Maschinenring Zeitung_Ausgabe März 2016

www.maschinenring.at

Ausgabe 1 März 2016

Sponsoring Post Erscheinungsort Gmunden – Verlagspostamt 4810 Gmunden – P.b.b. – Zln GZ 02Z033128S

Neuigkeiten für Freunde des Maschinenring Gmunden

Maschinenring Gmunden

Einladung zur Generalversammlung Mittwoch, 27. April 2016 19:30 Uhr Event-Hof „Groß Höllnberg“ Familie Pointner, Moos 22, 4655 Vorchdorf

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DIE KRAFT AM LAND Partner der Landwirtschaft

• Zentrale Laakirchen: 07613/2651 • Werkstätte Laakirchen: 07613/2651-16 07615/2298 • Filiale Almtal: • Filiale Altmünster: 07612/87070

• Werkstätte Altmünster: 07612/87070-16 • Filiale Bad Ischl: 06132/23552 • Filiale Ohlsdorf: 07612/64404 • Filiale Vorchdorf: 07614/6343

Lagerhausgenossenschaft Gmunden-Laakirchen, Matzingthalstraße 7, 4663 Laakirchen

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am Bach 13 4664 Oberweis Tel.: 07612 / 74503 www.wirtambach.at

Eine lange und erfolgreiche Zeit im Dienste unserer Mitglieder und Kunden 40 Jahre Maschinenring Gmunden sind sicher ein Anlass, dieses Jubiläum im ­Rahmen unserer Generalversammlung gebührend zu feiern.

Im Vordergrund von allem, was unser ­Maschinenring seit den Gründungstagen macht, steht die Stärkung unserer landund forstwirtschaftlichen Mitgliedsbe­ triebe an oberster Stelle.

Unsere motivierten Mitarbeiter in unserem MR-Büro Altmünster wollen gemeinsam mit dir nachhaltige Erfolge für deinen Betrieb erzielen. Der Vorstand des Maschinenring Gmunden setzt gemeinsam mit unserem Geschäftsführer ein Augenmerk darauf, Kerngeschäfte zu bewahren

und den Fortschritt laufend voranzutreiben. Dass diese Vorgaben in unserem ­Maschinenring erfolgreich umgesetzt werden, kannst du aus unseren Geschäftsberichten und auch bei unserer Generalversammlung ersehen.

Gemeinsam mit dir wollen wir bei unserer Generalversammlung am Mittwoch, den 27. April 2016, 40 Jahre Maschinenring Gmunden feiern und Erinnerungen Revue passieren lassen. Schon bei den Vorbereitungsarbeiten zu unserer Festversammlung gab es so manche Episoden zu hören, über die man heute nur mehr lachen kann.

Geschätztes Mitglied! Freu dich schon jetzt auf unsere gemeinsame 40-Jahr-­

Feier. Gib uns mit deinem Besuch ­Gelegenheit, den Maschinenring-Gedanken ­„Gemeinsam statt einsam“ fortzu­ setzen.

Dein Obmann

ÖR Josef Scherleithner

Liebes Mitglied!

Die landwirtschaftlichen Betriebe entwickeln sich stets weiter. Durch Flächenerweiterungen, Erhöhung der Tierbestände und überbetriebliche Einkünfte über landwirtschaftliche Nebentätigkeiten stoßen manche Betriebe an die Grenzen der Pauschalierungsverordnung. Auch die Anpassungen beim Einheitswert als auch beim Einkommenssteuer-Wartungserlass geben Anlass zur Durchleuchtung des eigenen Betriebes. Deshalb bieten wir dir jetzt wieder ein kostenloses Steuerberatungsgespräch mit unserem Steuerberater Ing. ­Johann Blöchl an. Nähere Informationen findest du auf Seite 9 unserer MR-Zeitung.

Rechtzeitig zum Saisonstart wurde mit dem gesamten Vorstand die MR-Preisliste überarbeitet. Unter Berücksichtigung der Vorgaben aus den ÖKL-Richtwerten und

Einmeldungen unserer Mitglieder wurden die einzelnen Preise evaluiert. Obwohl sich der Dieselpreis seit einigen Monaten auf Talfahrt befindet, wurde dies in den bisherigen Preisbildungen nicht berücksichtigt, da diesem Trend in großem Maße die ständig steigenden Maschinenanschaffungskosten und Erhaltungskosten gegenüberstehen. Aufgrund der Umsatzsteuer-Umstellung per 1. 1. 2016 von 12 % auf 13 % hätten die Preise sogar um 1 % a ­ ngehoben werden müssen. Der MR-Vorstand hat einstimmig beschlossen, diese 1 %-Erhöhung nicht weiterzugeben und die Bruttowerte der Tarifliste unverändert zu behalten. Mit der ordnungsgemäßen Verwendung der Maschinenring-Tarife bist du jedenfalls steuer-, gewerbe- und sozialversicherungsrechtlich auf der ­sicheren Seite.

Dein Geschäftsführer

Ing. Herbert Starzinger

Inhalt Seite 4: Einladung zur Generalversammlung Seite 6: Neue Rufnummern, ABZ-Fest Seite 7: Wirtschafts- & Agrar-Fachkraft Seite 8: Betriebshilfe EXKLUSIV Seite 10: Steuerberatungsservice 2016

Seite 11: Maschinenring-Cluster-News Seite 12: Prüftag Forstkrananhänger Seite 13: Forst & Energie Seite 14: Gmundner Pflanzenöle Seite 15: MR Personalleasing Seite 16: Vorteile der MR-Mitgliedschaft

Seite 18: Rechtsinformationen Seite 20: Kooperation ABZ Salzkammergut mit Maschinenring Seite 22: Maschinenring-Cluster-News Seite 26: Maschinenring-Ballon

Auf dem Titelbild: V.l.n.r.: Josef Zierler — Geschäftsführer „Inneres Salzkammergut“, 1992 – 2002 | Ing. Herbert Starzinger — Geschäftsführer seit 1996 | ÖR Josef Scherleithner — Obmann seit 1994 | Leopold Thalhammer — Obmann, 1987 – 1994 | ÖR Franz Kofler — Geschäftsführer „MR Vorchdorf“, 1969 – 1976 | ÖR Karl Gstöttinger — Geschäftsführer, 1976 – 1992 | Ing. Franz Schmidsberger — Geschäftsführer, 1992 – 1996

Impressum

Herausgeber: Maschinenring Gmunden, Pichlhofstraße 62 a, 4813 Altmünster Redaktion: Ing. Herbert Starzinger (Geschäftsführer) Grafikkonzept: Grafisches Büro Günter Eder, Roman Breier, Marcel Neundörfer, Wien (www.g-b.at) Layout: Daniela Petrini, München (daniela@petrinidesign.de) Druck / Bindung: Salzkammergut Media

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

Einladung zur Gen Mittwoch, 27. April 2016 19:30 Uhr Event-Hof „Groß Höllnberg“ Familie Pointner, Moos 22, 4655 Vorchdorf

Maschinenring Gmunden

Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Rückblick auf 40 Jahre Maschinenring Gmunden: Meilensteine der letzten 40 Jahre mit Foto­rückblick, Interviews und Geschäftsberichten 3. Verlosung MR-Ballonfahrten 4. „ Schuhplattler“-Show-Einlage der ­Landjugend Vorchdorf 5. K assabericht mit Bericht der Rechnungsprüfer und Entlastung des Kassiers 6. Allfälliges

Ein guter Grund zu feiern!

Gemeinsam mit dir wollen wir anlässlich unserer Generalversammlung die E ­ ntwicklung des Maschinenring Gmunden vom „bäuerlichen Nachbarschaftshilfeverein“ hin zum Dienstleistungsunternehmen Nummer 1 im ländlichen Raum Revue passieren lassen. Freunde und Wegbegleiter aus den vergangenen 40 Jahren werden zu Wort kommen und mit dir ihre Erinnerungen und Geschichten aus der Gründungszeit um 1976 bis zum heutigen Tag teilen.

Ein interessantes Festprogramm mit Fotoschau, Interviews, ­Modenschau, musikalischer Umrahmung und anschließender ­Einladung zu einem ­gemeinsamen Abendessen warten auf dich.

Wir freuen uns auf dein ­Kommen!

ÖR Josef Scherleithner (Obmann)

Ing. Herbert Starzinger (Geschäftsführer)

Anträge an die Generalversammlung bzw. zu Tagesordnungspunkten sind von mindestens fünf Vereinsmitgliedern zu unterzeichnen und mindestens drei Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich einzureichen. Die Generalversammlung ist bei Anwesenheit von 10 % aller stimmberechtigten Mitglieder bzw. ihrer Vertreter beschlussfähig. Falls dies zur festgesetzten Stunde nicht der Fall sein sollte, ist die Generalversammlung nach Zuwarten einer halben Stunde bei jeder Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.

Verlosung von 10 Fahrten mit unserem MR-Ballon unter allen anwesenden Teilnehmern!

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eralversammlung Moderation Ing. Thomas Stürzlinger war von 2004 bis 2008 als Bereichsleiter ­„Maschinenring Service“ in unserem Maschinenring tätig und somit für den Verkauf unserer Dienstleistungen in der Grünraumpflege und im Winterdienst hauptverantwortlich. 2008 wechselte Thomas in die ­„Maschinenring Service“-Zentrale in Linz. Zurzeit ist Thomas beruflich in der Gemeinde Rüstorf tätig und führt nebenbei auch noch einen landwirtschaftlichen Betrieb im Nebenerwerb.

Ing. Thomas Stürzlinger

Tina Austaller

www.grosshoellnberg.at

Tina Austaller aus Laakirchen ist seit 2015 in der Landjugend-Bezirks­ leitung Gmunden als Bezirksleiter-Stellvertreterin und Bildungskoor­ dinatorin engagiert. In der Vergangenheit war Tina bereits einige Male für den Maschinenring als Betriebshelferin tätig. Aktuell absolviert Tina eine Ausbildung zur Landschaftsgärtnerin. Der elterliche Hof „Holzinger zu Dorf“ in Lindach ist seit 1976 Mitglied in unserem Maschinenring.

Anfahrt

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

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Für Teilnehmer aus dem inneren Salzkammergut haben wir einen ­Bus-Shuttle organisiert.

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Event-Location „Groß Höllnberg“ Der mit Glas überdachte Innenhof und die Nebenräume stellen einen exklusiven ­Rahmen für Veranstal­ tungen aller Art dar.

Ab Moos ist der Weg zum „Groß Höllnberg“ gut beschildert!

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Abfahrt: 18:15 Uhr beim Fahrzeugmuseum Bad Ischl, Sulzbach 178.

Anmeldung im MR-Büro erbeten!

Neue MR-Rufnummern Gültig ab 1. April 2016!

Aufgrund des Wechsels unseres Mobilfunkanbieters (von T-Mobile zu A1) ändern sich ab 1. April 2016 die Mobiltelefonnummern unserer Mitarbeiter. Ich bitte dich, deine gespeicherten Rufnummern zu überprüfen und abzugleichen und ab 1. April nur mehr die neuen Rufnummern zu verwenden. Die bisher bekannten Mobiltelefonnummern werden zwar noch bis Ende April weitergeführt, dann jedoch stillgelegt. Wir bitten um dein Verständnis, wenn es durch die Umstellung vereinzelt zu Behinderungen kommen kann.

Die Festnetznummern (05 9060 408 - DW) bleiben von der Umstellung unberührt und sind unverändert gültig!

Ing. Herbert Starzinger

Geschäftsführer, Vertrieb MR Service

05 9060 408 – 50

0664 / 88330990

Ing. Markus Schlager

GV-Stv, Bereichsleiter Agrar, Forst & Energie

05 9060 408 – 20

0664 / 88330991

Margit Druckenthanner

Betriebshilfe, Gmundner Pflanzenöle

05 9060 408 – 21

0664 / 88330992

Michael Holzinger

Forstbetreuer

05 9060 408 – 60

0664 / 88330993

Ingrid Rohrhofer

Rechnungswesen Agrar, Forst & Energie

05 9060 408 – 40

0664 / 88330994

Olivera Mickic

Vertrieb Innendienst MR Service

05 9060 408 – 22

0664 / 88330996

Gudrun Hackl Lehner

Disposition MR Service

05 9060 408 – 23

0664 / 88330997

Renate Lipp

Rechnungswesen MR Service

05 9060 408 – 41

0664 / 88330998

Markus Schumergruber

MR Personalleasing

05 9060 408 – 30

0676 / 83002401

Birgit Lechner

Büromanagement

05 9060 408 – 10

0664 / 88330995

Kristina Maria Stadlhuber

Lehrling Bürokauffrau

05 9060 408 – 11

MR-Bereitschaftstelefon (für Notfälle außerhalb der Geschäftszeiten)

0664/88330999

Faxnummer

05 9060 4908

Allgemeine E-Mail-Adresse

gmunden@maschinenring.at

Website

www.maschinenring.at

ABZ-Fest Familienfest der Landwirtscha� inklusive Landtechnikausstellung, umfangreiches Kinderprogramm mit Traktorrallye Dirndlmodenschau und Kop�uchtracht, Klein�erausstellung, Kuh-Lo�o regionale Handwerksausstellung, Absolventenheuriger

Sonntag, 17. April 2016

10:00-17:00 Uhr

ABZ-Salzkammergut, Pichlhofstraße 62, 4813 Altmünster - www.abzsalzkammergut.at

„Für mich der beste Job der Welt!

Eine Ausbildung, drei Vorteile: Theorie + Praxis + volles Gehalt vom ersten Tag an!“

Jetzt bewerben!

Günther Hennerbichler (20)

3 x mehr Gewinn für deine Zukunft!

Deine zweijährige Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar-Fachkraft führt dich im bezahlten Praxiseinsatz durch die drei Maschinenring-Kerngebiete Agrar, Service und Personalleasing. Dabei erlangst du vielschichtige Qualifikationen,

auch im klassischen handwerklichen Bereich. Die aufeinander abgestimmte Kombination aus praktischer und theoretischer Qualifikation bildet ein ideales Sprungbrett in deine Berufszukunft.

Nähere Informationen bekommst du gerne unter Maschinenring Gmunden Pichlhofstraße 62 a, 4813 Altmünster Telefon 05 9060 408 herbert.starzinger@maschinenring.at

www.facebook.com/ Maschinenring-Personalleasing-Salzkammergut

Die „MR-Versicherung für deinen Betrieb“ Dir als Betriebsführer/in liegt es sicher am Herzen, im Notfall den eigenen Betrieb in professionellen Händen zu wissen. Unser Maschinenring hat hierfür das passende ­Angebot für dich!

Dein Nutzen Sicherheit durch sofortige Weiterführung des Betriebes im Notfall Optimaler Schutz vor Produktionsausfällen Keine unproduktive Einschulungszeit eines ­Betriebshelfers MR-Betriebshelfer ist fix deinem Betrieb zugeteilt Brechen von Arbeitsspitzen durch regelmäßigen ­Betriebshelfereinsatz Profitieren vom Wissen deiner Betriebshilfe-Partner­betriebe Gemeinschaft erleben mit deinen Betriebshilfe-­Partnerbetrieben Urlaub, Erholung oder Weiterbildung flexibel planbar Klare, rechtlich saubere Abwicklung des B ­ etriebshilfeeinsatzes Kostenverteilung des MR-Betriebshelfers auf mehrere Betriebe Keine unproduktiven Standzeiten des ­MR-Betriebs­helfers Top-Betreuung durch deinen Maschinenring

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Grundgedanke der MR-Betriebshilfe ­EXKLUSIV ist, dass dich ein dir fix zugeteilter MR-Betriebshelfer* laufend während des ganzen Jahres bei deiner täglichen Arbeit unterstützt. Auf diese Weise lernt er die Arbeitsabläufe und den „Hausbrauch“ auf deinem Betrieb kennen und kann im Notfall rasch und ohne vorherige Einschulung zur Stelle sein! 10 Mitgliedsbetriebe, vom Rinderbetrieb über inten­ siven Schweinezuchtbetrieb bis hin zum

Gemüsebaubetrieb, nutzen bereits seit letztem Jahr unser Angebot und „teilen“ sich unsere zwei fix angestellten Wirtschafts- & Agrar-Fachkräfte Günther ­Hennerbichler und Sophie Smolle.

Erste positive Erfahrungen mit der ­ R-Betriebshilfe ­EXKLUSIV kannst M du aus nachfolgendem Interview, das wir mit Johannes Brunner aus Laakirchen geführt haben, entnehmen:

* M R-Betriebshelfer: Mit dieser Bezeichnung sind bei uns männliche ­B etriebshelfer und weibliche Betriebshelferinnen gleichermaßen angesprochen.

Tipp Wenn auch du Interessean der Betriebs­ hilfe Exklusiv hast, melde dich bei uns im MR-Büro.

Unsere Mitarbeiterin ­ Margit Druckenthanner wird dir gerne Auskunft erteilen!

Porträt Johannes und Elisabeth Brunner vlg. „Ebacher“ Boden 2, 4663 Laakirchen Betriebsdaten: 72,5 ha Acker und Grünland 2,1 ha Wald 1.600 Mastschweine Wirtschafts- & Agrar-Fachkraft: Günther Hennerbichler aus Scharnstein

Günther Hennerbichler (li.) und Johannes ­B runner (re.)

MR: Was hat dich dazu bewogen, eine Wirtschafts- & Agrar-Fachkraft auf ­deinem Betrieb einzusetzen?

Hannes Brunner: Mir ist es wichtig, dass ich weiß, wer meinen Betrieb im Falle eines Unfalls, einer Krankheit oder Urlaub „in meinem Sinne“ weiterführt. Ich sehe Günther als „Versicherung“ für meinen Hof. In welchen Bereichen hast du deine Wirtschafts- & Agrarfachkraft im Zuge der Betriebshilfe EXKLUSIV im Einsatz?

Ich setze meine Wirtschafts- & AgrarFachkraft in allen Bereichen am Hof ein.

Hauptaugenmerk liegt selbstverständlich auf der Stallarbeit. Mir ist es wichtig, dass sich Günther bei den verschiedenen Geräten am Hof auskennt. Dass er

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weiß, wie diese zu bedienen sind, dass er auf Eventua­litäten vorbereitet ist, ­Futtermischungen zusammenstellen kann und weiß, welche Tiere eine ­bestimmte Ration und auf welche Art ­erhalten. Ich habe ihn aber auch bei ­baulichen Tätigkeiten sowie bei der Feld­arbeit in Einsatz.

Welche Erfahrungen konntest du ­ bisher mit deiner Wirtschafts- & AgrarFachkraft sammeln? ich bin mit Günther sehr zufrieden. Er hat eine schnelle Auffassungsgabe, ist interessiert, motiviert und ich habe die Gewissheit, dass alle Arbeiten sorgfältig erledigt werden.

Worin siehst du den Vorteil im Einsatz einer Wirtschafts- & Agrar-Fachkraft

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

im Vergleich zu einem Betriebs­ helfer im Zuge der Nachbarschafts­ hilfe?

Durch die regelmäßigen Einsätze von Günther am Betrieb kennt er den „Hausbrauch“. Im Notfall kann er ohne lange Einschulungsphase die Stallarbeit und ­andere notwendigen, unaufschiebbaren Tätigkeiten am Hof sofort übernehmen.

Außerdem kennt er die Gefahrenquellen am Betrieb und weiß mit diesen umzugehen. Da vor allem in der professionellen Schweinehaltung ein gutes Hygiene­ management notwendig ist, hat er seine Stallkleidung bei mir am Betrieb. Durch die gute Planung im Voraus klappt es auch mit einem Urlaub. Außerdem ist es mir wichtig zu wissen, wer im Falle eines Betriebshilfeeinsatzes zu mir auf den ­Betrieb kommt.

Steuerberatungsservice 2016 Kostenloses Angebot für MR-Mitglieder!

­Termine – Mittwoch, 6. April 2016 8:00 – 12:00 Uhr – Mittwoch, 13. April 2016 8:00 – 12:00 Uhr – Mittwoch, 20. April 2016 8:00 – 12:00 Uhr – Wir bitten dich, uns vorab eine Liste zukommen zu lassen mit den für eine steuerliche Erstberatung benötigten Unterlagen, damit fundierte Aussagen getroffen werden können.

– Jeder Termin wird mit 1 – 1 ¼ Stunden eingeplant, sodass 4 – 5 Termine an einem Vormittag stattfinden ­können.

– Die Gespräche finden in unserem MR-Büro in Altmünster statt.

– Die Kosten für alle Gespräche ­übernimmt dein Maschinenring Gmunden für dich.

Viele Dienstleister innner- und außerhalb des Maschinenringes treten immer professioneller und dienstleistungsorientierter auf. Grenzen im Gewerbe-, Steuer- und Sozialversicherungsrecht werden hierbei immer mehr ausgereizt. Doch hier ist entsprechende Vorsicht geboten! Speziell im ­agrarischen Sektor, wo eingesetzte ­Maschinen und Geräte immer größer werden, sind Anzeigen wegen Gewerbeübertretungen, Abgabenprüfungen durch die Finanzbehörden, laufende Kontrollen der Finanzpolizei etc. leider mittlerweile an der Tagesordnung.

Dein Maschinenring legt seit jeher großen Wert auf eine rechtlich einwandfreie Durchführung aller Arbeiten. Wer hier keine sauberen Aufzeichnungen und Unterlagen vorlegen kann, sieht sich rasch mit hohen Geldstrafen und Rückforderungen konfrontiert. Der Maschinenring bietet

Unternehmenspräsentation Die Steuerberatungskanzlei Blöchl wurde 1980 gegründet und be­ schäftigt derzeit 33 Mitarbeiter.

Ing. Johann Blöchl absolvierte die Prüfungen zum Wirtschaftstreuhänder, zum beeideten Wirtschaftsprüfer, zum geprüften Unternehmensberater und ist Finanzstrafrechtsexperte.

Die Schwerpunkte der Beratungs­ tätigkeit liegen in der Beratung von Klein- und Mittelbetrieben, insbe­ sondere auch von zahlreichen landund forstwirtschaftlichen Betrieben. ­Weiters ist Ing. Johann Blöchl seit 1973 als Genossenschaftsrevisor im Raiffeisenbereich tätig.

hier höchstmögliche Sicherheit. Wir ermöglichen dir eine gute, fundierte Beratung und Absicherung deiner Arbeit.

Deshalb bieten wir unseren MR-Mitgliedern und ­intensiven Dienstleistern heuer wieder ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem kompetenten Steuerberater an.

Seit Jahren kooperieren wir mit der Steuerberatungskanzlei Blöchl aus Enns, welche auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Steuerberatungen zu den absoluten Topkanzleien in Österreich zählt. Die Beratungsgespräche wird Ing. Johann Blöchl selbst durchführen.

Bitte melde dich bei Interesse umgehend in unserem MR-Büro, da ein Erstgespräch nur nach telefonischer Voranmeldung bzw. Terminreservierung durchgeführt werden kann.

Meldung von Nebentätigkeiten an die SVB Bitte gib beitragspflichtige Nebentätig­ keiten bis spätestens 30. April 2016 der SVB bekannt. Die eventuell erforderlichen ­Jahresstatistiken zur Überprüfung, ob eine beitragspflichtige Nebentätigkeit durchgeführt wurde, kannst du jederzeit im ­MR-Büro anfordern.

Bitte vergiss aber nicht, dass grundsätzlich für jeden bäuerlichen Betrieb, egal ob

es sich um einen pauschalierten Betrieb handelt oder nicht, eine grundsätzliche Aufzeichnungspflicht für alle geleisteten Nebentätigkeiten, egal ob beitragspflichtig oder nicht, besteht.

Wir unterstützen dich natürlich gerne bei der Meldung deiner Neben­tätigkeiten, weisen aber darauf hin, das jeder bäuer­liche Betrieb selbst für die Beurteilung ­einer eventuellen Beitragspflicht bzw. für die ­Abgabe der Meldung verantwortlich ist.

Bitte bewahre deshalb alle von uns übermittelten Abrechnungen, dazugehörige Lieferscheine und sonstigen Aufzeichnungen sorgfältig auf.

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Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Maschinenring Grünlandprojekt Cluster

Cluster News

Ein sehr wichtiges Projekt für den Grünlandbereich ist das über den Maschinenring-Cluster erstellte Innovationsmotor für die österreichische Landwirtschaft: Grünlandprojekt.

Gemeinsam mit der LK OÖ und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wird in 3 Jahren Vorsprung durch Kooperation über Grünlandtage, Informationsveranstaltungen und Feldbegehungen das Thema Grünlandbewirtschaftung über ganz Oberösterreich angesprochen. Nähere Infos zu den Veranstaltungen werden in den Maschinenringzeitungen laufend veröffentlicht.

Zielsetzungen des Projektes:

Konsequenzen für ertragsbetontes Grünland

- Erfolgskontrolle von Grünlandverbesserungsmaßnahmen im Hinblick auf Ertrag, Futterqualität und Wirtschaftlichkeit - "Ertragsbetont" heißt: hohe Anteile an wertvollen Futtergräsern - Wissenstransfer und Sensibilisierung des Themas Grünlandbewirtschaftung Die > Gemeine Rispe darf maximal unter- Nutzung der Versuchsflächen in der Grünlandberatung (projektbegleitend) Einladung zu am Betrieb Martina und Roman Braun, Philippsberg 6, 4690 Schwanenstadt geordnet sein Feldtag - Steigerung der laufenden Maßnahmen zur Grünlandverbesserung diesem - N-Bedarf: 45 bis 50 per kg N / ha und erfolgt 4. Herkömmliche Aussaat mit mechaniAufwuchs SMS Österreichs erstes Cultangerät im

Maisanbau-Versuchsvarianten praktischen Einsatz bei der Vorführung der Bestandeszusammensetzung, Ertrag, unterschiedlichen Maisanbauvarianten!

Qualität (RP-Gehalt und Energiegehalt) undder Boden-Nährstoffe sind Themen, die Da Maisanbau in abfrostenden Zwiim Projekt angesprochen werden. schenfrüchten immer mehr zum Standard

scher Saatbeetvorbereitung zu stark strapaziert und eine UnDie Düngung erfolgtwerden mit Gülle und AHL. terversorgung mit Nährstoffen und BoDie AHL-Lösung wird mittels Cultangerät denverdichtungen dem Grünland zusetausgebracht. zen.

wird, werden wir 4 unterschiedliche Optimale Grundfutterqualität Techniken ausprobieren.

Eine optimale Grundfutterqualität bietet 1. Strip-till-(Streifenaussaat)-Verfahren denmit Rindern eine guteVorbereitung Nährstoff- und mechanischer (StrinEnergieversorgung und ist somit die ger, Fa. Kuhn) und Extra-Saat Grundlage für gute Milchleistungen und 2.

– seit 2 Jahren in Maisstreifenfrässaat Zuwachsleistungen.

Jeder intensive VerVerwendung edelungsbetrieb muss danach trachten, 3.

Direktsaat ohne Bodenbearbeitung aus dem Grünland die bestmöglichen Erträge zu erwirtschaften.

Lückenhafte Bestände Durch extreme Trockenperioden kommt es schnell zu lückigen Beständen. Das Ausbreiten der Gemeinen Rispe und in vielen Gebieten bereits extreme Engerling- Problematik sind die Folgen.

Besonders gut zu erkennen ist die Gemeine Rispe Mitte April, wenn die Gräser zu wachsen beginnen (die Gemeine Rispe ist Österreichs erfolgreichste Gartenmesse:hellgrün und um ca. 5 cm länger als der Restbestand zu diesem Zeitpunkt). Dem Die Praxis in den letzten Jahren hat gegilt es gezielt entgegenzuwirken. zeigt, dass die Grünlandbestände häufig

- Hohe Effizienz des Gülle-N heißt: Die Gülle muss direkt auf die Erde zu den Wurzeln der Futtergräser gebracht werden!

- Praxis: mittlere bis sehr hohe Anteile an Gemeiner Rispe! > Gülle wirkt vergleichsweise zu wenig > geringe Erträge, schlechte Qualitäten - Konsequenzen: > Sanierung und periodische Nachsaat > Ergänzung mit mineralischem Stickstoff (5 Schnitte) - Flächendifferenzierung (210 kg N / ha im Betriebsdurchschnitt) > extensive und ertragsbetonte Flächen

Blühendes Österreich: 1. – 3. April 2016

Quelle: Landwirtschaftskammer Oberösterreich

Unter dem Hallenmotto „Garten voller Düfte“ zeigt Maschinenring-Service OÖ auch in diesem Jahr zeitgenössische Gartentrends in Halle 5.

Eine kleine Gartenwelt, in der für jeden etwas dabei ist: ein gemütliches Holzdeck mit Pergola, ein Teich und trendige Hochbeete laden zum Verweilen ein.

Alles in allem eine bodenständige Komposition mit grenzenlosen Möglichkeiten für jedermann.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch bei der Messe „Blühendes Österreich“ in Wels! Unser Stand befindet sich in Halle 5, Stand 100.

Besuchen Sie uns!

Halle 5, Stand 100 1. – 3. April 2016

Neue Bundesförderaktionen für Holzheizungen, Solaranlagen und Photovoltaik 2016 Der Klima- und Energiefonds der österrei­ chischen Bundesregierung hat mit 23. Februar 2016 drei neue Förderaktionen gestartet.

Die Antragstellung ist ausschließlich online möglich und erfolgt in mehreren Schritten.

Achtung!

Im Gegensatz zur Förderaktion des Landes OÖ hat bei der Bundesförderung die Antragstel-

lung (Registrierung) vor Investi­tionsbeginn zu erfolgen.

Raiffeisen-Beratung zahlt sich aus Wenn Sie Fragen haben, vereinbaren Sie rechtzeitig einen Termin bei einem Agrarbe- 3 treuer in den Bankstellen der Raiffeisenbank Salzkammergut.

Deine Sicherheit ist uns wichtig!

Wir organisieren einen „Prüftag“ für ­Forstkrananhänger.

Die Vorraussetzungen zur Prüfung sind: – eine ordentlich gewartete und gereinigte Maschine – Typenschild / Herstellerangaben – Kranbuch

Überprüft werden können nicht nur Forst­kran­wagen­ anhänger, sondern auch Forstkräne, Teleskop­lader, Stapler und Hubgerüste!

Termin Am: 31. März 2016 Ort: Firma Prammerdorfer Kräne und Stahlbau, Lindach, Reitern 1 4663 Laakirchen Dauer je Prüfung: ca. 20 min.

Anmeldung: im ­MR-Büro bei ­Markus Schlager unter Tel.: 05 9060 408 20. Die Anmeldung ist wegen der Terminvergabe ­erforderlich!

Keine Zeit oder Fahrgelegenheit?

Wir organisieren Ihre Kälbervermarktung!

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Ihr Service Ihr Kalb wir abgeholt aufgetrieben und versteigert oder mit Fixpreis vermittelt/verkauft Verkaufserlös-Info sofort per SMS

Ihre Vorteile AMA Ab- und Anmeldung günstige BVD-Untersuchung promte finanzielle Abwicklung Gerne übernehmen wir Ihren Kaufauftrag:

Anmeldung

050 6902 4710

oder in Ihrem Betriebsportal auf www.rzv.at

mit/ohne Zustellung, Treuhandkauf mit Ihrem Wunschgewicht und Preisband

14-tägig in der Tierzuchthalle Regau alle Termine und Marktberichte finden Sie unter www.rzv.at 12

Schutz und Stärkung deines Waldbestandes:

Borkenkäferalarm 2016 – Schutz des Bestandes Das Jahr 2015 hat mit einem schneearmen Winter begonnen – somit war bereits ab Vegetationsbeginn wenig Feuchtigkeit vorhanden. Durch die extreme Blüte der Nadelwälder, bei denen die Bäume viel ­Energie und Wasser für die Zapfenausbildung benötigten, wurden viele Wälder geschwächt und waren gegen den Käfer nicht so abwehrstark wie in einem normalen Jahr.

Dein Maschinenring informiert „Gerade bei Käferholz ist eine rasche Aufarbeitung und vor allem die ­umgehende Abfuhr von Rundholz und Biomasse wichtig, um den Befall eindämmen zu können.“ Michael Holzinger (Forstbetreuer)

Besonders bei Käferholz ist eine rasche und professionelle Ernte unerlässlich.

Eine zügige Holzabfuhr ist gerade bei befallenem Rundholz und bei Biomasse notwendig!

Schadensbild durch Käferbefall.

Durch den trockenen Sommer ist es zu ­einem weiteren Trockenheitsstress gekommen – und im Spätsommer ist die Käfer­ problematik in den Wäldern explodiert. Da der Käfer im Boden überwintert und viele Schadbäume erst jetzt entfernt wurden, ist der zu erwartende Schadensdruck bereits ab dem ersten Flug 2016 sehr hoch.

Befallsmerkmale Kupferstecher: Am oberen Teil des Baumes (Krone und Äste) löst sich die Rinde sowie Harzausfluss (bevorzugt bei dünner Rinde).

Spätschwärmer-Flugzeit: April / Mai und Juli / August.

des Maschinenringes schlägern Ihre Bäume schnell und zuverlässig – egal ob in ­flachem oder steilem Gelände – wir haben die geeigneten Erntesysteme und bringen das Holz mit den entsprechenden Bringungsgeräten an die Forststraße oder zum Lagerplatz.

Befallsmerkmale Borkenkäfer: – Bohrmehl (an liegenden Bäumen rund um die Bohrung, an stehenden Bäumen am Wurzelfuß) – Erhöhte Specht-Aktivität – Verrötung der Krone – Abblättern der Rinde – Häufung von fahlgrünen Nadeln am ­Boden Hinweis: Der Waldbesitzer ist gesetzlich verpflichtet, Maßnahmen gegen den Borkenkäfer zu ergreifen!

Kupferstecher Befällt meist Fichten, in Extremfällen auch Kiefer, Lärche, Tanne, Douglasie, Strobe.

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Schädlinge und Krankheiten, wie an­ geführt, können einen erheblichen ­Wertverlust der Holzqualität bewirken.

Gegenmaßnahmen: Frisch geschlagenes Holz schnellstmöglich aus dem Wald verbringen. Regelmä­ßige Kontrolle des Bestandes und schnelles Entfernen von befallenen Bäumen. Bestände regelmäßig durchforsten (alle 3 – 5 Jahre).

Mischwälder sind besser gegen Käferbefall geschützt, da die Borkenkäfer meist auf eine Baumart spezialisiert sind.

Der Maschinenring unterstützt durch ­optimale, kostengünstige Erntetechnik und kümmert sich um rasche Abfuhr von Rundholz und Biomasse. Die Forstpartien

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

Unsere Techniken: – Motormanuelle Schlägerungstrupps mit Motorsäge – Traktor mit Seilwinde / Kranwagen – Harvester / Forwarder in verschiedenen Größen – Seilkrananlagen mit Prozessor Professionelle Vermarktung von ­Rundholz und Biomasse – für einen Mehrerlös auf allen Ebenen Starke Partner der heimischen Säge­ industrie und gute Verträge mit regionalen Heizwerken ermöglichen es uns, alle auf deinem Betrieb anfallenden Sortimente bestmöglich zu vermarkten.

Generalversammlung der Gmundner Pflanzenöle Verein & Co KG

Gmundner Pflanzenöle zieht Bilanz Erfolgreiches Wirtschaftsjahr 2014 / 2015

Empfohlene Einsatzmengen von Rapskuchen Milchvieh: bis 3 kg je Tier / Tag Maststiere: totaler Sojaersatz möglich Zuchtsauen: 5 – 7 % Ferkel: 3 % Schweinemast: 5 – 10 %

V.l.n.r.: Klaus Danner, LWKR Ing. Norbert Ecker, GF Ing. Herbert Starzinger, Josef Reisenberger, Obmann Herbert Wimmer, Franz Kronberger, Obmann-Stv. Johann Mitterlehner, Harald Windischbauer, Martin Emeder, Stationsleiter Franz Hörtenhuber

Am 3. Februar 2016 fand die Generalversammlung der Gmundner Pflanzenöle Verein & Co KG im Gasthaus Enichlmayr in Steyrermühl statt. Obmann Herbert Wimmer und Geschäftsführer Ing. Herbert Starzinger zogen gemeinsam Bilanz über das erfreuliche Wirtschaftsjahr 2014 / 2015.

Nach dem Geschäftsjahr 2013 / 2014 konnte erneut ein sehr positiver Jahresabschluss vorgelegt werden. Aufgrund des erneuten positiven Jahresabschlusses konnten bis dato knapp 90 % der gewährten Darlehensbeträge durch die Mitglieder zurückbezahlt werden. Rapsöl und Rapskuchen konnten gut an Mitglieder und andere Abnehmer verkauft werden.

Im Geschäftsjahr 2014 / 2015 betrug die Jahresverarbeitung an österreichischer Rapssaat 1467 Tonnen. Insgesamt wurden 596.240 Liter Rapsöl vermarktet – was einer Steigerung von fast 9 % zum Vorjahr entspricht. Die Preisvorteil von Rapsöl zu Diesel betrug im letzten Wirtschaftsjahr für Mitglieder € 0,11 je Liter. Auch die Vermarktung von Rapskuchen als heimisches, GVO-freies Eiweißfuttermittel läuft sehr gut. Insgesamt wurden mehr als 890 Tonnen heimischer Rapskuchen vermarktet. Seit 2015 ist die Ölmühle Vorchdorf und damit verbunden der produzierte Rapskuchen „pastus+“-zertifiziert.

das gesamte Geschäftsjahr gerechnet betrug der Preisvorteil zu Soja 44 im Durchschnitt € 168,– je Tonne, im Vergleich zu GVO-Soja sogar noch viel mehr.

Referent des Abends war Ing. Norbert Ecker, Landwirtschaftskammerrat und selbstständiger Pflanzenbauberater bei seiner Firma Agrar-EN. Er ist auch als gerichtlich beeideter Sachverständiger in ganz Österreich unterwegs. Er referierte unter anderem zum Thema „Ist Raps noch eine wirtschaftlich interessante Feldfrucht?“ – Für Raps als Feldfrucht spre-

Tipp: Rapsöl ist ein ideales ­Staubbindungsmittel!

chen seine extrem bodenverbessernde Wirkung, die optimale Gülleverwertung und die hohen Deckungsbeiträge, die trotz des höheren Pflanzenschutzaufwandes um einiges höher ausfallen als bei den sonstigen Feldfrüchten. Weiters darf laut Ing. Ecker nicht vergessen werden, dass Raps aufgrund seiner schönen Blüte in der Öffentlichkeit hohes Ansehen genießt.

Ing. Ecker ist überzeugt, dass Raps wieder vermehrt an Bedeutung gewinnen wird.

Tipps zu Frühjahrsdüngung und Pflanzenschutzmaßnahmen rundeten seinen Vortrag ab.

2016 war auch wieder Wahljahr. Der gesamte Vorstand wurde erneut für die nächsten 4 Jahre einstimmig wiedergewählt. Herausforderungen für die Zukunft werden sicherlich die Sicherstellung der Rapsversorgung mit heimischem Raps ­sowie die wirtschaftlich optimale Verwertung der Produkte Rapsöl und Rapskuchen in einem verstärkten Wettbewerbsumfeld sein.

Pichlhofstraße 62 a 4813 Altmünster

05 9060 408

Preismäßig ist Rapskuchen im Vergleich zu Sojaschrot extrem preiswürdig. Über 14

Maschinenring-Tarife 2016 Erklärungen zu den nachstehenden Tarifen (Richtwerten), die alle auf Selbstkosten basieren: 1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Alle Preise sind Bruttopreise, d.h. inkl. der gesetzlichen Ust. (13 % bzw. 20 %).

Alle Preise verstehen sich für reine Arbeitszeit! Alle angeführten Tarife gelten aus rechtlichen Gründen nur für Verrechnungen von Landwirt zu Landwirt und dürfen daher keinesfalls für Verrechnungen an Sonstige (Private, Gemeinden, Firmen, Bundesforste oder dgl.) herangezogen werden. Falls es diesbezüglich Anfragen geben sollte, nimm bitte Kontakt mit der MR-Geschäftsstelle auf!

Alle angeführten Tarife gelten für mittlere Arbeitsbedingungen. Zuschläge und Abschläge sind in Prozentsätzen möglich (Achtung: auf ÖKL-Obergrenze achten!). In diesen Fällen und bei eventuellen Sonderpreisen müssen beide Unterschriften am Beleg sein.

Alle nicht in der Liste angeführten Maschinen werden nach Mittelwerten der angeführten Maschinen, nach ÖKL-Richtwerten oder nach Angebot abgerechnet.

Bitte denke daran: Es ist in der Landwirtschaft üblich, als Auftraggeber bei längeren Einsätzen für die Verpflegung der Betriebshelfer bzw. Fahrer zu sorgen. Zeiten für Pausen und Mittag sind abzuziehen.

Bei Maschinenverleih kann ein Zuschlag von bis zu 20 % verrechnet werden. Wenn ein Leihzuschlag verrechnet werden soll, muss dies am MR-Beleg eigens mit dem Vermerk „Verleih“ sowie der Zuschlagshöhe in Prozent gekennzeichnet sein (z.B. Verleih 15 %).

Achtung: bitte auf ÖKL-Obergrenze achten!

Wartungs- und Reparaturkosten sind im Stundensatz der Maschine berücksichtigt.

Ausgeliehene Maschinen und Geräte sind nach Arbeitsbeendigung unverzüglich und in gereinigtem Zustand zurückzubringen.

Für eventuell auftretende Schäden haftet der Verursacher! Vom Verein wird keinerlei Haftung übernommen. Beanstandungen mögen in der Geschäftsstelle möglichst bald gemeldet werden (Schiedsgericht).

Bei leichten Arbeiten werden die Traktorkosten nach dem Leistungsbedarf des im Einsatz stehenden Gerätes berechnet.

Maschinenbezeichnung

10. Gerechte Wegzeiten sollen geschrieben werden (Verrechnung Wegzeit: Traktor leichte Belastung nach Stunden)!

11. Für die angeführten Tarife gilt ein Preisband bei Diesel von 1,23 bis 1,43 € je Liter inkl. UST. Der Basispreis für die Berechnung der Tarife liegt bei 1,33 € je Liter inkl. UST. Wird das Preisband im quartalsweisen Durchschnitt unter- oder überschritten, so werden die Tarife in der darauffolgenden Vorstandssitzung neu diskutiert. Als absolute Tarifobergrenze ist der aktuell gültige ÖKL-Tarif heranzuziehen.

12. Zur Sicherstellung eines professionell durchgeführten Betriebshilfeeinsatzes (reine Arbeitsleistung, keine Maschineneinsätze) wird bei jedem vom Maschinenring organisierten bzw. über den Maschinenring abgerechneten Arbeitseinsatz ein variabler Verrechnungswertbeitrag in der Höhe von 10 % vom Nettowert (zuzüglich 20 % UST.) des in der Preisliste angeführten Tarifes vom Auftragnehmer einbehalten. Die Kosten für die Servicedienstleistung im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe übernimmt, für Maschinenring Mitglieder, der Maschinenring. Allfällige Änderungen werden bekannt gegeben. Bei nicht Maschinenring Mitgliedern wird zusätzlich ein Betrag in der Höhe von 10% der anerkannten Nettogesamtkosten für die Servicedienstleistung in Rechnung gestellt. Bei den Betriebshilfeeinsätzen gilt als verrechenbare Arbeitszeit: von zu Haus bis zu Hause, es erfolgt daher keine zusätzliche Vergütung von Kilometergeld, Fahrtkostenentschädigung oder dgl.

13. Zur Sicherstellung der Ringfinanzierung wird bei allen vom Maschinenring organisierten bzw. über den Maschinenring abgerechneten Maschinen- und Geräteeinsätzen (außer bei den in Punkt 12 beschriebenen Betriebshilfeeinsätzen) ein variabler Verrechnungswertbeitrag in der Höhe von jeweils 1 % vom Nettowert (zuzüglich 20 % UST.) des in der Preisliste angeführten Tarifes sowohl vom Auftragnehmer als auch vom Auftraggeber einbehalten. In den Tari-

AEH

Tarif (€ )

14.

15.

16.

17.

fen ist der variable Verrechnungswertbeitrag des Auftraggebers bereits eingerechnet. Aus verwaltungstechnischen Gründen werden somit die gesamten 2 % variabler Verrechnungswertbeitrag in der MR-Abrechnung vom Auftragnehmer einbehalten.

Maschinenring-Mitglieder haben nach Bedarf zuerst Mitglieder bei der Arbeitsbedienung zu berücksichtigen. Einsätze von Mitgliedern bei Nichtmitgliedern sind nur dann gestattet, wenn für Mitglieder keine offenen Aufträge vorliegen. Bei Nichtmitgliedern wird ein Zuschlag von 15 % zum Nettowert (zuzüglich 20 % UST.) des in der Preisliste angeführten Tarifes verrechnet, aber maximal 100,– € netto (zuzügl. 20 % UST.) – (Obergrenze gilt nicht für Abrechnung bei Sozialer Betriebshilfe sowie Entlastungshilfe) pro verrechnetem Beleg.

Einsätze von Nichtmitgliedern bei Mitgliedern sind nur möglich, wenn die Mitglieder diese Arbeit nicht zur gewünschten Zeit erledigen können. Solche Einsätze können nur im Rahmen der Geschäftsordnung erfolgen und müssen im Einvernehmen mit der MR-Geschäftsstelle durchgeführt werden.

Beachte bitte die Aufzeichnungspflicht für Nebentätigkeiten in der Land- und Forstwirtschaft und rechne im Hinblick auf eine Gesamtjahresübersicht sämtliche Arbeiten mittels MR-Belegen ab. Diese werden überall als ordnungsgemäße Rechnungen anerkannt.

MR-Abrechnungsblöcke sind kostenlos in der Geschäftsstelle zu erhalten. Bei Interesse können MR-Belege auch vorgedruckt werden. MR-Belege können in jeder Raiffeisenbank des Bezirkes Gmunden abgegeben werden. Die Banken übermitteln die Belege kostenlos an die MR-Geschäftsstelle.

Nutze die Möglichkeit der einfachen elektronischen MR-Abrechnung mittels MROnline-Manager. Nähere Informationen dazu erhältst du in der MR-Geschäftsstelle.

Maschinenbezeichnung

Betriebshilfe

AEH

Tarif (€ )

Traktoren und Zubehör

Bedienungsmann, Fahrer (eigene Maschine)

Std.

13,00

Wirtschaftliche Betriebshilfe – leichte Belastung (Einsteiger, Erntehilfe, Haushalt, etc.)

Std.

13,00

Wirtschaftliche Betriebshilfe – mittlere Belastung (normale Tätigkeiten, Bauaushilfe, Forstpflanzensetzen, Ausmähen, etc.)

Std.

16,00

Wirtschaftliche Betriebshilfe schwere Belastung (z B: Vorarbeiter, Schalungsund Dacharbeiten, etc.)

Std.

20,00

Soziale Betriebshilfe

Std.

16,00

Entlastungshilfe

Std.

16,00

bis 16 PS

Std.

11,20

Stallarbeit

Std.

16,00

bis 27 PS

Std.

15,70

Forstarbeiter*

Std.

16,00

bis 41 PS

Std.

22,40

Forstvorarbeiter*

Std.

20,00

Std.

51,00

* zzgl. Gerät laut Preisliste

Maschinenring Preisliste Gmunden

|

2016

Standardtraktor leichte Belastung, je PS

Std.

0,24

mittlere Belastung, je PS

Std.

0,26

schwere Belastung, je PS

Std.

0,29

Allradtraktor leichte Belastung, je PS

Std.

0,26

mittlere Belastung, je PS

Std.

0,30

schwere Belastung, je PS

Std.

0,32

Hoflader

Teleskoplader Gespann 109 PS

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Maschinenbezeichnung

Frontlader vollhydraulisch

AEH

Tarif (€ )

Bodenbearbeitung

100 cm

Std.

7,10

120 cm

Std.

9,10

Anbauvolldrehpflug, je Schar

Std.

5,10

160 cm

Std.

12,10

Zuschlag Steinsicherung

Std.

10 %

Zuschlag hydr. Breitenverstellung für Volldrehpflug

Std.

10 %

ha

75,00

Bergmaschinen

Pflug Gespann leicht

Motorkarren bis 28 PS

Std.

21,00

mittel

ha

80,00

schwer

ha

90,00

Schwergrubber 2/3-reihig mit Nachläufer, je m

Std.

6,10

Zuschlag Zwischenfruchtaufbausägerät

bis 34 PS

Std.

27,00

bis 48 PS

Std.

33,00

bis 61 PS

Std.

39,00

Std.

10 %

bis 75 PS

Std.

45,00

Grubber Gespann

ha

45,00

Aufbau Ladewagen bis 20 m 3

Std.

23,20

Kurzscheibenegge 300 cm

Std.

24,50

Aufbau Heckstreuer

Std.

15,10

Std.

10 %

Aufbau Güllefass bis 3000 l

Std.

12,10

250 cm

Std.

12,10

bis 27 PS

Std.

39,00

300 cm

Std.

14,10

bis 41 PS

Std.

52,00

Zuschlag Packerwalze

Std.

10 %

bis 48 PS

Std.

60,00

Untergrundlockerer bis 70 cm, 3-zinkig

Std.

5,50

bis 64 PS

Std.

72,00

Std.

2,50

Kreiselheuer bis 4 m

Std.

14,10

Eggen- und Saatbeetkombination mit 2 Walzenkrümler schwer, je m

Kreiselschwader bis 2,8 m

Std.

13,10

Packer Front- / Nachläufer, je m

Std.

2,00

Std.

0,80

Std.

1,60

Mähtraktor mit Hubwerk

Zuschlag Zwischenfruchtaufbausägerät Kreiselegge

Mähwerk Scheiben bis 2,5 m

Std.

17,20

Wiesenglattwalze, je m

Mulchgerät

Std.

17,20

Cambridgewalze, je m

Düngung

Transportfahrzeuge Schleuderstreuer Anbau

Ein- / Zweiachsanhänger, je to

Std.

0,81

Einachskipper 25 km / h , je to

Std.

0,91

bis 450 l

Std.

3,50

Einachskipper 25 km / h , Tandem, je to

Std.

1,21

bis 1.300 l

Std.

5,00

Zweiachskipper 25 km / h , je to

Std.

1,21

über 1.300 l

Std.

9,60

Häckselwagen bis 32 m³

Std.

12,00

Zuschlag Reihenstreueinrichtung

Std.

10 %

Düngerstreuer Gespann (< 1 ha = 1 ha)

ha

17,00

100 PS

Std.

41,00

Miststreuer mit stehenden Walzen

120 PS

Std.

48,00

je to

Std.

3,50

140 PS

Std.

55,00

je to

Fuhre

1,50

Traktor- / Spaltenmixer

Std.

6,00

40 m 3

Std.

70,00

Güllefass, je m³

Std.

2,52

50 m

Transport Gespann Silage / Gülle

Transport Gespann Abschiebewagen

Zuschlag Schleppschlauch

Std.

80,00

Transport Gespann Tankwagen

Std.

70,00

Güllefass Gespann Schleppschlauch

PKW-Anhänger

Std.

2,00

Gülleselbstfahrgerät mit Gülleaufbau

Viehanhänger

Std.

6,00

3

Krananhänger mit Kran 10 t

Std.

25,20

12 t

Std.

37,30

Std.

4,50

Heckschaufel schwer bis 2,5 m

Std.

Schleppschlauch 9 m

m3

Scheibenegge 6 m

m

Gülleverschlauchung Gespann

25,20 Preis auf Anfrage

–

3

–

2,80 3,20 Preis auf Anfrage

Saat und Pflege Traktorsämaschine Anbau mit Fahrgassenautomatik bis 250 cm

Std.

6,70

bis 300 cm

Std.

7,90

Zuschlag Scheibenschartechnik

Std.

20 %

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Anbau Gespann Getreide (< 1ha = 1ha)

ha

32,00

Zuschlag Scheibenschartechnik

ha

10 %

leicht

ha

65,00

mittel

ha

70,00

schwer

ha

75,00

Zuschlag Mulchsaat

ha

10 %

Anbau Gespann kombiniert

Anbau Gespann Mais bis 2 ha

ha

43,00

2 bis 5 ha

ha

41,00

über 5 ha

ha

37,00

Zuschlag Unterfußdüngung, bis 250 kg

ha

4,50

Zuschlag Unterfußdüngung, über 250 kg

ha

7,50

Zuschlag Granulatstreuer

ha

4,50

Hackgerät Gespann Zuschlag Düngung

Std.

32,00

Std.

10 %

Hackstriegel, je m

Std.

2,00

Hackstriegel Gespann

ha

16,00

Wiesenegge Anbau je m

Std.

1,20

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Schmetterling mit Aufbereiter 860 cm

Std.

122,00

normale Bedingungen

ha

26,00

ungünstige Bedingungen

ha

34,00

mit Aufbereiter, normale Bedingungen

ha

34,00

mit Aufbereiter, ungünstige Bedingungen

ha

41,00

bis 400 cm

Std.

4,50

bis 500 cm

Std.

5,50

bis 600 cm

Std.

8,00

> 600 cm

Std.

11,00

Heckanbau bis 300 cm

Std.

4,10

Heckanbau bis 450 cm

Kreiselzettwender

Kreiselschwader

Std.

6,10

Schwader Gespann Großschwader bis 8 m

Std.

65,00

Fahrsiloverteiler / Achsialverteiler

Std.

5,30

Ladewagen mit 6 Messer bis 20 m3

Std.

8,10

bis 30 m 3

Std.

10,10

bis 25 m 3

Std.

18,20

bis 30 m

3

Std.

20,20

bis 35 m 3

Std.

22,20

bis 40 m

Std.

24,20

Std.

28,30

Kurzschnittladewagen mit 20 Messer

Pflanzenschutz Feldspritze Balken mit Teilbreitenschaltung 600 l, 12 m

Std.

8,10

800 l, 12 m

Std.

11,10

1.000 l, 15 m

Std.

14,10

Pflanzenschutz Gespann bis 1,0 ha

ha

28,50

1,1 bis 2,0 ha

ha

26,50

2,1 bis 4,0 ha

ha

24,50

über 4,1 ha

ha

22,50

Zuschlag Dokumentation

ha

2,00

Schneckenkornsteuer Gespann

–

Preis auf Anfrage

3

Kurzschnitterntewagen mit 30 Messer und Dosierwalze 25 m 3 3

Std.

31,30

bis 35 m 3

Std.

35,30

bis 40 m 3

Std.

38,30

bis 50 m 3

Std.

41,40

35 m 3

Std.

90,00

40 m

3

Std.

100,00

45 m 3

Std.

130,00

bis 30 m

Ladewagen Gespann mit Dosierwalze

Ernte Grünland Pressen und Wickeln

Motormäher bis 6 PS

Std.

12,00

bis 10 PS

Std.

15,00

bis 185 cm

Std.

10,10

bis 210 cm

Std.

12,60

bis 240 cm

Std.

14,60

bis 320 cm

Std.

18,70

Zuschlag Mähaufbereiter

Std.

7,10

bis 210 cm

Std.

13,60

bis 260 cm

Std.

17,70

bis 310 cm

Std.

19,70

Zuschlag Mähaufbereiter

Std.

7,10

120 cm 130 cm

Ballen

15,50

Std.

102,00

140 cm

Ballen

16,50

Rotormähwerk Heckanbau

Rotormähwerk Frontanbau

Mähen Gespann Schmetterling 860 cm

Maschinenring Preisliste Gmunden

|

2016

Presse Gespann Heu ohne Schneidwerk, 130 cm

Ballen

6,20

Stroh mit Schneidwerk, 130 cm

Ballen

6,20

Silage mit Schneidwerk, 130 cm

Ballen

7,80

Zu- / Abschlag je weitere +/– 10 cm Dm.

Ballen

+/– 0,50

Zu- / Abschlag Schneidwerk

Ballen

+/– 0,30

Ballen

6,40

Wickeln Gespann 4-fach, 130 cm 6-fach, 130 cm

Ballen

7,70

Zu- / Abschlag je weitere +/– 10 cm Dm.

Ballen

+/– 0,50

Rundballen Press- / Wickelnkombination Gespann 6-fach, mit Schneidwerk Ballen

14,50

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Maschinenbezeichnung

AEH

Abschlag Schneidwerk

Ballen

– 0,30

Abschlag 4-fach

Ballen

– 1,30

Presse Mini 60 cm

Std.

21,20

Motorsense

Std.

2,90

Wickelmaschine Mini 60 cm

Std.

13,10

Forstfreischneider

Std.

6,00

bis 4,8 PS

Std.

5,00

über 4,8 PS

Std.

7,00

bis 4 t

Std.

5,50

5t

Std.

8,10

6t

Std.

9,10

8t

Std.

11,30

Zuschlag Funkfernbedienung

Std.

2,50

bis 24 cm Durchmesser

Std.

19,50

bis 35 cm Durchmesser

Std.

35,30

bis 55 cm Durchmesser

Std.

45,40

Wippkreissäge E-Motor / Anbau Traktor 5 kW

Std.

1,70

Rückezange Anbau mit Rotator

Std.

2,50

Hydraulischer Spalter liegend / stehend

Std.

3,00

Biber 84 mit Holzspalter

Std.

230,00 * je nach Leistung

Biber 80 mit Holzspalter

Std.

200,00 – 215,00 *

Mus Max Wood Terminator 9 XL

Std.

170,00 – 180,00 *

mit Traktor

Std.

220,00 *

mit Raupe

Holzwirtschaft

Motorkettensäge

Presse Gespann Großballenpresse mit Schneidwerk (0,7 x 1,2 x 2,4), 15 Messer

Ballen

mit Schneidwerk (0,7 x 1,2 x 2,4), 30 Messer

Ballen

10,30

ohne Schneidwerk (0,7 x 1,2 x 2,4)

Ballen

8,50

mit Schneidwerk (0,8 x 0,8 x 2,4)

Ballen

8,50

ohne Schneidwerk (0,8 x 0,8 x 2,4)

Ballen

6,50

ohne Schneidwerk (0,7 x 0,8 x 2,4)

Ballen

5,20

9,70

auf Boden

je 100 kg

2,60

auf Wagen

je 100 kg

2,80

Standpressen

je 100 kg

3,40

Presse Gespann Hochdruckballen

Ernte Feldbau Mähdrescher Gespann Getreide und Alternativen (Soja, Pferdebohnen, etc.)

ha

135,00

mit Strohhäcksler

ha

145,00

Raps

ha

160,00

Mais mit Unterbauhäcksler

ha

165,00

Getreide- / Maistrocknung

–

Preis auf Anfrage

Maishäcksler 1-reihig

Std.

15,10

2-reihig

Std.

27,20

Häcksler Gespann Mais, mehrreihig, reihenlos bis 2 ha mit Diesel

ha

234,00

über 2 ha mit Diesel

ha

219,00

Häcksler Gespann Gras

Traktorseilwinde

Hackgutmaschine mit Zapfwellenantrieb

Hackgutmaschine Gespann mit Kran

Forstmulcher Gespann

Std.

280,00 *

Rodungsfräse Gespann

Std.

250,00*

Steinfräse Gespann

Std.

260,00 – 280,00 *

Schneidspalter Gespann

Std.

100,00

Wegzeit Schneidspalter Gespann mit Kran

Claas Jaguar 800er Serie mit Diesel

Std.

209,00

Walztraktor Gespann Ballastgewicht bis 12 t

Std.

55,00

Ballastgewicht über 12 t

Std.

65,00

Agrarischer Rad- / Baggerlader Gespann

Std.

75,00

Schlegelhäcksler 300 cm

Std.

15,00

Kartoffelvollernter Gespann 2 t, 1-reihig

Std.

81,00

Maisballenpresse Gespann

Preis auf Anfrage

Futterbereitung Strohmühle Anbau (Gemeinschaft)

mit Traktor

Wegzeit Holzernte mit Harvester / Forwarder / Seilkran

Std.

50,00

Std.

140,00

Std.

50,00

Fm

Preis auf Anfrage * Nettopreis

Hofwirtschaft Hochdruckreiniger Kaltwasser bis 180 bar

Std.

1,50

Heißwasser bis 190 bar (ohne Heizöl)

Std.

4,00

bis 750 l

Std.

4,25

bis 1.000 l

Traktoranbaubetonmischer

–

Preis auf Anfrage

t

3,00 – 4,75

Nassmaismühlen Gespann mit Aufbaumotor (ohne Diesel)

Tarif (€ )

t

1,90

Siloblockschneider

Std.

3,85

Körnerschnecke mit Getreidekrone

Std.

3,00

Std.

6,00

Traktorhubstapler bis 1,3 t

Std.

5,00

Obstsammelmaschine selbstfahrend, handgeführt

Std.

26,20

Du verstehst dein Handwerk?

Dann komm' ins Maschinenring-Team!

Der Frühling naht und damit ist auch der Start der Bausaison nicht mehr weit entfernt. Auch heuer werden wieder zahlreiche Mitarbeiter des Maschinenrings auf zahlreichen Baustellen in ganz Österreich im Einsatz sein. Egal ob erfahrene Fachkräfte, Hilfskräfte, Berufswechsler oder (Wieder)Einsteiger, unsere Mitarbeiter haben in jedem Stadium des Berufslebens die Möglichkeit, ihre Fähigkeiten und Kenntnisse einzusetzen.

Neben den vielen Vorteilen, die eine Anstellung beim Maschinenring mit sich bringt, wie beispielsweise ein Arbeitsplatz in der Region, gute und sichere Bezahlung und flexible Zeiteinteilung, schätzen unsere Mitarbeiter auch die abwechslungsreichen Tätigkeiten.

Abwechslung im Job ist gefragt

Seit rund sechs Jahren stellt Josef sein handwerkliches Geschick auf verschiedenen Baustellen unter Beweis.

Josef ist bereits seit 2010 beim Maschinenring Oberkärnten als Zimmerer tätig. Der gelernte Landmaschinentechniker schätzt den Einsatz auf unterschiedlichen Baustellen. In seiner Freizeit, die er gerne im Wald verbringt, sucht der Kärntner aus Presseggen die Vielfalt: im Sommer beim Klettern, im Winter beim Langlaufen. Mit seinem Job beim Maschinenring findet der 48-Jährige die Vielfalt auch im Arbeitsleben. Aufgrund seines landwirtschaftlichen Hintergrundes, war Josef der Maschinenring bereits bekannt, bevor er ihn als Arbeitgeber wählte.

Möchtest auch du Abwechslung im Arbeitsalltag?

Dann mach' es wie Josef und komm‘ ins Maschinenring-Team!

Für die Saison 2016 suchen wir: Bau: - Maurer m/w (mind. € 13,45 brutto/Std.*) - Zimmerer m/w (€ 12,76 brutto/Std.*) - Dachdecker m/w (€ 13,04 brutto/Std.*) - Bauhelfer m/w (€ 10,71 brutto/Std.)

Gewerbe und Handwerk: - LKW-Fahrer m/w (€ 10,89 brutto/Std.) - Bagger- oder Raupenfahrer m/w (€ 10,89 brutto/Std.) - GWH Installateur m/w (€ 12,25 brutto/Std.*) * Bezahlung für Facharbeiter lt. KV der jeweiligen Sparte zzgl. anfallender Diäten

Deine Talente liegen in einem anderen Bereich? – Kein Problem! Wir vermitteln Mitarbeiter in sämtliche weitere Branchen: Industrie/Gewerbe

Metall/Holz/Elektro

Maschinenring Personal und Service eGen Büro Salzkammergut: Pichlhofstraße 62a, 4813 Altmünster Dein Ansprechpartner: Markus Schumergruber T 059060 40830, E markus.schumergruber@maschinenring.at

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

Transport

www.maschinenring.at/maschinenring-jobs maschinenring.personal

Nutze Sicherheit & Vorteile 1

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Absicherung im Notfall

Zeit für Urlaub, E ­ rholung und Weiterbildung

Ein Unfall oder eine Krankheit kommen selten mit Vorankündigung. P ­ lötzlich ist es passiert! – Im Rahmen der Sozialen B ­ etriebshilfe bieten wir betroffenen B ­ etrieben rasch personelle und finan­zielle Unterstützung in schwierigen Situationen.

Wir kümmern uns auch um die korrekte administrative A ­ bwicklung der Sozialen Betriebshilfe mit der Sozialversicherungsanstalt der Bauern.

Durch Kostenzuschüsse von SVB, Land OÖ und Maschinenring belaufen sich die Selbstkosten je Einsatzsunde zwischen € 5,70 und € 6,40. Somit bleibt die finan­ zielle Belastung im Rahmen.

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Wirtschaftliche Betriebshilfe

Zuerwerb erwirtschaften

Ob im Forst, bei der Ernte oder bei Bautätigkeiten: der MR steht sei­ ne(n) Mann /Frau. Mit unseren flexibel verfügbaren Fachkräften decken wir die Arbeitsspitzen auf deinem Betrieb optimal ab!

Deine Fähigkeiten sind bei anderen land- und forstwirtschaftlichen ­Be­­trieben, bei Unternehmen, Gemeinden und Privatpersonen auf alle Fälle ­gefragt. Selbstverständlich sorgen wir auch für eine optimale rechtliche Ab­sicherung ­deines Zuerwerbs!

Wir kümmern uns natürlich auch um deine Aus- und Weiterbildung!

Du willst endlich mit deiner Familie in den Urlaub, ein paar Tage entspannen oder schon lange einmal einen Kurs besuchen? Kein Problem! In diesen Fällen sind die Betriebshelfer/Innen vom MR im Rahmen der Entlastungshilfe zur Stelle und erledigen die anfallenden Arbeiten auf deinem Betrieb. Den Antrag für einen Kostenzuschuss erhältst du beim Maschinenring !

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Moderne Technik günstig nutzen Optimale Arbeitserledigung setzt ­optimales Gerät voraus. Unsere Profi­ dienstleister bzw. Gemeinschafts­ maschinen gewährleisten dir immer den Einsatz der modernsten Technik auf deinem Betrieb!

6 Maschinenring-Bonus-Mitgliederkarte Exklusiv für Maschinenring-Mitglieder.

Beim Vorzeigen der MR-Bonus-Karte erhalten Mitglieder Sofortrabatte an der Kasse.

Als zusätzlichen Anreiz für deine Mitgliedschaft in unserem Maschinenring haben wir die MR-BonusMitgliederkarte ins L ­ eben gerufen.

Mit dieser Karte kannst du als Mitglied bares Geld sparen. Zahlreiche Partnerschaften mit namhaften Unternehmen machen es dir möglich, viele Einkaufsvorteile in Anspruch zu nehmen.

to nur Kauf dein Au Bonu sRmit dem M batt!

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Nähere Informationen zu deiner Mitgliederkarte erhältst du im MR-Büro unter Tel.: 05 9060 408!

Die Maschinenring-Bonuspartner werden laufend erweitert. Detaillierte Informa­tionen zu Rabatten beim ­Neuwagenkauf oder anderen Ein­ kaufs­vorteilen erhältst du in der ­MR-Geschäftsstelle oder per E-Mail unter bonus@maschinenring.at

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bei deinem MR!

Rechtliche Beratung

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Kosten am Betrieb senken Wir wissen, wie man Einsparungspotenziale nutzt! Ob durch überbetriebliche ­Maschinen oder die Beteiligung an einer Maschinengemeinschaft. Du entscheidest selbst, ob du bestimmte Arbeiten oder ganze Bewirtschaftungen auslagern möchtest. Wichtig ist, dass Kosten sinken und das eigene Einkommen steigt.

Mit der passenden Maschine Geld verdienen? Wir beraten über Einsatzmöglichkeiten! Hohe Maschinenfixkosten werden durch überbetrieblichen Einsatz vermindert und verbessern das Realeinkommen!

Alle über den Maschinenring abgewickelten Tätigkeiten erfolgen in ­einem stabilen rechtlichen Rahmen.

In Kooperation mit namhaften Partnern informieren wir dich über alle steuer-, sozialversicherungs- und ­gewerberechtlichen Aspekte deiner Arbeit und helfen dir im Bedarfsfall bei der administrativen Abwicklung.

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Innovationen und neue ­ Arbeitsverfahren umsetzen

Zugang zu Fördermitteln

So wie du beobachten auch wir neue Entwicklungen im Agrar- und Dienstleistungsbereich und beurteilen deren Praxistauglichkeit und Nutzen. Gemeinsam mit dir sind wir gerne ­bereit, diese Innovationen und neuen Mechanisierungs­ formen auch in die Tat umzusetzen.

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Als Mitglied MR-Vorteile nutzen!

Schutz durch Versicherungen Viele namhafte Partner in der Ver­ sicherungsbranche gewährleisten dir einen optimalen Versicherungsschutz für Mann und Maschine im Rahmen deines Maschinenring-­ Einsatzes! Durch unser großes ­Maschinenring-Netzwerk profitierst du von kostengünstigen Versicherungslösungen.

Jetzt registrieren im MR-Shop!

So einfach geht’s: 1. www.shop.maschinenring.at Besuche unsere Maschinenring-Website. Rechts findest du nun die Anmeldemaske für Mitglieder 2. Klicke auf das graue Feld mit dem Inhalt „Falls du noch nicht angemeldet bist, kannst du dich hier registrieren“:

Fülle das Formular aus und drücke auf Speichern 3. Registrierung abgeschlossen, du bekommst eine Bestätigungsmail

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

Fördermittel zu optimieren ist für den wirtschaftlichen Erfolg besonders wichtig. Über den Maschinenring hast du Zugang zu verschiedenen Fördermöglichkeiten im Bereich von Ankaufs- und Einsatzstundenförderungen. Wir sorgen auch für die richtige Abwicklung deines ­Förderansuchens!

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Neue Erfahrungen gewinnen „Wissen ist Macht!“ – Jedes Jahr ­organisieren wir für ­unsere Mit­ glieder zahlreiche Infoveranstal­ tungen zu den Themen Ackerbau, Grünlandbewirtschaftung und Forstwirtschaft.

Schulungen, Kurse, Ausflüge, Exkursionen zu aktuellen Entwicklungen und Trends in der Land- und Forstwirtschaft stehen ebenfalls auf unserer Tagesordnung.

Mit der kostenfreien MaschinenringZeitung halten wir dich ebenfalls am „Puls der Zeit“.

Einzelaufzeichnungs-, Registrierkassen- und Belegerteilungspflicht in Land- und Forstwirtschaft

Barzahlung am Hof: Was ist seit diesem Jahr zu tun?

Seit Anfang 2016 muss (fast) jede Barzahlung aufgezeichnet und ein Beleg dafür ausgestellt werden. Auch eine Registrierkasse könnte nötig sein, denn auch Land- und Forstwirte trifft die Registrierkassenpflicht. Es gibt allerdings Ausnahmen und mit der MR-Agrarabrechnung lässt sich diese Verpflichtung unter Umständen sogar vermeiden.

Wann treffen die neuen Verpflichtungen einen Hof?

sind, dann muss für die Aufzeichnung und Mag. Christoph Winkler Rechtsreferent beim Belegerstellung eine Registrierkasse verMaschinenring Österreich wendet werden. Liegt zumindest ein Wert darunter, können auch z.B. Kassenblocks mit Sobald sich der Gewinn aus den tatsächfortlaufender Nummer oder Rechnungen lichen Einnahmen und nicht aus der Vollverwendet werden. Auch diese Belege müs- „Die Pflicht zur Verwendung einer Regis­ pauschalierung ermittelt, gilt auch für Land- und Forstwirte die Verpflichtung, Ein- sen allerdings den gesetzlichen Bestimmun- trierkasse kann auch Land­ und Forstwirte zelaufzeichnungen über Barverkäufe zu füh- gen entsprechen (siehe Übersicht). treffen. Mit der MR-Agrarabrechnung gibt es ren und einen Beleg dafür auszustellen, soeine Alternative dazu.“ wie bei Überschreitung der Umsatzgrenzen Gibt es Sonderregelungen? eine Registrierkasse dafür zu verwenden. ring abgerechneten Umsätze weder in die Das heißt, sämtliche Höfe, auf denen der Für Automaten, Webshops, Umsätze außer- Belegerteilungs-, noch in die EinzelaufzeichGewinn über die Teilpauschalierung, über nungs-, noch in die Registrierkassenpflicht. halb der Betriebsstätte und geschlossene die Einnahmen-Ausgaben-Rechnung oder Die Nutzung der MR-Agrarabrechnung für Gesamtsysteme sowie Umsätze im Freien über Buchführung ermittelt wird bzw. jene, sämtliche Leistungen von Bauer zu Bauer gibt es Ausnahmen bzw. Erleichterungen. die die Umsatzsteueroption wahrnehmen, eröffnet daher die Möglichkeit, € 7.500,– bei Mit der sogenannten „Kalte-Hände-Regesind jedenfalls betroffen. Auch dann, wenn anderen Nebentätigkeiten in bar umzusetlung“ werden etwa Betriebe begünstigt, sie Urprodukte wie zum Beispiel Fisch und zen, ohne eine Registrierkasse zu benötigen. deren Umsätze von Haus zu Haus, auf öfFleisch, Milch- und andere tierische Produk- fentlichen Wegen, Straßen oder an anderen So lässt sich unter Umständen die Registte, Getreide, Obst und Obstwein sowie Holz rierkassenpflicht gänzlich vermeiden.

Orten ohne feste Umgrenzung entstehen. verkaufen.

Wenn der Gewinn am Hof über die VollAb welchem Zeitpunkt gilt pauschalierung ermittelt wird, ist die SituDie MR-Agrarabrechnung die Registrierkassenpflicht? ation anders. Dann zählen nur jene Bareingewährleistet, dass nahmen, die nicht der Vollpauschalierung Grundsätzlich seit dem 1.1.2016. Bis Ende unterliegen. Das gilt etwa für NebentätigMärz 2016 wird aber nicht gestraft, wenn – es für jeden durch den MR abgerechneten keiten wie Be- und Verarbeitung, den Almkeine Belege erstellt werden bzw. keine ReUmsatz eine gesetzeskonforme Rechnungsausschank, Urlaub am Bauernhof oder die gistrierkasse verwendet wird. Wenn besonlegung gibt; Maschinenvermietung und Nachbarschafts- dere Gründe vorliegen, verlängert sich diese – der Zahlungsverkehr bargeldlos elektrohilfe. Urprodukte können hier weiterhin oh„Schonfrist“ bis Ende Juni 2016. Danach sind nisch abgewickelt wird; ne Verpflichtung zur Einzelaufzeichnung, Geldstrafen von bis zu € 5.000,– möglich!

– die Umsatzgrenzen in der NachbarschaftsBelegerteilung und Nutzung einer RegistWaren die Einnahmen bisher niedriger und hilfe im Blickfeld und kontrollierbar sind; rierkasse verkauft werden. werden in der Zukunft erstmals überschrit– bestenfalls weder die Einzelaufzeichnung-, ten, gewährt das Gesetz vier Monate Puffer, noch die Belegerteilungs-, noch die Registbis eine Registrierkasse in Betrieb sein muss. rierkassenpflicht entsteht.

Was sind Barumsätze und Ist es umgekehrt so, dass die Umsatzgrenwo liegt die Umsatzgrenze? zen in einem Jahr unterschritten werden Falls doch eine Registrierkasse Als Barzahlung gelten nicht nur jene Verkäu- bzw. auch im folgenden Jahr vermutlich da- benötigt wird …? fe, bei denen der Käufer mit Bargeld bezahlt. runter liegen, fällt die Verpflichtung mit Beginn des Folgejahres weg. Für das erste Jahr Die Landwirtschaftskammer stellt auf ihrer Auch Zahlungen mit Kredit- und Bankomatmit geringeren Umsätzen besteht jedoch die Website eine Übersicht zur Verfügung, die karte, dem Mobiltelefon oder mit GutscheiRegistrierkassenpflicht. nen, Bons, Geschenkmünzen oder ähnliverschiedene Anbieter von Registrierkassen chem sind Barzahlungen. Nur wenn mittels enthält (bit.ly/205lszX). Wichtig ist sich zu verErlagschein oder E-Banking bezahlt wird, sichern, dass das System bereits über eine Die Lösung für Maschinenringliegt kein Barumsatz vor. Für landwirtschaft- Mitglieder! technische Sicherheitseinrichtung gegen Maliche Betriebe gelten die gleichen Umsatznipulation verfügt. Der Manipulationsschutz grenzen wie für andere Unternehmer: Wenn Die MR-Agrarabrechnung funktioniert barist ab 1.1.2017 gesetzlich vorgeschrieben. von mindestens € 15.000,– Jahresumsatz Übrigens: auch manche Waagen können geldlos durch elektronischen Zahlungsverwieder mindestens € 7.500,– Barumsätze die Funktion einer Registrierkasse erfüllen! kehr. Damit fallen die über den Maschinen22

Schematische Übersicht für Land-/Forstwirte Betriebe mit Vollpauschalierung und Umsatzsteuerpauschalierung

Verkauf von Urproduk­ ten laut Urprodukteverordnung

Aufzeichnungspflichti­ ge Umsätze (sowohl ESt als auch USt), z.B. – Be-/Verarbeitung – Buschenschank – Urlaub am Bauernhof – Pachteinnahmen – Almausschank – Nebentätigkeiten

Keine Belegerteilungs-, Einzelaufzeichnungsund Registrierkassenpflicht

Belegerteilungs- und Einzelaufzeichnungs­ pflicht besteht für Bar­ umsätze ab dem 1. Cent.

Kompakt Belegerteilungspflicht Seit Anfang des Jahres muss – unabhängig von Umsatzgrenzen – für jeden getätigten Barumsatz ein Beleg inklusive Durchschrift oder elektronische Abspeicherung erstellt und dem Kunden übergeben werden. Diese Pflicht besteht unabhängig von der Registrierkassenpflicht! Es gibt keine Untergrenze beim Rechnungsbetrag, sodass auch für Kleinst- bzw. Centbeträge Belege zu erteilen sind. Der Unternehmer muss von jedem Beleg eine Durchschrift oder eine elektronische Abspeicherung erstellen und diese sieben Jahre lang aufbewahren.

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Betriebe mit Teilpauschalierung, Einnahmen-Ausgaben-Rechnung, Buchführung oder Umsatzsteueroption

Registrierkassenpflicht bei Überschreitung der Umsatzgrenzen – € 15.000: bei Vollpauschalierung Schätzung mit 1,5×EHW – € 7.500: Alle aufzeichnungspflichten Umsätze

Was muss auf einem Beleg stehen?

– Bezeichnung des leistenden bzw. liefernden Unternehmens – Fortlaufende Nummer mit einer oder mehreren Zahlenreihen, nur einmalig vergeben – Datum der Belegausstellung – Menge und handelsübliche Bezeichnung der Ware oder Dienstleistung – Betrag der Barzahlung Ab 1.1.2017 bei Verwendung einer Registrierkasse mit Sicherheitseinrichtung zusätzlich noch:

– Kassenidentifikationsnummer – Uhrzeit der Belegausstellung – Betrag der Barzahlung nach Steuersätzen getrennt – maschinenlesbarer Code (OCR-, Barcode oder QR-Code)

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

Belegerteilungs- und Einzelaufzeichnungs­ pflicht besteht für Bar­ umsätze ab dem 1. Cent.

Was muss eine Registrierkasse können?

Registrierkassen müssen ab 1.1.2017 über diese Eigenschaften verfügen:

– Datenerfassungsprotokoll – Drucker oder Vorrichtung zur elektronischen Übermittlung von Zahlungsbelegen – Schnittstelle zu einer Sicherheitseinrichtung mit einer Signaturerstellungseinheit – Verschlüsselungsalgorithmus AES 256 – Kassenidentifikationsnummer

Mittendrin und voll dabei!

Maschinenring und ABZ kooperieren im Unterricht

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Nutzen der MR–Mitgliedschaft (1) Gemeinsam mit den Fachvorstand Landwirtschaft, Dipl. Päd. Ing. Franz Hofinger, informierte Geschäftsführer Ing. Herbert Starzinger die Schülerinnen und Schüler der zweiten Jahrgänge des ABZ Salzkammergut über die zahlreichen Vorteile, die für eine Mitgliedschaft im Maschinenring sprechen. Besonders hervorgehoben wurden dabei auch die vielfältigen Jobmöglichkeiten, die der Maschinenring interessierten Bewerberinnen und Bewerbern auch ohne landwirtschaftlichen Hintergrund bieten kann. Auch über das neue Jobangebot des Maschinenringes, die zweijährige Ausbildung zur „Wirtschafts& Agrar-Fachkraft“ wurde intensiv erklärt.

Als kleines Dankeschön erhielt jede/r Schüler/in ein individuell designtes ­MR-T-Shirt.

Gemeinsam mit den Lehrerinnen und ­Lehrern des ABZ Salzkammergut hat der Maschinenring in den letzten Wochen und Monaten ein Konzept erarbeitet, das die Maschinenring-Idee in verschiedenen Modulen während der zweiten und dritten Jahrgänge im Unterricht verankern soll.

Mittelpunkt der vermittelten Inhalte sollen unter anderem die Möglichkeiten der Kos-

tensenkung in der Außenmechanisierung, die Absicherung eines Betriebes im Notfall durch die Betriebshilfe, praktische Tipps für Mehrertrag im Wald sowie Jobmöglichkeiten im Maschinenring nach der Ausbildung sein.

Abgerundet und vertieft soll der fachliche, theoretische Inhalt der Unterrichtseinheiten im Rahmen einer eintägigen „Kooperationen-Exkursion werden.

Projekt „Kostenvergleich ­verschiedener Silierverfahren“ (2) Am 07. 03. 2016 waren die Schüler der 2b gemeinsam mit dem Maschinenring Gmunden bei dem Landtechnikhersteller Pöttinger in Grießkirchen zu Gast. Diese Exkursion war Teil eines 2-tägigen Projektes zum Thema Maschinenkostenrechnung in der Landwirtschaft. Das Projekt wurde gemeinsam mit Dipl. Päd. Stefan Wolfsgruber, Dipl. Päd. Stephan Sternad und Dipl. Päd. Fachvorstand Franz Hofinger umgesetzt. Als Vorgabe wurde den jungen Landwirten ein fiktiver Grünland­ betrieb angegeben, der mit einer Größe von 20 ha im Durchschnitt des Bezirkes Gmunden liegt. Am ersten Tag des Projek-

tes wurden die Schüler nach einer interessanten Werksführung in Kleingruppen aufgeteilt. In diesen Kleingruppen versetzten sich die Schüler in die Situation ­eines Betriebsführers und mussten gemeinsam mit den Experten von Pöttinger die richtigen Maschinen für den fiktiv ­angenommenen Betrieb finden. Bei den Maschinen handelte es sich um die typischen Grünlandmaschinen Mähwerk, Zetter, Schwader, Rundballenpresse, Wickelmaschine sowie Ladewagen. Das Ergebnis wurde auf einem übersichtlichen Plakat den anderen Gruppen präsentiert und gemeinsam besprochen. Wir bedanken uns auch auf diesem Wege nochmals recht herzlich bei der Firma Pöttinger für die Unterstützung unseres Projektes.

Der zweite Projekttag beschäftigte sich mit der Kostenberechnung der am ersten Projekttag „fiktiv“ gekauften Maschinen und Geräte. Besonderes Augenmerk hierbei wurde auf eine gesamtbetriebliche ­Betrachtungsweise gelegt. Im Mittelpunkt stand der Kostenvergleich zwischen Rundballen- und Ladewagensilierung bei Eigenmechanisierung im Vergleich zur kompletten überbetrieblichen Auslagerung über den Maschinenring. Nähere Informa­tionen können im MR-Büro abge24

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fragt werden bzw. sind alle Berechnungen in den nächsten Wochen im ABZ Salzkammergut auf Flipchart ausgehängt.

Pflasterworkshop (3) In der Praxis für den Ausbildungsschwerpunkt Ökologischer Lebensraum unter der Leitung von Dipl. Päd. Renate Schuchter beschäftigten sich Schülerinnen und Schüler des ABZ Salzkammergut mit Einfassungen. Unser Gastlehrer Simon Wenzl (Maschinenring Gartengestaltung) vermittelte den Schülerinnen die Wichtigkeit von Einfassungen in der Gartengestaltung. Sie kommen dem Kundenwunsch nach einer schönen, pflegeleichten Lösung bei der Pflege im Garten nach. Freilich gibt es bei den Lösungen die Bandbreite von billig bis teuer. Hier steht der Kundenwunsch und seine Vorliebe für Holz- und Beton­ steineinfassungen, Bandstahleinfassungen oder Granit im Vordergrund.

Nach einer Materialkunde (einem Überblick über notwendige Gefälle bei Pflasterbelägen) ging es zum Lokalaugenschein in unseren gepflasterten Innenhof. Bei den Übungsbeeten für unsere Schülerinnen und Schüler ging es dann um das Verlegen eines Einzeilers, eines Zweizeilers 25

und Einfassungen in geschwungener Form bzw. Kreisform. Das Setzen von Pflastersteinen muss geübt werden. Das Gestalten machte den Teilnehmerinnen des Workshops aber sichtlich Spaß – sie waren mit vollem Einsatz dabei.

Was tun Landwirte / innen, wenn… … sie Urlaub machen möchten? … sie einen Unfall hatten? … sie ein Kind bekommen?

Diese und andere Fragen stellten sich Schüler und Schülerinnen der 2. Jahrgänge unter der Leitung von Dipl. Päd. Ulrike Prutsch im Deutschunterricht. Die Antworten wurden durch ein Projekt mit dem Maschinenring Gmunden unter der Leitung von Geschäftsführer Herbert ­Starzinger erarbeitet und plakativ dar­ gestellt. Ebenso wurde der Beruf „Betriebshelfer/in“ vorgestellt und Beispiele aufgezeigt, wann man auf diese Hilfe ­zurückgreifen kann bzw. wie die Abgeltung erfolgt. Die Kooperation mit dem MR Gmunden ist eine Bereicherung für den Schulalltag am ABZ Salzkammergut, da die Schüler/innen einen guten Einblick bekommen, wie soziale Hilfe bei landwirtschaftlichen Betrieben vor Ort passiert.

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2016

Forst aus der Praxis (4) Im Forstbereich gab es mit Dipl. Päd. Franz Spalt und Dipl. Päd. Rudolf Hand­stanger drei Schwerpunkteinheiten. So wurde der gesamte zweite Jahrgang in e ­ iner Unterrichtseinheit über die Leistungen des Maschinenrings im Forstbereich informiert.

Die dritten Jahrgänge hatten eine Unterrichtseinheit mit dem Schwerpunkt Rundholzvermarktung, wo es vor allem um praktische Hinweise ging, wie das Rundholz bestmöglich vermarktet werden kann und welche Punkte bei Angeboten bzw.

Angebotsvergleichen besonders beachtet werden müssen. Die Schüler/innen waren sehr engagiert und konnten wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen. Ein besonderer Schwerpunkt im dritten Jahrgang mit 4 Unterrichtseinheiten war das Thema Biomasse, wo es neben den unterschiedlichen Vermarktungsmöglichkeiten vor allem um die Qualitätsfeststellung sowie die Bestimmung des Wassergehaltes ging. Einige Schüler/innen haben Hackschnitzel von zu Hause mitgenommen und es wurde gemeinsam die Qualität und der Wassergehalt bestimmt. Am Ende der Einheit wurden die drei besten „Hackgutlieferanten“ mit einem MR-Waldmeisterleiberl belohnt.

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Pflanzenschutz Neuerungen 2016 Seit Ende November letzten Jahres sind in allen Bundesländern die Umsetzungen des EU-Pflanzenschutzrechtspakets bezüglich Sachkunde und Pflanzenschutzmittelabgabe in Kraft. In Gebrauch befindliche Pflanzenschutzgeräte benötigen ab 26. 11. 2016 eine Überprüfungsplakette nach den neuen Regelungen. Bei der Ausbringung von Pflanzenschutzmitteln sind viele rechtliche Vorschriften zu beachten.

Sachkundigkeit Seit 26. November 2013 dürfen berufliche Verwender (z.B. Landwirte) Pflanzenschutzmittel nur mehr verwenden inkl. lagern, wenn sie einen Sachkundeausweis besitzen. Die Beantragung erfolgt über die Bezirksbauern- oder die Landwirtschaftskammer. Dazu ist der Nachweis einer Grundausbildung in der Landwirtschaft (z.B. Fachschule oder höher) oder einschlägigen Sachkundekursen (LFI-Kurse) notwendig. Wer aktuell noch keinen Sachkundeausweis besitzt aber bereits über eine Grundausbildung verfügt, deren Abschluss aber bei Antragstellung mehr als drei Jahre zurückliegt, der muss einen 5-stündigen Weiterbildungskurs besuchen (Termine im LFI-Programm). Ausweise anderer Bundesländer werden in Ober-

österreich anerkannt. Die Gültigkeit des Ausweises beträgt sechs Jahre. Für die Verlängerung müssen Weiterbildungsveranstaltungen im Ausmaß von fünf Stunden besucht werden (erst ab 26. November 2016 möglich).

Pflanzenschutzmittelverkauf Der Sachkundeausweis ist seit 26. November 2015 auch notwendig, um Pflanzenschutzmittel für den beruflichen Anwender kaufen bzw. beim Händler abholen zu können. Personen, die keinen Sachkundeausweis besitzen aber trotzdem Pflanzenschutzmittel auf eigene Rechnung erwerben wollen, können das machen, indem sie einer sachkundigen Person eine Vollmacht ausstellen. Damit werden alle Pflanzenschutzarbeiten (Abholung beim Händ-

ler, der Lagerung und der Ausbringung) dieser sachkundigen Person (Vollmachtnehmer) übertragen und die Rechnung für das Produkt wird auf den Vollmachtgeber ausgestellt. Diese Vorgangsweise ist für die Nachbarschaftshilfe interessant, auch bei der Auslagerung der Arbeiten an den Maschinenring.

Weiters ist es auch eine Möglichkeit für nichtsachkundige Betriebsleiter oder juristische Personen, dass sachkundige Arbeiter des Betriebes die Pflanzenschutzarbeit durchführen, die Rechnung aber auf den Betrieb ausgestellt wird.

Nähere Details dazu gibt es auf der Homepage der Landwirtschaftskammer im Bereich Pflanzenschutz.

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Cluster News

Ohne Ausweis erworben werden können nur speziell für den Hobby-Bereich zugelassene Produkte; diese werden entweder als fertige Gemische oder als Kleinpackungen für max. 500 m2-Flächen ohne Ausweis abgegeben. Für die Anwendung dieser Produkte ist jedoch in Oberösterreich ebenfalls ein 5 stündiger Kurs erforderlich (wird z.B. vom Siedlerverein angeboten).

schutzgeräte müssen bis 25. November 2016 mindestens einmal nach den neuen EU-Vorgaben überprüft worden sein. Es sind fast alle Pflanzenschutzgeräte zu überprüfen, ausgenommen sind nur handgehaltene sowie schulter- und rückentragbare Pflanzenschutzgeräte (Sprühflaschen, Druckspeicherspritzen, Streichgeräte oder Spritzgeräte mit Rotationszerstäuber, handbetätigte oder

zeitraum für die Überprüfung beträgt zwei Monate und die restlichen Tage des Kalendermonats in dem der Prüfungszeitraum abläuft. Neugeräte müssen spätestens nach fünf Jahren (Datum am Kaufvertrag) das erste Mal überprüft werden.

Für Geräte, die von 2012 bis 2014 gemäß ÖPUL überprüft wurden, gilt eine Übergangsregelung. © DI Hubert Köppl

Pflanzenschutz ist ein rechtlich sensibles Thema

Auslaufen von Zulassungen Auch in diesem Jahr laufen viele Zulassungen aus oder sind bereits ausgelaufen.

Der Gesetzgeber erlaubt in der Regel eine Abverkaufs- und Aufbrauchsfrist (abrufbar unter http://pmg.ages.at/).

Eine gesammelte Liste der Produkte steht auch auf der Homepage der Landwirtschaftskammer zur Verfügung.

Pflanzenschutzgeräteüberprüfung Alle in Gebrauch befindlichen Pflanzen27 2

motorbetriebene Rückenspritzen- oder -sprühgeräte) sowie Geräte zum Ausbringen von Nützlingen. Nähere Informationen dazu gibt es auf der Homepage der Landwirtschaftskammer unter dem Bereich Pflanzenschutz.

Die bereits für die Überprüfung zugelassenen Werkstätten sind dort ebenfalls abrufbar. Die Überprüfung ist fünf Jahre (ab 2020 drei Jahre) gültig. Es wird, wie beim Auto, das Monat und das Jahr der nächsten Überprüfung gestanzt. Der Toleranz-

Gmunden | Ausgabe 1 – 2016 Maschinenring Zeitung Oberösterreich

"Jeder, der Pflanzenschutzmittel in Verkehr setzt, musste sich schon bisher in ein Register beim BAES (Bundesamt für Ernährungssicherheit) eintragen lassen. Landwirte, die überbetrieblich im Rahmen des Maschinenringes oder in Nachbarschaftshilfe Pflanzenschutzmittel ausbringen und inkl. Produkt verrechnen, werden nicht als Inverkehrsetzer angesehen. Eine ledigliche Weitergabe von Pflanzenschutzmitteln – auch unentgeltlich – ist aber nur Personen erlaubt, die sich als Inverkehrsetzer haben registrieren lassen."

DI Hubert Köppl, LK Oberösterreich

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Grünlandprojekt Ein sehr wichtiges Projekt für den Grünlandbereich ist das über den Maschinenring-Cluster erstellte Grünlandprojekt. Gemeinsam mit der LK OÖ und der HBLFA Raumberg-Gumpenstein wird in 3 Jahren über Grünlandtage, Informationsveranstaltungen und Feldbegehungen das Thema Grünlandbewirtschaftung über ganz Oberösterreich angesprochen. Nähere Infos zu den Veranstaltungen werden in den Maschinenringzeitungen laufend veröffentlicht.

Zielsetzungen des Projektes: - Erfolgskontrolle von Grünlandverbesserungsmaßnahmen im Hinblick auf Ertrag, Futterqualität und Wirtschaftlichkeit - Wissenstransfer und Sensibilisierung des Themas Grünlandbewirtschaftung - Nutzung der Versuchsflächen in der Grünlandberatung (projektbegleitend) - Steigerung der laufenden Maßnahmen zur Grünlandverbesserung

Bestandeszusammensetzung, Ertrag, Qualität (RP-Gehalt und Energiegehalt) und Boden-Nährstoffe sind Themen, die im Projekt angesprochen werden.

zu stark strapaziert werden und eine Unterversorgung mit Nährstoffen und Bodenverdichtungen dem Grünland zusetzen.

Optimale Grundfutterqualität Eine optimale Grundfutterqualität bietet den Rindern eine gute Nährstoff- und Energieversorgung und ist somit die Grundlage für gute Milchleistungen und Zuwachsleistungen. Jeder intensive Veredelungsbetrieb muss danach trachten, aus dem Grünland die bestmöglichen Erträge zu erwirtschaften.

Lückenhafte Bestände Durch extreme Trockenperioden kommt es schnell zu lückigen Beständen. Das Ausbreiten der Gemeinen Rispe und in vielen Gebieten bereits extreme Engerling- Problematik sind die Folgen.

Besonders gut zu erkennen ist die Gemeine Rispe Mitte April, wenn die Gräser zu wachsen beginnen (die Gemeine Rispe ist hellgrün und um ca. 5 cm länger als der Restbestand zu diesem Zeitpunkt). Dem gilt es gezielt entgegenzuwirken.

Die Praxis in den letzten Jahren hat gezeigt, dass die Grünlandbestände häufig

Konsequenzen für ertragsbetontes Grünland - "Ertragsbetont" heißt: hohe Anteile an wertvollen Futtergräsern > Gemeine Rispe darf maximal untergeordnet sein - N-Bedarf: 45 bis 50 kg N / ha und Aufwuchs - Hohe Effizienz des Gülle-N heißt: Die Gülle muss direkt auf die Erde zu den Wurzeln der Futtergräser gebracht werden!

- Praxis: mittlere bis sehr hohe Anteile an Gemeiner Rispe! > Gülle wirkt vergleichsweise zu wenig > geringe Erträge, schlechte Qualitäten - Konsequenzen: > Sanierung und periodische Nachsaat > Ergänzung mit mineralischem Stickstoff (5 Schnitte) - Flächendifferenzierung (210 kg N / ha im Betriebsdurchschnitt) > extensive und ertragsbetonte Flächen Quelle: Landwirtschaftskammer Oberösterreich

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Maschinenring Cluster

Cluster News

Innovationsmotor für die österreichische Landwirtschaft: Vorsprung durch Kooperation

Mit dem „Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ hebt der Maschinenring die landwirtschaftliche Zusammenarbeit auf eine neue Ebene: Zehn Vorhaben und 28 Projekte sollen in den kommenden zweieinhalb Jahren für mehr Effizienz, verbesserte Abläufe und einen optimalen Ressourceneinsatz sorgen. Damit schafft der Cluster einen Wettbewerbsvorsprung für die heimischen Landwirte und treibt Innovation im Agrarsektor voran. Der Maschinenring lädt alle 167.000 Landwirte Österreichs ein, sich kostenlos an den Projekten zu beteiligen und den Cluster für ihren Betrieb zu nutzen.

Info & AnsprechpartnerInnen in Kürze unter: www.maschinenring.at/cluster Mit dem neuen „Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation“ entwickelt der Maschinenring österreichweit gemeinsame Arbeitsabläufe und neue Kooperationsmodelle. Die Themen reichen von Effizienzsteigerung über Pflanzenschutz, Nährstoff- und Bodenschutzmanagement bis hin zur Einführung neuer Informationstechnologien. Alle Projekte entsprechen dem europäischen Modell für eine nachhaltige Entwicklung der Landwirtschaft und zeitigen positive Effekte auf den Umwelt- und Klimaschutz sowie die Erhaltung der ökologischen Vielfalt unserer Landschaftsräume.

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Pilotprojekte schaffen Wissen für alle Ein zentraler Punkt im Cluster ist das Thema „Wissenstransfer“. Einige Projekte werden regional oder Regionen übergreifend durchgeführt, die gewonnenen Erkenntnisse sind jedoch für alle österreichischen Landwirte relevant. Ein Schwerpunkt liegt daher in der Vermittlung und Kommunikation der Ergebnisse zur fachlichen Weiterbildung der Landwirte.

Dies geschieht über Info-Material und Veranstaltungen in allen Regionen sowie über eine öffentlich zugängliche Projektdatenbank.

Ziel eines steirischen Pilot- und Forschungsprojekts ist es, Emissionen und Nährstoffausträger zu reduzieren und die Nährstoffeffizienz zu steigern.

Düngeprodukte aus landwirtschaftlichen Produktionsprozessen werden auf ihre Verwendungsmöglichkeiten als Alternativ- oder Ergänzungsprodukte geprüft, die Ergebnisse in der Projektdatenbank zugänglich gemacht.

Im Frühjahr 2016 finden in allen 86 regionalen Maschinenringen Informationsveranstaltungen statt. Landwirte, die sich aktiv an einem der Projekte beteiligen und den Cluster für ihren Betrieb nutzen wollen, können sich direkt an den Geschäftsführer des lokalen Maschinenrings oder den Clusterleiter im Bundesland wenden.

Gmunden | Ausgabe 1 – 2016 Maschinenring Zeitung Oberösterreich

Bundesobmann Hans Peter Werderitsch (l.), Clustermanagerin Gabriela Hinterberger (r.)

„Der Maschinenring Cluster ist die größte landwirtschaftliche Initiative für Kooperationen in Österreich.

Durch die finanziellen Mittel aus dem Förderprogramm Ländliche Entwicklung 2014 – 2020 können wir noch mehr bewegen und umfassende Innovationen anstoßen“, betont Hans Peter Werderitsch, Bundesobmann des Maschinenring Österreich.

„Spezialthemen wie die Bewirtschaftung von Steilflächen oder Hygienemanagement für Tierbestände sind ebenso Teil der Projekte wie die Etablierung des Jobprofils „Betriebshelfer/in“ und die Entwicklung eines einheitlichen Qualitätssystems für die betriebliche Zusammenarbeit“, erläutert Clustermanagerin Gabriela Hinterberger.

Unvergessliches Fahrterlebnis mit dem Maschinenring-Ballon

Mit dem Maschinenring in luftige Höhen!

Daten zum MR-Ballon Ballonhülle: DM 27 Meter MR-Logo: DM 15 Meter Beschriftung: Silbergrau / MR-Grün Gruppenfahrten: Transport von max. 12 Personen Startpunkte von geeigneten (luftfahrttechnisch) Plätzen in ganz OÖ Durchschnittsballonfahrtzeit: 1,5 Stunden Mindestfahrtdauer: 50 Minuten / bzw. 20 km Abholung der Fahrgäste vom Landeplatz durch Ballonfirma mittels Kleinbus Einzelfahrt Erwachsene: Start in Passau: 190,– EUR Einzelfahrt Erwachsene: 210,– EUR Individueller Startplatz (bei Gruppe ab 6 Personen) 210,- EUR Kinder - 20 % (bis 15 Jahren) (Der Fahrpreis versteht sich inkl. USt.) Gruppenpreis: Bei der Buchung eines Ballonkorbes mit 10 – 12 Personen gilt der Gruppenpreis von 190,– EUR.

Ballonfahrt als unvergessliches Erlebnis Die Welt von oben sehen, über grüne Wiesen und Wälder schweben... das ist für alle Freunde des Maschinenringes kein unerfüllbarer Traum. Mit dem MR-Ballon kann man unvergessliche Stunden erleben. Sein Volumen beträgt das von zehn Einfamilienhäusern, der Umfang 100 Meter und mit einer Zugkraft von 2,7 Tonnen sind genug Kraftre-

serven vorhanden, um die 12 Passagiere sicher und komfortabel durch die Lüfte zu kutschieren. Die Ballonfahrtfirma Bayernhimmel übernimmt mit langjähriger Erfahrung den Transport und sorgt für die Sicherheit der Passagiere. Neben der weiten Sichtbarkeit des MR-Logos während der Ballonfahrten sind auch der Start und die Landung ein vielbeachtetes Ereignis und ideal als Erlebnis in der Gruppe!

Bayernhimmel Ballonfahrt GmbH Ballonfahrt-Buchung: Michael Neukirchinger Ries 806, 94034 Passau ballon@bayernhimmel.de Tel.: +49 - 851 - 34600 Fax: +49 - 851 - 75639849 Mobil: +49 - 175 - 2438705 www.bayernhimmel.de

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