Einfache Deko-Tipps fürs Fest
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Einfache Deko-Tipps fürs Fest
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Wichtel Finn und andere gluschtige Grittibänze → Seite 28
Weihnachtsdüfte: Wie sie Emotionen wachrufen
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Butter bringts: Was sie ausmacht und was sie alles kann
→ Seite 36
Leselust: Welche Buchgeschenke Kinder erfreuen
→ Seite 50
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7 Editorial
Aktuell
Kurz und gut

8 News mit Würze in Kürze Tannenkries und Essigdunst
12 Die liebsten Weihnachtsdüfte unserer Redaktion Küchenchef mit Engagement
16 Mauricio Muñoz kocht in Zürich für Randständige

Pippi Langstrumpf wird 80
18 Wie zeitgemäss ist die Mär vom stärksten Mädchen der Welt heute noch?
Ratgeber
Für Schönschreiber
21 Weihnachtskärtchen mit persönlicher Note
Wer saniert, profitiert
23 Warum es sich jetzt schon lohnt, auf eine moderne Heizung umzustellen
Es ist angerichtet
24 Die besten Tools für die Festtagsdeko
Genuss
Stramme Kerle
28 Lauter feine Grittibänze –sogar Wichtel Finn gibt sich die Ehre

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Wir laden zu Tisch mit
32 dem Berner Schauspieler
Max Hubacher
Kolumne
35 Roland gibt seinen Senf zu pinkem Sauerkraut
Alles in Butter
36 Und zwar sprichwörtlich –unsere kleine Butterkunde Fettes Brot
40 Wir präsentieren göttlich belegte Tartines
Meine Region
43 Aktionen, Storys, News, kompakt verpackt
Leben
Check-up für Ski und Co.
49 So machst du deine Schneebretter winterfit
Von Mäusen und Monstern
50 Gschänkli-Ideen für kleine Leseratten
Aus Gülle mach Strom
54 Zu Besuch bei einem Biogasbauern im Thurgau

Aufgeweckter Piepmatz
60 Alles über unsere heimischen Spatzen
67 Rätsel
71 Schlussgang
























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vormals Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen
Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes (MGB)
ONLINE: migros.ch/magazin
ADRESSE: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich
TELEFON: 0800 840 848
KONTAKT: migmag.ch/leser
HERAUSGEBER: MGB
CHEFREDAKTORIN:
Sabine Eva Wittwer
AUFLAGE: 1 314 143 Ex. (Wemf, Auflagenbulletin 2025)
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Nichts katapultiert uns so schnell in die Vergangenheit wie ein Duft, der mit starken Erinnerungen verbunden ist. Wir müssen nur einen Hauch von Zimt, Anis, Ingwer oder Kardamom erschnuppern, und schon denken wir an längst vergangene Weihnachtstage.
Aber müssen Adventsdüfte eigentlich immer süss und lieblich sein? Ich finde nicht. Der Mief von feuchten Mauern weckt bei mir zum Beispiel Kindheitserinnerungen ans Weihnachtsfest im Haus meiner Grossmutter. In der grossen Stube kamen damals vor einem prächtig geschmückten Baum meine vielen Onkel, Tanten, Cousins und Cousinen zusammen. Es war immer schön, und dass das Haus und die dunkelbraunen Möbel alt rochen, gehörte einfach dazu.
Mehr über die grosse Macht von Weihnachtsdüften lesen Sie ab Seite 12. Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit und hoffe, Sie geniessen sie mit allen Sinnen.

Michael West Redaktor
Riecht jeder Mensch einmalig?
Der Körpergeruch jedes Menschen ist unverwechselbar. Nur eineiige Zwillinge riechen identisch.
Wer hat die feinste Nase?
Der Europäische Aal gilt als Tier mit dem feinsten Geruchssinn. Er hat eine Milliarde Riechzellen – hundertmal so viel wie ein Mensch –und kann seine Beute selbst im trüben Wasser aufspüren.
Wie alt ist der Geruchssinn? Er ist in der Evolution schon vor 3,5 Milliarden Jahren entstanden. Damit ist er viel älter als Sehkraft oder Gehör.








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Die Preise für den Zauberwald Lenzerheide, die im Migros-Magazin vom 17. November publiziert wurden, waren nicht vollständig. Eintritte für Kids Acts gibts für Fr. 9.– (Kinder) bzw. Fr. 25.– (Erwachsene), wer zu den Music Acts will, zahlt Fr. 25.–(Kinder) bzw. Fr. 49.– (Erwachsene).

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Jörg Marquardt, Redaktor
«Zugegeben: In die Topliga der Weihnachtsaromen ist Essig bisher nicht aufgestiegen. Für mich gehört er aber genau dorthin. Das liegt am warmen Kartoffelsalat, der bei uns immer an Heiligabend auf den Tisch kommt –zusammen mit Wienerli. Ein Klassiker in vielen deutschen Familien, der sich schnell zubereiten lässt. Es bleibt also genug Zeit für das Verpacken der Geschenke oder den Gang in die Kirche. Der aufwendige Dreigänger ist für den ersten Weihnachtstag vorgesehen. Kartoffelsalat gibts in zahlreichen Varianten. Wir bevorzugen ihn mit Essig und Öl. No Mayo, please! Wenn ich die dampfende Schüssel ins Esszimmer trage, steigt mir jedes Mal der angenehm saure Hauch des Essigs in die Nase wie eine altbekannte Fanfare: Jetzt ist Weihnachten!»


Nichts weckt so starke Erinnerungen wie weihnachtliche Düfte. Was Gerüche in unserem Gehirn auslösen und an welche Duftgeschichten wir uns lebhaft erinnern.
Text und Redaktion: Michael West
«Für unsere Vorfahren war die Geruchswahrnehmung ein Kompass, der das Überleben sicherte.»
Björn Rasch, Biopsychologe

«Schält jemand im Büro oder Zug schon im Oktober eine Mandarine, rieche ich das nicht nur 100 Meter gegen den Wind, es regt mich jedes Mal auch auf. Mandarinli gab es in meiner Kindheit erst zum Chlaus –und keinen Tag vorher. Natürlich weiss ich heute, dass die orangen Zitrusfrüchte im Oktober mindestens so gut schmecken, aber ich halte mich trotzdem eisern daran. Wenn es dann so weit ist und ich mein erstes Mandarinli schäle, zerreibe ich zwischen den Fingern ein Stück der Schale, um diesen warmen, süssen Duft nach Sonne und Süden einzuatmen. Dieser soll übrigens beruhigend und entspannend wirken. Kann in der Weihnachtszeit nicht schaden.»

Katja Fischer De Santi, Leiterin Content Migros-Gruppe
Wenn Christine Brombach in einem Parfüm einen Hauch von Sandelholz erschnuppert, fühlt sie sich sofort in die 1960er-Jahre zurückversetzt. Sie ist dann wieder ein Kind, und die Mutter dekoriert die Stube mit Räuchermännchen aus dem Erzgebirge, so wie sie das am Anfang der Adventszeit immer machte. Im Inneren der geschnitzten Figürchen verbrannten winzige Stücklein Sandelholz, und aus den weit geöffneten Mündern stieg aromatischer Rauch, der mit der Zeit das ganze Haus duften liess. Brombach arbeitet heute als Ernähungswissenschaftlerin an der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW), und sie kann genau erklären, warum uns Weihnachtsdüfte oft regelrecht in die Ver-
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gangenheit katapultieren. «Der Geruchssinn ist im Gehirn direkt neben dem emotionalen Gedächtnis angesiedelt», so die Forscherin. «Düfte können darum blitzschnell Erinnerungen wachrufen, die weit zurückreichen und häufig mit starken Emotionen verbunden sind.» Andere Sinneswahrnehmungen wie etwa visuelle Reize müssen im Gehirn mehr Schaltstellen passieren, bevor sie Erinnerungen auslösen.
«Der Geruchssinn ist in der Evolution vor allen anderen Sinnen entstanden», ergänzt Björn Rasch, Biopsychologe an der Uni Freiburg. «Für unsere Vorfahren war die Geruchswahrnehmung einst ein Kompass, der das Überleben sicherte. Er warnte vor Raubtieren oder vor giftigem und verdorbenem Essen, er signalisierte auch, wenn Nahrung gut und kalorienreich war.» Dass Gerüche im Alltag früher eine so existenzielle Bedeutung hatten, erklärt, warum wir oft mit heftigen Emotionen darauf regieren.
Eigentlich eine geruchsarme Jahreszeit Bei den Weihnachtsdüften kommt laut Christine Brombach noch ein besonderer Effekt hinzu – nämlich der starke Kontrast zur Jahreszeit. «In der Natur ist der Winter in unseren Breitengraden eine ziemlich geruchsarme Zeit», erklärt sie. «Es liegen keine Blütendüfte in der Luft. Hinzu kommt, dass die Riechschleimhaut der Nase bei Kälte weniger durchblutet ist und Duftstoffe auch langsamer verdunsten und daher weniger intensiv riechen.»
Im krassen Gegensatz zu dieser Armut an Düften steht dann aber das weihnachtliche Geruchsfeuerwerk, das die Menschen in den eigenen vier Wänden zünden. Da werden Guetzli gebacken, sodass es nach Vanille, Zimt, Koriander und Kardamom duftet. Hinzu kommen der Ingwer und Honigduft von Gewürztee, die ätherischen Öle von Orangen und Mandarinen, der Bienenwachsgeruch der Kerzen. «Alle diese Aromen vermengen sich zu einem intensiven Duftcocktail, der starke Gefühle von Wärme, Geborgenheit und Zusammengehörigkeit auslöst», erklärt Brombach. «Und wenn wir die Düfte später im Leben wieder riechen, werden diese Emotionen sofort wachgerufen.»
Weihnachtsgerüche müssen aber nicht immer lieblich sein, um schöne Erinnerungen auszulösen. Vier unserer Redaktorinnen und Redaktoren verraten hier, welche eher unkonventionellen Adventsdüfte sie zuverlässig auf Zeitreise in längst vergangene Weihnachtstage schicken.
Düfte

«Bevor mir jeweils das rauchige Wachsaroma in die Nase stieg, hörte ich es: das laute Knistern, bevor ein Docht fast abgebrannt ist und die Kerze erlischt. An der deckenhohen Tanne in der elterlichen Stube waren die Kerzen immer echt.
Wenn nach dem Essen die Geschenke ausgepackt und die Weihnachtsguetzli angerichtet waren, häufte sich das kurze Knistern am Baum. Sobald ich dieses Geräusch hörte, suchte ich das kleiner werdende Lichtlein und schaute ihm zu, bis es ganz erlosch und ein dünner Rauchfaden in die Luft aufstieg. Ein tiefer Atemzug. Die Mischung von Kerzenrauch und Tannenkries weckte eine leise Wehmut: Weihnachten war schon fast wieder vorbei.»

«Steigt mir das Aroma von verbrannten Tannennadeln in die Nase, sehe ich die Wohnung meiner Kindheit vor mir: Sie hatte keinen Balkon und bestand fast nur aus Dachschrägen. Doch in der Weihnachtszeit wurde sie zu einem magischen Ort. Der Tannenbaum kam mir in der kleinen Stube riesig vor. An Heiligabend wurden die Kerzen angezündet und die Lampen gelöscht. Dann sah man auf den schrägen Wänden den tanzenden Widerschein der farbigen Glaskugeln. Wenn eine Flamme zischend Tannennadeln versengte, war ich von dem Aroma regelrecht berauscht. Selbst im Ballsaal eines Schlosses wäre es für mich dann nicht schöner gewesen.»

Mauricio Muñoz zaubert zu Weihnachten für Randständige ein Festessen, das nicht nur satt macht, sondern auch Hoffnung schenkt. Was dem Chefkoch des Zurich Marriott Hotel das Mahl bedeutet.

«Wir kochen immer mit Herz, aber an den Randständigen-Weihnachten ist es etwas ganz Besonderes», sagt Mauricio Muñoz (37), Küchenchef im Zurich Marriott. Am 30. November war es wieder so weit – zum 21. Mal. 600 Menschen am Rand der Gesellschaft nehmen jedes Jahr an der Weihnachtsfeier im Fünfsternehotel teil, über die Jahre hat die Küche mehr als 20 000 Mahlzeiten bereitgestellt. Mit von der Partie sind jeweils auch 20 sogenannte Barber Angels, die den Gästen gratis Haare und Bärte schneiden, eine Band und ein Pfarrer für die Andacht mit Weihnachtsliedern.
Alle Teller kommen leer zurück
«Wir haben es mit guten Essern zu tun. Für die Küche ist das Mahl eine Freude, weil praktisch alle Teller leer zurückkommen», sagt der Küchenchef. Normalerweise rechnet er mit 600 Gramm pro Person, gestern mit einem Kilogramm. Am beliebtesten ist das Entrecôte. «Wenn ich Entrecôte streichen würde, gäbe es Reklamationen», sagt er und lacht. Auch der Kartoffelgratin ist ein Renner und nicht mehr wegzudenken. Das White-Elephant-Restaurant im Hotel stellt Thailändisches bereit; ein grosses Salatbuffet und verschiedene Gemüse fehlen auch nicht. Ebenso wenig wie Schweinsragout, Rinds- und Kalbsköstlichkeiten sowie ein üppiges Dessertbuffet. Als Getränke sind Mineralwasser, Softgetränke und alkoholfreier Punch im Angebot. Für den Weihnachtsschmaus erhält der Chefkoch stets Komplimente.
Im Vorfeld der Randständigen-Weihnachten kauft Muñoz jeweils 700 Kilogramm Waren ein. Die Lieferanten sind die gleichen wie immer, denn auch an diesem Tag ist die Qualität der Speisen das A und O. «Schicksalsschläge, Krankheit, Arbeitslosigkeit und Drogen können in die Randständigkeit führen», sagt Muñoz. Das hat der Küchenchef mit kolumbianischen Wurzeln in seinem Geburtsland gesehen, aber genauso in der reichen Schweiz. «Für mich ist es eine Ehre, für Menschen in Schwierigkeiten mein Bestes zu geben.»
Selbst der Direktor packt an Um alles bewältigen zu können, setzt er seine ganze Küchenbrigade von 40 Leuten ein. Dazu kommen fast gleich viele Freiwillige – darunter auch Muñoz’ Frau und Hoteldirektor Daniel Lehmann mit Familie. Sie servieren, räumen ab und sorgen für das Wohl der Gäste, jeweils von 12 bis 17 Uhr.
Engagement
«Es ist mir eine Ehre, für Menschen in Schwierigkeiten mein Bestes zu geben.»
Mauricio Muñoz, Küchenchef Zurich Marriott Hotel

Wo sonst Banker tagen, geniessen 600 Randständige das Essen. Das Hotel Marriott hat am 30. November zum 21. Mal zum Weihnachtsschmaus geladen.
Die Randständigen-Weihnachten wurden von der Pfarrer-Sieber-Stiftung ins Leben gerufen. «Wir als Hotelkette haben einen sozialen Auftrag, hängen unser Engagement aber nicht an die grosse Glocke», sagt Hoteldirektor Lehmann. Walter von Arburg vom Sozialwerk Pfarrer Sieber ergänzt, es sei auch schon vorgekommen, dass Leute aus anderen Kantonen angerufen hätten und fragten, wo sich die Parkplätze befänden … Um das zu verhindern, werden die Randständigen-Weihnachten im Vorfeld nicht publik gemacht. «Wir machen die Leute in unseren Einrichtungen wie Notschlafstellen, Anlaufstellen, Spital und Wohneinrichtungen auf den Anlass aufmerksam. Aber auch auf der Gasse, wo wir Tag und Nacht unterwegs sind», sagt von Arburg.
Das Tor zur Welt
Zurück zu Chefkoch Muñoz: Seine Mutter stammt aus Disentis GR, der Vater aus Bogotá in Kolumbien. Dort besuchte er die Schweizerschule. Als er elf Jahre alt war, zog die Familie in die Schweiz nach Davos GR. Kochen gelernt hat er schon früh. «Meine Mutter hat immer alles frisch zubereitet, ich habe ihr jeweils geholfen», sagt er. Sein Vater war Architekt, auch von dieser Seite wurde die Freude an Kreativem geweckt. Ausser der Leidenschaft spielten bei seiner Berufswahl zudem praktische Überlegungen eine Rolle. «Kochen öffnet einem das Tor zur Welt», so Muñoz. Die Ausbildung zum Koch hat er in einem Hotel in Davos gemacht. Danach führte ihn sein Weg durch mehrere Luxushäuser, in der Schweiz und im Ausland. «Vor fünf Jahren hat sich die Möglichkeit ergeben, nach Zürich ins Marriott zu wechseln», sagt der heute 37-Jährige. Zusammen mit seiner Frau wohnt er in Dietikon. Die elf Kilometer zum Arbeitsort im Zentrum der Stadt Zürich legt er öfter mal rennend zurück. Zu Trainingszwecken, denn Muñoz läuft in seiner Freizeit Marathons. Rund drei absolviert er jährlich, der letzte führte ihn durch Oslo.
Deshalb nimmt er auch Herausforderungen wie die der Randständigen-Weihnachten sportlich. «Ich treffe jedes Jahr wieder Leute, die ich von früheren Weihnachtsessen kenne, das freut mich.» Seine Sprachkenntnisse helfen ihm dabei, sich mit allen unterhalten zu können. Das Tüpfelchen auf dem i ist für ihn die Winterstimmung, falls die Launen der Natur diese herbeizaubern. «Wenn alles schneeweiss ist, ist es am schönsten.»
Seit 80 Jahren begeistert Pippi Langstrumpf als freiheitsliebende Rebellin. Doch vielleicht steckt in ihrer stillen Freundin
Annika die eigentliche Inspiration für das echte Leben.
Text: Katja Fischer De Santi
Sie hat ein Haus, ein Äffchen und ein Pferd. Sie ist das stärkste Mädchen der Welt, geht nicht zur Schule und macht den ganzen Tag, was sie will. Denn das Einzige, was Pippi Langstrumpf nicht hat, sind Eltern (ihre Mutter ist gestorben, ihr Vater lebt im TakaTukaLand) und einen Sinn für Konventionen.
Als die schwedische Autorin Astrid Lindgren Pippi 1945 zum Leben erweckte, wurde sie nicht von wenigen als verrückt abgetan. Erfunden hat sie das Mädchen mit den roten Zöpfen aber nicht allein. Ihre damals siebenjährige Tochter Karin soll 1942 krank im Bett aus einer Laune heraus gesagt haben: «Erzähl von Pippi Langstrumpf.»
Kein normales Kind, enervierten sich Pädagogikprofessoren und Literaturkritiker nach der Erscheinung, esse eine ganze Sahnetorte oder gehe barfuss auf Zucker! Beides tauge in keiner Weise als Vorbild für kleine Kinder. Nun, da haben sie sich getäuscht.
Längst wird Pippi als Ikone der Selbstbestimmung gefeiert, nicht von den Kindern, sondern von deren Eltern. Diese wünschen sich, dass ihre Töchter wild und stark wie Pippi sind. Sich von niemandem was sagen lassen und statt Eisprinzessinnenkleidchen farbige Ringelstrumpfhosen anziehen. Klappt selten über den Kindergarten hinaus. Denn echte Pippis bekommen eher Ritalin als Sechser im Zeugnis. Wenn man nicht das stärkste Mädchen der Welt ist, kommt es nicht gut an, wenn man Lehrerinnen und Polizisten seine Meinung fröhlich ins Gesicht klatscht.
«Sei Pippi, nicht Annika»: Dieser Spruch kursiert trotzdem seit Jahren im Internet und klebt gern an Spiegeln von feministischen Frauen über 40. Annika, das ist Pippis beste Freundin, das brave Nachbarsmädchen, das staunend zusieht, wie sich Pippi ihre Welt
Pippi hat Geburtstag
Am 26. November 1945 erschien das erste Pippi-LangstrumpfBuch von Astrid Lindgren. Es wurde sofort ein Erfolg und ist heute einer der grossen Klassiker der Kinderliteratur – in über 80 Sprachen übersetzt und mehr als 60 Millionen Mal verkauft.
macht, wie sie ihr gefällt. Die Botschaft hinter diesen vier Worten ist einfach: Sei stark, offen, frech und mutig. Tu nur, was dir Spass macht. Und sei bloss nicht langweilig, nachdenklich, zögerlich und vor allem kein Angsthase. Sei eben Pippi und nicht Annika. Um es zu vorwegzunehmen: Dieser Spruch klingt gut, ist aber eigentlich ziemlich doof.
Denn Pippi ist kein normales Mädchen, sondern die erste Superheldin der Kinderliteratur. Alles an ihr ist besser, grösser, stärker als im echten Leben. Selbst ihre Zöpfe sind derart festgebunden, dass sie waagrecht vom Kopf abstehen – funktioniert in der echten Welt nur mit sehr viel Draht im Haar. Und eben, Pippi muss nie Konsequenzen
fürchten. Im Notfall hat sie einen Koffer voller Geld. Annika hingegen weiss, dass das alles nicht so einfach ist. Dass es Eltern, Lehrerinnen, grosse Brüder (Tommy) und andere Sorgen gibt – und trotzdem macht sie jedes Abenteuer mit, überwindet ihre Angst, steht Pippi immer bei. Sie ist keine Heldin, aber eine gute Freundin, ein cleveres Mädchen. Und damit ein echtes Vorbild.
Steh den Pippis dieser Welt bei! Kinder verstehen, dass es ohne Annika keine Pippi gibt. Sie spüren, dass Pippi eine einsame Aussenseiterin ohne Eltern ist, die immer fröhlich ist, obwohl da einiges im Argen liegt, die stark tut, weil sie stark sein muss. Wie eine grosse Schwester, zu der man aufschaut, im Wissen und auch mit dem Trost, nie so sein zu müssen. «Sei wie Annika, steh den Pippis dieser Welt bei!», so müsste dieser Spruch lauten. Denn auch wenn wir Pippi und ihren Wagemut bewundern, so wachsen wir letztlich doch in einer Welt voller Tommys und Annikas auf. Das muss nicht schlimm sein, im Gegenteil: Auch Astrid Lindgren war froh, dass ihre Kinder nicht so waren wie Pippi, die sie als «Übermensch in Gestalt eines Kindes» betrachtete. Aber eine Botschaft hatte sie dann doch. 1959 sagte sie in einem Interview: «Wenn ich jemals beabsichtigt hätte, die Figur der Pippi zu etwas anderem als der Unterhaltung meiner jungen Leser dienen zu lassen, so wäre es dieses: ihnen zu zeigen, dass man Macht haben kann, ohne sie zu missbrauchen Denn von allen schweren Aufgaben des Lebens scheint mir das die allerschwerste zu sein.» Hätten doch die wirklich mächtigen (männlichen) Pippis dieser Welt mehr umsichtige, loyale und gescheite Annikas an ihrer Seite, die Welt wäre eine bessere.
Kinderheldin

«Mit Pippi wollte ich zeigen, dass man Macht haben kann, ohne sie zu missbrauchen.»
Astrid Lindgren, Kinderbuchautorin











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Statt Briefe schreiben die meisten Leute heute EMails, SMS oder Whatsapp Nachrichten. Studien zeigen aber, dass es positive Auswirkungen hat, wenn wir von Hand schreiben. Handgeschriebene Weihnachtsgrüsse lohnen sich gleich fünffach.
1Informationen verarbeiten
Tippen geht zwar viel schneller, als mit dem Stift schreiben. Es verleitet aber dazu, mehr Informationen festzuhalten, ohne sich darüber Gedanken zu machen. Wer hingegen von Hand schreibt, verarbeitet Informationen meist besser.
Grafologin Iris Meier erklärt: «Macht man handschriftliche Notizen, muss man bereits beim Schreiben eine Art Zusammenfassung erstellen und den Stoff in eigene Worte fassen –man macht sich also erste Gedanken zum Thema, so bleiben mehr Informationen im Gedächtnis hängen.»
2
Vernetzter denken
Kinder lernen das Alphabet besser, wenn sie die Buchstaben von Hand schreiben müssen, wie mehrere Studien nachweisen. «Schreiben fördert den Lernprozess, die Lernfreude sowie vernetztes Denken. Tippen Kinder lose Buchstaben nacheinander ein, ist es viel schwieriger, die entstehenden Wörter zu erkennen», sagt Iris Meier.
Weihnachtskarten

Um dem Weihnachtskärtchen eine persönliche Note zu verleihen, greifen viele gern zum Stift. Davon profitiert auch der oder die Schreibende selbst.
3
Feinmotorik fördern Gegenstände aufheben, Schuhbändel binden, Zähneputzen: All diese Aktivitäten erfordern Feinmotorik. Dafür müssen wir Muskelpartien unabhängig voneinander bewegen können. Das Handschreiben fördert diese Fähigkeiten in den Händen und Fingern.
4
Korrekt schreiben Rechtschreibprogramme auf dem PC und Handy erleichtern vielen den Alltag. Doch die Rechtschreibkenntnisse nehmen dadurch ab. «Schreiben wir Wörter von Hand, prägt sich die richtige Buchstabenreihenfolge ins Gedächtnis ein, so lernen wir, korrekt zu schreiben», erklärt Iris Meier.
Persönliche Note
Die Handschrift ist Ausdruck der Persönlichkeit: «Wer von Hand schreibt, erkennt sich selbst», sagt die deutsche Handschriftexpertin Susanne Dorendorff. Daher sei es wichtig, dass Menschen ihre Handschrift lieben und als leserlich wahrnehmen. Viele Erwachsene suchen Dorendorff auf, um ihre Schreibtechnik zu verbessern: «Handschrift ist das präziseste Instrument des Selbstausdrucks. Viele männliche Kunden wollen nicht mehr wie Zwölfjährige schreiben, sondern charismatische und individuelle Unterschriften und Handschriften haben.»
Text: Barbara Scherer
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Finanzen

Alte

Marcel Müller, Kundenberater Migros Bank, Hypothekenexperte
Der Einbau einer modernen Heizungsanlage mit erneuerbaren Energien hat mehrere Vorteile: Erstens lassen sich dadurch die Heizkosten erheblich reduzieren. Im Vergleich zu vielen alten Öl- oder Gasheizungen benötigen neue Heizsysteme deutlich weniger Energie, zum Beispiel Wärmepumpen: Sie nutzen bis zu 80 Prozent der Wärme aus der Umgebung, wodurch sich die Heizkosten um bis 50 Prozent gegenüber einer Ölheizung verringern.
Zweitens trägt eine neue Heizung dazu bei, den Wert der Immobilie zu erhalten –ein Vorteil, falls diese später einmal verkauft werden soll. Und drittens leistet sie einen Beitrag zum Klimaschutz. So stösst etwa eine Wärmepumpe kein CO₂ aus. Wohneigentümer mit einer Öl- oder Gasheizung sollten die gesetzlichen Vorgaben im Blick behalten: Ab 2030 sind nur noch
erneuerbare Heizsysteme zulässig, und ab 2050 dürfen keine fossilen Brennstoffe mehr verwendet werden. Bestehende Ölund Gasheizungen können während ihrer Lebensdauer weiter betrieben werden, müssen jedoch ab 2030 bei einem Defekt durch ein erneuerbares System wie eine Wärmepumpe ersetzt werden. Achtung bei Elektroheizungen: Diese Systeme sind wahre Stromfresser und in einigen Kantonen bereits verboten.
Die Umrüstung wird von Bund, Kantonen und Gemeinden mit Fördergeldern unterstützt, ebenso wie weitere Massnahmen zur energetischen Sanierung, zum Beispiel die Aussendämmung der Wände oder die Modernisierung der Fenster. Das hilft, die Kosten zu senken und die Investition schneller zu amortisieren.
Auch steuerlich haben energetische Sanierungen Vorteile. Allerdings werden die Abzugsmöglichkeiten in den kommenden Jahren eingeschränkt. Grund hierfür ist die Abschaffung des Eigenmietwerts, die Ende September vom Stimmvolk beschlossen wurde. Konnten Wohneigentümer Sanierungen sowie Unterhaltsarbeiten bisher vom steuerlichen Einkommen abziehen, fällt dieser Vorteil mindestens teilweise weg. Die tatsächliche Abschaffung erfolgt aber frühestens ab 2028. Wer noch vom alten Abzug bei der direkten Bundessteuer profitieren will, sollte geplante energetische Sanierungen bis zum Inkrafttreten des Systemwechsels vorantreiben oder gegebenenfalls vorziehen. Da mit einer erhöhten Nachfrage im Baugewerbe zu rechnen ist, empfiehlt sich eine frühzeitige Planung der Baumassnahmen.
Wichtig: Aufwendungen für Energiesparmassnahmen könnten auf Kantons- und Gemeindeebene weiterhin steuerlich abzugsfähig bleiben, das entscheiden die Kantone und Gemeinden aber individuell.
Die Beratung der Migros Bank hilft, die passende Finanzierung zu finden:
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Dekorieren
Dieser Tisch freut sich auf kreative Gäste mit Filzstiften.

Wer kein Händchen für Deko hat, muss nicht verzagen. Mit den richtigen Tools und den passenden Ideen wirds in jeder Stube im Handumdrehen schön festlich.
Text: Dinah Leuenberger
Einmal den Tisch richtig schön verunstalten: Das wird bei dieser Deko nicht nur toleriert, sondern ist ausdrücklich erwünscht! Packpapier ausrollen und nach Lust und Laune mit Filzstiften, Wasserfarben oder Washi-Tape verzieren. Hier entstehen kleine Kunstwerke, dort findet sich Platz für das Menü oder die Namenskärtchen – und die Kinder gestalten eifrig mit!
Dekorieren
Keine Lust oder keinen Platz für einen ganzen Weihnachtsbaum? Kein Problem! Es reicht auch ein schöner Ast – ob echt oder künstlich. Diesen um einen Türrahmen, einen Spiegel oder ein Treppengeländer wickeln, mit einer Lichterkette und den schönsten Kugeln dekorieren. Zusatztipp: Beim Spiegel entstehen so auch gleich schön weihnachtliche Selfies!


Dekomuffel wollen mit wenig Aufwand viel Effekt. Dafür eignet sich die Orangengirlande hervorragend. Sie hübscht düstere Ecken im Haus auf oder beginnt am Fenster durch das Sonnenlicht zu leuchten. Ausserdem verströmt sie einen zarten weihnachtlichen Duft. Dazu Orangen in Scheiben schneiden, im Backofen bei ca. 80° C für 2–3 Stunden trocknen. Mit Nadel und Schnur zur Girlande binden.

Schon im vergangenen Jahr hatten Schleifen ihren grossen Auftritt: in Schaufenstern, an Weihnachtsbäumen, Stühlen, Türen oder auf Kerzen. Und sie sind gekommen, um zu bleiben. Simpler Effekt: Schleifen aus Satinband um Kerzenständer binden. Die clevere Idee: Bänder in verschiedenen Farben bereitlegen, jeder Weihnachtsgast bindet sich eine Schleife ums Glas und erkennt es so gleich wieder.
Fortsetzung auf Seite 27
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Fortsetzung von Seite 25

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Boxenstopp für die WC-Kartonrollen, ehe sie rezykliert werden: Rollen flachdrücken und in ca. 0,5–1 cm breite Ringe schneiden. Mit Leim an einem Faden oder dünnen Draht zum Kranz winden. Nach Belieben mit Plastikperlen oder anderen Materialien verzieren. Wer Muse hat, kann die Rollen zuvor einfärben – oder den fertigen Kranz mit Farbe besprühen. Nach Weihnachten? Kommt alles subito ins Recycling!
Auf ein üppiges Dessert hat nach dem Weihnachtsmenü meist niemand richtig Lust. Wie wäre es, exotische Früchte als Tischdeko zu verwenden – schön gruppiert, in Haufen, um Kerzenständer oder in Schalen? Dazu einfach Teller und Messer reichen. Aufgeräumt wäre dann auch schon fast. Es eignen sich alle exotischen und Zitrusfrüchte wie Orangen, Passionsfrüchte, Ananas, Mangos, Physalis oder Litschis.


Eigentlich führen Guetzliförmchen ein tristes Dasein: Meist kommen sie nur genau einmal im Jahr zum Einsatz. Dabei machen die hübschen Ausstechformen ja durchaus eine gute Figur! Also bunte Bänder oder eine hübsche Packschnur darumbinden und als Girlande aufhängen. Im Fenster kreiert das hübsche Lichtspiele.
Grittibänze

FinnGrittibänz
Wichtel-Star Finn wird mit diesem Rezept zu einem Grittibänz. Für seinen Hut, die Haare und den Wichtelmantel gibts genaue Anleitungen.
Lust auf liebevoll gestaltete Grittibänze? Wir hätten da ein paar Ideen, wie dir die lustigen Gesellen perfekt gelingen.
Unser Highlight: Wichtel-Star Finn als Teigmannli.
Text: Claudia Schmidt
Vor dem Formen nicht mehr kneten
Den Teig gründlich kneten, bevor er geht, so entstehen gleichmässig feine Luftbläschen. Nach dem Gehen aber nicht noch einmal kneten, sondern direkt mit dem Formen beginnen. Das verhindert, dass die Grittibänze beim Backen nochmals stark aufgehen und Details verschwimmen.
Teigreste für Details
Kleine Teigreste, die beim Formen übrig bleiben, abgedeckt zur Seite legen. Die eignen sich prima zum Formen von Hüten, Zöpfen oder Halstüchern. Diese Elemente bleiben am besten an Ort und Stelle, wenn man sie mit wenig Wasser auf dem Grittibänz befestigt.
Mit Ei bestreichen

Grittibänz mit Vanille und Sultaninen Für den Brunch oder einfach so für die Kinder: Ganz schön süss wird der Grittibänz mit Vanillezucker und Sultaninen. Hagelzucker sorgt für die Garnitur.

Ei verquirlen und den Bänz bestreichen, bevor es mit dem Verzieren mit Hagelzucker und Rosinen losgeht. Das sorgt für eine schöne Bräunung und Glanz. Zudem fallen Zucker und Trockenfrüchte nicht ab.

Grittibänz Branchli Fr. 2.95

Grittibänze mit Mandeln
Diese lustigen Gesellen kannst du nach Lust und Laune formen und mit Mandeln und Hagelzucker dekorieren.

Mehr Rezepte und Bänzwissen auf Seite 31




Dein Schneemann zum selber aufklappen!


































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FROM
Fortsetzung von Seite 29
Rezept
Grittibänz mit Speck und Rosmarin
Ergibt 4 Stück
400 g Urdinkel-Mehl
400 g Vollkorn-Mehl
2 TL Salz
2 EL Rosmarin, fein gehackt
60 g Speckwürfeli
2 EL Rapsöl
20 g Hefe ca. 4 dl Wasser
Haselnüsse und Rosmarin für die Garnitur
1. Alle Zutaten bis und mit Rapsöl mischen. Hefe im Wasser auflösen, zur Mehlmischung geben. Zu einem weichen, geschmeidigen Teig kneten. Zugedeckt ca. 40 Minuten aufgehen lassen.
2. Teig auf wenig UrdinkelMehl kurz zusammenkneten. In vier gleich grosse Portionen teilen. Je ¹⁄5 zu einem Bällchen (Kopf), den Rest zu einem länglichen Leib formen. Grittibänze auf einem mit Backpapier belegten Blech zusammensetzen. Etwas flach drücken, zwei Einschnitte für die Arme, einen für die Beine anbringen. Haselnüsse für die Augen tief eindrücken. Verzieren.
Grittibänze

3. In der Ofenmitte ca. 30 Minuten aufgehen lassen. Backofen auf 220 °C Unter-/Oberhitze aufheizen. Ca. 30 Minuten backen. Auf einem Kuchengitter auskühlen lassen.

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Der Samichlaustag am 6. Dezember ist in der Schweiz untrennbar mit dem Grittibänz verknüpft. Woher der Teigmann kommt und wann bisher der grösste Bänz gebacken wurde.
1 Ursprung des Grittibänz
Die ersten schriftlichen Hinweise auf den Grittibänz stammen aus dem Mittelalter. Damals handelte es sich jedoch meist um Teigmännchen aus Brotteig. Der Grittibänz, wie wir ihn heute kennen, entstand im 19. Jahrhundert. Ursprünglich wurden die beliebten Teigmännchen vielerorts zwischen Weihnachten und dem Sebastianstag (20. Januar) gebacken. Erst im 20. Jahrhundert etablierte sich die enge Verknüpfung mit dem 6. Dezember als Samichlausgebäck.
2
Von Grättimaa bis Pupazzo Wörtlich übersetzt heisst «gritte» grätschen, also die Beine spreizen. «Bänz» ist die Kurzform von Benedikt, einem früher weitverbreiteten Namen, oft stellvertretend für alle männlichen Personen verwendet. Kurzum: Grittibänz heisst übersetzt «Mann mit gespreizten Beinen». In der Schweiz trägt der Grittibänz je nach Region unterschiedliche Namen: Grättimaa, Elggermaa, Hanselmaa, Brötige Maa oder Bonhomme de Saint Nicolas. Im Tessin schmeckt der Pupazzo di San Nicolao Gross und Klein.
Teigmänner in anderen Ländern
In Deutschland kennt man Teigmännchen hauptsächlich als Weckmänner oder Stutenkerle. Letztere verdanken ihren Namen nicht weiblichen Pferden, sondern «dem Stuten», einer in den nördlicheren Teilen Deutschlands verbreiteten Bezeichnung für ein Rosinenbrot aus Hefeteig. In Luxemburg existieren Boxemännchen, und auch in niederländischen Grenzgebieten zu Deutschland geniesst man in der Vorweihnachtszeit einen Buikman. Im Elsass sind zudem Manele und Manela bekannt.
4
Der Längste
2021 wurde im Glarnerland aus 21 Kilo Mehl ein drei Meter langer Grittibänz gebacken. Mehr als doppelt so lang war ein deutscher Stutenkerl: Er brachte gut eine halbe Tonne auf die Waage und war knapp sieben Meter lang. Wer ein Stück davon ergattern konnte, musste sich aber eingestehen, dass es eher wie ein Stück Brot aussah.


Aufgedeckt

«Ich habe immer Süssmost im Kühlschrank»
Schauspieler Max Hubacher über Teigaffen, Zwiebeln am Dreh –und warums um Mitternacht gern auch mal ein Döner sein darf.
Text: Dinah Leuenberger
Max Hubacher, wie viele Kaffees haben Sie heute schon getrunken?
Ich trinke seit vier Jahren keinen mehr. Weil ich gemerkt habe, dass ich ihn gar nicht brauche. Ich habe auch so genug Energie.
Was ist Ihr Lieblingsgetränk?
Das blaue Gatorade. Es erinnert mich an meine Fussballzeit und vermittelt mir einen gesunden Eindruck, obwohl es natürlich ein Süssgetränk ist.
Alles, vegi oder vegan: Wie essen Sie? Alles, nach dem Lustprinzip. Ich würde gern gesünder essen. Weil ich oft unterwegs bin und in Hotels übernachte, gibts oft Take away oder Fast Food.
Welche Mahlzeit ist für Sie die wichtigste?
Das Frühstück. Gerade während eines Drehs muss man manchmal sehr früh aufstehen. Viele können dann noch nicht essen, ich schon. Spiegeleier, Fruchtsalat, Apfelsaft, Banane. Manchmal noch ein Schinkengipfeli. Dafür esse ich nur wenig am Mittag und dann wieder viel am Abend.
Was kommt bei Ihnen aufs Brot?
Trockenfleisch. Ohne Butter. Meine Grossmutter hat früher immer sehr viel Butter verwendet, das ist mir verleidet.
Sind Sie ein Genussmensch?
Heute ja. Ich bin kulinarisch sehr simpel aufgewachsen, Essen war funktional und musste oft schnell gehen. Teigwaren oder am Abend oft auch Café Complet. Später habe ich spezielles Essen schätzen gelernt.
Wenn Sie Ihr Leben lang nur noch ein Gericht essen könnten, welches wärs?
Pizza Quattro Stagioni. Das ist nicht mein Lieblingsessen. Aber man hätte immer vier verschiedene Teile, für die Abwechslung.
Was ist Ihre liebste Länderküche?
Italienisch ist Nummer eins. Dann kommt aber rasch die Schweizer Küche. Das Deftige, alle Käsegerichte – davon bin ich Fan!
Welches ist Ihre liebste Pastaform? Spaghetti. Aber nicht die ganz dünnen.
Sagen Sie Teigwaren oder Pasta?
Aufgewachsen bin ich sogar mit dem Begriff Teigaffen. Eine Weile habe ich mich den Deutschen angepasst, weil ich ja auch in Berlin wohne. Die sagen zu allem Nudeln. Aber jetzt rebelliere ich dagegen und sage wieder Teigwaren, auch in Deutschland.
Französische oder italienische Salatsauce?
Ich vergesse leider immer, welche welche ist. Jedenfalls die cremigere.
Also französische. Was essen Sie an Ihrem Geburtstag?
Zuletzt ass ich Sushi bei «Kuchi» in Berlin.
… um Mitternacht?
Häufig Döner oder McDonald’s.
Aufgedeckt
«Ich sage nach wie vor Teigwaren, auch in Deutschland.»

Max Hubacher (32) ist Schauspieler und wurde mit seiner Rolle im Drama «Der Verdingbub» bekannt, für die er den Schweizer Filmpreis erhielt. Seither hat der Berner in diversen grösseren Produk tionen mitgespielt. Ab 4. Dezember ist er zusammen mit Yvonne Eisenring (Bild) in deren Liebeskomödie «Love Roulette» im Kino zu sehen. Hubacher lebt in Bern und in Berlin.
… als Henkersmahlzeit?
Fondue, mein Lieblingsessen. Das war früher übrigens auch mein Mitternachtssnack. Meine Eltern hatten immer ein GerberFondue als Vorrat. Das habe ich oft mit Freunden nach dem Ausgang zubereitet.
Was gibts, wenn Sie bei Ihren Eltern essen?
Raclette. Damit machen sie mir eine Freude.
Ist Diätkultur ein Thema für Sie als Schauspieler?
Ja, es ist schon ein Thema. Es lohnt sich sicher, vor jedem Film abzuklären, ob man eine Oben ohne Szene hat.
Mussten Sie schon mal für eine Rolle zu- oder abnehmen?
Ja, beides. Und einmal musste ich viele Muskeln zulegen. Dafür hatte ich einen Ernährungscoach und einen Personal Trainer. Ich musste so viel essen, dass es zeitweise keine Freude mehr war.
Was haben Sie immer im Kühlschrank? Süssmost.
Welches Lebensmittel hassen Sie?
Trüffel. Hats den auf einem Gericht drauf, gebe ich es zurück.
Kommt es wirklich vor, dass Leute vor einer Kussszene Thunfischsandwiches essen?
Am Dreh habe ich das nicht erlebt, aber ich war mal an einem Casting, an dem die Frau, die ich küssen musste, sehr stark nach Zwiebeln roch. Sie hatte vorher einen Döner gegessen. Das fand ich schon schwierig.
Wo essen Sie mit einem Date?
Die schönste Antwort wäre, für mein Date zu kochen. Aber ich bin nicht der beste Koch. Darum im Restaurant.
Was können Sie kochen?
Gezielte Gerichte. Wenn ich lange weg war, koche ich für alle Pasta mit meiner Tomatensauce – die habe ich gut im Griff. Das Geheimnis sind Butter und ganze Zwiebeln, die ich mitkoche.
Mit wem würden Sie gern mal ein Gatorade trinken?
Mit Zinédine Zidane. Er würde das Getränk ja auch kennen als Fussballlegende.
Was würden Sie ihn fragen?
Wie er es geschafft hat, über so lange Zeit dem Druck auf seine Person standzuhalten und konstant gute Leistungen abzuliefern. Das beeindruckt mich.
Mit der MS AMADEUS Provence durch Frankreichs Süden
Exklusivreise vom 1. - 8. April 2026

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Leistungen – Alles schon dabei!
✓ Fahrt im komfortablen Extrabus
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Im Osterlicht des Frühlings ist diese Reise ein Fest für die Sinne. An Bord der stilvollen MS AMADEUS Provence gleiten wir über Rhône und Saône – durch das Weinland Burgund, das geschichtsträchtige Lyon, die Provence mit Avignon, Arles und dem Pont du Gard bis in die wilde Camargue. Farben, Düfte, Kultur und Lebensfreude – Frankreich, wie wir es lieben.
Ihr tolles Reiseprogramm:
1. Tag, Mittwoch 1. April 2026 – Anreise nach Lyon Fahrt im komfortablen Extrabus nach Lyon, wo die MS AMADEUS Provence auf uns wartet. Nach dem Kabinenbezug stimmen wir uns mit einem Welcome-Drink und dem Abendessen auf die Reise ein. Abends heisst es «Leinen los» – wir gleiten Richtung Mâcon.
2. Tag, Donnerstag 2. April 2026 – Weinberge & Abtei von Cluny Nach dem Frühstück legt das Schiff in Mâcon an. Von hier startet unser Ausflug durch die malerische Weinregion des Mâconnais. Im «Wine Hamlet – Hameau Duboeuf», Europas erstem Weinpark, erleben wir Wein und Genuss auf unterhaltsame Weise (*). Danach Besuch der berühmten Abtei von Cluny (*), einst geistiges Zentrum Europas. Abends Weiterfahrt Richtung Chalon-sur-Saône.
3. Tag, Freitag 3. April 2026 – Zauberhaftes Burgund & Beaune mit Hospiz Heute entdecken wir das Herz des Burgunds:
Eine Panoramafahrt führt durch renommierte Weinorte nach Beaune, wo wir das weltberühmte Hôtel-Dieu, die Hospices de Beaune (*), besichtigen – ein Meisterwerk gotischer Baukunst. Nachmittags geht’s weiter ins mittelalterliche Brancion und zum prachtvollen Wasserschloss Cormatin (*). Rückkehr nach Tournus – am Abend nehmen wir Kurs auf Lyon.
4. Tag, Samstag 4. April 2026 – Lyon, Stadt der Genüsse
Frühmorgens erreichen wir Lyon. Die Altstadt gehört zum UNESCO-Welterbe und bezaubert mit Gassen, Passagen und Plätzen. In der Markthalle von Paul Bocuse erwartet uns ein kulinarischer Streifzug mit feinen Verkostungen (*). Mittags Weiterfahrt rhôneabwärts –Zeit zum Geniessen an Bord.
5. Tag, Sonntag 5. April 2026 – Avignon & Pont du Gard
Willkommen in Avignon, der Stadt der Päpste. Beim geführten Rundgang (*) entdecken wir den imposanten Papstpalast. Nachmittags Ausflug zum Pont du Gard (*), einem römi-

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schen Meisterwerk, und ins charmante Uzès. Rückkehr zum Schiff.
6. Tag, Montag 6. April 2026 – Arles & Camargue Am Morgen erkunden wir Arles: römisches Amphitheater, Thermen, Van Gogh-Spuren –Geschichte und Kultur auf Schritt und Tritt (*). Nachmittags Ausflug in die Camargue (*): Lagunen, Wildpferde, Flamingos und schwarze Stiere machen diese Landschaft unvergesslich.
7. Tag, Dienstag 7. April 2026 – ArdècheSchlucht & Galadinner In Châteauneuf-du-Rhône startet unser Ausflug zur spektakulären Ardèche-Schlucht (*). Schroffe Felsen, wilde Schluchten und atemberaubende Panoramen – ein Naturerlebnis der Extraklasse. Zurück an Bord in Le Pouzin erwartet uns das festliche Galadinner.
8. Tag, Mittwoch 8. April 2026 – Heimreise
Nach dem Frühstück heisst es Abschied nehmen. Mit vielen schönen Erinnerungen treten wir die Heimreise in die Schweiz an. (*) Ausflüge des Ausflugspakets
Unser Top-Schiff – MS AMADEUS Provence***** Modern, elegant und auf Rhône & Saône zuhause: Die MS AMADEUS Provence bietet viel Komfort und grosszügige Kabinen. Ein Sonnendeck mit Pool, Aussichts- und Rückzugsmöglichkeiten, ein stilvolles Restaurant und die gemütliche Lounge im Bug runden das Erlebnis ab.
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Alle Preise pro Person in Doppelkabine in Fr. MS AMADEUS Provence 8 Tage ab Schweiz Kabinenkategorie Katalogpreis Frühbuchpreis Hauptdeck hinten 2290.- 1890.Hauptdeck 2440.- 2040.Mitteldeck hinten (fr. Balkon) 2790.- 2390.Mitteldeck (fr. Balkon) 2990.- 2590.Oberdeck (fr. Balkon) 3290.- 2890.Oberdeck Suite (fr. Balkon) 3590.- 3190.-
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Kolumne

Erbsen wachsen nicht in der Büchse. Das wusste ich schon als kleiner Stadtbub, der Schrebergärtner in der Nachbarschaft hatte. Aber eine Frage ist lange offen geblieben: Wie kommt das Sauerkraut in den Beutel?
Zum Glück gibts Youtube. Da zeigen Firmen gern, was sie herstellen und wie sie das tun. Bei ihnen habe ich zuerst reingeschaut. Doch der Einblick in die Massenproduktion hat mir die Freude an der Beilage zu Blut- und Leberwurst etwas vergällt. Auf den Videokanälen feiern sich aber auch haufenweise Küchenderwische in privaten Kulinarikshows. Ihre Darbietungen schlingern qualitativ zwischen brillant, peinlich, lächerlich und unerträglich. Dasselbe gilt für das Kochwissen. Auf Youtube ist das wie in der Bibel: Wer sucht, der findet. Ich kam zum Schluss, dass ich für mein Sauerkraut Folgendes brauche: Chabis, Salz und einen Gärtopf. Schnell kam ein Krauthobel hinzu – wer einmal einen kompakten Kohlkopf mit dem Messer in feine Streifen geschnitten hat, weiss weshalb.
Das Rezept ist einfach: Weisskohl in einen sauberen Eimer hobeln, gut salzen, mischen und kräftig durchkneten, damit die Flüssigkeit aus den Zellen des Gemüses austritt. Ein Stündchen warten, bis das Kraut schlapp
wird und sich am Eimerboden reichlich Saft angesammelt hat. Alles in den Gärtopf geben und zusammenpressen, falls nötig Salzwasser zugeben, damit das Gemüse mit Flüssigkeit gedeckt ist. Ich lege zwei blanchierte Kabisblätter drüber und beschwere sie, damit keine Schnipsel aufschwimmen und womöglich Schimmel ansetzen. Wasser in den Rand des Topfs, Deckel drauf und drei Wochen warten.
Seit der zweiten Produktion mische ich zwei Teile Weiss- mit einem Teil Rotkohl. Das ergibt ein aromatisches pinkes Sauerkraut, das ich übrigens in Weckgläser fülle. Sieht viel besser aus als das bleiche im Beutel und schmeckt himmlisch.

Roland Linder Gibt jede zweite Woche seinen Senf zu einem kulinarischen Thema.

Was macht Butter so besonders? Worin liegt der Unterschied zwischen Koch- und Vorzugsbutter? Und welche schmackhaften Kunstwerke lassen sich aus ihr zaubern? Eine kleine Butterkunde.
Text: Heidi Bacchilega


Der erste Biss in ein warmes Stück Zopf, auf dem die Butter langsam schmilzt – dieser Geschmack weckt Erinnerungen. An Sonntage bei den Grosseltern, an Kindheitstage, an denen ein Butterbrot der beste Zvieri war, oder an den Duft von frisch gebackenem Kuchen, der aus der Küche strömte. Butter ist ein Stück Heimat, ein Hauch Nostalgie. Kaum ein Lebensmittel ist so tief in unserer Kultur verwurzelt wie die Butter. Vielleicht lieben wir sie gerade deshalb so sehr.
Der Siegeszug der Butter

Kochbutter
Wer brät oder kocht, greift zur Kochbutter – der meist verkauften Butter in der Schweiz. Sie enthält weniger Wasser als herkömmliche Butter, spritzt deshalb weniger beim Braten und hält höhere Temperaturen aus. Das macht sie ideal für Rösti, Spiegeleier oder andere Gerichte in der Pfanne. Für Kochbutter darf sowohl frischer als auch tiefgefrorener Milchrahm verwendet werden. Oft wird auch Lagerbutter verwendet, die vorher tiefgefroren war. Der Geschmack bleibt dabei trotzdem fein und buttrig.
Schon vor über 5000 Jahren entdeckten Menschen in Mesopotamien und Indien, wie sich aus Milch Butter gewinnen lässt. Während die Griechen und Römer sie vor allem als Salbe oder Heilmittel schätzten, wurde Butter in Nordeuropa rasch zu einem unverzichtbaren Grundnahrungsmittel. In Indien hat sich daraus Ghee entwickelt –eine Form von geklärter Butter, bei der Wasser, Milcheiweiss und Milchzucker durch Erhitzen entfernt werden. Zurück bleibt reines Butterfett, das sich durch einen nussigen Geschmack, eine lange Haltbarkeit und einen hohen Rauchpunkt auszeichnet.
Vorzugsbutter
Vorzugsbutter, beispielsweise Floralp, wird aus frischem pasteurisiertem Schweizer Milchrahm hergestellt. Besonders beliebt ist sie als Aufstrich aufs Zmorgebrötli oder Gipfeli.



Kochbutter 250 g Fr. 3.50
Bratbutter
Schweizer Bratbutter ist reine Butter, der Wasser und Milcheiweiss entzogen wurden. Sie ist hitzebeständig bis 220 °C, spritzt weniger und eignet sich ideal zum scharfen Anbraten von Fleisch, Fisch oder Gemüse.

Bratbutter 250 g Fr. 6.95
Alles in Butter – oder was?
Die Redewendung «alles in Butter» bedeutet, dass alles in Ordnung ist. Eine gängige Erklärung für ihren Ursprung führt ins Mittelalter: Um zerbrechliche Waren wie Glas sicher über die Alpen zu transportieren, wurden diese in flüssige Butter getaucht. Nach dem Erstarren bildete die Butter eine schützende Schicht, die die Gegenstände vor Beschädigungen bewahrte. Somit war die Ware sicher verpackt, und es hiess «alles in Butter».
Fortsetzung auf Seite 38
Fortsetzung von Seite 37
Was darf sich Butter nennen?
Der Begriff Butter und die Anforderungen dazu sind in der Lebensmittelverordnung klar definiert: Butter muss einen Mindestfettgehalt von 820 g pro Kilogramm (82 Prozent) aufweisen und darf maximal 16 Prozent Wasser enthalten. Sie wird ausschliesslich aus Milch oder Rahm hergestellt, ohne Zusatz anderer Fette oder Öle.
Anke oder Butter?
In der Deutschschweiz verwenden immer mehr Menschen den Begriff Butter. Noch vor etwa 80 Jahren war «Butter» nur in der östlichsten Ostschweiz gebräuchlich, wie der Kleine Sprachatlas der deutschen Schweiz zeigt. Heute sagt auch in Zürich kaum jemand mehr «Anke», und selbst im Aargau und in Luzern wird immer häufiger das Wort Butter gebraucht. Andere seltener verwendete Begriffe sind «Aihu» (Oberwallis), «Britschi» (Region Obersaxen im Kanton Graubünden) oder «Schmaalz» respektive «Schmalz» (Teile der Kantone St. Gallen, Graubünden und der beiden Appenzell).
Worin unterscheiden sich die verschiedenen Butterarten?
Der Hauptunterschied liegt in Wasser- und Fettgehalt: Kochbutter ist Butter, die weniger Wasser enthält, was sie hitzebeständiger macht. Butter hingegen schmilzt schneller und kann beim Braten verbrennen.



DAS GESAMTE ALPRO SORTIMENT


Ein Butterboard? Noch nie gehört? Höchste Zeit, es auszuprobieren! Dafür wird weiche Butter mit einem Löffel oder Spachtel auf einem Holzbrett verstrichen. Anschliessend nach Lust und Laune garnieren: Frische Kräuter, Meersalz, Chiliflocken oder geröstete Nüsse sorgen für Würze, während Beeren, Honig oder Feigen eine süsse Note verleihen. Granatapfelkerne, gehackte Pistazien und Sesamsamen sorgen für Farbe und eine angenehme Textur. Dazu passen kräftiges Sauerteigbrot, knusprige Baguettescheiben oder zarte Brioches. Gäste können direkt vom Brett dippen –gesellig, fein und ein Hingucker!
Ausgestochene
Butterkunstwerke
Butter lässt sich ganz einfach in kleine Kunstwerke verwandeln – ideal für den Brunch oder den Grillabend. Um Sterne oder




Blumen aus Butter auszustechen, die Butter etwa 10 Minuten bei Zimmertemperatur weich werden lassen. Anschliessend zwischen zwei Backpapieren circa 1 cm dick auswallen und die gewünschten Formen ausstechen. Die Butterstücke auf ein Blech legen, kurz im Tiefkühler kühlen oder einfrieren, damit sie ihre Form behalten.
Kräuterbutter: Die weiche Butter mit fein gehackten Kräutern wie Petersilie, Schnittlauch, Basilikum oder Thymian mischen. Für eine mediterrane Note getrocknete Tomaten oder Oregano hinzufügen.
Gewürzbutter: mit Meersalz, Pfeffer, Paprika oder Knoblauchpulver würzen. Auch Zitronenschale verleiht Frische.
Süsse Variante: etwas Honig und Zimt untermischen – perfekt zu Brot oder Zopf.








Bei diesem Angebot sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten vom 2.12. bis 8.12.2025, solange Vorrat.

























Rezept
Apéro für 6 Personen
Öl zum Bestreichen
ca. 100 g Physalis
30 g Nüsse, z. B. Baumnüsse und Haselnüsse
ca. 2 ½ EL Himbeerperlen
10 g Microgreens
2 TL flüssiger Blütenhonig Smokey Chili (geräucherte Chiliflocken)
Nussbutter
200 g Butter, weich 2 EL Baumnussöl
1 EL Zitronensaft
1 Prise Zucker
Fleur de sel, Pfeffer





1. Für die Nussbutter Butter in einer Schüssel mit Nussöl, Zitronensaft und Zucker mit einem Rührgerät schaumig schlagen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
2. Ein grosses Brett mit wenig Öl bestreichen. Butter auf dem Brett ausstreichen.
3. Einige Physalis zum Anrichten beiseitestellen, restliche Früchte in Scheiben schneiden.
4. Butter mit allen Zutaten bis und mit Microgreens belegen. Mit Honig beträufeln und mit Chiliflocken bestreuen. Butterboard sofort servieren oder bis zum Servieren kühl stellen. Dazu passen Apéro-Brötli.













Unsere Projekte leisten Nothilfe und schaffen nachhaltige Existenzgrundlagen trotz Klimakrise.




Ja zu einer Welt ohne Armut




















Mit wenig Aufwand verwandeln wir Brotscheiben in kleine Köstlichkeiten. Perfekt für einen Apéro oder einen Znacht.


Ziegenkäse-Baguette mit Rauchmandeln
Kleine Mahlzeit für 4 Personen
80 g gesalzene Rauchmandeln
1 Baguette à ca. 400 g 300 g Ziegenfrischkäse
400 g tiefgekühlte Aprikosen, vor Gebrauch aufgetaut
4 EL flüssiger Honig
Backofen auf 220 °C Unter-/Oberhitze vorheizen. Rauchmandeln grob hacken. Baguette längs halbieren. Baguettehälften vierteln. Mit Frischkäse bestreichen. Aprikosen darauf verteilen. Brote auf einem Backblech verteilen. In der Ofenmitte ca. 6 Minuten backen. Herausnehmen, Honig darüberträufeln. Gehackte Rauchmandeln darüberstreuen. Dazu passt Salat.



RoastbeefTartine
Gebratene Apfelschnitze und Têtede-Moine-Käse sind die schmackhafte Garnitur auf den Roastbeef-Brötli.

EmmentalerTartines

Hier kannst du die MigustoApp herunterladen.

Schnell und einfach sind mit getoastetem Brot und Emmentaler Käse gewürzte Tartines gemacht –feines Fingerfood für den Apéro.











Frohe Erfrischung ! jetzt




































Migros Zürich

Justin Weber arbeitet 100 Prozent als Detailhändler in der Migros Urdorf. Die Stiftung Züriwerk steht ihm zur Seite. Seinen Arbeitsalltag meistert er jedoch selbständig.
Wer sich mit Justin Weber zum Gespräch trifft, stellt schnell fest, dass er in der Migros Urdorf ein bekanntes Gesicht ist und von allen Seiten angesprochen wird. Auf dem Weg vom Supermarkt in die Büroräume grüssen ihn Kundinnen und Kunden. Und seine Arbeitskolleginnen und kollegen necken ihn freundschaftlich, dass «Justin Superstar» erneut mediale Aufmerksamkeit bekommt. Der vife 23Jährige hat seinen Beruf und die Migros Urdorf im Griff. Dass er von Züriwerk gecoacht wird, ist im Arbeitsalltag nicht sichtbar.
Detailhandel im Blut
Justin ist ein MigrosKind, seit er nach der obligatorischen Schulzeit ein zweijähriges
Text: Anne-Cathérine Schürmann Bilder: Luisa Boss
Justin Weber beim Auffüllen des Milchregals in seiner Lieblingsabteilung, der Molkerei
Die Stiftung Züriwerk
Die soziale Institution setzt sich dafür ein, dass Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen gleichberechtigt am gesellschaftlichen Leben teilhaben können. Sie bietet ihnen im Kanton Zürich Wohn-, Arbeits- und Ausbildungsplätze. Momentan sind sieben von Züriwerk angestellte Personen in acht Supermärkten der Migros Zürich tätig. Die Stiftung und die Migros Zürich feiern dieses Jahr ihre 60-jährige Partnerschaft.
Praktikum und das Eidgenössische Berufsattest (EBA) im damaligen MigrosPartner Lärche Märt in Bonstetten absolvierte. Justin hat eine Lernbeeinträchtigung und braucht für den Erwerb neuer Fähigkeiten mehr Zeit. Deshalb immer an seiner Seite: Züriwerk. Nach seiner Zeit im MigrosPartner arbeitete Justin kurze Zeit an einem geschützten Arbeitsplatz. Aber schnell war klar, dass der junge Mann in eine MigrosFiliale und zur Kundschaft gehört. Eingestiegen in Urdorf ist er 2023 im Bereich Früchte und Gemüse. Justin leistete aber auch Einsätze beim Brot und in der Molkerei. In dieser kühlsten Abteilung des Supermarkts blieb er hängen und fand seine Bestimmung. «Mit der Abteilungsleiterin






Migros Airport Zürich
06.15 – 23.00 Uhr
Altstetten M-Express
06.00 – 22.00 Uhr
Migros City
11.00 – 18.00 Uhr
Migros Enge
08.00 – 22.00 Uhr
Genossenschaft Migros Zürich
Migros Hauptbahnhof Zürich
08.00 – 22.00 Uhr
Migros Shopville Märt 08.00 – 21.00 Uhr
Migros Passage Sihlquai inkl. Alnatura 08.00 – 22.00 Uhr
Migros Toblerplatz 09.00 – 20.00 Uhr
Migros Daily Zollstrasse 08.00 – 20.00 Uhr


Vom 1. bis 19. Dezember 2025

5x-Cumulus-Punkte auf das gesamte Migros-Sortiment gegen Vorweisen der Cumulus-Karte. Exklusive Gastronomie, Outlet Migros und klassische Sonntags-Filialen. Ausgenommen sind Gebührensäcke und -marken, Vignetten, Depots, Taxkarten, Serviceleistungen, ELoading, iTunes/App- Karten, SIM-Karten, Gutscheine, Geschenkkarten und Smartboxen.



Mini-Törtchen geschenkt


Beliebte Klassiker zur festlichen Stimmung.
Genossenschaft Migros Zürich




Migros Zürich

Braucht Justin einen beruflichen Rat, wendet er sich an seine Jobcoach von Züriwerk, Gioia Handschin.
Karin verstehe ich mich sehr gut. Das ist mir beim Arbeiten wichtig.» Ob es ihm nichts ausmache, immer in der Kälte zu arbeiten? «Man gewöhnt sich dran», sagt Justin cool.
Unterstützte Weiterentwicklung
Züriwerk ist in Justins Fall nur im Hintergrund tätig: «Es ist mir wichtig, dass ich in der Migros gleichbehandelt werde wie alle anderen», erzählt er. Seine Anstellung über die Stiftung Züriwerk sichert ihm jedoch die Unterstützung eines Jobcoachs und eine finanzielle Absicherung, falls es ihm im Job zu viel werden würde. Es scheint aber, dass dies nicht der Fall sein wird. Der umtriebige junge Mann nimmt neue berufliche Herausforderungen an und ist interessiert, alle Abteilungen kennenzulernen. Zusammen mit ZüriwerkJobcoach Gioia Handschin und der Supermarktleitung überlegte er, testweise an der Supermarktrampe mitzuhelfen. So nahm er während drei Wochen die ankommende Ware entgegen, bediente Handhubwagen und war für das Befüllen der Getränkeabteilung zuständig. Die körperliche Arbeit for-
Justin ist bereit für die Karriereleiter!
derte ihn dann aber doch zu sehr, sodass er wieder in die Molki wechseln wollte.
«Uns geht es genau darum», berichtet Gioia Handschin. «Aus Wünschen und Potenzial schaffen wir berufliche Perspektiven. Ich finde es toll für Justin, dass er seinen Job liebt, aber auch neue Herausforderungen angeht.» Eine nächste Etappe könnte die Ausbildung zum Leiter Molkerei sein, zu der ihn seine Jobcoach und die Migros-Vorgesetzten ermuntern. Doch Justin lässt sich Zeit: «Eins nach dem anderen. Im Frühling wollte ich mich auf die Fahrprüfung konzentrieren, die ich im Oktober auch bestanden habe. Jetzt bin ich offen, wie es in meiner beruflichen Karriere weitergeht.»

Einkaufscenter
Weihnachtszauber
Die Migros-Einkaufscenter Bülach Süd, Neumarkt Altstetten, Migros City (Bild) und Zürisee Center bieten wie jedes Jahr ein vielfältiges Vorweihnachtsprogramm. So schaut am 6. Dezember der Samichlaus vorbei und an verschiedenen Tagen sorgen Musik und Gesang für ein weihnachtliches Einkaufserlebnis.
Infos gibts auf den Websites der Center:
• buelach-sued.ch
• migros-city.ch
• neumarktaltstetten.ch
• zueriseecenter.ch
Zudem sind folgende Migros SupermarktFilialen sonntags geöffnet:


2.12. – 15.12.2025



auf alle Bio-Weine*





z.B. Bio Dieter Meier Puro Malbec, 750 ml, 15.92 statt 19.90
*Ohne Schaumweine. Angebote gültig in deinem Alnatura Bio Super Markt in der Schweiz, solange Vorrat. Alle Preise in Schweizer Franken. Preisänderungen vorbehalten. Ausgenommen sind alle Prima! Alnatura Produkte.
Alle Filialen findest du unter: alnatura.ch/filialfinder

Alnatura Streichcreme Tomate Fr. 2.50
Ein Traum von Tomate
Die Alnatura Streichcreme Tomate ist der Redaktionsfavorit unter den Streichcremen. Bereits jetzt ist sie in den grossen Supermarkt-Filialen der Migros Zürich erhältlich. Wer weiss: Wenn es sich rumspricht, dass dieser tomatige Traum jedes Sandwich oder Antipastibuffet aufwertet, dann schafft er es vielleicht bald auch noch in die kleineren Läden.

Alnatura Erdbeeren gefriergetrocknet Fr. 2.95
Erdbeeren im Winter
Erdbeeren und Himbeeren auch in der kalten Jahreszeit geniessen? Das geht mit gutem Gewissen mit der gefriergetrockneten Variante. Vielleicht nicht so frisch und saftig wie im Sommer, aber garantiert mit feinem Erdbeergeschmack im Gaumen. Da freut sich die ganze Familie auf ein bisschen Abwechslung neben den Winterklassikern Mandarinen und Nüssen.
Migros Zürich

Die Alnatura Bio Super Märkte gehören Ende 2025 der Vergangenheit an. Die gute Nachricht: Die beliebtesten Alnatura-Produkte wird es weiterhin im Migros-Supermarkt geben. Hier eine Auswahl der Redaktionsfavoriten.

Alnatura Ahornsirup Grad A Fr. 4.50
Für die Weihnachtsbäckerei
Mit Ahornsirup lassen sich Guetzli wunderbar süssen. Auch frische Pancakes beim Brunch saugen den köstlichen Ahornsirup im Nu auf. Neu ist das flüssige Gold in Qualität Grad A erhältlich und bietet eine tolle Alternative zu weissem Zucker. Man muss den Karamellgeschmack einfach mögen.

Alnatura Mais Röllchen milde Salsa Fr. 2.80
Die Alnatura Mais Röllchen sind praktischer als die dreieckigen Nachos. Man kann sie zwar ebenso gut in die Dippsauce tunken, aber in den Mund passen die Röllchen einfach besser. Die milden Salsagewürze geben einen Extrageschmack, sie lassen sich also gut auch ohne Saucenbegleitung verspeisen.
Die Marke Alnatura steht für ein breites Sortiment an Bioprodukten –von Grundnahrungsmitteln bis zu Fertigprodukten. Das Label setzt auf diverse Biosiegel und transparente Herkunft. Viele Produkte sind dauerhaft zu günstigen Preisen erhältlich.
Das beliebte Blévita Thymian-Meersalz auch im Mini-Format.


Semplicemente buono




Davoser Schlitten sind bekannt für ihre Langlebigkeit. Wichtig ist, allfälligen Rost mit Schleifpapier von den Kufen zu entfernen und danach etwas Kaltwachs aufzutragen. Dann ist der Schlitten einsatzbereit. «Bei Davoser Schlitten kann man ziemlich viel selbst machen. Nur wenn etwas am Holzgestell gebrochen ist, sollte man einen Experten aufsuchen», sagt Markus Blättler, Co-Geschäftsführer des Sportshop Karrer in Laufen BL. Bei Plastikschlitten solltest du Bremse und Steuerrad kontrollieren. Ist das Material verfärbt, deutet das darauf hin, dass der Plastik spröde ist. Dann ist es Zeit für einen neuen Schlitten.
2Ski und Snowboard
Bevor es auf die Piste geht, solltest du Ski und Snowboard reinigen und auf Schäden prüfen. Hat der Belag tiefe Kratzer, Löcher oder trockene, weisse Stellen, brauchts eine Fachperson. «Kleine Kratzer können geübte Personen zu Hause mit Belagstiften selbst ausbessern», sagt Marco Zimmermann, Leiter der Stöckli-Filialen Schweiz. Auch die Kanten sollten scharf und rostfrei sein. Wer Erfahrung hat, kann die Kanten mit einer Feile vorsichtig nacharbeiten. Zimmermann: «Wichtig dabei ist, nicht zu viel Druck auszuüben, damit nicht zu viel Material abgetragen wird.»
Am Schluss kommt das Wachsen. Dafür braucht es ein spezielles Wachsbügeleisen mit Temperaturregelung, passendes Wachs, einen Plexiglasschaber und Bürsten aus Nylon oder

Kanten noch scharf? Rost an den Kufen? Bindung richtig eingestellt? Jetzt ist es Zeit, deine Schneesport-Ausrüstung auf Mängel zu prüfen.
Rosshaar. «Wer sich mit der Pflege noch unsicher ist, sollte Ski oder Snowboard in ein Fachgeschäft bringen. Man kann auch in einem Ski-Präparationskurs die Grundlagen von Belagsreparatur, Kantenschliff und Wachsen lernen», sagt Zimmermann. Auch die Bindungen sollte eine Fachperson überprüfen, damit sie korrekt auf Körpergewicht, Grösse, Alter, Sohlenlänge und Fahrstil eingestellt sind. Ski- und Snowboardschuhe dürfen zudem keine Risse oder Beschädigungen aufweisen, und die Sohle sollte nicht abgenutzt sein.
3
Schlittschuhe
Bevor es auf die Eisbahn geht, brauchen Schlittschuhe einen speziellen Schliff. «Dieser kann nur von einer Fachperson gemacht werden», sagt Blättler. Auch für das Entfernen von Rost an den Kufen braucht es den Profi, damit die Schlittschuhe weiterhin gut auf dem Eis halten.
Schneeschuhe
Hier ist es wichtig, dass die Schuhe noch alle Zacken haben und das Bindungssystem funktioniert. Am besten probiert man die Schuhe dafür kurz an. «Verfärbungen könnten zudem darauf hinweisen, dass das Material spröde wird», sagt Markus Blättler. Dann ist Ersatz angezeigt.
Text: Barbara Scherer
Kinderbücher

Unsere Tipps helfen, das passende Buchgschänkli für jedes Alter zu finden.
Text: Jörg Marquardt

Stille Post Andrea Tuschka, Rebekka Stelbrink (Illust.) Bohem Press, 36 Seiten Fr. 24.–
«Bär, ich mag dich gar nicht mehr, komm bloss niiie wieder hier her!» Das lässt die Maus ihrem besten Freund nach einem Streit ausrichten. Blöd nur, wenn eine nuschelnde Muschel oder ein bibbernder Biber als Boten herhalten müssen. Am Ende empfängt der Bär eine völlig andere Botschaft – zum Glück. Ein witziges Buch über die Tücken der Kommunikation mit Bildern im Collagestil.

Kajak
Clémence Sabbagh, Magali Bardos (Illust.)
Moritz Verlag, 56 Seiten Fr. 19.20
Was haben die Wörter Uhu, Regallager und Kajak gemein? Sie sind vorwärts wie rückwärts lesbar. Das gilt auch für die Geschichte um Bob und Ada, die zu einer Kajaktour aufbrechen. Der Fluss bringt das ungleiche Duo immer wieder in brenzlige Situationen. Auf den letzten Seiten droht ein Streit die beiden zu entzweien. Rettung naht, wenn man das Buch erneut liest, aber diesmal von hinten. Das ist verblüffend und berührend.

Willkommen
Alison Green, Axel Scheffler (lllust.) Beltz, 32 Seiten Fr. 19.20
Mit dem «Grüffelo» ist Axel Scheffler berühmt geworden. Darin erfindet eine Maus ein Monster, um sich gegen andere Tiere zu wehren. Auch das neueste Buch mit einem Text von Alison Green dreht sich um tierische Helden. Aber diesmal ist nicht Misstrauen der Ausgangspunkt, sondern Neugier: Wie schön könnte die Welt sein, wenn wir unsere Unterschiede als Bereicherung annähmen? So wie Elefant und Maus, die gemeinsam ein Bild malen, er die Flächen, sie die Details.

Kinderbücher
Auf den Spuren
unserer Vorfahren
Raksha Dave, Kimberlie Clinthorne-Wong (Illust.)
Seemann Henschel, 64 Seiten Fr. 24.80
Raksha Dave ist Archäologin. Anhand von 50 Funden taucht sie in die Kultur unserer Vorfahren ein. Dabei räumt sie mit vielen Vorurteilen auf. So stammen viele prähistorische Malereien in der Chauvet-Höhle gar nicht von Männern, sondern von Frauen und Kindern. Die Illustrationen vertiefen den Text und punkten mit Details.

Ein Liekesch für Jascha Mehrnousch ZaeriEsfahani, Frauke Angel, Barbara Jung (Illust.) Gerstenberg, 72 Seiten Fr. 19.20
Was steckt hinter dem mysteriösen Liekesch? Jaša, ursprünglich aus Bosnien-Herzegowina, weiss nur, dass er es braucht, um stärkere Oberarme zu bekommen. Auf witzige und warmherzige Weise erzählen die Autorinnen, wie der neunjährige Junge in seiner neuen Heimat Heidelberg ankommt – und in der deutschen Sprache. Dabei spielt die Freundschaft mit Frank, dem Sportladeninhaber, eine wichtige Rolle. Dank ihm lüftet er auch das Rätsel um Liekesch.

Regenwurm und Anakonda
Bibi Dumon Tak, Annemarie van Haeringen (Illust.) Gerstenberg, 128 Seiten Fr. 27.10
Ein Buch mit Referaten über Tiere – gähn! Aber was wäre, wenn die Tiere selbst das Wort ergriffen und übereinander referierten? Dank dieser genialen Idee kommen die Eigenarten der Tiere wunderbar zur Geltung. So findet das Referat des Totenkopfschwärmers zur allgemeinen Verwunderung mitten in der Nacht statt. «Weil ich nachts wach bin und tagsüber schlafe.»

Stadt der Magier und Diebe
Judith Mohr Carlsen, 416 Seiten Fr. 19.20
Es gibt Talente, die erst durch äusseren Druck ans Licht kommen. So auch bei Cor, dem Taschendieb. Als er von der Stadtpolizei erwischt wird, landet er als Arbeitssklave beim Magier Jonathan Fossell. Der nimmt ihn unter seine Fittiche. Cor soll ihm helfen, eine rätselhafte Serie an Diebstählen und Morden aufzuklären. Bald entdeckt der Zögling seine eigenen magischen Kräfte. Um sie zu entfalten, setzt er ein überraschendes Mittel ein. Der fesselnde Jugendroman ist der Auftakt einer neuen Fantasyreihe.

Das Verhalten ziemlich normaler Menschen
K. J. Reilly dtv, 352 Seiten Fr. 20.30
Der Titel ist eine ziemliche Untertreibung. Es sei denn, man findet einen Jungen auf Rachefeldzug und einen Senior, der mit der Urne seiner Frau zur Elvis-Pilgerstätte Graceland reisen will, normal. Begleitet werden sie von zwei weiteren Trauernden. Für Asher, den Jüngsten, ist der Roadtrip nur ein Vorwand: Er hat es auf den Mörder seiner Mutter abgesehen. Ein trostreicher Roman, der das schwere Thema Trauer mit viel Herz und Situationskomik anpackt.
Alle Bücher sind bei exlibris.ch erhältlich.
Weitere Buchtipps für Kinder findest du hier:











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Lesen Sie die Packungsbeilage. Procter & Gamble International Operations SA
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Erneuerbare Energie

Biogasanlagen auf Bauernhöfen machen aus Gülle und Mist Strom und Wärme –eine sinnvolle, aber wenig genutzte erneuerbare Energiequelle. Landwirt Michael Müller produziert sie seit Jahren. Ein Besuch im Thurgau.
Text: Nina Huber Bilder: Nik Hunger
Die bordeaux-rote Biogasanlage will gefüttert werden. Landwirt Michael Müller (43) fährt mit seinem Teleskoplader, einer Art Gabelstapler mit ausziehbarem Arm, Richtung Mistlager und wuchtet mit der Schaufel eine Ladung voll auf. Eine flinke Wendung, und weiter gehts in flottem Tempo zu einem voluminösen Behälter, dem sogenannten Feststoffeintrag, wo Müller die ganze Ladung reinkippt. Von dort kommt der Mist in den Fermenter, wo er sich mit der Gülle vermischt.
Die Gülle ist das wahre Gold der Anlage. Sie wird über Bodenleitungen aus den umliegenden Landwirtschaftsbetrieben in die Anlage gepumpt. Im Fermenter lagert

Erneuerbare Energie

Mist und Gülle des Viehs sind die Rohstoffe der Biogasanlage.

Müllers Anlage in Eschlikon: Via Leitungen kommt die Gülle von fünf Bauernhöfen hierhin und vergärt zu Biogas.
Was ist Biogas?
Biogas entsteht durch die Vergärung von Biomasse wie Gülle, Mist, Ernterückständen oder Rüstabfällen. Biogas ist ein erneuerbarer Energieträger und kann zur Erzeugung von Strom, Wärme und Biogastreibstoff genutzt werden.
Was sind die Vorteile von landwirtschaftlichem Biogas?
Von gelagerter oder ausgebrachter Gülle entweicht Methangas in die Atmosphäre. Der Treibhausgaseffekt von Methangas ist auf hundert Jahre berechnet 27-mal so stark wie von CO₂. Wird Gülle sofort einer Biogasanlage zugefügt, gelangt das Methangas nicht in die Atmosphäre, sondern produziert Energie. Gärgülle, die nach der Vergärung übrig bleibt, dient als Dünger.
Wie viele Anlagen gibt es heute, und wo liegt das Potenzial?
Aktuell gibt es in der Schweiz 140 landwirtschaftliche Biogasanlagen. Sie verhindern jährlich einen Treibhausgasausstoss, der 90 000 Tonnen CO₂ entspricht. Zum Vergleich: Ein Flug von Zürich nach New York und zurück verursacht pro Person etwa 2,4 Tonnen CO₂. Das Potenzial ist gross: Heute werden erst fünf Prozent der in der Schweiz anfallenden Gülle- und Mistmengen für die Biogasproduktion genutzt.
die Masse mehrere Wochen, wobei Biogas entsteht. Dieses dient einem Motor der Anlage als Treibstoff und wird so zu Strom und Wärme umgewandelt.
«Ein Vorgang wie im Kuhmagen» Die Biogasanlage auf dem Riethof im thurgauischen Eschlikon wird von fünf benachbarten Betrieben gespiesen: dem Biohof von Michael Müller mit 36 Milchkühen, einem weiteren Betrieb mit Milchkühen, einer Pouletmast, einer Käserei mit Schweinemast sowie einem Rinder- und Legehennenbetrieb. «Der Vorgang im Innern der Biogasanlagen kann mit jenem in einem Kuhmagen verglichen werden», erklärt Müller, nach-
dem er den Teleskoplader parkiert hat. Lebende Organismen sorgen dafür, dass der Inhalt vergärt. Während die Kuh das Methangas, das bei der Verdauung entsteht, rausrülpsen muss, was ihr in Bezug auf die Umwelt einen schlechten Ruf eingebracht hat, entstehen aus dem Biogas in der Anlage Wärme und Strom.
Auf dem Riethof wird die Wärme genutzt, um die Gülle im Fermenter auf der richtigen Temperatur zu halten, was für den biologischen Prozess notwendig ist. Ausserdem werden die Käserei, vier Wohnhäuser und teilweise die Ställe damit geheizt. Die Pou-
Fortsetzung auf Seite 56
Wie unterstützt die Migros landwirtschaftliche Biogasanlagen? Dank der Biogasanlagen werden Treibhausgase reduziert. Die Migros vergütet diese Reduktionen und kann sie sich in ihrer CO₂Bilanz anrechnen lassen. Die technische Umsetzung der Biogasanlagen als Klimaschutzprojekte erfolgt durch die Genossenschaft Ökostrom Schweiz mit der Stiftung Myclimate als Kooperationspartner. Die dadurch erzielten Mittel fliessen an die Anlagenbetreiber zurück und sind ein wichtiger Beitrag zur Wirtschaftlichkeit der Anlagen. Die Produkte der Höfe wiederum landen am Ende in den Regalen der Migros.
Fortsetzung von Seite 55
letmast sowie das Ferkelnest der Schweinemast benötigen viel Wärme. «Die Ferkel brauchen etwa 30 Grad», sagt Müller. Im Sommer, wenn die Bauernhäuser nicht geheizt werden müssen, nutzen die Landwirte die Wärme zum Trocknen des Heus.
Ein Pionier in der Schweiz
Michael Müller setzte schon früh auf Biogas. 20 Jahre ist es her, da kehrte er von einem Infoanlass in Bern heim. Total inspiriert. Sein Vater Hansruedi Müller erinnert sich bestens an die Bestimmtheit seines Sohnes: «Er kam am Abend in die Küche und sagte: ‹Wir bauen eine Biogasanlage.›» Michael Müller war damals 23-jährig. 2008, als die Anlage dann stand, gehörte sie zu den ersten in der Schweiz. Für Müller war von Anfang an klar, dass er die umliegenden Betriebe mit ins Boot holen wollte, denn der Aufbau einer Biogasanlage ist kostenintensiv und lohnt sich erst ab einer gewissen Grösse. «Wir bringen mit unseren vielen Tieren die besten Voraussetzungen mit und haben
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Erneuerbare Energie
«Eine solche Investition muss auch wirtschaftlich tragbar sein.»
Michael Müller, Biomilchbauer aus Eschlikon TG
auch schon früher immer gut zusammengearbeitet», sagt er.
Um die anderen zu überzeugen, brauchte es dann aber mehr als Klimaargumente. «Eine solche Investition muss auch wirtschaftlich tragbar sein», sagt er. Nicht zuletzt dank der Förderung von erneuerbaren Energien durch den Bund bringt ihm die Biogasanlage heute nebst der Biomilch zusätzliche Einkünfte ein. Aber: Sollten die Förderungen, wie momentan vorgesehen, 20 Jahre nach Inbetriebnahme auslaufen, werden die laufenden Kosten die Einnahmen wohl übersteigen.
Dabei hat eine Biogasanlage, abgesehen von der erneuerbaren Energie, noch weitere Vorteile. Das Restprodukt, die sogenannte Gärgülle, ist ein hervorragender Dünger: Sie stinkt weniger als normale Gülle und wird von den Pflanzen schneller aufgenommen, weil die Organismen im Fermenter die Stickstoffverbindungen bereits umgewandelt haben. Diese Arbeit müssten sonst zuerst Bodenmikroben übernehmen.
Im ehemaligen Güllenloch auf dem Hof von Michael Müller rauscht es: «Hören Sie


das? Der Nachbar pumpt jetzt gerade seine Gülle rein.» Die Bodenleitungen sind über 900 Meter verlegt, sodass die Gülle nicht über die Strasse zur Biogasanlage transportiert werden muss. Die Leitungen führen auch direkt zu den Feldern, wo Landwirt Michael Müller mit dem Schleppschlauch und einem leichten Traktor die Gargülle ausbringen kann. So spart er sich ein tonnenschweres Gespann aus grossem Traktor mit Güllefass, dessen Gewicht für den Boden belastend wäre und mehr Diesel brauchen würde.
Fernsteuerung per Smartphone Müller zückt sein Handy. Per Livetracking sieht er, dass sich ein Lastwagen mit den Resten aus einer Zuckerrübenproduktion nähert. Sie wandern ebenfalls in Müllers Biogasanlage.
Koordiniert werden solche Lieferungen über Ökostrom Schweiz, die Genossenschaft der landwirtschaftlichen Biogasproduzenten. Müller demonstriert, wie er per Smartphone auch den Überblick über seine Anlage hat. Dank Fernsteuerung kann er sie sogar aus den Ferien bedienen. Sein Arbeitsaufwand beläuft sich auf gut 600 Stunden jährlich. «Es braucht Zeit und ein gewisses Flair für Technik. Aber zu sehen, wie wir dank dieser Anlage aus dem Hofdünger einen zusätzlichen Mehrwert schaffen können und sich der ganze Kreislauf schliesst, gibt mir eine grosse Genugtuung.» Er wirft nochmals einen Blick aufs Handy und prüft die Uhrzeit. So schnell, wie er den Teleskoplader steuert, ist er auch wieder weg. Das Mittagessen wartet.

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2. Tag – Piazza Armerina & Agrigento Heute tauchen wir in die faszinierende Geschichte der Insel ein: Wir besichtigen die prachtvolle Villa Romana del Casale mit ihren weltberühmten Mosaiken und das imposante Tal der Tempel in Agrigento – ein Ort, der noch heute den Atem der Antike spüren lässt.
3. Tag – Caltagirone & Modica Kunst und Genuss prägen den Tag: In Caltagirone bestaunen wir kunstvolle Keramiken und die berühmte Freitreppe Santa Maria del Monte. In Modica schmelzen wir dahin – bei einer Degustation der typischen sizilianischen Schokolade, nach jahrhundertealter Tradition gefertigt.
4. Tag – Noto & Scicli
Ein Tag im Zeichen des Barocks! In Noto glänzen Kirchen und Paläste in warmem Honiggelb, während Scicli mit seinem mediterranen Charme und verwinkelten Gassen be -
zaubert. Zwei Städte, die pure sizilianische Lebensfreude atmen.
5. Tag – Erholung oder fakultativ: Siracusa
– Glanz der Antike
Heute haben Sie die Wahl: Entspannen Sie am Pool oder am Meer, flanieren Sie entlang der Promenade oder begleiten Sie uns auf den fakultativen Ausflug nach Siracusa, der Perle der Antike. Wir spazieren durch die Altstadt Ortigia, bewundern den barocken Dom und besuchen den archäologischen Park mit dem griechischen Theater – ein Fest für Geschichts- und Kulturfreunde.
6. Tag – Ätna & Taormina
Ein Tag voller Gänsehautmomente! Wir fahren zum Ätna, dem mächtigen Wahrzeichen
Siziliens, und bestaunen die bizarren Kraterlandschaften. Danach geniessen wir in Taormina einen Spaziergang durch die malerischen Gassen und den Blick vom antiken Theater auf das glitzernde Meer.
7. Tag – Ragusa – Barocke Pracht & mediterrane Atmosphäre
In Ragusa Ibla, einem wahren Juwel des sizilianischen Barocks, wandeln wir zwischen prachtvollen Fassaden und lauschigen Plätzen. Danach bleibt Zeit für eigene Entdeckungen – vielleicht ein Espresso auf der Piazza oder ein Sprung ins Meer.
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8. Tag – Catania & Rückreise
Doppelzimmer, Abreisen
✓ Direktflug mit Edelweiss Zürich–Catania–Zürich in der Economy Class
✓ Sämtliche Flugnebenkosten, Steuern & Kerosinzuschläge
✓ Transfers Flughafen–Hotel–Flughafen
✓ 7 Übernachtungen im Hotel
Acacia Marina ****, Marina di Ragusa
✓ 7 x Frühstück im Hotel

✓ 7 x Nachtessen im Hotel
✓ Sämtliche Transfers und Ausflüge im modernen, klimatisierten Reisebus
✓ Geführter Ausflug Piazza Armerina & Agrigento mit Besichtigung der Villa Romana del Casale und des Tals der Tempel
✓ Geführter Ausflug Caltagirone & Modica inkl. Schokoladendegustation
✓ Geführter Ausflug Noto & Scicli
✓ Geführter Ausflug Ätna & Taormina mit Besuch der Silvestri-Krater und des antiken Theaters
✓ Geführter Ausflug Ragusa Ibla
Zum Abschluss entdecken wir das lebendige Catania, wo barocke Architektur auf süditalienische Lebenslust trifft. Nach etwas Freizeit für einen letzten Bummel oder ein Gelato heisst es: Arrivederci, bella Sicilia! Rückflug mit Edelweiss nach Zürich. Wählen Sie Ihr Reisedatum


Unser tolles Ferienhotel – Hotel Acacia Marina ****, Marina di Ragusa Das elegante Hotel liegt im charmanten Küstenort Marina di Ragusa, nur wenige Schritte vom feinsandigen Strand und der Promenade entfernt. Mediterranes Flair, stilvolle Zimmer mit Balkon, eine gepflegte Gartenanlage mit Pool und ein hervorragendes Restaurant machen das Acacia Marina zum perfekten Ort für entspannte Ferientage am Meer.
✓ Geführter Stadtrundgang in Catania
✓ Eigene Schweizer Reiseleitung während der ganzen Reise
28. April - 5. Mai 2026 *
5. - 12. Mai 2026 *
12. - 19. Mai 2026
19. - 26. Mai 2026
26. Mai - 2. Juni 2026
* Spardaten ohne Zuschlag
Preis pro Person im Doppelzimmer im Hotel Acacia Marina ****, Marina di Ragusa Fr. 1799.-
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Einzelzimmerzuschlag: Fr. 270.Saisonzuschlag Abreisen: 12.-26.5.: Fr. 100.Fakultativer Ausflug Siracusa: Fr. 50.Buchungsgebühr: Fr. 24.- pro Person (entfällt bei Online-Buchung)
Flug: ab/bis Zürich

























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Spatzen leben in fast jedem Schweizer Garten. Warum der Mensch die Vögel auf der ganzen Welt angesiedelt hat und in gewissen Regionen fast keine Spatzen mehr leben.
Text:
Barbara Scherer Tiere

Wer ist der Spatz?
Der Haussperling, auch als Spatz bekannt, ist eine der am weitesten verbreiteten Vogelarten weltweit. Der Grund: Weil Spatzen Insektenplagen verhindern, verfrachteten europäische Siedler ab 1850 Tausende von Spatzen nach Amerika und Australien. In der Schweiz sind neben dem Haussperling noch zwei weitere Spatzenarten heimisch: der Italiensperling, der vor allem im Tessin vorkommt, und der Feldsperling. Der Haussperling wird etwa 14,5 Zentimeter gross und wiegt zwischen 20 und 40 Gramm. In der freien Wildbahn werden die Tiere zwei bis drei Jahre alt.
Sehen männliche und weibliche Spatzen unterschiedlich aus?
Ja. Biologe und Ornithologe Stefan Bachmann von Birdlife Schweiz erklärt: «Männliche Haussperlinge unterscheiden sich von Weibchen durch die schwarze oder dunkelgraue Kehle und den schwarzen Brustlatz. Je grösser dieser Brustlatz, desto beliebter sind die Männchen bei den Weibchen», so Bachmann.
Wie lebt der Spatz?
«Spatzen leben und brüten in Kleinkolonien, die aus bis zu 20 Brutpaaren bestehen können», sagt Biologe Stefan Bachmann. Die Vögel brüten ihr Leben lang meist am gleichen Ort. Junge Männchen reservieren im Frühling einen Brutplatz und locken Weibchen mit ihrem Gesang an. Danach beginnt der gemeinsame Nestbau. Hat sich ein Paar gefunden, lebt es innerhalb der Kolonie strikt monogam. Spatzen können bis zu viermal im Jahr Küken haben. Diese leben rund 16 Tage im Nest, bis sie ausfliegen.
Sind die Spatzen bei uns gefährdet?
Nein. Es gibt aber einzelne Regionen in der Schweiz, in denen der Vogelbestand stark zurückgegangen ist –in der Bodenseeregion zum Beispiel ist die Population von 1980 bis 2010 um 41 Prozent geschrumpft. «Das liegt wohl daran, dass aufgrund des Insektensterbens den Jungvögeln die Nahrung fehlt», sagt Experte Bachmann. «Zudem haben moderne Häuser weniger Nischen, in denen die Spatzen brüten können.» Denn Spatzen bauen ihre Nester am liebsten in Hohlräumen an den Gebäuden, etwa unter Ziegeln.

Was fressen Spatzen?
Jungvögel ernähren sich nur von Insekten. Erst wenn die Tiere erwachsen sind, wechseln sie auf pflanzliche Kost. Dann fressen Spatzen gern Getreidekörner, Gräser, Knospen, Samen und Früchte. «Erwachsene Spatzen sind nicht sonderlich wählerisch, sie ernähren sich auch von unseren Abfällen wie Brotresten und Pommes frites, was allerdings nicht sehr gesund ist», erklärt der Vogelexperte.
Darf ich Spatzen füttern?
Wie bei allen Wildtieren sollten auch Spatzen eigentlich nicht gefüttert werden. Sinnvoll ist eine Fütterung aber in strengen Wintern. «Insbesondere wenn eine dicke Schneedecke liegt oder alles gefroren ist, kann ein Futterhaus den Vögeln helfen», sagt Bachmann. Wichtig ist, dass man die Futterstelle sehr sauber hält und die Vögel nicht ins Futter sitzen können. Sonst können sich Krankheiten unter den Tieren verbreiten. Am besten sind Sonnenblumen- und Hanfkerne. Von Fettknödeln und Erdnüssen rät der Experte ab.
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Was tun, wenn ich einen Spatz finde?
Unverletzte Spatzen sollten in Ruhe gelassen werden. Ist das Tier verletzt, legt man es am besten in eine Kartonkiste und gibt es bei der nächsten Vogelpflegestation ab. «Weil die Tiere Krankheiten haben können, empfehle ich, sie mit Handschuhen anzufassen», sagt Bachmann. Jungtiere, die aus dem Nest gefallen sind, können in dieses zurückgelegt werden. Findet man es nicht, ist es am besten, auch diese Tiere zur nächsten Vogelpflegestation zu bringen.
Hat der Spatz natürliche Feinde?
Ja, alle Raubtiere am Boden wie Katzen und Marder. Auch aus der Luft droht Spatzen Gefahr, etwa vom Sperber. Jungtieren wird aber meist Kälte, Nässe und der Mangel an geeigneter Nahrung zum Verhängnis. Nur rund ein Drittel aller Küken erreicht das Erwachsenenalter. «Ausgewachsene Vögel fallen oft dem Strassenverkehr zum Opfer», sagt Ornithologe Bachmann.











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3. TAG RÜDESHEIM Ausflug( 1 ) zur Benediktinerabtei St. Hildegard in Rüdesheim. Am Mittag Fahrt entlang dem Mittelrhein.
4. TAG NIJMEGEN Ankunft in Nijmegen und Ausflug( 2 ) zum Schloss Het Loo. Nachmittags individuelle Freizeit in Nijmegen.
5. TAG ROTTERDAM Rundfahrt(1) durch Rotterdam mit Besuch in der Keramikstadt Delft oder Ausflug(3) zum Euromast. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Nach dem Ablegen kleine Fahrt durch den Welthafen Rotterdam.
6. TAG AMSTERDAM Ausflug(1) zum Keukenhof (gilt für Abreisedaten vom 14.03. bis 10.04.). Bei den Abreisedaten ab dem 28.05. Ausflug(1) zum Reichsmuseum. Nachmittags Zeit zur freien Verfügung. Abends Grachtenfahrt(2) durch Amsterdam.
7. TAG DUISBURG–DÜSSELDORF Ausflug( 1 ) zum Landschaftspark Duisburg. Wiedereinschiffung der Ausflugsteilnehmer:innen in Düsseldorf.
8. TAG KOBLENZ Ankunft in Koblenz und Rundgang( 2 ) mit der Marktfrau Lisbeth. Lauschen Sie am Nachmittag an Bord den Ausführungen der Reiseleitung über die einzigartige Kulturlandschaft entlang des «Romantischen Rheins».
9. TAG PLITTERSDORF–KEHL Ab Plittersdorf Ausflug(1) nach Iffezheim mit Kraftwerkbesichtigung. Busrückfahrt und Wiedereinschiffung in Kehl.
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