






Winterzauber Lebkuchenhaus, in grösseren Filialen erhältlich
Winterzauber Lebkuchenhaus, in grösseren Filialen erhältlich
Man kennt es aus Hänsel und Gretel, in echt ist es aber viel weniger gfürchig: das Lebkuchenhaus. Jetzt gibts in der Migros ein Set, mit dem man sein eigenes Knusperhäuschen bauen kann. Mit Schritt-fürSchritt-Anleitung.
Eine schöne Beschäftigung für kalte Adventstage.
Ist das jetzt Deko oder Dessert? Das muss wohl jeder für sich entscheiden.
von Oriana Auciello, Teamleiterin Ex-Libris-Filiale Limmatplatz, Zürich
«Ich bin gerade Grossmutter geworden. Dieses Buch lässt mich meine eigene Kindheit reflektieren und besser verstehen. Es ist berührend und lehrreich für jede Generation.»
«Das Buch, von dem du dir wünschst, deine Eltern hätten es gelesen» von Philippa Perry, Verlag Ullstein Taschenbuch, 2021; erhältlich bei exlibris.ch für 18 Franken
Freitag ist ein guter Tag, da sind wir uns wohl alle einig. Noch besser ist eigentlich nur der «Black Friday» –jedenfalls fürs Portemonnaie. Die Migros feiert den Rabatt-Freitag in diesem Jahr von Donnerstag, 24. November, bis Sonntag, 27. November, mit 30 Prozent auf das ganze Spielwarensortiment und 40 Prozent auf Erwachsenenbekleidung. Alle Black-Friday-Angebote der Migros: www.migmag.ch/blackfriday
der Woche
Migros-Plastiksammlung
Seit 2020 baut die Migros das Plastikrecyclingangebot in ihren Filialen aus. Neu ist es durch den Verein Schweizer Plastic Recycler zertifiziert. Das Label stellt sicher, dass das gesammelte Plastik auf sinnvolle Weise und gemäss eines Qualitätsstandards ver wertet wird. Bei der Migros werden etwa Flaschen für Reinigungsmittel daraus.
James Hoffmann, Kaffee-Guru und ehemaliger Barista-Weltmeister, über den Kaffee-Ball-Dispenser von Coffee B, dem neuen Kapselsystem ohne Kapseln der Migros. Das ganze Video gibts auf: www.migmag.ch/kaffeeguru
Die Migros Bank hat per Ende Oktober 2022 die MigrosVersicherungen von der Ge nossenschaft Migros Zürich übernommen. Sie wird das Angebot weiterentwickeln und ausbauen, vorerst mit Lösungen für Wohneigentümer. Für versicherte Perso nen ändert sich nichts, bestehende Policen werden un eingeschränkt weitergeführt.
Zitat
«Diesen Kaffeebehälter finde ich ziemlich charmant. Wie ein kleines Roulette.»
Migros-Moment in Martigny VS Einmal in ihrer vierjährigen Legislatur tagt die Migros-Delegiertenversammlung jeweils in einer regionalen Genossenschaft. 2022 war das Wallis dran, wo die 111 Mit glieder des höchsten Migros-Organs über statutarische Geschäfte berieten und abstimmten. Die Aufnahme ist am 12. November entstanden.
10 Acht Milliarden Menschen Was das für die Erde bedeutet
13 Kuscheln oder erstarren Welche Strategien beherrschen die Tiere, um zu überwintern?
19 1, 2 oder 3?
20 Drohendes Artensterben Julie Zähringer erklärt, was zum Erhalt der Biodiversität zu tun ist
25 Der Wissenstest zur Migros
27 Erbrecht: Das ändert sich
28 Schmoren? Geht ganz einfach
Wie alt ist die Migros, und wie viele Läden hat sie? Lösen Sie das Quiz und gewinnen Sie einen Gutschein.
Bild: Migusto
MIGROS-MAGAZIN
vormals: Wir Brückenbauer, Wochenblatt des sozialen Kapitals, Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes, migros.ch/magazin
Adresse
Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 0800 840 848
Kontakt: www.migmag.ch/leser Herausgeber Migros-Genossenschafts-Bund Chefredaktion Franz Ermel (Ltg.), Steve Gaspoz, Rüdi Steiner Art Direktion Barbara Pastore
Auflage/Leserschaft
Beglaubigte Auflage: 1 549 174 Ex. (WEMF 2021) Leserschaft: 2 221 000 (WEMF, MACH Basic 2022-2)
Abonnemente www.migmag.ch/abo Tel.: 058 577 13 00
Gedruckt in der Schweiz
Ausführliches Impressum: www.migmag.ch/impressum
M-Infoline Tel.: 0800 840 848
Cumulus-Infoline Tel.: 0848 850 848
Bei Schmorgerichten denken viele gleich an grossen Aufwand. Mit unseren Klassikern und den Tipps für Ofen oder Schmortopf braucht es aber kaum mehr als Geduld.
34 Das lässt niemanden kalt Mit diesen Tipps werden 19 Grad in der Wohnung erträglicher
36 Gegen emotionale Gewalt Woran erkenne ich eine toxische Beziehung, und wo gibts Hilfe?
39 Stadt, Land, Stutz
40 Spiele für die ganze Familie 44 Pionier des E-Flugzeugs Ein Testflug mit Marco Buholzer
52 Seit 40 Jahren ein Paar Sie verliebten sich immer wieder
56 Den Samichlaus wecken Mit Geisseln von Daniel Werren lassen es die Kinder chlöpfen 60 Der andere Blick 63 Spazieren: So ist es gesund 66 Ekel: Ein Schutzmechanismus 69 Den Abfluss selbst entstopfen 74 Ihre Region Aktionen, Reportagen, News 83 Rätsel und Spiele 86 Meine Welt: Hanni Iseli
Die Menschheit erreicht in diesen Tagen bevölkerungsmässig einen Meilenstein.
Wie viele werden wir noch? Und was bedeutet das für die Klimaerwärmung?
Text: Dario AeberliWie lange wird die Weltbevölkerung noch wachsen?
2020 lag das weltweite Bevöl kerungswachstum erstmals unter einem Prozent pro Jahr. Seit die Uno 1950 Statis tiken zu erstellen begann, war das Wachstum noch nie so gering. Zwischen 2075 und 2100 wird die Weltbevölke rung ihren Höhepunkt von 8,8 bis 10,9 Milliarden Men schen erreichen. Dann wird es wieder weniger Menschen auf der Welt geben. Die Be rechnungen werden ab 2050 ungenau, weil die Menschen, die dann Kinder zeugen werden, heute noch gar nicht geboren worden sind.
Warum ist die Weltbevölkerung so schnell gewachsen?
Lange dümpelte die Weltbevölkerung bei etwas unter einer Milliarde herum. Um sich für das Alter abzusichern, zeugten Eltern viele Kinder, allerdings starb fast ein Drittel vor dem fünften Lebensjahr. Mit dem medizinischen Fortschritt, der Industrialisierung und der Agrarrevolution erreichten immer mehr Kinder das Erwachsenenalter und zeugten ihrerseits Nachwuchs. Auf dem Höhepunkt 1960 bekam jede Frau auf der Welt im Schnitt 5,5 Kinder. Heute sind es noch 2,3 Kinder. Damit die Bevölkerungszahl gleich bleibt, braucht es eine Quote von 2,1, in der Schweiz liegt die sogenannte Fertilitätsrate bei 1,5.
Diese Frage stellte sich der britische Demograf Thomas Malthus bereits 1789, als noch weniger als 1 Milliarde Men schen auf der Welt lebten. Dass eines Tages acht Milliar den ernährt werden könnten, hatte er nicht erwartet. Aller dings leiden schon heute laut der Stiftung Welthungerhilfe 828 Millionen Menschen an Hunger. Nicht, weil es zu wenig Nahrung gäbe. Vielen fehlt das Geld, um sich Essen zu kaufen. Gleichzeitig lan den gemäss Uno jährlich 931 Millionen Tonnen Nah rungsmittel auf dem Müll.
Ein Kind mehr auf der Welt sorgt für 58,6 Tonnen CO₂ pro Jahr – zumindest in den Industrienationen. Das berechnete ein kanadischer Forscher 2017. Allerdings verursacht ein Kind in den USA (wo die Bevölkerung schrumpft) ein Vielfaches mehr an CO₂ als etwa ein Kind aus Nigeria (wo die Bevölkerung wächst). Mehr Menschen bedeuten also nicht automatisch einen grösseren ökologischen Fussabdruck.
1960 lebten 3 Milliarden Menschen.
1800 lebten 1 Milliarde Menschen.
1927 lebten 2 Milliarden Menschen.
Um 1850 war in den heutigen Industrieländern das Bevölkerungswachstum grösser als in Afrika.
Noch leben am meisten Menschen in China, nämlich 1,412 Milliarden. Doch schon dieses Jahr könnte Indien zum bevölkerungsreichsten Land werden. Eine Chinesin gebärt heute im Schnitt 1,16 Kinder, eine Inderin 2,03, weshalb Indien mit seiner deutlich jüngeren Bevölkerung aufholt. Nirgendwo gibt es zurzeit so viele Geburten wie in Indien, vermutlich war auch das achtmilliardste Kind darunter.
Würden 1000 Menschen auf der Welt leben, wäre einer aus der Schweiz, 41 aus den USA, 174 aus Indien, 177 aus China, 3 aus Niger und 2 aus Somalia. Ohne Zuwanderung wäre die Schweizer Bevölkerung seit 1970 geschrumpft.
1. Wegen der Stellung der Frauen. Wo Mädchen lesen und schreiben lernen, sinkt die Geburtenrate. Diese Frau en werden erst später Mutter und haben weniger Kinder. Sie kennen die gesundheitlichen Risiken einer Schwan gerschaft und haben Zugang zu Verhütungsmitteln.
2. Wegen des Alters der Be völkerung. Je mehr Men schen im zeugungsfähigen Alter sind, desto stärker wächst die Bevölkerung. In Italien ist die Hälfte der Be völkerung über 47 Jahre alt. Zum Vergleich: In Niger ist die Hälfte der Bevölkerung jünger als 15 Jahre.
In den Ländern südlich der Sahara: In Niger (6,82), Somalia (6,31) und Tschad (6,26) gebären Frauen die meisten Kinder. In Niger wird sich die Bevölkerung laut Schätzungen bis 2035 auf 52 Millionen Menschen verdoppeln.
In Europa und Ostasien. Ausser in Monaco (2,11) und auf den Färöer Inseln (2,78) ist die Geburtenrate in allen europäischen Ländern kleiner als 2,1, weshalb die Bevölkerung ohne Zuwanderung schrumpfen wird. In Spanien und Italien könnten bis 2100 nur noch halb so viele Menschen leben wie heute. Auch in Korea (0,88), China (1,16) und Japan (1,3) wird die Bevölkerung abnehmen.
2050 werden schätzungsweise 9,7 Milliarden Menschen leben.
1998 lebten 6 Milliarden Menschen.
Bis 2100 erreicht die Weltbevölkerung mit 10,9 Milliarden ihren Höhepunkt.
Warum wachsen oder schrumpfen Bevölkerungen?
Eine car-tours.ch-Reise mit Suchtpotential – wer einmal die kristallklaren, grünen Seen und glitzernden Kaskaden in den Nationalparks Plitvice oder Krka gesehen hat, der kommt ganz gewiss wieder. Und dann die zauberhaften Küstenstädte, die sich wie Perlen an einer Kette aneinanderreihen: Trogir, Split, Zadar und natürlich Dubrovnik mit seiner unver gleichlichen Altstadt, die so schön ist, dass die UNESCO sie für schützenswert hält.
1. Tag, Samstag – Anreise nach Opatija Fahrt im komfortablen Extrabus in die Region der zauberhaften Opatija Riviera. Mittagessen und Nachtessen unterwegs. Ankunft im Hotel am späten Abend.
2. Tag, Sonntag –
Die einmalige Traumkulisse des Plitvice Nationalparks war entscheidend für den Erfolg der berühmten Winnetou Filme. Die Sinfonie aus smaragdgrünen Seen, herrli chen Wäldern und spektakulär abfallenden Felswänden wird auch Sie auf unserer Be sichtigung zu Fuss, per Boot und mit dem Panoramazug begeistern. Am Nachmittag Weiterfahrt an die adriatische Küste in un ser Hotel im Raum Sibenik.
schöne Landschaftsbilder auf Schritt und Tritt. Später begeistert uns eine interessan te Führung durch die Altstadt von Sibenik. Übernachtung im Raum Sibenik.
4. Tag, Dienstag – Trogir, Split & Makars ka Riviera
Entlang der dalmatischen Traumküste fah ren wir weiter Richtung Makarska Riviera. Dabei erleben wir interessante Führungen im wunderschönen Küstenstädtchen Trogir und in der pulsierenden Stadt Split. Über nachtung an der Makarska Riviera.
5. Tag, Mittwoch – Dubrovnik
Leistungen - Alles schon dabei!
3.
Heute erleben wir mit den berühmten Krka-Wasserfällen im gleichnamigen Nati onalpark eines der wohl schönsten Natur schauspiele der Welt und erneut unfassbar
Heute unternehmen wir einen tollen Ta gesausflug nach Dubrovnik, die Perle der Adria. Bei einer interessanten Stadtführung zeigen wir Ihnen sämtliche Höhepunkte. Freuen Sie sich auf die von einer 2.5 km langen Mauer umschlossene Altstadt – eine der schönsten Europas! Nutzen Sie den restlichen Nachmittag für eigene Entde ckungstouren. Rückfahrt in unser Hotel an der Makarska Riviera.
6.
Wiederum erleben wir während unserer Fahrt entlang der Küste fantastische Bil derbuchlandschaften. Unser Tagesziel ist heute die schöne Hafenstadt Zadar, welche wir Ihnen bei eine Führung näher bringen. Übernachtung in Zadar.
7. Tag, Freitag – Zadar – Opatija Heute verlassen wir Dalmatien und fahren weiter entlang der beeindruckenden Kvar ner Bucht nach Opatija. Das schönste der kroatischen Seebäder verzaubert uns zum Abschluss mit seinem ganz besonderen Charme. Übernachtung an der Opatija Rivi era.
8. Tag, Samstag – Heimreise
Mit vielen unvergesslichen Eindrücken im Gepäck treten wir die Heimreise
Preis
Nicht inbegriffen/zusätzlich wählbar: Auf Wunsch Aussenkabine für Fährüberfahrten: Zuschlag Fr. 59.-
Einzelzimmerzuschlag: Fr. 249.- (auf Korsika)
Einzelkabinenzuschlag: Fr. 149.- (Fähre) Buchungsgebühr: Fr. 20.- pro Person
Tiere verfolgen im Winter ausgefeilte Strategien gegen die drohende Kälte: Sie kuscheln, schlafen oder schrumpfen.
Text: Simon KoechlinDer Klassiker unter den Überwinterungsstrategien. Murmeltier, Igel, der Sieben schläfer oder einige Fleder mausarten suchen sich einen frostfreien Unterschlupf und kühlen ihre Körpertemperatur fast auf die der Umgebung ab. Sie reduzieren Atmung und Herzfrequenz, sodass sie nur noch ganz wenig Energie verbrauchen. Dadurch kommen sie mit den Fettreserven, die sie sich den Sommer über angefressen haben, durch den Winter. Zwischendurch erwachen sie kurz – wohl um Hirn und Immunsystem fit zu halten.
Die Koffer packen und ab in den Süden. Diese Vorgehens weise, um die kalte Jahreszeit zu überstehen, ist vor allem bei Vögeln verbreitet: Zugvögel fliegen im Herbst ans Mittelmeer oder gar bis nach Afrika. Dasselbe schaffen auch manche Insekten, etwa Schmetterlinge, Libellen oder Schwebfliegen. Das kann sich lohnen: Einige Amseln etwa bleiben bei uns, andere fliegen Richtung Mittelmeer. Laut einer Studie überlebten von den Zugvögeln 75 Prozent den Winter, von den Standvögeln jedoch bloss 60 Prozent.
Winterruher wie der Dachs oder das Eichhörnchen senken ihre Körpertemperatur nur leicht ab. Deshalb können sie nicht den ganzen Winter ver schlafen, sondern müssen praktisch jeden Tag Nahrung zu sich nehmen. Eichhörnchen sind im Winter täglich ein bis zwei Stunden aktiv. Weder in die Kategorie des Winterschlä fers noch in die des -ruhers passen Braun- und Schwarz bären: Für einen Winterschläfer sind sie zu warm, agil und wach; für einen Winterruher schlafen sie zu lang am Stück und be nötigen zu wenig Nahrung.
Lebewesen bestehen zum grossen Teil aus Wasser. Bilden sich daraus bei tiefen Temperaturen Eiskristalle, kann das tödlich enden –die spitzen Kristalle zerstö ren Zellstrukturen. Deshalb senken Pflanzen und Tiere in frostigen Regionen den Wassergehalt in ihrem Ge webe. Zusätzlich schützen sich Insekten wie Marienkä fer, indem sie Gefrierschutz substanzen, etwa Glycerin, im Körper einlagern. Die Effekte sind erstaunlich: Eine Gallmückenlarve aus Alaska gefror nachweislich erst bei −61 Grad Celsius.
Gruppenkuscheln ist im Tierreich eine verbreitete Strategie, um sich aufzuwärmen. Kleine Sing vögel wie der Zaunkönig oder das Wintergoldhähnchen bilden Schlafgemeinschaften, in denen regelmässig die Plätze getauscht werden: Jeder darf mal in die Mitte. Auch Bienen nutzen die Kuschelstrategie: Sie formen bei Frost mit ihren Körpern eine Art Kugel, in deren Mitte die Königin in der Wärme hockt. Am Rand der sogenannten Wintertraube erzeugen sie Wärme durch das Vibrieren ihrer Muskulatur.
Wer immer kalte Füsse hat, kann keine kalten Füsse bekommen. Nach dieser Weisheit verfahren Enten. Das ist wichtig für sie. Denn mit warmen Füssen würden Wasservögel die Eisschicht, auf der sie stehen, zuerst antauen – und dann darauf festfrieren. Durch Entenfüsse fliesst deshalb nur wenig Blut. Und sie werden auf knapp sechs Grad heruntergekühlt. So sind kalte Füsse für Enten der Normalzustand – und das Festfrieren kein Thema.
Für manche ist Ausweichen genau wie Verschlafen keine Option. Sie trotzen der Kälte.
Viele Säugetiere legen sich einen dicken, schützenden Winterpelz zu. Das ist aber noch nicht alles: Der Schnee hase zum Beispiel verfügt über besonders breite, stark behaarte Pfoten. Sie ermög lichen es ihm, auch auf dem Schnee gut voranzukommen. Demselben Zweck dienen die gefiederten Füsse des Alpenschneehuhns.
Eine drastische Methode, um den Winter zu überstehen, haben sich die Waldspitzmaus und der Maulwurf ausge sucht: Sie schrumpfen. Das Körpergewicht der Spitzmaus nimmt im Winter um rund ein Fünftel ab. Und das liegt nicht nur daran, dass die Fettreserven schwinden. Auch ihr Schädel, ihr Gehirn und ihre inneren Organe verlieren an Grösse.
1. Tag: Zürich – Málaga – Costa del Sol Flug mit Swiss nach Málaga.
2. Tag: Costa del Sol – Sevilla Stadtrundfahrt durch Gibraltar. Sherry-Degustation in Jerez.
3. Tag: Sevilla, Flamenco-Show** Geführte Stadtbesichtigung. Flamenco-Show.
4. Tag: Sevilla – Tavira – Lagos Fahrt nach Tavira. Mittagessen in einem lokalem Restaurant.
5. Tag: Wanderspaziergang** – Faro Freie Zeit in Lagos oder Wanderspazier gang im Naturpark Ria Formosa.
6. Tag: Lagos, Wanderspaziergang** Wanderspaziergang von der Praia do Porto do Mós nach Luz oder freie Zeit.
7. Tag: Lagos – Évora
Die Küste der Algarve und des Alentejo.
8. Tag: Évora – Córdoba Besuch in Évora. Weiterreise über die spanische Grenze nach Córdoba. Abendessen in einem lokalen Restaurant.
9. Tag: Córdoba Geführte Besichtigung in Córdoba.
10. Tag: Córdoba – Málaga – Zürich Rückflug ab Málaga nach Zürich.
REISEDATEN 2023 (DO – SA)
1: 30.03.–08.04.
2: 27.04.–06.05.
3: 11.05.–20.05.
4: 25.05.–03.06.
● Flug mit Swiss in Economy-Klasse
● Alle Flugnebenkosten (CHF 135)
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
● Übernachtung in guten Mittelklass hotels
● 9 x Frühstücksbuffet, 1 x Mittages sen, 7 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● Deutschspr. Lokalreiseleitung an 3 Tagen
● 100% CO2-Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis 10 Tage im DZ 2770 2495
Zuschläge
Einzelzimmer 370 Flamenco-Show inkl. Tapas** 70 Wanderpaket mit 2 Ausflügen** 75
Direktflug mit Swiss Zürich – Málaga –Zürich in Economy-Klasse. Flugzeit pro Weg 2h 40min.
1. Tag: Zürich – Madrid Flug mit Iberia nach Madrid. Stadtrund fahrt durch Spaniens Hauptstadt. 2. Tag: Madrid – Burgos Fahrt via Aranda de Duero nach Burgos. 3. Tag: Burgos – Santander Stadtbesichtigung in Burgos und Rundgang in Santander. 4. Tag: Santander – Oviedo Besuch der Höhlenmalereien Altamira und der Villa Quijano.
5. Tag: Oviedo – Ribadeo – A Coruña Geführter Rundgang in Oviedo. Fahrt via Ribadeo nach A Coruña.
6. Tag: A Coruña – Santiago d.C. Panoramafahrt zum Kap Finisterre. Weiterfahrt nach Santiago de Compos tela.
7. Tag: Santiago, Wanderspaziergang** Führung im Wallfahrtsort. Wanderspa ziergang auf dem Jakobsweg. 8. Tag: Santiago d.C. – Porto Fahrt entlang der Rías-Küste nach Porto.
9. Tag: Porto Stadtbesichtigung in Porto und Schifffahrt auf dem Douro. 10. Tag: Porto – Zürich Rückflug mit Swiss nach Zürich.
FLUG &
REISEDATEN 2023
1: 13.04.–22.04. Do–Sa
2: 26.04.–05.05. Mi–Fr 3: 09.05.–18.05. Di–Do 4: 22.05.–31.05. Mo–Mi 5: 04.06.–13.06. So–Di
UNSERE LEISTUNGEN
● Flug mit Iberia & Swiss in Economy
● Alle Flugnebenkosten (CHF 118)
● Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
● Übernachtung in guten Mittelklass hotels
● 9 x Frühstücksbuffet, 7 x Abendessen
● Ausflüge, Eintritte und Besichtigungen gemäss Programm
● Deutschspr. Lokalreiseleitung an 6 Tagen
● 100% CO2-Klimakompensation
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis 10 Tage im DZ 2820 2540
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Direktflug mit Iberia Zürich – Madrid und Porto – Zürich mit Swiss in Economy-Klasse. Flugzeit 2h 15min. und 2h 25min.
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1, 2 ODER 3 ? Der Grosse (12) und der Kleine (7) haben einen eigenwilligen Stil. Dem Ersten kann der Kapuzenpulli nicht gross genug, dem Zweiten der Mustermix nicht wild genug sein. Ich finde, ihr Stil ist ihre Sache, und mische mich nicht ein. Wichtig ist mir aber, dass die Jungs mit sauberen und ganzen Kleidern aus dem Haus gehen. Und Hygienegrundlagen befolgen. Die Zähne putzen sie sich bereitwillig, wenn sie freundlich daran erinnert werden.
Bei den Haaren aber sind sie so wider spenstig wie ihre Frisuren. Von Bürsten halten sie nichts. Also nutze ich es aus, dass sie morgens immer sehr müde sind. Mit der Bürste hinter dem Rücken schleiche ich mich an und schlage zu, wenn sie nicht damit rechnen. Wenn sie ins Butterbrot beissen, den Thek schul tern oder in die Schuhe schlüpfen. Kürz lich habe ich dem Grossen im Lift aufgelauert. «Mami, das geht zu weit», hat er geschimpft. – Und jetzt? MM
1 Ach was. Dieses Morgenritual ist lustig und weckt müde Geister.
2 Ab sofort definieren wir ihre Frisuren als einzig und allein ihre Sache.
3 Willigen sie zu einem Coiffeurbesuch ein, lasse ich den morgendlichen Bürstenangriff bleiben.
hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wäre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
fit zu halten. Vielleicht sollten wir uns bald einmal die legendären Pink-Panther-Filme zusammen anschauen?
Antwort 1: Ich denke dabei immer an Inspektor Clouseaus Diener Cato, der seinem Chef ständig auflauert, um ihn mit seinen Überraschungsangriffen
Unsere Projekte schaffen Zugang zu Bildung, Einkommen und Wasser, auch im Kontext der Klimakrise.
caritas.ch/ja
Ja zu einer Welt ohne Armut
An einer Uno-Konferenz in Kanada diskutiert die Welt im Dezember, wie man den alarmierenden Artenverlust stoppen könnte. Julie Zähringer, Expertin für Biodiversität, weiss, was zu tun wäre.
Text: Ralf KaminskiDie Hälfte der Lebensräume und ein Drittel der Pflanzenund Tierarten in der Schweiz sind bedroht – ist das so dramatisch, wie es klingt?
Ja, die Lage ist dramatisch. Andere Schätzungen gehen sogar von der Hälfte aller einheimischen Arten aus.
Weshalb ist die schwindende Biodiversität ein Problem?
Die Artenvielfalt ermöglicht das Überleben der Menschheit: Sie liefert uns Nahrung, sauberes Wasser und saubere Luft. Viele unserer Medikamente basieren auf ihr. Wie bei der Klimakrise bekommen wir die Folgen des
Verlusts erst mit einiger Verzö gerung zu spüren. Aber erhalten wir die Biodiversität nicht für künftige Generationen, werden diese sehr grundsätzliche Probleme haben.
Wir sind zumindest für einen Teil unserer Nahrung abhängig von der Bestäubung der Bienen und anderer stark bedrohter Insektenarten. Fällt diese weg, kollabiert unser ganzes Ernäh rungssystem. Künstlich ersetzen lässt sich das nicht. Im Moment sind wir tatsächlich im Begriff, unsere eigenen Lebensgrundlagen zu zerstören.
Weshalb schreckt das nicht mehr Menschen auf?
Viele sind wohl mit unmittelbareren Problemen beschäftigt; das Thema ist doch sehr abs trakt. Entscheidend wäre aber ohnehin, dass die Politik endlich angemessen reagiert – dann würde sich auch in der Gesell schaft mehr bewegen.
Was müsste die Politik tun? Es bräuchte nicht nur mehr Schutzgebiete, sondern auch mehr Geld dafür. Etwa um weitere ökologisch wertvolle Flächen wie Wiesen, Wälder, Ge wässer oder Moorlandschaften zu schützen. Eigentlich sollte jedes Land 17 Prozent seiner Fläche unter Naturschutz stel len, in der Schweiz sind es rund 13 Prozent. Dass wir als reiches Land zu den Schlusslichtern in Europa gehören, finde ich ziemlich beschämend.
Immerhin gibt es die Biodiversitätsinitiative samt breit akzeptiertem Gegenvorschlag. Ja, aber der möchte lediglich die Qualität der bereits geschützten Flächen verbessern. Das ist natürlich wichtig, aber ohne eine Ausweitung der Schutzgebiete fehlt ein zentraler Teil. Generell bräuchte es Auflagen, vor allem für grosse, exportorientierte Produzenten und Händler in Anbaugebieten. Sie müssten auch kontrolliert und wenn nötig sanktioniert wer-
Die Migros arbeitet daran, ihren Biodiversitätsfussab druck in der Wertschöpfungs kette zu reduzieren. So lag der Umsatzanteil von Labeln, die Biodiversität etwa im Anbau von Kaffee oder Kakao fördern, 2021 bei 23 Prozent –und soll bis 2025 weiter stei gen. Zu diesen Labels gehören zum Beispiel Fairtrade, Rain forest Alliance, Bio und FSC
Zum Schutz der Biodiversität tragen auch einzelne Mass nahmen bei, etwa die Initiativen für Soja und Palmöl aus nachhaltigem Anbau.
Infos: www.migmag.ch/ migrosbiodivers
den. Sodass etwa Soja, die nur dank Entwaldung im Amazonas gewachsen ist, gar nicht erst in die Schweiz kommt. Zudem soll ten Subventionen verschwinden, die finanzielle Anreize setzen, der Biodiversität zu schaden.
Davon gibts zahlreiche, etwa in der Landwirtschaft, der Fleisch produktion, im Energiebereich oder beim Verkehr. Zum Beispiel unterstützt der Bund Werbung für Fleisch und Eier jährlich mit 6,5 Millionen Franken – was indirekt die industrielle Tierhaltung, die Futtermittelim porte, Nährstoffüberschüsse und die Verschmutzung von Ökosystemen fördert.
Was müssten wir noch tun? Den Konsum reduzieren, der übrigens besonders auch der Biodiversität im Ausland scha det. 50 bis 80 Prozent unseres ökologischen Fussabdrucks verursachen wir nicht in der Schweiz, sondern international. Am meisten können wir bei der Ernährung bewirken.
Wenn wir unseren Fleisch konsum reduzieren, braucht es
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nicht nur weniger Flächen für Rinder, sondern auch für den Tierfutteranbau. Man muss deswegen nicht Vegetarierin werden – ich bin es auch nicht –, aber jedes Kilogramm Fleisch, das weniger konsumiert wird, leistet einen positiven Beitrag.
Mit welchem Konsum richten wir im Ausland am meisten Schaden an?
Mit dem, der den Einsatz von Soja und Palmöl erfordert – Ers tere dient vorab als Tierfutter, Letzteres findet sich in einer Vielzahl von Waren. Für den Anbau beider Produkte werden besonders viele artenreiche Flä chen zerstört, vor allem Wälder im Amazonas und in Südostasien. Hinzu kommen Kaffee und Kakao, bei beidem spielt die Schweiz eine bedeutende Rolle.
Bringt es etwas, Labelprodukte zu kaufen?
Das ist auf jeden Fall eine gute Sache. Und als Konsumentinnen haben wir durchaus die Macht, Politik und Wirtschaft mit unserem Geldbeutel in die richtige Richtung zu steuern.
Gibts in der Schweiz bezüglich Biodiversität auch Erfolgsgeschichten?
Im Kleinen gibt es einiges, zum Beispiel die Rückkehr des Bibers, des Luchses oder des Rotmilans, die alle mal fast oder ganz verschwunden waren. Aber das ändert leider nichts an der grossen Tendenz.
Wie ist die Lage weltweit? Eher noch schlimmer. Global ist die Entwicklung bei 70 Prozent aller Tierarten rückläufig, be droht sind 25 Prozent der Tierund Pflanzenarten. Ganz aktuell sind Zahlen zur Vogelwelt, die alle vier Jahre erhoben werden und als guter Indikator für den Zustand der Natur gelten, weil Vögel auf intakte Ökosysteme angewiesen sind: 187 Arten sind bereits ausgestorben. Rund die
• Weniger Fleisch essen
• Umweltfreundlicher produzierte Produkte kaufen (Bio, IP-Suisse, Fairtrade, FSC, Topten)
• Food Waste vermeiden
• Generell bewusster konsumieren: Brauche ich das jetzt wirklich?
• Fast Fashion vermeiden und vermehrt Kleider aus zweiter Hand kaufen
• Geld in nachhaltige, biodiversitätsfreundliche Anlagen investieren
• Zeit in der Natur verbringen, emotionale Verbundenheit zu ihr stärken – und den Kindern weitergeben
• Den eigenen Balkon oder Garten mit insekten freundlichen, einheimischen Pflanzen naturnah gestalten; torffreie Erde verwenden
• Bei der Mobilität vor allem auf den öffentlichen Verkehr setzen
• Die Parteien und Politikerinnen wählen, die sich für Biodiversität starkmachen
Hälfte aller 11 000 Vogelarten ist dezimiert, nur bei sechs Prozent nimmt die Population zu. In der EU gibt es 18 Prozent weniger Vögel als vor 50 Jahren, in Nord amerika gar 29 Prozent weniger.
Welche Regionen sind generell besonders betroffen?
Am schlimmsten ist die Lage im südamerikanischen Raum und in Südostasien. Und man kann nicht oft genug betonen, dass da ran nicht primär die Menschen in diesen Ländern schuld sind, sondern auch wir mit unseren Konsumbedürfnissen.
Aber es gibt doch immer mehr Schutzgebiete?
Und dennoch nimmt die Biodiversität ab. Weil das Manage ment einiger Schutzgebiete schlecht ist, weil zu wenig Geld zur Verfügung steht, weil es kaum Kontrollen und Sanktio nen gibt. Der Schutz besteht dann nur auf dem Papier.
Stellen Sie für die vergangenen Jahre auch Fortschritte fest? Ja, die Säugetierpopulation in Europa wächst beispielsweise wieder – dank Jagdverboten, Schutzgebieten und eines Rück gangs von landwirtschaftlich genutzten Flächen in den ver gangenen 50 Jahren. Das sind zwar schöne Erfolge, sie können dem grossen Trend jedoch zu wenig entgegensetzen.
Was erwarten Sie von der UnoKonferenz, die am 5. Dezember in Montreal beginnt? Der ambitionierte Plan, 30 Pro zent der weltweiten Landes- und Meeresflächen bis 2030 unter Schutz zu stellen, könnte dort tatsächlich beschlossen werden.
Würden auch in der Schweiz zusätzliche Flächen geschützt? Die Details sind noch offen, aber es müssten sicherlich auch im Alpenraum neue Flächen hinzukommen. Offiziell ist die Schweiz jedenfalls grundsätz-
lich für das Flächenziel. Aber es bräuchte schon noch mehr.
Neben den Regulierungen von Handelsströmen wäre es auch wichtig, die Ökosysteme, die natürlicherweise zusammen hängen, als Ganzes zu betrach ten und dazwischen geschützte Korridore einzurichten. Auch der Klimawandel spielt eine grosse Rolle, weil einige der Arten, die man schützen möchte, wegen der steigenden Tempera turen aus den Schutzgebieten wegwandern werden. Ich erwar te allerdings nicht, dass an der Konferenz neben dem Flächen ziel noch weitere substanzielle Entscheide fallen.
Welche Folgen könnte die dop pelte Krise von Biodiversität und Klimaerwärmung haben? Es ist ein Teufelskreis. Klima wandel trägt zur Zerstörung von Ökosystemen bei, die es eben bräuchte, um den Klimawandel abzuschwächen. Wir könnten ei niges unternehmen, das beiden Bereichen zugutekommt. Tun wir es nicht, wird das Leben auf der Erde in 50 bis 100 Jahren sehr ungemütlich werden. MM
ist Professorin für Landsysteme und Nachhaltigkeit an der Wyss Academy for Nature, dem Centre for Development and Environment sowie am Geografischen Institut der Universität Bern. Sie hat ein Kind und wohnt in Zürich
Dieser Wissenstest lohnt sich: Das Migros-Magazin verlost 20 Einkaufsgutscheine à 100 Franken. Einfach Fragen beantworten und die Lösung einsenden.
1. Wie alt wird die Migros im Jahr 2025?
R 25 Jahre
K 75 Jahre
S 100 Jahre
2. Aus wie vielen Genossenschaften besteht die Migros?
E 12 C 10 L 8
3. Wie heisst das neue Kapselsystem ohne Kapseln der Migros?
I Coffee A H Coffee B
A Coffee C
4. Welches ist das höchste Organ der Migros?
O Die Delegiertenversammlung des MigrosGenossenschafts-Bundes
U Die G. und A. Duttweiler Stiftung
S Die Generaldirektion des Migros-Genossen schafts-Bundes
5. In welchem Artikel der Migros-Statuten steht das Alkoholund Tabakverbot?
K Artikel 16g
L Artikel 23a
U Artikel 3f
6. Wie heisst die Nachhaltigkeitsskala auf den Eigenprodukten der Migros?
N Das Grüne M E Ein M nachhaltiger O M-Check
7. Wie viele Migros-Filialen gibt es in der Schweiz?
L 735 B 498 V 1024
8. In welchem Kanton fand die Migros-Delegierten versammlung diesen Herbst statt?
A Wallis
S Glarus
M Genf
9. Wie heisst das neue alko holfreie Bier der Migros?
I Oui
D Non G Peut-être
10. In welche drei Förderbereiche ist das gesell schaftliche Engagement der Migros aufgeteilt?
H Musik, Theater, Film
T Bildung, Gesundheit, Kultur
E Kulturprozent, Pionier fonds, Unterstützungs fonds
Die Buchstaben vor den richtigen Antworten er geben das Lösungswort. Gefunden? Dann können Sie mit ein wenig Glück einen Einkaufsgutschein im Wert von Fr. 100.–gewinnen. Hier gehts zur Teilnahme: www.migmag.ch/ wettbewerb
Die Delegiertenversammlung (DV) des Migros-Genossen schafts-Bundes (MGB) hat an ihrer Sitzung in Martigny VS am 12. November zwei Anträge zum gesellschaftlichen Engagement der MigrosGruppe gutgeheissen – und zwar im Bereich von Mitmach-Initiativen und Sozialer Inklusion.
Die DV kommt jedes Jahr zweimal zusammen, um über statutarische Geschäfte zu beraten und abzustimmen. Das oberste Organ des MGB besteht aus 111 Mitgliedern und wird von Präsidentin Marianne Meyer geleitet.
FRAGE Per 1. Januar 2023 tritt ein revidiertes Erbrecht in Kraft. Profi tiert meine Konkubinatspartnerin im Erbfall davon?
ANTWORT Konkubinatspartner gelten auch künftig nicht als gesetzliche Erben. Insofern wird sich an ihrer Stellung durch das revidierte Erbrecht nichts ändern.
Das neue Erbrecht beinhaltet aber einige wichtige Neuerungen, die es dem Erblasser erlauben, freier über sein Vermögen zu verfügen. Neu ist der Pflichtteil von Eltern nicht mehr geschützt. Auch wird der Pflichtteil für direkte Nachkommen auf 50 Prozent des gesetzlichen Erbanspruchs reduziert.
Mittels Testament oder Erbvertrag können Sie über den restlichen Nachlass frei verfügen. Sofern Sie keine Nachkommen hinterlassen, können Sie neu also grundsätzlich Ihr gesamtes Erbe mittels Testament Ihrer Lebenspartnerin überlassen.
An der steuerlichen Situation ändert das revidierte Erbrecht hingegen nichts: Die Erbschaftssteuern für Erbschaften an einen Konkubinatspartner sind kantonal unterschiedlich. Nur in wenigen Kantonen werden Konkubinatspartner privilegiert behandelt. Des Weiteren fallen neu auch die Vorsorgeguthaben der Säule 3a bei Versicherungen nicht mehr in
die Erbmasse, wie bisher schon die Guthaben aus Bankstiftungen. Sie werden vielmehr direkt an die Begünstigten ausbezahlt. Massgebend für die Begünstigungsordnung ist das Sozialversicherungsrecht. Für die Berechnung des Pflichtteils werden die Ansprüche aus der Säule 3a aber mitgezählt.
TIPP Nach der Erbrechtsrevision bleiben die bisherigen Testamente und Erbverträge gültig. Das kann im Einzelfall aber zu heiklen Fragen führen. Es empfiehlt sich deshalb, die Revision zum Anlass zu nehmen, die Nachlassplanung zu überdenken und falls nötig anzupassen. MM
Jeannette Schaller Leiterin Finanzplanung Migros BankEine runde Sache aus dem Ofen: Kalbsrollbraten, gefüllt mit Salbei und Roh schinken, geschmort auf Gemüse in würziger Sauce.
Rezept auf migusto.ch
Schmorgerichte verströmen Gemütlichkeit durch ihren Duft, der sich langsam in der Küche ausbreitet. Doch der Backofen ist auch ein grosser Stromfres ser. Wir haben Tipps, um bei gleichem Komfort etwas Energie und Geld zu sparen.
1. Ist ein Schmortopf zugedeckt, kann man statt Ober- und Unter hitze auch die Umluft funktion nutzen und die Temperatur um 20 °C reduzieren.
2. Bei Schmorgerichten den Ofen nicht vorhei zen, dafür 5 Minuten länger garen – in diesen 5 Minuten den Ofen aber bereits ausschalten.
3. Bei längerer Schmor zeiten das Gemüse mit dem Fleisch im Ofen garen, es jedoch erst später hinzufügen.
4. Auf das Anbraten von Fleisch kann man bei gut gewürzten Schmor gerichten verzichten, um Energie zu sparen. Oft dem Anbraten zuge schriebene Röstaromen setzen sich im Ofen meistens nicht gegen die Gewürze durch. In anderen Weltgegenden kennt man Anbraten ohnehin nicht, da es nur eine Hitzequelle gibt.
Unsere Klassiker mit Fleisch, Gemüsen oder Früchten sind schnell vorbereitet – den Rest erledigt der Schmortopf oder der Ofen.
Die in Bouillon und Rotwein geschmorten Randen werden zum bekömmlichen VegiHauptgericht, ergänzt man sie mit anderen Gemüsen wie Karotten, Sellerie, Tomaten, Lauch oder Kartoffeln. Rezept auf migusto.ch
Diese fruchtige Beilage überzeugt mit spezieller Harmonie: Dafür sorgen Aromen der süssen Birnen und Preiselbeeren mit denen der Pilze. Rezept auf migusto.ch
Coq au vin
Zutaten für 4 Personen 1,2 kg Pouletstücke ohne Haut, z. B. Ober- und Unterschenkel ½ Bund Kräuter, z. B. Thymian 5 dl Rotwein 120 g Bratspecktranchen 200 g Gemüse, z. B. Karotten, Sellerie 1 Zwiebel 2 Knoblauchzehen 4 EL Olivenöl 70 g Tomatenpüree Salz, Pfeffer
1. Am Vortag Poulet, Kräuter und Rotwein in eine Schüssel geben. Abdecken und über Nacht marinieren lassen.
2. Am Zubereitungstag Speck in breite Streifen, Gemüse in Stücke schneiden. Zwiebel und Knoblauch hacken. Fleisch und Kräuter aus der Marinade heben. Öl in einem grossen Schmortopf erhitzen. Poulet rundum ca. 2 Minuten braten. Speck, Gemüse, Zwiebel, Knob lauch und Kräuter aus der Mari nade dazugeben. Ca. 2 Minuten braten. Tomatenpüree beigeben und kurz mitdünsten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Marinade dazugiessen. Poulet bei kleiner bis mittlerer Hitze zugedeckt ca. 90 Minuten schmoren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
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Zutaten für 4 Personen
4 Tomaten 200 g Sellerie
2 Knoblauchzehen
4 Kalbshaxen à ca. 250 g
1 TL scharfer Paprika Salz, Pfeffer
1 EL Mehl
HOLL-Rapsöl zum Braten
2 EL Tomatenpüree
4 dl Kalbsfond
2 Lorbeerblätter
1. Tomaten und Sellerie in Wür fel schneiden. Knoblauchzehen in dünne Scheiben schneiden. Kalbshaxen kalt abspülen und trocken tupfen. Mit Paprika, Salz und Pfeffer würzen und mit Mehl gleichmässig bestreuen.
2. Backofen auf 180 °C Unter-/ Oberhitze vorheizen. Das Öl in einem Bräter erhitzen. Haxen darin rundum kräftig anbraten. Tomatenpüree, Gemüsewürfel und Knoblauch dazugeben und kurz mitbraten. Mit Fond ablö schen. Lorbeerblätter beigeben. Haxen zugedeckt im Ofen ca. 70 Minuten weich schmoren. Fleisch aus der Sauce nehmen. Lorbeerblätter entfernen. Sauce etwas einkochen lassen. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
Hauptgericht für 4 Personen 300 g Karotten 3 Knoblauchzehen 100 g Bratspecktranchen 3 EL Rapsöl 800 g Rindsragout Salz, Pfeffer 1 EL Tomatenpüree 4 dl Rotwein 3 dl Bratenfond 200 g Saucenzwiebeln 2 EL Butter 1 ½ EL Mehl 125 g Pilze, z. B. Eierschwämmli oder Champignons einige Thymianzweige
Karotten in 1 cm dicke Scheiben schneiden. Knoblauch halbieren und etwas zerquetschen. Speck in Streifen schneiden. In einem Schmortopf Öl erhitzen. Fleisch portionenweise rundum anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Speck und Knoblauch beigeben und mitbraten. Püree dazugeben und kurz mitbraten. Mit Wein ablöschen. Fond und Karotten beigeben und zugedeckt bei kleiner Hitze ca. 3 Stunden weich schmoren. Nach der Hälfte der Garzeit die Saucenzwiebeln dazugeben und fertig schmoren. Die Hälfte der Butter mit Mehl verkneten. Zum Fleisch geben und unter Rühren köcheln, bis die Sauce bindet. Mit Salz und Pfeffer abschme cken. In der restlichen Butter Pilze und Thymianzweige rund um anbraten und mit dem Bœuf bourguignon anrichten.
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Diesen Winter werden die Temperaturen in Innenräumen oft gedrosselt, um Energie zu sparen. Das empfinden manche als kalt. Gut zu wissen, warum du frierst und wie du dich auch bei knapp 20 Grad besser warm halten kannst.
Text: Yvette HettingerWer friert am ehesten?
Die Frauen. Sie verfügen in der Regel über weniger Mus kelmasse als die Männer, deshalb können sie weniger Wärme durch Muskelzittern erzeugen. Zudem ist ihre Haut meist dünner, und die Kältesensoren darunter werden früher aktiv. Was soll ich anziehen? Gemäss dem bekannten Zwiebelprinzip sind mehrere Schichten Kleidung empfeh lenswert: Die erste Schicht aus atmungsaktiven Materialien trägt man direkt auf der Haut – etwa eng anliegende Funktionstextilien, um die Feuchtigkeit gut nach aussen zu transportieren. Die zweite Schicht besteht idealerweise aus Materialien mit kleinen Luftkammern, die die natürli che Körperwärme speichern. Wolle etwa ist bestens geeig net. Wenn eine Wärmeschicht nicht genügt, ziehst du eine zweite darüber an. Eine Mütze reduziert den Wärmeverlust über den Kopf. Generell wichtig: stets auf hochwertige Materialien achten.
Weshalb friert man am selben Tag mal mehr, mal weniger?
Die Temperaturempfindung schwankt tatsächlich im Lauf des Tages, denn der Körper unterliegt hormonellen Schwankungen. Diese führen dazu, dass wir dieselbe Temperatur unterschiedlich wahrnehmen. Frauen sind aufgrund des Menstruations zyklus grösseren Unterschie den in der Wahrnehmung von Kälte unterworfen, da das Hormon Progesteron die Körperkerntemperatur um ein halbes bis zu einem ganzen Grad anheben kann.
Wenn Hände und Füsse dennoch ganz kalt sind?
Das ist normal. Das Blut wird bei Kälte in die Körpermitte umgeleitet, um überlebens wichtige Organe zu versorgen. Handschuhe funktionieren nun zu Hause meist schlecht.
Besser: Finger und Zehen bewegen, also strecken und spreizen, und zwar langsam und unter möglichst grossem Kraftaufwand. Die Kontraktionen zwingen die Gefässe, sich zu öffnen, denn Muskeln benötigen bei Anstrengung Sauerstoff. Warme Socken und Schuhe mit isolierenden Eigenschaften können die Füsse zusätzlich warm halten.
Bringt eigentlich Gymnastik etwas?
Jede Bewegung kurbelt den Stoffwechsel an und wärmt. Sogar im Stehen arbeiten hilft ein wenig, wie jede andere sogenannte aktive Arbeitshal tung. Noch besser: Richte dich bei der Arbeit so ein, dass du zur Bewegung gezwungen bist. Die Utensilien also in der Woh nung verteilen. Nebeneffekt von häufigerem Aufstehen: So verlässt du eine oft schädli che, monotone Bürohaltung.
Wie komme ich zu frischer Luft?
Täglich mehrmals mit Stossoder noch besser Querlüften. Wenige Minuten reichen schon aus, um die Luft komplett aus zutauschen. Das fördert ein gutes Raumklima, schützt die Bausubstanz und reduziert den unnötigen Energieverlust, für den zum Beispiel ein dauer haft gekipptes Fenster sorgt.
Was soll ich essen und trinken?
Warme Speisen und Ge tränke. Hingegen wärmt Alkohol entgegen landläufiger Meinung nicht, wir nehmen Wärmeverlust dann nur weniger wahr. Scharf gewürzte Speisen und Getränke wärmen den Körper nur kurzfristig.
Neben gut abgedichteten Fenstern reduzieren Teppiche den Verlust von Wärme nach draussen.
Helfen morgendliche Wechselduschen?
Längerfristig ja, denn wir können unserem Gehirn mit wiederholten Kältereizen beibringen, mit den kühleren Temperaturen besser umzugehen. Abzuraten ist aber vom wortwörtlichen Sprung ins kalte Wasser. Du beginnst besser mit kühleren Dusch gängen, die du über Wochen immer länger und etwas kühler gestaltest. Steigerungsmög lichkeiten bieten Kaltwasser baden und -schwimmen –aber nur, wenn du abgeklärt hast, ob du dafür genug ge sund bist. Der Abhärtungseffekt lässt übrigens merklich nach, wenn der Kältereiz nicht ständig gesteigert wird.
Erst wenn man sich auch dauernd unwohl fühlt. Dann sollte man vorbeugen oder sich schützen. Wirklich ge fährlich wird es erst, wenn die Körperkerntemperatur unter 35 Grad fällt. Das ist dann eine Unterkühlung des Körpers, mit Symptomen wie Herzrasen, beschleunigter Atmung, Zittern und Sinneseintrübungen. Das dürfte üblicherweise beim Aufenthalt in kühlen Stuben kaum ein Thema sein. Aller dings muss bei Menschen, die sich nicht aus eigener Kraft bewegen können, die Körpertemperatur stets gut überwacht werden. Es gilt, sowohl Unterkühlung wie auch Überhitzung zu verhindern. Mehr Aufmerksam keit erfordern auch Babys: Sie haben verhältnismässig viel Hautoberfläche und können nicht durch Muskel zittern Wärme erzeugen.
Die Tipps stammen von Erich Hohenauer, stellvertretender Forschungs leiter an der Fachhochschule Südschweiz (SUPSI) und Dozent an der Internationalen Hochschule für Physiotherapie (THIM), beide in Landquart GR.
Wie bleibt die Wärme in der Wohnung?
Häusliche Gewalt ist schwer zu fassen. Dazu zählt auch Psychoterror, der keine sichtbaren Wunden hinterlässt. Das Onlinetool #withyou will dazu beitragen, dass mehr Betroffene sich Hilfe suchen.
Text: Kristina Reiss Illustration: Birgit LangJede Woche kommt es in der Schweiz zu einem Tötungsver such im privaten Umfeld, alle zwei Wochen stirbt dabei eine Person. Betroffen sind vor allem Frauen, aber auch Männer und Kinder. Die Dunkelziffer ist rie sig. Denn weniger als die Hälfte aller Opfer holt sich Hilfe – aus Angst, Scham oder weil sie nicht erkennen, dass sie in einer ge waltsamen Beziehung stecken.
Besonders psychische Gewalt ist schwer zu fassen. Zu oft wird häusliche Gewalt vor allem mit blauen Flecken und gebroche nen Knochen assoziiert. «Emo tionale Gewalt ist wie ein Gift, das sich langsam ausbreitet, aber keine sichtbaren Wunden hin terlässt», sagt Simone Eymann. Sie hat zusammen mit einem Team den Verein «Tech against
Violence» gegründet und das Onlinetool #withyou lanciert, das sich auf toxisches Verhalten fokussiert. Opfer und deren Um feld können sich hier per interak tiven Fragebögen und einfachen Definitionen umfassend infor mieren – und somit Hilfe holen, bevor Gewalt eskaliert. Neben körperlicher und sexualisierter Gewalt gibt es auch subtilere, psychische Gewalt. Dies sind fünf Warnsignale für eine toxische Beziehung:
Dein Partner/deine Partnerin will ständig wissen, wo du bist und was du tust? Dazu gehören häufige Nachrichten oder Anrufe, das permanente Verfolgen in den sozialen Medien oder Stalking. Doch Kontrollwahn hat nichts mit Liebe zu tun. Es geht dabei um das Bedürfnis nach Macht und Abhängigkeit. Ein weiteres Warnzeichen: Wenn er/ sie versucht, dich von Freunden/ Freundinnen und/oder der Familie zu isolieren. Falls du etwas allein oder mit Freunden unternehmen willst, wird an dei ner Liebe gezweifelt oder dir ein schlechtes Gewissen gemacht.
Sein/ihr Verhalten lässt dich an deiner Wahrnehmung zweifeln? («Das habe ich nie so gesagt, das bildest du dir nur ein!», «Deine Freunde denken auch, dass du oft schlecht gelaunt bist.») Diese Art von Manipulation und emotiona lem Mobbing wird als Gaslighting bezeichnet. Dabei soll dir das Gefühl vermittelt werden, dass deine Wahrnehmungen und Ge danken falsch oder unwichtig sind. Du beginnst, an dir selbst zu zweifeln. Bei Gaslighting handelt
es sich klar um emotionale Ge walt. Besonders perfide: Betroffe ne brauchen oft lange, bis sie die Systematik dahinter erkennen.
Toxische Beziehungen sind häu fig eine emotionale Achterbahn fahrt. Mal ist er/sie liebevoll und fürsorglich, dann wieder ab weisend und gefühlskalt – er/sie bestraft dich beispielsweise mit Schweigen oder Liebesentzug. Solche Stimmungsschwankun gen können wie aus dem Nichts auftreten. Du fühlst dich in deiner Beziehung nie wirklich sicher. Nach Ausbrüchen kommt es zu einer Honeymoon Phase, man versöhnt sich, doch nach einer gewissen Zeit wird es wie der schlimmer. Er/sie tobt, brüllt oder beschimpft dich vielleicht. Verbale Wut kann zu Kontroll verlust und körperlicher Gewalt führen.
Überprüft er/sie deine Finanzen? In einer ungesunden Beziehung wird oft auch die finanzielle Situation genau kontrolliert. Viel leicht nutzt dein Partner/deine Partnerin deine Kreditkarte und macht Zahlungen für dich? Was fürsorglich erscheinen mag, muss nicht so gemeint sein. Finanzielle Kontrolle ist eine wirksame Methode, um starke Abhängigkeit zu schaffen.
Drohungen und Nötigungen können sich gegen dich und dein Umfeld richten («Ich tu dir/ deinen Angehörigen etwas an!», aber auch: «Ich bringe mich um, wenn du mich verlässt!»). Nimm jede Drohung, jedes Angstmachen ernst und hole dir Hilfe.
Hilfe und Beratung gibt es in den Opferberatungsstellen der einzelnen Kantone –kostenlos, vertraulich und anonym. opferhilfe-schweiz.ch
Es gibt Angebote von freiwilligen Personen, solltest du ausserhalb der Bürozeiten Rat benötigen:
Die Dargebotene Hand Tel. 143 AppElle! 031 533 03 03
#withyou wurde lanciert von «Tech against Violence», einem Spinoff des schweizerischen Frauendachverbands Alliance F. Das schweiz weit neuartige Onlinetool wird vom MigrosPionierfonds ermöglicht.
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Lisa Stutz (29) sucht die Balance zwischen urban und ländlich. Und pickt von beidem das Beste heraus.
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STADT, LAND, STUTZ Wir müssen über Schirme reden. Denn als wäre die frühe Dun kelheit nicht deprimierend genug, regnet es in den letzten Herbstwochen auch regelmäs sig. Was Jahreszeiten und Regen angeht, habe ich sowieso ein Trauma. Es war in der vierten Klasse, als meine Geigenlehrerin mich fragte, in welcher Jahreszeit es am meisten regne. Ich sagte «Winter», weil ich den mit schlech tem Wetter verband. Und sie sagte: «Falsch!» Es sei der Sommer, weil es da viel gewittere. Ich war es damals nicht gewohnt, Fragen falsch zu beantworten, und dachte noch wochenlang über diese Blamage nach.
Aber wir wollten ja die Schirme bespre chen. Die sind nämlich eine gute Erfindung, bereiten aber auch Probleme. Ausser für den Teil der Bevölkerung, der sich ihnen grundsätzlich verweigert (meistens männ lich, mit Kapuze oder schnellen Schuhen ausgestattet). Vielleicht haben die Männer ohne Schirm ja recht: Schirme sind absurd,
machen wir uns nichts vor. Ähnlich wie Wör ter, über die man zu lange nachdenkt. Man geht durch die Gassen und hält einen Stab in der Hand, an dessen aufgespanntem Plastik dach kondensierte Wolken abprallen?!
Trotzdem: Sobald es tröpfelt, greifen wir zum Knirps. Wenn wir ihn nicht verloren ha ben. Und damit sind wir beim Problem, über das ich reden will: Schirme bleiben liegen. Im Restaurant, im Zug, bei Freunden. Den Ver lust bemerken wir allerdings erst, wenns das nächste Mal regnet. Doppeltes Pech. Und ver hunzte Frisur. Nasse Jacke. Schlechte Laune.
Ich habe noch keinen Gebrauchsgegen stand so oft verloren wie den Schirm. Gehts Ihnen auch so? Ein Kollege von mir glaubt, die Lösung gefunden zu haben: Kaufen Sie sich einen absurd teuren Schirm. Er sollte etwa dreimal so viel kosten, wie ein Schirm kosten sollte. Er sagt, man lässt ihn dann nie mehr liegen. Ein Versuch ist es wert – der nächste Sommer kommt bestimmt. MM
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Geselliger Spass und erst noch viel Neues lernen: Mit diesen unterhaltsamen Familienspielen lassen sich gleich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen.
Text: Kristina ReissDer beliebte Klassiker in der Junior-Variante: Schon die Kleinsten trainieren bei Halli Galli Reaktionsvermögen und Geschwindigkeit und schulen nebenbei ein schnelles Auge. Erwachsene haben dabei (leider) oft das Nachsehen.
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Alle Mitmachenden spielen hier gemeinsam gegen das Spiel: Kreativität ist gefragt, um mithilfe von Hinweisen den geheimen Wörtern auf die Spur zu kommen. Trefft eure Wortauswahl geschickt, denn es gibt nur eins – «Just One»!
Just One: für 3–7 Spielende ab 8 Jahren; Fr. 24.90
Gleiche Farbe oder gleiche Symbole – wer schafft mehr? Die 108 Holzsteine lassen sich in unzähligen Varianten legen. Wer behält dabei den Überblick? Ein fesselndes Kombinations spiel für die ganze Familie. Taktisches und strategi sches Denken ist gefragt.
Qwirkle: für 2–4 Spielende ab 7 Jahren; Fr. 39.90
Sechs bunte Affenbanden haben sich in Kokosnüssen versteckt. Doch wo genau? Hier wird wie wild gewür felt, getauscht, geraten –und Spielende erleben da bei manche Überraschung. Entscheidend: Wer hat das beste Gedächtnis und kann sich merken, wo sich wel che Bande verschanzt hat?
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Zwei gleichfarbige Clowns? Dann hau auf die Glocke!
Erratet ihr möglichst viele der geheimen 13 Wörter?
Das hübsch gestaltete Spiel aus Holz ist eigens für Vorschulkinder konzipiert. Spielend üben sie damit den Umgang mit Zahlen und Mengen. Auch Feinmotorik, Tastgefühl und Sprechen werden gefördert.
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Wie bei «Mensch ärgere dich nicht» gilt es hier, seine vier Spielsteine sicher ins Häuschen zu bringen. Doch statt zu würfeln, bewegt man sich mit Karten vorwärts, die so manche Überraschung bereithalten. Und gewinnen kann nur, wer sich mit ande ren zusammentut – ein Spiel, das den Teamgeist fördert!
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Getty Images, PD, zVg
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Das Escape-Room-Spiel für daheim: Ein Buch über einen sagenumwobenen Tempel wurde gestohlen, ein Wettlauf durch den Dschungel beginnt. Gemein sam heisst es, knifflige Rätsel zu lösen und Puzzles zusammenzulegen. Für Rätselfans und Teamplayer.
Exit – Der verschollene Tempel: für 1–4 Spielende ab 10 Jahren; Fr. 24.90
30
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England 1193: Die Grafschaft Nottingham leidet unter dem Joch des bösen Prinzen John und seiner Handlanger. Ihr schlüpft in die Rollen von Robin Hood und seiner Gefährten. Auf dem Spielplan, der sich im Lauf des Spiels verändert, bewegt ihr eure Figuren völlig frei. Ein kooperativer Familienspass!
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Die Peace Brigades International (PBI) sind seit über 40 Jahren die führende Organisation für das unbewaffnete Beobachten der Menschenrechtssituation in Konfliktgebieten. Ein neues Spiel gewährt Einblick in diese Arbeit. Dabei schlüp fen Spielende in ganz unter schiedliche Rollen. Schaffen Sie es, gemeinsam eine Arbeitswoche zu meistern?
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Eine Ingwer-Bouillon mit Seidentofu und Frühlingszwiebelringen ist schnell zubereitet und eine feine vegetarische Vorspeise für kalte Tage. Als Basis eignet sich eine Gemüsebouillon von Knorr. Sie besteht zu 100 Prozent aus natürlichen Zutaten.
mit Ingwer und Seidentofu Zutaten für 4 Personen 80 g Ingwer
dl Gemüsebouillon, z. B. Knorr 100 % Natürlich 1 Seidentofu à 250 g 1 Frühlingszwiebel 1 EL Sesamöl 1 EL schwarzer Sesam 15 g Microgreens oder Sprossen
Ingwer in dünne Scheiben schneiden. Bouillon und Ing wer ca. 10 Minuten köcheln lassen. Tofu in Scheiben, Frühlingszwiebel in Ringe schneiden. Zusammen in Schüsseln verteilen. Suppe heiss dazugiessen. Mit Sesam öl beträufeln. Sesam und Microgreens darüberstreuen. Dazu passt Nori-Snack. Bild:
Sauberer, leiser, günstiger: Das E-Flugzeug hat eigentlich nur Vorteile, findet Pionier Marco Buholzer. Noch reicht eine Ladung nur für etwa 50 Minuten Flug, doch Besserung ist in Sicht.
Text: Ralf Kaminski Bild: Daniel WinklerDie beiden grünen Säulen, die im Cockpit den Stand der Batterieladung anzeigen, sinken –rapide. «Keine Sorge, das ist nur während des Anstiegs so, das braucht viel Energie», erklärt Pilot Marco Buholzer über die Funkanlage. «Sind wir mal oben, ändert sich das.»
Wir sitzen in einer Pipistrel Velis Electro, einem kleinen slowenischen Zweisitzer, der als erstes und bisher einziges Elektromotorflugzeug der Welt in der Schweiz seit 2020 offiziell zugelassen ist. Die grossen Fens ter der eleganten Maschine er lauben atemberaubende Blicke über die Berge und Seen von Glarus und Schwyz. Mal auf der Reiseflughöhe von 2000 Metern angekommen, sieht man an die
sem prächtigen Spätherbsttag über den Zürichsee hinweg fast bis zur Stadt.
«Und das Beste: Wir stören dabei keine Wanderer, weil wir so leise sind, dass sie uns gar nicht wahrnehmen», sagt Buholzer, der mit dieser Pipis trel regelmässig Flugschüler aus der Region ausbildet.
Im Cockpit ist es durch das Rauschen des Windes und des Propellers noch immer so laut, dass man sich nur mit Kopfhörer verständigen kann. Der Ge räuschpegel ist aber viel tiefer als in einem vergleichbaren Flugzeug mit Verbrennungsmotor, zudem gibt es keine Vibrationen. «Und es stinkt nicht.»
Nach einem Rundflug von 24 Minuten landen wir wohlbe
2021 gab es 1,2 Millionen Starts und Landungen, noch immer 14 Prozent weniger als 2019 vor der Pandemie.
immatrikulierte Flugzeuge gab es 2021 in der Schweiz, darunter 262 grosse Passagiermaschinen.
aller Passagiere flogen 2021 nach Europa, 6 % nach Amerika, 5 % nach Asien.
aller Schweizer CO2-Emissionen stammten 2019 aus dem Flugverkehr.
E-Flugzeug kurz vor dem Start auf dem Flugplatz Schänis (grosses Bild). Blick auf den Zürichsee (unten)
halten und leise wieder auf dem Flugplatz Schänis SG – die Bat terieladung steht bei 52 Prozent, wir hätten noch rund 30 Minu ten länger am Himmel bleiben können.
Buholzer stösst die etwa 600 Kilo schwere Maschine zu rück in den Hangar und schliesst sie am Ladegerät an. Es dauert eine knappe Stunde, die Batterie komplett zu laden, etwa so lange, wie man damit fliegen kann. Und der Strom für die Maschine wird seit Mitte November selbst erzeugt. Die kürzlich installier ten Sonnenkollektoren am Ge bäude liefern sogar mehr Energie als nötig.
Pro Ladung 120 Kilometer Flug Zehn solcher Maschinen gibt es derzeit in der Schweiz, ver teilt auf verschiedene Flugschu len. «Allerdings nur für den ers ten Teil der Ausbildung», erklärt Buholzer. «Im zweiten, wo man auch längere Distanzen bis über die Alpen fliegt, braucht man weiterhin Benziner, weil die Batterie für solche Strecken noch nicht reicht.» Der Flugbe trieb ist jedoch etwa ein Drittel günstiger, der Energieverbrauch fünfmal geringer.
Pro Ladung kann man rund 120 Kilometer fliegen, und mit mehreren Zwischenlandungen zum Nachladen kommt man heute bereits gut bis nach Lau sanne und zurück – auch weitere Strecken sind möglich, wenn die Ladeinfrastruktur besteht. Buholzer ist 2020 so innert drei Tagen bis an die Nordsee geflogen, ein Weltrekord, der auch medial Aufsehen erregte.
Und Besserung ist in Sicht. «Seit wir die Pipistrel haben, gabs schon zweimal Verbesse rungen bei der Batterie. Ich er warte für etwa 2025 einen grös seren Durchbruch, der es er möglicht, etwa doppelt so lange in der Luft zu bleiben.» Mittel fristig sei sogar denkbar, dass es batteriebetriebene Maschinen für bis zu 15 Passagiere gebe, die
auf kürzeren Distanzen in Europa als Zubringer von kleinen Flugplätzen für grössere Flughäfen dienten. «In den nächsten zehn Jahren wird in diesem Be reich viel passieren.»
Grössere Strecken oder gar Langstreckenflüge sind laut Buholzer hingegen noch lange keine Option. Die umwelt und klimaschonende Lösung dafür ist E Fuel – synthetische Kraftstof fe, die aus Wasserstoff und CO2
werden dafür jedoch nur eine marginale Rolle spielen. «Die bleiben in Europa eine Nische für Kurzstrecken, Privatpiloten und Flugschulen», so Buholzer. In den grossen Metropolen Asiens, Afrikas oder Nordamerikas könnte man sie sich jedoch auch als Flugtaxis vorstellen.
Dass es noch nicht mehr E Flugzeuge in der Schweiz gibt, liegt am aufwendigen Zulas sungsprozess der Flugbehörden. «Er dauert zwei Jahre und kos tet fast zwei Millionen Franken. Die meisten Hersteller, oft klei ne Start ups, können sich das nicht leisten.» Doch Buholzer ist mit der Maschine aus Slowenien ohnehin sehr zufrieden.
Die Schweiz ist führend Der 57 jährige Fluglehrer und E Flug Pionier aus Buttikon SZ betreibt mit Ripenergy zusätz lich eine eigene Firma, die hoch spezialisierte Produkte im Be reich Energieumwandlung für die Industrie oder den Bahnverkehr anbietet.
Schon 1989 hat sich der öko logisch sensible Buholzer mit Solarenergie beschäftigt, als dies noch ein Nischenthema war. «Wir haben so viel Zeit ver schwendet, weil Wirtschaft, In dustrie und Politik die fossilen Technologien und Geschäfts modelle mit Klauen und Zähnen verteidigt haben.»
hergestellt werden. Sie werden schon heute von einigen Airlines in kleinen Mengen dem regulä ren Kerosin beigemischt, kosten jedoch vier bis fünfmal so viel.
Die internationale Luftfahrt behörde IATA möchte die Treib hausgasemissionen des globalen Flugverkehrs bis 2050 um 50 Pro zent gegenüber 2005 senken. Batteriebetriebene Flugzeuge
Millionen Passagiere nutzten 2019 die Schweizer Landesflughäfen – das jahrelange stetige Wachstum wurde durch die Coronapandemie abrupt gestoppt.
Der Vorsprung bei der Solar energie, den die Schweiz einst hatte, sei längst weg. «Aber bei der E Mobilität am Himmel sind wir derzeit weltweit führend», sagt Buholzer. Von ETH Start ups bis zu kleinen Privatfirmen tüfteln derzeit ganz viele an bat teriebetriebenen Fluggeräten. «Wir haben hier viele innovative Menschen, viel Geld für die For schung und Behörden, die dem Thema wohlwollend gegenüber stehen. Wenn wir es diesmal schaffen, unseren Vorsprung zu behalten, könnte die Schweiz in diesem Bereich global eine relevante Rolle spielen.» MM
Marco Buholzer schliesst das E-Flugzeug wieder an das Ladegerät an.Die Migros bietet Reisegepäck und Freizeitartikel an, die weitgehend aus rezykliertem PET bestehen – nachhaltige Produkte ohne Aufpreis.
Der Kunststoff PET eignet sich ideal für Getränkeflaschen, ver liert aber seine Eigenschaften beim Rezyklieren nicht und lässt sich auch mehrmals zur Herstellung hochwertiger neuer Produkte verwenden.
In der Schweiz gelangen jähr lich 1,6 Milliarden PET-Getränkeflaschen in Umlauf, rund 1,3 Milliarden davon werden rezykliert. Dafür werden sie erst zerkleinert, das Material danach wieder aufbereitet. Das so gewonnene R-PET wird erneut für Flaschen, aber auch ganz andere Produkte genutzt.
Auch die Migros verkauft seit sieben Jahren Produkte aus R-PET. Das Reisegepäck von Migros-Eigenmarken besteht gar bereits zu 80 Prozent da raus, darunter erstmals auch Koffer. Erhältlich zu Preisen, die nicht höher sind als die für vergleichbare, aber weniger nachhaltige Alternativen.
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Manuela und Giuseppe Liuzzo brauchten ein paar Anläufe, bis sie den Ring seiner Grossmutter am Finger hatte.
Inzwischen sind sie 40 Jahre zusammen.
Text: Anne-Sophie Keller Bild: Gabi Vogt
Giuseppe Liuzzo: Wie alles begann? Bei der italienischen Mission hatte ich eine Jugend gruppe gegründet. Am Tag der offenen Tür kam Manuela mit einer Freundin vorbei. Sie fiel mir aufgrund ihrer Schönheit und Persönlichkeit sofort auf.
Manuela Liuzzo: Wir kamen schnell ins Gespräch und wur den zunächst einfach Freunde. Wir waren beide in einer anderen Beziehung und hätten niemals geglaubt, dass sich mehr entwickeln könnte. Er war mir zu ruhig, ich war ihm zu quirlig. Ich schätzte aber, dass er gut zuhören konnte. Die meisten Männer um mich herum blufften. Er nicht.
Giuseppe: Ich habe sie oft mit dem Mofa nach Hause beglei tet, und wir redeten stunden lang über alles. Wir sassen oft auf der Haustreppe bei ihrem Haus, bis ihre Mutter jeweils herunterrief, Manuela solle jetzt reinkommen.
Manuela: Ich fühlte mich mit Giuseppe wohl und hatte auch bald Schmetterlinge im Bauch. Schliesslich haben wir uns bei de von unseren Beziehungen gelöst und kamen zusammen.
Giuseppe: Aber Manuela wollte eine Familie. Ich hatte noch mein Studium vor mir und Angst, mich zu früh fest zu binden. So ging unsere Be-
Bild: zVg
Manuela (61) und Giuseppe Liuzzo (61) aus dem Kanton Solothurn sind seit 40 Jahren zusammen und seit 37 Jahren verheiratet.
Giuseppe, was liebst du an Manuela am meisten? Natürlichkeit, Humor und Familiensinn. Und für mich ist sie im mer noch die Schönste von allen.
Manuela, was liebst du an Giuseppe am meisten? Integrität und Loyalität. Er ist mein ruhender Pool und der tollste Papa. Und ich finde ihn noch heute sehr attraktiv.
Was ist euer Geheimrezept? Aufeinander hören und sich respektie ren.
ziehung auseinander, und wir haben uns ein Jahr lang nicht mehr gesehen. Später, während meiner Studienzeit, hatte ich einen schweren Motorradunfall und landete mit mehreren Knochenbrüchen im Spital.
Manuela: Er hatte damals wieder eine Freundin, eine wunderschöne Frau mit lan gen, blonden Haaren. Den noch besuchte ich ihn regel mässig im Spital, brachte ihm Finken, Früchte und Zeitun gen. Ich vergass meinen Groll und wollte einfach, dass es ihm gut geht.
Giuseppe: Diese Zeit liess mich über die Vergangenheit nach denken und brachte meine Gefühle für Manuela wieder zurück – und ich trennte mich von meiner Freundin. Das Schicksal hatte uns wieder zusammengebracht.
Manuela: Er wollte während den Semesterferien für drei Monate nach Sizilien zurück kehren und versprach: Wenn ich zurückkomme und wir im mer noch die gleichen Gefühle füreinander empfinden, dann ist es für immer. Er kam früher zurück, besuchte mich bei der Arbeit, öffnete eine Schachtel
mit dem Ring seiner Gross mutter und versprach mir, mich immer glücklich zu machen und nie mehr zu enttäuschen.
Giuseppe: Da war ich mir sicher. Mit Manuela hatte ich die Liebe meines Lebens gefunden.
Manuela: Giuseppe studierte noch, und wir hatten wenig finanzielle Mittel. Dennoch feierten wir unsere Hochzeit mit Freunden und Familie. Später wurde unsere Liebe durch die Geburt unserer drei Töchter vervollständigt. Sie sind unser grösstes Geschenk.
Giuseppe: Wir hatten so ein Glück mit diesen drei Seelen!
Manuela: Wir kamen aus ver schiedenen Kulturen, haben unterschiedliche Ansichten und sind beide stur. So muss ten wir lernen, Kompromisse zu akzeptieren, realisierten aber auch schnell, dass sich Gegensätze ergänzen können.
Giuseppe: Meine Familie kommt aus dem tiefen Süden Italiens und hat eine klassi sche Auffassung der Rollen verteilung; Manuelas Eltern kommen aus dem Norden. Un sere Eltern fanden, wir seien kulturell zu unterschiedlich.
Manuela: Zu dieser Zeit hatten wir unsere klassischen Rollen gewechselt: Ich arbeitete, und er studierte. Oft hat er gekocht, das fanden seine Eltern be fremdend! Wir verdanken aber unseren beiden Eltern vieles. Sie haben immer geschaut, dass wir als Paar nicht unter gehen, und die Kinder gehütet, damit wir Raum für uns haben.
Giuseppe: Es war uns immer wichtig, dass wir nicht nur Eltern sind, sondern Mann und Frau, die eine Beziehung führen.
Manuela: Wir verliebten uns immer wieder ineinander. Heute noch habe ich Schmet terlinge im Bauch. MM
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Bis Mitte Dezember darf im Bezirk Lenzburg im Kanton Aargau gechlöpft werden. Mit langen Geisseln wecken Kinder und Junggebliebene den Samichlaus. Ein Besuch beim einzigen Geisselmacher in der Region.
Text: Simon Koechlin Bilder: Anne Gabriel-JürgensMit Kraft und Technik: Geisselmacher Daniel Werren probiert eine seiner Geisseln aus (grosses Bild). Sie werden von Hand ge dreht und geflochten.
im Aargauer Bezirk Lenzburg, der ohne Werrens Geisseln wohl nicht mehr existieren würde.
«Man erzählt sich, dass der Chlaus am Gofersberg in Lenz burg wohnt», sagt Daniel Wer ren. «Aber einst spielten ihm Lausbuben einen Streich.» Sie streuten dürre Erbsen auf die Treppe, die zur Wohnung des Samichlaus’ führt. Als der Chlaus zu später Stunde heim kehrte, rutschte er aus und purzelte die Treppe hinunter. «Das ärgerte ihn so, dass er sich schwor, den Kindern keine feinen Sachen mehr zu bringen und die Weihnachtszeit zu ver schlafen.» Seither versuchen die Kinder jedes Jahr, den Chlaus Abend für Abend mit lautem Geisselknallen zu wecken.
Bei Werrens zieht man buchstäb lich am selben Strang. Daniel Werren ist einer der letzten Geisselmacher der Schweiz –und seine Mutter Monika geht ihm in der Werkstatt im Aargau er Dorf Egliswil zur Hand. Gera de flicht Daniel Werren dünne, mehrere Meter lange Seile, die aus Jute und Flachs bestehen, zu einer Geissel zusammen. Das Endstück ist an einem Metallap parat fixiert, den Monika Werren mit einer Kurbel bedient. So dreht sie die Seile, die sogenannten Schenkel, ineinander.
Währenddessen verzwirnt Daniel Werren am anderen Ende alle 30 Zentimeter die Seile zu einzelnen Abschnitten. Die Übergänge ergeben eine Art Knoten. «Das ist die einfachere
Geisselart, die wir herstellen, die Innerschweizer Geissel», sagt Werren. Die andere, aufwendi gere Ausführung, heisst Lenz burger oder Lüthi Geissel. Sie wird quasi aus einem Guss in einem gleichmässigen, sich ver jüngenden Verlauf von hinten nach vorne zusammengedreht.
Vorweihnachtsbrauch der Kinder
Die Lenzburger Geissel, erzählt Werren, sei biegsamer und er zeuge einen besseren Klang. «Aber die Innerschweizer Geis sel ist für Anfänger und Kinder besser geeignet, weil man bei einer Reparatur einfach einen Abschnitt ersetzen kann.» Kin der sind auch die Hauptprotago nisten des Chlaus Chlöpfens –jenes Vorweihnachtsbrauches
Eigene Regel für Geisslechlöpfer Weil dies etwas länger dauert, besucht der Samichlaus die Kinder in Lenzburg nicht am 6. Dezember, sondern am zwei ten Donnerstag im Dezember. Dann findet der Lenzburger Chlausmarkt statt. Für die Geisslechlöpfer gibt es sogar einen Paragrafen im regionalen Polizeireglement: Von Anfang November bis am Sonntag nach dem Chlausmarkt dürfen die Geisseln von 6 Uhr morgens bis 22 Uhr geschwungen werden.
Zwar schwingen auch Er wachsene in dem Bezirk gern die Geissel und nehmen an den zahlreichen Chlöpf Wettbewer ben teil. Aber Werren stellt die meisten von rund 400 Geisseln pro Jahr für Kinder und Ju gendliche her. Auch am heuti gen Samstagnachmittag sind die Kunden praktisch ausschliess lich Eltern, die die Geisseln ihrer Kinder reparieren lassen oder ihnen eine neue kaufen
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wollen. Eine Geissel muss der Grösse des Chlöpfers angepasst sein, deshalb benötigen Kinder ungefähr alle zwei Jahre eine grössere. Reich wird Werren mit seinem Handwerk, das er in der Freizeit ausübt, allerdings nicht: Eine Geissel kostet je nach Länge und Machart zwi schen 40 und 400 Franken.
Der Zwick macht den Knall Daniel Werren hat das Geisselseil inzwischen fertig gedreht. Nun übergibt er es seinem Kol legen Mario Birrer, der bei ihm vor einigen Jahren die Geissel macherausbildung gemacht hat und ihm nun Herbst für Herbst hilft. Birrer legt die Geissel auf den Boden, stellt sich mit dem Fuss auf einen Knoten nach dem anderen und rollt die Geissel etwas hin und her. «Das macht sie geschmeidiger», erklärt er. Danach befestigt er das Seil an einem ungefähr hüfthohen Stock und bindet dann den sogenannten Zwick ans vordere Ende: Dieses Stück Nylon, das am Ende etwas ausgefasert ist, erzeugt den Knall. Der Zwick muss beim Schwingen für einen
kurzen Moment Überschallge schwindigkeit erreichen. Dann bildet sich in der Luft ein Vaku um und darum herum ein Über druck. Je stärker und kräftiger die Bewegung, desto lauter der «Chlapf». Könner erreichen mit einer Chlausgeissel eine Laut stärke von über 100 Dezibel, so viel wie ein Presslufthammer.
Trotzdem ist Geisselchlöpfen laut Daniel Werren nicht eine blosse Kraftsache. «Männer ma chen es eher mit der Kraft, Frau en gehen mehr mit der Technik heran. Wenn jemand beides hat, dann ist es ein Spitzenchlöpfer.» Sagts, und holt eine prächtige Geissel aus seinem Fundus und bringt sie auf das Strässchen vor der Werkstatt. Nacheinander zeigen er und Mario Birrer, wie man die Geissel zum Knallen bringt. Sie holen aus, schwingen das Seil auf Augenhöhe hin und her – bei den blitzartigen Rich tungsänderungen ertönt jeweils ein Knall. Link, rechts, links, rechts; immer schön im Takt. Mit Kraft und Technik. Hier sind zwei Könner am Werk. MM
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DER ANDERE BLICK Manch mal, wenn ich richtig wütend werde, vergleiche ich meinen Sohn mit einem Esel. «Du bist sturer, als es jeder Esel je sein könnte!», schimpfe ich, wenn er wieder einmal alles verweigert.
«Was sollen wir nur tun? Können wir ihn tragen?», fragt meine Mutter. Ratlos schauen wir auf meinen Sohn, der sich auf den Boden gelegt hat. Wir sind im Zoo und stehen gefühlt schon Stunden vor dem Gehege der Kamele, sie haben es ihm besonders angetan. So hat er beschlossen, bei ihnen zu bleiben. Unbeeindruckt vom Dreck und Regen hat er sich auf den Boden gelegt und denkt nicht daran, wieder aufzustehen.
Schnell richten sich die Blicke der Zoobesucher weg von den Kamelen hin zum Spektakel da vor. Ich kenne dieses Verhalten nur zu gut, er verweigert immer dann, wenn er sich von etwas lösen soll, was er mag, oder wenn er sich auf etwas Unbe kanntes einlassen soll. Mit drei Jahren hat er es das erste Mal im Wartezimmer seines Kinderarztes getan, aber ohne Erfolg. Er war damals leicht genug, und ich konnte ihn in den Behandlungsraum tragen.
Auf die Frage meiner Mutter lautete meine Antwort daher: «Nein, das geht nicht. Er ist zu schwer. Wir können nur Ruhe bewahren, abwarten und hof fen, dass er wieder aufsteht.» Alles andere habe ich längst ausprobiert: Motivieren, Ablenken,
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gut Zureden, Erklären, mit Konsequenzen drohen, Weinen, La chen, Schreien, Singen, auch paradoxe Interventionen wie mich danebenlegen. Ohne Erfolg.
Seine Verweigerungstaktik setzte mir so zu, dass ich bei einer Autismusexpertin Hilfe suchte. Sie erklärte mir die Ursache für die extreme Ver weigerung. Als Grund wird eine Einschränkung der exekutiven Funktionen vermutet. So nennt man Vorgänge im Gehirn, die unter anderem für die geistige Flexibilität benötigt werden. Ein Mangel dieser Funktion erschwert es Betroffenen, sich auf Neues einzulassen und sich von Bekanntem zu lösen. Da durch wirken sie stur und un einsichtig. Zu Unrecht, es fällt ihnen einfach viel schwerer,
flexibel zu reagieren. «Lassen Sie Ihrem Sohn viel Zeit, um Übergänge zu meistern», empfiehlt mir die Beraterin. «Wenn möglich, kündigen Sie diese früh an, so hat sein Gehirn Zeit, sich darauf einzustellen.» Dank ihrer Beratung wurden solche Situationen seltener. Begeistert ihn aber etwas derart wie die Kamele im Zoo, helfen alle Vor kehrungen nichts.
So stehen wir also vor dem Kamelgehege, ignorieren die Blicke der anderen Zoo besucher und üben uns in Entschleunigung. «Weisst du», sage ich zu meiner Mutter, «vielleicht haben er und der Esel doch eine Gemein samkeit. Sie geben uns Zeit, um über unsere Ungeduld nachzudenken.» MM
Sara Satir (43) wünschte sich früh eine Familie. Ihr erster Sohn Cem (18) kam mit einer Behinderung zur Welt – alles wurde anders als im Traum.
und darauf achten, dass sie gleichmäßig bleiben und einen Abstand von 1 cm zum Rand lassen.
4. Bedecken Sie beide Tortillas mit einer weiteren Tortilla, um ein Sandwich zu erhalten, und legen Sie dann eine in die Bratpfanne. Etwa 2 Minuten auf jeder Seite sanft rösten oder bis die Tortillas goldbraun und der Käse geschmolzen ist.
5. Wiederholen Sie dies mit der anderen Quesadilla und schneiden Sie sie dann in 6 Dreiecke. 6. Mit Guacamole, Sauerrahm und Salsa servieren.
Ein Spaziergang ist gerade bei Nebel und kürzeren Tagen Gold wert und hält gesund. Sechs Gründe, warum Bewegung im Freien auch in der kalten Jahreszeit guttut.
Text: Silvia SchützZum einen wird beim Gehen die Muskulatur des gesamten Beines gestärkt – von der Wade bis zum Ober schenkel. Dazu müs sen sich Fuss-, Knieund Hüftgelenke und die Wirbelsäule bewe gen. Das beugt Gelenk schäden vor und nährt die Knorpelmasse. Als positiver Nebeneffekt wird Knochendichte aufgebaut, der Kreis lauf angekurbelt, das Herz trainiert und die Koordinationsfähig keit verbessert. Bei jedem Schritt nimmt man dabei bis zu sechsmal mehr Sauerstoff zu sich als im Sitzen.
Bereits wenn wir 15 Minuten zügig un terwegs sind, bauen wir Stress ab. Ideal ist ein Spaziergang zwischen 30 und 60 Minuten. Die berühm ten 10 000 Schritte pro Tag entsprechen rund 90 Minuten. Studien haben aber gezeigt, dass bereits 7000 Schritte – also 60 Minuten – den gleichen Effekt haben.
Ja. Gegen Winter blues und gar bei Depressionen emp fehlen Experten, täglich mindestens eine halbe Stunde an der frischen Luft zu verbringen. Im lichtarmen Winter wirken sich die halbstündigen Spaziergänge auch für den Vitamin-DSpiegel positiv aus, sogar bei Nebel.
Nicole Bauer, Psychologin mit Schwerpunkt Umweltpsychologie an der WSL
Arno Schmidt Trucksäss, Ordinarius für Sportmedizin an der Universität Basel
Wir erholen uns dort gut, wo eine gewisse Alltagsferne herrscht. Also in der Natur. Ein psychischer Abstand zum Alltag tut gut, so lautet eine Theorie. Die andere besagt: Der Mensch fühlt sich in natürlichen Um gebungen wohl, da sie in der Menschheitsgeschichte sein Über leben gesichert haben.
Die Stimmung ist nach einem 30-minütigen Waldspaziergang viel positiver als vorher. Das hat die Forschungsan stalt für Wald, Schnee und Landschaft WSL in einer Studie heraus gefunden. Auf der körperlichen Ebene verbessert sich die Konzentrationsfähig keit, der Blutdruck sinkt, und Stresshor mone wie Cortisol im Speichel gehen zurück. Einen ähnlichen Effekt hat Gehen am Wasser.
Mehr zum Thema Spazieren auf impuls.migros.ch/gehen iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.
Ja. Mit Studierenden der Universität Kassel unternahm Lucius Burckhardt im Schloss park Riede einen «Urspaziergang». Damit rief der Soziologe 1976 die Spazier gangswissenschaft oder Promenadologie ins Leben. Die Spazieren den zeichneten Stellen, die ihnen gefielen, als «liebliche Orte» auf einer Karte ein. Meist stimmten die Eintragungen überein. Daraus schloss der Soziologe, dass Men schen eine einheitliche Vorprägung der Land schaftswahrnehmung haben. Und darauf baute seine Promena dologie auf.
Sollen wir bei Nebel und Kälte spazieren
Hyaluronsäure, Retinol oder Vitamin C... Es gibt eine ganze Reihe Anti-Age Wirkstoffe im Schweizer Markt. Seit Anfang des Jahres findet man nun auch vermehrt den Inhaltsstoff Bakuchiol im Regal. Ein Interview mit der NIVEA Gesichtspflegeexpertin Dr. Ute Breitenbach aus dem Beiersdorf Gesichtspflege Forschungszentrum Hamburg.
Dr. Breitenbach: Bakuchiol ist ein AntiAge Wirkstoff der nächsten Generation. Die neuste Forschung hat gezeigt, dass Bakuchiol die Aktivität der Hautzellen und die Produktion des hauteigenen Kollagens signifikant erhöht.
Bakuchiol wirkt genau dort, wo die Hautalterung beginnt. Dieser SuperstarWirkstoff regt die Zellen an und lässt sie sich jünger verhalten. In unabhängigen Tests, konnten wir nachweisen, dass Bakuchiol die Kollagenproduktion um +48% in nur 4 Stunden* nach der Anwen dung steigert und somit effektiv dem Hautalterungsprozess entgegenwirkt.
Die Haut ist ab Tag 1 spürbar geschmeidi ger, fester und das Hautbild wie erneuert. Nach nur einer Woche sind die Gesichts konturen sichtbar definiert und selbst tiefe Falten werden reduziert.
WIE EFFEKTIV IST BAKUCHIOL IM VERGLEICH ZU ANDEREN ANTI-AGE WIRKSTOFFEN?
Wir haben Bakuchiol mit dem bekannten Anti-Age Wirkstoff Retinol verglichen und waren begeistert von dem Ergebnis. Wissenschaftliche Studien belegen, dass Bakuchiol eine Wirkungs-Ähnlichkeit zu Retinol hat, dabei aber besser hautver träglich ist. In unseren Studien konnten wir zusätzlich Überlegenheit von Baku chiol nachweisen. So fördert Bakuchiol die Zellaktivität und schützt die Zellen vor freien Radikalen besser als Retinol*. Die starken Ergebnisse haben wir als NIVEA Gesichtspflege Experten Team sowie unabhängige Institute verifiziert. So ent stand die neue NIVEA CELLULAR Expert Lift Reihe. Die Formeln mit Bakuchiol sind für alle Hauttypen geeignet. Selbst Konsumentinnen mit empfindlicher Haut können sie bedenkenlos nutzen.
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Einiges erzeugt bei fast allen Ekel, anderes nur bei wenigen. Ekel kann sehr gross sein oder nur klein – in jedem Fall ist er ein wichtiger Schutzmechanismus.
Text: Ralf Kaminski
Illustrationen: Daniel Müller
Es ist ein Schutzmechanismus vor Krankheiten und Infektio nen: Ekel sorgt dafür, dass wir uns von potenziellen Gefahren quellen fernhalten. Wobei sich laut Studien Frauen mehr ekeln als Männer und alte Menschen weniger als junge. Die These: Da Frauen sich eher um den Nachwuchs kümmern, müssen sie mit möglichen Infektionsherden noch vorsichtiger sein. Und weil ältere Menschen sich nicht mehr fortpflanzen, wird dieser Schutz weniger wichtig. Das Ausmass des individuellen Ekelempfindens wird bis zu einem gewissen Grad vererbt.
Es ist eine starke Abneigung – so stark, dass sie oft mit un kontrollierbaren körperlichen Reaktionen verbunden ist. Zu den harmloseren Varianten gehört das Verziehen des Gesichts, es kann aber bis zu Übelkeit, Schweissausbrüchen oder Ohnmacht reichen.
Kleinkinder ekeln sich vor gar nichts, haben allerdings bereits Geschmackspräferenzen: Süs ses mögen sie meist, Bitteres nicht. Das Ekelgefühl entsteht im Alter von zwei bis vier Jahren und wird von der jeweiligen Umgebung kulturell geprägt: Das, was für Familie und Freunde okay ist, ist auch für mich okay. Ekel wird also erlernt und ist eng mit dem Würge und Brech reflex verbunden.
«Ekel ist erlernt und eng mit dem Würge- und Brechreflex verbunden.»
«Es gibt kulturell geprägte Ekelgefühle gegenüber Nahrungsmitteln.»
Kot, Urin, Eiter, Leichen sowie der Anblick oder Geruch von verdorbenen Lebensmitteln lösen nahezu universell Ekelge fühle aus. Ähnliches gilt für Din ge, die eine klebrige, matschige oder schleimige Konsistenz haben – und für vieles, das kriecht, wimmelt oder krabbelt.
Das zumindest legen Experi mente nahe. Bei Labortests mit Geruchsproben kam es schon zu ganz unterschiedlichen Reaktionen auf dieselbe Probe: Manche Probanden hielten den Geruch von Erbrochenem für leckeren Käse. Manche asso ziierten beim Geruch von ver branntem Menschenfleisch ein nettes Barbecue.
Ein Beispiel dafür hat der Psychologe Martin Seligman beschrieben. Nachdem er ein Filet mit Sauce béarnaise geges sen hatte, musste er sich übergeben. Schuld war eine Magen Darm Grippe, er entwickelte trotzdem einen dauerhaften Ekel gegen diese Sauce. Mit diesem Mechanismus erklärt sich die Wissenschaft auch, weshalb es Menschen gibt, die sich vor ganz harmlosen Dingen wie Knöpfen ekeln: mutmass lich, weil diese einst in einem ekelrelevanten Zusammenhang aufgetaucht sind.
Weil verdorbene oder giftige Lebensmittel ein Gesund heitsrisiko darstellen. Es gibt aber auch viele kulturell ge prägte Ekelgefühle gegenüber Nahrungsmitteln, besonders bezüglich tierischer Produkte. In Sardinien zum Beispiel wird ein Käse sehr geschätzt, in dem sich lebende Maden tummeln, auf den Färöer Inseln gelten schwarz verkohlte Schafsköpfe als Delikatesse.
Prinzipiell schon, aber wie gut es gelingt, ist sehr individuell. Der Schweizer Neurowissen schaftler Nicolas Godinot schätzt, dass es ein bis zwei Generationen dauert, bis lang gehegte Ekelgefühle gegenüber einem Lebensmittel – zum Be spiel Insekten – gesellschaftlich überwunden sind. Positive Gefühle zu wecken, sieht er als möglichen Ansatz: Deformiertes Obst und Gemüse ist laut Godinot schwer verkäuflich, weil Deformierung oft mit Krankheit gleichgesetzt wird. «Das lässt sich zum Beispiel ändern, indem wir betonen, dass das Aussehen nichts am hohen Nährstoffgehalt ändert, und es einen positiven Effekt für die Umwelt hat, auch dieses Gemüse zu konsumieren.»
Je zivilisierter wir wurden, desto mehr Ekelauslöser tauchten auf. So war es in Europa im Mittelalter durchaus verbreitet, sich in die blosse Hand zu schnäuzen und beim gemeinsamen Essen am Tisch auf den Boden zu spucken oder sich gar zu über geben. Auch der Umgang mit Fäkalien war entspannter – ge rade in den Städten hat es wohl extrem gestunken. Ebenso wur den Tiere in der Öffentlichkeit geschlachtet, und es wurden Dinge gegessen, vor denen sich heute viele ekeln, wie etwa Euter oder Innereien.
Der Emotionspsychologe Paul Rozin glaubt, der Ekel diene vor allem dazu, unsere genetische Verwandtschaft mit Tieren zu verdrängen – «animalisches Ver halten» werde generell als ekel haft bewertet, wobei die Defini tion dafür sich im Lauf der Zeit verändert habe und inzwischen auch unmoralisches Verhalten umfasse. Ekel erfüllt so eine soziale Funktion und dient der Abgrenzung zu anderen Perso nen, Gruppen oder Kulturen.
Untersuchungen des Politik wissenschaftlers Markus Freitag von der Universität Bern zeigen, dass Menschen, die sich schnel ler und stärker ekeln, mit einer höherer Wahrscheinlichkeit dazu neigen, autoritäre Positio nen einzunehmen. Sie fühlen sich eher bedroht und stellen die kollektive Sicherheit über die individuelle Freiheit. Die Demokratie birgt für sie zu viele Unsicherheiten – sie setzen lieber auf starke Persönlichkei ten und Traditionen. Dabei handle es sich jedoch um Wahr scheinlichkeiten, betont Freitag. Nicht jeder, der zu Ekel neige, ticke so.
Gibt es Dinge, vor denen sich alle ekeln?
Kann Ekel auch später im Leben entstehen?
«Je ziviliserter wir wurden, desto mehr Ekelauslöser tauchten auf.»
Wenn das Wasser nicht mehr abläuft, tut Abhilfe not. Mit diesen Hausmitteln werden verstopfte Lavabos und WCs bald wieder frei.
Text: Rüdi SteinerIst das Abflussrohr noch nicht komplett verstopft, sind Back pulver, Natron und Essig gute Hausmittel. Sie lösen Fett- und Kalkablagerungen.
So gehts: Gib vier Esslöffel Backpulver oder gleich viel Natron direkt in den Abfluss und giesse umgehend einen Deziliter Essigessenz (ca. eine halbe Tasse) nach. Lass die Mischung solange wirken, bis du kein Sprudeln mehr hörst. Dann spülst du mit reichlich heissem Wasser vom Hahn nach, um den Schmutz zu entfernen.
Wenn natürliche Hausmittel oder Spülmaschinentabs nicht weiterhelfen, kannst du zu chemischen Mitteln greifen. Da diese sehr viel stärker wirken als Hausmittel, solltest du Gummi handschuhe tragen und gut lüf ten. Chemische Abflussreiniger dürfen auch nicht in die Hände von Kindern geraten. Lies vor dem Kauf die Angaben auf der Verpackung durch, denn dort stehen die Sicherheitshinweise, für welches Material der Reiniger geeignet und wie die Reinigung durchzuführen ist.
Damit kannst du ebenfalls leichte Verstopfungen und Ablagerungen reinigen.
So gehts: Löse zwei Tabs in vier bis fünf Liter kochendem Wasser auf, lass das Wasser kurz abkühlen, giess es dann nach und nach grosszügig in den Abfluss. Ablagerungen und Schmutz werden so weggeschwemmt.
Ist der WC-Abfluss verstopft, kannst du versuchen, die Ver stopfung mit Cola aufzulösen. Dazu giesst du ca. einen halben Liter in die Toilette und lässt das Ganze über Nacht einwirken. Die Inhaltsstoffe von Cola können Kalk und Schmutz bis zu einem gewissen Grad lösen. Auch Ge bissreinigertabletten können helfen, einen WC-Abfluss zu entstopfen. Gib fünf bis sechs Tabletten direkt in die Toilette und lass diese gut 30 Minuten einwirken. Danach spülst du zwei- bis dreimal.
Haben sich in einem verstopften Abflussrohr gröbere, hartnäckige Ablagerungen gebildet, lassen sich diese auch gut mit der Saugglocke oder einer Rohrspirale entfernen.
Dann solltest du den Siphon de montieren und reinigen. Bringt das nichts oder du getraust dich nicht, das selbst zu machen, ist dein verstopfter Abfluss ein Fall für den Sanitär.
Zwei Dinge kannst du tun, damit der Abfluss in Küche und Bad gar nicht erst derart ver stopft, dass kein Wasser mehr durchkommt: Setz Siebe auf die Abflüsse im Waschbecken, der Dusche, der Badewanne und im Spülbecken, die mög lichst fein sind und kleine Löcher haben, damit Haare oder Essensreste so gut wie möglich aufgefangen werden. Reinige die Siebe regelmässig. So verhinderst du, dass der Schmutz durch das Wasser allmählich durch die Löcher des Siebs gedrückt wird.
1. TAG BASEL Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung und um 16.00 Uhr «Leinen los!».
2. TAG WORMS Geniessen Sie die Fahrt auf dem Rhein. Ankunft in Worms und Rundgang(1) zum Thema «UNESCO-Weltkulturerbe – die jüdischen Monumente». Abends Zeit zur freien Verfügung.
3. TAG BACHARACH–BINGEN AM RHEIN Mor gens erreicht das Schiff die kleine Rheinperle Ba charach, wo eine «Schoppenstechertour»(1) mit Weinverkostung stattfindet. Die unterhaltsame Weintour führt Sie zu den schönsten Orten. Wei terfahrt nach Bingen am Rhein und Rundgang(2) am «Bingener Kulturufer». Bingen am Rhein, das Tor zum Mittelrhein, verspricht Rheinromantik pur! Schlendern Sie nach dem Abendessen ge mütlich durch die Gassen.
4. TAG SPEYER Geniessen Sie am Vormittag die Annehmlichkeiten an Bord während der Fahrt nach Speyer. Nach dem Mittagessen Rundgang(1) durch die Stadt Speyer mit dem romanischen Kai serdom als Wahrzeichen. Entdecken Sie die Stadt am Abend auf eigene Faust. Lauschige Plätze im Freien, gemütliche Weinstuben, Bistros und Strassencafés durchziehen die Stadt und verbin den Sehenswürdigkeiten und Pfälzer Geselligkeit.
5. TAG STRASBOURG Nach dem Mittagessen An kunft in Strasbourg und Ausflug(1) ins Elsass mit Weingutbesichtigung und Weinprobe. Anschlies send verlässt das Schiff Strasbourg und nimmt Kurs zur letzten Etappe nach Basel.
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1 Ricola Kräuter bonbons ohne Zucker, Original, 125 g Fr. 4.15
2 Ricola Kräuterbonbons ohne Zucker, Zitronenmelisse, 125 g Fr. 4.50
3 Ricola Kräuterbonbons ohne Zucker, Gletscherminze, 2 × 50 g Fr. 3.95
4 Ricola Kräuterbonbons ohne Zucker, Holunderblüten, 125 g Fr. 4.50
Im Bad stapelt sich schnell viel Plastik. Aber mit den umweltfreundlichen Produkten für Beauty und Pflege der Migros lässt sich Plastikverbrauch ganz einfach reduzieren.
1 Duschmittel und Shampoo für ihn: Mit Shea- und Kakaobutter aus kontrolliert biologischem Anbau und angenehm rie chendem Zedernholz-Ber gamotte-Duft reinigt das «I am»-Produkt Körper und Haar intensiv. Die zertifi zierte Naturkosmetik wird in Form einer Seife an geboten. I am Natural Cosmetics, festes All-in-One for Men Fr. 6.90
2 Die Holzzahnbürste von Candida ist aus FSCzertifiziertem Schweizer Buchenholz und reinigt die Zähne dank innovativer Borsten gründlich. Der Griff ist zu 100 Prozent biologisch abbaubar. Candida Eco Holzzahn bürste soft, 2 Stück Fr. 3.95
3 Diese Menstruations tasse aus hochwertigem medizinischen Material kann bis zu zehn Jahre ver wendet werden. Vor und nach der Menstruation aus kochen. Während der Tage in die Vagina einführen, um das Blut zu sammeln. Me Luna Menstruationstasse, Grösse M Fr. 19.80
4 Die waschbaren Menstruationsunterhosen mit vier atmungsaktiven Schutzschichten bieten einen sicheren Auslaufschutz. Die schnelle Feuchtigkeitsweiterleitung verhindert das Nässegefühl. Die verwendete Gewebetechnologie bietet Geruchsprävention mit
antibakteriellem Schutz. Perfekt geeignet für leichte und mittlere Tage. Selenacare Menstruationsunterwäsche, Grösse M Fr. 24.90
5 Das feste Shampoo mit Mandelduft reinigt das Haar sanft und schonend. Sheabutter und Arganöl spenden Feuchtigkeit und pflegen das Haar. Je nach Intensität der Nutzung reicht es für ca. 60 Anwendungen. I am Repair Almond Blos som, festes Shampoo Fr. 5.95
6 Multi-use-Pads aus Bambus eignen sich ideal für die tägliche Pflege, reinigen die Gesichtspartien schonend und sind vor al lem bis zu 50-mal waschbar. Da Bambus täglich bis zu einem Meter wächst und sich der Einsatz von Pestizi den oder Dünger erübrigt, bilden die Pads eine nach haltigere Alternative zu her kömmlichen Wattepads. Primella multi-use wieder verwendbare Reinigungs pads, 10 Stück Fr. 15.95
7 Diese Hand- und Nagelbürste besteht zum einen aus FSC-zertifi ziertem Buchenholz und zum anderen aus Sisalborsten. Auch die Verpackung aus 100 Prozent rezykliertem FSC-Papier schont die Umwelt.
I am Professional Handund Nagelbürste Fr. 8.90
Christrosen und Weihnachtssterne sind die Weihnachtsblumen schlechthin.
Blumenprofi Rainer Ritter von der Migros Zürich verrät, wer sich über welche Pflanze freut und wie die zwei Klassiker prachtvoll überwintern.
Text: Anne-Cathérine Schürmann
Rainer Ritter, in der Vorweih nachtszeit führt die Migros Zürich Weihnachtssterne und Christrosen im Sortiment. Wem schenke ich denn welche Blume?
Über einen Weihnachtsstern freut sich jemand, der die üppi gen und festlichen Dekorationen zu Weihnachten in Rot und Grün liebt und überhaupt gern Pflanzen in Innenräumen auf stellt. Für Geschenke speziell im Trend liegen die Christrosen. Wir verkaufen sie nur in voller Blüte, damit sie zur Weihnachts zeit auf dem Balkon oder im Garten richtig strahlen und die Beschenkten erfreuen.
Was sollte man bei der Pflege eines Weihnachtssterns besonders beachten?
Der Weihnachtsstern ist eine Zimmerpflanze und benötigt die warmen Temperaturen in der Wohnung. Auf keinen Fall darf er jedoch zu stark gegossen werden. Erst giessen, wenn die obere Erdschicht ganz trocken ist. Auch Zugluft bekommt dem Weihnachtsstern nicht. Wenn im Winter gelüftet wird, sollte die Pflanze für diese Zeit an ein Plätzchen ohne Zugluft gestellt werden. Noch zwei wichtige Tipps: Schon beim Transport von der Migros-Filiale nach Hause kann es der empfindlichen Pflanze zu kalt werden! Also am besten mit dem Auto in der Tiefgarage parkieren und die Pflanze so wenig wie möglich der Kälte aussetzen. Und diese später daheim nur mit handwarmem Wasser giessen: Auch kaltes Wasser mögen Weih nachtssterne nämlich gar nicht.
Hingegen lieben die Christrosen Kälte, oder?
Ja, genau, Christrosen sind grundsätzlich mehrjährige und winterharte Gartenpflanzen. Sie blühen bei Kälte, wenn im Garten sonst längst alles langsam verwelkt. Die Pflanzen ertragen neben den kühlen Temperaturen gar
auch Frost. Christrosen sind recht pflegeleicht. Trocken heit mögen sie nicht, darum sollte man darauf achten, dass die Erde immer leicht feucht ist, aber keine Staunässe ent steht. Ideal sind halbschattige Standorte, möglichst hell. Zu vermeiden gilt aber direkte Sonneneinstrahlung. MM
Christrosen und Weihnachtssterne sind von Anfang November bis Weih nachten in allen Blumenabteilungen der Migros Zürich erhältlich. Vom 22. bis 28 11. gelten folgende Aktionspreise:
15 Prozent Rabatt auf die Christrose Gold Collection 17 cm: Fr. 21.20 statt 24.95
20 Prozent Rabatt auf die Christrose mini im Tontopf 8 cm: Fr. 7.95 statt 9.95
20 Prozent Rabatt auf den Weihnachts stern «Aus der Region» 13 cm: Fr. 9.95 statt 12 95
Weihnachtssterne zaubern ein kräftiges Rot-Grün in die Stube.
Rainer Ritter, Produktmanager Blumen und Pflanzen bei der Migros Zürich, präsentiert Christrosen in voller Blüte.Früher Unterrichtszimmer, heute LivestreamStudio: Gesangsprofi Barbara Böhi bei einem «Einsingen um 9»
Jeden Tag um 9 Uhr singen Hunderte Frauen und Männer vor ihren Bildschirmen: «Einsingen um 9» entstand aus der Not und wurde zum unerwarteten Erfolg. Neben dem Livestream hat sich eine einzigartige digitale Gemeinschaft gebildet.
«Sehr gut. Jetzt ab in die Höhe. Jo – o – o. So ein Schleifton, einen Jauchzer. Den Kiefer lockerlassen und die Zunge hoch. Noch einer. Wunderbar!» Sopranistin und Gesangslehrerin Barbara Böhi steht vor ihrer Kamera in Zürich Altstetten und gibt über 400 Leu ten Gesangsunterricht. Gleich zeitig. Einige Minuten zuvor hat der Livestream von «Einsingen um 9» begonnen – gratis erreich bar aus der ganzen Welt. Im Chat wünschen die Leute einander einen guten Morgen. Sie loggen sich von überall her ein: Jura, Winterthur, Stuttgart, Zürich, Bayern. Viele sind täglich dabei
und machen bei den Gesangs übungen und Liedern mit.
Das Format «Einsingen um 9» war nie so geplant, ist aber mitt lerweile die Haupttätigkeit von Böhi. Und ein international ein zigartiges Angebot für die Zu schauenden. Die Spielregeln sind einfach: Jeden Morgen um 9 Uhr führt einer von vier Gesangspro fis durch eine gute halbe Stunde Gesangsunterricht. Mitmachen kann jeder und jede in den eige nen vier Wänden, ihr Ton und das Bild wird nicht übertragen.
Das erste «Einsingen um 9» fand am 23. März 2020 statt –kurz nachdem die landesweiten
Pandemiemassnahmen verhängt und dadurch Chorproben unmög lich wurden. «Julia Schiwowa und ich sagten: Wir machen das gratis, als Notdienst für die sin gende Bevölkerung», erzählt Bar bara Böhi nach dem Livestream. «Für viele ist das Chorsingen im Alter etwas vom Grössten.»
1500 Aktive nach zwei Wochen Was als Überbrückung für zwei Wochen angedacht war, fand un erwartet grossen Anklang. Am ersten Morgen bereits loggten sich 430 Leute ein, nach zwei Wochen waren es 1500. Die Leute begannen von sich aus zu spenden
(«Ihr könnt ja keine Konzerte mehr machen!») und schrieben begeistert E-Mails, in denen sie sich wünschten, die Pandemie und damit «Einsingen um 9» wäre nie vorbei.
Das Einsingen überlebte die Pandemie gut, das Interesse ist ungebrochen. Neben 400 Liveteilnehmenden schauen im Ver lauf des Tages durchschnittlich weitere 1000 Leute zusätzlich die Aufzeichnung. «Zusammen mit Julia will ich das Projekt in eine lange Zukunft führen», sagt Böhi. Die zwei Initiantinnen haben gemerkt, wie wichtig das Projekt für viele Chorsängerinnen und
Text: Anja Metzger Bilder: Anja Metzger, Alexander Shashkin«Chorsängerinnen und -sänger fühlten sich getragen und machten tatsächlich Fortschritte.»
Barbara Böhi Gesangslehrerin, Sopranistin
-sänger ist. Diese fühlten sich nicht nur durch die Struktur, die das tägliche Einsingen gab, durch die Pandemie getragen, sondern machen auch tatsäch lich Fortschritte.
Devise: immer dranbleiben «Singen ist Sport. Da es eine muskuläre Angelegenheit ist, ist es eine Frage des Trainings –man muss dranbleiben», erklärt Böhi. Gerade wenn jemand sich noch nicht oder nicht mehr getraut, vor Leuten zu singen, bietet «Einsingen um 9» einen niederschwelligen Zugang. Fast wichtiger sei jedoch der soziale Aspekt, sagt Böhi. Im Chat, den an diesem Tag ein weiterer «Ein sänger», Benjamin Berweger, betreut, hat sich eine lebendige Onlinegemeinschaft gebildet.
Gerade wenn man bedenkt, dass das Durchschnittsalter bei 70 Jahren liegt, ist das erstaun lich. «Was wir geschaffen haben, ist etwas wunderbar Einfaches gegen Einsamkeit», findet Böhi. Die Leute wollen wahrgenom men werden und finden im Chat und bei den Initiantinnen eine
Gemeinschaft. «Bis heute haben wir rund 5000 Mails beantwortet – wir antworten auf jede einzelne», sagt Böhi.
Digital üben, live singen Diesen Frühling hat die Gemein schaft auch den Sprung in die Offlinewelt geschafft. Im Volks haus fand ein Mitsing-Konzert mit rund 750 Menschen statt. Das ganze Team stand mit Live band auf der Bühne, hinter ihnen wurden Noten eingeblendet, und statt nur von der Bühne schallte es aus dem ganzen Raum. «Das war eine unvergessliche Erfah rung. Sensationell, wie das funk tioniert hat», erinnert sich Böhi. Nun wird die Idee mit einem Weihnachtskonzert wiederholt. «Ich freue mich, endlich die Stimmen zu hören, nachdem wir wochenlang geübt haben», so Böhi. Kurz vor Weihnachten macht sich «Einsingen um 9» zu dem gleich selbst ein Geschenk: Am 17. Dezember findet der 1000. Livestream statt. MM
Am 3. Dezember organisiert «Einsingen um 9» das zweite Mitsing-Konzert, finanziell unterstützt vom Kulturpro zent der Migros Zürich. Bei «Das grosse Weihnachtssin gen» in der Kirche St. Jakob am Stauffacher sind alle ein geladen: wer mitsingen will, aber auch Menschen, die einfach zuhören und mitten im grössten Schweizer Chor sitzen wollen. Das Konzert dauert rund zwei Stunden mit Pause, es ertönen gut 20 Weihnachtslieder, teil weise im Kanon.
Weitere Infos zum «Einsingen um 9» und Konzerttickets auf einsingen-um-9.ch
Biofans aufgepasst: Am 24 November eröffnet an der Gerbergasse 25 der zweite «Alnatura Bio Super Markt» in Basel. Die Filiale im Herzen der Altstadt bietet auf rund 280 Quadratmetern mehr als 4500 Produkte des täglichen Bedarfs. Das Versprechen: Sämt liche Produkte stammen ausschliesslich aus bio logischer Produktion –von Lebensmitteln über Naturkosmetik bis zur schnellen Verpflegung für unterwegs. Die neue Filiale setzt besonders beim Frischesortiment auf regionale Produkte –etwa mit Brot vom Vital Speisehaus oder Glace von Gasparini.
Die Filiale ist bereits der zweite Alnatura-Stand ort am Rheinknie: Seit Mai 2021 kommen die Kundinnen und Kunden an der Henric-PetriStrasse in den Genuss des umfassenden Bio sortiments. Zur Feier der Eröffnung profitieren Besucherinnen und Be sucher an der Gerber gasse vom 24. bis 26 No vember von zehn Pro zent Rabatt auf das ge samte Sortiment. Zudem warten weitere Über raschungen.
Die neue Alnatura-Filiale überzeugt mit vielen frischen Bioprodukten.
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: migros-engagement.ch1. Tag, Mittwoch 19. April 2023 – Anreise in die Normandie Fahrt mit dem komfortablen Extrabus in den Raum Rouen, unserem idealen Ausgangs punkt für die nächsten Tage. Nachtessen im Hotel.
2. Tag, Donnerstag 20. April 2023 – Rouen, fantastische Blüten- und Alabasterküste Halten Sie heute Ihren Fotoapparat bereit. Wir starten mit einer kurzen Stadtführung in Rouen. Den Beinamen „Stadt der 100 Türme“ verdankt Rouen der fantastischen gotischen Kathedrale und den zahlreichen Kirchen. Danach fahren wir der zauberhaften Blütenküste mit den bekannten Seebädern entlang. Wir spazieren durch das mondäne Deauville, das schon viel Prominenz aus aller Welt gesehen hat und die Besucher mit schö nen Fachwerkhäusern begeistert. Via dem malerischen Hafenstädtchen Honfleur errei-
chen wir die Alabasterküste und den Badeort Fecamp. Nach einem kurzen Aufenthalt geht es an der Küste mit den weltbekannten Krei defelsen entlang nach Etretat. Hier vereinen sich Meer und Landschaft zu einer grossartigen Szenerie und wir geniessen unbe schreibliche Ausblicke! Nachtessen im Hotel.
3. Tag, Freitag 21. April 2023 – Pays d’Auge mit Lisieux, Käse & Calvados Heute Morgen fahren wir zunächst nach Lisieux. Die Pilgerstadt mit der Basilika Sainte Therese liegt wunderschön inmitten der sattgrünen Landschaft des Pays d’Au ge. Die hübsche Stadt ist zudem der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in das grüne Herz der Normandie, wo weltberühmter Käse wie der Camembert hergestellt wird. Natürlich werden wir bei einem Käsereibe such die cremigen Köstlichkeiten verkosten ehe wir entlang unendlicher Apfelplanta gen weiterreisen – herrlich! Ein Sprichwort sagt, dass in dieser Region die Äpfel meist getrunken werden. Davon überzeugen wir uns bei einem Destilleriebesuch, wo wir den bernsteinfarbenen Calvados ver köstigen werden. Nachtessen im Hotel.
Heute Morgen besichtigen wir in Bayeux die Tapisserie mit dem weltberühmten Bildtep pich der Königin Mathilde, der in kostbaren Farbstickereien die Eroberung Englands durch die Normannen darstellt. Danach tref fen wir auf einen äusserst geschichtsträch tigen Küstenabschnitt der Normandie –Omaha Beach. Alliierte Truppen landeten mit rund 7.000 Schiffen am 6. Juni 1944 (D-Day) u.a. an diesem strategischen Strand und leiteten die Wende im 2. Weltkrieg ein. Im Arromanches Museum erfahren wir später alles Wichtige zu diesem denkwürdigen Tag. Nachtessen im Hotel. 5. Tag, Sonntag 23. April 2023 – Heimreise
Lösen Sie das Kreuzworträtsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. Für die grüne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
So nehmen Sie teil:
Hauptpreis (oranges Lösungswort)
Tel.: 0901 000 841 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD1, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD1 STEMPEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Zusatzpreis (grünes Wort)
Tel.: 0901 000 845 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD5, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD5 WINTER Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/raetsel (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 27.11.2022, 24 Uhr
Gewinner*innen Nr.
Hauptpreis: Zusatzpreis:
45
Teilnahmebedingungen Gewinnspiele:
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem Fürstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automati sierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.–/Anruf)
× 100
Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/sudoku (kostenlos)
Teilnahmeschluss:
Sonntag, 27.11.2022, 24 Uhr
Jolanda Krebs-Mast, Münsingen BE; Alain Dumont, Noville VD Christine De Jong, Möhlin AG; Geneviève Morand-Kohler, Corcelles NEBehaglicher Luxus an Bord, die beste Küche auf dem Fluss, neue Erlebnisse an Land. Der feine Unterschied von Excellence, der Schweizer Familienreederei.
25.06.–02.07. / 27.08.–03.09.
Das Excellence-Inklusivpaket
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Weitere Leistungen auf excellence.ch/paket
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Schweiz
Reisedaten 2023 26.03.–03.04. / 03.04.–11.04. / 11.04 .–19.04. / 19.04.–27.04. / 27.04.–05.05. / 05.05.–13.05. / 21.06.–29.06. / 29.06.–07.07. / 07.07.–15.07. / 15.07.–23.07. / 12.08.–20.08.
Reisedaten 2023 04.06.–12.06. / 19.06.–27.06. / 04.07.–12.07. / 19.07.–27.07. / 03.08.–11.08. / 18.08.–26.08. / 02.09.–10.09. / 17.09.–25.09.
2 × 100 Franken zu gewinnen
2 × 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. Sonntag, 27.11.2022, 24 Uhr
Tragen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.–/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
Internet: www.migmag.ch/quiz (kostenlos)
Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite Sonntag, 27.11.2022, 24 Uhr
Lösung:
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.–/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.–/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten Rätselseite
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
Sudoku Lösung Nr. 46 Paroli Lösung Nr. 46 Quiz Lösung Nr.
Sudoku Gewinner*innen Nr. Quiz Gewinner*innen Nr.
Therese Wälchli, Köniz BE; Alain Grenon, Monthey VS
Peter Arber, Ostermundigen BE; Sylvie De Almeida Pinho, Neyruz FR
Peter Pandiani, Rüti ZH; Laurent Broch, Freiburg
Das läuft bei mir «Ich war zehn Jahre alt, als meine Mutter mir das ‹Trütschle› beibrachte. So nennen wir im Seeland das Flechten von Zwiebelzöpfen. Sie wurden ursprünglich nicht nur zur Haltbarkeit und als Hausschmuck hergestellt. Man dachte auch, dass die besondere Kraft der Zwie bel Unheil und Krankheit von Stall und Haus fern halten würde. Anfangs flocht ich nur mit gelben Zwiebeln, später kamen rote sowie getrocknete Blumen und Knoblauch knollen als Schmuck dazu. Schon als junges Mädchen habe ich meine Mutter be gleitet, wenn sie auf den Markt ging, um unsere Waren zu verkaufen. Zu Beginn noch mit Pferd und Wagen. Heute bin ich nicht mehr so gut zu Fuss, aber den Zibelemärit in Bern lasse ich mir nicht entgehen. Das Markttreiben hat auch heute noch seinen Reiz für mich.»
Vor 70 Jahren lernte Hanni Iseli von ihrer Mutter, wie sie Zwiebeln zu Zöpfen binden kann. Neben dem Jassen und dem Binden von Sträussen ist es noch immer die liebste Beschäftigung der Berner Bäuerin.
Text: Manuela Enggist Bilder: Marco Zanoni
1 Meine Berufung «Es gibt nicht vieles auf der Welt, das ich lieber mache als das Flechten von Zwiebelzöpfen. Es beruhigt mich, erfordert aber auch eine grosse Fingerfertigkeit.»
2 Mein Zeitvertreib «Ich jasse leidenschaftlich gern. Alle zwei Wochen kommen meine Freundin nen und ich zusammen, um einen Schieber zu spielen. Dazu nehme ich mir auch einen halben Tag frei.»
3 Meine Stütze «Leider verstarb mein Mann bereits im Jahr 2000 an Krebs. Meine drei Töchter Barbara, Sylvia und Gabriela und ich haben damals beschlossen, nicht aufzugeben und den Betrieb weiterzuführen. Meine Kinder sind mir das Wichtigste im Leben.»
4 Mein Stolz «Neben Zwiebeln und Gemüse bauen wir auch Schnittblumen an, die wir zu Sträussen verarbeiten und in unserem Hofladen verkaufen. Das Sträussebinden gehört ne ben dem ‹Trütschlen› zu meinen liebsten Beschäftigungen.»
5 Meine Reisen «In diesem Jahr war ich in Meran auf einer Jass reise, die von Monika Fasnacht organisiert wurde. Ich geniesse es, dass ich dann jeweils viel jassen kann und zudem neue Orte entdecke.»
6 Mein Engagement «Seit Jahr zehnten bin ich Mitglied der Trachtengruppe Täuffelen Ge rolfingen. Auch meine Töchter sind mit dabei. Aber wir haben immer mehr Probleme, genü gend Nachwuchs zu finden.»
produkt «Die Isländisch Moos Tabletten helfen bei mir immer sehr, wenn ich Halsweh habe.»
7 Meine Passion «Wenn wir zum Zibelemärit nach Bern fahren, geht es um Mitternacht los, damit wir um fünf Uhr unsere beiden Stände aufge baut haben. Für mich ist der Markt in Bern der schönste, den wir haben.»
Gültig vom 24.11. bis 27.11.2022, solange Vorrat, ohne M-Budget und bereits reduzierte Artikel. In haushaltsüblichen Mengen. Angebot gilt auch am Sonntag in Filialen mit Sonntagsverkauf. * Inkl. Wäsche, Strumpfwaren, Schuhe, Taschen, Kleinlederwaren, Accessoires und Gürtel (ohne Reiseartikel).