Die EXPERTEN Bauen & Wohnen

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Ausgabe 2014

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Die EXPERTEN

Ausgabe 2014

Umwelt schonen

Bauen &Wohnen Ihr Ratgeber rund um Immobilien & Handwerk

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EDITORIAL

Die EXPERTEN

Bauen &Wohnen Liebe Leserinnen und Leser, in Ihren Händen halten Sie die erste Ausgabe von „Die Experten Bauen & Wohnen“ – Ihr Ratgeber rund um Haus / Wohnung und Garten für die Metropolregion Nürnberg. Dieses Nachschlagewerk bietet Ihnen zum einen Hilfe bei der Suche nach dem geeigneten Handwerker, Dienstleister, Bauträger, Inneneinrichter, HiFi-Techniker, Verwalter, Gartenspezialisten oder Finanzierer für Ihr ganz persönliches Anliegen, zum anderen aber auch interessante Fachbeiträge sowie jede Menge Hintergrundinformationen zu verschiedenen Themen rund um die Immobilie. Wir finden, es ist ein gutes Gefühl zu sehen, wie groß die Auswahl an hochqualifizierten Experten in der Metropolregion Nürnberg ist. So weiß man sich als Kunde jederzeit in guten Händen – und bestens beraten bzw. betreut. Wir wünschen Ihnen nun viel Freude beim Lesen – und allseits eine glückliche Hand bei Bau, Kauf oder Ausgestaltung Ihrer Immobilie. Ausgabe 2011

Herzlichst, Ihr „Experten“-Team

Die Ratgeberreihe Die-Experten-Seiten.de ist eine hochwertige Ratgeberreihe, in der das Gesundheitsmagazin „Die Experten Ärzte“, „Die Experten Kapital & Recht“ – ein Magazin rund um Recht und Finanzen sowie „Die Experten Bauen & Wohnen“ erscheinen.

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INHALT

en: Rubrik Wohnideen & Einrichtungen

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Inneneinrichtung

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Unterhaltungselektronik Glasbau Holzmöbel Auktionen Schlafsysteme Sonnenschutz Bodenbeläge Küchen Natursteinarbeiten Badgestaltung

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INHALT

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Finanzierung

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Hausverwaltung

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Dienstleistungen

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Garten, Balkon & Pflanzen

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WOHNIDEEN & EINRICHTUNGEN

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WOHNIDEEN & EINRICHTUNGEN

WOHNIDEEN & EINRICHTUNGEN

ine alte chinesische Weisheit besagt: „Bevor du dich daran machst, die Welt zu verbessern, gehe dreimal durch dein eigenes Haus.“ Diesen Leitspruch nehmen sich auch viele Deutsche zu Herzen. Neben dem Auto zählt die Gestaltung der Wohnung oder des Hauses zu den liebsten Hobbys hierzulande. Mit rund 370 Euro für Möbel pro Kopf und Jahr geben die Deutschen europaweit am meisten für ein gemütliches Wohnen in den eigenen vier Wänden aus.

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Wohnräume als Rückzugsmöglichkeit Aber nicht nur für Möbelstücke wird gezahlt: Die gesamte Einrichtung ist für das Wohlbefinden zuhause ausschlaggebend. Wer nach einem stressigen Arbeitstag in ein liebevoll eingerichtetes Heim kommt, will zuhause die nötige Ruhe finden, um erneut Kraft für den Alltag zu sammeln. Idividuelles für jede Preisklasse Ob rustikal mit Kamin oder schlicht-modern mit nur wenigen Elementen ausgestattet – die Vorlieben bei der Inneneinrichtung streuen sich in unzählige

Richtungen und werden heutzutage mit einem breiten Spektrum an Auswahlmöglichkeiten bedient. Individueller Kreativität ist dabei keine Grenze gesetzt – und dem Geldbeutel natürlich auch nicht. So lassen sich schon für kleines Geld die eigenen vier Wände ganz nach den persönlichen Vorlieben gestalten. Wer einen exklusiveren Geschmack und die dafür nötigen finanziellen Mittel besitzt, dem bieten moderne Einrichtungsvarianten ein schier endloses Spektrum, seine Ideen – ob technischer Natur, im Möbelsegment oder der Innenarchitektur – hochklassig auszuleben. Funktionalität und Gemütlichkeit Den meisten Deutschen geht es bei der Gestaltung der Wohnung besonders um eine Kombination aus Funktionalität, Ansehnlichkeit und Gemütlichkeit. Teures, exklusives Wohnen im Sinne von Möbel- oder Baukunst ist weniger erwünscht wie eine Mischung aus Gebrauchswert und Wohn-Wohlbehagen, jedoch darf alles einen Touch Individualität sowie Vorzeigecharakter besitzen. Schließlich empfangen die Deutschen heutzutage mehr Besuch daheim als noch vor 20 Jahren.

r: ich vo s n e l l Es ste Inneneinrichtung: Casa Homa Unterhaltungselektronik: HiFi Forum GmbH Glasbau: Glashandel Schaller GmbH Holzmöbel: MAXIV Massivholzmöbel Antiquitäten und Auktionen: Auktionshaus Franke Schlafsysteme: FENNOBED Sonnenschutz: Wolf GmbH Bodenbeläge: ARO Heimtextilien GmbH Küchen: NEUBIGs Küchenstudio Küchen Quelle Mega Store

Natursteinarbeiten: Gesellschaft für Natursteintechnik und -verarbeitung mbH Badgestaltung: Richter+Frenzel Auch auf diesen Seiten finden Sie Experten für Inneneinrichtung: MAXIV Massivholzmöbel ARO Heimtextilien GmbH Auktionshaus Franke Gartenwelt Dauchenbeck

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INNENEINRICHTUNG

EIN ANSPRECHENDER FLUR SPIEGELT DEN STIL DER WOHNUNG IM KLEINEN WIDER

ährend bereits die Fassade als „Visitenkarte“ gilt, vermittelt auch der Eingangsbereich eines Hauses einen ersten Eindruck von dessen Bewohnern. Gleichwohl wird der Flur oft in gestalterischer Hinsicht vernachlässigt – dabei lässt sich gerade diese Räumlichkeit relativ schnell durch den gekonnten Einsatz von Farbe, Licht und Accessoires aufwerten.

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Ein ansprechender Flur zeichnet sich durch ein stimmiges Gesamtkonzept aus, das den Charakter und den Stil der Wohnung oder des Hauses im Kleinen widerspiegelt. Helle und kräftige Farben erzeugen

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dabei eine freundliche Atmosphäre und wirken wie eine einladende Geste – alles in allem gibt es eine große Auswahl an Wandoberflächen und gestalterischen Möglichkeiten. Auf unserem Bild setzten die Bewohner bei der Neugestaltung ihres Flurbereichs auf die schlichte Eleganz einer warmtonige Beigevariation: Natur- und Mokkanuancen werden dabei mit Bronze- und Goldtönen veredelt. Moderne Accessoires in Kombination mit hochwertiger Wandgestaltung schaffen in diesem Fall einen ganz individuellen Stil, der durch Vielschichtigkeit, matten Glanz und Schimmer eine besondere Ästhetik erhält.


INNENEINRICHTUNG

HOMA WOHNIDEE – CASA HOMA Ideen im Raum – zeitlos und perfekt Stilvolle Inneneinrichtung Auf der Suche nach passenden Accessoires für Haus oder Wohnung, nach einer schönen Dekoration für Festtage oder „einfach nur“ für die stilvolle Gestaltung der Inneneinrichtung ist man mit dem Leistungs- und Serviceangebot von „Casa Homa“ in Schwabach sehr gut beraten – hier stehen Karl-Heinz Holzinger und seine Expertin für individuelle Stil-Beratung, Christa Müller, gerne zur Verfügung. Eröffnet wurde das Fachgeschäft im Jahre 2008 und zählt seither zu den ersten Adressen für höchsten, niveauvollen Wohn-Komfort. Das Besondere: Bei exklusiven Einrichtungsgegenständen, von klassischem Tisch- bis hin zu hochwertigem Wandschmuck, ist im „Casa Homa“ noch längst nicht Schluss – auf Wunsch erfolgt neben individueller Beratung auch fachliche Begleitung auf dem Weg zu perfekt eingerichteten Räumlichkeiten. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.30 bis 12.30 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 13.00 Uhr.

Kundschaft darf sich auf „maßgeschneiderte“ Treppen, Geländer, Zäune, Tore, Überdachungen u.v.m. freuen. Die HMS-Spezialisten verstehen ihr Handwerk perfekt, der ausgebildete Metallbauer mit Meisterabschluss, Karl-Heinz Holzinger, und sein Team bürgen für beste Qualität – bei höchsten individuellen Ansprüchen. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.00 Uhr, Freitag von 7.30 bis 13.00 Uhr.

Kontakt

Individuelles aus Metall Neben dem „Casa Homa“ betreibt Karl-Heinz Holzinger seit 1993 auch die HMS Metallbau GmbH. Auch hier wird Individualität groß geschrieben, die Homa Wohnidee – Casa Homa Nördliche Ringstraße 15 • 91126 Schwabach

Leistungsspektrum

Telefon 09122 / 603 24-07 • Fax 09122 / 603 24-08 homa-wohnidee@t-online.de • www.casa-homa.de

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Deko-Artikel Kunstgewerbe Accessoires individuelle Beratung und Begleitung bei Inneneinrichtung n Metallbau – individuelle Anfertigung von Geländern, Zäunen, Treppen, Toren, Überdachungen u.v.m.

HMS Metallbau GmbH Rudolf-Diesel-Str. 3 • 91572 Bechhofen a.d.H. Telefon 09822 / 66 50 • Fax 09822 / 67 15 info@hms-metallbau.de • www.hms-metallbau.de www.die-experten-seiten.de

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UNTERHALTUNGSELEKTRONIK

ERFINDERGEIST FÜR IMMER PERFEKTEREN SOUND

ie Nadel tanzt über die Rillen des schwarzen Vinyls, aus dem Lautsprecher erhellt ein leichtes Knacken in der Musik die Ohren. Nostalgiker erfreut noch heute der einzigartige Klang alter Schallplatten, auch wenn HiFi und Musikwiedergabe in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung genommen haben.

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Vom Grammofon zum Plattenspieler Im Jahre 1887 entwickelte Emil Berliner das erste Grammofon der Welt. Das reine Abspielgerät mit dem charakteristischen Aufbau-Trichter, aus welchem der Ton erklang, war der Vorreiter des Plattenspielers. Dessen Durchbruch begann Anfang des 20. Jahrhunderts. Mit durchschlagendem Erfolg: Ab den 1920erJahren bis weit in die 1960er hatte die Schallplatte ein Quasi-Monopol als Tonträger. Erst mit der Erfindung der Kompaktkassetten verloren die schwarzen Scheiben ihre Vormachtstellung. Aufnahmemedien für zuhause Tonbandgeräte, die Voraussetzung für das Abspielen von Kompakt- bzw. Musikkassetten waren, zogen ab 1950 in die deutschen Haushalte. Ursprünglich als Diktiergerät konzipiert, wurde die Kassette im Laufe der Jahre immer beliebter. Erstmals war es für Jedermann möglich, zuhause eigene Aufnahmen dauerhaft zu speichern – der endgültige Durchbruch kam dann mit der Einführung des Walkmans: Das tragbare Abspielgerät zählte ab den 1980ern zu den Statussymbolen der Jugend.

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Silberscheiben mit digitalem Sound Die Einführung der Compact Disc (CD) ab Ende der 1970er Jahre stellte einen weiteren Meilenstein dar. Die dünnen Silberscheiben haben Platz für ganze Alben, ohne dass das Medium im Player gewendet werden muss. Durch die digitale Speicherart und das Ablesen der CD mit einem Laser gehörte schlechte Tonqualität endgültig der Vergangenheit an. Kosteten die ersten Discs damals noch bis zu 45 DM, sank durch Massenproduktion der Preis stetig. Heute werden in Deutschland immer noch jährlich bis zu 100 Millionen Stück verkauft. Als Speichermedium für jegliche Art von Daten sind sie bei Musikfans ebenso beliebt wie bei Computernutzern. MP3 – fränkisches Know-how Hätten Sie es gewusst? Wenn Sie in ihrem Smartphone oder MP3-Player Musik hören, haben Sie ein Stück fränkische Erfindergeschichte in der Hand. Schließlich wurde der heute beliebte Standard MP3 am Fraunhofer-Institut für Integrierte Schaltungen in Erlangen sowie an der Friedrich-AlexanderUniversität Erlangen-Nürnberg entwickelt. Datenmengen müssen seither nicht mehr auf Trägermedien übertragen und in einem Abspielgerät wiedergegeben werden. Das Musikstück wird komprimiert direkt auf dem Player gespeichert. Dadurch ist eine große Menge, manchmal mehrere Hunderte Lieder, auf einem Gerät speicherbar. Der Siegeszug des MP3-Formats ist eng verknüpft mit der Entwicklung des iPods. Rund 5,7 Millionen MP3-Player werden aktuell im Jahr in Deutschland verkauft.


UNTERHALTUNGSELEKTRONIK

HIFI FORUM, BAIERSDORF SMARTHOME-MUSTERHAUS, WEILERSBACH Home-Entertainment auf höchstem Niveau

er träumt nicht davon: Gemütlich auf der Couch sitzen und von dort aus mittels einer einzigen Fernbedienung (dies kann auch das Handy oder der Tablet-PC sein) das ganze Haus bzw. die Wohnung steuern – Licht, Heizung, TV, CD- oder DVD-Player und noch mehr?

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Beim HiFi Forum in Baiersdorf werden hierfür Komplettlösungen aus einer Hand angeboten, von der Planung bis zur perfekten Installation. Denn hier hat man sich den Slogan „ganzheitliches Wohnen“ auf die Fahne geschrieben und setzt dieses Ziel gekonnt um. Egal, was sich der Kunde wünscht – High End HiFi-Marken-Produkte von Burmester oder B&W Nautilus oder gar ein eigenes Heimkino: Für letzteres verfügt das HiFi Forum-Experten-Team über

unschlagbares Know-how, und es steht ein eigener Spezialist für ISF-Bildkalibrierungen zur Verfügung. Im Smarthome-Musterhaus in Weilersbach schließlich kann man integrierte Lösungen für Steuertechnik inklusive passender Wohnraumgestaltung nach vorheriger Terminvereinbarung in voller Funktionalität erleben und erhält, wie auch im HiFi Forum Baiersorf, eine perfekte Beratung. Öffnungszeiten: Dienstag bis Freitag von 13.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 17.00 Uhr, Montag nach Vereinbarung.

Leistungsspektrum n High End HiFi: Nordbayerns exklusivste HiFi-Markenauswahl n Heimkino: einziger ISF- und Cediazertifizierter Partner in Nordbayern n Smarthome: DAS Musterhaus für integrierte Haussteuerung und -vernetzung

Kontakt HiFi Forum GmbH Breslauer Straße 29 91083 Baiersdorf Telefon:

09133 / 606 29-0

Telefax:

09133 / 606 29-60

E-Mail:

mail@hififorum.de

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UNTERHALTUNGSELEKTRONIK

VON DER KLASSISCHEN RÖHRE ZUM HD-TV

Am Anfang war das Radio Dass einst das Hauptmedium das Radio war, ist aus heutiger Zeit kaum zu glauben. Besonders in und nach den Kriegsjahren zählte der Hörfunk zur bedeutendsten Informationsquelle. Ob Nachrichten oder Hörspiele – von einer visuellen Übertragung war man bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts weit entfernt. Selbst das Finale der Fußball-Weltmeisterschaft 1954 in der Schweiz verfolgten die meisten Deutschen an ihren Röhrenempfängern.

itzt man heutzutage vor dem Fernseher, ist die Vielfalt der Angebote nahezu unendlich. Über Satellit oder Internet-TV erhält man Sender aus allen Teilen der Welt. Hochauflösend, mit glasklarem Ton. Das sah zu früheren Zeiten noch ganz anders aus.

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Der Einzug der Fernsehgeräte Um die ersten bezahlbaren TV-Geräte, deren Preis bei der Einführung 1952 immerhin bei 1000 DM lag, versammelte sich in den 1950er Jahren die ganze Familie. Die Wunderwerke der Technik brachten neben Nachrichten besonders Familienshows in die Wohnzimmer. Das Bild flackerte auf den ersten Röhrengeräten immer wieder, die Schwarz-Weiß-Aufnahmen sorgten dennoch für Unterhaltung bei den Zuschauern. Von einem bequemen Umschalten per Fernbedienung aus dem Sessel heraus konnte man anfangs nur träumen. Jeder Senderwechsel musste manuell direkt am TV vorgenommen werden – bei zunächst nur drei Sendern hielt sich der Aufwand allerdings in Grenzen. Erst 1961 sorgte die erste Ultraschallfernbedienung für entspanntes Zappen durch die Programme.


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VON DER KLASSISCHEN RÖHRE ZUM HD-TV

Aus Schwarz-Weiß wird Farbe Weitere sechs Jahre später folgte die nächste Innovation, die dem Fernsehen den endgültigen Durchbruch verschaffte. Am 25. August 1967 um 10.57 Uhr drückte der damalige Außenminister Willy Brandt in West-Berlin den symbolischen roten Knopf, der die Ära des Farbfernsehens in Deutschland einläutete. Die Bilder wurden bunt, die Sender investierten immer mehr in die Entwicklung neuer Inhalte. In den folgenden Jahren kamen zu den öffentlich-rechtlichen Programmen auch private Anbieter auf den Markt. Am 1. Januar 1984 ging mit PKS (Programmgesellschaft für Kabel- und Satellitenrundfunk, heute Sat.1) der erste deutsche Privatsender auf Sendung, einen Tag später folgte RTL. Flach ist modern Mit den digitalen Übertragungsmöglichkeiten, in den 1990er Jahren zunächst über Satellit, dann auch über Kabel und inzwischen sogar über das Internet haben nicht nur die Inhalt der Sendeformate einen Wechsel erfahren. Auch die Endgeräte von heute haben mit den alten Röhrenfernsehern nichts mehr gemein. Die Bildbreite stieg von 4:3 auf das augenfreundliche 16:9-Format. Die Gehäuse hingegen wurden immer flacher. Neue LED- und Plasmageräte zei-

gen mit dem HD-Standard Bilder in ungeahnter Schärfe. Mit einem angeschlossenen Dolby-SurroundSystem hat man die Möglichkeit, sich das Kino-Gefühl in die eigenen vier Wände zu holen. Und das zu inzwischen erschwinglichen Preisen.

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GLASBAU

GLAS – VOM SCHMUCKSTÜCK ZUM BAUELEMENT

s wird tagtäglich genutzt – ob als Schmucktstück, Gefäß oder schlichtweg nur, um Wind und Wetter aus den Räumen zu halten. Glas ist eines der meistverwendeten Alltagsgegenstände in der heutigen Zeit. Sogar als Bauelement wird Glas genutzt – bis dahin war es jedoch ein langer Weg.

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Vom Werkzeug zur Kunst Natürliches Glas wie Obsidian, ein vulkanisches Glasgestein, wurde wegen seiner großen Härte und des scharfen Bruchs seit frühester Zeit für Werkzeuge wie Keile, Klingen, Schaber und Bohrer benutzt. Obsidian konnte jedoch, anders als künstlich hergestelltes Glas, nicht geschmolzen, gefärbt oder anderweitig verarbeitet werden. Glas künstlich in größeren Mengen stellten als Erste die Bewohner des antiken Ägyptens her. Hatten im 1. Jahrhundert besonders reiche Römer bereits Fensterbeglasung, kam erst über ein Jahrtausend später die Massenproduktion in Gang. Ab der Gotik wurden für Kirchen Fensterscheiben und Gläser in großer Anzahl produziert. Verziert und in verschiedene Farben eingelassen kennt man die Kirchenfenster auch heute noch. Aufwändige Herstellung Ab Mitte des 19. Jahrhunderts wird Glas in großen Mengen industriell produziert. Für die Herstellung von sogenanntem Kalk-Natron-Glas, das rund 90 Prozent der produzierten Glasmenge ausmacht, werden verschiedene Rohstoffe, wie u.a. Quarzsand, Natriumcarbonat, Kalk oder Altglas eingesetzt.In einem Ofen erfolgt die eigentliche Schmelze. Bei bis zu 1500 °C

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werden die Bestandteile in drei Phasen miteinander verbunden. Die Glasschmelze erfolgt in drei Phasen: • Sie beginnt mit der Rauhschmelze, die das Erschmelzen des Gemenges und seine Homogenisierung umfasst. • Danach kommt die Läuterung, in der die Gase ausgetrieben werden. • Anschließend wird das Material zur weiteren Formgebung abgekühlt („Abstehen des Glases“). Erst nach dem Abstehen kann das deutlich abgekühlte Glas geformt und weiterverarbeitet werden. Glas als Bauelement In moderner Architektur ist Glas ein wesentlicher Bestandteil. Nicht nur Fenster und Türen werden heutzutage mit Glasscheiben versehen. Großflächige Verwendung des Baustoffes Glas in Verbindung mit Stahl oder Aluminium als architektonisches Gestaltungselement, besonders an Fassaden, sind äußerst beliebt. Hierbei wird zumeist sogenanntes Einscheiben-Sicherheitsglas (ESG) verwendet, das aus einzigen, speziell wärmebehandelten Scheibe besteht. Das Glas wird während der Herstellung auf mehr als 600 °C erhitzt und danach schlagartig abgekühlt. Dabei verlieren die oberflächennahen Zonen des Glases schneller an Temperatur als der innere Kern, in dem so eine Zug-, in der Oberfläche eine Druckspannung entsteht. Das Ergebnis ist ein Glas mit erhöhter Stoß- und Schlagfestigkeit. So verarbeitet bietet Glas in Architektur ein stilvolles Erscheinungsbild mit höchstmöglicher Sicherheitsgarantie.


GLASBAU

IDEEN AUS GLAS BEI „GLAS SCHALLER“ IN FÜRTH Schöne und individuelle Wohnideen aus Glas reative, individuell gefertigte Wohnträume werden ab sofort auch bei Ihnen wahr, denn „Glas Schaller“ aus Fürth bringt Licht und frischen Wind in Ihre eigenen vier Wände. Sowohl im Objekt-Bereich im Exterieur als auch im Interieur zu Hause oder aber im Badezimmer – „Glas Schaller“ verwirklicht Ihre individuellen Wünsche.

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Dauerausstellung bietet Inspirationen Moderne Technik, handwerkliche Qualität und innovative Lösungen haben bei „Glas Schaller“ Tradition. Das Team aus qualifizierten und kompetenten Mitarbeitern ist gerne für Sie da, und zwar vom millimetergenauen Aufmaß in Ihrem Hause über die Abstimmung eines Montagetermins bis hin zum fertigen Einbau. Das Leistungsspektrum des Unternehmens ist dabei sehr umfangreich (siehe unten), und eine stets aktuelle Dauerausstellung auf 500 qm bietet jede Menge Inspirationen für eine ansprechende und hochwertige Ausgestaltung des eigenen Heims.

Die Firma „Glas Schaller“ ging im Jahre 1979 aus einem damals bereits bestehenden Familienbetrieb hervor. Neben dem kundenorientierten Einsatz der insgesamt 20 qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter legt das Unternehmen auch großen Wert auf das Thema Ausbildung. Geschäftsführer Markus Schaller: „Auf diese Art sichern wir dauerhaft die hohe Qualität unserer Arbeit und haben – fachlich – auch keine Nachwuchssorgen.“ Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 12.30 Uhr.

Kontakt

Leistungsspektrum n n n n n n n n

Duschkabinen Glastüren (z.B. Schiebe- und Windfangtüren) Vordächer Spiegel Rückwände aus Glas (z.B. für Küche und Bad) individuelles Glas-Design Dauerausstellung auf 500 qm Beratung und Service

Markus Schaller Geschäftsführer • Glasermeister • Designer Glashandel Schaller GmbH Hans-Vogel-Straße 133 • 90765 Fürth Telefon: 0911 / 97 90 09-0 Telefax: 0911 / 97 90 09-16

info@glas-schaller.de • www.glas-schaller.de www.die-experten-seiten.de

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GLASBAU

TRENDIGE AKZENTE: GLAS ALS STILELEMENT

las kommt in modernen Haushalten in vielen Arten und Varianten zum Einsatz. Offenkundig ist die Verwendung in Scheiben für Fensterrahmen, als Duschkabine oder etwas abgewandelt in Form von Spiegeln. Doch inzwischen kann aus dem Rohstoff Glas nahezu jedes Element für trendiges Wohnen gefertigt werden.

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Ein glänzendes Bad Wurden in Badezimmern anfangs hauptsächlich Duschkabinen aus Glas verbaut, können Experten heute ganze Badeinrichtungen aus dem vielseitigen Element konstruieren. Ist ein Regal aus buntem Milchglas für die Handtücher inzwischen schon alltäglich, sorgen gläserne Waschbecken oder -tische noch immer für ein optisches Highlight. Ob oval, rund, eckig, flach oder hoch – Wünsche können individuell und millimetergenau produziert werden. Individualität auf dem Vormarsch Ausgefallener als im Badezimmer sind Glasmöbel und -konstruktionen in anderen Bereichen des Haushalts. Zu Zeiten klobiger HiFi-Stereoanlagen und großer Röhrenfernseher waren einst HiFi-Gestelle und

TV-Untertische beliebte Glasbaumöbel. Aus dem Plattenspieler wurde der kleine MP-Player, Röhre wurde gegen Flachbild-TV getauscht, der nun direkt an die Wand gehängt wird. Die gläsernen Staubfänger haben somit weitestgehend ausgedient. Die Lust auf Glastische dagegen ist geblieben. Der Couchtisch aus schwarzem Klarglas ist ebenso beliebt wie ein Esstisch mit milchiger Mattglasplatte. Aber auch in der Küche kommen kreative Glaselemente zum Einsatz. Der klassische Fliesenstreifen an der Wand wird immer mehr von stilgerechten Glasrückwänden verdrängt. Diese wirken durch indirekte Spotbeleuchtung oder persönliche Bedruckung modern und individuell – und sind durch ihre glatte Oberfläche besonders pflegeleicht. Vom Vordach bis zum Carport Beim Hausbau oder der Renovierung kommen Glasbauelemente oft zum Einsatz. Das Vordach aus Glas macht den Eingangsbereich nicht nur trockener, es sorgt auch für einen Hingucker an der Fassade. Aber auch Balkon- oder Terrassenabgrenzungen werden wie Geländer-Elemente häufig mit Scheiben versehen, die sich nach persönlichen Wünschen gestalten lassen. Extravaganter ist da schon ein Carport aus Glas. Für ein oder zwei Autos – wer keine Lust auf hölzerne Stellplätze hat, kann mit entsprechend stabilem Glas für Abwechslung sorgen. Alles maßgeschneidert, auf die vorhandenen Möglichkeiten am Haus angepasst. Mehr als nur Fensterscheiben Der Rohstoff Glas kann aber für mehr als nur Fensterscheiben oder Glasbaumöbel verwendet werden. In dünne Fäden gezogen wird bei Um- oder Ausbauten, besonders im Dachbereich, Glaswolle als Wärme- und Schalldämmstoff eingesetzt. In der Technik wird Glas in Glasfaserkabeln verarbeitet – diese garantieren durch höhere Reichweiten und Übertragungsraten eine effiziente Nachrichtenübermittlung in Kommunikationssystemen.

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GLASBAU

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HOLZMÖBEL

NATURHOLZ FÜR EIN GEMÜTLICHES ZUHAUSE

Vergleich zu gleichgroßem Vollholz deutlich weniger Gewicht. Ähnlich sind die im Möbelbau beliebten Spanplatten. Sie bestehen aus unterschiedlich großen, beleimten Spänen, die in zumeist drei bis fünf Schichten zu Mehrschichtplatten verpresst werden. Die äußeren Schichten bestehen dabei fast immer aus dem feineren Spanmaterial, insbesondere wenn sie, wie im Möbelbau, zu dekorativen Zwecken beschichtet werden müssen. Da bei Pressplatten die massive Holzstruktur durch die einzelnen, verklebten Späne aufgehoben ist, haben diese Platten eine wesentlich geringere Festigkeit als Vollholz. Da jegliche Art von Holz zu den benötigten Spänen verarbeitet werden kann, sind Pressplatten die günstigste Holzvariante. Für die Optik werden dann holzähnliche Zierfolien auf die Platten geleimt. in knisternder Scheit im Kamin ist für viele Menschen mit Gemütlichkeit und Entspannung verbunden. Aber man muss Holz für ein angenehmes Befinden nicht zwangsläufig anzünden. Schließlich gilt das Baumgut seit jeher als Baustoff Nummer Eins. Ganze Häuser lassen sich, auch heute noch, mit dem festen Werkstoff auf natürliche Weise errichten. Und auch im Innenbereich ist Holz beliebt wie schon seit Jahrhunderten.

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Mehr als nur Schrank und Tür Neben Türen, Fensterrahmen und Bodenbelägen wie Parkette wird Holz vor allem in der Möbelstückproduktion eingesetzt. Nahezu alle Dinge der Wohnungs- und Hauseinrichtung können aus Holz gefertigt werden. Tische und Schränke, aber auch außergewöhnliche Stücke wie speziell imprägnierte Holzbadewannen, die mit den Waschzubern aus alten Tagen noch kaum etwas gemein haben. Durch seine Variabilität ist Holz in nahezu alle Formen und Größen zu bringen. So werden Einbauschränke vom Schreiner exakt an entsprechender Stelle platziert. Die vielen Gesichter von Holz Holz ist nicht gleich Holz. Waren alte Möbelstücke aus schweren Vollholzstücken gezimmert, kamen im Laufe der Zeit weitere Varianten auf dem Markt. Sperrholz, ein aus mindestens drei Schichten gepresster Verbundstoff, wird bei Schrank- und Regalbau verwendet. Durch die Kompression oft weniger hochwertiger Holzelemente, haben Sperrholzplatten im

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Die richtige Pflege So unterschiedlich Holz sein kann, ist auch die Pflege der einzelnen Arten. Grundsätzlich gilt für alle Varianten: Nicht zu feucht reinigen! Holz kann je nach Oberflächenbehandlung durch zu viel Wasser unansehnlich aufquellen. Tischplatten vertragen zwar durch eine industriell aufgetragene Schutzschicht mehr Feuchtigkeit als andere Holzmöbel. Aber auch hier ist Wasser sparsam einzusetzen. Am besten sind spezielle Holzreinigungsmittel aus dem Fachhandel, deren Inhaltsstoffe sich nicht auf die Form und Struktur des Holzes auswirken. Lackierte Flächen sollten nur mit sehr weichen Tüchern und milden Mitteln ohne Scheuereffekt gereinigt und gepflegt werden, um den Lack nicht zu beschädigen. Bitte bedenken: Holz arbeitet auch nach Jahren noch, kann also durch verlorene Feuchtigkeit z.B. die Form leicht verändern.


HOLZMÖBEL

MAXIV MASSIVHOLZMÖBEL, NÜRNBERG-FISCHBACH Harmonisch wohnen mit Möbeln aus Naturmaterialien. öbel für Individualisten, die wissen, was sie wollen, gibt’s bei MAXIV Massivholzmöbel in Nürnberg-Fischbach, Fischbacher Hauptstraße 228. Im Rahmen einer großen Ausstellung auf ca. 4000 qm werden hier Massivholzmöbel in großer Auswahl und zu besten Preisen angeboten.

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Individuelle Maßanfertigungen „Das außergewöhnliche Möbelhaus“ – so wurde MAXIV schon immer genannt. Denn hier findet man Möbel, die nicht aus Serienproduktion stammen, sondern auch absolut individuell für den einzelnen Kunden entworfen und angefertigt werden. Und: Sollte einmal etwas nicht passen, so wird’s passend gemacht. Mit Unterstützung einer Schreinerei und der hauseigenen Werkstatt bemüht sich das Team von MAXIV Massivholzmöbel immer um die richtige Lösung zur Zufriedenheit des Kunden. Wer sich also mit romantischen Massivholzmöbeln im zeitneutralen Landhausstil oder im modernen Design einrichten möchte, kann sich sein ganz persönliches, besonderes Flair nach Hause holen. Für kreative Kunden werden auch unbehandelte Fichtemöbel zum selbst gestalten angeboten – die Auswahl ist sehr umfangreich, sodass garantiert jeder das Richtige für seinen Geschmack findet.

Kostengünstige Lösungen bei Lieferung Alle Preise bei MAXIV-Massivholzmöbel sind Abholpreise (incl. MwSt.), auf Wunsch kann jedoch auch geliefert und montiert werden. Also: Schauen Sie einfach mal vorbei – es lohnt sich. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr.

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Leistungsspektrum Im Sortiment sind Möbel für folgende Bereiche: n n n n n n n

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Selbstverständlich können Möbel auch geliefert und montiert werden.

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AUKTIONEN

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AUKTIONSHAUS

ANTIQUITÄTEN – KOSTBARKEITEN MIT GANZ SPEZIELLEM CHARME

hier zunächst auf den deutschen Sprachraum und kann daher in anderen europäischen Ländern abweichen. In anderen Kulturkreisen (Afrika, Amerika, Asien) gelten ebenfalls andere Epochen. Nun sollte man aber nicht vergessen, dass sich die Stile z.B. bei Möbeln und Beiwerk nicht immer gleichlaufend mit den „offiziellen“ Stilen der Architektur entwickelt haben, sondern oftmals später und zum Teil auch unter anderen Bezeichnungen.

ls Antiquitäten oder Antiken (von lateinisch antiquus, deutsch: alt, altertümlich) bezeichnet man sammelnswerte Gegenstände, meist künstlerischer oder kunsthandwerklicher Art, die je nach Stilrichtung mindestens 100 Jahre oder älter, zuweilen aber auch erst um die 50 Jahre alt sind.

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Sie umfassen alle Bereiche menschlichen Lebens von der Antike bis zur Neuzeit. Alte Bücher, Schriften, Noten, Zeitungen und Zeitschriften werden als antiquarisch bezeichnet. Bei Kunstwerken (Gemälde, Bildhauerei usw.) gibt es einen fließenden Übergang zwischen Kunst- und Antiquitätenhandel. Antiquitäten erzielen auf Auktionen einen hohen Verkaufspreis, der mit dem Alter, dem Erhaltungszustand und Seltenheitswert steigt. Hinzu kommt, dass die Objekte oft qualitativ sehr hochwertig hergestellt wurden (meist durch Handarbeit).

„Altes“ wurde übernommen Man kann Antiquitäten durch die Betrachtung der handwerklichen Details unterscheiden, wobei sich Beginn und Ende einzelner Stilperioden nicht eindeutig auf bestimmte Jahre festlegen lassen. Denn: Oftmals übernahm man Details der jeweils vorherigen Epoche, man entwickelte Neues (nicht selten als Gegensatz zum Vorherigen), und schon kam es zur „Hochblüte“ eines bestimmten Stiles, weshalb Zeitangaben also lediglich eine Art „Rahmen“ darstellen. Auf dem Lande wurde etwas, was sich bewährt hatte, unter Umständen noch recht lange weitergeführt, in der Stadt jedoch suchte man schon wieder nach Neuem (was z.B. sehr gut an historischen Möbeln festzustellen ist). Im 19. Jahrhundert galt es z.B. als absolut legitim, Bauteile aus vorherigen Perioden neu zu verwenden. Abgesehen von Antiquitäten im herkömmlichen Sinn gibt es auch solche, die als neuzeitlich bezeichnet werden. Hierzu gehören zum Beispiel Design-Gegenstände des 20. Jahrhunderts.

Export bei nationaler Bedeutung verboten Je nach Herkunft sind einige Antiquitäten nicht für den freien Handel zugelassen, wenn sie aufgrund geltender Gesetze besonders geschützt sind; dies gilt vor allem für Gegenstände der Antike und von Ausgrabungen (Archäologie). In Deutschland ist z.B. durch das Kulturgutschutzgesetz der Export von eingetragenen Kunstwerken und anderem Kulturgut (einschließlich Bücher) mit nationaler Bedeutung verboten. Die Einteilung der Epochen bezieht sich www.die-experten-seiten.de

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AUKTIONSHAUS

AUKTIONEN – FUNDGRUBEN FÜR LEUTE, DIE WISSEN, WAS SIE WOLLEN

ine Auktion (auch Versteigerung oder Lizitation) ist bei einem Verkauf eine besondere Art der Preisermittlung. Dabei werden von potenziellen Käufern oder Verkäufern Gebote abgegeben – der Auktionsmechanismus bestimmt, welche der abgegebenen Gebote den „Zuschlag“ erhalten und definiert die Zahlungsströme zwischen den beteiligten Parteien.

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Flexibler Preisfindungsmechanismus Ein Anbieter kennt häufig nicht die Zahlungsbereitschaft potentieller Kunden: Setzt er einen zu hohen Preis fest, so kann er seine Ware oft nicht verkaufen. Setzt er seinen Preis zu niedrig fest, so schöpft er meist nicht den möglichen Umsatz aus. Die Bieter hingegen kennen ihre jeweilige Zahlungsbereitschaft – in dieser Situation bietet die Auktion dem Anbieter einen flexiblen Preisfindungsmechanismus, der im Idealfall zum Verkauf zum aktuellen Marktpreis führt und die Zahlungsbereitschaft der Kunden optimal ausschöpft. In vielen Auktionshäusern ist heute noch das ausgedruckte Auktionsbuch (Katalog) üblich, in dem neben den Losdaten – wie Ausruf bzw. Schätzpreis – auch der Einlieferer sowie Anmerkungen und schließ-

lich noch schriftliche Gebote enthalten sind. Ebenso werden die Zuschläge mit der jeweiligen Bieternummer eingetragen. Ein Problem dieser Auktionsführungen stellen die „Oder-Gebote“ und die Maximal-Limits eines Bieters für die Auktion dar. Um dies zu gewährleisten, ist nicht selten ein erheblicher Überwachungsaufwand notwendig. Große Auktionshäuser bieten zudem während der Auktion die Möglichkeit einer Anzeige mit der Umrechnung auf Fremdwährungen. Auktionsführung und Zuschlag Ein Los wird solange ausgerufen, bis sich kein höheres Gebot findet. Dabei hält sich der Auktionator an vorher festgelegte Steigerungsstufen, die ab der Höhe des Ausrufes erfolgen. Je nach Situation können auch höhere Gebote im Saal ausgesprochen werden, ab denen dann die weitere Steigerung fortgesetzt wird. Liegen schriftliche Gebote vor, wird ein Auktionator den Ausruf im Saal an die höchste Steigerungsstufe der schriftlichen Gebote anpassen. Das bedeutet bei Geboten über dem veröffentlichten Ausruf eine Steigerungsstufe über dem zweithöchsten Gebot, sofern dieses nicht das schriftliche Höchstgebot übersteigt – ansonsten erfolgt der Ausruf zum schriftlichen Höchstgebot. Das höchste schriftliche Gebot wird solange gegen den Saal geboten, bis entweder im Saal ein höheres Gebot abgegeben wird, oder das schriftliche Höchstgebot den letzten ausgerufenen Preis im Saal übersteigt. Der Auktionator übernimmt im Fall der schriftlichen Gebote die Funktion eines Biet-Agenten. Liegen zwei gleich hohe schriftliche Höchstgebote vor, so erhält bei manchen Auktionatoren dasjenige den Zuschlag, das zuerst abgegeben wurde, andere Auktionatoren bedienen sich eines Zufallsentscheides zum Beispiel durch den ersten Zuruf aus dem Publikum. Die Art und Weise des Zuschlags kann unterschiedlich erfolgen: Bei Auktionen mit geringen Stückzahlen wird das letzte Gebot bis zu dreimal ausgerufen und mit dem Klopfen des Auktionshammers abgeschlossen. Bei sehr umfangreichen Auktionen wird auch schon mal auf diese Form verzichtet und einfach nur nachgefragt ob niemand mehr höher bieten möchte. Der Zuschlag wird bei traditionellen Auktionen jedoch immer mit einem Klopfen des Auktionshammers vergeben.

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AUKTIONSHAUS

AUKTIONSHAUS FRANKE, NÜRNBERG-BUCHENBÜHL Mit Kunst leben: schöne Sachen für den ganz eigenen Stil ie suchen etwas ganz Besonderes, etwas, das nicht jeder hat? Darf’s vielleicht eine Antiquität sein, etwas für den Garten oder ein modernes Designobjekt? Dann sind Sie beim Auktionshaus Franke in Nürnberg-Buchenbühl genau richtig.

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Viermal jährlich Auktionen Inhaberin und Kunsthistorikerin Eva Franke (im Bild 2.v.l.) bietet ein breites Sortiment an Dingen, die das Leben schöner machen. Seit November 2009 versteigern sie und ihr Team alles, was zur individuellen Wohnraum- und Gartengestaltung geeignet ist oder die eigene Kunstsammlung vervollständigt. Dabei wird das komplette Spektrum an Antiquitäten und Sammelobjekten offeriert – von Ölgemälden, Porzellan und Glas über Skulpturen, Schmuck, Möbel, Tafelsilber und Spielzeug bis hin zu Büchern, Münzen oder Briefmarken –, aber auch Gartenmöbel und -accessoires, historische Baustoffe oder Objekte bekannter Designer. Zu jeder Auktion werden über 3.000 Objekte in allen Preislagen versteigert. Individueller Komplettservice Will man sich verkleinern oder hat geerbt, so genügt ein Anruf, und das Auktionshaus Franke steht beratend und tatkräftig zur Seite. Mit kunst-

Leistungsspektrum n Auktionen / Versteigerung von Antiquitäten und Kunstobjekten aller Art n komplett farbig bebilderter Katalog im Internet n kompetente und seriöse Beratung n kostenlose Schätzungen n Übernahme kompletter Sammlungen und Nachlässe n Haushaltsauflösungen und auf Wunsch besenreine Räumungen n Nachlass- / Haushaltsversteigerung direkt vor Ort n Komplettservice von Transport bis Restaurierung

historisch-fundiertem Fachwissen und langjähriger Markterfahrung bewerten Eva Franke und ihre Mitarbeiterinnen sowohl einzelne Kunstobjekte als auch komplette Nachlässe kostenlos und kompetent. So erhält man eine korrekte Wertermittlung, und die Objekte werden seriös und erfolgreich vermarktet. Einlieferungen für Kunstauktionen sind jederzeit willkommen, auf dem Anwesen stehen kostenlose Parkplätze in ausreichender Anzahl zur Verfügung. Geschäftszeiten: Dienstag bis Freitag von 13.00 bis 18.00 Uhr, Samstag nach Vereinbarung.

Kontakt

NÜRNBERG Kalchreuther Straße 125 • 90411 Nürnberg Telefon: 0911 / 5273720 Telefax: 0911 / 5273721 E-Mail: info@auktionshaus-franke.de

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SCHLAFSYSTEME

WIE MAN SICH BETTET... – NUR WER GUT SCHLÄFT, WACHT ERHOLT AUF

ir verbringen einen erheblichen Teil unseres Lebens im Schlaf. Und dieser Schlaf ist wichtig, um uns zu regenerieren und „die Akkus wieder aufzuladen“. Im Umkehrschluss bedeutet dies: Wer schlecht schläft, wacht am Morgen unausgeruht auf und ist weniger leistungsfähig.

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sich im Fachgeschäft eingehend beraten und testet selbst, welcher Matratzentyp passt. Generell unterscheidet man zwischen Federkern-Matratzen, Taschenfederkern-Matratzen, Latex-Matratzen, Kaltschaum-Matratzen und Viscoschaum-Matratzen. Abgerundet wird das Sortiment durch Wasserbetten.

Eine wichtige Voraussetzung für einen gesunden und erholsamen Schlaf sind ein gutes Raumklima mit Temperaturen zwischen 16 und 18°C sowie das „passende“ Bett. Da wir uns im Lauf der Nacht – je nach „Schlaftyp“ – mehrfach von einer Seite auf die andere bewegen, sollte unser Bett mindestens 20 cm länger als die Körpergröße und einen Meter breit sein. Nur so bietet es ausreichend Platz und liefert die richtigen „Rahmenbedingungen“ für einen guten Schlaf.

Bettdecke und Kopfkissen Ein weiterer entscheidender Faktor ist die Wahl der dem jeweiligen Schlaftyp angepassten „richtigen“ Bettdecke. Manche Menschen schwitzen stärker, brauchen also eine Bettdecke, die mehr Feuchtigkeit aufnehmen kann. Manche bevorzugen das klassische Oberbett, während andere einer flachen Zudecke den Vorzug geben. Und so fällt die Wahl in der Regel entweder auf ein Ballonbett, ein Karo-Stepp-Bett oder auf eine Kassettendecke, die mit unterschiedlichen Naturstoffen (z.B. Daunen, Federn, Wollfasern, Wildseide) oder mit synthetischen Fasern gefüllt sein kann. Auch der Umstand, ob man zu Allergien neigt, spielt eine entscheidende Rolle bei der Bettenwahl.

„Anpassen“ und „Unterstützen“ Mindestens genauso wichtig wie das richtige Bett ist auch eine gute Matratze. Diese sollte weder zu weich noch zu hart sein, sondern auf einem flexiblen Lattenrost lagern und bei Druck leicht nachgeben. Generell werden an eine Matratze zwei wichtige Anforderungen gestellt: Zum einen soll sie sich dem gesamten Körper beim Liegen bzw. Schlafen anpassen, ihm aber andererseits auch eine gute Unterstützung geben. Im Handel sind verschiedene Matratzentypen mit ganz unterschiedlichen Eigenschaften erhältlich – am besten, man lässt

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Neben der Bettdecke ist auch auf die richtige Größe des Kopfkissens zu achten. Ist dieses beispielsweise zu dick und zu fest, wird der Kopf beim Schlafen überdehnt und Verspannungen in der Nackenmuskulatur können die Folge sein. Spezielle Nackenkissen können in diesem Fall für eine gesunde Position des Kopfes beim Liegen und damit für einen gesunden Schlaf sorgen.


SCHLAFSYSTEME

FENNOBED, NÜRNBERG Der 5-Sterne-Komfort fürs eigene Heim Individuell in Design und Anpassung Das Design der Betten kann – von klassisch skandinavisch über zeitlos elegant bis hin zu innovativ modern – gestaltet und natürlich auch jederzeit wieder umdekoriert werden.

er sich für eine komfortable Alternative zum herkömmlichen Bett interessiert, der sollte unbedingt einmal bei FENNOBED in Nürnberg, Äußere Sulzbacher Straße 16, vorbeischauen. Hier kann man verschiedene Bettsysteme testen, auf Boxspring- und Continentalbetten probeliegen und im Zuge einer individuellen Beratung die komplette Kollektion kennenlernen. Das Boxspringbett wird auch als amerikanisches Bett oder Hotelbett bezeichnet und vermittelt das ultimative 5-Sterne-Schlafgefühl, das man bisher nur aus exklusiven Hotels kannte.

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Leistungsspektrum n n n n n n n n n n n

Boxspringbetten Continentalbetten Komfortauflagen Skirtings Kopfteile Matratzenschoner Bettwäsche / Bettlaken Tagesdecken Zubehör Probeliegen Lieferung frei Haus

Das beliebte BoxspringBetten-Prinzip ermöglicht eine ganz individuelle Komfortabstimmung der Federkerne über bis zu drei Ebenen – und das wiederum ermöglicht dem Kunden, das Bett optimal an seine Bedürfnisse, seinen Körper und seine Schlafgewohnheiten anzupassen und sich so bei FENNOBED seinen Traum vom individuellen Schlafkomfort zu erfüllen. Alle Bettsysteme sind zudem reine EU-Produkte und werden in einer eigenen Manufaktur aus hochwertigen, natürlichen und zertifizierten Materialen handgefertigt. Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Kontakt

Äußere Sulzbacher Straße 16 90491 Nürnberg Telefon: 0911 / 95 66 47 16 E-Mail: nuernberg@fennobed.de

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SONNENSCHUTZ

MARKISE & CO.: EFFEKTIVER LICHT- UND HITZESCHUTZ

onnengenuss das ganze Jahr über: Wintergärten sind der lichtdurchflutete Traum vieler Eigenheimbesitzer, denn sie lassen als zusätzliches Wohnzimmer jede Menge Tageslicht in die eigenen vier Wände und werden so zum Wohlfühl-Idyll. Gleichzeitig werten die trendigen Glasfassaden das Eigenheim optisch auf. Im Sommer kann die Licht-Oase jedoch schnell zum Treibhaus werden, denn durch den Glashaus-Effekt heizt sich der Wintergarten bei direkter Sonneneinstrahlung extrem stark auf, sodass ohne entsprechenden Sonnenschutz eine Überhitzung praktisch vorprogrammiert ist. Vielseitige Beschattungssysteme und passende Markisenlösungen beugen einer solchen Überhitzung zuverlässig vor und sorgen für ein angenehmes Raumklima.

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Ein außen liegender Sonnenschutz eignet sich ideal für den Wintergarten. Spezielle Markisen beispielsweise werden auf das Dach montiert und können dort fast die gesamte Glasfläche abdecken, während Senkrechtmarkisen die Seiten- und Vorderwände des Wintergartens schützen. Die Markisen brechen die Sonnenstrahlen noch bevor diese auf das Glasdach oder die -wände treffen und fangen – je nach Bau- und Stoffart – bis zu 40 Prozent der Strahlung ab, wodurch das Aufheizen frühzeitig verhindert wird. Darüber hinaus bieten die Produkte einen wirksamen Sichtschutz. Innen liegender Sonnenschutz wie Jalousien, Rollos oder Raff- und Faltstores verschattet den Wintergarten, wertet ihn dekorativ auf und schützt vor störendem Blendlicht ebenso wie vor neugierigen Blicken. Passend zur jeweiligen Gestaltung bietet die Branche eine große Auswahl an Farben und Dekors an. Schatten per Knopfdruck und Fernbedienung Ihre optimale Wirkung entfalten Sonnenschutzprodukte jedoch erst, wenn sie

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mit Motor und Steuerung versehen sind. Markise und Co. lassen sich auf diese Weise komfortabel per Knopfdruck oder Fernbedienung in die gewünschte Position bringen. Mit Sonnensensor oder Zeitschaltuhr ausgestattet beugen die Produkte der Hitzeentwicklung besonders wirksam vor, indem sie den Sonneneinfall zuverlässig regulieren, auch wenn die Bewohner einmal nicht zu Hause sind. So ist ein für Mensch wie Pflanze angenehmes Klima stets gewährleistet. Ein Regensensor lässt das Markisentuch darüber hinaus bei Niederschlag automatisch einfahren und schützt es so vor Witterungsschäden. Spezialisierte Fachbetriebe finden für jeden Wintergarten den passenden Sonnenschutz und übernehmen Montage und Wartung, sodass optimale Funktionsweise und Langlebigkeit garantiert sind. Weitere Informationen gibt es beim Informationsbüro Rollladen + Sonnenschutz im Internet unter www.rs-fachverband.de


SONNENSCHUTZ

WOLF SONNENSCHUTZ & RAUMAUSSTATTUNG, NÜRNBERG Stilvolles Wohnen in traumhaftem Ambiente ie Firma Wolf ist ein in zweiter Generation tätiger Familienbetrieb mit Meisterzertifikaten und insgesamt zehn Mitarbeitern, der 1967 in Nürnberg gegründet wurde. Das Experten-Team ist darauf spezialisiert, Ihnen Ihr ganz persönliches Ambiente zu schaffen – egal, ob auf der Terrasse oder im Wintergarten. Dabei eignet sich zum Beispiel die aktuelle Markisen-Trendkollektion „emotion“ der Firma WAREMA besonders gut, denn die Produkte harmonieren perfekt im Zusammenspiel von Sonne, Licht und Ihrem persönlichen Wohnambiente. WAREMA bietet Dessins und Farben, die Akzente setzen und Technik, die überzeugt: integrierter Windsensor, eingebaute Beleuchtung, komfortable Funksteuerung.

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Individuelle Beratung auch direkt vor Ort Doch nicht nur Markisen können zum WohlfühlAmbiente beitragen, auch Rollladen, Jalousien, ein attraktiver Innensonnenschutz als Blickfang, Raffstoren oder eine geschmackvoll inszenierte Wintergartenbeschattung sorgen für ein behagliches Wechselspiel von Licht und Schatten. Und damit der Wohlfühleffekt erhalten bleibt, ist mit fachmännischem Insekten- und Pollenschutz an alles gedacht, ebenso wie mit individueller Fensterdekoration: Das

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Markisen Rollladen Jalousien Sonnenschutz für Außen Sonnenschutz für Innen Wintergartenbeschattung Steuerungssysteme Elektrifizierung Gardinen Insektenschutz Sonnensegel elektrisch Terrassendächer Reparaturservice individuelle Beratung vor Ort Montage umfangreiche Musterausstellung aller Produkte direkt im Geschäft

Team der Firma Wolf berät Sie gerne und bietet darüber hinaus eine phantastische Auswahl an hochwertigen Gardinen, schönen Textilien und stilvollen Accessoires. Eine umfassende Beratung bei Ihnen zu Hause oder im Ladengeschäft der Firma Wolf ist dabei selbstverständlich. Aber nicht nur im Privatbereich sind die Experten tätig – Projekte aller Art werden von ihnen ausgeführt bzw. umgesetzt. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 12.30 Uhr und 14.30 bis 18.00 Uhr, darüber hinaus nach Vereinbarung.

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Wolf GmbH Rothenburger Straße 170 90439 Nürnberg Telefon: 0911 / 61 41 19 Telefax: 0911 / 61 27 27 E-Mail: info@sonnenschutz-wolf.de

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SONNENSCHUTZ

WINTERGÄRTEN – SO HOLT MAN SICH GANZJÄHRIG DIE SONNE INS HAUS

Wärmeschutz und Außenbeschattung Der Wärme- bzw. Kälteschutz beginnt bereits beim Fundament, das gemäß Wärmeschutzverordnung ausreichend gegen Frost gedämmt sein muss. Bei der Verglasung sollte der Bauherr darauf achten, dass nur Isolierglas mit zwei oder – noch besser – drei Scheiben zum Einsatz kommt, wodurch dann die Wärme nicht entweichen kann. Für die Sommermonate empfehlen sich in jedem Fall entsprechende Beschattungsmaßnahmen, da sich der Wintergarten bei entsprechender Witterung sonst zu stark aufheizt. Dabei sollte man sich für eine Außenbeschattung entscheiden, da diese die Hitze erst gar nicht in den Anbau hinein lässt.

n der Vergangenheit war ein Wintergarten meist für die Überwinterung wertvoller exotischer Pflanzen gut, heutzutage hat er zusätzlich eine völlig andere Aufgabe übernommen: Gerade in der kalten Jahreszeit, aber auch in den so genannten Übergangsmonaten dient er der Familie als lichtdurchfluteter Aufenthaltsort. Vor diesem Hintergrund ist inzwischen häufig von einem „Wohnwintergarten“ die Rede, wenn es um Anbauten geht, die einen ganzjährigen Aufenthalt ermöglichen.

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Der klassische Wintergarten, auch ihn gibt es noch, dient (wie gesagt) als winterlicher Stellplatz für meist mediterrane Pflanzen wie Palmen, Olivenbäume o.ä., die dort bei etwa fünf bis zehn Grad überwintern – für einen längeren Aufenthalt eignet sich dieser Ort jedoch nur bei kräftigem Sonnenschein. Eine Art Kompromisslösung stellt der mittelwarme Wintergarten dar, der mit einer separaten Tür vom restlichen Wohnbereich abgetrennt und nur vorübergehend genutzt wird. Die dritte Variante ist ein Wintergarten, der von den Menschen als wohnlich warm empfunden wird. Dieser sollte dauerhaft – sowohl im Sommer als auch im Winter – eine Temperatur zwischen 18 bis 22 Grad Celsius gewährleisten. Dazu ist es nötig, dass der Anbau im Winter entsprechend geheizt werden kann, er sich im Sommer aber nicht allzu sehr aufheizt. Und auch die Luftfeuchtigkeit ist ein Thema.

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Ausreichende Belüftung ist sehr wichtig Für die unerlässliche Belüftung des Wintergartens sorgen in der Regel Lüftungsklappen, die man in jedem Fall so anbringen sollte, dass einerseits ein guter Luftaustausch gewährleistet wird, andererseits aber auch keine Zugluft entsteht. Auf diese Weise wird gleichzeitig überschüssige Luftfeuchtigkeit nach draußen transportiert. Eine ebenso praktische wie reizvolle Lösung stellen zudem Fenster und Türen dar, die beweglich angebracht sind. Diese Variante garantiert vor allem in der Übergangszeit sowie im Sommer Wohlbehagen beim Aufenthalt im Wintergarten.


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BODENBELÄGE

BETRETEN ERBETEN – EINE ÜBERSICHT ÜBER VERSCHIEDENE BODENBELÄGE

ber die Wahl des Bodenbelages entscheidet in erster Linie die Atmosphäre im Raum, weitere wichtige Faktoren sind Fußwärme und Trittschalldämmung, Reinigungsfreundlichkeit, Strapazierfähigkeit, Haltbarkeit und nicht zuletzt die Kosten für Material und Verlegung. Nachfolgend eine Übersicht über die Charakteristika der gängigsten Bodenbeläge:

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Parkett Parkett ist wohnlich und warm, langlebig, hygienisch, pflegeleicht, umweltfreundlich sowie natürlich, erzeugt ein gutes Raumklima und ist in den unterschiedlichsten Holzarten und Einfärbungen erhältlich. Das hochwertigste Parkett ist Massivparkett, wofür edle Hölzer wie zum Beispiel Akazienholz oder Eiche verwendet werden. Zur Beliebtheit von Parkett tragen auch die vielfältigen Verlegemuster (Fischgrät, Schiffsboden, Holzpflaster u.v.m.) bei. Nach dem Verlegen erfolgt die Oberflächenbehandlung durch Schleifen und anschließendes Versiegeln

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oder Ölen. Bei der Versiegelung durch Lack werden die natürlichen Poren der Holzoberfläche gefüllt, sodass hier eine geschlossene Filmschicht entsteht, die sehr verschleißfest und widerstandsfähig ist. Bei der Behandlung mit Öl wird die oberste Holzschicht selbst gehärtet; die heute verwendeten Öle sind den Versiegelungen in der Verschleißfestigkeit durchaus ebenbürtig, jedoch etwas pflegeintensiver. Günstiger als Massivparkett ist das Fertigparkett mit seiner Nutzschicht von 2 bis 4 mm Dicke, die für den Alltagsgebrauch in Wohnung und Haus völlig ausreicht. Diese Nutzschicht ist mit einer Trägerplatte aus Nadelholz verbunden, unter der noch weitere Schichten, beispielsweise eine Trittschalldämmung folgen. Die Verlegung erfolgt schwimmend mit dem weit verbreiteten Klick-System. Fertigparkett wird bereits versiegelt ausgeliefert, sodass vor Ort keine zusätzlichen Arbeiten wie Schleifen u.dgl. erforderlich sind und der Boden sofort nach dem Verlegen genutzt werden kann.


BODENBELÄGE

BETRETEN ERBETEN – EINE ÜBERSICHT ÜBER VERSCHIEDENE BODENBELÄGE

Teppichboden Viele Menschen schätzen Teppichböden, da diese auch zum Sitzen auf dem Boden einladen. Sie sind fußwarm und weich und in puncto Gestaltungsspielraum (Farbe, Muster, Stil) schier grenzenlos. Bei Teppichböden ist es wichtig, nicht nur auf das Oberflächenmaterial (Kunst- oder Naturfaser), sondern auch auf den Rücken zu achten: Schaumstoffrücken können nämlich Schadstoffe ausgasen, die unter anderem auch den typischen Neugeruch von Teppichböden verursachen. Bessere Materialien sind Rücken aus Jute oder Hanf. Unerwünschte Ausdünstungen können aber auch ein Resultat der Verlegung sein: Falls Kleber, Grundierungen und Spachtelmassen überhaupt erforderlich sind, empfiehlt es sich, natürliche Materialien zu verwenden. Fliesen Der größte Pluspunkt von Fliesen, die in den unterschiedlichsten Farben, Formen und Größen angeboten werden, besteht in ihrer Reinigungsfreundlichkeit. Darüber hinaus sind sie unempfindlich gegen Feuchtigkeit und dünsten weder aus noch nehmen sie Fremdstoffe auf, was vor allem beim Einsatz in Küchen von großem Vorteil ist. Weitere Vorzüge sind ihre lange Lebensdauer, die hohe Abriebfestigkeit sowie die Strapazierfähigkeit. Im Vergleich zu anderen Belägen kann ein gefliester Boden jedoch kälter sein. Werden Fliesen im Wohnbereich verlegt, empfiehlt sich daher die Kombination mit einer energiesparenden Fußbodenheizung, wodurch sich ein behagliches Raumklima erzielen lässt.

Laminat Laminat ist die robuste und preiswerte Alternative zu Holzfußböden. Als Dekore sind dabei nicht nur Holzimitate, sondern beispielsweise auch Marmorimitate erhältlich. Diese hauchdünne Dekorschicht wird mit einer hochabriebfesten Melaminharzschicht versiegelt, die den Boden ausgesprochen robust macht. Als Unterbau werden meist hochverdichtete Trägerplatten verwendet, unter denen sich eine feuchtigkeitsabweisende Rückseite befindet. Wie Fertigparkett wird auch Laminat, das sich wegen seiner geringen Aufbauhöhe ideal für Renovierungen eignet, schwimmend verlegt und ist daher auch für Heimwerker gut geeignet. Da sich Laminatböden in puncto Abriebfestigkeit unterscheiden empfiehlt es sich, in stark frequentierten Räumen lieber einen teureren Boden mit dem Siegel „Empfohlen für den Wohnbereich mit intensiver Nutzung“ zu verwenden. www.die-experten-seiten.de

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BODENBELÄGE

KORK – „BARFUSSBODEN“ MIT PERFEKTEM LOOK

gal, ob es draußen heiß oder kalt ist, drinnen sollte es stets angenehm temperiert sein – und ein geeigneter Bodenbelag kann wesentlich zu einem guten Raumklima beitragen. Kork zum Beispiel reflektiert die Umgebungstemperatur, sodass zu jeder Jahreszeit Wohlfühlatmosphäre herrscht. Darüber hinaus ist er behaglich weich und hygienisch. Kein Wunder deshalb, dass er auch „Barfußboden“ genannt wird. Hier einige Tipps für den Kauf:

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Muster und Farbe: am besten vorher testen Korkboden hat sein Öko-Image längst abgelegt und lockt mit einer großen Auswahl an Dekoren. Doch welcher Boden passt am besten zu den eigenen Möbeln und Wänden? Orientierung kann hier ein Online-Konfigurator bieten – im Internet zu finden unter www.realcorkfloors.com. Wer zusätzliche Anregungen möchte, kann sich im Fachgeschäft beraten lassen. Dort gibt es Farbund Musterkarten, anhand derer sich der perfekte Look für jedes Zimmer auswählen lässt. Klicken oder Kleben: der Einsatzort entscheidet Klarer Bestseller unter den Korkböden ist Fertigparkett, denn es ist unkompliziert. Im Klick-Verfahren wird es schwimmend und damit schnell verlegt – egal, ob im Wohn-, Schlaf- oder Kinderzimmer. Für stärker

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beanspruchte Flächen wie Diele, Treppe oder Küche und Bad eignet sich Korkklebeparkett. Da das Material von Natur aus nässeabweisend ist, kommt Klebekork durch eine einfache Behandlung der Oberfläche bestens in feuchten Räumen zurecht. Sicherheit durch Qualität Gerade bei Klickparkett gilt: Finger weg von minderwertigen Böden mit einer dünnen Deckschicht. Die Korkauflage sollte mindestens 2,5 Millimeter stark sein, damit der Boden seine Vorzüge voll ausspielen kann. Wie sich gute Qualität noch zeigt? Am KorkLogo: Das Zertifikat des Deutschen Kork-Verbandes attestiert ein qualitativ, ökologisch und gesundheitlich einwandfreies Produkt. Die richtige Pflege Korkboden ist so robust und unempfindlich, dass er Jahrzehnte in gutem Zustand bleiben kann. Auch die Reinigung ist unkompliziert – einfach einmal pro Woche nebelfeucht mit einem Neutralreiniger durchwischen. Um die Optik des neu gekauften Korkbodens lange zu bewahren, bedarf es eines Pflegemittels, das von der Versiegelung abhängt. Am besten auf Hinweise des Bodenherstellers achten oder im Handel fragen. Wer diese Ratschläge beherzigt, liegt mit seinem Korkboden zu jeder Jahreszeit richtig.


BODENBELÄGE

ARO BODENBELÄGE – TEPPICHBÖDEN & MEHR! GROSSRAUM NÜRNBERG / SÜDDEUTSCHLAND Über 3 Millionen Kunden stehen auf unsere(n) Bodenbeläge(n) mmer mehr Kunden gehen auf Nummer sicher und entscheiden sich bewusst gegen einen billigen Bodenbelag – und setzen wieder mehr auf Qualität und dauerhaftes Wohnerlebnis. Preis / Leistung müssen stimmen: eben wie bei ARO!

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Beste Qualität von Markenherstellern Angesichts der einmaligen Farb-, Qualitäts-, und Produktauswahl bei ARO sind der individuellen, kreativen Raumgestaltung keine Grenzen gesetzt. Die ARO Heimtextilien GmbH behauptet sich seit rund 60 Jahren auf dem Markt und ist heute mit 100 Filialen einer der größten Anbieter für schönere Boden- und Wandkombinationen. Dabei arbeitet ARO mit den besten und renommiertesten Herstellern zusammen wie zum Beispiel Tretford, Vorwerk oder auch Esprit. Vor allem aber auch mit NEODON, Marken-Qualitätsproduktion aus Deutschland: TÜV-geprüft, für Allergiker geeignet, energiesparend und absolut umweltfreundlich produziert. „Qualität und Service machen den Unterschied“, erklärt ARO-Firmengründer Michael A. Roth sein Konzept.

Leistungsspektrum n ARO – Ihr Fachmarkt für Teppichböden, moderne Teppiche, Orientteppiche, Kork, Laminat, Vinyl, Elastische Bodenbeläge, Design- / Trendbeläge, Linoleum, Stufenmatten, Kunstrasen, Objektbeläge, Tapeten und Zubehör. n Service plus: Ausmessen vor Ort, Liefern, Möbelräumen, fachgerechte Qualitäts-Verlegung, Entsorgung des Altbelags n Teppich-Restauration durch eigene Knüpf-Meister n Bodenbeläge für ALLE auch für Allergiker, Familien mit Kindern, Senioren, Studenten, Individualisten, Trendsetter, städtische Einrichtungen (z.B. Kindergärten) und Gewerberäume. Farbenfroh oder natürlich – ganz nach Ihrem Geschmack!

Übrigens: Auch Allergiker können jetzt (wieder) durch- und aufatmen – mit Teppichböden. Denn laut einer aktuellen Studie des Deutschen Allergie- und Asthmabundes e.V. (DDAB) wird der Feinstaub im Teppich gebunden und abgesaugt, wodurch deutlich weniger allergieauslösende Partikel im Raum zurückbleiben. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 16.00 Uhr.

Kontakt

ARO Heimtextilien GmbH – Zentrale – Schleifweg 45-53 • 90409 Nürnberg Telefon: 0911 / 36 55-0 Telefax: 0911 / 36 55-514 Weitere Fachmärkte finden Sie in Nürnberg, Fürth, Lauf, Hersbruck, Schwabach, Erlangen, Höchstadt, Bamberg und im gesamten süddeutschen Raum.

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KÜCHEN

KOCHEN – VOM LAGERFEUER ZUR MODERNEN KÜCHENZEILE

as Kochen gehört zu den ältesten und wichtigsten Kulturtechniken des Menschen. Der entscheidende Schritt erfolgte mit der Beherrschung des Feuers durch den Homo erectus – die frühesten bekannten Spuren, deren Alter auf etwa 500.000 Jahre geschätzt werden, sind Herdstellen mit verkohlten Knochen in der Höhle von Zhoukoudian bei Peking und Reste von Hütten mit Herdstellen am Fundort Terra Amata bei Nizza. Weitere, kaum jüngere Spuren finden sich in ganz Europa. In Afrika sind die ältesten Spuren rund 100.000 Jahre alt.

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Traditionelle Methoden auch heute noch „in“ Die frühen Kochtechniken vor Erfindung der Töpferei und der Metallurgie lassen sich zum großen Teil nur indirekt rekonstruieren – die ursprünglichsten Verfahren sind sicherlich das Grillen, das Garen in heißer Asche und das Rösten auf im Feuer erhitzten Steinen. Für das Kochen im engeren Sinn, also das Erhit-

zen in Flüssigkeit, dienten in der Vorzeit Erdgruben und natürliche Gefäße wie Muschelschalen, Straußeneier, Schildkrötenpanzer usw. oder enggeflochtene Körbe, deren Inhalt durch Hineinlegen glutheißer Kochsteine gegart wurde. Erdöfen, in denen Lebensmittel in Blätter gewickelt, mit heißen Steinen belegt und Gras und Erde isoliert langsam schmoren, sind noch heute in Gebrauch. Im frühzeitlichen China wurden Lebensmittel mit Lehm oder Ton umhüllt und so im Feuer geschmort. Eine andere Methode war, Fleisch (auch mit Getreide oder Gemüse) in Tierhäuten, Mägen oder Därmen über dem Feuer zu garen. Wie alt derartige Verfahren sind, kann jedoch nicht genau bestimmt werden, da sie keine Spuren hinterlassen. Sie stellen aber vermutlich die Urform der Wurst dar, die sich in Gerichten wie dem Pfälzer Saumagen niedergeschlagen hat. Losgelöst von solcherlei eher „vorsintflutlich“ anmutenden Kochmethoden hat sich bereits seit mehreren Jahrhunderten weltweit eine einzigartige Kochkultur entwickelt und etabliert: Mit dem Entstehen fester Siedlungen zogen auch die heimischen Kochstellen in die Häuser ein. Und während selbst unsere Großmütter ihren Herd noch mit Holz und später mit Kohle anheizten, stehen heute hochmoderne Kücheneinrichtungen mit elektrischen Geräten und fliesendem Wasser zur Verfügung. Wie auch immer: Kochen war und ist auch eine Art Herzensache, denn Essen hat immer mit Genuss zu tun. Und ob man heute noch die „Feuermethode“ oder das ganzheitliche Kochen in der modernen Küche bevorzugt: Mit Bedacht zubereitete Speisen garantieren wahre Gaumenfreuden.

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KÜCHENSTUDIO

NEUBIGs „KÜCHE AKTIV“, LAUF a.d. PEGNITZ KARIN UND KARL-HEINZ NEUBIG Familientradition trifft auf Moderne ereits seit über 15 Jahren gibt es NEUBIGs „Küche Aktiv“ in Lauf an der Pegnitz. War das Unternehmen anfangs noch am Faunberg angesiedelt, so findet man das hochmoderne und ansprechende Küchenstudio heute im Neubau in der Altdorfer Straße 78. Hier beraten Karin und Karl-Heinz Neubig mit ihrem fachlich versierten Team die Kundschaft und warten mit einer großen Auswahl an Küchen für jeden Geschmack auf. Selbstverständlich werden die edlen Möbel bei Bedarf auch auf den Zentimeter genau eingepasst, denn Kundenzufriedenheit hat oberste Priorität.

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Neben öffentlichen Kochvorführungen sind in NEUBIGs „Küche Aktiv“-Studio nach Absprache auch immer wieder Probekoch-Aktionen mit individueller Geräteeinweisung für Kunden möglich. Öffnungszeiten: Montag bis Mittwoch von 9.00 bis 18.30 Uhr, Donnerstag und Freitag von 9.00 bis 20.00 Uhr, Samstag von 9.00 bis 15.00 Uhr. Individuelle Termine nach Vereinbarung, keine Beratung oder Verkauf an Sonn- und Feiertagen. Hochwertige Materialien liegen im Trend Erklärtes Ziel von Karin und Karl-Heinz Neubig ist es, der Kundschaft langlebige Markenküchen zu einem stimmigen Preis-Leistungs-Verhältnis anzubieten. „Der Trend geht dabei eindeutig zur Wohnküche, weil man da immer mehr Zeit mit Freunden und Familie verbringt“, so Karin Neubig, Tochter des bekannten Laufer Möbelspezialisten Friedrich Eckert. Und: Bei der Auswahl der passenden Küche wird auch immer mehr auf edle Materialien geachtete, wie zum Beispiel Glas für Verkleidungen oder Granit für Arbeitsplatten.

Leistungsspektrum

Kontakt

NEUBIGs Küchenstudio

n Erstellung ganzheitlicher, individueller Küchenkonzepte (maßgenau) n freie Gestaltung, virtuelle Vorschläge in 3D (Computeranimation) n Einbau und Montage von A bis Z, bei Bedarf auch Koordinierung ergänzender Handwerkerleistungen n Beratung, Service, Verkauf n Probekochen (individuelle Geräteeinweisung) nach Absprache möglich

Partner von

Karin und Karl-Heinz Neubig Altdorfer Straße 78 • 91207 Lauf a.d. Pegnitz Telefon: 09123 / 994-50 und 994-51 Telefax: 09123 / 994-52 E-Mail: info@kueche-aktiv-lauf.de

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KÜCHEN

DIE KÜCHE: ERGONOMISCH RICHTIGE ARBEITSFLÄCHE STATT NORM-HÖHE

ls in den 60-er Jahren des vergangenen Jahrhunderts die Einbauküche in Deutschlands Wohnungen und Häuser Einzug hielt, wurden die Arbeitsflächen in der Regel mit einer Standardhöhe von 85 Zentimeter angeboten. Ganz egal, ob die Frauen, die seinerzeit noch uneingeschränkt in der Küche herrschten, nun klein oder groß waren. Nicht erst, seit vermehrt auch die – in der Regel körperlich größeren – Männer in der Küche aktiv sind, stellt sich die Frage, ob diese Einheitshöhe wirklich der Weisheit letzter Schluss ist.

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Auch die Erkenntnisse der Ergonomie fließen heutzutage immer mehr in die Küchenplanung ein. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse über die optimale Anpassung von Technik oder Einrichtungsgegenständen an menschliche Bewegungsabläufe und individuelle Bedürfnisse helfen dabei, die Arbeitsbedingungen auch in der Küche zu verbessern und bereits im Vorfeld Haltungsschäden oder Rückenschmerzen entgegenzuwirken. So belegt eine von der Technischen Hochschule Darmstadt durchgeführte Studie, wie wichtig eine der individuellen Körpergröße angepasste Höhe der Arbeitsfläche ist. Dieser Untersuchung zufolge führt nämlich eine länger andauernde Rückenbeugung von über 20 Grad zu einer einseitigen Bandscheibenbelastung und damit auf Dauer zu Rückenbeschwerden. „Ellbogenmethode“ hilft, die ideale Arbeitsflächenhöhe zu ermitteln Nun gibt es sehr unterschiedliche Empfehlungen zur optimalen Arbeitshöhe, die nicht zuletzt

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KÜCHEN

DIE KÜCHE: ERGONOMISCH RICHTIGE ARBEITSFLÄCHE STATT NORM-HÖHE

vom persönlichen Wohlfühlfaktor abhängen. Die so genannte „Ellbogenmethode“ liefert in der Regel eine gute Näherung, um die unter ergonomischen Gesichtspunkten optimale Arbeitshöhe zu ermitteln. Dabei sollte man sich aufrecht hinstellen, den Oberarm parallel zum Körper halten und den Unterarm rechtwinklig nach vorne strecken. Nun messe man den Abstand zwischen der Unterkante des Unterarm und dem Fußboden – dieses Maß abzüglich 12 bis 15 cm ergibt die richtige Höhe für eine durchgängige Arbeitsfläche. Der Kochbereich kann um weitere 10 bis 12 cm abgesenkt werden, der Spülbereich indes darf durchaus 5 bis 10 cm höher liegen. Problematisch kann es werden, diese Idealmaße in die Tat umzusetzen, wenn sich die Arbeitsfläche beispielsweise vor einem Fenster befindet. Daher sollte man in jedem Fall die Brüstungshöhe des Küchenfensters messen, damit man beim Einbau der Küche

nicht mit Schrecken feststellen muss, dass die Fensterbrüstung unterhalb der Arbeitsfläche liegt. Auch wenn zwei unterschiedlich große Partner die Küche gleichermaßen nutzen, muss man einen Kompromiss finden oder tatsächlich unterschiedliche Höhen für die Arbeitsfläche wählen. Doch nicht nur bei der richtigen Arbeitshöhe, auch bei der Wahl von Hoch- und Oberschränken spielt die Körpergröße eine entscheidende Rolle. Wichtig ist, dass die Hauptarbeitsperson problemlos an das Kücheninventar heranreichen kann. Schließlich macht es keinen Sinn, jedes Mal einen Schemel oder Hocker zu holen, wenn man etwas aus dem oberen Fach herausholen möchte. Als besonders praktisch erweisen sich dabei ausziehbare Körbe oder Böden, wie sie etwa ein so genannter Apothekerschrank besitzt, da sie – im Gegensatz zu festen Fachbrettern – sowohl freien Einblick als auch Zugriff ermöglichen.

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KÜCHEN

KÜCHEN QUELLE, NÜRNBERG-LANGWASSER Zuhause gewählt. Zuhause geplant. Zuhause gekocht.

orbei die Zeiten, als man von Küchenstudio zu Küchenstudio ziehen musste. Denn bei KÜCHEN QUELLE kommt der Berater zur Kundschaft ins Haus und plant die Küche genau dort, wo sie später einmal stehen soll. Wie mit einem Innenarchitekten kann man gemeinsam mit dem Berater am Computer unterschiedlichste Varianten durchspielen und sofort in 3D sehen, wie die Küche später einmal aussehen wird.

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Leistungsspektrum n n n n n n

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Individuelle Planung nach Maß, auch vor Ort 3D PC-Simulation Küchen „zum anfassen“ komplettes Spektrum an KüchenElektroeinbaugeräten (auch einzeln) individuelle Einbauküchen und standartisierte Küchenzeilen „KomfortPlus“: besonders bequeme, nutzerfreundliche Küchen (auch barrierefrei), individuell angepasst pünktliche Lieferung perfekte Montage Online-Shop

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Rundum-Sorglos-Service Für die perfekte Kundenzufriedenheit handelt das Team von KÜCHEN QUELLE nach der Devise „rundum sorglos, rundum glücklich“. Nach diesem Motto funktioniert der Kauf bei KÜCHEN QUELLE, bisher rund 600.000 verkaufte Küchen sprechen dafür. Wer sich für sein Lieblings-Küchenmodell entschieden hat, muss sich fortan um nichts mehr kümmern: nicht um Termine, nicht um die Montage, nicht um die Entsorgung der Verpackung – alles wird von KÜCHEN QUELLE erledigt. Und obendrauf gibt’s noch fünf Jahre Garantie auf die neue Traumküche (auf alle Holz- und Kunststoffteile sowie auf Steinarbeitsplatten).


KÜCHEN

KÜCHEN QUELLE, NÜRNBERG-LANGWASSER Zuhause gewählt. Zuhause geplant. Zuhause gekocht. Zeit für Neues – und dann? ... dann werden die Experten von KÜCHEN QUELLE aktiv. Eine Kundin berichtet: „Sie hat so manches erlebt – unsere alte Küche. Die Schulzeit von Hans und Cathrin, die letzten Gäste bei zahllosen Parties, sogar unseren Umzug. Bezahlt haben wir sie natürlich noch in D-Mark. Doch die Zeit ist nicht stehen geblieben, und deshalb haben wir uns jetzt für eine neue Küche entschieden. Was die Planungsprofis von KÜCHEN QUELLE auf die Beine gestellt haben, ist wegweisend: optimierte Arbeitsabläufe, perfekte Ergonomie, viel Komfort und E-Geräte, die an unsere Umwelt denken. Da lebt – und kocht – es sich doch gleich ganz anders.“

Deshalb: Am besten gleich einen persönlichen Beratungstermin vereinbaren und die Faszination Küche in all ihrer Vielfalt genießen – gerne auch bei einer Tasse Kaffee. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 10.00 bis 19.00 Uhr, Samstag von 10.00 bis 18.00 Uhr.

Über 30 Jahre Küchen-Kompetenz Den von der Quelle GmbH übernommenen Küchenbereich gibt es bereits seit 1978. Heute erlebt man die über 30-jährige Kompetenz von KÜCHEN QUELLE im MegaStore Nürnberg auf über 1.500 Quadratmetern. Mehr als 50 Musterküchen sind hier ausgestellt und es gilt die Devise: „anfassen nicht nur erlaubt, sondern erwünscht“. Unter dem Motto „so groß kann klein sein“ wird zum Beispiel auf 3 x 9 qm gezeigt, wie unterschiedlich der gleiche Raum eingerichtet werden kann. Auch gibt es eine große Auswahl an günstigen Küchenzeilen (standartisiert) sowie an einzelnen Stand- und Einbaugeräten für den Nachkauf.

Kontakt

Küchen Quelle MegaStore Thomas-Mann-Straße 50 90471 Nürnberg-Langwasser Telefon: 0911 / 76 60 06-10 Telefax: 0911 / 76 60 06-20 E-Mail: megastore.nuernberg@kuechen-quelle.de Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln: U-Bahnlinie 1 -> Richtung Langwasser -> Haltestelle Scharfreiterring -> Buslinie 55 -> Haltestelle Tucholskystraße

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NATURSTEINARBEITEN

REIZVOLLER „EYE-CATCHER“: NATURSTEIN ALS WANDVERKLEIDUNG

apeten, Putz und Farbe kennt man vor allem, wenn es um die Gestaltung von Innenwänden geht. Voll im Trend liegen derzeit aber auch rustikale Wandverkleidungen aus Stein, die Natur, Gemütlichkeit und nicht zuletzt auch eine gehörige Portion Urlaubsgefühl ins Haus bringen. Darüber hinaus zeichnet sich Naturstein durch eine Vielzahl an Vorteilen aus: Er ist natürlich, langlebig, ausgesprochen pflegeleicht und erweist sich auch als sehr guter Wärmeleiter. Durch die Vielfalt an Farben und Strukturen passen Wandverkleidungen aus Stein dabei ebenso zu einer modernen Einrichtung wie auch zu einem eher traditionellen Stil. Hat man früher entweder die Ziegelschicht der Originalwand freigelegt oder kantige Steine aufeinander geschichtet, so bieten sich heutzutage völlig neue Möglichkeiten, die Wand mit Steinen oder in Steinoptik zu gestalten.

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Vielfältige Materialien und Strukturen Für Wandverkleidungen wird der Naturstein in wenige Zentimeter dicke Schichten aus großen Platten geschnitten und auf Wunsch mit großflächigen Dekoren versehen. Nicht selten wird er aber auch in Form von so genannten Riemchen angebracht, welche rustikal aussehend und bruchrau, aber auch als feine, in Streifen geschnittene Flachverblender angeboten werden. Der Vorteil dieser Naturstein-Riemchen besteht vor allem darin, dass die Verblendsteine wegen der ge-

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ringen Stärke leicht zu verarbeiten sind und nach der Verlegung und Verfugung wie massiv verlegte Mauersteine aussehen. Strukturwände aus Marmor, Kalk oder Schiefer Da die meisten Materialien wasserfest und UV-beständig sind, ist eine Verkleidung nicht nur in den Wohnräumen, sondern auch in Bad oder Küche problemlos. Vor allem im Bad stellt Marmor traditionell eine wertige, aber nicht selten auch kostspielige Alternative zu herkömmlichen Fliesen dar. Vom Grundmaterial her vergleichbar ist Kalkstein, der sich von Marmor vor allem durch seine Oberfläche unterscheidet. Denn Kalkstein wird oftmals mit matten Oberflächen verwendet, z.B. bruchrau, angeschliffen, geschliffen oder gebürstet. Von den Farben her reicht das Spektrum von Cremeweiß über Beige, Braun und Gelb bis hin zu Grau, Anthrazit und Schwarz. Auch diese Vielfalt trägt dazu bei, dass sich Naturkalkstein aktuell größter Beliebtheit erfreut – nicht zuletzt wenn es darum geht, ein wertiges Bad zu gestalten oder auch in einem Wohnraum reizvolle Akzente zu setzen. Auch Schiefer, der mit der Internationalisierung des Natursteinhandels in immer neuen Farben und Farbschattierungen angeboten wird, eignet sich vorzüglich zur Wandgestaltung. Durch seine gute Spaltbarkeit wird


NATURSTEINARBEITEN

REIZVOLLER „EYE-CATCHER“: NATURSTEIN ALS WANDVERKLEIDUNG

er in Form dünner Platten oder Fliesen angeboten, wobei die Oberflächen sehr unterschiedlich sind und von fast ebenen Flächen bis hin zu aufregend rauen und unebenen Strukturen reichen. Tolle optische Ergebnisse lassen sich aber auch mit poliertem Granit, Basalt, Sandstein und vielen weiteren Steinarten erzielen. In jedem Fall gilt jedoch: Da die Strukturwand die Funktion eines „Eye-Catchers“ bzw. „Hinguckers“ erfüllt, sollte sie bei Wohnräumen nur auf einer Fläche eingesetzt werden. Am besten eignet sich dabei die dominanteste Wand im Raum, die Fenster sollten am besten seitlich oder gegenüber der Natursteinwand liegen, wodurch das Licht- und Schattenspiel der Strukturwand betont wird. Verwendet man zu viel Naturstein an den Wänden, so beeinflusst dies in der Regel die Raumwirkung negativ, der unvergleichliche Charme des Steins kann gegebenenfalls verloren gehen.

GESELLSCHAFT FÜR NATURSTEINTECHNIK UND -VERARBEITUNG, NÜRNBERG ... weil Natürliches einfach besser ist.

Kontakt

Gesellschaft für Natursteintechnik und -verarbeitung mbH

Juan Sindel Nitsch Geschäftsführer Steinmetzmeister und staatlich

er Meisterbetrieb wurde 1990 gegründet – Steinmetzmeister Juan Sindel Nitsch berät Sie in allen Fragen rund um die Natursteinbeund -verarbeitung. Sein umfangreiches Leistungsspektrum (siehe unten) sowie seine freundliche und fachlich-kompetente Art überzeugen seit Jahren viele Stammkunden, zu denen neben Privatleuten auch namhafte Großkunden gehören.

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Bürozeiten: Termine sowie Beratung nach Vereinbarung.

geprüfter Techniker im Steinmetzund Bildhauerhandwerk

Leistungsspektrum

Elsa-Brändström-Str. 10 90431 Nürnberg Telefon: 0911 / 658 90 26 Telefax: 0911 / 658 79 38 E-Mail: info@jsn-naturstein.de

n Restaurierungen n Fassaden / Küchen / Bäder n Reinigungs-, Schleif- & Polierarbeiten

n n n n n

Fliesen / Böden / Treppen Massive Natursteinarbeiten Einrichtungsgegenstände Grabmale Freie Bildhauerarbeiten

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BADGESTALTUNG

BODENEBENE DUSCHE: KOMFORT OHNE GRENZEN

owohl bei Neubauvorhaben als auch im Bereich der Altbausanierung steht eine bodenebene Dusche bei Bauherren und Mietern mittlerweile ganz oben auf der Wunschliste. Vom hohen Nutzkomfort der schwellenlos begehbaren Dusche profitieren dabei nicht nur Senioren und Behinderte, sondern ebenso sportbegeisterte Singles und Familien mit Kindern.

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Der bequeme Zugang und das Plus an Platz ist nicht nur beim Duschen angenehm, sondern auch bei der Reinigung von großem Vorteil. Architektonisch besonders ansprechend wirken begehbare Duschen, wenn sich der Bodenbelag des Badezimmers optisch nahtlos bis in die Dusche fortsetzt. Durch den Einsatz rutschhemmender Fliesen ist dabei die Standsicherheit für jung und alt gewährleistet. Auf der Standfläche der Dusche kann zum Beispiel dann die Bodenfliese in identischer Optik, jedoch mit höherer Rutschhemmung verlegt werden. Zahlreiche Fliesenserien eignen sich darüber hinaus für die Umsetzung gestalterisch anspruchsvoller Wand- und Bodenkonzepte – und sind damit ideal für den gesamten Bad- und Wellnessbereich. Stilistisch ist dabei so gut wie alles möglich, denn das Fliesende-

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sign bietet aktuell eine bislang nicht gekannte Vielfalt an Farben, Formaten, Oberflächen und Dekoren. Ausgereifte Systemlösungen Dipl.-Ing. Detlef Börner, Sachverständiger für das Fliesenlegerhandwerk und Vorstand des Fachverbandes Fliesen und Naturstein im ZDB, Berlin, berät Bauherren schon seit Jahren zum Thema: „Optisch besonders ansprechend sind begehbare Duschen beim Einsatz verfliesbarer Duschflächen – das Bad wirkt einfach großzügiger, wenn die gesamte Bodenfläche einheitlich gestaltet ist. Aber auch technische Gründe sprechen für die ausgereiften Systemlösungen verschiedener Anbieter, bei denen Duschflächen mit unterschiedlichen Entwässerungssystemen kombiniert werden können. Aufgrund der hohen Anforderungen an die Abdichtung ist eine hohe Qualität bei der handwerklichen Ausführung unumgänglich. Der Einsatz von Qualitätsprodukten und die Ausführung durch den Meisterbetrieb zahlt sich deshalb in jedem Fall aus.“ Weitere Informationen zum Thema sowie zahlreiche Einrichtungsideen mit Fliesen finden sich im www.deutsche-fliese.de Internet unter


BADGESTALTUNG

DAS BAD ALS WELLNESS-OASE

ie Funktion des Bades hat sich nachhaltig verändert: Diente es noch vor ein, zwei Jahrzehnten ausschließlich als Ort zur Körperreinigung und zum Abstellen für die Waschmaschine, so wünscht man es sich heute als „Wellness-Tempel“, in dem Entspannung und Regeneration im Mittelpunkt stehen.

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Dabei spielt die Größe zunächst keine Rolle. Zwar ist es ideal, ein großzügiges, lichtdurchflutetes Bad zu haben, doch auch aus ein paar Quadratmetern lässt sich mühelos ein Ort zum Relaxen machen. Ist Platz für eine Badewanne, so kann man auch eine Wanne mit Sprudel- und Massagedüsen einbauen – und schon verfügt man über einen attraktiven Whirlpool. Und selbst wenn der Platz für eine Wanne fehlt, kann man eine moderne Duschsäule mit Wellness-Ausstattung installieren. Eine solche Duschpaneele lässt sich auf Wunsch – z.B. in einer Mietwohnung – auch in eine bereits bestehende Duschkabine einbauen. Größe allein garantiert kein Traumbad Wer jetzt neu baut, sollte dem Bad bereits in der Planungsphase entsprechenden Platz einräumen. Und auch, wer ein Haus oder eine Wohnung modernisiert, sollte sich überlegen, ob das „alte“ Bad durch Veränderung des Grundrisses an die geänderten Ansprüche angepasst werden kann. So kann es beispielsweise Sinn machen, das bisherige Bad in dem möglicherweise nicht mehr benötigten Kinderzimmer unterzubringen oder das bereits bestehende Bad mittels einer bisher angrenzenden Abstellkammer zu erweitern.

Nur die Größe garantiert dabei jedoch noch nicht das gewünschte Traumbad. Gerade in einem großflächigen Bad sind die Aufteilung und die verwendeten Farben ganz entscheidend für die erwünschte Wohlfühl-Atmosphäre. Unterstützung bei der Raumplanung finden Neu- oder Umbauwillige beispielsweise bei interaktiven Badplanern, die von einigen Sanitärherstellern angeboten werden. Auf diese Weise lassen sich am Computer bereits unterschiedliche Lösungen „durchspielen“ – von der Badewanne mit Whirlpool-Funktion über die Wellness-Dusche mit Regenbrause bis hin zu Dampfbad und Saunakabine. Bei der Planung auf Fenster achten Was bei der Planung in keinem Fall vernachlässigt werden sollte, sind Fenster. Diese tragen ganz wesentlich zum Wohlfühl-Charakter im Bad bei. Doch nicht nur das: Wenn das WC im Bad untergebracht ist, sind Fenster eigentlich ebenso unerlässlich wie in einem Wellness-Bad mit Dampfdusche und Whirlpool. In diesem Fall sind Fenster sogar ein absolutes Muss. Denn der dabei entstehende Dampf verflüssigt sich an Wand und Decke und kann dort zur Bildung von gesundheitsgefährdendem Schimmel führen. Eine alternative Lösung, um Tageslicht in ein fensterloses Bad zu bringen, ist – wenn die baulichen Voraussetzungen dies zulassen – ein Lichtkamin, bei dem verspiegelte Röhren das Licht vom Dach bis zum Deckenauslass transportieren. www.die-experten-seiten.de

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BADGESTALTUNG

RICHTER+FRENZEL, BAD-CENTER NÜRNBERG Der starke Partner für Ihr Traumbad.

omfortbewusstsein trifft Designexpertise: Die drei Stilwelten von Richter+Frenzel ermöglichen es, sich im Baddesign zwischen aktuellen Trends, vielfältigen Gestaltungsoptionen und moderner Haustechnik besonders gut zu orientieren. Dazu stehen den Mitarbeitern einzigartige Raumkonzepte mit unverwechselbarem Charakter zur Verfügung. Ob „pur“, „classic“ oder „modern“: die Stilwelten begeistern mit durchdachten Badkompositionen und einer Vielzahl von Einrichtungsideen – folgen Sie als Kunde einfach Ihrem ganz persönlichen Geschmack.

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tungskonzepte. Auch bei allen Fragen rund um Licht und Beleuchtung sowie in anderen Bereichen der Haustechnik ist Richter+Frenzel erste Wahl: Das Unternehmen ist erfolgreich auf Wachstumskurs und präsentiert heute mit mehr als 3500 Mitarbeitern in über 160 Niederlassungen bundesweit den neuesten Stand des Badens. Der Service erfüllt mit hochwertigen Dienstleistungen alle Kundenwünsche – von der kompetenten Beratung über sorgfältige Planung bis hin zur verlässlichen Lieferung.

Richter+Frenzel ist seit über 115 Jahren Ansprechpartner für hochwertige Badezimmer und Badgestal-

Leistungsspektrum n Ganzheitliche und individuelle Badkonzepte in den drei Stilwelten „pur – das zeitlose Bad“, „classic – das stilvolle Bad“ und „modern – das trendorientierte Bad“ n 3D-Planung n Beratung und Service n Lieferung n skalierbare Duschen und Reality® für Ihre Badsimulation im Maßstab 1:1 n Probeliegen im Wannentestcenter mit individueller Beratung nach Terminvereinbarung n Hochwertige Hausserien „Europa“, „Optiset“, „MyStyle“ und „MyStar“ im Angebot

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Für die Zufriedenheit aller Kunden aktiv Die Kunden stehen für Richter+Frenzel immer im Mittelpunkt – ihre Zufriedenheit ist das erklärte Ziel. Um es jederzeit zu erreichen, investiert das Unternehmen vor allem in das Können der Mitarbeiter: Das hohe fachliche und kundenorientierte Niveau der Mitarbeiter-Qualifikation wird regelmäßig durch umfangreiche Weiterbildungs- und Fördermaßnahmen unterstützt.


BADGESTALTUNG

RICHTER+FRENZEL, BAD-CENTER NÜRNBERG Der starke Partner für Ihr Traumbad. Richter+Frenzel in Zahlen und Fakten: • 160 Niederlassungen in Deutschland mit modernen Bad-Centern auf Flächen von 300 bis 2000 m2 • Über 3500 bestens geschulte Mitarbeiter • 400 LKWs im Einsatz, die pünktliche Lieferung garantieren Motiviert für die Zukunft Zuverlässigkeit, erstklassige Qualität und verlässliche Partnerschaft prägen seit jeher die Unternehmensphilosophie von Richter+Frenzel. Diese Erfolgsformel wird auch zukünftig ermöglichen, in enger Zusammenarbeit mit dem Handwerk die Impulse in der Gestaltung und Umsetzung hochwertiger Badezimmer zu setzen. Überzeugen Sie sich am besten persönlich von der Leistungsvielfalt von Richter+Frenzel: Das in die Niederlassung Nürnberg integrierte Bad-Center mit einer Gesamtfläche von

Berater nehmen sich gerne aller Kundenwünsche an, Parkplätze sind in ausreichender Zahl vorhanden. Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 8.30 bis 14.00 Uhr.

Kontakt

Richter+Frenzel GmbH & Co. KG BAD-CENTER Donaustraße 125 90451 Nürnberg Telefon: 0911 / 96 88-208 u. 96 88-217

1900 m2 wurde komplett neu gestaltet und lädt zum Entdecken ein. Es befindet sich leicht erreichbar direkt im Industriegebiet Nürnberg Hafen, unmittelbar neben der A73. Eine Vielzahl von Beraterinnen und

Telefax: 0911 / 96 88-225 E-Mail: info.nuernberg@r-f.de

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GARTEN, BALKON & PLANZEN

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GARTEN, BALKON & PLANZEN

BELIEBT: GRÜNE RÜCKZUGS-OASEN

ie Gestaltung des Gartens zählt für viele zur Königsdisziplin. Hier müssen in der Regel verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Ganz wichtig: Welche Voraussetzungen bietet das Areal? Steinige Untergründe erfordern andere Kulturen als lehmhaltige Böden. Auch Sonneneinfall und bereits vorhandener Baumbestand sind Faktoren für die Art und Gestaltung des (neuen) Gartens, die es zu bedenken gilt.

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Es muss nicht immer Rasen sein Grundsätzlich sollte man sich Gedanken machen, in welche Richtung der Garten gehen soll. Der klassischen Rasenfläche tritt immer öfter die Alternative Kiesabdeckung entgegen. Besonders in klein geschnittenen Gärten ist inzwischen ein Ausschütten von Kieselsteinen jeglicher Größe, Form und Farbe beliebt. Vorteil: Die kleinen Steinchen sind extrem pflegeleicht, Rasenmähen am Feierabend oder Wochenende entfällt. Für Berufstätige, die nicht die ganze Freizeit mit Trimmen und Düngen des Grüns verbringen möchten, eine interessante Alternative. Obst und Gemüse – die Klassiker im Garten Weiterhin beliebt sind Blumenbeete und das Aussäen von Gemüse- und Obstsorten. Um Erdbeeren, Kräuter oder Tomaten aus eigener Zucht genießen zu können, sind auch hier bestimmte Regeln zu beachten. Neben den benötigten Boden- und Lichtverhältnissen sind ein rechtzeitiges Vorbereiten des Saatfeldes im Frühjahr ebenso wichtig wie die richtige Dosierung des Düngers. Mittel- und Starkzehrer wie Kohlgemüse oder Radieschen sollten während der Vegetationszeit mehr Kopfdüngungen erhalten als z.B. Schwachzehrer wie Bohnen oder Erbsen.

Pool oder Teich? Eine Frage des Geschmacks. Sind Kinder oder Enkel im Haus, rückt auch die Frage nach Raum für die Kleinen in den Fokus. Eine Spielecke mit Sandkasten oder Klettergerüst erfreut Kinder jeden Alters. Highlight für viele Familien ist der eigene Swimming-Pool, in dem sich Klein und Groß an heißen Sommertagen abkühlen können. Auch hier bietet der Handel etliche Variationen. Vom aufblasbaren Bassin über den überirdischen Stahlwandpool bis hin zum eingegrabenen Luxusbecken. Wer weniger Trubel in seiner grünen Oase möchte, kann alternativ die Option Gartenteich ziehen – gerade Gewässer mit japanischen Zierkarpfen (Koi) haben in den letzten Jahren an Beliebtheit gewonnen. Teiche sorgen für ein kleines Biotop im eigenen Garten, das gerne von anderen Tieren – z.B. Fröschen – genutzt wird. Der Balkon tut's auch Gerade in Stadtgebieten hat nicht jeder Zugang zu einem eigenen Garten – oft bleibt nur der Balkon. Tomaten, Kübel- und Rankpflanzen gedeihen aber auch auf wenigen Quadratmetern hervorragend, optische Aufwertung inbegriffen. Wer keine Lust auf die bekannte Kunstrasenmatte hat, kann den Boden mit wetterfesten Hartholzplatten, z.B. aus Bangkirai auslegen. Aber bedenken Sie: Garten und Balkon sollen hauptsächlich der Erholung dienen. Gestalten Sie deshalb so, dass Sie nicht überfordert werden!

r: ich vo s n e l l Es ste Baumschule: Menger: Garten, Baumschule, Gärtnerei

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Gartenspezialist: Gartenwelt Dauchenbeck

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GARTEN, BALKON & PLANZEN

BIOTOP IM GARTEN: MINITEICH ODER LUXURIÖSER KOI-TEICH?

enn es um die Gestaltung eines Gartens geht, bietet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten – eine besonders reizvolle Variante ist dabei zweifellos ein Gartenteich. In den verschiedensten Größen und Arten realisierbar kann dieser sehr schnell zu einem echten Highlight und zu einem wunderschönen Mini-Biotop werden.

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Wer sich für einen Gartenteich entscheidet, muss jedoch wissen, dass dies mehr ist als nur ein mit Wasser gefülltes Loch. Ein Gartenteich erfordert einiges an Arbeit und Pflege, präsentiert sich dann aber nicht nur als reizvoller Blickfang mit prächtig gedeihenden Wasserund Sumpfpflanzen, sondern auch als vielfältiger Lebensraum für Insekten und Frösche oder – wenn man’s eine Nummer größer möchte – als Heimat für Fische, bis hin zu edlen Kois. Der Phantasie des Gartenbesitzers sind bei der Gestaltung kaum Grenzen gesetzt, und so kann man den Teich auch mit einem kleinen Wasserlauf beziehungsweise mit einer fröhlich plätschernden Fon-

täne zieren. Doch egal, wie man den Teich letztendlich gestalten möchte: Ein paar wichtige Punkte gilt es bei seiner Anlage in jedem Fall zu beachten. Folien- oder Fertigteich? Die gebräuchlichste Bauweise ist ein Gartenteich mit Teichfolie, einer im Teich liegenden Teichpumpe sowie einem Uferfilter. Wichtig ist ein Teichquerschnitt, der den Sumpf- und Wasserpflanzen geeignete Tiefen bietet. Ebenso wichtig sind hochstehende Ränder, die ein Abrutschen der Pflanzen in die tieferen Bereiche verhindern. Am tiefsten Punkt des Teichs wird die Teichpumpe installiert. Plant man nur einen Pflanzenteich, kann man unter Umständen auf einen Filter verzichten. Möchte man in seinem Teich allerdings Fische halten, so sollte man für eine entsprechende Filterung des Wassers sorgen. Ebenso wichtig ist es, dass der Fischteich eine Tiefe von mindestens 1,20 m (in kälteren Regionen auch mehr) aufweist, um seinen Bewohnern auch im Winter ausreichend Lebensraum zu bieten. Wer sich für einen Teich mit Folie entscheidet, sollte daran denken, dass der Untergrund entsprechend vorbereitet ist (Sandgrund, Teichvlies u.dgl.) und dass man sich – auch abhängig von der Teichgröße – für die richtige Folie entscheidet. Wer sich diesen Aufwand ersparen und beispielsweise nur einen kleinen Teich für Pflanzen möchte, sollte sich überlegen, ob nicht vielleicht doch ein Fertigteich das Richtige wäre. Umfangreiches Zubehör Welches Zubehör man benötigt, richtet sich über persönliche Vorlieben hinaus vor allem danach, was man in seinem Teich halten möchte. Wie bereits erwähnt, ist bei einem Besatz mit Fischen eine Filterung des Wassers sowie dessen Anreicherung mit Sauerstoff nötig. Auf was darüber hinaus zu achten ist, erfragt man am besten im Fachhandel, wo man auch die entsprechenden Pflanzen und Fische sowie die notwendige Teichtechnik (Belüfter, Pumpe, Filter, Heizung) erhält. Eines nämlich sollte man nicht aus den Augen verlieren: Ein Gartenteich ist ein wunderschöner Zeitvertreib, kann aber auch – je höher man selbst die Ansprüche stellt – zu einem ausgesprochen aufwändigen Hobby werden.

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BAUMSCHULEN

BAUMSCHULE MENGER – IHRE REGIONALGÄRTNEREI IN ERLANGEN Pflanzen, Beratung & Service vom Fachmann lles für gesunde, kräftige und farbenfrohe Pflanzen – alles zur Zufriedenheit des Kunden: So das Motto von Karl und Winfried Menger, Inhaber der gleichnamigen Baumschule in Erlangen. Hier gibt es auf 13.000 qm zirka 2.000 verschiedene Pflanzen, die zu einem großen Teil von der eigenen, 20.000 qm großen Anzuchtsfläche stammen. Selbstverständlich mit dem passenden Zubehör, wobei den beiden Gärtnermeistern und ihrem Team vor allem eines wichtig ist: Regional sollte es sein!

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Auch der Service wird groß geschrieben: Ist einem der eigene Garten inklusive Bäume für die regelmäßige Pflege zu groß, so schneiden die Spezialisten vom Menger-Team Bäume, Obstbäume und Hecken fachgerecht zu, wobei auch Fällungen sowie das Ausfräsen von Wurzelstöcken übernommen werden. Und wer gleich einen ordentlichen Baum als Schattenspender haben möchte, der ist ebenfalls gut beraten, sich an die Baumschule Menger zu wenden. Denn von hier werden selbst die größten Bäume geliefert und gepflanzt – selbstverständlich mit Anwachsgarantie. Umfangreiches Leistungsspektrum Das Leistungsspektrum (siehe Kasten) ist so umfangreich, wie die Vielfalt der Pflanzen. Im Prinzip gibt es in dem Ausbildungsbetrieb nichts, was es nicht gibt, Kundenwünsche haben oberste Priorität und werden fachgerecht umgesetzt. Auf ihrer Firmen-

Homepage (Adresse siehe unten) laden die MengerExperten zudem zu eigenen Fachveranstaltungen ein und geben manchen nützlichen Tipp rund um Pflanzen und Garten. Öffnungszeiten – März bis Oktober: Montag bis Freitag von 8.00 bis 18.00 Uhr, Samstag von 8.00 bis 14.00 Uhr. November bis Februar: Montag bis Freitag von 8.00 bis 17.00 Uhr, Samstag von 9.30 bis 13.00 Uhr.

Kontakt

Leistungsspektrum n Bäume, Sträucher, Stauden, Obstgehölze, Rosen, Beet- und Balkonpflanzen, mediterane Kübelpflanzen, Gemüsepflanzen, Erden, Dünger, Zubehör n Pflanz- und Lieferservice, Schneid- und Pflegearbeiten, Überwinterungsservice n Eigene Pflanzenanzuchten n ungespritztes Fruchtgemüse zum selbst ernten (saisonbedingt) n Fachseminare (siehe Homepage)

Baumschulenweg 15 91058 Erlangen Telefon: 09131 / 71 66-0 Telefax: 09131 / 71 66-31 E-Mail: info@menger-pflanzen.de

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GARTEN, BALKON & PLANZEN

RASENPFLEGE LEICHT GEMACHT

in dichter, satt grüner Rasen kommt nicht von ungefähr – damit die grüne Seele im Garten zu einem echten Wohlfühlteppich wird, ist intensive Pflege nötig. Von der Basisarbeit, dem Mähen, bis hin zum finalen „Feinschliff“ braucht der Gartenbesitzer das richtige Know-how und nicht zuletzt auch das passende Werkzeug.

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Mähen, mähen, mähen! Bevor sich der Gartenbesitzer an das Feintuning seines Rasens machen kann, heißt es: mähen, mähen und nochmals mähen. Denn das richtige Mähen fördert nicht nur ein gleichmäßiges Wachstum, es verhindert darüber hinaus auch das Ausbreiten von Unkraut. Doch Vorsicht: Mähen Sie den Rasen nicht zu kurz! Gartenexperten empfehlen, den Mäher so einzustellen, dass vier bis fünf Zentimeter lange Halme stehen bleiben, weil sonst die Gefahr besteht, dass der Boden austrocknet. Und dann ist da noch die Frage, wie oft der Rasen gemäht werden sollte. Generell ist dies abhängig von der Stärke des Rasenwachstums – und das richtet sich unter anderem auch nach der Jahreszeit. Besonders häufig (ein bis zweimal die Woche) sollte der Rasen in den Frühsommermonaten Mai und Juni gemäht werden, in den Herbstmonaten sollten darüber hinaus beim Mähen auch die von den Bäumen abgefallenen Blätter mit entfernt werden. Ansonsten könnten sich auf dem Rasen kahle oder faulende Stellen bilden.

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Gießen und Vertikutieren Zur richtigen Rasenpflege gehört natürlich auch das Bewässern. Wieviel Wasser der Rasen benötigt, ist abhängig von der Witterung und den jeweiligen Bodenverhältnissen. Vor allem in der Hauptwachstumszeit im Frühjahr, in Trockenperioden und bei hohen Temperaturen sollte der Rasen regelmäßig bewässert werden – am besten in den Morgenstunden mit einem Schlauch oder Rasensprenger. Unerlässlich ist auch ein regelmäßiges Vertikutieren des Rasens, bei dem der Filz im Rasen zerschnitten und entfernt wird. Außerdem wird der Rasen dazu angeregt, neue Wurzeln zu bilden. Optimales Düngen ist unerlässlich Neben dem Mähen und Gießen trägt auch eine regelmäßige Düngung dazu bei, dass der Rasen gedeiht. Um ihn mit den notwendigen Nährstoffen zu versorgen – Mängel erkennt man beispielsweise an einer nachlassenden Intensität der Grünordnung –, kann der Gartenbesitzer auf verschiedene Arten der Düngung zurückgreifen. So kann man beispielsweise das Schnittgut nach dem Rasenmähen einfach liegen lassen – Bodenorganismen mineralisieren es dann und stellen es dem Rasen in Form neuer Nährstoffe wieder zur Verfügung. Man kann aber auch einen speziellen Rasendünger verwenden, der zweimal im Jahr (jeweils im Frühjahr und im Sommer), bei Langzeitdünger jedoch nur einmal jährlich (im April) ausgebracht wird und für einen gesunden und gleichmäßigen Wuchs des Rasens sorgt.


GARTEN, BALKON & PLANZEN

SICHTSCHUTZ IM GARTEN – KEINE CHANCE FÜR NEUGIERIGE BLICKE können. Doch Vorsicht: Aufgrund ihrer großen Fläche sind diese Elemente äußerst windanfällig und müssen fachmännisch verankert werden. Eine Alternative zu den Fertigelementen stellt ein massiver Palisadenzaun aus zugespitzten Holzstämmen dar. Doch egal, für welche Variante Sie sich entscheiden: Holzzäune bedürfen einen regelmäßigen Pflege, damit man recht lange Freude an ihnen hat. Achten Sie deshalb darauf, dass das Holz entsprechend vorbehandelt ist, dass sich kein Wasser am Holz sammelt und dass das Holz mit Pflegemitteln oder Holzschutzlack witterungsbeständig gemacht wird – oder entscheiden Sie sich gleich für eine pflegeleichte Variante aus Kunststoff. e näher Häuser beieinander stehen, desto sinnvoller kann es sein, für einen wirksamen Sichtschutz zu sorgen. Schließlich möchte man im eigenen Garten in aller Ruhe entspannen und nicht von den neugierigen Blicken der Nachbarn oder vorbeigehender Passanten belästigt werden. Den besten und schönsten Sichtschutz bilden Sträucher und Hecken, doch es dauert einfach seine Zeit, bis diese die entsprechende Größe erreicht haben. Daher stellen wir Ihnen hier neben Pflanzen auch andere Möglichkeiten vor, Garten und Terrasse gegen unerwünschte Blicke und darüber hinaus auch gegen Wind und Sonne abzuschirmen.

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Pflanzen können Zäune ersetzen Eine Hecke aus Thuja, Eibe, Rot- oder Hainbuche – um nur ein paar Möglichkeiten zu nennen – bildet nicht nur einen sehr schönen Sichtschutz, sondern fügt sich auch am besten in das Gesamtbild des Gartens ein. Hecken und Sträucher können zudem einen Zaun ersetzen und dienen darüber hinaus den unterschiedlichsten Tieren als Lebensraum. Der Nachteil an der Sache: Es dauert mehrere Jahre, bis aus den Jungpflanzen eine entsprechend hohe und dichte Hecke herangewachsen ist. Eine Variation zu dieser Lösung stellen Holz- oder auch Maschendrahtzäune dar, die mit immergrünen Pflanzen (z.B. Efeu) bepflanzt werden.

Der neue Trend: Sichtschutz aus Steinen Seit einigen Jahren kann man einen neuen Trend beobachten: So genannte „Gabionen“, mit Steinen gefüllte Drahtkörbe, die das ganze Jahr über einen reizvollen Sichtschutz bieten. Zwischen den Bruchsteinen, mit denen die in verschiedenen Größen angebotenen Körbe gefüllt sind, finden Kleinlebewesen, aber auch die unterschiedlichsten Pflanzen ein neues Zuhause und sorgen dafür, dass mit der Zeit ein kleines, reizvolles Biotop entsteht. Wer sich für diese Lösung entscheidet, sollte jedoch darauf achten, dass der Untergrund entsprechend tragfähig ist. Ist dieser zu locker und lässt sich schwer verdichten, so empfiehlt sich ein Betonfundament, auf dem die „Gabionen“ einen festen Stand finden. Nicht nur bei dieser Lösung ist es wichtig, sich vorab bei der Gemeindeoder Stadtverwaltung zu informieren, ob es feste Vorgaben gibt, aus welchem Material und bis zu welcher Höhe Sichtschutzzäune genehmigt werden.

Schnelle Alternative: der Sichtschutz aus Holz Wer nicht so lange warten sondern sofort einen wirkungsvollen Sichtschutz möchte, der sollte sich vielleicht für einen aus Holz entscheiden. Im Fachhandel gibt es vielfältige Fertigelemente, die mit ein wenig handwerklichem Geschick mühelos aufgestellt werden www.die-experten-seiten.de

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GARTEN, BALKON & PLANZEN

TERRASSEN AUS HOLZ: NATURNAHE FREIRÄUME

raußen sitzen, im Freundeskreis feiern und den Anblick seines Gartens genießen – Holzterrassen laden mit ihrem warmen, wohnlichen Flair zum Entspannen geradezu ein. Doch auch wenn Holz als nachwachsender und klimaneutraler Naturwerkstoff viele positive Eigenschaften besitzt, ist es nicht von unbegrenzter Haltbarkeit. Da gerade Hölzer für Terrassen naturgemäß einer sehr hohen Beanspruchung ausgesetzt sind, kann eine lange Haltbarkeit nur mit kesseldruckimprägnierten Materialien oder mit natürlichdauerhaften Holzarten mit besonders geringer Anfälligkeit gegen holzzerstörende Organismen erzielt werden.

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Widerstandsfähige Holzarten Recht widerstandsfähig sind die Kernhölzer der heimischen Robinie sowie verschiedener Tropenholzarten. Diese widerstandsfähigen bzw. splintfreien Hölzer stehen jedoch oftmals nicht in genügender Menge, ausreichender Qualität und vor allem für viele Verbraucher auch nicht zu attraktiven Preisen zur Verfügung (bei den Tropenholzarten sollte zudem die Herkunft aus nachhaltig bewirtschafteten Wäldern beachtet werden). Andererseits reicht die natürliche Dauerhaftigkeit des Kernholzes der bei uns häufig verwendeten heimischen Nadelholzarten Fichte und Tanne, aber auch von Kiefer und Lärche nicht aus, den Belastungen ständiger Bewitterung über einen langen Zeitraum standzuhalten. Grundsätzlich sollten daher beim Kauf von Holzprodukten für den Außenbereich – also auch bei Terrassendielen oder Holzfliesen – kesseldruckimprägnierte Erzeugnisse bevorzugt werden, die einen professionellen Schutz gegen holzzerstörende Insekten und Pilze bieten. Eine

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besonders hohe Qualität gewährleisten Produkte mit dem RAL-Gütezeichen GZ-411 der Gütegemeinschaft Imprägnierte Holzbauelemente e.V. Pflegemittel werten auf Zur Nachpflege von Terrassenhölzern gibt es zudem spezielle Pflegemittel (z.B. Öle), durch deren Tiefenwirkung die alten, vergrauten und stumpfen Holzoberflächen aufgefrischt und gleichzeitig wasserund schmutzabweisend ausgerüstet werden. Die Pflegemaßnahmen sollten regelmäßig (gemäß den Herstellerempfehlungen) vorgenommen werden. Wer mehr über den Schutz und die Pflege von Holzbauteilen wissen möchte, dem sei der kompakte und informative Ratgeber „Holz schützen – Aber sicher!“ empfohlen. Er kann im Internet heruntergeladen werden: www.deutsche-bauchemie.de


GARTENSPEZIALISTEN

GARTENWELT DAUCHENBECK, FÜRTH-ATZENHOF Ideen für mehr Lebensqualität. ie „Gartenwelt Dauchenbeck” ist Synonym für farbenfrohes und einladendes Einkaufsvergnügen über die Grenzen von Fürth hinaus. Eine zentrale Rolle spielen dabei die vielen Qualitätspflanzen aus eigenen Gewächshäusern – mit seiner Konzentration auf die Kernkompetenz Pflanze überrascht der moderne und innovativ geführte Spezialist seine Kunden mit einer besonderen Vielfalt für Garten, Balkon, Terrasse oder Wohnung. Sozusagen als Freizeitgestalter für Wohlfühloasen – ob nun drinnen oder draußen.

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„Wir lieben die Natur und unsere Kunden” ... unter diesem Motto steht in der Gartenwelt Dauchenbeck zum einen die Qualität im Vordergrund, schließlich sollen die sorgsam und sehr fachmännisch gezogenen Pflanzen sowie die liebevoll ausgewählten Accessoires lange Freude bereiten. Zum anderen stehen die über 80 Pflanzenprofis in dem Vorzeigebetrieb ihren Kunden mit einer kompetenten Beratung rund um Haus und Garten sowie mit einem umfassenden Service und wertvollen Ratschlägen zur Seite. Ob Pflegetipps, Pflanzenschutzhinweise oder Gestaltungsvorschläge: Kundenzufriedenheit kommt an erster Stelle. Dabei passt sich die klare Ausrichtung an den Bedürfnissen der Kunden ständig dem Zeitgeist an – mit Innovationsgeist und viel Gespür für aktuelle Trends. Apropos Innovation: Die 7.500 m2 Verkaufsfläche sind ein ausgezeichneter Beweis dafür. Nicht zuletzt die moderne Cabrio-Freilandabteilung (die in dieser Art in Deutschland das erste Mal gebaut

wurde) verdeutlicht den Anspruch, in allen Sortimentsbereichen ein wahres Einkaufsvergnügen zu bieten. Neben der kompetenten Beratung werden viele Ideen und Anregungen präsentiert, die für den eigenen Garten oder die Wohnung sprichwörtlich mit nach Hause genommen werden können. So ist es nicht verwunderlich, dass die „Gartenwelt Dauchenbeck” erst kürzlich im Finale des renommierten TASPOAwards stand. Übrigens: Für echte Genussmomente beim Einkaufen oder danach sorgt auch das Gartenwelt-Café. Hier lässt es sich im Grünen bei Kaffee und Kuchen oder einem leckeren Snack entspannen. Öffnungszeiten Gartenwelt: Montag bis Freitag von 8.30 bis 19.00 Uhr, Samstag von 8.00 bis 17.00 Uhr.

Kontakt

Leistungsspektrum n n n n n n n n n n n

Beet- und Balkonpflanzen Zimmerpflanzen Baumschule kreative Floristik Accessoires Gartenbedarf Innenraumbegrünung Pflanzenschutzberatung Lieferservice Beratung und Service auch vor Ort Café in der Gartenwelt

Gartenwelt Dauchenbeck Mainstraße 40 • 90768 Fürth-Atzenhof Telefon: 0911 / 977 22-0 Telefax: 0911 / 977 22-55 E-Mail: info@gartenwelt-dauchenbeck.de

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BAUEN & RENOVIEREN

TIPPS FÜR BAUHERREN

m Volksmund heißt es, dass jeder Mann im Leben einen Sohn zeugen, einen Baum pflanzen und ein Haus bauen soll. Kann man die ersten Beiden noch als vergleichsweise einfache Angelegenheiten bezeichnen, zählt der Bau eines Hauses zu den Großprojekten. Vom ersten Wunsch nach dem eigenen Heim bis zur Übergabe der Schlüssel vergehen meist Monate, teilweise Jahre.

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in wenigen Tagen, da die Arbeiter genau wissen, welches Stück wohin gehört und die Einzelteile wie aus einem Guss ineinander passen. Die Bauphase beim Fertighaus stößt daher meist auf weniger Probleme als beim Stellen eines Massivbaus. Dennoch entscheiden sich auch heute noch mehr als 70 Prozent aller Bauherren für die Stein-auf-Stein-Methode der Massivhäuser.

Fertighaus oder Massivbau Entschließt man sich dazu, ein Haus zu bauen, stellt sich primär die Frage nach der Art: Reihen- oder Einfamilienhaus, „von der Stange“ oder individuell geschnitten, klassische Steinbauweise oder Fertigbau? Die Variationen sind enorm. Fertighäuser bieten den Vorteil der schnellen Bauzeit – das Errichten erfolgt oft

Die Suche nach dem Grundstück Eine weitere Frage ist die des Standorts. Wo das Haus errichtet wird, ist maßgeblich für den Preis. Traditionell liegen die Preise in der Stadt höher als in den umliegenden ländlichen Gebieten. Wichtig: Ein Grundstück, auf dem auch gebaut werden darf, nennt man Baugrundstück. Nicht jede Fläche ist dafür vorgesehen.

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BAUEN & RENOVIEREN

TIPPS FÜR BAUHERREN

Deshalb muss man sich beim Kauf des Grundstücks genau darüber informieren, welche Funktion dieses Grundstück einmal haben soll und welche Funktion dem Grundstück zugeordnet ist. Baugrundstücke sind meist teurer als andere, weil diese einen größeren Nutzen haben. Verschiedene Dienstleister bieten Hilfe bei der Suche nach dem geeigneten Grund. So unterscheidet man zwischen Bauträger und Bauunternehmen. Als Bauträger bezeichnet man ein Unternehmen, das Immobilien zum gewerbsmäßigen Vertrieb zum Gegenstand hat. Wesentlicher Aspekt der Bauträgertätigkeit ist, dass der Bauträger dem Käufer das Eigentum am Grundstück und dem darauf erstellten Gebäude verschafft. Ein Bauunternehmer hingegen baut nur auf einem Grundstück, welches dem Auftraggeber bereits gehört. Da beim Bauunternehmer kein Grundeigentum

übertragen wird, sind diese Verträge, im Gegensatz zum Bauträgervertrag, nicht notariell beurkundungspflichtig. Dies spart Kosten. Der Architekt – Denker und Lenker Wer eine genau auf seine Bedürfnisse zugeschnittene, individuelle Wohnhauslösung sucht, beauftragt einen Architekten. Von ihm erhält man ein bis ins Detail durchdachtes Haus. Der Architekt plant, lenkt, organisiert und überwacht das gesamte Bauvorhaben von den ersten Vorentwürfen bis zur Vollendung. Er kontrolliert die Einhaltung von Kosten, Terminen, Gestaltung, Funktionalität sowie Umweltverträglichkeit und stellt die wirtschaftliche Nutzbarkeit sicher. Architekten als Generalplaner bieten alle Planungsleistungen aus einer Hand.

: ch vor i s n e l l Es ste Immobilien & Bauträger: Max Netter GmbH Sontowski & Partner GmbH WBG Nürnberg Gruppe

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AKF Fenster • H&F GmbH, Jörg Hamberger perfecta • Werksvertretung Hans Angermann

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Auch auf diesen Seiten finden Sie: Immobilien: Link`sche Hausverwaltung und Grundstücksvermittlung KG Baubiologie: Max Netter GmbH Sanitär: Richter+Frenzel Sachverständiger: Baubiologie Nürnberg • Uwe Dippold

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93 57 44 71

Bauunternehmen: Helmrich Bau GmbH

Gutachen & Baubiologie Baubiologie Nürnberg • Uwe Dippold

Sachverständige: Joachim Schuster • Sachverständiger

Elektro / Sanitär / Heizung: E. Engelhardt: Elektro • Sanitär • Heizung

Sanitär / Heizung: Flossmann & Grünbeck

Fenster & Türen:

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BAUTRÄGER

DIE FASSADE – GESICHT EINES HAUSES

ie Fassade ist – wenn man so will – das Gesicht eines Hauses, denn durch sie stellt sich ein Gebäude nach außen dar. Die Oberfläche einer Fassade kann dabei glatt oder rau, reflektierend oder schluckend, spiegelnd oder stumpf, hart oder weich sein. Zudem ist sie entweder hell oder dunkel, stark oder schwach und weist unter Umständen verschiedenste Farbrichtungen auf.

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Materialien und Farbe unterstreichen bekanntermaßen den Ausdruck eines Gebäudes und sollten daher unbedingt im Einklang zu dessen Stil stehen. Klassische Fassaden verlangen eher nach tradierten Werkstoffen und Farbtönen, während moderne, zeitgemäße Gebäude mit neu entwickelten Materialien oder dem innovativen Einsatz von bekannten Werkstoffen ein typisches Gesicht erhalten können. Dabei bietet sich ein breites Spektrum an Möglichkeiten zur individuellen Gestaltung: eine große Vielzahl an Farben und Putzstrukturen sowie Verblendelemente, Fassadenprofile oder auch Natursteinsockel. Räumliche Trennung verschiedener Bereiche Am Beispiel eines Einfamilienhauses in BadenWürttemberg (Foto) zeigt sich, wie einfach es ist, ganz individuelle Architektur zu bauen, bei der die verschiedenen Wohn- und Lebensbereiche auch räumlich

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sehr geschickt voneinander getrennt und doch in der Mitte durch einen verglasten Erschließungsteil verbunden sind. Im einen Teil sind die Wohn- und Schlafräume untergebracht, der andere beinhaltet den Nichtwohnbereich wie Bäder, Küche, Treppenhaus. Zwei versetzte Pultdächer verbinden die Gebäudeteile und zeigen so ihre Zusammengehörigkeit. Besonders die unterschiedliche Fassadengestaltung mit ihrer Zweifarbigkeit und den ungleichen Baumaterialien unterstreichen auf sehr angenehme Weise die zeitlose, generationsübergreifende Architektur. Für den hinteren Teil kam orangefarbenes Wärmedämmverbundsystem zum Einsatz, die Fassade des vorderen Bereichs mit Eingangszone hingegen besteht aus grauem Sichtmauerwerk. Die Bauherren hatten sich in dem Fall aus rein emotionalen Gründen für diese Farbkomposition entschieden, jedoch gibt es natürlich noch viele weitere Möglichkeiten, der Fassade einen besonderen „Pfiff“ zu geben. Für den Putzanstrich des Wärmedämmverbundsystems stehen die unterschiedlichsten Farben zur Verfügung, und auch für das Mauerwerk können Bauherren zwischen verschiedenfarbigen Steinen wählen. So oder so: Das Eigenheim hat sein eigenes Gesicht erhalten und spiegelt die Individualität der Familie wider.


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MAX NETTER GmbH, GROSSRAUM NÜRNBERG Nette(r) BauArt für gesunden Lebensraum ur das Beste für das neue Zuhause: Das Team der Max Netter GmbH setzt individuelle Wohnträume in die Realität um und nimmt dabei höchste Ansprüche als Maßstab. Das bereits seit dem Jahr 1873 familiengeführte Unternehmen beherrscht nicht nur das Handwerk, sondern steigert es zur Kunst des Bauens.

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Topp Qualität aus Tradition Netter BauArt – der Name ist Programm und auch nicht zufällig gewählt, steht er doch ganz klar für die Unternehmensphilosophie, für solide, hochwertige Handwerksarbeit und beste Qualität in der Tradition von über 135 Jahren. Planung und Rohbauerstellung erfolgen dabei ausschließlich durch eigene Mitarbeiter, lediglich für ergänzende Gewerke zieht man regionale Meisterbetriebe als Partner heran. Der Kunde bekommt auf diese Art Qualität aus einer (regionalen) Hand – vom Ingolstädter Raum bis in den Großraum Nürnberg hinein. BauArt im Einklang mit der Umwelt Die Kunst des Bauens besteht für die Experten der Max Netter GmbH darin, Wohnraum zu planen und

Leistungsspektrum n schlüsselfertige Neubauten vom Ein- bis zum Mehrfamilienhaus in Massivbauweise • Bauplanung • Bauleitung • Rohbauerstellung durch eigene Mitarbeiter • regionale Meisterbetriebe als Partner für weitere Gewerke n baubiologische Beratung für gesundes Wohnklima n Beratung für und Gestaltung von Außenbereichen n topp Bauqualität zur nachhaltigen Werterhaltung der Immobilien

zu gestalten, der dem Lebensstil des Einzelnen entspricht und ein Maximum an Individualität zulässt. Aber auch auf die Anforderungen unserer Zeit wird schnell und umsichtig reagiert: Gebaut wird in energiesparender Bauweise unter Verwendung gesunder, einwandfreier Materialien anerkannter Markenhersteller. „Wertbeständige Immobilien in Übereinstimmung mit der Umwelt“, so das generelle Motto der Max Netter GmbH. Für Beratung und Kundenbetreuung steht Dipl.-Ing. (FH) Mario Netter (Foto) gerne zur Verfügung. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 18.00 Uhr, Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr sowie nach Vereinbarung.

Kontakt Max Netter GmbH Hagenbucher Str. 31 91171 Greding-Obermässing (mit Büro in Nürnberg) Telefon: 08469 / 901 07-0 Telefax: 08469 / 901 07-29 E-Mail: info@netter-bauart.de

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DURCH WÄRMEDÄMMUNG BARES GELD SPAREN

ie Aufwendungen für die Heizung steigen Jahr für Jahr. Ein probates Mittel, dieser Kostenexplosion entgegenzuwirken ist – neben dem Einsatz moderner, effizienter Heizungen – eine wirkungsvolle Wärmedämmung. In diese Richtung bewegt sich auch der Gesetzgeber, der die Vorschriften für die Wärmedämmung von Gebäuden in den vergangenen Jahren stetig verschärft hat. Ziel ist es, auf lange Sicht nur noch Häuser zu bauen, die in etwa dem Standard eines Passivhauses entsprechen, also kaum noch Energie zum Heizen verbrauchen. Gleichzeitig sollen auch bereits bestehende Gebäude nach und nach energetisch saniert werden.

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Heizenergie sparen Bei dieser Art Sanierung kann der Energieverbrauch durch eine optimale Wärmedämmung oftmals um die Hälfte oder noch weiter reduziert werden. In manchen Fällen gelang es sogar, dass Altbauten nach der Sanierung die Werte von Passivhäusern erreichten. Doch nicht nur im Geldbeutel macht sich die Sanierung bemerkbar, auch der Wohlfühlfaktor und die Behaglichkeit sind in einem gut gedämmten Haus deutlich höher. Vielfältige und effiziente Dämmstoffe Es gibt heute Mauersteine, die selbst bereits über gute Dämmeigenschaften verfügen. Um aber die ehrgeizigen Zielvorgaben bei der Energieeffizienz zu erreichen, ist darüber hinaus häufig der Einsatz von Dämmstoffen notwendig. Diese können vielfältig eingesetzt werden, zum Beispiel an der Außenwand, aber auch im Dach oder in den Böden. Dabei gilt: Je besser die Dämmeigenschaften des Materials sind, desto dünner kann die Dämmschicht sein.

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Auf dem Markt werden aktuell ganz unterschiedliche Dämmstoffe angeboten: • Dämmstoffe aus organischen Materialien – Polyurethan oder Styropor sind dabei Dämmstoffe auf Erdölbasis, unanfällig für Feuchtigkeit und bieten meist einen sehr guten Wärmeschutz. Angeboten werden Produkte für alle zu dämmenden Bauteile eines Hauses, in erster Linie aber Stoffe für die Fassadendämmung. • Organische Dämmstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen wie etwa Flachs und Schafwolle, Zellulosefaser, Holzwolle und Holzfaserdämm-stoffe. Diese Produkte sind zwar empfindlicher gegenüber Feuchtigkeit und kosten oft auch mehr als vergleichbare Stoffe auf Erdöl-Basis, dafür sind sie ökologisch unbedenklich und versprechen ein gesundes Wohnklima. • Dämmstoffe aus anorganischen Materialien wie beispielsweise Glas- und Steinwolle. Sie werden in erster Linie zur Dämmung von Dächern eingesetzt. Daneben gibt es aber auch Produkte für die Außendämmung der Fassade oder die Innendämmung in Wohnräumen.


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AUSSENTREPPEN – SICHERER TRITT UND ANSPRECHENDES ENTRÉE

Ähnliche Anforderungen gelten auch – zum Beispiel bei Außentreppen, die ins Dachgeschoss führen – für Metalltreppen. Deren Stufen sollten unbedingt eine geriffelte Oberfläche aufweisen, um so die nötige Trittsicherheit zu gewährleisten. Holztreppen eignen sich indes nicht für den Einsatz unter „freiem Himmel“, da sie pflegeintensiv sind und bei Nässe leicht rutschig werden.

ußentreppen, die zum Haus, von der Terrasse in den Garten oder auch in den Keller führen, müssen ganz besondere Anforderungen erfüllen. So sollte das Material beständig und belastbar sein, um den unterschiedlichsten Witterungseinflüssen zu trotzen.

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Ins rechte Licht gerückt Die Sicherheit der Treppen – egal, aus welchem Werkstoff – erhöht eine leichte Querneigung der Stufen. Dieses leichte Gefälle ist beim Benutzen der Treppe nicht zu spüren, verhindert aber stehendes Wasser auf den Stufen. Und noch ein wichtiger Aspekt trägt zur sicheren Nutzung bei: eine ausreichende Beleuchtung. Diese hilft nicht nur, das Unfallrisiko zu senken, sondern kann darüber hinaus auch für reizvolle Akzente sorgen.

Form und Material dem Zweck anpassen Als Zugang zu Haus und Garten werden Außentreppen meist nach eigenen Vorlieben gestaltet und sollten in erster Linie dem Erscheinungsbild des Hauses angepasst werden. Dabei sind breite, flache Treppen nicht nur praktisch sondern wirken in der Regel auch großzügig und einladend. Bei Kellertreppen indes reicht meist robuster Beton, da der optische Aspekt hier keine oder nur eine geringe Rolle spielt. Doch die Optik ist nur einer der Punkte, die es bei der Entscheidung für eine Treppe zu beachten gilt. Welche Anforderungen werden an Außentreppen gestellt? Damit eine Außentreppe auch bei Schnee und Regen bequem und sicher genutzt werden kann, sollte man in jedem Fall darauf achten, dass das Material rutschhemmend und witterungsbeständig ist. Bewährt haben sich hierfür poröse Werkstoffe wie Sandstein oder Waschbeton, die sehr robust und widerstandsfähig sind. Wer sich für Fliesen entscheidet, sollte unbedingt darauf achten, dass diese auch für den Außeneinsatz geeignet sind und über die notwendige Rutschhemmung verfügen. www.die-experten-seiten.de

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SONTOWSKI & PARTNER GROUP ERLANGEN Der kompetente Weg zur eigenen Immobilie

mmobilienkompetenz aus Erlangen: Als Initiator, Projektentwickler, Bauträger und Investor steht die Sontowski & Partner Group (S&P) mit Sitz in Erlangen für die gesamte Wertschöpfungskette rund um die Immobilie. Das erfolgreiche Immobilienunternehmen realisiert seit 1984 komplexe Projekte in den Segmenten Handels-, Büro-, Gewerbe- und Wohnimmobilien und ist Experte auf dem Gebiet des seniorengerechten Wohnens.

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S&P hat sich durch zukunftsweisende Unternehmensgründungen und strategische Kooperationen zu einer bedeutenden Beteilungsgesellschaft entwickelt, die regional bestätigte Immobilienkonzepte auf natio-

Leistungsspektrum n Neubau von Wohnungen, Doppel- und Reihenhäusern, Bürogebäuden, Lofts, Einzelhandelsgebäuden und Ärztehäusern n Grundstückserschließung n Projektplanung und -abwicklung bis zur schlüsselfertigen Übergabe n Vertragsmanagement / notarielle Abwicklung

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naler und internationaler Ebene erfolgreich umsetzt. Als Gründungsgesellschafter der Immobilienaktiengesellschaften Deutsche Immobilen Chancen – DIC Frankfurt am Main (WKN 509840) sowie German Retail REIT – GRR investiert S&P in hochwertige Büro- und Handelsimmobilien. Durch die BayernCare Immobilien GmbH & Co. KG bedient das Unternehmen zudem den Zukunftsmarkt der Vorsorge- und Seniorenimmobilien und hat bundesweit verschiedene Großprojekte realisiert. ie professionelle Entwicklung von marktreifen Immobilienfonds (regioFonds, Vorsorge-Fonds, US-Fonds) ist ebenfalls ein wesentlicher Bestandteil der zielgerichteten Investmentstrategien. Alle platzierten Fonds stießen auf eine überdurchschnittlich gute Marktakzeptanz. Das Unternehmen kooperiert seit vielen Jahren bei seinen Investitionen in Joint Ventures mit finanzstarken, namhaften Investoren und Finanzpartnern aus dem In- und Ausland.

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&P ist in der Metropolregion Nürnberg nicht nur als erfolgreiches Unternehmen und wichtiger Arbeitgeber angesehen, sondern unterstützt über die wirtschaftlichen Interessen hinaus auch ausgewählte Kulturprojekte, die Erlanger und Nürnberger Tafel

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SONTOWSKI & PARTNER GROUP ERLANGEN Der kompetente Weg zur eigenen Immobilie

Klaus-Jürgen Sontowski

Kurze Unternehmens-Historie n 1984 gründet Klaus-Jürgen Sontowski die Bauträger- und Immobiliengesellschaft Sontowski & Partner GmbH in Erlangen n Als Initiator und Bauträger fokussiert sich S&P in den 80er Jahren auf die Errichtung schlüsselfertiger Nahversorgungszentren, Lebensmittelmärkte und Fachmärkte sowie Geschäftshäuser und Ärztezentren n seit 1991 engagiert sich das Unternehmen als Investor und Bauträger für Wohnanlagen und Eigenheime n 1992: Eröffnung einer Niederlassung in Dresden n 1993: S&P wird Bauträger und Initiator von „ServiceWohnen für Senioren“ n Gründung der BayernCare als Spezialist für Seniorenwohnanlagen, Seniorenapartments und Seniorenpflegeheime im Jahre 1995; Bezug der neuen Unternehmenszentrale in Erlangen-Tennenlohe n 1997: Gründung der HBP Hausbau Partner n 1998: Mitbegründer Deutsche Immobilien Chancen AG & Co. KGaA (DIC), Frankfurt n 2001: Gründung der „BayernStift GmbH“ n 2005: Gründungsaktionär der GRR AG, einer Immobilien-Aktiengesellschaft, die gezielt in deutsche Einzelhandelsimmobilien aus dem Segment Basic Retail (SB-Markt, Discountmarkt) investiert n 2010: Erfolgreiche Vermarktung verschiedener zentraler Siemens-Standorte über Private Placement Immobilien-Fonds

Dr. Karsten Medla

Dr. Matthias Hubert

und engagiert sich im Amateur- und Profisport. Am Unternehmensstandort in Erlangen sorgen über 50 hochqualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für das Beteiligungsmanagement sowie die Umsetzung der Bauträgermaßnahmen und Investitionsvorhaben. Außerdem werden im Unternehmen regelmäßig Nachwuchskräfte ausgebildet. ehrmals im Jahr können sich Interessenten zudem bei einem „Tag der offenen Tür“ direkt vor Ort in Erlangen über die SONTOWSKI & PARTNER GROUP informieren, und einmal jährlich halten Vertreter der Unternehmensgruppe Fachvorträge auf der „Expo Real“ in München.

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Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 9.00 bis 18.00 Uhr, Freitag von 9.00 bis 16.00 Uhr.

Kontakt

Sontowski & Partner GmbH Sebastianstraße 31 91058 Erlangen Telefon 09131 / 77 75-0 Telefax 09131 / 77 75-40 info@sontowski.de • www.sontowski.de www.die-experten-seiten.de

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UNTEN OHNE? – DIE GRETCHENFRAGE FÜR SO MANCHEN HÄUSLEBAUER

ine zentrale Frage, die sich viele Häuslebauer stellen, ist die Frage nach dem Keller. Während die einen auf einen Keller nicht verzichten möchten und ins Feld führen, dass dieser den dringend benötigten Platz für Vorrats-, Wasch- und Hobbyräume sowie beispielsweise auch für die Heizungsanlage bietet, verweisen die Keller-Gegner in erster Linie auf höhere Kosten und eine längere Bauzeit.

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Fakt ist in jedem Fall, dass die Räume, die normalerweise im Keller Platz finden, andernorts untergebracht werden müssen. Das heißt: Entweder macht man Abstriche bei den Wohnräumen (z.B. bei einem Kinder- oder Esszimmer), oder man entscheidet sich dafür, die Fläche des Hauses zu vergrößern – und opfert dafür eventuell auch ein Stück des Gartens oder der Terrasse. Spätestens in letzterem Fall relativieren sich die Mehrkosten für den Keller schon wieder. Mehrkosten sind nicht so hoch Die tatsächlichen Mehrkosten einer Unterkellerung sind nämlich deutlich geringer, als die meisten glauben. Die Experten der Initiative Pro Keller e.V. veranschlagen für den 94-Quadratmeter-Keller eines Einfamilienhauses Kosten in Höhe von rund 35.000 Euro. Doch auch wer

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ohne Keller baut, muss mit erheblichen Belastungen rechnen. Etwa 22.700 Euro fallen, den Berechnungen der Experten zufolge, für Erdaushub, frostsichere Gründung der Fundamente sowie eine Bodenplatte mit Wärmedämmung und Feuchtigkeitssperre an. Ein vollwertiger Keller mit all seinen Nutzräumen kommt also im Schnitt „nur“ 12.300 Euro teurer. Apropos Nutzräume: Wer heutzutage einen energiesparenden Neubau plant, sollte auch berücksichtigen, dass die aufwändigere Haustechnik, die für Energiesparhäuser unabdingbar ist, einen ausreichend großen und frostfreien Raum benötigt. Höherer Wiederverkaufswert Neben dem Gewinn an Nutzfläche und Komfort birgt ein Keller einen weiteren entscheidenden Vorteil: Er erhöht erfahrungsgemäß den Wiederverkaufswert der Immobilie. So geben Makler an, dass 86 Prozent aller gebrauchten, nichtunterkellerten Häuser schwerer zu verkaufen sind und außerdem einen um zehn bis 20 Prozent geringeren Verkaufswert erzielen. Fasst man all dies zusammen, so sind die auf den ersten Blick vielleicht teuer erscheinenden Mehrkosten für die Unterkellerung in Wirklichkeit relativ gering. So stehen einem Raumgewinn von rund einem Drittel nur Mehrkosten in Höhe von fünf bis acht Prozent gegenüber. Mehrkosten, die sich dann spätestens im Fall eines Wiederverkaufs mehr als amortisieren.


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KLIMABRUNNEN – EINE INTERESSANTE ALTERNATIVE ZUR KLIMAANLAGE

limaanlagen sorgen in den Sommermonaten auch bei hohen Temperaturen für kühle Köpfe – in Wohnräumen ebenso wie in Büros. Dass Klimaanlagen kein „Luxus“ sind belegen Studien, denen zufolge mit Zunahme der Raumtemperatur das Leistungsvermögen bis auf unter 60 Prozent abfallen kann. Doch nicht jeder kann sich mit dieser gängigen Art der Kühlung anfreunden: So klagen etliche Nutzer über Zugluft und unangenehme Nebengeräusche, darüber hinaus schlagen handelsübliche Klimaanlagen auch durch einen hohen Energieverbrauch zu Buche.

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Zuletzt etablierten sich als Alternative zu den die Luft umwälzenden Klimaanlagen mehr und mehr großflächige Kühlelemente wie z.B. Kühldecken auf dem Markt. Diese verursachen weder Geräusche noch Zugluft, doch ist ihr Wirkungsgrad – vor allem bei erhöhter Raumfeuchte – begrenzt. So muss die Temperatur an der Oberfläche einer Kühldecke so weit über dem Taupunkt der Raumluft liegen, dass die Oberflächenfeuchte unter 80 Prozent relativer Feuchte bleibt. Ansonsten besteht die Gefahr, dass Schimmelpilze entstehen. Nach ausgiebigen Forschungen haben nun die Experten am Fraunhofer-Institut für Bauphysik eine interessante und leistungsfähige Alternative entwickelt: den Klimabrunnen. Dabei handelt es sich um eine im Raum stehende, vertikale Fläche, der genau so viel Wasser oder Kühlflüssigkeit zugeführt wird, dass sich ein gleichmäßiger Flüssigkeitsfilm bildet. An dieser Fläche kühlt nicht nur die Raumluft ab, auch die Wärmestrahlung wird gesenkt. Im Gegensatz zur Kühldecke, deren Vorteile er teilt, kann der neu entwickelte Klimabrunnen jedoch ohne Schwierigkeiten deutlich niedrigere Temperaturen erreichen.

Ökonomische und ökologische Vorteile Bei einer herkömmlichen Klimaanlage wird der Kühlungseffekt dadurch erzielt, dass ständig unnatürlich gekühlte Luft in den Raum geblasen wird, bis die Temperatur dort bei ca. 20 °C liegt. Um diese Durchschnittstemperatur zu halten, muss sehr viel Energie aufgewendet werden. Das macht Klimaanlagen nicht nur teuer, sondern auch – unter ökologischen Gesichtspunkten – äußerst fragwürdig. Die über den Lizenznehmer GoldenEnergy unter dem Produktnamen "THERMODYNcool" vertriebenen Klimabrunnen dagegen verringern die Temperatur nur um wenige Grad und benötigen dafür deutlich weniger Energie. Da sie die Luft darüber hinaus auch entfeuchten, schaffen sie einen natürlichen Kühlungseffekt, der von den Nutzern als ausgesprochen angenehm empfunden wird. Und noch ein weiterer Vorteil spricht für die neu entwickelten Klimabrunnen: Die meisten Luftverunreinigungen und Staubpartikel sind an Wassermoleküle gebunden, werden aus der Luft gefiltert und mit der Flüssigkeit abgeführt. Auf diese Weise entsteht ein natürlicher Luftsäuberungseffekt, der das Wohlbefinden erhöht. www.die-experten-seiten.de

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WBG NÜRNBERG GRUPPE Der sichere und seriöse Weg zum Wohneigentum

eit beinahe einhundert Jahren versorgt die wbg Nürnberg Menschen in Nürnberg mit Wohnraum. Aus dieser langen Tradition und aus der Stellung als kommunal verbundenes Unternehmen ist sie der Stadt und ihren Bewohnern eng verbunden und verpflichtet.

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Als einer der ersten Bauträger auf dem Nürnberger Markt bringt die wbg über 50-jährige Erfahrung in diesem Bereich mit. Als solider und seriöser Partner errichtet sie Eigentumswohnungen und Eigenheime im Stadtgebiet Nürnberg. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag gegen „Stadtflucht“ und verhilft zu guten Konditionen insbesondere jungen Familien zu Wohneigentum.

Bauprojekte werden nicht als Einzelmaßnahmen gesehen, sondern jeweils im städteplanerischen Gesamtkonzept. So entwickelt die wbg ganze Stadtgebiete wie momentan in Langwasser Süd-Ost, am Nordostbahnhof oder im Nürnberger Westen. Bei allen Baumaßnahmen stellt die wbg höchste ökologische und qualitative Ansprüche und setzt auf Kostentransparenz und Sicherheit. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.00 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr. Termine nach Vereinbarung.

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Glogauer Straße 70 • 90473 Nürnberg

Leistungsspektrum

Telefon: 0911 / 80 04-147 u. 80 04-148 Telefax: 0911 / 80 04-144

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IMMOBILIEN & BAUTRÄGER

WBG NÜRNBERG GRUPPE Immobilienkompetenz in langer Tradition eit fast hundert Jahren versorgt die wbg Nürnberg Menschen in Nürnberg mit Wohnraum. Aus dieser langen Tradition und aus der Stellung als kommunal verbundenes Unternehmen ist sie der Stadt und ihren Bewohnern eng verbunden und verpflichtet.

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Die Zeiten in denen die wbg als rein städtisches Unternehmen ausschließlich für die Vermietung von öffentlich gefördertem Wohnraum zuständig war, sind längst vorbei. Als modernes Immobilienunternehmen bietet die wbg ein breites Leistungsspektrum an: Das Unternehmen bewirtschaftet rund 20.000 frei finanzierte und öffentlich geförderte Mietwohnungen, verwaltet weitere 6.000 Mietobjekte, verfügt über mehr als 300 verschiedene Gewerbeobjekte und fungiert als renommierter Bauträger auf dem Nürnberger Markt. Leistungsfähig und unabhängig Innerhalb des Konzerns Stadt Nürnberg bündelt das Unternehmen die Immobilienkompetenz und betreut Gewerbe- und Sonderimmobilien der Mutterunternehmen Städtische Werke Nürnberg GmbH und der Stadt Nürnberg. Als Städteplanerin realisiert die wbg den Stadtteil Nürnberg-Langwasser und prägt auch andere Stadtteile und Wohnanlagen im Sinne städtebaulicher Neuordnung. Heute ist die WBG Nürnberg Gruppe die führende Unternehmensgruppe der Immobilienwirtschaft in

Leistungsspektrum n frei finanzierter Wohnungsbau n öffentlich geförderter Wohnungsbau n Verwaltung und Bewirtschaftung von Immobilien (Wohnungen, Gewerbe, Sonderimmobilien) n Bauträgergeschäft n Städteplanung n energetische Sanierung n neue Wohnformen n Wohnungseigentumsverwaltung n Versicherungsdienstleistungen

der Metropolregion Nürnberg – rund jeder zehnte Nürnberger wohnt in einer Wohnung der wbg! Dieser Verantwortung für Gesellschaft und Umwelt ist sich das Unternehmen bewusst und handelt danach: mit solidem Wirtschaften, um auch weiterhin leistungsfähig und unabhängig zu bleiben; mit Wohnungen, die preiswert und zeitgemäß sind; mit energetischen Projekten, die neueste Effizienzstandards mit gewachsenem Gebäudebestand vereinen und mit sozialem Engagement, das vom Sponsoring gemeinnütziger Projekte bis zur Förderung neuer Wohnformen geht. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.30 bis 17.00 Uhr, Freitag von 7.30 bis 12.30 Uhr. Termine nach Vereinbarung.

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Glogauer Straße 70 • 90473 Nürnberg Telefon: 0911 / 80 04-0 Telefax: 0911 / 80 04-100 E-Mail: info@wbg.nuernberg.de

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BAUUNTERNEHMEN

RICHTIG SANIEREN BEGINNT IMMER AM DACH

enn die Jahre – aber auch Wetter- und Klimaeinflüsse – an der Bausubstanz nagen, heißt die Frage nicht „Sanieren oder Geld sparen“, sondern „Sanieren oder Geld verlieren“. Denn selbst wenn mit den Jahren die Grundstückspreise steigen, der Wert der Bausubstanz schwindet. Dagegen kann man etwas tun. Sinnvollerweise aber nicht mit Kurzzeitkosmetik, sondern nachhaltig. Doch wo anfangen? Bauprofis wissen: Richtig Sanieren beginnt immer am Dach. Denn ein saniertes Dach schützt auch alle darunterliegenden Gebäudeteile.

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Und diese Sanierung ist nicht nur eine Investition mit Langfristrendite, sondern auch mit Sofortgewinn an Lebensqualität. Denn richtig sanieren heißt heute im 1. Schritt energetisch zu sanieren, mit einer Wärmedämmung auf dem neuesten Stand der Technik, die Heizkosten spart, 2. mit Gauben oder Dachfenstern, die den Ausbau des Dachraums zum Wohnraum erlauben, und 3. mit hochwertigen Dachziegeln aus Ton ein sicheres Dach für Generationen herzustellen. Tonziegel in vielen Farben und Formen Bei diesem weithin sichtbaren Teil der Gebäudehülle spielen neben ökologischen und technischen Aspekten auch gestalterische Fragen eine Rolle. So ist es

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sicherlich für Bauherren besonders interessant, dass Tondachziegelhersteller mit einer fast unerschöpflichen Auswahl an Farben, Formen und Oberflächen in der Altbau- und Denkmalsanierung praktisch jeden Wunsch erfüllen können. Egal, ob der Bauherr bei seinem denkmalgeschützten Fachwerkhaus die gewachsene Farbigkeit alter Dächer wieder herstellt, bei seinem Reihenhaus eine unkomplizierte und deshalb kostengünstige Neu-Eindeckung mit einem anpassungsfähigen Großflächenziegel lösen kann oder seinem architektonisch ausgefallenen Haus mit einem Designziegel den krönenden Abschluss gibt: Tonziegel bieten individuelle Lösungen auf technisch höchstem Niveau und in „natürlich tonangebender“ Premium-Qualität.


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DAS AUSBAUHAUS – SELBST HAND ANLEGEN UND SPAREN BEIM HAUSBAU

eim „Ausbauhaus“ müssen Häuslebauer selbst kräftig Hand anlegen, können dabei aber auch eine Menge Geld sparen. Doch Achtung: Überschätzen Sie Ihre handwerklichen Fähigkeiten nicht, denn sonst kann der Schuss gehörig nach hinten losgehen.

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Was ist ein Ausbauhaus? Da der Begriff nicht eindeutig definiert ist und sich die Grundleistungen bei den jeweiligen Herstellern zum Teil gravierend unterscheiden, gilt es für den Bauherren, die Bau- und Leistungsbeschreibung ganz genau in Augenschein zu nehmen. Landläufig bezeichnet der Begriff „Ausbauhaus“ einen geschlossenen Rohbau. Das heißt, die Außenwände sind wärmegedämmt und verputzt und zumindest das Dach ist fertig eingedeckt. Üblicherweise sind auch Fenster inklusive Rollläden und Türen eingebaut, Leerrohre für die elektrischen Leitungen installiert sowie Gas-, Wasser- und Stromleitungen bis an die Übergabestellen im Hausanschlussraum herange-

führt. Aber wie gesagt: Die Leistungen sind nicht immer gleich. Informieren Sie sich daher im Vorfeld, welche Leistungen vom Hersteller erbracht werden. Mit Eigenleistung die Baukosten verringern Wer sich für ein Ausbauhaus entscheidet, muss sich bewusst sein, dass ein überdurchschnittlich hoher Anteil an Eigenleistungen auf ihn zukommt. Auf diese Weise lassen sich tatsächlich einige Zehntausend Euro sparen. Doch selbst routinierten Heimwerkern kann über kurz oder lang die Arbeit über den Kopf wachsen oder schlichtweg die Zeit davon laufen. Um einen solchen Engpass zu vermeiden, bieten die meisten Hersteller von Ausbauhäusern ihren Kunden eine weiterführende Unterstützung an. So stellen sie auf Wunsch einen Bauleiter oder Bauberater oder bieten komplette Pakete, die das gesamte Material – samt Anleitung – enthalten, um das Haus planvoll zu vollenden.

HELMRICH BAU GmbH, STRULLENDORF ... der erste Schritt zu den eigenen vier Wänden

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uf dem Weg zu den eigenen vier Wänden ist die Helmrich Bau GmbH kompetenter Partner. Fachgerechte und individuelle Beratung sind für das Unternehmen ebenso selbstverständlich wie die saubere, verlässliche und vor allem pünktliche Umsetzung der erteilten Aufträge.

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Helmrich Bau GmbH Hirschaider Str. 16

Leistungsspektrum

Amlingstadt 96129 Strullendorf Telefon: 09543 / 440 38-2 Telefax: 09543 / 440 38-4

n dekorative Maler-, Tapezier-, Spritz- und Lackierarbeiten n Malerei und Schrift n Anstriche n plastische Wandbeläge

n Vollwärmeschutz für Fassaden u.a. n Tapeten n Kunststoffputze und Fassadenanstriche n Teppich- und Bodenbeläge

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BARRIEREFREI BAUEN – NICHT NUR IM ALTER VON VORTEIL

arrierefreies Bauen legt den Grundstein für ein lebenslanges und komfortables Wohnen. Eine intelligente Planung verursacht kaum Mehrkosten und macht nachträgliche, teure und aufwändige Umbauten meist überflüssig. Barrierefreies Bauen ist für alte und behinderte Menschen eine unerlässliche Voraussetzung, um überhaupt mobil sein und am gesellschaftlichen Leben teilnehmen zu können. Darüber hinaus erleichtert es aber auch beispielsweise Familien mit kleinen Kindern den Alltag.

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In ihrer Bewegungsfähigkeit eingeschränkten Menschen, Menschen mit Gehbehinderungen, Lähmungen oder fehlenden Gliedmaßen sind häufig auf Hilfsmittel wie Rollstühle, Rollatoren, Krücken oder auch Haltegriffe und Geländer angewiesen. Sie benötigen – ebenso wie Menschen mit Kinderwagen oder Gepäck – ausreichend Platz. Die Durchgänge müssen ausreichend breit und hoch sein, Aufstellflächen ausreichend lang. Höhenunterschiede oder Stufen, die so manche Immobilie gliedern und nicht selten als reizvolle Gestaltungsmerkmale angesehen werden, sind für viele kaum überwindbare Hindernisse. Auch Lichtschalter, Griffe und ähnliches müssen sich in der richtigen Höhe befinden, um z.B. vom Rollstuhl aus gut erreichbar zu sein.

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Frühzeitig die Voraussetzungen für einen barrierefreien Umbau schaffen Wer bei einem Neubau ein paar wichtige Punkte beachtet, kann die Immobilie später ohne großen Mehraufwand in eine vollstandig barrierefreie Wohnung umwandeln. Auf diese Weise bleibt den Häuslebauern im Alter ein Umzug und der damit verbundene Verlust des gewohnten Lebensumfeldes erspart. Einige nützliche Tipps: • Achten Sie bei Erdgeschosswohnungen auf einen ebenerdigen Zugang. • Berücksichtigen Sie die erforderliche Bewegungsfläche für Menschen im Rollstuhl (150 cm x 150 cm). • Alle Türen sollten eine lichte Breite von 90 cm aufweisen. • Alle Bedienungselemente sollten in 85 cm Höhe und mit mindestens 50 cm Abstand von Innenwinkeln angebracht werden. • Küche und Bad sollten möglichst quadratisch und mindestens 8 bis 9 qm groß sein. • Duschen sollten ebenerdig sein. • In Bädern ist auf eine ausreichende Tragfähigkeit der Wände und Zimmerdecken zu achten, damit ggf. nachträglich Halteund Stützvorrichtungen angebracht werden können. • Der Abstellraum sollte im gleichen Geschoss wie die Wohnräume sein. • Auch Keller, sonstige Gemeinschaftsräume und Müllbehälter sollten selbstständig erreichbar sein. • Eine Aufstellmöglichkeit für Waschmaschine und Trockner in der Wohnung sollte vorgesehen sein.


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FERTIGGARAGE ODER DOCH LIEBER „KLASSISCH“ MASSIV GEBAUT?

Zweifellos ein Nachteil der massiv gebauten Garage sind die deutlich höheren Baukosten im Vergleich zu einer Fertiggarage. So muss der Bauherr mit zusätzlichen Architektenleistungen aber auch mit höheren Lohnkosten für die Handwerker rechnen. Auch die Bauzeit verlängert sich bei einer massiv gebauten Garage.

er heutzutage ein Haus plant, möchte in der Regel auch eine Garage. Dabei gilt es jedoch, zunächst einmal zu klären, ob es eine massiv gebaute Garage oder eine praktische Fertiggarage sein soll. Beide Lösungen haben ihre Vor- und Nachteile. Während eine massiv gebaute Garage in erster Linie durch die Option punkten kann, ganz individuelle Formen und Maße zu realisieren und somit auch ideal an das neue Eigenheim angepasst werden kann, spricht für eine Fertiggarage der Umstand, dass sie deutlich preisgünstiger und inzwischen auch in vielerlei Formen und Größen realisiert werden kann. Nachfolgend möchten wir die beiden Lösungen noch ein wenig genauer betrachten.

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Individuell: die massiv gebaute Garage Eine massiv gebaute Garage wird direkt vor Ort auf ein Fundament aufgemauert. Für den Bau geeignet sind grundsätzlich alle Steinsorten, die auch beim Hausbau verwendet werden. Damit bietet sich schon einmal die Möglichkeit, die Garage optisch und architektonisch an das Haus anzupassen und – auf Wunsch – auch direkt mit dem Haus zu verbinden. Über eine entsprechende Tür ist dann zum Beispiel auch bei schlechter Witterung ein problemloses und bequemes Be- und Entladen des Fahrzeugs möglich. Ein weiterer Vorteil der massiv gebauten Garage besteht in der Tatsache, dass beispielsweise auch ein Lager- und Heizungsraum individuell in den Garagenanbau integriert werden kann.

Schnell und günstig: die Fertiggarage Im Vergleich zu einer massiv gebauten Garage punktet eine Fertiggarage in erster Linie durch die deutlich niedrigeren Kosten sowie durch die schnelle und einfache Montage. Während beispielsweise eine Fertiggarage aus feuerverzinktem Stahl in Einzelteilen angeliefert und problemlos montiert wird, wird die etwas teurere Fertiggarage aus Stahlbeton fix und fertig angeliefert und mit einem Kran auf das vorbereitete Fundament aufgesetzt. Nach nur ein bis zwei Stunden kann sie bereits genutzt werden. Fertiggaragen gibt es in den unterschiedlichsten Größen, sodass – je nach Wunsch – entweder nur das Auto einen sicheren Abstellplatz findet oder darüber hinaus auch noch Raum für Fahrräder oder Gartenutensilien ist. Ebenso variabel wie die Größen sind inzwischen auch die Designs von Fertiggaragen, denn schließlich sollen sie sich harmonisch in das Gesamtbild einpassen. Daher gibt es – je nach Hersteller – ganz unterschiedliche Gestaltungsmöglichkeiten und Dachformen, dank denen auch Fertiggaragen über die klassische Kastenform hinaus zum reizvollen „Hingucker“ werden.

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GUTACHTEN/BAUBIOLOGIE

LEHM: EINER DER ÄLTESTEN BAUSTOFFE WIRD NEU ENTDECKT

ehm ist einer der ältesten Baustoffe der Welt und hat über Jahrtausende hinweg seine Qualitäten unter Beweis gestellt. Dass er nun eine Renaissance erlebt und als nachhaltiger, ökologischer Baustoff wiederentdeckt wird, wundert vor diesem Hintergrund eigentlich kaum. Fakt ist nämlich, dass die bautechnischen und ökologischen Eigenschaften von Lehm manchen modernen Baustoff mühelos übertreffen.

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Man kann davon sprechen, dass Lehm „lebt“ und mit seiner Umgebung in eine Art Wechselwirkung tritt. Der atmungsaktive Lehm ist – je nach den klimatischen Bedingungen – in der Lage, Feuchtigkeit aufzunehmen, zu speichern und auch wieder abzugeben. Dies hat zur Folge, dass in richtig gebauten Lehmhäusern ein auffällig gutes und für die Bewohner gesundes Wohnklima mit einer gleichbleibenden relativen Raumfeuchte von um die 50 Prozent herrscht. Darüber hinaus ist Lehm in der Lage, Gerüche zu absorbieren, Schadstoffe zu filtern und Holz wirkungsvoll zu konservieren. Vielseitig verwendbar Lehm kann – und dies ist ein weiterer Vorteil dieses unkomplizierten Materials – zu vielen verschiedenen Baustoffen verarbeitet werden: zu Mörtel und Putz, zu einer problemlos zu verarbeitenden Füllmasse, zu luftgetrockneten Steinen und Wänden. Darüber hinaus können die Eigenschaften von Lehm mit Stroh, Textilfasern, Tierhaaren sowie mit mineralischen Partikeln wie Bims, Lava, Blähglas und Blähton noch weiter gesteigert werden. Auf diese Weise

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wird der Lehm beispielsweise fester und kann noch besser Wärme dämmen. Gerade was die Wärmedämmung angeht, hat sich die Kombination von Lehm und einer Flachsdämmung sowie eine in Lehm gehüllte Wandheizung als äußerst wirkungsvoll erwiesen. Generell unterscheidet man zwischen zwei Arten von Lehmhäusern: Das massive Haus mit tragenden Wänden aus Lehm und den so genannten Tragegerippe-Lehmbau, bei dem eine Stützkonstruktion aus Holz (oder auch aus Stahl, Stein oder Beton) mit Lehm gefüllt wird. Vor allem die klassische, vom Fachwerkhaus her bekannte Kombination von Lehm und Holz stellt eine ideale Lösung dar, da sich der Lehm – wie bereits angesprochen – als idealer Holzschutz erweist. Vor Wasser schützen Ein Problem bleibt aber in allen Fällen bestehen: Lehm ist feuchtigkeitsempfindlich. Daher müssen sämtliche Lehmbaustoffe vor Wasser geschützt werden. Das heißt: Ein Lehmhaus benötigt eine wirkungsvolle Trennschicht zum Gelände oder Fundament, bei alten Häusern verwendete man hierfür Felsstein- oder Ziegelsteinsockel. Ebenso wichtig ist aber auch ein Schutz gegen Niederschläge. Hierbei setzt man auf ein Dach mit guten Überständen sowie auf regenfeste Putze, Anstriche oder Verkleidungen, die für die Wetterseite in jedem Fall empfehlenswert sind. Eine gute Alternative stellen auch moderne Lehmaußenputze dar, die durch Zusätze und eine besondere Verarbeitung das Wasser abwenden können.


GUTACHTEN/BAUBIOLOGIE

BAUBIOLOGIE NÜRNBERG, UWE DIPPOLD Gesundes Heim – Gesundes Leben esundheit ist nicht alles, aber ohne Gesundheit ist alles nichts – so das Leitmotto von Baubiologe Uwe Dippold aus Nürnberg. Denn Elektrosmog, Mobilfunkstrahlung, Wohngiftbelastungen oder auch Erdstrahlen können starken Stress für den Körper bewirken und sind somit oft verantwortlich für zahlreiche Gesundheitsprobleme, die entweder direkt durch die Belastungseinwirkungen oder indirekt über eine Reduzierung der Funktionen des Immunsystems hervorgerufen werden.

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Aus diesem Grund hat der TÜV-zertifizierte Gutachter und Sachverständige aus Überzeugung selbst kein Handy und stellt seine Tätigkeit in den Dienst der Menschen, die gerne ein Haus bauen oder aber die bereits vorhandenen eigenen vier Wände „optimieren“ möchten – alles mit dem Ziel, das Wohnklima deutlich angenehmer und gesünder zu

Leistungsspektrum n Messungen, Analysen und Beratungen zur Abhilfe bei Belastungen aus Elektrosmog, Mobilfunk, Wasseradern und anderen Erdstrahlen, Schimmelpilzen und Wohngiften n TÜV-zertifizierter Gutachter sowie Sachverständiger für Schimmel- und Feuchtigkeitsschäden n Staatlich (nach § 17/3 Infektionsschutzgesetz) geprüfter Desinfektor mit der Befähigung zur Durchführung von Hygienemessungen raumlufttechnischer Anlagen und Trinkwasseranlagen, Begutachtungen und Beratungen für Betriebe im medizinischen und Lebensmittelbereich n Zertifizierter Probennehmer für TrinkwasserUntersuchungen auf Legionellen und sonstige Parameter n baubiologische Beratung und Baubegleitung bei Neu- und Umbauten, Renovierungen und Sanierungen (Sachkunde gem. BGR 128, TRGS 519 und TRGS 524 vorhanden) n Seminare und Vorträge zu baubiologischen Themenbereichen in Volkshochschulen sowie bei Berufsverbänden, Kammern etc.

gestalten. Mit Blick auf die unterschiedlichsten (positiven und negativen) Umweltfaktoren führt Uwe Dippold vielfältige und umfassende Messungen und Beratungen durch. Baubiologie fängt für ihn bei der Wahl des richtigen Bauplatzes an, umfasst aber auch alles weitere von der Verwendung möglichst naturbelassener Materialien bis zur Vermeidung, Sanierung bzw. Abschirmung von gesundheitsschädlichen Einflussfaktoren: „Wohnen und Leben ganz ohne schädliche Strahlungen, Giftstoffe oder Schimmel sollte für alle Menschen das Wichtigste sein und ist auch überall zu jeder Zeit machbar.“ Mit Leidenschaft für seine Arbeit, Sachverstand und Kompetenz durch ständige Fach-Weiterbildungen sucht und findet Uwe Dippold jederzeit optimale und durchführbare Lösungen für die Probleme seiner Kunden.

Kontakt Baubiologie Nürnberg Uwe Dippold Kreuzäckerstraße 2 90427 Nürnberg Telefon / Telefax: 0911 / 18 09-874 E-Mail:

dippl@web.de

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GUTACHTEN/BAUBIOLOGIE

ÖKOLOGISCH WOHNEN – DER UMWELT, DER GESUNDHEIT UND DEM GELDBEUTEL ZULIEBE

kologisches Wohnen umfasst eine Vielzahl an Aspekten – von ökologisch unbedenklichen Baumaterialien und Möbeln über eine effektive Energienutzung bis hin zu einem Hinterfragen von liebgewonnenen, der Umwelt jedoch wenig zuträglichen Gewohnheiten.

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Am Einfachsten ist das ökologische Wohnen natürlich, wenn man von Grund auf ein entsprechendes Haus baut. So ist es mit modernen Baustoffen und entsprechenden Techniken möglich, so genannte „NullCO2-Häuser“ zu bauen. Andere Optionen sind „Passivhäuser“, „Niedrig-“ oder „Null-Energie-Häuser“, die beispielsweise in der Jahresbilanz keine Energie zum Heizen, für Warmwasser oder eben einfach fürs Leben im Haus benötigen. Bei „Energiegewinnhäusern“ wird sogar ein Energieüberschuss erzielt, der die Haushaltskasse füllt und beispielsweise dazu beitragen kann, den Kredit schneller zu tilgen. Welche Option im Einzelfall die beste ist, lässt sich im Rahmen von Beratungsgesprächen ermitteln. In jedem Fall spielt die Verwendung der richtigen Baustoffe eine ganz wichtige Rolle für ein ökologisches, das heißt ebenso gesundes wie umweltbewusstes Wohnen. So sollte beim Hausbau darauf geachtet werden, dass möglichst keine mit Schadstoffen belasteten Produkte zum Einsatz kommen. In jüngster Zeit findet in diesem Zusammenhang eine Rückbesinnung auf traditionelle, zuletzt aber in Vergessenheit geratene Baustoffe wie z.B. Lehm statt, der mühelos mit anderen, modernen Materialien wie Naturstein aber auch Stahl und Beton kombiniert werden kann.

Bis zu 50 Prozent Energiekosten sparen Ein ganz zentraler Punkt ist beim ökologisch ausgerichteten Wohnen die Energie. Hier lassen sich – einer Studie des Umweltbundesamtes zufolge – mit einem sinnvollen Mix aus Energiesparen, Verbrauchsoptimierung und Einsatz erneuerbarer Energien ohne Komfortverlust rund 50 Prozent an Energiekosten vermeiden. Dies reicht von einem bewussten Umgang mit Heizung und Haushaltsgeräten über den Austausch von Energiefressern und den Einbau einer modernen Heizungsanlage bis hin zum Einsatz von Photovoltaik-, Solarthermie- oder Holzpellet-Anlagen. Ein großes Einsparpotential lässt sich auch durch den Einsatz von Wärmeschutz-Isolierglas und modernen Dämmstoffen an der Fassade erzielen. Auf diese Weise kann auch bei älteren Immobilien und Mietobjekten eine Energiewende vollzogen werden – und dies auch mit staatlicher Unterstützung aus den unterschiedlichsten Fördertöpfen. Nicht zu unterschätzen sind jedoch auch individuelle Gewohnheiten, in deren Änderung ein gehöriges Potential steckt. Vor allem beim Heizen kann man eine Menge Energie und damit auch Geld sparen, ohne gleich frieren zu müssen. So senkt bereits ein Grad weniger die Heizkosten um rund sechs Prozent. Auch beim Lüften kann man eine Menge falsch bzw. richtig machen: mehrmals täglich bei abgedrehter Heizung für zehn Minuten Stoßlüften sorgt dafür, dass das Geld nicht zum (gekippten) Fenster „hinaus geheizt“ wird. Und wer statt ein Vollbad zu nehmen lieber einmal unter die Dusche springt, spart ebenso bares Geld, wie derjenige, der statt mit der Hand zu spülen lieber sinnvoll einen Geschirrspüler verwendet.

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SACHVERSTÄNDIGE

WAS TUT EIN SACHVERSTÄNDIGER?

in Sachverständiger ist eine natürliche Person mit einer besonderen Sachkunde und einer überdurchschnittlich fachlichen Expertise auf einem gewissen Gebiet. Hat ein Gericht oder eine Behörde kein ausreichendes Fach- oder Sachwissen, kann das Gericht oder die Behörde die Sachfrage an einen Sachverständigen zur Beantwortung delegieren.

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EuroExpert, die European Organisation for Expert Associations, definiert den Begriff des Sachverständigen wie folgt: „Der Sachverständige ist eine unabhängige integre Person, die auf einem oder mehreren bestimmten Gebieten über besondere Sachkunde sowie Erfahrung verfügt. Der Sachverständige trifft aufgrund eines Auftrages allgemeingültige Aussagen über einen ihm vorgelegten oder von ihm festgehaltenen Sachverhalt. Er besitzt ebenfalls die Fähigkeit, die Beurteilung dieses Sachverhaltes in Wort und Schrift nachvollziehbar darzustellen.“ Fachliche Kompetenz ist Voraussetzung Im Speziellen wird der Ausdruck Sachverständiger für Gutachter oder Berater von Gerichten (Gerichtssachverständiger) oder Entscheidungsgremien gebraucht. Sachverständige unterstützen dabei lediglich den Entscheidungsprozess und wirken nicht an der eigentlichen Entscheidung mit.

Voraussetzungen für die Tätigkeit als Sachverständiger ist fachliche Kompetenz, man spricht von der „besonderen Sachkunde“. In der Regel ist diese Sachkunde erworben durch ein für das Fachgebiet geeignetes Hochschulstudium mit Abschluss sowie mehrjährige Berufserfahrung bzw. Weiterqualifizierung auf dem entsprechenden Gebiet. Für handwerksbezogene Sachverständigentätigkeiten kann auch der Abschluss als Handwerksmeister sowie entsprechende Berufspraxis in Verbindung mit umfangreicher fachlicher sowie rechtlicher Fortbildung ausreichend sein. Bei Vorliegen entsprechender Qualifikationen (einschlägiges Studium oder einschlägige Handwerksausbildung, i.d.R. mit Meisterberechtigung) ist eine Weiterbildung zum Sachverständigen im Rahmen von qualifizierenden Seminaren (Deutschland, Österreich) oder Fernstudien (Deutschland) möglich. Man unterscheidet in Deutschland: n EU-zertifizierte Sachverständige gemäß ISO 17024 n staatlich anerkannte Sachverständige n öffentlich bestellte und vereidigte Sachverständige n verbandsanerkannte Sachverständige n freie Sachverständige n Behörden als Sachverständige

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SACHVERSTÄNDIGE

BAUMÄNGEL MÜSSEN NICHT SEIN

isse in der Wand, eine mangelhafte Außenabdichtung, Wasserschaden – es gibt eine Vielzahl an Baumängeln, die die Freude am eigenen Haus oder der eigenen Wohnung trüben können. Doch sind diese tatsächlich so unvermeidlich, wie oft behauptet wird? Und wenn sie denn mal auftreten: Welche Rechte hat man als Bauherr?

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Mängel am besten schon vor dem Bau ausschließen Je detaillierter die Bauausschreibung formuliert ist, desto eher lässt sich ein möglicher „Pfusch am Bau“ belegen. In der Ausschreibung sollten neben den exakten Bauplänen auch die zu verwendenden Baumaterialien aufgeführt werden. Aber auch die Anweisung zum sorgfältigen Arbeiten samt der Ankündigung von Vertragsstrafen bei etwaigem Zuwiderhandeln sind wichtige Passagen, auch wenn man glaubt, dass sorgfältiges Arbeiten ja eigentlich selbstverständlich sein sollte. Gemäß dem Motto „Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser“ empfiehlt sich in jedem Fall eine regelmäßige Kontrolle der Bauarbeiten. Diese kann der Bauherr selbst durchführen – vorausgesetzt er verfügt über die entsprechenden Fachkenntnisse. Sind diese nicht vorhanden, sollte man sich professionelle Unterstützung durch Architekten oder auch Bausachverständige holen. Eine Alternative bietet die so genannte „Handwerker-kontrolliert-Handwerker“-Methode, bei der jeweils der darauffolgende Handwerker die geleistete Vorarbeit in

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Augenschein nimmt – so begutachtet beispielsweise der Fliesen- oder Bodenleger die Estricharbeiten, ehe er sich selbst an die Arbeit macht. Und wenn doch Baumängel auftreten ... ... so muss man dem Handwerksunternehmen die Möglichkeit einräumen, diese bis zu einem festgelegten Termin zu beheben. In seiner Mängelanzeige ist es Aufgabe des Bauherrn, die Mängel exakt zu beschreiben und ausdrücklich auf deren Beseitigung zu drängen. Dabei hat das Handwerksunternehmen insgesamt zweimal die Möglichkeit der „Nacherfüllung“, die Kosten für Anfahrt, Transport, Material u.dgl. sind dabei vom Unternehmen zu tragen. Sind entsprechende Nachbesserungen nicht möglich, darf der Bauherr vom Unternehmen verlangen, die Arbeit nochmals durchzuführen. Sollte der Handwerksbetrieb die entsprechenden Maßnahmen verweigern oder schlägt auch die Nacherfüllung fehl, so kann der Bauherr Schadensersatz verlangen. Bereits geleistete Zahlungen sind dann vom Unternehmen – vollständig oder anteilig – zurückzuerstatten. Auf Gewährleistung achten! Doch nicht immer treten Mängel bereits unmittelbar nach der Fertigstellung auf: Nicht selten offenbart sich Baupfusch erst nach einigen Jahren. Um eine Gewährleistung von mindestens fünf Jahren auf einzelne Gewerke zu bekommen, sollte man deshalb in den Ausschreibungen auf die Vergabe- und Vertragsordnung für Bauleistungen und auf § 634a des BGB hinweisen. In jedem Fall ist es bei der Baumängelbeanstandung jedoch wichtig, die Mängel und deren Auftreten auf Fotos zu dokumentieren. Darüber hinaus sollten Mängelanzeigen und eventuelle Vereinbarungen generell in Schriftform erfolgen, da mündliche Absprachen vor Gericht im Zweifelsfall nur schwer zu beweisen sind.


SACHVERSTÄNDIGE

JOACHIM SCHUSTER, SACHVERSTÄNDIGER Durch Sachverstand Zeit, Kosten und Nerven sparen aben Sie einen unbehaglichen Geruch in der Wohnung? Kommt der Schimmel trotz Behandlung durch Ihren Malerfachbetrieb nach jeder Heizperiode wieder? Eine Lekage ist nicht ohne weiteres aufzuspüren und der Handwerker will etliche Stellen lediglich auf Verdacht öffnen lassen? Ist die Bauplanung wirklich einwandfrei durchdacht? Fragen über Fragen, auf die der Sachverständige Joachim Schuster die Antworten findet. Zum einen auf Grund seines überdurchschnittlichen Fachwissens, zum anderen durch akribisches Nachforschen und den Einsatz von speziellen Messgeräten. Er betrachtet das Problem gewerkübergreifend und ermittelt in erster Linie die Ursache, bevor er ein Sanierungskonzept ausarbeitet.

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Im Gegensatz zu ausführenden Firmen ist es nicht im Interesse des Sachverständigen, ein bestimmtes Material oder einen bestimmten Leistungsumfang zu verkaufen – ein guter, seriöser Sachverständiger arbeitet auch nicht gegen Provision oder verknüpft sein Honorar mit eventuell eintretenden Ereignissen wie

Leistungsspektrum n n n n n n n n n n n n n n n n n n

Baubegleitung / Schadensprävention Hauskauf? Vorheriger Haus-Check! Überprüfung der Wohnflächen Energieausweis / KfW-Förderung Beratung (Planung, Sanierung, etc.) Schimmel (Klassifikation, Prävention, Sanierungskonzept) Feuchtigkeitsschäden / Leckageortung Schadensgutachten Wertgutachten Beweissicherung Sanierungskonzepte Bauteilüberprüfung Ausführungsprüfung Schiedsgutachten Baubeschreibungskontrolle Grundstücksbewertung Abnahme bei Mieterwechsel schriftliche Stellungnahmen

den Verkauf einer bewerteten Immobilie. Vielmehr ist es sein oberstes Gebot, die Schäden / Kosten so exakt wie möglich aber auch absolut unabhängig zu nennen sowie Maßnahmen vorzuschlagen, welche wirklich sinnvoll sind. Eine Investition, die sich lohnt Sicher, auch ein Sachverständiger kostet Geld, jedoch: Nach aktuellen Statistiken spart z.B. ein baubegleitender, unabhängiger Sachverständiger dem Bauherrn im Schnitt 5 – 10 Prozent des Anschaffungspreises der Immobilie durch Prävention (vorgebeugten Folgeschäden durch Erkennung von unsachgemäßen Ausführungen) oder durch Erkennung von Schäden und damit verbundener Preisminderung / Sanierungskostenaufstellung beim Erwerb einer bestehenden Immobilie. Bei einem Neubau können 5 – 10 Prozent schnell 20.000 Euro sein – da war der Sachverständige dann unterm Strich gar nicht so teuer.

Kontakt

JOACHIM SCHUSTER SACHVERSTÄNDIGER Lerchenbühl 7a • 90542 Eckental Telefon: 09126 / 209 01 41 • Mobil: 0176 / 10 08 47 30 j.schuster@sv-schuster.eu • www.sv-schuster.eu www.die-experten-seiten.de

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ELEKTRO/SANITÄR/HEIZUNG

DIE QUAL DER WAHL: WELCHE HEIZUNG PASST ZU MIR?

o mancher bekam zuletzt einen gehörigen Schreck, als er (oder sie) die eigene Heizkostenabrechnung zu Gesicht bekam. Denn gerade in den letzten Jahren stiegen die Kosten für Gas und Strom ganz erheblich. Vor diesem Hintergrund macht es Sinn, sich Gedanken um eine Modernisierung oder Umstellung des Heizsystems zu machen. Auch viele Häuslebauer stehen vor der Entscheidung, für welche Heizung sie sich entscheiden sollen. Denn generell gilt: Jedes Heizsystem bietet Vor-, aber auch Nachteile. Bei der Frage, welche Anlage im Einzelfall am besten geeignet ist, sind vor allem zwei Faktoren ganz entscheidend: die Anschaffungskosten und die zu erwartende Preisentwicklung des Brennstoffs. Nachfolgend stehen drei der gebräuchlichsten Systeme im Vergleich: Gasbrennwertkessel, Ölbrennwertkessel und Holzpelletkessel.

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Gas und Öl überzeugen bei den Anschaffungskosten Die günstigste Alternative stellt im Vergleich der Anschaffungskosten aktuell der Gasbrennwertkessel mit Warmwasserspeicher dar. Nur unerheblich teurer schlagen die Ölbrennwertkessel zu Buche, wobei hier jedoch zusätzliche Kosten für den Öltank und den Warmwasserspeicher anfallen. Mit den höchsten Anschaffungskosten muss man bei einem Holzpelletkessel rechnen, wobei hier auch noch weitere Kosten für das Brennstofflager, den Warmwasserspeicher und die Förderschnecke zu berücksichtigen sind. Da es für die Einrichtung oder Modernisierung von Heizsystemen unterschiedliche Förderprogramme gibt, macht es in jedem Fall Sinn, sich vorab über die jeweiligen regionalen und Bundesfördermittel zu informieren.

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ELEKTRO/SANITÄR/HEIZUNG

DIE QUAL DER WAHL: WELCHE HEIZUNG PASST ZU MIR? Gas braucht am wenigsten Platz Hat man keinen oder nur wenig Platz in der Immobilie, sind Gassysteme in der Regel die bessere Wahl. Denn ein Vorratslager ist nicht nötig, da das Gas direkt per Leitung ins Haus geliefert wird. Anders bei Öl und Pellets, die beide Platz für ein entsprechendes Brennstofflager benötigen. Zusätzlich empfehlen Experten bei den Pellets einen besonders großen Warmwasserspeicher.

für das Heizmaterial. Vorausgesetzt natürlich, die Preisstruktur bleibt ähnlich, wie sie derzeit zu beobachten ist. Pellets haben aber noch einen weiteren Trumpf: Sie verbrennen – im Gegensatz zu Öl und Gas – nahezu klimaneutral. Zwar entsteht auch bei der Verbrennung der Pellets CO2, jedoch nur so viel, wie die Bäume der Atmosphäre zuvor entnommen haben. Wachsen die Bäume dann nach, schließt sich der Kreis wieder.

Pellets punkten durch niedrige Heizkosten Innerhalb des letzten Jahrezehnts hat sich der Preis für Öl und Gas in etwa verdoppelt, während die Holzpellets im Vergleich deutlich günstiger angeboten werden können. Da sie aus Holz und damit einem heimischen, nachwachsenden Rohstoff bestehen, ist ihr Preis nicht wie Heizöl und Gas an die Entwicklung auf dem Ölmarkt gebunden. Das heißt: Im Lauf der Jahre – und bei höherem Wärmebedarf – amortisieren sich die höheren Anschaffungskosten einer Pelletanlage relativ schnell durch deutlich niedrigere Kosten

Durch Dämmung den Wärmeverlust reduzieren Neben den drei genannten Heizsystemen können auch Solaranlagen (diese können nicht ganzjährig den den Energiebedarf decken und sind daher nur in Kombination mit einem anderen Heizsystem wirklich effektiv) und Wärmepumpen (Erdwärmepumpen oder Luftwärmepumpen) eingesetzt werden. Parallel zum Einsatz der jeweiligen Heizung sollten Häuslebauer und Heizungsrenovierer auch darauf achten, durch Dämmung den Wärmeverlust und damit auch die Heizkosten zu reduzieren.

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ELEKTRO/SANITÄR/HEIZUNG

KABEL VERLEGEN OHNE SCHMUTZ UND AUFWAND

ie Zahl elektrischer Geräte im Haushalt nimmt ständig zu, sodass die Kapazität an Steckdosen vielerorts schnell an ihre Grenzen stößt. Notgedrungen werden Kabel neu verlegt beziehungsweise mit Hilfe von Mehrfachsteckdosen Provisorien geschaffen. Dies sieht in den seltensten Fällen schön aus und birgt darüber hinaus die Gefahr, dass durch unsachgemäßes Verlegen Unfälle entstehen, die teuren Geräte beschädigt werden oder gar ein Wohnungsbrand ausgelöst wird.

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Problemlos installiert: „Sockelleisten-Installationskanäle“ Steht eine umfassendere Renovierung an, so sollte man in jedem Fall die Gelegenheit nutzen, die Stromkabel von einem Elektrofachmann bedarfsgerecht neu verlegen zu lassen. Doch auch wer in absehbarer Zeit keine Renovierung plant, muss nicht auf seinem „Kabelsalat“ sitzen bleiben. Eine praktische und vor allem auch preisgünstige Lösung bietet hier ein „SockelleistenInstallationskanal“. In diesen mühelos auf Putz installierten Kanälen, die passend zum jeweiligen Einrichtungsstil in einer Vielzahl an Farben und Dekoren angeboten werden, verlaufen die Kabel geschützt und gut verborgen. Darüber hinaus sind Steckdosen und andere Anschlüsse darin integriert und lassen sich bei Veränderungen leicht anpassen – ganz egal, ob neue Geräte hinzukommen oder ob sie bei einer großen Umräumaktion einen anderen Platz erhalten. Alu-Profilleisten verbergen die Leitungen Auch in der Küche wollen immer mehr Elektrogeräte ans Netz: Kaffeeautomat und Toaster, Fritteuse, Eierkocher, Mixer, Rührstab, und auch das Radio will mit Strom versorgt sein. Um die bestehende Elektroinstallation, die meist auf wesentlich weniger Geräte ausgelegt ist, zu erweitern, müssten die Wände aufgestemmt und Leitungen neu verlegt werden. Auch dieser Aufwand lohnt sich nur, wenn man ohnehin eine größere Renovierung plant. In allen anderen Fällen

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kann die Installation ebenso schnell wie mühelos mit einer stabilen Aluminium-Profilleiste erweitert werden. Diese Leiste wird dort auf die Wand geschraubt, wo ein Stromanschluss vorhanden ist. Von dort aus kann sie – je nach Anforderung – senkrecht oder auch waagerecht verlegt werden. In diese Profilleiste lassen sich dann nicht nur zusätzliche Steckdosen für die unzähligen Kleingeräte in der Küche einsetzen, sondern auch Schalter, Dimmer und Funk- Wandsender.


ELEKTRO/SANITÄR/HEIZUNG

E. ENGELHARDT, NÜRNBERG Kompetenz und Tradition seit 80 Jahren m Jahre 1932 wurde der Meisterbetrieb von Ernst Engelhardt in Nürnberg als Elektro- und Sanitärfachbetrieb gegründet, Mitte der 1960-er Jahre vom Schwiegersohn Heinz Paulus übernommen, bevor Ende der 1980-er Jahre die nunmehr dritte Generation begann, sämtliche Geschicke der Firma zu lenken: Nach Lehre und Studium übernahmen Markus und Roland Paulus die technische Leitung, Anfang der 1990-er Jahre kam Claudio Paulus als kaufmännischer Leiter hinzu.

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Das Team der Firma E. Engelhardt steht der Kundschaft mit erstklassigem Service und hoher Kompetenz zur Seite, rund um das Thema Elektro / Sanitär / Heizung (siehe Leistungsspektrum unten). Mit den BIG-EYE Servicegarantien wird dabei nichts einfach so versprochen, sondern Qualität und Service werden gelebt. Auf diese Art kann man vom Handwerker immer fachlich-versierte Arbeit erwarten – garantiert.

Leistungsspektrum n Alarmanlagen, Antennenanlagen, Badmöbel, Badrenovierung komplett, Brennwerttechnik, Bussysteme z.B. EIB, Datentechnik, DSL, Duschabtrennung, DVB-T, -S, -C, E-Check, Einzelraumregelung, Elektroheizungen, Etagenheizung, Heizungserneuereung, Heizungswartung aller Fabrikate, Pelletsheizungen, Energieausweis, Energieberater, Funkalarmanlagen, Gebäudemanagement, Gefahrenmeldetechnik, Haushaltsgeräte, Haussprechanlagen mit / ohne Video, Jalousiensteuerung, Kabelfernsehen, Klimaanlagen, kontrollierte Wohnraumentlüftung, Öl- und Gasheizung, Photovoltaik, Rauchmelder, Regenwassernutzung, Satellitenanlagen, Schwimmbad, generationengerechte Bäder, Sicherheitsbeleuchtung, Solaranlagen, Sprechanlagen mit / ohne Video, Telefonanlagen, Telefone, Telekommunikation, Video-Informationssysteme, Videoüberwachung, BHKW, Wärmepumpen, Wasseraufbereitung, Whirlpool

Qualifizierte Energiekostenberatung Das 2010 neu gebaute Collagenstudio bietet einen vielfältigen Blick auf alle Leistungen und Angebote der Firma E. Engelhardt – von innovativer Beleuchtungstechnik über moderne Fliesen und Armaturen, intelligente Gebäudesteuerung und neueste Heiztechnik bis hin zu Bodenbelägen und mehr. Umfassende Energiekostenberatung durch eigene, qualifizierte Mitarbeiter eröffnet darüber hinaus die Bandbreite sinnvoller Möglichkeiten für energetisch-effektive Gebäudesanierungen. Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 7.00 bis 14.00 Uhr.

Kontakt

E. Engelhardt GmbH + Co. Bielingstr. 12 – 14 • 90419 Nürnberg Telefon:

0911 / 378 00 04

Telefax:

0911 / 39 76 61

Notdienst: 01805 / 24 44 41 (24 Stunden) E-Mail:

info@e-engelhardt.net

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SANITÄR/HEIZUNG

TIPPS UND TRICKS ZUM RICHTIGEN LÜFTEN UND HEIZEN

energie nach außen. Die ideale Raumtemperatur liegt bei 20 Grad, im Schlafzimmer bei 18 Grad. Senkt man die Raumtemperatur nur um ein Grad, können ca. 6 Prozent der Heizkosten eingespart werden.

or allem im Frühjahr und Herbst hängt der Energieverbrauch stark von uns selbst ab. Speziell in diesen Übergangs-Jahreszeiten wird nämlich häufig regelrecht verschwendet: Tagsüber stehen bei den milden Temperaturen die Fenster offen, nachts kann es allerdings noch oder schon frostig werden und die Heizungen werden aufgedreht. Durch ein paar einfache Kniffe kann diese Energieverschwendung verhindert werden.

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Heizkosten sparen Energie geht vor allem dann verloren, wenn die Fenster geöffnet sind und gleichzeitig die Heizung läuft. Das Thermostatventil sollte daher beim Lüften auf Null stehen, damit die einströmende kalte Luft nicht das Aufheizen des Heizkörpers bewirkt. Vor allem im Frühling ist es somit ratsam, nach einer kühleren Nacht die Heizkörper abzudrehen, bevor die Frühlingssonne über die Fenster oder die Terrassentüren hereingelassen wird – sonst verflüchtigt sich nämlich die teure Heiz-

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Dem Schimmel keine Chance Richtiges Lüften verhindert auch ein weiteres Ungemach: In Deutschland haben rund drei Millionen Wohnungen Probleme mit Feuchtigkeit und somit Schimmel. Der Pilz entsteht, wenn sich feuchte Luft an kalten Oberflächen niederschlägt und versteckt sich vor allem dort, wo die Luft nicht ausreichend zirkulieren kann. Daher ist es wichtig, mehrmals täglich kurz (10 bis 15 Minuten) und kräftig zu lüften, vor allem nach dem Kochen, Duschen oder morgens nach dem Schlafen. Dabei ist zu beachten, dass die Zimmertüren geschlossen sind, damit die feuchte Luft direkt nach draußen und nicht in die Wohnung hinein entweichen kann. Vorsicht ist bei der Lüftung im Keller angebracht: Bei wärmeren Außentemperaturen kann sich die Feuchtigkeit an den kalten Kellerwänden absetzen. Daher ist es ratsam, im Frühling und Sommer schimmelanfällige Kellerräume weniger zu lüften, am sinnvollsten nur nachts.


SANITÄR/HEIZUNG

FLOSSMANN & GRÜNBECK – EIN STARKES TEAM! Umwelt- und energiebewusst durch innovative Haustechnik nergie- und umweltbewusster Umgang mit Ressourcen wird heutzutage immer wichtiger. Heizung, Wasser und Strom sind die großen Bereiche im Haushalt, in denen umweltbewusstes Energiesparen möglich ist.

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Flossmann & Grünbeck, seit über 50 Jahren Spezialist für Heizung und Sanitär, ist auch im Bereich der modernen Umwelttechnik ein zuverlässiger Partner. Neben Solaranlagen, Wärme durch Biomasse oder Regenwassernutzung bietet das Traditionsunternehmen auch eine sehr gute – weil höchst effiziente – Methode zur Trinkwasserbehandlung an. Diese verhindert nicht nur die Entstehung von Kalk und Rost in den Wasserleitungen, sondern verbessert auch entscheidend die Qualität des Trinkwassers. Auf Wunsch können zudem Beprobungen des Trinkwassers vorgenommen werden, um die Qualität (Vermeidung von Legionellenbildung) zu überprüfen und – falls nötig – mit geeigneten Maßnahmen wieder herzustellen. Die Beratung hierfür sowie für alle

Kurze Unternehmens-Historie n 1954: Gründung am 1. März als Personengesellschaft von Heinrich Floßmann und Franz Grünbeck n 1957: Umzug von der Baaderstr. 16c in die Maxfeldstr. 25 in Nürnberg n 1972: Umwandlung in eine GmbH & Co KG n 1980: Übergabe der Firma an die nächste Generation – Ing. Karl-Heinz Grünbeck und Dipl. Betriebswirt Alfred Meier n 1991: Umwandlung in eine GmbH n 1998: Ausbau des Unternehmensstandortes in der Maxfeldstr. 25 und Einweihung des Anbaus n 2000: Eintritt von Dipl.-Betriebswirtin Pamela Grünbeck n 2004: Eintritt von Dipl.-Ing. Markus Grünbeck n 2006: Ausscheiden von Karl-Heinz Grünbeck als Geschäftsführer n 2007: Übernahme der Geschäftsführung durch Pamela und Markus Grünbeck

anderen Serviceangebote wird natürlich individuell auf den Kunden zugeschnitten. as familiengeführte Unternehmen mit 50 Mitarbeitern betitelt die Kernpunkte der Firmenphilosophie in erster Linie mit Kundennähe, Zuverlässigkeit und Termintreue. Viele der leitenden Angestellten sind bereits ihr ganzes Berufsleben im Unternehmen tätig, was die Umsetzung der Firmen-Philosophie in die Tat erheblich vereinfacht. Die Kunden, sowohl Privatkunden und öffentliche Auftraggeber als auch Großkonzerne und Hausverwaltungen wissen dies zu schätzen und bauen schon seit Jahrzehnten auf die Kompetenz und das Fachwissen von Flossmann & Grünbeck.

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Leistungsspektrum n n n n n

Heizungstechnik Sanitärtechnik Trinkwasserhygiene Umwelttechniken Service & Beratung

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Maxfeldstr. 25 90409 Nürnberg Telefon 0911 / 935 35-0

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FENSTER & TÜREN

BEI TÜREN NICHT NUR AUF DIE OPTIK ACHTEN

üren haben ganz unterschiedliche Aufgaben. Sie sorgen – im Fall der Eingangstür – für Sicherheit, grenzen – im Fall von Innentüren – Wohnbereiche voneinander ab, sorgen dafür, dass sich Gerüche nicht in der ganzen Wohnung verteilen und garantieren einen Schall- oder auch Sichtschutz. Entsprechend gilt es, bei der Entscheidung für das eine oder andere Modell nicht nur den persönlichen Geschmack zu berücksichtigen, sondern auch die jeweiligen Vor- und Nachteile eines Türmodells abzuwägen.

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Die Haustür als „Visitenkarte“ Haustüren bestimmen ganz maßgeblich den Stil einer Immobilie mit, sie können mehr oder weniger einladend wirken. Neben der Optik spielt bei ihnen – egal, aus welchem Material sie gefertigt sind – zusätzlich die Wärmedämmung und vor allem die Sicherheit eine ganz entscheidende Rolle. So sollte man bei der Entscheidung für eine Haustür darauf achten, dass diese einem potentiellen Einbrecher den größtmöglichen Widerstand entgegensetzt. Wichtige Punkte sind dabei ein stabiles Türblatt, eine fest im Mauerwerk verankerte Türzarge aus massivem Hartholz oder

Metall, ein modernes Sicherheitsschloss, ein Sicherheitsschließblech, eine Mehr-Punkt-Verriegelung sowie eine Bandseiten- und Aufhebelsicherung. Die Sicherheit der Tür und damit des ganzen Hauses richtet sich dabei nach dem „schwächsten Glied“, und nur wenn alle Aspekte erfüllt sind, garantiert die Tür auch die erwünschte Sicherheit. Ähnliche Anforderungen sollten natürlich auch für Terrassentüren und Nebeneingänge gelten. Vielfältige Formen und Materialien Hausbauer und Renovierer haben die Qual der Wahl, wenn sie sich für Innentüren entscheiden müssen, in der Regel finden die klassischen Anschlagoder Flügeltüren Verwendung. Diese sind an einer Seite angeschlagen und schwenken beim Öffnen in den Raum hinein. Besonders elegant wirken hier zweiflügelige Türen, die sich nach links und rechts öffnen. Ein Nachteil dieser Anschlagtüren besteht darin, dass ihr Schwenkbereich freigehalten werden muss. Dies ist bei Schiebe- oder Falttüren nicht der Fall, weshalb sich diese vor allem für kleine Räume eignen. Eine Sonderform ist die Schwing- oder Pendeltür, die den Vorteil hat, dass sie sowohl nach innen als auch nach außen hin geöffnet werden kann. Dafür schirmt sie Gerüche oder Geräusche schlechter ab, als die klassische Anschlagtür. Für welches Material man sich entscheidet, liegt in erster Linie am persönlichen Geschmack. Das gebräuchlichste Material ist Holz, und so werden Innentüren in den verschiedensten Holzarten, aber auch mit unterschiedlichen Lacken angeboten. Weitere Variationsmöglichkeiten bieten Verglasungen oder Beschläge und Türgriffe, mit denen der individuelle Stil hervorgehoben werden kann. Ein Vorteil der Holztüren besteht zudem darin, dass die Oberfläche ohne großen Aufwand immer wieder neu behandel- oder lackierbar ist. Eine Alternative zu den herkömmlichen Holztüren stellen moderne Glastüren dar. Ein besonderer Effekt dieser Türen, die in jedem Fall aus Sicherheitsglas bestehen sollten, ist die Tatsache, dass sie Licht spenden und den Wohnraum optisch vergrößern. Nachteil: Sie garantieren keine Intimsphäre, da sie den Raum optisch nicht abschließen.

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FENSTER & TĂœREN

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FENSTER & TÜREN

EINBRUCHSICHERHEIT FÜR FENSTER UND TÜREN

aßnahmen zum Einbruchschutz sollen das unerlaubte Eindringen in einen verriegelten Raum oder Bereich verhindern. Einen guten Einbruchschutz erreicht man durch ein aufeinander abgestimmtes Zusammenwirken von mechanischer und elektronischer Sicherungstechnik, richtigem Verhalten und personellen und organisatorischen Maßnahmen. Eine Vielzahl von Einbrüchen lässt sich auf diese Art verhindern – entgegen dem Klischee vom „nächtlichen Besucher“ werden weit über ein Drittel der Wohnungseinbrüche tagsüber begangen. Über ein Drittel der Einbrüche bleiben in Deutschland im Versuchsstadium stecken, auch wegen sicherungstechnischer Einrichtungen. Hat man diesbezüglich Fragen, so erhält man unter anderem bei den Polizeilichen Beratungsstellen eine individuelle Beratung in puncto Einbruchschutz und Sicherheit.

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Verhaltensmaßnahmen Einfache Verhaltenmaßnahmen können zum effizienten Einbruchschutz beitragen, dazu gehört beispielsweise der Anwesenheitsschutz. Er kann den Bewohnern helfen zu entscheiden, ob sie eine Person einlassen möchten oder nicht. Daneben soll bei zeitweiliger Abwesenheit die Anwesenheitssimulation dem Schutz vor einem Einbruch dienen. Allgemeingültige Verhaltenshinweise für richtiges Verhalten in einer Einbruchssituation gibt es nicht, eine Konfrontation mit dem Einbrecher kommt nur selten vor.

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Einbruchschutznormen Es gibt diverse nationale und europäische Normen zur Einbruchshemmung, die untern anderem Anforderungen, Prüfverfahren und Klassifizierung zur Ermittlung der Widerstandsfähigkeit regeln. Die Europäische Normenreihe EN 1627–1630 beschreibt dabei Anforderungen und Klassifizierungen, definiert die statischen und die dynamischen Belastungen und beschreibt manuelle Einbruchversuche. Prüfnorm für Fenster, Türen, Vorhangfassaden, Gitterelemente, Abschlüsse EN 1627: Die Norm definiert Widerstandsklassen, Widerstandszeiten (Zeit, die ein Produkt einem Einbruch standhält), Tätertypen und den Modus operandi. Die Widerstandsklassen werden seit September 2011 mit „RC“ für „resistance class“ bezeichnet – neu eingeführt wurde die Widerstandsklasse RC 2 N, die lediglich mit Standardfensterglas ausgeführt werden kann. In Neu- und Umbauten erhält man durch den Einbau geprüfter einbruchhemmender Fenster und Fenstertüren sowie Türen nach EN 1627:2011 mindestens der Widerstandsklasse RC 2 (N) einen guten Einbruchschutz. Bei diesen Fenstern und Türen ist sichergestellt, dass es in der Gesamtkonstruktion (Rahmen, Beschlag, Verglasung bzw. Türblatt, Zarge, Schloss und Beschlag) keinen Schwachpunkt gibt.


FENSTER & TÜREN

AKF FENSTER – DER SPEZIALIST IN NÜRNBERG H&F GmbH / JÖRG HAMBERGER Ihr Alulux- und Schüco-Stützpunktpartner für den Großraum maßen profitieren. Neben den Schwerpunkten Fenster und Türen gehören auch Vordächer, Rollladensysteme, elektrische Fenster- und Rollladensteuerung sowie innovative Produkte für Einbruchhemmung, Belüftung und Insektenschutz zum Sortiment. Für alle Bereiche bietet AKF Fenster hochwertige, bewährte Systeme, die den Ansprüchen an Qualität, Design und Komfort genügen. Zusammen mit einem ausgereiften Zubehörprogramm erhält die Kundschaft somit alles aus einer Hand – optimal aufeinander abgestimmt.

ie kaum ein anderes Element prägen Fenster das Aussehen und die Gestalt von Objekten. Dabei steht AKF Fenster als Premium Partner der Schüco International KG für ausgereifte, geprüfte Systemtechnik, verbunden mit Vielseitigkeit in Material, Design und Einsatzmöglichkeiten. Die Fenster sind in Aluminium und Kunststoff erhältlich. So ist es möglich, zu jeder Fassade den korrespondierenden Werkstoff zu finden.

Netzwerk kompetenter Partner Auf dem AKF-Firmengelände in der Nürnberger Philippstraße (im Bereich Sigmundstraße) sind außerdem alle aktuell gängigen Fenster-Profilarten, -Elemente, -Größen und -Formate sowie Rollläden ausgestellt. Für eine Besichtigung wird jedoch um vorherige, telefonische Terminvereinbarung gebeten. Die Firma AKF Fenster arbeitet darüber hinaus mit Partnerbetrieben in den Bereichen Fassadenbau, Flaschner, Elektriker und Gartenbau, aber auch mit Renovierungsspezialisten zusammen.

Umfangreiches, hochwertiges Sortiment Erfahrung und Know-how der AKF Fenster / H&F GmbH, kombiniert mit höchster Qualität in Material und Verarbeitung sind Eigenschaften, von denen Mieter und Bauherren seit über 17 Jahren gleicher-

Bürozeiten: Montag bis Donnerstag von 7.00 bis 12.00 und 13.00 bis 17.00 Uhr, Freitag von 7.00 bis 15.00 Uhr. Samstag nach Vereinbarung – bitte jedoch in jedem Fall vorher anrufen (zu den angegebenen Zeiten) und einen Termin vereinbaren.

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Leistungsspektrum n n n n n n n n

Energiesparfenster Dachfenster Rollläden Haustüren Vordächer Terrassendächer Markisen Kundendienst (Wartung von Fenstern und Türen) n Schüco-Ersatzteile n Beratung (auch vor Ort), Service, Verkauf

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Jörg Hamberger Philippstraße 35 • 90431 Nürnberg Telefon: 0911 / 244 18-0 Telefax: 0911 / 244 18-15 E-Mail: info@akf-fenster.de

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FENSTER & TÜREN

FENSTER – WEITAUS MEHR, ALS NUR OPTISCH SCHÖNE „LICHTSCHLEUSEN“

enster dienen dazu, natürliches Licht in Gebäude zu lassen und gleichzeitig das Innere der Gebäude vor den Einflüssen der Witterung abzuschirmen. Des weiteren ermöglichen sie zumeist die Belüftung sowie das Hinaus- und Hineinsehen. Das Wort stammt vom Lateinischen „Fenestra“. Der gotische Begriff ist das „Windauga“ (Windauge), das sich im dänischen Begriff „Vindue“ und im englischen „Window“ erhalten hat – im Althochdeutsch lautet der entsprechende Begriff „Augadoro“ (Augentor).

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Fenster bestehen in der Regel aus zwei Teilen: einem festen Rahmen sowie festen oder beweglichen Fensterflügeln mit entsprechenden Fensterfüllungen. Dabei wird der Rahmen in eine Öffnung in der Wand bzw. Mauer eingesetzt, um diese wind- und wetterdicht zu verschließen. Die drei Elemente Maueröffnung, Rahmen und Flügel erfuhren im Laufe der Zeit wesentliche Entwicklungen, die teilweise voneinander abhängig waren. Die Maueröffnung wird oben meist durch den Fenstersturz verstärkt, seitlich durch die Leibung und unten durch die Fensterbank.

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Breites Sortiment an Fenstertypen Ursprünglich handelte es sich bei Fenstern um ovale oder rechteckige Öffnungen in Wänden, die mit Häuten, Pergament oder Leinenstoff überspannt wurden, um Witterungseinflüsse zu reduzieren. Vorwiegend bei Sakralbauten wurde in die Öffnungen dünnes, durchscheinendes Alabaster eingesetzt. Heute werden Fenster meist mit transparenten Glasfüllungen verwendet, doch es gibt auch transluzente Füllungen aus Ornament- oder Milchglas, elektrisch umschaltbare Transluzenz, Plexiglasfüllungen und vieles mehr. Um die Glasscheiben zu halten und einzufassen, benutzt man einen Rahmen aus Holz, Kunststoff oder Metall oder aber eine Konstruktion aus Pfosten und Riegeln. Feststehende Pfosten-Riegelkonstruktion stellen jedoch eher eine Glasfassade dar. Bewegliche Fenster zum Öffnen besitzen dagegen in dem Fensterrahmen noch einen oder mehrere Fensterflügel mit beweglichen Beschlägen.


FENSTER & TÜREN

EFFEKTIV ENERGIE SPAREN MIT HOCHWÄRMEGEDÄMMTEN FENSTERN

mmer mehr dringt der Umstand in unser Bewusstsein, dass Energie ein wertvolles Gut ist. Da sind zum einen die doch dramatischen Preissteigerungen der vergangenen Jahre, zum anderen aber auch der Aspekt des Umweltschutzes. Denn das Einsparen von (Heiz-)Energie führt direkt zu einer Reduzierung des klimaschädlichen Gases CO2.

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Ein wichtiger Schritt zum Energiesparen ist, das Gebäude mit einer wirksamen Wärmedämmung zu versehen – und dabei spielen neben Fassade und Dach die Fenster eine ganz entscheidende Rolle, kann doch Wärme und damit wertvolle Heizenergie durch alte Fenster relativ mühelos entweichen. Ersetzt man aber nun die vorhandenen durch moderne Fenstersysteme, kann es schnell zu einer Heizkosten-Ersparnis von mehreren hundert Euro im Jahr kommen.

Ein renommierter Fensterhersteller macht folgende Rechnung auf: Für ein Einfamilienhaus mit ca. 180 m2 Wohnfläche, Baujahr 1980, kann durch einen Austausch der Fenster eine Heizölersparnis von bis zu 720 l pro Jahr erzielt werden. Gleichzeitig wird der Umwelt eine Belastung von 1.300 m3 CO2 erspart. Zusätzliche Energie gewinnen Dank modernster Technologien kann man mit neuen Fenstern inzwischen nicht nur Energie sparen, sondern sogar welche gewinnen. So bietet ein führendes Unternehmen Fenster an, die – mit moderner Photovoltaik-Dünnschichttechnologie versehen – sauberen Strom aus Sonnenlicht gewinnen. Das neu entwickelte Fenster- und Fassadenmodul verwertet dabei nicht nur direktes, sondern auch diffuses Licht optimal und trägt so ganzjährig zur Energiegewinnung bei.

PERFECTA / HANS ANGERMANN, NÜRNBERG GEBIETSVERTRETUNG FRANKEN Fenster- und Türenwechsel ohne Dreck – durch integrierte Absaugeinrichtung

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Werksvertretung

ertrauen, Zuverlässigkeit und Fortschritt stehen für die perfectaFirmenphilosophie. Natürlich auch bei der Werksvertretung Hans Angermann, denn hier werden keine „halben Sachen“ gemacht, vielmehr wird professionell und perfekt alles aus einer Hand geboten. Von der Planung bis zur Montage wird zudem auf höchste Sorgfalt sowie saubere, handwerkliche Präzision geachtet.

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FINANZIERUNG

BAUFINANZIERUNG – AUF „NUMMER SICHER“ ODER „RISIKO“? ei der Bau- und Immobilienfinanzierung gibt es viele unterschiedliche Möglichkeiten – für welche man sich jedoch entscheidet, hängt von den jeweiligen Voraussetzungen aber auch von der persönlichen Risikobereitschaft ab. Nachfolgend haben wir einige der gängigsten Finanzierungsmodelle aufgelistet.

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Annuitätendarlehen Annuitätendarlehen sind die am häufigsten gewählte Form der Immobilienfinanzierung. Man versteht darunter klassische Hypothekendarlehen, bei denen sich eine gleichbleibend hohe Monatsrate aus einem Zins- und einem Tilgungsanteil zusammensetzt. Der Zinssatz wird in der Regel nicht für die gesamte Laufzeit festgelegt sondern auf fünf bis 15 Jahre. Danach wird er an die aktuellen Marktzinsen angepasst. Da sich die Restschuld mit jeder Rate verringert, erhöht sich mit jeder Rate gleichzeitig der Tilgungsanteil. Dies macht am Anfang nicht so viel aus, doch im Lauf der Zeit verändert sich das Verhältnis immer mehr, bis die Monatsrate am Ende der Laufzeit fast nur noch aus Tilgung besteht. Einen Sonderfall des „Annuitätendarlehens“ stellt das „Volltilgerdarlehen“ dar. Es hat üblicherweise eine relativ kurze Laufzeit von zehn bis 20 Jahren und hat einen über die gesamte Laufzeit festgeschriebenen Zins- und Tilgungssatz. Variable Darlehen Variable Darlehen machen alle Zinsbewegungen mit und sind jederzeit kündbar. Je nach Zinsentwicklung kann dies für den Kunden ein Vor- oder

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auch Nachteil sein. Sinkt beispielsweise das Zinsniveau, so sinkt auch die Belastung – umgekehrt bedeutet ein steigendes Zinsniveau aber auch deren Erhöhung. In der Praxis heißt dies: Wer mit künftig sinkenden Zinsen rechnet, kann zunächst variabel finanzieren und später, wenn der Zinssatz tatsächlich gesunken ist, auf ein konventionelles Annuitätendarlehen umstellen und so lange Zeit von Niedrigzinsen profitieren. Forward-Darlehen Viele Banken bieten Darlehensnehmern die Option, bis zu fünf Jahre im Voraus die Konditionen für eine spätere Anschlussfinanzierung festzulegen. Der Vorteil liegt auf der Hand: Steigt der Zinssatz in der Zukunft unerwartet stark an, kann sich der Hausbesitzer über


FINANZIERUNG

BAUFINANZIERUNG – AUF „NUMMER SICHER“ ODER „RISIKO“

einen – bereits vereinbarten – günstigeren Zinssatz freuen. Andererseits ist der Darlehensnehmer aber auch dann an den Zinssatz des „Forward-Darlehens“ gebunden, wenn der Zinssatz bis zum Termin der Anschlussfinanzierung sinken sollte. Darüber hinaus verlangen die Banken Zinsaufschläge für „ForwardDarlehen“. Diese empfehlen sich vor allem für Darlehensnehmer, die in finanzielle Bedrängnis kommen könnten, falls zum Zeitpunkt der Anschlussfinanzierung ein sehr hohes Zinsniveau herrschen sollte.

den Darlehensnehmer deutliche Vorteile, jedoch auch erhebliche Risiken mit sich bringen. Ein Fremdwährungskredit (z.B. in Schweizer Franken oder Japanischen Yen) lockt nämlich einerseits mit Zinsen, die deutlich niedriger sind als die Konditionen eines EuroDarlehens, andererseits können Währungsschwankungen aber auch zu herben Verlusten führen. Aus diesem Grund empfiehlt sich diese kaum mehr offiziell angebotene Finanzierungsmöglichkeit nur für wohlhabende Bauherren mit Hang zum Risiko.

Fremdwährungsdarlehen Bei Fremdwährungsdarlehen handelt es sich, wie schon der Name sagt, um Kredite, die in einer fremden Währung aufgenommen werden. Dies kann für

Nicht minder riskant ist auch eine Finanzierung mit Aktien, bei welcher der Bankkunde ein tilgungsfreies Darlehen aufnimmt und gleichzeitig jeden Monat einen bestimmten Betrag in Aktienfonds einzahlt.

or: sich v n e l l e t Es s LBS Vertriebsdirektion Mittelfranken Süd • Herbert Kohler

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FINANZIERUNG

DIE FÖRDERPROGRAMME DER KREDITANSTALT FÜR WIEDERAUFBAU (KFW)

m Zuge von Förderprogrammen aus dem Bereich „Bauen, Wohnen, Energie sparen“ verhilft die KfWBankengruppe, deren Kapital zu vier Fünftel von der Bundesrepublik Deutschland und zu einem Fünftel von den Bundesländern gehalten wird, immer mehr Menschen zu Wohneigentum. Zwei zentrale Leitgedanken sind dabei der altersgerechte Umbau sowie das energieeffiziente Bauen und Sanieren. Für diesen Zweck stellt die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) privaten Bauherren zinsverbilligte Kredite und Zuschüsse zur Verfügung. Im Programm „Altersgerecht Umbauen“ fördert die KfW dabei alle Baumaßnahmen, die zu einer Barrierereduzierung führen und – unabhängig von körperlichen Einschränkungen – in jedem Alter eine angenehme Wohnqualität gewährleisten sowie den Kauf frisch umgebauter Wohngebäude.

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Energieeffizient Bauen und Sanieren Ein Großteil der Fördermaßnahmen beschäftigt sich mit der finanziellen Unterstützung von Baumaßnahmen im Bereich Klimaschutz. Zur Verdeutlichung der unterschiedlichen Energieeinspar-Niveaus hat die KfW unterschiedliche Effizienzhäuser als Qualitätszeichen kreiert, die je nach Energieeinspar-Vermögen unterschiedlich gefördert und bezuschusst werden: die KfW-Effizienzhäuser 40, 55 und 70 sowie – im Programm „Energieeffizient sanieren“ – zusätzlich die KfW-Effizienzhäuser 85, 100 und 115. Die Zahl nach dem Begriff KfW-Effizienzhaus gibt dabei an, wie hoch der Jahresprimärenergiebedarf in Relation zu einem vergleichbaren Neubau nach den Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV) sein darf. Das

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heißt: Je kleiner die Zahl, desto niedriger und besser das Energieniveau. Interessant für Häuslebauer sind die Programme „Energieeffizient bauen“ sowie das „KfW-Wohneigentumsprogramm“. Hier werden beim Neubau drei unterschiedliche Niveaus gefördert: • KfW-Effizienzhaus 40: Das KfW-Effizienzhaus 40 darf höchstens 40 Prozent des Jahresprimärenergiebedarfs sowie 55 Prozent des Transmissionswärmeverlustes des entsprechenden Referenzgebäudes aufweisen. • KfW-Effizienzhaus 55: Das KfW-Effizienzhaus 55 darf höchstens 55 Prozent des Jahresprimärenergiebedarfs sowie 70 Prozent des Transmissionswärmeverlustes des entsprechenden Referenzgebäudes aufweisen. • KfW-Effizienzhaus 70: Das KfW-Effizienzhaus 70 darf höchstens 70 Prozent des Jahresprimärenergiebedarfs sowie 85 Prozent des Transmissionswärmeverlustes des entsprechenden Referenzgebäudes aufweisen. Für Haussanierer bietet sich das KfW-Förderprogramm „Energieeffizient sanieren“ an, das Haussanierungen zu den Standards KfW-Effizienzhaus 55, 70, 85 und darüber hinaus auch 100 und 115 unterstützt. Eine Übersicht über die unterschiedlichen Förderprogramme, über die Voraussetzungen und den Umfang sowie Antragsformulare zum Download finden sich auf der Homepage der KfW-Bankengruppe unter www.kfw.de


FINANZIERUNG

LBS VERTRIEBSDIREKTION MITTELFRANKEN SÜD, HERBERT KOHLER Immobilienfinanzierung zu attraktiven Konditionen ür fast alles gibt es Menschen, die auf ihrem Gebiet wahre Experten sind. Und wenn es speziell um die eigene Immobilie, die passende Finanzierung oder aber auch die Anschlussfinanzierung geht, sind die LBS-Experten die richtigen Ansprechpartner: Fundiert ausgebildet sind sie die Fachleute für Immobilien und Finanzierung, haben eine Menge Know-how und kennen zudem den Markt vor Ort besonders gut.

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Maßgeschneiderte Lösungen Die LBS-Experten denken bei einer Finanzierung mit und vor allem langfristig voraus. So werden Finanzierungspläne ganz nach den individuellen Bedürfnissen der Kunden erstellt, und es werden zum Beispiel auch sämtliche Möglichkeiten für staatliche Förderungen und Zuschüsse genau geprüft. Mit attraktiven Konditionen und einem breit aufgestellten Tarif- und Finanzierungsangebot kann die LBS maßgeschneiderte Lösungen bieten – ob nun niedrige Monatsraten wichtig sind, die Schnelligkeit eine entscheidende Rolle spielt oder aber finanzielle Flexibilität oberste Priorität hat.

Leistungsspektrum n Vermittlung von Immobilien Kompetente und zuverlässig Begleitung von Anfang an – von der Verkaufswertermittlung bis hin zur Vorbereitung des Notartermins n Eigenheimfinanzierung Persönliche Finanzierungsangebote zu Topp-Konditionen. Kompetente Begleitung bei der Finanzierungsabwicklung sowie über die gesamte Laufzeit der Finanzierung n Staatliche Förderungen Perfekte Analyse, welche staatlichen Förderungen in Frage kommen und wie man am besten davon profitiert n Absicherung Immobilienversicherungen / Absicherung der Eigentümer

Für die eigene Immobilie und ihre Finanzierung entscheidet man sich nicht einfach so nebenbei, oftmals gibt es mehr Fragen als Antworten. Daher nehmen sich die LBS-Experten viel Zeit für die Fragen ihrer Kunden und stehen nach vorheriger Terminvereinbarung auch gerne außerhalb der üblichen Geschäftszeiten mit Rat und Tat zur Seite.

Kontakt

Bausparkasse der Sparkassen

LBS Vertriebsdirektion Mittelfranken Süd Herbert Kohler Innere Laufer Gasse 18 90403 Nürnberg Telefon: 0911 / 81 79-631 Telefax: 0911 / 81 79-643 E-Mail: herbert.kohler@lbs-mittelfranken-sued.de

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HAUSVERWALTUNG

AUFGABEN EINER HAUSVERWALTUNG

ine Hausverwaltung für Mietshäuser oder -Wohnungen (auch Mietverwaltung oder „Wohnungsverwaltung“ genannt) beschäftigt sich mit der Verwaltung von zumeist Mehrparteienhäusern, Wohnanlagen, Eigentumswohnungen und Gewerbeobjekten. Sie wird oft mit dem Hausmeister verwechselt – dieser ist jedoch nur angestellt, z.B. bei der Hausverwaltung oder einem externen Dienstleister, und verrichtet überwiegend Handwerkerleistungen, während es sich bei der Hausverwaltung um eine büromäßige Tätigkeit handelt.

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Grundlage: vertragliche Vereinbarung Einen gesetzlichen Aufgabenkatalog für die Verwaltung von Mietobjekten gibt es nicht. Insofern ergeben sich die Aufgaben einer Hausverwaltung einzig aus der getroffenen vertraglichen Vereinbarung zwischen Objekteigentümer(n) und Hausverwaltung. Betreffend der zu vereinbarenden Aufgaben kann unterschieden werden zwischen der kaufmännischen Verwaltung • Vereinnahmen und Verwaltung des Mietzinses (im Auftrage des Eigentümers / der Eigentümer) • Anpassung der Mieten bei Index- und Staffelmietvereinbarungen • Verhandeln und Gestalten von Mietverträgen und Nachträgen sowie sonstigen gebäudespezifischen Verträgen • Forderungsmanagement ggü. den Mietern und sonstigen Debitoren • regelmäßige Abrechnung in vereinbarten Intervallen gegenüber dem / den Eigentümer(n) • Erstellung der jährlichen Nebenkostenabrechnungen • Bezahlung anfallender Kosten • Beauftragung und Bezahlung von Versorgungsleistungen (Abfall, Strom, Wasser und anderes mehr)

• Prüfung monetärer Vorgänge auf Richtigkeit und Effizienz (Miethöhe, Versicherungskosten usw.) • Führung von Büchern wie Objektund Mieterakten • Budget und Wirtschaftsplanung • Erstellung von Objektreportings und sonstigen Auswertungen für den / die Eigentümer • andere kaufmännische Aufgaben (unter anderem die Prüfung und Optimierung von Energielieferverträgen) • bei Gewerbeimmmobilienverwaltungen zunehmend die Nachbewertung von Gewerbeimmobilien im Rahmen von Verkehrswertermittlungen und einer technischen Verwaltung • Betrieb und Kontrolle von Einrichtungen (z.B. Klingelanlage, Heizung, Aufzug) • Kontrolle / Überwachung von Dienstleistungen (z.B. Reinigung, Gartenpflege) • Durchführen / Kontrolle von Instandhaltungsmaßnahmen (Wartung, Inspektion, Instandsetzung) • Durchführen von Modernisierungen, meist nach Rücksprache mit dem / den Eigentümer(n) • Wohnungsabnahmen und Neuvermietung • andere technische Aufgaben

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HAUSVERWALTUNG

LINK’SCHE HAUSVERWALTUNG UND GRUNDSTÜCKSVERMITTLUNG KG, NÜRNBERG Individuelle und qualifizierte Betreuung von Liegenschaften eit über 60 Jahren verwaltet die Link’sche Hausverwaltung und Grundstücksvermittlung KG in Nürnberg erfolgreich Haus- und Grundbesitz, davon bereits über 30 Jahre unter Leitung der Familie Sterzel. Zahlreiche Unternehmer, Rechtsanwälte, Notare, Ärzte, Steuerberater und Erbengemeinschaften sowie in ihrer „Zusammensetzung“ oftmals sehr „vielschichtige“ Wohnungseigentümergemeinschaften haben dem Unternehmen das Management ihrer Immobilien anvertraut, wobei eine Vielzahl von Betreuungsverträgen bereits seit Jahrzehnten besteht.

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Umfassende Betreuung der Kunden Das Team der Link’schen Hausverwaltung sieht es als Herausforderung, die täglich neuen Anforderungen zu bewältigen. Die durchweg qualifizierten Fachkräfte in der Grundstücks- und Wohnungswirtschaft betrachten dabei ihren Beruf als Berufung – und das macht sie stark. Denn die individuelle Betreuung jeder Immobilie wird von den Kunden sehr geschätzt. Das Unternehmen, in welchem auch ausgebildet wird, ist zudem sehr stolz darauf, dass immer wieder qualifizierte Mitarbeiter aus den eigenen Reihen heranwachsen. Die Experten der Link’schen Hausverwaltung arbeiten mit vielen Partnern zusammen – bei Bedarf können auch gerne seriös arbeitende Handwerker oder Dienstleister empfohlen werden. Von „A“ wie „Aufzugsanlagen“ über „S“ wie „Sanitär“ bis „Z“ wie „Zäune“: für jedes Anliegen stehen die passenden Handwerker bzw. Dienstleister zur Verfügung.

Leistungsspektrum n n n n n n n n n

WEG-Verwaltung / Mietverwaltung Sondereigentumsverwaltung qualifizierte Energieberatung bautechnische Betreuung Beratung durch Vertragsanwälte Facility Management Vermögenssicherung durch Werterhaltung Hilfe zur Betriebskostensenkung Immobilienvermietung / -verkauf

Vordergründig wird jedoch Wert darauf gelegt, gegebenenfalls auftretende Probleme in Eigenleistung zu lösen, um zusätzliche Kosten für Eigentümer zu vermeiden. Um es auf den Punkt zu bringen: Die Betreuung der Liegenschaften liegt dem Team der Link’schen Hausverwaltung am Herzen. Die fachlich qualifizierten Mitarbeiter kümmern sich persönlich um die einzelnen Objekte und werden in technischen Belangen vom hauseigenen Techniker unterstützt. Denn individuelle Betreuung wird bei der Link’schen Hausverwaltung groß geschrieben. Telefonzeiten: Montag bis Donnerstag von 8.00 bis 12.00 sowie von 14.00 bis 16.00 Uhr, Freitag von 8.00 bis 12.00 sowie von 14.00 bis 15.00 Uhr. Termine nach Vereinbarung.

Kontakt Link'sche Hausverwaltung und Grundstücksvermittlung KG Westtorgraben 1 90429 Nürnberg Telefon: 0911 / 260-111 Telefax: 0911 / 260-100 E-Mail: info@linksche.de

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HAUSVERWALTUNG

WAS GILT ES BEI DER WOHNUNGSÜBERGABE ZU BEACHTEN?

ormalerweise findet die Abnahme einer Wohnung kurz vor dem Auszug des bisherigen Mieters bzw. kurz vor Ablauf eines Mietvertrages statt. Einige Vermieter vereinbaren allerdings auch schon vorher einen Termin zur „Vorabnahme“, bei der sich Mieter und Vermieter darüber verständigen können, welche Ausbesserungs- und Renovierungsarbeiten noch auszuführen sind. Auf diese Weise können Probleme bei der eigentlichen Wohnungsübergabe vermieden werden.

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Etwaige Mängel dokumentieren Um spätere Streitigkeiten mit dem Vermieter zu vermeiden, sollten künftige Mieter die Wohnung ganz genau in Augenschein zu nehmen. Bei der Übergabe muss die Wohnung in jedem Fall leer und besenrein sein – dies ist vom Gesetzgeber so geregelt und darüber hinaus die einzige Möglichkeit, etwaige Mängel erkennen zu können. Zudem ist es wichtig, dass die Wohnung bei der Übergabe über eine ausreichende Beleuchtung verfügt, denn nur bei entsprechendem Licht sind einige Makel, zum Beispiel ein mangelhafter Wandanstrich, entsprechend deutlich zu erkennen. Daher sollte man den Termin zur Wohnungsübergabe am besten

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gleich auf eine Zeit bei Tageslicht vereinbaren und dann insbesondere auf folgende Punkte achten: • Sind Wasserhähne, Toilettenspülung, Heizung sowie etwaige elektrische Geräte in der Küche voll funktionsfähig? • Wurden Wände (ggf. auch Türen) vom Vormieter gestrichen? • Schließen Türen und Fenster dicht? • Hat der Fußboden Schäden? • Hat das Waschbecken oder die Badewanne Sprünge? • Wurden Fliesen angebohrt? Wie viele Löcher sind ggf. vorhanden? • Welche Einbauten hat der Vormieter vorgenommen (z.B. Einbauschrank, Küche)? Generell sind Nachmieter nicht verpflichtet, diese zu übernehmen. Möchte man jedoch Einbauten des Vormieters behalten, so sollte man mit diesem ein Übernahme-Protokoll aufsetzen, in dem die betreffenden Teile und der vereinbarte Preis aufgeführt werden. • Hat man als neuer Mieter alle notwendigen Schlüssel (Haustür, Wohnungstür, Briefkasten, Keller, Dachboden e.t.c.) erhalten?


HAUSVERWALTUNG

WAS GILT ES BEI DER WOHNUNGSÜBERGABE ZU BEACHTEN?

• Wurden die Zählerstände (Wasser, Strom, Gas) abgelesen und festgehalten? Übergabeprotokoll zur Absicherung Zwar besteht keine Pflicht, bei der Wohnungsübergabe ein Übergabeprotokoll anzufertigen – um jedoch später mögliche Unstimmigkeiten zu vermeiden (z.B. wenn man wieder auszieht) sollte man trotzdem darauf bestehen und dieses Protokoll als Anhang zum Mietvertrag aufnehmen. In dem Übergabeprotokoll sollte für jedes Zimmer der Wohnung, aber auch für die Nebenräume und einen eventuellen PKW-Stellplatz einzeln festgehalten werden, ob und wenn ja welche Mängel (auch kleine Makel) festgestellt wurden. Gegebenenfalls empfiehlt es sich, Fotos zu machen und eine Vertrauensperson als Zeugen zur Wohnungsübergabe mitzunehmen. Ist das Protokoll fertig, muss es von allen Beteiligten unterschrieben werden. Sollten nach Unterzeichnung des Mietvertrages und der Wohnungsübergabe neue Mängel auftreten, kann das unter bestimmten Voraussetzungen eine Mietminderung rechtfertigen.

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DIENSTLEISTUNGEN

DIENSTLEISTUNGEN – UNABDINGBARER SERVICE, DER DAS LEBEN LEICHTER MACHT

ine Dienstleistung im Sinne der Volkswirtschaftslehre ist ein ökonomisches Gut, bei dem im Unterschied zur Ware nicht die materielle Produktion oder der materielle Wert eines Endproduktes im Vordergrund steht, sondern eine von einer natürlichen oder einer juristischen Person zu einem Zeitpunkt oder in einem Zeitrahmen erbrachte Leistung zur Deckung eines Bedarfs. Der Erbringer einer solchen Leistung wird als Dienstleister bezeichnet. Im weitesten Sinne zählen zu den Dienstleistungen auch z.B. unentgeltlich im Haushalt geleistete, oder solche, die man für sich selbst erbringt. Volkswirtschaftlich erfasst und als Teil des Bruttoinlandsprodukts ausgewiesen werden jedoch nur Dienstleistungen, die sich über Marktpreise bewerten lassen.

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Dienstleistungen sind in ihrem Ergebnis zwar vorwiegend immateriell, können jedoch materielle Bestandteile enthalten, beispielsweise ein Trägermedium, auf dem das Ergebnis der Dienstleistung übergeben wird. Die Güte der Dienstleistung bezeichnet man als Service-Qualität oder Dienstleistungsqualität, durch den Immaterialitätsgrad kann es jedoch zu Problemen bei der Messung der Dienstleistungsqualität kommen. Zusätzlich zum Leistungsergebnis einer Dienstleistung erlangt insbesondere der Leistungserstellungsprozess (Integration des externen Faktors) sowie das Leistungspotenzial (z.B. Erscheinungsbild und Kompetenz eines Unternehmensberaters) an Bedeutung. Alle drei so genannten „Leistungsdimensionen“ werden in die Bewertung der Dienstleistungsqualität mit einbezogen. Dienstleistungen unterscheiden sich in standardisierte und individuelle, letztere wird für ein konkretes Individuum erstellt. Ein Merkmal von standardisierten Dienstleistungen ist, dass sie für einen fiktiven Durchschnittskunden erbracht werden, der Grad der Beteiligung (Integrationsgrad) des Kunden ist bei individuellen Dienstleistungen höher.

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Die Abgrenzung zwischen Dienst- und Sachleistung ist fließend. So erlangen Dienstleistungskomponenten im Business-to-Business-Marketing, beispielsweise im Maschinen- und Anlagenbau, verstärkt an Bedeutung (z.B. Beratung, Teleservice). Auch in der Konsumgüterindustrie tragen Dienstleistungskomponenten zur verstärkten Differenzierung und so zur Erlangung von Wettbewerbsvorteilen bei (z.B. Absatzfinanzierung von HiFi-Elektronik oder Pkws). Nicht zuletzt können derartige Dienstleistungskomponenten kaufentscheidend sein und somit zum Hauptbestandteil des Produkts avancieren. Daher wird zunehmend der Versuch aufgegeben, Dienstleistungen von Sachleistungen abzugrenzen. Sämtliche Absatzobjekte werden hier als Leistungsbündel aufgefasst, deren Leistungsergebnis einerseits eher materiell oder immateriell, der Leistungserstellungsprozess eher autonom oder integrativ ausgeprägt ist. Ein derartiges Verständnis erlaubt eine differenzierte Konzeption des absatzpolitischen Instrumentariums. Personenbezogenen Dienstleistungen sind Dienstleistungen, die am Produkt oder der Person vollzogen werden, z.B. durch einen Arzt oder Koch. Sachbezogene Dienstleistungen werden z.B. durch Speditionen, Banken oder Versicherungen erbracht, des Weiteren könnte man sie wie folgt unterteilen: n Originäre Dienstleistungen: Es handelt sich um Dienstleistungen von Unternehmungen, die nur solche erbringen und keine materiellen Güter herstellen, wie beispielsweise Wäschereien oder Abschleppdienste. Ein Sonderfall sind die wissensintensiven Dienstleistungen, die in so genannten Professional Service Firms erbracht werden.


DIENSTLEISTUNGEN

DIENSTLEISTUNGEN – UNABDINGBARER SERVICE, DER DAS LEBEN LEICHTER MACHT

passung einer Einbauküche an die räumlichen Gegebenheiten. Gerade im Bereich Dienstleistungen ist es sehr wichtig, die individuellen Bedürfnisse des Kunden herauszufinden und in das Produkt mit einzuarbeiten. Zudem kommt es darauf an, den Nutzen der Dienstleistung für den Kunden herauszustellen. Denn nur, wenn ihm das klar ist, wird der Kunde sie in Anspruch nehmen. n After-Sales-Services: Dienstleistungen nach dem Kauf, etwa Ersatzteilversorgung, Wartung und Instandhaltung, Modernisierung (Retrofit), Teleservice. Der Verkäufer ist bestrebt, seinen Kunden nach dem Verkauf einer Ware weiter zu betreuen, um eventuell zusätzliche Geschäfte tätigen zu können. Ein Hilfsmittel hierzu ist das Customer-Relationship-Management (CRM). Die professionelle Abwicklung des Kundendienstes, der Gewährleistungsarbeiten (Beschwerdemanagement), aber auch die weitere Betreuung des Kunden durch den Verkäufer (Vertriebsmitarbeiter) sind typische Aufgaben des After-Sales-Managements. n Produktbegleitende / industrienahe Dienstleistungen: Diese werden von Unternehmen angeboten, die neben den Dienstleistungen auch materielle Güter herstellen, wie etwa Fahrzeughersteller oder Produzenten von Investitionsgütern. Man spricht auch von hybriden Produkten. Industrielle Dienstleistungen werden zusätzlich zum physischen Produkt angeboten – das heißt, sie werden im Zusammenhang mit dem selbsterstellten physischen Produkt vermarktet. Daher werden industrielle Dienstleistungen als sekundäre Dienstleistungen bezeichnet, da sie einen Zusatznutzen für den Kunden darstellen. Es handelt sich um Dienstleistungen, die in direkter oder indirekter Verbindung mit den Sachgütern für andere Unternehmen erstellt werden. Deshalb entsteht eine wirtschaftliche Abhängigkeit einer Dienstleistung von einem Sachgut.

Im Bereich der Investitionsgüter (B2B-Marketing) wird ein geregelter After-Sales-Service vom Kunden erwartet. Häufig entwickelt sich erst durch intensive Nachbetreuung eine längerfristige Geschäftsbeziehung. Intensive Nachbetreuung soll die Kundenzufriedenheit, aber auch die Kundenbindung verbessern.

n Pre-Sales-Services: Dienstleistungen vor dem Kauf, zum Beispiel eine ausführliche Beratung, das Ausarbeiten individueller Vorschläge, Planungsleistungen wie die Anwww.die-experten-seiten.de

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DIENSTLEISTUNGEN

DIENSTLEISTUNGEN – UNABDINGBARER SERVICE, DER DAS LEBEN LEICHTER MACHT

Mehrere Phasen im Geschäftsprozess Jede Dienstleistung ist Bestandteil eines Geschäftsprozesses, der i. d. R. aus mehreren Phasen besteht. In diesen Phasen treten charakteristische Akteure auf, die sich durch spezifische Aufgaben („Rollen“) voneinander unterscheiden: In der Anbahnungsphase • der Dienstleistungsanbieter, der die (Erbringung der) Dienstleistung anbietet und • der Dienstleistungsnachfrager, der die (Erbringung der) Dienstleistung nachfragt. In der Vereinbarungsphase (auch: Vertragsphase) • der Dienstleistungslieferant („Auftragnehmer“), der den Auftrag zur Erbringung der Dienstleistung erhält und • der Dienstleistungskunde („Auftraggeber“), der die Erbringung der Dienstleistung beauftragt. In der Leistungsphase (auch: Durchführungs- oder operative Phase) • der Dienstleistungserbringer, der die Dienstleistung persönlich erbringt und • der Dienstleistungskonsument, der die Dienstleistung (bzw. deren Ergebnis) persönlich in Anspruch nimmt bzw. von der erbrachten Dienstleistung persönlich profitiert. Je nachdem, ob der Konsument im Dienstleistungsvertrag als Begünstigter vorgesehen ist oder nicht, erfolgt der Konsum (d.h. die Inanspruchnahme) der Dienstleistung berechtigterweise oder unberechtigterweise. • Ebenfalls auf der operativen Ebene ist der Begriff des „externen Faktors“ angesiedelt. Er bezeichnet eine Person oder Sache, die kein Eigentum des Dienstleisters ist (daher „extern“) und an der die

Dienstleistung vollzogen wird. – Oft sind für ein Gelingen der Dienstleistung auch Unterstützungsleistungen (sog. „Beistellungen“) des Auftraggebers erforderlich (z.B. Räumlichkeiten, Arbeitsmittel, Informationen, persönliche Mitwirkung). • Hinzu kommen Personen bzw. Organisationseinheiten, die an der Erbringung der Dienstleistung nur mittelbar beteiligt sind, und zwar durch dispositive Aufgaben (z.B. Planung, Steuerung und Koordination der Leistungserbringung). In der Gegenleistungsphase • der Empfänger der zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer vereinbarten Gegenleistung (i.d.R. Entgelt) und • der Erbringer der Gegenleistung. In der Realität werden die Rollen des Dienstleistungsanbieters, -lieferanten und -erbringers sowie des Gegenleistungsempfängers oft von verschiedenen Personen bzw. Organisationseinheiten wahrgenommen, in einfachen Fällen aber auch von ein und derselben Person (z.B. Taxifahrer). Gleiches gilt für die Rollen des Dienstleistungsnachfragers, -kunden und -konsumenten sowie des Gegenleistungserbringers. Ebenso können die Rollen des externen Faktors und des Dienstleistungskonsumenten in einer Person zusammenfallen.

or: sich v n e l l e t Es s Güntra® GmbH

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DIENSTLEISTUNGEN

GÜNTRA® GmbH, NÜRNBERG Michael und Marco Wagner führen die bewährte Tradition erfolgreich fort Die Firma Güntra® überzeugt mit einem umfangreichen Leistungsspektrum rund um die Immobilie (siehe unten), und die Kunden sind seit jeher angetan von kompetenter Fachberatung und fachmännischem Service mit den Schwerpunkten Gebäudereinigung, Hausmeisterdienst, Bau oder Handel. Sehr gerne erstellt man bei Güntra® natürlich auch an den Kundenwünschen orientierte und maßgeschneiderte Angebote für verschiedene Objekte – ein Anruf oder eine E-Mail genügt. Wenn man mag, kann man jedoch auch selbst bei der Güntra® GmbH vorbei schauen: Oedenberger Straße 151 (Nordostbahnhof). Bürozeiten: Montag bis Freitag von 8.30 bis 15.30 Uhr. ie Tradition der Firma Güntra® wird fortgeführt: Nach dem Tod des Firmenchefs Günther H. Raab führen Michael und Marco Wagner (Foto) seit Anfang 2012 das Nürnberger Unternehmen ganz im Sinne des Firmengründers weiter.

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Kompetente Beratung, umfangreicher Service Michael Wagner ist bereits über 25 Jahre bei der Firma Güntra® tätig und kennt als ehemals „rechte Hand“ des Chefs alle betrieblichen Abläufe in- und auswendig. Auch war er Betriebsmeister im Bereich Bau. Somit sind die zahlreich zufriedenen Kunden weiterhin in besten Händen, was Beratung, Betreuung und die exakte Auftragsdurchführung betrifft.

Kontakt

Güntra® GmbH Geschäftsführer: Michael u. Marco Wagner Oedenberger Straße 151 • 90491 Nürnberg

Leistungsspektrum Telefon: 0911 / 28 47 11 und 0911 / 31 12 47

n n n n n n n n

Holz- und Bautenschutz Raumausstattung Altbausanierung Umbauten Innenausbau Gebäudereinigung Hausmeisterdienst Sozialmöbelhandel

Telefax: 0911 / 28 93 76 E-Mail: info@Guentra.de

www.guentra-nuernberg.de

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IMPRESSUM

Ausgabe 2012/2013

Die EXPERTEN

Bauen &Wohnen Ihr Magazin rund um Imm obilien & Handwerk

Aus Ihrer

Metropolregion Nürnberg • Fürth • Erlangen •

Schwabach

Handwerker Bauträger Immobilien Bauunternehmen Inneneinrichtung Sachverständige Badgestaltung Küchen Schlafsysteme Gartenspezialisten u. v. m.

Impressum: Verlag „Die Abendzeitung – 8-Uhr Blatt“ GmbH & Co. KG Burgschmietstr. 2-4 90419 Nürnberg Telefon: 0911 / 399 08 -72 Die EXPERTEN Fax: 0911/2331-292 info@die-experten-seiten.de www.die-experten-seiten.de www.abendzeitung.de

Bauen &Wohnen

Auflage:

30.000 Stück p. a. • Erscheinungsweise: einmal jährlich

Geschäftsführer: Projektleitung, V.i.S.d.P.:

Roland Finn Carolin Dober

Redaktionsleitung:

Uwe Müller

Redaktion:

Uwe Müller, Christian Lehnhart, Tom Schreiner

Satz:

Andrea Ring

Titelbild:

© Maridav - Fotolia.com

Druck:

KESSLER Druck + Medien GmbH & Co. KG Michael-Schäffer-Str. 1 • 86399 Bobingen www.kesslerdruck.de Telefon Zentrale: 0 82 34 / 96 19 0 Fax Zentrale: 0 82 34 / 96 19 19

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WOHNIDEEN & EINRICHTUNGEN

Inneneinrichtung Homa Wohnidee – Casa Homa

S. 9

Nördliche Ringstraße 15 91126 Schwabach Telefon: 09122 / 603 24-07 Telefax: 09122 / 603 24-08 E-Mail: homa-wohnidee@t-online.de www.casa-homa.de

Unterhhaltungselektronik HiFi Forum GmbH

S. 11

Breslauer Straße 29 91083 Baiersdorf Telefon:

09133 / 606 29-0

Telefax:

09133 / 606 29-60

E-Mail:

mail@hififorum.de

Facebook: hififorum www.hififorum.de

Glasbau Glashandel Schaller GmbH

S. 15

Markus Schaller Hans-Vogel-Straße 133 90765 Fürth Telefon: 0911 / 97 90 09-0 Telefax: 0911 / 97 90 09-16 info@glas-schaller.de • www.glas-schaller.de

Holzmöbel MAXIV Massivholzmöbel

S. 19

Fischbacher Hauptstr. 228 90475 Nürnberg-Fischbach Telefon:

0911 / 88 97-480

Telefax:

0911 / 88 97-481

E-Mail:

info@maxiv-moebel.de

Facebook: MAXIV Massivholzmöbel www.maxiv-moebel.de www.die-experten-seiten.de

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WOHNIDEEN & EINRICHTUNGEN

Auktionen Auktionshaus Franke

S. 23

Kalchreuther Straße 125 90411 Nürnberg Telefon: 0911 / 5273720 Telefax: 0911 / 5273721 E-Mail: info@auktionshaus-franke.de

NÜRNBERG

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Schlafsysteme FENNOBED

S. 25

Äußere Sulzbacher Straße 16 90491 Nürnberg Telefon: 0911 / 95 66 47 16 E-Mail: nuernberg@fennobed.de www.fennobed.de

Sonnenschutz Wolf GmbH

S. 27

Rothenburger Straße 170 90439 Nürnberg Telefon: 0911 / 61 41 19 Telefax: 0911 / 61 27 27 E-Mail: info@sonnenschutz-wolf.de www.sonnenschutz-wolf.de

Bodenbeläge ARO Heimtextilien GmbH – Zentrale –

S. 33

Schleifweg 45-53 • 90409 Nürnberg Telefon: 0911 / 36 55-0 Telefax: 0911 / 36 55-514 Weitere Fachmärkte finden Sie in Nürnberg, Fürth, Lauf, Hersbruck, Schwabach, Erlangen, Höchstadt, Bamberg und im gesamten süddeutschen Raum. www.aro.de www.die-experten-seiten.de

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WOHNIDEEN & EINRICHTUNGEN

Küchen NEUBIGs Küche Aktiv

S. 35

Karin und Karl-Heinz Neubig Altdorfer Straße 78

NEUBIGs

91207 Lauf a.d. Pegnitz Telefon: 09123 / 994-50 und 994-51

Küchenstudio

Telefax: 09123 / 994-52 E-Mail: info@kueche-aktiv-lauf.de www.kueche-aktiv-lauf.de Küchen Quelle MegaStore

Partner von

S. 38

Thomas-Mann-Straße 50 90471 Nürnberg-Langwasser Telefon: 0911 / 76 60 06-10 Telefax: 0911 / 76 60 06-20 E-Mail: megastore.nuernberg@kuechen-quelle.de www.kuechen-quelle.de

Natursteinarbeiten Gesellschaft für Natursteintechnik und -Verarbeitung Juan Sindel Nitsch

S. 41

Elsa-Brändström-Str. 10 90431 Nürnberg Telefon: 0911 / 658 90 26 Telefax: 0911 / 658 79 38 E-Mail: info@jsn-naturstein.de www.jsn-naturstein.de

Badgestaltung Richter+Frenzel GmbH & Co. KG

S. 44

BAD-CENTER Donaustraße 125 90451 Nürnberg Telefon: 0911 / 96 88-208 u. 96 88-217 Telefax: 0911 / 96 88-225 E-Mail: info.nuernberg@r-f.de www.richter-frenzel.de www.die-experten-seiten.de

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GARTEN, BALKON & PFLANZEN

Baumschule Baumschule Menger

S. 49

Baumschulenweg 15 91058 Erlangen Telefon: 09131 / 71 66-0 Telefax: 09131 / 71 66-31 E-Mail: info@menger-pflanzen.de www.menger-pflanzen.de

Gartenspezialisten Gartenwelt Dauchenbeck

S. 53

Mainstraße 40 90768 Fürth-Atzenhof Telefon: 0911 / 977 22-0 Telefax: 0911 / 977 22-55 E-Mail: info@gartenwelt-dauchenbeck.de www.gartenwelt-dauchenbeck.de www.die-experten-seiten.de

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BAUEN & RENOVIEREN

Bauträger & Immobilien Max Netter GmbH

S. 57

Hagenbucher Str. 31 91171 Greding-Obermässing (mit Büro in Nürnberg) Telefon: 08469 / 901 07-0 Telefax: 08469 / 901 07-29 E-Mail: info@netter-bauart.de www.netter-bauart.de Sontowski & Partner GmbH

S. 60

Sebastianstraße 31 91058 Erlangen Telefon: 09131 / 77 75-0 Telefax: 09131 / 77 75-40 E-Mail: info@sontowski.de www.sontowski.de WBG Nürnberg

S. 64

Glogauer Straße 70 90473 Nürnberg Telefon: 0911 / 80 04-0 Telefax: 0911 / 80 04-100 E-Mail: info@wbg.nuernberg.de www.wbg.nuernberg.de

Bauunternehmen Helmrich Bau GmbH Hirschaider Str. 16 Amlingstadt 96129 Strullendorf Telefon: 09543 / 440 38-2 Telefax: 09543 / 440 38-4 E-Mail: info@helmrich-bau.de

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BAUEN & RENOVIEREN

Gutachten / Baubiologie Baubiologie Nürnberg

S. 71

Uwe Dippold Kreuzäckerstraße 2 90427 Nürnberg Telefon / Telefax: 0911 / 18 09-874 E-Mail: dippl@web.de www.ghgl.de

Sachverständige Joachim Schuster • Sachverständiger

S. 75

Lerchenbühl 7a 90542 Eckental Telefon: 09126 / 209 01 41 Mobil:

0176 / 10 08 47 30

E-Mail: j.schuster@sv-schuster.eu www.sv-schuster.eu

Elektro / Sanitär / Heizung Engelhardt GmbH + Co.

S. 79

Bielingstr. 12 – 14 90419 Nürnberg Telefon:

0911 / 378 00 04

Telefax:

0911 / 39 76 61

Notdienst: 01805 / 24 44 41 (24 Stunden) E-Mail:

info@e-engelhardt.net

www.e-engelhardt.net

Sanitär / Heizung Flossmann & Grünbeck.

S. 81

Maxfeldstr. 25 90409 Nürnberg Telefon: 0911 / 935 35-0 www.flossmann-gruenbeck.de www.die-experten-seiten.de

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BAUEN & RENOVIEREN

Fenster & Türen AKF Fenster • H & F GmbH

S. 85

Jörg Hamberger Philippstraße 35 90431 Nürnberg

Telefon: 0911 / 244 18-0 Telefax: 0911 / 244 18-15 E-Mail: info@akf-fenster.de www.akf-fenster.de perfecta Werksvertretung

S. 87

Hans Angermann Fürther Straße 27 90429 Nürnberg Telefon: 0911 / 28 70 71-10 Telefax: 0911 / 28 70 71-11 E-Mail: info@angermann.net www.angermann.net www.die-experten-seiten.de

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FINANZIERUNG & HAUSVERWALTUNG & DIENSTLEISTUNGEN

Finanzierung LBS Vertriebsdirektion Mittelfranken Süd

S. 91

Herbert Kohler Innere Laufer Gasse 18 90403 Nürnberg Telefon: 0911 / 81 79-631 Telefax: 0911 / 81 79-643 E-Mail: herbert.kohler@lbs-mittelfranken-sued.de www.lbs.de

Bausparkasse der Sparkassen

Hausverwaltung Link'sche Hausverwaltung und Grundstücksvermittlung KG

S. 93

Westtorgraben 1 90429 Nürnberg Telefon: 0911 / 260-111 Telefax: 0911 / 260-100 E-Mail: info@linksche.de http://linksche.de

Dienstleistungen Güntra® GmbH

S. 99

Geschäftsführer: Michael u. Marco Wagner Oedenberger Straße 151 90491 Nürnberg Telefon: 0911 / 28 47 11 und 0911 / 31 12 47 Telefax: 0911 / 28 93 76 E-Mail: info@Guentra.de www.guentra-nuernberg.de www.die-experten-seiten.de

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