Maschinenring Zeitung_Ausgabe Jänner 2017

Ausgabe 1 März 2017

www.maschinenring.at

Sponsoring Post Erscheinungsort Gmunden – Verlagspostamt 4810 Gmunden – P.b.b. – Zln GZ 02Z033128S

Neuigkeiten für Freunde des Maschinenring Gmunden

MR-General­ versammlung

27. April 2017 19:30 Uhr

Kitzmantelfabrik Vorchdorf

Danke, Josef!

UW 784

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Am Bach 13 4664 Oberweis Tel.: 07612 / 74503 www.wirtambach.at

Geschätzte Bäuerin, geschätzter Bauer, liebes Mitglied, liebe bäuerliche Jugend! kennen. Natürlich auch einige Mädels aus der Landwirtschaft…

Die Zeit ab 1983 (als Vorstandsmitglied für Vorchdorf im Maschinenring Gmunden tätig zu sein, mich mit Ideen und Vorschlägen aktiv einbringen und dort mitgestalten zu können) war interessant und lehrreich.

Mit der heutigen MR-Zeitung lade ich dich zur Generalversammlung unseres Maschinenringes am 27. April 2017 in das Veranstaltungszentrum Kitzmantelfabrik in ­Vorchdorf recht herzlich ein. Indem diese Generalversammlung meine letzte MRVeranstaltung als Obmann ist, darf ich auf meinen Maschinenring-Werdegang kurz zurückblicken: Nach meinem Hauptschulabschluss absolvierte ich die damals 3-jährige Landes­ ackerbau- und -obstbauschule Ritzlhof.

Dort ist für mich das Interesse am Maschinenring geweckt worden. Unser Betriebswirtschaftslehrer erklärte uns damals schon, dass die kostendeckende Finanzierung der modernen Landtechnik nur durch den überbetrieblichen Einsatz möglich ist. Dieser Weitblick durch die Schule bewirkte für mich den aktiven Beginn im Maschinenring als Auftragnehmer. Mein Glück war, dass der ehemalige Geschäftsführer des Maschinenring ­Vorchdorf, Franz Kofler, und mein Vater für neue Ideen sehr aufgeschlossen waren. Unsere Aktivitäten lagen in der Silomaisernte, Mist- und Gülleausbringung, Sätechnik und Bodenbearbeitung.

Ich spreche hier von einer Zeit, da ich noch ohne Führerschein für den Maschinenring unterwegs war. Es gab kein Telefon – vor allem kein Handy! Die Aufträge holten wir uns am Abend beim damaligen Geschäftsführer Franz Kofler zwischen Hof- und Stalltüre ab. Für dringende Aufträge kam Franz mit dem PKW vorbei. Die Einführung des Telefons (und bei den Mähdreschern der Funk) war sozusagen „der Fortschritt pur“ … für mich als jungen Landwirt eine tolle, aufregende Zeit! Man kam viel herum bzw. lernte als Betriebshelfer viele verschiedene Bauernhöfe 3

Im Rückblick auf die Vergangenheit in und mit der MR-Organisation ist eines klar: Es hat und wird immer Veränderungen geben! In den letzten 34 Jahren, in denen ich im Vorstand tätig war, davon 24 Jahre dem Mschinenring als Obmann vorstehend, gab es viele Veränderungen.

Teilweise schwierige Aufgaben, die aber gemeinsam immer lösbar waren: z.B. die Büroumbauten in der BBK Gmunden, die Auflösung des Bürostandortes des Inneren Salzkammerguts, die Übersiedlung des Maschinenrings in das ABZ Salzkammergut). Ich bedanke mich bei allen Verantwortlichen, die diese weitblickenden Entscheidungen in all den Jahren mitgetragen haben, recht herzlich.

Große Veränderungen mit neuem Schwung in der Landwirtschaft fordern auch den Maschinenring, stetig nach Neuem zu suchen. Ich denke hier an die Idee unseres damals jungen Geschäftsführers Herbert Starzinger, vor 20 Jahren die erste professionell geführte Traktor- und Maschinengemeinschaft im Bezirk Gmunden zu gründen. Leichter gesagt als getan! ­Anlässlich der Rieder Herbstmesse pilgerten Herbert und ich von Messestand zu Messe­stand, um einen Traktor samt Ge­ rätschaft für eine Woche leihweise zu ­bekommen. Gemeinsam haben wir es ­geschafft und zugleich die Bauern von unserer Idee überzeugt. Ob Traktorgemeinschaft, Sillierketten, neueste Gülletechnik, Kranwagengemeinschaften usw. – alle Formen der überbetrieblichen Zusammenarbeit sind heute fixe Bestandteile bei uns im Maschinenring.

rieren und unser Maschinenring mit den Nachbarringen Wels und Kremstal / Windischgarsten sehr gut zusammenarbeitet!

Ich bin stolz, einen Geschäftsführer und MitarbeiterInnen zu haben, die gemeinsam mit vielen ihren Ideen noch lange nicht am Ende sind und im Geschäfts­ betrieb in vorbildlicher Weise zusammenarbeiten.

Ich bin stolz, MR-Mitglieder zu haben, die bereit sind, neue Wege mit unserem Maschinenring zu gehen.

Ich bin stolz auf einen funktionierenden Vorstand und eine ebenso großartige Ringleitung, die sich auf Augenhöhe mit der Geschäftsleitung täglich für den Maschinenring einsetzen.

Und stolz bin ich auf unsere landwirtschaftlichen Betriebe, auf unsere Jungbauern und -bäuerinnen, unsere Land­ jugendmitglieder und all jene, die unseren gemeinsamen MR-Weg mitgestalten und mitgehen.

Im Jahr 1983 bei der MR-Generalversammlung in Vorchdorf begann ich als Funktionär im MR-Gmunden – und im Jahr 2017 beende ich meine Funktion nach 24-jähriger Obmannschaft auch in Vorchdorf. Es war eine spannende und ­interessante Tätigkeit. Zu behaupten, ich ginge leicht aus diesem Amt, wäre nicht ehrlich – aber es ist Zeit für eine neue Generation! Dass Robert Spitzbart sich für meine Funktion der Wahl stellt und Helmut Thalhammer für den Obmann-Stellvertreter kandidiert, macht es mir leichter loszulassen. Denn sie sind zwei großartige Weggefährten im Maschinenring. Ich wünsche dem neuen Team eine erfolgreiche Arbeit!

Damit bedanke ich mich bei euch allen, bei meinem Geschäftsführer, den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und bei dir als treuem MR-Mitglied für die jahrzehntelange sehr gute Zusammenarbeit recht herzlich!

Gestattet mir zum Abschluss das Wort STOLZ zu verwenden…

Ich bin stolz, dass unser Maschinenring heute den höchsten Mitgliederstand seit seiner Gründung hat.

Ich bin stolz, dass die Maschinenringe Gmunden, Schwanenstadt und Vöcklabruck seit Jahren sehr erfolgreich koope-

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Dein Obmann ÖR Josef Scherleithner

Der künftige neue Obmann stellt sich vor

Liebes Mitglied!

Obwohl ich bereits einige Male in der Maschinenringzeitung ein Vorwort verfasst habe und mich viele Mitglieder bestimmt auch schon persönlich kennen, nutze ich mit dieser Ausgabe der MR-Zeitung gerne die Möglichkeit, mich vor meiner bevor­ stehenden Wahl zum neuen Obmann des Maschinenring Gmunden noch einmal bei allen Mitgliedern vorzustellen: Ich bin auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in St. Konrad aufgewachsen. Schon mein Vater führte diesen Betrieb im Voll­ erwerb. Ein Großteil der Arbeiten wurde selbst erledigt, sodass die Mithilfe von mir und meinen Geschwistern am Betrieb ­unverzichtbar war.

Der Beitritt zum Maschinen- und Betriebshilfering erfolgte bereits im Jahr 1976. Eine 3 m-Drillsämaschine und ein 1-reihiger Maishäcksler wurden in der Folge überbetrieblich eingesetzt. Und die Maissaat und

das Strohpressen auf unserem Betrieb wurden über den Maschinenring erledigt.

Meine aktive Zeit beim Maschinenring begann nach der Matura als Bauhelfer auf ­diversen Baustellen für Güllegruben und Stallbauten. Bald darauf wurde ich in den Vorstand des Maschinenring Gmunden aufgenommen. Ab 1998 durfte ich für drei Jahre Büromitarbeiter sein. Zu dieser Zeit gründeten wir die erste Traktorgemeinschaft, die Güllegemeinschaft und auch die Silierkette. Im Rahmen dieser Silierkette war ich bis 2005 mit dem ersten Großschwader im Ringgebiet unterwegs.

Derzeit konzentriert sich meine Arbeit auf den eigenen Betrieb – und vor allem ist mir meine Familie wichtig. Eine gewisse Entlastung am Betrieb erreichen wir seit einem Jahr durch unsere Wirtschafts- und Agrarfachkraft Günther Hennerbichler, der in ­regelmäßigen Abständen bei uns mithilft.

Der Maschinenring Gmunden hat sich in den vergangenen 20 Jahren stets bemüht,

den laufenden Veränderungen in der Landwirtschaft gerecht zu werden: einerseits den wachsenden Betrieben moderne Produktionstechniken vorzustellen und auch anzubieten und andererseits bekamen jene Bauern, die sich aus der Produktion zurückziehen wollten, die Möglichkeit, über unsere Tochterfirmen MR Service und MR Personal mit ihrer Arbeitskraft ein Zusatzeinkommen zu erwirtschaften.

Diese Entwicklung mitgestalten zu dürfen war für mich in den vergangenen Jahren eine besondere Freude. Gerne stelle ich mich den Herausforderungen der Zukunft unseres Maschinenringes für die Bäuerinnen und Bauern und vor allem aber unserer bäuerlichen Jugend!

Ing. Robert Spitzbart, Obmann

Steckbrief Name: Ing. Robert Spitzbart Wohnort: Steg 15, 4817 St. Konrad Alter: 41 Jahre Familienstand: verheiratet mit ­Theresa Kinder: Nicole (12), Birgit (10), Luise (6), Katharina (3), Benedikt (2 Monate) Schulbildung: Maturaabschluss an der HLBLA St. Florian Beruf: Vollerwerbslandwirt mit Milchproduktion Betriebsspiegel: 70 Milchkühe der Rasse Fleckvieh und Holstein plus weibliche Nachzucht, 70 ha bewirt­ schaftete landwirtschaftliche Nutz­ fläche, 12 ha Wald

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Der neue ObmannStellvertreter stellt sich vor

Liebes Mitglied!

Ich bin auf dem landwirtschaftlichen Betrieb meiner Eltern in Vorchdorf aufgewachsen. Als ich geboren wurde, führten meine Eltern die Landwirtschaft schon als geschlossenen Schweinezucht- und Mastbetrieb mit Ackerbau – jedoch mit der ­halben Größe.

Meine Verbundenheit mit dem Maschinenring begann schon sehr früh, da mein ­Vater Vorgänger unseres derzeitigen ­Obmanns ÖR Josef Scherleithner war.

Mit Lohndrusch, Maschinenverleih und ­einigen anderen Leistungen begann mein Vater, mithilfe des Maschinenringes sich ein zweites Standbein zu schaffen, das sich mittlerweile um einige Tätigkeiten, wie zum Beispiel den Winterdienst und die ­bodennahe Gülleausbringung, ausgeweitet hat.

Nach der Ausbildung an der Landwirtschaftsschule in Altmünster begann meine aktive Zeit beim Maschinenring. Meine erste Tätigkeit für den Maschinenring war die Aussaat von Sommergerste mit unserem eigenen Traktor und der Kreiseleggenkombination. Nach und nach ergaben sich die Aufträge und Arbeiten. Das für mich größte und längste Maschinenringprojekt

entstand 1999: die Güllegemeinschaft Gmunden, die ich nahezu 10 Jahre lang mit Franz Fischer als Fahrer und Betreuer mitgestalten durfte. Nach Auslaufen der Güllegemeinschaft sah ich die Möglichkeit, mir ein weiteres Standbein mit der boden­ nahen Gülleausbringung zu schaffen. Kurzerhand schufen wir uns ein 12.500 LiterSchleppschlauchfass an und betreuten ­einige ehemalige Mitglieder der Güllegemeinschaft.

Besonders freut mich, dass ich seit einigen Jahren als Vorstandsmitglied den Maschinenring miterleben und mitgestalten darf.

Wenn mein Vater und ich über die Zeit sprechen, als er Obmann war, über den ­Ablauf und die Größe des Ringes, erscheint es fast unvorstellbar, wie sich der Maschinenring Gmunden entwickelt hat.

Um diese Entwicklung möglich zu machen, bedarf es engagierter Mitglieder, Dienstleister, Mitarbeiter und zufriedener Kunden, die vom Unternehmen Maschinenring überzeugt sind. Dafür möchte ich mich an dieser Stelle sehr herzlich bedanken und freue mich auf viele weitere Jahre der positiven E ­ ntwicklung und Zusammenarbeit.

Helmut Thalmanner, Obmann-Stellvertreter

Steckbrief Name: Helmut Thalhammer Wohnort: Berg 7, 4655 Vorchdorf Alter: 34 Jahre Familienstand: verheiratet mit ­Alexandra Kinder: Kevin (4), Valentin (8 Monate) Ausbildung: Facharbeiter in der Landwirtschaftsschule Alt­ münster Beruf: Vollerwerbslandwirt Betriebsspiegel: 60 Zucht­ schweine plus Mast, 45 ha be­ wirtschaftete landwirtschaft­ liche Nutzfläche, 2 ha Wald

Inhalt Seite 6: Einladung zur General­ versammlung 2017 Seite 8: Danke, Josef!

Seite 10: Betriebshilfe EXKLUSIV Seite 11: Prüfung Forstkrananhänger Seite 12: Grundwasserschutz auf ­Grünflächen

Seite 14: Bodenschutz Seite 16: Steuerberatungsservice 2017 Seite 17: Schulfest ABZ Salzkammergut Seite 18: MR Forstservice Seite 19: MR Personalleasing Seite 20: Arbeiten beim Maschinenring

Impressum

Seite 22: Haftungsfragen bei Maschineneinsätzen Seite 24: Maschinenring-RTK Seite 25: MR Winterdienst Seite 26: Gmundner Pflanzenöle aktuell Seite 28: ABZ Salzkammergut Seite 30: MR-Shop

Herausgeber: Maschinenring Gmunden, Pichlhofstraße 62 a, 4813 Altmünster Redaktion: Ing. Herbert Starzinger (Geschäftsführer) Grafikkonzept: Grafisches Büro Günter Eder, Roman Breier, Marcel Neundörfer, Wien (www.g-b.at) Layout: Daniela Petrini Druck / Bindung: Salzkammergut Media GmbH

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Einladung zur General

Danke, Josef!

Vor mehr als 23 Jahren wurde ÖR Josef Scherleithner zum Obmann des Maschinenring Gmunden gewählt. Es ist sein wesentlicher Verdienst, dass sich unser Maschinenring in diesen Jahren bis heute vom „bäuerlichen Nachbarschaftshilfeverein“ zum Dienstleistungsunternehmen Nummer eins im Bezirk Gmunden entwickelt hat. Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung übergibt Josef Scherleithner sein Amt in jüngere Hände. Im Rahmen der diesjährigen Generalversammlung wartet ein interessantes Rahmenprogramm mit musikalischer Umrahmung und anschließender Einladung zu einem gemeinsamen Abendessen auf dich, und sicherlich bietet sich auch des Öfteren die Gelegenheit, um „Danke, Josef“ zu sagen!

Wir freuen uns auf dein K ­ ommen!

ÖR Josef Scherleithner (Obmann)

Ing. Herbert Starzinger (Geschäftsführer)

ÖR Josef Scherleithner (li.) übernimmt das Obmann-Amt von Leopold Thalhammer (Mitte); Bezirksbauern­kammer­ obmann ÖR Franz Kofler (re.) gratuliert!

Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung 2. Bericht des Obmannes 3. Bericht des Geschäftsführers 4. Kassabericht (mit Bericht der Rechnungs­ prüfer und Entlastung des Kassiers) 5. Ergänzungswahl Obmann 6. Vortrag „Mut zur Veränderung ist keine Zauberei“ (Jakob Lipp – Magier, Mentalist & Landwirt) 7.

Allfälliges

Anträge an die Generalversammlung bzw. zu Tagesordnungspunkten sind von mindestens fünf Vereinsmitgliedern zu unterzeichnen und mindestens drei Tage vor dem Termin der Generalversammlung beim Vorstand schriftlich einzureichen. Die Gene­ ralversammlung ist bei Anwesenheit von 10 % aller stimmberechtigten Mitglieder bzw. ihrer Vertreter beschlussfähig. Falls dies zur festgesetzten Stunde nicht der Fall sein sollte, ist die Generalversammlung nach Zuwarten einer halben Stunde bei jeder Anzahl der anwesenden Mitglieder beschlussfähig.

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versammlung 2017 Veranstaltungsort MR-General­ versammlung

27. April 2017 19:30 Uhr

Kitzmantelfabrik Vorchdorf

Für das leibliche Wohl ist bestens gesorgt!

Musikalische Umrahmung: „Krauhölzl“-Musi

Kitzmantelfabrik Vorchdorf Laudachweg 15, 4655 Vorchdorf

Vortrag von Jakob Lipp – Magier, Mentalist & Landwirt:

„Mut zur Veränderung ist keine Zauberei.“ Jakob Lipp wuchs als drittes Kind und einziger Sohn am elterlichen Bauernhof auf. Schon von klein auf stand für ihn fest: Er würde den Hof übernehmen, Landwirt werden und den Betrieb weiterführen. Bis in die Teenagerjahre ging er diesen Weg, bis sich so langsam Widerstand regte und er sich zu fragen begann, ob der Wunsch seiner Eltern wirklich auch der eigene war.

Er entschied sich, seinem Herzen zu folgen und einen neuen Weg ein­ zuschlagen. Dieser führte ihn über landwirtschaftliche Ausbildung und Studium zu Werbung und Marke­ ting und weiter zu Bühnenshows und Magie. „Ermutigung habe ich in meinem Leben von außen nur selten

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erfahren“, sagt Jakob Lipp. „Ich bin mit vielen Ängsten erzogen worden.

Das wichtigste bei uns auf dem Land war, darüber nachzudenken, was die anderen Leute denken.“ Jakob Lipp hat sich von Bedenken, Ängsten und Schuldgefühlen frei­ gemacht in dem Wissen, dass er nur glücklich wird, wenn er seiner Intuiti­ on folgt. Seit 15 Jahren zählt er zu den wenigen hauptberuflichen Magiern und Mentalisten in Deutschland und gehört zu den Erfolgreichsten der Branche (Top-100-Entertainer). Den Bauernhof der Eltern hat er dennoch übernommen und betreibt ihn im Nebengewerbe. Auch hier geht er mit dem Anbau von Brotgetreide, Lupi­ nen und mehrjährigen Blühflächen

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

neue Wege. Was die Leute denken, kann der Mentalist ahnen. Wissen will er es nicht. www.jakoblipp.com

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Danke, Josef!

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Die MR-Versicherung für deinen Betrieb!

Grundgedanke der MR-Betriebshilfe ­EXKLUSIV ist, dass dich eine dir fix zu­ geteilte Wirtschafts- & Agrarfachkraft ­laufend während des ganzen Jahres bei deiner täglichen Arbeit unterstützt.

Auf diese Weise lernt sie die Arbeitsab­ läufe und den „Hausbrauch“ auf deinem Betrieb kennen und kann im Notfall rasch und ohne vorherige Einschulung zur ­Stelle sein!

Porträt

MR-Betriebshelfer / Wirtschafts- & Agrarfachkraft: Mit dieser Bezeichnung sind bei uns männliche und ­weibliche Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen gleicher­ maßen angesprochen.

Tipp

Hannes Schögl vlg. „Oberes Hollkreut“ Richtberg 22, 4814 Neukirchen Betriebsdaten: 23,18 ha Grünland 4,9 ha Wald Wirtschafts- & Agrarfachkraft: Manuela Wallner aus Bad Goisern

MR: Was hat euch bewogen, eine Wirtschafts- & Agrarfachkraft auf eurem ­Betrieb einzusetzen?

Hannes Schögl: Wir hatten schon öfters Agrarfachkräfte im Rahmen der Nachbarschaftshilfe im Einsatz. Vor ein paar Jahren hatte ich einen Forstunfall und fiel für längere Zeit aus. Hier lernten wir es schätzen, wie wichtig es ist, dass eine verlässliche MR-Agrarfachkraft die Arbeiten am Betrieb erledigt.

Auch beim Stallbau hatten wir Agrarfachkräfte vom Maschinenring im Einsatz. Unser Maschinenring bietet hier wirklich eine gute Absicherung!

Bei der Anfrage durch den Maschinenring, ob wir uns vorstellen könnten, eine Wirtschafts- & Agrarfachkraft regelmäßig auf unseren Betrieb ein­ zusetzen, stand gerade die Geburt un-

Auch der Betrieb von Hannes Schögl nützt bereits seit September 2015 die Betriebshilfe ­EXKLUSIV.

Wenn auch du Interesse an der Betriebs­ hilfe Exklusiv hast, melde dich bei uns im MR-Büro.

Unsere Mitarbeiterin ­ Margit Druckenthanner wird dir gerne Auskunft erteilen!

seres zweiten Sohnes an. Mit der ­Betriebshilfe E ­ XKLUSIV hatten wir die Absicherung für unseren Betrieb, wenn einer von uns ausfällt, dass sich jemand am Betrieb auskennt und die täglich anfallenden A ­ rbeiten erledigt.

Welche Erfahrungen konntest du ­bisher mit deiner Wirtschafts- & ­Agrarfachkraft sammeln?

Sehr positiv sind wir vom hohen Engagement von Manuela angetan. Sie hat eine Hand für Tiere und packt überall mit an.

In welchen Bereichen habt ihr eure „fixe“ Wirtschafts- & Agrarfachkraft im Einsatz?

In erster Linie geht es uns um die täglich anfallende Stallarbeit und dabei vor allem um das Melken. Aber auch bei allen anderen täglich und saisonal am Hof anfallenden Arbeiten, wie zum Beispiel die Grünfutterbeschaffung, Erntearbeiten, Pflege der Steil- und Weideflächen usw. hilft Manuela tatkräftig mit.

Worin siehst du den Vorteil im Einsatz einer Wirtschafts- & Agrarfachkraft im Vergleich zu einer Agrarfachkraft im Rahmen der Nachbarschaftshilfe?

Im Notfall entfällt die Einarbeitungsphase, da Manuela den „Hausbrauch“ kennt. Sie kennt Tier und Technik am Hof und weiß, was zu tun ist. Sie ist bereits gut in der Familie integriert. Ich kann die Betriebshilfe EXKLUSIV des Maschinenrings jedem Betrieb sehr empfehlen!

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Deine Sicherheit ist uns wichtig!

Wir organisieren einen „Prüftag“ für ­Forstkrananhänger.

Die Vorraussetzungen zur Prüfung sind: – eine ordentlich gewartete und gereinigte Maschine – Typenschild / Herstellerangaben – Kranbuch

Überprüft werden können nicht nur Forst­kran­wagen­ anhänger, sondern auch Forstkräne, Teleskop­lader, Stapler und Hubgerüste!

Termin Am: Mittwoch, 29. März 2017 Ort: Firma Prammerdorfer Kräne und Stahlbau, Lindach, Reitern 1 4663 Laakirchen Dauer je Prüfung: ca. 20 min.

Anmeldung: im ­MR-Büro bei ­Markus Schlager unter Tel.: 05 9060 408-20. Die Anmeldung ist wegen der Terminvergabe ­erforderlich!

Die Maschinenring-Gruppe gehört mit österreichweit über 6.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern und 43.000 Dienstleistern zu den führenden Dienstleistungsunternehmen im ländlichen Raum für die Bereiche Land- & Forstwirtschaft, Grünraumpflege und Winterdienst sowie Arbeitskräfteüberlassung. Wir suchen für den Maschinenring Vöcklabruck Mitarbeiter für die Ausbildung zur

Wirtschafts- & Agrar Fachkraft (m/w) Ihre Aufgabengebiete sind: - Bereitschaft zum Erlernen der Tätigkeiten in den einzelnen Geschäftsbereichen im Maschinenring (Agrar- und Forstdienstleistungen, Grünraum- und Winterdienste, Personalleasing) - Absolvierung des internen begleitenden Ausbildungsprogramms

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Sie bringen mit: - Erfolgreicher Abschluss einer landwirtschaftlichen Fachschule bzw. Mittelschule, oder einer Lehre (idealerweise im Bereich Handwerk) - Mindestalter 17 Jahre, gerne auch Bewerber/ -innen mit bereits mehrjähriger Berufserfahrung - Flexibilität bei den Einsätzen und Bereitschaft zur 12-Monats-Durchrechnung - Zuverlässigkeit, Loyalität und Einsatzbereitschaft - Führerscheinklasse B und eigenes Fahrzeug zum Erreichen des Einsatzortes - Selbstständige Arbeitsweise und Lernbereitschaft - Körperliche Belastbarkeit (keine Trage- und Hebeeinschränkungen)

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!

Von uns dürfen Sie erwarten: - Einen sicheren Arbeitsplatz in der Region mit Langzeitperspektive - Eine breite Ausbildung in den Geschäftsbereichen des Maschinenrings mit dem Abschluss zur „Wirtschafts- & Agrar Fachkraft“ - Übernahme der gesamten Ausbildungskosten - Das Bruttomonatsgehalt beträgt € 1.706 auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung.

Mehr zu dieser Ausbildung finden Sie unter www.maschinenring.at/waf.

Haben wir Ihr Interesse geweckt?

Dann bewerben Sie sich bitte bevorzugt unter www.maschinenring.at/maschinenringjobs Ansprechpartner: Ing. Herbert Starzinger, Tel.: 05-9060-408. Alternativ können Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen auch übermitteln: per E-Mail an: markus.schumergruber@ maschinenring.at; per Post an: Maschinenring Gmunden, Pichlhofstraße 62 a, 4813 Altmünster

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Vorbeugender Grundwasserschutz auf Grünlandflächen Kooperationsveranstaltungen Bezirksbauernkammer und Maschinenring Gmunden

Ing. Dipl. Päd. Markus Huemer, Berater Betrieb und Unternehmen der Bezirksbauernkammer Gmunden

Die ÖPUL-Maßnahme „Vorbeugender Grundwasserschutz Grünland“ wurde beim letzten Herbstantrag von zahlrei­ chen landwirtschaftlichen Betrieben im Bezirk Gmunden beantragt.

Diese Maßnahme bietet neben dem För­ dergeld die Möglichkeit, sich intensiv mit der Thematik Boden, Bodenuntersuchung sowie Düngemanagement und Grünland­ verbesserung auseinanderzusetzten.

Aus Sicht der Bezirksbauernkammer und des Maschinenring Gmunden ist dies die ideale Gelegenheit für die landwirtschaft­ lichen Betriebe, genauer in den Boden hin­einzuschauen und mehr aus den ­bestehenden Grünlandflächen heraus­ zuholen, um dadurch langfristig Kosten zu sparen.

Um in den Genuss der Förderung zu kom­ men (Details siehe Homepage der Boden­ wasserschutzberatung www.bwsb.at), sind der Besuch einer Weiterbildung so­ wie die Beprobung der eigenen Grünland­ flächen Voraussetzung.

zial der Grünlandbestände noch verbes­ sert werden kann. Der Besuch der Veran­ staltungen war sehr gut – so wurden in Summe über 300 Betriebe bei 4 Veran­ staltungen, verteilt auf den gesamten ­Bezirk, gezählt!

Damit neben dem Fördergeld auch lang­ fristige Verbesserungsmaßnahmen auf den einzelnen Betrieben gesetzt werden, versuchen BBK und MR die Betriebe bei diesem Förderprojekt intensiv zu unter­ stützen und langfristig zu begleiten. Im Zuge der verpflichtenden LFI-Weiter­ bildungsveranstaltungen, die Ing. Dipl.

Päd. Markus Huemer (BBK Gmunden) ab­ gehalten hat, wurden von Ing. Markus Schlager (MR Gmunden) Möglichkeiten bzw. Angebote vorgestellt, wie das Poten­

Heuer werden die Betriebe ihre Boden­ proben ziehen und in den eigens ange­ schafften Abgabekartons dem Ortsbau­ ernobmann übergeben. Dieser sammelt die Proben und spricht sich danach mit der BBK bzw. dem MR betreffend der Pro­ benübermittlung ins Labor ab. Um die Proben ordnungsgemäß entnehmen zu können, hat der Maschinenring mehrere Bodenprobenbohrer angeschafft, die von Ortsbauernschaft zu Ortsbauernschaft weitergegeben werden. Die Betriebe be­ 12

Cluster News Wiegedüngerstreuer in St. Wolfgang im Einsatz

Cultan-Düngegerät im Grünlandeinsatz

Grünlandeinsaat mit hochwertigem MR-Saatgut

Umkehrrotoregge bei Grünlandsanierung (Neuanlage in einen Arbeitsgang)

Bodennahe Gülleausbringung mittels Gülletrac im Dauergrünland

Spezialtiefenlockerungsgerät für ­Dauergrünland (bis 80cm Arbeitstiefe)

Ing. Markus Schlager Agrarbetreuer Maschinenring Gmunden

kommen nach der Auswertung vom La­ bor ihre Ergebnisse direkt zugeschickt und können diese aufgrund der Schulung bereits interpretieren.

Damit mit den Ergebnissen aktiv gearbei­ tet werden kann, ist für das nächste Jahr (voraussichtlich 20. April 2018) ein „Grün­ landaktionstag“ im ABZ Salzkammergut geplant. Dabei werden renommierte Refe­ renten, wie der Bodenexperte Norbert Ecker, die Analyseergebnisse interpretie­ ren und Vorschläge zur Bestandesfüh­ rung sowie zur Düngung erörtern. Weiters ist eine Maschinenvorführung mit Spezial­ geräten für das Grünland geplant. Dein Maschinenring wird dir rechtzeitig eine Ein­ladung mit weiteren Details dazu ver­ senden.

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Gülleverschlauchung mit Schleppschlauch im Dauergrünland

Minimierung des Wühlmausbefalles dank „MR-Wühlmausfalle“

Unser Angebot für dich – Hochwertige Komplettdienstleistung: Grünlandein-, Über-, Nachsaat – Spezialsaatgutmischungen, die im Projekt „Grünland aktiv“ entwickelt wurden – Professionelle Grünlandsanierung mittels Umkehrrotoregge – Düngung mittels Cultan-Dünge­gerät, Wiegedüngerstreuer, Gülletech­ nik (Verschlauchung, Gülletrac, Güllefässer) – Tiefenlockerungsgeräte für Dauergrünland – Maßnahmen zur effektiven Wühlmausbekämpfung Hast du (Wühlmausfallen) Die Dienstleistungen und Gerätschaften stehen selbstverständlich auch jetzt schon zur Verfügung!

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Interesse?

Dann melde dich in deinem Maschinenringbüro!

Bodenschutz durch alternative Anbausysteme

3 Varianten gegen Erosion

Erosion ist und bleibt ein Thema. Aus diesem Grund hat der Maschinenring Oberösterreich einen Versuch mit drei alternativen Anbausystemen im Mais angelegt. Um zusätzlich auch den Dünger vor Abschwemmung zu schützen, kam im Versuch das neue Cultan-Düngersystem zum Einsatz.

Der Maschinenring Oberösterreich legte im letzten Jahr einen Maissaatversuch zum Thema Erosionsminderung an.

Roman Braun, Agrarbetreuer Maschinenring Oberösterreich, testete dabei drei verschiedene Systeme: die Streifenfräse, die Direktsaat und eine Variante mit einer minimalen Streifenbearbeitung.

Einzelkornsämschine zum Einsatz. Dabei bearbeitet ein Zinkenrotor einen 25 cm breiten Streifen in einer Tiefe von 5 bis 15 cm. Ein Lockerungszinken greift zusätzlich auf bis zu 25 cm Tiefe ein und öffnet den Boden in der Tiefe. Zur Rückverfestigung des Streifens läuft eine Reihenpackerwalze nach.

Da die Landwirtschaft in naher Zukunft wahrscheinlich ohne Totalherbizide auskommen muss, welkte der MR im Versuch die Fläche nicht chemisch ab. „Wir haben in unserem Bezirk aufgrund des hohen Viehbesatzes große Mengen an Feldfutter“, erklärt Roman. „hier ist bei Nachfrucht Mais die Streifenfrässaat eine interessante Alternative. Der Landwirt braucht keinen Pflug und erhält damit die gute Bodenstruktur nach dem Feldfutter.“ Bei diesem System kam die ÖkoSem in Kombination mit einer konventionellen

Verschiedene Varianten im Feldversuch Eine Besonderheit im Versuch war die Variante mit der streifenweisen Minimalbodenbearbeitung. „Wir wollten zuerst eine Variante mit einem Stripp Till Gerät der Firma Kuhn durchführen“, so Braun. „Leider konnte uns die Firma aber kein Testgerät zur Verfügung stellen. Daher haben wir es heuer mit der Rollenhacke probiert.“ Die Rollenhacke dient in der Regel zur Unkrautbekämpfung zwischen den Reihen. Im

Versuch wurde der Verwendungszweck aber umgewandelt. Das Gerät lockerte dabei einen Streifen von 40 cm Breite in einer Tiefe von ca. 5 cm. Da das Sytem nicht mit der Saat kombiniert werden kann, war zur Saat eine zweite Überfahrt notwendig. „Da der Fahrer bei der Saat genau den Streifen treffen muss, ist in diesem Fall ein GPS-System mit Korrektursignal notwendig, welches wir vom Maschinenring flächendeckend für Oberösterreich zur Verfügung stellen können“ erklärt Roman Braun.

Durch den späten Saattermin konnte sich die Durchwuchsgerste bis zur Blüte entwickeln. Nach dem Einsatz von Herbizid ist der Durchwuchs aber zusammengebrochen und hinterließ einen perfekten Erosionsschutz. Durch das lange Grün konnten sich aber Schnecken sehr gut entwickeln.

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Alle drei Varianten im Versuch bieten den besten Schutz vor Erosion. Die Streifenfrässaat (2), die Direktsaat (4) und die Saat nach der streifenweisen Minimalbodenbearbeitung (1) durch die Rollenhacke (3). Um das Anschlußfahren zu erleichtern benötigt der Landwirt für Letzteres allerdings ein GPS-System mir Korrektursignal (5).

RTK-Signal vom Maschinenring bringt Vorteile bei der Bodenbearbeitung „Das hat aber auch den Vorteil, dass der Landwirt die Saatbearbeitung bereits zwei bis drei Wochen vor dem Anbau erledigen kann. Dadurch erwärmt sich der Boden besser.“ Der Agrarbetreuer verzeichnet im heurigen Jahr einen starken Zuwachs an Anfragen für das Maschinenring-Korrektursignal.

Die dritte Variante im Versuch war die Direktsaat. Dabei legt die Sämaschine das Saatkorn ohne vorherige Bearbeitung im Boden ab. Dazu bedarf es allerdings einer Maschine mit Scheibenscharen. Im Versuch kam sowohl für die Direktsaat als auch für die Variante mit der Rollenhacke eine Kverneland Optima zum Einsatz.

Fünf Wochen nach der Saat sind im Aufgang und in der Entwicklung keine Unterschiede zwischen den Varianten

erkennbar. Allerdings sind die Pflanzen dieses Jahr stark durch Schneckenfraß beeinträchtig. „Durch den Verzicht auf Glyphosat haben wir den Schnecken leider eine perfekte Grünbrücke geschaffen“, erklärt Braun. „Die Schnecken fanden daher immer genügend Nahrung und konnten sich ungehindert ausbreiten.“ Cultan-Düngung „Wir setzen in unserem Versuch vollständig auf die Düngung mittels Cultan-Gerät.

Dabei legt der Landwirt ein Düngedepot mit Ammonium-Harnstoff-Lösung (AHL) im Boden an. Das hat den Vorteil, dass die Düngung vor Ausgasung und vor der Abschwämmung an der Oberfläche geschützt ist. “ Das Gerät ist aufgebaut wie eine gezogene Feldspritze, nur dass anstelle des Spritzgestänges ein Balken mit Düngerscheiben angeordnet ist.

Das Gerät wurde in den Niederlanden entwickelt, wo teilweise die gesamte Dün-

Mit der Cultan-Düngung kann der Landwirt Flüssigdünger direkt in den Boden injezieren und so ein Düngedepot anlegen. Der Einsatz ist sowohl vor als auch nach der Saat möglich.

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Maschinenring Zeitung Gmunden Oberösterreich | Ausgabe 1 – 2017

germenge auf einmal verabreicht wird. „Das ist bei uns leider noch nicht erlaubt,“ erklärt Roman Braun. „Bei uns ist die Düngermenge auf maximal 100 kg Stickstoff je Gabe beschränkt.“ Im Versuch wurde das Gerät zweimal angewendet.

Die erste Überfahrt war direkt nach der Saat mit 280 l AHL. Die zweite Gabe mit 180 l AHL im 4-Blattstadium des Mais. „Eine Überfahrt im Bestand ist kein Problem,“ erläutert Roman Braun. „Der Landwirt sollte aber die Düngung bei trockener Witterung am späten Nachmittag einplanen. Zu diesem Zeitpunkt ist der Mais etwas welk und hält einer mechanischen Beanspruchung besser stand.“ Romans Blick wandert über den Maisbestand. „Der Maisbestand sieht nach der Düngung zwar etwas beleidigt aus, aber wie man sieht hat es unserem Bestand nicht geschadet.“ Bericht Alexander Böck, LANDWIRT

Steuerberatungsservice 2017 Kostenloses Angebot für MR-Mitglieder!

Viele Dienstleister inner- und außerhalb des Maschinenringes treten immer pro­ fessioneller und dienstleistungsorientier­ ter auf. Grenzen im Gewerbe-, Steuerund Sozialversicherungsrecht werden hierbei immer mehr ausgereizt. Doch hier ist entsprechende Vorsicht geboten!

Speziell im a ­ grarischen Sektor, wo ein­ gesetzte M ­ aschinen und Geräte immer größer werden, sind Anzeigen wegen ­Gewerbeübertretungen, Abgabenprüfun­ gen durch die Finanzbehörden, laufende

Kontrollen der Finanzpolizei etc. leider mittlerweile an der T ­ agesordnung.

Dein Maschinenring legt seit jeher großen Wert auf eine rechtlich einwandfreie Durchführung aller Arbeiten. Wer hier kei­ ne sauberen Aufzeichnungen und Unter­ lagen vorlegen kann, sieht sich rasch mit hohen Geldstrafen und Rückforderungen konfrontiert. Der Maschinenring bietet hier höchstmögliche Sicherheit. Wir er­ möglichen dir eine gute, fundierte Bera­ tung und Absicherung deiner Arbeit.

Profil – 5-jährige HBLA St. Florian mit Matura­ abschluss – 3-jährige Ausbildung zum externen Genossenschaftsrevisor und Bank­ prüfer mit Revisorenprüfung beim ­Österreichischen Raiffeisenverband – bis dato Genossenschaftsrevisor im Raiffeisenbereich (Prüfung von Ban­ ken und Sondergenossenschaften samt Tochtergesellschaften) – 1980 Prüfung und Bestellung zum Wirtschaftstreuhänder und Steuer­ berater; Eröffnung und Führung einer eigenen Wirtschaftstreuhandkanzlei in Asten – 1984 Standortverlegung der Kanzlei nach Enns – 1988 Prüfung und Bestellung zum be­ eideten Buchprüfer – 1 991 Prüfung zum Unternehmensbera­ ter bei der Kammer der gewerblichen

Wirtschaft für OÖ – 2000: Aufgrund des kontinuierlichen Ausbaues der Steuerkanzlei und der Ausweitung des Mitarbeiterstandes Übersiedlung in das neue Bürogebäu­ de in Enns, Teichweg 9.

– 2001: Zusatzausbildung und Ablegung der Prüfung zum Finanzstrafrechts­ experten – Seit September 2005 beeideter Wirt­ schaftsprüfer – 2013: Prüfung zum Certified Super­ visory Expert

Ing. Johann Blöchl

Deshalb bieten wir unseren MR-Mitglie­ dern und ­intensiven Dienstleistern heuer wieder ein kostenloses Beratungsgespräch mit einem kompetenten Steuerberater an.

Seit Jahren kooperieren wir mit der Steu­ erberatungskanzlei Blöchl aus Enns, die auf dem Gebiet der landwirtschaftlichen Steuerberatungen zu den absoluten TopKanzleien in Österreich zählt. Die Bera­ tungsgespräche wird Ing. Johann Blöchl selbst durchführen.

Bitte melde dich bei Interesse umgehend in unserem MR-Büro, da ein Erstgespräch nur nach telefonischer Voranmeldung bzw. Terminreservierung durchgeführt werden kann.

­Termin Mittwoch, 5. April 2017 8:00 – 12:00 Uhr – Wir bitten dich, uns vorab eine Liste zukommen zu lassen mit den für eine steuerliche Erstberatung benö­ tigten Unterlagen, damit fundierte Aussagen getroffen werden können.

– J eder Termin wird mit 1 – 1 ¼ Stunden eingeplant, sodass 4 – 5 Termine an einem Vormittag stattfinden ­können.

–D ie Gespräche finden in unserem MR-Büro in Altmünster statt.

–D ie Kosten für alle Gespräche ­übernimmt dein Maschinenring Gmunden für dich.

Meldung von Nebentätigkeiten an die SVB Bitte gib beitragspflichtige Nebentätig­ keiten bis spätestens 30. April 2017 der SVB bekannt. Die eventuell erforderlichen ­Jahresstatistiken zur Überprüfung, ob eine beitragspflichtige Nebentätigkeit durchgeführt wurde, kannst du jederzeit im M ­ R-Büro anfordern.

Bitte vergiss aber nicht, dass grundsätz­ lich für jeden bäuerlichen Betrieb, egal ob

es sich um einen pauschalierten Betrieb handelt oder nicht, eine grundsätzliche Aufzeichnungspflicht für alle geleisteten Nebentätigkeiten, egal ob beitragspflich­ tig oder nicht, besteht.

Wir unterstützen dich natürlich gerne bei der Meldung deiner Neben­tätigkeiten, wei­ sen aber darauf hin, das jeder bäuer­liche Betrieb selbst für die Beurteilung e ­ iner eventuellen Beitragspflicht bzw. für die ­Abgabe der Meldung verantwortlich ist.

Bitte bewahre deshalb alle von uns über­ mittelten Abrechnungen, dazugehörige Lieferscheine und sonstigen Aufzeichnun­ gen sorgfältig auf.

16

Maschinenring-Tarife 2017 Erklärungen zu den nachstehenden Tarifen (Richtwerten), die alle auf Selbstkosten basieren: 1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Alle Preise sind Bruttopreise, d.h. inkl. der gesetzlichen Ust. (13 % bzw. 20 %).

Alle Preise verstehen sich für reine Arbeitszeit! Verrechnungseinheit ist die Uhrstunde.

Alle angeführten Tarife gelten aus rechtlichen Gründen nur für Verrechnungen von Landwirt zu Landwirt und dürfen daher keinesfalls für Verrechnungen an Sonstige (Private, Gemeinden, Firmen, Bundesforste oder dgl.) herangezogen werden. Falls es diesbezüglich Anfragen geben sollte, nimm bitte Kontakt mit der MR-Geschäftsstelle auf!

Alle angeführten Tarife gelten für mittlere Arbeitsbedingungen. Zuschläge und Abschläge sind in Prozentsätzen möglich (Achtung: auf ÖKL-Obergrenze achten!). In diesen Fällen und bei eventuellen Sonderpreisen müssen beide Unterschriften am Beleg sein.

Alle nicht in der Liste angeführten Maschinen werden nach Mittelwerten der angeführten Maschinen, nach ÖKL-Richtwerten oder nach Angebot abgerechnet. Eine Abrechnung nach Gespannen ist nur dann möglich, wenn dem MR-Büro die im Gespann enthaltenen Maschinen im Vorhinein bekannt gegeben wurden, ansonsten sind alle enthaltenen Leistungseinheiten (z.B.: Allradtraktor 102 PS) exakt lt. ÖKL-Richtwerten am Lieferschein anzuführen!

Bitte denke daran: Es ist in der Landwirtschaft üblich, als Auftraggeber bei längeren Einsätzen für die Verpflegung der Betriebshelfer bzw. Fahrer zu sorgen. Zeiten für Pausen und Mittag sind abzuziehen.

Bei Maschinenverleih kann ein Zuschlag von bis zu 20 % verrechnet werden. Wenn ein Leihzuschlag verrechnet werden soll, muss dies am MR-Beleg eigens mit dem Vermerk „Verleih“ sowie der Zuschlagshöhe in Prozent gekennzeichnet sein (z.B. Verleih 15 %).

Achtung: bitte auf ÖKL-Obergrenze achten!

Wartungs- und Reparaturkosten sind im Stundensatz der Maschine berücksichtigt.

Ausgeliehene Maschinen und Geräte sind nach Arbeitsbeendigung unverzüglich und in gereinigtem Zustand zurückzubringen.

Gegen auftretende Risiken jeder Art sichert sich der Auftragnehmer selber ab (z.B.: Maschinenbruch-, Haftpflichtversicherung für mangelnde Werkerbringung). Es besteht Warnpflicht des Auftraggebers bei Besonderheiten zur Erbringung der Dienstleistung (z.B.: Kanaldeckel in der Wiese). Alle Auftraggeber sollen prüfen, ob ihre Betriebshaftpflicht alle Risiken abdeckt. Für eventuell auftretende Schäden haftet der Verursacher! Vom Verein wird keinerlei Haftung übernommen. Beanstandungen mögen in der Geschäftsstelle möglichst bald

Maschinenring Preisliste Gmunden

|

2017

gemeldet werden (Schiedsgericht).

10. Bei leichten Arbeiten werden die Traktorkosten nach dem Leistungsbedarf des im Einsatz stehenden Gerätes berechnet.

11. Gerechte Wegzeiten sollen geschrieben werden! Für die Wegzeit ist bei Traktoren und Motorkarren ein Abschlag von 10 % und bei selbstfahrenden Arbeitsmaschinen (Mähdrescher, etc.) von 15 % jeweils von den Gesamtkosten vorzunehmen.

12. Für die angeführten Tarife gilt ein Preisband bei Diesel von 1,10 bis 1,30 € je Liter inkl. UST. Der Basispreis für die Berechnung der Tarife liegt bei 1,20 € je Liter inkl. UST. Wird das Preisband im quartalsweisen Durchschnitt unter- oder überschritten, so werden die Tarife in der darauffolgenden Vorstandssitzung neu diskutiert. Als absolute Tarifobergrenze ist der aktuell gültige ÖKL-Tarif heranzuziehen.

Die personenbezogenen Positionen der Preisliste sprechen Frauen und Männer gleichermaßen an.

13. Zur Sicherstellung eines professionell durchgeführten Betriebshilfeeinsatzes (reine Arbeitsleistung, keine Maschineneinsätze) wird bei jedem vom Maschinenring organisierten bzw. über den Maschinenring abgerechneten Arbeitseinsatz ein variabler Verrechnungswertbeitrag in der Höhe von 10 % vom Nettowert (zuzüglich 20 % UST.) des in der Preisliste angeführten Tarifes vom Auftragnehmer einbehalten. Die Kosten für die Servicedienstleistung im Rahmen der Sozialen Betriebshilfe übernimmt, für Maschinenring Mitglieder, der Maschinenring. Allfällige Änderungen werden bekannt gegeben. Bei Nichtmitgliedern wird zusätzlich ein Betrag in der Höhe von 10% der anerkannten Nettogesamtkosten für die Servicedienstleistung in Rechnung gestellt. Bei den Betriebshilfeeinsätzen gilt als verrechenbare Arbeitszeit: von zu Hause bis zu Hause, es erfolgt daher keine zusätzliche Vergütung.

14. Zur Sicherstellung der Ringfinanzierung wird bei allen vom Maschinenring organisierten bzw. über den Maschinenring abgerechneten Maschinen- und Geräteeinsätzen (außer bei den in Punkt 12 beschriebenen Betriebshilfeeinsätzen) ein variabler Verrechnungswertbeitrag in der Höhe von jeweils 1 % vom Nettowert (zuzüglich 20 % UST.) des in der Preisliste angeführten Tarifes sowohl vom Auftragnehmer als auch vom Auftraggeber einbehalten. In den Tarifen ist der variable Verrechnungswertbeitrag des Auftraggebers bereits eingerechnet. Aus verwaltungstechnischen Gründen werden somit die gesamten 2 % variabler

15.

16.

17.

18.

Verrechnungswertbeitrag in der MR-Abrechnung vom Auftragnehmer einbehalten.

Maschinenring-Mitglieder haben nach Bedarf zuerst Mitglieder bei der Arbeitsbedienung zu berücksichtigen. Einsätze von Mitgliedern bei Nichtmitgliedern sind nur dann gestattet, wenn für Mitglieder keine offenen Aufträge vorliegen. Bei Nichtmitgliedern wird ein Zuschlag von 15 % zum Nettowert (zuzüglich 20 % UST.) des in der Preisliste angeführten Tarifes verrechnet, jedoch maximal 100,– € netto (zuzügl. 20 % UST.) – (Obergrenze gilt nicht für Abrechnung bei Sozialer Betriebshilfe sowie Entlastungshilfe) pro verrechnetem Beleg.

Einsätze von Nichtmitgliedern bei Mitgliedern sind nur möglich, wenn die Mitglieder diese Arbeit nicht zur gewünschten Zeit erledigen können. Solche Einsätze können nur im Rahmen der Geschäftsordnung erfolgen und müssen im Einvernehmen mit der MR-Geschäftsstelle durchgeführt werden.

Beachte bitte die Aufzeichnungspflicht für Nebentätigkeiten in der Land- und Forstwirtschaft und rechne im Hinblick auf eine Gesamtjahresübersicht sämtliche Arbeiten mittels MR-Belegen ab. Diese werden überall als ordnungsgemäße Rechnungen anerkannt.

MR-Abrechnungsblöcke sind kostenlos in der Geschäftsstelle zu erhalten. Bei Interesse können MR-Belege auch vorgedruckt werden. MR-Belege können in jeder Raiffeisenbank des Bezirkes Gmunden abgegeben werden. Die Banken übermitteln die Belege kostenlos an die MR-Geschäftsstelle.

Nutze die Möglichkeit der einfachen elektronischen MR-Abrechnung mittels MROnline-Manager. Nähere Informationen dazu erhältst du in der MR-Geschäftsstelle.

Weitere Informationen: Gemäß § 20a BSVG sind Landwirte verpflichtet, Aufzeichnungen über die Höhe der Einnahmen aus der (den) von ihnen bzw. in ihrem Auftrag ausgeübten Nebentätigkeit(en) zu führen und mindestens 7 Jahre aufzubewahren. Auf Anfrage der SVB sind Lieferscheine und Abrechnungen vorzulegen. Im Hinblick auf eine Gesamtübersicht empfehlen wir, sämtliche Arbeiten mittels MR-Belegen abzurechnen. MR-Abrechnungen erfüllen die gesetzlichen Richtlinien zur Rechnungslegung und werden bei Förderstellen anerkannt.

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Betriebshilfe Bedienungsmann, Fahrer (eigene Maschine)

Std.

Wirtschaftliche Betriebshilfe

13,00

Std.

13,00 – 20,00

leicht

Std.

13,00

mittel

Std.

16,00

schwer

Std.

20,00

Soziale Betriebshilfe

Std.

16,00

Entlastungshilfe

Std.

16,00

Stallarbeit

Std.

16,00

Forstarbeiter*

Std.

16,00

Forstvorarbeiter*

Std.

20,00

*zzgl. Gerät laut Preisliste

Maschinenbezeichnung

AEH

Mähtraktor mit Hubwerk, je PS

Tarif (€ )

Std.

1,00

Aufbau Kreiselheuer bis 4 m

Std.

16,00

Aufbau Kreiselschwader bis 2,8 m

Std.

14,00

Aufbau Mähwerk Scheiben bis 2,5 m

Std.

19,00

Mulchgerät, je m AB

Std.

5,10

Transportfahrzeuge Ein- / Zweiachsanhänger, je to

Std.

0,81

Einachskipper 25 km / h , je to

Std.

0,91

Einachskipper 25 km / h , Tandem, je to

Std.

1,10

Zweiachskipper 25 km / h , je to

Std.

1,10

Häckselwagen bis 32 m³

Std.

12,00

100 PS

Std.

40,00

120 PS

Std.

48,00

140 PS

Std.

55,00

40 m3

Std.

75,00

50 m

Transport Gespann Silage / Gülle

Kollektive Unfallversicherung: Weis der Maschinenring vor Arbeitsbeginn von Deinem Arbeitseinsatz ?

Wenn ja, dann bist du zusätzlich versichert!

Unfalltod

€

30.000,00 *

Dauernde Invalidität

€

90.000,00 *

Taggeld

€

30,00 *

Voraussetzung: Disposition über den Maschinenring oder Einsatzmeldung vor Arbeitsbeginn. (Einsatz muss im Vermittlungsbuch dokumentiert sein.)

Abrechnung des gesamten Arbeitseinsatzes über den Maschinenring. * Obige Werte unterliegen einer Indexanpassung

Transport Gespann Abschiebewagen

Std.

90,00

Abschiebewagen, je m³

Std.

0,90

Viehanhänger für PKW 3 – 5 Tiere

Std.

6,00

Viehanhänger für Traktor bis 6 Tiere

Std.

12,00

Tagesmiete für alle Anhänger

Std.

4-facher Stundensatz

Heckschaufel schwer 2,5 m

Std.

4,50

3

Traktoren und Zubehör Standardtraktor leichte Belastung, je PS

Std.

0,23

mittlere Belastung, je PS

Std.

0,25

schwere Belastung, je PS

Std.

0,28

Allradtraktor leichte Belastung, je PS

Std.

0,25

mittlere Belastung, je PS

Std.

0,29

schwere Belastung, je PS

Std.

0,32

Hoflader bis 16 PS

Std.

11,00

bis 27 PS

Std.

19,00

bis 41 PS

Std.

26,00

über 41 PS, je PS

Std.

0,50

Teleskoplader bis 9 m inkl. Zubehör, je PS

Std.

0,45

Teleskoplader Gespann 109 PS

Std.

65,00

Frontlader mit Mistgabel oder Erdschaufel

Bodenbearbeitung Anbauvolldrehpflug, je Schar

Std.

5,10

Zuschlag Steinsicherung

Std.

10 %

Zuschlag hydr. Breitenverstellung für Volldrehpflug

Std.

10 %

Pflug Gespann leicht

ha

75,00

mittel

ha

80,00

ha

90,00

Schwergrubber 2-/3-/4-reihig mit Nachläufer bis 3 m AB, je m

schwer

Std.

4,60

Schwergrubber 2-/3-/4-reihig mit Nachläufer über 3 m AB, je m

Std.

6,10

Std.

20 %

Grubber Gespann

Zuschlag Zwischenfruchtaufbausägerät

ha

50,00

Grubber Gespann mit Zwischenfruchtaufbausägerät

ha

55,00

Kurzscheibenegge 300 cm

für Traktor bis 80 PS

Std.

8,00

für Traktor bis 136 PS

Std.

10,00

Std.

26,00

für Traktor über 136 PS

Std.

14,00

Zuschlag Zwischenfruchtaufbausägerät

Std.

10 %

Zuschlag Rundballenzange

Std.

4,00

Kreiselegge mittelschwer mit Stabwalze, je m AB

Std.

4,90

Kreiselegge schwer mit Stabwalze, je m AB

Std.

5,70

Untergrundlockerer bis 70 cm, 3-zinkig

Std.

10,00

Bergmaschinen Motorkarren, je PS

Std.

0,70

Aufbau Ladewagen bis 20 m 3

Std.

25,00

Eggen- und Saatbeetkombination mit 2 Walzenkrümler schwer, je m AB

Std.

2,50

Aufbau Heckstreuer

Std.

20,00

Packer Front- / Nachläufer, je m AB

Std.

2,15

Aufbau Güllefass bis 3000 l

Std.

12,50

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Cambridgewalze oder Prismenwalze bis 3 m , je m AB

Std.

1,50

Cambridgewalze oder Prismenwalze ab 3 m (klappbar), je m AB

Std.

2,00

Düngung Schleuderstreuer Anbau Einscheibenstreuer, bis 800 l

Std.

Zweischeibenstreuer, bis 1.300 l

4,10

Std.

7,00

Wiegedüngerstreuer Gespann (< 1 ha = 1 ha)

ha

18,00

Düngerstreuer Gespann (< 1 ha = 1 ha)

ha

17,00

Std.

je to

ha –

2,00 Preis auf Anfrage

Ernte Grünland

150,00

Schmetterling 730 cm

Std.

110,00

normale Bedingungen

ha

24,00

2,80

ungünstige Bedingungen

ha

26,00

3,20

mit Aufbereiter, normale Bedingungen

ha

29,00

Preis auf Anfrage

mit Aufbereiter, ungünstige Bedingungen

ha

32,00

Kreiselzettwender, je m AB

Std.

1,65

Kreiselschwader Front- / Heck, je m AB

Std.

1,65

Großschwader, je m AB

Std.

4,00

Schwader Gespann Großschwader bis 8 m

Std.

65,00

Fahrsiloverteiler / Achsialverteiler

Std.

5,30

Kurzschnittladewagen mit 20 Messer, je m³

Std.

0,80

Kurzschnitterntewagen mit 30 Messer, und Dosierwalze, je m³

Std.

1,00

105,00

Saat und Pflege Traktorsämaschine Anbau mit Fahrgassenautomatik bis 250 cm

Std.

7,60

bis 300 cm

Std.

8,60

Zuschlag Scheibenschartechnik

Std.

2,00

Anbau Gespann Getreide (< 1ha = 1ha)

ha

32,00

Zuschlag Scheibenschartechnik

ha

10 %

ha

15,00

Anbau Gespann mit Wiegedüngerstreuer (Begrünung)

Zuschlag Dokumentation Schneckenkornsteuer Gespann

120,00

Preis auf Anfrage

Std.

22,50

Std.

Gülleselbstfahrgerät mit Gülleaufbau (Gülletrac)

Kompoststreuer Gespann

24,50

ha

Std.

2,00

–

ha

über 4,1 ha

Schmetterling mit Aufbereiter 860 cm

9,00

Std.

Gülleverschlauchung Gespann

2,1 bis 4,0 ha

Schmetterling 860 cm

Std.

m

26,50

60 %

Güllefass, je m³

Scheibenegge 6 m

28,50

ha

Std.

Spaltenmixer mit E-Motor

3

ha

1,1 bis 2,0 ha

6,50

1,50

m

bis 1,0 ha

Std.

8,00

Schleppschlauch 9 m

Pflanzenschutz Gespann

Rotormähwerk Front- / Heckanbau, je m AB

3,50

Std.

3

Pflanzenschutz

2,00

Fuhre

–

Tarif (€ )

Std.

Traktormixer 4 bis 6 m

Güllefass Gespann Schleppschlauch

AEH

Motormäher, je PS

Miststreuer mit stehenden Walzen je to

Maschinenbezeichnung

Anbau Gespann kombiniert

Zuschlag Mähaufbereiter Mähen Gespann

Ladewagen Gespann mit Dosierwalze 35 m 3

Std.

90,00

40 m 3

Std.

110,00

45 m 3

Std.

140,00

leicht

ha

65,00

mittel

ha

70,00

schwer

ha

75,00

Zuschlag Mulchsaat

ha

10 %

Heu ohne Schneidwerk, 130 cm

Ballen

6,20

bis 2 ha

ha

43,00

Stroh mit Schneidwerk, 130 cm

Ballen

6,20

2 bis 5 ha

ha

41,00

Silage mit Schneidwerk, 130 cm

Ballen

7,80

über 5 ha

ha

37,00

Zu- / Abschlag je weitere +/– 10 cm Dm.

Ballen

+/– 0,50

Zuschlag Unterfußdüngung, bis 250 kg

ha

4,50

Zu- / Abschlag Schneidwerk

Ballen

+/– 0,30

Zuschlag Unterfußdüngung, über 250 kg

ha

7,50

Zuschlag Granulatstreuer

ha

4,50

4-fach, 130 cm

Ballen

6,40

Hackstriegel, je m AB

Std.

2,00

6-fach, 130 cm

Ballen

7,70

Hackstriegel Gespann

ha

16,00

Zu- / Abschlag je weitere +/– 10 cm Dm.

Ballen

+/– 0,50

Wiesenegge Anbau, je m AB

Std.

1,50

Anbau Gespann Mais

Maschinenring Preisliste Gmunden

|

2017

Pressen und Wickeln Presse Gespann

Wickeln Gespann

Maschinenbezeichnung

AEH

Tarif (€ )

Maschinenbezeichnung

Rundballen Press- / Wickelnkombination Gespann 6-fach, mit Schneidwerk

AEH

Tarif (€ )

Holzwirtschaft

120 cm

Ballen

14,50

Motorsense

Std.

2,70

130 cm

Ballen

15,50

Forstfreischneider

Std.

5,90

140 cm

Ballen

16,50

Motorkettensäge

Abschlag Schneidwerk

Ballen

– 0,30

bis 4,8 PS

Std.

5,00

Abschlag 4-fach

Ballen

– 1,30

über 4,8 PS

Std.

7,00

Presse Mini 60 cm

Std.

21,20

Wickelmaschine Mini 60 cm

Std.

13,10

mit Schneidwerk (0,7 x 1,2 x 2,4) 25 Messer

Ballen

10,50

mit Schneidwerk (0,7 x 1,2 x 2,4) 49 Messer

Ballen

14,00

Presse Gespann Großballenpresse

ohne Schneidwerk (0,7 x 1,2 x 2,4)

Ballen

9,10

Ballen

8,50

ohne Schneidwerk (0,8 x 0,8 x 2,4)

Ballen

6,50

ohne Schneidwerk (0,7 x 0,8 x 2,4)

Ballen

5,20

Std.

1,50

Std.

3,00 2,50

Std.

Hackgutmaschine mit Zapfwellenantrieb

Preis auf Anfrage

Rückezange Anbau mit Rotator

Std.

2,50

Hydraulischer Spalter liegend / stehend (30 t)

Std.

8,50

Hydraulischer Spalter 5 – 10 t mit E-Motor 4 KW

Std.

4,00

Hydraulischer Spalter liegend mit Aufnahme (30 t)

Std.

14,00

Biber 84 mit Holzspalter, je nach Leistung

Std.

270,00 *

Biber 80 mit Holzspalter, je nach Leistung

Std.

200,00 – 215,00 *

Mus Max Wood Terminator 9 XL, je nach Leistung

Std.

170,00 – 180,00 *

Hackgutmaschine Gespann mit Kran

Presse Gespann Hochdruckballen je 100 kg

2,60

auf Wagen

je 100 kg

2,80

Standpressen

je 100 kg

3,40

Ernte Feldbau

Forstmulcher Gespann

Mähdrescher Gespann Getreide und Alternativen (Soja, Pferdebohnen, etc.)

ha

140,00

mit Strohhäcksler

ha

149,00

Raps

ha

160,00

Mais mit Unterbauhäcksler

ha

165,00

Häcksler Gespann Mais, mehrreihig, reihenlos

mit Traktor

Std.

220,00 *

mit Raupe

Std.

280,00 *

Rodungsfräse Gespann

Std.

250,00 *

Steinfräse Gespann

Std.

280,00 – 300,00 *

Schneidspalter Gespann

Std.

100,00

Std.

50,00

Std.

140,00

Std.

50,00

Wegzeit Schneidspalter Gespann mit Kran

bis 2 ha

ha

234,00

über 2 ha

ha

219,00

Zuschlag Shredlage

ha

30,00

Std.

209,00

Selbstfahrhäcksler Gespann Gras

Zuschlag Funkfernbedienung Krananhänger mit Kran, je to

mit Schneidwerk (0,8 x 0,8 x 2,4)

auf Boden

Traktorseilwinde ab 5 t , je to

Wegzeit Holzernte mit Harvester / Forwarder / Seilkran Hackgutsauggebläse

–

Preis auf Anfrage

Std.

Preis auf Anfrage * Nettopreis

Walztraktor Gespann Ballastgewicht bis 12 t

Std.

55,00

Ballastgewicht über 12 t

Std.

65,00

Agrarischer Rad- / Baggerlader Gespann

Std.

75,00

Mulchgerät / Schlegelhäcksler, je m AB

Std.

5,10

Kartoffelvollernter Gespann 2 t, 1-reihig

Std.

81,00

Maisballenpresse Gespann

Preis auf Anfrage

Futterbereitung Strohmühle Anbau (Gemeinschaft)

–

Preis auf Anfrage

mit Aufbaumotor (ohne Diesel)

t

3,00 – 4,75

mit Traktor

t

1,90

Std.

4,00

Hofwirtschaft Hochdruckreiniger Heißwasser bis 190 bar (ohne Heizöl)

Std.

6,20

bis 500 l

Std.

4,00

bis 750 l

Std.

6,50

Traktoranbaubetonmischer

Notstromaggregat 20 kVA

Std.

7,00

Kehrmaschine Anbau 2,5 m

Std.

9,00

Nassmaismühlen Gespann

Siloblockschneider

TIPP!

So kommt deine neue Maschine beim MR zum Einsatz: Für die prompte, verlässliche Vermittlung sowie eine gesetzeskonforme Abrechnung benötigen wir stets aktuelle Unterlagen. Darum melde dich in deiner Geschäftsstelle, wenn du eine neue Maschine oder ein Gerät anschaffst und diese auch überbetrieblich einsetzen möchtest. Sei es als Dienstleistung im Gespann oder im Soloverleih.

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Aktuelles vom Holzmarkt: Robuste Expansion in den Industrieländern sowie eine Wirtschaftsbelebung in den großen Schwellen­ ländern sollten das Weltwirtschaftswachstum in den nächsten Monaten weiter anziehen lassen. Die Kennzahlen für Österreichs Konjunktur zeigen (vor allem aufgrund des privaten Konsums und auch vermehrter Industrie-Investitionen) ebenfalls einen leicht steigenden Trend.

chen es uns, alle auf deinem Betrieb anfallenden Sortimente bestmöglich zu vermarkten.

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Die Nachfrage nach Nadelsägerundholz durch die österreichische Sägeindustrie ist trotz guter Bevor­ ratung normal. Die Abfuhr erfolgt relativ zügig und grundsätzlich ohne gröbere Einschränkungen.

Professionelle Vermarktung von Rundholz und Bio­ masse – für einen Mehrerlös auf allen Ebenen!

Starke Partner der heimischen Sägeindustrie und gute Verträge mit regionalen Heizwerken ermögli­

Gesamtpaket für die ­Frühjahrs­aufforstung – vom Maschinenring Wir bieten dir: – Forstpflanzenverkauf von hochwertigem und standortgerechtem Pflanzmaterial (wurzelnackte und Containerpflanzen) – Aufforstung mit geschulten MR-Forstpflanzen­ trupps – Beratung, Planung und Koordination des ­gesamten Einsatzes vor Ort – Abstimmung der Aufforstung mit der Forst­ förderung – Flächenvorbereitung, ggfls. Forstmulchen – Errichtung der Wildschutzmaßnahmen (Ein­ zel- oder Flächenschutz), inklusive Material­ beschaffung – Weiterführende Pflege der Flächen bis zur ­Sicherung der Kultur, Formschnitt und Astung

Wichtig!

Aufgrund begrenzter Verfügbarkeit mancher Forstpflanzen ersuchen wir um ­rasche Vorbestellung!

Dein Forstbetreuer vor Ort Ich unterstütze dich gerne im Forstbereich bei: –A ufforstungen inkl. Pflanzenverkauf – Errichtung von Wildschutzmaßnahmen –K ultur und Bestandespflege – Durchforstungen inkl. Auszeige –H olzernte inkl. Vermarktung des gesamten ­anfallenden Sortiments – Biomasseerzeugung mit Vermarktung und ­Logistik –W aldbetreuung und Beratung Ich freue mich auf das Gespräch mit dir!

Forstbetreuer Michael Holzinger Tel: 05 9060 408 / Mobil: 0664 / 88330993 Mail: michael.holzinger@maschinenring.at

Arbeitskräfte gesucht!

Zur Verstärkung unserer Aufforstungs­ partien suchen wir für das Frühjahr noch Personal. Bitte melde dich bei Interesse im MR-Büro! Nach erfolgter Einschulung kann ein gutes Zusatzeinkommen im Bereich der Forstwirtschaft erzielt werden!

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„Personalleasing Aktuell“

Gute Nachrichten

Der Bereich Personalleasing beim Maschinenring Salzkammergut hat sich auch im vergangenen Jahr wieder enorm weiterentwickelt. Das Rekordergebnis von 2015 konnte um rund 25 Prozent gesteigert werden. So gelang es zum ersten Mal in der Geschichte des Maschinenring Salzkammergut, fast 102.000 Stunden in der Sparte Personalleasing abzurechnen.

Mit diesem Ergebnis sind wir unter den Top 5 der Maschinenringe in Österreich.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich mich bei unseren 183 Mitarbeitern, für ihr Engagement, und bei unseren 117 Kunden, für ihr Vertrauen, recht herzlich bedanken.

Den höchsten Personalstand hatten wir sowohl im März als auch im August, mit jeweils 91 Mitarbeitern. Außerdem konnten wir den Qualitätsstandard für unsere Mitarbeiter und Kunden weiter steigern.

Das heißt für unsere Mitarbeiter, dass sie in einem ihren Wünschen ausgerichteten Voll- oder Teilzeit Dienstverhältnis beschäftigt werden. Bei unseren Kunden punkteten wir durch die Verlässlichkeit und den Fleiß unserer Mitarbeiter. Ebenso erfreulich ist, dass wir weitere namhafte Firmen als Kunden gewinnen konnten.

Dennoch bleiben die umliegenden Gewerbebetriebe unsere Hauptkunden, auf die wir weiterhin ein besonderes Augenmerk legen wollen.

Der Facharbeitermangel betraf uns sehr stark, wodurch wir leider viele Kundenanfragen nicht erfüllen konnten.

Auch bei den Hilfskräften hatten wir im Herbst einen Engpass. Trotz einer hohen Arbeitslosenquote war es kaum möglich, qualifiziertes Personal für unsere Kunden einzustellen.

Im gesamten Bundesgebiet steigerte die Maschinenring Personal und Service eGen den Umsatz um fünf Millionen Euro im Jahr 2016. Österreichweit waren das ganze Jahr über rund 5.000 Mitarbeiter eingesetzt.

Im Großen und Ganzen war das vergangene Jahr für uns ein sehr erfolgreiches.

Dies wird in Zukunft nur schwer zu toppen sein. Wir werden uns aber umso mehr bemühen, dieses Ergebnis auch heuer wieder zu erreichen. Dabei möchte ich euch bitten, aktiv mitzuhelfen, um noch mehr Mitarbeiter aus der Landwirtschaft für den Einsatz bei unseren Kunden zu gewinnen. Damit schaffen wir im Voll- und Teilzeitbereich einen attraktiven Zuerwerb für unsere Landwirte.

Euer Markus Schumergruber

Du verstehst dein Handwerk?

Bewirb dich jetzt!

Wir wissen das zu schätzen.

Wir freuen uns, dich bei uns begrüßen zu dürfen. Egal ob Voll- oder Teilzeit – wir haben den passenden Job für dich. Fach- und Hilfskräfte (m/w) sind in vielen verschiedenen Branchen gefragt: Diverse Branchen:

Unsere Anforderungen:

- Holzgewerbe & Sägeindustrie: € 9,85/Std. bzw. € 12,25/Std. brutto

- Motiviert, dynamisch & loyal

- Metallgewerbe: € 11,08/Std. bzw. € 12,41/Std. brutto - Lagerlogistik: € 9,85/Std. brutto

- Führerschein B & eigenes KFZ zum Erreichen des Arbeitsortes - Deutsch in Wort und Schrift

- Allgemeine Tätigkeiten: € 9,85/Std. brutto

- Keine körperlichen Einschränkungen (Heben & Tragen)

Für die Bausaison 2017 (mit Praxis):

Unser Angebot:

Maurer/in: mit LAP, KV-Lohn € 13,64/Std. brutto

- Faire und pünktliche Entlohnung

Dachdecker/in: mit LAP, KV-Lohn € 13,24/Std. brutto - Arbeiten in der Region Zimmerer/in: mit LAP, KV-Lohn € 12,95/Std. brutto Bauhelfer/in: KV-Lohn € 11,61/Std. brutto

- Freie zur Verfügung gestellte Arbeitskleidung

Zulagen, Auslösen oder sonstige Zuschläge extra. Eine Überzahlung ist je nach Qualifikation möglich.

Wir freuen uns auf deine Bewerbung!

Maschinenring Personal und Service eGen, Büro Gmunden Dein Ansprechpartner: Markus Schumergruber, T 059060 40830 E-Mail: markus.schumergruber@maschinenring.at www.maschinenring.at/maschinenring-jobs, maschinenring.personal

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Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Arbeiten beim Maschinenring So leicht geht´s zum passenden Job!

Der Maschinenring hat seit einem Jahr eine neue Website und damit auch ein eigenes Jobportal. Dies ermöglicht allen Interessierten auf einfachem Weg den passenden Job zu finden. Der Maschinenring versteht sich als Arbeitgeber im ländlichen Raum und hat sich mit einem modernen Jobportal an das digitale Zeitalter angepasst. Egal ob am PC, Tablet oder Smartphone – der richtige Job ist nur wenige Klicks entfernt.

Wo finde ich das Job-Portal?

Unter dem Link www.maschinenring. at/maschinenring-jobs (Abbildung 1) findest du alle offenen Stellen, die es derzeit im Maschinenring in Österreich zu besetzen gibt. Jeder Besucher der Seite hat die Möglichkeit, die Suche auf die eigene Region, z. B. „Bezirk Kirchdorf“ und/oder den Unternehmensbereich, z. B. „Handwerk, Gewerbe, Facharbeit“ einzugrenzen. So werden nur die Stellen aufgelistet, die den eigenen Jobwünschen entsprechen (Abbildung 2).

Welche Jobs befinden sich im Jobportal?

Wir suchen laufend engagierte Mitarbeiter in den Geschäftsbereichen: > Agrar/Forst BetriebshelferInnen und MitarbeiterInnen für Stallarbeit, Baustellen oder Haushalt > Service MitarbeiterInnen für den Winterdienst, Grünraumpflege, Gartengestaltung oder Reinigung > Personalleasing MitarbeiterInnen für die unterschiedlichsten Kunden in der Handwerksbranche

Motivierte Lehrlinge sind beim MR an der richtigen Adresse. Zur Wahl stehen die Lehrberufe „Bürokaufmann/-frau“ und „Garten- und Grünflächengestalter“.

Seit 2015 gibt es beim MR die Möglichkeit einer Trainee-Ausbildung. Junge Mitarbeiter können dabei innerhalb von zwei Jahren die drei Geschäftsbereiche des MR kennenlernen und sich nebenbei zur „Wirtschafts- und Agrar Fachkraft“ ausbilden lassen. Dieser vom MR bezahlten Ausbildung ist eine eigene Rubrik gewidmet (siehe Abbildung 3).

Ich habe keine passende Stelle für mich gefunden. Kann ich mich auch initiativ bewerben?

Natürlich besteht auch die Möglichkeit, eine Initiativbewerbung abzusenden.

Dazu einfach auf den Button „Initiativbewerbung“ klicken und das Bundesland wählen. Die Bewerbung landet beim Bundesland-Personalbetreuer, der sie dann an die MR-Geschäftsstelle weiterleitet, die deinem Wohnort am nächsten liegt. Der regionale MR-Geschäftsführer meldet sich dann bei dir.

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Welche Daten brauchst du für eine gültige Bewerbung?

Die Website gibt einige Kriterien vor. Je mehr Daten du ausfüllst, desto größer ist die Chance, dass wir dich zu deinem Wunschberuf vermitteln bzw. einstellen können. Klicke nach Öffnen des Inserates auf "Jetzt bewerben" (Abbildung 4 und 5) und schon kannst du deine Daten erfassen. Unbedingt notwendig sind die genauen Kontaktdaten und ein aussagekräftiger Lebenslauf (Abbildung 6). Bei einer Initiativbewerbung ist es von Vorteil, die eigenen Qualifikationen den Auswahlmöglichkeiten gemäß auszufüllen. Damit ist sichergestellt, dass der MR auch den passenden Job für dich findet.

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Cluster News

Abbildung 1: MR-Jobportal www.maschinenring.at/maschinenring-jobs Vielfältige Jobmöglichkeiten zeichnen den Maschinenring aus

Abbildung 2: Eingegrenzt nach den Rubriken „Handwerk, Gewerbe, Facharbeiter“, Bezirk Kirchdorf in OÖ sind aktuell 12 Jobs ausgeschrieben

Abbildung 3: Mehr wissen. Mehr können. Mehr erreichen. Die vielseitige Ausbildung zur Wirtschafts- und Agrar Fachkraft

Abbildung 4: Job als Produktionsmitarbeiter/in

Abbildung 5: Job als Tischler/in mit CNC-Kenntnissen

Abbildung 6: Eine vollständig ausgefüllte Bewerbung erhöht die Chance für eine Zusagen zu diesem Job

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Maschinenring Zeitung Zeitung Oberösterreich Gmunden | Ausgabe 1 – 2017 Maschinenring

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Haftungsfragen bei Maschineneinsätzen Jeder Landwirt wird versuchen, beim Einsatz von Maschinen etwaige Schäden zu vermeiden.

Dieser Gedanke ist vor allem bei zwischenbetrieblichen Einsätzen zu bedenken. Die übliche Betriebshaftpflicht bietet für aktive Auftragnehmer keine ausreichende Absicherung.

Ein Bauer mäht eine Wiese beim Nachbarn. Mit dem Mähwerk streift der Auftragnehmer einen Grenzstein, der vom Traktor aus durch das hohe Gras nicht erkennbar war. Der Schaden am Mähwerk ist beträchtlich. Wie stellt sich in dieser Situation die Haftungsfrage dar? Muss der Auftraggeber für diesen Schaden haften? Bekommt der Auftragnehmer den Schaden ersetzt?

Durch welche Versicherung lässt sich ein solcher Schaden abdecken?

Als Landwirt führt man Dienstleistungen für andere Landwirte auf eigene Kosten und Gefahr durch. Für einen entstandenen Schaden am eigenen Gerät muss der Auftragnehmer selbst aufkommen. Im konkreten Fall müsste

dem Auftraggeber ein schuldhaftes Verhalten nachgewiesen werden, um von ihm Schadenersatz verlangen zu können. Kann dieses Verschulden nicht nachgewiesen werden, muss der Auftragnehmer den Schaden selber tragen. Dieses Risiko kann zum Beispiel durch eine Kaskoversicherung oder eine Maschinenbruchversicherung abgedeckt werden.

darin, berechtigte Schadenersatzansprüche zu bezahlen und unberechtigte Forderungen abzuwehren.

Umfang einer Betriebshaftpflicht Eine Betriebshaftpflichtversicherung deckt im wesentlichen Schäden ab, die im ursächlichen Zusammenhang mit

Das Wesen einer Haftpflichtversicherung Fügt man jemandem einen Schaden zu (zum Beispiel Körperverletzung, Sachbeschädigung), muss man unter bestimmten Voraussetzungen Ersatz für diesen Schaden leisten. Die Leistung einer Haftpflichtversicherung besteht 221

Cluster News

Ein Beispiel: Bei einem überbetrieblichen Pflanzenschutzeinsatz wird irrtümlich ein falsches Pflanzenschutzmittel verwendet. Dies führt in der Folge zu einer Rückforderung aus Mitteln des ÖPUL-Programmes. Die Haftpflichtversicherung des Auftragnehmers wird diesen Schaden nicht decken, wenn nicht für reine Vermögensschäden eine besondere Vereinbarung getroffen ist.

Die Haftpflichtversicherung deckt nur Schäden gegenüber Dritten. Aus Sicht des Auftraggebers handelt es sich um einen Eigenschaden. Diese Art von Schäden können nur über die Versicherung für Pflanzenschutztechniker beim MR OÖ abgedeckt werden.

Kasko- oder Maschinenbruchversicherung abgedeckt werden. Im überbetrieblichen Einsatz ist das Risiko, dass man mit einem Gespann abrutscht oder ein Hindernis – Grenzstein, Wurzelstock – übersieht besonders groß, da man als Auftragnehmer häufig die Gegebenheiten der fremden Fläche nicht kennt.

Die Maschinenring in OÖ helfen Der Maschinenring Oberösterreich hat sich in den letzten Jahren intensiv mit diesen Themen beschäftigt und bietet für die Auftragnehmer und Betriebshelfer Versicherungsmöglichkeiten im Haftpflichtbereich, die übergeordnet zur Betriebshaftpflichtversicherung greifen. Auch bei Fragen der Kaskooder Maschinenbruchversicherung ist der Geschäftsführer des örtlichen Maschinenringes ein kompetenter Ansprechpartner.

Checkbox Versicherungsschutz Sachschäden durch Umweltstörung Eine Umweltstörung ist die Beeinträchtigung der Beschaffenheit von Luft, Erdreich oder Gewässern durch betriebseigene Immissionen. Gemeint ist ein "Störfall", sprich ein einzelnes, plötzlich eingetretenes, unvorhergesehenes Ereignis. Eine Deckung besteht hier häufig nur eingeschränkt auf Jauche, Düngemittel und Siloabwässer. Darüber hinausgehende Risiken wie zum Beispiel Pflanzenschutzmittel bedürfen einer besonderen Vereinbarung.

Risiko Maschineneinsatz Das Risiko eines Schadens an den Maschinen ist grundsätzlich kein Thema für die Haftpflichtversicherung.

In manchen Fällen ergibt sich aus der Situation eines Schadenfalles, sowie aus der Frage des Verschuldens eine Deckung aus der Haftpflichtversicherung. Besonders größere Gespanne mit teuren Maschinen sollten durch eine

KFZ Vermögensschäden Maschinenbruch

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Reine Vermögensschäden Dies sind Schadenersatzforderungen, die ohne vorherigen Sach- oder Per23 2

Betriebshaftpflicht

Gmunden | Ausgabe 1 – 2017 Maschinenring Zeitung Oberösterreich

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete

Winterdienst

Eine Deckungserweiterung für alle landwirtschaftlichen Nebentätigkeiten + Winterdienst für MR-Service ist in beide Polizzen aufzunehmen. Auf eventuelle Umsatzgrenzen in den Polizzen ist achtzugeben.

sonenschaden entstanden sind. Diese sind in der Betriebshaftpflich grundsätzlich ausgenommen.

Nebentätigkeit

dem Betrieb stehen. In der Landwirtschaft bedeutet dies Tätigkeiten, die mit der Urproduktion in Verbindung stehen. Darüber hinaus sind auch die untergeordneten Nebentätigkeiten mitversichert. Zu überprüfen ist, ob diese Tätigkeit – zum Beispiel Winterdienst – auch in der KFZ-Haftpflicht mitversichert sind, da sehr häufig Schäden nicht in den Bereich der Betriebshaftpflicht sondern in den Bereich KFZ-Haftpflicht fallen. Anfahrschäden an Leistensteinen sind ein typisches Beispiel hierfür.

Maschinenring-Cluster zur Förderung der agrarischen Kooperation

Maschinenring RTK seit zwei Jahren erfolgreich im Einsatz

Cluster News

Seit nunmehr zwei Jahren können MRMitglieder flächendeckend und geländeunabhängig das MR-RTK-Signal nutzen. Das Korrektursignal findet Anwendung bei GPS-gesteuerten Lenksystemen und GPS-Teilbreitenschaltungen.

Der Traktor und die Basisstation erhalten von den Satelliten die Standortinformatio­ nen. Die Basisstation ist im Grundstücks­ kataster vermessen und sendet dem Trak­ tor zusätzlich zur Satelliteninformation ein Korrektursignal für die genaue Standort­ bestimmung, wodurch dann die exakten Fahrspuren mit einer Abweichung von + / – 2 cm errechnet werden.

Das Maschinenring-RTK Netzwerk (Real Time Kinematic)

Vorteile des Maschinenring-RTK-Signals: –M R ist ein Gerätehersteller-unabhängiger Anbieter, das heißt: Das Signal kann von jeder Traktormarke genutzt werden.

– Flächendeckend in ganz OÖ – für überbetriebliche Dienstleister, die den Wirkungsbereich ihres Traktor-Händlers verlassen – Korrektursignal über GSM-Netz und nicht über Funk – Basisstationen sind in den Plänen am Vermessungsamt eingetragen (ge­ oreferenziert zum Grundstückskataster) – schneller Signalaufbau durch geringe Entfernung zu den Basisstationen

Anwendungsbereiche in der Landwirtschaft: –A nbau (z. B. Einzelkornsaat mit Reihen­ abschaltung) –P flanzenschutz (z. B. Teilbreitenschal­ tung) –B odenbearbeitungsgeräte mit großen Arbeitsbreiten –K omfortables und korrektes Fahren in der Nacht –F ahrermotivation steigt, da lange Einsät­ ze auch bis in die Nacht bei gleichblei­ bender Qualität und mit weniger Belas­ tung möglich sind; z. B. kann die Windstille am Abend für den Pflanzenschutz besser genutzt ­werden.

Anwendungsbereiche im Gewerbe: – z . B. Baumschulen Deine MR-Geschäftsstelle berät dich gerne!

MIT UNTERSTÜTZUNG VON BUND, LÄNDERN UND EUROPÄISCHER UNION

Europäischer Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums: Hier investiert Europa in die ländlichen Gebiete 24

Winterdienst beim Maschinenring lohnt sich

10.000

Über Einsatzstunden im Jänner!

Gerade wenn größere Schneemengen, oft auch noch überraschend über Nacht, kommen, ist ein rascher Einsatz gefordert.

Dabei geht es darum, die Gebäudesicher­ heit zu erhalten oder Verkehrsflächen und Parkplätze schnellstmöglich freizu­ machen. Die Sicherheit für Autofahrer und Fußgängersteht an oberster Stelle! Der Maschinenring sorgt dafür!

„ Für unsere Landwirte als Dienstleister aus dem ländlichen Bereich ist vor allem ein sicheres Einkommen und die Auslastung in der kalten Jahreszeit ein starkes Argument. Der Maschinenring kümmert sich um die rechtliche Absicherung, liefert Wetterdienste und sichert eine prompte Auszahlung. Denn jeder Winter ist wieder eine neue logistische Herausforderung … Wir sind dankbar für die Treue unserer Dienstleister!“ Gerhard Rieß, Landesobmann

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Der Maschinenring ist das größte Winter­ dienstunternehmen und leistet diesen Ein­ satz den ganzen Winter hindurch. Im letz­

Wir bedanken uns sehr herzlich für die Bereitschaft und die tollen Leistungen bei unseren zahlreichen Winterdienstfahrern!

Dank eures Einsatzes ist es uns ge­lungen, die Anforderungen unserer Kunden bestmöglich zu erfüllen.

Wir freuen uns schon auf die Zusammenarbeit in der nächsten Saison!

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

ten schneereichen Jänner wurden dabei über 10.000 Stunden durch unsere 110 Dienstleister im Maschinenring Gmunden erbracht.

Oberösterreichweit wurden über 70.000 Stunden von über 1.800 Landwirten und Dienstnehmern geleistet. Sie befreien in einer einzigen Wintersaison 4.900 Kilo­ meter an betreuten Flächen von Schnee und Eis. Damit ist die Schneeräum-Arma­ da vom Maschinenring mit Abstand der größte und schlagkräftigste Winterdienst­ leister im Lande.

GF Ing. Herbert Starzinger, Kundenbetreuer

Tanja Lossingleithner, Vertrieb Innendienst

Gudrun Hackl-Lehner, Disponentin

Renate Lipp, Rechnungswesen

Gmundner Pflanzenöle aktuell Jetzt in die OGT-Rapsproduktion einsteigen!

Der aktuelle Projektstand 2006 wurde die Rapsölmühle der Gmund­ ner Pflanzenöle Verein & Co KG in Vorch­ dorf in Betrieb genommen. Bis jetzt wur­ den in diesem Zeitraum mehr als 15.000 Tonnen regionaler Öl-Raps zu 5.000 Ton­ nen Rapsöl und 10.000 Tonnen Rapsku­ chen (Eiweißfuttermittel) verpresst. Unser damaliges Hauptziel, die r­ egionale Wert­ schöpfungskette zu steigern, konnten wir dank der Unterstützung unserer Mitglie­ der und Kunden s­ omit beeindruckend er­ reichen. Öl-Raps ist heute wieder eine wirtschaft­ lich attraktive und gefragte Feldfrucht!

Auch den Rapskuchen konnten wir als wertvolles, heimisches Eiweißfuttermittel am Markt etablieren.

Die Ölmühle in Vorchdorf konnte in die­ sen 10 Jahren wirtschaftlich positiv betrie­ ben werden, sodass wir bei der General­

versammlung im Mai die Rückzahlung aller offenen Darlehensansprüche der 252 Mitgliedsbetriebe beschließen können.

Einstieg in die Rapsproduktion „OGT“ (Ohne Gen Technik) Unser bisher größter Rapsölabnehmer, die Vereinigte Fettwarenindustrie (VFI) Wels will unser geliefertes Rapsöl künftig als gentechnikfreies Lebensmittel kenn­ zeichnen. Um die Auslastung der Ölmühle und die Versorgung unserer Mitgliedsbe­ triebe mit GMO-freiem Rapskuchen wei­ terhin gewährleisten zu können, haben wir uns entschieden, die geforderte Qua­ litätsschiene umzusetzen. Dadurch erge­ ben sich für unsere Rapsproduzenten zahlreiche neue Vorteile, über die wir ­unsere Mitglieder und Rapsproduzenten im Rahmen einer Infoveranstaltung am 9. März im Gasthaus Enichlmayr ausführ­ lich informiert haben.

Was ist zu beachten – was ändert sich?

– Exklusive Lieferprämie für Rapspro­ duzenten der Gmundner Pflanzenöle ­(gestaffelt) bis zu € 30,– netto je Tonne Raps! Die exklusive Lieferprämie setzt sich wie folgt zusammen: € 5,– je Tonne Öl-Raps netto Bonus für Mitglieder der Gmundner Pflanzenöle € 5,– je Tonne Öl-Raps netto Bonus für ­Unterzeichnung Liefervereinbarung € 5,– je Tonne Öl-Raps netto Qualitäts­ bonus bei Anlieferung unter 8 % Feuch­ tigkeit € 5,– je Tonne netto Transportzuschlag; gilt nur für Rapslieferanten aus dem ­Bezirk Vöcklabruck bei Anlieferung zum Lagerhaus Laakirchen oder Dickinger Agrarhandel in Vorchdorf € 10,– je Tonne Öl-Raps netto Mehrmen­ genzuschlag ab der 20. Tonne angelie­ fertem Öl-Raps

· · · · ·

– Freie Sortenwahl (keinerlei Einschrän­ kungen)

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Zahlreiche Mitglieder und Rapsproduzenten haben sich am 9. März über die Chancen und Vorteile des Einstiegs in die gentechnikfreie, zertifizierte Rapsproduktion informiert.

– Kein Anlegen eines Grün- oder Blühstreifens erforderlich – Nur in Österreich zugelassenes Saatgut ist für den Anbau erlaubt! Saatgutrechnungen und Sackanhänger sowie Rechnungen zum Betriebsmitteleinkauf müssen aufbewahrt werden – Der zertifizierte Raps kann nur mehr in zertifizierten Übernahmestellen übernommen und gelagert werden. Diese sind voraussichtlich so wie bisher: Lagerhaus Laakirchen, Matzingthalstraße 7, 4663 Laakirchen Dickinger Agrarhandel GmbH, Stampfstraße 3, 4655 Vorchdorf Lagerhaus Zipf, Langwies 25, 4871 Redl-Zipf

· · ·

– Eigenlagerung nach vorheriger schrift­ licher Meldung im MR-Büro möglich – Übermittlung der Anbau- & Liefervereinbarung zur Rapsproduktion

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– Unterzeichnung der Verpflichtungserklärung zur Teilnahme an der gentechnikfreien Produktion – Einfache Betriebsaufzeichnungen zur Düngung und zum Pflanzenschutz. In der Beilage befindet sich ein mit der ­Kon­trollstelle abgestimmtes Formblatt.

Es kann aber auch jede andere, eigene Aufzeichnung verwendet werden.

– Angemeldete Betriebskontrollen durch die Zertifizierungsstelle AgroVet GmbH (kontrolliert 25 % der teilnehmenden Rapslieferanten) sowie die Gmundner Pflanzenöle Verein & Co KG selbst (kontrolliert 75 % der teilnehmenden Raps­ lieferanten) – Transportfahrzeuge für den Rapstransport mit denen zuvor GVO-Soja transportiert wurde, müssen für die Raps­ anlieferung nachweislich gereinigt werden.

Maschinenring Zeitung Gmunden | Ausgabe 1 – 2017

Jetzt Mitglied werden!

Ab sofort nehmen wir wieder neue Mit­ glieder im Verein Gmundner Pflanzenöle auf. Wir freuen uns auf alle Neumitglie­ der, die unser regionales Projekt mit ­unterstützen!

Dein Nutzen als Mitglied des Vereins Gmundner Pflanzenöle: –V erbilligter Mitgliederpreis für Rapsöl und Rapskuchen – Exklusive Lieferprämie für Rapspro­ duzenten der Gmundner Pflanzenöle (gestaffelt) bis zu € 30,– netto je Tonne Raps!

–K ein laufender Mitgliedsbeitrag –L aufende Informationen zum Projekt und zu erneuerbaren Energieformen – Erhöhung der regionalen Wertschöp­ fung und Stärkung der regionalen Kreislaufwirtschaft

J etzt Mitglied! werden

Mittendrin und voll dabei!

Maschinenring und ABZ kooperieren im Unterricht Gemeinsam mit den Fachlehrern Dipl.

Päd. Ing. Franz Hofinger und Dipl. Päd.

Hans Mayrhauser sowie dem Fachvor­ stand Hauswirtschaft, Dipl. Päd. Ulrike Prutsch, informierte Geschäftsführer Ing. Herbert Starzinger die Schülerinnen und Schüler der zweiten Jahrgänge des ABZ Salzkammergut über die zahlreichen Vorteile, die für eine Mitgliedschaft im ­Maschinenring sprechen.

Besonders hervorgehoben wurden dabei die vielfältigen Jobmöglichkeiten, die der Maschinenring interessierten Bewerber­ innen und Bewerbern auch ohne landwirt­ schaftlichen Hintergrund bieten kann.

Außerdem wurde das attraktive Jobange­ bot des Maschinenringes, die zweijährige Ausbildung zur „Wirtschafts- & Agrarfach­ kraft“, intensiv erklärt.

Als kleines Dankeschön erhielten alle Schülerinnen und Schüler ein individuell designtes Maschinenring-T-Shirt.

Forst aus der Praxis Im Forstbereich gab es drei Schwerpunkt­ einheiten. So wurde der gesamte zweite Jahrgang in einer Unterrichtseinheit über die Leistungen des Maschinenringes im Forstbereich informiert. Die dritten Jahr­ gänge hatten eine Unterrichtseinheit mit dem Schwerpunkt Rundholzvermarktung, wo es vor allem um praktische Hinweise ging, wie das Rundholz bestmöglich ver­ marktet werden kann und welche Punkte bei Angeboten bzw. Angebotsvergleichen besonders beachtet werden müssen. Die Schüler waren sehr engagiert und konnten wertvolle Tipps mit nach Hause nehmen.

Ein besonderer Schwerpunkt im dritten Jahrgang mit 4 Unterrichtseinheiten lag auf dem Thema Biomasse, wo sich alles

­neben den unterschiedlichen Vermark­ tungsmöglichkeiten vor allem um die Qua­ litätsfeststellung sowie die Bestimmung des Wassergehaltes drehte. Einige Schüler haben Hackschnitzel von zu Hause mitge­ nommen – und es wurden gemeinsam die Qualität und der Wassergehalt bestimmt.

Am Ende der Einheit wurden die drei ­„besten Hackgutlieferanten“ mit einem MR-Waldmeister-T-Shirt belohnt.

Hervorzuheben bei den Praxisstunden war die sehr hohe Aufmerksamkeit der Schüler. Neben den Schülern gebührt auch der Schulleitung und den jeweiligen Betreuungslehrern ein großer Dank für die Möglichkeit, hier unsere Erfahrungen einbringen zu dürfen.

Tipp!

Der Informationsabend für die Abendschulen Landwirtschaft und die Abendschule Ländliches Be­ triebs- und Haushaltsmanagement findet am Mittwoch, 26. April, um 19:00 Uhr im Seminarraum des ABZ Salz­ kammergut statt.

Wir freuen uns auf viele Besucher und Interessenten!

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Projekt „Kostenvergleich verschiedener ­Silierverfahren“ Am 15. März 2017 waren die Schüler des zweiten Jahrganges gemeinsam mit dem Maschinenring Gmunden bei dem Land­ technikhersteller Pöttinger in Grießkir­ chen zu Gast. Diese Exkursion war Teil ei­ nes 2-tägigen Projektes zum Thema Maschinenkostenrechnung in der Land­ wirtschaft.

Das Projekt wurde gemeinsam mit Dipl.

Päd. Stefan Wolfsgruber, Dipl. Päd. Ste­ phan Sternad und Dipl. Päd. Franz Hofin­ ger umgesetzt. Als Vorgabe wurde den jungen Landwirten ein fiktiver Grün­ landbetrieb angegeben, der mit einer ­Größe von 20 ha im Durchschnitt des ­Bezirkes Gmunden liegt. Am ersten Tag des Pro­jektes wurden die Schüler nach ­einer interessanten Werksführung in Kleingruppen aufgeteilt. In diesen Klein­ gruppen versetzten sich die Schüler in die Situation e ­ ines Betriebsführers und muss­ ten gemeinsam mit den Experten von ­Pöttinger die richtigen Maschinen für den fiktiv angenommenen Betrieb finden. Bei den ­Maschinen handelte es sich um die ­typischen Grünlandmaschinen Mähwerk, ­Zetter, Schwader, Rundballenpresse, ­Wickelmaschine sowie Ladewagen. Das Ergebnis wurde auf einem übersichtli­ chen Plakat den anderen Gruppen prä­ sentiert und gemeinsam besprochen. Wir

bedanken uns auch auf diesem Wege nochmals recht herzlich bei der Firma Pöttinger für die Unterstützung unseres Projektes.

Der zweite Projekttag beschäftigte sich mit der Kostenberechnung der am ersten Projekttag „fiktiv“ gekauften Maschinen und Geräte. Besonderes Augenmerk hier­ bei wurde auf eine gesamtbetriebliche Be­ trachtungsweise gelegt. Im Mittelpunkt

Du bist noch auf der Suche nach einem Job für deine Sommerferien?

Dann komm’ ins Maschinenring-Team und sammle Erfahrungen in verschiedenen Bereichen: – Baugewerbe – Industrie / Gewerbe – Metall / Holz / Elektro – Transport – Angestellte Deine Vorteile: – Flexible Arbeitszeiten Verpasse kein Sommer-Event!

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Maschinenring Gmunden z.Hd. Markus Schumergruber, Pichlhofstraße 62 a, 4813 Altmünster oder: gmunden@maschinenring.at oder online unter www.maschinenring.at/maschinenring-jobs

stand der Kostenvergleich zwischen Rundballen- und Ladewagensilierung bei Eigenmechanisierung im Vergleich zur kompletten überbetrieblichen Auslage­ rung über den Maschinenring.

Nähere Informationen zum Projektergeb­ nis können im MR-Büro abgefragt werden bzw. sind alle Berechnungen in den nächs­ ten Wochen im ABZ Salzkammergut auf Flipchart ausgehängt.

arif inenring T Der Masch

onie! f e l e T R M

Fallenalarm für dein Revier und Zuhause Erhalte Echtzeitinformationen über Ereignisse im Revier oder in deinem Haus auf dein Smartphone.

Idealer Einbruchsschutz

Der Fallenalarm kann nicht nur an Fallen angebracht, sondern auch als Einbruchsmelder eingesetzt werden, wenn eine Tür unerlaubt geöffnet wird. Im Falle eines Alarms erfolgt ein Anruf oder eine SMS über das GSM-Netz an bis zu fünf zuvor definierte Teilnehmer.

- GSM Fallenalarm für Micro SIM Karten - Umgebungstemperatur: - 25° C bis + 60° C - Benutzerfreundliche Steuerung per Smartphone-App - Bis zu zwei Mal täglich folgt ein Report vom Fallenalarm auf die hinterlegte Handynummer (inkl. Batteriestatus und Signalstärke) - Alarm-Benachrichtigung an bis zu 5 Teilnehmer Modell

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Wildkamera für landwirtschaftliche Stallungen Du suchst eine Mobillösung zur Überwachung deiner Tiere bzw. der Stallung über dein Smartphone?

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Für weitere Fragen und Informationen steht dir Karin Kaufmann zur Verfügung.

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