Burgenland Mitte, Ausgabe April 2016

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Inhalt neue Visionen für die „ In dieser Ausgabe lesen Sie unter anderem:

ie wird der zukünftige Tourismusverband für das MitW telburgenland aussehen? Was

Generationen-Wohnen: Spatenstich in Neutal 4

Im Gespräch: Thermenchef Harald Zagiczek 8

Unser Oberpullendorf: Das Leben ist ein Tanz 14

Kochtopf-Pannonia: Krautstrudel-Schnecken 18

Fledermaus: Wander-Ausstellung 21

Das Beste zum Schluss: Redewettbewerb 30

Impressum 29

schreibt der Gesetzgeber vor und welche Gedanken haben sich die regionalen Touristiker dazu gemacht? Dieser Frage ging man Ende März im Weingasthof Krail in Oberpullendorf nach. Im ganzen Burgenland werden derzeit die Weichen für den Tourismus der nächsten Jahrzehnte gestellt. Um zu wissen, wo der Tourismus im Bezirk Oberpullendorf derzeit steht und wo die Reise hingehen soll, bzw. laut Gesetzgeber auch muss, hat der derzeit noch bestehende Regionalverband Blaufränkisch Mittelburgenland eine Studie in Auftrag gegeben, die Ende März vor rund 70 Unternehmern und Touristikern in Oberpullendorf präsentiert wurde. Studienautor Gernot Memmer von Kohl & Partner hat dafür mit 27 Vertretern des Tourismus im Mittelburgenland gesprochen. Fazit: Es gibt keine Lösung ohne Lutzmannsburg.

Größere touristische Bedeutung

Das te Wichtigs zuerst:

„Aus den Gesprächen mit den Tourismus-Experten ist klar hervorgegangen, dass der Wunsch besteht, größer zu werden bzw. in touristischer Hinsicht an Bedeutung zu gewinnen“, so Memmer. Ein Wunsch, dem er sich

Die Therme Lutzmannsburg ist der touristische Leitbetrieb des Mittelburgenlands. Rund um Wellness, Wein und Natur sollen neue Angebote entwickelt werden. nur anschließen kann. Durch die Bündelung der Kräfte in einem gemeinsamen Verein wäre dieser mittelburgenländische Verband immerhin der zweitgrößte des Burgenlands. „Dadurch würde die Region touristisch an Bedeutung gewinnen, das Budget wäre größer, das Auftreten stärker und es gäbe mehr Kraft für die Projektentwicklung“, so Memmer. Im Verband hätten die 28 Gemeinden des Bezirks Oberpullendorf dann ein TourismusBudget in Höhe von 200.000 Euro aus gesetzlichen Abgaben (Ortstaxe, Tourismusförderung). Hinzu könnten weitere 250.000

Euro aus freiwilligen Mitgliedsund Kooperationsbeiträgen kommen, rechnet Memmer vor.

Alle in einem Boot Neckenmarkts Bürgermeister Hans Iby fragt sich indessen, ob die Lutzmannsburger überhaupt gewillt sind, mit den restlichen Gemeinden des Mittelburgenlands zusammenzuarbeiten. Herbert Pauer vom Tourismusverband Lutzmannsburg dazu: „Wir haben bei der Vollversammlung vor einem Jahr konkret beschlossen, dass wir eine Zusammenarbeit wollen. Wir wollen alle mit ins Boot holen.“ Etwas, wozu rein rechtlich

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Von links: Studienautor Gernot Memmer, Herbert Pauer vom Tourismusverband Lutzmannsburg, Paul Mayerhofer vom Tourismusreferat des Landes, die Obleute Eva Stifter und Michael Höferer vom Tourismusverband Blaufränkisch Mittelburgenland und Paul Kraill von der Wirtschaftskammer Burgenland


Region

genussreiche familienregion“

auch nur die Lutzmannsburger aufgrund ihrer Nächtigungszahlen in der Lage sind. „Lutzmannsburg hat die Aufgabe, mit den anderen zu sprechen. Wir können nur begleiten und unterstützen“, so Michael Höferer vom Regionalverband Blaufränkisch Mittelburgenland. Auch Gemeinden, die derzeit keinen

eigenen Tourismusverband haben, können dem neuen Verband beitreten.

Neue Projektideen Im Hinblick auf eine zukünftige Schwerpunktsetzung ist man im Mittelburgenland laut Studienautor Memmer jedenfalls mit Therme, Wein, Kultur

mer. Er sammelte im Zuge der Gespräche mit den Touristikern bereits einige Ideen. Unter anderem eine „Sunny-Card“ mit Begünstigungen für Touristen, ein E-Bike-Radangebot oder ein Mittelburgenland-Taxi wurden genannt. Bis 30. Juni muss jedenfalls der Antrag für den neuen Tourismusverband beim Land eingebracht werden. Ab 1. Jänner 2017 ersetzt dieser dann alle anderen im Bezirk bestehenden Verbände. „Der Zeitplan ist ambitioniert, aber dennoch zu schaffen. Das gesamte südliche Burgenland ist weitgehend fertig, auch rund um den Neusiedler See ist man bereits sehr weit. Auch hier hat man sich dazu entschlossen, die vorhandenen Mittel zu konzentrieren“, so Paul Mayrhofer, Leiter des Tourismusreferats des Landes, der den Mittelburgenländern am Weg zum neuen Verband seine Mitarbeit und Beratung angeboten hat.

und Natur gut aufgestellt. Der Bezirk Oberpullendorf soll sich künftig noch stärker als „Die genussreiche Familienregion im Burgenland“ positionieren. „Jetzt braucht es die entsprechenden Projekte zu den Schwerpunkt-Themen. Der neue Tourismusverband kann dafür der Motor sein“, so Orthopädieschuhtechnik MemCornelia Rehberger

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Pilotprojekt: Generationen-Wohnen in Neutal

etreutes Wohnen, SeniB orentageszentrum, Starterwohnungen für Junge und ein

„Heute ist der Tag für das soziale Wohnen für alle Generationen. Heute ziehen alle an einem Strang für die ältere Generation und für die Jungen“, begrüßte Bürgermeister Erich Trummer die zahlreichen Neutaler zum Spatenstich für das Wohnprojekt „Lebensfreude. SoWoNeu“. Bis es so weit war, musste einiges an Vorarbeit geleistet werden, um mit diesem Pilotprojekt starten zu können. Von Anfang an wurde dabei auch die Bevölkerung eingebunden. Vor knapp einem Jahr präsentierten Gemeinde, Oberwarter Siedlungsgenossenschaft (OSG) und Rotes Kreuz im Rahmen einer Bürgerversammlung die ersten Pläne. Gemeinsam mit der Bevölkerung wurden diese dann weiterentwickelt. „Neutal hat den Strukturwandel vom Kleinbauerndorf über das Pendler- und Kaminbauerdorf bis zur heutigen Technologie- und Tourismusgemeinde vollzogen. Heute ist Neutal ein Beispiel für bauliche, kulturelle und soziale Dorferneuerung. Das neue Wohnprojekt ist ein perfektes Beispiel, wie das funktionieren kann“, so Trummer. Entstehen sollen in rund eineinhalb Jahren Bauzeit sechs geförderte Senioren-Wohnungen bzw. zwei Senioren-

Grafik: OSG / Architekt Christian Dominkovits

Rotkreuz-Stützpunkt – in dieser Kombination ist das Projekt „Lebensfreude. SoWoNeu“ in Neutal einzigartig im Burgenland. Mitte April erfolgte der Spatenstich, im Herbst 2017 sollen die ersten Bewohner einziehen können.

So wird das Generationen-Wohnhaus inkl. Rotkreuz-Stützpunkt aussehen. Im Herbst 2017 soll der Bau fertig sein. Appartements für Paare inklusive Gemeinschaftsräume, ein Senioren-Tageszentrum mit 14 Plätzen und der Rotkreuz-Stützpunkt, der damit vom Gemeinde-Gebäude in das neue Haus übersiedelt. Im ersten Stock sind zehn Startwohnungen, vor allem für Junge, geplant.

Gemeinde mit neuem Gesicht Mit dem neuen Wohnhaus soll in Neutal auch ein neuer öffentlicher Raum entstehen. Dafür wird die Stooberbach­ brücke zwischen dem derzeitigen Parkplatz beim Feuerwehrhaus und dem neuen GenerationenWohnhaus errichtet. „Das Wohnprojekt verbindet Gene-

rationen, aber auch das Ortszentrum mit den sogenannten ‚Neuhäusern‘. Damit bekommt Neutal ein völlig neues Gesicht“, so Trummer. Die Gemeinde Neutal arbeitet bei ihren Bauprojekten seit mittlerweile 30 Jahren mit der OSG zusammen, rund 12 Prozent der Haushalte leben in Gebäuden der Siedlungsgenossenschaft. Auch für „Lebensfreude. SoWoNeu“ fungiert sie als Bauträger. Die ausführenden Baufirmen stammen großteils aus Neutal.

Passende Rahmenbedingungen Insgesamt 2,2 Millionen Euro werden in den Neubau inves­ tiert. Damit die Wohnungen

auch für Senioren leistbar sind, gibt es Förderungen vom Land. „Die Idee kommt von der Gemeinde und dem Roten Kreuz, die Umsetzung erfolgt durch die OSG und wir kümmern uns seitens des Landes darum, dass die Rahmenbedingungen passen, etwa durch entsprechende Tagsätze oder Unterstützung bei den Transportkosten“, so Soziallandesrat Norbert Darabos. Für Rotkreuz-Bezirksstellenleiter Franz Stifter ist das Neutaler Pilotprojekt ein Weg aus der Einsamkeit für Senioren. „Wir sind sehr stolz über diese Partnerschaft und wir werden alles tun, um unseren Beitrag für dieses großartige Projekt zu leisten.“ Cornelia Rehberger Bewerbungen bitte an: serry300@gmail.com oder unter: 0660/259 20 04

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Neutals Bürgermeister Erich Trummer (5. v.li.) nahm mit Planern, Architekt Christian Dominkovits, OSG und Vertretern des Roten Kreuzes den Spatenstich für das Projekt „Lebensfreude. SoWoNeu“ vor

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Region Region

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ÖKG: neuer Präsident aus dem Burgenland

Im Rahmen der Mitgliederversammlung der Österreichisch-Kroatischen Gesellschaft wurde NR Niki Berlakovich (6. v.re.) zum neuen Präsidenten gewählt

ie Österreichisch-Kroatische D Gesellschaft (ÖKG) wählte Anfang April ihren neuen Präsidenten: den Mittelburgenländer Niki Berlakovich.

Die Mitgliederversammlung der ÖKG in Wien hat vor Kurzem Nationalrat Niki Berlakovich zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Ziel der vor mehr als 25

Jahren in den letzten Tagen ExJugoslawiens gegründeten ÖKG ist es, die gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Beziehungen zwischen Österreich und Kroatien zu festigen und auszubauen. Werner Varga, aktives Mitglied in der ÖKG seit deren Gründung, hat sich nach 18 Jahren als Präsident der Gesellschaft aus dieser Funktion

zurückgezogen, um die Führung in jüngere Hände zu legen. Auf Vorschlag des neuen Vorstandes wurde Berlakovich zum neuen Präsidenten gewählt. „Ich freue mich sehr auf meine zukünftige Arbeit in der Gesellschaft. Mein Ziel ist ganz klar ein intensiver Austausch zwischen Öster­ reich und Kroatien“, so Berlakovich. Die ÖKG wolle die ge-

sellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Beziehungen zwischen der österreichischen und der kroatischen Bevölkerung sowie den Kroaten, die in Österreich leben, intensivieren. Die Burgenländischen Kroaten würden dabei eine besondere Rolle als Bindeglied zwischen beiden Ländern spielen. Berlakovich gehört selbst zur Volksgruppe der BurgenlandKroaten und lebt in Nebersdorf (Gemeinde Großwarasdorf). „Die Beziehungen zwischen Österreich und Kroatien haben eine lange Tradition. Derzeit dominiert die Migrationskrise die öffentliche Diskussion. Sie stellt für beide Staaten eine große Herausforderung dar. Gleichzeitig eröffnet sich durch den EU-Beitritt Kroatiens 2013 eine neue Perspektive der Zusammenarbeit“, so Berlakovich.

Frühlingsfest bei Wiesenthal Oberpullendorf E

ssen, trinken, Autos schauen – unter diesem Motto präsentierte Wiesenthal Oberpullendorf Anfang April seine neuesten Modelle beim großen Frühlingsfest – allen voran die brandneue Mercedes-Benz E-Klasse. Rund um regionale Schmankerl, Gratis-Getränke und exklusive Weine bot der Autohandelsprofi den ganzen Tag ein volles Programm. Dabei spielten vor allem sie die Hauptrolle: Die neuen Mercedes-Benz-, smart- und Citroën-Modelle. So wurde der technologische Vorreiter über-

Die neue E-Klasse – jetzt Probefahren bei Wiesenthal in Oberpullendorf haupt, die neue Mercedes-Benz E-Klasse, erstmals vorgestellt. Außerdem wurden die Cabrios SLC, SL und S-Klasse Cabrio sowie das smart Cabrio präsentiert.

Ebenfalls waren der brandneue DS 3 und der DS 4 Crossback und die kompletten CitroënPkw-Modelle inkl. der neuesten Transporter-Palette von Citroën

und Mercedes-Benz zu bewundern. Zu gewinnen gab es auch etwas: Wiesenthal verloste einen smart fortwo! wiesenthal.at

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Region

„auch im hohen alter am leben teilhaben“ as Pflegezentrum Raiding D wird weiter ausgebaut. Nachdem erst letzten Dezember das „Betreute Wohnen Plus“ eröffnet wurde, konnte man Anfang April schon die nächste Dachgleiche feiern.

Franz Drescher, Norbert Darabos und Bgm. Markus Landauer feierten mit zahlreichen Handwerkern und Interessierten die Gleichenfeier zur Erweiterung des Pflegezentrums in Raiding Dach. „Für die Entwicklung der Gemeinde Raiding ist das eine tolle Geschichte. Wir bekommen immer wieder Anfragen für Wohnungen in Raiding – vor allem für Senioren“, so Bürgermeister Markus Landauer.

Wichtige Partner Soziallandesrat Norbert Darabos machte sich ebenfalls ein Bild von den Entwicklungen rund um das Pflegezentrum. „Die Familie Drescher ist ein

wichtiger Partner des Landes. Über ein solches Projekt muss man sich aber erst einmal drübertrauen. Die Familie Drescher hat aber rechtzeitig erkannt, wie wichtig es ist, sich in die-

sem Bereich zu engagieren“, so Darabos. Läuft alles nach Plan, sollen Mitte August die ersten Bewohner in das neue Haus einziehen. Cornelia Rehberger

suppenessen für den guten Zweck

Foto: zVg

„Alter ist keine Krankheit, sondern ein Lebensabschnitt. Daher muss man auch die Voraussetzungen schaffen, damit diese Generation alle Möglichkeiten hat, um auch am Leben teilhaben zu können“, so Franz Drescher, Geschäftsführer des Pflegezentrums in Raiding. Wie das in der Praxis aussieht, kann man bereits seit einigen Monaten in der unmittelbaren Nachbarschaft des Pflegezentrums sehen. Hier wurden Ende letzten Jahres 8 Wohneinheiten für „Betreutes Wohnen“ und 2 Kurzzeitpflegezimmer zur Entlastung von pflegenden Angehörigen eröffnet. Das war allerdings erst der Anfang einer Bauoffensive für die ältere Generation. Anfang April lud die Familie Drescher bereits zur nächsten Feier. Gleich neben dem neuen Haus fand die Dachgleiche für einen weiteren Neubau statt: Künftig sollen 7 weitere Langzeitpflegebetten und eine zusätzliche Wohneinheit für „Betreutes Wohnen plus“ zur Verfügung stehen. In nur 8 Wochen Bauzeit standen die Grundmauern inklusive

Von links: GF Doris Horvath und Beraterin Sabine Hoschopf mit Christine Grubich aus Kaisersdorf

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Der jüngste Handwerker auf der Baustelle, Lukas Furtner von der Baufirma Kölly, trug den Gleichenspruch vor

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ie SPÖ-Frauen Kaisersdorf veranstalteten anlässlich des Internationalen Frauentages im März ein Suppenessen für die Bevölkerung. Der Reinerlös dieser Veranstaltung ging an die Frauenberatungsstelle Oberpullendorf. Ortsvorsitzende Christine Grubich konnte Geschäftsführerin Doris Horvath

und Beraterin Sabine Hoschopf immerhin 400 Euro überreichen. Die Frauenberatungsstelle Oberpullendorf bietet neben Beratung zu verschiedenen Themenbereichen wie Arbeit, Recht oder Ausbildung jedes Jahr auch einige Workshops an, um Frauen im Bezirk in ihrer Entwicklung zu unterstützen.


Region

Projekt „Re-Use“: helfen statt wegwerfen nfang April präsentierte der A Burgenländische Müllverband (BMV) die heurigen Ar-

beitsschwerpunkte. Neben einer verstärkten Kooperation mit den Gemeinden soll auch das „Re-Use“-Programm ausgebaut und die Bewusstseinsbildung in Kindergärten und Schulen intensiviert werden. Um die Wiederverwertung und umweltgerechte Entsorgung in den burgenländischen Gemeinden sicherzustellen, hat der BMV das Gemeindepaket geschnürt. Dabei werden die Orte etwa beim Betrieb ihrer Abfallsammelzentren unterstützt oder diese werden direkt vom Umweltdienst Burgenland (UDB) betrieben. „Das Problem ist, dass die Bevölkerung mit Materialien zu den Sammelzentren kommt, die dort nicht hingehören. Etwa Dinge, die im Haushalt entsorgt gehören. Für Gemeindemitarbeiter ist es dann oft schwierig, dieses Material abzulehnen“, so BMVObmann Markus Szelinger. Insgesamt 1,6 Millionen Euro investiert der Müllverband im heurigen Jahr in die Zusammenarbeit mit den Gemeinden.

Verwenden statt verschwenden Vergangenes Jahr wurde das Projekt „Re-Use“ ins Leben gerufen. Alte, aber noch gebrauchstüchtige Dinge sollen dabei gesammelt, bei Bedarf aufgearbeitet und an Bedürftige weitergegeben werden. Dafür will man mit verschiedenen sozialen Vereinen im Burgenland zusammenarbeiten. Seitens des BMV hat man dafür ein flächendeckendes „Re-Use“-Netzwerk aufgebaut. Bei mehreren Sammelstellen im

Präsentierten die „Re-Use“-Box (v.li.): BMV-Geschäftsführer Johann Janisch, Obmann Markus Szelinger und Obmann-Stv. Josef Korpitsch ganzen Land können „Re-Use“Boxen abgeholt, befüllt und wieder abgegeben werden. Für das Mittelburgenland ist diese Stelle beim BMV in Oberpullendorf. Gesucht werden unter anderem Hausrat, Geschirr, Spielsachen, Sport- und Freizeitartikel, kleine Elektrogeräte, Bücher und Kleidung. Derzeit wird auch an einem flächendeckenden Netz an Sammelstellen gearbeitet, wo jene Dinge abgegeben werden können, die in den Boxen keinen Platz haben. In weiterer Folge sollen dann kleine Shops entstehen, wo die „Re-Use“-Produkte für sozial Bedürftige verkauft werden. „Dadurch können auch neue Arbeitsplätze geschaffen werden. Nicht nur für die Shops, sondern auch im Bereich der Wiederaufbereitung der abgegebenen Dinge“, so BMV-Obmann-Stv. Josef Korpitsch.

Bei den Jüngsten ansetzen Je früher man lernt, wie wichtig Umweltbewusstsein, verantwortungsvolles Handeln oder Mülltrennung ist, desto besser funktioniert das auch in der Praxis. Diesem Gedanken folgend, bietet der BMV auch heuer wieder verschiedene Informationsschwerpunkte für Schulen und Kindergärten an. „Unser Ziel ist es, schon den Kindern die richtige Einstellung zum Thema Umweltschutz zu vermitteln. Unsere Berater kommen daher in die Kindergärten und Schulen und erklären kindergerecht anhand von verschiedenen Themen-Schwerpunkten, worauf es in der Praxis ankommt“, so BMV-Geschäftsführer Johann Janisch. Als Schwerpunkt 2016 kommt im Burgenland flächendeckend der „ARA4kids“-Materialienkof-

fer zum Einsatz. Das neue Unterrichtstool hilft Verpackungsrecycling zu verstehen, indem es den Verpackungskreislauf anschaulich darstellt – vom Rohstoff, über die Verpackung und das Recycling bis hin zum neuen Produkt. Der Koffer richtet sich an Kindergärten und Volksschulen. Ein Gewinnspiel soll den Kindern die Auseinandersetzung mit Recycling zusätzlich schmackhaft machen. „Wir wollen den Kindern zeigen, dass wir mit der Mülltrennung die Menschen nicht schikanieren wollen, sondern warum das wirklich wichtig ist“, so Janisch. Darüber hinaus gibt es weitere Schulkoffer und -boxen etwa zu Themen wie Elektro-Altgeräte oder umweltfreundliche Schulmaterialien. Cornelia Rehberger

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Wirtschaft

Neuer Thermen-Chef: „Ich werde d eit 1. April ist die Therme Lutzmannsburg unter neuer Leitung: Mag. Harald Zagiczek hat die Aufgabe von Wolfgang Stündl S übernommen, der von Landeshauptmann Hans Niessl als Konse-

quenz auf einen kritischen Rechnungshofbericht dienstfrei gestellt wurde. Burgenland Mitte sprach mit dem neuen Thermen-Chef über seine Aufgabe, wie er den touristischen Leitbetrieb nach den letzten turbulenten Monaten in ruhigeres Fahrwasser lenken will und wie er die Zusammenarbeit mit dem künftigen Tourismusverband des Mittelburgenlands sieht. Burgenland Mitte: Sie sind seit 1. April neuer Geschäftsführer und interimistischer Leiter der Sonnentherme Lutzmannsburg. Wie kann man sich derzeit Ihren Arbeitstag vorstellen bzw. welche Aufgaben haben Sie mit diesem Posten übernommen? Mag. Harald Zagiczek: Das Aufgabengebiet ist sehr vielfältig und interessant. Die ersten beiden Wochen dienten vor allem dazu, die Mitarbeiter sowie die internen Betriebsabläufe kennenzulernen. Mein momentaner Arbeitstag ist geprägt von vielen Meetings und Terminen. Ich möchte möglichst schnell nicht nur das Unternehmen kennenlernen, sondern auch die wesentlichen externen Partner des Resorts, sprich Gemeinden, Hotelbetriebe sowie die touristischen Meinungsbildner der Region. BM: Wie ist derzeit die Stimmung im Haus bzw. haben Sie sich schon in Ihr neues Arbeitsfeld einleben können? Zagiczek: Die Stimmung ist zweifelsohne gut und die Mitarbeiter sind sehr motiviert. Ich hoffe, in Zukunft dazu beitragen zu können, dass dies auch so bleibt. Es gilt, die negative Berichterstattung der letzten Wochen mit positiven Meldungen vergessen zu lassen. Ich verbringe sehr viel Zeit im Resort und glaube, schon ganz gut angekommen zu sein. BM: Der Wechsel an der Spitze der Therme ging sehr schnell über die Bühne. Welche Erwartungen hat die WiBAG als Eigentümerin der Therme an Sie als neuen Geschäftsführer? Haben Sie konkrete Zielvorgaben bekommen? Zagiczek: Die Erwartungshaltung des Eigentümers wurde klar formuliert. Neben der Erfüllung der Basisvorgaben – nämlich der Erreichung der budgetierten betriebswirtschaftlichen Kennziffern – gilt es vor allem den „Leitbetrieb-Charakter“,

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den das Resort mit seiner Größe und Konstellation erfüllen muss, zu verstärken. Dies kann nur dann gelingen, wenn die gesamte „Destination Lutzmannsburg“ und die Region Mittelburgenland in Einklang gebracht werden kann. BM: Warum wurden genau Sie, Ihrer Meinung nach, mit dieser neuen Aufgabe betraut? Zagiczek: Eine langfristige erfolgreiche Vermarktung des Thermenresorts kann meiner Meinung nach nur in Kooperation mit der unmittelbaren Region erfolgen. Ohne die Akzeptanz des beteiligten Umfeldes ist es sehr schwierig, was natürlich für beide Seiten gilt. Hierfür bedarf es viel an Überzeugungsarbeit, Kommunikation und Lösungsorientierung. Die dafür notwendigen Voraussetzungen bringe ich ein. Der Eigentümer des Resorts kennt mich und meine Arbeitsweise seit mehr als 10 Jahren, wo ich in unterschiedlichsten Bereichen erfolgreich agierte. Ich denke, deswegen traut man mir die Bewältigung dieser Aufgabe zu. BM: Sie haben im Burgenland sowohl Erfahrung in wirtschaftlicher als auch in touristischer Sicht. Inwieweit können Sie diese in ihren neuen Aufgabenbereich einfließen lassen? Zagiczek: Meine Arbeit in der Wirtschaft Burgenland GmbH war in der Vergangenheit von ähnlichen Aufgaben geprägt. Die WiBAG, als wirtschaftspolitisches Instrument des Landes, ist in den letzten Jahren in ihren touristischen Investments vor ähnlichen Herausforderungen gestanden. Ich denke, dass mir diese Erfahrungen sehr helfen werden. Im Seewinkel beispielsweise konnten wir 13 Gemeinden von der Sinnhaftigkeit eines gemeinsamen Leitbetrieb-Projektes überzeugen, an dem sie sich finanziell beteiligt haben. Heute bezeichnen sich nunmehr 13 Gemeinden auch

Harald Zagiczek an seinem neuen Arbeitsplatz in der Sonnentherme als Thermengemeinden und stehen geschlossen hinter dem Resort St. Martins Therme & Lodge. Dies geschah natürlich nicht von heute auf morgen und auch dort war nicht immer alles einfach. Wir haben aber als eine Art Clearingstelle die Probleme gemeistert. Ich bin überzeugt davon, dass dies auch hier in Lutzmannsburg gelingen wird. BM: Sie haben die Leitung der Sonnentherme Lutzmannsburg zu einer sehr turbulenten Zeit übernommen. Zuletzt warf ein Rechnungshofbericht ein negatives Licht auf die Therme, unter anderem im Hinblick auf die Kostenüberschreitungen beim Umbau im Jahr 2012 um 3,6 Millionen Euro. Gleichzeitig wird der hohe Ausländeranteil bei den Arbeitskräften und der niedrige Lehrlingsanteil kritisiert. Wie gehen Sie mit diesen Vorwürfen um bzw. welche Änderungen wird es unter Ihrer Leitung geben? Zagiczek: Zum Thema Rechnungshofbericht wurde genug gesagt und berichtet. Dies betrifft allerdings die Zeit vor meinem Engagement und kann von mir daher auch nicht relativiert werden. Dass der niedrige Lehrlingsanteil kritisiert wird, ist aus meiner Sicht berechtigt. Dies möchte ich auch ehestmöglich ändern. Mir ist dabei jedoch sehr wichtig, dass die zur Ausbildung qualifizierten Mitarbeiter den Bedarf an Lehrlingen genau definieren und die jungen Menschen so die best-

mögliche Basisausbildung erhalten. Nur Lehrlinge einzustellen ist zu wenig, ein Leitbetrieb muss eine fundierte Ausbildung ermöglichen und kompetente Mitarbeiter hervorbringen. Viele unserer Führungskräfte waren selber Lehrlinge und begrüßen diese neue Linie. Durch die Ausbildung vieler junger Menschen wird der Anteil an burgenländischen Mitarbeitern in unserem Resort automatisch und sukzessive steigen, wovon das Unternehmen langfristig profitieren wird. Wir wollen als Gastgeber der Region auftreten und dies natürlich mit so vielen Mitarbeitern wie nur möglich, die eben aus der Region selbst stammen. BM: Ein weiterer Punkt, der immer wieder für Diskussionen sorgt, ist die Abschaffung des „Silent Dome“. Während von politischer Seite und den Hotelbetreibern rund um die Therme immer wieder die Schaffung eines neuen Ruhebereichs gefordert wird, empfehlen Tourismus-Experten, die Zielgruppe Familien mit Kindern als Alleinstellungsmerkmal der Sonnentherme weiter zu stärken. In welche Richtung wird es in dieser Hinsicht unter Ihrer Leitung weitergehen? Zagiczek: Aus meiner Sicht ist die Positionierung in Richtung Familie mit Kindern, Kleinkindern und Babys perfekt. Von dieser Linie werden wir nicht abweichen. Die betriebswirtschaftlichen Ergebnisse bestätigen uns dabei. Ich denke, dass


Wirtschaft

die Sorgen immer ernst nehmen“

auch die Partnerbetriebe dies erkannt haben und hier mittlerweile mitziehen. Trotzdem werde ich mir das genau anschauen und Ergänzungen des Angebots, welche vor allem auf den „Tages-Thermengast“ und die Gäste unserer Partnerbetriebe zugeschnitten sind, prüfen.

BM: Kritik gab es in den vergangenen Jahren auch immer wieder im Hinblick auf die (fehlende) Zusammenarbeit mit den Hoteliers in Lutzmannsburg und Umgebung. Wie sehen Sie die aktuelle Situation bzw. wie wird der wichtigste touristische Leitbetrieb des Mittelburgenlands künftig mit den regionalen Hotel- und Pensionsbetreibern umgehen? Zagiczek: Ich sehe die Hotelbetriebe in Lutzmannsburg als wichtige Partner der Sonnentherme, deren Sorgen und Zurufe ich immer ernst nehmen werde. Wenn die Partnerhotels viele Gäste haben, haben wir auch viele Gäste in der Therme. Das ist gut für alle! Deshalb sollte hinsichtlich einer gemeinsamen Vermarktung an einem Strang gezogen werden. Grundlegende Voraussetzung dabei aber ist, dass die Vorgaben des Leitbetriebes – was die Positionierung betrifft – angenommen und mitgetragen werden. Wie gesagt, eine Ergänzung des Angebots wird geprüft, das Haupt-

augenmerk wird aber weiter in Richtung Familien mit Kindern gelegt. BM: Im Mittelburgenland formiert sich gerade ein neuer Tourismusverband unter Federführung der Lutzmannsburger Betriebe. Welche Chancen für die Therme sehen Sie in diesem neuen Verband? Zagiczek: Zuerst muss angeführt werden, dass von den 270.000 Nächtigungen des Mittelburgenlandes rund 225.000 Nächtigungen in Lutzmannsburg generiert werden, was für die Region und die Gemeinden Grund genug sein sollte, einheitlich am Markt aufzutreten. Die Stärken der Region, nämlich Wein, Kultur und Events könnten gemeinschaftlich zum Gast transportiert werden. Wir von der Sonnentherme begrüßen die Gründung dieses neuen Verbandes und würden uns entsprechend einbringen. Die Chancen für die Therme sehe ich insofern, dass durch Nutzung anderer touristischer Mög-

lichkeiten die durchschnittliche Verweildauer je Gast erhöht werden könnte, diese ist ja im Wellnessbereich relativ kurz. BM: Gerade im Wellnessund Thermenbereich erlebt das Burgenland derzeit einen verstärkten Konkurrenzdruck aus Ungarn. Wie kann die Sonnentherme diesem Trend entgegensteuern bzw. wie wollen Sie mehr Thermen-Gäste ins Mittelburgenland holen? Zagiczek: Wir nehmen die Konkurrenz aus den Thermenresorts in Ungarn sehr ernst, bleiben aber auf unserer Linie, mit bestmöglicher Qualität zu punkten, und in diesem Bereich sehe ich uns nach wie vor über der Konkurrenz aus dem Ausland. Wir versuchen, jedem Gast das perfekte Wellness-Erlebnis sowohl in der Therme als auch im Hotel zu bieten. Diese Konkurrenz sollte uns noch mehr dazu bewegen, einheitlicher und strukturierter den Markt zu bearbeiten. Cornelia Rehberger renault.at renault.at renault.at

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Burgenland Mitte | April 2016

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Wirtschaft

Technik für Mädchen mit Spaß-Faktor m Schülerinnen technischU handwerkliche Berufe näherzubringen, hat das AMS Burgenland die Mädchentechniktage ins Leben gerufen. Rund 200 Mädchen sollen damit erreicht werden.

Foto: AMS Burgenland

Seit Mitte April laufen wieder die Techniktage für Mädchen in den vier Berufsinformations-

zentren des AMS in Eisenstadt, Neusiedl/See, Oberwart und Stegersbach. Der Startschuss fiel in Oberwart, wo die Schülerinnen unter Anleitung von Trainerinnen des Vereins „SUNWORK“ Solarobjekte bauen konnten, um sich so praktisch mit dem Thema Technik auseinanderzusetzen. Insgesamt 14 Termine finanziert das AMS an den vier Standorten. Rund 200 Teilnehmerinnen werden erwartet. „Dem Mit Hilfe des Vereins „SUNWORK“ arbeiten die Mädchen an Solarobjekten AMS Burgenland gelingt mit den Techniktagen eine attraktive Option für Mäd- zentren. Die Techniktage wereine Sensibilisierung und Stär- chen sind, gute Verdienstchan- den seit 2011 angeboten, 760 kung der Schülerinnen für tech- cen bieten und zukunftsträchtig burgenländische Schülerinnen nisch-handwerkliche Berufe“, sind. haben seither mitgemacht. so AMS-LandesgeschäftsfühDer nächste Termin ist am 10. Für interessierte Schulen werrerin Mag. Helene Sengstbratl. den auch zusätzliche Termine Mai im BIZ Oberwart. Es gehe darum, Schülerinnen angeboten, der Kontakt läuft für Berufe zu interessieren, die über die BerufsinformationsCornelia Rehberger

Hat man alles richtig gemacht, dreht sich das Modell im Licht

Wir suchen einen Verkaufsprofi (m/w) Aufgabenbereiche: • Laufende Kundenbetreuung (B2B) im Bürofachhandel, Innen- und Außendienst • Neukundenakquisition • Laufende Fortbildung durch Fachtagungen und Produktschulungen • Entwickeln und Umsetzen von verkaufs- fördernden Maßnahmen in Zusammenarbeit mit der hauseigenen Werbeagentur Qualifikationen: • Erfahrung im Verkauf/Marketing und in der laufenden Betreuung von Geschäftskunden • Führerschein B

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modern & barrierefrei muss kein Widerspruch sein Erfahren Sie, wie eine moderne Website funktioniert und welche Rolle die Barrierefreiheit dabei spielt. Vortrag von Webdesigner Toni Huszar.

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Burgenland Mitte | April 2016

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Wirtschaft

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ie düngt man richtig, was muss man bei der Erde beachten, was sollte man im Garten lieber unterlassen und was hat der Mond mit den Pflanzen zu tun? All das konnten die Besucher bei der neuesten Ausgabe der „auf’gspannt is‘!“Veranstaltungsreihe im Werbe-, Druck- und Verlagshaus Alois Mayrhofer in Kirchschlag erfahren. Gartenexpertin Gerlinde Blauensteiner verriet nützliche Tipps und Tricks für erfolgreiches Gärtnern und erklärte, wann was zu tun ist. Im Anschluss an ihren Vortrag stand sie den vielen interessierten Gäs­ten bei Bärlauch-Brötchen und Ribiselkuchen für ihre Fragen zur Verfügung. Werbung

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Kulinarik und Eintritt frei Begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich unter SMS: 0680 3331065 E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at

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mit einem erfahrenen Partner. Vortrag von Druckprofi Franz Vorraber

16.6. Jubiläums-Schlussveranstaltung „Die bunte Vielfalt bei Mayrhofer“

Treffpunkt „Printdesign“ Donnerstag 19. Mai 17 Uhr

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muss kein Widerspruch sein. Vortrag von Webdesigner Toni Huszar

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Mayrhofer’s Muttertagsgeschenk Am Fr 6. und Sa 7. Mai gratulieren wir allen Müttern mit einem Schokoladenherz ALOIS MAYRHOFER e.U. 2860 Kirchschlag Hauptplatz 27 02646 7001-21 shop@buch.co.at www.buch.co.at

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Wirtschaft

So holt man den Tagesgast ins Burgenland Dieser Frage gingen rund 120 Touristiker aus dem ganzen Land bei einem Symposium der Tourismusakademie Burgenland im April auf Burg Lockenhaus nach. In den letzten 15 Jahren ist der Tagestourismus im Mittelburgenland um 89 Prozent gewachsen. Das geht aus einer Studie des Marktforschungsunternehmens Kreutzer, Fischer & Partner hervor, die Anfang des Jahres präsentiert wurde. „Der Ausflugstourismus bringt enorme Umsatz-, Wertschöpfungs- und volkswirtschaftlich bemerkenswerte Arbeitsplatzeffekte. Vor allem auch durch die vielen tagestouristisch bedeutenden Freizeiteinrichtungen sowie durch die räumliche Nähe zum größten Ballungsraum Österreichs, zur Bundeshauptstadt Wien, ist dieser Wirtschaftszweig ein sehr wertvoller für das Burgenland“, so der Aufsichtsratsvorsitzende der Burgenland Tourismus GmbH Michael Haas im Rahmen des Tourismus-

Symposiums in Lockenhaus. Von den 1,04 Milliarden Euro Tourismus-Umsätzen im vergangenen Jahr stammen rund die Hälfte aus dem Ausflugs- und Tagestourismus. Foto: Burgenland Tourismus

ie wird das Burgenland für W die wichtige Zielgruppe der Tagestouristen attraktiver?

Praxis-Tipps

Diese Zahlen nahm Burgenland TourisRegion mus zum Anlass, um dieser Zielgruppe besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Gemeinsam mit rund Aufsichtsratsvorsitzender Burgenland Tourismus GmbH Michael Haas (ganz re.) und 120 Touris­tikern des Burgenland Tourismus-Geschäftsführer Mario Baier (3.v.l.) mit den Referenten des Burgenlands wurde Symposiums und Schauspielern des Dracula Theaters analysiert, welche Menschen für einen Ausflug ins der Schloss Schönbrunn GmbH, Tourismuswirtschaft zu versorMittelburgenland kommen. Es um von ihren Erfahrungen zu gen. Zu mehreren Terminen im wurden die unterschiedlichen berichten. Jahr werden Experten eingelaAspekte des Tagestourismus Zum Abschluss wurden den, die fundierte Ratschläge beleuchtet und gute Beispiele neue Informationstechnologien zu praxisnahen Themen geben aus der burgenländischen und am Beispiel der „Burgenland sollen. Zur Auflockerung des Proösterreichischen Tourismuswirt- Ausflugsziele“-App beleuchtet. Vor rund zehn Jahren wurde gramms wurden die Teilnehmer schaft aufgezeigt. So kamen etwa der Reisebüro-Experte Paul die Tourismusakademie ins Le- vom Ensemble des Dracula Blaguss, Lisa Wagner-Körmendi ben gerufen, um die Touristiker Theaters besucht. vom Marketing des Familypark des Landes mit den neuesten Cornelia Rehberger und Markus Wiesenhofer von Erkenntnissen und Trends der

Hoher Besuch zur Frühlings-Parade

Mode-Trends in Deutschkreutz

Von links: Angelika Bucsics, Sandra Kriebernegg, Bgm. Thomas Steiner, Inhaberin Rosemarie Wiedner und Präsidentschaftskandidat Andreas Khol

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echtzeitig zur Frühlingssaison präsentierte die Gössl Gwand GmbH in Eisenstadt die schönsten Modetrends für die kommenden Monate. Bei regionalen Schmankerln konnten die Kunden durch das neue Sortiment stöbern und in ungezwungener Atmosphäre das eine oder andere zukünftige Lieblingsstück probieren. Dabei wurde Geschäftsleiterin Rose-

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marie Wiedner von einem besonderen Gast überrascht: Präsidentschaftskandidat Andreas Khol besuchte das Geschäft mit seiner Gattin Adelheid. Gössl Gwand GmbH 7000 Eisenstadt, Esterházyplatz 6 02682 21391 eisenstadt@goessl.com www.goessl.com Werbung

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rische Farben, luftige Stoffe und dazu ein Glas Prosecco – bei der Hausmesse in der Boutique „Chic-Olá“ in Deutschkreutz konnten die Kundinnen durch das aktuelle Sortiment stöbern und dabei auf die neuesten Mode-Trends anstoßen. Als Highlight wurde unter allen Besucherinnen ein komplettes

Frühlings-Outfit im Wert von 500 Euro verlost. Inhaberin Gertrude Schikola und ihr Team standen den modebewussten Damen beratend zur Seite und verrieten, worauf es in der heurigen Saison ankommt. 7301 Deutschkreutz, Schloßweg 1 www.mode-schikola.at Werbung


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fangreich. Sowohl von medizinischer und psychologischer Seite als auch im praktischen Bereich“, so Krenn. Sein erstes „echtes“ Tattoo war ein Schriftzug, eine Spezialisierung auf ein bestimmtes Thema hat er nicht. Die Fähigkeit, zeichnen zu können, ist für sein Handwerk ebenso wichtig, wie der richtige Umgang mit der Nadel. Die Büroarbeit, die bei einem Unternehmer nunmal dazugehört, liegt Krenn hingegen nicht so sehr. Und in der knappen Freizeit ist der 38-Jährige am liebsten mit dem Motorrad unterwegs.

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Die „Werkstücke“ von Markus Krenn tragen seine Kunden für immer mit sich herum: Der Kobersdorfer hat seine Leidenschaft zum Beruf gemacht und sein eigenes Tätowierstudio eröffnet. Bereits zweimal hat er den Standort gewechselt, weil er zu wenig Platz hatte. Seit letztem Jahr betreibt er seine Kunst nun in Oberpullendorf. Dabei machte Krenn ursprünglich die Ausbildung zum Glaserer, aber schon in der Berufsschule hat er sich zum ersten Mal für Tätowierungen interessiert. 2013 wagte er schließlich den Wechsel und machte die Ausbildung zum Tätowierer in Oberösterreich. Eine intensive Zeit: „Mittlerweile ist das Gewerbe streng reglementiert und die Ausbildung sehr um-

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••• GESCHICHTEN AUS DER BEZIRKSHAUPTSTADT •••

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Oberpullendorf

austrian open: das leben ist ein tanz

... in Oberpullendorf

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ie österreichische Tanzszene traf sich Mitte April im Sporthotel Kurz in Oberpullendorf, um zu zeigen, was sie in Sachen Musical- und Showdance zu bieten hat. Heuer wurde der Bewerb vom ehrenamtlichen Verein „FitUndXund“ Oberpullendorf organisiert. Der Dachverband für Musical und Showdance „Austrian Show Dance Union International“ hat den jährlichen Bewerb bereits 1998 ins Leben gerufen. Auch heuer demonstrierten hunderte Tänzer in mehreren Disziplinen ihre ausgefeilten Choreografien. Amateure und Profis, Einzeltänzer und Gruppen, Kinder und Erwachsene zeigten dem begeisterten Publikum, was sie drauf haben. Breakdance- oder Balletteinlagen waren dabei ebenso auf der Bühne vertreten wie Folklore-Nummern, Stepptanz sowie Musical- oder HipHop-Darbietungen, die von einer strengen Fachjury bewertet wurden. Cornelia Rehberger

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UnseR oBeRPUllendoRf

science night: die Wunder der nacht D

bis zum modernen Wissen über den Kosmos – erarbeitet. Um das zuvor erworbene Wissen anwenden zu können, haben die Schüler Ferngläser und Teleskope mitgenommen. Darüber hinaus wurden von der Schule zwei professionelle Teleskope zur Verfügung gestellt. Damit wurden Sternbilder, Mondkrater und der Jupiter beobachtet. Übernachtet wurde schließlich in der Bibliothek der Schule.

Straßenkunst - Musik - Einkaufen

Fr. 6. Mai, von 16–20 Uhr Fr. 6. Mai, 9–20 Uhr

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Foto: zVg

en Kindern die Faszination des Universums näherbringen – das war das Ziel der Science Night 2016 am Gymnasium Oberpullendorf. Nach Einbruch der Dunkelheit trafen sich die Schüler der 1D mit den Lehrern Bernd Lang und Clemens Lang, um gemeinsam die Weiten des Weltalls zu erkunden. In anschaulichen Versuchen wurden die Grundlagen – von der Frühgeschichte

Foto: zVg

„geschichten liegen auf der straße“

Jutta Treiber (Mitte) mit den Schülern der NMS Oberpullendorf

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inen Querschnitt aus ihrem literarischen Schaffen präsentierte die Oberpullendorfer Autorin Jutta Treiber im Festsaal der NMS Oberpullendorf. Die Mittelschüler erlebten in kurzweiligen Lesungen, wie man spannende Alltagsgeschichten zwischen zwei Bücherdeckel packen kann. Von Gedichten über Kurzgeschichten bis zu ihren Bilderbuchgeschichten

versuchte Treiber den Jugendlichen Lust aufs Lesen zu machen. Dass Geschichten auf der Straße liegen, im Einkaufswagen durch Supermärkte fahren, in Mauernischen leben oder im Rasen lagern, zeigte sie anhand von zahlreichen Beispielen. Begeistert waren die jungen Zuhörer vom Kinderbuch „Die Wörter fliegen“, das vom Älterwerden und Vergessen handelt.

Pfingstwochenende

Stadiongasse 16

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KUlinaRiK

Plädoyer für einen zu Unrecht Verurteilten ach den ausgedehnten FrühN jahrsverkostungen bietet sich folgendes Bild: Frühe Ein-

Vor etwas mehr als einem Jahr schrieb ich an dieser Stelle vom „Jahrhundertjahrgang“ 2014 und bezog mich dabei auf die Aussage eines Weinbauern, der meinte „2014 war ein Jahrhundertjahrgang – denn so ein schwieriges Jahr brauchen wir 100 Jahre nicht mehr“. Ironie Ende. Nun habe ich meine alljährliche Verkostungsrunde im Frühjahr beendet und muss sagen: Ich bin nicht angesoffen, aber angefressen. Denn abgesehen von der scherzhaften Reminiszenz an eines der tatsächlich schwierigsten und arbeitsreichsten Weinjahre aller Zeiten, gibt es viele Weine aus diesem Jahrgang, die ausgezeichnet sind, Komplexität und Stoff und vor allem Trinkgenuss bieten. Natürlich gab es auch viele schwache Weine bei Betrieben, die Arbeitsaufwand und Kellertechnik nicht in den Griff bekamen. Aber ganz besonders die Blaufränkisch aus dem Mittelburgenland gehören zu den schönsten der vergangenen Jahre. So weit, so gut. Wären da nicht sehr frühe Aussagen höchster Repräsentanten der Weinszene gewesen, die 2014 schon Mitte September dieses Jahres öffentlich abgekanzelt hätten. Medien, die sich nicht intensiv mit Wein beschäftigen, sind auf solche Wortspenden angewiesen, weil ihnen die Erfahrung mit der Materie fehlt. Umso schlimmer, wenn die Info lautet: „Notlese – faule Trauben – schwacher Jahrgang“. Manche Weinbauern sind auch nicht unschuldig, denn was da an Fotos und Meldungen in sozialen Medien gepostet wurde, sind keine Beispiele für Marketing, sondern eher für ein „negative campaigning“ vor welchem sogar unsere politischen Parteien zurückschrecken würden. Was blieb in den Köpfen der Radio-

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Foto: ÖWM - Lukan

schätzungen von Weinjahrgängen sind grober Unfug.

hörer und Tageszeitungsleser? 2014 = schlecht. Nicht kaufen.

Ignorante Pauschalierer Bei solchen Pauschalierungen wird glatt ignoriert, dass Österreichs Winzer in Weinbaugebieten mit unterschiedlichen Klimavoraussetzungen und Rebsorten arbeiten. Klar war es nicht einfach, gesunde und vollreife Trauben zu finden – aber es gab sie. Mengeneinbußen sind zwar unerfreulich, gehören aber zum Risiko des Winzerberufes. Und ich halte es nicht für unsere Aufgabe – damit beziehe ich mich als Mitglied der Weinbranche ein – die Konsumenten mit Horrorstorys über die Entstehungsgeschichte zu belästigen. Beim Wirten und beim Händler zählt nur eines: die Qualität des Gebotenen. Und die ist auch 2014 sehr erfreulich. Da es für manche Topselektionen und Reserveweine zu wenig gutes Traubenmaterial gab, wurden diese 2014 oft nicht abgefüllt. Die vorhandenen erstklassigen Trauben gingen dafür eben in andere – billigere – Weine ein und hoben dort die Qualität in vorher ungekannte

Höhen. Speziell die bekannten mittelburgenländischen SortenCuvées seien hier herausgehoben. Und auch die beiden großen Genossenschaften in Horitschon und Neckenmarkt möchte ich ausdrücklich erwähnen: tolle Arbeit! Schade, dass große Kunden aus dem Einzelhandel aufgrund der Vorverurteilung den Jahrgang überspringen wollen.

Himmelhoch jauchzend... Denn es lauert nun der 2015er in den Tanks und Fässern. Und dieser Jahrgang schien das genaue Gegenteil von 2014: gleichmäßige gute Reife, gesund, die Ernte ziemlich entspannt und flott bewältigt. Fazit: In Wiens U-Bahnzeitungen wird der 2015er hochgejubelt. Tatsächlich sind die Tankproben und die ersten abgefüllten Weine wunderbar balanciert, charmant und hochwertig: einfach zu trinken mit viel Fruchtextrakt. Trotzdem, und jetzt wird es wirklich interessant: Etliche Winzer sind zwar äußerst zufrieden, mit der Jahrgangseinschätzung aber (noch) nicht euphorisch. Denn auch in diesem vorgeblichen

Wunderjahrgang sind misslungene Weine gekeltert worden. Die niedrige Säure ließ die Gärung nicht immer rund verlaufen und Gerbstoffe waren aufgrund der Trockenheit und Hitze im Sommer durchaus ein Thema in den Weißweinen. Bitte nicht falsch verstehen: Auch ich halte 2015 für einen hervorragenden Jahrgang. Ich finde aber, das Urteil über einen Weinjahrgang kann man seriöserweise erst nach einigen Jahren der Flaschenreife fällen. Erst jüngst haben Verkostungen gezeigt, dass Weine aus 2006 und 2011 nach einigen Jahren der Zurückhaltung nun langsam in die Gänge kommen, dass 2010 bei Weitem nicht so schlecht ist wie sein Ruf und 2012 vielleicht doch nicht ganz so gut wird, wie ich dachte. Für die Zukunft würde ich mir von allen Weinfachleuten wünschen, mit ihren Aussagen vorsichtiger zu sein und sich dasselbe zu nehmen, was wir von den Weinfreunden zu Recht immer wieder fordern: Geduld und Zeit. Man muss sich nicht immer zu allem und jedem sofort äußern. Da werden viel zu schnell Unschuldige verurteilt.


Kulinarik

Ausgezeichnete Edelbrand-Kreationen Vergleich nicht verstecken müssen, haben sie kürzlich gleich mehrfach unter Beweis gestellt.

Im März fand in Graz die internationale Edelbrandmeisterschaft „Destillata“ statt. Dabei wurden auch heuer wieder die bes­ten Schnaps-Produzenten aus dem In- und Ausland gekürt. 1.100 Edelbrand-Proben von 129 Destillerien aus 11 Ländern wurden von einer fachkundigen Jury bewertet. Die internationale Beteiligung an der Destillata 2016 war hoch, jeder zweite Betrieb kam aus dem Ausland. Vertreten waren neben Österreich auch Deutschland, Italien, Ungarn, Frankreich, Dänemark, Großbritannien, Rumänien, der Kosovo, Argentinien und die USA. Unter allen Ausgezeichneten fand sich auch ein Betrieb aus dem Mittelburgenland: Die Destillerie Kohlmann aus Horitschon holte sich mit dem Zwetschkenbrand und dem Blaufränkisch Weinbrand jeweils den Titel „Edelbrand des Jahres“.

Auserwählte Destillerien Eine besondere Auszeichnung im Rahmen der „Destillata“ ist die Aufnahme in den Kreis der „Auserwählten Destillerien“. 12 Top-Produzenten dürfen sich heuer mit dieser Auszeichnung schmücken, darunter auch die Familie Kohlmann, die sich damit erstmals einen Platz im internationalen Spitzenfeld si-

chern konnte. „Wir sind beide sehr stolz auf diesen Erfolg. Nachdem wir in den letzten drei Jahren jeweils einen ‚Edelbrand des Jahres‘ erzielen konnten, ist es uns heuer gelungen, noch etwas zuzulegen. Erstmals errangen wir zwei ‚Edelbrände des Jahres‘ und erstmals wurden wir in den internationalen Elitekreis der ‚Auserwählten Destillerien‘ aufgenommen“, so Karin und Emmerich Emmerich und Karin Kohlmann bei der „Destillata“ in Graz Kohlmann. Auszeichnung für ihren Trester- Hautzinger. Von der Qualität der Die Besten des Landes brand. eingereichten Produkte konnAber auch im Landesvergleich „Die Mühe und Sorgfalt der te sich das Publikum bei der schneiden die mittelburgenlän- Produzenten hat sich wieder Verkostung schließlich selbst dischen Produzenten gut ab. gelohnt: 88 Gold-, 208 Silber- überzeugen. Heuer haben 110 Ebenfalls im März fand die Lan- und 160 Bronzemedaillen, die Betriebe insgesamt 529 Proben desprämierung für Saft, Nektar, am Galaabend verliehen wur- bei der Landesprämierung einSirup, Most, Essig, Edelbrand den, sprechen für sich selbst“, gereicht. und Likör im Kulturzentrum Güs- so LK-Präsident Franz Stefan Cornelia Rehberger sing statt. Bei der Auszeichnung der Burgenländischen Landwirtschaftskammer und des Burgenländischen Obstbauverbandes stand auch so mancher Edelbrand am Prüfstand. Dabei konnten unter anderem gleich zwei Schnapsbrenner aus Raiding eine Medaille mit nach Hause nehmen. Die „Schnapsbrothers“ Gerhard und Manfred Hufnagel erreichten Gold für ihren Traubenbrand Muskat und die Schnapsbrennerei „ArtHof“ erhielt ebenfalls die höchste

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ass sich die mittelburgenlänD dischen Schnapsbrenner im nationalen und internationalen

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Bürgermeister Markus Landauer (li.) gratuliert den ausgezeichneten Raidinger Schnapsbrennern

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KUlinaRiK

Kochtopf Pannonia

Krautstrudel-schnecken

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er pannonischen Küche wird oft nachgesagt, sie sei sehr zeitaufwendig. Doch diesmal lesen Sie, wie Sie einen echten burgenländischen Klassiker mit wenig Aufwand auf moderne Art zubereiten können – und das in kurzer Zeit: die Krautstrudel-Schnecken.

Eini in die Pfaunn In jeder Ausgabe von Kochtopf Pannonia bereitet eine erfahrene Hobbyköchin für Burgenland Mitte burgenländische Klassiker zu. Diesmal zaubert Irmgard Koch aus Frankenau die Krautstrudel-Schnecken.

Zutaten: 50 g Speck 1/2 Paprika 500 g Kraut 1 Blätterteig Öl 18

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Prise Salz Prise Pfeffer 3 EL Zucker 3 EL Essig Prise Kümmel

Für die Strudelfülle wird zuerst das Kraut fein geschnitten. Und wenn es mal wieder schnell gehen soll, einfach auf der Brotmaschine mit der feinsten Einstellung schneiden und danach am Brett mit dem Messer durchschneiden. Anschließend werden der Speck und die Paprika in feine Würfel geschnitten. In einer Pfanne ein paar Tropfen Öl erhitzen und den Speck anrösten, gefolgt vom geschnittenen Kraut. Speck und Kraut werden gut verrührt, bis sich die Speckwürfel gleichmäßig im Kraut verteilt haben. Dann kommen unter ständigem Rühren die Paprikawürfel und der Zucker in die Pfanne. Wenn der Zucker leicht karamelisiert, wird mit Essig abgelöscht und mit Salz, Pfeffer und Kümmel gewürzt. Nochmals alles gut durchrühren und die Pfanne mit

Daniel Szalai

der Krautfülle zum Abkühlen auf die Seite stellen.

Eini in Toag Wenn die Masse ausgekühlt ist, wird der Blätterteig ausgerollt und die Krautfüllung gleichmäßig verteilt. Dann kann mit dem Einrollen begonnen werden. Die fertige Krautrolle wird nicht wie üblich nur oben, sondern auf allen Seiten mit einem verquirlten Ei bestrichen. Jetzt werden vom Strudel circa 2 cm dicke Scheiben abgeschnitten und auf das mit Backpapier ausgelegte Blech gelegt. Die Krautstrudel-Schnecken bei 180 Grad Umluft oder 200 Grad Ober- und Unterhitze für 25 Minuten knusprig gebacken.

Mit oda ouhni? Wenn Sie die KrautstrudelSchnecken servieren, passt ein Knoblauch-Dip perfekt dazu. Dafür einen Becher Sauerrahm mit Knoblauch, Salz und Pfeffer verrühren und einen Klecks auf die Schnecken geben oder in einer Schüssel dazureichen. Haben auch Sie ein typisch burgenländisches Rezept, das Sie uns präsentieren wollen? Dann kontaktieren Sie uns: redaktion@mayrhofer.co.at oder Tel.: 02646/70 01 11


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Foto: zVg

die besten tropfen für das Rote Kreuz

aroniaessig nominiert für genuss-Krone

Von links: Alfred Kollar, Franz Alexander Predl, Franz Stifter, Werner Fasching, Johannes Forauer und Mario Hofer bei der Verkostung ertreter aus Politik und Wirtschaft waren auch in diesem Jahr der Einladung von Vizepräsident Bezirksstellenleiter Franz Stifter und seinem Team gefolgt, um den neuen Rotkreuzwein 2016 aus der Taufe zu heben. Konzentriert und mit viel Begeisterung wurden alle Sinne eingesetzt, um bei der Blindverkostung aus fünf Blaufränkischen die optimale Auswahl für den „red cross wine“ zu finden. Mit einer Quote

m Zuge der Burgenländischen Landesprämierung (siehe Bericht Seite 17) wurden auch die 9 „GenussKrone“-Landessieger Burgenland für Säfte, Nektare und Essig vorgestellt. Diese werden das Burgenland als Finalisten für die „GenussKrone“ Österreich Mitte Juni im Landwirtschaftsministerium in Wien vertreten. Unter ihnen auch zwei Mittelburgenländer: Gerald Thurner aus Langeck mit seinem Aroniaessig und das Weingut A & G Gober aus Horitschon mit einem Traubensaft. Thurner konnte bereits in der Vergangenheit mit seinen fruchtigen Essigsorten diverse Auszeichnungen einheimsen. Auch in diesem Jahr reichte der ambitionierte Essigmacher mit dem Aroniaessig eine besondere Kreation zur Landesprämierung des Burgenländischen Obstbauverbandes ein. Neben der Prämierung mit einer Goldmedaille, wurde der Essig aus der Apfelbeere nun

Fotos: zVg

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Bio-Jungpflanzen Bio-Kräuter-Erlebnis Bio-Information Bio-Kulinarium Gewinnspiel

Gerald Thurner tritt mit seinem Aroniaessig zur „GenussKrone“ an auch für das Rennen um die „GenussKrone“ ausgewählt. Cornelia Rehberger

Gelb ist rot weiß rot. Aus dem Burgenland für das Burgenland. bgld.raiffeisen.at

von 96 Prozent wurde schließlich der Mittelburgenland DAC, Blaufränkisch Hochäcker 2014 der Vereinten Winzer Blaufränkischland zum Rotkreuzwein ausgewählt. Im Rahmen der Verkostung ernannte Stifter auch wieder neue „red cross wine“-Botschafter: Alfred Kollar (OSG), Generalmajor Werner Fasching, Johannes Forauer (Vereinte Winzer Horitschon) und Franz Alexander Predl (UDB).

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Kultur & Bildung

„Leo war ein herzensguter Mensch“

Zahlreiche interessierte Besucher kamen zur Vernissage Anfang April ins Haus St. Stephan nach Oberpullendorf um 25. Todestag von Leonhard „Leo“ Vollnhofer organisierten Prof. Josef Schermann, Mag. Manfred Leirer und Erika Mühlbauer eine Gedenkausstellung, welche nach zweijähriger Planungsund Vorbereitungsphase, vom 1. bis 25. April im Haus St. Stephan zu sehen war und auf reges Interesse stieß. „Vor 35 Jahren gab Leonhard Vollnhofer selbst eine Ausstellung im Haus St. Stephan. Damals stand im Foyer ein Futtertrog, welcher die Besucher verwirrte, bis Leo mit zwei Ferkeln unter dem Arm erschien, beim Futtertrog abstellte und seine Gäste begrüßte“, erinnert sich Josef Schermann. Die Organisatoren der aktuellen Gedenkausstellung verzichteten auf Ferkel, schwelgten dafür in ihren Erinnerungen an Ernst Peter Frankenstein (wie sich Leonhard Vollnhofer selbst nannte) und gaben diese den über 100 Gästen im Rahmen der Ver­ nissage Anfang April zum Besten. Die musikalische Untermalung mit Lieblingsliedern

Vollnhofers und Liedern, die sein Leben widerspiegelten, kam von Walter Stifter mit einem rockigen Gitarrensound. Aus 370 Werken des Künstlers, die sich in seinem Elternhaus am Dachboden befanden, und durch die neue Eigentümerin Erika Mühlbauer entdeckt wurden, wurden 200 Werke in einem Katalog zusammengefasst, 70 davon ausgestellt und zum Verkauf angeboten. Darunter befanden sich Akte, Landschaftsbilder der Buckligen Welt (welcher seine Liebe gehörte) und Griechenland. Auch Abstrakte, Karikaturen (bei welchen meist die Politik eine große Rolle spielte) und Selbstbildnisse waren zu sehen.

Vom Provokateur zum Lehrer Vollnhofer gestaltete auch Plakate für Veranstaltungen, wie zum Beispiel eine Chemieveranstaltung im Gymnasium Oberpullendorf, in welcher er auch nach seinem Kunststudium als Lehrer tätig war. Während dieser Tätigkeit entdeckte er Manfred Leirer, den er motivierte, selbst

Adolf Kovar, Bgm. Josef Freiler, Walter Stifter, Prof. Josef Schermann, Manfred Leirer, Alfred Schwarz, Barbara Buchinger und Erika Mühlbauer

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Künstler zu werden. Josef Schermann, der Vollnhofers Lehrer war, kann sich noch gut an so manche Vollnhofer auf einem Provokaseiner Selbstportraits tionen erinnern. Als dieser dann selbst als Lehrer zurückkehrte, waren sie nicht nur Kollegen, sondern auch Freunde. Vollnhofer lebte in Krumbach in der Buckligen Welt und in Pilgersdorf.

Vom Abfallprodukt zur Kunst Bei seiner Kunst war Vollnhofer aber auch Vorreiter. Upcycling, ein Trend, der sich in den letzten Jahren entwickelte, nutzte er schon in den 80er Jahren. Er verwendete Wegwerfstoffe wie Stroh, Jute oder Holzreste und wertete diese wieder auf, indem er neue Kunstwerke schuf. Seine letzte Ausstellung gab Leonhard Vollnhofer 1989 im OHO in Oberwart. „Man sah es ihm nicht an, aber Leo war ein herzensguter Mensch“, so Schermann. Daniel Szalai

Ehrenprofessur für Käthe Sasso A

nfang April wurde der Widerstandskämpferin und Zeitzeugin Käthe Sasso im Bundeskanzleramt der Berufstitel Professorin verliehen. Sasso, die bei ihrer Großmutter im mittelburgenländischen Nebersdorf aufwuchs, war Mitglied in der Widerstandsgruppe von Gustav Adolf Neustadl. 1942 wurde sie von der Gestapo inhaftiert und in das Konzentrationslager Ravensbrück deportiert. 1945 gelang ihr beim Todesmarsch die Flucht nach Wien. Seit den 1990er Jahren ist Sasso als Zeitzeugin tätig und erläutert seither vor allem Jugendlichen die Schrecken und Gräueltaten der Nazizeit. „Der Mut und die Courage von Käthe Sasso sind beispiellos. Ihr Engagement zeigt ganz klar, dass Demokratie und Friede

Foto: zVg

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Käthe Sasso mit NR Niki Berlakovich im Bundes­kanzleramt oft hart erkämpft werden müssen und keine Selbstverständlichkeiten sind“, so Nationalrat Niki Berlakovich im Rahmen der Verleihung. Ihre Geschichte werde immer ein Mahnmal für unsere ganze Gesellschaft sein. „Sie ist generationenübergreifend ein großes Vorbild unseres Landes.“


Kultur & Bildung

Die Fledermaus geht auf Wanderschaft Fledermäusen. Jedes Jahr nisten sich die kleinen Wesen unter dem Dach der Burg ein. Nun soll eine Wanderausstellung zeigen, was es mit diesen faszinierenden Tieren auf sich hat.

Wie schaffen es Fledermäuse, sich in völliger Dunkelheit zu orientieren und sogar Nahrung zu finden? Wie ist es möglich, dass sie ein halbes Jahr ohne Nahrung auskommen? Wie funktioniert die Fortpflanzung und was fressen Fledermäuse? Weshalb gehören Fledermäuse zu den am meisten gefährdeten Tieren? Die entsprechenden Antworten auf derartige Fragen liefert die kindgerecht neu konzipierte und in Österreich einzigartige Wanderausstellung „Wundertier Fledermaus“ für Schüler, die Ende März in der Naturparkschule NMS Lockenhaus eröffnet wurde. Trotz seiner vergleichsweise geringen Fläche gehört das Burgenland zu den Bundesländern mit den meisten Fledermausar-

ten (25 von insgesamt 28). Fledermäuse machen 34 Prozent der im Burgenland freilebenden Säugetiere aus.

Positives Image Die Wanderausstellung soll deshalb auch ein positives Bild dieses Säugetiers vermitteln. Gemeinsam mit einem „Fledermauskoffer“, in dem sich zahlreiche Bastelund Spielvorschläge, Unterrichtshilfen und Lesestoff zum Thema befinden, soll die Wanderausstellung vorerst von Naturparkschule zu Naturparkschule bzw. danach auch durch alle anderen Schulen wandern und dort die Grundlage für einen spannenden und fachgerechten Unterricht zum Thema „Wundertier Fledermaus“ bilden. Lockenhaus wurde nicht zufällig als Ort für den Start der Wanderausstellung gewählt. In der Burg Lockenhaus befindet

Foto: Bgld. Landesmedienservice

ie Marktgemeinde LockenD haus verbindet eine jahrelange Freundschaft mit den

Von links: Bgm. Christian Vlasich, Schulleiterin Martina Farkas, Landesschulratspräsident Heinz-Josef Zitz, Batlife Österreich-Präsidentin Friederike Spitzenberger, LR Astrid Eisenkopf und Karl-Heinz Heschl von der Landesumweltanwaltschaft bei der Ausstellungseröffnung sich nämlich die größte Fortpflanzungskolonie der Wimperfledermaus in Mitteleuropa und seit einigen Jahren die gut besuchte Ausstellung „Fledermaus in Lockenhaus“. „Mein großes Ziel als Naturschutzlandesrätin ist es, das Bewusstsein für Na-

tur und Umwelt weiter zu schärfen. Mit diesem Projekt komme ich diesem Ziel wieder einen Schritt näher. Viele weitere derartige Initiativen und Aktionen sind in den nächsten Jahren geplant“, so LR Astrid Eisenkopf im Rahmen der Eröffnung.

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Kultur & Bildung

Foto: Kirchenchor Lackenbach

Kirchenchor begrüßt den Frühling

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weimal jährlich organisieren die musikalischen Damen vom Kirchenchor Lackenbach eine besondere Veranstaltung. Neben dem Adventkonzert ist das Frühlingskonzert einer

der Fixpunkte des Jahres, das bereits zum 12. Mal stattfindet. Heuer findet der MusikNachmittag am Pfingstmontag, dem 16. Mai um 16 Uhr in der Pfarrkirche Lackenbach statt.

Das heurige Motto lautet „farbenfroh“. Und das betrifft nicht nur die optische Erscheinung der Vertreterinnen des Kirchenchors. Mit einem „farbenfrohen“ Programm wollen die Sänge-

rinnen auf den Frühling einstimmen. Wie bereits bei den letzten Konzerten wird der Kirchenchor Lackenbach auch diesmal wieder von der Jugendmusik unterstützt.

Beziehungspflege mit Musik und Tanz aus Oberwart absolvierte ihren ersten Auslandsauftritt und zeigte bei Musik und Tanz ihr Können. Mitte April fand im ungarischen Szombathely (Stein­ amanger) das sogenannte „Kincso˝rzo˝ Mu˝vészeti Fesztivál“ statt. Bei diesem alljährlichen traditionellen Volkskulturnachmittag werden Kindergartenkinder dazu aufgerufen, ihr Können zu zeigen und ungarische Lieder, Gedichte, Kreisspiele, Märchen, oder Reime vorzutragen. Die Váci Mihály Grundschule lud zu diesem Ereignis auch Vertreter des BUKV ein. Katharina Dowas, Leiterin der „Ungarischen Kinderstunde“ des BUKV, bereitete die Kleinen auf ihren ersten Auftritt im Ausland vor. Eine 15-köpfige Gruppe trat schließlich den Weg nach Szombathely an, um vor Jury und Publikum das Gelernte zu zeigen. Die Kinder trugen ihre

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Musik- und Tanzeinlagen voller Eifer vor. Musikalisch unterstützt wurden sie dabei von Prof. Eszter Villányi, die die Gruppe seit Jahren am Klavier begleitet. Im Anschluss an die Darbietungen erfolgte die Preisverleihung und Ehrung der Mitwirkenden. Die Kinder erhielten eine Medaille sowie eine Urkunde. Katharina Dowas durfte für den Auftritt der Gruppe einen Pokal, eine Urkunde und ein Erinnerungsbuch entgegennehmen.

Partnerschaft gefestigt „Als Leiterin bin ich sehr stolz auf meine Schützlinge und danke den Eltern für ihr ganzjähriges Engagement. Ich freue mich, dass die Kooperation zwischen den Partnerstädten Oberwart und Steinamanger durch dieses gemeinsame Erlebnis gefestigt werden konnte“, so Dowas. Die Beteiligten hoffen nun auf eine Fortsetzung der grenzüberschreitenden Beziehungen und freuen sich, dass die ungarische Sprache dadurch gepflegt und weitergegeben wird.

Foto: BUKV

ie „Ungarische KinderstunD de“ des Burgenländisch-Ungarischen Kulturvereins (BUKV)

Katharina Dowas mit ihren Schützlingen der „Ungarischen Kinderstunde“ bei ihrem Auftritt in Szombathely


Kultur & Bildung

„Lilo und Franzi“ in Deutschkreutz leinkindpädagogin Maria LuiK se Wiedemann präsentierte Mitte April ihr erstes Kinderbuch „Lilo und Franzi“ im Pfarrheim von Deutschkreutz.

Foto: Nicole Schlaffer

„Lilo findet ein Vogeljunges, das aus dem Nest gefallen sein muss. Sie nimmt es mit nach Hause und kümmert sich liebevoll darum.“ Marie Luise Wiede-

mann erzählt in ihrem Buch „Lilo und Franzi – Das verlassene Vogeljunge“ die Geschichte eines kleinen Mädchens, das um das Überleben eines wilden Tieres kämpft. Für die gebürtige Oberpullendorferin ist das Kinderbuch ihre erste Publikation. Was die Kinder davon halten, davon konnte sie sich im Rahmen ihrer Lesung

Marie Luise Wiedemann bei ihrer Lesung in Deutschkreutz

Christine, Emily und Bernadette lauschten mit Spannung der Geschichte über die Rettung des Wildvogels

im Deutschkreutzer Pfarrheim überzeugen. Offenbar mit Erfolg: Sowohl die zahlreichen Kinder, die zur Veranstaltung kamen, als auch deren Eltern lauschten mit Spannung, welches Schicksal den kleinen Vogel erwartet hat. Die Anregung für ihr Buch holte sich Wiedemann, die

selbst zwei Kinder hat, von einer Freundin. Über deren großes Herz für Tiere und ihren Einsatz für den Tierschutz sei sie so fasziniert gewesen, dass daraus schließlich die Geschichte von Lilo und Franzi entstanden sei. Cornelia Rehberger

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Kultur & Bildung

„Garten.Schau.Tage“ 2016: Private hre Leidenschaft für das Gärtnern wollen sie auch mit anIderen teilen. Daher haben drei Familien die „Garten-Schau. Tage“ ins Leben gerufen, die heuer ab 7. Mai erstmals an vier Standorten starten.

mit Familie Mayer aus Oberpullendorf, die in ihrem Garten im englischen Landhausstil auch Kunstobjekte präsentieren, und der Familie Stifter aus Lutzmannsburg, die unter anderem Selbstgemachtes zeigen, hat Kölbl ihre Garten-Tore geöffnet, um Interessierten einen Einblick in ihr Schaffen zu geben. Im heurigen Jahr ist ein weiterer Standort dazugekommen: Mari-

ta Markowitschka aus Langeck bei Lockenhaus präsentiert ebenfalls ab 7. Mai Garten und Atelier. Statt einem Eintrittspreis freut man sich in jedem Garten über eine freie Spende für einen guten Zweck. Im letzten Jahr wurden etwa zwei Studentinnen bei ihrem Projekt „Heaven of Home“ in Indien unterstützt. Cornelia Rehberger

Fotos (2) zVg

Maria Kölbl aus Horitschon bezeichnet sich selbst als Pflanzensammlerin. Und das zu Recht. Im Mai gibt es in ihrer

grünen Oase eine Fülle an Iris oder Pfingstrosen zu sehen, im Juni zeigen sich rund 300 verschiedene Rosen in ihrer vollen Pracht und im Juli präsentieren sich rund 200 Taglilien von ihrer schönsten Seite. Einen Einblick in ihr Naturjuwel gewährt die leidenschaftliche Gärtnerin ab 7. Mai, dann starten nämlich wieder die „Garten.Schau.Tage“ im Mittelburgenland. Gemeinsam

Kobersdorf: Otello darf nicht platzen Foto: Bgld. Landesmedienservice

Draßmarkt: Was tun, wenn’s brennt? D

ie Aufregung war groß im Kindergarten von Draßmarkt, als kürzlich die Feuerwehr der Gemeinde zu Gast war. Glücklicherweise kamen die Einsatzkräfte nicht wegen eines Notfalls, sondern um den Kindern einen Einblick in ihre Arbeit zu geben. Dabei durften die Kleinen die Ausrüstung der Florianis untersuchen und sie lernten, wie

man sich im Falle eines Brandes richtig verhält. Gemeinsam wurden dann die Schilder für den Fluchtweg und die Sammelstelle befestigt und deren Bedeutung erläutert, bevor das Gelernte bei einem Probealarm geübt werden konnte. Absolutes Highlight war dann aber die Fahrt mit dem Feuerwehrauto durch die Gemeinde Draßmarkt.

M

it Pointen, Drehungen und Wendungen als prägende Elemente des Stücks wollen die Schloss-Spiele Kobersdorf mit „Otello darf nicht platzen“ das Publikum kommenden Juli auch im dreizehnten Jahr der Intendanz von Wolfgang Böck begeistern. Starallüren, menschliche Schwächen und nicht zuletzt ein ironischer Blick hinter die Kulissen des Theaterbetriebs sollen bei dieser Komödie für mitreißende Unterhaltung sor-

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gen. „Wolfgang Böck hat in den Jahren seiner Intendanz sowohl in der Auswahl der Stücke und des Ensembles, als auch in der grandiosen Umsetzung die Schloss-Spiele Kobersdorf zu einem Ort kultureller Begegnung gemacht. Es freut mich deshalb, dass es gelungen ist, den Vertrag mit dem großartigen Schauspieler um weitere fünf Jahre zu verlängern“, so Kulturlandesrat Helmut Bieler im Rahmen der Präsentation.

Foto: zVg

Intendant Wolfgang Böck (3.v.re.) präsentierte das heurige Stück der Schloss-Spiele Kobersdorf gemeinsam mit Vertretern aus Kultur und Politik sowie den Sponsoren


Kultur & Bildung

Einblicke in blühende Paradiese Garten.Schau.Tage

jeweils von 10 bis 18 Uhr in den vier Gärten zu den angegebenen Terminen

Maria Kölbl 7312 Horitschon, Kastanienweg 2 Termine: 7. und 8. Mai (Muttertag), 14. und 15. Mai (Irisblüte), 4. und 5. Juni (Rosenblüte) sowie 2. und 3. Juli (Taglilienblüte) Monika und Robert Mayer 7350 Oberpullendorf, Föhrengasse 40 Termine: 7. und 8. Mai (Kräuterraritäten), 3. Juni (18 Uhr) Eröffnung der Ausstellung „Kunst trifft Garten“ 4. und 5. sowie 25. und 26. Juni („Kunst trifft Garten“) Anna und Walter Stifter 7361 Lutzmannsburg, Bahnhofgasse 2 Termine: 7. und 8. Mai (Muttertag), 4. und 5. sowie 25. und 26. Juni (Gartenschautage) Marita Makowitschka 7442 Langeck (Lockenhaus), Am Kirchbühl 6 Termine: 7. und 8. Mai (Garten- und Atelierbesichtigung), 21. und 22. sowie 28. und 29. Mai (Tag der offenen Atelierstür), 4. und 5. sowie 25. und 26. Juni (Garten- und Ateliersbesichtigung)

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Gesundheit & Sport

Ritzing: Run rund um den Sonnensee Z

Start ist um 9.30 Uhr. Für die Nordic Walker geht es um 9.45 Uhr los. Für sie wurde eine rund 7 Kilometer lange Strecke vorbereitet. Der Kinderlauf startet bereits um 9.15 Uhr. Für die jungen Teilnehmer geht es ein bis drei Runden um den See – je nach Alter und Teilnehmerzahl. Um ca. 12 Uhr sind die Siegerehrungen geplant. Damit den Kindern in der Zwischenzeit nicht langweilig wird, können sie an einer Traktorfahrt teilnehmen. Cornelia Rehberger

Foto: Ritzinger Tintnfassl

um 19. Mal veranstaltet der Verein „Ritzinger Tintnfassl“ am 1. Mai den beliebten „Tintnfassllauf“ rund um den Sonnensee. Läufer und Walker in allen Altersklassen werden wieder versuchen, so schnell wie möglich ihre Runden zu drehen. Start (und Ziel) ist direkt am Sonnensee in Ritzing, bevor es die anspruchsvolle, waldreiche Strecke zu bewältigen gilt. Der Hauptlauf geht über 21,3 bzw. 7,5 Kilometer über Forstwege durch den Ödenburger Wald.

Kobersdorf: Bewegung ist die beste Medizin

Dorfsautanz für die Sozialstation E

Sozialstation Kobersdorf unterstützt. Anfang April wurde die Spende überreicht. „Wir freuen uns, dass wir auch heuer wieder eine gemeinnützige und soziale Organisation, die allen Gemeindebürgern zugutekommt, unterstützen können“, so ÖVPObmann Werner Gradwohl.

Foto: zVg

ines der Faschings-Highlights im Mittelburgenland ist der „Dorfsautanz“ in Lindgraben. Jedes Jahr kommt der Reinerlös der Veranstaltung einem guten Zweck zugute. Heuer hat das Dorfsautanzteam der ÖVP Lindgraben den Ankauf eines Elektro-Krankenbettes der

1. Reihe (v.li.): Werner Schöll, Roland Kabelik, Wolfgang Binder und Rudolf Piniel. Hinten (v.li.): Christine Binder, Andreas Braunizar, Roman Hausensteiner, Markus Grössing, Andreas und Tamara Piniel, Dr. Sabine Pfalzer, Susanna Pauer, Viktoria Laki, Tamara Manninger, Johanna Presch, Luise Wilfinger und Dr. Judith Prandl.

Foto: zVg

D Von links: Regina Lebinger, Aloisia Wirker, Martina Gradwohl, Christine Binder, Franz Weghofer, Erni Weghofer (Obfrau Sozialstation), Gaby Lackner, Walter Weghofer und Werner Gradwohl

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er Arbeitskreis „Gesundes Dorf“ hat sich zur Aufgabe gemacht, die Ortsbevölkerung von Kobersdorf, Oberpetersdorf und Lindgraben über die Bedeutung von Bewegung zu informieren. Dr. Sabine Pfalzer, Oberärztin für Physikalische Medizin und Rehabilitation am Landes-

klinikum Neunkirchen, referierte über häufige Bewegungsmängel sowie die damit einhergehenden Probleme und die zahlreichen Möglichkeiten, mit Ausdauer-, Kraft- und Gleichgewichtstraining die Gesundheit zu stärken und damit zu mehr Lebensfreude beizutragen.


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Säure-Basen-Haushalt: Körper im Gleichgewicht er seinem Körper etwas W Gutes tun will, achtet auf einen ausgeglichenen Säure-

Basen-Haushalt. In der Praxis ist dies aber nicht so einfach. Durch Stress, einseitige Ernährung oder Bewegungsmangel entstehen überschüssige Säuren, die unser Wohlbefinden beeinträchtigen.

Was, wann, wie? Einen wesentlichen Beitrag zu einem ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt leistet eine ausgewogene Ernährung. Eine konkrete Liste, aus der „saure“ oder „basische“ Lebensmittel abzulesen sind, ist aber nicht so einfach. Denn es kommt gar nicht so sehr darauf an, was man isst, sondern wann und wie man isst. In welche Kategorie einzelne Nahrungsmittel gehören, ist von vielen Faktoren abhängig. Unter anderem von der Menge, der Art der Zubereitung, dem Zeitpunkt des Genusses, der Art der Zutaten oder dem Alter des Menschen.

Einige Grundregeln Grundsätzlich gilt wohl bei vielen von uns: Wir essen zu schwer, zu viel, zu oft, zu schnell und zu spät. Daher gibt es einige einfache Grundregeln bei der Nahrungsaufnahme, die für mehr Wohlbefinden sorgen. Dazu gehört unter anderem, sich genügend Zeit zum Essen zu lassen, jeden Bissen nur gut gekaut zu schlucken, Wert auf Qualität der Nahrungsmittel zu legen bzw. wenig Fett, tierisches Eiweiß und Zucker zu sich zu nehmen. Ungesunde Nahrungsmittel sollten möglichst durch gesunde Alternativen kompensiert werden und nach dem Essen sollte man sich immer genügend Zeit zur Verdauung nehmen.

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Burgenland Mitte | April 2016

Apotheker Mag. Alfred Szczepanski

Weg mit überschüssigen Säuren Unser Körper hat selbst einige Methoden, um überschüssige Säuren wieder auszuscheiden. Das funktioniert über Darm, Niere, Lunge und Haut. Unterstützen können wir ihn dabei durch abwechslungsreiche Kost, eine regelmäßige Verdauung, Bewegung und ausreichend Flüssigkeitszufuhr. Durch Schwitzen und durch Massage können Säuren aus dem Bindegewebe entfernt werden. Tägliches Duschen entgiftet, die Säuren werden abgewaschen, die Durchblutung angeregt, der Stoffwechsel belebt. Sauna und Thermalbäder entgiften besonders stark.

Krankenkasse ist umgezogen A

nfang April eröffnete der neue Standort der Burgenländischen Gebietskrankenkasse (BGKK) in Oberpullendorf (Gymnasiumsstraße 15) mit einem Tag der offenen Tür. „Unser Gesundheitssystem gehört weltweit zu den Besten. Das bedeutet aber auch, dass es ständig zeitgemäß weiterentwickelt werden muss. Mit der Realisie-

rung dieser neuen Außen­stelle der Burgenländischen Gebietskrankenkasse wurde diesen Bestrebungen hier in Oberpullendorf optimal Rechnung getragen“, so Landesrat Norbert Darabos im Rahmen der offiziellen Eröffnung. Die neue Außenstelle ist barrierefrei und bietet nun auch wesentlich mehr Parkplätze als am alten Standort.

Sternwanderung zur Ruine Landsee

Hilfreiche Unterstützung Neben vielen Dingen, die man leicht selbst ändern kann und sich auch gut in den Alltag integrieren lassen, gibt es auch noch einige zusätzliche Helfer, die dabei unterstützen, den Körper ins Gleichgewicht zu bringen. Zink sorgt für einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt. Magnesium trägt zum Gleichgewicht der Elektrolyte bei. Mineralstoffe und Spurenelemente sorgen für eine bedarfsgerechte Nährstoffversorgung und optimieren die Stoffwechselaktivität. Basenpulver unterstützt den Körper mit zahlreichen Mineralien und über Basenbäder mit Basensalz freuen sich Haut und Muskulatur. Ihr Apotheker berät Sie gerne über die „basischen“ Helfer!

Buchtipp: Sabine Wacker: „Basenfasten“, erschienen im GU-Verlag Werbung

Foto: zVg

Sodbrennen, Blähungen, Verstopfung, Heißhunger, Migräne, Reizbarkeit oder Schlaflosigkeit – all dies können Symptome dafür sein, dass der SäureBasen-Haushalt im Körper im Ungleichgewicht ist. Dieses Gleichgewicht ist aber mitentscheidend, ob wir uns gesund und fit fühlen. So wie Säure Rost am Auto erzeugt, so fressen die überschüssigen Säuren Löcher in unsere Gesundheit.

LR Norbert Darabos (3. v. li.) eröffnete bei einem „Tag der offenen Tür“ den neuen Standort der Außenstelle Oberpullendorf der Burgenländischen Gebietskrankenkasse in der Gymnasiumstraße 15

D

er Naturpark Landseer Berge lud Anfang April zur traditionellen Sternwanderung auf die Burgruine Landsee. Hunderte Wanderer aus den umlie-

genden Gemeinden machten sich auf den Weg. Auch einige Wanderfreunde aus Lindgraben (Bild) nutzten das schöne Wetter für einen gemeinsamen Ausflug.


Also ehrlich, sortenrein MülltrennenGesundheit ist echt kinderl&eicSport ht: Die Zeitung zum Altpapier, die Speisereste in die Biotonne, Plastikverpackung in den Gelben Sack, usw. Nur wenn die Altstoffe richtig getrennt sind, können sie auch sinnvoll verwertet werden.

Weppersdorfer übernimmt Spitals-Spitze as Krankenhaus OberpulD lendorf hat einen neuen Kaufmännischen Direktor: Der

Weppersdorfer Manfred Degendorfer ist seit 1. April für sämtliche Verwaltungsangelegenheiten zuständig. „Für diesen Posten braucht es betriebswirtschaftliche Kenntnisse, Managementerfahrungen, Führungskompetenzen, Einsatzbereitschaft, Durchsetzungsvermögen, hohe soziale Kompetenz und Loyalität. All diese Anforderungen bringt Manfred Degendorfer bereits mit. Mit ihm haben wir einen guten Mann gefunden, der die kaufmännischen Angelegenheiten im Krankenhaus Oberpullendorf meistern kann“, so Gesundheitslandesrat Norbert Darabos bei der offiziellen Vorstellung des neuen Kaufmännischen Direktors. Zuvor war Degendorfer im Finanzvorstand des Wiener Krankenanstaltenverbunds tätig. Er bringt 22 Jahre Erfahrung im Bereich der Gesundheitsverwaltung mit. „Das Krankenhaus

Alle Trenninfos findet Ihr übrigens auf

www.bmv.at

Foto: Bgld. Landesmedienservice

Oberpullendorf soll zu einem unverzichtbaren Anlaufpunkt für die Menschen in der Region werden. Um zukünftig eine bedarfsgerechte, flächendeckende, wohnortnahe und leicht zugängliche Gesundheitsversorgung bieten zu können, müssen die innerbetrieblichen Prozesse und Funktionsketten einwandfrei funktionieren“, so Degendorfer. Von links: Betriebsratsvorsitzender Alfred Peterszel, Dieter Depisch, Interim. Ärztlicher Dir. Herbert Tillhof, KRAGES-GF Rene Schnedl, Manfred Degendorfer, LR Norbert Darabos Qualität und Pflegedir. Bettina Schmidt

absichern

„In den letzten Monaten hat sich im Krankenhaus Oberpullendorf sehr viel Neues getan. Mit knapp 400 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gehört das Krankenhaus zu den größten Dienstgebern des Bezirkes. Es ist unser drittgrößtes burgenländisches Krankenhaus. Sieggraben

Ritzing Neckenmarkt

Kobersdorf Lackenbach Weppersdorf

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Unterpullendorf Lutzmannsburg

Piringsdorf

Unterrabnitz

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Pilgersdorf

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Die KRAGES hat für das Krankenhaus Oberpullendorf ein Maßnahmenpaket erarbeitet, um die Qualität der angebotenen Leistungen und somit den Standort Oberpullendorf nachhaltig im Sinne der Burgenländischen Gesundheitsplanung abzusichern“, so Darabos. Dazu

soll unter anderem die Etablierung von Spitzenmedizinern im Haus gehören oder die Spezialisierung und Erweiterung der angebotenen Leistungen. Mit einer Investitionssumme von 4 Millionen Euro soll auch die Infrastruktur auf internationales Top-Niveau gehoben werden.

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Die nächste Ausgabe erscheint am

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IMPRESSUM: Medieninhaber, Eigentümer, Verleger, Herausgeber: Verlag Alois Mayrhofer e.U., 7350 Oberpullendorf, Hauptstr. 37 Redaktion und Anzeigenannahme, Satz, Repro und Druck: Alois Mayrhofer e.U., 2860 Kirchschlag, Hauptplatz 27, Tel. 02646/7001, E-Mail: verlag@mayrhofer.co.at, www.mayrhofer.co.at Chefredakteurin: Mag. (FH) Cornelia Rehberger redaktion@mayrhofer.co.at Redaktionelle Beiträge: Mag. (FH) Cornelia Rehberger, Alexander Lupersböck, Oberpullendorf Kirchschlag Daniel Szalai; Katharina Zach Layout, Grafik: Daniel Szalai, Anna Schiefer, Angelika Dopler Anzeigenverwaltung: Johanna Aulabauer Werbemanagement: Stefan Kickinger Sie finden uns auch auf: www.burgenland-mitte.at sowie www.facebook.com/Bote.BM Anmerkung: Im Sinne des Gleichbehandlungsgesetzes weisen wir an dieser Stelle darauf hin, dass geschlechtsspezifische Ausdrücke (z.B. Schüler/Schülerinnen) für Frauen und Hartberg Oberwart Männer gleichermaßen zu verstehen sind. Für eine bessere Verständlichkeit und Leserlichkeit verzichten wir daher auf die weiblichen Endungen -In und -Innen in unseren Beiträgen. Alle Bilder, sofern nicht anders angegeben, obliegen den Rechten des Verlages. Bromberg Thernberg Hochwolkersdorf

Sieggraben

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Offenlegung: Richtung der Zeitung – Information über wirtschaftliche, politische und gesellschaftliche Ereignisse aus den Regionen Mittelburgenland und der Buckligen Welt. „Burgenland Mitte“ finanziert sich ausschließlich durch die Einnahmen von Inseraten und Werbeberichten und ist somit von Finanzierungen und eventuell einhergehender Einflussnahme von Organisationen und Parteien unabhängig. Die Inhalte dienen hauptsächlich dazu, die Leistungen der regionalen Wirtschaft hervorzuheben. Die mit dem Namen des Verfassers gekennzeichneten Artikel stellen nicht unbedingt die Meinung des Herausgebers und der Redaktion dar. Bei Einsendungen von Artikeln und Fotomaterial an die Redaktion wird das Einverständnis zur Veröffentlichung vorausgesetzt. Der Herausgeber übernimmt keine Gewähr für eingesandtes Redaktions- und Bildmaterial. Termine und Ausschreibungen werden nach Ermessen gewissenhaft, jedoch ohne Gewähr veröffentlicht.

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Burgenland Mitte | April 2016

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e t s e b das Zache G‘schicht?

Ich glaub‘ nicht...

von Kathi Zach

N

eue Jugendseiten erwarten euch. Schön, was nun, fragt ihr euch? Ich sage euch, was nun. Interessante, coole und aktuelle Themen warten darauf, entdeckt zu werden.

Wer ich bin? Das verrate ich gerne: Ich heiße Kathi und bin 17 Jahre alt. Ich besuche das Gymnasium in Oberpullendorf und gehe ab jetzt auch sehr gerne meinem Job als Redakteurin hier bei Burgenland Mitte nach. Den schottischen Dudelsack bei den Caledonian Pipes and Drums Burgenland zu spielen macht mir auch sehr viel Spaß und darüber hinaus liebe ich die britische Kultur. Badminton steht ebenfalls auf meiner Hobby-Liste. Was ich für euch machen will? Ich will euch unterhalten, euch faszinierende Stories, und atemberaubende Schnappschüsse zu den aktuellsten Events liefern. Worüber ich jedoch schreiben werde, liegt nicht nur allein in meiner Hand. Mein Plan ist nämlich, dass ihr mir sagt, was ihr lesen wollt. Ihr kennt einen Geheimtipp oder ein MegaEvent, habt eine spannende Geschichte aus Schule oder Job, wollt euch in der Zeitung sehen oder irgendetwas Besonderes wissen? Ich forsche für euch nach, besuche für euch Events, und in der nächsten Ausgabe könnt ihr darüber lesen. Wie ihr mich erreicht, seht ihr ganz unten. Zögert bitte nicht, euch bei mir zu melden. Eure Vorschläge und Wünsche werde ich daraufhin versuchen, in die Tat umzusetzen. Warum ich das machen will? Herumkommen, neue Leute kennenlernen und Neues erleben liegt mir im Blut. Dafür ist dieser Beruf perfekt. Ich freue mich schon auf unsere gemeinsame Zeit. Hier erreicht ihr mich: katharinazach4@gmail.com Eure Kathi ;)

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Burgenland Mitte | Juni 2015

zum

Redepower und Wortge er Vorbewerb war gemeistert, D schon mussten die beiden Rednerinnen Valentina Weiß und Vanessa Kober aus dem Gymnasium Oberpullendorf beim 64. Landes-Jugendredewettbewerb in Eisenstadt erneut beweisen, was sie drauf haben. Wir haben sie dabei begleitet.

Bereits im März verschlug es Vanessa Kober und Valentina Weiß nach Eisenstadt, wo sie mit Bravour den Landes-Vorbewerb der besten jungen Redner bestritten haben. Letzte Woche ging es schließlich weiter zum eigentlichen Landeswettbewerb, erneut in der Wirtschaftskammer Eisenstadt. Doch wie kommt man eigentlich auf die Idee, bei einem Redewettbewerb teilzunehmen?

Vanessa Kober (2.v.li.) und Valentina Weiß mit ihren Deutschprofessoren Eva Gmeiner und Johann Piniel Das ist bei den zwei Mädels ziemlich ähnlich abgelaufen: Ihre Klassenkollegen haben sie dazu ermutigt und überredet. Und das zu Recht, denn die beiden redegewandten Mädels bestritten ihren Auftritt mit Leichtigkeit. Mit tatkräftiger Unterstützung ihrer Deutschprofessoren Eva

Gmeiner und Johann Piniel konnten sie hervorragend auf den Wettstreit vorbereitet werden. Sie hielten Probereden in der Klasse und wurden dabei von Mitschülern und ihren Lehrern verbessert und beraten. Valentina hielt beim Vorbewerb eine klassische Rede zum The-

„taurisca“ und dudelsack: More ie Mittelalter Death Black D Metal-Band „Taurisca“ faszinierte ihre tobenden Fans Mitte April im „Escape Metal Corner“ in Wien. Wir haben uns angeschaut, was sie live drauf haben.

Die vor vier Jahren gegründete Band „Taurisca“ besteht aus einer Standardbesetzung

– mit einem gewissen Extra. Neben Schlagzeug, Gitarren, Bass und Sängerin beheimatet diese Band nämlich auch noch einen Highland Bagpipe-Spieler. Damit ist „Taurisca“ die einzige österreichische Metal-Band mit Dudelsack-Elementen. Die Mitglieder von „Taurisca“ haben jedenfalls einen großen

Wunsch: Musik unter die Leute zu bringen – wenn möglich auch international. Doch zunächst sind kleine Schritte angesagt. Im Visier der Musiker steht zurzeit ein Gig in einer größeren Location. Einen Vorgeschmack darauf bekamen sie bereits bei ihrem Auftritt Mitte April in Wien, wo die tobenden Fans kaum mehr zu stoppen waren. Für alle Fans gibt es eine gute Nachricht, denn einige der Bandmitglieder sind auch immer wieder im Burgenland anzutreffen, Tontechniker Thomas wohnt beispielsweise in Eisenstadt. Ein Anliegen der Band ist es, euch zu sagen: „Wir sind Spielleute, einfache Musiker. Wir wollen euch mit unserer Musik Freude bereiten, euch zum Nachdenken anregen und euch etwas zum Schmunzeln geben.“ Für alle, die neugierig geworden sind: Zum Reinhören findet man Taurisca auf Facebook und auf YouTube. Im Sommer wird ihr erstes Album aufgenommen.


s s u l h sc

abei: klick dich rein - sei d M facebook.com/Bote.B

wandtheit in eisenstadt ma Zivilcourage und leugnete nicht, ordentlich nervös wegen des Landeswettbewerbs gewesen zu sein. Etwas, das man im Gespräch mit den beiden allerdings kaum gemerkt hat. Sie wirkten im Gegenteil ziemlich relaxed.

Reden, was das Zeug hält Nun war also der Landeswettbewerb gekommen. Vor einem riesigen Publikum mussten die Redner zeigen, was sie konnten. Insgesamt nahmen bei der klassischen Rede sechs Mädchen teil, so auch Valentina. Bei der Spontanrede waren es fünf Wettkämpfer, darunter auch Vanessa Kober. Es wurde geredet, was das Zeug hält. Der reinste Konkurrenzkampf. Das Publi-

kum lauschte gespannt allen Teilnehmern. Valentina und Vanessa schlugen sich hervorragend, und wurden von ihren Klassenkollegen mit tosendem Applaus unterstützt. Wie es aussah, waren nicht nur Kollegen von deren Reden fasziniert, der Jury schien es auch zu gefallen: Valentina gelang es, den dritten Platz zu ergattern und Vanessa freute sich über den vierten Platz. Für beide gab es eine Urkunde, Valentina bekam zudem 50 Euro Preisgeld. Mitschüler und Lehrer waren jedenfalls sehr stolz auf die beiden. Kathi Zach

kurz & bündig

than Metal

Sa 30. 4., 20 Uhr

On Top of the Roof Pettycoats at DJ´s American Diner

DJ's American Diner 7210 Mattersburg, Felixstraße 1 OPEN AIR - Freier Eintritt Dresscode: Rockabella & Rockabilly | Fifties Style Bei Schlechtwetter wird ersatzweise am Samstag 14. 5. 2016 gespielt

Fr 6. 5., 22 Uhr

Tom Snow b2b DJ Observer Club Fusion Podersdorf Surfworldcup Podersdorf 7141 Podersdorf am See

Sa 7. 5., 20 Uhr

America is waiting

Michael Hauptmann mit seiner Highland Bagpipe

KuKuK/ Stadl Bildein 7521 Oberbildein, Hauptstraße 11 Bandwettbewerb Vorrunde Eintritt frei. Infos und Anmeldung auf www.ljr.at


Schani, hol’ die Tische raus! Oberpullendorfer Gastgarten-Saison ist eröffnet! E

ndlich ist es so weit: Strahlender Sonnenschein, laue Abende und jene Zeit des Jahres, zu der man auch noch nach Dienstschluss so manche Stunde Tageslicht genießen kann. Beste Voraussetzungen also, um endlich die Freiluft-Saison in vollen Zügen auszukosten. Und wohl nirgendwo geht das besser als in einem der zahlreichen Gast- und Schanigärten, die in der Bezirkshauptstadt zum Verweilen und Genießen einladen. Oberpullendorf zeigt sich wieder von seiner charmantesten Seite: Unter riesigen, schattenspendenden Bäumen ein erfrischendes Gläschen Aperol-

Spritz oder doch einen edlen Rotwein aus der Region genießen? Köstlich speisen und dabei die allerletzten Sonnenstrahlen des Tages auf der Haut spüren. Oder darf’s vielleicht doch ein sommerlicher Eiscafé bei einem kleinen Plausch sein? Die Gastronomiebetriebe haben sich für die warme Jahreszeit herausgeputzt und den Service nach draußen verlegt. Zahlreiche Lokale bieten vom Kinder-Abenteuerspielplatz bis zum gediegenen Dinner-Ambiente alles, was das Freiluft-Herz begehrt. Gönnen Sie sich den Kurzurlaub vom Alltag, nehmen Sie Platz! Werbung

www.oberpullendorf.at

Stadtgemeinde Oberpullendorf, A-7350 Oberpullendorf, Tel.: 02612/422 07-0, E-mail: post@oberpullendorf.bgld.gv.at


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