April-Mai 2018

DIE BRÜCKE LUTHERISCHES MAGAZIN FÜR NORDHORN APRIL - MAI 2018 FÜRSORGE für das Leben KLIMAWANDEL und die Folgen KLIMAKOLLEKTE Was tut die Kirche?

KONZERT Lutherische Kantorei tritt auf EXPLOSION! Gottesdienst mit Geschenken

KLIMASCHUTZ

2 //// EDITORIAL

LIEBE LESERIN, LIEBER LESER, inzwischen begegnet uns der Begriff „Klimawandel“ immer wieder in den Medien. Besorgte Zeitgenossen mahnen, dass es höchste Zeit sei, unseren hohen Energieverbrauch gezielt und systematisch zu reduzieren, um die schlimmsten Folgen des Klimawandels noch abzuwenden.

Auch in der Kirche sind wir angesichts des Klimawandels gefordert, ist doch die globale Klimaveränderung eine der wichtigsten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts. Die Folgen des Klimawandels werden uns in Zukunft ganz unmittelbar betreffen. Manchmal bekommen wir schon eine Ahnung davon.

Wir haben uns daher entschieden, eine Brücke mit diesem Schwerpunkt zu gestalten. Sie erhalten beim Lesen zunächst Hintergrundinformationen: Die Brisanz des Klimawandels vermag ein Beitrag von Professor Dr. Kropp aus Potsdam aufzuzeigen, in dem es um die Ursachen und um die Folgen der langfristigen Klimaveränderungen geht. Außerdem interviewt Christa Olearius ihren Bruder Axel Olearius aus Frankfurt in einem Skype-Gespräch.

Darüber hinaus interessiert uns: Was kann die Landeskirche und was können unsere Kirchengemeinden zum Thema Klimaschutz beitragen? Und gibt es daraus Anregungen für unser ganz persönliches Tun? Mit zwei kleineren Beiträgen versuchen wir einen Ausblick zu geben und wollen aufzeigen, dass auch wir in der Kirche uns unserer Verantwortung stellen.

Was uns im Moment sonst noch besonders umtreibt, zeigen die Artikel rund um unsere beiden Kirchengemeinden und unsere Kindertagesstätten. Sie erfahren, wer in den Kirchenvorstand gewählt worden ist und wer konfirmiert wird.

Am 1. und 2. April feiern wir Ostern und laden Sie herzlich zu unseren Gottesdiensten, dem Osterspaziergang und dem Osterfrühstück ein. Wir wünschen Ihnen ein gesegnetes Oster- und Pfingstfest und einen schönen Frühling.

Uli Meyer-Spethmann und Christa Olearius

THEMA //// 3

FÜRSORGE

FÜR DAS Um es gleich vorweg zu sagen. Klimaschutz ist ein Thema für alle. Dennoch kommt gerade Christen und Christinnen eine besondere Verantwortung zu. Die Bewahrung der Schöpfung, der Umgang mit der Natur und den begrenzten Ressourcen müssen sich in einem besonderen Maße auch in der Gestaltung des eigenen Lebens und im Leben einer Gemeinde zeigen. Es macht eben doch einen Unterschied, einmal mehr das Fahrrad zu nehmen, die Heizung herunterzudrehen oder Energie einzusparen, wo es möglich ist.

Im ersten Buch der Bibel lesen wir: „Und Gott segnete die Menschen und sprach zu ihnen: Seid fruchtbar und mehret euch und füllet die Erde und machet sie euch untertan und herrschet über die Fische im Meer und über die Vögel unter dem Himmel und über das Vieh und über alles Getier, das auf Erden kriecht.“ (1. Mose 1,28) Wie ist das eigentlich mit dem „untertan machen” und dem „herrschen über” gemeint ?

Erst kürzlich hat die Tagesschau darüber berichtet, dass der Meeresspiegel schneller als erwartet ansteigen wird. Bis zum Ende des Jahrhunderts könnte es gut möglich sein, dass der Durchschnittspegel an den Küsten um 65 Zentimeter höher liegen wird als im Jahr 2005. Nicht nur die Malediven, Bangladesh und New York könnten dann erhebliche Problem mit Überschwemmungen bekommen.

Mittlerweile wird sogar von Millionen von potentiellen Klimaflüchtlingen gesprochen, die eine erneute Herausforderung - insbesondere für die westliche Welt - darstellen werden.

Menschen, die keine Lebensgrundlage mehr haben, weil es kein Wasser und keine Nahrung mehr gibt, die auf den Feldern wächst und gedeiht, werden sich in andere Teile der Welt aufmachen. Grenzen werden sie nicht daran hindern.

LEBEN Der Weltklimarat ist sehr deutlich in seiner Analyse, wenn er klar sagt, dass der Mensch der Hauptverursacher der Erderwärmung ist. Dieses Phänomen beschreibt Carl Amery in seinem Buch „Das Ende der Vorsehung - die gnadenlosen Folgen des Christentums“. Unmissverständlich führt er darin aus: „Macht euch die Erde untertan. In dieser Aufforderung zur totalen Unterwerfung der Natur hat sich das Christentum weit über seine Grenze hinaus manifestiert. Die Vernichtung der Natur durch den Menschen ist die Folge jüdisch-christlicher Wertvorstellungen, z.B. die Entmythologisierung der Natur.” Amery stellt in Frage, ob der Mensch in diesem Kontext wirklich die Krone der Schöpfung sei. Es gibt heute nicht wenige, die den Schöpfungsbericht dahingehend deuten, dass mit der Aussage des Herrschens im Schöpfungsbericht gemeint sei, die Erde in Besitz zu nehmen und Fürsorge für alles Leben auf ihr zu tragen. Ausbeutung war nämlich niemals gemeint und auch nicht menschliche Verschwendungssucht. Klimaschutz und Umgang mit der guten Schöpfung ist also ein Thema für alle. Als Christ oder Christin bin ich aber im besonderem Maße gefordert, für alles Leben sorgsam Verantwortung zu übernehmen, weil ich aus dem Glauben heraus wissen kann, dass das Geschaffene nicht mein Eigentum ist, sondern nur meiner Fürsorge anvertraut bleibt. Daran mitzuwirken, dass lebbare Zukunft bestmöglich mit gestaltet wird, kann und darf ich mich nicht entziehen.

THOMAS KERSTEN

Wir Haben Gefragt:

„Was tun Sie für den Klimaschutz?“

HEIKE MEYER „Ich fahre jeden Tag mit dem Fahrrad. Außerdem achte ich darauf, kein Wasser einfach laufen zu lassen. Was Lebensmittel angeht, bemühe ich mich, solche aus der Region einzukaufen.“

MICHAEL EBERS „Das ist eine sehr gute Frage. Eigentlich bin ich ein schlechtes Beispiel, denn ich muss jeden Tag mit dem Auto nach Münster pendeln. Aber worauf ich zum Beispiel achte, ist, dass ich den Müll trenne.“

MICHAELA BALA „Ich trenne meinen Müll, klar. Außerdem mache ich es so, dass ich für die Blumen in meinem Garten Regenwasser verwende.“

SASKIA MORIÉ „Ich habe eine regionale Gemüsekiste abonniert, die ich alle zwei Wochen bekomme. Klamotten kaufe ich second hand bzw. auch per Kleidertausch.

Und ich verwende nur noch Naturkosmetika.“

NACHGEFRAGT //// 5

THOMAS HIRSCH „Ich fahre täglich mit dem Fahrrad zur Arbeit.“

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WIE DER KLIMAWANDEL UNSERE WELT VERÄNDERT Der Klimawandel ist ein weltumspannendes Problem und aufgrund dieser Sachlage mag manch einer denken: Was geht es mich an? Ich kann dagegen sowieso nichts tun.

Um diesen Umstand mit der ihm gebotenen Tiefe zu diskutieren, sind ein paar Einordnungen hilfreich. Klimawandel hat es in der Erdgeschichte schon immer gegeben und die Schwankungen der Temperatur waren zum Teil bedeutend größer. So betrug der Temperaturanstieg am Ende der letzten Eiszeit (vor ca. 12 000 Jahren) ca. 6° C. Allerdings vollzog sich dieser Anstieg in mehr als 3 000 Jahren. Solche Veränderungen werden unter dem Begriff „geohistorischer Klimawandel“ zusammengefasst.

Im Gegensatz dazu sprechen wir von den heute beobachtbaren Veränderungen vom WAS GEHT MICH menschgemachten KlimawanDAS GANZE AN? del. Dieser kommt zu Stande, weil der Mensch durch die Verbrennung von Öl, Gas und Kohle, aber auch durch Landkonversion (z.B. Wald in Ackerland) Treibhausgase, wie z.B. Kohlendioxid (CO2), in die Atmosphäre freisetzt.

Diese Treibhausgase fangen Strahlungsenergie von der Sonne ein und halten sie in der Atmophäre fest. D.h., erhöht man deren Konzentration, hat das auch eine Erwärmung zur Folge. Die Erkenntnis, dass es diesen Effekt gibt, ist nicht neu. Bereits in den 1820er Jahren hat J. B. Fourier (eigentlich bekannt als Mathematiker) den Treibhauseffekt entdeckt. Durch einfache Abschätzung der Strahlungsabgabe der Sonne und der Berücksichtigung des Abstandes der Erde von der Sonne fand er heraus, dass die Erde wärmer war, als sie hätte sein dürfen. Um 1885 hat dann Svante Arrhenius (Nobelpreis für Chemie) bereits berechnet, dass die globale Temperatur um 4-5°C steigen könnte, wenn wir die CO2 Konzentration in der Atmosphäre verdoppeln würden. Zu dieser Zeit hat das allerdings niemand als Bedrohung wahrgenommen, denn ein warmes Klima wurde allgemein als gut für die menschliche und technologische Entwicklung angenommen. Und so hat sich dann auch seit dem Beginn der Industralisierung die Mitteltemperatur der Erde um mehr als 1°C erhöht. Diese Erwärmung ist - wie umfangreiche Computerexperimente zeigen - nur durch menschliche Aktivitäten erklärbar (Erhöhung der CO2 Konzentration in der Luft um ca. 40% seit 1850). Die Einsicht aber, dass bereits kleine Veränderungen große Wirkungen haben können, hat sich erst in den 1980er Jahren gefestigt, nachdem sich das Verständnis über erwartbare Klimawirkungen massiv erhöht hat.

Aber was ist so schlimm daran, dass wir womöglich nicht mehr Skifahren können, weil der Schnee in den Bergen ausbleibt, oder dass die Sommer wärmer und trockener werden? Eines der Probleme ist ein vermehrtes Auftreten von Extremereignissen. Diese verursachen auch in einem reichen Land wie Deutschland hohe Schäden. Und ob wir den Veränderungen ausreichend angepasst sind, ist vielfach noch unklar. In 2002 und 2013 hatten wir z.B. zwei „Jahrhundertereignisse“ (Flutereignisse) im Elbegebiet (2002: 14 Mrd. €; 2013: ca. 11 Mrd. € Schaden) im Abstand von nur 11 Jahren. In Berlin hat es im vergangenen Sommer extreme Niederschläge gegeben, die die Infrastruktur, z.B. die Kanalisation, an ihre Grenzen gebracht haben.

Der Sturm Kyrill in 2007 verursachte ca. 10 Mrd.€ volkswirtschaftliche Schäden. 2003 hat die Hitzewelle in Europa 70 000 zusätzliche Todesopfer gefordert. Diese Liste könnte man fortsetzen, aber eine Botschaft ist unausweichlich, neben der langsamen Klimaerwärmung („Klima“ ist das 30jährige Wettermittel) kommt es zunehmend auch zu immer extremeren Wettersituationen, die immense Kosten verursachen können.

Dies ist jedoch nicht das Ende der Geschichte: 2015 hat eine Forschergruppe der NASA bei der Auswertung von Wetterdaten der letzten 900 Jahre für den Mittelmeerraum festgestellt, dass im östlichen Mittelmeer und der Levante seit ca. 10 Jahren eine außerordentliche Trockenheit herrscht. In der gleichen Zeit haben dort viele in der Landwirtschaft beschäftigte Menschen ihr Einkommen verloren und es hat eine zunehmende Migration in die FLUTKATASTROPHEN Städte stattgefunden. Syrien EXTREME NIEDERSCHLÄGE liegt z.B. in der STÜRME Levante.

Man kann zwar nicht HITZEWELLEN so weit gehen, dass diese extreme Dürre den syrischen Konflikt ausgelöst hat. Sie hat ihn aber befördert. Damit sind wir beim Kern des Problems.

In Ländern wie Deutschland hilft der solidarische Kitt in unserer Gesellschaft bei der Bewältigung der Folgen. Beipielsweise stellte die Bundesregierung 8 Mrd. € Aufbauhilfe nach dem Elbehochwasser 2013 bereit. In weniger entwickelten Ländern, wie z.B. in Südostasien oder Afrika ist diese Kapazität zur Bewältigung von Klimafolgen schlicht nicht gegeben. Hier werden die Menschen gehen,

THEMA //// 7

„ES BRAUCHT MEHR INTERNATIONALE SOLIDARITÄT ANSTATT WENIGER, MEHR KOOPERATION ANSTATT WENIGER, UM DIESE WELTUMSPANNENDEN PROBLEME ZU LÖSEN.“ wenn ihnen durch Wetterkapriolen die Lebensgrundlagangen werden müssen. Der Vertrag von Paris aus dem gen entzogen werden. Wenn also Extremereignisse zuJahr 2015 ist ein hoffnungsvolles Zeichen, aber ein bei nehmen, und das tun sie global gesehen, werden auch weitem noch nicht ausreichendes. Viele Barrieren müssen Migrationsströme größer und wir werden uns davor nur noch ausgeräumt werden, so z.B. die Frage von angemesbedingt wappnen können. Unabhängig von Wetterextresenen Kompensationen für Klimaschäden in den Ländern men sind in diesen Ländern oft auch ganze Sektoren (z.B. des Südens, welche aber durch die Wirtschaftsweise des Landwirtschaft, Wasserwirtschaft) Nordens verursacht wurden. Dendurch die langsam ansteigende noch leisten auch die EntwickTemperatur oder sich verändernlungsländer heute ihren Beitrag KLIMAWANDEL WIRD de Niederschlagsmuster bedroht.

Klimaschutz, denn er ist eine MIGRATIONSSTRÖME AUSLÖSEN zum Dies gefährdet auch die globale globale Gemeinschaftsaufgabe.

Sicherheit, denn ausbleibende Trotzdem werden KlimaschutzzieErnten, Wassermangel, Migrationsströme, Überflutungen le bisher viel zu langsam umgesetzt, als dass in vielen Reetc. bedrohen auch die Funktionalität von Institutionen gionen nicht mit Folgen zu rechnen wäre. Wir müssen uns oder Staaten. Wieviel einfacher wäre es da, diese Länder also anpassen und gleichzeitig Schlimmeres verhüten. fit zu machen für die Dinge, die da kommen. Ihnen also Dies heißt: Der Einstieg in eine kohlenstoffarme bzw. -freie die Möglichkeit zu geben, sich den Folgen besser anzuWelt ist unausweichlich und in den armen Ländern muss passen. Es braucht mehr internationale Solidarität als wedie Widerstandskraft gegen die erwartbaren Folgen erhöht niger, mehr Kooperation anstatt weniger, um diese weltwerden. Gleichzeitig müssen wir mit unseren Ressourcen umspannenden Probleme zu lösen. Unilateralismus kann schonender umgehen, um am Ende dieses Jahrhunderts also keine Antwort für die Probleme des 21. Jahrhunderts eine für alle Menschen lebenswerte Welt sicherstellen zu sein. Deshalb ist z.B. auch eine trumpsche Politikphilosokönnen. Denn wollten 2050 vielleicht 9 Mrd. Menschen so phie, wie sie zurzeit in den USA exekutiert wird, oder auch leben wie wir heute, wird die planetare Zukunft der Speder Politikansatz der AfD in Deutschland nicht zielführend. zies Mensch nicht nachhaltig sein. Aus Gründen der GeDie simple Behauptung, ein Klimawandel existiere nicht, rechtigkeit und Solidarität wird unser zukünftiges Leben stellt gerade nicht ein gesellschaftlich besonnenes Verhaldeshalb anders aussehen (müssen). Das fossile Zeitalter ten dar und ist vor allem nicht wissenschaftlich unterlegt. ist vorüber und die Form, wie wir leben, produzieren, arWer mit solchen in die Irre führenden Darstellungen und beiten und konsumieren, wird sich nachhaltig verändern. einfachen Lösungsansätzen Probleme lösen will, die sich Dies mag als Bedrohung wahrgenommen werden. Sie ist offensichtlich nur global lösen lassen, diskreditiert sein es aber tatsächlich nur, wenn sich die Menschheit dieser Verantwortungsbewusstsein eindeutig. Und so versuchen Herausforderung nicht stellt. Sie ist alternativlos, wenn wir dann auch mit klimapolitischen Mitteln die menschgealle Menschen auf der Erde eine lebenswerte Zukunft hamachte Erderwärmung auf unter 2°C gegenüber der vorinben wollen. dustriellen Mitteltemperatur (ca. 1850) zu begrenzen, weil nur dann die Klimafolgen für die globale Zivilisation einigermaßen bewältigbar bleiben. Dies bedeutet aber, dass Emissionen nach 2020 nicht mehr steigen, sondern mit mindestens einer Rate von 3.5% pro Jahr gesenkt werden müssen. Ansonsten droht eine Erwärmung von 4-6°C bis 2100. Und vergleicht man diese Änderungen mit denen am Ende der letzten Eiszeit vor 12 000 Jahren, laufen diese um mindestens den Faktor 10, wenn nicht um den Faktor 20 schneller ab. Die Frage ist also berechtigt, ob wir auf einen solch schnellen Wandel vorbereitet sind.

PROF. DR. JÜRGEN P. KROPP Das Gute ist, dass - trotz einer teilweise rückwärts gewandPotsdam-Institut für ten Politik - global die Erkenntnis reift, dass das fossile Klimafolgenforschung Erdzeitalter vorbei ist und Lösungen gemeinsam ange-

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Die von kirchlichen oder kirchennahen Institutionen gegründete „Klima-Kollekte“ versteht sich als eine Organisation, die kirchliche Institutionen, Unternehmen, Nichtregierungsorganisationen und Privatkunden unterstützt, klimafreundlich zu handeln und so die Schöpfung zu bewahren. Sie berät ihre „Kunden“, den Ausstoß von klimarelevanten Gasen zu vermeiden oder zu minimieren.

Unvermeidbare Emissionen aus Strom- und Wärmeenergie, durch Auto-, Bahn- oder Flugverkehr oder Papier und Druckerzeugnisse können über die Klima-Kollekte „klimaneutral“ kompensiert werden. Der jeweils berechnete Ausstoß von CO2 soll dabei über Klimaschutzprojekte im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz ausglichen werden.

für nötige Schutzmaßnahmen und Anpassungskosten verfügen. Es gibt inzwischen Inselstaaten, die in absehbarer Zeit bei dem stetig ansteigenden Meeresniveau „untergehen“ werden.

Klimagerechtigkeit umfasst zudem auch Generationengerechtigkeit und eine Verantwortung für die Umwelt. Statt nachfolgenden Generationen mindestens gleich gute oder bessere Umweltbedingungen zu hinterlassen, führt der heutige CO2-intensive Lebensstil dazu, dass zukünftige Generationen die nur schwer kalkulierbaren Folgen des Klimawandels bewältigen müssen und nicht mehr auf eine intakte Umwelt zurückgreifen können. Der mit dem Klimawandel verbundene drastische Rückgang der Artenvielfalt in Tier- und Pflanzenwelt ist aus christlicher Perspektive eine Verfehlung des Menschen gegenüber seiner Mitverantwortung für die Schöpfung.

Beim Klimaschutz geht es daher um beides: Um die Verantwortung für Gottes Schöpfung und um Menschenwürde. Es geht um Teilhabegerechtigkeit an den Umweltgütern. Es geht darum, den Menschen des Südens und nachfolgenden Generationen faire Entwicklungschancen zu geben. UMS

VON „KLIMANEUTRAL“ ZU „KLIMAGERECHT“ Die Projekte sind für die lokale Bevölkerung in Ländern des globalen Südens entwickelt worden und mindern Armut vor Ort, in dem sie Frauen stärken, Gesundheit schützen und Perspektiven ermöglichen. Zudem wird auch der lokal erzeugte CO2 – Ausstoß verringert. Neben der Gesellschaft „Klima-Kollekte“ gibt es inzwischen eine Reihe nicht kirchlich verankerter Anbieter wie „atmosfair“, „First Climate“ oder „natureOffice“, die sich ebenfalls um eine klimaneutrale Kompensation durch Förderung von Klimaschutz-Projekten bemühen.

Die Folgen des Klimawandels müssen aber noch umfassender betrachtet werden. Der sich immer stärker auswirkende Klimawandel vergrößert Armut und gefährdet Leben.

Er ist zutiefst ungerecht. Die Forderung nach „Klimagerechtigkeit“ demgegenüber bedeutet, dass nach dem Verursacherprinzip Länder, die die Hauptverantwortung an der Erderwärmung tragen, in der Verantwortung stehen, global für die Folgen und Schäden des Klimawandels einzustehen. Von den Auswirkungen des Klimawandels sind vorrangig Länder betroffen, welche wenig zum Problem beigetragen haben und nicht über die finanziellen Mittel

WWW.KLIMA-KOLLEKTE.DE

THEMA //// 9

AXEL OLEARIUS ARBEITET FÜR EINE LEBENSWERTE ZUKUNFT UND LEITET EIN TEAM VON KLIMAEXPERTEN. PASTORIN CHRISTA OLEARIUS HAT PER VIDEOKONFERENZ MIT IHREM BRUDER ÜBER SEINE ARBEIT UND DEN KLIMAGIPFEL IN BONN GESPROCHEN. Axel, du arbeitest bei der GIZ. Was ist das?

Die Deutsche Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) engagiert sich weltweit für eine lebenswerte Zukunft. Nachhaltigkeit ist dabei das Leitprinzip unseres Handelns. Wir arbeiten in 120 Ländern und haben mittlerweile mehr als 50 Jahre Erfahrung in unterschiedlichsten Feldern: Von der Wirtschafts- und Beschäftigungsförderung über die Förderung von Frieden und Sicherheit bis hin zu Energie- und Klimathemen. Unser Hauptauftraggeber ist das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ).

Was ist dein Arbeitsbereich?

Ich leite in Bonn ein Team von Klimaexperten und wir befassen uns mit der Finanzierung von Klimaschutz, der Minderung von Treibhausgasen und mit den Folgen des Klimawandels. So beraten wir zum Beispiel die Regierung Tansanias dabei, wie sie die Bevölkerung bei der Anpassung an diese Folgen unterstützen kann. Andere KollegInnen arbeiten daran, wie sich die Menschen gegen Ernteausfälle versichern können, die auf Grund des Klimawandels in vielen Ländern tendenziell größer werden. Mein Team unterstützt das BMZ auch im Kontext der internationalen Klimaverhandlungen.

Das Thema unseres Gemeindebriefes lautet „Klimaschutz“. Im November warst du am Klimagipfel in Bonn beteiligt. Was war da deine Aufgabe? „Further, Faster, Together“ – das war das Motto der 23. Vertragsstaatenkonferenz der Klimarahmenkonvention (kurz: „COP 23“), die unter der Präsidentschaft Fidschis stattfand. Über 20 000 Teilnehmende aus 196 Mitgliedsstaaten waren dafür nach Bonn gereist. MitarbeiterInnen der GIZ unterstützten und berieten Partnerländer und Auftraggeber bei der Vorbereitung und während der Verhandlungen. Dazu gehörten die europäische und deutsche VerhandlungsDelegation oder das fidschianische COP23 Sekretariat. Wir begleiteten Veranstaltungen im deutschen Pavillon auf dem Konferenzgelände und auch zahlreiche Fachdiskussionen. Ein Novum bei einer Weltklimakonferenz war das öffentlich zugängliche Gelände des Climate Planet mit einem 20 Meter hohen Zelt in Form einer Weltkugel. Auch hier fanden Veranstaltungen statt und eine begleitenden Ausstellung widmete sich dem Thema „Klima und Entwick-

lung“. Mehr als 23 000 Menschen besuchten den Climate Planet, den wir mit einem Team aus der GIZ im Auftrag des BMZ organisiert haben.

Was waren deiner Meinung nach die wichtigsten Ergebnisse?

Klimapolitische Fortschritte gab es auf mehreren Ebenen: Im Kern ging es darum, wie das Pariser Klimaabkommen umgesetzt wird. Die VerhandlerInnen erarbeiteten Entwürfe für ein Regelwerk, das bei der nächsten COP, die Ende dieses Jahres in Polen stattfindet, verabschiedet werden soll. Das klingt etwas trocken, ist aber ein großer Erfolg. Fidschi hatte die Präsidentschaft der COP inne. Es gehört zu den Ländern, die vom Klimawandel besonders betroffen sind, und rückte diese Staaten in den Fokus der Konferenz. Das Land lancierte den sogenannten TalanoaDialog, in dem sich die Länder dazu austauschen, wie sie die Treibhausgase wirksam reduzieren und ihre Klimaschutzbemühungen steigern, um die Erderwärmung auf unter 2°C zu begrenzen. Die deutsche Bundesregierung sagte 100 Millionen EUR als deutschen Beitrag zu zwei Fonds zu, die den Menschen in Entwicklungsländern helfen sollen, sich besser an den Klimawandel anzupassen.

Verhandelt haben ja wahrscheinlich Regierungsvertreter.

Aber auch Vertreter von NGOs waren da? Hast du auch kirchliche Gruppen wahrgenommen? „Bewahrung der Schöpfung“ ist ja ein kirchlicher Auftrag. Welche Rollen spielen in dem Prozess NGOs incl. kirchliche Gruppen?

Zivilgesellschaftliche Gruppen spielen traditionell eine wichtige Rolle – sowohl im Rahmen von Veranstaltungen als auch durch Demonstrationen im öffentlichen Raum.

Für die Frage „Was kann ich tun?“ bieten beispielsweise die Kirchen mittlerweile Möglichkeiten an, eigene Treibhausgas-Emissionen, die nicht vermieden oder reduziert werden können, zu kompensieren: Über die „Klima-Kollekte“ (vgl. www.klima-kollekte.de) werden Projekte im Bereich erneuerbare Energien und Energieeffizienz gefördert. Trotz eines umfangreichen Umweltmanagements gab es auch bei dem eingangs erwähnten Climate Planet Emissionen durch z. B. Auf- und Abbau und Betrieb. Diese Emissionen werden über die Klima-Kollekte kompensiert.

Vielen Dank für das Gespräch!

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Bereits im Jahr 2007 hat sich das Kirchenparlament der Hannoverschen Landeskirche mit dem Klimawandel befasst. Die Landessynode bekundet, dass Kirche im Rahmen ihrer Möglichkeiten zum Klimaschutz verpflichtet ist - aus Gründen der Gerechtigkeit gegenüber den Menschen, die besonders vom Klimawandel betroffen sind, und aus Gründen der Achtung vor dem Schöpfer und dem Geschenk der Schöpfung. In der Folge wird insbesondere das kirchliche Umweltmanagementsystem „Der Grüne Hahn“ propagiert, um u.a. mit Energieeinsparungen auf Kirchengemeindeebene einen effektiven Beitrag zum Klimaschutz zu leisten. Mit Hilfe des Bundesumweltministeriums lässt das Landeskirchenamt dann bis 2012 ein Klimaschutzkonzept erstellen. Dank weiterer Förderungen des Bundes und flankierender Beschlüsse der Landessynode beschließt das Landeskirchenamt, die Vorschläge des Klimaschutzkonzeptes umzusetzen. Auch die Synode der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD) formuliert im November 2014 in einer Aufforderung an die Landeskirchen, die • Anstrengungen zur Reduzierung der CO2-Emissionen konsequent fortzusetzen und gemessen am Basisjahr 2005 bis zum Jahr 2020 eine Verringerung um 40% anzustreben, • Klimaschutzkonzepte zügig umzusetzen,

•

unvermeidbaren CO2-Freisetzungen durch die Nutzung der „Klima-Kollekte“ zu kompensieren.

Insbesondere bemüht sich die Landeskirche aufgrund von Beschlüssen der Landessynode von 2015 zur Reduzierung der Klima-relevanten Abgase im Gebäudebereich, die Kirchengemeinden zur Etablierung eines Energiemanagements zu bewegen. Bis zum Jahr 2030 sollen u.a. die CO2Emissionen um 30% (verglichen mit 2015) reduziert werden.

Auch durch Verhaltensmaßnahmen im Beschaffungswesen sollen für den Klimaschutz Zeichen gesetzt werden.

Technische, ökologische, DIE LANDESKIRCHE HANNOVERS faire und soziale Mindeststandards sind für den Kauf von Produkten und die Inanspruchnahme von Dienstleistungen einzuhalten.

Und bei der Mobilität ist durch die Reduktion des Energieverbrauchs oder durch die eingesetzte Energieform (z.B. Elektromobilität, Dienstfahrradnutzung) ein deutlicher Teil der CO2-Emissionen zu verringern. Weitere Einsparmöglichkeiten ergeben sich im Bereich des verpachteten Kirchenlandes durch eine extensivere Bewirtschaftung.

Das Thema Klimaschutz und Schöpfungsbewahrung ist verstärkt in den Fokus der kirchlichen Arbeit zu rücken.

UND DIE KIRCHE? Die großen Ziele, die sich unsere Landeskirche und die Evangelische Kirche in Deutschland zum Schutz des Klimas gesetzt haben, verpuffen, wenn sie nicht auch in unseren Kirchengemeinden umgesetzt werden. Aber es braucht seine Zeit, bis die vielen Handlungsvorschläge bei uns auch fruchten. Immerhin hat sich 2009 in der damaligen Kreuz-Kirchengemeinde eine „Grüne-Hahn-Initiative“ gegründet, die dazu beigetragen hat, dass heute die Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde ein Umweltmanagementsystem betreibt. Durch ein vom Kirchenvorstand beschlossenes Programm werden innerhalb von Vier-Jahres-Zyklen Umweltschutzmaßnahmen vorangetrieben, die danach durch ein externes Prüfverfahren begutachtet werden. Die jüngste Überprüfung UNSERE KIRCHE HIER VOR ORT liegt ein Jahr zurück. Ein wesentlicher Bestandteil der Maßnahmen betrifft die stetige Reduzierung des Energieverbrauchs auf Gemeindeebene und damit eine Verringerung unseres CO2-Ausstoßes.

Zurzeit erarbeitet die Grüne-Hahn-Gruppe eine Beschaffungsordnung für die Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde mit dem Klimaschutz als einer wesentlichen Antriebsquelle. Darin formulierte Mindeststandards an Produkte und Dienstleistungen helfen weiter, den durch die Kirchenarbeit verursachten CO2-Ausstoß zu verkleinern.

In der Martin-Luther-Gemeinde wird durch die Beteiligung am Energiemanagementsystem des Kirchenkreises auch an der Verringerung des Energieverbrauchs gearbeitet.

Auf Kirchenkreisebene wurde jüngst beschlossen, dass für alle Fahrten im Rahmen der Kirchenkreis-Arbeit Kompensationsgelder aus einem Kirchenkreisfond an die „Klima-Kollekte“ (siehe Seite 8) gezahlt werden. So soll der CO2-Ausstoß, der beispielsweise durch Freizeitfahrten der Jugendlichen und Dienstfahrten der MitarbeiterInnen verursacht wird, klimaneutral ausgeglichen werden.

UMS

THEMA / KINDERTAGESSTÄTTE //// 11

EIN GUTES BEISPIEL FÜR KLIMAFREUNDLICHE MOBILTÄT

Wir waren doch sehr erstaunt, als wir aus der Gemeindegruppe „Der Grüne Hahn“ aus Hannover einen Anruf bekamen. Der Betrieb unseres Gemeindebusses sollte in einer Broschüre der Landeskirche als „gutes Beispiel für klimafreundliche Mobilität“ genannt werden.

Schon seit vielen Jahren wird der Gemeindebus der Christus- und Kreuz-Kirchengemeinde unter der Regie von Ulrich Naumann für Gemeindefahrten und Fahrten verschiedener anderer Nordhorner Institutionen eingesetzt. (Auf dem Foto sehen Sie Kinder der Christus-KiTa, die den Bus für eine Fahrt nutzen).

Nun kann gerade die Dieseltechnologie unseres Gemeindebusses (trotz jüngerer Modellreihe) heute nicht als besonders umweltfreundlich bezeichnet werden, aber unter Umweltgesichtspunkten besonders hervorzuheben ist die relativ starke Auslastung des Betriebs bei einem Transport von in der Regel mehr als 5 Personen. Auf diese Weise spart der Einsatz unseres Kleinbusses die Fahrt von mindestens zwei anderen PKW ein. Das führt insgesamt zu einer positiven Umweltbilanz.

Bitte schauen Sie sich einmal die Umwelt- und Klimaschutz-Broschüre unserer Landeskirche „Praktische Beispiele aus Kirchengemeinden – 10 Jahre Umweltmanagement ‚Der Grüne Hahn‘ und 3 Jahre Klimaschutzmanagement“ an. Sie liegt in einigen Exemplaren in den Foyers unserer Gemeindehäuser aus oder ist auch übers Internet herunterzuladen.

UMS

WWW.KIRCHE-UMWELT.DE

INTERNATIONALER TAG DER MUTTERSPRACHE IN DER MARTIN-LUTHER-KITA Der 21. Februar eines jeden Jahres bringt auch einen ganz besonders schönen und wichtigen Aktionstag mit sich: den „Internationalen Tag der Muttersprache“. Auf Vorschlag der UNESCO haben die Vereinten Nationen im Jahre 2000 den Tag ins Leben gerufen - mit der Absicht, auf das langsame Schwinden der weltweit rund 6 000 gesprochenen Sprachen aufmerksam zu machen.

Wir haben den Tag der internationalen Muttersprache als Anlass genommen, um in unserer Kita das Thema „Nationalitäten“ durchzuführen. Der Kita-Alltag wurde rund um das Thema kreativ gestaltet.

Ein besonderes Highlight dieses Projektes war unser Vorlesetag. An diesem Tag haben zwei Mütter unsere Einrichtung besucht und in ihrer jeweiligen Muttersprache vorgelesen.

Zudem durften die Kinder eines ihrer Lieblingsbücher, auch in ihrer Muttersprache, mitbringen.

Die verschiedenen Herkunftsländer der Familien oder Großeltern können auf einer großen Weltkarte bestaunt werden.

JANA SCHIPPERS

12 //// GEMEINDEN

KIRCHENVORSTANDSWAHLEN 2018 Am 11. März wurden die neuen Kirchenvorstände unserer Kirchengemeinden gewählt. Zu den neun in der Chirstusund-Kreuz-Kirchengemeinden und den sechs in der MartinLuther-Kirche gewählten Mitgliedern des Kirchenvorstands

kommen noch weitere zu Berufende hinzu. Die Einführungen der Kirchenvorstände finden dann in den Gottesdiensten am 3. Juni in der Martin-Luther-Kirche und am 24. Juni in der Christuskirche statt.

/// CHRISTUS-UND-KREUZ-KIRCHENGEMEINDE

ANNE-KATHRIN

LAUMANN STEFANIE

SCHÖNFELD DANIEL

BENDER

LARS

ANKE

SCHUBERT

DANKERT

MICHAEL

KAY

HILL

BLUMENTHAL

ROLF

HENNING

BRUNSCH

KAMMER

/// MARTIN-LUTHER-KIRCHENGEMEINDE

MICHAEL

UDO

MARLEEN

SANDER

GENZINK

URSULA

KARL-HEINZ

JÜRGEN

URBAN

KIRCHENWITZ

REICHLE

RILKE

GEMEINDEN //// 13

NEUE MITARBEITERIN IM GEMEINDEBÜRO Am 1. Februar 2018 hat Frau Kirsten Schröder den Dienst der Pfarramtssekretärin im Rahmen einer Krankheitsvertretung aufgenommen. Frau Schröder ist zu den in der Brücke genannten Öffnungszeiten (siehe Seite 26) im Gemeindebüro der Kreuzkirche anzutreffen. Für ihren Dienst wünschen wir ihr Gottes reichen Segen.

Der Kirchenvorstand und das Pfarramt bedanken sich bei Frau Uta Hillner und bei Frau Ramona Meyer-Lucas, die in den letzten Monaten den Vertretungsdienst im Gemeindebüro unserer Kichengemeinde übernommen haben.

PT

NEUE GÄSTE IM KIRCHTURM Anfang März fand ein Schüler des Gymnasiums Nordhorn ein totes Eulenküken in der Hecke der Kreuzkirche. Der Vogel scheint aus dem Eulenkasten unseres Kirchturms gefallen zu sein, demnach haben wir dort aber eine Vogelfamilie als neue Untermieter bekommen. Bei der Eulenart handelt es sich vermutlich um Waldkäuze. Es ist erstaunlich, dass sie im milden Monat Januar bereits ihr wohl erstes Junges bekommen haben.

UMS

NEUE KÜCHE IM GEMEINDEHAUS DER CHRISTUSKIRCHE Die Planungen für den Einbau einer neuen Küche im Gemeindehaus der Christuskirche reifen derzeitig weiter.

Leider hat die Kirchengemeinde aber zur Zeit keinen direkten Zugriff auf den Architekten vom Amt für Bau-und Kunstpflege in Osnabrück. Der Kirchenvorstand muss überlegen, ob er die Planungen für den Umbau an einen freien Architekten vergeben möchte, was zusätzliche und nicht unerhebliche Finanzmittel in Anspruch nehmen würde.

Eine Begleitung durch einen Architekten ist schon deshalb nötig, weil ein Umbau die Frage des Brandschutzes im ganzen Haus neu stellen würde.

Bereits im letzten Jahr und angestossen durch die Beratungen über den gemeindlichen Haushalt hat der Kirchen-

vorstand beschlossen, dass die übrig gebliebenen und freien Finanzmittel für den Umbau der sanitären Anlagen in Höhe von 4719,29 € zugunsten der Küche umgewidmet werden sollen. Der Kirchenkreisvorstand sowie das Landeskirchenamt müssen diesem Beschluss nun noch zustimmen.

Neben diesen Mitteln hat vor der Handarbeitskreis der Christuskirche seine Unterstützung zugesagt und sind zusätzlich schon verschiedene private Spenden und Kollekten für das Projekt eingegangen.

Wenn derzeit also äußerlich kein Fortschritt erkennbar ist, dann nur deshalb, weil der Kirchenvorstand verantwortungsbewusst und sinnvoll mit den der Gemeinde anvertrauten Spenden umgehen möchte.

PT/SDV

CHRISTUSKIRCHE

KREUZKIR

Fe

Ostersonntag 1. April 2018 6.00 Uhr Feier der Osternacht Pastoren de Vries und Kersten

Ostermontag 2. April 2018

7.00 Uhr Osterspaziergan 8.00 Uhr Osterfrühstück im

10.00 Uhr Gottes Pastorin Olea

Gemeinsamer Tau

Quasimodogeniti 8. April 2018

10.00 Uhr Gottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhr Gottesdien Pastorin Olea

Miserikordias Domini 15. April 2018

10.00 Uhr Gottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfi Pastor Kerst

18.00 Uhr Vorabendgottesdienst zur Ko Pastorin Olea

Samstag 21. April 2018

Jubilate 22. April 2018

11.00 Uhr Kurz&Klein-Gottesdienst Pastor de Vries

Kantate 29. April 2018

10.00 Uhr Gottesdienst Lektor Rilke

Samstag 5. Mai 2018

19.00 Uhr Vorabendgottesdienst zur Konfirmation Pastor de Vries

Rogate 6. Mai 2018

10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation Pastor de Vries

mit Taufe(n)

mit Abendmahl (Wein)

10.00 Uhr Festgottesdienst zur Konfi Pastorin Olea

10.00 Uhr Gottesdienst mit Einführung L Pastor Kerst

10.00 Uhr Gottesdien Pastorin Olea

mit Abendmahl (Traubensaft)

RCHE

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

MICHAELISKIRCHE

10.30 Uhr Gottesdienst Pastor Schmidt

9.30 Uhr Gottesdienst (ref.)

Pastor Nordholt Singkreis

10.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Sander

9.00 Uhr Eucharistiefeier (rk.)

10.30 Uhr Gottesdienst Pastor Schmidt

9.30 Uhr Gottesdienst (luth.)

Lektor Hellweg

10.30 Uhr Gottesdienst Pastor Schmidt

9.30 Uhr Wortgottesdienst (luth.)

Prädikantin Sr. Carola

6.00 Uhr eier der Osternacht in der Christuskirche Pastor de Vries und Pastor Kersten

ng (vom Kloster) m Gemeindehaus

sdienst arius

10.30 Uhr uferinnerungs-Gottesdienst in der Martin-Luther-Kirche Pastor de Vries und Pastor Schmidt

r nst arius

r firmation Bezirk II ten

r onfirmation Bezirk I arius

r firmation Bezirk I arius

r Lektorin Kronemeyer ten

r nst arius

10.30 Uhr Gottesdienst Prädikant Sander

10.30 Uhr Festgottesdienst zur Konfirmation Pastor Schmidt

mit Kirchencafé

mit Kirchenbus

9.30 Uhr Gottesdienst (ref.)

CHRISTUSKIRCHE

Pfingstsonntag 20. Mai 2018

Pfingstmontag 21. Mai 2018

Trinitatis 27. Mai 2018

1. Sonntag nach Trinitatis 3. Juni 2018

mit Taufe(n)

MARTIN-LUTHERKIRCHE

MICHAELISKIRCHE

10.00 Uhr Gemeinsamer Gottesdienst im Kloster Frenswegen Pastorin Olearius, Pastoren Kersten, Schmidt und de Vries

Himmelfahrt 10. Mai 2018

Exaudi 13. Mai 2018

KREUZKIRCHE

10.00 Uhr Gottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhrr Schöpfungsgottesdienst Vik. Eckstein/P. Olearius

10.30 Uhr Gottesdienst Lektor Rilke

9.00 Uhr Eucharistiefeier (rk.)

10.00 Uhr Gottesdienst Pastor de Vries

18.00 Uhr Gottesdienst Pastor Kersten

10.30 Uhr Gottesdienst Pastor Schmidt

9.30 Uhr Gottesdienst (luth.)

Pastor Kersten

11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der ref. Neuen Kirche Pastoren Schmidt/Loth/ Olthuis/de Vries

11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der St. Josef-Kirche Pastoren Högemann/ Kersten, Pastorin Ogrysek

11.00 Uhr Ökum. Gottesdienst in der ref. Neuen Kirche Pastoren Schmidt/Loth/ Olthuis/de Vries

10.00 Uhr Gottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhr Gottesdienst Pastorin Olearius

18.00 Uhr Abendgottesdienst Pastor de Vries

10.00 Uhr Gottesdienst Pastor de Vries

mit Abendmahl (Wein)

10.30 Uhr Gottesdienst Pastor Schmidt

10.30 Uhr Gottesdienst mit Einführung der neuen KirchenvorsteherInnen Pastor Schmidt

mit Abendmahl (Traubensaft)

11.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Gemeindefest Pastoren Högemann, Bergfried und Kersten

9.30 Uhr Gottesdienst (ref)

mit Kirchenbus

KONFIRMATIONEN //// 17

KONFIRMATION AM 15. APRIL UM 10.00 UHR

KONFIRMATION AM 6. MAI UM 10.00 UHR

KREUZKIRCHE BEZIRK II - PASTOR THOMAS KERSTEN

CHRISTUSKIRCHE - PASTOR SIMON DE VRIES

Cheyenne Bara Alissa Bildermann Frederic Brillert Merle Buchholz Rebecca Drendel Luise Hallfarth Eric Harmsen Ann-Kathrin Ingensandt Lasse Jansen Julian Kleine Beerink

Moritz Ameloh Celina-Lara Assing Juri Axt Moritz Becker Gina Belli Philipp Blumenstein Emilie Cochet Michelle Gorges Kilian Groothus Dennis Häbell Amelie Hann Malin Hornung

Vanessa Martin Leonie Möller Erik Necel Tom Raaz Jørn Rasch Anton Samoljak Luisa Schneider Marvin Wever Jule Wolterink

Merle Hornung Kimberly Kerk Mika Nuxoll Celeste Sauvageod Jule Schönfeld Nico Schwer Hannah Seifert Michel Witte Mario Witte Silas Tschorn Leon Zenner

KONFIRMATION AM 22. APRIL UM 10.00 UHR KREUZKIRCHE BEZIRK I - PASTORIN CHRISTA OLEARIUS

KONFIRMATION AM 6. MAI UM 10.30 UHR

Lea Büter Malte Eggers Kevin Fuchs Celina Kirstein Nils Kock Robin Kugler Emma Kuhnert Philipp Mers Max Schevel Joia Schlottmann Romy Waschkau Luis Wilhelm

MARTIN-LUTHER-KIRCHE - PASTOR HOLGER SCHMIDT Celine Cochet Miguel da Mota Ole Schmidt Philipp Thau Nico Tiegel Oliver Treutler Marvin Weinberg

ANMELDUNG ZUM KONFIRMANDENUNTERRICHT 2018-19 In diesem Jahr laden die lutherischen Gemeinden Nordhorns alle Jugendlichen zum Konfirmandenunterricht ein, die zwischen dem 01.07.2004 und dem 30.06.2005 geboren wurden. Natürlich sind auch Jugendliche eingeladen, die noch nicht getauft sind, den christlichen Glauben aber kennenlernen und dann konfirmiert werden möchten.

Folgende Unterrichtsmodelle und Zeiten werden angeboten: PASTOR DE VRIES & TEAM

DIAKONIN ROHOFF & TEAM

- 1. Treffen: 15. Mai, 19 Uhr (Konfis & Eltern) - Unterricht monatlich samstags von 10-13 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche - Konfirmation am 05.05.19 - weitere Infos: Tel. 6939

- Anmeldung: 17. April, 17 Uhr (Konfis & Eltern) - Unterricht wöchentlich dienstags von 17-17.45 Uhr im Gemeindehaus an der Kreuzkirche - weitere Infos: Tel. 2627

PASTOR KERSTEN - Anmeldung: 11. April, 17 Uhr (Konfis & Eltern) - Unterricht 14-tägig mittwochs von 15-16.30 Uhr im Gemeindehaus an der Kreuzkirche - Konfirmation am 28.04.19 - weitere Infos: Tel. 34916

PASTOR SCHMIDT & TEAM - Anmeldung: 24. April, 19 Uhr (Konfis & Eltern) - 1. Treffen: 26. Mai, 10-18 Uhr (nur Konfis) - Unterricht 14-tägig dienstags von 17-19 Uhr im Martin-Luther-Haus - Konfirmation am 12.05.19 - weitere Infos: Tel. 809510

18 //// GEMEINDEN / CVJM

ABSCHIED VON PASTORIN CHRISTA OLEARIUS Wie Sie vielleicht schon vernommen haben, werde ich Ende Juni Nordhorn und damit die Christus-und-KreuzKirchengemeinde und das Kloster Frenswegen verlassen.

Ich bin am 12. Dezember 2017 zur Superintendentin des Kirchenkreises Emden-Leer gewählt worden und werde somit auch ab August meinen Dienstsitz in Leer haben und dort am 19. August durch den Landessuperintendenten Dr. Detlef Klahr in mein neues Amt eingeführt werden. Dankbar blicke ich auf fast 14 Jahre als Pastorin in der Gemeinde und im Kloster zurück.

Am Sonntag, den 24. Juni, um 15 Uhr findet ein AbschiedsGottesdienst in der Kreuzkirche statt. Zu diesem Gottesdienst lade ich jetzt schon einmal herzlich ein. Mit der nächsten Ausgabe der Brücke werde ich mich dann richtig verabschieden und noch einmal zurückblicken.

CO

CVJM NORDHORN-BLANKE HAT 2018 VIEL VOR Der Vorsitzende, Erich Klitzke, konnte auf ein ereignisreiches Jahr 2017 zurück- und einem regen Jahr 2018 entgegenblicken. Mit der 60-Jahrfeier und dem Krippenspiel in der Kirchengemeinde wurden zwei große Veranstaltungen durchgeführt. Die regelmäßigen Gruppenstunden und der monatliche CV-Keller erfreuen sich durchgehender Beliebtheit.

Auch kann der Verein in froher Erwartung auf die kommenden Veranstaltungen hinweisen. So soll es neben den regelmäßigen Angeboten eine Beteiligung der „Kreativen im CVJM“ am Gemeindefest und an dem zweitägigen Weih-

nachtsmarkt im Sieringhoek geben. Ein Familienseminar auf Spiekeroog, eine Boulefreizeit in Wilsum, ein Schnupperzeltlager in Lattrop und zwei Mitarbeitendenwochenenden sollen durchgeführt werden. Ferner ist daran gedacht, die Konfirmandenarbeit mit dem „Jugendkeller“ zu ergänzen und eine Beteiligung an dem Kinderknobeln sowie dem Open-Air-Krippenspiel zu realisieren. Die Ferienpassaktionen sollen auch Erwähnung finden.

Die Mitgliederversammlung konnte sich über die solide finanzielle Lage informieren und entlastete den Vorstand mit einem Dank für die geleistete Arbeit.

PEER PFINGSTTAG

GEMEINDEN //// 19

GLORIA IN EXCELSIS DEO KANTATEN UND MESSEN AUS DREI JAHRHUNDERTEN Am 13. Mai 2018 um 19:30 Uhr führt die Lutherische Kantorei Nordhorn gemeinsam mit den Vokalsolisten Kerstin Bruhns (Sopran), Kathrin Brauer (Alt) und Hinrich Horn (Bass) sowie einem Streicherensemble lokaler Musiker Kantaten und Messvertonungen von Georg Philipp Telemann, Wolfgang Carl Briegel, Anton Diabelli und Charles Gounod in der Kreuzkirche auf.

Die Werke können in ihrer Zusammenstellung wie ein Kaleidoskop christlicher Werte und Glaubensthemen verstanden werden. So wird in der Messe C-Dur von Charles Gounod und in der in B-Dur komponierten Messvertonung Anton Diabellis der Lobpreis der göttlichen Herrlichkeit besonders ausdrucksstark dargestellt – jeweils im Gloria und im Sanctus. Umrahmt werden diese Sätze von der Gewissheit des Erbarmens Gottes über die Menschen und von der Bitte um seinen Frieden, die im Kyrie und im Agnus Dei

ihren Ausdruck finden. Die barocken Kantaten beschäftigen sich im Gegensatz zu den Messvertonungen mit konkreteren christlichen Themen, z.B. mit der Nächstenliebe und Barmherzigkeit, mit der Erkenntnis der menschlichen Unvollkommenheit im Angesichte Gottes und mit der Vervollkommnung des irdischen Lebens im paradiesischen Leben nach dem Tod. Die Kürze der einzelnen Werke ermöglicht dabei einen vielseitigen und vielschichtigen musikalischen Blick auf diese bedeutenden Inhalte christlichen Lebens und Glaubens.

Karten für dieses Konzert sind im Gemeindebüro in der Kreuzkirche und bei der Buchhandlung Viola Taube erhältlich. Die Eintrittspreise betragen im Vorverkauf 10 Euro (Schüler und Studenten 6 Euro) und an der Abendkasse 13 Euro (Schüler und Studenten 8 Euro).

JENS PEITZMEIER

20 //// GEMEINDE

„DU BIST EIN GESCHENK!“ Gute Stimmung herrschte beim vierten Explosion!-Gottesdienst kurz vor den Osterferien. Er fand dieses Mal spontan im Gemeindehaus der Christuskirche statt, da der Pastor vergessen hatte, die Heizung anzuschalten.

"Du bist ein Geschenk" - so lautete das Thema des Gottesdienstes. Die Moderatorinnen Franka Walter und Tilda Jahn begrüßten die jungen Gottesdienst-Besucher und deren zum Teil in Begleitung mitgekommenen Eltern mit dem Cover-Song „Das Beste“ der Band Silbermond. Nach einigen persönlichen Worten und Musik von der Haus-Band interviewten die Jugendlichen Trey Reynolds, der von Schönem und Schwerem im Leben berichten konnte und deutlich machte, dass das Leben selbst ein Geschenk ist.

Ein Geschenk gab es dann auch noch, denn das Team hatte selbstgebastelte Rubbel-Lose vorbereitet, so dass die Kinder noch etwas zu entdecken hatten: "Du bist wunderbar." "Du bist einzigartig." "Du bist ein Geschenk." Mit dieser Botschaft gingen die jungen Gottesdienstbesucher in die wohlverdienten Ferien.

SDV

GEMEINDEFEST IN KLAUSHEIDE Zum diesjährigen Gemeindefest am 27. Mai 2018 wird herzlich eingeladen. Der Tag beginnt um 11.00 Uhr mit einem ökumenischen Festgottesdienst unter freiem Himmel. Der Posaunenchor unserer Gemeinde wird dazu vor der Kirche fröhlich aufspielen.

Im Anschluss an den Gottesdienst wird Bürgermeister Berling den neu gestalteten Dorfplatz an der Michaeliskirche ganz offiziell eröffnen und der Dorfgemeinschaft übergeben. Die Vereine des Dorfes, sowie alle Institutionen haben ein schönes Programm für alle Generationen zusammengestellt. Für das leibliche Wohl ist ausreichend gesorgt und am Nachmittag lädt der Singkreis zu einem offenen Singen in die Kirche ein.

PT

VERANSTALTUNGEN //// 21

MITGLIEDERVERSAMMLUNG DES FÖRDERVEREINS

FRAUENFAHRT DER CHRISTUS-UND-KREUZKIRCHE

Am Sonntag, den 8. April 2018 lädt der Vorstand des Fördervereins der Christus-und-Kreuz-Kirchengemeinde herzlich zur jährlichen Mitgliederversammlung ein. Sie findet statt im Anschluss an den Gottesdienst um 11.15 Uhr im Gemeindehaus der Kreuzkirche. Die Mitglieder erfahren Neues aus der Vorstandsarbeit, dem Büchermarkt und den geförderten Maßnahmen. Ein besonderer Schwerpunkt liegt nach wie vor auf der Glockensanierung und der Anschaffung einer weiteren, dritten Glocke für die Kreuzkirche. Interessierte sind herzlich willkommen bei einer Tasse Tee und Kaffee dazu zu kommen.

CO

Für den 6. Juni 2018 ist die diesjährige gemeinsam Frauenfahrt der Christuskirche und Kreuzkirche geplant. Die Abfahrt findet um 13.40 Uhr an der Kreuzkirche und dann 10 Minuten später an der Christuskirche statt.

Zunächst soll zum Kaffeetrinken im Café „Gottesgabe“ um 14.30 Uhr in Rheine eingekehrt werden. Eine Stunde später gibt es dann eine Salinen-Führung. Auf dieser kann sogar eigenes Salz (Bade- oder Gewürzsalz) hergestellt werden. Von Rheine geht es dann in Richtung Spelle, wo die Gruppe in der Kirche halt macht und eine abschließende Andacht mit Pastor de Vries feiern wird. Die Ankunft in Nordhorn ist dann für ca.

18.45 Uhr geplant. An Kosten kommen 12,50 € auf jede Teilnehmerin zu. Anmelden kann man sich bei Barbara Auer (Tel. 2663) oder im Gemeindebüro (Tel. 34651).

BARBARA AUER

SCHÖPFUNGSGOTTESDIENST Wir feiern einen Schöpfungsgottesdienst zusammen mit den PfadfinderInnen und der Gruppe „Grüner Hahn“ am 13. Mai um 10.00 Uhr in der Kreuzkirche.

Die Bewahrung der Schöpfung ist uns ein Anliegen.

Deshalb wollen wir das nicht nur in der Gemeindearbeit umsetzen, sondern auch in einem Gottesdienst bedenken.

CO

BESUCH AUS GROSSRÜCKERSWALDE VERSCHOBEN Unsere Partnergemeinde in Großrückerswalde erlebt in diesem Jahr ein besonderes Ereignis, nämlich die Erneuerung ihrer Glocken und deren Weihe, zu der auch unsere Kirchengemeinde herzlich eingeladen sein wird.

Aus diesem Grund hat sich der Großrückerswalder Kirchenvorstand dazu entschlossen, den ursprünglich für November geplanten Besuch in Nordhorn auf nächstes Jahr in hoffentlich etwas ruhigeren Zeiten zu verschieben. Angedacht ist momentan ein Besuch über die Pfingsttage 2019.

SDV

CANTATE DOMINO JUBILÄUMSKONZERT DES VOKALENSEMBLES FRENSWEGEN Am Sonntag, 6. Mai 2018 um 17.00 Uhr konzertiert das Vokalensemble Frenswegen in der Kreuzkirche anlässlich seines zehnjährigen Bestehens. Aufgeführt wird Chormusik aus fünf Jahrhunderten, u.a. Werke von Schütz, Bach, Mendelssohn, Rutter und Gjeilo. Barbera Deinum ergänzt das Programm um Cellostücke, die Gesamtleitung liegt bei Regionalkantor Stephan Braun. Karten für dieses Konzert sind an der Abendkasse für 10 Euro erhältlich, der Vorverkaufspreis beträgt 8 Euro.

JENS PEITZMEIER

LANDESPOSAUNENFEST Das Landesposaunenfest findet in diesem Jahr vom 8.-9. Juni 2018 in Leer statt. Daran wird auch eine Gruppe unseres Posaunenchores teilnehmen. Weitere Informationen zu dieser Veranstaltung finden sich auch auf der eigenen Webseite.

WWW.LANDESPOSAUNENFEST.DE

22 //// GRUPPEN & TREFFPUNKTE

CHRISTUSKIRCHE DAHLIENSTRASSE 64

KRÜMELMONSTER (ELTERN-KIND-KREIS)

MONTAGSTREFF FÜR FRAUEN

jeden Dienstag und Freitag, 9.30 - 11.00 Uhr (nicht in den Ferien) Kontakt: Sarah Peitzmeier

jeden 1. Montag im Monat Termine: 7. Mai 2018 Bärbel Bühning-Würth (Tel. 723325) & Karin Pelzer (Tel. 7299972)

BIBELKIDZ (KINDER VON 5-13 JAHREN) jeden Freitag, 15.30 - 17.00 Uhr (nicht in den Ferien) Kontakt: Simon de Vries (Tel. 6939)

FRAUEN-SENIORENKREIS

MALIBU-GRUPPEN

jeden 2. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr Termine: 12. April, 17. Mai 2018 Kontakt: Helga Klapper (Tel. 2070)

Begleitung von Eltern und Kindern im 1. Lebensjahr Informationen zu den Kursen bei der EEB, Tel. 72728-0

FRAUEN-GESPRÄCHSKREIS-CHRISTUSKIRCHE

MÄNNERKREIS jeden 2. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr Termine: Montag! 9. April, 8. Mai 2018 Kontakt: Ulrich Jung (Tel. 05941 - 1599)

POSAUNENCHOR jeden Mittwoch um 18.30 Uhr (nicht in den Ferien) Kontakt: Stefan Klein (Tel. 05925 - 2023016)

jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr Termine: 5. April, 3. Mai und 7. Juni 2018 Kontakt: Gisela Ridder (Tel. 74168) & Barbara Auer (Tel.2663)

OFFENES FRÜHSTÜCK jeden letzten Donnerstag im Monat um 9.00 Uhr Frühstücksbuffet für 4,00 € keine Anmeldung erforderlich Termine: 26. April, 31. Mai 2018 Kontakt: Barbara Auer (Tel 2663)

„MIT DER BIBEL DURCH DAS JAHR“ einmal monatlich nach Vereinbarung 20-21 Uhr Kontakt: Simon de Vries (Tel. 6939)

HANDARBEITSKREIS jeden 1. Dienstag im Monat um 19.00 Uhr Termine: 3. April, 8. Mai! 2018 Kontakt: Hermine Schinz (Tel 18056) (nicht in den Ferien)

MICHAELISKIRCHE KLAUSHEIDER WEG 12D

FRAUENKREIS

KIDS-TREFF (6-12 JAHRE) IM KÜHLHAUS

jeden 2. Montag im Monat um 14.30 Uhr, Termine: 18. April, 9.30 Uhr!, 14. Mai 2018 Kontakt: Gerda Stegink (Tel 33392)

nach Absprache Kontakt: Andreas Purz (Tel. 821123)

FRAUENFRÜHSTÜCK

jeden Donnerstag um 18.30 Uhr (nicht in den Ferien) Kontakt: Petra Brouwer (Tel. 7122323)

jeden 3. Dienstag im Monat um 9.00 Uhr, Termine: 24. April, 15. Mai 2018 Kontakt: Wera Gapinski (Tel 38499)

SINGKREIS

GRUPPEN & TREFFPUNKTE //// 23

KREUZKIRCHE

JAHNSTRASSE 24

BÜCHERMARKT - ÖFFNUNGSZEITEN

FRAUEN-BASTEL- UND -HANDARBEITSKREIS

Do. und Fr.: 10-13 und 15-18 Uhr; Sa: 10-13 Uhr Schuhmachershagen 9

alle 14 Tage dienstags um 14.30 Uhr Termine: 10. und 24. April, 8. und 22. Mai 2018 Kontakt: Ute Sawitzki (Tel. 32417)

BESUCHSDIENSTKREIS Termin: 20. April Fortbildung!, 17. Mai 2018, 16 Uhr Kreuzkirche Kontakt: Thomas Kersten (Tel. 34916)

VERBAND CHRISTL. PFADFINDERINNEN & PFADFINDER (VCP) Stamm Wassergeusen (alle Gruppen nicht in den Ferien) Montags: 16 Uhr Pfadfindergruppe (ab 11 Jahre) 17 Uhr Gruppe Seelöwe (ab 8 Jahre) 18 Uhr Gruppe Vechtehechte (ab 14 Jahre) Mittwochs: 19 Uhr Gruppe Flying dutchman (ab 17 Jahre) Kontakt: Christa Olearius (Tel. 2627)

TEAMER-TREFF dienstags um 17 Uhr (nicht in den Ferien) Kontakt: Christa Olearius (Tel. 2627)

Mitarbeiterkreis (MAK) monatlich; Ort und Zeit nach Vereinbarung Kontakt: Inga Rohoff (Tel. 7848195)

FRAUEN-GESPRÄCHSKREIS-KREUZKIRCHE jeden 1. Donnerstag im Monat um 15.30 Uhr, Termine: 5. April, 3. Mai, 7. Juni 2018 Kontakt: Lydia Heils-Aick (Tel. 7884872)

GLAUBENSGESPRÄCHE jeden 3. Mittwoch im Monat um 18.30 Uhr (nicht in den Ferien) Termine: 18. April, 16. Mai, 20. Juni 2018 Kontakt: Christa Olearius (Tel. 2627)

LUTHERISCHE KANTOREI jeden Donnerstag um 20.00 Uhr (nicht in den Ferien) Kontakt: Jens Peitzmeier (Tel 8157470)

GRÜNER HAHN-GRUPPE Termine: 9. April, 7. Mai und 4. Juni 2018 jeweils um 20.00 Uhr Kontakt: Uli Meyer-Spethmann (Tel. 12334)

FRAUENZIMMER jeden letzten Dienstag im Monat um 20.00 Uhr (nicht in den Ferien) Termine: 24. April und 29. Mai 2018 Kontakt: Inga Rohoff (Tel. 7848195)

MARTIN-LUTHER-KIRCHE

KLARASTRASSE 25 KIRCHENCAFE

PLANUNGSGRUPPE DES CVJM NORDHORN-BLANKE

in der Regel jeden Sonntag nach dem Gottesdienst

(geschlossene Gruppe) jeden Dienstag, 18.30 bis 20.00 Uhr

FRAUEN-SENIORENKREIS

CVJM-JUGENDTREFF

jeden 2. und 4. Donnerstag im Monat um 14.30 Uhr Informationen: Gemeindebüro (Tel 809510)

14tägig dienstags von 19.00 bis 20.00 Uhr Termine: 10. April 2018

SENIORENBEGEGNUNG

CVJM-GRUPPE „WELLNESS UND GESUNDHEIT“

jeden Montag, Mittwoch und Freitag von 14.00 - 17.00 Uhr montags: Sitztanz- und Gedächtnisübungen, Gesang Leitung: Johanne Bosink mittwochs: leichte Gymnastik Leitung: Annemarie Sloot freitags: Gesprächsforum, um 15.30 Uhr Andacht im Wechsel zwischen lutherischer, reformierter & katholischer Gemeinde Leitung: Leni Koel Informationen zu den Gruppen: Gemeindebüro (Tel. 809510)

jeden 2. Dienstag im Monat um 20.00 Uhr (nicht in den Ferien)

SPIELENACHMITTAG FÜR DIE ÄLTERE GENERATION

monatlich nach vorheriger Absprache

jeden 1. Sonntag im Monat um 15.00 Uhr Kontakt: Karl-Heinz Kirchenwitz (Tel. 16335)

DIAKONIEKREIS jeden 2. und 4. Dienstag um 15.00 Uhr Kontakt: Karl-Heinz Kirchenwitz (Tel. 16335)

„CV-Keller“ (offenes Angebot) jeden 3. Freitag im Monat ab 19.00 Uhr

„DIE KREATIVEN IM CVJM“ jeden 1. Samstag im Monat um 15.00 Uhr

CVJM BOULE-GRUPPE alle 14 Tage sonntags um 15.00 Uhr

CVJM-GRUPPE „HEINZELMÄNNCHEN“ Informationen zu den CVJM-Gruppen: Tel: 809520 (Di. 18.30 - 20.00 Uhr)

24 //// ANSPRECHPARTNER

GEMEINDEBÜROS

KÜSTER/INNEN

CHRISTUSKIRCHE / KREUZKIRCHE Kirsten Schröder (Stellvertretung) van-Delden-Str. 21, 48529 Nordhorn (Büro in der Kreuzkirche) Tel: 34651 - Fax: 37123, buero@lutherisch-in-nordhorn.de Vertretungs-Öffnungszeiten: Mo-Fr: 10.00 - 12.00 Di: 15.00 - 17.00 Mi: 14.00 - 16.00 Konto: Kirchenkreisamt Meppen IBAN Nr. DE58 2675 0001 0151 1450 91, BIC NOLADE21NOH,

Verwendungszweck: Christus-/Kreuz-Kirchengemeinde NOH MARTIN-LUTHER-KIRCHE Doris Hüls Klarastraße 25, 48529 Nordhorn, Tel: 809510 - Fax 809511 buero2@lutherisch-in-nordhorn.de Öffnungszeiten: Di: 10.00 - 12.00 Mi-Fr: 10.00 - 12.00

KIRCHENVORSTÄNDE Christus- und Kreuzkirche: Thomas Kersten (Vorsitzender), Tel: 34916 Uta Hillner (stellv. Vorsitzende), Tel: 76661 Martin-Luther-Kirche: Michael Rilke (Vorsitzender), Tel: 991110 Holger Schmidt (stellv. Vorsitzender), Tel: 7095297

KINDERGÄRTEN (www.lutherische-kitas.de) BERGLAND-KINDERGARTEN

17.00 - 19.00

Konto: Kirchenkreisamt Meppen IBAN Nr. DE58 2675 0001 0151 1450 91, BIC NOLADE21NOH,

Verwendungszweck: Martin-Luther-Kirchengemeinde NOH

KIRCHEN & GEMEINDEHÄUSER CHRISTUSKIRCHE KREUZKIRCHE MARTIN-LUTHER-KIRCHE MICHAELISKIRCHE

Ute Sawitzki (Kreuzkirche), Tel: 32417 Siegfried Sawitzki (Martin-Luther-Kirche), Tel: 32417 Simone Schneuing (Christuskirche), Tel: 723190 Angelika Thissen-Hoffmann (Michaeliskirche), Tel: 39695 Horst Hagemeister (Gartenpflege Michaeliskirche), Tel: 0152 06256451

Dahlienstraße 64 van-Delden-Str. 21 bzw. Jahnstr. 24 Klarastraße 21 - 25 Klausheider Weg 12D

PFARRÄMTER Christa Olearius (Kreuzkirche) Tel: 2627, christa.olearius@lutherisch-in-nordhorn.de Thomas Kersten (Kreuzkirche) Tel: 34916, thomas.kersten@lutherisch-in-nordhorn.de Simon de Vries (Christuskirche) Tel: 6939, simon.devries@lutherisch-in-nordhorn.de Holger Schmidt (Martin-Luther-Kirche) Tel: 7095297, holger.schmidt@lutherisch-in-nordhorn.de Karolin Eckstein (Vikarin) Tel.: 7097450, Ecksteinkarolin@googlemail.com

DIAKONIN Inga Rohoff, Tel: 7848195, inga.rohoff@lutherisch-in-nordhorn.de

KANTOR Jens Christian Peitzmeier Tel: 8157470, jens.peitzmeier@googlemail.com

POSAUNENCHOR Stephan Klein, Tel: 05925-2023016 stephan@klein-stephan.de

Berglandstraße 10, 48527 Nordhorn Leitung: Sandra Wever Tel: 33605, info@bergland-kiga.de CHRISTUS-KINDERTAGESSTÄTTE Frankenwaldstraße 2 a, 48527 Nordhorn Leitung: Karin Wisniewski Tel: 15270, info@christus-kita.de MARTIN-LUTHER-KINDERTAGESSTÄTTE Klarastraße 21, 48529 Nordhorn Leitung: Mechthild Sommerfeld Tel: 809530, info@martin-luther-kita.de

CVJM NORDHORN-BLANKE Klarastraße 25, 48529 Nordhorn Tel: 809520 (Di. 18.30 - 20.00 Uhr), info@cvjm-nordhorn-blanke.de

DIAKONISCHES WERK (Sozialberatung, Schwangeren- und Schwangerschaftskonfliktberatung, Suchtberatung, Kurvermittlung): Maren Riha, Sandra Hildebrandt, Sonja Monse, Anja Mählmann NINO-Allee 4, 48529 Nordhorn, Tel: 811 110 www.diakonie-emsland.de

SOZIALE DIENSTE NORDHORN Diakonieverband Grafschaft Bentheim e. V. Ootmarsumer Weg 77, 48527 Nordhorn Telefon 05921 703-0, Fax 05921 703-264

EVANGELISCHES GYMNASIUM NORDHORN Bernhard-Niehues-Straße 49, 48529 Nordhorn Telefon: 05921 308300, Fax: 05921 308320

WEBSEITE www.lutherisch-in-nordhorn.de

Passionsandacht zu den Perlen des Glaubens €

| Ökumenischer Lego-Gottesdienst in der Christuskirche

| Gewinnübergabe Luftballonwettbewerb beim Gemeindefest der MartinLuther-Kirche ~ Konfirmanden-Freizeit der Martin-Luther-Gemeinde Die lutherische Kantorei am ersten Weihnachtstag €

JESUS CHRISTUS SPRICHT: FRIEDE SEI MIT EUCH! WIE MICH DER VATER GESANDT HAT, SO SENDE ICH EUCH. (JOH 20,21) Der Monatsspruch für den April bringt in Bewegung.

Der auferstandene Jesus sagt diese Worte zu seinen Jüngern. Der Vater hat den Sohn auf die Erde gesandt. Und jetzt findet dies seine Fortsetzung damit, dass der Sohn seine Jünger sendet. Alles bleibt in Bewegung.

Für viele Menschen in Zeiten des Alten und Neuen Testaments, die sich zu Gott halten, ist Bewegung selbstverständlicher Teil ihres Lebens: Nomaden wie Abraham brechen immer wieder ihre Zelte ab. Das Volk Israel ist auf dem Weg durch die Wüste. Exilzeiten sind notgedrungene Ortswechsel. Rabbis und ihre Schüler wie Jesus von Nazareth und seine Jünger sind ständig unterwegs. Paulus und andere Missionare bereisen die damals bekannte Welt. Leben in Bewegung.

Viele von uns wohnen in Mietwohnungen, Reihen- oder Einfamilienhäusern. Manche schon über viele Jahre am selben Ort. Das allein bedeutet natürlich noch keinesfalls, dass wir nicht innerlich in Bewegung sein können. Dass wir

uns als Persönlichkeiten weiterentwickeln, in unserem Leben und Glauben. „Bleib so, wie du bist!“ sagen mir manchmal Menschen.

Das ist lieb gemeint. Und soll wohl bedeuten, dass derjenige mich so mag, wie ich bin. Trotzdem denke ich dann oft: „Hoffentlich nicht!“ Mein Leben soll in Bewegung bleiben.

Ich will mich weiter verändern. Dazulernen. Unangenehmes ablegen. Als Mensch und im Glauben wachsen und reifen. Isaac Newton hat herausgefunden: Ein Objekt in Bewegung tendiert dazu, in Bewegung zu bleiben. Und ein Objekt im Stillstand tendiert dazu, im Stillstand zu bleiben.

Das gilt vermutlich auch für Menschen.

Ostern durchbricht den Stillstand. Bringt in Bewegung.

Bringt uns in Bewegung. Aber nicht ziellos. Sondern auf den Weg, den Jesus eingeschlagen hat. In seiner Nachfolge. Mit ihm an der Seite. Von ihm schon jetzt in der Zukunft erwartet.

SIMON DE VRIES