LEBENSRAUM Nr. 1

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Nr. 1 April 2016

LEBENSRAUM Magazin für Bauen, Wohnen und Leben in München und Umgebung

NEU

Sanieren oder Neubau

Was Sie beim Kauf einer Immobilie unbedingt beachten sollten

SPEZIAL:

KÜCHE

Wandelbar

Farben und Tapeten für schöneres Wohnen

Gewinnen Sie zwei Übernachtungen für zwei Personen im schönen Kärnten

Große Pläne Top-Bauvorhaben aus der Region



EDITORIAL

HERZLICH WILLKOMMEN! Bereits seit vielen Jahren verbindet die Region München Tradition mit Hochtechnologie und hervorragende Infrastruktur in bester Lage. Gemäß einer aktuellen Studie der internationalen Unternehmensberatung Mercer belegt unsere Heimatstadt Platz vier von 230 untersuchten Großstädten auf der ganzen Welt. Auch im Städteranking, das alljährlich von IW Consult erhoben wird, erreicht München, wie schon in den Vorjahren, den ersten Platz im Niveauranking. In allen vier untersuchten Kategorien „Arbeitsmarkt“, „Wirtschaftsstruktur“, „Immobilienmarkt“ sowie „Lebensqualität“ gehört München zu den Besten. Der 2015 im Rahmen des Rankings erstmals erhobene „Zukunftsindex 2030“ hebt München zudem als zukunftsfähigste deutsche Metropole hervor. Als logische Konsequenz entfaltet die ganze Region mehr und mehr Anziehungskräfte. Besonders beliebt: der Münchner Osten. Viele Menschen suchen hier ein neues Zuhause für sich und ihre Familien und profitieren jetzt und in Zukunft in vielerlei Hinsicht von der Innovationsfreudigkeit, Kompetenz und Vielfalt der ortsansässigen Handwerker und Dienstleister. Mit unserem neuen Magazin LEBENSRAUM möchten wir Ihnen, liebe Leserinnen und Leser, ein Magazin in die Hand geben, das Wohneigentümer, Immobilienkäufer, Bauherren und jene, die von den eigenen vier Wänden träumen, mit vielen Trends, regionalen Informationen und Angeboten gleichermaßen begeistert. Besonders bedanken möchten wir uns bei den mutigen Mitstreitern und den vertrauensvollen Anzeigenkunden dieser ersten Ausgabe – es hat großen Spaß gemacht, mit Ihnen und Euch zu gestalten und etwas Neues auf die Beine zu stellen!

Marco Ebert

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INHALT

44 34 08 16

BAUEN & KAUFEN

PLANEN & FINANZIEREN

08 Hier wird neu gebaut

24 Ja zum Immobilienkauf

Ausgewählte Neubauvor- haben in der Nachbarschaft

12 Sanieren oder Neubau?

Wo ist Zeit, Kraft und Geld besser investiert?

Gute Gründe für den Kauf vom Eigenheim

WOHNEN & LEBEN 30 Farbe & Tapete

MODERNISIEREN & SANIEREN

Wie uns die Wirkung von Farben in ihren Bann zieht

16

Gekonnter Dachausbau

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Küche & Co.

Ein ausgebautes Dach bietet kreative Nutzungsmöglichkeiten

Aktuelle Küchentrends sprühen vor Charakter und Individualität

20 Badsanierung

42 Naturteppich

Renovieren Sie Ihr Bad individuell und zukunftsorientiert

Ein richtig angelegter Rasen ist die Basis für schönes, saftiges Grün

23 Faszinierende Wandtechnik

44 Regenwasser

Profitieren Sie von traditionellen Putzen und otimaler Verarbeitung

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Über das Sammeln und geschickte Dosieren des kostenlosen Nasses

IN JEDER AUSGABE 05 IN KÜRZE 28 SCHMUCKSTÜCKE 39 FIRMEN AUS DER REGION 46 GEWINNSPIEL 48 BUCHTIPPS 49 VORSCHAU IMPRESSUM BEZUGSQUELLEN 50 FRAGEBOGEN


IN KÜRZE MEHR ALS NUR SCHÖN Haben Sie schon einmal etwas von Ecodesign gehört? Baustoffe, die dem Ecodesign entsprechen, berücksichtigen ein anspruchsvolles Programm aus Ästhetik, Funktionalität, Nachhaltigkeit, Nutzerfreundlichkeit und Ökologie. Damit sind sie eine Antwort sowohl auf veränderte Verbraucheranfragen als auch auf die Begrenztheit der Ressourcen. Ob Fassadenbekleidung oder Bodenbelag – Ecodesign-Baustoffe haben eine lange Lebensdauer, sind recycelbar, emissionsfrei und pflegeleicht. energie-fachberater.de

Baufritz finden Sie auch im Bauzentrum Poing bauzentrumpoing.de

GEOTHERMIESCHATZ München und das südliche Umland sind dank ihrer günstigen Lage im Bayerischen Molasse­ becken privilegiert für die Nutzung der hydrothermalen Geothermie. Hier sind die Voraussetzungen so gut wie in nahezu keiner anderen Region Deutschlands: Unter der Erdoberfläche befindet sich in einer Tiefe von 2.000 bis 3.000 Metern ein riesiger Vorrat an umweltfreundlicher Energie – ein Heißwasservorkommen mit Temperaturen von 80 bis über 140 Grad Celsius. Die Wärme dieses Thermalwassers lässt sich optimal zum Heizen nutzen, bei hoher Temperatur auch zur Stromgewinnung. Bis 2040 soll München die erste deutsche Großstadt werden, in der Fernwärme zu hundert Prozent aus erneuerbaren Energien gewonnen wird. Um diese Vision zu realisieren, setzen die Stadtwerke München in erster Linie auf die weitere Erschließung der Erdwärme. swm.de

AUSGEZEICHNET „Haus am See“ in Langenargen am Bodensee wurde von der Fachzeitschrift Pro Fertighaus als bestes Smarthome ausgezeichnet. Dank der strahlungs-

freien, multifunktionalen Gebäudeautomation „myHomeControl“ reichen die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten in dem ökologisch gebauten Holzhaus der Firma Baufritz von der Beschattung und Beleuchtung über die Eingangsüberwachung und Alarmierung bis hin zur Bedienung und Kontrolle der Haushaltsgeräte sowie der Programmierung globaler Szenen. Zudem wurden viele weitere Innovationen realisiert. Dazu gehört z. B. eine neue Gesundheitszertifizierung für Wohngesundheit und Raumluftqualität. Ein gesundheitsförderndes Lichtkonzept sorgt für einzigartiges Wohlbefinden und eine neu entwickelte „Versteinerungslasur“ für einen dauerhaften Erhalt der Fassadenoptik. Absolut erlebenswert – Besichigung nach Absprache. baufritz.de

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IN KÜRZE

MESSE

München

Lyon

Wien

Drei Partnerstädte – ein Projekt: Lyon, Wien und München planen gemeinsam das EU-Projekt „Smarter Together“

TERMINE GARTENTAGE SCHLOSS KALTENBERG Gartenbau, Floristik, Holzbau, Kunsthandwerk, Wohnambiente u.v.m. Schlossstraße, 82269 Kaltenberg 05. bis 08. Mai 2016 gartenmessen.de

„SMARTER TOGETHER“: Bürgermeister Josef Schmid gab im Frebruar den Startschuss für das EU-Projekt „Smarter Together“. Gemeinsam mit den Partnerstädten Lyon und Wien plant München im Rahmen des EU-Smart Cities-Projekts den Stadtteil der Zukunft. In Zusammenarbeit mit städtischen Gesellschaften wie den Stadtwerken München und Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft sollen innovative Konzepte in den Bereichen Energieeffizienz und vernetzte Mobilität erarbeitet und umgesetzt werden. Die Modellregionen in München sind Neuaubing-Westkreuz und der neue Stadtteil Freiham. Im September 2015 hatte das Städtekonsortium München, Lyon und Wien als einer von nur vier ausgewählten Bewerbern (bei 40 Bewerbungen) den Zuschlag der Europäischen Union bekommen. muenchen.de

20. FREISINGER GARTENTAGE 06. bis 08. Mai 2016 Landshuter Straße 31 85356 Freising freisingergartentage.de

IFAT

ZAHL ZUM STAUNEN

Weltleitmesse für Wasser-, Abwasser-, Abfall- und Rohstoffwirtschaft 30. Mai bis 03. Juni 2016 Messe München ifat.de

TRENDSET

≈ 17.000

Fachmesse für Wohnambiente, Tischkultur und Lebensart 09. bis 11. Juli 2016 Messe München trendset.de

Wohnungen stehen laut offiziellen Schätzungen in München aus unterschiedlichsten Gründen leer – und das trotz der kappen Wohnungsmarktlage. Unverständlich, dachten sich auch die Gründer der Initiative „Leerstand089“ und engagieren sich seither gegen Gentrifizierung in München. Das Projekt bietet ein Instrument für Bürgerbeteiligung. Hier können leer stehende Häuser und Wohnungen in München gemeldet werden. Die Hintergründe eines Leerstands werden geprüft und „echter Leerstand“ veröffentlicht. Das ehrenamtliche Team sieht sich als Schnittstelle zwischen Bürgern – also Vermietern und Mietern – und der Politik und will an einem der begehrtesten Wohnorte Deutschlands eine nachhaltige und bürgergerechte Stadtentwicklung anregen. Mit Erfolg! leerstand089.de

ENERGIE UND BAUMESSE Messe für Bauen, Sanieren und Energiesparen 24. bis 25. September 2016 Wolf-Ferrari-Haus Rathausplatz 2 85521 Ottobrunn

LEBENSQUALITÄT München ist die Stadt mit der höchsten Lebensqualität in Deutschland. Zu diesem Ergebnis kommt die aktuelle Studie der Unternehmungsberatung Mercer, die die Lebensqualität in 230 Großstädten auf der ganzen Welt unter die Lupe genommen hat. Auch im weltweiten Vergleich erreicht unsere geliebte bayerische Landeshauptstadt einen beachtlichen vierten Platz, hinter Wien, Zürich und Auckland.

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IN KÜRZE

3-D-RAUMPLANER MACHEN SPASS Wo steht das neue Sofa am besten? Welche Wandfarbe passt ins Schlafzimmer? Und fügt sich der extralange Esstisch wirklich gut zwischen Tür und Fenster ein? Viele kostenlos angebotene 3-D-Raumplaner-Apps helfen, diese Fragen schon vor dem Kauf zu klären: Mit ihnen lassen sich im Handumdrehen ganze Räume einrichten, dreidimensional betrachten und begehen – virtuell am PC, iPhone oder Tablet. Auch immer mehr Möbelhersteller bieten inzwischen eigene 3-D-Raumplaner online oder als App an, um ihre eigenen Produkte in virtueller Umgebung erfahrbar zu machen – ob Sitzmöbel, Leuchten oder Wandfarben. Einen Blick lohnen z. B. die Apps und Online-Planer von Ikea, Now! by Hülsta, SCHÖNER WOHNEN Farbe oder BoConcept.

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INTELLIGENTER VERBRAUCH Auf Geheiß der EU muss auch Deutschland seine Gebäude mit intelligenten Stromzählern ausstatten. Zum Jahresanfang 2017 soll ein neues Gesetz die Stromkunden zum Einbau intelligenter Zähler, der sogenannten „Smart Meter“, verpflichten. Bereits seit 2010 ist der Einbau solcher intelligenter Messsysteme für Neubauten und nach umfangreichen Renovierungen Vorschrift. Private

REMAX_185x120.indd 1

Haushalte werden aber erst ab 2020 in die Pflicht genommen. Anders als bei herkömmlichen analogen Stromzählern messen Smart Meter nicht einfach den Stromverbrauch, sondern können den Verbrauch auch bestimmten Geräten zeitgenau und exakt zuordnen. Energieunternehmen können damit im Minutentakt den Stromverbrauch ihrer Kunden ermitteln. focus.de

31.03.16 13:08


HIER WIRD

NEU GEBAUT Neue Wohnangebote für unsere wachsende Stadt sind kaum auf dem Markt und schon verkauft. LEBENSRAUM informiert Sie an dieser Stelle regelmäßig über interessante, seriöse, aktuelle und geplante Neubau-Immobilien sowie Bauträger-Projekte aus der Region

WOHNEN IM KIEFERNWEG 10 WOHNEN AUF GUTEM WEG

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ls Zimmerleute im 14. Jahrhundert den Dachstuhl der großen Halle des New College in Oxford errichteten, pflanzten sie gleichzeitig Eichen, um Ersatzholz für die nächsten Generationen bereitzustellen. Erst 500 Jahre später mussten die Eichenbalken erneuert werden – und die Zim­ merleute nutzten dafür das Holz jener Bäume, die ihre Vorgänger gepflanzt hatten.

Nachhaltigkeit und die Vorausschau auf kommende Generationen markieren auch den Weg, den die Kortyka Bauwerk GmbH bei ihrer Arbeit und dem aktuellen Projekt Kiefernweg 10 in Baldham geht. Großzügige Raumaufteilung, hochwertige nachwachsende Rohstof­ fe und sorgfältige Planung und Verarbeitung sind die Basis für eine lange Lebensdauer und Wertbeständigkeit der individuellen Ein­ familienhäuser. Die moderne Architektur mit klar strukturierten Grundrissen und einer intelligent vernetzten Haustechnik verleihen ihnen eine äs­ thetische Langlebigkeit. Damit tragen sie sowohl zur ökologischen Nachhaltigkeit als auch zu einer ökonomischen Werthaltigkeit bei. Die fließende Verbindung von gebautem Raum mit Garten- und Landschaftsräumen schafft Großzügigkeit und Nähe zur umgeben­ den Natur. Bei der Ausführung arbeitet Kortyka Bauwerk überwie­ gend mit regionalen Fachbetrieben zusammen, die sich einer hohen handwerklichen Qualität verpflichten. Gesundes Wohnen und nachhaltige Häuser mit hohem Gestal­ tungsanspruch bieten vor allem Lebensqualität für die Bewohner. Deren Lebensräume definieren sich zukünftig vor allem über gesunde Materialien, ausreichende Grünflächen und eine identitätsstiftende Nachbarschaft. KONTAKT kortyka-bauwerk.de

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BAUEN & KAUFEN VILLENDUETT WALDPERLACH WOHNEN IM MÄRCHENVIERTEL

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n einer der beliebtesten Wohnlagen im Süd­ osten von München errichtet die BGV, Bay­ erische Grundstücksverwertung Dres. Ulrich u. Spannruft GmbH, im Rahmen des Neubaupro­ jektes „Wohnen im Märchenviertel“ zwei kleine exklusive Gartenvillen mit jeweils nur fünf attrak­ tiven Eigentumswohnungen. Das Grundstück Rübezahlstraße 25/Waldperla­ cher Straße 24 liegt im sogenannten „Märchen­ viertel“ am Waldheimplatz und kann als absolute Traumlage bezeichnet werden. In herrlich ruhiger Lage zu wohnen und dennoch nahezu alle Infra­ struktureinrichtungen vor der Haustür zu haben – diesen Traum können Sie sich hier erfüllen. Nur wenige Schritte vom Grundstück entfernt finden Sie Einkaufsmöglichkeiten, Bank, Café, Apotheke und Ärzte und vor allem Bushalte­ stellen, die Sie in wenigen Minuten zur U- und S-Bahn-Haltestelle Neubiberg oder Neuper­ lach-Süd bringen. Die beiden charmanten Gartenvillen haben je­ weils nur drei Geschosse (EG, 1. OG und DG) mit Lift und gemeinsamer Tiefgarage, von der Sie Ihre Wohnung barrierefrei erreichen KONTAKT können. Von der attraktiven Erdgeschoss­

wohnung mit Verbindung zum Souterrain (84 qm Wohnfläche und 34 qm Nutzfläche) und schönem Gartenanteil (110 qm Grundstücksfläche) bis zur herrlichen Dachterrassenwohnung mit 103 qm Wohnfläche ist für jeden Käufer je nach Bedarf die richtige Wohnung dabei. Die Verkaufspreise liegen zwischen 565.000 und 764.00 Euro. Eine attraktive Architektur, beste Bauqualität und eine hochwertige Ausstattung werden auch bei diesem Bauvorhaben wieder ein für die Firma BGV seit über 45 Jahren typisches Markenzeichen sein. Der Baubeginn erfolgte im Herbst 2015.

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Bayerische Grundstücksverwertung, Tel. 089.69 37 01 72, Frau Eisenbarth, www.BGV-bauträger.de

Einfach perfekt für Familien mit Kindern und für alle, die in der Stadt wohnen und sich eine grüne, ruhige Umgebung wünschen. DIREKTE PARKLAGE UND ATTRAKTIVES INNENLEBEN

GARTENSTADT.HOME GRÜN, WOHIN DAS AUGE BLICKT

I

n Altperlach, dem traditionsreichen Stadtteil im Südosten von München, entsteht eine ganz besondere Wohnanlage: Die Ter­ rafinanz Wohnbau hat sich das Modell der Gartenstadt aus dem 19. Jahrhundert zum Vorbild genommen. So zeichnet sich das Neubauprojekt mit seinen 110 Eigentumswohnungen durch eine besonders luftige Bebauung und große Parkflächen aus. KONTAKT

Im zweiten Bauabschnitt, der kürzlich in den Verkauf gegangen ist, sind noch 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen zu haben. Die idylli­ sche Lage mit einem herrlichen Blick auf die Parklandschaft macht diese Wohnungen so besonders. Kein Durchgangsverkehr stört die Ruhe der Bewohner. Auch das Innenleben der Gartenstadt.Home ist überzeugend: moderne und durchdachte Grundrisse, sonnenver­ wöhnte Wohnräume und eine geschmackvolle Markenausstattung – perfekte Voraussetzungen, um sich rundum wohlzufühlen. BESTE VERKEHRSANBINDUNG – HOHER FREIZEITWERT

Zur hervorragenden Wohnsituation trägt außerdem die ausgezeich­ nete Infrastruktur und sehr schnelle Verkehrsanbindung in die Münchner Innenstadt bei. Nur 20 Minuten sind es mit öffentlichen Verkehrsmitteln bis zum Hauptbahnhof. Kindertagesstätten, Schu­ len für jede Altersklasse und Einkaufsmöglichkeiten befinden sich in unmittelbarer Nähe. Die Gartenstadt.Home liegt zudem nicht weit entfernt von zahlreichen Naherholungsgebieten wie dem Tru­ deringer Wald oder dem Ostpark, die leicht mit dem Fahrrad zu erreichen sind.

Inna Rose, Tel. 089.21 76 70-083, Friederike Lipp, Tel. 089.21 76 70-123, gartenstadt-home.de

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BAUEN & KAUFEN

TRUDI160 EIGENTUMSWOHNUNGEN IN MÜNCHEN, BERG AM LAIM

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RUHIG, SICHER UND IDEAL FÜR JUNGE FAMILIEN GEEIGNET

lassisches Wohnen in modernem Ambien­ te: Das ist TRUDI160. Mitten in Berg am Laim wird diese neue Wohnanlage mit 69 Eigentumswohnungen mit 1 bis 4 Zim­ mern gebaut. Als regionaler Bauträger schreibt die Pöttinger Immobiliengruppe Lebensqualität groß. Deshalb sind alle Wohnungen barrierefrei über einen Aufzug von der Tiefgarage erreichbar. Außerdem profitieren Sie gleich doppelt. Alle Erdgeschosswoh­ nungen erhalten Terrasse und Gartenanteil, in den Obergeschossen entstehen Loggien und Balkone. Es wird aber noch mehr geboten: Fußbodenheizung und ein Massivholzparkett aus Eiche in den Wohn­ räumen sowie Handtuchheizkörper im Badezimmer. Das Besondere an TRUDI160 ist die moderne Ar­ chitektur. In der Kombination mit klassischen Stile­ lementen entsteht ein Ambiente mit hohem Wohl­ fühl-Faktor – Ihr neues Zuhause! Hier findet Ihr Lebensentwurf den richtigen Wohnraum. Die 33 bis 126 qm großen Wohnungen bieten Individualität für Singles, Familien und Paare. Es wird Generationen übergreifend gedacht: Jedes Alter hat eigene Bedürf­ nisse. An welchem Punkt im Leben ein Mensch auch steht – verschiedene Altersstufen haben verschiedene Anforderungen. Diese werden bei TRUDI160 gebün­ delt, damit Jung und Alt beieinander leben können. Für Berg am Laim gibt es viele Gründe. Über die sehr gute Lage an der Truderinger Straße ist der öf­ fentliche Personennahverkehr schnell und einfach zu erreichen. Direkt am Grundstück KONTAKT

hält die Buslinie 146, am Bahnhof München-Trude­ ring besteht Anschluss zu S- und U-Bahn. Sehen lassen kann sich auch die unmittelbarer Nach­ barschaft: Mit Supermarkt, Schulen, Kindergärtenund Krippen ist eine sehr gute Infrastruktur vorhan­ den. Dasselbe gilt für die Freizeit. Gleich zwei große Grünanlagen befinden sich im direkten Einzugsgebiet: Ostpark und dem Riemer Park mit Badesee. Abgerun­ det wird dieses tolle Angebot vom Michaelibad. Grün ist zudem der große, parkähnliche Innenhof mit eige­ nen Spielmöglichkeiten für Kinder. Ob zur Eigennutzung oder als Kapitalanlage – TRU­ DI160 ist immer eine gute Investition. Dafür sorgen der KfW-Effizienzhaus 70 Standard nach EnEV 2014, kont­ rollierte Wohnraumlüftung mit Wärmerückgewinnung und eine moderne Gas-/Pellets-Kombiheizanlage.

Verkaufspavillon Truderinger Str. 160, Sa. und So. von 14 bis 17 Uhr, Tel. 089.55 27 27 55, trudi160.de

NEUPERLACHS NEUE MITTE

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in urbanes und belebtes Stadtteilzentrum für Neuperlachs 100.000 Einwohner. Selbst für Münchner Verhältnisse ist das eine große Aufgabe. Das von der Landeshauptstadt München zusammen mit der BHB Bauträger GmbH Bayern entwickelte Quartier wird insgesamt mehr als 80.000 Quadratmeter Geschossfläche umfassen. Hier soll eine „Neue Mitte“ entstehen, die

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nicht nur zusätzlichen qualitätsvollen Wohnraum schafft, sondern mit seiner hohen Aufenthaltsqualität und Nutzungsvielfalt als Treff­ punkt für alle Bewohner Neuperlachs dienen soll. Das Zusammenspiel von den vielfältigen Nutzungen von Woh­ nungen, über ein Hotel, einen Kindergarten, Einzelhandel und ein Bürgerzentrum samt Festspielhaus, zusammengebunden über eine


bhb-bayern.de

Energieausweis in Vorbereitung

großzügige interne Parkfläche, leistet hierzu ihren Beitrag. Architektonischer Auftakt und Wahrzeichen des Stadtteilzent­ rums wird der spektakuläre Entwurf des Wiener Architekturbü­ ros Delugan Meissl. Ein raumhaltiger Dachgarten verbindet da­ bei das Zentrum als städtebauliche Figur mit den angrenzenden Wohngebäuden und prägt den Charakter des Platzes. Basis für den formvollendeten und charakterstarken Städtebau in Neuperlach bilden die Gestaltungskonzepte des Münchner Planungsteams SPS Spacial Solutions mit Brandhoff Voss. Die Wurzeln der BHB Bauträger GmbH Bayern liegen im Jahr 1976. Als Michael Hammer sein Unternehmen gründete, hat­ te Neuperlach lediglich ein Drittel seiner heutigen Einwohner. „Aber die Stadt ist gewachsen – und wir mit ihr“, meint Melanie Hammer, die sich bereits während ihres Studiums der Architek­ tur im Unternehmen eingebracht und mitgearbeitet hat. 2014 hat sie den Platz ihres Vaters Michael als geschäftsführende Gesell­ schafterin eingenommen und führt das Familienunternehmen in zweiter Generation weiter. Neben Neuperlach baut die BHB auch weitere Projekte in Mün­ chen und im Umland. Ein zentraler Aspekt ist für Hammer die Verbindung von wertvoller Architektur und ansprechendem Design mit der gleichzeitigen Schaffung von bezahlbarem Wohnraum. „Wir sind Münchner, uns liegt München am Herzen“, betont die Geschäftsführerin. KONTAKT

• 2 Mehrfamilien-Villen mit nur je 5 hochwertigen Eigentumswohnungen • 3- bis 3,5-Zi.-Wohnungen von 83 bis 102 m² Wfl. • Barrierefrei mit Lift von TG bis DG • Sehr gute Infrastruktur, Bus zur , Einkauf, Café, Ärzte usw. nahezu vor der Haustüre

Baubeginn erfolgt Preisbeispiele: • 3-Zimmer-Wohnung, EG, ca. 84 m² Wfl., ca. 145 m² Garten 565.000.– € • 3-Zimmer-Wohnung, EG, ca. 85 m² Wfl., ca. 98 m² Garten 584.000.– € Tel. 089 69 37 01 72, Frau Eisenbarth

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uf einem großen nach Süden ausgerichtetem Grundstück baut die Firma Dorn & Däxl Bauträger GmbH ein an­ spruchsvolles Mehrfamilienhaus mit vier Wohnungen und einem Penthouse mit umlaufender Dachterrasse. Gebaut wird in massiver Ziegelbauweise nach den neuesten Richtlinien, die Ausstattung der Wohnungen ist hochwertig und zeitgemäß. Die großen Südgärten der EG-Wohnungen sind einmalig, die Balkone im OG sind quadratisch und ebenfalls Am Anger 4 . 82237 Wörthsee . Telefon 08153 8876-11 . www.steinlein-wa.com nach Süden ausgerichtet. Eine Wasser-Wasser-Wärmepumpe als Heizquelle und ein elektrisch betriebener Aufzug sorgen für sehr günstige Nebenkosten. Großzügige Einzelstellplätze in der Tiefgarage runden den Komfort ab. Der Baubeginn ist soeben erfolgt, die Fertigstellung wird im Sommer 2017 sein. KONTAKT Dorn & Däxl Bauträger GmbH, Tel. 089.45 45 65 50 info@dd-muenchen.de, dd-muenchen.de

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Mit Herz & Verstand Immer mehr Menschen achten beim Wohnen darauf, dass Energie effizient eingesetzt wird und die Kosten niedrig bleiben

SANIERST DU NOCH

ODER BAUST DU SCHON NEU?


BAUEN & KAUFEN

Was vor zehn Jahren als fortschrittliches „Niedrig­ energiehaus“ gefeiert wurde, erfüllt heute meist gerade noch den Mindeststandard für Neubauten. Wer vor der Entscheidung steht, ein Haus zu sanieren oder abzureißen, muss eine Reihe von Faktoren und Expertenrat in seine Kalkulationen einbeziehen

Foto: fotolia

E gal ob gekauft oder geerbt: Eine ältere Immobilie ist selten direkt einzugsbereit, doch aufgrund des gerade in München eher raren Angebots an Kaufimmobilen schenken die meisten Immobiliensuchenden sowohl den Bestandsangeboten als auch den Neubauvorhaben ihre Aufmersamkeit. Dabei ist das „Geschmäckle“ bei der Besichtigung einer bestehenden Immobile natürlich nicht zu verachten: „Gebrauchte“ Häuser haben ein Vorleben und erzählen eine Geschichte, oft fällt es daher nicht leicht, sich eine solche Immobilie „nackt“ vorzustellen. Der Geruch, der Stil, die Materialien – alles erinnert an die Vorbesitzer. Zahlreiche dieser Oldtimer kommen jetzt an den Markt, weil die Erst- oder Zweitbesitzer in Altenheime ziehen oder sterben. Je nach Region erleben die Verkäufer dann häufig die

böse Überraschung, dass die Immobilie gar nicht den Wert hat, mit dem sie kalkuliert hatten. Gleichzeitig ist der Erwerb eines solch betagten Heims auch für die neuen Besitzer ein Roulettespiel. Der Grund ist ein oft jahrzehntelanger Sanierungsstau. Bei uns in der Region München halten sich die finanziellen Einbußen jedoch in Grenzen. Der von den niedrigen Baugeldzinsen getriebene Boom am bayerischen Wohnungsmarkt sorgt dafür, dass auch diese Häuser rasch und zu unvorstellbaren Preisen ihre Abnehmer finden. Clever sind aber nur die Käufer, die sich vorab mittels der richtigen Experten ein genaues Bild von den tatsächlich anstehenden Kosten machen. Abgesehen von diversen Schönheitsveränderungen müssen bei einem entsprechenden Altbau nicht nur Fassade und Dach modernisiert werden, sondern auch Wasser- und Heizungsrohre, Heizkörper, Elektroleitungen sowie Sanitäranlagen. Neben den energetischen Gesichtspunkten spielt auch die Architektur eine wichtige Rol- g

DIE GRUNDRISSE ALTER HÄUSER ENTSPRECHEN NICHT IMMER DEN BEDÜRFNISSEN MODERNER BAUHERREN

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BAUEN & KAUFEN

Traumimmobilie Stimmt die Substanz, kann sich die Sanierung eines schmucken Altbaus lohnen

RUND 83 PROZENT DER SOGENANNTEN BESTANDSGEBÄUDE SIND LAUT EXPERTEN AUS HEUTIGER SICHT NICHT ENERGIEEFFIZIENT UND GELTEN ALS UNWIRTSCHAFTLICH

le. Die Grundrisse alter Häuser entsprechen nicht immer den Bedürfnissen moderner Bauherren – Wände müssen fallen, Leitungen verlegt werden … oft kommen bei diesen Arbeiten immer neue „Baustellen“ zutage, die für gewöhnlich Nerven und Geld kosten.

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ine erfolgreiche Sanierung und Modernisierung beseitigt vorhandene Schäden, erhöht die Wohnqualität und beschert der Immobilie erheblichen Mehrwert – doch stellt sich natürlich eingangs die Frage: „Lohnt sich das überhaupt oder wäre ein Abriss mit anschließendem Neubau nicht die bessere und kostengünstigere Alternative? Nicht selten erleben Immobili-

MEHR

enbesitzer eines augenscheinlich „günstigen“ Altbaus, teure Überraschungen und müssen ihre Vorstellungen vom zukünftigen Traumhaus aus Kostengründen deutlich zurückschrauben bzw. mit einer Bauzeit kalkulieren, die einen immensen Einschnitt der Lebensqualität mit sich bringt. „Wer Geld hat und ist dumm, kauft ein altes Haus und baut es um“, sagt der Volksmund. Und dennoch ist eine Sanierung unter Umständen die kostengünstigere und ökologisch ressourcenschonendere Variante gegenüber einem Neubau. Ob eine Sanierung nach Vorgaben der Energieeinsparverordnung (EnEV)* sinnvoll ist, muss immer im Einzelfall geklärt werden. Allem Anspruch an Life­ style voran richtet sich der Blick in erster

Linie auf Tragwerk, Bausubstanz und technische Ausstattung. Auch die Schadstoffbelastungen sollten unbedingt überprüft werden. Rund 83 Prozent der sogenannten Bestandsgebäude gelten laut Experten aus heutiger Sicht als nicht energieeffizient und unwirtschaftlich. Dünne Außenwände, veraltete, ineffiziente Elektrospeicherheizungen, große und einfach verglaste Fenster­fronten – all das muss oft mit viel Aufwand erneuert werden. Sobald Eigenheimbesitzer mehr vorhaben, als nur den Dachboden mit Holzwolle auszukleiden oder den maroden Heizkessel zu tauschen, ist auf jeden Fall der Gang zum Energieberater zu empfehlen. Der sucht zum Beispiel mit der Wärmekamera

Ökologie wird allgemein als „Lehre vom Haushalt der Natur“ verstanden. Das ökologische Bauen bedingt also ein möglichst umwelt- und ressourcenschonendes Haushalten, um mit einer Baumaßnahme möglichst geringe Umwelteinwirkungen zu verursachen. Über den gesamten Lebenszyklus eines Gebäudes, also bei Herstellung, Betrieb und Entsorgung, sollten möglichst wenig Energie verbraucht werden, möglichst wenige Schadstoffe freige-

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setzt werden und möglichst wenig störende Effekte vom Gebäude ausgehen. Bei der Sanierungsplanung steht – genau wie bei der Neubauplanung – eine maximale Dauerhaftigkeit im Vordergrund. Hierzu gehören ein möglichst flexibler Grundriss, damit das Haus z. B. im Alter weiter nutzbar oder später in mehrere Einheiten teilbar ist, solide und haltbare Materialien und eine hochwertige und ­mängelfreie Bauausführung.

Foto: djd/FV WDVS, fotolia

WAS IST EIGENTLICH DER UNTERSCHIED ZWISCHEN DER „ÖKOLOGISCHEN“ SANIERUNG UND EINER „NORMALEN“ SANIERUNG?


BAUEN & KAUFEN

die größten Schwachstellen und überschlägt, was bei einer energetischen Sanierung am sinnvollsten zu tun ist – und was das Ganze kosten wird, zumindest näherungsweise. Auch Architekten oder Ingenieure bieten hilfreiche Unterstützung und lassen dabei auch baurechtliche Gesichtspunkte, die Berücksichtigung technischer Normen oder auch baubiologische Gesichtspunkte nicht außer Acht. Aus Erfahrung wissen sie, dass die Umbaukosten angesichts der strengen Vorgaben zur energetischen Sanierung in Verbindung mit hohen individuellen Wohn-Ansprüchen der Bauherren, schnell explodieren L können.

EXPERTENTIPP VON DR. WOLFGANG SETZLER GF des Fachverbandes Wärmedämm-Verbundsysteme (FV WDVS)

+ CHECKLISTE FÜR DEN SANIERUNGS-/ MODERNISIERUNGSBEDARF ZUM DOWNLOAD unter typoglyph.de/ lebensraum

DÄMMEN MIT SYSTEM GUTE BERATUNG IST UNVERZICHTBAR Erfahrene und zertifizierte Energieberater begleiten Hausbesitzer bei der energetischen Sanierung. Sie können zum Beispiel wertvolle Tipps zur zeitlichen Planung geben und einen individuell passenden Sanierungsfahrplan erstellen: Wer ohnehin eine Modernisierung der Fassade plant und dies mit einer Wärmedämmung koppelt, kann bares Geld sparen, da bestimmte Kosten wie etwa der Gerüstbau nur einmal anfallen. Wichtig zudem: Die Dämmung sollte grundsätzlich durch erfahrene Fachhandwerker erfolgen. Weitere Tipps gibt es unter heizkosten-einsparen.de Fachverband Wärmedämm-Verbundsysteme e.V., Baden-Baden

*Die EnEV gilt für fast alle ­Gebäude, die beheizt oder ­klimatisiert werden

! a d ie S r fü n e h c n ü M z In gan 81243 Neuaubing

82152 Martinsried

Lena-Christ-Str. 54 Tel. 089 8568377-0 Mo.–Sa., 8.30–19.30 Uhr

T T M

81827 Trudering

85221 Dachau

8

Am Gleisdreieck 8 Tel. 089 1500285-0 Mo.–Sa., 7–20 Uhr

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OBI Westend

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Schwablhofstr. 6 Tel. 089 1588337-0 Mo.–Sa., 7–20 Uhr 1 Markt mitParsdorf Aquaristik 85599 Taxetstr. 1 Tel. 089 9210476-0 Mo.-Sa. 7-20 Uhr

Fraunhoferstr. 2 Tel. 08131 5170-0 Mo.–Sa., 8–20 Uhr

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GANZ SCHÖN

Endlich Platz! Der Ausbau des Dach­ geschosses ist der ­„Klassiker“ der Aus- und Anbauten am Eigenheim


MODERNISIEREN & SANIEREN Den Keller kann der private Bauherr beim Eigenheim durchaus weglassen, auf das Dachgeschoss kann er selten verzichten. Hier muss er entscheiden, ob er in den Dachausbau investiert und wie er die Quadratmeter unterm Dach letztendlich nutzt – nur als Abstellraum und zum Trocknen der Wäsche oder als wertvolle Wohnfläche

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aren in der Vergangenheit Dachböden in vielen Ein- und Zweifamilienhäusern stickige Speicher und Lagerstätten, erfreut sich heute das Wohnen unter den Dachschrägen großer Beliebtheit. Dafür wird vielerorts eifrig ausgebaut oder sogar aufgestockt. Endlich zu Hause ungestört arbeiten, die konzentrierte Ruhe unter dem Dach genießen. Den Kindern einen Extraspielbereich gestalten, um im unteren Wohnbereich Ruhe einkehren zu lassen. Liebe Gäste und Freunde nach einem geselligen Abend einladen zu können, die Nacht im Gästezimmer unterm Dach zu verbringen, sich sein eigenes privates Schlafzimmer direkt unterhalb des Sternenhimmels einzurichten oder gar mit einer Einliegerwohnung die Finanzierung zu sichern. Ein Dachbodenausbau bietet vollkommen neue Möglichkeiten. Kein Wunder also, dass Dachausbauten boomen. Den wichtigsten Grundstein für ein gelungenes Projekt legt eine hieb- und stichfeste Planung, mit deren Hilfe das neue Platzangebot mit hellen, lichtdurchfluteten Räumen nicht allein mit einem hohen Maß an Gemütlichkeit und Wohnkomfort, sondern auch mit deutlicher Energie­effizienz glänzt. Gleichzeitig steigert ein erfolgreicher Ausbau des Daches selbstverständlich auch den Wert der eigenen Immobilie. Beim nachträglichen Ausbau des Dachgeschosses handelt es sich oft um eine genehmigungspflichtige Nutzungsänderung, die in nicht seltenen Fällen einer Baugenehmigung, eines Freistellungsverfahrens oder eines Anzeigeverfahrens bedarf. Das jeweilige Landesbaurecht gibt Auflagen bei den Bebauungsplänen vor. Bei Mehrfamilienhäusern ist der Ausbau in jedem Fall genehmigungspflichtig. Bei Einfamilienhäusern ist ein Bauantrag und somit auch ein Architekt nur dann notwendig, wenn Eingriffe in die Statik oder äußere Veränderungen, z. B. durch Balkone oder Gauben, geplant sind. Der Einbau von Dachwohnfenstern ist dagegen in der Regel genehmigungsfrei. Um überflüssige Planungskosten zu vermeiden, empfiehlt es sich in jedem Fall, das Bauvorhaben frühzeitig mit der zuständigen Bauaufsichtsbehörde abzustimmen. Blickt man auf das Dachhandwerk im Gesamten, sprechen wir hauptsächlich von drei Gewerken: Dachdecker, Zimmerer und Klempner. Hinzu kommen Firmen aus anderen Gewerken, die meist (Sonder-)Leistungen am Dach erbringen. Die Zusammenarbeit mit spezialisierten Fachleuten in den verschiedensten Bereichen ermöglicht einen sicheren und optimalen Dachausbau. Der Dachdecker ist für eine breite Palette von Bauarbeiten qualifiziert. Dazu zählt natürlich in erster Linie die Dachdeckung an sich. Zu seinen Aufgaben gehört es aber auch, Steildächer samt der Unterkon­

struktion wie Lattung und Schalung zu erstellen. Überdies passt er die Dachflächenfenster, Ausstiege und Fertiggauben ein. Auch für die Themen Dachentwässerung, vorbeugenden Holzschutz und äußeren Blitzschutz ist der Dachdecker der richtige Ansprechpartner. Der Zimmerer ist besonders gefragt, wenn es um Holz geht. Er ist der Experte, der den Dachstuhl entwirft, herstellt, instandsetzt und restauriert. Der Klempner, hier größtenteils als Spengler bekannt, ist der blechverarbeitende Dachhandwerker – übrigens

72 PROZENT DER DEUTSCHEN HALTEN WÄRMEDÄMMUNG FÜR DIE BESTE MASSNAHME, UM ENERGIE ZU SPAREN UND DEN WERT EINER IMMOBILIE ZU STEIGERN fachlich nicht zu vergleichen mit einem Gas- und Wasserinstallateur, der umgangssprachlich oft fälschlich als „Klempner“ bezeichnet wird (das Missverständnis rührt daher, dass dieses früher der gleiche Beruf war). Heute gilt die offizielle Bezeichnung „Anlagenmechaniker für Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik.“ Doch g LEBENSRAUM 1/16 17


BAUEN & KAUFEN

Reizender Akzent Eine Gaube verschönert den Wohnraum unterm Dach mit Licht & Höhe

das nur kurz am Rande. Wenn nun das Dach vom Zimmermeister entsprechend vorbereitet wurde, beginnt seine wichtige Arbeit. Traufe (Tropfkante am Dach), Ortgang (seitlicher Abschluss geneigter Dachflächen), Kamin, Dachdurchdringungen, Dachflächenfenster, Lichtkuppeln, Gauben, Gesimse, Mauern und andere Teile werden mit Blech vor Witterung geschützt. Als Fachmann stellt der Spengler auch Steildächer in Falz- und Leistentechnik etwa aus Titanzink her – samt Unterkonstruktion und montiert überdies Zubehör, wie Schneefanggitter, und Sekundäranlagen, wie Solaranlagen. Speziell für den Dachausbau ist dann später ein weiterer Fachmann von größter Wichtigkeit: Ein Trockenbauer installiert Wärmedämmung, Dampfbremse und Innenbekleidung, macht also den Dachraum erst wohnlich. Er berät zudem, ob es sinn-

FAUSTREGEL BEI EINEM AUSBAU DURCH HANDWERKER SIND KOSTEN IN HÖHE VON RUND 800 EURO PRO QUADRAT­ METER WOHNFLÄCHE EINZUKALKULIEREN voll bzw. nötig ist, den Fußboden mit einem Aufbau auszustatten, der Bewohner in den unteren Geschossen vor dem Trittschall schützt. Hier entscheidet auch wieder die Statik des Hauses, ob ein schwerer Aufbau, etwa ein Zementestrich, möglich ist, oder ob es ein leichter Aufbau, zum Beispiel ein Trockenestrich, sein soll. Zu guter Letzt schafft der Tischler eine ordnungsgemäße Treppe und verlegt auf Wunsch das Parkett. Der Elektroinstallateur ins-

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talliert zusätzliche Stromkreise für Steckdosen und Leuchten und verlängert die Telefonleitung nach oben. Eine ähnliche Aufgabe hat der Heizungsbauer: Er erweitert die Anlage mit Rohren und Heizkörpern. Wenn dies die Kapazität des vorhandenen Kessels nicht zulässt, entwirft und verlegt er ein komplett neues Heizungssystem. Maurer werden benötigt, wenn größere Fenster in die Giebelwände kommen. Putzer verkleiden die rohen Wände. Der Metallbauer sorgt für ein stabiles Balkongeländer. Welche Experten bei der Planung im Einzelfall zu Rate gezogen werden, entscheidet in erster Line die Nutzungsabsicht des Bauherrn. Wie soll der neu geschaffene Wohnraum genutzt werden? Soll ein neues Badezimmer entstehen, muss sich ein Sanitärfachmann um nötige Anschlüsse und Leitungen kümmern. Gibt es genügend elektrische Anschlüsse im Dachgeschoss? Wo müssen Trennwände eingezogen und Heizkörper angebracht werden? Je nach Alter des Gebäudes sollte die Statik des Dachgeschosses überprüft werden. Hält die Dachkonstruktion einer Belastung durch Ausbau und Möblierung stand oder muss ein neuer Balken den Fußboden stützen? Gibt es genügend Fenster bzw. entsprechen diese der aktuellen Energieverordnung? Werden neue Fenster nachgerüstet, sollte auf eine günstige Einbauhöhe geachtet werden, die bestenfalls im Sitzen oder Stehen einen freien Blick nach draußen ermöglicht, das Benutzen von Möbeln nicht behindert und deren Bedienung auch von kleineren Menschen möglich ist. Auch Dachgauben sorgen für Mehrwert bezüglich Platzangebot und Raumwirkung. Ihr Vorteil: Es entsteht senkrechte Wandfläche, wodurch sich die Stehhöhe – zumindest in Fensternähe – erhöht. Unabhängig von der Art des Fensters sollte man immer auch den Sonnenschutz im Blick behalten. Wer Fensterflächen plant, investiert am besten gleich in Sonnenschutzglas. Sonnenschutzfolie oder aber Plissees und Rollos für Dachfenster sind die günstigere Alternative.

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ine weitere Grundvoraussetzung für die Qualität des Daches ist die Dämmung – hier gelten die hohen Anforderungen der Energieeinsparverordnung für den Wärmeschutz. Eine gute Dach­isolierung schafft ein angenehmes Raumklima und hält im Sommer die Hitze und im Winter die Kälte draußen. Mit der Kombination aus modernen Dämmstoffen und einer zwingend erforderlichen und luftdicht ausgeführten Abdichtung, lassen sich die Heizkosten bei Dachräumen auf ein Minimum reduzieren.


MODERNISIEREN & SANIEREN

SICHER DAS DACH IST NICHT NUR DIE WEITHIN SICHTBARE ­VISITENKARTE DES HAUSES, SONDERN AUCH DESSEN WICHTIGSTER VERBÜNDETER GEGEN DIE ELEMENTE

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amit die Wünsche des Bauherren bei einem Dachausbau fachlich gut umgesetzt werden, sollte man den beauftragten Handwerkern alle Details gut erklären und schriftlich festlegen. Nur so kommt es bei der Renovierung nicht zu Unstimmigkeiten. Natürlich gibt es auch beim Projekt Dachausbau für versierte Heimwerker einige Möglichkeiten, selbst mit anzupacken und Geld zu sparen. Zu den möglichen Eigenleistungen zählen gerade in der letzten Bauphase das Fliesen, Streichen und Tapezieren. Das Anbringen der Wärmedämmung, der Einbau der Böden, Trennwände oder auch das Verkleiden der Dachinnenflächen erfordern hingegen schon erhebliche handwerkliche Erfahrung und

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Geschick. Fest steht: Letztendlich sollte jedoch die Ausführung der Wasser-, Wärme- und Stromversorgung und der Einbau von Dachwohnfenstern immer in der Verantwortung von Fachinstallateuren liegen, um Fehler und schwerwiegende Folgeschäden zu vermeiden. Das sichert Modernisierern übrigens auch den Anspruch auf Gewährleistung, und die anfallenden Handwerkskosten können von L der Steuer abgesetzt werden.

KFW-FÖRDERKREDITE Die KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) stellt Förderkredite mit niedrigen Zinssätzen zur Verfügung, wenn bei einem Dachausbau bestimmte wärmedämmende Maßnahmen getroffen werden. Hierzu zählt beispielsweise der fachgerechte Einbau von Dachfenstern mit Wärmeschutzverglasung entsprechend der Energieeinsparverordnung (EnEV). Erkundigen Sie sich nach den KfW-Programmen 151, 152 oder 430 zum Thema „Energieeffizient Sanieren“. Wichtig: Beachten Sie, dass Ihr Förderantrag bei der KfW eingereicht werden muss, bevor Sie mit den entsprechenden Arbeiten beginnen.

Erwarten Sie das Beste.

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Dämmstoffe gibt es in den verschiedensten Formen: als steife oder halbsteife Platten, gerollt oder als Vliesstoffe. Spezielle Dämmstoffe werden als Schüttdämmstoffe nur lose aufgebracht, Einblasdämm­ stoffe können mit einem Schlauch in Hohlräume eingebracht werden. Wieder andere Dämmstoffe werden direkt vor Ort aufgeschäumt. Welche Variante für den jeweilligen Ausbau die beste ist und wie es seitens der Kosten aussieht, klärt man am sichersten mit dem Fachmann. Bei der Planung einer effektiven Dämmung können Hausbesitzer auf zertifizierte Energieberater vertrauen. Die sollte man ohnehin vor jeder Sanierung mit der Beurteilung des Objekts und des Energie-Einsparpotenzials beauftragen. Für die Vor-Ort-Beratung winkt eine Förderspritze des Bundesamts für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) in Höhe von 300 Euro.

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llen Moden, Trends und Hypes zum Trotz: „Wellness“ hat sich zu einem beständi­ gen Lebensgefühl entwickelt, das wir am liebsten zu Hause genießen möchten. Im heimischen Bad verbinden wir immer häufiger das Nützliche mit dem Angenehmen und ge­ stalten uns kleine verdiente Auszeiten vom Alltag. Die einstige Nasszelle hat ausgedient und sich zum ein­ ladenden Wohnraum gemausert. Im Badezimmer ist die tägliche Hygiene zum Verwöhnritual für Körper und Seele geworden. Doch bevor Sie nun frisch in­ spiriert direkt zum Kauf von Armaturen, Waschtisch, Wanne und dem ein oder anderen Accessoire schrei­ ten, gilt es einen klaren Kopf zu bewahren und sich über einige wichtige Details Gedanken zu machen. Am besten fertigen Sie eine kleine To-do-Liste an, um die Übersicht zu behalten: Notieren Sie sich, was Ih­ nen an Ihren bisherigen Bädern gefallen hat, was Sie gern ändern würden und welcher Platz überhaupt zur Verfügung steht. Betrachten Sie auch die Bedürfnisse Ihres eigenen Haushalts: Wie viele Personen nutzen das Badezimmer, wie alt sind diese? Müssen Kinder und Eltern morgens nahezu gleichzeitig das Bad nut­

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„ALTERS­ GERECHT UMBAUEN – ZUSCHUSS 455“ SIND DIE ZAUBERWÖRTER DER KFWFÖRDERBANK

zen? Sind kleine Kinder in der Familie, sollte sich die Ausstattung kindgerecht erweitern lassen. Gleiches gilt für ältere Menschen: Auch sie sollten das Bad problemlos selbstständig nutzen können, eine ebenerdige Dusche und Haltegriffe sind hier von Vorteil. Sind diese Grundvoraussetzungen erst geklärt, steht endlich der kreative Teil an. Ob klassisch, bunt, minimalistisch oder luxuriös: Die innovativen Materialien und Produkte namhafter Hersteller ermöglichen subtile Oberflächen, inte­ ressante Formate oder kreativen Materialmix. Die Einrichtung entfernt sich auch gerne mal von der Wand weg und setzt mit frei stehenden Produkten wirkungsvolle Akzente. Duschen oder Wannen verzücken mit stimmungswechselnden Wohl­ fühllichtern. Wo Platz für eine Badewanne ist, wählt man eine mit Sprudel- und Massagedüsen. Und wer in einem kleinen Bad auf die Wanne ver­ zichten muss, erlaubt sich stattdessen eine Dusch­ säule mit Wellness-Ausstattung. Auch entspannte Saunagänge verbringen Gesundheitsbewusste längst nicht mehr im Keller. Legt man seine Vor­ haben in Profihände, lassen sich alle Bedürfnisse

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Wenn Sie in der glücklichen Lage sind, Ihr Bad neu einrichten oder modernisieren zu dürfen, steht Ihnen ein schier unerschöpfliches Repertoire an gutem Design, einer Brise Hightech und überraschendem Wellnessfaktor zu Verfügung


MODERNISIEREN & SANIEREN

und Stilarten schlüssig und nachhaltig umsetzen. Genießen Sie Ihr Traumbad mit edlen Materialien − Tag für Tag aufs Neue. Was wesentlich überraschender ist als der hohe Anspruch an ­Luxus und Komfort, ist laut der Badsanierungsprofis der Wunsch ihrer Kunden nach Badezimmern, die den individuellen Bedürf­ nissen möglichst langfristig gerecht werden. Von vorneherein sollte deshalb auf störende Barrieren verzichtet werden, um auch im Alter oder bei Krankheit das ­Leben in den eigenen vier Wän­ den problemlos zu genießen. Warum auch nicht – mittlerweile ist die Auswahl riesig und auch die Umsetzbarkeiten haben sich stark verbessert. So lassen die vordergründigen ästhetischen As­ pekte bei der Gestaltung von barrierefreien Bädern erst gar keine „Krankenhausatmosphäre“ aufkommen, wie es noch vor einigen Jahren der Fall war. Wenn ein Bad mit gut designten Produkten eingerichtet wird und ergonomischen Gesichtspunkten Rech­ nung trägt, dann kommt definitiv kein stigmatisierender Cha­ rakter zum Tragen. Ohnehin liegt der Abbau von Hindernissen besonders bei Duschen voll im Trend. Wie die Aktion Barrie­ refreies Bad meldet, erfreuen sich bodengleiche Ausführungen ohne Stolperkanten, sensorgesteuerte Armaturen, WCs, die sich automatisch verschiedenen Körpergrößen anpassen sowie pflegeleichte Oberflächen und Sitzmöglichkeiten nicht nur bei Rollstuhlfahrern und Nutzern von Rollatoren, sondern auch bei g

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ÄSTHETIK UND SICHERHEIT Der Aspekt Sicherheit ist besonders im Badezimmer nicht zu unterschätzen. Rund 250.000 Menschen verunglücken laut Statistik jedes Jahr im Bad – Ausrutschen in Dusche und Badewanne zählen zu den häufigsten Unfallarten. Um diesen Unfallquellen vorzubeugen, sollte – je nach eigenem Sicherheitsbedürfnis – entweder ein geeignetes Mosaik verwendet werden, das durch einen hohen Fugenanteil für erhöhte Rutschhemmung sorgt, oder aber eine Fliese gewählt werden, die einen entsprechenden Rutschhemmungsfaktor vorzuweisen hat. Viele Fliesen, die für diesen Einsatzbereich produziert werden, werden auf ihre Rutschhemmung hin geprüft und in hilfreiche Bewertungsgruppen eingestuft. Fliesen Reicher GmbH, Edeltraudstr. 84, 81827 München Tel. 089.439 80 40, fliesen-reicher.de

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RUBRIK

nicht behinderten Menschen jeden Alters großer Beliebtheit. Auf lange Sicht sorgt barrierefreies Bauen und Sanieren nicht nur für ein wesentliches Plus an Wohn- und auch Lebenskomfort, sondern ermöglicht eine vorausschauende, sichere Investi­ tion in die Zukunft, die zudem auch den Gebäude­ wert erhöht. „Universal Design“ heißt die Leitidee von Ausstattungen, die von Jung und Alt, von gesunden, kranken sowie behinderten Menschen gleichermaßen genutzt werden können, ohne dass spezielle Lösungen etwa bei einem körperlichen Handicap erforderlich sind. Die Produkte sind

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besonders gut durchdacht und bringen das erhol­ same Baderlebnis einerseits und die Aspekte des generationenübergreifenden Gebrauchsnutzens andererseits in Einklang. Mit ihnen schaffen sich auch viele jüngere Bauherren bereits heute ein Traumbad, mit dem sie auch morgen unabhängig von fremder Hilfe bleiben. Und neben den vielen Erkenntnissen und zahlreichen Denkanstößen liegt die eigentliche Kunst, zum altersgerechten Zuhause bzw. barrierefreien Bad zu kommen, eben genau darin, zum richtigen Zeitpunkt und L gut durchdacht Vorsorge zu treffen.

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lickt man zurück in die Antike, so entwi­ ckelten bereits die Berber in Marokko, in der Gegend um Marrakesch, Überliefe­ rungen zufolge einen Kalkputz aus Mu­ schelkalk mit Ton- und Sandverunreini­ gungen, den wasserabweisenden Tadelakt. Dieser wird bis heute in Hammams und anderen orientali­ schen Bädern verwendet. Im venezianischen Reich in Norditalien indes entstand der klassische Kalkglanz­ putz „Stucco Veneziano“, der sich nach und nach weltweit einen Namen machte. Auch in Japan werden seit Jahrhunderten Häuser mit Lehm in einer Vielzahl von Variationen gestaltet. Traditionen und Materiali­ en, die die Malerei Holzner aus Parsdorf prägen und nachhaltig begeistern. In den letzten Jahren seiner bereits über fünfzigjährigen Firmengeschichte hat sich das Unternehmen intensiv mit dem Thema der dekorativen mineralischen Innenputze beschäftigt und diese zukunftsorientiert weiterentwickelt. Egal ob Kalk, Lehm oder Zement: In allen Putzgruppen kreiert das Team außergewöhnliche Oberflächen von hoher Eleganz und Ästhetik. Durch zuge­ mischte Metall- oder Glimmerpigmente, Grä­ KONTAKT

NATURPUTZE AUS LEHM ODER KALK LIEGEN IM BEDARF AN ÖKO­LOGISCHEN ­INNENPUTZEN IM GESUND­ HEITSBEWUSS­ TEN TREND

ser, Stroh oder Quarzsande entsteht eine enorme Viel­ falt an Strukturen und Farben für Wandflächen, die den Betrachter mit ihrer individuellen Einzigartigkeit bestechen. Doch empfehlen sich die Putze nicht allein durch ihre besondere Optik – in ihnen steckt noch viel mehr: Lehmputze sind geruchsneutralisierend, wärmespeichernd und schadstoffbindend. Durch ihre Aufnahmefähigkeit für Wasserdampf stabilisieren sie das Wohnklima und schaffen so ein angenehmes, natürliches Wohngefühl. Sogar Strahlungen können von Putzen in geringem Maße gehemmt werden. Kalkputze sind wegen ihrer Alkalität schimmel- und algenvorbeugend und empfehlen sich dadurch als fugenlose Alternative zur klassischen Fliese bei einer modernen Badgestaltung. Mit Putz gestalten Bauher­ ren und Renovierer ihre Wohn- und Geschäftsräume modern, nachhaltig und ökologisch. Der Malereibetrieb Holzner sieht mit alten Putztech­ niken in die Zukunft. Lassen auch Sie sich zum The­ ma ökologische Putzsysteme von den Experten inspi­ rieren und beraten. Die hohe Materialqualität und die vielfältigen Verarbeitungs- und Gestaltungsmöglich­ keiten werden Sie begeistern!

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PLANEN & FINANZIEREN

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NIEDRIGE FINANZIERUNGSZINSEN Historisch niedrig und das bereits so lange: Wer dieser Tage eine Immobilie finanziert, zahlt für sein Darlehen so wenig wie seit Jahren nicht. Lag der durchschnittliche ­Zinssatz für Hypothekendarlehen in den letzten 50 Jahren noch bei sechs Prozent, so rechnen wir je nach Laufzeit, Bonität und Bank jetzt mit zwischen eineinhalb und zweieinhalb Prozent. Damit lassen sich bei der Finanzierung Kosten im hohen fünfstelligen Bereich sparen. Käufer sollten die derzeitige Zinsersparnis nutzen, um ihre Kredite schneller zu tilgen. Denn niemand kann eindeutig sagen, wie lange uns dieses Zinsniveau erhalten bleibt und wie teuer die Anschlussfinanzierung wird.

WARUM DIESER GERADE JETZT

IMMOBILIENKAUF Das Thema ist in aller Munde und der Bedarf ist groß: Wer es sich leisten kann, denkt über den Kauf einer Wohnung oder eines Hauses nach. LEBENSRAUM wirft einen Blick auf die Gründe, die für dieses Vorhaben sprechen

FÖRDERTÖPFE Der Staat fördert den Kauf von Wohneigentum über ­unterschiedlichste Wege: KfW-Darlehen und Riester-Baufinanzierung wie Wohn-Riester gehören zu den gängigsten Möglichkeiten, finanziell unterstützt zu werden. Des Weiteren sind hohe Abschreibungen für den Kauf von denkmalgeschützten Gebäuden möglich, Handwerkerleistungen lassen sich von der Steuer ab­setzen und es gibt spezielle Förderprogramme von Ländern und Kommunen, wie attraktive Zuschüsse für Kinder und Familien und interessante Förderungen von energieeffizientem Bauen oder Sanieren.

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ALTERSVORSORGE

Die jüngsten Schlagzeilen über die ­drohende Altersarmut zeigen wieder einmal deutlich: Auf die staatliche Rente sollte man sich besser nicht verlassen. Wenn das Eigenheim mit dem Beginn der Rente schuldenfrei ist, können hohe Mietkosten gespart werden. Mietfrei wohnen bedeutet, mehr Geld zur Verfügung zu haben, um das Rentenalter sorgenfrei zu genießen.

SINN MACHT

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LEBENSQUALITÄT

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Jeder, der in den eigenen vier Wänden lebt, wird es bestätigen: Die ­Lebensqualität steigt beträchtlich. Auch wenn das Verhältnis zum Vermieter stets nett war – es macht viel mehr Freude, im eigenen Haus zu wohnen, es zu renovieren oder den Garten zu gestalten. In ein ­gemietetes Objekt wird kaum jemand ­vergleichbar viel Energie, Leidenschaft und Geld investieren.

VERMÖGENSAUFBAU

Fotos: fotolia

Eine Immobilie gilt als solider Baustein für den langfristigen Vermögensaufbau. Wer in eine gute Immobilie investiert, kann sich über Werterhalt und Wertzuwachs freuen. Selbst während der Finanzkrise sind deutsche Wohnungen im Wert leicht gestiegen. Auch wenn die Inflation momentan sehr niedrig erscheint, ist die Geldentwertung tägliche Realität. Für so manchen Anleger ist auch dies ein wichtiger Grund: Immobilienvermögen an die Kinder weiter­ geben zu können und so einen Beitrag zu deren künftiger Vermögenssituation zu leisten.

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6 7 8 FLEXIBILITÄT

Das Arbeitsleben erfordert heute eine zunehmende Mobilität. Doch auch wenn Eigentümer ihre Immobilie wegen eines Umzugs nicht mehr selbst bewohnen können, ist ein Verkauf nicht zwingend erforderlich. Die Immobilie kann künftig vermietet und als Kapitalanlage genutzt werden und so weiterhin Bestandteil des Vermögensaufbaus bleiben. Um ihre Flexibilität nicht zu beeinträchtigen, sollten Käufer auf eine gute Vermietbarkeit achten. Stichwort Lage, Lage, Lage …

Als Hauseigentümer hat man viele Möglichkeiten, seinen persönlichen Energieverbrauch und CO2-Ausstoß deutlich zu reduzieren. Mit der richtigen Dämmung, einer modernen Heizung und z. B. einer Photovoltaik-Anlage oder mit cleveren Smart-Home-Lösungen lassen sich Kostenersparnis und Klimaschutz unter einen Hut bringen. Vorab ist natürlich eine Investition fällig, die sich zwar erst langfristig rentiert, aber durch diverse öffentliche Förderpropramme nicht unbedeutend unterstützt wird.

SERIOSITÄT

Ob man die Tatasche nun groß nach außen trägt oder lieber genießt und schweigt: Als Immobilienbesitzer hat man in unserer vordergründig materialistisch geprägten Gesellschaft ein höheres Ansehen – nicht zuletzt bei den Banken. Eine Immobilie als Sicherheit ist bei Banken sehr beliebt. So kann eine bereits bezahlte Eigentumswohnung z. B. als Sicherheit für einen Kredit dienen.

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NACHHALTIGKEIT


PLANEN & FINANZIEREN INTERVIEW MIT HOLGER BÖHM

WARUM IST ES GERADE JETZT SO LUKRATIV, EINE IMMOBILIE ZU ERWERBEN? Baugeld war noch nie so günstig wie dieser Tage – den­noch haben viele Menschen Angst, Fehler zu be­ gehen und einen finanziellen Schaden zu erleiden. Worauf sollte man generell achten, um Fehler bei der Finanzierung zu vermeiden? Eine Gegenüberstellung der regelmäßigen Einnahmen und Ausgaben gehört zu den Hausaufgaben jedes Immobilienerwerbers. Auf der Habenseite dürfen nur solche Einkünfte einkalkuliert werden, die regelmäßig anfallen. Zusatzeinnahmen durch Nebenjobs, Überstunden oder Sonderzahlungen gehören nicht dazu. Wenn die Finanzierung zu knapp kalkuliert wird, können schon kleinste Planabweichungen – zum Beispiel beim Nettogehalt, bei Handwerkerrechnungen oder den Zinsen – schlaflose Nächte bewirken. Extreme Belastungen aus dem Schuldendienst sind auf Dauer unerträglich. Der Kreditnehmer sollte sich Platz zum Atmen lassen und circa 20–30 % Eigenkapital mitbringen. Auch die monatliche Rate für den Kredit sollte etwa 30–50 % des monatlichen Nettoeinkommens nicht übersteigen. Zu guter Letzt möchte ein jeder nach Möglichkeit bis zum Renteneintritt mit der Abzahlung fertig sein. Gibt es eine Faustregel? Wie viel Geld sollten Käufer aktuell für Notfälle, Renovierungen bzw. Modernisie­ rungen auf die Seite legen? Eine pauschale Antwort darauf gibt es nicht, denn das hängt auch vom Objekt selbst ab. Bei Neubauten haben Sie sicher die ersten zehn bis 15 Jahre Ihre Ruhe. Bei Altbauten sieht das schon anders aus, denn hier können auch schon früher Reparaturen fällig werden. Als Richtwert kann circa ein Euro pro Quadratmeter Wohnfläche jeden Monat zur Seite gelegt werden. Wer beispielsweise 170 Euro monatlich anspart, hat nach zehn Jahren circa

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HINTER DEM ERFOLGSREZEPT BAUSPAREN STEHT DIE ERKENNTNIS, DASS VIELE SPARER ZUSAMMEN IHR ZIEL SCHNELLER ERREICHEN ALS ALLEIN

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20.000 Euro – wohlgemerkt ohne Zinsen. Das ist keine große Summe, aber es hilft bei kleineren Modernisierungen. Wer ohne ein direktes Ziel Rücklagen bilden möchte, der ist mit drei bis fünf Monatsnettoeinkommen als Notgroschen auch gut vorbereitet für die unverhofften Zwischenfälle – wie eine kaputte Waschmaschine oder eine Autoreparatur. Wichtig dabei kann sein, dass Sie die Rücklagen nicht auf dem laufenden Girokonto belassen, sondern jeden Monat auf ein speziell eingerichtetes Konto überweisen. So wird die Versuchung, das Angesparte für andere Dinge wieder auszugeben, etwas gebremst. 67 Prozent der Deutschen sind laut Umfrage über­ zeugt, dass man für die eigenen vier Wände am besten mit einem Bausparvertrag spart. Wie stehen Sie dem „Klassiker“ Bausparen gegenüber? Das eigene Zuhause steht auf der Wunschliste vieler Menschen ganz oben, wenn es um den Vermögensaufbau, eine sichere Altersvorsorge oder aber auch zur Absicherung steigender Mieten geht. Die aktuell niedrigen Zinsen erleichtern die Finanzierung einer Wohnimmobilie und mithilfe des Bausparens können davon auch diejenigen profitieren, die ihr Eigenheim erst in einigen Jahren bauen oder kaufen wollen. Hinter dem Erfolgsrezept des Bausparens steht die Erkenntnis, dass viele Sparer zusammen ihr Ziel schneller erreichen als allein. Bausparer stellen dazu in der Ansparphase ihre Sparraten über das Kollektiv zunächst anderen für die Immobilienfinanzierung zur Verfügung. Wollen sie dann später selbst ein eigenes Heim erwerben, erhalten sie ihrerseits von den anderen Sparern ein außergewöhnlich zinsgünstiges Darlehen zu festen Konditionen. Diese Grundidee des Kollektivprinzips wird seit vielen Jahrzehnten von den Bausparkassen für Millionen Menschen umgesetzt.

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Seit über 25 Jahren ist der Autor Michael A. Peter auf dem Gebiet des ­Bauens und der Immobilie tätig. In seinem Buch erläutert er in anschaulicher Weise – anhand von Beispielen, Mustertabellen und Kernbotschaften – die entscheidenden Grundlagen der Immobilien-Investition. Auch Immobilien­ risiken und Steuerfragen werden berücksichtigt. Eine interessante Einstiegslektüre für alle, die über Immobilien-Invests nachdenken. Verlag: Peter & Peter Immo Ratgeber 29,90 Euro, ISBN: 978-3000433900

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SCHMUCKSTÜCKE Wohlfühlen leicht gemacht mit spannenden und inspirierenden Trends: zeitlose Klassiker, natürliche Materialien, Einfachheit, originelle Einzelstücke und modernes Handwerk Die Bezugsquellen zu diesen Produkten finden Sie auf Seite 49

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Porzellan Manufaktur Nymphenburg

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VOILÀ! Die neuen Glastische NOXX empfehlen sich formschön, zeitlos & elegant. Den mundgeblasenen Glasfuß gibt es in den Farben Antikgelb, Stahlgrau und Amethyst. Das fixierte Holztablett ist aus massiver Eiche gefertigt und wengefarben gebeizt. Ab 1.025 Euro, von Christine Kröncke Interior Design

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Träume aus Bambus

Pavillons, Salas, Zäune, Sichtschutz und mehr…

KELLER-KUNST Das Souterrain ist oft das ungeliebte Kind in einem Haus, doch auch diese Räume werden durch die „Illusion einer Aussicht“ im Lichtschacht an­genehm nutzbar gemacht. Licht, Atmosphäre und ein Ausblick bis zum Horizont! Individuell angepasste Lichtschachtkunst von

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Künstlerin Anja Frackmann, Ismaning

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FARB-

WELTEN

Farben modellieren nicht nur unsere Räume, sie wirken auch unbewusst auf unseren Körper

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WOHNEN & LEBEN Sie „bewohnen“ die Räume und beeinflussen unsere Seele – ob wir wollen oder nicht! Farben entscheiden mit darüber, wie wohl man sich fühlt, wie angeregt oder produktiv man ist. Dies können Sie auch sinnvoll in der Raumgestaltung nutzen

F

alls Sie glauben, dass Bundeskanzlerin Angela Merkel morgens ganz zufällig in ihren blauen Blazer schlüpft, wenn sie sich auf den Weg zum EU-Gipfel macht, dann befinden Sie sich auf dem Holzweg. Die Stylisten der Spitzenpolitiker wissen genau um die starke Wirkung von Farben auf die Befindlichkeit des Menschen: Politische Macht lässt sich wunderbar mit Blau darstellen, Volksnähe vermittelt grüne Kleidung besonders gut, Rot wirkt attraktiv und dominant. Da unser Organismus unterbewusst sehr sensibel auf Farben reagiert, sollten diese ganz besonders dort mit Bedacht gewählt werden, wo wir tagtäglich die meiste Zeit verbringen. Durch ein gut ausbalanciertes Farbkonzept im

Raum können wir unsere Leistung steigern, Stress entfliehen, den Stoffwechsel beeinflussen oder zwischenmenschliche Kommunikation fördern. Zunächst gilt es also herauszufinden, wo welche Farbe wie auf den Menschen wirkt. Danach sollte überlegt werden, wofür der zu gestaltende Raum genutzt werden soll, welche Wände für eine Gestaltung zur Verfügung stehen und wie Möbel und Accessoires eingebunden werden können. Dunkle Blau- und Grautöne hemmen den Appetit, Lachsrosa sowie Hellgrün fördern den Appetit und eine gesellige Stimmung – die Farben unserer Umgebung haben nachweislich Einfluss auf unser Gemüt. Wenn Mobiliar, Raumgröße und Farbgebung übereinstimmen, fühlt sich der Mensch in seinen vier Wänden am wohlsten. Auch die Raumgröße lässt sich durch Farben optisch verändern. So weiten beispielsweise Pastellfarben ei- g

Dunkle Farben lasten. Räume wirken niedriger, wenn die De­ cken farbig stark betont werden.

Helle Farben heben. Räume wir­ ken höher bei farblich betonten Wänden gegenüber heller Decke.

PSYCHOLOGISCHER FARBKREIS Gelb

Grün

passiv, vermittelnd, ausglei­ chend, besänftigend, rege­ nerierend, kräftesammelnd, bewahrend, hoffend

ergeben

strahlend, befreiend, beleuch­ tend, extrovertiert, erleichternd, kommunikativ

leicht

warm

passiv

Orange

Blau

belebend, anregend, stoff­ wechselfördernd, antidepressiv, bejahend, motorisch, festlich, freudig

weit, ruhig, sedierend, vergeistigend, konzen­ trierend, durchblutungs­ hemmend, leise Foto: Anna von Mangoldt, Grafik RZ

Lange Räume wirken kürzer, wenn die begrenzenden Quer­ wände stark hervortreten.

Einzelelemente dunkel vor heller Wand wirken kräftig herausgehoben.

aktiv kalt

Rot

Violett

vertiefend, dämpfend, ent­ spannend, geheimnisvoll, unstet, hypnotisch, mystisch, deprimierend, introvertiert

schwer

erhaben

vital, aktiv, entstauend, stark anregend, beschleunigend, durchblutungsfördernd, ­beunruhigend, anziehend, kräftig, laut

Einzelelemente hell vor dunklem Hintergrund wirken leichter, vor allem bei schein­ barer Überdimensionierung.

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„DURCH LICHT KOMMEN FARBEN ERST RICHTIG ZUR GELTUNG UND ENTFALTEN AM BESTEN IHRE WIRKUNG“

nen Raum, während rötliche und dunkle Töne verkleinern. Durch Überlieferung und Erfahrung teilen wir unsere Farbwelt in „warm“ – Töne von Gelbgrün bis ins violette Rot – und „kalt“ – Blaugrün bis Violett. Warme Farben wirken aktiv, anregend und unter Umständen aufregend, kalte Farben eher passiv, beruhigend und verinnerlichend. Impulsreiche Farben sind

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Wir suchen Immobilien für vorgemerkte Kunden.

im Raum nur für kleine Flächen geeignet: Die höchste Impulskraft hat Orange, es folgen Gelb, Rot, Grün und Purpur. Impulsarme Farben wie Blau, Grünblau und Violett können auch für große Flächen verwendet werden. Weiß spielt in der Raumgestaltung eine besonders tragende Rolle: Es löst Farbgruppen voneinander, neutraL lisiert, hellt auf, belebt und gliedert.

Fotos: AS Création, epr/Alpina

WOHNEN & LEBEN


WOHNEN & LEBEN

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tipp links: Die über­ streichbare Vlies­ tapete „Frise“ von AS Creation bietet eine flexible Lösung für die zeitgemä­ ße Gestaltung von Innenräumen mitte: Designer Ulf Moritz hat „Imagi­ nation“ von Marburg entworfen rechts: Die Far­ ben-Kollektion von Alpina bedient alle Geschmacksrich­ tungen

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Nichts verleiht Räumen so viel Leben und Seele wie Farbe! Wie Ihr Heim die rich­ tige Dosis Dynamik erhält, zeigt der britische Stardesi­ gner wirkungsvoll und sehr ­anschaulich: von der Raum­ stimmung über die Akzentu­ ierung bis zum allgemeinen Meister in Malereihandwerk+Raumausstattung Konzept. Eine Fülle hilfreicher Details und Tipps.

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RUBRIK

Spezial

KÜCHE &  MEHR Nicht nur beim Kochen und Brutzeln geht es um die Genussfrage: Auch Ihre Ein­richtung kann Haute Cuisine sein! In einer spannenden und kreativen Zeit lernen wir, unsere Lebensräume entsprechend unserer jeweils aktuellen Lebenssituationen und persönlichen Lifestyles ganz neu zu gestalten

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WOHNEN & LEBEN

ren, gab es eine feministische Kritik, die bemängelte, dass die Frankfurter Küche die Isolation der Frau vom Rest der Wohnung noch unterstützt und sie dadurch zu sehr auf ihre Rolle der Hausfrau reduziert. So wurden die Kochzeilen mehr und mehr in den Wohnbereich integriert, und eines ist ganz deutlich erkennbar: Der Trend zur offenen Küche setzt sich fort. Heute ist die Küche zentraler Teil unseres „Lebensraums“. Nicht nur bei Neubauten entscheiden sich viele für eine Verschmelzung von Wohnraum und Küchenbereich. Mit den neuen Wohn-, Erlebnis- und Genuss­küchen erwirbt man nicht nur ein besonders ansehnliches, praktisches und funktionales, sondern auch ein zeitlos hochwertiges, nachhaltiges sowie technisch sehr ausgereiftes Produkt, an dem man viele Jahre Freude hat. Doch geht es bei der Gestaltung nicht allein um technische Innovationen, vielmehr rückt das „emotionale Erlebnis Küche“ in den Fokus. Die meisten Kaufentscheidungen werden nicht ausschließlich rational getroffen, sondern sind durch ein Bauchgefühl beeinflusst.

Foto: AMK

I

m Durchschnitt investieren die Deutschen nur alle 15 Jahre in eine komplett neue Küche. Blickt man zurück auf die Geschichte der Küche, erkennt man, wie stark sich der Stellenwert des Wohnens an wirtschaftlichen und sozialen Gegebenheiten orientierte und es bis heute tut. Man schrieb das Jahr 1926, als die ­Wiener Architektin Margarete Schütte-Lihotzky die Küchen­architektur revolutionierte: Sie erfand mit der „Frankfurter Küche“ die Mutter aller Einbausysteme – kompakt, praktisch und topmodern. Entworfen wurde sie nach dem Taylorismus-Prinzip, das Arbeitsabläufe optimieren sollte. Mit einem Handgriff konnte das Wichtigste erreicht werden, mannigfaltige Gerätschaften verkürzten die Kochdauer. Später, in den 70er- und 80er-Jah-

Eine Küche muss mehr als „nur funktionieren“ – sie soll als Wohnraum komplett zu unserer Lebenssituation passen. Beispielsweise werden Koch­ inseln so konzipiert, dass diese in Tische übergehen und eine Einheit bilden. So kann die Küche einerseits zum gemütlichen Beisammensein mit der Familie und Freunden einladen oder sogar zum Büroplatz umfunktioniert werden. Bei der Gestaltung spielen auch Farben und Oberflächen eine ganz maßgebliche Rolle, da sie sehr unmittelbar und mit verschiedenen Sinnen wahrgenommen werden. Neben einer modern-dezenten Formensprache begeistert der attraktive Mix aus hochwertigen Werkstoffen. Sie zeichnen sich aufgrund des hohen Anteils an Holz, Glas, Keramik und Edelstahl durch eine wohltuende Natürlichkeit und Naturnähe aus. Spannende Kontraste und haptisch angenehme Erfahrungen kreiert eine Kombination aus glatten und strukturierten sowie matten und hochglänzenden Oberflächen. Sehen, spüren und „berühren wollen“ erleben damit ganz neue sinnliche Dimensionen. Auch eine intelligente Beschlagtechnik, wie grifflose Schrankvarianten, hat hohe Priorität. Hinter bis zu raumhohen Schiebetürelementen verbergen sich Geräte wie der hoch eingebaute Backofen, die Kühl- und Gefrier-Kombination, der Weinkühlschrank oder auch die komplette Lagerhaltung mit zusätzlicher Arbeitsfläche. Andererseits dienen sie jedoch auch als funktionales Designelement für das Spiel mit offenen und geschlossenen Flächen. Die dargebotene Ideenvielfalt begeistert und macht Spaß am Thema Kücheneinrichtung und Innenarchitektur.

MATERIALKUNDE Robust, hitzebeständig, resistent gegen Feuchtigkeit und Flecken und einfach zu reinigen soll sie sein – die Küchenarbeitsplatte. Das sind unsere Lieblingsmaterialien: NATURSTEIN Granit, Marmor, Schiefer – edle Steine mit betörender individueller Oberflächenmusterung und großer Farbauswahl. Natursteine sind hitze-, schnitt- und kratz­unempfindlich, auch Wasser kann ihnen meist nichts anhaben. Dennoch sollten säurehaltige oder stark färbende Flüssigkeiten schnell abgewischt werden. Naturstein-Pflege schützt vor Flecken! BETON Eine (Vorsicht: sehr schwere) Betonarbeitsplatte bringt mit ihrer rauen Oberfläche LoftCharme in die Küche und ist außerdem kratzfest. Ihre Oberfläche sollte abgeschliffen werden – das macht sie unempfindlicher. Eine synthetische Versiegelung schützt dauerhaft vor Flecken. HOLZ Es bringt Natürlichkeit in die Küche, wärmt optisch und erzeugt eine wohnliche Stimmung. Eine Vollholzplatte kann sich durch Wasser leicht verziehen. Multiplexund Spanplatten mit einer Vollholz­auslage behalten dagegen ihre Form. Obacht beim Umgang mit schweren, scharfen oder spitzen Gegenständen – selbst robuste Hölzer verzeihen nichts. EDELSTAHL Er rostet nicht, verkraftet Säuren, wie Säfte und Rotwein, und ist optisch eine echte Augenweide – wenn man ihn pflegt. Die glatte Oberfläche ist hygienisch, aber eben auch sehr anfällig gegenüber Kratzern.

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WELCHER KÜCHENTYP SIND SIE?

Küchenzeile, Inselküche, Landhausküche und und und … Aus der Vielzahl an Küchenmodellen, Möbeln, Designs und Ausstattungen ergeben sich unendliche Gestaltungsoptionen

Die Bezugsquellen zu diesen Produkten finden Sie auf Seite 49

Die urbane „SieMatic 29“ von SieMatic liefert eine frische und zeitgemäße Interpretation des traditionellen Küchenbüffets sowie hohe Funktionalität und Flexibilität

VERY VINTAGE

Gut aufgestellt Tisch und Bänke entstammen der zeitlosen „Bondt“-Serie der Zeitraum GmbH aus Wolfratshausen

Nostalgisch Mit dem „Multi­ cooker“ von KitchenAid bereiten Sie Ihre Mahlzeiten zum richtigen Zeitpunkt stilvoll zu

Die Küchenmodelle „Tao und Tamos color“ von der Leicht Küchen AG erfüllen die Sehnsucht der Menschen nach einem ruhigen und sicheren Zuhause

LEGER LANDHAUS Augenweide Frische Blüten setzen farbenfrohe Akzente in Küche und Wohnraum

Romantisch Die gedrechselten Beine und das weiße Finish machen den runden Tisch von Car Möbel zum Star am Landhaushimmel

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WOHNEN & LEBEN

Das Modulsystem „DesignLine“ von Nomad setzt auf Rollen und funktionale Ästhetik: Bei Koch-, Vorrats- und Spülzone wechseln sich farbige Mineralwerkstoffe mit Holz ab – sehr elegant! mit Holz

MODISCH MINIMALISTISCH

Highlights Die Serien der Firma Stelton bestechen mit einem Hauch von Retro und modernem, innovativem Design für die Verwendung im Alltag

Locker & Leicht Die sanfte Farbigkeit dieser Tabletts von Bloomingville ist perfekt abgestimmt

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WOHNEN & LEBEN

HEIMISCHER LEBENSMITTELPUNKT

INTERVIEW MIT THOMAS LECHNER SCHREINEREI LECHNER

Küche bedeutet Leben – LEBENSRAUM im Gespräch mit Thomas Lechner über wichtige Aspekte der modernen Küchenplanung Welches ist der erste Schritt auf dem Weg zur Traumküche? Ohne fachgerechte Beratung ist eine Küchenplanung so gut wie nicht denkbar, deshalb steht zu allererst der Besuch eines Küchenstudios auf dem Plan. Das erstbeste Studio ist hier nicht immer das beste. Ein Küchenkauf basiert neben aller Kompetenz, Qualität und Funktionalität besonders auf Vertrauen. Es ist ein Prozess, der sich bis zu ihrer Montage über mehrere Wochen hinzieht – da muss man sich verstanden fühlen. Gibt es heute noch die Standardküche? Die Antwort auf diese Frage liegt vielerorts in der Architektur, den Grundrissen und der Fenster-, Boden- und Wandgestaltung. Natürlich spielt auch die Tatsache, ob es sich um gemietete oder eigene Wohnungen und Häuser handelt, eine wichtige Rolle. Die sogenannte Standardküchenzeile wird es immer geben. Dennoch ist eine Küche heutzutage gerne so individuell wie die Bewohner,

„KÜCHEN SIND HEUTZUTAGE SO INDIVIDUELL WIE IHRE BEWOHNER“

die mit ihr umgehen. Das kann man besonders deutlich am Trend zur offenen Wohnküche erkennen. Was zeichnet eine moderne, zeitgemäße Küche aus? Eigentlich alles, was die Küche seit jeher auszeichnete: Bedienkomfort, Arbeitsfläche und Stauraum. Nur dass sich alle Aspekte mit den Jahren stetig verbessert haben. Die neuen Küchen sind auf die Ergonomie der Personen abgestimmte Arbeitszentren mit maximalem Stauraum, vielen Arbeitsflächen und tollen technischen Raffinessen. Außer langlebiger Qualität ist auch noch ein zeitloses Design wichtig. Wie „individuell“ kann eine Küche sein – und was macht sie dazu? Die modernen Kücheneinrichtungssysteme bieten ungewöhnlich vielseitige Lösungen für das Ausstatten funktioneller und ästhetischer Küchen. Aber jede Küche ist eben auch ein Raum der Begegnung, des Zusammentreffens mit Familie und Freunden und ein Raum der Ruhe und des Angekommenseins – eine Küche sollte also neben der Funktion vor allem der Lebensart ihrer Besitzer folgen. Der Mensch fühlt sich z. B. wohl, wenn er sich mit persönlichen Gegenständen umgibt. Er schafft sich damit seine individuelle Atmosphäre. Das muss eine individuelle Küchenplanung berücksichtigen.


FIRMEN AUS DER REGION Ein Küchenspezialhaus stellt sich vor

B

ereits im Jahr 1990 eröffnete das Ehepaar Karola und Wernungserfahrung, gepaart mit modernster 3-D-Technik. Individuelle ner Schmalz ihr Küchenspezialhaus im Herzen Erdings. Planungskonzepte für die Küchen- und Raumgestaltung sowie die Als Mitglied des Einkaufsverbandes „Der Küchenring“ firentsprechenden Installationspläne für Wasser, Elektro und Raumbeleuchtung sind selbstverständlich. Küchenlieferung und Montage miert das Küchenstudio unter dem Firmenlogo KWS – Der Küchenspezialist und steht für individuelle Beratung, detaillierte werden nach den Vorstellungen des Kunden terminlich geplant, der Einbau erfolgt durch Planung, einen hohen Qualitätsstandard und ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Das diesjährige 25-jähkompetente SchreinermeisIHR ZUVERLÄSSIGER rige Firmenjubiläum feiert das inhabergeführte Unterter, die ihr Handwerk verPARTNER FÜR nehmen mit attraktiven Jubiläumsangeboten und Rastehen und bei Bedarf handMASSARBEIT UND batten für die Kunden. KWS präsentiert eine sorgfältig werkliche Änderungen vor PERFEKTION zusammengestellte Auswahl an repräsentativen Küchen Ort vornehmen können. Das für jeden Geschmack und Wohnstil. Rustikale Holzküchen im LandKüchenstudio ist Partner des Küchenrings, hausstil, moderne Holzküchen, klassische Hochglanz-Lackfronten, ein Einkaufsverband, dem deutschlandweit Kunststoffküchen und multifunktionale Küchen für den Profikoch über 500 Fachgeschäfte angehören. Durch stehen zur Auswahl. Arbeitsplatten in Naturstein, Granit, Schiefer, diese Kooperation kann das Studio von Kunststein sowie Arbeitsplatten aus Glas, Edelstahl und Massivholz Großhändlerkonditionen profitieren, die beeindrucken jeden Küchenkäufer. Verschiedenste Elektrogeräte prompt an den Endkunden weitergegeben namhafter Hersteller runden das Angebot ab. Für die individuwerden. Somit muss das „kleine, individuelle elle Umsetzung und Darstellung der Kundenwünsche sorgen Küchenstudio“ keinen Vergleich zu den gro- KWS plant Ihre Traumküche bis ins Detail KONTAKT kompetente Fachleute mit langjähriger Beratungs-und Plaßen Möbelgiganten scheuen. KWS Küchen, Tel. 08122.5058, Krankenhausstraße 8, 85435 Erding, kws-kuechen.de

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as moderne Wohnen ist längst geprägt von passgenauen, multimedialen Entertainmentlösungen, und schon gibt es bei Albert Knoll in Englschalking wieder Innovatives zu entdecken. Mit der BeoHome Design App können Geräte, wie etwa das brandneue drahtlose Audiosystem BeoSound 35 oder die bisher innovativsten Bang & Olufsen Lautsprecher BeoLab 90, in den eigenen vier Wänden virtuell platziert werden. „Der Kunde wählt aus dem Sortiment von Bang & Olufsen die gewünschten Produkte wie Lautsprecher, Soundsysteme und Fernsehgeräte mit allen verfügbaren Details und positioniert diese über die iPad-Kamera in den gewünschten Raum“, schwärmt Geschäftsführer Albert Knoll. Dank der Funktion „Room Builder“ lassen sich verschiedene Grundrisse und Formen mit Produkten und Möbeln individuell ausstatten und innerhalb der erweiterten Realität beliebig verändern. „Getreu unserer Firmenphilosophie erhalten unsere KunKONTAKT den dank der App eine klare und beeindruckende

Vorstellung, wie einfach und überzeugend sich die Bang & Olufsen Produkte in die persönliche Einrichtung integrieren können. Wir sind darauf spezialisiert, unseren Kunden eine

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Wir nehmen Maß – 25.01.2012 und Sie liegen besser

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Wir nehmen Maß – Wir nehmen Maß – Größe, Gewicht, Körperbau, Schlafgewohnheiten... und Sie liegen besser und Sie liegenistbesser jeder Mensch ist anders. Deshalb es so wichtig, dass auch sein Bett „anders“ ist, nämlich ganz besser Wir nehmen Maß – Wir nehmen maß – und Sie liegen individuell ihn Wir zugeschnitten. und Sie liegenauf besser nehmen Maß –

ZEITGEMÄSS WOHNEN

Größe, Gewicht, Körperbau, Schlafgewohnheiten ... jeder Mensch Größe, Gewicht, Körperbau, Schlafgewohnheiten... und Sie liegen besser • Alle erforderlichen Daten werden vom Fachberater jeder Mensch ist anders. Deshalb ist es so„anders“ wichtig, ist Größe, anders. Deshalb ist es so wichtig, dass auch sein Bett Gewicht, Körperbau, Schlafgewohnheiten... erfasst dass auch sein Bett „anders“ ist, nämlich ganz ist, nämlich ganz individuell auf ihn zugeschnitten. individuell auf ihn zugeschnitten.

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ie Gründe für Immobilienverkäufe sind so vielfältig wie deren Besitzer. Oft ist es die zweite Lebenshälfte, die uns ermuntert, den individuellen Bedürfnissen und Wünschen an das Wohnen neu gerecht zu werden. Machen Sie es wie viele zwischen 55 und 75 Jahren: Denken Sie um, planen Sie neu, gestalten Sie Ihren neuen Lebensabschnitt. Doch was macht Sinn? Wann lohnt sich der Tausch Groß gegen Klein, Land gegen City? Worauf sollten Eigentümer oder Erben achten? Das Modell steht und fällt mit dem Wiederver-

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DER RICHTIGE RASEN

Entscheidend für die Vorbereitung des Bodens und die Auswahl des Rasensaatgutes ist die vorgesehene Nutzung der Rasenfläche. Möchte man darauf laufen, spielen, liegen und feiern können und die regelmäßigen Pflegearbeiten sollen nicht sehr aufwendig sein, kommen die Rasengräser Deutsches Weidelgras, Wiesenrispe, Rotschwingel und Lägerrispe infrage. Wird die Rasenfläche kaum betreten oder belastet, empfehlen sich Rotschwingel, Wiesenrispe, Lägerrispe und Zarte Kammschwiele. In beiden Fällen müssen bei der Auswahl der Gräser noch besondere Standortbedingungen wie z. B. Schatten- oder Trockenlage berücksichtigt werden. Da bei der Vielfalt von Angeboten und Preislagen die Trennung der Spreu vom Weizen für den Laien schwerfällt, sollten Sie sich beim Saatgutkauf beraten lassen. Vollmundig klingende ­ Namen wie „Berliner Tiergarten, Englischer Rasen, Teppichrasen, Fürst Pückler“ u. a. sind keine Gewähr für gute Rasenmischungen.

NATUR-

TEPPICH

Einen dichten, grünen und kräftigen Rasen wün­ schen sich die meisten Gartenbesitzer und schielen nicht selten neiderfüllt rüber in Nachbars Garten. Wer aus schnödem Gras ein perfektes Kunstwerk machen will, muss sich eigentlich nur an die Regeln halten oder sich gleich kompetente Hilfe organisieren

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Die Beschaffenheit des Bodens beeinflusst das Wachstum der Rasens stark, daher sollte beim Rasenanlegen bereits in der Bodenvorbereitung darauf geachtet werden, ideale Lebensbedingungen zu schaffen. Zunächst wird der Boden gelockert. Wenn das Wasser nämlich nicht in untere Erdschichten abfließen kann, bilden sich nach Niederschlägen schnell Pfützen auf dem Rasen. Die Folge davon ist die Bildung von Moos! Ist der Boden zu lehmig, ist er ebenfalls nicht ausreichend durchlässig für Wasser. Dann sollte der Boden nicht nur aufgelockert werden, sondern man muss auch noch Sand einstreuen. Das lockert den Boden zusätzlich auf und Moosbildung wird vermieden. Entfernen Sie bei dieser Gelegenheit auch akribisch Wurzelunkräuter! Wer in diesem Stadium diese Unkräuter entfernt, hat damit später weniger Ärger! Je nachdem, wie viel Mutterboden aufgefüllt werden muss, sollte man dem Boden genügend Zeit (ca. 14 Tage) geben, sich nach den groben vorbereitenden Arbeiten zu setzen. Jetzt wird der Untergrund eben gemacht – planiert. Dazu empfiehlt sich am besten eine Rasenwalze, welche man zu günstigen Preisen in fast jedem Baumarkt mieten kann. Aber Achtung:

Fotos: epr/CUXIN DCM, fotolia

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AUSSAAT

Nun gilt es, die Rasensaat möglichst gleichmäßig auf dem vorbereiteten Boden zu verteilen. Der beste Start für Ihren neuen Rasen ist Mitte April bis Ende Mai oder im September. Im Frühling ist der Boden schon ausreichend warm und die Neusaat profitiert vom Aprilwetter, wobei ab Mai schon mehr gewässert werden muss. Im Spätsommer ist eine Neusaat auch sinnvoll, weil dann weniger Unkraut wächst. Das geht auch nach wie vor schwungvoll per Hand, aber so naturverbunden und „ehrlich“ das auch ist, erfordert es doch viel Fingerspitzen-

Gartenpflege in Ebersberg, Die frisch angesäte Rasenfläche muss nun - Baumfällung - Baumfällung konsequent gewässert und feucht gehalBaumfällung - Baumpflege Rosenheim und München. - Baumpflege ten werden. Das ersteDaniel MähenWeber, sollte erst - Gartenpflege Langkofen 19-1/2, 85617 Aßling Baumpflege - Gehölzschnitt Baumfällung stattfinden, wenn das Gras ungefähr acht - Gartenpflege Gartenpflege Wurzelstock Baumpflegefräsen Zentimeter lang ist. Nicht zu kurz mähen, - Gehölzschnitt Entsorgung Gartenpflege Gehölzschnitt damit der Rasen einerseits kräftiger wird, - Wurzelstock fräsen Gehölzschnitt andererseits sich nach dem Mähen wieWurzelstock Kontaktieren Siefräsen uns - Entsorgung - Wurzelstock fräsen der erholen kann. 0173 / 53 76 059 Die Neueinsaat ist der einfachste und preiswerteste Weg zu einem schönen Rasen. Die Fläche darf nach der Einsaat zwar circa sechs Wochen lang nicht betreten werden, doch danach liegt eine tiefgrüne Rasenfläche vor Ihnen. L

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ROLLRASEN Heute rollen, morgen genießen Ein Fertig­ rasen erfreut sich immer größerer Beliebtheit, er hat im Gegensatz zur Ra­ sensaat nämlich immen­ sen Vorteile: Er ist sofort begehbar und frei von Unkraut und Moos (dies jedoch leider oft durch den Einsatz von Pestiziden). Während das Ziehen eines Rasens Monate dauert und ohne ständiges Schützen und Pflegen schier unmöglich ist, kann man den Fertigrasen bereits nach zwei Wochen voll nutzen – inklusive dem lang ersehnten Fußballspielen. Zudem leuchtet der Rasen sofort nach dem Verlegen in sattem Grün und sorgt somit für Freude und Wohlbefinden. Natürlich kostet die Anschaffung eines Fertigrasens mehr Geld als ein Sack voller Grassamen. Die Kosten belaufen sich auf circa drei bis fünf Euro pro Quadratmeter bei Selbstabholung. Dazu kommen jedoch noch die Verlegekosten, Transport und Nachpflege. Bedenken Sie aber auch die Pflegekosten und all die Mühen und Geduld, bis ein selbst angesäter Rasen dicht und unkrautfrei ist, zusätzlich zu dem Zeitverlust von einem Jahr, in dem der Garten nicht wirklich genutzt werden kann.

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Regenwasser ist viel zu kostbar, um es einfach im Erdboden versickern zu lassen. Man kann es nicht nur im Garten, sondern hygienisch völlig unbedenklich auch beim Wäschewaschen, in der Toilettenspülung oder zum Putzen verwenden

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er Regenwasser nutzt, spart Trinkwasser und schont die Umwelt. Unser Lebensmittel Nummer eins wird im wahrsten Sinne des Wortes immer kostbarer – in den letzten 20 Jahren ist Trinkwasser um sage und schreibe rund 300 Prozent teurer geworden. Trotz zunehmender Niederschlagsmengen gibt es doch in unserer dicht bebauten und asphaltierten Welt kaum noch genügend Flächen, in denen das Regenwasser auf natürlichem Wege einfach versickern kann. Somit landet der Regen leider nicht in unserem wichtigsten Wasserspeicher – dem Grundwasser, sondern gelangt stattdessen vermischt mit verschmutztem Abwasser in der Kanalisation. Der Aufwand, der betrieben werden muss, um in den großen Kläranlagen Trinkwasser aufzubereiten, ist immens. Die zunehmende

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Belastung durch Schadstoffe aus Industrie und Landwirtschaft gestaltet diese Prozedur zeit- und kostenintensiv. Eigentlich ein unnötiger Umweg, denn Regenwasser lässt sich im Haushalt größtenteils direkt nutzen. Bei einem Verbrauch von 127 Litern Wasser pro Tag verwenden wir nur drei Liter zum Essen und Trinken – knapp 80 Prozent werden im Haushalt zum Duschen und Baden, für die Toilettenspülung und fürs Wäschewaschen verbraucht. Dabei könnte man rund 50 Prozent des benötigten Wassers ebensogut zum Nulltarif ins Haus bekommen: aus Regenwolken. „Wasser marsch!“ für fleißige Sammler. Im vergangenen Winter fielen deutschlandweit 213 Liter Niederschläge pro Quadratmeter, fast ausschließlich als Regen. Was für die einen ein echter Stimmungskiller war, gab „Regensammlern“ Anlass zu heller Freude. Denn

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der Regen hat auch seine guten Seiten: Er lässt nicht nur Gemüse und Blumen im Garten sprießen, sondern kann darüber hinaus auch als kostenlose Ergänzung zum Leitungswasser genutzt werden – vorausgesetzt man weiß, wie es funktioniert. Die Idee, Regenwasser in Reservoirs zu sammeln und in Trockenperioden zu verwenden, ist so alt wie die menschliche Kultur, Hinweise auf Zisternen finden sich bereits im Alten Testament. Und die jahrelang verpönten Regentonnen für die Gartenbewässerung sind heute längst wieder Standard. Einfache Regentonnen aus Kunststoff sind bereits für 40 bis 50 Euro zu bekommen. Wer zudem Wert auf ein ansprechendes Äußeres legt, erhält sie in verschiedenen edlen Optiken. Dafür muss man allerdings schon circa 150 bis 400 Euro aus der Börse holen. Eine einfache Tauchpumpe ab 20 Euro komplettiert das Einsteiger-Set. Damit lässt sich die Gießkanne füllen, oder man schließt direkt einen Schlauch an die Pumpe. Oberirdische Regentonnen haben jedoch den Nachteil, dass sich sehr bald Algen bilden und unliebsame Insekten angezogen werden. Zudem ist das Wasser schnell aufgebraucht bzw. besteht auch die Gefahr, dass unser Garten bei zu viel Niederschlag durch eine überlaufende Tonne schnell in ein Feuchtbiotop verwandelt wird. Deshalb gibt es auch „intelligente“ Regensammler, die nur so viel Wasser in die Tonne leiten, wie dort auch Platz hat – und dann dichtmachen. Diese lassen sich ohne großes handwerkliches Geschick problemlos installieren. Zunächst wird aus dem Fallrohr ein Stück herausgesägt und durch den Regensammler ersetzt. Dieser wird nun mithilfe eines Steckanschlusses über einen herkömmlichen Gartenschlauch mit der Regentonne verbunden, die dadurch nicht mehr auf einen Platz direkt am Fallrohr festgelegt ist. Bis zu fünf Meter lassen sich ohne Weiteres mit dem Schlauch überbrücken. Eine unterirdische Zisterne mit höherem Fassungsvermögen ist die nächste Alternative. Dafür schlagen dann aber schon über 1.000 Euro zu Buche. Im Gegenzug entfallen die Gebühren für Wasser und Abwasser. Ein weiterer Vorteil: Wer beizeiten sein Wasser sammelt, für den gilt das Bewässerungsverbot in den heißen Sommermonaten nicht. Um den Segen von oben auch im Haus als Brauchwasser nutzen zu können, benötigt man allerdings eine komplette Regenwassernutzanlage. Damit kann die Toilettenspülung mit Regenwasser gespeist werden, das Regenwasser wird zum Duschen genutzt und man betreibt die Waschmaschine mit weichem, kalkfreiem Regenwasser. Zwar lohnt sich eine Regenauffanganlage nicht immer aus finanzieller Sicht, in jedem Fall aber für L die Umwelt.

SO VERTEILT SICH DER WASSERVERBRAUCH IN DEUTSCHEN HAUSHALTEN in Prozent

33

TOILETTE

Trinkwasser nötig: nein

30

DUSCHEN/BADEN

14

Trinkwasser nötig: ja

WÄSCHE WASCHEN Trinkwasser nötig: nein

6

KÖRPERPFLEGE

6

Trinkwasser nötig: ja

GESCHIRRSPÜLEN Trinkwasser nötig: ja

5

PUTZEN

4

Trinkwasser nötig: bedingt

GARTEN

Trinkwasser nötig: nein

2

TRINKEN/KOCHEN Trinkwasser nötig: ja

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m Anfang war das Wirtshaus – viel Liebe, Zeit und große Sorgfalt hat Gerhard Porsche in Renovierung und Umbau des altehrwürdigen Gasthofs in St. Salvator gesteckt und ihn nach einer Erinnerung aus seiner Kindheit benannt: Seppenbauer. Mit Maruska und Guido Schwengersbauer haben nun zwei Vollblutgastronomen das wunderschöne Anwesen mit seinem Wirtshaus nicht nur neu übernommen, sondern mit vielen Ideen auch regelrecht wachgeküsst. 36 gedieLEBENSRAUM liegt vielerorts im Münchner Osten und Umgebung kostenlos gen-luxuriöse Zimmer und die mit modernen High-Tech-Feafür Sie bereit – oder Sie bestellen LEBENSRAUM ganz bequem per Post direkt tures ausgestattete „Seminar-

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Christine Kröncke Interior Design GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen und entwickelt seit 1974 Möbel, Leuchten und Einrichtungsgegenstände als geschlossene Kollektion und vertreibt sie in Deutschland und Europa im gehobenem Einrichtungs- und Leuchtenfachhandel. Die Kollektion wird bundesweit sowie in Europa in über 400 Einrichtungsgeschäften verkauft sowie seit Mitte 2014 auch im eigenen Flagshipstore in München im Ludwigpalais. christinekröncke.net

2. Mit wem teilen Sie sich Ihr Zuhause? Mit niemandem. 3. Möchten Sie Ihre Wohnsituation in nächster Zeit verändern? Nein, es sei denn, es findet sich ein Loft mit großer Dachterrasse in gleicher Lage. 4. Wären Sie auch bereit, täglich zu pendeln, und wie viel Zeit würden Sie opfern? Ich bin ein Stadtmensch und wohne und arbeite in unmittelbarer Nähe, ein unschätzbarer Vorteil. 5. Wo halten Sie sich zu Hause am liebsten auf? Mir gefällt jeder Raum, wie er ist, ich präferiere da nicht. 6. Achten Sie bei der Auswahl Ihrer „Wohnzutaten“ auf nachhaltige Materialien? Ich verschenke bei Neukauf oft meine Möbel, sodass ich hier selbst für eine gewisse Nachhaltigkeit sorge. 7. Welchen bisher unerfüllten Wunsch hätten Sie gerne in den eigenen vier Wänden verwirklicht? Ein sehr großes Bad mit offener Dusche sowie eine private Bar. 8. Woher beziehen Sie die meiste Inspiration rund um das Thema Wohnen? Neben den allgemein bekannten Fachzeitschriften auf Messen und auf Reisen – insbesondere in meinen Lieblingsstädten New York und Tokio. 9. Wie hoch schätzen Sie die Einwohnerzahl von München im Jahr 2030? Auf rund 2,2 Millionen Menschen, Tendenz steigend. 10. Wie wohnt Frank Stohlmeyer im Alter? Hoffentlich noch genauso wie jetzt.

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