Leipzig1000Jahre
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Die 4,3 Kilometer lange Strecke führte auch über die Sachsenbrücke, Schnappschuss von 1951.
Fachsimpeln im Fahrerlager im Jahre 1952.
Fotos: Deutsche Fotothek
Motoren heulen im Clara-Zetkin-Park auf Zwischen 1950 und 1958 gab es im Leipziger Zentrum einen Stadtkurs Eine neue Freiheit auf Rädern gab es bei den legendären Leipziger Stadtparkrennen in den 1950er-Jahren zu erleben. Groß war die Sehnsucht der Menschen nach einem unbeschwerten Leben während der Nachkriegszeit. Die Leipziger fanden ihre private Freiheit bei Kultur- und Sportveranstaltungen – besonders der Sport sorgte dafür, dass ihr Selbstbewusstsein wuchs. Nicht nur auf die deutschen Straßen kam Bewegung; auch auf den Rennstrecken ging es zügig voran. In Leipzig fanden die Motorsportler den idealen Ort rund um die Pferderennbahn im Clara-Zetkin-Park. Veranstaltet wurden die Rennen von 1950 bis 1958. Damit auch jeder wusste, wo sie stattfanden, kreierte die „Stimme vom Sachsenring“, Hubert SchmidtGigo, den Werbezusatz „Rund um das Scheibenholz“ – die Idee, den Kurs „Rund um die Nonne“ zu nennen, fand dagegen keine Befürworter. „Die 4,311 Kilometer lange Strecke begann mit der zwölf Meter breiten und 500 Meter langen Start- und Zielgeraden auf Acht Mark kostete es, als Zuschauer auf der Tribüne beim Stadtparkrennen dabei zu sein. Noch heute erinnern die Eintrittskarten daran. Repros: privat; Grafik: Patrick Moye
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der Wundtstraße“, weiß Mike Jordan vom Motor-Rennsport-Archiv in HohensteinErnstthal: „Nach zwei Kurven gab es wieder eine 600 Meter-Gerade, ehe die Fahrer nach links in die nur 7,5 Meter breite und mit zwei Doppelschikanen versehene AntonBruckner-Allee abbogen. Anschließend ging es an die lange Gerade des Nonnenweges. Ihm folgte eine S-Kurve über die Kanalbrücke mit Pflasterbelag. Nach einer weiteren Geraden auf dem Schleußiger Weg folgte die Zielkurve nach links.“ Alle Klassen wurden 1950 aufgeboten – von den Motorradfahrern über die Seitenwagensportler bis zu den Sport- und Rennwagenklassen. Spannung lag in der Luft lag, als die Motorräder und Rennautos die Strecke entlang rasten. Zeitzeugen berichten, dass die Zuschauer bis zum Straßenrand standen. „Eine Sicherheitszone war damals noch nicht gefordert, lediglich Straßenlampen, Verkehrszeichen und Litfaßsäulen waren teilweise geschützt“, berichtet der Borsdorfer Heimatforscher Gerhard Otto. „Beim ersten und zweiten Stadtparkrennen wurden beachtliche 250000 Besucher gezählt. Ab 1951 ging es bei den Rennen um Wertungspunkte zur DDR-Meisterschaft.“ Neben den Leipziger Startern wie dem Seitenwagenfahrer Harry Gusinde kamen auch westdeutsche Privat-
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Galopprennbahn Scheibenholz
Die 4,3 Kilometer lange Strecke.
fahrer zu den verschiedenen Veranstaltungen. Prominentester: Europameister Hans Stuck (Senior), der im „Regenrennen“ von 1952 mit seinem Formel-2-Rennwagen siegte. Sogar australische Fahrer starteten 1956 rund um das Scheibenholz. Auch wenn das Leipziger Stadtparkrennen 1958 aus dem DDR-Rennkalender verschwand – ein legendäres Stück Leipziger Geschichte bleibt es für immer.
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