WB_Ausgabe 23-12

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Generalanzeiger der Unter- und Obermaiser Vereine und Verbände für die Stadt Meran

Wochenblatt

Meraner Weihnacht –

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Jahrgang 10, Nr. 23, November 2012

Ja 10 hre P Ve Jah far rb r ra ns e „C ibli ta a ot Le ltu ntic hek ut ng St s um e . – kal N Be en ov S. r 32 de um nha rd r /3 “ – 3/ S. – S – S 34 22/ . 11 . 10 23

neues Konzept, neuer Auftritt

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kultur in meran m a i s

Maiser Wochenblatt

Seite DREI Englisch. Sprechen Sie eigentlich Englisch? Oder besser gesagt: Verstehen Sie die englische Sprache? Nicht nur „so ein bisschen“, sondern richtig gut (und fast alles)? Wenn ja, dann gehören Sie in Südtirol zu einer Minderheit. Auch wenn hier seit Jahren schon in der Grundschule eine erste Annäherung an das Englische erfolgt: Bis auf wenige Ausnahmen ist der Südtiroler dieser Sprache einfach nicht mächtig, was ja eigentlich kein Problem ist. Dies ist übrigens in Deutschland nicht anders, wo sie als Zweitsprache gelehrt wird. Mehr als die Hälfte können sie nicht – das heißt: Sie verstehen sie nicht! Von Italien ganz zu schweigen... Aber: „Event-Manager“ (also Veranstalter) und PR-Fuzzis (das sind „Werbefachleute“) ignorieren diesen Umstand einfach – und texten fröhlich in der „fremden Sprache“: mal in korrektem Englisch, mal in haarsträubendem Englisch. So wollen sie sich von anderen abheben. Verstanden werden sie dabei leider nicht immer! Die Ausrede von unseren Veranstaltern lasse ich nicht gelten: „Deutsch und Italienisch (so muss es ja sein im Land, Anm.) ist einfach zu viel – und zu lang!“ Hier und auch in vielen anderen Fällen wird dem schwelenden „ethnischen Konflikt“ auf eine billige und mutlose Weise aus dem Weg gegangen... Vor Jahren warb der Fernsehsender SAT 1 in Deutschland mit „Powered by emotion“. Und meinte: „Von Gefühlen bewegt“. 33 Prozent der Bundesdeutschen haben dies verstanden, die anderen dachten an „Macht und Emotion“, an „Kraft durch Freude“ und sogar an „Von Gefühlen gepudert“. Die Folge – ein neuer (deut-

scher) Werbespruch: „SAT 1 zeigt’s allen“. „We are drivers too“ („Wir sind auch Autofahrer“) von ESSO kapierten nur 31 Prozent; sie meinten u.a.: „Wir sind zwei Autofahrer.“ Später hieß es dann (auf Deutsch): „Packen wir’s an“. Kodak, tätig im Fotografiebereich: „Share moments, share life“ („Teile mit jemandem die Augenblicke, das Leben“) wurde von sehr vielen als „Scharfe Momente – scharfes Leben“ verstanden. Und der Energiekonzern RWE warb, nachdem nur 8 Prozent die Aussage hinter „One group – multi utilities“ („Ein Unternehmen – viele Arten der Versorgung“) begriffen hatten, mit dem schlichten „Alles aus einer Hand“; die Leute hatten zuvor mit „Ohne Gruppe – multikulti“ übersetzt. Andere verständliche Werbesprüche – etwas ältere: „Quadratisch, praktisch, gut“ (Ritter Sport) und „Da weiß man, was man hat“ (Persil), und etwas neuere: „Ich bin doch nicht blöd“ (Media-Markt) oder „Geiz ist geil“ (Saturn). Nicht von mir zusammengetragen, sondern von Wolf Schneider in seinem Buch „Speak german – Warum Deutsch manchmal besser ist“. Manchmal ist Deutsch wirklich besser. Verständlicher! Und weil ich gerade (wieder einmal) über die Sprache schreibe: „Brutal gut“, „brutal toll“, „brutal schön“… so wird bei uns im Land häufig etwas (positiv) beschrieben. Brutal? Das steht doch für roh, gefühllos und gewalttätig bzw. für schonungs- und rücksichtslos!? Ja, selbstverständlich! Wenn auch mittlerweile sogar der Duden anerkennt, dass in der „Jugendsprache“ damit auch sehr gut, wunderbar, großartig oder in höchstem Maße gemeint ist. Leider! Aber wieso denn eigentlich dann nicht gleich diese Begriffe verwenden? Die Meise.

Veranstaltungen im Spieletage in Meran: „Spielen nach Lust & Laune“ am Sa. 24.11.2012 von 14-21 Uhr am So. 25.11.2012 von 10-19 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Veranstalter: Spieleverein dinx und Jugenddienst Meran. Info: www.spieletage.it

Seminar: „Nichtraucher in 3 Stunden“ am Fr. 30.11.2012 Zeit: 18-22 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

Seminar: „Wunschgewicht leicht erreicht“ am Sa. 01.12.2012 Zeit: 14-19 Uhr Ort: Bürgersaal im KiMM Veranstalter: Tepperwein Collection AG Infos: Tel. 0474 413866, www.tcag.it

Konzert der Bürgerkapelle Sinich - Freiberg am Sa.01.12.2012 Zeit: 19:30 Uhr Ort: Raiffeisensaal im KiMM Eintritt: freiwillige Spende

S: Do soll iatz bold oaner an sozialen Dianscht leischtn müassn – anstott ins Gefängnis zu gian! O: Mir hattn do nou an Plotz in an Kindergortn, do kannt er in gonzn Tog lai Märchen erzähln... S: Hmmm, wieso denn Märchen erzähln? U: Jo, des konn er jo so guat – er wor jo long genuag Politiker!!!

Die nächste Ausgabe des „Maiser Wochenblattes“ erscheint am 7. Dezember 2012. Redaktionsschluss ist am 30. November 2012. E-Mail: redaktion@wochenblatt.it . Pfarrgasse 2 . 39012 Meran T. 0473 49 15 01 w w w . k i m m - m e r a n . i t


Titelgeschichte

PR INFO

Adventszeit - Es weihnachtet wieder in der Passerstadt Neuer Auftritt und neues Konzept für den am 29. November beginnenden Meraner Weihnachtsmarkt Jedes Jahr um diese Zeit, kann man auf der Kurpromenade in Meran das Aufbauen der Weihnachtshäuschen und -stände beobachten. Emsiges Treiben und Schmücken überall, denn am 29. November 2012 um 17 Uhr am Sandplatz, ist es wieder soweit: die 25. Ausgabe des beliebten und bekannten Meraner Weihnachtsmarktes findet wieder statt! Neue und einzigartige Architektur für Weihnachtsmarkt Meran Im neuen Kleid präsentiert sich der Meraner Weihnachtsmarkt im Jahr 2012. Die Ausschreibung der Gemeinde Meran gewann die Pusterer Firma Rubner Haus, nicht zuletzt wegen des einmaligen Konzepts und der gekonnten Architektur. Jedes Häuschen, angelehnt an die Formensprache der Dachmarke Südtirol, hat nun ein eigenes, speziell geneigtes Dach sowie unterschiedlich hohe, variable Wandelemente. Dies gibt dem „Ganzen“ eine einzigartige Dynamik und sehr interessante Gesamtoptik. Man darf also gespannt sein auf diese exklusive Neuerung, deren Ziel es war, moderne und nachhaltige Holzbauweise mit dem im Jugendstil gehaltenen Bild des Kurhauses harmonisch zu vereinen. Für Groß und Klein bieten die Meraner Weihnacht gleichermaßen Spannendes und Unterhaltsames: Streichelzoo, Eislaufplatz, Konzerte, Lesungen, geführte Rundgänge für Familien durch das weihnachtlich erleuchtete Meran, kulinarische, Fotos: Kurverwaltung Meran traditionelle Köstlichkeiten bei den Gastroständen.

Überdimensionale Weihnachtskugeln und geschmackvolle Gestaltung Bereits letztes Jahr präsentierten die Theme Meran ihre Weihnachtskugeln in Übergröße und diese wurden sofort ein weiterer großer Anziehungspunkt bei den Besuchern. In Kombination mit den neuen Ständen wird der Meraner Weihnachtsmarkt etwas wirklich Neues und Exklusives verkörpern, etwas „was es in dieser Form noch nicht gegeben hat”, so die Organisatoren.

Projekt der neuen Stände war bis jetzt die größte Neuerung, welche die Kurverwaltung in Bezug auf den Weihnachtsmarkt umgesetzt hat, weitere Veränderungen und Innovationen sind bereits in Planung.

Apropos Organisation und Präsentation: Auch hier gab es 2012 eine große Neuerung. Die Kurverwaltung Meran wird künftig in allen Belangen für den Meraner Weihnachtsmarkt für die nächsten fünf Jahre zuständig sein. Das

Beginn des Weihnachntsmarktes Meran: Die Eröffnungsfeier der Meraner Weihnacht findet am Donnerstag, 29. November um 17 Uhr auf dem Sandplatz mit den Young Singers und der Blechbläsergruppe der Musik-

kappelle Gratsch statt. Anschließend bieten die Gastronomie-Stände typische, einheimische Schmankerln an und um 19 Uhr singen Cherly Porter & The Hallelujah Gospel Singers auf der Terrasse des Kurhauses weihnachtliche Lieder. Cheryl Porter stand schon mit Größen wie Paolo Conte, Katia Ricciarelli, Tito Puente, Mariah Carey, Take 6 u.v.m. auf der Bühne. Ein stimmgewaltiger Auftakt umrahmt von den neuen Häuschen und Ständen erwartet somit die Besucher. Viele weitere Höhepunkte stehen zudem auch dieses Jahr wieder auf dem Programm (siehe Infobox). Silvester und Feiern in Meran Es werden wieder Tausende das Ende des alten und zugleich den Start des neuen Jahres in geselliger Runde in Meran verbringen. Legendär und über die Landesgrenzen hinaus bekannt ist das Feuerwerk. Beeindruckend wie es Punkt Mitternacht von Tirol, dem Segenbühel, auf Meran hinunter „fällt“ – ein unvergessenes und imposantes Erlebnis für Jung und Alt. Für Unterhaltung und kulinarische Genüsse wird von 22 bis 3 Uhr auch auf dem Theaterplatz, am Sandplatz und am Thermenplatz mit LiveMusik gesorgt. Wer möchte, kann sich sogar auf dem speziell für diese Nacht geöffneten Eislaufplatz auf dem Thermenplatz vergnügen.


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PR INFO Öffnungszeiten Weihnachtsmarkt 2012: 29.11.12 - 06.01.13 Handelsstände Montag-Donnerstag................10.30-19.30 h Freitag...................................10.30-20.00 h Samstag + Feiertage .............09.00-20.00 h Sonntag ................................09.00-19.00 h 24.12.2012 + 31.12.2012 ....10.00-16.30 h 01.01.2013...........................12.00-19.30 h 25.12.2012 .............................geschlossen Gastrostände Montag-Donnerstag .. . ............10.30-21.00 h Freitag ................................. 10.30-21.30 h Samstag + Feiertage ...............9.00-21.30 h Sonntag ................................. 9.00-20.30 h 24.12.2012 + 31.12.2012 ....10.00-18.00 h 01.01.2013 ......................... 12.00-21.00 h 25.12.2012 ............................ geschlossen

Highlights & Wissenswertes 2012 Musik zur Meraner Weihnacht 11.00-12.00 am Sonntag 2.12.12 mit dem Salzburger Frauenensemble am Sandplatz und auf der Kurpromenade. Adventskalender Jeden Tag vom 1. bis 24.12.12 um 16:45 Uhr auf dem Sandplatz Der Adventskalender, eigentlich eine Tradition deutschsprachiger Länder, heute aber auch in Ländern anderer Sprachen weit verbreitet, begleitet das Warten auf das Fest mit einer Box für jeden Tag des Dezembers bis Weihnachten. Puppentheater „Zi’Nick“ Jeden Freitag, Samstag und Sonntag, um 17:00 Uhr auf dem Sandplatz (in deutscher und italienischer Sprache, Kulturelles mit lokalem Bezug), organisiert vom teatroZAPPAtheater. Auf die Pferde! Jeden Freitag, Samstag und Sonntag von 10:00 bis 16:00 Uhr auf dem Sandplatz Jedes Wochenende können sich die kleinen Reiter auf dem Rücken von Ponys oder Haflingern, den gutmütigen Pferden aus der Zone, austoben. Info: Reitstall Sulfner, Tel. 339 5030381 Es war einmal… in Meran Am 8., 15. und 29.12.12 um 14:30 Uhr (Dauer bis ungefähr 15:45 Uhr) Treffpunkt: Informationsbüro der Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr. 45 Ein Rundgang durch die Stadt, zugeschnitten auf Familien, der mit einem Besuch in einer kleinen Backstu-

be auf dem Sandplatz endet, wo der Bäcker Horst die Geheimnisse der typischen Südtiroler Backwaren lüftet. Preis: € 5,00 Nächtliche Eindrücke: Laternen Spaziergang Am 7., 14. und 28.12.12 um 18:00 Uhr Treffpunkt: Informationsbüro der Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr. 45 In der Abenddämmerung, wenn die Lichter der Stadt angehen, die Stände der Meraner Weihnacht leuchten, die „Kugln“ auf dem Thermenplatz funkeln und die Fenster der Häuser warmes Licht werfen, hat Meran einen ganz besonderen Charme. Lassen Sie sich von diesem Charme bezaubern, auf einem nächtlichen Spaziergang, mit einer Laterne in der Hand. Der abendliche Spaziergang ist für jedermann geeignet, egal ob groß oder klein. Preis: € 6,00 Meran im Advent Am 29. und 31.12.12 um 10:30 Uhr (in italienischer Sprache am 1., 7., 8., 15., 22., 27., 29., 31.12.12; am 3. und 5. 01.13) Treffpunkt: Informationsbüro der Kurverwaltung Meran, Freiheitsstr. 45 Der Thermenplatz und das Kurhaus, das Stadttheater und die Lauben, die Pfarrkirche und die Altstadt: Die Wahrzeichen der Stadt, jedes mit einer eigenen Geschichte zu erzählen und gerade in der Weihnachtszeit besonders romantisch. Preis: € 6,00 Silvester in der Stadt Die längste Nacht des Jahres im Zentrum von Meran sprudelt vor Lebenslust. Das Fest beginnt schon am Vormittag, direkt bei der Meraner Weihnacht.

Die Feier zwischen den Hütten Um das Jahr 2012 zu verabschieden, wird schon ab 10:00 Uhr Vormittag auf den Straßen gefeiert. Bis 16:00 Uhr ist die Atmosphäre zwischen den Weihnachtsständen von Musik erfüllt, für Kinder sind tolle Animationen vorbereitet und an den verschiedenen Gastronomie-Hütten kann man mit Freunden auf das alte und das neue Jahr anstoßen. Die Party-Nacht Mitternacht unter Sternenhimmel und ein Feuerwerk. Die Musik heizt den Theater- und den Thermenplatz auf, die beiden Zentren der Feier, wo das Jahr 2013 standesgemäß um Mitternacht mit einem Feuerwerk begrüßt wird. Anstoßen auf der Eislaufbahn Auch in der letzten Nacht des Jahres ist auf dem Thermenplatz die Eislaufbahn geöffnet. Zu Tisch Viele Restaurants bieten eigene Silvestermenüs an. In manchen davon kann man in das neue Jahr auch nach Mitternacht hineinfeiern, andere beenden das Menü vor Mitternacht, um das neue Jahr im Freien mit Sekt und Feuerwerk zu begrüßen. Langer Donnerstag Die Donnerstag-Abende laden zum Bummeln zwischen den Marktständen ein, während man einen Aperitif genießt und von den Leckerbissen kostet, die liebevoll von den Gastronomieständen vorbereitet wurden. Den akustischen Hintergrund bildet Livemusik an drei verschiedenen Positionen. Der „Lange Donnerstag“ findet genau fünf Mal statt: am 6., 13., 20. und 27. Dezember und am 3. Januar von 18:00 bis 21:00 Uhr.


Sonderthema (1)

Neues Zivilschutzzentrum in Untermais öffnet seine Tore Zeitgemäße Heimstätte für Bürgerkapelle, Bergrettungsdienst, Berg- und Höhlenrettung und Feuerwehr Am 1. Dezember um 15 Uhr wird das neue Untermaiser Zivilschutzzentrum an der Romstraße bei der Rempgasse gesegnet – und offiziell seiner Bestimmung übergeben. Vier ehrenamtliche Organisationen, die auf unterschiedliche Weise einen wichtigen Beitrag für die Gesellschaft leisten, finden im Neubau ihr Zuhause: die Bürgerkapelle Untermais um Obmann Christian Lun, der Bergrettungsdienst Meran um Rettungsstellenleiter Peter Gamper, die Südtiroler Berg- und Höhlenrettung Meran um Ortsstellenleiter Gregor Höllrigl sowie die Freiwillige Feuerwehr Untermais um Kommandant Sepp Fuchsberger. Die Bürgerkapelle Untermais zählt derzeit 78 Musikanten in der „großen“ Kapelle, 36 Mitglieder in der Jugendkapelle sowie 45 Musikschüler. Sie war bisher im Untergeschoss des Maria-Trost-Kindergartens untergebracht: „Uns stand nur ein ganz kleiner Proberaum zur Verfügung“, erzählt Obmann Christian Lun. „Eine Garderobe fehlte, das Klo war behelfsmäßig in einem Nebenraum angesiedelt – für Frauen und Männer.“ Raumhöhe und Belüftung waren unzureichend. Außerdem sei es so gut wie unmöglich gewesen, dort Noten, Trachten und Instrumente aufzubewahren – vom Archiv ganz zu schweigen. „Mit den Räumen an der Romstraße geht für uns ein langersehnter Wunsch in Erfüllung. Wir sind glücklich, dankbar und zufrieden: Das neue Probelokal ist für uns eine große Bestätigung, eine neue Herausforderung und eine weitere Verpflichtung.“ Die Bürgerkapelle Untermais ist 1993 gegründet worden; rund 80 Proben stehen pro Jahr an – bei rund 15 Ständchen (Gratulationen und Feiern) sowie bei etwa 35 kirchlichen und weltlichen Auftritten (das Josefi-Konzert im März im Kursaal von Meran ist immer der Höhepunkt) zeigen die Musikanten um Kapellmeister Markus Müller ihr Können. Vor knapp 30 Jahren hat der 1947 gegründete AVS-Bergrettungsdienst Meran im Keller des Feuerwehrgerätehauses an der Leopardi-

Bezugsfertig: Das neue, moderne Zivilschutzzentrum von Untermais befindet sich direkt Foto: Gildehaus & Reich an der Romstraße (im Bild die Zufahrt von der Rempgasse).

straße seinen Sitz bezogen – und dort sind die heute 75 Mitglieder bis zum heurigen Jahr „zuhause“ gewesen. „Am Anfang war die Rettungsaktivität noch recht bescheiden“, meint Rettungsstellenleiter Peter Gamper, „was sich aber vor allem in den letzten Jahren rasant geändert hat“. Auch ein umfangreicher, aber unbedingt erforderlicher Fuhrpark sei dazugekommen. „Die bereitstehenden Räume waren für die Anzahl der Mitglieder und für die abzuwickelnde Rettungstätigkeit, aber auch für die Lagerung der Rettungsgeräte viel zu klein.“ Zudem reichten die Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge nicht aus – und die hygienisch-sanitäre Situation war ebenfalls nicht mehr zeitgemäß. „Im neuen Zivilschutzzentrum können wir unsere Einsätze besser organisieren, unsere Fahrzeuge

Die Bürgerkapelle Untermais war bislang im Untergeschoss des Maria-TrostKindergartens untergebracht (im Bild: beim Konzert im Kursaal). Foto: BK Untermais

abstellen, unser Material lagern... es ist ein würdiger Platz für die Aus- und Weiterbildung sowie für die gesellige Begegnung. Unsere Tätigkeit wird in jeglicher Hinsicht verbessert.“ Diese sieht u.a. pro Jahr um die 150 Ausrückungen zu alpinen Notfällen vor: Mit 336 Quadratkilometern und einer Versorgung von insgesamt 14 Gemeinden ist die Bergrettungsstelle in Meran wohl jene, die landesweit am meisten Bergrettungseinsätze zu verzeichnen hat. Auch die Berg- und Höhlenrettung Meran (CNSAS), gegründet 1994, war in der Feuerwehrzentrale an der Leopardistraße daheim – in einem Raum ohne Fenster. „Dieser Sitz war für die Lagerung unseres Materials zu klein; außerdem stand nur ein Autoabstellplatz zur Verfügung, sodass zwei Einsatzfahrzeuge auf private Parkplätze mussten“, erzählt Ortsstellenleiter Gregor Höllrigl. Außerdem haben eine Werkstätte und eine Waschanlage für Fahrzeuge und Gerätschaften gefehlt. „Das neue Zivilschutzzentrum wird für uns mehr als nur ein Mannschaftsraum oder ein Materiallager sein: Es wird für uns eine Art zweite Heimat – und darauf freuen wir uns.“ Die zentrale Tätigkeit der Berg- und Höhlenrettung ist – gleich wie beim Bergrettungsdienst (mit dem alle Aktivitäten freundschaftlich und professionell abgestimmt werden) – die Bergung von Menschen, die in Bergnot geraten sind. Die Zuständigkeit betrifft alle Gebiete außerhalb der befestigten Straßen – vom Flussufer bis


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zum Berggipfel. Die 30 Mitglieder (darunter auch Flugretter und Hundeführer) werden durchschnittlich pro Jahr zu etwa 140 Einsätzen gerufen, hinzu kommt noch (wie auch beim AVS-Bergrettungsdienst) während der Wintermonate ein Pistendienst im Skigebiet Meran 2000 (an den Wochenenden und an den Feiertagen). 48 aktive Wehrmänner und 15 Mitglieder außer Dienst werden momentan bei der Freiwilligen Feuerwehr Untermais gezählt. Diese war seit ihrer Gründung, also vor 135 Jahren, im Gerätehaus an der Pfarrgasse untergebracht – und wurde hierfür von vielen Kollegen „bemitleidet“. „Unsere Halle konnte nicht vergrößert werden“, erklärt Kommandant Sepp Fuchsberger, „so mussten ein Teil der mittlerweile sieben Fahrzeuge und die vielen Gerätschaften anderswo hin: in eine Garage am Finkweg, zu Privaten oder in die Stadel von Bauern...“ Nicht alle Mitglieder konnten im engen Gerätehaus ihre Einsatzuniformen aufbewahren – außerdem konnten dort, bei Einsätzen, nur maximal fünf Privatautos geparkt werden. Die Tore der Halle lagen zudem direkt an einer verkehrsreichen Kreuzung. Im Inneren war kein WC vorzufinden (ein solches konnte nur über eine externe Stiege im zweiten Obergeschoss erreicht werden). „Im neuen Zivilschutzzentrum haben wir nun aber eine moderne, zeitgerechte Unterkunft, die den hohen Anforderungen an unsere Tätigkeit entspricht – und ideale Voraussetzungen für einen reibungslosen Dienstbetrieb bietet.“ Durchschnittlich hat die Freiwillige Feuerwehr Untermais in den letzten Jah-

Der Bergrettungsdienst Meran (im Bild: ein Teil der Mannschaft) hatte seit dem Bau der Feuerwehrzentrale an der Leopardi­ straße dort im Keller seinen Sitz. Foto: BRD

ren über 250 Einsätze pro Jahr gemeistert, hinzu kommen die unzähligen Brand- und Ordnungsdienste sowie die Übungen und Schulungen. An der Romstraße in Untermais finden die vier ehrenamtlichen Organisationen nun jene moderne Heimstätte, die sie sich verdient haben – und auf die sie schon sehr lange Zeit gewartet haben. Knappe fünf Jahre dauerte die Vorbereitung – und weitere fünf Jahre die Verwirklichung: Im Oktober 2001 war Architekt Thomas Simma aus Bozen damit beauftragt worden, einen europaweiten Ideenwettbewerb für den Neubau eines Zivilschutzzen-

Auch die Berg- und Höhlenrettung Meran (im Bild) musste sich bisher mit einem Kellerraum in der Feuerwehrzentrale an der Leopardistraße zufrieden geben. Foto: CNSAS

Die Fäden der Freiwilligen Feuerwehr Untermais (im Bild: vor dem neuen Zivilschutz­ zentrum) liefen seit „Urzeiten“ im Gerätehaus an der Pfarrgasse zusammen. Foto: FF Untermais

trums in Untermais in die Wege zu leiten. 121 Planer reichten im darauffolgenden Jahr ihre Projekte und Modelle ein. Im April 2003 wurde das Ergebnis genehmigt: Der erste Preis ging an die Architekten Bernd Gildehaus und Andreas Reich aus Weimar. Anerkennungen gab es auch für die eingereichten Unterlagen von namhaften Planern aus Wien, München, Saarbrücken, Venedig, Stuttgart und Hannover. Im Juli 2007 haben die Bauarbeiten an der Romstraße begonnen – am 1. Dezember 2012 wird das Zivilschutzzentrum nun bei einer Feier mit vielen Geladenen gesegnet und eröffnet. Städtebauliches Ziel sei es laut Bernd Gildehaus und Andreas Reich gewesen, die offene Bebauung entlang der Romstraße zu schließen. Dies scheint ihnen gelungen zu sein. Das Zivilschutzzentrum setzt sich aus zwei Baukörpern mit Flachdächern zusammen: Unmittelbar an der Straße findet sich ein langgestreckter Riegelbau, der über eine Durchfahrt zum dahinterliegenden Gebäude führt. Der nördliche Teil erstreckt sich über drei Ebenen, auf denen die beiden Bergrettungsdienste untergebracht sind. Im Erdgeschoss stehen Park- und Lagerflächen zur Verfügung, in der darüber liegenden Etage findet sich die Kommandozentrale, und das oberste Stockwerk bietet Platz für Büros sowie verschiedene Schulungs- und Aufenthalts­ räume. Im südlichen Bauteil des Riegels sind die Räume für die Bürgerkapelle angesiedelt: Büro, Aufenthaltsraum, Archiv und Probelokal. Der dahinter errichtete zweigeschossige Baukörper wird von der Feuerwehr genutzt. Das Parterre bietet Parkplätze für die Einsatzfahrzeuge – und darüber hinaus Möglichkeiten zur Materiallagerung. Das Obergeschoss beherbergt Büro- und Schulungsräume sowie Schlafplätze für die nachts diensthabenden Feuerwehrleute. Nördlich dieses Gebäudes befindet sich ein Schlauchturm. Die Tiefgarage ist im Rahmen der Projektüberarbeitung auf einer Ebene untergebracht worden; eine ursprünglich nicht vorgesehene Ergänzung stellt der Anschluss an das Fernwärmenetz dar. (um)


Sonderthema (2)

Untermais: Große Vorfreude auf das neue Zivilschutzzentrum

Freuen sich auf den 1. Dezember und die Eröffnung bzw. Segnung des neuen Zivilschutzzentrums (von links): Christian Lun (Bürgerkapelle Untermais,), Gregor Höllrigl (Berg- und Höhlenrettung), Peter Gamper (Bergrettungsdienst) und Sepp Fuchsberger Foto: (m) (Freiwillige Feuerwehr Untermais).

Vier wichtige Organisationen aus Meran/Untermais haben im neuen Zivilschutzzentrum eine moderne und zeitgemäße Heimstätte. Fotos: Gildehaus & Reich

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Im Juli 2007 begannen die Bauarbeiten an der Romstraße – am 1. Dezember 2012 wird Fotos: privat das Zivilschutzzentrum offiziell eröffnet.

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GRUSSWORTE

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Rathaus

Aus dem Meraner Stadtrat Kosten 2013 für das Senioren-Tagepflegeheim berechnet Insgesamt 317.550 Euro wird die Führung des Tagespflegeheims im dritten Stock des ehemaligen Kurmittelhauses an der Otto-Huber-Straße im Jahr 2013 kosten, bei voraussichtlich 250 Öffnungstagen und 21 Gästen am Tag. Die anfallenden Gesamtkosten, die sich aus jenen für Unterkunft, Betreuung und Verpflegung zusammensetzen, betragen genau 60,50 Euro pro Gast.

Grund- und Mittelschulen: neue Öffnungszeiten der Höfe Die Öffnungszeiten der Höfe der städtischen Grund- und Mitteschulen sind wie folgt festgelegt worden: vom 1. Oktober bis 31. März von 16.30 bis 19.00 Uhr (Wochentage) bzw. 9.00 bis 19.00 Uhr (Wochenende); vom 1. April bis 30. September von 16.30 bis 21.30 Uhr (Wochentage) bzw. 9.00 bis 21.30 Uhr (Wochenende); während der Sommerferien von 9.00 bis 21.30 Uhr.

Tarife für Essen auf Rädern und Seniorenmensa definiert Die Höchsttarife für das Jahr 2013 betreffend die Dienste „Essen auf Rädern“ und „Seniorenmensa“ sind jüngst festgelegt worden, wobei diese an die Inflationsrate angepasst und um jeweils 1 Euro erhöht wurden. Das regelmäßig zugestellte Essen wird höchstens 10,50 Euro kosten, die Mahlzeit in der Mensa hingegen maximal 7,50 Euro.

25. November 2012: „Weiße Schleifen“ gegen Gewalt an Frauen Der 25. November ist der Internationale Tag gegen Gewalt an Frauen. Zu diesem Anlass wird sich das gemeindeinterne Komitee für Chancengleichheit an der 1991 in Kanada gestarteten Weiße-Schleife-Kampagne beteiligen: Gemeindebedienstete werden im Zeitraum vom 25. November bis 10. Dezember eine weiße Schleife tragen – als Zeichen, dass sie Gewalt an Frauen ablehnen.

Rathaus bietet auch verschiedene Praktika für Flüchtlinge Die Stadtverwaltung wird sich an einem vom Landesamt für Sozialwesen ins Leben gerufenen Projekt zur Unterstützung von Flüchtlingen beteiligen, die vorübergehend in Südtirol untergebracht sind. Ihnen werden entsprechende Praktikumssplätze für die Dauer von drei bis fünf Monaten angeboten – und zwar in Meran in der Stadtgärtnerei und im Städtischen Bauhof.

Haushaltsvoranschlag 2013: Debatte auf Jänner verschoben Nicht wie üblich im Dezember, sondern erst im neuen Jahr (am 22., 23. und 24. Jänner) wird der Haushaltsvoranschlag im Gemeinderat behandelt. Grund ist die Notwendigkeit, alle Details mit der neuen Gemeindenfinanzierung und dem Sparpaket der Regierung abzustimmen – diesbezüglich wartet man noch auf Daten des Gemeindenverbandes und der Landesverwaltung.

Projekt

Fünf-Promille-Anteil für soziale Tätigkeiten Das pädagogische Projekt „betreute Kindernachmittage“ wird von der Stadtgemeinde Meran finanziert – und zwar dank den Mitteln aus dem Fünf-Promille-Anteil der Einkommenssteuer für das Steuerjahr 2009, der von den Bürgern für die Ausübung von sozialen Tätigkeiten bestimmt worden ist. Ab 19. November 2012 bietet das landesweite Kompetenzzentrum für assistive Technologien betreute Kindernachmittage an der Laurinstraße 6/A in Meran an. In der Sozialgenossenschaft independent L. wird einmal wöchentlich (jeweils montags von 15 bis 16 Uhr) eine Pädagogin und Fachkraft für unterstützte Kommunikation spielerische Übungen zum Umgang mit Kommunikationshilfen, Computer und Lernsoftware anbieten. Dieses Angebot richtet sich an Kinder mit Funktionsdiagnose, insbesondere an Schüler, die nicht sprechen können bzw. unterstützt kommunizieren. Für jeden Teilnehmer werden gemeinsam mit Familie, Schule und Therapeuten individuelle Ziele festgelegt. Es geht darum, Kinder auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben zu begleiten, ihre Autonomie durch den Gebrauch von Kommu-

Kinder sollen bei den „betreuten Nachmittagen“ auf dem Weg in ein selbstbestimmtes Leben begleitet werden. Foto: Stadtgemeinde Meran

nikationshilfsmitteln zu erhöhen und den kommunikativen Austausch mit ihrer Umgebung zu verbessern. Es wird auf mehrjährige Erfahrungen mit den betreuten Kindernachmittagen aufgebaut. Weitere Informationen bei Kathrin Perathoner, Tel. 0473-200397 (erreichbar Montag bis Donnerstag von 14.30 bis 18 Uhr und am Freitag von 12 bis 14 Uhr) oder E-Mail: kathrin.perathoner@ independent.it.


Geschichte

Pfarrbibliothek St. Bernhard feiert ihr 30-jähriges Bestehen „Bücherei“ in Untermais verfügt über ansehnlichen Bestand – Treffpunkt für Leseratten aller Altersstufen Eine Pfarrbibliothek im Untermaiser Vereinshaus gab es bereits seit dem Jahr 1925, die Räumlichkeiten waren kalt und ungemütlich und so entschied man sich im Zuge der Kirchturmrenovierung in der alten, am Kirchturm gelegenen Sakristei neue Räume für die Bibliothek zu schaffen. Am 7. November 1982 war es dann so weit: Die auf zwei Stockwerke verteilte Bibliothek konnte nach knapp dreijähriger Renovierung und großem Einsatz von Pfarrer Pater Eugen Mattersberger und Pfarrgemeinderat Norbert Menz unter großer Beteiligung der Bevölkerung eröffnet werden. Dabei war es alles andere als einfach, die denkmalgeschützte alte Sakristei, die Teil der alten, bereits 1273 erwähnten Pfarrkirche ist, fachgerecht zu renovieren. Unter Anleitung von Architekt Paul Preims wurden die statischen Probleme mit dem Kirchturm beseitigt und die schönen Tonnengewölbe mit Stuckaturen wiederhergestellt. Die Finanzierung wurde vom Österreichischen Borromäuswerk, vom Land und der Pfarre selbst gedeckt. Die Bibliotheksarbeit selbst erfolgte seit jeher ehrenamtlich; zum Zeitpunkt der Eröffnung wurde sie von Christine Aigner (bereits verstorben) und Eva Maria Baur verrichtet, ein Jahr nach der Eröffnung kam der jetzige Bibliotheksleiter Otto Degiampietro dazu.

Gruppenbild 2012 (von links): Bibliotheksleiter Otto Degiampietro, Johann Pollinger, Margarethe Pollinger, Herta Covi, Pater Eugen Mattersberger und Eva Maria Baur. Foto: Pfarrbibliothek St. Bernhard

Die einladenden Räume wurden bald zum Treffpunkt für Leseratten aller Altersstufen und die Leser von damals kommen heute mit ihren Kindern in die Bibliothek. Einige haben die Bücher regelrecht verschlungen und sich immer wieder neu mit Lektüre versorgt. Es waren auch immer wieder die eifrigsten Leser, die für die ehrenamtliche Arbeit in der Bibliothek gewonnen werden konnten, dazu gehört auch das heutige Bibliotheksteam: Margarethe Pollinger, Herta Covi und Johann Pollinger. Sie ermöglichen den Betrieb der Bibliothek, die ohne die ehrenamtliche Arbeit nicht bestehen könnte.

Eröffnungsfeier 1982 (u.a. von links): Eva Maria Baur, Kanonikus Ferdinand Steiner vom Borromäuswerk, Pfarrer Pater Eugen Mattersberger und Landesrat Anton Zelger. Foto: Pfarrbibliothek St. Bernhard

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Die Bibliothek bietet Medien für Kinder, Jugendliche und Erwachsene. Der Bestand ist stetig gestiegen; derzeit werden etwa 3000 Bücher, 300 Tonbandkassetten und 200 Spiele-CDs gezählt. Das Angebot wird laufend aktualisiert – und durch verschiedene Veranstaltungen und Initiativen ergänzt. Geplant sind: a) eine monatliche Buchbesprechung im Mitteilungsblatt der Pfarrei: Leser stellen ein Buch aus der Bibliothek, das ihnen besonders gefallen hat, anderen vor; b) die Zusammenarbeit mit der Grundschule Untermais: Klassen können die Bibliothek besuchen und kennenlernen – dabei soll die Freude am Lesen und die Neugierde auf Bücher geweckt werden; c) die Veranstaltung eines großen Büchermarktes zur Weihnachtszeit; d) verschiedene Autorenlesungen. Öffnungszeiten der Bibliothek St. Bernhard am Kirchturm: Dienstag: 17 – 18 Uhr, Mittwoch: 15 – 16 Uhr, Donnerstag: 16.30 – 17.30 Uhr, Sonntag: 10.45 – 11.45. (emb)

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10 | 11 Maiser Wochenblatt

Kirchenmusik

Chor „Canticum Novum“: Singt dem Herrn ein neues Lied! Neues geistliches Lied: Zum 10-jährigen Bestehen musizierte die Singgruppe in der St. Georgen-Kirche Joseph Ratzinger, Papst Benedikt XVI., zitiert in seinem Buch „Im Angesicht der Engel“ Philipp Harnoncourt mit der sehr bemerkenswerten Aussage, dass nach jüdischer und christlicher Auffassung das Singen und Musizieren im Gottesdienst auf den Himmel hinweise bzw. aus dem Himmel komme oder dem Himmel abgelauscht sei. Vom heiligen Johannes Bosco stammt der Ausspruch: „Das Schönste muss man singen, weil man es nicht sagen kann und Rainer Maria Rilke sagt: „Dort, wo Worte nicht ausreichen, wo Intellekt und Verstand versagen, wird nach der Musik, der Schwester der Theologie verlangt. Ihr wird die Fähigkeit zugesprochen, dass sie hinreißt, tröstet und hilft.“ Kann solchen Ansprüchen das Neue geistliche Lied gerecht werden? Die Singgruppe „Canticum Novum“ hat sich von Anfang an zur Aufgabe gemacht, diesen hohen Anforderungen zu entsprechen. Sie trat im Herbst 2002 das erste Mal öffentlich auf. Aus einem Kinderchor, der Jahre vorher von Pfarrer Rudolf Hilpold und dem Organisten Enrico Gabrielli aufgebaut worden war, wurden viele junge Stimmen übernommen. Schon von Beginn an bestand die Singgruppe aus begeisterten Sängern jeden Alters, welche die Freude zur Musik verbindet. „Canticum Novum“ widmet sich seither vor allem dem Neuen geistlichen Lied, aber auch Spirituals und Stücke alter Meister zählen zum Repertoire. Einmal im Monat singt der Chor bei der 10-UhrMesse in der St. Georgen-Kirche. Im Jahresprogramm nimmt die Gestaltung der Kindermette, des Gottesdienstes am Palmsonntag und der Erstkommunionfeier einen festen Platz ein. Auch in den Kirchen Merans und darüber hinaus war der Chor zu hören. Diesen Einsatz zum Lobpreis Gottes und zum Heil der Menschen hob Pfarrer Florian Pitschl jüngst zu Konzertbeginn in seiner Begrüßung hervor. Nach dem stimmungsvollen Auftakt, bei dem die Sängerinnen und Sänger mit dem Lied „Schatten und Licht“ und mit Kerzen in den Händen in die Kirche einzogen, wurde von Hans Marini Psalm 96 gesprochen: „Singet dem Herrn ein neues Lied!“ Das ist auch das Motto, nach dem seit zehn Jahren die Singgruppe als Alternative zur üblichen Kirchenmusik die Gläubigen in Obermais anspricht. Jungen Menschen soll dadurch der Zugang zur

Einmal im Monat singt „Canticum Novum“ bei der 10-Uhr-Messe in der St. GeorgenKirche in Obermais – jüngst auch anlässlich des zehnjährigen Bestehens (im Bild). Foto: Gigi Bortoli

geistlichen Musik, die sich in einer leicht verständlichen Tonsprache, vor allem aber in ausdrucksstarken Texten äußert, ermöglicht werden. Selbstverständlich ist mit dem Text die Aufforderung verknüpft, ein „neuer“ Mensch zu werden. „Man kann aber diese Forderung hinsichtlich der vorherrschenden kirchenmusikalischen Praxis auch wörtlich interpretieren. Im Singen neuer geistlicher Lieder findet dies seinen Niederschlag und ist somit ein Beitrag wider die Erstarrung des überlieferten Kirchenliedes“, war in einer Konzertankündigung zu lesen. Musikalischer Höhepunkt im ersten Teil des Konzertes war das „Agnus Dei“ von Tore W. Aas mit Irene Terzer und Toni Gögele in den Solopartien, ausdrucksstark vom Chor und vom künstlerischen Leiter, Enrico Gabrielli, am Klavier unterstützt. Das Programm war sehr abwechslungsreich gestaltet. Abschnitte in engli-

scher Sprache waren den jüngsten Kräften vorbehalten, der Naifer Dreigesang und das für diesen Anlass gebildete Trio mit Helene Laimer, Gertrud Vigl und Alfred Hanifle sorgten für unterschiedliche Klangfarben. Das Konzert war nach Themen geordnet. Besinnliche Texte waren eingestreut. A-cappellaGesang wechselte mit E-Piano und Geige instrumentierten Chorstücken. Ein reines Instrumentalstück mit Alena Savina (Geige) und Enrico Gabrielli (Klavier) ausdrucksstark interpretiert, drang gegen Ende des Konzertabends tief in Geist und Gefühl des Chores und der Hörer ein. Mit einem Lob- und Danklied aus Südafrika sowie einer Zugabe verabschiedeten sich die Interpreten. Mit den brennenden Kerzen, welche die Worte des Eingangsliedes und die Leuchtkraft der Musik symbolisch deuteten, verließen sie, so wie sie gekommen waren, singend den Kirchenraum. (mg)


Publikation

Aus der MGV-Chronik 1862-2012: Viel Wein und wenig Weib Über das Gesellige im Wesen eines Männerchores und über Sänger, die auf Bierfässern durch die Gegend reiten Unter dem Titel „Über die wechselvolle Geschichte des Meraner Männergesangvereins“ ist jüngst ein knapp 250-seitiges Buch erschienen. Journalist Josef Rohrer fasst darin die Entwicklung des Traditionsvereines seit seiner Gründung im Jahr 1862 zusammen. Die lesenswerte MGVChronik ist in der Buchhandlung „Alte Mühle“ in Meran erhältlich. Nachstehend ein Auszug aus dem fünften Kapitel. Die Mander versuchen erst gar nicht, ihre liederlichen Absichten zu verbergen. Als sie sich bei der Gründung ihres Vereins anno 1862 für die obligate Gruppenphotographie in Pose bringen, fläzt einer von ihnen im Vordergrund lässig auf dem Boden, im Arm ein Trinkhorn wie weiland die Römer bei ihren Gelagen. Dass der wackere Sänger ein Gefäß für Flüssiges und nicht etwa einen Notenschlüssel herzt, lässt tief blicken. Die Pose findet ihre Entsprechung in der Gründungsurkunde. Hauptaufgabe des neuen Vereins sei es, „durch Pflege des mehrstimmigen deutschen Männergesanges gesellige Einigung zu wecken und zu befördern“. Der Satzbau sagt viel aus: Der Gesang ist nur ein Vehikel zur Geselligkeit, die Musik ein Präludium für andere Freuden. Die um diese Zeit gegründeten Männerchöre nehmen die Geselligkeit generell sehr ernst. Sie ist neben dem Gesang und der Pflege deutscher Tradition eine der drei Säulen, auf denen fast alle diese Chöre ruhen. Beim MGV kommt die feucht-fröhliche Vorbildung hinzu, die einige seiner Gründungsmitglieder in der für ihre Trinkfestigkeit berüchtigten StehweinGesellschaft genossen haben. Und so endet bereits die allererste Faschingsunterhaltung des neuen Vereins „in Strömen trefflichen Weins“. Kaum lässt das Schädelbrummen nach, geht es „im Fackelzug, ein Marschlied singend“, nach Gratsch zur Namenstagsfeier eines Sangesbruders, „und die Fortsetzung der Feier beim Raffl wollte kein Ende nehmen.“ Zitate wie diese finden sich zuhauf in den Jahresberichten. Als ein Verein des gebildeten Bürgertums legt der MGV von Anfang an großen Wert darauf, alles schriftlich festzuhalten. Die Jahresberichte sind heute eine Fundgrube für das Leben im und um den Chor. Fast hat man den Eindruck, Leber und Galle seien für die Sänger des ersten Vereinsjahrhunderts die wichtigeren Organe gewesen als Stimmbänder. „Endloser Humor, Ströme des Weines, herrliches Essen, feurige Reden, Schnupftabak kredenzt in der Caféschale, Lied auf Lied – Herz, was wünschest du mehr“, notiert der Schriftführer etwa 1883 nach einem Ausflug ins Überetsch. In diesem Takt geht es durch die Jahrzehnte. Das gesellige Treiben ist ein Barometer für den jeweiligen Zustand des Chores. Mal ist die Stimmung flau, weil auch die musikalische

Der Männergesangverein Meran feierte heuer seine Gründung vor 150 Jahren – u.a. mit einem Buch über seine Geschichte (im Foto: MGV kleinen Bild).

Leistung in trauriges Moll geglitten ist. Mal ist sie besonders ausgelassen, weil es wieder einmal aufwärts geht und der Chor einiges Ansehen genießt. Immer aber ist die Geselligkeit ein Kitt, der den Verein zusammenhält. Ohne sie hätte er seine Krisen kaum überstanden. Zwischendurch wird so viel gekittet, dass Chorleiter oder Obmänner schon mal zur Ordnung rufen müssen: Bei aller Geselligkeit dürfe nicht der eigentliche Zweck des Vereins vergessen werden. Das Singen nämlich.

einzigen Probe. Aber der Schriftführer notiert mit Grausen: „Die Semmelknödel mit Eingemachtem gehörten wegen seiner geradezu deprimierenden Zubereitung unter die Rubrik ‚Schlangenfraß’“. Ein andermal organisiert der Tafelmeister einen Ausflug ins nahe Trauttmansdorff. Aber der Zuspruch ist derart gering, dass der Chor „nicht einmal singfähig war. Die Teilnehmer langweilten sich und beschlossen, das nächste Mal ebenso fern zu bleiben.“

Die Ausflüge der Sangesbrüder führen zunächst zu Fuß in die nähere Umgebung. Ab der Eröffnung der Bozen-Meran-Bahn geht es öfters auch nach Terlan zu Verbrüderungsfesten mit den Bozner Sängern oder ins Überetsch. In der Regel gibt es dabei „eine Fülle köstlicher Speisen und allerlei Getränke“, und der Schriftführer befindet öfters, dass „dieser Ausflug als ein Glanzpunkt des diesjährigen Berichts zu gelten hat“. Als es um 1890 wieder einmal mit dem Probenfleiß hapert und das Interesse des Publikums an den Auftritten des Chores abnimmt, regt der Vorstand an, in verschiedenen Meraner Gasthäusern „gesellige Zusammenkünfte“ zu veranstalten. Eine gute Idee: Die Sänger sind mit Begeisterung dabei und rücken in nur einem Jahr gleich elfmal aus.

Das zeigt, wie delikat die Aufgabe eines Tafelmeisters ist. Dass es diese Figur im Verein gibt, ist bezeichnend für den Wert, den man der Geselligkeit beimisst. Laut Statut, das ihm einen eigenen Artikel widmet, muss der Tafelmeister unter anderem „bei geselligen Unterhaltungen und Ausflügen die Ordnergeschäfte besorgen“, sprich: alles Menschenmögliche unternehmen, damit das Ausflugswetter schön, das Ausflugsziel gemütlich, das Essen reichlich und das Flüssige unerschöpflich ist. Wie 1910, als es nach Schenna geht. Bereits am frühen Vormittag hat der Tafelmeister in St. Georgen „genügend Rebensaft bereitgestellt, so dass bald große Gaudi aufkam, die noch gesteigert wurde, als später der Sangesbruder Rottensteiner auf einem gefüllten Löwenbräufass angeritten kam und zwei Sängerfrauen mit dem Tafelmeister ein auserlesenes und großartiges Menu vorbereitet hatten.“ Das höchstmögliche Lob für einen Tafelmeister sind dann Einträge in den Jahresberichten wie: „Gott gebe uns noch recht viele solche Abende!“

Nicht jedes Fest ist automatisch ein Vergnügen. 1893 lädt Obmann Hans Frank seine Sänger mit einem eigens gedruckten Plakat zum Essen ins Vereinslokal beim Andreas Hofer. Es kommen so viele wie sonst zu keiner


12 | 13 Maiser Wochenblatt

Tourismus

MGM-Dialog im KiMM: Kompass für Marketing-Dschungel Fokus der neunten Ausgabe: Marketinginstrumente für begrenztes Budget von Klein- und Mittelbetrieben erst gefunden, helfen dem Betrieb die sozialen Netzwerke (Facebook, YouTube, Twitter usw.) weiter. Über sie entsteht eine direkte Verbindung zwischen Gastgeber und Gast. Wichtig sind auch Bewertungsportale (wie z.B. Holiday Check).

Neunter MGMTourismusdialog im KiMM in Untermais (von links): Thomas Aichner, Barbara Theiner sowie Elisabeth Prünster mit ihren beiden Hunden. Foto: MGM

Auf welche Pferde setzen Sie? Ein Kompass für den Marketing-Dschungel. Unter diesem Titel präsentierte Barbara Theiner fünf zeitgemäße Marketinginstrumente, die auch mit dem begrenzten Budget eines Klein- oder Mittelbetriebes nutzbar sind: „Die Grundvoraussetzung für den Erfolg jedes Unternehmens ist eine klare thematische Positionierung.“ Der Gast stelle sich vor seiner Reiseentscheidung die Frage: Warum soll ich ausgerechnet in diesem Betrieb buchen? Nur wenn sich diese Fra-

ge klar beantworten lässt, sei man fähig, wirkungsvolles Marketing zu betreiben. Genau diese Regel setzt das Hotel „Mair am Ort“ in Dorf Tirol seit drei Jahren konsequent um. „Bis dahin waren wir ein durchschnittliches Dreisternehotel, so wie es in Südtirol viele gibt“, erzählte Unternehmerin Elisabeth Prünster. „Also haben wir uns gefragt, wodurch wir uns von den Mitbewerbern absetzten können.“ Schließlich habe sie entschieden, jenes Thema in den Mittelpunkt des Betriebes zu stellen, das ihr persönlich am meisten bedeutet: ihre beiden Hunde! „Seitdem sind wir das erste Hundehotel Südtirols.“ Wer sein Produkt genau kennt, findet viel leichter seine Zielgruppe. Im Falle des Hundehotels richten sich alle Marketingbemühungen ganz klar an Hundeliebhaber. Nicht jeder kann ein Hundehotel haben, doch jeder kann sich auf seine Stärken konzentrieren und seine spezifische Zielgruppe finden. Hat man den Idealgast

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Über 120 Hoteliers und Tourismusinteressierte folgten am 6. November der Einladung der Marketinggesellschaft Meran (MGM) zur neunten Ausgabe der Veranstaltung „MGM Tourismus-Dialog“ ins KiMM. Diesmal ging es um praktische Marketingtipps für touristische Klein- und Mittelbetriebe. Es referierten die aus Algund stammende Tourismusmarketing-Expertin Barbara Theiner und die Unternehmerin Elisabeth Prünster aus Dorf Tirol.

„In dieser Ausgabe des Tourismus-Dialoges wollten wir den Besuchern zwei Botschaften geben“, resümierte MGM-Direktor Thomas Aichner: „Wenn sich ein Betrieb durch ein klares Profil aus der Masse abhebt, dann findet er auch seine Zielgruppe. Hierbei sollte er vor allem auf die modernen Medien setzen und keine Scheu vor den sozialen Netzwerken und Bewertungsportalen haben.“


Vermischtes

Untermaiser nehmen am „Schützenjahrtag“ in Absam teil Am Sonntag, 11. November machten sind elf Untermaiser Schützen samt Marketenderin und Veteranenfahne bei strömenden Regen auf den Weg nach Absam zum 88. Schützenjahrtag. Die entsprechende Freundschaft und Partnerschaft ist bereits seit 52 Jahren aufrecht und wird weiterhin gepflegt. Auch die Partnerkompanie der Untermaiser, die Gebirgsschützen aus Mittenwald, nahm an den Feierlichkeiten teil. Trotz des schlechten Wetters fand eine Frontabschreitung statt. Die Schützen marschierten zur Basilika, wo eine Heilige Messe, die von der Musikkapelle Mittenwald feierlich mitgestaltet wurde, stattfand. Anschließend folgte die Gedenkfeier mit Kranzniederlegung. Im Kultursaal ging es dann bei Ansprachen und Ehrungen mit Speis und Trank weiter. Auf der Heimreise wurde noch in einem Buschenschank eingekehrt, um den Sonntag gemütlich ausklingen zu lassen. Im Bild: die Schützen der Untermaiser Kompanie „Blasius Trogmann“ in Absam.

Foto: SK Untermais

Bolzplatz beim „Rebhof“ wieder auf Vordermann gebracht Mitte Oktober war es soweit: Der in den Wochen zuvor neu gestaltete Bolzplatz auf dem Gelände des Rebhofes wurde vom Obermaiser Pfarrer Florian Pitschl gesegnet. Im Anschluss folgte ein kleines Eröffnungsfußballturnier mit Vertretern der Jugend- und Jungschargruppen. Durch die Initiative des Jugendleiters und Pfarrgemeinderatsmitgliedes Matthias Spögler soll der Platz nun wieder für zahlreiche Stunden der Gemeinschaft und der Bewegung von den jungen Obermaisern genutzt werden. Neben dem neuen Bodenbelag wurden Basketballkörbe, zwei Fußballtore sowie ein Volleyballnetz am Sportplatz angebracht. Langweilig kann es den Obermaiser Jugendlichen somit kaum noch werden. Klaus Gögele, Vorsitzender des Pfarrgemeinderates, dankte in seiner Ansprache neben der ausführenden Baufirma auch dem Pfarrgemeinderat, der Stadtgemeinde Meran, der Autonomen Provinz Bozen und der Raiffeisenkasse Meran für die Unterstützung bei der Finanzierung des Projektes, sowie den zahlreichen Jugendlichen, die in der Bauphase auch kräftig mitgeholfen hatten. Im Bild: Freude nach getaner Arbeit – der Bolzplatz in Obermais erstrahlt in neuem Glanze.

Foto: SKJ Obermais

Nach ESF-Lehrgang gut qualifiziert für den Wiedereinstieg Ein intensiver Lehrgang zum beruflichen Wiedereinstieg ist unlängst zu Ende gegangen, 14 Teilnehmerinnen können sich nun über das Abschlussdiplom des ESF-Kurses „Betriebsbuchhaltung“ freuen. In über 600 Stunden Unterricht wurden die Frauen seit November 2012 nicht nur auf die Lehrabschlussprüfung als Betriebsbuchhalterinnen an der Landesberufsschule „Luigi Einaudi“ vorbereitet, die sie alle mit Erfolg bestanden haben. Sie erwarben auch den Europäischen Computer- und den Europäischen Wirtschaftsführerschein. Ganz besonders erfreulich ist, dass bereits jetzt einigen Frauen der berufliche Einstieg gelungen ist. Bei der Abschlussfeier in der Urania Meran wünschte Direktorin Marlene Messner allen viel beruflichen Erfolg und vor allem, dass es gelingen möge, Beruf und Familie gut miteinander zu verbinden. Gemeinsam mit der Projektleiterin und pädagogischen Mitarbeiterin Roberta Ciola überreichte sie die Diplome und feierte mit den Teilnehmerinnen. Im Bild: die Abschlussgruppe mit Roberta Ciola (vorne links) und Marlene Messner (vorne rechts). kultur in meran m a i s

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14 | 15 Maiser Wochenblatt

Entwicklung

Marling schlägt sich in „Champions League“ hervorragend „Europäischer Dorferneuerungspreis 2012 für besondere Leistungen“ an die Burggräfler Gemeinde vergeben Was die Champions League im europäischen Klubfußball, das ist der Wettbewerb um die europäischen Dorferneuerungspreise bei den Gemeinden. Südtirol schickte heuer die Gemeinde Marling in den Bewerb. Bürgermeister Walter Mairhofer, seine Stellvertreterin Johanna Mitterhofer sowie die Referenten Annelies Erlacher, Felix Lanpacher und Thomas Ladurner-Schönweger durften im September in Wolfurt (Vorarlberg)„stellvertretend für die Bürgerinnen und die Bürger, die ja eine erfolgreiche Gemeinde ausmachen“, einen der begehrten Preise entgegennehmen: Bundesminister Niki Berlakovich und Landeshauptmann Markus Wallner überreichten die Auszeichnung für „besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung“. Organisiert wurde der Wettbewerb um den Europäischen Dorferneuerungspreis 2012, der übrigens an die schweizerische Gemeinde Vals ging, wieder von der Europäischen Arbeitsgemeinschaft Landentwicklung und Dorferneuerung – unter dem Vorsitz des Landeshauptmannes von Niederösterreich Erwin Pröll. 29 Gemeinden aus zwölf Staaten waren diesmal nominiert worden. Das Motto „Der Zukunft auf der Spur“ richtete sich vor allem an jene Kommunen, die über ganzheitliche, ökonomische, ökologische, gesellschaftliche und kulturelle Maßnahmen ihre künftige Entwicklung entscheidend beeinflussen. Der Dorferneuerungspreis für besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung wurde wie folgt begründet: Marling verstehe es, mit einem zukunftsweisenden Leitbild als Grundlage einer zielorientierten Gemeindeentwicklung zu beeindrucken. Mit den umgesetzten Maßnahmen und den noch in Planung begriffenen Projekten sei eine nachhaltige Weiterentwicklung der Gemeinde gewährleistet. Nicht zuletzt die Ausgewogenheit der Vorhaben mit dem Blickwinkel auf das

Freude nach der Preisverleihung in Wolfurt (von links): Referent Felix Lanpacher, Vizebürgermeisterin Johanna Mitterhofer, Bürgermeister Walter Mairhofer, Referentin Annelies Wolf Erlacher, Gemeindesekretär Hubert Reiner und Referent Thomas LadurnerFoto: Gemeinde Marling Schönweger.

soziale Zusammenleben trage zur Stärkung der Identität und zur Verbesserung der Lebensqualität in Marling bei. Eine Arbeitsgruppe unter der Leitung von Bürgermeister Walter Mairhofer und der Koordinierung von Ulrich Mayer hatte schon im vergangenen Jahr mit den umfassenden Vorbereitungen für die Bewerbung begonnen. Ende Februar 2012 konnten so schließlich zwei große Pakete mit den geforderten Unterlagen und Materialien an den Sitz der Europäischen Arbeitsgemeinschaft in Wien gesendet werden. Im darauffolgenden Monat wurde diese – und auch jene der anderen 28 Teilnehmer – bei einer Jurysitzung in Budapest begutachtet. Im Juni machten sich drei Juroren dann vor Ort ein Bild von den Gemeinden. Nach Marling kamen Jurymitglieder aus Slowenien, Österreich und den Niederlanden: Marija Markes aus Laibach, Peter Haider aus Salzburg sowie Hans Verheijen aus Mill. Bei einem mehrstündigen Dorfrundgang konnten

sie sich von den ernsthaften Zukunftsbemühungen der Gemeinde überzeugen. Es folgte eine weitere Jurorenbesprechung in München, bei der die Preisträger gekürt wurden. Anfang Juli erreichte Bürgermeister Walter Mairhofer dann die freudige Nachricht: Marling war der „Dorferneuerungspreis 2012 für besondere Leistungen in mehreren Bereichen der Dorfentwicklung“ zugedacht worden. Im September traten die Mitglieder des Marlinger Gemeindeausschusses dann die Reise nach Vorarlberg an: Bei verschiedenen Werkstätten, Seminaren und Vorträgen drehte sich in Langenegg alles um das Thema Gemeindeentwicklung – eine interessante Bereicherung für die Delegation um Bürgermeister Walter Mairhofer. In Wolfurt wurden schließlich bei einer großen Feier die Preise überreicht. Mittlerweile wird an den Ortseinfahrten von Marling auf die gewonnene Auszeichnung hingewiesen – und auch am örtlichen Rathaus prangt die offizielle Plakette des „Dorferneuerungspreises 2012“.


Kultur

Zeichner Bernhard Lochmann aus Salzburg zu Gast in Meran Ab 15. Oktober weilte der Salzburger Bernhard Lochmann im Rahmen eines Künstleraustausches in Meran – und arbeitete im Atelier „Art Scarpulin“. Dies ist eine Initiative der Städtepartnerschaft MeranSalzburg (gleichzeitig war der Meraner Marcello Fera in der Mozartstadt zu Gast). Der in Kufstein geborene Bernhard Lochmann ist Zeichner; in seinen Arbeiten spürt er Slogans und Schlagwörter aus Politik und Wirtschaft nach, die oft mit unwidersprechbaren Tatsachen verwechselt oder als allgemein gültig dargestellt werden. Diese werden zeichnerisch mit Gegenständen und Zeichen des „normalen“ Lebens verwoben und verbunden, bis neue Sichtweisen entstehen. Das künstlerische Ergebnis seines einmonatigen Meran-Aufenthalts zeigte der Gast aus Salzburg bei einer Finissage am 15. November im Atelier „Art Scarpulin“. Die Zeit in Meran hat der studierte Grafiker u.a. auch für einen Besuch von Schloss Tirol genutzt; im Bild (von links): Paula Mair, Vizedirektorin Schloss Tirol, Künstler Bernhard Lochmann, Eva Maria Baur vom Kulturamt der Stadtgemeinde Meran.

Foto: Stadtgemeinde Meran

Elisa Wallnöfer bei internationalem Musikwetttbewerb siegreich

Foto: Musikschule Meran

Beim einem internationalen Musikwettbewerb (International Music Competition „Vittoria Caffa Righetti“), welcher in der Zeit zwischen 5. und 11. November in Cortemilia nahe der italienisch-französischen Grenze ausgetragen wurde, holte sich Elisa Wallnöfer (im Bild) in der Kategorie Klavier Solo den ersten Preis. Sie wurde von einer aus zehn Mitgliedern bestehenden Jury unter dem Vorsitz des Präsidenten Prof. Marcello Abbado, der als Pianist, Komponist und Direktor des Mailänder Konservatoriums wirkt, bewertet. Dabei konnte sich die 18-Jährige mit hervorragenden 98 von 100 möglichen Punkten gegenüber der internationalen Konkurrenz klar durchsetzten. Die am Wettbewerb teilnehmenden Künstler im Alter bis 35 Jahren kamen aus verschiedenen Ländern. Auffallend war die starke Wettbewerbsteilnahme asiatischer Bewerber. Elisa Wallnöfer interpretierte im Rahmen ihres 20 Minuten dauernden Auftrittes folgende Werke: Johann Sebastian Bach „Präludium und Fuge Nr. 12 in f-moll“, Frederic Chopin „Etüde op. 25 Nr. 1“, Clara Schumann „Scherzo op. 14, Nr. 2“ sowie Claude Debussy „feux d´artifice“. Elisa Wallnöfer ist Studentin der Klavierklasse von Prof. Margrit Schild an der Musikschule Meran.

Selma Mahlknecht erhält Sir Walter Scott-Preis für „Helena“ Die Gewinnerin des Sir Walter Scott-Preises 2012 heißt Selma Mahlknecht (im Bild). Sie erhält den Literaturpreis des Autorenkreises Quo Vadis für ihren Roman „Helena“ (Edition Raetia 2010). Die Auszeichnung des Goldenen Lorbeers ist mit 2000 Euro dotiert, zusätzlich bekam die Südtirolerin eine von Jean-Paul Raymond entworfene Glastrophäe. Die Jury urteilt: „Es ist weder eine alltägliche Geschichte noch eine alltägliche Form, sie zu präsentieren. Die Autorin bedient sich einer knappen, klaren Sprache und entführt ihre Leser doch in eine üppige Welt.“ Und weiter: „Mit ihrem Roman schenkt die Autorin dem Publikum die griechische Sagenwelt neu. Sie schreibt: ‚Ich habe gelernt, Abschied zu nehmen. Nun lerne ich, anzukommen‘. Auch die Autorin ist angekommen. Sie hat erreicht, was vielen nicht gelingt: eine bereits auf viele verschiedene Arten geschriebene Geschichte neu zu erzählen und damit die Menschen zu bewegen.“ Der Sir Walter Scott-Preis wurde am 9. November vergeben. Der Jury gehörten an: Katrin Burseg, Autorin und Journalistin, Johann Holzner, Germanist und Historiker, Rita Kohn dell’Agnese, Journalistin und Redakteurin Histo-Couch, Andreas Malessa, Hörfunk- und Fernsehjournalist, Autor und Theologe, Ute Pape, Journalistin, und Andreas Pittler, Autor.

Foto: Edition Raetia


16 | 17 Maiser Wochenblatt

Sport

Erfolge beim Schwimm-Meeting in Bozen de aufgestellt. Im starken internationalen Teilnehmerfeld konnten die SCM-Schwimmer fünf erste und zwei dritte Plätze belegen. In Form zeigten sich Gregor Fischer (mit drei neue Vereinsrekorde über 50 Meter Delfin, 50 Meter Rücken und 100 Meter Lagen) und Viviane Graif (mit Gold und Bronze über 50 Meter und 100 Meter Brust). Elin Kienzl Hintereggger wurde viermal Erste, Johannes Mair belegte über 50 Meter Freistil den dritten Platz. Die beiden Ein Teil der SCM-Abordnung am internationalen Lagenstaffeln in der Besetzung Foto: SCM Deborah Ladurner, Liliana Thaler, 16. Schwimm-Meeting in Bozen. Sophie Theiner und Anna Santer (in 2.06,42 Minuten) und Anna 25 SCM-Schwimmer nahmen jüngst am 16. Lena Edlinger, Viviane Graif, Elin Kienzl HinBozner Schwimm-Meeting teil – und brach- teregger und Lena Thaler (in 2.10,10 Minuten es in den verschiedenen Disziplinen auf ten) schwammen in ihren Kategorien über insgesamt 105 Starts. Dabei wurden 48 4x50 Meter jeweils einen neuen SCM-ReBestleistungen und sechs neue SCM-Rekor- kord.

Für B- und C-Meisterschaft qualifiziert in Bozen ausgetragen wurden. Fünf Vereine (Atesina Bozen, SSV Bozen, SV Latsch, SSV Brixen und SC Mera) hatten dafür ihre Athletinnen gemeldet. Als zweitplatzierte Mannschaft der Region wird der SCM nun mit Sofia Sginzo, Chiara Salvá, Maria Schmieder, Julia Gasser und Franziska Höllrigl an den norditalienischen Meisterschaften in Vigonza bei Padova teilnehmen. In der höchsten Leistungsklasse, der Serie B Junior und Senior im Geräte-Einzelwettkampf haben die MeraneSCM-Turnerin Sofia Pinzetta am Schwebebalken. rinnen sich gleich mehrfach für Foto: SCM die interregionale Meisterschaft in Cesena qualifiziert: Chiara Caobelli beim Sprung und am StufenErfolgreich schlugen sich die SCM-Turnerin- barren, Sofia Pinzetta an ihrem Paradegerät nen bei den Mannschafts-Wettkämpfen der Schwebebalken und Elisa Platino am Boden Serie B und C im Geräte-Einzel, die unlängst und am Stufenbarren.

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Hintergrund

Der Meraner Pulverturm – Wahrzeichen und Aussichtspunkt Unternehmen Zingerle aus Percha hat jüngst Sanierung von „Burg Ortenstein“ am Tappeinerweg beendet Von der Burg Ortenstein, die früher das Meraner Steinachviertel überragte, ist nur mehr der zinnenbewehrte Pulverturm übriggeblieben. Der umgangssprachliche Namen rührt daher, dass der Turm immer wieder in der Geschichte als Lager für Schießpulver und Sprengstoff verwendet worden ist – und als Zufluchtsort in Kriegszeiten. Neben dem Kurhaus und der Pfarrkirche ist der Pulverturm heute eines der Wahrzeichen von Meran. Jüngst hat das Fachunternehmen Zingerle aus Percha eine Generalsanierung der Ruine durchgeführt, sodass sie jetzt auch wieder als Aussichtspunkt dienen kann. Vom nunmehr wieder geöffneten Pulverturm, dem früheren Bergfried der mittelalterlichen Befestigungsanlage Ortenstein, kann man auf die Meraner Altstadt und weiter nach Unter- oder Obermais blicken, aber auch über das Etschtal und zur Texelgruppe. Um dies zu ermöglichen, wurde das Bauwerk im Auftrag der Stadtgemeinde Meran umfassend saniert – Bürgermeister Günther Januth sowie die Stadträte Gabi Strohmer und Stefan Frötscher freuten sich kürzlich bei einer Begehung mit Firmenchef Armin Zingerle und Ingenieur Alois Neulichedl über den erfolgreichen Abschluss der Arbeiten durch das Fachunternehmen Zingerle aus Percha.

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Kurhaus (im Vordergrund), Stadtpfarrkirche St. Nikolaus (dahinter in der Bildmitte) und Pulverturm (hinten rechts) sind bekannte Fotos: privat Wahrzeichen der Stadt Meran.

Im Abschlussbericht des Unternehmens Zingerle sind die umfangreichen Sanierungsarbeiten zusammengefasst: Die Fassaden und die Innenmauern des Turmes wurden mit Wasser und weichen Bürsten gereinigt. Zementplomben und alte Putzplomben wurden teils abgenommen und teils durch Behandlung mit Stahlbürsten und Hämmern der Struktur des Originalputzes angepasst. An Rissen und statisch schwachen Stellen wurden Vernadelungen gesetzt. Die Bohrungen wurden dann mit Ankermörtel ausgegossen. Hohlstellen im Putz und im Mauerwerk wurden mit hydraulischem Kalkmörtel hinterfüllt bzw. injiziert. Die Risse wurden mit Hartholz ausgekeilt, von unten nach oben geschlossen und ausgegossen. Und weiter: Putzausbesserungen erfolgten mit Kalkmörtel und einem Zusatz von hydraulischem Kalkmörtel. Körnung, Mörtelstruktur und Farbigkeit des Putzes wurden dem vorhandenen Putz angepasst. Die Festigung der Oberfläche erfolgte mit Sinterwasser. Der Beton an den inneren Zinnen wurde abgenommen und der fehlende Fugenmörtel ausgebessert. Der Betonboden wurde abgenommen und durch einen Estrich aus hydraulischem Kalk ersetzt. Unten wurde der Boden mit Lehm abgedichtet und eine Entwässerung durch Drainagerohre installiert. Das Wasser kann so nordseitig mit dem Regenwasser abfließen.

Der am Tappeinerweg gelegene Pulverturm, ursprünglich Bergfried von Schloss Ortenstein, wurde in den vergangenen Monaten aufwändig Foto: privat saniert.


18 | 19 Maiser Wochenblatt

Vermischtes

Raika-Weltspartag unter dem Motto „Zirkus und Zauberei“ Dass Sparen auch Spaß machen kann, hat erneut die WeltspartagAktion der Raiffeisenkasse Meran gezeigt: Im Veranstaltungszentrum KiMM in Untermais hat die Bank auch heuer wieder ein Weltspartag-Fest der etwas anderen Art organisiert, das unter dem Motto „Zirkus und Zauberei“ stand. Zahlreiche junge Kunden haben die Gelegenheit zusammen mit ihren Eltern und Großeltern genutzt und den Weltspartag mit der Biene Sumsi (in der Bildmitte, mit RaikaMitarbeiterinnen) gebührend gefeiert. Direkt vor Ort wurden die vielen Sparschweine geleert, und alle Kinder erhielten ein kleines Geschenk passend zum Spartag-Motto. Außerdem wurde der große KiMM-Saal zu diesem Anlass in ein Spiel- und Bastelparadies umgestaltet, in dem sich die zahlreichen kleinen Gäste sehr wohl fühlten. Neben den unterhaltsamen Angeboten des VKE-Spielbusses (mit Riesenbrettspielen, Schminkecke, Malecke, Kreativ- und Kleinkinderecke) konnten die Kinder unter Anleitung professioneller Betreuer des Vereins Animativa einige Zirkuskunststücke erlernen und ausprobieren. Den Höhepunkt des Festes stellte der Auftritt des Zauberers Fred Bossie dar, der so einiges ver- und wegzauberte. Den großen und kleinen Hunger ließ ein großzügiges Buffet mit zahlreichen Häppchen und Süßigkeiten verschwinden. Die Kinder erinnern sich sicher gerne beim Sparen an diesen Tag zurück.

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20 | 21 Maiser Wochenblatt

Vermischtes

Besten Südtiroler Rieslinge kommen aus Montiggl und Labers Bei den achten Südtiroler Rieslingtagen, organisiert vom Tourismusverein Naturns, drehte sich alles um eine der weltweit faszinierendsten Weißweintraubensorten. Die Siegerweine des Rieslingwettbewerbes, an dem heuer eine sehr hohe Anzahl von italienischen Weinen (49, davon 24 nicht aus Südtirol) teilgenommen hat: Der „beste Riesling 2011“ ist der Südtiroler Riesling Montiggl der Kellerei St. Michael Eppan. Den zweiten Platz belegen zwei Weine gleichzeitig: Der Südtiroler Riesling Graf von Meran der Kellerei Meran Burggräfler und der Trentino Riesling vom Istituto Agrario San Michele all’Adige. Den dritten Platz gewann hingegen der Südtiroler Riesling Berg von Ignaz Niedrist. „Die Trauben für den Südtiroler Riesling der Kellerei St. Michael Eppan stammen aus Montiggl, aus circa 450 bis 500 Metern Höhe. In Montiggl (Gemeinde Eppan) wird fast nur Riesling angebaut: Die Pflanzungen dort bestehen seit Mitte der 1990-er Jahre“, so Monika Unterthurner, Präsidentin der Rieslingtage Südtirol Naturns. „Der Riesling der Kellerei Meran Burggräfler stammt aus Labers, aus circa 500 Metern Höhe. Die Anlagen hier sind zehn bis zwölf Jahre alt.“ Im Bild: die Prämierung der besten Rieslinge in Naturns.

Foto: TV Naturns

Kinder in guten (bäuerlichen) Händen – siebenmal in Meran Das pädagogische Konzept der Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“ stellt den naturbezogenen Aspekt in den Vordergrund – begleitet durch die ausgebildeten Tagesmütter, begegnen Kinder der Natur auf ganzheitliche Weise. „Durch den Umgang mit der Natur entwickeln Kinder wichtige Eigenschaften wie Respekt und Toleranz, die sie mit in ihr weiteres Leben nehmen“, betont Maria Hochgruber Kuenzer, Präsidentin der Sozialgenossenschaft. Gerade diese Besonderheit des Betreuungsangebots werde von vielen Eltern sehr geschätzt. Die Tagesmütter in Meran: Rosemarie Corazza (Laurinstraße), Martina Kienzl (Matteottistraße), Hildburg Prantl (Vogelweidestraße), Kreszenzia Prünster (Tennisstraße), Germana Radina (Petrarcastraße), Sabine Rossi (Vigilplatz) und Sylvia Theiner (Lazagsteig). Informationen: Sozialgenossenschaft „Mit Bäuerinnen lernen-wachsen-leben“, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 5 , Bozen (Tel. 0471-999366) – Koordinatorin: Maria Egger, Tel. 366-6763681, E-Mail: kinderbekultur in treuung@baeuerinnen.it. Im Bild: Die Natur steht im Mittelpunkt meran des Betreuungsangebotes.

Foto: Sozialgenossenschaft Bäuerinnen

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Veranstaltungen Spieletage 2012 Meran am 24. und 25. November im KiMM Auch heuer finden wieder die bereits zur Tradition gewordenen „Spieletage“ in Meran statt: Am 24. und 25. November stehen wieder hunderte Brett- und Kartenspiele im KiMM in Untermais für Groß und Klein zur Verfügung. Am Samstag findet ab 15 Uhr ein „Dominion“-Turnier statt. Zeiten und Eintritte: Samstag, 24.11. von 10 bis 21 Uhr; Sonntag, 25.11. von 10 bis 19 Uhr; Erwachsene zahlen 5 Euro, Kinder ab 4 Jahren 2,50 Euro, Familien 10 Euro; dinx-Mitglieder und KJS-Gruppen bezahlen 1 Euro weniger. Auch für Verpflegung ist gesorgt! Die „Spieletage“ (im Bild: eine vergangene Veranstaltung im KiMM) sind eine Zusammenarbeit von Spieleverein dinx mit Jugenddienst Meran, SKJ Meran, KJS, ElternKind-Zentrum und VKE. Foto: privat

Weihnachtsstand der Freiwilligen Feuerwehr Meran vom 30. November bis 29. Dezember Die Freiwillige Feuerwehr Meran lädt heuer erstmals zu ihrem Weihnachtsstand direkt bei der Halle an der Leopardistraße – und zwar vom 30. November bis zum 29. Dezember, immer freitags von 17 bis 21.30 Uhr und samstags von 10 bis 21.30 Uhr. Es werden verschiedene warme und kalte Getränke aufgeschenkt und Kleinigkeiten zum Essen angeboten. Am 8. Dezember findet dort mit Beginn um 15 Uhr ein PoschTurnier statt (Teilnahmegebühr: 15 Euro – inkl. einem Teller Nudeln). Am 29. Dezember steigt ab 15 Uhr ein Tischfußball-Turnier (Teilnahmegebühr: 15 Euro – inkl. einem Teller Nudeln). Eröffnet wird der Weihnachtsstand am 30. November um 18 Uhr.

Adventskränze binden

am Samstag, 1. Dezember 2012 Der Frauentreff Untermais lädt von 14.30 bis 17 Uhr ins Pfarrheim an der Schafferstraße 2, um gemeinsam einen Adventkranz zu binden oder ein Adventgesteck zu fertigen. Mitzubringen sind: Unterkranz, Kerzen, Draht und was es sonst noch zum Schmücken braucht. Die Tannenzweige werden gegen einen Spesenbeitrag von 5 Euro bereitgestellt.

Adventkranz-Segnung am Sonntag, 2. Dezember 2012

Tags darauf findet ab 10 Uhr in der Pfarrkirche ein Gottesdienst mit Adventkranz-Segnung und Ministranten-Aufnahme statt. Anschließend verkauft der Frauentreff Untermais vor der Kirche die selbst gebastelten Adventkränze.

Gratscher Adventsmarkt am 1. Dezember 2012 ab 14 Uhr

Im Vereinshaus „Moarhof“ an der Laurinstraße 90 in Gratsch – verkauft werden Adventskränze, Weihnachtskekse sowie Kaffee und Kuchen. Der Erlös kommt dem Vereinshaus zugute. Organisiert von den Gratscher Frauen.

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22 | 23 Maiser Wochenblatt

Veranstaltungen Floh- und Nikolausmarkt am Sonntag, 2. Dezember 2012 von 8.00 bis 16.30 Uhr im „Rebhof“ in Obermais Der Reinerlös der Veranstaltung (im Bild: jene des vergangenen Jahres) wird einerseits dem örtlichen Kirchenchor zu gute kommen und andererseits soll ein Teil der Kosten gedeckt werden, die durch die Renovierung des Spielplatzes im Rebhof entstanden sind. Wer also das ein oder andere Stückchen ersteht, der tut auch der Pfarre etwas Gutes.

Foto: privat

Vom Kuschler zum Entdecker! Sobald das Baby sich zum Kleinkind entwickelt hat, stehen Eltern vor immer neuen Herausforderungen. In einem neuen Angebot von „Die Kinderwelt“ bekommen Eltern anhand von Praxisbeispielen Instrumente zur Hand, wie sie ihre Fähigkeiten im Alltag mit ihrem Baby effektiv einsetzen. Bei fünf Treffen können die Kinder gemeinsam mit anderen und im Beisammensein ihrer Bezugsperson spielen, basteln, singen..., während die Eltern aus diesen Alltagssituationen heraus Anregungen zu Erziehungsfragen erhalten. Zielgruppe: Eltern und Kinder von neun Monaten bis drei Jahren Aufbau: fünf Treffen zu je 120 Minuten Ort: Bärchenstube Untermais, Verein „Die Kinderwelt Onlus“, Burggräflerstraße 10-12 Tag / Uhrzeit: freitags von 9 bis 11 Uhr Termin: 23.11.2012 bis 21.12.2012 Preis: 55,00 Euro, inkl. Material, Jause und pädagogische Begleitung Bei entsprechender Nachfrage werden weitere Kurstermine angeboten. Anmeldung: Eine verbindliche Anmeldung ist nötig, um teilnehmen zu können. Kontakt: Tel. & Fax: 0473-211634 info@vereinkinderwelt.com www.vereinkinderwelt.com

Programm KVW-Ortsgruppe Meran Sonntag, 9. Dezember 2012 Winterwanderung zum Christkindlmarkt im Martelltal Anmeldungen bei: Siegfried Gufler (Tel. 335-5467100) oder im KVW Bezirksbüro Meran 0473-220381

Der Kirchenchor Untermais feiert am Samstag, 24. und Sonntag, 25. November 2012 das Fest der Hl. Cäcilia und das Christkönigsfest mit der Gestaltung zweier Gottesdienste. Samstag, 24. November, 18.00 Uhr

Gospels und neue geistliche Lieder Sonntag, 25. November, 7.30 Uhr und 10.00 Uhr

Missa festiva

(von Wolfram Menschick, mit Orgel) Unter der Leitung von Julia Perkmann möchte der Kirchenchor mit diesem Programm allen Gottesdiensten eine besonders feierliche Note verleihen und Danke sagen, für alles, was im Vereinsleben wachsen und gelingen konnte. Einige Sängerinnen und Sänger werden an den Kirchentoren um Spenden für die Kirchenchortätigkeit bitten. Nützen Sie diese Gelegenheit, um dem Kirchenchor Ihre Anerkennung auszudrücken. Sie können dazu beitragen, die ständig wachsenden Ausgaben zu decken, damit unsere Festgottesdienste auch in Zukunft mit Orchester und/ oder Orgel gefeiert werden können. Der Kirchenchor Untermais wünscht sich, dass die Freude am Singen verborgene Sängerinnen und Sänger ansteckt und diese Lust bekommen, selbst mitzusingen. Auf den Anruf dieser „verborgenen“ Sängerinnen und Sänger freut sich Obfrau Gerlinde Metz (Tel. 333-6492959).

Neuwahl des SVP-Ortsausschusses Obermais am Montag, 10. Dezember 2012 Am Montag, 10. Dezember 2012 findet die Neuwahl des Ortsausschusses der SVP Obermais statt. Dazu wird um 20 Uhr im Bürger- und Ratssaal von Obermais eine Mitgliederversammlung einberufen. Bis zum 25. November 2012 um 18.00 Uhr kann jedes Parteimitglied schriftlich Kandidatenvorschläge einbringen: beim SVPOrtsobmann Lukas Bartolini, Rennweg Nr. 52, Meran, Fax: 0473-421230, E-Mail: lukas@bartolini.info oder in der SVP-Bezirkskanzlei Meran, Sparkassenstraße 23, Tel. 0473-236526, Fax 0473-212140, EMail: svpmeran@svp.eu.

Advent beim „Pfefferlechner“ in Lana am Sonntag, 2. Dezember Besinnliche Weisen mit den Gaulsängern. Stimmungsvolle Klänge mit Raffele, Gitarre und Mundharmonika von Walter Schönweger und Alfred Sagmeister. Maria Sulzer liest Mundartgedichte. Am Sonntag, 2. Dezember 2012 im „Pfefferlechner“ in Lana (Martinstraße 4), Beginn um 17 Uhr.

Podiumsdiskussion Mehr Frauen in Entscheidungspositionen am Freitag, 30. November 2012 Seit rund zehn Jahren kämpfen auch in Südtirol Frauen um die Mitsprache. In manchen Bereichen haben sie Ungeahntes erreicht. In beruflichen Entscheidungspositionen sind einige Frauen bereits anzutreffen, aber immer noch als Minderheit. Veranstaltung im Frauenmuseum Meran (Beginn um 20 Uhr) – mit Moderatorin Nina Schröder; am Podium: Alda Picone, Franca Toffol, Angelika Margesin, Antonia Egger, Heidi Felderer, Helga Mutschlechner, Maria Chiara Pasquali und Vanda Carbone.

Weihnachts-Skikurs 2012/2013 auf Meran 2000 26. bis 31. Dezember und 2. Jänner Organisator: Sportclub Meran – Sektion Ski/Raika Meran Mindestalter: sechs Jahre (Jahrgang 2006) bis 13 Jahre – für alle Kursteilnehmer besteht Helmpflicht! Kursbeitrag: 100 Euro (ohne Tageskarte) + 10 € SCM-Beitrag (inkl. Versicherung gegen Dritte); vergünstigte Tages- oder Saisonskarten sind an der Talstation Naif erhältlich. Während der Skikurse werden die Kinder von erfahrenen und bewährten SCM-Betreuern in Zusammenarbeit mit den Skilehrern der Skischule Meran 2000 unterrichtet – und ganztägig begleitet. Einschreibung: SCM-Büro, Rennweg 115 (Tel. 0473-232126) oder Waibl KG, Sinichbachstraße 21 (Tel. 335-1323944) – innerhalb 21. Dezember 2012.

Vortrag „Epilepsie-Warnhunde“ am Donnerstag, 22. November Der Hundeerzieher und Verhaltensberater Erik Kersting stellt seine Erfahrungen in der Ausbildung von Anfallwarnhunden vor. Solche ausgebildeten Servicehunde erspüren Vorboten eines Anfalls und warnen rechtzeitig ihren Besitzer, um Unfälle zu vermeiden. Sie betreuen ihren Besitzer vor, während und nach einem Anfall und vermitteln so mehr Sicherheit im Alltag. Einleitend erörtert der Neurologe Harald Ausserer kurz die Frage „Was ist Epilepsie eigentlich?“ und gibt konkrete Handlungsanweisungen, wie man sich im Falle eines epileptischen Anfalles verhalten sollte. Der Vortragsabend mit Erik Kersting und Harald Ausserer findet am Donnerstag, 22. November 2012 um 19.30 Uhr in der Urania Meran, Ortweinstraße 6 in Meran statt. Eva Lanthaler wird als Moderatorin durch den Abend führen. Der Eintritt ist frei.


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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., 39012 Meran, Pfarrgasse 2/B. Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2498 ZGB. Presserechtlich verantwortlich: Dr. Ulrich Mayer Redaktion: Dr. Ulrich Mayer (um), Walter Morandell (wm), Eduard Staffler (es), Maren Schöpf (ms), Dr. Lukas Raffl (lr), Peter Righi (pr), Robert Bernard (br), Helmuth Fritz (hf) Mitarbeiter dieser Ausgabe: Matthias Gögele (mg), Eva Maria Baur (emb) Layout und Druck: Südtirol Druck, Tscherms Auflage: 8000 Stück, erscheint 14-tägig Kleinanzeiger: kostenlos für private Inserate Jahresabonnement: 38,00 € (in der Provinz BZ), 70,00 € (im Ausland), nur im Abonnement erhältlich. Bankverbindungen: Raiffeisenkasse: IT52 S081 3358 5910 0001 0105 406 Volksbank: IT02 X058 5658 5910 4157 1101 767 Sparkasse: IT37 F060 4558 5940 0000 0346 000 Redaktions- und Anzeigenschluss: Freitag vor dem Erscheinen, Erscheinungstag Freitag. Anzeigenannahme im Maiser Vereinshaus, Meran, Pfarrgasse 2/B, oder per Tel.: 0473-491 505, Fax: 0473-491-503 oder per E-Mail: redaktion@wochenblatt.it und werbung@wochenblatt.it Im Sinne des Art. 1 des Ges. Nr. 903 vom 09.12.1977 wird eigens darauf aufmerksam gemacht, dass sämtliche in dieser Zeitung veröffentlichten Stellenangebote, sei es im Kleinanzeiger oder auch in Formatanzeigen, sich ohne Unterschied auf Personen beiderlei Geschlechts beziehen. Fotos ohne Quellenangabe wurden von den Einsendern geliefert oder stammen aus der Redaktion. Eingetra-

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Dreikönigsaktion 2013 der Pfarre St. Vigil – Untermais Liebe Mittelschüler und Grundschüler der 3.,4. und 5. Klasse! Nun ist es wieder soweit, meldet Euch zahlreich zum Sternsingen! Durch Euer Singen oder Vorsprechen bereitet Ihr vielen Menschen Freude. Mit dem gesammelten Geld könnt Ihr helfen, die Not in der Welt zu lindern. Heuer gehen wir am Freitag, den 4. Januar 2013 zu den Familien. Bitte meldet Euch mit Euren Freunden. Das erste Treffen zum Einüben der Texte und Lieder findet am Samstag, 24. November von 9.00 bis ca. 9.30 Uhr in den Jungscharräumen im KiMM statt. Wer gerne mitmachen möchte kann sich ab sofort bei Patrizia anmelden. Telefonnummer findet ihr unten angeführt. P.S. Wenn Ihr am ersten Treffen nicht teilnehmen könnt und trotzdem gern dabei sein würdet, ruft bitte Tel. 349-6133518 an.

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Aus dem Kurbezirk Meran-Mais und Umgebung Aus: Maiser Wochenblatt vom 23. November 1912 Fußball. Am Sonntag, 24. November, nachmittags punkt 3 Uhr wird am Sportplatz, der durch sein vorzügliches Spiel beim letzten Wettkampf bekannte Fußballklub der Studenten des hiesigen Obergymnasiums dem deutschen Fußballklub „Olympia“ Gelegenheit zu einer Revanche geben. „Olympia“ bietet diesmal die erste Mannschaft auf und der eifrige Training beider Parteien in der verflossenen Woche läßt auf einen harten Kampf schließen, der dadurch ganz besonders an Interesse gewinnt, weil der siegenden Mannschaft ein wertvoller Pokal zufällt. Da nur ein einheitlicher Eintrittspreis von 30 Heller besteht, hofft man auf eine große Besucherzahl. Kaserne. Die Angelegenheit wegen des Kasernenbaues in Untermais scheint nun doch einem erfreulichen Ende entgegenzugehen. Durch das besondere Entgegenkommen der Marktgemeinde dem Militärarar gegenüber sind die Verhandlungen bereits soweit gediehen, daß Offerten bezüglich der neuen Artilleriekaserne eingeholt werden. Für die provisorische Unterkunft der Artilleriebatterie ist auch bereits Vorsorge getroffen worden. Diese Unterkünfte sollen bereits mit 1. März 1913 bezogen werden, während die Fertigstellung der Kaserne mit 1. September 1913 projektiert ist. Mühlbach. Die Gemeindevorstehung Obermais hat das Projekt für eine Regulierung des Obermaiser Mühlbach am Winkelweg bei der Villa Placida durch Überdeckung der dortigen Engstelle zur wasserrechtlichen Behandlung eingereicht. Diese Überdeckung bedingt auch

eine Verlegung der in dieser Strecke bestehenden Einkehrvorrichtungen für die vier Zweigwaale und zwar zum Filipinum, zum Besitz des A. v. der Planitz, in die Roseggerstraße und die Grabmayrstraße; behufs Aufrechterhaltung der Wasserbezüge für diese Waale ist geplant, das Wasser aus dem Hauptwaale mittels Zementrohr in einen auf Gp. 1259 vor dem Nebengebäude des A. v. der Planitz situierten Vorteilungsschaft geleitet, von wo aus 3 bzw. 4 Zementrohrleitungen zu den bestehenden Bewässerungsgraben führen. Wahlen. Am 20. November fand im Hotel Andres Hofer um 9 Uhr abends eine Gehilfenversammlung der Wirtsgenossenschaft des Kurbezirkes Meran statt und wurden bei derselben Herr Fitz Unterer, Küchenchef im Palasthotel, zum Obmann und Herr Andreas Pöhnl, Kellner im Hotel Erzherzog Johann, zum Obmann-Stellvertreter gewählt. Außerdem wurden sechs Ausschußmitglieder und drei Ersatzmitglieder, ferner fünf Herren für das Schiedsgericht, zwei für die Stellenvermittlung und vierzig Delegierte für die Kranken-Kassa neugewählt. Die Versammlung war sehr gut besucht und wurden bei den Wahlen 141 Stimmen abgegeben. Forellen. Die Tätigkeit des 1909 gegründeten Fischereivereins zeitigte bereits schönen Erfolg. Überall im Burggrafenamte kann man derzeit zahlreiche Forellen beim Laichgeschäfte beobachten. In der Gilf sind Exemplare im Gewicht von 2 bis 3 Kilogramm zu sehen. Der Verein hat im Frühjahre 1910 nicht weniger als 158.250, im Frühjahre 1911 170.000 und

1912 196.000, zusammen also 524.250 Brütlinge der Forelle in seine Gewässer ausgesetzt. Das Fischen mit Netzen wurde teilweise gänzlich verboten. Der Verein beabsichtigt, eine Fischzuchtanlage am Sackbache in Tschars (Vinschgau) zu erbauen und hat dazu den Grund bereits angekauft. Das vorliegende bezügliche Projekt verfaßte der bekannte Fachmann, Ingenieur Keller in München. Eisenbahn. Zwischen den Stationen Marling und Töll der Vinschgaubahn an der Stelle, wo vor etwa einem Jahre infolge Felsabsturz eine längere Verkehrsstörung stattfand, hat das Eisenbahnministerium eine überwölbte Galerie projektiert, welches Projekt nunmehr zur Ausführung kommt. Diese infolge von Felssprengungen gefährliche Arbeit wurde der Bauunternehmung P. Biedermann & Co. in Innsbruck übertragen und muß bis zum Frühjahr 1913 fertiggestellt sein. Reservisten. Die Cäcilienfeier der Musikkapelle der vereinigten Reservistenkolonne verlief am vergangenen Sonntag in glänzendster Weise. Der Saal und die geräumigen Nebenlokale des Etablissement „Andreas Hofer“ waren bis auf das letzte Plätzchen besetzt und bemerkten wir unter den Anwesenden die Spitzen der Behörden, der Stadtvertretung und der Garnison, Abordnungen vieler Vereine von Meran und Umgebung – ein klarer Beweis, welcher Beliebtheit sich die vereinigte Reservistenkolonne und deren Musikkapelle zu erfreuen hat. Jede Piece des ausgewählten Programmes wurde tadellos zu Gehör gebracht und erntete reichlichen Applaus.

Heimatpflegeverein Untermais Bildfolge über die Kleindenkmäler in Untermais, Freiberg und Sinich Reichsstraße: Kleindenkmal Nr. 4 Bilderarchiv: Bilder unter Nr. 286 Art des Denkmals: Wandmalerei Lage des Denkmals: Reichsstraße 20 Beschreibung des Denkmals: Sonnenuhr Die Sonnenuhr ist unterhalb des Dachvorsprunges in der Mitte der Gebäudefassade angebracht.


26 | 27 Maiser Wochenblatt

HISTORISCHE RÜCKBLENDE Kurioses und Interessantes aus dem Meraner Stadtarchiv

(K)eine lustige Schlittenfahrt...

Im Archiv der ehemaligen Gemeinde Obermais befindet sich der Brief eines gewissen Herrn L. Ployl aus Meran, Besitzer einer Agentur für Hotel- und Gasthaus-Bedarfsartikel. Am 17. Februar 1906 beschwerte sich dieser bei Dr. Josef Haller, Gemeindevorsteher von Obermais, über den Polizeileiter von Obermais, vulgo „PolizeiSeppl“. Ployl berichtet, dass er am Mittwoch, den 14. Februar nach 21 Uhr von Schenna kommend mit seiner Frau und deren Bruder die Reichenbachgasse in Obermais passierte, wo sich Alt und Jung des Rodlsportes erfreute. Da sie dabei in Gefahr gerieten, von einem Jungen niedergerodelt zu werden, nahmen sie dem Jungen die Rodel weg, um sie der Polizei zu übergeben. Auf dem Brunnenplatz stand der Polizeileiter, und so fragten sie ihn, ob das Rodeln auf öffentlichen Wegen erlaubt sei, was er entschieden verneinte. Als sie ihm die Rodel zur weiteren Amtshandlung überreichen wollten, anwortete er mit folgenden Worten: „Ja da kann i nix machn, da müaßns mir den Namen des Betreffenden angeben!“ Herr Ployl war über eine solche Indolenz (Gleichgültigkeit) eines Hüters der Ordnung sehr empört und überließ die Rodel dem in der Wachstube diensttuenden Wachmann. Ployl war entschlossen, die Sache an die Öffentlichkeit zu bringen. Er schrieb, dass er weder ein Feind des Rodelsports, noch rachsüchtig sei, und sich mit

Im Bild: Schloss Reichenbach mit einem Teil der Reichenbachgasse, undatiert (Stadtmuseum Meran, Inventar-Nr. 4393.403).

einer Entschuldigung seitens des Polizeileiters begnügen würde. Sollte dies innerhalb von acht Tagen jedoch nicht geschehen, so wäre er es sich selbst schuldig, die Anzeige bei der k.k. Bezirkshauptmannschaft über die Handhabung der Polizei-Vorschriften in Obermais zu erstatten und den ganzen Vorgang in der Presse zu veröffent-

lichen. Ob es (damals) dazu kam, ist nicht bekannt... Weitere Informationen: Stadtarchiv/Stadtmuseum Meran, Passeirergasse 7; Tel. 0473-270038, E-Mail: museum@gemeinde.meran.bz.it

Geschichte

Napoleon sei Dank! Über eine kuriose Privatabfüllung... Auf der Suche nach „besonderen Etiketten“ im Burggrafenamt sind wir auf eine ganz kuriose Privatabfüllung gestoßen, den „Napoleon“. Es handelt sich hierbei um einen Vernatsch, dessen Name sich auf ein geschichtliches Ereignis im Jahre 1870 bezieht. Als fröhliche Zecher erfuhren, dass Napoleon III. bei Sedan von den Preußen gefangengenommen wurde, tischte der Wirt des Gastbetriebes Thurnstein im gleichnamigen Schloss seinen besten Wein auf, der seither Napoleonwein heißt. Zu dieser Zeit ist Meran nach und nach als Kurstadt bekannt und beliebt geworden. Sicher nicht unwesentlich dazu beigetragen haben die wohlschmeckenden, feinschaligen Vernatschtrauben, die dann durch die Gäste als Kurtrauben in Europa bekannt geworden sind. Kellermeister Stefan Kapfinger von der Kellerei Meran Burggräfler ist von der Lage des Weingutes bei Schloss Thurnstein und der Qualität der Trauben begeistert. Die phenolische Reife, die dunkle Färbung der Trauben, sowie die Tannine sind gut ausgeprägt und verleihen dem Wein Dichte. Diese Reife entsteht meist im September, wenn das Klima gemäßigter wird und die Temperaturen nachts wieder stärker abkühlen. „Heutzutage überzeugt sich der Kellermeister bereits im Weingarten über die Qualität der Trauben. Die guten Trauben sind die Basis des „Napoleon“, der dann separat ausgebaut wird und in kleinen Gebinden lagert. Wir wenden keine besondere Herstellungsmethode an und arbeiten

mit unseren etablierten Standards und mit höchster Sorgfalt.“ Die Tradition wird vom Wirtspaar Maria Luise und Georg Ambach des Restaurants Thurnstein weitergeführt. Gemeinsam mit dem landwirtschaftlichen Betrieb von Matthias Bauer, dem Bruder der Wirtin, wird eine ausgewählte Menge Trauben der knapp 2 Hektar großen Rebanlage

gelesen. „Da wir durch unsere Arbeit zeitlich sehr stark an den Gastbetrieb gebunden sind, liefern wir seit Jahrzehnten die Trauben an die Kellerei, die für uns alle kellertechnischen Arbeiten übernimmt. Dank dieser professionellen Unterstützung können wir seit mehr als 140 Jahren einen exzellenten und vor allem exklusiven Wein produzieren.“ Napoleon sei Dank! (pr)


Pfarrnachrichten

Pfarrkanzlei – Öffnungszeiten: nur Mo. – Mi. – Fr. von 8 – 11 Uhr Tel. 0473-237629 - Fax 0473-256030

Gottesdienste: in der Adventszeit: täglich Rorate 6.30 Uhr (mittwochs in der Maria-Trost-Kirche) Samstag 6.30 Uhr /18 Uhr Sonn- und Feiertage 6.30 Uhr /10 Uhr (sonntags kein Gottesdienst um 7.30 Uhr) Sonntag, 25. November – Christkönig 7.30 Uhr: Festgottesdienst 10 Uhr: Gottesdienst Sammlung für den Kirchenchor Sonntag, 2. Dezember – 1. Adventsonntag 6.30 Uhr: Rorate 10 Uhr: Gottesdienst mit Adventkranzweihe und Ministranten-Aufnahme Mittwoch, 5. Dezember 6.30 Uhr: Rorate in der Maria-Trost-Kirche – anschl. Frühstück für Kinder im Pfarrheim (mit Anmeldung) (kein Gottesdienst um 18 Uhr) Freitag, 7. Dezember 18 Uhr: Vorabendmesse Samstag, 8. Dezember – Maria Empfängnis 6.30 Uhr: Rorate 10 Uhr: Festgottesdienst Sammlung für Kirchenheizung (kein Gottesdienst um 18 Uhr) Sonntag, 9. Dezember – 2. Adventsonntag 6.30 Uhr: Rorate 10 Uhr: Gottesdienst Weitere Termine und Veranstaltungen entnehmen Sie bitte dem Pfarrkalender!

Gottesdienste: Werktage: 6.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse 7.30 Uhr: Gemeinschaftsmesse (italienisch) Sonn- und Feiertage: 7 Uhr: deutsch; 8.30 Uhr: italienisch; 10 Uhr: deutsch Beichtgelegenheit: 10 bis 11.30 Uhr: Montag bis Freitag

Gottesdienste: Montag, Dienstag, Mittwoch um 8.30 Uhr Do. um 19.30 Uhr in der Kolpingkapelle Freitag 18 Uhr: Hl. Messe Samstag 18 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 8.30, 10 und 11.30 Uhr: Hl. Messe (ital.) Freitag, 24. November 18 Uhr: Hl. Messe – mitgestaltet vom Kirchenchor Sonntag, 25. November – Cäciliensonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe – mitgestaltet vom Kirchenchor 10 Uhr: Hl. Messe – mitgestaltet von der Bürgerkapelle Sonntag, 2. Dezember – 1. Adventsonntag 10 Uhr: Hl. Messe – mitgestaltet von „Canticum Novum“ und den Grundschülern Nikolaus- und Flohmarkt im „Rebhof“: am 2. Dezember von 8 bis 17 Uhr Bibelteilen: am Montag, 26. November um 20 Uhr im Treff des Pfarrhauses unter der Leitung von Pfarrer Florian Pitschl Glaubenslesekreis: am Freitag, 30 November um 18.30 Uhr im Treff des Pfarrhauses unter der Leitung von Pfarrer Florian Pitschl Im Dezember entfallen freitags die „Eucharistische Anbetung“ und der Rosenkranz! Beichtgelegenheit am Samstag: von 17 bis 17.45 Uhr (oder nach Vereinbarung: Tel. 0473-236447) Pfarrbibliothek im „Rebhof“: Montag, Mittwoch und Freitag von 15 bis 17 Uhr

Öffnungszeiten Pfarrbüro: Montag bis Freitag von 10 bis 12 Uhr Gottesdienste in italienischer Sprache: Samstag: 18.30 Uhr: Hl. Messe Sonntag: 9.30 Uhr: Hl. Messe 11 Uhr: Hl. Messe

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Sterben ist kein ewiges getrennt werden, es gibt ein Wiedersehen an einem helleren Tag. (Michael Faulhaber)

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Gottesdienste: Montag bis Freitag: Hl. Messe jeweils um 9 Uhr Samstag: Hl. Messe jeweils um 9 und um 18 Uhr Sonntag: Hl. Messe jeweils um 8, 9 und 11 Uhr sowie um 19 Uhr Samstag, 24. November 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Vorabendmesse Sonntag, 25. November – Christkönig – Cäciliensonntag 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde – Musikalische Gestaltung: Stadtpfarrchor – 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Jugendgottesdienst zum Thema „Gott die Melodie, wir die Töne!“ – Musikalische Gestaltung: Jugendchor Prisma Samstag, 1. Dezember 9 Uhr: Hl. Messe 18 Uhr: Rorate – Familiengottesdienst mit Segnung der Adventkränze – Musikalische und inhaltliche Gestaltung: Kinderchor Sonntag, 2. Dezember – 1. Adventsonntag 8 Uhr: Hl. Messe 9 Uhr: Gottesdienst für die Pfarrgemeinde 11 Uhr: Hl. Messe 19 Uhr: Rorate – Musikalische Gestaltung: Ensemble „ocTav“ Meran Mittwoch, 5. Dezember 6.30 Uhr: Rorate-Gottesdienst – Musikalische + inhaltliche Gestaltung: Frauensinggruppe + kfb-Frauengruppe St. Nikolaus 9 Uhr: keine Hl. Messe Donnerstag, 6. Dezember – Hl. Nikolaus – Patrozinium 9 Uhr: Festgottesdienst mit Prof. Arnold Stiglmair. Musikalische Gestaltung: Stadtpfarrchor Cäciliensonntag am 25. November: Nach den Gottesdiensten um 9 und um 11 Uhr werden im Nikolaussaal gegen eine freiwillige Spende für die Kasse des Stadtpfarrchores Kaffee und hausgemachte Kuchen angeboten. Adventkränze: Frauen helfen auch heuer Schülern am Freitag, 30. November ab 14.30 Uhr im kleinen Pfarrsaal, Passeirergasse beim Winden von Adventkränzen. Das Material wird zum Selbstkostenpreis zur Verfügung gestellt. Die Segnung der Kränze erfolgt am Samstag, 1. Dezember um 18 Uhr beim Familiengottesdienst. Senioren: Seniorentreffen am Mittwoch, 5. Dezember um 15 Uhr im Nikolaussaal. Beim gemütlichen Beisammensein zu den Klängen der „Meraner Stubnmusig“ kommt der „Nikolaus“ zu Besuch. Anschließend wird zu Kaffee und Gebäck geladen. Rorate-Gottesdienste im Advent: samstags um 18 Uhr, sonntags um 19 Uhr sowie mittwochs um 6.30 Uhr – mitgestaltet von verschiedenen Gruppen; die Messe am Mittwoch um 9 Uhr entfällt. Nach den Rorate-Gottesdiensten am Mittwoch lädt die kfb-Frauengruppe alle zum gemeinsamen Frühstück in den Nikolaussaal.


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Bürostunden: Montag, Mittwoch und Freitag: von 9 bis 10 Uhr Dienstag: von 10 bis 11 Uhr mit Dekan Pamer Gottesdienste an Werktagen: 17.45 Uhr: Gebetszeit für die Pfarrgemeinde 18.15 Uhr: Eucharistiefeier Ab 3. Dezember findet jeden Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag um 6.30 Uhr das Rorate statt. Die Gebetszeiten und Eucharistiefeiern um 17.30 Uhr und 18.15 Uhr entfallen an diesen Tagen. Samstag, 24. November 18.30 Uhr: Vorabendmesse 19 Uhr: Knödelessen in der Pfarrstube Sonntag, 25. November 9 Uhr: Familiengottesgottesdienst (alle Chöre) 10 bis 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek 10 Uhr: Knödelessen in der Pfarrstube Dienstag, 27. November 14.30 Uhr: Seniorenverein (Adventkranzwinden) 20 Uhr: Bibelrunde Mittwoch, 28. November 15 bis 17 Uhr: Adventkranzwinden Samstag, 1. Dezember 18.30 Uhr: Vorabendmesse (Segnung der Adventkränze) 19.30 Uhr: Bibelfilm Sonntag, 2. Dezember 9. Uhr: Kinder- und Familiengottesdienst mit szenischer Darstellung: Der blinde Barthimäus (Familienchor) – Segnung der Adventkränze 10 bis 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Dienstag, 4. Dezember 14.30 Uhr: Seniorenverein (Nikolausnachmittag) 19 bis 21 Uhr: Glaubenskurs Samstag, 8. Dezember 9 Uhr: Festgottesdienst (Kirchenchor) 10 bis 11.30 Uhr: Pfarrstube Sonntag, 9 Dezember 9 Uhr: Kinder- und Familiengottesdienst mit szenischer Darstellung: Johannes in der Wüste (Familienchor) 10 bis 11.30 Uhr: Pfarrstube und Pfarrbibliothek Einladung zur Bibelrunde: Die Bibel ist ein lebendiges Buch – richtig tot und abgetan für alle Zeiten ist nichts in ihr. Du weißt nicht, wie viele Wörter in der Bibel auf dich warten, um in dein Leben einzugreifen. Aber irgendwann – zum richtigen Zeitpunkt – werden sie dich losreißen, um dir ins Herz zu dringen. Anmeldung nicht erforderlich, eventuell Bibel mitbringen. Dienstag, 27. November, um 20 Uhr im Pfarrzentrum (1. Stock – Kigo-Raum). Caritas-Knödelsonntag: Die Caritas-Gruppe der Pfarre Maria Himmelfahrt lädt herzlich zum Knödelessen in die Pfarrstube ein: am Samstag, 24. November ab 19 Uhr und am Sonntag, 25. November ab 10 Uhr. Adventkranzwinden: Der Familientreff lädt am Mittwoch, 28. November Kinder und Erwachsene zum Adventkranzwinden: von 15 bis 17 Uhr in der Pfarrstube. Unkostenbeitrag: 3,50 Euro.

Öffnungszeiten des Gemeindebüros: Montag, Dienstag und Freitag von 10 bis 12 Uhr Mittwoch und Donnerstag von 16 bis 18 Uhr Gottesdienste und Veranstaltungen im Evangelischen Pfarrhaus: Sonntag, 25. November 10 Uhr: Gottesdienst mit Abendmahl und Totengedenken Dienstag, 27. November 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 30. November 16 Uhr: Advents- und Türkranzbinden mit Gärtnermeister O. Malleier (Anmeldung im Büro erbeten bis 27. November) Sonntag, 2. Dezember – 1. Adventsonntag 10 Uhr: Predigt – Gottesdienst Dienstag, 4. Dezember 16 Uhr: Gespräch über der Bibel 20 Uhr: Kirchenchor Freitag, 7. Dezember 17 Uhr: Seniorenturnen

Hl. Messen: Sonn- und Feiertage: 10 Uhr Werktage: 7 Uhr Anbetung: Sonn- und Feiertage: 11 bis 19 Uhr Montag und Dienstag: 7.30 bis 19 Uhr Mittwoch bis Samstag: Tag und Nacht durchgehend (mit Beginn Mittwoch 7.30 Uhr bis Samstag 22 Uhr) Rosenkranz und Eucharist. Segen: Sonn- und Feiertage: 16 Uhr Werktage: 17 Uhr Liturgisches Morgen- und Abendgebet: Nur an Werktagen: 6.35 Uhr Abendlob: An Sonn- und Werktagen: 18.35 Uhr

Gottesdienste: Samstag: 18 Uhr: Vorabendmesse in italienischer Sprache Sonntag: 9.45 Uhr: Hl. Messe, 11 Uhr: Hl. Messe in italienischer Sprache Anbetungsstunde und Beichtgelegenheit: dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr Caritas-Sonntag, 18. November um 9.45 Uhr Hl. Messe. Die Sammlung ist für die Diözesancaritas und für die Pfarr-Caritasgruppe. Dienstags Anbetungsstunde dienstags von 8.30 bis 9.30 Uhr; außer am Dienstag, 20. November um 20 Uhr.

Bürostunden: Donnerstag von 17 bis 18.45 Uhr Gottesdienste: Samstag 17.30 Uhr: Beichtgelegenheit 18.30 Uhr: Vorabendmesse Sonntag 8.30 Uhr: Hl. Messe 9.45 Uhr: Santa Messa Caritas-Sonntag: am 18. November um 8.30 Uhr Hl. Messe. Die Sammlung geht zu Gunsten der Diözesancaritas. Fest Christkönig – Cäciliensonntag: Samstag, 24. November um 18.30 Uhr: Feierlicher Gottesdienst – mitgestaltet von der Musikkapelle. Sonntag, 25. November um 8.30 Uhr: Hl. Amt kultur in – mitgestaltet vom Kirchenchor. meran m a i s

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Impressum Herausgeber: Maiser Vereinshaus Ges.m.b.H., Meran, Pfarrgasse 2B, Gesellschaft unter Leitung und Koordinierung des Maiser Vereinsverbandes e.V. Art. 2497 ZGB | Presserechtlich verantwortlich: Dr. Georg Schedereit Texte: Astrid Kuprian - KiMM, Monika Gamper - www.origamo.it, Maiser Wochenblatt, Höller&Klotzner-Architekten Meran, Walter Tappeiner, Maiser Vereinsverband | Fotos: Medienagentur possible plus - Lewit-Meran, KiMM, Raiffeisen-


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Kultur

Permakultur-Einführungskurs: am Fr. 30.11.12: von 16 bis 22 Uhr, Sa. 01.12.12 von 9 bis 18 Uhr und So. 02.12.12 von 9 bis 16 Uhr (inkl. Pause) Philosophisches Cafè: „Von Sinn und Form - Zum aktuellen Verhältnis zwischen Philosophie und Kunst“ am Fr. 30.11.12, ab 20 Uhr, Cafè Villa Bux gea* - Der Dialog: Einführung in die Kommunikationsform Dialog – Zusatztermin am Mi. 12.12.12, von 18 bis 22 Uhr Solidarische Einkaufsgruppe GASlampe am Do. 13.12.12, ab 20 Uhr, info@gaslampe.it, www.gaslampe.org Briefmarkensammeln für jung und alt: am Mo. 19.11.12 + Mo. 17.12.12, von 17 bis 19 Uhr Lust auf Kunst? Perspektiven der Zukunft – Meran 1945-65: Abendführung mit Expertengespräch am Do. 13.12.12, von 20 bis 22 Uhr

Erziehung

Kinder brauchen auch (körperliche) Nähe zu Männern (Seminar für Väter, männliche Erzieher, Pädagogen, Lehrer, Multiplikatoren) am Sa. 15.12.12, von 14 bis 19 Uhr

Freizeit/Kreativität/Persönlichkeit Zeichnen mit Erika Inger - für AnfängerInnen & Leichtfortgeschrittene Fr.

30.11.12 von 19 bis 22 Uhr, Sa. 01.12.12 von 15.30 bis 18.30, Fr. 14.12.12 von 19 bis 22 Uhr und Sa. 15.12.12 von 15.30 bis 18.30 Uhr Origami über alles: mit dem Präsidenten der nationalen Origami-Vereinigung CDO (neue Diagramme – in ital. Sprache) am Sa. 01.12.12, von 14 bis 20 Uhr FIMO – Dekorationen und Weihnachtsschmuck (in ital. Sprache) am Sa. 01.12.12 und Sa. 15.12.12, von 15 bis 17 Uhr Glutenfreie Süßspeisen am Di. 04.12.12, von 18 bis 22 Uhr Acrylmalerei für AnfängerInnen mit Matthias Oberhofer, 5x: Do. 06.12.12, Fr. 07.12.12, Do. 13.12.12, Fr. 14.12.12 und Do. 20.12.12, von 19.30 bis 22 Uhr Die 5 Elemente Küche – 3. Element: Erde am Mo. 10.12.12, von 18.30 bis 23 Uhr Faszination Flechten (neue Projekte) am Fr. 14.12.12 von 14 bis 18 Uhr, Sa. 15.12.12 von 9 bis 12.30 Uhr und von 13.30 bis 16 Uhr

Integrierte Volkshochschule IVHS Basteln im Advent IVHS (für Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit und ohne Beeinträchtigung) am Sa. 01.12.12, von 14.30 bis 17.30 Uhr Selbsthilfegruppe „Epilepsie“ am Fr. 07.12.12 von 16 bis 18 Uhr; Info: Epinet Netzwerk Epilepsie Südtirol, Tel. 3349536150 (/Fr. 16-18 Uhr)

Seniorenclub (jeweils Do. ab 15 Uhr)

Sing und Jodelnachmittag am Do. 29.11.12 Lichtbildervortrag: Mit großen Schritten durch ein kleines Land, ein Streifzug durch Kultur, Natur und Geschichte Südtirols am Do. 06.12.12 Filmnachmittag: Meran - ein Spaziergang durch die Altstadt am Do. 13.12.12 Der Seniorenclub ist – bis auf Feiern und Fahrten – für alle Interessierten zugänglich! Goethestr. 8, Meran Info & Anmeldung: Tel. 0473 229537 bildung.meran@kvw.org, www.kvw.org

Qualifizierung Beruf

ESF – Ausbildung zur Pflegehelferin

Herbst 2012 – Juni 2014

EDV

Internet – das Tor zur Welt Zeit: Mo. 03.12.2012 – Mi. 12.12.2012 Dauer: 4 Treffen, jew. Mo. und Mi., 19.30 Uhr – 22.15 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum 50+ EDV mit viel Spaß und ohne Stress: Aufbaukurs Zeit: Di. 04.12.2012 – Di. 18.12.2012 Dauer: 5 Treffen, jew. Di. und Do., 8.30 Uhr – 11.00 Uhr Ort: Meran, KVW treff.bildung, Otto-HuberStraße 64, Gelber Kursraum

Mensch Gesellschaft

Konsumkompass Workshop Clean Euro Zeit: Fr. 30.11.2012, 19.30 Uhr – 22.30 Uhr Ort: Lana, Eltern-Kind-Zentrum, Feldgatterweg 12

Starke Eltern – Starke Kinder: Vertiefungsmodul Zeit: Mo. 03.11.2012 – Mo. 10.12.2012 Dauer: 2 Treffen, jew. Mo., 19.30 Uhr – 22.30 Uhr – Ort: Lana, Eltern-Kind-Zentrum, Feldgatterweg 12

Kreativität

Wie wird Wein zu Qualitätswein? Zeit: Do. 06.12.2012, 19.30 Uhr – 22.00 Uhr Ort: Marling, Kellerei Meran Burggräfler, Gampenstraße 64

Sprachlounge

Menschen, Kulturen und Sprachen treffen sich…. Ort: Jeden 1. und 3.Montag im Monat in der Sprachenmediathek, Sandplatz 10 Zeit: Mo. ab 18.00 Uhr MERAN AUF SPRACHKURS

IMPARARE LE LINGUE A MERANO

Information und Anmeldung: urania meran: Tel. 0473 230219 alpha beta piccadilly: Tel. 0473 210650 KVW Meran: Tel. 0473 229537

Englisch:

A1.1 English Beginner (für AnfängerInnen) ab Mo. 21.01.13, 20x, Mo.+Mi., 20.1521.55 Uhr; ab Di. 22.01.13, 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran); ab Mo. 21.01.13, 16x, Mo., 9-11.05 Uhr (im urania-Haus, Meran) A1.1 English ‚false’ Beginners (Anfängerkurs für WiedereinsteigerInnen) ab Di. 22.01.13, 20x, Di.+Do., 20.15-21.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran) A1.2 English Elementary (für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen – Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 20x, Mo.+Mi., 18.3020.10 Uhr; ab Di. 22.01.13, 20x, Di.+Do., 20.15-21.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran); ab Do. 21.01.13, 16x, Do. 9.1011.15 Uhr (im urania-Haus, Meran) A2.1 English Pre-Intermediate (für Leichtfortgeschrittene – Einstufung mittels Test) ab Die. 22.01.13, 20x, Di.+Do., 18.30-20.10 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran) A2.2 English Pre-Intermediate Plus (für Leichtfortgeschrittene – Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 20x, Mo.+Mi., 18.3020.10 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran); ab Do. 24.01.13, 16x, Do., 9-11.05 Uhr (im urania-Haus, Meran) B1.1 English Intermediate (Mittelstufe – Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 20x, Mo.+Mi., 20.15-21.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran) B1.3 English Post Intermediate (Mittelstufe – Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 20x, Mo.+Mi., 18.30-20.10 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran); ab Mo. 18.02.13, 16x, Mo., 9-11.05 Uhr (im uraniaHaus, Meran) B1.4 English Post Intermediate (Part II) (Mittelstufe – Einstufung mittels Test) ab Do. 21.02.13, 16x, Do., 9-11.05 Uhr (im uraniaHaus, Meran) B2.4 English Advanced (Fortgeschrittene – Einstufung mittels Test) ab Mi. 30.01.13,


30 | 31 Maiser Wochenblatt

14x, Mi., 18.30-20.10 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran)

Englischkurse 50+

A1.1 English Beginner 50+ ab Mi. 23.01.13, 14x, Mi., 9-10.30 Uhr (im uraniaHaus, Meran) A1.1 English Beginner 50+ (Part II) (für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen – Einstufung mittels Test) ab Fr. 01.02.13, 14x, Fr., 9-10.30 Uhr (im Urania-Haus, Meran) A1.2 English Elementary 50+ (für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen – Einstufung mit Test) ab Mo. 28.01.13, 14x, Mo., 9-10.30 Uhr (im urania-Haus, Meran); ab Di. 05.02.13, 14x, Di., 9-10.30 Uhr (im uraniaHaus, Meran) A2.1 English Pre-Intermediate 50+ ( für Leichtfortgeschrittene – Einstufung mittels Test) ab Fr. 01.02.13, 14x, Fr., 9-10.30 Uhr (im urania-Haus, Meran) A2.2 English Pre- Intermediate Plus 50+ (Part II) (für Leichtfortgeschrittene – Einstufung mittels Test) ab Di. 29.01.13, 14x, Di., 9-10.30 Uhr (im urania-Haus, Meran); ab Mi. 30.01.13, 14x, Mi., 9.15-10.45 Uhr (im urania-Haus, Meran) B1.2 English Interemediate Plus 50+ (Mittelstufe – Einstufung mittels Test) ab Mi. 30.01.13, 14x, Mi., 9-10.30 Uhr (im uraniaHaus, Meran)

Spezialkurse:

A1.2 Englisch für das Gastgewerbe (Intensivkurs für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen – Einstufung mittels Test) ab Mo. 28.01.13, 12x, Mo.+Mi.+Fr., 15-17 Uhr (im urania-Haus, Meran) A1.1 English for Holidays – Englisch für die Reise ab Fr. 03.05.13, 12x, Mo.+Mi.+Fr., 18.15-20.15 Uhr (im urania-Haus, Meran) English for Business – On the phone and in Correspondence (mind. Level A2.2 – Einstufung mittels Test am Fr. 15.03.13, 17-20 Uhr, und Sa. 16.03.13, 9-12.15 Uhr und 13.45-17 Uhr (im urania-Haus, Meran)

Spanisch:

A1.1 Spanisch für AnfängerInnen ab Di. 22.01.13, 15x, Di.+Do., 20.10-21.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran) A1.2 Spanisch für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen (Einstufung mittels Test) ab Di. 22.01.13, 15x, Di.+Do., 18.15-20 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran) A1.1 Spanisch für AnfängerInnen 50+ ab Fr. 25.01.13, 14x, Fr., 9-10.30 Uhr (im urania-Haus, Meran) A2.1 Spanisch für Leichtfortgeschrittene 50+ (Einstufung mittels Test) ab Do. 31.01.13, 14x, Do. 8.30-10 Uhr (im urania-Haus, Meran) A2.2 Spanisch für Leichtfortgeschrittene 50+ (Einstufung mittels Test) ab Di. 29.01. 14x, Di., 9.30-11 Uhr (im urania-Haus, Meran) B1-B2 Spanisch Konversation 50+ (Einstufung mittels Test) ab Do. 31.01.13, 14x, Do., 10.15-11.45 Uhr (im urania-Haus, Meran)

Französisch:

A1.1 Französisch für AnfängerInnen ab Di. 22.01.13, 15x, Di.+Do., 20-21.55 Uhr (in der MS „Peter Rosegger“, Meran) A1.1 Französisch für AnfängerInnen 50+ ab Mo. 21.01.13, 15x, Mo.+Mi., 9-10.55 Uhr (im urania-Haus, Meran)

A1.2 Französisch für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen (Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 15x, Mo.+Mi., 18-19.55 Uhr (in der MS „Peter Rosegger“, Meran) A2.2 Französisch für Leichtfortgeschrittene (Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 15x, Mo.+Mi., 20-21.55 Uhr (in der MS „Peter Rosegger“, Meran) B1 Französisch Mittelstufe (Einstufung mittels Test) ab Mi. 23.01.13, 15x, Mi. von 20-21.30 Uhr (m urania-Haus, Meran) B2 Französisch Oberstufe (Einstufung mittels Test) ab Di. 22.01.13, 12x, Di. von 19-20.30 Uhr (im urania-Haus, Meran)

Russisch:

A1.1 Russisch für AnfängerInnen ab Di. 22.01.13, 15x, Di.+Do.,20-21.55 Uhr (in der MS „Peter Rosegger“, Meran) A1.2 Russisch für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen (Einstufung mittels Test) ab Di. 22.01.13, 15x, Di.+Do., 18-19.55 Uhr (in der MS „Peter Rosegger“, Meran) A1.3 Russisch für AnfängerInnen mit Vorkenntnissen (Einstufung mittels Test) ab Mo. 21.01.13, 15x, Mo.+Mi., 20-21.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran)

Chinesisch:

A1.1 Mandarin-Chinesisch für AnfängerInnen ab Di. 19.02.13, 15x, Di.+Do., 20-21.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran) A1.2 Mandarin-Chinesisch für Leichtfortgeschrittene ab Di. 19.02.13, 15x, Di.+Do.,18-19.55 Uhr (in der MS „Josef Wenter“, Meran)

Italienisch:

Italienisch-Standardkurse (für alle Niveaus) ab Mo. 14.01.13, 19x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmittags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen C-B-A (schriftlich und mündlich) ab Mo. 14.01.13, 19x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitung auf das Sprachzertifikat CELI 3 (Università degli stranieri di Perugia) ab Mo. 14.01.13, 19x, 3x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly, Sandplatz 2 oder Sommerpromenade 6 Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen B-A (mündlich) ab Mo. 14.01.13, 19x, 2x wöchentlich, abends in den Räumen von alpha beta piccadilly. Deutsch und Italienischkurse für EinwanderInnen (Stufe A1 – A2) ab Mo. 28.01.13, 16x, 2x wöchentlich, vormittags, nachmit-

Ihr Werbeberater für‘s Maiser Wochenblatt

tags oder abends in den Räumen von alpha beta piccadilly. Ab Jänner beginnen auch wieder die Sprachkurse (alle Sprachniveaus), die Vorbereitungskurse auf die Zweisprachigkeitsprüfungen und die Vorbereitungskurse auf die Sprachzertificate telc für Deutsch.

Information und Anmeldung: Stiftung St. Elisabeth, Vilpianerstraße 27 I-39010 Nals (BZ) Tel. 0471 678 679 / Fax. 0471 678 108 E-Mail bildungshaus@lichtenburg.it www.lichtenburg.it

Lichtenburger Bildungscafè

Die UN-Konvention über die Rechte der Menschen mit Behinderung: Referat zum Thema „Vom Sorgenkind zum/zur BürgerIn“ mit Mag. Oliver König; Diskussion mit Landesrat Dr. Richard Theiner und Gemeindenpräsident Dr. Arno Kompatscher Termin: Mi. 28.11.2012 Beginn: 19.00 Uhr – Eintritt frei In Zusammenarbeit mit dem Arbeitskreis Eltern Behinderter, AUTòS und Caritas Hauspflege Meran

Südtiroler Inklusionsgespräche

Tagung zum internationalen Tag für Menschen mit Behinderung Termin: Do. 29.11.2012 Referenten: Mag. Oliver König, Prof. Dario Ianes. Zeit: 8.30 – 16.30 Uhr

Kreative Präsente aus Kräutern

Praktisches und Nützliches nicht nur für Weihnachten Termin: Sa. 01.12.2012 Referentin: Kraiter Hildegard

Wie kann Partnerschaft gelingen? Kommunikation in der Beziehung Termin: Sa. 01.12. – So. 02.12.2012 Referenten: Dr. Ulrich Gutweniger, Astrid Schönweger

Adventstille

Auszeit vom hektischen Alltag: bewusst einfacher, langsamer, leiser, weniger, beschaulicher, friedlicher behutsamer. Termin: Sa. 08.12. – So. 09.12.2012 Referentin: Paula Holzer

Rheuma & Arthrose

Weg vom Schmerz – hin zu mehr Beweglichkeit Termin: Sa. 15.12.2012 Referent: Dr. med. Josef A. Egger

Wochenblatt Robert Bernard Handy 338 3037466 werbung@wochenblatt.it


Editorial Jubiläen Zum 75-jährigen Geburtstag von Holzner-Gamper NebenAnni das gute Alte muss auch gutes Neues Schaut alle hin, ihr seht es genau, frisch und munter isch de Frau. Fir die 3 Töchter olm a guats Wort, derhuam oder in an ondern Ort. I verkünds, mit Paukn und Trompeten, fir die Enkel, bei Bedorf a poor Moneten. Aus richtigem Tiroler Holz, ihre Schwiegersöhne sein ihr Stolz. Bleib positiv und gsund, der nächste Geburtstag werd nor rund. (80)

Alles Gute, deine Familie

Foto: privat

Foto: privat

50 Jahre Alois Zöggeler („MeBo-Luis“) Auf der MeBo, zemm hot er es sogn, bei Bedorf kennt es ihn olls frogn. Bei Unfäll oder ondere Staus, iberoll kennt er sich aus. Iatz isch er 50, isch kuan Olter, fir an Autobohnverwolter. Mit den Radl und die Ski bis afn Ortler, kuan Problem fir den Supersportler. Inser Geburtstogswunsch sell isch, Luis bleib wia du bisch.

Deine Freunde

Renate Waldner – zum 75. Geburtstag 75 ist sie und noch voller Saft, Tennis früh um 7 Uhr gibt ihr die Kraft. Auch wenn‘s manchmal kneift und zieht: Die Bälle sie noch immer sieht! Sie ist zwar nicht der Stillsten einer, doch richtig bös’ sein, kann ihr keiner. „Du alles du!“, ist ihr schlimmster Wutanfall, meist nach einem extrem kurzen Ball, den sie knapp nicht mehr erwischte und der vor ihrer Nas’ vorbei zischte. Hart kämpft sie für den Senioren-Skonto und führt gewissenhaft das Frühaufsteher-Konto. Die Frühaufsteher sind alle froh, sie zu haben – ja! Die GG – die GRANDE GERMANIA. Liebe Renate, alles Gute, Gesundheit und Frohsinn im neuen Lebensjahr! Deine Freunde von den Frühaufstehern

Foto: privat


28 | 29 Maiser Wochenblatt

Leute 2012

Rosa und Karl Schwarz für 25-jährigen Mesner-Dienst geehrt Foto: Stadtgemeinde Meran

Meraner Stadtpolizisten zu Gast bei Diplomfeier in Bayern Die vier bundesdeutschen Polizeibeamten Cristian Mandel, Christoph Witzke, Matthias Scheller und Benedikt Hihler hatten im vergangenen Sommer einen Weiterbildungskurs in Meran absolviert: Zwei Wochen lang standen sie Tag für Tag mit den Kollegen von der Meraner Stadtpolizei im Einsatz. Kürzlich wurden sie zu Polizeikommissaren befördert: Selbstverständlich nahm auch eine Vertretung aus Meran an der Diplomfeier in Sulzbach-Rosenberg teil. Die Ausbildung zum Polizeikommissar bei der bayerischen Polizei erfolgt in Form eines dreijährigen Studiums; verpflichtend ist für die Anwärter auch ein Fortbildungskurs im Ausland: In Meran konnten sie in verschiedenen Dienstbereichen (Straßen-, Gerichts-, Verwaltungs- und Handelspolizei) wichtige praktische Erfahrungen sammeln. Ihr Diplom erhielten sie aus den Händen von Ministerialrätin Claudia Roth – im Beisein von Oberleutnant Claudio Mosna und Inspektor Erhard Lampacher in Vertretung der Meraner Stadtpolizei. Im Bild (von links): Claudio Mosna, Claudia Roth, Erhard Lampacher und Cristian Mandel.

Ein Erntedankfest der besonderen Art feierte die Pfarrgemeinschaft von Obermais am letzten Sonntag im Oktober. Das Ehepaar Rosa und Karl Schwarz verrichtet seit nunmehr 25 Jahren den wertvollen Mesner-Dienst in der Pfarrkirche St. Georg in Obermais. Das Fest war zugleich der Anlass, dem Paar zu danken. Der Gottesdienst, der wie jedes Jahr vom Kirchenchor, den Bäuerinnen und der Bauernjugend mitgestaltet wurde, gab dem Dienstjubiläum eine besondere Note. So nahmen auch die Mesner aus dem Bezirk Burggrafenamt und der stellvertretende Vorsitzende der Mesner-Vereinigung, Engelbrecht Agethle, daran teil. Pfarrgemeinderat-Präsident Klaus Gögele schaute auf 25 Jahre Messnerdienst, den Rosa und Karl Schwarz täglich verrichten, zurück. Anschließend wurde das Paar mit einer Urkunde und der Ehrennadel der Mesner-Vereinigung ausgezeichnet. Auch die Obermaiser Ministranten ließen es sich nicht nehmen, zu danken. Pfarrer Florian Pitschl schloss die Messfeier mit seinen Glückwünschen und dem Segen ab. Im Bild (von links): Rosa und Karl Schwarz, Engelbrecht Agethle. Foto: privat

Neuer Obermaiser Pfarrkalender führt durch das Jahr 2013

Foto: Pfarre Obermais

Am vergangenen Sonntag wurden bei den Messfeiern in der Pfarrkirche St. Georg Obermais die neuen Pfarrkalender ausgeteilt. Der Pfarrkalender 2013 beinhaltet neben Messfeiern und Andachten, auch Angebote zum „Jahr des Glaubens 20122013“ und alle Veranstaltungen, die von der Pfarrgemeinschaft und den Vereinen mitgetragen werden. Verwirklicht wurde der Kalender dank der finanziellen Unterstützung der Raiffeisenkasse Meran. Im Bild (von links): Pfarrgemeinderatspräsident Klaus Gögele, Direktor Josefkarl Warasin von der Raiffeisenkasse Meran und Pfarrer Florian Pitschl.


Leute 2012 Jahrgang 1962 feiert gemeinsam mit Bischof Ivo Muser

Foto: privat

Über 800 Südtirolerinnen und Südtiroler feierten am 20. Oktober gemeinsam mit Bischof Ivo Muser im Dom von Brixen ihren „Fünfzigsten“. Nach einem feierlichen Gottesdienst lud der Bischof seine Jahrgangskollegen in den Garten der Cusanus-Akademie zu Speis, Trank und selbstverständlich Musik und Gesang. Alle, die dabei waren, werden dieses einmalige Erlebnis (Feier mit so vielen Jahrgangskolleginnen und -kollegen samt Bischof) sicherlich noch lange in Erinnerung behalten. Im Bild (von links): Reinhold Schwienbacher, Franz Kofler, Bischof Ivo Muser, Walter Nicli, Peter Zöggeler, Walter Gamper und Rudolf Geier.

„Tropfendichtung zum Verkosten“ am Widum-Baumannhof Im Rahmen der Kulturveranstaltung „Herbstlese Marling“ standen vor kurzem am Widum-Baumannhof die beiden Sprachkünstler Arno Dejaco aus Brixen und Maria C. Hilber aus Terenten auf der „Kellerbühne“. Bei einem Glas Wein und Musik von Hans Tutzer, Christian Ebnicher und Hanspeter Nocker präsentierten die beiden Sprachkunst und Sprachwitz unter dem diesjährigen Motto des Kulturherbstes „Tropfen für Tropfen“. Eine Kostprobe von Arno Dejaco („Im Toul“): Im Toul isch oft a bissl enge, sem lig die Weite in der Länge. Oft fahlt die Weite in der Breite, und oft gibt’s weit und breit koa Weite.“ Im Bild: Arno Dejaco und Maria C. Hilber.

Foto: Heini Leiter

Schweizer beeindruckt von Landesberufsschule in Meran

Foto: LPA

Bei einem zweitägigen Besuch in der Landesberufsschule „Luis Zuegg“ konzentrierte sich eine Besuchergruppe aus Rheinfelden in der Nähe von Basel nicht nur auf den praktischen Unterricht: Rektor Heinrich Klaus sowie die Kosmetikfachlehrerinnen Silvia Vifian und Monika von Allmen befassten sich auch mit Organisation, Konzept und Aufbau der Meraner Berufsfachschule für Schönheitspflege. Die geschäftsführende Direktorin Edit Meraner (ganz rechts im Bild) erklärte den Gästen das Südtiroler Berufsschulmodell und erläuterte die Fachschule für Schönheitspflege in Meran. Dabei wurden sowohl Praxiswie auch Theorieunterrichtseinheiten aller Klassen besucht. Die Schweizer zeigten sich beeindruckt vom Meraner Modell der Fachschule für Schönheitspflege; an ihrem Berufsbildungszentrum kennen sie nur die Ausbildung im Rahmen eines Lehrvertrages.


34 | 35 Maiser Wochenblatt

interview

PR INFO

Rauchstopp und Abnehmen –

mit der effektiven Hypno-Active Methode Im Gespräch mit Trainer und Mentalcoach Peter Phillip Koss

Seit fast drei Jahren ist der deutsche Trainer und Mentalcoach Peter Phillip Koss jeden Monat in Südtirol zu Gast, um Raucher mit einem speziellen HypnoMentaltraining vom Tabak zu befreien. Über 5.000 Südtiroler haben seine Seminare bereits besucht. Die Technik hilft auch bei Stress und Übergewicht. Erker: MWB: Herr Koss, waren Sie früher Raucher? Peter Phillip Koss: Ja, 15 Jahre lang. Deshalb weiß ich auch, was in jedem Raucher vorgeht. Wie sind Sie damals von der Zigarettenschachtel losgekommen? Ich habe es mit klassischer Hypnose, dem Vorläufer meiner Methode Hypnoaktiv, geschafft. Schon nach einem einzigen Termin beim Arzt verlor ich die Lust aufs Rauchen. Das war äußerst erstaunlich. Heute helfe ich anderen Menschen. Was bewirkt Hypnoaktiv? Der Raucher meint, sich mit einer Zigarette eine Auszeit vom Alltag zu nehmen. Für eine solche Auszeit braucht er aber keine Zigarette. Sich selbst das Rauchen auszureden ist aber schwierig. Viele haben Entzugserscheinungen, schlafen schlecht, sind nervös und un-

konzentriert und werden bei Stress oder in Gesellschaft dann rückfällig. Beim Seminar geht jeder Teilnehmer entspannt aus dem Saal, hat aber keine Lust mehr zu rauchen. Auch die Tage danach ist er weder unruhiger noch nervöser als sonst. Ist Ihre Methode eine Art Hypnose? Zwischen Hypnose und Hypnoaktiv gibt es einen großen Unterschied. Mit Hypnose arbeiten vor allem Therapeuten und Psychologen; der Patient muss sich voll auf die Behandlung einlassen. Hypnoaktiv ist eine Mentaltechnik, die von Trainern angewandt wird. Der Zustand der Entspannung öffnet die Wege des Unterbewussteins, so dass die Sätze zielgerichtet einsinken können. Während der gesamten Übung verliert der Teilnehmer nie die Kontrolle über sich. Er ist wach und weiß genau, was mit ihm passiert. Wie läuft so ein Sofort-Nichtraucher-Seminar ab? Das dreistündige Seminar startet mit einem Vortrag bzw. Dialog. Ich kläre die Teilnehmer über die Auswirkungen des Rauchens auf und frage nach, was ihnen das Rauchen bedeutet. Nach einer Pause rauchen sie nach einem Ritual die letzte Zigarette ihres Lebens. Dann

folgt die Hypno-Tiefenentspannung. Mit einer Selbsthypnose-CD setzen sie diese für vier Wochen einmal täglich fort. Danach ist das Nichtraucherverhalten im Normalfall so gefestigt, dass es für immer halten kann. Sie helfen Menschen auch, Pfunde zu verlieren. Die Methode ist ähnlich, der Effekt aber anders. Niemand wiegt nach drei Stunden Seminar zehn Kilogramm weniger. Die Tiefenentspannung aktiviert aber die natürlichen Essgewohnheiten, die wir Erwachsenen oft durch Stress, Probleme und Sorgen verloren haben. Wer wirklich abnehmen will, spürt plötzlich, dass er weniger Hunger hat, weniger isst, sich gesünder ernährt und auch Lust auf Bewegung bekommt. Die Pfunde purzeln nicht so schnell wie bei einer Crash-Diät, weil neue Gewohnheiten erst etabliert wurden müssen, aber jedes verlorene Pfund kehrt nie wieder zurück. Diät muss dabei keine eingehalten werden. Der Teilnehmer isst, was ihm schmeckt, und nimmt trotzdem ab. Wie hoch ist die Erfolgsquote? Zwischen 75 und 90 Prozent. Manchmal sortiere ich Teilnehmer aus, wenn ich das Gefühl habe, dass sie das gar nicht selber wollen. Oft haben ihnen Partner, Freunde oder

Familienangehörige eine Eintrittskarte besorgt und sie damit überrumpelt. Dann frage ich die Teilnehmer in der Pause: Wollen Sie eigentlich selber aufhören? Verneinen sie, gebe ich ihnen das Geld zurück und schlage ihnen vor, nach Hause zu gehen und erst wiederzukommen, wenn sie es wirklich wollen. Bis jetzt kamen alle nach drei, vier Monaten oder spätestens einem Jahr wieder ins Seminar – und dann hat es auch sehr gut funktioniert. Welche Voraussetzungen braucht es, um am Seminar teilzunehmen? Das wichtigste ist, das Ziel wirklich erreichen zu wollen. Dann ist auch die Chance groß, dass es klappt. Ist jemand in psychologischer oder psychiatrischer Behandlung oder herzkrank, sollte er vorher seinen Arzt oder Psychologen fragen – obwohl die Methode im Grunde ungefährlich ist. Bei welchen Problemen kann Tiefenentspannung noch helfen? Die Methode hilft bei Stressstörungen, Lampenfieber, Flug-, Höhen-, Prüfungs- und Redeangst. Sie trainiert auch Intuition und Kreativität, stärkt die Abwehrkräfte und schafft mehr Selbstvertrauen und innere Zufriedenheit.

Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl.

Sonntag, 01. Dezember in Meran

Letzte Seminartermine im Jahr 2012

Freitag, 30. November in Meran Dienstag, 04. Dezember in Bozen Sonntag, 02. Dezember in Bruneck Letzte Seminartermine im Jahr 2012


Musikkapelle Sinich - Freiberg

C채cilienKonzert Samstag, 01. Dezember 2012 Beginn 19.30 Uhr im KiMM in Untermais - Raiffeisensaal Eintritt: Freiwillige Spende

gegr. 1993

Kapellmeisterin: Stefanie Menz Obmann: Bernhard St체rz Sprecherin: Elisabeth Tscholl


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