20 Minuten Oschersleben

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20 Minuten oScherSleben

Die beliebte Familienausgabe

SonntagS-Wonneproppen

Waldbrandstufe

Grüße an alle Leser von Mirijam

Infoservice für Bürger im Internet

Mirijam grüßt heute ganz lieb ihre Omas und Opas, Tanten und Onkel, Geschwister und Cousinen und auch alle Leser des Magdeburger Sonntags. Einen ganz besonderer Gruß geht an den besten Papa der Welt. „Bald werde ich ein Jahr alt und dann wird ordentlich gefeiert und ganz viel Kuchen vernascht, denn den esse ich für mein Leben gern – mjam mjam! Mittlerweile haben Mama und Papa keine Ruhe mehr, da ich den ganzen Tag nur noch umher laufe und die Welt entdecken will. Aber sie finden’s lustig.“ Möchten Sie Ihren Liebling auch einmal hier sehen, dann schicken Sie uns mit ein paar Zeilen versehen ein Foto von Ihrem Wonneproppen an den Magdeburger Sonntag, Kennwort „Sonntagswonneproppen“, Postfach 1903 in 39009 Magdeburg oder einfach per Email an: redaktion@magdeburgersonntag.de.

Wetter für Oschersleben und Umgebung Wetter der vergangenen Tage PROGNOSE Das setzt sich auch am Wochenende

SALZWEDEL 11/21

fort. Am Samstag scheint die Sonne 13 Stunden. Die Temperaturen erreichen 21 Grad. Auch am Sonntag lädt das Wetter zum Spaziergang ein. 20 Grad Höchsttemperatur und Sonne satt sprechen für sich. Die kommende Woche fängt ähnlich vielversprechend an. Viel Sonne und 20 Grad bestimmen das Wettergeschehen am Montag.

STENDAL 10/20

HALDENSLEBEN 9/21

WOLMIRSTEDT 9/21

MAGDEBURG 9/21

BROCKEN

Seite 5 7. Mai 2011

OSCHERSLEBEN 9/21

4/15

DESSAU HALBERSTADT

9/20

Samstag

Sonntag

Montag

9/21

HALLE 8/20

Quelle: wetter.com

9/21°C

10/20°C

11/20°C

APOTHEKENNOTDIENST Region Oschersleben: Samstag, 7. Mai und Sonntag, 8. Mai: Rats-Apotheke, Oschersleben, Halberstädter Str. 102, Telefon: 03949-2169 Sonnen-Apotheke, Wefensleben, Ummendorfer Str. 8, Telefon: 039400-2089

ÄRZTENOTDIENST Landkreis Börde (eb/pl). Ab sofort können auf der Kreishomepage www.boerdekreis.de die aktuellen Waldbrandwarnstufen für den Landkreis Börde entnommen werden. Den Service findet man im rechten Bereich der Startseite und unter dem Amt für Umweltschutz. Dieser Service, der durch die zum Amt für Umweltschutz gehörende untere Forstbehörde gepflegt wird, wurde durch den Landkreis Börde in diesen Tagen auf den Internetseiten www.boerdekreis.de eingerichtet. Auf Grund der unterschiedlichen Waldbrandgefährdung werden die Stufen 0, 1, 2, 3 oder 4 für den Nordkreis „Waldbrand-

warnstufe - Nord“ oberhalb der BAB 2 und für den Südkreis „Waldbrandwarnstufe – Süd“ unterhalb der BAB 2 durch die untere Forstbehörde gesondert festgelegt. Optisch sichtbar wurden dazu zwei Grafiken entwickelt, auf denen bereits die aktuelle Warnstufe ablesbar ist. Mit einem Klick darauf gelangt man zu den dazugehörigen verbalen Informationen. Informationen und Auskünfte im Zusammenhang mit Waldbrandgefahren erteilt die untere Forstbehörde des Landkreises Börde, Amt für Umweltschutz, Farsleber Straße 19, 39326 Wolmirstedt, Telefon: 03904-7240-4342, E-Mail: mweltamt@boerdekreis.de

„Eine Spur Kunst“ Symposium für Laienkünstler Landkreis Börde (eb/pl). Das Symposium „Eine Spur Kunst“ im Weißen Garten, Bülstringer Straße, lädt ambitionierte Laienkünstler und Vertreter der professionellen Kunst auch in diesem Jahr wieder zur Teilnahme ein. Das Symposium findet zwischen dem 6. Juni bis 24. Juni, Montag bis Freitag, jeweils ab 10 Uhr statt. Das Malen, Zeichnen, Basteln und die Erarbeitung von Betonskulpturen sind geplant. Das kreatives Gestalten für die Teilnehmer wird von Birte Faßelt-Knopf, Chefin des kunstgewerblichen La-

dens „Das Einhorn“, leitend begleitet. Die Teilnahmekonditionen und Arbeitsmöglichkeiten oder Techniken können unter www.das-einhorn-haldensleben.de eingesehen werden oder direkt bei „Das Einhorn“ Galerie & Der Laden sowie Café bei Birte Faßelt-Knopf (0179/2372277) erfragt werden. Es werden „Charakterköpfe“ aus Beton entstehen, Rank- und Kletterhilfen oder Mobiles hergestellt, es wird ein großformatiges Öl-Porträt auf Leinwand erstellt und andere Maltechniken vorgeführt.

Region Oschersleben: Samstag, 7. Mai: Dr. med. Karsten Neubauer, Telefon: 03949-97002 Sonntag, 8. Mai: SR Dr. med. Annemarie Rudolph, Telefon: 03949-2654 Die Bereitschaftsärzte stehen ab 7 Uhr 24 Stunden zur Verfügung Zahnärztlicher Notdienst: Samstag 7. Mai und Sonntag 8. Mai zwischen 9 bis 11 Uhr Bereich Oschersleben: Praxis ZÄ Hartwich, Großalsleben, Hohe Straße 7, Telefon: 03949-5914-81507 Bereich Wanzleben Praxis Dr. Weil, Seehausen, Am Südhang 2, Telefon: 039407-284

TIERÄRZTLICHER NOTDIENST Tierärztlicher Notfalldienst für Klein- und Großtiere: 7. bis 13.5.: DVM H.-J. Haase, Wormsdorf, Telefon: 039409-588 und 0172-5202337

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Hebammen für besondere Lebenslagen Zum Wohle der Kinder

Sabine Hopp ist leitende Hebamme am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt und als Familienhebamme tätig.

„Die Welt braucht Hebammen, heute mehr denn je“ – so lautet das Motto der Internationalen Hebammenvereinigung. Dass dies in den Ländern der Dritten Welt zutrifft, ist unstrittig. Doch auch in Deutschland gibt es zunehmend Familien, die in verschiedenster Weise stark belastet sind. Ob überforderte Teenagermütter, sozial oder finanziell stark belastete Eltern oder Mütter, die mit Alkohol, Drogen oder Gewalt zu tun haben – die Probleme sind vielschichtig und können Voraussetzungen für körperliche und / oder emotionale Kindesvernachlässigung sein.

Um Kinder aber auch um deren Eltern zu helfen, besteht seit dem Jahr 2008 die Arbeitsgruppe „Kindeswohlgefährdung“ unter Federführung des Frau-Mutter-Kind-Zentrums des AMEOS Klinikums St. Salvator Halberstadt. Seit Beginn an ist Sabine Hopp, leitende Hebamme am Halberstädter Krankenhaus, Mitglied der Arbeitsgemeinschaft. „Vielen Schwangeren und jungen Müttern aus sozial benachteiligten Familien fehlt der geschützte und schützende Rahmen einer intakten Familie und sozialen Einbindung“, erklärt sie. „Wir Hebammen merken, dass Familien nicht unbedingt aus materieller Not in Problemsituationen geraten. Vielmehr spielen Risikofaktoren wie Gewalterfahrung in der eigenen Kindheit, eigene oder nahe Suchterkrankungen und soziale Vereinsamung eine große Rolle.“ Früh handeln Die Arbeitsgemeinschaft „Kindeswohlgefährdung“ hat es sich zum Ziel gesetzt, im Vorfeld zu erkennen, zu entscheiden und zu handeln. Das bedeutet, dass bereits während der Schwangerschaft durch Frauenarzt und Hebamme in Zusammenarbeit

mit dem Kinderarzt erkannt wird, dass Hilfe notwendig ist und eine Kindeswohlgefährdung bestehen könnte. Diese Unterstützung greift, bevor staatliche Stellen wie zum Beispiel das Jugendamt zum Einsatz kommen bzw. kommen müssen. Hilfe zur Selbsthilfe Sabine Hopp ist schon seit längerem als Familienhebamme tätig. Familienhebammen sind staatlich examinierte Hebammen mit einer speziellen Zusatzqualifikation. Sie begleiten werdende und junge Eltern, deren Lebenssituation bereits durch soziale und gesundheitliche Belastungen geprägt ist. Sie motiviert Mutter und Kind durch Hilfe zur Selbsthilfe. Sabine Hopp fördert und beobachtet die MutterKind-Beziehung und berät bei Konflikten in allen Lebenslagen. “Wir Familienhebammen arbeiten nie allein“, erklärt sie. „Wir sind in ein Netzwerk eingebunden, mit dem Ziel, die Hilfe und Unterstützung für die jungen Familien so umfassend wie möglich zu gestalten.“ So treffen sich die Familienhebammen der Region beispielsweise in regelmäßigen Abständen, um Erfahrungen auszutauschen und Kontakte zu pflegen.

Nicht jedes Kind hat das Glück, in eine intakte Familie hineingeboren zu werden. Familienhebammen stehen in diesen Fällen den Eltern und dem Kind zur Seite.

Neben der Beratung in Problemfällen und bei Konflikten übernimmt Sabine Hopp aber auch alltägliche Hebammentätigkeiten, wie die Vorsorge, die Wochenbettbetreuung und die Nachsorge. Termin zum Vormerken Sabine Hopp sowie ihre Kollegen vom Team des Frau-MutterKind-Zentrums am AMEOS Klinikum St. Salvator Halberstadt laden alle werdenden Eltern am Mittwoch, dem 18. Mai, zum Elterninformationsabend mit Buffet, Verlosung und kleinen Überraschungen ein. Um 18 Uhr werden Dr. Cornelius Presch, Chefarzt der Kin-

derklinik, und Dr. Matthias Schmidt, Chefarzt der Frauenklinik, den Elterninformationsabend eröffnen. Zu Beginn werden die Besucher durch das Frau-Mutter-Kind-Zentrum geführt. Ein leckeres Buffet lässt den Informationsabend ausklingen und bietet den optimalen Rahmen für ungezwungene Gespräche. Unter allen Besucherinnen werden mehrere 3D-Ultraschalluntersuchungen verlost. Der Informationsabend ist für alle Teilnehmer kostenfrei. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Treffpunkt ist um 18 Uhr am Empfang der Wochenstation im Haus D, Ebene 3.


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