Migros-Magazin-24-2021-d-LU

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60 | 14.6.2021 | MIGROS LUZERN

Live dabei

mit Tele 1 am 4. Juli am ISAF und am 11. Juli am Rigi-Schwinget

Eine verlässliche Partnerin … So wie sich die Migros auf nationaler Ebene für den Schwingsport enga­ giert, tut es die Migros ­Luzern seit Jahren in der Region. Mit finanziellen Beiträgen unterstützt sie üblicherweise in der Zentralschweiz jährlich viele lokale Schwinget und grosse kantonale Schwingfeste. Letztere wurden dieses Jahr ­jedoch fast allesamt abgesagt und auf 2022 verschoben. Die Migros Luzern hält aber weiter­ hin an den langjährigen Partnerschaften fest. Nach Kräften unterstützt sie den Schwingsport und die regionalen Or­ ganisatoren – in der Zu­ versicht, dass die Feste baldmöglichst wieder stattfinden können.

… auch für den Nachwuchs Nebst Anlässen für die breite Bevölkerung sind Schwingfeste ein zen­ trales Element der Nachwuchsförderung: Am 19. Innerschweizer Nachwuchsschwingertag am 27. Juni in Baar ZG messen sich 160 Jungschwinger aus der ­Region. Für Planungs­ sicherheit wird aufgrund der aktuellen Corona­ situa­tion und der Schutzvorkehrungen ­leider kein Publikum am Fest teilnehmen können. Die Migros ­Luzern ist als Haupt­ sponsorin mit dabei und verteilt den Sport­ lerinnen und Sportlern eine kleine Stärkung von ihren Produzenten aus der Region: feine «Birnweggli» und als Durstlöscher Knutwiler Erfrischungs­getränke.

Ein Bergfest in der Tal-Arena Das Rigi Schwing- und Älplerfest wird am 11. Juli ohne Publikum stattfinden –und erstmals nicht auf der Rigi. Treu geblieben ist jedoch die Migros Luzern als Hauptpartnerin. Texte: Lisa Obermaier, Claudius Bachmann

So sah Schwingen vor Corona aus. Dieses Jahr gibt es das Rigi-Schwingen und das Innerschweizer nur als TV-Erlebnis.

B

is zu 90 Schwinger treffen jeweils im Juli am grossen Rigi Schwingund Älplerfest aufeinander. Normalerweise werden sie von bis zu 5000 Zuschauern angefeuert, umrandet von einem grossen Festprogramm. «Das Fest lebt von der Atmosphäre. Dazu gehören neben Schwingern auch die Zuschauer, die Festwirtschaft, die Folklore und natürlich der Alpaufzug», schwärmt OK-Präsident Peter Inderbitzin. Doch dieses Jahr wird alles ­anders: Wegen der Pandemie wird ganz auf das Publikum verzichtet werden müssen. Für einmal sollen die Schwinger in der Arena Wintersried in Ibach SZ gegeneinander antreten. Denn hier im Tal findet ­bereits eine Woche zuvor das

I­ nnerschweizer Schwing- und Älplerfest statt, unter gleichen Voraussetzungen und mit der Migros Luzern als Kranzpartnerin. Dass das Rigi-Schwingfest verlegt wird, ruft bei Inderbitzin Wehmut hervor: «Es war ein schwerer Entscheid. Unser Herz ist auf dem Schwingplatz Rigi Staffel.» Das Schwingen auf der Rigi hat eine lange Tradition: «Urkundlich belegt ist im Jahr 1601 eine Barspende für Laufen, Springen, Steinstossen und Schwingen auf der Rigi», weiss der OK-Präsident. Das Rigi Schwing- und ­Älplerfest, wie wir es heute kennen, gibt es seit der Gründung des Eidgenössischen Schwingerverbandes 1895. Seither treten hier jährlich die Innerschweizer Talente gegeneinander an.

Die Gründe für die Verlegung ins Tal, ein harter Bruch der ­Tradition, leuchten Inderbitzin ein: «Unser Festgelände ist sehr ­exponiert. An einem schönen Sonntag im Juli strömen Tausende Touristen auf die Rigi. Um eine Massenansammlung zu verhindern, müssten wir das Areal mit sehr aufwendigen Massnahmen einzäunen», ­erklärt er. Wettkampf ohne Wenn und Aber

Nach den Lockerungen des Bundesrates von Ende Mai können die Wettkämpfe voraussichtlich stattfinden. «Wir haben zwar noch keine Bewilligung dafür, würden uns aber freuen, wenn wir am 11. Juli schwingen könnten», gibt sich der OK-Präsident zuversichtlich. Den Anlass die-


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