DIE2 | Ausgabe 3-2011

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Die

Ausgabe 3/2011 – Juli/August/September

Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden in Wülfer und Knetterheide

Fröhliche Ferienzeit!

In dieser Ausgabe:

Spannende Kinderbibelwoche mit Paulus Seite 3

Konfis beten für Soldaten im Einsatz Seiten 4-6

Orgel braucht eine neue „TÜV-Plakette“ Seiten 5/6

Jugendarbeit: CVJMMitarbeiterschulungen Seiten 26/27


aDressen evanGelisch-reformier t

aus Der GemeinDe

Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide

Kirche und Gemeindezentrum: Nordstraße, Knetterheide Gemeindebüro: Bohlenstraße 25, 32107 Bad Salzuflen Bankverbindung: Sparkasse Lemgo BLZ 482 501 10; Konto-Nr.: 715 60 86 Pfarrerin: Birgit Krome-Mühlenmeier, Bohlenstraße 25, 32107 Bad Salzuflen, Telefon 0 52 22 / 7077 98. E-Mail: krome-muehlenmeier@kirche-wuelfer.de Pfarrer: Matthias Schmidt Am Kirchplatz 2, Tel. 0 52 22/8 17 82 E-Mail: MaSch@gmx.de (zuständig für Bexten und Bexterhagen) Kirchenvorstands-Vorsitzender: Gert Deppermann, Alter Postweg 107, 33818 Leopoldshöhe (Bexterhagen). Telefon: 0 52 08 / 73 81, Telefax 0 52 08 / 95 95 69. E-Mail: Gert.Deppermann@t-online.de Büro: Sandra Klaus, Bohlenstraße 25, 32107 Bad Salzuflen (Knetterheide), Telefon 0 52 22/76 02, Fax 052 22/70 77 80, E-Mail: gemeindebuero@kirche-wuelfer.de. dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags auch von 15 bis 17 Uhr; montags und mittwochs geschlossen! Küsterinnen: Christiane Bröker, Pfarrkamp 10, 32108 Bad Salzuflen, Telefon 0151/17 77 75 18 Etta Wende, Flachsweg 15, 32107 Bad Salzuflen, Telefon 05222/79 55 55

Jugendmitarbeiter: Tobias Graf Asperheide 23, 32107 Bad Salzuflen Büroadresse: Weststr. 1, 32107 Bad Salzuflen Tel. Büro: 05222/9609353 Tel. mobil: 0151/20028032 E-Mail: teegen@gmail.com Diakonieverband Bad Salzuflen Heldmanstraße 45, Tel. 99 95-0 Schwester Sigrid Ingenhaag Blaukreuzzentrum Lippe Steege 14b, Tel. 69 14, www.bkz-lippe.de Wiedereintrittsstelle im Blaukreuzzentrum Bad Salzuflen: donnerstags 16-18 Uhr. Jugend-, Ehe- und Familienberatung Martin-Luther-Straße 7a, Tel. 8 60 83. Telefonseelsorge Herford Tel. (0 800) 111 0 111 (evangelisch) Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe e.V. Wenkenstraße 63, Tel. 36 39 310 Di + Do 10-12 Uhr und nach Vereinbarung www.hozpiz-lippe.de Evangelische Familienbildung im Diakonischen Werk der Lippischen Landeskirche e.V., Ansprechpartnerin: Frau Hermeier, (05231) 976-652 Beratungsstelle für Flüchtlinge und Ausländer: Von-Stauffenberg-Straße 3, Telefon (05222) 95 97 65 Raum der Kirchen in der Wandelhalle Buchausleihe, Gespräche und Informationen: montags/mittwochs/freitags 10 bis 12 Uhr.

Titelbild: Hildegard Fanenbruck und Gustav Rachow mit einem „menschlichen Charlie Chaplin“; aufgenommen während der Gemeindefahrt nach Österreich (Bericht Seiten 9/10) 2

Die2 3/2011 – Juli/August/September

Löffelweise: Das Wasser muss aus dem Boot – eine Aufgabe des Rallye-Parcours.

u n Kinderbibelwoche rund um die Kirche in der Nordstraße

„Servus“: Viel Spaß mit dem alten Paulus Wer hätte gedacht, dass man mit dem alten Paulus so viel Spaß haben kann. Und eine Menge Spaß hatten die Jungen und Mädchen bei der Kinderbibelwoche 2011 in der Nordstraße. Rund um das Thema „Servus Paulus“ gab es Spiele, Theater, Basteln, Gemeinschaft, Essen und Musik. Um das alles zu schaffen, hatte sich ein engagiertes 34-köpfiges Mitarbeiterteam in Begleitung der beiden Küsterinnen eine Menge Arbeit gemacht. Es musste viel geplant werden, es wurde probegebastelt – und der Text für die täglichen Theaterstücke musste auch irgendwie Die2 3/2011 – Juli/August/September

in die Köpfe rein. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit mehr als 70 Kindern war der große Kirchraum gut gefüllt, die strahlenden Gesichter der Kinder und der laute Gesang waren einfach ansteckend. Die Rallye am Freitag war der Höhepunkt der KiBiWo. Dort konnten sich die Kinder in kleinen Teams einem Wettkampfparcours mit acht Stationen stellen. Da war bei bestem Wetter 3


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Evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide

Kirche und Gemeindezentrum: Nordstraße, Knetterheide Gemeindebüro: Bohlenstraße 25, 32107 Bad Salzuflen Bankverbindung: Sparkasse Lemgo BLZ 482 501 10; Konto-Nr.: 715 60 86 Pfarrerin: Birgit Krome-Mühlenmeier, Bohlenstraße 25, 32107 Bad Salzuflen, Telefon 0 52 22 / 7077 98. E-Mail: krome-muehlenmeier@kirche-wuelfer.de Pfarrer: Matthias Schmidt Am Kirchplatz 2, Tel. 0 52 22/8 17 82 E-Mail: MaSch@gmx.de (zuständig für Bexten und Bexterhagen) Kirchenvorstands-Vorsitzender: Gert Deppermann, Alter Postweg 107, 33818 Leopoldshöhe (Bexterhagen). Telefon: 0 52 08 / 73 81, Telefax 0 52 08 / 95 95 69. E-Mail: Gert.Deppermann@t-online.de Büro: Sandra Klaus, Bohlenstraße 25, 32107 Bad Salzuflen (Knetterheide), Telefon 0 52 22/76 02, Fax 052 22/70 77 80, E-Mail: gemeindebuero@kirche-wuelfer.de. dienstags, donnerstags und freitags von 10 bis 12 Uhr, donnerstags auch von 15 bis 17 Uhr; montags und mittwochs geschlossen! Küsterinnen: Christiane Bröker, Pfarrkamp 10, 32108 Bad Salzuflen, Telefon 0151/17 77 75 18 Etta Wende, Flachsweg 15, 32107 Bad Salzuflen, Telefon 05222/79 55 55

Jugendmitarbeiter: Tobias Graf Asperheide 23, 32107 Bad Salzuflen Büroadresse: Weststr. 1, 32107 Bad Salzuflen Tel. Büro: 05222/9609353 Tel. mobil: 0151/20028032 E-Mail: teegen@gmail.com Diakonieverband Bad Salzuflen Heldmanstraße 45, Tel. 99 95-0 Schwester Sigrid Ingenhaag Blaukreuzzentrum Lippe Steege 14b, Tel. 69 14, www.bkz-lippe.de Wiedereintrittsstelle im Blaukreuzzentrum Bad Salzuflen: donnerstags 16-18 Uhr. Jugend-, Ehe- und Familienberatung Martin-Luther-Straße 7a, Tel. 8 60 83. Telefonseelsorge Herford Tel. (0 800) 111 0 111 (evangelisch) Ambulanter Hospiz- und Palliativ-Beratungsdienst Lippe e.V. Wenkenstraße 63, Tel. 36 39 310 Di + Do 10-12 Uhr und nach Vereinbarung www.hozpiz-lippe.de Evangelische Familienbildung im Diakonischen Werk der Lippischen Landeskirche e.V., Ansprechpartnerin: Frau Hermeier, (05231) 976-652 Beratungsstelle für Flüchtlinge und Ausländer: Von-Stauffenberg-Straße 3, Telefon (05222) 95 97 65 Raum der Kirchen in der Wandelhalle Buchausleihe, Gespräche und Informationen: montags/mittwochs/freitags 10 bis 12 Uhr.

Titelbild: Hildegard Fanenbruck und Gustav Rachow mit einem „menschlichen Charlie Chaplin“; aufgenommen während der Gemeindefahrt nach Österreich (Bericht Seiten 9/10) 2

Die2 3/2011 – Juli/August/September

Löffelweise: Das Wasser muss aus dem Boot – eine Aufgabe des Rallye-Parcours.

u n Kinderbibelwoche rund um die Kirche in der Nordstraße

„Servus“: Viel Spaß mit dem alten Paulus Wer hätte gedacht, dass man mit dem alten Paulus so viel Spaß haben kann. Und eine Menge Spaß hatten die Jungen und Mädchen bei der Kinderbibelwoche 2011 in der Nordstraße. Rund um das Thema „Servus Paulus“ gab es Spiele, Theater, Basteln, Gemeinschaft, Essen und Musik. Um das alles zu schaffen, hatte sich ein engagiertes 34-köpfiges Mitarbeiterteam in Begleitung der beiden Küsterinnen eine Menge Arbeit gemacht. Es musste viel geplant werden, es wurde probegebastelt – und der Text für die täglichen Theaterstücke musste auch irgendwie Die2 3/2011 – Juli/August/September

in die Köpfe rein. Der Aufwand hat sich gelohnt: Mit mehr als 70 Kindern war der große Kirchraum gut gefüllt, die strahlenden Gesichter der Kinder und der laute Gesang waren einfach ansteckend. Die Rallye am Freitag war der Höhepunkt der KiBiWo. Dort konnten sich die Kinder in kleinen Teams einem Wettkampfparcours mit acht Stationen stellen. Da war bei bestem Wetter 3


aus Der GemeinDe

wirklich für jeden etwas dabei. Es wurde auf Zeit gepuzzelt, Wasser mit Esslöffeln aus einem Boot geschöpft, Papierboote wurden gefaltet und versenkt und für ganz Mutige gab es einen Parcours, der blind durchlaufen werden musste.

aus Der GemeinDe

Am Ende jeden Tages sah man dann in glückliche Kindergesichter, und die vielen Mitarbeiter ließen sich das gemeinsame Mittagessen Tobias Graf schmecken.

n Workshop | Konfis beten für Familien von Bundeswehreinsatzkräften

Ein Gebet geht bis nach Afghanistan „Meine Mama stirbt bald“, sagt die kleine Julia im Morgenkreis der Kindergartengruppe. Und auf Nachfrage der erschrockenen Erzieherin fügt sie an: „Weil sie in Afghanistan ist“. Julias Mutter ist Soldatin und tut zurzeit ihren Dienst in einer Kampfmittelräumtruppe (Minenentschärfer) in Afghanistan. Was Julia da äußert, spiegelt vieles von dem wieder, was ihre Familie beschäftigt und zeigt die für Außenstehende oft kaum sichtbare „häusliche Seite des Krieges“. Seit Februar stellen Männer und Frauen der Lipperlandbrigade in Augustdorf das 26. ISAF-Kontingent in NordAfghanistan. Da lag es nahe, dass sich die Konfirmanden an der Nordstraße in ihrem Februar-Konfi-Workshop „Beten“ mit der Frage beschäftigten, wie es den zurückbleibenden Angehörigen dabei wohl gehen mag. Wohlgemerkt: Sie haben nicht nach Sinn und Unsinn des Einsatzes gefragt – das zu beantworten ist Aufgabe der politischen Vertreter im Bundestag. Sie haben sich aber auf das besonnen, was Christen sehr wohl leisten können und müssen: Nämlich, miteinander und füreinander zu beten. Mit großer Ernsthaftigkeit und viel Mitgefühl versetzten sie sich in die Situation der Angehö4

rigen. Schnell war den Jugendlichen auch klar: Bringen wir die Familien vor Gottes Angesicht, dann können wir dies nicht tun, ohne auch an die Soldaten zu denken. Erstaunlich und berührend zugleich, wofür die Jugendlichen Gott danken und loben können, was sie aber an diesem Auslandseinsatz auch nervt und wofür sie Gott für die Zukunft bitten. Anfang April folgten sie dann zusammen mit Kirchenältesten der Einladung des evangelischen Augustdorfer Standortpfarrers Martin Benker und überreichten ihre Gebete den Angehörigen während eines Familientages in der Rommel-Kaserne. Völlig überrascht waren sie, als sie während einer Telefon-Lifeschaltung ins Camp Marmal in Masar-e-Sharif vom Augustdorfer General Dirk Backen angesprochen wurden, der ihnen im Namen seiner Soldaten für ihre außergewöhnlichen Gebete dankte! Über die Evangelische Militärseelsorge (BerDie2 3/2011 – Juli/August/September

Die Knetterheider Konfirmanden mit Oberst Rönnike (stellv. Kommandeur, links) und Militärpfarrer Benker (2.von rechts) in Augustdorf.

lin) waren die Gebete nämlich dem Seelsorger an die Angehörigen denke, danke ich dir, dass im Camp Marmal übermittelt worden. Michael Du ihre Kinder in der Schule beschützt!“. Tief durchatmen musste ich, als eine Soldatin Rohde hat sie in vielfältigen Andachten mit Soldaten gebetet und den Konfis einen bewegenden Dankesbrief geschrieben. Hier einige Auszüge daraus:: „Gott, wenn ich an die Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten denke, finde ich Dich toll, weil Du den Angehörigen Mut machst und auf sie aufpasst, wenn der Papa nicht da ist.“ Soldaten, selbst Väter und Mütter, Brüder und Schwestern, beteten während Andachten im Camp Marmal, dem größten Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan, mit diesen geschenkten Worten. Sie standen eng in kleinen Gruppen um die leuchtenden Kerzen in der kleinen Kapelle, die hier „Haus Benedikt“ heißt. „Gott, wenn ich an die Soldatinnen und Soldaten denke, finde ich Dich toll, weil Du Ihnen Hoffnung gibst, dass sie gesund nach Hause kommen werden!“ Mit leicht zitternder Stim- Militärpfarrer Michael Rohde (links), Soldatinnen und Solme sagte ein Soldat: „Gott, wenn ich daten mit den Konfi-Fürbitten im Camp Marmal. Die2 3/2011 – Juli/August/September

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wirklich für jeden etwas dabei. Es wurde auf Zeit gepuzzelt, Wasser mit Esslöffeln aus einem Boot geschöpft, Papierboote wurden gefaltet und versenkt und für ganz Mutige gab es einen Parcours, der blind durchlaufen werden musste.

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Am Ende jeden Tages sah man dann in glückliche Kindergesichter, und die vielen Mitarbeiter ließen sich das gemeinsame Mittagessen Tobias Graf schmecken.

n Workshop | Konfis beten für Familien von Bundeswehreinsatzkräften

Ein Gebet geht bis nach Afghanistan „Meine Mama stirbt bald“, sagt die kleine Julia im Morgenkreis der Kindergartengruppe. Und auf Nachfrage der erschrockenen Erzieherin fügt sie an: „Weil sie in Afghanistan ist“. Julias Mutter ist Soldatin und tut zurzeit ihren Dienst in einer Kampfmittelräumtruppe (Minenentschärfer) in Afghanistan. Was Julia da äußert, spiegelt vieles von dem wieder, was ihre Familie beschäftigt und zeigt die für Außenstehende oft kaum sichtbare „häusliche Seite des Krieges“. Seit Februar stellen Männer und Frauen der Lipperlandbrigade in Augustdorf das 26. ISAF-Kontingent in NordAfghanistan. Da lag es nahe, dass sich die Konfirmanden an der Nordstraße in ihrem Februar-Konfi-Workshop „Beten“ mit der Frage beschäftigten, wie es den zurückbleibenden Angehörigen dabei wohl gehen mag. Wohlgemerkt: Sie haben nicht nach Sinn und Unsinn des Einsatzes gefragt – das zu beantworten ist Aufgabe der politischen Vertreter im Bundestag. Sie haben sich aber auf das besonnen, was Christen sehr wohl leisten können und müssen: Nämlich, miteinander und füreinander zu beten. Mit großer Ernsthaftigkeit und viel Mitgefühl versetzten sie sich in die Situation der Angehö4

rigen. Schnell war den Jugendlichen auch klar: Bringen wir die Familien vor Gottes Angesicht, dann können wir dies nicht tun, ohne auch an die Soldaten zu denken. Erstaunlich und berührend zugleich, wofür die Jugendlichen Gott danken und loben können, was sie aber an diesem Auslandseinsatz auch nervt und wofür sie Gott für die Zukunft bitten. Anfang April folgten sie dann zusammen mit Kirchenältesten der Einladung des evangelischen Augustdorfer Standortpfarrers Martin Benker und überreichten ihre Gebete den Angehörigen während eines Familientages in der Rommel-Kaserne. Völlig überrascht waren sie, als sie während einer Telefon-Lifeschaltung ins Camp Marmal in Masar-e-Sharif vom Augustdorfer General Dirk Backen angesprochen wurden, der ihnen im Namen seiner Soldaten für ihre außergewöhnlichen Gebete dankte! Über die Evangelische Militärseelsorge (BerDie2 3/2011 – Juli/August/September

Die Knetterheider Konfirmanden mit Oberst Rönnike (stellv. Kommandeur, links) und Militärpfarrer Benker (2.von rechts) in Augustdorf.

lin) waren die Gebete nämlich dem Seelsorger an die Angehörigen denke, danke ich dir, dass im Camp Marmal übermittelt worden. Michael Du ihre Kinder in der Schule beschützt!“. Tief durchatmen musste ich, als eine Soldatin Rohde hat sie in vielfältigen Andachten mit Soldaten gebetet und den Konfis einen bewegenden Dankesbrief geschrieben. Hier einige Auszüge daraus:: „Gott, wenn ich an die Angehörigen der Soldatinnen und Soldaten denke, finde ich Dich toll, weil Du den Angehörigen Mut machst und auf sie aufpasst, wenn der Papa nicht da ist.“ Soldaten, selbst Väter und Mütter, Brüder und Schwestern, beteten während Andachten im Camp Marmal, dem größten Feldlager der Bundeswehr in Afghanistan, mit diesen geschenkten Worten. Sie standen eng in kleinen Gruppen um die leuchtenden Kerzen in der kleinen Kapelle, die hier „Haus Benedikt“ heißt. „Gott, wenn ich an die Soldatinnen und Soldaten denke, finde ich Dich toll, weil Du Ihnen Hoffnung gibst, dass sie gesund nach Hause kommen werden!“ Mit leicht zitternder Stim- Militärpfarrer Michael Rohde (links), Soldatinnen und Solme sagte ein Soldat: „Gott, wenn ich daten mit den Konfi-Fürbitten im Camp Marmal. Die2 3/2011 – Juli/August/September

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betete: „Gott, wenn ich an die Soldatinnen und Soldaten denke, danke ich dir, dass auch Soldaten durch diese Zeit merken, wie gern sie ihre Kinder haben.“ Als ein Soldat betete: „Gott, wenn ich an die Angehörigen denke, wünsche ich mir, dass sie nicht zu sehr unter der Angst leiden!“ konnte man eine Stecknadel in der Kapelle fallen hören. Uns allen aus den Herzen sprechen die KonfirmandInnen, wenn sie schreiben: „Gott, wenn ich an die Soldatinnen und Soldaten denke, wünsche ich mir, dass du den Krieg so schnell wie möglich beendest.“ Ich bin für diese Fürbitten sehr dankbar und bin in Gedanken und Gebeten bei den KonfirmandInnen ... und wünsche ihnen eine erfolgreiche Konfi-Prüfung!“

aus Der GemeinDe

Militärpfarrer Rohde ist inzwischen nach seinem viermonatigen Einsatz wohlbehalten in seinen Heimatstandort Holzminden zurückgekehrt. Im Sonntagsgottesdienst am 4. September wird er die Predigt halten und beim anschließenden Kirchcafe von seinen Erfahrungen als Seelsorger in der Bundeswehr, vor allem während seines Auslandseinsatzes berichten. Die Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide hofft, durch offene und kontroverse Diskussionen den notwendigen gesellschaftlichen und innerkirchlichen Diskurs über Auslandseinsätze der Bundeswehr zu vertiefen. Denn – Krieg will keiner! Und darf auch nach Gottes Willen nicht Birgit Krome-Mühlenmeier sein!

n Sanierung | Inspektion deckt verschiedene Mängel auf

Orgel braucht wieder „TÜV“ Wer ein Auto besitzt, kennt die Notwendigkeit, sich darum zu kümmern: Es zu putzen es, wenn der Innenraum verdreckt ist. Es in die Werkstatt bringen, wenn ein Bauteil seinen Dienst nicht mehr gut erfüllt. Es muss alle paar Jahre auf Schäden kontrolliert werden, meistens beim TÜV – und sogar dann, wenn nichts Ernstes vorgefallen ist. Und wer einen Neuwagen statt eines Gebrauchten gekauft hat, der hat ihn wahrscheinlich in einem gewissen Rahmen an den Geschmack und den der Zeit anpassen lassen. Genau dasselbe soll mit der Orgel in der Kirche an der Nordstraße geschehen. „Wir haben nach einem technischen Defekt im Jahre 2010 den Orgel-TÜV in Person des Orgelsachverständigen unserer Landeskirche, Burkhard Geweke, geholt, um mögliche weitere Schäden oder die 6

möglicherweise gegebene Notwendigkeit einer Orgelsanierung feststellen zu lassen“, erläutert Organist Johannes Graupe. Und so, wie man beim TÜV eine Frist bekommt, innerhalb der das Auto bei der Werkstatt gewesen sein muss, hat auch die Gemeinde einen Zeitrahmen bekommen, um die Orgel Instandsetzen zu lassen. Konkrete Mängel waren beispielsweise: ● nicht vermeidbare Verstaubung des InnenDie2 3/2011 – Juli/August/September

raums, was zu einer langfristigen Schädigung runden, vollen Klang verlassen können, der den der Pfeifen führen kann; Gesang während des Gottesdienstes zuverlässig ● schwächelnde Halterungen für große Pfeifen, trägt und auch in Konzerten seine Wirkung nicht die eine sichere Standfestigkeit nicht mehr verfehlen wird. lange gewährleisten; „Und sie wird vor weiteren Schäden bewahrt, ● Abnutzung der Tasten für Hände und Füße, die beim Ausbleiben solch einer Sanierung undie dem Organisten das Spielen erschwert weigerlich eintreten und weitaus teurer und und langwieriger zu beheben sein werden, als die ● eine klangliche Einrichtung der Pfeifen, die Maßnahmen, auf die wir jetzt zusteuern“, so nicht mehr zeitgemäß und dazu geeignet ist, der Organist. den Gemeindegesang gut zu begleiten und Da die Kirchengemeinde aber nicht im Geld zu unterstützen. schwimmt, hofft sie auf die tatkräftige UnterDaraufhin wurden drei ausgewählte Orgel- stützung der ganzen Gemeinde. Johannes Graubauer zur Erstellung eines Sanierungskonzeptes eingeladen, aus deren Angeboten der Kirchenvorstand unter Beratung durch den Sachverständigen und den Organisten eines auswählte, das eine gemeindeverträgliche Mischung aus Arbeitsumfang und dem dafür zu zahlenden Preis bot. Dieses Angebot umfasst das Säubern der kompletten Orgel mit ihren über 1.000 Pfeifen, die Neukalibrierung sämtlicher Tasten und Registerzüge, die Wartung des Gebläsemotors und des Magazinbalges sowie die Behebung der Mängel bei der elektrischen Verkabelung. Um dieses Konzept zu verwirklichen, Schönes Instrument, doch jetzt sind umfangreichere Wartungsarbeiten notwendig: Die Orgel in der Kirche an sind etwas mehr als 21.000 Euro erfor- der Nordstraße. derlich. Johannes Graupe: „Wir haben vom Sachverständigen zwei Jahre Zeit bekom- pe: „Seit wir im letzten Jahr mit dem Sammeln men, dafür Geld zu sammeln – diese Frist läuft begonnen haben, wurden durch Kollekten im im Sommer des nächsten Jahres aus. Danach Gottesdienst und Sondergaben über 4.000 Euro müssen die Arbeiten an der Orgel beginnen.“ gespendet! Mit der vorhandenen Orgel-RückDie positiven Folgen dieser Sanierung liegen lage haben wir also schon ein Drittel zusamnach Graupes Worten auf der Hand: Die Orgel, men. „ die nun seit 51 Jahren treu ihren Dienst in unseDaher seine herzliche Bitte: „Helfen sie uns, rer Gemeinde tut, wird auch nachfolgenden Ge- diese Sanierung in die Tat umzusetzen! Jede neration mit ihrem schönem Klang erhalten blei- Spende, und sei sie noch so klein, hilft uns, dieben. Die Gemeinde wird sich wieder auf ihren ses Großprojekt zu verwirklichen!“ Die2 3/2011 – Juli/August/September

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betete: „Gott, wenn ich an die Soldatinnen und Soldaten denke, danke ich dir, dass auch Soldaten durch diese Zeit merken, wie gern sie ihre Kinder haben.“ Als ein Soldat betete: „Gott, wenn ich an die Angehörigen denke, wünsche ich mir, dass sie nicht zu sehr unter der Angst leiden!“ konnte man eine Stecknadel in der Kapelle fallen hören. Uns allen aus den Herzen sprechen die KonfirmandInnen, wenn sie schreiben: „Gott, wenn ich an die Soldatinnen und Soldaten denke, wünsche ich mir, dass du den Krieg so schnell wie möglich beendest.“ Ich bin für diese Fürbitten sehr dankbar und bin in Gedanken und Gebeten bei den KonfirmandInnen ... und wünsche ihnen eine erfolgreiche Konfi-Prüfung!“

aus Der GemeinDe

Militärpfarrer Rohde ist inzwischen nach seinem viermonatigen Einsatz wohlbehalten in seinen Heimatstandort Holzminden zurückgekehrt. Im Sonntagsgottesdienst am 4. September wird er die Predigt halten und beim anschließenden Kirchcafe von seinen Erfahrungen als Seelsorger in der Bundeswehr, vor allem während seines Auslandseinsatzes berichten. Die Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide hofft, durch offene und kontroverse Diskussionen den notwendigen gesellschaftlichen und innerkirchlichen Diskurs über Auslandseinsätze der Bundeswehr zu vertiefen. Denn – Krieg will keiner! Und darf auch nach Gottes Willen nicht Birgit Krome-Mühlenmeier sein!

n Sanierung | Inspektion deckt verschiedene Mängel auf

Orgel braucht wieder „TÜV“ Wer ein Auto besitzt, kennt die Notwendigkeit, sich darum zu kümmern: Es zu putzen es, wenn der Innenraum verdreckt ist. Es in die Werkstatt bringen, wenn ein Bauteil seinen Dienst nicht mehr gut erfüllt. Es muss alle paar Jahre auf Schäden kontrolliert werden, meistens beim TÜV – und sogar dann, wenn nichts Ernstes vorgefallen ist. Und wer einen Neuwagen statt eines Gebrauchten gekauft hat, der hat ihn wahrscheinlich in einem gewissen Rahmen an den Geschmack und den der Zeit anpassen lassen. Genau dasselbe soll mit der Orgel in der Kirche an der Nordstraße geschehen. „Wir haben nach einem technischen Defekt im Jahre 2010 den Orgel-TÜV in Person des Orgelsachverständigen unserer Landeskirche, Burkhard Geweke, geholt, um mögliche weitere Schäden oder die 6

möglicherweise gegebene Notwendigkeit einer Orgelsanierung feststellen zu lassen“, erläutert Organist Johannes Graupe. Und so, wie man beim TÜV eine Frist bekommt, innerhalb der das Auto bei der Werkstatt gewesen sein muss, hat auch die Gemeinde einen Zeitrahmen bekommen, um die Orgel Instandsetzen zu lassen. Konkrete Mängel waren beispielsweise: ● nicht vermeidbare Verstaubung des InnenDie2 3/2011 – Juli/August/September

raums, was zu einer langfristigen Schädigung runden, vollen Klang verlassen können, der den der Pfeifen führen kann; Gesang während des Gottesdienstes zuverlässig ● schwächelnde Halterungen für große Pfeifen, trägt und auch in Konzerten seine Wirkung nicht die eine sichere Standfestigkeit nicht mehr verfehlen wird. lange gewährleisten; „Und sie wird vor weiteren Schäden bewahrt, ● Abnutzung der Tasten für Hände und Füße, die beim Ausbleiben solch einer Sanierung undie dem Organisten das Spielen erschwert weigerlich eintreten und weitaus teurer und und langwieriger zu beheben sein werden, als die ● eine klangliche Einrichtung der Pfeifen, die Maßnahmen, auf die wir jetzt zusteuern“, so nicht mehr zeitgemäß und dazu geeignet ist, der Organist. den Gemeindegesang gut zu begleiten und Da die Kirchengemeinde aber nicht im Geld zu unterstützen. schwimmt, hofft sie auf die tatkräftige UnterDaraufhin wurden drei ausgewählte Orgel- stützung der ganzen Gemeinde. Johannes Graubauer zur Erstellung eines Sanierungskonzeptes eingeladen, aus deren Angeboten der Kirchenvorstand unter Beratung durch den Sachverständigen und den Organisten eines auswählte, das eine gemeindeverträgliche Mischung aus Arbeitsumfang und dem dafür zu zahlenden Preis bot. Dieses Angebot umfasst das Säubern der kompletten Orgel mit ihren über 1.000 Pfeifen, die Neukalibrierung sämtlicher Tasten und Registerzüge, die Wartung des Gebläsemotors und des Magazinbalges sowie die Behebung der Mängel bei der elektrischen Verkabelung. Um dieses Konzept zu verwirklichen, Schönes Instrument, doch jetzt sind umfangreichere Wartungsarbeiten notwendig: Die Orgel in der Kirche an sind etwas mehr als 21.000 Euro erfor- der Nordstraße. derlich. Johannes Graupe: „Wir haben vom Sachverständigen zwei Jahre Zeit bekom- pe: „Seit wir im letzten Jahr mit dem Sammeln men, dafür Geld zu sammeln – diese Frist läuft begonnen haben, wurden durch Kollekten im im Sommer des nächsten Jahres aus. Danach Gottesdienst und Sondergaben über 4.000 Euro müssen die Arbeiten an der Orgel beginnen.“ gespendet! Mit der vorhandenen Orgel-RückDie positiven Folgen dieser Sanierung liegen lage haben wir also schon ein Drittel zusamnach Graupes Worten auf der Hand: Die Orgel, men. „ die nun seit 51 Jahren treu ihren Dienst in unseDaher seine herzliche Bitte: „Helfen sie uns, rer Gemeinde tut, wird auch nachfolgenden Ge- diese Sanierung in die Tat umzusetzen! Jede neration mit ihrem schönem Klang erhalten blei- Spende, und sei sie noch so klein, hilft uns, dieben. Die Gemeinde wird sich wieder auf ihren ses Großprojekt zu verwirklichen!“ Die2 3/2011 – Juli/August/September

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freizeit

n Aktiv werden für eine Energiewende in Bad Salzuflen

Vor Ort konkrete Schritte für das Klima gehen Der Super-GAU (Größter Anzunehmender Unfall) in der Atomruine Fukushima hat in unserem Land Konsequenzen in der Energiepolitik auf den Plan gebracht, die vor ein paar Monaten als reale politische Ziele noch undenkbar waren. Das ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Erde. Als die Betroffenheit über die unbeherrschbare Atomtechnik groß war und viele sich montags zu Mahnwachen trafen, wurde die „Initiative für Atomausstieg und Klimaschutz“ in unserer Stadt Bad Salzuflen gegründet. Das Ziel ist, aus der aktuellen Betroffenheit ein bürgerschaftliches Engagement wachsen zu lassen, das sich für konkrete Schritte vor Ort zum Schutz unseres Klimas einsetzt. Als Sprecher der Initiative betont Jobst Flörkemeier, dass sie ein überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss interessierter Bürger ist. Weitere Interessenten sind willkommen! Informationen geben Jobst Flörkemeier, Telefon (05222) 17863, oder Pfarrer Uwe Wiemann, Telefon (05222) 944380. Die Initiative verfolgt das Ziel, die Bad Salzufler Stadtwerke zu stärken. Vor acht Jahren haben die bad Salzufler Bürger durch einen Bürgerentscheid beeindruckend klargestellt: „Unsere Stadtwerke gehören uns Bürgern!“ Statt eines Wechsels zu einem reinen Ökostrom-Anbieter schlägt die Initiative einen Wechsel zu dem Tarif „Öko-Strom-Regio-Lippe“ vor, der von unseren Stadtwerken angeboten wird. Dieser Strom wird ausschließlich in umweltfreundlichen KraftWärme-Kopplungsanlagen sowie in regenera8

tiven Erzeugungsanlagen produziert. Das Gute daran ist: Er kostet nur 1 Cent pro Kilowattstunde mehr. Und diese Mehreinnahmen investieren die Stadtwerke wiederum in regenerative Produktionsanlagen, so dass der Anteil von Ökostrom beständig gesteigert wird. Außerdem setzt sich die Initiative engagiert dafür ein, dass konkrete Schritte zum Klimaschutz in unserer Stadt umgesetzt werden. Uwe Wiemann: „Je mehr Maßnahmen uns gelingen, desto mehr stärken wir unsere Stadt als Gesundheitsstandort.“ Was können die Kirchengemeinden tun? Die Lippische Landeskirche hat die Kirchenvorstände gebeten, über den Wechsel zum Tarif „Öko-Strom-Regio-Lippe“ eine Entscheidung zu treffen. Und in den evangelischen und katholischen Gemeinden sind alle gefordert, eifrig Energien einzusparen. Der Kirchenvorstand Wülfer-Knetterheide hat diesen Wechsel zu „Öko-Strom-Regio-Lippe“ bereits im Jahre 2009 für seine Gebäude vollzogen. Weitere Kirchengemeinden in Schötmar und Retzen sind diesem Weg inzwischen gefolgt. Tipps und gute Informationen dazu gibt es im Internet unter www.klima-kollekte.de/info/ klimatipps Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die Reisegruppe unterwegs in der Alpenrepublik.

n Freizeit | 36. Gemeindereise führte nach Österreich

Gruß an die Berge Zum 36. Mal machte sich jetzt eine unternehmenslustige Gruppe der Gemeinde auf die Reise. Ziel mit dem Bus war diesmal Österreich, wo nicht nur die reizvolle Metropole Innsbruck besucht wurde. Am 23. Oktober beginnt um 10 Uhr ein Erinnerungsgottesdienst mit anschließendem Rückblick für alle Teilnehmer und Interessierten. Es gibt einen kleinen Brunch. – Die Erlebnisse und Eindrücke der Fahrt schildert Mitfahrer Dirk Hillebrenner in Versen. Hallo von der Gemeindefahrt, Ihr ward ja wieder voll auf Draht. Am Samstag trafen wir ein in Reutte mit unserer lustigen Gemeindefahrermeute. Den Harald hatte man ausgebremst ganz arg, doch in dem Riesenstau blieb er ganz stark. Er ist der beste Fahrer, das ist klar, Harald beherrscht den Bus wie kein zweiter, das ist wahr. Als wir im goldenen Hirsch eingecheckt hatten, Die2 3/2011 – Juli/August/September

hauten wir uns abends auf die Matten. Nach dem abendlichen Speisen, waren wir kaputt vom Reisen. Am nächsten Morgen waren wir alle wieder fit, und gingen dann zur Kirche mit. Der Sonntag ist ja Ausruhtag, doch schwups war´s Montag auf einen Schlag. Als am Montag früh uns David erklärt seine Taten, mussten wir nicht länger raten. 9


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freizeit

n Aktiv werden für eine Energiewende in Bad Salzuflen

Vor Ort konkrete Schritte für das Klima gehen Der Super-GAU (Größter Anzunehmender Unfall) in der Atomruine Fukushima hat in unserem Land Konsequenzen in der Energiepolitik auf den Plan gebracht, die vor ein paar Monaten als reale politische Ziele noch undenkbar waren. Das ist ein wichtiger Schritt für die Zukunft unserer Erde. Als die Betroffenheit über die unbeherrschbare Atomtechnik groß war und viele sich montags zu Mahnwachen trafen, wurde die „Initiative für Atomausstieg und Klimaschutz“ in unserer Stadt Bad Salzuflen gegründet. Das Ziel ist, aus der aktuellen Betroffenheit ein bürgerschaftliches Engagement wachsen zu lassen, das sich für konkrete Schritte vor Ort zum Schutz unseres Klimas einsetzt. Als Sprecher der Initiative betont Jobst Flörkemeier, dass sie ein überparteilicher und überkonfessioneller Zusammenschluss interessierter Bürger ist. Weitere Interessenten sind willkommen! Informationen geben Jobst Flörkemeier, Telefon (05222) 17863, oder Pfarrer Uwe Wiemann, Telefon (05222) 944380. Die Initiative verfolgt das Ziel, die Bad Salzufler Stadtwerke zu stärken. Vor acht Jahren haben die bad Salzufler Bürger durch einen Bürgerentscheid beeindruckend klargestellt: „Unsere Stadtwerke gehören uns Bürgern!“ Statt eines Wechsels zu einem reinen Ökostrom-Anbieter schlägt die Initiative einen Wechsel zu dem Tarif „Öko-Strom-Regio-Lippe“ vor, der von unseren Stadtwerken angeboten wird. Dieser Strom wird ausschließlich in umweltfreundlichen KraftWärme-Kopplungsanlagen sowie in regenera8

tiven Erzeugungsanlagen produziert. Das Gute daran ist: Er kostet nur 1 Cent pro Kilowattstunde mehr. Und diese Mehreinnahmen investieren die Stadtwerke wiederum in regenerative Produktionsanlagen, so dass der Anteil von Ökostrom beständig gesteigert wird. Außerdem setzt sich die Initiative engagiert dafür ein, dass konkrete Schritte zum Klimaschutz in unserer Stadt umgesetzt werden. Uwe Wiemann: „Je mehr Maßnahmen uns gelingen, desto mehr stärken wir unsere Stadt als Gesundheitsstandort.“ Was können die Kirchengemeinden tun? Die Lippische Landeskirche hat die Kirchenvorstände gebeten, über den Wechsel zum Tarif „Öko-Strom-Regio-Lippe“ eine Entscheidung zu treffen. Und in den evangelischen und katholischen Gemeinden sind alle gefordert, eifrig Energien einzusparen. Der Kirchenvorstand Wülfer-Knetterheide hat diesen Wechsel zu „Öko-Strom-Regio-Lippe“ bereits im Jahre 2009 für seine Gebäude vollzogen. Weitere Kirchengemeinden in Schötmar und Retzen sind diesem Weg inzwischen gefolgt. Tipps und gute Informationen dazu gibt es im Internet unter www.klima-kollekte.de/info/ klimatipps Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die Reisegruppe unterwegs in der Alpenrepublik.

n Freizeit | 36. Gemeindereise führte nach Österreich

Gruß an die Berge Zum 36. Mal machte sich jetzt eine unternehmenslustige Gruppe der Gemeinde auf die Reise. Ziel mit dem Bus war diesmal Österreich, wo nicht nur die reizvolle Metropole Innsbruck besucht wurde. Am 23. Oktober beginnt um 10 Uhr ein Erinnerungsgottesdienst mit anschließendem Rückblick für alle Teilnehmer und Interessierten. Es gibt einen kleinen Brunch. – Die Erlebnisse und Eindrücke der Fahrt schildert Mitfahrer Dirk Hillebrenner in Versen. Hallo von der Gemeindefahrt, Ihr ward ja wieder voll auf Draht. Am Samstag trafen wir ein in Reutte mit unserer lustigen Gemeindefahrermeute. Den Harald hatte man ausgebremst ganz arg, doch in dem Riesenstau blieb er ganz stark. Er ist der beste Fahrer, das ist klar, Harald beherrscht den Bus wie kein zweiter, das ist wahr. Als wir im goldenen Hirsch eingecheckt hatten, Die2 3/2011 – Juli/August/September

hauten wir uns abends auf die Matten. Nach dem abendlichen Speisen, waren wir kaputt vom Reisen. Am nächsten Morgen waren wir alle wieder fit, und gingen dann zur Kirche mit. Der Sonntag ist ja Ausruhtag, doch schwups war´s Montag auf einen Schlag. Als am Montag früh uns David erklärt seine Taten, mussten wir nicht länger raten. 9


aus Der GemeinDe

Wir setzten uns dann fröhlich in den Bus, und zockelten los, welch Hochgenuss. Der Dr. Lipp war mit dabei und wusste wirklich allerlei. Wir haben diesem Mann gelauscht und waren von seinem Wissen wie berauscht. Als wir in Vent sind angekommen, hat uns der freundliche Rofenhöfer in Empfang genommen. Er brachte uns zu sich nach Haus, da stieg die ganze Meute aus. Welche Luft, welch Anblick, grandios, und beim Essen war viel los. Nach dem Abendessen haben wir uns noch getroffen und haben ordentlich was getrunken. Neben Mineralwasser und Cola light haben wir uns über Marillenbrand sehr gefreut. Der schmeckt ja wirklich ohne Grusel, und ist ein ganz besonders edler Fusel. Der Olaf ist bei uns sehr beliebt, weil er alles für uns g bt. Er hat die Leitung voll im Griff, glaubt man, bei Olaf sinkt kein Schiff. So sind wir alle wirklich rasend froh und rufen manchmal laut Hallo. Am Dienstag bekamen wir soviel Prunk zu sehen, wir konnten nachher kaum noch stehen. Was wurde da mit Gold gebaut oder wurde woanders nur geklaut? Uns wurd´s erklärt ganz ohne Frage richtig gut. Doch ich hab´s leider vergessen, ich krieg die Wut. Am Mittwoch lag ein ganz besonderer Duft in der Käsemacherluft. Mit blauen Schuhen einerlei, besuchten wir die Käserei. Das Atmen viel uns oft nicht leicht, 10

G e b u r t s ta G e

doch zum Überleben hat´s gereicht. Zunächst ließen wir uns den Käse auf dem Gaumen zergehen, um gestärkt zum Kauf anzustehen.

Wir gratulieren zum Geburtstag! n Evangelisch-reformierte Gemeinde (70, 75, 80 Jahre und älter)

In Innsbruck, da sahen wir das goldene Dacherl, ich hab immer geglaubt das ist das Restauant vom Ralf Zacherl. Jetzt weiß ich, was da war wohl los, Dr. Lipp du bist vermos. In der Stadt, es war wie ungeheuer, dort war es nicht nur schön und teuer, an Plätzen und Ecken waren zu entdecken, überall Lipper, wie die Jecken. Als alle sich hatten eingefunden, drehte Harald seine Heimfahrerrunden. Am Freitag dann oh welch Graus ließen die Wolken das Wasser raus. Die Klosterkirche und das Bräu war uns sicher allen neu. Ich könnte jetzt noch sehr viel schreiben, doch dann müssten wir noch etwas bleiben. Wir haben hier soviel erlebt, was mir da im Gehirn noch klebt. Ich glaub, das soll´s gewesen sein, doch da fällt mir das Theater ein. Das Lustspiel war ja wirklich toll und alle sind des Lobes voll. Im nächsten Jahr wird die Freude wieder groß, wenn endlich die Fahrt geht los. Olaf, wir wissen ja wir sind fast junge Greise, doch nimm uns wieder mit auf Reise.

Wir gratulieren im August

Wir wollen wieder mit dir fahrn und hoffen du hast einen Plan. Wenn Harald dann den Bus auch lenkt, gibt´s tolle Erinnerungen geschenkt. Wenn einem soviel Gutes wiederfährt, das ist schon einen „ihr wisst schon“ wert! Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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aus Der GemeinDe

Wir setzten uns dann fröhlich in den Bus, und zockelten los, welch Hochgenuss. Der Dr. Lipp war mit dabei und wusste wirklich allerlei. Wir haben diesem Mann gelauscht und waren von seinem Wissen wie berauscht. Als wir in Vent sind angekommen, hat uns der freundliche Rofenhöfer in Empfang genommen. Er brachte uns zu sich nach Haus, da stieg die ganze Meute aus. Welche Luft, welch Anblick, grandios, und beim Essen war viel los. Nach dem Abendessen haben wir uns noch getroffen und haben ordentlich was getrunken. Neben Mineralwasser und Cola light haben wir uns über Marillenbrand sehr gefreut. Der schmeckt ja wirklich ohne Grusel, und ist ein ganz besonders edler Fusel. Der Olaf ist bei uns sehr beliebt, weil er alles für uns g bt. Er hat die Leitung voll im Griff, glaubt man, bei Olaf sinkt kein Schiff. So sind wir alle wirklich rasend froh und rufen manchmal laut Hallo. Am Dienstag bekamen wir soviel Prunk zu sehen, wir konnten nachher kaum noch stehen. Was wurde da mit Gold gebaut oder wurde woanders nur geklaut? Uns wurd´s erklärt ganz ohne Frage richtig gut. Doch ich hab´s leider vergessen, ich krieg die Wut. Am Mittwoch lag ein ganz besonderer Duft in der Käsemacherluft. Mit blauen Schuhen einerlei, besuchten wir die Käserei. Das Atmen viel uns oft nicht leicht, 10

G e b u r t s ta G e

doch zum Überleben hat´s gereicht. Zunächst ließen wir uns den Käse auf dem Gaumen zergehen, um gestärkt zum Kauf anzustehen.

Wir gratulieren zum Geburtstag! n Evangelisch-reformierte Gemeinde (70, 75, 80 Jahre und älter)

In Innsbruck, da sahen wir das goldene Dacherl, ich hab immer geglaubt das ist das Restauant vom Ralf Zacherl. Jetzt weiß ich, was da war wohl los, Dr. Lipp du bist vermos. In der Stadt, es war wie ungeheuer, dort war es nicht nur schön und teuer, an Plätzen und Ecken waren zu entdecken, überall Lipper, wie die Jecken. Als alle sich hatten eingefunden, drehte Harald seine Heimfahrerrunden. Am Freitag dann oh welch Graus ließen die Wolken das Wasser raus. Die Klosterkirche und das Bräu war uns sicher allen neu. Ich könnte jetzt noch sehr viel schreiben, doch dann müssten wir noch etwas bleiben. Wir haben hier soviel erlebt, was mir da im Gehirn noch klebt. Ich glaub, das soll´s gewesen sein, doch da fällt mir das Theater ein. Das Lustspiel war ja wirklich toll und alle sind des Lobes voll. Im nächsten Jahr wird die Freude wieder groß, wenn endlich die Fahrt geht los. Olaf, wir wissen ja wir sind fast junge Greise, doch nimm uns wieder mit auf Reise.

Wir gratulieren im August

Wir wollen wieder mit dir fahrn und hoffen du hast einen Plan. Wenn Harald dann den Bus auch lenkt, gibt´s tolle Erinnerungen geschenkt. Wenn einem soviel Gutes wiederfährt, das ist schon einen „ihr wisst schon“ wert! Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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G e b u r t s ta G e

G e b u r t s ta G e / fa m i l i e n n a c h r i c h t e n

Die2 wird an alle Haushalte unserer Gemeinde verteilt. Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit: Telefon 7602.

Unsere PfarrerInnen besuchen Sie nach Möglichkeit zum 70., 75., 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr. Auf Wunsch kommen sie auch gerne zwischendurch.

Familien-Nachrichten

Wir gratulieren im September

n Evangelisch-reformierte Gemeinde

Getauft

Verstorben

Getraut

Diamantene Hochzeit

12

Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

13


G e b u r t s ta G e

G e b u r t s ta G e / fa m i l i e n n a c h r i c h t e n

Die2 wird an alle Haushalte unserer Gemeinde verteilt. Sollten Sie mit der Veröffentlichung Ihres Geburtstages nicht einverstanden sein, teilen Sie uns dies bitte rechtzeitig mit: Telefon 7602.

Unsere PfarrerInnen besuchen Sie nach Möglichkeit zum 70., 75., 80., 85. und ab dem 90. Geburtstag jedes Jahr. Auf Wunsch kommen sie auch gerne zwischendurch.

Familien-Nachrichten

Wir gratulieren im September

n Evangelisch-reformierte Gemeinde

Getauft

Verstorben

Getraut

Diamantene Hochzeit

12

Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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GottesDienste

GottesDienste

Evangelisch-reformierte Kirche Wülfer-Knetterheide, Nordstraße

4.

September

8.

September

11.

September

18.

September

25.

September

10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchcafé

Gottesdienste

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Dr. Rohde, Bundeswehrseelsorger

17.00 Uhr gemeinsamer Einschulungs-Gottesdienst Pfr. Tielbürger + Pfrn. Krome-Mühlenmeier in der Versöhnungskirche

3.

Juli

9.

Juli

10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchcafé

15.30 Uhr Mini-Gottesdienst

10.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Team

Juli

10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Taufen + Kirchenchor

10.00 Uhr Gottesdienst

17.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

10.00 Uhr Jubel-Konfirmation mit Abendmahl + Kirchen- und Posaunenchor

Juli Juli

31.

Juli

10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst 14

Pfr. Schmidt

Präd kantin E ke Luig

Pfr. Schmidt

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Pfr. Tielbürger

Oktober

10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfr. Schmidt anschl. Kirchcafé

Mini-Gottesdienst u Samstag, 9. Juli, 15.30 Uhr in der Kirche an der Nordstraße.

7.

August

14.

August

10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchcafé

10.00 Uhr Gottesdienst

2.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

24.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Hendrik Meier (stud.theo. Heidelberg)

10.00 Uhr Gottesdienst im Sporthaus Bexterhagen (in der Kirche Nordstraße kein Gottesdienst)

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Bexterhagen (in der Kirche Nordstraße kein Gottesdienst)

10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst

Pfr. Schmidt

Schritte ins Leben für Eltern und Kinder Pfr.i.R. Wehmeier

21.

August

28.

August

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

Pfrn. Niemeyer, Burggrabenklin ken Die2 3/2011 – Juli/August/September

„Schritte ins Leben“ heißt ein Angebot der Evangelischen Familienbildung für Eltern mit Kindern ab Mittwoch, 21. September, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr im Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide. Das Kurskonzept wendet sich besonders an Eltern mit Kindern von 1-3 Jahren. In diesem Alter beDie2 3/2011 – Juli/August/September

ginnen Kinder die ersten Schritte ins Leben selbstständig zu gehen, werden mobiler, beginnen zu sprechen und entwickeln ihren eigenen Willen. Sie wollen ihre Umwelt entdecken, ihre Grenzen und Möglichkeiten ausprobieren. Anmeldungen unter Telefon (05231) 976 670, E-mail: familie@ diakonie- lippe.de. 15


GottesDienste

GottesDienste

Evangelisch-reformierte Kirche Wülfer-Knetterheide, Nordstraße

4.

September

8.

September

11.

September

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September

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September

10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchcafé

Gottesdienste

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Dr. Rohde, Bundeswehrseelsorger

17.00 Uhr gemeinsamer Einschulungs-Gottesdienst Pfr. Tielbürger + Pfrn. Krome-Mühlenmeier in der Versöhnungskirche

3.

Juli

9.

Juli

10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchcafé

15.30 Uhr Mini-Gottesdienst

10.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Team

Juli

10.00 Uhr Musikalischer Gottesdienst mit Taufen + Kirchenchor

10.00 Uhr Gottesdienst

17.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

10.00 Uhr Jubel-Konfirmation mit Abendmahl + Kirchen- und Posaunenchor

Juli Juli

31.

Juli

10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst 14

Pfr. Schmidt

Präd kantin E ke Luig

Pfr. Schmidt

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Pfr. Tielbürger

Oktober

10.00 Uhr Erntedank-Gottesdienst mit Kirchenchor, Pfr. Schmidt anschl. Kirchcafé

Mini-Gottesdienst u Samstag, 9. Juli, 15.30 Uhr in der Kirche an der Nordstraße.

7.

August

14.

August

10.00 Uhr Gottesdienst, anschl. Kirchcafé

10.00 Uhr Gottesdienst

2.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

24.

Pfrn. Krome-Mühlenmeier + Hendrik Meier (stud.theo. Heidelberg)

10.00 Uhr Gottesdienst im Sporthaus Bexterhagen (in der Kirche Nordstraße kein Gottesdienst)

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

10.00 Uhr Gottesdienst in der Kapelle Bexterhagen (in der Kirche Nordstraße kein Gottesdienst)

10.00 Uhr Gottesdienst

10.00 Uhr Gottesdienst

Pfr. Schmidt

Schritte ins Leben für Eltern und Kinder Pfr.i.R. Wehmeier

21.

August

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August

Pfrn. Krome-Mühlenmeier

Pfrn. Niemeyer, Burggrabenklin ken Die2 3/2011 – Juli/August/September

„Schritte ins Leben“ heißt ein Angebot der Evangelischen Familienbildung für Eltern mit Kindern ab Mittwoch, 21. September, jeweils von 9.30 bis 11 Uhr im Gemeindehaus der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide. Das Kurskonzept wendet sich besonders an Eltern mit Kindern von 1-3 Jahren. In diesem Alter beDie2 3/2011 – Juli/August/September

ginnen Kinder die ersten Schritte ins Leben selbstständig zu gehen, werden mobiler, beginnen zu sprechen und entwickeln ihren eigenen Willen. Sie wollen ihre Umwelt entdecken, ihre Grenzen und Möglichkeiten ausprobieren. Anmeldungen unter Telefon (05231) 976 670, E-mail: familie@ diakonie- lippe.de. 15


an–Ge–Dacht

Holger Tielbürger

Das Spiel des Lebens: Spielen Sie es klug? „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Monopoly“: Spiel-Trophäen im Spiel und im richtigen Leben Wenn das Spiel zu Ende ist, landet alles wieder in der Kiste. „Eines Tages ist es vorbei. Andere Spieler laufen weiter. Jemand steigt neu in das Spiel ein. Aber für Sie ist das Spiel zu Ende. Haben Sie klug gespielt?“ (John Ortberg) Mögen Sie Gesellschaftsspiele? Ich muss gestehen, es kostet mich immer etwas Überwindung, wenn mich meine Kinder zu einem Brettspiel überreden wollen. Aber im Urlaub, da lass ich mich doch gelegentlich darauf ein. Sind wir erst einmal mitten im Spiel, wacht mein Kampfgeist auf und der Adrenalinspiegel steigt merklich höher. Und dann ist durchaus auch eine zweite Runde drin. Wir liegen damit übrigens durchaus im Trend. Denn keine Frage: Gesellschaftsspiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Monopoly“ erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit. Jeder möchte gewinnen und der Spieler mit der dicksten Brieftasche, den meisten Punkten oder den größten Ländereien sein. Doch am Ende des Spiels wandert alles zurück in die Kiste. Es ist eben nur ein Spiel. 16

Wie aber sieht es mit den Trophäen unseres wahren Lebens aus: meinem Haus, meinem Auto, meiner Karriere? Gewohnt scharfsinnig und mit einer kräftigen Prise Humor gewürzt lädt der amerikanische Pastor John Ortberg – seit ein paar Jahren einer meiner Lieblingsautoren – in einem seiner Bücher dazu ein, den wahren Schätzen nachzujagen. Denn im Leben, so Ortberg, geht es nicht darum, möglichst viele „Hotels auf der Schlossallee“ zu besitzen, sondern in Gottes Augen reich zu sein. So ähnlich hat es Jesus auch schon formuliert. Im Anschluss an das bekannte Gleichnis vom sogenannten „Reichen Kornbauern“ (Lukas 12) mahnt er, nicht die ganze Lebenskraft darauf zu verschwenden, mehr und mehr anzuhäufen und am Ende doch leer auszugehen. Es wäre aus seiner Sicht nicht besonders klug! Stattdessen ermutigt er seine Freunde: „Macht euch keine Sorgen um Nahrung und Kleidung. Das Leben ist wichtiger als Essen und Trinken, und der Körper ist wichtiger als die Kleidung! Wer von euch kann durch Sorgen sein LeDie2 3/2011 – Juli/August/September

Beim Spiel des Lebens geht es oft ums Geld. Doch wer gut gespielt hat und wer gewinnt, das lässt sich am Ende nicht in Euro oder Dollar bemessen.

ben auch nur um einen Tag verlängern?“ Das leuchtet eigentlich ein. Denn wer im wirklichen Leben um jeden Preis – also koste es, was es wolle – als Erster alle Spielsteine „im Häuschen“ haben will, erreicht dieses Ziel womöglich nur über den Preis verlorener Bekanntschaften, zerbrochener Beziehungen, schlafloser Nächte oder einer angeschlagenen Gesundheit. Und das wäre ein sehr hoher Preis! Das Spiel des Lebens, das dabei gewonnen würde, wäre nur ein vergänglicher Sieg. Dann doch lieber das Leben auf die Dinge ausrichten, auf die es wirklich ankommt wie beispielsweise heile und gesunde Familien: meinen Partner oder meine Partnerin, meine Kinder – sie zu lieben und so viel wie eben möglich von der knapp bemessenen kostbaren Lebenszeit mit ihnen zu verbringen (und warum nicht Die2 3/2011 – Juli/August/September

mal bei einem spannenden Gesellschaftsspiel?) – Das wäre ein wirklich lohnender Sieg! Oder dieses besondere Vorrecht, zusammen mit anderen Christinnen und Christen am Reich Gottes auf dieser Erde mit bauen zu dürfen: sich begeistert zu engagieren, Gaben und Leben zu teilen, Bedürftigen eine Freude zu machen und ein Stück Lebensqualität zu schenken, vielleicht sogar einen freiwilligen sozialen Dienst zu absolvieren, wie es immer wieder junge Frauen und Männer aus unseren Gemeinden wagen – dafür lohnt es sich zu leben! Aus Jesu Sicht wäre das jedenfalls sehr klug! Ich wünsche uns in diesem Sinn erholsame Sommerwochen und vielleicht auch die Zeit für das eine oder andere spannende Gesellschaftsspiel mit Menschen, die wir schätzen und lieben! Ihr / Euer Holger Tielbürger 17


an–Ge–Dacht

Holger Tielbürger

Das Spiel des Lebens: Spielen Sie es klug? „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Monopoly“: Spiel-Trophäen im Spiel und im richtigen Leben Wenn das Spiel zu Ende ist, landet alles wieder in der Kiste. „Eines Tages ist es vorbei. Andere Spieler laufen weiter. Jemand steigt neu in das Spiel ein. Aber für Sie ist das Spiel zu Ende. Haben Sie klug gespielt?“ (John Ortberg) Mögen Sie Gesellschaftsspiele? Ich muss gestehen, es kostet mich immer etwas Überwindung, wenn mich meine Kinder zu einem Brettspiel überreden wollen. Aber im Urlaub, da lass ich mich doch gelegentlich darauf ein. Sind wir erst einmal mitten im Spiel, wacht mein Kampfgeist auf und der Adrenalinspiegel steigt merklich höher. Und dann ist durchaus auch eine zweite Runde drin. Wir liegen damit übrigens durchaus im Trend. Denn keine Frage: Gesellschaftsspiele wie „Mensch ärgere dich nicht“ oder „Monopoly“ erfreuen sich nach wie vor größter Beliebtheit. Jeder möchte gewinnen und der Spieler mit der dicksten Brieftasche, den meisten Punkten oder den größten Ländereien sein. Doch am Ende des Spiels wandert alles zurück in die Kiste. Es ist eben nur ein Spiel. 16

Wie aber sieht es mit den Trophäen unseres wahren Lebens aus: meinem Haus, meinem Auto, meiner Karriere? Gewohnt scharfsinnig und mit einer kräftigen Prise Humor gewürzt lädt der amerikanische Pastor John Ortberg – seit ein paar Jahren einer meiner Lieblingsautoren – in einem seiner Bücher dazu ein, den wahren Schätzen nachzujagen. Denn im Leben, so Ortberg, geht es nicht darum, möglichst viele „Hotels auf der Schlossallee“ zu besitzen, sondern in Gottes Augen reich zu sein. So ähnlich hat es Jesus auch schon formuliert. Im Anschluss an das bekannte Gleichnis vom sogenannten „Reichen Kornbauern“ (Lukas 12) mahnt er, nicht die ganze Lebenskraft darauf zu verschwenden, mehr und mehr anzuhäufen und am Ende doch leer auszugehen. Es wäre aus seiner Sicht nicht besonders klug! Stattdessen ermutigt er seine Freunde: „Macht euch keine Sorgen um Nahrung und Kleidung. Das Leben ist wichtiger als Essen und Trinken, und der Körper ist wichtiger als die Kleidung! Wer von euch kann durch Sorgen sein LeDie2 3/2011 – Juli/August/September

Beim Spiel des Lebens geht es oft ums Geld. Doch wer gut gespielt hat und wer gewinnt, das lässt sich am Ende nicht in Euro oder Dollar bemessen.

ben auch nur um einen Tag verlängern?“ Das leuchtet eigentlich ein. Denn wer im wirklichen Leben um jeden Preis – also koste es, was es wolle – als Erster alle Spielsteine „im Häuschen“ haben will, erreicht dieses Ziel womöglich nur über den Preis verlorener Bekanntschaften, zerbrochener Beziehungen, schlafloser Nächte oder einer angeschlagenen Gesundheit. Und das wäre ein sehr hoher Preis! Das Spiel des Lebens, das dabei gewonnen würde, wäre nur ein vergänglicher Sieg. Dann doch lieber das Leben auf die Dinge ausrichten, auf die es wirklich ankommt wie beispielsweise heile und gesunde Familien: meinen Partner oder meine Partnerin, meine Kinder – sie zu lieben und so viel wie eben möglich von der knapp bemessenen kostbaren Lebenszeit mit ihnen zu verbringen (und warum nicht Die2 3/2011 – Juli/August/September

mal bei einem spannenden Gesellschaftsspiel?) – Das wäre ein wirklich lohnender Sieg! Oder dieses besondere Vorrecht, zusammen mit anderen Christinnen und Christen am Reich Gottes auf dieser Erde mit bauen zu dürfen: sich begeistert zu engagieren, Gaben und Leben zu teilen, Bedürftigen eine Freude zu machen und ein Stück Lebensqualität zu schenken, vielleicht sogar einen freiwilligen sozialen Dienst zu absolvieren, wie es immer wieder junge Frauen und Männer aus unseren Gemeinden wagen – dafür lohnt es sich zu leben! Aus Jesu Sicht wäre das jedenfalls sehr klug! Ich wünsche uns in diesem Sinn erholsame Sommerwochen und vielleicht auch die Zeit für das eine oder andere spannende Gesellschaftsspiel mit Menschen, die wir schätzen und lieben! Ihr / Euer Holger Tielbürger 17


GottesDienste

GottesDienste

Gottesdienste Evangelisch-lutherische Versöhnungskirche, Schelpstraße

Evangelisch-lutherische Trinitatiskirche Eduard-Wolff-Straße

3.

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Taufen, anschl. Kirchcafé und Mitarbeitertreffen

10.

Juli

17.

Juli

10.00 Uhr Sup. Lange mit Verabschiedung des Pfarrerehepaars Rosenau, anschl. Kirchkaffee, Büchertisch und Eine Welt-Tisch

10.00 Uhr Beginn der Radtour zum gemeinsamen Gottesdienst in der Versöhnungskirche

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst * 18

31.

10.00 Uhr Gottesdienst *

4.

September

8.

September

11.

September

18.

September

25.

September

10.30 Uhr Pfr. i.R. Schneider

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Team und MiniTenSing, anschl. Gemeindesommertreff rund um die Versöhnungskirche

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

Juli

10.00 Uhr Prädikanten Luig und Tibbe

Evangelisch-lutherische Versöhnungskirche, Schelpstraße

Evangelisch-lutherische Trinitatiskirche Eduard-Wolff-Straße

Juli

10.00 Uhr Pfr. Rosenau mit Abendmahl

24.

Gottesdienste

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Aussendung

10.00 Uhr Gottesdienst *

Juli 10.30 Uhr Blaukreuzsekretär i.R. Neumann

7.

August

14.

August

21.

August

28.

August

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.30 Uhr Prädikantin Luig

10.30 Uhr Prädikantin Oehlenschläger

2.

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Taufen

17.00 Uhr gemeinsamer EinschulungsGottesdienst in der Versöhnungskirche, Pfr. Tielbürger und Pfrn. Krome-Mühlenmeier

10.30 Uhr Prädikantin Luig

10.30 Uhr Pfr. i.R. Schneider

10.00 Uhr Jubel-Konfirmation in der Kirche zu Wülfer

Oktober 10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Abendmahl und Posaunenchor

* Für die Gottesdienste ab 31. Juli sind wegen des Pfarrstellenwechsels zur Zeit noch keine weiteren Angaben möglich.

10.30 Uhr Pfr. i.R. Schneider

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Abendmahl Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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GottesDienste

GottesDienste

Gottesdienste Evangelisch-lutherische Versöhnungskirche, Schelpstraße

Evangelisch-lutherische Trinitatiskirche Eduard-Wolff-Straße

3.

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Taufen, anschl. Kirchcafé und Mitarbeitertreffen

10.

Juli

17.

Juli

10.00 Uhr Sup. Lange mit Verabschiedung des Pfarrerehepaars Rosenau, anschl. Kirchkaffee, Büchertisch und Eine Welt-Tisch

10.00 Uhr Beginn der Radtour zum gemeinsamen Gottesdienst in der Versöhnungskirche

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst * 18

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10.00 Uhr Gottesdienst *

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September

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September

11.

September

18.

September

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September

10.30 Uhr Pfr. i.R. Schneider

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Team und MiniTenSing, anschl. Gemeindesommertreff rund um die Versöhnungskirche

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.00 Uhr Gottesdienst *

Juli

10.00 Uhr Prädikanten Luig und Tibbe

Evangelisch-lutherische Versöhnungskirche, Schelpstraße

Evangelisch-lutherische Trinitatiskirche Eduard-Wolff-Straße

Juli

10.00 Uhr Pfr. Rosenau mit Abendmahl

24.

Gottesdienste

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Aussendung

10.00 Uhr Gottesdienst *

Juli 10.30 Uhr Blaukreuzsekretär i.R. Neumann

7.

August

14.

August

21.

August

28.

August

10.00 Uhr Gottesdienst *

10.30 Uhr Prädikantin Luig

10.30 Uhr Prädikantin Oehlenschläger

2.

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Taufen

17.00 Uhr gemeinsamer EinschulungsGottesdienst in der Versöhnungskirche, Pfr. Tielbürger und Pfrn. Krome-Mühlenmeier

10.30 Uhr Prädikantin Luig

10.30 Uhr Pfr. i.R. Schneider

10.00 Uhr Jubel-Konfirmation in der Kirche zu Wülfer

Oktober 10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Abendmahl und Posaunenchor

* Für die Gottesdienste ab 31. Juli sind wegen des Pfarrstellenwechsels zur Zeit noch keine weiteren Angaben möglich.

10.30 Uhr Pfr. i.R. Schneider

10.30 Uhr Pfr. Tielbürger mit Abendmahl Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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familiennachrichten

G e b u r t s ta G e

Wir gratulieren zum Geburtstag!

Familien-Nachrichten u Evangelisch-lutherische Gemeinde

Getauft

Getraut

u Evangelisch-lutherische Gemeinde

Versöhnungskirche:

Versöhnungskirche:

Pfarrbezirk II – Versöhnungskirche Schelpstraße:

Diamantene Hochzeit Goldene Hochzeit

Versöhnungskirche

Versöhnungskirche:

Verstorben Versöhnungskirche: Trinitatiskirche:

Trinitatiskirche:

Abendmusik zum Loben, Danken und Fröhlichsein Am Samstag, 24. September, treffen sich um 19.30 Uhr vokale und instrumentale Klänge in der Versöhnungskirche, um Lob und Freude erklingen zu lassen. Zu Gast ist neben einem Gesangsquintett das Ensemble „Flötentöne“ aus Blomberg. Zu hören sein wird ein ab20

wechslungsreiches Programm aus „klassischen“ Werken von Telemann, Vivaldi und Purcell, neuen geistlichen Liedern, Musik des 20. Jahrhunderts bis hin zu Jazz- und Pop-Arrangements. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte am Ausgang wird gebeten. Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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familiennachrichten

G e b u r t s ta G e

Wir gratulieren zum Geburtstag!

Familien-Nachrichten u Evangelisch-lutherische Gemeinde

Getauft

Getraut

u Evangelisch-lutherische Gemeinde

Versöhnungskirche:

Versöhnungskirche:

Pfarrbezirk II – Versöhnungskirche Schelpstraße:

Diamantene Hochzeit Goldene Hochzeit

Versöhnungskirche

Versöhnungskirche:

Verstorben Versöhnungskirche: Trinitatiskirche:

Trinitatiskirche:

Abendmusik zum Loben, Danken und Fröhlichsein Am Samstag, 24. September, treffen sich um 19.30 Uhr vokale und instrumentale Klänge in der Versöhnungskirche, um Lob und Freude erklingen zu lassen. Zu Gast ist neben einem Gesangsquintett das Ensemble „Flötentöne“ aus Blomberg. Zu hören sein wird ein ab20

wechslungsreiches Programm aus „klassischen“ Werken von Telemann, Vivaldi und Purcell, neuen geistlichen Liedern, Musik des 20. Jahrhunderts bis hin zu Jazz- und Pop-Arrangements. Der Eintritt ist frei. Um eine Kollekte am Ausgang wird gebeten. Die2 3/2011 – Juli/August/September

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G e b u r t s ta G e

G e b u r t s ta G e / a u s D e r G e m e i n D e

Pfarrbezirk I – Trinitatiskirche

Wer mit der Veröffentlichung seines Geburtstags nicht einverstanden ist, melde sich bitte rechtzei-

tig im evangelisch-lutherischen Gemeindebüro im Kirchenbungalow: Telefon 7718.

u Freiwillig unterwegs im Auftrag des Herrn!

Indien oder USA? Aufregende Monate liegen vor Dana Koschitzki und Arne Tielbürger. Nach bestandenem Abitur werden sie für die Dauer eines halben Jahres in Indien bzw. eines ganzen Jahres in den USA einen sogenannten Freiwilligen Sozialen Dienst ableisten. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Versöhnungskirche sollen sie am Sonntag, 24. Juli, um 10.30 Uhr ausgesendet werden. DIE 2 hatte vorab die Gelegenheit, den beiden einige Fragen zu stellen: Dana, du willst die nächsten Monate im Ausland verbringen? Warum gerade in Indien? Dana: Lange Zeit wusste ich nicht, in welches Land ich gehen sollte, obwohl ich einen Auslandsdienst schon machen wollte. Ich kam auf Indien, weil mein Papa ein „Patenkind“ in Indien über den EC unterstützt hat. Ich finde es echt aufregend, dass ich in eine Kultur eintauchen werde, die mir (oder uns Deutschen eben) völlig fremd ist. Für mich hätte es nicht sooo den Reiz, nach Westeuropa oder in

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Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die2 3/2011 – Juli/August/September

die USA zu gehen (Sorry, Arne!), weil ich es mir da gar nicht so anders als hier vorstelle. Arne, du hast dich für einen Dienst in Philadelphia in den USA entschieden. Worin besteht für dich der Reiz, für ein Jahr in den Vereinigten Staaten zu leben? Arne: Schon seit vielen Jahren fasziniert mich das Land mit seiner Größe, seinen vielen Unterschieden, mit der Mentalität der Menschen und auch mit der Sprache. Als ich dann letztes Jahr für fünf Wochen an einem Schüleraustausch in den USA teilnehmen konnte, hat sich für mich bestätigt, dass mir das Land sehr gut gefällt und ich auf jeden Fall nochmal dorthin möchte.

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G e b u r t s ta G e

G e b u r t s ta G e / a u s D e r G e m e i n D e

Pfarrbezirk I – Trinitatiskirche

Wer mit der Veröffentlichung seines Geburtstags nicht einverstanden ist, melde sich bitte rechtzei-

tig im evangelisch-lutherischen Gemeindebüro im Kirchenbungalow: Telefon 7718.

u Freiwillig unterwegs im Auftrag des Herrn!

Indien oder USA? Aufregende Monate liegen vor Dana Koschitzki und Arne Tielbürger. Nach bestandenem Abitur werden sie für die Dauer eines halben Jahres in Indien bzw. eines ganzen Jahres in den USA einen sogenannten Freiwilligen Sozialen Dienst ableisten. Im Rahmen eines festlichen Gottesdienstes in der Versöhnungskirche sollen sie am Sonntag, 24. Juli, um 10.30 Uhr ausgesendet werden. DIE 2 hatte vorab die Gelegenheit, den beiden einige Fragen zu stellen: Dana, du willst die nächsten Monate im Ausland verbringen? Warum gerade in Indien? Dana: Lange Zeit wusste ich nicht, in welches Land ich gehen sollte, obwohl ich einen Auslandsdienst schon machen wollte. Ich kam auf Indien, weil mein Papa ein „Patenkind“ in Indien über den EC unterstützt hat. Ich finde es echt aufregend, dass ich in eine Kultur eintauchen werde, die mir (oder uns Deutschen eben) völlig fremd ist. Für mich hätte es nicht sooo den Reiz, nach Westeuropa oder in

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die USA zu gehen (Sorry, Arne!), weil ich es mir da gar nicht so anders als hier vorstelle. Arne, du hast dich für einen Dienst in Philadelphia in den USA entschieden. Worin besteht für dich der Reiz, für ein Jahr in den Vereinigten Staaten zu leben? Arne: Schon seit vielen Jahren fasziniert mich das Land mit seiner Größe, seinen vielen Unterschieden, mit der Mentalität der Menschen und auch mit der Sprache. Als ich dann letztes Jahr für fünf Wochen an einem Schüleraustausch in den USA teilnehmen konnte, hat sich für mich bestätigt, dass mir das Land sehr gut gefällt und ich auf jeden Fall nochmal dorthin möchte.

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aus Der GemeinDe

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Ihr werdet einen Freiwilligen Sozialen Dienst absolvieren. D.h. ihr arbeitet dort ehrenamtlich. Gab es neben der Begeisterung für Land und Leute auch noch andere Beweggründe und welche Rolle spielte bei der Entscheidung euer christlicher Glaube? Arne: Da ich auf jeden Fall nach der Schule nochmal in die USA wollte und auch den Kriegsdienst verweigert habe (zu der Zeit war er noch nicht ausgesetzt), wollte ich dieses Jahr „vernünftig“ nutzen. Vernünftig heißt in diesem Fall für mich, dass ich bedürftigen Menschen helfen kann und ihnen die frohe Botschaft von Jesus erzählen kann. Also war für mich klar, dass ich nur mit einer christlichen Organisation reisen werde. Dana: Mein Glaube an Jesus war überhaupt erst der Auslöser für die Entscheidung nach Indien zu gehen. Ich wäre da von alleine nie drauf gekommen. Aber ich habe das sehr starke Gefühl, dass Jesus meinem Leben eine missionarische Ausrichtung geben möchte. Durch diesen Auslandsdienst in Indien kann ich das einfach schon mal „testen“. Arne, in Knetterheide hast du dich vor allem im Bereich der musikalischen Jugendarbeit, speziell bei TEN SING engagiert? Hast du schon eine Vorstellung davon, wie dein Aufgabenbereich in Philadelphia aussehen wird? Arne: Mein Arbeitstag in Philadelphia wird in zwei Teile aufgeteilt sein. Morgens werde ich Senioren aus einem sozial schwachen Viertel (dort, wo ich auch leben werde) betreuen. Am Nachmittag wird meine Arbeit dann in die Grundschule gegenüber verlegt, wo ich Kinder bei ihren Hausaufgaben betreue und später mit ihnen Sport und Musik machen werde. Besonders hier werden mir wahrscheinlich meine TEN SING-Erfahrungen am meisten helfen. Indien, das bedeutet Begegnung mit fremden Kulturen und fremden Religionen. Was schätzt du, Dana, an dieser besonderen He-

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aus Der GemeinDe

rausforderung? Und wo könnten mögliche Risiken liegen? Dana: Ich will vor allem herausfinden, wie ich in dieser „Fremde“ klarkomme. Ich denke, ich kann viel über mich selbst und meine Grenzen lernen. Super interessant finde ich es auch zu erfahren, wie die Christen dort sind; wie sie ihr Leben gestalten und wie sie ihren Glauben leben. Nachdem ihr euch für den Auslandsaufenthalt beworben hattet, musstet ihr zunächst ein langwieriges Auswahlverfahren durchlaufen. Warum war das erforderlich und welche Ziele verfolgen die Organisationen, für die ihr unterwegs sein werdet? Arne: Meine Organisation hat vor allem darauf geachtet, dass viele unterschiedliche Freiwillige den Friedensdienst leisten werden. Besonders wichtig ist auch, dass es ein passendes Projekt für den Freiwilligen gibt. Nur wenn ein passendes Projekt gegeben ist, wird dem Bewerber dieses vorgeschlagen. Dana: Bei mir war das eigentlich ganz easy. Dass ich genommen werde, war eigentlich relativ klar. Schwer fiel mir, für meine Bewerbung quasi einen ‚Seelen-Striptease‘ hinzulegen und den dann per Post an völlig fremde Menschen zu schicken. Klar wollten die wissen, wer da in ihrem Namen arbeiten wird. Wie werdet ihr euch auf euren Dienst vorbereiten? Täglich zwei Hamburger oder eine Extra Portion Curryreis? Dana: Auf das Essen da bin ich zwar schon echt gespannt, aber zur Vorbereitung werde ich im Juli zu einem Vorbereitungskurs fahren, wo ich ein bisschen was über die asiatische und auch speziell die indische Kultur lernen werde. Auch Christsein in fremden Religionen wird da thematisiert werden. Außerdem habe ich ein Werk über indische Geschichte, Kultur und Hintergründe bekommen und werde mir Mühe geben, mich dem lokalen indischen Dialekt ein

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Die2 3/2011 – Juli/August/September

bisschen anzunähern. Arne: Würde ich zwei Hamburger am Tag essen, wäre ich wohl so schlecht, wie es nur geht, auf Philadelphia vorbereitet. Denn ich weiß aus erster Hand, dass deutsche Burger überhaupt kein Vergleich zu echt amerikanischen Burgern sind! Spaß bei Seite. Meine Organisation gibt vor, dass jeder Freiwillige eine fünf-tägige Hospitation in einer Einrichtung macht, die dem Projekt des Freiwilligen ähnlich ist. Ich finde, dass es eine hervorragende Idee ist, und werde fünf Tage in der Grundschule Knetterheide hospitieren. Außerdem hole ich mir so viele Informationen, wie es eben nur geht, über das Land, den Staat, die Stadt und auch das Projekt. Sehr hilfreich ist hierbei vor allem der Kontakt zu dem Freiwilligen, der zur Zeit in meinem Projekt arbeitet. Auch wenn ihr euren Dienst ehrenamtlich tun werdet, entstehen Kosten. Wie wird das ganze Unternehmen finanziert? Braucht ihr evtl. Unterstützung aus Deutschland? Arne: Es ist gesetzlich festgelegt, dass der Freiwillige eines ADiAs (Anderer Dienst im Ausland) nicht die Kosten für seinen Dienst übernehmen darf. Die immens hohen Kosten können aber auch nicht von Nichts bezahlt werden. Zunächst einmal werden die Kosten zwischen der Entsendeorganisation und dem Projekt aufgeteilt. Hierbei bezahlt die Entsendeorganisation alles, was zur Vorbereitung wichtig ist. Dazu gehören Seminare, Flug, Versicherung etc. Meine Unterkunft, ein Busticket und ein Taschengeld von 300 Dollar pro Monat werden von dem Projekt bezahlt. Damit diese Kosten getragen werden können, ist jeder Freiwillige dazu aufgefordert einen Spenderkreis zusammenzustellen, der der Entsendeorganisation für die Dauer eines Jahres 150 Euro im Monat spendet. Dieses Geld ist nicht für die Investition meines Jahres bestimmt, sondern geht in einen Gesamttopf. Nur durch dieses Geld ist es überhaupt möglich,

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Die2 3/2011 – Juli/August/September

dass Jugendliche und auch Erwachsene in unterschiedliche Länder reisen können, um dort einen Freiwilligen Sozialen Dienst leisten zu können. An dieser Stelle brauche also auch ich Unterstützung aus Deutschland, damit mein Spenderkreis das nötige Geld an die Organisation (Aktiv-Zivil von der Evangelischen Kirche im Rheinland) spendet. Dana: Ich bekomme Kost und Logis in dem Internat, in dem ich arbeiten werde. Allerdings müssen mein Flug, Impfen, Visum und dieser ganze Krempel bezahlt werden. Aus diesem Grunde gibt es ein Konto (Konto 212 390 100; BLZ 482 914 90 ; Stichwort „Für Dana Koschitzki“ oder Ähnliches), auf das Spenden für mich und mein Vorhaben überwiesen werden können. Es können dafür auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Das wäre natürlich echt super genial, wenn ich da ganz viel Unterstützung kriegen würde. Was mir aber auch super wichtig ist, ist (auch wenn das vielleicht ein bisschen kitschig klingt), dass meine Gemeinde, die ja nun doch mein ganzes Leben lang schon mein zu Hause ist, für mich betet. Stellt euch vor, wir wären bereits ein Jahr weiter. Was würdet ihr gern unseren Lesern berichten? Worauf wäret ihr stolz? Dana: Natürlich würde ich gerne erzählen, dass es ganz großartig war! Stolz wäre ich, wenn ich mit dem Gefühl wiederkommen könnte, dass ich über mich hinausgewachsen bin und dass ich mit meinem Dienst Gottes Willen tun konnte, auch wenn das, was ich leisten werde, objektiv betrachtet nur Peanuts sind. Arne: Und ich möchte in einem Jahr gerne berichten können, dass sich dieses Jahr gelohnt hat. Dass ich in diesem Jahr an Erfahrungen gewachsen bin und – wenn auch nur wenig, aber immerhin ein Bisschen – etwas verändern, zum Frieden beitragen und das Wort Gottes an jung und alt weitergeben konnte.

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Ihr werdet einen Freiwilligen Sozialen Dienst absolvieren. D.h. ihr arbeitet dort ehrenamtlich. Gab es neben der Begeisterung für Land und Leute auch noch andere Beweggründe und welche Rolle spielte bei der Entscheidung euer christlicher Glaube? Arne: Da ich auf jeden Fall nach der Schule nochmal in die USA wollte und auch den Kriegsdienst verweigert habe (zu der Zeit war er noch nicht ausgesetzt), wollte ich dieses Jahr „vernünftig“ nutzen. Vernünftig heißt in diesem Fall für mich, dass ich bedürftigen Menschen helfen kann und ihnen die frohe Botschaft von Jesus erzählen kann. Also war für mich klar, dass ich nur mit einer christlichen Organisation reisen werde. Dana: Mein Glaube an Jesus war überhaupt erst der Auslöser für die Entscheidung nach Indien zu gehen. Ich wäre da von alleine nie drauf gekommen. Aber ich habe das sehr starke Gefühl, dass Jesus meinem Leben eine missionarische Ausrichtung geben möchte. Durch diesen Auslandsdienst in Indien kann ich das einfach schon mal „testen“. Arne, in Knetterheide hast du dich vor allem im Bereich der musikalischen Jugendarbeit, speziell bei TEN SING engagiert? Hast du schon eine Vorstellung davon, wie dein Aufgabenbereich in Philadelphia aussehen wird? Arne: Mein Arbeitstag in Philadelphia wird in zwei Teile aufgeteilt sein. Morgens werde ich Senioren aus einem sozial schwachen Viertel (dort, wo ich auch leben werde) betreuen. Am Nachmittag wird meine Arbeit dann in die Grundschule gegenüber verlegt, wo ich Kinder bei ihren Hausaufgaben betreue und später mit ihnen Sport und Musik machen werde. Besonders hier werden mir wahrscheinlich meine TEN SING-Erfahrungen am meisten helfen. Indien, das bedeutet Begegnung mit fremden Kulturen und fremden Religionen. Was schätzt du, Dana, an dieser besonderen He-

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aus Der GemeinDe

rausforderung? Und wo könnten mögliche Risiken liegen? Dana: Ich will vor allem herausfinden, wie ich in dieser „Fremde“ klarkomme. Ich denke, ich kann viel über mich selbst und meine Grenzen lernen. Super interessant finde ich es auch zu erfahren, wie die Christen dort sind; wie sie ihr Leben gestalten und wie sie ihren Glauben leben. Nachdem ihr euch für den Auslandsaufenthalt beworben hattet, musstet ihr zunächst ein langwieriges Auswahlverfahren durchlaufen. Warum war das erforderlich und welche Ziele verfolgen die Organisationen, für die ihr unterwegs sein werdet? Arne: Meine Organisation hat vor allem darauf geachtet, dass viele unterschiedliche Freiwillige den Friedensdienst leisten werden. Besonders wichtig ist auch, dass es ein passendes Projekt für den Freiwilligen gibt. Nur wenn ein passendes Projekt gegeben ist, wird dem Bewerber dieses vorgeschlagen. Dana: Bei mir war das eigentlich ganz easy. Dass ich genommen werde, war eigentlich relativ klar. Schwer fiel mir, für meine Bewerbung quasi einen ‚Seelen-Striptease‘ hinzulegen und den dann per Post an völlig fremde Menschen zu schicken. Klar wollten die wissen, wer da in ihrem Namen arbeiten wird. Wie werdet ihr euch auf euren Dienst vorbereiten? Täglich zwei Hamburger oder eine Extra Portion Curryreis? Dana: Auf das Essen da bin ich zwar schon echt gespannt, aber zur Vorbereitung werde ich im Juli zu einem Vorbereitungskurs fahren, wo ich ein bisschen was über die asiatische und auch speziell die indische Kultur lernen werde. Auch Christsein in fremden Religionen wird da thematisiert werden. Außerdem habe ich ein Werk über indische Geschichte, Kultur und Hintergründe bekommen und werde mir Mühe geben, mich dem lokalen indischen Dialekt ein

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bisschen anzunähern. Arne: Würde ich zwei Hamburger am Tag essen, wäre ich wohl so schlecht, wie es nur geht, auf Philadelphia vorbereitet. Denn ich weiß aus erster Hand, dass deutsche Burger überhaupt kein Vergleich zu echt amerikanischen Burgern sind! Spaß bei Seite. Meine Organisation gibt vor, dass jeder Freiwillige eine fünf-tägige Hospitation in einer Einrichtung macht, die dem Projekt des Freiwilligen ähnlich ist. Ich finde, dass es eine hervorragende Idee ist, und werde fünf Tage in der Grundschule Knetterheide hospitieren. Außerdem hole ich mir so viele Informationen, wie es eben nur geht, über das Land, den Staat, die Stadt und auch das Projekt. Sehr hilfreich ist hierbei vor allem der Kontakt zu dem Freiwilligen, der zur Zeit in meinem Projekt arbeitet. Auch wenn ihr euren Dienst ehrenamtlich tun werdet, entstehen Kosten. Wie wird das ganze Unternehmen finanziert? Braucht ihr evtl. Unterstützung aus Deutschland? Arne: Es ist gesetzlich festgelegt, dass der Freiwillige eines ADiAs (Anderer Dienst im Ausland) nicht die Kosten für seinen Dienst übernehmen darf. Die immens hohen Kosten können aber auch nicht von Nichts bezahlt werden. Zunächst einmal werden die Kosten zwischen der Entsendeorganisation und dem Projekt aufgeteilt. Hierbei bezahlt die Entsendeorganisation alles, was zur Vorbereitung wichtig ist. Dazu gehören Seminare, Flug, Versicherung etc. Meine Unterkunft, ein Busticket und ein Taschengeld von 300 Dollar pro Monat werden von dem Projekt bezahlt. Damit diese Kosten getragen werden können, ist jeder Freiwillige dazu aufgefordert einen Spenderkreis zusammenzustellen, der der Entsendeorganisation für die Dauer eines Jahres 150 Euro im Monat spendet. Dieses Geld ist nicht für die Investition meines Jahres bestimmt, sondern geht in einen Gesamttopf. Nur durch dieses Geld ist es überhaupt möglich,

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Die2 3/2011 – Juli/August/September

dass Jugendliche und auch Erwachsene in unterschiedliche Länder reisen können, um dort einen Freiwilligen Sozialen Dienst leisten zu können. An dieser Stelle brauche also auch ich Unterstützung aus Deutschland, damit mein Spenderkreis das nötige Geld an die Organisation (Aktiv-Zivil von der Evangelischen Kirche im Rheinland) spendet. Dana: Ich bekomme Kost und Logis in dem Internat, in dem ich arbeiten werde. Allerdings müssen mein Flug, Impfen, Visum und dieser ganze Krempel bezahlt werden. Aus diesem Grunde gibt es ein Konto (Konto 212 390 100; BLZ 482 914 90 ; Stichwort „Für Dana Koschitzki“ oder Ähnliches), auf das Spenden für mich und mein Vorhaben überwiesen werden können. Es können dafür auch Spendenbescheinigungen ausgestellt werden. Das wäre natürlich echt super genial, wenn ich da ganz viel Unterstützung kriegen würde. Was mir aber auch super wichtig ist, ist (auch wenn das vielleicht ein bisschen kitschig klingt), dass meine Gemeinde, die ja nun doch mein ganzes Leben lang schon mein zu Hause ist, für mich betet. Stellt euch vor, wir wären bereits ein Jahr weiter. Was würdet ihr gern unseren Lesern berichten? Worauf wäret ihr stolz? Dana: Natürlich würde ich gerne erzählen, dass es ganz großartig war! Stolz wäre ich, wenn ich mit dem Gefühl wiederkommen könnte, dass ich über mich hinausgewachsen bin und dass ich mit meinem Dienst Gottes Willen tun konnte, auch wenn das, was ich leisten werde, objektiv betrachtet nur Peanuts sind. Arne: Und ich möchte in einem Jahr gerne berichten können, dass sich dieses Jahr gelohnt hat. Dass ich in diesem Jahr an Erfahrungen gewachsen bin und – wenn auch nur wenig, aber immerhin ein Bisschen – etwas verändern, zum Frieden beitragen und das Wort Gottes an jung und alt weitergeben konnte.

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juGenDarbeit

juGenDarbeit

Die Teilnehmer des Mitarbeiterkollegs.

▼ Mitarbeiterschulungen des CVJM Kreisverbandes Lippe

Ausbildung: Voller Einsatz in den Ferien In den beiden zurückliegenden Ausgaben des Gemeindebriefs wurde im Porträt der Jungscharen dankbar darüber berichtet, dass die Mitarbeiterteams durch viele neue junge Mitarbeiter bereichert werden. Gerade für die jungen Mitarbeiter stellt die Gruppenarbeit mit ihrer Planung und Durchführung jedoch zunächst einmal auch eine große Herausforderung dar. Um die Mitarbeiter der Gemeinde zu schulen, zu stärken und zu motivieren, bekommen sie die Möglichkeit der Teilnahme an den Mitarbeiterschulungen des CVJM Kreisverbandes Lippe. Das Mitarbeiterkolleg (kurz MiKo), das neben einer Schulungswoche in Grömitz in den 26

Osterferien noch drei Wochenenden in Bösingfeld umfasst, und das Gruppenleiterseminar (GLS), das mit einem zusätzlichen Schulungstag zeitgleich in Grömitz stattfindet, bilden den Kern der Schulungsaktivitäten des CVJM Kreisverbandes. Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die Teilnehmer des Gruppenleiterseminars.

Das MiKo stellt eine umfassende Grundlagenschulung für Jugendliche ab 15 Jahren dar, in dessen Rahmen theologische Inhalte (z. B. ein Überblick über das alte Testament sowie die Thematisierung von Gleichnissen) genauso ihren Platz haben wie pädagogische sowie rechtliche Grundlagen für die Kinder- und Jugendarbeit. Neben Spiel und Spaß in Theorie und Praxis haben auch die gelebte Gemeinschaft und die persönliche Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben einen großen Stellenwert. Die intensiv erlebte Gruppenzugehörigkeit bleibt vielen Teilnehmern neben allen erfahrenen Inhalten und Hilfestellungen, beispielsweise für die Planung einer Gruppenstunde, dabei lange in guter Erinnerung. Die Teilnahme am MiKo bildet eine wichtiDie2 3/2011 – Juli/August/September

ge Grundlage für die Mitarbeit in den Kinderund Jugendgruppen in den Ortsvereinen und ist auch Voraussetzung für die Mitarbeit auf Kinder- und Jugendfreizeiten des lippischen CVJM Freizeitdienstes. Auf dem Gruppenleiterseminar werden die Inhalte des MiKos vertieft – nicht nur für Gruppenleiter sondern auch für solche die es vielleicht einmal werden möchten. Dabei gibt es im jährlichen Wechsel ein GLS unter dem Motto „Leiten und verkündigen“ sowie eines mit dem Schwerpunkt „Ziele setzen und Programme planen“. Auf das diesjährige MiKo fuhren 23 Teilnehmer mit, das GLS war mit 19 Teilnehmern ähnlich gut besucht. Der CVJM Schötmar/Werl-Aspe war mit fünf Teilnehmern vertreten. Matthias Ruthe und Mareike Dabisch-Ruthe 27


juGenDarbeit

juGenDarbeit

Die Teilnehmer des Mitarbeiterkollegs.

▼ Mitarbeiterschulungen des CVJM Kreisverbandes Lippe

Ausbildung: Voller Einsatz in den Ferien In den beiden zurückliegenden Ausgaben des Gemeindebriefs wurde im Porträt der Jungscharen dankbar darüber berichtet, dass die Mitarbeiterteams durch viele neue junge Mitarbeiter bereichert werden. Gerade für die jungen Mitarbeiter stellt die Gruppenarbeit mit ihrer Planung und Durchführung jedoch zunächst einmal auch eine große Herausforderung dar. Um die Mitarbeiter der Gemeinde zu schulen, zu stärken und zu motivieren, bekommen sie die Möglichkeit der Teilnahme an den Mitarbeiterschulungen des CVJM Kreisverbandes Lippe. Das Mitarbeiterkolleg (kurz MiKo), das neben einer Schulungswoche in Grömitz in den 26

Osterferien noch drei Wochenenden in Bösingfeld umfasst, und das Gruppenleiterseminar (GLS), das mit einem zusätzlichen Schulungstag zeitgleich in Grömitz stattfindet, bilden den Kern der Schulungsaktivitäten des CVJM Kreisverbandes. Die2 3/2011 – Juli/August/September

Die Teilnehmer des Gruppenleiterseminars.

Das MiKo stellt eine umfassende Grundlagenschulung für Jugendliche ab 15 Jahren dar, in dessen Rahmen theologische Inhalte (z. B. ein Überblick über das alte Testament sowie die Thematisierung von Gleichnissen) genauso ihren Platz haben wie pädagogische sowie rechtliche Grundlagen für die Kinder- und Jugendarbeit. Neben Spiel und Spaß in Theorie und Praxis haben auch die gelebte Gemeinschaft und die persönliche Auseinandersetzung mit dem christlichen Glauben einen großen Stellenwert. Die intensiv erlebte Gruppenzugehörigkeit bleibt vielen Teilnehmern neben allen erfahrenen Inhalten und Hilfestellungen, beispielsweise für die Planung einer Gruppenstunde, dabei lange in guter Erinnerung. Die Teilnahme am MiKo bildet eine wichtiDie2 3/2011 – Juli/August/September

ge Grundlage für die Mitarbeit in den Kinderund Jugendgruppen in den Ortsvereinen und ist auch Voraussetzung für die Mitarbeit auf Kinder- und Jugendfreizeiten des lippischen CVJM Freizeitdienstes. Auf dem Gruppenleiterseminar werden die Inhalte des MiKos vertieft – nicht nur für Gruppenleiter sondern auch für solche die es vielleicht einmal werden möchten. Dabei gibt es im jährlichen Wechsel ein GLS unter dem Motto „Leiten und verkündigen“ sowie eines mit dem Schwerpunkt „Ziele setzen und Programme planen“. Auf das diesjährige MiKo fuhren 23 Teilnehmer mit, das GLS war mit 19 Teilnehmern ähnlich gut besucht. Der CVJM Schötmar/Werl-Aspe war mit fünf Teilnehmern vertreten. Matthias Ruthe und Mareike Dabisch-Ruthe 27


Wechsel

TeN sING

Wenn ein Star, ein Christ und ein Obdachloser träumen

Fame or Fail: Die zwölfte TEN SING-Show ,,Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an“ (1. Samuel 16,7). Was passiert wenn drei grundlegend verschiedene Menschen aus verschiedenen Umfeldern ein und denselben Traum haben?

Wechseln nach Talle: Stefanie und Thorsten Rosenau.

◆ Das Ehepaar Rosenau wechselt nach Talle

Aufbruch und Neuanfang

In der aktuellen Bühnenshow von TEN SING Knetterheide haben ein Star, ein Christ und ein Obdachloser einen Traum, indem Sie aufgefordert werden, ihr Leben zu verändern. Sie schauen auf ihre Vergangenheit zurück, um das zu ändern, was bisher nicht richtig oder gut war. Doch können sich alle darauf einlassen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und was verändern? Dieses Theaterstück zieht sich wie ein Roter Fa-

den durch den Abend , für den wir mit Chor, Band, Tanz, Theater und Technik selbstständig eine Bühnenshow erarbeitet haben. TEN SING lädt herzlich dazu einladen, Anfang Oktober gemeinsam die Aula des Schulzentrums Aspe zu rocken und zu erfahren, wie die Geschichte schließlich ausgeht.

Nähere Informationen finden ab August auf www.tsknetterhei.de

Stefanie und Thorsten Rosenau verlassen die Trinitatisgemeinde. Das Pfarrerehepaar wechselt nach mehr als zehn Jahren zum 17. Juli in die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Talle. Zum Abschied schreibt das Paar: Liebe Schwestern und Brüder in Knetterheide und Wülfer, mit diesen Zeilen möchten meine Frau und ich uns von Ihnen verabschieden. Im Gottesdienst am Sonntag, 10. Juli, um 10 Uhr werden wir in der Triniatiskirche durch Superintendent Andreas Lange verabschiedet. Am 17. Juli. werden wir in unserem neuen Zuhause in Talle begrüßt werden. Der Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr. Wir sind gespannt auf den Dienst in einem ganz anderen Umfeld und mit anderen Herausforderungen und freuen uns auf die Aufbrüche und Neuansätze, die so ein Wechsel mit sich bringt. Wenn wir auf unsere Zeit in Schötmar und

Knetterheide zurückblicken, haben wir viele Menschen vor Augen, die wir ein Stück ihres Lebensweges begleiten durften. Immer dort, wo Menschen es wagen, in Freude oder Leid einander offen und ehrlich zu begegnen, und miteinander teilen, scheint etwas auf von der Welt, die Gott schaffen wird. Gerne denken wir deshalb an die angenehme und unkomplizierte Zusammenarbeit in der kleinen Ökumene vor Ort, und an die Gottesdienste und Feste, die wir miteinander gefeiert haben. Wir wünschen unserer „alten“ Gemeinde, dass sie ihren Weg findet und Gottes Segen erlebt. Die2 3/2011 – Juli/August/September

Rocken mit TEN SING: Hier ein Bild aus der Bühnenshow 2009. Die2 3/2011 – Juli/August/September


Wechsel

TeN sING

Wenn ein Star, ein Christ und ein Obdachloser träumen

Fame or Fail: Die zwölfte TEN SING-Show ,,Ein Mensch sieht, was vor Augen ist; der HERR aber sieht das Herz an“ (1. Samuel 16,7). Was passiert wenn drei grundlegend verschiedene Menschen aus verschiedenen Umfeldern ein und denselben Traum haben?

Wechseln nach Talle: Stefanie und Thorsten Rosenau.

◆ Das Ehepaar Rosenau wechselt nach Talle

Aufbruch und Neuanfang

In der aktuellen Bühnenshow von TEN SING Knetterheide haben ein Star, ein Christ und ein Obdachloser einen Traum, indem Sie aufgefordert werden, ihr Leben zu verändern. Sie schauen auf ihre Vergangenheit zurück, um das zu ändern, was bisher nicht richtig oder gut war. Doch können sich alle darauf einlassen, ihr Leben in die Hand zu nehmen und was verändern? Dieses Theaterstück zieht sich wie ein Roter Fa-

den durch den Abend , für den wir mit Chor, Band, Tanz, Theater und Technik selbstständig eine Bühnenshow erarbeitet haben. TEN SING lädt herzlich dazu einladen, Anfang Oktober gemeinsam die Aula des Schulzentrums Aspe zu rocken und zu erfahren, wie die Geschichte schließlich ausgeht.

Nähere Informationen finden ab August auf www.tsknetterhei.de

Stefanie und Thorsten Rosenau verlassen die Trinitatisgemeinde. Das Pfarrerehepaar wechselt nach mehr als zehn Jahren zum 17. Juli in die evangelisch-reformierte Kirchengemeinde Talle. Zum Abschied schreibt das Paar: Liebe Schwestern und Brüder in Knetterheide und Wülfer, mit diesen Zeilen möchten meine Frau und ich uns von Ihnen verabschieden. Im Gottesdienst am Sonntag, 10. Juli, um 10 Uhr werden wir in der Triniatiskirche durch Superintendent Andreas Lange verabschiedet. Am 17. Juli. werden wir in unserem neuen Zuhause in Talle begrüßt werden. Der Gottesdienst beginnt um 11.30 Uhr. Wir sind gespannt auf den Dienst in einem ganz anderen Umfeld und mit anderen Herausforderungen und freuen uns auf die Aufbrüche und Neuansätze, die so ein Wechsel mit sich bringt. Wenn wir auf unsere Zeit in Schötmar und

Knetterheide zurückblicken, haben wir viele Menschen vor Augen, die wir ein Stück ihres Lebensweges begleiten durften. Immer dort, wo Menschen es wagen, in Freude oder Leid einander offen und ehrlich zu begegnen, und miteinander teilen, scheint etwas auf von der Welt, die Gott schaffen wird. Gerne denken wir deshalb an die angenehme und unkomplizierte Zusammenarbeit in der kleinen Ökumene vor Ort, und an die Gottesdienste und Feste, die wir miteinander gefeiert haben. Wir wünschen unserer „alten“ Gemeinde, dass sie ihren Weg findet und Gottes Segen erlebt. Die2 3/2011 – Juli/August/September

Rocken mit TEN SING: Hier ein Bild aus der Bühnenshow 2009. Die2 3/2011 – Juli/August/September


kreise • treffs • termine

kreise • treffs • termine

Kreise, Treffs, Termine Musik Chorsingen n Kirchenchor montags um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße** u Gemeindechor mittwochs 19 Uhr in der Versöhnungskirche**

Posaunenchor n freitags um 18.30 Uhr, im Gemeindehaus in Leopoldshöhe u freitags ab 18 Uhr Jungbläser, 19.30-21 Uhr Hauptchor in der Versöhnungskirche **

TEN SING Jugendchor u ▼ samstags 10.30-12.30 Uhr in der Versöh-

Frauenfrühstücksrunde n Mittwoch, 27. Juli + 24. August + 28. September jeweils von 9.30-11.30 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße.

Eltern-Kind-Gruppe u dienstags 9.30-11.30 Uhr in der Versöhnungskirche **

Frauencafé „After Eight“ u 19. Juli + 20. September, 20.01-22 Uhr im Kirchenbungalow an der Versöhnungskirche

Lobpreissingen

u jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 15-17 Uhr in der Versöhnungskirche: 6. + 20. Juli, 7. + 21. September*

Kinder und Jugendliche Jungenjungschar

u n ▼ für Jungen von 8-12 Jahren: freitags von 17.30-19 Uhr bis zu den Herbstferien in der Nordstraße* Mädchenjungschar n ▼ für Mädchen von 8-12 Jahren: dienstags 17.30-19 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße *

Girls Club n ▼ für Mädchen von 12-15 Jahren: freitags von 18-19.30 Uhr im Gemeindezentrum Wülfer-Knetterheide/im Wechsel in Lockhausen*

Mädchenkreis „LIM“

Melle) + 30. September, 15.30-17 Uhr im Gemeindezentrum der Trinitatis-Kirche, Eduard-WolffStraße 19

Offener Kreis

Frauen

nungskirche*; Workshops nach Vereinbarung u MiniTenSing freitags 16.15-17.30 Uhr (ab 6 Jahren) in der Versöhnungskirche * u donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Versöhnungskirche

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meindezentrum Nordstraße; Infos bei der Evangelischen Familienbildung im Diakonischen Werk, Telefon Telefon (05231) 976-642 oder -670 *

Kreise, Treffs, Termine

Frauenhilfe

Frauen-Kreis u jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 15-17 Uhr in der Versöhnungskirche: 13. Juli, 14. + 28. September

Bastelkreis n nach Absprache mittwochs um 19.30 Uhr, Gemeindezentrum *

Atempause u Donnerstag, 14. Juli + 8. September, 9.30-11.30 Uhr in der Versöhnungskirche **

Senioren

u 10. Juli + 21. August + 11. September, 15-17 Uhr in der Versöhnungskirche.

Kirchlicher Unterricht Katechumenen n Dienstags 16 Uhr u 14-täglich dienstags (gerade Kalenderwoche) 15-16.30 Uhr Gruppe I, 16.30-18 Uhr Gruppe II in der Versöhnungskirche.* Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien am 4. Oktober um 15 Uhr

Konfirmandenunterricht n 10. September 9-12.45 Uhr u 14-täglich dienstags (ungerade Kalenderwoche) 15-16.30 Uhr Gruppe I, 16.30-18 Uhr Gruppe II in der Versöhnungskirche

„Café 60 plus“

u Für Mädchen ab 13: freitags 17.30-19 Uhr in der Versöhnungskirche.

Krabbelgruppen

Seniorentanz:

n Montag bis Freitag von 9.30 bis 11 Uhr im Ge-

u 8. + 15. + 22. Juli, 9. + 16. + 23. (Fahrt nach Die2 3/2011 – Juli/August/September

Hauskreise u Termin-Info bei Pfarrer Holger Tielbürger ▼ Hauskreis Hans-Jürgen Wende: donnerstags 20-22 Uhr (Telefon 2390908) ▼ Volleyball: freitags 20-21.30 Uhr in der großen Sporthalle des Schulzentrums Aspe. Kontakt: Oliver Heidtmann, Telefon (0 52 32) 22 12 ▼ Cross-Kick-Fußball-Treff: samstags 8-10 Uhr in der großen Sporthalle Aspe Kontakt: Christoph Mönnich, Telefon (0 52 22) 58 01 05

Sonstige Veranstaltungen u Lobpreisgottesdienst in Obernkirchen: 10. Juli, 17 Uhr u Lobpreis-Singen donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche ** u Mitarbeitertreffen in der Versöhnungskirche: 3. Juli 12 Uhr.

Kreise und Treffs Männertreff „Be a Man“ u jeden 2. Samstag im Monat** 8.30-10.30 Uhr (Kirchenbungalow der Versöhnungskirche): 9. Juli + 10. September.**

Bibelgesprächskreis u Mittwoch, 6. Juli + 7. September, 15-16.30 Uhr im Gemeindezentrum der Trinitatis-Kirche

Bibel pur – offene Abende u 12. Juli + 13. September, 19.30-21.30 Uhr in der Versöhnungskirche

Mitarbeiterkreis

n Mittwoch, 6. Juli + 3. August + 7. September, jeweils um 15 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße; bitte die Fahrgemeinschaften nutzen.

nungsstätte Schötmar, Am Kirchplatz 1c

▼ MAK: 28. September, 19-20.30 Uhr im ÖBS.

Gebetskreise u montags 20-22 Uhr, sonntags 10-10.15 Uhr in der Versöhnungskirche**

Zeichenerklärung n evangelisch-reformierte Gemeinde u evangelisch-lutherische Gemeinde ▼ CVJM Schötmar/Werl-Aspe

* = nicht in den Ferien ** = in den Ferien nach Absprache

▼ jeden 1. Sonntag im Monat 18 Uhr, BegegDie2 3/2011 – Juli/August/September

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kreise • treffs • termine

kreise • treffs • termine

Kreise, Treffs, Termine Musik Chorsingen n Kirchenchor montags um 19.30 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße** u Gemeindechor mittwochs 19 Uhr in der Versöhnungskirche**

Posaunenchor n freitags um 18.30 Uhr, im Gemeindehaus in Leopoldshöhe u freitags ab 18 Uhr Jungbläser, 19.30-21 Uhr Hauptchor in der Versöhnungskirche **

TEN SING Jugendchor u ▼ samstags 10.30-12.30 Uhr in der Versöh-

Frauenfrühstücksrunde n Mittwoch, 27. Juli + 24. August + 28. September jeweils von 9.30-11.30 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße.

Eltern-Kind-Gruppe u dienstags 9.30-11.30 Uhr in der Versöhnungskirche **

Frauencafé „After Eight“ u 19. Juli + 20. September, 20.01-22 Uhr im Kirchenbungalow an der Versöhnungskirche

Lobpreissingen

u jeden 1. und 3. Mittwoch im Monat 15-17 Uhr in der Versöhnungskirche: 6. + 20. Juli, 7. + 21. September*

Kinder und Jugendliche Jungenjungschar

u n ▼ für Jungen von 8-12 Jahren: freitags von 17.30-19 Uhr bis zu den Herbstferien in der Nordstraße* Mädchenjungschar n ▼ für Mädchen von 8-12 Jahren: dienstags 17.30-19 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße *

Girls Club n ▼ für Mädchen von 12-15 Jahren: freitags von 18-19.30 Uhr im Gemeindezentrum Wülfer-Knetterheide/im Wechsel in Lockhausen*

Mädchenkreis „LIM“

Melle) + 30. September, 15.30-17 Uhr im Gemeindezentrum der Trinitatis-Kirche, Eduard-WolffStraße 19

Offener Kreis

Frauen

nungskirche*; Workshops nach Vereinbarung u MiniTenSing freitags 16.15-17.30 Uhr (ab 6 Jahren) in der Versöhnungskirche * u donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus der Versöhnungskirche

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meindezentrum Nordstraße; Infos bei der Evangelischen Familienbildung im Diakonischen Werk, Telefon Telefon (05231) 976-642 oder -670 *

Kreise, Treffs, Termine

Frauenhilfe

Frauen-Kreis u jeden 2. und 4. Mittwoch im Monat 15-17 Uhr in der Versöhnungskirche: 13. Juli, 14. + 28. September

Bastelkreis n nach Absprache mittwochs um 19.30 Uhr, Gemeindezentrum *

Atempause u Donnerstag, 14. Juli + 8. September, 9.30-11.30 Uhr in der Versöhnungskirche **

Senioren

u 10. Juli + 21. August + 11. September, 15-17 Uhr in der Versöhnungskirche.

Kirchlicher Unterricht Katechumenen n Dienstags 16 Uhr u 14-täglich dienstags (gerade Kalenderwoche) 15-16.30 Uhr Gruppe I, 16.30-18 Uhr Gruppe II in der Versöhnungskirche.* Unterrichtsbeginn nach den Sommerferien am 4. Oktober um 15 Uhr

Konfirmandenunterricht n 10. September 9-12.45 Uhr u 14-täglich dienstags (ungerade Kalenderwoche) 15-16.30 Uhr Gruppe I, 16.30-18 Uhr Gruppe II in der Versöhnungskirche

„Café 60 plus“

u Für Mädchen ab 13: freitags 17.30-19 Uhr in der Versöhnungskirche.

Krabbelgruppen

Seniorentanz:

n Montag bis Freitag von 9.30 bis 11 Uhr im Ge-

u 8. + 15. + 22. Juli, 9. + 16. + 23. (Fahrt nach Die2 3/2011 – Juli/August/September

Hauskreise u Termin-Info bei Pfarrer Holger Tielbürger ▼ Hauskreis Hans-Jürgen Wende: donnerstags 20-22 Uhr (Telefon 2390908) ▼ Volleyball: freitags 20-21.30 Uhr in der großen Sporthalle des Schulzentrums Aspe. Kontakt: Oliver Heidtmann, Telefon (0 52 32) 22 12 ▼ Cross-Kick-Fußball-Treff: samstags 8-10 Uhr in der großen Sporthalle Aspe Kontakt: Christoph Mönnich, Telefon (0 52 22) 58 01 05

Sonstige Veranstaltungen u Lobpreisgottesdienst in Obernkirchen: 10. Juli, 17 Uhr u Lobpreis-Singen donnerstags um 19.30 Uhr im Gemeindehaus an der Versöhnungskirche ** u Mitarbeitertreffen in der Versöhnungskirche: 3. Juli 12 Uhr.

Kreise und Treffs Männertreff „Be a Man“ u jeden 2. Samstag im Monat** 8.30-10.30 Uhr (Kirchenbungalow der Versöhnungskirche): 9. Juli + 10. September.**

Bibelgesprächskreis u Mittwoch, 6. Juli + 7. September, 15-16.30 Uhr im Gemeindezentrum der Trinitatis-Kirche

Bibel pur – offene Abende u 12. Juli + 13. September, 19.30-21.30 Uhr in der Versöhnungskirche

Mitarbeiterkreis

n Mittwoch, 6. Juli + 3. August + 7. September, jeweils um 15 Uhr im Gemeindezentrum Nordstraße; bitte die Fahrgemeinschaften nutzen.

nungsstätte Schötmar, Am Kirchplatz 1c

▼ MAK: 28. September, 19-20.30 Uhr im ÖBS.

Gebetskreise u montags 20-22 Uhr, sonntags 10-10.15 Uhr in der Versöhnungskirche**

Zeichenerklärung n evangelisch-reformierte Gemeinde u evangelisch-lutherische Gemeinde ▼ CVJM Schötmar/Werl-Aspe

* = nicht in den Ferien ** = in den Ferien nach Absprache

▼ jeden 1. Sonntag im Monat 18 Uhr, BegegDie2 3/2011 – Juli/August/September

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aus Der GemeinDe

aDressen lutherisch / impressum

Gemeindesommertreff rund um die Versöhnungskirche Nein, ein richtiges Gemeindefest wie im vergangenen Jahr in der Trinitatiskirche in Schötmar wird es zwar nicht werden. Aber immerhin einen Sommertreff wird es geben für alle Gemeindeglieder aus Schötmar und Knetterheide in und um die Versöhnungskirche am 17. Juli, dem letzten Sonntag vor den Schulferien, ab 10.30 Uhr. Nach einem fröhlich-festlichen Gottesdienst mit viel Mus k unter anderem von MiniTenSing geht es anschließend draußen weiter im Garten des Kirchenbungalows in der Bielefelder Straße 1b, wo bereits der Duft von Grillbratwurst und leckeren Salaten zum gemeinsamen Mittag-

essen einladen wird. Für die Jüngsten und Junggebliebenen wird es verschiedene Spielangebote geben, um sich miteinander zu messen und so ganz nebenbei die gerade erworbenen Kalorien wieder abzubauen. Und sicher ist auch genügend Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Da in der Trinitatiskirche an diesem Sonntag kein Gottesdienst stattfinden wird, brechen die Schötmaraner bereits um 10 Uhr per Fahrrad vom Kirchparkplatz an der Eduard-Wolff-Straße aus auf in Richtung Knetterheide.

Senioren-Herbstfest am Erntedanktag

30

Erstmalig wird das Senioren-Herbstfest am Erntedanktag stattfinden. Vor daher versteht es sich von selbst, wenn am Sonntag, 2. Oktober, ab 15 Uhr alles im Zeichen der Erntegaben stehen wird. Pfarrer Holger Tielbürger und das Team vom

‚Offenen Kreis‘ freuen sich bereits auf diesen herbstlich-bunten Nachmittag und besonders natürlich darauf, wieder viele Gäste im PaulSchneider-Haus begrüßen zu können. Anmeldungen bitte über das Gemeindebüro, Bielefelder Straße 1b.

Studienfahrt nach Münster: „Die Schöpfung erleben“

Authentisch leben – Mitarbeiterfreizeit in Obernkirchen

Einer Studienfahrt am Mittwoch, 13. Juli, in den Münsteraner Zoo soll die Schöpfung Gottes, unsere Welt, auf vielfältige Weise erlebbar machen. Programmpunkte sind eine Führung im Naturkunde-Museum „Tiere der Bibel“ und „unsere Welt im Universum“ im Planetarium. Eine Einstimmung findet am Mittwoch, 6. Juli,um 15 Uhr statt. Anmeldungen im Gemeindebüro Eduard-Wolff-Str. 19.

Wie können wir als Gemeinde unseren christlichen Glauben authentisch leben? Unter dieser Fragestellung findet vom 6.-9. Oktober die nächste Gemeinde-Mitarbeiterfreizeit in der GGE-Tagungsstätte Obernkirchen statt. Genauere Einzelheiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest, werden aber rechtzeitig in den Gottesdiensten und durch eine Extra-Informationsbroschüre bekannt gegeben! Die2 3/2011 – Juli/August/September

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Schötmar-Knetterheide, II. Pfarrbezirk

Versöhnungskirche und Paul-Schneider-Haus Schelpstraße 1, 32107 Bad Salzuflen Gemeindebüro: Bielefelder Straße 1b, 32107 Bad Salzuflen Bankverbindung: Sparkasse Lemgo BLZ 48250110; Konto-Nr.: 6063408 Pfarrer und Kirchenvorstandsvorsitzender: Holger Tielbürger, Schelpstraße 1, 32107 Bad Salzuflen, Tel. 05222/77 54, Fax 05222/70 78 66 E-Mail: tielbuerger@kirche-knetterheide.de Pfarrer Thorsten Rosenau, Pfarrerin Stefanie Rosenau Eduard-Wolff-Str. 19,32108 Bad Salzuflen, Telefon 05222/8 55 66 E-Mail: pfarrer@trinitatis-schoetmar.de pfarrerin@trinitatis-schoetmar.de

Büro: Bettina Letmade und Britta Heinrich, Telefon 05222/77 18, Fax 05222/8 07 93 75 E-Mail: office@kirche-knetterheide.de Dienstag und Freitag von 9.30 bis 12 Uhr; Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr Küster: Heiner Schinkel, Schelpstraße 16, 32107 Bad Salzuflen, Telefon 05222/97 77 57 E-Mail: schinkel@kirche-knetterheide.de

CVJM Schötmar/Werl-Aspe Am Kirchplatz 1c, 32108 Bad Salzuflen Vorsitzender: Eckhard Heinrich, Im Werler Feld 17, 32107 Bad Salzuflen, Telefon (0 52 22) 87 03 66 Kassenwartin: Sandra Deppermann, Veilchenweg 42, 32107 Bad Salzuflen, Telefon (0 52 22) 96 25 88

Bankverbindung: Konto 96 700, Volksbank Bad Salzuflen, BLZ 482 914 90. www.cvjm-schoetmar.de.vu kontakt@cvjm-schoetmar.de.vu

Impressum Herausgeber: Die Kirchenvorstände der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide und der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Schötmar-Knetterheide Redaktion: Birgit Krome-Mühlenmeier, Holger Tielbürger, Uwe Wehmeier, Hans-Jürgen Wende. Gestaltung, Typographie und Satz: NEWSPOINT-Medienservice® Uwe Rottkamp Beiträge zur Veröffentlichung bitte möglichst im Word-Format per E-Mail an: die2@kirche-wuelfer.de oder schriftlich an eines der Gemeindebüros.

Die2 3/2011 – Juli/August/September

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Gemeindesommertreff rund um die Versöhnungskirche Nein, ein richtiges Gemeindefest wie im vergangenen Jahr in der Trinitatiskirche in Schötmar wird es zwar nicht werden. Aber immerhin einen Sommertreff wird es geben für alle Gemeindeglieder aus Schötmar und Knetterheide in und um die Versöhnungskirche am 17. Juli, dem letzten Sonntag vor den Schulferien, ab 10.30 Uhr. Nach einem fröhlich-festlichen Gottesdienst mit viel Mus k unter anderem von MiniTenSing geht es anschließend draußen weiter im Garten des Kirchenbungalows in der Bielefelder Straße 1b, wo bereits der Duft von Grillbratwurst und leckeren Salaten zum gemeinsamen Mittag-

essen einladen wird. Für die Jüngsten und Junggebliebenen wird es verschiedene Spielangebote geben, um sich miteinander zu messen und so ganz nebenbei die gerade erworbenen Kalorien wieder abzubauen. Und sicher ist auch genügend Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen. Da in der Trinitatiskirche an diesem Sonntag kein Gottesdienst stattfinden wird, brechen die Schötmaraner bereits um 10 Uhr per Fahrrad vom Kirchparkplatz an der Eduard-Wolff-Straße aus auf in Richtung Knetterheide.

Senioren-Herbstfest am Erntedanktag

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Erstmalig wird das Senioren-Herbstfest am Erntedanktag stattfinden. Vor daher versteht es sich von selbst, wenn am Sonntag, 2. Oktober, ab 15 Uhr alles im Zeichen der Erntegaben stehen wird. Pfarrer Holger Tielbürger und das Team vom

‚Offenen Kreis‘ freuen sich bereits auf diesen herbstlich-bunten Nachmittag und besonders natürlich darauf, wieder viele Gäste im PaulSchneider-Haus begrüßen zu können. Anmeldungen bitte über das Gemeindebüro, Bielefelder Straße 1b.

Studienfahrt nach Münster: „Die Schöpfung erleben“

Authentisch leben – Mitarbeiterfreizeit in Obernkirchen

Einer Studienfahrt am Mittwoch, 13. Juli, in den Münsteraner Zoo soll die Schöpfung Gottes, unsere Welt, auf vielfältige Weise erlebbar machen. Programmpunkte sind eine Führung im Naturkunde-Museum „Tiere der Bibel“ und „unsere Welt im Universum“ im Planetarium. Eine Einstimmung findet am Mittwoch, 6. Juli,um 15 Uhr statt. Anmeldungen im Gemeindebüro Eduard-Wolff-Str. 19.

Wie können wir als Gemeinde unseren christlichen Glauben authentisch leben? Unter dieser Fragestellung findet vom 6.-9. Oktober die nächste Gemeinde-Mitarbeiterfreizeit in der GGE-Tagungsstätte Obernkirchen statt. Genauere Einzelheiten standen bei Redaktionsschluss noch nicht fest, werden aber rechtzeitig in den Gottesdiensten und durch eine Extra-Informationsbroschüre bekannt gegeben! Die2 3/2011 – Juli/August/September

Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Schötmar-Knetterheide, II. Pfarrbezirk

Versöhnungskirche und Paul-Schneider-Haus Schelpstraße 1, 32107 Bad Salzuflen Gemeindebüro: Bielefelder Straße 1b, 32107 Bad Salzuflen Bankverbindung: Sparkasse Lemgo BLZ 48250110; Konto-Nr.: 6063408 Pfarrer und Kirchenvorstandsvorsitzender: Holger Tielbürger, Schelpstraße 1, 32107 Bad Salzuflen, Tel. 05222/77 54, Fax 05222/70 78 66 E-Mail: tielbuerger@kirche-knetterheide.de Pfarrer Thorsten Rosenau, Pfarrerin Stefanie Rosenau Eduard-Wolff-Str. 19,32108 Bad Salzuflen, Telefon 05222/8 55 66 E-Mail: pfarrer@trinitatis-schoetmar.de pfarrerin@trinitatis-schoetmar.de

Büro: Bettina Letmade und Britta Heinrich, Telefon 05222/77 18, Fax 05222/8 07 93 75 E-Mail: office@kirche-knetterheide.de Dienstag und Freitag von 9.30 bis 12 Uhr; Donnerstag von 16.30 bis 18.30 Uhr Küster: Heiner Schinkel, Schelpstraße 16, 32107 Bad Salzuflen, Telefon 05222/97 77 57 E-Mail: schinkel@kirche-knetterheide.de

CVJM Schötmar/Werl-Aspe Am Kirchplatz 1c, 32108 Bad Salzuflen Vorsitzender: Eckhard Heinrich, Im Werler Feld 17, 32107 Bad Salzuflen, Telefon (0 52 22) 87 03 66 Kassenwartin: Sandra Deppermann, Veilchenweg 42, 32107 Bad Salzuflen, Telefon (0 52 22) 96 25 88

Bankverbindung: Konto 96 700, Volksbank Bad Salzuflen, BLZ 482 914 90. www.cvjm-schoetmar.de.vu kontakt@cvjm-schoetmar.de.vu

Impressum Herausgeber: Die Kirchenvorstände der evangelisch-reformierten Kirchengemeinde Wülfer-Knetterheide und der evangelisch-lutherischen Kirchengemeinde Schötmar-Knetterheide Redaktion: Birgit Krome-Mühlenmeier, Holger Tielbürger, Uwe Wehmeier, Hans-Jürgen Wende. Gestaltung, Typographie und Satz: NEWSPOINT-Medienservice® Uwe Rottkamp Beiträge zur Veröffentlichung bitte möglichst im Word-Format per E-Mail an: die2@kirche-wuelfer.de oder schriftlich an eines der Gemeindebüros.

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