GEspräch Mai/Juni 2016

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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 51 MAI/JUNI 2016

Die neue E-Klasse im Test Spargelhöfe + Restaurants im Test La Gioconda im MiR

Foto: Skaiste Zabielaite


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Pflege & Gesundheit Donnerstag, 30. Juni 2016 10 bis 14 Uhr B.box, Ahstraße 22, Gelsenkirchen-City • Sie interessieren sich für das Berufsbild? • Sie suchen eine Stelle im Bereich der Pflege und Gesundheit? • Sie möchten sich in diesem Bereich weiterbilden?

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Integrationscenter für Arbeit Gelsenkirchen


EDITORIAL | April 2016

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ich bin in einem autofreien Haushalt in einer Weseler Altbauwohnung groß geworden. Mein Vater war ein Eisenbahner durch und durch. Er arbeitete als Schlafwagenschaffner. Auch in den Urlaub an den Gardasee, nach Rom oder an die Adria ging es nachts auf Schienen. Trotzdem machte ich mit 18 Jahren meinen Führerschein und auch meine Eltern entdeckten das Automobil für sich. Ein Auto war für uns jedoch nie ein Statussymbol. Auch heute bin ich mit meinem gebrauchten Berlingo glücklich, der ist praktisch und irgendwann kommt mit den wenigen PS auch am Urlaubsort oder dem Campingplatz an. Das Thema Sicherheit, darüber habe ich mir erst Gedanken gemacht, als ich jüngst die neue E-Klasse testen durfte. Dass zwischen diesen beiden Modellen ein himmelweiter Unterschied liegt, war mir zwar zuvor vollkommen klar. Den Moment, als ich Platz nahm und aufgeregt auf Probefahrt ging, werde ich aber so schnell nicht vergessen. Es fühlte sich sehr komfortabel und sicher an. Ich setzte sofort vollstes Vertrauen in diesen Mercedes, der große Monitor, das Design und der Komfort beeindruckten mich nachhaltig. Die Reaktion und das Können der E-Klasse könnten auch mich zum Mercedes -Fan werden lassen. Aber bitte verraten Sie dies nicht meinem geliebten Berlingo! Den Test und die Features der neuen E-Klasse können Sie im Inneren dieser Lektüre in Ruhe studieren und vielleicht schon mal das Sparschwein für die Anzahlung schlachten. Das Thema Essen war in meiner Kindheit schon genauso wichtig für mich wie heute. Meine Mutter legte stets Wert auf gutes und gesundes Essen. Sie kochte jeden Mittag selbst und setzte damals schon auf regionale Produkte. Zweimal wöchentlich marschierte sie auf den Markt und kaufte frische Ware vom Bauern. Wenn die Spargelsaison kam, musste die Haushaltskasse schon einmal schweren Herzen überzogen werden. Das königliche Gemüse galt auch in den 70er Jahren schon als kulinarische Besonderheit. Manchmal fuhren wir sogar mit der besten Freundin meiner Mutter nach Walbeck an den linken Niederrhein und probierten Spargelgerichte im Restaurant. Eine große Ausnahme war das damals. Und das Schöne: Wir wurden von der gut situierten Freundin eingeladen. Meine Mutter dachte immer darüber nach, wieviel Kilo Spargel sie wohl für das Geld hätte kaufen können. Andererseits konnte man ihr aber auch deutlich ansehen, wie sehr sie es genoss, einmal bekocht zu werden. Damit es Ihnen, liebe Leser, auch schmecken wird, haben wir uns intensiv mit dem Thema Spargel auseinander gesetzt. In unserem großen Special erfahren Sie viel Wissenswertes über die empfindlichen Stangen. Zudem haben wir zwei Restaurants getestet. Dabei standen klassische, mediterrane und außergewöhnliche Gerichte auf der Speisekarte. In diesem Sinne, viel Spaß beim Lesen und Appetit anregen! Ihre Heidi Hagemann

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Inhalt Inhalt

SEITE

EDITORIAL

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PANORAMA Cirque Bouffon gastiert mit seiner Show QUILOMBO ab 1. Juni in Gelsenkirchen Wagner auf dem schwarzen Hügel

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GESELLSCHAFT Integrationscenter für Arbeit – Schwung auf dem Arbeitsmarkt nutzen

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AUTO Experience Days E-Klasse – Von Stern zu Stern Die neue E-Klasse

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RATGEBER RECHT Scheitern der Ehe – Was Sie über die Scheidung wissen sollten!

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IM GESPRÄCH Stölting Service Group – Sebastian Mosbacher im Interview

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GESUNDHEIT Gesundheitstipps aus der Praxis – Schlafstörungen

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THEATER „La Gioconda“ im MiR – Hass und Liebe Im totalitären Staat

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ESSEN & TRINKEN Spargel direkt vom Hof – Drei Spargelhöfe im Test Trattoria Brunello Spargel im MARITIM Ricetta von grünem Spargel mit Parmaschinken in Salbeibutter und Parmesan

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KULTUR Die Wanne-Kopps – Liebevoll komischer Blick auf die Polizeiarbeit

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BÜCHERTIPPS

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PREISRÄTSEL

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TERMINE

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IMPRESSUM

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PANORAMA | Mai/Juni 2016

Cirque Bouffon gastiert mit seiner Show QUILOMBO ab 1. Juni in Gelsenkirchen Der poetische Cirque Bouffon kommt mit seinem internationalen Künstlerensemble im Juni 2016 erstmals ins Ruhrgebiet nach Gelsenkirchen und präsentiert seine Show „QUILOMBO“. Vom 1. bis 26. Juni 2016 wird die Kompagnie ihr charmantes Chapiteau auf dem Vorplatz des Opernhauses am Kennedyplatz aufschlagen. Da das Große Haus des MiR ab Juni wegen Umbau und Renovierungsarbeiten geschlossen wird, bietet das Musiktheater im Revier zusammen mit dem Cirque Bouffon dieses außergewöhnliche Zusatzangebot. QUILOMBO ist ein Feuerwerk der Kultur und Lebensfreude: Musiker, Artisten, Clowns und außergewöhnliche Klänge zeigen eine poetische Show voller Magie, Rhythmus und Leidenschaft. In der live gespielten Klangkulisse entstehen unvergessliche Bilder und Geschichten aus der Welt unserer Träume. Das Publikum erlebt in QUILOMBO einen stimmungsreichen Einblick in eine Traumwelt mit lateinamerikanischen und afrikanischen Elementen – dabei bleibt der Cirque Bouffon seiner Tradition, seiner poetischen Musik und artistischen Darbietungen, seinem Humor und seinen magischen Geschichten treu. CIRQUE Bouffon ist ein internationales Show-Format im Stile des französischen Nouveau Cirque voller Authentizität und künstlerischer Leidenschaft. Der Titel QUILOMBO bedeutet sinngemäß "Versteck“. Wie zauberhaft die Poesie der Gefühle und Sinne sein kann, zeigt Regisseur Frederic Zipperlin mit seiner neusten Regie-Arbeit: Geschickt verknüpft der gebürtige Franzose die Sinnlichkeit des argentinischen Tangos mit Elementen des Artistenzirkus, skurriler Komik, Tanz, Gesang sowie afrikanischen Musik-Elementen. Musikalisches Highlight sind auch bei QUILOMBO die traumhaften Kompositionen von Sergej Sweschinski. Fréderic Zipperlin, ehemaliges Mitglied des weltbekannten Cirque du Soleil realisiert gemeinsam mit Anja Krips und seiner Compagnie Cirque Bouffon eine neue Art des Artistik Theaters mit der Philosophie des französischen Nouveau Cirque. Bereits über 10 Jahre verzaubert das Ensemble seine Zuschauer mit seinen Ideen von Entschleunigung in poetischen Inszenierungen und lässt mit seinen Shows Träume Wirklichkeit werden. So entstanden in den vergangen 10 Jahren unter der Regie von Frederic Zipperlin die Produktionen „Novo“, „Angell“, „Angell Vo.2“, „SOLVO“, "Nandou" und nun die neue Show "Quilombo", in denen die Besucher mit allen Sinnen angesprochen werden: Musik, Artistik und Clownerie bilden stets ein abendfüllendes Erlebnis. Mit einem internationalen Künstler- und Artisten-Ensemble, bestehend aus Top-Acts der internationalen Circus-Szene und der traumhaften Musik von Sergej Sweschinski entwickelt Frederic Zipperlin mit seinem Cirque Bouffon jedes Mal aufs Neue faszinierende Shows der Extraklasse für Jung und Alt. Cirque Bouffon – QUILOMBO – 1.- 26. Juni 2016 Gelsenkirchen (Kennedyplatz, 45881 Gelsenkirchen) Karten gibt es im Vorverkauf über westticket (zzgl. VVK-Gebühr) sowie an Abendkasse (ab 2 Stunden vor jeder Vorstellung) oder über Musiktheater im Revier: webshop.musiktheater-im-revier.de webshop.musiktheater-im-revier.de (ohne VVKGebühr) Weitere Informationen: www.cirque-bouffon.com und www.musiktheater-im-revier.de/Spielplan/Gastspiel/Cirque-Bouffon

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PANORAMA | Mai/Juni 2016

Wagner auf dem schwarzen Hügel In Bottrop wird wieder eine große Opernproduktion umgesetzt – und dies ohne eigenes Opernhaus und entsprechender Infrastruktur. Auf der Halde Haniel, die bereits im Kulturhauptstadtjahr 2010 Schauplatz von Verdis "Aida" war, wird diesmal "Der Fliegende Holländer" von Richard Wagner aufgeführt. Mit Thomas Grandoch als Künstlerischer Leiter des Festivals kommt ein Halden-Erfahrener ins Spiel. Grandoch hat bereits bei der "Aida" Regie geführt und auch zuvor einige Inszenierungen in Industriekulissen realisiert. Als Orchester wurde für das neue Projekt die Neue Philharmonie Westfalen gewonnen unter der musikalischen Leitung von Valtteri Rauhalammi. „Der 'Fliegende Holländer' gehört zu den großen Opern, allein schon durch die Chormusik. Sie ist eine besondere Herausforderung für alle Beteiligten", sagt Thomas Grandoch. Das Wagnersche Frühwerk lässt die Naturgewalten, wie die schäumende See, durch das Orchester aufbrausen. Die Streicher schlagen sturmhohe, düstere Wellen. Pauken und Blechbläser ertönen wie Donner und Blitz. "Der 'Fliegende Holländer' ist eine Oper, die musikalisch meisterhaft eine mystische Atmosphäre zu zeichnen vermag und fesselt durch ihre düstere, tragische Romantik. Eine Oper wie geschaffen für die archaische Kulisse auf dem Gipfelplateau der Halde Haniel", so Grandoch. Oper von Richard Wagner Mit Bastiaan Everink konnte ein Bariton des Ensembles der Deutschen Oper Berlin für die Rolle des Holländers gewonnen werden, der diese Partie bereits mehrfach gesun31. Mai 2016 - 9. Juni 2016 | open air | BergArena Halde Haniel gen hat. Die weiteren Rollen werden übernommen von Elisabeth Otzisk (Senta), Martijn Sanders (Zweitbesetzung Holländer), Michael Tews (Daland), Lars Rühl (Erik), Almuth Herbst (Mary) und Christian Sturm (Steuermann). Neben den Solisten werden ca. 200 weitere Mitwirkende in Chor, Orchester, Ballett und Statisterie auf der Bühne zu erleben sein.

Der fliegende Holländer

Die Premiere findet am 31. Mai 2016, 20 Uhr statt. Weitere Aufführungen am 2., 3., 5., 6., 8. und 9. Juni. Tickets sind erhältlich an allen bekannten Vorverkaufsstellen oder unter theaterkasse@bottrop.de (Telefon: 02041/70 33 08). Die Tickets haben einen Einheitspreis von 39 EUR (ggf. zzgl. Gebühren). Die ersten Vorstellungen sind bereits ausverkauft.

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GESELLSCHAFT | Mai/Juni 2016

IAG startet große Frühjahrsoffensive. Unter dem Motto „Wir tun was – jetzt“ begann das 3-monatige Projekt des Integrationscenters für Arbeit (IAG) am Gelsenkirchener Arbeitsmarkt

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Frühjahr s AG

Wir – tun was

jetzt!

Integrationscenter für Arbeit Schwung auf dem Arbeitsmarkt nutzen Mit Informations- und Beratungsangeboten für Betriebe und Unternehmen, Sonderveranstaltungen für Arbeitsuchende und intensiven Vermittlungsaktionen möchte das Jobcenter IAG den Frühjahrsschwung auf dem Arbeitsmarkt nutzen. Im Fokus unserer Offensive stehen attraktive Förderangebote für Arbeitgeber bei Einstellung von Arbeitsuchenden in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse, insbesondere in saisonbezogenen Berufsbranchen“, erklärte IAG-Geschäftsführer Dirk Sußmann.

Bewerbungsmappen-Check

15.000 Kundinnen und Kunden werden mit den Aktionen gezielt angesprochen. In den beiden Job Points in der Innenstadt und in Buer sind über 750 aktuelle Stellenangebote im Aushang. Im Fokus stehen dabei freie Stellen aus saisonal verstärkt nachgefragten Branchen wie zum Beispiel Dachdeckerund Maurerberufe oder aus dem Garten-Landschaftsbau, Außerdem wird ein Bewerbungsmappen-Check angeboten. Der nächste Termin dafür ist in Buer (Job Point, Rottmannsiepe 7) am 7. Juni und in der City (Neumarkt 1)am 18. Mai und 15. Juni, jeweils um 11 Uhr. „Die Bewerbungsmappe ist die Visitenkarte des Arbeitsuchenden. Wir wollen mit dem Check auch mögliche Hürden abbauen“, erklärt Linda

Kaufmann, Leiterin der beiden Job Points.

Job-Speed-Dating in der B.box

Zudem finden jeweils freitags ab 9.30 Uhr in der B.box – Bildung und Beruf in der Ahstraße 22 im Rahmen der Frühjahrsoffensive Informationsveranstaltungen zu unterschiedlichen Berufsbranchen und deren Qualifikationsund Weiterbildungsmöglichkeiten statt: am 13. Mai für das Sicherheitsgewerbe, am 27. Mai für die Bereiche Lager und Logistik, am 10. Juni für das Handwerk und am 24. Juni für den gewerblich-technischen Bereich. Des Weiteren finden dort zwei Thementage der Veranstaltungsreihe „Bildung trifft Beruf“ statt. Der Thementag „Zeitarbeit“ startet am 12. Mai, von 10 bis 14 Uhr. Weiter geht es am 30. Juni unter dem Motto „Thementag Gesundheit und Pflege“, ebenfalls von 10 bis 14 Uhr. An beiden Veranstaltungen besteht die Möglichkeit, an einem JobSpeed-Dating teilzunehmen und sich persönliche bei teilnehmenden Arbeitgebern vorzustellen.

Zusätzliche Services für Arbeitgeber

Für Arbeitgeber gibt es spezielle finanzielle Förderangebote. Bis zu 75 Prozent der Lohnkosten werden dabei übernommen, bei einer maximalen Förderdauer von 24 Monaten. Bezuschusst

werden sowohl Voll-, als auch Teilzeitarbeitsverhältnisse. Weiterhin vermittelt das IAG ganz individuelle betriebsspezifische Qualifizierungsangebote, etwa Wärmedämmung oder Kettensägeschein, an. Zudem kümmern sich die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IAG um eine intensive Vorauswahl von motivierten Bewerbern. Im Rahmen des Kampagnenzeitraums finden auch zwei Anschreibe-Aktionen an 2.500 Arbeitgeber zu diesen Fördermöglichkeiten statt. „Wir erhoffen uns sehr viel davon und wollen nichts dem Zufall überlassen. Die Vorauswahl ist in der Tat handverlesen“, erklärt Pressesprecherin Susanne Auth.

also auf eine erfolgreiche Kampagne. Weitere Informationen dazu gibt es bei der Arbeitgeberhotline unter Telefon 0209/60509 - 100. Der Veranstaltungskalender ist auch online als Download erhältlich unter www.iag-gelsenkirchen.de .

Text: Heidi Hagemann Foto: IAG

Bei den ersten Veranstaltungen zur Frühjahrsoffensive im April herrschte reges Interesse, die Verantwortlichen der IAG hoffen

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AUTO| Mai/Juni 2016

Beim großen Test-Event im bergischen Land ging es nicht nur um ein attraktives Rahmenprogramm mit leckerem Essen und einem Gläschen Wein, sondern auch ums Eingemachte. Hält das Fahrzeug, was es verspricht?

Experience Days E-Klasse Von Stern zu Stern Ein Fest für alle Sinne versprach die Einladung vom Autohaus LUEG zu den Experience Days der neuen E-Klasse: Am Sterne-Restaurant Haus Stemberg erwarteten die Teilnehmer zunächst kulinarische Genüsse aus der Sterne-Küche, bevor sie mit dem neuen Stern auf die Straße durften. Erleben konnte man die neue E-Klasse bei einem fahrdynamischen Event unter der Anleitung erfahrener Instruktoren und entdeckte ein völlig neues Fahrgefühl – eben Fahren mit allen Sinnen. Fangen wir doch erst einmal bei den neuen Features der E-Klasse an. Was können diese denn überhaupt? Eine ganze Menge. Nicht zu toppen ist die E-Klasse in puncto Sicherheit. Die Liste der Assistenzsysteme ist überzeugend. Hinter „Intelligent Drive Next Level“ beispielsweise verbirgt sich eine Erweiterung des Intelligent-Drive-Fahrerassistenzpakets. Eine Stufe weiter eben. Dieses Paket umfasst unter anderem den Abstandsassistenten „Distronic Plus“, der bis zu einer Geschwindigkeit von 210 km/h den korrekten Abstand zum Vordermann hält.

Der Wagen rast auf das Stauende zu …

…und bremst autonom auf den Punkt genau.

Auch der Spurhalte-Assistent sorgt für die nötige Sicherheit. Mithilfe einer Kamera vermisst dieser Helfer die Spur und hält diese selbst bei schlechten Fahrbahnmarkierungen oder Baustellen. Unterstützt wird der Fahrer zusätzlich von dem Lenk-Ausweich-Assistenten, der Lenk- oder Ausweichmanöver des Fahrers antizipiert und aktiv in die Bewegung eingreift. Der Stop-and-Go-Assistent entscheidet bei Geschwindigkeiten von bis zu 60 km/h intelligent, ob er sich am Vordermann oder an den Spurzeichen orientiert und ermöglicht so ein teilautonomes Staufolgefahren. In Verbindung mit dem Onlinecomand erkennt das Fahrzeug zudem Verkehrszeichen und regelt die Geschwindigkeit automatisch auf den angezeigten Wert herunter. Auch für den Fall, dass sich die Geschwindigkeit des Vordermanns einmal rapide nach unten reduzieren sollte, hat die neue E-Klasse eine Lösung parat: Der aktive BremsAssistent leitet eine sofortige Notbremsung ein und bringt den Wagen sicher zum Stehen, wenn ein Zusammenstoß mit einem anderen Fahrzeug oder auch mit einem Fußgänger oder Radfahrer droht.

Besonderer Wert wurde auf den Schutz von Fußgängern gelegt – überfahren ist nicht möglich.

präsentiert

Der Test ist nichts für Angsthasen. Er kommt einer rasanten Achterbahnfahrt gleich. Ich sitze auf dem Beifahrersitz dieses großen Autos und wir steuern mit 90 Sachen direkt auf eine Mauer zu. Mein Puls rast, ich bremse kräftig mit – versuche so, das drohende Ende abzuwenden – obwohl ich weiß, dass dies doch nur ein Test ist und der Fahrer schon zigmal diese Vorstellung durchgeführt hat. Wir stoppen abrupt, der Gurt zieht sich sicher fest. Mein Fahrer grinst über das ganze Gesicht: „Und? Ganz schön aufregend, oder?“ „Allerdings“, sage ich. Besser kann man sich natürlich nicht von der Sicherheit überzeugen als auf diese Art und Weise. Dies geht auch den anderen geladenen Testpersonen so. Wir sind uns alle einig: Die neue E-Klasse ist nicht ohne Grund ein wahres Wunderwerk voller innovativer Technik. Die neue E-Klasse ist kein Fahrzeug der Zukunft. Sie ist Realität. Ausgestattet mit fortschrittlichsten Sicherheits- und Assistenzsystemen kann sie sich in jeder Hinsicht sehen lassen – das habe ich ja nun am eigenen Leibe gespürt. Text: Heidi Hagemann Fotos: Udo Geisler

Cirque Bouffon - Das erste Mal im Ruhrgebiet

1. – 26. Juni 2016

Gelsenkirchen - Kennedyplatz Tickets: Musiktheater im Revier, webshop.musiktheater-im-revier.de oder

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AUTO | Mai/Juni 2016

Die neue E-Klasse Leistungsfähiger – sparsamer – sicherer – komfortabler. Das sind die Attribute, die die neue E-Klasse auszeichnen. Im Prinzip ist die neue E-Klasse eine kleine S-Klasse geworden, nur noch um einiges besser was die Assistenzsysteme betrifft. Sie verkörpert einen weiteren großen Schritt zum autonomen Fahren.

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enn man sich als Fahrer des vorherigen Modells in die neue EKlasse setzt, fühlt man sich in eine andere Welt versetzt. Das Interieur gleicht zunehmend der S-Klasse und die beiden 12,3-ZollDisplays für die Instrumente und das Entertainment hauen einen mit ihren Grafiken oder Kamerabildern schärfer als auf einem 4KFernseher glatt aus den Pantinen. Der Innenraum wirkt zugleich neu und vertraut. Ziemlich clever sind die Bedientasten in den Lenkradspeichen. Das linke Touchpad kümmert sich um relevante Fahrzeugfunktionen, das rechte steuert das Infotainment - intuitiv mit den Daumen. Die Eingabe wird per Knopfdruck bestätigt. Es gibt zwar auch Direktwahl- und Favoritentasten, den Comand-Controller und die verbesserte Sprachbedienung, aber eigentlich muss man ab sofort die Hände nicht mehr vom Lenkrad nehmen. Und wenn man den Startknopf drückt, staunt mein darüber, dass man so gut wie nichts hört und spürt. Der neu entwickelte Diesel hat bei gleichem Hubraum 25 PS mehr Leistung und verbraucht wesentlich weniger Sprit. Der mit 2.050 bar direkteinspritzende Selbstzünder brummt sehr dezent, lässt nur minimale Vibrationen bis in die Fußmatte durch - selbst beim kräftigen Beschleunigen. Wenn er einen mit der Kraft seiner 400 Nm in den angenehm konturierten und straff gepolsterten Sitz drückt, nähert sich das Fahrerlebnis schon sehr höchster Souveränität.

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bwohl Mercedes mit der Baureihe W 213 ein völlig neues Modell auf die Räder gestellt hat, zeigt die Neuheit auf unserer Tour kaum öffentliche Wirkung. In der Tat muss man zweimal hinschauen, um E von C unterscheiden zu können. Die letzten Falzlinien, die dem Vorgänger optisch etwas sportlicher wirken ließen, sind leider weggebügelt worden. Im Vergleich zum Vorgänger hat die fünfte E-Generation zwar in Länge und Radstand leicht zugelegt, doch an den Platzverhältnissen im Innenraum ändert sich leider nichts.

bahnmarkierungen seinen Weg. Der Bremsassistent kann einen Bremsvorgang auslösen, der Ausweichassistent hilft durch kleine Lenkeingriffe, der Spurwechselassistent führt selbsttätig Überholvorgänge durch. Staufolgefahrt beherrscht der E 300 in Perfektion, inklusive Start-Stopp bei längeren Pausen. An die automatischen Lenkeingriffe bei höherem Tempo muss man sich allerdings erst gewöhnen. Wer die Hände zu lange in den Schoß legt, wird optisch und akustisch gewarnt und dann sanft eingebremst. Wenn der Radius eng wird und der Fahrer trotzdem nur zuschaut, versuchen Kameras und Sensoren durch einen kräftigen Lenk- und Bremsimpuls, den Wagen wieder auf Kurs zu ziehen. Fazit: Die neue E-Klasse setzt neue Maßstäbe bei Komfort und Fahrsicherheit. Sie ist zur Zeit die beste Business-Limousine, die auf dem Markt verfügbar ist. Wer alle Extras samt Schnickschnack ordert, schafft es lässig, den Grundpreis von 47.124 Euro für den E 220 d mehr als zu verdoppeln – auf 111.205,50 Euro. Kann man – muss man aber nicht. Mercedes Center LUEG Gelsenkirchen-Buer Nordring 12 45894 Gelsenkirchen-Buer Tel. 0209 930830 www.lueg.de

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ie bahnbrechenden Neuerungen offenbart die neue E-Klasse mit ihren elektronischen Assistenzsystemen. Der Drive Pilot hält den korrekten Abstand zu vorausfahrenden Autos und folgt ihnen bis 210 km/h. Bis 130 km/h findet das System sogar ohne Fahr-

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Text: Lothar Bluoss Fotos: Skaiste Zabielaite


AUTO | Mai/Juni 2016

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RATGEBER RECHT | Mai/Juni 2016

Familienrecht:

Scheitern der Ehe – Was Sie über die Scheidung wissen sollten!

Die Beendigung einer Beziehung ist häufig mit Schmerz, Auseinandersetzungen und Verunsicherung verbunden. Wenn der Ehegatte plötzlich zum „Gegner“ wird, gerät schnell das gesamte Lebensumfeld ins Wanken. Hinzu kommen wirtschaftliche Sorgen und die Angst, wie es weitergehen soll. In dieser Situation ist es wichtig, die rechtlichen Veränderungen, die eine Trennung und Scheidung hervorrufen, zu kennen. Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, damit es zur Scheidung kommen kann? Eine Ehe kann geschieden werden, wenn sie gescheitert ist. Hiervon wird unwiderlegbar ausgegangen, wenn die Ehegatten seit einem Jahr getrennt leben und beide Ehegatten die Scheidung wollen. Hierbei spricht man von einer einvernehmlichen Scheidung. Sofern ein Ehegatte nach Ablauf des Trennungsjahres allerdings der Scheidung widerspricht, muss das Scheitern der Ehe vom Gericht festgestellt werden. Das Scheitern der Ehe ist in diesem Fall zu bejahen, wenn die eheliche Lebensgemeinschaft nicht mehr besteht und deutlich wird, dass eheliche Gemeinsamkeiten nicht mehr gewollt sind. Nach Ablauf einer Trennungszeit von drei Jahren wird unwiderlegbar vermutet, dass die Ehe gescheitert ist. Es kommt sodann auch zur Scheidung, wenn der andere Ehegatte diese nicht wünscht. Eine Scheidung vor Ablauf des Trennungsjahres ist nur in Ausnahmefällen möglich. Solche Ausnahmen können gegeben sein, wenn es z.B. zu erheblichen körperlichen Misshandlungen gekommen ist oder ein anderer Grund gegeben ist, der einem Ehegatten das Festhalten an der Ehe unzumutbar macht. Wann beginnt das Trennungsjahr? Vor der Scheidung müssen die Ehepartner ein Jahr getrennt leben. Hierdurch soll sichergestellt werden, dass es nicht zu einer übereilten Scheidung kommt. Der Beginn des Trennungsjahres setzt zunächst voraus, dass der trennungswillige Ehepartner klar zum Ausdruck bringt, dass er sich trennen will. Hinzukommen muss die Trennung „von Tisch und Bett“. Diese ist gegeben, wenn ein Ehegatte aus der Ehewohnung auszieht. Eine Trennung kann aber auch er-

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folgen, wenn die Eheleute in der gemeinsamen Wohnung bleiben. In diesem Fall müssen die Lebensbereiche in der Weise getrennt werden, dass z.B. jeder seine Wäsche selber wäscht, seine Speisen alleine zubereitet, keine Unternehmungen mehr gemeinsam erfolgen und getrennt geschlafen wird.. Was ist der Versorgungsausgleich bei einer Scheidung? Im Rahmen der Scheidung findet grundsätzlich der sog. Versorgungsausgleich statt. Hierunter versteht man den Ausgleich der Rentenanwartschaften zwischen den Eheleuten. Es wird hierzu zunächst ermittelt, welche Rentenansprüche die Ehegatten in der Ehezeit erworben haben. Diese werden sodann jeweils zur Hälfte zwischen den Ehegatten geteilt. Das Ziel ist, dass beide Ehegatten nach Durchführung des Versorgungsausgleichs für die Ehezeit über gleich hohe Versorgungsanrechte verfügen. Welche Auswirkungen hat die Scheidung auf die Krankenversicherung? Mit der Rechtskraft der Scheidung entfällt für den geschiedenen Ehegatten eines Beamten, Richters oder Soldaten die Beihilfeberechtigung. Geschiedene Ehegatten eines gesetzlich Krankenversicherten fallen mit der rechtskräftigen Scheidung aus dem Versicherungsschutz der Familienversicherung heraus. Es ist daher zwingend notwendig, rechtzeitig für einen eigenen Versicherungsschutz zu sorgen.

Ist eine Namensänderung nach der Scheidung möglich? Sofern ein Ehepartner bei der Eheschließung den Namen des Partners angenommen hat, so entsteht nach der Scheidung häufig der Wunsch, den Geburtsnamen wieder anzunehmen. Eine solche Änderung ist nach Rechtskraft der Scheidung ohne Probleme möglich. Zuständig hierfür ist das Standesamt. Die Namensänderung hat allerdings keine Auswirkungen auf den Namen der Kinder aus der gescheiterten Ehe. Diese behalten den Familiennamen. Eine Änderung des Namens der Kinder ist nur unter engen Voraussetzungen möglich. Was geschieht nach der Scheidung mit dem gemeinsamen Haus? Häufig sind Ehepartner gemeinsam Eigentümer von Immobilien. Auf diese Eigentumsverhältnisse hat die Scheidung keinen Einfluss. Spätestens nach der Scheidung stellt sich daher die Frage, wie zukünftig mit dem gemeinsamen Haus verfahren werden soll. Sind sich die Ehepartner einig, so kann die Immobilie von einem Ehegatten übernommen werden. Ist dies nicht möglich, weil der einzelne Partner die noch bestehenden Verbindlichkeiten nicht alleine tragen kann, so kommt eine Veräußerung des Hauses an einen Dritten in Betracht. Können die Ehegatten über die Verwertung der Immobile allerdings keine Einigung erzielen, so bleibt nur die Teilungsversteigerung. Diese stellt aber

in der Regel die wirtschaftlich schlechteste Lösung dar. Was versteht man eigentlich unter einer Online-Scheidung? Bei der Online-Scheidung wird die Korrespondenz zwischen dem scheidungswilligen Ehegatten und dessen Rechtsanwalt online geführt. Hierdurch werden persönliche Anwaltsbesuche überflüssig. Dies spart Zeit und macht die Abläufe häufig einfacher. Das eigentliche Scheidungsverfahren vor dem Familiengericht verläuft aber nicht online. Es ist zum Beispiel das persönliche Erscheinen der Ehepartner vor Gericht notwendig. Die Online-Scheidung bietet sich an, wenn sich die getrenntlebenden Ehegatten weitgehend einig sind. Je weniger Streit besteht, umso schneller kann die Scheidung abgeschlossen werden. Bei Trennungen mit hohem Streitpotenzial ist die Online-Scheidung hingegen ungeeignet.

Andreas Bussmann Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht und Verkehrsrecht

Wann muss die Steuerklasse geändert werden? Häufig besteht die Vorstellung, dass die Steuerklasse erst nach der Scheidung geändert werden muss. Dies ist aber nicht richtig. Die Änderung der Steuerklasse muss bereits für das Jahr erfolgen, welches auf die Trennung folgt. Führt die Scheidung zu Änderungen beim gemeinsamen Sorgerecht? Im Rahmen der Scheidung kommt es nur dann zu einer Entscheidung über das Sorgerecht, wenn ein Ehepartner einen diesbezüglichen Antrag gestellt hat. Ansonsten wird das Sorgerecht nicht gerichtlich geregelt. Es verbleibt vielmehr beim gemeinsamen Sorgerecht. In diesem Fall hat der betreuende Elternteil eine Alleinentscheidungsbefugnis hinsichtlich der Angelegenheiten des täglichen Lebens. Bedeutsame Entscheidungen (z.B. Schulwahl, planbare Operationen usw.) müssen von den Eltern gemeinsam getroffen werden.

Dieter Burmann

Rechtsanwalt Fachanwalt für Verwaltungsrecht Fachanwalt für Miet- und Wohnungseigentumsrecht

Andreas Bussmann Johannes Gerz Rechtsanwalt Fachanwalt für Familienrecht Fachanwalt für Verkehrsrecht

Rechtsanwalt und Notar


AUTO | März 2016

GESUNDHEIT | Januar 2016

Freizeit Freizeit & Reise Beste Adressen

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IM GESPRÄCH | Mai/Juni 2016

Die Stölting Service Group ist deutschlandweit einer der führenden Anbieter von Serviceleistungen in den Bereichen Cleaning, Security und Personal. Im Jahre 2015 generierte das Unternehmen einen Umsatz von 113,5 Millionen Euro. Es beschäftigt bundesweit momentan über 6.000 Mitarbeiter – Tendenz klar steigend.

Stölting Service Group Sebastian Mosbacher im Interview Gegründet wurde das Unternehmen 1899 als Glasreinigungsbetrieb. Die Gebäudereinigung ist damit die älteste Unternehmenssparte. 1988 kamen die Arbeitnehmerüberlassung und das Personalmanagement, 1989 die Industriereinigung inklusive der Wartung und Instandhaltung, 2004 die Sicherheitsdienstleistungen und 2009 die Gleisbausicherung hinzu. Seit 1988 führt Hans Mosbacher in dritter Generation das Unternehmen. Im Juli startet der Bau eines viergeschossigen Verwaltungsgebäudes auf einem rund 8.000 Quadratmeter großen Grundstück, direkt am Wasser auf dem Areal des Stadtquatiers Graf Bismarck, mit einem geplanten Bauvolumen von mehr als 15 Millionen Euro.

Was macht den Erfolg eines bundesweit tätigen Unternehmens wie der Stölting Service Group aus? „Die Stölting Service Group arbeitet auf Basis zertifizierter Standards. Das schafft Kundentransparenz und erhöht die Flexibilität bei unseren Kunden. Wir liefern im Zusammenspiel aller Servicebereiche optimale Komplettlösungen aus einer Hand, also passgenau und abgestimmt auf die speziellen und individuellen Anforderungen unserer Kunden. Darüber hinaus profitieren wir, trotz unseres Wachstums und der mittlerweile nicht unerheblichen Unternehmensgröße, von flachen Hierarchien und damit eingehergehend kurzen Entscheidungswegen. Gerade

Zur Person:

Sebastian Mosbacher ist 28 Jahre alt und machte in Bocholt sein Wirtschaftsabitur. Danach absolvierte er bei der Stölting Gruppe, dem Unternehmen seines Vaters Hans Mosbacher, eine Ausbildung zum Gebäudereiniger. Am Standort Dortmund setzte er seine Karriere fort: Vom Objektüber den Betriebs- bis zum Niederlassungsleiter. Vier Jahre war er zuletzt dort als Geschäftsführer tätig und gab das operative Geschäft dann ab. Seitdem ist er für die Geschäftsführung der Stölting Service Group in Gelsenkirchen im Einsatz.

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in unserer schnelllebigen Branche ein entscheidender Wettbewerbsvorteil.

Wie sehen Sie die Entwicklung der Firmengruppe und was halten Sie vom Areal Graf Bismarck? „Die Entwicklung in allen Bereichen der Gruppe ist seit Jahren konstant positiv. Wir wachsen weit schneller als der Wettbewerb. Auch in der Zukunft ist von einem weiteren Wachstum auszugehen. Das Stadtquatier Graf Bismarck wird – nicht nur wegen seines tollen Panoramamotives – das Aushängeschild von Gelsenkirchen werden. Durch die hier entstehende Marina werden auch viele Besucher von außerhalb angezogen. Darauf sind wir alle sehr stolz. Wir hoffen, dass die Promenade - wie geplant - 2017 fertiggestellt sein wird.“

Trotz hoher Arbeitslosenzahlen in Gelsenkirchen suchen Sie Mitarbeiter in allen Bereichen. Wie erklären Sie sich das? „Es braucht noch viel Aufklärungsarbeit, wenn es z.B. um den Bereich des Wachdienstes geht. Nicht jeder kann sich vorstellen, was dort genau gemacht wird und wie vielfältig die Arbeit (Eingangskontrolle, Pförtner, Diensthundeführer) sein kann. Ähnlich verhält es sich in den Bereichen Gebäudereinigung und Gleisbausicherung. In allen drei Sparten suchen wir durchgängig Personal. Dies liegt vor allem an dem enormen Wachstum der Stölting-Gruppe.“

Wie sehen Sie die Zusammenarbeit mit dem Jobcenter hier vor Ort? „Da wir den Vergleich mit anderen Städten haben, kann ich sagen: Das Jobcenter in Gelsenkirchen leistet ganz hervorragende Arbeit. Auch der Wirtschaftsförderung gilt ein

großes Lob. Die Unterstützung durch die Stadtverwaltung ist wirklich erstklassig! Wir profitieren stark von der guten Zusammenarbeit.“

Ein Wort zum Standort Gelsenkirchen? „Wir sind sehr froh, hier in Gelsenkirchen und damit im Ruhrgebiet ansässig zu sein. Dies hat unter anderem zu unserem enormen Wachstum maßgeblich beigetragen. Im Rheinland wäre das nicht so ohne weiteres möglich gewesen. Wir schöpfen das Potential im Ruhrgebiet aus.“

Ein weiteres Wort zum Thema Asylbewerber? „Gerne würden wir diesen Menschen helfen und verschließen uns daher nicht einer Einstellung. Voraussetzung ist natürlich der Integrationswille und das Erlernen der deutschen Sprache.“

Was muss man als Geschäftsführer einer Unternehmensgruppe wie Stölting mitbringen? „Die wichtigste Eigenschaft ich sicherlich eine Hands-On-Mentalität. Ich habe nach dem Wirtschaftsabitur eine Lehre als Gebäu-


GESUNDHEIT | Mai/Juni 2016 dereiniger absolviert und das Unternehmen somit von der Pike auf kennengelernt. Das sind beste Voraussetzungen und dafür benötigt man nicht unbedingt ein Studium. Die praktische Erfahrung, die ich gesammelt habe, ist sehr wertvoll und hat mir in meiner persönlichen und beruflichen Weiterentwicklung sehr geholfen.“

Heilpraktikerin

Ursula Weiß

Gesundheitstipps aus der Praxis

Wie sehen Sie die Bindung Ihrer Mitarbeiter an das Unternehmen?

Wie funktioniert die Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat? „Wir haben eine sehr enge Bindung zu unseren Mitarbeitern; dies ist uns wichtig. Daher arbeiten wir auch eng mit dem Betriebsrat zusammen und wissen die Arbeit sehr zu schätzen. Wir gelten in der Branche diesbezüglich als Vorzeigeunternehmen. Unter anderem haben wir mit dem Betriebsrat eine Betriebsvereinbarung dahingehend geschlossen, dass wir in Gelsenkirchen nur unbefristete Arbeitsverträge schließen. Dies ist einzigartig in der Branche.“

Wo sehen Sie Ihr Unternehmen in Zukunft? „Wir wollen die von uns entwickelten Prozesse und Strukturen festigen. Das ist ein ganz pragmatisches Ziel, aber sehr wichtig. Der Markt ist groß genug, daher sind wir optimistisch, weitere Anteile zu übernehmen. Ein Beispiel: Die Anforderungen, insbesondere im Wachdienst werden immer höher; unser Ziel ist es, diese stets und am besten vor unseren Wettbewerbern zu erfüllen. Die Menschen haben ein sehr hohes Sicherheitsbedürfnis. Auch eine Expansion in benachbarte europäische Länder wie die Niederlande, Österreich und die Schweiz können wir uns sehr gut vorstellen.“

Die Stölting-Gruppe betreibt ein eigenes Pro-Continental Radteam, welches beim Tour de France-Start 2017 in Düsseldorf dabei sein will. Wie kam es dazu und wie sehen Sie die Zukunft des Radsports? „Das Radteam wird von der Stölting-Gruppe jetzt im vierten Jahr und diesjährig erstmals als Pro-Continental Team betrieben. Diese fahren, nach den World-Tour-Teams, Straßenrennen in der zweithöchsten Liga des Radsports. Unser Ziel ist die Teilnahme an der Tour de France, die 2017 in Düsseldorf startet. Auch die „Neuauflage“ der Deutschland-Tour ist im Gespräch. Der Radsport in Deutschland wird wieder populärer.“

Text: Heidi Hagemann Foto: Lothar Bluoss

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Schlafstörungen Der Schlaf ist als Erholungs- und Aufbauphase lebenswichtig für den Menschen. 4 Millionen Deutschen gelingt es nicht, nachts die nötige Ruhe zu finden. Sie leiden unter Schlafstörungen. Manchmal können unsere Lebensbedingungen mit Stress am Arbeitsplatz, Schule oder Familie die Ursache sein. Hinzu kommen Stress durch Fernsehen, PC, Bewegungsmangel, Lärm oder Ernährungsfehlern. Manchmal können Kummer und Sorgen unseren Schlaf rauben. Abzuklären sind auch Erkrankungen oder hormonelle Veränderungen (Wechseljahre), die ebenfalls mit Schlafstörungen einhergehen können. Nimmt man die vom Arzt verschriebenen chemischen Schlaftabletten (Benzodiazepine, Barbiturate) fühlt man sich häufig morgens wie benommen und auch körperlich schwach. Leber und Nieren werden über die Jahre stark belastet und es kommt häufig zur Abhängigkeit. Die Naturheilkunde kennt viele Möglichkeiten Einschlaf- und Durchschlafstörungen zu behandeln. Mit homöopathischen Mitteln können Sie Schlafstörungen in den Griff bekommen. Diese müssen individuell abgestimmt werden. Häufig angezeigte Mittel dabei sind: Nux vomica (Brechnuss) die Patienten schlafen oft schon am frühen Abend vor dem Fernseher ein, wachen gegen 3 oder 4 Uhr in der Nacht auf und können nicht wieder einschlafen. Die Gedanken kreisen um die Arbeit und halten wach. Jalapa (Jalapaknolle) bei Kindern, die die Nacht zum Tag machen Zincum metallicum (Zink) ist hilfreich bei nächtlicher Schlaflosigkeit durch unruhige und zuckende Beine, sowie durch unruhige Träume. Darüber hinaus existieren über 100 weitere homöopathische Mittel, die individuell eingesetzt werden können. Auch aus dem Bereich der Pflanzenheilkunde (Phytotherapie) werden zahlreiche beruhigende, schlaffördernde Pflanzen zur Unterstützung eingesetzt. Ich habe Ihnen eine bewährte Teemischung mitgebracht: Gute-Nacht-Tee 20 g Lavendelblüten, 20 g Pfefferminzblätter, 30 g Baldrianwurzel, 30 g Melissenblätter Geben Sie die Zutaten in eine Kanne und gießen diese mit kochendem Wasser auf. Lassen Sie den Tee mindestens 5 Minuten zugedeckt ziehen. Den Tee durch einen Sieb abgießen - fertig! Leiden auch Sie unter Schlafstörungen? Suchen Sie eine Lösung für Nächte in denen Sie sich hin und her wälzen? Möchten Sie wie früher wieder schnell ein- und durchschlafen? Haben Sie Fragen hinsichtlich der Auswahl des passenden homöopathischen Mittels, dann kontaktieren Sie mich. Ihre Heilpraktikerin Ursula Weiß

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THEATER | Mai/Juni 2016

Umjubelte Premiere der am Gelsenkirchener Musiktheater im Revier (miR) aufgeführten Oper „La Gioconda“ von Amilcare Ponchielli: La Gioconda ist eine Sängeroper par excellence. Die sechs Hauptfiguren sind durch ein Geflecht aus Liebesverlangen, Rachewünschen und Besitzansprüchen aneinander gekettet.

„La Gioconda“ im MiR HASS UND LIEBE IM TOTALITÄREN STAAT Eine eher weniger bekannte Oper von Amilcare Ponchielli feierte im Großen Haus des MIR ihre Premiere. Zuletzt wurde diese im Jahr 1986/87 erfolgreich aufgeführt. „La Gioconda“ ist auf deutschen Bühnen kaum zu sehen. Es war die letzte Premiere im Großen Haus, bevor die viermonatigen Modernisierungsmaßnahmen beginnen.

Geschichte

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Amilcare Ponchielli stand lange im Schatten des großen Giuseppe Verdi, der damals die großen Opernhäuser Europas beherrschte. Am 8. April 1876 kam es zur erfolgreichen Uraufführung der Musiktragödie „La Gioconda“ in der Mailänder Scala. Das Libretto verfasste Arrigo Boito unter dem Pseudonym „Tobia Gorrio“ nach dem Schauspiel „Angelo, tyran de Padoue“ von Victor Hugo. Die gewaltige Oper markierte Ponchiellis Durchbruch als

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Komponist. Dennoch blieb das Werk sein einziger nachhaltiger Erfolg. „La Gioconda“ ist jenseits italienischer Bühnen kaum auf den Spielplänen der Opernhäuser zu finden. Keiner geringeren als der großen Diva Maria Callas ist es zu verdanken, dass die romantische Gruseloper in Ponchiellis Heimatland nach wie vor hohes Ansehen genießt. In der Arena von Verona gab sie auf ihren ausdrücklichen Wunsch, einmal die Gioconda zu singen, am 2. August 1947 ihr italienisches Debüt.

Sprühende Italianità

Diese Oper ist ein Fest der Liebe, Intrige, Verleumdung und Rache, die Musik dazu von ungeheurer Wucht. Ponchiellis mitreißende, hochdramatische Szenen treiben die Handlung voran und erzeugen einen packenden Klangstrudel von sprühender Italianità für die höchsten Gefühle und den tiefsten Abgrund

der menschlichen Seele. Neben gewaltigem musikalischen Pathos effektvoller Massenszenen und leidenschaftlichen Soloauftritten stehen die fein instrumentierten Gesänge und Tänze venezianischer Chöre. Die sechs Hauptfiguren sind durch ein Geflecht aus Liebesverlangen, Rachewünschen und Besitzansprüchen aneinander gekettet. Die Oper spielt im Venedig des siebzehnten Jahrhunderts. Gioconda, Sängerin bei einer Wandertruppe, liebt den jungen Adligen Enzo, der aber wiederum in Laura, die Frau des Inquisitors Alvise Badoero, verliebt ist.

Intrigen, Hass und Leidenschaft

Noch komplizierter wird das Beziehungsgeflecht durch die Intrigen des Spions Barnaba, der Gioconda liebt und begehrt und mit allen Mitteln versucht, die Straßensängerin für sich zu gewinnen. Diese, hin- und hergerissen zwi-


T

THEATER | Mai/Juni 2016 schen ihrer Liebe zu Enzo und der Fürsorge für ihre alte blinde Mutter, die stets mit ihr reist, verfängt sich in dem Netz aus Hass und Leidenschaft, das sich, ausgehend von Barnaba, immer dichter um sie legt und dem sie schließlich zum Opfer fällt. Nachdem ihr Enzo, dem es nach gefährlichen Verwicklungen gelungen ist, mit Laura zu fliehen, für immer entzogen ist, sieht Gioconda keinen Ausweg mehr. Barnaba, der sich bereits am Ziel seiner Wünsche glaubte, kann nicht mehr verhindern, dass sie ihrem Leben ein Ende setzt.

Inszenierung

Die ungarischen Regisseurinnen Alexandra Szemeredy und Magdolna Parditka inszenierten nun einen beklemmenden Polit-Thriller um staatliche Unterdrückungsmechanismen und Bespitzelungssysteme. Dabei verlegen sie die Handlung aus dem von der Inquisition gebeutelten Venedig. Dabei waren sie auch für die Bühne und die Kostüme verantwortlich. So schufen die Ungarinnen Szenen, die an stalinistische Zeit der Sechziger und Siebziger Jahre erinnert: Uniformaufmärsche, Plakate mit Parolen, rote Fahnen schwenkende Sportler – Bilder im Stile der DDR oder Sowjetunion zu Zeiten kalten Krieges. Die Inszenierung zeigt, wie die Tiefgründigkeit und auch die Schattenseiten der Charaktere schutzlos offenbar gemacht werden. Mit ihrem ausgeprägten Sinn für die Er-

fordernisse des Musiktheaters und für die psychologischen Abgründe des Menschen bringt sie den Kampf Giocondas um ein unerreichbares Ideal im Ambiente.

„Tanz der Stunden“

Am MiR bietet sich den begeisterten Premierenzuschauern ein grandioser Auftritt mit großen Stimmen, tollen Chorszenen und intensiven Orchesterklängen unter der Leitung von Rasmus Baumann. Große Popularität auch außerhalb des Kontextes der gesamten Oper erlangte jedoch der „Tanz der Stunden“, eine allegorische, zehnminütige Balletteinlage aus dem dritten Akt. Hier ist deutlich die Handschrift von Balletdirektorin Bridget Breiner zu sehen. Wie versteinert wirken die maskierten Tänzer als Marionetten dieses totalitären Staates, der keine Individualität zulässt.

Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Tickets: 0209 - 40 97.200 www.musiktheater-im-revier.de Termine im Mai: 13. MAI. 2016, 19.30 UHR 16. MAI. 2016, 15.00 UHR 22. MAI. 2016, 18.00 UHR 27. MAI. 2016, 19.30 UHR 29. MAI. 2016, 18.00 UHR

Text: Heidi Hagemann Fotos: Pedro Malinowski Thilo Beu

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ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

Die Spargelsaison hat begonnen. Regionalität spielt dabei eine sehr wichtige Rolle für die Verbraucher. Wir haben für Sie, liebe Leser, exklusiv drei Spargelhöfe in Dorsten und Herten unter die Lupe genommen.

Spargel direkt vom Hof Drei Spargelhöfe im Test Wir waren zu Besuch auf dem Spargelhof Kemna und dem Bauernhof von Ludger Dalhaus in Dorsten sowie auf dem Spargelhof Schulte-Scherlebeck in Herten. Alle drei Landwirtschaftsbetriebe sind gut in die Spargelsaison gestartet und warten zusätzlich zum Spargelverkauf in den Hofläden mit Spezialitäten und gastronomischen Angeboten auf. Dabei haben wir viele Informationen und Anekdoten über das köstliche Gemüse, Arbeitsbedingungen und geheime Tipps erfahren.

Die feinen Stangen geben sich die Ehre

Die Erntehelfer aus Polen sind angereist, die Sonne scheint, unter Folien wartet das königliche Gemüse - die Spargelernte beginnt. Auch auf dem Spargelhof Kemna in Dorsten. „Früher wurde erst um Muttertag herum geerntet, dies hat sich in den letzten Jahren geändert. So geht’s heutzutage ab Ostern bzw. Mitte April los, die Ernte geht traditionell bis zum 24. Juni, dem Johannistag. Ab dann beginnt die wohl verdiente Regenerationszeit,“ erklärt Barbara Kemna. Die Witterung sei in dieser Zeit ein ständiger Begleiter. Bei Sonnenschein wird mehr Spargel gekauft als bei fiesem Aprilwetter.

Aufwendiger Anbau

Wer frischen, heimischen Spargel essen möchte, muss sich diesen Genuss etwas

wert sein lassen. Der Hauptgrund für die hohen Preise liegt im aufwendigen, pflege- und arbeitsintensiven und daher Spargelhof Kemna relativ teuren Anbau begründet. Die Kemnas besitzen 15 Hektar, davon sind pro an der Pflanze arbeiten. Außerdem muss Saison sieben bis acht Hektar in der Ernte. So man sportlich und durchtrainiert sein“, erist der Rhythmus für neue Pflanzungen. klärt Kemna. Morgens in der Früh ab sechs „Spargel wird nicht jedes Jahr neu angebaut, Uhr wird mit speziellen Messern gestochen, sondern ist eine mehrjährige Staude“, erklärt dies zweimal pro Tag in zwei Schichten. BeBarbara Kemna, die den Hof gemeinsam mit sonders stolz ist das Ehepaar Kemna auf die ihrem Mann führt. Die zarte Pflanze braucht nagelneue Schälmaschine. Durch den rozwei Jahre, um zu reifen. Erst im vierten Jahr botergesteuerten Mechanismus muss nicht steht das köstliche Gemüse in der Blüte sei- mehr nachgeschält werden. Dieser Service ner Zeit. Danach lässt die Stangenstärke ist heutzutage eine selbstverständliche kontinuierlich nach und wird nach acht bis Dienstleistung auf den Spargelhöfen und ist im Preis inbegriffen. maximal zehn Jahren unwirtschaftlich.

Mindestlohn für die Erntehelfer

Die fleißigen Erntehelfer erhalten 8,50 Euro pro Stunde laut Lohntarifvertrag. Da sie in Polen nur 2,05 Euro verdienen würden, nehmen sie nicht nur Rückenschmerzen, sondern auch die lange Abwesenheit von der Familie in Kauf. Im Vergleich zu anderen Bauernbetrieben hausen sie nicht in Containern, sondern übernachten in Zimmern auf dem Hof. „Bei uns geht es sehr familiär zu, meine Helfer kommen schon seit Jahren zur Spargelernte, wir kennen uns inzwischen gut. Die Ernte ist nichts für Ungeübte. Ich brauche konzentrierte, routinierte Stecher, die gezielt

Spezielle Folientechnik

Ähnliche Abläufe und Voraussetzungen herrschen bei Bauer Ludger Dalhaus, der seinen Landwirtschaftsbetrieb ebenfalls in Dorsten hat. Hier erfahren wir etwas über die Folientechnik. Im Spargelanbau werden verschiedene Folienarten für unterschiedliche Zwecke verwendet. Dalhaus arbeitet mit schwarz-weiss-Folie. Dank einer speziellen Beschichtung zieht die schwarze Folie die Wärme bei kälterer Witterung an und verfrüht damit den Erntebeginn. Die weisse Folie kommt bei heißen Temperaturen zum Einsatz. Zu viel Sauerstoff verfärbt den Spar-

Saisonverkauf: April - Juli

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ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

Bauer Dalhaus

gel lila. Dies wird von den deutschen Konsumenten nicht so gerne gesehen, da der Spargel dadurch etwas kräftiger schmecke, erklärt er. In Frankreich hingegen ist diese Form des Spargels sehr beliebt. Übrigens: Die lilafarbene Verfärbung ebnet den Weg zum grünen Spargel, der auch immer beliebter wird, da man ihn nicht schälen muss.

Erfrischung mit Eiswasser

Grundsätzlich sollte beim Spargelkauf der Frische die höchste Aufmerksamkeit zuteilwerden, rät Ludger Dalhaus. Immerhin besteht frisch gestochener Spargel zu etwa 95 Prozent aus Wasser. Die Spargelenden sollten nicht hohl, bräunlich verfärbt oder ausgetrocknet sein. Daher sind die Bauern bemüht, den Spargel nach der Ernte so schnell wie möglich zum Konsumenten oder in den eigenen Hofladen zu transportieren. Eine Erfrischung hilft bei Hitze: Damit er sich nicht verfärbe, lassen die Erntehelfer die sensiblen Stangen mit Eiswasser berieseln: „Wir lassen die Stangen richtig runterkühlen, so sterben sie ab und verfärben nicht. Die 30minütige Kühlung halten wir immer ein und lassen uns da nicht aus der Ruhe bringen.“

Trend: Bratspargel

Im Hofladen gibt es eine besondere Spezialität: Bratspargel. Dies sind Spargelstücke und dünne Scheiben, die man einfach mit Butter

in der Pfanne zubereitet. Der Bratspargel ist dort fertig verpackt erhältlich und kommt seit ein paar Jahren sehr gut bei den Kunden an. Auch bei Bauer Dalhaus wird der Spargel auf Wunsch geschält. Sein Ratschlag: Geschälten Spargel noch am selben Tag verarbeiten. Ungeschälter Spargel wird in Pergamentpapier verpackt und kann bis zum Verzehr zwei bis drei Tage im Kühlschrank ruhen.

Spargelbrot

Spargelhof Schulte-Scherlebeck

Gemeinsam mit Gattin Andrea kümmert sich Heiner Schulte-Scherlebeck aus Herten um den Spargel und einen Hofladen mit eigener Backstube und Gastronomie in der historischen Scheune. Eine kulinarische Besonderheit gibt es auf dem Familienbetrieb: Weizenmischbrot mit Spargel, Kräutern und Speck. „Das isst man am besten nur mit Sauerrahm-Butter, Meersalz und dazu ein Glas Weisswein – das ist einfach köstlich!“, schwärmt Heiner Schulte-Scherlebeck. Darüber hinaus sorgen weitere Gerichte in verschiedenen Variationen für Gaumenfreuden. Der Boden spielt eine große Rolle Zwei Kriterien seien ausschlaggebend für eine gute Qualität des königlichen Gemüses, erklärt Spargelbauer Heiner Schulte-Scherlebeck. „Ein guter, nährstoffhaltiger Boden ist das erste Kriterium“, erklärt der 47-jährige Landwirt. Früher waren die Böden eher sandig, heutzutage arbeite man mit mittelschweren Böden aus Lehm und Humus, also Pferdemist: „Das bringt einen intensiveren Geschmack.“ Der zweite wichtige Faktor sei die Aufbereitung des Spargels. Es sei eher kontraproduktiv, den Spargel in kaltes Wasser zu legen, dadurch bilde sich schnell Säure, welches sich im eher milchigen Ge-

schmack niederschlage. Daher gibt es auch bei Schulte-Schwerlebeck die bewährte Eisdusche.

Respektvoller Umgang

Insgesamt 18 Hektar bewirtschaften die rund 20 Erntehelfer auf drei Spargelfeldern. „Bei uns herrscht ein respektvoller Umgang miteinander, wir haben, wie andere Höfe auch, eine Stammtruppe, die jedes Jahr für die Ernte aus Polen anreist. Meistens kommen alle aus demselben Dorf. Einige Väter haben auch ihre erwachsenen Söhne dabei, berichtet Heiner Schulte-Scherlebeck. An kühleren Tagen wird weniger Spargel gestochen, das weiße Gemüse braucht mindestens zwölf Grad, um zu wachsen. Für diejenigen, die auch außerhalb der Saison nicht darauf verzichten können, rät der Bauer folgendes: „Den Spargel schälen und portionsweise einfrieren. Wenn man ihn verzehren möchte, direkt unaufgetaut ins kochende Wasser geben, dann hat man ein ganz gutes Ergebnis.“

Text: Heidi Hagemann Fotos: Skaiste Zabielaite Lothar Bluoss

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ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

Achtung, die neue Stangenware ist wieder da. Anstatt sich nun selbst vor den Spargelkochtopf zu stellen und mit neuen Rezepten herum zu experimentieren, geben wir Ihnen den Rat: Lassen Sie Sie sich doch einfach mal bedienen und probieren Sie ausgefallene Gerichte oder den alten Klassiker Spargel mit Salzkartoffeln und Hollandaise einmal im Restaurant. Wir haben zwei bekannte Gaststätten in Gelsenkirchen für Sie aufgesucht und uns bekochen lassen. In der Trattoria Brunello und im Maritim Hotel wurden wir sehr freundlich empfangen und die Köche waren sehr gespannt auf unser Spargel-Test-Ergebnis. Jeweils zum Ende der Testessen gab es einen regen Austausch mit ihnen und sie zeigten sich dankbar über unsere Anregungen und Kritikpunkte. Das Ergebnis unseres Spargel-Testessens, liebe Leser, möchten wir Ihnen hiermit exklusiv präsentieren:

Trattoria Brunello 20

Franceso Risoli und sein Kompagnon Davide Sarra führen gemeinsam die Gastronomie der Tennisgemeinschaft Bulmke. Die Trattoria ist nicht nur bei den Vereinsmitgliedern sehr beliebt, auch externe Gäste kommen häufig zum Essen oder auf einen Wein vorbei. Wie es sich für italienische Küche gehört, geht natürlich nichts ohne Pizza. Auch beim Spargel, versteht sich.

Pizza Agli Asparagi

Wir probieren also eine kreative Variante mit grünem Spargel, dünnen Baconscheiben, Cherrytomaten und Büffelricotta (Pizza asparagi verdi ricotta 12 €). Wir sind begeistert von diesem krossen Appetizer und halten uns aber zurück, da wir als nächstes drei verschiedene Vorspeisen ausprobieren. Los geht es mit einem Lachs-Thunfisch-Tartar mit einem Dressing aus Walnußöl, Limettensaft und Scharlotten. Dazu feine, krosse, dünne Brotchips. Das Gericht kostet 18 Euro und ist nur auf Vorbestellung erhältlich. Es mutet schon fast an eine Sushi-Variante an und es zergeht auf der Zunge. Es schmeckt sehr frisch und leicht. Variante Nummer zwei entpuppt sich als kross gebratener, warmer Spargel mit Salbei und Butter auf Parmaschinken und mit Parmesan verziert (11,50 €). Unser Gaumen freut sich über den typischen Salbeigeschmack, der ganz hervorragend mit dem kräftigen Spargel harmoniert. Aber auch der Rucolasalat mit getrockneten Tomaten, Spargel und Oliven schmeckt frisch und leicht.

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Fotos: Skaiste Zabielaite

Fettuccine Asparagi Capesante

Bei den Hauptgerichten geht es typisch italienisch weiter. Die Fettuccine Asparagi Capesante mit Cherrytomaten (16,50 €) und einer leichten, mediterranen Soße aus Weißwein, Olivenöl, Vongole, Spargelspitzen und Jakobsmuschelfleisch zergehen auf der Zunge. Die zarten Babymuscheln schmiegen sich angenehm in die Soße ein. Die Kombination mit dem Spargel wirkt geschmacklich sehr harmonisch. Dieses typische italienische Mittagsgericht erhält hier eine ganz besondere Note.

Scampi trifft Stange

Bei Variante Nummer zwei freuen wir uns schon auf die typischen Soßen, für die das Brunelli bekannt ist. Eine rote und eine grüne Soße umgarnen gefüllte Spargelpanzerotti mit in würzigem Öl gebratenen Black Tiger Scampis (17,50 €). Unsere zwei Hauptgerichte schlossen nahtlos an die Qualität der Vorspeisen an. Nach so viel Spargel warten wir gespannt auf das abschließende Dolci. „Nein, kein Spargeleis“ erklärt Francesco Risoli mit einem Augenzwinkern. Stattdessen serviert er uns ein leckeres Bourbonvanille-Gelato mit einer köstlichen Cassis-Soße sowie ein frisches Zitronensorbet mit Minze. Genau das Richtige nach all den Spargelvarianten.

gend zu den mediterranen Spargelgerichten. An der Grenze zwischen der Lombardei und Venetien, an den Ufern des Gardasees, hat dieser faszinierende Vino Bianco seine Heimat. Der ausdrucksstarke, weiche und anhaltende Geschmack verwöhnte unseren Gaumen noch einmal zusätzlich. Unser Fazit: Unbedingt ausprobieren! – Das Brunello war für uns eine echte Bereicherung in Sachen „Spargel einmal anders“: Erfrischend mediterran mit einem Hauch von dolce vita. Obwohl es draußen heftig stürmte und für die Jahreszeit viel zu kalt war, schmeckte der grüne Spargel nach Frühling und Sonne. Die Hauptgerichte hielten sowohl optisch als auch geschmacklich, was die Speisekarte versprach. Dazu ein superfreundlicher und kompetenter Service und das Ganze zu einem guten Preis-Leistungsverhältnis. Trattoria, Ristorante Brunello Plutostr. 91 45888 Gelsenkirchen Telefon: 0209/8007694 E-Mail: brunello-ge@gmx.de Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 17:30 – 23 Uhr Montag Ruhetag

Ein Lugana rundet das Erlebnis ab

Die Weinauswahl war ebenfalls perfekt. Ein geschmacklich leichter Lugana mit einem sehr intensiven Duft passte ganz hervorra-

Text: Heidi Hagemann Fotos: Skaiste Zabielaite


ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

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ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

Im Parkrestaurant und gemütlichen Pub des Hotels Maritim mit Terrasse kann man mitten im Herzen von Gelsenkirchen à-lacarte speisen und in der Bar im trendigen 70er Jahre Ambiente entspannen. Auch die Mittagskarte bietet zu kleinen Preisen eine kreative Auswahl an Gerichten. Zur Spargelsaison gibt es eine exquisite Auswahl an Gerichten.

Spargel im MARITIM Aroniabeeren und Baßgeige

Bei der Vorspeise freuen wir uns über einen gemischten Frühlingssalat mit weißen Spargelspitzen. Abgerundet wird dieser mit Kresse-Akzenten, Kaiserschoten, einem Aroniabeeren-Gel und kleinen Stücken vom Knäckebrot. Dieses Gericht dürfen wir exklusiv vorab von der geplanten "Mailights"- Karte probieren (der Preis dafür lag bei Redaktionsschluss leider noch nicht vor). Ein angenehm-leichter Geschmack lautet unser Urteil. Dazu erfreut ein trockener Grauburgunder unseren Gaumen. Die Oberbergener Bassgeige ist eine der bekanntesten Marken aus Baden, gereift auf den Weinterrassen der Burgunderoase Kaiserstuhl. Frühlingsdüfte bestimmen das Bukett. Aromen von Citrus und Grapefruits sind die belebenden Elemente dieses Weines. Sein Schmelz und die füllige Art lassen ihn lange im Gaumen nachhallen.

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Zartrosafarbene Medaillons

Danach probieren wir drei verschiedene Hauptgerichte. Mit einer Fleischvariante geht es los. Die Medaillons vom

Jungschweinfilet auf Butterkartöffelchen thronen auf einem bunten Spargelragout mit Cocktailtomaten und Rucola (26,50 €). Dazu gibt es eine zarte, sahnige Soße, die dem Gericht eine besondere Note verleiht. Das Fleisch ist zartrosa und auf den Punkt gebraten. Eine glatte eins. Ebenso der rote Begleiter, ein eleganter Château Haut-Piquat. Die Trauben aus Merlot und Cabernet Sauvignon erzeugen ein großzügig delikates Bouquet.

Regionalität der Ware

Das Fischgericht besteht aus einer Schnitte vom Norweger-Lachs, grünem Spargel und gebratenen Drillingen (28,50 €). Der Estragonschaum dominiert hier leider zu sehr den sehr feinen und edlen Lachsgeschmack. Mit weißem Spargel und einem Kartoffelgratin hätte uns dieses Gericht etwas besser gefallen. Hauptgericht Nummer drei besteht aus Spargel ganz klassisch mit paniertem Kalbsschnitzel, neuen Kartoffeln und frisch aufgeschlagener Sauce Hollandaise (28,50 €). Perfekt, lautet unser Resümee. Die Qualität des weißen Spargels spricht für sich, diesen

Text: Heidi Hagemann Fotos: Skaiste Zabielaite

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ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

bezieht der Chefkoch vom Spargelhof Schulte-Scherlebeck. Dies wirkt sich natürlich auf Geschmack nieder, die stolzen Stangen sind akkurat angerichtet und munden köstlich. Ein zartes, paniertes Wiener Schnitzel passt perfekt dazu. Das Kalbsfleisch zergeht auf der Zunge und passt hervorragend zur zarten Hollandaise.

Karamelisierte Spargelspitzen

Diesmal gibt es das zarte Gemüse auch noch zum Nachtisch. Zarte, karamelisierte weiße Spargelspitzen vereinen sich mit fruchtigen Erdbeeren und knackigen Mini-Florentinerplätzchen (7,50 €). Wunderschön angerichtet auf einer Glasplatte, garniert mit feiner Minze, mit einem cremigen Bourbon-Vanilleeis und einem Hauch fruchtiger Erdbeermousse – so macht Nachtisch Spaß. Auch wenn wir schon pappsatt sind, diese verführerische Kleinigkeit geht natürlich noch.

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Fazit: Ein nahezu fast perfektes Testessen. Mit dem weißen Spargel beweist das ParkRestaurant eine hervorragende Expertise im Umgang mit dem edlen Gemüse. Das PreisLeistungs-Verhältnis ist durchaus angemessen. Die hochwertige Qualität der Zutaten ist hier besonders hervorzuheben. Ein großes Plus, dass man im Parkrestaurant auch Wert auf Regionalität legt. Maritim Hotel Am Stadtgarten 1 45879 Gelsenkirchen Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 6.30 bis 10.30 Uhr Samstag und Sonntag von 7 bis 11 Uhr Sonntag von 12 bis 14.30 Uhr Telefon 0209/176-2084

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ESSEN & TRINKEN | Mai/Juni 2016

Von Francesco Risoli stammt diese einfach zuzubereitende Spargelrezept, das man als Vorspeise oder als leichten Hauptgang servieren kann.

Ricetta von grünem Spargel

mit Parmaschinken in Salbeibutter und Parmesan Zutaten für 4 Personen: 500 gr. grüner Spargel 200 gr. Parmaschinken in dünnen Scheiben 50 gr. frisch geriebener Parmesankäse 60 gr. Butter 16 Salbeiblätter 4 Cherrytomaten zum dekorieren 1 El. Ölivenöl Extra Vergine Zubereitung: Das untere Drittel der Spargelstangen mit einem Sparschäler schälen, ab 18-20 cm länge abschneiden und ca. 5 Minuten in zuvor erhitztem leicht gesalzenen Wasser ziehen lassen und bissfest kochen. Das Olivenöl mit der Butter in einer Pfanne leicht erhitzen, die Cherrytomaten mit den Salbeiblättern hinzufügen und warten bis die Butter goldbraun wird, erst dann den Spargel darin 1 Minute rundum braten. Gleichzeitig auf vier flachen Tellern mit ca. 28 cm Durchmesser die Parmaschinkenscheiben in der Mitte verteilen. Den Spargel auf den Tellern mit den Parmaschinken verteilen, mit dem geriebenem Parmesan bestreuen und mit der goldbraunen Butter und dem Salbei übergießen.

Mit gutem Gewissen genießen: NEULAND­ und BIO­Fleischerei

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Feldmarkstraße 112 45883 Gelsenkirchen Tel.: 0209 43504 fleischerei.puetz@arcor.de www.neuland­fleisch.de

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Eine kulinarische Reise in den Frühling…

Im Rahmen der Maritim Spezialitätenwochen präsentieren wir Ihnen vom 11. bis 29. Mai 2016 typische Frühlingsköstlichkeiten. *Softgetränk 0,2 l/0,25 l, Bier 0,3 l oder Hauswein 0,25 l

Qualitätsfleisch © Tanja, Fotolia.com

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M Hotel Gesenkirchen Am Stadtgarten 1 · 45879 Gelsenkirchen Telefon 0209 176-0 · info.sge@maritim.de · www.maritim.de Betriebsstätte der M Hotelgesellschaft mbH · Herforder Straße 2 · 32105 Bad Salzuflen

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KULTUR | Mai/Juni 2016

Verdienter Beifall und Standing Ovations für Sigi Domkes neue Komödie „Die Wanne-Kopps“ im Mondpalast über leichte Jungs und schwere Mädchen und um ein ungleiches Polizistenteam, das auf der „Wache Wanne-West“ mit einem Imageproblem zu kämpfen hat.

Die Wanne-Kopps

Liebevoll komischer Blick auf die Polizeiarbeit „Die Polizei, Dein Freund und Helfer“ – so sollten die Beamten eigentlich auch auf der Dienststelle „Wanne-West“ auftreten. Doch die üblichen Verdächtigen um Rapper Dr. Dirty (Dirk Emmerich) und seine Freundin, die Prostituierte Gina (Susi Fernkorn), eine widerborstige Oma (Silke Volkner) und ein randalierender Säufer (Heiko Büscher) bringen die Wanner Cops an den Rande des Wahnsinns. Es kommt, wie es kommen muss: Der raubeinige und dienstälteste Ordnungshüter Arni Böll (Martin Zaik) flippt komplett aus. Ist er doch auch völlig genervt von seinem neuen, verweichlichten Kollegen Wenzel aus Holzwickede, der von der Großstadt überhaupt keinen blassen Schimmer hat. Mit dem schnauzbärtigen Spießer muss er auf Streife ziehen und sich auch noch sein Selbstmitleid anhören. Wenzel wiederum verliebt sich auch noch in die junge, ambitionierte Polizei-Anwärterin Belinda (Corinna Ketter).

Träume im Streifenwagen

In den Träumen der Ordnungshüter ist die Welt noch in Ordnung. Da ist der Polizist ein bescheidener Held, der die Ganoven zur Strecke bringt und dafür bei den Bürgern und beim Chef Ansehen genießt. Da wird der Neuling Wenzel von Belinda angehimmelt. Doch im grauen Polizistenalltag kann man schon mal die Nerven verlieren und so flippt Arni bei einer Festnahme auf der Streife komplett aus. Ausgerechnet dort schießt ein missgünstiger Lokalreporter ein Foto und die Story landet prompt auf der Titelseite der Zeitung. Prompt gibt es Stress mit dem obersten Dienstherren. Der „Minister“ faltet den Wachleiter am Telefon zusammen. Als Leiter der Wache gibt Axel Schönnenberg mit herrlichem Sprachfehler und bis ins kleinste Detail die Marionette des „Ministers“.

Sicherer Ort auf der Badematte

Und wie es im wahren Leben so oft ist: Statt sich vor seine Leute zu stellen, reicht er die Kritik seines Vorgesetzten ungefiltert weiter. Er fordert „Bürgernähe“, was für den Polizistenrüpel wie ein Fremdwort wirkt. Nicht so für Belinda, die mit ihren neuesten Methoden von der Polizeischule glänzen möchte. Damit macht sie sich jedoch keine Freunde bei ihren Kollegen. So schickt Belinda als Running Gag Arni an einen „sicheren Ort“ in Form einer runden Badezim-

mermatte, wenn er wieder einmal die Nerven verliert. Auch Atemübungen sollen für Beruhigung sorgen. Doch dafür ernten die Kopps zunächst viel Hohn und Spott von Dr. Dirty und Oma Himmelmann stellt sogleich ein Video auf Youtube ein.

Ein „echter“ Polizist stand Pate

Unterschiedlicher könnten die vier Polizistentypen gar nicht sein und genau diese Tatsache macht den besonderen Witz der Komödie aus. Es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als sich aufeinander einzulassen. Die Schauspieler erhielten übrigens Originaluniformen. Andreas Dickel, Direktionsleiter Kriminalität vom Polizeipräsidium Bochum, hat die Patenschaft für das Stück übernommen. Der Mondpalast-Fan beriet Regie und Bühnenbild in Fragen von Uniform und Abzeichen und er hat das Ensemble auch inhaltlich beraten, was den „ganz normalen Wahnsinn“ des Polizeialltags betrifft. So stehen wichtige Themen wie vermeintliche Polizeigewalt, Bürgernähe und Öffentlichkeitsarbeit im Zentrum des neuen Stücks.

den am Ende Kunden und aus der Amtsstube „die Wache mit Charme“.

Schräge Pointen

Das Ensemble des Mondpalasts überzeugt mit dieser ehrlichen und lustigen Volkskomödie. Die Schauspieler werfen einen liebevoll-komischen Blick auf den ganz normalen Wahnsinn des Polizeialltags. Gags und Pointen sind gewohnt schräg und lustig. Wie völlig unterschiedliche Charaktere es schaffen, auf einander zuzugehen und sich auf den anderen einzulassen, präsentiert das Ensemble auf eine erfrischende und amüsante Art. Mondpalast Wilhelmstraße 26, 44649 Herne Telefon 02325/588999 www.mondpalast.de

7 Millionen „Klickse“ am Happy End

Und wie endet die verfahrene Situation auf der Wache Wanne-Nord? Mit Hilfe der sozialen Medien retten die Kopps ihr Image. Sieben Millionen „Klickse“ für einen coolen Polizei-Rap auf Youtube sind nach einigen amüsanten Fehlstarts Dank Dr. Dirtys Hilfe das deutliche Ergebnis. Aus Randalierern wer-

Text: Heidi Hagemann Foto: Bettina Engel-Albustin

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BÜCHERTIPPS | Mai/Juni 2016

Der Erfolgstitel von Delia Fischer „Das große Buch der Wohnstile“ wird fortgesetzt mit inspirierenden Hausbesuchen bei stilprägenden Frauen und Männern in Deutschland, Österreich sowie der ganzen Welt. „Homestories“ heißt der neue Band der Designexpertin und Gründerin des erfolgreichen Unter-nehmens Westwing Home & Living. Darin präsentiert Fischer wunderschöne Interieurs und ihre kreativen Bewohner. Sie nimmt den Leser mit zu Besuch in insgesamt 33 Wohnungen, eingerichtet in unterschiedlichen Stilrichtungen: vom Boho Chic, über klassische oder gar extravagante Interieurs bis hin zum angesagten Scandi Style. Die exklusiven, internationalen Homestories zeigen auf, wie man sich in einem bestimmten Wohnstil einrichten kann und erklären mit einem “Get The Look”, wie sich die gezeigten Stilbeispiele leicht umsetzen lassen. So bekommt man eine Idee davon, wie man sich die schönste Wohnwelt im eigenen Zuhause schafft. Delia Fischer HOMESTORIES CALLWEY ISBN 978-3-7667-2190-7 36,00 €

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In dem Buch des spanisch-französischen Autoren-Duos sind wieder sind die Kinder Pia und Paul unterwegs, um haargenau gleich aussehende Menschen, Tiere, Pflanzen und Dinge zu suchen. 8 abenteuerliche Stationen durchlaufen die Kinder: Eine Eiswüste, einen Dschungel, eine Wüstenstadt, einen merkwürdigen hängenden Wald, eine Geisterstadt am Meer und ein Hafenrestaurant. Nachdem sie sogar den Aufenthalt im Bauch eines Wals überstanden haben, landen sie im Zimmer der Träume, von dem aus sie auf den Mond fliegen. Oben an jeder der sehr fantasievoll und detailfreudig gestalteten Doppelseiten läuft eine Zeile entlang, auf der die zu suchenden Doppelgänger genannt und in 3 Schwierigkeitsgrade eingeteilt werden. So können die Betrachter mit unterschiedlichen Suchtrupps auf die Reise gehen. Eine Klappe in jeder Stationsszene macht die Weiterreise spannend. Die abenteuerlichen und fantastischen Szenen in dem Suchbilderbuch machen kleinen und großen Menschen Spaß.

14 Geschichten über den "kleinen König", der als Fernsehserienheld des "Sandmännchens" immer mehr Fans gewinnt. Der trotz mancher Schwäche recht liebenswerte 4-jährige, der gelegentlich von seiner Cousine, der kleinen Prinzessin, besucht wird, besteht zusammen mit seinen 5 Tierfreunden manches Abenteuer und meistert kleine Pannen und Unstimmigkeiten. In den witzigen Geschichten wird z.B. erzählt, wie der kleine König bei einem Ausritt seinen Teddy verliert, wie er den Blauen Montag und den Winterblues überwindet oder missglückte Geschenke am Ende doch noch Freude machen. Die Farbillustrationen von Hedwig Munck bestechen durch originelle Akzente. Ein Vorlesebuch nicht nur für den Abend. Für Kinder ab 4 Jahren geeignet. Hedwig Munck Der kleine König feiert Geburtstag Verlag Heinrich Ellermann ISBN 978-3-7707-2940-1 12,90 €

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RÄTSELSPASS | Mai/Juni 2016

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sauber, unbeschmutzt

Lösungswort:

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Abkürzung für Direktor

flüchtiger Augenblick

Kultbild der Ostkirche

Strom in Ostasien

lediglich

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 08.06.2016 an MEDIA-PRESS-PROMOTION Altenbochumer Straße 1 44803 Bochum

Das Lösungswort des April-Preisrätsels war SPRINGTIME. Gewonnen hat: Barbara Gers (GE)

Sollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

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VERANSTALTUNGSKALENDER 9.5.16, Montag 18:00 und 20:30 Uhr Hail, Caesar! Komödie von Joel und Ethan Coen mit Josh Brolin, George Clooney, Alden Ehrenreich u. a.; USA/GB 2016, 100 Min., FSK: o. A., Schauburg Filmpalast 19:00 Uhr Da fehlt doch was! Männer und andere Fundstücke – Kabarett mit Kriszti Kiss (Schauspiel, Gesang) und Malte Kühn (Klavier) Maritim Hotel, Am Stadtgarten 1, Eintritt: 12 €

10.5.16, Dienstag 09:30 und 11:00 Uhr Schaf – Musiktheater von Sophie Kassies für Kinder von 4-7 Jahren, Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 11:00 Uhr Klein Zaches, genannt Zinnober – Steampunk Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab, MiR (Großes Haus), Eintritt: 11 – 41 €, 18:00 und 20:30 Uhr El Clan – Verbrechen ist Familiensache Familiendrama/Krimi von Pablo Trapero FSK: ab 16 J. Schauburg Filmpalast 20:00 Uhr Jürgen Becker „Volksbegehren“ Die Kulturgeschichte der Fortpflanzung. KAUE, Eintritt: 21,70 € 19:00 Uhr KOnzertMEDitation Klang und Stille mit Michael Gees und Achim Tang, kutur.gebiet CONSOL, Consol Theater, Eintritt: 7,00 €

11.5.16, Mittwoch 19:30 und 11:00 Uhr Schaf – Musiktheater von Sophie Kassies für Kinder von 4-7 Jahren, Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 11:00 Uhr Klein Zaches, genannt Zinnober – Steampunk Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab, Musiktheater im Revier (Großes Haus), Eintritt: 11 – 41€, 19:00 – 20:30 Uhr Vortrag mit Prof. Dr. Dr. Heinz H. Menge: Sprachlandschaft Ruhrgebiet, VHS (Raum 207), Eintritt: 5 € 19:30 Uhr Picknick mit Bären (A Walk in the Woods) Wanderfilm/Komödie von Ken Kwapis mit Robert Redford, Nick Nolte, Emma Thompson u. a.; USA 2014, 105 Min., FSK: o. A. Gesamtschule Ückendorf

12.5.16, Donnerstag 09:30 und 11:00 Uhr Schaf – Musiktheater von Sophie Kassies für Kinder von 4-7 Jahren, Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 11:00 Uhr Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Im Doppelstock-Cabriobus. Abfahrt:

spräch

GE-HBF, Teilnahmegebühr: Erwachsene 16 € , Kinder (6-14 Jahre) 8 € 16:30 Uhr Führung durch die Neue Synagoge Neue Synagoge (Georgstraße 2), Teilnahme kostenlos, Dauer: ca. 90 Min 18:00 Uhr Trio Yas Klezmer und israelische Musik Neue Synagoge (Kurt-Neuwald-Saal), Georgstraße 2, Eintritt: 5 € an der AK 18:00 Uhr Offene Schlossführung Schloss Horst, Treffpunkt: Glashalle, Eintritt frei 19:00 – 21:00 Uhr Dia-Schau: Brasilien - Traum und Wirklichkeit Bildungszentrum VHS (Raum 207), Eintritt: 5 €, Anmeldung 0209 169-2508

20:00 Uhr Johna Singer / Songwriter / Pop aus Köln Wohnzimmer GE, Wilhelminenstraße 174 b, Eintritt frei – Spende erbeten

14.5.16, Samstag 10:00 Uhr 10. Drachenfest auf CONSOL Eintritt frei 18. Feldmarker Musikexpress 2016 Ort: Maritim Hotel/ Hot House Jazz Club, Am Stadtgarten 1, Eintritt frei 11:00 Uhr RockHard-Festival Amphitheater, Nordsternpark, Eintritt/ Info: www.rockhard.de/festival 19:30 Uhr Norma Oper von Vincenzo Bellini MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€

19:00 Uhr Wülfings HörBar auf Consol Patrick Hagen mit erzählten Themen rund um das Arm-Sein und Reich-werden-wollen, Eintritt: 7 €

19:30 Uhr Poesieduell – jungewerkstatt werkstatt, Hagenstraße 34, 45894 GEBuer, Eintritt frei – Spenden erbeten|

19:30 Uhr Klein Zaches, genannt Zinnober – Steampunk Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab, Musiktheater im Revier (Großes Haus), Eintritt: 11 – 41€

19:30 Uhr The Rocky Horror Show Musical von Richard O‘Brien, MiR (Kleines Haus), Eintritt: 35€

20:00 Uhr Bastian Pastewka liest Midlife Cowboy Die Lesung zum Romandebut von Chris Geletneky, KAUE, Eintritt: 21,70 € 21:00 Uhr GEjazzt OPEN GEjazzt-Mitglied Martin Furmann lädt Musiker der hiesigen Jazzszene zur Jazzreihe ein. jazzART Galerie GE, Florastraße 28, Eintritt frei, Einlass: 18 Uhr

13.5.16, Freitag 18. Feldmarker Musikexpress 2016 Dreitägiges Musikprogramm für Klein und Groß. Ort: Maritim Hotel/ Hot House Jazz Club, Am Stadtgarten 1, Eintritt frei 11:00 Uhr Klein Zaches, genannt Zinnober – Steampunk Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab, Musiktheater im Revier (Großes Haus), Eintritt: 11 – 41 € 11:00 Uhr RockHard-Festival Amphitheater, Nordsternpark, Eintritt/ Info: www.rockhard.de/festival 19:00 Uhr 10. Drachenfest auf CONSOL Acoustic Livemusik, kultur.gebiet CONSOL, Ecke Consol-/Bismarckstraße, Eintritt frei 19:30 Uhr La Gioconda Oper von Amilcare Ponchielli MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€ 19:30 Uhr The Rocky Horror Show Musical von Richard O‘Brien, MiR (Kleines Haus), Eintritt: 35€

20:00 Uhr Wadokyo – The Power of Drums Zeche Hugo/Schacht 2, Brößweg 34, Buer, Einlass: 19:00 Uhr, Eintritt: 22,00 €

15.5.16, Sonntag

18:00 Uhr Uhr Klein Zaches, genannt Zinnober – Steampunk Oper nach E. T. A. Hoffmann von Coppelius und Sebastian Schwab, Musiktheater im Revier (Großes Haus), Eintritt: 11 – 41€ 18:00 Uhr Sonntagskonzert Haydn im Dialog, MiR (Kleines Haus),| Eintritt: 17,50 €

16.5.16, Montag 12:00 Uhr Pfingstmontag auf HOF HOLZ Musik und viele Leckereien. HOF HOLZ, Braukämperstraße 80, GE-Beckhausen 12:45 Uhr Südafrika – Der Kinofilm Dokumentation von und mit Christian Wüstenberg und Silke Schranz, D 2016, 103 Min., FSK: o. A., Schauburg Filmpalast 19:30 Uhr La Gioconda Oper von Amilcare Ponchielli MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€,

17.5.16, Dienstag 18:00 und 20:30 Uhr Son of Saul Drama von László Nemes mit Géza Röhrig, Sándor Zsótér, Marcin Czarnik, HU 2015, 107 Min., FSK: ab 16 J., Schauburg Filmpalast

18.5.16, Mittwoch

10:00 Uhr 10. Drachenfest auf CONSOL Acoustic Livemusik, kultur.gebiet CONSOL, Ecke Consol-/Bismarckstraße, Eintritt frei

15:30 Uhr König der Löwen Die angehenden Schulkinder der KiTa Heinrich-Brandhoff Straße nehmen die Besucher mit auf die Reise nehmen, um den „König der Löwen“ zu finden. Schloss Horst (Glashalle), Eintritt frei

18. Feldmarker Musikexpress 2016 Dreitägiges Musikprogramm für Klein und Groß, Maritim Hotel/ Hot House Jazz Club, Am Stadtgarten 1, Eintritt frei

19:30 Uhr Das brandneue Testament (Le tout nouveau testament) Komödie von Jaco van Dormael FSK: ab 12 J., GS Ückendorf

11:00 Uhr RockHard-Festival Amphitheater, Nordsternpark, Eintritt/ Info: www.rockhard.de/festival

19:30 Uhr Ist das Jazz oder kann das aus? Musikalische Lesung mit Claudius Reimann und Katharina Bohlen Kulturraum „die flora“, Eintritt frei,

12:00 Uhr HOLI Festival of Colours Es wird noch bunter, mit mehr Farben, schöneren Ständen, tollerem Line-Up. Trabrennbahn Gelsenkirchen 12:00 Uhr Pfingstsonntag auf HOF HOLZ Musik und viele Leckereien. HOF HOLZ, Braukämperstraße 80, GEBeckhausen 12:45 Uhr Südafrika – Der Kinofilm Dokumentation von und mit Christian Wüstenberg und Silke Schranz, D 2016, 103 Min., FSK: o. A., Schauburg Filmpalast 13:30 Uhr SPORTIS Zirkus Club Mitmach-Zirkus für Kinder, SPORT-PARADIES, Adenauerallee 118, GE-Erle, Eintritt: 5,20 €

13:30 Uhr SPORTIS Zirkus Club Mitmach-Zirkus SPORTPARADIES, Adenauerallee 118 14:00 Uhr CONSOL-Tour für Groß und Klein kultur.gebiet CONSOL (Treffpunkt: Parkplatz am Pförtnerhaus) 18:00 Uhr #1 ingolf lebt allein (UA) Filmscreening mit Live-Konzert von Daniel Kötter / Hannes Seidl Musiktheater im Revier (Kleines Haus) 18:00 Uhr Kammerchor Westfalen Matthäuskirche, Cranger Straße 81, 19:30 Uhr Norma Oper von Vincenzo Bellini Musiktheater im Revier (Großes Haus) 19:30 Uhr Hammer+3


VERANSTALTUNGSKALENDER Von der Renaissance zum Jazz werkstatt, Hagenstraße 34

19.5.16, Donnerstag 17:00 Uhr MiR.Menschen Sänger Petra Schmidt und Piotr Prochera Bei „MiR.Men- schen“ erhalten die Besucher/-innen Einblicke in den spannenden Berufsalltag. MiR (Großes Haus/Foyer), Eintritt frei

Anmeldung: 0209 169-4361 19:30 Uhr Benefizgala des Musiktheater im Revier zugunsten der MiR-Stiftung MiR (Großes Haus), Eintritt: 35 – 45 €

22.5.16, Sonntag 09:00 Uhr 4. VIVAWEST-Marathon Start/Ziel: MiR

Haynes GB/USA 2015, 118 Min., FSK: ab 6 J., GS Ückendorf Ückendorf

26.5.16, Donnerstag 18 Uhr Norma, Oper von Vincenzo Bellini MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€

27.5.16, Freitag

18:00 – 20:00 Uhr Altstadtrundgang mit Edu-Caching Treffpunkt: HBF Südausgang, Teilnahme kostenlos, Anmeldung 0209 169-2508

11:00 Uhr Sightseeingtour Abfahrt: Busbahnhof Buer, Teilnahmegebühr: Erwachsene 16 €, Kinder (6-14 Jahre) 8 €, Info: 0209 169-3968

19:30 Uhr La Gioconda Oper von Amilcare Ponchielli MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€

19:30 – 21:00 Uhr Maniera – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici Vortrag, VHS (Raum 207) Eintritt: 5 €, Anmeldung 0209 169-2508

12:45 Uhr Birnenkuchen mit Lavendel (Le goût des merveilles) Tragikomödie von Eric Besnard, F 2015, 97 Min., Schauburg Filmpalast

20:00 Uhr Herbert Grönemeyer Von Bochum bis Dauernd Jetzt Konzert, VELTINS-Arena, Eintritt: ab 39,70 €

20:00 Uhr Frau Jahnke hat eingeladen ... ma gucken, wer kommt! Musiktheater im Revier, Eintritt: 21,70 – 34,90 € (Restkarten) 20:00 Uhr BEAM GEjazzt auf CONSOL Consol Theater, VVK: 13 €, AK 15 €, erm. 10 €

20.5.16, Freitag 15:30 – 16:30 Uhr Offene Demenzführung Kunstmuseum Gelsenkirchen, Eintritt frei – Anmeldung: 0209 169-4130

18:00 Uhr La Gioconda Oper von Amilcare Ponchielli MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€ 18:00 Uhr Michael Gees mit Dagmar oecker und Elisabeth Menke Aus dem Inneren der Zeit, Matthäuskirche, Cranger Straße 81, AK 10 € 19:30 Uhr La Brel Chansons von Jaques Brel und Francois Villon, werkstatt, Hagenstraße 34, Eintritt: 10 €, erm. 5 €

23.5.16, Montag

16:00 Uhr Lesung im Bergbaustollen Nordsternpark bei Grubenlicht Bergbaustollen im Nordsternpark

12:45 Uhr Birnenkuchen mit Lavendel (Le goût des merveilles) Tragikomödie von Eric Besnard, F 2015, 97 Min., Schauburg Filmpalast

19:30 Uhr Wie es euch gefällt – Komödie von William Shakespeare Gastspiel der bremer shakespeare company Inszenierung: Thomas Weber-Schallauer MiR (Kleines Haus) Eintritt: 24 €

18:00 Uhr Arbeitsbedingungen der Textilbranche in Bangladesch Vortrag, VHS (Raum 207), Eintritt frei, Anmeldung 0209 169-2508

20:00 Uhr Alles dreht sich – oder: Wo ist Elvis? Singspiel von Norbert Labatzki mit Markus Kiefer, Kulturraum „die ora“,| Eintritt: 14 €, erm. 12 €, VVK: Stadtund Touristinfo im Hans-Sachs-Haus

20:00 Uhr Klangkosmos Weltmusik Zwirbeldirn Neue alpenländische Musik, Bleckkirche, VVK/ AK 10 €, erm. 8 € (bis 16 Jahre frei)

18:00 und 20:30 Uhr Mein Ein, mein Alles (Mon roi) Drama von Maïwenn , F 2015, 125 Min., FSK: ab 12 J., Schauburg Filmpalast

19:15:00 – 17:30 Uhr Mit Oma und Opa im Museum Kunstmuseum GE, Teilnahme kostenlos,

28.5.16, Samstag

12:45 Uhr Die Kommune (Kollektivet) Drama von Thomas Vinterberg mit Ulrich Thomsen u. a.; DK/NL/S 2016, 111 Min., Schauburg Filmpalast 15:00 Uhr T’gunat – Die indianische Legende vom Lachs Theaterstück nach Rolf Gildenast, Kulturraum „die ora“, Eintritt: 8 €, erm. 6 € 18:00 Uhr La Gioconda Oper von Amilcare Ponchielli MiR (Großes Haus), Eintritt: 11–41€

30.5.16, Montag 19:30 Uhr 9. Sinfoniekonzert Spanien im Revier Leitung: Rasmus Baumann Ort: Musiktheater im Revier (Großes Haus), Eintritt: 11 – 32 €

31.5.16, Dienstag

14:00 Uhr Theaterführung Musiktheater im Revier Großes Haus), Eintritt: 6 €

16:00 Uhr Im Land der Märchen Märchen erzählt von Marlies Neubach, Kunstmuseum GE, Eintritt: 2 €

19:30 Uhr Sean Bü – jungewerkstatt Hip Hop und Rap-Texte, werkstatt, Hagenstraße 34, 45894 GE-Buer, Eintritt: 5 €

18:00 u. 20:30 Uhr Der Staat gegen Fritz Bauer Drama/Historien lm von Lars Kraume mit Burghart Klaußner u. a., D 2015, 105 Min., FSK: ab 12 J., Schauburg Filmpalast

24.5.16, Dienstag 15:00 Uhr MANIERA – Pontormo, Bronzino und das Florenz der Medici Vortrag mit Beamer-Präsentation, Kunstmuseum GE, Teilnahmegebühr: 4 €

21.5.16, Samstag

20:00 Uhr Muddy Echoes Pop/Electro/Indie/Rock aus Gelsenkirchen, Wohnzimmer GE, Wilhelminenstraße 174 b, Eintritt frei – Spende erbeten.

29.5.16, Sonntag 11:00 Uhr Musikbrunch MiR (Großes Haus/Foyer) Eintritt: 25,50 €

20:00 Uhr Klavier-Festival Ruhr Anna Vinnitskaya MiR, Info: www.klavierfestival.de

20:00 Uhr Udo Lindenberg Keine Panik! Tournee 2016 VELTINS-Arena, Eintritt: ab 50 €

20:00 Uhr Drawing Circles: AkustikDuo Wohnzimmer GE, Wilhelminenstraße 174 b, Spende erbeten

20:00 Uhr Es bleibt genug Leben Ein Abend über Leben und Sterben. Auf der Bühne des Consol Theaters widmen sich die Spieler/-innen dem Ende des Lebens., Eintritt: 7 €, erm. 5 €

20:00 Uhr Libertango Tangomusik mit dem Darnea Quintett. Altstadtkirche GE, Heinrich-König-Platz, Eintritt 10 €, erm. 5 €

25.5.16, Mittwoch 19:00 Uhr Mythos „Trümmerfrauen“: Die Geschichte eines deutsch-deutschen Erinnerungsortes Vortrag von Dr. Leonie Treber, Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus“, Eintritt frei 19:30 Uhr Carol - Drama von Todd

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VERANSTALTUNGSKALENDER 1.6.16, Mittwoch 19:30 Uhr Cirque Bouffon (Premiere) Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

2.6.16, Donnerstag 19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

3.6.16, Freitag

10:30 Uhr Die Leiden des jungen Werther von Joachim Meyerhoff, für Zuschauer ab 15 Jahren, Consol Theater 19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

9.6.16, Donnerstag 19:30 Uhr Rudelsingen "Die PREMIERE in der KAUE", Wilhelminenstr. 176, Eintritt: 12,50 €

17:30 Uhr BLIND DATE-Festival Tag 1 Rathaus Buer, Wiese am Taubenhaus, Goldbergstraße, Eintritt frei

19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

19:00 Uhr Random Scenes Improvisationstheater auf der Volxbühne am Consol Theater

4.6.16, Samstag 18 Uhr BLIND DATE-Festival Tag 2 Rathaus Buer, Wiese am Taubenhaus, Goldbergstraße, Eintritt frei 14:30 und 19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

5.6.16, Sonntag 11 Uhr BLIND DATE-Festival Tag 3 Rathaus Buer, Wiese am Taubenhaus, Goldbergstraße, Eintritt frei 14:30 und 19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 € 18:00 Uhr Die Leiden des jungen Werther von Joachim Meyerhoff, nach dem Roman von Johann Wolfgang von Goethe, für Zuschauer ab 15 Jahren, Consol Theater

7.6.16, Dienstag 10:30 Uhr Die Leiden des jungen Werther von Joachim Meyerhoff, für Zuschauer ab 15 Jahren, Consol Theater

8.6.16, Mittwoch

10.6.16, Freitag 10 und 15 Uhr Sternschnuppennacht Volxbühne am Consol Theater, Ein Theaterstück der Theaterklasse an der Regenbogenschule 19:30 Uhr Cirque Bouffon Im Zirkuszelt auf dem Vorplatz des MiR (kleines Haus), Eintritt ab 31,24 €

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Herausgeber und Verlag Media-Press-Promotion UG Altenbochumer Straße 1 44803 Bochum info @ ge-spraech.de

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Januar 2016.

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