Jahresbericht 2013 endfassung

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bietet die Suchtfachambulanz Günzburg eine Gruppe zur Ambulanten Nachsorge an. Diese 2012 gegründet Gruppe wird vom systemischen Familientherapeut Peter Kling und der Sozialpädagogin Franziska Baumeister begleitet.

Verständnis und Gemeinsamkeit ohne Suchtmittel erleben können.

Im Haus 53 des BKH Günzburg bietet Herr Klaus Pieper, ehrenamtlicher Mitarbeiter der Suchtfachambulanz Günzburg und Leiter der Kreuzbund - Selbsthilfegruppe in Senden, ein wöchentliches Gruppengespräch an, um die Beratungsstelle und die therapeutischen Behandlungsmöglichkeiten bei Suchterkrankungen vorzustellen.

Wolfgang Mohr; Dipl. Psychologe, Leiter der Beratungsstelle Peter Kling; Dipl. Sozialpädagoge (FH) Lutz Peters; Dipl. Sozialpädagoge (FH) Franziska Baumeister; Sozialpädagogin (B.A.) Barbara Schreijäg; Dipl. Sozialarbeiterin Dr. Peter Merz; Teamarzt des Reha-Teams Christiane Niggemeier; Heilerziehungspflegerin (nicht auf dem Foto) Ingrid Meier; Verwaltungsangestellte (nicht auf dem Foto)

Für drogen- und alkoholauffällige Jugendliche mit gerichtlichen Beratungsauflagen konnte 2013 ein Kurs für erstauffällige Jugendliche und junge Erwachsene angeboten werden. Acht Jugendliche nahmen unter der Leitung von Sozialpädagogin Franziska Baumeister und Dipl. Psychologe Wolfgang Mohr daran teil.

In der Suchtfachambulanz Günzburg sind für sie da:

Das Bundesmodellprojekt HaLT (Hart am Limit) wurde im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit als Präventionseinrichtung für ganz Deutschland entwickelt und seit 2011 gehört auch Günzburg zu den 44 HaLT-Standorten in Bayern. Christiane Niggemeier nahm als verantwortliche Honorarkraft an verschiedenen Projekten des Präventionsnetzwerkes für den Landkreis Günzburg ´stark zusammen´ teil. Sie hielt auch den Von links Wolfgang Mohr, Barbara Schreijäg, Kontakt zu den Notaufnahmen und Stationen der Kreiskrankenhäuser in Günzburg und Krum- Peter Kling, Lutz Peters, Franziska Baumeister, bach. Mit ihrem Ausscheiden im Februar 2014 Dr. Peter Merz wird auch das Projekt in Günzburg beendet. Derzeit werden an der Suchtfachambulanz Günzburg in Zusammenarbeit mit den verschiedenen Substitutionsärzten im Umkreis ca. 60 Substitutionspatienten psychosozial betreut. Frau Baumeister bot in den Räumen der Praxis von Herrn Dr. Schölzel 14-tägig eine Sprechstunde an, um den Substitutionspatienten die Kontaktaufnahme mit dem Beratungsangebot zu erleichtern, die Kontaktstabilität zu steigern und weitere Beratungstermine zu vereinbaren. Zu guter Letzt gilt es, den Gruppenleitern in den Selbsthilfegruppen des Kreuzbundes und allen Ehrenamtlichen in den Selbsthilfegruppen und Suchthelfer in den Betrieben des Landkreises, sowie in den benachbarten Regionen ein von Herzen kommendes Vergelt´s Gott zu sagen. Ihre Arbeit mit und für Suchtkranke ist langfristig gesehen eine der wichtigsten Standbeine, um Suchtkranken eine Unterstützung zu bieten. Sie sind für Betroffene ein Platz und eine Gemeinschaft, in der sie Fachkompetenz, Geselligkeit, 30


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