

Bei diesen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen.
Angebote gelten nur vom 7.6. bis 13.6.2022, solange Vorrat

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M-Budget bietet Ihnen mit ĂŒber 700 Produkten fĂŒr jede Gelegenheit das passende Angebot.
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Zwischen dem 25. April 2022 und dem 29. April 2022 haben wir zusammen mit einem unabhĂ€ngigen Marktforschungsinstitut die Preise von M-Budget mit vergleichbaren Produkten bei Coop, Aldi, Lidl und Denner verglichen. Das Ergebnis: Die 700 M-Budget-Produkte sind nirgends gĂŒnstiger. Weitere Informationen zum Preisvergleich und mehr ïŹ nden Sie auf m-budget.ch. Im ausgeschriebenen Betrag inbegriffen: Eisbergsalat* Fr. 1.60, Citron 1.5 l Fr. 0.55, Senf mild 300 g Fr. 0.65, Maiskörner 285 g Fr. 0.70, Peperoni* Fr. 1.60, Wave Chips Paprika 150 g Fr. 1.95, Bratwurst 4 x 120 g Fr. 3.80.
* Es handelt sich um einen Wochenpreis in der Kalenderwoche 22 (Stand Drucklegung). Die Preise unterliegen Schwankungen und können sich wöchentlich Àndern.
Bioavocado ohne Plastik Mehrere Monate hat die Migros die Lasergravierung getestet, um Avocados mit dem Bio-Label zu kennzeichnen, ohne Plastikbanderolen einzusetzen. Leider war der Versuch nicht von Erfolg gekrönt: Die FrĂŒchte neigten dazu, schneller auszutrocknen, mit erhöhtem Risiko von Food Waste. Damit doch nicht wieder Plastik zum Einsatz kommt und das Wegwerfen vermieden wird, setzt die Migros bei Avocados nun auf eine Papierbanderole. Bei Biomangos funktioniert die Lasermarkierung sehr gut und wird beibehalten.
Fermentieren hat Zukunft Seit Jahrtausenden nutzen Menschen schon Fermentation, um Brot, KĂ€se oder Bier herzustellen. Aber Prozesse und Potenzial fĂŒr ein nachhaltigeres Lebensmittelsystem werden noch immer systematisch erforscht. Am Mittwoch, 15 Juni, findet am Gottlieb-Duttweiler-Institut in RĂŒschlikon ZH zum Thema Fermentation eine ganztĂ€gige Konferenz statt. Tickets und Infos: www.migmag.ch/gdi
Breiter lĂ€cheln Das zur Migros gehörende Dentalunternehmen Bestsmile bietet neben unsichtbaren Zahnspangen fĂŒr Erwachsene neu auch Veneers an: hauchdĂŒnne, natĂŒrlich aussehende Keramikschalen zur Verschönerung der FrontzĂ€hne. Sie werden in der eigenen Produktion des Start-ups in Winterthur gefertigt. Schweizweit erhĂ€lt man in 36 Praxen eine Beratung. Standorte und Infos auf www.migmag.ch/bestsmile
Der Campingplatz Monte Generoso in Melano TI wurde als «bester Campingplatz mit Hund» ausgezeichnet. Die tierisch gute Auszeichnung erhielt der Platz von der CampingfĂŒhrerfirma ACSI. Hund und Herrchen lieben die 20 000 Quadratmeter grosse Oase der Migros am Ufer des Luganersees etwa, weil gleich am Eingang ein Wasserhahn mit frischem Wasser und NĂ€pfen zum Trinken bereitsteht. Zudem lockt ein Strand und Badebereich, der ausschliesslich fĂŒr Hunde reserviert ist. Hier können sie ganz ungestört herumtollen, ohne von ihrem Frauchen, Herrchen oder anderen Menschen gestört zu werden.
Infos auf www.migmag.ch/campingmithund
Die Vorfreude ist riesig, und die Eltern stehen unter Druck: Das Geburtstagsfest von Tochter oder Sohn will gut geplant sein, damit es nicht in die Hose geht. Auf famigros.ch, der Familienplattform der Migros, finden sich viele Tipps rund um den grossen Tag der Kleinen â vom GeburtstagsznĂŒni bis hin zur kompletten Partycheckliste.
Zu den Tipps: www.migmag.ch/kindergeburtstag
RHABARBERSIRUP 500 g Rhabarber ungeschĂ€lt in StĂŒcke schneiden. Mit 2 Beuteln Vanillezucker, 200 g Zucker und 4 dl Wasser aufkochen und zugedeckt ca. 10 Minuten köcheln lassen. Absieben, Rhabarber ausdrĂŒcken und Saft auffangen. Nochmals erhitzen und heiss in ausgekochte Flaschen abfĂŒllen. Rezept auf migusto.ch
Der grĂŒne Leckerbissen macht sich gut auf Pasta oder im Sommerdrink, doch wohl alle HobbygĂ€rtnerinnen und -gĂ€rtner haben schon einige entsorgte Stöcke auf dem Gewissen. Mit diesem Tipp stehen die Chancen gut, dass der neu gekaufte Basilikum diesmal nicht sofort eingeht: Topfen Sie ihn unmittelbar nach dem Kauf um. Und zwar nicht einfach vom gekauften Töpfchen in ein anderes, sondern gleich in deren zwei. Heben Sie den Stock aus dem erstandenen BehĂ€ltnis und teilen Sie ihn vorsichtig in zwei HĂ€lften. Nun haben Sie zwei Pflanzen, die Sie in je einen tiefen Topf mit genug frischer Erde setzen. Danach gleich mit Wasser giessen. Das Halbieren regt das Wurzelwachstum an, und der Basilikum hat jetzt sicher genug Platz.
Migros-Moment in Romanel-sur-Lausanne VD Am FoodFörderband «V-Love-Train» können Kundinnen und Kunden pflanzliche Gerichte kosten. Promotionsmitarbeiterin Célestine Fuhrer bringt ein veganes HÀppchen in Fahrt. Das Foto ist am 16. Mai in der Migros von Romanel-sur-Lausanne entstanden, in elf weiteren Filialen macht der «V-Love-Train» noch Station.
Nur vom 31.5.2022 bis 20.6.2022.
Preise werden als Wertgutscheine ausgegeben. Teilnahmebedingungen unter migros.ch/win
TĂ€gl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus.
Fr. 415.- pro Person
TĂ€gl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus.
Fr. 685.- pro Person
TĂ€gl. Eintritt in die Leukerbad-Therme, inkl. Sauna und Dampfbad, Bademantel, freie Benutzung der Bergbahn Gemmi, Leukerbad Card Plus. Fr. 931.-
Alles ĂŒber Chriesi
Die Retter der Rehkitze Mit Drohnen bewahren JĂ€ger Rehbabys vor dem MĂ€htod 1, 2 oder 3?
Biertrends ohne Promille Serviertipps und Hintergrundinfos zur alkoholfreien Erfrischung
Ein Chromosom zu viel Familie Schmid meistert den Alltag mit zwei Downsyndrom-Kindern
Dem Universum so nah Auf dem Gurten in Bern betreibt die Migros ihre eigene Sternwarte Stadt, Land, Stutz
Affenpocken Wie gefÀhrlich sind sie wirklich?
So funktioniert die 3. SĂ€ule
Genuss: Salat-Rezepte
Der GoldgrÀber von Köniz Marcel Siegenthaler wÀscht Edelmetall aus Kieswerken
Eine Nacht in der Migros
Sie reinigen die Schweiz Unser Autor Dario Aeberli putzt einen Tag lang mit Migrantinnen
Angst vor Spinnen? Tierphobien lassen sich behandeln. Wir zeigen, wie
Juni und Juli ist Hochsaison fĂŒr die einheimischen FrĂŒchte. Was steckt alles drin, und wie bleiben sie lĂ€nger frisch? Zwölf Antworten.
Text: Sabrina PesentiWann ist Kirschensaison?
In der Schweiz gibt es vor allem im Juni und Juli frische Kirschen. In ein paar wenigen Regionen sind sogar Kirschen in zwei Farben erhÀltlich: weisse und rote.
Wie entsteine ich Kirschen am einfachsten?
Am besten legt man die FrĂŒchte vorher fĂŒr einige Minuten ins Gefrierfach, danach verlieren sie beim Entsteinen auch nicht mehr so viel Saft. Wer sehr hĂ€ufig mit Kirschen kocht und bĂ€ckt, fĂŒr die oder den empfiehlt sich sicher ein Kirschentkerner.
Was steckt in der Kirsche?
Kirschen bestehen zu ca. 80 Prozent aus Wasser. Sie enthalten Zucker, der den Körper schnell mit Energie versorgt. Zudem Vitamine und Mineralstoffe, FolsÀuren und Kalium.
Woher haben sie ihre Farbe?
Ihre kirschrote Farbe erhÀlt die Frucht durch Anthocyane, das sind wasserlösliche Pflanzenfarbstoffe.
Wie lange bleiben sie frisch?
Kirschen werden reif geerntet, sie reifen nach dem PflĂŒcken nicht nach.
Der Verzehr der schnell verderblichen FrĂŒchte ist kurz nach dem Einkauf am besten. Falls sie nicht sofort gegessen werden können, kann man sie in einer Dose mit Deckel im KĂŒhschrank aufbewahren.
Wichtig dabei ist, den BehĂ€lter mit Haushaltspapier auszulegen und den Deckel nicht ganz zu schliessen. Damit kann das Kondenswasser entweichen. Die Kirschen bewahrt man mit Stiel auf, so können diese bis zu drei Tagen im GemĂŒsefach gelagert werden.
Woran erkenne ich die reifen Chriesi?
Achte auf den Stiel! Dieser sollte grĂŒn und glatt sein. Je fester der Stiel an der Frucht sitzt, desto frischer. Nicht nur bleiben Kirschen mit Stiel lĂ€nger frisch, der Stiel dient auch als Reifeindiz: glatt, fest und schön grĂŒn â genau richtig! In Kombination mit einer voll ausgeprĂ€gten Farbe garantiert dies den guten
Woher kommt die Kirsche?  Ihren Ursprung hat die Kirsche in Kleinasien, der heutigen TĂŒrkei. Ihren Namen verdankt sie der Hafenstadt Kerasus (heute Giresun) am Schwarzen Meer. Der römische Feldherr Lucius Licinius Lucullus brachte die Kirsche 74 v. Chr. nach Italien.
Welche FrĂŒchte haben Saison? Der Kalender: www.migmag.ch/saisonkalender Generation M ist das Nachhaltigkeits-Engagement der Migros
Geschmack. Wusstest du ĂŒbrigens, dass sich aus Kirschstielen auch Tee aufgiessen lĂ€sst? Selbst Sirup kann man aus getrockneten StĂ€ngeln zubereiten. Und Kirschsteine eignen sich fabelhaft fĂŒr Kirschsteinkissen. Somit ist die ganze Frucht komplett verwertbar.
Je grösser, desto besser?
Nein. Es lohnt sich, gerade auch kleine Kirschen zu probieren. Diese sind manchmal im Geschmack noch intensiver als die grossen.
Gibt es die Piemont-Kirsche?
Nein, die PiemontÂKirsche gibt es nicht. Diese Bezeichnung dient allein einem italienischen SĂŒsswarenproduzenten als Werbestrategie, um den Bezug zum Piemont herzustellen.
Darf man nach dem Kirschenessen wirklich kein Wasser trinken?
FrĂŒher hiess es immer: Kirschen essen â kein Wasser trinken! Die Hefepilze auf der Schale galten lange als ursprĂŒngliche Ursache fĂŒr BlĂ€hungen und Bauchschmerzen âĂŒbrigens nicht nur bei Kirschen, sondern bei jeglichem Steinobst. Und durch Wasser verdĂŒnnte MagensĂ€ure wĂ€re nicht
mehr in der Lage, die Hefepilze aufzulösen. Doch inzwischen konnte Entwarnung gegeben werden: FrĂŒher sei eher Brunnenwasser von zweifelhafter hygienischer QualitĂ€t Ursache fĂŒr Bauchschmerzen und Durchfall gewesen. Mehr dazu auf www.migmag.ch/ steinobst
BlinddarmentzĂŒndung wegen geschluckten Kirschkernen?
Dass Kirschkerne BlinddarmentzĂŒndungen auslösen, ist eher unwahrscheinlich. Nichtsdestotrotz: Kerne sind nicht dazu gedacht, in unseren Verdauungstrakt zu gelangen. Also lieber Kerne ausspucken, sammeln und fĂŒr Kirschkernkissen verwenden.
Woher stammt die Redewendung «Nicht gut Kirschen essen» eigentlich?
Im Mittelalter waren die Kirschen rar und entsprechend teuer. Gut situierte Leute trafen sich auf Kirschenrunden. Waren uneingeladene oder zu «unfeine» GĂ€ste dabei, bespuckte man sie mit Kirschsteinen und bewarf sie mit Stielen, bis sie die Runde verliessen â mit denen war einfach nicht gut Kirschen essen!âMM
Mehr dazu: www.migmag.ch/kirsche
Mit Drohnen bewahren JĂ€ger jedes Jahr Hunderte Rehkitze vor MĂ€hmaschinen und dem sicheren Tod. So auch im St. Galler FĂŒrstenland. Das Migros-Magazin hat die Retter begleitet.
Text: Simon Koechlin Bilder: Dani TaianiEine Mainacht im FĂŒrstenland. Man sieht kaum die Hand vor den Augen. Doch auf dem Feldweg, irgendwo in der Gemeinde OberbĂŒren, leuchtet es rot und grĂŒn. Ein leichtes Surren ist zu hören, ein feiner Windstoss zu spĂŒren. Blinkend hebt die Drohne ab. Daniel Naef blickt auf seinen Bildschirm. «Mal schauen, was wir finden», sagt er.
Naef ist einer von drei Drohnenpiloten der Jagdgesellschaft Glattburg-OberbĂŒren. Gemeinsam mit einem halben Dutzend Kollegen ist er auf Rehkitz-Rettungsmission. Rund 20 Wiesen mĂŒssen die JĂ€ger heute Nacht absuchen, weil die Landwirte sie am Morgen mĂ€hen wollen. Die Drohne ist dabei ihr Auge in der Dunkelheit. AusgerĂŒstet mit einer WĂ€rmebildkamera kann sie die in der Wiese liegenden Kitze aufgrund ihrer Körpertemperatur aufspĂŒren.
WĂ€hrend sein Kollege Roman Taiani die Drohne auf einer Höhe von ungefĂ€hr 70 Metern in Bahnen ĂŒber die Wiese steuert, blickt Naef konzentriert auf seinen Bildschirm. Rehkitze, erklĂ€rt er, wĂ€ren darauf als helle oder rote Flecken zu erkennen. Plötzlich stutzt er. «Da», sagt er, «am rechten Feldrand». Roman Taiani hat den verdĂ€chtig hellen Fleck ebenfalls gesehen und spricht bereits Anweisungen ins FunkgerĂ€t. «LĂ€ufer unter die Drohne!»
Die LĂ€ufer, das sind zwei mit Gummistiefeln, Stirnlampe und Fangnetz ausgerĂŒstete Zweierteams. Ihre Aufgabe ist es, im feuchten, hohen Gras zu ĂŒberprĂŒfen, was die Drohnenbilder angezeigt haben. Handelt es sich um ein Kitz, bringen sie es in Sicherheit. «Wir legen es
Daniel Naef mit einem wenige Wochen alten Rehkitz (grosses Bild). Eine Drohne mit WĂ€rmebildkamera (oben links) spĂŒrt die Tiere auf. Links: Die Kitzretter bei der Arbeit: Daniel Naef und Roman Taiani analysieren die Bilder der Kamera (oben rechts).
Laut Jagdstatistik werden jĂ€hrlich ĂŒber 1000 Rehkitze durch MĂ€hmaschinen getötet. FrĂŒher versuchten viele Landwirte Rehe von ihren Wiesen fernzuhalten, indem sie am Vortag des MĂ€hens flatternde Aluminiumoder PlastikbĂ€nder aufhĂ€ngten. Diese Massnahme wirke aber lĂ€ngst nicht immer, sagt Daniel Naef. «Rehgeissen gewöhnen sich oft rasch daran.» WĂ€rmebilddrohnen sind deshalb in den vergangenen Jahren zur Rehkitzrettungsmethode Nummer eins geworden. Schweizweit wurden 2021 auf diese Weise mehr als 2500 Rehkitze gerettet, bei einem Rehbestand von etwa 140 000 Tieren. Es existieren aber auch andere Methoden, um Rehkitze aufzuspĂŒren:
unter eine Kiste am Wiesenoder Waldrand», erklÀrt Daniel Naef. «Sobald der Bauer die Wiese gemÀht hat, lassen wir es wieder frei.» Jetzt, am Anfang der Setzzeit, sei das Einfangen einfach: In den ersten zwei bis drei Wochen ihres Lebens verlassen sich Kitze ausschliesslich auf ihre Tarnung. NÀhert sich ihnen jemand, verfallen sie in eine Starre. Das Àndert sich, wenn sie Àlter sind. «Wenn wir im Juni fliegen, erwischen wir die Rehkitze kaum mehr», sagt Naef.
Inzwischen ist ein LĂ€ufer unter der Drohne angelangt. Von dort aus dirigiert Roman Taiani ihn zu dem hellen Fleck. «Zehn Schritte nach rechts», sagt er, «nun drei nach links. Jetzt stehst du direkt davor.» Einen Moment lang herrscht ein gespanntes Schweigen. Dann kommt die Nachricht aus dem FunkgerĂ€t: «Das ist nur ein DreckhĂŒgel.» Solche Strukturen speichern
TageswÀrme und werden die LÀufer diese Nacht noch einige Male auf Trab bringen.
Kurze Zeit spĂ€ter leuchtet der Bildschirm wieder. Drei grosse, rote Flecken. Rehkitze? Daniel Naef schĂŒttelt den Kopf. «Zu gross», sagt er. «Ich kenne das Revier: Das sind eine Rehgeiss und zwei Schmalrehe, Jungtiere aus dem Vorjahr.» TatsĂ€chlich: Die roten Flecken beginnen sich
Suchhunde können zur Rehkitzsuche ausgebildet werden. Allerdings haben Kitze keinen Eigengeruch. Das macht es nicht nur Fressfeinden wie dem Fuchs schwer, sie aufzuspĂŒren, sondern auch Hunden.
Eine deutsche Firma hat eine 5,5 Meter lange Aluminiumstange auf den Markt gebracht, die mit zehn Infrarotdetektoren ausgerĂŒstet ist. Landwirte können mit diesem GerĂ€t frĂŒhmorgens die Wiese in regelmĂ€ssigen Linien absuchen.
Am einfachsten wÀren Sensoren, die den Landwirt warnen, wenn ein Rehkitz vor dem MÀher liegt. Neuerdings gibt es solche Warnsysteme. Eines verwendet einen Infrarotsensor, ein anderes setzt auf optische Sensoren.
«Wenn wir im Juni fliegen, erwischen wir die Rehkitze kaum mehr.»
Daniel Naef Rehkitzretter
Vom beschaulichen Zweisimmen gleiten wir mit dem legendĂ€ren GoldenPass Panoramic durchs Berner Oberland, vorbei an den fantastischen Weinbergen des Genfersees bis nach Montreux. Wir bezwingen mit dem Mont-Blanc Express die spektakulĂ€re Bergstrecke nach ChĂątelard und mit der atemberaubenden Standseilbahn den Staudamm des Lac dâ Emosson. Ăber den Nobelskiort Chamonix erreichen wir das Piemont, wo wir es uns bei vorzĂŒglichem Wein des fruchtbaren Bodens gutgehen lassen. Schliesslich durchqueren wir mit der weltbekannten Tendabahn die wildromantischen Seealpen ehe wir herrliche Tage an der italienischen und französichen Riviera verbringen â eine grossartige Reise!
1. Tag â Anreise nach Zweisimmen & GoldenPass Panoramic
Fahrt im komfortablen Extrabus nach Zweisimmen, unserem Ausgangspunkt fĂŒr die Fahrt mit dem legendĂ€ren GoldenPass Panoramic. Vorbei an Gstaad und ChĂąteau-dâOex erreichen wir Montreux und damit die wunderschöne WaadtlĂ€nder Riviera mit ihren Weinbergen. Zeit zur freien VerfĂŒgung.
2. Tag â Mont-Blanc-Express, Lac dâEmosson & Chamonix
In Martigny erwartet uns heute Morgen der Mont-Blanc-Express. Auf kĂŒhner StreckenfĂŒhrung durchquert der Zug die wilde Trientschlucht und klettert ĂŒber eine eindrĂŒckliche Steigung, vorbei an tosenden Wassern und tiefen Schluchten. In ChĂątelard geht es mit total 3 Bahnen bis hoch zur beeindruckenden Krone des Staudamms von Emosson â grossartige Blicke auf den
Mont-Blanc inklusive. Nach der französischen Grenze erreichen wir wieder mit dem Bus den bekannten Wintersportort Chamonix. Nach etwas Freizeit fahren wir weiter ins Piemont.
Heute lernen wir mit der Langhe-Region das Piemont von seiner allerschönsten Seite kennen. Wir zeigen Ihnen das herrliche Alba, die âStadt der hundert TĂŒrmeâ. Weiter geht es durch das weltbekannte Barolo Weinanbaugebiet â hier gedeihen die königlichsten Weine Italiens. Wir besuchen eine renommierte Weinkellerei und erfahren bei einer FĂŒhrung alles ĂŒber die Herstellung der edlen Tropfen.
4.
Am Vormittag zeigen wir Ihnen die schöne Stadt Cuneo. Am Nachmittag folgt dann die Fahrt mit der legendÀren Tenda Bahn bis nach Ventimiglia an der italienischen Riviera. Freuen Sie sich auf eine spektakulÀ -
re Bahnstrecke mit herrlichen Gebirgslandschaften und malerischen Dörfern.
5. Tag â Monaco & San Remo
Den heutigen Tag beginnen wir mit einem Besuch im FĂŒrstentum Monaco. Entdecken Sie dabei die pittoreske Altstadt und tauchen Sie in eine Welt voller Glamour und LebensgefĂŒhl ein. Am Nachmittag erwartet uns San Remo â die Hauptstadt der Blumenriviera liegt majestĂ€tisch eingebettet zwischen azurblauem Meer und dem malerischen, saftiggrĂŒnen Hinterland.
6. Tag â Heimreise
Mit vielen unvergesslichen EindrĂŒcken im GepĂ€ck treten wir heute die Heimreise an.
bei Online-Buchung)
Sie wĂ€hlen Ihren Bus-Einsteigeort: Aarau, Basel, Bern, Luzern, PfĂ€ffikon SZ, St. Gallen, Sargans, Thun, Winterthur, ZĂŒrich
zu bewegen und sind schon bald aus dem Blickfeld der Drohnenkamera verschwunden. «Wahrscheinlich», sagt Naef, «setzt sie ihre Kitze erst spĂ€ter â es ist noch etwas frĂŒh im Jahr.»
Die Wiese ist abgesucht, die Drohne ist sicher auf dem Feldweg gelandet, die LĂ€ufer sind zurĂŒckgeeilt. Mit geĂŒbten Handgriffen verstauen die Rehkitzretter ihre AusrĂŒstung in den Autos. Dann geht es weiter zum nĂ€chsten Feld. Dort beginnt eine neue Suche. Die MĂ€nner arbeiten konzentriert und rasch. Es gilt, keine Zeit zu verlieren. «Sobald die Sonne am Morgen auf die Wiesen scheint, finden wir nichts mehr», sagt Daniel
Naef. «Dann leuchtet alles rot auf dem Bildschirm.»
Nach einigen Wiesen ĂŒbernimmt er das Drohnensteuer von Roman Taiani. Mehr GlĂŒck bei der Suche hat er aber nicht. Nirgendwo leuchtet ein Rehkitz auf dem Monitor. Die MorgendĂ€mmerung bricht herein. Noch fehlen drei Wiesen. Da! Ein roter Punkt! Die LĂ€ufer bringen sich in Position, nĂ€hern sich der WĂ€rmequelle. Die Spannung ist spĂŒrbar. Doch da bewegt sich der Punkt. «Eine Katze», tönt es aus dem FunkgerĂ€t.
Um 7 Uhr in der FrĂŒh ist Schluss. Alle Felder sind rehkitzfrei. Die Bauern werden informiert, dass sie ruhigen Gewissens mĂ€hen können. Die Rettungstruppe lĂ€sst die
Sehr junge Rehkitze verfallen in eine Starre, wenn sich jemand nĂ€hert, deshalb kann man sie gut aufspĂŒren.
anstrengende Nacht bei einem Morgenkaffee und einem Gipfeli ausklingen. Viel Zeit haben die meisten aber nicht. Denn nun beginnt fĂŒr sie ein ganz normaler Arbeitstag. Daniel Naef etwa arbeitet als Leiter Einkauf bei den MigrosÂUnternehmen Aproz, Bina und Jowa.
UngefĂ€hr zehn NĂ€chte pro Jahr geht die Jagdgesellschaft Glattburg OberbĂŒren auf Rehkitzsuche. Oft erfolgreicher als in dieser Nacht: Je nach «Heuet» retten sie bis zu 35 Rehkitze pro Jahr vor dem sicheren Tod durch die MĂ€hmaschine. Und tatsĂ€chlich kommt ein paar Tage spĂ€ter die Nachricht von Daniel Naef: «Heute Morgen geflogen: FĂŒnf Kitze gerettet!»âMM
Die im Spitzensport verwendeten therapeutischen Kinesiotapes von DermaPlastÂź ACTIVE eignen sich perfekt zur Vorbeugung und alternativen Behandlung von Sportverletzungen. Behand
Durch die antiallergische AcrylKlebeschicht sorgt das Kinesiotape fĂŒr einen «Lifting-Effekt» der Haut. Dank der ventilierenden, hautfreundlichen Eigenschaften kann das Tape ĂŒber einen lĂ€ngeren Zeitraum hinweg getragen werden. Das Tape ist wasserfest, wodurch
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1, 2 ODER 3 ? Am Maggia-Delta werden der Grosse (11) und der Kleine (6) zu Abenteurern. Sie klettern ĂŒber Baumwurzeln, waten durchs wadenhohe Wasser, beobachten Vögel im Schilf. Im seichten Wasser entdecken sie ganz viele kleine Fische. Erst sind sie begeistert, dann zunehmend besorgt. Die Strömung hat SandbĂ€nke aufgebaut, die den Fischchen den Weg ins kĂŒhlere Wasser versperren. Hier ist es ihnen offensichtlich zu warm. Einige taumeln, andere schwimmen schief, manche liegen bereits mit dem Bauch nach oben da.
Die Buben versuchen, den Fischen einen Kanal in die Freiheit zu buddeln. Doch die Strömung arbeitet gegen sie. Also machen sie sich daran, die halbtoten Fische in einem Eimer ins kĂŒhle Nass zu tragen. Als sie den Job so gut wie möglich erledigt haben, beginnt der Kleine, die toten Fische einzusammeln. «Die möchte ich mit nach Hause nehmen», sagt er, «und dort beerdigen.» â Und jetzt?âMM
1 Ab in die KĂŒhlbox und zurĂŒck nach ZĂŒrich mit den Fischchen.
2 Ich schlage vor, das BegrĂ€bnis gleich vor Ort durchzufĂŒhren.
3 Ich ermuntere den Kleinen, die Fische den Vögeln zu ĂŒberlassen.
hat zwei Buben, einen Mann, einen Job, einen Haushalt. Mal wÀre sie gern mehr Leitwölfin, mal mehr Gandhi.
Antwort 3: FĂŒr eine grosse Zeremonie, wie sie dem Kleinen vorschwebt, fehlt die Zeit. Vielleicht ist das ein guter Moment, ihm zu zeigen, dass es in der Natur oft nicht zimperlich zu und her geht.
Alkoholfreies Bier ist das GetrĂ€nk der Stunde, die Auswahl an feinen Kreationen wĂ€chst stetig. Tipps und Wissenswertes zu VorzĂŒgen, GlĂ€sern und Essensbegleitern von Lager ĂŒber Pale Ale bis Stout.
Text: Angela ObristErfrischende Lager, Pale-AleVarianten mit exotischen Noten und gar dunkle Biere: Mittlerweile gibt es fĂŒr jeden Geschmack das passende alkoholfreie Bier. Die grosse Vielfalt schlĂ€gt sich auch in steigenden Verkaufszahlen nieder. GemĂ€ss dem Schweizer Brauereiverband sind mittlerweile knapp fĂŒnf Prozent aller in der Schweiz konsumierten Biere alkoholfrei, das sind mehr als dreimal so viel wie vor zehn Jahren. Dies liegt neben dem breiten Angebot vor allem am Geschmack der Alkoholfreien, der sich in den vergangenen Jahren stark verbessert hat. Die Brauer erreichten mit speziell entwickelten Rezepturen und Verfahren ein authentisches Biererlebnis ganz ohne Alkohol. Viele passen am besten zum SommerapĂ©ro, einige zu einem feinen Essen, und gar zum Dessert gibts den passenden Begleiter.
Mit Craftbeer wird keine Biersorte bezeichnet, sondern die Art und Weise, wie ein Bier hergestellt wird. Englisch «Craft» steht fĂŒr «handwerklich». Hierzulande versteht man unter Craftbeer meist ein speziell gebrautes Bier. Wichtig ist dabei die Experimentierfreude: Craftbeer-Brauer nutzen traditionelle Braustile und ergĂ€nzen sie mit neu entwickelten Techniken.
Bei den Zutaten kommt oft Neues wie Kaffee, GewĂŒrze oder Fruchtschalen zur klassischen Bierbasis hinzu.
Alkoholfreie Biere bestehen wie diejenigen mit Promillen aus Wasser, Malz, Hopfen und Hefe. Ob ein Bier als ober- oder untergÀrig bezeichnet wird, entscheidet die Hefe, mit der es vergoren wurde. Sogenannt obergÀrige Hefen arbeiten bei höheren Temperaturen, die untergÀrigen sind hingegen bei KÀlte tÀtig. Dies schlÀgt sich auch im Geschmack nieder: ObergÀriges Bier schmeckt tendenziell fruchtiger, wÀhrend das untergÀrige im Geschmack neutraler ist.
Was ist das?
Bier mit intensiven Hopfenaromen, frisch-fruchtig und zitrus-bitter, obergÀrig
Wieso probieren?
Aromen von Mango, Kiefer oder kandierten Orangen verfĂŒhren zu langsamem Geniessen. Auch wer die Fruchtigkeit eines PanachĂ©s schĂ€tzt, könnte zum Pale-Ale-Fan werden.
Gut zu wissen FĂŒr die fruchtigen Aromen im Pale Ale sorgen verwendete Hopfensorten mit exotischen Namen wie Azacca oder Amarillo.
Wie servieren? KĂŒhl, aber nicht eiskalt, im Kelch oder in einer Tulpe (siehe links). So entfaltet sich das volle Aroma.
Was passt dazu? Passt zu wĂŒrzigen oder scharfen Speisen, etwa indischem Essen, anderen exotisch-fruchtigen Kreationen oder auch reifem KĂ€se. Dezente Aromen ĂŒbertönt es leicht.
1
Valaisanne Sans Alcool Craft Bier, 33 cl Fr. 2.50
2
Lowlander Tropical Ale alkoholfrei, 33 cl Fr. 2.80
3
Lowlander IPA alkoholfrei, 33 cl Fr. 2.80
4
Beavertown Lazer Crush alkoholfrei, 33 cl Fr. 3.20
5
Dr. Gabâs IPA alkoholfrei*, 33 cl Fr. 3.25
6
Grimbergen Blonde alkoholfrei 0,0 %*, 25 cl Fr. 1.95
* In der Romandie und auf Migros Online
Was ist das? ObergÀriges Bier mit mildem Hopfenaroma und malzigem Geschmack
Wieso probieren? Blonde-Biere schmecken deutlich weniger bitter als Vertreter anderer Stile. Sie verfĂŒgen ĂŒber eine leichte SĂŒsse und Caramel-, Honigund Getreidearomen.
Gut zu wissen Das «Blonde» ist ein beliebter, traditioneller Braustil aus Belgien.
Wie servieren? GekĂŒhlt im Bierkelch
Was passt dazu? Passt zu Klassikern wie paniertem Schnitzel oder ZĂŒri-Geschnetzeltem, aber auch zu Gurken-, Couscous- oder einem anderen Salat.
Was ist das?
Helles Bier, unter Zusatz von Weizen oder Weizenmalz gebraut, obergÀrig
Wieso probieren?
Weizenbier ist nur schwach bitter, stark kohlensĂ€urehaltig und damit spritzig und prickelnd. Besitzt fruchtige, wĂŒrzige und vollmundige Aromen sowie Bananen- und Nelkennoten.
Gut zu wissen
Damit sich beim Einschenken nicht zu viel Schaum bildet, hĂ€lt man das Glas schrĂ€g, ungefĂ€hr im 45-Grad-Winkel. Das Bier zu zwei Dritteln langsam einschenken. Dann den in der Flasche verbliebenen Rest grĂŒndlich schwenken, um die Hefe zu lösen â und ebenfalls eingiessen.
Wie servieren?
Keinesfalls direkt aus der Flasche trinken, da sich die Hefe auf den Boden absetzt. In einer Stange servieren oder im speziellen Weizenbierglas, um die KohlensÀure lange zu bewahren.
Was passt dazu?
Am besten traditionelle Fleischgerichte: gekochte WĂŒrste etwa, Schweinshaxen oder Bohnen-SpeckEintopf , aber auch frische Desserts wie Quarktorten.
Was ist das? Dunkle BierspezialitÀt mit krÀftigen Caramel- und Röstaromen, obergÀrig
Wieso probieren?
Das tiefschwarze Stout mit cremigem Schaum hat ein vollmundiges Aroma und erinnert an Schokolade und Kaffee. Damit vermag es auch jene zu begeistern, die den Geschmack von hellem Bier nicht mögen.
Gut zu wissen Der Name des britischen Stils bedeutet «krÀftig», weil das Bier einen vollen Geschmack besitzt.
Wie servieren?
Leicht gekĂŒhlt oder bei Kellertemperatur in einem traditionellen Pintglas, einer Tulpe oder alternativ in einem normalen Trinkglas mit möglichst grossem Durchmesser
Was passt dazu? Wunderbar passt es zu scharfem mexikanischem Essen und Gerichten mit Tomaten wie Pasta Napoli, aber auch zu rezentem KĂ€se und Schokoladendesserts.
Was ist das? Goldgelbes Bier mit milden Hopfenaromen, untergÀrig
Wieso probieren? Alkoholfreies Lagerbier ist ein sĂŒffiger Durstlöscher fĂŒr Sportler und fĂŒr alle anderen, die eine Erfrischung suchen.
Gut zu wissen Das weltweit am meisten getrunkene Bier ist zugleich Topseller in der Schweiz: das Lagerbier.
Wie servieren? Schmeckt ideal im Stangenglas oder in einem Bierkrug. Am besten gekĂŒhlt servieren, aber nicht eiskalt, da dies das Aroma mindert.
Was passt dazu? Ein milder KĂ€se, GrillmenĂŒs wie die Bratwurst und sogar SĂŒssspeisen: zum Beispiel eine FruchtwĂ€he oder ein Apfelkuchen.
Zu den verlosten Bier-Sets gehören 14 alkoholfreie Sorten, dazu gibts je eine Geschenkkarte der Migros im Wert von 50 Franken. Gesamtwert eines Preises: ĂŒber 80 Franken.
Frage: Draft, Lager, Ale â welches Bier wird in der Schweiz am meisten getrunken?
So machen Sie mit
âą TELEFON 0901 000 840 (Fr. 1.â/Anruf)
Nennen Sie die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse
âą SMS Senden Sie den Text MMDGEWINN, die Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse an die Nummer 3113 (Fr. 1.â/SMS).
Beispiel: MMDGEWINN, Lösung, Beat Beispiel, Beispielstr. 1, 9999 Exempelstadt
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www.migmag.ch/wettbewerb
Gleichwertige Gratisteilnahme
Einsendeschluss: 12. 6. 2022
Teilnahmebedingungen: www.migmag.ch/teilnahmebedingungen
Was ist das? MischgetrÀnk aus Bier und anderen GetrÀnken, etwa Limonaden oder FruchtsÀften
Wieso probieren? BiermischgetrĂ€nke gibt es in vielen Varianten. Mit Ingwer schmecken sie exotisch-wĂŒrzig, Apfelsaft und Zitronenlimonade sorgen fĂŒr Erfrischung. Ideal fĂŒr Fans fruchtiger Longdrinks und Cocktails.
Gut zu wissen Das bekannteste BiermischgetrĂ€nk hierzulande ist das PanachĂ©: Bier gemischt mit Zitronenlimonade. Der Name leitet sich vom französischen Wort fĂŒr «gemischt» ab.
Wie servieren? GekĂŒhlt, im Stangenglas oder Bierkrug. Gerade im Krug bleibt das GetrĂ€nk dank dicker Glaswand und des Henkels lĂ€nger kĂŒhl.
Was passt dazu? Der begabte Alleinunterhalter geht zu jedem ApĂ©ro und ersetzt als Alternative viel sĂŒssere SoftgetrĂ€nke.
1
Feldschlösschen Weizen alkoholfrei, 50 cl Fr. 2.10
2
Erdinger alkoholfrei, 33 cl Fr. 1.45
3
Guinness Draught alkoholfrei 0,0 %, 44 cl Fr. 2.70
4
Birra Moretti Zero alkoholfrei, 33 cl Fr. 1.50
5
SchĂŒtzengarten Lager alkoholfrei*, 33 cl Fr. 1.25
6
Bilz Panaché alkoholfrei, 33 cl Fr. 1.40
7
Feldschlösschen Apfel alkoholfrei 0,0 %, 50 cl Fr. 1.95
8
SchĂŒtzengarten Ginger Beer, alkoholfrei*, 33 cl Fr. 2.50
* In der Deutschschweiz und auf Migros Online
Zwei von drei Kindern der Familie Schmid haben das Downsyndrom. Das war zu Beginn ein Schock, doch mittlerweile sind die Eltern glĂŒcklich mit ihrer besonderen Situation.
Text: Andrea Söldi Bilder: DĂ©sirĂ©e GoodRuben begrĂŒsst den Besuch gleich an der HaustĂŒr mit einer Umarmung. Danach rennt er ins Wohnzimmer, wo er auf der Matratze herumhĂŒpft, auf einen Stuhl klettert und dann in sein Kartonhaus schlĂŒpft. «Wir haben uns so eingerichtet, dass sich die Kinder austoben können», sagt Mutter Michal Schmid. «FĂŒr Kinder mit Downsyndrom ist die motorische Förderung besonders wichtig.»
Familie Schmid aus St.âMargrethen SG hat drei Kinder, Ruben (7) und sein Bruder Elijah (4) sind mit dem Downsyndrom auf die Welt gekommen, Schwester ZoĂ« (5) nicht. «Das ist wie zweimal ein Sechser im Lotto», lacht die Mutter. NatĂŒrlich sei die Diagnose zuerst einmal ein Schock. Doch mittlerweile ist das Elternpaar glĂŒcklich mit seiner besonderen Situation. «Es ist, wie wenn man nach Italien in die Ferien fliegen will und dann in Holland landet. Man hat wahrscheinlich die falschen Kleider dabei. Aber es ist auch in Holland schön.»
Viele Föten werden abgetrieben
Die Behinderung ist nach dem englischen Arzt John Langdon Down benannt, der sie im 19.âJahrhundert beschrieben hat. HĂ€ufig wird auch von Trisomie 21 gesprochen, weil das 21.âChromosom in den Zellen dreifach statt doppelt vorhanden ist. Neben geistigen EinschrĂ€nkungen treten hĂ€ufig auch körperliche Komplikationen auf. Je Ă€lter die Mutter, desto höher das Risiko fĂŒr ein entsprechen-
des Kind. Bei deutlichen Hinweisen auf ein Downsyndrom entscheiden sich etwa 90 Prozent der Paare fĂŒr einen Schwangerschaftsabbruch.
Michal Schmid war mit 35 Jahren noch nicht besonders alt, als sie mit Ruben schwanger wurde. Auf spezielle Tests hatte das Paar verzichtet. «Wir wollten nicht vor einer schwierigen Entscheidung stehen», meint Reto Schmid. «Und fĂŒr uns hĂ€tte sich sowieso nichts geĂ€ndert.»
Ruben war als Baby ziemlich gesund, wuchs jedoch wegen seines Herzfehlers nur wenig. Im Alter von elf Monaten wurde er erfolgreich operiert, seither entwickelt er sich gut. Mit 21 Monaten lernte er laufen â eher spĂ€t, aber immer noch in der Norm. Vom Verhalten her sei er jedoch ein anstrengendes Kleinkind gewesen, so Michal Schmid: «Oft lief er auf die Strasse hinaus oder tobte auf dem Trottoir.» Zu Beginn sei sie wohl etwas zu nachsichtig mit ihm gewesen, rĂ€umt sie ein. So habe sie ihn zum
Beispiel im Wohnzimmer essen lassen, wenn er dies unbedingt wollte. «Hauptsache, er ass ĂŒberhaupt.» Doch durch die Beratung einer Physiotherapeutin, Weiterbildungen sowie BĂŒcher erkannte sie, wie wichtig es ist, Ruben an gewisse Normen zu gewöhnen âwas unterdessen auch gelungen ist. «Wir wollen, dass unsere Kinder möglichst selbstĂ€ndig werden und sich in die Gesellschaft einfĂŒgen können.»
FrĂŒhkindliche Förderung wichtig Das Spektrum der geistigen FĂ€higkeiten von Menschen mit Downsyndrom sei relativ breit, sagt Kinderneurologe Robert Steinfeld von der UniversitĂ€t ZĂŒrich. «Die meisten benötigen ein Leben lang UnterstĂŒtzung und arbeiten im geschĂŒtzten Arbeitsmarkt.» Mit den heutigen Behandlungsmöglichkeiten habe sich ihre Prognose zwar stark verbessert. Doch die nötigen operativen Eingriffe am Herzen seien oft beschwerlich, gibt Steinfeld zu bedenken. «FĂŒr einen gĂŒnstigen Verlauf ist eine gute frĂŒhkindliche Förderung ausschlaggebend.»
Gerade kommt Elijah mit Vater Reto von der LogopĂ€die zurĂŒck. Er wirft einen Blick in die KĂŒche und streift mit dem Finger ĂŒber seine Zunge. Mutter Michal versteht das Zeichen. «Nein, jetzt gibt es kein Glace», lacht sie. Elijah setzt sich auf ihren Schoss. Er hat eine ruhigere Natur als sein Bruder. Im Alter von neun Monaten trat bei ihm eine Form
«Wir wollen, dass unsere Kinder möglichst selbstÀndig werden.»
Michal Schmid
Ruben (7, oben) und Elijah (4) sprechen noch wenig, verstehen aber alles. Die beiden lieben es, zusammen zu spielen.
von Epilepsie auf, die unterdessen wieder abgeheilt ist. Beide Knaben sprechen noch wenig, verstehen aber alles. HĂ€ufig kommunizieren sie mit einfachen GebĂ€rden. Ruben wĂ€hlt seinen ZnĂŒni aus, indem er auf Bilder von Heidelbeeren, RĂŒebli oder Crackers zeigt. Seit 2019 besucht er den normalen Kindergarten im Dorf. Dort macht er gut mit, hat Freunde gefunden und wird auch oft zu Kindergeburtstagen eingeladen. Ob er im August in die Volksschule integriert werden kann, ist zurzeit in AbklĂ€rung.
Dass ihre BrĂŒder speziell sind, weiss auch ZoĂ«, die an diesem Mittwochnachmittag ebenfalls am KĂŒchentisch sitzt und malt. In der Entwicklung ist sie ihrem Ă€lteren Bruder in vielem voraus. Die Eltern haben das Downsyndrom mit dem MĂ€dchen schon frĂŒh thematisiert. «Wir wollten nicht, dass ZoĂ« im Kindergarten erfĂ€hrt, dass ihre BrĂŒder behindert sind», erklĂ€rt Michal Schmid. Wichtig ist ihnen zudem, dass die Schwester nicht die Rolle der Betreuerin einnimmt und ihren BrĂŒdern etwa beim Anziehen hilft oder auf dem Kindergartenweg auf Ruben warten muss. Sie spielt gern mit Ruben und Elijah. «Es ist immer
lustig mit den beiden», sagt die FĂŒnfjĂ€hrige.
Die ersten Jahre seien anstrengend gewesen mit den drei Kleinkindern, blickt Michal Schmid zurĂŒck. Zum GlĂŒck habe sie viel UnterstĂŒtzung von der Familie erhalten. Ihr Mann war als Bauleiter damals stark eingespannt. Unterdessen haben die beiden ihre Rollen getauscht: Die Lehrerin hat eine 60-Prozent-Stelle angenommen, wĂ€hrend er hauptsĂ€chlich Hausmann ist. Finanziell sei das machbar, sagen die beiden. «GenĂŒgend Zeit fĂŒr die Familie ist uns wichtiger als Luxus», so Reto Schmid. «Unter Stress wĂŒrden wir das nicht packen.» Die Ferien verbringt die Familie meist in ihrem grossen Garten, wo sich die Kinder auch an diesem Nachmittag austoben: WĂ€hrend Elijah die Leiter der Rutschbahn erklimmt, beschĂ€ftigt sich Ruben in der SpielkĂŒche, und ZoĂ« ĂŒbt den Salto auf dem Trampolin. MM
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Ruben (vorn) besucht den normalen Kindergarten. Ob er im August an die Volksschule kann, wird noch abgeklÀrt.
Wenn zu Beginn einer Schwangerschaft der Verdacht auf Trisomie 21 aufkommt, können weitere Tests zu mehr Gewissheit fĂŒhren. Bevor man eine Entscheidung trifft, sollte man die Vorund Nachteile gut abwĂ€gen.
Bei einem entsprechenden Befund bleibt nur wenig Zeit zu ĂŒberlegen, ob man das Kind austragen will oder nicht. Folgende Organisationen bieten Beratungen an:
Informationen zu prÀnataler Diagnostik: praenatal-diagnostik.ch
âą Kontakte zu Familien mit Downsyndrom-Kind fĂŒr
einen Einblick in den Alltag: hope21.ch
âą Eltern von Kindern mit Downsyndrom sind im Verein fĂŒr Betroffene und Angehörige vernetzt: insieme21.ch
Einen Austausch fĂŒr MĂŒtter und VĂ€ter von Kindern mit allen Arten von Behinderungen bietet zudem die Organisation Procap. In der Onlineserie «FlĂŒgge â Leben mit einem Kind mit Behinderung», die vom MigrosKulturprozent unterstĂŒtzt wird, kommen Expertinnen und Betroffene zu Wort. Infos und Anmeldung: procap-bern.ch/fluegge
Auf dem Gurten betreibt die Migros ihre eigene Sternwarte. Astronom Jos Kohn zeigt dort interessierten Laien Mondkrater, die Ringe des Saturn oder ferne Sonnen.
Als am Himmel ĂŒber Bern die ersten Sterne funkeln, öffnet Jos Kohn das Dach des kleinen Observatoriums. Auf Schienen fahren die beiden KuppelhĂ€lften leise schnurrend auseinander. Der 34ÂjĂ€hrige Forscher richtet das Fernrohr auf den Vollmond aus. Der Blick durch das Teleskop ist atemberaubend: Man sieht riesig vergrösserte Mondkrater. FĂŒr einen Augenblick fĂŒhlt man sich wie ein Astronaut, der sich im Landeanflug auf den Erdtrabanten befindet.
«Am liebsten betrachte ich am nÀchtlichen Himmel aber Sternenhaufen, die man mit blossem Auge gar nicht erkennen könnte», sagt Kohn. Er visiert mit dem Fernrohr eine Stelle an, an der das Firmament ganz leicht aufgehellt ist. Durch das Teleskop sieht man dann eine kugelförmige Wolke aus zahllosen
weissen Lichtfunken. «Jeder dieser Punkte ist eine riesige Sonne», so der Astronom. «Ich finde diesen Gedanken atemberaubend.»
Vom Monte Generoso auf den Gurten ĂberwĂ€ltigt sind regelmĂ€ssig auch die Besucherinnen und Besucher, denen Kohn auf dem Gurten einbis zweimal pro Woche den Sternenhimmel zeigt. Seit MĂ€rz steht dafĂŒr ein Observatorium zur VerfĂŒgung, das von aussen eher unscheinbar wirkt, aber ĂŒber ein ausgeklĂŒgeltes und leistungsstarkes Fernrohr verfĂŒgt. HimmelsphĂ€nomene lassen sich damit bis zu 500Âfach vergrössern.
Das Teleskop auf dem Berner Hausberg lÀsst interessierte Laien scheinbar ins Weltall fliegen. Bevor das aber möglich wurde, musste die Sternwarte selbst vom Boden
abheben: Ein Vierteljahrhundert lang stand sie zuvor nĂ€mlich auf dem Monte Generoso im Tessin. Als die Migros dort das alte Hotel schloss und dafĂŒr nach PlĂ€nen von Stararchitekt Mario Botta ein neues Gipfelrestaurant errichtete, schwand das Interesse der Besucher am Observatorium allmĂ€hlich. Denn wenn die letzte Zahnradbahn vom Gipfel ins Tal fuhr, waren am Himmel oft noch keine Sterne zu sehen.
Im Mai 2021 wurde die rund drei Tonnen schwere Sternwarte dann in ihre Einzelteile zerlegt und mit einem Helikopter ins Tal befördert. Danach gelangte sie per Lastwagen in die Deutschschweiz und wurde auf dem Gurten neu aufgebaut. Das MigrosÂKulturprozent machte es möglich, dass das Observatorium auf dem Gurten auferstehen und dort ein neues Publikum finden konnte.
Text: Michael West Bilder: Marco ZanoniDoch stört der Widerschein der Stadt Bern hier nicht die Sternenbeobachtung? «Die Lichtverschmutzung ist viel weniger stark, als man annehmen wĂŒrde», erklĂ€rt Kohn. «Wir befinden uns ja oberhalb von Bern, ausserdem wird das Observatorium von BĂ€umen und StrĂ€uchern abgeschirmt.»
So können die Besucherinnen und Besucher ungestört den Nachthimmel durchs Fernrohr betrachten und den Anblick auf sich einwirken lassen. «Der Blick durch das Teleskop lÀsst niemanden kalt», versichert der Astronom. «Man erahnt, wie unvorstellbar riesig allein schon unsere
Galaxie ist. Wir fĂŒhlen uns dann plötzlich winzig; aber auch unsere Sorgen und der alltĂ€gliche Ărger verlieren an Bedeutung. Darum kann einem der Blick in den Sternenhimmel Ruhe und Gelassenheit geben.»
Schon als Bub im Sternenfieber Kohn war schon als Kind vom Weltall fasziniert. Dabei ist er im Dorf Moutfort nahe der Stadt Luxemburg aufgewachsen, wo es nachts niemals wirklich dunkel ist: Es gibt dort in der Nachbarschaft einen Flughafen und auch noch ein GefÀngnis mit Flutlichtanlage. Als er zehn war, schenkte ihm sein Grossvater ein kleines Fernrohr aus Plastik. «Es hatte nur eine 25-fache Vergrösserung», so der Astronom. «Doch das reichte aus, um in einer klaren Herbstnacht knapp die Ringe des Saturn zu erkennen.»
Damit war es um Kohn geschehen: Er widmete sich von da an mit immer grösserer Leidenschaft dem nÀchtlichen Himmel und kaufte als Jugendlicher mit dem ersten selbst verdienten Geld leistungsfÀhigere Teleskope.
SpÀter studierte er an den beiden UniversitÀten Freiburg und Bern Physik und Astronomie.
Zwar arbeitet Kohn heute hauptberuflich fĂŒr ein Unternehmen, das Zubehör fĂŒr Glasfaser-Netzwerke herstellt. Doch er unterrichtet an der UniversitĂ€t Freiburg auch angehende Astronomen. So zeigt er ihnen zum Beispiel, wie sich Sternenlicht in seine Komponenten aufteilen lĂ€sst und wie man daraus RĂŒckschlĂŒsse auf das Alter dieser Sonnen und die Distanz zur Erde ziehen kann.
Als Zeichen der Anerkennung hat ein befreundeter Forscher kĂŒrzlich gar einen neu entdeckten Asteroiden nach Jos Kohn benannt. Der Luxemburger erzĂ€hlt das nur beilĂ€ufig und macht davon nicht viel Aufhebens. Lieber wendet er sich wieder dem Fernrohr zu und nimmt einen weiteren Sternenhaufen ins Visier.âMM
Ein- bis zweimal pro Woche finden bei der Sternwarte Gurten FĂŒhrungen statt. Da in der Kuppel nur 16 Besucherinnen und Besucher Platz finden, lohnt sich eine frĂŒhzeitige Anmeldung: gurtenpark.ch/sternwarte
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: migros-engagement.ch
Mit dem leistungsstarken Fernrohr auf dem Berner Hausberg kann Jos Kohn HimmelsphĂ€nomene bis zu 500-fach vergrössern.«Wir fĂŒhlen uns plötzlich winzig, und unsere Sorgen verlieren an Bedeutung.»
1. Tag Basel Individuelle Anreise nach Basel. Einschiffung und um 16.00 Uhr heisst es «Leinen los!».
2. Tag Speyer GemĂŒtliche Schifffahrt entlang des Rheins. Geniessen Sie die Annehmlichkeiten an Bord. Am Nachmittag Ausflug(1) zu einem Weingut in der Pfalz mit Degustation lokaler Weine oder erkunden Sie die Domstadt Speyer auf eigene Faust. Weiterfahrt nach Cochem.
3. Tag CochemâAlken Ankunft am Nachmittag in Cochem und Rundgang(1) durch das historisch bedeutsame und direkt an der romantischen Flussschleife im Moseltal gelegene StĂ€dtchen und Besuch der Reichsburg. Fahrt auf der Mosel nach Alken und Ankunft am spĂ€ten Abend.
4. Tag RĂŒdesheim Lauschen Sie wĂ€hrend der Schifffahrt entlang des «Romantischen Rheins» den AusfĂŒhrungen eines Einheimischen ĂŒber die einzigartige Kulturlandschaft. Am Nachmittag Ausflug(1) zum Niederwalddenkmal in RĂŒdesheim. Weiterfahrt wĂ€hrend des Abendessens.
5. Tag Baden-Baden Transfer(1) in die BĂ€der- und Kunststadt Baden-Baden (UNESCO-Weltkulturerbe), wo Sie Zeit zur freien VerfĂŒgung haben. Die Stadt wird Sie mit ihrer AtmosphĂ€re, den prunkvollen HerrenhĂ€usern und traumhaften Parkanlagen begeistern. BusrĂŒckfahrt nach Kehl und Wiedereinschiffung der AusflugsgĂ€ste. Die letzte Etappe zurĂŒck nach Basel beginnt.
6. Tag Basel Ausschiffung nach dem FrĂŒhstĂŒck und individuelle Heimreise.
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Abreisedaten 2022 10.06./22.07./05.08./26.08./02.09./23.09.
STADT, LAND, STUTZ Es gibt Dinge, die sagt man heute nicht mehr in der Ăffentlichkeit, und eines davon sage ich jetzt: Ich fahre gerne Lift. Liftfahren ist seit einigen Jahren ziemlich verpönt. Schliesslich sollten wir unsere bĂŒrostuhlgeplagten FĂŒdli bei jeder sich bietenden Gelegenheit bewegen. Wer den Aufzug statt die Treppe nimmt, ist faul und dumm. Ich bin schon ein bisschen faul und manchmal sicher auch dumm, aber ich wĂŒrde auch sonst den Lift nehmen.
Ich wĂ€hle den vertikalen Weg aus verschiedenen GrĂŒnden. Der erste und fĂŒr die meisten wohl nachvollziehbarste Grund ist, dass ich tĂ€glich im 18. Stock arbeite. Das wĂ€re ganz schön anstrengend. Wohnen tue ich allerdings nur drei Stockwerke ĂŒber dem Boden, und auch da nehme ich meistens den Lift. Ein entscheidender Grund dafĂŒr ist, dass es in den meisten AufzĂŒgen einen Spiegel hat. Am Morgen in meinem Hauslift
schminke ich wĂ€hrend der zehnsekĂŒndigen Fahrt noch schnell die Lippen. Im BĂŒroliftspiegel kontrolliere ich, ob noch irgendwo im Gesicht Cappuccinoschaum hĂ€ngt. Auch andere Peinlichkeiten fallen mir sofort auf.
Ein weiterer Grund ist, dass ich immer wieder nette Begegnungen im Lift habe. Sei es beim Einkaufen, im Hotel, im BĂŒro: kleine, feine Wortwechsel mit klar definiertem Ende. I love it! Ein wichtiger Grund ist ebenfalls, dass der Lift ziemlich viel ĂŒber das GebĂ€ude aussagt, in dem man sich befindet: High-Tech oder Billigbau? Blitzeblank oder lĂ€nger nicht geputzt? Gut beschriftet oder null Orientierung? Der Lift gibt mit seinen KlĂ€ngen, GerĂŒchen und Materialien einen aussagekrĂ€ftigen ersten Eindruck â und das alles auf zweieinhalb Quadratmetern. Ich finde, der Lift ist eine tolle Errungenschaft (gibt es seit 1880, sagt Google). Und wir mĂŒssen uns fĂŒr keine Fahrt damit schĂ€men.âMM
Es gibt keine «Einheitslösung» und keine «Formel». Jede Familie hat eine andere Geschichte. Bei den einen sind hungrige Zwillinge zu fĂŒttern, bei manchen schlĂ€ft das Baby die ganze Nacht durch, in anderen haben die Babys die ganze Nacht Koliken. Deswegen bieten wir verschiedene Produkte und Dienstleistungen an, die auf die Vielfalt der Geschichten abgestimmt sind.
Sei es die hilfsbereite Hebamme, die Tipps zum Stillen gibt, oder unser Aptacare Expertenteam, das dabei helfen kann zu verstehen, warum das Baby weint und Verdauungsbeschwerden hat. Wir sind fĂŒr Dich da und beraten dich gerne und kostenlos zu Fragen rund um die Themen ErnĂ€hrung und Entwicklung von der Schwangerschaft bis ins Kleinkindalter.
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Das Affenpockenvirus hat sich im vergangenen Monat auch in Europa verbreitet. Panik ist nicht angebracht â Vorsicht jedoch schon.
Text: Andrea SöldiWie viele FÀlle gibt es?
In der Schweiz wurden in den letzten zweieinhalb Wochen erste FĂ€lle von Affenpocken registriert. Zwar handelt es sich um vereinzelte Infektionen, auffĂ€llig ist jedoch die rasante Ausbreitung innerhalb kĂŒrzester Zeit. Am 7. Mai hatte Grossbritannien den ersten Fall in Europa gemeldet. Betroffen war ein aus Nigeria zugereister Mann. In weniger als einem Monat haben sich in vielen anderen LĂ€ndern insgesamt mehrere hundert Menschen mit dem Virus angesteckt. Eine erneute Epidemie sei dennoch nicht zu befĂŒrchten, sagen Fachleute.
Wie das Coronavirus ist der Erreger der Affenpocken sehr wahrscheinlich aus dem Tierreich auf den Menschen ĂŒbergesprungen â man spricht von einer Zoonose. Affenpocken wurden erstmals bei einer Affenart beobachtet, daher auch der Name. Das Virus ist jedoch vor allem unter Nagetieren verbreitet und kann von ihnen auf Menschen ĂŒbertragen werden.
Welche sind die Symptome?
Erkrankte Personen haben zunĂ€chst grippeĂ€hnliche Beschwerden: Fieber, SchĂŒttelfrost, Kopf-, Muskel- und RĂŒckenschmerzen und geschwollene Lymphknoten. Und sie sind erschöpft. Meistens entwickelt sich nach wenigen Tagen ein Ausschlag mit BlĂ€schen und Pusteln, die aufplatzen und verkrusten. Typischerweise ist zuerst das Gesicht betroffen, danach weitere Körperteile. Die Krankheitszeichen treten nach aktuellem Wissensstand fĂŒnf bis 21 Tage nach der Infektion auf.
Wie steckt man sich an?
Das Virus wird primĂ€r bei engem Hautkontakt mit einer infizierten Person ĂŒbertragen. Oder ĂŒber SchleimhĂ€ute (Mund, Nase, Augen, Geschlechtsorgane). Weiter kann man sich ĂŒber den Kontakt mit infiziertem Wundsekret, Blut oder grösseren Atemwegströpfchen anstecken. Auch ĂŒber gebrauchte BettwĂ€sche, wahrscheinlich jedoch nicht ĂŒber Aerosole, die in schlecht gelĂŒfteten RĂ€umen schweben. Weniger heimtĂŒckisch als Covid sind Affenpocken auch, da sie wahrscheinlich nur von Menschen ĂŒbertragen werden, die bereits Symptome haben.
Wie schlimm ist die Krankheit?
Es gibt zwei Formen von Affenpocken: die westafrikanische und die zentralafrikanische. Letztere nimmt einen deutlich schwereren Verlauf. GlĂŒcklicherweise ist in Europa bisher nur die westafrikanische Variante verbreitet. Diese verlĂ€uft in der Regel mild, und Betroffene erholen sich innerhalb weniger Wochen. Eine ursĂ€chliche Behandlung gibt es nicht. Je nach Symptomen stehen jedoch verschiedene lindernde Mittel zur VerfĂŒgung.
Wie kann man sich schĂŒtzen?
Bei den Affenpocken zeigen sich alle BlĂ€schen im gleichen Reifestadium, anders als bei Windpocken, einer harmlosen Kinderkrankheit. Es gibt eine Vielzahl von Erkrankungen, die sehr Ă€hnliche HautausschlĂ€ge wie eine Affenpockeninfektion verursachen, zum Beispiel die erwĂ€hnten Windpocken oder GĂŒrtelrose. Um akute neu auftretende HautausschlĂ€ge richtig zu diagnostizieren, muss eine Ă€rztliche Fachperson konsultiert werden.
Welche Personen sind besonders gefÀhrdet?
Prinzipiell sind alle gefĂ€hrdet, die engeren Kontakt mit Erkrankten hatten. Die meisten bestĂ€tigten FĂ€lle betrafen bis jetzt MĂ€nner, die Sex mit anderen MĂ€nnern hatten. Ein höheres Risiko fĂŒr einen schwereren Verlauf scheinen auch immungeschwĂ€chte Personen sowie SĂ€uglinge, Kinder, schwangere Frauen und Ă€ltere Menschen zu haben.
Wieso breitet sich das Virus gerade jetzt aus?
Affenpocken gibt es in West- und Zentralafrika schon lĂ€nger. Zum Beispiel sind in der Demokratischen Republik Kongo dieses Jahr bereits 1200 FĂ€lle mit 57 Toten aufgetreten. Erstmals nachgewiesen wurde die Krankheit 1970. Der Grund fĂŒr die aktuelle HĂ€ufung ausserhalb Afrikas ist wissenschaftlich noch nicht geklĂ€rt. Eine Rolle spielen dĂŒrfte die vermehrte ReisetĂ€tigkeit nach der Pandemie und dass seit 1980 keine Pockenimpfungen mehr durchgefĂŒhrt werden, weil diese viel gravierendere Krankheit ausgerottet wurde. Die Impfung schĂŒtzt anscheinend auch gegen Affenpocken.
Ausser dem Einhalten der ĂŒblichen Hygieneregeln wie regelmĂ€ssigem HĂ€ndewaschen gibt es kaum Möglichkeiten, sich vor Infektionen zu schĂŒtzen. GemĂ€ss aktuellen Kenntnissen schĂŒtzen Kondome nicht vollstĂ€ndig vor Affenpocken, weil die Ăbertragung ĂŒber kleinere Verletzungen der Haut erfolgt. Personen, die Ă€lter als 50 Jahre sind und noch gegen Pocken geimpft wurden, dĂŒrfen jedoch auf einen guten Schutz vertrauen. In der Schweiz wurde die Impfung 1972 eingestellt und ist seither nicht mehr verfĂŒgbar.
Was tun bei Verdacht?
In der Verantwortung stehen vor allem Personen mit Verdacht auf Affenpocken. Sie sollten sich von anderen fernhalten und sich möglichst schnell Àrztlich abklÀren lassen. Bei einem positiven Testergebnis ordnen KantonsÀrztinnen und -Àrzte Isolation an. Ausserdem sollten sÀmtliche Personen informiert werden, die engeren Kontakt mit der erkrankten Person hatten.
Wie kann man Affenpocken von anderen HautausschlÀgen unterscheiden?
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erreiche demnÀchst das Pensionsalter. Kann ich die 3a-Fonds weiterlaufen lassen, oder muss ich
anlegen?
Sie können sich das Guthaben der Fonds auf ein Privat- oder ein Sparkonto auszahlen lassen. Je nach Bank ist es möglich, die Wertpapiere in Ihr privates Wertschriftendepot zu ĂŒbertragen. Es ist also nicht unbedingt notwendig, Wertpapiere, in denen Sie Vorsorgegelder bisher angelegt haben, zu verkaufen und neu anzulegen. Je nach Marktentwicklung ist es von Vorteil, wenn Sie den Zeitpunkt des Ausstiegs selbst wĂ€hlen können. Bei der Migros Bank etwa kann das Guthaben aus dem Verkauf via E-Banking gratis in ein privates Wertschriftendepot reinvestiert wer-
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den. Aber Achtung: Auch der gewĂ€hlte Zeithorizont und der Verwendungszweck spielen eine Rolle. Je nachdem, ob Sie mit dem Geld eine Reise machen, die Hypothek amortisieren oder es fĂŒr etwas anderes verwenden wollen, empfiehlt sich eine andere Anlagestrategie. Meist empfiehlt es sich, den Aktienanteil nach der Pensionierung zu reduzieren, damit gehen Sie weniger Risiko ein.
Zu den Fristen: In der Regel dĂŒrfen Sie ein 3a-Guthaben frĂŒhestens fĂŒnf Jahre vor dem ordentlichen AHV-Pensionsalter beziehen. Als Ausnahme gelten Auszahlungen, wenn Sie Wohneigentum zum Eigenbedarf kaufen, sich selbstĂ€ndig machen, auswandern, Einzahlungen in die Pensionskasse tĂ€tigen oder eine volle Invalidenrente beziehen.
Es kann sich lohnen, 3a-Guthaben vorzeitig zu beziehen und es in die Pensionskasse einzubezahlen, weil die Steuerersparnisse, die Sie durch die Einzahlung erzielen, grösser sind als die Steuer, die beim Bezug der 3a-Gelder fĂ€llig wird. Lassen Sie sich diesbezĂŒglich unbedingt von Ihrer Bank beraten. Achten Sie aus steuerlichen GrĂŒnden darauf, sich die Guthaben aus der 2. und 3. SĂ€ule âinsbesondere bei Vorhandensein mehrerer 3a-Lösungen â nicht im gleichen Jahr auszahlen zu lassen.
TIPP Wenn Sie ĂŒber das ordentliche Pensionsalter hinaus arbeiten, können Sie den Bezug der 3a-Gelder aufschieben und auch weiterhin in die 3. SĂ€ule einzahlen; MĂ€nner lĂ€ngstens bis 70, Frauen bis 69 Jahre.âMM
Gerhard Buri Kundenberater und Vorsorgeexperte bei der Migros Bank
PapayaKichererbsen-Salat
Hauptgericht fĂŒr 4 Personen
3 Papayas
2 Dosen Kichererbsen
Ă 400 g, abgetropft 250 g
1 rote Zwiebel
1 Bund Pfefferminze
8 EL Distelöl
5 EL Condimento bianco
1 TL Zucker
1 TL granulierter Cayennepfeffer Salz
200 g Kopfsalat
Zubereitung
Papayas schĂ€len und lĂ€ngs halbieren. Kerne mit einem Löffel entfernen. Fruchtfleisch in WĂŒrfel schneiden. Die Kichererbsen abgiessen, abspĂŒlen und abtropfen lassen. Zwiebel in feine Scheiben schneiden. Die MinzeblĂ€ttchen abzupfen. Ăl, Essig, Zucker und Cayennepfeffer verrĂŒhren. Dressing mit Salz abschmecken. Kopfsalat mit Papaya, Zwiebelscheiben, MinzeblĂ€ttchen und Kichererbsen anrichten. Mit Dressing betrĂ€ufeln und servieren.
Bei hohen Temperaturen mögen wir die KĂŒche kalt. Ein paar Ideen fĂŒr frische Sommersalate und fĂŒr mehr Abwechslung in der SchĂŒssel.
Dieser herzhafte Salat aus Indonesien mit Tofu, Bohnen, Broccoli, Gurken, Randen, Rotkabis und Tomaten ĂŒberzeugt auch als Hauptgericht.
Rezept auf migusto.ch
TIPP
Dressing erst kurz vor dem Servieren mit Salat mischen, damit dieser knackig bleibt.
In Olivenöl eingelegten Thunfisch verwenden. Das Ăl mit Limettensaft ergĂ€nzen und gleich als Dressing verwenden.
Hauptgericht fĂŒr 4 Personen 100 g rote Quinoa
2,5 dl Bouillon
1 Limette
1 Schalotte
5 EL Rapsöl Salz, Pfeffer, Zucker
2 Dosen Thon in Salzwasser Ă 200 g
3 Zweige Dill 2 Bund Radieschen 200 g Rotkohl 100 g Salatspinat
1. Quinoa in der Bouillon ca. 15 Minuten zugedeckt köcheln lassen. Pfanne vom Herd ziehen und Quinoa ca. 10 Minuten quellen lassen. Mit einer Gabel auflockern.
2. Inzwischen Limette auspressen. Schalotte hacken und mit Ăl und Limettensaft mischen. Mit Salz, Pfeffer und etwas Zucker abschmecken. Thon abgiessen. Dill hacken. Radieschen in Scheiben, den Kohl in feine Streifen schneiden. Quinoa mit Thon, Radieschen, Kohl, Dill und Spinat anrichten. Mit Dressing betrĂ€ufeln und servieren.
Annaâs Best Granatapfelkerne, 125 g Fr. 3.50
Romanâs Knusper Baguette, Bio CroĂ»tons, Vollkorn mit Rosmarin, 100 g Fr. 3.40
Alnatura Salatkerne Mix, 100 g Fr. 2.â
Erfrischend schmeckt der originelle Salat aus gehobelten Gurken mit Zwiebeln, Pfefferminz, Joghurt und gebratenem Hackfleisch. Dazu passt Brot oder Reis. Rezept auf migusto.ch
Beilage fĂŒr 4 Personen
1 Zitrone
300 g Salatgurken
250 g Tomaten, z. B. Datteltomaten
2 FrĂŒhlingszwiebeln
1 Bund Pfefferminze
2 Bund glattblÀttrige Petersilie
1 Peperoncino
1 TL Salz
1 dl Olivenöl
1 EL Apfelessig
60 g Couscous
Zitrone auspressen. Gurke nach Belieben schĂ€len und entkernen. Tomaten und Gurken in 1âcm grosse WĂŒrfelchen schneiden. FrĂŒhlingszwiebeln samt GrĂŒn fein schneiden. PfefferminzblĂ€tter abzupfen. Die BlĂ€tter und Petersilie samt Stielen hacken. Peperoncino lĂ€ngs halbieren, entkernen. Peperoncino hacken. Alles mit Salz, Ăl, Zitronensaft, Essig und Couscous mischen. Ca. 40 Minuten ziehen lassen und servieren.
Ein Mittagessen mit nur fĂŒnf Zutaten, bereit nach ebenso viel Minuten: Halb getrocknete Cherrytomaten verleihen Geschmacks- und Farbakzente. Rezept auf migusto.ch
TomatenErdbeer-Salat in Ochsenherztomate
In der ausgehöhlten Tomate serviert, wird der pikante Salat zum Gaumen- und Augenschmaus. Passt prima zu Fleisch vom Grill. Rezept auf migusto.ch
TIPP
Das Couscous nicht vorkochen. Es nimmt die Feuchtigkeit der Sauce auf und wird so weich.
TIPP Schon leicht schlappe Salate und GemĂŒse kann man durch ein 15-Minuten-Bad in Eiswasser wieder auffrischen.
Von der Residenzstadt WĂŒrzburg bis zur alten Römerstadt Trier. Sanfte, farbige TĂ€ler mit Weinbergen, mittelalterliche Fachwerk-Idylle und der romantische Rhein mit seinen Burgen und Schlössern.
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Die Excellence Queen. Ihr Interieur ist von moderner Eleganz in maritimem Blau, Silber und schönen Hölzern. Alle 71 Aussenkabinen bieten einen komfortablen Aufenthalt und verfĂŒgen ĂŒber Dusche/WC, individuell regulierbare Klimaanlage/Heizung, Minibar, Safe, Sat-TV, Haustelefon, Föhn. Lift von Mittel- zu Oberdeck. Hauptrestaurant, Panorama-Lounge mit Bar, kleiner Fitnessraum, Sonnendeck mit Whirlpool.
Tag 1 Schweiz > WĂŒrzburg Busanreise in die Residenzstadt WĂŒrzburg. Stadtrundgang.
Tag 2 WĂŒrzburg Sie besichtigen die mĂ€chtige Festung Marienberg (Fr. 28) oder besuchen einen der schönsten RokokogĂ€rten Europas â Schloss & Garten Veitshöchheim (Fr. 43)
Tag 3 Wertheim > Miltenberg Auf dem Ganztagesausflug* fahren Sie zum Kloster Bronnbach und besuchen einen Winzer. Alternativ: Velo-Tour am Mainufer (nur im Voraus buchbar, Fr. 95).
Tag 4 RĂŒdesheim > Koblenz
In RĂŒdesheim Fahrt im Winzerexpress und Besuch Siegfrieds Musikkabinett (Fr. 35). Alternativ: Wanderung durch die Rebberge zur Abtei St. Hildegard (Fr. 38).
Tag 5 Koblenz > Alken > Beilstein Rundgang Koblenz & Besuch Festung Ehrenbreitstein. Nachmittags Flussreise bis Beilstein â dem «Dornröschen der Mosel».
Tag 6 Beilstein > Bernkastel Durch imposante Steillagen zieht die Mosel ihre Schleifen bis Bernkastel. Rundgang mit Panoramafahrt Moselberge inkl. Weindegustation*. Alternativ: Ausflug zum Cusanus-Stift & Wanderung (Fr. 38).
Tag 7 Trier > Schweiz Rundgang in der Römerstadt Trier. BusrĂŒckreise.
Route 2 Trier â WĂŒrzburg Reise in umgekehrter Richtung mit leicht abgeĂ€ndertem Programm.
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Es wirkt wie eine Heimwerkerszene: Marcel Siegenthaler steht in einem ehemaligen Schweinestall in der Berner Vorortsgemeinde Köniz, in der Hand eine Schaufel, vor ihm ein Kessel voller Sand. Er nimmt eine Schaufel voll und wuchtet sie auf eine Metallrinne, die in SchrĂ€gneigung durch den Raum fĂŒhrt. Er dreht einen Wasserhahn auf. Der Sand wird aufgewirbelt und lĂ€uft ĂŒber eine Gummimatte die Rinne hinunter in einen grossen Bottich.
Die ganze Konstruktion dient Siegenthaler aber nicht fĂŒr Renovationsarbeiten. Es ist seine selbstgebaute Goldwaschanlage. Oder seine «Mine», wie er es selbst nennt. «Das Wasser schwemmt die leichten Sandteilchen ĂŒber die Matte», erklĂ€rt er. «Das schwere Gold setzt sich ab.» Das Material, das er nun aus dieser Matte klopft, sieht allerdings noch nicht aus wie Gold âes ist fast schwarz. Siegenthaler gibt eine Portion auf eine zweite Rinne. In dem leichten Wasserstrom verteilt er den Sand mit einem Spachtel und einem
Marcel Siegenthaler ist Goldsucher. Heute findet er das Edelmetall lĂ€ngst nicht mehr in FlĂŒssen, sondern in Kieswerken. Und rettet es davor, fĂŒr immer in Betonpfeilern und StrassenbelĂ€gen zu verschwinden.
Text: Simon Koechlin Bilder: Yoshiko Kusano
Sand wird in der Rinne ausgewaschen (ganz links und unten links), spÀter mit dem Bunsenbrenner erhitzt (links).
Unten:
Handbesen. Plötzlich blitzt und blinkt es zwischen den schwarzen Körnchen. Winzige GoldplĂ€ttchen kommen zum Vorschein. Mit vorsichtigen, geĂŒbten Bewegungen trennt Siegenthaler sie vom Rest der Sandmischung. Als er zufrieden ist, nimmt er das GoldhĂ€ufchen mit dem Spachtel auf und klopft es in ein blaues Becken.
Goldwaschen ist Marcel Siegenthalers Beruf â zumindest zur HĂ€lfte. Die restliche Zeit arbeitet der 52-JĂ€hrige im eigenen GartenbaugeschĂ€ft. Mit dem Goldfieber angesteckt hat er sich vor 30 Jahren auf einer Neuseelandreise mit einem Kollegen. «Wir besuchten ein GoldgrĂ€bermuseum, in dem man fĂŒr einen Dollar etwas Sand waschen durfte», erzĂ€hlt er. Die beiden Schweizer waren fasziniert. Sie kauften sich noch in Neuseeland eine Goldwaschpfanne und versuchten in einem Fluss ihr GlĂŒck.
Das Filtersystem machts aus Seither hat Siegenthaler schon fast ĂŒberall auf der Welt Gold gesucht: in Kalifornien, Alaska, Kanada, Australien und in europĂ€ischen LĂ€ndern. Am hĂ€ufigsten aber in Schweizer BĂ€chen und FlĂŒssen. Das Napfgebiet sei interessant, sagt er. Ein anderer Tipp sei der Rhein bei Disentis GR.
Den Sand, den er in seiner «Mine» heute wĂ€scht, hat er jedoch nicht aus einem Fluss geholt. Er gewinnt sein Gold in Zusammenarbeit mit Schweizer Kieswerkbetreibern. Das System, weiss er, sei komplex â und die Details hĂ€lt er geheim, wie ĂŒblich im GoldsuchgeschĂ€ft. KernstĂŒck ist ein patentiertes Filtersystem, das er in Absprache mit dem jeweiligen Betreiber im Kieswerk installiert. Alle paar Wochen wechselt es Siegenthaler vor Ort aus und holt es in seine Waschanlage.
Dort klopft er mit einer speziellen RĂŒttelmaschine den goldhaltigen Sand aus den Filtermatten heraus. Momentan habe er mit ungefĂ€hr zehn Betrieben in mehreren Kantonen Vereinbarungen, sagt er.
Das fairste Gold der Welt Wie viel Goldstaub Siegenthaler gewinnt, ist von Werk zu Werk unterschiedlich. Aber es sei einiges mehr, als er aus einem Fluss waschen könnte. «Und», sagt er, «es ist sauberes Gold, das wohl fairste Gold der Welt!» Die grossen Goldminen in SĂŒdafrika oder SĂŒdamerika zermahlen mit riesigen Maschinen eine Tonne Gestein fĂŒr ein Gramm Gold. Und setzen Gifte wie Quecksilber und Zyanid ein, um das edle Metall besser aus dem Untergrund zu lösen. Siegenthaler kommt ohne solche Gifte aus.
Der Kies werde ja sowieso abgebaut. «Wenn ich das Gold nicht heraushole, verschwindet es im Beton und im Asphalt», sagt er.  Es sind also quasi gerettete Goldflitter, die Siegenthaler nun aus der Waschanlage mit in seine Goldwerkstatt nimmt. Dort folgt der letzte Teil seiner Arbeit: Er schĂŒttet eine Handvoll Goldflitter in ein PfĂ€nnchen, setzt sich die Schweisserbrille auf und nimmt den Bunsenbrenner zur Hand. Bei 1064 Grad schmilzt er das Gold zu kleinen PlĂ€ttchen oder Barren. Einige verkauft er an Goldschmiede, die Schmuck aus naturbelassenem Schweizer Gold machen. Aus anderen prĂ€gt und verkauft er spezielle MĂŒnzen in limitierter und nummerierter Anzahl.   Klar, dass dieses Gold seinen Preis hat. Knapp 30 Prozent mehr als den ĂŒblichen Goldpreis erhĂ€lt Siegenthaler von seinen Abnehmern. Und wie viel Gold findet der Profigoldsucher pro Jahr? Er zögert. «Das bleibt mein Geheimnis», sagt er dann. Wenn es um Gold gehe, seien Neider nicht weit. «Aber reich wird man mit dem Goldwaschen nicht.»âMM
«Reich
einige Flitter neben einem bereits gebrannten GoldplÀttchen
Einmal im Einkaufszentrum ĂŒbernachten?
Der Traum vieler Kinder â und Erwachsener. Die Migros hat ihn möglich gemacht und eine Handvoll PlĂ€tze verlost. Was im Pizolpark in Mels SG abging.
Text: Lisa Stutz Bilder: Daniel Grieser
Mitten im Einkaufszentrum stehen die Zelte bereit â stilecht auf Kunstrasen und mit Gartenhag drum herum. Kinder und Begleitpersonen richten sich erst mal gemĂŒtlich ein.
Am Morgen danach: WĂ€hrend die Eltern noch schlafen, versammeln sich die Kinder bereits in der Spielzeugabteilung. Doch Achtung, bald geht das Licht in der Filiale wieder an!
Auf zum Spaghettiplausch im MigrosRestaurant.
NatĂŒrlich dĂŒrfen die Kinder so viel schöpfen, wie sie nur wollen.
Piep, piep, piep!
Einmal auf der anderen Seite der Kasse sitzen macht Spass.
Schnitzeljagd! Keine Kundschaft «stört» mehr in der Filiale. Bleiben nur noch die ĂbernachtungsgĂ€ste, die einen Hinweis nach dem nĂ€chsten finden.
In der HausbĂ€ckerei formen unter Anleitung des MigrosBĂ€ckers alle konzentriert Zöpfli fĂŒr den folgenden Morgen.
Und los prescht das PostiwÀgeli: Eigentlich wÀre Schlafenszeit, aber es gibt so viel Lustigeres zu tun
ZÀhneputzen gehört auch in der Migros zum abendlichen Ritual.
Und guet Nacht! Irgendwann sind alle so geschafft, dass sie im Zelt verschwinden. Nur da und dort spienzeln noch glÀnzige Kinderaugen heraus.
zu 60
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FerienrĂŒckkehrern, Touristinnen oder GrenzgĂ€ngern fĂ€llt in der Schweiz als Erstes auf, wie sauber es hier ist. DafĂŒr sorgen meistens Migrantinnen wie Embaba Negash. Unser Autor hat einen Tag lang mitgeputzt.
Text: Dario Aeberli Bilder: Jorma MĂŒllerUm 9.55 Uhr steht Embaba Negash vor der HaustĂŒr eines ZĂŒrcher Wohnblocks. FĂŒnf Minuten zu frĂŒh. Zu spĂ€t zu kommen, ist in der Schweiz ein No-Go. Das hat die Arbeitgeberin, die soziale Non-Profit-Organisation Valeriana, der 37-jĂ€hrigen Eritreerin gleich am ersten Tag eingeblĂ€ut. Negashs Rucksack ist voller Putzmittel, WischtĂŒcher und Handschuhe. Alles wĂ€re bereit fĂŒr ihren Einsatz â doch die WohnungstĂŒr ist verschlossen.
Als Lydia Walpen wenig spĂ€ter die Treppe heraufkommt, begrĂŒssen sich die beiden wie alte Freundinnen. «Hey Embaba, wie waren deine Ferien?», fragt sie und schliesst die WohnungstĂŒr auf. Seit einem Jahr putzt Negash jede zweite Woche Lydias Altbauwohnung. «Meine FrauenĂ€rztin empfahl, wĂ€hrend der Schwangerschaft nicht mehr zu putzen. Also suchte ich nach einer sozialen Reinigungsfirma und stiess auf Valeriana», sagt die junge Frau. Sie sei zufrieden und setze sicher noch bis Ende des Jahres auf die UnterstĂŒtzung. Damit ist sie nicht alleine: Etwa 13 Prozent der Schwei-
zer Bevölkerung beschĂ€ftigt eine Reinigungskraft. Unterdessen hat Negash begonnen, alle Fenster der Dreieinhalbzimmerwohnung zu öffnen â ganz nach Lehrbuch.
HauptsĂ€chlich putzen Migrantinnen Drei Tage vor meinem Treffen mit Embaba Negash gibt mir die Reinigungsfirma Valeriana einem Crashkurs, wie ihn auch ihre Mitarbeitenden absolvieren. Damit ich Negash mit meinen Fragen nicht ausbremse und sie lĂ€nger als sonst arbeiten muss, helfe ich bei der Reinigung mit. Vor mir auf einem Tisch liegen drei Flaschen, Dutzende farbige Putzlappen und eine Checkliste. Erster Punkt auf der Liste: Wohnung lĂŒften. Alle Aufgaben sind in einfachem Deutsch verfasst, zusammengesetzte Wörter werden gekoppelt, zum Beispiel: «Ober-flĂ€che reinigen» oder «Abfall-eimer leeren». «Die Frauen und MĂ€nner, die bei uns anfangen, sprechen meist noch nicht gut deutsch. Unser Ziel ist aber, dass sie schnell Fortschritte machen und sich integrieren», sagt Instruktorin
Embaba Negash putzt nicht ungern â ihr Traum ist es aber, ihr eigenes Restaurant zu fĂŒhren. Bis es so weit ist, putzt sie weiter und besucht Deutschkurse.
Im Deutschschweizer Gesamtarbeitsvertrag wurde fĂŒr 2022 ein Mindestlohn von Fr. 19.60 definiert. Demnach verdienen VollbeschĂ€ftigte weniger als 3500 Franken im Monat.
In der Schweiz gibt es rund 5500 Reinigungsfirmen und Zehntausende private Arbeitgebende in diesem Bereich.
Ăber 200 000 Menschen verdienen in der Schweiz ihren Lebensunterhalt mit Putzen. Die meisten sind weiblich, haben Migrationshintergrund und arbeiten Teilzeit.
Dass Menschen, ĂŒberwiegend Frauen, ausserhalb ihres Haushalts putzen, begann mit der Industrialisierung ab 1850 Nach dem Ersten Weltkrieg arbeiteten immer mehr SĂŒdeuropĂ€erinnen in der Reinigungsbranche, wĂ€hrend in wohlhabenderen Familien die Hausfrau die Reinigung ihres eigenen Haushalts besorgte.
In den 90er-Jahren setzte ein Boom ein, als viele Banken, Betriebe, Schulen und Verwaltungen die Reinigung an Privatunternehmen auslagerten.
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: migros-engagement.ch
und Social-Community-Managerin Amila Basic. Der Grossteil der rund 200000 Personen in der hiesigen Reinigungsbranche sind Migrantinnen, die selten Kontakt zu Schweizerinnen und Schweizern haben.
Lydia Walpen ist unterdessen in ihren Garten gegangen. Im Wohnzimmer entstaubt Negash zwei Gitarren, die an der Wand hĂ€ngen. «Ich hoffe, sie spielen die auch hin und wieder», witzelt sie, faltet ihren blauen Putzlappen neu und wischt mit der sauberen FlĂ€che ĂŒber einen Tisch. Diese Falttechnik ist laut Valeriana-MitgrĂŒnder Bora Polat «lebensverĂ€ndernd». Instruktorin Basic hat mir erklĂ€rt: «Wir falten die MikrofasertĂŒcher viermal, so sind sie in acht FlĂ€chen unterteilt, womit wir die TĂŒcher bestmöglich nutzen».
Die Putzlappen haben vier Farben, die fĂŒr ihren Anwendungsort stehen: Blau fĂŒr alle OberflĂ€chen in Wohnsowie Schlafzimmer, Gelb fĂŒr Badezimmer, GrĂŒn fĂŒr die KĂŒche und Rosa fĂŒr die WC-SchĂŒssel. «Wenn du das blaue Tuch in der KĂŒche verwendest, haut dir Embaba auf die Finger», hat mich Basic gewarnt. Durch die strikte Trennung sollen Bakterien nicht vermischt werden. Nachdem Negash und ich die KĂŒche mit dem grĂŒnen Lappen geputzt haben â an der richtigen Falttechnik bin ich gescheitert â, beginne ich zu staubsaugen. Einen Moment lang schaut sie mir zu und unterbricht mich dann: «Versuche, dich beim Saugen nicht zu bĂŒcken, das tut deinem RĂŒcken nicht gut.» Auch beim Badewannereinigen sollte man sich nicht zu sehr bĂŒcken. Ich frage sie nach weiteren Tipps. «Ich bin ein grosser Fan von Akku-Staubsaugern. Man kann sich nicht im Kabel verheddern und kommt besser an schwer erreichbare Stellen heran.
Wie die allermeisten ReinigungskrĂ€fte arbeitet Negash Teilzeit. Der Mindestlohn in der Branche betrĂ€gt knapp 20 Franken â wer bei Valeriana eine Reinigung bucht, zahlt jedoch 42 Franken pro Stunde. Davon gehen 28 Franken an Negash und ihre Kolleginnen â inklusive Sozialver-
Unsere erste EinwegunterwĂ€sche bei BlasenschwĂ€che mit gewelltem BĂŒndchen.
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sicherungen, was zwar gesetzlich vorgeschrieben, in der Branche aber nicht immer der Fall ist. SchĂ€tzungen besagen, dass ein Viertel der ReinigungskrĂ€fte schwarz arbeitet. Negash sagt, die Sprachkurse bei Valeriana hĂ€tten ihr sehr geholfen, die DeutschprĂŒfung mit Niveau A2 zu bestehen. «Meine Muttersprache ist Tigrinya und hat null Ăhnlichkeit mit Deutsch. Wir haben sogar eine andere Schrift. Als ich 2018 in die Schweiz kam, musste ich zuerst das Alphabet lernen.»
Mittlerweile hat sie alle Fenster wieder geschlossen und fĂŒllt die Checkliste aus. Dann verabschiedet sie sich in die Mittagspause â ihr Mann holt sie mit dem Auto ab. Er kommt ebenfalls aus Eritrea und arbeitet bei einer Kirche als Hauswart. Zweieinhalb Stunden spĂ€ter ist die nĂ€chste
Das Migros-Kulturprozent hat das Buch «Wer putzt die Schweiz» finanziell unterstĂŒtzt. Darin werden geflĂŒchtete und immigrierte Menschen aus der Reinigungsbranche portrĂ€tiert.
Verlosung auf: www.migmag.ch/putzen
Wohnung in Oerlikon ZH an der Reihe. Negash kommt dort um 15 25 Uhr an. «Möchtest du einen Kaffee, Embaba?», fragt Seda Alan. Negash lehnt dankend ab und macht ihre Mise en Place mit den Putzutensilien. «Ich war immer gegen eine Putzfrau, ich empfinde das als Eingriff in meine PrivatsphĂ€re», sagt Alan. Sie ist mit Valeriana-GrĂŒnderin SalomĂ© FĂ€ssler befreundet und liess sich von ihr ĂŒberzeugen.
WĂ€hrend sie die Treppen saugt, sagt Negash: «Mein Traum ist es, einmal als Köchin zu arbeiten.» Als Jugendliche habe sie in Eritrea ihrem Vater in der Metzgerei geholfen und wollte SekretĂ€rin werden. Doch sie habe frĂŒh geheiratet, sei schwanger geworden und war mit dem Haushalt be-
schĂ€ftigt. Jetzt wolle sie noch besser Deutsch lernen und eine Ausbildung als Köchin beginnen. «Meine Familie ĂŒbt oft Deutsch mit mir», sagt Negash. Ihr Mann ist sieben Jahre vor der Familie in die Schweiz geflĂŒchtet, und ihre drei Kinder haben in der Schule rasch die Sprache gelernt.
Es hat etwas Meditatives, wie Negash von Raum zu Raum geht, Vasen anhebt, Flecken beseitigt und Ordnung schafft. Wie eine MarathonlĂ€uferin hat sie ihren eigenen Rhythmus, den sie von Anfang bis Ende durchzieht. PĂŒnktlich um 17.30 Uhr ist sie mit der Reinigung fertig und versprĂŒht zum Abschluss noch einen Duftspray in allen Zimmern. Seda Alan lobt die Arbeit, «super, wie immer». Negash lĂ€chelt und verabschiedet sich, um Abendessen zu kochen.âMM
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an Menschen weitergegeben, etwa durch Geschichten, Filme oder das Verhalten der Eltern.
Wie verbreitet sind Phobien? Mehr als jede zehnte Person leidet einen Teil des Lebens an einer Phobie, darunter deutlich mehr Frauen als MĂ€nner. Bei den Tierphobien ist diejenige gegenĂŒber Spinnen die hĂ€ufigste. Von einer ausgeprĂ€gten Spinnenphobie â im Fachbegriff Arachnophobie â sind 5,6 Prozent der Frauen und 1,2 der MĂ€nner betroffen. Rechnet man diejenigen Menschen mit ein, die nur eine leichtere Furcht vor Spinnen haben, kommt man auf fast 25 Prozent.
Wie wirkt sich eine Phobie im
Betroffene versuchen eine Begegnung mit dem Auslöser ihrer Phobie möglichst zu vermeiden. Wie stark dieses Verhalten ihren Alltag prÀgt, hÀngt ganz von der Art der Phobie ab. WÀhrend man Schlangen und Ratten hierzulande relativ gut ausweichen kann, sind Begegnungen mit Spinnen wahrscheinlicher. «Menschen mit einem Horror vor den achtbeinigen Tierchen vermeiden meist Wiesen, WÀlder, Keller und Estriche und öffnen die Fenster möglichst wenig. Entdecken sie eine Spinne in ihrer Wohnung, erstarren sie vor Schreck und benötigen Hilfe, um den Eindringling hinauszubefördern», sagt Pallich. Auch Menschen mit sozialen Phobien schrÀnken ihren Lebensstil oft stark ein.
Ist das Vermeidungsverhalten ĂŒberhaupt sinnvoll? Nein, im Gegenteil: Es verstĂ€rkt die Phobie. Denn mit dem Ausweichen verbaut man sich selber positive Erfahrungen. Wenn man nichts gegen die Ăngste unternimmt, bleiben sie oft ein Leben lang bestehen und schrĂ€nken Betroffene stark ein.
Was kann man dagegen tun? Sehr vielversprechend ist eine Expositionstherapie. Dabei nĂ€hert man sich dem Objekt der Panik in einem geschĂŒtzten Rahmen behutsam an, am besten in Begleitung eines Verhaltenstherapeuten oder einer anderen Fachperson. Es geht darum, die Angst auszuhalten und zu erleben, dass das BefĂŒrchtete nicht eintritt. So wird das Vertrauen in die Sicherheit Schritt fĂŒr Schritt gestĂ€rkt.
Wo kann ich mich behandeln lassen?
FĂŒr die Behandlung spezifischer Phobien empfehlen Experten eine Psychotherapie. Die Therapie der Spinnenphobie an der UniversitĂ€t ZĂŒrich zum Beispiel findet bewusst in einer Gruppe statt. «So können sich die Teilnehmenden gegenseitig motivieren und werden durch die Fortschritte der anderen ermutigt», erklĂ€rt Pallich. Zu Beginn erhalten die Teilnehmenden
Informationen ĂŒber lokale Spinnen und schauen sich Bilder an. Danach beobachten sie echte tote und lebendige Spinnen âbegleitet von Therapeutinnen und Therapeuten, die zum ruhigen Atmen anleiten. Nach vier Stunden gelingt es den meisten, eine lebendige Spinne zu fangen und wieder zu befreien oder gar in die Hand zu nehmen.
Seminare fĂŒr Menschen mit Spinnen- oder Schlangenphobie bietet auch der Zoo ZĂŒrich an. Das Vorgehen bei Angst vor Schlangen ist fast gleich wie bei Spinnen. Am Ende haben Kursteilnehmende die Möglichkeit, eine lebendige Schlange zu berĂŒhren.
Dann ist man fĂŒr immer geheilt? Nach der Therapie sollte man sich regelmĂ€ssig wieder Spinnen, Schlangen oder Ratten beziehungsweise Bildern davon aussetzen. Hilfreich dabei sind spezielle Apps, etwa die an der UniversitĂ€t Basel entwickelte App Phobys (phobys.com) fĂŒr Menschen mit Spinnenphobie. Weiter kann man sich Dokumentarfilme anschauen von Tieren, die Angst machen. Und bei der ersten Gelegenheit sollten Betroffene eine lebendige Spinne mit einem Karton und einem BehĂ€lter einfangen und aus der Wohnung befördern. Vielen hilft es, wenn sie dabei ruhig mit der Spinne reden.âMM
Mehr zur psychischen Gesundheit: impuls.migros.ch/psychische-gesundheit iMpuls ist die Gesundheitsinitiative der Migros.
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DER ANDERE BLICK «Menschen mit Autismus leben nicht in ihrer eigenen Welt, sie nehmen sie nur anders wahr. Die Welt teilen wir uns», sage ich immer, wenn ich wieder irgendwo höre, dass Menschen mit Autismus in ihrer eigenen Welt leben. Mir ist es wichtig, von einer Welt zu sprechen, da eine andere Aussage Autisten noch mehr von uns separieren anstatt inkludieren wĂŒrde. Trotzdem kann ich die Beschreibung der zwei Welten gut nachvollziehen.
Es ist aber weniger der Autismus meines Sohnes, der mir fremd erscheint, sondern es sind seine BedĂŒrfnisse, die seine andere Wahrnehmung auslösen. Die vielen Reize unserer Welt ĂŒberfordern sein Hirn, wĂ€hrend ich mich gut darin zurechtfinde. Am liebsten wĂŒrde er jeden Tag das Gleiche tun, ich liebe die Abwechslung. Durch den Tag ist er immer
auf zack, braucht rund um die Uhr Begleitung und Aufmerksamkeit. Einladungen und Treffen sind fĂŒr ihn Stress pur, mir geben die Begegnungen mit den Freunden Energie und Lebensfreude. Essen und mit seinem Bruder in Ruhe sprechen? Unmöglich. Ich brauche meinen Schlaf, er kann NĂ€chte lang wach sein. In die Ferien fĂ€hrt er gerne immer an denselben Ort, ich trĂ€ume davon, die Welt zu bereisen. An einem warmen Sommertag an den See? Zu viele Menschen, zu laut, zu helles Licht. Wenn er etwas nicht versteht, bekommt er heftige WutanfĂ€lle, die mich herausfordern, da es unmöglich ist, mit Logik zu argumentieren. Was in der Erziehung mit meinem jĂŒngeren Sohn gut funktioniert, scheitert bei ihm.
Es ist so vieles, was sich durch die Behinderung meines Sohnes in
den Sommer mit dem fairrĂŒcktesten Glace der Welt.
Caramel-GlaceVegan: auf MandelmilchBasis mit einem Cookie Swirl, Guetzliteig StĂŒckli und Schoggi Chunks
meinem Alltag verĂ€ndert hat, dass ich eine sehr lange Zeit meine eigenen BedĂŒrfnisse nicht einmal zu spĂŒren wagte. Zu gross wĂ€re dann der Schmerz ĂŒber den Verzicht gewesen. Erst als ich beinahe in eine Erschöpfungsdepression gefallen wĂ€re, lernte ich, schrittweise wieder auf mich zu hören. Mein Sohn war damals sechs Jahre alt und ich völlig ausgepowert. Mit sehr schwerem Herzen entschloss ich mich, Entlastung anzunehmen. Ihn regelmĂ€ssig fĂŒr ein Wochenende abzugeben, um Zeit fĂŒr mich und auch seinen Bruder zu haben.
Ich erinnere mich noch gut an das erste freie Wochenende. Mein jĂŒngerer Sohn und ich trafen uns mit Freunden am See. Es fĂŒhlte sich alles unbeschwert und gleichzeitig fremd an, als ob ich wirklich von einer anderen Welt zurĂŒckkehrte. Perplex sass ich da und realisierte, was in
diesem Moment wieder möglich war und ich so vermisst habe: am See sein; GesprÀche mit Freunden; spontan spielen mit den Kindern; dann essen, wann wir Lust hatten; in einem Buch lesen, wÀhrend mein Sohn mit den anderen Kindern spielte; so lange dort bleiben, wie wir wollten.
FĂŒr alle anderen ganz normal und fĂŒr mich ein unvergesslicher GlĂŒcksmoment, der von einem schmerzhaften GefĂŒhl begleitet wurde. Die Zerrissenheit, ein Kind abgeben zu mĂŒssen, um mit dem anderen eine schöne Zeit zu verbringen, bohrte sich tief in mein Herz.
Ja, wir teilen uns eine Welt ,und doch lebe ich in verschiedenen Welten. Der Alltag mit meinem Sohn ist ein ganz anderer als ohne ihn. Ich habe mit den Jahren gelernt, zwischen zwei Welten hin und her zu reisen.
Warum dann immer nur Rasieren?
Bei allen Angeboten sind bereits reduzierte Artikel ausgenommen. Angebote gelten nur vom 7.6. bis 20.6.2022, solange Vorrat.
Sara Satir (42) wĂŒnschte sich frĂŒh eine Familie. Ihr erster Sohn Cem (17) kam mit einer Behinderung zur Welt â alles wurde anders als im Traum.
Ab 2 StĂŒck
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Liebhaber schwören seit Jahrzehnten auf den unvergleichlichen Geschmack von Pepsi-Cola. Das schwarze Pepsi Max trifft voll den Zeitgeist. Stylish, zuckerfrei, Erfrischung pur â einfach Kult.
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Pepsi wurde 1893 von Caleb Bradham, einem Apotheker aus New Bern, USA, erfunden. Das Rezept beruhte auf einer Mischung aus Kolanussextrakt, Vanille und seltenen Ălen. UrsprĂŒnglich unter dem Namen «Bradâs Drink» gefĂŒhrt und erst spĂ€ter in PepsiCola umbenannt.
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Pepsi Max steht fĂŒr den echten ColaGeschmack, ganz ohne Zucker. Die Erfrischung ohne Kalorien gibts schon seit 1993. WĂ€hrend «Pepsi» fĂŒr die Originalrezeptur steht, tragen die neu entwickelten Produkte den Zusatz «Max» im Namen.
Wer Pepsi liebt, aber auf die belebende Wirkung von Koffein verzichten möchte, erhÀlt mit Pepsi Caffeine Free die passende Alternative. Ohne Koffein und ohne Zucker, aber mit vollem Pepsi-Geschmack.
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* vom 7. bis 13. Mai
AnlÀsslich des 60-jÀhrigen Bestehens veranstaltet die Krebsliga Freiburg am Samstag, 11 Juni, in jedem Bezirk des Kantons einen eintÀgigen Anlass mit umfangreichem Programm. In den Strassen der Stadt Freiburg gibt es am spÀten Nachmittag einen farbenfrohen Umzug, und in der BCF-Arena findet am Abend ein
grosses Volksfest mit einem vielfÀltigen Gastronomieangebot sowie Shows und Konzerten statt. Mit Ausnahme der Veranstaltung an der Schiffenen-Staumauer sind alle anderen AnlÀsse gratis. Weitere Informationen gibts auch auf den Multimedia-Bildschirmen im GruyÚre und im Avry Centre.
CHAUX-DE-FONDSAm 11. und 12. Juni stellt das Ensemble «Songs» neue Kompositionen vor, die eigens fĂŒr ein Konzert mit dem Titel «Danses de salon» geschrieben wurden. Das Quartett besteht aus Samuel Blaser an der Posaune, Pablo MaÌrquez an der Gitarre, Oscar Strasnoy am Klavier und Mathieu Ogier mit Plattenspieler und Elektronik. FĂŒr die vier Musiker steht fest, dass nach Pandemie und Lockdown alle wieder Lust haben zu tanzen, sich zu berĂŒhren und unter die Leute zu gehen. Deshalb steht das Konzert ganz im Zeichen der TĂ€nze, die Anfang des 20. Jahrhunderts in Mode waren: Tango, Walzer, Ragtime, Foxtrott und Boogie-Woogie. Zu hören und erleben im Temple Allemand in La Chaux-de-Fonds.
Mehr zum gesellschaftlichen Engagement der Migros-Gruppe: migros-engagement.ch
Die Mitglieder des Freiburger Forums Elle, der Frauenorganisation der Migros, organisieren Wanderungen: an einem Donnerstag im Monat, von Februar bis Oktober. Das verbindende Element der Gruppe ist Freude am Wandern und das freundschaftliche Miteinander. Die Frauen, die sich auch «Les Escargots Rapides» (schnelle Schnecken) nennen, sind bei ihren AusflĂŒgen stets auf der Suche nach der Schönheit der verschiedenen Schweizer Regionen.
Die Mitglieder wollen beim Wandern auch in gemeinsamen Erinnerungen schwelgen, Ideen austauschen âoder einfach nur zusammen eine schöne Zeit verbringen. Eine zweite Wandergruppe fĂŒr sie und ihn trifft sich jeden Montag zu einer rund 2-stĂŒndigen Tour von ca. acht Kilometern LĂ€nge.
Weitere Infos zu den Wanderungen des Forums Elle und anderen AktivitÀten auf der Website forum-elle.ch (Sektion Freiburg).
LA Samuel Blaser (links) und Oscar StrasnoyIn der SportXX-Filiale des Marin Centre werden die FĂŒsse der LĂ€uferinnen und LĂ€ufer anhand eines dualen Systems analysiert. So findet jede und jeder den perfekten Schuh. Thibault Bilat, Leiter von Ryffel Running, erklĂ€rt, wie die Analyse funktioniert.
Text: Maud RighiâBilder: Fabrice Chapuis
Sowohl bei AnfĂ€ngern als auch bei passionierten Joggerinnen leisten die Laufschuhe einen entscheidenden Beitrag, um Verletzungen zu vermeiden und Knöchel, Knie und RĂŒcken zu schonen. In der SportXX-Filiale des Marin Centre gibt es jetzt eine leistungsfĂ€hige Technik fĂŒr eine duale Fussanalyse, um genau den Schuh zu finden, der am besten zum Fuss passt. «Die Kundschaft wĂ€hlt die Schuhe oft mit den Augen aus, aber unsere âčMaschineâș ĂŒberzeugt sie schnell, sich fĂŒr das passende Modell zu entscheiden, auch wenn dessen Farben nicht den Wunschvorstellungen entsprechen», sagt Thibault Bilat, Leiter von Ryffel Running im SportXX Marin Centre.
Thibault Bilat, wie funktioniert diese duale Analyse?
Bei der ersten, noch statischen Analyse werden die FĂŒsse der Person mit vier Kameras gescannt. Die Maschine bildet sie dreidimensional ab und gibt Angaben zu Form, LĂ€nge, Breite und Höhe des Fussgewölbes. Die Ergebnisse sind prĂ€zise und zuverlĂ€ssig. Danach kommt die
aktive Analyse, bei der ein Kunde oder eine Kundin auf einem Teppich mit einer Kontaktzone lÀuft, die mit der Maschine verbunden ist. Diese ermittelt das Abrollverhalten des LÀufers oder der LÀuferin. Es kann neutral sein oder das Gewicht ausgeprÀgter auf die Innen- oder Aussenseite des Fusses verlagern.
Reicht das schon, um den passenden Schuh zu finden? Nicht ganz. Die Maschine stellt noch ein paar grundlegende Fragen â zum Beispiel, ob es sich um Trainings- oder Wettkampfschuhe handelt, wie lang die durchschnittliche Laufstrecke ist und auf welchem Untergrund gelaufen wird. Sind alle diese
Angaben erfasst, schlĂ€gt das System zwei oder drei Modelle vor. Dann bleibt nur noch das Anprobieren â und die Qual der Wahl. Und wenn wir eine Grösse oder ein Modell nicht vorrĂ€tig haben, bestellen wir es und bekommen es innerhalb von ein oder zwei Tagen.
Wie lange dauert die Analyse? Zehn bis 15 Minuten plus die Anprobe, die auch eine gewisse Zeit in Anspruch nimmt. Wer eine solche Fussanalyse machen lassen möchte, sollte unbedingt in der Filiale, telefonisch oder auf der Website von SportXX einen Termin vereinbaren, um nicht unnötig warten zu mĂŒssen. Die Analyse ist gratis.
Wann sollte man die Schuhe wechseln?
Nach 800 bis 1000 Kilometern lĂ€sst die StabilitĂ€t der Sohle nach. ErschĂŒtterungen werden nicht mehr so gut abgefedert, und die Verletzungsgefahr steigt. Ich empfehle ĂŒbrigens, bei jedem Schuhkauf eine Fussanalyse durchfĂŒhren zu lassen, denn das Auftreten kann sich im Lauf der Zeit verĂ€ndern.âMM
Das Laufen auf dem Teppich mit Kontaktzone ermöglicht es, das Laufverhalten zu analysieren.
«Nach 800 bis 1000 Kilometern lÀsst die StabilitÀt der Sohle nach.»
Ryffel-Running-Experte Bilat bei der Computeranalyse der erfassten Daten
Thibault Bilat stellt oft fest, dass Kunden zum Kauf von zu kleinen Schuhen neigen. Meist gilt es, im Vergleich zum Stadtschuh eine oder zwei Nummern grössere Laufschuhe zu wĂ€hlen. Auf alle FĂ€lle berechnet das Analysetool die LĂ€nge des Fusses und die möglichst genau darauf abgestimmte Grösse fĂŒr jedes Modell. «Die Leute sind stets ĂŒberrascht, wenn ich ihnen ihre Schuhgrösse nenne. KĂŒrzlich hatte ich gar eine Kundin, die auf den Kauf verzichtet hat, weil ihr die Grösse nicht passte. Dabei war der Schuh perfekt abgestimmt.»
Speziell schade sei es, wenn die Kundschaft online Laufschuhe bestellt, ohne dass ihr Gang berĂŒcksichtigt wird. Bei der Analyse von Ryffel Running erfahre man gleich, ob man wie eine Mehrheit zur Pronation tendiert â der Fuss knickt nach innen weg â oder zur Supination (leichte Rotation nach aussen), oder eher einen neutralen Gang hat. Bei Pronation benötigen LĂ€uferinnen eine verstĂ€rkte Sohle, in den beiden anderen FĂ€llen eine gleichmĂ€ssig verteilte HĂ€rte.
1. Tag: Schweiz â Fano
2. Tag: Fano â Ancona â Auf See Ăbernachtung an Bord.
3. Tag: Igoumenitsa â Kalambaka Reise durch das Epirus Massiv und unterwegs Stopp in Ioannina.
4. Tag: Kalambaka â MetĂ©ora â Itea Besichtigung eines der schwebenden Klöster von MetĂ©ora.
5. Tag: Itea â Delphi â Vrahati Besuch von Delphi. Fahrt entlang der KĂŒste und Ăberquerung der Meerenge von Rion.
6. Tag: Vrahati, Argolis Halbinsel Besuch des antiken Korinths und des Epidaurus Theaters. FĂŒhrung in Nauplia und Ouzo-Degustation.
7. Tag: Vrahati, Ausflug Athen** Stadtrundfahrt in Athen und Besuch der Akropolis inkl. Museum.
8. Tag: Vrahati â Kalamata Via Gythion und der Halbinsel Mani fahren wir nach Kalamata.
9. Tag: Kalamata â Patras Besuch der archĂ€ologischen StĂ€tte in Olympia. Einschiffung in Patras.
10. Tag: Auf See â Ancona â Fano
11. Tag: Fano â Schweiz
REISEDATEN 2022 (DO â SO)
1: 01.09.â11.09. 4: 22.09.â02.10.
2: 08.09.â18.09. 5: 01.10.â11.10. *
3: 15.09.â25.09. 6: 08.10.â18.10. *
* Sa-Di
â Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
â Spardatum mit Komfortklasse-Bus
â Ăbernachtung in Mittel- bis Erstklasshotels
â Schiffspassagen (Innenkabine)
â 8 x Halbpension
â AusflĂŒge, Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm
â Lokalreiseleitung an 6 Tagen
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis
11 Tage im DZ 2080 1870
Einzelzuschlag Hotel/Kabine 355 Spardatum in Komfortklasse Reise 1 1470
Doppel Junior Suite Alkyon Res. 150 Kabinenzuschlag: Doppel aussen 55 Ausflug Athen** 80
Acht NĂ€chte in guten Mittel- und Erstklasshotels (off. Kat. *** und ****), davon 3 NĂ€chte im Alkyon Resort bei Korinth (Abreisen 1./8. Okt. King Saron Hotel). Weitere Ăbernachtungen: Fano/ Pesaro, Kalambaka, Region Itea, Kalamata sowie je 1 Nacht Schiffspassage mit Superfast.
Online buchen und CHF 25 sparen. Buchungscode: kgrie / hgrie
1. Tag: Schweiz â Villach Fahrt nach Villach.
2. Tag: Villach â Bled â Plitvicer-Seen Wir besuchen Bled. Abendessen in einem typischen Restaurant und Ăbernachtung im Nationalpark Plitvice.
3. Tag: Plitvicer-Seen â Makarska Wir besichtigen den Nationalpark der Plitvicer-Seen. Weiterfahrt an die Makarska Riviera.
4. Tag: Ausflug Dubrovnik Panoramafahrt entlang der KĂŒste. FĂŒhrung und freie Zeit in Dubrovnik.
5. Tag: Ausflug mit Bootsfahrt** Möglichkeit zur Panorama-Bootsfahrt mit Ausblick auf die herrliche KĂŒstenlandschaft. Besichtigung Makarska bei einer FĂŒhrung.
6. Tag: Makarska Riviera â Vodice Auf dem Weg nach Vodice besuchen wir Split, Trogir und die Krka-WasserfĂ€lle.
7. Tag: Vodice â Zadar â Opatija Spaziergang durch Zadar. Fahrt auf einer der schönsten Panoramastrassen Europas nach Opatija. Abendspaziergang und Abschiedsabendessen.
8. Tag: Opatija â Schweiz RĂŒckreise zu den Abfahrtsorten.
REISEDATEN 2022 (SA â SA)
1: 03.09.â10.09. 4: 24.09.â01.10.
2: 10.09.â17.09. 5: 01.10.â08.10. 3: 17.09.â24.09. 6: 08.10.â15.10.
â Fahrt mit Königsklasse-Luxusbus
â Spardatum mit Komfortklasse-Bus
â Ăbernachtung in guten Mittelklasshotels
â 7 x FrĂŒhstĂŒcksbuffet, 6 x Abendessen
â AusflĂŒge, Eintritte und Besichtigungen gemĂ€ss Programm
â Lokalreiseleitung an 5 Tagen
PRO PERSON IN CHF Katalogpreis* Sofortpreis 8 Tage im DZ 1710 1540 Einzelzimmerzuschlag 220 Spardatum in Komfortklasse Reise 5 1095
Reduktion Reise 6 - 60
Doppel Meerseite Makarska Riviera 35 Ausflug mit Panorama-Bootsfahrt** 55
Sieben NĂ€chte in guten Mittelklasshotels (off. Kat. *** und ****), davon drei NĂ€chte an der Makarska Riviera. Weitere Ăbernachtungsorte: Villach, Plitvice, Vodice und Opatija.
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Lösen Sie das KreuzwortrĂ€tsel und gewinnen Sie eine von 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken. FĂŒr die grĂŒne Zusatzlösung winken 2 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 50 Franken.
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Zusatzpreis (grĂŒnes Wort)
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Teilnahmeschluss:
21
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Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Teilnahmeberechtigt sind alle Personen mit Wohnsitz in der Schweiz und dem FĂŒrstentum Liechtenstein, welche das 18. Altersjahr vollendet haben. Von der Teilnahme ausgeschlossen sind die Mitarbeitenden des Gewinnspielveranstalters sowie Gewinnspielvereine, automatisierte Dienste und weitere professionalisierte/gewerbliche Teilnehmende. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 844 (Fr. 1.â/Anruf)
2 Ă 100 Franken
FĂŒllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3Ă3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.
SMS: Senden Sie MMD4, gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD4 123. Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
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Teilnahmeschluss:
Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Olivia ChrĂ©tien, Obergösgen SO; Katrin Huguenin, Les Ponts-de-Martel NE Francesco DâAngelo, Mönchaltorf ZH; Bernard Kursner, Morges VD2 Ă 100 Franken zu gewinnen
Ermitteln Sie fĂŒr jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort.
2 Ă 100 Franken zu gewinnen
So nehmen Sie teil:
Tel.: 0901 000 842 (Fr. 1.â/Anruf)
SMS: Senden Sie MMD2, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD2 ATEMZUG Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf
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Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten RĂ€tselseite Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Tragen Sie die zehn Wörter in das RÀtselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.
FĂŒllen Sie die zehn Wörter in das RĂ€tselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5.
FĂŒllen Sie die zehn Wörter in das RĂ€tselgitter ein. Die Lösung ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1-5. Lösung:
Lösung:
3 4 5
So nehmen Sie teil: Tel.: 0901 000 843 (Fr. 1.â/Anruf) SMS: Senden Sie MMD3, gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an 3113 (Fr. 1.â/SMS). Bsp.: MMD3 HOTEL Hans Muster, Musterweg 22, 8000 Musterdorf Internet: www.migmag.ch/paroli (kostenlos) Teilnahmeschluss: Teilnahmebedingungen: auf der ersten RĂ€tselseite
Sonntag, 12.6.2022, 24 Uhr
Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dĂŒrfen sich nicht berĂŒhren und mĂŒssen vollstĂ€ndig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen.
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Bei Neubestellung* bis 12. Juni 2022 und AusfĂŒhrung bis 30. September 2022 werden Privatkunden pro Boilerentkalkungsauftrag CHF 100.- gutgeschrieben (nicht kumulierbar) und 1000 Bonuspunkte gutgeschrieben (zusĂ€tzlich zu den ĂŒblichen Cumulus-Punkten). Einfach Coupon-Code «CUBE22» bei Ihrer Bestellung angeben.
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Sein Sinn fĂŒr Gerechtigkeit und die Liebe zum Tennis machten aus Ciril Kammermann in jungen Jahren einen Linienrichter. Er steht auch nach 20 Jahren noch gern auf dem Platz, ausser bei 52 Grad Hitze.
Text: Manuela Enggist
Bilder: Fabian Hugo
Das lĂ€uft bei mir «Ich hatte schon als Kind einen grossen Sinn fĂŒr Gerechtigkeit, und als Teenager habe ich Kurse fĂŒr das Linienrichteramt besucht. Meinen ersten Einsatz hatte ich 2002 beim ATPTurnier in Gstaad. Ich war so nervös, dass ich mich auf die falsche Linie konzentrierte. Trotz des Fauxpas hat es mir riesigen Spass gemacht. Als Linienrichter habe ich die beste Sicht auf dem Platz und bin hautnah an den Spielern, aber der Druck ist immens. Es gibt Ballwechsel, da steht auch mal eine Million Dollar Preisgeld auf dem Spiel. Je nachdem bin ich es, der ĂŒber Sieg oder Niederlage richtet. Davon leben kann man in der Schweiz nicht, deshalb bin ich hauptberuflich Produzent bei einer Zeitung. Oft gibt es fĂŒr die EinsĂ€tze nur ein besseres Taschengeld. Als Linienrichter muss ich ein dickes Fell haben. Tennisspieler können unfreundlich werden, wenn sie mit einer Entscheidung nicht einverstanden sind.»
«Meine Grossmutter wohnte direkt gegenĂŒber der Migros-Filiale in Langendorf SO. Immer wenn ich sie besuchte, verwöhnte sie mich mit einer CafĂ©-Glace.»
1 Meine Kindheit «Tennis spiele ich seit meinem sechsten Lebensjahr. âMir war immer klar, dass ich fĂŒr eine Profikarriere nicht gut genug bin.»
2 Meine Arbeitsutensilien «Meine letzten Turnschuhe habe ich als Gymnasiast erworben. Seit ich als TennisfunktionĂ€r arbeite, platzt mein Kleiderschrank aus allen NĂ€hten, weil wir die AusrĂŒstung fĂŒr die Turniere gestellt bekommen.»
3 Meine ErinnerungsstĂŒcke «Ich habe zu Hause eine grosse Sammlung von TennisbĂ€llen. Es sind Souvenirs von Spielen, die mir besonders in Erinnerung geblieben sind.»
4 Meine Highlights «Ich stand dreimal im Schiedsrichterteam des von Roger Federer organisierten
âčMatch for Africaâș. Und 2014 durfte ich fĂŒr den italienischen Tennisverband den âčMastersâș-Final zwischen Rafael Nadal und Novak Djokovic mitleiten.»
5 Mein Leiden «Den schlimmsten Moment auf dem Platz erlebte ich in Antalya, als das Thermometer auf 52 °C hochschoss. Das war kaum auszuhalten. Eine Linienrichterin erlitt sogar einen Hitzschlag.»
6 Meine Feriendestination «Einen grossen Teil meiner Ferien verbringe ich auf Turnieren auf der ganzen Welt. Wenn ich privat mal reise, dann am liebsten in die Karibik. Jede Insel hat ihre eigenen Besonderheiten.»
7 Meine Akkreditierungen «Mittlerweile umfasst mein PalmarĂšs 52 Turnier- und LĂ€nderspieleinsĂ€tze in ĂŒber 21 Nationen. Die Akkreditierungen â Dienstausweise, die mir Zutritt auf den Platz verschaffen âhabe ich alle aufgehoben.»
Burger gekĂŒhlt in Selbstbedienung
z.B. Grill mi Rindsburger, IP-SUISSE, 2 StĂŒck, 240 g, 4.10 statt 5.90, gĂŒltig vom 9.6. bis 12.6.2022
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z.B. Classic, 1.5 Liter, â.50 statt 1.â, gĂŒltig vom 9.6. bis 12.6.2022
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