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Veränderung und Verdrängung, Chance und Gefahr Der Stadtteil Ückendorf mit seiner Bochumer Straße ist im Umbruch begriffen. Mit dem großangelegten Masterplan der Stadterneuerungsgesellschaft rückt man dem kompletten Verfall auf den Leib. Einen großen Augenmerk haben die Initiatoren dabei auf die Anwohner, die mit ins Boot geholt werden müssen. Den Wandel aus sich selbst heraus hat der Stadtteil bisher nicht geschafft, obwohl er aufgrund seiner Lage besonders gute Potentiale bietet. Innenstadtnähe, Gründerzeithäuser, Stadtcharme, Multikulturalität. Doch natürliche Stadtentwicklung ist ein scheues Reh und für Masterplaner schwer zu greifen. Der Prozess der Umgestaltung und Weiterentwicklung Ückendorfs ist ein offener, eben weil man mit vielen Unbekannten rechnet. Dass jüngst mit dem studentischen Kunstprojekt „BochumerStraßeSpricht“ nun ein Schritt in Richtung Kult gegangen wurde, dass man hier von der größten Galeriedichte im Ruhrgebiet spricht, ist dem Image des Stadtteils nur dienlich. Hoffen wir, dass sich daraus für die Anwohner das Leben in und um die Bochumer Straße verbessern wird. Hoffen wir, dass es nicht mehr schambesetzt zwischen den Lippen hervorgepresst wird, woher man kommt. Hoffen wir, dass sich wieder mehr Händler und Handwerker den Stadtteil einverleiben, damit wirtschaftliches und privates Leben wieder attraktiver wird. Und hoffen wir auch, dass im rauhen Ückendorf nicht diese Art von Gentrifizierung um sich greift, wie beispielsweise in Kreuzberg. Künstler bringen gemeinhin ein Flair mit, das für das Bildungsbürgertum eine enorme Anziehungskraft hat. Ein bisschen anders, ein bisschen verrückter; hui, das ist spannend. So sehr Ückendorf mit seinen dreckigen und abgerockten Ecken interessant für die kreative Szene ist, so interessant ist schnell eben diese kreative Szene für den gebildeten Normal-Gelsenkirchener und somit für Investoren. Die sind einerseits natürlich dringend gefragt, bringen sie doch Geld mit, um die Schrottimmobilien zu kaufen und zu sanieren. Doch birgt dies wiederum die Gefahr, dass Wohnraum für die jetzige Bevölkerung unerschwinglich wird. Der Rest ist bekannt. Verdrängung der alten und ärmeren Bevölkerung. Doch sind das bis jetzt nur Unkenrufe meinerseits. Vertrauen wir erstmal auf die Sozialverträglichkeit des Masterplans und hoffen wir, dass Ückendorf aufgewertet und nicht aufgetakelt wird. Ihre Denise Klein

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INHALTE INHALT

SEITE

SEITE 3 Veränderung und Verdrängung, Chance und Gefahr

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PANORAMA 100 Jahre Hafen Klassik & BBQ auf Burg Lüttinghof Videokunst für Einsteiger

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FREIZEIT Spielplatzpaten Radsport in Gelsenkirchen O´ pumpt is

8 26

GESUNDHEIT Kein Hitzefrei für Bewegung Sabine Gronau – Essen im Juni

10 10

STADTENTWICKLUNG Unterstützung vom Bund gilt als gesichert Geschichtsträchtiges Pflaster

12 13

IMMOBILIEN Hilfe beim richtigen Investieren Urbanes Wohnen mitten in Buer

14 15

ESSEN & TRINKEN Brunello - Cucina e Vino „Sprizzig“, edel, fetzig!

16 20

AUTO Outlander Plug-in Hybrid

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SZENE URB-Clothing – Avantgarde aus Ückendorf

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KULTUR Kultur-Sommer 2014 Bahnbetriebswerk Bismarck BochumerStraßeSpricht MIR – Ein Außenseiter bricht aus Interview mit Bridget Breiner

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BÜCHERTIPPS

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PREISRÄTSEL

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TERMINE Terminkalender Mai

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IMPRESSUM

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Panorama

100 Jahre Hafen Er ist eher der bescheidene Leistungsträger der Gelsenkirchener Wirtschaft. Versteckt hinter der Uferstraße gelegen ist der Gelsenkirchener Hafen als Wirtschaftsstandort für die Stadt Gelsenkirchen unersätzlich. Zu seinem 100. Geburtstag lud die Gelsenkirchener Logistik-, Hafen- und Servicegesellschaft Gelsen-Log rund 270 Gäste aus Politik, Presse und Wirtschaft zum Feiern ans Wasser. Der Hafen Gelsenkirchen gilt als einer der wichtigsten Umschlagplätze für Mineralöl und Getreide im mittleren Ruhrgebiet. Als emsigster Hafen am Rhein-Herne-Kanal kann sich der Hafen auch, gemessen am Güterumschlag, deutschlandweit ganz weit vorne wissen. 30 Millionen Verbraucher erreichen die Hafen-Unternehmen. Von Gelsenkirchen aus werden in einem Umkreis von 150 Kilometern rund 30 Millionen Verbraucher erreicht. „Heute sind über 60 Unternehmen mit mehr als 2.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern am Hafen Gelsenkirchen ansässig“, erläuterte Wirtschaftsförderungsdezernent Dr. Christopher Schmitt. Doch große Zahlen und Superlative sind nicht des Hafens Sache. Auch die nächsten hundert Jahre wird er sicher still, bescheiden und höchstens in der Hafenszene bekannt das tun, was er die letzten 1200 Monate lang getan hat.

Klassik & BBQ auf Burg Lüttinghof Mit Klassik & BBQ bot Lüttinghof_Die Burg im Wasser am 18. Mai neben rauchigem Grillgut den reinsten Hörgenuss. Das Streichorchester Ensemble Ruhr und die Gelsenkirchener Jazzsängerin Rosani Reis begeisterten die Zuhörer. Mit Klassik und einem Hauch Bossa Nova brachten sie das brasilianische Lebensgefühl in einen der schönsten Biergärten des Ruhrgebiets' auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser. Das Ensemble Ruhr entführte seine Zuhörer in eine Welt voller Leidenschaft und Lebenslust und stimmte mit Werken der brasilianischen Klassik auf die etwas andere Art auf die WM ein. Die im Ruhrgebiet lebende Jazzsängerin Rosani Reis begleitete das Ensemble im Hauptteil des Konzertes. Nach dem musikalischen Teil ging es in den Biergarten, wo ein umfangreiches BBQ-Buffet mit lecker gegrilltem Fleisch und vielfältigen Beilagen auf die Gäste wartete. Fazit: Das 1. Klassik & BBQ war eine durchaus gelungene Veranstaltung, die unbedingt wiederholt werden sollte!

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Panorama

Videokunst für Einsteiger

Themenführung durch die Ausstellung Time Pieces im Nordstern Videokunstzentrum Wenngleich Videokunst als etablierte Kunstform heute längst ihren festen Platz in den Museen besitzt, gilt sie vielen Besuchern doch immer noch als abgehoben, sperrig und allein schon aus zeitlichen Gründen schwer zugänglich. Das Nordstern Videokunstzentrum bietet mit seiner neuen Ausstellung Time Pieces die Gelegenheit, sich vom Gegenteil zu überzeugen: Videokunst ist spannend, unglaublich vielfältig und lebensnah. Mehr als 30 KünstlerInnen sind in der Schau repräsentiert, die das Nordstern Videokunstzentrum gemeinsam mit dem Neuen Berliner Kunstverein realisiert. Die Auswahl aus den Beständen des n.b.k. Video-Forums, einer der ältesten Videokunstsammlungen der Welt, umspannt einen Zeitraum von den 1970er Jahren bis heute. Die Arbeiten geben als eine Art „Zeitmesser“ sowohl in thematischer als auch technisch-künstlerischer Hinsicht einen guten Überblick über die Entwicklung der Videokunst. Ein Schwerpunkt wurde dabei auf Künstler gelegt, die das Medium Video für eine kritische Aussage über unsere Lebenswirklichkeiten nutzen und in Videoperformances oder dokumentarisch gefärbten Werken Arbeitswelten, Geschlechterrollen und Massenmedien hinterfragen. Neben Pionieren wie Nam June Paik, John Baldessari, Joan Jonas und anderen großen Namen wie Josef Beuys und Ulrike Rosenbach sind auch neuere Arbeiten jüngerer Künstler wie Alejandro Cesarco vertreten, die aktuelle Trends in der Videokunst erkennen lassen. Zwei Werke von Nina Caspari und Niklas Goldbach – beide stammen aus dem Ruhrgebiet – sind hier erstmals zu sehen. Die Themenführung „Videokunst für Einsteiger“ stellt ausgewählte Werke der Ausstellung Time Pieces in den Mittelpunkt, an denen exemplarisch die wichtigsten Aspekte des künstlerischen Umgangs mit Bewegtbildern sowie die verschiedenen künstlerischen Positionen und thematischen Entwicklungsstränge aufgezeigt werden. Ungewöhnlich und für sich genommen sehenswert ist dabei auch die Präsentation der Kunstwerke im Ambiente des denkmalgeschützten Förderturms der ehemaligen Zeche Nordstern, wo die gewaltige Fördertechnik über bloße Kulisse hinaus in einen ästhetischen Dialog mit der modernen Kunst tritt. Offene Themenführung am 1., 8., 15., 22. und 29. Juni, jew. 16:00 Uhr, Dauer: ca. 1 Stunde

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Freizeit Auf 180 sogenannten Spielflächen können sich derzeit Gelsenkirchens Stadtkinder austoben. Nicht alles sind klassische Spielplätze, sondern auch Bolzplätze und Skateranlagen fassen sich unter dem Begriff der Spielfläche zusammen.

Spielplatzpaten Ein Auge drauf Anlässlich der neuvergebenen Patenschaft für den Spielplatz Robert-Koch-Straße, die die Kindertagesstätte Kinderland e.V. übernahm, warb die Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen gemeinsam mit dem Referat Erziehung und Bildung um bürgerschaftliche Paten, die sich um diese Hotspots des kindlichen Vergnügens kümmern „Mitmachen kann eigentlich jeder“, erklärt Désirée Kottkamp vom Referat Erziehung und Bildung. Ob Einzelpersonen, Nachbarschaften, Kindergärten, Siedlergemeinschaften, Vereine oder Firmen; Menschen, die sich kümmern, seien angesprochen. Wie aber dieses Engagement auszusehen hat, das entscheide jeder für sich selbst, so Désirée Kottkamp. „Ich spendiere auch schon mal eine Runde Eis“, erzählt André Schurna, der vor acht Jahren die Patenschaft über den Spielplatz an der Tondernstraße übernommen hatte. So sehr die Kinder sich über diese Erfrischung gefreut haben mögen; Pflicht für die Paten, in die Tasche zu greifen, besteht natürlich nicht. „Ein Pate kann auch einfach nur beim Gassigehen mit dem Hund

schauen, ob alles in Ordnung ist. Niemand muss Spielgeräte prüfen oder den Müll wegräumen. Das machen einmal wöchentlich die Gelsendienste. Sollte natürlich etwas auffallen, muss nur telefoniert werden, dann kümmern wir uns darum“, beschreibt Beate Rafalski von der Ehrenamtsagentur das übliche Procedere. Außerdem diene eine Patenschaft der Nachbarschaftsförderung und der Verantwortung für das eigene Wohnumfeld. „Wir haben einen besonderen Bezug zum Spielplatz Robert-Koch-Straße“, erklärt Melanie Schenk, Leitung des Kinderland e.V., ihre Motivation zur Patenschaft. So haben vor einigen Jahren Hortkinder mithelfen dürfen, den „Piratenspielplatz“ zu konzipieren. Sie durften partizipatorisch ihre Wünsche und Ideen

miteinbringen. Des Weiteren sieht Melanie Schenk ihre Schützlinge an der Verantwortung auch wachsen: „Die Kinder gehen viel aufmerksamer und bewusster mit diesem Ort um.“ Text:Denise Klein Foto: Ralf Nattermann

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Gesundheit / Promotion Das LD1-Team besteht aus zwei hochqualifizierten Zahnärzten, Dr. Torsten Keller und Frank Vesper und zehn motivierten und ebenso gut ausgebildeten Mitarbeiterinnen, darunter eine zertifizierte Dentalhygienikerin. LD1 bietet seinen Patientinnen und Patienten die gesamte Bandbreite moderner Zahnmedizin.

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Vorbeugung spielt in der modernen Zahnmedizin eine immer wichtigere Rolle. LD1 bietet eine Professionelle Zahnreinigung (PZR), die von speziell ausgebildeten Fachkräften durchgeführt wird. Mit besonderen Instrumenten, Bürsten und gegebenenfalls mit Ultraschall werden versteckte bakterielle Beläge, die auch bei sorgfältiger Reinigung zu Hause nicht erreicht werden, entfernt. Ziel ist, Zähne und erreichbare Wurzeloberflächen von harten und weichen Belägen (Zahnstein und Plaque) zu befreien.

Die Angst vor dem Zahnarzt ist wohl genauso alt wie der Beruf selbst. Sicherlich war sie vor längerer Zeit auch berechtigt. Doch moderne Therapieformen und schmerzfreie Behandlungsmethoden machen eine Behandlung schmerzfrei und entspannter.

Bei LD1 werden die Ängste der Patienten ernst genommen. Deshalb wird – wenn gewünscht –Lachgas zur kurzfristigen Betäubung verwendet. Dieses Gas lässt sich genau dosieren. Es wird über eine Nasenmaske eingeatmet und sorgt für die nötige Ruhe und Entspannung während einer zahnmedizinischen Behandlung. Ein weiterer Vorteil: es hemmt den Würgereiz.

Paradontologie Parodontitis ist eine entzündliche Erkrankung des Zahnhalteapparates. Ursache für eine Parodontitis sind Bakterien, die sich unter dem Zahnfleisch ansammeln. Werden diese bakteriellen Beläge (Plaque) nicht durch gründliche Reinigung mit Zahnbürste und Zahnseide entfernt, bilden sie einen harten, höckerigen Belag (Zahnstein). Das Zahnfleisch ist gerötet, geschwollen und neigt zur Blutung. Es kann zum Verlust gesunder Zähne kommen. Notwendig für die Zahnerhaltung ist eine Paradontitisbehandlung, die bei LD1 von einer ausgebildeten Dentalhygienikerin durchgeführt wird.

Endodontie Die Behandlung des Zahninneren, vielen unter dem Begriff „Wurzelbehandlung“ bekannt, wird korrekt als Endodontie bezeichnet. In den letzten Jahren haben sich die Behandlungsmethoden hier rasend schnell entwickelt. Der Einsatz des dentalen Mikroskops, Lasers, speziellen Messge-

Schnarchtherapie räten und Geräten zu Entkeimung der Wurzelkanäle bis hin zur Wurzelspitze, ermöglichen inzwischen eine lange Erhaltung eines wurzelgefüllten Zahnes.

Implantate Karies, Parodontose oder Unfälle zerstören häufig den Traum naturgesunder Zähne und geschlossener Zahnreihen. Viele Menschen möchten verlorene Zähne möglichst „unsichtbar“ ersetzen lassen. Ob kleine oder große Zahnlücken, selbst bei völliger Zahnlosigkeit schaffen Implantate eine sichere, naturgemäße Basis für die prothetische Versorgung. Wenn medizinische und anatomische Voraussetzungen erfüllt sind, existieren nach oben keine Altersgrenzen für diese Behandlungsmethode.

Bei vielen Menschen tritt lästiges und gesundheitsgefährdendes Schnarchen auf, wenn sie mit offenem Mund auf dem Rücken schlafen. LD1 bietet mit sogenannten Schnarcherschienen eine wirkungsvolle Therapie an. Hierbei wird für den Ober- und Unterkiefer jeweils eine Schiene hergestellt und diese mit einem kleinen Scharnier verbunden. So kann der Unterkiefer im Schlaf nicht mehr zurückfallen und die Atemwege werden offen gehalten. Auf diese Weise kann eine deutliche Reduzierung des Problems oder das gänzliche Verschwinden der Beeinträchtigung erreicht werden. LD 1 Das Zahnteam in Buer Luggendelle 1 45894 Gelsenkirchen-Buer Telefon: 0209-3188000 www.zahnarzt-keller.de

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Gesundheit

Sabine Gronau Rezepte aus der 5-Elemente-Küche

Essen im Juni

Kein Hitzefrei für Bewegung Der Sommer bahnt sich langsam seinen Weg in die Gärten und Parkanlagen und die Grillsaison steuert ihrem Hoch - der Fußball WM 2014 - entgegen. Höchste Zeit, sich neben dem leiblichen auch um das körperliche Wohl zu sorgen. Denn ausreichend Bewegung brauchen wir auch im Sommer. Steigt das Thermometer an, sollten es jedoch eher schonende Sportarten sein, die den Kreislauf nicht so sehr belasten - insbesondere dann, wenn man tagsüber aktiv sein möchte. Im Sommer ist Bewegung im Wasser die Sportart Nummer 1. Ein Figurtraining der sanften Art ist zum Beispiel die Aquagymnastik. Der Wasserwiderstand macht den Sport sehr effektiv. Alleine das Auf- und Abbewegen der gestreckten Arme stellt durch die fließenden Bewegungen unter Wasser bereits eine angenehme Herausforderung dar. Die Bewegung im Wasser ist zudem ein optimaler Fettkiller. Dies liegt unter anderem auch an der hohen Wärmeleitfähigkeit. Unser Körper gibt an das Wasser drei- bis viermal mehr Wärme ab als an die Luft. Der Stoffwechsel muss also ordentlich arbeiten, damit der Körper beim Training nicht auskühlt. Und: Die Haut wird durch den Wasserdruck permanent massiert, das Gewebe so besser durchblutet, Besenreisern und Krampfadern vorgebeugt. Zusätzlich kann durch einen Aqua-JoggingGürtel oder durch spezielle Gewichte für Arme und Füße der Trainingseffekt erhöht werden. Denn durch das leichte Material haben die Geräte einen hohen Auftrieb im Wasser. So werden die mit Aqua-Hanteln ausgeführten Armübungen direkt wesentlich anspruchsvoller und stärken gleichzeitig die Rumpfund Rückenmuskulatur. Passende Kursangebote finden Sie zum Beispiel im medicos.AufSchalke. Ab Mitte Juni starten hier auch wieder die 6-wöchigen Sommerkurse: Aqua-Zumba, Aqua Mix und Aqua Step & Power. Eine Anmeldung zu den Kursen ist möglich unter Telefon 0209 380 33-130 oder direkt online unter www.medicos-AufSchalke.de .

Zu einer der wichtigen Grundregeln der TCM-Ernährung gehören die Vereinigung der fünf Geschmacksrichtungen sauer, bitter, süß, scharf und salzig möglichst in einer Mahlzeit. (Das deutliche Verlangen nach einem bestimmten Geschmack deutet gemäß TCM auf einen Mangel hin, der befriedigt werden muss.) Wir befinden uns derzeit im Wechsel vom Frühling zum Sommer, vom Holz zum Feuer. Das Holzelement ist der Anfang, schnelles Wachstum und Entwicklung sind die Hauptmerkmale. Die jährliche Erneuerung im Frühling beschert uns die körperliche und emotionale Flexibilität. Die Lebensmittel haben erfrischende Energie, was für die Holzorgane äußerst günstig ist. Die essentielle Wirkung der sauererfrischenden Lebensmittel im Holzelement besteht darin, die Säfte des Körpers zu bewahren und die Substanz zu festigen. Beim Sport oder im Sommer erfüllen Früchtetees und säuerliches Obst diese Funktion. Die Lebensmittel des Feuerelementes trocknen aus und leiten das Qi im Körper nach unten, d.h. sie helfen wesentlich mit bei der Verdauung (vor allem von Fett). Zu diesem Element gehören noch der Geschmack bitter, die Farbe rot sowie die emotionalen und geistigen Aspekte Begeisterung, Freude, Interesse, Wissensdurst und Begierde.

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Stadtentwicklung „Wir müssen den Switch in eine gesunde Stadtgesellschaft schaffen und nicht nur das Beste daraus machen“, erklärte Sozialdezernentin Karin Welge beim Besuch von Barbara Hendricks, Bundesministerin für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit. Diese besuchte Ende April Gelsenkirchen und ließ sich beim Rundgang durch die Bochumer Straße und ihre Peripherie die Bauvorhaben der Stadterneuerungsgesellschaft zeigen.

Bochumer UnterstützungStraße vom Bund gilt als gesichert Hintergrund des Besuchs war ein Appell der Ruhrgebietsbürgermeister, die im Januar als Mitglieder des Regionalverbands Ruhr nach Berlin reisten, um dort unter anderem Vizekanzler Gabriel, Bundestagspräsident Lammert, Verkehrsminister Dobrindt und Arbeitsministerin Nahles die hiesige Situation im Kontext der Neuzuwanderer aus Bulgarien und Rumänien darzulegen. Dr. Barbara Hendricks informierte sich nun beim Besuch vor Ort über die Umsetzung des Programms "Soziale Stadt" an der Bochumer Straße. Oberbürgermeister Frank Baranowski, Stadtdirektor Michael von der Mühlen, Sozialdezernentin Karin Welge und ggw-Geschäftsführer Harald Förster erklärten der Ministerin an konkreten Beispielen, wie das ehrgeizige Projekt in Teilen umgesetzt wird. Gestemmt wird das Mammutprojekt von der extra gegründeten Stadterneuerungsgesellschaft SEG, einem Zusammenschluss der Stadt Gelsenkirchen, der Stadtsparkasse Gelsenkirchen und der städtischen Wohnungsbaugesellschaft ggw. Die SEG handelt in Fällen, in denen private Eigentümer mit einer Sanierung überfordert sind. Angelegt ist ein Zeitraum für die Revitalisierung von zehn Jahren, somit soll das Planvorhaben im Jahr 2023 abgeschlossen sein. Erste Fördermittel zur Umsetzung wurden im Dezember 2013 bewilligt. Der Masterplan Bochumer Straße basiert auf den Erfahrungen, die die Stadt mit der Stadterneuerung Südost seit mehr als zehn Jahren gemacht hat. Daraus ließen sich Schlüsse ziehen, die zur Grundlage aller Aktivitäten wurden. Dass zur ursprünglichen Problemlage der Bochumer Straße nun noch die Aufgabe der Neuzuwande-

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rung aus Südosteurpa hinzukommt, macht das gesamte Vorhaben nicht unbedingt einfacher. Interdisziplinäre Vernetzung auf Verwaltungsebene, politischer Konsens und involvierte Sozialverbände sind nun gefragt. Doch so sehr die Akteure vor Ort in die Hände spucken; umsonst ist eine gelungene Integration der Zuwanderer und eine erfolgreiche Neubelebung eines ihrer bevorzugten Wohngebiete nicht machbar. „Von den momentan mehr als 4300 Bulgaren und Rumänen, die nach Gelsenkirchen gezogen sind, haben 92% keinen Schul- oder Berufsabschluss“, erklärte Hans-Joachim Olbering, Leiter des Projektteams Neuzuwanderung. Diese zögen bevorzugt in den Gelsenkirchener Süden, da es hier aufgrund des hohen Leerstandes geringe Mieten gäbe. Aber Probleme können beklagt oder angegangen werden. Für Olbering gibt es durchaus Instrumente, die Potenziale dieser Menschen in die Gelsenkirchener Mehrheitsgesellschaft einzubringen, ihre eigene Identifikation mit ihrem Umfeld zu intensivieren. „Eine Idee ist es, dass die Stadt beispielsweise ein Haus ankauft, welches sich die künftigen Mieter, in diesem Falle dann Bulgaren oder Rumänen, selbst herrichten. Oder wir könnten uns vorstellen, dass Zuwanderer sich als Quartiershausmeister betätigen. Das schafft Identifikation.“ Geld floss bisher aus dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“, mit dem der Bund seit 1999 die städtebauliche Aufwertung und die Stärkung des gesellschaftlichen Zusammenhalts in benachteiligten Stadtund Ortsteilen unterstützt. Hier gehen bauliche Investitionen mit anderen Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensbedingungen im Quartier Hand in Hand. Im Jahr 2012 erfuhr das Programm eine Weiter-

entwicklung. Mit dem Zusatz „Investitionen im Quartier“ reagierte der Bund auf die sich weiter verändernden Bevölkerungsstrukturen, die größer gewordenen Probleme, die aus gestiegener Armut, dem demografischen Wandel und der Isolation resultieren. „Soziale Stadt“ legt den Fokus auf eine Stärkung des sozialen Zusammenhalts im Quartier, eine bessere und raschere Integration und auf mehr Generationengerechtigkeit. Im Jahr 2013 stellte der Bund insgesamt Finanzhilfen in Höhe von 40 Mio. Euro bereit, die meist zu gleichen Teilen von Ländern und Kommunen ergänzt wurden. Problematisch bei der Förderung durch das Programm ist der zeitlich begrenzte Rahmen, der einem langjährigen Projekt in seiner Planungssicherheit nicht gerade dienlich ist. „Wir brauchen eine feste Finanzierung der Regeldienste“, brachte Hans-Joachim Olbering das Problem auf den Punkt. Dessen nahm sich Ministerin Hendricks allerdings vorläufig nichts an. Dies sei Sache der Kommunen, es gäbe schließlich keine direkte Finanzbeziehung zwischen Bund und Kommunen. Hier machten Frank Baranowski, Karin Welge

und Michael von der Mühlen noch einmal im Schulterschluss deutlich, dass das Problem der Stadt Gelsenkirchen dadurch nicht vom Tisch sei. „Uns ist wichtig, dass das kein Verschiebebahnhof wird. Es muss auf allen Ebenen klar sein, dass das eine Verantwortung ist, die Gelsenkirchen nicht alleine stemmen kann. Wir sehen nur, dass die Zahlen der Zuwanderer steigen“, erklärte der Oberbürgermeister mit aller Klarheit, und Stadtdirektor Michael von der Mühlen ergänzte:“ Wir befinden uns gerade in einer Transformationsphase, die finanziell unterstützt werden muss.“ Abschließend sicherte Barbara Hendricks zu: „ Sie werden jede Unterstützung aus den Landes- und Bundesmitteln der Programme bekommen.“

Text:Denise Klein Foto: Ralf Nattermann


Stadtentwicklung „Der Süden der Stadt ist viel zu lange vernachlässigt worden. Dabei ist dieser Standort quasi das Tor zur Welt“, erklärt Projektentwickler Dr. Siegbert Panteleit auf seinem Rundgang durch die Bochumer Straße mit ihrem verborgenen Leben hinter den Häusern. Nah am Hellweg gelegen galt die Region vor 2000 Jahren als Kornkammer der Römer. Die Blütezeit erlebte Ückendorf sicherlich zur Industrialisierung. Nach dem Weggang der größten Industriebetriebe vor rund 30 Jahren begann der Stadtteil zu verwahrlosen.

Bochumer StraßePflaster Geschichtsträchtiges „Andere Kulturen haben diesen Standort schon viel eher als das erkannt, was er eigentlich ist. Von hier aus kommt man in zwanzig Minuten zum Düsseldorfer Flughafen, der Bahnhof verbindet uns mit dem Rest des Ruhrgebiets und seiner großen Handelsmöglichkeiten“, berichtet Siegbert Panteleit, der sich im Auftrag des Büros für lokale Wirtschaftsentwicklung Gelsenkirchen-Südost ein genaues Bild gemacht hat. Menschen aus 16 Nationen haben sich in den letzten Jahrzehnten um die Bochumer Straße angesiedelt. „Ückendorf ist ein gut erschlossener Stadtteil mit internationalen Beziehungen.“ Die großen Leerstände und die damit einhergehenden geringen Mieten taten ihr Übriges, um Menschen aus allen Herren Ländern nach Ückendorf zu ziehen. Panteleit sieht diese Multikultur als eindeutigen Vorteil für die weitere Stadtteilentwicklung. Die Menschen der Bochumer Straße identifizierten sich zu einem hohen Grad mit ihrem Quartier, und man renne offene Türen bei den Bewohnern und Handeltreibenden ein, wenn es um Veränderungen im Stadtteil ginge. „Ich kenne mittlerweile eigentlich alle Menschen hier an der Bochumer Straße. Und viele sind einfach froh, dass etwas gemacht wird“, so der Stadtentwickler. Standesdünkel oder gar Berührungsängste mit den Bewohnern der Bochumer Straße kennt der Akademiker nicht. Auf Schritt und Tritt wird er angesprochen, nach dem Stand der Dinge gefragt, mit neuen Vorhaben oder Ideen konfrontiert. Was den meisten Gelsenkirchenern nicht bekannt sein dürfte, sind die vielen kleinen und erstaunlichen Geschichten, die die Mauern er-

zählen würden, könnten sie reden. Dass Josef Beuys in der Werkstatt der ehemaligen Kutschenwerkstatt im Hinterhof der Bochumer Straße ein- und ausgegangen ist, dass sich eine Kunst- und Hippie-Szene der 60er Jahre genau diese rauhe und geschichtsträchtige Kulisse zum Cometogether ausgewählt hat, dass das ehemalige Stadttheater in der Bochumer Straße gelegen hat, sind nur einige wenige Beispiele. Einen Teil seiner erwünschten Metamorphose hat Ückendorf schon vollzogen. Gerade für Künstler hat dieser Stadtteil, fernab von Geldadel und Bildungsbürgertum, seinen besonderen Reiz. Gemäß dem Motto „Spiel nicht mit den Schmuddelkindern“ ziehen eben gerade solche Orte, die alle Aspekte des Menschlichen offen zeigen, Künstler und Kreative fernab des Mainstreams an. Das als Potential zu erkennen und zu nutzen, ist Siegbert Panteleit ein großes Anliegen. Er sieht die Bochumer Straße mit ihren Hinterhäusern und Werkstätten, mit der Ruhe in der zweiten Reihe, mit ihrer Nähe zur Halde Rheinelbe und dem vielen unerwarteten Grün hinter den Gründerzeitbauten als ideale Vorraussetzung, wieder das zu werden, was sie einmal war: eine Prachtstraße, in der das Leben pulsiert, die als Art Schaufenster vorne präsentiert, was hinten entsteht. Dass der Entstehungsprozess immer mehr Gestalt annimmt, zeigt eines der jüngsten Beispiele. Die ehemalige Engel-Apotheke ist gerade frisch bezogen worden. Hier ist ein Atelier, ein Büro, ein Labor, eine Ideenschmiede mit Showroom für ein junges Unternehmen entstanden, das mit seinem Label URB-Clothing junge Leute anspricht, die nicht unbedingt bei

Historische Kutschenwerkstatt

Primark und H&M fündig werden, sprich: ausgefallen soll es sein. So auffallend, dass das Label kürzlich in der britischen Vogue vorgestellt wurde. Mag zum einen der Impuls einer Neuerfindung des Quartiers von innen heraus funktionieren, so gehören doch auch schnödere Dinge in die Mixtur eines gelungenen Strukturwandels. Geld muss natürlich immer in die Hand genommen werden, und im Falle der Bochumer Straße bedeutet das: viel Geld.

Text:Denise Klein Foto: Lothar Bluoss

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Immobilien Es ist ein Schritt, den man nicht alle Tage macht. Ein Haus kaufen oder verkaufen; da steht schon eine ganze Menge auf dem Spiel, sprich: eine ganze Menge Geld. Dieser Schritt will sorgsam durchdacht und durchgerechnet sein.

Lindenbach & Investieren Company Hilfe beim richtigen Die Deutschen lieben Sicherheit. Und Immobilien gelten seit eh und je als Betongold. Gerade für Anleger von Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- und Industrieimmobilien gilt eine sichere Beratung und Bewertung des Objekts als Garant für zukunftssicheren Besitz. Das Immobilienmaklerunternehmen Lindenbach & Company ist spezialisiert auf Anlage- und Gewerbeimmobilien.

Anders als viele andere Immobilienmakler nimmt sich das Team rund um Geschäftsführer Matthias Annuß ganzheitlich des Kunden an. Dies bedeutet, dass nicht nur vermittelt wird, sondern Objekte fachkundig und reell bewertet werden, Konzepte für künftige Nutzungsmög-

lichkeiten erstellt werden, Projekte entwickelt und vermarktet werden. „Uns ist wichtig, dasswir unseren Kunden immer den realistischen Preis einer Immobilie nennen und keine Mondpreise angeben“, erklärt Diplom-Kaufmann Matthias Annuß. Dass verifizierbare Zahlen Grundlage für eine gute Zusammenarbeit mit dem Kunden sind, ist für ihn ein Teil der Unternehmensphilosophie. Das Beraterteam der Lindenbach & Company GmbH beleuchtet Immobilien von allen Seiten, sei es die Bausubstanz, der juristische oder betriebswirtschaftliche Aspekt. „Der Kunde erhält eine Leistung aus einer Hand. Wir arbeiten mit versierten Fachleuten zusammen, sodass keine bösen Überraschungen lauern“, betont Annuß. Man setzt auf langjährige Geschäftsbeziehungen, nicht auf den schnellen Euro. Und die Unsicherheit der Kunden ist groß. Ist das Haus seinen Kaufpreis auch wert? Hat das Haus Mängel, die ich als Laie nicht erkennen kann und wieviel kostet deren Behebung? Habe ich rechtlich etwas zu beachten? Wie ist der energetische Stand der Immobilie und was muss oder sollte ich an Änderung einplanen? Welche Kaufnebenkosten entstehen? Das sind alles Fragen, die beispielweise Käufer interessieren. Diese Fragen werden von Lindenbach & Company beantwortet. Objekte in der Metropole Ruhr, seien es Mehrfamilienhäuser, Wohnund Geschäftshäuser, Büroimmobilien, Hotel- und Gastronomieimmo-

bilien oder große Gewerbeimmobilien, vermarktet das Unternehmen. „Wir klären auch auf, was man bei vermieteten Objekten zu beachten hat und welche Anlage sich langrfristig rechnet“, beschreibt Matthias Annuß einen Teil des Portfolios von Lindenbach & Company. Das Immobilienmaklerunternehmen entwickelt komplette Konzepte samt Vermarktungsstrategie. Der Käufer eines Objekts im Gewerbegebiet wird über die Marktentwicklung, die Infrastruktur beraten, und es wird ein realisierbares Konzept entwickelt, um auf die jeweiligen Kundenwünsche einzugehen. Das heißt, man prüft alle Bedingungen auf den optimalen Nutzen. Fest im Blick haben die Fachleute von Lindenbach & Company die finanziellen Möglichkeiten und individuellen Vorstellungen der Kunden, der die Rahmenbedinungen setzt.

Mein Tipp als Gesundheitsexperte:

Für Ihre Ruhe und Erholung im Krankenhaus KombiMed Krankenhaus. Zusatzversicherung für gesetzlich Versicherte. Oder vorbeikommen: DKV Deutsche Krankenversicherung AG Jürgen Przybylski Von Oven Str.17, 45879 Gelsenkirchen

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Immobilien Citynah, komfortabel und mit grüner, ruhigen Umgebung – so sieht für viele Menschen die perfekte Wohngegend aus. Nur leider sind Immobilien in einem derart angenehmen Umfeld nur schwer zu finden. Das aktuelle Projekt der ggw - Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH erfüllt jedoch genau diese Voraussetzungen: An der Turmstraße in Buer wird ein exklusives Wohnprojekt realisiert.

ggw Urbanes Wohnen mitten in Buer Zwei attraktive Baukörper sollen hier Dachterrasse einer Penthouse-Wohentstehen. Im vergangenen Jahr nung beträgt 52 m². Die übrigen Eihatte die ggw im Vorvertrieb mit gentumswohnungen mit ca. 92 m² Aus einer Hand_1sp.:45 x 85 27.08.12 1 den Erwerbern verschiedene Grundverfügen über westlich ausgerichtete Terrassen und Loggien.

Aus einer Hand.

T (0209)9 30 60-0 www.klein-badundheizung.de rissvarianten diskutiert und in intensiven Gesprächen die Wünsche der Interessenten ermittelt. Das Ergebnis sind 20 Wohnungen, davon vier großzügige Penthäuser. Allein die

Die Gebäude sind nur knapp 500 Meter vom Buerschen Rathaus entfernt – gleich dahinter befinden sich Geschäfte, Restaurants, Cafés und viele Dienstleister. Die attraktive Hochstraße verfügt dazu bekanntermaßen über die Vorzüge urbanen Wohnens – und das mit dem beschaulichen Flair einer kleinen Stadt ohne Hochhäuser und Straßenschluchten. Zwischen gediegenen und gepflegten Wohnhäusern in der Nachbarschaft kommt an der Turmstraße der Puls der Stadt wieder zur Ruhe. Der Straßenname hat trotz der schönen Aussicht auf den Turm des historischen Rathauses übrigens einen anderen Hintergrund. Er geht auf einen Wasserturm zurück, der im Jahr 1902 an dieser Straße auf dem höchsten Punkt der Stadt gebaut wurde. Mit einer Höhe von 20 Metern war er auf dem Goldberg ein weithin sichtbares Wahrzeichen der Stadt.

Mit dem Projekt an der Turmstraße unterstreicht die ggw, dass sie als städtischer Bauträger nicht nur die Bedürfnisse von Wohnungsmietern in der Ruhrstadt erfüllt, sondern auch exklusive Projekte für Wohneigentümer federführend realisiert.

Mitten im Leben - Mitten in Buer

Computergrafik

Das neue Wohnbauprojekt Eigentumswohnungen in der City von Gelsenkirchen-Buer. Fertigstellung Ende 2015.

Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbH Darler Heide 100 · 45891 Gelsenkirchen · www.ggw-gelsenkirchen.de Ihre Ansprechpartner: Herr Roch: Tel. 706-1065, roch@g-g-w.de Frau Nowak: Tel. 706-1061, nowak@g-g-w.de

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Brunello Cucina e Vino – die Küche und der Wein. Das sind die beiden wichtigsten Gründe, sich auf den Weg zu Signore Risoli zu machen. Und natürlich die freundliche, fast intime Atmosphäre seines Restaurants.

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Essen & Trinken Ein Geheimtipp sollte das Ristorante Brunello schon lange nicht mehr sein. Bereits seit ein paar Jahren kocht Francesco Risoli in seinem kleinen, aber feinen Restaurant an der Ringstraße auf hohem Niveau! Per Mundpropaganda hat sich inzwischen auch über die Stadtgrenzen hinaus verbreitet, dass es hier am Rande der Gelsenkirchener Innenstadt ein hervorragendes italienisches Restaurant gibt. Auch die lokale und regionale Presse hat schon einige Male berichtet. Trotzdem soll es immer noch Menschen in der Stadt geben, die gerne gut essen und trinken und den Weg ins Brunello bisher nicht gefunden haben. Schade! – Aber was nicht ist, kann ja noch werden.

Brunello Von Süßkartoffeln, Nudeltürmchen und Balsamico Cucina e Vino – die Küche und der Wein. Das sind die beiden wichtigsten Gründe, sich auf den Weg zu Signore Risoli zu machen, und natürlich die freundliche, fast intime Atmosphäre seines Restaurants. Während der Maestro für alle sichtbar in der Küche wirbelt, bedient seine Schwester die Gäste des Hauses mit Charme und Kompetenz. – Zum Start serviert sie den Gästen in der Regel würzige Oliven, ein paar Scheiben italienische Salami und einen Korb mit frischem Brot. Wer Glück hat, bekommt zusätzlich einen kleinen Gruß aus der Küche, wie zum Beispiel herzhafte Knäckebrottaler mit mildem Ricotta und getrockneten Tomaten. Sehr zu empfehlen ist natürlich auch, das Mahl mit einem Glas selbstgemachten „Hugo“ (Sekt mit Holunder) zu beginnen. Gute Empfehlungen spricht Signora Risoli auch in Bezug auf Weine aus: zur leichten, fischigen Vorspeise wird zum Beispiel ein frischer Sauvignon „Ca`di Rajo“ aus Venetien angeboten, zu hellen Fleisch- und Pasta-Gerichten ein fruchtiger „Lugana San Benedetto“ vom Gardasee. Zu dunklem Fleisch passt sehr gut der weich-vollmundige „Salice Salentino Riserva“ aus dem sonnigen Apulien.

Vitello Tonnato

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„Classics“ nennt Francesco Risoli die Standardgerichte auf seiner Speisekarte. Wobei „Standard“ hier auf keinen Fall Routine heißt. Man spürt, dass in der Küche jedes Gericht mit Liebe gekocht und angerichtet wird. Egal ob Pasta, Fisch oder Fleischgerichte. Dabei gibt es natürlich klassischitalienische Gerichte wie Spaghetti Aglio Olio e Peperoncino oder Vitello Tonnato, aber auch Kreationen jenseits des Erwarteten. Kalbsleber mit Steinpilzen auf Süßkartoffeln zum Beispiel. Ist das italienische Küche oder eine Eigenkreation a la Risoli? Egal! Es schmeckt hervorragend, und das ist die Hauptsache. Würzig-braun gebraten mit einer kräftigen Sauce ruhen Pilze und Leberstückchen auf einem, mit ein paar Spritzern Balsamico verfeinerten, saftig-grünen Rucola-Bett. Grundlage dieser feinen Vorspeise und geschmacklicher sowie farblicher Kontrapunkt sind die gedünsteten Süßkartoffelscheiben. Ein Gourmet-Türmchen besonderer Art baut Risoli aus Taglierini – schmalen italienischen Bandnudeln – und aus Rapa (Raps), einem Gemüse, das mit Mangold und Spinat verwandt ist. Für eine

pfiffige Würze sorgen das leicht scharfe Chili-Öl, mit dem die Nudeln angerichtet sind und die kleinen Salsiccia-Stücke (pikant gewürzte italienische Bratwurst), die zusammen mit Rapa und CherryTomaten auf dem Nudeltürmchen ruhen. Scharf ist auch die italienische Salami, die zu Beginn auf den Tisch gelangt. Sie wird im Brunello auch angebraten und für Pasta-Gerichte verwendet. Das schmeckt sehr gut in der Kombination mit Nudeltaschen, die mit mildem Ricotta und Steinpilzen gefüllt sind. Geschmacklich abgerundet wird das Gericht dann mit etwas Parmesan. – Und natürlich auch die italienischen Klassiker können sich im Brunello schmecken lassen. Das Vitello Tonnato zum Beispiel. Das besteht auch hier aus dünn geschnittenem Kalbfleisch und Thunfischsauce. Einer wunderbar pikanten Thunfischsauce. Bei so viel leckeren und gehaltvollen Vorspeisen braucht man eigentlich gar kein Hauptgericht mehr. Aber es wäre wirklich schade, wenn man die Fisch- und Fleischgerichte versäumen würde. Da bekommt man dann einen zarten Seewolf auf den Teller in Salbeibutter gebraten, mit Pinienker-

Taglierini mit Salsiccia, Rapa und Cherry-Tomaten


Essen & Trinken

Hausgemachte Chili Balsamico Sauce – hervorragend zu Steak

nen und kleinen Tomaten oder einen etwas kräftigeren, bissfesteren Zander auch mit Tomaten, hier aber fruchtig mit Basilikum und Balsamico. Oder der Zander wird mit herzhaft gebratenen Pfifferlingen und mit einer kremigen Weißweinsauce serviert. Auch lecker! Aber Signore Risoli kennt sich nicht nur im Meer aus, sondern auch auf der Weide. Das Rinderfilet schmeckt hier wirklich hervorragend. In Kombination mit Pfefferrahmsauce und Gorgonzola ist es ein Gedicht. Gute Saucen sind von jeher eine Passion des italienischen Gastronomen. So wundert es nicht, dass Francesco Risoli jetzt eigene Saucen für den Einzelhandel kreiert. Das Programm besteht zunächst aus drei Sorten, Salsa „Cassis Balsamico“, Salsa „Chili Balsamico“ und Salsa „Chili Balsamico Bianco“. Alle drei Saucen werden ausschließlich aus natürlichen Produkten hergestellt. Der hochwertige Balsamico kommt aus der Provinz Modena. Der fein abgestimmte Geschmack der Gourmet-Produkte entsteht durch genau dosiertes Auskochen und Reduzieren des Balsamicos und Beimengung von Wein, Fruchtsäften und Gewür-

Rinderfilet mit Pfefferrahmsauce und Gorgonzola

zen. So entstehen drei sehr unterschiedliche, aber jedes auf seine Weise, geschmacklich sehr ausgereifte Produkte: Ausgewogen fruchtig mit einer feinen Säure passt die Salsa Cassis Balsamico erwärmt sehr gut zu Ente, Wild und Lamm, kalt perfekt zu Salaten und Süßspeisen. Die Variante Chili Balsamico bietet sich aufgrund ihres kräftigeren Geschmacks und der leichten Schärfe gut als kalter Dip zu würzigem Parmesan an. Warm schmeckt sie ebenfalls hervorragend zu dunklem Fleisch. Eher mit hellem Fleisch oder Fisch harmoniert dagegen Risolis dritte Salsa – Chili Balsamico Bianco mit ihrer etwas stärker ausgeprägten Säure und Schärfe und dem leichten Fruchtaroma. Die Saucen können bereits im Restaurant Brunello erworben werden. Der Handelsvertrieb läuft in Kürze an. Cucina e Vino Brunello Augustastraße 30 (Ecke Ringstraße) 45888 Gelsenkirchen Telefon: 0209-97 27 63 48 www.ristorante-brunello.eu

Knäckebrottaler mit Ricotta und Tomaten

Text: Michael Otterbein Fotos: Skaiste Zabielaite

Seewolf in Salbeibutter gebraten mit Pinienkernen und kleinen Tomaten

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Essen & Trinken / Promotion

„Sprizzig“, edel, fetzig! Keine Party ohne Musik! Keine Party ohne Drinks! – Ein guter Gastgeber wird es nicht versäumen, sich um beides zu kümmern. Und wenn es nicht um eine kleine Privatparty geht, sondern um etwas Größeres: um eine Unternehmensfeier, eine Produktpräsentation, einen runden Geburtstag oder eine Hochzeit, dann kann man nicht einfach irgendwen engagieren. Dann muss die Party professionell und trotzdem spritzig moderiert werden, dann reicht es nicht, nur Bier und Cola auszuschenken. Christian Michaelis hat langjährige Erfahrung in diesem Geschäft. Er ist seit über 35 Jahren als mobiler DJ unterwegs. Fast überall hat er schon die Partys gerockt: natürlich in Gelsenkirchen, Herne, Herten und Recklinghausen aber auch außerhalb des Reviers in der Leverkusener BayArena und am Hockenheimring, im niederländischen Landgut „Kasteel Hoensbroek“ und direkt vor dem Brandenburger Tor. In Berlin befindet sich Michaelis dann ganz nah an seiner Heimat. Vor etwas über 50 Jahren wurde er im damals noch sozialistischen Potsdam geboren.

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Aus seiner Heimat kommt auch sein Künstlername „DJ Madstop“ – Er stellte P O T S D A M auf den Kopf. Daraus wurde M A D S T O P! Auch im kapitalistischen Westen stellt Christian Michaelis im Laufe seiner DJ-Karriere einiges auf den Kopf. Mit seiner Berliner – pardon Potsdamer – Schnauze bringt er Hochzeitsgesellschaften in Stimmung, hilft beim kräftigen Poltern und beschert Jubilaren aller Altersklassen einen ganz besonderen Tag. Ob Weinfest oder Silvesterparty, Funkenball oder Kirmes, DJ Madstop ist immer dabei. Und dass er nicht nur fetzig kann sondern auch edel beweist er seit Jahren bei feinen Empfängen, mondänen Modenschauen und seriösen Firmenveranstaltungen. Für seine Kunden aus Mode und Business hat Michaelis inzwischen etwas Besonderes im Portfolio: Scavi & Ray - Premium Prosecco aus Venetien. Die italienische Premium-Marke


Essen & Trinken / Promotion

steht für Glanz und Glamour. Nicht nur der leichte Aperitiv „Hugo“ ist längst ein beliebter Drink auf stylischen Modenschauen. Ziemlich angesagt sind auch der Jahrgangs-Prosecco „Veneto D`Oro“ oder der neue „Ice Prestige Premium Prosecco“. Und wer edel-italienisch genießen, aber auf Alkohol verzichten möchte, ist bei Scavi & Ray mit alkoholfreiem Hugo, Rosato und Frizzante jetzt auch gut aufgehoben. Wer mehr über Christian Michaelis und seine mobile Event Theke erfahren möchte, schaut im Internet auf die Seite www.dj-madstop.de . Unter www.scav-ray.com kann man sich über die Welt des edlen venezianischen Proseccos informieren. Kontakt zu Christian Michaelis direkt unter 0172-6 41 46 10. Text: Michael Otterbein Fotos: Skaiste Zabielaite Scavi & Ray

Christian Michaelis an seiner Mobilbar

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Auto Der Mitsubishi-Outlander ist der erste SUV der Welt mit Plug-inHybridantrieb. Der Wagen wird von einem Benziner und gleich zwei E-Maschinen angetrieben. In Japan und weiten Teilen Europas kann man den Plug-in-Outlander schon seit Monaten kaufen. Weil es in Deutschland keine Förderung gibt, standen wir auf Lieferliste weiter hinten und kamen erst Mitte Mai an die Reihe.

Mitsubishi Outlander Plug-in Hybrid Einsteigen, anschalten, losfahren - so kompliziert das Zusammenspiel der insgesamt drei Motoren technisch auch sein mag, wenn erst einmal das zierliche Schaltknüppelchen aus der Park- in die Fahrposition bugsiert ist, fährt der Outlander völlig problemlos und unspektakulär. Flüsterleise startet der Wagen im Elektromodus und hat dabei so viel Saft und Kraft, dass der Benziner tatsächlich die meiste Zeit ruht. In der Stadt sowieso, und über Land dann, wenn man den rechten Fuß nicht ganz so schwer macht. So lange das Fahrpedal sachte behandelt wird, reichen dem Outlander die

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je 82 PS starken E-Maschinen an den beiden Achsen und der platzsparend im Wagenboden verstaute 12-kWh-Akku für bis zu 120 km/h und maximal 52 Kilometer Fahrstrecke. Das reicht in den allermeisten Fällen für abgasfreie Fahrten ins Büro und zurück. Der Verbrennungsmotor wirkt ausschließlich auf die Vorderachse – und als Generator-Antrieb zum Aufladen der Batterie während der Fahrt. Innerhalb von knapp 40 Minuten lässt sich quasi nebenbei der Akku zu 80 Prozent aufladen.

An der Haushaltssteckdose beträgt die Ladezeit bei leerem Akku ca. 5 Stunden, an der Wallbox ca. 4 Stunden und an der Schnelladestation nur 30 Minuten. Der kombinierte Stromverbrauch beträgt laut neuem europäischen Fahrzyklus (ECE R 101) 13,4 kWh, der Kraftstoffverbrauch nur 1,9 l/100 km. Die Preise beginnen bei 39.990 Euro. Damit kostet der günstigste Plug-in Hybrid 6.500 Euro mehr als der billigste Allrad-Diesel und liegt 9.000 Euro über dem 4x4-Benziner. Wenn man jedoch die se-


Auto

rienmäßige Ausstattung des Plug-in Hybrid mit einbezieht, dann beträgt der Aufpreis zu einem gleichwertig ausgestatteten Diesel lediglich rund ca. 1.000,- Euro. Und im Vergleich zu einem Opel Ampera bekommt man verdammt viel Auto für sein Geld. Die drei Motoren und die Akkus sind so geschickt im Auto verbaut, dass die Beinfreiheit im Fond und das Kofferraumvolumen nahezu unverändert bleiben. Somit unterscheidet sich vom Raumgefühl und der Ladekspszität der Plug-in Hybrid so

KULTUR-SOMMER 15. - 17. AUGUST TÄGLICH AB 18.00 UHR

gut wie garnicht von den normal motorisierten Ausführungen. In Japan, den Niederlanden, der Schweiz sowie Norwegen und Schweden ist der Plug-in Hybrid Outlander bereits auf den Straßen. Seit Februar 2014 gingen europaweit bereits mehr als 15.000 Bestellungen ein. Die geplante Jahresproduktion liegt bei 50.000 Einheiten.

Kontakt: Automobile Basdorf Alfred-Zingler-Straße 3 45881 Gelsenkirchen Fon: 0209 94040-0 www.automobile-basdorf.de

In Deutschland wird es unter anderem bei nahezu allen Mitsubishi Händlern einen Ladepunkt mit zwei besonders gekennzeichneten Green Mobility Parkplätzen geben.

Text: Lothar Bluoss Fotos: Skaiste Zabielaite

Mit einem berauschenden Dreiklang feiert Lüttinghof_Die Burg im Wasser vom 15.-17. August den Kultur-Sommer 2014: Das vielfältige musikalische Programm und die kulinarischen Köstlichkeiten sorgen für ein unvergessliches Erlebnis. Weitere Informationen unter www.luettinghof.de / Tickethotline: 0209 14 77 999

2. OPEN-AIR KLASSIK-NACHT

1. OPEN-AIR JAZZ-NACHT

1. OPEN-AIR KINO-NACHT

FREITAG, 15. AUGUST 2014 EINLASS AB 18:00 UHR

SAMSTAG, 16. AUGUST 2014 EINLASS AB 18:00 UHR

SONNTAG, 17. AUGUST 2014 EINLASS AB 18:00 UHR

Gefördert durch ...

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Kultur

Mit einem berauschenden Dreiklang feiert Lüttinghof_Die Burg im Wasser vom 15.-17. August den Kultur-Sommer 2014. Das vielseitige Musikprogramm und die wohl abgestimmten Köstlichkeiten sorgen im Zusammenspiel mit dem bezaubernden Ambiente der historischen Burg allabendlich für ein unvergessliches Erlebnis.

Lüttinghof_Die Burg im Wasser KULTUR-SOMMER 2014 Die 1. Open- Air Klassik-Nacht im Juli 2013 war ein voller Erfolg. Alles passte: Das Wetter, das Ambiente, die Musik, der kulinarische Rahmen und natürlich die Stimmung. Die Stimmung unter dem großen Schirm, der den kompletten Innenhof der Vorburg überdeckte, war hervorragend, die Gäste begeistert. Bei dem gigantischen Aufwand für diesen einen Abend bot es sich an, die Veranstaltung auf ein ganzes Wochenende auszudehnen: Den Kultur-Sommer 2014.

2. OPEN-AIR KLASSIK-NACHT 1. OPEN-AIR JAZZ-NACHT

Die 2. Open-Air Klassik-Nacht lockt am Freitagabend mutig mit einer gewaltig klingenden Besonderheit klassischer Musik. Mitglieder der Neuen Philharmonie Westfalen, des Sinfonieorchesters Münster, der Bochumer Symphoniker und des WDR-Symphonieorchesters Köln bilden das imposante Bläser-Ensemble EMBRASSY. Sie präsentieren mit Werken von Händel bis Gershwin ein unglaubliches Repertoire klassischer Musik vor der einzigartigen Burgkulisse.

Köstliche Speisen und Getränke Neben dem musikalischen Genuss erwartet die Besucher der 2. Open-Air Klassik-Nacht auch kulinarisch feinste Kost, wobei alle Speisen und Getränke im Eintrittspreis enthalten sind. – Fingerfood und Getränke können bereits ab 18 Uhr genossen werden, nachdem Carlo Philippi, die Pforten der Burg geöffnet hat. Die Gastronomiestationen stehen in den Konzertpausen und nach Ende des Konzerts bis 24 Uhr zur Verfügung, um die Besucher kulinarisch zu verwöhnen.

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Mit einer aufregenden Mischung aus Vocaljazz, meisterhafter Klangfärbung und einem Hauch chilliger Elektronik gibt es am Samstagabend von gleich drei exquisiten Bands was auf die Ohren! Les Brünettes, das Studnitzky Trio und die 10-köpfige Formation Club des Belugas bringen ein grandioses Gebräu aus Jazz und spannenden Ingredienzen anderer Genres auf die Bühne. Das sind Beats, die vibrieren, mitreißen und faszinieren.

Deftige Snacks Die Besucher stärken sich mit deftigen Zwischenmahlzeiten und einem gut gekühlten Pils oder einem erfrischenden Weißwein und verbringen einen ausgelassenen Abend in atemberaubender Atmosphäre. Das ist nicht nur etwas für überzeugte Jazzfans. Auch Neulinge erleben einen atemberaubenden Sommerabend auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser.


Kultur 1. OPEN-AIR KINO-NACHT

Aretha Franklin, James Brown, Ray Charles, John Belushi und Dan Aykroyd sind die Persönlichkeiten, die sich am Sonntag auf Lüttinghof die Ehre geben. Im Kultfilm „Blues Brothers“ bilden sie das Staraufgebot und garnieren eine spektakuläre Verfolgungsjagd mit Blues-Klassikern wie Think, Soul Man oder Minnie the Moocher. Musik, die in die Beine geht und gute Laune garantiert!

Rauchiges Grillgut Die Vorführung beginnt nach Sonnenuntergang. Bei einem kühlen Pils oder prickelnden Sekt, frischen Salaten und rauchigem Grillgut fällt das Warten auf die Dämmerung leicht. Ob in bequemen Loungesesseln hoch über der Gräfte, unter grünen Trauerweiden direkt am Wasser oder im Burggarten - lauschige Plätze gibt es auf der Burg genug. Hier lässt es sich wunderbar faulenzen, amüsieren und genießen, bevor die „Blues Brothers“ ihre abenteuerliche Fahrt aufnehmen und für grandiose Stimmung sorgen auf Lüttinghof_ Die Burg im Wasser.

Das Burggelände Das dritte Highlight ist das Burggelände selber. Die historische Wasserburg Lüttinghof, die im Jahr 2012 aufwändig renoviert wurde, ist ein einmaliges Baudenkmal, das im Kern bereits zu Beginn des 14. Jahrhunderts errichtet wurde. Die Hauptburg befindet sich auf einer teilweise mit 300 Jahre alten Eichen bestandenen Insel, die über eine steinerne Bogenbrücke mit der Vorburg verbunden ist. Die im zweiten Weltkrieg teilweise zerstörte alte Vorburg wurde Anfang der 90er Jahre durch einen großzügig verglasten Neubau ersetzt, der 1994 als „vorbildliches Bauwerk in Nordrhein-Westfalen“ ausgezeichnet wurde. – Die Konzerte finden im großen Innenhof (ca. 600 Sitzplätze auf bequemen Polsterstühlen) der neuen Vorburg statt. In den Pausen kann man das zauberhafte Ambiente des Burgareals in Ruhe bei einem Glas Wein und einem kleinen Imbiss auf sich wirken lassen und über das gesamte Gelände flanieren. Selbst ein Sommerschauer wird die Stimmung auf der 2. Open-Air Klassik-Nacht nicht trüben können. Das Burg-Team ist auch für diesen Fall bestens gerüstet.

1. OPEN-AIR KLASSIK-NACHT 2013

Anfahrt und Shuttle-Service Lüttinghof_Die Burg im Wasser liegt am nördlichen Rand von Gelsenkirchen an der Stadtgrenze zu Marl. Die Adresse lautet Lüttinghofallee 3-5, 45896 Gelsenkirchen. Da unmittelbar an der Burg kein Parkraum zur Verfügung steht, werden Besucher gebeten, den nahegelegenen E.ON-Parkplatz an der Alexander-von-Humboldt-Straße1 zu nutzen. Von dort gibt es einen Shuttleservice. Sechs Busse sind für die Gäste im Einsatz und pendeln im 10-Minuten-Takt zwischen Parkplatz und Burggelände.

Tickets und Preise Eintrittskarten für die 2. Open-Air Klassik-Nacht gibt es in zwei Preiskategorien für 89,- und 79,- Euro. Im Ticketpreis enthalten sind alle Speisen und Getränke sowie der Shuttleservice. Innerhalb der Blöcke für die Kategorien besteht eine freie Sitzwahl. Die Tickets für die 1. Open-Air Jazz-Nacht kosten 59,- Euro. Im Ticketpreis sind deftige Snacks und der Shuttleservice enthalten. Es gibt keine Bestuhlung! Die 1. Open-Air Kino-Nacht kann man für 39,- Euro erleben. Im Ticketpreis sind ein umfangreiches BBQ-Buffet und der Shuttleservice enthalten. Sämtliche genannten Preise sind Vorverkaufspreise! Erwerben kann man die Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen, über www.imvorverkauf.de oder telefonisch über die Hotline unter 0209-14 77 999. Mehr Infos bekommen Sie über die Internetseite www.luettinghof.de .

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Freizeit

JETZT NEU:

DER EINZIGE PLUG-IN HYBRID SUV DER WELT.

Plug-in Hybrid OUTLANDER**

Kaum vermag die Frühjahrssonne wieder ein wenig zu wärmen, drängt es die wintergeschundene Seele wieder nach draußen. Das Kellerdasein, das die meisten Fahrräder die kalten Monate über fristen mussten, hat ein Ende. Es wird gepumpt, geputzt, poliert. Die Fahrradsaison hat begonnen.

Radsport in Gelsenkirchen

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**NEFZ (Neuer Europäischer Fahrzyklus) Messverfahren ECE R101, Gesamtverbrauch Plug-in Hybrid OUTLANDER: Stromverbrauch (kombiniert) 13,4 kWh/100 km; Kraftstoffverbrauch (kombiniert) 1,9 l/100 km; CO2Emission (kombiniert) 44 g/km; Efzienzklasse A+.

Doch weit gefehlt, wer meint, Fahrradfahren sei bloßes Treten in die Pedale morgens zum Brötchenholen. Viele Radsportbegeisterte haben sich in Vereinen organisiert, um gemeinsam, meist an den Wochenenden, ihren Sport zu betreiben. Das Radtourenfahren, was vor allem auf Straßen stattfindet, und das Countrytourenfahren im Gelände haben sich als Breitensport längst etabliert, und die Touren im Ruhrgebiet und ins Umland haben anscheinend einen enormen Reiz. Der Radclub Buer/Westerholt 1982 e.V. (RCBW) ist in Gelsenkirchen einer der Clubs, die für ihre Mitglieder, aber auch für die gewillte Bevölkerung Touren anbieten, die den unterschiedlichen Trainingsvoraussetzungen gerecht werden. Da ist die Angebotspalette in den letzten Jahren entscheidend breiter aufgestellt worden, hat sich an die sich ändernden Bedürfnisse der Bevölkerung angepasst. „Kinder und Jugendliche wollen nicht mehr Rennradfahren“, erklärt Uwe Richert vom RCBW die Entwicklung des Sports.

Die angegebenen Werte zum Verbrauch elektrischer Energie / Kraftstoff bzw. zur Reichweite hängen ab von individueller Fahrweise, Straßen- und Verkehrsbedingungen, Außentemperatur, Klimaanlageneinsatz etc., dadurch kann sich die Reichweite reduzieren. * 5 JAHRE GARANTIE-PAKET: 3 Jahre Herstellergarantie bis 100.000 km, 2 Jahre Anschlussgarantie bis 150.000 km gem. Bedingungen der CarGarantie, 5 Jahre Mobilitätsgarantie gem. den jeweiligen Bedingungen der Allianz Global Assistance.

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Doch was ist beim Nachwuchs angesagt? Der scheint sich mehr auf die technischen Möglichkeiten, die so ein Fahrrad bietet, zu konzentrieren. Nicht umsonst ist die BMX-Race-Strecke des Vereins bestens ausgelastet. „Wir machen seit zwei Jahren in Kooperation mit der Gesamtschule Berger Feld für alle Fünftklässler einen Schnupperkurs, bei dem sie von einem BMX-Lehrer angeleitet werden.“ Diese Kurse ergänzen die feste BMX-AG der


Freizeit

Gesamtschule. Drei BMX-Trainer arbeiten auf der Anlage ehrenamtlich mit den Kindern zusammen. Für alle frei zugänglich ist die Strecke, die man Im Emscherbruch 150 findet, dienstags bis samstags von 12 bis 18 Uhr. Besonders stolz ist man hier auf das 4-Mann-Startgatter, das ein professionelles gleichzeitiges Losfahren ermöglicht. Also kein ungenaues Auf-diePlätze-fertig-los. Mit dem Pumptrack, einer hügeligen Strecke, auf der man sich einzig durch Drücken in die Strecke und ohne Trampeln nach vorne bringt, ist sicherlich für viele Fahrer und Fahrerinnen von besonderem Reiz. Die aufeinanderfolgenden Hügel sind hier so angelegt, dass Springen und Weiterfahren nur mit dem Druck auf den Lenker möglich wird. Der Rest ist Physik. Besonders erfolgreich zeichnet sich auch die Einrad-Sektion des RCBW aus. Diese Form des Radfahrens ist besonders bei jüngeren Mädchen beliebt. Es ist schon eine Kunst, auf dem wackeligen Gefährt das Gleichgewicht zu halten, aber die jungen Damen trainieren neben dem Formationsfahren sogar Tricks und Kunststücke. Ein besonderer Höhepunkt erwartet die Gelsenkirchener mit dem ersten Radfest NRW am 29. Juni 2014, auf dem der Radsportverband NRW fast alle Facetten des Sports präsentiert. Ziel der Veranstalter ist es, die enorme Breite und Vielfalt des Fahrrades darzustellen. So gibt es auf der – unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters Frank Baranowski stehenden – Veranstaltung die Möglichkeit, viele auch unbekanntere Varianten auszuprobieren. Vom Radmarathon der Experten bis zum Wettbewerb für Kinder. Eine der spannendsten Aktionen wird sicherlich der rund 1050 Meter lange Rundkurs für mehrere Rennen zwischen der Gesamtschule Berger Feld und dem Sportparadies sein. Als korrespondierende Veranstaltung findet zeitgleich die Fahrrad- Expo in der Gesamtschule Bergfeld statt, die als Publikumsmesse und zugleich Kommunikations- und Informationsplattform dient. Sie bietet dem Besucher bei freiem Eintritt die Gelegenheit, sich über Ausflugsziele, Freizeitangebote und Urlaub mit dem Fahrrad zu informieren. Weitere Themen wie Sicherheit, Reisen und Gesundheit erweitern das Spektrum. Es werden einige Tausend Besucher erwartet.

Text: Denise Klein

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Szene URB-Clothing – das sind die beiden Schwestern Sara (24) und Joe (20) Urbais aus Gelsenkirchen. Seit nunmehr zwei Jahren präsentieren sie mit ihren „Melting Tights“ eine völlig neuartige Form, mit Latex Mode zu machen. So neuartig, dass sie sich ihre Idee patentieren lassen konnten und ihre Gründungsgeschichte am 27. Mai auf der Visitenkartenparty der Handwerkskammer Münster vorstellen durften!

URB-Clothing Avantgarde aus Ückendorf

URB-Clothing besteht aber längst nicht mehr nur aus den ungewöhnlichen und witzigen Strumpfhosen. Wie Sara Urbais betont, möchten sie sich weder in ihrem Stil noch in ihren Ideen oder in der Art ihrer Mode festlegen lassen. Nach wie vor experimentieren die Schwestern mit den Möglichkeiten des Materials. So entstehen nicht nur die „Melting Tights“, über die Latex wie Schleim zu laufen scheint, sondern auch Oberteile, Röcke und mehr in Netzoptik – „Grid“ – die ebenfalls aus Latex bestehen und entgegen dem äußeren Anschein kein weiteres stützendes Material beinhalten. Nach eigener Aussage fühlen sich die Schwestern wie ein Kopf in zwei Körpern, da sie zwar unabhängig von einander arbeiten und ihre eigenen Ideen entwickeln, letztendlich aber immer ein gemeinsames Ergebnis erzielen. In ihrer neuen Wirkungsstätte in GE-Ückendorf präsentiert sich das Mode-Label an der Bochumer Str. 74. Das Ambiente der ehemaligen Engel-Apotheke mit schmutzig-graubraunen Wänden im Show-Room und Überbleibseln der ursprünglichen Einrichtung in den hinteren Räumen wie einer raumhohen Regalwand aus rötlich schimmerndem Holz und einem gekachelten Werkraum wirkt düster und im Umbruch begriffen. Geradezu treffend,

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wenn auch bezogen auf das Stadtviertel, die Bemerkung von URB in einem der vielen, online zu findenden Videos „… das ist so asig, dass es schon wieder gut wirkt…“ ! Aufgelockert wird die Struktur der Wände durch eine Fadenskulptur von Sara Urbais, die das Auge des Betrachters zum Spiel mit der Perspektive einlädt, und auf der gegenüberliegenden Wand durch das Gemälde „Zugedeckt“ des Ückendorfer Künstlers Roman Pilgrim. Hier bilden die hellen und dunklen Strukturen nicht nur einen Blickfang innerhalb des Raums, sondern auch einen Kontrapunkt zur ausgestellten Mode. Darüberhinaus weist die Malerei von Pilgrim.art wie auch das als Giveaway gestaltete Beanie (Mütze) von BjørnClothing in der Präsenttüte anlässlich der Eröffnung des ShowRooms auf die Herkunft von URBClothing aus und die Zusammenarbeit mit dem Kreativ-Quartier GEÜckendorf hin. Die Mode wird von sechs Models präsentiert, die sich jeweils zu zweit auf einem Podest aus Paletten anstelle eines Catwalks präsentieren. Gerade eben außerhalb der direkten Augenhöhe wirken sie mit ihrem starren Blick wie Schaufensterpuppen, die sich langsam drehend der Kamera zuwenden. Oder sie mischen sich unter das Publikum und lenken so den Blick auf die Tragfähigkeit der avantgardistischen Kleidungsstücke. Nicht umsonst sagen URB, dass ihre Mode etwas für Menschen ist, die sich etwas trauen! Noch richten sie sich dabei vornehmlich an ein junges Publikum zwischen 18-25 Jahren - noch findet sich dieses vornehmlich in Amerika, Asien und Kanada – aber wer weiß, was passieren wird, wenn sich auch das deutsche Publikum der Begeisterung für URB-Clothing anschließen wird! Infos unter www.urb-clothing.com

Sara und Joe Urbais

Text: Cornelia Kesper Fotos: Lothar Bluoss

Die Kernidee von URB geht zurück auf einen Workshop zur textilen Oberflächengestaltung, in dem die Modedesign-Studentin Sara Urbais die Möglichkeiten des Materials Latex kennenlernte. Die Inspiration durch Techniken und Strukturen führte zu ihrer Idee, flüssiges Latex über Strumpfhosen und Leggings laufen zu lassen, und im Verbund mit ihrer Schwester Joe zur Gründung des eigenen Mode-Labels. Das Logo URB ist ebenso ein Entwurf der Schwestern wie die Mode selbst. Kurz und prägnant geht es auf den Familiennamen Urbais zurück.


Kultur „Ein Juwel ist es, aber ein Magnet soll es werden“, erklärt Paul Lindemann. Der Vorsitzende des „Arbeitskreis Freunde des Bahnbetriebswerks Bismarck - Förderverein e. V. Gelsenkirchen" will das Bahnbetriebswerk Bismarck auf eine neue Schiene setzen. „Historie schön und gut, aber das ist nicht alles. Wir wollen in eine erfolgreiche Zukunft.“

Bahnbetriebswerk Bismarck Fahrt in Richung Zukunft aufgenommen Auf 90.000 qm erstreckt sich das Eisenbahnbetriebswerk Gelsenkirchen-Bismarck. Als die Bundesbahn sich 1989 von diesem Standort zurückzog, stand eigentlich der Abriss auf dem Plan. Dass das nicht geschehen ist, ist dem Verein zu verdanken, der das Vorhaben für die Öffentlichkeit zum Thema machte und sich mit allen Mitteln gegen die Vernichtung wehrte. Mit Erfolg. In den 1990er Jahren wurde Gelsenkirchen-Bismarck ein zentraler Bahnhof im Rahmen der Internationalen Bauausstellung (IBA). Danach wurde der RVR Eigentümer und vermietete den Gebäudekomplex mit Lokhalle, Verwaltungsgebäude, Ringlockschuppen samt Drehscheibe und zahlreichen Gleisen an den Verein. Dafür betreuen Paul Lindemann und seine Mitstreiter die Wartung, halten das Bahnwerk mit einem hohen Engagement, viel Zeit und Knowhow am Leben. Eine Aufgabe, die für Privatleute eigentlich nicht zu stemmen ist. Sie schaffen es aber immer wieder; sei es die Neuerschließung des Areals für die Stromversorgung, der Kampf gegen Vandalismus, die Instandhaltung der Loks und des Standmaterials.

Einfach ist der Kontakt zum RVR nicht immer. Als sich vor rund drei Jahren die Bahnfreunde für den Erhalt der kleinen Eisenbahnbrücke an der Grimberger Allee einsetzten, wurden sie seitens der RAG und des RVR abgeschmettert. Sicherheitsgründe wurden angeführt. Die Brücke hätte vom Verein bei ihrer damals geplanten Nahtouristikstrecke befahren werden können. Dort sollte ein Zug vom alten Bahnwerk Gäste zum Hafen Grimberg fahren, wo diese per Schiff zum Stadthafen gebracht worden wären, um dort wieder vom Zug zurück zum Ausgangspunkt gefahren zu werden. „Die Wertschätzung dieses denkmalgeschützten Kleinods in Gelsenkirchen wird nicht wertgeschätzt“, bemängelt Paul Lindemann den Umgang mit dem Bahnwerk. Anders sei dies in anderen Ruhrkommunen, wo genügend Mittel in die Erhaltung flössen. Das letzte Mal sanierte der RVR 2001 einen Teil der Gebäude, dafür wurden zwei Millionen DM investiert. Seitdem sind keine nennenswerte Summen mehr geflossen. Dass der Verein seit nun mehr als zwanzig Jahren einzig wirklicher Fürsprecher und Mutter des Bahnwerks

ist, soll sich in Zukunft ändern. Mit einem gutdurchdachten und attraktiven Konzept zur künftigen Nutzung will man zeitnah Investoren suchen. Das Konzept, das noch zwecks urheberrechtlicher Sicherstellung unter Verschluss gehalten wird, unterscheidet sich erfrischend von den Leuchtturmversprechungen diverser Agenturen rund um das Thema Strukturwandel. Touristen soll es schon anziehen, allerdings hat man seitens des Vereins den Bedarf genau ermittelt. „Wir müssen keinen See ausbaggern, damit die Leute hier das Segeln lernen können. Es ist ja alles schon da“,

erklärt Lindemann den großen Wurf. Die Ideen seien über viele Jahre entstanden, teilweise wieder verworfen, neue hinzugekommen. Also kein schneller Schuss aus der Hüfte. Finden die Bahnfreunde Geldgeber, so wird Gelsenkirchen um eine touristische Attraktion reicher sein. „Wenn wir die Finanzierung hinbekommen, wird das Bahnwerk zum Erlebnis für alle Menschen, jung oder alt, Frauen oder Männer“, prognostiziert Paul Lindemann.

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Kultur „Ich bin ein Gelsenkirchener“, erklärte Joost van Haaften, Professor der niederländischen Kunst- und Designhochschule Gerrit Rietveld Akademie aus Amsterdam zum Auftakt der Abschlusspräsentation von BochumerStraßeSpricht. 47 Kunststudenten und acht Dozenten besuchten in der Zeit vom 12. bis zum 24. Mai den Stadtteil Ückendorf und nahmen sich hier die Bochumer Straße als einzigartiges Kunstprojekt vor.

BochumerStraßeSpricht Strukturwandel anders gedacht Dass van Joosten das berühmte Kennedy-Zitat ein wenig ummünzte, untergräbt nicht seine Kernbotschaft; nämlich den Beginn einer weiter wachsenenden Kooperation, die Freundschaften, Möglichkeiten und Kunst gebar. „Unsere Studenten sollten raus in die Welt“, erklärt Professor André Klein die Intention dieses Projekts. In den Jahren zuvor stand für die Drittund Viertsemester der Rietveld-Akademie immer eine Exkursion – eher kognitiver Natur – auf dem Lehrplan. Man besuchte das Ruhrgebiet mit seinen Industriedenkmälern und Kunstmuseen. Aber Kunst muss getan werden, so Klein, und so kam man über Kontakte auf die Bochumer Straße, die sich die Studentinnen und Studenten als großes Atelier zu eigen machen sollten. Und das taten diese jungen Kreativen. Unerschrocken, ohne Hemmungen und mit mannigfaltigen Ideen im Kopf. Der Schaffensprozess konnte immerwährend beobachtet werden, denn gearbeitet wurde transparent; auf der Straße, an Fassaden, auf Freiflächen oder hinter großflächigen Schaufenstern. Besuchte man in diesen Tagen die Bochumer Straße, offenbarte sich dem Beobachter ein Bild, das an das quirlige Leben einer Straßenkulisse eines Filmdrehs erinnerte. Junge Frauen in farbverschmierten Hosen, die englisch parlierend die Straße überquerten, junge Männer, die an Schaufensterscheiben der leerste-

henden Ladenlokale Scheiben sauberkratzten, Gelsenkirchener Projektkoordinatoren, die mit Handy am Ohr von einer Location zur nächsten hetzten, um Unmögliches möglich zu machen. Und nicht zu vergessen, die Anwohner, die zum Schauen auf dem Bürgersteig standen und mit den Künstlerinnen und Künstlern ins Gespräch kamen. Der Mikrokosmos Bochumer Straße als Abbild der Welt im Großen diente den Studierenden als Rohmaterial, das mit Inspiration und Können bearbeitet wurde und Dinge zusammenbrachte, die sonst selten miteinander in Berührung kommen: Kunst und Menschen, die sich selbst sicher nicht als kunstaffin bezeichnen würden. Und das Spektrum der Ausdrucksformen war umfassend. Installationen, Malerei, Fotografie, Performaneces, Musik, Theater; eine Interdisziplinität der Darstellenden Kunst, die in ihrer Vielfalt die Vielfältigkeit ihrer Macher, aber auch ihres Publikums widerspiegelte. 16 Nationalitäten der Anwohner der Bochumer Straße trafen auf Studierende aus 17 verschiedenen Herkunftsländern; ein Babel mitten im Gelsenkirchener Süden. Doch nicht der multikulturelle Aspekt der Interaktion zwischen Kunst und Anwohnern ist das Pfund, mit dem das Projekt wuchern kann. Es ist die unkonventionelle Sichtweise der Künstlerinnen und Künstler, die qua ihrer individuellen Eigenschaften, Erfahrungen und Talente an die städtebauliche und sozialintegrative Arbeit „Bo-

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Ein ehemaliger Fahrradladen diente als Atelier und Treffpunkt

chumer Straße“ mit anderem Blickwinkel herangingen. Fern von politischer Diplomatie, Verwaltungshürden und Finanzierungsfragen konnten die Unterstützer Gelsenkirchens durchaus neue Impulse und Effekte für eine parallele Entwicklung des Quartiers erwarten. Dafür legte sich die Gelsenkirchener Seite mächtig ins Zeug. „Eigentlich hätten wir das gar nicht schaffen können“, erzählt Dr. Volker Bandelow, Leiter des Kulturreferats von den Hürden, so ein Projekt zu stemmen. Übernachtungsmöglichkeiten für die Gäste, die Finanzierung, das Werben um Untersützer, Genehmigungen, das Einverständnis der Ladenbesitzer für die temporären Ateliers; ohne persönliches Engagement bleiben solche Projekte in den Anfängen unrealisiert stecken. „In Holland wird Kunst nicht geschätzt“, erzählte Joost van Haaften

von dem derzeitigen politischen Klima in den Niederlanden, und fügt hinzu, dass er es fast als Offenbarung erlebte, wie hier in Gelsenkirchen scheinbar unbürokratisch alle Hebel in Bewegung gesetzt wurden. Unterstützt wurde das in nur drei Monaten geplante Projekt vom NRW Kulturministerium, der Sparkasse Gelsenkirchen, der Stadterneuerungsgesellschaft Gelsenkirchen mbH und durch den technischen Support der Kultur Ruhr GmbH. Gerne möchte man im nächsten Jahr in die zweite Runde gehen. Wir hoffen darauf.

Text: Denise Klein Foto: Lothar Bluoss


Kultur Es gibt Operninszenierungen, die einen mit dem Vorschlaghammer erwischen. Und es gibt Operninszenierungen, die auf darstellerischen Mitteln beruhen, die etwas subtiler eingesetzt werden. Beides hat seinen Reiz. Im Fall der Gelsenkirchener Produktion von „Albert Herring“ ist es ein vordergründig harmloser Humor, dessen Kraft sich erst peu à peu entfaltet.

MiR Ein Außenseiter bricht aus Das von Britta Tönne geschaffene Bühnenbild wirkt genauso wie die Kostüme von Martina Feldmann naturalistisch. Doch darin stecken absurde Details, die den hintergründigen, skurrilen Humor, die Thomas Weber-Schallauers Inszenierung von Benjamin Brittens Oper auszeichnen, transportieren. Das erste, was dem Besucher vielleicht ins Auge springt, ist dieser seltsame Seelöwenkopf, der als Jagdtrophäe (anstelle des obligatorischen Hirschgeweihs) an einer Wand von Lady Billows’ Anwesen hängt. Dieselbe Lady, die oft wie die Karikatur der Protagonistin eines fiktiven Miss-Marple-Films scheint, wird im letzten Akt ein absurdes SherlockHolmes-Kostüm mit überdimensionaler Lupe tragen. Doch erstmal zur Geschichte: Da die Dorfjugend, so denn weiblich, nicht den Tugendstandards der Gesellschaft einer kleinen englischen Ortschaft entspricht, wird statt einer Maikönigin ein Maikönig ob seiner Tugendhaftigkeit gekürt. Die zweifelhafte Ehre geht an Albert Herring, Sohn einer Obst- und Gemüsehändlerin, der unter dem Pantoffel seiner Mutter steht und eher Opfer seiner Schüchternheit ist, als dass er das Einhalten lustfeindlicher Moralvorstellungen aufgrund einer inneren Einstellung verkörpert. Das macht den jungen Mann zum Außenseiter. Doch er bricht schließlich im Anschluss seiner Krönung zum Maikönig aus seiner Rolle aus – nachdem ihm heimlich Alkohol eingeflößt worden ist. Während das ganze Dorf den spurlos verschwundenen Albert sucht, macht dieser im Nachbarort einen drauf. Es bleibt der Fantasie des Publikums überlassen, ob Albert sich nicht nur betrinkt und prügelt, sondern auch rumhurt oder gar erste homosexuelle Erfahrungen macht – Benjamin Britten war bekanntlich schwul und konnte sich mit dem vermeintlichen Helden seiner einzigen ko-

mischen Oper, die Anfang Mai Premiere im Musiktheater im Revier feierte, identifizieren. Das Stück zeigt, wie ein Mensch einen schmerzhaften Prozess durchläuft. Albert setzt seiner Außenseiterrolle ein Ende, setzt sich all jenen Lastern aus, die ihm zuvor versagt geblieben sind. Dass „Albert Herring“ von Thomas Weber-Schallauer kurzweilig in Szene gesetzt wird, ist vor allem dem Ensemble zu verdanken. Die Titelpartie ist mit Hongjae Lim großartig besetzt. Mit makellosem Tenor und darstellerischer Vielseitigkeit beweist der junge Nachwuchssänger zum wiederholten Mal sein Talent am MiR. Gastsängerin Karen Fergusson spielt die moralische Instanz der Dorfgesellschaft, Lady Billows, mit übertriebener Würde. Neben der beeindruckenden darstellerischen Leistung ist sie auch gesanglich ein Gewinn. Wie so oft glänzt das MiR auch bei „Albert Hering“ durch eine lückenlos gute Ensembleleistung. Almuth Herbst, Alfia Kamalova, Piotr Prochera, William Saetre und Dong-Won Seo unterstreichen die Verstocktheit dieser Gesellschaft glaubwürdig. Sie spielen die aufgeblasenen JuryMitglieder zur Maiköniginnenwahl mit viel Komik. Dem stehen Anke Sieloff und Michael Dahmen als junges Liebespaar gegenüber, die Albert „helfen“, indem sie ihn heimlich betrunken machen. Beide gestalten ihre Rollen mit federleichter Jugendlichkeit. Noriko Ogawa-Yatake als herrische Übermutter sowie Jasmin Dommen, Betty Garcés und Eva Nikolaus als freche Dorfjugendliche runden den Darstellerreigen auf der Bühne wunderbar ab. Die Neue Philharmonie Westfalen spielt unter der Leitung von Valtteri Rauhalammi Benjamin Brittens Musik frisch und pointiert. Die spannende Gestaltung der Partitur durch eine ausgefeilte Dynamik

trägt entscheidend zur Kurzweiligkeit dieses gelungenen Opernabends, den auch das Publikum mit viel Applaus zu würdigen weiß, bei.

Musiktheater im Revier Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen Tickets: 0209-4097.200 Termin: 07. Juni, 19.30 Uhr www. musiktheater-im-revier.de

Text: Sascha Ruczinski Fotos: Pedro Malinowski

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Kultur Als Bridget Breiner im Jahr 2012 die Compagnie des Ballett im Revier übernahm, kam sie mit einem großen Vorhaben im Gepäck. Sie wollte die Geschichte Charlotte Salomons als Ballett erzählen. Die junge Jüdin, die mit 24 Jahren in Auschwitz getötetet wurde, hinterließ mit 769 autobiografischen Gemälden die Grundlage für die Inszenierung „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“, die am 14. Februar im MiR uraufgeführt wird. Über die Geschichte einer Inszenierung, ihre Motivation und die große Herausforderung, Bilder in Ballett umzusetzen, sprach Ballettdirektorin Bridget Breiner mit unserem Magazin.

Bridget Breiner Keine Klischees In Deutschland ist Charlotte Salomon mit ihrer Geschichte im Kontext des Nationalsozialismus dem breiten Publikum eher unbekannt. Wie kamen sie mit dem Stoff in Berührung?

die sie über die Bilder transportiert. Auch die Textelemente in ihren Bildern sind anfänglich noch leserlich. Das ändert sich zusehends. Sie werden rasanter und leidenschaftlicher.

Weg, den Stoff zu adaptieren. Ich möchte meine Tänzer nicht in der Kleidung Charlottes Vaters sehen. Mir ist wichtig, dass die Energie ihrer Bilder umgesetzt wird.

In Amerika ist Charlotte Salomon von ihrem Bekanntheitsgrad in etwa das, was hier Anne Frank ist. Eigentlich kennt dort jeder ihre Geschichte. Die Komponistin Michelle DiBucci wollte dieses Thema schon seit 20 Jahren auf die Bühne bringen. Allerdings hatte sie sich erst eine Oper vorgestellt. Unter der Theaterintendantin Marie Zimmermann sollte das Stück ein Teil der Ruhrtriennale werden. Das kam dann aber wegen des Selbstmordes von Marie Zimmermann nicht zustande. Ich bekam dann das Material vom damaligen Musikdirektor in die Hand gedrückt. Er konnte sich das Ganze besser als Ballett denn als Oper vorstellen. Ab da hatte ich das Projekt im Kopf.

Als Gemeinschaftsprojekt mit der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen wird „Der Tod und die Malerin“ als theatrales Gesamtwerk zu sehen sein. Wie ist die Zusammenarbeit zustande gekommen?

Michelle DiBuccis Komposition ist neu, sie können daher nicht auf Altbewährtes zurückgreifen. Macht das die Arbeit leichter?

Sie kamen in der Spielzeit 2012/13 als neue Ballettchefin ans Ballett im Revier und feierten mit „Grossstadt-Triptychon“ ihr Debüt am Haus. Wollten Sie von Anfang an Charlotte Salomon umsetzen? Das war eigentlich das einzige Stück in meinem Koffer, als ich hier ankam. Als ich die Compagnie übernommen hatte, setzte ich mich mit Michelle DiBucci in Kontakt, die ebenfalls von der Idee eines Balletts begeistert war. Jetzt ist kaum noch etwas von der ursprünglichen Opernkomposition übriggeblieben. Man kann im Ballett viel abstrakter arbeiten, ohne das emotionale Narrativ zu vernachlässigen. Bei der Oper muss man immer etwas mit Wörtern sagen und kann weniger andeuten. Die Hinterlassenschft Charlotte Salomons, ihre Bilder, ihre Anweisungen sind so überbordend, das kann man nicht alles detailgetreu erzählen, da muss man abstrahieren, in Bildern sprechen. Wie gehen Sie an diese Inszenierung heran? Jedes Ballett, das ich mache, erzähle ich aus meinem Blickwinkel, und das ist nicht immer genau die Ursprungsgeschichte. Ich bin kein Chronist, ich interpretiere. Charlotte Salomon hat so unglaublich viele Werke hinterlassen, die alle die Entwicklung ihrer Persönlichkeit zeigen. Anfänglich hat sie noch sehr kindlich gemalt, und das ändert sich innerhalb der kurzen Jahre ihres Schaffens. Doch von Anfang an kann man ihre tiefe Kraft und die ungebändigten Gefühle erkennen,

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Das ist eine alte Geschichte aus meiner Zeit in Stuttgart. Damals hatte ich im Kunstmuseum ein Stück für 32 Kinder aus der Ballettschule kreiert. Anlass war ein Jubiläum, und zeitgleich lief eine Ausstellung von Willi Baumeister, einem Maler und Bühnenbildner, der dann zu unserem Tanz das Bühnenbild gestaltete. Diese kreative Zusammenarbeit war eine tolle Erfahrung. Die jetzige Direktorin der Kunstsammlung, Marion Ackermann, war damals Direktorin in Stuttgart, und daher kannten wir uns und wollten immer wieder mal zusammenarbeiten. Die Kunstsammlung NRW macht die Bilderausstellung in erster Linie auch wegen des Tanzes, denn Charlotte Salomons Bilder sind schon oft ausgestellt worden, zuletzt auf der Documenta 2012. Das Ballett ist der reizvolle Aspekt für die Kunstsammlung. Wir werden in Düsseldorf im K21 fünfmal auftreten. Der Aufführungsort stellte nochmal eine neue Herausforderung für mich dar, da die Gegebenheiten vor Ort einfach komplett anders sind, als hier im Haus. Wir haben nun quasi zwei Versionen, die sich an die jeweilige Örtlichkeit anpassen. Charlotte Salomon hatte kein leichtes Erbe. In ihrer Familie litten viele Mitglieder an Depressionen; ihre Mutter, ihre Tante und auch ihre Großmutter brachten sich um. Ihr Leben endete in Auschwitz. Das ist schwerer Stoff. Ja, aber sie wusste ja vorher nicht, dass sie sterben würde, und ihre Arbeiten strotzen oft vor Lebensfreude und -bejahung. Viele Bilder sind auch einfach nur witzig, denn sie hat sich selbst oft nicht so ernst genommen. Diese Geschichte birgt so Vielschichtiges, und wir fragen uns eigentlich täglich, wie wir das umsetzen wollen. Auf der einen Seite ist es sehr wichtig, die Geschichte so zu erzählen, dass man ihr folgen kann. Wenn es zu abstrakt ist, geht das Mitgefühl des Publikums verloren. Wenn es dagegen zu konkret wird, empfinde ich es nur als Abziehbild der Geschichte. Das ist nicht mein

Es ist immer schwierig, wenn man mit einer neuen Komposition arbeitet. Aber wir sind ja in engem Kontakt und tauschen uns über unsere Standpunkte aus. Michelle DiBucci fand es sehr wichtig, dass Sänger vorkommen, die den Text in den Bildern verbal transportieren. Anfänglich war ich darüber nicht so begeistert, aber ich glaube, sie hatte recht. Wir könnten viel Text über das Bühnenbild vermitteln, aber der direkte Weg über das gesprochene Wort hat eine unmittelbarere Wirkung. Die fünf Sänger und die Sängerin, das kleine Orchester mit 16 Musikern spielen in erster Linie im Graben, weil zuviel Bühnenpräsenz auch stören kann. Wir arbeiten auch mit Videoinstallationen und verschiedenen Bühnenbildebenen, damit viel Information visuell aufgenommen werden kann. Charlotte Salomon hat ja ihre eigene Geschichte schon erzählt, sodass man mit Tanz, Musik und Video ihre Geschichte auf verschiedene Weise rezipieren kann. Es ist natürlich auch eine Frage des Publikums, inwieweit es Abstraktion gewohnt ist, und da merkt man beim Gelsenkirchener Publikum eine große Erfahrung. Sehen Sie sich als Sprachrohr für die Geschichte Charlottes? Eigentlich nicht. Das einzige, womit ich mich identifizieren kann, ist dieser unbändige Drang, Künstlerin zu sein gepaart mit der Angst, dem nicht bestehen zu können. Aber Charlotte Salomons Bilder sprechen für sich. Ich interpretiere und setze ihre Geschichte in Tanz um. Aber natürlich ist es eine subjektive Herangehensweise. Michelle und ich hatten in der Frage, wieviel Nationalsozialismus wir auf die Bühne bringen wollen, sehr unterschiedliche Haltungen. Michelle lebt in New York und hat viele jüdische Freunde, die eine andere Sichtweise auf die Thematik haben als die Menschen in Deutschland. Michelle wollte das Thema eindringlicher auf die Bühne bringen. Es hat hier aber nicht mehr die große Bedeutung, wenn jemand in Naziuniform auf der Bühne steht. An das


Kultur sind die Menschen in Deutschland einfach gewöhnt, weil das Thema immer wieder bearbeitet wird. Für die Bühne ist es eher langweilig geworden. Und ich möchte Klischees vermeiden. Woran arbeiten sie momentan? Ich tanze gerade die Mascha in „Drei Schwestern“ nach Motiven von Anton Tschechows Erzählung. Die Choreographin Cathy Marston, die schon „Orpheus“ hier am Haus gemacht hat, inzeniert dieses Stück. Cathy Marston hat aus den Schwestern eine kleine Balletttuppe gemacht, die im russischen Irgendwo leben und die einfach nur raus wollen. Die drei Schwestern Olga, Mascha und Irina leben in einem kleinen Dorf in Russland und träumen immer davon, endlich mal nach Moskau zu kommen. Von dort erhoffen sie sich ein besseres Leben. Der einzige Mann in der Truppe ist der Bruder, was ja auch nicht besonders spannend für die jungen Frauen ist. Wir sehen auf der Bühne eine andere Geschichte, der man sehr gut folgen kann und die man genießen kann. Sie hat die Rollen sehr gut interpretiert. Die mittlere Schwester Mascha ist die Künstlerin der Truppe, sie ist die einzige, die sehr jung einen Mann geheiratet hat, von dem sie sich einen Karriereschub erhofft hat. Mascha ist die Prima Ballerina der Gruppe, sie weiß aber gar nicht, ob sie wirklich so gut ist, denn sie hat keine Vergleichsmöglichkeiten. Sie will unbedingt nach Moskau, weshalb sie einen jungen Choreographen geheiratet hatte. Ihre Hoffnung, aus ihm würde mal etwas werden,zerschlägt sich aber, und nun hängt sie in diesem Dorf fest. Ihr Bruder heiratet eine Frau, mit der seine Schwestern überhaupt nicht einverstanden sind. Seine Frau ist Großstädterin und sehr ehrgeizig und aufdringlich. In Cathys Version ist der Bruder der einzige Tänzer, und er ist sehr genervt von den Befindlichkeiten der Frauen um ihn herum. Cathy Marston hat den Stoff einfach wunderbar umgesetzt, und es wird sicherlich ein sehr unterhaltsamer Abend für das Ballettpublikum. Das Ballett „Drei Schwestern“ wird im am 5., 6., 13. und 14. Juni 2014 jeweils um 19.30 Uhr im Großen Haus des Musiktheater im Revier zu sehen sein.

Interview: Denise Klein Fotos: Skaiste Zabielaite

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Büchertipps

Tom Hagen, gefeierter Star unter den Krisenberichterstattern, ist nicht zimperlich, wenn es um eine gute Story geht. Die Länder des Nahen Ostens sind sein Spezialgebiet, seine Reportagen Berichte aus der Hölle. Doch in Afghanistan verlässt ihn sein Glück. Eine nächtliche Geiselbefreiung endet im Desaster. Hagens Ruf ist ruiniert, verzweifelt kämpft er um sein Comeback. Drei Jahre später bietet sich die Gelegenheit in Tel Aviv, als ihm Daten des israelischen Inlandgeheimdienstes zugespielt werden. Hagen ergreift die Chance - und setzt ungewollt eine tödliche Kettenreaktion in Gang... Breaking News ist ein mitreißender Thriller vor dem Hintergrund einer epischen Saga. Zwei Familien wandern Ende der zwanziger Jahre nach Palästina ein – in eine von Legenden, Kämpfen und Hoffnungen beherrschte neue Welt, wo Juden, Araber und britische Kolonialherren erbittert um die Vorherrschaft ringen. Bis in die Gegenwart, über Generationen hinweg, spiegeln und prägen beide Familien Israels atemlose Entwicklung.

Was für ein Mensch willst Du sein? 

Die sechzehnjährige Mira schmuggelt Lebensmittel, um im Warschauer Ghetto zu überleben. Als sie erfährt, dass die gesamte Ghettobevölkerung umgebracht werden soll, schließt sich Mira dem Widerstand an. Der kann der übermächtigen SS länger trotzen als vermutet. Viel länger. Ganze 28 Tage. 

28 Tage, in denen Mira Momente von Verrat, Leid und Glück erlebt. 

28 Tage, in denen sie sich entscheiden muss, wem ihr Herz gehört. 

28 Tage, um ein ganzes Leben zu leben. 

28 Tage, um eine Legende zu werden. David Safier 28 Tage lang Kindler ISBN 978-3-463-40640-4 16,95 €

Frank Schätzing Breaking News Kiepenheuer & Witsch ISBN: 978-3-462-04527-7 26,99 €

Jeden Freitag & Jeden Monat anders

Location an der Arena

Der Alltag ist Routine, das Leben plätschert dahin. Dabei gibt es so vieles, was sich auszuprobieren und zu verändern lohnt, was man schon immer machen wollte. Ob es ein Jobwechsel ist, eine Diät oder die Bewältigung verschiedenster Ängste – alles ist möglich … wenn nur der erste Schritt nicht wäre. Jenke von Wilmsdorff kennt die Tricks, wie man sich dem Neuanfang am besten stellt. Über Jahre und ganz konkret am eigenen Leib erprobt, berichtet er aus eigener Erfahrung: Wenn man weiß, wie man den ersten Schritt meistert, stehen einem alle Türen offen. Alle! Jenke von Wilmsdorff Wer wagt, gewinnt Leben als Experiment Bastei Lübbe ISBN: 978-3-7857-2501-6 14,99€

Volker Weidermann Ostende Kiepenheuer & Witsch ISBN: 978-3-462-04600-7 17,99 €

Front Cooking

Ihre

Ein belgischer Badeort mit Geschichte und Glanz: Hier kommen sie alle noch einmal zusammen, die im Deutschland der Nationalsozialisten keine Heimat mehr haben. Stefan Zweig, Joseph Roth, Irmgard Keun, Kisch und Toller, Koestler und Kesten, die verbotenen Dichter. Volker Weidermann erzählt von ihrer Hoffnung, ihrer Liebe, ihrer Verzweiflung – und davon, wie ihr Leben weiterging.
Stefan Zweig reist mit seiner Geliebten Lotte und der Schreibmaschine an, Joseph Roth kommt trotz Schnapsverbot, um Ferien mit seinem besten Freund zu machen und zu schreiben. Er verliebt sich ein letztes Mal: in Irmgard Keun, die bloß wegwollte aus dem Land der Bücherverbrenner. So sonderbar die Freundschaft zwischen dem Millionär Zweig und dem begnadeten Trinker Roth ist, so überraschend ist die Liebe zwischen Roth und der jungen, leidenschaftlichen Keun.
 Es sind Dichter auf der Flucht, Schriftsteller im Exil.
Präzise, kenntnisreich und mitreißend erzählt Volker Weidermann von diesem Sommer kurz vor dem Zweiten Weltkrieg, in dem Zweig, Roth und Keun noch einmal das Leben feiern, wie es nur die Verzweifelten können.

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Preisrätsel Wir verlosen 3 Familienkarten (2 Erw. + 2 Kinder) im Wert von je 57,- Euro für die ZOOM ERLEBNISWELT Hauptstadt von Thüringen

Blechblasinstrument

nur geistig vorhanden

Triumph, Erfolg im Wettkampf

engl. Filmkomiker (Charlie) Schuss aus dem Torraum (Fußball)

enthaltsame Lebensweise

Dauerbezug (Kurzwort)

8 3 1 9 7 5  natürlich aus Freilandhaltung 6  natürlich ohne Antibiotika  natürlich ohne Gentechnik 4 2 10 unterstützend

Tierhand, Tierfuß

Körper

Reiterschau der Cowboys Begleiter Robinsons bei Defoe

Gewürz-, Heilpflanze

auf einem Blasinstrument spielen

hügelig, holprig

unästhetisch, unschön

salopp: Minuspunkte

altrömische Monatstage

Fluss durch München

artig, brav

Himmelsrichtung

Hafenstadt in Kroatien

kleines Lasttier Leid, Schmerz

somit, mithin

USBundespolizei (Abk.)

Rückbuchung

Horngebilde an Tierzehen

Elan, Schwung (englisch)

Hauptsache; Mittelpunkt

Stuhlplatte

Schluss

Eisenoxid ansetzen

kleine Mahlzeit

vertraulich, im engsten Kreis

nieders. Stadt an der Unterelbe

griechischer Liebesgott

Oper von Verdi

Natriumkarbonat

verschönerndes Beiwerk

kurzlockig; wirr, ungeordnet

Vornehmtuer

Bodenfläche, Gelände

Glücksspiel, Auslosung

ein Balte

Fußoder Handrücken

weiblicher Nachkomme

Zweige eines Baumes

österr. Landschaft in Tirol

norddeutsch für Ried, Schilf

lässig, ungezwungen

laut jammern, schimpfen (ugs.)

Kauf, Anschaffung

Glied einer math. Formel

chemischer Grundstoff

besitzanzeigendes Fürwort

germanische Gottheit

Freiheitsentzug, Haft

militärischer Ehrengruß

feuchter Wiesengrund

Schaumwein

Windschatten- Schwanz des seite e. Hundes Schiffs

Abstimmung, Stimmabgabe

Sagenkönigin von Sparta

ungebraucht

durchblicken lassen

Astrologe Wallensteins

lange, schmale Vertiefung

jüngesich abres Mädchen mühen (ugs.) (engl.)

ugs. für nein

Fenstervorhang

Unterarmknochen

Flachland

wild lebendes Präriepferd

Rand eines Gewässers

Probe, Stichprobe

Lösungswort:

Ankerplatz vor dem Hafen

Stutzer, Modenarr

dt. Bundespräsident (Johannes)

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 25.06.2014 an den Lüttinghof-Verlag Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen

Das Lösungswort des Mai-Preisrätsels war EUROPAWAHL. Gewonnen haben: Brigitta Rachny (GE), Ch. Ankuszewski (GE), Carmen Witta (Herne)

Sollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

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SCHAUBURG FILMPALAST Hannas Reise Filmkomödie von Julia von Heinz mit Karoline Schuch, Doron Amit, Max Mauff u. a.; D/IR 2014, 100 Min., FSK:o. A.

SO 01.06. BUER LIVE 2014 mit verkaufsoffenen Sonntag City-Buer, Hochstraße 11:00 MUSIKBALLETTBRUNCH Sonntagsbuffet im Foyer des Großen Hauses persönliche Einblicke und Künstlerbegegnungen Musiktheater im Revier 11:30 DAS ANDERE KONZERT Unter dem Titel „Auf dem Wasser zu singen“ Mezzo-Sopranistin Anna Agathonos-Werke von Franz Schubert, Johannes Brahms, Gioacchino Rossini, Gabriel Fauré u. a. Kunstmuseum Gelsenkirchen 12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschen Info: oli4@mythos1904.de Schalker Meile

12:45 HANNAS REISE Filmkomödie von Julia von Heinz mit Karoline Schuch, Doron Amit, Max Mauff u. a.; D/IR 2014, 100 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast

15:00 KUNST RUND UM DAS MUSEUM Führung mit der Kunstvermittlerin Kerrin Postert Kunstmuseum Gelsenkirchen 15:00 RONJA RÄUBERTOCHTER Theaterstück von Astrid Lindgren für Zuschauer/-innen ab 6 Jahren Consol Theater

18:00 ON THE TOWN -Letzte VorstellungMusical Comedy von Leonard Bernstein, Libretto Betty Comden und Adolph Green Großes Haus Musiktheater im Revier 18:00 GESPAÑA • FLAMENCO-FESTIVAL GELSENKIRCHEN Fragua Flamenca – Flamenco aus der Schmiede Alya Al-Kanani und zwei profunden Künstler, Gitarre: Miguel Sotelo, Gesangspart von Juan Manuel Reyes Jimenez Bleckkirche

MO 02.06. 10:30 RONJA RÄUBERTOCHTER Theaterstück von Astrid Lindgren für Zuschauer/-innen ab 6 Jahren Consol Theater

14:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN – MIT DEM RAD UNTERWEGS Rad-Tour 3: Leben und Arbeiten rund um den Kanal Brückenpfeiler am ehemaligen Hafen Graf Bismarck 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANS-SACHSHAUS auf Wusch mit anschließendem Besuch im Bistro SACHS Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich Hans-Sachs-Haus 19:00 KOHLENSTAUB UND WÜSTENSAND Autorenlesung an der Galeriemeile Gelsenkirchen Leitung: Udo Rosowski Café Willkür 20:00 TOKYMA-ENSEMBLE die neue Entdeckung in Klassik & Jazz Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Farben der Gesellschaft“ die im städt. Kulturraum „die flora“ Schloss Horst

DI 03.06. 10:30 RONJA RÄUBERTOCHTER -AUSVERKAUFTTheaterstück von Astrid Lindgren für Zuschauer/-innen ab 6 Jahren Consol Theater 18:00 UND 20:30 NICHT

TERMINE HANS-SACHS-HAUS Führungen Vorherige Anmeldung erfordelich

MEIN TAG Filmkomödie von Peter Thorwarth mit Moritz Bleibtreu, Axel Stein, Jasmin Gerat u. a.; D 2014, 115 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast

MI 04.06. 18:00 KIDS ROCK Nachwuchsbands der Musikschule Gelsenkirchen spielen klassische und aktuelle Songs der Rock und Popmusik - in eigenen Versionen. Leitung: Hans-Jürgen Link kultur.gebiet CONSOL (Kellerbar) 18:00 HORST HAUT REIN Schülerinnen und Schüler der Gesamtschule Horst präsentieren die in Musik-, Tanz- und Theatergruppen erlangten Kenntnisse und Fähigkeiten in einem bunten Programm. - Glashalle Schloss Horst 19:00 VORTRAG: KÜNSTLER IM KRIEG Viele Künstler zogen freiwillig in den Ersten Weltkrieg oder wurden eingezogen. Briefe, Zeichnungen zeigen Gefühle von Angst, Trauer, Verzweiflung und Hoffnung. Bildungszentrum (Raum 205) 19:30 HANNAH ARENDT Spielfilm von Margarethe von Trotta mit Barbara Sukowa, Axel Milberg, Janet McTeer u. a.; CDN/D/F/L 2012, 113 Min., FSK: ab 6 J. Gesamtschule Ückendorf |

DO 05.06. 18:00 ÖFFENTLICHE SCHLOSSFÜHRUNG Glashalle Schloss Horst 19:30 DREI SCHWESTERN Ballett von Cathy Marston nach dem Drama "Drei Schwestern" von Anton Tschechow Kleines Haus Musiktheater im Revier 19:30 FINEARTJAZZ – SUB. VISION FEAT. DJAMEL LAROUSSI & FETHI AK Besetzung: Gilda Razani (Saxofon/Theremin/Querflöte/ Stimme), Hans Wanning (Piano/Keyboards/Electronics),

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Djamel Laroussi (Percussion/ Gitarre/Vocals), Fethi Ak (Percussion), Pascal Marczona und Jan Paustian (visual effects) stadtbauraum 20:00 TIMO WOPP Programm: „Passion - Die Show“ KAUE 20:00 OPEN STAGE Offene Bühne für alle, die gerne Musik machen oder lauschen. Wohnzimmer GE

FR 06.06. ROCKHARD-FESTIVAL Raue Stimmen und harte Riffs: Freunde des Hard Rocks erwartet rund ums Amphitheater ein emotionsgeladenes Festivalhighlight. Amphitheater, Nordsternpark 18:00 ROCK AM BAHNBETRIEBSWERK Live-Band-Festival - 17 Bands an zwei Tagen Info: www.blauweisserpartywaggon.de Bahnbetriebswerk GEBismarck 19:00 8. DRACHENFEST AUF CONSOL Flying Higher – Acoustic Livemusik mit Open Stage Ort: kultur.gebiet CONSOL 19:30 DREI SCHWESTERN Ballett von Cathy Marston nach dem Drama "Drei Schwestern" von Anton Tschechow Kleines Haus Musiktheater im Revier 20:00 12° OST Hausmusik Wohnzimmer GE

SA 07.06. ROCKHARD-FESTIVAL Raue Stimmen und harte Riffs: Freunde des Hard Rocks erwartet rund ums Amphitheater ein emotionsgeladenes Festivalhighlight. Amphitheater, Nordsternpark 10:00 8. DRACHENFEST AUF CONSOL wenn die bunten Drachen wehen.. Ort: kultur.gebiet CONSOL

12:04 MYTHOS-TOUR Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschen Info: oli4@mythos1904.de Schalker Meile 13:00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANS-SACHSHAUS auf Wusch mit anschließendem Besuch im Bistro SACHS Eine vorherige Anmeldung ist erforderlich Hans-Sachs-Haus 14:00 MUSEUM FÜR ARCHÄOLOGIE 10- bis 14-Jährige - selbst eine Ausgrabung durchführen. Eine Veranstaltung im Rahmen des Projekts „KulturRuckSack NRW“ Abfahrt: Parkplatz hinter dem MiR 18:00 ROCK AM BAHNBETRIEBSWERK Live-Band-Festival - 17 Bands an zwei Tagen Info: www.blauweisserpartywaggon.de Bahnbetriebswerk GEBismarck 19:30 ALBERT HERRING -Letzte VorstellungKomische Oper in drei Akten von Benjamin Britten Libretto von Eric Crozier Großes Haus Musiktheater im Revier

SO 08.06. ROCKHARD-FESTIVAL Raue Stimmen und harte Riffs: Freunde des Hard Rocks erwartet rund ums Amphitheater ein emotionsgeladenes Festivalhighlight. Amphitheater, Nordsternpark 10:00 8. DRACHENFEST AUF CONSOL wenn die bunten Drachen wehen.. Ort: kultur.gebiet CONSOL 11:00 KINDERKONZERT „Märchen-Poem“ mit Werken von Sofia Gubaidulina zum tschechischen Märchen (Großes Haus) Musiktheater im Revier


WOHNZIMMER GE Ole Hauk Hausmusik , Retro-Rock // ModernRock'n'Roll, singer-songwriter

11:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN – MIT DEM RAD UNTERWEGS Rad-Tour 2: Von Graf Bismarck zum Schiffshebewerk Nordsternplatz 1 | 11:00 SPARKASSENKONZERTE Wann ist ein Geldinstitut gut für Gelsenkirchen? Wenn sein Engagement für die Kultur so vielfältig ist,wie die Stadt selbst. "Märchen Poem" Großes Haus Musiktheater im Revier 13:30 ZIRKUSWERKSTATT Kinder gestalten Zirkusplakate, basteln Pinguine, Freundschaftsbänder, Dekokugeln Sport Paradies 14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINE Industriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhaus Ort: kultur.gebiet CONSOL 18:00 CABARET Musical von John Kander und Fred Ebb Buch von Joe Masteroff Deutsch von Robert Gilbert Kleines Haus Musiktheater im Revier

MO 09.06. 10:00 MÜHLENMUSEUM DINSLAKEN-HIESFELD Fahrradtour über 60 km mit Martin Szurowski IKK 18:00 CABARET Musical von John Kander und Fred Ebb Buch von Joe Masteroff Deutsch von Robert Gilbert Kleines Haus Musiktheater im Revier 18:00 QUEEN FOREVER! MiR goes Glam-Rock Ihre Auftritte waren glamourös, ihre Lieder stilprägend, ihr Erfolg unermesslich! Großes Haus Musiktheater im Revier

DI 10.06. 15:00 Emil Nolde Vortrag mit Beamer-Präsentation - Dozentin: Dr. Gaby Lepper-Mainzer Kunstmuseum Gelsenkirchen

18:00 UND 20:30 FINSTERWORLD Drama von Frauke Finsterwalder mit Ronald Zehrfeld, Johannes Krisch, Leonard Scheicher; D 2013, 96 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 18:30 KULTURELLE VIELFALT ALS IMPULS FÜR WIRTSCHAFTSWACHSTUM Diskussion mit der Schauspielerin Renan Demirkan, . und weiteren Prominenten aus Wirtschaft und Politik. die flora

MI 11.06. 18:00 PREMIERENFIEBER "Pique Dame" Ein Blick hinter dei Kulissen Großes Haus Musiktheater im Revier 19:00 ROTER SALON Das Bürgerdinner mit der Volxbühne-Am-ConsolTheater Consol Theater, 19:30 ZWEI LEBEN Drama von Georg Maas mit Juliane Köhler, Liv Ullmann, Sven Nordin u. a.; N/D 2012, 97 Min., FSK: ab 12 J. Gesamtschule Ückendorf

DO 12.06. 15:00 KITA MACHT THEATER -PremiereErmöglicht durch die Stiftung Musiktheater im Revier Eintritt frei, Karteninfos unter Tel. 0209-4097218 Kleines Haus Musiktheater im Revier 16:00 STADTRUNDFAHRT Eine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Gelsenkirchen Hauptbahnhof 18:30 AUSSTELLUNGSERÖFFNUNG „HELDEN AUF STAHL_WM’74“ anlässlich der FußballWeltmeisterschaft 2014 Medicos.AufSchalke

FR 13.06. 19:30 DAS LAND DES LÄCHELNS Konzertante Aufführung Operette von Franz Lehár Libretto von Ludwig Herzer

und Fritz Löhner-Beda nach einer Vorlage von Victor Léon Großes Haus Musiktheater im Revier 19:30 DREI SCHWESTERN Ballett von Cathy Marston nach dem Drama "Drei Schwestern" von Anton Tschechow Kleines Haus Musiktheater im Revier 19:30 ROTTHAUSEN MEETS THE WORLD Mir spuin boarisch Ev. Kirchengemeinde Rotthausen 19:30 SALANDER - ZUM URSPRUNG ZURÜCK Die drei Damen des a capellaTrios - ohne zusätzliche Instrumente außer der Stimme selbst Musikprobenzentrum Consol 4 20:00 OLE HAUK Hausmusik Wohnzimmer GE

SA 14.06. 9:00 "ARCHITEK-TOUR" ZUM ARP-MUSEUM ROLANDSECK" Rückkehr: 17.30 Uhr Teilnehmergebühr: 45.-€ Anmeldung: 0209-7901733/ ullrich46@gmx.de werkstatt

12:04 Mythos-Tour Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke, der faszinierenden Geschichte dieser Stadt lauschen Info: oli4@mythos1904.de Schalker Meile 16:00 ROCK AM DOM Sommerkonzert Live & Acoustic St. Urbanus Domplatte 19:00 TRINITY BRASS Evangelischer Bläser- und Posaunenchor 19. Serenadenkonzert Gerhart-HauptmannRealschule 19:00 DIE ALTEN VON MORGEN (AT) Beschäftigung mit Pubertät, mit Familie und mit dem Älterwerden. Consol Theater 19:30 JENUFA -letzte Vorstellung-

TERMINE

MUSIKTHEATER IM REVIER Das Land des Lächelns Konzertante Aufführung MIR goes Operette

Oper in drei Akten von LEOŠ JANÁČEK Großes Haus Musiktheater im Revier 19:30 DREI SCHWESTERN -Letzte VorstellungBallett von Cathy Marston nach dem Drama "Drei Schwestern" von Anton Tschechow Kleines Haus Musiktheater im Revier

SO 15.06.

Hanstein u. a.; D 2013, 96 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast 15:00 KINETISCHE SAMMLUNG Führung mit der Kunstvermittlerin Tatiana Sazko Kunstmuseum Gelsenkirchen 15:00 MEBOTS 2.0 Ein Science-Fiction-Krimi der Consol Kids maximal II Leitung: Melody Reich Consol Theater

10:00 NORDSTERN KLASSIK Treffen für Youngtimer & Oldtimer! Nordsternpark

16:00 PHILOSOPHIE DES FUSSBALLS Philosophisches Café Wohnzimmer GE

11:00 12. SICHERHEITSTAG GELSENKIRCHEN Verleihung des Sicherheitspreises – Promis – Kinderschminken Polizeipräsidium

16:00 ARBEITEN VON AHANG NAKHAEL (IRAN) Ausstellungseröffnung, Wechselausstellungen ART Galerie Unikat

12:45 BELTRACCHI – DIE KUNST DER FÄLSCHUNG Dokumentarfilm von Arne Birkenstock mit Wolfgang und Helene Beltracchi, Hendrik

16:00 CHOR- UND ORGELKONZERT mit Werken von Bach, Fauré u. a. Besetzung: Frauenensemble „Chorsisters“; Leitung/Orgel: Carsten Böckmann Propsteikirche St. Urbanus

17:00 KINDER SPIELEN FÜR KINDER Glashalle Schloss Horst 18:00 PAUL GERHARDT GETS THE BLUES Jazzkonzert Matthäuskirche 19:30 DAS LAND DES LÄCHELNS -Letzte VorstellungKonzertante Aufführung Operette von Franz Lehár Libretto von Ludwig Herzer und Fritz Löhner-Beda nach einer Vorlage von Victor Léon Großes Haus Musiktheater im Revier

MO 16.06. 14:04 MYTHOS TOUR im Anschluss um 18:00 Uhr gemeinsames WM-Schauen „Deutschland – Portugal“ (SO, 01.06. 12:04) 15:00 MEBOTS 2.0 Ein Science-Fiction-Krimi der Consol Kids maximal II Leitung: Melody Reich Consol Theater

Die neue Ausstellung in Bochum

Die Krieger des 1. Kaisers von China erobern in einer sensationellen Ausstellung Europa. Die größte archäologische Entdeckung des 20. Jahrhunderts. Meisterhafte, originalgetreue Repliken der legendären Soldaten und Krieger der Terrakotta Armee.

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Mittwoch bis Sonntag: 10 - 18 Uhr Auch geöffnet am Ostersonntag / -montag und Pfingstmontag

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MUSIKTHEATER IM REVIER Schwanensee Ballett von Bridget Breiner inspiriert von M. Pepipa und L. Iwanow, Musik von Peter I. Tschaikowski

10:30 UHR: DIE ALTEN VON MORGEN (SCHULVORSTELLUNG) (Sa, 14.06. 19:00) 14:00 UHR: FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANSSACHS-HAUS (Mo, 02.06. 14:00) 18:00 UND 20:30 BELTRACCHI – DIE KUNST DER FÄLSCHUNG Dokumentarfilm von Arne Birkenstock mit Wolfgang und Helene Beltracchi, Hendrik Hanstein u. a.; D 2013, 96 Min., FSK: o. A. Schauburg Filmpalast 18:00 FIFA FUSSBALLWELTMEISTERSCHAFT BRASILIEN 2014 Deutschland gegen Portugal 19:00 GERN HAB ICH DIE FRAU‘N GEKÜSST Große Liebeslieder der Operette mit Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier) Maritim Hotel Gelsenkirchen

DI 17.06. 18:00 UND 20:30 KREUZWEG Drama von Dietrich Brügge-

GE:spräch Stadtmagazin

IMPRESSUM Herausgeber und Verlag Lüttinghof-Verlag UG Lüttinghofallee 5a 45896 Gelsenkirchen Telefon: 0209 - 60 48 66 92 Telefax: 0209 - 60 48 66 96 info @ ge-spraech.de

mann mit Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter u. a.; D 2014, 110 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast 19:04 MANNI AUF’M PÜTT WM-Talk mit Gästen Talkrunde mit Manni Breuckmann Zeche Hugo/Schacht 2

MI 18.06. 10:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN Mit dem Rad unterwegs (Mo, 02.06. 14:00) 16:00 MIT HILSDORF INS MIR Unterhalten Sie sich bei Kaffee und Kuchen mit dem Regisseur Dietrich W. Hilsdorf EIne Veranstaltung des Ballett im Revier Großes Haus Musiktheater im Revier 19:30 ELTERN Tragikomödie von Robert Thalheim mit Charly Hübner, Christiane Paul, Paraschiva Dragus u. a.; D 2013, 99 Min., FSK: o. A. Gesamtschule Ückendorf 19:30 FRIDA KAHLO UND DIEGO RIVERA Vortrag „Künstlerpaare“ – Dozentin: Anja Herzberg Bildungszentrum (Raum 121) Redaktionsleitung Lothar Bluoss Redaktion Denise Klein, Sascha Ruczinski Lothar Bluoss Michael Otterbein Lisa Schachtschabel Gestaltung Lothar Bluoss Fotografie Lothar Bluoss, Skaiste Zabielaite, Ralf Nattermann Anzeigen Lothar Bluoss Druck Griebsch & Rochol Hamm

www.luettinghof-verlag.de Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen.Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2014.

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DO 19.06. 17:00 WILDWEST - DAS SENIORENTHEATERTREFFEN NRW (BIS 22.06.2014) Eröffnung des Treffens mit Theaterprojekten aus ganz NRW, Workshops und Tanz, Ausstellungen und Diskussionen, Musik und Fußball-WM Consol Theater 18:00 SCHWANENSEE Ballett von Bridget Breiner inspiriert von M. Pepipa und L. Iwanow, Musik von Peter I. Tschaikowski Großes Haus Musiktheater im Revier 18:00 CABARET Musical von John Kander und Fred Ebb Buch von Joe Masteroff Deutsch von Robert Gilbert Kleines Haus Musiktheater im Revier

FR 20.06. BLACKFIELD FESTIVAL Anhänger der „Schwarzen Szene“ treffen sich zum Konzert und Schaulaufen. Amphitheater 16:30 WINTERREISE Volxbühne, Mülheim an der Ruhr, mit einem Stück von Elfriede Jelinek Im Rahmen von „WILDwest, Das Seniorentheatertreffen NRW“ ( Do, 19.06. 17:00) 19:30 PLATONOV Theater UHU, Bonn, über das Schwanken zwischen dem Wunsch zur aktiven Lebensgestaltung und zermürbender Antrieblosigkeit Im Rahmen von „WILDwest, Das Seniorentheatertreffen NRW“ (Do,19.06. 17:00) 20:00 KLANGKOSMOS WELTMUSIK Ndima (Kongo) – Polyphone Gesänge des Regenwaldes Bleckkirche 20:00 ADRIAN CZARNECKI QUARTET Hausmusik Wohnzimmer GE

SA 21.06.

TERMINE

SCHAUBURG FILMPALAST Lauf, Junge, Lauf Drama von Pepe Danquart mit Andy Tkacz, Jeanette Hain, Rainer Bock u. a.; F/D/PL 2013, 107 Min., FSK: ab 12 J.

TERMINE

11:00 UND 14:00 JEKIKONZERTE 2014 JeKi-Schüler/-innen der 18 Gelsenkirchener Grundschulen, geben zum Abschluss des Schuljahres ein großes Konzert. Berufskolleg Königstraße (Aula)

11:00 ZAUBER DER ERINNERUNGEN Matinee mit Liedern von ABBA und anderen Interpreten Gesundheitspark Nienhausen

14:00 BAUKUNSTFÜHRUNG Ein Blick hinter die Kulissenmit Prof. Werner Ruhnau Großes Haus Musiktheater im Revier

12:45 ALLES INKLUSIVE Komödie von Doris Dörrie mit Hannelore Elsner, Nadja Uhl, Hinnerk Schönemann u. a., D/E 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast

16:00 VOM LEBEN Altentheaterensemble des Freien Werkstatt Theaters, Köln, mit Biografien aus rund 1650 Jahren wahre Lebensgeschichten Im Rahmen von „WILDwest – Das Seniorentheatertreffen NRW“ (Do, 19.06. 17:00) 19:00 DER NEUE MIETER Ionescos Farce trifft auf Düsseldorfer Lebensgeschichten mit SeTA, Seniorentheater in der Altstadt, Düsseldorf Im Rahmen von „WILDwest Das Seniorentheatertreffen NRW“ (Do, 19.06. 17:00 ) 19:30 CABARET Musical von John Kander und Fred Ebb Buch von Joe Masteroff Deutsch von Robert Gilbert Kleines Haus Musiktheater im Revier 20:00 KLAVIERFESTIVAL RUHR „Die Besten der Besten“ Preisträgerkonzert Glashalle Schloss Horst BLACKFIELD FESTIVAL (Fr, 20.06.)

SO 22.06. BLACKFIELD FESTIVAL (FR, 20.06.) 09:30 RUNNERS POINT RUNNING DAY 2014 Lauffreunde aller Altersklassen können sich in insgesamt 6 Kategorien messen VELTINS-Arena 11:00 STADTRUNDFAHRT Eine Fahrt zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt Busbahnhof Buer

12:04 UHR: MYTHOS TOUR (So, 01.06. 12:04)

11:00 UND 14:00 JEKIKONZERTE 2014 (Sa, 21.06. 11:00) 13:30 MITMACHZIRKUS Sport-Paradies 14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEIN Familienführung kultur.gebiet CONSOL 14:30 WILDWEST Seniorentheatertreffen NRW Abschlussveranstaltung (Do, 19.06. 17:00) 14:30 TANZCAFÉ Darf ich bitten? Maritim Hotel 17:00 DANCE OF HARMONY & RÜZGAR Mit Tanz von „Dance of Harmony“, einer Gruppe junger Tänzer/-innen aus NRW Begleitveranstaltung zur Ausstellung „Farben der Gesellschaft“ Kulturraum „die flora“ | 18:00 PIQUE DAME -PremiereOper von Peter I. Tschaikowski nach einer Erzählung von Alexander Puschkin Großes Haus Musiktheater im Revier 19:00 POESIEDUELL Sieger aller Poesieduelle: Alle Erstplatzierten duellieren sich im Saisonfinale, der/die Gewinner/-in wird Kandidat /-in bei den „NRW Slammeisterschaften“. werkstatt 20:00 KLAVIERFESTIVAL RUHR „Die Besten der Besten“ Preisträgerkonzert 3 1. Preisträger: Arthur Rubinstein, Wettbewerb Tel Aviv 2014 - Glashalle Schloss Horst

MO 23.06. 18:00 UND 20:30 ALLES INKLUSIVE (So, 22.06. 12:45) 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANS-SACHSHAUS (Mo, 02.06. 14:00 Uhr) 17:00 GELSENKIRCHEN ERKUNDEN Mit dem Rad unterwegs Rad-Tour 1: Vom Nordsternpark zum Kaisergarten Treffpunkt Nordsternplatz 1

DI 24.06. 16:00 EIN BAUER WAR SO ARM, DASS ... Märchen erzählt von Marlies Neubach Kunstmuseum Gelsenkirchen 18:00 UND 20:30 LAUF, JUNGE, LAUF Drama von Pepe Danquart mit Andy Tkacz, Jeanette Hain, Rainer Bock u. a.; F/D/ PL 2013, 107 Min., FSK: ab 12 J. Schauburg Filmpalast

MI 25.06. 14:00 BÜHNE FREI FÜR KULTUR UND SCHULE Aus den Bereichen Bildende Kunst, Musik, Theater und Tanz Kulturraum „die flora“ 18:00 DIE METAMORPHOSEN DER MARIA SIBYLLA MERIAN Der Vortrag von Renate Janßen stellt Leben und Werk der Naturforscherin und Künstlerin vor. Mädchengarten Gelsenkirchen-Schalke 19:00 NS-MÄRTYRERKULT IM RUHRGEBIET Vortrag von Sarah Thieme (Münster) mit anschließender Diskussion Dokumentationsstätte „Gelsenkirchen im Nationalsozialismus 19:30 SEIN LETZTES RENNEN Spielfilm von Kilian Riedhof mit Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch u.


SCHALKER MEILE Mythos Tour Man spürt mit Kopf, Herz und Hand den Mythos Schalke

a.; D 2013, 114 Min., FSK: ab 6 J. Gesamtschule Ückendorf

DO 26.06. 11:00 MOVE! SCHWARZ. WEISS.SCHWAN EIN TANZPROJEKT MIT SCHÜLERN UND DEM BALLETT IM REVIER Großes Haus Musiktheater im Revier 14:04 MYTHOS TOUR im Anschluss um 18:00 Uhr gemeinsames WM-Schauen „Deutschland – USA“ (So, 01.06. 12:04) 19:30 PIQUE DAME Oper von Peter I. Tschaikowski nach einer Erzählung von Alexander Puschkin Großes Haus Musiktheater im Revier 20:00 TAKE FIVE: DAVE BRUBECK AND FRIENDS Filmvorführungen in der Reihe „... auch mit den auGEn hören“ JazzART Galerie

FR 27.06. 19:00 "6. WERKSTATTSOMMERFEST" Ausstellungseröffnung "Dierks-Feddern-Lange" Musik-Essen-Trinken-Feiern Kunst-Tombola Drinnen und Draussen Musik: DJ Micha werkstatt 19:30 SCHWANENSEE Ballett von Bridget Breiner inspiriert von M. Pepipa und L. Iwanow, Musik von Peter I. Tschaikowski Großes Haus Musiktheater im Revier 19:30 HÖR.GENUSS Hautnah dran am Konzertgeschehen und eintauchen in Gespräche mit den Künstlern Kleines Haus Musiktheater im Revier 20:00 FINEARTJAZZ Peter Fessler & Alfonso Garrido Besetzung: Peter Fessler (Vocal/Gitarre) und Alfonso Garrido (Percussion) Nordsternturm

SA 28.06.

10:00 TAG DER ARCHITEKTUR 2014 Gelsenkirchen zeigt HansSachs-Haus Hans-Sachs-Haus 14:00 BACKSTAGE-FÜHRUNG Ein Blick hinter die Kulissen! - Theaterluft schnuppern Großes Haus Musiktheater im Revier 14:00 18. BISMARCKER FAMILIENSOMMERFEST Forum 2000 GelsenkirchenBismarck/Schalke-Nord e.V. kultur.gebiet CONSOL 18:00 EXTRASCHICHT 2014 Die Nacht der Industriekultur Nordsternpark und kultur. gebiet CONSOL 18:00 PIQUE DAME Oper von Peter I. Tschaikowski nach einer Erzählung von Alexander Puschkin Großes Haus Musiktheater im Revier

SO 29.06. 11:00 MUSIK| BALLETTBRUNCH Reichhaltiges Speisenangebot mit musikalischen Köstlichkeiten und Einblicken in die aktuellen Produktionen Musiktheater im Revier 15:00 MOVE! SCHWARZ. WEISS.SCHWAN EIN TANZPROJEKT MIT SCHÜLERN UND DEM BALLETT IM REVIER Großes Haus Musiktheater im Revier 18:00 CABARET Musical von John Kander und Fred Ebb Buch von Joe Masteroff Deutsch von Robert Gilbert Kleines Haus Musiktheater im Revier

MO 30.06. 14:00 FÜHRUNG DURCH DAS NEUE HANS-SACHSHAUS (Mo, 02.06. 14:00) 19:30 KONZERT 09 nach Gustav Mahler Großes Haus Musiktheater im Revier

ADRESSEN AC-GE AUTOHAUS Nordring 45894, Gelsenkirchen BLECKKIRCHE Bleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt) 45899 Gelsenkirchen www.bleckkirche.info

TERMINE

KAUENGELÄNDE SOZIALWERK ST. GEORG Uechtingstraße 79 Gelsenkirchen

MUSIKPROBENZENTRUM CONSOL 4 Consolstraße 3 45889 Gelsenkirchen

KOKI SÜD (GESAMTSCHULE ÜCKENDORF) Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen 0209 / 14  89  50 www.gsue.de

PLATZ VOR DEM ZOLLAMT Uferstraße 1 (Ecke Werftstraße) 45881 GE-Schalke

CAFÉ WILLKÜR Bergmannstraße 35 45886 GE-Ückendorf

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHEN Horster Straße 5-7 45897 Gelsenkirchen 0209 / 169 - 4361 www.kunstmuseumgelsenkirchen.de

CONSOL THEATER KULTURGEBIET CONSOL Bismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen 0209 / 9 88 22 82 www.consoltheater.de www.kulturgebiet-consol.de

LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSER Lüttinghofallee 3-5 45896 Gelsenkirchen Tel: 0209-604956-10 www.luettinghof.de

CAFÉ VILLA Bulmker Straße 117 45888 GE-Bulmke-Hüllen

DIE FLORA Florastraße 26 45879 Gelsenkirchen DOMIZIL DES BGK Bund Gelsenkirchener Künstler Bergmannstraße 53 45886 Gelsenkirchen 0209 / 1 79 16 99 www.bundgelsenkirchener kuenstler.de GALERIE JUTTA KABUTH Hauptstr. 51-53 Gelsenkirchen

MUSIKTHEATER IM REVIER Drei Schwestern Ballett von Cathy Marston nach dem Drama "Drei Schwestern" von Anton Tschechow

TERMINE

MARITIM HOTEL Am Stadtgarten 1 45879 Gelsenkirchen 0209 / 176-0 www.maritim.de MUSIKTHEATER IM REVIER Kennedyplatz 45881 Gelsenkirchen 0209/4097-200 www.musiktheater-imrevier.de

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