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Duftnoten

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DUFT

AROMATISCHE VORLIEBEN SIND JEWEILS ABHÄNGIG VOM PERSÖNLICHEN GESCHMACK, DER JAHRESZEIT, VON ERINNERUNGEN, DER STIMMUNG UND ANLASS.

Jede Jahreszeit hat seine eigenen Duftbegleiter. Sind im Frühling und Sommer mehr die zarten und frischen Noten gefragt, wählen wir in der kalten Jahreszeit warme und sinnliche Parfums! Düfte mit Hölzern, Amber und köstlichen Gourmand-Noten wie Muskat, Sternanis oder Pfeffer. Wenn eine Duftfamilie gefunden wurde, bleibt man ihr oft ein Leben lang treu. Düfte erhöhen das Wohlbe nden, verankern Erinnerungen im Unterbewusstsein und fördern Emotionen. Aus der Forschung ist bekannt, dass emotionale Erlebnisse dann am besten gespeichert werden, wenn sie mit einem Geruch verknüpft sind. Das ist womöglich auch der Grund, warum Parfums oder kulinarische Produkte beliebte Geschenke sind.

DUFTNOTEN Der Parfumeur arrangiert einen Duft aus der Kombination von Noten. Der erste Eindruck, den ein Duft hinterlässt, ist seine Kopfnote. Sie ist das erste Aroma, das wahrgenommen wird, und besteht aus kleinen, üchtigen Molekülen. Eine Kopfnote ist vergänglich und ver iegt oftmals nach 10 bis 30 Minuten. Der körperreichste und auffallendste Bestandteil eines Duftes ist seine Herz- oder Mittelnote. Sie ist üblicherweise komplexer als die Kopfnote und bleibt auch länger erhalten. Die Basisnote ist das Aroma, das sich voll entfaltet, wenn die Herznote vergangen ist. Oftmals handelt es sich hierbei um den schwersten, kräftigsten oder dramatischsten Aspekt des Duftes, der sich am längsten auf der Haut hält. Die Art und Weise, wie eine Basisnote mit der Haut reagiert, ist ausschlaggebend dafür, wie ein Duft an einem Menschen riecht.

OBEN In Frankreich gehört das Haus Guerlain zum nationalen Kulturerbe. Seit 180 Jahren haben die Duftvirtuosen von Guerlain etliche Ausnahmedüfte kreiert, welche im Laufe der Zeit Ikonenstatus, wie das «Mon Guerlain», erreichten. Die natürlichen Rohstoffe wie Bergamotte, Rose, Tonkabohne oder Vanille suchen die Parfumeure auf der ganzen Welt. Parfumeure teilen die Ingredienzien in verschiedene Duftnoten ein. Blumige Noten wie Flieder, Rosen, Lilien (im Bild) oder Gardenie und Jasmin verwenden Parfumeure für ihre oralen Duftkreationen. Rosen werden schon seit 2´000 Jahren als Zierp anzen gezüchtet. Aber die wunderschöne Blüte überzeugt nicht nur mit ihrem Aussehen, sie ist unter Parfum-Herstellern die wohl beliebteste Blume für orale Duftkreationen. Tipp: Das Parfum «Rose Ikebana» von Hermès riecht luftig und zart mit etwas pricklender Rhabarber.

MITTE Holzige Noten wie Vetiver oder Sandelholz (im Bild) sind vorallem bei Männern beliebt. Im Winter werden oft Düfte mit Zedernholz oder Patschuli getragen. Holzige Düfte werden aus Rinden, Schalen und anderen Holzteilen mittels klassischer Wasserdampfdestillation hergestellt. Zu den krautigen Noten gehören Gräser, Anisnoten wie Basilikum, Estragon oder Anis (im Bild) oder aromatische Noten wie Rosmarin, Thymian oder Lavendel (im Bild). Tipp: Lavendel oder auch Vetiver sind auch sehr beliebt als Raumduft, beispielsweise das Parfum d´Ambiance von Durance.

UNTEN Fruchtige Noten wie Zitrusfrüchte (im Bild), oder Rote Früchte wie Himbeere oder Johanissbere sind sowohl bei Frauen wie Männern beliebt. Sanfte Noten wie Tonkabohne und Vanille (im Bild), werden ganzjährig getragen. Gewürznoten wie Pfeffer (im Bild), Kardamon, Muskat, Zimt oder Nelken sind beliebt in der kalten Jahreszeit. Tipp: Der liebliche und warme Duft «Vanille West Indies» von Ligne St. Barth überrascht mit der Basisnote der karibischen Orchidee.

VOM NORDPOL INS SHOPPI TIVOLI

Wer freut sich auch schon so auf Weihnachten wie wir?! Vermutlich hält sich die Euphorie bei den meisten noch in Grenzen. Aber nicht mehr lange, da singen wir wieder lautstark «Last Christmas» von Wham!, backen feine i ä er i u fliege i e c i e r c rei e c H , ge u Die ei c ei i i i i ir ic ur u er c , er k ei er eue r k i r u g u uc u er actionreich. Einmal kurz durch den magischen Kleiderschrank hindurch, schon hat man sich in den Zauberwald r ge e e ei e ur c e e , ri e u e e u ir i re r ke i e r e u e er u e e r i c i e r er ie e , ei u e i e ur i i ur u g i i i i rg r u u e

Flugangst? Dann tut´s auch die imposante Weihnachtsinszenierung mit Christmas-Factory und Schneefall mitten in der Mall. Wer da nicht voll und ganz in Weihnachtsstimmung kommt, dem können wir auch nicht mehr helfen.

VR-SCHLITTENFAHRT

Ab 1. Dezember, immer von Mittwoch bis Samstag, von 13 bis 20 Uhr und an den Sonntagsverkäufen, von 12 bis 18 Uhr. Eintritt pro Person: CHF 5.–

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Ab 7. Dezember, immer von 9 bis 20 Uhr. Kosten pro Päckli: CHF 4.– Die Einnahmen werden vollumfänglich der Organisation «magic moments» gespendet.

DEKORATION

Imposante Dekoration mit Christmas Factory und stündlichem Schneefall mitten in der Mall.

MEET SANTA CLAUS

Am 4., 6. und 8. Dezember, jeweils von 14 bis 18 Uhr im Shoppi Basement.

SONNTAGSVERKAUF

Am 12. und 19. Dezember, jeweils von 10 bis 18 Uhr.

Shoppi Tivoli 150 Shops & Restaurants Mo–Sa, 9 – 20 Uhr

WIR WÜNSCHEN IHNEN EINE SCHÖNE ADVENTSZEIT, BESINNLICHE WEIHNACHTEN UND EIN GESUNDES NEUES JAHR!

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24.09.20 16:43

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arwo Stiftung 5430 Wettingen 056 437 48 48 www.arwo.ch admin@arwo.ch Manuel Steiner (Bild oben links) steht in der Küche und wäscht Äpfel. Er nimmt ein Messer, schneidet die Früchte in Scheiben, legt sie auf einem Blech aus und schiebt sie zum Trocknen in den Trocknungsschrank. «Schon als Kind hatte ich Freude daran, Lebensmittel zu produzieren», erzählt der 36-Jährige und strahlt. Aufgrund eines Geburtsgebrechens konnte er jedoch keine Lehre mit eidgenössischem Fähigkeitszeugnis abschliessen, sondern machte in einer Stiftung für Menschen mit Beeinträchtigung eine Anlehre als Bäcker-Konditor. Seit der Eröffnung des Genuss Ateliers – einem der zehn Arbeitsbereiche der arwo Stiftung – arbeitet er in Fislisbach. Dort stellt er zusammen mit etwa vierzehn Mitarbeitenden Eigenprodukte her. Neben den Apfelringli entstehen hochwertige Salzmischungen, Öle, Konfitüren, Risottomischungen und Teigwaren.

Im Genuss Atelier, wo die Produkte entstehen, werden sie auch verkauft. Doch nicht nur: Im Webshop www.ganznormal.ch können die Produkte online gekauft werden. In Wettingen sind sie im Elektrofachgeschäft EWW erhältlich. Auch ein kleines Sortiment an Geschenkkörben wird im EWW verkauft. Wer einen Korb individuell zusammengestellt haben will, ist hingegen bei Esther Schmid (Bild unten) richtig. Mit drei Mitarbeiterinnen betreut sie den in der Produktionsstätte integrierten Laden und macht Geschenkkörbe, auf Wunsch individuell zusammengestellt. «Ich kann die Kunden nun noch optimaler beraten, jetzt, wo ich jeden Schritt der Lebensmittelproduktion hautnah miterlebe», sagt sie. Die Nähe zur Produktion und die Möglichkeit, diese auch als Kunde mitzuverfolgen und mit den Mitarbeitenden ins Gespräch zu kommen, nennt sie denn auch einen der Vorteile am neuen Standort. «Das finden auch unsere Mitarbeiter toll. Sie sind stolz, hier zu arbeiten und zeigen gerne, wie aus dem frischen Apfel gedörrtes Apfelringli entstehen.» Ein Blick zu Manuel Steiner bestätigt diese Aussage. Es scheint, als hätte er in der arwo eine seinem Können entsprechende Arbeit gefunden, wo er seiner Leidenschaft nachgehen kann. «Hier kann ich ein Produkt vom Anfang bis Schluss verarbeiten.» Sagts und füllt die gedörrten Äpfel in einen Sack, der schon bald im Verkaufsregal stehen wird. (bär)

regelmässig am zB. INFO-ABENDE

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