empfangen sein – und zwar frei und unverschlüsselt, so wie gegenwärtig bereits die Programme Das Erste, ZDF und ARTE.

Die Beratungsaktion ist Teil einer NDR weiten Informationsoffensive zum bevorstehenden Umstieg auf ausschließlich digitale Übertragung der Satellitensignale. Zurzeit empfangen noch rund 400.000 Haushalte in Nieder-

Weitere Informationen erhalten die Zuschauerinnen und Zuschauer auch über die Internetseite www.ndr.de/ halloniedersachsen oder per Mail an empfang.halloniedersachsen@ndr.de

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