Gemeindebrief Ostern 2012

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Evangelische Markus-Kirchengemeinde Butzbach

Gemeindebrief

Ostern 2012

No. 129

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Inhalt Geistliches Wort: Das Licht der Welt

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Ostern im Heiligen Land

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Unser neuer Küster: Lutz Michaelis-Hahn

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Jahr der Kirchenmusik 2012

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Neues aus der Kindertagesstätte

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Gottesdienste und Veranstaltungen

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HR 4—Radiogottesdienst am Pfingstsonntag

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Kindergottesdiensttage 2012

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Neues Jahr—Neue (Bau-)Projekte

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Fairer Handel

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Freud und Leid in der Gemeinde

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Konfirmanden 2012

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Adressen, Impressum

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Inhalt, Die Wendelinskirche

Unser Titelbild... zeigt die Wendelinskirche im Morgenlicht. Erbaut Mitte des 15. Jahrhunderts gilt sie als die älteste Fachwerkkirche Hessens. Zu ihren Sehenswürdigkeiten im Inneren gehört ein kostbarer Flügelaltar, der Szenen aus dem Leben des Heiligen Wendelin darstellt. Die Kirche gehörte zu einem großen Hospitalbezirk, in dem Alte, Kranke und Durchreisende aufgenommen wurden. Das Spital stand vor den Mauern und Toren der Stadt, um die Bürger vor ansteckenden Krankheiten zu bewahren. Noch bis in die Mitte des vorigen Jahrhunderts befand sich im Anbau eine kleine Pflegestation. Nach der Reformation wurde die Kirche evangelisches Gotteshaus. 1952

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ging sie in das Eigentum der Stadt Butzbach über. Von 1980 bis 1987 wurde sie aufwendig renoviert und das Fachwerk freigelegt. Heute ist sie eine „Kleine Kulturhalle“ Butzbachs, in der Konzerte, Ausstellungen und Lesungen stattfinden. Auch als kleine Hochzeitskirche ist sie beliebt. Für Gottesdienste wird sie noch am Ökumenischen Weltgebetstag, (als katholische Messe) am Jahresgedächtnis des Hl. Wendelin und als Abendmahlsgottesdienst am Gründonnerstag genutzt, zu dem die Markus-Kirchengemeinde wieder am 5. April 2012 um 19:00 Uhr herzlich einlädt. Gertrud Ebner von Eschenbach


Das Licht der Welt

Humanität aufgeben, wenn wir uns damit abfinden, dass das, was ist, alles ist. Ich glaube, dass wir unsere Würde preisgeben, wenn wir unsere ganze Welt und damit auch uns selbst zu Dingen machen, zu Objekten unserer Betrachtung und Bearbeitung. Dann werden menschliche Körper in der Medizin „repariert“, dann werden Kinder nach einem „Bildungsplan“ normiert, dann werden Menschen zu Waren oder zu (mehr oder weniger billigen) Arbeitskräften. Dann wird die Natur zu einer „Ressource“ und unser Brathähnchen wird marktgerecht „produziert“. Weil ich dies alles nicht so sehen möchte, ist mir wichtig zu sagen: Ich glaube, dass das, was ist, nicht alles ist. Ich glaube, dass das Grab am Ostersonntag leer war. Ich glaube, dass Jesus Christus das Licht der Welt ist. Jörg Wiegand, Pfr.

Geistliches Wort

Ein phantastischer Gasball ist unsere Sonne. Ein Kraftwerk, von dem alles Leben auf der Erde ausgeht und abhängt. Haben vergangene Sonnengenerationen in ihrem Inneren all die schweren Elemente produziert, aus denen unser Planet und wir selbst bestehen, wird schließlich die Energie, auf der das Leben auf Erden basiert, durch die Sonne bereitgestellt. Naturwissenschaftliche Modelle und Beschreibungen erklären uns ihre Funktionsweise, ihr Alter und ihre Zukunft. So wissen wir heute vieles über die Sonne, vieles könnte man noch sagen. Und doch. Ist nicht noch etwas ganz anderes dran an ihr? Können wir ihre Bedeutung damit beschreiben? Ist die Wirklichkeit nur das, was wir wissenschaftlich erklären können? Auf jeden Fall ist für mich mehr dran an ihr. Und ich glaube auch für viele andere Menschen. Ich kann die Sonne nicht sehen ohne Gefühle oder Erinnerungen, nicht ohne Staunen, Erschrecken, Erschauern. Die Sonne regt meine Phantasie an und sie ist für mich immer auch ein Symbol. In all ihrer Majestät und Pracht, ihrer Energie und Größe ist sie das naheliegende Symbol für Gottes Größe und Macht. Was sonst könnte den Urgrund der Welt, das Sein selbst, die Kraft unseres Lebens besser in unserer Welt vertreten? Ich glaube, Menschen brauchen eine solche Sicht der Welt, um Menschen zu sein. Ich glaube, dass wir unsere

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Unversöhnt am Ort der Versöhnung—Ostern im Heiligen Land Ostern ist das höchste Fest der Christenheit. Gott versöhnt die Menschen mit sich selbst und bietet ein Leben und eine Hoffnung über den Tod hinaus an. Diesem zentralen Ereignis ihres Glaubens wollen viele Christen vor Ort im Heiligen Land nachspüren.

Ostern im Heiligen Land

Die Grabeskirche in Jerusalem

Dieser Wunsch führt jedes Jahr in der Karwoche zu einem Ansturm von Pilgern und Touristen in Jerusalem. Tausende Menschen strömen schon am Palmsonntag vom Ölberg und ziehen in einer Prozession mit Palmzweigen in die St. Anna-Kirche in die Jerusalemer Altstadt. Am Karfreitag wird die Via Dolorosa, auf der Jesus der Überlieferung zu Folge sein Kreuz nach Golgatha trug, von tausenden Pilgern gesäumt, die diesen Weg nachgehen. An Ostern selbst ist die Grabeskirche, die der Tradition nach über dem Ort der Kreuzigung und Grablegung Jesu entstanden sein soll, erfüllt von Gesängen der unter-

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schiedlichsten Sprachen und Liturgien. Sechs christliche Konfessionen teilen sich die Kirche im wörtlichen Sinne. Die griechisch-orthodoxe, römisch-katholische und die armenischapostolische Kirche verwalten sie; hinzu kommen die syrisch- und die äthiopisch-orthodoxe Kirche sowie Kopten. Evangelische Kirchen haben mit der Erlöserkirche ein eigenes Gotteshaus in Jerusalem. Leider herrscht am Ort der Versöhnung gerade zu Ostern oft Unversöhnlichkeit und Unfrieden. Das liegt zum einen an den sechs Konfessionen, so dass bei Streit um Gebets- und Andachtszeiten gelegentlich der Schlüsselwächter der Grabeskirche einschreiten muss. Dieses Wächteramt wird bereits seit Jahrhunderten von zwei, als neutral geltenden muslimischen Familien ausgeübt. Doch auch palästinensische Christen erfahren gerade zu Ostern die Unversöhnlichkeit im Heiligen Land. Aus durchaus verständlicher Angst vor Anschlägen werden von israelischer Seite immer wieder Ausgangssperren verhängt und die palästinensischen Autonomiegebiete abgeriegelt. Die Christen aus Palästina, die gleich nebenan wohnen, können dann zu Ostern die Grabeskirche noch nicht einmal von außen sehen. Trotz dieser Widrigkeiten feiern sie dennoch die Auferstehung des Herrn. Auch das ist Ostern im Heiligen Land. Horst Kretschi


Unser neuer Küster: Lutz MichaelisMichaelis-Hahn

Neu in Butzbach: Küster Lutz Michaelis-Hahn

Der Kirchenvorstand der Evangelischen Markusgemeinde hat nach einem Auswahlverfahren zwischen mehreren Bewerbern in seiner Sitzung am 26. Januar 2012 Herrn Lutz Michaelis-Hahn als neuen Küster der Markusgemeinde gewählt. Herr Michaelis-Hahn hat seinerseits dem Vorsitzenden des Kirchenvorstands, Pfr. Jörg Wiegand, gegenüber erklärt, dass er das Küsteramt gerne antreten möchte. Die Markusgemeinde begrüßt hiermit ihren neuen Küster Lutz MichaelisHahn, der am 1. Mai 2012 seinen Dienst in der Markusgemeinde antreten wird. Nach Renovierung der Küsterwohnung in der Schillerstraße 18 wird er

dort einziehen. Herr Lutz Michaelis-Hahn ist in einem weltoffenen evangelischen Pfarrhaus in der Wetterau aufgewachsen und hat nach dem Abitur in Gießen das Tischlerhandwerk im Vogelsberg und in der Wetterau erlernt. In Ausübung seines Berufes hat er umfangreiche technische und handwerkliche Fähigkeiten und Kenntnisse erworben. Der Tätigkeit als Schreiner in der Konzilsstadt Konstanz folgte ein Architekturstudium in Heidelberg. Zuletzt arbeitete Herr Michaelis-Hahn als Küchenplaner in Rosbach. Herr Michaelis-Hahn ist außerdem seit drei Jahren mit viel Freude nebenamtlich Küster in Gemeinden der Wetterau. Mit diesem Hintergrund möchte Herr Michaelis-Hahn in Zukunft in der Markus-Kirchengemeinde aktiv sein und freut sich bereits auf seine Arbeit als Küster. Der Kirchenvorstand wünscht Herrn Michaelis-Hahn für seinen Dienst als Küster alles Gute, eine gute Zusammenarbeit mit den Mitarbeitenden und den Gemeindemitgliedern der Markusgemeinde sowie Gottes Segen. Norbert Hott, Pfr.

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2012— 2012—Das Jahr der Kirchenmusik: „Kirche macht Musik— Musik—Musik macht Kirche“ Am ersten Advent 2011 hat die Evangelische Kirche in Hessen und Nassau (EKHN) das Jahr der Kirchenmusik 2012 eröffnet. Unsere Landeskirche setzt damit einen musikalischen Schwerpunkt im Rahmen der bis zum Jahr 2017 dauernden Reformationsdekade der Evangelischen Kirche in Deutschland. Dabei beteiligt sich die EKHN auch an dem bundesweiten Projekt „366plus1- Kirche klingt“, einer Konzertstafette kreuz und quer durch Deutschland, bei der an jedem Tag an einem anderen Ort in Deutschland ein Konzert stattfindet. Vom 18. bis 31. März 2012 wandert der Stafettenstab in der EKHN durch Nord-Nassau und Oberhessen. Dann wird er an die Evangelische Kirche in Kurhessen Waldeck weitergegeben. „Die Musik und das Singen sind ein Gottesgeschenk“, sagt Martin Luther. “Es fließt mir das Herz über vor Dankbarkeit gegen die Musik, die mich so oft erquickt und aus größten Nöten errettet hat.“ Da ist es keine Überraschung, dass der Reformator der Erste war, der theologische Erkenntnisse in Choräle umsetzte, die vom Kirchenvolk auch gut zu singen waren. Evangelischer Glaube ist gesungener Glaube. Darum ist das

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verbindende Thema des Jahres der Kirchenmusik das Lied – in seiner ganzen stilistischen Vielfalt. Die Markusgemeinde und das Dekanat Wetterau wird durch das Kantorenteam Wetterau in das Jahr der Kirchenmusik durch die Wetterauer Kirchenmusiktage eingebunden. Die Wetterauer Kirchenmusiktage, die fünften ihrer Art, stehen in diesem Jahr unter dem Motto: „Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist“. In zwei Veranstaltungen, einem Singegottesdienst am 22. April und der Uraufführung von zwei Choralsonaten am Ostermontag (9. April), wird in unserer Gemeinde dieses Thema besonders in den Mittelpunkt gestellt. Sie verbinden die Bedeutung des Liedes und die Wirkung des Heiligen Geistes für den evangelischen Glauben. Matthias Drude komponierte im Auftrag von Kantor Uwe Krause zwei Choralsonaten für ein professionelles Blechbläserensemble über die Pfingstlieder „Komm, Gott Schöpfer, Heiliger Geist“ und „O heiliger Geist, kehr bei uns ein“. Matthias Drude hofft, dass mit rein musikalischen Mitteln etwas von der Größe, dem Geheimnis und


der Gnade Gottes erfahrbar wird. Der Singegottesdienst am 22. April steht dann unter dem Motto „Auf, auf, mein Herz mit Freuden!“. Alle Chöre der Gemeinde laden zu diesem Singegottesdienst ein. Der Kompositionsstudent Rochus Paul hat Osterlieder in neuem,

anderem Klanggewand für die Chöre der Markusgemeinde komponiert. Mehr zum Jahr der Kirchenmusik und zu den Wetterauer Kirchenmusiktagen findet sich im Internet unter www.zentrum-verkündigung.de und www.wetterauer-kirchenmusiktage.de. Horst Kretschi

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Einladung zum KiTaKiTa-Frühlingsfest am 29. April 2012

Frühlingsfest der KiTa

belwoche vom 23. bis 27. April zum gleichen Thema in der Kindertagesstätte statt. Höhepunkt und Abschluss dieser Kinderbibelwoche wird das Frühlingsfest am Sonntag, den 29. April 2012 auf dem Kirchplatz sein. Das Fest beginnt um 10 Uhr mit einem Gottesdienst in der Markuskirche. „Josef, du schaffst es“ - unter dieser Überschrift steht derzeit die Biblische Hierzu sind alle, gleich ob groß Geschichte in unserer Evangelischen oder klein, herzlich eingeladen. Integrativen Kindertagesstätte. In den nächsten Wochen erzählen die Erzieherinnen den Kindern Geschichten über Josef (wer er war, was er für Träume hatte). Sie singen passende Lieder, spielen Situationen nach und basteln. Erstmals findet eine KinderbiGemeinsamkeit bei Frühlingsfest

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Die Kindertagesstätte im Haushalt unserer Gemeinde tet. Insgesamt, so war auf der letzten Sitzung des Ausschusses für Jugend und Soziales der Stadt Butzbach zu erfahren, wird diese Einrichtung nur zur 53 % aus städtischen Mitteln finanziert, 37 % der Kosten werden durch oben beschriebene Fördermittel, die restlichen 10 % durch Elternbeiträge abgedeckt.

Das Außengelände unserer Kindertagesstätte

Für uns als Evangelische Kirchengemeinde ist die Bedeutung der Kindertagesstätte nicht hoch genug einzuschätzen. Die regelmäßige religionspädagogische Arbeit mit den Kindern macht dabei unser evangelisches Profil aus: im Erzählen biblischer Geschichte, in der Feier von Gruppengottesdiensten und Gottesdiensten mit der gesamten KiTa und nicht zuletzt im täglichen Umgang mit den Kindern, dem Tischgebet und dem Vorleben von christlichen Werten. Jörg Wiegand, Pfr.

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Haushalt der KiTa

In seiner Januarsitzung hat der Kirchenvorstand der Evangelischen Markus-Kirchengemeinde Butzbach den Haushaltsplan für das Jahr 2012 beschlossen. Er hat ein Volumen von ca. 1.120.000 €., wobei der größte Posten – wie in jedem Jahr - der Einzelplan für die Evangelische Integrative Kindertagesstätte in der Schillerstraße mit über 800.000 € ist. Damit wird eine der größten Kindertagesstätten im Stadtgebiet der Stadt Butzbach finanziert. Sie hat drei Regelgruppen und eine Krippengruppe für Kinder ab dem 1. Geburtstag. Die Kindertagesstätte genießt insbesondere im Bereich der Integration von Kindern mit Behinderung einen ausgezeichneten Ruf. Derzeit werden 7 Kinder mit sehr unterschiedlichen Behinderungen betreut. Darum kommen insbesondere Eltern von Kindern mit schwereren Behinderungen oft auf die Evangelische Kindertagesstätte zu. Die Arbeit der Evangelischen Kindertagesstätte in diesem Bereich wird durch Fördermittel des Wetteraukreises unterstützt. Zusätzlich engagiert sich die Evangelische Kirche mit einem Zuschussbetrag von ca. 84.000 € für laufende Kosten und einer 50-prozentigen Beteiligung an Bauunterhaltungskosten. Das Personalmanagement und die Verwaltung werden durch den Kirchenvorstand der Evangelischen MarkusKirchengemeinde ehrenamtlich geleis-


Termine & Veranstaltungen

Gottesdienste und Veranstaltungen

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April 2012

Mai 2012

01. April Palmarum Gottesdienst zur Goldenen, Diamant. und Eisernen Konf. , Posaunenchor MK 10 Uhr Kollekte: Jugendmigration und Aussiedler 05. April Gründonnerstag Gottesdienst m. A. WK 19 Uhr Kollekte: Markusgemeinde 06. April Karfreitag Gottesdienst MK 10 Uhr Kollekte: Friedensarbeit in Israel Musik zur Sterbestunde Jesu MK 15 Uhr Dekanatskantorei Butzbach u. Jens Amend 08. April Ostersonntag Osternachtsgottesdienst MK 5.45 Uhr mit Jugendchor und –kantorei anschl. Osterfrühstück Andacht auf dem Friedhof 8.30 Uhr mit Posaunenchor Gottesdienst f. Große und Kleine MK 10 Uhr Kinder– und Posaunenchor Kollekten: Kinder– und Jugendarbeit 09. April Ostermontag Gottesdienst m. Taufen MK 10 Uhr Gottesdienst HD 11.15 Uhr Kollekte: Markusgemeinde Konzert für Blechbläser und Orgel MK 17 Uhr Contrapunctus u. Chr. Schmitt Engelstadt 14. April Vespergottesdienst GS 17 Uhr Kollekte: Markusgemeinde 15. April Quasimodogeniti Gottesdienst MK 10 Uhr Kollekte: Stiftung für das Leben 22. April Misericordias Domini Singe-Gottesdienst MK 10 Uhr Kollekte: Kirchenmusikalische Arbeit 29. April Jubilate Gottesdienst mit Kita-Frühlingsfest MK 10 Uhr Kollekte: Evang. Integr. Kindertagesstätte

05. Mai Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation MK 19 Uhr Kollekte: Konfirmandenarbeit 06. Mai Kantate Konfirmationsgottesdienst des Nord und Südbezirks MK 10 Uhr Posaunenchor, Jugendchor und Jugendkantorei Kollekte: Jugendarbeit 12. Mai Abendmahlsgottesdienst zur Konfirmation MK 19 Uhr Kollekte: Konfirmandenarbeit 13. Mai Rogate Konfirmationsgottesdienst des Ostbezirks MK 10 Uhr Posaunenchor, Jugendchor und Jugendkantorei Kollekte: Jugendarbeit 17. Mai Himmelfahrt Gottesdienst auf dem Segelflugplatz 11 Uhr Posaunenchor anschl. gemeinsames Suppenessen Kollekte: Ev. Weltmission 19. Mai Vespergottesdienst GS 17 Uhr Kollekte: Markusgemeinde 20. Mai Exaudi Gottesdienst m. Taufen MK 10 Uhr Kollekte: Kirchenmusik.al. Arbeit d. EKHN Gottesdienst HD 11.30 Uhr 27. Mai Pfingstsonntag Radio-Gottesdienst — HR 4 MK 10 Uhr Kollekte: Arbeit des Ökumenischen Rates 28. Mai Pfingstmontag Ökum. Familiengottesdienst, MK 10.30 Uhr Kinder– und Spatzenchor anschließend Kirchenkaffee Kollekte: Notfallseelsorge


n in der MarkusMarkus-Kirchengemeinde Mai/Juni 2012

Juli 2012

28. Mai Konzert Jazzmesse MK 19 Uhr Projektchor Friedberg/ Butzbach, Jazzensemble und Chor „Cantiamo“ der Universität Kassel, Gesamtleitung: Uwe Krause 02. Juni Vespergottesdienst GS 17 Uhr Kollekte: Markusgemeinde

01. Juli 4. S. n. Trinitatis Gottesdienst m. A. MK 10 Uhr Kollekte: Markusgemeinde

03. Juni Trinitatis Gottesdienst mit A. MK 10 Uhr Kollekte: Markusgemeinde 10. Juni 1. S. n. Trinitatis Gottesdienst MK 10 Uhr Gottesdienst HD 11.15 Uhr Kollekte: Deutscher Evang. Kirchentag

24. Juni 3. S. n. Trinitatis Gottesdienst mit KitaSchulkinderverabschiedung MK 10 Uhr Kollekte: Evang. Integr. Kindertagesstätte 17 Uhr Markusgemeinde

Abkürzungen A. DW GS HD KK MK WK

15. Juli 6. S. n. Trinitatis Gottesdienst mit Taufen MK 10 Uhr Kollekte: Markusgemeinde

Gottesdienste abwechselnd in den Seniorenheimen der AWO

17 Uhr Markusgemeinde

17. Juni 2. S. n. Trinitatis Gottesdienst m. Taufen MK 10 Uhr Kollekte: Kirchen helfen Kirchen

30. Juni Vespergottesdienst GS Kollekte:

14. Juli Vespergottesdienst, GS17 Uhr Kollekte: Aufgaben in der Markusgemeinde

⇒ Abendmahl ⇒ Diakonisches Werk ⇒ Gemeindehaus Schillerstraße ⇒ Haus Degerfeld ⇒ Kirchenkaffee ⇒ Markuskirche ⇒ Wendelinskapelle

Griedeler Str. 39 (gerade Kalenderwochen) und Joh.-Seb.-Bach-Str. 26 (ungerade Kalenderwochen)

jede Woche freitags um 16 Uhr

Taufen sind in der Regel am dritten Sonntag im Monat oder im Vespergottesdienst des vorangehenden Samstags möglich. Genaue Termine im Gemeindebüro! Kindergottesdiensttage 31. März, 10 bis 13 Uhr, HD „Auf dem Weg zum Osterfest“ 16. Juni, 10 bis 13 Uhr , MK „Bileam, der Esel und der Engel“ 22. Sept., 10 bis 13 Uhr, MK „Unsere Markuskirche“ Während der Schulzeit:

Kinderkirche: freitags um 15 Uhr im Haus Degerfeld

Termine & Veranstaltungen

16. Juni Vespergottesdienst GS Kollekte:

08. Juli 5. S. n. Trinitatis Gottesdienst MK 10 Uhr Gottesdienst HD 11.15 Uhr Kollekte: Arbeitslosenfonds der EKHN

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hr4hr4-Radiogottesdienst zum Pfingstsonntag in der

Pfingstgottesdienst— —live bei HR 4 Der Pfingstgottesdienst

Markuskirche: „Ordnung ist nur das halbe Leben“ Die Evangelische Markuskirchengemeinde feiert an Pfingstsonntag einen besonderen Gottesdienst: Er wird vom Hessischen Rundfunk auf der Welle hr4 live übertragen. Die Vorbereitungen dazu haben schon im vergangenen Jahr begonnen. Nach ersten Vorgesprächen trafen sich die Rundfunkbeauftragten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau (EKHN), Frau Heidrun Doerken und Prof. Dr. Erich Thomé, einem emeritiertem Professor des Predigerseminars der EKHN in Herborn, mit Pfr. Jörg Wiegand und Kantor Uwe Krause zu einem „Brainstorming“. Dabei entwickelten wir als Motto für unseren Gottesdienst: „Ordnung ist nur das halbe Leben“. Pfingsten, das Fest des Heiligen Geistes, erinnert uns jedes Jahr aufs Neue daran, dass Gottes Geist weht, wo er will, nicht wo wir wollen. Er passt nicht in unsere Ordnungsvorstellungen und richtet sich nicht nach kirchlichen Verwaltungsregeln. Wir erfahren jedes Jahr neu: Ordnung ist nur das halbe Leben. Manchmal kommt es eben anders als man denkt. Zugleich machen wir immer wieder die Erfahrung, dass wir auch Ordnung, Strukturen und Regeln brauchen. In diesem Zwiespalt leben wir und diesen Zwie-

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spalt wird auch der Gottesdienst aufnehmen und bedenken. Ein Team von drei ehrenamtlichen Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen wird den Gottesdienst durch eigene Erfahrungen und Gedanken bereichern. Kantor Uwe Krause organisiert die Musik. Wir freuen uns auf viele Butzbach Gottesdienstbesucher. Kommen Sie wenn es irgend geht - in die Markuskirche! Das Radio-Erlebnis für die Hörer wird schöner, je kräftiger eine Gemeinde in Gesängen und Liedern zu hören ist. Widerstehen Sie also der Versuchung, als Butzbacher „nur“ am Radio dem Gottesdienst zu folgen. Gottesdienstbesucher bitten wir wegen der Live-Übertragung schon um 9.45 Uhr in der Kirche zu sein. Der Gottesdienst beginnt dann um 10.05 Uhr, nach den Radio-Nachrichten. Nach dem Gottesdienst können Hörerinnen und Hörer mit Pfarrer Wiegand und einem Telefon-Team sprechen: Am Pfingstsonntag sind sie von 11 bis 13 Uhr unter der Telefonnummer 06033-65575 erreichbar. Die Predigt zum Nachlesen und weitere Informationen finden Interessierte dann auf www.hr4.de. Jörg Wiegand, Pfr.


Kindergottesdiensttage im Jahr 2012 Liebe Kinder und liebe Eltern! Neben unseren Gottesdiensten für Erwachsene feiern wir auch regelmäßig Kindergottesdienst. Sie finden im Abstand von ca. 6-8 Wochen samstags statt. Wir singen und backen, spielen und beten, basteln und hören und sprechen über Geschichten aus der Bibel. Dazu möchten wir alle Kinder zwischen vier und zehn Jahren herzlich einladen. Damit ihr und Sie auch wissen, was in den nächsten Wochen im Kindergottesdienst los ist, haben wir einen Plan für das ganze restliche Jahr 2012 erstellt. 10. November, November 10-13 Uhr, Markuskirche, „Was ist, wenn wir gestorben sind?“ 1. Dezember, Dezember 10-13 Uhr, Haus Degerfeld, „Jesus kommt an – Advent“

Ich melde mein(e) Kind(er)…………………………………………………… ……………………………………. ……….. zum Kindergottesdiensttag am …………………………………………an. Anschrift: Tel. Nr., unter der Sie an diesem Tag zu erreichen sind: Alter des(r) Kindes(r):

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Jahre

Kindergottesdiensttage 2012

31. März, März 10-13 Uhr, Haus Degerfeld, „Auf dem Weg zum Osterfest“ 16. Juni, Juni 10-13 Uhr, Markuskirche, „Bileam, der Esel und der Engel“ 22. September, September 10-13 Uhr, Markuskirche, „Unsere Markuskirche“

Unterschrift eines Erziehungsberechtigten

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Neues Jahr— Jahr—Neue (Bau(Bau-)Projekte 2012

Bauprojekte 2012

Der Bauausschuss unserer Markusgemeinde wird nicht arbeitslos. Für das Jahr 2012 hat der Kirchenvorstand bereits wieder drei Bauprojekte auf den Weg gebracht und ein weiteres soll noch folgen:

3. Küsterwohnung Bevor unser neuer Küster in die Küsterwohnung einziehen kann, muss diese gründlich renoviert werden. Nach vierzig Jahren sind neue Fenster und Haustüren kein Luxus. Alles in allem eine teure Renovierungsmaßnahme, die aus den Mieterträgen der Küs1. Kirchturm Der mittlere Teil des Kirchturms der terwohnung finanziert werden muss. Markuskirche soll saniert werden, bevor in einem späteren Jahr die Arbei- 4. Haus Degerfeld ten am Dach des nördlichen Kirchen- Seit langem geplant ist eine Innenschiffs fortgesetzt werden können. renovierung des Hauses Degerfeld, Dazu sind sowohl Dachdecker- als die endlich in diesem Jahr durchgeauch Verputzerarbeiten erforderlich. führt werden soll. Hierfür stehen die Der finanzielle Rahmen beträgt Kosten noch nicht fest. Die Planungen 155.000 Euro, wobei 55.000 Euro von für die Ausschreibung sind aber angeder Markusgemeinde aufzubringen laufen. sind. So wird auch das Jahr 2012 ein kos2. Kindertagesstätte tenintensives Jahr sein, in dem die An der Kindertagesstätte werden in Markusgemeinde deutlich über einem zweiten Bauabschnitt Siche- 100.000 Euro für Baumaßnahmen rungs- und Brandschutzmaßnahmen wird aufbringen müssen. mit einem Volumen von 48.400 Euro ausgeführt. Dazu gehören Rauchmel- Gerne nehmen wir hierfür Spenden der, Brandschutztüren, die Erneue- entgegen, die Sie auch unter dem rung eines Elektroschaltkastens wie Kennwort „Baumaßnahmen“ an die auch ein Zaun um das innere Gelände Kollektenkasse der Markusgemeinde auf unser Konto bei der Sparkasse der Kindertagesstätte. Diese Baumaßnahmen werden zu Wetterau, Kto.-Nr. 100 11 83, BLZ 518 50% von der Stadt Butzbach finan- 500 79 überweisen können. ziert. Die zweiten 50% müssen von Für Spenden erhalten Sie in jedem der Landeskirche und der Markusge- Fall eine von der Steuer abzugsfähige Spendenquittung. meinde aufgebracht werden.

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Ein kleines Team von Frauen und Jugendlichen der Markusgemeinde bietet mehrmals im Jahr im Anschluss an den Gottesdienst Waren aus fairem Handel zum Verkauf an. Außerdem besteht die Möglichkeit, im evangelischen Frauenkreis (Mittwochsrunde) Waren aus fairem Handel zu kaufen. Die angebotenen Waren werden bei der GEPA (Gesellschaft zur Förderung der Partnerschaft mit der Dritten Welt mbH) oder im Weltladen in Wetzlar gekauft. Auch beim Kirchenkaffee nach dem Gottesdienst wird ausschließlich Kaffee aus fairem Handel ausge-

schenkt. Damit beteiligt sich die Markusgemeinde schon seit vielen Jahren an der Aktion “Fairer Kaffee in den Kirchen”. Den Erzeugern des Kaffees und anderer Waren aus fairem Handel ist es wichtig, dass die Produkte aus ökologischer Landwirtschaft stammen. Aufwändige Anbauweise unter Verzicht auf Kunstdünger und Chemikalien, Pflanzung von Schattenbäumen, Kompostwirtschaft, Gründung und manuelle Unkrautkontrolle machen es möglich, dass bei den Waren das Wort “Bio” steht. Ingrid Seesemann

Fairer Handel

EineEine-WeltWelt-Gruppe unserer Gemeinde unterstützt Fairen Handel— Handel—Helfen Sie mit!

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