GEspräch März 2016

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Kostenlos zum Mitnehmen

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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 49 MÄRZ 2016

CIRCUS RONCALLI RECKLINGHAUSEN

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www.iag-gelsenkirchen.de Das „Programm zum Abbau von Langzeitarbeitslosigkeit“ wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und den Europäischen Sozialfonds gefördert.

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EDITORIAL | März 2016

Liebe Leserinnen, liebe Leser, Ich gehöre zu den Menschen, die sich wahnsinnig auf den März freuen. Dieser Monat birgt nämlich immer wieder Überraschungen. Schnee an Ostern oder erste sommerliche Rekordtemperaturen – alles schon da gewesen. Der alte deutsch-germanische Name für den März lautet Lenz! Aha, das klingt nach leuchtenden, gelben Osterglocken, Flirtfieber und ersten Ausflügen mit dem Cabriolet. Die Sonnenbrille geputzt und ab nach draußen ins nächste Eiscafé! Ach, bitte hasch mich, lieber Frühling. Es gibt so vieles zu tun: Den Balkon mit den ersten Bellis verschönern, den Liegestuhl vom Staub entfernen oder schon mal den Garten auf die ersten Frühblüher oder den besten Platz für das Angrillen im Kreise von Freunden inspizieren. A apropos Grillen: Denjenigen, die es bis dahin nicht abwarten können, empfehle ich die MärzSteakwochen im green olive. Auf Wiedersehen, lieber Winter! Nicht böse sein, aber wir haben genug von Dir. Was gibt es zum Frühlingsanfang Schöneres, als die Wohnung mit bunten, fröhlichen Accessoires auszustatten. Heißen wir mit einer neuen Dekoration den Lenz und den Osterhasen willkommen! Wer sich auf kreative Herausforderungen freut, dem rate ich, unser inspirierendes EinrichtungsSpecial zu studieren. Und wenn es dann doch noch einmal regnet oder schneit: Lesen Sie unbedingt das Buch der Mülheimer Autorin Eva Kurowski „Gott schmiert keine Stullen“ über eine gemütlich-graue Kindheit im Ruhrgebiet und dem Kontrastprogramm mit FKK in Jugoslawien. Wir haben im ehemaligen Proberaum von Helge Schneider mit Eva Kurowski gesprochen und einen sehr persönlichen Einblick in das Leben der vielseitigen Künstlerin bekommen. Zu guter Letzt werden wir sündig-frivol. Zwar ohne Damenunterwäsche, aber dafür mit viel guter Laune im Gepäck, besuchten wir die Premiere der Rocky Horror Show. Der kleine Saal des Musiktheaters im Revier war bis auf den letzten Platz ausverkauft. Es regnete nicht nur Rosenblätter, Konfetti und Klopapierrollen, sondern das Publikum zelebrierte alle Rituale. Zu erstklassiger Live-Musik gab das gesamte Ensemble eine grelle, temperamentvoll choreografierte und sehr schnelllebige Vorstellung. Also, liebe Leser: Das Partyhütchen aufgesetzt, die Tröte eingepackt und auf ins MiR. Das Redaktionsteam wünscht Ihnen viel Spaß bei Ihren Aktivitäten im März und mit unserer Ausgabe. Viele Grüße, Ihre Heidi Hagemann

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März

recklingHaUsen Konrad-adenauer-Platz

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TickeTs in der RZ-Geschäftsstelle Recklinghausen (Breite Str. 4) und in allen Geschäftsstellen des Medienhauses Bauer, an allen bek. Vorverkaufsstellen sowie im Internet und unter der Roncalli-Hotline.

spräch 02361 /993 990 0  •   w w w .r o n c a l l i .d e


Inhalt Inhalt

SEITE

EDITORIAL

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PANORAMA „Westwind“ – 32. Theatertreffen NRW für junge Menschen Junge Kunst in der Sparkassen-Filiale Buer Saisoneröffnung bei Düsing

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WIRTSCHAFT Stölting Service Group – Neue Hauptverwaltung am Rhein-Herne-Kanal

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KULTUR „Magische Momente” in der Philharmonie Essen

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IM GESPRÄCH Eva Kurowski – Ehrlicher Humor und hinreißender Ruhrgebietscharme

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GESUNDHEIT Gesundheitstips aus der Praxis

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THEATER ROCKY HORROR SHOW

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EINRICHTEN Schöner Wohnen – Schickes für Zuhause

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ESSEN & TRINKEN green olive – Steak-Wochen

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GESELLSCHAFT ESF – Hoffnung für Langzeitarbeitslose

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AUTO Mazda MX-5

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LIVESTILE Frühjahrsmode 2016

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FREIZEIT Varieté et cetera – HASTE TÖNE 2.0

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BÜCHERTIPPS

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PREISRÄTSEL

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TERMINE

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IMPRESSUM

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PANORAMA | März 2016

„Westwind“ – 32. Theatertreffen NRW für junge Menschen Mit dem Consol-Theater aus Gelsenkirchen und dem theaterkohlenpott aus Herne sind dieses Jahr zwei freie Bühnen aus dem Ruhrgebiet Gastgeber des bundesweit renommierten Festivals. Die Auswahl war nicht leicht. Eine dreiköpfige Fachjury hat aus rund 50 Bewerbungen der professionellen Kinder- und Jugendtheater aus ganz NRW zehn bemerkenswerte Inszenierungen ausgesucht. Diese werden beim 32. Theatertreffen NRW „Westwind“ für junge Menschen im Rahmen eines Wettbewerbs aufgeführt. Das Festival findet vom 23. bis 29. April auf den Bühnen des Consol-Theaters und dem theaterkohlenpott in Herne statt. Das umfangreiche Programm wird durch fünf internationale Gastspiele und zwei Inszenierungen der Häuser ergänzt. Zusätzlich gibt es ein vielfältiges Rahmenprogramm mit Diskussionsrunden und Workshops, abgerundet wird das Festival durch ein spannendes Programm der kulturellen Vermittlung für Kinder und Jugendliche aus der Region. Mit einem großen Eröffnungsfest am 23. April auf dem Gelände des Consol-Theaters fällt der Startschuss für das Westwind-Festival. Auch an den restlichen Tagen gibt es jede Menge Performance, Spiel-Installationen oder kulturelle Spaziergänge durch die beiden Städte. Mehr Informationen unter www.westwindfestival.de.

Junge Kunst in der Sparkassen-Filiale Buer – Jacqueline Heß Seit vielen Jahren ist die Sparkassen-Filiale Buer ein Forum für junge Kunst. Von Februar 2016 bis Mai 2017 dauert der neue Zyklus mit (Meister)-Schülerinnen und -Schülern der Klasse Prof. Eberhard Havekost von der Kunstakademie Düsseldorf. Die neue Ausstellungsreihe präsentiert in fünf Einzelausstellungen die aktuellen Werke der Künstler Jacqueline Heß, Julia Gräb, Klara Virnich, Denise Kirsch und Sebastian Ax. Bevorzugtes Thema von Jacqueline Heß, der Ersten in der Reihe, ist der Blick aus dem Fenster ihres Ateliers, ein in der Kunstgeschichte seit der Romantik tradiertes Motiv zur Realitäts- und Sehnsuchtsbestimmung. Doch fällt Jacqueline Heß` Blick in ihren Kompositionen nicht mehr scheinbar in eine andere Welt, sondern ist durch die strenge Komposition und das Nebeneinander von geometrischen und organischen Elementen so stark ästhetisiert, dass der Rückbezug zur Realität zwar gewährleistet bleibt, das Formale jedoch überwiegt. Auch wird das Fenster nicht mehr als Sehnsuchtsmotiv bei ihr interpretiert, da es keinen Blick in die Ferne eröffnet. Im Gegenteil: der Blick des Betrachters bleibt jäh an der gegenüberliegenden Wand hängen. Die Funktion des Fensters als Schwelle zwischen Privatem und Öffentlichem wird durch die angeschnittenen Fenster auf der anderen Seite noch verstärkt – uns wird der Blick in das Private des Anderen durch Vorhang oder Spiegelung verwehrt. Diese Schwelle zieht sich wie ein roter Faden durch die aktuellen Arbeiten. Oft sind Vorhänge oder Rückenfiguren, die in eine private Szenerie überleiten, bildbestimmende Motive. Immer thematisiert und gewährleistet die Künstlerin diese ästhetische Grenze. Betont wird sie durch die formale Gestaltung, die sich ausgehend von der Gegenständlichkeit zur geometrischen ästhetischen Komposition hin stilisiert. Die Werke dieser jungen Künstlerin beeindrucken in ihrer Aussage und faszinieren in ihrem ästhetischen Ausdruck. Sparkassen-Filiale Buer, Nienhofstraße 1-5 Ausstellungsdauer: bis 30. Mai 2016

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PANORAMA | März 2016

Saisoneröffnung bei Düsing Der Frühling naht! Und damit es bald auch in den Gärten Gelsenkirchens und Umgebung bunt wird, muss ordentlich gepflanzt, gesät und gedüngt werden. Der Gartenfachmarkt Düsing in Beckhausen läutet am 11. und 12. März 2016 die Gartensaison ein. Die Besucher erwartet ein breit gefächertes Angebot von kostenlosen Teichwasseranalysen und Bodenproben über günstiges Schleifen von stumpf gewordenen Rasenmäher-Messern. Darüber hinaus gibt es zahlreiche Markenprodukte wie Motorsägen von STIHL oder Grills von Weber zu kundenfreundlichen Angebotspreisen. Für das leibliche Wohl sorgt das bekannte 3-Gänge-Menü, aus Bratwurst, Brötchen und Senf. „Wir stehen in den Startlöchern und freuen uns darauf, mit unseren Kunden gemeinsam die Saison 2016 einzuläuten“, berichtet Siegfried Joachim, Geschäftsführer des Unternehmens. Die Öffnungszeiten während der Saisoneröffnung sind freitags von 09.00 bis 18.00 Uhr und samstags von 09.00 bis 14.00 Uhr. Bei Fragen zur Veranstaltung erreichen Sie das Düsing-Team jederzeit unter Fon 0209 - 58 00 10.

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WIRTSCHAFT | März 2016

Die Stölting Service Group GmbH wächst und wächst – Firmenchef Hans Mosbacher freut sich auf das 7.000 Quadratmeter große Neubauprojekt im Stadtquartier Graf Bismarck und spricht von einer großen Bedeutung für die Zukunft.

Stölting Service Group

Neue Hauptverwaltung am Rhein-Herne-Kanal

Der Expansionskurs der Servicegruppe Stölting ist nicht aufzuhalten. Der Jahresumsatz überstieg erstmalig die 100-Millionengrenze und betrug im vergangenen Geschäftsjahr 113,5 Millionen Euro. Die Firma plant nun den Ausbau ihrer Zentrale in Gelsenkirchen. Dabei geht es um das Herzstück des Unternehmens. Hierzu entsteht am Standort Graf Bismarck, dem ehemaligen gleichnamigen Zechengelände, der Bau eines neuen Bürokomplexes mit Gastronomienutzung im Erdgeschoß. Das Grundstück hatte das Unternehmen Ende Januar 2016 von der Grundstückseigentümerin NRW.URBAN erworben. Das neue Areal für Wohnen und Arbeiten in Gelsenkirchen liegt in der Mitte der Stadt direkt am Rhein-Herne-Kanal, einer der großen Wasserstraßen der Metropole Ruhr. Derzeit wird das zwischen dem Hafenbecken auf der einen und großem Waldgebiet auf der anderen Seite gelegene, rund 80 Hektar große Gelände komplett neu gestaltet. Firmenchef Hans Mosbacher freut sich auf den exponierten Platz am Wasser: „Parallel zu dem Verwaltungsgebäude bauen wir eine Steganlage für bis zu 60 Boote. Dadurch versprechen wir uns eine lebendige und für Besucher attraktive Hafennutzung.“ Ein kleiner Yachthafen mit einer Promenade und eigenem Hafenmeister ist dort ebenso geplant. Der Neubau des Gebäudes erinnert in seinem Erscheinungsbild an typische Bebauungen in Industriehäfen, wie Speichergebäude und Krananlagen. Bau-

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start ist für kommenden April, die Fertigstellung für das dritte Quartal in 2017 geplant. Hans-Mosbacher hat den Standort Gelsenkirchen niemals in Zweifel gestellt: „Wir werden die Hauptverwaltung, das ist im Wesentlichen die kaufmännische Abteilung und das Marketing mit 200 Arbeitsplätzen, nach Graf Bismarck verlegen“, erklärte der gebürtige Gelsenkirchener. „Hier erfüllt sich die Vision vom Arbeiten und Wohnen am Wasser. Ich kenne die alte Kokereifläche noch aus Kindheitszeiten als verbotene Zone, umgeben von einem Zaun. Daraus wird nun eine herausragende Stelle und ein imposantes Bekenntnis zum Standort Gelsenkirchen“, fasste Oberbürgermeister Frank Baranowski zusammen. Er dankte für den Mut an dem ehrgeizigen Bauvorhaben und lobte den Pioniergeist des Unternehmens. Das gestalterische Konzept der geplanten, neuen Hauptverwaltung entspricht modernsten, architektonischen Standards. Das 100 Meter lange und viergeschossige Gebäude verläuft von Norden nach Süden und bildet den räumlichen Abschluss des Hafenbereichs nach Westen. Es ist charakterisiert durch drei Querund einen Längsriegel. Der Komplex werde leicht verkippt stehen, erläuterte Architekt Caspers. Dies teile es in drei gleichmäßige Abschnitte ein. Man habe sich bei der Planung an den städtebaulichen Masterplan gehalten. Die Fassade wird aus dunklem Naturstein gestal-

tet. Die geschlossenen Seitenflächen erhalten eine LED-Beleuchtung, welche durch das gleichmäßige Raster auch bei Dunkelheit ein prägendes Erscheinungsbild für das gesamte Gebäude darbietet. Die Hafenkante werde genau an der ehemaligen Kokerei verlaufen. In den Arkaden des Erdgeschosses sind eine Bäckerei, ein Café, ein Reisebüro für Segelreisen, Yachtcharter und Kreuzfahren sowie weitere gastronomische Nutzungen mit Außenbereichen vorgesehen. Einige Pächter und potentielle Interessenten stünden bereits fest, berichtet Hans Mosbacher. Weitere Gewerbeflächen auf dem Graf Bismarck Areal sind bereits an das Traditionsunternehmen Otto Doetsch GmbH, die auf Feinblech und Industrieisolierungen spezialisierte Nema GmbH sowie den Garagentorhersteller Kaldunski + Löhr verkauft. Alle rund 100 Grundstücke für Einfamilienhäuser wurden im ersten Bauabschnitt verkauft. Die meisten Häuser sind bereits gebaut und bezogen. An der Johannes-Rau-Allee eröffnete kürzlich eine Kita mit 75 Plätzen. Der Kanaluferpark mit der neuen Hafenmundbrücke ist ebenso fertiggestellt wie die Spundwand am westlichen Hafenkopf. Der Bau der Hafenpromenade, welche die Hafenplätze West und Ost miteinander verbindet, läuft bereits. Die Fertigstellung ist für Juli 2016 vorgesehen. www.stoelting-gruppe.de Text: Heidi Hagemann www.grafbismarck.gelsenkirchen.de


KULTUR | März 2016

„Magische Momente” in der Philharmonie Essen Igor Albanese und das Duo Benny & Joyce laden Freunde und Freundesfreunde aus der bunten Musikwelt ein, um für das Publikum einen magischen Abend mit den Musikstücken aus den neuen und alten Zeiten zu gestalten: Musical und Akrobatik, Street Dance und Klassik, Hardrock und Ballett. Zu Gast dieses Jahr: Der Superstar Gewinner 2015 Jay Oh, der Tenor und Superstar Gewinner der 1. Staffel Ricardo Marinello, die südafrikanische Soul Sängerin Bonita, die Perkussionistin/Sängerin Iris Camaa aus Wien (Tangerine Dream), die Funkhaus Europa Global Pop Hit Band "Banda Senderos", die Hymnische Rockband The Atrium, der Popsänger Dominik Steegmüller, Great Joy Gospelchor, das Streicherquartett Beril Sun, die Dirk Benner Band, die Casselly Sisters, der Konzertpianist Vladimir Mogilevsky und noch einige Überraschungsgäste. Wir wollen Menschen mit unserer Musik bewegen, ihnen besondere Momente der Erinnerung bescheren und unsere musikalische Überzeugung an Sie ganz persönlich weitervermitteln - eben Magische Momente. Ein Teil der Einnahmen aus dem Kartenverkauf geht an "helfen bewegt" e.V. Magische Momente Montag, 07.03.2016 Philharmonie Essen Huyssenallee 53 , 45128 Essen tickets@theater-essen.de

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IM GESPRÄCH | März 2016

Wenn Jazz auf Literatur mit ausgeprägtem Ruhrgebietscharme und einer Portion schwarzen Humor trifft, kann nur von einer großen, schlanken Künstlerin die Rede sein: Eva Kurowski

Eva Kurowski Ehrlicher Humor und hinreißender Ruhrgebietscharme Sie ist ein Unikat: Eine ehrliche Autobiografin, leidenschaftliche Jazzsängerin und humorvolle, selbstbewusste Künstlerin, die ihre Heimat über alles liebt und auch ein bisschen hasst. Allein schon ihr Nachname passt herrlich zum Ruhrgebiet. Eva Kurowski lebt und arbeitet in Mülheim. Dorthin sei sie von Oberhausen über Duisburg geflohen, schmunzelt sie. Und dort ist sie angekommen. „Mülheim hat viel Grün und die Ruhr. Das hat Oberhausen nicht. Da ist nichts wirklich schön, genauso wie in Duisburg.“ Den geschäftlichen Niedergang der Innenstadt bedauert sie sehr: „Mit der Aufgabe des Kaufhof kam der Tod. Schade.“ Die Stadt, die sie liebevoll „Bad“ Mülheim nennt, sei ähnlich wie Essen zweigeteilt in arm und reich, habe aber einen gewissen Charme. Wir sitzen im Proberaum der Neuen Schule für Musik im ehemaligen Casino an der Ruhr. Hier produzierte einst Helge Schneider seine erste Vinylplatte mit dem bezeichnenden Titel „Seine größten Erfolge“, Eva Kurowski war damals daran beteiligt. Wir wollen herausfinden, wie es sich als Künstlerin im Ruhrgebiet so lebt. Eigentlich ganz gut, findet Eva Kurowski. Sie denkt positiv und „kann auf Knopfdruck gute Laune bekommen“. Dies hat sie neben der Freundschaft zu Helge Schneider in erster Linie ihrem Vater und einer ganz speziellen Kindheit zu verdanken. Diese war von einer ausgeprägten, links-intellektuellen Künstlerszene geprägt. „Wir haben damals die ideale DDR, den realen Sozialismus ohne seine negativen Seiten gelebt – und das mitten in Oberhausen“, schmunzelt sie. Die musikalische und kulturelle Vielfalt des Ruhrgebiets sei auch heute noch eine Bereicherung, wenn auch nicht mehr in dieser ausgeprägten Form wie früher. Von ihrem erkrankten Vater Walter hat sie kürzlich die Organsiation des Jazz-Karussells in Oberhausen übernommen. Dort, im polnischen Restaurant „Gdanska“ spielen rund 50 Musiker aus NRW und den angrenzenden Bundesländern sowie den Niederlanden. Zuzüglich treten Formationen mit eigenen Musikkonzepten, sowie internationale und überregionale Gruppen auf. Das Projekt erfordert viel Einsatz und da bleibt im Moment zu wenig Zeit übrig, um neue Tourneen mit ihrer Band zu planen. Einmal im Jahr verbringt sie mit ih-

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rem Mann Urlaub auf dem Peloponnes, in dem verschlafenen Örtchen Tyros. „Sonne und blauer Himmel in einer wirklich schönen Umgebung, das muss ab und zu einfach sein, gerade wenn man im Ruhrgebiet lebt“, erklärt sie. Und an diesem schönen Ort schrieb sie ihr aktuelles Buch „Gott schmiert keine Stullen“, erschienen im Rowohlt-Verlag. Darin schildert sie ihre Kindheit zwischen Lenin, Jazz und Leberwurst. Sie erzählt von ihren ersten Schritten als Jazzsängerin und Bühnenpartnerin von Helge Schneider, von ihrem provinziellen Durchbruch als kuriose Performancekünstlerin mit Christoph Schlingensief und endet mit der Entstehung ihres eigenen Programms. Bei ihrer Geburt wurde sie von einer Schalmeienkapelle begrüßt, zu Hause knisterte Billie Holiday auf dem Plattenteller. Mit ihrem alleinerziehenden Vater, einem Künstler und Kommunisten, zog sie in den siebziger Jahren als kleines Mädchen

bei den Ostermärschen mit und krähte Arbeiterlieder. Die Pointen ihrer kuriosen Geschichten machen dabei den besonderen Reiz und Humor des Buches aus. Es enthält Kindheitserinnerungen über ein von der Jazz- und Künstlerszene stark geprägtes Ruhrgebiet und ist in vielerlei Hinsicht eine Bereicherung. Vor allem der ehrliche Humor, gepaart mit dem hinreißenden Ruhrgebietscharme machen diese autobiographische Veröffentlichung einfach nur liebenswert.

Interview: Heidi Hagemann Foto: Lothar Bluoss


GESUNDHEIT | März 2016

Heilpraktikerin

Ursula Weiß

Gesundheitstipps aus der Praxis

Heuschnupfen -

Naturheilkunde als sanfte Hilfe Endlich Frühling, alles blüht und grünt. Doch nicht alle Menschen können sich darüber freuen. Fast jeder Fünfte leidet in der Pollensaison unter Heuschnupfen, juckenden, tränenden Augen oder Niesanfällen. Radfahren, Spazierengehen, Rasenmähen, Grillen und Erdbeerpflücken werden für Pollenallergiker zur Qual. Hinter jeder Allergie steckt eine Fehlreaktion unseres Immunsystems. Die an sich völlig harmlosen Pollen werden von unserem Immunsystem als mögliche Feinde eingestuft. Dagegen können Sie etwas tun. Neben synthetischen Präparaten (Antihistaminika, Cromoglycinsäure, Kortison) gibt es auch natürliche Mittel gegen Heuschnupfen, die wirken, ohne den Körper noch zusätzlich zu belasten. Die Homöopathie empfiehlt Bewährtes gegen Heuschnupfen. Hier eine kleine Auswahl:

Zur Person Als Eva Kurowski 1965 das Licht des Ruhrgebiets erblickte, ahnte sie sicherlich nicht, dass ihr Weg sie nach einer aufregenden Kindheit in Oberhausen-Eisenheim auf unzählige Konzert-Bühnen führen würde. Es sei ein langer Weg vom kindlichen „Kawenzmann“ zur nach eigenen Worten „größten singenden Jazzhausfrau (1,82 m)“ gewesen. Heute bezeichnet sie sich auf ihrer Facebookseite als die unumstrittene Billie Holiday des Strukturwandels. Eva Kurowski komponiert wunderbare Lieder, die sie mit sehr kuriosen Texten ausstattet. So spielte sie 2012 bis 2014 mit dem Ensemble des Grillotheaters in Essen bei "Kabale und Liebe" von Schiller die Mutter und sang ihre selbstkomponierten Lieder. Ihre Jazz-Konzerte sind einzigartig und auch die Lesungen mit ihrer Band "Reich ohne Geld" haben Showcharakter, denn da gibt es neben Musik sogar vegane Leberwurststullen fürs Publikum. Wer neugierig auf Eva Kurowski und ihre Band geworden ist, kann sich am 4. März, um 20 Uhr in Recklinghausen in der Altstadtschmiede, Kellerstr. 10, ein Bild machen. Dort zeigen sie eine musikalische Kostprobe ihres Könnens mit Swing, Jazz und Chansons. Und auch auf weitere Bücher kann man gespannt sein, drei Exemplare liegen schon in der Schublade und müssen noch perfektioniert und veröffentlicht werden: Ein Fortsetzungsroman von „Gott schmiert keine Stullen“, ein Kinderbuch und ein Ratgeber über das Älterwerden von Frauen. Langweilig wird es im Leben der Eva Kurowski also bestimmt nicht und man darf sich auf weitere Überraschungen freuen. www.eva-kurowski.de

Euphrasia (Augentrost) dagegen ist angezeigt, wenn Sie vor allem an gereizten, brennenden, tränenden Augen leiden und so lichtempfindlich sind, dass sie eine Sonnenbrille tragen. Wyethia Helenoides ist das Mittel der Wahl wenn beim Heuschnupfen ein unerträgliches Jucken tief im Gaumen und im Hals im Vordergrund steht. Galphimia glauca (kleiner Goldregen) hilft, durch Studien belegt, bei Heuschnupfen, der mit großer Trockenheit der Schleimhäute einhergeht, was zu starkem Juckreiz und schmerzhaftem Brennen führen kann. Es verringert die Häufigkeit der Niesanfälle, den Tränenfluss und das Brennen der Augen. Wissen Betroffene, wann "ihre" Pollensaison beginnt, können sie zur Vorbeugung sechs bis acht Wochen vorher mit der Einnahme von Galphimia glauca D6 (dreimal täglich fünf Globuli) beginnen. Homöopathische Mittel wirken zielgerichtet und sanft, d.h. ohne unerwünschte Nebenwirkungen. Sie werden von Experten der Homöopathie entsprechend der Symptome des einzelnen Patienten angepasst. Pollen schlagen uns auch auf den Magen. Eine gesunde Darmflora stärkt die Immunfunktion. Sogenannte Probiotika, das sind darmfreundliche Bakterien, helfen bereits im Kleinkindalter, die Entstehung von Allergien zu verhindern oder abzuschwächen. Diese Darmsanierung ist eine Basistherapie bei allergischen Erkrankungen. Experten bestätigen die Wirksamkeit der Regulierung des allergisch reagierenden Immunsystems durch eine Symbioselenkung. Es muss also auch bei Heuschnupfen nicht immer Chemie sein! Haben Sie noch Fragen, dann helfe ich Ihnen gerne weiter.

Naturheilpraxis Ursula Weiß Heilpraktikerin Ursula Weiss

Eva Kurowski Gott schmiert keine Stullen Rowohlt Polaris ISBN 978-3862520268 Buch: 13,95 € CD: 16,95 €

Allium cepa (Küchenzwiebel) ist eine bewährte Hilfe wenn Sie unter brennendem, wässrigem Fließschnupfen leiden und sich die Beschwerden an der frischen Luft bessern.

Breslauer Str. 30 45881 Gelsenkirchen

Tel. 0209 / 939 529 85 www.NaturheilpraxisWeiss.de

Bewährte Naturheilverfahren: Osteopathie, Wirbelsäulentherapie n. Dorn, Breuß-Massage, Kl. Homöopathie, Augendiagnose, Akupunktur

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THEATER | März 2016

Neuinszenierung des anarchischen Musical-Klassikers mit einer Prise Lokalkolorit. Dialoge in deutscher und Gesang in englischer Sprache ergänzen sich perfekt mit Inszenierung, Bühnenbild und Kostümen.

MiR ROCKY HORROR SHOW

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Das legendäre Raumschiff mit dem exzentrischen, lustvollen Wissenschaftler Frank N. Furter vom Planeten Transsexual aus der Galaxie Transsylvania ist im Pott gelandet. Die Bühnengestaltung von Michael D. Zimmermann passt auch perfekt dazu. In einer schäbbig anmutenden Industrieruine im Kleinen Haus des Musiktheaters im Ruhrgebiet (MiR) treibt die schräge Gefolgschaft ihr Unwesen. Es qualmt, es ist dunkel und sehr gruselig. Die Geschichte ist bekannt: Eigentlich sollte die Welt rosarot ausschauen für das frisch verlobte, spießige Pärchen Brad und Janet. Tatsächlich verdunkelt sich der Himmel und es kommt ein Gewitter auf. Zu aller Ungunst haben die beiden mitten in der Pampa eine Autopanne. So suchen sie Zuflucht in einem nahe gelegenen, unheimlichen Märchenschloss. Dort feiern Franks merkwürdige Untertanen mit einer rauschenden Party die Ge-

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burt eines künstlichen Lustknaben. Die Story nimmt ihren Lauf: Brad und Janet werden immer tiefer in den Strudel sexueller Enthemmung hineingerissen. Die Lage spitzt sich dramatisch zu, als Brads alter Professor Dr. Scott auf der Suche nach seinem verschollenen Neffen Eddie ungebeten auf dem Schloss erscheint. Die Sci-Fi- Show von Richard O’Brien ist Kult, und das seit über vier Jahrzehnten. Um sich die langen Winterabende zu vertreiben, komponierte er das abgedrehte Travestie-Spektakel als Hommage an die Gruselschocker der 1930er Jahre. Die Show schlug ein wie eine Bombe, ebenso die 1975 folgende Filmversion. Zum Kult wurde das Stück jedoch erst, als amerikanische Studenten während mitternächtlicher Kinovorführungen plötzlich eigene Rituale dazu erfanden. Die Fans neigen

bis heute dazu, enthusiastisch und aktiv an der Handlung auf der Bühne teilzunehmen. Schräge Kostümierungen der Zuschauer, Utensilien wie Reis, Toastbrot und Wasserpistolen sind seither ein unverzichtbarer Bestandteil des interaktiven Gruselspaßes. Und dies erst Recht auch am MiR. Ein für sechs Euro erwerbbares Survival-Kit enthält sämtliche Gimmicks, die zu dem Klassiker dazu gehören. Lebensmittel fliegen jedoch nicht durch den Saal, auf Reis wird verzichtet, der Toast ist auf einem Bierdeckel abgebildet. Dafür fliegen Konfetti, Rosenblätter und Toilettenpapier-Rollen durch den Saal. Ein Großteil des Premierenpublikums spielt mit, wie es sich für Rocky Horror Anhänger gehört. Beim „Time Warp“ hält es die meisten von ihnen nicht mehr auf den Sitzen und die Hüften kommen nebst einem mutigen „Jump to the left“ ordentlich in Schwung.


THEATER | März 2016 Die Inszenierung ist bis ins kleinste Detail sehr gut durchdacht und fesselt das Publikum von der ersten Minute an. Gleich zu Beginn graben sich Bergleute mit Grubenleuchten vom Zuschauerraum aus in die Kulisse hinein. Mit diesen kleinen, aber auf den Punkt gesetzten Anspielungen an das Ruhrgebiet bietet Johannes Reitmeier eine ganz besondere Inszenierung, die nicht abgedroschen wirkt. Besonderes Highlight: Die Szene, wie der Exzentriker Frank seinen Ex-Geliebten in einer Kohlenlohre regelrecht hinrichtet und als Antwort Eddies „Bless my Soul“ erhält. Der kleinwüchsige Schauspieler Rüdiger Frank als Diener Riff-Raff sorgt gleich bei der ersten Szene für ein furchterregendes Raunen im Publikum. Er lässt seine Augen gefährlich rollen und heißt das verschüchterte Verlobungspaar krächzend willkommen. Christa Platzer spielt sein Geschwisterklon als Dienerin Magenta exzellent streng und verwegen. Die frivol, kecke Stimmung der beiden Diener und dem Rest der schrillen Gefolgschaft zieht sich wie ein roter Faden durch die Show. Das gesamte Ensemble überzeugt mit perfektem Gesang, schrillen Kostümen und tollen Tanzeinlagen. Henrik Wager als exzentrischer Frank N. Further ist die Rolle wie auf den Leib geschneidert. Der britische Schauspieler kommt als Transvestit sehr authentisch daher: mit Strapsen, Korsagen und Netzstrümpfen und einem leicht tuntigem Akzent in der Stimme – gepaart mit lasziver Gestik und einem deftigen,

britischen Humor. Er überzeugt schauspielerisch und stimmlich und versprüht eine wahre Leidenschaft, einen ganz besonderen Applaus erntet er bei dem Song „Don´t dream it, be it!”. Der Youngster Christian Funk als sein künstlicher Lustknabe Rocky besticht nicht nur optischer Hinsicht, er spielt und tanzt voller Esprit. Die musikalische Ergänzung kommt mit rockigen, lauten Tönen von der Empore: Die Live-Band um den musikalischen Leiter Wolfgang Wilger spielt die großen Hits wie „Time Warp“, „Touch-A-Touch“ oder „Sweet Transvestite“ mit Saxophon, Drums, E-Bass, Gitarre und Keyboard sauber und vollkommen einstudiert. Nach dem erneuten „Time Warp“ zum finalen Show-Down gibt es lang anhaltenden Applaus und Standing Ovations am Ende des Stückes. Das strahlende Ensemble kommt mehrfach auf die Bühne und wirkt wie im Rausch. Und das verdient, so lautet unsere Meinung vom GEspräch. 1993 brachte das MiR den kultigen Stoff von Richard O’Brien erstmalig auf die Bühne. Ein riesiger Erfolg auch damals schon, daher wurde die Produktion wegen des Publikumsandrangs vom Kleinen ins Große Haus verlegt. Wer die Premiere verpasst hat, kann noch bis Juli das Spektakel genießen. Bis zum 10. Juli folgen über 30 weitere Vorstellungen. Karten sind an der Theaterkasse oder unter 0209 4097-200 und unter www.musiktheaterim-revier.de erhältlich. Die dazu gehörigen

Rocky-Bags nebst schriftlichem Wegweiser durch die Show sind an der Abendkasse für sechs Euro zu haben und enthalten Rosenblätter, Tröte, Gummihandschuhe, Konfetti, Knicklicht, Klopapier, Wasserspritze und alle weiteren Utensilien. Die Leitung des MiRs bittet um „Anarchie mit Stil“, um Verletzungsund Rutschgefahr zu vermeiden. Auf das Werfen von echten Lebensmitteln und Gegenständen und dem Verspritzen großer Wassermengen sollte im Sinne aller verzichtet werden.

Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Tickets: 0209 - 40 97.200 www.musiktheater-im-revier.de Termine im März: 03. MRZ. 2016, 19.30 UHR 04. MRZ. 2016, 19.30 UHR 16. MRZ. 2016, 19.30 UHR 17. MRZ. 2016, 19.30 UHR 19. MRZ. 2016, 19.30 UHR 20. MRZ. 2016, 18.00 UHR 23. MRZ. 2016, 19.30 UHR 24. MRZ. 2016, 19.30 UHR 26. MRZ. 2016, 19.30 UHR 28. MRZ. 2016, 18.00 UHR

Text: Heidi Hagemann Fotos: Pedro Malinowski

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EINRICHTEN | März 2016

Einrichtungshaus Mette

Schöner Wohnen Schickes für Zuhause Unser Zuhause ist der Ort, an dem wir uns so richtig wohl fühlen. Mit schönen Möbeln, neuen Bädern, schicken High-End-Küchen, tollen Stoffen, liebevollen Accessoires oder edlen Design-Klassikern wird aus unseren vier Wänden eine ganz persönliche WohnOase. Wir präsentieren Ihnen hier gehobene Einrichtungsunternehmen aus Gelsenkirchen mit Tradition und Expertise: Für ein gutes Leben in Ihrem Zuhause mit tollem Interieur, anspruchsvoller Lichtkunst, modernster Küchentechnik, gehobener Raumausstattung oder hochwertigen Betten. Diese fünf Fachgeschäfte, die wir Ihnen hier präsentieren sind weit über die Stadtgrenzen hinaus für ihre Expertise bekannt.

Einrichtungshaus Mette Wer hochwertige Möbel sucht, muss nicht zu den großen Möbelhäusern in die Nachbarstädte fahren, sondern besser das etwas versteckt hinter dem Musiktheater an der Schalker Straße liegende Einrichtungshaus Mette besuchen. Das traditionsreiche Möbelhaus gibt es inzwischen seit 137 Jahren. Inhaber Michael Mette setzt auf internationale Wohnkultur und Topmarken von COR bis Tecta und von Flötotto bis Ligne Roset. Neben Schlafzimmermöbeln bietet er auch

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Wohnkonzepte, Esszimmerausstattungen, Polstermöbel und kleinere Einzelstücke für unterschiedliche Wohnbereiche. Wer klassisches Design und hervorragende Qualität erwartet, der sollte sich einmal von Michael Mette beraten lassen. Hier bekommt der Kunde nicht einfach nur ein Möbelstück verkauft, sondern wird umfassend beraten von der Ideenfindung bis zu Aufbau und Montage.

Betten Luck Das Schlafzimmer einer der intimsten Orte in jeder Wohnung. Hier kommt es sowohl auf die richtige Raumstimmung als auch auf das ergonomisch optimale Bett an. Da ist zum einen die Matratze. Je nach Größe und Gewicht des Benutzers soll sie stützen oder entlasten, der passende Lattenrost, möglichst mit verstellbarem Kopf- und Fußteil und flexiblem Härtegrad und natürlich die Bettwäsche, die den persönlichen Bedürfnissen und den Jahreszeiten angepasst werden muss. Ein umfassendes Produktsortiment und individuelle Beratung rund um das Thema Schlafen bietet Betten Luck an der Horster Straße in Buer. Kunden können dort direkt im Ladenlokal Probe liegen, egal ob auf Latex, Kaltschaum, Federkern, oder sich

in den eigenen vier Wänden beraten lassen. Dazu bietet das Unternehmen spezielle Produkte und Serviceleistungen für Senioren und Allergiker. – Aber auch Schlafzimmerästheten sind bei Betten Luck gut aufgehoben. Der Kunde bekommt hier unter anderem feine Bettwäsche von bassetti oder Christian Fischbacher, kuschelige Kissen und Decken von Billerbeck, Steppdecken von betty und Matratzen sowie Bettsysteme von Tempur und Superba. Exklusiv für die Dorma-VitaBettenfachgeschäfte werden hochwertige Kaltschaummatratzen und flauschige Alpakadecken hergestellt.

Lachmann Küchen Für Rainer Lachmann, den Inhaber des gleichnamigen Gelsenkirchener Küchenstudios, sind Küchen nicht nur Räume zur Speisezubereitung, sondern vielmehr Lebensräume, die er für seine Kunden so schön wie möglich gestalten möchte. Es geht um weit mehr als nur Möbel, Geräte und Arbeitsplatten. Eine Küche lässt sich in ihrem Detailreichtum sicherlich mit kaum einem anderen Raum in der Wohnung vergleichen. Deswegen begleitet ein Fachbetrieb wie die Firma Lachmann Küchen ihre Kunden von Anfang bis zum Ende Ihres Küchenkaufs:


EINRICHTEN | März 2016

Betten Luck

vom ersten, unverbindlichen Gang durch die Ausstellung über die Entscheidung, welche Küchenform gewählt, welche Fronten, Griffe und Geräte verwendet sollen bis hin zur Lieferung und dem Aufbau durch ein kompetentes Montageteam. Denn die beste Planung hilft nichts mehr, wenn beim Einbau gepfuscht wird. Deswegen sind die Ansprüche an die Sorgfalt der Monteure und ihre Fachkompetenz besonders hoch. Und natürlich ist das Küchenteam auch nach Kauf und Einbau für seine Kunden für alle Fragen rund um die neue Küche ansprechbar.

Raumausstattung G. Nilles Der Meisterbetrieb von Gerd Nilles und seinem Team in der Ahstraße 16 zählt als eine der traditionsreichsten Firmen in Gelsenkirchen. Seit 1969 ist der Raumausstatter am jetzigen Standort ansässig. Das Fachgeschäft für Deko- und Gardinenstoffe, Markisen, Außenjalousetten, Bodenbeläge und Polsterarbeiten gibt es seit über 75 Jahren und wird inzwischen in der dritten Generation geführt. Auch Bettwäsche, Tischläufer oder exklusive Accessoires gehören zum Portfolio. Die Mitarbeiter sind spezialisiert auf umfassende Einrichtungskonzepte, helfen bei der Gestaltung von Wohnräumen und stehen mit fachmännischem Rat zur Seite. Der Einrichtungsstil habe sich in den letzten Jahren sehr gewandelt, erläutert Susanne Nilles: „Aktuell erleben wir bei der Fensterdekoration einen Trend zur Leichtigkeit. Wo man früher auf schwere Stoffe mit Kordeln, Übergardinen und vielen Falten setzte, sind heute eher fließende Formen und eine locker-leichte Gestaltung gefragt.“ Auch ein großer Trend seit einiger Zeit sind Flächenvorhänge, Faltrollos und Plisseeanlagen. „Besonders Wabenplissees sind echte

Raumausstattung G. Nilles

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EINRICHTEN | März 2016

Lachmann Küchen

Alleskönner. Gegenüber Standard-Fensterdekorationen bieten sie neben Sonnenschutz auch Wärme- und Schallschutz sowie eine Kälteschutzfunktion, mit der man Energie und vor allem Geld sparen kann. Wabenplissees sind ein schönes Beispiel, wie man ohne großen Aufwand im Haushalt seinen ganz persönlichen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz leisten kann“, erklärt Gerd Nilles. Für Nutzer von Mietwohnungen sind Kassettenrollos hoch im Kommen, das ist besonders praktisch, da diese direkt an den Fensterflügel geklebt werden können. „Die gesamte Installation kommt ohne eine einzige Schraube aus, auf das Bohren wird also verzichtet“, erläutert Gerd Nilles. Zum umfassenden Service gehören Aufmaß und kompetente Beratung im Haus des Kunden. Dieser Service ist selbstverständlich kostenlos und unverbindlich.

moreno – Licht mit Effekt Apollon war der Gott des Lichts bei den alten Griechen. José Manuel Moreno ist zwar „nur“ ein Mensch, doch was der Lichtgestalter aus Gelsenkirchen mit Halogen, LED und dem Wechsel zwischen Helligkeit und Dunkelheit zu zaubern weiß, ist göttlich schön. Wer es nicht einfach nur hell haben will in seiner Wohnung, sondern ein Zuhause mit Wohlfühl-Atmosphäre wünscht, der ruft José Manuel Moreno und lässt ihn einfach machen. Am besten funktioniert das natürlich, wenn die Wände noch nicht tapeziert sind und Leitungen entsprechend des Entwurfs verlegt werden können, den der Lichtkünstler macht. Doch auch für Räume, die nur einen Lampenanschluss unter der Decke

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oder an der Wand haben, hält er Lösungen parat: die Wandlampe „Viclo“ etwa, die weit entfernt von Omas Chippendale-Wandlampe wie eine lichtumflutete Skulptur erscheint. Oder die Deckenlampe „Sol“, die den Raum mal in farbiges Licht taucht, mal die Decke mit warmen Lichtstrahlen flutet und damit ihrem Namensgeber, der Sonne, alle Ehre macht. Das Bett soll schweben? Kein Problem: eine indirekte Aluminiumschiene die mit LED's bestückt ist, sorgt für den gewünschten Effekt. Der Grundsatz des Licht-Virtuosen: alles geht. Die meisten Lampen baut José Manuel Moreno selbst. Seine Leuchten sind echte Hingucker und machen jeden Raum zu etwas ganz besonderem. Individualisten sind bei ihm genau richtig, denn er hat Mut zum Ungewöhnlichen. Wer José Manuel Morenos Dienste in Anspruch nehmen möchte, lädt ihn zu sich nach Hause ein. Zu finden ist er in seinem Unternehmen „Moreno – Licht mit Effekt“ an der Beckeradstraße 111 in GelsenkirchenBuer. Text: Heidi Hagemann Fotos: Skaiste Zabielaite, Lothar Bluoss

Händlerverzeichnis: Einrichtungshaus Mette
 Schalker Straße 80-84
 45881 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 4 18 11
 www.einrichtungshaus-mette.de Betten Luck Urbanusstraße 1
 45894 Gelsenkirchen-Buer

 Telefon: 0209 - 3 08 18 www.betten-luck.de Lachmann Küchen Ewaldstraße 7 45892 Gelsenkirchen-Resse Telefon: 0209 - 1 47 62 83 www.lachmann-kuechen.de G. Nilles & Sohn GmbH Ahstr 16 45879 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 2 49 72 www.g-nilles.de Moreno Licht mit Effekt Beckeradstr. 111 45897 Gelsenkirchen-Buer Telefon: 0209 - 51 61 95 www.morenohalogen.de


EINRICHTEN | März 2016

moreno – Licht mit Effekt

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ESSEN & TRINKEN | März 2016

Puristischer Fleischgenuss á la carte: Im März wartet das green olive mit Steak-Highlights vom australischen Spidersteak über US-Amerikanisches Flanksteak bis zum Irischen Dry Aged Burger auf.

green olive Steak-Wochen Die warme Jahreszeit mit lauen Barbecue-Abenden ist noch lange hin. Der Grill fristet ein trauriges Dasein auf der Terrasse, versteckt unter einer schützenden Hülle oder in einer Ecke des Kellers neben Sonnenschirm, Gartenliege & Co. Wir träumen von langen Sommerabenden mit saftigen Steaks. Im green olive bekommen wir schon einmal einen Vorgeschmack dessen und testen für Sie, liebe Leser, die Steak-Wochen im März. Vielleicht schmeckt es ja trotzdem bei vier Grad Außentemperatur nach würzigem Fleischgenuss. Wir lassen uns überraschen. Im Restaurant green olive ist es auf jeden Fall angenehm temperiert und wir nehmen gut gelaunt Platz. Wir freuen uns auf eine interessante Verköstigung und sind gespannt.

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Und es ist auch schon angerichtet mit einem Amuse-Gueule in Form

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eines Irischen Dry Aged Burger. Das Motto des heutigen Abends lautet Sous-Vide. Dies bezeichnet eine Garmethode. Das Fleisch wird zuerst in einem Kunststoffbeutel bei einer Temperatur von 54 Grad Celsius im Wasserbad gegart und erst zur Vollendung gegrillt. „Der Vorteil des Vakuumgarens liegt darin, dass durch das Vakuumieren keine Aromen und Geschmacksstoffe austreten können“, erklärt uns Chefkoch Sven Pfannkuche. Das Ergebnis sei ein geschmackvolles rosa gebratenes Steak. Tatsächlich verbirgt sich unser Gaumenschmeichler in einem köstlichen Sesambrötchen, belegt mit selbst gemachtem Coles Slaw, einem Zwiebel Bacon Relish und Pommes Frites von der Süßkartoffel. Das Ergebnis: Perfekt, saftig, würzig. Es schmeichelt dem Gaumen mit der neutralisierenden Wirkung der Süßkartoffel. Wir sind ge-


neigt, uns an dem unvergleichlichen Coles Slaw satt zu essen, unterlassen dies aber tunlichst. Es folgt ein US-Amerikanisches Flanksteak, welches flach gebraten und in Streifen aufgeschnitten ist. Das Fleisch kommt von den kraftstrotzenden Angus-Rindern aus Nebraska und zeichnet sich durch seine ausgeprägte Marmorierung aus. Beim tiefen harmonischen Geschmack des zarten Rindfleisches spüren wir förmlich die amerikanische Steakkultur. Im Anschluss unternehmen wir einen kulinarischen Ausflug nach Argentinien. Es gibt ein absichtlich über den Punkt hinaus gegartes Stück vom Hüft-Filet. „Genau mit diesem Fleisch kann man es so handhaben“, erklärt uns Sven Pannkuche. So könne sich die Würze besser entfalten. Stimmt absolut, da sind wir uns alle vier einig. Danach wird es exotisch: Australisches Spidersteak. Klingt erstmal etwas gruselig. Dieser Steak Cut ist schön marmoriert und von drei dünnen Sehnen durchzogen, welche so aussehen wie der Flügel einer Fledermaus. Daher auch der Name Fledermaus Steak. Wow! Die Konsistenz ist zart, saftig und sehr geschmacksintensiv. Wir lernen: Experimente lohnen sich. Nach einem neutralisierenden Limonensorbet folgt das iberische Finale unseres Steaks-Tests. Bei Iberico denkt man immer an Schwein, aber auch die spanischen Rinder mögen die nordspanische, grüne und fruchtbare Umgebung. Verwöhnt werden sie zudem auf der Weide mit einer extra Portion Getreide. Das Roastbeef wird nach der Schlachtung in Reiferäumen mit speziellen klimatischen Bedingungen abgehangen. Der nussige, saftige Geschmack, da sind wir uns einig, erinnert an Spanien. Das ty-

pische, kräftige und einzigartige Fleischaroma krönt diesen Test. Unser Gaumen erfreut sich an der besonderen Saftigkeit, die ihresgleichen sucht. Fazit: Hervorragend. Die Vielfältigkeit, gepaart mit den geschmacklichen Besonderheiten der Herkunft des Fleisches lassen keine Wünsche offen. Das Team um Sven Pfannkuche präsentiert eine vielfältige und kreative Auswahl, deren Herzen alle Steakliebhaber höher schlagen lässt. Und für alle Steakliebhaber, die es im März nicht ins green olive schaffen, gibt es einen kleinen Trost: Eines der nach der Sous-Vide-Methode gegarten Steaks wird am Ende der Aktionswochen in das à la carte Steak-Angebot aufgenommen. Unsere Weinempfehlung: Ein vollmundiger, limitierter und von Hand nummerierter „Luddite Syraz“ aus der südafrikanischen Kap-Provinz, genauer gesagt aus Stellenbosch, dem El Dorado von Weinliebhabern, die gute Trauben aus der neuen Welt schätzen. Tischreservierung für die März-Steakwochen unter: green olive im Courtyard by Marriott Gelsenkirchen Parkallee 3 45891 Gelsenkirchen Telefon: 0209 – 860 0 www.green-olive.de Öffnungszeiten täglich von 17 bis 22 Uhr

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Text: Heidi Hagemann Fotos: Skaiste Zabielaite

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GESELLSCHAFT | März 2016

Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds für Langzeitarbeitslose (ESF) wird in Gelsenkirchen gut angenommen. Verantwortliche des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen (IAG) zeigen sich zufrieden.

ESF

Hoffnung für Langzeitarbeitslose

Mehr als zwei Jahre ohne Job, abhängig von Hartz IV, keine Perspektive – in Gelsenkirchen beträgt die Quote der davon betroffenen Personen 13 Prozent. Für sie ist es schwierig, im Arbeitsmarkt nach einer längeren Auszeit wieder Fuß zu fassen. Eine neue Initiative seitens des Bundesarbeitsministeriums für Arbeit und Soziales soll Abhilfe schaffen. Das Bundesprogramm des Europäischen Sozialfonds für Langzeitarbeitslose (ESF). Doch für wen kommt das Angebot überhaupt in Frage? Es richtet sich an arbeitssuchende Personen über 35 Jahre, die keinen aktuellen beruflichen Abschluss haben und seit mindestens zwei Jahren arbeitslos sind. „Es betrifft diejenigen Bewerber, die aus verschiedenen Gründen immer wieder durch das Raster fallen“, erklärt Ramona Manthey vom Arbeitsgeberservice des Integrationscenters für Arbeit Gelsenkirchen (IAG). Die Beraterin des Jobcenters hat mit ihrem Kollegen David Weber seit Programmstart im Sommer 2015 bis jetzt bereits 32 Personen in Arbeit verholfen und ist stolz darüber. Mehr als die Hälfte von ihnen erhielt sogar von Anfang einen unbefristeten Arbeitsvertrag. Ramona Manthey arbeitet sehr praxisbezogen, sie kennt beide Seiten: Die potentiellen Arbeitgeber als auch die Bewerber. Seit 2007 ist sie schon beim IAG tätig. Zuvor absolvierte sie dort auch ihre dreijährige Ausbildung. Doch wie genau geht Ramona Manthey beim Projekt ESF vor? Vorab schaut sie sich die potentiellen Arbeitsplätze ihrer Schützlinge genau an, damit sie weiß, was auf sie zukommt. Die 29-jährige Beraterin kennt die Profile, Stärken und Schwächen ihre Bewerber ganz genau. Effektivität bei der täglichen Arbeit im Integrationscenter steht an allererster Stelle. „Wir sind als Jobcenter sehr gut aufgestellt, da wir sehr praxisnah und serviceorientiert arbeiten“, erklärt Pressesprecherin Susanne Auth. Sie sieht in dem Programm eine weitere, neue Chance für den Gelsenkirchener Arbeitsmarkt. Ein Vorteil: Wem es an sogenannten Schlüsselqualifikationen mangelt, der bekommt spezielle Lehrgänge. Kürzlich habe zum Beispiel ein angehender kaufmännischer Angestellter eine Outlook-Schulung mitgemacht, ein anderer Beschäftigter frischte seine Erfahrungen in der Kältetechnik auf. „In der Regel nehmen kleine bis mittelständische Unternehmen am ESF-Pro-

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gramm teil. Wir suchen die Bewerber gezielt nach den Anforderungen des potentiellen Arbeitgebers aus. Jeder erhält das Angebot einer Probearbeit, damit sich Arbeitgeber und Bewerber gegenseitig kennenlernen können“, erklärt Ramona Manthey. Konkret ist das Förderprogramm wie folgt aufgebaut: Unternehmen erhalten einen attraktiven Lohnkostenzuschuss bei Einstellung einer Person über 35 Jahre, die seit mehr als zwei Jahren arbeitslos ist und keinen verwertbaren Berufsabschluss hat. Bedingung: Der neue Mitarbeiter muss für mindestens 24 Monate eine Einstellung mit einer wöchentlichen Arbeitszeit von mindestens 20 Stunden erhalten. Die Förderung ist gestaffelt und beginnt bei 75 Prozent der gesamten Lohnkosten. Die Förderdauer beträgt 18 Monate. Ein weiterer Vorteil: Bei Arbeitsaufnahme erhalten die Teilnehmer des ESF-Programms für mindestens sechs Monate ein Coaching „on the job“ bei der Eingliederung in den Betrieb. Das Coaching ist auf die Entlastung des Arbeitgebers ausgerichtet und orientiert sich an den Anforderungen des betrieblichen Alltages. Dabei spielt aber auch die menschliche Ebene eine große Rolle. „Die Kandidaten sehen es als echte Chance und sind über jeden Rat froh. Zudem können sie sich vertrauensvoll an den Coach wenden, wenn irgendwo der Schuh drückt“, erklärt Ramona Manthey. Unmittelbar nach den ersten Bewerbungsgesprächen holen die Berater des IAG immer ein Feedback ein, wie es gelaufen ist und was gegebenfalls verbessert werden könne oder woran der Bewerber noch arbeiten müsse. Das gesamte Arbeitgeberservice - Team besteht aus 20 Mitarbeitern und hat im letzten Jahr allein 350 Bewerbertage für Arbeitgeber durchgeführt und mehr als 800 Stellenangebote betreut sowie 1150 Förderanfragen von Arbeitgebern bearbeitet. Eine stolze Leistung, wie Susanne Auth lobend feststellt: „Die Mitarbeiter sind außerordentlich motiviert und fiebern mit den Bewerbern mit.“ Dirk Heiter, Personalleiter der Bergmannsheil und Kinderklinik Buer GmbH, empfiehlt das ESF-Programm aus eigener Erfahrung: „Wir sind sehr zufrieden - trotz des bürokra-

Ramona Manthey

tischen Aufwands. Die Mitarbeiter des Jobcenters haben eine sehr gute Vorauswahl getroffen. Die Bewerber erfüllten alle Anforderungen an die Stelle. Wir hätten am liebsten alle vier Kandidaten eingestellt, aber wir hatten nur eine Stelle als Stations-Servicekraft zu vergeben.“ Gerade bei dieser sehr vielseitigen Tätigkeit, die zum Beispiel Botengänge, die Begleitung des Patienten innerhalb des Krankenhauses oder das Einund Auspacken des Koffers umfasst, würden soziale und emphatische Faktoren eine große Rolle spielen. Schließlich gehe es darum, eine Vertrauensbasis aufzubauen. Das Ziel für das ESF-Programm ist hoch gesteckt: 110 Plätze sollen innerhalb der nächsten zwei Jahre bis Juli 2017 vergeben werden. Bei Interesse können sich Betriebe ganz unverbindlich beraten lassen. Das Angebot werde gut angenommen, berichtet Ramona Mantey. Sie ist daher oft unterwegs und berät die Unternehmen vor Ort. Dies komme gut an, ergänzt sie. Jeder Arbeitgeber kann am ESF-Programm teilnehmen. Weitere Informationen gibt es bei Ramona Manthey unter Telefon 0209/60509 – 166 oder im Internet unter www.iag-gelsenkirchen.de. Text: Heidi Hagemann Foto: Lothar Bluoss

INFOBOX Persönliche Beratung:  Ahstraße 22, 45879 Gelsenkirchen-City  Rottmannsiepe 7, 45894 GE-Buer Montag bis Mittwoch: 9.00 bis 17.00 Uhr Donnerstag: 9.00 bis 18.00 Uhr Freitag: 9.00 bis 14.00 Uhr Arbeitgeberhotline: 0209/60509 – 100 Internet: www.iag-gelsenkirchen.de E-Mail: Jobcenter-Gelsenkirchen.Arbeitgeberservice@jobcenter-ge.de


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AUTO | März 2016

Mazda MX-5 D

er Mazda MX-5 lebt von seinem Konzept und dessen Tradition, und Generation Nummer vier ist so was wie die Essenz daraus: kompakter als jemals zuvor, leichter als die letzten zwei und Roadster durch und durch. Man sitzt fast mit dem Hintern auf der Straße, und es braucht weiterhin nur einen Handgriff, um das Stoffverdeck zu öffnen. Keine komplizierte Klappelektronik, nur ein bisschen Schwung und Kraft sind nötig. Gas geben, kuppeln, schalten, lenken, bremsen: In diesem Hecktriebler werden die alltäglichsten Fahrmanöver zum sinnlichen Erlebnis und machen großen Spaß.

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lltagstauglichkeit ist zugegebenermaßen nicht die Stärke von Roadstern, da macht der MX-5 keine Ausnahme. Immerhin passen zwei Getränkekisten in den 130 Liter fassenden Kofferraum. Für ein Handschuhfach auf der Beifahrerseite haben die Gestalter in dem beengten Cockpit leider keinen Platz mehr gefunden. Aber natürlich kauft man einen Roadster nicht, um damit sperrige Gegenstände zu transportieren, sondern um damit zu fahren. Während andere Hersteller einen Fahrerlebnisschalter einbauen, ist dieser Wagen einfach ein Fahrerlebnis, ganz ohne Schalter.

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r ist gebaut, um glücklich zu machen, ausschließlich dafür. Performance jedenfalls ist nur ein Abfallprodukt. Und genau das ist das Einzigartige an ihm. Normalerweise hängt Fahrspaß auch von der Dynamik ab. Steigt sie, steigt er mit. Mazda jedoch hat es geschafft, beides voneinander loszulösen. Bester Beweis ist die Basisversion, die mit traurigen 150 Nm an ihrer Hinterachse herumwerkeln muss. Das

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kann nichts werden, sagt dir dein Sachverstand, doch dann hockst du da drin, den Wind im Haar, den kurzen Schaltknauf in der rechten Hand, und weißt, dass das Letzte, was fehlt, mit Sicherheit Querbeschleunigung oder Drehmoment ist.

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o puristisch wie einst ist der MX-5 schon lange nicht mehr. Je nach Ausstattungsniveau enthält ermittlerweile eine Start-Stopp-Automatik und Assistenten, die den toten Winkel oder das Halten der Spur überwachen. Es gibt sogar eine Smartphone-Anbindung und erstmals ein Display mit Navi. LED-Scheinwerfer sind ebenso serienmäßig verbaut wie eine Berganfahrhilfe. Aber sonst stemmt sich der MX-5 gegen den Verweichlichungstrend bei Cabrios; zwar gibt es eine Sitzheizung, einen Nackenfön hingegen sucht man vergeblich in der Ausstattungsliste.

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as Fahrwerk ist sportlich hart, aber nicht unkomfortabel. Und das alles gibt es zu einem bezahlbaren Preis: Für den kleinen Motor, einen 1,5-Liter-Benziner mit 131 PS, zahlt man 22.990 Euro, für den großen 26.890 Euro.. Autohaus Norbert Kalina Kampstraße 33 45899 Gelsenkirchen Tel. 0209 586811 www.autohaus-kalina.com


AUTO | M채rz 2016

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LIVESTILE | M채rz 2016

Fr체hjahsmode 2016

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FREIZEIT| März 2016

Aufgrund des großen Erfolges im Herbst 2013 gibt es nun das Wiedersehen mit einem Team aus vielseitig begabten Künstlern um Moderator Sammy Tavalis – Musiker, Mime, Komiker und Kopf des Ensembles!

Varieté et 2.0 cetera HASTE TÖNE Eine Show, die neben artistischen Höchstleistungen großen Wert auf den guten Ton legt. Es rockt, bebt und verzaubert – Artistik, Comedy und Musik verbunden zu einer nicht mehr zu trennenden Einheit. Und letztlich bleiben nur noch Worte des Erstaunens: HASTE TÖNE 2.0! Die hübsche Bianca Capri inszeniert wunderschöne Luftbilder zu meditativen indianischen Klängen. Mit Anmut und scheinbarer Leichtigkeit präsentiert sie schwierigste Elemente der Artistik, harmonisch vereint. Mr. Wow, ein Berliner Jung, wirbelt seine knallroten Diabolos zum pulsierenden Beat durch die Luft und versprüht dabei eine Energie und Lebensfreude pur – einfach WOW! Der junge Ihor Yakymenko zeigt eine außergewöhnliche Performance am freistehenden Mast, hin- und hergerissen zwischen Glück und Frust, Ruhe und Energie. Er erzählt die Geschichte eines Ausgestoßenen, der durch atemberaubende Handstandequilibristik, kraftvolle Mastakrobatik und waghalsige Sprünge sein Glück findet. Schlangengleich und sinnlich bewegt sich die attraktive Ukrainerin Svetlana Belova. In ihrer Kontorsion, einer uralten Zirkuskunst, verbiegt sie ihren Körper, dass den Zuschauern der Atem stockt. Zu energiegeladenen Beats zeigt Semion Bazavlouk seine Human Turntable-Performance. Dabei wird er selbst zum Menschlichen Plattenspieler, während er beeindruckende Sprünge und Breakdance-Elemente ausführt. Rostyslav Hubaydulin vollführt kraftvolle Kunststücke an den Strapaten, hoch über den Köpfen der staunenden Zuschauer. Der Mensch als Marionette, als Preis für die Freiheit? Wasili Urbach widmet sich diesem spannenden Thema und zeigt seine ganz eigene Interpretation mit Marionette Hope. Gemeinsam zeigen die drei Berliner Rostyslav, Semion und Wasili als Tridiculous eine temperamentvolle Tanzakrobaik. Dabei vereinen sie elegante Tanzbewegungen mit dynamischen Power-Moves und anspruchsvollen Akrobatik-Elementen.!

Semion Bazavlouk (Human Turntable)

Dauer der Show: 04.03.-12.06.2016 Showzeiten: Do. bis Sa. um 20 Uhr, So. um 19 Uhr (Einlass u. Küche – ab 120 Min. vor Showbeginn) Specials: „Satt & Lustig“: Do. 17.03., 21.04., 19.05. um 18.30 Uhr „Brunch & Varieté“ : So. 13.03., 20.03., 10.04., 24.04., 08.05., 22.05., 05.06. um 10.30 Uhr „Muttertag“ So., 08.05. – Show, Menü, Aperitif, Kaffee, Wasserbegleitung (ab 59,50 EUR p.P.)Ticket-Hotline: 0234-13003 Variete et cetera Herner Str. 299 44809 Bochum www.variete-et-cetera.de

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BÜCHERTIPPS | März 2016

Lesetipps für Kinder

Empfohlen von Jutta Schwichtenberg, Stadtbibliothek Gelsenkirchen

Das Bastelbuch enthält Ideen für Jungen und Mädchen ab 3 Jahren. Die Vorschläge sind nach Jahreszeiten sortiert und geben Anregungen für drinnen und draußen, außerdem sind sie mit Altersempfehlungen versehen. Gearbeitet wird überwiegend mit Papier und Pappe, daneben finden auch Wolle, Filz, Moosgummi, Pfeifenputzer, Bügelperlen und Salzteig. Das Buch enthält aber auch Rezepte z. B. Kuchen in Eierschalen, Falttechniken und Schminkideen. Die Objekte sind auf großen Fotos abgebildet und die Schrittanleitung zugunsten der farbigen To-do-Fotos in kleiner Schrift gesetzt. Die Anregung zur Feinmotorik steht bei allen Vorschlägen im Vordergrund. Bastelhits für Kids. Alle Techniken, alle Materialien frechverlag ISBN 9783772475474 9,99 €

Bereits in der 4. Auflage ist dieser hervorragende Naturführer der versierten Biologin und Autor Bärbel Oftring erschienen. Aufgeteilt in 8 Kapitel (Bäume, Blumen, Pilze, Säugetiere, Vögel, Wirbeltiere, Insekten, Wirbellose) werden 150 heimische Tiere und Pflanzen vorgestellt. Jedes Lebewesen wird auf einer DINA4-Seite mit Steckbrief, Foto, Illustration und spannenden Infos ausführlich beschrieben. Mit einem guten Inhaltsverzeichnis und Register versehen eignet sich der Titel auch bestens als Bestimmungsbuch zubenutzen. Oftring, Bärbel Mein Kosmos-Buch Natur; die 150 wichtigsten einheimischen Tiere und Pflanzen Kosmos-Verlag ISBN 978-3-440-14069-7 12,99 €

Der 10- jährige Andy Action lebt in Los Angeles und gehört zu einem Team von Kindergeheimagenten. Mit seiner Spezialausrüstung z. B. einem Laserstift rettet er sich wiederholt aus brenzligen Situationen. Außerhalb seiner Einsätze ist er als ganz normaler Junge mit Rucksack und BMX-Rad getarnt. Bei seinem neuen Fall bekommt Andy Action es unter anderem mit übler Taschengelderpressung zu tun. Neben viel cooler Action sorgt vor allem die eingesetzte Technologie bei Jungs für Lesespaß. Der spannende Plot wird von Illustrationen im Comicstil begleitet und enthält einen Glossar zu den verwendeten Fremdwörtern. Ein Agentenabenteuer für Jungs ab 8 Jahren. THiLO Agent Andy Action – Der Fall blaue Hornisse Ravensburger Buchverlag ISBN 978-3-473-36456-5 7,99 €

Lilly ist 13 Jahre alt und führt ein turbulentes Leben, und mit einem mal dreht sich die ganzes Welt um Jungs! Die eine Freundin – Blümchen- ist unglücklich verliebt; die andere – Yazemin_ legt nach langem inneren Ringen ihr Kopftuch ab und verliebt sich auch. Und schließlich erwischt es Lilly selbst… Und das, wo sie eigentlich ganz andere Sorgen hat, die fiese Großtante oder der todkranke Hund von Oma. Wie gut, dass bald Sommerferien sind und Lilly mit ihren Freundinnen ins Zeltlager darf. Die kurzweilige Geschichte über die ehrliche wenn auch etwas chaotische Lilly bietet Mädchen ab 10 Jahren viele Möglichkeiten der Identifizierung. Schröder, Patricia Voll verknallt und ziemlich crazy cbj-verlag ISBN 978-3-570-17179-0 9,99 €

IHR LOKALER LITERATURVERSORGER

Öffnungszeiten: Di - Fr: 1000 - 1900 Uhr . Sa: 1000 - 1600 Uhr Maximilianstraße 8 (Eingang Luciagasse) 45894 Gelsenkirchen . Tel. (0209) 88 00 48 04

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Sparkassenstraße 4 . 45879 Gelsenkirchen Tel.: 02 09 - 2 37 74 . Fax: 02 09 - 22 0 62 info@buchhandlung-junius.de . www.buchhandlung-junius.de


RÄTSELSPASS | März 2016

Preisrätsel

Wir verlosen 5 x 2 Karten für die GALA-PREMIERE des CIRCUS RONCALLI am 16. März um 20.00 Uhr in Recklinghausen. englische Schulstadt

lebhaftes Missfallen Stützvorrichtung (Schuh)

6 8 3 4 10 2 9 7 5 1 befasst Teilsein, erledigen strecke

Fluss durch Florenz

KinderSchwerfahrzeug metall

Radkranz

Unhold der nordischen Sage

anfänglich

nordische Währungseinheit

norddeutsch: Brotschnitte

Universum

Geliebte des Zeus

Weg des Motorkolbens

antike Kunst und Kultur

gewaltsames Wegnehmen

kleines marderartiges Raubtier

Verletzung

britischer Sagenkönig Schonkost

vertraut anreden

ein Blutgefäß

Rand eines Gewässers

Monatsletzter

gälischer Name Irlands

Bettpolster

zu Hause

Feldund Wiesentier

Zwischenzeit, -zustand

altnordischer Donnergott

sofort, unverzüglich

Handelsbrauch

türkische Hafenstadt

exquisit, ausgesucht

körperliche Ertüchtigung

gesunkenes Luxusschiff

Gartenfrucht

U-Bahn (bes. in Paris, Moskau)

große Tür, Einfahrt

locker, wacklig

langschwänziger Papagei

Schwanzlurch

einer der Erzengel

unterstützende Expertenrunde

poetisch: Atem

Gebäudeteil, Zimmer

Kartenspiel

Begeisterung, Schwung

Kletterpflanze

gezwungen sein

bekannt geben

bayerisch: Rettich

so, in solcher Weise

einer Axt ähnliches Spaltwerkzeug

zarte, anmutige Märchengestalt Neuheit, noch nie Dagewesenes

Kram, Sachen (ugs.)

Ankündigung

Frau des Menelaos

rechter Nebenfluss der Donau

Staat in Westafrika

Meerenge der Ostsee

Oper von Verdi

weibliches Rind

großartig, unglaublich

Seite, Rumpfteil

Verhältniswort

ausgedehnt

Geld investieren

Vorarbeiter der Maurer Stadt in Michigan (USA)

Zugspitzgewässer

festes See-, Signalzeichen

Affe, Weißhandgibbon

jahreszeitlich

Heidekraut; Frauenname

Dichter, Lyriker

ohne Glanz; nicht spiegelnd

Lösungswort:

Edelgas

chem. Element, Seltenerdmetall

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 13.03.2016 an den Lüttinghof-Verlag Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen

Das Lösungswort des März-Preisrätsels war SCHMACKOFATZ. Gewonnen hat: Wita Koch (GE)

Sollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

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VERANSTALTUNGSKALENDER 1.3.16, Dienstag Steve Jobs 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg Filmpalast, von Danny Boyle, FSK: ab 6 J. (Mit Gehörlosen-App)

2.3.16, Mittwoch Latin Jazz 20 Uhr Café-Bistro "Rosi"

3.3.16, Donnerstag Führung durch die Neue Synagoge 17:00 Uhr Neue Synagoge Gelsenkirchen Eintritt frei – Anmeldung erforderlich!

5.3.16, Samstag Tag der Archive 10:00 – 15:00 Uhr Am 5. März ndet deutschlandweit der 8. Tag der Archive unter dem Motto „Mobilität im Wandel“ statt. Institut für Stadtgeschichte Wissenschaftspark, Eintritt frei Führung durch das Hans-Sachs-Haus 12:00 Uhr ans-Sachs-Haus (Treffpunkt: Stadt- und Touristinfo) Ein Schlüssel für Zwei 19:00 Uhr Komödie von John Chapman und Dave Freeman Gesamtschule Ückendorf (Aula)

Offene Schlossführung 18:00 Uhr Schloß Horst (Glashalle), Eintritt frei

Norma 19:30 Uhr Oper von Vincenzo Bellini Musiktheater im Revier (Großes Haus)

NightWash Naughty Girls Special 20:00 Uhr Kaue

Dave Davis 20:00 Uhr Afrodisiaka Kaue

6.3.16, Sonntag Kammerkonzert Bläser 11:00 UhrSchloss Horst (Rittersaal), Eintritt frei

Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Fortuna Ehrenfeld 20 Uhr Wohnzimmer GE Tag der Liedermacher 20:00 Uhr Café Klatsch, Eintritt frei

4.3.16, Freitag

Sparkassenkonzert für Kinder 11:00 Uhr Paul Dukas: Der Zauberlehrling Musiktheater im Revier (Großes Haus) Le Quatuor Dames – Neue Philharmonie Westfalen 11:15 Uhr Kammermusik im Hans-Sachs-Haus Hans-Sachs-Haus Bridge Of Spies - Der Unterhändler 12:30 Uhr Schauburg Filmpalast, von Steven Spielberg, FSK: ab 12 J.

Nachtführung 19:04 Uhr Die Teilnehmer/-innen erwartet eine zweieinhalbstün- dige, unvergessliche, amüsante und informative Zeit- reise zurück zu den Anfängen des Traditionsvereins FC Schalke 04. VELTINS-Arena

Doppelbock und Dampfmaschine 14:00 Uhr Industriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhaus kultur.gebiet CONSOL (Treffpunkt: Parkplatz am Pförtnerhaus)

Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

So traurig war das Shooting 15:00 Uhr Klasse Professor Aernout Mik, Kunstakademie Münster Führung durch die Ausstellung mit der Kunstvermittlerin Tatiana Sajko Kunstmuseum

Momente 19:30 Uhr Einführung: Dr. Falko Herlemann werkstatt Ein Schlüssel für Zwei (PREMIERE) 20:00 Uhr Komödie von John Chapman und Dave Freeman Gesamtschule Ückendorf (Aula) Fortuna Ehrenfeld 20:00 Uhr Bei diesem Konzert trifft Singer-Songwriting auf Elekt- ronik. Die Besucher/innen können sich auf einen inter- essanten Abend gefasst machen. Wohnzimmer GE, Eintritt frei – Spende erbeten!

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Ein Schlüssel für Zwei 17:00 Uhr Komödie von John Chapman und Dave Freeman Gesamtschule Ückendorf (Aula) B3 Vertanzt 18:00 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus)

7.3.16, Montag Unternehmerabend in Hassel 18 Uhr Stadtteilzentrum „Bonni

Bridge Of Spies - Der Unterhändler 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg Filmpalast, von Steven Spielberg, FSK: ab 12 J. Magische Momente 20:00 Uhr Philharmonie Essen

8.3.16, Dienstag Renaissance und mehr ... Wissenschaftliche Vortragsreihe Museum Schloss Horst 19:00 Uhr Schloß Horst (Kaminzimmer), Eintritt frei Anomalisa 18:30 und 20:30 Uhr Schauburg Filmpalast, von Charlie Kaufman und Duke Johnson, FSK: ab 12 J.

9.3.16, Mittwoch Kömürkirchen – Kohlekirchen 19:00 Uhr Yaşar Miraç (Gedichte) & Ayça Miraç Trio (Musik) Kulturraum „die flora“ Auch Wasser wird zum edlen Tropfen, mischt man es mit Malz und Hopfen 19:00 Uhr Ein Brauseminar in Schloss Horst Schloß Horst (Museum) Taxi Teheran 19:30 Uhr Gesamtschule Ückendorf, von und mit Jafar Panahi, FSK: o. A.

10.3.16, Donnerstag Wül ngs HörBar auf Consol 19:00 Uhr Consol Theater (Kellerbar) FineArtJazz "High Noon" 19:30 Uhr Lüttinghof - die Burg im Wasser

Klangkosmos Weltmusik 20:00 Uhr Bleckkirche Nachtführung Kumpel und Maloche 19:05 Uhr Veltins-Arena

12.3.16, Samstag Baukunstführung 14:00 Uhr Eine Führung mit Anita Ruhnau und Architekt Georg Ruhnau Musiktheater im Revier (Großes Haus) Die Leiden des jungen Werther (PREMIERE) 19:00 Uhr Consol Theater Tosca 19:30 Uhr Oper von Giacomo Puccini Musiktheater im Revier (Großes Haus)

13.3.16, Sonntag 16. Frühlingsmarkt 11:00 bis 18:00 Uhr Schloß Horst (Glashalle), Eintritt frei The Revenant – Der Rückkehrer 12:15 Uhr Schauburg, von Alejandro González Iñárritu, FSK: ab 16 J. 3. Spendengala StraßenFeuer 17:00 Uhr Zum dritten Mal findet im Hans-SachsHaus unter dem Titel „StraßenFeuer“ eine Spendengala zu Gunsten von Obdachlosen statt. Hans-Sachs-Haus Norma 18 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus)

Frank Goosen 20:00 Uhr Hans-Sachs-Haus

Hammer+3 19:30 Uhr About Aphrodite – Electro, Techno, Club Grooves + Sounds werkstatt

GEjazzt OPEN 21:00 Uhr jazzArt-Galerie, Eintritt frei

14.3.16, Montag

11.3.16, Freitag Die Goldene Gans 10:00 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Ornellas Traum 12:00 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Carmen in Gelsenkirchen 18:00 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Schwanensee 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) Patrick Salmen 20:00 Uhr Ich habe eine Axt & neue Geschichten Kaue Alex Mayr 20:00 Uhr Organisch, ohne Pomp und Gloria, aber ehrlich und sexy. Aus Mannheim Wohnzimmer GE Eintritt frei – Spende erbeten!

Blick vom Rathausturm 15:00 und 16:00 Uhr Rathaus Buer (Foyer) The Revenant – Der Rückkehrer 17:30 und 20:15 Uhr Schauburg, von Alejandro González Iñárritu, FSK: ab 16 J. 7. Sinfoniekonzert 19:30 Uhr Aus der neueren Welt Musiktheater im Revier (Großes Haus)

15.3.16, Dienstag Picasso. Fenster zur Welt 15:00 Uhr Vortrag mit Beamer-Präsentation Kunstmuseum Blick vom Rathausturm 15:00 und 16:00 Uhr Rathaus Buer (Foyer)


VERANSTALTUNGSKALENDER Joy – Alles außer gewöhnlich 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg, von David O. Russell, FSK: ab 12 J. KOnzertMEDitation 19 Uhr Klang und Stille mit Michael Gees und Patrick Hagen Consol Theater

16.3.16, Mittwoch Die Leiden des jungen Werther 10:30 Uhr Consol Blick vom Rathausturm 15:00 und 16:00 Uhr Rathaus Buer (Foyer) Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Der Sommer mit Mamã (Que Horas Ela Volta?) 19:30 Uhr Gesamtschule Ückendorf, von Anny Muylaert, FSK: a.O.

17.3.16, Donnerstag Blick vom Rathausturm 17:00 und 18:00 Uhr Rathaus Buer (Foyer) Freie Sicht 19:00 Uhr Consol Theaterl Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) St. Patrick's Day 20:00 Uhr Café Klatsch

18.3.16, Freitag Freie Sicht 19:00 Uhr Consol Nachtführung Kumpel und Maloche 19:05 Uhr Veltins-Arena Norma 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) 12° Ost 20:00 Uhr Pop, Rock, Soul aus Marl/Haltern Wohnzimmer GE Eintritt frei – Spende erbeten! A Sense of History 20:00 Uhr Nordstern Videokunstzentrum

19.3.16, Samstag Backstage-Führung 14:00 Uhr Eine Führung durch viele Bereiche hinter den Kulissen des MiR Musiktheater im Revier (Großes Haus) BuntBemalt 14:00 Uhr Atelier ue12-parterre Mit Oma und Opa im Museum 1 5:00 - 17:30 Uhr Den Nagel auf den Kopf getroffen Kunstmuseum, Teilnahme kostenlos

Gelsenkirchen Barock 20:00 Uhr Bleckkirche

22.3.16, Dienstag Museumspädagogisches Osterferienprogramm 14:00 – 16:00 Uhr Schloß Horst The Big Short 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg, von Adam McKay, FSK: ab 6 J. Wege zum Glück 20 Uhr Consol Theater

B3 Vertanzt 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus)

23.3.16, Mittwoch

Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

GEjazzt auf CONSOL 20:00 Uhr Ayça Miraç Quartett – Vocal Jazz Live Consol Theater Die üblichen Verdächtigen 20:15 Uhr Brassens & Co zum Anfassen Lalok Libre

20.3.16, Sonntag Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten 12:45 Uhr Schauburg, von John Crowley, FSK: o. A. Kinetik 15:00 Uhr Gemeinsam mit der Kunstvermittlerin Kerrin Postert betrachten die Besucher/innen die kinetische Dauerausstellung. Es geht um die Bewegung durch Motoren, den Wind, das Licht und den Besucher selbst. Kunstmuseum

24.3.16, Donnerstag Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

25.3.16, Freitag Norma 18 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) Nachtführung Kumpel und Maloche 19:05 Uhr Veltins-Arena

26.3.16, Samstag Schwanensee 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

Glad Beckers 20:00 Uhr Café Klatsch, Eintritt frei

27.3.16, Sonntag Musikbrunch 11:00 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) Ich bin dann mal weg 12:45 Uhr Schauburg von Julia von Heinz, FSK: o. A. (Mit Gehörlosen-App) Tosca 18:00 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus)

28.3.16, Montag Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus) Ich bin dann mal weg 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg von Julia von Heinz, FSK: o. A. (Mit Gehörlosen-App)

29.3.16, Dienstag Mustang, 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg, von Deniz Gamze Ergüven FSK: ab 12 J.

30.3.16, Mittwoch Meisterkurs mit Bo Skovhus 17:00 Uhr (öffentliche Probe) Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

31.3.16, Donnerstag Meisterkurs mit Bo Skovhus 17:00 Uhr (öffentliche Probe) Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

Tosca 18:00 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) Freie Sicht 18:00 Uhr Consol Theater Rocky Horror Show 19:30 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

21.3.16, Montag Museumspädagogisches Osterferienprogramm 14:00 – 16:00 Uhr Österliches Farbenspiel im Schloss Horst, begrenzte Teilnehmerzahl, Anmeldung erforderlich! Schloß Horst E. T. A. Hoffmann: Der Sandmann 19:00 Uhr Erzähltheater-Abend mit Achim Brock Maritim Hotel Brooklyn - Eine Liebe zwischen zwei Welten 18:00 und 20:30 Uhr Schauburg, von John Crowley, FSK: o. A.

Klangkosmos Weltmusik NRW 20:00 Uhr Ontrei – Finnischer Folk Bleckkirche - Kirche der Kulturen

Wege zum Glück 20 Uhr Stückproduktion des TPZ Ruhr Consol Consol Theater

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VERANSTALTUNGSKALENDER Kost.Probe zu "La Gioconda" 18:00 Uhr Musiktheater im Revier (Großes Haus) Ein Sommernachtsalbtraum 18:00 Uhr Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

Wechselausstellungen Momente 04.03. – 15.04.2016, werkstatt So traurig war das Shooting 06.03. – 08.05.2016 Klasse Professor Aernout Mik, Kunstakademie Münster Kunstmuseum

ADRESSEN Atelier ue12-parterre Ilsebill und Idur Eckle Ückendorfer Straße 12 45886 GE-Ückendorf www.ue12-parterre.de BLECKKIRCHE Bleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt) 45899 Gelsenkirchen www.bleckkirche.info

jazz&art galerie Florastraße 28 45879 Gelsenkirchen www.jazzartgalerie.de Kaue Wilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen 0209 / 49 01 31 www.emschertainment.de KOKI SÜD (gesamtschule ückendorf) Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen 0209 / 14  89  50 www.gsue.de

A Sense of History 18.03.2016 bis 18.12.2016, Nordsternturm “So geht anders” von Christian Hardick undRenate Brändlein 13.03. bis 24.04.2016 BGK Domizil BuntBemalt 19.03. – 30.04.2016 Atelier ue12-parterre

consol theater KULTURGEBIET CONSOL Bismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen 0209 / 9 88 22 82 www.consoltheater.de

Kunstmuseum Gelsenkirchen Horster Straße 5-7 45897 Gelsenkirchen 0209 / 169 - 4361 www.kunstmuseumgelsenkirchen.de Lalok Libre Dresdener Straße 87 / Ecke Grillostraße 45881 GE-Schalke www.lalok-libre.de

Die Neuen 24.01 bis 06.03.2016 BGK Domizil Zwischen.Welt 30.01. bis 12.03.2016 Atelier ue12-parterre

die flora Florastraße 26 45879 Gelsenkirchen

B1 - Avantgarde entlang des Ruhrschnellwegs bis 20.03.2016 Kunstmuseum (Schaufenster)

Gesamtschule Ückendorf Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen

Bildertausch bis 31.12.2016 Kunstmuseum (Schaufenster)

Grillo-Gymnasium Hauptstraße 60 45879 GE-Altstadt Hans-Sachs-Haus Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadt www.gelsenkirchen.d

Lüttinghof _ Die Burg im Wasser Lüttinghofallee 3-5 45896 Gelsenkirchen Tel: 0209-604956-10 www.luettinghof.de MARITIM HOTEL Am Stadtgarten 1 45879 Gelsenkirchen 0209 / 176-0 www.maritim.de

IMPRESSUM Redaktionsleitung Lothar Bluoss Redakteure Lothar Bluoss, Heidi Hagemann Gestaltung Lothar Bluoss, Beatrix Pfeuffer Fotografie Lothar Bluoss, Skaiste Zabielaite Termine Heidi Hagemann Anzeigenleitung Lothar Bluoss Druck Griebsch & Rochol,Hamm

Herausgeber und Verlag Lüttinghof-Verlag UG Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 60 48 66 92 Telefax: 0209 - 60 48 66 96 info @ ge-spraech.de

www.luettinghof-verlag.de

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 6 vom 1. Januar 2016.

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Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen 0209/4097-200 www.musiktheater-im-revier.de Neue Synagoge Gelsenkirchen Georgstraße 2 45879 GE-Altstadt Anmeldung: 0209 169-3968/-3969 www.jggelsenkirchen.de Propsteikirche St. Urbanus Sankt-Urbanus-Kirchplatz 9

45894 Gelsenkirchen www.urbanus-buer.de

schauburg filmpalast Horster Straße 6 45897 Gelsenkirchen 0209 / 3 08 86 www.schauburg-gelsenkirchen.de

schloss horst Turfstraße 21 45899 Gelsenkirchen 0209 / 51 66 22 www.schloss-horst.de WERKSTATT Hagenstraße 34 45894 Gelsenkirchen 0209 / 402 445 43 www.werkstattev.wordpress.com

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