Reise- und Erlebnisführer Mittelburgenland

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MUSEUM BURG LOCKENHAUS

Bedeutende Ritterburg, um 1200 erbaut, mit gewölbtem Kapitelsaal, Kultraum, Folterkammer und den ältesten Fresken des Burgenlandes. Dauerausstellungen: Prof. Paul Anton Keller Museum, Gustinus Ambrosi, Der Templerorden, Schlösser und Beschläge, Traditionsraum des Husarenregiments „Graf Nádasdy“. 7442 Lockenhaus, Burg Geöffnet: Burgbesichtigungen und Dauerausstellungen ganzjährig: April-Nov. 8–17 Uhr, Dez.-März 8–16 Uhr, Eintritt: Erw. ` 5,–, Ki. ` 2,50, Pens. ` 4,–. Burgführungen ` 2,– Di und Do 14 u. 16 Uhr oder gegen Voranmeldung. Tel. 02616/23 94 www.ritterburg.at

SCHEDL-MÜHLE LOCKENHAUS

Das Arbeiten ist des Müllers Lust. Erleben, wie das Mehl gemacht wird. Zuschauen, wie der Müller das Getreide mahlt, den Dinkel schält und aufbereitet. Mühle ist 450 Jahre alt. 7442 Lockenhaus Hauptstraße 6 Geöffnet: Jan.–Dez. jeweils Mo–Fr 8–17, Sa 9–12 Uhr, Besichtigung und Führung gegen Voranmeldung (Julius Schedl, Tel. 02616/23 11). Für jedes Alter geeignet. Schlechtwettertipp. Eintritt: Erw. ` 3,–, Schülertarife und Gruppenermäßigung www.muehlenreise.at

VENEZIANERGATTER LOCKENHAUS Historische Brettersäge, die auf einen Entwurf von Leonardo da Vinci zurückgeht, „gattert“ den Holzstamm wie vor 400 Jahren. Erstmals 1597 erwähnt, mit einem Sägeblatt, funktioniert noch wie ursprünglich – mit der Kraft des Wassers aus dem Bach. Fachkundige Führung, interessant auch die alten Holzbearbeitungsgeräte und Maschinen. 7442 Lockenhaus, Hauptstr. 93, „Zur alten Brettersäge“ Besichtigungen ganzjährig nach Voranmeldung, Tel. 02616/26 72 (Fam. Kogl). Das Zurichten erfordert Zeit. Eintritt: ` 2,50 www.naturparkgeschriebenstein.at

len Farben und als schwarze Wintertracht. Zu bewundern sind auch gehäkelte Haubenbänder und bestickte Samtleibchen. Zum Vergleich sind auch Trachtenstücke der benachbarten ungarischen und kroatischen Ortschaften ausgestellt. 7361 Lutzmannsburg, Hauptstraße 28 Geöffnet: jederzeit möglich nach tel. Vereinbarung mit Horst Weber 02615/87195 oder Eva Gneisz 02615/ 872 26 oder Gemeindeamt 02615/872 02. Eintritt: freie Spende www.lutzmannsburg.info

EUROPÄISCHES HUNDEMUSEUM KLOSTERMARIENBERG

SCHAURAUM EISENVERHÜTTUNG OBERPULLENDORF

Schausammlung, gewidmet dem „besten Freund des Menschen“. Abstammung und Anatomie, Rassen und Geschichte, Einsatz und Hundemusik. 7444 Klostermarienberg, Kloster Marienberg Geöffnet von 1. Mai bis 26. Okt., an Sonn- u. Feiertagen 14–17 Uhr und gegen Voranmeldung (6 Personen). Infos Anton Schoberwalter 02611/22 92 und 0664/501 68 16, 02611/22 04 (Gemeinde Mannersdorf) www.kulturimkloster.at

HEIMATHAUS KOBERSDORF

Einblick in die Ur- und Frühgeschichte, die Zeit, als im Raum Oberpullendorf Eisen geschmolzen wurde. Originaler, 2.500 Jahre alter „Rennofen“, archäologische Fundstücke. 7350 Oberpullendorf, Hauptstraße 9, im Rathaus Geöffnet: Der Schauraum wird umgestaltet. Vor Besuch Öffnungszeiten erfragen, 02612/422 07 12 www.oberpullendorf.info www.oberpullendorf.at

Kleines Volkskundemuseum. Sammlung von Exponaten aus alten Zeiten. In offener Rauchkuchl bäuerlicher Hausrat aus dem 19. Jahrhundert. „Katholische“ und „evangelische“ Stube. Dokumentation der Kobersdorfer Geschichte. Rückblick auf Zünfte und Handwerk. 7332 Kobersdorf , Waldgasse 15, im alten Zollhaus Geöffnet: nur für Gruppen und nach Vereinbarung, Tel. 0664/519 23 64 (Christine Binder, Tourismusverband) oder Tel. 02618/82 00 (Gemeindeamt). Eintritt: ` 1,– www.kobersdorf.at

TÖPFERMUSEUM STOOB

DORFMUSEUM NIKITSCH

Historisches Töpferhaus, mit Kachelofen. Zusammenstellung von Geräten, Geschirr und Fakten über das traditionelle Handwerk, das Stoob berühmt gemacht hat. Vom Aufbereiten des Materi-

Sammlung im Haus der Keramikerin Anica Kostyan. Gebrauchskeramik aus früheren Zeiten, bäuerliche Arbeitsgeräte, Werkzeuge und altväterische Möbel. 7302 Nikitsch, Hauptstr. 25 Geöffnet: „wenn wer zu Hause ist“, meist täglich ab 8 Uhr. Tel.: 02614/8314, Eintritt frei www.anicakeramik.at

TRACHTEN- UND VOLKSKUNDEMUSEUM LUTZMANNSBURG Liebevoll aufbereitete Sammlung von bäuerlichen Geräten, Hausrat, Textilien, Bauernmöbeln und Dokumenten. Ausgestellt ist auch die bekannte „Lutzmannsburger Tracht“. Sie gibt es als helle Mädchentracht, als Frauentracht in satten, dunk-

als bis zum Formen auf der Drehscheibe. Plutzer, Häferl, Weidling und andere Tongefäße. Im Garten steht der letzte erhaltene Brennofen. 7344 Stoob, Hauptstraße 85 (im Hof der Raiffeisenbank) Geöffnet nach Vereinbarung. Fachkundige Führungen: Günther Hoffmann, Hauptstraße 71, Stoober Töpferstadl, 0650/975 06 78, http://home.tele2.at/toepferstadl 02612/424 36 (Gemeindeamt) www.stoob.at

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