Migros magazin 06 2014 d bl

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Ausgabe Basel, AZA 4002 Basel. Psdg DP AG Ent. bez. A 44631

NR. 6 | 3. FEBRUAR 2014

www.migrosmagazin.ch

GROSSE AUFGABE I 16

Wenn Kinder ihre alten Eltern pflegen HEIRAT MIT GARANTIE I 30

Bei Pfarrer Duda im Eheservice BARBARA TERPOORTEN I 110

Die Welt der «Bestatter»Kommissarin

Es war der Gärtner!

Bild: Tobias Sutter

Claus Theo Gärtner hat den Wirz erstochen. Nun lässt Matula sich eine Rindsbrust mit Meerrettichsauce dazu kochen. I 66 Bitte Wohnungswechsel der Post melden oder dem regionalen Mitgliederdienst: Tel. 058 575 55 44, Mitglieder.reg@migrosbasel.ch Anzeige

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DIESE WOCHE 4 |

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INHALT

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

EDITORIAL Andrej Abplanalp, Leiter Produktion

Ein Fall für zwei Männer

Wissen Sie, wie es ist, betrogen zu werden? Die zweite Geige zu spielen? Nur noch ein Lückenbüsser zu sein? Wenn nicht, haben Sie Glück gehabt. Wenn doch, geht es Ihnen wie mir. Meine Frau hat mich jahrelang betrogen. Gegen meinen Widersacher hatte ich keine Chance. Ich war zwar der Vater ihrer Kinder, doch er war ihr Held. Weder mit einem liebevoll zubereiteten Menü noch mit einer charmanten Einladung ins Kino konnte ich sie von ihrem wöchentlichen Date mit ihm abbringen. Im letzten Jahr war dann plötzlich Schluss. Der andere Mann meiner Frau verschwand spurlos von der Bildfläche. Als hätte es ihn nie gegeben. Nach einigen Nachwehen gewöhnten wir uns wieder an unser altes Leben und setzten den gemeinsamen Weg fort. Manchmal muss man «z Füfi la grad si». Mittlerweile habe ich meiner Frau vergeben. Vergessen kann ich jedoch nicht. Zu viel erinnert mich an meinen ehemaligen Konkurrenten. Immer wenn mir auf der Strasse ein Alfa Romeo begegnet, kommt die Vergangenheit wieder hoch, denn der andere fuhr einen schnittigen Italiener. Ab und zu singt meine Frau eine Melodie des deutschen Musikers Klaus Doldinger. Dann zucke ich jeweils zusammen, denn die stimmte sie immer an, bevor sie ihn sah. Und nun ist er plötzlich wieder da, der andere Mann meiner Frau. Und ich muss erneut um die Dienstagabende mit ihr bangen. Ob ich sie künftig wieder an Claus Theo Gärtner alias Josef Matula verliere, lesen Sie ab Seite 66. Dort erfahren Sie auch, ob der berühmteste Fernsehdetektiv Deutschlands kochen kann und was ihn noch nervöser macht als Verbrecher.

16 | MENSCHEN Die 99-jährige Lydia Diggelmann hats gut im Altersheim: Ihre Enkelin Ruth WüstDiggelmann ist dort Pflegefachfrau.

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DIESE WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

INHALT | 5

110 | MEINE WELT «Bestatter»Kommissarin Barbara Terpoorten über Kinder, Mann und Sünden.

28 | 10 Jahre Facebook Wie Schweizer das Netzwerk nutzen. 30 | Porträt Pfarrer Jaroslaw Duda gibt den Paaren, die er traut, eine 15-jährige Ehegarantie. 37 | Kolumne: Der Hausmann.

AKTUELL

MIGROS-WOCHE 6 | Aktuelles

GENERATION M

8 | Der bessere Fisch Im Offenverkauf der Migros gibt es nur noch Fische und Meeresfrüchte, die der WWF empfiehlt.

MENSCHEN

SCHAUFENSTER 44 | 47 | 48 | 51 | 52 | 63 | 65 |

Schmeckt nachhaltig gut: Biopoulet Volles Kaffeearoma im Miniformat Frühstücken mit Max Havelaar Zum Naschen und Verschenken Farmer gibt Power für den Sport Einfacher waschen mit Total Herziges für die Kleinen

66 | Claus Theo Gärtner Als Privatdetektiv Josef Matula machte der Schauspieler Karriere, jetzt geniesst er das Leben und ab und zu ein Schweizer Bier.

FEBRUAR NR. 7 | 10.agazin.ch

2014

LEBEN

77 | Mix 80 | Familie Sie sind Exoten, sie haben gegen Vorurteile zu kämpfen, und sie machen ihren Beruf mit Leidenschaft: männliche Kindergärtner – zum Beispiel in Basel. 87 | Digital Bald drucken wir unser Essen selber aus. 90 | In Form Morbus Crohn und Heidi Bacchilegas erstes Training.

MEINE WELT

110 | Barbara Terpoorten

RUBRIKEN

11 | 95 | 97 | 101 | 108 |

Leserbriefe/Online Bitte melde dich Glücksgriff Rätsel und Impressum Cumulus

VORSCHAU MIGROSMAGAZIN

Nr. 7

Aare, AZA

1953 Sion

Response

Zentral, Psdg

DP AG, Ent.

www.migrosm

Ausgabe

Bilder: Tina Steinauer (2), Daniel Winkler, Ornella Cacace

90 | LEBEN Adéla Fanta leidet unter der Darmkrankheit Morbus Crohn. Die Medikamente machen sie müde, doch Labrador Scooby lockt sie an die frische Luft.

71 | Neues aus Ihrer Genossenschaft

SAISONKÜCHE

bez.A 44631

16 | Dossier: Alt werden Reportage: Angehörige oder Altersheim? Wie betagte Menschen heute betreut werden. Pflegefachfrau Romy Mahrer Imhof: Wie wichtig es ist, Hilfe anzunehmen. Soziologe Peter Gross: Warum eine Welt mit mehr älteren Menschen eine friedlichere wäre.

38 | Hühner mit Auslauf Die Nachfrage nach Biopoulets übersteigt das Angebot. Deshalb sucht die Migros, Landwirte, die auf biologische Hühnermast umsteigen. 41 | Swiss Music Awards Gewinnen Sie Tickets für die Swiss Music Awards am 7. März im Zürcher Hallenstadion.

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MIGROS-WOCHE 6 |

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AKTUELLES

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Sonnige Aussichten

Bild: © contrastwerkstatt ­ Fotolia.com

Die Migros Aare setzt in Zukunft verstärkt auf Solarenergie. In den nächsten zwei Jah­ ren investiert sie 20 Millionen Franken in den Bau neuer Fotovoltaikanlagen. Diese sollen rund fünf Prozent des Energie­ bedarfs der Genossenschaft decken. Kon­ kret werden in den nächsten zwei Jahren 80 000 Quadratmeter Fotovoltaikanlagen auf 26 Dächern eigener Immobilien installiert. Dies entspricht einer Fläche von rund 20 Fussballplätzen. Insgesamt werden so jährlich 4360 Tonnen CO2-Ausstoss vermieden. Diese Massnahmen sind Teil eines Versprechens der Migros im Rahmen von Generation M. Die Detailhänd­ lerin fördert erneuerbare Energiequellen: Auf den Dächern von Migros­Gebäuden sind bereits 30 Solaranlagen installiert – unter anderem die grösste Fotovoltaikanlage der Schweiz auf dem Dach des Migros Verteilzentrums Neuendorf AG.

REGION BASEL

Bildungspartnerin Nummer eins 600 verschiedene Angebote, eine halbe Million Kundinnen und Kunden jährlich: Was vor über 60 Jahren mit Sprachkursen begann, ist heute zur grössten und belieb­ testen Einrichtung für Erwachsenen­ bildung herangewachsen – die Klubschule Migros. Passend zur kommenden Fuss­ ball­WM bietet die Klubschule Sprachkurse in Brasilianisch an. Oder solls eine spezifi­ sche Weiterbildung für das Firmenpersonal sein? Auch hier sind individuelle Lösungen möglich, schweizweit an 50 Standorten oder direkt vor Ort im Unternehmen. Weitere Informationen nächste Woche auf den Regionalseiten oder unter www.klubschule.ch

Fokus auf dem

Glücklicher Gewinner: Der Genfer Dokumentarfilmer Daniel Schweizer.

Der Gewinner des 4.CH-Dokfilm-Wettbewerbs des Migros-Kulturprozents heisst Daniel Schweizer. Der Genfer Regisseur erhielt Ende Januar an den Solothurner Filmtagen den Preis für sein Projekt «Trading Paradise». Daniel Schweizer knöpft sich für sein Filmprojekt die internationalen Rohstoffunternehmen mit Sitz in der Schweiz vor. Firmen Glencore Xstrata oder Gunvor fallen in den Medien regelmässig durch Skandale, Umweltprobleme und Bestechungsvorwürfe auf. Der Filmemacher dokumentiert die Konsequen-


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MIGROS-WOCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

AKTUELLES | 7

FRISCH IN DER MIGROS

Feinschmecker Langsam gebraten oder in Pergamentpapier eingepackt und im Ofen gegart, bleiben Pouletbrüstli schön saftig. Dazu Salat oder Gemüse servieren, und fertig ist ein bekömmliches Essen. Das fettarme, eiweissreiche und leicht verdauliche Fleisch ist gesund, kalorienarm und darum gut für Menschen geeignet, die auf ihr Gewicht achten. Gewürze wie Thymian, Majoran, Salbei, Chili und Paprika unterstützen den Geschmack des Fleisches auf herrliche Art. Bilder: StockFood, Gaetan Bally/Keystone, eddymotion.ch

Unbeschwertes Einkaufen: Die Gesundheit der Kunden hat für die Migros höchste Priorität.

Rohstoffhandel zen des Rohstoffhandels für die Bevölkerung in den Abbaugebieten und für die Umwelt. Zudem beleuchtet er das Image der Schweiz, die aufgrund der Firmensitze Ziel von Kritik ist. «Trading Paradise» wird mit zusätzlicher Unterstützung der SRG SSR und «Engagement Migros – ein Förderfonds der Migros-Gruppe» finanziert und kommt voraussichtlich 2015 in die Kinos. Weitere Infos unter www.migros-kulturprozent.ch/ filmfoerderung

Sicherheit hat immer Vorrang

Ein einziges Gorgonzola-Produkt ist durch Listerien verunreinigt. Dennoch verfügt die Migros einen Lieferstopp für alle Erzeugnisse des Produzenten.

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urch eine interne Stichprobenkontrolle sind in einem Gorgonzola-Produkt der Migros krankheitserregende Listerien festgestellt worden. Aus Sicherheitsgründen rief die Detailhändlerin deshalb vergangene Woche den Gorgonzola Dolce mit der Artikelnummer 2125.834 zurück. Für sämtliche anderen GorgonzolaProdukte bestand zu keinem Zeitpunkt ein Verdacht auf ein gesundheitliches Risiko. An dieser Situation hat sich nichts geändert.

Der Lieferstopp ist eine reine Vorsichtsmassnahme Das Wohl der Kunden hat für die Migros jedoch höchste Priorität. Deshalb wurde in der Zwischenzeit ein Liefer-

stopp aller Gorgonzola-Produkte des betroffenen Lieferanten eingeleitet. «Es handelt sich um eine reine Vorsichtsmassnahme», betont Sabine Mattmann, Leiterin Qualitätsmanagement beim Migros-Genossenschafts-Bund. Aktuell untersucht die Migros das gesamte GorgonzolaSortiment des Lieferanten auf Krankheitserreger. Erst wenn die Resultate komplett vorliegen, erfolgt die Lieferfreigabe durchs Migros-Qualitätsmanagement. In Zukunft sollen die Kontrollen beim betroffenen Lieferanten intensiviert werden. «Damit wird das Risiko eines erneuten Rückrufs minimiert», hält Sabine Mattmann fest. Text: Christoph Petermann


GENERATION M 8 |

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NACHHALTIGER FISCHKONSUM

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bedenkenloser Fischgenuss

Die Migros geht mit gutem Beispiel voran: Als erste Schweizer Detailhändlerin bietet sie im Offenverkauf nur noch Fischsorten an, die der WWF empfiehlt, weil deren Bestände nicht gefährdet sind.

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ie Neuankömmlinge auf der Migros-Fischtheke tragen klangvolle Namen: Sie heissen zum Beispiel Adlerfisch oder Rotbarsch. Die frisch eingeführten Sorten ersetzen andere Arten. So wird der Adlerfisch nun anstelle der Gelbschwanzmakrele verkauft. Die Neulinge ersetzen durchweg Meeresbewohner, deren Bestände unter Druck sind und die der WWF daher als gefährdet einstuft. So sorgt die Migros im Offenverkauf für Abwechslung und leistet zugleich

einen Beitrag zur Rettung bedrohter Fischarten. «Wir wollen, dass unsere Kunden jeden Fisch, den sie bei uns kaufen, mit gutem Gewissen geniessen können», betont Sandra Hinni, Meeresbiologin und Nachhaltigkeitsexpertin für Fischprodukte beim Migros-Genossenschafts-Bund. «Darum orientieren wir uns an den Bewertungen des WWF.» Als erste Schweizer Detailhändlerin bietet die Migros im Offenverkauf nun ausschliesslich Fischsorten an, die der WWF als empfehlenswert oder akzep-

tabel einstuft. Mit der Neuerung an der Fischtheke erfüllt die Migros bereits heute einen Teil eines Versprechens, das sie bis 2020 einlösen will. Die Detailhändlerin hat sich im Rahmen des Programms Generation M verpflichtet, bis zu diesem Zeitpunkt nur noch Fische und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen anzubieten. Dieses Ziel schein ambitioniert, wenn man bedenkt, dass die Migros die grösste Schweizer Verkäuferin von Krustentieren und Fischen ist. Doch das Ver-


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GENERATION M

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

NACHHALTIGER FISCHKONSUM | 9

Ausbildungszentrum für nachhaltige Fischerei Auf den Malediven feierte kürzlich ein Ausbildungszentrum für Fischer seine Eröffnung. Engagement – der Förderfonds der Migros-Gruppe – unterstützt diese Schule. Ziel des Zentrums ist es, die traditionelle und nachhaltige Fangmethode auf den Malediven zu fördern: Die Fischer ziehen Thunfische mit der Angelrute einzeln aus dem Wasser und vermeiden so Beifang. Die Schule bietet den einheimischen Fischern kostenlose Trainings zu dieser Angelruten-Fangmethode. Vermittelt wird auch Wissen zur Artenvielfalt in den Gewässern, zur Sicherheit auf den Booten und zur Wartung der Motoren. Übrigens: Der MSC-zertifizierte Thunfisch in Dosen, den die Migros seit Anfang 2013 als weltweit erste Detailhändlerin anbietet, stammt von den Malediven und wurde mit der ökologischen Angelrutenmethode gefangen.

Die Fischtheke in der Winterthurer Migros-Filiale Neuwiesen: Hier wie überall sonst bietet die Migros nur noch Fische an, deren Bestände nicht unter Druck sind.

sprechen wird Schritt für Schritt um­ gesetzt – nicht nur im Offenverkauf, sondern auch im Selbstbedienungs­ sortiment. So führte die Migros letztes Jahr als weltweit erste Detailhändlerin rosa Thunfisch in Dosen ein, der auf tradi­ tionelle Art mit der Angelrute gefangen wird und das Gütesiegel der inter­ nationalen Umweltorganisation Marine Stewardship Council (MSC) trägt (siehe Box). Diese Vereinigung setzt sich für schonenden Wildfang ein. Es geht dar­

um, dass Bestände nicht übernutzt wer­ den.Zudem gilt es,den unbeabsichtigten Beifang anderer Fische sowie von Mee­ ressäugern und Vögeln zu vermeiden. Generell muss auf das sensible mari­ time Ökosystem Rücksicht genommen werden. Die Migros erweitert laufend das Angebot an MSC­zertifizierten Produk­ ten. Bei Fischen und Meeresfrüchten, die nicht aus Wildfang, sondern aus Zucht­ betrieben stammen, werden zudem nach Möglichkeit Produkte mit dem Zerti­ fikat der gemeinnützigen Organisation Aquaculture Stewardship Council (ASC) oder dem Biogütesiegel ins Sortiment aufgenommen. Die betref­ fenden Zuchten achten unter anderem darauf, die regionale Artenvielfalt nicht zu beeinträchtigen. So dürfen keine natürlichen Lebensräume wie bei­ spielsweise Mangrovensümpfe Schaden nehmen. Doch warum treibt die Migros so viel Aufwand, um Fisch und Meeresfrüchte aus nachhaltigen Quellen zu beziehen? «Fische sind Teil eines komplexen Ökosystems», sagt zu diesem Thema Mariann Breu, Projektleiterin der Sea­ food Group des WWF. «Verschwindet eine Art, so hat dies fast immer Aus­ wirkungen auf andere Lebewesen. Die weiteren Folgen sind oft nicht vorher­ sehbar.» Hinzu kommen die Auswir­ kungen auf die Menschen in den betrof­ fenen Küstenregionen. «Mit Sicherheit

Mehr Infos zum erwähnten Förderfonds unter www.engagement-migros.ch

gehen mit einer Fischart immer auch Arbeitsplätze verloren», betont Breu. «Ausserdem gehört Fisch für einen grossen Teil der Weltbevölkerung zu den wichtigsten Proteinquellen.» Nach Be­ rechnungen des WWF stellt Fisch für 950 Millionen Menschen einen bedeu­ tenden oder sogar unverzichtbaren Teil der Ernährung dar.

Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Dazu zählt, dass ihr Fischangebot aus nachhaltigen Quellen stammt.

Es gibt sogar Tierfutter mit MSC-Gütesiegel Deshalb ist es so wichtig, sich für eine verantwortungsvolle Nutzung der Meere einzusetzen. Wie lückenlos das Enga­ gement der Migros in dieser Hinsicht ist, zeigt ein Blick auf das Tierfutter­ Sortiment. Die Nahrungsmittel für Katzen und Hunde enthalten bisweilen Fischstücke, die für den Verzehr durch Menschen weniger gut geeignet sind. Auch hier blendet die Migros die Frage nach der Herkunft nicht aus: So ist beispielsweise der Artikel «MAX MSC Trockenfisch» im Schweizer Detailhan­ del der bisher einzige Hundesnack mit dem Gütesiegel des Marine Stewardship Council. Beim Katzenfutter hat die Migros unter der Eigenmarke Selina eine ganze Reihe von Produkten mit MSC­Zerti­ fikat im Angebot. Indirekt sind also sogar Stubentiger am Kampf gegen die Überfischung beteiligt. Text: Michael West

Bilder: Markus Mallaun, Maldivian Fishermen Association

Die Schule auf den Malediven vermittelt Wissen zu schonenden Fangmethoden und zur Artenvielfalt.


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FORUM

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

LESERBRIEFE | 11

MM 5: «Wir müssen nicht auf Panik machen», Jugendpsychologe Urs Kiener über jugendliche Sexualität

Bild: Getty Images

«Es braucht ein Vorleben von Treue und Orientierung»  Herr Kiener spricht von sexuell befrei­ ten Jugendlichen. Gleichzeitig lesen wir vom Druck, der auf Jugendlichen lastet in ihrer Gestaltungsfreiheit der Sexua­ lität. Und er zählt die Werte auf, die den Jugendlichen wichtig sind: Geborgen­ heit, Nähe, Verlässlichkeit. Drei Werte, die man beim Bordellbesuch und bei häufigem Partnerwechsel vielleicht sucht, aber nicht findet. Die Antwort von Herrn Kiener: Wir müssen uns dar­ an gewöhnen. Wir finden das überhaupt nicht. Sehnsucht und Realität des be­ schriebenen Sexuallebens klaffen weit auseinander. So weit, dass man einer

kurzen Beziehung das Etikett treu an­ hängt, obwohl sie nach dieser Lebensart zwingend im Treuebruch endet. Es ist, wie Herr Kiener sagt: Die totale Freiheit der sexuellen Revolution hat nicht pri­ mär glücklich gemacht, sondern orien­ tierungslos. Darum braucht es ein Vor­ leben von Treue und Orientierung. Die Jugendlichen sind ansprechbar darauf. Es ist ihre Sehnsucht. Rainer und Elisabeth Barmet, 6330 Cham

 Die Botschaft der Pro Juventute in den Infotexten für Jugendliche zum Thema Sexualität ist in etwa: Probier alles aus,

Jugendliche wechseln zwar häufig ihre Beziehungen. Wenn sie aber eine haben, bleiben sie treu.

alles ist erlaubt, solange es Spass macht. Wir erklären dir, wie es geht. Wie tra­ gisch, dass die Verantwortlichen wie Urs Kiener sich an nichts anderem als am Mainstream orientieren. Die Konse­ quenzen ihres Tuns müssen die jungen

Schreiben Sie uns: Wir freuen uns über Briefe und Mails zu Artikeln im Migros-Magazin. Je kürzer Ihr Brief, desto grösser die Chance, dass er veröffentlicht wird. Zuschriften können durch die Redaktion gekürzt werden. Per Post an Redaktion Migros-Magazin, Leserbriefe, Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich, oder per Mail an leserbriefe@migrosmagazin.ch. Und vergessen Sie bitte nicht, Ihre Adresse und Ihre Telefonnummer anzugeben. Anzeige

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ONLINE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

WWW.MIGROSMAGAZIN.CH | 13 Menschen im Lauf ihres Lebens dann selber tragen. Ich wünsche den Kin­ dern und Jugendlichen Vorbilder, die ihnen wahre moralische Werte vor­ leben und vermitteln. Adriana Deger, 8640 Rapperswil-Jona

MM 5: «Unser Planet ist endlich. Das gilt auch für das Wachstum», Interview mit Vaclav Smil.

«Noch nie etwas von Sonnenenergie gehört?»

Alles Banane oder was?

Samsung biegt seine Fernseher künftig durch. Was diese Bauform tatsächlich bringt, hat das Migros-Magazin an einer Veranstaltung des südkoreanischen Herstellers ausprobiert.

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 Ich bin mit Herrn Vaclav Smil total einverstanden, dass Kohlekraftwerke Gift für die Umwelt sind. Aber hat Herr Smil noch nie etwas von Sonnen­ und Windenergie sowie von Erdwär­ me und Wärmepumpen gehört, dass er so vehement für die Atomenergie plädiert? Jean Mayr, 2735 Bévilard

MM 5: «Auf dem Sprung nach Sotschi», Artikel über die Olympischen Winterspiele.

«Die ganze Welt soll diese Spiele boykottieren»  Bravo, Bundesrat, Sportler und Sportsfreunde, fahrt dorthin, zu Pu­ tins Spielen der Schande! Wie viele «Gastarbeiter» aus den früheren Sowjetrepubliken sind gekommen, um für einen Hungerlohn zu arbeiten? Wie viele haben keinen Lohn bekom­ men oder grad mal so viel, dass sie wieder heimfahren konnten? Wie viele von ihnen sind verletzt worden unter den unmenschlichen Arbeits­ bedingungen? Wie viele sind dabei gestorben? Und dann fährt man zur Eröffnungsfeier, genau an diesen Ort, wo vor 150 Jahren Russland einen Völ­ kermord an den Tscherkessen began­ gen hat, der natürlich bis heute nicht zugegeben wird und der zur Folge hatte, dass die überlebenden Tscher­ kessen in alle Welt vertrieben wurden und heute ein Volk ohne Heimat sind. Eine solche Feier wäre vergleichbar mit einer Würdigung der Judenver­ nichtung in Auschwitz durch die Neo­ nazis, denn genau vor 70 Jahren war dortderHöhepunktderVernichtungs­ welle. Wäre dies nicht auch ein tolles Jubiläum? – Und an eine solche Feier gehen unsere Bundesräte, Sportler und Sportsfreunde, ohne gross nach­ zudenken. Das einzig Richtige wäre, diese Spiele würden von der ganzen Welt boykottiert, wie man es bereits vor sechs Jahren in China hätte ma­ chen sollen. Willy Wohlgemuth, 8953 Dietikon

Geht es nach Samsung, sind Fernseher in Zukunft gebogen – dies soll auf den Zuschauer eine Sogwirkung haben.

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Diese Woche:  Swiss Made: Das unbekannte Waadtland  Alte Eltern: Wer pflegt wen?  Heiraten: Die grössten Ehekiller  Digital: Abgefahrene Gadgets  Hausmann: Anna Luna in der Highschool  Mamma Mia: Geöffneter Giftschrank  Schlummermutter: Was ist Suffizienz?  Wilds Welt: Reise zu Floridas Korallenriffen  Verlosung: Kinotickets für «Free Birds» www.migrosmagazin.ch

er durchgebogene Fernseher ist ein Blickfang, kein Zweifel. Die im spanischen Malaga erstmals in Europa gezeigten Geräte von Samsung fallen auf, auch weil sie einen langjäh­ rigen Trend im TV­Geschäft umkehren: Es geht dem Hersteller nicht mehr dar­ um, möglichst dünne Fernseher zu bau­ en, die sich zum Beispiel ganz einfach an die Wand hängen lassen. Samsungs Ziel ist vielmehr, mit den gebogenen Dis­ plays eine Sogwirkung zu erzielen. Die Geräte brauchen zwar mehr Platz, dafür sollen Zuschauer im Bild versinken und sich als Teil des Films fühlen. Teilweise funktioniert das sogar. Vor allem dann, wenn weite Landschaften zu sehen sind. Dort entsteht eine künst­ liche Tiefe, die beeindruckt. Allerdings setzt das voraus, dass die Distanz zwi­ schen Fernseher und Mensch höchstens ein bis zwei Meter beträgt. Die Wirkung verpufft, wenn man weiter weg oder nicht zentral vor dem Gerät sitzt. Gerade Letzteres dürfte in den meisten Wohn­ zimmern schwierig zu bewerkstelligen sein. Etwa wenn sich eine Familie ge­ meinsam einen Film ansehen will und jede Person in einem anderen Blickwin­ kel zum Gerät sitzt.

Die Bildqualität bleibt das entscheidende Kaufkriterium Wesentlich wichtiger als die Bauform eines Fernsehers bleibt seine Bildqualität. Samsung setzt wie die Konkurrenz auf 4K, die vierfache Auflösung von Full­ HD. Die gibt es tatsächlich schon, vor­ ausgesetzt, Filme und Fernsehsendun­ gen sind in dieser Qualität produziert. Dieses Problem geht Samsung proaktiv an und liefert zu jedem Fernseher eine Festplatte mit rund 50 Hollywood­Fil­ men in 4K­Qualität mit. Darüber hinaus schlossen die Südkoreaner eine Koope­ ration mit dem Inhalteanbieter Netflix, der die neusten Fernsehserien im Abo verkauft. Sobald der Dienst in Europa startet, schaltet Samsung den Zugang auf seinen Geräten frei. Text: Reto Vogt


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Von Leipzig nach Dresden 09.–14.04.2014 Zum 175-jährigen Jubiläum der Ferneisenbahn Leipzig - Dresden veranstaltet die DB und viele weitere Organisatoren eine Festwoche mit dem 6. Dresdner Dampfloktreffen. Mit viel Dampf fahren SonderzĂźge auf der Jubiläumsstrecke von Dresden nach Riesa und ins Elbtal nach Decin. Parallel dazu fährt ein Dampfschiff von Pirna nach KĂśnigstein. Weitere HĂśhepunkte der Jubiläumswoche sind die Nachtfotoparade und die Unterhaltungsveranstaltung ÂŤDampf und DixielandÂť in der Dresdner Altstadt.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag, Mi 09.04.14: Schweiz – NĂźrnberg Fahrt ab dem Einsteigeort nach NĂźrnberg. Kaffee- und Mittagshalt unterwegs. Individueller Besuch im DB-Museum. Besondere Publikumslieblinge sind der Nachbau des Adlers – der ersten Dampflok in Deutschland – der prunkvolle Salonwagen des bayerischen ÂŤMärchenkĂśnigsÂť Ludwig II und die Modelleisenbahn im ersten Stock des Museums. Zimmerbezug im FĂźrther Hotel Mercure NĂźrnberg West. Danach Transfer in die Altstadt. Individuelles Abendessen. Später RĂźcktransfer ins Hotel. 2. Tag, Do 10. 04.14: NĂźrnberg – DDM Neuenmarkt–Dresden FrĂźhstĂźck und Weiterfahrt nach Neuenmarkt. Besuch im Deutschen Dampflokomotiv Museum. GefĂźhrte Besichtigung und FilmvorfĂźhrung ÂŤDer Salonwagen 10 242 – Mit den Kanzlern unterwegsÂť. Anschliessend Charterfahrt mit dem Schienenbus entlang der ÂŤSchiefen EbeneÂť und weiter nach dem Motto ÂŤVom Eisenbahnerhimmel ins BierparadiesÂť auf Eisernen Schienen ins Bayerische Brauerei- und Bäckereimuseum nach Kulmbach. Nach individuellem Mittagessen folgt eine KombifĂźhrung durch das Brauerei- und Bäckereimuseum. Weiterfahrt nach Dresden. Zimmerbezug im Erstklassehotel The Westin Bellevue Dresden. Gemeinsames Abendessen im Hotel. 3. Tag, Fr 11.04.14: Dresden – 6. Dresdner Dampfloktreffen FrĂźhstĂźck im Hotel. Am Morgen gefĂźhrte

Stadtrundfahrt/-rundgang und Schwebebahnfahrt mit Blick auf das ÂŤBlaue WunderÂť inklusive. Individuelles Mittagessen in Dresden. Am Nachmittag Fahrt mit dem Dampfsonderzug ab Dresden nach Riesa und zurĂźck nach Dresden. Voraussichtlich Lok 35 1097 und 03 1010. Am Abend Teilnahme an der Nachtfotoparade – ein atemberaubendes Ereignis. Individuelles Abendessen und RĂźckkehr zum Hotel. 4. Tag, Sa 12.04.14: Dresden – 6. Dresdner Dampfloktreffen Am Morgen freie Zeit. Fakultative Fotofahrt zu ausgewählten Standorten entlang der Strecke zum zeitgleich parallel fahrenden Dampfsonderzug wie tags zuvor (Dresden– Riesa–Dresden). Stopp je nach Ăśrtlichen Gegebenheiten. Individuelles Mittagessen in Dresden. Am Nachmittag Extrafahrt mit zweigeteiltem Dampfsonderzug dem Elbtal entlang durch die Sächsische Schweiz. Fahrt ab Dresden nach Decin (CZ) und zurĂźck nach Dresden. Parallelfahrt des zweigeteilten Zuges zwischen Dresden und Pirna mit Lok 01 509, 03 1010 und 35 1097. Gegen Abend musikalische Unterhaltungsveranstaltung ÂŤDampf und DixielandÂť auf dem Festgelände des Eisenbahnmuseums BW Dresden Altstadt. Individuelles Abendessen sowie RĂźckkehr zum Hotel. 5. Tag, So 13.04.14: Dresden – 6. Dresdner Dampfloktreffen Vormittags freie Zeit. Zum Beispiel fĂźr den Besuch im Dresdner Verkehrsmuseum, Fahrt mit der Dresdener Parkeisenbahn (Sonntags Dampftraktion) oder viele weitere BesuchsmĂśglichkeiten/Veranstaltungen im Rahmen des 6. Dampfloktreffens. Mittags romantische Dampfschifffahrt auf der Elbe von Pirna nach KĂśnigstein (MĂśglichkeit zum Mittagessen auf dem Schiff). Während der Dampfschifffahrt Vorbeifahrt des Dampfsonderzuges Dresden nach Decin (CZ). RĂźckfahrt nach Dresden. Fotostopp um die Vorbeifahrt des Dampfsonderzuges Ăźber den grossen KĂśnigsteiner Viadukt aus Decin (CZ) kommend in Richtung Dresden zu filmen/fotografieren. Abendessen im einzigartigen Restaurant ÂŤDresden 1900Âť an der Frauenkirche. Individuelle RĂźckkehr ins Hotel.

6. Tag, Mo 14.04.14: Dresden – Schweiz Rßckfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Ausstieg in Baden Rßtihof um ca. 19.00 Uhr.

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Ihre Hotels Wir wohnen 4 Nächte im Erstklassehotel The Westin Bellevue Dresden T-� � � � (off. Kat. ****) inmitten der malerischen Elbauen im Zentrum von Dresden. Dieses Erstklassehotel bietet eine imposante Aussicht auf die Silhouette der Altstadt, welche in wenigen Gehminuten zu erreichen ist. Die Zimmer sind hell und freundlich eingerichtet sowie individuell mit allem Komfort ausgestattet. Die Zimmer verfßgen ßber Bad oder Dusche/WC, Telefon, Digital-TV und Radio, Klimaanlage, Minibar, Safe und Haartrockner. Weitere Einrichtungen: Bar, Restaurant, Spa & Wellness Bereich (frei nutzbar). Hinreise Wir wohnen eine Nacht im guten Mittelklassehotel Fßrther Hotel Mercure Nßrnberg West T-� � �(off. Kat. ****).

The Westin Bellevue, Dresden

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Nicht inbegriffen â–

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Einzelzimmerzuschlag Annullationsschutz Assistanceversicherung Sitzplatzzuschlag 1.–3. Reihe

195.– 20.– 9.–

Auftragspauschale Bei dieser Reise wird keine Auftragspauschale erhoben. Abfahrtsorte 06:30 Burgdorf 06:45 Basel 07:20 Aarau 08:00 Baden-RĂźtihof 08:30 ZĂźrich-Flughafen 08:50 Winterthur 09:15 Wil

stson

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Wenn die Eltern alt

Es ist eigentlich vorhersehbar und doch f端r die meisten Kinder ein Schock: Vater oder sich seit sechs Jahren um ihre Mutter, und Gottlieb Diggelmann ist froh, seine Mutter


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werden

Mutter werden alt und brauchen Pflege. Eva Geiser kümmert im Altersheim in guten Händen zu wissen.

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Eva Geiser unterstützt ihre Mutter im Alltag. «Ich lebe zwei Leben», sagt die pensionierte Apothekerin.

va Geisers Wohnzimmer gibt den Blick frei auf die Dächer von Winterthur ZH. Vor der Balkontür wartet ein Tigerli auf Einlass. Ein idealer Ort, um den Ruhe­ stand zu geniessen, denkt man. Aber ruhig ist Eva Gei­ ser (70) selten: «Ich lebe zwei Leben», sagt sie, «mein eige­ nes und das meiner Mutter.» Eigentlich hatte sich die Apothekerin die Zeit nach der Pensionierung so vorgestellt: Mehr Musse für die Malerei, die eine oder andere Reise unternehmen, Freundinnen treffen.An Betreuungspflich­ ten dachte die kinderlose Frau nicht. Wenn ihre Mutter ein­ mal Hilfe brauchte, sprang meist Eva Geisers Bruder ein, der sein Künstleratelier im Haus der Mutter hatte. Sein Tod vor sieben Jahren und ein Spitalaufenthalt der Mutter veränderten alles. Plötzlich sollte die heute 95­Jährige täglich Medikamente einneh­ men und nicht mehr Auto fahren. Beides fiel ihr schwer. Eva Geiser übernahm im­ mer mehr: erst den Einkauf, dann die Administration. Später begann sie, ihre Mut­ ter jeden Morgen anzurufen, um sie daran zu erinnern, dass sie ihre Tabletten schlu­ cken muss. Im Handy ge­ speicherte Reminder mahnen Geiser an ihre Verpflichtun­ gen. «Geht es meiner Mutter gut?», fragte sich Geiser plötzlich rund um die Uhr. 250 000 Frauen und Män­ ner kümmern sich in der Schweiz um ihre pflegebe­ dürftigen Angehörigen. Zwei Drittel der Pflegenden sind Frauen. Zur Hälfte pflegen sie ihren Partner, zu einem wei­ teren Drittel einen Elternteil.

Laut dem Schweizerischen Gesundheitsobservatorium gibt es in der Schweiz rund 125 000 pflegebedürftige über 65­Jährige. Nur die Hälfte davon lebt in einem Heim. Die andere wird von Angehörigen wie Eva Geiser versorgt. Rund 25 Stunden pro Woche wenden Töchter und Söhne für die Pflege ihrer betagten Eltern auf. Das ist viel, erst recht, wenn man daneben erwerbstätig ist. Eva Geiser hatte Glück im Unglück. Der Zustand ihrer Mutter verschlechterte sich erst, als Geiser nicht mehr täglich zur Arbeit musste. Trotzdem belastet sie die Verantwortung für die Ge­ sundheit ihrer Mutter sehr. «Ich sitze wie auf rohen Eiern», sagt Eva Geiser, «ständig fürchte ich, etwas vergessen zu haben. Und», fügt Geiser an,«das schlechte Gewissen, zu wenig für meine Mutter zu tun, wurde zu meinem ständigen Beglei­ ter.» Den Namen ihrer Mutter möchte Eva Geiser zu deren Schutz nicht nennen.

Füreinander da zu sein, ist selbstverständlich Gottlieb Diggelmann (71) kennt Eva Geiser nicht, aber er weiss, wie es sich anfühlt, wenn man sich um die eigene Mutter sorgt. Jahrelang lebte Lydia Diggelmann (99) bei Gottliebs jüngerem Bruder. Da dieser zur Arbeit musste, war sie tagsüber oft allein. Kein Problem, bis Lydia Dig­ gelmann eines Tages ohne Vorwarnung hinfiel und erst ein paar Minuten später wie­ der erwachte. Leider blieb es nicht bei diesem einen Sturz. Gottlieb Diggelmann und sei­


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ne Geschwister hatten keine ruhige Minute mehr. «Wir lebten in ständiger Angst, unsere Mutter falle irgendwo hin und niemand sei bei ihr», sagt der Landwirt. Tatsächlich kann die quirlige Bäuerin bis heute kaum still sitzen. Ein Leben lang hat sie für andere gesorgt. Zuerst für ihre jüngeren Geschwister, später für die eigenen Kinder, die Schwiegereltern, die Eltern, und bis vor ein paar Jahren pflegte sie ihren Mann, der sich von einem Hirnschlag nicht mehr erholte. Füreinander da zu sein, sei in der Familie Diggelmann eine Selbstverständlichkeit, sagt Gottlieb Diggelmann.

Ein «grosses Geschenk» seien die Kinder Seit Generationen lebt die Familie auf einem Bauernhof an einem der steilen Hänge des Tösstals. Eine Stunde Fussmarsch zum nächsten Dorf. Lydia Diggelmanns Aussteuer brachte der Knecht mit dem Schlitten und den Ochsen auf den Hof, die Strasse kam erst Jahre später. «Wenn man so lebt, ist man aufeinander angewiesen», sagt Gottlieb Diggelmann, «das prägt.» Als seine Mutter vor vielen Jahren wegen der Beschwerden ihres Mannes ins Tal ziehen musste, kochte sie jeden Mittag für ihre Enkelkinder. Sie hätten es trotz der Ponys, mit denen sie ihren langen Schulweg bewältigten, zum Essen nicht nach Hause geschafft. Ein «grosses Geschenk» seien die Kinder, die Enkel, sagt Lydia Diggelmann, der grundsätzlich nie etwas zu viel gewesen zu sein scheint. «Der liebe Gott hat mir immer genügend Kraft gegeben, meine Aufgaben zu erledigen», sagt die 99-Jährige, und ihre Augen leuchten. Die Enkelin Ruth WüstDiggelmann (45) war es denn auch, die Lydia Diggelmann den Einzug ins Altersheim in der Gemeinde leicht machte. Sie arbeitet dort als Pflegefachfrau. «Endlich kann ich

Jeden Tag kümmert sich eine Spitex-Frau um Eva Geisers 95-jährige Mutter, die immer noch daheim lebt. Der Papierkram muss erledigt sein: Eva Geiser mit ihrer Mutter.

dir etwas zurückgeben», sagte sie, als Lydia Diggelmann nach einer Herzoperation im August 2007 ins Altersheim Blumenau einzog. Ihrem Sohn Gottlieb fiel ein Stein vom Herzen. Heute schaut er regelmässig auf einen Schwatz in der Cafeteria vorbei oder nimmt seine Mutter auf eine Ausfahrt mit. «Dann bin ich glücklich!», sagt Lydia Diggelmann. Ihre zahlreichen Lachfältchen werden sichtbar. Für ihn, sagt Gottlieb Diggelmann, sei einfach wichtig, dass seine Mutter


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In der Selbsthilfegruppe für pflegende Angehörige, die Eva Geiser schliesslich besucht, erfährt sie, dass alle früher oder später an ihre Grenzen kommen. «Das Zermürbende ist, dass man weiss, dass es nur noch schlechter wird.»

Es fehlen viele pflegende Hände

Lydia Diggelmann (99) ist glücklich, wenn sie mit Sohn Gottlieb Diggelmann (71) zusammensein kann. Lydia Diggelmann lebt im Altersheim, wo ihre Enkelin Ruth Wüst-Diggelmann (45) als Pflegefachfrau arbeitet.

gut aufgehoben sei. «Solange sie daheim war, schlief niemand mehr ruhig.» Bei Eva Geiser brauchte es eine schwere Grippe, bis sie sich eingestand, dass es so nicht weitergehen konnte. «Ich wachte eines Nachts auf und hatte das Gefühl, alles breche über mir zusammen.» Das Kräftezehrende, sagt Eva Geiser, sei nicht das Einkaufen oder die Mithilfe im Haushalt. «Was einen aushöhlt, ist das Gefühl, für jemanden verantwortlich zu sein, 24 Stunden am Tag.»

Eva Geiser beginnt sich damit auseinanderzusetzen, dass es schlimmer werden wird. Sie organisiert eine Putzfrau, den Gärtner und die Spitex, die nun fünfmal pro Woche kommt und ihrer Mutter bei der Körperpflege behilflich ist. «Ich bin Apothekerin und keine Pflegefachfrau», sagt Geiser. «Ich bin froh, dass sich jetzt Profis um meine Mutter kümmern.» Die Profis wollen bezahlt sein, der Gärtner und die Putzfrau auch. Die Pflege daheim geht ans Portemonnaie. Oft an jenes der Angehörigen. Zwar gibt es innovative Modelle, zum Beispiel, dass einzelne Spitexorganisationen pflegende Angehörige anstellen und entlöhnen. Häufig aber bleibt die private Pflege Gratisarbeit, wertvolle Gratisarbeit. Laut der «Swiss Age Care»-Studie 2010 erbringen Töchter, Söhne und Ehepartner bereits heute Pflegeleistungen in der Höhe von 34 Millionen Franken pro Jahr. Sie entlasten damit die öffentliche Hand um rund 1,2 Milliarden Franken. Bis ins Jahr 2030 dürfte diese Zahl noch einmal deutlich steigen. Bis dahin soll die Anzahl Pflegebedürftiger auf über 180 000 wachsen. Laut Gesundheitsobservatorium müssten bis ins Jahr 2020 in Pflegeinstitutionen 25 000 zusätzliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt werden, um alle Seniorinnen und Senioren zu versorgen. Ein ehrgeiziges Ziel. Wie viele Frauen und Männer bereits heute ihr Arbeitspensum reduzieren oder ganz aus dem Erwerbsleben aussteigen, um sich um ihre


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Liebsten zu kümmern, weiss man nicht genau. Aktuelle Erhebungen des Forschungsund Praxisprogramms «Work & Care» zeigen aber, dass mindestens zwölf Prozent der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer in die Pflege von Angehörigen eingebunden sind. Immerhin ist das Problem erkannt: «Wir haben für ein Umfeld zu sorgen,

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LESEN SIE ONLINE Wer pflegt wen? Der Anteil an Betreuungs­ arbeit von Angehörigen ist gross. Zahlen und Fakten zur Pflege in der Schweiz.

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das es möglich macht, beide Aufgaben nebeneinander zu erfüllen», sagte Bundesrätin Eveline Widmer-Schlumpf (57) am Tag der Kranken.

Nach einer Geburt gibts Mutterschaftsurlaub Dass Veränderungen dringend nötig sind, zeigt auch eine neue Studie der Schweizer Altersforscher Pasqualina Perrig-Chiello (59) und François Höpflinger (65). Das Forscherduo befragte pflegende Angehörige nach ihrem psychischen Befinden: 60 Prozent der Befragten gaben an, in der letzten Woche niedergeschlagen gewesen zu sein, und fast 80 Prozent waren nach eigenen Angaben in dieser Zeit angespannt und nervös. «Sich einzugestehen, dass man Hilfe braucht, ist ein schwieriger Schritt»,

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sagt Christine Egerszegi (65). Die Aargauer FDP-Ständerätin hat jahrelang zuerst ihre Mutter, später ihren Mann gepflegt. Seither setzt sie sich in Bundesbern für die Anliegen Pflegender ein, unter anderem dafür, dass es niederschwellige Beratungsstellen gibt. «Wenn ein Kind zur Welt kommt, ist es selbstverständlich, dass man von der Mütter- und Väterberatung unterstützt wird und Anrecht auf einen Mutterschaftsurlaub hat. Genauso gut sollte man am Ende des Lebens aufgehoben sein.» Es sei ganz wichtig, dass Politik und Gesellschaft dafür sorgten, dass die Angehörigen nicht überfordert würden und gesund blieben. Eva Geiser möchte nicht warten, bis sie selber krank wird. Sie hat ihre Mutter im

Alterszentrum im Quartier angemeldet und zusammen mit ihr einen Vorsorgeauftrag ausgefüllt. Aber so lange sie sich noch durch ihre kleine Wohnung bewegen kann, möchte Eva Geisers Mutter nicht über einen Umzug sprechen. Noch tragen die Beine. Text: Tanja Polli Bilder: Tina Steinauer

Die wichtigsten Anlaufstellen rund um die Betreuung von pflegebedürftigen Menschen: www.zia-info.ch, Rat für pflegende Angehörige www.pro-senectute.ch www.redcross-edu.ch www.spitex.ch www.proinfirmis.ch www.workandcare.ch www.alz.ch

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Versprochen ist versprochen: Ab sofort nehmen wir alle leeren PlastikFlaschen zurück und rezyklieren sie. Da freut sich die kleine Solei: Wie wir ihr versprochen haben, kann man jetzt in jeder Migros auch leere Flaschen von Shampoos, Duschmittel, Wasch- und Reinigungsmitteln zusammen mit den Milchflaschen zurückgeben. Mit dieser Massnahme und zahlreichen weiteren verbindlichen Versprechen engagieren wir uns für die Generation von morgen.


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Wer bezahlt was? ■ Pflege zu Hause: Wer sich entscheidet, die Pflege seiner Eltern selber in die Hand zu nehmen, riskiert oft erhebliche finanzielle Einbussen. Lohnein­ bussen, aber auch Lücken in der Altersvorsorge. Abgestimmt auf die persönliche Situation beste­ hen verschiedene Möglichkeiten, finanzielle Unterstützung zu beantragen: Ergänzungsleistungen (EL) zur AHV und IV helfen dort, wo die Renten und das Einkommen die minimalen Lebenskosten nicht decken. Sie werden dann ausge­ richtet, wenn die gesetzlich aner­ kannten Ausgaben die anrechen­ baren Einnahmen übersteigen. Die EL setzen sich aus den jähr­ lichen Leistungen, die monatlich ausbezahlt werden, und der Ver­ gütung von Krankheits­ und Be­ hinderungskosten zusammen.

Reduzieren Kinder von Eltern, die EL beziehen, ihr Arbeitspen­ sum, ist im Rahmen der «Vergü­ tung von Krankheits­ und Behin­ derungskosten» ein Antrag auf Ersatz des Lohnausfalls möglich. Mit dieser Vergütung kann die pflegebedürftige Person ihre An­ gehörigen anstellen. Vorausset­ zungen und Höhe der Entschädi­ gung sind kantonal geregelt. Ebenfalls kantonal geregelt ist eine allfällige Pauschalentschädi­ gung an pflegende Angehörige. In einigen Kantonen gibt es unter gewissen Bedingungen einen Frankenbetrag pro Pflegetag. Übernimmt eine verwandte Person die Pflege eines Angehö­ rigen, kann sie unter klar definier­ ten Bedingungen Betreuungsgut­ schriften beantragen. Dabei han­ delt es sich um fiktive Beträge, die dem individuellen AHV­Konto der

pflegenden Person gutgeschrie­ ben werden, bis die Maximalrente erreicht ist. Ziel ist es, zum Zeit­ punkt der Rentenberechnung eine höhere Rente zu erhalten. Grundsätzlich werden Betreu­ ungsgutschriften nur zugespro­ chen, wenn die pflegende und die betreute Person nicht mehr als 30 Kilometer voneinander ent­ fernt wohnen und die betreute Person pflegebedürftig ist. Hilflosenentschädigung kann beantragen, wer bei Lebensver­ richtungen wie dem Essen oder Anziehen die Hilfe anderer Men­ schen beansprucht. Die Hilflosen­ entschädigung ist abhängig von der bezogenen IV­ oder AHV­Leis­ tung. Sie ist unabhängig von Ein­ kommen und Vermögen. Wer Hilflosenentschädigung der IV erhält, kann mittels eines sogenannten Assistenzbeitrags

eine Person für die Unterstützung im Alltag anstellen, sofern die Voraussetzungen gegeben sind. In gewissen Gemeinden kön­ nen sich pflegende Angehörige für ihren Einsatz von der Spitex anstellen lassen. Detaillierte Informationen www.ausgleichskasse.ch www.ahv­iv.ch. www.pro­senectute.ch/ergaen zungsleistungsberechnung.html ■ Pflege im Heim: Die Kosten für Hotellerie und Betreuung gehen zulasten der Heimbewohner, die Pflege und die medizinische Versorgung werden auf Heimbewohnende, Kranken­ kasse und die öffentliche Hand verteilt. Reichen die eigenen Mit­ tel nicht, springt die Sozialfürsor­ ge ein. Die Sozialberatungstellen der Wohngemeinde beraten.

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«Kind bleibt Kind, Mutter bleibt Mutter» Hilfe anzunehmen ist wichtig, sagt Pflegefachfrau Romy Mahrer Imhof.

Romy Mahrer Imhof (57) ist Professorin fürfamilienzentrierte Pflege und verantwortlich für den Masterstudiengang für Pflege an der Fachhochschule Romy Mahrer ZHAW. Sie leitet eine Imhof Beratungsstelle für Familien im Alter und für pflegende Angehörige in der Stadt Winterthur. Romy Mahrer Imhof, es war sehr schwierig, pflegende Söhne und Töchter zu finden, die bereit waren, über ihre Situation Auskunft zu geben. Wundert Sie das?

Nein, das erstaunt mich nicht. Viele der pflegenden Angehörigen sind so stark gefordert, dass jede Anfrage Panik auslöst. Der natürliche Reflex ist dann: das nicht auch noch! Dann spielt sicher eine Rolle, dass Familienangelegenheiten in der Schweiz wahnsinnig privat sind. Im Gegensatz zu den USA, wo ich selber längere Zeit gelebt habe, spricht man hier nicht über Schwierigkeiten in der Familie. Nach aussen hat man keine Probleme.

Je weniger die Betroffenen den Schritt nach aussen wagen, umso isolierter und einsamer werden sie.

Das ist so. Einsamkeit ist ein grosses Problem. Nicht nur für die Angehörigen, sondern auch für die pflegebedürftigen Menschen. Häufig kommen irgendwann beide kaum mehr aus dem Haus. Es gibt zum Beispiel den Entlastungsdienst des Roten Kreuzes, Angebote von Senioren für Senioren. Sie alle sagen, dass sie gerne mehr Einsätze leisten würden. Warum werden diese Dienste nicht in Anspruch genommen?

Auch das hat wohl mehrere Gründe: Zum einen wissen viele Angehörige gar nicht, welche Entlastungsangebote es gibt und worauf sie Anspruch hätten. Dann ist es natürlich so, dass es nicht einfach ist, die Betreuung eines engen Angehörigen an eine fremde Person oder Institution abzugeben. Und, es ist ein

grosser Schritt zu sagen: Jetzt brauche ich Hilfe. Was, wenn die pflegebedürftige Mutter nicht will, dass die Spitex oder der Entlastungs­ dienst ins Haus kommt?

Solche Einsätze müssen ausgehandelt werden. So früh wie möglich. Am besten schon, wenn sich abzeichnet, dass ein Elternteil Unterstützung brauchen könnte. Mit einem leicht dementen Menschen können Sie solche Dinge problemlos diskutieren. Müssen Sie als Kind auch, denn auch wenn die Eltern stark hilfsbedürftig sind, die Rollen bleiben verteilt. Kind bleibt Kind, Mutter bleibt Mutter. Sie können als Kind zum Beispiel nicht einfach über die Köpfe ihrer Eltern hinweg entscheiden. Das führt zu immensen Konflikten. Darum bieten wir auf der Beratungsstelle an, solche Aussprachen zu begleiten. Das wird als grosse Hilfe wahrgenommen. Wie lässt es sich mit diesen verteilten Rollen vereinbaren, als Kind die Körperpflege der eigenen Eltern zu übernehmen. Führt das nicht zwangsläufig zu Problemen?

Das ist eine Frage der Verhältnisse in der Familie, aber grundsätzlich ist das eine ganz diffizile Angelegenheit. Die Körperpflege eines erwachsenen Menschen zu übernehmen, ohne dessen Würde zu verletzen, ist eine Sache, die hohe Professionalität fordert. Wenn Söhne und Töchter das ablehnen oder ihre Eltern das nicht möchten, ist das in jedem Fall zu respektieren. Das ist ganz wichtig. Als pflegende Angehörige hat man genug anderes zu leisten, die Körperpflege kann man ohne schlechtes Gewissen den gut ausgebildeten Fachleuten, zum Beispiel der Spitex, überlassen. Das schlechte Gewissen ist ein gutes Stich­ wort. Ist es der Grund, warum viele Angehö­ rige keine Hilfe in Anspruch nehmen, bis es überhaupt nicht mehr geht?

Ganz sicher. Als Sohn oder Tochter, aber auch als Ehepartner hat man viel bekommen von der Person, die es jetzt zu unterstützen gilt. Viele möchten darum

Gottlieb Diggelmanns Mutter lebt seit August 2007 im Altersheim Blumenau in Bauma ZH. Seither schläft er ruhiger.

gern etwas zurückgeben. Das ist sehr schön, kann aber auch dazu führen, dass die Pflegenden ein schlechtes Gewissen entwickeln, wenn sie sich zum Beispiel einen freien Tag gönnen oder die Eltern regelmässig in eine Tagesklinik bringen. Wir hören dann oft: Ich gehe mit einer Freundin Kaffee trinken, und meine Mutter muss im Heim sein. Dies aber wegen des schlechten Gewissens nicht zu tun, schadet letzten Endes allen Beteiligten. Denn oftmals ist es auch für die zu pflegende Person eine Bereicherung, einmal aus dem Haus zu kommen. Mehr über die Beratung für Angehörige von älteren Menschen: www.gesundheit.zhaw.ch/alterundfamilie


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«Mehr ältere Menschen führen zu einer friedlicheren Welt» In seinem neuen Buch wehrt sich Soziologe Peter Gross gegen demografische Horrorszenarien und die Dämonisierung des Alters. Ältere Menschen würden der Gesellschaft gut tun. Peter Gross, alle wollen lange leben, sich aber dabei möglichst nicht alt fühlen, geschweige denn so aussehen. Wie ist dieser unlösbare Zielkonflikt entstanden?

Aus einer gesellschaftlichen Einschät­ zung des Alterns heraus, die der Realität wenig entspricht. Diese Einschätzung sieht im Altsein ein zivilisatorisches Strafgericht und übersieht, dass erst­ mals in der Weltgeschichte das Men­ schenleben ganz werden kann. Denn zum Werden und zum Aufstieg gehören auch der Abstieg und das Vergehen. Bis ins 18. und 19. Jahrhundert hatten fast alle eine Lebenserwartung von vielleicht 40 Jahren und wurden aus der Mitte des Lebens durch Krieg, Pest oder Cholera in den Tod gerissen. In weiten Teilen Afri­ kas ist es heute noch so.

Und weil wir diesen Fortschritt nicht zu schät­ zen wissen, wollen wir uns nicht so alt fühlen, wie wir eigentlich sind?

So ist es. Man verkennt die Vorteile des Abstiegs, etwa, dass es dem Einzelnen erstmals möglich ist, sein Leben in einer zusätzlich gewährten Nachzeit zu ver­ arbeiten und zu bilanzieren.

Das könnte man aber auch, wenn man ohne Runzeln und energiegeladen alt würde, was sich viele Alternde zu wünschen scheinen.

Ein vergeblicher Wunsch. Die Frage ist doch, ob es einen Sinn für das Gebrech­ lich­ und Schwächerwerden gibt. In meinem neuen Buch vermute ich, dass diese Sinnfindung uns vor allem deshalb so schwerfällt, weil die moderne Gesell­ schaft eine gewaltige Kraftmaschine ist, in der alles, was langsam ist und Ruhe will, keinen Platz findet. Hat es nicht auch mit einem gewissen Ju­ gendwahn zu tun? Der Idee, dass es cool ist, sich mit 50 so zu kleiden wie trendige Teen­ ager und bis vier Uhr morgens auszugehen?

Sicher gibt es Menschen, die ihr Alter negieren – zum Beispiel Rentner, die alle Gepflogenheiten des Erwachsenen­

lebens bruchlos in die Nacherwerbszeit hinüberretten wollen und noch immer extrembergsteigen. Gesünder wäre wohl zu sagen: Nein danke, dafür bin ich zu alt, alles hat seine Zeit! Das Alter ist eine Zeit der Ruhe und Besinnlichkeit. Ich sehe in meinem Umfeld wenig Neigung, bis vier Uhr morgens abzutanzen. Vermutlich ist es den Rentnern – zumindest im Westen – noch nie in der Geschichte der Menschheit so gut gegangen wie heute. Da könnte man sich doch eigentlich aufs Alter freuen. Scheint aber kaum jemand zu tun.

Das liegt nicht zuletzt daran, dass die immaterielle Vorsorge, die Frage nach dem Sinn im Alter, übertönt wird von der Diskussion um die materielle Sicherung der Renten – mit krassen Vereinfachun­ gen. Es ist ja nicht so, dass die Jungen die Rentner finanzieren, es sind die Er­ werbstätigen, welche die Jungen und die Alten alimentieren. Wenn es weniger Junge aber dafür mehr Alte hat, macht das finanziell keinen grossen Unter­ schied, solange es genügend Erwerbs­ tätige gibt. Zudem zahlen die Rentner ja Einkommens­ und Vermögenssteuern, und zwar nicht wenig. Heutzutage erben die Betagten von den Hochbetagten, die Alten werden also tendenziell immer reicher, was nicht unproblematisch ist. Weniger Junge sind also gar kein Problem?

Richtig. Auf lange Sicht bedeutet es nämlich, dass wir dadurch künftig auch weniger Alte haben werden und sich so ein neues Gleichgewicht einpendeln kann. Ökonomisch gesehen, ist der Rückgang der Geburtenrate ein Glücks­ fall. Die Kosten allein für Familienförde­ rung sind enorm. Zwar tun sich viele schwer damit, dass unsere Gesellschaft weniger Kinder hat, aber die Jugend­ lichen selbst können froh darüber sein: Sie erhalten mehr Zuneigung, mehr Auf­ merksamkeit, mehr finanzielle Mittel. Man sorgt sich mehr um sie. Eine ältere Dame im Altersheim sagte mir kürzlich,

die Sorgen mit ihren Kindern würden erst aufhören, wenn diese auch im Altersheim seien. Die Demografiedebatte ist ja eh absurd: Wenn man mit mehr Geburten oder Einwanderung genügend Junge herbeischafft, um die vielen heutigen Alten auszugleichen, schafft man damit ja nur noch mehr künftige Alte, und das Problem fängt von vorne an.

So ist es. Das mangelnde numerische Wachstum an Menschen lässt sich zu­ dem mit dem qualitativen Wachstum an Lebensjahren kompensieren. Diese Erhöhung der Lebenszeit ist die grösste zivilisatorische Errungenschaft der letz­ ten Jahrhunderte. Und die Menschen werden auch immer gesünder älter. Dennoch wird auf die geringeren Geburten­ raten reagiert: mit mehr Zuwanderung, die jedoch zunehmend Unbehagen auslöst.

Lösen liesse sich das mit einer verstärk­ ten «inneren Zuwanderung». Viele Erwerbstätige würden gerne über das heutige Pensionsalter hinaus arbeiten, man müsste es ihnen nur ermöglichen. So hätten wir genügend Ressourcen im Land, um das auszugleichen, was fehlt. Es ist doch absurd, dass in unserer mo­ dernen Gesellschaft fast alles der Ent­ scheidungsfreiheit des Einzelnen über­ lassen ist, aber nicht, wie lange und wo gearbeitet werden kann. Was müssen wir noch angehen, damit wir als Gesellschaft mit vielen Alten und viel weniger Jungen gut funktionieren?

Unternehmen und Geschäfte sollten einen Demografiecheck machen. Die Kunden werden tendenziell immer älter, dem sollte das Alter der Angestellten angepasst werden. Passiert das nicht, haben auch Supermärkte wie die Migros ein Problem. Denn Junge können sich schwer in die Bedürfnisse von alten Leuten einfühlen. Laschen bei der Milch etwa oder eingeschweisste Würste – für alternde Hände eine Beleidigung.


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«Im Alter ist vieles plötzlich nicht mehr so wichtig.»

Ablauftermine von Lebensmitteln sind so klein gedruckt, dass man keine Chance hat, sie zu lesen. Und warum gibt es eine Schnellkasse, aber keine Langsamkasse? Ältere Leute brauchen mehr Zeit, bis sie an der Kasse bezahlt haben. Dahinter regen sich die Leute auf, dass es nicht vorwärtsgeht. Wieso nimmt man solche Defizite nicht wahr? Weil es zu wenig ältere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gibt. Dasselbe Problem findet sich überall. In den Banken müssen sich betagte Kunden von milchgesichtigen Vermögensverwaltern sagen lassen, diese oder jene Anlage sei super bei einem längeren Anlagehorizont. Im Fitnesscenter kommt man sich als Rentner völlig fehl am Platz vor, weil die Trainer alles muskelbepackte Mister-Schweiz-Kandidaten sind. Sie wollen also Altersquoten für alle kundenorientierten Geschäfte?

Nein. Aber sie sollten ihre Belegschaften den älter werdenden Kunden angleichen, damit sie ihnen auf Augenhöhe begegnen können. Das jedoch passiert viel zu wenig, weil die Firmen keinen Sinn darin sehen, in Mitarbeiter zu investieren, die zwangspensioniert werden. Würde man die Arbeitswelt entsprechend umbauen, gäbe es auch reichlich Jobs für all jene, die über das Pensionsalter hinaus arbeiten möchten – und es bräuchte gar nicht mehr Junge, um die Wirtschaft am Laufen zu halten. Aber ist ein solcher Umbau politisch überhaupt machbar?

Der Soziologe und Altersforscher Peter Gross in seiner Bibliothek in St. Gallen.

Möglicherweise bräuchte es dafür auch mehr Alte in den Parlamenten, 70- und 80-Jährige sucht man dort mit der Lupe. Ich meine damit nicht die Sesselkleber, die schon seit Jahrzehnten in der Politik sind. Idealerweise sollte auch jemand im Pensionsalter eine Chance haben, neu in ein Parlament gewählt zu werden. Aber das ist unmöglich – nicht zuletzt, weil es das Vorurteil gibt, dass die Älteren nur


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Douro-Flusskreuzfahrt: Porto–Barca d’Alva–Régua–Porto • Dourotal – UNESCO-Weltkulturerbe • Spektakulärstes Weinanbaugebiet der Welt • Heimat des Portweins • Reizvolle Täler, Terrassen und steile Schieferhänge • Pinien- und Olivenhaine

MS Douro Cruiser/ MS Douro Queenbbbb+ Die modernen Komfortklasse-Schiffe (Baujahr 2005) bieten Platz für bis zu 130 Passagiere. Kabinen mit Dusche/WC, Föhn, TV und Klimaanlage. Auf dem Hauptdeck befinden sich 27 grosszügige Zweibettkabinen (15 m²) mit nicht zu öffnenden Panoramafenstern. Das Oberdeck verfügt über 38 Zweibettkabinen mit eigenem Balkon (15 m² inkl. Balkon). Bordeinrichtung: Bordshop, Rezeption, Panorama-Lounge mit Bar und Tanzfläche sowie Restaurant, wo portugiesische und internationale Mahlzeiten in einer Sitzung serviert werden. Teilweise gedecktes Sonnendeck mit Liegen, Stühlen, Tischen und kleinem Pool. Lift. Nichtraucherschiff (Rauchen auf dem Sonnendeck erlaubt).

Tag Destinationen

Programm / Ausflüge Flug mit TAP von Zürich nach Porto. Einschiffung ab 17.00 Uhr Ausflug* nach Lamego, einem bekannten Wallfahrtsort mit Besuch der Barockkirche «Nossa Senhora dos Remedios» 3 Pinhão–Barca d’Alva/Vega Terrón Besuch einer lokalen Quinta mit Weinprobe (inkl.) 4 Barca d’Alva–Vega Terrón Tagesausflug* nach Salamanca (Spanien) mit Mittagessen und FlamencoShow. 5 Barca d’Alva/Vega Terrón–Pinhão Ausflug zur Festung Figueira de Castelo Rodrigo.* 6 Régua–Entre-os-Rios/Cais da Lixa Besichtigung Mateus-Palast in Vila Real.* Traditionell portugiesisches Abenessen inkl. Wein im Kloster Alpendurada (inkl.). 7 Entre-os-Rios/Cais da Lixa–Porto Stadtrundfahrt mit Weinprobe in einer Weinkellerei.* Ausflug nach Guimarães (fak.). Abschieds-Cocktail. 8 Porto – Schweiz Ausschiffung, Transfer zum Flughafen von Porto und Rückflug nach Zürich. * im Ausflugspaket enthalten, vorab buchbar | Fakultativer Ausflug nur an Bord buchbar Programmänderungen vorbehalten | Reederei/Partnerfirma: douroazul/nicko tours 1 2

Schweiz–Porto Porto–Régua–Pinhão

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

Peter Gross geniesst die im Alter gewonnene Zeit. Verzichten könnte er auf die Melancholie, die ihn manchmal befällt.

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aber auch Schattenseiten hat: Stress, Burn-out, schon Kinder stehen unter unbarmherzigem Druck. Was wir brauchen, ist eine Beruhigung der Welt. Die vielen älteren Menschen der Zukunft können und werden dazu beitragen. Im Alter ermüdet man schneller, braucht mehr Pausen, denkt mehr nach. Man lässt sich nicht mehr vorwärtspeitschen, hat auch weniger Lust auf Konflikt und Kampf. Früher oder später wird die ganze Weltbevölkerung auf diesen Pfad einschwenken, den wir in Europa schon betreten haben. Kennen Sie viele ältere Menschen, die so leben, wie Sie es sich vorstellen?

Soziologe und Autor

Peter Gross (72) ist ehemaliger Soziologie­ professor an den Universitäten Bamberg und St. Gallen (HSG). Er lebt mit seiner Frau in St. Gallen, hat zwei Kinder und drei Enkel. Gross ist Verfas­ ser erfolgreicher Bücher wie «Die Multi­ optionsgesell­ schaft» (1994) oder «Jenseits der Erlösung» (2007). Vor Kurzem ist sein neues Buch zum Altern erschienen. Peter Gross: «Wir werden älter. Vielen Dank. Aber wozu? Vier Annäherungen», Herder Verlag 2013, bei Ex Libris für Fr. 17.50.

für sich schauen würden. Aus meiner Erfahrung stimmt das nicht. Die Solidaritätsneigung und Empathie ist im Alter eher höher. Nochmals zum Altern an sich. Viele freuen sich nicht darauf, weil grosse Ängste damit verbunden sind: Krankheiten, Schmerzen, Einsamkeit, Armut. Können Sie diese Ängste irgendwie dämpfen?

Nein. Aber man kann versuchen, ihnen einen Sinn zu geben. Meiner Meinung nach wird ein Leben durch solche Erfahrungen reicher. Es gibt genug Beispiele, wie durch Krankheiten Positives ausgelöst wird. So hat der Schriftsteller Arno Geiger in einem Buch verarbeitet, wie schön es für ihn war, seinem Vater wegen dessen Alzheimererkrankung näher zu kommen. Vielleicht hat Alzheimer den Sinn, das Sterben zu verlangsamen und mit der Welt dadurch ins Reine zu kommen. Fürs Sterben will man sich nämlich keine Zeit nehmen. Alle wünschen sich, am Morgen tot im Bett zu liegen. Meine eigene Mutter wurde 99, meine Schwiegermutter ist 97, und es ist enorm, was wir in diesen späten Jahren mit unseren Müttern alles ins Reine bringen konnten. Es wäre ein Elend gewesen, wenn sie früh und plötzlich gestorben wären. Aber was ist mit den Einsamen?

Es gibt viele Menschen, die ihr ganzes Leben allein waren und damit relativ gut klarkommen. Schwierig ist es für jene, die eine symbiotische Beziehung hatten und plötzlich allein dastehen. Es ist ganz wichtig zu lernen, allein sein zu können, wenn man älter wird. Haben es religiöse Menschen einfacher beim Altwerden?

Ich glaube ja. Wer tiefgläubig ist, muss keinen Sinn mehr finden. Die Religion offeriert im christlichen Glauben eine Erlösung in einer jenseitigen Welt. Weil das Leben heute so lange dauert, braucht es diese Welt- und Todesanschauung allerdings immer weniger. Das kurze Leben war ja einst der Anstoss für die Entfaltung der grossartigen Konstruktionen unserer Hochreligionen. Im Jenseits konnte das unbefriedigte, leidvolle Leben des Diesseits zur Ruhe kommen. Sie sehen den Sinn des Alters nicht zuletzt darin, über das eigene Leben nachzudenken. Aber nicht jeder hat ein Leben geführt, über das er gern nachdenkt.

Tatsächlich gibt es viele Menschen in unserer Gesellschaft, die wollen sich nicht erinnern, die wollen vergessen. Ihr Leben war ein Trümmerfeld von Fehlentscheidungen und Versagen. Sie möchten vergessen – und haben vielleicht gerade deshalb eine psychologische Prädisposition für Alzheimer. Den gesamtgesellschaftlichen Sinn der Alte­ rung sehen Sie in einer Beruhigung der seit der Industrialisierung andauernden rastlosen Mobilmachung der Welt. Die neuen Alten in der westlichen Welt sind die Ruhestifter, die auf eine friedliche Gesellschaft hinarbeiten und auf den ganzen Planeten positiv einwir­ ken. Eine schöne Vision.

Das ist natürlich hochspekulativ. Aber wie Oscar Wilde einmal gesagt hat, eine Karte der Welt verdiente keinen Blick, wenn das Land Utopia darauf fehlte. Wir leben in einer ungeheuren Beschleunigung, es geht immer nur ums Wachsen und noch mehr Wachsen. Das glänzende Ergebnis dieser historischen Anstrengung ist ein enormer Wohlstand, der

Ich kenne viele, die diese Entschleunigung am eigenen Leib erfahren und keine Probleme damit haben, ihre Hyperaktivität hinter sich zu lassen. Das Älterwerden ist, um Papst Franziskus zu paraphrasieren, ein Lazarett nach der täglichen Schlacht im Erwerbsleben. Vieles ist auch nicht mehr so wichtig wie früher, die Börsen, die Weltpolitik, alles bedrängt einen weniger. Laster wie Unmässigkeit oder Neid verlieren sich. Man muss sich nicht mehr beweisen. Altern Sie selbst gerne?

Ich habe viel Glück gehabt im Leben, ich bin zufrieden. Auch wenn unsere Familie nicht frei ist von Schmerz und Leid. Dass es mir so geht, ist auch ein Ergebnis der Zeit zum Nachdenken, die meiner Frau und mir geschenkt ist. Welche Aspekte des Alterns mögen Sie, auf welche würden Sie lieber verzichten?

Ich schätze die gewonnene Zeit. Ich habe mich lange von ihr stressen lassen, heute aber ist die Zeit meine Freundin und schenkt mir Zonen der Ruhe. Verzichten würde ich gerne auf die mich manchmal überfallende Melancholie. Doch vielleicht gehört die ja zur Grundbefindlichkeit des Menschenlebens. Und sie löst natürlich auch eine Stimmung aus, die ihren ganz eigenen Reiz hat – etwa im Herbst. Wofür haben Sie plötzlich mehr Zeit, seit Sie pensioniert sind?

Ich kann wieder mehr lesen und mit zwei Fingern am Klavier einen Blues intonieren. Und natürlich habe ich auch mehr Zeit für meine Enkel. Die kommen gerne zu Oma und Opa, nicht nur wegen unserer Liebenswürdigkeit, sondern weil wir mit digitalen Geräten gut ausgerüstet sind, insbesondere mit einem iPad. Interview: Ralf Kaminski Bilder: Tobias Siebrecht


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10 JAHRE FACEBOOK

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Gefällt mir

Am 4. Februar feiert Facebook sein zehnjähriges Bestehen. Acht Menschen erzählen, wie das soziale Netzwerk ihre Kommunikation und ihr Leben verändert hat. Oder warum sie davon genug haben. Texte: Silja Kornacher

«Dank Facebook wurde eine internationale Bookingagentur auf mich aufmerksam, die es mir ermöglichte, als DJane ein Mal um die Welt zu jetten.»

Laura Vesti

Laura Vesti (26) war 2008 die erste und bisher einzige «Miss Facebook Switzerland».

«Wir setzen Facebook seit über zwei Jahren im direkten Dialog mit der Bevölkerung ein und sind so auch in der virtuellen Welt präsent und ansprechbar.»

Michael Wirz

Michael Wirz (38), Sprecher der Stadtpolizei Zürich, platziert auf deren Facebook-Seite Zeugenaufrufe, News oder Hinweise der Polizei.

«Soziale Netzwerke können zwar das Date nicht ersetzen. Da es bei uns aber bis zur ersten Verabredung eine ganze Weile gedauert hatte, konnten wir uns über Facebook austauschen und kennenlernen.»

Noémi Besedes

Die Liebe von Noémi Besedes (33), Basler Model und Schauspielerin («Der Bestatter»), und dem Berliner Peter Ruschel begann auf Facebook.

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MIGROS-MAGAZIN |

Yonni Meyer

Yonni Meyer (32) bloggt als Pony M. auf Facebook und hat rund 25 000 Fans.

MENSCHEN

FACEBOOK FACTS

Appenzeller® Käse

Appenzeller® Käse erhielt 2013 den «Best Swiss Facebook Page»-Award.

Thomas Merz

Thomas Merz (51) ist Prorektor an der Pädagogischen Hochschule Thurgau und änderte im Sommer seinen Beziehungsstatus auf «verwitwet».

«Ich werde mein Facebook-Konto deaktivieren. Ich möchte aufhören, mich ständig anderen mitzuteilen, und will auch nicht mehr den uninteressanten ‹Brunz› anderer Leute lesen. Meine einzige Angst: Einladungen zu verpassen.»

Sandro Reinhard

Bilder: Oliver Look, Facebook, iStockphoto, Keystone

Sandro Reinhard (26) hat vor, in ein paar Tagen sein Facebook-Konto zu deaktivieren. Damit er nicht rückfällig wird, muss ein Freund sein Passwort ändern.

«Facebook ist aus der politischen Kommunikation nicht mehr wegzudenken. Es bietet leider auch Gefahren, aber die Vorteile überwiegen klar: unzensierte Statements – gratis und auf Knopfdruck von überall auf der Welt.»

Natalie Rickli

SVP-Nationalrätin Natalie Rickli (37) hat 12 000 Fans auf Facebook und gab dort unter anderem auch ihr Burn-out bekannt.

Nerd’s Words: Lesen Sie auf Seite 87, was Online-Redaktor Reto Vogt über Facebook denkt und warum die jüngere Generation immer mehr zu Diensten wie WhatsApp und Snapchat abwandert.

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4. Februar 2004: Unternehmensgründung in Cambridge, Massachusetts

«Facebook bietet eine schnelle, moderne und transparente Form der Kommunikation. Appenzeller® unterhält auf Facebook eine aktive und treue Gemeinschaft und schafft so eine emotionale Beziehung zu den Fans.»

«Dass ich auf Facebook auch über den Tod meiner Frau und Trauererfahrungen schreibe, tut vielen Menschen gut. Ich erhalte bewegende Nachrichten, dass diese Offenheit Mut macht, über schwierige Momente zu reden.»

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April 2006: Facebook für das Handy wird lanciert

Januar 2009: Facebook wird zum meistgenutzten sozialen Netzwerk weltweit

9. April 2012: Facebook kauft den Fotodienst Instagram

18. Mai 2012: Facebook startet an der Börse

September 2012: Über 1 Mrd. Nutzer weltweit

Aktive Nutzer Schweiz

3,3 Mio.

48%

52%

➞ Facebook ist blau, weil Gründer Mark Zuckerberg Rot-Grün farbenblind ist ➞ Jeder zwölfte Mensch auf der Erde hat ein Facebook-Profil

Roger Federer

14 Mio.

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350 Mio.

Bilder werden täglich auf Facebook hochgeladen

30 Mio. FacebookProfile gehören Toten Juli 2013: Facebook lässt sich unter «Facebook Switzerland Sàrl» im Genfer Handelsregister eintragen. Ob es einen Schweizer Sitz geben wird, bleibt offen.

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«G ef äl lt m ir»

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«Facebook war für mich schon Friend-Finder, Partnerbörse, | NR. 6,Fundbüro 3. FEBRUARund 2014Kummerkasten. 2013 wurde es dann zum Sprungbrett für meine Karriere. Facebook kann vieles sein, wenn man es so nimmt, wie es ist: nicht ganz so ernst.»

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MENSCHEN 30 |

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PORTRÄT

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en 18. Mai 2013 werden Simone Stadler (38) und Thomas Malnati (41) nicht so schnell vergessen: An diesem Tag haben die Bülacherin und der Stadtzürcher mit Tessiner Wurzeln geheiratet. Getraut wurden sie in der reformierten Kirche ihres Wohnorts Steinmaur ZH – vom katholischen Pfarrer Jaroslaw Duda (44) aus Bülach. Warum Duda? «Er hatte vor vier Jahren meine Grossmutter beerdigt und eine so schöne Rede zur Abdankung gehalten. Er liess sich sehr aufs Grossmami ein und erzählte aus ihrem Leben.» Simone Stadler kennt Pfarrer Duda seit Jahren; ihr Vater ist im Vorstand des Katholischen Männervereins Bülach und Duda Verbindungsglied zwischen der Pfarrei und dem Verein. In diesem Verein ist auch Malnati Mitglied. Als IT-Spezialist kümmert er sich um die Homepage. Was das Ehepaar nicht wusste, als es sich für den strohblonden Pfarrer entschied: Der im polnischen Lodz aufgewachsene Geistliche verspricht allen Paaren, die er in Bülach traut, dass die Ehe mindestens 15 Jahre hält. Dazu bietet er seine inzwischen 94 Schäfchen jährlich paarweise in die «Ehegarage» auf. Für Pfarrer Duda ist eine Ehe wie ein Auto, das jährlich einen Service braucht. Die Erfolgsquote des innovativen Pfarrers, der Chevrolet, Roller und Velo fährt, beträgt 100 Prozent, und dies seit 2006, während schweizweit jede zweite Ehe geschieden wird. «Klar betreue auch ich Paare, die heftige Probleme haben. Aber schön ist, dass sich diese Menschen rechtzeitig melden», sagt Duda. Manchmal werde er angerufen, dann heisst es: «Ich muss wieder in die Garage kommen.» Sollte einmal auch er am Ende seines Lateins sein und eine Scheidung nicht mehr verhindert werden können, möchte er zumindest, dass das Paar in Frieden auseinandergeht.

«Duda ist Pfarrer mit Leib und Seele, ein richtiger Seelsorger» Thomas Malnati und Simone Stadler haben sich vor knapp vier Jahren über eine Online-Partnervermittlung kennengelernt und sind noch immer frisch verliebt, halten sich während des Gesprächs die Hände. Trotzdem waren sie, die sich beide als gläubig bezeichnen, auch schon beim Bülacher Dorfpfarrer im Service. «Jaroslaw ist Pfarrer mit Leib und Seele, ein richtiger Seelsorger. Mit ihm haben wir eine neutrale Person, mit der wir reden können. Er ist flexibel und sehr umgänglich», sagt Malnati. Und seine Frau ergänzt: «Er ist so lieb und herzlich, und wir haben es immer

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Regelmässig in die «Ehegarage»: Thomas Malnati und Simone Stadler schätzen den Service von Pfarrer Duda.

Bei Pfarrer Duda im Eheservice

Wer bei Jaroslaw Duda heiratet, erhält eine Ehegarantie von mindestens 15 Jahren. Dazu bietet der katholische Pfarrer von Bülach die Paare jährlich zum Service auf. Bis jetzt hat er eine Erfolgsquote von 100 Prozent.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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be ein gutes Team mit fünf Seelsorgern, das mich unterstützt», erklärt Duda in gepflegtem Hochdeutsch mit leichtem osteuropäischen Akzent. «Für mich bringen die Begegnungen mit den Paaren viel Freude. Deshalb investiere ich einen Teil meiner Freizeit in eine Sache, die ich gern mache.» Vor seiner Stelle in Bülach arbeitete Duda von 2000 bis 2006 als Seelsorger in Zürich Albisrieden. Nachdem er mit den heiratswilligen Paaren jeweils den schönsten Tag im Leben vorbereitet hatte, «traf es mich tief, wenn ich hören musste, dass ein Ehepaar nicht mehr zusammenlebt. Ich möchte, dass die Leute glücklich sind.» Er fragte sich, was er als Pfarrer falsch gemacht hatte, und kam zum Schluss, dass es einen regelmässigen Kontakt mit den Eheleuten braucht. So wurde die Idee mit der «Garage» geboren. «Ich bin vom Produkt Beziehung überzeugt. Wenn man sie pflegt, hält sie.»

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Die Unterstützung der Ehepaare hört nach 15 Jahren nicht auf

lustig.» Sie hat vor, die Gespräche mit dem Pfarrer auch in den nächsten Jahren zu führen. «So erkennt man viel schneller, wenn es in der Ehe einmal nicht so gut gehen sollte», sagt sie. Als Malnati und Stadler vor einigen Monaten in der «Ehegarage» waren, mussten sie auf Zetteln aufschreiben, was sie an ihrem Partner schätzen. Danach tappte Stadler unter Anweisung ihres Mannes mit geschlossenen Augen über den Gartensitzplatz des Pfarrers. Diese Übungen sind nicht zufällig: Duda tauscht sich regelmässig mit Psychiatern und Psychologen aus. Sein Service findet meist in Bülach statt – entweder in der Stube auf dem Pfarramt, wo man Dudas Vorliebe für philippinische Zigarren riecht, unter freiem Himmel oder in der Krypta der katholischen Kirche. «Das nächste Mal möchten wir für den Service Jaroslaw zu uns nach Hause einladen – aus Dankbarkeit», sagt Stadler. Die Ehegarantie nimmt den Pfarrer zeitlich in Anspruch. Jeden Samstag erhält er Besuch in der «Garage». «Ich ha-

Innovativ: Die Sonntagsmesse von Pfarrer Jaroslaw Duda wird jeweils im Internet übertragen.

Nur wäre Jaroslaw Duda nicht Jaroslaw Duda, wenn er sich mit der Idee der «Garage» zufriedengäbe. Wie ein Tüftler, der eine Maschine perfektionieren will, sucht er stets nach neuen Wegen, um seinen Schäfchen zu helfen. So bietet er Paaren, die länger als 15 Jahre verheiratet sind, seit 2013 während der Sommerferien einen Kurs zur Erneuerung der Beziehung an, bei dem je zwei Tage die Vergangenheit, das Jetzt und die Zukunft thematisiert werden. Während sich letztes Jahr acht Paare dafür interessierten, haben sich für diesen Sommer 20 angemeldet. Für den Höhepunkt der Woche sorgt eine kleine Schlussfeier, an der die Partner das Jawort wiederholen. «Ich lese viel, bilde mich weiter. Einige Methoden habe ich selbst erfunden, von anderen aus Büchern gelesen und für meine Bedürfnisse abgeändert.» Vom verstorbenen Papst Johannes Paul II., den er mehrmals getroffen habe, habe er die Offenheit gegenüber Menschen gelernt. Duda ist auch anderen Oberhäuptern der katholischen Kirche begegnet: Während seines Studiums in München war ein gewisser Josef Ratzinger, heute besser bekannt als der zurückgetretene Papst Benedikt XVI., Gastprofessor für Dogmatik. In München war es auch, wo er den damaligen Bischof Amédée Grab kennenlernte, der ihn nach Chur rief. Noch etwas hat Duda geprägt: Sein verstorbener Vater engagierte sich im damals kommunistischen Polen für Solidarnosc und die Demokra-

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MENSCHEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

ich wohl etwas falsch machen …» Konservative Kreise dürften sich über eine weitere Aussage Dudas ärgern. Er, der vor seiner Priesterzeit Freundinnen hatte, sagt, das Zölibat sollte freiwillig sein. «Ich kenne viele Väter, die gute Priester geworden wären.» In seiner spärlichen Freizeit trifft er sich nach wie vor mit Damen. Sie heissen Florette und Lucy. Erstere ist ein Malteser, Letztere ein Yorkshire Terrier. Zu Hause sind die beiden in seiner Stube auf dem Pfarramt, wo sie sich in einem der Kirche von Bülach nachgebildeten Mini-Gotteshaus ausruhen können. Am meisten Zeit hat er für die Hundedamen an seinem freien Mittwoch, wenn er neben dem obligaten Hundespaziergang Verdi, Puccini, Chopin oder die Beatles hört. Zurzeit tüftelt er an einer neuen Idee, dem «AquaSan» – von ihm gesegnetes Wasser. Es soll vor «Überforderungen, Stress, Depressionen, Sinnleere und Lieblosigkeit» schützen, wie das Etikett auf der Pet-Flasche verspricht. Es sei kostenlos erhältlich «in allen Filialen der katholischen Kirche». Der Wirkstoff bestehe aus «Gnade und Zuwendung Gottes». Simone Stadler und Thomas Malnati schmunzeln, wenn sie ihren Traupfarrer von seinen Ideen erzählen hören. Text: Reto E. Wild

tie – und verlor dadurch seine Arbeitsstelle. Der Bülacher Pfarrer will seine Meinung in Abstimmungen kundtun und ist deshalb seit 2012 Schweizer Bürger. «Und weil ich mich hier immer aufgenommen fühlte.» Jaroslaw Duda sorgt neben dem «Garagenservice» für weitere katholische Premieren: Sonntags ab 8.45 Uhr wird die Messe des Pfarrers im Internet übertragen, «damit auch die Menschen im Spital Bülach und in den Altersheimen sowie die Auslandschweizer den Gottesdienst sehen können». Als erste Schweizer Pfarrei verfügt Bülach zudem über ein süsses Marketinginstrument: Die Kirche Heilige Dreifaltigkeit ziert die Hülle einer Schokoladentafel.

Pfarrer Duda ist gegen das Zölibat und spaziert mit zwei Damen Man könnte dem unkonventionellen Pfarrer Aktionismus vorwerfen. Nur gibt ihm der Erfolg recht: Am Samstag und Sonntag treffen sich jeweils insgesamt gut 800 Gläubige an seinen drei Messen in der katholischen Kirche. «Jaroslaw hat mit seiner offenen Art bei mir das verstaubte Image der katholischen Kirche stark aufgebessert», sagt Thomas Malnati. «Er überzeugt mich als Mensch und Seelsorger.» Duda weiss aber, dass nicht alle Leute seine Spontaneität mögen. «Während des Familiengottesdienstes erzähle ich halt manchmal auch einen Witz. Wenn jedoch alle zufrieden wären mit dem, was ich mache, würde

Simone Stadler und Thomas Malnati sind nach vier Jahren noch immer frisch verliebt.

Bilder: Jorma Müller (2) und Tanja Demarmels (1)

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www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE

Mit seinem «Service» will Pfarrer Duda Scheidungen vermeiden. Was sind überhaupt die häufigsten Ehekiller?

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Dubrovnik und die dalmatinische Küste Die atemberaubend schöne dalmatinische Küste war schon immer Kroatiens grösster Trumpf. Das wohl eindruckvollste Erbe der bewegten Vergangenheit ist die Städtebaukunst, welche in Dubrovnik besonders gut sichtbar ist. Zu den landschaftlichen Höhepunkten gehören die Krka-Wasserfälle und der im Hinterland liegende Nationalpark mit den Plitvicer Seen, einem Naturwunder Europas. 1. Tag, Schweiz - Lovran: Fahrt vom Einsteigeort an Mailand, Venedig und Triest vorbei nach Lovran. 2. Tag, Plitvice: Sie verlassen die Küste und gelangen zu den Plitvicer Seen. Diese wunderschöne Region, in welcher viele Karl-

May-Filme gedreht wurden, erklärte man zum Nationalpark. 16 verschieden grosse Seen reihen sich wie Perlen aneinander und das Flüsschen Korana stürzt sich über hohe Kaskaden zu Tal. 3. Tag, Dubrovnik: Durch Dalmatien führt die Reise weiter bis ans Südende von Kroatien, in die Stadt Dubrovnik. 4. Tag, Dubrovnik: Auf einem geführten Stadtrundgang lernen Sie die Sehenswürdigkeiten der «Perle der Adria» kennen. Diese Stadt ist eines der wichtigsten Denkmäler europäischer Geschichte im Mittelmeerraum. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung. Nutzen Sie die Zeit für einen Bummel über die «Flaniermeile» Placa oder geniessen Sie von der begehbaren Festungsmauer mit den imposanten Wehrtürmen aus den schönen Überblick über die Stadt. 5. Tag, Trogir - Vodice: Sie folgen der Küste und erreichen via Split das malerische, mittelalterliche Städtchen Trogir. Der vollständig erhaltene Altstadtkern ist reich an kulturhistorischen Schätzen. Weiterfahrt nach Vodice zur Übernachtung. 6. Tag, Krka-Wasserfälle - Zadar: Fahrt zum Nationalpark der KrkaWasserfälle. Ein Schiff bringt Sie zu einem einmaligen Naturschauspiel: Auf einer Strecke von 400 m fallen 12 Wasserfälle über 20 m in die Tiefe. Anschliessend haben Sie von der eindrucksvollen Panoramastrasse aus einen herrlichen Blick auf das Meer und die unzäh-

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ligen vorgelagerten, kleinen Inseln. Mit Zadar erreichen Sie eine wichtige Touristen-, Handels- und Industriestadt Dalmatiens. 7.Tag, Insel Krk - Portoroz: Sie folgen der Küste bis Kraljevica und gelangen dann über die 1,3 km lange Betonbrücke auf die Insel Krk. Sie lernen dort das besterschlossene kroatische Eiland mit malerischen Städtchen aber auch unberührter Natur kennen. Gegen Abend erreichen Sie Slowenien, die Stadt Portoroz liegt auf der istrischen Halbinsel. 8. Tag, Portoroz - Rückkehr: Heimreise in die Schweiz zu den Einsteigeorten.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

ANNA LUNA GOES WEST KOLUMNE | 37

DER HAUSMANN

Vaters Rockzipfel

Bänz Friedli ist Fan des US Soccer Teams.

Illustrationen: Alina Günter

Danke für die vielen Aufmunterungen, die ich erhalte, seit unsere Tochter in die USA entschwunden ist! Einzig ein Erwin spottete, so was sei doch heute gar kein Abenteuer mehr, man sei ja mittels Smartphone dauernd mit daheim verbunden und lasse «Mutters Rockzipfel» gar nicht los. Es klang mir arg nach dem ewigen «Früher war alles besser!», gegen das ich mich gern mit der Frage stemme: Was können heutige Kinder denn dafür, dass sie in der Zeit aufwachsen, in der sie nun mal aufwachsen – mit den Möglichkeiten und Bedingungen, die wir für sie bereitgestellt haben? O doch, ein Austauschjahr bleibt ein Abenteuer. Und was ist schlecht daran, dass es die Verbundenheit stärkt? Die 17-jährige Noemi aus dem Baselbiet, selber ein «Returnie», wie sich heimgekehrte Austauschschülerinnen offenbar nennen, schrieb mir: «Was ich in diesem Jahr vor allem gelernt habe, ist, wie wunderbar es ist, dass man immer jemanden zu Hause hat, der – egal, was passiert – für einen da ist.» Manchmal hätte ihre Mutter morgens um drei Uhr per Skype Tränen trocknen müssen.

Sie dachten, ich käme aus oder fragten, ob die Schweiz der Ort sei, wo es viel schneie, und waren geschockt, dass man in der Schweiz

Schweden Swasiland,

nicht Englisch

Nicht, dass sie sich seit ihrer Rückkehr nie mehr mit den Eltern gezankt hätte … «Aber ich habe sie doch während meines Kanada-Aufenthalts noch viel mehr schätzen gelernt. Und vor allem bin ich unglaublich dankbar, dass sie mir diese Chance überhaupt ermöglichten.» Gewiss, solch ein Austausch ist nicht dazu da, sich vor allem mit den Daheimgebliebenen auszutauschen. Anna Luna soll wirklich weg sein. Sie hat es sich deshalb lang überlegt, ob sie einen Blog schreiben wolle. Bis sie befand: Doch, sie teile ihre Erfahrungen gern. So ist nun auf www.migrosmagazin.ch zu lesen, weshalb von ihren sieben ersten Highschooltagen fünf ausfielen … Ich war es ja, der sie ermahnte, nicht allzu häufig mit uns in Kontakt zu treten und sich ganz dem Leben in Kentucky hinzugeben. Wenn dann aber einige Stunden keine Zeile auf Whatsapp kommt, kein Föteli, nichts, dann bin ich es, der nervös wird. Und ich tue alberne Dinge, um mich ihr nahe zu fühlen, streife mir fürs Fussballtraining das Shirt des amerikanischen Nationalteams über. Ich

redet.

werde das Motto, das Noemi mir ans Herz gelegt hat, noch verinnerlichen müssen: «No news are good news.» Je weniger wir von unserer Tochter hören, desto besser geht es ihr. Und war nicht ich es, der im Sommer 1983 für sechs Wochen allein nach Italien verschwand, ohne mich ein einziges Mal daheim zu melden? Doch, aus den Abruzzen schickte ich eine Karte. Die dann allerdings erst nach meiner Rückkehr ankam.

Der Blog: Bänz Friedlis Tochter Anna Luna berichtet während ihres Austauschsemesters in den USA in einem Blog, wie es ihr fern von zu Hause ergeht. Ihr Bruder Hans antwortet aus Schweizer Sicht. Lesen und sehen Sie auf www.migrosmagazin.ch, wie Schlitteln auf Amerikanisch geht … Bänz Friedli live: 4. 2. Luzern, Kleintheater. 6. 2. Aetingen SO, «Limpach’s».

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AKTUELL 38 |

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BIO-POULET

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Anton Grub, Leiter Geflügelproduktion Micarna (links), und Bauer Laurent Godel arbeiten eng zusammen. In den neuen Modellstallungen befinden sich maximal 500 Hühner.

Stall mit Umschwung

Die Migros baut ihr Bio-Poulet-Sortiment aus und unterstützt Landwirte bei der Umstellung auf eine nachhaltige Hühnermast. So wie den Bauern Laurent Godel, der einen Modellbetrieb entwickelt hat, der dem Tierwohl Rechnung trägt.


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

BIO-POULET | 39

S

elten kommen Besucher auf den Hof von Laurent Godel (46), der nahe der 3000-Seelen-Gemeinde Domdidier im nordwestlichen Freiburger Mittelland liegt. Dabei sind die Stallungen Godels durchaus sehenswert. Der Bauer hat viel Innovationsarbeit in seinen Hof gesteckt, den er 2006 von seinem Vater übernommen hat. Konkret hat der Hühnerzüchter mit Unterstützung der Migros einen Modellbetrieb für die Aufzucht von Biohühnern entwickelt, der sowohl dem Tierwohl gerecht wird als auch die Produktion effizienter macht. Durch diese Massnahmen will die Detailhändlerin ihr Sortiment an Biopoulet aus Schweizer Produktion ausbauen (siehe Box).

Die fixen Hühnerställe reduzieren den Arbeitsaufwand des Bauern Das Spezielle an Godels Hühnerställen ist, dass sie fix installiert sind – ganz im Gegensatz zu Ställen auf herkömmlichen Biobauernhöfen. Diese müssen von Zeit zu Zeit verschoben werden, um die Hühner auf eine andere Weide zu bringen, wie es der Gesetzgeber vorschreibt. Aber Godels Hühnerställe können am gleichen Ort stehen bleiben, weil sie von drei Weiden umgeben sind. Nach jeder Aufzuchtperiode nutzen die Hühner eine andere Weide. So erholen sich die Wiesen wieder, und Krankheiten, die über den Boden übertragen werden, lassen sich vermeiden. Zudem reduzieren die fix installierten Ställe den Arbeitsaufwand des Bauern. Insgesamt hat Laurent Godel sechs neue, fixe Ställe auf seinem Hof gebaut. Darin befinden sich je 500 Tiere, während hierzulande maximal bis zu 2000 Hühner pro Stall gehalten werden dürfen. Auch bei der Fütterung der Tiere beschreitet Godel neue Wege: Das Trockenfutter wird von draussen angebrachten Silos automatisch in die Futterkrippen der Hühnerställe transportiert. «Die Arbeit soll für den Produzenten einfacher werden. Dank meinem System muss ich weniger oft nachfüllen», sagt Godel und spricht die strengen Zuchtvorschriften für Biohühner an, die wenig Spielraum für Neuerungen zulassen. Betrieben wird die Siloanlage mit Strom von Solarzellen. Auch bei der Konstruktion seiner Stallungen hat sich Laurent Godel einige Gedanken gemacht. Ein spitzes Dach zum Beispiel sorgt für mehr Luftströmung und bessere Belüftung. Bei seinen Innovationen, die sich an die Bedürfnisse der anderen Betriebe anpassen lassen, wurde Bauer Godel von

Das Trockenfutter wird vom aussen angebrachten Silo der Modellstallung automatisch in die Futterkrippen transportiert. Die Siloanlage wird mit Solarstrom betrieben.

Fachleuten des M-Industrie-Betriebs Micarna unterstützt.

Die Aufzucht der Hühner ist kostenintensiv «Interessierte Bauern zu finden, ist momentan eine der grössten Herausforderungen», sagt Anton Grub (53), Leiter der Geflügelproduktion bei Micarna. «Die Pouletproduktion ist hierzulande im Biolandbau nicht weit verbreitet.» Aber der Aufwand lohnt sich: «Biotiere sind robuster» erklärt der promovierte Agronom. Zum Tierwohl trägt bei, dass Biohühner langsamer aufwachsen als in der konventionellen Haltung: Die Mastzeit eines Biohuhns beträgt bis zu 80 Tage. Dies ist auch ein Grund, warum die Aufzucht der Tiere kostenintensiv ist.

«Ein Biohuhn frisst zweimal mehr als ein herkömmliches Tier», erklärt Anton Grub. Das im Inland produzierte Biofutter hat einen Anteil von rund 30 Prozent, der Rest muss aus dem Ausland importiert werden. Aktuell arbeitet die Migros mit elf Bauern zusammen, die bereit sind, ihre Hühnermast auf nachhaltige Kriterien umzustellen. «Wir warten auf die entsprechenden Baubewilligungen, um die Projekte umsetzen zu können», sagt Grub. Er agiert dabei verbindend zwischen Bauern und Behörden. «Ich fühle mich auf jeder Ebene wohl und spreche die jeweilige Sprache», sagt der Fachmann.

Text: Marc Bodmer Bilder: Nik Hunger

Landwirte gesucht! Die Migros baut ihr Bio-PouletSortiment aus, von aktuell zwei auf fünf Produkte. Die Tiere werden nach den strengen Bio-Kriterien gehalten, wie zum Beispiel täglicher Auslauf und Tageslicht im Stall. Heute ist in der Schweiz die Nachfrage nach Biopoulet grösser als das Angebot. Die Migros geht davon aus, dass es punktuell zu Lieferengpässen kommen kann, weil die Produk-

tion von nachhaltigem Pouletfleisch hierzulande im Biolandbau nicht weit verbreitet ist. Die Migros sucht daher diverse Landwirte, die gewillt sind, ihre Hühnermast auf nachhaltige Produktion umzustellen. Voraussetzung ist, dass die Bauernhöfe nicht weiter als rund 120 km vom Schlachtbetrieb der Micarna in Courtepin FR entfernt liegen, um kurze Transportwege zu ermög-

lichen. Die Fachspezialisten der Micarna unterstützen die Landwirte während dieses aufwendigen Prozesses: von den Verhandlungen mit Behörden zwecks Erhalts einer Baubewilligung über den Umbau der Ställe bis zur Beratung während der Produktionsphase. Lesen Sie mehr über Bio-Poulet ab Seite 44.


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AKTUELL

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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SWISS MUSIC AWARDS | 41

Schaulaufen der Musikstars

Am 7. März vergibt die Schweizer Musikindustrie zum 7. Mal die Swiss Music Awards. Das Migros-Magazin verlost Tickets für die grosse Liveshow. www.migrosmagazin.ch

D

ie Swiss Music Awards gehen die­ ses Jahr über die ganz grosse Büh­ ne: Zum ersten Mal findet die Preisverleihung im Zürcher Hallensta­ dion statt. Das schafft Platz: Nach zwei Jahren im Kaufleuten und vier Jahren im Schiffbau Zürich sind deshalb erstmals Tickets im freien Verkauf erhältlich. So kommen nicht nur Promis und geladene Gäste in den Genuss der glanzvollen Award­Show, sondern auch Fans. Und sie sind es auch, die per Publikumsabstimmung darüber mit­ entscheiden, wer die begehrten Sieger­ würfel aus Stein mit nach Hause nehmen darf. Das Voting läuft bis am 2. März (siehe Box).

TICKETS ZU GEWINNEN Möchten Sie die Schweizer und internationale Musikprominenz am 7. März live im Hallenstadion erleben? Das Migros-Magazin verlost 5 Mal 2 Sitzplätze der 3. Kategorie im Wert von je Fr. 50.– sowie 5 Mal 2 Steh-

plätze im Wert von Fr. 40.–. Mit diesen ist man ganz nah bei der Bühne. Teilnahme bis 9. Februar unter www.migrosmagazin.ch/gluecksgriff

Räumt Bastian Baker dieses Jahr mehr als einen Award ab? Jeweils gleich zwei Mal nominiert sind Bligg, Steff La Cheffe, DJ Antoine und Bastian Baker, der letztes Jahr den Preis als Best Act Romandie gewonnen hat. Sogar drei Nominationen eingeheimst haben die welschen Durchstarter Kadebostany, die mit süffigem Elektro­ pop das Schweizer Publikum erobern. Neben Schweizer sind auch internatio­ nale Hitparadenstürmer nominiert. Doppelte Chancen auf eine Auszeich­ nung haben Daft Punk, Passenger sowie Macklemore & Ryan Lewis. Ob einer von ihnen den Preis persönlich abholt, so wie letztes Jahr Die Toten Hosen und Rapper Cro?

Sunrise Avenue, John Newman und Gotthard auf der Bühne Für internationalen Glanz sorgt mit Sicherheit der Auftritt von Sunrise Avenue. Die finnischen Rocker wurden mit ihren Hits «Hollywood Hills» und «Fairytale Gone Bad» bekannt. Mit John Newman konnten die Veranstalter einen weiteren Chartstürmer verpflichten. Sein Debütalbum «Tribute» stieg in England direkt auf Platz eins ein, die Single «Love Me Again» landete hierzu­ lande auf Platz fünf. Mit einer Premiere warten Gotthard auf. Die Schweizer Rockurgesteine stellen dem Publikum ihre neue Single vor. Text: Andreas Dürrenberger

Wer folgt auf Stress? Der Rapper aus der Romandie gewann 2013 den Award als bester Livekünstler.

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Wer ist der beste Livemusiker? Die Migros ist seit 2013 Presenting Partnerin der Swiss Music Awards. Mit der Kategorie «M-Budget Best Live Act National» präsentiert sie zudem eine ganz besondere Auszeichnung: Erstmals konnten die Fans auf einer Internetseite von M-Budget ihrem Lieblingsstar per Wildcard eine Nomination in dieser Kategorie sichern. Die anderen zwei Nominierten sowie die Nominierten der übri-

gen Kategorien hat eine Fachjury ermittelt. Gewonnen hat die Wildcard Luca Hänni, der Schweizer Gewinner von «Deutschland sucht den Superstar». Er tritt gegen Eluveitie und Kadebostany an. Die Abstimmung für diese und alle anderen Kategorien läuft noch bis zum 2. März. www.m-budget-live.ch


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Wil 05.15 09.30 06.15 Burgdorf 06.30 10.45 06.30 Winterthur-Rosenberg 05.40 09.55 06.40 Zürich Flughafen 06.00 10.15 07.00 Baden-Rütihof 07.00 11.00 08.00 Basel SBB 08.00 12.00 09.00 Internet eqams2, eqbas1, eqstr4, eqcol1 Buchungscode

Reisebüro Mittelthurgau Fluss- und Kreuzfahrten AG Oberfeldstrasse 19, CH-8570 Weinfelden, Telefon 071 626 85 85, Fax 071 626 85 95 www.mittelthurgau.ch, info@mittelthurgau.ch

1866

Ihr


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BIO-POULET

Das Huhn, das auf die Weide darf

Biohühner werden in kleinen Herden mit regelmässigem Auslauf gehalten. Dadurch bekommt das fettarme Muskelfleisch eine gute Konsistenz.

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as Thema Hühner weckt unterschiedliche Bilder in unseren Köpfen. Einerseits denkt man an sehr viele Hühner auf engem Raum, anderseits an friedlich scharrende Tiere auf einer satten Weide. Letzteres ist für die Biopoulets Realität. Ab sofort führt die Migros ein erweitertes Sortiment an Biopoulets. Diese Tiere werden nach den strengen Bio-Richtlinien gehalten: Sie haben täglich Auslauf, frische Luft und

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Die Herde In der Biohaltung sind maximal 500 Tiere pro Herde erlaubt. Pro Stall können vier Herden unterteilt gehalten werden. Das hat einen positiven Einfluss auf die Gesundheit der Hühner.

Illustration: Maja Drachsel, Bild: Claudia Linsi

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Bio steht für strengste Massnahmen beim Rohstoffanbau. Oberste Priorität haben der schonende Umgang mit der Natur, die Naturbelassenheit der Rohstoffe und Produkte sowie das Tierwohl.

Tageslicht in den Ställen. Der natürliche Tag-Nacht-Rhythmus wird eingehalten, und pro Herde sind nicht mehr als

500 Tiere erlaubt. Der tägliche Auslauf stärkt ihre Abwehrkräfte und fördert ihre Robustheit. Das ist wichtig, denn der vorbeugende Einsatz von chemischen Medikamenten wie Antibiotika ist verboten. Staatlich anerkannte Organisationen kontrollieren und zertifizieren die Bioproduzenten und -verarbeiter mindestens 1 Mal jährlich. So kann sichergestellt werden, dass auch Bio drin ist, wo Bio draufsteht.


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BIO-POULET | 45

Würzige Pouletschenkel mit Kräuterjoghurt und Kartoffelcuts Hauptgericht für 4 Personen

Der Auslauf Um eine tierfreundliche Haltung zu ermöglichen, erhalten Biohühner unter anderem Auslauf auf die Weide und ausreichend Tageslicht.

Einige Zweige Petersilie* und Dill*, 1½ Zitronen*, 4 EL Olivenöl*, 360 g Joghurt nature*, Kräutersalz*, Pfeffer aus der Mühle*, 800 g Kartoffeln*, 3 Knoblauchzehen*, ¼ Bund ofenfeste Kräuter, z. B. Thymian, Rosmarin, Salbei, 4 Pouletschenkel* * in Bioqualität erhältliche Artikel

1. Petersilie und Dill hacken. Etwas Zitronenschale fein abreiben. Schale und gehackte Kräuter mit 1 EL Öl und dem Joghurt verrühren. Dip mit Kräutersalz und Pfeffer abschmecken und kühl stellen. 2. Backofen auf 220 °C vorheizen. Kartoffeln halbieren und in Schnitze, Zitronen in Stücke schneiden. Knoblauchzehen samt Schale quetschen. Alles mit restlichem Öl in einen grossen Gefrierbeutel geben. Je 1 Kräuterzweiglein oder -blatt unter die Pouletschenkelhaut stecken. Restliche Kräuterblättchen von den Zweigen zupfen, mit dem Poulet in den Beutel geben. Alles grosszügig mit Kräutersalz und Pfeffer würzen und gut mischen. 3. Poulet aus dem Beutel nehmen und auf das Blech geben. Im Backofen ca. 10 Minuten anbraten. Ofentemperatur auf 200 °C reduzieren, Kartoffeln, Zitronen und Knoblauch zum Poulet auf das Blech geben und flach verteilen. Alles in der oberen Ofenhälfte ca. 30 Minuten fertig braten. Poulet dabei einmal wenden. Pouletschenkel und Kartoffeln mit dem Kräuterjoghurt servieren. Zubereitungszeit: ca. 15 Minuten + ca. 40 Minuten backen Pro Person ca. 27 g Eiweiss, 23 g Fett, 37 g Kohlenhydrate, 200 kJ/470 kcal

Das Futter Biofutter ist gentechnikfrei. Bioqualität heisst auch keine präventive Abgabe von Medikamenten und chemischen Zusätzen.

Poulet ist äusserst beliebt. Das liegt daran, dass Hühnerfleisch gesund, leicht ist und vielfältig zubereitet werden kann. Ob als saftig gebratene Pouletbrust mit gemischtem Salat, als knuspriges Ofenpoulet oder als exotisches Geschnetzeltes mit Basmatireis, den kreativen Ideen sind keine Grenzen gesetzt. Frische mediterrane Gewürze wie Thymian, Majoran und Salbei passen übrigens besonders gut zu Poulet. Dieses hat

Rezept

wenig Eigenaroma, und die ätherischen Öle in den frischen Kräutern verstärken den zarten Pouletgeschmack am besten. Damit es schön würzig wird, Pfeffer, Salz, Chili und Paprika verwenden. Und eine warme Hühnersuppe wärmt und stärkt im Winter. Text: Heidi Bacchilega Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros. Migros Bio leistet dazu einen wertvollen Beitrag.

Bio Joghurt Nature, 180 g, Fr. –.45 statt –.60 Bio Pouletbrust**, Fr. 4.90 per 100 g Bio Pfeffer**, Max Havelaar, schwarz, ganz, 100 g, Fr. 2.05 statt 2.60 Aktionspreise bis 10. 2. ** in grösseren Filialen


Sie kriegen alles. Für weniger. 7 Tage Replay *

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bereits ab Fr. 59.80/Monat * www.m-budget-tv.ch

* Mit dem Kombi-Angebot entfallen die Anschlusskosten für Telefon- (Fr. 25.35/Mt.) und Kabelfernsehen. M-Budget Digital-TV mit Internet und Festnetzanschluss, exkl. Optionen. Die Optionen «7 Tage Replay» (Fr. 9.–/Mt.) sowie «Höhere Geschwindigkeit» (schnelles Internet bis zu 15 Mbit/s für Fr. 5.–/Mt.) sind bei einem Neuabschluss mit einer Mindestvertragsdauer von 12 Monaten ein ganzes Jahr geschenkt. Aktivierungskosten: Fr. 29.–. Zudem können Sie für gerade mal 3 Rp./Min. auf die Festnetze in der Schweiz sowie nach Deutschland, Frankreich, Italien, Österreich, Spanien und Portugal telefonieren. Das Spezialangebot ist gültig bis 28. Februar 2014.

M-Budget-Produkte sind erhältlich bei:


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CAFÉ ROYAL | 47

Weniger Karton spart Platz Die neue Schachtel aus FSC-zertifiziertem Karton ist viel kompakter: Sie misst 15 x 7,5 x 3 cm (vorher 16,5 x 12,5 x 9,5 cm). Das schafft Platz im Schrank und in der Einkaufstasche.

Café Royal Espresso, 10 Kapseln, Fr. 3.80

Aromaversiegelte Kapseln Neu sind die Kapseln lose in der Verpackung, was sehr viel Abfall verhindert. Und der Kaffee schmeckt trotzdem wie frisch gemahlen.

Viel Aroma im Miniformat Weg mit verschweissten Folien und Karton. Jede Café-Royal-Kapsel ist aromaversiegelt. Deshalb passen zehn Stück lose in eine viel kleinere Schachtel. Das spart 60 Prozent Abfall.

A Bilder: Gettyimages

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nspruchsvolle Kaffeeliebhaber schätzen die Qualität und die Vielfalt von Café Royal. Es ist ein alternatives Kapselsystem für alle gängigen NespressoMaschinen. Der einzige Wermutstropfen war bisher, dass jede Kapsel einzeln luftdicht in Folie verschweisst war, damit das röstfrische Aroma des Kaffees erhalten blieb. Die Kapseln sind jetzt aromaversiegelt. Das ist neu, und deshalb konnte auch die Schachtel erheblich ver-

kleinert werden. Der Kaffee darin ist UTZ-zertifiziert. Das Label steht für nachhaltigen Anbau. Gleichzeitig mit dem Redesign wartet die Produktlinie mit zwei Neuheiten auf. Café Royal Lungo Forte ist eine kräftigere Variante des Lungo – für alle, die ihren Kaffee gern lang, also in einer grossen Tasse, geniessen. Als saisonales Produkt ist die Sorte Café Royal Vanilla mit einer dezenten Vanillenote erhältlich. Text: Dora Horvath

 Café Royal Lungo Forte*, 10 Kapseln, Fr. 3.80  Café Royal Limited Edition Vanilla*, 10 Kapseln, Fr. 4.20 * in grösseren Filialen


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FAIRTRADE MAX HAVELAAR

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Mit Vielfalt und Fairness

Frühstücken mit Max? Das Sortiment an Fairtrade-Max-Havelaar-Produkten wird

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rühstücken sollte man wie ein Kaiser, so heisst es. Während der Arbeitswoche ist dies oft einfacher gesagt als getan – lieber bleibt man etwas länger liegen, oder man hat die Kinder startklar zu machen. Im Gegensatz zum kaiserlichen lässt sich ein faires Frühstück ganz unkompliziert in den Alltag integrieren. Ausserdem gibt ein

Fairtrade stärkt Kleinbauern und Plantagenarbeiter unter anderem durch garantierte Mindestpreise für Rohstoffe und Fairtrade-Prämien, damit sie ihre Lebens- und Arbeitsbedingungen aus eigener Kraft verbessern können.

Frühstück aus Fairtrade-Max-HavelaarProdukten nicht nur uns Energie, son-

dern stärkt auch unsere Mitmenschen in den Schwellen- und Entwicklungsländern dieser Welt. Fairtrade ist ein alternatives Handelsmodell, das auf den drei Säulen fairer Handel, soziale Organisation und Umweltschutz basiert. Stabile Preise und langfristige Beziehungen sollen die Lebensgrundlage von Kleinbauern und

Coacipar, Brasilien Neben Gratiskonsultationen beim Zahnarzt und ärztlicher Versorgung für alle Mitglieder und ihre Familien werden in dieser Orangen-Kooperative im Süden Brasiliens auch Weiterbildungskurse für Pflücker angeboten.

El Arroyense, Paraguay Statt den Zucker zu instabilen Preisen an die Mühle verkaufen zu müssen, ist Yeni Paolo Recalde Barrios heute selbständiger Exporteur: «Wir verhandeln, machen Verträge und verkaufen unseren Zucker mit Stolz.»


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FAIRTRADE MAX HAVELAAR | 49

in den Tag starten

stets erweitert. Auch für den Frühstückstisch ist so einiges mit dabei. Beispiel Brunnen) eingesetzt. Über ihre Verwendung entscheiden die Produzenten gemeinsam und demokratisch. Die Kleinbauern ihrerseits verpflichten sich zu einem verantwortungsvollen Anbau. Fairtrade-Erzeugnisse müssen nicht zwingend aus biologischem Anbau stammen. Er wird jedoch gezielt gefördert, etwa durch höhere Mindestpreise

für Bioprodukte wie die Bio-FairtradeAnanas. Kakaogetränk, Kaffee, Paranüsse, Smoothie, Joghurt, Schwarztee oder Rohrzucker – alles da für einen fairen Zmorgetisch. Text: Nicole Ochsenbein Generation M steht für das nachhaltige Engagement der Migros.

Agronorte, Costa Rica Hier im Norden Costa Ricas werden Fairtrade-Ananas biologisch produziert. Die Prämie finanziert etwa Schulungen der Bauern im Bereich des ökologischen Anbaus, Schulmaterialien und -aktivitäten für die Kinder.

Apicoop, Chile 470 Bauern umfasst die HonigKooperative im Süden von Chile. Die Fairtrade-Prämie hat die Lebensbedingungen in dieser Region deutlich verbessert: Sie wurde in die Stromversorgung und in die Schulbildung der Kinder investiert.

Bild & Styling: Veronika Studer

Arbeitern verbessern. Dank Fairtrade haben Kleinbauern höhere Einkommen und mehr finanzielle Stabilität und Plantagenarbeiter bessere Arbeitsbedingungen und einen verbesserten Gesundheitsschutz. Zentral ist auch die Fairtrade-Prämie: Sie wird oft für soziale Projekte wie medizinische Versorgung oder für die Infrastruktur (zum

Die Migros führt ein grosses Sortiment an fair gehandelten Produkten für den Frühstückstisch:  Bio Fairtrade Smoothie Kiwi-Banane*, 25 cl, Fr. 3.30  Fairtrade Orangensaft, 1 l, Fr. 1.50  Bio Fairtrade Rohrzucker, 600 g, Fr. 2.30  Bio Fairtrade Schwarztee, 20 Beutel, Fr. 2.70  Bio Fairtrade Ananas, aktueller Tagespreis  Fairtrade Blütenhonig cremig, 500 g, Fr. 5.95


WETTBEWERB

, e i l i m a F e z n a g e i d r fü t i * r m e s S s a M S w l ra ne i e e . n i n d e M n d u L n E n e T e s t T r I 0 o 8 w eV 8 t i r n S e a n e m e b n m e n i u g Gew e folgende Fra twort an die N der s s a d , d n indem Si folgt von Ihrer An t Leben“ Familie, wdiscsheen 25kg wiegen e ä g N E B E „Wasser is und das M L eht?

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FOOD | 51

GUT & GÜNSTIG

Randengratin mit Feta für circa Fr. 8.10 Hauptgericht für 4 Personen ■ 2,5 dl Halbrahm mit 1 TL fein gehacktem Rosmarin, 1 Prise Salz und zwei geschälten halbierten Knoblauchzehen in eine Pfanne geben und bis knapp unter den Siedepunkt erhitzen. Rahm vom Herd nehmen und beiseitestellen. 15 Minuten ziehen lassen. 1 TL geriebene Zitronenschale beigeben. Circa Fr. 1.80 ■ Backofen auf 220 °C vorheizen. Eine Gratinform buttern. 800 g gekochte und geschälte Randen in dünne Scheiben schneiden und in die Gratinform schichten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Halbrahm durch ein Sieb auf die Randen giessen. 200 g Feta in kleine Stücke brechen und auf den Randen verteilen. Ca. 15 Minuten backen, bis der Feta leicht gebräunt ist. Circa Fr. 6.30 TIPP Dazu passt knuspriges Brot.

Randen, Feta und Rosmarin ergeben zusammen einen feinen Gratin.

Herz zu verschenken Der Valentinstag ist der perfekte Anlass, um ohne Worte viel auszudrücken. Speziell dafür hat Chocolat Frey die beliebten Giandor-Kugeln mit Mandelcremefüllung Mandelcreme füllung und das Symbol der Liebe verbunden: eine süsse Botschaft mit Herz. Die zartschmelzende Schokolade trägt das UTZ-Gütesiegel für umweltfreundliche und sozialverträgliche sozial verträgliche Herstellung. Frey Giandor Herz, 265 g, Fr. 11.50 Aktion: 20% auf Frey-Pralinés in Schachteln und Adoro vom 4. 2. bis 17. 2., solange Vorrat

Nahrung für Muskeln und Nerven Magnesium spielt bei Stoffwechselprozessen eine Schlüsselrolle. Besonders wichtig ist es für die Muskelfunktion und für die Reizübertragung im Nervensystem. Magnesium trägt zudem zur Verringerung von Müdigkeit und Ermüdung sowie zur normalen psychischen Funktion bei. Stresssituationen, sportliche Betätigung, die Einnahme von Medikamenten, Diäten und der Alterungsprozess können den körpereigenen Magnesiumhaushalt negativ beeinflussen. Die Sticks von Axamine sorgen für eine zusätzliche Zufuhr an Magnesium: Sie enthalten das hochwertige organische Magnesiumcitrat, welches der Körper besonders gut aufnehmen und verwerten kann. Die beigefügten B-Vitamine unterstützen zudem die Funktion des Nervensystems. Der Inhalt der Sticks kann ohne Flüssigkeit eingenommen werden. Ein Stick deckt 100 Prozent der empfohlenen Tagesdosis an Magnesium und B-Vitaminen. Axamine Magnesium Sticks, 24 Stück, Fr. 13.80

American Style Swiss Made Kulinarische Sehnsüchte nach amerikanischem Lebensstil stillt die Migros mit ihrer Linie American Favorites. Neu hinzugekommen ist jetzt ein typischer Bagel mit Lachs, verfeinert mit Meerrettichmayonnaise. Er wird nach Originalrezept ganz frisch in der Schweiz zubereitet. American Favorites Bagel Lachs, 155 g, Fr. 4.80

Wertvolle Nascherei Die Medjool-Dattel gilt als Königin der Datteln. In der Migros gibt es die aromatischen grossen Früchte mit der angenehmen Süsse jetzt in Bioqualität. Sie sind unter der kalifornischen Sonne gereift, wurden schonend geerntet, gereinigt und getrocknet. Datteln enthalten viele wertvolle Nährstoffe wie B-Vitamine, Kalzium, Kalium, Phosphor, Eisen und Magnesium. Bio Medjool Datteln, 227 g, Fr. 6.30


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FARMER

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Energiegeladen auf die Piste Gehaltvolle Zutaten machen die verschiedenen Farmer-Produkte zu idealen Begleitern auf sportlichen Pfaden. Jetzt ist das vielseitige Sortiment um drei nussig-fruchtige Kreationen reicher.

Farmer Crunchy Honig, 240 g, Fr. 3.50* statt 4.40

Kost(en): Die Vollkornweizenflakes, teilweise mit Schokolade überzogen, enthalten sieben Vitamine und Eisen, zudem einen hohen Anteil an Ballaststoffen.

Neu: Nuts & Fruits mit Apfel, Heidelbeeren oder Granatapfel Das Farmer-Sortiment bietet eine Vielfalt an Produkten für jeden Geschmack. Neu gibt es jetzt auch den Nuts-&-Fruits-Getreideriegel in drei feinen nussigen Sorten. Mit Granatapfel, Heidelbeeren oder Apfel und vielen ganzen Nüssen ist dieser Snack ein schmackhafter Begleiter und Energielieferant. Ist man den ganzen Tag lang auf der Piste, ist ein Farmer-Riegel die ideale Zwischenmahlzeit. Zum Beispiel Farmer Sport, der Energieriegel mit Cranberries: Sein reicher Anteil an Frucht- und Traubenzucker versorgt den Körper schnell mit Energie. Ob Riegel, Flakes oder Müesli – die Farmer-Produkte sind auch eine Ballaststoffquelle. Text: Anette Wolffram Eugster

Farmer Soft Choc Apfel, 290 g, Fr. 3.60* statt 4.50

Bild: Daniel Ammann; Styling: Carla Camiolo

D

er Morgen sollte auch in den Skiferien mit einem gesunden Frühstück beginnen. Besonders wenn man sich den ganzen Tag über sportlich betätigt, ist eine gesunde Ernährung das A und O, um kraftvoll durch den Tag zu kommen. Die Produkte von Farmer beliefern den Körper mit wertvoller Energie, denn ihr wichtigster Bestandteil ist Getreide. Farmer-Flakes und -Müesli sind im Gegensatz zu einem herkömmlichen, aus vielen Zutaten bestehenden Frühstück schnell angerichtet. Etwas Milch und Joghurt und frische Früchte dazugeben – und fertig ist eine ausgewogene, leicht bekömmliche Mahlzeit. Farmer Croc Kerne & Nüsse etwa, ein Müesli mit Getreide, Kürbis- und Sonnenblumenkernen, knackigen Nüssen und statt mit Zucker mit Steviolglycosiden gesüsst, macht das Frühstück zum Knabberspass. Wer es lieber säuerlich mag, greift zu Farmer Croc Waldbeeren. Und auch Schokoladeliebhaber kommen auf ihre

Mit Farmer-Produkten startet man perfekt in einen aktiven Tag.

Farmer Nuts & Fruits Heidelbeere, 105 g, Fr. 3.35* statt 4.20

Farmer Flakes Nature, 500 g, Fr. 3.65* statt 4.60



MEHR MARKTFRISCHE 9.50 statt 11.90

2.30 statt 2.90

Alle Sushi-Artikel 20% günstiger, z.B. Sushi, Bio, Lachs Zucht aus Irland, Crevetten Zucht aus Costa Rica, 130 g

33%

2.20 statt 3.30 Blumenkohl Italien/Spanien, per kg

6.50 statt 9.–

Spargeln grün Mexiko, Bund à 1 kg, 25% günstiger

Alle Wähen 20% günstiger, z.B. Apfelwähe, 215 g

2.50 statt 3.50

6.80

4.20 statt 5.80

10.80 statt 12.80

Ananas Costa Rica, pro Stück, 25% günstiger

Endivien Lavata Italien, per kg, 25% günstiger

Genossenschaft Migros Basel ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 4.2. BIS 10.2.2014, SOLANGE VORRAT

Blutorangen Italien, Netz à 4 kg

Minirosen, Fairtrade Bund à 20 Stück, 15% günstiger


FÜR ALLE. 1.65 statt 2.10

Tête de Moine per 100 g, 20% günstiger

1.50 statt 1.90

40%

1.95 statt 3.30

Schweins-Nierstück/Rippli, TerraSuisse geräuchert, per 100 g

9.50

Rahmtilsiter, Bio per 100 g, 20% günstiger

Don Pollo Poulet Miccata hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Brasilien, 600 g

3.90 statt 5.20

7.90 statt 9.90

Alle Minitörtli im 4er-Pack 25% günstiger, z.B. Linzertörtli, 4 Stück, 300 g

Bündnerfleisch geschnitten Schweiz, 123 g, 20% günstiger

30%

4.60 statt 6.60

Prosciutto cotto Italien, per 100 g

1.50 statt 1.95

M-Classic Cervelas Schweiz, 1 Paar, 200 g, 20% günstiger


NOCH MEHR SPARMÖ 11.10 statt 13.90

2.– statt 2.50

Alle Frey Pralinés in Schachteln und Adoro, UTZ 20% günstiger, z.B. Pralinés Prestige, 250 g, gültig bis 17.2.

Gesamtes Thomy Senf- und Mayonnaisen-Sortiment 20% günstiger, z.B. Mayonnaise à la française, 265 g

2.30 statt 2.90

6.20

5.90 statt 7.–

6.– statt 7.50

Alle ChocMidor Biscuits beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger, z.B. Carré, 100 g

M-Classic Gnocchi im Duo-Pack 2 x 550 g, 15% günstiger

Nutella im 1-kg-Glas

Alle Tulpen 20% günstiger, z.B. M-Classic Tulpen, Bund à 10 Stück, pro Bund

ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 4.2. BIS 10.2.2014, SOLANGE VORRAT

3.10 statt 3.90

Zweifel Snacketti im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Snacketti Onion Rings, 2 x 75 g

19.80

Orchideen Mix im 12-cm-Topf, pro Pflanze


GLICHKEITEN. 1.90 statt 2.50

Alle M-Classic Reis im 1-kg-Beutel beim Kauf ab 2 Stück, jedes –.60 günstiger, z.B. Carolina Parboiled Reis

5.40 statt 6.75

5.50 statt 11.–

20%

40%

M-Classic Spaghetti mit oder ohne Ei im 3er-Pack 20% günstiger, z.B. mit Ei, 3 x 750 g

1.– statt 1.25

3.80 statt 4.80

4.80 statt 6.–

3.15 statt 3.95

Feinkristallzucker 1 kg (ohne Aarberg Zucker), 20% günstiger, z.B. Cristal Feinkristallzucker

Gesamtes Exelcat Sortiment 20% günstiger, z.B. Knusper Menu mit Rind, 1 kg

50%

Gesamtes Pancho Villa Sortiment z.B. Soft Tortillas, 326 g

Gesamtes Rio Mare und Albo Fischkonserven-Sortiment 20% günstiger, z.B. Rio Mare rosa Thon in Olivenöl, 104 g

Alle Pepsi und Schwip Schwap in Packungen à 6 x 1,5 Liter z.B. Pepsi Regular

6.85 statt 11.45

M-Classic Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack tiefgekühlt, 2 x 350 g

5.75 statt 7.20

Alle MSC Pelican Filets Gourmet in der 400-g-Packung tiefgekühlt, 20% günstiger, z.B. Filets Gourmet à la Provençale


DAS GROSSE . N E G Ü N G R E V SPAR 50%

23.10 statt 46.30

Elan Power Fresh Waschmittel im XXL-Sparpack z.B. Active Powder, 7,5 kg

50%

3.45 statt 6.90

Handymatic Supreme (ohne Regeneriersalz), z.B. Supreme Maschinenpfleger, 250 ml

50%

34.50 statt 69.–

Titan und Antares Kochgeschirr-Serien z.B. Titan Bratpfanne Induktion, Ø 28 cm, gültig bis 17.2.

22.20 statt 27.80

9.80

Elan Waschmittel im Duo-Pack 20% günstiger, z.B. Summer Breeze, 2 x 2 Liter

Soft Toilettenpapier und Twist Haushaltpapier mit Valentin Sujet in Mehrfachpackungen z.B. Soft Toilettenpapier Valentin, FSC, 18 Rollen

4.55 statt 5.70

14.90

Linsoft Taschen- und Kosmetiktücher in Mehrfachpackungen z.B. Kosmetiktücher-Würfel im 3er-Pack, FSC

50%

6.40 statt 12.80

Cucina & Tavola Trinkglas-Serien z.B. Superiore Bianco im 3er-Set, 3 x 32 cl, gültig bis 17.2.

* Erhältlich in grösseren Migros-Filialen. ANGEBOTE GELTEN NUR VOM 4.2. BIS 10.2.2014, SOLANGE VORRAT

Baby, Kinder, Damen und Herren Fleecebekleidung z.B. Knaben Fleecejacke, Gr. 104–164

29.– statt 58.–

Diverse Kunststoffartikel z.B. Roller 6 im 2er-Set


WEITERE ANGEBOTE.

Alle M-Classic Reis im 1-kg-Beutel, beim Kauf ab 2 Stück, jedes –.60 günstiger, z.B. Carolina Parboiled Reis 1.90 statt 2.50 Alle Bio Mifloc und Rösti, z.B. Mifloc, 2 x 95 g 3.15 statt 3.95 20% M-Classic Spaghetti mit oder ohne Ei im 3er-Pack, z.B. mit Ei, 3 x 750 g 5.40 statt 6.75 20%

FRÜCHTE & GEMÜSE Blumenkohl, Italien/Spanien, per kg 2.20 statt 3.30 33% Rispentomaten, Bio, Spanien/Italien, Schale à 500 g 2.15 statt 2.90 25% Nüsslisalat, Bio, Schweiz/Italien, Beutel à 100 g 3.30 Äpfel Braeburn, süss-säuerlich, Schweiz, per kg 2.40 statt 3.60 33% Bananen, Bio, Fairtrade, Peru/ Ecuador, per kg 2.40 statt 3.20 25% Blutorangen, Bio, Italien, Netz à 1 kg 2.70 Endivien Lavata, Italien, per kg 4.20 statt 5.80 25% Spargeln grün, Mexiko, Bund à 1 kg 6.50 statt 9.– 25% Ananas, Costa Rica, pro Stück 2.50 statt 3.50 25% Blutorangen, Italien, Netz à 4 kg 6.80

FISCH, FLEISCH & GEFLÜGEL M-Classic Wienerli, 5 x 2 Paar, Schweiz, 1 kg 8.55 statt 14.25 40%

Alle langhaltbaren Bio Brote, z.B. Roggenvollkornbrot, rund, 500 g 2.70 statt 3.40 20% Alle Farmer Joghurt, z.B. Schokolade, 225 g 1.55 statt 1.95 20% Alle Bio Joghurt (ohne Schafmilchjoghurt), z.B. Zwetschgen, 180 g –.60 statt –.75 20% Raccard Tradition Maxi Block, per 100 g 1.50 statt 2.20 30%

Thai Kitchen Pad Thai Sauce, 200 g 3.90 NEU *,**

BLUMEN & PFLANZEN Alle Tulpen, z.B. M-Classic Tulpen, Bund à 10 Stück 6.– statt 7.50 20% Orchideen Mix, im 12-cm-Topf, pro Pflanze 19.80 Minirosen, Fairtrade, Bund à 20 Stück 10.80 statt 12.80 15%

WEITERE LEBENSMITTEL

Alle Frey Pralinés in Schachteln und Adoro, UTZ, z.B. Pralinés Prestige, 250 g 11.10 statt 13.90 20% **

M-Classic Cervelas, Schweiz, 1 Paar, 200 g 1.50 statt 1.95 20% Prosciutto cotto, Italien, per 100 g 4.60 statt 6.60 30% Don Pollo Poulet Miccata, hergestellt in der Schweiz mit Fleisch aus Brasilien, 600 g 9.50

Alle Bio Suppen, Saucen und Bouillons, z.B. Gemüsebouillon, 180 g 3.– statt 3.80 20%

Tête de Moine, per 100 g 1.65 statt 2.10 20%

Bündnerfleisch geschnitten, Schweiz, 123 g 7.90 statt 9.90 20%

Crevetten Tail-On, Bio, gekocht, Zucht aus Ecuador, per 100 g 4.30 statt 6.20 30%

Heinz Ketchup im Duo-Pack, hot oder normal, z.B. Ketchup normal, 2 x 700 g 4.75 statt 6.80 30%

Rahmtilsiter, Bio, per 100 g 1.50 statt 1.90 20%

Baby Kisss im Duo-Pack, UTZ, Milch oder Noir, z.B. Milch, 2 x 15 Stück 4.30 statt 5.40 20%

Alle Sushi-Artikel, z.B. Sushi, Bio, Lachs Zucht aus Irland, Crevetten Zucht aus Costa Rica, 130 g 9.50 statt 11.90 20%

Gesamtes Thomy Senf- und Mayonnaisen-Sortiment, z.B. Mayonnaise à la française, 265 g 2.– statt 2.50 20%

Gesamtes Rio Mare und Albo Fischkonserven-Sortiment, z.B. Rio Mare rosa Thon in Olivenöl, 104 g 3.15 statt 3.95 20%

Schweins-Nierstück/Rippli, TerraSuisse, geräuchert, per 100 g 1.95 statt 3.30 40%

Optigal Pouletschnitzel, Schweiz, per 100 g 2.70 statt 3.30

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BROT UND MILCHPRODUKTE

Alle Bio Biscuits, z.B. Dinkelgebäck mit Rosinen, 260 g 2.75 statt 3.45 20% Alle ChocMidor Biscuits, beim Kauf ab 2 Packungen, jede –.60 günstiger, z.B. Carré, 100 g 2.30 statt 2.90 Alle Bio, Fairtrade Kaffees und Kakaogetränke, z.B. Kaffee Bohnen, 500 g 7.05 statt 8.30 15% Nutella im 1-kg-Glas 6.20 M-Classic Studentenfutter im 3erPack, 3 x 250 g 6.40 statt 8.10 20% Feinkristallzucker 1 kg (ohne Aarberg Zucker), z.B. Cristal Feinkristallzucker 1.– statt 1.25 20%

Gesamtes Pancho Villa Sortiment, z.B. Soft Tortillas, 326 g 3.80 statt 4.80 20% Erdnüsse, Bio, und Nussmischung, Bio, gesalzen, z.B. Nussmischung, 170 g 2.20 statt 2.80 20% * Zweifel Snacketti im Duo-Pack, z. B. Snacketti Onion Rings, 2 x 75 g 3.10 statt 3.90 20% Alle Wähen, z.B. Apfelwähe, 215 g 2.30 statt 2.90 20% Alle Minitörtli im 4er-Pack, z.B. Linzertörtli, 4 Stück, 300 g 3.90 statt 5.20 25% American Favorites Bagel mit Lachs, 155 g 4.80 NEU *,**

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Alle gekühlten Bio und M-Classic Sauerkraut und Rotkraut, z.B. Sauerkraut, gekocht, Bio, 500 g 2.45 statt 2.90 15% Anna’s Best Gemüsemischungen, z.B. Mediterranea, 320 g 20x 4.40 NEU *,** M-Classic Gnocchi im Duo-Pack, 2 x 550 g 5.90 statt 7.– 15% Pasta im 3er-Pack, Bio, z. B. Fiori Ricotta Spinat, 3 x 200 g 9.60 statt 12.90 25% Vegetarische Plätzli im Duo-Pack, Bio, z.B. Plätzli mit Kräutern, 2 x 165 g 7.30 statt 8.60 15%

Alle MSC Pelican Filets Gourmet in der 400-g-Packung, tiefgekühlt, z.B. Filets Gourmet à la Provençale 5.75 statt 7.20 20% M-Classic Pouletgeschnetzeltes im Duo-Pack, tiefgekühlt, 2 x 350 g 6.85 statt 11.45 40% Alle Pepsi und Schwip Schwap in Packungen à 6 x 1,5 Liter, z.B. Pepsi Regular 5.50 statt 11.– 50% Alle Fairtrade Säfte ungekühlt, z.B. Sarasay Orange-Mango, 1 Liter 2.20 statt 2.80 *

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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FARMER | 61

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Die Nährstoffe entscheid en über Fitness und Leistungsfäh igkeit.  Morgens Ein Müesli spe ndet Energie. Geben Sie ruhig noc h frisches Obst dazu.  Hauptmahlzeit Skifah ren macht hungrig. Verzichten Sie auf Schnitzel mit Pommes. Der Körper benötigt danach viel Energie für die Ver dauung und wird träge. Besser ist eine Suppe oder Huhn mit Gemüse.  Getränke Bei trockener Winterluft verbraucht man mehr Flü ssigkeit. Optimal sind Wasser ode r ungesüsster Tee. Alkoholische Getränke sind als Durstlöscher nicht geeignet, da sie die Konzentrationsfä higkeit und das Fahrvermögen beeintr ächtigen.

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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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Total leicht gemacht

Weisses wie Buntes, Feines wie Grobes wird mit den konzentrierten Waschcaps von Total sauber und gepflegt. Die praktische Cap-Portionierung verhindert eine Überdosierung und schont so die Umwelt.

Bild: Getty Images

A

b in die Waschmaschine mit dem kleinen, prall gefüllten Kissen, Wäsche darauflegen und Waschmaschine anstellen. So leicht wird man heute mit der grossen Wäsche fertig. Die Folie der Waschcaps ist vollständig wasserlöslich. Das flüssige Konzentrat darin ist besonders effizient und entfaltet seine Waschkraft schon bei niedrigen

Temperaturen. Das hilft, Energie zu sparen. Wichtig für ein optimales Waschergebnis ist es allerdings, dass die Maschine nicht überfüllt wird. Ein einziges der vorportionierten Powerpäckchen reicht für eine ganze Waschladung. Das Konzentrat ist zuverlässig stark bei der Fleckenentfernung und sanft in der Faserpflege. Egal, ob

Weisses, Buntes oder Feines – Total reinigt und schützt alle Gewebearten und Farben. Es verhindert Grauschleier, sorgt für Brillanz und Leuchtkraft und hält die Kleidungsstücke in Form. Die einzeln abgefüllten Caps eignen sich auch ganz gut als praktische Reisebegleiter und für den Waschsalon. Text: Jacqueline Vinzelberg


22 Tage inkl.

Südafrika Discovery

An-/Rückreise ab Fr.

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Traumroute von London nach Kapstadt!

Ihr Reiseprogramm

07.10.2014 - 29.10.2014 7.10. Flug Zürich – London, Transfer nach Southampton, Einschiffung. 8.10. IJmuiden/Amsterdam, Holland 10.30 – 18.00 Der historische Stadtkern von Amsterdam beeindruckt seine Besucher mit seinem engmaschigen Netz von Kanälen und den unzähligen kleinen Brücken. 9.10. Le Havre/Paris, Frankreich 12.00 - 18.00. Le Havre eignet sich bestens um die historische Hauptstadt der Normandie, Rouen, zu entdecken. Schlendern Sie durch die Altstadt mit der „Gros Horloge“, einer astronomischen Uhr aus dem 15. Jahrhundert, und bestaunen Sie die Kathedrale von Rouen mit Bildzyklus von Claude Monet. 10.10. Erholsamer Tag auf See 11.10. Bilbao, Spanien 08.00 – 18.00. Besichtigen Sie Bilbao, fahren Sie mit der modernen Metro zum weltberühmten Guggenheim-Museum, das Meisterwerk des Architekten Frank O. Gehry 12.10. Abwechslungsreicher Tag auf See 13.10. Lissabon/Cascais, Portugal 08.00 – 18.00. Es erwarten Sie prächtige Kirchen, Paläste und Schlösser, weltstädtische Plätze und Boulevards, idyllische Hügelviertel und enge Gassen. 14.10. Entspannender Seetag 15.10. Funchal/Madeira, Portugal 08.00 – 18.00. Funchal, die Hauptstadt der portugiesischen Insel Madeira wirkt durch seine sich hinter dem Hafen erhebenden Berge wie ein natürliches Amphitheater und gilt als die Seele Portugals. 16. – 17.10. Geniessen Sie das Bordleben. 18.10. Mindelo, Kapverdische Insel 08.00 – 14.00. Die Hauptstadt der Insel Sao Vicente überzeugt mit ihren traumhaften, sandigen Stränden und der wunderschönen Vulkanlandschaft. 19. – 25.10. Auf See Walvis Bay

26.10. Walvis Bay, Namibia 09.00 – 17.00. Die „Walfischbucht“ an der Atlantikküste von Afrika begeistert seine Besucher mit seiner

Mo - Fr: 09.00 - 18.00 Uhr

London - Amsterdam - Paris - Bilbao - Lissabon Madeira - Kapverden - Walfischbucht - Kapstadt grossen, natürlichen Lagune an welcher man Seevögel, seltene Flamingos und Pelikane beobachten kann. 27.10. Entspannung pur am letzten Seetag 28.10. Kapstadt, Südafrika, Nach der Ausschiffung Stadtrundfahrt mit Besuch der wichtigsten Sehenswürdigkeiten inkl. Tafelberg * Anschliessend Rückflug via Dubai nach Zürich 29.10. Ankunft in Zürich

MSC Opera

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Baujahr 2004 - 13 Decks - Deutschsprachige Bordreiseleitung - 4 Restaurants - 11 Bars - 2 Swimmingpools - 2 Whirlpools Einkaufspromenade - Boutique - Juwelier Duty Free-Shops

Verlängerung Kapstadt

28. - 30.10.2014 Kapstadt

28.10. Kapstadt gemäss Hauptprogramm. Übernachtung im The Portswood Hotel Waterfront. (2 Nächte) 29.10. Kapstadt Tagesausflug zum Kap der Guten Hoffnung, zur Pinguin Kolonie in Simmonstadt und zum Botanischen Garten Kirstenbosch. Übernachtung im The Portswood Hotel. 30.10. Kapstadt zur freien Verfügung. Transfer zum Flughafen und Rückflug. (Fakultativer Ausflug ins Weingebiet von Stellenbosch endend am Flughafen. CHF 90.- p. P. inkl. Lunch) 31.10. Ankunft in Zürich.

044 289 81 81

Verlängerung Gartenroute & Route 62 28. - 04.11.2014

Inbegriffene Leistungen 28.10. Kapstadt gemäss Hauptprogramm. Übernachtung im The Portswood Hotel Waterfront. 2 Übernachtungen. Kapstadt wird Ihr Herz im Sturm erobern und so schnell nicht wieder loslassen. Der überwältigende Anblick, wenn sich gigantische Wolkenmassen über den Tafelberg schieben, der leuchtende Nationalpark mitten in der Stadt oder die schäumenden Wellen des Atlantik – die poetisch anmutende Natur lässt Ihnen keine wünsche offen. 29.10. Kapstadt, Tagesausflug zum Kap der Guten Hoffnung, zur Pinguin Kolonie in Simmonstadt und zum Botanischen Garten Kirstenbosch. Übernachtung im Hotel. 30.10. Kapstadt-Oudtshoorn, Panoramafahrt auf der Route 62 nach Oudtshoorn. Tierbeobachtungen, Abendessen, Übernachtung Buffelsdrift Game Lodge. 31.10. Oudtshoorn-Knysna, Frühmorgens Pirschfahrt im offenen Geländewagen. Weiter zu den Cango Caves Tropfsteinhölen. Besuch einer Straussenfarm und dann über den Outeniqua Pass nach Knysna ins Protea Hotel direkt am Meer. Übernachtung im Hotel. 01.11. Tsitsikamma National Park, Tagesausflug via Plettenberg Bay zum berühmten Titsikanna Nationalpark. Übernachtung im Hotel Protea. 02.11. Knysna-Stellenbosch, Durch das Weinanbaugebiet nach Swellendam, drittälteste Stadt Südafrika. Entlang der Küstenstrasse zur Gordons Bay und weiter nach Stellenbosch. Übernachtung im De Ourde Werf Hotel. 03.11. Stellenbosch, Geführte Weinkellertour mit Mittagessen. Nachmittags Transfer zur Flughafen und Rückflug via Dubai in die Schweiz. 04.11. Ankunft in Zürich.

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Optionale Verlängerungen Kapstadt Doppelbelegung 390.Einzelbelegung 610.Gartenroute & Route 66 Doppelbelegung 1‘490.Einzelbelegung 1‘790.General-Wille-Str. 10, 8002 Zürich info@cruisetour.ch

Inbegriffene Leistungen: Kreuzfahrt inkl. Aller Mahlzeiten und Bordveranstaltungen, Hafentaxen, Stadtrundfahrt Kapstadt inkl. Besuch Tafelberg (*wetterbedingt), Transfer zum Flughafen Kapstadt , Flug Kapstadt-Zürich via Dubai mit Emirates, Flughafentaxen | Nicht inbegriffen: Serviceentgeld an Bord (ca.Euro 8.50.- pP/Nacht), Landausflüge während der Kreuzfahrt, Persönliche Ausgaben, Annullationskosten-Versicherung, Auftragspauschale CHF 20.- p.P. max. CHF 40.- pro Buchung (entfällt bei Buchung via www.cruisetour.ch)


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SCHAUFENSTER

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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NONFOOD | 65

RAPPENSPALTE

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Walter Andreas Müller (68) ist Schauspieler, Parodist und SRF-Radiomoderator. Wie haben Sie Ihr erstes Geld verdient?

Für eine ältere Nachbarin habe ich jede Woche die Einkäufe erledigt und dafür jeweils 50 Rappen erhalten. Was geben Sie auch für viel Geld nicht her?

Mein Herz und meine Gesundheit! Wofür geben Sie gern viel Geld aus?

Für schöne Reisen, ab und zu für eine gute Zigarre und ein exklusives Essen.

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Löwenstarker Auftritt Vor allem wenn die Kleinen wild durchs Haus toben, sollten sie nicht barfuss unterwegs sein. Der neue Hausschuh sorgt für einen sicheren, tierisch starken Auftritt: Die bequeme Passform, der praktische Reissverschluss und die extraweiche Sohle garantieren einen kinderleichten Einstieg und einen hohen Tragkomfort. Mit hübschen Applikationen. Kinder-Hausschuh, Grössen 20–27, Fr. 19.80 In grösseren Filialen erhältlich

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Vermutlich würde ich sie behalten in der Hoffnung, dass sie sich vermehren …

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Warum nur Grossereignisse? Wir Volksschauspieler sind oft mit ausgezeichneten Produktionen auf Tournee und kommen kaum in den Genuss dieses Geldes. Was kann man für Geld nicht kaufen?

Die immer wiederkehrende Antwort: Gesundheit, Liebe und Glück. Mit wem gingen Sie gern auf Shoppingtour?

Vielleicht mit Pfarrer Ernst Sieber – um zu lernen, dass man auch mit wenig zufrieden sein kann. Interview: Lea Simeon


SAISONKÜCHE 66 |

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CLAUS THEO GÄRTNER

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Ein Kochfall für zwei

Der Fall entpuppt sich als Küchenkrimi, die Opfer sind Wirz und Rindsbrust, und der Tatort ist Claus Theo Gärtners Stammbeiz. Treffen mit einer Legende.

G

uten Tag, Herr Matula», sagt Jérôme Beurret scherzend. Stammgast und Wirt begrüssen sich herzlich. «Das ‹Rhyschänzli› ist meine erweiterte Stube», sagt Gärtner. «Hier esse ich oft ein Fondue. Das beste, in dem ich je rührte.» Es fällt einem schwer, Claus Theo Gärtner bei seinem richtigen Namen zu nennen. Vor allem für jene, die keine der 300 Folgen der beliebten TV-Krimiserie «Ein Fall für zwei» verpasst haben. «Das mit Matula passiert mir immer wieder», sagt Gärtner. «Josef Matula gehört nun mal zu mir, auch wenn ich mit ihm seit einiger Zeit in Rente bin.» Der sympathische deutsche Schauspieler lebt mit seiner Schweizer Frau, der Regisseurin Sarah Gärtner, in Basel und Berlin. Und wenn ihnen Deutschland und die Schweiz zu eng werden,

satteln sie ihren 12,5-Tonnen-Truck und fahren los. Wie letztes Jahr, als sie drei Monate lang die Abgeschiedenheit Nordafrikas erkundeten. «Das war ein unglaublich schönes Erlebnis», sagt Gärtner. Dieses Jahr ist eine längere Tour auf der Seidenstrasse bis weit in die Mongolei das Ziel.

Standing Ovations im Fasnachtstheater Bis es aber so weit ist, steht Gärtner täglich im Kleintheater Fauteuil für die Vorfasnachtsveranstaltung «Pfyfferli» auf der Bühne, in der er als Deutscher über die Basler Fasnacht integriert wird. Dem heimischen Publikum gefällt die Geschichte so gut, dass es sich zu Standing Ovations hinreissen lässt, was in Basel doch eher die Ausnahme ist. «Es ist schön, nach so vielen Fernsehjahren

AUFGETISCHT

Claus Theo Gärtner, Schauspieler

 Was haben Sie auf Vorrat? Kaffee, Buttermilch, Obst, Kerne und Nüsse.  Wie oft kochen Sie pro Woche? Pro Woche? Sagen wir pro Jahr ab und zu.  Kochen ist für Sie … ... eine Entspannung.  Was würden Sie nie essen? Sag niemals nie! Fleisch spare ich mir aber heute für spezielle Momente auf.  Mit wem würden Sie gern essen gehen? Mit Papst Franziskus.

Bild: P. Bischoff

Claus Theo Gärtner wollte den Privatdetektiv Josef Matula zuerst nicht spielen. 300 Folgen wurden es schliesslich. Und – Fortsetzung folgt!

Seine ersten schauspielerischen Erfahrungen sammelte Claus Theo Gärtner (70) am Kindertheater, sein Musik- und Schauspielstudium schloss er erfolgreich ab. Nach dem Examen war er Kulissenschieber, Werks- und Rallyefahrer und Gastwirt, bevor er 1966 in Göttingen debütierte. In den späten 60ern kam er zum TV, ab den 80ern wurde er zur Kultfigur Josef Matula, als die er sich mindestens ein Mal pro Sendung verprügeln liess.

Es braucht nicht viel, um glücklich zu sein: Zwiebel, Rüebli, Wirz, Petersilienwurzel, Meerrettich, Rindsbrust.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

SAISONKÜCHE | 67

Im Winter Rüebli im Garten schälen? Wenn das nicht verdächtig ist! Claus Theo Gärtner und Koch Daniel Tinembart im Kochrollenspiel à la «Saisonküche».

Rüebli und Petersilienwurzel für den Sud schälen, Wirz in Schnitze schneiden.

Gut Ding will Weile haben: Das Fleisch schmort gute zwei Stunden im Sud.

Butter schmelzen, Mehl dazugeben, gut verrühren. Das ist der Grundstock für die Meerrettichsauce.


DIE NATUR WEISS, WAS GUT IST.

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SAISONKÜCHE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

wieder auf der Bühne zu stehen», sagt Gärtner, der seinen Beruf von der Pike auf und mit abgeschlossenem Musikund Schauspielstudium erlernt hat. «Ich habe die ganze Ochsentour absolviert, bin in zig Theatern auf der Bühne gestanden, lange bevor ich mich als Josef Matula fest einbinden liess.» Ja, und ganz ohne Privatdetektiv gehts bei ihm nun doch nicht. Das ZDF plant neue Folgen mit ihm. Josef Matula ist es als Rentner zu langweilig. Er wird Wirt und hat natürlich so manche Geschichte vor dem Tresen zu meistern.

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CLAUS THEO GÄRTNER | 69

Rindsbrust mit Meerrettichsauce

Kein Sponsoring und jetzt auch keine Stachelbeeren «Wie, keine Stachelbeeren? Das ist doch der Clou des Rezepts», sagt Gärtner zu «Saisonküche»-Koch Daniel Tinembart, erstaunt. «Stachelbeeren im Winter sind schwierig zu bekommen. Frische wie eingemachte», sagt dieser. «Die gehören aber zum Gericht, wie das Ersatzrad zum Truck», bemerkt Gärtner mit kritischem Matula-Blick. «Das ist ja ein Ding.Zuerst hat meine Frau eine Sponsoringabsage vom Migros-Kulturprozent zu ihrem Spielfilm-Theaterprojekt ‹Im Wilden Westen› erhalten, und nun habt ihr keine Stachelbeeren für mich.» Das lasse sich aber nur mit einem nachträglichen Obolus von der Migros für den «Wilden Westen» gutmachen, doppelt er nach. Es würden nämlich noch ein paar Franken fehlen. Zur Ablenkung ermuntert Tinembart Gärtner zum Gemüserüsten, doch dieser lehnt ab: «Ich muss noch zum Zahnarzt, das reicht für heute.» Beim Degustieren der Meerrettichsauce, erzählt Gärtner von seinen Autorennen, vom angenehmen Leben in Basel und davon, dass er sich selbst ans Schweizer Bier gewöhnt habe. Im Rhein will er sich im Sommer durch die Stadt treiben lassen und weitere Beizen erkunden. Essen mag Claus Theo Gärtner das Gericht aber nicht, er ist schon leicht nervös – «der Zahnarzt ruft!». Text: Martin Jenni Bilder: Tobias Sutter

ZUTATEN 2 Zwiebeln 3 Liter Wasser 1,2 kg Rindsbrust (Federstück) 3 TL Salz 1 EL Pfefferkörner einige Lorbeerblätter 600 g Gemüse, z. B. Wirz, Rüebli, Petersilienwurzel 3 EL Butter 3 EL Mehl 2 dl Milch 80 g frischer Meerrettich 2 EL Dijon-Senf Salz, Pfeffer ½ Bund glattblättrige Petersilie

ZUBEREITUNG 1. Zwiebeln halbieren und in einer Pfanne ohne Fett die Schnittfläche dunkelbraun anrösten. Wasser aufkochen. Fleisch dazugeben und ca. 5 Minuten köcheln lassen. Zwiebeln, Salz, Pfefferkörner und Lorbeerblätter zum Sud geben. Hitze reduzieren und Fleisch bei kleiner Hitze 2–3 Stunden knapp unter dem Siedepunkt ziehen lassen. Gelegentlich Schaum und Trübstoffe abschöpfen. Wirz halbieren, Strunk entfernen. Wirz in Schnitze schneiden. 30 Minuten vor Ende der Garzeit Rüebli, Petersilienwurzel und Wirz zum Fleisch geben. 2. Butter in einer Pfanne schmelzen. Mehl dazugeben und mit einem Schwingbesen verrühren. 3 dl von der Fleischbouillon und die Milch dazugiessen. Unter ständigem Rühren 8–10 Minuten köcheln lassen, bis die Sauce bindet. Meerrettich an einer Raffel fein dazureiben. Senf dazugeben und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Petersilie hacken. Fleisch und Gemüse aus dem Sud heben. Fleisch quer zur Faser in dünne Tranchen schneiden. Mit der Sauce und Gemüse anrichten. Mit Petersilie bestreuen und servieren. Dazu passen Bouillonkartoffeln. Fleischbouillon absieben, abschmecken und dazuservieren. TIPP Claus Theo Gärtner serviert dazu eingemachte Stachelbeeren.

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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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Skandinavisches Musiktheater Nordische Lieder, Sagen und eine Fischsuppe sorgen im wunderschönen Zunfthaus Zur Mägd im Februar für kulturelle, gemütliche Abende. Dann nämlich singt der Chor Kultur und Volk Basel von verschneiter Poesie und fabelhaften Welten der skandinavischen Märchenlandschaft. Datum/Zeit: 7. und 8. Februar, 20 Uhr, 9. Februar, 17 Uhr

BASEL

Ort: Zunfthaus Zur Mägd, St. Johanns-Vorstadt 29, Basel Eintritt: frei, Kollekte Mit: Jean-Christophe Groffe (Konzept und Leitung), Wolfgang Beuschel (Regie), Simon Grossenbacher (Schauspieler)

Weitere Informationen auf www.chorkulturundvolk.ch

Sorgt für einen sagenhaften, nordischen Abend: Der Chor Kultur und Musik Basel.

Ob er «Katzeklo» spielen mag oder «Wurstfachverkäuferin» oder «Fitze, Fitze, Fatze», entscheidet Helge Schneider erst auf der Bühne.

Zwischen Kunst und Wahnsinn

Helge Schneider ist aktuell als Pretty Joe auf Tour. Mit den sieben Dorfschönheiten besucht er am 6. März das Musical Theater Basel.

Bilder: © Susanna Drescher, zVg

K

unst oder Wahnsinn? Unsinn oder Genialität? Helge Schneiders Werk ist von allem ein wenig – und er bringt dies in unterschiedlichen Sparten zur Geltung: Er schreibt Bücher, dreht Filme, er singt und komponiert, er tanzt, er improvisiert, und er macht Musik. Ob Klavier, Saxofon, Quetschkommode, panische Flöte, Gitarre, Geige, Schlagzeug, Kontrabass oder Marimbafon – es gibt kaum ein Instrument, dem er nicht ein paar virtuose Töne entlocken kann. Mit seiner siebenköpfigen Band Die Dorfschönheiten wird Helge Schneider alias Pretty Joe am 6. März im Musical

Theater die Hits seines neuen Albums «Sommer, Sonne, Kaktus» zum Besten geben. Zudem wird er Tee trinken, dem Publikum ein paar absurde Geschichten auftischen – und was sonst noch so passieren wird, das entscheidet er dann spontan auf der Bühne. Sicher ist bei Helge Schneider nichts. Trotzdem wird er sich nach der Tournee eine Auszeit gönnen. «Ich bin dann 59 und mache eine längere Babypause. Tina Turner hat mir in einem Telefongespräch dazu geraten», so heisst es auf seiner Website. Man darf gespannt sein. Text: Janine Wagner

Was? Wann? Wo? Helge Schneider mit «Pretty Joe & Die Dorfschönheiten» Datum: Donnerstag, 6. März Zeit: 20 Uhr Ort: Musical Theater, Feldbergstrasse 151, Basel Regulärer Eintritt: ab Fr. 48.– Vergünstigung: Mitglieder der Genossenschaft erhalten Fr. 10.– Rabatt pro Karte an den üblichen M-Vorverkaufs-Stellen. Weitere Informationen auf www.actnews.ch oder www.helge-schneider.de


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MIGROS BASEL

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Bye-bye Bildstörung

Guckte man früher wortwörtlich noch in die Röhre, so taucht man heute beim Fernsehen in ultraflache, riesige Bildschirme mit gestochen scharfen Bildern ein. 4K und OLED heissen die aktuellen Trends.

Heute kaum mehr vorstellbar: Bis 1964 blieb der Bildschirm in der Deutschschweiz einmal pro Woche schwarz; jeweils dienstags hatte das Fernsehstudio nämlich geschlossen.

D

as waren noch Zeiten, als man während des Fernsehens jeweils mit Händen und Füssen versuchte, die Antennen zu justieren, um ein einigermassen wackelfreies SchwarzWeiss-Bild mit einigermassen rauschfreiem Ton zu empfangen. Zugegeben, heute ist das Filmegucken entspannter. Die flachen Bildschirme sind wandfül-

lend und die Bilder farbintensiv und gestochen scharf. So gestochen scharf, dass man sich mitunter in das Zeitalter der guten alten Bildröhre zurücksehnt, nicht immer ist man schliesslich in der Verfassung, jeden Pickel von Cameron Diaz, jedes Nasenhaar von George Clooney kennenzulernen. Als 1935 in Berlin das erste Fernsehprogramm der Welt lanciert

wurde, konnte sich noch niemand vorstellen, dass in naher Zukunft in über 90 Prozent aller Haushalte mindestens ein Fernsehgerät stehen würde. Damals traf man sich noch in öffentlichen Fernsehstuben, um sich gemeinsam Bildberichte und Filme anzusehen. Die Schweiz läutete das Zeitalter der Schweizerischen Television erst in den

Adressänderungen: nur noch der Post melden. Die Zeitung wird dann automatisch an die neue Adresse geliefert. Abonnentenservice: MIGROS BASEL, 4002 Basel, Tel. 058 575 55 44.


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IHRE REGION

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

Neuste Technik im Melectronics Den 4K-Fernseher von LG (Bild oben) mit einer Bildschirmdiagonale von 55‘‘, mit bester Bildqualität, Cinema 3D, integriertem WLAN und zahlreichen weiteren Funktionen gibt es im Melectronics für 2599 Franken. Die Heimlieferung ist gratis. Gegen einen Aufpreis wird das Gerät zu Hause auch gleich installiert und programmiert. Auch 4K-Geräte weiterer Marken und die neuesten OLEDFernseher sind im Melectronics erhältlich.

Heute reicht das Ersparte eines einzigen Arbeitstages aus, um sich ein neues Gerät zu kaufen, Preiszerfall sei Dank. Allerdings sind die neusten Technologien auch 2014 kostspielig: 10 000 Franken und mehr kann man für einen modernen OLED-Fernseher ausgeben, wobei OLED für organische Leuchtdioden steht. «Bei diesen Geräten ist der Preis eine grosse Hürde», sagt Vincent Otter, Fachleiter Melectronics im MParc Dreispitz. «Trotzdem ist das OLED-Bild gegenüber demjenigen normaler LCD-TVs deutlich kontrastreicher. Leuchtkraft und Tiefenschärfe sind enorm.» So sieht man Kunden im Melectronics denn auch fasziniert vor den leicht gekrümmten, hauchdünnen OLED-Bildschirmen stehen und die intensiven Bilder betrachten.

Gäll, blyb suuber «Sauber bleiben» ist das Motto der Basler Fasnacht 2014. Damit sind neben allen Schmutzfinken, die an Hausmauern pinkeln und ihren Müll in den Gassen fallen lassen, auch diejenigen gemeint, die in den vergangenen Monaten mit dubiosen Machen- und Liebschaften in die Medien gelangt sind. Und natürlich heisst «Sauber bleiben» auch, dass man in Basel während der Fasnacht Blaggedde trägt. Ehrensache ist es, sich eine solche zu besorgen. Es gibt sie in Kupfer, Silber und Gold zum Preis von 8, 16 und 45 Franken. Das Bijou ist für 100 Franken erhältlich.

Einiges günstiger als OLED sind die 4K-Geräte. Sie haben eine vier Mal bessere Auflösung als Fernseher mit Full HD – acht Millionen Bildpunkte auf der gesamten Bildfläche anstatt zwei. «Auch bei 4K-Geräten sind Schärfe, Farbqualität und Detailgetreue des Bildes aussergewöhnlich. Hier sieht man jedes Gras und jede Pore. Das Kinogefühl ist garantiert, auch wegen der immensen Grösse der Bildschirme», erläutert Vincent Otter. Das bringt uns zur nächsten Frage: Weshalb sind sie denn eigentlich so riesig, die heutigen Bildschirme? «Weil man die fantastische Bildqualität natürlich umso besser sieht, je grösser ein Bildschirm ist», so Vincent Otter.

Grosses Tabu in der Schweiz: Die Blasenschwäche.

Das verschwiegene Leiden

1950er-Jahren ein. Eine Stunde Programm gab es damals an jeweils fünf Abenden in der Woche. Einen eigenen Fernseher konnten sich jedoch nur die wenigsten leisten, denn Fernsehen war ein absoluter Luxus. Um nämlich das Geld für ein solches Gerät zusammenzukriegen, musste man mehrere Wochen lang dafür arbeiten. E-Mail: mitglieder.reg@migrosbasel.ch

Text: Janine Wagner

Bilder: © xavier gallego morel – fotolia.com, friction48/photocase.com

Kleider mit Bildschirmen oder Vintage-Trend?

Vincent Otter, Fachleiter im Melectronics des MParc Dreispitz.

MIGROS BASEL | 73

Die Plakette: Das Eintrittsbillett für die Basler Fasnacht.

Kaum zu überbietende Detailgetreue und Farbqualität

Grösser, schärfer, bunter – wohin mag uns die Entwicklung der TV-Technik noch führen? «Der nächste Schritt wird der flexible Bildschirm sein», mutmasst Vincent Otter. Und weiter: «Es wird Kleider mit integrierten Bildschirmen geben, die sogar waschbar sind.» Ein befremdender Gedanke, dem wir an dieser Stelle gerne eine andere These entgegenstellen: Wenn der Vintage-Trend nämlich anhält, so wird es in baldiger Zukunft wieder Fernseher im nostalgisch quadratischen Bildröhrenlook geben. Die Antennen werden dann natürlich Attrappen sein und das Bild in OLED-Qualität daherkommen. In die Röhre wird in Zukunft wortwörtlich jedenfalls niemand mehr gucken.

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Rund 400 000 Menschen jeden Alters leiden in der Schweiz unter Blasenschwäche. Obwohl das Leiden häufig schwerwiegende Auswirkungen auf das tägliche Leben hat, zählt es hierzulande nach wie vor zu den grössten Tabuthemen. Das Forum elle lädt am 18. Februar zum Vortrag, der über die häufigsten Ursachen und Formen sowie die Therapiemöglichkeiten der Blasenschwäche informiert. Nichtmitglieder und auch Männer sind herzlich willkommen. Vortrag «Blasenschwäche» Datum: Dienstag, 18. Februar Zeit: 14.30 Uhr Ort: Restaurant Seegarten, Park im Grünen, Münchenstein Mit: Karin Kuhn, Geschäftsführerin Schweizerische Gesellschaft für Blasenschwäche Eintritt: Frei Weitere Auskünfte bei Meta Berger unter 061 713 20 25 oder auf www.forum-elle.ch


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

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WILDS WELT

Miami ist die Boomtown aller Grossstädte der USA

Tourismusprofi und Redaktor Reto E. Wild Der Einsatz lohnt sich: Je früher man den Kampf gegen die Kilos aufnimmt, desto besser sind die Erfolgschancen.

Bevor es zu spät ist

Übergewichtige Kinder: Dank verbesserter Leistungen der Krankenkassen sind Therapien früher und einfacher möglich.

Bilder: Keystone, Getty Images

J

e früher eine Therapie gegen Fettleibigkeit beginnt, desto besser sind die Erfolgsaussichten. Dieser so wichtige Zeitgewinn lässt sich nun besser umsetzen, weil das Bundesamt für Gesundheit die Hürden für Beiträge an Therapien per Anfang Jahr gesenkt hat. «Neu übernimmt die Grundversicherung bereits Leistungen des Hausoder Kinderarztes inklusive Ernährungsberatung», sagt Josef Laimbacher (58), Chefarzt für Jugendmedizin am Ostschweizer Kinderspital in St. Gallen. Auch die Höhe der Leistungen soll aufgestockt werden: Neu werden Therapiekosten bis 8500 Franken pro Kind und Familie vergütet, mehr als doppelt so viel wie die jährliche Pauschale von 4200 Franken, die bisher an Programme wie den Club Minu des Migros-Kulturprozents ausgerichtet wurde. Vom Ausbau der Kassenleistungen profitieren sogenannte multiprofessionelle ambulante Gruppen- und Individualtherapien, bei denen Fachleute aus Medizin, Ernährung, Bewegung und Psychologie mitwirken. Dem Leistungsausbau der Grundversicherung ging ein

schweizweites Pilotprojekt voraus, bei dem seit 2009 über 700 stark übergewichtige Kinder und Jugendliche in Gruppenprogrammen behandelt wurden. «Es hat sich gezeigt, dass diese multiprofessionellen Programme sehr wirksam sind», sagt Josef Laimbacher, der zusammen mit anderen Ärzten seit Jahren für die Aufnahme der Therapiekosten für übergewichtige Kinder in den Leistungskatalog kämpft. Damit ist ein wichtiges Zwischenziel im Kampf gegen das Übergewicht in der Gesellschaft erreicht. Nun werden die Therapieprogramme gemeinsam mit den Krankenkassen verhandelt und umgesetzt. «Ab 2015 sollen sie zur Verfügung stehen», sagt Josef Laimbacher. Text: Daniel Schifferle www.migrosmagazin.ch

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Mit monatlich 550 neuen Einwohnern in der Innenstadt gehört Downtown Miami zu den am schnellsten wachsenden Stadtzentren der USA. Der Ort hat sich vom reinen Finanz- und Geschäftsviertel zum angesagten Stadtteil verwandelt. ■ Meine liebsten Adressen in Miami: 1. Sawgrass Mills in Sunrise (mit über 350 Läden eines der grössten Outlet-Einkaufszentren der USA, 45 Autominuten ab Miami Beach). 2. News Cafe in Miami Beach (Strassencafé, Restaurant, Bar, direkt am Ocean Drive. Dort stehen die schönsten Art-déco-Gebäude). 3. Miami Beach Boardwalk (spazieren, joggen, rollerbladen). 4. Smith & Wollensky (bestes Steakhouse in Miami Beach, direkt am Meer). 5. Lincoln Road mit unzähligen Restaurants. 6. Calle Ocho (SW 8th Street, Kuba oder Little Havana in Miami Downtown, Essen im Versailles).

■ Neueste Attraktionen: Im Museum

Park, Biscayne Bay, haben im Dezember 2013 mit dem Science, dem Historical und dem Perez Art drei neue Museen eröffnet. Neue Hotels: Ithaca Boutique Hotel am Ocean Dr; B2 Miami in Downtown, B South Beach in Miami Beach. ■ Gut zu wissen: Flughafen–Stadt mit der neuen Metrorail (zwei Dollar, zehn Minuten). Achtung: Bei der Sicherheitskontrolle am Flughafen Miami wurden schon Kleider aus dem Koffer gestohlen. Tipp: gekaufte Waren aus Originalhüllen auspacken. Alles über das Ausflugsziel Key West unter www.migrosmagazin.ch/wildswelt


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LEBEN

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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MIX | 79

GEFÄLLT MIR

«Pons hilft mir aus der Patsche» Stefan Hoby hält den Geigenrochen auf der Röntgenplatte fest, Tierpflegerin Rita Weder befeuchtet seine Kiemen. Das Röntgenbild zeigt die verkrümmte Wirbelsäule.

Charly Piller (52), Leiter Hauswirtschaft, Micarna SA, Bazenheid SG

Der neue Geigenrochen spielt nur die zweite Geige

Bevor Neuankömmlinge zu den anderen Tieren im Zoo dürfen, durchlaufen sie einen Check-up. Dabei stellt Tierarzt Stefan Hoby beim Geigenrochen ein Problem fest.

«

Bilder: Zoo Basel

Zolli-Tierarzt Stefan Hoby (37) berichtet regelmässig aus dem Zoo Basel.

Ein neuer Geigenrochen ist eingetroffen. Üblicherweise werden Knochen- und Knorpelfische, Seesterne und Co. zuerst einmal einige Wochen in Quarantäne-Aquarien hinter den Kulissen gehalten. Dort beobachten Tierpflegerinnen und Kuratoren das Verhalten und gewöhnen die Tiere an die neue Umwelt und Nahrung. Je nach Tierart und Herkunft nehmen wir Tierärzte auch Kiemen- und Hautabstriche sowie Kotoder Blutproben, um mehr über den Gesundheitszustand zu erfahren und allfällige Krankheiten schnell zu behandeln. Das Ziel ist, nur gesunde Fische in die Schauaquarien überzuführen. Tierpfleger Rolf Glatz meldet mir, dass ihm die Rückenform des noch jungen Geigenrochen nicht gefällt. Pazifische Geigenrochen leben im flachen Wasser an der Westküste Amerikas von Kalifornien bis Mexiko. In ihrer Gestalt kann man die haiähnlichen Vorfahren der Rochen noch gut erkennen. Sie sind lang gestreckt, und ihr Körper ist noch nicht so scheibenförmig wie der anderer

Rochen, ein bisschen geigenartig eben. Mit ihren unzähligen feinen Zähnen in zwei Reihen ernähren sie sich von Krabben, kleinen Fischen, Muscheln und Würmern. Rolf Glatz hat gut beobachtet. Der Geigenrochen schwimmt weniger elegant als andere Rochen. Wir beschliessen, das Tier zu röntgen. Da bei dieser Art ein Schwanzstachel fehlt, können wir den Rochen gefahrlos kurz in die Hand nehmen und auf die mit einer Plastikfolie geschützte Röntgenplatte legen, um die Aufnahmen zu machen. Wichtig ist, die Kiemen ständig mit Aquarienwasser zu befeuchten und die Untersuchung so kurz wie möglich zu halten, um das Tier nicht unnötig zu stressen. Leider bestätigt sich mein Verdacht: Die Schwanzwirbelsäule des Rochens ist in der Längsachse mehrfach verkrümmt, eine Behandlung ist nicht möglich. Trotzdem wird der Rochen in unserem Bestand bleiben. Warum der Rochen verkrümmt herangewachsen ist, werden wir wohl nie erfahren.

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 Welcher Radiosender ist Ihr Favorit? FM1, bringt fetzige Musik.  Welches Musikstück holt Sie aus der Krise? «Forever Live and Die» von OMD (Orchestral Manoeuvres in the Dark). Weil das Stück meiner Frau auch gefällt.  Der Song meines Lebens ist … «Bohemian Rhapsody» von Queen. So viel musikalische Vielfalt findet man in kaum einer anderen Komposition.  Wie heisst Ihre Lieblingsfernsehserie? «Das perfekte Dinner» auf Vox. Bei dieser Serie sammle ich neue Ideen für die kulinarischen Genüsse der Menschheit.  Wo möchten Sie auf keinen Fall von Ihrem Handy gestört werden? Ich lasse mich überall gern stören.  Meine Lieblings-App ist … …das «Pons Wörterbuch DeutschFranzösisch». Hilft mir immer aus der Patsche.  In meiner Freizeit liebe ich … …das Musizieren, um anderen Menschen Freude zu bereiten.  Wenn ich 15 Minuten nur für mich habe … …lese ich in der «Saisonküche».  Wo holen Sie sich Ihre News? Mit der App von «20 Minuten». Ist nach Sparten und Themen sortiert und daher besonders übersichtlich.  Welches ist Ihre unterhaltsamste oder schrägste Fanseite auf Facebook? «Pleiten, Pech und Pannen».

Aufgezeichnet von: Daniel Schifferle


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FAMILIE

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Wo Kindergärtner keine

Fast überall in der Schweiz sind männliche Kindergartenlehrpersonen so etwas wie Mann arbeitet. Das hilft Vorurteile abbauen und freut die Kinder.

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as Kleinbasler Matthäusquartier ist nicht nur eines der dichtest besiedelten Quartiere der Schweiz, es bietet noch eine weitere Besonderheit: Nirgends sonst arbeiten so viele männliche Kindergartenlehrpersonen im Umkreis von einem Quadratkilometer. Jede vierte Kindergartenlehrperson ist hier ein Mann. Schweizweit ist es nicht einmal jede 25., es gibt gar Kantone ohne einen einzigen Kindergärtner. Nimmt man das angrenzende Quartier Erlenmatte dazu, kümmern sich acht Kindergärtner um die anspruchsvolle Aufgabe, Kinder aus unterschiedlichen Elternhäusern, Entwicklungen und Bedürfnis-

sen auf die Schule vorzubereiten. Auch wenn die Häufung an Kindergärtnern im Matthäusquartier zufällig ist, augenfällig ist sie allemal. Das könnte auch ein Bild der Zukunft sein, denn immer mehr Männer studieren diesen Beruf (siehe Box auf Seite 83). Was begeistert die Männer, in diesem frauentypischen Beruf tätig zu sein? Die Kindergärtner Pascal Grieder (28), Oskar Schmutz (60), Akeepan Singrasa (27), Stephan Sohn (38) und Thomas Steiner (44) schätzen vor allem die Vielseitigkeit ihres Berufs und die Begleitung von Kindern in einem spannenden Entwicklungsalter. Sie können

Kreativität einbringen, Musik und Bewegung machen, den Kindern etwas fürs Leben mitgeben. Erzählen die Männer von ihrem Beruf, leuchten ihre Augen.

Am Anfang waren die Eltern skeptisch Erlebt man sie bei der Arbeit, sind sie in ihrem Element. Zum Beispiel Pascal Grieder: Ein Hund, ein Hammer, Socken, ein Pferd, alles will benannt sein in dem Spiel, das er mit einem Mädchen spielt, auch das Schwein. Die beiden versuchen, wie ein Schwein zu grunzen. «Aber ich esse kein Schwein», erklärt das Mädchen. Dass sich die Kinder von


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«Wir könnten einen Kindergärtnerkalender machen, um unseren Lohn aufzupeppen!», witzeln die Kindergärtner Thomas Steiner, David Forlin, Akeepan Singrasa, Pascal Grieder, Oskar Schmutz, Nicols Scalbert und Stephan Sohn (von links).

Seltenheit sind

Exoten. Nicht im Basler Matthäusquartier, wo in jedem zweiten Kindergarten ein selbst einbringen und direkt sind, gefällt Pascal Grieder an seinem Beruf. Seit vier Jahren ist er in Kleinbasel Kindergärtner, jeder Tag war bisher spannend und anders: «Und flexibel muss man sein. Man hat zum Beispiel etwas vorbereitet und merkt, die Kinder brauchen im Moment etwas ganz anderes – dann muss man halt das andere möglich machen.» Pascal Grieder wollte eigentlich Primarlehrer werden, doch bei einem Praktikum in einem Kindergarten merkte er, dass ihm diese Stufe viel mehr zusagt. «Wir legen ein wichtiges Fundament für die Gesellschaft. Hier kommen die Kinder das erste Mal obligatorisch zusam-

men, viele lernen bei uns die ersten Regeln, einen strukturierten Ablauf kennen. Wir fördern die Kinder individuell», erklärt Grieder. Der Lohn sei aber schon ein Wermutstropfen, da sind sich viele Kindergärtner einig. Trotz gleicher Ausbildung sind sie in vielen Kantonen in tiefere Lohnklassen eingestuft als Primarlehrpersonen. Als Mann im Kindergarten wird Akeepan Singrasa wertgeschätzt, auch wenn einige Eltern am Anfang skeptisch waren. «Aber die Kinder kommen furchtbar gerne in den Kindergarten. Sie sind offen für Neues, begeisterungsfähig und wollen alles wissen. Das ist motivierend.

Die beste Entscheidung in meinem Leben war, Kindergärtner zu werden.» Nachteile als Mann erlebt Akeepan Singrasa keine, nur die tiefe Stimme sei beim Singen für die Kinder schwierig, weil sie automatisch die gleiche Stimmlage suchen.

Schulleitungen heissen Männer als Kindergärtner willkommen Vorteile sehen Singrasa und die anderen Kindergärtner vor allem fürs Team. In diesem Quartier arbeiten in allen Kindergärten Teams, da wegen der vielen fremdsprachigen Kinder mehr personelle Ressourcen zur Verfügung stehen. Sin-


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grasa: «Das kommt allen Kindern zugute. Ideal ist natürlich, wenn ein Mann und eine Frau zusammenarbeiten. So haben die Kinder die Auswahl, womit sie zu wem gehen. Sie erleben, dass auch Män­ ner sich um Erziehung kümmern. Und wir spielen eher mal Fussball.» Auch Schulleitungen, Erziehungs­ departemente und Ausbildungsstätten begrüssen Männer auf der Kindergar­ tenstufe. Anita Crain, Leiterin des Schulkreises IV und früher Rektorin der Kindergärten Basel­Stadt: «Kinder sol­ len enge Bezugspersonen und Vorbilder beider Geschlechter haben. Es ist zudem wichtig, dass die Kleinen nicht nur geschlechtsstereotype Bilder erleben. Für Buben ist es gut, wenn sie auch Männer haben, die sich um Erziehung und Konfliktlösung kümmern. Zum Bei­ spiel gehen Männer bei einem Konflikt eher raus, um Energie loszuwerden. Es liegt nicht allen Jungs, Konflikte zu be­ reden, wie das Frauen eher machen.» In Basel hat man viel Erfahrung mit männlichen Kindergartenlehrpersonen. Vor rund 40 Jahren begann der erste, mittlerweile steht der Kanton mit 26 männlichen Kindergartenlehrpersonen im nationalen Vergleich an der Spitze. Hier kann man gut beobachten, wie Männer weitere Männer nachziehen.

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Akeepan Singrasa verzaubert Früchte in Kunstwerke – klar bringen da alle eine Frucht zum Znüni mit.

Bei körperlicher Nähe müssen Kindergärtner vorsichtig sein Heute ziehen junge Männer den Beruf Kindergärtner als Erstausbildung in Betracht, zumal das Studium an den Pädagogischen Hochschulen weitere Perspektiven eröffnet. Bei den älteren Kindergärtnern finden sich aber vor al­ lem solche, die das als Zweitausbildung gelernt haben. «Mir war schon immer klar, dass ich etwas mit Kindern machen möchte», erläutert Thomas Steiner sei­ nen Werdegang, «aber ich wusste damals gar nicht, dass es für einen Mann möglich ist, Kindergärtner zu werden. Es gab nur Kindergärtnerinnen und keine männlichen Vorbilder.» Seit 20 Jahren unterrichtet er im Quartier und schätzt die multikulturelle Lebensart. Ihm ist wichtig, den Kindern etwas fürs Leben mitzugeben, er fördert sie in Ei­ genverantwortung und Eigenaktivität. Im Kindsgi des früheren Möbel­ schreiners steht eine Werkbank mit ech­ ten Werkzeugen. Auch Bewegung ist für ihn zentral, gerade in einem Quartier, in dem viele Kinder in engen Wohnungen leben oder vor dem Kindergarten noch nie im Wald waren. Wöchentlich treffen sich Thomas Steiner und Stephan Sohn mit ihren Klassen zum Turnen. In der

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Die Ausbildung zur Kindergartenlehrperson

grossen Turnhalle steht Steiner geduldig den Balancierenden zur Hilfe, gibt der Mattenschaukel bis in den Himmel an, tröstet einen Abgestürzten und lehrt einem Mädchen den Purzelbaum. Als sie es schafft, freut sie sich riesig. Als Ausgleich zur Arbeit mit den Kindern stellt sich Thomas Steiner als Mentor für Berufseinsteigende zur Ver­ fügung. So ist er besonders für junge männliche Kindergärtner eine wichtige Bezugs­ und Vertrauensperson. Der Austausch mit Männern in der gleichen Situation ist für viele Kindergärtner

Wöchentlicher Waldtag: Oskar Schmutz bringt den Kindern die Natur näher und animiert sie, sich zu bewegen.

n dreijähriges, modulares Studium an einer der 14 Pädagogischen Hochschulen der Schweiz (oft in Kombination mit einer Lehrbefähigung für die unteren Klassen der Primarstufe) n Die Zahl der Männer, die mit einem Vorund Primarschulstudium begonnen haben, hat sich in den letzten fünf Jahren verdoppelt. Der Anteil der Studiumsanfänger (Männer) liegt bei 15 Prozent. n Bachelor-Abschluss eröffnet weitere Studien, vielfältige Weiterbildungen und Tätigkeiten inner- und ausserhalb des pädagogischen Bereichs n Gute Berufsaussichten, besonders für Männer n Bruttolohn für Kindergartenlehrperson im ersten Dienstjahr: zwischen 55 000 und 97 000 Franken, je nach Kanton und Anzahl Vollpensumlektionen. In einigen Kantonen sind Kindergartenlehrpersonen in der gleichen Lohnklasse wie Primarlehrpersonen, in anderen tiefer. n Seit Jahren fordert der LCH (Dachverband der Schweizer Lehrerinnen und Lehrer), dass Lehrpersonen im Kindergarten die gleiche Ausbildung und Entlöhnung wie Primarlehrpersonen erhalten.


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wichtig. Das weiss auch Oskar Schmutz, der seit 20 Jahren den Erfahrungs­ austausch der Basler Kindergärtner organisiert. «Ein Thema, das immer wieder kommt und zu intensiven Dis­ kussionen führt, ist Nähe und Distanz.» Da liege der wohl grösste Unterschied zu den Kindergärtnerinnen. Niemand rea­ giere, wenn eine Frau ein Kind im Arm tröstet. Aber bei einem Kindergärtner schaue man ganz genau hin. Die Körperlichkeit schwebt den Kin­ dergärtnern immer im Hinterkopf. «Ich gehe bewusst und offensiv damit um. Zum Beispiel informiere ich die Eltern bei der Rückkehr aus dem Wald, wenn ich dem Kind beim Pinkeln geholfen habe», erklärt Schmutz. Denn was könnten die Eltern denken, wenn das Kind erzählt, der Kindergärtner habe ihm an der Hose herumgemacht? «Mit den Kindern schaffe ich eine klare und notwendige Distanz, und trotzdem kann ich die Nähe geben, die für den Bezie­ hungsaufbau wichtig ist.» Auch Oskar Schmutz sieht Vorteile als Mann im Kindergarten, besonders als älterer. «Gewisse Eltern zeigen vor Männern mehr Respekt.» Das erlebt

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auch Kindergartenlehrer Stephan Sohn. Allerdings wurde er auch schon als Abwart angesprochen. «Im Lauf des Jahres bekomme ich aber sehr viele positive Rückmeldungen. Gerade Alleinerziehende schätzen es, wenn sich auch ein Mann an der Erziehung der Kinder beteiligt.»

Ein Mann zeigt den Kindern, wie das Haushalten geht Stephan Sohn zeigt den Kindern, was ein Mann alles so macht: Er geht mit ihnen einkaufen, sie bereiten zusammen das Znüni zu, waschen ab. Er matscht mit den Kindern im Wald, spielt in der Pause Unihockey und kleistert ordentlich. Für seinen geschlechtsuntypischen Berufs­ wunsch hat Sohn von seiner Familie und Freunden viel Zuspruch erhalten – eine wichtige Unterstützung. Bleibt zu hof­ fen, dass auch die Buben aus dem Quar­ tier vielseitige Zustimmung finden, wenn sie einmal Kindergärtner werden möchten – bei so vielen Vorbildern eigentlich ein normaler Berufswunsch. Denn Männer können das bestens!

Thomas Steiner vermittelt den Kindern Mut zur Bewegung.

Texte: Milena Conzetti Bilder: Christian Flierl

www.migrosmagazin.ch

LESEN SIE ONLINE Wann wird es heikel? In welchen Situationen müssen männliche Kindergärtner aufpassen – oder die Eltern, wenn sie einen Verdacht hegen?

DAS SAGT DIE EXPERTIN

«Viele Talente gehen der Gesellschaft verloren»

Von 1500 für eine Nationalfondsstudie befragten Männern und Frauen wählten nur drei Prozent einen geschlechtsuntypischen Beruf und blieben dabei. Karin Schwiter kennt die Gründe.

Karin Schwiter (36) forscht am Zentrum für Gender Studies der Uni Basel und ist Mitautorin einer National­ fondsstudie zu Geschlechter­ ungleichheiten in Berufsverläufen. www.nfp60.ch

Karin Schwiter, warum ist es überhaupt ein Problem, wenn Mädchen frauentypische Berufe und Buben männertypische wählen?

Es ist eben keine Wahlfreiheit. Man muss ziemliche Hürden überwinden, um in einem geschlechtsuntypischen Be­ rufsfeld Fuss zu fassen. Das schaffen nicht alle. Und dadurch gehen der Ge­ sellschaft viele Talente verloren. Das ist in anderen Ländern anders: Von 44 ver­ glichenen Ländern landet die Schweiz auf dem viertletzten Platz, was die Se­ gregation der Berufe angeht. Das bedeu­ tet, dass in der Schweiz besonders wenig Männer in frauentypischen Berufen ar­ beiten und umgekehrt. Wer wählt einen geschlechtsuntypischen Beruf?

Die Nationalfondsstudie, bei der ich mitarbeitete, zeigt, dass die Jugend­ lichen mit untypischem Beruf von ihren Eltern, Lehrpersonen und Bekannten viel Unterstützung für ihre Berufswahl

bekamen und überdurchschnittliche Schulleistungen zeigten. Was macht es denn so schwierig?

In der Schweiz muss man sich früher als in anderen Ländern für einen Berufsweg entscheiden. Mit 14 setzt man sich mit dem eigenen Frau­ oder Mannsein aus­ einander, schafft sich eine Identität. In dem Alter braucht es viel Mut, sich für einen Beruf zu entscheiden, der dem an­ deren Geschlecht zugeschrieben wird. Gibt es weitere Gründe?

Die Kinder bekommen von klein auf ge­ schlechtsstereotype Bilder vermittelt, die schwer aufzubrechen sind. Ein wei­ terer Punkt ist die Lebensgestaltung: In frauentypischen Berufen verdient man meist weniger als in männertypischen. Welcher junge Mann, der sich dereinst als Vater sieht, wählt einen Beruf, mit dem er eine Familie kaum ernähren kann? Und umgekehrt gelten männer­

typische Berufe als schlecht mit Teilzeit­ arbeit und Unterbrüchen vereinbar, was für zukünftige Mütter wichtige Kriterien sind. Was erlebt man in der Ausbildung zu einem geschlechtsuntypischen Beruf?

Man ist der bunte Hund in der Berufs­ bildungsklasse, fühlt sich exponiert und sieht sich vielen Vorurteilen ausgesetzt. Wer es aber bis ins Berufsleben schafft, bekommt oft sehr positive Rückmel­ dungen. Welche Lösungen schlagen Sie vor?

Wichtig ist mir, Eltern, Lehrpersonen und Berufsberatungen für die Proble­ matik zu sensibilisieren, damit sie den Jugendlichen das weite Feld von allen möglichen Berufen und Lebensmodellen näherbringen können. Zudem muss es in allen Jobs möglich gemacht werden, vom Lohn leben zu können oder Teilzeit zu arbeiten.


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NERD’S WORDS

Zuckerobjekte: Der ChefJet von 3D Systems druckt süsse Kreationen.

mit Reto Vogt

Druckfrisches Essen

Wenn im Kühlschrank mal wieder gähnende Leere herrscht, einfach an den PC sitzen, Rezept herunterladen und das Gericht ausdrucken.

M

oderne 3-D-Drucker stellen mit Hilfe digitaler Vorlagen dreidimensionale Objekte her, indem sie diese zum Beispiel aus Gummi herausfräsen. Die Möglichkeiten sind nahezu unbegrenzt: Praktisch alles, was sich am PC modellieren lässt, kann gedruckt werden. Sogar Nahrungsmittel. Im Rahmen der Consumer Electronic Show (CES) in Las Vegas stellten Druckerhersteller Geräte vor, die auf Knopfdruck Essbares herstellen. Der ChefJet (Bild) von 3D Systems kommt in der zweiten Jahreshälfte auf den Markt und bindet Zucker mit Wasser und produziert so feine Süssigkeiten. Das rund 5000 Franken teure Gerät soll für eine Zuckerkreation von 2,5 Zentimeter Höhe etwa eine Stunde benötigen. Die Pro-Version des Geräts mischt zusätzlich Farbe bei und kostet 10 000 Franken.

Auf dem gedruckten Menüplan steht jedoch nicht nur das Dessert. Der Lebensmittelkonzern Barilla will einen Nudeldrucker bauen lassen, der nach dem Vorbild der Kaffeekapseln mit Teig versorgt werden könnte. Angedacht ist der Einsatz für Restaurants, wo Gäste die Wunschform ihrer Pasta auf einem USBStick mitbringen und pfannenfertig drucken lassen. Bis sich «Food Printing» allerdings durchsetzt, muss noch das Drucktempo verbessert werden. Texte: Reto Vogt www.migrosmagazin.ch

SEHEN SIE ONLINE Die abgefahrensten Geräte der Consumer Eletronic Show in Las Vegas.

APP DER WOCHE

Fütterzeit Der zuckersüsse, froschähnliche «Om Nom» ist auch im neuen Jahr wieder hungrig. In der zweiten Ausgabe von Cut the Rope warten 100 neue Levels darauf, mit viel Geschick und Intelligenz gelöst zu werden. Nutzer erreichen das Ziel, wenn sie in der richtigen Reihenfolge Ballone zerplatzen lassen, Eisbrocken verschieben oder Seile so durchtrennen, dass die Süssigkeit im Rachen vom Om Nom landet. Wer schneller ist und mehr Sterne sammelt, erhält Bonuspunkte. Das Spiel ist derzeit exklusiv für iPhones erhältlich und kostet 1 Franken.

Seniorenbook Die ganze Schweiz ist von Facebook besetzt. Die ganze Schweiz? Nein, unter 20-Jährige hören nicht auf, dem sozialen Netzwerk regen Widerstand zu leisten. Sie wandern seit drei Jahren in Scharen ab. Zu Instagram, Snapchat, Tumblr, Twitter und WhatsApp. Blicken wir deshalb den Tatsachen ins Auge: Facebook ist im Jahr seines zehnten Jubiläums so richtig uncool geworden. Nichts davon mitgekriegt hat bis dato die Generation «Dumb Phone», also die Menschen, die mit ihrem Smartphone mehrheitlich telefonieren und SMS-len, statt über Apps zu kommunizieren. Facebook nutzen sie höchstens ein- bis zweimal pro Woche via Computer und merken deshalb gar nicht, wie schlecht die Apps für iPhone und Android mittlerweile geworden sind und wie wenig Kreativität die verbliebenen Nutzer versprühen. Sie stört nicht, dass Facebook mit den Jahren träge geworden und nicht für direkte Kommunikation ausgelegt ist. Es genügt ihnen, sich mit Bekannten zu vernetzen und sich wie zu Zeiten der E-Mail asynchron auszutauschen. Im Vordergrund stehen Informationen, Zeitungsartikel und lustige Spiele. Junge Menschen gamen auf dem Smartphone und informieren sich per Twitter – das geht schneller. Ausserdem: Weil zum zentralen Bestandteil ihrer Kommunikation Bilder gehören und innert Sekunden Schnappschüsse ausgetauscht werden wollen, zieht Facebook bei Teenagern den Kürzeren.

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Wenn der Darm das Leben diktiert

Blähungen, Durchfall, Bauchkrämpfe – die Symptome der Darmkrankheit Morbus Crohn sind nicht nur quälend, vielen Betroffenen sind sie auch peinlich. Adéla Fanta hat ihren eigenen Weg gefunden, damit umzugehen.

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déla Fanta steht an einer Kasse. Geduldig wartet die schlanke 35-Jährige mit schwarzen langen Haaren, leicht gekrümmt und mit einem gewölbten Bauch über ihrer Jeans, bis sie an der Reihe ist. Die Kassiererin wirft einen Blick auf den Bauch, strahlt und fragt die Kundin: «Jöh, wann ist es soweit?» Adéla Fanta gibt humorvoll zurück: «Seit 17 Jahren!» Der geblähte Bauch und die gekrümmte Haltung gehören zur unheilbaren und folgenschweren Darmkrankheit Morbus Crohn. Adéla Fanta teilt das Schicksal dieser Krankheit mit vielen jungen Menschen wie auch mit Prominenten: die wohl bekannteste unter ihnen ist Popsängerin Anastacia.

«Seit 17 Jahren habe ich einen Crohn», sagt Adéla Fanta lakonisch, als ob es sich dabei um ein Auto handelt, das sie schon ein halbes Leben lang fährt. Doch ein Auto besitzt sie nicht, sondern eine schmerzhafte Darmkrankheit mit diesem Namen. Kurz nach dem 18. Geburtstag begann es, daran erinnert sie sich genau. Sie befand sich mit Freunden in Venedig in den Ferien – und plötzlich, wie «angerührt»: Bauchkrämpfe, Durchfall und Erbrechen wie bei einer Magen-Darm-Grippe. Ein Monat nach dem Urlaub erfolgte ein zweiter Anfall, der eine erste Hospitalisation notwendig machte. Über beschwerliche Umwege wurde schliesslich ein Morbus Crohn diagnostiziert. Das war 1996.

NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

Die Verzweiflung von damals ist Adéla Fanta noch heute anzusehen, wenn sie davon erzählt. Es folgten zahlreiche Therapieversuche: Kortison, Antibiotika und immunsystemdämpfende Medikamente mit all ihren Nebenwirkungen: Das Kortison liess zum Beispiel ihr Gewicht auf 100 Kilogramm schnellen. Die Anfälle mit bis zu 40 Stuhlgängen pro Tag gingen nicht weg. «Man will das Klo nicht mehr verlassen!», erzählt Adéla Fanta von ihrer bedrückenden Erfahrung. Immer wenn sie ausserhalb der Wohnung unterwegs war, überlegte sie sich, wo es eine nächste Gelegenheit gab, sich zu erleichtern (ein öffentliches WC, einen Busch oder Ähnliches). Beim geringsten Bauchzwicken dachte sie an einen neuen Schub. Sie schämte sich, Zukunftsängste plagten sie, das Leben war nur noch eine Qual. «Ich war ein schwerer Fall», musste sich Adéla Fanta schliesslich eingestehen, vor allem nach den zahllosen Spitalaufenthalten. Denn der «Crohn» zieht verschiedene Begleiterkrankungen nach sich, oft auch im Zusammenhang mit Nebenwirkungen starker Medikamente: Darmverwachsungen oder Darmverschlüsse. Das viele Erbrechen greift überdies den Zahnschmelz an und zieht häufige Zahnarztbesuche nach sich. Obschon viele Crohn-Betroffene bemüht sind, sich die Krankheit nicht anmerken zu lassen, verliert früher oder später manch Arbeitgeber seine Geduld – wegen der vielen Klogänge und Krankheitsabsenzen. Auch Adéla Fanta blieb davon nicht verschont. Wiederholt musste sie den Arbeitgeber wechseln. Da

«In allen entwickelten Ländern nimmt Morbus Crohn deutlich zu»

Bernhard Sauter ist Gastroenterologe am GastroZentrum Hirslanden in Zürich.

Bernhard Sauter, über Darmerkrankungen redet niemand gern. Ist das der Grund, weshalb viele Morbus-Crohn-Betroffene zu spät zum Arzt gehen? Nicht nur. Es handelt sich zum einen oft um junge Menschen – und die wollen nicht krank sein, was ja verständlich ist. Zum anderen ist in der Regel der Hausarzt die erste Anlaufstelle. Die Symptome des Morbus Crohn sind unspezifisch, wie Bauchweh oder Krämpfe – deshalb kann die Krankheit im Gros weit weniger bedrohlicher Erkrankungen untergehen und etwa mit einem harmlosen Reizdarm verwechselt werden.

Welche sind die Ursachen? Vererbung spielt eine Rolle, im Zusammenhang mit weiteren auslösenden Faktoren wie zum Beispiel akute Infektionen, Medikamente, Rauchen etc. Das Immunsystem im Darm hat eine wichtige regulierende Funktion im Sinn von «Toleranz»-Entwicklung, da der Darm ständig mit Milliarden von Bakterien und anderen Antigenen Kontakt hat. Eine Hypothese geht von der Hygiene aus: Wir leben zu sauber. So nimmt in allen entwickelten Ländern der Morbus Crohn deutlich zu. Das «unterbeschäftigte» Immunsystem wird plötzlich aktiviert, und auf dem

Hintergrund genetischer Vorbedingungen verselbständigt sich die Entzündung, was zu einer chronischen Darmschädigung führt. Wie behandeln Sie die Krankheit? Primär werden die Symptome behandelt, indem das Immunsystem gedämpft wird, zum Beispiel mit Kortison. Wegen der starken Nebenwirkungen eignet es sich vor allem für die Akutbehandlung. Für die Langzeitbehandlung werden dann sogenannte Immunsuppressiva und die neueren «Biologika» (z. B. TNF-alpha-Blocker etc.)

eingesetzt. Es werden auch ständig alternative Ansätze verfolgt, zum Beispiel mit Contergan, Cannabis oder auch pflanzlichen Medikamenten wie Heidelbeeren, Weihrauch etc. Wie kann man mit dem eigenen Verhalten Einfluss nehmen? Aufhören zu rauchen, da bin ich kompromisslos. Ein aktives, balanciertes Leben mit Sport treiben und einer gesunden Ernährung. Die Ernährungsumstellung soll angemessen sein und darf auf keinen Fall zu einer Fehl- oder Mangelernährung führen.


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Was ist Morbus Crohn?

Labrador Scooby zwingt sie, immer wieder nach draussen zu gehen: Adéla Fanta ist wegen der Medikamente chronisch müde.

Der Morbus Crohn gehört zur Gruppe der chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen. Es handelt sich um eine Entzündung, die im gesamten MagenDarm-Trakt, von der Mundhöhle bis zum After, auftreten kann. Bevorzugt befallen sind der untere Dünndarm und der Dickdarm, seltener die Speiseröhre und der Mund. Charakterisierend für Morbus Crohn ist der nicht zusammenhängende Befall der Darmschleimhaut, es können also gleichzeitig mehrere Darmabschnitte erkrankt sein, die durch gesunde Abschnitte voneinander getrennt sind. Typische Symptome: Bauchkrämpfe, Blähungen, Durchfall, Fieber, Gewichtsverlust, Müdigkeit und Antriebslosigkeit. Das Krankheitsbild wurde 1932 vom US-amerikanischen Magen- Darm-Spezialisten Burrill Bernard Crohn beschrieben und nach diesem benannt. Die Zahl der Erkrankungen hat sich seit 1990 mehr als verdoppelt. Heute leiden in der Schweiz fast 16 000 Menschen an chronisch entzündlichen Darmerkrankungen.


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manüber überdie dieKrankheit Krankheitnicht nichtredete, redete, man hiess hiessdie dieBegründung Begründungetwa etwa«aus «auswirtwirtschaftlichen Gründen». schaftlichen Gründen». Ein starker «Crohn» kann KarriereEin starker «Crohn» kann Karrierepläne verbauen oder sogar Berufsausbilpläne verbauen oder sogar Berufsausbildungenverhindern. verhindern.Adéla AdélaFanta Fantahatte hatte dungen Glück. Glück. Sie Sie vermochte vermochte die die LehrabschlussLehrabschlussprüfung kaufmännische Angestellte prüfung alsals kaufmännische Angestellte erfolgreich hinter sich bringen. erfolgreich hinter sich zuzu bringen. Eine Lungenembolie vor drei Jahren, Eine Lungenembolie vor drei Jahren, ihr Leben nur noch einem seidealsals ihr Leben nur noch anan einem seidenen nenFaden Fadenhing, hing,setzte setzteihrem ihremBerufsBerufsleben lebenein einEnde. Ende.Seither Seithererhält erhältsiesieeine eine Invalidenrente und arbeitet nicht mehr. Invalidenrente und arbeitet nicht mehr.

NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

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Mein erstes Mal Ich bin nervös. Heute ist mein erstes Mal mit Andreas. Mein Herz pocht, vielleicht aber auch, weil ich die Treppe hochsteige. Der Fitnesspark Puls 5 liegt im zweiten Stock einer ehemaligen Giesserei, doch Rolltreppe oder Lift sind tabu. Ich kann ja nicht mit der Sporttasche auf dem Rücken die Rolltreppe nehmen. Wie würde das denn aussehen! Der Händedruck ist kraftvoll, das Lächeln strahlend. Andreas begrüsst mich herzlich und dirigiert mich an schwitzenden und hechelnden Menschen vorbei. Kurz einen Gesundheitscheck, dann gehts zur Sache. «Ein Training an den Kraftmaschinen ist eine effiziente Art, um die Körperstabilität

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Das Migros-Magazin verlost unvergessliche Wellnesstage im Gams Geniesser- und Kuschelhotel für zwei Personen.

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as österreichische Gams Geniesser- und Kuschelhotel ist bekannt für seine Angebote, die speziell für Paare gedacht sind. Die Anlage im vorarlbergischen Bezau besteht aus zwei Gebäuden: dem historischen Blütenschloss und dem kubischen Blütenkokon. Insgesamt 54 Kuschelsuiten stehen in den zwei Gebäuden zur Verfügung, 24 im Blütenschloss, 30 im Blütenkokon. Während im Blütenschloss das Design der Zimmer von runden Formen geprägt ist, bestechen die Räume im Blütenkokon durch klare Formen und Linien. Zusätzlich krönen vier exklusive Topof-Suiten das Blütenschloss. In den 65 Quadratmeter grossen Suiten sind ein offener Kamin sowie ein grosses Bad mit Sternenhimmel und Duettbadewanne zu finden.

Ein riesiger Wellnessbereich und eine offene Küche Der Wellnessbereich Da Vinci Spa erstreckt sich auf 2000 Quadratmetern.

Im Angebot sind unter anderem ein Solarium, ein Kneippgang mit Barfussweg, eine Kräutersauna, ein Dampfbad, ein Hot Spot, ein herzförmiger Teich und ein Whirlpool im Freien. Für die Zeit zu zweit können verschiedene Arrangements wie ein Reinigungsritual oder individuell abgestimmte Massagen gebucht werden. Eine offene Küche befindet sich im Ballsaal, der aus dem 19. Jahrhundert stammt. So erlebt man, wie die gewünschten Speisen entstehen, was vor allem beim Patisseur höchst reizvoll ist. Nicht ohne Grund heisst das Restaurant im Hotel Gams Goldstück. Weitere Besonderheiten sind ein zwei Stockwerke hoher Glasturm, welcher der Weinlagerung dient und ein ebenfalls zwei Stockwerke hoher Feuerraum mit orientalisch-marokkanischem Ambiente. Erholung und Entspannung sind in diesem Hotel definitiv garantiert. Infos: www.hotel-gams.at

So schön: Entspannen im Zengarten. Wettbewerbsfrage: Wie viele Kuschelsuiten gibt es insgesamt im Gams Geniesser- und Kuschelhotel? So machen Sie mit:  Per Telefon: Wählen Sie 0901 560 039 (1 Fr./Anruf ab Festnetz) und nennen Sie Ihre Lösung, Ihren Namen und Ihre Adresse  Per SMS: Senden Sie ein SMS mit dem Text GEWINNEN, dem Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die Nummer 920 (1 Fr./SMS). Beispiel: GEWINNEN, Lösungswort, Beat Beispiel, Musterstrasse 1, 9999 Exempelstadt  Online: Gratis unter www.migrosmagazin. ch/gluecksgriff  Per Postkarte: Senden Sie eine Postkarte (A-Post) mit Ihrem Lösungswort und Ihrer Adresse an Migros-Magazin, «Gams», Postfach, 8099 Zürich  Einsendeschluss: Sonntag, 9. Februar 2014. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Es erfolgt keine Barauszahlung, der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Die Mitarbeitenden der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Preise, die nicht bis spätestens drei Monate nach Ziehung durch den Gewinner bezogen werden, verfallen ersatzlos.


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Grosse Osteuropa-Rundreise â– â–

Von Prag zur Danziger Bucht â– Die Masurische Seenplatte Osteuropas Städteperlen Prag, Krakau, Warschau und Danzig KĂśnigsklasse: Audio-System auf Rundgängen

Samstag–Mittwoch 1: 28.06.–09.07. 6: 02.08.–13.08. 2: 05.07.–16.07. 7: 09.08.–20.08. 3: 12.07.–23.07. 8: 16.08.–27.08. 4: 19.07.–30.07. 9: 23.08.–03.09. 5: 26.07.–06.08. Unsere Leistungen â–

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Unsere Reise fĂźhrt uns durch Tschechien, nach einem Halt in der Hauptstadt Prag fahren wir weiter nach Polen, von der romantischen Stadt Krakau, ins kosmopolitische Warschau und bis zur Hanse- und Hafenstadt Danzig. Wir entdecken die NaturschĂśnheiten und unendlichen Weiten der Masurischen Seenplatte.

Ihr Reiseprogramm 1. Tag: Schweiz–Prag. Hinfahrt via MĂźnchen und Pilsen nach Prag. 2. Tag: Prag mit Altstadtbesichtigung, fakultative Moldau-Schifffahrt. Die tschechische Hauptstadt ist gleichzeitig auch die grĂśsste Stadt des Landes. Zum imposanten Stadtbild gehĂśren die KarlsbrĂźcke mit neunundzwanzig Heiligenstatuen, die Prager Burgstadt (Hradschin), die Altstadt mit den frĂśhlichen Märkten, wo auch heute noch traditionelle Handwerkskunst dem Besucher Einblicke in vergangene Tage gewährt sowie verschiedene Kirchen, u.a. die Teynkirche, mit den Klängen der ältesten Orgel Europas. Heute Vormittag unternehmen wir, unter kundiger FĂźhrung, eine Besichtigung der Altstadt. Nachmittags besteht die MĂśglichkeit an einer Moldau-Schifffahrt teilzunehmen (fakultativ). 3. Tag: Prag–Krakau. Weiterfahrt Ăźber die tschechisch-polnische Grenze nach Krakau, der sehenswertesten Stadt Polens. 4. Tag: Krakau. Am Vormittag Besichtigung der romantischsten Stadt Polens, die ihren Ruf sowohl ihren wunderschĂśnen Bauwerken als auch der ungebrochenen Tradition des Studentenlebens

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verdankt. Wir sehen u.a. die Altstadt, die Marienkirche sowie die KĂśnigsräume in der Wawelburg. Der Nachmittag steht zur freien VerfĂźgung. 5. Tag: Krakau–Warschau. Fahrt nach Auschwitz. Hier, rund 60 km westlich von Krakau, liess Hitler 1940 das grĂśsste Konzentrationslager in der Zeit des zweiten Weltkrieges errichten. In Tschenstochau, dem bekanntesten Wallfahrtsort des Landes besichtigen wir die Paulinerkirche mit dem Gnadenbild der Schwarzen Madonna, dem zahlreiche Wundertaten zugeschrieben werden. Abends erreichen wir Warschau. 6. Tag: Warschau. Die Stare Miasto (Altstadt) von Warschau wurde nach dem zweiten Weltkrieg vollständig restauriert. Sie wird dominiert von den beeindruckenden Bauwerken des kĂśniglichen Schlosses und der Sankt-Johannes-Kathedrale. Der Marktplatz wird von Restaurants und StrassencafĂŠs gesäumt, und in den angrenzenden malerischen Gassen gibt es zahlreiche Geschäfte, die zum Shopping einladen. Am Morgen ausfĂźhrliche Rundfahrt durch die Stadt an der Weichsel. 7. Tag: Warschau–Masurische Seenplatte. Fahrt Ăźber Plonsk, Mlawa, Nidzica nach Olsztynek. Hier besichtigen wir das Freilichtmuseum. Wir machen uns mit der Holzbaukunst der Masuren vertraut, sehen Wasser- und WindmĂźhlen, Bauernhäuser, eine Schenke, eine Holzkirche usw. Wir erreichen Olsztyn (Allenstein), Tor zur Masurischen Seenplatte. Tausende von klaren Seen ziehen Naturliebhaber magisch an. Die ÂŤGrĂźne Lunge PolensÂť ist ein Paradies fĂźr Wanderer. Auf rund 1500 km² findet man 3000 grĂśssere und unzählige kleine Seen. 8. Tag: Masurische Seenplatte. Den heutigen Tag widmen wir der Masurischen Seenplatte: grĂźne Wälder, blaue Seen und Storchennester, ein Land von unglaublicher SchĂśnheit und Faszination. Nach einer erholsamen Schifffahrt Besichtigung der Wolfsschanze in Gierloz (GĂśrlitz). Hier hat Hitler im FrĂźhjahr 1940 sein Hauptquartier bauen lassen. Anschliessend Besichtigung des Klosters Swieta Lipka (Heilige Linde). Das Jesuitenkloster mit der barocken Wallfahrtskirche aus dem 17. Jh. wirkt in der Landschaft ungewohnt heiter.

9. Tag: Masurische Seenplatte–Danzig. Fahrt via Olsztyn nach Malbork (Marienburg). Die Marienburg zählt zu den schĂśnsten Profanbauten des Mittelalters und ist eine der schĂśnsten und beeindruckendsten Wehranlagen Europas. Seit 1309 war hier die Residenz der Hochmeister des Deutschen Ordens. Danach fahren wir weiter nach Danzig. 10. Tag: Danzig. Im Zentrum der alten Hansestadt befindet sich der Marktplatz mit dem beeindruckenden Rathaus (14. Jh.), in dem das historische Museum der Stadt untergebracht ist. Die Uferpromenade wird von CafĂŠs, Geschäften, alten Kornspeichern und Lagerhäusern sowie dem ältesten hĂślzernen Kran Europas gesäumt. Heute Morgen lassen wir uns vom Charme der Ăźber 1000 Jahre alten Stadt während der gefĂźhrten Stadtbesichtigung bezaubern. Der Nachmittag steht zur freien VerfĂźgung. 11. Tag: Danzig–Dessau. Fahrt durch Nordwestpolen und Ăźber die Oder nach Dessau. 12. Tag: Dessau–Schweiz. RĂźckfahrt in die Schweiz zu den Einsteigeorten. Ihre Hotels Auf dieser Reise haben wir fĂźr Sie folgende oder gleichwertige Hotels reserviert: Hotel

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

UNTERHALTUNG | 101

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Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

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UNTERHALTUNG | 103

QUIZ: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Ermitteln Sie für jede Quizfrage den richtigen Lösungsbuchstaben. Der Reihe nach in die acht Lösungsfelder eingetragen, ergibt sich das Lösungswort. 1. Wenn man Spaghetti al dente kocht, sind sie ...? M sattelfest

T

trittfest

R bissfest

So nehmen Sie teil

2. Wie viele Monate haben mindestens ein «r» im Namen? I

Sechs

E

Acht

Telefon Wählen Sie die 0901 560 042 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD2 gefolgt vom Lösungswort, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD2 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Quiz, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel

O Zehn

3. Wie heisst die grösste Supermarktkette in der Türkei? S Almak

N Migros Türk

E

Pazar

4. Wie ist ein Elektron elektrisch geladen? T

negativ

R neutral

G positiv

5. Woher kommen die meisten Teilnehmer der Fussball-WM 2014? A Südamerika

O Afrika

I

Europa

Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.2.2014, 24 Uhr Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der MigrosMedien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

6. Wie nennt sich ein Überwachungssystem der EU? R Eurofront

E

Eurosur

L

Eurobird

7. In welchem Teilgebiet der Mathematik kann es zur Wurstkatastrophe kommen? Z

Gruppentheorie

R Kugelpackungen

E

Vektorgeometrie

T

Leintuch

8. Womit ist die Kaaba, das grösste Heiligtum des Islams, umhüllt? E

Brokatstoff

N Tüll

Auflösung Nr. 5: KLUGHEIT Gewinner Nr. 3: Beatrix Wanger, Schaan FL; Georges Frei, Fällanden ZH; René Müller, Regensdorf ZH

Lösungswort: 1

2

3

4

5

6

7

8

PAROLI: GESAMTWERT 300 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 3 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! Füllen Sie die zehn Wörter in das Rätselgitter ein. Das Lösungswort ergibt sich aus den Buchstaben in den Feldern 1 bis 5.

S

4

5 3 1 2

AMB I E N T E ESTANZ I A LAZUL I TH NAUT I LUS P I NSELE I REA L T I ME STAT I SCH S T UN TMAN TRASSANT URSUL I NE

So nehmen Sie teil

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1

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Auflösung Nr. 5: SATIN Gewinner Nr. 3: Ueli Gugger, Kirchberg BE; Kathrin Steiner, Reichenbach im Kandertal BE; Claudia Nef, Zürich

Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.


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MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

UNTERHALTUNG | 105

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BIMARU

BRÜCKEN

Die Zahl bei jeder Spalte oder Zeile bestimmt, wie viele Felder durch Schiffe besetzt sind. Diese dürfen sich nicht berühren und müssen vollständig von Wasser umgeben sein, sofern sie nicht an Land liegen. www.bimaru.ch

Jeder Kreis stellt eine Insel dar. Die Zahl darin gibt an, wie viele Linien (Brücken) dort enden. Brücken sind nur zu horizontal oder vertikal benachbarten Inseln erlaubt. Diese dürfen mit einfachen oder doppelten Brücken verbunden werden. Am Schluss sollen alle Inseln miteinander verbunden sein. Kreuzungen, diagonale Brü1 cken und Verbindungen mit mehr 3 2 6 3 als 2 Linien sind nicht erlaubt. 2 3 www.raetsel.ch/bruecken

1 3 1 3

3

1 1

Auflösung Nr. 5:

5

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1 2

3

2 3

3

1

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1

3

1

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3 3 1

2 2

3 2

4 3 3 1

2

4

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3 4

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Auflösung Nr. 5: 2

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2

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5

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2 6

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3

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3 1 4

2

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Welches Puzzleteil fehlt im Bild?

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RÄTSEL & SPIELE

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 |

UNTERHALTUNG | 107

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SUDOKU: GESAMTWERT 500 FRANKEN

Gewinnen Sie eine von 5 Migros-Geschenkkarten im Wert von je 100 Franken! 4

5

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9 5 3 8

1 3 4 9 5 2 7 7 1 6 3 1 9 1 4 2 6 1 3 4

Füllen Sie die leeren Felder mit den Zahlen von 1 bis 9. Dabei darf jede Zahl in jeder Zeile, jeder Spalte und in jedem der neun 3×3-Blöcke nur ein Mal vorkommen. Die Lösungszahl ergibt sich aus den orangen Feldern von links nach rechts.

So nehmen Sie teil

Telefon Wählen Sie die 0901 560 044 (Fr. 1.–/Anruf ab Festnetz) SMS Senden Sie MMD4 gefolgt von der Lösungszahl, Ihrem Namen und Ihrer Adresse an die 920 (Fr. 1.–/SMS). Beispiel: MMD4 234 Hans Mustermann Musterstrasse 22 8000 Musterhausen Postkarte (A-Post) Migros-Magazin, Sudoku, Postfach, 8074 Zürich Internet www.migrosmagazin.ch/raetsel Teilnahmeschluss: Sonntag, 9.2.2014, 24 Uhr

Auflösung Nr. 5: 521 9 7 5 6 4 1 2 8 3

1 2 8 5 9 3 6 7 4

4 6 3 2 7 8 5 1 9

7 1 9 3 5 4 8 6 2

3 5 6 8 2 9 1 4 7

2 8 4 7 1 6 9 3 5

8 4 7 9 6 5 3 2 1

6 9 2 1 3 7 4 5 8

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Über die Verlosung wird keine Korrespondenz geführt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Keine Barauszahlung. Computergesteuerte Massenteilnahmen sind nicht gewinnberechtigt. Die Mitarbeiter der Migros-Medien sind von der Teilnahme ausgeschlossen. Gewinner werden schriftlich benachrichtigt und mit Namen und Wohnort veröffentlicht.

Gewinner Nr. 4: Susy Bärtschi, Lenzburg AG; Verena Möckli-Fehr, Schlatt TG; Jeanne-Marie Rouilly, Yverdon-les-Bains VD; Wanda Marzocchi, Luzern; Gerhard Sury, Biel BE

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Bitte Coupon einsenden an: Krebsliga Schweiz Effingerstrasse 40 Postfach 8219 3001 Bern Tel. 0844 80 00 44 Fax 031 389 91 60 www.krebsliga.ch info@krebsliga.ch PK 30-4843-9

IMPRESSUM

Publizistische Leitung: Monica Glisenti

MIGROS-MAGAZIN vormals: Wir Brückenbauer Wochenblatt des sozialen Kapitals Organ des MigrosGenossenschafts-Bundes www.migrosmagazin.ch

Leiter Migros-Medien: Lorenz Bruegger

Auflage/Leserschaft: Beglaubigte Auflage: 1 558 467 Ex. (WEMF 2013) Leserschaft: 2 482 000 (WEMF, MACH Basic 2013-2) Adresse Redaktion und Verlag: Limmatstrasse 152, Postfach 1766, 8031 Zürich Telefon: 058 577 12 12 Fax: 058 577 12 08 redaktion@migrosmagazin.ch

Kommunikation & Medien-Koordination: Eveline Zollinger (Leitung), Rea Tschumi Chefredaktor: Hans Schneeberger Produktion: Andrej Abplanalp (Leitung), Bettina Langenbach (Chefin vom Dienst), Gerda Portner (Produzentin), Heinz Stocker (Korrektor) Ressort Reportagen: Sabine Lüthi (Leitung),

Almut Berger, Andrea Freiermuth, Yvette Hettinger, Ralf Kaminski, Silja Kornacher (Volontärin), Daniel Schifferle (Verantwortlicher Leben), Reto E. Wild Ressort Migros Aktuell: Daniel Sidler (Leitung), Jean-Sébastien Clément, Béatrice Eigenmann, Andreas Dürrenberger, Christoph Petermann, Anna Meister, Michael West Ressort Shopping & Food: Eveline Zollinger (Leitung), Stefan Kummer (Produktionsleiter), Frank Dittersdorf (Produktion), Heidi Bacchilega, Dora Horvath, Sonja Leissing, Fatima Nezirevic, Nicole Ochsenbein, Anna-Katharina Ris, Claudia Schmidt, Jacqueline Vinzelberg, Anette Wolffram

Layout: Werner Gämperli, Nicole Gut, Petra Hennek, Gabriela Masciadri, Tatiana Vergara

Sekretariat: Stefanie Zweifel (Leitung), Imelda Catovic Simone, Nicolette Trindler Honorarwesen: Verena Hochstrasser

Lithografie: René Feller, Reto Mainetti

Geschäftsbereich Verlag: Rolf Hauser (Leitung), Alexa Julier, Margrit von Holzen verlag@migrosmagazin.ch Tel: 058 577 13 70, Fax: 058 577 13 71

Prepress: Peter Bleichenbacher, Marcel Gerber Bildredaktion: Olivier Paky (Leitung), Benjamin Krüger, Petra Lieberherr (Volontärin), Franziska Ming, Susanne Oberli, Helen van Pernis

Anzeigen: Thomas Brügger (Leitung), Gian Berger, Yves Golaz, Hans Reusser, Angela Scasascia anzeigen@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 73 Fax: 058 577 13 72

New Media: Sarah Ettlinger (Leitung), Reto Meisser, Reto Vogt, Nicole Demarmels, Pascal Ochsenbein

Innendienst: Nicole Thalmann (Leitung), Verena De Franco, Michael Glarner, Christine Kummer, Janine Meyer, Jasmine Steinmann

Lesermarkt: Carina Schmidt (Leitung), Marianne Hermann Media-Services: Patrick Rohner (Leitung), Tabea Burri, Theresa Wuitz Abonnemente: Sonja Frick (Leitung), Sibylle Cecere abo@migrosmagazin.ch Telefon: 058 577 13 00 Fax: 058 577 13 01 Herausgeber: Migros-Genossenschafts-Bund Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AG


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MEINE WELT 110 |

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BARBARA TERPOORTEN

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NR. 6, 3. FEBRUAR 2014 | MIGROS-MAGAZIN |

MEIN CHICHI

«Meine Kinder finden mich oft peinlich»

Für ihre Rolle als Kommissarin im SF-Quotenhit «Der Bestatter» hat Barbara Terpoorten kürzlich den Schweizer Fernsehpreis erhalten. Doch während die Schauspielerin vom Publikum gefeiert wird, finden ihre Kinder sie nicht immer nur toll.

Name: Barbara Terpoorten (39) Sternzeichen: Zwilling Wohnort: Zürich

Wieso leben Sie in Zürich? Weil Zürich ein guter Knotenpunkt ist, beruflich und familientechnisch. Wo würden Sie gerne leben. In einem wärmeren Land. Beruf und Lebenslauf: Ich bin im Wallis aufgewachsen und habe nach Abschluss des Lehrerseminars in Brig die Theaterhochschule in Zürich absolviert. Schon während meiner Kindheit stand ich gerne auf der Bühne. Beim Theater hat meine Karriere als Schauspielerin dann auch begonnen: Ich hatte unter anderem Engagements am Schauspielhaus Zürich, am Maxim Gorki Theater Berlin und am Schauspielhaus Hamburg. Derzeit spiele ich am Zürcher Schauspielhaus «Die Odyssee für Kinder». Seit 2012 verkörpere ich die Kommissarin Anna-Maria Giovanoli in der SF-Serie «Der Bestatter». Als freischaffende Schauspielerin in Film und Theater arbeitete ich auch als Regisseurin und Produzentin. Mein Ziel: Es gibt so einige, aber arbeitstechnisch gedacht: Spannende Arbeit zu haben, bis ich eines Tages nicht mehr kann! Meine Traumrolle: Ich würde gerne mal eine interessante Frau aus einer anderen Zeit verkörpern, zum Beispiel Georges Sand oder Alma Mahler-Werfel. Mein Wunschpartner im Film: Das ist eine delikate Frage. Bis jetzt hatte ich grosses Glück mit meinen Partnern. Im deutschsprachigen Raum finde ich Martina Gedeck eine sehr interessante Schauspielerin. Mein Lebensmotto: «Eines nach dem anderen.» In stressigen Zeiten sage ich mir immer: «Slalom-

stange um Slalomstange, und weit vorne das Ziel im Auge behalten.» Was ich mag: Guten Humor, ich lache sehr gern. Was ich an mir nicht mag: Wenn ich im Stress bin, beisse ich mir die Lippe auf. Meine schlechteste Eigenschaft: Futterneid. Meine Musik: Zwei meiner Favoriten sind «Five Years» von Ziggy Stardust und das «Quartett Nr. 14» von Franz Schubert. Mein Lieblingsessen: Spaghetti, gekocht von meiner Mutter. Mein peinlichster Moment: Da müssen Sie meine Kinder fragen. Lise (12) und Elie (7) finden mich sehr oft peinlich. Mein schlimmster Moment: Als wir unsere damals 3-jährige Tochter an der Ostsee eine Stunde lang suchten. Text: Andrea Freiermuth Bilder: Daniel Winkler

MEIN DURCHBRUCH

«In ‹Der Bestatter› spiele ich an der Seite von Mike Müller die Kommissarin Anna-Maria Giovanoli. Für diese Rolle wurde ich an den Solothurner Filmtagen mit dem Schweizer Fernsehpreis geehrt.»

«Dieses kleine Kunstobjekt habe ich von einer Freundin erhalten. Es bedeutet mir sehr viel. Ich mag solche skurrilen Dinge sehr gern.»


MEINE WELT

MIGROS-MAGAZIN | NR. 6, 3. FEBRUAR 2014

BARBARA TERPOORTEN | 111

MEIN FLUCHTORT

«Hin und wieder helfe ich im Camaleon aus, dem Laden meiner Freundin Tanja Andermatt (40). Ich habe ein Faible für hochwertige Textilien und mime gern mal die Verkäuferin.»

MEINE SÜNDE

«Fasnachtschüechli kauf ich nur in der Migros. Sie sind weniger fettig und schmecken mir besser als jene der Konkurrenz.»

MEINE ECKE

«Meinen Bürokram erledige ich in einer Ecke neben der Treppe unserer Maisonettewohnung. Schauspieler sitzen öfter am Computer, als man denkt.»

MEIN HOBBY

«Ich setze mich gern an die Nähmaschine und freue mich, Kleider zu tragen, die ich mit meinen eigenen Händen geschaffen habe.»

Bild: SRF

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MEIN WEG

«Das Wallis hat eine sehr aktive Laientheaterszene. So stand ich schon als Kind oft auf der Bühne. Zum Profi wurde ich aber erst an der Theaterhochschule in Zürich.»

MEIN LIEBSTER

«Mein Mann Sigi (42) und ich führen zuweilen auch im Film eine Ehe. Hier etwa in ‹Tappava Talvi›, wo wir ein Paar spielen, das im Urlaub in Lappland seine Beziehung retten will – dann aber in einen Mord verwickelt wird.»


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Der Europa-Park öffnet am 29. März 2014 exklusiv für Famigros-Mitglieder. Details zum Wettbewerb, Anmeldung und Teilnahme unter www.famigros.ch/europa-park (max. 10 Tickets; An-/Rückreise, Verpflegung etc. auf eigene Kosten). Teilnahmeschluss ist der 19.2.2014.

MGB www.migros.ch W

Jetz t 28 ’000 Tickets für den Famigros-Tag im Europa-Park am 29. März 2014 gewinnen.


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